DE69233142T2

DE69233142T2 - Benutzerschnittstellen system mit programmierbaren benutzerschnittstellen-elementen

Info

Publication number: DE69233142T2
Application number: DE69233142T
Authority: DE
Inventors: J. Laurie VERTELNEY; D. Thomas ERICKSON; Joy S. MOUNTFORD; A. John THOMPSON-ROHRLICH; Gitta B. Salomon; Yin Yin Wong; S. Daniel Venolia; Kathleen M. Gomol; Eric A. Hulteen
Original assignee: Apple Computer Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 1991-05-15
Filing date: 1992-05-12
Publication date: 2004-05-27
Anticipated expiration: 2012-05-13
Also published as: EP0584269A4; US5341293A; AU654019B2; EP1338976A3; AU2007692A; WO1992021091A1; US5202828A; EP0584269B1; EP0584269A1; DE69233142D1; CA2102910A1; CA2102910C; JPH07500197A; EP1338976A2

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Software-Techniken zum Markieren, Verschönern und Organisieren von Daten in einem Computersystem, und insbesondere auf ein Benutzerschnittstellensystem mit einer Sammlung bzw. Kollektion verschiedener Benutzerschnittstellenelemente, von welchen jedes über eine eindeutige Identität und programmierte Funktionseigenschaft verfügt, die gestattet, dass jedes Element verwendet werden kann, um Daten in Dokumenten in einem Computersystem zu markieren, zu finden, zu organisieren und zu verarbeiten.
Vorbehalt des Urheberrechts
Ein Teil der Offenbarung dieses Patentdokuments enthält Material, für welches Urheberrechtschutz beansprucht wird. Der Inhaber des Urheberrechts hat keine Einwände gegen eine Reproduktion des Patentdokuments oder der Patentoffenbarung durch irgendeine Person, so wie es/sie in der Patentakte oder den Aufzeichnungen des Patent- und Markenamts erscheint, aber er behält sich alle sonstigen Rechte, gleich welcher Art, vor.
Kurzbeschreibung des Standes der Technik
Eine Benutzerschnittstelle ist etwas, das die Lücke zwischen einem Benutzer, der eine Einrichtung steuern möchte, und der Software und/oder Hardware, die die Einrichtung tatsächlich steuert, schließt. Eine Benutzerschnittstelle für ein Telefon kann ein Satz von Tasten sein. Die Benutzerschnittstelle für einen Computer ist üblicherweise ein Software-Programm, das auf der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) des Computers läuft und welches auf bestimmte, vom Benutzer eingegebene Befehle reagiert. Da die Beliebtheit und Verfügbarkeit von Computern bei den weniger computererfahrenen Benutzern gewachsen ist, ist die Qualität der Benutzerschnittstelle ein immer wichtigerer Gesichtspunkt bei der Entwicklung eines Computers geworden, da viele dieser Benutzer mit vielen der geschriebenen Befehle, die zur Bedienung des Computers erforderlich sind, nicht vertraut und/oder zufrieden sind. Ein allgemein verständlicher Typ einer Benutzerschnittstelle, der die Bedienung eines Computers vereinfacht, ist auf Macintosh-Computern verfügbar, die von Apple Computer, Inc., Cupertino, Kalifornien verkauft werden.
Die Benutzerschnittstelle des Macintosh-Computers verwendet das, was als Schreibtisch-Metapher bezeichnet wird, als Basis für ihre Benutzerschnittstelle. Durch die Verwendung einer Maus oder eines Trackballs bei der Kommunikation mit dem Computer kann der Benutzer bestimmte Icon-Objekte auf dem Bildschirm des Computers auswählen und/oder bewegen, um seine Bedienung zu steuern. Die Schreibtisch-Metapher bezieht sich auf die Tatsache, dass: (1) der Bildschirm des Macintosh-Computers häufig etwa wie das Journal eines Schreibtischs aussieht, mit einer Menüleiste oben über dem Journal, aus der der Benutzer verschiedene Steuermerkmale auswählen kann; (2) sich in der unteren rechten Ecke des Journals ein Papierkorb-Icon befindet, welches zur Entfernung von Einträgen vom Computer verwendet werden kann; und (3) mit den Programmen erzeugte Programme und Dokumente durch Icon-Bilder von Seiten repräsentiert werden, welche in Icon-Bildern von Ordnern plaziert und für einen einfachen Zugriff und eine einfache Organisation auf dem Journal angeordnet werden können – wie die Akten eines Aktenschranks in einem Büro. Diese Icons können auf mehrere verschiedene Arten und Weisen auf dem Bildschirm angeordnet werden, wie beispielsweise gemäß ihrem Typ, ihrer Größe und ihrer Farbe, und der Benutzer kann Dateien suchen, indem er nach den in der Titelleiste aufgeführten Worten sucht, die jedem Icon zugeordnet ist, aber ein bestimmtes Icon-Bild selbst kann der Benutzer nicht suchen.
Ein weiterer allgemein verständlicher Teil der Macintosh-Benutzerschnittstelle ist das Fenstermerkmal. Wenn ein Benutzer ein Icon einer Diskette oder Festplatte auf eine bestimmte Weise auswählt, erscheint auf dem Bildschirm des Computers ein Fenster (ein rechteckigförmiger Kasten, welcher dem Benutzer gestattet, die auf dem Laufwerk gespeicherten Informationen zu "sehen"). Dieses Fenster enthält üblicherweise eine Anzahl von Ordner-, Programm- und Dokument-Icons und andere Bilder, welche die Informationen repräsentieren, die auf dem Laufwerk gespeichert sind. Wenn der Benutzer ein Ordner-Icon auf eine bestimmte Weise auswählt, "öffnet" sich der Ordner in ein anderes Fenster, das die Informationen in diesem Ordner repräsentiert. Wie vorher angegeben, können Dokument- und Programm-Icons in Ordner-Icons plaziert werden – aber nicht umgekehrt – und es kann kein Icon direkt auf einem Dokument plaziert werden.
Icon-Bilder sind ein wichtiges Merkmal vieler Benutzerschnittstellen geworden, da sie verwendet werden können, um verschiedene Datentypen in einer Form zu repräsentieren, die für den Benutzer einfach zu verstehen ist. Icons ist jedoch wenig Funktionalität zugeordnet worden, da sie üblicherweise nur verwendet werden, um gespeicherte Informationen zu repräsentieren, auf die ein Benutzer ganz direkt zugreifen kann, d. h. durch Auswählen des Icons. Aber einigen iconartigen Bildern ist eine gewisse Funktionalität zugeordnet worden, wie beispielsweise den schaltflächenartigen Bildern, die mit der HyperCard-Softwareanwendung erzeugt werden können, die von Claris Corporation, Mountain View, Kalifornien verkauft wird. Die HyperCard-Anwendung gestattet dem Benutzer, kartenartige Bilder zu erzeugen, welchen verschiedene Bilder und Merkmale zugeordnet sein können.
Eines dieser Merkmale ist die Schaltfläche, die bis zu einem gewissen Grad vom Benutzer erzeugt werden kann und der eine vom Benutzer definierte, spezifische Funktion gegeben werden kann. Jeder Schaltfläche ist ein Bild und ein kleines Programm oder Script zugeordnet, das jedes Mal ausgeführt wird, wenn die Schaltfläche von einem Benutzer ausgewählt wird. Diese Scripts können vom Benutzer unter Verwendung einer speziellen Sprache geschrieben werden, die als HyperTalk bezeichnet wird und welche nur mit dem HyperCard-Programm verwendet werden kann. Schaltflächen werden üblicherweise nur für alltägliche Aufgaben verwendet, d. h. ein Bild eines Pfeils kann verwendet werden, um die Anwendung zu veranlassen, als Reaktion auf den vom Benutzer ausgewählten Pfeil von einer Karte zur anderen zu springen. Einige Schaltflächen werden auch verwendet, um irgendeine Handlung auszuführen, die mit dem Informationsinhalt der Karte im Zusammenhang steht, auf welcher die Schaltfläche erscheint, d. h. eine Schaltfläche auf einer Karte, die eine Anzahl von Musiknoten anzeigt, kann den Computer veranlassen, Klänge zu erzeugen, die diese Noten repräsentieren, wenn die Schaltfläche ausgewählt wird. Eine Schaltfläche ist auf die Repräsentation einer Aufgabe beschränkt, welche auszuführen ist, während eine verknüpfte Karte in der HyperCard-Anwendung betrachtet wird – und nicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, wie er vom Benutzer angewiesen wird. Beispielsweise könnte ein Benutzer keine "Zu-Drucken"-Schaltfläche erzeugen und den Computer später jede Karte ausdrucken lassen, welche eine "Zu-Drucken"-Schaltfläche enthält. Außerdem sind Schaltflächen nicht dazu bestimmt, dass man sie verwendet, um die Karten oder die Daten auf den Karten auf irgendeine für den Benutzer sinnvolle Weise zu markieren.
Ein weiterer Typ eines Funktionsbildes ist die "Anheft"-Notiz, die in der Textverarbeitungsanwendung Fu1lWrite Professional von Ashton-Tate Corporation verwendet wird. Durch Auswählen der "Notiz"-Option aus der Menüleiste, während ein Dokument geschrieben wird; kann ein kleines Fenster erzeugt werden, in welches eine kleine Menge Text eingegeben werden kann. Wenn der Benutzer das Fenster schließt, wird das Fenster auf ein kleines, allgemeines Symbol reduziert, welches am linken Rand des Dokuments erscheint. Die Position des "Notiz"-Symbols auf der Seite basiert auf und entspricht der Position eines unsichtbaren Befehls, der in den Text des Hauptdokuments eingegeben wird, wenn der Benutzer das Fenster schließt. Ein "Notiz"-Symbol kann nicht an eine andere Position entlang des linken Randes verlagert werden, ohne die Position des unsichtbaren Befehls im Text zu verlagern. "Notiz"-Symbolen können Namen und Daten wie Icons gegeben werden, um den Ersteller der Notiz zu identifizieren, so dass Hinweise an verschiedene Benutzer weitergegeben werden können und immer noch einen bestimmten Grad der Identität aufrechterhalten. Der Name, der jeder Notiz angefügt wird, kann jedoch nicht problemlos den Benutzerwünschen angepaßt werden, weil der Name den Registrierungsinformationen entnommen wird, die verwendet werden, wenn die Fullwrite-Anwendung zum ersten Mal ausgeführt wird. Dieser Name kann verändert werden, indem das Menü "Präferenzen" ausgewählt und ein neuer Name eingegeben wird, aber dies wäre keine wünschenswerte Art und Weise, um jede Notiz separat zu identifizieren.
Die HyperCard-Anwendung gestattet dem Benutzer ebenfalls, verschiedene Karten und andere Dokumente mit speziellen grafischen Bildern zu verschönern, die aus einer Karte in der HyperCard-Anwendung ausgeschnitten werden können und in eine andere Karte oder ein Dokument in einer anderen Anwendung eingefügt werden können. Diese Bilder sind jedoch nur fantasievolle Bitmap-Designs, welchen keine Funktionalität zugeordnet ist. Ein ähnliches Konzept wird bei der KidsPix-Zeichenanwendung für Kinder von Broderbund Software Inc., San Rafael, Kalifornien genutzt, welche eine Palette von "Stempeln" mit unterschiedlichen Farben (grafische Bitmap-Designs) anbietet, die von einem Benutzer ausgewählt und überall in ein geöffnetes Dokument gestempelt (eingefügt) werden können, um ein Bild oder eine Zeichnung zu verbessern. Wenn ein Stempel auf ein Dokument aufgebracht wird, wird vom Computer ein Geräusch erzeugt, um zu einer unterhaltsameren Gestaltung der Anwendung beizutragen. Dasselbe Geräusch wird für jeden anderen Stempel erzeugt. In der Tat sind generell mit jeder Handlung, die in der KidsPix-Anwendung ausgeführt wird, Geräusche verbunden, ob ein Stempel ausgewählt oder eine Linie gezeichnet wird. Der Benutzer kann das gewünschte Geräusch, das der Stempel bei der Anwendung erzeugt, nicht programmieren.
Ein letzter Typ des Anwendungsbildes, das mit demselben Funktionstyp verbunden ist, ist das Makro-Programm, das häufig an eine Tabellenkalkulationszelle (ein begrenzter Bereich in einem elektronischen Dokument) angefügt wird. Tabellenkalkulations-Anwendungen, wie beispielsweise die Excel-Anwendung von Microsoft, gestatten dem Benutzer, Zeilen und Spalten von Zellen zu erzeugen, in welche Informationen eingegeben werden können. Um bestimmte Berechnungen auszuführen, können separate Makro-Programme unter Verwendung der Makro-Programmiersprache der Tabellenkalkulation geschrieben und dann mit einer Zelle verknüpft werden, so dass eine Reihe von Berechnungen ausgeführt und das Ergebnis in die Zelle eingetragen wird, wenn diese Zelle ausgewählt wird. Weder Icons, Zellen, Stempel, Schaltflächen noch andere Typen bekannter grafischer Bilder können verwendet werden, um Daten in Dokumenten in einem Computersystem zu markieren, zu finden, zu organisieren und zu verarbeiten.
Weitere Beispiele für dem Stand der Technik entsprechende Anordnungen werden in US-A-4931783 (Atkinson) und ebenfalls in US-A-4791556 (Vilkaitis) offenbart.
