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Technisches
Gebiet
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Der
vorliegende Gegenstand bezieht sich auf Techniken und ein Equipment
für eine
drahtlose Spreizspektrum-Kommunikation, und genauer auf eine Implementierung
in Vielfachzugriff-Kodemultiplex (engl.: code-division-multiple-access)
(CDMA) Zellular paketvermittelnde Kommunikationssysteme. In einem
Spreizspektrum-System, welches eine Mehrzahl von Basisstationen
und eine Mehrzahl von Fernstationen enthält, bezieht sich der Gegenstand insbesondere
auf Techniken und/oder ein Equipment zur Verbesserung der Leistung
von einem oder mehreren der zugewiesenen Aufwärtsstrecke-Paketkanäle.
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Hintergrund
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Jüngste Entwicklungen
in Drahtlos-Kommunikationstechniken haben eine Expansion von Dienstangeboten
vom ursprünglichen
Sprachtelefon-Dienstmodell erlaubt, um eine Anzahl von Diensten
zu enthalten, welche Paketdaten-Kommunikationen unterstützen, welche
Breitband-Anwendungen enthalten. Da Kunden zunehmend mit Datendiensten vertraut
werden, welche durch landgebundene Netzwerke angeboten werden, verlangen
sie zunehmend eine vergleichbare Datenkommunikation im Drahtlosbereich,
beispielsweise um einen Dienst beizubehalten, während sich Mobilteilnehmer
frei bewegen (engl.: roam freely) oder um einen Ferndienst an Ortschaften
bereitzustellen, an denen Drahtlos-Schleifen gegenüber landgebundenen Teilnehmer-Schleifen
bevorzugt sind. Eine Anzahl von Technologien unterstützt eine
Paketdaten-Kommunikation im Drahtlosbereich.
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Unter
der derzeit vorgeschlagenen W-CDMA Technik Spezifikation gibt es
einen zugewiesenen Transportkanal, nämlich den zugewiesenen Kanal (engl.:
Dedicated Channel) (DCH), welcher entweder ein Abwärtsstrecke-
oder ein Aufwärtsstrecke-Transportkanal
sein kann. Der DCH ist der Kanal zur Auswahl von Diensten, bei welchen
lange Verzögerungen
nicht toleriert werden können,
beispielsweise für Paketdienste,
welche eine einschränkenden
langsame Verzögerung
haben, und Dienste, welche mehr als 640 ms Paketübertragungszeiten erfordern.
Der DCH ist ebenfalls der bevorzugte Kanal für bestimmte Netzwerkprotokollverfahren,
wie beispielsweise TCP/IP, welche unter geringen Paketverzögerungen viel
effizienter funktionieren als unter langen.
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Aus
der TIA/EIA: „TIA/EIA/IS-2001-A", Seiten 278–280, Seiten
28–822,
31.08.2001, Arlington/US, sind ein Verfahren und ein System bekannt, welche
eine Mobilstation und eine Basisstation enthalten, wobei die Mobilstation
eine Datenkanal-Anforderung an die Basisstation übertragt und die Basisstation
nachfolgend die Mobilstation anfordert, sich für den Verkehr-Burst vorzubereiten,
und zwar über
eine Extended Supplemental Channel Assignment Massage. Dieses Dokument
lehrt einen Mechanismus, welcher für einen Handoff zwischen einer Quellen-Basisstation
und einer Ziel-Basisstation erforderlich ist.
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Jedoch
erfordert der derzeitige Aufwärtsstrecke
DCH, wie bei jeglichem schaltungsvermittelten Paketkanal, viele
Overhead-Ressourcen. Wie in 17 gezeigt,
wird unter dem derzeitigen Aufwärtsstrecke
DCH Verfahren, sobald eine Verbindung zwischen einem Benutzer j
und der Basisstation eingestellt ist, die Kommunikation einen zugehörigen aufwärtsgerichteten
physikalischen zugewiesenen Kanal (zugehöriger UL-PDCH) und einen zugehörigen abwärtsgerichteten
physikalischen zugewiesenen Kanal (zugehöriger DL-PDCH) für eine Schleifen-Leistungssteuerung
erfordern. Wenn die Kommunikation für den Benutzer j auf diesen
zwei zugehörigen
Kanälen
beginnt, gibt es eine Zeitperiode, bei welcher die Basisstation
stets versucht, in den zugehörigen
UL-PDCH vom Benutzer j einzurasten, wobei innerhalb derer keine
Daten an die Basisstation übertragen
werden können.
Diese Zeitperiode wird die Einstellzeit genannt. Die Länge dieser
Verzögerung ist
nicht bestimmbar und variiert in Abhängigkeit davon, wie lange es
für die
Basisstation dauert, sich auf den zugehörigen UP-PDCH einzurasten.
Nachdem die Daten vom Benutzer j an die Basisstation gesendet sind,
gibt es abermals eine Zeitperiode, welche die Inaktivitätszeit genannt
wird, bevor die zwei zugehörigen
Kanäle
freigegeben werden. Ebenfalls wird unter dem derzeitigen Aufwärtsstrecke
DCH Verfahren, während
die Daten leistungsgesteuert sind, keine Adaption auf seine Modulation,
Kodierung und Kanalkodierung gemäß der Verbindungsqualität vorgenommen,
welches zu einer zusätzlichen
Verschwendung führt.
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Somit
gibt es eine Notwendigkeit nach einer Technik, um diese Nachteile
im derzeitigen Aufwärtsstrecke
DCH zu verhindern.
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Übersicht
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Die
hier offenbarten Konzepte vermeiden die oben erwähnten Probleme mit dem derzeitigen
Aufwärtsstrecke
DCH. Die hier beschriebenen Konzepte und Verbesserungen können ebenfalls
auf ähnliche Kanäle in weiteren
paketvermittelnden Kommunikationssystemen verallgemeinert und angewendet
werden.
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Die
Technik und das Netzwerk-Equipment, wie hier offenbart, führen ein
Aufwärtsstrecke-Übertragung
Verfahren für
eine wirksamere Paketübertragung
ein. Somit liegt eine allgemeine Aufgabe darin, die Nachteile zu
beseitigen, welche mit dem derzeitigen UL DCH Verfahren in Zusammenhang
stehen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, einen schnelleren Mechanismus zur Steuerung
der Modulation, Kodierung und/oder Kanalkodierung einer Datenübertragung
basierend auf der Verbindungsqualität bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, einen schnelleren Mechanismus bereitzustellen,
um die Basisstation beim Erfassen des zugehörigen UL-PDCH zu unterstützen und
daher die Einstellzeit zu verkürzen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, die Leistung des zugehörigen UL-PDCH und zugehörigen DL-PDCH zu
reduzieren, wenn keine Daten an die Basisstation übertragen
werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, dass der Netzwerkknoten,
welcher typischerweise die Basisstation ist, alle Entscheidungen über eine Verknüpfung und
Entknüpfung
von Aufwärtsstrecke-Paketkommunikationsressourcen über die MAC-Steuerung
vornimmt, welche im Netzwerk vorliegt.
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Das
Aufwärtsstrecke-Verfahren
stellt eine Verbesserung für
ein System im Vielfachzugriff-Kodemultiplex (CDMA) bereit, welches
eine Spreizspektrum-Modulation verwendet. Das CDMA-System hat typischerweise
eine Funknetzwerksteuerung (RNC) und eine Mehrzahl von Basisstationen,
welche eine Mehrzahl von Mobil- oder Fernstationen bedienen. Jede
Basisstation (BS) hat einen BS-Spreizspektrum-Übertrager und einen BS-Spreizspektrum-Empfänger. Jede
Mobilstation (MS) hat einen MS-Spreizspektrum-Übertrager
und einen MS-Spreizspektrum-Empfänger.
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Die
hier offenbarten Konzepte beziehen sich auf Betriebsverfahren als
auch auf Basis- und
Mobilstationen zur Implementierung der verbesserten Aufwärtsstrecke.
Beispielsweise, insgesamt betrachtet, enthält die Kommunikation eine Signalisierung
und Datenkommunikation, welche zwischen einer Basisstation und einer
Mobilstation ausgetauscht werden. Der BS-Spreizspektrum-Übertrager
von der einen Mobilstation überträgt ein Spreizspektrum-Signal, welches
eine Anforderung zur Verwendung eines Aufwärtsstrecke-Kanals andeutet. Dieses Anforderungssignal
wird am BS-Spreizspektrum-Empfänger empfangen
und verarbeitet, um zu bestimmen, ob der angeforderte Zugriff bewilligt
wird oder nicht. Wenn der Zugriff zu bewilligen ist, sendet der BS-Spreizspektrum-Übertrager
ein Spreizspektrum-Signal, welches eine Kanalanforderungs-Bewilligungsmeldung
für die
eine Mobilstation enthält.
Diese Kanalanforderungs-Bewilligungsmeldung enthält einen Übertragungsstartzeit-Parameter
und spezifiziert eine Übertragungslänge. Zur
Startzeit beginnt die Basisstation mit einer Abwärtsstrecke-Signalisierung von Übertragungen
an die Mobilstation. Zu einem Zeitpunkt nach einem Empfang der Abwärtsstrecke-Signalisierungsübertragungen
an der Mobilstation wird der MS-Spreizspektrum-Übertrager
ein Senden eines Spreizspektrum-Signals beginnen, welches Paketdaten
ent hält,
und zwar über
den Aufwärtsstrecke-Kanal.
