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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/435,213,
angemeldet am 20. Dezember 2002 und betitelt „Laser Diode With Self-Aligned
Index Guide And Via",
der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 60/434,914, angemeldet am 20. Dezember 2002 und betitelt „Laser
Diode With Surface Depressed Ridge Waveguide", der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/434,999,
angemeldet am 20. Dezember 2002 und betitelt „Laser Diode With Etched Mesa
Structure" und der
vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 60/435,211, angemeldet am 20. Dezember 2002 und
betitelt „Laser
Diode With Metal Current Spreading Layer". Die Offenbarungen jeder dieser vorläufigen Anmeldungen
werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
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Die
vorliegende Anmeldung ist auch verwandt mit: US-Anmeldung Nr. 10/741,705,
betitelt „Methods
of Forming Semiconductor Devices Having Self Aligned Semiconductor
Mesas and Contact Layers And Related Devices", zeitgleich hierzu angemeldet, US-Anmeldung
Nr. 10/741,334, betitelt „Methods Of
Forming Semiconductor Mesa Structures Including Self-Aligned Contact
Layers And Related Devices",
zeitgleich hierzu angemeldet und US-Anmeldung Nr. 10/742,426, betitelt „Methods
Of Forming Electronic Devices Including Semiconductor Mesa Structures
And Conductivity Junctions And Related Devices", zeitgleich hiermit angemeldet. Die
Offenbarungen jeder dieser US-Anmeldungen werden hierin in ihrer
Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Elektronik und insbesondere
Verfahren zum Bilden von Halbleitervorrichtungen und verwandten Strukturen.
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Hintergrund
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Ein
Laser ist eine Vorrichtung, die einen Strahl kohärenten monochromatischen Lichts
als Ergebnis stimulierter Emission von Photonen erzeugt. Die stimulierte
Emission von Photonen kann auch eine optische Verstärkung erzeugen,
welche bewirken kann, daß Lichtstrahlen,
die durch Laser erzeugt werden, eine hohe optische Energie aufweisen
können.
Zahlreiche Materialien sind in der Lage, den Lasereffekt zu erzeugen
und schließt
bestimmte hochreine Kristalle (Rubin ist ein weitverbreitetes Beispiel),
Halbleiter, bestimmte Typen von Gläsern, bestimmte Gase, einschließlich Kohlendioxid,
Helium, Argon und Neon und bestimmte Plasmen ein.
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Kürzlich wurden
Laser in halbleitenden Materialien entwickelt, wodurch ein Vorteil
der geringeren Größe, geringeren
Kosten und andere verwandte Vorteile gezogen wurden, die typischerweise
mit Halbleitervorrichtungen verbunden sind. In der Halbleitertechnik
werden Vorrichtungen, in denen Photonen ein große Rolle spielen, als „photonisch" oder „opto-elektronisch" bezeichnet. Photonische
Vorrichtungen wiederum umfassen Leuchtdioden (LEDs), Photodetektoren,
photovoltaische Vorrichtung und Halbleiterlaser.
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Halbleiterlaser
sind anderen Lasern dahingehend ähnlich,
daß die
emittierte Strahlung räumliche
und zeitliche Kohärenz
aufweist. Wie oben erwähnt,
ist Laserstrahlung hochgradig monochromatisch (d.h. von geringer
Bandbreite) und erzeugt stark gerichtete Lichtstrahlen. Halbleiterlaser
können
jedoch von anderen Lasern in vielerlei Hinsicht abweichen. Zum Beispiel
sind in Halbleiterlasern die Quantenübergänge den Bandeigenschaften der
Materialien zugeordnet, Halbleiterlaser können sehr kompakt in der Größe sein,
sie können
sehr schmale aktive Bereiche aufweisen und eine größere Divergenz des
Laserstrahls, wobei die Eigenschaften eines Halbleiterlasers stark
durch die Eigenschaften des Übergangsmediums
beeinflußt
sein können
und für P-N-Übergangslaser
wird die Lasertätigkeit
durch Leiten eines Stroms in Durchlaßrichtung durch die Diode selbst
erzeugt. Zusammengefaßt
können
Halbleiterlaser sehr effiziente Systeme bereitstellen, die durch
Modulieren des durch die Vorrichtungen geleiteten Stroms gesteuert
werden können.
Zusätzlich können Halbleiterlaser,
da sie sehr kurze Photonenlebensdauern aufweisen, verwendet werden,
um eine Hochfrequenzmodulation zu erzeugen. Die kompakte Größe und die
Möglichkeit
für eine
solche Hochfrequenzmodulation können
Halbleiterlaser zu einer wichtigen Lichtquelle für faseroptische Kommunikation
machen.
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Allgemein
ausgedrückt
sollte die Struktur eines Halbleiterlasers einen optischen Einschluß bereitstellen,
um eine resonante Kavität
zu bilden, in der Lichtverstärkung
auftreten kann und einen elektrischen Einschluß, um hohe Stromdichten zu
erzeugen, so daß bewirkt
wird, daß stimulierte
Emission auftritt. Um den Lasereffekt zu erzeugen (stimulierte Emission
von Strahlung), kann der Halbleiter zusätzlich ein direktes Bandlückenmaterial
sein statt eines indirekten Bandlückenmaterials. Wie denjenigen
bekannt ist, die mit Halbleitereigenschaften vertraut sind, ist
ein Material mit direktem Bandübergang
eines, bei welchem der Übergang
eines Elektrons von dem Valenzband in das Leitungsband keine Änderung
des Kristallimpulses für
das Elektron erfordert. Galliumarsenid und Galliumnitrid sind Beispiele
für Halbleiter
mit direkter Bandlücke.
In Halbleitern mit indirekter Bandlücke existiert die alternative
Situation, d.h. für
einen Übergang
eines Elektrons zwischen den Valenz- und Leitungsbändern wird
eine Änderung
des Kristallimpulses benötigt.
Silizium und Siliziumkarbid sind Beispiele für solche indirekten Halbleiter.
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Eine
nützliche
Erklärung
der Theorie, Struktur und des Betriebs von Halbleiterlasern, einschließtich optischem
und elektronischem Einschluß und
Spiegeln wird von Sze in Physics of Semiconductor Devices, 2. Auflage
(1981) auf Seiten 704–742 gegeben
und diese Seiten werden hierin durch Bezugnahme vollständig aufgenommen.
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Wie
denjenigen bekannt ist, die mit photonischen Vorrichtung, wie zum
Beispiel LEDs und Lasern vertraut sind, kann die Frequenz elektromagnetischer
Strahlung (d.h. der Photonen), die mit einem gegebenen Halbleitermaterial
erzeugt werden kann, eine Funktion der Bandlücke des Materials sein. Kleinere
Bandlücken
erzeugen Photonen mit geringerer Energie, längerer Wellenlänge, während Materialien mit
breiterer Bandlücke
Photonen mit höherer
Energie, kürzerer
Wellenlänge
erzeugen. Zum Beispiel ist Aluminiumindiumgalliumphosphit (AlInGaP)
ein für Laser
gebräuchlicher
Halbleiter. Aufgrund der Bandlücke
dieses Materials (tatsächlich
ein Bereich von Bandlücken,
der von dem Mol- oder Atomverhältnis jedes
vorhandenen Elements abhängt),
kann das Licht, das AlInGaP erzeugen kann, auf den roten Teil des
sichtbaren Spektrums beschränkt
sein, d.h. um 600 bis 700 Nanometer (nm). Um Photonen zu erzeugen,
die Wellenlängen
in den blauen oder ultravioletten Teilen des Spektrums aufweisen,
können Halbleitermaterialien
verwendet werden, die relativ große Bandlücken aufweisen. Gruppe III-Nitridmaterialien,
wie zum Beispiel Galliumnitrid (GaN), die ternären Legierungen Indiumgalliumnitrid
(InGaN), Aluminiumgalliumnitrid (AlGaN) und Aluminiumindiumnitrid
(AlInN) sowie die quarternäre
Legierung Aluminiumgalliumindiumnitrid (AlInGaN) sind attraktive
Kandidatenmaterialien für
blaue und UV-Laser aufgrund ihrer relativ hohen Bandlücke (3,36
eV bei Raumtemperatur für
GaN). Entsprechend wurden Gruppe-III-Nitrid-basierende Laserdioden
vorgeführt,
die Licht in dem 340–420
nm Bereich emittieren.
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Eine
Anzahl von dem gleichen Anmelder zugeordneten Patenten und gleichzeitig
anhängigen Patentanmeldung
diskutieren ähnlich
das Design und die Herstellung optoelektronischer Vorrichtungen.
Zum Beispiel beschreiben die US-Patente Nr. 6,459,100, 6,373,077,
6,201,262, 6,187,606, 5,912,477 und 5,416,342 verschiedene Verfahren und
Strukturen für
Galliumnitridbasierende optoelektronische Vorrichtungen. US-Patent
Nr. 5,838,706 beschreibt Nitridlaserdiodenstrukturen mit geringer Spannung.
