DE69133477T2

DE69133477T2 - Fernseh-Programmtafel-System

Info

Publication number: DE69133477T2
Application number: DE69133477T
Authority: DE
Inventors: John H. Roop; Patrick Young; Alan R. Ebright; Michael W. Faber; David Anderson
Original assignee: Starsight Telecast Inc
Current assignee: Adeia Guides Inc
Priority date: 1990-09-10
Filing date: 1991-09-10
Publication date: 2006-04-20
Anticipated expiration: 2011-09-11
Also published as: DE69132096T2; WO1992004801A1; JP4023814B2; US7151886B2; JP2004088792A; DE69132096D1; CA2499765C; DK0548286T3; CA2499765A1; CA2499751C; DK0969662T3; CA2553384C; US5479266A; JP3968067B2; ES2180253T3; US20080098431A1; EP1244300B1; EP0548286B1; CA2499761A1; US5479268A

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein System und ein Verfahren, die einem Fernsehzuschauer ermöglichen, auf am Bildschirm angezeigte Fernsehprogrammeinträge zuzugreifen und die Programmeinträge auf eine einfache und bequeme Weise zu benutzen, um den Betrieb eines Videokassettenrecorders (VCR) oder einer anderen Aufzeichnungsvorrichtung zu steuern. Zusätzlich bezieht es sich auf ein solches System und Verfahren, welches ein Verzeichnis der aufgezeichneten Programme anhand der Titel erstellt für die einfache Abfrage und Wiedergabe der Programme. Vor allem betrifft es ein solches System und Verfahren, wobei der Videokassettenrecorder oder eine andere Aufzeichnungsvorrichtung selbst für eine Aufzeichnung an einem Datum und zu einer Uhrzeit, die in der Zukunft liegen, durch eine einfache Auswahl des Programmtitels und einem Aufzeichnungsbefehl gesteuert wird. Insbesondere betrifft sie ein solches System und ein solches Verfahren, die eine intuitive Benutzerschnittstelle aufweisen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Es ist allgemein bekannt, dass es schwierig ist, einen Videokassettenrecorder für eine automatische Aufzeichnung an einem zukünftigen Datum einzustellen. Selbst Benutzer, die ein gutes technisches Verständnis haben, machen oft Fehler bei der Programmierung des Videokassettenrecorders, die dazu führen, dass dieser das falsche Programm aufzeichnet oder überhaupt nichts aufzeichnet. Diese Schwierigkeit hat sogar zu einer umfangreichen Menge an Witzen geführt, die dem Gegenstand der Programmierung von Videokassettenrecordern gewidmet sind.
Die Schwierigkeit der Videokassettenrecorder-Programmierung ist durch die Entwicklung von Videokassettenrecordern, die ein Fernsehgerät als Anzeigevorrichtung für eine Benutzerführung und Rückmeldung an den Benutzer während des Programmierungsvorgangs verwenden, etwas abgebaut worden. Das US-Patent 4,908,713, erteilt am 13. März 1990 an Michael R. Levine, offenbart solch einen Videokassettenrecorder, der das Fernsehgerät als Anzeigevorrichtung für die Videokassettenrecorder-Programmierung mittels einer interaktiven Benutzerschnittstelle verwendet, um den Benutzer Schritt für Schritt zu führen. Eine solche Benutzerschnittstelle nimmt der Videokassettenrecorder-Programmierung einen großen Teil ihrer Rätselhaftigkeit, doch nach wie vor haben Benutzer Schwierigkeiten mit einer derartigen auf Befehlen basierenden Schnittstelle und stoßen, selbst wenn sie die Programmierung fehlerfrei ausführen, auf Probleme, die zur Folge haben, dass ihnen das Aufzeichnen von Programmen, die sie gerne zu einem Zeitpunkt sehen würden, der von der Sendezeit verschieden ist, misslingt.
Das gemeinsam übertragene US-Patent 4,706,121, erteilt am 10. November 1987 an Patrick Young, offenbart ein System und Verfahren, wobei vom Benutzer getroffene Auswahlen, aus Fernseh-Sendeplaninformationen, für eine automatische Steuerung eines Videokassettenrecorders verwendet werden. Außerdem enthält das Patent eine Beschreibung einer vorgeschlagenen Benutzerschnittstelle für solch ein System und Verfahren. Die Schaffung einer in hohem Maße intuitiven Benutzerschnittstelle, die ein solches System und Verfahren leicht und bequem bedienbar werden läßt, ist jedoch eine schwierige Aufgabe. Ferner hat die Entwicklung dieses Systems und Verfahrens zu einer erheblichen Veränderung der ursprünglich vorgeschlagenen Benutzerschnittstelle geführt.
Zusätzlich zu einer Vereinfachung der Videokassettenrecorder-Programmierung benötigen Benutzer, die sehr viele Programme auf Band aufzeichnen, auch ein verbessertes System und Verfahren, um die Übersicht über ihre aufgezeichneten Programme zu behalten. Die gemeinsam übertragene Anmeldung mit der laufenden Nummer 07/219,971 (US-Patent Nr. 4,977,455), erteilt am 15. Juli 1988 auf den Namen von Patrick Young, offenbart ein System und Verfahren, die eine Möglichkeit zur Indexierung von auf Band aufgenommenem Material schaffen. Eine Benutzerschnittstelle für ein Fernseh-Sendeplansystem und -verfahren sollte diese Fähigkeit ebenfalls auf einer intuitiven Grundlage handhaben.
Folglich, obwohl die Technik, die die Steuerung von Videokassettenrecordern und Fernseh-Sendeplansystemen betrifft, hochentwickelt ist, bleibt weiterhin ein Bedarf an einem Fernseh-Sendeplansystem und Verfahren, die eine verbesserte Benutzerschnittstelle enthalten. Im Besonderen ist im Unterschied zu den meisten Computermenüs, eine Raster-Fernsehführung eine Anordnung aus unregelmäßigen Zellen, wobei die Zellengröße, von einem Bruchteil einer Stunde bis zu vielen Stunden variieren kann- und sich weit über den aktuellen Bildschirm hinaus erstrecken kann. Wenn diese Anordnung mittels eines Cursors gesteuert wird, der von Zelle zu Zelle geht, kann ein einziger Cursorbefehl zu abrupten Bildschirmwechseln führen. Beispielsweise kann ein "Cursor nach rechts"-Befehl einen plötzlichen Sprung zu einer Zelle zur Folge haben, die sich mehrere Stunden von der bisherigen Seite entfernt befindet. Dies ist nicht nur irritierend, sondern es kann auch erhebliche Mühe kosten, wieder zurückzufinden. Offensichtlich ist für die unregelmäßigen Zellen, die bei einer Raster -Fernsehprogrammübersicht anzutreffen sind, eine behutsamere Cursorbewegung erforderlich.
Gedruckte Raster-Fernsehsendeplanführungen enthalten häufig, neben dem Programmtitel und dem Sendernamen, zusätzliche Informationen. Derartige Raster werden außerdem typisch in Kombination mit einem detaillierteren, gedruckten Sendeplan angeboten, der eine Inhaltsangabe jedes Programms, ob das Programm eine Wiederholung ist, Beurteilungen von Filmen und weitere Informationen enthält. Wenn ein Fernsehgerät als Anzeigevorrichtung für ein Sendeplansystem benutzt wird, begrenzen die Größe und die Auflösung des Fernsehbildschirms die Menge an Text, die mit dem Raster angezeigt werden kann. Es sind verbesserte Verfahren erforderlich, um den größtmöglichen Teil der Informationen in einer leicht verständlichen Weise an den Benutzer innerhalb der Grenzen des Fernsehbildschirms, zu übermitteln. Wenn eine große Anzahl von Kanälen zum Fernsehen zur Verfügung steht, ist es außerdem erforderlich, die Informationsanzeige in der für den Benutzer am besten geeigneten Weise zu ordnen.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt. Optionale Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Die Lösung dieser und damit im Zusammenhang stehender Aufgaben kann durch die Verwendung der hier in offenbarten neuartigen Fernsehsendeplansystem- und Verfahren-Benutzerschnittstelle erzielt werden. Ein Fernsehsendeplansystem, das eine Benutzerschnittstelle gemäß dieser Erfindung enthält, weist eine Anzeigevorrichtung auf. An die Anzeigevorrichtung sind Mittel angeschlossen, um den Fernsehsendeplan auf der Anzeigevorrichtung als eine Anordnung von unregelmäßigen Zellen anzuzeigen, deren Längenabmessungen entsprechend den verschiedenen Fernsehprogrammdauern unterschiedlich sind. An die Anzeigevorrichtung sind Mittel angeschlossen, die mit dem Fernsehsendeplan auf der Anzeigevorrichtung einen Cursor bereitstellen. Der Cursor weist eine veränderliche Länge auf, die der Länge einer ausgewählten der unregelmäßigen Zellen entspricht, in der sich der Cursor befindet. An die Mittel zur Bereitstellung des Cursors sind Mittel angeschlossen, die den Cursor in der Anordnung in einer Folge von gleich langen Schritten bewegen. Wenigstens einige der unregelmäßigen Zellen weisen eine Länge auf, die größer als die Länge der Schritte ist.
