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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät und ein Aufzeichnungsverfahren
zum Erzeugen eines Bilds gemäß einem
Bildsignal oder einem Originalbild und insbesondere ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät und ein
Aufzeichnungsverfahren.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Herkömmliche
Aufzeichnungsgeräte,
die eine Vielfalt von Bilderzeugungseinrichtungen verwenden, finden
praktischen Einsatz. Von diesen hat ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät besonders
weite Verbreitung gefunden, weil es hinsichtlich des Aufbaus und
der Betriebskosten Vorteile aufweist. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät führt ein
Punkteaufzeichnen durch Ausstoßen
von Tintentröpfchen durch
die Düsen
eines Aufzeichnungskopfs auf einem Aufzeichnungsmedium aus. Ein
Beispiel eines solchen Aufzeichnungsgeräts ist ein Aufbau, in welchem
ein Aufzeichnungskopf eine Düsenzeile
mit einer vorbestimmten Breite aufweist und sich zum Aufzeichnen
in der Längsrichtung
und der waagerechten Richtung in bezug auf das Aufzeichnungsmedium aufeinanderfolgend
abtastend bewegt.
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Das
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren erzeugt ein Bild durch Ausstoßen von
Tintentröpfchen
direkt auf dem Aufzeichnungsmedium in der vorstehend beschriebenen
Weise. Im Unterschied zu einem elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren
hat es das Merkmal, daß es
in der Lage ist, ein gewünschtes
Bild stabil zu erzeugen, weil die Anzahl von Prozessen kleiner ist,
um das Bild zu erzeugen.
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Es
kann jedoch Unbeständigkeit
eintreten, wenn das Aufzeichnen durch das Ausstoßen kleiner Tintentröpfchen durch
winzige Düsen
erfolgt, z. B. kann ein Ausstoßfehler
(Nichtausstoßen)
durch das Versetzen einer Tintenausstoßöffnung einer Düse durch
Verunreinigungen, Staub oder verdickte Tinte verursacht werden,
ein Ausstoßfehler
kann durch die Unterbrechung einer Heizeinrichtung zum Erhitzen der
Tinte in der Düse
verursacht werden, ein Ausstoßfehler
kann durch Tintentröpfchen
verursacht werden, die eine Tintenausstoßöffnung der Düse zufällig umschließen usw.,
so daß wahrscheinich
weiße Streifen
entlang der Hauptabtastrichtung (serielle Abtastrichtung) auftreten,
wodurch die Gefahr besteht, daß ein
fehlerfreies Bild nicht erzeugt werden kann.
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Wenn
bei einem derartigen Problem die Anzahl der Düsen auf mehrere hundert bis
mehrere tausend erhöht
ist, um die Aufzeichnung zu beschleunigen, wird die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens einer unnormal funktionierenden Düse proportional dazu zunehmen,
und im Stand der Technik ist das fehlerfreie Bild schwer zu erhalten.
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Vom
Standpunkt der Herstellung des Aufzeichnungskopfs ist es herkömmlich notwendig,
daß alle
Düsen in
fehlerfreien Köpfen
normal funktionieren, um ein fehlerfreies Bild zu erhalten. Doch
wenn die Anzahl der Düsen
auf mehrere hundert oder mehrere tausend erhöht wird, steigt die Wahrscheinlichkeit
des Eintretens von Fehlern während
der Herstellung proportional dazu, was zu einer verminderten Fertigungsausbeute
führt,
so daß es
schwierig wird, die Aufzeichnungsköpfe in der Praxis wirtschaftlich herzustellen.
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Selbst
wenn ein fehlerfreier Aufzeichnungskopf hergestellt ist, wird der
gesamte Aufzeichnungskopf im Betrieb ausfallen, wenn eine Düse während des
Einsatzes eine Störung
verursacht. Folglich war es ein Problem, daß, wenn daher eine Düse in einem Aufzeichnungsgerät mit sechs
bis acht Mehrfachdüsen
unnormale Funktion aufweist, zu jedem Zeitpunkt des Drucks fehlerhafte
Druckware erzeugt werden kann, wodurch es notwendig wird, das Gerät anzuhalten,
um den Aufzeichnungskopf auszuwechseln.
