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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf die Technologie des Voice-over-Internet Protokolls
(IP) zur Verwaltung von Voice-over-IP Geräten in einem verteilten Netzwerk.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System und ein Verfahren
zur automatischen Übertragung
von Systemattributen einschließlich
der VLAN-Kennung (Virtual Local Area Network) und von Informationen
zur physischen Konnektivität
von einem Netzwerkknoten an ein Voice-over-IP Gerät.
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HINTERGRUND
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Beim
Aufbau von Datennetzen zur Unterstützung der VoIP-Kommunikation (Voice-over-IP)
ist es häufig
wünschenswert,
die IP-Telefone in einem separaten VLAN getrennt von den anderen
Dateneinrichtungen im Netzwerk zu platzieren. Dadurch ist es für die Switches
im Netzwerk leichter, die korrekte Übertragung von VoIP-Anrufen
mit der erforderlichen Dienstgüte
sicherzustellen. Die Switches im Netzwerk sind gemäß dem für den VoIP-Datenverkehr
dedizierten VLAN konfiguriert. Das VLAN, zu dem ein IP-Telefon gehört, wird
durch eine IEEE 802.1Q-Markierung
identifiziert, wobei der VLAN-Wert in den beispielsweise von dem
Gerät generierten
Ethernet-Rahmen enthalten ist. Nach dem Zuordnen wird der VLAN-Wert
im Header von praktisch allen vom IP-Telefon übertragenen Rahmen platziert.
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Leider
bieten die derzeitigen für
die Übertragung
von VLAN-Informationen
zwischen Switches definierten Protokolle keinen Mechanismus, der
die Endbenutzer darüber
informiert, welches VLAN zum Senden des Datenverkehrs verwendet
werden soll. Die VLAN-Identifikation muss daher direkt oder über ein
Netzwerk-Verwaltungswerkzeug
manuell in jedem VoIP-Telefon konfiguriert werden. Diese Vorgehensweise
ist zeitaufwendig und birgt ein erhöhtes Potenzial für menschliche
Fehler. Der Aufwand wird noch dadurch vergrößert, dass ein IP-Telefon eventuell
mit einem neuen VLAN umkonfiguriert werden muss, wenn es an einen
anderen Switch verschoben wird oder wenn die VoIP VLAN-Konfiguration des
Switches geändert
wird.
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Es
gibt Mechanismen für
die Verteilung von Informationen über die an den entsprechenden
Switches konfigurierten VLANs zwischen diesen Switches und zum Verteilen
von Informationen zwischen Switches, beispielsweise zum Aufbau einer
topologischen Karte des Netzwerks. Das von IEEE im IEEE Standard 802.1Q-1998 – IEEE Standards
for Local and Metropolitan Area Networks: Virtual Bridged Local
Area Networks standardisierte Group Address Resolution Protocol
(GARP) VLAN Address Resolution Protocol (GVRP) bietet einen Mechanismus
zum Übermitteln
von Informationen zwischen Switches im Netzwerk über die in den Switches konfigurierten
IEEE 802.1Q VLANs und darüber,
an welchen Ports der entsprechenden Switches diese VLANs konfiguriert
sind. Insbesondere der IEEE 802.1Q Standard definiert eine Architektur
für virtuell überbrückte LANs,
die in virtuell überbrückten LANs
bereitgestellten Dienste und die Protokolle und Algorithmen, die
zur Bereitstellung dieser Services gehören. Es wurde jedoch kein solcher
Mechanismus für
die Kommunikation von VLAN-Konfigurationsinformationen von einem
Netzwerkgerät
zu einem Endsystem definiert.
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Zusätzlich zu
der Kommunikation der VLAN-Konfigurationsinformationen
an ein VoIP-Telefon ist es auch wünschenswert, Informationen
zum physischen Standort von dem Telefon an eine IP-Nebenstellenanlage
zu kommunizieren. Erweiterte Notrufnummern-Lösungen erfordern beispielsweise, dass
Telefonsysteme wie etwa Nebenstellenanlagen zusammen mit einem Notruf
auch Informationen zum physischen Standort bereitstellen mithilfe
eines Mechanismus, der als automatischer Standortindikator (Automatic
Location Indicator, ALI) bezeichnet wird. Der ALI ermöglicht einem
Betreiber von Notrufdiensten die automatische Ermittlung des physischen
Standorts der Person, die den Notruf platziert. Der derzeitige Stand
der Technik bei der Zuordnung der Informationen über den physischen Standort
zur Telefonnummer, die ein Telefon identifiziert, erfolgt über eine
externe Datenbank. Die Nebenstellenanlage fragt dann bei der Bearbeitung
des Notrufs diese externe Datenbank ab zum Extrahieren der Informationen über den
physischen Standort, der zu dem Telefon gehört, von dem aus der Notruf
platziert wurde. Die Standortinformationen in der externen Datenbank
müssen
manuell eingegeben werden und sind bei einem Verschieben eines Telefons
an einen neuen Standort im Netzwerk ungenau, bis die Datenbank manuell
aktualisiert wird.
