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Diese
Erfindung betrifft allgemein Video-Cassettenrecorder-Systeme, insbesondere
das Zeitschalter-Vorprogrammierungsmerkmal
von Video-Cassetten-Recordern (VCR), sowie ein Gerät und Verfahren
zur Benutzung kodierter Informationen zwecks Verkürzung der
Zeit, die für
die Zeitschalter-Vorprogrammierung erforderlich ist, ebenso wie
ein Gerät
und Verfahren zur Integrierung der Dekodierung dieser kodierten
Informationen in ein Fernsehgerät,
einen Videocassettenrecorder, Kabelkasten und Satellitenempfänger.
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Der
Videocassettenrecorder (VCR) hat mehrere Verwendungsmöglichkeiten,
zum Beispiel das Abspielen von Bändern,
die mit einer Videokamera aufgenommen wurden, das Abspielen von
bespielten Bändern sowie
das Aufnehmen und Abspielen von Fernsehsendungen.
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Um
eine Fernsehsendung aufzunehmen, bevor man sie sich anschaut, ist
häufig
ein Verfahren mit zwei Schritten notwendig: (1) Ermittlung des korrekten
Kanals, Datums, der Zeit und Länge
(CDTL) aus dem Fernsehprogrammheft und (2) Programmierung dieser
CDTL-Informationen in den VCR. Je nach Modell, Baujahr und Typ des
VCR können
diese CDTL-Informationen auf verschiedene Weise programmiert werden:
(i) Drücken
einer bestimmten Tastenfolge auf dem Bedienfeld gemäß den Anweisungen
aus der Bedienungsanleitung, (ii) Drücken einer bestimmten Tastenfolge
auf der Fernbedienung gemäß den Anweisungen
aus der Bedienungsanleitung (Fernprogrammierung) und (iii) Ausführen einer
Folge von Tastenanschlägen
auf der Fernbedienung in Erwiderung eines Menüs, das auf dem Fernsehbildschirm
dargestellt wird (On-Screen-Programmierung). Andere Verfahren zur
Vorprogrammierung des Zeitschalters wurden ebenfalls vorgeschlagen: (iv)
Einlesen bestimmter Strichcodeinformationen mittels eines Leuchtstifts
(Leuchtstiftprogrammierung) und (v) Eingabe von Befehlen mittels
eines Rechner- oder Telefonmodems.
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Diese
Methoden unterscheiden sich nur in bezug auf das physische Mittel
zur Spezifizierung der Informationen, während die Inhalte, nämlich CDTL
und bestimmte Einschalt-/Uhrzeit-/Aufzeichnungsstart-
und Aufzeichnungsende-Befehle, im allgemeinen identisch sind, wenn
auch das detaillierte Protokoll je nach Modell des VCR variieren
kann.
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Die
oben beschriebenen Methoden (i) und (ii) können bis zu 100 Tastenanschläge erfordern,
was eine freie Benutzung der Zeitschalter-Vorprogrammierung von
VCR verhindert hat. Um dies zu erleichtern, besitzen neue VCR-Modelle
ein „On-Screen-Programmierungsmerkmal", das es ermöglicht,
die CDTL-Informationen in Erwiderung eines auf dem Fernsehbildschirm
dargestellten Menüs
mittels einer Fernbedienung einzugeben. Die On-Screen-Programmierung
erfordert im allgemeinen durchschnittlich 18 Tastenanschläge; dies
sind weniger als bei den früheren
Methoden, aber immer noch sehr viele. Andere Methoden, wie die unter
(iv) beschriebene, erfordern die Benutzung von speziellen Geräten wie
zum Beispiel einem Strichcodeleser.
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Die
PCT-Patentanmeldung Nr.
WO-A-90/07844 offenbart
ein Gerät
und Verfahren zur Benutzung kodierter Videorecorder-Vorprogrammierungsinformationen.
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Kodierte
Videorecorder-Vorprogrammierungsinformationen, die in einer Fernsehzeitschrift
aufgeführt sind,
ermöglichen
es, dass ein Zeitschalter-Vorprogrammierungsmerkmal eines Video-Cassetten-Recorders (VCR) mit
Hilfe eines komprimierten Codes von nur 1 bis 7 Ziffern programmiert
wird, welche von einem Dekodierer entschlüsselt werden, der entweder
im Videorecorder oder in einer Fernbedienung eingebaut ist, um den
komprimierten Code in Kanal-, Datum-, Uhrzeit- und Längeninformationen
umzuwandeln. Kanal, Datum, Uhrzeit und Längeninformationen werden an
einen VCR übermittelt
und dazu benutzt, um den VCR zur Aufzeichnung einer Fernsehsendung
mit entsprechendem Kanal, Datum, Uhrzeit und Länge automatisch einzuschalten.
Alternativ werden Kanal, Datum, Uhrzeit und Länge direkt in einer Fernbedienung
dekodiert und nur die Aufzeichnungsstart, Aufzeichnungsstop- und
Kanalwahlbefehle werden zur entsprechenden Zeit an den VCR gesendet.
Die mit jeder Fernsehsendung verbundenen komprimierten Codes können im
voraus in einem Fernsehprogrammheft abgedruckt und für einen
VCR oder eine Fernbedienung mit der Dekodiereinrichtung verwendet
werden. Die komprimierten Codes für die Zeitschalter-Vorprogrammierung
können
entweder für
nur eine Sendung oder wiederholt für den täglichen oder wöchentlichen
Gebrauch verwendet werden. Der Algorithmus zur Dekodierung der komprimierten
Codes kann zeitabhängig
erfolgen, um die Sicherheit der Dekodierungsmethode zu gewährleisten.
Es ist eine Methode zur Benutzung der komprimierten Codes mit Kabelkanälen enthalten,
ebenso werden eine Methode und ein Gerät zur Zeitschalterprogrammierung
für eine
große Anzahl
von Sendungen beschrieben. Das Kodierungsverfahren kann auch für die komprimierte
Kodierung jedes mehrdimensionalen Vektors für kommerzielle oder industrielle
Anwendungen benutzt werden.
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Die
PCT-Patentanmeldung Nr.
WO-A-91/070/50 offenbart
ein System, das einen Kabelfernschdekodierer mit einem VCR koppelt,
in den ein Fernsehzeitplansystem eingebaut ist. Das Kabelsignal
wird über
Kabel an den Kabeldekodierer gesendet, und die entschlüsselte Ausgabe
des Dekodierers wird auf einem festen Kanal über Kabel an den VCR gesendet.
Der VCR empfängt
Befehle von seiner Fernbedienung. Zwischen VCR und Kabeldekodierer
ist ein Kabeldekodier-Fernbedienungsemulator
geschaltet. Alle Kanalauswahlcodes, die mittels Fernbedienung an
den VCR gesendet werden, werden von dem Fernbedienungsemulator in
Befehlscodes umgewandelt, die von dem Kabeldekodierer erkannt werden.
Der Fernbedienungsemulator unterdrückt auch die Ausführung der
von dem VCR gesendeten Kanalwahlcodes, so dass der VCR auf den festen
Kanal eingestellt bleibt, auf dem das dekodierte Kabelsignal gesendet
wird. Der Fernbedienungsemulator steuert einen Infrarotstrahler,
der vor einer Infrarot-Eingabeeinrichtung auf dem Kabeldekodierer
angeordnet ist. Demzufolge ersetzt der Fernbedienungsemulator die
herkömmliche
Kabeldekodier-Fernsteuenmg. Der
Benutzer kommuniziert mit dem System mittels der VCR-Fernbedienung.
Für den
Benutzer erscheint es, als würde
das System auf die gleiche Weise funktionieren, wie wenn der VCR
an den Fernseher angeschlossen und kein Kabeldekodierer vorhanden
wäre.
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US-Patent Nr. 4.706.121 und
die Europäische
Patentanmeldung Nr.
EP-A-0
254 927 offenbaren Systeme, bei denen das Fernsehgerät über ein
Steuerungssystem zur Steuerung eines externen VCR oder eines externen
Fernsehsatellitenempfängers
verfügt.
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Im
allgemeinen weist der aktuelle Stand der Technik eine Reihe von
Nachteilen auf. Erstens kann das Verfahren zur Einstellung des VCR
zwecks Aufzeichnung recht kompliziert und schwierig zu lernen sein;
in der Tat scheuen sich deshalb viele Besitzer eines VCR, die Aufzeichnungsprogrammierung
zu benutzen; und zweitens ist die Übertragung der. CDTL Information
selten fehlerfrei. Viele Benutzer der VCR-Vorprogrammierungseinrichtung
beklagen sich über
das hohe Auftreten von Programmierfehlern. Drittens kann auch für erfahrene
Benutzer die Eingabe einer langen Folge von CDTL-Informationen lästig werden.
Viertens erfordern Verfahren wie das Einlesen von Strichcodeinformationen
oder die Benutzung eines Rechners spezielle Geräte. Diese Nachteile haben dazu
geführt,
dass es allgemein große
Widerstände
gibt, einen VCR als Aufzeichnungsgerät für Fernsehsendungen zu benutzen.
Die Folge ist, dass die Zeitversetzung von Sendungen nicht so beliebt
geworden ist, als man angenommen hatte. Demnach besteht ein Bedarf
nach einem einfacheren System zur VCR Zeitschaltungsprogrammierung,
das den Benutzer in die Lage versetzt, die Aufzeichnungsleistungsmerkmale
eines VCR umfassender und freier zu seinem Vorteil zu benutzen.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Benutzung komprimierter Codes für die Recordervorprogrammierung
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner ein Gerät
zur Benutzung komprimierter Codes zur Vorprogrammierung eines Aufzeichnungsgeräts nach
Anspruch 2 bereitgestellt.
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Gemäß der Erfindung
ist ferner ein Verfahren nach Anspruch 11 vorgesehen, das die Vorprogrammierung
von Programmen für
die Aufzeichnung durch ein Aufzeichnungsgerät zum zeitversetzten Betrachten
ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung
ist ferner ein Verfahren nach Anspruch 12 vorgesehen, das die Vorprogrammierung
von Programmen für
die Aufzeichnung durch ein Aufzeichnungsgerät zum zeitversetzten Betrachten
ermöglicht.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen zur Benutzung komprimierter Codes zur
Vorprogrammierung der Aufzeichnungseinrichtung werden im folgenden
beispielhaft und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Schema, das die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung mit dem
in den VCR integrierten Dekodierer zeigt.
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2 ist
ein Schema, das die in den VCR integrierten Prozessoren zur Befehlssteuerung
und Dekodierung zeigt.
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3 ist
ein Schema, das eine bevorzugte Gestaltung gemäß dieser Erfindung zeigt, bei
der der Dekodierer in eine Fernbedienung integriert ist.
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4 ist
ein Schema des in die Fernbedienung integrierten Prozessors.
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5 ist
ein Schema einer universalen Fernbedienung mit integriertem Dekodierer.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm des G-Code-Dekodierverfahrens.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm des G-Code-Codierverfahrens.
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8 ist
eine Zeichnung eines Auszugs aus einem Fernsehprogramm mit Bezug
auf diese Erfindung.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm zur Dekodierung von Kabelkanälen.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm zur Codierung von Kabelkanälen.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm der G-Code-Dekodierung von Kabelkanälen einschließlich der
Umwandlung von zugewiesenen Kabelkanalnummern in lokale Kabelkanalanbieternummern.
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12 ist
eine Vorrichtung zur Dekodierung einschließlich Stapelspeicher.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm der Programmeingabe in den Stapelspeicher.
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14 ist
ein Funktionsablaufdiagranun zur Sendung von Programmen von der
Fernbedienung zur Haupteinheit des VCR.
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15 ist
die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Benutzung komprimierter
Codes zur Vorprogrammierung von Aufzeichnungsgeräten gemäß einer bevorzugten Gestaltung
der Erfindung.
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16 ist
die Vorderansicht der Vorrichtung in 15 mit
einer nach vom gerichteten Leuchtdiode.
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17 ist
die perspektivische Ansicht der Vorrichtung in 15,
aufgebaut auf einem Gestell.
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17A ist die erhöhte Vorderansicht der Vorrichtung
in 15, aufgebaut auf einem Gestell wie in 17.
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18 ist
eine Detailansicht der LCD-Anzeige der Vorrichtung in 15.
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19 ist
die perspektivische Ansicht einer Möglichkeit, die Vorrichtung
in 15 in bezug auf einen Kabelkasten und einen VCR
anzuordnen.
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20 ist
die perspektivische Ansicht einer Möglichkeit, das Gestell mit
der Vorrichtung in 15 in der Nähe eines Kabelkastens und eines
VCR anzuordnen.
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21 ist
ein Schema, das eine Vorrichtung zur Benutzung komprimierter Codes
zur Vorprogrammierung eines Aufzeichnungsgeräts gemäß der bevorzugten Gestaltung
der Erfindung zeigt.
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22 ist
ein detailliertes Schema, das eine bevorzugte Gestaltung der Vorrichtung
unter Einbeziehung des Schemas aus 21 zeigt.
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23 ist
ein Ablaufdiagramm für
den Programmeingabe in die Vorrichtung aus 15.
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24 ist
ein Ablaufdiagramm zur Überprüfung und
zum Löschen
von Programmen, die in die Vorrichtung aus 15 eingegeben
worden sind.
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25 ist
ein Ablaufdiagramm zur Ausführung
der Vorprogrammierung des Aufzeichnungsgeräts unter Verwendung der komprimierten
Codes gemäß einer
bevorzugten Gestaltung der Erfindung.
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26 ist
ein Ablaufdiagramm zur Codierung von Programmkanal, Datum, Uhrzeit
und Längeninformationen
in komprimierte Dezimalcodes.
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27 ist
ein Ablaufdiagramm zur Dekodierung komprimierter Dezimalcodes in
Progranunkanal. Datum, Uhrzeit und Längeninformationen.
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28 ist
eine Gestaltung einer zugewiesenen Kanalnummer/lokaler Kanalnummertabelle.
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29 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das ein Fernsehgerät mit einem
G-Code-Dekodierer enthält.
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30 ist
ein Schema eines Fernsehgeräts
mit einem G-Code-Dekodierer.
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31 ist
ein Schema, das eine Vorrichtung für einen G-Code-Dekodierer in
einem Fernsehgerät
mit einem G-Code-Dekodierer zeigt.
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32 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das ein Fernsehgerät mit einem
G-Code- Dekodierer, einem
VCR, einem Kabelkasten und einem Satellitenempfänger enthält.
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33 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das einen VCR mit einem G-Code-Dekodierer,
einem Fernsehgerät,
einem Kabelkasten und einem Satellitenempfänger enthält.
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34 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das einen Kabelkasten mit einem
G-Code-Dekodierer, einem Fernsehgerät, einem VCR und einem Satellitenempfänger enthält.
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35 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das einen Satellitenempfänger mit
einem GCode-Dekodierer,
einem Fernsehgerät,
einem Kabelkasten und einem VCR enthält.
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36 ist
die perspektivische Ansicht eines Kabelkastens, der auf einem VCR
angeordnet Ist, welcher einen Infrarotsender hinter der Frontplatte
besitzt, der mittels Reflexion mit dem Infrarotempfänger des Kabelkastens
kommuniziert.
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37 ist
die perspektivische Ansicht eines Kabelkastens, der auf einem VCR
angeordnet ist, welcher an der Deckplatte eine Infrarothaube mit
einen Infrarotsender besitzt, der mit dem Infrarotempfänger des Kabelkastens
kommuniziert.
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38 ist
die perspektivische Ansicht eines VCR, der in einer Maus einen Infrarotsender
besitzt, welche durch ein Kabel mit dem VCR verbunden und in der
Nähe des
Infrarotempfängers
des Kabelkastens angeordnet ist.
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39 ist
eine perspektivische Ansicht eines VCR, der in einer Miniaturmaus
einen Infrarotsender besitzt, welche mittels Kabel mit dem VCR verbunden
und auf dem Kabelkasten in der Nähe
des Infrarotempfängers
aufgesteckt ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Gestaltungen
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Die 1 zeigt
eine Vorrichtung zur Verwendung kodierter Informationen zur Vorprogrammierung
der Zeitschaltung von Videorecordern/-spielern gemäß dieser
Erfindung. Die hauptsächlichen
Elemente umfassen eine Fernbedienung 12 und einen Videorecorder/-spieler
mit G-Code-Dekodierer 14,
der über
ein Befehlssignal 16 von der Fernbedienung 12 gesteuert
werden kann. Die Fernbedienung kann eine Anzahl von Tasten besitzen,
darunter Zifferntasten 20, G-Code-Schalter 22,
Funktionstasten 24, Programmtasten 26 und die
Einschalttaste 27. In der Fernbedienung 12 befindet
sich eine Einrichtung, die jede gedrückte Taste prüft und mittels
Infrarot-Leuchtdiode 28 das entsprechende Befehlssignal 16 an
den VCR sendet. Mit Ausnahme des G-Code-Schalters 22 auf
der Fernbedienung in 1 ist die Fernbedienung 12 im
wesentlichen die gleiche wie jede andere Fernbedienung. Der G-Code-Schalter 22 ist
nur dazu bestimmt, dem Benutzer zu ermöglichen, die Fernbedienung 12 im
GCode-Modus festzustellen, während
er einen G-Code, womit der komprimierte Code der kodierten CDTL-Information
bezeichnet ist, zur Durchführung
der Zeitschalter-Vorprogrammierung benutzt.
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Ein
G-Code besteht aus 1 bis 7 Ziffern, obgleich mehr benutzt werden
könnten,
und bezieht sich auf ein bestimmtes Programm. Der Benutzer Endet
den G-Code in einem Programmheft und gibt lediglich den G-Code auf
der Fernbedienung 12 ein, anstatt die gegenwärtig notwendigen
Schritte durchzuführen,
wonach er Kanal-, Uhrzeit-, Datums- und Längenbefehle (CDTL) eingeben
muß.
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Um
die Vorteile der G-Code-Programmierung zu verstehen, ist es hilfreich,
das beste der gegenwärtigen
Verfahren zu beschreiben, nämlich
die „On-Screen-Programmierung" mit direkter Zifferneingabe.
Dieses Verfahren erfordert ca. 18 Tastenanschläge, und der Benutzer muß zwischen
Fernsehbildschirm und Fernbedienung hin- und hersehen, während er
die CDTL Informationen eingibt. Diese Situation ähnelt derjenigen, wenn jemand
eine 18-stellige Telefonnummer wählt,
die er aus dem Telefonbuch ablesen muß. Die Anzahl der zu betätigenden
Tasten und der wechselnde Blick begünstigen das Auftreten von Fehlern.