Die veröffentlichten
US-Anmeldungen Nr. 20020093020 und 20020022290 beschreiben epitaktische
Strukturen für
Nitrid-basierende optoelektronische Vorrichtungen. Verschiedene
Metallkontaktstrukturen und Bondverfahren, einschließlich Flip-Chip-Bondverfahren
werden in der veröffentlichten
US-Anmeldung Nr. 20020123164 sowie in der veröffentlichten US-Anmeldung Nr.
030045015 mit dem Titel „Flip
Chip Bonding of Light Emitting Devices and Light Emitting Devices
Suitable for Flip-Chip Bonding",
der veröffentlichten
US-Anmeldung Nr.
20030042507 mit dem Titel „Bonding
of Light Emitting Diodes Having Shaped Substrates" und in der veröffentlichten
US-Anmeldung Nr. 20030015721 mit dem Titel „Light Emitting Diodes Including
Modifications for Submount Bonding and Manufacturing Methods Therefor" beschrieben. Trockenätzverfahren
werden in US-Patent Nr. 6,475,889 beschrieben. Passivierungsverfahren
für optoelektronische
Nitrid-Vorrichtungen werden in der US-Anmeldung mit der Serien Nummer
08/920,409 mit dem Titel „Robust
Group III Light Emitting Diode for High Reliability in Standard
Packaging Applications" und
in der veröffentlichten
US-Anmeldung Nr. 20030025121 mit dem Titel „Robust Group III Light Emitting
Diode for High Reliability in Standard Packaging Applications" beschrieben. WO-A-01/95446
offenbart ein ähnliches
herkömmliches
Verfahren zur Herstellung. Aktive Schichtstrukturen, die zur Verwendung
in Nitridlaserdioden geeignet sind, werden in der veröffentlichten
US-Anmeldung Nr. 20030006418 mit dem Titel „Group III Nitride Based Light
Emitting Diode Structures with a Quantum Well and Superlattice, Group
III Nitride Based Quantum Well Structures and Group III Nitride
Based Superlattice Structures" und der
veröffentlichten
US-Anmeldung Nr. 20030020061 mit dem Titel „Ultraviolet Light Emitting
Diode" beschrieben.
Der Inhalt aller der zuvor genannten Patente, Patentanmeldungen und
veröffentlichten
Patentanmeldungen wird vollständig
hierin durch Bezugnahme aufgenommen, so als ob sie hierin vollständig beschrieben
würden.
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Zug
und/oder Druck, der auf eine Oberfläche einer elektronischen Vorrichtung
einschließlich
eines Halbleiterlasers ausgeübt
wird, kann eine Halbleiterstruktur, die den Laser und/oder die elektrischen
Verbindungen damit bereitstellt, beschädigen.
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Zusammenfassung
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Gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
Verfahren zum Bilden von Halbleitervorrichtungen aufweisen: Bilden
einer Halbleiterstruktur auf einem Substrat, wobei die Halbleiterstruktur
eine Mesa definiert, welche eine Mesa-Oberfläche über (d.h. entfernt von) dem
Substrat und Mesa-Seitenwände
zwischen der Mesa-Oberfläche
und dem Substrat aufweist. Eine erste Passivierungsschicht kann
zumindest auf Teilen der Mesa-Seitenwände und auf dem Substrat neben
den Mesa-Seitenwänden
gebildet sein, wobei mindestens ein Teil der Mesa-Oberfläche frei
von der ersten Passivierungsschicht ist und wobei die erste Passivierungsschicht
ein erstes Material aufweisen kann. Zusätzlich kann eine zweite Passivierungsschicht über der
ersten Passivierungsschicht gebildet sein, wobei mindestens ein
Teil der Mesa-Oberfläche
frei von der zweiten Passivierungsschicht ist und wobei die zweite
Passivierungsschicht ein zweites Material, das von dem ersten Material
verschieden ist, aufweist.
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Darüber hinaus
kann mindestens ein Teil der ersten Passivierungsschicht neben der
Mesa-Oberfläche
frei von der zweiten Passivierungsschicht sein und eine kombinierte
Dicke der ersten und zweiten Passivierungsschichten kann größer als
eine Dicke der Mesa sein. Insbesondere kann eine Dicke der ersten
Passivierungsschicht größer sein
als eine Dicke der Mesa. Zusätzlich
kann eine Kontaktschicht auf einem Teil der Mesa-Oberfläche, die
frei von ersten und zweiten Passivierungsschichten ist, gebildet sein
und eine Metallschicht kann auf der Kontaktschicht gebildet sein,
wobei sich die Metallschicht auf mindestens einen Teil der zweiten
Passivierungsschicht gegenüber
dem Substrat erstreckt. Darüber hinaus
kann die Metallschicht und die Kontaktschicht verschiedene Materialien
aufweisen.
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Ein
Teil der ersten Passivierungsschicht kann sich auf einen Teil einer
Oberfläche
der Kontaktschicht gegenüber
dem Substrat erstrecken oder alternativ kann sich ein Teil der Kontaktschicht
auf einen Teil von mindestens der ersten und/oder zweiten Passivierungsschicht
gegenüber
dem Substrat erstrecken. Das erste Material kann Aluminiumoxid aufweisen
und das zweite Material kann Siliziumnitrid aufweisen. Darüber hinaus
kann die Halbleiterstruktur eine Schicht vom P-Typ und eine Schicht
vom N-Typ aufweisen, wobei mindestens ein Teil der Schicht vom P-Typ
und/oder der Schicht vom N-Typ in der Mesa enthalten ist.
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Mindestens
ein Teil der Mesa-Oberfläche kann
frei von der ersten Passivierungsschicht sein bevor die zweite Passivierungsschicht
gebildet wird. Insbesondere kann die zweite Passivierungsschicht auf
der ersten Passivierungsschicht gebildet sein und auf dem mindestens
einen Teil der Mesa-Oberfläche, die
frei von der ersten Passivierungsschicht ist. Darüber hinaus
kann ein Loch in einem Teil der zweiten Passivierungsschicht gebildet
sein, was in zumindest einem Teil der Mesa-Oberfläche, die
frei von der ersten Passivierungsschicht ist, freilegt und Teile
der ersten Passivierungsschicht neben der Mesa-Oberfläche freilegt.
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Darüber hinaus
kann die erste Passivierungsschicht über der Mesa-Oberfläche gebildet
sein und die zweite Passivierungsschicht kann über der Mesa-Oberfläche gebildet
sein, so daß die
ersten und zweiten Passivierungsschichten beide über der Mesa-Oberfläche gestapelt
sind. Ein Loch kann dann in der zweiten Passivierungsschicht gebildet
sein, durch das Teile der ersten Passivierungsschicht gegenüber der
Mesa-Oberfläche
freigelegt werden, und nach dem Bilden des Lochs in der zweiten
Passivierungsschicht kann ein weiteres Loch in der ersten Passivierungsschicht
gebildet werden, wodurch der mindestens eine Teil der Mesa-Oberfläche freigelegt wird.
Vor dem Bilden der Passivierungsschicht kann eine Kontaktschicht
auf der Mesa-Oberfläche gebildet
werden. In einer Alternative kann eine Kontaktschicht auf mindestens
Teilen der Mesa-Oberfläche, die
frei von den ersten und zweiten Passivierungsschichten ist, gebildet
werden nach dem Bilden der zweiten Passivierungsschicht. Vorzugsweise
weist das Bilden des Lochs in dem Teil der zweiten Passivierungsschicht
ein Ätzen
der zweiten Passivierungsschicht auf, wobei eine Ätzchemie
verwendet wird, die das zweite Material der zweiten Passivierungsschicht
gegenüber
dem ersten Material der ersten Passivierungsschicht bevorzugt ätzt.
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Alternativ
geht dem Bilden der ersten Passivierungsschicht voraus: Bilden einer
Kontaktschicht auf der Mesa-Oberfläche oder das Bilden der zweiten Passivierungsschicht
wird gefolgt von: Bilden einer Kontaktschicht mindestens auf Teilen
der Mesa-Oberfläche,
die frei von den ersten und zweiten Passivierungsschichten sind.
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Gemäß zusätzlichen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
Verfahren zum Bilden von Halbleitervorrichtungen das Bilden einer Halbleiterstruktur
auf einem Substrat aufweisen, wobei die Haltleiterstruktur eine
Mesa definiert, die eine Mesa-Oberfläche und Mesa-Seitenwände zwischen der
Mesa-Oberfläche
und dem Substrat aufweist. Eine Passivierungsschicht kann auf den
Mesa-Seitenwänden
und auf dem Substrat neben den Mesa-Seitenwänden gebildet sein, und die
Passivierungsschicht kann ein Durchgangsloch darin aufweisen, so
daß mindestens
ein Teil der Mesa-Oberfläche frei
von der Passivierungsschicht ist. Insbesondere kann das Durchlaßloch ein
Treppenstufenprofil aufweisen, so daß ein erster Teil des Durchgangslochs eine
erste Breite aufweist und ein zweiter Teil des Durchgangslochs eine
zweite Breite aufweist, die von der ersten Breite verschieden ist.