Die Mobilstation wird Paketdaten von nicht mehr als der spezifizierten
Länge übertragen.
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In
einigen Beispielen kann die Meldung „Kanalanforderung gewährt" und/oder können die
nachfolgenden Steuersignalisierungsübertragungen eines oder mehrere
aus einer Hybrid-ARQ(engl.: Automatic Repeat reQuest; Automatische
Wiederholung)Information, Daten, die ein Aufwärtsmodulationsschema identifizieren
und einen Aufwärtsstrecke-Kanalisierungskode
bezüglich
eines aufwärtsgerichteten
physikalischen zugewiesenen Kanals, welcher zur Verwendung durch
die eine Mobilstation zugewiesen ist, enthalten.
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Zusätzliche
Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Beispiele werden in der
folgenden Beschreibung zum Teil dargelegt, und werden dem Fachmann
beim Studium des folgenden und der begleitenden Zeichnungen zum
Teil deutlich oder können
durch Produktion oder Inbetriebnahme der Beispiele gelernt werden.
Die Aufgaben und Vorteile des vorliegenden Gegenstandes können mittels
der Verfahren, Instrumentalisierungen und Kombinationen realisiert
und erlangt werden, welche insbesondere in den anliegenden Ansprüchen hervorgehoben
sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen zeigen eine oder mehrere Implementierungen gemäß den vorliegenden
Konzepten lediglich mittels Beispiel und nicht mittels Beschränkungen
an. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche
oder ähnliche
Elemente.
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1 ist
ein funktionelles Blockdiagramm einer vereinfachten CDMA terrestrischen
Funkzugriffsnetzwerk-Architektur, welche zur Implementierung der
verbesserten Aufwärtsstrecke-Kommunikation fähig ist.
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2 ist
ein grundlegendes Ablaufdiagramm eines verbesserten Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals.
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3 ist
ein grundlegendes Ablaufdiagramm eines verbesserten Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals, wobei ein PDCH dazu verwendet wird,
jegliche Signalisierungs- und Steuerinformation zu befördern.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm eines verbesserten Aufwärtsstrecke zugewiesenen Paketkanalsignals,
welches eine Übertragung
von der Basisstation für
mehrere Benutzer zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Kanalerlangungsmeldung.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer unmittelbaren Freigabe.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Aufwärtsstrecke-Präambel.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Kanalfreigabemeldung.
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9 ist
ein verbessertes Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke zugewiesenen Paketkanalsignals
mit einer Mehrfach-Datenpaketübertragung.
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9a ist
ein verbessertes Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke zugewiesenen Paketkanalsignals
mit einer Mehrfach-Datenpaketübertragung über unterschiedliche
Funkverbindungen.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Kanalleistungs-Reduktionsmeldung.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Kanalleistungs-Wiederaufnahme,
welche durch eine Mobilstation angefordert ist.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Kanalleistungs-Wiederaufnahme,
welche durch eine Basisstation angefordert ist.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer Kanalleistungs-Reduktion
und Leistungs-Wiederaufnahme mit einer Ausblendfähigkeit (engl.: gating) als
Reduktions-Modus.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm eines Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanalsignals mit einer modifizierten CPCH Zugriffsprozedur.
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15 ist
ein funktionales Blockdiagramm eines Spreizspektrum-Fern- oder Mobilstation-Transceivers.
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16 ist
ein funktionales Blockdiagramm eines Spreizspektrum-Basisstation-Transceivers.
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17 ist
ein Signalflussdiagramm, welches einen bestehenden Aufwärtsstrecke
zugewiesenen Paketkanal darstellt.
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Genaue Beschreibung
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Die
hier offenbarten verschiedenen Konzepte beziehen sich auf Netzwerke,
Komponenten und Verfahren zum Betrieb derer, um eine verbesserte Aufwärtsstrecke-Kanalleistung
für eine
Drahtlos-Paketdatenkommunikation bereitzustellen. Es wird nun detailliert
Bezug auf die Beispiele genommen, welche in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind, und im Folgenden diskutiert. Zum Verständnis dieser
Konzepte kann es hilfreich sein, zunächst die Architektur eines
beispielhaften Netzwerks kurz zu betrachten.
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1 stellt
ein vereinfachtes Beispiel eines mobilen Drahtlos-Kommunikationssystems
dar, welches die verbesserte zugewiesene Aufwärtsstrecke-Kommunikation, beispielsweise
in der Form einer vereinfachten CDMA-Terrestrik-Funkzugriffsnetzwerk
Architektur implementieren kann. Somit stellt 1 eine
Darstellung eines relativ höheren
Pegels mit einem Kernnetzwerk 9 bereit, welches eine Zweiwegekommunikation
zu und von ei ner Mehrzahl von Funknetzwerk-Subsystemen (RNSs) 10 bereitstellt. Das
dargestellte Netzwerk enthält
eine Anzahl der Funknetzwerk-Subsysteme (RNSs) 10, wobei
zwei von denen gezeigt sind. Die RNSs 10 stellen typischerweise
Mobilkommunikationsdienste in unterschiedlichen geografischen Bereichen
bereit, obwohl sich einige überlappen
können,
insbesondere wenn die Systeme 10 durch konkurrierende Dienstbereitsteller
betrieben werden. Das Kern-Netzwerk 9 stellt eine Kommunikation
zwischen den RNS-Subsystemen 10 bereit,
und zwar beispielsweise zum Transport von paketvermittelten Daten
und/oder einer Zeitmultiplex(TDM)-Sprachinformation. Jedes RNS-Subsystem 10 enthält eine
Funknetzwerk-Steuerung (RNC) 11, eine Mehrzahl von Basisstationen 13,
welche eine Mehrzahl von Mobilstationen 15 bedienen. Die
RNCs 11 in den Funknetzwerk-Subsystemen 10 können beispielsweise
durch die Leitung 12 zwischenverbunden sein, um Kommunikationen
zusätzlich
zu jeden, welche durch das Kern-Netzwerk 9 transportiert
werden, zu signalisieren und/oder zu leiten.
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Jede
Basisstation (BS) 13 hat einen BS-Spreizspektrum-Übertrager
und einen BS-Spreizspektrum-Empfänger, welche
in dieser Zeichnung zur Vereinfachung zusammen als ein einzelnes
Transceiver(XSCV'R)System
gezeigt sind. Jede der Mobilstationen (MS) 15 hat einen MS-Spreizspektrum-Übertrager
und einen MS-Spreizspektrum-Empfänger,
welche einen Transceiver (nicht separat gezeigt) ausbilden, welcher
zu den Transceivern 17 komplementär ist. Beispielhafte Übertrager
und Empfänger
zur Verwendung in den MS- und
BS-Netzwerkelementen sind im Folgenden mit Bezug auf 15 und 16 detaillierter
beschrieben.
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In
einer typischen Ausführungsform,
welche paketvermittelnde Datenkommunikationsdienste anbietet, stellen
die Funknetzwerk-Steuerungen (RNCs) 11 eine Zweiwege paketvermittelnde
Datenkommunikation durch den Kern 9 an ein Weitbereichs-Netzwerk
(nicht gezeigt) bereit, beispielsweise ein paketvermittelndes Netzwerk,
wie beispielsweise ein Intranet und/oder das öffentliche Internet. Die RNCs 11,
das Kern-Netzwerk 9 und das Wertbereichs-Paketnetzwerk
stellen den MS-Einheiten 15 eine Zweiwege-Paketdaten-Kommunikation zu
und von einer Anordnung von Datenkommunikationsvorrichtungen bereit,
beispielsweise IP-Telefone, Personal Computer (PCs), Host-Computer
und Server. Obwohl als Handgeräte
gezeigt, können
die Mobilstationen 15 als jegliche Benutzervorrichtung
ausgeführt sein,
welche herkömmlicherweise
einen geeigneten Mobil-/Tragbar- Transceiver
einbeziehen oder damit verbinden. Beispiele von weiteren Typen von
Mobilstationen enthalten persönliche
digitale Assistenten (engl.: Personal Digital Assistants – PDAs),
Laptop PCs und tragbare PCs, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Das
beispielhafte CDMA-System stellt eine Anzahl von logisch unterschiedlichen
Kanälen
für aufwärtsgerichtete
und abwärtsgerichtete
Kommunikationen über
die Luftschnittstelle bereit. Jeder Kanal ist durch einen oder mehrere
der Kodes bestimmt, beispielsweise der Spreizkode- und/oder der
Verschlüsselungs-Kode.
Einige der Kanäle
sind gemeinsame Kanäle,
jedoch werden die meisten der Kanäle für eine Aufwärtsstrecke- oder Abwärtsstrecke-Paketkommunikation
zwischen den Basisstationen 13 und den Mobilstationen 15 verwendet.
Wie beschrieben werden wird, sind bestimmte Kanäle Signalisierungs- und Steuerungs-Kanäle, wobei
weitere Kanäle
den tatsächlichen
Paketdatenverkehr für
Benutzer-Kommunikationsdienste befördern. Obwohl einige Verkehrskanäle des CDMA-Netzwerks gemeinsam
benutzt werden können
oder gemeinsame Zugriffskanäle
sind, wird sich die Diskussion hier auf einen Transport von Verkehrspaketen über zugewiesene
Kanäle
fokussieren, das heißt,
auf Verkehrskanäle,
welche einen bestimmten Benutzer oder einer Mobilstation zugewiesen
sind, und somit für
diesen Benutzer oder diese Station für zumindest eine bestimmte
Zeit oder Übertragungslänge zugewiesen sind.
