DE60309532T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Komplettierung und Sandrückpacken von Bohrlöchern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Komplettierung und Sandrückpacken von Bohrlöchern Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/04Gravelling of wells
    • E21B43/045Crossover tools

Description

  • Diese Erfindung betrifft Verfahren und ein Gerät zur Komplettierung und Kiespackung von Bohrungen in unkonsolidierten unterirdischen Zonen und, insbesondere, Verfahren und ein Gerät zur Komplettierung solcher Bohrungen, wodurch eine Wanderung von Feinkies und Sand mit den Fluiden, die daraus gefördert werden, verhindert wird.
  • Öl- und Gasbohrungen werden häufig in unkonsolidierten Formationen komplettiert, die loses und ungeeignetes Feinkies und Sand enthalten, die mit den in den Bohrungen enthaltenen Fluiden wandern. Das Vorliegen von Formationsfeinkies und Sand in den geförderten Fluiden ist nachteilig und unerwünscht, da die Partikel das Pump- und andere Fördergerätschaften abreiben und die die Fluidförderfähigkeit der Produktionszonen in den Bohrungen verringern.
  • Zu diesem Zweck wurden unkonsolidierte unterirdische Zonen beeinflusst, indem Brüche in den Zonen geschaffen wurden und aus Teilchen bestehendes Füllmaterial in den Brüche eingebracht wurde, wodurch sie in geöffneter Stellung gehalten wurden. Zusätzlich wurde das Füllmaterial innerhalb der Brüche zu einer harten, durchlässigen Masse konsolidiert, wodurch die Wanderung des Formationsfeinkies und Sand durch die Brüche mit dem geförderten Fluid reduziert wird. Weiterhin wurden allgemein Kiespackungen, die Sandsiebe und dergleichen enthalten, in den Bohrlöchern installiert, welche unkonsolidierte Zonen durchdringen. Die Kiespackungen dienen als Filter und helfen sicherzustellen, dass Feinkies und Sand nicht mit den geförderten Fluiden in die Bohrung eindringen.
  • Bei einer typischen Kiespackung-Komplettierung, wird ein Sieb in das Bohrloch gebracht und innerhalb der unkonsolidierten unterirdischen Zone angeordnet, die komplettiert werden soll. Das Sieb wird typischerweise mit einem Werkzeug verbunden, das einen Förderpacker und einen Übergang enthält, und das Werkzeug wird wiederum mit einem Arbeits- oder Förderstrang verbunden. Ein aus Partikeln bestehendes Material, das normalerweise größensortierter Sand ist, auf das im Stand der Technik oft als Kies bezuggenommen wird, wird in einem Schlamm in dem Arbeits- oder Förderstrang nach unten gepumpt und durch den Übergang, wodurch es in den Ringraum zwischen dem Sieb und dem Bohrloch fließt. Die Flüssigkeit, die den Schlamm bildet, leckt in die unterirdische Zone und/oder durch das Sieb, der so dimensioniert ist, dass es verhindert wird, dass Sand in dem Schlamm dort durchfließt. Im Ergebnis wird der Sand in dem Ringraum um das Sieb herum abgelegt, wodurch es eine Kiespackung bildet. Die Größe des Sandes in der Kiespackung wird so ausgewählt, dass es Formationsfeinkies und Sand daran hindert mit den geförderten Fluiden in das Bohrloch zu fließen.
  • Ein Problem, das oft mit der Bildung von Kiespackungen einhergeht, insbesondere mit Kiespackungen in langen und/oder veränderten unkonsolidierten Förderintervallen, ist die Bildung von Sandbrücken in dem Ringraum. Das heißt, nicht-einheitliches Ansammeln von Sand in dem Ringraum zwischen dem Sieb und dem Bohrloch tritt häufig als Ergebnis des Verlustes der Trägerflüssigkeit von dem Sandschlamm in die Teile der unterirdischen Zone mit hoher Durchlässigkeit, was wiederum die Bildung von Sandbrücken in dem Ringraum bewirkt bevor der gesamte Sand eingebracht wurde. Die Sandbrücken blockieren den weiteren Fluss des Schlamms durch den Ringraum, was in dem Ringraum Hohlräume hinterlässt. Wenn das Bohrloch zur Förderung eingesetzt wird, wird der Fluss der geförderten Fluide durch die Hohlräume in den Kiespackungen konzentriert, was bald bewirkt, dass das Sieb erodiert und die Wanderung des Feinkieses und Sand mit den geförderten Fluiden erfolgt.
  • Unvollständiges Packen des Intervalls kann verursacht werden durch die Flüssigkeit in dem Kiesschlamm, die in durchlässigere Schicht am oberen Ende des Formationsabschnitts und/oder durch die Öffnungen in den oberen Teil des Siebs fließt, bevor ausreichend Kies zum Grund des gesamten komplettierten Abschnitts transportiert wurde.
  • Bei Versuchen die Bildung von Sandbrücken in Kiespackung-Komplettierungen zu vermeiden, wurden besondere Siebe entwickelt und verwendet, die interne Nebenrohre haben. Während solche Siebe einen unterschiedlichen Grad an Erfolg hatten Sandbrücken zu vermeiden, sind sie zusammen mit der Kiespackung-Prozedur sehr kostenintensiv.
