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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Energieverwaltungssystem für eine Kommunikationseinrichtung.
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Es
gibt herkömmliche
fahrzeugeigene Navigationssysteme, bei denen Routenführungsdaten
vor einer Abfahrt des Benutzers im Voraus an das fahrzeugeigene
Navigationssystem übertragen
werden und der Benutzer basierend auf den übertragenen Routenführungsdaten
bei seiner Abfahrt mit einer Routenführung versehen wird. Die Druckschrift
US 2002/0025839 offenbart
eine Mobilkommunikationseinrichtung, welche periodisch mit Energie
versorgt werden kann. Bei diesem herkömmlichen System bedient der
Benutzer einen Personalcomputer zu Hause oder in der Arbeit, um
ein Ziel, ein Routensuchkriterium, und ähnliches einzugeben. Als ein
Ergebnis wird eine Route gesucht und Routenführungsdaten werden über eine
drahtlose Kommunikation an eine Navigationsvorrichtung übertragen.
Mit solch einem herkömmlichen
System wird der Benutzer von dem Beginn an seiner Fahrt mit den
Routenführungsdaten
versehen. Unbequemerweise muss jedoch ein Eingeben eines Ziels,
eines Routensuchkriteriums und ähnliches;
ein Suchen der Route; und ein Übertragen
der Daten ausgeführt
werden, solange das Fahrzeug angehalten oder geparkt ist.
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Bei
den herkömmlichen
Systemen ist eine fahrzeugeigene Fahrzeugnavigationsvorrichtung oder
eine fahrzeugeigene Audiovorrichtung entworfen, um Daten zu empfangen,
während
das Fahrzeug geparkt ist und die Energie von dieser ausgeschaltet ist.
Um Daten zu empfangen, muss die fahrzeugeigene Vorrichtung jedoch
mit Energie versorgt werden. Wenn das Fahrzeug geparkt wird, werden üblicherweise
sowohl der Motor des Fahrzeugs als auch ein daran angebrachter Generator
gestoppt. Deshalb wird eine Fahrzeugbatterie als eine Energiequelle
für die
fahrzeugeigene Vorrichtung verwendet. Die Kapazität der Fahrzeugbatterie
ist jedoch begrenzt, und es besteht eine Möglichkeit, dass die Batterie
schwächer
wird, wenn die fahrzeugeigene Vorrichtung nur durch eine Fahrzeugbatterie
mit Energie versorgt wird. Dies stellt bei dem herkömmlichen
System ein Problem dar.
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Zum
Lösen der
vorstehend beschriebenen für
die herkömmlichen
Systeme eigentümlichen
Probleme stellt die Erfindung ein neues System bereit, bei dem der
Fluss von elektrischer Energie zu der Kommunikationseinrichtung
gesteuert wird, wenn kein Zusatzsignal erzeugt wird. Solch eine
Steuerung minimiert den Energieverbrauch der Kommunikationseinrichtung,
wobei eine Entladung von elektrischer Energie, die von der Fahrzeugbatterie
zugeführt
wird, reduziert wird.
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Deshalb
stellt die Erfindung ein Energieverwaltungssystem für eine Kommunikationseinrichtung bereit,
mit einer Zusatzsignalerzeugungseinrichtung; der Kommunikationseinrichtung;
und einer Energieverwaltungseinrichtung zum Zuführen elektrischer Energie zu
der Kommunikationseinrichtung, wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung
die Zusatzsignale nicht erzeugt und die Kommunikationseinrichtung
in einem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist.
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Des
Weiteren stellt die Erfindung ein Energieverwaltungssystem für eine Kommunikationseinrichtung
bereit, mit einer Zusatzsignalerzeugungseinrichtung; einer ersten
Kommunikationseinrichtung; einer zweiten Kommunikationseinrichtung;
einer Energieverwaltungseinrichtung zum Zuführen von elektrischer Energie
an die zweite Kommunikationseinrichtung, wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung
die Zusatzsignale nicht erzeugt und die erste Kommunikationseinrichtung
in dem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist; und
einer Inbetriebnahmeverwaltungseinheit zum Aktivieren von zumindest
der ersten Kommunikationseinrichtung bei Empfang der Inbetriebnahmesignale
von der zweiten Kommunikationseinrichtung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsbeispiele
gemäß der Erfindung werden
nachstehend detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, wobei zeigen:
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1 einen
Aufbau eines Energieverwaltungssystems für eine Kommunikationseinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 einen
Aufbau eines Kommunikationssystems, bei dem eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung
und ein Bedienendgerät
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung miteinander kommunizieren;
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3 einen
Aufbau einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die als eine fahrzeugeigene
Vorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient;
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4 ein
Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Energieverwaltungssystems
für die
Kommunikationseinrichtung zeigt, die keine Funktion einer Benutzerauthentifizierung besitzt,
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Energieverwaltungssystems
für die
Kommunikationseinrichtung zeigt, die eine Funktion einer Benutzerauthentifizierung
besitzt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Ablaufdiagramm, das den Prozess der Inbetriebnahmeverwaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7 einen
Aufbau eines Energieverwaltungssystems für eine Kommunikationseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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2 stellt
den Aufbau eines Kommunikationssystems dar, bei dem eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung
und ein Bedienendgerät
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung miteinander kommunizieren.
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2 zeigt
eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 an Bord eines Passagierfahrzeugs,
eines Lastwagens, eines Busses, oder eines Motorrads. Eine drahtlose
LAN-(Nahbereichsnetzwerk)-Einrichtung 58 ist
an eine Schnittstelle 63 in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gekoppelt.
Die drahtlose LAN-Einrichtung 58 ist zum Beispiel eine
drahtlose LAN-Karte. Die Schnittstelle 63 ist zum Beispiel
ein Kartenschlitz, in den die drahtlose LAN-Karte geladen wird. Die drahtlose LAN-Einrichtung 58 kann
im Voraus in die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eingebaut werden.
Der Einfachheit halber wird der detaillierte Aufbau des Fahrzeugs
in 2 ausgelassen. Es ist jedoch eine Fahrzeugbatterie
gezeigt, die als eine elektrische Hauptenergieversorgung 55 dient. Die
elektrische Hauptenergieversorgung 55 ist mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gekoppelt, um
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 mit elektrischer
Energie zu versorgen. Weiterhin ist eine Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 gezeigt,
um Zusatzsignale zu erzeugen, die von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 empfangen
werden können. Die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 wird bei Empfang der
Zusatzsignale aktiviert.
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2 zeigt
das Kommunikationssystem, während
das (nicht gezeigte) Fahrzeug in einer Garage 62 des Benutzers
geparkt ist, die entweder einem Fahrer, einem Beifahrer oder einem
Besitzer des Fahrzeugs gehört.
Weiterhin ist in 2 ein Haus 61 eines
Benutzers gezeigt, das mit einer Funkkommunikationseinrichtung 65 ausgestattet
ist, die als ein Zugriffspunkt dient, über welchen in einem drahtlosen
LAN-System eine Kommunikation mit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 hergestellt
wird. Entweder die Garage 62 des Benutzers oder das Haus 61 des
Benutzers, die mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 ausgestattet
sind, sind als ein registrierter Punkt mit einer Energieverwaltungseinheit 59 (die
nachstehend beschrieben wird) registriert. In dem Register werden
die Garage 62 des Benutzers und das Haus 61 des
Benutzers in eine Kategorie "Haus" klassifiziert.
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Die
Funkkommunikationseinrichtung 65 ist zum Beispiel ein drahtloser
LAN-Adapter, mit welchem eine Kommunikation mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 in
dem drahtlosen LAN-System bei zum Beispiel einem ISM-Frequenzband (2,4[GHz]),
einem Frequenzband (5,2[GHz]), einem scheinbar extrem hohen Frequenzband
(19[GHz]) oder Infrarotstrahlen hergestellt wird. Das drahtlose LAN-System
kann eines entsprechend der IEEE Standards sein, zum Beispiel IEEE802.11a, IEEE802.11b,
IEEE802.11e oder IEEE802.11g. Alternativ kann das drahtlose LAN-System
eines sein, das "Bluetooth" anwendet, das persönliche im
Haus verwendete Funkkommunikationssystem.
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In
den meisten Fällen
ist die elektrische Hauptenergieversorgung 55 eine Fahrzeugbatterie. Die
elektrische Hauptenergieversorgung 55 ist jedoch nicht
auf solch einen Fall begrenzt. Die elektrische Hauptenergieversorgung 55 kann
ein Doppelschichtelektrolytkondensator, eine Brennstoffzelle, oder ähnliches
sein. Obwohl die Spannung, die an die offenen Anschlüsse an der
elektrischen Hauptenergieversorgung 55, die als die Fahrzeugbatterie dient,
angelegt wird, irgendeine Spannung sein kann, wird in dieser Beschreibung
hier als Beispiel angenommen, dass es eine 12 V-Batterie für einen
Kompaktwagen ist. Während
der Motor läuft,
kann der Generator, der an dem Motor angebracht ist, die elektrische
Hauptenergieversorgung 55 mit der elektrischen Energie
aufladen. Die elektrische Hauptenergieversorgung 55 wird
nicht mit Energie von dem Generator versorgt, wenn der Motor angehalten
wird.
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Gemäß dem herkömmlichen
drahtlosen LAN-System, in welchem eine Kommunikation zwischen der
drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und der Funkkommunikationseinrichtung 65 hergestellt
wird, liegt eine Kommunikationsabdeckung typischerweise innerhalb
einem Radius von 10 m bis 100 m der Funkkommunikationseinrichtung 65.
Um mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu kommunizieren,
sollte die drahtlose LAN-Einrichtung 58 innerhalb dem Abdeckungsbereich
liegen.
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Ein
Bedienendgerät 14 ist
eine Art eines vom Benutzer bedienbaren Computers, mit einer Hauptoperationseinrichtung,
wie etwa einer CPU oder einer MPU; einer Speichereinrichtung, wie
etwa einem Halbleiterspeicher oder einer magnetischen Platte; einer
Anzeigeeinrichtung, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige, einer
LED-(Leuchtdiode)-Anzeige, oder einem CRT; einer Eingabeeinrichtung,
wie etwa eine Tastatur, ein Joystick, ein Berührungsfeld, ein Tablett, eine
Taste, eine Drehscheibe, oder eine Fernbedienung; und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle.