Atkinson offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung für ein entfernbares Menüfenster, läßt aber mehrere Probleme ungelöst. Erstens wird gemäß Atkinson das Speichern von Dateinamen zum späteren Abruf und der spätere Abruf dieser Daten unter Verwendung einer Suche nur auf der Systemebene und nicht innerhalb eines Dokuments ausgeführt. Zweitens offenbart Atkinson Programme, welche einen Computer instruieren, Operationen zu steuern, aber diese Programme können nicht mit einem Benutzerschnittstellenelement verknüpft werden, das verwendet werden kann, um Daten in einem Dokument zu markieren und die markierten Daten zu finden. Drittens überträgt die von Atkinson offenbarte Befehlsoption ihre Eigenschaften nicht auf einen Befehls-Eintrag. Statt dessen ist die Befehlsoption nur eine Rubrik in der Überschrift für eine Gruppe von Befehls-Einträgen. Außerdem bewirkt ein Befehls-Eintrag nur die Initialisierung der Ausführung eines Programms. Ein Befehls-Eintrag wirkt nicht als eine Markierung zum Kennzeichnen von Daten, so dass Daten nachfolgend lokalisiert werden können. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung von Atkinson, obwohl sie nützlich ist, ihren Anwendern nicht gestattet, Teile von Daten zu markieren, die in einem oder mehreren Dokumenten angezeigt werden. Des Weiteren gestattet sie ihren Anwendern nicht, die markierten Daten nachfolgend in einem oder mehreren markierten Dokumenten zu finden.
Vilkaitis offenbart eine Verfahren zum Betreiben eines Computers, das Operationssymbole sucht und als Antwort auf ein von einem Benutzer eingegebenes Signal den Operationssymbolen entsprechende Funktionen ausführt. Bei Vilkaitis können Operationssymbole in Dateien plaziert werden, und das System bei Vilkaitis kann in einer Datei nach dem nächsten Operationssymbol suchen, welches dann ausgeführt werden kann. Obwohl das Symbol bei Vilkaitis mit Daten vermischt wird, ist es nicht mit irgendwelchen bestimmten Daten verknüpft. Bei Vilkaitis bewegt sich der Benutzer sequentiell von einen Operationssymbol zum anderen, indem er die TAB-Taste drückt, und wählt ein bestimmtes Symbol für die Ausführung aus, indem er die ENTER-Taste drückt. Durch Drücken der ESCAPE-Taste wird das System instruiert, die neueste Version der aktuellen Datei auf Platte oder auf einem Hilfsspeicher zu speichern, wenn sie in dem aktuellen Abschnitt editiert oder verändert worden ist, und zur vorher betrachteten Datei "zurück zu flüchten". Vilkaitis läßt jedoch mehrere Probleme ungelöst. Erstens gestattet Vilkaitis einem Benutzer nicht, Daten in Dokumenten zu markieren, damit sie später durch eine Suche nach bestimmten Markierungen oder Gruppen von Markierungen abgerufen werden können. Zweitens stellt Vilkaitis keine Mittel zum Finden aller Instanzen der markierten Daten unter Verwendung von Identifizierungsmitteln eines Benutzerschnittstellenelements als Stellvertreter für die markierten Daten zur Verfügung. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Anwender der Erfindung von Vilkaitis kein Benutzerschnittstellenelement zum Markieren von Daten in Dokumenten verwenden können. Sie können ebenfalls keine Identifizierungsmittel des Benutzerschnittstellenelements als Stellvertreter zum Finden der markierten Daten verwenden.
ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Benutzerschnittstellensystem, das eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen zum Markieren, Finden, Organisieren und Verarbeiten von Daten in Dokumenten aufweist, die in einem verknüpften Computersystem gespeichert sind. Jedes Element weist üblicherweise ein Erscheinungsbild auf, welches einen eindeutigen Bezug zu den Daten oder der Funktion hat, für deren Darstellung beziehungsweise Ausführung das Element bestimmt ist. In ihrer einfachsten Form werden diese Elemente nur verwendet, um Daten in einem Dokument zu markieren. Jedes Element kann jedoch auch programmiert werden, um den Computer zu veranlassen, irgendeine Funktion in Verbindung mit den markierten Daten auszuführen, wie beispielsweise, die Daten zu drucken oder die Daten an irgend jemanden zu senden. Ein Benutzer kann unter Verwendung eines Elements bestimmte Daten in einem Dokument aus wählen und diese Daten mit dem Element im Speicher verknüpfen. Daten, die mit gemeinsamen Elementen markiert werden, können gefunden werden, indem nach einem bestimmten repräsentativen Element im Speicher gesucht wird. Benutzer können ihre eigenen Elemente, Programmelemente mit ihrer eigenen gewünschten Funktionalität, erzeugen und vorhandene Elemente modifizieren. Elemente können auch miteinander verbunden werden, um zu veranlassen, dass eine Kombination von Aufgaben ausgeführt wird, indem einfach ein Element aktiviert wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Blockdarstellung der Funktionselemente eines Notebook-Computers zur Verwendung in Verbindung mit den Benutzerschnittstellenelementen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Draufsicht des Notebook-Computers von 1, die eine Sammlung von Benutzerschnittstellenelementen auf dem Anzeigebildschirm des Computers in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
3 stellt eine Anzahl zusätzlicher Typen von Benutzerschnittstellenelementen dar, wie sie zusätzlich zu den in 2 gezeigten auf einem Anzeigebildschirm erscheinen würden;
4a stellt die Operation eines Mail-Elements dar, und wie dieses Element während verschiedener Operationsebenen auf einem Anzeigebildschirm erscheinen würde;
4B stellt die Operation des Druck-Elements dar, und wie dieses Element während verschiedener Operationsebenen auf einem Anzeigebildschirm erscheinen würde;
5a und 5b stellen zwei verschiedene Techniken zum Anfügen von Daten auf einem Anzeigebildschirm an ein Benutzerschnittstellenelement zur nachfolgenden Verarbeitung dar;
6a stellt eine Technik zum Markieren einer Seite von Daten auf einem Anzeigebildschirm mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen dar;
6b stellt eine Technik zum Markieren von Teilen von Daten auf einem Anzeigebildschirm mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen dar;
6c stellt eine Technik zum Beschriften eines Ordners von Daten auf einem Anzeigebildschirm mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen dar;
7a stellt eine Technik zum Finden von Benutzerschnittstellenelementen in einem Computersystem dar;
7b stellt die Ergebnisse der Suchoperation dar, die in Übereinstimmung mit 7a ausgeführt wurde;
8a stellt eine Reihe von Benutzerschnittstellenelementen dar, die verwendet werden können, um Auflistungen verknüpfter Elemente zu erzeugen, ohne eine Suchoperation auszuführen;
8b stellt die Ergebnisse einer Auflistungsoperation dar, die von einem der in 8a dargestellten Benutzerschnittstellenelemente ausgeführt wurde;
8c stellt ein Technik zum Katalogisieren einer Auflistung von Benutzerschnittstellenelementen und ihrer angefügten Daten dar;
9a stellt die Operation einer Dialogbox dar, die durch die Aktivierung eines Druck-Elements erzeugt wurde; 9b stellt die Operation einer Dialogbox dar, die durch die Aktivierung eines Mail-Elements erzeugt wurde;
10a stellt die Operation eines Schreib-Darauf-Elements und einer Dialogbox dar, die durch die Aktivierung des Schreib-Darauf-Elements erzeugt wurde;
10b stellt die Operation eines Verknüpfungs-Elements und einer Dialogbox dar, die durch die Aktivierung des Verknüpfungs-Elements erzeugt wurde;
11 stellt die Operation einer Dialogbox dar, die durch die Aktivierung eines Klang-Elements erzeugt wurde;
12a stellt die Operation eines Inhaltsverzeichnis-Elements und einer Dialogbox dar, die durch die Aktivierung des Inhaltsverzeichnis-Elements erzeugt wurde;
12b stellt die Ergebnisse einer Inhaltsverzeichnis-Auflistungsoperation dar, die von einem Inhaltsverzeichnis-Auflistungselement ausgeführt wurde;
13a bis 13d sind Flußdiagramme, die die Operation der Benutzerschnittstellenelemente des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellen;
14a stellt die Operation eines leeren Elements und eine Elementerzeugungs-Dialogbox dar, die durch die Aktivierung eines leeren Elements erzeugt wurde;
14b stellt die Operation eines Schneid-Elements als ein alternatives Ausführungsbeispiel zu dem in 14a gezeigten Elementerzeuger dar;
14c stellt eine modifizierte Version der Elementerzeugungs-Dialogbox von 14a dar;
15a stellt die Operation eines Sitzungs-Elements dar;
15b stellt weiter die Operation des Sitzungs-Elements von 15a und ein Verfahren für den Verbund einer Reihe von Benutzerschnittstellenelementen dar, damit komplexere Funktionen ausgeführt werden können, als sie normalerweise von einem einzelnen Benutzerschnittstellenelement ausgeführt werden könnten;
15c stellt eine verbundene Reihe von Elementen dar, die sich auf das Sitzungs-Element von 15a beziehen; und
15d stellt die Operation eines Teilnehmer-Elements dar.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels Ein physisch kleiner Computer, wie beispielsweise der Computer 2 von der Größe eines Notebook-Computers, der in
1 dargestellt ist, ist für seinen allgemeinen Betrieb in hohem Maße von seiner Benutzerschnittstelle abhängig. Bei dem Computer 2 ist die Eingabe im Allgemeinen nur ein berührungs- oder stiftempfindliches Bedienfeld, über welches der Benutzer Informationen eingeben kann, obwohl der Computer 2 adaptiert sein kann, um zusätzliche Informationen über verschiedene Peripherieeinrichtungen oder über die Verbindung zu einem größeren Computer zu empfangen. Der Prozessor kann im Bereich von sehr klein und einfach bis zu extrem leistungsstark und komplex liegen. Der Speicher 8 ist im Allgemeinen so klein, wie es für die Arten der auszuführenden Anwendungen und den Umfang der zu speichernden Informationen angemessen ist, um Platz und Energie zu sparen. Die Ausgabe 10 ist üblicherweise einfach ein Anzeigebildschirm, der mit dem Eingabebedienfeld 4 gekoppelt ist.
Obwohl die Benutzerschnittstelle ein wichtiger Teil jedes Computersystems ist, gewinnt die Benutzerschnittstelle eine besondere Bedeutung bei kleinen Computern, wie bei dem Computer 2, welche Beschränkungen für die Eingabeeinrichtung aufweisen, die die Eingabe von Text verhindern, wie beispielsweise über eine Tastatur oder über Handschrifterkennung. Trotzdem können eine Schnittstelle und Elemente derselben, die für einen kleinen Computer bestimmt sind, ebenfalls problemlos in größeren Computerumgebungen verwendet werden, welche von Standard-Arbeitsplatzcomputern bis zu Großrechnern reichen können, die keine Beschränkungen für die Eingabeeinrichtungen aufweisen. Die Benutzerschnittstellenelemente des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind entsprechend für die Verwendung in beiden Typen von Computersystemen – großen und kleinen – bestimmt, obwohl diese Schnittstellenelemente hierin hauptsächlich in Hinblick auf ihre Anwendung in kleineren Systemen beschrieben werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung haben diese Benutzerschnittstellenelemente, die in
2 im Allgemeinen als Elemente 12 auf dem Anzeigebildschirm 14 von Computer 2 dargestellt sind, ein fantasievolles stempelartiges Erscheinungsbild. Obwohl viele andere Erscheinungsbilder verwendet werden könnten, von welchen einige unter Bezugnahme auf 3 dargestellt werden, wird das stempelartige Erscheinungsbild bevorzugt, da dieses Erscheinungsbild vom Benutzer problemlos dem Teil der Operation der Schnittstellenelemente zugeordnet werden kann. Beispielsweise sollte ein Benutzer, da er höchstwahrscheinlich vorher einen Tintenstempel verwendet hat, um ein Dokument zu stempeln, oder einen Poststempel, um einen Brief zu versenden, wenig Mühe haben, um zu verstehen, dass Elemente 12 auf Dokumente anzuwenden sind, die auf dem Anzeigebildschirm 14 von Computer 2 angezeigt werden. Wie die Schreibtisch-Metapher, die unter Bezugnahme auf den vorher beschriebenen Stand der Technik beschrieben wurde, erzeugen die Benutzerschnittstellenelemente des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung eine Stempel-Metapher, welche die Anschaulichkeit der einzelnen Benutzerschnittstellenelemente für den Benutzer verbessert. Wenn der Benutzer versteht, dass die Elemente 12 auf angezeigte Dokumente anzuwenden sind, um irgendeine Funktion auszuführen, kann der Benutzer problemlos den Schritt zum Verstehen und Verwenden dieser Funktion gehen.
Eine Sammlung dieser Elemente wird in 2 gezeigt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat jedes Element ein fantasievolles Erscheinungsbild und eine programmierte Funktionscharakteristik, die gestattet, dass das Element verwendet werden kann, um Daten in Dokumenten, die in den Computer 2 gespeichert sind, zu markieren, zu suchen, zu organisieren und zu verarbeiten, auf eine Weise, die eindeutig mit dem Erscheinungsbild dieses Elements zusammenhängt. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die Verknüpfung zwischen dem eindeutigen Erscheinungsbild eines Elements und seine programmierten Funktion nicht notwendig ist, und dass die Elemente überhaupt kein Erscheinungsbild haben müssen, d. h. es könnten anstelle von visuellen Darstellungen akustische Repräsentationen verwendet werden, um einem Benutzer die verschiedenen Typen der Elemente zu übermitteln, der möglicherweise nicht in der Lage ist, den Anzeigebildschirm 14 zu sehen.