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Die
internationale Patentanmeldung WO 02/18965 bezieht sich auf eine
Sammeleinheit zum Sammeln physischer Verbindungen von Kunden für die Präsentation
dieser Daten gegenüber
einem Zugangs-Router. Diese Funktionen können erzielt werden durch Konfigurieren
von Ports der Sammeleinheit, sodass jeder Port eine eindeutige Kennung
(oder Kontextinformationen) hat statt der Informationen (z. B. der
Schicht-2-Adresse), die ursprünglich
im Header der 2. Schicht enthalten waren. Die Schicht-2-Adresse
(z. B. die MAC-Adresse) des an den Port angeschlossenen Kundengeräts kann
der IP-Adresse des angeschlossenen Geräts zugeordnet und somit auch
aus dieser Adresse ermittelt werden. Wenn die IP-Adressen den Kundengeräten dynamisch
zugeordnet werden, kann die Sammeleinheit regelmäßig die angeschlossenen Geräte auf ihre Schicht-2-Adresse
(z. B. MAC-Adresse) abfragen („Polling") und/oder die Adressinformationen
der eingehenden Pakete untersuchen (z. B. durch „Snooping").
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Kapitel
2 des Dokuments „Campus
infrastructure Considerations" von
Cisco Systems vom 8. August 2001, im Internet abgerufen unter der
URL http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/product/voice/ip_tele/network/dgcampus.h
bezieht sich auf die IP-Adressierung und die Verwaltung von IP-Telefonen.
Jedes IP-Telefon benötigt
eine IP-Adresse zusammen mit anderen zugehörigen Informationen. Diese
Informationen können
statisch im IP-Telefon
konfiguriert werden, oder sie können über das
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) bereitgestellt werden.
Beim Einschalten des IP-Telefons sollte es automatisch sein Voice-Teilnetz erhalten
und anschließend
eine DHCP-Anforderung für
eine IP-Adresse in diesem Teilnetz senden. Der automatisierte Mechanismus, über den
das IP-Telefon sein Voice-Teilnetz erhält, erfolgt über Erweiterungen
des Cisco Discovery Protocol (CDP). Beim Einschalten des IP-Telefons
kommuniziert es über
CDP mit dem Switch. Der Switch stellt dem IP-Telefon dann seine
VLAN-ID (Voice-Teilnetz) zur Verfügung, die auch als Voice VLAN-ID oder
VVID bezeichnet wird. Unterdessen liegen die Datengeräte weiterhin
im nativen VLAN (oder Standard-VLAN) des Switch.
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Es
wird daher ein System und ein Verfahren benötigt zur automatischen Kommunikation
der VLAN-Informationen an die IP-Telefone
und zum automatischen Übermitteln
von Informationen zur physischen Konnektivität zu einem zentralen Speicher
mit minimalen menschlichen Eingriffen, minimalen Verzögerungen
und maximaler Präzision.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Erfindung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
umfasst ein Verfahren, das Schritte zum Austauschen von Systemattributen
zwischen mindestens einem VoIP-Gerät und einem anderen Knoten
im Netzwerk umfasst. In einigen Ausführungsformen handelt es sich
bei dem VoIP-Gerät
um ein IP-Telefon und bei dem Knoten, mit dem es operativ gekoppelt
ist, um ein benachbartes Umschaltgerät oder eine andere adressierbare
Einheit in einem Prozessor, einem Computer oder einer anderen Anlage.
Das VoIP-Telefon ist bevorzugt eines von mehreren Geräten, die
beispielsweise mit einer IP-Nebenstellenanlage
in einem Unternehmensnetzwerk zusammenarbeiten.
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Die
zwischen dem IP-Telefon und den anderen Knoten übertragenen Systemattribute
können
unter anderem, jedoch nicht begrenzt auf diese, folgende Attribute
umfassen: die VLAN-Identifikation eines im Netzwerk zugeordneten
VoIP-VLANs, die Identifikation des Umschaltgeräts, die Steckplatznummer und
die Nummer des Ports, an dem das IP-Telefon angeschlossen ist. Die
Identifikation, die Steckplatznummer und die Port-Nummer können auch
an die Nebenstellenanlage kommuniziert werden, wo sie dazu verwendet
werden, den physischen Standort der Port-Verbindung mit dem Port-Anschluss,
an dem das IP-Telefon
angeschlossen ist, in Beziehung zu setzen. Die Übertragung der Systemattribute
erfolgt automatisch im Anschluss an eines von mehreren auslösenden Ereignissen,
wodurch eine manuelle Konfiguration der Systemattribute vermieden wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Austausch der Systemattribute zwei Nachrichten, nämlich eine
erste Nachricht, die hier als VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht
bezeichnet wird und die vom VoIP-Gerät generiert wird, und eine
zweite Nachricht, die hier als VoIP-Geräte-Identifikationsbestätigung bezeichnet wird und
die von dem entsprechenden Knoten als Antwort bereitgestellt wird.