Das Bedienendgerät 14 kann
eines der Folgenden sein: ein Personalcomputer, ein festes Telefon,
ein tragbares Telefon, ein Mobiltelefon (das in PHS: "Personal Handy-Phone
System", das von
NTT, Nippon Telegraph and Telephone Corporation aufgebaut wird, verwendet
wird), ein PDA (persönlicher
digitaler Assistent), ein elektronischer tragbarer Organizer, ein tragbares
Informationsendgerät,
ein Spielgerät,
ein digitaler Fernseher, oder ähnliches.
Das Bedienendgerät 14 ist
drahtgebunden oder drahtlos mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 verbunden,
wodurch es mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 über die
Funkkommunikationseinrichtung 65 kommunizieren kann.
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Gemäß der Erfindung
kann ein zellulares Endgerät,
das in einem zellularen Mobiltelefonsystem verwendet wird, anstelle
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und der Funkkommunikationseinrichtung 65 verwendet
werden. Das zellulare Mobiltelefonsystem kann hier eines der Folgenden sein:
ein zellulares Mobiltelefonsystem der ersten Generation, ein zellulares
Mobiltelefonsystem der zweiten Generation, ein zellulares Mobiltelefonsystem
der dritten Generation, IMT-2000, oder dergleichen. Diese Systeme
werden allgemein als ein Mobilkommunikationssystem beschrieben,
bei dem eine Kommunikation über
ein zellulares Endgerät
wie etwa ein zellulares Telefon oder das persönliche Mobiltelefon für PHS hergestellt
wird. Das zellulare Endgerät
kann ein Mobiltelefon sein, das eine Prepaid-Karte verwendet. Gemäß dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem
kommunizieren die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 und
das Bedienendgerät 14 miteinander über ein
allgemeines Mobiltelefonnetzwerk oder ein PHS-Netzwerk. Um eine Kommunikation
zwischen der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 und dem
Bedienendgerät 14 herzustellen,
sollte das zellulare Endgerät
sich innerhalb der Kommunikationsabdeckung einer Basisstation in dem
zellularen Telefonsystem befinden.
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Zur
Kommunikation mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 ist
das Bedienendgerät 14 entworfen,
um auf ein Netzwerk 51 zugreifen zu können. Das Netzwerk 51 kann
zum Beispiel eines der folgenden Kommunikationsleitungen sein: das
Internet, ein LAN, ein WAN (Fernbereichsnetzwerk), ein Intranet, ein
drahtgebundenes/drahtloses öffentliches
Kommunikationsleitungsnetzwerk, ein dediziertes Kommunikationsleitungsnetzwerk,
oder ein bestimmtes kombiniertes Netzwerk, das aus den verschiedenen Netzwerken
besteht. Es ist wünschenswert,
dass der Benutzer auf einen Webserver, der als eine Informationsbereitstellungseinrichtung
dient, zugreifen kann, der verschiedene Daten, wie etwa kartografische
Daten, Musikdaten, Bilddaten oder Textdaten über das Netzwerk 51 bereitstellt.
Für solche
Daten ist es wünschenswert,
dass das Netzwerk 51 ein Übertragungssystem mit hoher
Kapazität
und hoher Geschwindigkeit unterstützt. Wenn das Netzwerk 51 zum
Beispiel das Internet ist, ist ein Breitbandnetzwerk mit Datenübertragungsraten
von mehr als zumindest einem Mbps (Megabit pro Sekunde) bevorzugt.
Das Übertragungssystem
mit einer hoher Kapazität
und einer hohen Geschwindigkeit ist jedoch nicht auf ein Breitbandnetzwerk
begrenzt. Jede Art eines Übertragungssystems
oder Verfahren mit hoher Kapazität
und hoher Geschwindigkeit kann auf die Erfindung angewendet werden.
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Wenn
das Bedienendgerät 14 auf
das Netzwerk 51 zugreifen kann, dient die Funkkommunikationseinrichtung 65 als
ein Relais zwischen dem Bedienendgerät 14 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15.
Alternativ dient die Funkkommunikationseinrichtung 65 als
ein Zugriffspunkt, über
welchen die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gegenüber dem
Netzwerk 51 authentifiziert wird.
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2 zeigt
weiterhin einen Anwendungsserver 52, auf den von dem Netzwerk
zugegriffen werden kann. Der Anwendungsserver 52 ist eine
Art eines Computers, der eine Recheneinrichtung, wie etwa eine CPU
oder eine MPU; eine Speichereinrichtung, wie etwa ein Halbleiterspeicher
oder eine magnetische Platte; eine Anzeigeeinrichtung, wie etwa ein
CRT, eine Flüssigkristallanzeige,
oder eine LED (Leuchtdiode)-Anzeige; eine Eingabeeinrichtung, wie etwa
eine Tastatur, ein berührungsempfindliches Feld,
ein Tablett, eine Taste, oder eine Maus; und eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle
umfasst. Der Anwendungsserver 52 kann zum Beispiel ein
Webserver im Internet sein. Der Anwendungsserver 52 ist jedoch
nicht auf den Webserver begrenzt. Stattdessen kann es ein Personalcomputer,
eine Arbeitsstation oder eine ähnliche
Art eines Computers sein. Weiterhin ist der Anwendungsserver 52 nicht
auf den einzelnen Computer begrenzt, sondern kann ein so genannter
dezentralisierter Server sein, in welchem eine Vielzahl von Computern
systematisch einer nach dem anderen verbunden ist. Weiterhin kann
der Anwendungsserver 52 eines der Systeme sein, die innerhalb
eines Großrechners
aufgebaut sind. Der Anwendungsserver 52 verteilt die folgenden
Daten, Programme und Softwareprogramme: navigationsbezogene Daten,
die aus den kartografischen Daten, Straßendaten, fotografischen Daten
und Einrichtungsdaten über
Einrichtungen, wie etwa Hotels, Dienststationen, Touristeninformationszentren,
welche alle in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 verwendet
werden, bestehen; Aktualisierungsprogramme für die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15; ein
persönliches
Informationsverwaltungssoftwareprogramm, das in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 verwendet
werden kann; und Anwendungsprogramme, wie etwa Spielesoftware und
Unterhaltungssoftware, wie Musikdaten und Videodaten.
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Wenn
der Anwendungsserver 52 dazu dient, nach einer Route zu
suchen, einen Punkt oder eine Einrichtung abzufragen und dergleichen,
ist es für den
Bediener möglich,
von dem Bedienendgerät 14 einen
Abfahrtspunkt und ein Ziel einzugeben, und Suchkriterien und Abfragekriterien
zu definieren, damit die Anwendungssoftware 52 die Suche,
die Abfrage und dergleichen durchführen kann. Die Ergebnisse der
Routensuche und der Punkt- oder Einrichtungsabfrage können zurück an das
Bedienendgerät 14 übertragen
werden.
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Daten
können
zusammen mit den Suchergebnissen und den Abfrageergebnissen an die
Vorrichtung 15 durch Bedienen des Bedienendgeräts 14 herunter
geladen werden. Die Daten umfassen hier die navigationsbezogenen
Daten, das Aktualisierungsprogramm, und die Anwendungsprogramme, wie
etwa Spielesoftware und Unterhaltungssoftware.
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Wenn
der Anwendungsserver 52 dazu in der Lage ist, die navigationsbezogenen
Daten, zum Beispiel die letzte Version von kartografischen Daten,
zu verteilen, ist es für
den Benutzer möglich,
seine gewünschten
kartografischen Daten von dem Anwendungsserver 52 auf das
Bedienendgerät 14 über das Netzwerk 51 herunter
zu laden. Des Weiteren können
solche kartografische Daten, die in das Bedienendgerät 14 herunter
geladen werden, über
die Funkkommunikationseinrichtung 65 an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 übertragen
werden und dadurch werden die alten kartografischen Daten, die bereits
in der Vorrichtung 15 gespeichert waren, aktualisiert.
Andererseits können
die kartografischen Daten direkt von dem Anwendungsserver 52 auf
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen werden,
ohne das Bedienendgerät 14 benutzen
zu müssen.
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Wenn
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 dazu in der Lage
ist, ein Inbetriebnahmeprogramm umzuschreiben, kann das neueste
Inbetriebnahmeprogramm von dem Anwendungsserver 52 auf
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen
werden. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 als
eine fahrzeugeigene Audioeinrichtung dient, kann der Benutzer seine
bevorzugte Musik durch Bedienen des Bedienendgeräts 14 bearbeiten und
zusammenstellen und dann die zusammengestellte Musik in die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 speichern.
Wenn der Anwendungsserver 52 Musik verteilt, ist es für den Benutzer
möglich,
eine bevorzugte Musik von dem Anwendungsserver 52 auf das
Bedienendgerät 14 über das
Netzwerk 51 herunter zu laden. Des Weiteren kann die auf
das Bedienendgerät 14 herunter
geladene Musik auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 über die
Funkkommunikationseinrichtung 65 übertragen werden und damit
kann die Musik herunter geladen werden und in die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gespeichert werden.
Ansonsten wird die Musik direkt von dem Anwendungsserver 52 auf
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen,
ohne das Bedienendgerät 14 zu
verwenden.
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Wenn
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 als eine Wiedergabeeinrichtung
dient, die Fotos oder Videos wiedergeben kann, können die Bilddaten in die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gespeichert
werden, genau wie in dem Fall des Speicherns von Musikdaten. Speziell
können
die Fotos oder Videos, die mit einer Digitalkamera oder einer Videokamera
aufgenommen wurden, von dem Bedienendgerät 14 übertragen
und in die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gespeichert
werden.
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Des
Weiteren, wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 zum Organisieren
und Anzeigen eines Zeitplans oder eines Terminplans in der Lage ist,
wird der Zeitplan oder Terminplan, der durch das persönliche Informationsverwaltungssoftwareprogramm
organisiert wird, von dem Bedienendgerät 14 übertragen
und in die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gespeichert.
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Auch
wenn das Fahrzeug an einem anderen Platz als der Garage 62 des
Benutzers geparkt wird, ist es möglich,
Daten auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
zu laden. Hier sei angenommen, dass das Fahrzeug an einem Parkplatz
(zum Beispiel ein Parkplatz einer kommerziellen Einrichtung, wie
etwa ein Kaufhaus, ein Supermarkt oder ein Verbrauchermarkt; ein
Parkplatz einer Erholungseinrichtung, wie etwa ein Vergnügungspark
oder ein Spielcenter; ein Parkplatz eines Fast-Fond-Restaurants
oder eines Cafes; ein Parkplatz eines öffentlichen Verkehrsbetriebs,
wie etwa eines Bahnhofs oder eines Flughafens; und ein Parkplatz
einer Tankstelle) geparkt wird, der mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung ähnlich der
Funkkommunikationseinrichtung 65 ausgestattet ist, die
mit dem Netzwerk 51 kommunizieren kann. Hier können genau wie
in dem Fall, in dem das Fahrzeug in der Garage 62 des Benutzers
geparkt ist, die kartografischen Daten, die Musik, die Videodaten
und dergleichen von dem Anwendungsserver 52 über das
drahtlose LAN auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen
werden. Dies erlaubt dem Benutzer, seine gewünschten Daten auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
zu laden, auch wenn er von zu Hause entfernt ist.