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Im
Betrieb misst die RNC 11 den Verkehr durch die Basisstationen 13,
welcher an die Mobilstationen 15 geht und von diesen kommt.
Auf diese Weise überwacht
die Funknetzwerksteuerung (RNC) 11 das Verkehrsaufkommen
in dem dargestellten Netzwerk-Subsystem 10.
Die RNC 11 weist den Mobilstationen 15 innerhalb
von jeder Zelle von jeder Basisstation 13 physikalische
Kanalressourcen zu. Im Allgemeinen überwacht jede Benutzer-Mobilstation 15 kontinuierlich
den EP-DL-FACH-Kanal. Der EP-DL-FACH ist ein Zeitmultiplex-Kanal,
wobei jedoch der Anschluss (engl.: Slot Location) für den i
ten Nutzer nicht vorbestimmt ist. Ein Auszeit-Zeitnehmer wird sicherstellen,
dass eine Mobilstation bei einer überfälligen Antwort von der Basisstation 13 aufgeben
wird. Dies könnte
durch Fehler auf der Aufwärtsstrecke
verursacht sein. Eine Mobilstation 15 kann die Aktivität auf dem
EP-DL-FACH überwachen.
Deren Zugriffsfähigkeiten
(Wahrscheinlichkeit von einer Übertragung
von Zugriffspaketen) kann reduziert werden, um die Aufwärtsstrecke
(UL) Belastung des Aggregats zu verringern. Der die Basisstation 13 steuernde
Knoten kann ebenfalls periodisch die Belastung auf dem EP-UL-PDCH über tragen,
um die UL-Zugriffe zu regulieren. Es können mehrere EP-DL-FACH-Kanäle gleichzeitig
arbeiten. Ebenso können
mehrere zugeordnete EP-DL-PSCCHs gleichzeitig arbeiten.
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2 stellt
den Signalfluss zwischen einer Mobilstation 15 und einer
Basisstation 13 dar, welche eine verbesserte Paket(EP)Aufwärtsstrecke
unter Verwendung eines Paketübertragungsprotokolls (PTP)
implementieren. Um die durch das Beispiel dargestellten Betriebe
einzuschätzen,
kann es zunächst
hilfreich sein, die relevante Kanal-Nomenklatur zu besprechen. Obwohl
das Netzwerk (1) weitere Kanaltypen bereitstellen
kann, werden die Übertragungskanaltypen
in dem Beispiel zum Zwecke dieser Diskussion enthalten: einen PSCCH
oder „Packet
Sharing Control Channel",
einen PDCH oder „Physical
Dedicated Channel",
einen PCCH oder „Packet
Control Channel",
und einen FACH oder „Forward
Access Channel".
Um die Übertragungsrichtung
zu unterscheiden, werden Kanäle,
welche von einer Mobilstation 15 an eine Basisstation 13 übertragen
werden, als UL für
Aufwärtsstrecke-Kanäle bezeichnet,
wohingegen Kanäle,
welche von einer Basisstation 13 an eine Mobilstation 15 übertragen
werden, als DL für
Abwärtsstrecke-Kanäle bezeichnet
werden. In beiden Richtungen werden Kanäle, welche verbesserte paketbezogene
Dienste bereitstellen, zum Zwecke dieser Diskussion ebenfalls als
EP-Kanäle bezeichnet.
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Somit
zeigt die obere Linie des Schaubilds (2) die Signale
an, welche von einer Basisstation 13 auf den zugehörigen physikalisch
zugewiesenen Kanal der Abwärtsstrecke
(zugehöriger
DL-PDCH) gesendet werden. Die nächste
Linie zeigt die Signale an, welche von einer Basisstation 13 auf
den verbesserten Steuerkanal, welcher Pakete gemeinsam benutzt,
in der Paket-Abwärtsstrecke
(engl.: enhanced packet downlink Packet sharing control channel EP-DL-PSCCH)
gesendet werden. Die dritte Linie des Schaubilds zeigt die Signale
an, welche von einer Basisstation 13 auf den verbesserten
Vorwärtszugriff-Kanal in der Paket-Abwärtsstrecke
(engl.: enhanced packet downlink forward access channel EP-DL-FACH)
gesendet werden. Die unteren drei Linie in dem Schaubild stellen
Aufwärtsstrecke
(UL) Signale auf dem verbesserten Paket-Aufwärtsstrecke Paketsteuerkanal
(EP-UL-PCCH), den verbesserten physikalischen zugewiesenen Kanal
in der Paket-Aufwärtsstrecke
(EP-UL-PDCH) und den zugehörigen
physikalischen zugewiesenen Kanal in der Aufwärtsstrecke (zugewiesener DU-PDCH)
dar.
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Wie
bereits erwähnt,
werden in einem CDMA-Typ Netzwerk die Kanäle durch unterschiedliche Kodes
definiert, welche in der Direktsequenz Spreizspektrum-Verarbeitung
der übertragenen
Signale verwendet werden. Somit gibt es in dem Beispiel von 2 drei
Kodes, welche für
drei Aufwärtsstrecke-Kanäle verwendet
werden, und drei Kodes, welche für
Abwärtsstrecke-Kanäle verwendet
werden. Natürlich
kann die Basisstation auf weiteren Kode-Kanälen senden und empfangen, beispielsweise
für eine
gemeinsame Kanalkommunikation, für eine
gemeinsame Zugriffskommunikation mit weiteren Mobilstationen und/oder
für eine
zugewiesene Kommunikation mit weiteren Mobilstationen.
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In
diesem Beispiel wird, sobald eine Verbindung zwischen einer Mobilstation 15 eines
Benutzers j und einer Basisstation 13 aufgebaut ist, die
Mobilstation Leistungssteuersignale über den zugeordneten Abwärtsstrecke-Kanal,
beispielsweise der zugeordnete DL-PDCH, übertragen, und die Mobilstation wird
Leistungssteuersignale über
einen zugeordneten Aufwärtsstrecke-Kanal,
beispielsweise der zugeordnete UL-PDCH, übertragen. Diese Übertragungen
stellen eine Zweiwegeschleifen-Übertragungsleistungssteuerung
bereit. Gemäß den vorliegenden Konzepten
wird die Mobilstation 15 des Benutzers j die Paketkommunikations-Prozedur
nachmachen, indem eine Datenkanal-Initialisierungsanforderung an die Basisstation 13 über einen
Aufwärtsstrecke-Kanal
gesendet wird, welcher einer Steuersignalisierung zugewiesen ist,
welche mit der Datenübertragung
im Zusammenhang steht, beispielsweise der EP-UL-PCCH in dem dargestellten
Beispiel. Die Datenkanal-Initialisierungsanforderung ist grundlegend eine
Anforderung, welche es diesem Benutzer, nämlich Benutzer j, erlaubt,
eine Aufwärtsstrecke-Übertragung des Datenpakets/der
Datenpakete zu beginnen, obwohl die Anforderung ebenfalls eine weitere Information
enthalten kann, wie beispielsweise der Puffer-Zustand der Mobilstation
und die Priorität
oder Qualität
des Dienstes, welcher für
die Aufwärtsstrecke-Datenübertragung
gewünscht
wird.
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Das
Netzwerk entscheidet nach einem Empfang der Datenkanal-Initialisierungsanforderung durch
die Basisstation 13, ob der Datenkanal dem anfordernden
Benutzer bewilligt wird. Die Entscheidung kann durch die RNC 11,
durch die Basisstation oder durch einen weiteren Steuerknoten des
Funknetzwerk-Subsystems (RNS) 10 durchgeführt werden,
obwohl zur Vereinfachung der Diskussion hier angenommen wird, dass
die Entscheidung funktionell auf Seiten der bedienenden Basisstation 13 beruht.
Wenn die Basisstation entscheidet, dass die Anforderung bewilligt
wird, wird sie eine Meldung „Datenkanalanforderung
gewährt" an die Mobilstation des
bestimmten Benutzers, in diesem Fall für den Benutzer j, zurücksenden.
In dem Beispiel sendet die Basisstation 13 die Meldung „Datenkanalanforderung
gewährt" für den Benutzer
j über
den Abwärtsstrecke-Vorwärtszugriffskanal
(EP-DL-FACH) zurück.
Die Meldung „Datenkanalanforderung
gewährt" enthält die Länge der
erlaubten Übertragung
und die geplante Startzeit der Übertragung
(T0), wenn T0 zuvor nicht bestimmt wurde. Sie kann ebenfalls eine weitere
Information enthalten, welche die Basisstation für die Datenpaketübertragung
benötigt,
wie beispielsweise eine HARQ-bezügliche
Information und eine Kanalisierungskode-Information.
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Die
Startzeit kann sich auf die Zeit zum Beginnen der Aufwärtsstrecke-Übertragung
beziehen. Jedoch wird die Basisstation in dem Beispiel zur zugewiesenen
Zeit T0 eine Übertragung
von zumindest einer Steuerinformation, welche der Aufwärtsstrecke-Datenpaketübertragung
entspricht, über
einen gemeinsam benutzten Steuerkanal in der Abwärtsstrecke, beispielsweise
der EP-DL-PSCCH, beginnen, und die Mobilstation wird eine Aufwärtsstrecke-Übertragung
zu einer vorbestimmten Zeit danach beginnen. In dem Beispiel enthält die Steuersignalisierungs-Information über den
EP-DL-PSCCH eine oder mehrere aus „HARQ" oder Hybrid-ARQ(Automatic Repeat reQuest)Information,
ein Aufwärtsstrecke-Modulationsschema
und einen Aufwärtsstrecke-Kanalisierungskode.
