DE69310268T3

DE69310268T3 - Absorbierender Artikel

Info

Publication number: DE69310268T3
Application number: DE69310268T
Authority: DE
Inventors: Chantelle Marie Oshkosh Beal; Valerie Victoria Neenah Finch; Paul John Appleton Serbiak
Original assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Current assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc
Priority date: 1992-05-29
Filing date: 1993-05-26
Publication date: 2004-12-30
Anticipated expiration: 2013-05-27
Also published as: AU658994B2; EP0571981A1; DE69310268T2; CA2078472C; AU1475495A; AU675383B2; CN1099279C; JPH0630964A; DE69310268D1; HK1006395A1; AU3705593A; EP0571981B1; MY111184A; KR100240235B1; CN1079141A; AU1475895A; ES2100391T5; ES2100391T3; EP0571981B2; MX9206167A

Description

Die Erfindung betrifft einen saugfähigen Artikel.
Saugfähige Artikel, wie Monatsbinden, Menstruationsbinden, Damenbinden, Slipeinlagen, Wäscheschutz und Inkontinenzbekleidungsstücke, sind Vorrichtungen, die nahe der weiblichen Schamgegend getragen werden, um Körperfluids, wie Menses, Blut, Harn und andere Exkremente, zu absorbieren. Monatsbinden sind zum Tragen während der Menstruationsperiode bestimmt, während Slipeinlagen und Wäscheschutz vor, während oder nach der Menstruationsperiode getragen werden können. Inkontinenzbekleidungsstücke können jederzeit zur Absorption von Harn und anderen Körperfluids getragen werden. Manche Frauen verwenden Inkontinenzbekleidungsstücke zur Absorption von Menses. Häufig werden Slipeinlagen und Wäscheschutz gemeinsam mit einem Tampon getragen, das eine innere Vorrichtung ist, die auch zur Absorption von Körperfluids bestimmt ist. Ein Unterschied zwischen Monatsbinden und Slipeinlagen liegt in der Fluidmenge, die absorbiert werden kann. Damenbinden sind im allgemeinen größer, für gewöhnlich dicker und können eine größere Menge an Körperfluids absorbieren.
Seit einiger Zeit ist bekannt, daß saugfähige Artikel ein Paar Seitenklappen enthalten können, die sich von den Längsseiten des mittleren Absorbens seitlich nach außen erstrecken. Solche Klappen können eine Verunreinigung des Unterbekleidungsstücks verhindern. Einige Klappen sind so konstruiert, daß sie um das Unterbekleidungsstück geschlagen und aneinander befestigt werden können, um den Artikel fest an Ort und Stelle zu halten.
Eines der frühen Patente, welche die Verwendung von Klappen bei einer Monatsbinde lehren, ist das U.S. Patent 2.787.271 an Clark. U.S. Patent 3.397.697 an Rickard und U.S. Patent 4.285.343 an McNair schufen Verbesserungen, wobei die Klappen überlappen, so daß die Monatsbinde fest an dem Unterbekleidungsstück gehalten wird. Seit 1953 wurden viele Arten von Monatsbinden mit an dem Unterbekleidungsstück haftenden Flügeln patentiert. U.S. Patent 4.608.047 an Mattingly, U.S. Patent 4.900.320 an McCoy und U.S. Patent 4.589.876 und 4.687.478, beide an Van Tilburg, lehren die Verwendung flexibler Klappen.
Zusätzlich zu den obengenannten Patenten haben Hersteller Stanzverfahren zur Herstellung saugfähiger Artikel perfektioniert. U.S. Patent 4.079.739 an Whitehead und U.S. Patent 4.862.574 an Seidy lehren das Stanzen von saugfähigen Artikeln.
Ferner ist aus EP-A-0 464 855 bekannt, daß saugfähige Artikel wie Monatsbinden Taschenelemente und eine thermoplastische Schicht enthalten können, die ein Flügelmittel zur Anbringung der Monatsbinde an einem Unterbekleidungsstück enthält. Dazu wird die thermoplastische Schicht um das Unterbekleidungsstück geschlagen und das Flügelelement in das Taschenelement eingesetzt. FR-A-2 268 479 beschreibt einen stoffartigen saugfähigen Artikel, der halbsteife Bänder und Bereiche mit Haftmaterial auf den halbsteifen Bändern umfaßt, um den saugfähigen Artikel an der Haut oder dem Bekleidungsstück des Trägers zu befestigen. Die halbsteifen Bänder können sich von den Längsseiten des Artikels nach außen erstrecken.
Ein Überblick über den Stand der Technik zeigt, daß saugfähige Artikel, die ein Paar von sich nach außen erstreckenden Klappen enthalten, separate und voneinander getrennte Streifen von Ablösepapier zur Bedeckung der verschiedenen Haftbereiche erfordern. Ein Grund dafür ist, daß Haftmittel ein teurer Bestandteil des Artikels sind. Daher sind. Hersteller geneigt, nur soviel zu verwenden, wie notwendig ist. Dieser Faktor hat dazu geführt, daß das Haftmittel in separaten und voneinander getrennten Bereichen und nicht über der gesamten, dem Bekleidungsstück zugewandten Oberfläche aufgetragen wird. Ein zweiter Grund, warum in der Vergangenheit separate Streifen Ablösepapier verwendet wurden, ist, daß die Hersteller die Klappen sehr flexibel gemacht haben. Die Verwendung eines einzigen Stücks Ablösepapier wurde abgelehnt, da bei der Entfernung des Ablösepapiers die Klappen sich leicht nach unten falten und das Haftmittel an den Klappen mit einem anderen Teil des Artikels in Berührung kommen kann, bevor der Artikel im Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks angebracht ist. Sobald das Haftmittel an einem anderen Teil des Artikels haftet, kann die Klappe nur mit Schwierigkeiten entfernt werden, ohne entweder die Klappe oder den Artikel zu beschädigen oder zu zerreißen. Dies würde es dem Konsumenten dann unmöglich machen, den saugfähigen Artikel richtig an dem Schrittbereich des Unterbekleidungsstücks anzubringen. Dies könnte dazu führen, daß der Verbraucher enttäuscht ist. Daher haben Hersteller von der Verwendung eines einzigen Stücks Ablösepapier an saugfähigen Artikeln mit Klappen Abstand genommen.
US 4,701,178 an Glaug et al. offenbart eine Monatsbinde mit einem einzigen Ablösestreifen.
Ein Hersteller von saugfähigen Artikeln mit Klappen verwendet drei separate Stücke Ablösepapier. Dieser Hersteller liefert gedruckte Anweisungen auf der Verpackung, die den Konsumenten lehren, wie das Ablösepapier entfernt wird. Das über dem mittleren Haftmittel angeordnete Ablösepapier wird zuerst entfernt und der Artikel wird an der Innenseite des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks angebracht. Dann wird das Ablösepapier entfernt, welches das Haftmittel an einer der Klappen bedeckt, und diese Klappe wird an einer Außenfläche des Unterbekleidungsstücks befestigt. Der Konsument entfernt dann das letzte Stück Ablösepapier von der gegenüberliegenden Klappe und diese Klappe wird dann ein der Außenfläche des Unterbekleidungsstücks befestigt. Wenn dieser Ablauf nicht korrekt eingehalten wird, haftet das Haftmittel für gewöhnlich an einem anderen Teil des saugfähigen Artikels und der Artikel kann vor dem Anbringen zerstört werden.