In 1 wird ein abgeteilter Abschnitt des Anzeigebildschirms 14 als eine Elementquelle 16 bezeichnet, in welcher eine Anzahl von Elementen angezeigt und dem Benutzer zur Verfügung gestellt wird, wenn der Benutzer irgendeinen Typ eines Dokuments oder Bildes erzeugt, betrachtet oder editiert, das in dem restlichen Teil des Anzeigebildschirms 14 angezeigt wird. Die Elementquelle 16 könnte vom Benutzer zur Anzeige zusätzlicher Elemente vergrößert werden, indem die Quellendefinitionslinie 18 ausgewählt wird und die Linie 18 nach oben zum Anfang des Anzeigebildschirms 14 gezogen wird, wodurch zusätzliche Elemente aufgedeckt werden, die hinter der Ebene der ersten Linie der gezeigten Elemente 12 verborgen sind. Ebenso könnte der Benutzer alle Elemente 12 verbergen, indem er die Quellendefinitionslinie 18 auswählt und nach unten zum unteren Ende des Anzeigebildschirms 14 bewegt, wodurch zusätzlicher Bildschirmplatz auf dem Anzeigebildschirm 14 freigemacht wird.
Da das hierin beschriebene System das eines Notebook-Computers mit einer berührungsempfindlichen Anzeige ist, wird vorausgesetzt, dass der Schritt der Auswahl der Objekte und ihrer Verlagerung auf dem Anzeigebildschirm mit dem Finger des Benutzers ausgeführt wird. Dieselben Schritte könnten jedoch auch mit einem Stift oder einer Zeigereinrichtung, wie beispielsweise einer Maus oder einem Trackball, ausgeführt werden. Außerdem wird in dieser Beschreibung davon ausgegangen, dass immer dann, wenn beschrieben wird, dass der Benutzer ein Objekt, wie beispielsweise die Quellendefinitionslinie 18, auf der Anzeige auswählt, der Auswahlschritt auf zahlreiche andere Arten und Weisen ausge führt werden könnte, wie beispielsweise das ein-, zwei- oder dreimalige Berühren des Objekts oder das einmalige Berühren des Objekts und dann die Ausführung irgendeines Gestikbefehls oder das einmalige Berühren des Objekts und das Herunterziehen eines Menüs von einer Kopfleiste und das Auswählen eines Befehls.
Um eine Elementquelle 16 auf einem vorliegenden Computersystem zu implementieren, wie beispielsweise auf dem von Apple Computer, Inc. hergestellten Macintosh-Computersystem, muß der Benutzer nur ein Anzeigefenster erzeugen – ein Verfahren, das im Stand der Technik bekannt ist – dessen Aussehen durch die Verwendung einer benutzerdefinierten WDEF defProc [Fensterdefinition-Defaultprozedur] modifiziert worden ist. Die Funktion dieses benutzerdefinierten Fensters würde auf zwei Arten modifiziert werden: (1) die Titelleiste würde anders aussehen und arbeiten, so dass nur die Quellendefinitionslinie 18 sichtbar wäre; und (2) wenn die Fenstergröße verändert wird, verändert sie die Größe des Fensters direkt und nicht als eine Kontur des Fensters, wie es normalerweise auf einem Macintosh-Computer erfolgt. Für weitere Informationen über das Erzeugen und Modifizieren von Fenstern und das Erscheinungsbild anderer computererzeugter Objekte, welche im Stand der Technik bekannt sind und hier für eine ausführbare Offenbarung der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben werden müssen, siehe: Apple Computer, Inc., Inside Macintosh, Bde. I, II, III und IV (1985), Addison-Wesley Publishing Company, Inc.
Wie oben beschrieben, ist das Erscheinungsbild jedes Elements dazu bestimmt, irgendeine Bedeutung über die jeweils eindeutige Funktion dieses Elements an den Benutzer zu übermitteln. Beispielweise kann – unter Bezugnahme auf 2 – das "Auszuführen"-Element 20 aus der Quelle 16 genommen und auf etwas auf dem Anzeigebildschirm 14 angewendet werden, an dessen Ausführung der Benutzer erinnert werden möchte, d. h. der handgeschriebene Satz "Anwendung bis Diens tag beenden", oder etwas, das der Benutzer von dem Computer 10 zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt haben möchte, d. h. die handschriftliche Anweisung "Überprüfe meine Post von heute". Andere Elemente, wie beispielsweise das Erinnerungs-Element 22, Sitzungs-Element 24, Kalender-Element 26, Mail-Element 28, Druck-Element 30, Telefon-Element 32 und Inhaltsverzeichnis-Element 34 würden ebenso jeweils irgendeine spezielle Funktion haben, die eindeutig zu ihrem bestimmten Erscheinungsbild auf dem Anzeigebildschirm 14 gehört.
Obwohl die speziellen Funktionen der Elemente 22 bis 34 weiter unten detaillierter erläutert werden, sei jedoch angemerkt, dass Elemente eine Anzahl allgemeiner Funktionen haben, die allen Elementen gemeinsam sind: (1) Elemente verfügen über eine sichtbare Darstellung, welche sie in die Lage versetzt, als bildhafte Markierungen oder Etiketten zu dienen; (2) Elemente können auf bestimmte Daten angewendet oder mit diesen verknüpft werden; und (3) Elemente können als Ziele für eine Suche verwendet werden. Außerdem gibt es eine Anzahl von Funktionen, welche selektiv auf ein Element angewendet werden könnten, wie beispielsweise: (1) Elemente könnten Zustände oder Handlungen aufweisen und reflektieren; (2) Elemente könnten Handlungen spezifizieren, die vom Computer in Zukunft automatisch ausgeführt werden sollen; (3) Elemente könnten Handlungen partiell derart spezifizieren, dass der Benutzer entscheiden kann, entweder wenn das Element auf ein Dokument angewendet wird oder wenn die Handlung ausgeführt werden soll, die Handlungsbeschreibung zu einem späteren Zeitpunkt abzuschließen; und (4) Elemente könnten verlagert werden, mit anderen Objekten neu verknüpft werden, entfernt werden, ihre Erscheinungsbilder und Funktionen könnten jederzeit verändert werden, wie es der Benutzer wünscht.
Wie in 3 dargestellt, sind die verschiedenen Typen der Elemente und eigentlich die Erscheinungsbilder derselben Typen von Elementen unbegrenzt. Beispielsweise könnte ein Element sehr einfach sein – sowohl in Hinblick auf sein Erscheinungsbild als auch auf seine Funktion – wie beispielsweise das Verwaltungs-Element 36, welches verwendet werden könnte, um Einträge zu markieren, die nur an eine begrenzte Gruppe von Verwaltungspersonen in einem Computernetzwerk verteilt werden sollen. Ebenso könnte das Erscheinungsbild des Mail-Elements 38 anstelle des Erscheinungsbildes des Mail-Elements 28 verwendet werden, und das Erscheinungsbild des Auszuführen-Elements 40 könnte anstelle des Erscheinungsbildes des Auszuführen-Elements 20 verwendet werden. Alternativ könnte der Benutzer unterschiedlich aussehende Elemente verwenden, wie beispielsweise sowohl das Mail-Element 28 als auch das Mail-Element 38, um ähnliche, aber unterschiedliche Typen von Funktionen zu bezeichnen. Beispielsweise könnte das Mail-Element 28 programmiert werden, daß es das Senden von Post an eine Personengruppe veranlaßt, während das Mail-Element 38 so programmiert werden könnte, daß es das Senden von Post an eine andere Personengruppe veranlaßt.
Obwohl alle der Benutzerschnittstellenelemente, auf die bisher Bezug genommen wurde, allgemein als Elemente beschrieben werden, sei angemerkt, dass ein Element tatsächlich aus zwei verschiedenen Teilen besteht. Ein Teil ist die Elementbasis, und der andere Teil ist die Elementinstanz bzw. das Elementeexemplar. Die Elementbasis befindet sich in der Quelle 16. Wenn sie von einem Benutzer ausgewählt wird, wird das Elementeexemplar bzw. die Elementinstanz als Bitmap-Duplikat der Elementbasis erzeugt. Die Elementinstanz – nicht die Basis – kann dann vom Benutzer aus der Quelle 16 entnommen werden und auf einer Seite des Anzeigebildschirms abgesetzt werden. Alternativ könnte die Elementbasis aus der Quelle 16 verlagert werden, nachdem sie vom Benutzer ausgewählt worden ist, und die Elementinstanz könnte erzeugt werden, wenn die Elementbasis auf ein Dokument angewendet wird. Wenn die Instanz erzeugt ist, würde die Basis an ihre frü here Position in der Quelle zurückkehren. Zahlreiche andere Techniken zur Verwendung der Basen und Instanzen könnten ebenfalls problemlos entwickelt werden.
Elementbasen könnten mit Software vorher bereitgestellt werden, die auf einem Computer 2 installiert ist, wenn er vom Benutzer gekauft wird, könnten mit nachträglich gekaufter Software bereitgestellt werden, die auf dem Computer 2 läuft, könnten von Anbietern bereitgestellt werden, die auf das Erzeugen der Elemente 12 spezialisiert sind, und könnten sogar vom Benutzer erzeugt werden, wie nachstehend weiter erläutert wird. Einige dieser Elementbasen wären klonfähig, was bedeutet, dass sie vervielfältigt und geringfügig modifiziert werden könnten, um eine neue Elementbasis zu erzeugen. Beispielsweise könnte das Projekt-Element 42 ursprünglich so bereitgestellt oder erzeugt werden, dass es nur "Projekt" lautet, und vom Benutzer immer dann geklont werden, wenn der Wunsch besteht, eine spezielle Elementbasis zu erzeugen, wie beispielsweise "Projekt Doppelspitze". Im gleichen Stil könnte eine vorhandene Elementbasis als Schablone verwendet werden, mit welcher andere Elementbasen erzeugt werden können, die anders als das Original aussehen und agieren.
Mit der Erzeugung von Elementbasen an einer Reihe verschiedener Quellen könnten zahlreiche eindeutig ansprechende und funktionelle Elementbasen und Elementinstanzen erzeugt werden. Beispielsweise wurde das Projekt-Element 42 so ausgeführt, daß es ein lederartiges Tintenstempel-Aussehen mit seiner gesprenkelten rechteckigen Begrenzung vermittelt. Andere interessante Elemente sind das Eil-Element 44 und das Glühbirnen-Element 46. Das Eil-Element 44 könnte einzeln verwendet werden, um ein computererzeugtes Dokument als Eildokument zu kennzeichnen, oder es könnte mit einem anderen Element kombiniert werden, wie beispielsweise dem Auszuführen-Element 40, um anzuzeigen, das etwas, was auszuführen ist, sofort ausgeführt werden muß. Das Glühbirnen-Element 46 könnte in ähnlicher Weise verwendet werden, um das Erscheinungsbild eines Dokuments zu verschönern, wie beispielsweise zum Anzeigen eines guten Einfalls, oder es könnte verwendet werden, um anzuzeigen, dass man an etwas erinnert werden soll. Es sei angemerkt, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung ein "Dokument" jedes beliebige elektronisch erzeugte Bild zum Erzeugen und Editieren von darin angezeigten Daten einschließt, wie beispielsweise eine Textseite, eine Tabellenkalkulationsseite, ein E-Mail-Nachrichten-Bildschirm, ein Videobild oder Foto und einen Ordner des in 6c dargestellten Typs, aber dass es kein Standardfenster einschließt, in welchem typische Icon-Bilder gespeichert und organisiert werden, wie beispielsweise die Programm-, Ordner- und Dokument-Icons, die in der obigen Diskussion des Standes der Technik erwähnt wurden.
3 beinhaltet auch ein Vertraulich-Element 48, welches verwendet werden könnte, um den Zugriff auf Dokumente zu beschränken. Wenn beispielsweise ein Dokument mit dem Vertraulich-Element gekennzeichnet wäre, wären nur Benutzer, die ein Paßwort eingeben würden, in der Lage, das Dokument zu lesen. Andere Beispiele für die mögliche Nutzung der verschiedenen Elemente von 3 sind: (1) für Dokumente, die mit dem Senden-Element 50 markiert sind, könnte veranlaßt werden, dass das Dokument automatisch datiert wird, wenn es an jemanden geschickt wird; (2) für Dokumente, die mit dem Erhalten-Element 52 markiert sind, könnte veranlaßt werden, dass das Dokument automatisch datiert wird, wenn es von jemandem empfangen wurde; (3) Dokumente, die mit dem Interner-Bericht-Element 54 markiert sind, könnten auf die Verteilung nur innerhalb einer Firma oder eines Büros beschränkt werden; (4) Dokumente, die mit dem Entwurf-Element 56 markiert sind, würden nur mit dem über die Seite geschriebenen Wort "Entwurf" gedruckt; und (5) Dokumente, die mit dem Verknüpfungs-Element 58 markiert sind, könnten automatisch mit einem anderen Dokument oder einem anderen Element ver knüpft werden, das sich irgendwo anders im Speicher des Computers 2 befindet.