Bei dem Verfahren zur Bedienung eines Fernsehsendeplansystems mit der Benutzerschnittstelle dieser Erfindung wird der Fernsehsendeplan als eine Anordnung von unregelmäßigen Zellen angezeigt, deren Längenabmessungen entsprechend den verschiedenen Fernsehprogrammdauern unterschiedlich sind. Mit dem Fernsehsendeplan wird ein Cursor auf der Anzeigevorrichtung bereitgestellt, wobei der Cursor eine veränderliche Länge aufweist, die der Länge einer ausgewählten der unregelmäßigen Zellen entspricht, in der sich der Cursor befindet. Der Cursor wird in der Anordnung in einer Folge von gleich langen Schritten bewegt, wobei wenigstens einige der unregelmäßigen Zellen eine Länge aufweisen, die größer als die Länge der Schritte ist.
In einem Beispiel, das zum Verständnis der Erfindung hilfreich ist, weist ein Steuersystem für eine Videoaufzeichnungsmaschine eine Steuereinrichtung für das Starten und Stoppen der Videoaufzeichnungsmaschine, für das Aufzeichnen von Videoinformationen auf ein Aufzeichnungsmedium und für ein Abspielen der auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Videoinformationen auf. Ein Bildgenerator stellt Bildschirmbild-Erzeugungssignale zur Verfügung. Ein Mittel liefert Informationen an den Bildgenerator für die Erzeugung von Bildschirmbildern, die mit der Bedienung der Videoaufzeichnungsmaschine im Zusammenhang stehen. Die Informationen liefernden Mittel schließen Mittel für die Erzeugung eines Aufzeichnungsmedium-Positionsanzeigers ein, der entsprechend den auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Programmen in Segmente eingeteilt ist.
Bei einem Verfahren zur Steuerung einer Videoaufzeichnungsmaschine ist ein Aufzeichnungsmedien-Positionsanzeiger in Segmente eingeteilt, die den auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Programmen entsprechen. Der Aufzeichnungsmedien-Positionsanzeiger wird angezeigt, wenn sich die Position eines ausgewählten der Aufzeichnungsmedien in der Videoaufzeichnungsmaschine verändert.
In einem Beispiel, das zum Verständnis der Erfindung hilfreich ist, weist ein Fernsehsendeplansystem eine Anzeigevorrichtung und an die Anzeigevorrichtung angeschlossene Mittel auf, um den Fernsehsendeplan auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen. Die Mittel zur Anzeige eines Sendeplans sind so konfiguriert, dass sie einem Benutzer ermöglichen, eine erste Anzahl von gewünschten Kanälen für die Anzeige von Sendeplaninformationen, die kleiner als eine zweite Anzahl von zur Verfügung stehenden Kanälen ist, auszuwählen. An die Mittel zum Anzeigen eines Sendeplans ist ein programmierbarer Kanalwähler angeschlossen. Der programmierbare Kanalwähler ist so konfiguriert, dass er, wenn der Fernseh-Sendeplan auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, als Reaktion auf einen Befehl zum Höherschalten oder Herunterschalten des Kanals der ersten Anzahl von gewünschten Kanälen, folgt. Der programmierbare Kanalwähler ist so konfiguriert, dass er bei Abwesenheit des Fernsehsendeplans auf der Anzeigevorrichtung als Reaktion auf einen Befehl zum Höherschalten oder Herunterschalten des Kanals, der zweiten Anzahl von verfügbaren Kanälen folgt.
In einem Verfahren zur Bedienung eines Fernsehsendeplansystems wird eine erste Anzahl von gewünschten Kanälen für eine Anzeige von Sendeplaninformationen, die kleiner als eine zweite Anzahl von verfügbaren Kanälen ist, ausgewählt. Die Zeitplaninformationen werden auf der Anzeigevorrichtung angezeigt. Der ersten Anzahl von gewünschten Kanälen wird, als Reaktion auf einen Befehl zum Kanal-Höherschalten oder -Herunterschalten, gefolgt, wenn die Sendeplan-Informationen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Der zweiten Anzahl von programmierbaren Kanälen wird bei Abwesenheit des Fernsehsendeplans auf der Anzeigevorrichtung als Reaktion auf einen Befehl zum Kanal-Höherschalten oder -Herunterschalten, gefolgt.
Die Lösung der vorerwähnten und damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben, die Vorteile und die Merkmale der Erfindung sind für den Fachmann nach einem Durchsehen der folgenden ausführlicheren Beschreibung der Erfindung zusammen mit den Zeichnungen besser verständlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
1 bis 3 sind schematische Darstellungen eines Fernseh-Sendeplanrasters, das eine Benutzerschnittstelle enthält, wobei die Darstellungen zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich sind.
4 ist eine schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige, die zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich ist.
5 ist eine schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige, die in dem System und Verfahren der Erfindung verwendet wird.
6 und 7 sind weitere schematische Darstellungen des Fernseh-Sendeplanrasters, das eine Benutzerschnittstelle enthält, wobei die Darstellungen zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich sind.
8 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis der Funktionsweise der Darstellung in 7.
9 bis 10 sind weitere schematische Darstellungen von Bildschirmanzeigen einer Benutzerschnittstelle, die zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich sind.
11 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis der Funktionsweise der Darstellungen in 9 bis 10.
12 bis 13 sind schematische Darstellungen von Aufzeichnungs- und Bandindex-Bildschirmanzeigen einer Benutzerschnittstelle, die zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich sind.
14 bis 17 sind schematische Darstellungen einer Programmauswahl anhand von Kategorien-Bildschirmanzeigen einer Benutzerschnittstelle, die zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich sind.
18 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis der Funktionsweise der Darstellung in 20.
19 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis der Funktionsweise der Darstellung in 20.
20 ist eine schematische Darstellung einer Kanalanpassungsbildschirmanzeige einer Benutzerschnittstelle, wobei diese Darstellung zur Förderung des Verständnisses der Erfindung hilfreich ist.
21 ist ein schematischer Grundriss einer Bedienungstafel für das System der Erfindung.
22 ist ein Blockdiagramm eines Fernseh-Sendeplansystems gemäß der Erfindung.
23 ist eine weitere schematische Darstellung des Fernseh-Sendeplanrasters, das eine Benutzerschnittstelle gemäß der Erfindung enthält.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In den Zeichnungen, insbesondere den 1 bis 7, ist eine Reihe von Menübildschirmen 10, 12, 14, 16, 18, 20 und 22 gezeigt, die bei der Bedienung des Systems und zur Ausführung des Verfahrens der Erfindung verwendet werden. Die Bildschirme 10, 12, 14, 18 und 20 bestehen jeweils aus einer Anordnung 24 von unregelmäßigen Zellen 26, die in der Länge, entsprechend den verschiedenen Fernsehprogrammdauern von einer halben Stunde bis zu anderthalb Stunden und mehr unterschiedlich sind. Die Anordnung weist drei Spalten 28, die einer Dauer von einer halben Stunde entsprechen, und zwölf Zeilen 30 mit Programmeinträgen auf. Einige der Programmeinträge überlappen wegen ihrer Länge zwei oder mehr der Spalten 28. Wenn ein herkömmlicher Cursor benutzt wird, um eine Zellenposition auszuwählen, indem einfach von einer Zelle zur nächsten geschritten wird, würde das wegen der völlig verschiedenen Länge der Zellen 26 abrupte Wechsel bei den Bildschirmen 10, 12, 14, 18 und 20 zur Folge haben, wenn der Cursor von einer Zelle 26 mit einer mehreren Stunden entsprechenden Länge zu einer benachbarten Zelle in derselben Zeile bewegt wird. Solche abrupten Änderungen verwirren den Benutzer des Systems.