Ein Versuch zur Lösung dieses Problems ist in U.S. Patent 5.011.480 an Gossens et al. beschrieben. Dieses Patent lehrt eine Damenbinde mit zwei sich nach außen erstreckenden Klappen, die von einem Reibungsmaterial bedeckt sind. Das Reibungsmaterial hält den Artikel sicher an einem Unterbekleidungsstück, haftet aber nicht an sich selbst.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen saugfähigen Artikel zu schaffen, der die obengenannten Nachteile nach dem Stand der Technik nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den saugfähigen Artikel nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts der folgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines saugfähigen Artikels mit einem mittleren Bereich mit einem Paar relativ steifer Flügel, welche sich seitlich von diesem nach außen erstrecken.
2 ist eine Querschnittsansicht eines saugfähigen Artikels, der an dem Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks angebracht ist.
3 ist eine Draufsicht auf einen saugfähigen Artikel, welche in Längsrichtung geprägte Linien und eine kontinuierliche geprägte Umfangslinie innerhalb des äußeren Umfangs des Artikels zeigt.
4 ist eine Draufsicht von unten auf einen saugfähigen Artikel, die drei separate und voneinander getrennte Haftmittelbänder zeigt, von welchen eines die Länge des mittleren Bereichs überspannt und die anderen zwei die Länge der seitlich verlaufenden Flügel überspannen.
5 ist eine Draufsicht von unten auf einen saugfähigen Artikel, die vier separate und voneinander getrennte Bereiche des Haftmittels zur Anbringung am Bekleidungsstück zeigen, wobei der mittlere Bereich des saugfähigen Artikels frei von Haftmittel ist.
6 ist eine Draufsicht von unten auf einen saugfähigen Artikel, die ein kontinuierliches Punktmuster des Haftmittels zeigt.
7 ist eine Draufsicht von unten auf einen saugfähigen Artikel, wobei die gesamte Unterseite mit einem Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück bedeckt ist.
8 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die zum Testen der Steifigkeit des Paars von Flügeln dient, die sich von dem saugfähigen Artikel seitlich nach außen erstrecken.
9 ist eine perspektivische Ansicht der in 8 dargestellten Vorrichtung, die den Stab in der tiefen Position zeigt.
Mit Bezugnahme auf 1 ist ein saugfähiger Artikel 10 dargestellt, der von einer Frau zur Absorption von Körperfluids, wie Menses, Blut, Harn und anderen Exkrementen, getragen wird. Der saugfähige Artikel 10 kann eine Monatsbinde, eine Slipeinlage, ein Wäscheschutz, ein Inkontinenzbekleidungsstück usw. sein. Eine Monatsbinde ist zur Absorption einer größeren Fluidmenge bestimmt als eine Slipeinlage oder ein Wäscheschutz. Eine Monatsbinde ist für gewöhnlich länger, breiter und dicker als eine Slipeinlage und kann ein Superabsorbens oder eine andere Art von Material wie Torfmoos enthalten, das ihre Absorptionskapazität erhöhen kann. Monatsbinden können eine Länge von etwa 152 mm bis etwa 330 mm (etwa 6 Inch bis etwa 13 Inch), eine Breite von etwa 51 mm bis etwa 127 mm (etwa 2 Inch bis etwa 5 Inch) und eine Dicke von etwa 0,25 mm bis etwa 25 mm aufweisen. Die Monatsbinde kann eine rechteckige Form, eine Sanduhrform, eine ovale Form, eine Rennbahnform usw. haben.
Slipeinlagen sind andererseits verhältnismäßig dünn und klein und können ein Superabsorbens enthalten, was aber für gewöhnlich nicht der Fall ist. Eine Slipeinlage kann eine Länge von etwa 152 mm bis etwa 254 mm (etwa 6 Inch bis etwa 10 Inch), eine Breite von etwa 51 mm bis etwa 76 mm (etwa 2 Inch bis etwa 3 Inch) und eine Dicke von etwa 1,3 mm bis etwa 3,6 mm aufweisen, Slipeinlagen können in verschiedenen Formen hergestellt werden, aber bisher gibt es keine mit sich seitlich erstreckenden Flügeln.
Inkontinenzbekleidungsstücke sind für gewöhnlich gleich groß oder größer als Monatsbinden. Inkontinenzbekleidungsstücke können eine Länge von etwa 152 mm bis etwa 838 mm (etwa 6 Inch bis etwa 33 Inch), eine Breite von etwa 64 mm bis etwa 762 mm (etwa 2,5 Inch bis etwa 30 Inch) und eine Dicke von etwa 19 mm bis etwa 76 mm aufweisen. Inkontinenzbekleidungsstücke haben gewöhnlich eine rechteckige oder Sanduhrform.
Der saugfähige Artikel 10 umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 12, eine flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht 14 und ein dazwischen angeordnetes Absorbens 16. Die Abdeckung 12 kann aus einem Vliesmaterial wie einem spinngebundenen Material bestehen. Die Sperrschicht 14 ist aus einem dünnen Polyethylenfilm gebildet.
Das Absorbens 16 hat eine körperseitige Oberfläche und eine dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche. Das Absorbens 16 ist aus zusammengesetztem Material hergestellt und ist ein hydrophiles Material, das aus verschiedenen Arten von natürlichen und synthetischen Fasern wie Zellulosefasern, mit oberflächenaktiven Substanzen behandelten schmelzgeblasenen Fasern, Holzzellulosefasern, regenerierten Zellulose- oder Baumwollfasern gebildet wird. Ein zusammengesetztes Material ist eine luftabgelegte Mischung aus schmelzgeblasenen Fasern und Stapel- oder Zellstoffasern. Die Bildung eines solchen Materials ist in U.S. Patent 4.100.324 an Anderson et al. offenbart, das durch Bezugnahme mit einbezogen und zu. einem Teil hiervon gemacht wird. Eine zusammengessetzte Materialmischung aus 70 Prozent Zellulosefasern mit 30 Prozent schmelzgeblasenen Polypropylenfasern funktioniert gut.
Das Absorbens 16 kann thermoplastische Polymerfasern enthalten, die durch Ausübung von Wärme und Druck permanent verformt werden können. Zu solchen Materialien zählen. Polypropylen, Nylon, Polyethylen, Polyester usw.
Das Absorbens 16 kann ferner ein hydrokolloidales Material enthalten, das allgemein als Superabsorbens bezeichnet wird.
Das hydrokolloidale Material kann eine hydrogelbildende Polymerzusammensetzung sein, die wasserunlöslich, leicht vernetzt und teilweise neutralisiert ist.