Die VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht
benachrichtigt den Knoten, dass das Gerät tatsächlich ein VoIP-Gerät ist, für das eine VLAN-Zuordnung
garantiert ist. Als Antwort überträgt der Knoten
automatisch die VoIP-Geräte-Identifikationsbestätigung mit
einem oder mehreren Systemattributen. In einigen Ausführungsformen
wird die VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht
automatisch generiert, wenn (a) das IP-Telefon operativ mit dem
Netzwerk gekoppelt ist, im Allgemeinen zum Zeitpunkt seiner Initialisierung,
oder (b) bei der Initialisierung des Umschaltgeräts. Im letzteren Fall kann
die VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht
automatisch als Antwort auf eine Knoten-Initialisierungsnachricht
gesendet werden, d. h. auf eine Benachrichtigung vom Umschaltgerät, mit der
Identifikationsinformationen von benachbarten Geräten angefordert
werden.
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Die
Erfindung umfasst in einigen Ausführungsformen ein System zur
Durchführung
des Austauschs von Konnektivitätsinformationen.
Das System umfasst im Allgemeinen mindestens ein VoIP-Gerät wie beispielsweise
ein IP-Telefon und ein Netzwerkgerät wie beispielsweise ein Umschaltgerät. Das VoIP-Gerät und der
Knoten sind so abgestimmt, dass sie automatisch die VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht
und die VoIP-Geräte-Identifikationsbestätigung in
der hier beschriebenen Weise senden. Mit dem System zur Durchführung des
Austauschs der Konnektivitätsinformationen
kann das VoIP-VLAN,
für das
das VoIP-Gerät
verwendet werden soll, automatisch mit minimalen oder ganz ohne
manuelle Eingriffe konfiguriert werden, wodurch der erforderliche
Arbeitsaufwand zur Konfiguration des VoIP-Netzwerks verringert wird.
Durch das Fehlen menschlicher Eingriffe kann auch die Genauigkeit
einer relationalen Datenbank verbessert werden, die den Mitarbeitern
bei der Beantwortung von Notrufen den physischen Standort eines
IP-Telefons meldet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung ist illustriert anhand von Beispielen, die
nicht als Einschränkung
zu verstehen sind, in den Figuren der begleitenden Zeichnungen,
für die
gilt:
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1 ist
eine verteilte Netzwerktopologie, mit der die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Austausch der Systemattribute zwischen
einem IP-Telefon und einem Umschaltgerät nach der Initialisierung
des IP-Telefons illustriert gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Austausch der Systemattribute zwischen
einem IP-Telefon und einem Umschaltgerät bei der Initialisierung des
Umschaltgeräts
illustriert oder wenn das Umschaltgerät erkennt, dass ein neues Gerät an einen
Port dieses Geräts
angeschlossen wurde, gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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4 ist
eine Paketdefinition, mit der die VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht und die VoIP-Geräte-Identifikationsbestätigung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung generiert werden können.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezug
nehmend auf 1 ist eine verteilte Netzwerktopologie
dargestellt, mit der die vorliegende Erfindung implementiert werden
kann. Die Netzwerktopologie 100 umfasst ein oder mehrere
Teilnetze 110, die beispielsweise ein Intranet, ein lokales
Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN) oder ein Metropolitan Area
Network (MAN) und/oder das Internet umfassen können. Das dem IP-Telefon 102 zugeordnete
Teilnetz 110 ist bevorzugt ein Ethernet-Netzwerk. Operativ
mit dem Teilnetz 110 verbunden ist eine Vielzahl von Netzwerkgeräten einschließlich ein
oder mehreren VoIP-Kommunikationsgeräten 102, eine Nebenstellenanlage 104 und
ein Umschaltgerät
wie beispielsweise eine Bridge oder ein Router, die zur Durchführung von
Umschaltoperationen gemäß Schicht
2 und/oder Schicht 3 des OSI-Netzwerkmodells angepasst wurden.
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Das
VoIP-Gerät
in der bevorzugten Ausführungsform
ist ein IP-Telefon,
das in Verbindung mit der IP-Nebenstellenanlage 104 und/oder
anderen (nicht dargestellten) VoIP-Geräten arbeitet unter Verwendung des
Session Initiation Protocol (SIP), des Real Time Protocol (RTP)
oder eines geeigneten alternativen Voice-Kommunikationsprotokolls.
Das IP-Telefon 102 kommuniziert indirekt mit der Nebenstellenanlage 104 über das
Umschaltgerät 108.