Eine wirksame Methode, um die Bewegung unter Kontrolle zu bringen, ist, anzunehmen, dass sich hinter jeder Anordnung 24 eine unterlegte Anordnung von regelmäßigen Zellen befindet. Durch Beschränken der Cursorbewegungen auf die regelmäßigen Zellen werden abrupte Bildschirmwechsel vermieden. Es gibt jedoch nun eine potenzielle Doppeldeutigkeit zwischen der unterlegten Zelle, die die Cursorbewegung bestimmt, und einer sichtbaren Zelle 26, die den Programmtitel hält.
Nämlich: wenn sich der Cursor in Schritten von jeweils einer halben Stunde bewegt und die Zellenlänge angenommen vier Stunden ist, sollte dann der Cursor eine halbe Stunde lang oder vier Stunden lang sein? Wenn sich der Cursor nur über das Intervall der zu Grunde liegenden Zelle (1/2 Stunde) erstreckt, scheint er ein Segment der Zelle hervorzuheben, was irreführend ist. Andererseits, wenn sich der Cursor über die gesamten vier Stunden des Fernsehprogrammeintrags erstreckt, wird die dem Cursor zu Grunde liegende Position unklar sein. In diesem Fall würden Befehle, um den Cursor nach rechts/links zu bewegen, scheinbar unwirksam sein, während eine lange Zelle durchquert wird. Das Fehlen einer Rückmeldung nach einem Cursorbefehl ist für Benutzer verwirrend. Folglich ist für die unregelmäßige Anordnung 24 ein neuartiger Cursor 32 (1) erforderlich, der mehrere sich widersprechende Anforderungen erfüllt.
Mit dem Cursor 32 wird die gesamte Zelle 26, unter Verwendung eines herkömmlichen versetzten Schattens 34, dreidimensional markiert. Der versetzte Schatten 34 ist ein schwarzer Balken, der die gesamte Zelle unterstreicht und die rechte Kante der Zelle umhüllt. Um die zu Grunde liegende Position, die bestimmt, wo der Cursor ist, und folglich, wohin er sich als Nächstes bewegen wird, zu markieren, sind die Abschnitte 36 des schwarzen Balkens außerhalb der momentanen zu Grunde liegenden Position segmentiert, während die momentane Position ununterbrochen dargestellt ist.
Bei einer Halbstundenzelle 26, wird der unterstreichende Balken des versetzten Schattens immer ununterbrochen schwarz sein. 2 und 3 zeigen den Cursor 32, wie er für ein halbstündiges Programm sichtbar wird. Bei Programmen, die über eine halbe Stunde hinausgehen, wird nur die aktuelle Halbstunden-Position ununterbrochen schwarz sein. Alle übrigen Positionen werden Entfärbungen aufweisen. Bei einer Bewegung des Cursors nach links oder nach rechts wird sich dementsprechend der ununterbrochen dargestellte Abschnitt bewegen und für eine lückenlose optische Rückmeldung sorgen. Folglich erfüllt dieser modifizierte, dreidimensionale versetzte Schatten Cursor 32 die oben genannten Anforderungen: Er erstreckt sich über die gesamte Zelle und markiert dennoch die momentane zu Grunde liegende Position deutlich. Eine Bewegung des Cursors 32 wird auch bei Zellen 26, die viel länger als die zu Grunde liegende Zelle sind, immer sichtbar sein.
In 1 ist ein Rasterfortsetzungs-Bildsymbol 38 gezeigt. Gedruckte rasterförmige Fernseh-Zeitplanführungen enthalten häufig parenthetische Vermerke (wie etwa "Fortsetzung"), die auf eine Fortsetzung des Programms hinweisen. Bei einem elektronischen Führer, der auf einem Fernsehbildschirm angezeigt wird, schließt der begrenzte Raum für Text parenthetische Vermerke aus. Um Platz zu sparen wird ein Bildsymbol 38 benutzt, das auf die Kontinuität der Zellen 26 hinweist. Am Rand einer Zelle 26, die im nächsten Bildschirm fortgesetzt wird, wird ein Pfeil-Bildsymbol 38, das nach rechts zeigt, eingeblendet. Die Pfeilrichtung zeigt immer nach rechts, in die Richtung des Programmablaufs.
2 und 3 zeigen Darstellungen eines Aufzeichnungszustandes. Wenn ein Programm für eine Aufzeichnung ausgewählt worden ist, wird seine verzeichnende Zelle 26 rot umrissen oder markiert, wie unter 40 gezeigt ist. Wenn eine Schutzzeit hinzugefügt oder entfernt worden ist, wird die Zelle gestreckt oder geschrumpft, um die Änderung widerzuspiegeln. Die Kontinuität der Zelle 26 wird genauso wie oben behandelt. Es gibt vier weitere Aufnahmezustand-Darstellungen:
Wenn die Zelle zurzeit aktiv aufgezeichnet wird, blinkt die Umrisslinie 40.
Eine aufgezeichnete Zelle wird mit einem vollen roten Hintergrund 42 angezeigt (Anmerkung: in der Zeichnung nicht gezeigt).
Eine Zelle, deren Aufzeichnung fehlgeschlagen ist, wird durch rote Doppelkreuze 44 über dem Titel angegeben. Ein Misslingen der Aufzeichnung kann die Folge eines unzureichenden Bandes, eines Ausfalls der Stromversorgung des Videokassettenrecorders, einer Unterbrechung vor der Fertigstellung usw. sein.
In 5 ist ein Programmverknüpfungs-Bildsymbol 46 gezeigt. Nach jeder Sendeplanaktualisierung prüft das Sendeplansystem die neuen Einträge auf das Auftreten von Titeln, die mit einem Titel unter "Verknüpfte Titel" (23) übereinstimmen. Wenn ein Titel übereinstimmt, wird er automatisch für eine Aufzeichnung markiert. Ein in dem Führer angezeigtes verknüpftes Programm wird zwei Identifikationsmerkmale aufweisen: einen roten Umriss 40, der angibt, dass der Titel für eine Aufzeichnung ausgewählt worden ist, und ein Verknüpfungs-Bildsymbol 46, das dem Titel hinzugefügt ist, um anzuzeigen, dass dieser Titel über eine Verknüpfung ausgewählt worden ist. Nachdem ein verknüpftes Programm aufgezeichnet worden ist, wird es wie jedes andere aufgezeichnete Programm behandelt, wobei der Titel rot schattiert wird. Um diese Aufzeichnung von anderen zu unterscheiden, wird das Verknüpfungs-Bildsymbol dem Titel angehängt bleiben.
Weitere Merkmale der Verknüpfung sind in dem Bildschirm 19 der 23 angegeben: 1) Ein verknüpftes Programm 47 kann von dem Benutzer ausgesetzt werden (vielleicht, um einen Konflikt mit einer anstehenden Aufzeichnung zu vermeiden), indem der Verknüpfungstitel in dem Verknüpfungslisten-Bildschirm unter dem Aufzeichnungsspeicherungsbefehl entmarkiert wird. Ein ausgesetztes verknüpftes Programm wird nach wie vor durch ein Verknüpfungs-Bildsymbol identifiziert, jedoch wird die rote Umrisslinie unterdrückt, da das Programm nicht aufgezeichnet wird. 2) Es wird ein intelligentes Verknüpfungsverfahren benutzt, um den Abgleich der Titel unter Kontrolle zu bringen, wenn es wahrscheinlich ist, dass es überschüssige Kandidaten für eine Aufzeichnung gibt. Beispielsweise wird die "Lucy Show" an mehrere Kanäle verkauft. Eine unkontrollierte Verknüpfung von "Lucy" könnte eine Unmenge an Aufzeichnungen zur Folge haben. Für solche Serien wird die Verknüpfungsliste sowohl den Kanal und die Uhrzeit, als auch den Verknüpfungstitel enthalten. Ein Benutzer, der begeisterter Lucy-Fan ist, kann jede Serie einzeln für eine Verknüpfung lokalisieren. Wenn es mehr als einen Verknüpfungstitel mit dem gleichen Namen gibt, werden die Serien in der Reihenfolge ihrer Erfassung nummeriert. Folglich wird die zweite Lucy-Show, unter 47, als Lucy (zwei) identifiziert.
1 bis 3 zeigen die Spalten 28, die mit Halbstunden-Kopftext-Zustandsanzeigern überschrieben sind. Der Halbstunden-Kopftextstreifen am oberen Ende der rasterförmigen Fernsehführung hat zwei zusätzliche Funktionen: 1) als ein Indikator 48 für bevorstehende oder laufende Aufzeichnung die für diese Zeit vorgesehen ist und 2) als ein Zeitbalken 50, der die Vergangenheit von der Zukunft abgrenzt. Die Vergangenheit ist dunkel dargestellt, während die Zukunft hell schattiert ist. Wenn es eine im Gange befindliche Aufzeichnung gibt, wird der Halbstunden-Kopftext unter 48 in der gleichen Weise wie eine bevorstehende Aufnahme-Titelzelle 26 rot eingerahmt.
6 bis 20 und 23 bieten nützliche Beispiele, die das Verständnis der Erfindung fördern.
6 zeigt einen Fernseh-Sendeplanraster-Bildschirm 20 mit einer Einblendung 52 eines Programmhinweises. Bei der begrenzten Textkapazität auf Fernsehbildschirmen ist es vorzuziehen, so viele Zeilen von Fernseheinträgen wie möglich anzuzeigen. Um mit Programmhinweisen umzugehen, die viel Text enthalten, werden auf Anforderung Einblendungen 52 verwendet. Programmhinweiseinblendungen 52 können eine oder alle der folgenden Informationen enthalten:

– die Programmgattung
– eine Programmbeschreibung
– Stars und Persönlichkeiten
– Erscheinungsjahr
– Untertitel von Episoden
– Dauer des Programms
– verstrichene Zeit des Programms
– Kritiken (Bewertung der Stars)
– Bewertungen (PG, G, etc.)
– Stationsname, Kanalkennzeichnungen
– Untertitel für Hörgeschädigte, Stereo.

Auf Wunsch werden Programmhinweise zu einem ausgewählten Programm über die Rasterführung gelegt. Der Programmhinweis kann mit einem Auswahlbefehl aus/ein-geschaltet werden. Der Programmhinweis 52 liegt über drei oder vier Einträgen einer Führung und verdeckt diese. Um ein Verbergen der Führung so gering wie möglich zu halten, wird ein selbstständig umherwandernder Hinweis verwendet. Der Programmhinweis wird entweder die obere Hälfte oder die untere Hälfte des Bildschirms überlagern, je nachdem, was notwendig ist, um ein Verdecken des Titels des gewählten Eintrags zu vermeiden. Wenn sich der Cursor 32 in der oberen Hälfte des Bildschirms befindet, wird der Hinweis in der unteren Hälfte erscheinen und umgekehrt. Wenn der Cursor 32 in die untere Hälfte des Bildschirms bewegt wird, wird sich der Hinweis selbsttätig in der oberen Hälfte des Bildschirms anordnen.
1 bis 3 und 5 bis 6 zeigen eine Kanalspalte 54 in dem Fernseh-Sendeplanraster 24. Lieblingssender und -kabelkanäle können gemeinsam aufgelistet werden, um eine personalisierte Rasterführung zu schaffen. Im Unterschied zu den meisten gedruckten Fernsehprogrammübersichten weist die Kanalspalte 54 eine Mischung von Namen von drahtlosen Sendern und von Kabeldiensten auf.
Die Rasterführung 24 listet Kanäle als Lieblingskombinationen aus Stationsnummer und Kabelnamen auf, und nicht in der üblichen, numerischen Reihenfolge. Wenn die Rasterführung 24 betrachtet wird, wird ein Kanalwählerbefehl zum Höherschalten oder Herunterschalten des Kanals entsprechend den Kanälen und der aufgelisteten Reihenfolge auf dem Bildschirm abgebildet. Wenn die Führung nicht betrachtet wird, dann wird die Kanalwählersequenz wieder zu der üblichen, numerischen Reihenfolge zurückkehren. Wenn der letzte Kanal auf einer Seite erreicht ist, wird der nächste Kanalwählerbefehl den Kanal zu dem am Anfang der folgenden Seite aufgelisteten Kanal verändern.
Wenn ein Kanal, auf den der Kanalwähler eingestellt ist, im Raster 24 angezeigt wird, wird er markiert, wie unter 56 gezeigt ist. Eine Seite des Rasters 24 kann entweder mit einem Seitenbefehl oder durch Eingeben eines Befehls zum Höherschalten oder Herunterschalten des Kanals wie oben beschrieben gewechselt werden. Wenn eine Seite unter Verwendung des Seitenbefehls umgeblättert wird, dann wird sich der aktuelle Kanal auf der vorhergehenden Seite befinden und auf der neuen Seite nicht zu sehen sein. Folglich muss die neue Seite die Markierung eines Kanals unterdrücken, da diese den aktuellen Kanal anzeigt. Es ist zu beachten, dass Informationen über den aktuellen Kanal weiterhin in den Kanalinformationskästen 58 am unteren Ende des Bildschirms dargestellt werden.
Wann wird die Markierung wieder aktiviert? Einmal auf der neuen Seite angekommen, wird der erste Befehl zum Höherschalten/Herunterschalten des Kanals bewirken, dass der Kanalwähler selbsttätig auf den Kanal wechselt, der in der letzten bzw. ersten Zeile 30 der neuen Seite aufgelistet ist. Da sich jetzt der Kanal des Kanalwählers auf der neuen Seite befindet, wird der aktuelle Kanal wieder markiert.
Wenn die Kanalmarkierung nicht definitionsgemäß unterdrückt wird, nachdem eine Seite ausgewählt worden ist, muss der Kanalwähler so abgeändert werden, dass er dem hervorgehobenen Kanal folgt. Dies ist nicht wünschenswert, da ein zufälliger Seitenwechsel keinen Kanalwechsel herbeiführen sollte.
Wenn eine Führung zum ersten Mal geöffnet wird, wie in 2 gezeigt ist, befinden sich beide, der Cursor 32 und der aktuelle Kanal 56, in derselben Zeile 30 des Rasters 24. Bei einem Wechsel des Kanals 56 ist es wünschenswert, den Cursor im Einklang mit dem Kanal mitzuziehen. Auf diese Weise wird der Cursor 32 für einen Auswahlbefehl (um den Programmhinweis abzurufen) oder für einen Aufzeichnungsbefehl bereit sein. Ein Ziehen des Cursors durch den Kanalbefehl findet immer dann statt, wenn der Kanal 56 und der Cursor 32 in derselben Zeile vereint sind. Ansonsten ist der Cursor 32 vom Kanalbefehl abgekoppelt. Es ist zu beachten, dass das Ziehen nicht wechselwirksam ist; ein Bewegen des Cursors 32 wirkt sich nicht auf die Kanalauswahl aus.
7 zeigt einen Bildschirm 22, der eine Programmliste 58 für einen einzigen Kanal zeigt, die durch Aktivieren eines Benutzerbefehls "Was läuft im Fernsehen?", der zwischen dem Raster 24 und der Liste 58 umschaltet, erzeugt wird. Die Liste 58 besteht aus Zeilen 60 aufeinander folgender Programmeinträge auf dem Kanal und einem Kanalinformationsfeld 62. Programmhinweise werden auf die gleiche Weise, wie in 6 für das Raster 24 gezeigt ist, auf der Liste 58 eingeblendet.
Jeder "Was läuft im Fernsehen?"-Befehl wechselt zwischen der Rasterführung 24 und der "Was läuft als Nächstes auf dem Kanal?"-Zeilenführung 58. Während die Rasterführung 24 betrachtet wird, wird der nächste "Was läuft im Fernsehen?"-Befehl die Rasterführung 24 durch eine Einkanal-Zeilenführung 58 ersetzen. 8 zeigt das Flußdiagramm für den "Was läuft im Fernsehen?"-Befehl.
Es besteht eine enge Beziehung zwischen den Seiten der zwei Führungen 24 und 58. Die Einkanalführung wird für den Kanal und die Zeit des Sendeplans, die mittels des Cursors 32 im Raster 24 ausgewählt wurde, geöffnet. Während die Einkanalführung 58 betrachtet wird, kann der Befehl zum Höherschalten oder Herunterschalten des Kanals benutzt werden, um den in der Liste aufzuführenden Kanal zu wechseln. Wenn die Einkanalführung 58 beendet und wieder zu der Rasterführung 24 zurückgekehrt wird, wird der Raster-Cursor 32 auf den Kanal und die Zeit des Sendeplans weisen, die zuletzt in der Einkanalführung 58 ausgewählt war.
9 und 10 zeigen Kanalabfrage-Einblendungen 64 und 66, die Informationen über laufende Programme liefern, wenn während des Fernsehens der Kanal gewechselt wird. Bei der Einblendung 64 wird, wenn die Kanäle abgefragt werden, der Titel jedes Programms bei 68, zusammen mit dem Namen des Fernsehdienstes (HBO, ABC usw.), der Kabelkanalnummer und dem aktuellen Datum, dem Wochentag und der Uhrzeit in dem Kanalinformationsfeld 62 eingeblendet. Die Einblendung 66 ist der Einblendung 64 gleich, nur dass diese Einblendung einen Programmhinweis 70 enthält, der dem Programmhinweis 52 in 6 ähnlich ist, jedoch Informationen enthält, die zu einem Programm gehören, das zurzeit auf dem ausgewählten Kanal gesendet wird. Die Programmhinweise werden durch Drücken der Auswahltaste abgerufen. Zusätzlich zu dem Programmhinweis 70 wird die verstrichene Zeit mittels eines in Prozent eingeteilten Zeitstrahls 72 angezeigt. Der Zeitstrahl ist durch S für Start und E für Ende eingeklammert. Standardmäßig werden automatisch Titel erscheinen, wenn die Kanäle durchsucht werden. Das Abfragen der Titeln kann mit der Abbruchtaste deaktiviert werden. Um wieder zu der automatischen Titelsuche zurückzukehren, ist während dem Fernsehen die Auswahltaste zu drücken. Das Flussdiagramm zur Steuerung von Titeln/Programmhinweisen, während gleichzeitig ferngesehen wird, ist in 11 gezeigt.
In 12 ist ein Schnellaufzeichnungsbildschirm 74 gezeigt. Der Schnellaufzeichnungsbildschirm enthält die folgenden Informationen:
Titel des Programms
Länge des Programms
Restzeit Band
Aufzeichnungsgeschwindigkeit
13 zeigt einen Bandverzeichnis-Bildschirm 76. Das Auffinden eines aufgezeichneten Segments ist häufig eine mühsame Aufgabe, wenn mehrere Programme auf das Band aufgezeichnet worden sind. Ohne ein Inhaltsverzeichnis wursteln sich die Videokassettenrecorder-Benutzer Stück für Stück durch die Aufzeichnung hindurch und versuchen herauszufinden, was auf dem Band gespeichert ist, wo der Anfang des gewünschten Programms ist und wo das Band jetzt ist. Einige hochwertige Videokassettenrecorder bieten eine Bandindexierung, die den Anfang jeder Aufzeichnung selbsttätig findet. Der Zuschauer kann zwar den Anfang einer Aufzeichnung finden, jedoch zeichnen indexierende Videokassettenrecorder keine Titel auf. Das Endergebnis ist ungefähr so nützlich wie ein Inhaltsverzeichnis ohne Kapitelüberschriften. Es ist immer noch ein erhebliches Suchen erforderlich, um das, was unter jedem Index gespeichert ist, zu finden.
Der Bandverzeichnis-Bildschirm 76 stellt ein virtuelles Bandverzeichnis zur Verfügung, das eine einem Inhaltsverzeichnis äquivalente Funktion für eine Bandaufzeichnung bietet. Es gibt eine Liste 78 von Titeln aufgezeichneter Programme, einen Zeiger 80 auf den Anfang des Programms und einen die momentane Position anzeigenden Cursor 82, der den Ort des "Kapitels" auf dem Band anzeigt. Das virtuelle Verzeichnis wird automatisch zusammengestellt, überarbeitet und in einen von dem Band verschiedenen Speicher gespeichert, wenn der Benutzer auf das Band aufzeichnet.