Der Abdeckung 12, die Sperrschicht 14 und das Absorbens 16 liegen zur Bildung eines Kissens 18 aufeinander. Das Kissen 18 enthält einen mittleren Bereich 20 mit in Längsrichtung verlaufenden Seiten 22 und 24. Der mittlere Bereich 20 kann unterschiedlich gestaltet sein, wie in einer länglich-ovalen, Sanduhr-, einer Rennbahn- oder rechteckigen Form. Die Seiten 22 und 24 können entweder linear oder nicht linear sein, so daß das Kissen 18 verschiedene Formen aufweisen kann. Zum Beispiel kann das Kissen 18 eine rechteckige, Rennbahn-, Sanduhr- oder ovale Form aufweisen. Von jeder der ländlichen Seiten 22 und 24 erstreckt sich ein Paar relativ steifer Flügel 26 und 28 nach außen. Die Flügel 26 und 28 können jede gewünschte Form aufweisen, aber eine rechteckige oder Trapezform funktionieren gut. Wenn eine Trapezform verwendet wird, können die Seiten der Flügel nach innen im Verlauf zu dem distalen Ende des Flügels in einem Winkel von etwa 1 Grad bis etwa 25 Grad, vorzugsweise etwa 12 Grad schmäler werden. Die Verschmälerung wird von einer Linie aus gemessen, die senkrecht zu der Längsmittellinie des Artikels gezogen wird. Die Flügel 26 und 28 können eine Oberfläche von etwa 7,7 cm² (etwa 1,2 Inch²) haben. Die Flügel 26 und 28 haben eine Länge, parallel zu der Längsachse des saugfähigen Artikels 10 gemessen, und eine Breite, parallel zu der Querachse des saugfähigen Artikels 10 gemessen. Die Länge jedes Flügels kann von der Mitte des Bogensegments an einer Seite des Flügels zu der Mitte des Bogensegments an der gegenüberliegenden Seite des Flügels gemessen werden. Die Bogensegmente verbinden die Seite jedes Flügels 26 und 28 mit den längsverlaufenden Seiten 22 und 24 des saugfähigen Artikels 10.
Es sollte festgehalten werden, daß das Kissen 18 eine gleichförmige Dicke besitzt und daher der mittlere Bereich 20 dieselbe Dicke aufweist wie die Flügel 26 und 28. Dadurch kann das Kissen 18 in der Herstellung aus einer großen Schicht laminierten Materials gestanzt werden.
Das Kissen 18 kann eine Mehrzahl geprägter Bereiche 30 enthalten. In 1 sind die geprägten Bereiche 30 als sinusförmige Linien dargestellt, die parallel zu der Längsachse des Artikels 10 gebildet sind. Die geprägten Bereiche 30 können dem Artikel 10 zusätzliche Integrität verleihen, indem die Abdeckung 12 an dem Absorbens 16 befestigt wird. Die Verwendung von Prägelinien hinterläßt den Eindruck von Rippen oder Wellen, welche Konsumenten häufig mit Fluidabsorption in Verbindung bringen. Die geprägten Bereiche 30 können über die gesamte Breite des Artikels 10 gleichmäßig beabstandet sein und können sowohl im mittleren Bereich 20 als auch in. jedem der Flügel 26 und 28 vorhanden sein. Die geprägten Bereiche 30 können auch die Form von Punkten, Blumen usw. aufweisen.
Die Prägelinien 30 können gebildet werden, indem ein Laminatmaterial durch den Spalt von zwei Walzen geleitet wird, wobei die untere Walze eine Druckwalze ist und die obere Walze eine Prägewalze ist. Durch die Prägung wird die Abdeckung 12 nach unten in das Absorbens 16 gedrückt und dies trägt dazu bei, den Artikel 10 zusammenzuhalten.
Das Kissen 18 wird aus einer großen Schicht Laminatmaterial gebildet, das eine Abdeckung 12, eine Sperrschicht 14 Land ein Absorbens 16 umfaßt. Das Kissen 18 kann aus dieser Materialschicht gestanzt werden und weist eine körperseitige Oberfläche 32 und eine dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche 34 auf. Die körperseitige Oberfläche 32 ist aus der flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung 12 gebildet und die dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche 34 ist aus der flüssigkeitsundurchlässigen Sperrschicht 14 gebildet.
Der saugfähige Artikel 10 enthält ferner Anbringungsmittel 36, die an der dem Bekleidungsstück zugewandten Oberfläche 34 befestigt sind. Mit Bezugnahme auf 2 ist das Anbringungsmittel 36 ein Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück, das ein Mittel zur lösbaren Befestigung des Kissens 18 an dem Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks 38 darstellt. Ein Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück, das gut funktioniert, ist das Haftmittel NS34-5516, das im Handel von National Starch Company, 10 Finderne Ave., Bridgewater, New Jersey 08807 erhältlich ist.
Das Anbringungsmittel 36 kann ein Haftmittel 40 umfassen, das an dem mittleren Bereich 20 angebracht ist, und Haftmittel 42 und 44, die jeweils an einem der Flügel 26 bzw. 28 angebracht sind. Das Haftmittel 42 und 44 sollte eine Fläche von mindestens 3,22 cm² (0,5 Quadratinch) jedes Flügels 26 und 28 und insbesondere mindestens 50% jedes Flügels 26 und 28 bedecken. Die besondere Gestaltung und Form des Anbringungsmittels 36 kann unterschiedlich sein.
Mit neuerlicher Bezugnahme auf 1 enthält der saugfähige Artikel 10 ferner ein einziges Stück Ablösepapier 46, welches das Anbringungsmittel 36 bedeckt. Das Ablösepapier 46 und das Kissen 18 haben sich deckende äußere Ränder, wodurch ein Stanzvorgang in der Herstellung erleichtert wird.
Der saugfähige Artikel 10 ist so konstruiert, daß er aus einer Schicht von Laminatmaterial geschnitten werden kann, das folgendes umfaßt: die Abdeckung 12, die Sperrschicht 14, das Absorbens 16, das Anbringungsmittel 36 und das Ablösepapier 46. Der Stanzvorgang ermöglicht dem Hersteller, den saugfähigen Artikel effizient und wirtschaftlich herzustellen. Der Konsumentin könnten geringere Produktionskosten verrechnet werden.
Bisher haben die meisten Hersteller von saugfähigen Artikeln mit einem Paar Klappen, die sich vom mittleren Bereich seitlich nach außen erstrecken, mehrere Streifen Ablösepapier zum Bedecken der Haftmittelflächen verwendet. Ein Grund dafür war das Vorhandensein von flexiblen Klappen. Flexible Klappen neigen dazu, von der körperseitigen Oberfläche nach unten und nach innen zu hängen. Wenn ein Stück Ablösepapier verwendet wird, wären Situationen denkbar, in welchen das Haftmittel an den Klappen mit dem Haftmittel auf dem mittleren Bereich in Berührung kommt, bevor der Benutzer den Artikel ein dem Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks angebracht hat. Sobald das Haftmittel an den Klappen mit dem Haftmittel an dem Schrittbereich in Berührung kommt, ist es sehr schwierig, die Elemente auseinanderzuziehen, ohne die Klappen zu zerreißen oder den saugfähigen Artikel zu beschädigen.