Eine Elementinstanz, wie oben kurz beschrieben, unterscheidet sich grundlegend von der Elementbasis, von welcher ihr Bitmap-Erscheinungsbild abgeleitet wird. Jede Elementinstanz weist ein oder mehrere Elementattribute auf, welche die Identifizierung der Elementinstanz für das System unterstützen und entweder system-, elementbasis- oder benutzerdefiniert sein können. Beispiele für systemdefinierte Attribute sind der Name und Typ der Elementinstanz und das Datum und die Zeit, wann die Elementinstanz erzeugt wurde. Ein Beispiel für ein elementbasisdefiniertes Attribut ist die Nachricht "Gesendet____"von Element 50, das in 3 bildlich dargestellt ist, und das Programm, das diese Funktion ausführt. Beispiele für benutzerdefinierte Attribute würden die Bezeichnung "Priorität" einschließen, die verwendet wird, um den Leerraum in "Gesendet____" zu füllen, oder eine Telefonnummer, einen Namen oder sogar irgendeinen Vermerk. Durch Verwendung dieser Elementattribute kann der Computer 2 die Elementinstanzen in einer Datenbank in seinem Speicher speichern, welche dann abgefragt werden können, um die Elemente nach Wunsch zu finden und abzurufen. Ein weiterer Typ eines Elementattributs einer Elementinstanz kann seine Verknüpfung mit anderen, in dem Computer 2 gespeicherten Daten sein. Wie nachstehend weiter beschrieben wird, kann eine Elementinstanz entweder mit einer ganzen Seite eines Dokuments oder einem bestimmten Merkmal einer auf dem Anzeigebildschirm 14 angezeigten Seite verknüpft sein. Beispielsweise könnte eine Elementinstanz mit einem Stück Text in einer Mail-Nachricht oder einer hingekritzelten Telefonnummer auf einer Seite verknüpft sein.
Benutzerdefinierte Elementattribute werden im Allgemeinen durch die Verwendung einer Dialogbox oder eines Attributblatts erstellt, welche nachstehend unter Bezugnahme auf 9a und 9b weiter erläutert werden. Jeder Elementtyp könnte seine eigene Dialogbox haben, welche, falls gewünscht, speziell für die Verwendung mit diesem Element ausgeführt werden würde. Beispielweise könnte das Telefon-Element 32 eine Anzahl von benutzerdefinierbaren Attributen haben, wie beispielsweise die Telefonnummer und den Namen der Person. Wenn das Computersystem, in welchem die Elemente verwendet würden, nicht über eine Tastatur oder eine Handschrifterkennungsfähigkeit verfügen würde, könnte die Dialogbox für das Telefon-Element 32 so ausgeführt werden, dass sie ein Tastenfeld zum Eingeben von Zahlen und Namen oder irgendwelche anderen Mittel zum Eingeben solcher Daten enthält. Andere Elementattribute für jeden Elementtyp könnten ebenfalls entwickelt werden, wie es für jeden im Computer 2 genutzten Elementtyp zweckmäßig ist. Weitere Merkmale und Elementattribute der verschiedenen Elementtypen werden nachstehend weiter erläutert.
Ein weiteres Merkmal einer Elementinstanz besteht darin, dass eine Instanz von dem Computer 2 intern modifiziert werden kann, ohne irgendwelche vorher gespeicherten Elementattributinformationen zu stören, wenn das Element die verschiedenen Operationsebenen durchläuft. 4a stellt dar, wie das Mail-Element 28 operiert und wie sich das Erscheinungsbild der Elementinstanz für das Mail-Element 28 während seiner verschiedenen Operationsebenen verändert. Wenn. das Mail-Element 28 zu Beginn aus der Quelle 16 gezogen und auf einem Dokument markiert wird, erscheint es genau so wie in 2. Nachdem der Benutzer Attributinformationen über die Mail-Instanz eingegeben hat, kann das Erscheinungsbild der Elementinstanz entsprechend modifiziert werden. Außerdem kann sich die Mail-Instanz verändern, wenn sich der Status der Operation verändert, die sie ausführen soll. Die Mail-Elementinstanz 60 ist modifiziert worden, um den Benutzer wissen zu lassen, dass der Benutzer bereits angewiesen hat, dass das Dokument, an welches die Instanz 60 angefügt ist, an irgend jemanden gesendet werden soll. Die Mail-Elementin stanz 62 führt dieselbe Funktion aus, enthält aber auch Elementattributinformationen darüber, an wen das Dokument gesendet werden wird. Nachdem das Dokument gesendet wurde, könnte die Elementinstanz erneut modifiziert werden, um anzuzeigen, dass das Dokument gemäß Anweisung durch die Verwendung der Mail-Elementinstanz 64, Instanz 66 oder Instanz 68 gesendet worden ist. Elementinstanzen könnten auch modifiziert werden, um andere Funktionen oder Operationen des Elements anzuzeigen. Wenn beispielsweise die Dialogbox für das Mail-Element 28 ein Druck-Elementattribut enthalten würde und dem Benutzer gestatten würde, die Anzahl der gedruckten Exemplare zu spezifizieren, könnte die Mail-Elementinstanz 70 auf dem Anzeigebildschirm 14 angezeigt werden. Ebenso könnte das Mail-Element 28 mit Druck-Element 30 kombiniert werden, wie nachfolgend erläutert wird, so dass Attribute des Druck-Elements 30 auf das Mail-Element 28 übertragen würden, was zur Erzeugung der Mail-Elementinstanz 70 führen würde.
4b stellt auf ähnliche Weise dar, wie Druck-Element 30 operiert und wie sich das Erscheinungsbild der Elementinstanz für das Druck-Element 30 während seiner verschiedenen Operationsebenen verändert. Nachdem der Benutzer Attributinformationen über die Druck-Instanz eingegeben hat, würde beispielsweise das Erscheinungsbild der Elementinstanz. modifiziert werden, um diese Informationen zu reflektieren. Wenn ein Benutzer anzeigt, dass er den Wunsch hat, drei Exemplare des Dokuments zu drucken, könnte Druck-Elementinstanz 72 erzeugt werden. Alternativ könnte die Modifikation einfach reflektieren, dass das Dokument gedruckt werden soll, wie durch die Druck-Elementinstanz 74 dargestellt, anstatt Informationen über die Anzahl der zu druckenden Exemplare in der Elementinstanz zu enthalten. Nachdem das Dokument gedruckt worden ist, könnte das Druck-Element 30 wie die Druck-Elementinstanz 76 modifiziert werden, um anzuzei gen, dass das Dokument, und vielleicht eine bestimmte Anzahl von Exemplaren, gedruckt worden ist.
Wie vorher diskutiert, ist die Fähigkeit, in dem Computer 2 gespeicherte Daten mit einer Elementinstanz zu verknüpfen, ein wichtiges Elementattribut vieler Elemente. 5a und 5b stellen zwei verschiedene Techniken für das Anfügen von Daten auf einem Anzeigebildschirm an ein Element dar. Eine erste Technik ist in 5a dargestellt. Eine Elementinstanz, wie beispielsweise die Notiz-Elementinstanz 78, wird aus der Quelle 16 genommen und auf dem Dokument 80 markiert, welches aus einer Anzahl handgeschriebener Notizen besteht, und dann über das Dokument 80 auf eine solche Weise gezogen, dass die Daten, die mit der Elementinstanz verknüpft werden sollen, von einem umrahmenden Kasten 82 eingeschlossen werden, der von der Instanz 78 ausgegeben wird. Die Handlung des Einschließens der Daten in einem umrahmenden Kasten 82, um diese Daten auf einem Anzeigebildschirm 14 auszuwählen, ist im Wesentlichen dieselbe Handlung, welche von Auswahl-Tools vieler öffentlich zugänglicher Zeichen- und Mal-Softwareprogramme ausgeführt wird. In 5a hat der Benutzer die Notiz "Anruf Joy sofort!" 84 an die Notiz-Elementinstanz 78 angefügt, indem er die Instanz 78 hinter das Wort "sofort!" gesetzt hat und dann die Instanz 78 über die Notiz 84 an den Anfang des Wortes "Anruf" gezogen hat. Hätte der Benutzer auch die Notizen über der Notiz 84 einschließen wollen, hätte der Benutzer einfach die Instanz 78 zum oberen Ende des Dokuments 80 weiter ziehen können, wodurch die weiteren Daten eingeschlossen worden wären. Wenn der Benutzer alle gewünschten Daten eingeschlossen hätte, würde der Benutzer die Instanz 84 freigeben, welche dann ihrerseits veranlassen würde, dass der umrahmende Kasten 82 verschwindet und veranlassen würde, dass die Instanz 78 an ihrer letzten Position auf dem Dokument 80 bleibt. Obwohl der umrahmende Kasten 82 verschwinden würde, sobald die Instanz 78 freigegeben worden wäre, würde ein Elementattribut, das die eingeschlossenen Daten definiert, in die Datenbank des Computers 2 eingetragen werden, so dass die angefügten Daten gefunden und angezeigt werden könnten, wenn sie durch die Verwendung der geeigneten Anfrage zu einem späteren Zeitpunkt gesammelt würden.
5b stellt eine zweite Technik für die Verknüpfung von Daten in einem Dokument mit einer Elementinstanz dar. Wenn bei dieser Technik die Glühbirnen-Elementinstanz 86 – deren Erscheinungsbild invertiert ist, um anzuzeigen, dass sie sich in ihrem Verknüpfungsmodus befindet - auf dem Dokument 88 markiert wird, erscheint ein Satz von Zeigern 90, einer auf jeder Seite und einer an jeder Ecke der Instanz 86, welche die Richtung anzeigen, in die die Instanz 86 verlagert werden kann, um Daten einzuschließen. Wenn die Instanz 86 in der unteren linken Ecke des Dokuments 88 markiert worden wäre, und dann nach oben und hinüber zur rechten Seite des Dokuments 88 verlagert würde, würde sie dort enden, wo sie auf dem Dokument 88 aktuell lokalisiert wäre, und die Notizen 92 in dem umrahmenden Kasten 94 einschließen. Wenn die Instanz 86 aus ihrem Verknüpfungsmodus freigegeben würde, würde dies dazu führen, dass die Zeiger 90 und der umrahmende Kasten 94 aus dem Dokument 88 verschwinden und die Instanz 86 zu ihrem Standarderscheinungsbild zurückkehrt – einem schwarzen Element und einer Glühbirnenkontur mit einem weißen Hintergrund.
Elementinstanzen können auch mit ganzen Seiten von Daten in einem Computer verknüpft werden, wie in 6a dargestellt, mit unterscheidbaren Teilen von Daten auf einer Seite von Daten, wie in 6b dargestellt, oder mit Ordnern, die mehreren Seiten von Daten und andere Informationsarten enthalten, wie in 6c dargestellt. 6a stellt eine Technik dar, mit welcher verschiedene Seiten von Daten auf dem Anzeigebildschirm 14 mit Elementen markiert werden, wodurch jede Seite mit jedem Element verknüpft wird, das diese Seite markiert. Die Markieren-Elementinstanzen 96 könnten an jeder beliebigen gewünschten Position auf Seite 98 plaziert werden, würde aber vorzugsweise auf Seite 98 plaziert werden, so dass sie immer noch etwas sichtbar wären, wenn die Seite 98 zu einem späteren Zeitpunkt von einer anderen Seite verdeckt würde, wie es durch die anderen sichtbaren Teile der Markieren-Elementinstanz 96 auf den Seiten hinter der Seite 98 demonstriert wird. Wie in 6a gezeigt, haben alle Markieren-Elementinstanzen 96 identische Elementattribute, sie sind alle mit "10" numeriert, ihnen könnten aber auch gemäß dem Wunsch des Benutzers andere Zahlen zugewiesen werden, um jede Elementinstanz weiter zu unterscheiden.
In 6b wird der Computer 2 zum Ausführen eines Softwareprogramms genutzt, welches es dem Benutzer gestattet, eine Anzahl von Fotografien 100 zu betrachten, die mit Foto 1 bis Foto 12 beschriftet und auf dem Anzeigebildschirm 14 abgebildet sind. Bei diesem Szenario würde der Benutzer den Wunsch haben, bestimmte Fotografien 100 mit verschiedenen Elementen 12 aus der Elementquelle 16 zu markieren, um sich an bestimmte Dinge bei jeder Fotografie zu erinnern und den Benutzer beim späteren Sortieren der Fotografien 100 zu unterstützen. Da das Softwareprogramm, welches die Fotografien 100 anzeigt, in der Lage ist, zwischen den verschiedenen Fotografien und dem von jeder Fotografie eingenommenen Anzeigebildschirmplatz zu unterscheiden, muß der Benutzer nur eine Fotografie mit einer Instanz markieren, um die Fotografie zu markieren und dadurch die Informationen der Fotografie mit dem Element zu verknüpfen, das zu ihrer Markierung verwendet wurde. Beispielsweise enthalten alle Fotografien 100 mit der Aufschrift Foto 3, Foto 4, Foto 6 und Foto 9 Bilder von Personen, an die sich der Benutzer erinnern möchte, also markiert der Benutzer jede dieser Fotografien mit der Teilnehmer-Elementinstanz 102. Das Foto 7 enthält Informationen über die jüngste Japan-Reise des Benutzers, also wird es mit der Aufgehende-Sonne-Elementinstanz 104 markiert. Das Foto 4 enthält ebenfalls Informationen über eine Stadt, die der Benutzer in Japan besucht hat, also wird es mit dem Stadt-Element 106 markiert.
