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TECHNISCHES GEBIET
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Die
in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren betreffen
mobile Geräte
und insbesondere das Steuern des Datenflusses von einer Datenquelle
zu einem mobilen Gerät.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Da
die Beliebtheit des Internets ständig wächst, greift
eine steigende Anzahl von Personen mit ihren mobilen Geräten auf
das Internet zu. Diese mobilen Geräte umfassen Mobiltelefone,
persönliche digitale
Assistenten (PDAs), Handheld-Computer, Laptops,
fahrzeugbasierte Computersysteme und andere Typen tragbarer oder
mobiler Rechensysteme. Mobile Geräte können zum Abrufen von elektronischen
Post-(E-Mail-)Nachrichten, Aktienkursen, Sportergebnissen, Wettervorhersagen
und verschiedenen anderen Informationen, die von zahlreichen Websites
und ihren verbundenen Webseiten verfügbar sind, verwendet werden.
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Viele
dieser mobilen Geräte
sind relativ klein und enthalten einen relativ kleinen Anzeigebildschirm.
Daher ist es wichtig, das Volumen an Informationen, das für das mobile
Gerät bereitgestellt wird,
im Vergleich zu einem Gerät
mit einem größeren Anzeigebildschirm
einzuschränken.
Die typischen heutigen Systeme für
elektronische Post sind indes nicht für mobile Benutzer optimiert.
Ferner sind diese Systeme für
elektronische Post nicht leicht kundenspezifisch anzupassen, um
sich auf den Benutzer eines mobilen Geräts einzustellen. Infolgedessen
ist das Erhalten elektronischer Postnachrichten und anderer Informationen über das
Internet mühsam
und zeitaufwändig.
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Zusätzlich verbinden
sich viele dieser mobilen Geräte über eine
Kommunikationsverbindung mit dem Internet, die langsam ist oder über eine verringerte
Bandbreite verfügt.
Bestimmte mobile Geräte sind
zum Beispiel über
ein drahtloses Netzwerk mit dem Internet verbunden, das über eine
Kommunikationsbandbreite verfügt,
die erheblich geringer ist als diejenige von typischen Breitbandverbindungen,
die in vielen Büros
und Haushalten angetroffen werden können. So ist es wichtig, den
Betrag an Daten, der an ein mobiles Gerät übertragen wird, zu begrenzen, um
lange Verzögerungen
beim Übertragen
der Daten an das mobile Gerät
zu vermeiden.
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Dementsprechend
besteht ein Bedarf an Systemen und Verfahren, die es einem Benutzer
eines mobilen Geräts
ermöglichen,
das Volumen und den Typ der Daten, die an das mobile Gerät übertragen
werden, zu steuern.
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EP0932320 offenbart ein
System, in dem ein Zweiweg-Funknetzwerk zum Zugreifen auf elektronische
Post, die auf einem Server für
elektronische Post gespeichert ist, verwendet wird. Benutzer mit geeigneten
Funkgeräten
können
daher von Orten, die entfernt vom Server liegen, auf elektronische
Post zugreifen.
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EP1063821 beschreibt ein
System zum Steuern und Umleiten von Datennachrichten, das einen
Profiler zum Organisieren von Profilen von Eigenschaften unterschiedlicher
Mobilfunkstationen umfasst.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein maschinenlesbares
Medium nach Anspruch 11. Spezifische Ausführungsformen werden in den
Unteransprüchen
bekannt gegeben.
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Die
in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren ermöglichen
es dem Benutzer eines mobilen Geräts oder eines anderen Rechengeräts, Filterkriterien
zu bestimmen, die den Fluss von Daten zum mobilen Gerät steuern.
Auf die Daten, wie elektronische Postdaten, können ein oder mehrere Filterkriterien
angewandt werden, um die Daten zu begrenzen, die an das mobile Gerät übertragen
werden. Der Benutzer des mobilen Geräts kann ein oder mehrere Profile
erzeugen, die unterschiedliche Filterkriterien enthalten. Unterschiedliche Profile
können
basierend auf dem Datenfiltertyp, der gegenwärtig vom mobilen Benutzer gewünscht wird, ausgewählt werden.
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In
einer Ausführungsform
wird eine Anforderung nach Daten von einem mobilen Gerät empfangen.
Filterkriterien, die mit dem mobilen Gerät verbunden sind, werden identifiziert
und auf einen Satz von Daten angewandt, um bestimmte Datenelemente
zu identifizieren, die den Filterkriterien genügen. Die identifizierten Datenelemente
werden dann an das mobile Gerät übermittelt,
ohne Datenelemente zu übermitteln,
die nicht den Filterkriterien genügen.
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In
einer anderen Ausführungsform
werden Filterkriterien definiert, die durch einen Server für elektronische
Post auf mehrere elektronische Postnachrichten anzuwenden sind.
Die Filterkriterien werden dem Server für elektronische Post bereitgestellt. Eine
Anforderung zum Empfangen elektronischer Postnachrichten wird an
den Server für
elektronische Post gesendet. Eine elektronische Postnachricht wird vom
Server für
elektronische Post empfangen, derart, dass die empfangene elektronische
Postnachricht den Filterkriterien genügt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren sind in den
Figuren der begleitenden Zeichnungen beispielhaft und nicht einschränkend veranschaulicht.
In allen Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um
Bezug auf gleichartige Bestandteile und Merkmale zu nehmen.
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1 veranschaulicht
ein Beispiel einer Umgebung, in der die Systeme und Verfahren, die
hierin erörtert
werden, ausgeführt
werden können.
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2 veranschaulicht
einen beispielhaften elektronischen Posteingang, der durch eine
Anwendung gepflegt wird, die auf einem Desktop-Computersystem ausgeführt wird.
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3 veranschaulicht
einen weiteren beispielhaften elektronischen Posteingang, der auf
einem mobilen Gerät
angezeigt wird, wobei dieser elektronische Posteingang eine Teilmenge
der elektronischen Postnachrichten anzeigt, die in 2 veranschaulicht
sind.
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4 veranschaulicht
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen und Anwenden von
Filterkriterien für
elektronische Post.
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5 veranschaulicht
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Austauschen von Daten zwischen
einem Server für
elektronische Post und einem mobilen Gerät.
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6 und 7 veranschaulichen
Beispiele von Benutzerprofilen, von denen jedes verschiedene Attribute
und Attributwerte enthält.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Computersystem veranschaulicht, auf dem
die Verfahren, die hierin erörtert
werden, ausgeführt
werden können.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
Systeme und Verfahren, die hierin beschrieben werden, ermöglichen
es Benutzern von Rechengeräten,
wie mobilen Geräten,
die Übertragung
von Daten von einer Quelle zum Rechengerät zu steuern. Zum Zweck der
Erklärung
werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein eingehendes
Verständnis
der verschiedenen Systeme und Verfahren zu ermöglichen. Es wird indes ersichtlich
sein, dass die Systeme und Verfahren, die hierin beschrieben werden,
ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden können. Dementsprechend
sind die Beschreibung und die Zeichnungen in einem veranschaulichenden
anstatt einem einschränkenden
Sinne aufzufassen.