  • US Patent Nr. 4 945 991, auf welches wegen weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird, offenbart Verfahren zur Kiespackung in einem Abschnitt eines Bohrlochs, bei dem perforierte Nebenrohre oder -Leitungen auf der äußeren Oberfläche des Siebs vorgesehen sind, die mit dem Kiesschlamm in Verbindung stehen, wenn es in den Ringraum in dem Bohrloch neben dem Sieb eintritt. Dieses Verfahren verhindert nicht die Bildung solcher Brücken, bei denen die Flüssigkeit aus dem Schlamm in den oberen Teil des Kiespackung-Siebs verloren wird.
  • US Patent Nr. 5 934 376 auf welches wegen weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird, offenbart ein Verfahren, das grundsätzlich die Schritte umfasst: Anordnen eines geschlitzten Liners oder eine perforierten Verkleidung mit einem darin angeordneten Sieb in der zu komplettierenden Zone, isolieren der perforierten Verkleidung und des Bohrlochs in der Zone und einführen von aus Partikeln bestehendem Material in den Ringraum zwischen dem Sandsieb und der perforierten Verkleidung und dem Bohrloch, wodurch darin Packungen aus aus Partikeln bestehendem Material gebildet werden. Das System erlaubt es dem Fluid und Sand jede Brücke zu umgehen, die gebildet werden könnte, indem mehrere Strömungswege über die perforierte Verkleidung/Sieb Ringraum und/oder Bohrloch/Sieb Ringraum geschaffen werden. Siehe auch Lafontaine, et al.: „New Concentric Annular Packing System Limits Bridging in Horizontal Gravel Packs,", Paper 56778, präsentiert auf der 1999 SPE Annual Technical Conference and Exhibition, die in Houston, Texas am 3.–6.Oktober gehalten wurde, die hier durch Referenz umfasst werden soll.
  • Das US Patent Nr. 5 165 476, auf das wegen weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird, offenbart ein Verfahren und ein Gerät zur Kiespackung in einem Abschnitt eines Bohrlochs, bei dem ein durchlässiges Sieb, das Mittel zum begrenzen des Fluidflusses von dem Sieb-Bohrloch-Ringraum in die oberen Teile des Siebs neben dem Bohrloch-Abschnitt angeordnet sind. Die Fluss-begrenzenden Mittel können von einem Material gebildet sein, das während des Umpumpens von Kiesschlamm im wesentlichen fest bleibt, aber vorzugsweise entfernt werden kann, zum Beispiel durch Schmelzen oder Auflösen, nachdem der Kies eingebracht wurde. Dieses Verfahren schafft jedoch keine mehrfachen Strömungswege oder verhindert das Problem von frühem Flüssigkeitsverlust aus dem Kiesschlamm an das obere Ende des Formationsabschnitts.
  • US 5 901 789 beschreibt einen deformierbares Bohrloch-Sieb zum Verhindern des Wanderns von Feststoffpartikeln in eine Kohlenwasserstoff-fördernde Bohrung.
  • US 4 018 282 beschreibt einen perforierten Liner, der an longitudinal beabstandeten Abschnitten mit einem entfernbaren Dichtmittel abgedichtet ist.
  • US 4 239 084 beschreibt einen Bohrloch-Liner enthaltend ein langgestrecktes, rohrförmiges Glied, das ein Kabel-umwickeltes Sieb sein kann, das Perforationen aufweist und eine anorganische Matrix, die im wesentlichen die besagten Schlitze füllt.
  • US 5 409 061 beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zur Kiespackung in einem Bohrloch.
  • Es besteht daher das Bedürfnis nach verbesserten Verfahren und einem Gerät zur Komplettierung von Bohrungen in unkonsolidierten unterirdischen Zonen, wodurch die Wanderung von Formationsfeinkies und Sand mit den geförderten Fluiden ökonomisch und dauerhaft verhindert werden können, während eine effiziente Förderung von Kohlenwasserstoffen aus der unkonsolidierten Produktionszone ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft verbesserte Verfahren und ein Gerät zur Komplettierung von Bohrungen und optional zum gleichzeitigen Bruch-Beeinflussen der Bohrungen in unkonsolidierten unterirdischen Zonen, die die oben beschriebenen Bedürfnisse erfüllen und die Nachteile des Standes der Technik überwinden.
  • Die verbesserten Verfahren umfassen die Schritte: Anordnen eines perforierten Blechs, das ein darin vorgesehenes inneres Sandsieb hat, wodurch ein Ringraum zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech und Einführen von aus Partikeln bestehenden Materials in den Ringraum zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech und in die Zone über das perforierte Blech. Der Fluidstrom von dem Blech-Sieb Ringraum nach außen durch die oberen Teile des perforierten Blechs wird während des Einführen des Kieses begrenzt, wodurch ein frühzeitiger Flüssigkeitsverlust an das obere Ende des Formationsabschnitts vermieden wird.
  • Um die Effektivität des Systems zu verbessern, indem das Potential des Siebausgangs verringert wird oder die Bildung von Sandbrücken innerhalb des Blech-Sieb Ringraums wird die Anzahl der Löcher oder Perforationen in dem Blech während der Kiespackung auf eine optimierte Zahl verringert. Die Anzahl der Löcher in dem Blech wird jedoch vorzugsweise während der Förderphase vergrößert, damit der Förderstrom ohne Begrenzung erfolgen kann.