Der vorliegende saugfähige Artikel 10 unterscheidet sich von gegenwärtigen im Handel erhältlichen Produkten dadurch, daß bei der Entfernung des Ablösepapiers 46 die relativ steifen Flügel 26 und 28 dazu neigen, ihre ursprüngliche Position beizubehalten. Das heißt, die körperseitige Oberfläche 32 des Kissens 18 ist annähernd flach und die Flügel 26 und 28 hängen nicht herab. Die Steifigkeit der Flügel 26 und 28 schränkt das Herabhängen ein. Wenn es bei der Entfernung des Ablösepapiers zu einem Herabhängen kommt, ist dieses auf etwa 25 Grad beschränkt, vorzugsweise weniger als etwa 15 Grad, relativ zu dem mittleren Bereich 20 der körperseitigen Oberfläche 32. Indem die Flügel 26 und 28 relativ steif gemacht werden, kann sichergestellt werden, daß bei der Entfernung des Ablösepapiers 46 das Haftmittel 42 und 46, das an jedem der Flügel 26 und 28 angebracht ist, nicht mit dem Haftmittel 40 oder einem anderen Teil des Artikels 10 in Berührung kommt. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar.
Mit Bezugnahme auf 3 ist ein saugfähiger Artikel 48, wie eine Monatsbinde oder Slipeinlage, dargestellt. Der saugfähige Artikel 48 weist eine ähnliche Konstruktion wie jener auf, der mit Bezugnahme auf 1 besprochen wurde, mit der Ausnahme, daß er eine kontinuierliche Prägelinie 50 enthält, die etwa 0,4 mm bis etwa 13 mm (etwa 1/64 bis etwa 1/2 Inch) innerhalb des äußeren Umfangsrands des saugfähigen Artikels 48 ausgebildet ist. Die Prägelinie 50 sorgt für eine Integrität zwischen der Abdeckung und dem Absorbens und ist für das Zusammenhalten des Artikels vorteilhaft, wenn dieser von dem Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks entfernt wird. Der saugfähige Artikel 48 weist ein Rennbahnprofil auf mit einer Längsachse, die mit X-X bezeichnet ist, und einer Querachse, die mit Y-Y bezeichnet ist. Der saugfähige Artikel 48 enthält auch eine Mehrzahl von sinusförmigen Prägelinien 52, die in Längsrichtung über den Artikel 48 in bezug auf die Längsachse X-X verlaufen. Die Prägelinien 52 gehen nicht über die Prägelinie 50 am Umfang hinaus. Wenn der saugfähige Artikel 48 eine Monatsbinde ist, kann er eine Oberfläche von weniger als etwa 194 cm² (etwa 30 Inch²), vorzugsweise weniger als etwa 161 cm² (etwa 25 Inch²) aufweisen. Wenn der saugfähige Artikel 48 eine Slipeinlage ist, kann. die Oberfläche weniger als etwa 129 cm² (etwa 20 Inch²) betragen.
Wenn der saugfähige Artikel 48 eine Monatsbinde ist, kann er ein Flächengewicht von weniger als etwa 400 Gramm pro Quadratmeter, vorzugsweise weniger als etwa 300 Gramm pro Quadratmeter und insbesondere weniger als etwa 250 Gramm pro Quadratmeter aufweisen. Bei einer Slipeinlage kann das Flächengewicht geringer als etwa 200 Gramm pro Quadratmeter und vorzugsweise etwa 190 Gramm pro Quadratmeter sein.
Mit Bezugnahme auf 4–7 sind mehrere verschiedene Haftmittel-Anordnungen zur Anbringung des saugfähigen Artikels an dem Schrittbereich eines Unterbekleidungsstücks dargestellt. In 4 ist ein lappenförmiger saugfähiger Artikel 54 mit drei separaten und voneinander getrennten Bereichen eines Haftmittels zur Anbringung am Bekleidungsstück darstellt. Der saugfähige Artikel 54 enthält ein breites Band Haftmittel 56, das kontinuierlich entlang seiner Länge verläuft. Der saugfähige Artikel 54 enthält auch zwei schmälere Bänder Bekleidungsstück-Haftmittel 58 und 60, die an den sich seitlich erstreckenden Flügeln 62 und 64 angebracht sind. Die Haftmittelbänder 58 und 60 sollten mindestens 50 Prozent der Oberfläche jedes Flügels bedecken, vorzugsweise mindestens etwa 60 Prozent und insbesondere etwa 85 bis etwa 100 Prozent der Oberfläche jedes Flügels. Das Haftmittel 58 und 60 überspannt die Länge jedes Flügels 62 bzw. 64. Es muß festgehalten werden, daß die Menge des auf jeden Flügel 62 und 64 aufgetragenen Haftmittels abhängig von der Kraft des Haftmittels, der Dicke des Haftmittels wie auch von der Art des Materials, mit dem das Haftmittel in Berührung kommt, unterschiedlich sein kann. Ein einziges Stück Ablösepapier bedeckt die Haftmittelbereiche 56, 58 und 60. Das Ablösepapier kann jedoch eine Breite haben, die nur zu dem äußeren Rand der Flügel 62 und 64 reicht.
Mit Bezugnahme auf 5 ist ein sanduhrförmiger saugfähiger Artikel 66 mit vier separaten und voneinander getrennten Bereichen von Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück dargestellt. Zwei Haftmittelbereiche 68 und 70 sind an gegenüberliegenden Enden des saugfähigen Artikels 66 angeordnet. Das Haftmittel kann auf die Enden aufgebracht werden, indem das Haftmittel auf die dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche des saugfähigen Artikels 66 gedruckt wird. Zwei andere Bereiche von Haftmittel 72 und 74 sind an den sich seitlich erstreckenden Flügeln 76 und 78 angeordnet und bedecken annähernd die gesamte Oberfläche jedes Flügels. Bei dieser Konstruktion ist erkennbar, daß der gesamte mittlere Bereich der dem Bekleidungsstück zugewandten Oberfläche des saugfähigen Artikels 66 frei von Haftmittel ist. Dies ist ein Merkmal, das sich von dem Stand der Technik unterscheidet. Eine solche Gestaltung kann bei Unterbekleidungsstücken vorteilhaft sein, die einen sehr schmalen Schritt haben. Durch Anordnung des Haftmittels an den Enden des Artikels kann ein sicherer Sitz erzielt werden, ohne das Haftmittel auf der gesamten Länge des Artikels auftragen zu müssen.
Mit Bezugnahme auf 6 ist ein saugfähiger Artikel 80 mit ovaler Form mit einem Paar relativ steifer Flügel, welche sich von den Längsseiten seitlich nach außen erstrecken, dargestellt. Der saugfähige Artikel 80 enthält. ein Punktmuster eines Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück 82, welches die gesamte dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche bedeckt. Ein solches Punktmuster wird erhalten, indem das Haftmittel 82 auf die dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche des saugfähigen Artikels 80 gedruckt wird.