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Hierin
werden bestimmte Beispiele mit Bezug auf mobile Geräte, wie
Mobiltelefone und persönliche
digitale Assistenten (PDAs), beschrieben. Die Systeme und Verfahren,
die hierin beschrieben werden, können
indes auf irgendeinen Typ von Rechengerät angewandt werden, das über eine
Kommunikationsverbindung mit einem anderen Gerät kommunizieren kann. Wie hierin
verwendet, ist mit dem Begriff "mobile
Geräte" irgendein Rechengerät gemeint,
das in der Lage ist, mit anderen Geräten zu kommunizieren, um Daten
auszutauschen. Beispiele von mobilen Geräten umfassen Mobiltelefone,
PDAs, Handheld-Computer, Laptops, fahrzeugbasierte Computersysteme,
Funkrufempfänger,
Zeichengeber und dergleichen.
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Ferner
betreffen verschiedene Beispiele, die hierin erörtert werden, die Übertragung
elektronischer Post-(E-Mail-)Daten an ein mobiles Gerät. Die Systeme
und Verfahren, die hierin beschrieben werden, können indes auf irgendeinen
Typ von Daten, wie Sportergebnisse, Sofortnachrichten, Wettervorhersagen,
Filmlisten und Aktienkurse angewandt werden.
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SYSTEMÜBERBLICK
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1 veranschaulicht
ein Beispiel einer Umgebung 100, in der die Systeme und
Verfahren, die hierin erörtert
werden, ausgeführt
werden können. Die
Umgebung 100 umfasst einen Server 102 für elektronische
Post, der einen Speicher 104 für elektronische Postdaten,
einen Profildatenspeicher 106 für verschiedene Profile und
Filter (siehe unten) und einen virtuellen Posteingang 108 umfasst.
Der Server für
elektronische Post 102 empfängt elektronische Postnachrichten
von mehreren Quellen und verteilt diese elektronischen Postnachrichten
an den/die zutreffenden Empfänger.
Elektronische Postnachrichten können
zum Beispiel über
das Internet oder über
ein Intranet von mehreren Benutzern und anderen Quellen empfangen
werden. Die Benutzer greifen unter Verwendung eines Anwendungsprogramms
für elektronische
Post, eines Browsers oder eines anderen Anwendungsprogramms auf
einen Server für
elektronische Post 102 zu. Die empfangenen elektronischen
Postnachrichten werden zum Abruf durch den/die Empfänger der
elektronischen Postnachricht im Datenspeicher für elektronische Post 104 gespeichert.
Die empfangenen elektronischen Postnachrichten bleiben typischerweise
im Datenspeicher für
elektronische Post 104 gespeichert, bis die elektronische
Postnachricht durch den Benutzer gelöscht oder auf einem anderen
Speicher archiviert wird. Der Datenspeicher für elektronische Post 104 ist
ein Festplattenlaufwerk oder ein anderer nichtflüchtiger Speicher. Der Profildatenspeicher 106 ist
auch ein Festplattenlaufwerk oder ein anderer nichtflüchtiger
Speicher. In einer bestimmten Ausführungsform werden die Daten,
die im Datenspeicher für
elektronische Post 104 enthalten sind, und die Daten, die
im Profildatenspeicher 106 enthalten sind, in einem gemeinsamen
Speicher, wie einem gemeinsamen Plattenlaufwerk, gespeichert.
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Der
virtuelle Posteingang 108 wendet Filterkriterien, die im
Profildatenspeicher 106 gespeichert sind, auf elektronische
Postnachrichten an, die im Datenspeicher für elektronische Post 104 gespeichert
sind. Nach dem Anwenden der geeigneten Filterkriterien wird eine
Teilmenge ausgewählter
elektronischer Postnachrichten identifiziert. Diese Teilmenge elektronischer
Postnachrichten wird, wie unten erörtert, an ein mobiles Gerät übertragen.
Eine bestimmte Ausführungsform
des Servers 102 für elektronische
Post pflegt einen separaten virtuellen Posteingang für jeden
Benutzer mobiler Geräte.
In einer alternativen Ausführungsform
pflegt der Server 102 einen separaten virtuellen Posteingang
für jedes mobile
Gerät jedes
Benutzers mobiler Geräte.
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Ein
Desktop-Computer 110 ist mit dem Server für elektronische
Post 102 verbunden und ist in der Lage, mit dem Datenspeicher
für elektronische Post 104 und
dem Profildatenspeicher 106 zu kommunizieren. Der Desktop-Computer 110 umfasst
ein Profil- und Filterverwaltungs-Anwendungsprogramm, das es einem
Benutzer ermöglicht,
Profile sowie Filterkriterien, die im Profildatenspeicher 106 gespeichert
sind, zu erzeugen und zu bearbeiten. Wie unten erörtert, kann
ein Benutzer eine beliebige Anzahl von Profilen und verbundenen
Filterkriterien bestimmen, um den Fluss elektronischer Postdaten
vom Server für
elektronische Post 102 zu einem mobilen Gerät zu steuern.
Zusätzlich
umfasst der Desktop-Computer 110 typischerweise
ein Anwendungsprogramm für elektronische
Post zum Senden und Empfangen elektronischer Postnachrichten. Dieses Anwendungsprogramm
für elektronische
Post kommuniziert mit dem Datenspeicher für elektronische Post 104, um
elektronische Postdaten zu senden und abzurufen.
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Ein
mobiles Gerät 112 ist über eine
Kommunikationsverbindung 114 mit dem Server für elektronische
Post 102 verbunden. Die Kommunikationsverbindung 114 kann
eine Drahtverbindung oder eine drahtlose Verbindung oder eine Kombination
von einer oder mehreren Drahtverbindungen und einer oder mehreren
drahtlosen Verbindungen sein. Die Kommunikationsverbindung 114 kann
zum Beispiel über
ein öffentliches
Fernsprechnetz unter Verwendung eines Modems oder eines ähnlichen
Kommunikationsgeräts
im mobilen Gerät 112 hergestellt
werden. Alternativ kann das mobile Gerät 112 eine Hochfrequenz-
oder andere drahtlose Kommunikationsverbindung verwenden, um Daten
zwischen dem Server für
elektronische Post 102 und dem mobilen Gerät 112 auszutauschen.
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In
einer Ausführungsform
kommuniziert das mobile Gerät 112 unter
Verwendung des Internet Messaging Access Protocols (IMAP) mit dem
Server 102 für
elektronische Post. IMAP ist ein Protokoll, das es Clients für elektronische
Post ermöglicht,
mit Servern für
elektronische Post zu interagieren und Mailboxen (oder Posteingänge) auf
den Servern für
elektronische Post zu handhaben. IMAP umfasst Operationen zum Erzeugen
und Löschen
von Nachrichten sowie zum Überprüfen des
Vorhandenseins neuer elektronischer Postnachrichten usw. In dieser
Ausführungsform
umfasst das mobile Gerät 112 mindestens
ein Anwendungsprogramm, das in der Lage ist, unter Verwendung von
IMAP mit dem Server für
elektronische Post 102 zu kommunizieren, um Daten elektronischer
Postnachrichten zu senden und zu empfangen. Wie in 1 gezeigt,
kommuniziert das mobile Gerät 112 mit
dem virtuellen Posteingang 108 im Server 102 für elektronische
Post.
