DE60320629T2 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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DE60320629T2
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DE60320629T
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James E. Grimm
Shawn E. Mcginley
Donald M. Patmore
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Zimmer Technology Inc
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Zimmer Technology Inc
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    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • A61B2090/3983Reference marker arrangements for use with image guided surgery

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft chirurgische Instrumente und insbesondere eine chirurgisches Führung zur richtigen Positionierung eines chirurgischen Instruments bezüglich eines anatomischen Elements.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die gesteuerte Positionierung von chirurgischen Instrumenten ist in vielen chirurgischen Prozeduren von erheblicher Bedeutung, und es sind verschiedene Verfahren und Führungsinstrumente zur richtigen Positionierung eines chirurgischen Instruments entwickelt worden. Solche Verfahren umfassen die Verwendung von chirurgischen Führungen, die als mechanische Führungen zur Ausrichtung von bohrenden, schneidenden oder fräsenden Instrumenten dienen. Die Verwendung solcher chirurgischer Führungen ist in orthopädischen chirurgischen Prozeduren üblich und solche Führungen können verwendet werden, um ein Bohr- oder Schneide- oder Fräsinstrument bezüglich eines Knochens richtig auszurichten, wenn der Knochen zur Aufnahme eines Implantats, wie eines künstlichen Gelenks vorbereitet wird. Es sind auch computerunterstützte chirurgische Prozeduren bekannt, die mit der Bildführung eines chirurgischen Instruments verbunden sind. Bildführungstechniken umfassen typischerweise die Erfassung präoperativer Bilder der relevanten anatomischen Strukturen und die Erzeugung einer Datenbank, die ein dreidimensionales Modell der anatomischen Strukturen repräsentiert. Die relevanten chirurgischen Instrumente weisen typischerweise eine bekannte und feste Geometrie auf, die ebenfalls präoperativ definiert wird. Während der chirurgischen Prozedur wird die Position des Instruments, das verwendet wird, mit dem anatomischen Koordina tensystem registriert, und es kann eine graphische Anzeige, die die Relativpositionen des Instruments und der anatomischen Struktur zeigt, in Echtzeit berechnet und für den Chirurgen angezeigt werden, um den Chirurgen bei der richtigen Positionierung und Handhabung des chirurgischen Instruments bezüglich der relevanten anatomischen Struktur zu unterstützen.
  • In bildgeführten Prozeduren kann ein Roboterarm verwendet werden, um das Instrument zu positionieren und zu steuern, oder der Chirurg kann manuell das Instrument positionieren und die Anzeige der Relativposition des Instruments und der anatomischen Struktur verwenden, wenn er das Instrument positioniert.
  • Obwohl die bekannten Verfahren und die Ausstattung an Instrumenten, die verwendet werden, um chirurgische Instrumente richtig zu positionieren, zufriedenstellende Ergebnisse liefern, bringt die Präzision, die mit bildgeführten chirurgischen Systemen erhältlich ist, häufig die Verwendung einer kostspieligen oder schwerfälligen Ausrüstung mit sich, die die Verwendung solcher Verfahren einschränken kann. FR-A-2776176 beschreibt ein solches System. WO 2004/017842 und WO 2004/019792 fallen unter das Eintreten des Artikels 54(3) EPC und beschreiben chirurgische Instrumente mit einem Verankerungsglied, das einen sphärischen Abschnitt aufweist, der mit einem Instrumentenkörper in Eingriff bringbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein chirurgisches Instrument bereit, das ein Verankerungsglied aufweist, das an einer anatomischen Struktur sicherbar ist und das einen Instrumentenkörper aufweist, der selektiv relativ zum Verankerungsglied und der anatomischen Struktur umpositioniert werden kann, nachdem das Verankerungsglied an der anatomischen Struktur gesichert worden ist. Es kann ein computerimplementiertes Bildführungssystem verwendet werden, um das Verankerungsglied zu positionieren, wenn es an der anatomischen Struktur gesichert wird, und/oder kann außerdem verwendet werden, wenn die Position des Instrumentenkörpers relativ zur anatomischen Struktur nach der Sicherung des Verankerungsglieds an der anatomischen Struktur eingestellt wird. Ein solches Instrument ist in orthopädischen chirurgischen Prozeduren zur Positionierung einer Schneid- oder Fräsführung an einem Knochen, wie einem Femur, zur Resektion des Knochens nützlich.
  • Die Erfindung weist in einer Form davon ein chirurgisches Instrument zur Verwendung mit einer anatomischen Struktur auf. Das Instrument weist ein Verankerungsglied, das einen ersten Abschnitt aufweist, der an der anatomischen Struktur sicherbar ist, einen Instrumentenkörper, der relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar ist, und mindestens ein Bezugselement auf, das am Instrumentenkörper anbringbar ist. Das mindestens eine Bezugselement ist in einem computerimplementierten Bildführungssystem registrierbar.
  • In alternativen Ausführungsformen kann das mindestens eine Bezugselement mindestens drei nicht-linear positionierte Bezugselemente aufweisen. Das mindestens eine Bezugselement kann an einem Bezugsglied angeordnet werden, das am Instrumentenkörper abnehmbar anbringbar ist. Das mindestens eine Bezugselement kann außerdem mindestens drei nicht-linear positionierte Bezugselemente aufweisen, die an einem Bezugsglied angeordnet werden können, das abnehmbar an Instrumentenkörper anbringbar ist. Das (die) Bezugselement(e) kann (können) eine reflektierende Struktur sein oder ein Signal emittieren. Der Instrumentenkörper kann außerdem eine Positionierungsführung definieren, die mit dem Bezugsglied registrierbar ist.
  • Der erste Abschnitt des Verankerungsglieds kann ein Gewindeschaft sein, der durch Gewindeschneiden an einem Knochen sicherbar ist. Der Knochen kann ein Femur sein und der Instrumentenkörper kann ferner eine Positionierungsführung aufweisen. Das Verankerungsglied kann außerdem eine erste Achse definieren, wobei der Instrumentenkörper um eine zweite Achse verstellbar drehbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse angeordnet ist. Das Verankerungsglied kann außerdem einen sphärischen Abschnitt aufweisen, der mit dem Instrumentenkörper in Eingriff bringbar ist. Der sphärische Abschnitt kann in einem verstellbar drehbaren Lager sitzen.
  • In einer Ausführungsform weist das Verankerungsglied einen Schaft, der eine erste Achse definiert, und einen sphärischen Abschnitt auf, der in einem verstellbar drehbaren Lager sitzt. Das Lager ist um eine zweite Achse drehbar, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse angeordnet ist. Das Instrument weist ferner erste und zweite Verstellglieder auf. Das erste Verstellglied ist selektiv mit dem sphärischen Abschnitt in Eingriff bringbar, wobei der Eingriff des ersten Verstellglieds das Verankerungsglied relativ zum Instrumentenkörper in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der ersten Achse sichert. Das zweite Verstellglied ist selektiv mit dem drehbaren Lager in Eingriff bringbar, wobei der Eingriff des zweiten Verstellglieds das Verankerungsglied relativ zum Instrumentenkörper in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der zweiten Achse sichert.
