DE60317796T2 - Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (SMD) und Verfahren mit einem Zähler und bidirektionale Verzögerungsleitung mit verringerter Grösse - Google Patents

Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (SMD) und Verfahren mit einem Zähler und bidirektionale Verzögerungsleitung mit verringerter Grösse Download PDF

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    • H03K5/135Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of time reference signals, e.g. clock signals

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf integrierte Schaltungen und betrifft im Spezielleren die Synchronisation von internen Taktsignalen, die in einer integrierten Schaltung erzeugt werden, wobei die integrierte Schaltung mit externen Taktsignalen beaufschlagt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In synchronen integrierten Schaltungen wird die integrierte Schaltung durch ein externes Taktsignal getaktet und führt Vorgänge zu vorbestimmten Zeiten relativ zu den ansteigenden und abfallenden Flanken des angelegten Taktsignals aus. Beispiele von synchronen integrierten Schaltungen beinhalten synchrone Speichervorrichtungen, wie z. B. synchrone dynamische Direktzugriffsspeicher (SDRAMs), synchrone statische Direktzugriffsspeicher (SSRAMs) sowie bausteinartige Speicher wie SLDRAMs und RDRAMs, wobei sie auch andere Arten von integrierten Schaltungen beinhalten, wie z. B. Mikroprozessoren. Die zeitliche Steuerung von Signalen extern von einer synchronen Speichervorrichtung wird durch das externe Taktsignal bestimmt, und Vorgänge in der Speichervorrichtung müssen typischerweise mit externen Vorgängen synchronisiert werden. Beispielsweise werden Befehle auf einem Befehlsbus der Speichervorrichtung synchron mit dem externen Taktsignal platziert, und die Speichervorrichtung muss diese Befehle zu den richtigen Zeiten aufnehmen, um die Befehle erfolgreich festzuhalten. Zum Aufnehmen bzw. Zwischenspeichern der angelegten Befehle wird ein internes Taktsignal in Reaktion auf das externe Taktsignal erzeugt und typischerweise an Zwischenspeichereinrichtungen angelegt, die in der Speichervorrichtung enthalten sind, um dadurch die Befehle in die Zwischenspeicher einzutakten. Das interne Taktsignal und das externe Taktsignal müssen synchronisiert werden, um sicherzustellen, dass das interne Taktsignal die Zwischenspeicher zu den richtigen Zeitpunkten taktet, um die Befehle erfolgreich festzuhalten.
  • In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Begriff „extern" auf Signale und Vorgänge außerhalb der Speichervorrichtung, und der Begriff „intern" bezieht sich auf Signale und Vorgänge innerhalb der Speichervorrichtung. Ferner ist die vorliegende Beschreibung zwar auf synchrone Speichervorrichtungen gerichtet, doch die vorstehend beschriebenen Prinzipien sind ebenso bei anderen Arten von synchronen integrierten Schaltungen anwendbar.
  • Interne Schaltungseinrichtungen in der Speichervorrichtung, die das interne Taktsignal erzeugen, bringen unausweichlich eine gewisse zeitliche Verzögerung ein, die eine Phasenverschiebung des internen Taktsignals relativ zu dem externen Taktsignal verursacht. Solange diese Phasenverschiebung minimal ist, kann die zeitliche Steuerung innerhalb der Speichervorrichtung in einfacher Weise mit der externen zeitlichen Steuerung synchronisiert werden. Zum Steigern der Rate, mit der Befehle zugeführt werden können und mit der Daten zu sowie von der Speichervorrichtung übertragen werden können, wird die Frequenz des externen Taktsignals erhöht, wobei die Frequenz bei modernen synchronen Speichern über 100 MHz liegt. Mit dem Steigen der Frequenz des externen Taktsignals wird jedoch die durch die internen Schaltungseinrichtungen eingebrachte zeitliche Verzögerung signifikanter. Der Grund hierfür besteht darin, dass mit steigender Frequenz des externen Taktsignals die Signaldauer geringer wird und somit sogar geringfügige durch die internen Schaltungseinrichtungen eingebrachte Verzögerungen signifikanten Phasenverschiebungen zwischen dem internen und dem externen Taktsignal entsprechen. Als Ergebnis hiervon können die an die Speichervorrichtung angelegten Befehle zu dem Zeitpunkt, zu dem das interne Taktsignal die Zwischenspeicher taktet, möglicherweise nicht mehr gültig sein.
  • Zum Synchronisieren von externen und internen Taktsignalen bei modernen synchronen Speichervorrichtungen sind bereits eine Anzahl von verschiedenen Verfahrensweisen ins Auge gefasst und verwendet worden, wie z. B. verzögerungssynchronisierte Regelkreise (DLLs), phasensynchronisierte Regelkreise (PLLs) sowie synchrone Spiegelverzögerungseinrichtungen (SMDs), wie dies den Fachleuten bekannt ist. Der Begriff „synchronisiert", wie er hierin verwendet wird, beinhaltet Signale, die miteinander übereinstimmen, sowie Signale, die eine gewünschte Verzögerung relativ zueinander aufweisen. 1 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer herkömmlichen SMD 100, die ein angelegtes Taktsignal CLK empfängt und in Reaktion auf das Taktsignal CLK ein synchronisiertes Takt signal CLKSYNC erzeugt, wobei das synchronisierte Taktsignal CLKSYNC mit dem Taktsignal CLK synchronisiert ist. Die SMD 100 beinhaltet ein Eingangspuffer 102, das das Taktsignal CLK empfängt und ein gepuffertes Taktsignal CLKBUF in Reaktion auf das Taktsignal CLK erzeugt. Das gepufferte Taktsignal CLKBUF hat eine Verzögerung D1 relativ zu dem Taktsignal CLK, wobei D1 der inhärenten Fortpflanzungsverzögerung des Eingangspuffers entspricht.
  • Eine Modellverzögerungsleitung 104 empfängt das gepufferte Taktsignal bzw. CLKBUF-Signal und erzeugt ein vorwärtsverzögertes Taktsignal FDCLK mit einer Modellverzögerung D1 + D2 relativ zu dem CLKBUF-Signal. Die Modellverzögerungen D1 und D2 simulieren die durch das Eingangspuffer 102 eingebrachte Verzögerung D1 sowie eine durch ein Ausgangspuffer 106 eingebrachte Verzögerung D2, wobei das Ausgangspuffer 106 das CLKSYNC-Signal erzeugt, wie dies im Folgenden ausführlicher erläutert wird. Das FDCLK-Signal pflanzt sich durch eine Vorwärtsverzögerungsleitung 108 fort, die eine Mehrzahl von in Serie gekoppelten Verzögerungseinheiten 110A–N aufweist, wobei jede Verzögerungseinheit ein Eingangssignal von der vorangehenden Verzögerungseinheit empfängt und ein Ausgangssignal mit einer Einheitsverzögerung UD relativ zu dem Eingangssignal erzeugt. Bei jeder Verzögerungseinheit 110A–N kann es sich z. B. um einen Inverter handeln, wie dies für die Verzögerungseinheit 110A dargestellt ist, wobei der Inverter die der Fortpflanzungsverzögerung des Inverters entsprechende Einheitsverzögerung UD einbringt. In der Vorwärtsverzögerungsleitung 104 pflanzt sich das FDCLK-Signal durch die Verzögerungseinheiten 110A–N in 1 von links nach rechts fort, wie dies durch die Orientierung des Inverters in der Verzögerungseinheit 110A dargestellt ist. Die Vorwärtsverzögerungsleitung 108 beinhaltet eine Mehrzahl von Ausgängen 112A–N, wobei jeder Ausgang 112A–N mit dem Ausgang der entsprechenden Verzögerungseinheit 110A–N gekoppelt ist. Während sich das FDCLK-Signal durch die Verzögerungseinheiten 110A–N fortpflanzt und das Signal an einem jeweiligen Ausgang 112A–N vorhanden ist, wird das Signal als verzögertes Vorwärts-Taktsignal DFDCLK bezeichnet.
  • Ein Rückwärtsverzögerungsleitung 114 beinhaltet eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten 116A–N, die in Serie gekoppelt sind, wie dies vorstehend für die Vorwärtsverzögerungsleitung 108 beschrieben worden ist. Anstatt der Bereitstellung der Ausgänge von den Verzögerungseinheiten 116A–N, wie dies bei der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 der Fall ist, weist die Rückwärtsverzögerungslei tung 114 jedoch eine Mehrzahl von Eingängen 118A–N auf, wobei jeder Eingang mit dem Eingang der entsprechenden Verzögerungseinheit 116A–N gekoppelt ist. Eine Spiegelsteuerung 120 ist mit den Ausgängen 112A–N der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 und den Eingängen 118A–N der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 gekoppelt. In Reaktion auf steigende Flanken bzw. Anstiegsflanken des CLKBUF-Signals legt die Spiegelsteuerung 120 das DFDCLK-Signal von der entsprechenden Verzögerungseinheit 110A–N in der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 an den Eingang der entsprechenden Verzögerungseinheit 116A–N in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 an. Wenn sich z. B. das FDCLK-Signal bis zu dem Ausgang der Verzögerungseinheit 110J fortgepflanzt hat, gibt die Spiegelsteuerung 1200 das DFDCLK-Signal an dem Ausgang der Verzögerungseinheit 110J an den Eingang der Verzögerungseinheit 116J in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 aus. Das DFDCLK-Signal pflanzt sich durch die entsprechende Verzögerungseinheit 116A–N in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 sowie durch alle Verzögerungseinheiten links von dieser Verzögerungseinheit fort und wird von der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 als verzögertes Taktsignal CLKDEL ausgegeben. Somit pflanzt sich das DFDCLK-Signal in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 durch die Verzögerungseinheiten 116A–N in 1 von rechts nach links fort, wie dies durch die Orientierung des Inverters in der Verzögerungseinheit 116A dargestellt ist. Das Ausgangspuffer 106 empfängt das CLKDEL-Signal und erzeugt in Reaktion auf das CLKDEL-Signal das CLKSYNC-Signal, wobei das CLKSYNC-Signal um die durch das Ausgangspuffer eingebrachte Verzögerung D2 verzögert ist. Wie in 1 in unterbrochener Linie dargestellt ist, kann das Ausgangspuffer 106 einem Datentreiber entsprechen, der ein Datensignal DQX empfängt und das Datensignal in Reaktion darauf ausgibt, dass er durch das CLKDEL-Signal getaktet wird, wie dies den Fachleuten klar ist.
  • Die Gesamtarbeitsweise der synchronen Spiegelverzögerungseinrichtung oder SMD 100 beim Synchronisieren des CLKSYNC-Signals mit dem CLK-Signal wird nun unter Bezugnahme auf 1 sowie ein Signal-Zeitsteuerdiagramm der 2, in dem verschiedene während des Betriebs durch die SMD erzeugte Signale dargestellt sind, ausführlicher beschrieben. In dem Beispiel der 2 tritt eine anfängliche steigende Flanke des CLK-Signals zu einem Zeitpunkt T0 auf. In Reaktion auf die steigende Flanke des CLK-Signals zu dem Zeitpunkt T0 treibt das Eingangspuffer 102 das CLKBUF-Signal um die Verzögerung D1 zu einem späteren Zeitpunkt T1 in den hohen Zustand, wobei diese anfängliche steigende Flanke des CLKBUF-Signals auch als die N-Flanke des CLKBUF-Signals bezeichnet wird. In Reaktion auf den Übergang der steigenden Flanke des CLKBUF-Signals zu dem Zeitpunkt T1 steuert die Modusverzögerungsleitung 104 das FDCLK-Signal zu einem um die Modellverzögerung D1 + D2 späteren Zeitpunkt T2 in den hohen Zustand. Das FDCLK-Signal pflanzt sich dann durch die Verzögerungseinheiten 110A–N in der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 fort, bis eine nachfolgende steigende Flanke N + 1 des CLKBUF-Signals zu einem Zeitpunkt T3 an die Spiegelsteuerung 120 angelegt wird. Zu dem Zeitpunkt T3 hat die Vorwärtsverzögerungsleitung 108 das FDCLK-Signal um eine Vorwärtsverzögerung FD verzögert, die gleich TCK – (D1 + D2) ist, wobei TCK die Periode bzw. Dauer des CLK-Signals ist. Dies ist so, da in der in 2 dargestellten Weise die nächste steigende Flanke des CLKBUF-Signals um TCK – (D1 + D2) nach der anfänglichen steigenden Flanke des FDCLK-Signals zu dem Zeitpunkt T2 auftritt.
  • In Reaktion auf die steigende Flanke des CLKBUF-Signals zu dem Zeitpunkt T3 legt die Spiegelsteuerung 120 das FDCLK-Signal von dem Ausgang der entsprechenden Verzögerungseinheit 110A–N in der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 an den entsprechenden Eingang 118A–N der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 an. Es sei z. B. angenommen, dass die Verzögerung TCK – (D1 + D2) elf Einheitsverzögerungen UD entspricht, so dass die Spiegelsteuerung 120 das DFDCLK-Signal von dem Ausgang 112K der Verzögerungseinheit 110K in der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 empfängt. In dieser Situation legt die Spiegelsteuerung 120 das DFDCLK-Signal an den Eingang 118K der Verzögerungseinheit 116K in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 an. Dies ist in 2 als steigende Flanke des DFDCLK-Signals zu dem Zeitpunkt T3 dargestellt.
  • Das DFDCLK-Signal pflanzt sich danach durch die entsprechenden Verzögerungseinheiten 116A–N in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 fort, und zu einem Zeitpunkt T4 steuert die Rückwärtsverzögerungsleitung 114 das CLKDEL-Signal in Reaktion auf das angelegte DFDCLK-Signal in den hohen Zustand. Zu dem Zeitpunkt T4 hat die Rückwärtsverzögerungsleitung 114 das DFDCLK-Signal um eine Rückwärtsverzögerung BD verzögert, die gleich TCK – (D1 + D2) ist, wobei dies gleich der Vorwärtsverzögerung FD der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 ist. Der Grund hierfür ist, dass sich das DFDCLK-Signal durch die gleiche Anzahl von Verzögerungseinheiten 116A–N in der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 fortgepflanzt, durch die sich das FDCLK-Signal zu den Verzögerungseinheiten 110A–N in der Vorwärtsverzögerungsleitung 108 fortgepflanzt hat, wie dies den Fachleuten klar ist. Die Gesamtverzögerung des CLKDEL-Signals zu dem Zeitpunkt T4 ist gleich D1 + D1 + D2 + TCK – (D1 + D2) + TCK – (D1 + D2), wobei dies gleich 2TCK-D2 ist. Die ansteigende Flanke des CLKDEL-Signals zu dem Zeitpunkt T4 tritt somit mit der Verzögerung D2 des Ausgangspuffers 106 vor einer nachfolgenden steigenden Flanke des CLK-Signals zu einem Zeitpunkt T5 auf. In Reaktion auf das CLKDEL-Signal zu dem Zeitpunkt T4 steuert das Ausgangspuffer 106 das CLKSYNC-Signal zu dem Zeitpunkt T5 in den hohen Zustand sowie in Synchronität mit der steigenden Flanke des CLK-Signals. Auf diese Weise erzeugt die SMD 100 das CLKSYNC-Signal, das steigende Flanken aufweist, die mit den steigenden Flanken des CLK-Signals synchronisiert sind.
  • Bei der SMD 100 sind zwar das Eingangspuffer 102 und das Ausgangspuffer 106 als einzelne Komponenten dargestellt, jedoch stellt jedes von ihnen alle Komponenten und die zugehörigen Verzögerungen zwischen dem Eingang und dem Ausgang der SMD 100 dar. Das Eingangspuffer 106 stellt somit die Verzögerung D1 von allen Komponenten zwischen einem Eingang, der das CLK-Signal empfängt, sowie dem Eingang zu der Modellverzögerungsleitung 104 dar, und das Ausgangspuffer 106 stellt die Verzögerung D2 von allen Komponenten zwischen dem Ausgang der Rückwärtsverzögerungsleitung 114 und einem Ausgang dar, an dem das CLKSYNC-Signal erzeugt wird, wie dies den Fachleuten klar ist.
  • In der SMD 100 beinhalten die Vorwärts- und die Rückwärtsverzögerungsleitung 108, 114 jeweils die gleiche Anzahl von Verzögerungseinheiten 110A–N, 116A–N. Eine große Anzahl von Verzögerungseinheiten 110A–N, 116A–N ist wünschenswert, um die SMD 100 mit einer besseren Auflösung beim Erzeugen der Vorwärts- und der Rückwärtsverzögerung FD, BD auszustatten, die im Folgenden kollektiv als variable Verzögerung VD bezeichnet werden (d. h. VD = FD + BD). Die Auflösung der SMD 100 ist das kleinste Inkrement der Verzögerung, das zu der variablen Verzögerung VD hinzu addiert und von dieser subtrahiert werden kann, wobei dies bei der SMD 100 gleich dem Doppelten der Einheitsverzögerung UD der Verzögerungseinheiten 110A–N, 116A–N ist. Eine bessere Auflösung bedeutet, dass das CLK-Signal und das CLKSYNC-Signal korrekt synchronisiert werden, wie dies den Fachleuten klar ist. Darüber hinaus müssen die Vorwärts- und die Rückwärtsverzögerungsleitung 108, 114 in der Lage sein, kollektiv eine maximale variable Verzögerung VD bereitzustellen, die dem CLK-Signal mit der niedrigsten Frequenz in dem Frequenzbereich entspricht, über den die SMD 100 gemäß ihrer Auslegung arbeiten soll. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Vorwärts- und die Rückwärtsverzögerungsleitung 108, 114 jeweils eine Verzögerung von TCK-(D1 + D2) bereitstellen müssen, die ihren größten Wert dann hat, wenn die Periode TCK des CLK-Signals am größten ist, wobei dies bei der niedrigsten Frequenz des CLK-Signals der Fall ist.
