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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Gleitklemme, die verwendbar
ist, um die Strömung
eines medizinischen Fluids zu einem i. v. Schlauch zu steuern.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Verabreichung von intravenösen
Fluiden an einen Patienten ist im Stand der Technik wohlbekannt.
Typischerweise wird eine Lösung,
wie etwa Kochsalzlösung,
Glukose oder Elektrolyt in einem Glas- oder flexiblen Behälter der
venösen
Zugangsstelle eines Patienten durch ein flexibles i. v. Schlauchstück aus Kunststoff,
wie etwa einen Polyvinylchloridschlauch (PVC-Schlauch) zugeführt. Die Durchflußrate des
Fluids wird von einer Rollenklemme gesteuert, die eingestellt ist,
um das Durchflußlumen
des i. v. Schlauchs zu begrenzen, bis die gewünschte Durchflußrate erreicht
ist.
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Der
Durchfluß aus
dem Behälter
zu dem Patienten kann auch durch andere Mittel als eine Rollenklemme
geregelt werden. Es wird immer üblicher, eine
elektronisch gesteuerte Pumpe zu verwenden. Ein Pumpentyp, der für intravenöse Fluidverabreichung
verwendet wird, ist eine Pumpe vom peristaltischen Typ.
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Die
Nutzung der peristaltischen Pumpwirkung ist für das Gebiet der Medizin besonders
gut geeignet, weil die peristaltische Pumpwirkung außerhalb
des i. v. Schlauch aufgebracht werden kann, der das intravenöse Fluid
führt.
Dadurch wird der sterile Zustand des intravenösen Fluids innerhalb des i.
v. Schlauchs aufrechterhalten, während
gleichzeitig dem Fluid eine Vorwärtsbewegung
erteilt wird. Die peristaltische Pumpwirkung kann ferner an jeder Stelle
des i. v. Schlauchs aufgebracht werden.
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Bei
einem üblichen
peristaltischen Pumpentyp, der auf dem Gebiet der Medizin verwendet
wird, ist ein Antriebsmotor mit einer Anordnung von Exzentern verbunden,
die voneinander winkelbeabstandet sind. Die Exzenter treiben ihrerseits
Exzenterfolger an, die mit entsprechenden Druckfingern verbunden sind.
Diese Elemente wirken zusammen, um den Druckfingern eine lineare
Wellenbewegung zu erteilen. Eine Druckplatte ist angrenzend an und
von den Druckfingern beabstandet befestigt. Die Druckplatte hält den i.
v. Schlauch gegen die sich hin- und herbewegenden Druckfinger, um
dem i. v. Schlauch die Wellenbewegung zu erteilen, um das Fluid
anzutreiben.
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Bei
einem weiteren üblichen
peristaltischen Pumpentyp, der auf dem Gebiet der Medizin verwendet
wird, ist ein Antriebsmotor über
einen Magnetanker mit wenigstens einem Rollenelement verbunden. Der
Antriebsmotor erteilt dem Magnetanker eine kreisförmige Rotationsbewegung,
so daß das
Rollenelement betätigt
wird. Eine halbkreisförmige
Druckplatte, die den gleichen Mittelpunkt wie der Magnetanker hat,
ist vorgesehen, wobei der i. v. Schlauch zwischen dem Rollenelement
und der Druckplatte angeordnet ist. Die Druckplatte hält den i.
v. Schlauch gegen das Rollenelement, das dem i. v. Schlauch eine
kreisförmige
Bewegung erteilt, um das Fluid anzutreiben.
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Ein
Nachteil der Verwendung von peristaltischen Pumpen ist der, daß der i.
v. Schlauch vor dem Einbringen in die Pumpe häufig in einem offenen Zustand
gelassen wird und nach dem Einbringen in die Pumpe die peristaltische
Wirkung die Vorwärtsbewegung
des Fluids treibt. Eine direkte Lösung dieses Problems ist zwar,
einfach eine Rollen- oder andere Durchflußklemme an dem i. v. Schlauch
vorzusehen, um den i. v. Schlauch vor dem Einbringen und nach der
Entnahme zu verschließen;
dadurch wird jedoch die Möglichkeit
geschaffen, daß die
im Gesundheitswesen tätige
Person, die den i. v. Schlauch in die peristaltische Pumpe einbringt,
vergißt,
den i. v. Schlauch nach Beendigung des Einbringens zu öffnen.
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Es
ist zwar eine Lösung
angegeben worden, die eine zweckbestimmte Durchflußklemme
und ein Gehäuse
umfaßt,
das in die peristaltische Pumpe eingebracht wird; diese Lösung hat
jedoch mehrere Nachteile, die die zweckbestimmte Verwendung einer
solchen Durchflußklemmenanordnung
für eine ausgewählte peristaltische
Pumpe und die Leichtigkeit, mit der der Arretiermechanismus von
einer im Gesundheitswesen tätigen
Person manuell umgangen werden kann, einschließen. Da diese Lösung eine zweckbestimmte
Gleitklemme verwendet, muß außerdem Personal
im Gesundheitswesen darauf achten, daß die Gleitklemme vor der Entsorgung
des i. v. Schlauchs abgenommen wird.
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Bekannte
Gleitklemmen weisen im allgemeinen eine Regulieröffnung auf, die einen verschließenden Schlitz
und einen nichtverschließenden Durchgang
bildet. Ein i. v. Schlauch, der durch die Regulieröffnung in
eine Betriebsposition eingeführt ist,
ist quer zur Schlauchlänge
zwischen dem nichtverschließenden
Durchgang und dem verschließenden
Schlitz gleitbar, um den Fluiddurchfluß durch das Lumen des i. v.
Schlauchs zu steuern. Wenn der i. v. Schlauch in einer Betriebsposition
in dem nichtverschließenden
Durchgang ist, tendieren bekannte Gleitklemmen dazu, unter der Wirkung
der Schwerkraft in Längsrichtung
des i. v. Schlauchs zu gleiten.
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Häufig wird
es durch dieses Gleiten für
das medizinische Personal schwierig und mühsam, die Gleitklemme rasch
zu positionieren, um den Durchfluß an einer gewünschten
Position entlang der Länge
des i. v. Schlauchs zu blockieren. Außerdem erstreckt sich die mit
dem Schlauch in Kontakt befindliche Oberfläche der Durchflußregulieröffnung typischerweise über die
gesamte Tiefe der Gleitklemme. Infolgedessen belassen bekannte Gleitklemmen
eine relativ breite Oberfläche,
die einen i. v. Schlauch in einer Betriebsposition berührt, so
daß eine
signifikante Reibungskaft erzeugt wird, die einem Gleiten eines
i. v. Schlauchs relativ zu der Gleitklemme zwischen dem nichtverschließenden Durchgang
und dem verschließenden
Schlitz entgegenwirkt.
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Diese
beiden Merkmale machen es relativ schwierig, bekannte Gleitklemmen
mit einem Sicherheitsmechanismus zur Verwendung in einer peristaltischen
Pumpe zu verwenden. Zunächst
kann es für jemand
im Gesundheitswesen schwierig sein, die Gleitklemme zum Einsetzen
in einen Gleitklemmenaufnahmeschlitz in der peristaltischen Pumpe
zu positionieren, und zweitens können
bekannte Gleitklemmen, wenn sie eingesetzt sind, zu großen Reibungswiderstand
bieten, um es der Sicherheitsvorrichtung zu gestatten, die Gleitklemme
zwischen den verschlossenen Schlitz und den nichtverschließenden Durchgang
zu treiben.