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Das
Treppenstufenprofil kann einen Plateaubereich zwischen den ersten
und zweiten Teilen des Durchgangslochs, das die ersten und zweiten
Breiten aufweist, enthalten und der Plateaubereich kann im wesentlichen
parallel zu dem Substrat sein. Der erste Teil des Durchgangslochs,
der die ersten Breite aufweist, kann zwischen dem zweiten Teil des
Durchgangslochs, das die zweite Breite aufweist und der Mesa-Oberfläche liegen,
und die zweite Breite kann größer sein
als die erste Breite. Die Passivierungsschicht kann eine erste Schicht
eines ersten Materials und eine zweite Schicht eines zweiten Materials, das
von dem ersten Material verschieden ist, aufweisen und der erste
Teil des Durchgangslochs kann durch mindestens einen Teil der ersten
Schicht gehen und der zweite Teil des Durchgangslochs kann durch
mindestens einen Teil der zweiten Schicht gehen. Insbesondere kann
eine Dicke der ersten Passivierungsschicht größer sein als eine Dicke der
Mesa. Zusätzlich
kann das erste Material Aluminiumoxid aufweisen, und das zweite
Material kann Siliziumnitrid aufweisen.
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Eine
Kontaktschicht kann auch auf dem mindestens einen Teil der Mesa-Oberfläche, die
frei von der Passivierungsschicht ist, gebildet sein und eine Metallschicht
kann auf der Kontaktschicht und mindestens auf Teilen der Passivierungsschicht
gebildet sein. Die Kontaktschicht und die Metallschicht können verschiedene
Materialien aufweisen und ein Teil der Passivierungsschicht kann
sich auf einem Teil der Kontaktschicht gegenüber der Mesa-Oberfläche erstrecken.
In einer Alternative kann sich die Kontaktschicht auf mindestens
einem Teil der Passivierungsschicht gegenüber dem Substrat erstrecken.
Darüber hinaus
kann die Halbleiterstruktur eine Schicht vom P-Typ und eine Schicht
vom N-Typ aufweisen, wobei mindestens ein Teil der Schicht vom P-Typ
und/oder der Schicht vom N-Typ in der Mesa enthalten ist.
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Gemäß noch weiteren
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung weist eine Halbleitervorrichtung eine Halbleiterstruktur
auf einem Substrat auf, wobei die Halbleiterstruktur eine Mesa definiert, die
eine Mesa-Oberfläche
und Mesa-Seitenwände zwischen
der Mesa-Oberfläche
und dem Substrat aufweist. Eine erste Passivierungsschicht liegt
zumindest auf Teilen der Mesa-Seitenwände und
auf dem Substrat neben den Mesa-Seitenwänden, wobei mindestens ein
Teil der Mesa-Oberfläche
frei von der ersten Passivierungsschicht ist und wobei die erste Passivierungsschicht
ein erstes Material aufweist. Eine zweite Passivierungsschicht liegt
auf der ersten Passivierungsschicht, wobei mindestens ein Teil der Mesa-Oberfläche frei
von der zweiten Passivierungsschicht ist und wobei die zweite Passivierungsschicht ein
zweites Material aufweist, das von dem ersten Material verschieden
ist.
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Mindestens
ein Teil der ersten Passivierungsschicht neben der Mesa-Oberfläche kann
frei von der zweiten Passivierungsschicht sein, und eine kombinierte
Dicke der ersten und zweiten Passivierungsschichten kann größer sein
als eine Dicke der Mesa. Darüber
hinaus kann eine Dicke der ersten Passivierungsschicht größer sein
als eine Dicke der Mesa.
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Die
Halbleitervorrichtung kann auch eine Kontaktschicht auf einem Teil
der Mesa-Oberfläche aufweisen,
die frei von den ersten und zweiten Passivierungsschichten ist und
eine Metallschicht auf der Kontaktschicht, wobei die Metallschicht
sich auf mindestens einem Teil der zweiten Passivierungsschicht gegenüber dem
Substrat erstreckt. Darüber
hinaus können
die Metallschicht und die Kontaktschicht verschiedene Materialien
aufweisen. Ein Teil der ersten Passivierungsschicht kann sich über einen
Teil einer Oberfläche
der Kontaktschicht gegenüber
dem Substrat erstrecken oder in einer alternativen Ausführungsform
kann sich ein Teil der Kontaktschicht über einen Teil mindestens einer
der ersten und/oder zweiten Passivierungsschichten gegenüber dem
Substrat erstrecken.
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Das
erste Material der ersten Passivierungsschicht kann Aluminiumoxid
aufweisen, und das zweite Material der zweiten Passivierungsschicht kann
Siliziumnitrid aufweisen. Zusätzlich
kann die Halbleiterstruktur eine Schicht vom P-Typ und eine Schicht
vom N-Typ aufweisen, wobei mindestens ein Teil der Schicht vom P-Typ
und/oder der Schicht vom N-Typ in der Mesa ent halten ist. Darüber hinaus
können
die ersten und zweiten Passivierungsschichten ein Treppenstufenprofil
in dem zumindest einen Teil der Mesa-Oberfläche, der frei von den ersten
und zweiten Passivierungsschichten ist, bilden.
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Vorzugsweise
weist das zweite Material ein Material auf, das bevorzugt gegenüber dem
ersten Material geätzt
werden kann, wobei eine vorbestimmte Ätzchemie verwendet wird.
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Gemäß noch weiteren
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung kann eine Halbleitervorichtung eine Halbleiterstruktur
auf einem Substrat aufweisen, wobei die Halbleiterstruktur eine
Mesa definiert, die eine Mesa-Oberfläche und Mesa-Seitenwände zwischen
der Mesa-Oberfläche und
dem Substrat aufweist. Die Halbleitervorrichtung kann auch eine
Passivierungsschicht auf den Mesa-Seitenwänden und auf dem Substrat neben
den Mesa-Seitenwänden
aufweisen. Insbesondere kann die Passivierungsschicht ein Durchgangsloch
darin aufweisen, so daß zumindest
ein Teil der Mesa-Oberfläche
frei von der Passivierungsschicht ist, wobei das Durchgangsloch
ein Treppenstufenprofil definiert, so daß ein erster Teil des Durchgangslochs
eine erste Breite aufweist und ein zweiter Teil des Durchgangsloch
eine zweite Breite aufweist, die von der ersten Breite verschieden
ist. Das Treppenstufenprofil kann einen Plateaubereich zwischen
den ersten und zweiten Teilen des Durchgangslochs aufweisen, das
die ersten und zweiten Breiten aufweist und der Plateaubereich kann
im wesentlichen parallel zu dem Substrat sein. Darüber hinaus
kann der erste Teil des Durchgangslochs, der die erste Breite aufweist,
zwischen dem zweiten Teil des Durchgangslochs, das die zweite Breite
aufweist, und der Mesa-Oberfläche liegen,
und die zweite Breite kann größer sein
als die erste Breite.
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Die
Passivierungsschicht kann eine erste Schicht aus einem ersten Material
aufweisen und eine zweite Schicht aus einem zweiten Material, das von
dem ersten Material verschieden ist, wobei der erste Teil des Durchgangslochs
durch mindestens einen Teil der ersten Schicht geht und wobei der
zweite Teil des Durchgangslochs durch mindestens einen Teil der
zweiten Schicht geht. Eine Dicke der ersten Passivierungsschicht
kann größer sein
als eine Dicke der Mesa, wobei das erste Material der ersten Passivierungsschicht
Aluminiumoxid aufweisen kann, und das zweite Material der zweiten
Passivierungsschicht Siliziumnitrid aufweisen kann.
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Die
Halbleitervorrichtung kann auch eine Kontaktschicht auf dem zumindest
einen Teil der Mesa-Oberfläche,
der frei von der Passivierungsschicht ist, aufweisen und eine Metallschicht
auf der Kontaktschicht und auf mindestens Teilen der Passivierungsschicht
und die Kontaktschicht und die Metallschicht können verschiedene Materialien
aufweisen. Ein Teil der Passivierungsschicht kann sich auf einen
Teil der Kontaktschicht gegenüber
der Mesa-Oberfläche
erstrecken oder alternativ kann sich die Kontaktschicht auf mindestens
einen Teil der Passivierungsschicht gegenüber dem Substrat erstrecken.
Zusätzlich
kann die Halbleiterstruktur eine Schicht vom P-Typ und eine Schicht
vom N-Typ aufweisen, wobei mindestens ein Teil der Schicht vom P-Typ
und/oder der Schicht vom N-Typ in der Mesa enthalten ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die Halbleitervorrichtungen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2A–2D sind
Querschnittsansichten, die Schritte beim Herstellen von Halbleitervorrichtungen
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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3 ist
eine Photomikrographie eines Rasterelektronenmikroskops (SEM) von
einer Halbleitervorrichtung gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die Halbleitervorrichtungen gemäß weiteren
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5A–5D sind
Gluerschnittsansichten, die Schritte zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen
gemäß noch weiteren
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung darstellen.
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Detaillierte Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend vollständiger gemäß den beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in verschiedenen
Formen ausgeführt
sein und sollte nicht als beschränkt
auf die Ausführungsformen,
die hierin dargelegt werden, verstanden werden. Statt dessen sind
diese Ausführungsformen
vorgesehen, so daß diese
Offenbarung sorgfältig
und vollständig
ist und der Schutzbereich der Erfindung für Fachleute vollständig vermittelt wird.