  • Eine Verfahrensweise, die zum Reduzieren der Größe sowie der durch die Verzögerungsleitungen 108, 114 verbrauchten Energie verwendet worden ist, ist in 3 veranschaulicht, die eine SMD 300 darstellt, die eine bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 zum Erzeugen der erforderlichen Verzögerung aufweist, um ein synchronisiertes Taktsignal CLKSYNC mit einem angelegten Taktsignal CLK zu synchronisieren. Die SMD 300 beinhaltet ein Eingangspuffer 304, eine Verzögerungsleitung 306 und ein Ausgangspuffer 308, die in der gleichen Weise arbeiten, wie dies vorstehend für die entsprechenden Komponenten bei der SMD 100 der 1 beschrieben worden ist, und aus diesem Grund werden diese Komponenten zur Verkürzung der Beschreibung nicht nochmals ausführlich beschrieben. Die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 beinhaltet eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten 310A–N, die in einem Vorwärtsverzögerungsmodus arbeiten, um ein vorwärtsverzögertes Taktsignal FDCLK von der Modellverzögerungsleitung 306 zu empfangen und dieses Signal bei seiner Fortpflanzung durch jede Verzögerungseinheit in einer Vorwärtsrichtung (von links nach rechts in 3) nacheinander um eine Einheitsverzögerung TPD zu verzögern. Das FDCLK-Signal pflanzt sich weiterhin durch die Verzögerungseinheiten 310A–N in der Vorwärtsrichtung fort, bis ein Spiegelungssignal REF von einer Steuerschaltung 312 empfangen wird. In Reaktion auf das REF-Signal beginnt die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 in einem Rückwärtsverzögerungsmodus zu arbeiten, und sie kehrt die Richtung des sich fortpflanzenden FDCLK-Signals um, das nun beginnt, sich in einer Rückwärtsrichtung (von rechts nach links in 3) durch die Verzögerungseinheiten 310A–N fortzupflanzen. Während sich das FDCLK-Signal in der Rückwärtsrichtung durch die Verzögerungseinheiten 310A–N fortpflanzt, verzögert wiederum jede Verzögerungseinheit das Signal um die Einheitsverzögerung TPD, bis das Signal von der Verzögerungseinheit 310A als verzögertes Taktsignal CLKDEL ausgegeben wird. Das FDCLK-Signal pflanzt sich in dem Vorwärtsverzögerungsmodus und dem Rückwärtsverzögerungsmodus durch die gleiche Anzahl von Verzögerungseinheiten 310A–N fort.
  • Im Betrieb pflanzt sich eine anfänglich steigende Flanke des CLK-Signals durch das Eingangspufer 304 und die Modellverzögerungsleitung 306 fort, um eine anfängliche steigende Flanke des FDCLK-Signals zu erzeugen, das in in die Verzögerungseinheit 310A der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 eingegeben wird. In der nachfolgenden Beschreibung kann die Flanke des FDCLK-Signals, das sich durch die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 fortpflanzt, zur Vereinfachung der Beschreibung auch einfach als FDCLK-Signal bezeichnet werden, das sich durch die bi-direktionale Verzögerungsleitung fortpflanzt. Das FDCLK-Signal pflanzt sich weiterhin durch die Verzögerungseinheiten 310A–N in der Vorwärtsrichtung fort, bis eine nachfolgende steigende Flanke des CLKBUF-Signals von dem Eingangspuffer 304 an die Steuerschaltung 312 angelegt wird. In Reaktion auf die nachfolgende steigende Flanke des CLKBUF-Signals legt die Steuerschaltung 312 ein aktives REF-Signal an die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 an, die in Reaktion auf das REF-Signal wiederum beginnt, in dem Rückwärts-Modus zu arbeiten. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass wie in 3 dargestellt ist, die durch die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 eingebrachte Verzögerung gleich einer Vorwärtsverzögerung FD ist, die gleich TCK – (D1 + D2) ist. Das FDCLK-Signal pflanzt sich dann in der Rückwärtsrichtung durch die Verzögerungseinheiten 310A–N fort, bis das Signal von der Verzögerungseinheit 310A als CLKDEL-Signal ausgegeben wird. Die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 verzögert das FDCLK-Signal in der Rückwärtsrichtung um eine Rückwärtsverzögerung BD, die in etwa gleich der Vorwärtsverzögerung FD von TCK-(D1 + D2) ist. In Reaktion auf das CLKDEL-Signal erzeugt das Ausgangspuffer 308 das CLKSYNC-Signal, das mit dem CLK-Signal synchronisiert ist. Im Spezielleren sind bei der vereinfachten Ausführungsform der 3 einander abwechselnde steigende Flanken des CLKSYNC-Signals mit entsprechenden steigenden Flanken des CLK-Signals synchronisiert.
  • 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 der 3 und veranschaulicht die Verzögerungseinheiten 310A–N in detaillierterer Weise. Jede Verzögerungseinheit 310A–N beinhaltet eine erste Gruppe von PMOS- und NMOS-Transistoren 402408, die in Serie verbunden sind und mit einer zweiten Gruppe von in Serie miteinander verbundenen PMOS- und NMOS-Transistoren 410 bis 416 verbunden sind, wie dies dargestellt ist. Die PMOS-Transistoren 402 und NMOS-Transistoren 408 in jeder Verzögerungsein heit 310A–N empfangen ein Vorwärtssteuersignal FWD, während die PMOS-Transistoren 410 und die NMOS-Transistoren 416 ein Rückwärtssteuersignal BWD empfangen. Die FWD- und BWD-Signale sind aktive hohe und komplementäre Signale, wobei dies bedeutet, dass dann, wenn das FWD-Signal hoch ist, das BWD-Signal niedrig ist, und dann, wenn das BWD-Signal hoch ist, das FWD-Signal niedrig ist. In jeder Verzögerungseinheit 310A–N empfängt der Transistor 406 ein Vorwärtseingangssignal FA-FN-1 von einem Vorwärtsausgangsknoten 418 der vorangehenden Verzögerungseinheit, wobei die Verzögerungseinheit 310A das FDCLK-Signal als Vorwärtseingangssignal empfängt, das an den Transistor 406 angelegt wird. Ferner empfängt jeder Transistor 414 in den Verzögerungseinheiten 310A–N ein Rückwärtseingangssignal BB-BN + 1 von einem Rückwärtsausgangsknoten 420 der nachfolgenden Verzögerungseinheit, wobei der Rückwärtsausgangsknoten 420 der Verzögerungseinheit 310A das CLKDEL-Signal bereitstellt. Ferner kann in der abschließenden Verzögerungseinheit 310N der Vorwärtsausgangsknoten 418 mit dem Gate des Transistors 414 gekoppelt sein, um das Vorwärtseingangssignal FN als Rückwärtseingangssignal BN + 1 in der Verzögerungseinheit 310N anzulegen.
  • Die Arbeitsweise der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 der 4 wird nun unter Bezugnahme auf ein Signal-Zeitsteuerdiagramm der 5 ausführlicher beschrieben, die die verschiedenen Signale in der bi-direktionalen Verzögerungsleitung während des Betriebs im Vorwärtsmodus und im Rückwärtsmodus darstellt. Vor Beginn des Betriebs der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 beim Verzögern des FDCLK-Signals arbeitet die Verzögerungsleitung in einem Initialisierungsmodus zum Vorladen von verschiedenen Signalen auf gewünschte Werte. Zum Platzieren der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 in dem Initialisierungsmodus steuert die Steuerschaltung 312 (3) das BWD-Signal in einen aktiven, hohen Zustand, das FWD-Signal in einen inaktiven, niedrigen Zustand und legt ein hohes Rückwärtseingangssignal BN + 1 an die abschließende Verzögerungseinheit 310N an. In Reaktion auf diese Signale nimmt die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 ein Vorladen der Knotenpunkte 420 vor, und dadurch werden das CLKDEL-Signal und das BB-BN-Signal in den hohen Zustand gebracht und die Knoten 418 und somit die FA-FN-1-Signale in den niedrigen Zustand gebracht, wie dies im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. In der nachfolgenden Beschreibung werden die BB-BN- und FA-FN-1-Signale entweder als auf den hohen Zustand oder auf den niedrigen Zustand vorgeladen beschrie ben, wobei dies bedeutet, dass die entsprechenden Knoten 418, 420 entweder geladen oder entladen werden, damit die entsprechenden BB-BN- und FA-FN-1-Signale auf das gewünschte Spannungsniveau gesteuert werden, wie dies den Fachleuten klar ist.
  • Während des Initialisierungsmodus schalten in Reaktion auf das aktive hohe BWD-Signal die Transistoren 410 und 416 in jeder Verzögerungseinheit 310A–N AUS bzw. EIN, und in Reaktion auf das inaktive niedrige FWD-Signal schalten die Transistoren 402 und 408 EIN bzw. AUS. Beginnend mit der Verzögerungseinheit 310N schaltet das hohe Signal BN + 1 den Transistor 414 EIN, wodurch wiederum das Signal FN niedrig vorgeladen wird und der Transistor 404 eingeschaltet wird. Die Transistoren 402, 404 sind nun beide eingeschaltet, so dass das BN-Signal auf ein hohes Niveau vorgeladen wird. In Reaktion auf das hohe BN-Signal schaltet der Transistor 414 in der Verzögerungseinheit 310N–1 (nicht gezeigt) EIN. Zu diesem Zeitpunkt sind die Transistoren 414 und 416 in der Verzögerungseinheit 310N–1 beide eingeschaltet, so dass das Signal FN-1 auf ein niedriges Niveau vorgeladen wird. Dieses niedrige FN-1-Signal veranlasst den Transistor 404 in der Verzögerungseinheit 310N–1 zum Einschalten und die eingeschalteten Transistoren 402, 404 zum Vorladen des BN-1-Signals auf ein hohes Niveau. Die Signale pflanzen sich in dieser Weise durch die Verzögerungseinheiten 310A–N fort, bis das Signal BB von der Verzögerungseinheit 310B auf ein hohes Niveau vorgeladen ist, so dass die Transistoren 414, 416 in der Verzögerungseinheit 310A eingeschaltet werden und das Signal FA auf ein niedriges Niveau vorgeladen wird, wodurch wiederum das CLKDEL-Signal durch die eingeschalteten Transistoren 402, 404 in einen hohen Zustand gesteuert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die bidirektionale Verzögerungsleitung 302 initialisiert, nachdem die FA-FN-1-Signale auf ein niedriges Niveau geladen worden sind und die CLKDEL- und BB-BN-Signale auf ein hohes Niveau vorgeladen worden sind. Vor einem Zeitpunkt T0 in 5 sind die Signale CLKDEL, FA-FE und BB-BF jeweils auf ihren Vorladungsniveaus dargestellt.
  • Nachdem die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 initialisiert worden ist und vor dem Zeitpunkt T0 steuert die Steuerschaltung 312 das Signal FWD und das Signal BWD in den hohen bzw. niedrigen Zustand, um die Verzögerungsleitung in Erwartung einer steigenden Flanke des CLK-Signals in einen Vorwärtsverzögerungs-Betriebsmodus zu versetzen. Zu dem Zeitpunkt T0 wird eine steigende Flanke des CLK-Signals an das Eingangspuffer 304 angelegt, und in Reaktion auf die steigende Flanke des CLK-Signals erzeugt das Eingangspuffer 304 eine steigende Flanke des CLKBUF-Signals um die Verzögerung D1 später zu einem Zeitpunkt T1. In Reaktion auf die steigende Flanke des CLKBUF-Signals zu dem Zeitpunkt T1 erzeugt die Modellverzögerungsleitung 306 eine steigende Flanke des FDCLK-Signals mit der Modellverzögerung D1 + D2 nach dem Zeitpunkt T2, wobei dies unmittelbar vor einem Zeitpunkt T2 stattfindet. Zu dem Zeitpunkt T2 schaltet das hohe FDCLK-Signal den Transistor 406 EIN, so dass das CLKDEL-Signal durch die eingeschalteten Transistoren 406, 408 in den niedrigen Zustand gesteuert wird. In Reaktion auf das niedrige CLKDEL-Signal schaltet der Transistor 412 EIN, und das Signal FA wird durch die Transistoren 410, 412 in den hohen Zustand gesteuert, wobei dies unmittelbar nach dem Zeitpunkt T2 stattfindet. Das hohe FA-Signal schaltet den Transistor 406 in der Verzögerungseinheit 310B EIN, der dann das Signal BB durch die Transistoren 406, 408 in den niedrigen Zustand steuert. Wie in 5 gezeigt ist, tritt dieser Übergang mit fallender Flanke des Signals BB mit einer Fortpflanzungseinheitsverzögerung TPD nach dem fallenden Flankenübergang des CLKDEL-Signals unmittelbar nach dem Zeitpunkt T2 auf. In dem Vorwärtsverzögerungsmodus kann die durch die Verzögerungseinheit 310A eingebrachte Fortpflanzungseinheitsverzögerung TPD in zweckdienlicherer Weise als entsprechend der Verzögerung zwischen der steigenden Flanke des FDCLK-Signals unmittelbar vor dem Zeitpunkt T2 sowie der steigenden Flanke des FH-Signals unmittelbar nach dem Zeitpunkt T2 betrachtet werden.
  • Unmittelbar vor einem Zeitpunkt T3 gelangt das Signal FB von der Verzögerungseinheit 310B in Reaktion auf das niedrige BB-Signal in den hohen Zustand, so dass die Transistoren 410, 412 in der Verzögerungseinheit 310B eingeschaltet werden und dadurch das Signal FB in den hohen Zustand gesteuert wird. Zu dem Zeitpunkt T3 wird die nachfolgende steigende Kante des CLK-Signals an das Eingangspuffer 304 angelegt. Die Verzögerungseinheiten 310C–E (in 4 nicht dargestellt) arbeiten in der gleichen Weise, wie dies soeben für die Verzögerungseinheiten 310A–B beschrieben worden ist, wobei jede Verzögerungseinheit 310 das FX-1-Signal von der vorangehenden Verzögerungseinheit empfängt, wodurch die Transistoren 406, 408 in der Verzögerungseinheit eingeschaltet werden und das entsprechende BX-Signal in den niedrigen Zustand gesteuert wird, wobei das niedrige BX-Signal den entsprechenden Transistor 412 einschaltet, um dadurch das FX-Signal durch die eingeschalteten Transistoren 410, 412 in der Verzöge rungseinheit in den hohen Zustand zu steuern, wie dies für die entsprechenden Signale in 5 dargestellt ist.
  • Zu einem Zeitpunkt T4, bei dem es sich um die Verzögerung D1 des Eingangspuffers 304 nach dem Zeitpunkt T3 handelt, tritt die nächste steigende Flanke des CLKBUF-Signals auf. In Reaktion auf diese steigende Flanke des CLKBUF-Signals zu dem Zeitpunkt T4 steuert die Steuerschaltung 312 das FWD-Signal und das BWD-Signal in den hohen bzw. den niedrigen Zustand, wodurch die Verzögerungsleitung 302 in einen Rückwärtsverzögerungs-Betriebsmodus versetzt wird. In Reaktion auf das niedrige FWD-Signal schalten die Transistoren 408 in jeder Verzögerungseinheit 310A–N AUS, und die Transistoren 402 schalten EIN, und in Reaktion auf das hohe BWD-Signal schalten die Transistoren 416 EIN und die Transistoren 410 AUS.
  • Zu dem Zeitpunkt T4 hatte das FE-Signal von der Verzögerungseinheit 310E begonnen, in den hohen Zustand zu gehen, um den entsprechenden Transistor 406 in der Verzögerungseinheit 310F einzuschalten, wie dies durch das FE-Signal in 5 veranschaulicht ist. Ferner hatte zu dem Zeitpunkt T4 der Transistor 406 in der Verzögerungseinheit 310F begonnen einzuschalten und ferner auch begonnen, das BF-Signal in den niedrigen Zustand zu steuern, wie dies auch in 5 dargestellt ist. Aufgrund der Tatsache, dass das FWD-Signal und das BWD-Signal in den niedrigen bzw. den hohen Zustand gesteuert sind, stoppt jedoch zu dem Zeitpunkt T4 das BF-Signal in der Verzögerungseinheit 310F seinen Übergang in den niedrigen Zustand, und es wird durch die eingeschalteten Transistoren 402, 404 in der Verzögerungseinheit 310G wieder zurück in den hohen Zustand gesteuert. Wenn das BF-Signal in den hohen Zustand gesteuert ist, schaltet das hohe BF-Signal den Transistor 410 in der Verzögerungseinheit 310E ein, wodurch wiederum das FE-Signal durch die eingeschalteten Transistoren 410, 416 wieder in den niedrigen Zustand gesteuert wird. Die Verzögerungseinheiten 310E–A arbeiten im Anschluss daran in der gleichen Weise, wie dies soeben für die Verzögerungseinheiten 310E beschrieben worden ist, wobei jede Verzögerungseinheit 310X das BX + 1-Signal von der nachfolgenden Verzögerungseinheit empfängt, wodurch die Transistoren 416, 418 in der Verzögerungseinheit eingeschaltet werden und das entsprechende FX-Signal in den niedrigen Zustand gesteuert wird, wobei das niedrige FX-Signal den entsprechenden Transistor 404 einschaltet, um dadurch das BX-Signal durch die eingeschalteten Transistoren 402, 404 in der Verzögerungseinheit in den hohen Zustand zu steuern, wie dies für die entsprechenden Signale in 5 dargestellt ist. Die Verzögerung zwischen den Zeitpunkten T3 und T4 entspricht der Vorwärtsverzögerung FD der Verzögerungsleitung 302. Zu einem Zeitpunkt T5 geht das CLKDEL-Signal von der Verzögerungseinheit 310A in den hohen Zustand, und zwar in Reaktion darauf, dass das BB-Signal in den niedrigen Zustand geht, wobei das Intervall T4–T5 eine Rückwärtsverzögerungszeit BD der Verzögerungsleitung 302 definiert. Zu einem Zeitpunkt T6, der mit der Verzögerung D2 des Ausgangspuffers 308 (in 3) nach dem Zeitpunkt T5 liegt, steuert das Ausgangspuffer das CLKSYNC-Signal synchron mit einer entsprechenden ansteigenden Flanke des CLK-Signals.