Der "Was ist auf dem Band?"-Befehl wird eine Liste der Titel von den auf dem Band gespeicherten Programmen anzeigen. Der Titel des ausgewählten Programms (des Segments des Bandes, das über dem Bandkopf positioniert ist) wird mittels des Cursors 82 markiert. Der Bandpositionsanzeiger 80 folgt dynamisch der aktuellen Bandposition. Der gesamte Suchvorgang erfolgt einfach anhand des Titels, wodurch die Notwendigkeit von Indexzahlen umgangen wird. Das Bandverzeichnis ist einem Inhaltsverzeichnis, das Überschriften, jedoch keine Seitenzahlen anzeigt, äquivalent. Es öffnet selbsttätig die Startseite einfach durch Andeuten auf den Titel des Programms. Zusätzlich zu dem Bandverzeichnis 78 aufgezeichneter Programme enthält der Bildschirm 76 ein Feld 84 für die Programmdauer, ein Feld 86 für die Aufzeichnungsgeschwindigkeit jedes Titels, ein Feld 88 für die auf dem Band noch verbleibende Zeit, ein Feld 90 für die restliche Programmzeit und ein Feld 92 für eine nächste geplante Aufzeichnungszeit.
Das virtuelle Bandverzeichnis wird folgendermaßen erzeugt. Es ist schwierig, ein angemessenes, in sich abgeschlossenes Bandverzeichnis für einen Speicher ohne wahlweisen Zugriff wie etwa ein Videoband zu implementieren. Ganz gleich, wo das Verzeichnis auf dem Band gespeichert ist, die latente Zugriffszeit, um das Verzeichnis aufzufinden und zur letzten Position zurückzukehren, ist (für ein übliches sechsstündiges Band) entsetzlich lang, in der Größenordnung von 6 bis 10 Minuten.
Wenn redundante Verzeichnisse gleichmäßig über dem Band verteilt aufgezeichnet sind, um die Wartezeit zu minimieren, wird das Problem der Trägheit nur von der Wiedergabe zur Aktualisierung der mehreren Verzeichnisse verschoben. Nachdem ein Videoprogramm aufgezeichnet worden ist, muss das gesamte Band durchsucht werden, um jedes Verzeichnis zu aktualisieren. Selbst wenn dieser Aktualisierungsvorgang automatisiert ist, steht die Frage nach einer übermäßigen Abnutzung der Bänder und des Videokassettenrecorders selbst; d.h. jede Aufzeichnung, wie kurz auch immer sie ist, hat ein schnelles Durchsuchen des gesamten Bandes zur Folge, um alle Verzeichnisse zu überarbeiten.
Noch schwieriger ist die Frage zu klären, wann die Aktualisierung durchgeführt werden soll, da es keinen "sicheren" Zeitraum für den Videokassettenrecorder gibt, um die Steuerung zu übernehmen. Beispielsweise könnte der Benutzer das Band für einen Moment gestoppt haben, vielleicht, um Werbespots auszulassen, nur um festzustellen, dass der Videokassettenrecorder die Steuerung übernommen hat und das Band in eine schnelle Aktualisierungsbetriebsart versetzt. Die sicherste Aktualisierung ist eine solche, die vom Benutzer ausgelöst ist. Leider werden wenige Videokassettenrecorderbenutzer eine reglementierte Prozedur zur Aktualisierung nach jeder Aufnahme befolgen. Es ist klar, dass ein sich auf dem Band befindendes Verzeichnis bei Anwendung der schon vorhandenen Technologie nicht zufrieden stellend ist.
Die folgende neuartige Lösung, das "virtuelle Bandverzeichnis", speichert Verzeichnisinformationen in einen von dem Band verschiedenen Speicher und benötigt weder ein auf dem Band befindliches Verzeichnis noch irgendeine Aufwertung der Videokassette. Da das Verzeichnis in einem externen Speicher statt auf dem Band gehalten wird, ist es bestens für Bänder geeignet, die erst unlängst wiedergegeben und aufgezeichnet worden sind, die so genannten "Arbeitsbänder".
Bei der Aufzeichnung eines Programms wird der Titel des Programms auf den Datenkanal (Steuerspur) des Bandes geschrieben und gleichzeitig in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Weitere Informationen über das aufgezeichnete Programm, wie etwa die Länge des Programms, die Themenkategorie, das Aufzeichnungsdatum und der Bandidentifikationscode, können sowohl auf den Datenkanal geschrieben, als auch in den nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden. Der nichtflüchtige Speicher reicht aus, um einen Anzahl von Arbeitsbändern zu unterstützen.
Beim Laden eines Bandes wird zuerst der Banddatenkanal einige Sekunden lang durchsucht, um das aufgezeichnete Programm unter dem Magnetbandkopf zu identifizieren. Diese Daten werden gegen die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Verzeichnisse abgeglichen. Bei einer Übereinstimmung wird das Verzeichnis des Arbeitsbandes sofort angezeigt, wenn die "Was ist auf dem Band?"-Taste gedrückt wird. Das virtuelle "Bandverzeichnis" scheint vom Band abgelesen worden zu sein, ist aber tatsächlich aus dem nichtflüchtigen Speicher erhalten worden.
Wenn es keine Übereinstimmung gibt, wird ein neues Verzeichnis für das Band angelegt. Während einer Wiedergabe dieses Bandes oder einer Aufzeichnung darauf wird ein virtuelles Verzeichnis für das Band erstellt. Verzeichnisse von inaktiven Bändern werden selbsttätig aus dem Speicher gelöscht, wenn neue Arbeitsbänder eingeführt werden.
Mit Hilfe eines Zeitgebers und eines Fernseh-Sendeplans ist es verhältnismäßig einfach, die Restzeit eines geplanten Fernsehprogramms abzuschätzen. Hingegen gibt es wenige Anhaltspunkte für die momentane Position während der Wiedergabe eines gespeicherten Programms, insbesondere dann, wenn es mehrere aufgezeichnete Segmente auf einem Band gibt. Bandindexzähler oder Betriebszeitzähler erfordern eine sorgfältige Buchführung vor dem Start eines aufgezeichneten Segments. Wenige Konsumenten werden mit fünf- oder sechsstelligen Zahlen hantieren, wenn ein grober Indikator, wie etwa "Ist das Programm ungefähr vorüber?" oder "Wann ungefähr beginnt das nächste Segment?" ausreichend ist. Es ist offensichtlich, dass ein Bedarf an der Schaffung eines Positionsanzeigers, ohne die Bürde der Buchführung, besteht.
Um einen "Auf-einen-Blick"-Anzeiger einer relativen Bandposition bereitzustellen ist eine Bandpositions-Bildschirmanzeigeeinrichtung 94 entwickelt worden. Die Bandpositionsanzeigeeinrichtung 94 besteht aus einem senkrechten Balken 96 mit dem Pfeilzeiger 80 an der linken Kante des Bildschirms 76. Der Pfeil 80 folgt dynamisch der aktuellen Bandposition, wenn das Band vorwärts bewegt oder zurückgespult wird.
Die Anzeigeeinrichtung 94 ist nicht in lineare Einheiten, sondern in Einheiten aufgezeichneter Segmente 98 eingeteilt, wobei jedes Segment mit seinem Programmtitel gekennzeichnet ist. So ist ein zehnminütiges Programm oder ein sechsstündiges Programm als eine vertikale Einheit dargestellt, die der Größe eines Segments 98 entspricht. Innerhalb jedes Segments 98 ist die Anzeigeeinrichtung jedoch linear. Wenn der Pfeil auf die oberen 25% des Programmsegments 98 zeigt, gibt er an, dass der Magnetbandkopf über den ersten 25% des Programms positioniert ist. Würde eine herkömmliche lineare Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, wäre eine viel kompliziertere Anzeigeeinrichtung erforderlich, die wahrscheinlich eher verwirren als klarstellen würde.
Folglich liefert diese Bandanzeigeeinrichtung 94 einen schnellen Hinweis darauf, wo der Magnetbandkopf in Bezug auf das laufende Programm und in Bezug auf weitere Programme auf dem Band und die Titel der weiteren Programme momentan positioniert ist.
Der Bandverzeichnis-Bildschirm 76 enthält ein Bandbewegungsanzeigefeld 100. Wenn das Band einer schnellen Neupositionierung unterzogen wird, wird der "Was ist auf diesem Band?"-Bildschirm angezeigt. Bei einer schnellen Suche nach einem langen Programm wird die Bandanzeigeeinrichtung 94 ruhend erscheinen, da die Anzeigeeinrichtung für Programme mit einer langen Dauer verhältnismäßig grob ist. Ergänzend zu der Bandanzeigeeinrichtung 94 ist der Bandanzeiger 100 enthalten. Während einer Schnellpositionierung wird eine dieser Meldungen in dem Raum über dem Doppelspulenband-Bildsymbol 102 angezeigt: ZUM ABSPIELEN, ZUM AUFZEICHNEN, VORWÄRTS, RÜCKWÄRTS, PAUSE und STOPP.
ZUM ABSPIELEN wird angezeigt, während das Band auf den ausgewählten Titel repositioniert wird. Wenn der Titel erreicht ist, wird der "Was ist auf diesem Band?"-Bildschirm 76 durch das Video, das abgespielt wird, ersetzt. ZUM AUFZEICHNEN wird angezeigt, während das Band auf das ausgewählte Programmsegment 58 positioniert wird, wohin die neue Aufzeichnung geschrieben wird.
14 bis 17 zeigen Themenfunktionsbildschirme 104. Die Themenfunktion ermöglicht dem Fernsehzuschauer, den heruntergeladenen Sendeplan rasch zu sortieren und auf der Grundlage eines interessierenden Themas eine Teilmenge des Sendeplans anzuzeigen. Der Benutzer hat die Freiheit, Einträge auszuwählen, die erstens nach Hauptthemen, zweitens nach Inhalten im Rahmen eines Themas und/oder nach inhaltlichen Abfragekriterien sortiert sind. Alle nach Thema, Inhalt und Abfragekriterium sortierten Führungen werden in einem nach Zeilen geordneten Tabellenformat angezeigt, wobei mit der Auflistung der Programme begonnen wird, die der aktuellen halben Stunde am nächsten sind. Die Themenfunktionsbildschirme 104 haben die folgenden Attribute:

– Themen wechseln. Es gibt vier Themenkategorien, wobei jede Themenüberschrift in einem der horizontal angeordneten Auswahlkästchen 106 enthalten ist. Von links nach rechts sind die Themen: [Filme][Sport][Sondersendungen][TV-Programmangebot].

18 ist ein Flussdiagramm, das den Themenbefehl definiert.

– Auswahl der Inhalte. Es gibt bis zu 16 Inhalte 108 für jedes Thema, die in einem Feld mit acht Zeilen und zwei Spalten angeordnet sind. Unter einem ausgewählten Thema kann eine beliebige Anzahl von Inhalten ausgewählt werden. "Inhalte" ist eine logische ODER-Funktion, was bedeutet, dass jeder Eintrag, auf den die Definition des Inhalts zutrifft, angezeigt wird. Beispielsweise wird unter dem Thema Filme, wenn die Inhalte Komödie und Satire gewählt sind, eine Teilmenge des Sendeplans sowohl mit Komödien als auch mit satirischen Filmen gezeigt.
– Voreinstellung: Alles auswählen. Beim Öffnen des Themenbildschirms 104 wird zunächst der erste Platz (Inhaltsangabe 108 ganz links oben) markiert. Dies ist die ALLES-Funktion, welche die Zusammenfassung aller Inhalte 108 für das ausgewählte Thema ist. Die ALLES-Funktion wurde geschaffen, um die Anzahl der Tastenbetätigungen möglichst gering zu halten. Ohne eine Kategorie "Alle Inhalte" muss der Benutzer jeden der 16 Inhalte 108 einzeln aktivieren. Im umgekehrten Fall, wenn der Benutzer wünscht, von allen Inhalten zu einem einzelnen Inhalt überzugehen, muss er den Cursor auf jeden der anderen 15 Inhalte bewegen und den Inhalt deselektieren.
– Abfragekriterien. Jedes Thema schließt eine Gruppe von Suchattributen oder Abfragekriterien 112 ein. Die Abfragekriterien für jedes Thema 106 sind in der entsprechenden der 14 bis 17 für jedes Thema 106 gezeigt. Zu einem Zeitpunkt kann eine beliebige Anzahl von Abfragekriterien aktiviert sein. Diese Abfragekriterien führen logische ODER-Funktionen aus; sie werden alle Einträge für eine Anzeige auswählen (zunächst nach Thema und Inhalt sortiert), die die Abfragekriterien erfüllen.

Die Abfragekriterien 112 sind so angeordnet, dass sie leicht ausgewählt werden können. Die Auswahl der Abfragekriterien erfolgt unter Verwendung der üblichen Cursorbefehle. Wenn standardmäßig zu Anfang ein Thema 106 geöffnet ist, befindet sich der Cursor nahe dem oberen Ende des Bildschirms. Um die Anzahl der Cursorbefehle möglichst gering zu halten befinden sich die Abfragekriterien ebenfalls nahe dem oberen Ende des Bildschirms. Im Gegensatz dazu würde ein Anordnen der Abfragekriterien am unteren Ende des Bildschirms eine Rundreise mit bis zu 16 Tastenbetätigungen erfordern.
Die komplette Strategie zur Themensortierung ist folgendermaßen definiert: Einträge = (Inhalt A + Inhalt B + usw.)·(Abfragekriterium A + Abfragekriterium B + usw.)
Dies kann gelesen werden als: Auflisten aller Inhalte A, die außerdem das Abfragekriterium A oder das Abfragekriterium B erfüllen, zuzüglich aller Inhalte B, die ebenfalls das Abfragekriterium A oder das Abfragekriterium B erfüllen usw.
Abfragekriterien, Inhalte und Themen haben ihre Wurzeln in relationalen Datenbank-Operationen und ermöglichen eine logische Sortierung des Sendeplans. Um diese höhere Ordnung der Sortierung zu unterstützen, müssen zusätzliche Daten an den Videokassettenrecorder geliefert werden. Im Gegensatz dazu sind einfache Sortiervorgänge, wie etwa ein Sortieren nach Zeit und Kanal den grundlegenden Informationen einer Fernseh-Führung eigen und erfordern keine zusätzlichen Suchdaten.
Die Reihenfolge der Tastenbetätigung für eine Benutzung der Themenbildschirme 104 ist wie folgt: Während man fernsieht, wird der erste Thementastenbefehl das Öffnen des Themenbildschirms, wobei das Thema ganz links, Filme, markiert ist, hervorrufen. Weitere Themen-Befehle werden die Themenauswahl von links nach rechts der Reihe nach wechseln lassen. Jeder Themenbildschirm wird für die ALLES- (alle Inhalte) Auswahl initialisiert. Wird keine Inhaltsauswahl vorgenommen, wird eine alle Inhalte umfassende Führung für das ausgewählte Thema angezeigt werden, wenn der "Auswahl/Gehe zu"-Befehl durch Tastendruck aktiviert wird.
Um außerdem das Thema nach einem einzigen Inhalt zu sortieren, muss man den Cursor auf den gewünschten Inhalt setzen und die "Auswahl/Gehe zu"-Taste niederdrücken. Mit Hilfe des Cursors wird wieder zu einem Inhalt zurückgekehrt.
Um nach mehr als einem Inhalt zu sortieren, muss man den Cursor auf jeden gewünschten Inhalt positionieren und die Auswahltaste niederdrücken. Danach ist "Auswahl/Gehe zu" zu drücken, um eine mehrere Inhalte umfassende Führung zur Anzeige zu bringen.
Um nach einem Attribut oder nach mehreren Attributen zu sortieren, muss man den Cursor auf jedes gewünschte Attribut positionieren und die Auswahltaste drücken. Danach ist der Cursor zu einem Inhalt zu bewegen und "Auswahl/Gehe zu" zu drücken, um die nach Thema/Attribut sortierte Fernsehführung abzurufen.
Mit Ausnahme der Schnellaufzeichnung werden alle Aufzeichnungsaktivitäten mit dem Aufzeichnungsspeicherungsbildschirm 16 der 4 gesteuert. Der Aufzeichnungsspeicherungsbildschirm 16 wird mit einer Aufzeichnungsspeicherungstaste abgerufen. Wenn die Aufzeichnungsmenü-Taste gedrückt worden ist, werden die folgenden Überschriften, eingeschlossen in horizontal angeordneten Auswahlkästen 114, am oberen Ende des sich öffnenden Bildschirms erscheinen. Von links nach rechts: [anstehende Aufzeichnungen] [aufgezeichnete Programme][verknüpfte Titel][Progr. im Raster]. Jeder Aufzeichnungsspeicherungs-Tastenbefehl wird eine neue Auswahl markieren, wobei von links nach rechts der Reihe nach wechseln und nach der Position ganz rechts zu "anstehende Aufzeichnungen" umgesprungen wird. 19 ist ein Flussdiagramm, der den Aufzeichnungsspeicherungsbefehl definiert.
20 zeigt einen Kanalanpassungsbildschirm 116. Der Bildschirm 116 ermöglicht dem Benutzer, Kanäle, die seinen Fernsehinteressen entsprechen, anzupassen, wobei sowohl eine kompakte Auflistung bereitgestellt wird, als auch unerwünschte Kanäle bei der Auf-/Abwärtssuche entfernt werden. Bei der Sendeplan-Aktualisierung wird auch eine Liste aller Kabelkanäle, die in dem Kabelsystem des Abonnenten zur Verfügung stehen (oder Sender für Teilnehmer an einer drahtlosen Übertragung), an den Videokassettenrecorder geliefert. Dieser ungekürzte Satz von Kanälen kann unter Verwendung des Bildschirms 116 angepasst werden.
Der Kanalanpassungsbildschirm 116 weist zwei Felder auf, ein dreispaltiges Feld 118, das bis zu 36 ungekürzte Kanäle auflistet, und ein einspaltiges Feld 120, das 12 Lieblingskanäle (MEIN) auflistet. Das Letztere ist eine Kopie der Kanaldeskriptor-Spalte 122 (1) der Eröffnungs-Rasterführung. Für die Anpassung von Systemen mit mehr als 36 Kanälen sind weitere Seiten (mittels der Seiten-Taste, um in den Seiten zu blättern) abrufbar. Jede Zelle 124 in dem dreispaltigen Feld 118 enthält die folgenden Informationen: Kanalnummer und Programmdienstnamen (wie etwa HBO oder Station KTVU, 2). Die Zelle 124 ist farbcodiert, um die folgenden Zustände anzuzeigen:

– EIN: Voreingestellter Zustand vor jeglicher Anpassung, wobei die Zelle 124 einen hellgrünen Hintergrund aufweist.
– MEIN: In dem einspaltigen Feld 12 sind Lieblingskanäle aufgelistet, die außerdem in dem dreispaltigen Feld 118 mit einem blauen Hintergrund gezeigt sind.
– AUS: Ein Kanal, der sowohl aus allen Führungen als auch aus der Kanal-Aufwärts/Abwärts-Suche herausgelöscht ist (weiterhin mittels des zehn Tasten umfassenden Kanal-Tastenfeldes zugänglich). Ausgeschaltete Zellen haben einen grauen Hintergrund.