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Des
Weiteren, wenn der Parkplatz ein gebührenpflichtiges Parkhaus ist,
das mit der drahtlosen Kommunikationseinrichtung bereitgestellt
ist, die mit einem Zentralcomputer kommunizieren kann, der das gebührenpflichtige
Parkhaus steuert und Daten sowohl bezüglich Zeit als auch Gebühren fürs Parken erstellt,
können
solche Daten von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung auf die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen werden.
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Wenn
der Zentralcomputer Informationen über die Einrichtungen, wie
etwa ein Kaufhaus oder einen Vergnügungspark, die um das gebührenpflichtige
Parkhaus herum gelegen sind, bereitstellt, können die Einrichtungsinformationen
eine Karte der Einrichtung, Informationen über einen Ausverkaufstag oder
ein Geschenk, das von der Einrichtung angeboten wird, Öffnungszeiten
der Einrichtung und einen Bereich für Spezialverkäufe innerhalb
der Einrichtung umfassen. Diese Informationen können über das drahtlose LAN auf die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen werden.
Somit können dem
Benutzer die Informationen über
die vielen Einrichtungen, die um das gebührenpflichtige Parkhaus herum
gelegen sind, bereitgestellt werden.
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Weiterhin
sei angenommen, dass das Fahrzeug in einem Parkplatz entlang einer
Straße
geparkt ist, das mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung ähnlich der
Funkkommunikationseinrichtung 65 bereitgestellt ist, die
mit dem Netzwerk 51 kommunizieren kann. Wiederum, genau
wie in dem Fall, in dem das Fahrzeug in der Garage 62 des
Benutzers geparkt ist, können
die kartografischen Daten, die Musik, die Videodaten oder dergleichen
von dem Anwendungsserver 52 über das drahtlose LAN auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
geladen werden. Dies erlaubt dem Benutzer seine gewünschten
Daten auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
zu laden, auch wenn er von zu Hause entfernt ist.
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Zusätzlich sei
angenommen, dass das Fahrzeug auf einem Parkplatz des Büros des
Benutzers geparkt ist und der Parkplatz mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung ähnlich der
Funkkommunikationseinrichtung 65 bereitgestellt ist, die
mit dem Netzwerk 51 kommunizieren kann. Wiederum, genau
wie in dem Fall, in dem das Fahrzeug in der Garage 62 des
Benutzers geparkt ist, können
kartografische Daten, die Musik, die Videodaten und dergleichen
von dem Anwendungsserver 52 über das drahtlose LAN auf die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter geladen werden.
Dies erlaubt dem Benutzer sogar während seiner Arbeitszeiten
seine gewünschten
Daten auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
zu laden.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
detailliert mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 stellt
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 dar, die als eine
Art von Computer dient, mit einer Fahrzeugpositionsinformationsausgabeeinheit 18,
durch welche eine momentane Position des Fahrzeugs erfasst wird
und die Positionsinformationen des Fahrzeugs ausgegeben werden;
einer Datenspeichereinheit 16, die als ein Speichermedium dient,
auf welchem Straßendaten
usw. gespeichert werden; einer Navigationsverarbeitungseinheit 17, durch
welche basierend auf eingegebenen Informationen einer arithmetische
Verarbeitung ausgeführt wird;
einer Eingabeeinheit 34; einer Anzeigeeinheit 35,
einer Spracheingabeeinheit 36; einer Sprachausgabeeinheit 37;
und einer Kommunikationseinheit 38. Zusätzlich ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 41 an
die Navigationsverarbeitungseinheit 17 gekoppelt.
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Die
Fahrzeugpositionsinformationsausgabeeinheit 18 umfasst
einen GPS-(Global Positioning System)-Sensor 21, einen
Erdmagnetismussensor 22, einen Entfernungssensor 23,
einen Lenksensor 24, einen Bakensensor 25, einen
Kreiselsensor 26 und einen (nicht gezeigten) Höhenmesser.
Es ist offensichtlich, dass eine oder mehrere der Komponenten von
der Fahrzeugpositionsinformationsausgabeeinheit 18 angesichts
von Produktionskosten weggelassen werden können.
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Der
GPS-Sensor 21 erfasst eine momentane Position des Fahrzeugs
auf der Oberfläche
der Erde durch Empfangen von Radiowellen, die durch künstliche
Satelliten erzeugt werden. Der Erdmagnetismussensor 22 erfasst
Fahrzeugpeilungen durch Messen des Erdmagnetismus. Der Entfernungssensor 23 erfasst
eine Distanz zwischen einer bestimmten Position und einer anderen
Position auf der Straße.
Der Entfernungssensor 23 kann einer sein, der eine Drehfrequenz
der Räder
misst, wodurch eine Distanz erfasst wird. Alternativ kann der Entfernungssensor 23 einer
sein, der eine Beschleunigung des Fahrzeugs misst, um so durch doppeltes
Integrieren der gemessenen Beschleunigung eine Distanz zu erfassen.
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Der
Lenksensor 24 erfasst einen Lenkwinkel. Der Lenksensor 24 kann
zum Beispiel einer der folgenden Sensoren sein, die an einem drehenden
Teil der Räder
befestigt sind. Ein optischer Drehsensor, ein Drehwiderstandssensor
oder ein Winkelsensor.
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Der
Bakensensor 25 erfasst die momentane Position des Fahrzeugs
durch Empfangen von Positionsinformationen, die von den entlang
der Straße platzierten
Baken empfangen werden. Der Kreiselsensor 26 erfasst Drehwinkelgeschwindigkeit
(Traversenwinkel) unter Verwendung eines Gasratenkreisels, eines
Vibrationskreisels oder dergleichen. Durch Integrieren der erfassten
Drehwinkelgeschwindigkeit kann die Fahrzeugpeilung erfasst werden.
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Die
momentane Position kann mittels nur des GPS 21 oder nur
des Bakensensors 25 erfasst werden. Unter anderen Umständen kann
die momentane Position basierend auf einer Kombination der Distanz,
der Fahrzeugpeilung und der Drehwinkelgeschwindigkeit erfasst werden,
die entsprechend durch den Entfernungssensor 23, den Erdmagnetismussensor 22 und
dem Kreiselsensor 26 erfasst werden. Des Weiteren können die
momentane Position basierend auf einer Kombination der Entfernung
und des Lenkwinkels erfasst werden, die entsprechend durch den Entfernungssensor 23 und
den Lenksensor 24 erfasst werden.
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Die
Datenspeichereinheit 16 besitzt eine Datenbank, die aus
den folgenden Datendateien besteht: eine kartografische Datendatei,
eine Kreuzungsdatendatei, eine Knotendatendatei, eine Straßendatendatei,
eine fotografische Datendatei, und eine Einrichtungsinformationsdatendatei
(Informationen über Hotels,
Servicestationen, Touristeninformationszentren usw.). Des Weiteren
enthält
die Datenspeichereinheit 16 die folgenden Daten: Daten
zum Suchen einer Route, Daten zum visuellen Bereitstellen einer
Routenführung
auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 35 für den Bediener,
Daten zum Anzeigen von Bildern oder Standbildern der Kreuzungen und/oder
der Routen, Daten zum Angeben der Distanz zu der nächsten Kreuzung
oder zum Angeben einer Richtung, die an der nächsten Kreuzung vorzunehmen
ist, Daten zum Anzeigen verschiedener Führungsinformationen auf einem
Bildschirm und dergleichen. Des Weiteren umfasst die Datenspeichereinheit 16 einige
Daten, die beim Ausgeben von vorbestimmten Informationen von der
Sprachausgabeeinheit 37 verwendet werden.
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Die
Kreuzungsdatendatei enthält
Kreuzungsdaten, die entsprechende Kreuzungen betreffen. Die Knotendatendatei
enthält
Knotendaten, die Knotenpunkte betreffen, die entlang Straßen gelegen sind.
Die Straßendatendatei
enthält
Straßendaten, die
entsprechende Straßen
und/oder Straßenverbindungen
betreffen. Basierend auf den Daten in der Kreuzungsdatendatei, der
Knotendatendatei und der Straßendatendatei,
wird ein Zustand einer Straße
auf dem Bildschirm angegeben. Die Kreuzungsdaten können Kreuzungsartdaten
umfassen, die die Art der Kreuzung darstellen. Die Kreuzungsart
ist zum Beispiel eine Kreuzung mit Verkehrsampeln oder eine Kreuzung
ohne Verkehrsampeln. Die Knotendaten bestehen aus Teildaten über Straßenverbindungen (inklusive
Kreuzungen und T-Kreuzungen),
Knotenpunkte und Knotenverbindungen, die entsprechende Knoten miteinander
verbinden. Die Knotenpunkte können
zumindest einen Ort eines Kurvenpunktes darstellen.
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Die
Straßendaten
enthalten Daten über
die Straße
selbst, zum Beispiel Breite, Steigung, Schräglage, Höhenlage, Neigung, Ecken, Straßenoberflächenbedingungen,
Vorhandensein eines Mittenteilers (Mittelstreifen), die Anzahl von
Verkehrsspuren, einen Punkt, an dem die Anzahl von Verkehrsspuren
reduziert wird, einen Punkt, an dem die breitere Straße verengt
wird. Im Fall von Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen mit
Auffahrten und Abfahrten sind solche Auffahrten oder Abfahrten getrennt
in der Straßendatendatei
enthalten und dabei werden solche Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen als
Zweiwegestraßen
bestimmt. Genauer, wenn bei der Autobahn sowohl die Auffahrt als
auch die Abfahrt mehr als eine Spur besitzen, wird solch eine Autobahn
als eine Zweiwegestraße
bestimmt. In diesem Fall sind die Auffahrten und Abfahrten getrennt
in den Straßendaten
enthalten. Bezüglich
der Ecken der Straße
ist es wünschenswert,
dass die Straßendaten detaillierte
Daten bezüglich
eines Kurvenradius der Ecke, eine Ecke der Kreuzung, eine Ecke einer T-Kreuzung,
und einen Eingang in eine Ecke enthalten sollten. Weiterhin enthalten
die Straßendaten
die folgenden Straßeneigenschaften:
einen Bahnübergang,
eine Autobahnauffahrt oder Abfahrt, eine Mautstelle, eine Beschleunigungsspur,
eine Verzögerungsspur,
Straßenarten
(nationale Autobahnen, Hauptstadtstraßen, kleinere örtliche
Straßen,
Autobahnen) und dergleichen.