  • Bei der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 wird die Auflösung der Verzögerungsleitung durch den analogen Betrieb der letzten Verzögerungseinheit 310A–N definiert, die beim Verzögern des angelegten FDCLK-Signals verwendet wird. In dem Beispiel der 5 handelt es sich bei der Verzögerungseinheit 310 um die abschließende Verzögerungseinheit beim Verzögern des angelegten FDCLK-Signals, und daher definiert der analoge Betrieb der Verzögerungseinheit 310F die Auflösung der generierten Vorwärts- und Rückwärtsverzögerung FD + BD. Dies gilt, da die analogen Spannungen, die in der abschließenden Verzögerungseinheit 310F an dem Punkt erzeugt werden, zu dem die Verzögerungsleitung 302 den Betrieb in dem Vorwärtsverzögerungsmodus beendet, wobei dies dem Zeitpunkt T4 in 5 entspricht, bei dem Start des Betriebs im Rückwärtsverzögerungsmodus verwendet werden, wobei dies ebenfalls dem Zeitpunkt T4 entspricht. Z. B. kehrt zu dem Zeitpunkt T4 das BF-Signal in der Verzögerungseinheit 310F von seinem Wert zu dem Zeitpunkt T4 in seinen hohen Zustand zurück, und es wird an den Transistor 414 in der Verzögerungseinheit 310E angelegt, um das FE-Signal von seinem Wert zu dem Zeitpunkt T4 zurück in den niedrigen Zustand zu bringen. Die Zeit, die erforderlich ist, um das BF-Signal in der Verzögerungseinheit 310F in den hohen Zustand zurückzuführen, hängt somit von dessen Wert zu dem Zeitpunkt T4 ab, und diese Zeit bestimmt die Zeitdauer, die zum Zurückführen des FE-Signals von seinem aktuellen Wert zu dem Zeitpunkt T4 in den niedrigen Zustand erforderlich ist. Die Werte dieser Signale zu dem Zeitpunkt T4 bestimmen somit die durch die abschließende Verzögerungseinheit 310F eingebrachte Fortpflanzungsverzögerung.
  • In den Verzögerungseinheiten 310A–N ist die durch die abschließende Verzögerungseinheit 310F eingebrachte Verzögerung für den Vorwärtsverzögerungs- und den Rückwärtsverzögerungs-Betriebsmodus idealerweise gleich, so dass die Vorwärtsverzögerung FD gleich der Rückwärtsverzögerung BD ist. Daher ist in 5 die Wellenform des BF-Signals um den Zeitpunkt T4 idealerweise symmetrisch, da der Zeitpunkt T4 sowohl das Ende des Vorwärtsverzögerungsmodus als auch den Beginn des Rückwärtsverzögerungsmodus definiert. Damit die durch die abschließende Verzögerungseinheit 310F eingebrachte Verzögerung sowohl im Vorwärtsverzögerungsmodus als auch im Rückwärtsverzögerungsmodus gleich ist, müssen die NMOS-Transistoren 406, 408 und die PMOS-Transistoren 402, 404 mit den passenden Größen und Betriebseigenschaften ausgebildet sein oder „angepasst" sein, wie dies den Fachleuten klar ist. Im Spezielleren ist darauf hinzuweisen, dass während des Betriebs im Vorwärtsverzögerungsmodus die NMOS-Transistoren 406, 408 in der abschließenden Verzögerungseinheit 310F beginnen, das BF-Signal in den niedrigen Zustand zu ziehen, und zwar ansprechend darauf, dass das FE-Signal von der vorangehenden Verzögerungseinheit 310E in den hohen Zustand geht. Wenn der Betriebsmodus in den Rückwärtsverzögerungsmodus umgeschaltet wird, sind es jedoch die BMOS-Transistoren 402, 404 in der abschließenden Verzögerungseinheit 310F, die das BF-Signal wieder zurück in den hohen Zustand steuern. Die Rate, mit der die NMOS-Transistoren 406, 408 das BF-Signal während des Vorwärtsverzögerungsmodus in den niedrigen Zustand steuern, ist somit idealerweise gleich der Rate, mit der die PMOS-Transistoren 402, 404 das BF-Signal während des Rückwärtsverzögerungsmodus in den hohen Zustand steuern.
  • Zum Erzielen der Raten, mit denen die NMOS-Transistoren 406, 408 und die PMOS-Transistoren 402, 404 das BF-Signal während des Vorwärtsverzögerungsmodus und des Rückwärtsverzögerungsmodus in den niedrigen bzw. hohen Zustand steuern, müssen die Transistoren mit den erforderlichen Betriebscharakteristiken ausgerüstet sein, wie dies bereits erwähnt wurde. Z. B. müssen diese Transistoren aufgrund der geringeren Majoritätsladungsträgermobilität bei PMOS-Transistoren körperlich größer sein als entsprechende NMOS-Transistoren, um die gleiche Spannungs-Strom-Charakteristik zu schaffen, wie dies den Fachleuten bekannt ist. Damit die PMOS-Transistoren 402, 404 das BF-Signal während des Rückwärtsverzögerungsmodus mit der gleichen Rate in den hohen Zustand steuern, in dem die NMOS-Transistoren 406, 408 das Signal während des Vorwärts verzögerungsmodus in den niedrigen Zustand steuern, müssen die PMOS-Transistoren somit körperlich größer sein als die NMOS-Transistoren. Die körperlich größere Ausbildung der PMOS-Transistoren 402, 404 erhöht jedoch die Kapazitäten der PMOS-Transistoren relativ zu den NMOS-Transistoren 406, 408. Diese gesteigerte Kapazität der PMOS-Transistoren 402, 404 beeinträchtigt den Betrieb der Transistoren und kann somit zu Betriebseigenschaften führen, die für die PMOS-Transistoren 402, 404 und die NMOS-Transistoren 406, 408 unterschiedlich sind, wobei dies dazu führt, dass unterschiedliche Verzögerungen durch die abschließende Verzögerungseinheit 310F eingebracht werden und dadurch die Auflösung der SMD 300 nachteilig beeinflusst wird.
  • Wie vorstehend für die SMD 100 der 1 erläutert worden ist, muss die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 in der SMD 300 für eine maximale variable Verzögerung VD (FD + BD) sorgen, die dem CLK-Signal mit der niedrigsten Frequenz in dem Frequenzbereich entspricht, über den die SMD 300 gemäß ihrer Auslegung arbeiten soll. Dies kann es erforderlich machen, dass die bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 eine relativ große Anzahl von Verzögerungseinheiten 310A–N aufweist, wobei dies in der vorstehend erläuterten Weise zu einem signifikanten Energieverbrauch durch die SMD 300 führen kann, wobei dies unerwünscht sein kann, insbesondere bei Anwendungen, bei denen die synchrone Speichervorrichtung in einer tragbaren, batteriebetriebenen Vorrichtung enthalten ist. Ferner kann bei der SMD 300 die erforderliche Verzögerungsauflösung aufgrund der inhärenten Probleme in Verbindung mit der geeigneten Dimensionierung der NMOS- und PMOS-Transistoren in den Verzögerungseinheiten 310A–N schwer erreichbar sein, wie dies den Fachleuten klar ist. Mit steigenden Betriebsfrequenzen können sogar kleine Schwankungen bei der variablen Verzögerung VD unerwünschte Verzögerungen oder Jitter des CLKSYNC-Signals relativ zu dem CLK-Signal einbringen.
  • Es besteht daher ein Bedarf für eine SMD mit guter Auflösung, die auf einem Halbleitersubstrat weniger Platz einnimmt und weniger Energie verbraucht.
  • Die JP 11016350 A offenbart eine herkömmliche synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (SMD) mit zwei separaten uni-direktionalen Verzögerungsleitungen, nämlich einer Verzögerungsleitung FDA zum Schaffen einer Vorwärtsverzögerung und einer Verzögerungsleitung BDA zum Schaffen einer Rückwärtsverzögerung.
  • Die SMD ist der in der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebenen herkömmlichen SMD ähnlich.
  • Die US 6 239 641 B1 offenbart einen verzögerungssynchronisierten Regelkreis (DLL), der eine bi-direktionale Verzögerungsleitung zum Erzeugen von Ausgangstaktsignalen OUT 1 und OUT 2 verwendet. Das OUT 1-Signal wird durch Liefern eines ersten Eingangstaktimpulses IN 1 an die Verzögerungsleitung in Reaktion auf eine steigende Flanke eines externen Taktsignals CLKext erzeugt. Der Taktimpuls IN 1 wird an einem ersten Ende der bi-direktionalen Verzögerungsleitung eingegeben. In Reaktion auf eine fallende Taktflanke des Signals CLKext wird die Richtung der Verzögerungsleitung geändert, und ein erster Ausgangstaktimpuls OUT 1, der aus der geänderten Richtung des Taktimpulses IN 1 resultiert, wird von der Verzögerungsleitung ausgegeben. Ebenfalls in Reaktion auf die sinkende Taktflanke des Signals CLKext wird ein zweiter Eingangstaktimpuls IN 2 erzeugt und an einem zweiten, gegenüberliegenden Ende der bi-direktionalen Verzögerungsleitung eingegeben. Bei der nächsten steigenden Flanke des CLKext-Signals wird die Richtung der Verzögerungsleitung wieder geändert, und ein zweiter Ausgangstaktimpuls, der aus der Richtungsänderung in dem Taktimpuls IN 2 resultiert, wird als zweiter Ausgangstaktimpuls OUT 2 ausgegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 geschaffen. Darüber hinaus befasst sich die Erfindung mit einer Speichervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 23, die eine erfindungsgemäße synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung aufweist, sowie mit einem Computersystem gemäß Anspruch 26, das eine entsprechende Speichervorrichtung aufweist. Darüber hinaus ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Erzeugen eines verzögerten Taktsignals gemäß Anspruch 29 gerichtet.
  • Eine synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (SMD) beinhaltet eine Modellverzögerungsleitung, die mit einer bi-direktionalen Verzögerungsleitung gekoppelt ist. Im Betrieb wird eine initiale Flanke eines Eingangstaktsignals durch die Modellverzögerungsleitung an die bi-direktionale Verzögerungsleitung angelegt. Die SMD arbeitet anschließend in einem Vorwärtsverzögerungsmodus, um die bi-direktionale Verzögerungsleitung abwechselnd in einem Vorwärtsmodus und einem Rückwärtsmodus zu betreiben, um die initiale Flanke des Eingangstaktsignals durch die bi-direktionale Verzögerungsleitung fortzupflanzen und die initiale Flanke des Eingangstaktsignals um eine Vorwärtsverzögerung zu verzögern. In Reaktion auf eine nachfolgende Flanke des Eingangstaktsignals spiegelt die SMD die Fortpflanzung des Eingangstaktsignals durch die bi-direktionale Verzögerungsleitung während des Vorwärtsmodus und verzögert ferner die initiale Flanke des Eingangstaktsignals um eine Rückwärtsverzögerung, die im Wesentlichen gleich der Vorwärtsverzögerung ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm einer herkömmlichen SMD;
  • 2 ein Signal-Zeitsteuerdiagramm unter Veranschaulichung von verschiedenen Signalen, die während des Betriebs durch die SMD der 1 erzeugt werden;
  • 3 ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung einer herkömmlichen SMD, die eine bi-direktionale Verzögerungsleitung zum Reduzieren der Energie und der Größe der SMD aufweist;
  • 4 eine schematische Darstellung zur detaillierteren Veranschaulichung der Verzögerungseinheiten, die die bi-direktionale Verzögerungsleitung der 3 bilden;
  • 5 ein Signal-Zeitsteuerdiagramm unter Darstellung von verschiedenen Signalen bei der SMD der 3 und der bi-direktionalen Verzögerungsleitung der 4 während des Betriebs;
  • 6 ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung einer SMD mit einem Zähler und einer bi-direktionalen Verzögerungsleitung reduzierter Größe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der SMD der 6;
  • 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer in der bi-direktionalen Verzögerungsleitung der in 6 enthaltenen Verzögerungseinheit in detaillierterer Weise;
  • 9 ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der bi-direktionalen Verzögerungsleitung und der Verzögerungseinheiten der 6 bzw. 8 in detaillierter Weise,
  • 10 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines vereinfachten Stromspiegels zum Anpassen von Ladeströmen durch die NMOS- und PMOS-Vorladungstransistoren in der Verzögerungseinheit der 8;
  • 11 ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung einer SMD, die vier der SMDs der 6 beinhaltet, zum Erzeugen eines Taktsignals mit steigenden und fallenden Flanken, die mit einem angelegten Taktsignal synchronisiert werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Funktionsblockdiagramm einer synchronen Speichervorrichtung, die die SMD der 6 und/oder der 11 beinhaltet;
  • 13 ein Funktionsblockdiagramm eines Computersystems, das die Speichervorrichtung der 12 beinhaltet;
  • 14 ein Funktionsblockdiagramm unter Darstellung einer SMD, die acht SMDs der 6 beinhaltet, zum Erzeugen eines verzögerten Taktsignals bei Anwendungen mit einer relativ langen Modellverzögerung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ein Signal-Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der SMD der 14; und
  • 16 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verzögerungseinheit, die in der bi-direktionalen Verzögerungsleitung der 6 und in den SMDs der 11 und 14 enthalten ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 6 zeigt ein Funktionsblockdiagramm unter Darstellung einer SMD 600 mit einer spiegelnden bi-direktionalen Verzögerungsleitung 602, die eine relativ geringe Anzahl von Verzögerungseinheiten 604A–H sowie einen Aufwärts-/Abwärts-Zähler 606 beinhaltet, die in Kombination arbeiten, um eine Vorwärtsverzögerung FD und eine Rückwärtsverzögerung BD zu erzeugen, die beim Generieren eines synchronisierten Taktsignals CLKSYNC verwendet werden, das mit einem angelegten Taktsignal CLK synchronisiert ist, wie dies im Folgenden noch ausführlicher beschrieben wird. Kurz gesagt arbeitet die Verzögerungsleitung 602 in einem Vorwärtsverzögerungsmodus, um eine initiale steigende Flanke eines vorwärtsverzögerten Taktsignals FDCLK durch die Verzögerungseinheiten 604A–H in beiden Richtungen fortzupflanzen, wobei der Zähler 606 einen Zählstand CNT jedes Mal inkrementiert, wenn das Signal die erste Verzögerungseinheit 604A passiert. Die Verzögerungsleitung 602 arbeitet dann in einem Rückwärtsverzögerungsmodus, um die Richtung der sich fortpflanzenden steigenden Flanke des FDCLK-Signals zu einem bestimmten Zeitpunkt umzukehren, und der Zähler 606 dekrementiert anschließend den Zählstand CNT jedes Mal, wenn das Signal die erste Verzögerungseinheit passiert, bis der Zählstand 0 beträgt, wobei an diesem Punkt ein rückwärtsverzögertes Taktsignal BDCLK von der Verzögerungseinheit 604A ausgegeben wird und zum Erzeugen des CLKSYNC-Signals verwendet wird. Bei einer Ausführungsform der SMD 600 eliminiert die Struktur der Verzögerungseinheiten 604A–H das Erfordernis für angepasste PMOS- und NMOS-Transistoren, wie diese eingangs erläutert worden sind, und sorgt damit für eine bessere Auflösung als die herkömmlichen bi-direktionalen Verzögerungseinheiten 310A–N der 4, wie dies ebenfalls im Folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung kann die steigende Flanke des FDCLK-Signals, das sich durch die Verzögerungseinheiten 604A–H fortpflanzt, auch einfach als FDCLK-Signal bezeichnet werden, das sich durch die Verzögerungseinheiten fortpflanzt. Ferner werden in der nachfolgenden Beschreibung bestimmte Details angegeben, um ein ausreichendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese speziellen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Darüber hinaus sind allgemein bekannte Software-Komponenten und Vorgänge zusammen mit zugehörigen Schaltungen, Signalen und Kommunikationsprotokollen nicht ausführlich dargestellt, um ein unnötiges Überfrachten der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
  • Die SMD 600 beinhaltet ein Eingangspuffer 608, das das CLK-Signal empfängt und ansprechend auf das CLK-Signal ein gepuffertes Taktsignal CLKBUF erzeugt. Das CLKBUF-Signal hat eine Verzögerung D1 relativ zu dem CLK-Signal, wobei D1 der inhärenten Fortpflanzungsverzögerung des Eingangspuffers entspricht. Eine Modellverzögerungsleitung 610 empfängt das CLKBUF-Signal und erzeugt das vorwärtsverzögerte Taktsignal FDCLK, das eine Modellverzögerung D1 + D2 relativ zu dem CLKBUF-Signal aufweist. Die Modellverzögerungen D1 und D2 simulieren die durch das Eingangspuffer 608 eingebrachte Verzögerung D1 und eine Verzögerung D2, die durch ein das CLKSYNC-Signal erzeugendes Ausgangspuffer 612 eingebracht wird, wie dies im Folgenden noch ausführlicher erläutert wird. Eine Steuerschaltung 614 erzeugt Vorwärts- und Rückwärts-Steuersignale FWD, BWD in Reaktion auf das CLKBUF-Signal, das BDCLK-Signal sowie ein Vorwärtsausgangssignal HOUTF von der Verzögerungseinheit 604H. Das BDCLK-Signal von der Verzögerungseinheit 604A entspricht dem von der Verzögerungseinheit 310A der 4 ausgegebenen CLKDEL-Signal, und das HOUTF-Signal von der Verzögerungseinheit 604H entspricht den Vorwärtsausgangssignalen FN von der Verzögerungseinheit 310N der 4, wie dies im Folgenden noch ausführlicher erläutert wird.