  • Die durchlässige aus aus Partikeln bestehendem Material gebildete Packung verhindert die Wanderung von Formationsfeinkies und Sand mit Fluiden, die aus der unkonsolidierten Zone in das Bohrloch gefördert werden.
  • Die unkonsolidierte Formation kann gebrochen werden bevor oder während des Einführers des aus Partikeln bestehenden Materials in die unkonsolidierte Produktionszone und das aus Partikeln bestehende Material kann in den Brüchen angeordnet werden, sowie in den Ringräumen zwischen dem Sandsieb und dem geschlitzten Liner und zwischen dem geschlitzten Liner und dem Bohrloch.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der Perforationen auf einem Blech ist umfasst, bei dem eine Anzahl von Perforationen auf dem Blech ausgewählt wird, damit sie auf dem Sieb oder der Filtermediumplatte eingerichtet werden. Das Sieb/Filterplatte kann mit dem Blech entweder verschraubt oder verschweißt werden, so dass es die Perforationen abdeckt. Das Sieb/der Filter wird dann beschichtet oder bedeckt mit einer Schicht aus lösbarem, schmelzbarem oder zerbrechlichem Material, wodurch die Strömung vollständig blockiert wird. Nach dem Einsetzen des Kieses in dem Bohrloch wird das Material von dem Sieb/Filter entfernt, was das Öffnen der Perforationen für weitere Strömungswege während der Herstellung der Bohrung erlaubt.
  • Materialien, die für die Anwendung der verbesserten Verfahren geeignet sind, umfassen Magnesiumoxid/Magnesiumchlorid/Calziumcarbonat-Mischungen, Öl-lösliche Harze, Wachse, lösliche Polymere etc. In einem Beispiel eine Pastenförmige Mischung aus Magnesiumoxid/Magnesiumchlorid/Calziumcarbonat wird auf das Sieb/die Filterplatte aufgetragen und aushärten gelassen bevor das perforierte Blechsystem in der Bohrung eingerichtet wird. Nach dem Einsetzen des Kieses wird eine Spülung mit schwacher HCl in dem Bohrloch angewendet und die Kiespackung einweichen gelassen. Das beschichtete Material auf dem Sieb/der Filterplatte wird dadurch entfernt.
  • Andere geeignete Materialien verwenden andere Mechanismen, wie Temperatur, Öllöslichkeit, interne Zerbrecher oder Strömungsscherenbelastung zu ihrer Entfernung von den Platten. Andere Verfahren, wie bei der Verwendung von keramischen Scheiben zum Abdecken der Perforationen und das verwenden von explosiven Ladungen oder Schallwellen, damit die Scheiben zerspringen oder zerbrechen sind ebenfalls anwendbar.
  • Während des Umwälzens des Kiesschlamms ist die Strömung von Flüssigkeit aus dem Schlamm durch die oberen Teile des perforierten Blechs begrenzt, so dass es wenig, falls überhaupt, verfrühten Flüssigkeitsverlust durch die oberen Teile des perforierten Blechs gibt, wodurch die Möglichkeit der Bildung von Sandbrücken in dem Ringraum verringert wird. Nachdem der Kies um das Sieb herum abgelagert wurde wird die Fluidströmung durch im wesentlichen die gesamte Länge des perforierten Blechs wiederhergestellt.
  • Die durchlässige Packung, die aus aus Partikeln bestehendem Material gebildet ist, verhindert die Wanderung von Formationsfeinkies und -sand mit erzeugten Fluiden in das Bohrloch aus der unkonsolidierten Zone.
  • Die unkonsolidierte Formation kann vor oder während des Einführens von aus Partikeln bestehendem Material in die unkonsolidierte Zone gebrochen werden und das aus Partikeln bestehende Material kann in den Brüchen ebenso abgelagert werden, wie in den Ringräumen zwischen dem Sandsieb und dem geschlitzten Liner und zwischen dem geschlitzten Liner und dem Bohrloch.
  • Das Gerät dieser Erfindung umfasst ein perforiertes Blech, das ein darin angeordnetes internes Sandsieb aufweist, wodurch ein Ringraum zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech gebildet wird, ein Übergang, der mit einem Förderstrang verbindbar ist, der an dem perforierten Blech und dem Sandsieb befestigt ist und ein Förderpacker, der an dem Übergang befestigt ist. Das perforierte Blech hat Mittel zum Begrenzen der Fluidströmung zwischen Verrohrung/Blech und dem Blech/Sieb-Ringraum, einschließlich des Verringerns oder Vergrößerns der Anzahl oder der Größe der Löcher oder Perforationen in dem Blech während der Kiespackung und während der Förderphase.
  • Die verbesserten Verfahren und Gerät der Erfindung vermeiden die Bildung von Sandbrücken in dem Ringraum zwischen dem geschlitzten Liner und der Bohrung, wodurch ein sehr effektives Sandsieb erzeugt wird, das die Wanderung von Feinkies und Sand mit den geförderten Fluiden verhindert.