6c stellt dar, dass Elementinstanzen verwendet werden können, um Ordner von Daten auf einem Anzeigebildschirm zu markieren. Der Computer 2 verfügt über ein Bild eines Ordners 108, das auf dem Anzeigebildschirm 14 angezeigt wird. Der Ordner 108 könnte sowohl Daten anzeigen, wie beispielsweise die Notizen 110, die auf der Vorderseite des Ordners 108 abgebildet sind, als auch als Speicher für andere Informationen dienen, welche sich auf die Markierungen beziehen, die mit dem Ordner 108 verknüpft sind. In 6c ist der Ordner 108 mit zwei Elementinstanzen markiert, der Doppelspitze-Elementinstanz 112, welche sich auf das Objekt bezieht, an dem der Benutzer arbeitet, und die Auszuführen-Elementinstanz 40, welche anzeigt, dass bestimmte Dokumente in dem Ordner 108 mit der Auszuführen-Elementinstanz 40 markiert sind. Dieses Merkmal des Markierens von Ordnern mit Elementinstanzen ist hilfreich, da durch das einfache Markieren eines Ordners mit einer Elementinstanz, wie beispielsweise der Doppelspitze-Instanz 112, alle Dokumente, die die Doppelspitze-Instanz 112 enthalten, in dem Ordner 108 gesammelt würden.
Wie oben beschrieben, können die verschiedenen Attribute eines Elements verwendet werden, um in dem Computer 2 gespeicherte Daten zu finden. Eine Technik zum Abfragen der Element-Datenbank von Computer 2 ist in 7a gezeigt, welche ein Ordner-Tool zum Durchfiltern gespeicherter Instanzen zum Finden von Daten darstellt, die der vom Benutzer konstruierten Anfrage entsprechen. Durch Auswählen des Finden-Elements 114 in der Quelle 16 des Anzeigebildschirms 14 und Verlagern einer Instanz 116 des Elements 114 in den Anzeigebildschirm, veranlaßt der Benutzer, dass eine Finder-Tool-Box 118 auf dem Anzeigebildschirm geöffnet wird. Um bestimmte Daten zu finden, muß der Benutzer nur eine Instanz dieses Elements aus der Quelle 16 auswählen, wie beispielsweise die Telefon-Elementinstanz 120, und die Instanz in einer der Anfrageboxen 122 der Finder-Tool-Box 118 absetzen. Der Prozessor 6 des Computers 2 würde dann mit dem Durchfiltern bzw. Durchsuchen der Datenbank in seinem Speicher 8 fortfahren, bis er alle Dokumente oder Seiten gefunden hätte, die die Telefon-Instanz 120 enthalten, welche als Stellvertreter für die in dem Speicher 8 gespeicherten Daten agiert.
In Abhängigkeit davon, wie die Telefon-Instanz genutzt würde, würde dem Benutzer dann eine Sammlung von Dokumenten oder Seiten gezeigt, die das abgefragte Element enthalten, und Daten aus Dokumenten, die vorher mit diesem Element verknüpft wurden. Beispielsweise stellt 7b die Ergebnisse der Suchoperation dar, die in Übereinstimmung mit 7a ausgeführt wurde, in welcher eine Anzahl von Seiten gefunden wurde, die die abgefragte Telefon-Elementinstanz 120 enthielten. Außerdem hat der Benutzer bestimmte Notizen 124 auf einer Anzahl von Seiten, wie beispielsweise der Seite 126, verknüpft. Somit werden die Notizen 124 von dem Computer 2 hervorgehoben, um anzuzeigen, dass sie mit der Telefon-Instanz 120 verknüpft sind. In 7b wird Material, das nicht mit der Telefon-Instanz 120 verknüpft wurde, mit einer Graustufe versehen, beispielsweise durch Entfernen alternierender Zeilen von Pixeln vom Anzeigebildschirm 14, was dazu führt, dass das verknüpfte Material für den Benutzer visuell hervorgehoben wird. Wenn der Benutzer überhaupt keine bestimmten Daten mit der Instanz verknüpft hätte, wäre die gesamte Seite ohne irgendeinen hervorgehobenen Abschnitt angezeigt worden.
Anspruchsvollere Filterabfragen könnten ebenfalls von dem Computer 2 ausgeführt werden, wenn zusätzliche Merkmale zu der Finder-Tool-Box 118 hinzugefügt würden, wie beispielsweise ein Begriffsuchabschnitt. Die Ausführung dieses Merkmals wäre jedoch in hohem Maße davon abhängig, ob der Benutzer die Möglichkeit hätte, erkannten Text einzugeben. Wenn in den Computer 2 Textzeichen eingegeben werden können, wie beispielsweise über eine Tastatur, dann könnte der Computer in den Daten, die mit jedem abgefragten Element verknüpft sind, problemlos nach passenden Sätzen von Textzeichen suchen. Wenn der Benutzer auf diese Weise keinen Text eingeben könnte, kann der Benutzer immer noch in der Lage sein, Text vom Anzeigebildschirm 14 zu kopieren und den kopierten Text in den Begriffsuchabschnitt einzufügen. Selbstverständlich würde das nur funktionieren, wenn der gesuchte Text dem im Begriffsuchabschnitt gespeicherten Text genau entsprechen würde. Außerdem sei auch angemerkt, dass der Benutzer hierarchische Durchsuchungen durch die Verwendung der in 7a dargestellten Finder-Tool-Box 118 ausführen könnte, indem in den verbleibenden Abfrageboxen 122 einfach zusätzliche Elementinstanzen platziert würden. Folglich würde der Computer 2 zuerst alle Daten durchfiltern, um die mit der Telefon-Elementinstanz 120 verknüpften Daten zu lokalisieren, und dann diese Daten durchfiltern, um die Daten zu finden, die mit der nächsten Elementinstanz verknüpft sind, etc., bis alle der abgefragten Boxen 122 verarbeitet wären.
Eine weitere Technik zum Sammeln von Elementinstanzen ist in 8a gezeigt, welche eine Reihe von Auflistungselementen 128 darstellt, welche verwendet werden können, um Auflistungen von Elementen mit gemeinsamen Attributen zu erzeugen, ohne eine Suchoperation auszuführen. Auflistungselemente stellen dem Benutzer ein einfaches Mittel zur Verfügung, alle in der Datenbank gespeicherten Elemente eines bestimmten Typs zu betrachten und bieten dem Benutzer die Möglichkeit, direkt zu der Seite zu gehen, die mit einem der aufgelisteten Elemente markiert ist, wie nachfolgend beschrieben wird. Es würden, wie in 8b gezeigt, wenn der Benutzer das Auflistungs-Telefon-Element 130 aus der Quelle 16 des Anzeigebildschirms von Computer 2 auswählen und seine Instanz 132 auf die Seite 134 verlagern würde, eine Auflistung 136 von Telefon-Elementinstanzen, wie beispielsweise die Instanz 138, und die mit den Instanzen verknüpften Notizen, wie beispielsweise Notiz 140, erzeugt werden.. Wenn der Benutzer dann eine der aufgelisteten Notizen, wie beispielsweise Notiz 142 – bestehend aus der handschriftlichen Mitteilung "Harry's Geschäft (453) 980–9000" – auswählen würde, würde der Computer 2 dann automatisch zur Anzeige der Seite 134 übergehen, auf welcher die ausgewählte Notiz 142 und Instanz 144 erscheinen würden.
Da die Notizen der Auflistung 136 in 8b nicht in irgendeiner bestimmten Reihenfolge, wie beispielsweise alphabetisch, aufgeführt sind, wie es bei einem Computer möglich wäre, der Text aufnehmen könnte, sollten irgendwelche Mittel zum Katalogisieren der Notizen der Auflistung 136 bereitgestellt werden. 8c stellt eine derartige Technik zum Katalogisieren einer Auflistung von Elementen und ihrer angefügten Daten dar. Nachdem eine Auflistung 146 von Instanzen und verknüpften Notizen erzeugt wurde, würde der Benutzer das Telefonbuch-Element 148 aus der Quelle 16 auswählen und seine Instanz auf die Auflistung 146 ziehen. Der Computer 2 würde dann wissen, dass das Erscheinungsbild der Auflistung 146 zu verändern ist, so dass die Telefonbuch- kopfzeile 150 oben auf der Auflistung 146 und das alphabetische Verzeichnis 152 rechts von der Auflistung 146 erscheinen würden. Um die Auflistung, die das Telefonbuch verwendet, das jetzt erzeugt wurde, in eine alphabetische Reihenfolge zu bringen, muß der Benutzer nur eine Notiz und die angefügte Instanz auswählen und ziehen, wie beispielsweise Notiz 154 ("Neil (808) 987–8976") und die Instanz 156, und sie in dem entsprechenden Buchstaben, in diesem Fall der Buchstabe "n", des alphabetischen Katalogs 152 absetzen. Der Computer 2 würde dazu übergehen, die Notiz 154 und Instanz 156 zu nehmen und sie mit allen anderen Notizen und Instanzen, die vorher in dem Buchstaben "n" plaziert worden sind, auf einer neuen Auflistung zu plazieren. Nachdem die Notizen und Instanzen in den entsprechenden Buchstaben plaziert worden sind, könnte der Benutzer auf die unter einem bestimmten Buchstaben gespeicherten Notizen zugreifen, indem er diesen Buchstaben aus dem alphabetischen Verzeichnis 152 auswählt.
Wie oben spezifiziert, werden Elemente als aus zwei grundlegend verschiedenen Teilen bestehend beschrieben – der Elementbasis und der Elementinstanz, von welchen einer, die Elementinstanz, von dem anderen, der Basis, abgeleitet wird. Elemente können jedoch auch so spezifiziert werden, dass sie außerdem über zwei unterschiedliche funktionelle Charakteristika verfügen, das aktive Element und das passive Element. Passive Elemente werden im Allgemeinen nur verwendet, um Daten zu markieren und zu verknüpfen und um diese markierten oder verknüpften Daten zu einem späteren Zeitpunkt zu lokalisieren, obwohl einige passive Elemente auch verwendet werden können, um sehr spezifische Funktionen auszuführen, für welche die Ausführung einer Benutzerinteraktion nicht erforderlich ist. Mit aktiven Elementen sind Scripts oder Handlungen (programmierte Funktionen) verknüpft, welche derart einfach sein können wie "Öffne Dialogbox, wenn Instanz erzeugt ist", oder derart komplex wie "Diese Handlungen ausführen, wenn der Computer neu verbunden wird ...".
Aktive Elemente öffnen üblicherweise ihre Dialogbox oder ihr Attributblatt unmittelbar bei Erzeugung der Elementinstanz. Ein Beispiel für ein aktives Element ist das Druck-Element 30. Wenn der Benutzer eine zu druckende Seite mit einer Instanz des Druck-Elements 30 markiert, erscheint das Attributblatt, in diesem Fall die Druck-Dialogbox 158 von 9a, ebenfalls auf der Seite. Der Benutzer interagiert dann mit der Dialogbox 158, beispielsweise, indem er den Drucker spezifiziert, der die markierte Seite drucken wird, indem er die Anzahl der zu druckenden Exemplare festlegt und indem er bestimmt, ob die Attribute akzeptiert werden oder die Dialogbox 158 abgebrochen wird.
Das Mail-Element 28 ist ebenfalls ein aktives Element. Wenn eine Instanz des Mail-Elements 28 auf einer Seite markiert wird, erscheint die Mail-Dialogbox 160 von 9b ebenfalls auf der Seite. Der Benutzer kann mit dieser Dialogbox interagieren, um zu bestimmen, an wen die Seite gesendet wird und wer einen Durchschlag ("cc") erhalten soll. Da der Benutzer möglicherweise nicht in der Lage ist, die Namen der Adressaten aufzuschreiben und dem Computer verständlich zu machen, was geschrieben worden ist, würde dem Benutzer durch das Auswählen der Rolodex[Rollkartei]-Schaltfläche 162 eine Anzahl von vorcodierten Namen und Adreßinformationen zur Verfügung gestellt. Die Auswahl der Rolodex-Schaltfläche 162 würde veranlassen, dass eine Liste möglicher Namen erscheint, aus welcher der Benutzer auswählen könnte, wodurch veranlaßt wird, dass der ausgewählte Name entweder in der Senden-An-Box 164 oder in der Durchschlag-An-Box 166 erscheint – in Abhängigkeit davon, welche Box zu dem Zeitpunkt ausgewählt war, als der Benutzer die Rolodex-Box 162 ausgewählt hat.
Ein weiterer Typ eines aktiven Elements ist das Schreibe-Auf-Element 168 von 10a. Wenn ein Benutzer eine Instanz des Schreib-Darauf-Elements 168 auf einer Seite markiert, erscheint die Schreibe-Darauf-Dialogbox 170 auf der Seite. Der Benutzer kann dann die Schreibe-Darauf-Dialogbox 170 auf eine beliebige Größe einstellen und eine beliebige Notiz, die der Benutzer wünscht, in die Dialogbox 170 schreiben. Die Schreibe-Darauf-Dialogbox 170 kann auch an eine beliebige Position auf der Seite verlagert werden und kann vom Benutzer offen gelassen werden, so dass sie als ein zusätzlicher Schreibbereich der Seite dienen kann, so wie eine 3M-Corporation-Post-It^TM-Notiz an ein Stück Papier angeheftet werden kann.
Das Verknüpfungs-Element 172 von 10b, welches funktionell dasselbe ist wie das Verknüpfungs-Element 58 von 2 und sich nur durch das Erscheinungsbild unterschei det, ist ebenfalls ein aktives Element. Wenn eine Instanz von Verknüpfungs-Element 172 auf einer Seite markiert wird, erscheint die Verknüpfungs-Dialogbox 174. Die Verknüpfungs-Dialogbox 174 bleibt dann auf dem Anzeigebildschirm 14 sichtbar, während der Benutzer die verschiedenen in dem Computer 2 gespeicherten Seiten von Informationen durchblättert. Wenn eine gewünschte Seite lokalisiert wird, wählt der Benutzer dann die "Diese-Seite"-Schaltfläche 176 aus, wodurch veranlaßt wird, dass eine Instanz des Verknüpfungs-Elementes 174 auf der gewünschten Seite markiert wird, und wodurch der Computer 2 veranlaßt wird, zurückzuspringen und die ursprüngliche Seite anzuzeigen, an welche die Instanz des Verknüpfungs-Elementes 172 ursprünglich angefügt wurde. Um zukünftig zwischen den verbundenen Seiten zu springen, müßte der Benutzer nur die Instanz des Verknüpfungs-Elements 172 auswählen.