Mit Bezugnahme auf 7 ist ein saugfähiger Artikel 84 mit einem ovalen mittleren Bereich mit einem Paar relativ steifer Flügel, welche sich von den Längsseiten seitlich nach außen erstrecken, dargestellt. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist die gesamte dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche des saugfähigen Artikels 84 mit einem Haftmittel 86 bedeckt. Das Haftmittel 86 kann aufgesprüht, aufgestrichen, beschichtet, aufgewalzt oder auf eine andere Weise auf der gesamten Oberfläche des Artikels 84 aufgetragen werden. Unter Verwendung eines einzigen Stück Ablösepapiers ist es nun möglich, die gesamte dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche des Artikels 84 mit Haftmittel 86 zu bedecken.
Mit Bezugnahme auf 8 ist ein Testinstrument zur Messung der Steifigkeit der Flügel, welche sich von den Längsseiten des saugfähigen Artikels seitlich nach außen erstrecken, dargestellt. Da eines der neuartigen Merkmale dieser Erfindung die Verwendung von relativ steifen Flügel ist, die sich unter ihrem eigenen Gewicht nicht falten, wenn das Ablösepapier entfernt wird, ist es wichtig, daß die Steifigkeit der Flügel exakt gemessen werden kann. Unter Verwendung relativ steifer Flügel kann ein einziges Stück Ablösepapier verwendet werden.
In 8 ist ein Instron-Tester 88 dargestellt, der eine Testvorrichtung 90 enthält. Der Instron-Tester 88 ist ein Modell Nr. 1122, erhältlich von Instron Corporation, Canton, Massachusetts. Der Instron-Tester 88 und die Testvorrichtung 90 werden zur Quantifizierung des Terms "Steifigkeit" jedes Flügels verwendet. Die Steifigkeit jedes Flügels ist als die Fähigkeit jedes Flügels definiert, einem Verbiegen unter einer ausgeübten Kraft zu widerstehen. Die Biegesteifigkeit jedes Flügels wird durch Messen der Spitzenkraft bestimmt, die zum Verbiegen des Flügels um 90 Grad erforderlich ist, ausgehend von einer Ausgangsposition, in welcher der Flügel senkrecht nach unten zu der körperseitigen Oberfläche des saugfähigen Artikels ausgerichtet ist.
Die Testvorrichtung 90 ist so konstruiert, daß sie einen saugfähigen Artikel in einer vertikalen Position hält, wobei einer seiner Flügel senkrecht zu und nach außen abstehend von der körperseitigen Oberfläche 32 angeordnet ist. Die Testvorrichtung 90 ist an dem Instron-Tester 88 befestigt. Ein Stab 92 mit einem Durchmesser von 6 mm (0,25 Inch) und einem glatten runden Ende 94 ist an einer 2000 Gramm Drucklastzelle 96 befestigt, die an der Oberseite des Instron-Testers 88 montiert ist. Der Stab 92 sollte eine Länge von 203 mm (8 Inch) oder mehr aufweisen, so daß verschiedene Formen von Flügeln oder Klappen gemessen werden können. Der Stab 92 kann mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit abwärts zu der Testprobe bewegt werden. Die Geschwindigkeit des niedergehenden Stabs 92 kann durch Programmierung des Instron-Testers 88 reguliert werden. Die Spitzenkraft, die erforderlich ist, um unabhängig jeden der Flügel um einen Winkel von 90 Grad zu verbiegen, wird in Gramm gemessen.
Die Testvorrichtung 90 enthält eine Grundplatte 98 mit einem in der Mitte angeordneten Zapfen 100, der von dieser nach unten absteht. Der Zapfen 100 paßt in eine Öffnung, die in dem Instron-Tester 88 ausgebildet ist. Die Testvorrichtung 90 enthält auch eine flache Platte 102 mit einem Paar Schlitze 104 und 106, die in dieser ausgebildet sind. Jeder Schlitz 104 und 106 ist nahe einem Ende der Platte 102 angeordnet. Die Schlitze 104 und 106 nehmen zwei Schrauben 108 und 110 auf, die durch die Schlitze 104 und 106 nach unten gehen und in Schraubenöffnungen oder Schlitze, nicht dargestellt, eindringen können, die in der Grundplatte 98 ausgebildet sind. Die Schlitze 104 und 106 und die Schrauben 108 und 110 ermöglichen eine Vor- und Rückwärtsbewegung der flachen Platte 102 relativ zu der Grundplatte 98, so daß die Testvorrichtung 90 unter dem beweglichen Stab 92 ausgerichtet werden kann. Von der flachen Platte 102 stehen zwei Stäbe 112 und 114 nach oben ab. Die Stäbe 112 und 114 tragen. eine vertikale Platte 116, die eine flache vertikale Oberfläche 117 enthält. Ein Gelenkmechanismus 118 ist an einer oberen Oberfläche 120 der vertikalen Platte 116 befestigt. Der Gelenkmechanismus 118 enthält einen beweglichen Teil 122, der aus einer vertikalen Position, in der er senkrecht zu der oberen Oberfläche 120 liegt, um 90 Grad in eine Position gedreht werden kann, in der er parallel zu der oberen Oberfläche 120 liegt. Der bewegliche Teil 122 hat einen großen U-förmigen Ausschnitt 124, der entlang seiner Querachse ausgerichtet ist. Der U-förmige Ausschnitt 124 ermöglicht, daß der Stab 92 nach unten über den Gelenkmechanismus 118 bewegt und mit dem Testflügel in Berührung gebracht werden kann.
Die Testvorrichtung 90 enthält ferner eine flache Plexiglasplatte 126 mit einer oberen Oberfläche 127 und einer inneren Oberfläche 129. Die innere Oberfläche 129 ist parallel mit der flachen vertikalen Oberfläche 117 der vertikalen Platte 116 ausgerichtet, wenn dazwischen eine Probe gehalten wird. Das Plexiglas 126 ist etwa 3 mm (etwa 1/8 Inch) dick. Die Plexiglasplatte 126 dient dazu, ein Testprodukt flach gegen die vertikale Platte 116 zu halten. Die Plexiglasplatte 126 kann an der vertikalen Platte 116 durch zwei Klemmen 128 und 130 befestigt werden.
Testverfahren
Das zur Bestimmung der Steifigkeit jedes Flügels an einem saugfähigen Artikel verwendete Testverfahren ist wie folgt. Erstens sollte der Instron-Tester 88 mit dem geeigneten Gewicht für die 2000 Gramm Drucklastzelle kalibriert werden. Zweitens sollte der Stab 92 auch geprüft werden um sicherzustellen, daß er nicht verbogen ist und mit der gewünschten Geschwindigkeit abwärtsbewegt werden kann und über das Ende jedes Flügels hinausbewegt werden kann. Drittens, wenn die Ergebnisse auf Diagrammpapier gedruckt werden sollen, sollte die Papierzufuhr im Instron geprüft werden. Wenn der Instron-Tester mit einem digitalen Lesemechanismus verbunden ist, sollte viertens darauf geachtet werden, daß alles richtig funktioniert. Fünftens sollte die Testvorrichtung 90 an dem Instron-Tester 88 befestigt und so eingestellt werden, daß ein Flügel des Probenartikels ausgerichtet und unter dem bewegbaren Stab 92 gehalten wird. Sechstens sind fünf Proben der saugfähigen Artikel zur Durchführung des Tests notwendig. Jeder der saugfähigen Artikel sollte mindestens zwei nach außen stehende Seitenflügel oder -klappen besitzen. Siebentes ist es wichtig, daß die Artikel vor dem Testen unter TAPPI-Standardbedingungen konditioniert werden. Dies erfordert, daß jeder saugfähige Artikel mindestens zwei Stunden bei einer Temperatur von 23,0°C ± 1°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50,0 Prozent ±2 Prozent konditioniert wird.