Wie hierin beschrieben, ermöglicht
das Umschaltgerät 108 den
Aufbau und die Pflege einer Audio-Kommunikationssitzung zwischen dem VoIP-Kommunikationsgerät 102 und
der Nebenstellenanlage oder zwischen zwei VoIP-Kommunikationsgeräten 102. In einigen
Ausführungsformen
unterstützt die
Kommunikationssitzung auch Audio- und Video-Kommunikationssitzungen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
kann das IP-Telefon 102 ein VLAN-Markierungsprotokoll,
bevorzugt 802.1Q oder ein geeignetes Äquivalent, zur Einbindung einer
VLAN-Kennung (VID) in ausgehenden Übertragungen verwenden. Die
802.1Q-Markierung kann beispielsweise von einem Software-Stack oder
von einer Netzwerkschnittstellenkarte in das IP-Telefon eingefügt werden.
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In
Systemen nach dem Stand der Technik muss die vom IP-Telefon 102 verwendete
VID vom Netzwerkverwalter manuell konfiguriert werden; dies ist
sowohl arbeitsaufwendig als auch für menschliche Fehler anfällig. Zur Überwindung
dieser Einschränkungen
bieten die verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen einen Mechanismus
zum Einleiten eines Austauschs, der hierin als Austausch der Systemattribute
bezeichnet wird. Der Austausch der Systemattribute umfasst ein oder
mehrere Nachrichten oder Übertragungen zwischen
dem VoIP-Gerät 102 und
dem benachbarten Umschaltgerät 108 für die Verteilung
von einem oder mehreren Systemattributen an das VoIP-Gerät, einschließlich der
entsprechenden VID, die von dem Gerät für die VoIP-Kommunikation verwendet
werden soll. In einigen Ausführungsformen
umfassen die Systemattribute die von dem Gerät für die VoIP-Kommunikation verwendete
VID, obwohl beim Austausch der Systemattribute auch weitere Informationen
zur Identifikation des Umschaltgeräts, zur Steckplatznummer und
zu der dem IP-Telefon 102 zugeordneten Port-Nummer übermittelt
werden können.
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Der
Austausch der Konnektivitätsinformationen
kann eingeleitet werden, wenn das IP-Telefon 102 am Teilnetz 110 angeschlossen
und initialisiert wurde, wenn das Umschaltgerät 108 initialisiert
wurde oder wenn das Umschaltgerät
zum ersten Mal die Präsenz
eines Geräts
erkennt, beispielsweise des an einem der Switch-Ports angeschlossenen
IP-Telefons 102.
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In 2 ist
ein Flussdiagramm zum Austausch der Systemattribute mit einem IP-Telefon
nach der Initialisierung des IP-Telefons dargestellt. Das IP-Telefon 102 wird
in Schritt 204 initialisiert, wenn das Telefon am Netzwerk 110 angeschlossen
wird. Dies kann auftreten, wenn das Telefon zum ersten Mal mit dem
Teilnetz 110 gekoppelt wird oder wenn das IP-Telefon am
Teilnetz 110 neu angeordnet wird. In beiden Fällen überträgt das IP-Telefon 102 eine
VoIP-Geräte-Identifikationsnachricht
(VDI-Nachricht) 206. In dieser Ausführungsform ist die VDI-Nachricht 206 die
erste aus einer Reihe von Übertragungen,
die den Austausch der Systemattribute bilden.
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Die
primäre
Aufgabe der VDI-Nachricht 206 ist das Bekannt-Machen der Präsenz des
IP-Telefons 102, d. h. das Identifizieren des IP-Telefons 102 als
VoIP-Gerät
gegenüber
dem benachbarten Umschaltgerät 108. Die
Identität
des Geräts
als VoIP-Gerät
ist wichtig für
das Einbeziehen des IP-Telefons 102 in das für VoIP reservierte
VLAN und für
das Einbinden des IP-Telefons 102 in die Weiterleitungstabellen
des Umschaltgeräts, sobald
dies möglich
und sinnvoll ist. Nachdem dem benachbarten Umschaltgerät 108 eine
Benachrichtigung über
die Installation des IP-Telefons 102 bereitgestellt wurde,
wird beispielsweise auch die IP-Nebenstellenanlage mithilfe eines
separaten Nachrichtenaustauschs zwischen dem IP-Telefon und der
Nebenstellenanlage über
die Präsenz
des IP-Telefons 102 benachrichtigt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wird die VDI-Nachricht 206 vom IP-Telefon 102 mithilfe
des hierin als Attribute Advertisement Protocol (AAP) bezeichneten
Protokolls generiert. AAP kann zur Kommunikation von Informationen
einschließlich
der VID oder anderer Attribute zwischen AAP-fähigen
Netzwerkgeräten
wie beispielsweise dem IP-Telefon 102 und dem benachbarten
Umschaltgerät 108 verwendet
werden. Auch wenn AAP ein oder mehrere Standardprotokolle enthalten
kann, ist es im Allgemeinen eine von Netzwerkgeräten spezifischer Hersteller
unterstützte
lokalisierte Lösung,
die eine nicht-standardisierte
Signalkonvention verwendet, die auf verschiedenen Geräten des
Herstellers aktiviert wurde. Ein Advertisement-Protokoll, das für die in
dieser Erfindung beschriebenen Zwecke angepasst werden kann, ist
in der gleichzeitig anhängigen
U.S. Patentanmeldung Nr. 10/028,647 mit dem Titel „VLAN Advertisement
Protocol" beschrieben.