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Die
US-A-4 434 963 gibt eine Gleitklemme von dem Typ an, auf den sich
die Erfindung bezieht. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht auf
der Offenbarung dieser Druckschrift, und die vorliegende Erfindung
unterscheidet sich davon durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1.
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Die
US-A-4 434 963 gibt eine Anordnung an, bei der ein i. v. Schlauch
von einem dicht verschließendem
Durchgang zu einem verschließenden Schlitz
verlagert wird. Der nicht verschließende Durchgang hat im allgemeinen
eine zylindrische Form, aber gegenüber dem Eingang zu dem verschließenden Schlitz
erstrecken sich Vorsprünge
in den Durchgang, um die Gefahr eines Abrutschens der Klemme unter
der Einwirkung der Schwerkraft zu verringern.
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Die
US-A-4 248 401 und die US-A-3 374 509 geben jeweils eine teilzylindrische
Endoberfläche
an, die dem verschließendem
Schlitz gegenüberliegt
und keine Vorsprünge
besitzt.
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Die
US-A-2 889 848 gibt eine Strömungs-Steuerungsklemme
an, die im Zusammenhang mit kompressiblen Schläuchen nützlich ist, um deren Wände nach
und nach zusammenzudrücken, um
den Strömungsdurchgang
durch sie einzuschränken
und dadurch die Strömung
eines Fluids durch den Schlauch zu regulieren und zu steuern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung einer intravenösen Pumpeneinheit, welche die
Gleitklemme gemäß der Erfindung
verwenden kann;
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2 ist
eine Perspektivansicht der peristaltischen Pumpe gemäß 1 mit
einer Tür
in einer offenen Position;
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3 ist
eine detaillierte Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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4a bis 4f sind
weggeschnittene Ansichten der Vorrichtung gemäß 3 entlang
der Linie 4-4 in 3;
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5a bis 5f sind
weggeschnittene Ansichten der Vorrichtung gemäß 3 entlang
der Linie 5-5 in 3;
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6a bis 6f zeigen
weggeschnittene Ansichten der Vorrichtung gemäß 4 längs der
Linie 6-6 in 4;
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7 ist
eine Draufsicht einer Gleitklemme, die nicht gemäß der Erfindung ausgebildet
ist;
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8 ist eine weggeschnittene Ansicht der Gleitklemme
gemäß 7 entlang
der Linie 8-8 in 7;
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9 ist
eine weggeschnittene Ansicht der Gleitklemme gemäß 7 entlang
der Linie 8-8 in 7, die einen i. v. Schlauch
zeigt, der in dem verschließenden
Schlitz der Gleitklemme angeordnet ist;
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer bekannten Gleitklemme quer zu ihrem
verschließenden Schlitz,
wobei ein darin angeordneter i. v. Schlauch gezeigt wird;
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer bekannten
Gleitklemme quer zu ihrem verschließenden Schlitz, wobei ein darin
eingeführter
i. v. Schlauch gezeigt wird;
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12 ist
ein Blockdiagramm des optischen Sensors;
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13 ist
eine Gleitklemme gemäß 7 mit
einem verschließenden
Schlitz, der zu kurz ist; und
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14 ist
eine Gleitklemme gemäß 7 mit
einem verschließenden
Schlitz, der zu lang ist.
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Detaillierte
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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1 ist
eine Darstellung einer intravenösen Verabreichungseinrichtung
unter Verwendung einer Pumpe und einer Quelle von intravenösem Fluid,
wie etwa einem flexiblen Behälter.
Die Pumpe weist ein Pumpengehäuse 20 auf,
das eine Pumpenbetätigungsmechanik
und -betätigungselektronik
(nicht gezeigt) aufweist. Die Pumpe ist an einem i. v. Ständer 22 angebracht,
der auch als eine Halterung für
den i. v. Fluidbehälter 24 dient.
Der Behälter 24,
der typischerweise ein Fluid 26, wie etwa Kochsalzlösung enthält, das
einem Patienten verabreicht wird, ist ebenfalls an dem i. v. Ständer 22 aufgehängt.
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Eine
Verabreichungseinheit 10 bildet eine Durchflußbahn von
dem Behälter 24 über die
Pumpe zu dem Patienten. Die Einheit 10 weist ein Segment aus
flexiblem i. v. Schlauch 26 aus Kunststoff, wie etwa einem
Polyvinylchlorid-Schlauch (PVC-Schlauch) auf.
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Der
i. v. Schlauch 26 ist an seinem proximalen Ende an einer
Tropfkammer 28 angebracht, die ihrerseits über einen
Dorn (nicht gezeigt) an einer Auslaßöffnung 30 des Behälters 24 angebracht
ist. Mit dem i. v. Schlauch 26 ist an seinem distalen Ende eine
Einrichtung zum Verbinden der Einheit 10 mit einer Venenzugangseinrichtung,
wie etwa einem Katheter oder einer Nadel (nicht gezeigt) verbunden.
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Die
Pumpe weist eine angelenkte Tür 36 auf, die
die Hardware der peristaltischen Pumpvorrichtung abdeckt. Um die
Pumpe einzurichten, wird die Tür 36 geöffnet, der
i. v. Schlauch 26 in die peristaltische Pumpvorrichtung
eingeführt,
wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, die Tür geschlossen und
die Pumpe aktiviert. Die Pumpe bildet auch Öffnungen an dem oberen Umfang 38 und
unteren Umfang 42 des Pumpengehäuses 20, durch die
sich der i. v. Schlauch 26 erstreckt, wenn die Tür 36 geschlossen
ist. Außerdem
weist die Tür 36 einen
Riegel 32 auf, der aus einer frei gegebenen Position, in
der die Tür 36 nicht
verschlossen ist, in eine eingerastete Position schwenkbar ist,
in der die Tür 36 in
der geschlossenen Position verschlossen ist.
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Die
in 1 gezeigte Ausführungsform weist zwar eine
peristaltische Pumpe mit Doppelantrieb auf, es ist jedoch auch daran
gedacht, irgendeine beliebige Anzahl von Pumpenantrieben in einer
einzigen peristaltischen Pumpe zu verwenden.
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Aus 2 ist
die peristaltische Pumpen-Hardware ersichtlich. Eine Einlaßnut 29 ist
vorgesehen, die von der Zugangsöffnung 38 zu
einem peristaltischen Pumpelement in Form einer Vielzahl von Aufnahmefingern 31 führt. Eine
Auslaßnut 33 ist vorgesehen,
die von den Fingern 31 zu der unteren Öffnung 42 führt.
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Ein
aufstromseitiger Okklusionssensor 35 ist an der Einlaßnut 29 vorgesehen,
und ein abstromseitiger Okklusionssensor 37 ist an der
Auslaßnut 33 vorgesehen.
Ein Luftblasendetektor 39 ist ebenfalls an der Auslaßnut 33 vorgesehen.