In den Zeichnungen sind die Dicken von Schichten und Bereichen zur
Klarheit übertrieben.
Es ist auch offensichtlich, daß wenn
eine Schicht beschrieben ist als „auf" einer weiteren Schicht oder einem Substrat,
sie direkt auf der Schicht oder dem Substrat liegen kann oder dazwischenliegende
Schichten können
ebenfalls vorhanden sein. Es ist auch offensichtlich, daß wenn ein
Element als „verbunden" oder „gekoppelt" mit einem weiteren
Element bezeichnet ist, es direkt mit dem anderen Element verbunden
oder gekoppelt sein kann oder es können auch dazwischenliegende
Elemente vorhanden sein. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchweg
gleiche Elemente. Darüber
hinaus können
relative Ausdrücke, wie „vertikal" und „horizontal" hierin verwendet
werden, um ein Verhältnis
in Bezug auf ein Substrat oder eine Basisschicht, wie in den Figuren
gezeigt, zu beschreiben. Es ist offensichtlich, daß diese
Ausdrücke so
beabsichtigt sind, daß sie
verschiedene Orientierungen der Vorrichtung zusätzlich zu den in den Figuren
gezeigten Orientierungen umfassen.
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Gruppe
III–V
Materialien, wie zum Beispiel Gruppe III-Nitridmaterialien, können als
P-Typ hergestellt
werden durch Dotieren davon mit Störstellen vom P-Typ, wie zum
Beispiel Magnesium. Jedoch können
Nitridhalbleiter vom P-Typ relativ geringe Trägeraktivierungsraten und relativ
geringe Trägermobilitäten aufweisen.
Entsprechend können
Nitridhalbleitermaterialien vom P-Typ relativ hohe spezifische Widerstände aufweisen.
Da Laserdioden relativ hohe Stromniveaus erfordern, um Bedingungen
zum Lasen bereitzustellen, kann es für einen ohmschen Kontakt auf
einem Nitridmaterial vom P-Typ vorteilhaft sein, so viel Fläche wie
möglich
abzudecken.
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Die
Bildung von Laserdioden kann das Ätzen eines Mesa-Streifens in
eine epitaktische Schicht eines Halbleitermaterials umfassen. Da
der Mesa-Streifen relativ schmal ist (in der Größenordnung von ungefähr 2 Mikrometern
in der Breite), kann der Mesa-Streifen keinen hohen Grad an mechanischer Stabilität aufweisen
und der Mesa-Streifen kann relativ leicht während nachfolgenden Herstellungsschritten,
wie zum Beispiel Bar-Beschichtung, Wafer-Befestigung, Wafer-Bonding
etc., beschädigt
werden. Ein Mesa-Streifen kann in einem Schlitz des Halbleitermaterials
und/oder Substrats gebildet werden, wobei der Schlitz eine Tiefe
aufweist, die größer als
oder gleich der Höhe
der Mesa ist, um mechanische Stabilität und/oder Schutz bereitzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt, können
Strukturen gemäß Ausführungsformen
der Erfindung einen mechanischen Schutz für einen Halbleiter-Mesa-Streifen
bereitstellen. Darüber
hinaus kann die Struktur aus 1 hergestellt
werden, wobei Schritte verwendet werden, die relativ wiederholbar
und genau sind. Gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine Halbleitervorrichtung ein Substrat 12, eine
epitaktische Halbleiterstruktur 14 einschließlich einer
Mesa 20, eine erste Passivierungsschicht 30, eine
zweite Passivierungsschicht 40, ohmsche Kontaktschichten 26 und 27 und
eine Metallüberschicht 50 aufweisen.
Darüber
hinaus kann die epitaktische Halbleiterstruktur 14 ein
zusammengesetztes Gruppe III-V Halbleitermaterial, wie zum Beispiel
ein Gruppe III-Nitrid Halbleitermaterial als Bestandteil aufweisen.
Die ohmschen Kontaktschichten 26 und 27 können jeweils
eine Schicht aus einem Metall, wie zum Beispiel Nickel, Titan, Platin
und/oder Palladium aufweisen. Die Metallüberschicht 50 kann
eine Schicht aus einem Metall, wie zum Beispiel Nickel, Gold, Platin,
Titan, Wolfram, Molybdän,
Tantal und/oder Palladium aufweisen.
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In
einigen Ausführungsformen
kann das Substrat 12 Substratmaterialien, wie zum Beispiel
Siliziumkarbid vom N-Typ, aufweisen, das einen Polytyp, wie zum
Beispiel 2H, 4H, 6H, 8H, 15R und/oder 3C, Saphir, Galliumnitrid
und/oder Aluminiumnitrid aufweist. Darüber hinaus kann das Substrat
leitfähig sein,
um eine „vertikal" Vorrichtung bereitzustellen, die
einen „vertikalen" Stromfluß durch
die epitaktische Halbleiterstruktur 14 und das Substrat 12 aufweist.
In einer Alternative kann das Substrat 12 isolierend oder
semi-isolierend sein, wobei beide ohmschen Kontakte auf der gleichen
Seite des Substrats vorgesehen sind, um eine „horizontale" Vorrichtung bereitzustellen.
Ein leitfähiges
Substrat könnte
auch in einer „horizontalen" Vorrichtung verwendet
werden. Darüber
hinaus kann der Ausdruck Substrat so definiert sein, daß er einen
nichtstrukturierten Teil des Halbleitermaterials umfaßt, das
die Halbleiterstruktur 14 bildet, und/oder es kann keinen
Materialübergang zwischen
dem Substrat 12 und der Halbleiterstruktur 14 geben.
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Teile
der epitaktischen Halbleiterstruktur 14 können in
einen Mesa-Streifen strukturiert sein, zum Beispiel um einen optischen
Einschluß und/oder
einen Stromeinschluß bereitzustellen.
Wie gezeigt, ist nur ein Teil der epitaktischen Halbleiterstruktur
in der Mesa 20 enthalten. Gemäß bestimmten Ausführungsformen
kann die epitaktische Halbleiterstruktur 14 eine Schicht
vom N-Typ neben
dem Substrat 12 aufweisen und eine Schicht vom P-Typ auf
der Schicht vom N-Typ gegenüber
dem Substrat 12. Die Mesa kann Teile der Schicht vom P-Typ
und keinen der Schicht vom N-Typ aufweisen, wobei sowohl die Schicht
vom P-Typ als auch Teile (aber nicht alle) der Schicht vom N-Typ
oder alle der P-Typ und N-Typ Schichten (so daß die Seitenwände der
Mesa 20 sich auf das Substrat 12 erstrecken) aufweisen.
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Wie
detaillierter in der US-Anmeldung (Attorney Docket Nr. 5308-281),
zeitgleich hiermit eingereicht, beschrieben, kann eine gleichförmig dicke Schicht
epitaktischen Halbleitermaterials gebildet werden, und die Mesa 20 kann
gebildet werden durch selektives Ätzen des epitaktischen Halbleitermaterials.
Darüber
hinaus kann eine Dicke der Mesa 20 durch eine Tiefe des Ätzens bestimmt
werden, welches verwendet wird, um die Mesa zu bilden. Gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Mesa Ätztiefe (und die resultierende
Mesadicke) in dem Bereich von ungefähr 0,1 bis 5 Mikrometern liegen
und gemäß weiteren
Ausführungsformen
nicht größer sein
als ungefähr
2,5 Mikrometer. Darüber
hinaus kann eine Breite der Mesa-Oberfläche 20A zwischen den
Mesa-Seitenwänden
in dem Bereich von ungefähr
1 bis 3 Mikrometern liegen. Wie in 1 gezeigt,
kann die ohmsche Kontaktschicht 26 auf einem Teil der Mesa-Oberfläche 20A gebildet
sein. Darüber
hinaus kann der Oberflächenteil
der Mesa ein Halbleitermaterial vom P-Typ sein.
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Die
erste Passivierungsschicht 30 kann die epitaktische Halbleiterstruktur 14 einschließlich der Mesa 20 schützen und
isolieren. Die erste Passivierungsschicht 30 kann zum Beispiel
eine Schicht aus einem isolierenden Material, wie zum Beispiel Siliziumdioxid,
Siliziumnitrid, Aluminiumoxid und/oder Kombinationen davon aufweisen
und die erste Passivierungsschicht 30 kann gebildet werden,
wobei eine Abscheidetechnik, wie zum Beispiel plasma-unterstützte chemische
Dampfabscheidung (plasma enhanced chemical vapor deposition; PECVD),
chemische Dampfabscheidung bei niedrigem Druck (low pressure chemical
vapor deposition; LPCVD), chemische Dampfabscheidung (chemical vapor
deposition; CVD), Sputtern und/oder Elektronenstrahlverdampfung
verwendet wird. Darüber
hinaus kann die erste Passivierungsschicht, wie zum Beispiel in
US-Anmeldung Nr. (Attorney Docket Nr. 5308-280), zeitgleich hiermit
angemeldet und/oder in US-Anmeldung Nr. (Attorney Docket Nr. 5308-281),
zeitgleich hiermit angemeldet, diskutiert, hergestellt sein. Die
Offenbarungen beider dieser Anmeldung werden hierin in ihrer Gesamtheit
durch Bezugnahme aufgenommen.