  • Die Erfindung weist in einer anderen Form davon ein chirurgisches Instrument zur Verwendung mit einer anatomischen Struktur auf. Das Instrument weist ein Verankerungsglied auf, das einen Schaft aufweist, der an der anatomischen Struktur sicherbar ist, wobei der Schaft eine erste Achse definiert. Das Instrument weist außerdem einen Instrumentenkörper auf, der relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar ist, wobei der Instrumentenkörper um eine zweite Achse verstellbar drehbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse angeordnet ist. Es ist außerdem mindestens ein Bezugselement vorgesehen, das am Instrumentenkörper anbringbar ist. Das mindestens eine Bezugselement ist in einem computerimplementierten Bildführungssystem registrierbar, wobei eine Umpositionierung des Instrumentenkörpers das mindestens eine Bezugselement umpositioniert.
  • Das chirurgische Instrument kann außerdem erste und zweite Verstellglieder aufweisen, die unabhängig mit dem Instrument in Eingriff bringbar sind, wobei der Eingriff des ersten Verstell glieds das Verankerungsglied relativ zum Instrumentenkörper in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der ersten Achse sichert, und der Eingriff des zweiten Verstellglieds das Verankerungsglied relativ zum Instrumentenkörper in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der zweiten Achse sichert. Das Verankerungsglied kann außerdem einen sphärischen Abschnitt aufweisen, der in einem verstellbar drehbaren Lager sitzt, wobei das Lager um die zweite Achse drehbar ist und das zweite Verstellglied das Lager selektiv sichert.
  • Es wird außerdem ein Verfahren zum Positionieren eines chirurgischen Instruments bezüglich einer anatomischen Struktur beschrieben. Das Verfahren weist das Bereitstellen eines Instruments auf, das ein Verankerungsglied und einen Instrumentenkörper aufweist, die relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar sind. Das Verfahren weist außerdem das Sichern des Verankerungsglieds an der anatomischen Struktur und das Registrieren der Position des Instrumentenkörpers relativ zur anatomischen Struktur in einem computerimplementierten Bildführungssystem auf. Ein selektives Einstellen der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied findet nach den Schritten des Sicherns des Verankerungsglieds und des Registrierens der Position des Instrumentenkörpers statt.
  • Der Instrumentenkörper kann um erste und zweite Achsen drehbar sein, wobei die erste Achse im wesentlichen senkrecht zur zweiten Achse orientiert ist und der Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers das Sichern des Instrumentenkörpers an ausgewählten Rotationspositionen bezüglich der ersten und zweiten Achsen aufweist.
  • Der Schritt des Registrierens des Instrumentenkörpers kann das Anbringen mindestens eines Bezugselements aufweisen, das durch das computerimplementierte Führungssystem am Instrumentenkörper detektierbar ist, und das mindestens eine Bezugselement kann drei nicht-linear positionierte Bezugselemente aufweisen, die an einem Bezugsglied angeordnet sind, wobei das Bezugsglied am Instrumentenkörper abnehmbar anbringbar ist.
  • Die anatomische Struktur kann ein Femur sein, wobei das Verankerungsglied einen Schaft aufweist, der mit dem Femur in Eingriff bringbar ist und eine erste Achse definiert. Der Schritt des Sicherns des Verankerungsglieds kann das Verwenden des computerimplementierten Bildführungssystems aufweisen, um den Schaft im wesentlichen koaxial mit der mechanischen Achse des Femurs zu sichern. Das Verankerungsglied kann außerdem einen sphärischen Abschnitt aufweisen, der in einem drehbaren Lager sitzt, wobei das Lager um eine zweite Achse drehbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse ist. Der Instrumentenkörper kann an einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der ersten Achse gesichert werden, indem der sphärische Abschnitt mit einem ersten Verstellglied in Eingriff gebracht wird, und der Instrumentenkörper kann an einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der zweiten Achse gesichert werden, indem das Lager mit einem zweiten Verstellglied in Eingriff gebracht wird.
  • Es wird außerdem ein Verfahren zum Positionieren eines chirurgischen Instruments bezüglich einer anatomischen Struktur beschrieben. Das Verfahren weist das Bereitstellen eines Instruments auf, das einen Verankerungsglied und einen Instrumentenkörper aufweist, die relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar sind. Das Verfahren weist außerdem das Positionieren des Verankerungsglieds relativ zur anatomischen Struktur unter Verwendung eines computerimplementierten Bildführungssystems und das Sichern des Verankerungsglieds an der anatomischen Struktur in einer ausgewählten Position auf. Nach dem Sichern des Verankerungsglieds an der anatomischen Struktur wird die Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied selektiv eingestellt.
  • Der Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers kann außerdem das Registrieren der Position des Instrumentenkörpers relativ zur anatomischen Struktur im computerimplementierten Bildführungssystem aufweisen. Das Registrieren der Position des Instrumentenkörpers im Bildfüh rungssystem kann das Anbringen mindestens eines Bezugselements, das durch das computerimplementierte Führungssystem detektierbar ist, am Instrumentenkörper aufweisen.
  • Es wird außerdem ein Verfahren zum Vorbereiten eines Femurs für ein Implantat beschrieben. Es wird ein Instrument bereitgestellt, das ein Verankerungsglied und einen Instrumentenkörper aufweist, wobei das Verankerungsglied einen Schaft aufweist, der eine erste Achse definiert, und der Instrumentenkörper relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar ist. Das Verfahren weist außerdem das Sichern des Schafts des Verankerungsglieds am Femur im wesentlichen koaxial mit der mechanischen Achse des Femurs mit Hilfe eines computerimplementierten Bildführungssystems auf. Nach dem Sichern des Verankerungsglieds am Femur wird die Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied selektiv eingestellt.
  • Der Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers kann außerdem das Registrieren der Position des Instrumentenkörpers relativ zur anatomischen Struktur im computerimplementierten Bildführungssystem aufweisen. Das Registrieren der Position des Instrumentenkörpers kann das Anbringen mindestens eines Bezugselements, das durch das computerimplementierte Führungssystem detektierbar ist, am Instrumentenkörper aufweisen.
  • Der Instrumentenkörper kann um die erste Achse und eine zweite Achse drehbar sein, wobei die erste Achse im wesentlichen senkrecht zur zweiten Achse positioniert ist, und der Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers weist das Sichern des Instrumentenkörpers an ausgewählten Rotationspositionen bezüglich der ersten und zweiten Achsen auf. Der Schaft kann ein Gewindeschaft sein, der durch Gewindeschneiden mit den Femur in Eingriff bringbar ist. Das Verankerungsglied kann außerdem einen sphärischen Abschnitt aufweisen, der in einem drehbaren Lager sitzt, wobei das Lager um die zweite Achse drehbar ist und wobei das Sichern des Instrumentenkörpers an einer ausgewählten Rotationsposition be züglich der ersten Achse das Ineingriffbringen des sphärischen Abschnitts mit einem ersten Verstellglied aufweist und das Sichern des Instrumentenkörpers an einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der zweiten Achse das Ineingriffbringen des Lagers mit einem zweiten Verstellglied aufweist. Das Verfahren kann außerdem nach dem Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers den weiteren Schritt des Registrierens einer Schneid- oder Fräsführung mit den Instrumentenkörper und das Sichern der Fräsführung am Femur in einer Position aufweisen, die durch die Registrierung der Fräsführung mit dem Instrumentenkörper definiert ist.