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Hybrid-ARQ
ist ein eingeschlossener Verbindungs-Adaptions-Mechanismus. Die
Energiemenge, welche pro Paket von einer Information übertragen wird,
hängt davon
ab, ob der Kanal während
der Übertragung
des Pakets zuverlässig
ist, und zwar indem eine zusätzliche
Information über
das Paket übertragen
wird, sobald es betrachtet wurde, dass das empfangene Paket fehlerhaft
empfangen wurde. Es gibt verschiedene Typen von HARQ. Eine Verfolgungs-Kombinierung
(engl.: chase combining) enthält
die Neuübertragung
des gleichen kodierten Pakets. Der Empfänger kombiniert dann die mehreren empfangenen
Kopien, welche normalerweise durch ihre empfangenen SNRs (Signal-zu-Rausch-Verhältnis) gewichtet
sind.
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Für jedes
empfangene Paket stellt der Empfänger
eine Anzeige darüber
bereit, ob das Paket korrekt empfangen wurde oder nicht, indem ACKs
für korrekte
Paketempfänge
und NACKs für
unkorrekte Paketempfänge
zurückübertragen
werden. Es gibt zwei Hauptwege zur Übertragung von ACK und NACK
Information an den Empfänger.
Einer davon ist eine selektive Antwort (SR) und der weitere ist
ein Stopp-und-Warte (SAW). Typischerweise sendet der Übertrager
bei SR eine Anzahl von Paketen, während er eine Antwort (oder
ein Fehlen derer) über
den korrekten oder unkorrekten Empfang der übertragenen Pakete abwartet.
Ein Stopp-und-Warte ist eine der einfachsten Formen von ARQ, welche
sehr wenig Overhead erfordern. Beim Stopp-und-Warte arbeitet der Übertrager
auf dem derzeitigen Paket, bis das Paket korrekt empfangen wurde.
In dem Beispiel überträgt die Mobilstation
Pakete über
einen Aufwärtsstrecke-Kanal,
und die Basisstation sendet die ACK/NACK-Signale in diesem Fall über den EP-DL-PSCCH.
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In
einem typischen Netzwerk kann die Drahtlos-Kommunikation eine Anzahl
von unterschiedlichen Modulationstechniken verwenden, um beispielsweise
unterschiedliche Datenraten zu unterstützen. Ebenfalls stellt das
Netzwerk typischerweise eine Anzahl von Kanälen zur Verwendung als UL-PDCH
bereit, und für
jeden solchen Kanal gibt es einen unterschiedlichen Kanalisierungskode.
Somit kann die Basisstation 13 die Mobilstation dazu anweisen,
ein bestimmtes Modulationsschema und einen Aufwärtsstrecke-Kanalisierungskode zum Senden des Datenpakets
zu verwenden, indem eine Aufwärtsstrecke-Modulation
und ein Kanalisierungskode in der Meldung „Datenkanalanforderung gewährt" spezifiziert wird.
Die Fähigkeit
dazu, das Modulationsschema und die Kodierungsrate zu spezifizieren und
zu ändern,
stellt eine erhöhte
Flexibilität
beim Einstellen der Informationsdatenrate bereit, ohne dass der
Betrieb des Empfängers
größtenteils
beeinflusst wird. Dies ist als ein expliziter Verbindungsadaption(LA)-Mechanismus
bekannt und wird als adaptive Modulation und Kodierung (AMC) bezeichnet.
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Wie
oben umrissen, beginnt die Basisstation eine Übertragung über den EP-DL-PSCCH für die Benutzer-Kommunikationssitzung
zur spezifizierten Startzeit T0. Zum Zeitpunkt T2, nämlich eine
vorbestimmte Zeit nach T0, wird die Mobilstation ihre Übertragung
des Datenpakets über
den Aufwärtsstrecke-Kanal
beginnen. Während
der gesamten Datenpaketübertragung
wird die Basisstation damit fortfahren, eine Steuerinformation bezüglich der
Aufwärtsstrecke-Datenpaketübertragung über den
gemeinsam benutzten Abwärtsstre cke-Kanal
(auf dem EP-DL-PSCCH Kanal in diesem Beispiel) zurückzusenden.
Basierend auf der Steuerinformation, welche über den gemeinsam benutzten
Abwärtsstrecke-Kanal
empfangen wird, wird die Mobilstation das Modulationsschema und
den Kanalisierungskode der Datenpaketübertragung einstellen.
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Optional
kann die Mobilstation zum Zeitpunkt T1, nämlich eine vorbestimmte Zeit
zwischen T0 und T2, ebenfalls über
den weiteren Aufwärtsstrecke-Kanal
(EP-UL-PCCH), welcher zur Steuersignalisierung entworfen ist, welche
mit der Datenübertragung (EP-UL-PCCH) in Zusammenhang
steht, eine Transportformat-Information (TFI) senden. Die TFI kann
es dem Basisstation-Empfänger
ermöglichen,
die Art und Weise zu bestimmen, auf welche die übertragenen Daten in ein Paket
formatiert wurden. Sowohl der Übertrager
als auch der Empfänger
kennen einen vorbestimmten Satz von möglichen Wegen zum Formatieren
eines Pakets. Der Mobilstation-Übertrager sendet
die TFI zusammen mit dem übertragenen
Paket an den Basisstation-Empfänger.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann die Datenkanal-Initialisierungsanforderung von der Mobilstation
(Benutzer j) bereits die Startzeit der Datenübertragung und Übertragungslänge enthalten, und
die Mobilstation wird ihre Übertragung
bei T0 ohne jegliche Meldung „Datenkanalanforderung
gewährt" von der Basisstation
beginnen.
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In
der Praxis ist es möglich,
dass der Aufwärtsstrecke-Leistungssteuerungs-Kanal
(beispielsweise der zugehörige
UL-PDCH) und der Aufwärtsstrecke-Steuersignalisierungs-Kanal (beispielsweise der
UL-PCCH) der gleiche Kanal sind. Die Verwendung von unterschiedlichen
Namen für
die Kanäle
in diesem Beispiel dient zur Trennung und lediglich zum einfachen
Verständnis
ihrer Funktionalität.
Die unterschiedliche Funktionalität kann sehr gut auf einem gemeinsamen
physikalischen Kanal befördert
werden, um Hardware- und
Kanalressourcen-Anforderungen usw., zu reduzieren, wie in 3 dargestellt.
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4 ist
ein Diagramm eines verbesserten Paketkanal-Systemblocks, welches
der Aufwärtsstrecke
zugewiesen ist, welches eine Übertragung von
der Basisstation 13 für
mehrere Benutzer-Mobilstationen 15 zeigt. Wie beim früheren Beispiel
von 2, benutzen die mehreren Benutzerbeispiele drei
Abwärtsstrecke-Kodekanäle von der
Basisstation an die Mobilstation und drei Aufwärtsstrecke-Kodekanäle von den
Mobilstationen zur Basis station. Die Abwärtsstrecke-Kanäle enthalten
den zugehörigen
physikalisch zugewiesenen Kanal (zugehöriger DL-PDCH), den verbesserten
Steuerkanal, welcher ein Paket gemeinsam benutzt, in der Paket-Abwärtsstrecke
(EP-DL-PSCCH) und den verbesserten Vorwärtszugriffs-Kanal in der Paket-Abwärtsstrecke (EP-DL-FACH).
Die Aufwärtsstrecke
(UL)-Kanäle enthalten
den verbesserten Paket-Aufwärtsstrecke-Paketsteuerkanal
(EP-UL-PCCH), den
verbesserten physikalisch zugewiesenen Kanal in der Paket-Aufwärtsstrecke
(EP-UL-PDCH) und den zugehörigen
physikalisch zugewiesenen Kanal in der Aufwärtsstrecke (zugehöriger UL-PDCH).
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In
diesem Beispiel wird jedem Benutzer eine Benutzung für eine bestimmte
Zeit zugewiesen, und die Benutzung durch oder für den Benutzer j erscheint
als Slot (Schlitz) auf jeweiligen Kanälen. Beispielsweise sind auf
dem EP-DL-PSCCH-Kanal Übertragungen
für den
Benutzer j, gefolgt von Benutzer j0 und danach für Benutzer j1 gedacht. Die Übertragungen
auf den EP-DL-FACH können
nicht der gleichen Reihenfolge folgen, da dieser Kanal eine Signalisierung
trägt,
welche nicht zur Kommunikation auf den EP-DL-PSCCH und UP-UL-PDCH-Kanälen führt, beispielsweise
um bestimmten Benutzer-Mobilstationen
mitzuteilen, eine angeforderte Kommunikation auszusetzen.