  • Die Steuerschaltung 614 generiert ferner Inkrementier- und Dekrementiersignale INC, DEC in Reaktion auf das HOUTF-Signal und legt die INC- und DEC-Signale zum Inkrementieren bzw. Dekrementieren des Zählstands CNT an, der von den Aufwärts-/Abwärts-Zähler 606 erzeugt wird. Außerdem erzeugt die Steuerschaltung 614 ein Ausgangssignal OUT, das an einen ersten Eingang eines UND-Gatter 616 angelegt wird, das das BDCLK-Signal von der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 602 an einem zweiten Eingang empfängt und ein verzögertes Taktsignal CLKDEL in Reaktion auf das OUT- und das BDCLK-Signal erzeugt. Das Ausgangspuffer 612 empfängt das CLKDEL-Signal und erzeugt das CLKSYNC-Si gnal in Reaktion auf das CLKDEL-Signal, wobei das CLKSYNC-Signal um eine durch das Ausgangspuffer eingebrachte Verzögerung D0 verzögert wird. Wie in 6 in unterbrochener Linie dargestellt ist, kann das Ausgangspuffer 612 einem Datentreiber entsprechen, der ein Datensignal DQX empfängt und das Datensignal in Reaktion auf eine Taktung durch das CLKDEL-Signal ausgibt, wie dies den Fachleuten klar ist. Wie in 6 gezeigt ist, bilden die Verzögerung D0 des Ausgangspuffers 612 und eine Verzögerung DA des UND-Gatters 616 zusammen die Verzögerungskomponente D2 der Modellverzögerungsleitung 610 (D2 = D0 + DA).
  • Die Arbeitsweise der SMD 600 insgesamt wird nun unter Bezugnahme auf 6 sowie unter Bezugnahme auf ein Funktionsdiagramm der 7 ausführlicher dargestellt, die das CLK-, das CLKBUF- und das FDCLK-Signal zusammen mit der Passage des FDCLK-Signals durch die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 sowie den Wert des Zählstands CNT während des Betriebs darstellt. Vor Beginn des Betriebs zum Erzeugen des CLKSYNC-Signals stellt die Steuerschaltung 614 den Zähler 606 zurück, wodurch wiederum der Zählstand CNT auf 0 zurückgesetzt wird, die Verzögerungseinheiten 604A–H in der vorstehend für die Verzögerungseinheiten 310 der in 5 beschriebenen Weise vorgeladen werden und das OUT-Signal zum Deaktivieren des UND-Gatters 61 in den niedrigen Zustand gesteuert wird. Ferner aktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal und deaktiviert das BWD-Signal, so dass die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 in einen Vorwärts-Betriebsmodus versetzt wird. An diesem Punkt wird eine initiale steigende Flanke N des CLK-Signals an das Eingangspuffer 608 angelegt, das wiederum das CLKBUF-Signal in Reaktion auf das CLK-Signal in den hohen Zustand steuert. In Reaktion auf die steigende Flanke des CLKBUF-Signals steuert die Verzögerungsleitung 610 das FDCLK-Signal um die Modellverzögerung D1 + D2 später in den hohen Zustand. An diesem Punkt pflanzt sich das FDCLK – Signal durch die Verzögerungseinheiten 604A–H in dem Vorwärtsmodus (von links nach rechts in 6) fort, wie dies durch die Linie 700 dargestellt ist.
  • Wenn das FDCLK-Signal das Ende der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 602 erreicht, erfolgt der Übergang des Ausgangssignals HOUTF von der Verzögerungseinheit 604H, und in Reaktion auf diesen Übergang deaktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal und aktiviert das BWD-Signal, so dass die bidirektionale Verzögerungsleitung 602 in einen Rückwärts-Betriebsmodus versetzt wird. In Reaktion auf das Versetzen in den Rückwärtsmodus wird das FDCLK-Signal „reflektiert" bzw. gespiegelt, wobei dies bedeutet, dass die Richtung des FDCLK-Signals umgekehrt wird und dieses die Verzögerungseinheiten 604A–H nunmehr von rechts nach links durchläuft. Diese Spiegelung des FDCLK-Signals ist durch die Linie 702 veranschaulicht, und das Fortpflanzen des FDCLK-Signals in dem Rückwärtsmodus ist durch die Linie 704 veranschaulicht. Das FDCLK-Signal pflanzt sich durch die Verzögerungseinheiten 604A–H in der Rückwärtsrichtung fort, bis das Ausgangssignal BDCLK von der Verzögerungseinheit 604A seinen Übergang hat. In Reaktion auf diesen Übergang des BDCLK-Signals aktiviert die Schaltung 614 das INC-Signal, so dass der Zähler 606 zum Inkrementieren des Zählstands CNT von 0 auf 1 veranlasst wird, wie dies in 7 gezeigt ist. Ebenfalls in Reaktion auf diesen Übergang des BDCLK-Signals aktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal und deaktiviert das BWD-Signal, um wiederum die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 in den Vorwärts-Betriebsmodus zu versetzen. In Reaktion auf die Platzierung in dem Vorwärtsmodus wird das FDCLK-Signal gespiegelt, wie dies durch die Linie 706 dargestellt ist, und dieses passiert die Verzögerungseinheiten 604A–H nunmehr von links nach rechts, wie es durch die Linie 708 dargestellt ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass das UND-Gatter 616 das CLKDEL-Signal in Reaktion auf diesen Übergang des BDCLK-Signals nicht aktiviert, da das UND-Gatter durch das niedrige OUT-Signal von der Steuerschaltung 614 deaktiviert ist.
  • An diesem Punkt pflanzt sich das FDCLK-Signal in dem Vorwärts-Betriebsmodus durch die Verzögerungseinheiten 604A–H fort, wie dies durch die Linie 708 dargestellt ist, bis das Signal das Ende der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 602 erreicht und das Ausgangssignal HOUTF von der Verzögerungseinheit 604H wiederum einen Übergang hat. In Reaktion auf diesen Übergang des HOUTF-Signals deaktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal und aktiviert das BWD-Signal, wodurch die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 in den Rückwärtsmodus versetzt wird und das FDCLK-Signal wiederum gespiegelt wird, wie dies durch die Linie 710 dargestellt ist. Das FDCLK-Signal beginnt wiederum, sich durch die Verzögerungseinheiten 604A–H im Rückwärtsmodus fortzupflanzen, wie es durch die Linie 712 dargestellt ist. Während sich das FDCLK-Signal im Rückwärtsmodus durch die Verzögerungseinheiten 604A–H fortpflanzt, empfängt die Steuerschaltung 614 die nachfolgende steigende Flanke des CLKBUF-Signals, die das Eingangspuffer 608 in Reaktion auf die steigende Flanke N + 1 des CLK- Signals erzeugt. In Reaktion auf diese steigende Flanke des CLKBUF-Signals aktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal und deaktiviert das BWD-Signal, wodurch die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 in den Vorwärtsmodus versetzt wird und wiederum das FDCLK-Signal gespiegelt wird, wie es durch die Linie 714 dargestellt ist. Die Linie 716 in 7 zeigt an, dass die Spiegelung des FDCLK-Signals, die durch die Linie 714 veranschaulicht ist, in Reaktion auf die nachfolgende steigende Flanke des CLKBUF-Signals stattfindet. Es ist darauf hinzuweisen, dass diese Spiegelung des FDCLK-Signals in der Verzögerungseinheit 604A–H stattfindet, bis zu der sich das FDCLK-Signal fortgepflanzt hat, wenn die steigende Flanke des CLKBUF-Signals auftritt, während sie wie bei den früheren Spiegelungen 702, 706 und 710 weder in der Verzögerungseinheit 604A noch in der Verzögerungseinheit 604H auftritt.
  • An diesem Punkt pflanzt sich das FDCLK-Signal durch die Verzögerungseinheiten 604A–H im Vorwärtsmodus von links nach rechts fort, wie es durch die Linie 718 dargestellt ist, bis das Ausgangssignal HOUTF von der Verzögerungseinheit 604H wiederum einen Übergang hat, wobei die Steuerschaltung 614 an diesem Punkt das FWD-Signal deaktiviert und das BWD-Signal aktiviert, um die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 in den Rückwärtsmodus zu versetzen und das FDCLK-Signal zu spiegeln, wie dies durch die Linie 720 dargestellt ist. Im Rückwärtsmodus pflanzt sich das FDCLK-Signal von rechts nach links durch die Verzögerungseinheiten 604A–H fort, wie dies durch die Linie 722 veranschaulicht ist, bis das BDCLK-Signal von der Verzögerungseinheit 604A einen Übergang hat. In Reaktion auf diesen Übergang des BDCLK-Signals aktiviert die Steuerschaltung 614 das DEC-Signal, wodurch der Zähler 606 zum Dekrementieren des Zählstands CNT von 1 auf 0 veranlasst wird. Auch in Reaktion auf diesen Übergang des BDCLK-Signals aktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal und deaktiviert das BWD-Signal, so dass die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 wiederum in den Vorwärts-Betriebsmodus versetzt wird. In Reaktion auf das Versetzen in den Vorwärtsmodus wird das FDCLK-Signal gespiegelt, wie es durch die Linie 724 dargestellt ist, und es passiert nunmehr von links nach rechts durch die Verzögerungseinheiten 604A–H, wie es durch die Linie 726 angedeutet ist. An diesem Punkt aktiviert die Steuerschaltung 614 auch das OUT-Signal, um dadurch das UND-Gatter 616 freizugeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Steuerschaltung 614 das OUT-Signal erst dann aktiviert, nachdem das FDCLK-Signal begonnen hat, sich durch die Verzögerungseinheiten 604A–H im Vorwärts-Be triebsmodus fortzupflanzen und nachdem der Übergang des BDCLK-Signals erfolgt ist. Somit wird das UND-Gatter 616 erst nach dem Auftreten dieses Übergangs des BDCLK-Signals aktiviert, so dass es somit das CLKDEL-Signal in Reaktion auf den Übergang des BDCLK-Signals nicht aktiviert.
  • Das FDCLK-Signal pflanzt sich dann durch die Verzögerungseinheiten 604A–H in dem Vorwärtsmodus von rechts nach links fort, wie dies durch die Linie 726 dargestellt ist, bis das Ausgangssignal HOUTF von der Verzögerungseinheit 604H wiederum einen Übergang hat, und an diesem Punkt deaktiviert die Steuerschaltung 614 das FWD-Signal, und sie aktiviert das BWD-Signal, um die bidirektionale Verzögerungsleitung 602 in den Rückwärtsmodus zu versetzen und das FDCLK-Signal zu spiegeln, wie es durch die Linie 728 dargestellt ist. In dem Rückwärtsmodus pflanzt sich das FDCLK-Signal von rechts nach links durch die Verzögerungseinheiten 604A–H fort, wie es durch die Linie 730 dargestellt ist, bis das BDCLK-Signal von der Verzögerungseinheit 604A einen Übergang hat. Das UND-Gatter 616 steuert das CLKDEL-Signal in Reaktion auf die steigende Flanke des BDCLK-Signals in den hohen Zustand, und das Ausgangspuffer 612 steuert das CLKSYNC-Signal in Reaktion auf das hohe CLKDEL-Signal in den hohen Zustand. Die steigende Flanke des CLKSYNC-Signals ist mit der steigenden Flanke N + 2 des CLK-Signals synchronisiert (in 7 nicht dargestellt), welches 2TCK nach der steigenden Flanke N des CLK-Signals auftritt, wobei TCK die Periode bzw. Dauer des CLK-Signals ist. Die SMD 600 arbeitet in dieser Weise zum Erzeugen des CLKSYNC-Signals, das mit jeder zweiten steigenden Flanke des CLK-Signals synchronisiert ist.
  • In der SND 600 wird die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 abwechselnd im Vorwärtsmodus und im Rückwärtsmodus betrieben, um eine Vorwärtsverzögerung FD zu erzeugen, bei der es sich um die Verzögerung handelt, die den Linien 700, 704, 708 und 712 entspricht. Die Spiegelung des FDCLK-Signals, die durch die Linie 714 dargestellt ist und die in Reaktion auf die zweite steigende Flanke des CLKBUS-Signals auftritt, initiiert das Ersetzen der Vorwärtsverzögerung FD, um damit eine Rückwärtsverzögerung BD zu erzeugen, bei der es sich um die den Linien 718, 722, 726 und 730 entsprechende Verzögerung handelt. Die bidirektionale Verzögerungsleitung 602 arbeitet ebenfalls abwechselnd im Vorwärtsmodus und im Rückwärtsmodus beim Erzeugen der Rückwärtsverzögerung BD. Die Vorwärtsverzögerung FD und die Rückwärtsverzögerung BD besitzen jeweils einen Wert von TCK – (D1 + D2), wie dies auch bei den herkömmlichen Vorwärts- und Rückwärtsverzögerungsleitungen 108, 114 der 1 sowie bei der herkömmlichen bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 der 3 der Fall ist. Während der Erzeugung der Vorwärtsverzögerung FD inkrementiert der Zähler 606 den Zählstand CNT, um die Anzahl von Malen anzuzeigen, die das FDCLK-Signal während der Erzeugung der Vorwärtsverzögerung gespiegelt worden ist. Dieser Zählstand CNT wird danach dekrementiert, um das FDCLK-Signal während der Erzeugung der Rückwärtsverzögerung BD genauso häufig zu spiegeln.
  • Im Gegensatz zu der herkömmlichen bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 arbeitet die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 abwechselnd im Vorwärtsmodus und im Rückwärtsmodus beim Erzeugen der jeweiligen Verzögerung FD, BD. Dies ermöglicht, dass die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 viel weniger Verzögerungseinheiten 604A–H als die herkömmliche bi-direktionale Verzögerungsleitung 302 aufweist. Der Grund hierfür besteht darin, dass die herkömmliche direktionale Verzögerungsleitung 302 die Anzahl von Verzögerungseinheiten 310A–N aufweisen muss, die zum Erzeugen der maximalen Vorwärts- und Rückwärtsverzögerung FD, BD erforderlich sind. Im Gegensatz dazu kann die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 eine weit geringere Anzahl von Verzögerungseinheiten 604A–H aufweisen, wobei das FDCLK-Signal einfach dadurch für längere Perioden verzögert wird, dass es mehrmals durch die Einheit gespiegelt wird, um dadurch eine längere Verzögerung zu erzeugen. Durch die Verwendung einer geringeren Anzahl von Verzögerungseinheiten 604A–H kann die bi-direktionale Verzögerungsleitung 602 körperlich kleiner ausgebildet werden und weniger Energie verbrauchen, als dies bei der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 302 der Fall ist.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Verzögerungseinheit 604A der 6. Die Verzögerungseinheiten 604A–H in der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 602 sind alle identisch, so dass zum Zweck der Verkürzung nur die Verzögerungseinheit 604A gezeigt und unter Bezugnahme auf 8 ausführlicher beschrieben wird. Die Verzögerungseinheit 604A beinhaltet eine erste Gruppe von PMOS- und NMOS-Transistoren 800 bis 806, die zwischen einem ersten Knoten 808 und einem zweiten Knoten 810 in Serie verbunden sind, sowie eine zweite Gruppe von PMOS- und NMOS-Transistoren 812 bis 818, die zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten in Serie verbunden sind. Das Gate des PMOS-Transistors 802 ist mit einem Vorwärtsausgangsknoten 820 gekoppelt, und das Gate des PMOS-Transistors 814 ist mit einem Rückwärtsausgangsknoten 820 gekoppelt. Wenn die Verzögerungseinheit 604A im Vorwärtsmodus arbeitet, wird ein Vorwärtsausgangssignal AOUTF an dem Knoten 820 entwickelt, und wenn die Verzögerungseinheit im Rückwärtsmodus arbeitet, wird ein Rückwärts-Ausgangssignal AOUTB an dem Knoten 822 entwickelt. Bei der Verzögerungseinheit 604A entspricht das AOUTB-Signal dem BDCLK-Signal von der bi-direktionalen Verzögerungseinheit 602.
  • Die Verzögerungseinheit 604A beinhaltet ferner einen PMOS-Vorladungstransistor 824, der zwischen den Knoten 808 und eine Versorgungsspannungsquelle VCC gekoppelt ist und eine Vorladungsspannung PBIAS empfängt. Der PMOS-Vorladungstransistor 824 liefert einen relativ konstanten Ladestrom IC mit einem Wert, der durch den Wert der Vorladungsspannung PBIAS bestimmt ist. In ähnlicher Weise ist ein NMOS-Vorladungstransistor 826 zwischen den Knoten 810 und eine Referenzspannungsquelle gekoppelt und empfängt eine Vorladungsspannung NBIAS. Der NMOS-Vorladungstransistor 826 liefert einen relativ konstanten Ladestrom IC mit einem Wert, der durch den Wert der Vorladungsspannung NBIAS bestimmt ist. Die Vorladungsspannungen PBIAS und NBIAS weisen Werte auf, die dazu führen, dass die durch die Vorladungstransistoren 824 und 826 gelieferten Ladeströme IC gleich sind, wie dies im Folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Der PMOS-Transistor 800 und der NMOS-Transistor 806 empfangen das Vorwärtssteuersignal FWD, während der PMOS-Transistor 812 und der NMOS-Transistor 818 das Rückwärtssteuersignal BWD empfangen. Das FWD-Signal und das BWD-Signal sind aktive hohe sowie komplementäre Signale, wobei dies bedeutet, dass dann, wenn das FWD-Signal hoch ist, das BWD-Signal niedrig ist, sowie dann, wenn das BWD-Signal hoch ist, das FWD-Signal niedrig ist. Der NMOS-Transistor 804 empfängt ein Vorwärtseingangssignal AINF, das dem FDCLK-Signal in der Verzögerungseinheit 604B angelegt. Der NMOS-Transistor 816 empfängt ein Rückwärtseingangssignal AINB von der benachbarten Verzögerungseinheit 604B (in 8 nicht dargestellt), und das AOUTF-Signal wird als BINF-Signal an die Verzögerungseinheit 604B angelegt.