  • Die Erfindung weist in einer anderen Form davon ein chirurgisches Instrument zur Verwendung mit einer anatomischen Struktur auf. Das Instrument weist ein Verankerungsglied, das einen ersten Abschnitt aufweist, der an der anatomischen Struktur sicherbar ist, und einen Instrumentenkörper auf, der relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar ist. Das Instrument weist außerdem mindestens zwei Verstellglieder auf, wobei jedes der Verstellglieder den Instrumentenkörper unabhängig und fest in einer ausgewählten Position bezüglich eines von sechs Freiheitsgraden sichert. Die sechs Freiheitsgrade sind durch eine Translationsbewegung längs dreier im wesentlichen gegenseitig senkrechter Translationsachsen und eine Rotationsbewegung um drei im wesentlichen gegenseitig senkrechte Rotationsachsen definiert. Es ist außerdem mindestens ein Bezugselement vorgesehen, das am Instrumentenkörper anbringbar ist. Das mindestens eine Bezugselement ist in einem computerimplementierten Bildführungssystem registrierbar.
  • Die mindestens zwei Verstellglieder können den Instrumentenkörper in einer ausgewählten Rotationsposition längs einer von zwei im wesentlichen senkrechten Rotationsachsen unabhängig und fest sichern, oder eines der Verstellglieder kann den Instrumentenkörper in einer ausgewählten Translationsposition längs einer Translationsachse unabhängig und fest sichern, und eines der Verstellglieder kann den Instrumentenkörper in einer ausgewählten Rotationsposition um eine Rotationsachse unabhängig und fest sichern.
  • Das Instrument kann alternativ mindestens drei Verstellglieder aufweisen, wobei jedes der Verstellglieder den Instrumentenkörper in einer ausgewählten Position bezüglich eines der sechs Freiheitsgrade unabhängig und fest sichert. Eines der Verstellglieder kann den Instrumentenkörper in einer ausgewählten Translationsposition längs einer Translationsachse unabhängig und fest sichern, und zwei der Verstellglieder können den Instrumentenkörper in ausgewählten Rotationspositionen um zwei im wesentlichen senkrechte Rotationsachsen unabhängig und fest sichern. Das Verankerungsglied kann einen Schaft aufweisen und eines der Verstellglieder bilden, wobei das Verankerungsglied den Instrumentenkörper an einer ausgewählten Translationsposition längs einer Achse selektiv sichert, die durch den Schaft definiert wird. Jedes der Verstellglieder kann einen Gewindeschaft aufweisen.
  • Es wird außerdem ein Verfahren zum Positionieren eines chirurgischen Instruments bezüglich einer anatomischen Struktur beschrieben. Das Verfahren weist das Bereitstellen eines Instruments, das ein Verankerungsglied und einen Instrumentenkörper aufweist, der relativ zum Verankerungsglied verstellbar umpositionierbar ist, das Sichern des Verankerungsglieds an der anatomischen Struktur und das Registrieren der Position des Instrumentenkörpers in einem computerimplementierten Bildführungssystem auf. Das Verfahren weist außerdem das selektive Einstellen der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied bezüglich eines ersten von sechs Freiheitsgraden, wobei die sechs Freiheitsgrade durch eine Translationsbewegung längs dreier im wesentlichen senkrechter Achsen und eine Rotationsbewegung um drei im wesentlichen senkrechte Achsen definiert sind, und das selektive Einstellen der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied bezüglich eines zweiten der sechs Freiheitsgrade unabhängig vom Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied bezüglich des ersten der sechs Freiheitsgrade auf. Jeder der Schritte des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied findet nach den Schritten des Sicherns des Verankerungsglieds und des Registrierens der Position des Instrumentenkörpers statt.
  • Der erste der sechs Freiheitsgrade kann eine Rotationsbewegung um eine erste Rotationsachse definieren, und der zweite der sechs Freiheitsgrade kann eine Rotationsbewegung um eine zweite Rotationsachse definieren, wobei die ersten und zweiten Rotationsachsen im wesentlichen senkrecht sind, oder der erste der sechs Freiheitsgrade kann eine Rotationsbewegung um eine Rotationsachse definieren, und der zweite der sechs Freiheitsgrade kann eine Translationsbewegung längs einer Translationsachse definieren. Das Verfahren kann außerdem nach den Schritten des Sicherns des Verankerungsglieds und des Registrierens der Position des Instrumentenkörpers den Schritt des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied bezüglich eines dritten der sechs Freiheitsgrade unabhängig von den Schritten des selektiven Einstellens der Position des Instrumentenkörpers relativ zum Verankerungsglied bezüglich der ersten und zweiten der sechs Freiheitsgrade aufweisen.
  • Der Schritt des Registrierens der Position des Instrumentenkörpers weist das Anbringen mindestens eines Bezugselements, das durch das computerimplementierte Führungssystem detektierbar ist, am Instrumentenkörper auf. Das mindestens eine Bezugselement kann drei nicht-linear positionierte Bezugselemente aufweisen, die an einem Bezugsglied angeordnet sind, wobei das Bezugsglied am Instrumentenkörper abnehmbar anbringbar ist. Das Verfahren kann außerdem vor dem Schritt des Sicherns des Verankerungsglieds an der anatomischen Struktur den Schritt der Positionierung des Verankerungsglieds relativ zur anatomischen Struktur unter Verwendung eines computerimplementierten Bildführungssystems aufweisen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß sie in einigen Ausführungsformen ein chirurgisches Instrument bereitstellt, das an einer anatomischen Struktur befestigt und nach der Befestigung relativ zur anatomischen Struktur verstellbar umpositioniert werden kann, wobei die verstellbare Umpositionierung des Instruments unter Verwendung eines computerimplementierten Bildführungssystems geführt werden kann.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sie in einigen Ausführungsformen ein chirurgisches Instrument bereitstellt, das ein Verankerungsglied aufweist, das an einer anatomischen Struktur unter Verwendung eines computerimplementierten Bildführungssystems gesichert werden kann und der Instrumentenkörper mit oder ohne die Verwendung eines Bildführungssystems verstellbar umpositioniert werden kann, nachdem das Verankerungsglied gesichert worden ist. Wenn sie verwendet wird, um die Oberschenkelkomponente einer Kniegelenkprothese zu implantieren, ermöglicht es dies, daß das Verankerungsglied koaxial mit der mechanischen Achse des Femurs gesichert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, werden die obenerwähnten und anderen Merkmale und Aufgaben dieser Erfindung und die Weise, sie zu erhalten, deutlicher werden und wird die Erfindung selbst besser verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments.
  • 2 eine andere perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen des chirurgischen Instruments der 1.
  • 3 eine Draufsicht des chirurgischen Instruments der 1.
  • 4 eine Ansicht eines Bezugsglieds mit daran angeordneten Bezugselementen.
  • 5 eine Seitenansicht des Bezugsglieds der 4.