Die Tür 36 der Pumpe
weist eine federbelastete Rückplatte 43 herkömmlicher
Konstruktion sowie die zusammenwirkenden Elemente für den aufstromseitigen
Okklusionsdetektor 35, den abstromseitigen Okklusionsdetektor 37 und
den Blasendetektor 39 auf. Ein fest angeordnetes Verriegelungselement 55 ist
vorgesehen, das in zusammenwirkender Beziehung mit dem Verriegelungselement 32 wirksam
ist, um die Tür 36 in einer
geschlossenen Position sicher zu verriegeln oder zu verschließen.
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Der
i. v. Schlauch 26 kann in die Einlaßnut 29 und in die
Auslaßnut 33 eingesetzt
werden, so daß er sich
gerade über
die wechselseitigen Finger 31 unter Führung durch eine Vielzahl von
i. v. Schlauchführungen 41 erstreckt.
Wenn die Tür 36 geschlossen
wird, paßt
der Riegel 32 mit dem fest angeordneten Verriegelungselement 55 zusammen,
um die Tür
in einer geschlossenen Position zu verriegeln oder zu verschließen.
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In 3 ist
die Sicherheitsvorrichtung im einzelnen gezeigt und in dem unteren
Umfang der Auslaßnut 33 festgelegt.
Die Sicherheitsvorrichtung weist ein oberes Sicherheitsklemmengehäuse 50 und
ein unteres Gleitklemmengehäuse
sowie eine Kammer 52 auf. Die Sicherheitsvorrichtung bildet
als Verlängerung
der Auslaßnut 33 eine
i. v. Schlauchnut 54, in die der i. v. Schlauch paßt. Senkrecht
zu der i. v. Schlauchnut 54 erstreckt sich eine Festlegearmöffnung 56,
die in dem unteren Gleitklemmengehäuse 52 gebildet ist.
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In
der Festlegearmöffnung 56 befinden
sich ein rechter zusammenwirkender Festlegearm 58 und ein
linker zusammenwirkender Festlegearm 61, die aus einer
offenen oder belasteten Position in eine Festlege- oder unbelastete
Position schwenkbar sind, in der die Distanz zwischen den beiden
Festlegearmen 58, 61 relativ zu der Position der
Festlegearme 58, 61 in der offenen oder belasteten
Position kleiner ist. Der zentrale Bereich der Festlegearmöffnung 56 zwischen
den zusammenwirkenden Festlegearmen 58, 61 bildet
den Aufnahmebereich 62 für eine Gleitklemme.
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An
dem oberen Sicherheitsklemmengehäuse 50 befindet
sich ein Lösestift 63,
der sich von dem oberen Sicherheitsklemmengehäuse 50 nach außen erstreckt
und imstande ist, sich in dieses hinein und aus diesem heraus hin-
und herzubewegen. Der Lösestift 63 aktiviert
einen Gleitmechanismus, der die Gleitklemme aus einer Okklusions-
in eine Offenposition orientiert.
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Ferner
ist in der Sicherheitsvorrichtung eine Sicherheitsklemme 65 enthalten.
Die Sicherheitsklemme 65 ist imstande, sich in die i. v.
Schlauchnut 54 zu erstrecken, um den i. v. Schlauch zu
verschließen.
Die weitere Arbeitsweise der Sicherheitsklemme 65 und des
Lösestifts 63 wird
nachstehend in Verbindung mit den 4, 5 und 6 im
einzelnen beschrieben.
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Aus 4 ist eine obere Querschnittsansicht des
unteren Gleitklemmengehäuses 52 der
Sicherheitsvorrichtung ersichtlich. 4a zeigt
das Gleitklemmengehäuse 52 in
einem anfänglichen
oder voraktivierten Zustand.
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Das
untere Gleitklemmengehäuse 52 enthält den rechten
Festlegearm 58 und den linken Festlegearm 61.
An jedem Festlegearm 58, 61 befindet sich ein
Drehpunkt 67, der das Drehschwenken jedes der Festlegearme 58, 61 ermöglicht.
Ferner befindet sich an dem Ende, das dem Drehpunkt 67 jedes
Festlegearms 58, 61 entgegengesetzt ist, ein sich
nach innen erstreckender Festlegefinger 69, der im Zusammenwirken
mit dem Festlegefinger 69 des zusammenwirkenden Festlegearms
wirksam ist, um die Gleitklemme festzulegen, wie nachstehend beschrieben
wird. Jeder Festlegearm 58, 61 weist Vorspannmittel
auf, die bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Feder 74 sein
können,
die jeden Festlegearm 58, 61 zu dem zusammenwirkenden
Festlegearm in der Festlegeposition schwenkbar vorspannt. In der
voraktivierten oder belasteten Position werden die Festlegearme 58, 61 jedoch
gegen die Vorspannung in der offenen Position gehalten.
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Der
linke Festlegearm 61 weist ferner einen nach oben vorstehenden
abgestuften Bereich 76 auf, der sich nach oben in das obere
Sicherheitsklemmengehäuse 50 erstreckt.
Dieser abgestufte Bereich 76 wirkt als ein Festlegeelement,
wie unter Bezugnahme auf 5 im einzelnen
beschrieben wird.
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In
dem unteren Gehäuse
ist ferner ein i. v. Schlauchnutgehäuse 78 enthalten,
das eine i. v. Schlauchnut 54 bildet. Die i. v. Schlauchnut 54 ist eine
Verlängerung
der Auslaßnut 33 der
Pumpe 20. Die i. v. Schlauchnut 54 ermöglicht das
Festlegen des i. v. Schlauchs in der richtigen Position sowohl in
der Pumpe 20 als auch in der Sicherheitsvorrichtung. Die i.
v. Schlauchnut 54 ist zentral zwischen den zusammenwirkenden
Festlegearmen 58, 61 angeordnet. Dies dient dazu,
die an dem i. v. Schlauch befindliche Gleitklemme zwischen den Festlegearmen 58, 61 zu zentrieren.
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Distal
zu der i. v. Schlauchnut 54 befindet sich ein Gleitelement 81,
das sich an einem Paar von zusammenwirkenden Gleitschienen 83 befindet,
die eine sich innen und nach außen
gerichtete Hin- und Herbewegung des Gleitelements 81 gestatten.
Das Gleitelement 81 weist eine sich nach außen erstreckende
Vorspanneinrichtung auf, die das Gleitelement 81 in Richtung
zu der i. v. Schlauchnut 54 vorspannt. Beispielsweise ist
die sich nach außen
erstreckende Vorspanneinrichtung eine Feder 87.
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Das
Gleitelement 81 weist Exzenteroberflächen 89 auf, die sich
an jeder Seite nach außen
erstreckt. Die Exzenteroberflächen 89 sind
im Zusammenwirken mit den Exzenterfolgern 72 der Festlegearme 58, 61 wirksam,
um die Festlegearme 58, 61 zu schwenken.