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Die
Navigationsverarbeitungseinheit 17 umfasst: einen Prozessor 31,
der als eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung wie etwa eine
CPU oder eine MPU dient, zum Steuern der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 als
ein Ganzes; einen RAM (Zufallszugriffspeicher) 32, der
als ein Arbeitsspeicher dient, wenn der Prozessor 31 verschiedene
Daten verarbeitet; und einen ROM (Nur-Lesespeicher) 33, der als ein
Speichermedium zum Speichern von navigationsbezogenen Programmen,
wie etwa ein Steuerungsprogramm, ein Programm zum Suchen einer Route
zu einem Ziel, ein Programm zum Ausführen der Routenführung entlang
einer Route, ein Programm zum Speichern eines speziellen Straßenabschnitts,
und ein Programm zum Abfragen eines bestimmten Punkts oder einer
Einrichtung dient. Die Eingabeeinheit 34, die Anzeigeeinheit 35,
die Spracheingabeeinheit 36, die Sprachausgabeeinheit 37 und
die Kommunikationseinheit 38 sind alle an die Navigationsverarbeitungseinheit 17 gekoppelt.
Gemäß diesem
Aufbau können
verschiedene navigationsbezogene Prozesse inklusive Routensuchen,
einer Führung
entlang Routen, einer Bestimmung eines speziellen Straßenabschnitts,
eine Abfrage eines Punktes oder eine Abfrage einer Einrichtung ausgeführt werden.
Es ist offensichtlich, dass zumindest die Eingabeeinheit 36 und
die Ausgabeeinheit 37 von dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel
angesichts von Produktionskosten weggelassen werden können.
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Ein
computerlesbares Speichermedium, das die navigationsbezogenen Programme
speichert, kann bei der Navigationsvorrichtung zusätzlich zu dem
ROM 33 eingesetzt werden und kann eines der Folgenden sein:
ein Magnetkern, ein Halbleiterspeicher, ein Magnetband, eine Magnetplatte,
eine Magnettrommel, eine CD-R/RW, eine MD (Minidisk), eine DVD-RAM,
eine DVD-R/RW, eine MO (magnetisch-optisch) Platte, eine IC-Karte,
eine optische Karte, eine Speicherkarte, oder jegliches anderes mögliches
Medium.
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Des
Weiteren kann jede der Datenspeichereinheit 16 und des
ROM 33 aus einem Magnetkern, einem Halbleiterspeicher und
dergleichen bestehen. Jedoch ist jede der Datenspeichereinheit 16 und
des ROM 33 nicht auf solch einen Fall begrenzt. Jedes der
Speichereinheit 16 und des ROM 33 kann eines der
Folgenden sein: ein Magnetband, eine Magnetplatte, eine Magnettrommel,
eine CD-R/RW, eine MD, eine DVD-RAM, eine DVD-R/RW, eine MO-Platte,
eine IC-Karte, eine optische Karte, eine Speicherkarte, oder jegliches
anderes mögliches
Medium. Diese Speichermedien können
stationär
oder vom Benutzer installierbar sein.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel speichern
der ROM 33 und die Datenspeichereinheit 16 entsprechend
die Programme und die Daten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
solch einen Fall begrenzt. Sowohl die Programme als auch die Daten können zusammen
in einem einzelnen externen Speichermedium gespeichert werden. In
diesem Fall können
zum Beispiel die Programme und die Daten von dem einzelnen externen
Speichermedium ausgelesen werden und dann in einen (nicht gezeigten) Flash-Speicher
in der Navigationsverarbeitungseinheit 17 geschrieben werden.
Sowohl die Programme als auch die Daten in dem Flash-Speicher können durch
Austauschen eines externen Speichermediums gegen ein anderes aktualisiert
werden. Basierend auf den Programmen und Daten, die in den vielen
Speichermedien gespeichert sind, werden die verschiedenen navigationsbezogenen
Verarbeitungen ausgeführt.
Das externe Speichermedium kann eines der Folgenden sein: ein Magnetband,
eine Magnetplatte, eine Magnettrommel, eine CD-R/RW, eine MD, eine DVD-RAM, eine DVD-R/RW,
eine MO-Platte, eine IC-Karte, eine optische Karte, eine Speicherkarte,
oder jegliches anderes mögliches
Medium.
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Wie
in 2 gezeigt, sind die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 und
das Bedienendgerät 14 miteinander über die
Funkkommunikationseinrichtung 65 verbunden, so dass zwischen
diesen eine bidirektionale Kommunikation hergestellt werden kann. Wie
in 2 gezeigt, ist die Kommunikationseinheit 38 in
der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 mit einem Kartenerweiterungsschlitz
ausgestattet, der als eine Schnittstelle 63 für diese
bidirektionale Kommunikation dient. In solch einem Fall kann eine
(nicht gezeigte) drahtlose LAN-Karte als die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
die Kommunikationseinheit 38 geladen werden. Die Kommunikationseinheit 38 und die
Funkkommunikationseinrichtung 65 kommunizieren miteinander über die
drahtlose LAN-Karte. Des Weiteren kann die Kommunikationseinheit 38 einen (nicht
gezeigten) Informationssensor umfassen. Mittels des Informationssensors
kann die Kommunikationseinheit 38 verschiedene Daten empfangen,
zum Beispiel Verkehrsinformationen, wie etwa Verkehrsüberlastungsinformationen,
Verkehrsunfallinformationen und D-GPS-Informationen, die beim Auffinden eines
Fehlers beim Erfassen durch das GPS 21 zu verwenden sind.
Außerdem
kann gemäß dem (nachstehend
beschriebenen) zweiten Ausführungsbeispiel
die Kommunikationseinheit 38 mit einer speziellen (nicht
gezeigten) Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung bereitgestellt
sein.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, wenn
die von dem Anwendungsserver 52 verteilten Daten in der
Kommunikationseinheit 38 empfangen werden, werden solche
empfangenen Daten auf das Speichermedium, zum Beispiel ein lesbarer/schreibbarer
Speicher, wie etwa der RAM 32, der Flash-Speicher, oder
eine Festplatte in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
geladen. Andererseits können
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die von dem Anwendungsserver 52 verteilten Daten auf das
Bedienendgerät 14 (in 2 gezeigt)
herunter geladen werden, und dann werden diese Daten von dem Bedienendgerät 14 übertragen und
auf dem Speichermedium in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gespeichert.
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Zurück zu 3 umfasst
die Eingabeeinheit 34 zum Beispiel eine Bedientaste, eine
Drucktaste, einen Drehknopf und/oder eine Kreuztaste, welche alle
auf dem Gehäuse
der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gelegen sind. Alternativ
kann die Eingabeeinheit 34 eine Fernsteuereinheit sein.
Mit der Bedienung der Tasten oder Knöpfe, wird eine Position bei
der Abfahrt kalibriert und eine Einrichtung oder ein Ziel eingegeben.
Wenn die Anzeigeeinheit 35 ein berührungsempfindliches Feld ist,
ist es wünschenswert,
dass die Eingabeeinheit 34 eine anzeigefähige Form
mit Bedienschaltern, wie etwa den Operationstasten oder Operationsmenüs annehmen
sollte. Deshalb kann eine Eingabe bei einer Berührung dieser Schalter auf dem
berührungsempfindlichen
Feld vorgenommen werden.
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Der
Bildschirm in der Anzeigeeinheit 35 zeigt eine Bedienungsführung, Bedienungsmenüs, eine Bedientastenerklärung, eine
gesuchte Route von einer momentanen Position zu dem Ziel und Führungsinformationen
entlang der gesuchten Route. Die Anzeigeeinheit 35 kann
zum Beispiel eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristallanzeige, eine LED-Anzeige oder
eine Plasmaanzeige sein. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 35 eine
sein, die eine Hologrammeinrichtung verwendet, die ein Hologramm
auf eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs projiziert.
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Die
Spracheingabeeinheit 36, von welcher notwendige Informationen
durch Sprache eingegeben werden, umfasst ein Mikrofon und eine (nicht
gezeigte) zugehörigen
Aufbau. Die Sprachausgabeeinheit 37 umfasst einen Sprachsynthesizer
und einen Lautsprecher (beide nicht gezeigt) und gibt synthetisierte
Sprachinformationen von dem Lautsprecher an den Bediener aus. Die
synthetisierten Sprachinformationen umfassen hier die Führungsinformationen, Geschwindigkeitsänderungsinformationen
und andere navigationsbezogene Informationen. Der Lautsprecher gibt
nicht nur die synthetisierten Sprachen sondern auch verschiedene
Töne inklusive
führungsbezogene
Informationen aus, die im Voraus auf einem Band oder einem Speicher
aufgenommen wurden.
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Nachstehend
wird ein Energieverwaltungssystem für eine Kommunikationseinrichtung
gemäß Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
den Aufbau eines Energieverwaltungssystems für eine Kommunikationseinrichtung,
mit dem Augenmerk auf eine Aktivierungssteuerung jeder Einrichtung
in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 durch das Energieverwaltungssystem. 1 zeigt
eine Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74, die als eine
Gate-Schaltung dient,
die die Aktivierung von jeder Einrichtung in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 steuert.
Die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 führt weiterhin
einen Spannungstransformationsprozess durch, bei welchem eine Spannung
von elektrischer Energie, die von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55 zugeführt wird,
transformiert wird. Als ein Ergebnis wird jede Einrichtung in der
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 mit solch einer spannungstransformierten
elektrischen Energie versorgt.
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Weiterhin
zeigt 1 eine Speichereinrichtung 72, die als
eine Datenempfangsverarbeitungseinrichtung dient, in welcher die
Daten, die auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
geladen werden, gespeichert werden. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
kann die Speichereinrichtung 72 eine Festplatte mit magnetischen
Platten, ein DRAM (Dynamischer Zufallszugriffsspeicher), ein Flash-Speicher
oder dergleichen sein. Andere Einrichtungen 73 stellen
die Komponenten mit Ausnahme des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeeinheit 35 und der Speichereinrichtung 72 in der
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 dar.