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Die
in 4 illustrierte VDI-Nachricht 206 der
bevorzugten Ausführungsform
umfasst AAP-Versionsnummer, AAP-Typ, VLAN-Identifikation, Ausgangs-Port, MAC-Adresse
(Media Access Control), Markierungsfeld, IP-Adresszähler und
IP-Adresse, Ausgangs-Hostname und Cluster-Informationen. Die Felder
der VDI-Nachricht 206 haben folgende Aufgaben:
- a) Versionsnummer 402, bevorzugt ein Byte, ist ein
Wert zugeordnet zur Unterscheidung von anderen AAP-Paketversionen;
- b) AAP-Typenfeld 404, bevorzugt ein Byte, wird zur
Unterscheidung der AAP-Nachricht als VDI-Nachricht gegenüber anderen
AAP-Nachrichtentypen verwendet;
- c) VID 406, bevorzugt 2 Byte, wird im Allgemeinen zur
Kennzeichnung des VLAN des durch das MAC-Adressfeld identifizierten
Geräts
verwendet, dabei wurde der Wert Null zugeordnet, da die Adresse dem
IP-Telefon 102 zum Zeitpunkt der Übertragung nicht bekannt ist;
- d) Ausgangs-Port 408, bevorzugt zwei Byte, wird im
Allgemeinen verwendet zur Angabe des Ports an dem Switch, an dem
das Telefon angeschlossen ist. Normalerweise ist dies die Steckplatznummer
und Port-Nummer, über
die das IP-Telefon angeschlossen ist; dem Feld wird jedoch der Wert
Null zugeordnet, da es für
das IP-Telefon 102 nicht relevant ist;
- e) Reserviert 410, hier zwei Byte, wird in der derzeitigen
Ausführungsform
nicht verwendet;
- f) MAC-Adresse 412, 414, bevorzugt sechs Byte,
wird zur Angabe der MAC-Adresse des Ausgangsgeräts, IP-Telefon 102,
verwendet;
- g) Markierungen 416, bevorzugt 1 Byte, für ein anfängliches
VDI-Paket ist dem Feld der Wert Null zugeordnet;
- h) IP-Adresszähler 418,
bevorzugt ein Byte, gibt die Anzahl der in diesem Rahmen enthaltenen
IP-Adressen an, normalerweise ist diesem Feld der Wert 1 zugeordnet;
- i) IP-Adressen 420, bevorzugt ein Vielfaches von vier
Byte, wird zur Angabe der IP-Adressen des durch die MAC-Adresse
identifizierten Geräts
verwendet. Im Fall des IP-Telefons enthält dieses Feld nur Nullen für die anfängliche
Nachricht;
- j) Ausgangs-Host-Systemname 422, bevorzugt 32 Byte,
wird zur Angabe des Namens des Ausgangsgeräts IP-Telefon 102 verwendet;
und
- k) Reserviert 424, 16 Byte, wird in anderen AAP-Nachrichten
verwendet, jedoch nicht in VDI-Nachrichten.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist die VDI-Nachricht 206 in ein Paket eingebunden mit
einer speziellen Unicast MAC-Adresse,
da die MAC-Adresse des Umschaltgeräts 108 dem IP-Telefon 102 zum
Zeitpunkt der Übertragung
nicht bekannt ist. Die in manchen Ausführungsformen verwendete MAC-Adresse 00-20-DA-00-70-04 ist für die AAP-Kommunikation
zwischen Geräten,
die für
die Erkennung dieser Adresse vorkonfiguriert wurden, reserviert.
Alternativ dazu kann eine Broadcast-Adresse FF-FF-FF-FF-FF-FF als MAC-Zieladresse
verwendet werden. Nach dem Empfang wird der Rahmen einschließlich des
AAP-Headers 400 an den AAP-Verarbeitungs-Client im Umschaltgerät 108 weitergeleitet,
der für
die Erkennung eingehender AAP-Rahmen und für das Generieren der entsprechenden
Antwort zuständig
ist.