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Die
zweite Passivierungsschicht 40 kann zum Beispiel eine Schicht
aus einem isolierenden Material, wie zum Beispiel Siliziumdioxid,
Siliziumnitrid, Aluminiumoxid und/oder Kombinationen davon, aufweisen
und die zweite Passivierungsschicht kann gebildet werden, wobei
eine Abscheidungstechnik, wie zum Beispiel plasma-verstärkte chemische Dampfabscheidung
(PECVD), chemische Dampfabscheidung bei niedrigem Druck (LPCVD),
chemische Dampfabscheidung (CVD), Sputtern und/oder Elektronenstrahlverdampfung,
verwendet wird. Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die erste Passivierungsschicht aus
einem ersten Material gebildet werden, und die zweite Passivierungsschicht
kann aus einem zweiten Material gebildet werden, das von dem ersten
Material verschieden ist. Entsprechend kann die erste Passivierungsschicht
eine Ätzselektivität in Bezug
auf die zweite Passivierungsschicht für eine oder mehrere Ätzchemien
bereitstellen. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann die zweite Passivierungsschicht 40 für bestimmte Ätzchemien
durchlässiger
sein als die erste Passivierungsschicht, so daß ein Durchgangsloch 42 in
der zweiten Passivierungsschicht gebildet werden kann, ohne die
erste Passivierungsschicht signifikant zu ätzen. Gemäß bestimmten Ausführungsformen
kann die zweite Passivierungsschicht 40 eine Schicht aus
Siliziumnitrid aufweisen, und die erste Passivierungsschicht 30 kann
eine Schicht aus Aluminiumoxid aufweisen.
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In
einigen Ausführungsformen
kann die zweite Passivierungsschicht 40 ausreichend dick sein,
so daß eine
Oberfläche
der zweiten Passivierungsschicht gegenüber dem Substrat im wesentlichen
höher ist
als die obere Oberfläche 20B der Mesa 20 in
Bezug auf das Substrat 12. In einer Alternative kann eine
kombinierte Dicke der ersten und zweiten Passivierungsschichten 30 und 40 größer als eine
Dicke der Mesa 20 sein in einem Maß, das ausreichend ist, um
eine mechanische Stabilität
und einen Schutz der Mesa 20 bereitzustellen. Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
kann die erste Passivierungsschicht eine Dicke in dem Bereich von
ungefähr
0,1 bis 2 Mikrometern aufweisen, und die zweite Passivierungsschicht 40 kann
eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,1 bis 5 Mikrometern aufweisen.
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Der
ohmsche Kontakt 26 kann auf der Mesa-Oberfläche 20B vor
oder nach dem Bilden entweder der ersten und/oder zweiten Passivierungsschichten 30 und 40 gebildet
werden. Die ohmsche Kontaktschicht 26 kann sich über im wesentlichen
die Gesamtheit einer Breite der Mesa-Oberfläche 20B zwischen Mesa-Seitenwänden 20A erstrecken, und/oder
Teile der ersten Passivierungsschicht 30 können sich
auf Teile der ohmschen Kontaktschicht 26 gegenüber dem
Substrat erstrecken. In einer Alternative können sich Teile der ersten
Passivierungsschicht 30 direkt auf die Mesa-Oberfläche erstrecken,
und/oder Teile der ohmschen Kontaktschicht können sich auf Teile der ersten
Passivierungsschicht 30 gegenüber der Mesa-Oberfläche 20B erstrekken.
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Ein
Durchgang 42 durch die zweite Passivierungsschicht 40 kann
Teile der ohmschen Kontaktschicht 26 und Teile der ersten
Passivierungsschicht 30 neben der ohmschen Kontaktschicht 26 freilegen. Die
Metallüberschicht 50 kann
sich über
die zweite Passivierungsschicht 40 und die freigelegten
Teile der ersten Passivierungsschicht 30 und/oder die freigelegten
Teile der ohmschen Kontaktschicht 26 erstrecken. Entsprechend
kann die Metallüberschicht 50 die
ohmsche Kontaktschicht 26 durch den Durchgang 42 kontaktieren.
Die Metallüberschicht 50 kann eine
Schicht aus einem Metall, wie zum Beispiel Nickel, Gold, Platin,
Titan, Wolfram, Molybdän,
Tantal, Palladium und/oder Kombinationen davon, aufweisen.
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Zusätzlich kann
der Durchgang 42 eine Breite aufweisen, die größer ist
als eine Breite der Mesa-Oberfläche 20B,
so daß Seitenwände des
Durchgangs 42 von den Mesa-Seitenwänden 20A beabstandet
sind. Entsprechend bestimmten Ausführungsformen kann der Durchgang 42 eine
Breite in dem Bereich von ungefähr
5 bis 15 Mikrometern aufweisen. Entsprechend kann Zug und/oder Druck,
der auf eine Oberfläche
der Passivierungsschicht 40 ausgeübt wird, von der Mesa 20 weggeleitet
werden. Darüber
hinaus können
Teile der Passivierungsschicht 30, die durch den Durchgang 42 freigelegt sind
und der Mesa 20 durch die umgebende zweite Passivierungsschicht 40 vor
externem Druck abgeschirmt sein.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine Halbleitervorrichtung eine
Halbleiterstruktur, wie zum Beispiel eine epitaktische Halbleiterstruktur 14,
aufweisen, die eine Mesa 20 mit einer Mesa-Oberfläche 20B gegenüber dem
Substrat 12 und Mesa-Seitenwänden 20A zwischen
der Mesa-Oberfläche 20B und
dem Substrat 12 aufweist. Eine erste Passivierungsschicht 30 kann
auf mindestens Teilen der Mesa-Seitenwände 20A und auf dem
Substrat 12 neben den Mesa-Seitenwänden 20A vorgesehen
sein, wobei mindestens ein Teil der Mesa-Oberfläche 20B frei von der
ersten Passivierungsschicht 30 ist. Eine zweite Passivierungsschicht 40 kann
auf der ersten Passivierungsschicht 30 vorgesehen sein,
wobei mindestens ein Teil der Mesa-Oberfläche 20B frei von der
zweiten Passivierungsschicht 40 ist. Darüber hinaus
können die
ersten und zweiten Passivierungsschichten verschiedene Materialien
aufweisen. Zusätzlich
kann eine Metallüberschicht
auf der zweiten Passivierungsschicht 40, auf Teilen der
ersten Passivierungsschicht 30, die frei von der zweiten
Passivierungsschicht 40 sind und auf Teilen der Mesa-Oberfläche 20B,
die frei von den ersten und zweiten Passivierungsschichten sind,
vorgesehen sein. Eine ohmsche Kontaktschicht 26 kann zwischen
der Metallüberschicht 50 und
der Mesa-Oberfläche 20B vorgesehen
sein, und die ohmsche Kontaktschicht 26 und die Metallüberschicht 50 können verschiedene
Materialien aufweisen.
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Gemäß weiteren
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine Halbleitervorrichtung eine
Halbleiterstruktur 14 auf einem Substrat 12 aufweisen,
wobei die Halbleiterstruktur 14 eine Mesa-Oberfläche 20B und
Mesa-Seitenwände 20A zwischen
der Mesa-Oberfläche 20B und
dem Substrat 12 definiert. Eine Passivierungsschicht kann
auf den Mesa-Seitenwänden 20A und
auf dem Substrat 12 neben den Mesa-Seitenwänden vorgesehen
sein, wobei die Passivierungsschicht einen Durchgang darin aufweist,
so daß mindestens
ein Teil der Mesa-Oberfläche
frei von der Passivierungsschicht ist. Insbesondere kann der Durchgang
in der Passivierungsschicht ein Treppenstufenprofil definieren,
so daß ein
erster Teil V1 des Durchgangslochs eine
erste Breite W1 aufweist und ein zweiter
Teil des Durchgangslochs V2 eine zweite
Breite W2 aufweist, die von der ersten Breite
W1 verschieden ist. Zusätzlich kann das Durchgangsloch
einen Plateaubereich P zwischen den ersten und zweiten Teilen des
Durchgangslochs aufweisen, und der Plateaubereich P kann im wesentlichen
parallel zu dem Substrat 12 sein. Insbesondere kann die
zweite Breite W2 größer sein als die erste Breite
W1. Zusätzlich
kann die zweite Breite W2 größer sein
als eine Breite der Mesa-Oberfläche 20B,
und die erste Breite W1 kann geringer als
eine Breite der Mesa-Oberfläche 20B.
Gemäß einigen
Ausführungsformen
kann die Passivierungsschicht eine Schicht eines einzigen Materials, das
so strukturiert ist, daß es
das Treppenstufenprofil bereitstellt, aufweisen. In einer alternativen
Ausführungsform
kann die Passivierungsschicht erste und zweite Passivierungsschichten 30 und 40 aus
verschiedenen Materialien aufweisen, so daß die zweite Passivierungsschicht 40 in
Bezug auf die erste Passivierungsschicht 30 selektiv geätzt werden
kann.