  • Die Verzögerungseinheit 604A wird zusammen mit den Verzögerungseinheiten 604B–H in der bi-direktionalen Verzögerungsleitung 602 der 6 in der gleichen Weise vorgeladen, wie dies vorstehend für die herkömmlichen Verzögerungseinheiten 310A–N der 4 beschrieben worden ist, so dass zur Verkürzung dieser Vorgang nicht nochmals ausführlich beschrieben wird. Darüber hinaus arbeiten auch die Transistoren 800 bis 806 und 812 bis 818 in der gleichen Weise wie die entsprechenden Transistoren 402 bis 416 in den herkömmlichen bi-direktionalen Verzögerungseinheiten 310A–N der 4, so dass auch deren Betrieb nicht nochmals ausführlich beschrieben wird. In der Verzögerungseinheit 604A liefern die Vorladungstransistoren 824 und 826 den Ladestrom IC zum Laden und Entladen der Knoten 820 und 822 während des Betriebs der Verzögerungseinheit. Der Wert des Ladestroms IC ist auf einen Wert eingestellt, der viel niedriger ist als der Drain-Source-Strom, der von den Transistoren 800 bis 806 und 812 bis 818 bereitgestellt werden kann, wenn diese Transistoren eingeschaltet sind. Auf diese Weise ist es der Ladestrom IC, der die Rate bestimmt, mit der die Knoten 820 und 822 geladen und entladen werden. Im Gegensatz dazu ist es bei den herkömmlichen Verzögerungseinheiten 310A–N der 4 der Drain-Source-Strom der NMOS- und der PMOS-Transistoren 402 bis 416 (4), der die Rate bestimmt, mit der die entsprechenden Knoten geladen und entladen werden, wobei dies einen nachteiligen Einfluss auf die Auflösung der SMD 300 haben kann, wie dies bereits erwähnt worden ist.
  • Der analoge Betrieb der Verzögerungseinheit 604A wird nun in der Weise beschrieben, als wenn es sich bei der Verzögerungseinheit um die letzte Verzögerungseinheit 604A–H handelt, die das angelegte FDCLK-Signal verzögert, wenn die nächste bzw. nachfolgende steigende Flanke des CLKBUF-Signals empfangen wird, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf 7 erläutert worden ist. Der analoge Betrieb der Verzögerungseinheit 604A wird nun so beschrieben, als wenn die Verzögerungseinheit der Verzögerungseinheit entspräche, die das angelegte FDCLK-Signal verzögert, wenn dieses Signal gespiegelt wird, wie dies durch die Linie 714 in 7 dargestellt ist. Wie vorstehend erwähnt worden ist, ist es der analoge Betrieb dieser abschließenden Verzögerungseinheit, der die Auflösung der SMD 600 bestimmt (6). In dieser Situation sei angenommen, dass das AOUTF-Signal zu Beginn hoch und das AOUTB-Signal zu Beginn niedrig ist und das FWD- und BWD-Signal niedrig bzw. hoch sind, so dass die Verzögerungseinheit in dem Rückwärts-Betriebsmodus angeordnet ist. Das hohe BWD-Si gnal schaltet die Transistoren 818 und 800 ein, und alle anderen Transistoren sind zu Beginn ausgeschaltet. Ein kleines Signal-Zeitsteuerdiagramm neben dem Knoten 820 veranschaulicht das AOUTF-Signal gegenüber der Zeit und zeigt, dass das AOUTF-Signal vor einem Zeitpunkt T0 hoch ist.
  • Zu dem Zeitpunkt T0 geht das AINB-Signal von der benachbarten Verzögerungseinheit 604 hoch, wodurch der Transistor 816 eingeschaltet wird und der Knoten 820 durch die eingeschalteten Transistoren 816, 818 und durch den Vorladungstransistor 826 entladen wird. Wenn der Knoten 820 entladen wird, beginnt das AOUTF-Signal, niedrig zu werden, wie dies in dem Signal-Diagramm dargestellt ist. Wie vorstehend erwähnt worden ist, ist die Rate, mit der der Knoten 820 entlädt, durch den durch den Vorladungstransistor 826 fließenden Strom IC bestimmt, der viel geringer ist als die Drain-Source-Ströme, die durch die Transistoren 816, 818 fließen können. Es ist darauf hinzuweisen, dass beim Entladen des Knotens 820 der Transistor 802 beginnt einzuschalten, um dadurch mit dem Laden des Knotens 822 auf einen hohen Zustand durch die eingeschalteten Transistoren 800, 802 und den Vorladungstransistor 824 zu beginnen. Ein kleines Signal-Zeitsteuerdiagramm neben dem Knoten 822 veranschaulicht das AOUTB-Signal als Funktion der Zeit und zeigt ferner, dass das AOUTB-Signal vor einem Zeitpunkt T0 niedrig ist und dass an dem Zeitpunkt T0 der Knoten durch die Transistoren 800, 802, 824 auf einen hohen Zustand zu laden beginnt. Die Rate, mit der der Knoten 822 lädt, ist ebenfalls durch den durch den Vorladungstransistor 824 fließenden Strom IC bestimmt.
  • Zu einem Zeitpunkt T1 wird die nächste steigende Flanke des CLKBUF-Signals empfangen, und das FWD-Signal sowie das BWD-Signal gelangen in den hohen bzw. niedrigen Zustand. In Reaktion auf das hohe FWD-Signal und das niedrige BWD-Signal beginnt die Verzögerungseinheit 604A den Betrieb im Vorwärtsmodus, und die Transistoren 818 und 800 schalten AUS und die Transistoren 806 und 812 EIN, und zwar in Reaktion auf das FWD- und das BWD-Signal. An diesem Punkt ist das AINF-Signal von der benachbarten Verzögerungseinheit 604 hoch, so dass auch der Transistor 804 eingeschaltet wird. Der Knoten 822 beginnt durch die eingeschalteten Transistoren 804, 806 und 826 zu entladen, und zwar mit einer Rate, die durch den durch den Vorladungstransistor 826 fließenden Strom IC bestimmt ist, wie dies in dem Signal-Zeitsteuerdiagramm dargestellt ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Knoten 822 mit einer durch den Strom IC durch den Vorladungstransistor 824 bestimmten Rate geladen wurde und nunmehr mit einer durch den Strom durch den Vorladungstransistor 826 bestimmten Rate entladen wird, so dass er somit mit der gleichen Rate geladen und entladen wird. In Reaktion auf das niedrige AOUTB-Signal an dem Knoten 822 schaltet den Transistor 814 EIN, und der Knoten 820 beginnt durch die eingeschalteten Transistoren 814, 812 und 824 zu laden. Die Rate, mit der der Knoten 820 lädt, ist wiederum durch den Strom IC durch den Vorladungstransistor 824 bestimmt und ist gleich der Rate, mit der der Knoten 820 zuvor entladen wurde, wobei diese durch den durch den Vorladungstransistor 826 fließenden Strom IC bestimmt wurde.
  • Zu einem Zeitpunkt T2 sind das AOUTB-Signal und das AOUTF-Signal auf ihr ursprüngliches niedriges bzw. hohes Niveau zurückgekehrt. Da die Knoten 820 und 822 mit den gleichen Raten geladen und entladen werden, welche durch den durch die Vorladungstransistoren 824, 826 fließenden Strom IC bestimmt sind, ist das Intervall T0–T1 für das AOUTB- sowie das AOUTF-Signal gleich dem Intervall T1–T2. Als Ergebnis hiervon ist die durch die Verzögerungseinheit 604A eingebrachte Verzögerung sowohl im Vorwärts-Betriebsmodus als auch im Rückwärts-Betriebsmodus gleich, wobei dies bedeutet, dass die Auflösung der SMD 600 der 6 im Vergleich zu der herkömmlichen SMD 300 der 3 verbessert ist.
  • 9 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der bidirektionalen Verzögerungsleitung 602 im Vorwärts-Betriebsmodus und im Rückwärts-Betriebsmodus. In 9 sind die beiden Verzögerungseinheiten 604A und 604B funktional dargestellt. Bei der Verzögerungseinheit 604A entspricht ein NAND-Gatter 950 den Transistoren 804, 806, ein NAND-Gatter 952 entspricht den Transistoren 812, 814, ein NAND-Gatter 954 entspricht den Transistoren 800, 802, und ein NAND-Gatter 956 entspricht den Transistoren 816, 818. Zwei Stromquellen 958 entsprechen dem Vorladungstransistor 826, und zwei Stromquellen 960 entsprechen dem Vorladungstransistor 824. Die Komponenten 962972 in der Verzögerungseinheit 604B entsprechen jeweils den Komponenten 950960 in der Verzögerungseinheit 604A. Im Vorwärts-Betriebsmodus pflanzt sich das FDCLK-Signal durch die NAND-Gatter 950, 952, 962 und 964 fort und wird in der vorstehend beschriebenen Weise verzögert. Die NAND-Gatter 950, 952, 962 und 964 sind fett dargestellt, um zu veranschaulichen, dass dies NAND-Gatter in Kombination arbeiten, um den Verzögerungssignalpfad für das FDCLK-Signal während des Vorwärtsmodus bilden. Im Rückwärts-Betriebsmodus pflanzt sich das FDCLK-Signal durch die NAND-Gatter 968, 966, 956 und 954 fort und wird in der vorstehend beschriebenen Weise verzögert. Somit arbeiten diese NAND-Gatter in Kombination zum Bilden des Verzögerungssignalpfads für das FDCLK-Signal während des Rückwärtsmodus.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer vereinfachten Stromspiegelschaltung 1000 zum Erzeugen der Vorladungsspannung PBIAS in Reaktion auf die Vorladungsspannung NBIAS. Die Spiegelschaltung 1000 beinhaltet einen NMOS-Transistor 1002 mit den gleichen Betriebscharakteristiken wie der Vorladungstransistor 826 in der Verzögerungseinheit 604A der 8. Ein Dioden-gekoppelter PMOS-Transistor 1004 ist zwischen einer Versorgungsspannungsquelle VCC und einer Referenzspannungsquelle in Serie mit dem Transistor 1002 gekoppelt. Ein PMOS-Transistor 1006, der dem Vorladungstransistor 824 in der Verzögerungseinheit 604A der 8 entspricht, ist mit seinem Gate mit einem Knoten 1008 zum Empfangen der PBIAS-Spannung gekoppelt und mit seiner Source mit der Versorgungsspannungsquelle VCC gekoppelt. Die PMOS-Transistoren 1004, 1006 sind derart angepasst, dass sie die gleichen Betriebscharakteristiken aufweisen. Im Betrieb veranlasst der NMOS-Transistor 1000 in Reaktion auf das NBIAS-Signal, dass ein Strom IC durch den Dioden-gekoppelten PMOS-Transistor 1004 und den NMOS-Transistor 1002 fließt. Der PMOS-Transistor 1004 hat eine Gate-Source-Spannung VGS, die das Fließen des Stroms IC durch den Transistor veranlasst. Der PMOS-Transistor 1006 hat die gleiche Gate-Source-Spannung VGS, und da die Transistoren 1004, 1006 aneinander angepasst sind, fließt somit der Strom IC auch durch den PMOS-Transistor 1006. Auf diese Weise ist bei Anpassung des PMOS-Transistors 1004 an die PMOS-Transistoren 824 in der Verzögerungseinheit 604A der 8 der Strom IC durch die PMOS-Transistoren 824 gleich dem Strom IC durch die NMOS-Transistoren 826, wie dies zuvor beschrieben worden ist.
  • 11 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung einer SMD 1100, die ein synchronisiertes Taktsignal CLKSYNC mit steigenden und fallenden Flanken generiert, die mit entsprechenden steigenden und fallenden Flanken eines angelegten Taktsignals CLK synchronisiert werden. Die SMD 1100 beinhaltet einen Eingangspuffer 1102 und eine Verzögerungsleitung 1104, die ein CLKBUF-Signal bzw. ein CLKUP-Signal in Reaktion auf ein angelegtes Taktsignal CLK in der glei chen Weise erzeugen, wie dies vorstehend für die entsprechenden Komponenten in der SMD 600 der 6 beschrieben worden ist. Das CLKBUF- und das CL-KUP-Signal werden an eine erste und eine zweite Anstiegsflanken-SMD-Schaltung 1106, 1108 angelegt, die den Komponenten in der SMD 600 entsprechen, die das CLKBUF- und das CLKUP-Signal empfangen und in Reaktion auf diese Signale das CLKDEL-Signal erzeugen. Die Schaltung 1106 erzeugt ein Anstiegsflanken-verzögertes Taktsignal CLKDELR1 mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu geraden, einander abwechselnden Flanken des CLK-Signals, und die Schaltung 1108 erzeugt ein Anstiegsflanken-verzögertes Taktsignal CLKDELR2 mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu ungeraden, einander abwechselnden steigenden Flanken des CLK-Signals. Ein ODER-Gatter 1110 empfängt die CLKDELR1-2-Signale und erzeugt in Reaktion auf diese Signale einen Anstiegsflanken-Abtastimpuls RES. Ein RS-Flipflop 1112, das durch zwei über Kreuz gekoppelte NOR-Gatter 1114, 1116 gebildet ist, empfängt das RES-Signal an einem Setzeingang und erzeugt ein CLKDEL-Signal mit steigenden Flanken, die eine vorbestimmte Verzögerung relativ zu steigenden Flanken des CLK-Signals aufweisen. In Reaktion auf das CLKDEL-Signal erzeugt ein Ausgangspuffer 1118 ein CLKSYNC-Signal mit steigenden Flanken, die mit steigenden Flanken des CLK-Signals synchronisiert sind.
  • Ein Eingangspuffer 1120 und eine Verzögerungsleitung 1122 entwickeln ein CLKBUF*- bzw. ein CLKUP*-Signal in Reaktion auf ein angelegtes komplementäres Taktsignal CLK*, in der gleichen Weise, wie dies vorstehend für die entsprechenden Komponenten bei der SMD 600 der 6 beschrieben worden ist. Das CLKBUF*- und das CLKUP*-Signal werden an SMD-Schaltungen 1124, 1126 angelegt, die den Komponenten in der SMD 600 entsprechen, welche das CLKBUF- und das CLKUP-Signal empfangen und in Reaktion auf diese Signale das CLKDEL-Signal erzeugen. Die Schaltung 1124 erzeugt ein Abfallflanken-verzögertes Taktsignal CLKDELF1 mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu geraden, einander abwechselnden fallenden Flanken des CLK-Signals, und die Schaltung 1126 erzeugt ein Abfallflanken-verzögertes Taktsignal CLKDELF2 mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu ungeraden, einander abwechselnden fallenden Flanken des CLK-Signals. Das ODER-Gatter 1110 empfängt die CLKDELF1-2-Signale und erzeugt einen Abfallsflanken-Abtastimpuls FES in Reaktion auf diese Signale. Das RS-Flipflop 1112 empfängt das FES-Signal an einem Rücksetzeingang und erzeugt das CLKDEL-Signal mit fallenden Flanken, die eine vorbe stimmte Verzögerung relativ zu fallenden Flanken des CLK-Signals aufweisen. Das Ausgangspuffer 1118 erzeugt das CLKSYNC-Signal mit fallenden Flanken, die mit fallenden Flanken des CLK-Signals synchronisiert sind, in Reaktion auf das CLKDEL-Signal.
  • 12 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer Speichervorrichtung 800, die die SMD 600 der 6 und/oder die SMD 1100 der 11 beinhaltet. Bei der Speichervorrichtung 800 in 12 handelt es sich um eine synchrone Direktzugriffs-Speichervorrichtung („SDRAM") mit doppelter Datenrate (DDR), obwohl die vorstehend beschriebenen Prinzipien bei jeglicher Speichervorrichtung anwendbar sind, die eine SMD zum Synchronisieren von internen und externen Signalen aufweisen kann, wie z. B. herkömmliche synchrone DRAMS (SDRAMs) sowie bausteinartige Speichervorrichtungen wie SLDRAMs und RDRAMs, wobei sie ebenso bei einer beliebigen integrierten Schaltung anwendbar sind, die interne und externe Taktsignale synchronisieren muss.