  • 6 eine Ansicht eines Femurs und einer Tibia.
  • 7 eine Ansicht einer Grundstruktur und einer Schneidführung, die mit dem chirurgischen Instrument der 1 verwendet werden kann.
  • Entsprechende Bezugszeichen zeigen über die verschiedenen Ansichten hinweg entsprechende Teile an. Obwohl die hierin dargelegte Erläuterung eine Ausführungsform der Erfindung in einer Form veranschaulicht, ist die unten offenbarte Ausführungsform nicht dazu bestimmt erschöpfend zu sein oder so ausgelegt zu werden, daß sie den Rahmen der Erfindung auf die präzise offenbarte Form begrenzt.
  • Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Es wird ein erfindungsgemäßes chirurgisches Instrument 20 in 1 gezeigt. Das Instrument 20 weist ein Verankerungsglied 22 auf. Das Verankerungsglied 22 weist einen ersten Abschnitt auf, der durch einen Gewindeschaft 24 gebildet wird, der an einer anatomischen Struktur, wie einen Knochen sicherbar ist. Der Schaft 24 weist einen Aufbau auf, der ähnlich zu den Gewindeschäften herkömmlicher Knochenschrauben ist. Das Verankerungsglied 22 weist außerdem einen sphärischen Abschnitt 26 auf. Zwischen den Gewindegängen des Gewindeschafts 24 und dem sphärischen Abschnitt 26 ist ein Kranz 28 angeordnet, der eine ringförmige Aussparung 30 zwischen dem Kranz 28 und dem sphärischen Abschnitt 26 definiert. Ein hexagonal geformter Schaft 32 ist koaxial mit Gewindeschaft 24 auf der gegenüberliegenden Seite des sphärischen Abschnitts 26 angeordnet. Der hexagonale Schaft 32 ist mit einer Drehantriebsvorrichtung in Eingriff bringbar, um das Verankerungsglied 22 um eine Achse 34 zu drehen, die durch den Schaft 24 definiert ist, und durch Gewindeschneiden den Schaft 24 mit einer anatomischen Struktur in Eingriff zu bringen.
  • Das Verankerungsglied 24 ist verstellbar am Instrumentenkörper 36 angebracht. Der Instrumentenkörper 36 definiert eine teilweise sphärische Aussparung 38 mit gegenüberliegend ange ordneten Öffnungen 40, 42. Die Öffnung 40 weist einen größeren Durchmesser als die Öffnung 42 auf. Es ist ein drehbares Lager 44 in einer Aussparung 38 angebracht. Das Lager 44 weist einen teilweise sphärischen Schalenabschnitt 46 mit gegenüberliegend angeordneten Öffnungen 48 und 50 auf. Die Öffnung 48 weist einen größeren Durchmesser als die Öffnung 50 auf. Der sphärische Abschnitt 26 des Verankerungsglieds 22 sitzt im Lager 44 und berührt lagernd eine Innenfläche 52 des Lagers 44. Eine Außenfläche 54 des Lagers 44 berührt lagernd die Oberfläche der Aussparung 38. Um das Instrument 20 zusammenzubauen, wird der Gewindeschaft 24 durch die Öffnungen 48, 50 des Lagers 44 eingeführt, und der sphärische Abschnitt 26 wird im Schalenabschnitt 46 durch Anbringen einer Halteklammer 56 in der ringförmigen Aussparung 30 gehalten, um zu verhindern, daß der Schaft 24 durch die Öffnung 50 zurückgezogen wird. Das Lager 44 weist Nasen 58 mit Öffnungen 60 auf und ist drehbar am Instrumentenkörper 36 angebracht, indem Spitzen 64 mit reduziertem Durchmesser der Verstellglieder 62 in Öffnungen 60 eingesetzt werden. Wenn es angebracht ist, dreht sich das Lager 44 um eine Achse 66, die durch Verstellglieder 62 definiert wird. Die Verstellglieder 62 (es wird nur eines in den Figuren gezeigt) weisen einen Gewindeabschnitt 68 und einen Griffabschnitt 70 auf. Die Gewindeabschnitte 68 werden mit Gewindebohrungen 72 und 74 im Instrumentenkörper 36 in Eingriff gebracht. Wenn die Verstellglieder 62 verhältnismäßig lose angezogen sind, ist das Lager 44 auf den Spitzen 64 drehbar. Wenn ein oder beide Verstellglieder 62 angezogen sind, wird das Lager 44 fest zwischen den Verstellgliedern 62 in Eingriff genommen und ist dadurch in einer ausgewählten Rotationsposition relativ zur Achse 66 sicherbar.
  • Es sind Verstellglieder 76 in Gewindebohrungen 78 angebracht, die sich in Vorsprüngen 80 befinden, die angrenzend an die Aussparung 38 am Instrumentenkörper 36 positioniert sind. Die Gewindebohrungen 78 sind unter einem Winkel relativ zu den Vorsprüngen 80 positioniert, so daß distale Enden 82 der Ver stellglieder 76 mit dem sphärischen Abschnitt 26 des Verankerungsglieds 22 in Eingriff bringbar sind. Die Verstellglieder 76 weisen außerdem einen Gewindeschaft 84 und einen Griffabschnitt 86 auf. Distale Enden 82 der Glieder 76 können einen Abschnitt einer Sphäre bilden, die denselben Radius wie der sphärische Abschnitt 26 aufweist, um eine größere Kontaktfläche zwischen den distalen Enden 82 und dem sphärischen Abschnitt 26 bereitzustellen. Wenn die Glieder 76 verhältnismäßig lose angezogen sind, kann sich der sphärische Abschnitt 26 relativ zu den distalen Enden 82 drehen. Die Einspannglieder 76 nehmen die distalen Enden 82 mit dem sphärischen Abschnitt 26 fest in Eingriff, um das Verankerungsglied 22 in einer ausgewählten Position relativ zum Instrumentenkörper 36 zu sichern.
  • Der Instrumentenkörper 36 weist einen Basisabschnitt 88 auf, der eine Aussparung 90 aufweist. Der Instrumentenkörper 36 weist außerdem einen Mittelabschnitt 92 auf. Es ist ein Schlitz 94 zwischen dem Basisabschnitt 88 und dem Mittelabschnitt 92 definiert. Eine Öffnung 96 ermöglicht den Durchgang des Gewindeschafts 24 durch den Basisabschnitt 88. Außerdem werden durch den Instrumentenkörper 36 gegenüberliegende Schlitze 98 und Bohrungen 102, 104, 106 und 108 definiert.
  • Es wird ein Bezugsglied 100 in den 4 und 5 gezeigt. Das Bezugsglied weist einen gabelförmigen Befestigungsabschnitt 110 und einen Registrierungsabschnitt 112 auf. Am Registrierungsabschnitt 112 sind mehrere Bezugselemente 114 angebracht. In der offenbarten Ausführungsform sind drei nicht-linear positionierte Bezugselemente 114 am Bezugsglied 100 angebracht und weisen einen sphärischen Abschnitt 116 auf, der an einem Stiel 118 angebracht ist. Der sphärische Abschnitt 116 ist eine reflektierende Struktur, die verwendet wird, Licht zu reflektieren, um die Detektion und Registrierung der Bezugselemente 114 in einem computerimplementierten Bildführungssystem zu erleichtern, wie unten detaillierter erläutert wird.