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Jedoch,
sobald eine Verbindung zwischen einer Mobilstation 15 eines
Benutzers (beispielsweise Benutzer j) und einer Basisstation 13 aufgebaut ist, überträgt die Basisstation
Leistungssteuersignale über
einen zugeordneten Abwärtsstrecke-Kanal,
beispielsweise der zugeordnete DL-PDCH, und die Mobilstation überträgt Leistungssteuersignale über einen
zugeordneten Aufwärtsstrecke-Kanal,
beispielsweise der zugeordnete UL-PDCH. Gemäß den vorliegenden Konzepten
wird die Mobilstation dann eine Datenkanal-Initialisierungs-Anforderung an die
Basisstation durch einen Aufwärtsstrecke-Kanal
senden, welcher zur Steuersignalisierung entworfen ist, welche mit
der Datenübertragung
in Zusammenhang steht, beispielsweise der EP-UL-PCCH im dargestellten
Beispiel. Die Datenkanal-Initialisierungsanforderung
ist grundlegend eine Anforderung, welche es diesem Benutzer, nämlich Benutzer
j, erlaubt, eine Aufwärtsstrecke-Übertragung
des Datenpakets/der Datenpakete zu beginnen, obwohl die Anforderung ebenfalls
eine weitere Information enthalten kann, wie beispielsweise der
Puffer-Zustand der Mobilstation und die Priorität oder Qualität des Dienstes,
welcher für
die Aufwärtsstrecke-Datenübertragung
gewünscht
ist.
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Die
Basisstation 13 entscheidet nach einem Empfang der Datenkanal-Initialisierungsanforderung,
ob der Datenkanal für
den anfordernden Benutzer gewährt
wird. Wenn die Basisstation entscheidet, dass die Anforderung gewährt wird,
wird sie eine Datenkanalanforderungsaussetzungs-Meldung zurücksenden.
Wenn die Basisstation jedoch entscheidet, die Anforderung zu gewähren, wird
sie eine Meldung „Datenkanalanforderung
gewährt" an die Mobilstation
des bestimmten Benutzers, in diesem Fall Benutzer j, in diesem Beispiel
auf dem EP-DL-FACH-Kanal zurücksenden.
Die Meldung „Datenkanalanforderung gewährt" enthält die Länge der
erlaubten Übertragung
und die geplante Startzeit der Übertragung (T0),
wenn die T0 nicht zuvor bestimmt wurde. Sie kann ebenfalls eine
weitere Information enthalten, welche die Mobilstation für die Datenpaketübertragung
benötigt,
wie beispielsweise eine HARQ-bezügliche
Information, ein Modulationsschema und/oder eine Kanalisierungskode-Information.
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Zur
zugewiesenen Zeit T0 wird die Basisstation 13 eine Übertragung über einen
gemeinsam benutzten Steuerkanal in der Abwärtsstrecke, beispielsweise
der EP-DL-PSCCH, beginnen und diese Übertragung wird eine Steuerinformation
enthalten, welche der Aufwärtsstrecke-Datenpaketübertragung entspricht.
In diesem Beispiel enthält
die Steuerinformation die „HARQ" oder Hybrid-ARQ-Information, ein
Aufwärtsstrecke-Modulationsschema
und einen Aufwärtsstrecke-Kanalisierungskode.
Für jedes
empfangene Paket stellt der Basisstation-Empfänger eine Anzeige bereit, ob
das Paket korrekt empfangen wurde oder nicht, indem er ACKs für korrekte
Paketempfänge
und NACKs für
unkorrekte Paketempfänge
zurücküberträgt. In diesem
Beispiel überträgt die Basisstation 13 die
ACK/NACK-Signalisierung auf dem EP-DL-PSCCH-Kanal.
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Zum
Zeitpunkt T2, nämlich
eine vorbestimmte Zeit nach T0, wird die Mobilstation ihre Übertragung
des Datenpakets beginnen. Während
der gesamten Datenpaket-Übertragung
wird die Basisstation damit fortfahren, eine Steuerinformation bezüglich der
Aufwärtsstrecke-Datenpaketübertragung über den
gemeinsam benutzten Abwärtsstrecke-Kanal
(in diesem Beispiel auf dem EP-DL-PSCCH-Kanal) zurückzusenden.
Basierend auf der Steuerinformation, welche über den gemeinsam benutzten
Abwärtsstrecke-Kanal
empfangen wird, wird die Mobilstation das Modulationsschema und
den Kanalisationskode der Datenpaket-Übertragung einstellen. Die
Mobilstation stellt ebenfalls ihre Paketübertragun gen, wenn notwendig,
ein, beispielsweise um Pakete zurückzusenden, welche nicht korrekt
empfangen wurden, und zwar beispielsweise beim Empfang der ACK/NACK-Signalisierung auf
dem EP-DL-PSCCH-Kanal.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
verbesserten Paketkanal-Kommunikation, wobei in diesem Fall eine
optionale Paketerlangungs-Meldung durch die Basisstation an die
Mobilstation gesendet wird, um anzuzeigen, dass die Basisstation den
zugeordneten UL-PDCH erlangt hat.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei
welcher der zugeordnete UL-PDCH und zugeordnete DL-PDCH unmittelbar
nach der geplanten Datenübertragung
freigegeben werden. Genauer gesagt, spezifiziert die Meldung „Datenkanalanforderung
gewährt" eine zugehörige Übertragungslänge. Die
Kanalressourcen werden zur Neuzuweisung an eine Mobilstation unmittelbar
nach dem Ende der zugeordneten Übertragung
freigegeben. In diesem Beispiel wird die Übertragungslänge als
eine Zeit (Dauer vom Beginn oder eine spezifizierte Endzeit) spezifiziert,
jedoch weiß der
Fachmann, dass die Übertragungslänge in weiterer
Hinsicht spezifiziert werden kann, beispielsweise die Datenmenge
(beispielsweise Anzahl von Paketen).
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei
welcher eine optionale Präambel
oder ein Header vor der Übertragung über den
zugeordneten UL-PDCH hinzugefügt
wird, um eine frühere
Erfassung eines solchen zugeordneten UL-PDCH durch die Basisstation
zu erleichtern.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher eine Kanalfreigabe-Meldung durch die Basisstation
an die Mobilstation bei einer vorbestimmten Zeit nach dem Ende der
Steuerinformationsübertragung
gesendet wird.
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9 zeigt
das Verfahren des verbesserten zugewiesenen Paketkanals in der Aufwärtsstrecke, wenn
mehrere Datenpakete während
der gleichen Verbindung gesendet werden.
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In 9a werden
zwei Paketdatenübertragungen über die
Verwendung von zwei unterschiedlichen Funkverbindungen implementiert.
Nachdem die MS eine Paketdatenübertra gung über die
Funkverbindung 0 vollendet hat, wird eine Funkverbindung 1 bei Aufwärtsstrecke-Übertragungen
am zuverlässigsten.
Die RS sendet dann eine Kanal-Initialisierungsanforderung
an Funkverbindung 1. Funkverbindung 1 antwortet über ihren eigenen EP-DL-FACH.
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In 10 wird
ein neuer Mechanismus zur Reduzierung der Leistung der Steuerkanäle (des Overheads)
eingeführt.
Dieses Leistungssteuerverfahren kann bei der verbesserten Aufwärtsstrecke angewendet
werden, welche oben diskutiert ist, oder bei weiteren Systemen oder
Verfahren. Durch diese Leistungssteuertechnik wird die Basisstation
nach einer bestimmten Inaktivitätszeit
Tinaktiv, welche der Übertragung der Steuerinformation
von der Basisstation (oder in weiteren Verfahren nach dem Ende des Datenpakets)
folgt, eine Leistungsreduktionsmeldung an die Mobilstation senden
und bei der Mobilstation anfragen die Basisstation dazu anzuweisen, die
Leistung zu reduzieren. Nach dem Empfang der Leistungsreduktionsmeldung
wird die Mobilstation eine Leistungsreduktions-Bestätigungsmeldung
senden, nach der sowohl die Mobilstation als auch die Basisstation
sich gegenseitig anweisen werden, ihre Übertragungsleistung von ihren
Steuerkanälen
zu verringern. Zur Vereinfachung der Darstellung, zeigt 10 nicht
den Aufwärtsstrecke-Datenkanal und hat
den Leistungssteuerkanal mit der Signalisierungssteuerung kombiniert
(s. Beschreibung für 3).
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In 11 ist
zu erkennen, wie die Datenkanalanforderung nachfolgend der Leistungsreduktion in
den Steuerkanälen
als eine Leistungswiederaufnahmeanforderung verwendet wird. Wenn
die Mobilstation 15 die Datenkanalanforderung aussendet, weist
sie die Basisstation 13 dazu an, ihre Leistung des Abwärtsstrecke
(DL)-Leistungssteuerkanals zu erhöhen. Wenn die Meldung „Datenmeldung-Kanal gewährt" durch die Basisstation
gesendet wird, wird die Mobilstation ebenfalls die Mobilstation
dazu anweisen, ihre Leistung des Aufwärtsstrecke (UL)-Leistungssteuerkanals
zu erhöhen.
Nachdem das Datenpaket gesendet ist, und nach einer bestimmten Inaktivitätszeit Tinaktiv, können die Mobilstation und die
Basisstation wieder zur Leistungsreduktions-Stufe gehen.
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Alternativ,
wie in 12, kann die Mobilstation, während die
Steuerkanalleistung reduziert ist, diese periodischen Pufferzustand-Messanzeigen
an die Basisstation senden. Wenn eine Pufferzustand-Messanzeige
anzeigt, dass die Daten im Puffer der MS einen bestimmten Schwellwert überstiegen haben,
wird die Basisstation dann eine Datenpaketübertragung-Anforderungsmeldung
an die Mobilstation senden, um die Mobilstation dazu anzuweisen,
ein Datenpaket zu senden, und die Leistung des UL-Leistungssteuerkanals
wieder aufnehmen. Die Mobilstation wird dann eine Bestätigungsmeldung zurücksenden
und ebenfalls die Leistung des DL-Leistungssteuerkanals wieder aufnehmen.