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Das
mobile Gerät 112 kann
auch ein Anwendungsprogramm umfassen, das es dem Benutzer des mobilen
Geräts
ermöglicht,
Profile sowie Filterkriterien, die im Profildatenspeicher 106 gespeichert sind,
zu erzeugen und zu bearbeiten. Zusätzlich kann ein Benutzer das
aktive Profil (oder den aktiven Satz von Filterkriterien) durch
Eingeben eines oder mehrerer Befehle durch das mobile Gerät 112 wechseln.
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Ein
Internetanwendungsserver 116 ist über eine Kommunikationsverbindung 118 mit
dem Server für
elektronische Post 102 verbunden. Der Internetanwendungsserver 116 stellt
eine Schnittstelle zwischen dem Server für elektronische Post 102 102 und
dem Internet bereit. Internetbasierte Geräte sind in der Lage, über den
Internetanwendungsserver 116 auf Informationen zuzugreifen,
die im Server für
elektronische Post 102 gespeichert sind. Der Internetanwendungsserver 116 umfasst
einen Client für
elektronische Post, der mit dem Server für elektronische Post 102 kommuniziert.
Der Internetanwendungsserver 116 ist in der Lage, mit mehreren
virtuellen Posteingängen 108 im
Server für
elektronische Post 102 zu kommunizieren. Zusätzlich ist
der Internetanwendungsserver 116 in der Lage, Daten zur
Anzeige auf einem kleinen Gerät
umzuwandeln und Audiodateien, die an elektronische Postnachrichten
angehängt
sind, abzuspielen (z.B. durch Übermitteln
von Audiodaten an ein mobiles Gerät, damit diese durch einen
Benutzer des mobilen Geräts
angehört
werden können).
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Die
Kommunikationsverbindung 118 kann eine Draht- oder drahtlose
Kommunikationsverbindung oder eine Kombination davon sein. In einer
bestimmten Ausführungsform
kommuniziert der Internetanwendungsserver 116 unter Verwendung
von IMAP mit dem Server 102 für elektronische Post. Der Internetanwendungsserver 116 kommuniziert
unter Verwendung des Wireless Access Protocols (WAP), des Hyper
Text Transfer Protocols (HTTP) oder irgendeines anderen Protokolls,
das sowohl durch den Internetanwendungsserver 116 als auch
durch das internetbasierte Gerät
unterstützt
wird, mit internetbasierten Geräten.
WAP ist eine Spezifikation, die es Benutzern ermöglicht, über drahtlose Handheld-Geräte, wie
Mobiltelefone, Funkrufempfänger,
usw. auf Informationen zuzugreifen. HTTP ist das zugrunde liegende
Protokoll, das durch das World Wide Web verwendet wird. HTTP definiert,
wie Nachrichten formatiert und übermittelt
werden und welche Aktionen Webserver und Browser in Reaktion auf
verschiedene Befehle ausführen
sollten.
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Ein
Beispiel eines internetbasierten Geräts 120 umfasst einen
Browser oder eine WAP-Browseranwendung, die es dem Gerät ermöglicht, über ein WAP-Gateway 132 oder
direkt über
eine Kommunikationsverbindung 136 mit dem Internetanwendungsserver 116 zu
kommunizieren. Das WAP-Gateway 132 stellt die Umwandlung
von Signalen zwischen dem WAP-Protokoll und dem HTTP-Protokoll bereit.
Insbesondere kommuniziert das internetbasierte Gerät 120 über eine
Kommunikationsverbindung 122, die typischerweise eine drahtlose
Kommunikationsverbindung mit WAP-Protokoll ist, aber irgendeine
Art von Kommunikationsverbindung sein kann, die irgendein Protokoll
verwendet, mit dem WAP-Gateway 132. Das WAP-Gateway 132 kommuniziert
unter Verwendung einer Kommunikationsverbindung 134 mit
dem Internetanwendungsserver 116. Typischerweise ist die
Kommunikationsverbindung 134 eine Drahtkommunikationsverbindung,
die das HTTP-Protokoll verwendet. Alternativ kann die Kommunikationsverbindung 134 irgendeine
Art von Kommunikationsverbindung sein, die mit irgendeinem Protokoll
kommuniziert. Wenn das internetbasierte Gerät 120 eine Web-Browseranwendung
umfasst, dann kann das Gerät
unter Verwendung von HTTP über
die Kommunikationsverbindung 136 direkt mit dem Internetanwendungsserver 116 kommunizieren.
In dieser Ausführungsform
muss das internetbasierte Gerät 120 nicht
mit dem WAP-Gateway 132 kommunizieren.
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Ein
Sprachgateway 124 ist über
eine Kommunikationsverbindung 126 mit dem Internetanwendungsserver 116 verbunden.
Das Sprachgateway 124 stellt eine Schnittstelle zwischen
einem Nur-Sprachgerät,
wie einem Mobiltelefon, und einem Internetanwendungsserver 116 bereit.
In einer Ausführungsform
kommuniziert das Sprachgateway 124 unter Verwendung von
HTTP mit dem Internetanwendungsserver 116. Der Ausgang
vom Internetanwendungsserver 116 ist in Voice eXtensible
Markup Language (VoiceXML) oder anderen Sprachauszeichnungssprachen,
die durch das Sprachgateway 124 unterstützt werden, formatiert. VoiceXML
ermöglicht
durch Spracherkennung und Text-Sprache-Technologien die Interaktion mit dem
Internet. Ein Benutzer interagiert zum Beispiel mit einem Sprachbrowser
durch das Anhören
von Audiodaten, die entweder vorhergehend aufgezeichnet wurden oder
durch einen Computer synthetisiert werden, und gibt durch die natürliche Stimme
des sprechenden Benutzers oder durch eine Telefontastatur Audioeingang
ab.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Mobiltelefon 128 über eine
Kommunikationsverbindung 130 mit dem Sprachgateway 124 verbunden.
In einer bestimmten Ausführungsform
ist die Kommunikationsverbindung 130 eine drahtlose Verbindung,
die (ein) herkömmliche(s)
zellulare(s) Kommunikationsprotokoll(e) verwendet. Das Mobiltelefon 128 tauscht
Daten mit dem Sprachgateway 124 aus, was es dem Mobiltelefon ermöglicht,
zum Beispiel elektronische Postnachrichten an den Server für elektronische
Post 102 zu senden oder davon zu empfangen.