Ein komplizierteres aktives Element ist das Klang-Element 178 von 11. Dieses Element würde üblicherweise verwendet, um eine Fotografie oder irgendein anderes Bild zu markieren und mit einer Instanz des Elements zu verknüpfen und dann durch Verwendung der Klang-Dialogbox 180 auch einen Klang mit dieser Fotografie zu verknüpfen. Wenn beispielsweise der Benutzer das Bild 182 mit einer Instanz des Klang-Elements 178 verknüpfen würde, würde zumindest ein Teil des Bildes 182 im Rahmen 184 der Klang-Dialogbox 180 erscheinen. Der Benutzer könnte dann die Aufnahme-Schaltfläche 184 verwenden, um ein Aufnahmegerät von Computer 2 zu aktivieren, in welchen der Benutzer sprechen könnte oder mit dem er irgendeinen anderen Klang aufnehmen könnte, um diesen im Speicher 8 zu speichern, bis die Aufnahme-Schaltfläche 184 wieder ausgewählt würde oder eine maximale Dauer der Aufnahmezeit vergangen wäre. Der Benutzer könnte dann den aufgenommenen Klang wiedergeben, indem er die Wiedergabe-Schaltfläche 186 auswählt, oder den Klang löschen, indem er die Löschen-Schaltfläche 188 auswählt. Die Zeitkopfzeile 190 würde anzeigen, wann der Klang aufgenommen wurde. Nachdem der Klang aufgenommen worden wäre, könnte der Benutzer den Klang wiedergeben, ohne auf die Dialogbox 180 zuzugreifen, indem er einfach die Instanz des Klang-Elements 178 auswählt, die an das ursprüngliche Bild 182 angefügt ist. Selbstverständlich könnte jederzeit erneut auf die Dialogbox 180 zugegriffen werden, indem die Instanz des Klang-Elements 178 auf eine andere weise ausgewählt wird.
Wenn die Instanz des Inhaltsverzeichnis-Elements 192 von 12a auf einer Seite markiert wird, wird der Computer 2 veranlaßt, die Tabellenbox 194 zu öffnen, in welche der Benutzer einen Titel oder eine andere Notiz 196 bezüglich der auf der markierten Seite gespeicherten Informationen schreiben kann. Die Notiz 196 wird dann zusammen mit Informationen über die Seitennummer der mit der Instanz markierten Seite mit der Instanz verknüpft und im Speicher 8 gespeichert. Nachdem zahlreiche Instanzen des Inhaltsverzeichnis-Elements 192 auf verschiedenen Seiten desselben Dokuments oder in einem Notizbuch des Computers 2 markiert worden sind, veranlaßt das Markieren der Instanz für die Auflistungselement-Version des Inhaltsverzeichnis-Elements 192 auf einer Seite, dass die Inhaltsverzeichnis-Auflistung 198 angezeigt wird. Die Auflistung 198 enthält jede der Notizen 200, die der Benutzer vorher in jede Tabellenbox 194 eingegeben hat, sowie die entsprechende Seitennummer, die durch den Computer 2 verknüpft wurde, nachdem eine Notiz 200 eingegeben wurde.
Nachdem vorher die grundlegenden Hauptmerkmale und die Operation der verschiedenen Elementtypen erläutert worden sind, setzen 13a bis 13d damit fort, mit allgemeinen Worten weiter darzustellen, wie diese Elemente in einem Computersystem, wie beispielsweise dem Computer 2 von 1, operieren. Es sei angemerkt, dass der in den Flußdiagrammen gemäß 13a bis 13d beschriebene Prozeß nur ein kleiner Teil eines Benutzerschnittstellensystems ist und in hohem Maße verallgemeinert wurde, um den Grad der Verwirrung zu reduzieren, der ansonsten verursacht würde, wenn man versuchen würde, die detaillierte Operation jedes möglichen Elementtyps in diesem Flußdiagramm zu erläutern. Da jedoch viele der verschiedenen Elementtypen unter Bezugnahme auf die obigen Figuren detailliert beschrieben wurden, sollte es nichts geben, was in der hierin vorgenommenen Offenbarung vermißt wird. Es sei ebenfalls angemerkt, dass die Bilder der verschiedenen Elemente, Dialogboxen und anderen Merkmale der Benutzerschnittstellenelemente der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem Softwareprogramm____, das zur Ausführung des in 13a bis 13d beschriebenen Prozesses erforderlich ist, sowie die Details der verschiedenen Prozesse, die an anderer Stelle in dieser Beschreibung beschrieben sind, unter Verwendung einer Version der C-Programmiersprache, wie beispielsweise C++, problemlos von einem Fachmann erzeugt werden könnten. Außerdem könnten viele der hierin beschriebenen Software-programmierten Funktionen auch in Hardware ausgeführt werden, indem spezialisierte Hardware-IC-Bauelemente, wie beispielsweise ein ASIC, verwendet werden.
Es wird nun auf 13a Bezug genommen; der Prozeß beginnt, indem überprüft wird, ob die Elementquelle 16 bedingt durch eine vorherige Operation bereits geöffnet worden war, Block 202. Wenn die Quelle 16 nicht geöffnet worden wäre, würde sie in Block 204 geöffnet. In einem Notebook-Computer mit einem berührungsempfindlichen Anzeigebedienfeld würde der Benutzer wahrscheinlich die Quelle öffnen, indem er die Quellendefinitionslinie 18 auswählt und die Linie nach oben bewegt, bis die gewünschte oder maximale Höhe für die Quelle 16 erreicht wäre.
Wenn die Quelle 16 geöffnet wäre, würde der Benutzer dann den Inhalt der Quelle auf der Suche nach der gewünschten Elementbasis durchsuchen, die zur Ausführung der gewünschten Funktion des Benutzers benötigt wird, Block 206. Wenn die gewünschte Elementbasis nicht in der Quelle wäre, würde der Benutzer weitergehen, Block 208, um entweder eine vorhandene Basis zu klonen, Block 210 von 13b oder eine neue Basis zu erzeugen, indem er ein Elementbasis-Erzeuger-Tool verwendet, Block 212. Die Operation des Elementbasis-Erzeuger-Tools wird nachstehend unter Bezugnahme auf 14 weiter erläutert. Wenn eine Basis geklont werden könnte, würde der Benutzer damit anfangen, einen Klon der Basis zu erzeugen, indem er beispielsweise zuerst eine Basis zum Klonen und dann einen Klon-Befehl aus einem Menü der verfügbaren Operationen auswählt. Der Benutzer würde dann anfangen, den Klon zu modifizieren, indem er jegliche gewünschten Attribute hinzufügt und möglicherweise das Erscheinungsbild der Basis ebenfalls modifiziert, Block 214. Unabhängig davon, wie die neue Basis erzeugt wird, wenn sie erzeugt wäre, würde sie dann von dem Computer 2 in der Quelle 16 plaziert, so dass sie zur Erzeugung von Instanzen genutzt werden könnte, Blöcke 212 und 214. Das System würde dann zu dem in 13a dargestellten Flugdiagramm zurückkehren, Block 216, um eine Instanz der ausgewählten Elementbasis zu erzeugen, Block 218.
Nach der Erzeugung der Instanz der ausgewählten Basis in Block 218 würde der Computer 2 dann die Instanz an den vom Benutzer erzeugten Auswahlpunkt anfügen, indem beispielsweise ein Finger auf den Anzeigebildschirm 14 gedrückt wird. Die Instanz würde dann dem vom Benutzer erzeugten Auswahlpunkt aus der Quelle 16 folgen und auf der Seite abgesetzt werden (Anhang oder Markierung), wenn der Auswahlpunkt entfernt würde, Block 220. Wenn das Markieren auf der Seite erfolgt, würde der Computer 2 Identifizierungsinformationen über die Instanz in der Elementinstanz-Datenbank von dem Speicher 8 speichern. Wenn der Benutzer dann aus dem Menü der verfügbaren Operationen die abgesetzte Instanz und den Verknüpfungsbefehl auswählen würde, Block 222, könnte der Benutzer dann die verknüpften Daten mit einem umrahmenden Kasten einschließen, wie beispielsweise dem umrahmenden Kasten 82 oder dem umrahmenden Kasten 94, Block 224. Die ver knüpften Daten würden als ein Attribut der Instanz gekennzeichnet und in der Elementinstanz-Datenbank gespeichert, Block 226. An diesem Punkt, oder für den Fall, dass der Benutzer entscheiden würde, die Daten nicht mit der Instanz zu verknüpfen, Block 230, würde der Computer 2 anfangen festzustellen, ob die ausgewählte Instanz aktiv ist, Block 232 von 13c.
Wenn die ausgewählte Instanz aktiv wäre, würde der Computer 2 eine Dialogbox auf dem Anzeigebildschirm 14 öffnen, Block 234, in welche der Benutzer verschiedene Attribute eingeben könnte. Wenn der Benutzer diese Attribute nicht mit OK bestätigt, Block 236, wird die Dialogbox abgebrochen, vom Anzeigebildschirm gelöscht, wie auch die Attribute, die der Benutzer möglicherweise gerade eingegeben hat, Block 238. Wenn dagegen die ausgewählte Instanz passiv wäre, oder der Benutzer die in Block 234 eingegebenen Attribute mit OK bestätigen würde, werden die bestätigten Attribute zusammen mit allen systemdefinierten oder elementbasisdefinierten Attributen in der Datenbank des Speichers 8 gespeichert, Block 240. Nach dem Speichern der Instanzattribute achtet der Computer 2 darauf, daß er bestimmt, ob die programmierte Funktion der Instanz unmittelbar oder verzögert ist, Block 242. Wenn die Funktionsausführung zu verzögern ist, Block 244, wird die programmierte Funktion im Speicher 8 gespeichert, Block 246 von 13d, bis ein vorher festgelegtes Trigger-Ereignis eintritt, Block 248, wie wenn der Computer mit einem Drucker verbunden wird. Wenn die Funktionsausführung sofort erfolgen soll, Block 250, oder das Trigger-Ereignis von Block 248 eintritt, wird die programmierte Funktion ausgeführt und alle relevanten resultierenden Daten werden auf dem Anzeigebildschirm 14 angezeigt, Block 252.
Wenn der Benutzer dann den Wunsch hat, irgendeine andere Operation mit der Instanz auszuführen, Block 254, wird diese Funktion in Block 156 ausgeführt, wie beispielsweise die Rückkehr zu Block 248, um zu bestimmen, ob das Trigger-Er eignis eingetreten ist. Wenn der Benutzer außerdem den Wunsch hat, die Position einer Instanz auf einer Seite zu verlagern oder eine Instanz von einer Seite zu entfernen, könnte der Benutzer nun diese Operation ausführen. Der Benutzer könnte auch die Instanz oder eine beliebige andere Instanz auswählen, um die Attribute dieser Instanz zu verändern, oder der Benutzer könnte eine Suchoperation ausführen, um eine Instanz und ihre verknüpften Daten zu lokalisieren, etc. Wenn der Benutzer die Ausführung aller anderen Operationen mit der Instanz beendet hat, ist der Prozeß beendet, Block 258, bis für eine weitere Instanz erneut auf die Quelle 16 zugegriffen wird.
Wie in 13b beschrieben, kann der Benutzer eine neue Basis erzeugen, indem er die Basiserzeugungs-Elementbasis 260 von 14a verwendet, welche als eine leere Elementbasis erscheint. Wenn eine Instanz der Basis 260 auf einer Seite markiert wird, wird auf dem Anzeigebildschirm 14 die Dialogbox 262 geöffnet. Der Benutzer könnte dann ein Bild in der Basiserzeugungsbox 264 zeichnen, um das gewünschte Erscheinungsbild der Basis 260 und ihrer abgeleiteten Instanzen zu erzeugen. wenn der Benutzer die Entscheidung über das Bild getroffen hat, das von der neuen Basis 260 angezeigt werden soll, würde der Benutzer die OK-Schaltfläche 266 drücken, welche dann veranlassen würde, dass ein leeres nicht gezeigtes Script-Fenster auf dem Anzeigebildschirm 14 geöffnet würde, in welches der Benutzer ein Programm-Script für das Steuern der Funktion der Basis 260 schreiben könnte. wenn der Benutzer nicht den Wunsch hätte, ein völlig neues Programm zu schreiben oder einfach nur das für eine andere Basis verwendete Bild ändern wollte, könnte der Benutzer einfach das Programm von einer anderen Basis kopieren und es in das Script-Fenster für die Basis 260 einfügen. Selbstverständlich wäre es, wenn der Computer 2 nicht über Mittel zum Eingeben oder Editieren von Text verfügen würde, für den Benutzer sehr schwierig, neue Scripts zu er zeugen, ohne sie von einer vorprogrammierten Diskette, Speicherkarte oder einer Datenverbindung mit einem anderen Computer zu importieren. Wenn jedoch die Scriptzeilen, die der Benutzer verwenden wollte, recht übliche Scriptzeilen sind, könnte der Benutzer eine Auflistung vorgefertigter möglicher Scriptzeilen öffnen und aus dieser Auflistung Scriptzeilen in das geöffnete Script-Fenster kopieren und einfügen. Wenn der Benutzer Text eingeben und/oder editieren könnte, könnte er selbstverständlich seine eigenen Scripte in das geöffnete Script-Fenster schreiben. Obwohl eine neue Script-Sprache bevorzugt würde, welche für den Computertyp umfassend geeignet ist, mit welchem die Elemente verwendet werden, können die Elemente der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer Programmiersprache, wie beispielsweise der oben erwähnten HyperTalk-Sprache, programmiert werden.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel zur Technik der Verwendung der Basis 260 zum Einschließen von Daten in einem umrahmenden Kasten, um ein Bild für die Anzeige durch die neue Basis zu erzeugen, wird in 14b gezeigt, welche eine Zuschneider-Elementbasis 268 darstellt. Um die Zuschneider-Elementbasis 268 zu verwenden, würde der Benutzer die Basis 268 aus der Quelle 16 auswählen, um eine Instanz der Basis 268 zu erzeugen. Der Benutzer würde dann die Instanz auf der Seite auf dem Anzeigebildschirm bewegen, bis die Instanz über einem Bild dieser Seite zentriert wäre, das der Benutzer verwenden möchte, um das Bild für die neue Basis zu erzeugen. An diesem Punkt würde der Benutzer die Instanz auf der Seite absetzen, wodurch veranlaßt wird, dass das Bild, über welchem sie zentriert war, in die neue Basis und ihre Instanz für die Anzeige kopiert und eingefügt würde. Um diesen Prozeß für den Benutzer einfacher zu gestalten, wäre der Benutzer in der Lage, durch die leere Instanz der Elementzuschneiderbasis 268 hindurch zu sehen, um die Seite darunter zu sehen, bis die Instanz auf der Seite abgesetzt würde.