  • Es ist daher ein allgemeiner Gegenstand der vorliegenden Erfindung die verbesserten Verfahren zu schaffen, zur Komplettierung von Bohrungen in unkonsolidierten unterirdischen Zonen.
  • Andere und weitere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden gleichermaßen offensichtlich für den Fachmann, wenn er die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele liest, die nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen folgt.
  • 1 ist ein seitlicher Querschnitt eines Bohrlochs, das eine unterirdische, unkonsolidierte Förderzone durchdringt, die eine Verrohrung darin hat und einen geschlitzten Liner mit einem internen Sandsieb, einen Förderpacker und ein Übergang, der mit einem darin angeordneten Förderstrang verbunden ist.
  • 2 ist ein seitlicher Querschnitt durch das Bohrloch aus 1, nachdem das aus Partikeln bestehende Material darin gepackt wurde.
  • 3 ist ein seitlicher Querschnitt durch das Bohrloch aus 1, nachdem die Bohrung zur Förderung eingesetzt wurde.
  • 4 ist ein seitlicher Querschnitt eines horizontalen open-hole Bohrlochs, das eine unterirdische, unkonsolidierte Förderzone durchdringt, die einen geschlitzten Liner mit einem internen Sandsieb aufweist, einen Förderpacker und ein Übergang, der mit dem darin angeordneten Förderstrang verbunden ist.
  • 5 ist ein seitlicher Querschnitt durch das horizontale open-hole Bohrloch aus 4 nachdem das aus Partikeln bestehende Material darin gepackt wurde.
  • 6 ist eine angeschnittene Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine Proben-Perforation in einem Blech zeigt, das mit einem Sieb oder Filterplatte installiert ist und einem löslichen oder entfernbaren Material, das auf dem Sieb/Filter nach der vorliegenden Erfindung beschichtet ist.
  • 7 ist eine angeschnittene Ansicht von außerhalb des Blechs, das eine Proben-Perforation an dem Blech veranschaulicht, bei dem das blockierende Material eingerichtet ist und eine andere Perforation für die Strömung offen ist.
  • 8 ist ähnlich wie 6, aber sie zeigt, wenn das blockierende Material in den Perforationen in dem Blech direkt eingerichtet ist, ohne die Verwendung eines Siebs/Filterplatte.
  • Die vorliegende Erfindung schafft verbesserte Verfahren und ein Gerät zur Komplettierung und optional simultanen beeinflussen von Brüchen einer unterirdischen Zone, die von einem Bohrloch durchdrungen wird. Diese Verfahren können durchgeführt werden entweder in vertikalen, geneigten oder horizontalen Bohrlöchern, die open-hole und/oder unterschnitten sind, oder die eine Verrohrung darin zementiert haben. Wenn das Verfahren an einem verrohrten Bohrloch durchgeführt werden soll, wird die Verrohrung perforiert um eine Verbindung mit der Zone herzustellen. Da die vorliegende Erfindung bei horizontalen und geneigten Bohrlöchern durchführbar ist, werden die Begriffe „oberer" und „unterer", „oben" und „unten", wie sie hier verwendet werden, als relative Begriffe verstanden und sind sollen auf die jeweiligen Lagen innerhalb eines speziellen Bohrlochs angewendet werden, während der Begriff „Niveau" so gemeint ist, dass er sich auf die jeweiligen beabstandeten Positionen entlang des Bohrlochs bezieht. Die Begriffe „perforiertes Blech" und „geschlitzter Liner" werden auswechselbar für die gesamte Erfindung verwendet.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den 1-3 ist ein vertikales Bohrloch 10 dargestellt, das eine darin zementierte Verrohrung 14 illustriert, die sich in eine unkonsolidierte unterirdische Zone 12 erstreckt. Die Verrohrung 14 ist innerhalb des Bohrlochs 10 mit einer Zementmantel 16 gebunden. Einige beabstandete Perforationen 18 werden in dem Bohrloch 10 hergestellt, indem ein herkömmliches Perforationsgerät verwendet wird, das sich durch die Verrohrung 14 und die Zementmantel 16 in die unkonsolidierte Förderzone 12 erstreckt.
  • Entsprechend den erfindungsgemäßen Verfahren wird ein perforiertes Blech, das einen geschlitzten Liner 20 enthält, der ein darin eingerichtetes, internes Sandsieb 21 aufweist, wodurch ein Ringraum 22 zwischen dem Sandsieb 21 und dem perforierten Blech gebildet wird, in dem Bohrloch 10 angeordnet. Das perforierte Blech 20 und das Sandsieb 21 haben solche Längen, dass sie im wesentlichen die Länge des Förderabschnitts in dem Bohrloch 10 überspannen. Das perforierte Blech hat einen Durchmesser, bei dem, wenn er innerhalb des Bohrlochs 10 angeordnet ist, ein Ringraum 23 zwischen ihm und der Verrohrung 14 gebildet wird. Die Schlitze oder Perforationen 24 in dem perforierten Blech können kreisförmig, wie in den Zeichnungen dargestellt, sein oder sie können rechteckig sein oder eine andere Form haben. Allgemein haben die Schlitze, wenn sie kreisförmig sind, wenigstens einen Durchmesser von 1/4'' oder wenn rechteckige Schlitze verwendet werden, sind sie wenigstens 3/16'' breit und 1/2'' lang.