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Obgleich
in 1 ein einziger Desktop-Computer 110 gezeigt
wird, kann ein bestimmter Server für elektronische Post mit irgendeiner
Anzahl von Rechengeräten,
einschließlich
Desktop-Computern, Laptops, anderen Servern und dergleichen, verbunden
sein. Auf ähnliche
Weise. kann irgendeine Anzahl von mobilen Geräten unter Verwendung von sowohl
IMAP-Kommunikationsverbindungen
als auch WAP- oder HTTP-Kommunikationsverbindungen
mit dem Server für
elektronische Post 102 verbunden sein. In 1 werden
der Internetanwendungsserver 116, das Sprachgateway 124 und
das WAP-Gateway 132 als separate Komponenten gezeigt, die
mit dem Server für
elektronische Post 102 verbunden sind. In alternativen
Ausführungsformen werden
eine oder mehrere dieser Komponenten in einen Server für elektronische
Post 102 aufgenommen. In einer anderen Ausführungsform
sind der Internetanwendungsserver 116, das Sprachgateway 124 und
das WAP-Gateway 132 in einer einzigen Komponente oder einem
einzigen Gerät,
die/das mit dem Server für
elektronische Post 102 verbunden ist, enthalten.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
speichert der Server für
elektronische Post 102 elektronische Postnachrichten, Voice-Mail-Nachrichten
und Faxe im Posteingang eines Benutzers. Der Server für elektronische
Post 102 wandelt die Voice-Mail-Nachrichten in Audiodateien
(wie .wav-Dateien) um und wandelt die Faxe in Textdateien oder Binärdateien um.
In dieser Ausführungsform
ruft der Internetanwendungsserver 116 Nachrichten im Posteingang
eines Benutzers ab und sendet sie zur Protokollumwandlung direkt
oder über
das Sprachgateway 124 oder das WAP-Gateway 132 an
das mobile Gerät. Das
Sprachgateway ist in der Lage, die Audiodatei abzuspielen und Text-Sprach-Funktionen
auszuführen,
um elektronische Postnachrichten in einen Audiostrom umzuwandeln.
So ist das mobile Gerät 128 in der
Lage, sowohl elektronische Postnachrichten als auch Voice-Mail-Nachrichten sowie
Voice-Mail-Nachrichten als Anhänge
elektronischer Postnachrichten anzuhören.
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DER ELEKTRONISCHE DESKTOP-POSTEINGANG
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2 veranschaulicht
einen beispielhaften Posteingang 200 für elektronische Post, der durch eine
Anwendung für
elektronische Post auf einem Desktop-Computersystem gepflegt wird.
Obgleich dieses Beispiel sich auf ein Desktop-Computersystem bezieht,
können
alternative Ausführungsformen ein
Laptop-Computersystem, einen Bildschirmarbeitsplatz oder ein anderes
Rechengerät
verwenden. Die elektronischen Postdaten werden auf einem Server
für elektronische
Post oder einem anderen Gerät, wie
einem Server für
elektronische Post 102 (1), gespeichert.
Das Desktop-Computersystem weist typischerweise eine Verbindung
mit hoher Bandbreite, wie über
ein lokales Netz (Local Area Network – LAN), mit dem Server für elektronische
Post auf. Diese Verbindung mit hoher Bandbreite ermöglicht das Übertragen
großer
Beträge
von elektronischen Postdaten in einem kurzen Zeitraum zwischen dem
Server für
elektronische Post und dem Desktop-Computersystem. So empfängt das
Desktop-Computersystem typischerweise alle elektronischen Postnachrichten,
die an den Benutzer des Desktop-Computersystems adressiert sind.
Zusätzlich
ermöglicht
das Anzeigegerät,
das im Desktop-Computersystem verwendet wird, allgemein die Anzeige
beträchtlicher Beträge von Daten
elektronischer Postnachrichten. Der Posteingang 200 für elektronische
Post stellt eine beispielhafte Anzeige von Daten elektronischer Postnachrichten
auf einem Desktop-Computersystem dar.
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Die
Anwendung für
elektronische Post, die auf dem Desktop-Computersystem eines Benutzers ausgeführt wird,
ruft elektronische Postdaten, die mit diesem Benutzer verbunden
sind, ab, und zeigt mindestens einen Teil der elektronischen Postdaten
auf dem Anzeigegerät
des Computers an. Die Anwendung für elektronische Post ermöglicht es
dem Benutzer auch, die empfangenen elektronischen Postdaten zu verwalten
und ermöglicht
es dem Benutzer, neue elektronische Postnachrichten zu erzeugen
und an einen oder mehrere Empfänger
zu verteilen. Der elektronische Posteingang 200 enthält Daten
elektronischer Postnachrichten, die mit einem bestimmten Benutzer
oder Empfänger
elektronischer Post verbunden sind.
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Der
elektronische Posteingang 200 umfasst eine Attributspalte 202,
die verschiedene Attribute für elektronische
Post identifiziert. Zum Beispiel zeigt ein Häkchen in der Attributspalte 202 an,
dass der Flag für
die entsprechende elektronische Postnachricht zur Nachbearbeitung
an einem zukünftigen
Datum und Zeitpunkt gesetzt wurde. Die Einträge "DOC" in der
Attributspalte 202 zeigen an, dass die entsprechende elektronische
Postnachricht ein angehängtes Dokument,
wie eine Textdatei, eine Textverarbeitungsdatei oder eine Tabellenkalkulationsdatei,
aufweist. Ein Sternchen ("*") in der Attributspalte 202 zeigt
an, dass die entsprechende elektronische Postnachricht als eine
Nachricht mit hoher Wichtigkeit gekennzeichnet wurde. Die Bezeichnung
der hohen Wichtigkeit kann durch den Absender der elektronischen
Postnachricht oder durch den Empfänger der elektronischen Postnachricht
bestimmt werden.
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Der
elektronische Posteingang 200 umfasst auch eine "Von"-Spalte 204,
die eine Quelle jeder elektronischen Postnachricht angibt. Eine "Betreff"-Spalte 206 gibt
den Gegenstand des Inhalts der elektronischen Postnachricht an.
Die Daten in der "Betreff"-Spalte 206 werden
typischerweise durch die Quelle der elektronischen Postnachricht
bereitgestellt. Eine "Datum"-Spalte 208 gibt
das Datum an, an dem die elektronische Postnachricht gesendet wurde (oder
das Datum, an dem die elektronische Postnachricht durch den Server
für elektronische
Post empfangen wurde). Eine Bildlaufleiste 210 ermöglicht es
dem Benutzer, durch die mehreren elektronischen Postnachrichten
zu scrollen, wenn der elektronische Posteingang 200 zu
viele elektronische Postnachrichten umfasst, um gleichzeitig angezeigt
zu werden. Ein bestimmter elektronischer Posteingang 200 kann
irgendeine Anzahl elektronischer Postnachrichten enthalten. Zusätzlich können ein
oder mehrere Ordner, die mit dem elektronischen Posteingang 200 verbunden
sind, elektronische Postnachrichten enthalten.