Bei der Erstinstallation setzt das System die ersten zwölf Kanäle (in numerischer Reihenfolge geordnet) als "Meine Lieblingskanäle" fest.
Der Kanalzustand kann durch Auswählen eines Kanals und Aussuchen eines Zustands, MEIN, EIN oder AUS, unter Verwendung der Auswahltaste geändert werden.
Da nur 12 Lieblingskanäle erlaubt sind, muss der Benutzer zuerst einen Lieblingskanal entfernen, indem er den Zustand, eines vorliegenden Lieblingskanals, in AUS oder EIN ändert. Daraufhin wird die erste Spalte selbsttätig einen Platz für die nächste MEIN-Auswahl freigeben. Wenn ein neues MEIN ausgewählt worden ist, wird die MEIN-Spalte 120 die neue Auswahl selbsttätig in der vorgeschriebenen Reihenfolge einfügen. Die Reihenfolge der Auflistung in der "MEIN Lieblingskanal"-Spalte 120 ist wie folgt:

– Zunächst werden alle Lieblingssender in numerischer Reihenfolge aufgelistet. Als Nächstes werden alle Kabeldienste in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
– Ein neuer Kabeldienst, der einen bisherigen Dienst ersetzt, wird unter dem bisherigen Zustand eingeordnet. Beispiel: Wenn der Kanal "MEIN" war, wird der neue Dienst "MEIN" sein. Ein neuer Kabeldienst, der auf einem neuen Kanal in Erscheinung tritt, wird jedoch als "EIN" initialisiert.

21 zeigt eine Frontplatte 130 für eine Fernsteuerungseinrichtung des Sendeplansystems. Die obere Hälfte der Frontplatte 130 entspricht einer herkömmlichen Fernbedienung für ein Fernsehgerät und einen Videokassettenrecorder. Es sind ein zehn, doppelt belegte Funktionstasten umfassendes Tastenfeld 132, wobei die umschaltbaren Funktionen jeder Taste und ihr Zahlensymbol gezeigt sind, eine Fernseher/Videokassettenrecorder-Umschalttaste 134, Tasten 136 und zum Höher- oder Herunterschalten der Lautstärke und des Kanals sowie Videokassettenrecorder-Steuerungstasten 138 enthalten. Die untere Hälfte der Frontplatte 130 enthält Steuerungstasten, die spezifisch für das Sendeplansystem sind. Es sind enthalten: "Was ist auf dem Band?"-Taste 140 eine "Was läuft im Fernsehen?"-Taste 142, eine Themen-Taste 144, eine Aufzeichnungsspeicher-Taste 146, eine Aufzeichnungstaste 148, eine Verknüpfungstaste 150, eine Hilfe/Menü-Taste 152, eine Auswahl/Gehe zu-Taste 154, nach links/nach rechts/nach oben/nach unten gehende und Seiten-Cursortasten 156, eine Rückkehr-Fernseher/Videokassettenrecorder-Taste 158 und eine Abbruch/Rücksetz-Taste 160. Die Verwendung dieser Tasten ist entweder weiter oben erläutert worden oder ist durch ihre Bezeichnungen offensichtlich.
22A und 22B sind Blockdiagramme von Fernseh-Sendeplansystem-Band-Steuereinrichtungen 180 und 182 unter Verwendung der Benutzerschnittstelle. Die Sendeplansystem-/Steuereinrichtung 180 ist auf derzeit vorhandene Fernsehgerätschaften anwendbar, wobei das Sendeplansystem von dem Fernsehgrundgerät getrennt ist. Ein programmierbarer Kanalwähler 202 ist als Teil eines Kabeldecoders gezeigt. Die Sendeplansystem-/Steuereinrichtung 182 ist als in einen Videokassettenrecorder 211 integriert dargestellt. In dieser Version ist kein Kabeldecoder erforderlich, und der Kanalwähler 207 ist Teil des Videokassettenrecorders 211. Anhand dieser zwei Systeme 180 und 182 sollte klar sein, dass die Sendeplan-Band-Steuereinrichtung in andere Fernsehgerätschaften wie etwa einen Kabeldecoder oder einen Fernsehempfänger integriert werden kann. Außerdem ist es zweckmäßig, die gesamte Sendeplan-Band-Steuereinrichtung in einer Fernbedienung zu implementieren, indem eine Textanzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, zu der Fernbedienung 212 hinzugefügt wird.
In dem System 180 empfängt der programmierbare Kanalwähler 202, der Teil einer Kabel-Decodereinheit sein kann, ein Fernsehsignal von einer Antenne 200 und/oder vom Kabeleingang 205. Der Ausgang 216 des Kanalwählers geht zu einem Bildaustastlücken-Decoder 222, der ein so genannter Closed-Caption-Decoder oder ein schneller Teletext-Decoder sein kann. Protokollinformationen und weitere unterstützende Informationen, wie etwa Kabelkanalzuweisungsdaten, werden von einem oder mehreren lokalen Sendern oder Kabelkanälen mehrmals pro Tag oder fortlaufend über das Bildaustastlückensignal übertragen.
Wenn eine Aktualisierung erforderlich ist, wird der programmierbare Kanalwähler 202 automatisch auf die Station oder den Kabelkanal, die bzw. der die Daten überträgt, abgestimmt. Nachdem das Bildaustastlückensignal durch die CPU 228 verarbeitet worden ist, werden die Daten der Einträge im Sendeplan-Speicher 232 gespeichert, während die Kabelkanalzuweisungsdaten in ein kabelspezifisches RAM 238 gespeichert werden. Diese Daten werden benutzt, um generische Fernsehsendernamen, wie etwa HBO in Kanalzuweisungen für das spezifische Kabelsystem zu überführen.
Weitere an die Sendeplan-Band-Steuereinrichtung 180 übertragene und in dem System-RAM 240 gespeicherte Informationen schließen Zeitaktualisierungsdaten, um den Systemzeitgeber 230 automatisch einzustellen, Sendeplanaktualisierungszeiten, die von einmal pro Tag bis zu einem fortlaufend übertragenen Format variieren können, neue Themenkategorien und Daten von Sendeplanänderungen in letzter Minute ein.
Für eine Anfrage "Was läuft im Fernsehen?" wird die in dem Sendeplanspeicher 232 gespeicherte Auflistung abgerufen, von der CPU 228 verarbeitet und an den Bildausgabegenerator 224 ausgegeben. Der VF-Schaltverteiler 226 wird immer dann durch das CPU-Ausgangssignal 246 freigegeben, um die Ausgabe des Bildausgabegenerators 224 auszuwählen, wenn Sendeplandaten auf dem Fernsehgerät/Monitor 210 darzustellen sind.
Wenn eine Anforderung bezüglich einer zeitlich versetzten Aufzeichnung eines Programms gestellt wird, werden der Titel des Programms und seine Aufzeichnungsparameter (Kanal, Anfangszeitpunkt und Dauer) aus dem Sendeplanspeicher 232 in den Aufzeichnungsspeicherungs-RAM 236 kopiert. Wenn die Systemzeit 230 mit der Sendeplanzeit übereinstimmt, wird die CPU 228 einen Kanalbefehl an den programmierbaren Kanalwähler des Kabel-Decoders 202 und einen Einschaltbefehl und Aufzeichnungsbefehl an den Videokassettenrecorder 206 ausgeben, und zwar mittels einer Infrarot-Ferntreibereinrichtung 214, die auf die Infrarot-Eingangsports dieser zwei Vorrichtungen gerichtet ist. Bei der in den Videokassettenrecorder integrierten Version 182 wird der Befehl an den Kanalwähler 207 auf einen verdrahteten Bus gegeben.
Zusätzlich zu einer Programmierung durch Auswählen eines Titels aus dem Sendeplan auf dem Bildschirm ist es auch möglich, den Videokassettenrecorder 206 oder 211 und den Kabel-Decoder 202 oder 207 mit der Fernsteuerungseinrichtung 212 zu programmieren. In dieser Betriebsart werden Programmierungsinformationen in die Fernsteuerungseinrichtung 212 eingegeben, und zu der erforderlichen Zeit wird die Fernsteuerungseinrichtung 212 Programmierbefehle an das dazugehörige Fernsehgerät ausgeben. Obwohl es viele Universalfernbedienungen gibt, die eine Programmierungsmöglichkeit bieten, ermöglicht keine dem Benutzer, generische Namen einzugeben, wie etwa Sender- und Kabelkanalnamen, die die CPU für die Abstimmung des Videokassettenrecorders oder des Kabeldecoders in spezifische Kanäle überführt. Dies wird verwirklicht, indem eine CPU 228 und das kabelspezifische RAM 238 in die Fernsteuereinrichtung 212 implementiert werden.
Die Fernsteuereinrichtung 212 und die Infrarot-Ferntreibereinrichtung 214 sind im Stande, die für den Kabeldecoder 202 und den Videokassettenrecorder 206 erforderlichen Infrarot-Befehle zu emulieren. Die Befehlsemulationscodes für die Ferntreibereinrichtung 214 sind in dem Kabeldecoder-IFR-Code-RAM/ROM 239 gespeichert. Befehle für gängige Kabeldecoder und Videokassettenrecorder sind im ROM vorprogrammiert. Alternativ können die Infrarot-Befehle von der ursprünglichen Fernbedienung gelernt werden, indem die Steuereinrichtungen auf den IFR-Eingangsempfänger 264 gerichtet und die Befehlscodes nach einer Verarbeitung durch die CPU 228 in den RAM 239 gespeichert werden. Dieses Verfahren ist im Fach universeller Fernbedienungen wohl bekannt und braucht hier nicht im Einzelnen beschrieben zu werden.
Wie in 22A gezeigt ist, können der Videokassettenrecorder 206 und der Kabeldecoder 202 mittels einer Fernsteuereinheit 212 von Hand gesteuert werden oder sie können mittels einer Infrarot-Ferntreibereinrichtung 214 automatisch gesteuert werden.
Während der Aufzeichnung wird die Bandindexposition von dem Videokassettenrecorder 206 über den Steuer-/Daten-Bus 270 an die CPU 228 übertragen. Diese Startadresseninformationen sind zusammen mit dem Programmtitel in dem Bandverzeichnis-RAM-Speicher 234 gespeichert. Außerdem überträgt der Bus 270 Videokassettenrecorder-Steuerbefehle für das Aufzeichnen, das Abspielen, die Auswahl des Kanalwählers und weitere Funktionen einschließlich des Einschaltens/Ausschaltens.
Wenn ein Programm erst einmal aufgezeichnet ist, sind sein Titel und weitere Programminformationen in einem Abschnitt des Aufzeichnungsspeicherungs-RAM 236 gespeichert. Für eine Wiedergabe eines aufgezeichneten Programms wird die Abfrage "Was ist auf dem Band?" bewirken, dass ein Verzeichnis der auf dem Band aufgezeichneten Programme angezeigt wird. Wenn aus diesem Verzeichnis ein Programm für eine Wiedergabe ausgewählt worden ist, wird das Band schnell vorwärts oder rückwärts zu der Bandindexposition, die in dem Bandverzeichnis-RAM-Speicher 234 spezifiziert ist, gespult.
In dem System 182 ist die Sendeplan-Band-Steuereinrichtung 220 in den Videokassettenrecorder 211 integriert. Der Bandmechanismus 252 des Videokassettenrecorders enthält die gesamte Aufzeichnungs- und Wiedergabeelektronik des Videorecorders bis auf den programmierbaren Kanalwähler 207. Auf die Steuerspur eines Bandes aufgezeichneten Daten werden über den Eingangsbus 258 und den Ausgangsbus 256 an die CPU 228 gekoppelt. Die Technik der Aufzeichnung von Daten auf der Steuerspur ist wohl bekannt, beispielsweise von modernen Videokassettenrecordern mit Indexierungsmöglichkeit. Befehle von der CPU 228 an den Videokassettenrecorder 211 werden über den Bus 254 transportiert. Wenn Sendeplaninformationen angezeigt werden sollen, wählt der VF-Schaltverteiler-Steuereingang 246 den Bildgenerator über Leitung 218 aus. Zu anderen Zeitpunkten wählt der VF-Schaltverteiler 226 den Ausgang des Videokassettenrecordermechanismus 252 über Leitung 250.
Sendeplaninformationen könnten aus der Bildaustastlücke herunter geladen werden. Alternativ oder zusätzlich könnten sie von einer Fernmeldeleitung 270 zu einem Modem 268 und über die Leitung 266 zur CPU 228 heruntergeladen werden. Zur Lieferung von Sendeplaninformationen können andere Mittel gebraucht werden, darunter die Verwendung eines Zwischenträgerkanals des Kabeldienstes.
Es sollte nun für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein, dass ein System und ein Verfahren geschaffen worden sind, die eine neuartige Benutzerschnittstelle integrieren, die im Stande ist, die festgelegten Aufgaben der Erfindung zu erfüllen. Die Benutzerschnittstelle ist so konfiguriert, dass sie die besondere Beschaffenheit der Fernseh-Sendeplaninformationen ausgleicht.
Die Benutzerschnittstelle weist eine Funktionsweise des Cursors auf, die das unregelmäßige Rasterformat der Fernseh-Sendeplaninformationen ausgleicht. Die Benutzerschnittstelle bietet die Sendeplaninformationen in einem Format dar, das die beschränkte Auflösung des Fernsehbildschirms ausgleicht. Die Benutzerschnittstelle stellt zusätzliche Sendeplaninformationen in Einblendungen dar, die eine minimale Menge anderer nützlicher Informationen verdecken. Die Ordnung der Darbietung der Sendeplaninformationen in der Schnittstelle kann an die Benutzerpräferenzen angepasst werden.
Fig. 1, 2, 3, 5, 6
Fig. 4
Fig. 6 (zusätzlich)
Fig. 7 (Uhrzeiten wie in Fig. 4)
Fig. 8
Fig. 9, 10