Eine typische Tastenfolge zur Vorprogrammierung eines Aufzeichnungsgeräts mittels
On-Screen-Programmierung lautet wie folgt:
PROG 2 1 15 07 30
2 08 00 2 04 PROG
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Die
erste Programmtaste (PROG) 26 gibt den Programmierungsmodus
ein. Dann muß eine
Folge von Zifferntasten 20 gedrückt werden. Die 2 bedeutet,
daß es
sich um den Zeitschalter für
die Aufzeichnung und nicht um die Einstellung der Zeit handelt.
Die 1 bedeutet, daß der
Benutzer jetzt die Einstellungen für Programm 1 eingibt. Die 15
ist das Datum. Die 07 ist die Stunde der Startzeit. Die 30 bedeutet
die Minuten der Startzeit. Die 2 bedeutet pm. Die nächste Folge
08 00 2 ist die Stopzeit. Die 04 ist die Kanalnummer. Schließlich muß nochmals
PROG gedrückt
werden, um den Programmiermodus zu verlassen.
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Im
Gegensatz dazu könnte
dieser Befehl „kodiert" und in einer typischen
G-Code-Folge eingegeben werden, nämlich: PROG 1138 PROG. Um zu
unterscheiden, daß es
sich bei dem Befehl um einen kodierten G-Code handelt, muß der G-Code-Schalter
22 auf
die „EIN"-Stellung gebracht
werden. Anstelle eines Schalters kann eine separate G-Taste verwendet
werden. Die Tastenfolge für
die G-Code-Programmierung
würde dann
lauten: G 1138 PROG. Die Verwendung eines G-Codes schließt nicht
aus, daß die
eingegebene Programminformation auf dein Bildschirm bestätigt wird.
Wenn die Tastenfolge PROG 1138 PROG eingegeben ist, während der
G-Code-Schalter auf „EIN" steht, wird der
G-Code dekodiert und das Fernsehgerät könnte folgende Nachricht anzeigen:
PROGRAMM | DATUM | STARTZEIT | STOPZEIT | KANAL |
1138 | 15 | 18.30 | 20.00 | 4 |
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Damit
der G-Code genutzt werden kann, muß er von einer bereitzustellenden
Vorrichtung dekodiert werden. In 1 wird ein
Videocassettenrecorder/-spieler mit G-Code-Dekodierer 14 zusammen
mit einer Fernbedienung 12 verwendet. Das von der Fernbedienung 12 gesendete
Befehlssignal 16 wird von der Photodiode 32 abgetastet
und von dem Befehlssignalempfänger 30 in
elektrische Signale umgewandelt. Die elektrischen Signale werden
an eine Befehlssteuerungseinrichtung 36 gesendet, die die
Befehle auswertet und entscheidet, wie auf die Befehle zu antworten
ist. Wie in 1 gezeigt, ist es ebenfalls
möglich,
daß die
Befehlssteuerung 36 Befehle von der manuellen Steuerung 34 empfängt, die
normalerweise in einem VCR eingebaut ist. Wenn die Befehlssteuerung 36 feststellt,
daß ein
G-Code empfangen worden ist, wird der G-Code zur Dekodierung an
den G-Code-Dekodierer 38 gesendet. Der GCode-Dekodierer 38 wandelt
den G-Code in CDTL-Informationen um, die von der Befehlssteuerung 36 dazu
benutzt werden, die Zeit-/Kanalprogrammierung 40 einzustellen.
In den VCR ist eine Uhr 42 eingebaut. Diese Uhr 42 wird
hauptsächlich
von der Zeit-/Kanalprogrammierung 40 und
den G-Code-Dekodierer-Funktionen 38 verwendet. Die Zeit-/Kanalprogrammierung 40 wird
von der Befehlssteuerung 36 mit CDTL-Informationen eingestellt.
Wenn das richtige Datum und die Uhrzeit von der Uhr 42 gelesen
werden, schaltet die Zeit-/Kanalprogrammierungsfunktion 40 die
Aufzeichnungs-/Playbackfunktion 44 zur Aufzeichnung auf „EIN". Gleichzeitig wählt der
Kanalwähler 46 im
Signal des Fernsehgeräts 18 den
richtigen Kanal. Später
kann der Benutzer die Aufzeichnungs-/Playbackfunktion 44 auf den
Playbackmodus einstellen, um die Sendung auf dem Fernsehbildschirm 48 anzuschauen.
Eine Alternative zur Steuerung des Recorders ist, daß die Befehlssteuerung 36 alle
CDTLInformationen behält,
anstatt sie zur Zeit-/Kanalprogrammierungseinrichtung 40 zu
senden. Die Befehlssteuerung würde
auch die Zeit überwachen,
indem sie periodisch die Uhr 42 abliest. Die Befehlssteuerung
würde dann
Befehle an die Zeit-/Kanalprogrammierungseinrichtung 40 senden,
um den Recorder ein- und auszuschalten, sowie an den Kanalwähler 46,
damit er gemäß den CDTL-Informationen
zur richtigen Zeit den richtigen Kanal wählt.
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Die
Uhr 42 ist ebenfalls eine Eingabe für den G-Code-Dekodierer 38,
die es ihm ermöglicht,
eine Funktion der Uhr zu sein, womit das Dekodierungsverfahren ein
Maß an
Sicherheit erhält,
das ein Kopieren schwierig macht. Natürlich erfordert dies, daß das Codierverfahren
ebenfalls eine Funktion der Uhr ist.
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Eine
mögliche
Realisierung der Befehlssteuerung 36 und des G-Code-Dekodierers 38 ist
in 2 dargestellt. Die Funktion der Befehlssteuerung 36 kann
mit einem Mikroprozessor 50 verwirklicht werden, einem
Direktzugriffsspeicher 52 und einem Festspeicher (ROM-Speicher),
der zur Programmspeicherung dient. Die Eingabe-/Ausgabefunktion 56 wird
angepaßt,
um Befehle von der Befehlssignalempfangseinrichtung 30, der
manuellen Steuerung 34 und der Uhr 42 zu empfangen
sowie Signale zu einer Anzeige 35, der Uhr 42 und der
Zeit-/Kanalprogrammierung 40 auszusenden. Wenn der Mikroprozessor 50 feststellt,
daß ein
G-Code empfangen worden ist, so wird der G-Code zur Dekodierung
an eine Mikrosteuerung 60 gesendet. Die Mikrosteuerung 60 besitzt
einen integrierten Direktzugriffsspeicher 62 sowie einen
integrierten ROM-Speicher 64 zur Programm- und Tabellenspeicherung.
Die Uhr 42 kann sowohl vorn Mikroprozessor 50 und
von der Mikrosteuerung 60 gelesen werden. Eine Alternative
für die
G-Code-Dekodierung durch die Mikrosteuerung 60 ist, daß die GCode-Dekodierung
direkt in das im ROM-Speicher 54 gespeicherte Programm
eingebaut ist. Dann wäre
die Mikrosteuerung 60 nicht erforderlich. Natürlich kann
auch andere Hardware zur G-Code-Dekodierung verwendet
werden. Die Wahl der Gestaltung ist in erster Linie wirtschaftlicher
Art. Die Blöcke
in den 1 und 2 sind nach dem Stand der Technik
gut bekannt und in folgenden Patenten enthalten: Fields, Patent Nr.
4.481.412; Scholz, Patent Nr. 4.519.003 und Brugliera, Patent Nr.
4.631.601. Zum Beispiel ist die Uhr 42 analog zu Element 7 bei
Scholz und zu Element 17 bei Brugliera. Weitere analoge
Elemente sind: Befehlssignalempfänger 30 und
Scholz 14. Brugliera 12; Kanalwähler 46 und
Scholz 6, Brugliera 10; Zeit-/Kanalprogrammierung 40 und
Scholz 8,11 und Brugliera 16; Aufzeichnung & Abspielen 44 und
Scholz 1, 2, 4; Befehlssteuerung 36 und
Scholz 11, 10 und Brugliera 12; Mikroprozessor 50 und
Fields 27; RAM 52 und Fields 34; ROM 54 und
Fields 33; manuelle Steuerung 34 und Scholz 15, 16;
und Fernbedienung 12 und Scholz 26 und Brugliera 18. 3 zeigt
eine weitere bevorzugte Gestaltung dieser Erfindung. In 3 wird
eine Fernbedienung mit integriertem G-Code-Dekodierer 80 bereitgestellt.
Die Fernbedienung mit integriertem G-Code-Dekodierer ist der Fernbedienung 12 sehr ähnlich,
außer
daß ihr
ein GCode-Dekodierer 82 hinzugefügt ist. Es
ist zu beachten, daß in
jeder Fernbedienung eine Anzeige 84 eingebaut werden kann.
Die Fernbedienung mit integriertem G-Code-Dekodierer 80 wird
zusammen mit einem normalen Videocassettenrecorder/-spieler 70 benutzt,
der keinen integrierten G-Code-Dekodierer
besitzen muß.
Die Ziffern für
die Unterelemente des Videocassettenrecorders/-spielers 70 sind
die gleichen, wie sie oben für
den Videocassettenrecorder/-spieler mit G-Code-Dekodierer 14 beschrieben
werden und haben dieselbe Funktion, außer daß kein G-Code-Dekodierer 38 vorhanden
ist. Diese bevorzugte Gestaltung hat den Vorteil, daß sie zusammen
mit VCR benutzt werden kann, die gegenwärtig im Gebrauch sind. Diese
besitzen keine Möglichkeit
zur G-Code-Dekodierung.
Ein Ersatz ihrer Fernbedienungen durch solche mit G-Code-Dekodierung
kann die Tauglichkeit dieser VCR zur Vorprogrammierung der Zeitschaltung
bei mäßigen Kosten
erheblich verbessern. 4 zeigt eine mögliche Gestaltung
des G-Code-Dekodierers 82, der in eine Fernbedienung mit
integriertem G-Code-Dekodierer 80 eingebaut ist. Wie zuvor
kann ein Mikroprozessor 60 zur Dekodierung des G-Codes
verwendet werden, ebenso wie eine Schnittstelle mit der Anzeige 84,
eine Uhr 85, ein Tastenfeld 88 und die Leuchtdiode 28.
Alternativ können
andere Hardwareausführungen
zur G-Code-Dekodierung verwendet werden. Die Uhr 85 ist
in der Fernbedienung 80 vorhanden, so daß der G-Code-Dekodierer 82 derart
gestaltet werden kann, daß die
Uhr 85 eine seiner Eingangsgrößen ist. Dies ermöglicht dem
G-Code-Dekodierer eine Funktion der Uhr 85 zu sein, womit
das Dekodierungsverfahren ein Maß an Sicherheit erhält, das
ein Kopieren schwierig macht.
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Die
oben beschriebene Fernbedienung mit integriertem G-Code-Dekodierer
würde Kanal-,
Datums-, Uhrzeit- und Längeninformationen
an den Videocassettenrecorder/-spieler 70 senden, der diese
CDTL-Informationen dazu benutzen würde, den korrekten Kanal zu
wählen
sowie die Aufzeichnungsfunktion zu starten bzw. zu stoppen. Die
Fernbedienung kann für
jeden unterschiedlichen VCR einzigartig sein, weil jede Marke oder
jedes Modell verschiedene Infrarotimpulse für jeden gesendeten Informationstyp
wie Kanalzifferntasten und Aufzeichnungsstart- und Aufzeichnungsendetasten
haben kann. Die für
jede Tastenart verwendeten Infrarotimpulse können als das Vokabular der
jeweiligen Fernbedienung bezeichnet werden. Jedes Modell kann darüber hinaus
ein unterschiedliches Protokoll besitzen oder eine andere Tastenfolge
ist zu drücken,
damit eine Funktion wie die Vorprogrammierung ausgeführt werden
kann. Das Protokoll oder die Tastenfolge zur Ausführung einer
Funktion kann als Satzstruktur bezeichnet werden. Wenn für jedes
Modell eine individuelle Fernbedienung gebaut wird, so kann das
richtige Vokabular und die Satzstruktur direkt in die Fernbedienung eingebaut
werden.
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Eine
Alternative dazu, daß die
Fernbedienung mit integriertem G-Code-Dekodierer CDTL-Informationen an
den Videocassettenrecorder/-spieler 70 sendet, ist es,
die Fernbedienung mit integriertem G-Code-Dekodierer mehr Operationen
ausführen
zu lassen, um das Problem der Schnittstellenbildung mit den existierenden
VCR zu vereinfachen.
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Wenn
insbesondere die Fernbedienung nicht nur die G-Code-Dekodierung
in CDTLInformationen durchführt,
sondern auch mittels der Uhr 85 die Zeit überwacht,
ist es der Fernbedienung möglich,
nur Kanal-, Aufzeichnungsstart- und Aufzeichnungsendebefehle an
den VCR zu senden. Kanal, Start und Ende sind üblicherweise ein oder zwei
einfache Tastenbefehle. was bedeutet, daß kein kompliziertes Protokoll
und keine komplizierte Satzstruktur notwendig sind. Um mit einer
unterschiedlichen Reihe von Videocassettenrecordern/-spielern zu
kommunizieren, ist es lediglich notwendig, daß die Fernbedienung über einen
Speicher verfügt,
wie ein ROM 64 in 4, das das
Protokoll für
alle Modelle speichert oder zumindest für eine große Teilmenge. Der G-Code würde wie
zuvor in die Fernbedienung eingegeben und in CDTL-Informationen
dekodiert werden, die wiederum in der Fernbedienung gespeichert
würde.
Mittels der Uhr 85 würde
die Zeit geprüft
werden, und wenn die korrekte Zeit erreicht ist, sendet die Fernbedienung
automatisch Befehle an den VCR zwecks Kanalwahl und Start- bzw.
Ende der Aufzeichnung. Es wird geschätzt, daß nur zwei (2) Bytes je Taste für rund 15
Tasten für
das Vokabular jedes VCR-Modells gespeichert werden müßten. Um
also 50 Modelle abzudecken, wären
nur ca. 30·50
= 1500 Bytes Speicherplatz in der Fernbedienung erforderlich. Es
wäre notwendig,
die Fernbedienung in bezug auf den VCR so zu anzuordnen, daß die von
der Fernbedienung gesendeten Infrarotsignale vom VCR fehlerfrei
empfangen werden können.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung ist es, eine Universalfernbedienung 90 mit
integriertem GCode-Dekodierer
bereitzustellen. Universalfernbedienungen besitzen die Fähigkeit,
eine Anzahl von verschiedenen Fernbedienungen zu imitieren. Dies
verringert die Anzahl von Fernbedienungen, die ein Benutzer haben
muß. Dies
wird erreicht, indem die Universalfernbedienung mit einer Lernfunktionstaste 94 ausgestattet wird
wie in 5. Wird die Lernfunktionstaste 94 zusammen
mit einer weiteren Taste gedrückt,
so schaltet das Gerät
in den Lernmodus. Ankommende, von der Fernbedienung zu lernende
Infrarotimpulse (IR-Impulse) werden von der Infrarot-Photodiode 96 aufgespürt, gefiltert
und in wellenförmige,
wiedererkennbare Bitmuster umgewandelt, bevor sie von einer Mikrosteuerung
in einem batteriegestützten
statischen RAM als das individuelle IR-Impulsmuster dieser speziellen Taste
eingetragen werden. Dies wird für
alle einzelnen Tasten so ausgeführt.
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Ein
Beispiel für
eine komplexere Lernfunktion ist folgendes. Wenn die Lernfunktionstaste 94 zusammen
mit der Programmtaste 26 gedrückt wird, während der G-Code-Schalter auf „EIN" steht, so erkennt
das Gerät,
daß es
die Tastenfolge eines vordefinierten spezifischen Beispiels einer
Vorprogrammierung der Zeitschaltung des betreffenden VCR aufzeichnen
soll. Der Benutzer muß dann
die Tastenfolge eingeben, aus der die Universalfernbedienung 90 das
Protokoll der Vorprogrammierungsfolge ableiten und eintragen kann.
Dies ist notwendig, weil verschiedene VCR unterschiedliche Formate
der Zeitschaltungsvorprogrammierung besitzen können.
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Wenn
Tasten ohne die Lernfunktionstaste 94 gedrückt werden,
so erkennt die Mikrosteuerung, daß es sich jetzt um den Ausführungsmodus
handelt. Handelt es sich um eine der Direktbefehlstasten, so liest
die Mikrosteuerung aus ihrem statischen RAM die gespeicherte Impulsfolge
ab und sendet über
den Ausgang der Parallel-Ein-/Ausgabe Befehlswörter, um die Ausgangsleuchtdiode 28 pulsen
zu lassen. Wenn es sich um die PROG-Taste handelt und der GCode-Schalter
auf „AUS" steht, erkennt die
Mikrosteuerung die folgenden Tasten bis zur nächsten PROG-Taste als CDTL-Befehl
zur Vorprogrammierung der Zeitschaltung und sendet diesen über die
Leuchtdiode 28 aus. Wenn der G-Code-Schalter G-Code-Schalter 22 auf „EIN" steht und die Programmtaste 26 gedrückt wird,
erkennt die Mikrosteuerung die folgenden Tasten bis zur nächsten PROG-Taste als
G-Code-Befehl zur Vorprogrammierung der Zeitschaltung. Sie dekodiert
den G-Code in CDTL-Informationen und sucht dann in ihrem statischen
RAM-„Wörterbuch” nach den
entsprechenden Infrarotimpulsmustern, um sie zu verketten. bevor
sie sie durch den parallelen Ein- und Ausgang sendet, um die Leuchtdiode 28 zum Pulsen
zu bringen, damit die Nachricht in einem zusammenhängenden
Strom an den VCR gesendet wird.
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4 zeigt
eine mögliche
Gestaltung des G-Code-Dekodierers 92, der in eine Universalfernbedienung
mit integriertem G-Code-Dekodierer 90 eingebaut werden
kann. Eine Mikrosteuerung 60 kann wie zuvor zur Dekodierung
des G-Codes verwendet werden, ebenso wie als Schnittstelle mit den
Eingabe-/Ausgabefunktionen einschließlich der Photodiode 96.
Alternativ kann die G-Code-Dekodierung mit anderen Hardwareausführungen
durchgeführt
werden.