  • Die Speichervorrichtung 800 beinhaltet ein Adressenregister 802, das Reihen-, Spalten- und Bereichsadressen über einen Adressbus ADDR empfängt, wobei eine Speichersteuerung (nicht gezeigt) typischerweise die Adressen liefert. Das Adressenregister 802 empfängt eine Reihenadresse und eine Bereichsadresse, die an einen Reihenadressen-Multiplexer 804 bzw. eine Bereichs-Steuerlogikschaltung 806 angelegt werden. Der Reihenadressen-Multiplexer 804 legt entweder die von dem Adressenregister 802 empfangene Reihenadresse oder eine Auffrisch-Reihenadresse von einem Auffrischzähler 808 an eine Mehrzahl von Reihenadressen-Zwischenspeicher- und Decodereinrichtungen 810A–D an. Die Bereichssteuerlogik 806 aktiviert die Reihenadressen-Zwischenspeicher- und Decodereinrichtungen 810A–D entweder entsprechend der von dem Adressenregister 802 empfangenen Bereichsadresse oder entsprechend einer Auffrisch-Bereichsadresse von dem Auffrischzähler 808, und die aktivierte Reihenadressen-Zwischenspeicher- und Decodereinrichtung nimmt ein Zwischenspeichern und Decodieren der empfangenen Reihenadresse vor. In Reaktion auf die decodierte Reihenadresse legt die aktivierte Reihenadresse-Zwischenspeicher- und Decodereinrichtung 810A–D verschiedene Signale an einen entsprechenden Speicherbereich 812A–D an, um dadurch eine Reihe von Speicherzellen zu aktivieren, die den decodierten Reihenadressen entsprechen. Jeder Speicherbereich 812A–D beinhaltet ein Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in Reihen Spalten angeordnet sind, und die in den Speicherzellen in der aktivierten Reihe gespeicherten Daten werden in Abtastverstärkern in dem entsprechenden Speicherbereich gespeichert. Der Reihenadressen-Multiplexer 804 führt die Auffrisch-Reihenadresse von dem Auffrischzähler 808 den Decodern 810A–D zu, und die Bereichs-Steuerlogikschaltung 806 verwendet die Auffrisch-Bereichsadresse von dem Auffrischzähler, wenn die Speichervorrichtung 800 in Reaktion auf einen der Speichervorrichtung 800 zugeführten Auto-Auffrischbefehl oder Selbstauffrischbefehl in einem Autoauffrisch-Betriebsmodus oder in einem Selbstauffrisch-Betriebsmodus arbeitet, wie dies den Fachleuten klar ist.
  • Eine Spaltenadresse wird dem ADDR-Bus nach den Reihen- und Bereichsadressen zugeführt, und das Adressenregister 802 führt die Spaltenadresse einem Spaltenadressenzähler und Zwischenspeicher 814 zu, der wiederum die Spaltenadresse zwischenspeichert und die zwischengespeicherte Spaltenadresse einer Mehrzahl von Spalten-Decodern 816A–D zuführt. Die Bereichssteuerlogik 806 aktiviert den Spalten-Decoder 816A–D entsprechend der empfangenen Bereichsadresse, und der aktivierte Spalten-Decoder decodiert die zugeführte Spaltenadresse. In Abhängigkeit von dem Betriebsmodus der Speichervorrichtung 800 führt der Spaltenadresszähler und Zwischenspeicher 814 die zwischengespeicherte Spaltenadresse entweder direkt den Decodern 816A–D zu oder er führt den Decodern eine Abfolge von Spaltenadressen, beginnend mit der Spaltenadresse, zu, die durch das Adressenregister 802 bereitgestellt wird. In Reaktion auf die Spaltenadresse von dem Zähler und Zwischenspeicher 814 führt der aktivierte Spalten-Decoder 816A–D Decodier- und Steuersignale einer I/O-Steuer- und Datenmaskierschaltung 818 zu, die wiederum auf die Speicherzellen zugreift, die der decodierten Spaltenadresse in der aktivierten Reihe von Speicherzellen in dem Speicherbereich 812A–D entsprechen, auf den zugegriffen wird.
  • Während Datenlesevorgängen werden aus den Speicherzellen, auf die zugegriffen wird, ausgelesene Daten durch die I/O-Steuer- und Datenmaskierschaltung 818 mit einem Lesezwischenspeicher 820 gekoppelt. Die I/O-Steuer- und Datenmaskierschaltung 818 liefert N Bits von Daten an den Lesezwischenspeicher 820, der dann zwei N/2-Bit-Worte einem Multiplexer 822 zuführt. Bei dem Ausführungsbeispiel der 12 liefert die Schaltung 818 64 Bits an den Lesezwischenspeicher 820, der wiederum zwei 32-Bit-Worte an den Multiplexer 822 liefert. Ein Datentreiber 824 empfängt sequenziell die N/2-Bit-Worte von dem Multiplexer 802 sowie auch ein Datenabtastimpulssignal DQS von einem Abtastimpulssignalgenerator 826 sowie das verzögerte Taktsignal CLKDEL von der SMD 600/1100. Das DQS-Signal wird von einer externen Schaltung als Speichersteuerung (nicht gezeigt) beim Zwischenspeichern von Daten von der Speichervorrichtung 800 während Lesevorgängen verwendet. In Reaktion auf das verzögerte Taktsignal CLKDEL gibt der Datentreiber 824 sequenziell die empfangenen N/2-Bit-Worte als entsprechendes Datenwort DQ aus, wobei jedes Datenwort synchron mit einer steigenden oder fallenden Flanke eines CLK-Signals ausgegeben wird, das zum Takten der Speichervorrichtung 800 angelegt wird. Der Datentreiber 824 gibt auch das Datenabtastimpulssignal DQS aus, das steigende und fallende Flanken synchron mit den steigenden bzw. fallenden Flanken des CLK-Signals aufweist. Jedes Datenwort DQ und das Datenabtastimpulssignal DQS bilden kollektiv einen Datenbus DATA. Für die Fachleute ist erkennbar, dass es sich bei dem CLKDEL-Signal von der SMD 600/1100 um eine verzögerte Version des CLK-Signals handelt, und die SMD 600/1100 stellt die Verzögerung des CLKDEL-Signals relativ zu dem CLK-Signal ein, um sicherzustellen, dass das DQS-Signal und die DQ-Worte synchron mit dem CLK-Signal auf dem Bus DATA platziert werden, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die 6 und 11 beschrieben worden ist. Der Datenbus DATA beinhaltet auch Maskiersignale DM0-M, die im Folgenden unter Bezugnahme auf Datenschreibvorgänge noch ausführlicher beschrieben werden.
  • Während Datenschreibvorgängen legt eine externe Schaltung, wie z. B. eine Speichersteuerung (nicht gezeigt), N/2-Bit-Datenworte DQ, das Abtastimpulssignal DQS sowie entsprechende Datenmaskiersignale DM0-X an den Datenbus DATA an. Ein Datenempfänger 828 empfängt jedes DQ-Wort und die zugehörigen DM0-X-Signale und führt diese Signale Eingangsregistern 830 zu, die durch das DQS-Signal getaktet werden. In Reaktion auf eine steigende Flanke des DQS-Signals nehmen die Eingangsregister 830 eine Zwischenspeicherung eines ersten N/2-Bit-DQ-Worts und der zugehörigen DM0-X-Signale vor, und in Reaktion auf eine sinkende Flanke des DQS-Signals nehmen die Eingangsregister eine Zwischenspeicherung des zweiten N/2-Bit-DQ-Worts sowie der zugehörigen DM0-X-Signale vor. Das Eingangsregister 830 liefert die beiden zwischengespeicherten N/2-Bit-DQ-Worte als N-Bit-Wort an einen Schreib-FIFO und Treiber 832, der das angelegte DQ-Wort und die angelegten DM0-X-Signale in dem Schreib-FIFO und Treiber in Reaktion auf das DQS-Signal taktet. Das DQ-Wort wird in Reaktion auf das CLK-Signal aus dem Schreib-FIFO und Treiber 832 getaktet und an die I/O- Steuer- und Maskierschaltung 818 gegeben. Die I/O-Steuer- und Maskierschaltung 818 transferiert das DQ-Wort zu den adressierten Speicherzellen in dem Bereich 812A–D, auf den zugegriffen wird, und zwar nach Maßgabe der DM0-X-Signale, die zum selektiven Maskieren von Bits oder Gruppen von Bits in den DQ-Worten (d. h. In den Schreibdaten) verwendet werden können, die in die adressierten Speicherzellen eingeschrieben werden.
  • Ein Steuerlogik- und Befehls-Decodierer 834 empfängt eine Mehrzahl von Befehls- und Taktsignalen über einen Steuerbus CONT, und zwar typischerweise von einer externen Schaltung, wie z. B. einer Speichersteuerung (nicht gezeigt). Die Befehlssignale beinhalten ein Chipauswählsignal CS*, ein Schreibfreigabesignal WE*, ein Spaltenadressen-Abtastimpulssignal CAS* sowie ein Reihenadressen-Abtastimpulssignal RAS*, während die Taktsignale ein Taktfreigabesignal CKE* sowie komplementäre Taktsignale CLK, CLK* beinhalten, wobei das „*" das Signal als im aktiven niedrigen Zustand befindlich bezeichnet. Die Befehlssignale CS*, WS*, CAS* und RAS* werden auf Werte gesteuert, die einem betreffenden Befehl entsprechen, wie z. B. einem Lesebefehl, einem Schreibbefehl oder einem Auto-Auffrischbefehl. In Reaktion auf die Taktsignale CLK, CLK* nimmt der Befehls-Decoder 834 eine Zwischenspeicherung und Decodierung eines angelegten Befehls vor und erzeugt eine Abfolge von Takt- und Steuersignalen, die die Komponenten 802–832 zum Ausführen der Funktion des zugeführten Befehls steuern. Das Taktfreigabesignal CKE gibt das Takten des Befehls-Decoders 834 durch die Taktsignale CLK, CLK* frei. Der Befehls-Decoder 834 führt ein Zwischenspeichern der Befehls- und Adressensignale bei positiven Flanken der CLK- und CLK*-Signale aus (d. h. an dem Überkreuzungspunkt, an dem CLK hoch wird und CLK* niedrig wird), während die Eingangsregister 830 und die Datentreiber 824 in Reaktion auf beide Flanken des Datenabtastimpulssignals DQS in die bzw. aus der Speichervorrichtung 800 transferieren, wobei dies somit mit der doppelten Frequenz der Taktsignale CLK, CLK* erfolgt. Der Grund hierfür besteht darin, dass das DQS-Signal die gleiche Frequenz wie das CLK-Signal und das CLK*-Signal aufweist. Die Speichervorrichtung 800 wird als Speichervorrichtung mit doppelter Datenrate bezeichnet, da die zu und von der Vorrichtung übertragenen Datenworte DQ mit der doppelten Datenrate eines herkömmlichen SDRAM übertragen werden, der Daten mit einer Rate überträgt, die der Frequenz des angelegten Taktsignals entspricht. Die Arbeitsweise der Steuerlogik und des Befehls-Decodierers 38 beim Erzeugen der Steuersignale und der Zeitsteuersignale ist im Detail herkömmlicher Art und wird daher zur Verkürzung der Beschreibung nicht ausführlich erläutert.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems 900, das Computerschaltungseinrichtungen 902 beinhaltet, die die Speichervorrichtung 800 der 12 aufweisen. Typischerweise sind die Computerschaltungseinrichtungen 902 durch Adressen-, Daten- und Steuerbusse mit der Speichervorrichtung 800 gekoppelt, um das Einschreiben von Daten in die Speichervorrichtung sowie das Auslesen von Daten aus der Speichervorrichtung zu ermöglichen. Die Computerschaltungseinrichtungen 902 beinhalten Schaltungseinrichtungen zum Ausführen von verschiedenen Rechenfunktionen, wie z. B. zum Ausführen von spezieller Software, um bestimmte Berechnungen oder Aufgaben auszuführen. Zusätzlich dazu beinhaltet das Computersystem 900 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 904, wie z. B. eine Tastatur oder eine Maus, die mit den Computerschaltungseinrichtungen 902 gekoppelt sind, um eine Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, eine Schnittstelle mit dem Computersystem zu bilden. Typischerweise beinhaltet das Computersystem 900 auch eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 906, die mit den Computerschaltungseinrichtungen 902 gekoppelt sind, wobei solche Ausgabevorrichtungen typischerweise einen Drucker und ein Bildterminal beinhalten können. Eine oder mehrere Datenspeichervorrichtungen 908 sind typischerweise ebenfalls mit den Computerschaltungseinrichtungen 902 gekoppelt, um Daten zu speichern oder Daten von externen Speichermedien (nicht gezeigt) abzurufen. Beispiele von typischen Speichervorrichtungen 908 beinhalten Festplatten und Disketten, Bandkassetten, Kompakt-Disk-Festspeicher (CD-ROMs) sowie Kompakt-Disk-Schreib-Lese-Speicher (CD-RW-Speicher) sowie digitale Videoplatten (DVDs).
  • 14 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer SMD 1400, die acht SMDs 1402A–H beinhaltet, die kollektiv ein verzögertes Taktsignal CLKDEL in Reaktion auf ein angelegtes Taktsignal CLK bei Anwendungen mit einer relativ langen Modellverzögerung D1 + D2 erzeugen, wie dies noch ausführlicher erläutert wird. Die feststehende Modellverzögerung D1 + D2 bei den früheren SMDs der 6 und 11 kann zu einem fehlerhaften Betrieb führen, wenn die Frequenz des verzögerten CLK-Signals ansteigt. Der Grund hierfür besteht darin, dass bei steigender Frequenz des CLK-Signals die feststehende Modellverzögerung D1 + D2 zu einem relativ größeren Anteil der Gesamtverzögerung wird, die von jeder SMD bereitgestellt wird. Wenn die Frequenz des CLK-Signals ausreichend hoch wird, muss die SMD möglicherweise beginnen, im Rückwärtsmodus zu arbeiten, bevor sie die Flanke empfängt, die von der entsprechenden Verzögerungsleitung verzögert wird. In diesem Fall kann die SMD das angelegte CLK-Signal nicht korrekt verzögern, wie dies den Fachleuten klar ist. Als Ergebnis hiervon kann es bei steigenden Frequenzen der zu verzögernden CLK-Signale bei den früheren SMDs dazu kommen, dass die maximale Frequenz des verzögerbaren CLK-Signals durch die durch die Verzögerungsleitung gebildete Verzögerung D1 + D2 unerwünscht begrenzt werden kann. Die SMD 1400 erhöht die von jeder SMD bereitgestellte Verzögerung und macht somit die feststehende Modellverzögerung D1 + D2 zu einem kleineren Anteil der Gesamtverzögerung, so dass ein angemessener Betrieb bei höheren Frequenzen des CLK-Signals möglich ist, wie dies im Folgenden noch ausführlicher erläutert wird.
  • Jede der SMDs 1402A–H entspricht den Komponenten in der SMD 600 der 6, die das CLKBUF- und das CLKUP-Signal empfangen und in Reaktion auf diese Signale das CLKDEL-Signal generieren. Die SMD 1400 beinhaltet ein Eingangspuffer 1404 und eine Verzögerungsleitung 1406, die ein CLKBUF-Signal bzw. ein CLKUP-Signal in Reaktion auf ein angelegtes Taktsignal CLK entwickeln, in der gleichen Weise wie dies vorstehend für die entsprechenden Komponenten bei der SMD 600 der 6 beschrieben worden ist. Das CLKBUF-Signal und das CL-KUP-Signal werden durch eine Taktverteilungsschaltung 1408 angelegt, die die Funktion eines Demultiplexers hat, um das CLKUP-Signal in Reaktion auf einen durch einen Zähler 1410 generierten 2-Bit-Zählstand an eine der vier SMDs 1402A–D zu liefern. Die Taktverteilungsschaltung 1408 liefert auch das CLKBUF-Signal an geeignete der SMDs 1402A–D, um den Vorwärts- und den Rückwärts-Betriebsmodus jeder SMD zu steuern. Ferner wird das CLKBUF-Signal durch einen Inverter 1412 zum Takten des Zählers 1410 angelegt, der wiederum den 2-Bit-Zählstand ansprechend auf jede steigende Flanke des Ausgangs von dem Inverter und somit ansprechend auf jede fallende Flanke des CLKBUF-Signals inkrementiert. Die Taktverteilungsschaltung 1408 und der Zähler 1410 arbeiten in Kombination, um das CLKUP- und das CLKBUF-Signal derart an jede SMD 1402A–D anzulegen, dass die von jeder SMD geschaffene Vorwärts- und Rückwärtsverzögerung doppelt so lang ist wie bei der SMD 600 der 6 und den SMDs 1106, 1108, 1124, 1126 der 11, wie dies im Folgenden noch aus führlicher erläutert wird. Einem Fachmann sind die Schaltungseinrichtungen zum Bilden der Taktverteilungsschaltung 1408 und des Zählers 1410 klar, so dass aus Gründen der Verkürzung diese Schaltungseinrichtungen nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Jede der SMDs 1402A–D generiert ein jeweiliges Anstiegsflanken-verzögertes Taktsignal CLKDELR1-CLKDELR4 mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu einer entsprechenden steigenden Flanke des CLK-Signals. Im Spezielleren generiert die SMD 1402A das CLKLDELR1-Signal, das eine gewünschte Verzögerung relativ zu einer ersten steigenden Flanke des CLK-Signals sowie zu jeder vierten steigenden Flanke des CLK-Signals im Anschluss daran aufweist. Somit kann die SMD 1402A als Einrichtung betrachtet werden, die ein CLKDELR1-Signal mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu der ersten, fünften, neunten, dreizehnten steigenden Flanke usw. des angelegten CLK-Signals generiert. In ähnlicher Weise generiert die SMD 1401B das CLKLDELR2-Signal, das eine gewünschte Verzögerung relativ zu einer zweiten steigenden Flanke des CLK-Signals sowie zu jeder vierten steigenden Flanke des CLK-Signals im Anschluss daran aufweist. Somit kann die SMD 1402B als Einrichtung betrachtet werden, die ein CLKLDELR2-Signal mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu der zweiten, sechsten, zehnten, vierzehnten steigenden Flanke usw. des angelegten CLK-Signals aufweist. Die SMDs 1402C und 1402D generieren in ähnlicher Weise das CLKLDELR3-Signal und das CLKLDELR4-Signal mit den gewünschten Verzögerungen relativ zu einer dritten bzw. vierten steigenden Flanke des CLK-Signals sowie relativ zu jeder vierten steigenden Flanke des CLK-Signals im Anschluss daran. Ein NOR-Gatter 1414 empfängt die CLKDELR1-4-Signale und legt diese durch einen Inverter 1415 an einen Ausgang an, um in Reaktion auf diese Signale einen Anstiegsflanken-Abtastimpuls RES zu generieren. Ein durch zwei über Kreuz gekoppelte NOR-Gatter 1418, 1420 gebildetes RS-Flipflop 1416 empfängt das RES-Signal an einem Setzeingang und erzeugt das CLKDEL-Signal, das steigende Flanken aufweist, die eine vorbestimmte Verzögerung relativ zu steigenden Flanken des CLK-Signals besitzen.