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1 zeigt
eine Energieeingabeleitung 42a entlang welcher die elektrische
Energie von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55 in
die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 fließt und eine
Energieausgabeleitung 42b, entlang welcher die spannungstransformierte
elektrische Energie von der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 in
jede des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeinheit 35 und der Speichereinrichtung 72 und
den anderen Einrichtungen 73 fließt. Weiterhin zeigt 1 eine Zusatzsignaleingabeleitung 43a,
entlang welcher Zusatzsignale von einer Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 zu
der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 übertragen
werden und eine Zusatzsignalausgabeleitung 43b entlang
welcher die Zusatzsignale von der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 zu
jedem des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeeinheit 35, der Speichereinheit 72 und
der anderen Einrichtungen 73 übertragen werden. Des Weiteren zeigt 1 eine
Kommunikationssignaleingabeleitung 44a, entlang welcher
In-Kommunikation-Signale von
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 zu der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 übertragen
werden, sowie eine Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b,
entlang welcher die Inbetriebnahmesignale von der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 zu
der Speichereinrichtung 72 übertragen werden. Außerdem zeigt 1 eine
Datenleitung 45 und eine elektrische Energieeingabeleitung 46.
Daten, die von der Funkkommunikationseinrichtung 65 an
die drahtlose LAN- Einrichtung 58 gesendet
werden, werden entlang der Datenleitung 45 an die Speichereinrichtung 72 übertragen.
Die elektrische Energie fließt
von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55 an eine Energieverwaltungseinheit 59 entlang
der elektrischen Energieeingabeeinheit 46.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
eine Spannung von ungefähr
12 Volt, die entlang der Energieeingabeleitung 42a von
der elektronischen Hauptenergieversorgung 55 und der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 gesendet
wird, zum Beispiel auf eine Spannung von ungefähr 5 Volt transformiert, die
zum Bedienen jedes des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeeinheit 35, der Speichereinrichtung 72 und
der anderen Einrichtungen 73 geeignet ist. Die transformierte
Spannung wird entlang der Energieausgabeleitung 42b in jeden
des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34, der Anzeigeeinheit 35,
der Speichereinrichtung 72 und der anderen Einrichtungen 73 gesendet.
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Die
Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56, die in dem Fahrzeug
installiert ist, ist entworfen, um Zusatzsignale zu erzeugen, wenn
sie durch den Benutzer eingeschaltet wird. Üblicherweise ist ein Schalter
der Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 in einen Motorschalter
des Fahrzeugs integriert. Deshalb, wenn der Benutzer die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 anschaltet,
wird der Motor gestartet. Wenn es nötig ist, wird die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 entworfen,
um getrennt von dem Motor angeschaltet werden zu können. Sobald es
angeschaltet ist, beginnt die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 damit,
die Zusatzsignale zu erzeugen. Die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74, die
die entlang der Leitung 43a übertragenen Zusatzsignale empfängt, bestimmt, dass
die Inbetriebnahmesignale zum Aktivieren der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 eingegeben
sind. Nach dieser Bestimmung beginnt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die
Zusatzsignale entlang der Zusatzsignalausgabeleitung 43b zu
jedem des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeeinheit 35, der Speichereinrichtung 72 und
die anderen Einrichtungen 73 zu übertragen.
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Im
Detail sind die Zusatzsignale Gleichstrom, zum Beispiel eine konstante
Spannung von ungefähr
5 Volt. Alle des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeeinheit 35, der Speichereinrichtung 72 und
der anderen Einrichtungen 73 werden nur aktiviert, wenn
die elektrische Energie entlang der Energieausgabeleitung 42b von
der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 zu diesen fließt. Gleichzeitig
werden die Zusatzsignale entlang der Zusatzsignalausgabeleitung 43b übertragen.
Alle des Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34,
der Anzeigeeinheit 35, der Speichereinrichtung 72 und
der anderen Einrichtungen 73 werden deaktiviert, wenn entweder
der Fluss von elektrischer Energie oder die Übertragung der Zusatzsignale
zu diesen unterbrochen ist.
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Die
drahtlose LAN-Einrichtung 58 steht unter der Steuerung
der Energieverwaltungseinheit 59. Dadurch kann die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 aktiviert werden, egal ob die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 an
oder aus ist. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die drahtlose LAN-Einrichtung 58 eine drahtlose
LAN-Karte ist. In diesem Fall wird die LAN-Karte, die in die Schnittstelle 63 eingesetzt
wird, automatisch aktiviert. Die drahtlose LAN-Einrichtung 58 wird
in einen periodischen deaktivierten Zustand geschaltet, wenn die
Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 aus ist. In dem periodischen
Ruhezustand, auch wenn es keine Kommunikation mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 gibt,
kann die drahtlose LAN-Einrichtung 58 periodisch aktiviert werden,
um die durch die Funkkommunikationseinrichtung 65 erzeugten
Signale zu empfangen. Das heißt,
die drahtlose LAN-Einrichtung 58 wird zyklisch in dem periodischen
Ruhezustand aktiviert und deaktiviert. Wenn die drahtlose LAN-Einrichtung 58 die
Signale von der Funkkommunikationseinrichtung 65 während einer
vorbestimmten Aktivierungszeit, zum Beispiel ungefähr eine
halbe Sekunde, nicht empfängt,
wird die Einrichtung 58 für eine vorbestimmte Zeit, zum
Beispiel eine halbe Sekunde, in einen deaktivierten Zustand geschaltet.
Deshalb wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zu bestimmten
periodischen Intervallen aktiviert und deaktiviert. Eine periodische
Aktivierung führt
zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs. Die periodischen Intervalle,
das heißt
Aktivierungs- und Deaktivierungszeit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 können gemäß dem Wunsch
des Benutzers variiert werden. Zum Beispiel können die periodischen Intervalle
von einem 0,5-Sekunden-Intervall auf ein 5-Sekunden-Intervall gesetzt werden.
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Wenn
die drahtlose LAN-Einrichtung 58 Signale von der Funkkommunikationseinrichtung 65 während der
Aktivierungszeit empfängt,
wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 von
dem periodischen Bereitschaftszustand in einen kontinuierlichen
Aktivierungszustand geschaltet. In dem kontinuierlichen Aktivierungszustand
ist die drahtlose LAN-Einrichtung 58 kontinuierlich aktiviert,
um mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu kommunizieren.
Nach der Aktivierung überträgt die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 die In-Kommunikation-Signale entlang
der Kommunikationssignaleingabeleitung 44a an die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74,
wobei die In-Kommunikation-Signale
angeben, dass die LAN-Einrichtung 58 nach Empfang der Signale
von der Funkkommunikationseinrichtung 65 aktiviert wurde.
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Für die Einfachheit
der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
nimmt die Beschreibung einen Fall an, in dem die drahtlose LAN-Einrichtung 58 eine
drahtlose LAN-Karte
ist. Wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 aus
ist, wird die Zuführung
von elektrischer Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 mittels
der Energieverwaltungseinheit 59 gesteuert. Mit anderen
Worten, die Energieverwaltungseinheit 59 in entworfen,
um die drahtlose LAN-Einrichtung 58 mit elektrischer Energie
zu versorgen, wenn die drahtlose Einrichtung 58 in einem
Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist und die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist. Hier wird der Zustand, in dem zur Kommunikation bereit ist,
herbeigeführt,
wenn es die Funkkommunikationseinrichtung 65 gibt (die
als ein Zugriffspunkt dient), über
welchen die Kommunikation mit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 hergestellt
wird.
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Eine
Authentifizierung der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 wird
an der Funkkommunikationseinrichtung 65 durchgeführt. Zu
Beginn des Authentifizierungsprozesses sucht die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nach
der Funkkommunikationseinrichtung 65, die als ein Zugriffspunkt
dient. Dann wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
einem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist, um mit
der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu kommunizieren.
Wenn bestimmt ist, dass die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
dem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist, beginnt
die Energieverwaltungseinheit 59 die drahtlose LAN-Einrichtung 58 mit elektrischer
Energie zu versorgen. Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem das
Fahrzeug an einem Ort geparkt ist, der mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 bereitgestellt
ist, die als der Zugriffspunkt dient (zum Beispiel die Garage 62 des
Benutzers; ein Parkplatz eines Büros
des Benutzers; ein Parkplatz einer kommerziellen Einrichtung, wie
etwa ein Kaufhaus, ein Supermarkt, oder ein Verbrauchermarkt; ein
Parkplatz einer Erholungseinrichtung, wie etwa ein Vergnügungspark
oder Spielercenter; ein Parkplatz eines Fast-Fond-Restaurants oder
eines Cafes; ein Parkplatz, in der Nähe eines öffentlichen Verkehrsbetriebs
gelegen ist, wie etwa ein Bahnhof oder ein Flughafen; und eine Tankstelle).
In solch einem Fall, wird der Energieverwaltungseinheit 59 erlaubt, die
drahtlose LAN-Einrichtung 58 mit elektrischer Energie zu
versorgen, weil die Funkkommunikationseinrichtung 65 mit
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 kommunizieren kann.
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Weiterhin
kann die Energieverwaltungseinheit 59 die Menge an Kommunikationsverkehr
messen, der zwischen den drahtlosen LAN-Einrichtungen 58 und
der Funkkommunikationseinrichtung 65 fließt. Wenn
zum Beispiel eine Kommunikation zwischen einer Funkkommunikationseinrichtung 65 und
einer Vielzahl von drahtlosen LAN-Einrichtungen 58 vorgenommen
wird, erhöht
sich eine Intensität
des Kommunikationsverkehrs zwischen den drahtlosen LAN-Einrichtungen 58 und
der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu solch einem Ausmaß, dass
der Verkehr praktisch keine Daten mit hohem Volumen tragen kann.
Die Energieverwaltungseinheit 59 ist entworfen, um dazu
in der Lage zu sein, die Menge des Kommunikationsverkehrs zu messen
und zu bestimmen, ob die gemessene Menge innerhalb einer vorbestimmten
Menge liegt, das heißt
ob der Verkehr eine vorbestimmte Menge von Daten tragen kann. Solch
eine Bestimmung wird vorgenommen, wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist. Wenn bestimmt ist, dass das gemessene Volumen innerhalb dem vorbestimmten
Volumen liegt, führt
die Energieverwaltungseinheit 59 elektrische Energie an
die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zu.