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Zwischen
den Gleitschienen 83 befindet sich ein nichtblockierender
Sensor 85, wie etwa ein elektronisches Auge, das verwendet
werden kann, um die Anwesenheit einer Gleitklemme zu erfassen. Das elektronische
Auge 85 ist so positioniert, daß es erfaßt, wenn die Gleitklemme in
den Gleitklemmenaufnahmebereich eingeführt ist. Das elektronische
Auge 85 ist mit der Pumpenbetätigungselektronik in elektronischer
Verbindung.
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Das
elektronische Auge 85 erfaßt die vollständig eingeführte Gleitklemme;
wenn keine vollständig
eingeführte
Gleitklemme erfaßt
wird, so verhindert die Betätigungselektronik
den Betrieb der Pumpe. Der nichtblockierende Sensor 85 wird
nachstehend in Verbindung mit 12 im
einzelnen beschrieben. Die Verwendung von alternativen Ausführungsformen,
wie etwa eines Alarmes oder einer der Information dienenden Nachricht
sind ebenfalls möglich.
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Eine
Gleitachse 92 ist so angeordnet, daß sie sich von dem Gleitelement 81 nach
innen erstreckt. Die Gleitachse 92 ist in einer Gleitachsenöffnung 94 untergebracht,
die in dem unteren Gleitklemmengehäuse 52 gebildet ist
und sich von der i. v. Schlauchnut 54 nach innen erstreckt.
Die Gleitachse 92 weist einen darin gebildeten eingekerbten
Bereich 96 auf. Ein Gleitriegel 98 ist ferner
vorgesehen und in einer Gleitriegelöffnung 101 untergebracht,
die in dem unteren Gleitklemmengehäuse 52 gebildet ist und
sich senkrecht zu der Gleitachsenöffnung 94 erstreckt.
Der Gleitriegel 98 weist einen Exzenterfolger 103 auf.
Der Gleitriegel 98 wird durch Vorspannmittel, wie etwa
eine Feder 105 in Richtung zu der Gleitachse 92 vorgespannt.
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Der
Gleitriegel 98 ist also im Zusammenwirken mit dem eingekerbten
Bereich 96 der Gleitachse 92 wirksam, um die Gleitachse 92 und
somit das Gleitelement 81 gegen die nach außen gerichtete Vorspannkraft
der Feder 87 festzulegen. In der Festlegeposition ist das
Gleitelement 81 in einer belasteten Position, wohingegen
das Gleitelement 81 in der nicht festgelegten oder äußeren Position
in einer unbelasteten Position ist. Es ist zu beachten, daß der Gleitriegel 98 und
der eingekerbte Bereich 96 der Gleitachse 92 zusammenwirkende
abgewinkelte Oberflächen 107 verwenden,
die zulassen, daß die Gleitachse 92 ein
gewisses Spiel zeigt, dessen Sinn nachstehend erläutert wird.
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In 4b ist
eine Gleitklemme 109 in einer Position vor dem Einführen in
das Gleitklemmengehäuse 52 gezeigt.
Die Gleitklemme 109 weist eine Regulieröffnung 110 auf, die
einen schmalen verschließenden
Schlitz 111 und einen breiteren nichtverschließenden Durchgang 112 aufweist.
Die Gleitklemme 109 weist einen Zugangsschlitz 113 auf,
der das Positionieren des i. v. Schlauchs 26 in der Regulieröffnung 110 ermöglicht,
ohne daß ein
Hindurchführen
der Gleitklemme 109 von einem Ende des i. v. Schlauchs 26 erforderlich
ist.
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Die
Gleitklemme 109 weist Vorsprünge 114 auf, die sich
nach innen in den nichtverschließenden Durchgang 112 der
Regulieröffnung 110 erstrecken. Die
Vorsprünge 114 sind
wirksam, um Reibungskontakt mit dem i. v. Schlauch 26 aufrechtzuerhalten, wenn
der i. v. Schlauch 26 in dem nichtverschließenden Durchgang 112 in
einer Betriebsposition ist, während
gleichzeitig kein Verschließen
des i. v. Schlauchs 26 bewirkt wird. Auf diese Weise kann
die Gleitklemme 109 selektiv positionsmäßig in Längsrichtung des i. v. Schlauchs 26 gegen
die Schwerkraft festgelegt und doch unter einer Kraft, die die Schwerkraft überschreitet,
in Längsrichtung
bewegt werden.
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Die
Gleitklemme 109 weist Kerben 115 an jeder der
voneinander weg weisenden Seiten nahe dem nichtverschließenden Bereich 112 der
Regulieröffnung 110 auf.
Diese Kerben 115 sind im Zusammenwirken mit den Festlegefingern 69 der
Festlegearme 58, 61 wirksam, um die Gleitklemme 109 in dem
Gleitklemmengehäuse 52 zu
befestigen, wenn die Gleitklemme 109 eingeführt worden
ist und die Festlegearme 58, 61 unbelastet sind.
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Der
distale Bereich der Gleitklemme 109 ist ferner durch äußere Vorsprünge 116 vergrößerter Breite
gebildet. Diese äußeren Vorsprünge 116 verhindern
ein ungewolltes Einführen
der Gleitklemme 109 von der Rückseite in das Gleitklemmengehäuse 52.
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Eine
Gleitklemme, die nicht gemäß der Erfindung
ausgebildet ist, ist in 7 mit 109' bezeichnet, wobei
Elemente, die denjenigen der Gleitklemme 109 entsprechen,
das gleiche Bezugszeichen haben, das mit einem Strich (') versehen ist. Die
Gleitklemme 109' weist
einen Körper 117 auf,
der einen vorderen Rand 118, einen hinteren Rand 119 sowie
eine erste Seite 120 und eine zweite Seite 121 hat,
die voneinander weg weisen. Die Gleitklemme 109' weist eine Regulieröffnung 110' auf, die einen
verschlossenen Schlitz 111' und
einen nichtverschließenden
Durchgang 112' hat,
wobei alle diese Elemente mit denen der Gleitklemme 109 im
wesentlichen identisch sind. Kerben 115' sind in der ersten Seite 120 und
der zweiten Seite 121, die voneinander weg weisen, angeordnet. Äußere breite
Vorsprünge 116' an dem hinteren
Rand 119 sind auf die gleiche Weise wie die äußeren Vorsprünge 116 an
der Gleitklemme 109 wirksam, um ein ungewolltes Einführen der
Gleitklemme 109' von
der Rückseite
in das Gleitklemmengehäuse 52 zu
verhindern.
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Ein
i. v. Schlauch 26 ist mit gestrichelten Linien in einer
Betriebsposition gezeigt und erstreckt sich durch den nichtverschließenden Durchgang 112' der Regulieröffnung 110'. Wie aus 7 ersichtlich
ist, ist der nichtverschließende
Durchgang 112' ausgebildet,
um einen ersten, zweiten und dritten i. v. Schlauchkontaktpunkt 122 zu
bilden. Gemeinsam bilden die Kontaktpunkte 122 einen i.
v. Schlauchaufnahmeraum. Der i. v. Schlauch 26 hat einen
Außendurchmesser 123,
der gleich dem oder geringfügig größer als
der durch die Kontaktpunkte 122 gebildete i. v. Schlauchaufnahmeraum
ist.