  • Ein Eingangspuffer 1422 und eine Verzögerungsleitung 1424 entwickeln ein CLKBUF*-Signal bzw. ein CLKUP*-Signal in Reaktion auf ein angelegtes komplementäres Taktsignal CLK* in der gleichen Weise, wie dies vorstehend für das Puffer 1404 und die Verzögerungsleitung 1406 beschrieben worden ist. Eine Taktvertei lungsschaltung 1426, ein Zähler 428 und ein Inverter 1430 arbeiten in der gleichen Weise wie die entsprechenden Komponenten 1408, 1410 bzw. 1412 zum Anlegen von jeweiligen steigenden Flanken des CLKUP*- und des CLKBUF-Signals an die SMDs 1402E–H. Jede der SMDs 1402E–H generiert ein jeweiliges Abfallsflanken-verzögertes Taktsignal CLKDELF1-CLKDELF4 mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu einer entsprechenden fallenden Flanke des CLK-Signals. Im Spezielleren generiert die SMD 1402E das CLKDELF1-Signal mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu einer ersten steigenden Flanke des CLK*-Signals und relativ zu jeder vierten steigenden Flanke des CLK*-Signals im Anschluss daran. Die erste steigende Flanke des CLK*-Signals entspricht der ersten fallenden Flanke des CLK-Signals, so dass das CLKDELF1-Signal eine gewünschte Verzögerung relativ zu der ersten fallenden Flanke des CLK-Signals aufweist. Somit kann die SMD 1402E als Einrichtung betrachtet werden, die ein CLKDELF1-Signal mit einer gewünschten Verzögerung relativ zu der ersten, fünften, neunten, dreizehnten abfallenden Flanke usw. des angelegten CLK-Signals aufweist. Die SMDs 1402F–H arbeiten in der gleichen Weise wie die SMDs 1402B–D, mit Ausnahme hinsichtlich der entsprechenden fallenden Flanken des CLK-Signals. Ein NOR-Gatter 1432 empfängt die CLKDELF1-4-Signale und legt diese durch einen Inverter 1433 an einen Ausgang an, um in Reaktion auf diese Signale einen Abfallsflanken-Abtastimpuls FES zu generieren. Das RS-Flipflop 1416 empfängt das FES-Signal an einem Rücksetzeingang und generiert das CLKDEL-Signal mit fallenden Flanken, die eine vorbestimmte Verzögerung relativ zu fallenden Flanken des CLK-Signals aufweisen.
  • Die Gesamtarbeitsweise der SMD 1400 wird nun unter Bezugnahme auf 15 beschrieben, bei der es sich um ein Signal-Zeitsteuerdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der SMD 1400 handelt. Das Signal-Zeitsteuerdiagramm veranschaulicht Signale in Relation zu dem generierten CLKDEL-Signal relativ zu jeweiligen Flanken des CLKUP- und des CLKBUF-Signals. Als Erstes wird die Arbeitsweise des SMD 1402A beschrieben. In Reaktion auf eine erste steigende Flanke des CLKBUF-Signals zu einem Zeitpunkt T0 generiert die Verzögerungsleitung 1406 eine erste steigende Flanke des CLKUP-Signals zu einem Zeitpunkt T1. Die Taktverteilungsschaltung 1408 legt diese erste steigende Flanke des CLKUP-Signals an die SMD 1402A an, die zum Verzögern dieser steigenden Flanke im Vorwärtsverzögerungsmodus arbeitet. Die durch die SMD 1402A in dem Vorwärtsverzögerungsmodus erzeugte Verzögerung ist durch einen Pfeil 1500 von dem Zeitpunkt T1 bis zu einem Zeitpunkt T2 veranschaulicht, wobei an diesem Punkt die SMD 1402A beginnt, in Reaktion auf die dritte steigende Flanke des CLKBUF-Signals im Rückwärtsmodus zu arbeiten. Die Verzögerung im Rückwärtsmodus ist durch einen Pfeil 1502 veranschaulicht. Die SMD 1402A erzeugt das CLKDELR1-Signal unmittelbar vor einem Zeitpunkt T3, und in Reaktion auf das CLKLDELR1-Signal aktivieren das NOR-Gatter 1414 und der Inverter 1415 das RES-Signal, wodurch wiederum der Zwischenspeicher 1416 veranlasst wird, das CLKDEL-Signal zu dem Zeitpunkt T3 in den hohen Zustand zu steuern.
  • Die SMD 1402A generiert die Gesamtverzögerung von der Zeit T1 bis T3, bei der es sich um die zweifache Verzögerung handelt, die von den früheren SMDs der 6 und 11 geliefert wird. Die Verzögerung beträgt das Zweifache, da anstatt einer Anordnung der SMD 1402A im Rückwärtsmodus in Reaktion auf die nächste steigende Flanke des CLKBUF-Signals nach der Verzögerung der Flanke die SMD 1402A nicht vor der zweiten steigenden Flanke des CLKBUF-Signals nach der verzögerten Flanke in den Rückwärtsmodus verbracht wird. Im Spezielleren arbeitet die SMD 1402A im Vorwärtsverzögerungsmodus bis zu der steigenden Flanke des CLKBUF-Signals zu dem Zeitpunkt T2, anstatt der früheren steigenden Kante des CLKBUF-Signals zu einem Zeitpunkt T4, wie dies bei den früheren SMDs der 6 und 11 der Fall wäre. Durch Vergrößern der von der SMD 1402A bereitgestellten Verzögerung arbeitet die SMD selbst dann in angemessener Weise, wenn die durch die Verzögerungsleitung 1406 generierte Verzögerung D1 + D2 relativ zu der Periode des verzögerten CLK-Signals größer wird. Bei früheren SMDs kann das Intervall von T1 bis T4 so klein sein, dass die SMD die angelegte Flanke des CLKUP-Signals nicht angemessen verzögern konnte. Die von der SMD 1402A geschaffene gesteigerte Verzögerung erlaubt somit eine angemessene Verzögerung von anliegenden CLK-Signalen, die höhere Frequenzen aufweisen. Bei dem Ausführungsbeispiel der 15 schafft die SMD 1402A eine zusätzliche Verzögerung, die gleich der Periode des angelegten CLK-Signals ist, obwohl auch andere ganzzahlige Vielfache dieser Periode zum Steigern der Gesamtverzögerung des SMD 1402A vorgesehen werden könnten und einen angemessenen Betrieb bei höheren Frequenzen des CLK-Signals ermöglichen könnten. Die Taktverteilungsschaltung 1408 und der Zähler 1410 arbeiten in Kombination, um den Betriebsmodus der SMD 1402A in Reaktion auf eine geeignete Flanke des CLKBUF-Signals umzukehren.
  • Jede der anderen SMDs 1402B–H arbeitet in einer Weise analog zu der soeben für die SMD 1402A beschriebenen Weise bei entsprechenden steigenden und fallenden Flanken des angelegten CLK-Signals, so dass aus Gründen der Kürze die Arbeitsweise der jeweiligen anderen SMDs 1402B–H nicht ausführlicher beschrieben wird. In 15 bezeichnen die Pfeile 1504 bis 1518 die Flanken des CLK-Signals, die durch die jeweiligen SMDs 1402A–H verzögert werden. Der SMD 1400 benötigt eine größere Anzahl von einzelnen SMDs 1402A–H, da die von jeder SMD bereitgestellte Verzögerung größer ist als bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel der 11, so dass zusätzliche SMDs erforderlich sind, um Flanken zu verzögern, die auftreten, während eine bestimmte SMD eine jeweilige Flanke des angelegten CLK-Signals verzögert, wie dies den Fachleuten klar ist. Je länger die von jeder SMD geschaffene Verzögerung ist, desto mehr einzelne SMDs sind notwendig.
  • 16 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verzögerungseinheit 604A der 6. Die Verzögerungseinheit 604A der 16 beinhaltet Komponenten 800 bis 826, wie diese zuvor unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben worden sind, so dass aus Gründen der Kürze diese Komponenten nicht mehr ausführlich beschrieben werden. Die Verzögerungseinheit 604A der 16 beinhaltet ferner einen ersten Dioden-gekoppelten Transistor 1600, der zwischen einen Knoten 822 und einen Knoten 602 gekoppelt ist, sowie einen zweiten Dioden-gekoppelten Transistor 1606, der zwischen den Knoten 820 und einen Knoten 1608 gekoppelt ist. Die Dioden-gekoppelten Transistoren 1606, 1600 stellen sicher, dass die Knoten 820, 822 niemals unter eine Schwellenspannung VT1 der NMOS-Transistoren 804, 806, 816, 818 gehen, und stellen sicher, dass die Knoten 1604, 1608 niemals über eine Spannung VCC-VT2 gehen, wobei VT2 eine Schwellenspannung der PMOS-Transistoren 800, 802, 812, 814 ist und davon ausgegangen wird, dass diese gleich VT1 ist. Diese Schwellenspannungen werden im Folgenden als Schwellenspannung VT bezeichnet.
  • Die Dioden-gekoppelten Transistoren 1600, 1606 stellen sicher, dass die Transistoren in der Verzögerungeinheit 604A der 16 außerhalb einer "toten Zone" oder eines "Sperrbereichs" für jeden Transistor betrieben werden, wie dies dann auftritt, wenn sich das Gate eines Transistors innerhalb der Schwellenspannung VT von Masse für NMOS-Transistoren sowie innerhalb von VT von VCC für PMOS-Transistoren befindet. Beim Arbeiten in dem Sperrbereich hat jeder Transistor nichtlineare Ströme und Kapazitäten, die einen nachteiligen Einfluss auf das Leitungsvermögen der Verzögerungseinheit 604A haben können, insbesondere wenn die Schwellenspannung VT zu einem größeren Anteil der Versorgungsspannung VCC wird, wie dies den Fachleuten klar ist. Mit den Dioden-gekoppelten Transistoren 1600, 1606 wird sichergestellt, dass das dem Transistor 816 zugeführte AINB-Signal stets zumindest VT beträgt, so dass dann, wenn die Verzögerungseinheiten 604 (siehe 6) die Richtungen ändern, der Transistor 816 in jeder Verzögerungseinheit zumindest mit VT an seinem Gate beaufschlagt wird. Im Gegensatz dazu liegt bei dem Ausführungsbeispiel der 8, wenn die Verzögerungseinheiten 604 die Richtung wechseln, die AINB-Spannung von etwa Masse an den Gates der Transistoren 816 an, so dass sich diese im Sperrbereich befinden. Das Gleiche gilt für das AINF-Signal und die Transistoren 804. In ähnlicher Weise gehen bei den Dioden-gekoppelten Transistoren 1600, 1606 die Knoten 1604, 1608 niemals über VCC-VT, um dadurch sicherzustellen, dass die PMOS-Transistoren 802, 814 jeder Verzögerungseinheit 604 nie im Sperrbereich arbeiten, wenn die Verzögerungseinheit die Richtung wechselt. Im Gegensatz dazu weisen bei dem Ausführungsbeispiel der 8 beim Richtungswechsel der Verzögerungseinheiten 604 die Transistoren 802, 814 eine Spannung von etwa VCC sowohl an dem Gate als auch an der Source auf, so dass sie im Sperrbereich arbeiten.
  • Es versteht sich, dass vorstehend zwar verschiedene Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorausgehenden Beschreibung erläutert worden sind, jedoch dient die vorstehende Offenbarung lediglich der Erläuterung, und es können Änderungen in den Details vorgenommen werden, während man dennoch im Umfang der Ansprüche bleibt. Z. B. können viele der vorstehend beschriebenen Komponenten unter Verwendung entweder digitaler oder analoger Schaltungseinrichtungen oder einer Kombination aus beiden ausgeführt werden, wobei sie bei Bedarf auch durch Software realisiert werden können, die mit geeigneten Verarbeitungsschaltungen arbeitet. Die vorliegende Erfindung ist somit lediglich im Umfang der beigefügten Ansprüche einzuschränken.

Claims (31)

  1. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (600), umfassend: eine Modellverzögerungsleitung (610), welche angepasst ist, ein Eingangstaktsignal mit einem ersten und zweiten Übergang zu empfangen und welche betreibbar ist, ein verzögertes Modelltaktsignal in Reaktion auf das Eingangstaktsignal zu erzeugen, wobei das verzögerte Modelltaktsignal eine Modellverzögerung relativ zu dem Eingangstaktsignal aufweist; eine bi-direktionale Verzögerungsleitung (602), die mit der Modellverzögerungsleitung (610) gekoppelt ist und eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten (604) beinhaltet, wobei die bi-direktionale Verzögerungsleitung in einem Vorwärtsmodus in Reaktion auf ein Modussteuersignal (FWD, BWD) betreibbar ist, um das verzögerte Modelltaktsignal durch die Verzögerungseinheiten in einer Vorwärtsrichtung fortzupflanzen, wobei jede Verzögerungseinheit das verzögerte Modelltaktsignal durch eine entsprechende Verzögerung verzögert, und welche in einem Rückwärtsmodus in Reaktion auf das Modussteuersignal betreibbar ist, um das verzögerte Modelltaktsignal durch die Verzögerungseinheiten in einer Rückwärtsrichtung fortzupflanzen, wobei jede Verzögerungseinheit das verzögerte Modelltaktsignal durch die entsprechende Verzögerung verzögert; und eine Steuerschaltung (614), die mit der bi-direktionalen Verzögerungsleitung (602) gekoppelt ist, und einen Zähler (606) aufweist, der betreibbar ist, eine Spiegelungszählung zu entwickeln, wobei die Steuerschaltung das Modussteuersignal (FWD, BWD) generiert und betreibbar ist, den Modus der bi-direktionalen Verzögerungsleitung von dem Vorwärtsmodus in den Rückwärtsmodus in Reaktion auf das verzögerte Modelltaktsignal, welches in einer letzten Verzögerungseinheit (604) vorhanden ist, zu wechseln, und den Modus der bi-direktionalen Verzögerungsleitung von dem Rückwärtsmodus in den Vorwärtsmodus in Reaktion auf das verzögerte Modelltaktsignal, welches in einer ersten Verzögerungseinheit (604) vorhanden ist, zu wechseln, und betreibbar ist, den Modus von seinem augenblicklichen Zustand in den entgegengesetzten Zustand in Reaktion auf den zweiten Übergang des Eingangstaktsignals zu wechseln, wobei die Steuerschaltung (614) weiterhin betreibbar ist, vor dem zweiten Übergang des Eingangstaktsignals den Zähler (606) derart zu steuern, die Spiegelungszählung von einem anfänglichen Wert jedes Mal zu inkrementieren, wenn das verzögerte Modelltaktsignal in der ersten Verzögerungseinheit während des Rückwärtsmodus' vorhanden ist; und derart betreibbar ist, nach dem zweiten Übergang des Eingangstaktsignals den Zähler derart zu steuern, die Spiegelungszählung jedes Mal zu dekrementieren, wenn das verzögerte Modelltaktsignal in der ersten Verzögerungseinheit während des Rückwärtsmodus' vorhanden ist, wobei die Steuerschaltung derart betreibbar ist, die bi-direktionale Verzögerungsleitung (602) derart zu steuern, das verzögerte Modelltaktsignal von der ersten Verzögerungseinheit während des Rückwärtsmodus' auszugeben, wenn die Spiegelungszählung auf den anfänglichen Wert dekrementiert wurde.
  2. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste und zweite Übergang des angelegten Taktsignals eine erste steigende Flanke bzw. eine nachfolgende steigende Flanke des angelegten Taktsignals aufweisen.
  3. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Verzögerungseinheit (604) aufweist: eine erste logische Schaltung, die gekoppelt ist, ein Vorwärtseingangssignal, ein Vorwärtsmodussignal und ein Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und welche einen Vorwärtsausgangsknoten hat, und welche betreibbar ist, in Reaktion auf das Vorwärtseingangssignal den Vorwärtsausgangsknoten mit einer Rate zu laden und zu entladen, die durch einen Wert eines Vorladungsstroms bestimmt ist; und eine zweite logische Schaltung, welche gekoppelt ist, ein Rückwärtseingangssignal, ein Vorwärtsmodussignal und ein Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und welche einen Rückwärtsausgangsknoten aufweist, und welche betreibbar ist, in Reaktion auf das Rückwärtseingangssignal den Rückwärtsausgangsknoten mit der Rate zu laden und zu entladen, die durch den Wert des Vorladungsstroms bestimmt ist.