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DER ELEKTRONISCHE POSTEINGANG
DES MOBILEN GERÄTS
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3 veranschaulicht
einen anderen beispielhaften elektronischen Posteingang 300,
der auf einem mobilen Gerät
angezeigt wird. Der elektronische Posteingang 300 zeigt
eine Teilmenge der elektronischen Postnachrichten an, die in 2 veranschaulicht
sind. Diese Teilmenge der elektronischen Postnachrichten wird durch
Anwenden verschiedener Filterkriterien auf die elektronischen Postnachrichten
erzeugt, die mit dem Benutzer des mobilen Geräts verbunden sind. Die Informationen,
die in den beiden Posteingängen 200 und 300 angezeigt
werden, werden von einem gemeinsamen Server für elektronische Post oder einem
gemeinsamen Speicher für
elektronische Post abgerufen.
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Da
das mobile Gerät
typischerweise einen kleineren Anzeigebildschirm aufweist als ein
Desktop-Computersystem, werden bestimmte Anzeigespalten gelöscht oder
in der Größe reduziert.
Zum Beispiel identifiziert eine Attributspalte 302, ob
eine bestimmte elektronische Postnachricht als von hoher Wichtigkeit
bezeichnet wurde. Die Attributspalte 302 zeigt indes keine
anderen Attribute elektronischer Postnachrichten an, wie elektronische
Postnachrichten mit Flag oder Nachrichtenanhängen. Eine "Von"-Spalte 304 identifiziert
die Quelle der elektronischen Postnachricht und eine "Betreff"-Spalte 306 identifiziert
den Gegenstand der verbundenen elektronischen Postnachricht. Die
Breiten der Spalten 304 und 306 wurden in Bezug
auf die Breite der entsprechenden Spalten in 2 reduziert,
um es den Spalten zu ermöglichen,
auf einen kleineren Anzeigebildschirm zu passen.
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Zum
Sparen von Anzeigeplatz umfasst der elektronische Posteingang 300 keine "Datum"-Spalte, die das
Datum angeben würde,
an dem die entsprechende elektronische Postnachricht gesendet (oder
empfangen) wurde. Alternative Ausführungsformen des elektronischen
Posteingangs 300 können eine "Datum"-Spalte umfassen, die einen reduzierten Betrag
von Daten aufweist (z.B. Informationen über Monat und Tag, aber keine
Informationen über
das Jahr oder den Wochentag). Eine Bildlaufleiste 308 ermöglicht es
dem Benutzer, durch mehrere elektronische Postnachrichten zu scrollen,
wenn der elektronische Posteingang 300 zu viele elektronische
Postnachrichten enthält,
um gleichzeitig angezeigt zu werden. Im Beispiel von 3 sind
nicht genügend elektronische
Postnachrichten vorhanden, um die Anzeige zu füllen. Daher ist keinerlei Knopf
zum Verschieben oder anderer Steuerungsmechanismus in der Bildlaufleiste 308 vorhanden.
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Obgleich
in 2 und 3 bestimmte elektronische Postdaten
veranschaulicht sind, können
alternative Anwendungsprogramme für elektronische Post unterschiedliche
Teilmengen elektronischer Postdaten anzeigen und elektronische Postdaten
auf unterschiedliche Art und Weise (z.B. in einer unterschiedlichen
Reihenfolge auf der Anzeige des Benutzers angeordnet) anzeigen.
Ferner können
elektronische Postdaten, die mit mehreren Benutzern oder Empfängern elektronischer
Post verbunden sind, gleichzeitig auf einem oder mehreren Anzeigegeräten angezeigt
werden.
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FILTERKRITERIEN FÜR ELEKTRONISCHE
POST
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4 veranschaulicht
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Bestimmen und
Anwenden von Filterkriterien für
elektronische Post. Typischerweise umfasst das Verfahren 400 Schritte,
die durch einen Server für
elektronische Post (wie der Server für elektronische Post 102 von 1)
oder ein anderes Verarbeitungssystem für elektronische Post ausgeführt werden.
Anfangs bestimmt ein Benutzer eines oder mehrere Profile. Jedes
Profil weist einen verbundenen Satz von Filterkriterien auf (Block 402). Beispiele
von Filterkriterien umfassen spezifische Werte für die Dringlichkeit der elektronischen
Postnachricht, den Sender der elektronischen Postnachricht, die
Größe der elektronischen
Postnachricht und das Datum, das mit der elektronischen Postnachricht verbunden
ist. Zum Beispiel kann ein Filterkriterium "Absender = joe@myisp.com" sein. Ein anderes
Filterkriterium kann "Größe < 2 Kilobytes" sein.
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Zusätzlich zum
Filtern der elektronischen Postnachrichten können eine oder mehrere Aktionen auf
den elektronischen Postnachrichten ausgeführt werden. Zum Beispiel können Aktionen
anzeigen, ob Anhänge
elektronischer Postnachrichten abzurufen sind oder nicht, oder ob
Anhänge,
die größer als
eine bestimmte Größe sind,
abzuschneiden sind. Eine andere Aktion kann die elektronische Postnachricht
in ein unterschiedliches Format umwandeln (z.B. eine elektronische
HTML-Postnachricht
in eine elektronische Nurtext-Postnachricht umwandeln). Zusätzlich kann
eine Aktion bewirken, dass eine Zusammenfassung der elektronischen
Postnachricht anstatt der vollständigen
elektronischen Postnachricht angezeigt wird. Verschiedene andere
Aktionen können
zusätzlich
zu den Filterungsverfahren und den anderen hierin erörterten
Verfahren auf elektronischen Postnachrichten ausgeführt werden.
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Ein
bestimmtes Profil kann ein oder mehrere Filterkriterien enthalten,
die auf den Filterungsanforderungen des Benutzers basieren. Die
Filterkriterien können
auch den Teil jeder elektronischen Postnachricht einschränken, der
an das mobile Gerät
gesendet wird. Zum Beispiel kann ein bestimmtes Filterkriterium
es ermöglichen,
dass die ersten 100 Zeichen einer elektronischen Postnachricht an
das mobile Gerät übermittelt
werden, aber die Übermittlung
des übrigen
Teils der elektronischen Postnachricht gesperrt wird. Ein Benutzer
kann die Filterkriterien, die mit einem bestimmten Profil verbunden
sind, zu irgendeinem Zeitpunkt über
ein Desktop-Computersystem oder ein mobiles Gerät bearbeiten.
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Ein
Benutzer kann mehrere Filterungsprofile für elektronische Post herstellen,
von denen jedes in unterschiedlichen Situationen verwendet wird.
Zum Beispiel kann ein "Urlaubs"- oder "Abend"-Profil die meisten
elektronischen Postnachrichten herausfiltern, während ein "Arbeits"-Profil weniger einschränkende Filterkriterien
aufweist, wodurch es mehr elektronischen Postnachrichten ermöglicht wird,
den Filter zu durchqueren. Nach dem Bestimmen eines oder mehrerer
Profile wählt
der Benutzer eines der Profile als das aktive Profil aus (Block 404).
Der Benutzer kann das aktive Profil zu irgendeinem Zeitpunkt über ein
Desktop-Computersystem
oder ein mobiles Gerät wechseln.