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Nach
dem Empfang leitet das Umschaltgerät 108 die VDI-Nachricht 206 an
die Software weiter, wo das Ausgangsgerät als VoIP-Telefon erkannt
wird. Darüber
hinaus erkennt das Umschaltgerät
auch, dass die VDI-Nachricht 206 sozusagen eine Einführung darstellt,
auf die mit weiteren Informationen geantwortet werden muss. Die
in Schritt 220 generierte Antwort ist eine „VDI-Bestätigung" 208, die
das IP-Telefon 102 über
die VLAN-Konfiguration im Umschaltgerät 108 für den VoIP-Datenverkehr und
den diesem VLAN zugeordneten 802.1Q-Wert informiert, nämlich die
VID 402. Das vom Umschaltgerät 108 gegenüber dem
IP-Telefon 102 angegebene VLAN ist bevorzugt das einzige
für VoIP
dedizierte VLAN innerhalb dieses bestimmten Segments des Teilnetzes,
auch wenn der Fachmann erkennt, dass in einem Unternehmen mehrere
VLANs für
Voice-Daten reserviert werden können.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst die VDI-Bestätigung 208 weiterhin „Konnektivitätsinformationen", die bei Zuordnung
zur geografischen Verteilung der Knoten des Netzwerks 110 dazu
verwendet werden können,
den geografischen Standort des IP-Telefons 102 zu kennzeichnen.
In der bevorzugten Ausführungsform
umfassen die Konnektivitätsinformationen
die Identifikation des Umschaltgeräts sowie die Port-Identifikation einschließlich beispielsweise
der Steckplatznummer und der Port-Nummer, über die das IP-Telefon 102 an
das Umschaltgerät 108 angeschlossen
ist; sie sind jedoch nicht auf diese Informationen begrenzt. Die
oben beschriebenen VLAN-Informationen und die Konnektivitätsinformationen
werden bevorzugt im gleichen Paket an das IP-Telefon 102 kommuniziert,
obwohl auch mehrere Pakete hierzu genutzt werden können. Darüber hinaus
ist das für
VoIP genutzte VLAN dem Umschaltgerät 108 bekannt als
Ergebnis einer oder mehrerer Konfigurationsnachrichten, die über die
Umschaltkonsole eingegeben oder von einer Netzwerkverwaltungseinheit
empfangen wurden.
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Die
VDI-Bestätigung 208 der
bevorzugten Ausführungsform
umfasst AAP-Versionsnummer, AAP-Typ, VLAN-Identifikation, Ausgangs-Port,
MAC-Adresse, Markierungsfeld, IP-Adresszähler und IP-Adresse, Ausgangs-Hostname
und Cluster-Informationen. Die Felder der VDI-Bestätigung 208 haben
folgende Aufgaben:
- a) Versionsnummer, bevorzugt
ein Byte, ist ein Wert zugeordnet zur Unterscheidung von anderen
AAP-Paketversionen;
- b) AAP-Typ, bevorzugt ein Byte, wird zur Unterscheidung der
AAP-Nachricht als VDI-Nachricht gegenüber anderen AAP-Nachrichtentypen
verwendet;
- c) VID, bevorzugt 2 Byte, wird zur Kennzeichnung des VLAN (bzw.
des Standard-VLAN des Ports) verwendet, das von dem VoIP-Gerät bei seinen Übertragungen
verwendet werden soll;
- d) Ausgangs-Port, bevorzugt zwei Byte, wird zur Angabe der Port-Informationen
verwendet, bevorzugt Ausgangssteckplatz und Port-Wert, an dem das
Telefon angeschlossen ist;
- e) Reserviert, hier zwei Byte, wird in der derzeitigen Ausführungsform
nicht verwendet;
- f) MAC-Adresse, bevorzugt sechs Byte, wird zur Angabe der MAC-Adresse
(Medium Access Control) des Ausgangsgeräts, nämlich des Umschaltgeräts 108,
verwendet;
- g) Markierungen, bevorzugt 1 Byte, für ein Antwortpaket ist der
Wert Eins zugeordnet;
- h) IP-Adresszähler,
bevorzugt ein Byte, gibt die Anzahl der in den folgenden Feldern
enthaltenen IP-Adressen an, normalerweise ist diesem Feld der Wert
1 zugeordnet;
- i) IP-Adressen, bevorzugt ein Vielfaches von vier Byte, wird
zur Angabe der IP-Adresse des Umschaltgeräts 108 verwendet;
- j) Ausgangs-Host-Systemname, bevorzugt 32 Byte, wird zur Angabe
des Namens des Ausgangsgeräts
verwendet, nämlich
des Systemnamens des Umschaltgeräts 108;
und
- k) Reserviert, 16 Byte, wird in anderen AAP-Nachrichten verwendet,
jedoch nicht in VDI-Nachrichten.
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Die
VDI-Bestätigung 208 in
der bevorzugten Ausführungsform
verwendet das gleiche Rahmenformat wie das der VDI-Nachricht 206 mit
der entsprechenden Änderung
der Werte, wie oben beschrieben. Der VDI-Bestätigungsrahmen kann als Broadcast-Paket gesendet werden
oder mit der MAC-Adresse des IP-Telefons wie beim Empfang der anfänglichen
Nachricht vom IP-Telefon.