S

= Start

E

= Ende

Fig. 11
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 14
Fig. 15
Fig. 16
Fig. 17
Fig. 18
Fig. 19
Fig. 20
Fig. 21
Fig. 22A
Fig. 22B
Fig. 23

Claims

Verfahren, welches aufweist: Speichern von Fernseh-Sendeplaninformationen in ein Fernseh-Führungssystem, wobei die Fernseh-Sendeplaninformationen Fernsehprogrammeinträge beinhalten, wobei jeder Programmeintrag wenigstens einen Programmtitel aufweist; Anzeigen einer Fernseh-Sendeplanführung einschließlich eines Teils der Fernsehprogrammeinträge; Empfangen einer Anwendereingabe, die einen Programmeintrag in der Fernseh-Sendeplanführung identifiziert; Aktualisieren der Fernseh-Sendeplaninformationen; Durchsuchen der aktualisierten Fernseh-Sendeplaninformationen nach einem zweiten Programmeintrag, der dem identifizierten Programmeintrag entspricht, indem die Titel verglichen werden; und automatisches Markieren des zweiten Programmeintrags für eine Aufzeichnung, wenn die Titel übereinstimmen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner ein automatisches Aufzeichnen eines Fernsehprogramms, das dem zweiten Programmeintrag entspricht, aufweist.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner ein Anzeigen einer ersten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung aufweist, bei welcher der zweite Programmeintrag gekennzeichnet ist.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Kennzeichnung in der aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung ein Bildsymbol für eine Verknüpfung ist.
Verfahren nach Anspruch 3, welches ferner ein Entmarkieren des zweiten Programmeintrags in der ersten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung aufweist.
Verfahren nach Anspruch 5, welches ferner ein Anzeigen einer zweiten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung aufweist, wobei die Entmarkierung des zweiten Programmeintrags in der zweiten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung kenntlich gemacht ist.
System zum Erzeugen eines Fernseh-Sendeplans, welches aufweist: Mittel zum Speichern von Fernseh-Sendeplaninformationen in ein Fernseh-Führungssystem, wobei die Fernseh-Sendeplaninformationen Fernsehprogrammeinträge beinhalten, wobei jeder Programmeintrag wenigstens einen Programmtitel aufweist; Mittel zum Anzeigen einer Fernseh-Sendeplanführung einschließlich eines Teils der Fernsehprogrammeinträge; Mittel zum Empfangen einer Anwendereingabe, die einen Programmeintrag in der Fernseh-Sendeplanführung identifiziert; Mittel zum Aktualisieren der Fernseh-Sendeplaninformationen; Mittel zum Durchsuchen der aktualisierten Fernseh-Sendeplaninformationen nach einem zweiten Programmeintrag, der dem identifizierten Programmeintrag entspricht, indem die Titel verglichen werden; und Mittel zum automatischen Markieren des zweiten Programmeintrags für eine Aufzeichnung, wenn die Titel übereinstimmen.
System nach Anspruch 7, welches ferner Mittel zum automatischen Aufzeichnen eines Fernsehprogramms, das dem zweiten Programmeintrag entspricht, aufweist.
System nach Anspruch 7, welches ferner Mittel zum Anzeigen einer ersten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung aufweist, wobei der zweite Programmeintrag gekennzeichnet ist.
System nach Anspruch 9, wobei die Kennzeichnung in der aktualisierten Fernseh-Zeitplanführung ein Bildsymbol für eine Verknüpfung ist.
System nach Anspruch 9, welches ferner Mittel zum Empfangen einer Anwendereingabe für eine Entmarkierung des zweiten Programmeintrags in der ersten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung aufweist.
System nach Anspruch 11, welches ferner Mittel zum Anzeigen einer zweiten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung aufweist, wobei die Entmarkierung des zweiten Programmeintrags in der zweiten aktualisierten Fernseh-Sendeplanführung kenntlich gemacht ist.