Es muß festgehalten werden, daß beide Flügel an jeder Probe getestet werden, bevor anschließende Proben getestet werden. Dies bedeutet, daß zehn Testwerte für die fünf Proben von saugfähigen Artikeln erhalten werden. Achtens sollte jede Testmessung aufgezeichnet werden und die zehn Werte zum Erhalt einer kombinierten Zahl addiert werden. Neuntens sollte diese kombinierte Zahl durch die Anzahl der Testflügel dividiert werden, um einen durchschnittlichen Steifigkeitswert zu erhalten. Die Durchschnittsbildung der zehn Testwerte liefert einen realistischeren Steifigkeitswert und verringert Fehler beim Vergleich dieser Werte mit Flügelsteifigkeitswerten anderer Produkte.
Nach dem Konditionieren der saugfähigen Artikel werden die Proben der Reihe nach getestet. Erstens wird das Ablösepapier entfernt. Wenn mehrere Streifen Ablösepapier an dem Artikel vorhanden sind, sollten sie zu diesem Zeitpunkt entfernt werden. Zweitens wird dann das Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück durch Bürsten des Haftmittelbereichs mit Talkumpuder blockiert. Talkumpuder wie jenes, das von J. T. Baker Chemical Company, Phillipsburg, New Jersey erhältlich ist, funktioniert gut.
Sobald die Haftmittelbereich mit Talkum gebürstet sind, wird die Probe dann mit ihrer körperseitigen Oberfläche gegen die vertikale Oberfläche 117 der vertikalen Platte 116 angeordnet. Der bewegbare Teil 122 des Gelenkmechanismus 118 sollte sich in seiner vertikalen Position befinden, um die Probe so zu positionieren, daß ein Flügel gegen den Gelenkmechanismus 118 liegt. Dies bedeutet, daß eine angrenzende längsverlaufende Seitenkante 132 der Probe mit der oberen Oberfläche 120 der vertikalen Platte 116 ausgerichtet ist, siehe 8. Sollte die Probe eine nicht lineare oder gekrümmte Längskante haben, sollte die Probe so positioniert werden, daß eine gerade Linie, die zwischen den beiden Bogensegmenten gezogen wird, welche die Basis des Flügels mit dem mittleren saugfähige Teil verbindet, mit der oberen Oberfläche 120 der vertikalen Platte 116 ausgerichtet ist. Bei der Bestimmung der Basis eines Flügels sollte angenommen werden, daß die Basis des Flügels auf einer Verlängerungslinie beginnt, die koaxial mit der längsverlaufenden Seitenkante der Probe ausgerichtet ist. Wenn der saugfähige Artikel zum Beispiel einen Saumteil enthält, der nur aus der Abdeckung und der Sperrschicht gebildet wird, sollte die äußere Kante des Saumteils als die längsverlaufende Seitenkante der Probe angesehen werden.
Die innere Oberfläche 129 des Plexiglases 126 wird dann neben der dem Bekleidungsstück zugewandten Oberfläche der Probe angeordnet und das Plexiglas 126 wird mit den Klemmen 128 und 130 an die vertikale Platte 116 geklemmt. Die Probe sollte nun flach zwischen der vertikalen Platte 116 und dem Plexiglas 126 liegen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die längsverlaufende Seitenkante 132 der Probe geprüft werden um sicherzustellen, daß sie mit der oberen Oberfläche 120 der vertikalen Platte 116 bündig ist.
Wenn die Probe wie zuvor beschrieben positioniert ist, wird der bewegbare Teil 122 des Gelenkmechanismus 118 90 Grad nach unten gedreht, wodurch der Flügel von der vertikale Platte senkrecht nach außen positioniert wird. Eine andere Möglichkeit, dies auszudrücken, ist, daß der Flügel 28 nach unten und 90 Grad nach außen von der körperseitigen Oberfläche 32 des mittleren Bereichs 20 des saugfähigen Artikels 10 gedreht wird. Dadurch wird der Flügel 28 senkrecht zu dem Stab 92 ausgerichtet. Wenn der Flügel so flexibel ist, daß es dazu neigt, unter seinem eigenen Gewicht herabzuhängen, kann die Ausgangsposition bei einem größeren Winkel als 90° sein. Dieser Faktor verhindert die Durchführung des Tests oder die Messung des Steifigkeitswerts des Flügels nicht.
Die Testvorrichtung 90 sollte so angeordnet werden, daß der Stab 92 mit der körperseitigen Oberfläche des Flügels 28 an einem Punkt in Berührung kommt, der 11,0 ± 0,5 mm (0,43 ± 0,02 Inch) von der inneren Oberfläche 129 des Plexiglases 126 entfernt ist. Es muß festgehalten werden, daß bei dicken Proben mit mehr als etwa 6 mm der bewegbare Teil 122 des Gelenkmechanismus 118 ausreichend lang sein sollte, um den Flügel um 90° relativ zu der körperseitigen Oberfläche 32 wie zuvor beschrieben zu biegen. Die Testvorrichtung 90 sollte geprüft und ausgerichtet werden, so daß der Stab 92 mit dem Flügel wie zuvor beschrieben in Berührung kommt. Dies garantiert, daß der Stab 92 mit jedem Flügel an derselben Stelle an jeder der Proben in Berührung kommt. Der Stab 92 sollte mit einer anfänglichen Meßlänge von etwa 25,4 mm (etwa 1 Inch) über dem Flügel, mit dem er in Berührung gebracht wird, angeordnet werden. Die Kreuzkopfgeschwindigkeit des Stabs 92 sollte bei 1000 Millimeter/Minute eingestellt werden. Die Gesamtstrecke, die der Stab 92 abwärtsbewegt wird, ist abhängig von der Länge und Form des Flügels unterschiedlich. Bei jedem Flügel sollte der Stab 92 jedoch über die Kante des Flügels hinausbewegt werden um sicherzustellen, daß der Flügel um einen Winkel von 90 Grad aus seiner Ausgangsposition gebogen wird. Der Stab 92 sollte lang genug sein, um über den Flügel hinaus abwärtsbewegt zu werden.
Die Spitzenkraft, die zum Verbiegen jedes Flügels um 90 Grad erforderlich ist, wird in Gramm gemessen. Dieser Wert kann direkt von dem Diagrammpapier abgelesen werden, indem der höchste Punkt der Kurve gemessen wird, der auf dem Diagrammpapier eingetragen ist. Er kann auch automatisch aufgezeichnet und digital auf einer Mikroprozessoreinheit wie einer Microcon II, die von der Instron Corporation erhältlich ist, angezeigt werden.