Das aktive Profil wird durch den Server für elektronische Post verwendet,
um zu bestimmen, welche elektronischen Postnachrichten an das mobile
Gerät des
Benutzers übertragen
werden. Typischerweise ist ein Profil zu einem bestimmten Zeitpunkt
für ein
spezifisches mobiles Gerät
aktiv. In einer bestimmten Ausführungsform
ist jedes Profil mit einem bestimmten mobilen Gerät verbunden.
Die Benutzer können
die Filterkriterien, die mit einem bestimmten Profil verbunden sind,
zu irgendeinem Zeitpunkt bearbeiten. Zusätzlich können die Benutzer das aktive
Profil zu irgendeinem Zeitpunkt wechseln.
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Das
aktive Profil kann auf verschiedene Arten ausgewählt oder bestimmt werden. In
einer bestimmten Ausführungsform
wird ein Profil durch die Anwendung für elektronische Post auf einem
mobilen Gerät
(z.B. dem mobilen Gerät 112 in 1)
als das aktive Profil angegeben, wenn die Anwendung für elektronische
Post die Verbindung mit dem Server für elektronische Post herstellt.
In einer alternativen Ausführungsform
kann die Auswahl von Profilen für
die Benutzer auf ihren mobilen Geräten als Menüauswahlelemente dargestellt
werden. Nachdem ein Profil ausgewählt wurde, wird es das aktive
Profil für
die hergestellte Verbindung mit dem Server für elektronische Post. In einer
anderen Ausführungsform
kann das aktive Profil durch den Gerätetyp oder die Gerätegruppe
bestimmt werden. Eine Gerätegruppe
besteht aus einem oder mehreren Typen von Geräten und/oder spezifischen Geräten. Eine
Gerätegruppe kann
zum Beispiel Mobiltelefone umfassen, die in der Lage sind, elektronische
Postnachrichten zu empfangen. Eine andere Gerätegruppe kann das Mobiltelefon
und den drahtlosen PDA eines bestimmten Benutzers umfassen. In dieser
Ausführungsform
wird die Auswahl eines aktiven Profils ohne weitere Interaktion
mit dem Benutzer automatisch basierend auf dem Gerätetyp der
Gruppe ausgeführt.
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Das
Verfahren 400 bestimmt als Nächstes, ob eine Anforderung
zum Empfangen elektronischer Postnachrichten auf einem mobilen Gerät von einem Server
für elektronische
Post empfangen wurde (Block 406). Eine solche Anforderung
kann zum Beispiel empfangen werden, wenn ein mobiles Gerät eingeschaltet
wird oder wenn ein Benutzer eine Anwendung für elektronische Post auf dem
mobilen Gerät
startet. Die Anforderung zum Empfangen elektronischer Postnachrichten
kann den Typ des Geräts identifizieren,
auf dem die elektronischen Postnachrichten empfangen werden. Zusätzlich kann
die Anforderung zum Empfangen elektronischer Postnachrichten einen
Benutzer des mobilen Geräts
oder ein Konto für
elektronische Post identifizieren, von dem die elektronischen Postnachrichten
abzurufen sind.
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Nachdem
eine Anfrage von einem mobilen Gerät empfangen wurde, wählt das
Verfahren die Nachrichten, die auf dem mobilen Gerät sichtbar
zu machen sind, aus, indem die elektronischen Postnachrichten, die
an den Benutzer des Geräts
gerichtet sind basierend auf den Filterkriterien, die im aktiven
Profil dieses Benutzers enthalten sind, gefiltert werden (Block 408).
In einer Ausführungsform,
die es unterschiedlichen mobilen Geräten des gleichen Benutzers
ermöglicht, über unterschiedliche
aktive Profile zu verfügen,
wird das Filtern basierend auf dem aktiven Profil dieses Benutzers
ausgeführt,
der mit dem bestimmten mobilen Gerät verbunden ist, das die elektronische
Post anfordert.
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Ausgewählte Teile
ausgewählter
elektronischer Postnachrichten (d.h., diejenigen, die den Filterkriterien
des aktiven Profils genügen)
werden an das mobile Gerät
des Benutzers gesendet (Block 410). Da das Filtern der
elektronischen Postnachrichten durch den Server für elektronische
Post ausgeführt
wird, werden nur die Nachrichten, die den Filterkriterien genügen, an
das mobile Gerät
gesendet. Dieses Filterungsverfahren ergibt im Vergleich zu einer
Ausführung,
in der sämtliche
elektronische Postnachrichten an das mobile Gerät gesendet werden und in der
das mobile Gerät
das Filtern ausführt,
einen geringeren Betrag an Daten, der an das mobile Gerät übertragen
wird. Das Verfahren bestimmt dann, ob der Benutzer elektronische
Postnachrichten geändert
(z.B. gelöscht)
hat (Block 412). Wenn der Benutzer eine der elektronischen
Postnachrichten geändert
hat, werden diese Änderungen
durch den Server für
elektronische Post angewandt (Block 414). So wird, wenn
ein Benutzer irgendeine elektronische Postnachricht löscht (oder
auf eine andere Art eine elektronische Postnachricht ändert),
diese Löschung derart
durch den Server für
elektronische Post angewandt, dass die elektronische Postnachricht
nicht mehr zum Abruf durch das mobile Gerät oder irgendein anderes Gerät verfügbar ist.
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Beim
Filtern elektronischer Postnachrichten kann der Server für elektronische
Post 102 seine Filterung auf elektronische Postnachrichten
im Posteingang des Benutzers einschränken. Alternativ kann der Server
für elektronische
Post 102 auf elektronische Postnachrichten im Posteingang
des Benutzers sowie auf einen oder mehrere Ordner für elektronische
Post, die mit dem Benutzer verbunden sind, zugreifen.
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DATENAUSTAUSCH
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5 veranschaulicht
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 500 zum Austauschen
von Daten zwischen einem Server für elektronische Post und einem
mobilen Gerät.
Anfangs stellt eine Anwendung für
elektronische Post (z.B. eine Anwendung für elektronische Post, die auf
einem mobilen Gerät
ausgeführt
wird) eine Verbindung mit einem Server für elektronische Post her (Block 502).
In diesem Beispiel unterstützt
die Anwendung für
elektronische Post getrennte Post. Dieser Typ von Anwendung für elektronische
Post ermöglicht
es dem Benutzer, Nachrichten zu lesen, zu ändern und zu löschen, wenn
das mobile Gerät
nicht mit dem Server für
elektronische Post verbunden ist. Neu zusammengestellte Nachrichten
werden in einem Postausgang auf dem mobilen Gerät gespeichert, während das
mobile Gerät nicht
mit dem Server für
elektronische Post verbunden ist.
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Nach
dem Herstellen einer Verbindung mit dem Server für elektronische Post sendet
die Anwendung für
elektronische Post die zusammengestellten elektronischen Postnachrichten
an den Server für elektronische
Post (Block 504). Die Anwendung für elektronische Post sendet
auch gelöschte
oder geänderte
elektronische Postnachrichten an den Server für elektronische Post (Block 506).