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Ähnlich kann,
anstelle einer Reduzierung der Leistung in den Leistungssteuerkanälen, wie
in 10–12,
nach der Reduktionsmeldung, die Reduktion in der Form einer gewährten Übertragung der
Leistungssteuerkanäle
sein, wie in 13.
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14 lehrt
die Verwendung einer modifizierten Annäherung eines gemeinsamen Paketkanals
(CPCH) zum Aufbau einer anfänglichen
Verbindung. Die Verbindungsanforderung liegt in der CPCH-Meldung
vor. Die Verbindungsbestätigung kommt
in der CPCH-Abwärtsstrecke
anstelle über dem
FACH herunter.
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15 und 16 stellen
Elemente der Stationen in einem Beispiel des Systems von 1 dar. Aus
Gründen
dieser Diskussion wird hier angenommen, dass die Beispiele von 1, 15 und 16 eine
Verarbeitungstechnik implementieren, wie beispielsweise jene, welche
in 2 oder 4 gezeigt ist.
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15 stellt
ein Beispiel eines MS-Spreizspektrum-Übertragers und eines MS-Spreizspektrum-Empfängers, welche
im Wesentlichen in der Form eines MS-Basisband-Prozessors 207 sind, um die
PHY-Schicht-Funktionen durchzuführen,
und eine Schnittstelle 208 zur Durchführung der MAC-Schicht-Funktionen
des Transceivers an einer Mobilstation 15 dar.
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Der
MS-Spreizspektrum-Empfänger
enthält eine
Antenne 209, welche an einen Zirkulator 210 gekoppelt
ist, eine Empfänger-Funkfrequenz
(RF)-Sektion 211, einen Lokaloszilator 213, einen
Quadratur-Demodulator 212 und einen Analog-zu-Digital-Umwandler 214.
Die Empfänger
RF-Sektion 211 ist zwischen dem Zirkulator 210 und
dem Quadratur-Demodulator 212 gekoppelt.
Der Quadratur-Demodulator ist am Lokaloszilator 213 und
am Analog-zu-Digital-Umwandler 214 gekoppelt. Der Ausgang
des Analog-zu-Digital-Umwandlers 214 ist
an einem programmierbaren Anpassfilter 215 gekoppelt. Ein
Emp fänger 216 für den zugeordneten
zugewiesenen Kanal in der Abwärtsstrecke
(zugeordneter DL-PDCH), ein Empfänger 217 für den verbesserten Steuerkanal
eines gemeinsam benutzten Pakets in der Paket-Abwärtsstrecke
(EP-DL-PSCCH) und ein Empfänger 218 für den verbesserten
Vorwärtszugriffskanal
für die
Paket-Abwärtsstrecke (EP-DL-FACH)
sind an dem programmierbaren Anpassfilter 215 gekoppelt.
Eine Steuerung 219 ist an die Empfänger 216, 217 und 218 gekoppelt.
Die Steuerung 219 des MS-Basisband-Prozessors 207 ist
wiederum mit der Schnittstelle 208 verbunden, um notwendige
Signalisierungs-Steuerinformation
und Daten auszutauschen. Beispielsweise passiert die Steuerung 219 in
der Aufwärtsstrecke-Richtung
empfangene Daten an die Schnittstelle 208 zur MAC-Schicht-Verarbeitung
und Kommunikation derer an die Elemente einer höheren Schicht, welche darin
vorliegen oder mit der Mobilstation 15 verbunden sind.
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Die
Schnittstelle 208 gibt ebenfalls Aufwärtsstrecke (UL)-Daten (EP-UL-DATA)
aus. Der MS-Spreizspektrum-Übertrager
enthält
einen Enkoder zur vorwärtsgerichteten
Fehlerkorrektur (FEC) 222 zum Enkodieren dieser Abwärtsstrecke-Daten. Der
Enkoder 222 stellt ebenfalls eine Enkodierung für das Hybrid
Automatic Repeat reQuest (HARQ)-Signal bereit. Der FEC/HARQ-Enkoder 222 ist
durch einen Interleaver 223 mit einem QAM-Modulator 224 gekoppelt.
Die Steuerung 219 steuert den Betrieb des FEC/HARQ-Enkoders 222 und
des Interleavers 223. Die Steuerung 219 stellt
ebenfalls zahlreiche Signalisierungs- und/oder Steuerdaten an einen
oder mehreren Modulatoren 225 bereit. In der Mobilstation enthalten
diese Signale Präambel-Signale
und das TFI-Signal, wie oben diskutiert. Die Ausgaben aus den Modulatoren 224 und 225 werden
in einem Kombinierer 226 zusammengefasst.
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Ein
Spreizsequenz-Generator 227 ist an einer Produktvorrichtung 226 gekoppelt,
welche die zusammengefasste Abwärtsstrecke-Information
(moduliert) vom Kombinierer 226 empfängt. Ein Digital-zu-Analog-Umwandler 229 ist
zwischen der Produktvorrichtung 228 und einem Quadratur-Modulator 230 gekoppelt.
Der Quadratur-Modulator 230 ist an dem Lokaloszilator 213 gekoppelt
und führt
ein moduliertes analoges Ausgangssignal an eine Übertrager-RF-Sektion 231 zu.
Die Übertrager-RF-Sektion 231 ist
an dem Zirkulator 210 gekoppelt, um somit ein RF-Signal
des geeigneten Leistungspegels der Antenne zur drahtlosen Übertragung über Luft
an eine oder mehrere Basisstationen 13 bereitzustellen.
-
Die
Steuerung 219 hat Steuerverbindungen, welche an den Analog-zu-Digital-Umwandler 214, den
programmierbaren Anpass-Filter 215, die Empfänger 216, 217 und 218,
den Digital-zu-Analog-Umwandler 229, den Spreizsequenz-Generator 227,
den Kombinierer 226, den Interleaver 223 und den FEC/HARQ-Enkoder 222 gekoppelt
sind.
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Ein
empfangenes Spreizspektrum-Signal von der Antenne 209 passiert
durch den Zirkulator 210 und wird durch die Empfänger-RF-Sektion 211 verstärkt und
gefiltert. Der Lokaloszilator 213 erzeugt ein Lokalsignal,
welches der Quadratur-Demodulator 212 dazu verwendet, um
In-Phase- und Quadratur-Phase-Komponenten des empfangenen Spreizspektrum-Signals
zu demodulieren. Der Analog-zu-Digital-Umwandler 214 wandelt
die In-Phase-Komponente und die Quadratur-Phase-Komponente in digitale
Signale um. Diese Funktionen sind im Stand der Technik bekannt,
und Variationen auf dieses Blockschaubild können die gleichen Funktionen
erreichen.
-
Der
programmierbare Anpass-Filter 215 entspreizt die empfangenen
Spreizspektrum-Signalkomponenten.
Ein Korrelator kann als eine Alternative als äquivalentes Mittel zum Endspreizen
des empfangenen Spreizspektrum-Signals verwendet werden.
-
Der
DL-PDCH-Empfänger 216 erfasst
eine Pilot- und TPC(Übertragungsleistungs-Steuerung)-Signalisierung
im empfangenen Spreizspektrum-Signal. der EP-DL-PSCCH-Empfänger 217 erfasst
die zahlreiche Kanalsteuer-Signalisierung (ACK/NACK, Modulation,
Kode-Satz, HARQ, usw.) im empfangenen Spreizspektrum-Signal. Der EP-DL-FACH-Empfänger 218 erfasst
und verarbeitet die angeforderten bewilligten/zurückgestellten
Meldungen auf dem DL-FACH-Kanal im empfangenen Spreizspektrum-Signal.
Erfasste Daten und eine Signalisierung von der Abwärtsstrecke
werden von der Steuerung 219 an die Schnittstelle 208 ausgegeben, und
die Schnittstelle passiert die Daten an die Elemente höherer Schicht
in oder zugeordnet der MS 15.
-
Die
Elemente eines höheren
Pegels von der Mobilstation (und/oder eine mit der Mobilstation
verbundene Vorrichtung) führen
in der Schnittstelle 208 Aufwärtsstrecke (UL)-Daten und eine Steuerinformation
zu. Im MS-Transceiver führen
die MAC-Schicht-Elemente,
typischerweise in der Schnittstelle 208, Daten und eine
Signalisierungsinformation, welche für eine Aufwärtsstrecke-Übertragung gedacht sind, an
den Eingang des FEC/HARQ-Enkoders 222 zu. Die Signalisierung
und die Daten werden durch den FEC-Enkoder 222 FEC-enkodiert,
durch den Interleaver 223 verschachtelt und bei 224 QAM-moduliert. Der Kombinierer 226 erzeugt
einen kombinierten modulierten Strom, welcher die modulierten Aufwärtsstrecke-Daten
vom Modulator 224 und die modulierte Signalisierung (Präambel und
TFI) und Steuerung von den Modulatoren 225 enthält, und
führt diesen
Strom der Produktvorrichtung 226 zu. Der Strom wird durch
die Produktvorrichtung 226 Spreizspektrum verarbeitet, und
zwar mit einer ausgewählten
Spreiz-Chip-Sequenz
vom Spreizsequenz-Generator 227. Der gespreizte Aufwärtsstrecke-Strom
wird durch den Digital-zu-Analog-Umwandler 228 in ein analoges
Signal umgewandelt und es werden In-Phase- und Quadratur-Phase-Komponenten
durch den Quadratur-Modulator 230 erzeugt, und zwar unter
Verwendung eines Signals vom Lokaloszilator 213. Das modulierte Abwärtsstrecke-Paket
wird auf eine Trägerfrequenz umgesetzt,
gefiltert und durch die Übertrager RF-Sektion 231 verstärkt, und
wird dann durch den Zirkulator 210 passiert und wird durch
die Antenne 209 ausgestrahlt.