  • Der Begriff „Sieb" wird hier generisch verwendet und ist so gemeint, dass er alle und jede Art von durchlässigen Strukturen umfasst und abdeckt, die allgemein in der Industrie bei Kiespackungsvorgängen verwendet werden, die eine Fluidströmung dort hindurch zulassen, während sie eine Strömung von Partikeln abblocken (d.h. kommerziell verfügbare Siebe, geschlitzte oder perforierte Liner oder Rohre, mit Sieben versehene Rohre, vorgepackte Siebe, ausdehnbare Siebe und/oder Liner oder deren Kombinationen). Das Sieb 21 kann eines mit durchgehender Länge sein, oder es kann aus Abschnitten bestehen (z.B. 30-Fuß Abschnitte), die miteinander verbunden sind.
  • Wie in 13 gezeigt werden das perforierte Blech 20 und das Sandsieb 21 mit einem Übergang 25 verbunden, der wiederum mit einem Förderstrang 28 verbunden wird. Ein Förderpacker 26 ist an dem Übergang 25 befestigt. Der Übergang 25 und der Förderpacker 26 sind gewöhnliche Kiespackung-bildende Werkzeuge und dem Fachmann aus dem Stand der Technik wohl bekannt. Der Übergang 25 ist eine Unter-Anordnung, die es den Fluiden ermöglicht, einem ersten Strömungsweg zu folgen, wodurch aus Partikeln bestehendes Material, das in einem Schlamm suspensiert ist, in den Ringräumen zwischen dem Sandsieb 21 und dem perforierten Blech 20 und zwischen dem perforierten Blech 20 und dem Bohrloch 10 gepackt werden kann. Wie anhand der Pfeile in 2 dargestellt, fließt die aus Partikeln bestehende Material-Suspension von innerhalb des Förderstrangs 28 zum Ringraum 22 zwischen dem Sandsieb 21 und dem perforierten Blech 20 über zwei oder mehr Anschlüsse 29 in dem Übergang 25. Gleichzeitig darf Fluid von innerhalb des Sandsiebs 21 nach oben durch den Übergang 25 auf die andere Seite des Packers 26 außerhalb des Förderstrangs 28 durch einen oder mehrere Anschlüsse 31 in dem Übergang 25 fließen. Durch Bewegung des Rohrs oder andere Vorgehensweise kann der Fluss durch den Übergang 25 gezielt in einen zweiten Strömungsweg (siehe 3) geändert werden, wodurch Fluid von innerhalb des Sandsiebs 20 direkt in den Förderstrang 28 fließt und die Anschlüsse 31 geschlossen werden. Der Förderpacker 26 wird durch Rohrbewegung eingesetzt oder durch eine andere Vorgehensweise, wodurch der Ringraum 23 abgedichtet wird.
  • Nachdem das perforierte Blech 20 und das Sandsieb 21 in dem Bohrloch 10 angeordnet sind, wird der Ringraum 23 zwischen dem perforierten Blech 20 und der Verrohrung 14 isoliert, indem der Packer 26 in der Verrohrung 14 wie in 1 gezeigt eingesetzt wird. Anschließend wird, wie in 2 dargestellt, ein Schlamm aus aus Partikeln bestehendem Material 27 in den Ringraum 22 zwischen dem Sandsieb 21 und dem perforierten Blech 20 über die Anschlüsse 29 in dem Übergang 25 eingeführt und in den Ringraum 23 zwischen dem perforierten Blech 20 und der Verrohrung 14 (oder der Wandung des Bohrlochs) durch die Schlitze 24 in dem perforierten Blech 20. Der Schlamm kann also direkt in den Ringraum 23 zwischen dem perforierten Blech 20 und der Verrohrung 14 (oder der Wandung des Bohrlochs) fließen, nachdem er aus den Anschlüssen 31 des Übergangs austritt.
  • Das aus Partikeln bestehende Material fließt in die Perforationen 18 und füllt das Innere der Verrohrung 14 unterhalb des Packers 26 mit Ausnahme des Inneren des Sandsiebs 21. Wie in 2 dargestellt, wird ein Trägerflüssigkeitsschlamm aus dem aus Partikeln bestehendem Material 27 von der Oberfläche durch den Förderstrang 28 und durch den Übergang 25 in den Ringraum 22 zwischen dem Sandsieb 21 und dem perforierten Blech 20 gepumpt. Aus dem Ringraum 22 fließt der Schlamm durch die Schlitze 24 und durch das offene Ende des perforierten Blechs 20 in den Ringraum 23 und in die Perforationen 18. Die Trägerflüssigkeit in dem Schlamm leckt durch die Perforationen 18 in die unkonsolidierte Zone 12 und durch das Sieb 21 von wo aus es durch den Übergang 25 und durch die Anschlüsse 31in die Verrohrung 14 oberhalb des Packers 26 fließt.
  • Nachdem das aus Partikeln bestehende Material in das Bohrloch 10 gepackt wurde, wird die Bohrung zur Förderung eingesetzt, wie dies in 3 dargestellt ist. Die Packung aus Filtern, die aus aus Partikeln bestehendem Material 27 gebildet sind, verhindert die Wanderung von Formationsfeinkies und Sand mit den Fluiden, die gefördert werden, in das Bohrloch aus der unkonsolidierten unterirdischen Zone 12.