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Nach
dem Empfang der VDI-Bestätigung 208 notiert
das IP-Telefon 102 die
VID. Die VID wird in die anschließende VoIP-Kommunikation einbezogen, bis das VLAN
neu konfiguriert wird oder das IP-Telefon an einem anderen Standort
mit einem anderen VoIP-VLAN neu initialisiert wird. Diese Kommunikation
einschließlich
der eingehenden und ausgehenden Anrufe, die mit den Verbindungsanforderungsnachrichten 210, 212 eingeleitet
werden, führen
bei Beantwortung 224 durch den Anrufempfänger, der
mit der IP-Nebenstellenanlage 104 oder dem öffentlichen
Telefonnetz (PSTN) (nicht dargestellt) gekoppelt ist, zu einer Verbindungsbestätigung 214, 216,
die die Voice-Kommunikationsnachrichten 218A, 218B auslöst.
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Wenn
die VDI-Bestätigung 208 außerdem die
Konnektivitätsinformationen
oder andere Systemattribute umfasst, kann das IP-Telefon 102 direkt
oder indirekt diese Informationen an die IP-Nebenstellenanlage 104 oder
ein alternatives Zuordnungsgerät
für die
physischen Standorte übermitteln.
Die IP-Nebenstellenanlage 104 umfasst in einigen Ausführungsformen
beispielsweise eine relationale Datenbank 106 mit einer
oder mehreren Tabellen, die Switch-, Steckplatz- und Port-Nummern der bekannten geografischen
Verteilung der Knoten des Netzwerks 106 zuordnen. Die Datenbank 106,
die bevorzugt mit der Initialisierung oder Installation aller VoIP-Geräte automatisch
aktualisiert wird, bietet einen Echtzeit-Zugriff auf den physischen
Standort des IP-Telefons 102 und auf praktisch alle weiteren
VoIP-Geräte
im Teilnetz 110. Die Datenbank 106, oder allgemeiner gesehen
die IP-Nebenstellenanlage 104,
gibt den physischen Standort eines einzelnen IP-Telefons 102 nach Eingabe
einer oder mehrerer der folgenden Informationen aus: Durchwahlnummer
des Geräts,
wie in der Nebenstellenanlage bekannt, MAC-Adresse, Identifikation
des Umschaltgeräts,
Steckplatznummer und/oder Port-Nummer.
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Die
Ausführungsform
der Erfindung bietet daher ein Verfahren und System zur automatischen
Aktualisierung der VID von praktisch allen VoIP-Geräten in einem
Teilnetz. Die vorliegende Erfindung stellt eine erhebliche Verbesserung
gegenüber
anderen Systemen auf dem Stand der Technik dar, die auf der manuellen Eingabe
einer VoIP-VLAN-Konfiguration aufbauen, wobei diese manuelle Eingabe
fehleranfällig
ist und nach dem Verschieben, dem Hinzufügen oder anderen Änderungen
zu IP-Telefonen eine gewisse Zeit lang eventuell nicht korrekt ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
umfasst ein System und Verfahren unter Verwendung von IEEE 802.1x, das
einen Kontroll- und Authentifizierungsmechanismus bietet zur Regulierung
des Zugriffs zwischen dem IP-Telefon 102 und dem Umschaltgerät 108.
Mithilfe eines erweiterbaren Authentifizierungsprotokolls (Extensible
Authentication Protocol, EAP) können
beispielsweise ein oder mehrere der zwischen dem IP-Telefon 102 und
dem Umschaltgerät 108 ausgetauschten
Nachrichten Maschinen-Identifizierungsdaten enthalten, die in Zusammenarbeit
mit einem Authentifizierungs-Server zur Regulierung des Zugriffs
auf die jeweils andere Komponente verwendet werden. Das IP-Telefon 102 kann
mit den Identifizierungsdaten programmiert oder verdrahtet werden,
die vom Authentifizierungs-Server zur Überprüfung und Zuordnung eines VoIP-VLANs
benötigt
werden oder zur VLAN-Zuordnung, die in einer an das IP-Telefon 102 zurückgegebenen
802.1x-Nachricht übergeben
wurde.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung bietet ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen zur
physischen Konnektivität
gegenüber
VoIP-Geräten,
um das automatische Erstellen und Aktualisieren von Datenbanken,
die den physischen Standort eines bestimmten IP-Telefons enthalten,
zu ermöglichen.