14c stellt eine modifizierte Version der Basiserzeugungs-Dialogbox 264 von 14a dar. In der Basiserzeugungs-Dialogbox 270 hat der Benutzer die Option, seinen eigenen Text zu schreiben und verschiedene Hintergrundfarben und/oder Muster zur Anzeige in der neuen Basis und ihre Instanz auszuwählen, anstelle eines Bildes von der Seite. Der Benutzer würde zuerst eine beliebige von ihm gewünschte Mitteilung in die Textbox 272 schreiben und dann eine der Hintergrundfarben aus den Farbschaltflächen 274 und/oder eines der Muster aus den Musterschaltflächen 276 auswählen. Das neu erzeugte Bild könnte dann in der Vorschaubox 278 vorher betrachtet werden.
Die Operation eines weiteren Elementtyps, des Verbundelements, wird durch die Sitzungs-Elementbasis 280 und ihre Instanz 272 von 15a demonstriert. Um das Sitzungs-Element zu verwenden, würde der Benutzer zuerst die Seite des Anzeigebildschirms 14 mit Instanz 282 markieren und jegliche gewünschten Daten einschließen, wie beispielsweise die Worte "Design-Sitzung". Nach Freigabe der Instanz 272 würde der Satz der Elementbasen in Quelle 16 von 15a durch einen neuen Satz von Elementbasen ersetzt, der in 15b dargestellt ist, welche jeweils in irgendeinem Bezug zu Instanz 272 stehen. Da beispielsweise die Instanz 272 auf eine Sitzung Bezug nimmt, bezieht sich der neue Satz der Elementbasen ebenfalls auf eine Sitzung. Diese Elementbasen enthalten das Kalender-Element 284, das Teilnehmer-Element 102, das Telefon-Element 32, das Konferenzraum-Element 286, ein weiteres Sitzungs-Element 280 und das Gedanken-Element 288. Jedes dieser neuen Elemente, wie beispielsweise die Kalender-Instanz 290 und die Teilnehmer-Instanz 292 von 15c, kann dann aus der Quelle 16 ausgewählt und auf jeder Seite der Instanz 272 plaziert werden, um ein Verbundelement zu erzeugen, von welchem Instanz 272 die Hauptinstanz bildet. Für jede mit der Hauptinstanz verbundene Instanz können dann die Attribute nach Wunsch eingetragen werden, wie bei spielsweise die Namen verschiedener Teilnehmer für die Teilnehmer-Elementinstanz 292, die von Dialogbox 294 von 15d ausgewählt werden.
Wenn der Benutzer die Attribute für die verbundenen Instanzen eingetragen hat, werden alle Instanzen außer den Hauptinstanzen der Ansicht entzogen, bis die Hauptinstanz das nächste Mal ausgewählt wird, was dem Benutzer gestattet, in dem Bereich der Anzeige, der normalerweise von einer einzelnen Instanz belegt wird, mehr Operationen auszuführen und mehr Informationen zu speichern. Außerdem führen die anderen mit der Hauptinstanz verbundenen Instanzen ihre Funktionen ebenfalls in einer hierarchischen Reihenfolge aus, wenn die Ausführung der Funktion einer Hauptinstanz ausgelöst wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die 1–15 und mit dem Schwerpunkt auf einem bestimmten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, sollte klar sein, dass die Figuren nur der Erläuterung dienen und nicht als Beschränkungen der Erfindung verstanden werden sollten. Es ist vorgesehen, dass von einem Fachmann zahlreiche Veränderungen und Modifikationen an den Elementen, dem Prozeß und der Anordnung der Prozeßschritte der Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie sie vorstehend offenbart wurde.

Claims

Ein Benutzerschnittstellensystem (2) zur Verwendung in einem computerisierten System (2) mit einem Prozessor (6), einem Speicher (8), einer Anzeige (14) und einem mit dem Prozessor (6), dem Speicher (8) und der Anzeige (14) kommunizierenden interaktiven Eingabe/Ausgabe-System (4, 10) zum Betreiben des Benutzerschnittstellensystems (2), gekennzeichnet durch: ein Benutzerschnittstellenelement (12) mit Mitteln, die das Benutzerschnittstellenelement (12) für einen Benutzer identifizieren, und Mitteln zum Markieren von in einem oder mehreren Dokumenten auf der Anzeige (14) angezeigten Daten mit den Mitteln zum Identifizieren derart, daß die markierten Daten nachfolgend von dem computerisierten System (2) mit Hilfe der Mittel zum Identifizieren gefunden, organisiert und verarbeitet werden können; Mittel zum Speichern eines oder mehrerer der Mittel zum Identifizieren für ein oder mehrere Benutzerschnittstellenelemente (12) in dem Speicher (8) als Stellvertreter für die markierten Daten; Mittel zum Auffinden der markierten Daten in dem Speicher (8) mit Hilfe eines Durchsuchens des Speichers (8) nach dem Stellvertreter; Mittel zum Organisieren der markierten Daten in Übereinstimmung mit vorgegebenen Organisierkommandos, die zu den identifizierenden Mitteln gehören; Mittel zum Verarbeiten der markierten Daten in Übereinstimmung mit vorgegebenen Verarbeitungskommandos, die zu den identifizierenden Mitteln gehören; und Mittel zum Anzeigen der markierten Daten auf der Anzeige (14).
Ein Benutzerschnittstellensystem nach Anspruch 1, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die vorgegebenen Organisierkommandos und die vorgegebenen Verarbeitungskommandos derart zu erzeugen, daß die Durchführung einer oder mehrerer, sich auf die markierten Daten beziehender Operationen von dem computerisierten System (2) kontrolliert wird, wobei die Mittel zum Identifizieren so ausgebildet sind, daß sie das Benutzerschnittstellenelement (12) zu einer oder mehreren der Operationen eindeutig in Beziehung setzen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 2, wobei eine der Operationen automatisch von dem computerisierten System (2) ausgeführt wird, nachdem die Daten mit dem Benutzerschnittstellenelement (12) markiert sind.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 2, wobei die Durchführung eines Teils oder sämtlicher der Operationen von dem computerisierten System (2) verzögert wird, bis sie von dem Benutzer über das interaktive Eingabe/Ausgabe-System (4, 10) initiiert wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 2, wobei die Durchführung eines Teils oder sämtlicher der Operationen von dem computerisierten System (2) bis zum Auftreten eines vorgegebenen Auslöseereignisses verzögert wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei die Markiermittel Mittel zum Auswählen der markierten Daten einschließen, um die markierten Daten dem Benutzerschnittstellenelement (12) zuzuordnen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Identifizieren eine visuelle Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) enthalten und wobei die auswählenden Mittel einen umrahmenden Kasten (82, 94) enthalten, welcher aus der Darstellung ausgegeben wird, wenn die Darstellung über die Anzeige (14) von dem Benutzer mit Hilfe der Verwendung des interaktiven Eingabe/Ausgabe-Systems (4, 10) bewegt wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 6, wobei die Speichermittel ferner so ausgebildet sind, daß sie die markierten Daten in dem Speicher (8) in Zuordnung zu dem Stellvertreter speichern.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Identifizieren eine visuelle Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) einschließen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Identifizieren eine hörbare Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) einschließen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12), wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame Mittel zum Identifizieren aufweisen und wenigstens eines der Benutzerschnittstellenelemente (12) abweichende Mittel zum Identifizieren aufweist, wobei die organisierenden Mittel Mittel zum Zusammenstellen einer Liste markierter Daten, die den gemeinsamen Mitteln zum Identifizieren entsprechen, einschließen, und wobei die Anzeigemittel Mittel zum Anzeigen der Liste zusammen mit den gemeinsa men Mitteln zum Identifizieren auf der Anzeige (14) einschließen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 11, wobei die organisierenden Mittel ferner Mittel zum Katalogisieren der markierten Daten auf der Liste einschließen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei das Benutzerschnittstellenelement (12) ferner eine Basis und eine Instanz aufweist, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) und die Basis so ausgebildet sind, daß sie gemeinsame Attribute an die Instanz verleihen, wobei die Instanz aus der Basis abgeleitet ist und so ausgebildet ist, daß sie sich auf den Benutzer beziehende abweichende Attribute aufweist.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum Identifizieren für die Basis und die Instanz identisch sind, wenn die Instanz erstmalig von der Basis abgeleitet wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 14, wobei das Benutzerschnittstellensystem.(2) ferner gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die vorgegebenen organisierenden Kommandos und die vorgegebenen Verarbeitungskommandos derart zu erzeugen, daß die Durchführung einer oder mehrerer sich auf die markierten Daten beziehender Operationen von dem computerisierten System (2) kontrolliert wird, wobei die Mittel zum Identifizieren so ausgebildet sind, daß sie das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu den Operationen in Beziehung setzen, und wobei die Mittel zum Identifizieren für die Instanz nach ihrer Ableitung von der Basis modifi ziert werden, um eine Änderung im Status einer Operation anzuzeigen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 15, wobei die Mittel zum Identifizieren für die Instanz automatisch von dem Benutzerschnittstellensystem (2) bei Abschluß wenigstens eines vorgegebenen Teils einer der Operationen von dem computerisierten System (2) modifiziert werden.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum Identifizieren für die Instanz von dem Benutzer nach ihrer Ableitung von der Basis modifiziert werden.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei die Anzeigemittel Mittel zum Anzeigen eines Dokuments auf eine weise einschließen, daß die markierten Daten und die Mittel zum Identifizieren in dem Dokument nach dem Auffinden der markierten Daten hervorgehoben werden.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 1, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die vorgegebenen organisierenden Kommandos und die vorgegebenen Verarbeitungskommandos derart zu erzeugen, daß die Durchführung einer oder mehrerer sich auf die markierten Daten beziehender Operationen von dem computerisierten System (12) kontrolliert wird, wobei die Mittel zum Identifizieren so ausgebildet sind, daß sie das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu den Operationen in Beziehung setzen, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12) aufweist, wobei wenigstens zwei der Benutzerschnitt- Stellenelemente (12) gemeinsame Mittel zum Identifizieren aufweisen und wobei wenigstens eines der Benutzerschnittstellenelemente (12) abweichende Mittel zum Identifizieren aufweist, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12), die gemeinsame Mittel zum Identifizieren aufweisen, einem gemeinsamen Typ einer von dem computerisierten System (2) auszuführenden Operation entsprechen, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) mit abweichenden Mitteln zum Identifizieren einem abweichenden Typ einer von dem computerisierten System (2) auszuführenden Operation entsprechen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 19, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) so ausgebildet sind, daß sie derart zusammengesetzt sind, daß die Ausführung einer Operation von einem ersten Benutzerschnittstellenelement (12) die Ausführung einer Operation von einem zweiten Benutzerschnittstellenelement (12) bewirkt.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) zur Verwendung in einem computerisierten System (2) mit einem Prozessor (6), einem Speicher (8), einer Anzeige (14) und einem mit dem Prozessor (6), dem Speicher (8) und der Anzeige (14) kommunizierenden interaktiven Eingabe/Ausgabe-System (4, 10) zum Betreiben des Benutzerschnittstellensystems (2), gekennzeichnet durch: ein Benutzerschnittstellenelement (12) mit ersten Mitteln zum Identifizieren des Benutzerschnittstellenelements (12) gegenüber einem Benutzer, Mitteln zum Markieren von in einem oder mehreren Dokumenten auf der Anzeige angezeigten Daten mit den Mitteln zum Identifizieren und zweiten Mitteln zum Identifizieren des Benutzerschnittstellenelements (12) gegenüber dem computerisierten System (2) derart, daß die markierten Daten nachfolgend von dem computerisierten System (2) über die Benutzung der zweiten Mittel zum Identifizieren aufgefunden werden können; Mittel zum Speichern eines oder mehrerer der zweiten Mittel zum Identifizieren für ein oder mehrere der Benutzerschnittstellenelemente (12) in dem Speicher (8) als Stellvertreter für die markierten Daten; Mittel zum Auffinden der markierten Daten in dem Speicher (8) mit Hilfe eines Durchsuchens des Speichers (8) nach dem Stellvertreter; und Mittel zum Anzeigen der markierten Daten auf der Anzeige nach dem Auffinden der markierten Daten.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die Durchführung einer oder mehrerer, sich auf die markierten Daten beziehender Operationen durch das computerisierte System (2) zu kontrollieren, wobei die zweiten Mittel zum Identifizieren so ausgebildet sind, daß sie das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu der einen oder den mehreren Operationen in Beziehung setzen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 22, wobei eine der Operationen von dem computerisierten System (2) automatisch ausgeführt wird, nachdem die Daten mit dem Benutzerschnittstellenelement (12) markiert sind.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 22, wobei die Ausführung eines Teils oder sämtlicher der Operationen von dem computerisierten System (2) verzögert wird, bis sie von dem Benutzer über das interaktive Eingabe/Ausgabe-System (4, 10) initiiert wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 22, wobei die Ausführung eines Teils oder sämtlicher der Operationen von dem computerisierten System (2) bis zum Auftreten eines vorgegebenen Auslöseereignisses verzögert wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei die markierenden Mittel Mittel zum Auswählen der markierten Daten einschließen, um die markierten Daten dem Benutzerschnittstellenelement (12) zuzuordnen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 26, wobei die ersten Mittel zum Identifizieren eine visuelle Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) einschließen und wobei die auswählenden Mittel einen Umrahmungskasten (82, 94) einschließen, welcher aus der Darstellung ausgegeben wird, wenn die Darstellung über die Anzeige von dem Benutzer über die Verwendung des interaktiven Eingabe/Ausgabe-Systems (4, 10) bewegt wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 26, wobei die Speichermittel ferner so ausgebildet sind, daß sie die markierten Daten in dem Speicher (8) in Zuordnung zu dem Stellvertreter speichern.