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Verfahren
zur Herstellung von Halbleitervorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind in den 2A–2D dargestellt.
Insbesondere kann eine epitaktische Halbleiterstruktur 14 auf
einem Substrat 12 gebildet werden, wobei die epitaktische
Halbleiter struktur 14 eine Mesa 20, Mesa-Seitenwände 20A und
eine Mesa-Oberfläche 20B aufweist.
Die epitaktische Halbleiterstruktur 14 kann durch Bilden
einer gleichförmig dicken
epitaktischen Halbleiterschicht und dann selektivem Entfernen von
Teilen der epitaktischen Halbleiterschicht gebildet werden, um die
Mesa 20 zu bilden. Teile der epitaktischen Halbleiterschicht
können selektiv
entfernt werden, wobei Naß-
oder Trockenätzen,
wie zum Beispiel reaktives Ionenätzen
(RIE), Elektronen-Zyklotron-Resonanz (ECR), Plasma-Ätzen und/oder
ein induktionsgekoppeltes Plasma (ICP) Ätzen, verwendet wird. Zum Beispiel
kann die Mesa 20 strukturiert werden, wobei ein Trockenätzen in
einer Argon (Ar) Umgebung verwendet wird, wobei ein Chlor (Cl2) Ätzmittel
verwendet wird. Insbesondere kann das Trockenätzen einen Argon-(Ar)-Fluß in dem
Bereich von ungefähr
2 bis 40 sccm und einen Chlor-(Cl2)-Fluß in dem
Bereich von ungefähr
5 bis 50 sccm in einem RIE-Reaktor bei einem Druck in dem Bereich
von ungefähr
5 bis 50 mTorr aufweisen und bei einer RF-Leistung in dem Bereich
von ungefähr
200 bis 1000 W. Während
bestimmte Ätzbedingungen
in Form eines Beispiels angegeben sind, könnten andere Ätzbedingungen
verwendet werden.
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Wie
gezeigt, kann nur ein Teil der epitaktischen Halbleiterstruktur 14 in
der Mesa 20 enthalten sein. In einer alternativen Ausführungsform
kann die gesamte epitaktische Halbleiterstruktur 14 in
der Mesa 20 enthaften sein, so daß Mesa-Seitenwände 20A sich
in das Substrat 12 erstrecken. Die epitaktische Halbleiterstruktur 14 kann
eine Schicht vom N-Typ auf dem Substrat und eine Schicht vom P-Typ auf
der Schicht vom N-Typ gegenüber
dem Substrat aufweisen. Die Mesa 20 kann Teile der Schicht
vom N-Typ und keinen Teil der Schicht vom P-Typ aufweisen, alle
Teile der Schicht vom N-Typ und Teile (aber nicht alle) der Schicht
vom P-Typ oder alle Teile der N-Typ und der P-Typ Schichten (so
daß sich
die Seitenwände
der Mesa 20 zu dem Substrat 12 erstrecken).
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Die
epitaktische Halbleiterstruktur 14 kann auch eine aktive
Schicht zwischen den N-Typ und P-Typ Schichten aufweisen. Eine aktive
Schicht kann eine Anzahl von verschiedenen Strukturen und/oder Schichten
und/oder Kombinationen davon aufweisen. Die aktive Schicht zum Beispiel
kann eine einzige oder mehrere Qantentöpfe, Doppelheterostrukturen
und/oder Supergitter aufweisen. Eine aktive Schicht kann auch Licht-
und/oder Strombegrenzungsschichten aufweisen, die eine Lasertätigkeit
in der Vorrichtung unterstützen.
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Eine
erste Passivierungsschicht 30 kann auf Seitenwänden 20A der
Mesa 20 und auf Teilen des Substrats 12 neben
den Mesa-Seitenwänden 20A gebildet
sein. Wie gezeigt, können,
wenn sich die Mesa-Seitenwände 20A nicht
in das Substrat 12 erstrecken, Teile der Halbleiterstruktur 14 zwischen
der ersten Passivierungsschicht 30 und dem Substrat neben
Mesa-Seitenwänden 2DA verbleiben.
Die erste Passivierungsschicht 30 kann eine Schicht oder mehrere
Unterschichten eines isolierenden Materials, wie zum Beispiel Siliziumnitrid,
Siliziumdioxid, Aluminiumoxid und/oder Kombinationen davon, sein. Darüber hinaus
kann die erste Passivierungsschicht 30 gebildet sein, wobei
eine Abscheidungstechnik, wie zum Beispiel Plasmaunterstützte chemische Dampfabscheidung,
chemische Dampfabscheidung bei niedrigem Druck, chemische Dampfabscheidung, Sputtern,
Elektronenstrahlverdampfung und/oder Kombinationen davon verwendet
wird. Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
kann die erste Passivierungsschicht 30 eine Schicht aus
Aluminiumoxid sein, und die erste Passivierungsschicht 30 kann eine
Dicke in dem Bereich von ungefähr
0,1 bis 2 Mikrometern aufweisen.
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Die
erste Passivierungsschicht 30 kann einen Durchgang 32 darin
aufweisen, um einen elektrischen Kontakt zu der Mesa-Oberfläche 20B bereitzustellen.
Der Durchgang 32 kann zum Beispiel gemäß Schritten, die in der US-Patentanmeldung
Seriennummer (Attorney Docket Nr. 5308-280), zeitgleich hiermit
angemeldet und in der US-Patentanmeldung Nr. (Attorney Docket Nr.
5308-281), zeitgleich hiermit angemeldet, diskutiert werden. Zum
Beispiel kann die Passivierungsschicht 30 auf der Mesa-Oberfläche 20B gebildet
und dann strukturiert werden, wobei Photolithographie verwendet
wird, um den Durchlaß 32,
der Teile der Mesa-Oberfläche
freilegt, zu bilden und nach dem Bilden des Durchlasses 32 kann
eine ohmsche Kontaktschicht auf dem freigelegten Teil der Mesa-Oberfläche (entweder
vor oder nach dem Bilden einer zweiten Passivierungsschicht) gebildet werden.
In einer alternativen Ausführungsform
kann eine ohmsche Kontaktschicht auf der Mesa-Oberfläche gebildet
werden vor dem Bilden der Passivierungsschicht, wobei die Passivierungsschicht über der
ohmschen Kontaktschicht gebildet werden kann und Teile der Passivierungsschicht
auf der ohmschen Kontaktschicht können entfernt werden. In einer
weiteren alternativen Ausführungsform
kann eine ohmsche Kontaktschicht auf der Mesa-Oberfläche gebildet werden, und eine
Maske, die verwendet wird, um die ohmsche Kontaktschicht zu strukturieren,
kann erhalten bleiben, während
die erste Passivierungsschicht gebildet wird. Die Maske und Teile
der Passivierungsschicht auf der Maske können entfernt werden, wodurch
Teile der ohmschen Kontaktschicht freigelegt werden, ohne daß eine separate
Maske benötigt
wird.
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Wie
in 2B gezeigt, kann eine zweite Passivierungsschicht 40 auf
der ersten Passivierungsschicht 30 gebildet werden. Die
zweite Passivierungsschicht 40 kann eine Schicht oder mehrere Unterschichten
aus einem isolierenden Material, wie zum Beispiel Siliziumnitrid,
Siliziumdioxid und/oder Aluminiumoxid, enthalten, und die zweite
Passivierungsschicht kann gebildet werden, wobei eine Abscheidungstechnik,
wie zum Beispiel Plasma-unterstützte
chemische Dampfabscheidung, chemische Dampfabscheidung bei niedrigem
Druck, chemische Dampfabscheidung, Sputtern, Elektronenverdampfung
und/oder Kombinationen davon, verwendet wird.
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Die
erste Passivierungsschicht 30 kann ein erstes Material
aufweisen und die zweite Passivierungsschicht kann ein zweites Material,
das von dem ersten Material verschieden ist, aufweisen. Entsprechend
kann ein Ätzmittel
ausgewählt
werden, so daß die
zweite Passivierungsschicht 40 geätzt werden kann, ohne die erste
Passivierungsschicht 30 signifikant zu ätzen, wenn ein Durchlaß durch
die zweite Passivierungsschicht 40 gebildet wird. Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
kann die erste Passivierungsschicht 30 eine Schicht aus
Aluminiumoxid aufweisen, und die zweite Passivierungsschicht 40 kann
eine Schicht aus Siliziumnitrid aufweisen. Entsprechend kann ein
Durchgangsloch durch die zweite Passivierungsschicht 40 geätzt werden,
um Teile der ersten Passivierungsschicht freizulegen, ohne die zweite
Passivierungsschicht signifikant zu ätzen.