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Die
Universalfernbedienung kann auch auf eine andere Weise benutzt werden,
um das Schnittstellenproblem mit existierenden Videocassettenrecordern/-spielern
zu vereinfachen. Wenn insbesondere die Universalfernbedienung nicht
nur die G-Code-Dekodierung in CDTLInformationen durchführt, sondern
auch mittels der Uhr 85 aus 4 die Zeit überwacht,
ist es der Universalfernbedienung möglich, nur Kanal-, Aufzeichnungsstart-
und Aufzeichnungsendebefehle an den VCR zu senden, die, wie oben
erklärt, üblicherweise
nur ein oder zwei einfache Tastenbefehle sind. was bedeutet, daß kein kompliziertes
Protokoll und keine komplizierte Satzstruktur notwendig sind. Um
mit einer unterschiedlichen Reihe von Videocassetterirecordernl-spielern
zu kommunizieren, ist es lediglich notwendig, daß die Universalfernbedienung
jede Taste der Fernbedienung „lernt", die sie ersetzt.
Der G-Code wird wie zuvor in die Universalfernbedienung eingegeben
und in CDTL-Informationen
dekodiert, die wiederum in der Universalfernbedienung gespeichert
werden. Mittels der Uhr 85 wird die Zeit geprüft, und
wenn die korrekte Zeit erreicht ist, sendet die Universalfernbedienung
automatisch Befehle an den VCR zwecks Kanalwahl und Start- bzw.
Ende der Aufzeichnung. Es wäre
notwendig, die Universalfernbedienung in bezug auf den VCR so zu
anzuordnen, daß die
von der Universalfernbedienung gesendeten Infrarotsignale vom VCR
fehlerfrei empfangen werden können.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten
der G-Code-Dekodierung. Die offensichtlichste ist mittels einer
großen
Tabelle. Der G-Code wäre
dabei der Index. Leider wäre
dies sehr ineffizient und würde
dazu führen,
daß der
Dekodierer wegen des großen Speicherplatzes
sehr teuer wäre.
Der gesamte benötigte
Speicher ist abhängig
von der Anzahl der Gesamtkombinationen. Wenn wir 128 Kanäle bereitstellen,
31 Tage pro Monat, 48 Startzeiten zur vollen und zur halben Stunde
an einem Tag mit vierundzwanzig Stunden sowie 16 Längenwahlen
in halbstündlichen
Anstiegen, so würde
die Gesamtzahl der Kombinationen 128 × 31 × 48 × 16 = 3.047.424 betragen.
Diese Zahl von Kombinationen kann durch eine siebenstellige Zahl
dargestellt werden. Die Adresse zu der Tabelle wäre diese siebenstellige Zahl.
Im schlimmsten Fall erfordert dies eine Tabelle mit rund 4.000.000
Zeilen und 15 bis 16 Digitalspalten, je nach Protokoll. Diese Digitalspalten
entsprächen
der für
die On-Screen-Programmierung notwendigen CDTL-Information. Jede
Ziffer könnte
von einer 4-Bit-Binärzahl
dargestellt werden. Somit würde
die Gesamtspeicheranzahl erforderlicher Bits für die Tabelle ca. 4.000.000 × 16 × 4 = 256.000.000
betragen. Nach dem jetzigen Stand der Technik sind ca. 1 Million
Bits je Chip möglich.
Die GCode-Dekodierung
mittels einer Tabelle würde
demnach eine unerschwingliche Anzahl von Chips erfordern. Zum Glück gibt
es bessere Wege zur Ausführung
der G-Code-Dekodierung. 6 ist ein Ablaufdiagramm eines
bevorzugten G-Code-Dekodierverfahrens. Für das Verständnis der GCode-Dekodierung ist es
am einfachsten, zunächst
das G-Code-Codierverfahren zu erläutern, das in 7 dargestellt
wird. Danach wird das G-Code-Dekodierverfahren, welches die Umkehrung
der G-Code-Codierung
ist, erklärt.
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Die
Codierung der G-Codes kann mit jedem Rechner erfolgen, und zwar
vor der Erstellung eines Programmheftes, das die G-Codes enthalten
soll. Für
jede Sendung, die in dem Programmheft abgedruckt wird, wird ein
Kanal-, Datums-, Uhrzeit- und Längen-(CDTL-)Code 144 in
Schritt 142 eingegeben. Mit Schritt 146 wird einzeln
die Priorität
von Kanal, Datum, Uhrzeit und Länge
im Prioritätsvektorspeicher 122 festgestellt,
der in einem ROM-Speicher 64 gespeichert werden kann. Der
Prioritätsvektorspeicher 122 enthält vier
Tabellen: eine Prioritätsvektortabelle
C 124, eine Prioritätsvektortabelle
D 126, eine Prioritätsvektortabelle
T 128 und eine Prioritätsvektortabelle
L 130.
-
Die
Kanalprioritätstabelle
ist so angeordnet, daß die
am häufigsten
benutzten Kanäle
eine niedrige Prioritätszahl
haben. Es folgt ein Beispiel der Daten, die in der Prioritätsvektortabelle
C
124 stehen:
Kanal | 4 | 7 | 2 | 3 | 5 | 6 | 11 | 13 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | ... |
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Im
allgemeinen haben die Daten eines Monats alle die gleiche Priorität, so entsprechen
die Daten mit niedriger Zahl eines Monats und die Prioritäten mit
niedriger Zahl einander in der Prioritätsvektortabelle D wie folgt:
Datum | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... |
-
Die
Priorität
der Startzeit wird so angeordnet, daß die Hauptsendezeit eine niedrige
Prioritätszahl
hat und Sendungen mitten in der Nacht eine hohe Prioritätszahl.
Die Prioritätsvektortabelle
T würde
zum Beispiel enthalten:
Uhrzeit | 18.30 | 19.00 | 20.00 | 19.30 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | ... |
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Ein
Beispiel der Daten, die in der Prioritätsvektortabelle L
130 stehen,
lautet folgendermaßen:
Länge der
Sendung (Stunden) | 0,5 | 1,0 | 2,0 | 1,5 | 3,0 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | ... |
-
Angenommen,
die CDTL-Information 144 lautet 5 10 19.00 1,5, was Kanal
5, der 10. des Monats, 19.00 Uhr und eine Länge von 1,5 Stunden bedeutet,
dann wären
für das
obige Beispiel die Cp_Dp.Tp,Lp-Daten 148,
welche das Ergebnis der Feststellung der Prioritäten von Kanal, Datum. Uhrzeit
und Länge
in den Prioritätstabellen 124, 126, 128 und 130 aus 7 sind,
4 9 I 3. Schritt 150 wandelt die Cp_Dp.Tp,Lp-Daten
in Binärzahlen
um. Die Anzahl von Binärbits
bei jeder Umwandlung wird von der Anzahl der erforderlichen Kombinationen
bestimmt. Sieben Bits für
Cp, was als C7 C6 C5 C4 C3 C2 C1 dargestellt
werden kann, würde
128 Kanäle bereitstellen.
Fünf Bits
für DP, was als D5 D4 D3 D2 D1 dargestellt werden kann, würde 31 Tage
im Monat zur Verfügung
stellen. Sechs Bits für
Tp, was als T6 T5 T4 T3 T2 T1 dargestellt
werden kann, würde
48 Startzeiten zu jeder halben Stunde eines Tages mit vierundzwanzig
Stunden bereitstellen. Vier Bits für die Länge, was als L4 L3 L2 L1 dargestellt
werden kann, würde
eine Länge
für eine
Sendung von bis zu 8 Stunden in halbstündlichen Schritten zur Verfügung stellen.
Insgesamt gibt es 7 + 5 + 6 + 4 = 22 Informationsbits, was 2**22
= 4.194.304 Kombinationen entspricht.
-
Im
nächsten
Schritt wird der Bithierarchieschlüssel
120, der im ROM
64 gespeichert
werden kann, zur Neuanordnung der 22 Bits verwendet. Der Bithierarchieschlüssel
120 kann
jede Anordnung der 22 Bits sein. Er kann zum Beispiel wie folgt
lauten:
L8 | C3 | ... | T2 | C2 | T1 | C1 | L, | D5 | D4 | D3 | D2 | D1 |
22 | 21 | ... | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |
-
Idealerweise
wird der Bithierarchieschlüssel
so angeordnet, daß die
Sendungen mit der größten Wahrscheinlichkeit
Für eine
Vorprogrammierung eine Binärzahl
mit niedrigem Wert erhalten. Dadurch wäre es nicht nötig, Tastenanschläge zur Vorprogrammierung
der Zeitschaltung für
die beliebtesten Sendungen auszuführen. Da alle Daten die gleiche
Priorität
haben, stehen die D5 D4 D
D2 D1-Bits zuerst.
Dann werden T1 C1 L1 benutzt, denn unabhängig vom jeweiligen Datum ist
es notwendig, einen Zeitkanal und eine Länge zu haben, und T1 C1 L1 sind
aufgrund der Anordnung der Prioritätsvektoren im Prioritätsvektorspeicher 122 in
jedem Fall die wahrscheinlichsten.
-
Das
nächste
Bit im Hierarchieschlüssel
wird von den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten der verschiedenen
Kombinationen bestimmt. Man muß die
Wahrscheinlichkeiten aller Kanäle,
Uhrzeiten und Längen kennen,
um diese Berechnung durchzuführen.
-
Die
Wahrscheinlichkeit der Kanäle
kann zum Beispiel wie folgt lauten:
Kanal | 4 | 7 | 2 | 3 | 5 | 6 | 11 | 13 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | ... |
Wahrscheinlichkeit
(%) | 5 | 4,3 | 4 | 3 | 2,9 | 2,1 | 2 | 1,8 | ... |
-
Die
Wahrscheinlichkeiten für
die Uhrzeiten können
sein:
Uhrzeit | 18.30 | 19.00 | 20.00 | 19.30 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | ... |
Wahrscheinlichkeit
(%) | 8 | 7,8 | 6 | 5 | ... |
-
Und
die Wahrscheinlichkeit für
Längen
können
sein:
Länge der
Sendung (Std.) | 0,5 | 1,0 | 2,0 | 1,5 | 3,0 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | ... |
Wahrscheinlichkeit
(%) | 50 | 20 | 15 | 5 | 4 | ... |
-
Die
mit jedem Kanal, jeder Uhrzeit und Länge verbundenen Wahrscheinlichkeiten – wie oben
dargestellt – werden
zur Bestimmung der korrekten Anordnung benutzt. Da die Prioritätsvektortabellen
bereits durch den beliebtesten Kanal und die beliebteste Uhrzeit
und Länge
angeordnet sind, ist die Reihenfolge, in der zwischen den verschiedenen
Binärbits
für eine
Tabelle zu wählen
ist, zum Beispiel die Auswahl zwischen den C7 C6 C5 C4 C3 C2 C1-Bits,
schon bekannt. Das C1-Bit würde zuerst gewählt, da
es als Binärbit
mit der niedrigsten Ordnung zwischen den ersten zwei Einträgen in der
Kanalprioritätstabelle
wählen
würde.
Dann würde
das C2-Bit gewählt usf. Ebenso würden die
T1- und L1-Bits
vor jedem anderen Uhrzeit- und Längenbit
benutzt. Eine Kombination der C1 T1-Bits und D5 D4 D3 D2 D1-Bits sollte zuerst benutzt werden, so daß alle Informationen über Kanal,
Uhrzeit, Datum und Länge
verfügbar
sind. Die D5 D4 D3 D2 D1-Bits
werden alle benutzt, weil die Datenbits alle die gleiche Priorität haben
und alle benötigt
werden, um ein Datum zu spezifizieren, auch wenn einige der Bits
eine Binärnull
sind.
-
An
diesem Punkt könnte
der Bithierarchieschlüssel
so lauten:
T1 C1 L1 D5 D4 D3 D2 D1
-
Das
erste Kanalbinärbit
C1 selbst kann nur zwischen 21 =
2 Kanälen
wählen,
und die ersten zwei Kanäle
haben eine Wahrscheinlichkeit von 5% bzw. 4,3%. Somit ist die Differentialwahrscheinlichkeit
von C1 9,3. Gleichermaßen beträgt die Differentialwahrscheinlichkeit
von T1 8 + 7,8 = 15,8 und die Differentialwahrscheinlichkeit
von L1 50 + 20 = 70. Wenn die Regeln der
Anordnung des Bithierarchieschlüssels
strikt befolgt werden, dann sollten die ersten 8 Bits des Bithierarchieschlüssels wie
folgt angeordnet sein:
C1 T1 L1 D5 D4 D3 D2 D1;
denn L1 besitzt
die höchste
Differentialpriorität
und sollte somit nach D5 das nächstsignifikante
Bit sein, gefolgt von T1, als dem nächstsignifikanten
Bit, und dann gefolgt von C1. Es ist zu
beachten, daß der
Bithierarchieschlüssel
mit dem Bit mit der niedrigsten Signifikanz beginnt, nämlich mit
D1, dann wird er mit den Bits mit der höchsten Differentialwahrscheinlichkeit
aufgefüllt.
Dies hat den Zweck, für
beliebte Sendungen die kompaktesten Codes zu erstellen.
-
Hinsichtlich
des Codierverfahrens stellt sich an diesem Punkt die Frage, welches
das nächstsignifikante
Bit im Hierarchieschlüssel
sein soll: T2, C2 oder
L2. Dies wird wieder von den Differentialwahrscheinlichkeiten bestimmt,
die anhand der obigen Tabellen für
jedes Bit bestimmt werden können.
Da es sich um Binärbits
handelt, wählt
das C2 in Kombination mit C1 zwischen
22 = 4 Kanälen oder 2 Kanälen mehr
durch C1 alleine. Die Differentialwahrscheinlichkeit
für C2 ist dann die zusätzliche Wahrscheinlichkeit
dieser zwei Kanäle.
und für
das Beispiel gilt: 4 + 3 = 7. In gleicher Weise wählt C3 in Kombination mit C1 und
C2 zwischen 23 =
8 Kanälen
oder 4 = 2( 3-1 ) Kanälen
mehr über
die Kombination von C1 und C2 So
ist die Differentialwahrscheinlichkeit von C3 die zusätzliche
Wahrscheinlichkeit dieser vier zusätzlichen Kanäle, und
in dem Beispiel ist dies: 2,9 + 2,1 + 2 + 1,8 = 8,8. In gleicher
Weise können
die Differentialwahrscheinlichkeiten von T2 und
L2 berechnet werden: 6 + 5 = 11 bzw. 15
+ 5 = 20. Wenn alle Differentialwahrscheinlichkeiten berechnet sind,
wird im nächsten
Schritt ermittelt. welche Kombinationen von Bits wahrscheinlicher
sind.
-
Welche
Kombination ist in dem obigen Beispiel wahrscheinlicher: T2 mit C1L1 oder C2 mit T1L1 oder L2 mit T1C1? Dies wird das nächste Bit in dem Schlüssel bestimmen.
Was ist also größer: 11 × 9,3 × 70 = 7161: 7 × 15,8 × 70 = 7742
oder 20 × 15,8 × 9,3 =
2938,8? In diesem Fall ist die Kombination mit der größten Wahrscheinlichkeit
7 × 15,8 × 70 = 7742,
was C2 mit T1L1 entspricht. Somit wird C2 als
nächstes
Bit des Bithierarchieschlüssels
gewählt.
-
Das
nächste
Bit wird auf die gleiche Weise gewählt. Welche Kombination ist
wahrscheinlicher:
C3 mit T1 L1 oder T2 mit C1 oder C2 und L1 oder L2 mit C1 oder C2 und T1? Was hat in dem gezeigten Beispiel die
größere Wahrscheinlichkeit:
8,8 × 15,8 × 70 = 9732,8;
11 × (9,3
+ 7) × 70
= 12551 oder 20 × (9,3
+ 7) × 15,8
= 5150,8? In diesem Fall ist die Kombination mit der größten Wahrscheinlichkeit
11 × (9,3
+ 7) × 70
= 12551, was T2 mit C1 oder
C2 und L1 entspricht.
Somit wird T2 als nächstes Bit des Bithierarchieschlüssels gewählt. Dieses
Verfahren wird für
alle Differentialwahrscheinlichkeiten wiederholt, bis der vollständige Schlüssel ermittelt
ist. Alternativ kann der Bithierarchieschlüssel auch nur eine willkürliche Folge
von Bits sein. Es ist ebenfalls möglich die Prioritätsvektoren
unabhängig
zu machen, so wie man die Längenprioritätsvektoren
von verschiedenen Kanalgruppen abhängig machen kann. Ein weiteres
Verfahren ist es, den Bithierarchieschlüssel 120 und die Prioritätsvektortabellen 122 in
Abhängigkeit
von der Uhr 42 zu setzen (7). Dies
macht es sehr schwierig den Schlüssel
und somit das Codierverfahren zu kapieren.
-
Es
ist zum Beispiel möglich,
die Datenbits im Bithierarchieschlüssel 120 als eine
Funktion der Uhr zu mischen. Eine Änderung der Anordnung der Bits
als Funktion der Uhr würde
die Effizienz des Bithierarchieschlüssels durch Verringerung der
Anzahl der Binärbits
für die
beliebtesten Sendungen nicht verändern, weil
die Datenbits alle die gleiche Priorität besitzen. Dies könnte durch
das periodische Vertauschen von D1 und D2 erreicht werden, was jedem Tag oder jeder
Woche entspricht. Der Bithierarchieschlüssel 120 würde demnach
wechseln zwischen
C1 T1 L1 D5 D4 D3 D2 D1 und,
C1 T1 L1 D1 D4 D3 D2 D5.
-
Selbstverständlich sind
auch andere Permutationen des Bithierarchieschlüssels als Funktion der Uhr möglich.
-
Die
Prioritätsvektortabellen
könnten
ebenfalls als eine Funktion der Uhr vermischt werden. Zum Beispiel
körnten
die ersten zwei Kanäle
in der Prioritätsvektortabelle
periodisch vertauscht werden. Folgt man diesem Verfahren, so würde sich
das Cp von
148 in
7 als Funktion
der Uhr
42 ändern.