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Auf
diese Weise sind die Kontaktpunkte 122 wirksam, um Reibungskontakt
mit dem Außendurchmesser 123 des
i. v. Schlauchs 26 aufrechtzuerhalten und gleichzeitig
keine Okklusion des Durchflußlumens 124 des
i. v. Schlauchs 26 zu bewirken. Die Kontaktpunkte 122 unterhalten
einen ausreichenden Reibungskontakt mit dem i. v. Schlauch 26,
so daß sich
die Gleitklemme 109' unter
der Schwerkraft nicht in Längsrichtung
eines i. v. Schlauchs bewegen kann, sondern eine ausgewählte Kraft über die
Schwerkraft hinaus erforderlich ist, um die Gleitklemme 109' in Längsrichtung
eines i. v. Schlauchs 26 zu bewegen.
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Die
Gleitklemme 109' weist
ferner ein Oberflächenansatzelement 125 auf.
Das Oberflächenansatzelement 125 reflektiert
einen Lichtstrahl von dem nichtblockierenden Sensor 85,
wie nachstehend unter Bezugnahme auf 12 im
einzelnen erläutert wird.
Das Ansatzelement 125 ist in einer präzisen ausgewählten Position
an der Gleitklemme 109' angeordnet,
um ein angemessenes Zusammenwirken mit dem nichtblockierenden Sensor 85 sicherzustellen.
Außerdem
ist das Oberflächenansatzelement 125 mit
einem glänzenden
Finish (wie etwa einem Finish Nr. 2) versehen, um die Reflexion
eines von dem nichtblockierenden Sensor 85 ausgehenden
Lichtstrahls zu unterstützen.
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Die
Ober- und die Unterseite (nicht gezeigt) der Gleitklemme 109' sind Spiegelbilder,
so daß die Gleitklemme 109' in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt werden
kann, wobei entweder die Ober- oder die Unterseite nach oben orientiert
ist. Die Gleitklemmen 109, 109' sind bevorzugt aus Polypropylen spritzgegossen.
Die Klemmen könnten
auch aus PETG, Copolyester oder DELRIN bestehen. Die erforderlichen
Eigenschaften des Gleitklemmenmaterials sind derart, daß es innerhalb
enger Toleranzen formbar sein soll und hart genug sein soll, um
Drücken
von bis zu 310,275 kPa (45 psi) in dem i. v. Schlauch standzuhalten.
Außerdem
muß das
Gleitklemmenmaterial imstande sein, EtO- und Gammasterilisation
standzuhalten, ohne die Funktionalität der Klemme zu beeinträchtigen.
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8 zeigt im Querschnitt das bevorzugte Profil
des verschließenden
Schlitzes 111'.
Der verschließende
Schlitz hat eine den i. v. Schlauch berührende Oberfläche 126 einer
Länge L,
die kleiner als die Distanz W zwischen der oberen Oberfläche 127 und
der unteren Oberfläche 128 der
Gleitklemme 109' ist.
Zwischen der oberen Oberfläche 127 und der
unteren Oberfläche 128 und
der den i. v. Schlauch berührenden
Oberfläche 126 sind
Führungsflächen 129.
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Die
Führungsflächen 129 bilden
abgeschrägte
Ränder
zwischen der den i. v. Schlauch berührenden Oberfläche 126 und
der oberen Oberfläche 127 und
unteren Oberfläche 128.
Die den i. v. Schlauch berührende
Oberfläche 126 einer
Länge L, die
kleiner als die Distanz W zwischen der oberen Oberfläche 127 und
unteren Oberfläche 128 ist, dient zusammen
mit den abgeschrägten
i. v. Schlauchführungsflächen 129 dazu,
im Vergleich mit bekannten Gleitklemmen die Reibungskraft zu verringern,
die einem Gleiten eines i. v. Schlauchs zwischen dem nichtverschließenden Durchgang 112' und dem verschließenden Schlitz 111' entgegenwirkt.
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Wie
in 9 gezeigt, berührt
bei dieser Konfiguration im wesentlichen nur die den i. v. Schlauch berührende Oberfläche 126 den
Außendurchmesser 123 eines
i. v. Schlauchs 26. Der Vorteil dieser Konstruktion ist
unter Bezugnahme auf die 10 und 11 gezeigt,
die das Profil von bekannten Gleitklemmen zeigen.
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10 zeigt
eine Gleitklemme, wobei die den i. v. Schlauch berührende Oberfläche eine
Länge L
hat, die gleich der Distanz W zwischen der oberen und der unteren
Oberfläche
einer Gleitklemme ist, so daß eine
große
Reibungsoberfläche
gebildet wird, um einem Gleiten des i. v. Schlauchs zwischen den den
i. v. Schlauch berührenden
Oberflächen
entgegenzuwirken.
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11 zeigt
eine Gleitklemme, die eine bogenförmige, den i. v. Schlauch berührende Oberfläche hat.
Wie aus 11 ersichtlich ist, berührt die gesamte
bogenförmige
Oberfläche
den i. v. Schlauch, so daß wiederum
eine relativ große
Reibungsoberfläche
geschaffen wird, um einer Bewegung des i. v. Schlauchs 26 durch
den verschließenden
Schlitz entgegenzuwirken.
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Das
in 8 gezeigte Profil ermöglicht also die
Verwendung eines relativ dicken Körpers 117.
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Die
den i. v. Schlauch berührende
Oberfläche 126 hat
eine Länge
L im Bereich zwischen 0,152 und 0,508 mm (0,006 und 0,02 inches).
Bevorzugt ist die Länge
L zwischen 0,254 und 0,356 mm (0,01 und 0,014 inches). Der Winkel
A zwischen der den i. v. Schlauch berührenden Oberfläche 126 und
der oberen Oberfläche 127 und
unteren Oberfläche 128 muß ausreichend
sein, so daß die
Führungsflächen 129 den
i. v. Schlauch 26 nicht berühren. Bevorzugt ist der Winkel
A in einem Bereich zwischen 25° und
45°, wobei
ein Winkel von 35° ideal
ist.
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Damit
eine Gleitklemme mit der Sicherheitsvorrichtung ordnungsgemäß funktioniert,
muß sie richtig
dimensioniert sein. Wie in 13 gezeigt
ist, wird der Schlauch 26 beim Einführen der Gleitklemme 109' in die Sicherheitsvorrichtung
nicht vollständig
verschlossen, wenn der verschließende Schlitz 111' zu kurz ist.
Wenn dagegen der verschließende Schlitz 111' zu lang ist,
wie in 14 gezeigt ist, kann es sein,
daß der
Schlauch nicht imstande ist, vollständig in den nichtverschließenden Durchgang 112' zu gleiten,
so daß ein
teilweise verschlossener Schlauch zurückbleibt, der es nicht ermöglicht,
daß ein
Medikament ordnungsgemäß zu einem
Patienten fließt.
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Außerdem ist
auch die Breite des verschließenden
Schlitzes 111' kritisch.