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16 stellt
ein Beispiel eines Basisstation-Spreizspektrum-Übertragers und eines BS-Spreizspektrum-Empfängers, im
Wesentlichen in der Form eines BS-Basisband-Prozessors 307 zur Durchführung der
PHY-Schicht-Funktionen und eine Schnittstelle 308 zur Durchführung der
MAC(Medienzugriffssteuerung)-Schicht-Funktionen des Basisband-Transceivers 17 an
einer Basisstation 13 dar.
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Der
BS-Spreizspektrum-Empfänger
enthält eine
Antenne 309, welche an einen Zirkulator 310 gekoppelt
ist, eine Empfänger-Funkfrequenz
(RF)-Sektion 311, einen Lokaloszilator 313, einen
Quadratur-Demodulator 312 und einen Analog-zu-Digital-Umwandler 314.
Die Empfänger
RF-Sektion 311 ist zwischen dem Zirkulator 310 und
dem Quadratur-Demodulator 312 gekoppelt.
Der Quadratur-Demodulator ist an dem Lokaloszilator 313 und
dem Analog-zu-Digital-Umwandler 314 gekoppelt. Die Ausgabe
des Analog-zu-Digital-Umwandlers 314 ist an
einen programmierbaren Anpassfilter 315 gekoppelt. Ein
Empfänger 316 für den zugehörigen Aufwärtsstrecke-Kanal
(UL-PDCH), ein Empfänger 317 für den verbesserten
physikalischen zugewiesenen Kanal in der Paket-Aufwärtsstrecke
(EP-UL-PDCH) und ein Empfänger 318 für den verbesserten
Paket-Aufwärtsstrecke-Paketsteuerkanal (EP-UL-PCCH)
sind an den programmierbaren Anpassfilter 315 gekoppelt.
Eine Steuerung 319 ist an die Empfänger 316, 317 und 318 ge koppelt.
Die Steuerung 319 des BS-Basisband-Prozessors 307 ist
wiederum mit der Schnittstelle 308 verbunden, um eine notwendige
Signalisierungssteuer-Information und Daten auszutauschen. Beispielsweise
passiert die Steuerung 319 in der Aufwärtsstrecke-Richtung empfangene Daten an die Schnittstelle 308 zur MAC-Schicht-Verarbeitung
und zur Kommunikation derer an die Elemente höherer Schicht an oder innerhalb
des Netzwerks.
-
Die
Schnittstelle 308 gibt ebenfalls Abwärtsstrecke (DL)-Daten (EP-DL-DATA)
aus. Der BS-Spreizspektrum-Übertrager
enthält
einen Enkoder zur vorwärtsgerichteten
Fehlerkorrektur (FEC) 322 zum Enkodieren dieser Abwärtsstrecke-Daten. Der
Enkoder 322 stellt ebenfalls eine Enkodierung für das Hybrid
Automatic Repeat reQuest (HARQ)-Signal bereit. Der FEC/HARQ-Enkoder 322 ist
durch einen Interleaver 323 mit einem QAM-Modulator 324 gekoppelt.
Die Steuerung 319 steuert den Betrieb des FEC/HARQ-Enkoders 322 und
des Interleavers 323. Die Steuerung 319 stellt
ebenfalls zahlreiche Signalisierungs- und/oder Steuerdaten an einen
oder mehreren Modulatoren 325 bereit. Die Ausgaben aus den
Modulatoren 324 und 325 werden in einem Kombinierer 326 zusammengefasst.
-
Ein
Spreizsequenz-Generator 327 ist an einer Produktvorrichtung 326 gekoppelt,
welche die zusammengefasste Abwärtsstrecke-Information
(moduliert) vom Kombinierer 326 empfängt. Ein Digital-zu-Analog-Umwandler 329 ist
zwischen der Produktvorrichtung 328 und einem Quadratur-Modulator 330 gekoppelt.
Der Quadratur-Modulator 330 ist an dem Lokaloszilator 313 gekoppelt
und führt
ein moduliertes analoges Ausgangssignal an eine Übertrager-RF-Sektion 331 zu.
Die Übertrager-RF-Sektion 331 ist
an dem Zirkulator 310 gekoppelt, um somit ein RF-Signal
des geeigneten Leistungspegels der Antenne zur drahtlosen Übertragung über Luft
an eine oder mehrere Basisstationen bereitzustellen.
-
Die
Steuerung 319 hat Steuerverbindungen, welche an den Analog-zu-Digital-Umwandler 314, den
programmierbaren Anpass-Filter 315, die Empfänger 316, 317 und 318,
den Digital-zu-Analog-Umwandler 329, den Spreizsequenz-Generator 327,
den Kombinierer 326, den Interleaver 323 und den FEC/HARQ-Enkoder 322 gekoppelt
sind.
-
Ein
empfangenes Spreizspektrum-Signal von der Antenne 309 passiert
durch den Zirkulator 310 und wird durch die Empfänger-RF-Sektion 311 verstärkt und
gefiltert. Der Lokaloszilator 313 erzeugt ein Lokalsignal,
welches der Quadratur-Demodulator 312 dazu verwendet, um
In-Phase- und Quadratur-Phase-Komponenten des empfangenen Spreizspektrum-Signals
zu demodulieren. Der Analog-zu-Digital-Umwandler 314 wandelt
die In-Phase-Komponente und die Quadratur-Phase-Komponente in digitale
Signale um. Diese Funktionen sind im Stand der Technik bekannt,
und Variationen auf dieses Blockschaubild können die gleichen Funktionen
erreichen.
-
Der
programmierbare Anpass-Filter 315 entspreizt die empfangenen
Spreizspektrum-Signalkomponenten.
Ein Korrelator kann als eine Alternative als äquivalentes Mittel zum Endspreizen
des empfangenen Spreizspektrum-Signals verwendet werden.
-
Der
zugeordnete UL-PDCH-Empfänger 316 erfasst
eine Pilot- und TPC-Signalisierung im empfangenen Spreizspektrum-Signal.
Der EP-UL-PDCH-Empfänger 317 erfasst
die verbesserten Aufwärtsstrecke-Paketübertragungen
im empfangenen Spreizspektrum-Signal.
Der EP-UL-PCCH-Empfänger 318 erfasst
die Übertragungsformat-Information
(optional) des empfangenen Spreizspektrum-Signals. Erfasste Daten
und eine Signalisierung von den Aufwärtsstrecke-Kanälen werden
von der Steuerung 319 an die Schnittstelle 308 ausgegeben,
und die Schnittstelle passiert die Daten an die Elemente höherer Schicht,
in oder zugehörig
der Basisstation 13, und durch die Verbindung an den RNC 11.
-
Der
RNC 11 führt
Daten und eine Signalisierung über
eine Verbindung an die Basisstation zu. Im BS-Transceiver führen die
MAC (mead access control)-Schichtelemente, typischerweise in der
Schnittstelle 308, Abwärtsstrecke
(DL)-Daten und eine Signalisierungsinformation, welche zur Abwärtsstrecke-Übertragung
gedacht ist, an die Eingabe des FEC/HARQ-Enkoders 322.
Die Signalisierung und die Daten werden durch den FEC-Enkoder 322 FEC-enkodiert,
durch den Interleaver 323 verschachtelt und bei 324 QAM-moduliert. Der Kombinierer 326 erzeugt
einen kombinierten modulierten Strom, welcher die modulierten Aufwärtsstrecke-Daten
vom Modulator 324 und die modulierte Signalisierung (Präambel und
TFI) und Steuerung von den Modulatoren 325 enthält, und
führt diesen
Strom der Produktvorrichtung 326 zu. Der Strom wird durch
die Produktvorrichtung 326 Spreizspektrum-verarbeitet, und
zwar mit einer ausgewählten
Spreiz-Chip- Sequenz
vom Spreizsequenz-Generator 327. Der gespreizte Aufwärtsstrecke-Strom
wird durch den Digital-zu-Analog-Umwandler 328 in ein analoges
Signal umgewandelt und es werden In-Phase- und Quadratur-Phase-Komponenten
durch den Quadratur-Modulator 330 erzeugt, und zwar unter
Verwendung eines Signals vom Lokaloszilator 313. Das modulierte Abwärtsstrecke-Paket
wird auf eine Trägerfrequenz umgesetzt,
gefiltert und durch die Übertrager RF-Sektion 331 verstärkt, und
wird dann durch den Zirkulator 310 passiert und wird durch
die Antenne 309 ausgestrahlt.
-
Es
folgt eine Zusammenfassung der Attribute des HS-UL Paket-Modus Basisbetriebes.