Mit Bezugnahme auf 9 ist der Instron-Tester 88 dargestellt, wobei sich der Stab 92 in seiner unteren Position befindet, die eine Strecke unter dem unteren Rand des gebogenen Flügels liegt. Die Strecke sollte etwa 6 mm bis etwa 25,4 mm (etwa 0,25 bis etwa 1 Inch) lang sein. Die Position des gebogenen Flügels ist dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß er durch den Stab 92 um 90 Grad aus seiner ursprünglichen Position gebogen wurde. Diese Endposition ist annähernd die Position, die der Flügel einnimmt, wenn er an der Außenfläche des Schrittbereichs eines Unterbekleidungsstücks befestigt ist.
Die zum Verbiegen des Flügels erforderliche Spitzenkraft wird aufgezeichnet, und der Stab 92 wird dann in seine anfängliche Ausgangsposition nach oben bewegt. Dann wird die Probe von der Testvorrichtung 90 entfernt und so angeordnet, daß der gegenüberliegende Flügel 26 getestet werden kann. Die Steifigkeit des gegenüberliegenden Flügels wird dann wie zuvor erklärt gemessen und aufgezeichnet. Die Probe wird dann entfernt, und die 2. bis 5. Probe werden auf gleiche Weise getestet.
In der folgenden Tabelle 1 sind Testergebnisse für einige repräsentative dünne saugfähige Artikel unter Verwendung des zuvor beschriebenen Testverfahrens aufgelistet. Die Daten zeigen, daß die durchschnittliche Spitzenkraft, die zum Biegen der Flügel oder Klappen erforderlich ist, relativ gering ist. Die höchste durchschnittliche Spitzenkraft für jedes der drei Produkte ist geringer als 5,6 Gramm.
TABELLE 1 Testdaten von Konkurrenzprodukten
Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse für vier Prototypen von Slipeinlagen mit Flügeln. Jeder Prototyp enthielt eine Polypropylen-Abdeckung, eine Polyethylen-Sperrschicht und ein dazwischenliegendes Absorbens. Das Absorbens wurde aus einem zusammengesetzten Material hergestellt, aber das Gewicht und/oder die Dicke war unterschiedlich. Jeder Prototyp enthielt auch ein Ablösepapier, das an der Sperrschicht durch ein Haftmittel zur Anbringung am Bekleidungsstück klebte. Jeder der Prototypen war 165 mm (6,5 Inch) lang und 60 mm (2,38 Inch) über dem mittleren Bereich des Absorbens breit, wie entlang der entsprechenden Längs- und Querachse gemessen wurde. Jeder Prototyp der Slipeinlage enthielt zwei Flügel, von welchen jeder 40 mm (1,58 Inch) lang (die Länge wurde parallel zu der Längsachse wie zuvor beschrieben gemessen) und 25,4 mm (1 Inch) breit war. Die ersten drei Prototypen wurden aus einem zusammengesetzten Material mit einem Flächengewicht von 190 Gramm pro Quadratmeter (gsm) hergestellt. Der vierte Prototyp wurde aus einem zusammengesetzten Material mit einem Flächengewicht von 300 gsm hergestellt. Das Gewicht der Abdeckung und des Absorbens war in der Bestimmung des Flächengewichts enthalten.
Das Ablösepapier wurde entfernt und das Haftmittel wie zuvor beschrieben blockiert, bevor die Dicke gemessen wurde. Fünf Proben jedes Prototyps wurden getestet. Die Dicke jeder Probe wurde einzeln unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Dickenindikators, Modell Nr. 543-543-1, erhältlich von MTI Corporation, 18 Essex Road, Paramus, New Jersey, gemessen. Der Artikel wird auf eine flache Platte gelegt, wobei seine körperseitige Oberfläche nach oben weist. Ein Acrylblock, der einen Druck von 2,13 Gramm pro Quadratzentimeter ausübt, wurde dann auf die körperseitige Oberfläche des saugfähigen Artikels gelegt. Der bewegbare Stab an dem Dickenindikator wurde mit dem Acrylblock in Berührung gebracht und die Dickenmessung vom Dickenindikator abgelesen. Dieser Wert wurde dann aufgezeichnet. Die Dickenwerte von jeder der fünf Proben wurden dann summiert und durch fünf dividiert um eine "durchschnittliche Dicke" zu erhalten. Die Werte der "durchschnittlichen Dicke" für die drei ersten Prototypen betrugen 1,87 mm, 1,68 mm bzw. 2,48 mm. Der vierte Prototyp hat einen "durchschnittlichen Dickenwert" von 2,95 mm.
Mit Bezugnahme auf die durchschnittlichen Spitzenkraftdaten in Tabelle 2 ist dargestellt, daß die Spitzenkraft, die zum Biegen der Flügel erforderlich war, relativ hoch war. Ein hoher Wert zeigt, daß die Flügel relativ steif sind. Steife Flügel hängen in keinem nennenswerten Ausmaß unter ihrem eigenen Gewicht herab, wenn das Ablösepapier entfernt ist. Die tatsächlichen werte der "durchschnittlichen Spitzenkraft" lagen bei den vier Testprodukten in einem Bereich zwischen 17,7 Gramm und 68,6 Gramm. Dementsprechend lagen die Werte der "durchschnittlichen Spitzenkraft" ungefähr im Bereich von 15 Gramm bis etwa 70 Gramm. Alle "durchschnittlichen Spitzenkraftwerte" lagen deutlich über jenen, die für die in Tabelle 1 aufgelisteten Produkte erhalten wurden. Die tatsächlichen Einzelwerte lagen im Bereich zwischen 13,6 und 99,3 Gramm. Daher lagen die Spitzenkraftwerte annähernd im Bereich von etwa 10 Gramm bis etwa 100 Gramm.
TABELLE 2 Slipeinlagen aus zusammengesetztem Material
Aus den obigen Daten ist ersichtlich, daß die Prototyp-Slipeinlagen eine durchschnittliche Spitzenkraft erforderten, die deutlich über den durchschnittlichen Spitzenkraftwerten der im Handel erhältlichen Produkte, die in Tabelle 1 angeführt sind, lag. Die Testergebnisse bei den Konkurrenzprodukten mit flexiblen Klappen hatten einen "durchschnittlichen Spitzenkraftwert" unter 5,6 Gramm.
Die Bedeutung der Verwendung eines saugfähigen Artikels mit relativ steifen Flügeln liegt darin, daß nach der Entfernung des Ablösepapiers die Flügel nicht herabhängen oder sich nach unten falten und mit einem anderen Teil des saugfähigen Artikels in Berührung kommen. Wenn eine Frau einen saugfähigen Artikel mit steifen Flügeln verwendet, kann sie das Ablösepapier entfernen und den mittleren Bereich des Artikels an der Innenseite des Schrittbereichs ihres Unter bekleidungsstücks befestigen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, daß das an den Flügeln angebrachte Haftmittel frühzeitig an einem anderen Teil des Artikels befestigt wird. Dadurch kann die Konsumentin jeden Flügel einzeln um den elastischen Rand des Unterbekleidungsstücks falten und an der Außenseite des Schrittbereichs ihres Unterbekleidungsstücks befestigen. Ein einziges Stück Ablösepapier ermöglicht der Konsumentin, das Ablösepapier einfach und rasch zu entfernen.