Zum Beispiel würde
Kanal | 4 | 7 | 2 | 3 | 5 | 6 | 11 | 13 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | ... |
sich periodisch ändern zu:
Kanal | 7 | 4 | 2 | 3 | 5 | 6 | 11 | 13 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | ... |
-
Dies
wäre ein
ziemlich raffiniertes Sicherheitsverfahren, denn ein Dekodierer,
der sonst fehlerfrei war, würde
nur Fehler machen, wenn diese ersten zwei Kanäle benutzt würden. Andere
Abhängigkeiten
von der Uhr sind ebenfalls möglich,
um das Codierverfahren sicher zu machen. Wie auch immer der Bithierarchieschlüssel 120 hergeleitet
wird, er wird schließlich
gespeichert. Im Schritt 154 werden die Binärbits von
CP, DP, TP, LP gemäß dem Bithierarchieschlüssel 120 neu
angeordnet, um eine 22-Bit-Binärzahl
zu erzeugen. Dann wird die sich ergebende 22-Bit-Binärzahl in
eine Dezimalzahl umgewandelt im Dezimal-Code-Schritt 156.
Das Ergebnis ist der G-Code 158. Wenn der Prioritätsvektor
und der Bithierarchieschlüssel
gut auf die Fernsehgewohnheiten der durchschnittlichen Bevölkerung
abgestimmt sind, so kann man erwarten, daß die beliebtesten Sendungen
nicht mehr als 3 oder 4 Ziffern für den G-Code erfordern.
-
Das
Dekodierungsverfahren ist nun genau die Umkehrung des Codierverfahren.
Es erfolgt gemäß des Ablaufdiagramms
in 6. Dies ist die bevorzugte G-Code-Dekodierung,
die in den G-Code-Dekodierer 38 eines
VCR 14 oder in die Fernbedienungs-G-Code-Dekodierer 82 und 92 in
den 3 und 5 eingebaut werden kann.
-
Der
erste Schritt 102 ist die Eingabe des G-Codes 104.
Dann wird der G-Code 104 im Schritt 106 in eine
22-Bit-Binärzahl
umgewandelt. Dann erfolgt im Schritt 108 die Neuanordnung
gemäß Bithierarchieschlüssel 120,
um die neuangeordneten Bits 110 zu erhalten. Schließlich werden
die Bits in Gruppen zusammengefaßt im Schritt 112 in
Dezimalzahlen umgewandelt. An diesem Punkt erhalten wir die Cp,DP,TP,LP-Daten 114, welche die Indizes
zu den Prioritätsvektortabellen
darstellen. Für
das obige Beispiel hätten
wir den Vektor 4 9 1 3. Diese Cp.Dp.Tp.Lp-Daten 114 werden
dann im Schritt 116 dazu benutzt, um im Prioritätsvektorspeicher 122 nach
Kanal, Uhrzeit, Länge
und Datum zu schauen. Die CDTL 118 für das obige Beispiel ist 5
10 19.00 1,5, d. h. Kanal 5, 10. Tag des Monats, 19.00 Uhr und 1,5
Stunden Länge.
-
Wenn
das Codierverfahren eine Funktion der Uhr ist, dann ist es auch
notwendig, das Dekodierverfahren als eine Funktion der Uhr darzustellen.
Es ist möglich,
den Bithierarchieschlüssel 120 und
die Prioritätsvektortabellen 122 wie
in 6 als eine Funktion der Uhr 42 darzustellen.
Dadurch wird wiederum ein Kopieren des Schlüssels, und damit des Codierverfahrens,
sehr schwierig. Es ist ebenfalls möglich, die Dekodier- und Codierverfahren
in Abhängigkeit
von jedem anderen vorbestimmten oder vorprogrammierten Algorithmus zu
setzen.
-
Obgleich
das obige G-Code-Codier- und Dekodierverfahren eine bevorzugte Gestaltung
ist, sollte deutlich geworden sein, daß es viele Wege zur Erreichung
des Ziels der Erfindung gibt, welches ja eine Verminderung der notwendigen
Tastenanschläge
für die
Vorprogrammierung ist. Es gibt ebenfalls viele Wege, das Codier-
und Dekodierverfahren sicherer zu machen, und zwar nicht nur, wenn
es eine Funktion der Uhr ist. Diese Sicherheit kann das Ergebnis
eines vorbestimmten oder vorprogrammierten Algorithmus sein.
-
Es
ist möglich,
im G-Code-Codier- und Dekodierverfahren gemischte Radixzahlensysteme
anstelle von Binärzahlen
zu benutzen. Wenn zum Beispiel nur 35 Kanäle vorhanden sind, was 6 darzustellende
Binärbits
erfordern würde;
6 Binärbits
können
64 Kanäle
darstellen, denn 26 = 64. Das Ergebnis ist, daß in einem Binärsystem 29 unnötige Stellen
bleiben. Somit wird ein bestimmter G-Code länger gemacht, als er tatsächlich sein
müßte. Durch
ein gemischtes Radixzahlensystem kann dies vermieden werden. Im
Falle der 35 Kanäle kann
ein gemischtes Radixzahlensystem mit den Faktoren von 71 und
50 35 Kombinationen darstellen ohne Leerstellen
im Code. Die erlaubten Zahlen für
den Faktor 71 sind 0, 1, 2, 3 und 4. Die
erlaubten Zahlen für
den Faktor 50 sind 0, 1, 2, 3, 4, 5 und
6. Die digitale 0 wird im gemischten Radixzahlensystem als 00 dargestellt. Die
Digitalzahl 34 wird im gemischten Radixzahlensystem als
46 dargestellt, denn 4·71 + 6·50 = 34. Der größte Vorteil eines Radixzahlensystems
besteht in der Priorisierung des Bithierarchieschlüssels.
-
Wenn
die ersten 5 Kanäle
etwa die gleiche Priorität
haben und die nächsten
30 ebenfalls etwa die gleiche, dann erlaubt es das Radixzahlensystem,
daß die
zwei Ränge
genau dargestellt werden. Dies heißt nicht, daß ein Radixzahlensystem
notwendigerweise vorzuziehen ist. Binärzahlen sind in einem Rechner
einfacher darzustellen, und die Benutzung eines festen Radixzahlensystems,
wie zum Beispiel Binärzahlen,
ermöglicht eine
Pyramide der Priorisierung. die im Hierarchieschlüssel leicht
darzustellen ist.
-
Ferner
ist es bei allen Gestaltungen wünschenswert,
daß der
G-Code für
eine Sendung verschlüsselt wird
und daß die
resultierende CDTL-Information täglich
oder wöchentlich
benutzt werden kann. Normalerweise wird die CDTL-Information nach
ihrer Benutzung gelöscht.
Wenn nun dieselbe Sendung täglich
oder wöchentlich
aufgezeichnet werden soll, kann die CDTL-Information gespeichert
und benutzt werden, bis sie gelöscht
wird. Der Wunsch, die Sendung täglich
oder wöchentlich
zu wiederholen, kann realisiert werden, indem auf der Fernbedienung
oder eingebaut in der manuellen VCR-Steuerung eine Taste für „WÖCHENTLICH" oder „TAGLICH" zur Verfügung gestellt
wird. Eine andere Möglichkeit
ist, eine Taste mehrmals zu benutzen, wie zum Beispiel die PROGTaste,
die innerhalb einer bestimmten Zeit mehrmals gedrückt wird,
wie zum Beispiel zweimal zur täglichen Aufzeichnung
oder dreimal zur wöchentlichen
Aufzeichnung. Wenn der G-Code-Schalter zum Beispiel auf „EIN" steht und der G-Code
für die
gewünschte
Sendung 99 ist, so kann die tägliche
Aufzeichnung der Sendung durch folgende Tastenanschläge gewählt werden:
„PROG 99
TÄGLICH
PROG" oder
durch:
„PROG 99
PROG PROG".
-
Der
G-Code wird dann in die CDTL-Informationen umgewandelt, die gespeichert
und in diesem Falle täglich
benutzt werden. Die Aufzeichnung würde am spezifizierten Datum
beginnen und danach täglich
bei Benutzung derselben CDTL-Informationen wiederholt. Ein kleiner
Haken ist, daß die
tägliche
Aufzeichnung am Wochenende automatisch ausgesetzt werden könnte, da
die meisten täglichen
Programme Samstags und Sonntags verschieden sind.
-
Wenn
eine tägliche
oder wöchentliche
Sendung eingestellt ist, kann sie unbegrenzt benutzt werden. Soll
die Sendung gelöscht
werden und verfügt
die Fernbedienung oder die manuelle Steuerung des VCR über eine
Taste „LÖSCHEN", so ist eine Möglichkeit
zum Löschen
der Sendung (gleich ob es sich um eine normale CDTL, eine tägliche oder
wöchentliche
handelt) folgende Eingabe:
„PROG xx LÖSCHEN, wobei xx der G-Code
ist.
-
Wie
auch zuvor gibt es dazu jedoch alternative Wege.
-
Wenn
eine Programmierung am Bildschirm möglich ist, so könnten die
für die
Vorprogrammierung ausgewählten
Sendungen auf dem Bildschirm abgelesen werden. Die täglichen
und wöchentlichen
Sendungen würden
eine Anmerkung haben. Auch die G-Codes könnten zusammen mit ihren CDTL-Informationen
angezeigt werden. Dadurch würde
eine Überprüfung des
aktuellen „Menüs" sehr einfach werden,
und es könnten neue
Sendungen hinzugefügt
oder nach Wunsch Sendungen gelöscht
werden.
-
Gemäß dieser
Erfindung ist in 8 ein Fernsehprogramm 200 dargestellt.
Das Fernsehprogramm hat mehrfache Datumsabschnitte 202,
mehrfache Tagesabschnitte 204, mehrfache Uhrzeitabschnitte,
Kanalidentifizierungen 208 sowie beschreibende Sendungsidentifizierungen 210,
einschließlich
des Namens der Sendung, wie es in einem normalen Fernsehprogrammheft
abgedruckt ist. Mit Bezug auf jede Kanalidentifizierung wird der
komprimierten Code 212 oder G-Code angegeben, der Kanal,
Datum, Uhrzeit und Länge
für diesen
Eintrag im Programmheft enthält. 8 zeigt,
wie einfach die Vorprogrammierung der Zeitschaltung ist. Alles,
was man dazu braucht, ist die Sendung zu finden, die man sehen möchte, und
den angegebenen komprimierten Code einzugeben. Dies ist ein Gegensatz
zu dem Verfahren, bei dem man einzeln die Kanal-, Datums-, Uhrzeit-
und Längeinformationen
eingeben muß.
Zumindest Kanal, Datum und Uhrzeit sind ausdrücklich im Programmheft abgedruckt,
die Länge
ist aber meist nur zu ermitteln, indem man im Programmheft nach dem
Uhrzeitabschnitt 206 sucht, wann eine neue Sendung beginnt
und dann die Länge
der Sendung auszurechnen. Die Benutzung des G-Codes vermeidet alle
diese komplizierten Schritte. Bei Kabelprogrammen ist ein weiteres
Kriterium zu beachten, damit der G-Code nützlich ist. In einem normalen
Fernsehprogrammheft ist die CDTL-Information für alle normalen Fernsehsendungen
in Form von Nummern, einschließlich
Kanalnummern wie z. B. 4 oder 7, verfügbar. Bei Kabelkanälen wie
HBO, ESPN usw. sind jedoch in den meisten Programmheften nur die
Namen der Kanäle
angegeben. Der Grund dafür
ist, daß in
einigen Großstädten, wie z.
B. Los Angeles. es nur eine (1) Ausgabe eines Fernsehprogrammheftes
gibt, aber sehr viele Kabelkanalanbieter, von denen jeder HBO oder
ESPN unterschiedliche Kanalnummern zuweist. Damit ein komprimierter Code
wie der G-Code für
die Kabelkanäle
angewendet werden kann, wie sie in einer Fernsehzeitschrift für ein weiträumiges Gebiet
veröffentlicht
werden, ist folgendes Verfahren notwendig.
-
Erstens
müßten alle
Kabelkanäle
dauerhaft eine einzige Nummer zugewiesen bekommen, die im ganzen
Land gültig
ist. Zum Beispiel könnten
wir ESPN den Kabelkanal 1, HBO den Kabelkanal 2. SHO den Kabelkanal
3 usw. zuweisen. Diese Zuweisungen würden von den Fernsehprogrammheften
des Landes veröffentlicht
werden.
-
Die
Videokassettenrecorder oder die Fernbedienungen oder beide Geräte könnten dann
mit zwei (2) Zusatzmodi ausgestattet werden: „Set" und „Kabelkanal". Der Benutzer könnte mittels
zweier (2) zusätzlicher Tasten,
nämlich „SET" und „KABELKANAL" Zugang zu diesen
Modi haben. Die Tasten könnten
sich entweder am Videorecorder oder auf der Fernbedienung befinden,
siehe 1, 3 und 5, wo SET
das Element 168 ist und KABELKANAL das Element 170.
Natürlich
sind auch andere Schnittstellen Benutzer/Gerät möglich.
-
Dann
müßte der
Benutzer eine einmalige Einstellung seines VCR für alle Kabelkanäle vornehmen,
die er sehen möchte.
Diese Einstellung setzt jede der den Kabelkanälen zugewiesenen Nummer mit
der Kanalnummer des örtlichen
Kabelkanalanbieters in Beziehung. Wenn der örtliche Kabelkanalanbieter
zum Beispiel Kanal 6 für
ESPN benutzt, so könnte
die Kabelkanalnummer 1 ESPN zugewiesen werden, wie in der folgenden Tabelle
dargestellt.
Name
des Kabelkanals | Zugewiesene
Kabelkanalnr. | Kanal
des örtlichen
Kabelkanalanbieters |
ESPN | 1 | 6 |
HBO | 2 | 24 |
SHO | 3 | 23 |
. | | |
. | | |
. | | |
DIS | 8 | 25 |
-
Der
Benutzer könnte
die Einstellungen durch Betätigung
folgender Tasten auf seiner Fernbedienung vornehmen:
SET 06
KABELKANAL 1 PRO
SET 24 KABELKANAL 2 PROGRAMM
SET 23 KABELKANAL
3 PROGRAMM
SET 25 KABELKANAL 8 PROGRAMM
-
Dieses
Einstellungsverfahren wurde eine Tabelle der Kabelkanaladressen
162 erzeugen,
die in den RAM
52 der Befehlssteuerung
36 geladen
wird. Für
das obige Beispiel würde
die Tabelle der Kabelkanaladressen
162 folgende Informationen
enthalten: TABELLE
DER KABELKANALADRESSEN 162
-
Nachdem
dieses Einstellungsverfahren durchgeführt ist, kann der Benutzer
jetzt die Kabelkanäle
nach der alten Methode wählen:
durch Drücken
der Tasten 24 wählt
er z. B. HBO. Er kann es auch nach der neuen Methode tun: indem
er KABELKANAL 2 drückt,
wählt er
ebenfalls HBO. Der Vorteil der neuen Methode ist, daß im Fernsehprogrammheft
[C2] neben der Beschreibung der Sendung veröffentlicht wird, so braucht
der Benutzer lediglich nach der zugewiesenen Kanalnummeridentifizierung
schauen, anstatt sich erinnern zu müssen, daß HBO der örtliche Kabelkanal 24 ist.
Wenn die Taste KABELKANAL gedrückt
wird, weiß die
Befehlsteuerung 36, daß sie
in der Tabelle der Kabelkanaladressen 162 nach der Nummer
des örtlichen
Kabelkanal suchen muß,
um den VCR auf den richtigen Kanal einzustellen. Für die Vorprogrammierung
der Zeitschaltung und für
die Benutzung des komprimierten G-Codes ist ein Weg zur Differenzierung
zwischen normalen Sendern und Kabelkanälen die Hinzufügung eines
achten Kanalbits, was bei normalen Sendern auf 0 und bei Kabelkanälen wie
HBO auf 1 gesetzt würde.
Das achte Kanalbit könnte
eines der Bits niedriger Ordnung sein, wie das dritte Bit C3 von den acht Kanalbits, so daß die Anzahl
der Bits zur Spezifizierung beliebter Kanäle minimiert wird, seien es
normale Sender oder Kabelkanäle.
Bei einem normalen Sender können
die 7 übrigen Bits
nach der Prioritätsvektortabelle
C 124 dekodiert werden. Bei einem Kabelkanal können die 7 übrigen Bits nach einer separaten
Prioritätsvektortabelle
für Kabelkanäle 160 dekodiert
werden, die im ROM 54 der Mikrosteuerung 36 gespeichert
werden könnte.
Die Prioritätsvektortabelle
für Kabelkanäle kann
im voraus für
das ganze Land aufgestellt werden oder zumindest für ein Gebiet,
daß von
einem bestimmten überregionalen Fernsehprogrammheft
abgedeckt wird.
-
Ein
Fernsehprogrammheft, das den komprimierten Code, also den G-Code,
enthält,
wird die Kabelkanalinformation folgendermaßen abdrucken:
18.30 Uhr
[C2]
HBO xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (4679)
xxxx (Beschreibung der
Sendung) xxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
-
[C2]
vor HBO erinnert den Benutzer daran, daß er nur KABELKANAL 2 drücken muß, um HBO
zu wählen.
(4679) ist die Angabe des G-Codes für diese bestimmte Sendung. 8 zeigt
einen Ausschnitt aus einem Fernsehprogrammheft. Die Kabelkanäle haben
alle eine zugewiesene Kabelkanalnummer 188 vor dem mnemonischen
Kabelkanalcode. Sonst sind die Kabelkanalinformationen in derselben
Anordnung abgedruckt wie die der normalen Sender, d. h. mit dem
komprimierten G-Code 212, der mit dem Kanal verbunden ist.
-
Zur
Vorprogrammierung der Zeitschaltung braucht der Benutzer nur die
Zahl 4679 eingeben, und zwar gemäß dem G-Code-Eingabeverfahren
des Geräts,
z. B. PROG 4679 PROG. Der GCode-Dekodierer
wird diesen G-Code in „Kabelkanal
2" dekodieren und
ebenfalls der Befehlssteuerung 36 ein Kabelkanalsignal 164 signalisieren
(1 und 2), weil das zusätzliche
Kanalbit" ist, was
bedeutet, daß der
G-Code für
einen Kabelkanal ist; da die Verbindung von „Kabelkanal 2" und Kanal 24 zuvor
in dem Einstellungsverfahren hergestellt worden ist, wird die Befehlssteuerung,
sobald sie ein Kabelkanalsignal erhalten hat, in der Tabelle der Kabelkanaladressen 162 nach
2 suchen und diese in Kabelkanal 24 übersetzen; dieser Kanal wird
zur richtigen Zeit als Aufzeichnungskanal benutzt. Durch die Verbindung
des G-Codes mit der zugewiesenen Kabelkanalnummer, anstatt mit der örtlichen
Kabelkanalnummer, ist der G-Code für diese Sendung in der gesamten
Region gültig,
in der es viele verschiedene Kabelkanalanbieter geben kann, und
jeder mit unterschiedlichen örtlichen
Kabelkanalnummern. Zur Einbeziehung des Merkmals für den Kabelkanal
in den komprimierten G-Code werden
die in den 9 und 10 dargestellten
Dekodier- bzw. Codieralgorithmen benötigt. Das Codierverfahren wird
vor dem Dekodierverfahren erläutert.