Wenn die Breite zu gering ist, so ist eine zu große Reibungskraft
erforderlich, um die Gleitklemme relativ zu dem i. v. Schlauch zu
bewegen, so daß ein
ordnungsgemäßes Funktionieren
der Sicherheitsvorrichtung unterbunden wird. Wie aus diesen Beispielen
deutlich ersichtlich ist, kann also die Sicherheitsvorrichtung nicht ordnungsgemäß arbeiten,
wenn die Gleitklemme nicht richtig dimensioniert ist, so daß ein Potential
für eine
verhängnisvolle
Verletzung eines Patienten geschaffen wird, dem ein Medikament verabreicht
wird. Beispielsweise sind akzeptable Schlitzdimensionen zur Verwendung
bei einem PVC-Schlauch mit einem Innendurchmesser und einer Wandstärke von
0,483 mm (0,019 inch) wie folgt:
Breite des verschließenden Schlitzes:
0,508
mm bis 0,762 mm (0,02 inch bis 0,03 inch)
Länge des verschließenden Schlitzes:
7,62
mm bis 19,05 mm (0,3 inch bis 0,75 inch).
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Die
erforderliche Länge
des verschließenden Schlitzes
ist selbstverständlich
eine Funktion der Dimensionen des nichtverschließenden Durchgangs, der Dimensionen
des i. v. Schlauchs und der Distanz, über die sich das Gleitelement 81 bewegen
kann.
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Die 12 zeigt
eine Ausführungsform
des nichtblockierenden Sensors 85. Der nichtblockierende
Sensor 85 weist eine optische Lichtquelle 200 und einen
optischen Lichtsensor 202 auf. Wie 12 zeigt,
sendet die optische Lichtquelle 200 einen Lichtstrahl 204 aus,
der auf das Oberflächenansatzelement 125 der
i. v. Schlauchklemme 109' gerichtet
ist. Ein Anteil 206 des Lichtstrahls 204 wird
von dem Oberflächenansatzelement 125 weg
reflektiert und von dem optischen Lichtsensor 202 empfangen.
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Der
optische Lichtsensor 202 ist in Abhängigkeit von dem Empfang eines
reflektierten Lichtstrahls innerhalb einer ausgewählten Bandbreite
und einer ausgewählten
Intensität
in einem ersten Zustand und in Abhängigkeit von dem Nichtempfang
eines reflektierten Lichtstrahls innerhalb der ausgewählten Intensität und Bandbreite
in einem zweiten Zustand. Ein Schalter 208 in elektrischer
Verbindung mit dem optischen Lichtsensor 202 desaktiviert
die Pumpe in Abhängigkeit
davon, daß der
optische Lichtsensor 202 in dem zweiten Zustand ist.
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Wenn
eine in den Gleitklemmenaufnahmebereich eingeführte Gleitklemme das Oberflächenansatzelement 125 nicht
hat oder ein Oberflächenansatzelement
einer anderen Größe, Reflexionskraft oder
Lichtabsorption hat, ist also der optische Sensor 202 nicht
in dem zweiten Zustand und die Pumpe arbeitet nicht.
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Der
hier beschriebene nichtblockierende Sensor 85 stellt somit
sicher, daß eine
in den Klemmenaufnahmebereich eingeführte Gleitklemme mit der Sicherheitsvorrichtung
kompatibel ist. Infolgedessen kann eine verhängnisvolle Verletzung von Patienten
aufgrund der Verwendung von funktionell inkompatiblen Gleitklemmen
verhindert werden.
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In 4c ist
die Gleitklemme 109 in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt gezeigt.
Das Ende, das den äußeren Vorsprüngen 116 entgegengesetzt
ist, ist in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt. Dies
resultiert darin, daß der
nichtverschließende
Durchgang 112 der Regulieröffnung 110 zuerst eingeführt wird.
Somit stellt die Handlung der im Gesundheitswesen tätigen Person,
die die Gleitklemme 109 in das Gleitklemmengehäuse 52 manuell
einführt,
in Verbindung mit der i. v. Schlauchnut 54 sicher, daß nach vollständigem Einführen der
i. v. Schlauch 26 in dem verschließenden Schlitz 111 der Gleitklemme 109 positioniert
ist.
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5 ist eine weggeschnittene Ansicht des oberen
Sicherheitsklemmengehäuses 50.
Die Position der Elemente des oberen Sicherheitsklemmengehäuses 50 in
den 5a bis 5f entspricht
der Position der Elemente des unteren Gleitklemmengehäuses 50 in
den 4a bis 4f.
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Das
Sicherheitsklemmengehäuse 50 weist die
im allgemeinen L-förmige
Sicherheitsklemme 65 auf. Die Sicherheitsklemme 65 weist
ein verschließendes
Element 130 auf, das imstande ist, sich in die i. v. Schlauchnut 54 zu
erstrecken und im Zusammenwirken mit einer verschließenden Basis
132 wirksam zu sein, um den i. v. Schlauch 26 zu verschließen. Die
im allgemeinen L-förmige
Sicherheitsklemme 65 weist einen Drehpunkt 134 auf,
der es der Sicherheitsklemme 65 ermöglicht, alternierend aus einem
aus 5e ersichtlichen, verschlossenen Zustand in einen
aus 5a ersichtlichen nichtverschließenden Zustand
zu schwenken.
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An
dem Ende der im allgemeinen L-förmigen Sicherheitsklemme 65,
das dem verschließenden Element 130 entgegengesetzt
ist, ist ein Verriegelungssegment 136 mit einer Verriegelungskerbe 138 gebildet,
das im Zusammenwirken mit einem Sicherheitsriegel 140 wirksam
ist, was nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf 4 erläutert, weist
der linke Festlegearm 61 einen nach oben vorstehenden abgestuften
Bereich 76 auf, der sich nach oben in das obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 erstreckt.
Der nach oben vorstehende abgestufte Bereich 76 des linken
Festlegearms 61 ist in dem oberen Sicherheitsklemmengehäuse 50 angrenzend
an die Sicherheitsklemme 65 orientiert.
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Wenn
der linke Festlegearm 61 in der Festlegeposition ist, hindert
also der abgestufte Bereich 76 durch das Zusammentreffen
mit dem nach unten vorstehenden abgestuften Bereich 200 der
Sicherheitsklemme 65 die Sicherheitsklemme 65 an
einem vollständigen
Schwenken, während
die Sicherheitsklemme 65 vollständig schwenken kann, wenn der
linke Festlegearm 61 in der offenen Position ist.
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Das
obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 weist
ferner einen im allgemeinen L-förmigen
Sicherheitsriegel 140 auf. Der Sicherheitsriegel 140 weist einen
Drehpunkt 142 auf, der es dem Sicherheitsriegel 140 ermöglicht,
aus einer Eingriffs- in eine Nichteingriffsposition zu schwenken.
Der Sicherheitsriegel 140 und die Sicherheitsklemme 65 sind
beide durch Vorspanneinrichtungen vorgespannt, die die Sicherheitsklemme 65 in
Richtung zu der verschlossenen Position vorspannen und den Sicherheitsriegel 140 in Richtung
zu der Sicherheitsklemme 65 vorspannen.
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Die
Vorspannungseinrichtung ist eine Feder 144, die zwischen
einer Federanbringstelle 146 an dem oberen Bereich der
im allgemeinen L-förmigen Sicherheitsklemme 65 und
einer Federanbringstelle 148 an dem unteren Bereich des
im allgemeinen L-förmigen
Sicherheitsriegels 140 angebracht ist. Die Verwendung einer
einzigen Feder 144 in Verbindung mit den Drehpunkten 134, 142 und
den Federanbringpunkten 146, 148 führt zu zwei
unterschiedlichen Momenten, die durch eine einzige Feder 144 erreicht
werden.