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Wie
in 2C gezeigt, kann ein Durchgang 42 in
der zweiten Passivierungsschicht 40 geöffnet werden durch Maskieren
von Teilen der zweiten Passivierungsschicht, die erhalten bleiben
sollen (durch Mittel, wie zum Beispiel Photolithographie) und Ätzen von
belichteten Teilen der zweiten Passivierungsschicht. Wenn der Durchgang
durch die erste Passivierungsschicht 20 zuvor gebildet
wurde, kann der Durchgang 42 Teile der Mesa-Oberfläche 20B für die weitere
Verarbeitung freilegen. In einer Alternative kann ein Durchgang
durch die erste Passivierungsschicht 30 nach dem Bilden
des Durchgangs 42 durch die zweite Passivierungsschicht 40 gebildet werden.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen kann
der Durchgang 42 in der zweiten Passivierungsschicht durch
Maskieren von Teilen der zweiten Passivierungsschicht gebildet werden
und Ätzen
der freigelegten Teile der zweiten Passivierungsschicht, wobei ein
reaktives Ionenätzen
(RIE) verwendet wird. Insbesondere kann das RIE-Ätzen ausgeführt werden, wobei eine Fluorbasierende Ätzchemie,
wie zum Beispiel NF2 und/oder CHF3 verwendet wird, welche verwendet werden
können,
um Siliziumnitrid selektiv in Bezug auf Aluminiumoxid zu ätzen. Andere Ätzchemien
können
verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Ätzchemie eine Selektivität des ätzenden
Materials der zweiten Passivierungsschicht in Bezug auf das Material
der ersten Passivierungsschicht zeigt. Ätzchemien, basierend auf NF2 und/oder CHF3,
können
zum Beispiel Siliziumnitrid selektiv bei einer viel höheren Rate ätzen als
Aluminiumoxid. Entsprechend kann die erste Passivierungsschicht 30 aus
Aluminiumoxid wirksam als eine Ätzstoppschicht
wirken, wenn der Durchgang 42 durch eine zweite Passivierungsschicht
aus Siliziumnitrid geätzt
wird.
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Nachdem
Teile der Mesa-Oberfläche 20B und
der ersten Passivierungsschicht 30 durch den Durchgang 42 freigelegt
wurden, kann ein ohmscher Kontakt 26 auf dem freigelegten
Teil der Mesa-Oberfläche 20B,
wie in 2D gezeigt, gebildet werden. In
alternativen Ausführungsformen
kann die ohmsche Kontaktschicht gebildet werden, bevor die erste Passivierungsschicht 20B gebildet
wird oder zwischen dem Bilden der ersten und zweiten Passivierungsschichten 30 und 40.
Eine Metallüberschicht 50 kann
dann auf der zweiten Passivierungsschicht 40, auf freigelegten
Teilen der ersten Passivierungsschicht 30 in dem Durchgang
und auf der ohmschen Kontaktschicht 26 in dem Durchgang
gebildet werden. Gemäß einigen
Ausführungsformen
kann die ohmsche Kontaktschicht und die Metallüberschicht entsprechende Schichten
des gleichen oder verschiedenen Metalls aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform
kann eine separate ohmsche Kontaktschicht nicht erforderlich sein,
so daß die
Metallüberschicht
direkt auf freigelegten Teilen der Mesa-Oberfläche 20B gebildet wird.
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Eine
zweite ohmsche Kontaktschicht 27 kann auch auf dem Substrat 12 gegenüber der
Halbleiterstruktur 14 gebildet werden, um einen „vertikalen" Strompfad in den
ohmschen Kontaktschichten 26 und 27 bereitzustellen.
Während
die ohmsche Kontaktschicht 27 so gezeigt ist, daß sie nach
dem Strukturieren der ersten und zweiten Passivierungsschichten 30 und 40 gebildet
ist, kann die ohmsche Kontaktschicht 27 zu einem früheren Zeitpunkt
der Herstellung gebildet werden. Darüber hinaus kann eine zweite
ohmsche Kontaktschicht stattdessen an der gleichen Seite des Substrats 12 wie
die erste ohmsche Kontaktschicht 26 gebildet werden, um
somit einen „horizontalen" Stromfluß bereitzustellen.
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Gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine erste Passivierungsschicht 30 einen
Schutz und/oder eine Isolierung für Seitenwände 20A einer Halbleiter-Mesa 20 bereitstellen, und
eine Oberfläche 20B der
Halbleiter-Mesa kann durch die erste Passivierungsschicht 30 freigelegt werden,
um ein relativ präzises
Muster bereitzustellen. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann
ein Muster, das eine Breite von weniger als einer Breite der Mesa-Struktur 20B aufweist,
in der ersten Passivierungsschicht 30 gebildet werden,
um Teile der Mesa-Oberfläche 20B und/oder
die ohmschen Kontaktschicht 26 darauf freizulegen. Eine
zweite Passivierungsschicht 40 kann auf der ersten Passivierungsschicht 30 gebildet
werden, und die zweite Passivierungsschicht 40 kann mit
einem relativ unpräzisen Muster
strukturiert werden, um die Mesa-Oberfläche 20B und/oder ohmsche
Kontaktschicht 26 darauf freizulegen und um Teile der ersten
Passivierungsschicht 30 neben der Mesa-Oberfläche 20B freizulegen.
Mit anderen Worten ausgedrückt,
kann ein Muster der zweiten Passivierungsschicht 40 eine
Breite aufweisen, die signifikant größer ist als eine Breite der
Mesa-Oberfläche 20B.
Entsprechend kann die zweite Passivierungsschicht 40 einen
Schutz für
die Mesa 20 bereitstellen, ohne eine präzise Ausrichtung des Strukturierens
der zweiten Passivierungsschicht 40 zu erfordern.
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3 ist
eine Rasterelektronenmikroskop-(SEM)-Photomikrographie einer Struktur
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Insbesondere ist 3 eine Photomikrographie
einer Laserdiodenstruktur gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit einem Siliziumkarbidsubstrat 112 und
einer epitaktischen Halbleiterschicht 114, welche zusammengesetzte
Gruppe III-Nitridhalbleitermaterialien aufweist. Teile der Halbleiterstruktur 114 wurden
in eine Mesa 120 strukturiert und können einen optischen und/oder
Stromeinschluß bereitstellen.
Eine ohmsche Kontaktschicht 126 ist auf einer Oberfläche der
Mesa 120 gegenüber
dem Substrat 112 vorgesehen. Eine erste Passivierungsschicht 130 aus
Aluminiumoxid kann Oberflächen
der epitaktischen Halbleiterstruktur 114 schützen und/oder
isolieren, und eine zweite Passivierungsschicht 140 aus
Siliziumnitrid ist auf der ersten Passivierungsschicht 130 vorgesehen.
Ein Durchgang 142 durch die zweite Passivierungsschicht 140 legt einen
Teil des ohmschen Kontakts 126 frei, und eine Metallüberschicht 150 stellt
einen elektrischen Kontakt mit der ohmschen Kontaktschicht 126 durch
den Durchgang 142 bereit.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die Strukturen gemäß zusätzlichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie gezeigt, kann die Struktur
ein Substrat 212, eine Halbleiterstruktur 214,
eine ohmsche Kontaktschicht 226 und eine erste Passivierungsschicht 230 auf
der Halbleiterstruktur und auf Teilen der ohmschen Kontaktschicht 226 aufweisen.
Insbesondere kann die Halbleiterstruktur 214 eine Mesa 220,
die Mesa-Seitenwände 220A und
eine Mesa-Oberfläche 220B aufweisen
und die ohmsche Kontaktschicht 226 kann Seitenwände 226A und
eine Kontaktoberfläche 226B aufweisen. In
Ausführungsformen,
die in 4 dargestellt sind, kann die ohmsche Kontaktschicht 226 gebildet
werden, bevor die Passivierungsschicht 230 gebildet wird,
so daß Teile
der ersten Passivierungsschicht 230 sich auf Teile der
ohmschen Kontaktschicht 226 erstrecken.
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Eine
zweite Passivierungsschicht 240 ist auf der ersten Passivierungsschicht
vorgesehen, und ein Durchgang 242 in der zweiten Passivierungsschicht 240 kann
die Kontaktoberfläche
der ohmschen Kontaktschicht 226 und Teile der ersten Passivierungsschicht 230 neben
der ohmschen Kontaktschicht 226 freilegen. Eine Breite
des Durchgangs 242 in der zweiten Passivierungsschicht 240 kann
signifikant größer sein
als eine Breite der Mesa-Oberfläche 220B.
Zusätzlich
kann eine Metallüberschicht 250 auf
der zweiten Passivierungsschicht 240, auf freigelegten
Teilen der ersten Passivierungsschicht 230 und auf der
Kontaktoberfläche 226B der
ohmschen Kontaktschicht 226 vorgesehen sein. Zusätzlich kann eine
ohmsche Kontaktschicht 227 auf dem Substrat 212 gegenüber der
Mesa 220 vorgesehen sein.
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Die
Halbleiterstruktur 214 kann ein zusammengesetztes Gruppe
III-V Halbleitermaterial, wie zum Beispiel ein zusammengesetztes
Gruppe III-Nitrid-Halbleitermaterial, aufweisen. Darüber hinaus kann
die Halbleiterstruktur 214 eine Schicht vom N-Typ auf dem
Substrat und eine Schicht vom P-Typ auf der Schicht vom N-Typ gegenüber dem
Substrat 212 aufweisen. Zusätzlich kann die Mesa 220 Teile der
Schicht vom P-Typ und keinen Teil der Schicht vom N-Typ, alle Teile
der Schicht vom P-Typ und Teile (aber nicht alle) der Schicht vom
N-Typ oder alle der P-Typ
und N-Typ Schichten aufweisen (so daß sich die Seitenwände 220A in
das Substrat 212 erstrecken).