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Um
ein solches Problem zu beherrschen, werden Maßnahmen zum Verhindern des
Versetzens der Düsen
ausgeführt,
und eine Regeneriereinrichtung (Wiederherstelleinrichtung) zum Ausführen der Regenerierung
wird betrieben, wenn das Versetzen einer Düse visuell erfaßt wird
oder eine Regenerieroperation ist in die Druckabfolge einbezogen,
unter der Annahme, daß das
Versetzen der Düsen
eintreten kann.
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Es
ist auch eine Lösung
vorgeschlagen worden, daß in
dem Fall, wenn das Versetzen der Düsen während des Drucks eintritt,
der fehlerhafte Teil des Bilds überdruckt
wird, um den Einfluß des
Versetzens zu vermindern (siehe z. B. US-Patente Nr. US-A-4 963
882 und Nr. US-A-4 967 203).
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Wenn
jedoch eine solche Lösung
Anwendung findet, wird die Wahrscheinlichkeit des Eintritts oder
des Einflusses des Versetzens der Düsen vermindert, doch sie wird
insgesamt nicht auf Null reduziert, oder es sind in dem Stand der
Technik keine Maßnahmen
gegen den irreparablen Ausstoßfehler (Nichtausstoßen) vorgesehen,
welcher eintritt, wenn Verunreinigungen, die durch den Tintenfilter
mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit treten, sich ansammeln, um
einige Düsen
zu versetzen oder wenn die Unterbrechung einer Ausstoßheizeinrichtung
zum Erhitzen der Tinte zufällig
eintritt oder infolge des Ablaufs deren Lebensdauer.
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Durch
Ausführen
einer Regenerieroperation mit einem Verfahren, wie es in den vorstehend
erwähnten
USA-Patenten beschrieben ist, können
in einem gewissen Maße
weiße
Streifen vermindert, aber nicht vollständig ausgeschlossen werden,
so daß es
schwer ist, zu sagen, daß alle
Probleme gelöst
worden sind.
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Andererseits
wird mit einem Bildbearbeitungsverfahren, wie z. B. ein Fehlerverteilungsverfahren,
und desweiteren in Kombination mit einem Mehrwert-Druckverfahren
(welches die Größe des Punkts
durch Erzeugen eines Pixels durch Überdrucken einiger weniger
Tintentröpfchen
kleinerer Größe und in
Abhängigkeit
von der Vielfalt der Drucke einstellt) die Gradientendarstellung
möglich,
und ferner ist das Vorsehen einiger spezieller Farbdruckköpfe über die
herkömmlichen
vier Farben auf leichte Weise gegeben, wobei der Mehrfarbdruck,
wie z. B. das Drucken mit sechs bis zehn Farben möglich ist
und der Farbwiedergabebereich wesentlich erweitert wird, so daß sich die
Fähigkeiten
der Bilddarstellung an sich von dem Tintenstrahl-Druckverfahren
ein Niveau erreichen, das demjenigen des Offsetdrucks näher kommt.
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Auf
einer praktischen Ebene sind jedoch die vorstehend erwähnten Probleme
nicht vollständig
gelöst
worden, und das Tintenstrahl-Druckverfahren
hat noch keine breite Anwendung gefunden, obgleich es viele Vorteile
aufweist, wie z. B. die sofortige Ausgabe von Computerbildern, das
Fehlen von Druckvorprozessen, ohne das Erfordernis zum Mischen von Tinte
und ein breiterer Farbwiedergabebereich.