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Der
Sicherheitsriegel 140 weist an dem Ende, das dem Federanbringpunkt 148 entgegengesetzt
ist, einen Verriegelungsmechanismus 151 auf, der in zusammenwirkender
verriegelnder Orientierung mit der Sicherheitsklemmen-Verriegelungskerbe 138 wirksam
ist. Außerdem
sind die Sicherheitsklemme 65 und der Sicherheitsriegel 140 von
der Feder 144 derart vorgespannt, daß, wenn die Sicherheitsklemme 65 in
dem nichtverschließenden
Zustand ist, der Sicherheitsriegel 140 in die Eingriffsposition
schwenken kann, um in die Verriegelungskerbe 138 in der
Sicherheitsklemme 65 einzuschnappen, um die Sicherheitsklemme 65 in
dem nichtverschließenden
Zustand zu halten, wie in 5c gezeigt
ist.
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Wenn
die Sicherheitsklemme 65 in dem verschlossenen Zustand
ist, dann ist alternativ der Sicherheitsriegel 140 aus
dem Weg in die Nichteingriffsposition geschwenkt und ist somit unwirksam, so
daß die
Vorspannkraft der Feder 144 die Sicherheitsklemme 65 in
dem verschlossenen Zustand halten kann.
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Wie 5a zeigt,
weist das obere Sicherheitsklemmengehäuse 50 ferner den
Lösestift 63 auf. Der
Lösestift 63 ist
durch Vorspannmittel, wie etwa eine Feder 153 nach außen vorgespannt.
Der Lösestift 63 wird über einen
Drehpunkt 155 mit dem Sicherheitsriegel ein Eingriff gebracht,
so daß eine Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
des Lösestifts 63 eine
Schwenkbewegung des Sicherheitsriegels 140 bewirkt. Der
Lösestift 63 weist
ferner einen Lösearm 157 auf,
der eine sich nach unten erstreckende Exzenteroberfläche 159 aufweist.
Die sich nach unten erstreckende Exzenteroberfläche 159 ist zusammenwirkend
mit dem Exzenterfolger 103 des Gleitriegels 98 wirksam,
so daß eine
Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
des Lösestifts 63 den
Gleitriegel 98 dazu veranlaßt zu gleiten.
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Vor
dem Einbringen der Gleitklemme 109 in das untere Gleitklemmengehäuse 52 kann
die Sicherheitsklemme 65 entweder in dem verschlossenen
oder dem nichtverschließenden
Zustand sein. Wenn sie in dem verschlossenen Zustand ist, ist der linke
Festlegearm 61 in dem offenen Zustand, was ein vollständiges Schwenken
der Sicherheitsklemme 65 in den nichtverschließenden Zustand
ermöglicht. Wenn
sie in den nichtverschließenden
Zustand geschwenkt wird, rastet der Sicherheitsriegel 140 ein und
hält die
Sicherheitsklemme 65 in dem nichtverschließenden Zustand,
und der i. v. Schlauch 26 kann eingebracht werden.
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Wie
die 4c und 5c zeigen,
sind bei eingebrachtem i. v. Schlauch 26 und eingebrachter Gleitklemme 109 die
Festlegearme 58, 61 in der belasteten Position,
und die Sicherheitsklemme 65 ist in der nichtverschließenden Position.
Die Tür 36 kann dann
von der im Gesundheitswesen tätigen
Person geschlossen werden, wie aus 5d ersichtlich
ist.
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Die
Tür 36 weist
einen abgestuften Einlaß 162 auf.
Der abgestufte Einlaß 162 weist
einen ersten abgestuften Bereich 164 auf, der der Sicherheitsklemme 65 entspricht.
Der abgestufte Einlaß 162 weist
einen zweiten abgestuften Bereich 166 auf, der dem Lösestift 63 entspricht.
Die abgestuften Bereiche 164, 166 sind so bemessen,
daß sie
eine ordnungsgemäße funktionelle
Beziehung mit der Sicherheitsklemme 65 und dem Lösestift 63 sicherstellen. Wenn
die Tür 36 geschlossen
wird, bewirkt der zweite abge stufte Bereich 166 den Eintritt
des Lösestifts 63,
was zwei Wirkungen hat. Zunächst
schwenkt der Lösestift 63 den
Sicherheitsriegel 140, so daß die Sicherheitsklemme 65 freigegeben
und die Sicherheitsklemme 65 dazu veranlaßt wird,
in den verschlossenen Zustand zurückzukehren.
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Außerdem ist
die Exzenteroberfläche 159 des
Lösearms 157 in
Verbindung mit dem Exzenterfolger 103 des Gleitriegels 98 wirksam,
um den Gleitriegel 98 gegen die Vorspannkraft der Feder 105 zu drängen, so
daß die
Gleitachse 92 freigegeben wird, was die Gleitklemme 109 dazu
veranlaßt,
sich nach außen
in den nichtverschließenden
Zustand zu bewegen. Schließlich
hemmt die vollständig
geschlossene Tür 36 das
freie Schwenken der Sicherheitsklemme 65, indem sie den
abgestuften Bereich 164 gegen die Sicherheitsklemme 65 drückt. Die
Sicherheitsklemme 65 wird dadurch in einen nichtverschließenden unverriegelten
Zustand gedrängt.
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Aus 4d ist
die Position des unteren Gleitklemmengehäuses 52 ersichtlich,
wenn die Tür 36 in
der geschlossenen Position ist. Zunächst wird, wenn der Gleitriegel 98 außer Eingriff
mit dem eingekerbten Bereich 96 der Gleitachse gedrängt wird,
die Gleitachse 92 von der Feder 87 nach innen
vorgespannt, so daß das
Gleitelement 81 entlastet und somit die Gleitklemme 109 nach
außen
geschoben wird. Wenn dies stattfindet, wird der i. v. Schlauch 26 von
der Tür 36 in
der i. v. Schlauchnut 54 festgelegt, was in einer Umorientierung
des i. v. Schlauchs 26 in der Gleitklemme 109 aus
dem verschließenden Schlitz 111 zu
dem nichtverschließenden
Durchgang 112 der Regulieröffnung 110 resultiert.
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Außerdem sind
die zusammenwirkenden Festlegearme 58, 61 unbelastet,
wenn das Gleitelement 81 aus dem Weg ist. Die Finger 69 rasten
somit an den Kerben 115 an der Gleitklemme 109 ein
und legen die Gleitklemme 109 mit dem i. v. Schlauch 26 in
dem nichtverschließenden
Durchgang 112 fest. In dieser Position ermöglicht also
die Gleitklemme 109 einen Fluiddurchfluß durch diesen Bereich des
i. v. Schlauchs 26. Die Sicherheitsklemme 65 wird
von der Tür 36 in
einer offenen, aber nicht eingerasteten Position gehalten und ermöglicht somit
einen Fluiddurchfluß durch
diesen Bereich des i. v. Schlauchs 26. Die peristaltischen
Finger 31 sind dann frei, um dem Inhalt des i. v. Schlauchs 26 die
einzige Okklusions- oder Vortriebsbewegung zu erteilen.