  • Das Bezugsglied 100 ist durch den Positionierungsbefestigungsabschnitt 110 im Schlitz 94 an dem Instrumentenkörper 36 abnehmbar anbringbar. Der Befestigungsabschnitt 110 ist so gestaltet, daß er genau in den Schlitz 94 paßt, so daß das Anbringen des Bezugsglieds 100 die Bezugselemente 114 an bekannten Relativpositionen und Orientierungen zum Instrumentenkörper 36 positionieren wird. Das Bezugsglied 100 kann optional einen Vorsprung 120 aufweisen, der sich quer zur Länge des gegabelten Befestigungsabschnitts 110 erstreckt und der in die Aussparung 90 paßt, um das Anbringen des Bezugsglieds 100 an einer bekannten und reproduzierbaren Relativposition zum Instrumentenkörper 36 zu erleichtern.
  • In alternativen Ausführungsformen können die Bezugselemente 114 dauerhaft am Instrumentenkörper 36 gesichert oder einzeln abnehmbar am Instrumentenkörper 36 angebracht werden, wie an den Bohrungen 102, 104, 106 und/oder 108. Alternative Bezugselemente können außerdem Elemente, die ein Signal emittieren, wie eine Infrarotemission, die durch das computerimplementierte Bildführungssystem detektierbar ist, oder strahlenundurchlässige Bezugselemente aufweisen. Wenn strahlenundurchlässige Bezugselemente eingesetzt werden, kann das Bezugsglied 100 durch ein strahlendurchlässiges Material gebildet werden und vorteilhafterweise die Bezugselemente 114 in einem Abstand vom Instrumentenkörper 36 angeordnet werden, der in der dargestellten Ausführungsform aus rostfreiem Stahl gebildet wird, einem strahlenundurchlässigen Material, das die Detektion der strahlenundurchlässigen Bezugselemente stören könnte, die in nächster Nähe zum Instrumentenkörper 36 angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform besteht das Bezugsglied 100 aus einer Aluminiumstruktur. Die Verwendung eines abnehmbar angebrachten Bezugsglieds 100, das daran angebrachte Bezugselemente 114 aufweist, erleichtert die Verwendung des Instrumentenkörpers 36 mit verschiedenen Arten von Bildführungssystemen, indem unterschiedliche Bezugsglieder ermöglicht werden, die dieselbe physikalische Form aufweisen, jedoch mit unterschiedlichen Arten von Bezugselementen, die mit einer einzigen Instrumentenkörpergestaltung verwendet werden sollen.
  • Die maßgeblichen Abmessungen des Instruments 20 und die Anordnung der Bezugselemente 114 relativ zum Instrumentenkörper 36, wenn das Bezugsglied 100 am Instrumentenkörper 36 angebracht ist, können im voraus bestimmt werden, und diese Daten können in ein Bildführungssystem eingegeben werden. Die maßgeblichen Abmessungsdaten, die die anatomische Struktur betreffen, die der Gegenstand der chirurgischen Prozedur ist, können ebenfalls vor der chirurgischen Prozedur in das Bildführungssystem eingegeben werden.
  • Wie in der Technik bekannt ist, können die maßgeblichen Abmessungsdaten, die eine interessierende anatomische Struktur betreffen, z. B. einen Femur, unter Verwendung von Daten bestimmt werden, die aus Bildern der anatomischen Struktur erfaßt werden, um eine Datenbank zu erzeugen, die ein Modell der anatomischen Struktur darstellt. Das Modell der anatomischen Struktur kann ein dreidimensionales Modell sein, das entwickelt wird, indem eine Reihe zweidimensionaler Bilder der anatomischen Struktur erfaßt werden. Alternativ kann das Modell der anatomischen Struktur ein Satz von zweidimensionalen Bildern sein, die bekannte räumliche Beziehungen aufweisen, oder eine andere Datenstruktur, die verwendet werden kann, um Informationen zu übermitteln, die die dreidimensionale Form der anatomischen Struktur betreffen. Das Modell der anatomischen Struktur kann dann verwendet werden, um Darstellungen der anatomischen Struktur aus verschiedenen Perspektiven für präoperative Planungszwecke und intraoperative Navigationszwecke zu erzeugen. Es sind eine Vielfalt von Techniken, die eingesetzt werden können, um ein solches Modell einer anatomischen Struktur zu erzeugen, in der Technik wohlbekannt und umfassen Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRI), Positronenemissionstomographie (PET), Ultraschallabtastung und Röntgenabbildungstechniken.
  • Das durch solche Abbildungstechniken erhaltene Modell der anatomischen Struktur kann für die intraoperative Führung eines chirurgischen Instruments verwendet werden, indem die Bestim mung und Anzeige der Relativposition und Orientierung des chirurgischen Instruments bezüglich der tatsächlichen anatomischen Struktur ermöglicht wird. Wenn zum Beispiel das Modell der anatomischen Struktur ein Satz zweidimensionaler Bilder ist, die bekannte räumliche Beziehungen aufweisen, können während der chirurgischen Prozedur mehrere solche Bilder gleichzeitig angezeigt werden. Indem außerdem die Position des Instruments in den Bildern angezeigt wird und Bilder angezeigt werden, die aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen werden, z. B. ein Bild, das die Anzeige der Instrumentbewegung längs der x- und y-Koordinatenachsen ermöglicht, und ein anderes Bild, das die Anzeige der Instrumentbewegung längs der z-Achse ermöglicht, können die einzelnen Bilder zusammen die Bewegung des Instruments in drei Dimensionen darstellen.
  • Für Verweiszwecke wird ein Koordinatensystem, das durch die tatsächliche anatomische Struktur definiert wird, die der interessierende Gegenstand ist, hierin als das anatomische Koordinatensystem bezeichnet, und wird ein Koordinatensystem, das durch das Modell der anatomischen Struktur definiert wird, als das Bildkoordinatensystem bezeichnet. Daten, die die feste Größe und Form des chirurgischen Instruments oder eines maßgeblichen Abschnitt davon betreffen, die in der bildgeführten Prozedur verwendet werden, werden ebenfalls präoperativ bestimmt, um ein dreidimensionales Modell des Instruments oder der maßgeblichen Abschnitte davon zu erhalten.
  • Starre anatomische Strukturen, wie Skelettelemente, sind für solche bildgeführten chirurgischen Techniken gut geeignet, und es können einzelne Skelettelemente verwendet werden, um getrennte Koordinatensysteme zu definieren. Die unterschiedlichen starren Strukturen, z. B. Skelettelemente, können einer Relativbewegung unterworfen sein, zum Beispiel können der Femur und die Tibia eines Patienten während der chirurgische Prozedur relativ bewegt werden, und es können getrennte dreidimensionale Modelle und Koordinatensysteme für die unterschiedlichen Skelettelemente erzeugt werden. Zum Beispiel kann während einer Knieersatzprozedur ein dreidimensionales Modell der Tibia, das ein erstes Koordinatensystem definiert, während der Resektion der Tibia genutzt werden, während ein getrenntes Koordinatensystem, das durch ein dreidimensionales Modell des Femurs definiert ist, während der Resektion des Femurs genutzt wird.