Die Anwendung für
elektronische Post empfängt
dann neue elektronische Postnachrichten, die durch den Server für elektronische
Post (Block 508) gefiltert wurden. Schließlich trennt
sich die Anwendung für
elektronische Post vom Server für
elektronische Post (Block 510). Das Verfahren, das in 5 veranschaulicht
ist, kann in regelmäßigen Intervallen
(z.B. alle zwei Minuten oder jede Stunde) oder in Reaktion auf eine
Anforderung des Benutzers zum Senden oder Empfangen elektronischer
Nachrichten ausgeführt
werden.
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BEISPIELE VON PROFILEN
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6 und 7 veranschaulichen
Beispiele von Benutzerprofilen 600 und 700, von
denen jedes verschiedene Attribute und Attributwerte enthält. Das Benutzerprofil 600 identifiziert
unterschiedliche Attribute, die auf jede elektronische Postnachricht
angewandt werden, um zu bestimmen, ob die elektronische Postnachricht
an das verbundene mobile Gerät zu übermitteln
ist oder nicht. Ein erstes Attribut "Dringlichkeit der Nachricht" erfordert, dass
eine Nachricht eine dringende Nachricht ist (auch als "hohe Wichtigkeit" oder "hohe Priorität" bezeichnet), um an
das mobile Gerät
gesendet zu werden. Daher werden alle nicht dringlichen Nachrichten
durch dieses erste Attribut herausgefiltert. Ein zweites Attribut "Nachricht von" erfordert, dass
eine elektronische Postnachricht von "Bob Jones" ist, um diesem Attribut zu genügen. Ein
drittes Attribut "Datum
der Nachricht" erfordert,
dass das Datum der elektronischen Postnachricht innerhalb der letzten
zwei Tage liegt.
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Schließlich erfordert
ein viertes Attribut "Anhänge", dass alle Anhänge von
der elektronischen Postnachricht entfernt werden, bevor die elektronische
Postnachricht an das mobile Gerät
gesendet wird. Dieses letzte Attribut ist eher ein Befehl als eine Bedingung.
Alle elektronischen Postnachrichten werden diesem Attribut genügen, unabhängig davon,
ob die elektronische Postnachricht irgendwelche Anhänge aufweist.
Wenn die elektronische Postnachricht indes den anderen drei Attributen
genügt,
wird das vierte Attribut den Server für elektronische Post anweisen,
sämtliche
Anhänge
von der elektronischen Postnachricht zu entfernen, bevor er die
elektronische Postnachricht an das mobile Gerät sendet.
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Die
ersten drei Attribute, die im Benutzerprofil 600 gezeigt
werden, können
unter Verwendung mehrerer logischer Regeln angewandt werden. Zum Beispiel
kann den Filterkriterien genügt
werden, wenn irgendeinem der Attribute genügt wird. In diesem Beispiel
wären die
Attribute wie folgt logisch verknüpft:
SENDEN WENN (Dringlichkeit
= dringlich) ODER (Von = Bob Jones) ODER (Datum = innerh. 2 Tagen)
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Alternativ
wird den Filterkriterien genügt, wenn
allen drei Attributen genügt
wird. In diesem Beispiel wären
die Attribute wie folgt logisch verknüpft:
SENDEN WENN (Dringlichkeit
= dringlich) UND (Von = Bob Jones) UND (Datum = innerh. 2 Tagen)
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In
einer anderen Ausführungsform
wird eine Kombination von logischen ODER- und logischen UND-Operationen auf die
drei Attribute angewandt. Zum Beispiel:
SENDEN WENN (Dringlichkeit
= dringlich) ODER ((Von = Bob Jones) UND (Datum = innerh. 2 Tagen)).
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Verschiedene
andere Kombinationen können
abhängig
von den Wünschen
des Benutzers ausgeführt
werden.
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Mit
Bezug auf 7 identifiziert das Benutzerprofil 700 zwei
unterschiedliche Attribute, die auf elektronische Postnachrichten
angewandt werden, um zu bestimmen, ob die elektronische Postnachricht
an das verbundene mobile Gerät
zu übermitteln ist.
Ein erstes Attribut "Dringlichkeit
der Nachricht" erfordert,
dass eine Nachricht eine dringliche Nachricht ist, um an das mobile
Gerät gesandt
zu werden. So werden alle nicht dringlichen Nachrichten durch dieses
erste Attribut herausgefiltert. Ein zweites Attribut "Nachricht von" erfordert, dass
die Nachricht von "Bob
Jones" oder "Jennifer" stammt. Wie vorhergehend
erörtert,
können
die Attribute unter Verwendung unterschiedlicher Kombinationen der
logischen ODER- und
logischen UND-Operationen kombiniert werden. Ein bestimmtes Profil
kann irgendeine Anzahl von Attributen und irgendeine Anzahl von
genügenden
Werten, die mit jedem Attribut verbunden sind, umfassen.
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HARDWAREÜBERSICHT
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Computersystem 800 veranschaulicht,
auf dem die Verfahren, die hierin erörtert werden, ausgeführt werden können. Das
Computersystem 800 umfasst einen Bus 802 oder
anderen Übertragungsmechanismus zum Übertragen
von Informationen und einen Prozessor 804, der zum Verarbeiten
von Informationen mit dem Bus 802 verbunden ist. Das Computersystem 800 umfasst
auch einen Arbeitsspeicher 806, wie einen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) oder einen anderen dynamischen Speicher,
der zum Speichern von Informationen und Befehlen, die durch den Prozessor 804 auszuführen sind,
mit dem Bus 802 verbunden ist. Der Arbeitsspeicher 806 kann
auch zum Speichern temporärer
Variablen oder Zwischeninformationen während der Ausführung von
Befehlen, die durch den Prozessor 804 auszuführen sind, verwendet
werden. Das Computersystem 800 umfasst ferner einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) 808 oder ein anderes statisches Speichergerät, das mit dem
Bus 802 zum Speichern von statischen Informationen und
Befehlen für
den Prozessor 804 mit dem Bus 802 verbunden ist.
Ein Speichergerät 810,
wie eine Magnetplatte oder eine optische Platte wird bereitgestellt
und zum Speichern von Informationen und Befehlen mit dem Bus 802 verbunden.
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Das
Computersystem 800 kann über den Bus 802 mit
einer Anzeige 812, wie einer Kathodenstrahlröhre (Cathode
Ray Tube – CRT),
zum Anzeigen von Informationen für
einen Computerbenutzer verbunden werden. Ein Eingabegerät 814,
das alphanumerische und andere Tasten umfasst, ist zum Übertragen
von Informationen und Befehlsauswahlen an den Prozessor 804 mit
dem Bus 802 verbunden. Ein anderer Typ von Benutzereingabegerät ist die
Cursorsteuerung 816, wie eine Maus, ein Trackball oder
Cursorrichtungstasten zum Übertragen
von Richtungsinformationen und Befehlsauswahlen an den Prozessor 804 und
zum Steuern der Cursorbewegung auf der Anzeige 812. Dieses
Eingabegerät weist
typischerweise zwei Freiheitsgrade in zwei Achsen auf, eine erste
Achse (z.B. x) und eine zweite Achse (z.B. y), die es dem Gerät ermöglichen,
Positionen in einer Ebene anzugeben.