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Wenn
die Infusion beendet ist und die im Gesundheitswesen tätige Person
den i. v. Schlauch 26 entnehmen will, wird die Tür 36 geöffnet, wie
aus den 4e und 5e ersichtlich
ist. Das Öffnen
der Tür 36 nimmt
die Beschränkung
von der Sicherheitsklemme 65 und veranlaßt die Sicherheitsklemme 65 dazu,
sich in den verschlossenen Zustand vorzuspannen. Dies bewirkt ein
sofortiges Verhindern eines Nichtverschließens, sobald die Tür 36 geöffnet wird.
Wenn es erwünscht
ist, ein Nichtverschließen zuzulassen,
wenn die Tür 36 in
der offenen Position ist, wie beispielsweise zum Spülen mit
Luft, kann jedoch die Sicherheitsklemme 65 manuell in die
offene, aber nicht eingerastete Position gedrückt werden.
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Da
sich die Festlegearme 58, 61 zusammenwirkend in
die Festlegeposition an der Gleitklemme 109 geschlossen
haben, können
außerdem
die Gleitklemme 109 und der i. v. Schlauch 26 beim Öffnen der
Tür 36 nicht
entnommen werden. Vielmehr ist es erforderlich, daß die im
Gesundheitswesen tätige Person
vor dem Entnehmen der Gleitklemme 109 und des i. v. Schlauchs 26 die
Gleitklemme 109 erneut in das Gleitklemmengehäuse 52 einführt.
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Beim
erneuten Einführen
der Gleitklemme 109, wie es aus den 4c und 5f ersichtlich
ist, berührt
der vordere Rand der Gleitklemme 109 das Gleitelement 81,
das dann gegen die Vorwärts-Vorspannkraft
der Feder 87 nach hinten gedrängt wird. Während die Gleitklemme 109 in
die aus 4c ersichtliche Position eingeführt wird,
gleitet das Gleitelement 81 gegen die Vorspannkraft der
Feder 87 auf den Gleitschienen 83. Wenn die Gleitklemme 109 vollständig in
das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt ist,
ist die Gleitachse 92 rückwärts ausgefahren, so
daß der
eingekerbte Bereich 96 der Gleichachse angrenzend relativ
zu dem Gleitriegel 98 angeordnet ist, der aufgrund der
Vorpannkraft der Gleitriegelfeder 105 mit dem eingekerbten
Bereich 96 der Gleitachse in Eingriff ist, um das Gleitelement 81 zu belasten,
indem eine Vorwärtsbewegung
des Gleitelements 81 und daher der Gleitklemme 109 verhindert
wird.
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Während die
Gleitklemme 109 gegen die Vorspannkraft der Feder 87 rückwärts gedrängt wird, gelangt
außerdem
die Exzenteroberfläche 89 des Gleitelements 81 mit
dem Exzenterfolger 72 der Festlegearme 58, 61 in
Eingriff, um die zusammenwirkenden Festlegearme 58, 61 in
die offene oder belastete Position zu drängen. In dieser Position wird
also der i. v. Schlauch 26 in dem verschließenden Schlitz 111 der
Regulieröffnung 110 gehalten,
wobei die Gleitklemme 109 sich in dem Gleitklemmengehäuse 52 in Ruhe
befindet.
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Wenn
die Gleitklemme 109 in das Gleitklemmengehäuse 52 eingeführt ist,
dann ist der i. v. Schlauch 26 durch die Gleitklemme 109 erneut
verschlossen und, da der sich nach oben erstreckende Bereich 76 des
linken Festlegearms 61 aus dem Weg der Sicherheitsklemme 65 geschwenkt
worden ist, kann die Sicherheitsklemme 65 frei in eine
offene und Rastposition geschwenkt werden, was es dann und nur dann
zuläßt, daß die im
Gesundheitswesen tätige Person
den verschlossenen i. v. Schlauch 26 entnimmt.
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Aus 6 ist eine Querschnittsansicht des Details
an der Gleitachse 92 ersichtlich. Wiederum entspricht die
Position der Gleitachse 92 in den 6a bis 6f der
aus den 4 und 5 ersichtlichen
Position der Elemente. Die Gleitachsenöffnung 94 weist eine
nach oben vorspannende Einrichtung auf, wobei das Federelement 165 in
dem distalen Bereich der Gleitachsenöffnung 94 enthalten
ist.
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Die Öffnung bildet
eine Festlegewand 167, die es ermöglicht, daß die Gleitachse 92 frei
gleitet, die jedoch einen Anschlag für die Feder 87 vorsieht, um
die Vorwärts-Vorspannung
der Gleitachse 92 zu bewirken. Das Gleitelement 81 weist
einen dimensionierten Bereich 169 an seinem unteren Umfang
auf, der so bemessen ist, daß er
eine Gleitklemme 109 akzeptiert. Außerdem erstreckt sich von dem
dimensionierten Bereich ein geneigter Bereich 171 nach oben,
der die Gleitklemme 109 in den dimensionierten Bereich 169 führt.
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Die
Gleitschiene 83 weist einen abgestuften Bereich 173 auf,
der am besten aus 6f ersichtlich ist. Der abgestufte
Bereich 173 der Gleitschiene ist in Verbindung mit dem
Gleitelement 81 wirksam, um das Gleitelement 81 in
der nach rückwärts vorgespannten
oder belasteten Position festzulegen. Damit das Gleitelement 81 vollständig nach
außen
ausgefahren oder entlastet wird, ist es erforderlich, daß eine Gleitklemme 109 in
die Vorrichtung eingeführt wird,
was das Gleitelement 81 dazu veranlaßt, sich nach oben zu bewegen,
so daß das
Gleitelement 81 an dem abgestuften Bereich 173 vorbei
ausfährt
und entlastet wird.
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Es
ist ferner zu beachten, daß das
Ausmaß an
Spiel zwischen der vollständig
eingeführten
Position des Gleitelements 81 und der Position des Gleitelements 81,
wenn es an dem abgestuften Bereich 173 der Gleitschiene 83 eingerastet
ist, dem Ausmaß an
Spiel ungefähr äquivalent
ist, das von dem konischen Gleitriegel 98 zugelassen wird.
Wenn die Tür 36 ohne
die Anwesenheit einer Gleitklemme 109 geschlossen worden
ist, so daß der
Lösestift 63 aktiviert worden
ist, versucht zunächst
das Gleitelement 81 eine Vorwärts-Ausgleichsbewegung, wird
aber von dem abgestuften Bereich 173 der Gleitschiene zurückgehalten,
wie aus 6a ersichtlich ist. Dies ist im
Vergleich mit 6f zu sehen, in der das Gleitelement 81 von
dem Gleitriegel 98 festgehalten wird, wenn die Gleitklemme 109 eingeführt ist
und der Lösestift 63 nicht
aktiviert worden ist.
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Anstelle
der peristaltischen Pumpe, die Druckfinger aufweist, können auch
peristaltische Pumpen vom rotierenden Typ verwendet werden.