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In
einigen Ausführungsformen
kann das Substrat 212 Substratmaterialien, wie zum Beispiel Siliziumkarbid
vom N-Typ, aufweisen, das einen Polytyp, wie zum Beispiel 2H, 4H,
6H, 8H 15R und/oder 3C, Saphir, Galliumnitrid und/oder Aluminiumnitrid, aufweist.
Darüber
hinaus kann das Substrat 212 leitfähig sein, um eine „vertikale" Vorrichtung bereitzustellen,
die einen „vertikalen" Stromfluß durch
die epitaktische Halbleiterstruktur 214 und das Substrat 212 aufweist.
In einer alternativen Ausführungsform
kann das Substrat 212 isolierend oder semi-isolierend sein,
wobei beide ohmschen Kontakte auf der gleichen Seite des Substrats
vorgesehen sind, um eine „horizontale" Vorrichtung bereitzustellen.
Ein leitfähiges
Substrat könnte
auch in einer „horizontalen" Vorrichtung verwendet
werden. Darüber
hinaus kann der Ausdruck Substrat so definiert sein, daß er einen nicht-strukturierten
Teil des Halbleitermaterials umfaßt, das die Halbleiterstruktur 214 bildet
und/oder es muß kein
Materialübergang
zwischen dem Substrat 212 und der Halbleiterstruktur 214 vorhanden
sein.
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Die 5A–D sind
Querschnittsansichten, die Schritte der Bildung von Strukturen,
die in 4 dargestellt sind, darstellen. Wie in 5A gezeigt, kann
eine Halbleiterstruktur 214 einschließlich einer Mesa 220 auf
einem Substrat 212 gebildet werden, und eine ohmsche Kontaktschicht 226 kann
auf einer Oberfläche 220B der
Mesa gebildet werden. Eine Passivierungsschicht 230 kann
dann auf Seitenwänden 220A der
Mesa 220, auf Teilen des Substrats neben den Mesa-Seitenwänden 220A und
auf Teilen der ohmschen Kontaktschicht 226 gebildet werden. Wie
in 5A gezeigt, kann sich die Passivierungsschicht 230 auf
Teile von schrägen
Seitenwänden 226A neben
den Mesa-Seitenwänden 220A erstrecken,
während
die Kontaktober fläche 226B und
Teile der schrägen
Seitenwände 226A neben
der Kontaktoberfläche 226B frei
von der Passivierungsschicht 230 gehalten werden. In einer
alternativen Ausführungsform
können
sich Teile der Passivierungsschicht 230 auf Oberflächenteile
der ohmschen Kontaktschicht parallel zu dem Substrat erstrecken.
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Die
Mesa 220 und die ohmsche Kontaktschicht 226 können zum
Beispiel gebildet werden, wobei ein einziger Strukturierungsschritt
verwendet wird, wie zum Beispiel in der US-Anmeldung Nr. (Attorney Docket Nr. 5308-281)
diskutiert. Insbesondere kann eine Halbleiterschicht mit gleichförmiger Dicke gebildet
werden, eine Metallkontaktschicht kann auf der Halbleiterschicht
mit gleichförmiger
Dicke gebildet werden, und eine Maske kann auf der Metallkontaktschicht
gebildet werden. Die Metallkontaktschicht und die Halbleiterschicht
können
dann geätzt
werden, wobei die einzige Maske verwendet wird, um die ohmsche Kontaktschicht 226 und
die Mesa 220 zu bilden. Darüber hinaus kann die Maske erhalten
bleiben, während
die erste Passivierungsschicht 230 gebildet wird und die
Maske und Teile der ersten Passivierungsschicht auf der Maske können entfernt
werden, um die Kontaktoberfläche 226B der
ohmschen Kontaktschicht freizulegen. Entsprechend kann eine einzige
Maske eine Ausrichtung der ohmschen Kontaktschicht mit der Mesa-Oberfläche bereitstellen, und
die einzige Maske kann eine Ausrichtung eines „Durchgangs" durch die Passivierungsschicht
bereitstellen, wobei die Kontaktoberfläche 226A der ohmschen
Kontaktschicht 226 freigelegt wird.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
können
die ohmsche Kontaktschicht 226 und/oder die Passivierungsschicht 230 strukturiert
werden, wobei ein separater Maskierungsschritt verwendet wird. Zum
Beispiel kann die Mesa 220 und die ohmsche Kontaktschicht 226 strukturiert
werden, wobei eine erste Maske verwendet wird und ein Durchgang
kann in der Passivierungsschicht 230 strukturiert werden, wobei
eine zweite Maske verwendet wird. In einer weiteren alternativen
Ausführungsform
kann die Mesa 220 strukturiert werden, wobei einer erste
Maske verwendet wird, die ohmsche Kontaktschicht 226 kann
strukturiert werden, wobei eine zweite Maske verwendet wird und
ein Durchgang kann in der Passivierungsschicht 230 strukturiert
werden, wobei eine dritte Maske verwendet wird.
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Wie
in 5B gezeigt, kann eine zweite Passivierungsschicht 240 auf
der ersten Passivierungsschicht 230 und auf freigelegten
Teilen der ohmschen Kontaktschicht 226 gebildet werden.
Jede der ersten und zweiten Passivierungsschichten 230 und 240 können eine
Schicht aus einem isolierenden Material, wie zum Beispiel Siliziumnitrid,
Siliziumdioxid und/oder Aluminiumoxid aufweisen. Darüber hinaus
können
die erste und zweite Passivierungsschicht 230 und 240 jeweils
ein anderes Material aufweisen, so daß die zweite Passivierungsschicht 230 geätzt werden
kann, wobei eine Ätzchemie
verwendet wird, die selektiv in Bezug auf die erste Passivierungsschicht 240 ist.
Zum Beispiel kann die erste Passivierungsschicht 230 eine
Schicht aus Aluminiumoxid aufweisen, die zweite Passivierungsschicht 240 kann
eine Schicht aus Siliziumnitrid aufweisen, und eine Fluor-basierende Ätzchemie
kann verwendet werden, um die zweite Passivierungsschicht 240 zu ätzen, ohne
die erste Passivierungsschicht 230 zu ätzen.
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Wie
in 5C gezeigt, kann die zweite Passivierungsschicht 240 so
strukturiert werden, daß die Kontaktoberfläche 226B der
ohmschen Kontaktschicht 226 freigelegt wird und daß Teile
der ersten Passivierungsschicht 230 neben der ohmschen
Kontaktschicht 226 freigelegt werden. Eine Breite des Durchgangs 242 in
der Passivierungsschicht 240 kann signifikant größer sein
als eine Breite der Mesa-Oberfläche 220B.
Insbesondere kann die Mesa-Oberfläche 220A eine Breite
in dem Bereich von ungefähr
1 bis 3 Mikrometern aufweisen, und der Durchgang 242 durch
die Passivierungsschicht 240 kann eine Breite in dem Bereich
von ungefähr
5 bis 15 Mikrometern aufweisen. Entsprechend ist kein hoher Grad
an Präzision
erforderlich, wenn der Durchgang 242 in der Passivierungsschicht 240 strukturiert wird.
Wie in 5D gezeigt, kann eine Metallüberschicht 250 auf
der Passivierungsschicht 240, auf freigelegten Teilen der
ersten Passivierungsschicht 230 und auf freigelegten Teilen
der ohmschen Kontaktschicht 226 gebildet werden.
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Gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine erste Passivierungsschicht ein
relativ präzises
Freilegen einer ohmschen Kontaktschicht auf einer Halbleiter-Mesa
(oder Freilegung einer Oberfläche
der Halbleiter-Mesa) ermöglichen
und einen Schutz von Seitenwänden
der Mesa. Eine zweite Passivierungsschicht aus einem anderen Material
kann strukturellen Schutz für
die Mesa bereitstellen, ohne einen hohen Grad an Präzision bei ihrer
Strukturierung zu erfordern.
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Halbleitervorrichtungen,
die oben diskutiert wurden, können
kantenemittierende Halbleiterlaser sein, wobei Licht parallel zu
dem Substrat entlang einer Längsrichtung
eines Halbleiter Mesa-Streifens emittiert wird. Mit anderen Worten
ausgedrückt,
kann das Licht entlang einer Richtung senkrecht zu den Querschnitten
aus den oben diskutierten Figuren emittiert werden. Während Verfahren
und Vorrichtungen gemäß Verfahren
zum Bilden von lichtemittierenden Vorrichtungen, wie zum Beispiel
Laserdioden, diskutiert wurden, können Verfahren gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um andere Halbleitervorrichtungen,
wie zum Beispiel konventionelle Dioden, konventionelle Leuchtdioden
oder irgendwelche andere Halbleitervorrichtungen mit einer Halbleiter-Mesa
zu bilden.
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Während diese
Erfindung insbesondere gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
davon gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich,
daß verschiedene Änderungen
in Form und Details daran ausgeführt
werden können,
ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, so wie er in den angefügten Ansprüchen und
ihren Äquivalenten definiert
ist, abzuweichen.