Die wichtigste Änderung
in 10 gegenüber 7 ist die
Hinzufügung
einer Prioritätsvektortabelle
der Kabelkanäle 160,
die im Schritt 180. mit dem nach der Priorität gesucht
wird, dazu benutzt wird, um zu Ermitteln, ob ein Kabelkanal kodiert
worden ist. Wenn also ein Kabelkanal kodiert worden ist, dann wird
das Kabelkanalbit im Schritt 182 bei der Umwandlung von
CP, DP, TP, LP in Binärzahlen
an der richtigen Stelle hinzugefügt.
Dies könnte
das Bit C3 sein, wie zuvor beschrieben.
Der Bithierarchieschlüssel
könnte
wie zuvor bestimmt werden, um die Anzahl der Bits für die beliebtesten
Sendungen zu komprimieren; dennoch muß er 23 Ziffern enthalten,
um das Kabelkanalbit unterzubringen. Die maximale Länge des
komprimierten G-Codes könnte
noch 7 Ziffern umfassen, denn 223 = 8.388.608.
-
Die
Dekodierung ist in 9 dargestellt, sie ist lediglich
die Umkehrung des Codierverfahrens. Nach Schritt 108 wird
das Prüfkabelkanalbit 174 hinzugefügt, welches
das Kabelkanalbit prüft,
um festzustellen, ob es eine „1" ist. Wenn ja, wird
der Befehlssteuerung 36 über das Kabelkanalsignal 164 aus
den 1 und 2 signalisiert, daß die vom
G-Code-Dekodierer 38 gesendete CDTL-Information für einen
Kabelkanal ist. Dann ermittelt die Befehlssteuerung die Nummer des örtlichen
Kabelkanalanbieters auf der Basis der zugewiesenen Kabelkanalnummer.
Im Schritt 176 in 9 werden
die Prioritätsvektortabellen
einschließlich
der Prioritätsvektortabelle
der Kabelkanäle 160 dazu
benutzt, um die CDTL-Information 118 zu ermitteln.
-
Alternativ
kann auch der G-Code-Dekodierer die gesamte Dekodierung, einschließlich der
Umwandlung der zugewiesenen Kabelkanalnummer in die Nummer des örtlichen
Kabelkanalanbieters, durchführen, anstatt
daß die
Befehlssteuerung ein Kabelkanalsignal 164 empfängt. Dies
wäre der
Fall bei der Implementierung der Fernbedienung in 3. 11 zeigt
die Implementierung des gesamten Dekodieralgorithmus, wenn dieser
Schritt einbezogen ist. Es muß nur
mit Schritt 166 die Umwandlung des zugewiesenen Kanals
in den Kanal des örtlichen
Kabelkanalanbieters hinzugefügt
werden, womit in der Tabelle der Kabelkanaladressen 162 nachgeschaut
wird, ob das Kabelkanalbit anzeigt, daß es sich um einen Kabelkanal
handelt. Schritt 166 ersetzt also den Schritt 174 in 9.
-
Ein
weiteres Kriterium, das behandelt werden muß, ist die Anzahl von Sendungen,
die vorprogrammiert werden können.
Da der G-Code das Verfahren der Programmeingabe erheblich vereinfacht,
ist es wahrscheinlich, daß der
Benutzer es schnell lernt und eine große Anzahl von Sendungen vorprogrammieren
will; einige VCR können
jedoch nur bis zu vier (4) Sendungen speichern, während andere
bis zu acht speichern können.
Der Benutzer könnte
schnell frustriert sein über
die Programmierungsbeschränkungen
seines VCR.
-
Eine
Methode, um dieses Problem anzugehen, ist, die Dekodierung des komprimierten
Codes in der Fernbedienung anzusiedeln und dort genug Speicher bereitzustellen,
um eine große
Anzahl von Sendungen, z. B. 20 oder 40, speichern zu können. Die
Fernbedienung könnte
periodisch einige dieser gespeicherten Sendungen an den VCR übertragen.
Um dieses Leistungsmerkmal zur Verfügung zu stellen, ist im Innern
der Fernbedienung zusätzlicher
Speicher, sogenannter Stapelspeicher 76, erforderlich,
wie in 12 gezeigt, die sonst mit 4 identisch
ist. Stapelspeicher 76 kann mit einem Direktzugriffsspeicher
(RAM) implementiert werden, der sich in der Mikrosteuerung befinden
kann, wie z. B. RAM 62.
-
In
dem Stapelspeicher 76 werden neue Einträge, Einfügungen und Löschungen
der Zeitschalter-Vorprogrammierung
durchgeführt.
Dort findet auch das Editieren statt. Die oberen Speicheradressen
des Stapelspeichers, zum Beispiel die ersten 4 Stellen, entsprechen
genau dem verfügbaren
Speicher zur Vorprogrammierung des VCR. Wann immer der obere Bereich
des Stapelspeichers ausgetauscht wird, wird die neue Information
zur Aktualisierung an den VCR gesendet.
-
13 zeigt
die Folge von Ereignissen, wenn der Benutzer auf der Fernbedienung
ein GCode-Programm
eingibt. Um dies zu verdeutlichen, nehmen wir an, daß der VCR
nur vier (4) Sendungen speichern kann. Ferner beträgt die Kapazität des Stapelspeichers 20 Sendungen.
Wie in 13 dargestellt, dekodiert die
Mikrosteuerung 60, wenn der Benutzer einen G-Code im Schritt 230 eingibt,
diesen zuerst in die CDTL-Informationen im Schritt 234 und
zeigt diese auf dem Display zusammen mit dem Wort „eingegeben" an. Die Mikrosteuerung
trägt die
dekodierte Sendung dann im Schritt 236 in den Stapelspeicher
ein.
-
Wenn
dies die zuerst eingegebene Sendung ist, wird der Eintrag in der
obersten Speicherstelle des Stapelspeichers abgelegt. Wenn sich
bereits Einträge
im Stapelspeicher befinden, wird das neu eingegebene Programm zunächst provisorisch
an der untersten Stelle des Speichers abgelegt. Dann wird der Stapelspeicher
im Schritt 240 in der richtigen zeitlichen Abfolge sortiert,
so daß die
früheste
Sendung an der obersten Stelle und die letzte Sendung ganz unten
erscheinen. Es ist zu beachten, daß der zeitlich sortierte Stapelspeicher
so ausgeführt
ist, daß bei
einer Änderung
eines Speicherplatzes n alle unteren Speicheradressen verändert werden.
Angenommen der Stapelspeicher hat bereits sechs (6) zeitlich geordnete
Einträge
und es erfolgt ein neuer Eintrag, dessen zeitliche Anordnung in
an die Stelle 3 (1 ist die oberste Stelle) platziert; wenn nun dieser
Eintrag an Stelle 3 angeordnet wird, so werden die Informationen,
die an den Stellen 3, 4, 5, 6 waren an die Stellen 4, 5, 6 und 7
verschoben. Die Speicherstellen 1 und 2 bleiben unverändert.
-
Nachdem
die Mikrosteuerung 60 die zeitliche Abfolge geordnet hat,
prüft sie
im Schritt 242, ob die ersten n-Eingaben im Gegensatz zu
vorher geändert
worden sind, wo in dem aktuellen Beispiel n gleich 4 ist. Wenn eine
neue Sendung an der Stelle 3 eingegeben worden ist, so wird das.
was an Stelle 3 war, nun zur Speicherstelle 4 verschoben. Da das
Programmmenü des
VCR über
4 Einträge
genau den Stellen 1 bis 4 des Stapelspeichers entsprechen sollte,
müssen
die Einträge
3 und 4 im VCR nun überprüft werden.
Deshalb sendet die Mikrosteuerung im Schritt 244 der 13 die
neuen Einträge
3 und 4 an den VCR. Wenn das neu eingegebene Programm nach der zeitlichen
Ordnung an der Stelle 5 abgelegt wird, dann müssen die Einträge 1 bis
4 nicht verändert
werden, und die Mikrosteuerung sendet keine Nachricht an den VCR,
sondern überwacht
im Schritt 246 nur die Uhr 85 und die Tastatur 88.
Es wird vorausgesetzt, daß die
Fernbedienung auf den VCR gerichtet ist, wenn der Benutzer im Schritt 230 den
G-Code eingibt. Die übrigen
Schritte in 13 erfolgen so schnell, daß die Änderungen
im Schritt 244 gesendet werden, während die Fernbedienung noch auf
den VCR gerichtet ist.
-
Wenn
sich der Benutzer entscheidet, im Schritt 232 eine Sendung
zu löschen,
so wird die Löschung zunächst im
Stapelspeicher ausgeführt.
Wenn die ersten 4 Einträge
betroffen sind. so sendet die Mikrosteuerung die überprüfte Information
zum VCR-Hauptgerät.
Sind die ersten 4 Einträge
nicht betroffen, so sendet die Mikrosteuerung keine Nachricht. Die
Löschung
verändert
nur die unteren Adressen des Speichers (d. h. die Speicheradressen
5 bis 20). Diese Information wird zur richtigen Zeit an den VCR
gesendet.
-
Inzwischen
führt der
VCR die Programmierungsfunktion der Zeitschaltung aus, und zwar
arbeitet er Eintrag für
Eintrag ab. Wenn alle 4 Aufzeichnungseinträge bearbeitet sind, muß der Stapelspeicher
in der Fernbedienung neue Einträge
an den VCR senden, um ihn „aufzufüllen" (wenn der Stapelspeicher
mehr als 4 Einträge
hat).
-
Die
Echtzeituhr 85 in der Fernbedienung wird von der Mikrosteuerung überwacht,
damit entschieden werden kann, wann die Sendungen im Hauptgerät zu benutzen
sind.
-
Wie
in 14 dargestellt, prüft die Mikrosteuerung im Schritt 25 periodisch
die Uhr sowie die Uhrzeiten der Sendungen an den oberen Speicherstellen
(also die ersten 4 Einträge),
die identisch sind mit dem Menü des
VCR. Wenn bei einem der periodischen Tests festgestellt wird, daß die Aufzeichnung
aus dem Menü des
Hauptgeräts
vollständig
abgearbeitet ist und wenn keine neuen Einträge im Stapelspeicher sind,
was im Schritt 252 geprüft
wird, wird die Anzeige auf einen Blinkmodus gesetzt oder eine blinkende
Nachricht im Schritt 258 wird angezeigt, uni den Benutzer
darauf hinzuweisen, daß er
mehr Programme sendet.
-
Wenn
der Benutzer die Fernbedienung das nächste Mal in die Hand nimmt,
erinnert ihn das Blinken, daß das
Menü des
VCR abgearbeitet ist und daß es
an der Zeit ist, den VCR mit Programmeinträgen nachzufüllen, die in der Fernbedienung
gespeichert sind. Der Benutzer richtet die Fernbedienung einfach
auf den VCR und drückt „EINGABE". Dadurch werden
im Schritt 260 die oberen vier Stellen des Stapelspeichers
geleert und im Schritt 262 an den VCR gesendet. Dieser
Prozess wird solange wiederholt, bis der gesamte Stapel abgearbeitet
ist. Eine weitere bevorzugte Gestaltung einer Vorrichtung zur Benutzung
komprimierter Codes ist das Sofortprogrammiergerät 300 in 15.
Das Sofortprogrammiergerät 300 hat
Nummerntasten 302 von 0 bis 9, eine LÖSCHEN-Taste 304, eine
REVIEW-Taste 306, eine Taste WÖCHENTLICH 308, eine
Taste EINMAL 310 und eine Taste TÄGLICH (M-F) 312, welche
zur Programmierung des Schnellprogrammierers 300 dienen. Weitere
Tasten, die zur Einrichtung des Sofortprogrammiers dienen, werden
von einem Deckel abgedeckt. Wenn der Deckel 314 gehoben
wird, sind folgende Tasten zu sehen: SPEICHERN-Taste 316,
EINGABE-Taste 318. UHR-Taste 320, CH(KANAL)-Taste 322,
ADD TIME-(Zeit verlängern)Taste 324,
VCR-Tastc 326, KABEL-Taste 328 und TEST-Taste 330.
Weitere Merkmale des Schnellprogrammierers 300 sind in 15 dargestellt:
LCD-Anzeige 350 sowie rote Warnleuchtdiode 332.
Die Ansicht der Stirnseite des Schnellprogrammierers 300 in 16 zeigt
eine Infrarotdiode 340, die an der Stirnseite 338 angebracht
ist. Wenn der Schnellprogrammierer 300 vor der zu programmierenden
Vorrichtung angeordnet wird, z. B. vor einem VCR 370, einem
Kabelkasten 372 oder einem Fernsehgerät 374 (19),
kann die Infrarotdiode 340 Signale zur Steuerung der Programmaufzeichnung übertragen.
Eine transparente IR-Abdeckung 336 verdeckt zusätzliche IR-Übertragungsdioden,
die werter ernten beschrieben sind.
-
18 zeigt
ein Detail der LCD-Anzeige 350. Zu unterschiedlichen Zeiten
ist bestimmter Text 354 auf der Anzeige sichtbar, und es
gibt einen Bereich für
die Eingabe 356. Zeitstriche 352 werden am unteren
Ende der Anzeige dargestellt, deren Funktion weiter unten beschrieben
wird. Ein Begleitelement des Schnellprogrammierers 300 ist
das Gestell 360 (17), das
den Schnellprogrammierer 300 zwischen der linken erhöhten Seite 362 und
der rechten erhöhten
Seite 364 halten soll. Der Schnellprogrammierer 300 wird
zwischen den beiden Seiten eingeschoben. bis er an dem Frontausrichtungsflansch 365 zum
Halt kommt, der sich an der Stirnseite des Gestells 360 befindet
und von der linken erhöhten
Seite 362 bis zur rechten erhöhten Seite 364 (17A) reicht. Zusammen sind die Elemente 362, 364 und 365 für die Ausrichtung
des Schnellprogrammierers gedacht, so daß die transparente IR-Abdeckung 336 und
die in 17 dargestellten IR-Dioden 342, 344, 346 und 348 für eine Übertragung
korrekt ausgerichtet sind, wenn der Schnellprogrammierer benutzt wird
(20). Das Gestell 360 verfügt über einen
Ausrichtungsflansch 366, der den hinteren Rand des Gestells 360 ausrichten
soll, der wiederum definiert ist als der Rand entlang des Ausrichtungsflanschs 366,
entlang der Frontseite eines Kabelkastens, VCRs oder eines ähnlichen
Gerätes
(20). Wenn es wie in 20 ausgerichtet
ist, richtet das Gestell den Schnellprogrammierer 300 aus,
so daß die
linke IR-Diode 342, die untere IR-Diode 344, zwei
hintere IR-Dioden 346 und die rechte IR-Diode 348 wie
in 17 in der Position sind, Signale an den VCR 370 und
den Kabelkasten 372 zu übertragen.
Wenn VCR- und/oder Kabelkastenfunktionen im Fernsehgerät 374 untergebracht
sind, könnte
der Schnellprogrammierer 300 so angeordnet werden, daß er an
das Fernsehgerät 374 überträgt, entweder
wie in 19 gezeigt oder indem das Gestell
wie in 20 auf dem Fernsehgerät aufgestellt
wird.
-
Wenn
der Benutzer das Gestell 360 verwendet, braucht er es nur
zusammen mit dem Schnellprogrammierer 300 und den zu programmierenden
Geräten
einmal auszurichten, so daß er
nicht darauf achten muß, den
Schnellprogrammierer 300 in der korrekten Position zu halten,
damit er über
die Front-IR-Diode 340 Signale überträgt. Die gegenwärtigen Erfahrungen
mit verschiedenen Fernbedienungen zeigen, daß es schwierig ist, eine Fernbedienung
in einer festen Position zu belassen, z. B. auf einem Kaffeetisch.
Das Gestell 360 löst dieses
Problem, indem der Schnellprogrammierer 300 zusammen mit
den zu steuernden Vorrichtungen angeordnet wird. Die linke IR-Diode 342,
die untere IR-Diode 344, die zwei hinteren IR-Dioden 346 und
die rechte IR-Diode 348 sind so positioniert, daß sie nach
links, nach unten, nach hinten und nach rechts übertragen. Die Übertragung
nach unten setzt voraus, daß das
Gestell 360 auf dem zu programmierenden Gerät aufgestellt ist.
Die Übertragungen
nach rechts und links ermöglichen
die Programmierung von Geräten,
die sich links oder rechts davon befinden. Die Übertragung nach hinten hat
den Zweck, daß die
Signale an Wänden
und anderen Gegenständen
im Raum abprallen können.
Die Frontdiode 340, die linke IR-Diode 342, die
rechte IR-Diode 348 und
die untere IR-Diode 344 sind mit Dioden mit einem Emitterwinkel
von 25 Grad ausgerüstet.
Zwei hintere IR-Dioden ermöglichen
eine größere Energie
in dieser Richtung und sind mit Dioden mit einem Emitterwinkel von
5 Grad ausgerüstet,
der die Energie bündelt
und eine größere Reflexion
der IR-Energie vor Wänden oder
anderen Gegenständen
im Raum ermöglicht.
Die meisten VCR und Kabelkästen
können
durch eine Infrarot-Fernbedienung gesteuert werden; verschiedene
VCR und Kabelkästen
haben jedoch unterschiedliche IR-Codes. Obgleich es buchstäblich Hunderte
verschiedener Modelle von Videorecordern und Kabelkästen gibt,
gibt es zum Glück
nur zehn Sätze
von IR-Codes. Jeder Satz kann das zehnfache an „Wörtern" besitzen, die die verschiedenen Schlüssel darstellen,
z. B. „Netz", „Aufzeichnung", „Kanal
aufwärts", „Kanal
abwärts, „Stop", „0", „1", „2" usw. Um den VCR
oder Kabelkasten zur Aufzeichnung zu steuern, sind nur folgende „Wörter" notwendig: „0", „1", „2", „3", „4", „5", „6" „7", „8", „9", „Netz" „Aufzeichnung", „Stop". Die IR-Codes für diese Wörter für alle Sätze sind
im Speicher des Schnellprogrammierers 300 gespeichert,
der sich im Mikrocomputer 380 in den 21 und 22 befindet.