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Weiterhin
kann die Energieverwaltungseinheit 59 eine sein, die eine
Benutzerauthentifizierungsfunktion besitzt. Um authentifiziert zu
werden, sollte der Benutzer in der Energieverwaltungseinheit 59 registriert
sein. Genauer wird eine Registrierung vorgenommen durch Eingeben
eines Authentifizierungscodes, wie etwa ein Name, Passwörter, persönliche Identifikationsnummern,
oder dergleichen, von der Eingabeeinheit 34. Wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 abgeschaltet
ist, zeigt die Anzeigeeinheit 35 den Benutzer eine Nachricht,
die Authentifizierungscodes einzugeben. Alternativ kann dem Benutzer
diese Nachricht durch Sprache von der Sprachausgabeeinheit 37 geliefert
werden. Nach Eingabe der Authentifizierungscodes (Name, Passwort,
persönliche
Identifikationsnummer, und dergleichen), führt die Energieverwaltungseinheit 59 die
Benutzerauthentifizierung durch Überprüfen der
eingegebenen Authentifizierungscodes gegenüber den bereits registrierten
Authentifizierungscodes durch. Wenn der Benutzer authentifiziert
ist und als berechtigter Benutzer bestätigt wird, beginnt die Energieverwaltungseinheit 59 elektrische
Energie an die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zuführen. Im
Gegensatz, wenn die Authentifizierung die Identität des Benutzers
nicht bestätigt,
führt die
Einheit 59 keine elektrische Energie an die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zu.
Die Benutzerauthentifizierung ist jedoch nicht auf den vorstehend
beschriebenen Fall begrenzt. Die Benutzerauthentifizierung kann
gemäß einem
biometrischen Verfahren durchgeführt
werden, bei welchem eine statistische Analyse von biologischen Daten über den
Benutzer durchgeführt
wird. Um das biometrische Verfahren bei der Benutzerauthentifizierung
zu verwenden, sollten biologische Daten über den Benutzer, zum Beispiel
Fingerabdrücke,
Sprachproben, Irismuster, Gesichtsmerkmale oder dergleichen im Voraus
in der Energieverwaltungseinheit 59 registriert sein. Nach
einer Eingabe der biologischen Daten des Benutzers führt eine
Authentifizierungseinrichtung, wie etwa ein Fingerabdruck-ID-System die Benutzerauthentifizierung
durch Überprüfen der eingegebenen
biologischen Daten gegenüber
den bereits registrierten biologischen Daten über den registrierten Benutzer
durch. Somit sichert die Energieverwaltungseinheit 59 mit
der Benutzerauthentifizierungsfunktion vor Risiken durch nicht autorisierten Zugriff
unter Verwendung eines falschen Namens, wodurch Datenverlust vermieden
wird.
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Nach
Empfangen der Signale von der Funkkommunikationseinrichtung 65,
wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 von
dem periodischen Bereitschaftszustand zu dem kontinuierlichen Aktivierungszustand
geschaltet. In dem kontinuierlichen Aktivierungszustand wird die
drahtlose LAN-Einrichtung 58 kontinuierlich mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 kommunizieren
und überträgt die In-Kommunikation-Signale
an die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74. Die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74,
die die entlang der Kommunikationssignaleingabeleitung 44a übertragenen
In-Kommunikation-Signale
empfängt,
bestimmt, dass die empfangenen In-Kommunikation-Signale Inbetriebnahmesignale zum
Aktivieren der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 sind.
Nach dieser Bestimmung beginnt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die
Inbetriebnahmesignale entlang der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b an
die Speichereinrichtung 72 zu übertragen. Im Detail sind die
Inbetriebnahmesignale, ähnlich
den Zusatzsignalen, Gleichstrom, zum Beispiel eine konstante Spannung
von vorbestimmten Volt. Solche Inbetriebnahmesignale werden basierend
auf der elektrischen Energie, die entlang der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b von
der elektronischen Hauptenergieversorgung 55 fließt, erzeugt,
und durch die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 transformiert.
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Weil
die Inbetriebnahmesignale ähnlich
den Zusatzsignalen sind, genau wie in dem Fall, in dem die Einrichtung 72 die
Zusatzsignale empfängt,
die entlang der Zusatzsignalausgabeleitung 43b übertragen
werden, kann die Speichereinrichtung 72 ebenso nach Empfang
der Inbetriebnahmesignale, die entlang der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b übertragen
werden, aktiviert werden. Wegen der Ähnlichkeit zwischen den Zusatzsignalen
und der Inbetriebnahmesignale werden die Eingabeterminals an der
Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b zu der Einrichtung 72 und
die Eingabeterminals auf der Zusatzsignalausgabeleitung 43b zu
der Einrichtung 72 praktisch miteinander kombiniert. Deshalb
wird die Speichereinrichtung 72 nach Empfang von entweder
der Zusatzsignale oder der Inbetriebnahmesignale aktiviert, unter
der Bedingung, dass elektrische Energie von der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entlang
der Energieeingabeleitung 42b fließt.
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Während die
Speichereinrichtung 72 aktiviert wird, werden Daten, die
von der Funkkommunikationseinrichtung 65 an die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 gesendet werden, an die Speichereinrichtung 72 über die
Datenleitung 45 übertragen
und in der Speichereinrichtung 72 gespeichert. In dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist es wünschenswert,
dass die Speichereinrichtung 72 auf einer eigenständigen Basis
arbeiten sollte, wie etwa ein DRAM, ein Flash-Memory, oder eine
Festplatte, die einen speziellen Prozessor besitzt, der unabhängig von
der Arbeit des Prozessors 31 arbeiten kann.
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Obwohl
dies weniger wünschenswert
ist, kann die Speichereinrichtung 72 noch ein prozessorabhängige Festplatte,
das heißt
eine Festplatte, die durch den Prozessor 31 gesteuert wird,
sein. In diesem Fall dient der Prozessor 31 als eine Datenempfangsverarbeitungseinrichtung
für Daten,
die von der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 empfangen werden, und
deshalb führt
die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die Inbetriebnahmesignale
an den Prozessor 31 zu, nach Empfang der Inbetriebnahmesignale von
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 entlang
der Kommunikationssignaleingabeleitung 44a.
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Deshalb,
auch wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist, während
das Fahrzeug in der Garage 62 des Benutzers geparkt ist,
ist es möglich,
die von dem Anwendungsserver 52 verteilten Daten auf die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter zu laden und
solche herunter geladene Daten in der Speichereinrichtung 72 zu speichern.
Des Weiteren, gemäß der Erfindung,
wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nur aktiviert, bis
der Downloadprozess gestartet wird. Dies führt zur Reduzierung des Energieverbrauchs
und zum Verhindern eines Entladens der elektrischen Energie von der
elektronischen Hauptenergieversorgung 55.
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Weiterhin
erleichtert die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in dem periodischen
Bereitschaftszustand die Reduzierung des Energieverbrauchs. Auch wenn
der Downloadprozess gestartet ist, wird der Energieverbrauch reduziert,
weil nur die Speichereinrichtung 72 oder nur sowohl die Speichereinrichtung 72 als
auch der Prozessor 31 aktiviert werden. Dies führt ebenso
zu der Reduzierung des Energieverbrauchs sowie zum Verhindern einer
verschwenderischen Entladung von elektrischer Energie von der elektronischen
Hauptenergieversorgung 55.
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Der
Fluss von elektrischer Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 in
dem periodischen Bereitschaftszustand unterliegt der Steuerung der Energieverwaltungseinheit 59.
Unter der Steuerung der Energieverwaltungseinheit 59 fließt die elektrische
Energie in die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nur, wenn die
drahtlose LAN-Einrichtung 58 in dem Zustand ist, in dem
sie zur Kommunikation bereit ist. Das heißt die Energieverwaltungseinheit 59 kann den
Energieverbrauch der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 auf
eine angemessene Ebene steuern. Dies ergibt die Reduzierung des
Energieverbrauchs der drahtlosen LAN-Einrichtung 58.
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Als
nächstes
wird die Operation des Energieverwaltungssystems für eine Kommunikationseinrichtung
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau detailliert mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben,
wobei 4 ein Ablaufdiagramm ist, das die Operation eines
Energieverwaltungssystems für
eine Kommunikationseinrichtung ohne Benutzerauthentifizierungsfunktion
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, und 5 ein Ablaufdiagramm ist, das
die Operation eines Energieverwaltungssystems für eine Kommunikationseinrichtung mit
einer Benutzerauthentifizierungsfunktion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 als
ein Ergebnis darauf, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 angeschaltet
wird, aktiviert wird, fließt elektrische
Energie von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55,
um die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zu aktivieren.
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Nach
einem Erfassen, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist, bestimmt die Energieverwaltungseinheit 59, ob sich
die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in dem Zustand befindet,
in dem sie zur Kommunikation bereit ist. Genauer, kurz bevor die
Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 abgeschaltet wird,
bestimmt die Energieverwaltungseinheit 59 sofort, ob ein
Zugriffspunkt existiert, über
welchen die Kommunikation mit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 hergestellt
ist.
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Wenn
bestimmt wird, dass die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
dem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist, beginnt
die Energieverwaltungseinheit 59 elektrische Energie an
die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zuzuführen. Dann wird die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 in den periodischen Bereitschaftszustand
geschaltet, um die Signale von der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu
empfangen. Im Gegensatz, wenn bestimmt ist, dass sich die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 nicht in dem Zustand befindet, in dem
sie zur Kommunikation bereit ist, unterbricht die Energieverwaltungseinheit 59 den
Fluss von elektrischer Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und
dadurch wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 deaktiviert.
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Das
Ablaufdiagramm in 4 erklärt die Operation der Energieverwaltungseinheit 59 ohne Benutzerauthentifizierungsfunktion.
In Schritt 1 wird eine Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet.
Dann wird in Schritt 2 bestimmt, ob es einen Zugriffspunkt
gibt, über
welchen die Kommunikation mit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 hergestellt
ist. Wenn es einen Zugriffspunkt gibt, setzt sich die Operation
des Ablaufdiagramms bei Schritt 3 fort. Andererseits, wenn
kein Zugriffspunkt existiert, springt die Operation zu Schritt 4.
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In
Schritt 3 wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
periodischen Bereitschaftszustand geschaltet, und die Operation
des Ablaufdiagramms wird beendet. Im Gegensatz, in Schritt 4,
wird der Fluss der elektrischen Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 unterbrochen
und die Operation des Ablaufdiagramms endet.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Operation eines Energieverwaltungssystems
für die Kommunikationseinrichtung
mit einer Benutzerauthentifizierungsfunktion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung erklärt.