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Die
beschriebenen Systeme und Verfahren betreffen die Verwendung des
Computersystems 800 zum Ausführen verschiedener hierin beschriebener Techniken.
Gemäß einer
Ausführungsform
werden diese Techniken durch das Computersystem 800 in Reaktion
auf den Prozessor 804 ausgeführt, der eine oder mehrere
Folgen von einem oder mehreren Befehlen, die im Arbeitsspeicher 806 enthalten
sind, ausführt.
Solche Befehle können
von einem anderen maschinenlesbaren Medium, wie dem Speicher 810, in
den Arbeitsspeicher 806 gelesen werden. Die Ausführung der
Folgen von Befehlen, die im Arbeitsspeicher 806 enthalten
sind, bewirken, dass der Prozessor 804 die hierin beschriebenen
Verfahrensschritte ausführt.
In alternativen Ausführungsformen
können festverdrahtete
Schaltungen anstatt von oder gemeinsam mit Softwarebefehlen verwendet
werden, um die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren auszuführen. Daher
sind die beschriebenen Systeme und Verfahren nicht auf irgendeine
spezifische Kombination von Hardwareschaltungen und Software beschränkt.
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Der
Begriff "maschinenlesbares
Medium", wie er
hierin verwendet wird, betrifft irgendein Medium, das beim Bereitstellen
von Befehlen für
den Prozessor 804 zur Ausführung teilnimmt. Ein solches Medium
kann viele Formen annehmen, die nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien
und Übermittlungsmedien
umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Nichtflüchtige Medien
umfassen zum Beispiel optische oder magnetische Platten, wie den
Speicher 810. Flüchtige
Medien umfassen dynamische Speicher, wie den Arbeitsspeicher 806. Übermittlungsmedien
umfassen Koaxialkabel, Kupferdraht und optische Fasern, einschließlich der
Drähte,
die den Bus 802 umfassen. Übermittlungsmedien können auch die
Form von akustischen Wellen oder Lichtwellen annehmen, wie diejenigen,
die während
Funkwellen- und Infrarot-Datenübertragungen
erzeugt werden.
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Alltägliche Formen
von maschinenlesbaren Medien umfassen zum Beispiel eine Diskette,
Floppy-Disk, Festplatte, ein Magnetband oder irgendein anderes magnetisches
Medium, eine CD-ROM, irgendein anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen,
irgendein anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM,
einen PROM, und EPROM, einen FLASH-EPROM, irgendein(e) andere(r)
Speicherchip oder Kassette, eine Trägerwelle, wie hiernach beschrieben,
oder irgendein anderes Medium, von dem eine Maschine lesen kann.
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Verschiedene
Formen maschinenlesbarer Medien können beim Übertragen einer oder mehrerer
Folgen von einem oder mehreren Befehlen zur Ausführung zum Prozessor 804 beteiligt
sein. Zum Beispiel können.
die Befehle anfangs auf einer Magnetplatte oder einem entfernt aufgestellten
Computers getragen werden. Der entfernt aufgestellte Computer kann
die Befehle in seinen dynamischen Speicher laden und die Befehle
unter Verwendung eines Modems über
eine Telefonleitung senden. Ein lokales Modem eines Computersystems 800 kann
die Daten auf der Telefonleitung empfangen und einen Infrarotsender
verwenden, um die Daten in ein Infrarotsignal umzuwandeln. Ein Infrarotdetektor
kann die Daten, die im Infrarotsignal getragen werden, empfangen
und geeignete Schaltungen können
die Daten auf dem Bus 802 anordnen. Der Bus 802 überträgt die Daten
an den Arbeitsspeicher 806, von dem der Prozessor 804 die
Befehle abruft und ausführt.
Die Befehle, die durch den Arbeitsspeicher 806 empfangen
werden, können
wahlweise vor oder nach der Ausführung
durch den Prozessor 804 auf dem Speicher 810 gespeichert
werden.
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Das
Computersystem 800 umfasst auch eine Kommunikationsschnittstelle 818,
die mit dem Bus 802 verbunden ist. Die Kommunikationsschnittstelle 818 stellt
eine Zweiweg-Datenübertragungsverbindung
mit einer Netzverbindung 820 bereit, die mit einem lokalen
Netz 822 verbunden ist. Die Kommunikationsschnittstelle 818 kann
zum Beispiel eine Karte eines dienstintegrierenden digitalen Netzes
(Integrated Services Digital Network – ISDN) oder ein Modem sein,
um eine Datenübertragungsverbindung
mit einem entsprechenden Typ von Telefonleitung bereitzustellen.
Als ein anderes Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 818 eine
Karte eines lokalen Netzes (LAN) sein, um eine Datenübertragungsverbindung
mit einem kompatiblen LAN bereitzustellen. Drahtlose Verbindungen
können
auch ausgeführt werden.
In einer solchen Ausführung
sendet und empfängt
die Kommunikationsschnittstelle 818 elektrische, elektromagnetische
oder optische Signale, die digitale Datenströme übertragen, die verschiedene
Typen von Informationen darstellen.
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Die
Netzverbindung 820 stellt typischerweise Datenübertragung
durch eines oder mehrere Netze mit anderen Datengeräten bereit.
Zum Beispiel kann die Netzverbindung 820 eine Verbindung
durch ein lokales Netz 822 mit einem Hostcomputer 824 oder einer
Datenausrüstung,
die durch einen Internet Service Provider (ISP) 826 betrieben
wird, bereitstellen. Der ISP 826 stellt wiederum Datenübertragungsdienste
durch das weltweite Paketdatenkommunikationsnetz bereit, das nun
allgemein als das "Internet" 828 bezeichnet
wird. Sowohl das lokale Netz 822 als auch das Internet 828 verwenden
elektrische, elektromagnetische oder optische Signale, die digitale Datenströme übertragen.
Die Signale durch die verschiedenen Netze und die Signale auf der
Netzverbindung 820 und durch die Kommunikationsschnittstelle 818,
die die digitalen Daten zu und vom Computersystem 800 übertragen,
sind beispielhafte Formen von Trägerwellen,
die die Informationen transportieren.
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Das
Computersystem 800 kann Nachrichten senden und Daten, einschließlich Programmcode, durch
das/die Netzwerk(e), Netzwerkverbindung 820 und Kommunikationsschnittstelle 818 empfangen.
Im Beispiel des Internets kann ein Server 830 einen angeforderten
Code für
ein Anwendungsprogramm durch das Internet 828, den ISP 826,
das lokale Netz 822 und die Kommunikationsschnittstelle 818 übermitteln.
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Der
empfangene Code kann durch den Prozessor 804 ausgeführt werden,
wenn er empfangen wird, und/oder im Speichergerät 810 oder anderen nichtflüchtigen
Speicher zur späteren
Ausführung
gespeichert werden. Auf diese Weise kann das Computersystem 800 Anwendungscode
in der Form einer Trägerwelle
erhalten.