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei die ersten Mittel zum Identifizieren eine visuelle Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) umfassen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei die ersten Mittel zum Identifizieren eine hörbare Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) umfassen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12), wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame erste und zweite Mittel zum Identifizieren aufweisen, wobei das System ferner organisierende Mittel aufweist, wobei die organisierende Mittel Mittel zum Zusammenstellen einer Liste markierter Daten, die den gemeinsamen zweiten Mitteln zum Identifizieren entsprechen, einschließen, und wobei die Anzeigemittel Mittel zum Anzeigen der Liste auf der Anzeige einschließen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 31, wobei die organisierenden Mittel ferner Mittel zum Katalogisieren der markierten Daten auf der Liste umfassen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei das Benutzerschnittstellenelement (12) ferner gekennzeichnet ist durch: eine Basis und eine Instanz, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) und die Basis so ausgebildet sind, daß sie gemeinsame Attribute an die Instanz verleihen, wobei die Instanz von der Basis abgeleitet ist und so ausgebildet ist, daß sie von dem Benutzer erzeugte abweichende Attribute aufweist.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 33, wobei die ersten und die zweiten Mittel zum Identifizieren für die Basis und die Instanz identisch sind, wenn die Instanz erstmalig von der Basis abgeleitet wird.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 34, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die Ausführung einer oder mehrerer sich auf die markierten Daten beziehender Operationen durch das com puterisierte System (2) zu kontrollieren, wobei die zweiten Mittel zum Identifizieren so ausgebildet sind, daß sie das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu den Operationen in Beziehung setzen, und wobei die ersten Mittel zum Identifizieren für die Instanz nach deren Ableitung von der Basis modifiziert werden, um eine Änderung im Status der Operation anzuzeigen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 22, wobei die ersten Mittel zum Identifizieren für die Instanz automatisch von dem Benutzerschnittstellensystem bei Abschluß wenigstens eines vorgegebenen Teils einer der Operationen von dem computerisierten System (2) modifiziert werden.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 33, wobei die ersten Mittel zum Identifizieren für die Instanz von dem Benutzer nach deren Ableitung von der Basis modifiziert werden.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei die Anzeigemittel Mittel zum Anzeigen eines Dokuments auf eine Weise einschließen, daß die markierten Daten und die ersten Mittel zum Identifizieren in dem Dokument nach dem Auffinden der markierten Daten hervorgehoben werden.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die Ausführung einer oder mehrerer, sich auf die markierten Daten beziehender Operationen von dem computerisierten System (2) zu kontrollieren, wobei die zweiten Mittel zum Identifizieren so ausgebildet sind, daß sie das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu der einen oder den mehreren Operationen in Beziehung setzen, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12) aufweist, wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame erste und zweite Mittel zum Identifizieren aufweisen und wobei wenigstens eines der Benutzerschnittstellenelemente (12) abweichende erste und zweite Mittel zum Identifizieren aufweist, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) mit gemeinsamen ersten und zweiten Mitteln zum Identifizieren einem gemeinsamen Typ der von dem computerisierten System (2) auszuführenden Operation entsprechen, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) mit den abweichenden ersten und zweiten Mitteln zum Identifizieren einem abweichenden Typ einer von dem computerisierten System (2) auszuführenden Operation entsprechen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 39, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) so ausgebildet sind, daß sie miteinander derart verbunden sind, daß die Ausführung einer Operation durch ein erstes Benutzerschnittstellenelement (12) die Ausführung einer Operation durch ein zweites Benutzerschnittstellenelement (12) bewirkt.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 22, wobei eine der Operationen Mittel zum Aufzeichnen hörbarer Daten umfaßt.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 30, wobei die markierten Daten Bilddaten umfassen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 41, wobei die markierten Daten Bilddaten umfassen.
Ein Benutzerschnittstellensystem (2) nach Anspruch 21, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12), wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame erste und zweite Mittel zum Identifizieren aufweisen, wobei das System ferner Filtermittel aufweist, wobei die Filtermittel Mittel zum Zusammenstellen einer Sammlung markierter Daten, die den gemeinsamen zweiten Mittel zum Identifizieren entsprechen, umfassen, und wobei die Anzeigemittel Mittel zum Anzeigen der markierten Daten auf der Anzeige (14) einschließen.
Ein Verfahren zum Markieren und Auffinden von Daten in einem computerisierten System (2) mit einem Prozessor (6), einem Speicher (8), einer Anzeige (14) und einem mit dem Prozessor (6), dem Speicher (8) und der Anzeige (14) kommunizierenden interaktiven Eingabe/Ausgabe-System (4, 10), wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Bereitstellen eines ersten Identifizierers zum Identifizieren des Benutzerschnittstellenelements (12) für einen Benutzer; Bereitstellen eines zweiten Identifizierers zum Identifizieren des Benutzerschnittstellenelements (12) für das computerisierte System (2); Markieren von Daten, die in einem oder mehreren Dokumenten auf der Anzeige (14) angezeigt werden, mit dem ersten Identifizierer des Benutzerschnittstellenelements (12); Speichern eines oder mehrerer der zweiten Identifizierer für eines oder mehrere der Benutzerschnittstellenelemente (12) in dem Speicher als Stellvertreter für die markierten Daten; Auffinden der markierten Daten in dem Speicher (8) mittels Durchsuchen des Speichers (8) nach dem Stellvertreter; und Anzeigen der markierten Daten auf der Anzeige (14) nach dem Auffinden der markierten Daten.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, ferner gekennzeichnet durch: Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die Ausführung einer oder mehrerer, sich auf die markierten Daten beziehender Operationen durch das computerisierte System (2) zu kontrollieren, wobei der zweite Identifizierer so ausgebildet ist, daß er das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu der einen oder den mehreren Operationen in Beziehung setzt.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei eine der Operationen automatisch von dem computerisierten System (2) ausgeführt wird, nachdem die Daten mit dem ersten Identifizierer des Benutzerschnittstellenelements (12) markiert sind.
Ein Verfahren nach Anspruch 46, wobei die Ausführung eines Teils oder sämtlicher der Operationen von dem computerisierten System (2) verzögert wird, bis sie von dem Benutzer mittels des interaktiven Eingabe/Ausgabe-Systems (4, 10) initiiert wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 46, wobei die Ausführung eines Teils oder sämtlicher der Operationen von dem computerisierten System (2) bis zum Auftreten eines vorgegebenen Auslöseereignisses verzögert wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, ferner gekennzeichnet durch: Auswählen der markierten Daten, um die markierten Daten dem Benutzerschnittstellenelement (12) zuzuordnen.
Ein Verfahren nach Anspruch 50, wobei der erste Identifizierer eine visuelle Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) einschließt und wobei das Auswählen ein Ausgeben eines Umrahmungskastens (82, 94) aus der Darstellung einschließt, wenn die Darstellung über die Anzeige von dem Benutzer mit Hilfe des interaktiven Eingabe/Ausgabe-Systems (4, 10) bewegt wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 50, wobei das Speichern ferner ein Speichern der markierten Daten in dem Speicher (8) in Zuordnung zu dem Stellvertreter umfaßt.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei der erste Identifizierer eine hörbare Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) einschließt.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei der zweite Identifizierer eine hörbare Darstellung des Benutzerschnittstellenelements (12) einschließt.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch: Bereitstellen einer Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12), wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame erste und zweite Identifizierer haben, wobei das Verfahren ferner ein Organisieren der markierten Daten umfaßt, wobei das Organisieren ein Zusammenstellen einer Liste markierter Daten, die dem gemeinsamen zweiten Identifizierer entsprechen, einschließt, und wobei das Anzeigen ein Anzeigen der Liste einschließt.
Ein Verfahren nach Anspruch 55, wobei das Organisieren ferner ein Katalogisieren der markierten Daten auf der Liste umfaßt.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch: Bereitstellen einer Basis und einer Instanz für das Benutzerschnittstellenelement (12), wobei das computerisierte System (2) und die Basis so ausgebildet sind, daß sie gemeinsame Attribute an die Instanz verleihen, wobei die Instanz aus der Basis abgeleitet wird und so ausgebildet ist, daß sie von dem Benutzer erzeugte abweichende Attribute aufweist.
Ein Verfahren nach Anspruch 57, wobei der erste und der zweite Identifizierer für die Basis und die Instanz identisch sind, wenn die Instanz erstmalig aus der Basis abgeleitet wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 58, wobei das Verfahren ferner gekennzeichnet ist durch: Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die Durchführung einer oder mehrerer, sich auf die markierten Daten beziehender Operationen durch das computerisierte System (2) zu kontrollieren, wobei der zweite Identifizierer so ausgebildet ist, daß er das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu den Operationen in Beziehung setzt, und wobei der erste Identifizierer für die Instanz nach seiner Ableitung aus der Basis modifiziert wird, um eine Änderung im Status der Operation anzuzeigen.
Ein Verfahren nach Anspruch 46, wobei der erste Identifizierer für die Instanz automatisch von dem Benutzerschnittstellensystem (2) bei Abschluß wenigstens eines vorgegebenen Teils einer der Operationen von dem computerisierten System (2) modifiziert wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 57, wobei der erste Identifizierer für die Instanz von dem Benutzer nach seiner Ableitung aus der Basis modifiziert wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Anzeigen ein Anzeigen eines Dokuments auf eine Weise umfaßt, daß die markierten Daten und der erste Identifizierer in dem Dokument nach dem Auffinden der markierten Daten hervorgehoben werden.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, ferner gekennzeichnet durch: Programmieren des Benutzerschnittstellenelements (12), um die Ausführung einer oder mehrerer, sich auf die markierten Daten beziehender Operationen durch das computerisierte System (2) zu kontrollieren, wobei der zweite Identifizierer so ausgebildet ist, daß er das Benutzerschnittstellenelement (12) eindeutig zu der einen oder den mehreren Operationen in Beziehung setzt, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner eine Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen (12) aufweist, wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame erste und zweite Identifizierer haben und wobei wenigstens eines der Benutzerschnittstellenelemente (12) einen abweichenden ersten und zweiten Identifizierer aufweist, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) mit gemeinsamen ersten und zweiten Identifizierern einem gemeinsamen Typ einer von dem computerisierten System (2) auszuführenden Operation entsprechen, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) mit den abweichenden ersten und zweiten Identifizierern einem abweichenden Typ einer von dem computerisierten System (2) auszuführenden Operation entsprechen.
Ein Verfahren nach Anspruch 61, wobei die Benutzerschnittstellenelemente (12) so ausgebildet sind, daß sie auf eine Weise verbunden sind, daß die Ausführung einer Operation von einem ersten Benutzerschnittstellenelement (12) die Ausführung einer Operation durch ein zweites Benutzerschnittstellenelement (12) bewirkt.
Ein Verfahren nach Anspruch 46, wobei eine der Operationen ein Bereitstellen von Mitteln zum Aufzeichnen hörbarer Daten umfaßt.
Ein Verfahren nach Anspruch 54, wobei die markierten Daten Bilddaten umfassen.
Ein Verfahren nach Anspruch 65, wobei die markierten Daten Bilddaten umfassen.
Ein Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Benutzerschnittstellensystem (2) ferner gekennzeichnet ist durch: eine Mehrzahl der Benutzerschnittstellenelemente (12), wobei wenigstens zwei der Benutzerschnittstellenelemente (12) gemeinsame erste und zweite identifizierende Mittel aufweisen, wobei das Verfahren ferner ein Filtern des einen oder der mehreren Dokumente umfaßt, um eine Sammlung markierter Daten zusammenzustellen, die den gemeinsamen zweiten identifizierenden Mitteln entsprechen, wobei das Anzeigen der markierten Daten ein Anzeigen der Sammlung markierter Daten auf der Anzeige (14) umfaßt.