  • In den 4 und 5 ist nun ein horizontales open-hole Bohrloch 30 dargestellt. Das Bohrloch 30 erstreckt sich in eine unkonsolidierte unterirdische Zone 32 von einem verrohrten und zementierten Bohrloch 33, das bis zur Oberfläche reicht. Wie oben in Verbindung mit dem Bohrloch 10 beschrieben, ist ein perforiertes Blech 34 in dem Bohrloch 30 angeordnet, das ein darin angeordnetes internes Sandsieb 35 aufweist, wodurch dazwischen ein Ringraum 41 gebildet wird. Das perforierte Blech 34 und das Sandsieb 35 sind mit einem Übergang 42 verbunden, der wiederum mit einem Förderstrang 40 verbunden ist. Ein Förderpacker 36 ist mit dem Übergang 42 verbunden, der innerhalb der Verrohrung 37 in dem Bohrloch 33 eingesetzt wird.
  • Bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren zur Komplettierung der unkonsolidierten unterirdischen Zone 32, die von einem open-hole Bohrloch 30 durchdrungen wird, wird das perforierte Blech 34 mit dem Sandsieb 35, wie in 4 dargestellt, darin in dem Bohrloch angeordnet. Der Ringraum 39 zwischen dem perforierten Blech 34 und dem Bohrloch 30 wird durch Einsetzen des Packers 36 isoliert. Anschließend wird ein Schlamm mit aus Partikeln bestehendem Material in den Ringraum 41 zwischen dem Sandsieb 35 und dem perforierten Blech 34 eingeführt und durch die Schlitze 38 in den Ringraum 39 zwischen dem perforierten Blech 34 und dem Bohrloch 30. Der Schlamm kann auch direkt in den Ringraum 23 zwischen dem perforierten Blech 20 und der Wandung 30 des Bohrlochs fließen nachdem er aus den Übergangsanschlüssen 31 austritt.
  • Die aus aus Partikeln bestehendem Material 40 gebildete Packung filtert und verhindert die Wanderung von Formationsfeinkies und Sand mit Fluiden, die in dem Bohrloch 30 aus der unterirdischen Zone 32 gefördert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das perforierte Blech 20 ein Mittel zum Begrenzen der Fluidbewegung zwischen den Verrohrung/Blech und Blech/Sieb Ringräumen durch verringern oder erhöhen der Anzahl oder Größe der Löcher oder Perforationen in dem Blech während des Einsetzens des Kieses und während der Förderphase. Die Größe der Perforationen und die Anzahl der Perforationen in dem Blech werden die Fluidbewegung zwischen den Verrohrung/Blech und Blech/Sieb Ringräumen beeinflussen. Die Verrohrung/Blech und Blech/Sieb Ringräume wirken als ein Ringraum, wenn es eine unbegrenzte Anzahl an relativ großen Perforationen in dem Blech gibt. Eine relativ geringe Druckdifferenz wird sich ausbilden, wenn die Zahl der Perforationen und/oder der Durchmesser der Perforationen reduziert wird. Durch fortgesetztes Reduzieren der Anzahl der Perforationen und/oder des Durchmessers der Perforationen können wir in gewissem Maße die Bewegung des Fluids zwischen den Ringräumen steuern. Der Schlamm fließt weiter nach unten in den parallelen Ringräumen bis eine Sandbrücke oder andere Bohrlochbedingungen einen anormalen Druckverlust in einem der Ringräume bewirkt. Wenn der Druck über denjenigen steigt, der erforderlich ist um den Fluss durch die Perforationen zu zwingen und der Reibungsdruck in dem Ringraum für den Fluss offen bleibt, wird der Schlamm sich selbst in den Ringraum teilen, der für die Strömung offen ist. Zur Veranschaulichung wird durch begrenzen der Fluidströmung durch die oberen Teile des perforierten Blechs während eine im wesentlichen unbegrenzte Strömung durch dessen untere Teile zugelassen wird, keine wesentliche Flüssigkeitsmenge des Kiesschlamms frühzeitig durch die oberen Teile des perforierten Blechs verloren. Dies bewirkt, dass der Schlamm sich weiter zum Grund des Bohrlochs bewegt bevor der Kies von der Flüssigkeit in dem Schlamm getrennt wird. Die getrennte Flüssigkeit fließt durch die unteren durchlässigen Teile des perforierten Blechs und/oder durch die Perforationen 18, wodurch der Kies am Boden der Bohrung abgelagert wird. Wenn der Ringraum des Bohrlochs und des perforierten Blechs und der Ringraum des perforierten Blechs und des Sandsiebs sich vom Grund auf mit Kies füllt, wird die Flüssigkeit in dem Schlamm weiterhin vom Kies getrennt und durch die verfügbaren Perforationen 18 in die Verrohrung und/oder nach unten durch den Kies fließen, der bereits in den Ringräumen abgelagert ist, und durch die unteren durchlässigen Teile des perforierten Blechs 20 wodurch die Kiesablagerung vervollständigt wird.