  • Wenn bildgeführte chirurgische Techniken durchgeführt werden, wird das Bildkoordinatensystem mit dem anatomischen Koordinatensystem registriert, und außerdem wird die Position des chirurgischen Instruments im Bildkoordinatensystem registriert. Nach der Registrierung sowohl der tatsächlichen anatomischen Struktur als auch des chirurgischen Instruments können die Relativposition und Orientierung des chirurgischen Instruments an den Chirurgen übermittelt werden, indem beruhend auf den dreidimensionalen Modellen der anatomischen Struktur und des Instruments, die vorher erfaßt wurden, zusammen Bilder der anatomischen Struktur und des Instruments angezeigt werden.
  • Computerimplementierte Bildführungssysteme, die für die Registrierung einer tatsächlichen anatomischen Struktur mit einem dreidimensionalen Modell, das jene Struktur repräsentiert, samt der Registrierung oder Lokalisierung eines chirurgischen Instruments im Bildkoordinatensystem sorgen, um die Anzeige der Relativpositionen des chirurgischen Instruments und der tatsächlichen anatomischen Struktur zu ermöglichen, sind in der Technik bekannt. Bekannte Verfahren zum Registrieren der anatomischen Struktur mit dem Bildkoordinatensystem umfassen die Verwendung von implantierten Bezugsmarkierungen, die durch eine oder mehrere Abtasttechniken erkennbar sind. Alternativ umfassen sie Implantate, die durch physikalische Positionierung einer Digitalisierungssonde oder einer ähnlichen Vorrichtung lokalisiert werden können, die sich mit dem Implantat in Kontakt oder auf einer bekannten Orientierung bezüglich des Implantats befindet. Anstelle der Verwendung von Implantaten kann es auch möglich sein, die beiden Koordinatensysteme durch Ausrichtung mit anatomischen charakteristischen Merkmalen zu registrieren.
  • Verfolgungsvorrichtungen, die verschiedene Techniken einsetzen, die die Registrierung oder Lokalisierung eines chirurgischen Instruments und die Verfolgung der Instrumentbewegung bezüglich des anatomischen Koordinatensystems ermöglichen, das mit dem Bildkoordinatensystem registriert worden ist, sind ebenfalls bekannt. Zum Beispiel sind optische Verfolgungssysteme, die Licht detektieren, das durch reflektierende Targets reflektiert wird oder durch Lokalisierungsstrahler emittiert wird, die in einer bekannten Orientierung zum Instrument gesichert sind, zur Bestimmung der Position eines chirurgischen Instruments und zum Registrieren der Position des Instruments in einem Bildkoordinatensystem bekannt, das ein dreidimensionales Modell einer anatomischen Struktur repräsentiert. Zum Beispiel kann ein solches Verfolgungssystem die Form einer Sensoreinheit annehmen, die ein oder mehrere Linsen aufweist, die jeweils auf eine getrennte ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) fokussiert sind, die für Infrarotlicht empfindlich ist. Die Sensoreinheit detektiert Infrarotlicht, das durch drei oder mehr nicht-linear positionierte lichtemittierende Dioden (LEDs) emittiert wird, die relativ zum Instrument gesichert sind. Ein Prozessor analysiert die Bilder, die durch die Sensoreinheit aufgenommen werden und berechnet die Position und Orientierung des Instruments. Durch Registrieren der Position der Abtasteinheit im Bildkoordinatensystem kann die Position des Instruments relativ zur anatomischen Struktur, die ebenfalls mit dem Bildkoordinatensystem registriert worden ist, bestimmt und verfolgt werden, wenn das Instrument relativ zur anatomischen Struktur bewegt wird.
  • Alternative Lokalisierungssysteme können Lokalisierungsstrahler einsetzen, die ein elektromagnetisches Signal in der Hochfrequenz emittieren oder die sichtbares Licht emittieren. Es ist außerdem möglich, digitalisierende physikalische Sonden einzusetzen, die an vorgegebenen Stellen am Instrument mit dem Instrument in physikalischen Kontakt gebracht werden, um die Position des Instruments zu registrieren.
  • In der offenbarten Ausführungsform weist das Lokalisierungssystem eine Lichtquelle auf, und die Bezugselemente 114 reflektieren das Licht. Das Lokalisierungssystem detektiert dann das reflektierte Licht und berechnet die Stelle der einzelnen Bezugselemente 114 in einer bekannten Weise. Die Bezugselemente 114 können von Northern Digital Inc. erhalten werden, die eine Niederlassung in 103 Randall Dr., Waterloo, Ontario, Kanada, N2V1C5 hat. Es können auch andere Lokalisierungssysteme mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie jene, die reflektierende Elemente einsetzen, die ein Signal emittieren oder die strahlenundurchlässig sind. Bekannte Lokalisierungssysteme der computerimplementierten Bildführungssysteme können auch verwendet werden, um die Relativposition einer strahlenundurchlässigen Struktur zu bestimmen, die eine identifizierbare Form aufweist, wie der Gewindeschaft 24. Northern Digital Inc. liefert Bildführungssysteme unter den Markennamen Optotrak® und Polcris®, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Es wird nun die Verwendung des Instruments 20 in der Resektion eines distalen Femurs erläutert. Wenn eine Kniegelenkprothese implantiert wird, muß der distale Femur vorbereitet werden, um das Oberschenkelimplantat aufzunehmen. Die Vorbereitung des distalen Femurs umfaßt typischerweise die Resektion des distalen Femurs, um mehrere sich schneidende planare Flächen zu bilden, die mit der Innenfläche der ausgewählten Oberschenkelkomponente übereinstimmen. 6 stellt einen Femur 120 und eine Tibia 122 dar. Die anatomische Achse 124 des Femurs 120 ist durch den intramedullären Kanal des Femurs 120 definiert. Die mechanische Achse 126 des Femurs 120 erstreckt sich von der Mitte des Oberschenkelkopfes am proximalen Femur zur Mitte der Fossa intercondylaris am distalen Femur. Für viele Personen beträgt der Winkel zwischen der anatomischen Achse 124 und der mechanischen Achse 126 annähernd sechs Grad.
  • Es ist üblich, den intramedullären Kanal des Femur als eine Bezugsstruktur zu verwenden, wenn eine Resektionsführung, wie eine Schneid- oder Fräsführung am distalen Femur positioniert wird, um die Fräs- oder Schneidausstattung an Instrumenten richtig zu führen, die verwendet werden, um den distalen Femur zu reserzieren. Es ist jedoch die Position der mechanischen Achse des Femurs, die die beste Stelle der Resektionsebenen bestimmt, die am distalen Femur gebildet werden sollen. Wenn folglich der intramedulläre Kanal als eine Bezugsstruktur verwendet wird, muß man sich mit dem Unterschied zwischen den mechanischen und anatomischen Achsen des Femurs befassen. Das Verankerungsglied 22 der vorliegenden Erfindung kann jedoch am Femur 120 im wesentlichen koaxial mit der mechanischen Achse 126 des Femurs 120 gesichert werden.