Zur Einfachheit der Erklärung
werden hier die gleichen Operationen die in 4 beschrieben
sind, nicht beschrieben. Deshalb werden nur die Operationen beschrieben, nachdem
die Energieversorgungseinheit 59 sofort bestimmt, ob es
die Funkkommunikationseinrichtung 65 gibt, die als der
Zugriffspunkt dient, über
welchen die Kommunikation der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 hergestellt
wird, wie beschrieben. Wenn die Energieverwaltungseinheit eine Benutzerauthentifizierungsfunktion
besitzt, wird bestimmt, dass die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nicht
in dem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist (Kommunikation
zwischen der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und der Funkkommunikationseinrichtung 65 ist
nicht hergestellt), unterbricht die Energieverwaltungseinheit 59 den
Fluss der elektrischen Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und
dadurch wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 deaktiviert.
Wenn jedoch bestimmt ist, dass die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
dem Zustand ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist (eine Kommunikation
zwischen der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und der Funkkommunikationseinrichtung 65 ist
hergestellt), zeigt die Anzeigeeinheit 35 dem Benutzer
eine Mitteilung an, die Authentifizierungscodes einzugeben, das
heißt
Name des Benutzers und Passwörter,
von der Angabeeinheit 34.
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Nach
der Eingabe der Authentifizierungscodes durch den Benutzer, führt die
Energieverwaltungseinheit 59 die Benutzerauthentifizierung
durch Überprüfen der
eingegebenen Authentifizierungscodes gegenüber den bereits registrierten
Authentifizierungscodes durch. Wenn die eingegebenen Codes mit den
bereits registrierten Codes übereinstimmen,
ist der Benutzer authentifiziert und als ein berechtigter Benutzer
bestätigt,
und die Energieverwaltungseinheit 59 beginnt elektrische
Energie an die drahtlose LAN-Einrichtung 58 zuzuführen. Dann
wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in den periodischen Bereitschaftszustand
geschaltet, um die Signale von der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu
empfangen. Andererseits, wenn die Authentifizierungscodes die Identität des Benutzers
nicht bestätigen,
unterbricht die Energieverwaltungseinheit 59 den Fluss von
elektrischer Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und
dadurch wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 deaktiviert.
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Das
Ablaufdiagramm in 5 erklärt eine Arbeitsweise der Energieverwaltungseinheit 59 mit einer
Benutzerauthentifizierungsfunktion. In Schritt 11 wird
eine Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet.
Dann wird in Schritt 12 nach einem Zugriffspunkt gesucht.
Als nächstes
wird in Schritt 13 bestimmt, ob die drahtlose LAN-Einrichtung 58 innerhalb
dem Kommunikationsabdeckungsbereich des Zugriffspunkts ist. Wenn
die drahtlose LAN-Einrichtung 58 innerhalb dem Kommunikationsabdeckungsbereich
des Zugriffspunkts ist, setzt sich die Operation des Ablaufdiagramms
zu Schritt 14 fort. Wenn jedoch die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nicht innerhalb
dem Kommunikationsabdeckungsbereich des Zugriffspunkts ist, springt
die Operation zu Schritt 17.
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In
Schritt 14 werden ein Name eines Benutzers und ein Passwort
(Authentifizierungscodes) eingegeben. Dann wird in Schritt 15 bestimmt,
ob der Name des Benutzers und das Passwort gültig sind. Wenn bestimmt ist,
dass der eingegebene Name des Benutzers und Passwort gültig sind,
setzt sich die Operation des Ablaufdiagramms bei Schritt 16 fort. Wenn
jedoch bestimmt wird, dass der eingegebene Name des Benutzers und
das Passwort ungültig
sind, springt die Operation zu Schritt 17.
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In
Schritt 16 wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
den periodischen Bereitschaftszustand geschaltet und die Operation
des Ablaufdiagramms endet. In Schritt 17 wird der Fluss
der elektrischen Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 unterbrochen
und die Operation des Ablaufdiagramms endet.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, wenn
die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
wird, bestimmt die Energieverwaltungseinheit 59, ob ein
Zugriffspunkt existiert, über welchen
eine Kommunikation mit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58,
die als die Kommunikationseinrichtung dient, hergestellt ist. Wenn
es keinen solchen Zugriffspunkt gibt, unterbricht die Energieverwaltungseinheit 59 den
Fluss von elektrischer Energie zu der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 und
dadurch wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 deaktiviert.
Als ein Ergebnis wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nicht
unnötig
aktiviert. Dies führt
zu einer Vermeidung einer verschwenderischen Entladung von elektrischer
Energie von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55.
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Alternativ
kann die Kommunikationseinrichtung ein zellulares Terminal anstelle
einer drahtlosen LAN-Einrichtung 58 sein.
In diesem Fall wird das zellulare Terminal periodisch in einen periodischen
Bereitschaftszustand aktiviert, so dass eine Kommunikation mit der
Basisstation auf einer periodischen Basis vorgenommen wird. Während es
sich in der Nähe der
Basisstation befindet, ist solch eine periodisch basierte Kommunikation
sehr hilfreich zum kontinuierlichen Bestimmen der Position des zellularen
Terminals, das heißt
der Kommunikationseinrichtung. Im Detail überprüft die Basisstation regelmäßig, wo
sich das zellulare Terminal in dem Kommunikationsabdeckungsbereich
der Basisstation befindet. Üblicherweise
besitzt der Kommunikationsabdeckungsbereich einer Basisstation für ein zellulares
Telefon einen Bereich von zumindest 1,5 km bis mehrere Kilometer.
Der Kommunikationsabdeckungsbereich der Basisstation für die Mobiltelefone,
die in PHS (Personal Handy Phone System) verwendet werden, hat einen
Bereich von zumindest 100 m bis mehrere hundert Meter.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozess einer Inbetriebnahmeverwaltung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 6 konzentriert
sich die Beschreibung auf einen Prozess, über welchen die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 aktiviert
wird, um Daten über
das Bedienendgerät 14 herunter
zu laden, wenn das Fahrzeug in einer Garage 62 des Benutzers
geparkt ist.
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Zu
Beginn des Prozesses, nach Empfang der Inbetriebnahmesignale, um
die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 zu aktivieren, bestimmt
die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74, ob die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 angeschaltet
oder ausgeschaltet ist. Wenn die Zusatzsignale nicht an die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entlang
der Zusatzsignaleingabeleitung 43a übertragen werden, ist bestimmt,
dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist. Wenn die Zusatzsignale entlang der Zusatzsignaleingabeleitung 43 an
die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 übertragen werden,
ist bestimmt, dass die Einrichtung 56 angeschaltet ist.
Wenn bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 angeschaltet
ist, beginnt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 den Inbetriebnahmeverwaltungsprozess.
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Wenn
bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist, bestimmt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 dann,
ob In-Kommunikation-Signale entlang der Kommunikationssignaleingabeleitung 44a von
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 empfangen werden. Wenn
bestimmt ist, dass die In-Kommunikation-Signale von der drahtlosen
LAN-Einrichtung 58 in
der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 empfangen werden, beginnt
die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 den Inbetriebnahmeverwaltungsprozess.
Wenn bestimmt ist, dass die In-Kommunikation-Signale von der drahtlosen
LAN-Einrichtung 58 in
der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 nicht empfangen
werden, bricht die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 den
Inbetriebnahmeverwaltungsprozess ab.
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In
dem Inbetriebnahmeverwaltungsprozess (wenn die Zusatzsignale entlang
der Zusatzsignaleingabeleitung 43a zu der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 übertragen
werden, und dass bestimmt ist, dass die Einrichtung 56 angeschaltet
ist), überträgt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die Zusatzsignale
entlang der Zusatzsignalausgabeleitung 43b zu jedem des
Prozessors 31, der Eingabeeinheit 34, der Anzeigeeinheit 35,
der Speichereinrichtung 72 und der anderen Einrichtungen 73.
Somit wird jede Einrichtung und Einheit in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gänzlich eingeschaltet.
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Wenn
bestimmt ist, dass die In-Kommunikation-Signale von der drahtlosen
LAN-Einrichtung 58 in der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 empfangen
werden und es bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist, überträgt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die
Inbetriebnahmesignale entlang der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b nur
zu der Datenempfangsverarbeitungseinrichtung, das heißt nur der
Speichereinrichtung 72, ansonsten nur der Speichereinrichtung 72 und
dem Prozessor 31. Dadurch werden nur die Datenempfangsverarbeitungseinrichtung
(die Speichereinrichtung 72, andererseits nur die Speichereinrichtung 72 und
der Prozessor 31) aktiviert. In diesem Fall werden jegliche
andere Einrichtungen oder Einheiten mit Ausnahme der Datenempfangsverarbeitungseinrichtung
nicht aktiviert. Dies ergibt eine Reduzierung des Energieverbrauchs
sowie die Verhinderung einer verschwenderischen Entladung der elektrischen
Energie von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55.
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Als
nächstes
wird das Ablaufdiagramm in 6 detailliert
beschrieben. In Schritt 1 werden Inbetriebnahmesignale
an die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 übertragen.
Dann wird in Schritt 2 bestimmt, ob die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 angeschaltet
ist. Wenn bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 an
ist, dann setzt sich die Operation des Ablaufdiagramms bei Schritt 4 fort.
Wenn jedoch bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 aus
ist, springt die Operation zu Schritt 3.
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In
Schritt 3 wird bestimmt, ob die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die
In-Kommunikation-Signale
von der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 empfängt. Wenn
bestimmt wird, dass die In-Kommunikation-Signale in der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 empfangen
werden, setzt sich die Operation des Ablaufdiagramms bei Schritt 4 fort.
Wenn jedoch bestimmt wird, dass keine In-Kommunikation-Signale in der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 empfangen
werden, wird der Inbetriebnahmeverwaltungsprozess abgebrochen und
die Operation des Ablaufdiagramms wird beendet.
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In
Schritt 4 wird ein Inbetriebnahmeverwaltungsprozess gestartet.
Somit wird in Schritt 5, wenn bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 angeschaltet
ist, jede Einrichtung und Einheit in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gänzlich aktiviert.