  4. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste und zweite logische Schaltung aufweist: eine erste Vorladungsschaltung mit einem ersten Signalanschluss, der mit einer Versorgungsspannungsquelle gekoppelt ist, und mit einem zweiten Signalanschluss, wobei die erste Vorladungsschaltung betreibbar ist, einen Vorladungsstrom von dem zweiten Signalanschluss bereitzustellen; einen zweiten Vorladungstransistor mit einem ersten Signalanschluss, der mit einer Referenzspannungsquelle gekoppelt ist, und mit einem zweiten Signalanschluss, wobei die zweite Vorladungsschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von dem zweiten Signalanschluss bereitzustellen; eine erste Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der ersten Vorladungsschaltung und den Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und welche einen ersten Eingang aufweist, der gekoppelt ist, ein Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und einen zweiten Eingang, der mit dem Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt ist, wobei die erste Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von der ersten Vorladungsschaltung anzulegen, um den Rückwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Vorwärtsmodussignal und das Vorwärtsausgangssignal auf dem Vorwärtsausgangsknoten zu laden; eine zweite Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der ersten Vorladungsschaltung und den Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, ein Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der mit dem Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt ist, wobei die zweite Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von der ersten Vorladungsschaltung anzulegen, um den Vorwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Rückwärtsmodussignal und ein Rückwärtsausgangssignal auf dem Rückwärtsausgangsknoten zu laden; eine dritte Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der zweiten Vorladungsschaltung und den Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, das Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der gekoppelt ist, das Vorwärtseingangssignal zu empfangen, wobei die dritte Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von dem Rückwärtsausgangsknoten abzusenken, um den Rückwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Vorwärtsmodussignal und das Vorwärtseingangssignal zu entladen; und eine vierte Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der zweiten Vorladungsschaltung und den Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, das Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der gekoppelt ist, das Rückwärtseingangssignal zu empfangen, wobei die vierte Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von dem Vorwärtsausgangsknoten abzusenken, um den Vorwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Rückwärtsmodussignal und das Rückwärtseingangssignal zu entladen.
  5. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Vorladungsschaltung einen PMOS-Transistor aufweist, der angepasst ist, eine erste Vorladungsspannung an seinem Gate zu empfangen, und wobei die zweite Vorladungsschaltung einen NMOS-Transistor aufweist, der angepasst ist, eine zweite Vorladungsspannung an seinem Gate zu empfangen.
  6. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Serie verbundenen PMOS-Transistor aufweist, wobei der erste PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite PMOS- Transistor ein Gate aufweist, das mit dem Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt ist, und wobei die zweite Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Serie verbundenen PMOS-Transistor aufweist, wobei der erste PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das mit dem Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt ist.
  7. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die dritte Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Serie verbundenen NMOS-Transistor aufweist, wobei der erste NMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Vorwärtseingangssignal zu empfangen, und wobei die vierte Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Serie verbundenen NMOS-Transistor aufweist, wobei der erste NMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite NMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Rückwärtseingangssignal zu empfangen.
  8. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Eingangspuffer (608), das eingerichtet ist, ein angelegtes Taktsignal zu empfangen, und welches betreibbar ist, ein Eingangstaktsignal in Reaktion auf das angelegte Taktsignal zu erzeugen.
  9. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Ausgangsschaltung (612, 616), die mit der bi-direktionalen Verzögerungsleitung (602) gekoppelt ist, um das verzögerte Ausgangsmodelltaktsignal zu empfangen, und welche betreibbar ist, in Reaktion auf das verzögerte Ausgangsmodelltaktsignal ein synchronisiertes Taktsignal mit einer Flanke zu erzeugen, die mit einer entsprechenden Flanke des angelegten Taktsignals synchronisiert ist.
  10. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Ausgangsschaltung aufweist: ein UND-Gatter (616) mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, ein Aktivierungssignal von der Steuerungsschaltung zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der gekoppelt ist, das verzögerte Ausgangsmodelltaktsignal zu empfangen, und mit einem Ausgang, der ein verzögertes Taktsignal in Reaktion auf das Aktivierungssignal und das verzögerte Ausgangsmodelltaktsignal entwickelt; und ein Ausgangspuffer (612), das mit dem Ausgang des UND-Gatters gekoppelt ist, und derart betreibbar ist, das synchronisierte Taktsignal in Reaktion auf das verzögerte Taktsignal zu generieren.
  11. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine erste Niveau-Verschiebe-Schaltung, die zwischen den Rückwärtsausgangsknoten und die dritte Schaltschaltung gekoppelt ist, und eine zweite Niveau-Verschiebe-Schaltung, die zwischen den Vorwärtsausgangsknoten und die vierte Schaltschaltung gekoppelt ist.
  12. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste und zweite Niveau-Verschiebe-Schaltung jeweils einen Dioden-gekoppelten Transistor aufweisen.
  13. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (1100), umfassend: ein erstes Eingangspuffer (1102), welches angepasst ist, ein angelegtes Taktsignal zu empfangen, und welches betreibbar ist, ein gepuffertes Taktsignal in Reaktion auf das angelegte Taktsignal zu erzeugen; eine erste Modellverzögerungsleitung (1104), welche mit dem ersten Eingangspuffer (1102) gekoppelt ist, um das gepufferte Taktsignal zu empfangen, und welches betreibbar ist, ein Eingangstaktsignal in Reaktion auf das gepufferte Taktsignal zu generieren, wobei das Eingangstaktsignal eine Modellverzögerung relativ zu dem gepufferten Taktsignal aufweist; eine erste Gruppe von bi-direktionalen Verzögerungsleitungen (1106, 1108), wobei jede Verzögerungsleitung betreibbar ist, ein verzögertes Signal mit einer Verzögerung relativ zu einem angelegten Signal zu erzeugen; eine erste Taktverteilungsschaltung, die mit dem ersten Eingangspuffer und der ersten Modellverzögerungsleitung und mit der ersten Gruppe von bi-direktionalen Verzögerungsleitungen gekoppelt ist, wobei die Taktverteilungsschaltung betreibbar ist, jeweilige Flanken des Eingangstaktsignals an ausgewählte bi-direktionale Verzögerungsleitungen anzulegen; ein zweites Eingangspuffer (1120), welches angepasst ist, ein komplementäres angelegtes Taktsignal zu empfangen, und welches betreibbar ist, ein komplementäres gepuffertes Taktsignal in Reaktion auf das komplementäre angelegte Taktsignal zu erzeugen; eine zweite Modellverzögerungsleitung (1122), die mit dem zweiten Eingangspuffer gekoppelt ist, um das komplementäre gepufferte Taktsignal zu empfangen, und welche betreibbar ist, ein komplementäres Eingangstaktsignal in Reaktion auf das komplementäre gepufferte Taktsignal zu erzeugen, wobei das komplementäre Eingangstaktsignal eine Modellverzögerung aufweist relativ zu dem komplementären gepufferten Taktsignal; eine zweite Gruppe von bi-direktionalen Verzögerungsleitungen (1124, 1126), wobei jede Verzögerungsleitung betreibbar ist, ein verzögertes Signal mit einer Verzögerung relativ zu einem angelegten Signal zu erzeugen; eine zweite Taktverteilungsschaltung, die mit dem zweiten Eingangspuffer und der zweiten Modellverzögerungsleitung und mit der zweiten Gruppe von bidirektionalen Verzögerungsleitungen gekoppelt ist, wobei die Taktverteilungsschaltung betreibbar ist, jeweilige Flanken des komplementären Eingangstaktsignals an ausgewählte bidirektionale Verzögerungsleitungen anzulegen; und eine Ausgangsschaltung (1112, 1118), die mit der ersten und zweiten Gruppe von bi-direktionalen Verzögerungsleitungen gekoppelt ist, wobei die Ausgangsschaltung betreibbar ist, in Reaktion auf die verzögerten Signale von den bi-direktionalen Verzögerungsleitungen ein synchronisiertes Taktsignal mit steigenden und fallenden Flanken zu erzeugen, die mit steigenden und fallenden Flanken des angelegten Taktsignals synchronisiert sind.
  14. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 13, wobei die erste und zweite Gruppe von bi-direktionalen Verzögerungsleitungen jeweils vier Verzögerungsleitungen aufweisen, und wobei die erste Taktverteilungsschaltung sequenziell steigende Flanken des Eingangstaktsignals an die vier Verzögerungsleitungen bereitstellt, und wobei die zweite Taktverteilungsschaltung sequenziell steigende Flanken des komplementären Eingangstaktsignals an die vier Verzögerungsleitungen bereitstellt.
  15. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 13, wobei jede Taktverteilungsschaltung eine Taktverteilungsschaltung aufweist, die gekoppelt ist, das gepufferte Taktsignal und Eingangstaktsignal von dem entsprechenden Puffer und Verzögerungsleitung zu empfangen, und einen Zähler, wobei die Taktverteilungsschaltung die bi-direktionale Verzögerungsleitung auswählt, um das Eingangstaktsignal in Reaktion auf eine Zählung von dem Zähler zu empfangen, wobei der Zähler die Zählung in Reaktion auf das entsprechende gepufferte Taktsignal entwickelt.
  16. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 13, wobei jede bidirektionale Verzögerungsleitung eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten aufweist, wobei jede Verzögerungseinheit aufweist: eine erste logische Schaltung, die gekoppelt ist, ein Vorwärtseingangssignal, ein Vorwärtsmodussignal und ein Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und welche einen Vorwärtsausgangsknoten aufweist, und welche betreibbar ist, in Reaktion auf das Vorwärtseingangssignal den Vorwärtsausgangsknoten mit einer Rate zu laden und zu entladen, die durch einen Wert eines Vorladestroms bestimmt ist; und eine zweite logische Schaltung, die gekoppelt ist, ein Rückwärtseingangssignal, ein Vorwärtsmodussignal und ein Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und welche einen Rückwärtsausgangsknoten aufweist, und welche betreibbar ist, in Reaktion auf das Rückwärtseingangssignal den Rückwärtsausgangs knoten mit der Rate zu laden und zu entladen, die durch den Wert des Vorladestroms bestimmt ist.
  17. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 16, wobei die erste und zweite logische Schaltung umfasst: eine erste Vorladungsschaltung mit einem ersten Signalanschluss, der mit einer Versorgungsspannungsquelle gekoppelt ist, und mit einem zweiten Signalanschluss, wobei die erste Vorladungsschaltung betreibbar ist, einen Vorladungsstrom von dem zweiten Signalanschluss bereitzustellen; eine zweite Vorladungsschaltung mit einem ersten Signalanschluss, der mit einer Referenzspannungsquelle gekoppelt ist, und mit einem zweiten Signalanschluss, wobei die zweite Vorladungsschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von dem zweiten Signalanschluss bereitzustellen; eine erste Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der ersten Vorladungsschaltung und den Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, ein Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der mit dem Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt ist, wobei die Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von der ersten Vorladungsschaltung anzulegen, um den Rückwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Vorwärtsmodussignal und Vorwärtsausgangssignal auf dem Vorwärtsausgangsknoten zu laden; eine zweite Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der ersten Vorladungsschaltung und den Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, ein Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der mit dem Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt ist, wobei die zweite Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von der ersten Vorladungsschaltung anzulegen, um den Vorwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Rückwärtsmodussignal und ein Rückwärtsausgangssignal auf dem Rückwärtsausgangsknoten zu laden; eine dritte Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der zweiten Vorladungsschaltung und den Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, das Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der gekoppelt ist, das Vorwärtseingangssignal zu empfangen, wobei die dritte Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von dem Rückwärtsausgangsknoten abzusenken, um den Rückwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Vorwärtsmodussignal und das Vorwärtseingangssignal zu entladen; und eine vierte Schaltschaltung mit einem ersten und zweiten Signalanschluss, die zwischen den zweiten Signalanschluss der zweiten Vorladungsschaltung und den Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt sind, und mit einem ersten Eingang, der gekoppelt ist, das Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der gekoppelt ist, das Rückwärtseingangssignal zu empfangen, wobei die vierte Schaltschaltung betreibbar ist, den Vorladungsstrom von dem Vorwärtsausgangsknoten abzusenken, um den Vorwärtsausgangsknoten in Reaktion auf das Rückwärtsmodussignal und das Rückwärtseingangssignal zu entladen.
  18. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 17, wobei die erste Vorladungsschaltung einen PMOS-Transistor aufweist, der eingerichtet ist, eine erste Vorspannung an seinem Gate zu empfangen, und wobei die zweite Vorladungsschaltung einen NMOS-Transistor aufweist, der eingerichtet ist, eine zweite Vorladungsspannung an seinem Gate zu empfangen.
  19. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 17, wobei die erste Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Reihe verbundenen PMOS-Transistor aufweist, wobei der erste PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das mit dem Vorwärtsausgangsknoten gekoppelt ist, und wobei die zweite Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Reihe verbundenen PMOS-Transistor aufweist, wobei der erste PMOS- Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das mit dem Rückwärtsausgangsknoten gekoppelt ist.
  20. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 17, wobei die dritte Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Reihe verbundenen NMOS-Transistor aufweist, wobei der erste NMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Vorwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite PMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Vorwärtseingangssignal zu empfangen, und wobei die vierte Schaltschaltung einen ersten und zweiten in Reihe verbundenen NMOS-Transistor aufweist, wobei der erste NMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Rückwärtsmodussignal zu empfangen, und der zweite NMOS-Transistor ein Gate aufweist, das gekoppelt ist, das Rückwärtseingangssignal zu empfangen.
  21. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 17, weiterhin aufweisend eine erste Niveau-Verschiebungs-Schaltung, die zwischen den Rückwärtsausgangsknoten und die dritte Schaltschaltung gekoppelt ist, und eine zweite Niveau-Verschiebungs-Schaltung, die zwischen den Vorwärtsausgangsknoten und die vierte Schaltschaltung gekoppelt ist.
  22. Synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung nach Anspruch 21, wobei die erste und zweite Niveau-Verschiebungs-Schaltung jeweils einen Dioden-gekoppelten Transistor aufweisen.
  23. Speichervorrichtung (800), aufweisend: einen Adressbus (ADDR); einen Steuerbus; einen Datenbus (DATA); einen Adressdecoder (810, 816), der mit dem Adressbus gekoppelt ist; eine Lese-/Schreibschaltung (818), die mit dem Datenbus gekoppelt ist; eine Steuerschaltung (834), die mit dem Steuerbus gekoppelt ist; ein Speicherzellenfeld (812), das mit dem Adressdecoder, der Steuerschaltung und der Lese-/Schreibschaltung gekoppelt ist; und eine synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung (600, 1100), die wenigstens mit der Steuerschaltung gekoppelt ist und angepasst ist, ein Eingangstaktsignal zu empfangen, wobei die synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung betreibbar ist, ein verzögertes Taktsignal zu generieren, und wobei die Steuerschaltung Steuersignale in Reaktion auf das verzögerte Taktsignal generiert, wobei die synchrone Spiegelverzögerungseinrichtung die Merkmale aufweist, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht.
  24. Speichervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Speichervorrichtung (800) einen DDR-DRAM aufweist.
  25. Speichervorrichtung nach Anspruch 23, wobei das verzögerte Taktsignal angelegt ist, einen Ausgangstreiber (824) zu takten, der mit dem Datenbus gekoppelt ist.
  26. Computersystem, aufweisend: eine Dateneingabevorrichtung (904); eine Datenausgabevorrichtung (906); einen Prozessor (902), der mit der Dateneingabe- und Datenausgabevorrichtung gekoppelt ist; und eine Speichervorrichtung (800), wie in einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 25 beansprucht, welche mit dem Prozessor gekoppelt ist.
  27. Computersystem nach Anspruch 26, wobei die Speichervorrichtung (800) einen DDR DRAM aufweist.
  28. Computersystem nach Anspruch 27, wobei das verzögerte Taktsignal angelegt ist, einen Ausgangstreiber (824) zu takten, der mit dem Datenbus gekoppelt ist.
  29. Verfahren zum Erzeugen eines verzögerten Taktsignals mit einer Verzögerung relativ zu einem angelegten Taktsignal, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer initialen Flanke des angelegten Taktsignals; Fortpflanzen der initialen Flanke des angelegten Taktsignals durch eine Mehrzahl von in Reihe verbundenen bi-direktionalen Verzögerungseinheiten (604), die in einem Vorwärtsmodus in Reaktion auf ein Modussteuersignal betreibbar sind, um das angelegte Taktsignal durch die Verzögerungseinheiten in einer Vorwärtsrichtung fortzupflanzen, und die weiterhin in einem Rückwärtsmodus in Reaktion auf das Modussteuersignal betreibbar sind, um das angelegte Taktsignal durch die Verzögerungseinheiten in einer Rückwärtsrichtung fortzupflanzen, wobei die Mehrzahl von seriell verbundenen bi-direktionalen Verzögerungseinheiten eine erste Verzögerungseinheit (604) und eine letzte Verzögerungseinheit (604) aufweisen; Inkrementieren eines Zählwerts von einem initialen Wert jedes Mal, wenn die initiale Flanke in einer ersten Verzögerungseinheit aus der Rückwärtsrichtung ankommt, vor einer nachfolgenden Flanke des angelegten Taktsignals; Schalten des Modus' der bi-direktionalen Verzögerungseinheiten (604) von dem Vorwärtsmodus in den Rückwärtsmodus in Reaktion auf das angelegte Taktsignal, welches sich in der letzten Verzögerungseinheit (604) befindet, Schalten des Modus' der bi-direktionalen Verzögerungseinheiten von dem Rückwärtsmodus in den Vorwärtsmodus in Reaktion auf das angelegte Taktsignal, das sich in der ersten Verzögerungseinheit (604) befindet, und Schalten des Modus' von einem augenblicklichen Status in einen entgegengesetzten Status in Reaktion auf die nachfolgende Flanke des angelegten Taktsignals; Dekrementieren des Zählwerts jedes Mal, wenn die initiale Flanke in der ersten Verzögerungseinheit aus der Rückwärtsrichtung ankommt, nach der nachfolgenden Flanke des angelegten Taktsignals; und Ausgeben einer Flanke des verzögerten Taktsignals in Reaktion auf die initiale Flanke, die in der ersten Verzögerungseinheit ankommt, und auf den Zählwert, der auf den initialen Wert dekrementiert ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die initiale Flanke des angelegten Taktsignals eine ansteigende Flanke aufweist, und die nachfolgende Flanke des angelegten Taktsignals die nächste steigende Flanke aufweist.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die initiale Flanke des angelegten Taktsignals eine initiale steigende Flanke aufweist, und die nachfolgende Flanke des angelegten Taktsignals eine zweite steigende Flanke nach der initialen steigenden Flanke aufweist.
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