Während
der Einrichtung des Schnellprogrammierers 300 gibt der Benutzer
interaktiv den Typ und das Modell seines VCR und Kabelkasten ein.
Der richtige Satz von IR-Codes wird aus dem Speicher während des
Steuerungsprozesses abgerufen. Wenn der Benutzer nur einen VCR besitzt,
werden die Infrarotcodes für
diesen speziellen VCR zwecks Steuerung des VCR abgerufen. Hat der
Benutzer einen VCR und einen Kabelkasten, werden die IR-Codes „Netz". „Aufzeichnung", „Stop" aus dem IR-Code
abgerufen, der dem Kabelkasten entspricht. Der Grund dafür ist, daß der Kabelkasten
in diesem Fall die Kanaleinstellung steuert. Die Kanaleinstellungssignale „0" bis „9" müssen an
den Kabelkasten, anstatt an den VCR gesendet werden.
-
Zu
Anfang nimmt der Benutzer eine Einrichtungsabfolge vor. Zuerst ermittelt
der Benutzer die Nummer, die seinem Modell/seiner Marke des VCR
entspricht, die in einer Tabelle programmiert ist, in der VCR-Marken
und eine zweistellige Ziffer aufgelistet sind. Wenn der VCR auf
Kanal 3 oder 4 eingestellt ist, d. h. welcher üblicherweise benutzt wird,
schaltet der Benutzer den VCR auf „AUS". Dann drückt der Benutzer die VCR-Taste 326.
Wenn das Display den VCR anzeigt, gibt der Benutzer den ermittelten
zweistelligen Code ein (z. B. 01 für RCA). Der Benutzer richtet
den Soforprogrammierer 300 auf den VCR und drückt die
EINGABE-Taste 318. Die rote Warnleuchtdiode 332 blinkt,
während
sie ein Testsignal an den VCR sendet. Wenn sich der VCR einschaltet
und auf Kanal 09 einstellt, drückt
der Benutzer die Taste SPEICHERN 316 und führt dann die
Einstellung der Uhr durch. Wenn sich der VCR nicht einschaltet oder
aber einschaltet und nicht auf Kanal 09 einstellt, drückt der
Benutzer erneut die EINGABE-Taste 318 und wartet, bis die
rote Warnleuchtdiode zu blinken aufhört. Der Schnellprogrammierer 300 sendet
den nächstmöglichen
VCR-Code, während
die rote Warnleuchtdiode 332 blinkt. Wenn sich der VCR
einschaltet und auf Kanal 09 einstellt, drückt der Benutzer die Taste
SPEICHERN 316, andernfalls drückt er erneut die EINGABE-Taste 318,
bis der VCR-Code gefunden ist, mit dem der VCR funktioniert. Das
Display zeigt „ENDE" an, wenn alle möglichen
VCR-Codes für
diese Marke versucht worden sind. Ist dies der Fall, drückt der
Benutzer die VCR-Taste 326 und den Code 00, dann die EINGABE-Taste 318,
um alle möglichen
Codes für
alle Marken nacheinander zu probieren. Wenn der richtige Code gefunden
und gespeichert ist, ist der nächste
Einrichtungsschritt, die Uhr des Schnellprogrammierers 300.
Zuerst drückt
der Benutzer die Taste UHR 320. Wenn in der Anzeige „YR" erscheint, gibt
der Benutzer das Jahr ein (zum Beispiel 90), dann drückt er die
EINGABE-Taste 318.
Dann erscheint in der Anzeige „MO", und der Benutzer
gibt den Monat ein (zum Beispiel 07 für Juli), dann drückt er die
EINGABE-Taste 318. Dies wird für „DA", Datum, wiederholt (zum Beispiel 01
far den 1.), „Hr", Stunde (zum Beispiel
02 für
2.00 Uhr), „Mn", Minute, (zum Beispiel
05 für
5 Minuten) und „AM/PM", 1 für AM oder
2 für PM.
Nach dieser Abfolge erscheint in der Anzeige für einige Sekunden „SPEICHERN" und dann die aktuelle
Zeit und das eingegebene Datum. Der Benutzer braucht die Uhr seines
VCR nicht mehr einzustellen.
-
Wenn
der Schnellprogrammierer 300 auch zur Steuerung des Kabelkastens
benutzt wird, müssen
folgende Einrichtungsschritte durchgeführt werden. Zuerst ermittelt
der Benutzer die Nummer, die seinem Modell/seiner Marke des zu steuernden
Kabelkastens (Konverters) entspricht und die in einer Tabelle programmiert
ist, in der Kabelkasten-Marken und eine zweistellige Ziffer aufgelistet
sind. Wenn der VCR auf Kanal 03 oder 04 eingestellt ist, d. h. welcher üblicherweise
benutzt wird, schaltet der Benutzer den VCR auf „AUS". Dann wird der Kabelkasten auf Kanal
02 oder 03 eingestellt, d. h. auf den üblichen Kanal; der Kabelkasten bleibt
eingeschaltet. Dann wird die Taste KABEL 328 gedrückt. Wenn
in der Anzeige „CAB-„ erscheint,
gibt der Benutzer den ermittelten zweistelligen Code ein, richtet
den Schnellprogrammierer 300 auf den Kabelkasten (Konverter)
drückt
die EINGABE-Taste 318. Die rote Warnleuchtdiode 332 blinkt,
während
sie ein Testsignal an den Kabelkasten sendet. Wenn sich der Kabelkasten
auf Kanal 09 einstellt, drückt
der Benutzer die Taste SPEICHERN 316. Wenn sich der Kabelkasten
nicht auf Kanal 09 einstellt, drückt
der Benutzer erneut die EINGABE-Taste 318 und wartet, bis
die rote Warnleuchtdiode zu blinken aufhört, während der nächstmögliche Code gesendet wird.
Dies wird wiederholt, bis sich der Kabelkasten auf Kanal 09 einstellt;
geschieht dies, drückt
der Benutzer die Taste SPEICHERN 316. Wenn das Display „ENDE" anzeigt, hat der
Benutzer alle möglichen
Kabelkasten-Codes für
diese Marke probiert. Ist dies der Fall, gibt der Benutzer den Kabelcode
00 ein und drückt
die EINGABE-Taste 318, um alle möglichen Codes für alle Marken
nacheinander zu probieren.
-
Bei
manchen Benutzern (wahrscheinlich weil sie Kabel- oder Satellitenempfang
besitzen) unterscheiden sich die im Fernsehprogrammheft aufgelisteten
Kanäle
von den Kanälen
ihres Fernsehgerätes
oder Kabels. Sind diese unterschiedlich, geht der Benutzer folgendermaßen vor:
Zuerst drückt
der Benutzer die CH-Taste 322 (Kanal). In der Anzeige erscheint: „Programmheft
CH TV CH" Dann gibt
der Benutzer die im Programmheft abgedruckte Kanalnummer ein, über die
der Kanal von seinem lokalen Kabelkanalanbieter empfangen wird.
Dann drückt
der Benutzer die EINGABE-Taste 318. Dies wird für jeden
Kanal durchgeführt,
die sich von dem abgedruckten Kanal unterscheidet. Ist die Einstellung
beendet, drückt
der Benutzer die Taste SPEICHERN 316.
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Normalerweise
befindet sich im Fernsehprogrammheft für eine Region eine Tabelle,
in der die Kanalnummer angegeben ist, die jedem Kabelkanal oder
Sender zugewiesen ist, zum Beispiel: HBO. CNN. ABC. CBS, NBC usw.
Diese Tabelle entspricht zum Beispiel den beiden linken Spalten
in 28. Angenommen das Programmheft hat zum Beispiel
HBO den Kanal 14 zugewiesen, der Kabelkanalanbieter des
Benutzers liefert aber auf Kanal 18. Da die Kanalnummern
unterschiedlich sind, muß der
Benutzer die CH-Taste 322 betätigen. Der Benutzer drückt die
CH-Taste (die zwei Leerstellen unter der Anzeige „Programmheft
CH" blinken): dann
gibt der Benutzer 14 ein (jetzt blinken die zwei Leerstellen
unter der Anzeige „TV
CH"). Nun gibt der
Benutzer 18 ein und drückt
die EINGABE-Taste 318. Dies wird für jeden Kanal wiederholt, der
sich unterscheidet. Ist die Einrichtung beendet, drückt der
Benutzer die Taste SPEICHERN 316.
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Nachdem
die Kanaleinstellungen gespeichert sind, kann der Benutzer sie durch
Drücken
der CH-Taste 322 und
dann der REVIEW-Taste 306 überprüfen. Durch wiederholtes Drücken der
REVIEW-Taste 306 erscheint
jeder der eingestellten Kanäle
nacheinander auf der Anzeige. Nun kann der Benutzer testen, ob die Aufstellung
des Schnellprogrammierers 300 funktionsfähig ist.
Zuerst versichert sich der Benutzer, daß der VCR ausgeschaltet, aber
an den Kabelkasten (falls vorhanden) angeschlossen ist, der eingeschaltet
sein muß. Dann
kann der Benutzer die TEST-Taste 330 drücken. Ist nur ein VCR vorhanden
und schaltet sich dieser ein, wechselt zu Kanal 09, beginnt mit
der Aufzeichnung und schaltet sich dann aus, so ist der Schnellprogrammierer 300 korrekt
aufgestellt. Ist ebenfalls ein Kabelkasten vorhanden und schaltet
sich der VCR ein, wechselt der Kabelkasten zu Kanal 09 und der VCR
beginnt mit der Aufzeichnung und schaltet sich dann aus. so ist
der Schnellprogrammierer 300 korrekt aufgestellt.
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Für den Betrieb
des Schnellprogrammierers 300 ist der VCR ausgeschaltet
und der Kabelkasten eingeschaltet zu lassen. Der Benutzer sucht
in der Fernsehzeitschrift nach dem komprimierten Code für die Sendung,
die er aufzeichnen will. Der komprimierte Code 212 ist,
wie in 8 gezeigt, in der Fernsehzeitschrift aufgeführt. Die
Fernsehzeitschrift, die mit dieser Gestaltung zu verwenden ist,
muß die
in 8 gezeigten Elemente aufweisen, mit Ausnahme des
Elements 188, welches nicht erforderlich ist. Der komprimierte
Code 212 für
das gewählte
Programm wird mittels der Nummerntasten 302 in den Schnellprogrammierer 300 eingegeben,
und der Benutzer wählt
dann aus, wie oft er die Sendung aufzeichnen möchte. Der Benutzer drückt die EINMAL-Taste 310,
wenn er die Sendung einmal zur angegebenen Zeit aufzeichnen möchte, oder
er drückt die
Taste WÖCHENTLICH 308,
wenn er die Sendung zu derselben angegebenen Zeit wöchentlich
aufzeichnen möchte,
bis er die Eingabe löscht,
oder der Benutzer druckt die Taste TÄGLICH (M-F) 312, um
die Sendung von Montag bis Freitag zu derselben angegebenen Zeit
aufzeichnen zu lassen, bis die Eingabe gelöscht wird.
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Dies
ist für
Sendungen wie Fernsehserien, die täglich ausgestrahlt werden,
jedoch nicht am Wochenende. am geeignetsten. Zur Bestätigung der
Eingabe wird der Schnellprogrammierer 300 den komprimierten Code
sofort dekodieren und Datum, Kanal, Startzeit der Sendung anzeigen.
Die Länge
der programmierten Sendung wird ebenfalls durch Zeitstriche 352,
die sich unter dem Display befinden, angezeigt. Jeder Strich stellt
eine Stunde der Sendung dar (oder weniger).
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Jetzt
braucht der Benutzer den Schnellprogrammierer 300 nur in
der Nähe
des VCR und des Kabelkastens stehen lassen, so daß die Befehle übertragen
werden können;
zur korrekten Zeit wird der Schnellprogrammierer 300 den
VCR einschalten, den korrekten Kanal einstellen, die Sendung aufzeichnen
und dann den VCR ausschalten. Der Benutzer muß lediglich sicherstellen,
daß eine
leere Videocassette eingelegt ist.
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Die
REVIEW-Taste 306 ermöglicht
es dem Benutzer, die eingegebenen Sendungen nacheinander zu überprüfen. Diese
werden in chronologischer Folge mit Datum und Uhrzeit angezeigt.
Jedesmal, wenn die REVIEW-Taste 306 gedrückt wird,
wird die nächste
Sendung angezeigt, bis „ENDE" erscheint, wenn
alle eingegebenen Sendungen angezeigt worden sind. Wird die REVIEW-Taste 306 erneut
gedrückt,
erscheint in der Anzeige das aktuelle Datum und die Uhrzeit.
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Möchte der
Benutzer eine Sendung löschen,
so betätigt
er die REVIEW-Taste 306, bis die zu löschende Sendung erscheint.
Dann drückt
er die Taste LÖSCHEN 304.
In der Anzeige erscheint „GELÖSCHT". Warm immer der
Benutzer eine falsche Nummer eingibt, kann er durch Drücken der
Taste LÖSCHEN 304 noch
einmal von vorne beginnen.
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Einige
Fernsehsendungen wie Live-Sportübertragungen
können über die
geplante Zeit hinaus laufen. Um sicherzustellen, daß die vollständige Sendung
aufgezeichnet wird, kann der Benutzer die Taste ADD TIME 324 (Zeit
verlängern)
drücken,
wodurch die Aufzeichnungslänge
erhöht
wird, auch während
die Sendung aufgezeichnet wird. Der Benutzer drückt die REVIEW-Taste 306,
um die Sendung anzuzeigen, dann drückt er die Taste ADD TIME 324.
Durch jedes Drücken
der ADD TIME-Taste 324 wird die Aufzeichnung um 15 Minuten verlängert. Wenn
das aktuelle Datum und die Uhrzeit angezeigt wird, so wird ebenfalls
mittels der Zeitstriche 352, die unter der Anzeige entlanglaufen,
die benötigte
Länge an
leerem Videoband für
die nächsten
24 Stunden angezeigt. Jeder Strich stellt eine Stunde (oder weniger)
an Band dar. Der Benutzer sollte dies prüfen, bevor er den VCR unbeaufsichtigt
läßt, um sicherzustellen,
daß genügend leeres
Videoband eingelegt ist.
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Jedesmal,
wenn ein Programmcode eingegeben wird, prüft der Schnellprogrammierer 300 automatisch
alle Einträge,
um sicherzustellen, daß zwischen
den Einträgen
keine Zeitüberschneidungen
auftreten. Wenn der Benutzer versucht, eine Sendung zu programmieren,
die sich mit einer zuvor programmierten Sendung zeitlich überschneidet,
so erscheint die Nachricht „CLASH" („Überschneidung"). Dann hat der Benutzer, wie
im Schritt 432 der 23 zusammengefaßt, folgende
Optionen: 1) wenn der Benutzer die zuvor eingegebene Sendung programmiert
lassen und die neue nicht aufzeichnen möchte, so tut er nichts, und
nach einer kurzen Zeit kehrt die Anzeige zum aktuellen Datum und
zur Uhrzeit zurück;
2) möchte
der Benutzer die Sendung aufzeichnen, die zuerst beginnt, und sie
bis zum Ende aufzeichnen, und dann den Rest der zweiten Sendung,
so drückt
der Benutzer die Taste EINMAL 310, TÄGLICH (M-F) 312 oder
WÖCHENTLICH 308 erneut (diejenige,
die der Benutzer zur Eingabe des Codes gedrückt hat). Wenn die Sendungen
dieselbe Startzeit besitzen, so wird die zuletzt eingegebene Sendung
zuerst aufgezeichnet. Erscheint die Anzeige „CLASH" und der Benutzer entscheidet, daß die neue
Sendung wichtiger ist als die zuvor programmierte, so kann er die
zuvor programmierte Sendung löschen
und dann die neue nochmals eingeben.
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In
einigen Gebieten, wie z. B. in Teilen von Colorado, sendet das Kabelsystem
manche Kanäle
drei (3) Stunden später/früher als
in der Fernsehzeitschrift angegeben. Dies geschieht aufgrund der
Zeitunterschiede, je nachdem, ob der Kanal auf einer Ost- oder West
Satelliteneinspeisung empfangen wird. Wenn der Benutzer die Sendung
3 Stunden später
als abgedruckt aufzeichnen muß,
so wird folgendes Verfahren angewendet: Zuerst gibt der Benutzer
den Code für
die Sendung ein und drückt
die Taste SPEICHERN 316 (für +), dann drückt er die
Taste EINMAL 310. die Taste TÄGLICH (M-F) 312 oder
WÖCHENTLICH 308,
wie gewünscht.
Wenn der Benutzer die Sendung 3 Stunden früher als
abgedruckt aufzeichnen muß,
so wird folgendes Verfahren angewendet: Zuerst gibt der Benutzer
den Code für
die Sendung ein und drückt
die EINGABE-Taste 318 (für –), dann drückt er die Taste EINMAL 310,
die Taste TÄGLICH
(M-F) 312 oder WÖCHENTLICH 308,
wie gewünscht.
Der Schnellprogrammierer 300 zeigt nun an, zu der die Sendung
aufgezeichnet wird, und nicht die Zeit, die im Fernsehprogramm abgedruckt
ist.