Eine gängige
Vorgehensweise verwendet hierbei eine manuelle Aktualisierung dieser
Datenbank, daher bieten Systeme auf dem Stand der Technik bei einem
Notruf eventuell ungenaue Informationen zum physischen Standort,
was zu einer möglichen
Verzögerung
der Ankunft des Notfallpersonals führen kann. Die Möglichkeit
zum schnellen, exakten und eindeutigen Bestimmen des physischen
Standorts einer Person kann in einer Notfallsituation über Leben
und Tod entscheiden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 3, wird
der Austausch der Systemattribute zum ersten Mal nach der Initialisierung
vom Umschaltgerät 108 eingeleitet;
diese Initialisierung umfasst normalerweise Einschalten, Systemstart,
Installation und Re-Installation. Nach dem Initialisieren des Umschaltgeräts 108 im
Rahmen des Initialisierungsschritts 304 generiert das Umschaltgerät 108 automatisch
eine Umschaltgeräte-Initialisierungsnachricht
(SDI-Nachricht) 305, die über alle seine Schnittstellen
gesendet werden. Die SDI-Nachricht 305 fordert eine Antwort
von den benachbarten Geräten
zum Aufbau oder zur Aktualisierung der vom Umschaltgerät 108 verwendeten
Konnektivitätstabellen
an. In der bevorzugten Ausführungsform
verwendet die SDI-Nachricht 305 das gleiche Rahmenformat
wie das der VDI-Bestätigung 208 mit
einer entsprechenden Änderung
der darin enthaltenen Werte.
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Als
Reaktion auf die SDI-Nachricht 305 generiert das IP-Telefon 102 bevorzugt
eine VoIP-Geräte-Identitätsnachricht,
bevorzugt eine VDI-Nachricht 306, wie im Identifikationsschritt 302 dargestellt.
Die VDI-Nachricht 306 ist im Wesentlichen der VDI-Nachricht 206 äquivalent,
wobei der Hauptunterschied darin liegt, dass die Zieladresse des
Pakets die MAC-Adresse des Umschaltgeräts 108 enthält statt
der speziellen AAP MAC-Adresse.
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Das
Umschaltgerät 108 reagiert
im Bestätigungsschritt 322 auf
die VDI-Nachricht 306 mit einer VDI-Bestätigungsnachricht 308.
Das Umschaltgerät 108,
das nun die Identität
des IP-Telefons 102 kennt, überträgt bevorzugt die entsprechende
VID und, in einigen Ausführungsformen,
zusätzliche
Informationen zur Konnektivität.
Die VDI-Bestätigungsnachricht 308 in
der bevorzugten Ausführungsform
ist im Wesentlichen identisch mit der VDI-Bestätigung 208.
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Ähnlich wie
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
bildet das Abschließen
des Austauschs der Systemattribute die Basis für die nachfolgende Voice-Kommunikation 318A, 318B im
Anschluss an einen eingehenden Anruf oder einen ausgehenden Anruf,
der durch die Verbindungs-Bestätigungsnachrichten 310, 312 und
die Verbindungs-Bestätigungsnachrichten 314, 316 eingerichtet
wurde, wenn der Anruf von einem Empfänger (nicht dargestellt) beantwortet 324 wurde.
Auch hier enthalten die an die IP-Nebenstellenanlage 104 gesendeten
Verbindungsanforderungsnachrichten 310, 312 und
die Voice-Kommunikationsnachrichten
die VID, die vom Umschaltgerät 108 in
der VDI-Bestätigung 308 bereitgestellt
wurde. Das Umschaltgerät 108 wiederum
wurde vom Netzwerkverwalter in der VoIP-VID programmiert oder wird
von einem anderen Knoten im Netzwerk 106 über eine
VLAN-Registrierungsnachricht 302 eingelernt.
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Auch
wenn die obige Beschreibung zahlreiche Spezifikationen enthält, sind
diese nicht als Einschränkung
hinsichtlich des Anwendungsbereichs der Erfindung zu verstehen,
sondern lediglich als Illustration einiger der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen
dieser Erfindung.
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Die
Erfindung wurde daher anhand von Beispielen beschrieben, die nicht
als Einschränkung
zu verstehen sind; zur Bestimmung des Anwendungsbereichs der vorliegenden
Erfindung sollte auf die folgenden Patentansprüche Bezug genommen werden.
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1
- 102
- IP-TELEFON
- 108
- UMSCHALTGERÄT
- 110
- NETZWERK
- 104
- IP-NEBENSTELLENANLAGE
- 106
- DATENBANK
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2
- 102
- VoIP-TELEFON
- 108
- UMSCHALTGERÄT
- 104
- IP-NEBENSTELLENANLAGE
- 206
- VDI-NACHR
- 208
- VDI-BEST
- 210
- VERBINDUNGSANF
- 216
- VERBIND.BEST.
- 218A
- VC-NACHRICHTEN
- 220
- VR-NACHRICHT
- 212
- VERBINDUNGSANF
- 214
- VERBIND.BEST.
- 218B
- VC-NACHRICHTEN
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3
- 102
- VoIP-TELEFON
- 108
- UMSCHALTGERÄT
- 104
- IP-NEBENSTELLENANLAGE
- 305
- SDI-NACHR
- 306
- VDI-NACHR
- 308
- VDI-BEST
- 310
- VERBINDUNGSANF
- 316
- VERBIND.BEST.
- 318A
- VC-NACHRICHTEN
- 302
- VR-NACHRICHT
- 312
- VERBINDUNGSANF
- 314
- VERBIND.BEST.
- 318B
- VC-NACHRICHTEN
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