  • Die Mittel zum Begrenzen der Fluidbewegung zwischen der Verrohrung/Blech und B1ech/Sieb Ringräume 20 können von jedem Material gebildet sein, das auf einer ausgewählten Anzahl an Blechperforationen vorgesehen ist, das die Fluidströmung durch die ansonsten durchlässige Wandung des perforierten Blechs ganz oder teilweise blockiert. In den Ausführungsbeispielen der 6 und 7 ist eine ausgewählte Anzahl an Perforationen 52 (nur eine dargestellt, die mit 52' bezeichnet ist) in dem perforierten Blech 50 mit einem Sieb oder einer Filtermediumplatte 54 eingerichtet. Das Sieb/die Filterplatte 54 ist auf das Blech 50 aufgeschraubt oder angeschweißt, so dass es die gewünschte Anzahl an Perforationen 52 abdeckt. Das Sieb/der Filter 54 wird dann mit einer Schicht aus lösbarem, schmelzbaren oder zerfallendem Material 56 beschichtet oder abgedeckt, wodurch die Strömung vollständig blockiert wird. Andere Materialien, wie Keramische Platten, die nachher mit Explosivladungen oder Schallwellen zerstört werden können, können ebenso verwendet werden. Nach dem Einsetzen des Kieses in dem Bohrloch wird das blockierende Material 56 vollständig aus dem Siebs/Filter 54 entfernt, was die Perforationen für weitere Strömungswege öffnet. 8 zeigt ein alternatives Verfahren, bei dem Blockiermaterial 64 in den Schlitzen 62 des perforierten Blechs 60 direkt ohne die Verwendung eines Siebs/einer Filterplatte eingesetzt wird.
  • Als Beispiel für Materialien, die verwendet werden können, kann eine Pastenform aus einer Magnesiumoxid/Magnesiumchlorid/Kalziumcarbonatmischung auf das Sieb/die Filterplatte gebracht werden und aushärten bevor das System mit dem perforierten Blech in der Bohrung eingesetzt wird. Nachdem der Kies eingebracht wurde, wird eine Spülung mit schwacher Salzsäure in dem Bohrloch angewendet und die Kiespackung eingeweicht gelassen, wobei das beschichtete Material auf dem Sieb/den Filterplatten entfernt wird. Eine besondere Rezeptur, die entwickelt wurde, enthält eine Mischung 40 Gewichtsanteilen kalziniertes Magnesiumoxid (MgO), 67 Anteile MgCl2·H2O (Magnesiumchlorid Hexahydrat), 25 Teile Kalziumcarbonat (CaCO3) und 30 Teile Trinkwasser (keine Sole). Es wurde gefunden, dass dieses Material einen Tag Zeit bei Umgebungstemperatur zum Aushärten benötigt. Nach der Verwendung löst es sich schnell in der zugefügten Salzsäure. Zum Beispiel haben 1-Zoll-„Stopfen" des Materials sich innerhalb von 10 Minuten bei 72°F vollständig aufgelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren und das Gerät sind besonders geeignet und vorteilhaft bei der Bildung von Kiespackungen in horizontalen Bohrlöchern mit langen Abschnitten ohne die Bildung von Sandbrücken. Da aufwändige und teure Sandsiebe einschließlich Ausweichungen und dergleichen nicht erforderlich sind, und der Packsand keine Konsolidierung mit einer aushärtbaren Harzkomposition erfordert, sind die erfindungsgemäßen Verfahren sehr viel wirtschaftlicher gegenüber den Verfahren, die aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Die Schaffung einer oder mehrerer Brüche in der unkonsolidierten unterirdischen Zone, die komplettiert werden soll um die Förderung von Kohlenwasserstoffen daraus zu beeinflussen, ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik wohl bekannt. Die Vorgehensweise bei dem hydraulischen Bruch umfasst im allgemeinen das Pumpen einer viskosen Flüssigkeit, die eine Suspension von Partikelmaterial enthält, in eine Formation oder Zone mit einer Rate und einem Druck, durch welche darin Brüche geschaffen werden. Das fortgesetzte Pumpen von Bruchfluid weitet die Brüche in der Zone und trägt das aus Partikeln bestehende Material in die Brüche. Die Brüche werden so durch das Vorhandensein des aus Partikeln bestehenden Materials daran gehindert sich zu schließen.
  • Die unterirdische Zone, die komplettiert werden soll, kann vor oder während des Einführens des aus Partikeln bestehenden Materials in die Zone gebrochen werden, d.h. während des Pumpens der Trägerflüssigkeit, die aus Partikeln bestehendes Material enthält durch das perforierte Blech in die Zone. Nach der Schaffung einer oder mehrerer Brüche kann das aus Partikeln bestehende Material in die Brüche gepumpt werden sowie in die Perforationen der Verrohrung (für verrohrte Bohrungen) und in die Ringräume zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech und zwischen dem perforierten Blech und der Bohrung.