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Es
gibt bestimmte Displaynachrichten, die den Schnellprogrammierer 300 benutzerfreundlicher
machen. Die Anzeige „LO
BATT" bedeutet,
daß die
Batterien ausgewechselt werden müssen. „Err: ENTRY" [Err: EINGABE] bedeutet,
daß während der
Einrichtung eine ungültige
Eingabe gemacht wurde. „Err:
CODE" bedeutet,
daß die
eingegebene Codenummer der Sendung ungültig ist. Wenn dies angezeigt
wird, so sollte der Benutzer die Nummer im Fernsehprogramm überprüfen und
die richtige Nummer neu eingeben. „Err: DATUM" bedeutet, daß der Benutzer
entweder versucht hat, eine tägliche
Aufzeichnung (Montag-Freitag) für
eine Sendung am Samstag oder Sonntag auszuwählen oder daß er versucht
hat, eine wöchentliche
oder tägliche
Aufzeichnung für
eine Sendung auszuwählen,
die mehr als 7 Tage später
ausgestrahlt wird; der Schnellprogrammierer 300 erlaubt
die wöchentliche
oder tägliche
Aufzeichnungsoption nur für
die Sendungen der laufenden Woche (+/–7 Tage); oder daß er versucht
hat, eine Sendung zu programmieren, die bereits nicht mehr gesendet
wird. „FULL" bedeutet, daß der Stapelspeicher
für die
aufzuzeichnenden Sendungen, der sich im Direktzugriffsspeicher (RAM)
des Schnellprogrammierers 300 befindet, voll ist. Der Benutzer
muß dann
eine oder zwei Sendungen löschen,
bevor er neue eingeben kann. „EMPTY" [LEER] bedeutet,
daß keine
Sendungen zur Aufzeichnung eingegeben sind. Die Anzahl der Sendungen,
die im Schnellprogrammierer 300 gespeichert werden können, hängt ab von
der Dichte des verfügbaren
RAM und kann zwischen 10 und mehr schwanken.
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21 ist
ein Schema des Schaltkreises, der für die Anordnung des Schnellprogrammierers 300 benötigt wird.
Der Schaltkreis besteht aus Mikrocomputer 380, Oszillator 382,
LCD 384, Tastenfeld 386, Fünfwege-IR-Übertragungseinheit 390 sowie
roter Warnleuchtdiode 332. Der Mikrocomputer 380 besteht
aus CPU, ROM, RAM, I/O-Ports, Zeitgeber, Zähler und Uhr. Der ROM wird
zur Programmspeicherung benutzt, und der RAM wird unter anderem
für die
Stapelspeicherung der aufzuzeichnenden Sendungen verwendet. Die
Flüssigkristallanzeige
(LCD) 384 ist die Anzeige 350 aus den 15 und 18.
Das Tastenfeld 386 besteht aus den zuvor beschriebenen
Tasten. Die Fünfwege-IR-Übertragungseinheit 390 besteht
aus Front-IRDiode 340, linker IR-Diode 342, unterer
IR-Diode 344, zwei hinteren IR-Dioden 346 und
einer rechten IR-Diode 348. 22 zeigt
ein Detailschema des Schaltkreises des Schnellprogrammierers 300,
und die zuvor genannten Elemente sind mit denselben Nummern gekennzeichnet.
Der Mikrocomputer kann mit einem NEC uPD753Ox- Teil ausgerüstet sein, daß die direkte
Schnittstelle mit der Anzeige, dem Tastenfeld, den Leuchtdioden
und dem Oszillator bildet. Die 25-Grad-IR-Dioden können mit
NEC 313AC-Teilen ausgestattet sein, und die 5-Grad-IR-Dioden können mit
Litton 287IC IR-Dioden ausgestattet sein.
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Die
Ablaufdiagramme für
das Programm, das im ROM des Mikrocomputers 380 gespeichert
ist, welcher die Einträge
der Sendungen, die Überprüfung, die
Löschung
der Sendungen sowie die Aufzeichnung ausführt. sind in den 23, 24 bzw. 25 dargestellt.
Die 23 für
den Eintrag der Sendungen, dessen Verfahren oben beschrieben worden
ist, besteht aus folgenden Schritten: Anzeige des aktuellen Datums, der
Uhrzeit und Zeitstriche (Schritt 402), dies ist der interne
Wartestatus des Schnellprogrammierers 300; Abtasten der
Tastatur, um zu entscheiden, ob ein numerischer komprimierter Dezimalcode
eingegeben worden ist (Schritt 404); Anzeige des eingegeben
Codes (Schritt 406); der Benutzer prüft, ob der korrekte Code eingegeben
worden ist (Schritt 408) und drückt die Taste LÖSCHEN 304 (Schritt 428);
der Benutzer setzt die Startzeit drei Stunden vor oder zurück, indem
er die Taste SPEICHERN 316 oder die EINGABE-Taste 318 (Schritt 410)
drückt;
Benutzer drückt
die Taste EINMAL 310, WÖCHENTLICH 308 oder
TÄGLICH 312 (Schritt 412); der
Mikrocomputer dekodiert den komprimierten Code in CDTL (Schritt 422),
dann passt er nicht zulässige
Eingaben an (Schritt 432), wie oben durch die „CLASH"-Option beschrieben,
und nicht gespeicherte Einträge (Schritt 424);
Einstellen der Anzeige auf Datum, Kanal, Startzeit und Dauer (Zeitschritte)
für EINMAL
oder DA. Kanal, Startzeit und Dauer für TÄGLICH oder Wochentag, Kanal,
Startzeit und Dauer für
WÖCHENTLICH (Schritt 418);
Benutzer drückt
die ADD TIME-Taste 324,
wodurch die Aufzeichnungszeit um 15 Minuten verlängert wird (Schritt 426);
Benutzer prüft
Anzeige (Schritt 430); Eintrag der Sendung in Stapel in
chronologischer Folge (Schritt 434), wobei der Stapel ein
Teil des RAM der Mikrosteuerung 380 ist; sowie Berechnung der
benötigten
Bandlänge
und Aktualisierung der Zeitstriche (Schritt 436).
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Die 24 ist
ein Ablaufdiagramm für
das oben beschriebene Überprüfen und
Löschen
und besteht aus folgenden Schritten: Anzeige aktuelles Datum, Uhrzeit
und Zeitstriche (Schritt 402); Drücken der REVIEW-Taste 306 (Schritt 442);
Testen, ob Stapelspeicher leer ist (Schritt 444); Anzeige „LEER" (Schritt 446) und
Rückkehr
zu aktuellem Datum und Uhrzeit (Schritt 448); Anzeige Eingabe
oberer Stapelspeicher (Schritt 450); Benutzer drückt die
ADD TIME-Taste 324 (Schritt 452), Aktualisierung
der Zeitstriche (Schritt 460); Benutzer drückt die
REVIEW-Taste 306 (Schritt 454) und Anzeige der
einzelnen Einträge
im Stapelspeicher (Schritt 462); Benutzer drückt die
Taste LÖSCHEN 304 (Schritt 456)
und Anzeige „GELÖSCHT" sowie Löschen des
Eintrags (Schritt 464); Benutzer tut nichts (Schritt 458)
und wartet 30 Sekunden (Schritt 466), die Pause von 30
Sekunden kann in den Zeitgebern des Mikrocomputers 380 implementiert
sein.
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Die 25 ist
ein Ablaufdiagramm der Aufzeichnungsfunktion, die oben beschrieben
worden ist, und besteht aus folgenden Schritten: Vergleichen der
Startzeit der obersten Sendung im Stapelspeicher mit aktueller Zeit
(Schritt 472); Testen, ob drei Minuten vor Startzeit der
Sendung (Schritt 474); Blinken der roten LED 332 für 30 Sekunden
(Schritt 476); Anzeige Kanal. Startzeit und Blinken der
Nachricht „START" (Schritt 478); ist
korrekte Startzeit erreicht Schritt 480 und Senden des
Signals „Strom
EIN" an den VCR
sowie Anzeige „REC" (Schritt 482);
Testen, ob ein Kabelkasten an den VCR angeschlossen ist (Schritt 484),
Senden der Signale „Kanal
einstellen" an VCR
(Schritt 486) sowie Senden der Signale „Kanal einstellen" an Kabelkasten (Schritt 488);
Senden der Aufzeichnungssignale an VCR (Schritt 490): Vergleichen
Stopzeit mit aktueller Uhrzeit (Schritt 492), Testen, ob
Stopzeit erreicht ist (Schritt 494) sowie Anzeige „ENDE" (Schritt 496);
Senden der Stopsignale an VCR (Schritt 498); Senden des
Signals „Strom
AUS" an VCR (Schritt 500);
Sendung aus dem Stapelspeicher holen (Schritt 502).
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Die 26 ist
ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zur Codierung von Kanal, Datum,
Uhrzeit und Länge
(CDTL) in einen komprimierten Dezimalcode 510. Dieses Verfahren
erfolgt „offline" und kann mit einem
normalen PC durchgeführt
werden; mit diesem Verfahren erhält
man die komprimierten Codes 212, die im Fernsehprogrammheft
aus 8 aufgeführt
sind. Der erste Schritt des Codierverfahrens ist die Eingabe von
Kanal, Datum, Uhrzeit und Länge
(CDTL) (Schritt 512), bei dem Kanal, Datum, Uhrzeit und
Länge (CDTL)
für eine bestimmte
Sendung eingegeben werden (Schritt 514). Im nächsten Schritt
wird die zugewiesene Kanalnummer ermittelt (Schritt 516);
dabei wird für
jeden Kanal 518 eine zugewiesene Kanalnummer 522 eingetragen. Häufig, z.
B. bei herkömmlichen
Sendern wie Channel 2, ist die zugewiesene Kanalnummer dieselbe;
bei Kabelkanälen
wie HBO wird eine Kanalnummer zugewiesen und in der Tabelle der
zugewiesenen Kanäle 520 abgefragt;
diese Tabelle entspricht den ersten zwei Spalten der Tabelle in 28.
Dann wird die Priorität
von Kanal, Datum, Uhrzeit/Länge
in den Prioritätsvektortabellen
ermittelt (Schritt 524), wobei die Prioritätsvektortabelle
C (Kanal) 526, die Prioritätsvektortabelle D (Datum) 528 und
die Prioritätsvektortabelle
T/L (Uhrzeit/Länge) 530 abgefragt
werden, und zwar unter Verwendung der Indizes von Kanal, Datum und
Uhrzeit/Länge,
um den Vektor CP, DP, TLP 532 zu erzeugen.
-
Die
Verwendung einer kombinierten Tabelle für Uhrzeit/Länge (TL) zur Ermittlung der
Priorität
berücksichtigt,
daß eine
direkte Beziehung zwischen diesen Kombinationen und der Beliebtheit
einer Sendung besteht. Zum Beispiel wird eine kurze Sendung um 18.30
Uhr beliebter sein als eine zweistündige Sendung, weil um diese
Zeit meist zu Abend gegessen wird. Die Kanalprioritätstabelle
ist so angeordnet, daß die
am häufigsten
benutzten Kanäle
eine niedrige Prioritätszahl
haben. Es folgt ein Beispiel der Daten, die in der Prioritätsvektortabelle
C
526 stehen:
Kanal | 4 | 7 | 2 | 3 | 5 | 6 | 11 | 13 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | ... |
-
Im
allgemeinen haben die Daten eines Monats alle die gleiche Priorität oder die
gleiche Benutzung, so entsprechen die Daten mit niedriger Zahl eines
Monats und die Prioritäten
mit niedriger Zahl einander in der Prioritätsvektortabelle D
528 wie
folgt:
Kanal | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | ... |
Priorität | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... |
-
Die
Priorität
der Startzeiten und der Länge
der Sendungen kann in einer Matrix angeordnet werden, die jeder
Kombination von Startzeit und Länge
der Sendung eine Priorität
zuweist, so daß die
beliebteren Kombinationen von Startzeit und Länge eine niedrige Priorität und weniger
beliebte Kombinationen eine hohe Prioritätszahl besitzen. Ein Ausschnitt
aus einer Prioritäsvektortabelle
T/L
530 könnte
zum Beispiel so aussehen:
Prioritätstabelle
T/L |
Uhrzeit | 18.30 | 19.00 | 19.30 | 20.00 |
Länge (h) |
0.5 | 8 | 4 | 7 | 10 |
1,0 | 12 | 15 | 13 | 18 |
1.5 | 20 | 19 | 17 | 30 |
-
Angenommen
die CDTL-Informationen 514 sind Kanal 5, 10. Februar 1990,
19.00 Uhr und 1,5 Std. Länge,
dann wären
die Cp Dp TLp-Daten 532 für das obige Beispiel 4 9 19.
Im nächsten
Schritt wird Cp Dp TLp in Binärzahlen
umgewandelt und im Schritt 534 zu einer Binärzahl verkettet,
wodurch das Datenwort ... TL2TL1 ...
C2C1 ... D2D1 536 erzeugt
wird. Im obigen Beispiel würde
die Umwandlung des Datenwortes ... TL2TL1 ... C2C1 ... D2D1 536 die drei Binärzahlen
...0010011, ...0100, ...01001 ergeben. Die Anzahl der in jeder Umwandlung
zu benutzenden Binärbits
wird von der Anzahl der einbezogenen Kombinationen bestimmt. Dies
kann je nach Ausführung
variieren; eine bevorzugte Gestaltung benutzt jedoch acht Bits für Cp, bezeichnet als C8 C7 C6 C5 C4 C3 C2 C1, womit 256 Kanäle bereitgestellt würden, fünf Bits
für Dp, was als D5 D4 D3 D2 D1 bezeichnet werden kann und 31 Tage pro
Monat zur Verfügung
stellt, sowie vierzehn Bits für
TLp, was als TL1+ TL3 TL2 TL1 bezeichnet
werden kann und Startzeiten im Abstand von 5 Minuten über einen
Zeitraum von 24 Stunden sowie Längen
der Sendungen in Anstiegen von 5 Minuten Länge für Sendungen bis zu 3 Stunden
Dauer und Längen der
Sendungen in Anstiegen von 15 Minuten für Sendungen zwischen 3 und
8 Stunden Dauer zur Verfügung stellt.
Dies erfordert rund 288·(36
+ 20) = 16.128 Kombinationen, die durch die 2**14 = 16.384 Binärkombinationen
zur Verfügung
gestellt werden. Insgesamt gibt es 8 + 5 + 14 = 27 TL1+ ...
TL3 TL2 TL1 C8 ... C2 C1 D5 ... D2 D1-Informationsbits.
Wenn im obigen Beispiel jede Zahl mit Nullen aufgefüllt und
dann verkettet würde,
ergäbe
dies die 27-Bit-Binärzahl
000000000100110000010001001.
-
Im
nächsten
Schritt wird der Bithierarchieschlüssel
540, der im ROM
64 gespeichert
werden kann, zur Neuanordnung der Bits der Binärzahlen gemäß Bithierarchieschlüssel benutzt
(Schritt
538). Wie bereits beschrieben, kann ein Bithierarchieschlüssel
540 jede
Anordnung von ... TL
2 TL
1 ...
C
2 C
1 ... D
2 D
1-Bits
536 sein und
wird im allgemeinen so gewählt,
daß die
Sendungen, deren Aufzeichnung am wahrscheinlichsten ist, einen komprimierten
Code
212 mit niedrigem Wert haben, was die Anzahl der Tastenanschläge minimieren
würde.
Die Anordnung des Bithierarchieschlüssels kann, wie zuvor beschrieben,
mittels der Differentialwahrscheinlichkeiten der verschiedenen Bitkombinationen
bestimmt werden. Die Einzelheiten der Herleitung eines Bithierarchieschlüssels
540 wurden
mit Bezug auf den Bithierarchieschlüssel
120 beschrieben;
dasselbe Verfahren kann für
den Bithierarchieschlüssel
540 verwendet
werden. Der Bithierarchieschlüssel
kann z. B. so aussehen:
TL8 | C3 | ... | TL10 | C2 | TL1 | C1 | L1 | D5 | D4 | D3 | D2 | D1 |
27 | 26 | ... | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |
-
Im
nächsten
Schritt werden die Bitgruppen zusammengefasst und jeweils in Dezimalzahlen
umgewandelt, dann werden sie zu einer Dezimalzahl verkettet (Schritt 542).
Nach der Neuanordnung gemäß dem Bithierarchieschlüssel kann
der Code so lauten: 000000001010010000010001001, was gruppiert werden
kann als 00000000101001000,0010001001. Wenn diese Gruppen von Binärbits als
328,137 in eine Dezimalzahl umgewandelt und verkettet werden, so
ergibt sich die Dezimalzahl 328137. Im letzten Schritt 546 wird
die Dezimalzahl gemäß der Permutationsfunktion 544 permutiert,
die abhängig
ist vorn Datum 548, insbesondere von Monat und Jahr, und
eine Sicherheitsfunktion in bezug auf den Code hat. Nach diesem
Permutationsschritt 546 kann der komprimierte Dezimalcode
G8 ... G2G1 550 zum Beispiel 238731 lauten.
Diese verschlüsselten Codes
werden dann in einem Fernsehprogrammheft als Angabe des komprimierten
Codes 212 (8) abgedruckt.
-
27 ist
ein Ablaufdiagramm der Dekodierungsmethode eines komprimierten Dezimalcodes
in Kanal. Datum, Uhrzeit und Länge 560,
dies ist der Schritt 414 in 23. Wenn
der komprimierte Dezimalcode G8 ... G2G1 554 im
Schritt 562 eingegeben wird, ist es notwendig die Permutationsfunktion
der Schritte 544 und 546 in 26 umzukehren.
Der erste Schritt ist die Extraktion des Tagescodes (Schritt 566)
für die
Sendung im komprimierten Dezimalcode und die Übermittlung des Tagescodes
an Schritt 568, der ebenfalls den aktuellen Tag 574 von
der Uhr 576 erhält,
die vom Mikrocomputer 380 in den 21 und 22 implementiert wird.
Die Uhr 576 sendet auch den aktuellen Monat und das Jahr
an die Permutationsfunktion 570, die von Monat und Jahr
abhängig
ist. Der Schritt 568 führt
die Funktion aus: wenn der Tagescode gleich oder größer ist
als der aktuelle Tag von der Uhr, dann benutze die Permutationsfunktion
für Monat/Jahr
auf der Uhr, andernfalls benutze die Permutationsfunktion für den nächsten Monat
nach dem Monat auf der Uhr und benutze das nächste Jahr, wenn der Monat
auf der Uhr der Dezember ist. Mit anderen Worten, da es die Möglichkeit
zur Vorprogrammierung einer Aufzeichnung für einen Monat oder 31 Tage
im voraus gibt, wenn der Tag für
die Sendung gleich oder größer ist
als der aktuelle Tag des Monats, dann bezieht es sich auf einen
Tag des laufenden Monats; anderenfalls, wenn der Tag für die Sendung
kleiner ist als der laufende Tag des Monats. muß es sich auf eine Sendung
im nächsten
Monat beziehen. Der Schritt der Extraktion des Tagescodes 566,
der vor der Umkehrung der Permutationsfunktion des komprimierten
Dezimalcodes 580 ausgeführt
werden muß, wird
durch ein a priori-Wissen darüber
erzielt, wie der Permutierungsschritt der Dezimalzahl 546 in 26 in bezug
auf die Tagescodeinformation ausgeführt wird.