  • Wenn das chirurgische Instrument 20 am Femur 120 gesichert wird, wird das Bezugsglied 100 am Instrumentenkörper 36 angebracht und im computerimplementierten Bildführungssystem registriert, wie oben beschrieben. Entsprechend wird der Femur 120 im Bildführungssystem registriert. Das computerimplementierte Bildführungssystem wird dann verwendet, um das Verankerungsglied 22 koaxial mit der mechanischen Achse des Femurs zu positionieren. Der Ort der mechanischen Achse wird präoperativ bestimmt. Zum Beispiel kann der Chirurg den Ort der mechanischen Achse in das Bildführungssystem eingeben, indem der Ort zweier Punkte auf der mechanischen Achse auf den Bildern des Femurs angegeben wird. Es wäre außerdem für das Bildführungssystem möglich, automatisch den Ort der mechanischen Achse unter Verwendung der Modelldaten zu bestimmen, die den Femur repräsentieren. Sobald es in der ausgewählten Position koaxial mit der mechanischen Achse angeordnet ist, wird das Verankerungsglied 22 am Femur 120 gesichert. Wenn das Verankerungsglied 22 relativ zum Femur 120 positioniert wird, kann das Verankerungsglied 22 in einer Standardposition relativ zum Körper 36 und den Bezugselementen 114 angeordnet werden, die am Instrumentenkörper 36 angebracht sind, die verwendet werden, um die Position des Verankerungsglieds 22 relativ zum Femur 120 zu verfol gen. Alternativ kann das Verankerungsglied 22 direkt durch das Bildführungssystem detektiert und verfolgt werden.
  • Nachdem das Verankerungsglied 22 am Femur 120 gesichert ist, wird das Bildführungssystem verwendet, um festzustellen, ob sich der Instrumentenkörper 36 in der erwünschten Position relativ zum Femur 120 befindet. Die erwünschte Position des Instrumentenkörpers 36 wird präoperativ bestimmt und in das Bildführungssystem eingegeben. Der Instrumentenkörper 36 wird dann relativ zum Verankerungsglied 22 und dem Femur 120 eingestellt, um das Instrument 36 mit seiner erwünschten Position auszurichten. Zuerst wird der Instrumentenkörper 36 um die Achse 66 des drehbaren Lagers 44 gedreht, um die erwünschte Varus/Valgus-Ausrichtung zu erhalten, z. B. parallel zur Querachse 128. Wenn sich der Instrumentenkörper 36 in der erwünschten Varus/Valgus-Orientierung befindet, werden die Verstellglieder 62 angezogen, um eine Drehbewegung des Lagers 44 zu erhalten. Danach wird die erwünschte „äußere Rotation" des Instrumentenkörpers 36 unter Verwendung des Bildführungssystems geprüft und eingestellt, falls notwendig. Die äußere Rotation des Instrumentenkörpers 36 bezeichnet die Rotationsorientierung des Instrumentenkörpers 36 relativ zur Achse 34, die durch das Verankerungsglied 22 definiert ist, das koaxial mit der mechanischen Achse 126 des Femurs 120 positioniert ist. Nach der Positionierung des Instrumentenkörpers 36 in der erwünschten Rotationsposition relativ zur Achse 34 werden die Verstellglieder 76 fest mit den sphärischen Abschnitt 26 in Eingriff gebracht, um den Instrumentenkörper 36 in der erwünschten Position relativ zum Verankerungsglied 22 zu sichern. Das Verankerungsglied 24 wird dann in oder aus den Femur 120 gedreht, um die „Tiefe" der Resektion am distalen Femur festzulegen.
  • Der Instrumentenkörper 36 ist folglich nach dem Sichern des Verankerungsglieds 22 mit einem Femur bezüglich dreier Freiheitsgraden einstellbar, d. h. der Instrumentenkörper 36 kann um eine Achse 66 gedreht werden und in einer ausgewählten Rotationsposition um die Achse 66 gesichert werden, indem die Ver stellglieder 62 fest mit dem drehbaren Lager 44 in Eingriff gebracht werden; der Instrumentenkörper 36 kann um die Achse 34 gedreht und in einer ausgewählten Rotationsposition um die Achse 34 gesichert werden, die im wesentlichen senkrecht zur Achse 66 ist, indem die Verstellglieder 76 fest mit dem sphärischen Abschnitt 26 in Eingriff gebracht werden; und nach dem anfänglichen Sichern des Verankerungsglieds 22 am Femur 120 kann der Instrumentenkörper 36 längs der Achse 34 translatiert werden und in einer ausgewählten Position längs Achse 34 angeordnet werden, indem ein Translationsverstellglied, d. h. das Verankerungsglied 22, weiter in oder aus dem Femur 120 gedreht wird. Obwohl die dargestellte Ausführungsform zwei Verstellglieder 62, um den Instrumentenkörper 36 fest in einer ausgewählten Rotationsposition um Achse 66 zu sichern, und zwei Verstellglieder 76 nutzt, um den Instrumentenkörper 36 in einer ausgewählten Rotationsposition um die Achse 34 fest zu sichern, könnten alternative Ausführungsformen zwei einzelne Verstellglieder einsetzen, um den Instrumentenkörper 36 in ausgewählten Rotationspositionen um die Achsen 66 und 34 unabhängig und fest sichern.
  • Bezüglich der restlichen drei Freiheitsgrade kann verhindert werden, indem verhältnismäßig enge Toleranzen zwischen dem Verankerungsglied 22 und seinen Verbindungsflächen mit dem Schalenabschnitt 46 und der Öffnung 50 im Lager 44 und der Klemme 56 aufrechterhalten werden, daß sich das Verankerungsglied 22 um eine Achse dreht, die im wesentlichen senkrecht zu beiden Achsen 34 und 66 ist. Die Rotation um diese dritte Achse und die Translationsposition des Instrumentenkörpers 36 längs dieser dritten Achse und der Achse 66 werden alle durch die Position und Orientierung bestimmt, mit der das Verankerungsglied 22 mit der anatomischen Struktur, z. B. dem Femur 120 in Eingriff gebracht wird. Alternative Ausführungsformen der Erfindung, die die selektive Einstellung des Instrumentenkörpers 36 relativ zum Verankerungsglied 22 längs eines oder mehrerer dieser drei restlichen Freiheitsgrade zulassen, sind ebenfalls möglich. Die hierin genannten sechs Freiheitsgrade werden durch eine Translationsbewegung um drei im wesentlichen gegenseitig senkrechte Translationsachsen und eine Rotationsbewegung um drei im wesentlichen gegenseitig senkrechte Rotationsachsen definiert und definieren dadurch ein Translationskoordinatensystem und ein Rotationskoordinatensystem. Die Translations- und Rotationsachsen können parallel sein oder zusammenfallen, jedoch ist es nicht notwendig, daß solche Achsen parallel sind oder zusammenfallen.