Die Mobilstation 15 fordert eine verbesserte Paket-Aufwärtsstrecke
(EP-UL)-Verbindung durch einen Direktzugriffs-Kanal (RACH) oder
gemeinsamen Paketkanal (CPCH) an. Der Netzwerkknoten (Basisstation 15 und/oder
RNC 11) bestimmt, ob Aufwärtsstrecke-Ressourcen verfügbar sind und erlaubt oder
verweigert der Mobilstation eine Aufwärtsstrecke-Verbindung, wie
durch die Meldung „Anforderung
gewährt" oder „Anforderung
verweigert" angezeigt,
welche durch einen Vorwärtszugriffskanal
(FACH) zurückgesendet
wird. Wenn die Ressourcen gewährt werden,
gibt der Netzwerkknoten die Parameter des zugehörigen DL-PDCH durch den FACH
weiter.
-
Wenn
die Verbindung gewährt
wird, erlassen sowohl die Mobilstation 15 als auch der
Netzwerkknoten einen EP (verbessertes Paket) zugeordneten PDCH-Kanal
oder EP-UL-PDCH.
Die EP-UL-PDCH-Parameter werden entweder explizit über eine
RACH/CPCH-Signalisierung
oder implizit über
die UE-ID über
den RACH/CPCH weitergeleitet. Der Netzwerkknoten kann optional eine EP-UL_Kanal_erlangt-Meldung
an die Mobilstation senden. Dies kann in der simplen Form von einer 1-Sequenz
für ein
vorbestimmtes Zeitintervall sein. Nach einem vorbestimmten Zeitversatz
vom Empfang der EP-UL_Kanal_erlangt-Meldung
oder der Erlangung des A_DL_PDCH, sendet die Mobilstation ihre Kanal_Initialisierung_Anforderung.
-
Der
Netzwerkknoten wird innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls
mit einer Meldung über den
EP-DL-FACH, welcher an die Benutzer-Mobilstation gerichtet ist,
lediglich mit einer spezifischen Information über die HS_UL-Übertragung
antworten. Die spezifischen Parameter können einen Übertragungsbeginn, eine Zeitdauer
der Übertragung
(Ende der Übertragung),
eine HARQ-bezügliche
Information, wie beispielsweise ein Kombinationstyp und eine Kanalisationskode-Satzinformation
enthalten. Der Mobilstation kann eine Flexibilität hinsichtlich der Auswahl
aus einer Teilmenge von möglichen
Kanalisationskodes und Übertragungspaket-Formaten
gegeben werden.
-
Die
Aufwärtsstrecke-Paketübertragung
kann zu einem späteren
Zeitpunkt ausgesetzt werden, wenn der Netzwerkknoten bestimmt, dass
die angeforderten Ressourcen derzeit nicht zur Verfügung stehen.
Indem die Paketübertragung
ausgesetzt wird, kann vom Netzwerkknoten erfordert werden, der Mobilstation
UL-Kanäle
zuzuweisen oder nicht. Wenn eine Zuweisung auf eine ausgesetzte Übertragung
nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ankommt, wird
die Mobilstation abermals eine Kanalinitialisierungs-Anforderung
versuchen.
-
Eine
UL_HS_Kanal_Freigabe-Meldung kann jederzeit über den zugeordneten DL-PDCH
oder den EP-DL-FACH gesendet werden. Alle UL-HS zugehörigen Übertragungen
werden unmittelbar abgebrochen.
-
Nach
der Übertragung
der Kanal_Anforderung_gewährt-Meldung
vom Netzwerk wird der Netzwerkknoten eine Übertragung der Information
auf dem EP-DL-PSCCH für
diese Mobilstation beginnen, und zwar in Relation zur Startzeit, welche über den
EP-DL-FACH an die
UE weitergeleitet wird. Diese Information kann (ist jedoch nicht
darauf beschränkt)
ACK/NACKs, ein Aufwärtsstrecke-Modulationsschema
und den Aufwärtsstrecke-Kanalisationskode-Satz
enthalten. Diese Information wird in Ansprechen auf die Kanalmessungen erzeugt,
welche durch einen Empfang des zugeordneten EP-UL-PDCH oder des
zugeordneten UL-PDCH vorgenommen werden.
-
In
Ansprechen auf die über
den EP-DL-PSCCH empfangene Information wird die Mobilstation Pakete
von Transportformaten innerhalb der erlaubten Teilmenge, wie durch
den EP-DL-PSCCH bestimmt, erzeugen. Die spezifische Transportformat-Information,
welche durch die Mobilstation verwendet wird, um ihre Pakete zu übertragen,
wird über
den EP-UL-PCCH oder den zugeordneten EP-UL-PDCH übertragen. Die Transportformatinformation
für jedes übertragene
Paket kann voran oder früher
als das übertragene
Paket übertragen werden.
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Die
Aufwärtsstrecke-Paketdaten
werden über
den EP_UL_PDCH übertragen.
Das ausgewählte
Transportformat wird teilweise durch den EP-DL-PSCCH diktiert. Der
EP-UL-PDCH überträgt eine
Leistung, welche durch den zugeordneten DL-PDCH gesteuert wird.
Der EP-UL-PDCH überträgt bei einem
konstanten Leistungsversatz in dB in Relation zum zugeordneten UL-PDCH
oder dem Steuerteil des zugeordneten EP-UL-PDCH.
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Der
Steuerteil des zugeordneten UL_PDCH oder des zugeordneten EP-UL-PDCH
steuert die Leistung des zugeordneten DL-PDCH. Alle Übertragungen
an die Mobilstation vom EP-DL-FACH und EP-DL-PSCCH werden implizit
leistungsgesteuert, indem sie bei einem relativen Leistungsversatz
in dB in Relation zur Leistung übertragen
werden, welche über
den zugeordneten DL-PDCH übertragen
wird, welcher durch den zugeordneten UL-PDCH oder den Steuerteil
des zugeordneten EP-UL-PDCH leistungsgesteuert wird.
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Eine EP-DL_Kanal_Leistung_Reduktion-Meldung,
welche durch den Netzwerkknoten übertragen
wird, und zwar entweder über
den zugeordneten DL-PDCH oder den EP-DL-FACH, signalisiert der Mobilstation die
Leistungspegelanforderungen auf den empfangenen zugeordneten DL-PDCH
zu verringern.
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Eine EP-UL_Kanal_Leistung_Reduktion_Bestätigung-Meldung,
welche durch die Mobilstation übertragen
wird, und zwar entweder über
den zugeordneten UL-PDCH oder den zugeordneten EP-UL-PDCH, signalisiert
dem Netzwerk, dass eine EP-DL_Kanal-Leistung_Reduktion_Meldung empfangen
wurde, und dass die Mobilstation die Leistungspegelanforderungen
auf dem empfangenen zugeordneten DL-PDCH verhindern wird. Ebenfalls wird
der Netzwerkknoten automatisch die Leistungspegelanforderungen auf
dem empfangenen zugeordneten UL-PDCH oder den zugeordneten EP-UL-PDCH
verringern.
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Es
können
Messungen der Mobilstation-Pufferdatengröße an die Basisstation und/oder
den RNC übertragen
werden, und zwar entweder über
den zugeordneten UL-PDCH oder den zugeordneten EP-UL-PDCH.
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Im
Energiesparmodus kann die Mobilstation eine Aufwärtsstrecke-Paketübertragung
anfordern, indem eine EP-UL_Paket_Übertragung_Anforderung gesendet wird.
Der Netz werkknoten kann positiv antworten, indem eine EP-UL_Paket_Übertragung_Anforderung_Gewährt-Meldung
gesendet wird. Sowohl die Mobilstation als auch der Netzwerkknoten ändern dann
ihre empfangenen Leistungspegel-Anforderungen
auf den übertragenen
Steuerteilen des zugeordneten DL-PDCH und zugeordneten EP-PDCH.
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Der
obige Prozess kann durch eine Baisstation-Übertragung von einer EP-UL_Kanal_Paket_Übertragung_Anforderung-Meldung
eingeleitet werden. Die Mobilstation wird mit einer EP-UL_Paket_Übertragung_Einstell_Bestätigung antworten.
Sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation werden geeigneterweise
aus ihren Energiesparmodi herausgenommen.
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Es
kann eine verbesserte Paket-Synchronisations-Präambel (EP-SP) verwendet werden,
um der Basisstation eine frühere
Synchronisierung auf den zugeordneten EP-UL_PDCH oder den zugeordneten
UL-PDCH-Kanälen
zu ermöglichen.
Diese Präambel
kann über
ihren eigenen verbesserten Paketsynchronisations-Präambelkanal
(EP-SPCH) übertragen
werden. Der Zeitpunkt des empfangenen EP-SP kann dann dazu verwendet
werden, um den Zeitpunkt der zugeordneten EP-UL_PDCH oder zugeordneten
UL-PDCH-Kanäle
zu erlangen.
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Die
RS kann, während
sie in einem sanften Handoff-Modus arbeitet, eine UL-Paketübertragung an
unterschiedliche Basisstationen für unterschiedliche UL-Paketübertragungen
anfordern.
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Obwohl
das zuvor Beschriebene als bester Modus und/oder weitere Beispiele
angenommen wird, ist es verständlich,
dass zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden können, und
dass der hier offenbarte Gegenstand in zahlreichen Formen und Beispielen
implementiert werden kann, und dass sie in zahlreichen Anwendungen
angewendet werden können,
von denen lediglich einige hier beschrieben wurden. Durch die folgenden
Ansprüche ist
vorgesehen, jegliche und alle Modifikationen und Variationen, welche
innerhalb des Umfangs des vorliegenden Konzeptes fallen, zu beanspruchen.