-
Die
gewählte
Permutationsmethode 578 wird bei der Umkehrung des komprimierten
Dezimalcodes im Schritt 580 benutzt. Für das obige Beispiel wäre das Ergebnis
von Schritt 580: 328137. Der nächste Schritt ist die Umwandlung
der Dezimalzahlgruppen in Gruppen von Binärzahlen sowie die Verkettung
der Binärgruppen zu
einer Binärzahl
(Schritt 584); dies ist die Umkehrung des Schritts 542 in 26,
und für
das obige Beispiel würde
sich folgender Binärcode
ergeben: 000000001010010000010001001. Nun wird der Bithierarchieschlüssel 588 zur
Neuanordnung der Bits der Binärzahlen
im Schritt 586 benutzt, der den Schritt 538 in 26 umkehrt,
und Für
das obige Beispiel ergibt sich 000000000100110000010001001, was
... TL2 TL1 ...
C2 C1 ... D2 D1 582 ist
und Schritt 536 in 26 entspricht.
Im nächsten
Schritt werden die Bits gruppiert, um drei Binärzahlen TLb,
Cb, Db zu bilden
und sie im Schritt 590 in Dezimalzahlen umzuwandeln. was
Cp, Dp, TLp ergibt, was für das obige Beispiel 4, 9,
19 wäre
und welches die Prioritätsvektoren
für Kanal,
Tag und Uhrzeit/Länge
sind, die der Reihe nach zur Ermittlung von Kanal. Tag. Uhrzeit
und Länge 604 in
der Prioritätsvektortabelle
C 598, der Prioritätsvektortabelle
D 600 bzw. der Prioritätsvektortabelle
TL 602 benutzt werden. Im Schritt zur Ermittlung der örtlichen
Kanalnummer 606 wird mittels der Tabelle zugewiesene/lokale
Kanäle
der örtliche
Kanal 612 ermittelt, der der zugewiesenen Kanalnummer 608 erteilt
wurde, der vom Benutzer, wie oben beschrieben, mit der CH-Taste 322 eingestellt
wird. Ein Beispiel der Tabelle zugewiesene/lokale Kanäle 610 sind
die rechten beiden Spalten der Tabelle 620 in 28.
Die Übereinstimmung
zwischen den zugewiesenen Kanalnummern, wie z. B. 624 und 628,
und den lokalen Kanalnummern, wie z. B. 626 und 630,
wird während
der Einstellung von Benutzer hergestellt. Für das obige Beispiel zeigt 28 eine
exakte Übereinstimmung
zwischen der zugewiesenen Kanalnummer 5 und der lokalen Kanalnummer
5. Der letzte Schritt ist das Anhängen von Monat und Jahr an
den Tag, um das Datum zu bilden (Schritt 614). Der korrekte
Monat und das Jahr erhält man
von Schritt 568; diese sind erneut davon abhängig, ob
der Tagescode gleich oder größer ist
als der Tag von der Uhr oder kleiner als der Tag von der Uhr. Wenn
der Tagescode gleich oder größer ist
als der Tag von der Uhr, werden Monat und Jahr, wie sie die Uhr
zeigt, benutzt; andernfalls wird der nächste Monat benutzt und das
nächste
Jahr, wenn der Monat auf der Uhr der Dezember ist. Das Ergebnis
ist die CDTL 618, die für das
obige Beispiel folgendermaßen
lauten würde:
Kanal 5, 10. Februar 1990, 19.00 Uhr und 1,5 Std. Länge.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung ist, die Dekodierungsvorrichtungen
in ein Fernsehgerät
mit G-Code-Dekodierer 950 zu
integrieren, wie es die 29 zeigt,
die ein Blockdiagramm eines Systems mit einem Fernsehgerät ist, der
einen G-Code-Dekodierer enthält.
Der Benutzer verwendet die Fernbedienung des TV 956 oder
gibt den Code zur Aufzeichnung der Sendung in das Fernsehgerät ein. Dieselbe
Fernbedienung und die Bedienelemente am Fernsehgerät werden
auch für
die normalen Funktionen des Fernsehgeräts, wie z. B. für die Kanalwahl,
benutzt. Wenn ein G-Code eingegeben wird, sendet die Fernbedienung
den G-Code mittels Infrarot-Übertragungseinheit 958 an
das Fernsehgerät
mit G-Code-Dekodierer 950. Ein Infrarotempfänger 960 am
Fernsehgerät 950 empfängt die Übertragung
und sendet den Code an den G-Code-Dekodierer 954, der ihn
in CDTL-Informationen
dekodiert, um diese zusammen mit der Uhr zu benutzen, die ebenfalls
im Fernsehgerät 950 integriert
ist, so daß zur
richtigen Zeit die richtigen Befehle zur Aufzeichnung der gewählten Sendung an
VCR 964 und Kabelkasten 966 gesendet werden. Die Übertragung
vom Fernsehgerät 950 erfolgt
mittels der Infrarot-Übertragungseinheit 962,
die an strategischen Punkten des TV-Gehäuses, z. B. an den Ecken, angeordnet
werden kann. Dann wird die Übertragung
vom VCR 964 mittels Infrarotempfänger 968 und vom Kabelkasten
mittels Infrarotempfänger 969 empfangen. 30 ist
das Schema eines Fernsehgeräts
mit G-Code-Dekodierer. Das Fernsehgerät mit GCode-Dekodierer 950 empfängt Signale
von der TV-Fernbedienung 956, und zwar über den Infrarotempfänger 960,
der die Signale entweder an die Befehlssteuerung 974 oder direkt
an den G-Code-Dekodierer 954 sendet. Die Befehlssteuerung 974 kann
sich zur Steuerung anderer Funktionen des TV im Fernsehgerät befinden,
einschließlich
der „On-Screen-Funktionen" wie Anzeige der
Kanalnummer, wenn der Kanal gewechselt wird. Der G-Code-Dekodierer 954 entschlüsselt einen
gesendeten G-Code, verwendet Datum und Uhrzeit von der Uhr 976 und
sendet mittels Infrarot-Übertragungseinheit 962 die
richtigen Befehle an den VCR 964 und den Kabelkasten 966.
Die G-Codes und sonstigen Befehle könnten auch mittels der manuellen
Steuerung 975 an die Befehlssteuerung gesendet werden.
Wenn der G-Code entschlüsselt
ist, wird der G-Code und die entschlüsselte CDTL-Information am
Bildschirm angezeigt, wie es die Anzeige 978 des Fernsehmonitors 952 darstellt.
Die Bildschirmanzeige ist jedoch nicht notwendig und es können andere
Formate gewählt
werden.
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31 ist
das Schema einer Vorrichtung für
einen G-Code-Dekodierer in einem Fernsehgerät mit G-Code-Dekodierer. Die
Schaltung ist der aus den 21 und 22 sehr ähnlich;
allerdings gibt es hierbei eher Schnittstellen mit einem Infrarotempfänger 960 und
einer Befehlssteuerung 974 als eine LCD 384 und
ein Tastenfeld 386. Die Hauptelemente sind Mikrosteuerung 980 und
Oszillator 982. Die Schnittstelle mit der Befehlssteuerung 974 ist
eine bevorzugte Gestaltung; eine weitere Gestaltung könnte über direkte
Schnittstellen zwischen der manuellen Steuerung 975. dem
Infrarotempfänger 960,
der Anzeige des Fernsehgeräts/Monitor 952 und
dem G-Code-Dekodierer 954 verfügen, ohne daß die Befehlssteuerung 974 als
Zwischenglied benutzt wird. Der Schaltkreis des Fernsehgeräts würde die
Möglichkeit
zur Speicherung oder zum Lernen der Infrarotcodeprotokolle für den VCR
und den Kabelkasten beinhalten. Die Warnleuchtdiode 984 befindet
sich am Gehäuse
des Fernsehgeräts
und macht darauf aufmerksam, daß in
Kürze eine
Aufzeichnung beginnt, so daß der Benutzer
ein Videoband in den VCR einlegen kann. Mit der „On-Screen-Anzeige" am Fernsehgerät 952 kann der
Betrieb des Fernsehgeräts
mit GCode-Dekodierer 950 im wesentlichen dem in den 23, 24 und 25 für Eingabe
einer Sendung, Überprüfung und
Löschen
einer Sendung bzw. Durchführung
der Vorprogrammierung des Recorders mittels komprimierter Codes
identisch sein. Alles, was in der LCD 384 angezeigt wurde,
wird nun auf dem Fernsehbildschirm 952 angezeigt. Der einzige
Unterschied wäre.
daß die
Bildschirmanzeige Schritt 402 nur ausführen würde (Anzeige des aktuellen
Datums, der Uhrzeit und Zeitstriche), wenn der Benutzer die TV-Fernbedienung 956 in
einen Modus zur Eingabe und Übertragung
des G-Codes, zur Überprüfung oder
Löschung
der Einträge
einstellt. Das Verfahren zur Codierung von Kanal-, Datum-, Uhrzeit-
und Längeninformation
in die komprimierten Dezimalcodes aus 26, das
Verfahren zur Dekodierung der komprimierten Dezimalcodes in die
CDTL-Informationen aus 27 sowie das Verfahren der Zuweisung
von Kanalnummern zu lokalen Kanalnummern (28) würde das
gleiche bleiben.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung der Erfindung ist die Integrierung
der Dekodierungsvorrichtungen in verschiedene Geräte, die
mit dem Fernsehgerät
verbunden sind, wie z. B. VCR, Kabelkasten oder Satellitenempfangseinrichtung.
In jedem System müßte die
Dekodierungsvorrichtung nur in einem der Geräte vorhanden sein, wie z. B.
im Kabelkasten, das die richtigen Befehle dann zur richtigen Zeit
an die übrigen
Geräte verteilt,
wie z. B. an den VCR und einen Satellitenempfänger, um die gewünschte Sendung
aufzuzeichnen. 32 ist ein Blockdiagramm eines
Systems, das ein Fernsehgerät
mit G-Code-Dekodierer 950, einen VCR 964, einen
Kabelkasten 966 und einen Satellitenempfänger 986 enthält. Dieses
System funktioniert genauso wie das in 29 dargestellte,
nur das hierbei ein Satellitenempfänger einbezogen ist, der über den
Infrarotempfänger 988 Befehle
von der IR-Übertragungseinheit 962 empfangen
kann, die sich an dem Fernsehgerät
mit G-Code-Dekodierer 950 befindet. Der Satellitenempfänger könnte unter
anderem EIN-/AUS-Befehle und Befehle zur Kanalwahl empfangen. Der
Satellitenempfänger 986 könnte ein
TV-Signal an den VCR 964 Liefern, der die Sendung aufzeichnen
und/oder dies an die Fernsehanzeige/Monitor 952 übertragen
würde.
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33 ist
ein Blockdiagramm eines Systems mit einem VCR mit G-Code-Dekodierer 991,
einem Fernsehgerät 952,
einem Kabelkasten 966 und einem Satellitenempfänger 986.
Der Benutzer verwendet zur Eingabe des Codes der aufzuzeichnenden
Sendung die TV-Fernbedienung 956 oder er bedient den VCR 991. Wenn
ein G-Code eingegeben wird, sendet die Fernbedienung den G-Code
mittels Infrarot-Übertragungseinheit 958 an
den VCR 991 mit mit G-Code-Dekodierer 992. Ein
Infrarotempfänger 990 am
VCR 991 empfängt die Übertragung
und sendet den Code an den G-Code-Dekodierer 992,
der ihn in CDTLInformationen dekodiert, um diese zusammen mit der
Uhr zu benutzen, die ebenfalls in den VCR 991 integriert
ist, so daß zur richtigen
Zeit die richtigen Befehle zur Aufzeichnung der gewählten Sendung
an den Kabelkasten 966 und den Satellitenempfänger 986 gesendet
werden. Die Übertragung
vom VCR 991 erfolgt mittels der Infrarot-Übertragungseinheit 994,
die an strategischen Punkten des VCR angeordnet werden kann. Dann
wird die Übertragung
vom Kabelkasten 966 mittels Infrarotempfänger 969 und
vom Satellitenempfänger 986 mittels
Infrarotempfänger 988 empfangen.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung der Übertragungsmethode und der
Vorrichtungen zwischen den Geräten
ist in 36 dargestellt; dies ist die
Perspektivansicht eines Kabelkastens 372, der auf einem
VCR 370 angeordnet ist, hinter dessen Frontplatte 1009 sich
eine Infrarot-Übertragungseinheit 1008 befindet,
die mittels Reflexion von den umgebenden Flächen, z. B. Wänden, mit
dem Infrarotempfänger 1010 des
Kabelkastens kommuniziert.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung der Übertragungsmethode und der
Vorrichtungen zwischen den Geräten
ist in 37 dargestellt; dies ist die
Perspektivansicht eines Kabelkastens 372, der auf einem
VCR 370 angeordnet ist, welcher in einer Infrarothaube 1012 auf
der Oberseite des VCR eine Infrarot-Übertragungseinheit 1014 besitzt,
die mittels direkter Kommunikation oder Reflexion, je nach Anordnung
des Infrarotempfängers 1010 in
bezug auf die Infrarothaube 1012, mit dem Infrarotempfänger 1010 des
Kabelkastens kommuniziert.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung der Übertragungsmethode und der
Vorrichtungen zwischen den Geräten
ist in 38 dargestellt; dies ist die
Perspektivansicht eines VCR 370, der in einer Maus 1020,
die durch ein Kabel 1018, das mittels Stecker 1017 an
die Buchse 1016 des VCR angeschlossen ist, eine Infrarot-Übertragungseinheit 1022 besitzt.
Die Maus 1020 ist in der Nähe des Infrarotempfängers 1010 des
Kabelkastens angeordnet. Diese Gestaltung ist dann sehr nützlich,
wenn der Kabelkasten zum Beispiel durch Gehäusewände vom VCR getrennt ist, die
die direkte oder reflektive Infrarotübertragung verhindern würden.
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Eine
weitere bevorzugte Gestaltung der Übertragungsmethode und der
Vorrichtungen zwischen den Geräten
ist in 39 dargestellt; dies ist die
Perspektivansicht eines VCR 370, der in einer Miniaturmaus 1024.
die durch ein Kabel 1018, das mittels Stecker 1017 an
die Buchse 1016 des VCR angeschlossen ist, eine Infrarot-Übertragungseinheit 1026 besitzt.
Die Miniaturmaus 1024 ist auf dem Kabelkasten, in unmittelbarer
Nähe des
Infrarotempfängers 1010,
aufgesteckt. Diese Gestaltung ist ebenfalls sehr nützlich,
wenn der Kabelkasten zum Beispiel durch Gehäusewände vom VCR getrennt ist, die
die direkte oder reflektive Infrarotübertragung verhindern würden. Die Übertragungsmethoden
und Vorrichtungen in den 36, 37, 38 und 39 können auch
mit dem System aus 32 verwendet werden, um Informationen
von dem Fernsehgerät
mit GCode-Dekodierer 950 an
den VCR 964, den Kabelkasten 966 und den Satellitenempfänger 986 zu übertragen.
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34 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das einen Kabelkasten mit G-Code-Dekodierer 997, ein
Fernsehgerät 952,
einen VCR 964 und einen Satellitenempfänger 986 enthält. Der
Benutzer verwendet die Fernbedienung des TV 956 oder gibt
den Code zur Aufzeichnung der Sendung in den Kabelkasten 997 ein. Wenn
ein G-Code eingegeben wird, sendet die Fernbedienung den G-Code
mittels Infrarot-Übertragungseinheit 958 an
den Kabelkasten 997 mit G-Code-Dekodierer 998.
Ein Infrarotempfänger 996 am
Kabelkasten 997 empfängt
die Übertragung
und sendet den Code an den G-Code-Dekodierer 998, der ihn
in CDTLInformationen dekodiert, um diese zusammen mit der Uhr zu
benutzen, die ebenfalls in den Kabelkasten 997 integriert ist,
so daß zur
richtigen Zeit die richtigen Befehle zur Aufzeichnung der gewählten Sendung
an VCR 964 und Satellitenempfänger 986 gesendet
werden. Die Übertragung
vom Kabelkasten 997 erfolgt mittels der Infrarot-Übertragungseinheit 1000,
die an strategischen Punkten des Kabelkastens angeordnet werden
kann. Dann wird die Übertragung
vom VCR 964 mittels Infrarotempfänger 968 und vom Satellitenempfänger 986 mittels Infrarotempfänger 988 empfangen.
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Die Übertragungsmethoden
und Vorrichtungen in den 36, 37, 38 und 39 können auch
mit dem System aus 34 verwendet werden, um Informationen
von dem Kabelkasten 997 an den VCR 964 und den
Satellitenempfänger 986 zu übertragen.
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35 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, das einen Satellitenempfänger 1005 mit
G-Code-Dekodierer,
ein Fernsehgerät 952,
einen VCR 964 und einen Kabelkasten 966 enthält. Der
Benutzer verwendet die Fernbedienung des TV 956 oder gibt
den Code zur Aufzeichnung der Sendung in den Satellitenempfänger 1005 ein.
Wenn ein G-Code eingegeben wird, sendet die Fernbedienung den G-Code mittels Infrarot-Übertragungseinheit 958 an
den Satellitenempfänger 1005 mit
G-Code-Dekodierer 1004. Ein Infrarotempfänger 1002 an
dem Satellitenempfänger 1005 empfängt die Übertragung
und sendet den Code an den G-Code-Dekodierer 1004, der ihn in
CDTL-Informationen dekodiert, um diese zusammen mit der Uhr zu benutzen,
die ebenfalls in den Satellitenempfänger 1005 integriert
ist, so daß zur
richtigen Zeit die richtigen Befehle zur Aufzeichnung der gewählten Sendung
an VCR 964 und Kabelkasten 966 gesendet werden.
Die Übertragung
vom Satellitenempfänger 1005 erfolgt
mittels der Infrarot-Übertragungseinheit 1006,
die an strategischen Punkten des Satellitenempfängers angeordnet werden kann.
Dann wird die Übertragung
vom VCR 964 mittels Infrarotempfänger 968 und vom Kabelkasten 966 mittels
Infrarotempfänger 969 empfangen.
-
Die Übertragungsmethoden
und Vorrichtungen in den 36, 37, 38 und 39 können auch
mit dein System aus 35 verwendet werden, um Informationen
von dem Satellitenempfänger 1005 an
den VCR 964 und den Kabelkasten 966 zu übertragen.