  • Nachdem er in der erwünschten Orientierung am distalen Femur positioniert ist, kann der Instrumentenkörper 36 verwendet werden, um Grundstrukturen 130 an den lateralen und medialen Seiten des distalen Femurs zu positionieren. Das chirurgische Instrument 20 kann dann vom distalen Femur entfernt, eine Schneidführung 132 an den Grundstrukturen 130 gesichert, wie in 7 gezeigt, und der distale Femur mit einer Schneidklinge reserziert werden, die durch die verschiedenen Schneidschlitze eingeführt wird, die durch die Schneidführung 132 definiert werden. Femorale Basen und Schneidführungen, die mit den chirurgischen Instrument 20 verwendet werden können, sind unter dem Namen 5-in-1 von Zimmer Inc. Warsaw, Indiana erhältlich und werden im US-Patent Nr. 5,743,915 beschrieben, das hierdurch durch Verweis aufgenommen wird. Die Grundstrukturen 130 werden am distalen Femur positioniert, indem die Grundstrukturen 130 in einem Registrierungskontakt mit dem Instrumentenkörper 36 angeordnet werden und dann die Grundstrukturen 130 direkt am Femur 120 gesichert werden. Die Aussparung 90, der Schlitz 94, die Öffnungen 102, 104, 106 oder 108, die Schlitze 98 oder andere vorgegebene Flächen am Instrumentenkörper 36 können verwendet werden, um eine Grundstruktur zu registrieren, um die Grundstruktur am Femur richtig zu positionieren. Alternativ kann ein Zwischenteil entfernbar am Instrumentenkörper 36 gesichert werden, wie durch Einführen in einen Schlitz oder eine Öffnung am Instrumentenkörper 36, und die Grundstruktur mit dem Zwischenteil registriert werden. Eine Schneid- oder Fräsführung oder ein anderes chirurgisches Instrument könnte außerdem direkt am Instrumentenkörper 36 ausgebildet sein. Eine Fräs- und Schneidaustattung an Instrumenten, die zur Verwendung mit einem Instrumentenkörper 36 angepaßt werden könnten, wird in den US-Patenten Nr. 5,474,559 und 5,593,411 offenbart.
  • Wenn eine Kniegelenkprothese unter Verwendung des Instruments 20 implantiert wird, wird ein selektiv einstellbares chirurgisches Instrument, das verwendet werden kann, um die Tibia zu reserzieren, durch James E. Grimm in einer US-Patentanmeldung US 2004 172044 mit dem Titel „Surgical Instrument And Positioning Method" beschrieben, das das Anwaltsaktenzeichen ZIM0164 aufweist und am selben Datum wie die vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde.
  • Indem diese Erfindung so beschrieben worden ist, daß sie eine exemplarische Gestaltung aufweist, kann die vorliegende Erfindung weiter modifiziert werden.

Claims (20)

  1. Chirurgisches Instrument (20) zur Verwendung mit einer anatomischen Struktur, wobei das Instrument (20) aufweist: ein Verankerungselement (22), das einen ersten Abschnitt (24) aufweist, der an der anatomischen Struktur sicherbar ist; einen Instrumentenkörper (36), der relativ zum Verankerungselement (22) verstellbar umpositionierbar ist; und mindestens ein Bezugselement (100), das am Instrumentenkörper (36) anbringbar ist, wobei das mindestens eine Bezugselement (100) in einem computerimplementierten Bildführungssystem registrierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (22) ferner einen sphärischen Abschnitt (26) aufweist, der mit dem Instrumentenkörper in Eingriff bringbar ist, wobei das chirurgische Instrument ferner erste und zweite Verstellelemente aufweist, die unabhängig mit dem Instrument in Eingriff bringbar sind, wobei der Eingriff des ersten Verstellelements (64) das Verankerungselement (22) relativ zum Instrumentenkörper (36) in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich einer ersten Achse sichert, und der Eingriff des zweiten Verstellelement das Verankerungselement relativ zum Instrumentenkörper (36) in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich einer zweiten Achse sichert.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement (100) mindestens drei nicht-linear positionierte Bezugselemente (114) aufweist.
  3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement (100) abnehmbar am Instrumentenkörper (36) anbringbar ist.
  4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement mindestens drei nicht-linear positionierte Bezugselemente (114) aufweist, die an einem Bezugselement angeordnet sind, das am Instrumentenkörper (36) abnehmbar anbringbar ist.
  5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumentenkörper (36) eine Positionierungsführung definiert und das Bezugselement (100) mit der Positionierungsführung registrierbar ist.
  6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (24) des Verankerungselements (22) ein Gewindeschaft ist, der durch Gewindeschneiden an einem Knochen sicherbar ist.
  7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (22) eine erste Achse definiert und der Instrumentenkörper (36) drehbar um eine zweite Achse verstellbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse angeordnet ist.
  8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt des Verankerungselements (24) ein Gewindeschaft ist, der durch Gewindeschneiden an einem Knochen sicherbar ist.
  9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Abschnitt (26) in einem verstellbar drehbaren Lager (44) sitzt, wobei das Lager (44) um eine zweite Achse drehbar ist.
  10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (22) einen Schaft (24) aufweist, der eine erste Achse definiert, und der sphärische Abschnitt (26) in einem verstellbar drehbaren Lager (44) sitzt, wobei das Lager (44) um eine zweite Achse drehbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse angeordnet ist, und das Instrument ferner erste und zweite Verstellelemente (62, 76) aufweist, wobei das erste Verstellelement (62) selektiv mit dem sphärischen Abschnitt in Eingriff bringbar ist, wobei der Eingriff des ersten Verstellelements (64) das Verankerungselement (22) relativ zum Instrumentenkörper (36) in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der ersten Achse sichert; das zweite Verstellelement (76) selektiv mit dem drehbaren Lager (44) in Eingriff bringbar ist, wobei der Eingriff des zweiten Verstellelements (76) das Verankerungselement relativ zum Instrumentenkörper (36) in einer ausgewählten Rotationsposition bezüglich der zweiten Achse sichert.
  11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt des Verankerungselements (22) ein Gewindeschaft ist, der durch Gewindeschneiden an einem Femur sicherbar ist, und der Instrumentenkörper (36) ferner eine Positionierungsführung aufweist.
  12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement (114) eine reflektierende Struktur ist.
  13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement (114) ein Signal emittiert.
  14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umpositionierung des Instrumentenkörpers (36) das mindestens eine Bezugselement (114) umpositioniert.
  15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (22) ferner den sphärischen Abschnitt (26) aufweist, der in einem verstellbar drehbaren Lager (44) sitzt, wobei das Lager (44) um die zweite Achse drehbar ist und das zweite Verstellelement selektiv das Lager (44) sichert.
  16. Chirurgisches Instrument (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (22) ferner den sphärischen Abschnitt (26) aufweist, wobei der sphärische Abschnitt in einem Lager angeordnet ist, das drehbar um die zweite Achse verstellbar ist.
  17. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement mindestens drei nicht-linear positionierte Bezugselemente (114) aufweist.
  18. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement mindestens drei nicht-linear positionierte Bezugselemente (114) aufweist, die an einem Bezugselement (100) angeordnet sind, wobei das Bezugselement (100) abnehmbar am Instrumentenkörper (36) anbringbar ist.
  19. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement (114) eine reflektierende Struktur ist.
  20. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Bezugselement (114) ein Signal emittiert.
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