Claims (14)

  1. Ein Verfahren zur Komplettierung einer unterirdischen Zone, die von einem Bohrloch durchdrungen wird, wobei das Verfahren die Schritte enthält: (a) Anordnen eines perforierten Blechs in dem Bohrloch in der Zone, das ein darum vorgesehenes, inneres Sandsieb (21) hat, wodurch ein erster Ringraum (22) zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech und ein zweiter Ringraum (23) zwischen dem perforierten Blech und dem Bohrloch gebildet wird; (b) Einführen von aus Partikeln bestehenden Materials in den zweiten Ringraum zwischen dem perforierten Blech und dem Bohrloch und in den ersten Ringraum zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech, wobei das aus Partikeln bestehende Material durch wenigstens einige der Perforationen in besagtem perforierten Blech fließt; gekennzeichnet durch (c) Abblocken einer ausgewählten Zahl der Perforationen in dem Blech (50, 60), wodurch der Fluidstrom zwischen dem ersten und dem zweiten Ringraum begrenzt wird, während das aus Partikeln bestehende Material durch den ersten und zweiten Ringraum fließt; und (d) Öffnen der blockierten Perforationen (52, 62) in dem Blech, wodurch eine steigende Anzahl von Perforationen für die Fluidströmung verfügbar wird.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei das aus Partikeln bestehende Material Sand-Versteifungsmittel oder künstliches Versteifungsmittel ist.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bohrloch in der unterirdischen Zone unverschalt ist.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bohrloch in der unterirdischen Zone eine Verrohrung aufweist, die darin mit Perforationen zementiert ist, welche durch die Verrohrung und den Zement hindurch gebildet sind.
  5. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Bohrloch in der Zone horizontal verläuft.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das weiterhin den Schritt umfasst: Schaffen von wenigstens einem Bruch in der unterirdischen Zone bevor oder während der Injektionsschritt durchgeführt wird.
  7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den Schritt umfasst: Einführen von aus Partikeln bestehendem Material in die Brüche.
  8. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das weiterhin den Schritt umfasst: Einsetzen der unterirdischen Zone zur Produktion.
  9. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Anzahl der Perforationen in dem perforierten Blech vorzugsweise verringert wird, indem ein lösbares Material in der Nähe der ausgewählten Zahl an Perforationen vorgesehen wird.
  10. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das weiterhin den Schritt umfasst: Vergrößern der Strömungskapazität des besagten Blechs nachdem das aus Partikeln bestehende Material in dem ersten und zweiten Ringraum gepackt wurde.
  11. Gerät zur Komplettierung einer unterirdischen Zone, die von einem Bohrloch durchdrungen ist, wobei das Gerät enthält: ein perforiertes Blech (20, 50, 60), das ein internes Sandsieb (24) aufweist, das darin angeordnet ist, wodurch ein Ringraum (22) zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Blech gebildet wird, wobei das Blech ein oberes und ein unteres Ende aufweist, gekennzeichnet durch lösbare oder zerbrechliche Strömungssteuermittel, die eine ausgewählte Anzahl von Perforationen entlang des oberen Endes des perforierten Blechs blockiert, wodurch eine Fluidströmung durch die ausgewählte Anzahl der Perforationen in dem oberen Ende des perforierten Blechs im wesentlichen verhindert wird; und ein Übergang (25), der an einem Arbeitsstrang befestigbar ist, das an dem perforierten Blech und dem Sandsieb befestigt ist.
  12. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Strömungssteuerungsmittel aus einem lösbaren Material besteht, das dadurch entfernbar ist, dass ein Fluid entlangströmt, welches das lösbare Material entlang dem perforierten Blech auflöst.
  13. Ein Verfahren zur Kiespackung in einem Intervall eines Bohrlochs, enthaltend: Positionieren eines perforierten Einsatzes innerhalb des Bohrlochs neben dem Intervall, das ein internes Sandsieb (21) hat, das darin angeordnet ist, wodurch ein erster Ringraum (22) zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Einsatz gebildet wird, und ein zweiter Ringraum (23) zwischen dem perforierten Einsatz und dem Bohrloch gebildet wird; Einströmen lassen eines Kiesschlamms das Bohrloch hinunter und in den ersten und zweiten Ringraum und in das Bohrloch hinein; gekennzeichnet durch Vorsehen einer Mehrzahl von entfernbaren Stopfen entlang des Einsatzes mit jeweils einem in jeder aus einer ausgewählten Anzahl an Perforationen, aber weniger als alle Perforationen, wodurch der Fluidstrom zwischen dem ersten und dem zweiten Ringraum reduziert wird, während der Kiesschlamm durch den ersten und zweiten Ringraum strömt; Entfernen einer Mehrzahl von entfernbaren Stopfen nachdem der Kiesschlamm wenigstens teilweise in den ersten und zweiten Ringraum geströmt ist.
  14. Gerät zur Kiespackung in einem Intervall eines Bohrlochs, enthaltend einen perforierten Einsatz, der eine Mehrzahl von Perforationen aufweist, ein internes Sandsiebs (21), das in dem Einsatz angeordnet ist, wodurch ein Ringraum zwischen dem Sandsieb und dem perforierten Einsatz gebildet wird, ein Durchflusssteuerndes Mittel, eines für jedes einer ausgewählten Anzahl, aber nicht alle der Perforationen, von denen jedes der Strömungssteuernden Mittel den Fluidstrom durch die jeweiligen Perforationen (53, 62) während der Kiespackung blockiert, wenn das Gerät in dem Bohrloch installiert wird und die Strömungssteuernden Mittel löslich oder zerbrechlich sind, wodurch ein im wesentlichen ungehinderter Strom ermöglicht wird, wenn das Bohrloch zur Produktion eingesetzt wird.
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