Claims

Saugfähiger Artikel (10; 48; 54; 66; 80; 84) mit: a) einer flüssigkeitsdurchlässigen Polypropylenabdeckung (12), einer flüssigkeitsundurchlässigen Polyethylensperrschicht (14) und einem aus zusammengesetztem Material hergestellten Absorbens (16), welches zwischen der Abdeckung (12) und der Sperrschicht (14) liegt, wobei die Abdeckung (12), die Sperrschicht (14) und das Absorbens (16) sich decken und zusammen ein Kissen (18) mit einer gleichmäßigen Dicke bilden, wobei das Absorbens (16) einen mittleren Bereich mit längs verlaufenden Seiten und einem Paar relativ steifer Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78), welche sich von den Längsseiten seitlich nach außen erstrecken, aufweist, wobei die Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78), wenn sie gemäß dem hierin definierten Testverfahren bestimmt werden, einen Spitzenkraftwert von 10 bis 100 Gramm und eine Länge von 40 mm und eine Breite von 25,4 mm (1 Inch) aufweisen, wobei das Absorbens (16) eine körperseitige Oberfläche (32) und eine dem Bekleidungsstück zugewandte Oberfläche (34) aufweist; und b) Klebemitteln (36) zur Befestigung des Absorbens (16) an einem Unterbekleidungsstück, wobei die Klebemittel an der dem Bekleidungsstück zugewandten Oberfläche (34) befestigt und an beiden Flügeln (26, 28; 62, 64; 76, 78) vorhanden sind; und c) einem einzigen Ablösepapier (46), welches alle Klebemittel (36) abdeckt, wobei das Ablösepapier (46) und das Kissen (18) sich deckende äußere Ränder aufweisen.
Saugfähiger Artikel (10; 48; 54; 66; 80; 84) gemäß Anspruch 1, bei dem die Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) eine Durchschnittsspitzenkraft von 15 bis 70 Gramm benötigen.
Saugfähiger Artikel (10; 48; 54; 66; 80; 84) gemäß Anspruch 1, bei dem die Flügel eine Durchschnittsspitzenkraft von 15 bis 70 Gramm benötigen und die körperseitige Oberfläche (32) einen Oberflächenbereich von weniger als etwa 194 cm² (etwa 30 Quadratinch) aufweist und der Artikel ein Flächengewicht von weniger als etwa 400 Gramm pro Quadratmeter aufweist.
Saugfähiger Artikel (10) gemäß Anspruch 1, bei dem. jeder der Flügel (26, 28) eine Breitendimension, parallel zu einer Mittelquerachse des Artikels (10) gemessen, aufweist, wobei ein gegenseitiges Berühren der Flügel (26, 28) verhindert ist, wenn die Flügel (26, 28) unter dem Unterbekleidungsstück (38) gefaltet sind.
Saugfähiger Artikel (10) gemäß Anspruch 1 oder 4, bei dem sich eine Mehrzahl geprägter Linien von der körperseitigen Oberfläche (32) nach unten in das Absorbens (16) erstreckt, um dem Kissen (18) zusätzliche Integrität zu verleihen.
Saugfähiger Artikel (10) gemäß einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, bei dem jeder der Flügel (26, 28) zur Faltung nach unten, entlang einer parallel zu jeder der Längsseiten (22, 24) ausgerichteten Linie, ausbildet ist, und jeder Flügel (26, 28) durch die Klebemittel (36) an einer äußeren Oberfläche des Unterbekleidungsstücks (38) befestigt werden soll.
Saugfähiger Artikel (10) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6 mit einer Dicke zwischen 1,5 bis 3,5 Millimeter.
Saugfähiger Artikel (10) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 7, bei dem jeder der Flügel (26, 28) eine Trapezform aufweist.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Teil des Haftmittels (40, 56, 68, 70) auf dem mittleren Bereich (20) vorhanden ist und ein Teil des Haftmittels (42, 44; 58, 60; 72, 74) auf jedem der Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) vorhanden ist.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß Anspruch 9, bei dem jeder der Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) eine Trapezform aufweist.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem nach Entfernung des Ablösepapiers (46) die Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) sich seitlich nach außen von den Längsseiten (22, 24) des mittleren Bereichs (20) erstrecken.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem nach Entfernung des Ablösepapiers (46) die Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) sich nach außen von den Längsseiten (22, 24) des mittleren Bereichs erstrecken und weniger als etwa 15° relativ zur körperseitigen Oberfläche (32) des mittleren Bereichs (20) herabhängen.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem nach Entfernung des Ablösepapiers (46) die Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) ihre ursprüngliche Position in bezug auf die körperseitige Oberfläche (32) aufrechterhalten.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, bei dem das Haftmittel (42, 44; 58, 60; 72, 74) einen Oberflächenbereich von mindestens 3,22 cm² (0,5 Quadratinch) auf jedem Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) bedeckt.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, bei dem mindestens 50% des Oberflächenbereichs jedes Flügels (26, 28; 62, 64; 76, 78) durch Haftmittel (42, 44; 58, 60; 72, 74) bedeckt ist.
Saugfähiger Artikel (10; 54) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem das Haftmittel (40; 56) sich über die gesamte Länge des Flügels (18) erstreckt, wobei die Länge parallel zur Längsmittelachse des Artikels (10; 54) gemessen ist.
Saugfähiger Artikel (10; 54; 66; 80; 84) gemäß Anspruch 1, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung eine flüssigkeitsdurchlässige spinngebundene Abdeckung (12) ist, wobei des weiteren jeder der Flügel (26, 28; 62, 64) eine Länge von weniger als etwa 25% der Länge des Kissens (18) aufweist; wobei die Mittel (36) Haftmittel sind, welche auf der dem Bekleidungsstück zugewandten Oberfläche (34) angeordnet sind, wobei ein Teil des Haftmittels auf dem mittleren Bereich (20) vorhanden ist und ein Teil des Haftmittels auf jedem der Flügel (26, 28; 62, 64; 76, 78) vorhanden ist.
Saugfähiger Artikel (80; 84) gemäß Anspruch 17, bei dem der mittlere Bereich (20) eine längliche ovale Form aufweist.
Saugfähiger Artikel (66) gemäß Anspruch 17, bei dem der mittlere Bereich (20) eine Sanduhrform aufweist.
Saugfähiger Artikel gemäß Anspruch 17, bei dem der mittlere Bereich (20) eine rechteckige Form aufweist.
Saugfähiger Artikel gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem mindestens 50% des Oberflächenbereichs jedes Flügels (26, 28; 62, 64; 76, 78) durch Haftmittel bedeckt ist.
Saugfähiger Artikel gemäß Anspruch 21, bei dem etwa der gesamte Oberflächenbereich jedes Flügels durch Haftmittel bedeckt ist.
Saugfähiger Artikel gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, bei dem einwärts vom Rand des Kissens eine kontinuierliche geprägte Linie gebildet ist, um zusätzliche Integrität zu verleihen.