Wenn bestimmt ist, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung ausgeschaltet
ist, und In-Kommunikation-Signale von der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 in
der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 empfangen werden,
wird nur die Datenempfangsverarbeitungseinrichtung aktiviert.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entworfen, um
als eine Gate-Schaltung zu dienen und einen Inbetriebnahmeverwaltungsprozess
durchzuführen, wodurch
die Aktivierung jeder Einrichtung und Einheit in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 gesteuert
wird. Weiterhin ist die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entworfen,
um einen Spannungstransformationsprozess durchzuführen, bei
welchem die Spannung von elektrischer Energie, die von der elektronischen
Hauptenergieversorgung 55 gesendet wird, transformiert
wird und an jede Einrichtung und Einheit übertragen wird. Mit dem Spannungstransformationsprozess
können
die Inbetriebnahmesignale zum wahlweisen aktivieren jeder Einrichtung und
Einheit in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 erzeugt
werden. Trotz des einfachen Aufbaus kann die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 alleine
wahlweise jede Einrichtung und Einheit in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 in
Betrieb nehmen, ohne zusätzliche
Steuerungseinrichtungen verwenden zu müssen. Außerdem ist die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entworfen,
um nur die Datenempfangsverarbeitungseinrichtung zu aktivieren,
wenn die In-Kommunikation-Signale von der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 empfangen
werden. Solch eine selektive Aktivierung minimiert den Energieverbrauch
durch das System, wobei eine verschwenderische Entladung der elektrischen
Energie, die von einer Fahrzeugbatterie 55 zugeführt wird,
reduziert wird.
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Auch
wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 aus ist,
während
das Fahrzeug in der Garage 62 des Benutzers geparkt ist,
können
die von dem Anwendungsserver 52 verteilten Daten auf die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 herunter
geladen werden und in der Speichereinrichtung 72 gespeichert
werden. In diesem Fall, gemäß der Erfindung, wird
nur die drahtlose LAN-Einrichtung 58, die als die Kommunikationseinrichtung
dient, aktiviert, bis der Downloadprozess gestartet wird. Dies führt zu einer Reduzierung
eines Energieverbrauchs sowie zu einer Verhinderung einer verschwenderischen
Entladung der elektrischen Energie von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55.
Dies ist zusätzlich
zu der Tatsache, dass die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
dem periodischen Bereitschaftszustand bereits zu der Reduzierung
der Energieversorgung beiträgt.
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Nachstehend
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Im Interesse der Einfachheit der Erklärung werden
die gleichen Aufbauten gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
nicht beschrieben. Des Weiteren sind die in der Beschreibung des
ersten Ausführungsbeispiels
verwendeten Bezugszeichen für
die gleichen Komponenten, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden, vergeben.
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7 stellt
den Aufbau eines Energieverwaltungssystems für eine Kommunikationseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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Das
Energieverwaltungssystem für
die Kommunikationseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
umfasst: eine drahtlose LAN-Einrichtung 58, die als eine
erste Kommunikationseinrichtung dient, und eine spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57,
die als eine zweite Kommunikationseinrichtung dient. Die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 ist die
zweite Kommunikationseinrichtung, die bestimmte Signale in einem
speziellen Niedrigenergiefunksender, wie etwa eine Fernsteuereinheit,
empfängt, um
Türen des
Fahrzeugs zu entsperren, einen Motor des Fahrzeugs zu starten, oder
ein in dem Fahrzeug installiertes Warnsystem einzustellen. Jede
der Energieausgabeleitung 42b, der Zusatzsignalausgabeleitung 43b,
Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b sind mit der drahtlosen
LAN-Einrichtung 58 verbunden, damit die drahtlose LAN-Einrichtung 58 In-Kommunikation-Signale,
die von der speziellen Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 an die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entlang
der Kommunikationssignaleingabeleitung 44a gesendet werden,
empfangen kann.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Bedienendgerät 14 (in 2 gezeigt)
mit einem speziellen (nicht gezeigten) Niedrigenergiefunksender
verbunden werden können
sollte, wodurch eine Kommunikation mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 in einem
speziellen Niedrigenergiefunkkommunikationssystem erlaubt wird.
In dem speziellen Niedrigenergiefunkkommunikationssystem werden
die Inbetriebnahmesignale durch die Operation des Bedienendgeräts 14 über die
spezielle Niedrigenergiefunksender an die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 in
der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 übertragen. Dies ermöglicht es
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 mit der Funkkommunikationseinrichtung 65 in
dem drahtlosen LAN-System
zu kommunizieren. Der Niedrigenergiefunksender kann in der Form
von zum Beispiel einer Fernsteuereinheit sein, die auf eine eigenständige Basis
betreibbar ist.
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Wenn
die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 angeschaltet wird
und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 15 aktiviert wird,
wird die drahtlose LAN-Einrichtung 58 basierend auf sowohl
der elektrischen Energie von einer elektronischen Hauptenergieversorgung 55 als
auch der Zusatzsignale, die von der Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 übertragen
werden, aktiviert.
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Nach
einem Erfassen, dass die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist, bestimmt die Energieverwaltungseinheit 59, ob die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 in einem Zustand ist, in dem sie zur
Kommunikation bereit ist. Im Detail, kurz bevor die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
wird, bestimmt die Energieverwaltungseinheit 59 sofort,
ob ein Zugriffspunkt existiert, über
welche eine Kommunikation mit der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 hergestellt
wird. Hier, in dem drahtlosen LAN-System, soweit dieses aktiviert
ist, ist die drahtlose LAN-Karte entworfen, um nach dem Zugriffspunkt
zu suchen, über
welchen die Kommunikation hergestellt werden kann.
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Wenn
bestimmt ist, dass sich die drahtlose LAN-Einrichtung 58 in
einem Zustand befindet, in dem sie zur Kommunikation bereit ist,
beginnt die Energieverwaltungseinheit 59, elektrische Energie
an die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 zuzuführen. Dann
wird die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 in den
periodischen Bereitschaftszustand gesetzt, um die Signale von der
Funkkommunikationseinrichtung 65 zu empfangen. Im Gegensatz,
wenn bestimmt ist, dass die drahtlose LAN-Einrichtung 58 nicht in einem Zustand
ist, in dem sie zur Kommunikation bereit ist, unterbricht die Energieverwaltungseinheit 59 den Fluss
von elektrischer Energie zu der spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 und
dadurch wird die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 deaktiviert.
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Nach
Empfang der In-Kommunikation-Signale, die durch die Bedienung des
Benutzers des speziellen Niedrigenergiefunksenders (das heißt der Fernsteuereinheit) übertragen
werden, wird die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 in
dem periodischen Bereitschaftszustand in den Aktivierungszustand
geschaltet. Nachdem sie aktiviert ist, überträgt die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 die
In-Kommunikation-Signale
entlang der Zusatzsignaleingabeleitung 44a zu der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74. Nach
Empfang der In-Kommunikation-Signale
beginnt die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 die Inbetriebnahmesignale
entlang der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b zu sowohl
der Speichereinrichtung 74 als auch der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 zu übertragen.
Beim Übertragen
der Inbetriebnahmesignale führt
die Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 eine Spannungstransformationsverarbeitung
aus, bei welcher eine Spannung der elektrischen Energie, die entlang
der Energieeingabeleitung 42a von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55 gesendet
wird, in Gleichstrom transformiert wird, und erzeugt dadurch die
Inbetriebnahmesignale ähnlich
den Zusatzsignalen. Das heißt
die Inbetriebnahmesignale sind Gleichstrom, das heißt eine
konstante Spannung von vorbestimmten Volt.
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Weil
die Inbetriebnahmesignale ähnlich
den Zusatzsignalen sind, können
sowohl die Speichereinrichtung 72 als auch die drahtlose
LAN-Einrichtung 58 nach Empfang der Inbetriebnahmesignale,
die entlang der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b übertragen
werden, aktiviert werden, genau wie in dem Fall, in dem sie die
Zusatzsignale empfangen, die entlang der Zusatzsignalausgabeleitung 43b übertragen
werden. Wegen der Ähnlichkeit
zwischen den Zusatzsignalen und den Inbetriebnahmesignalen werden
Eingabeterminals auf der Inbetriebnahmesignalausgabeleitung 44b zu
sowohl der Speichereinrichtung 72 als auch der drahtlosen
LAN-Einrichtung 58 praktisch
mit Eingabeterminals auf der Zusatzsignalausgabeleitung 43b zu
sowohl der Speichereinrichtung 72 als auch der drahtlosen
LAN-Einrichtung 58 kombiniert.
Zusammenfassend werden die Speichereinrichtung 72 und die
drahtlose LAN-Einrichtung 58 nach Empfang von entweder
den Zusatzsignalen oder den Inbetriebnahmesignalen aktiviert, wenn
elektrische Energie von der Inbetriebnahmeverwaltungseinheit 74 entlang
der Energieausgabeleitung 42b fließt.
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Wenn
die Speichereinrichtung 72 und die drahtlose LAN-Einrichtung 58 aktiviert
werden, werden die von der Funkkommunikationseinrichtung 65 zu
der drahtlosen LAN-Einrichtung 58 gesendeten Daten
entlang der Datenleitung 45 in dem drahtlosen LAN-System
an die Speichereinrichtung 72 übertragen und dadurch werden
die Daten in der Speichereinrichtung 72 gespeichert.
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Im
Interesse der Einfachheit der Erklärung werden weitere Operationen
außer
den bereits beschriebenen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
nachstehend nicht beschrieben. Weitere Operationen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind die gleichen, wie diese gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel bestimmt
die Energieverwaltungseinheit 59, ob ein Zugriffspunkt
existiert, über
welchen eine Kommunikation mit der LAN-Einrichtung 58 hergestellt
wird, wenn die Zusatzsignalerzeugungseinrichtung 56 ausgeschaltet
ist. Wenn kein Zugriffspunkt existiert, unterbricht die Energieverwaltungseinheit 59 den Fluss
von elektrischer Energie zu der speziellen Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 und
dadurch wird die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 deaktiviert.
Mit anderen Worten, wird die spezielle Niedrigenergiefunkkommunikationseinrichtung 57 nicht
unnötig
aktiviert. Dies führt
zu der Verhinderung einer verschwenderischen Entladung von elektrischer
Energie von der elektronischen Hauptenergieversorgung 55.
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Die
vorstehende Erfindung wurde anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass viele Variationen
solcher Ausführungsbeispiele
existieren. Es ist beabsichtigt, dass solche Variationen innerhalb dem
Umfang der vorliegenden Erfindung und der beigefügten Ansprüche liegen.
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Energieverwaltungssystem
für eine
Kommunikationseinrichtung mit einer Zusatzsignalerzeugungseinrichtung;
der Kommunikationseinrichtung; und einer Energieverwaltungseinrichtung
zum Zuführen
elektrischer Energie an die Kommunikationseinrichtung, wenn die
Zusatzsignalerzeugungseinrichtung keine Zusatzsignale erzeugt und
die Kommunikationseinrichtung in einem Zustand ist, in dem sie zur
Kommunikation bereit ist.