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Demgemäß konnten
die Anforderungen zur Bereitstellung von fehlerfreien Druckwaren
bei hoher Produktivität
(Geschwindigkeit, kontinuierlicher Betrieb) und die Profitabilität mit industrielle
Bedeutung des Tintenstrahl-Druckverfahrens mit keinem der herkömmlichen
Verfahren realisiert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsgerät geschaffen,
das versehen ist mit:
einer Aufzeichnungseinrichtung mit einer
Aufreihung aus einer Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen
eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium mit Tinte, wobei die
Aufreihung an Aufzeichnungselementen einen ersten Block an Aufzeichnungselementen
zum Aufzeichnen von Bilddaten und einen zweiten Block, der gegenüber dem
ersten Block verschieden ist, von Aufzeichnungselementen für eine lediglich
dann erfolgende Verwendung, wenn eine Anormalität bei einem Aufzeichnungselement des
ersten Blockes aufgetreten ist, hat;
einer Hauptabtasteinrichtung
zum relativen Abtasten der Aufzeichnungseinrichtung in Bezug auf
das Aufzeichnungsmedium in einer Richtung, die gegenüber der
Richtung der Aufreihung der Aufzeichnungselemente verschieden ist;
einer
Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Anormalität bei dem
ersten Block vor einem Hauptabtasten der Aufzeichnungseinrichtung
durch die Hauptabtasteinrichtung;
einer Bilddatenliefereinrichtung
zum Liefern von Bilddaten für
ein Liefern zu einem Anormalitätsaufzeichnungselement
bei dem ersten Block zu einem Aufzeichnungselement bei dem zweiten
Block;
einer Nebenabtasteinrichtung zum relativen Abtasten der
Aufzeichnungseinrichtung und des Aufzeichnungsmediums in im Wesentlichen
der gleichen Richtung wie die Richtung der Aufreihung der Aufzeichnungselemente
um eine Länge
des zweiten Blockes zwischen den Hauptabtastungen durch die Hauptabtasteinrichtung;
und
einer Aufzeichnungssteuereinrichtung, die bewirkt, wenn
eine Anormalität
bei einem Aufzeichnungselement des ersten Blockes auftritt, dass
ein Aufzeichnungselement des zweiten Blockes die Bilddaten, die durch
die Bildliefereinrichtung geliefert werden, bei dem gleichen Aufzeichnungsbereich
an dem Aufzeichnungsmedium wie der Aufzeichnungsbereich des Anormalitätsaufzeichnungselementes
aufzeichnet.
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Gemäß anderen
Aspekten der vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zum Aufzeichnen
gemäß Anspruch
8 und eine Aufzeichnungssteuereinrichtung gemäß Anspruch 9 geschaffen.
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Es
ist darauf hinzuweisen, daß in
dieser Beschreibung der Begriff „Drucken" „Textildruck" oder „Aufzeichnung" einschließt und bedeutet,
daß das Bild
auf das Druck- oder Aufzeichnungsmedium aufgetragen wird, in einem
weiteren Sinne, ohne Einschränkung
in bezug auf das Ziel des Druckens.
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Beispiele
für das
Druckmedium schließen Stoff,
Papiertapete, Stofftapete, Papier, OHP-Folie (Overheadfolie) usw.
ein. Hierbei umfaßt
Stoff alle Arten von gewebten Stoffen oder Vliesen und andere Wirkwaren,
ungeachtet der Materialien oder wie sie gewebt oder gewirkt sind.
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Außerdem schließt Tapete
auch Wanddekorelemente ein, die aus Papier, Gewebe oder synthetische
Kunststoffolien hergestellt sind.
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Bei
einem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann das fehlerfreie Bild
in einer solchen Weise erhalten werden, daß ein vorbestimmtes Muster
auf eine Aufzeichnungsunterlage gedruckt wird, um den Aufzeichnungskopf
zu überwachen,
und dieses Muster wird durch eine Leseeinrichtung gelesen, um unnormale
Aufzeichnungselemente zu erfassen. Auf der Grundlage dessen werden
Bilddaten, welche den unnormalen Aufzeichnungselementen zugeführt werden
würden,
zu Bilddaten für
andere Aufzeichnungselemente bewegt, um sie diesen zu überlagern
und die Aufzeichnung in unterschiedlichen Hauptabtastbewegungen
zu ergänzen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen 30 Aufzeichnungsgeräts,
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer Aufzeichnungseinheit,
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines tatsächlichen
Druckbeispiels,
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4 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Prüfmusters,
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5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Prüfmusters,
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6A bis 6D zeigen
Ansichten zur Erläuterung
des Zustands 5 der Schlittenbewegung, von. oben betrachtet,
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7 zeigt
eine vergrößerte Teilansicht
des in 5 gezeigten Prüfmusters,
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10 8 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung eines
verbesserten Lese-/Unterscheidungsverfahrens,
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9 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines zulässigen
Auftreffbereichs,
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10A und 10B zeigen
Ansichten zur Erläuterung
eines Ergänzungsbeispiels-1,
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11 zeigt
Ansichten zur Erläuterung
eines Ergänzungsbeispiels-2,
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12 zeigt
Ansichten zur Erläuterung
eines Ergänzungsbeispiels-2,
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13 zeigt
Ansichten zur Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung,
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14A bis 14D zeigen
Diagramme zur Erläuterung
der Zeitsteuerung der Erfassung der Unterbrechung,
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15 zeigt
ein Schaltdiagramm zum Erfassen der Unterbrechung,
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16 zeigt
einen Ablaufplan zur Darstellung eines Ergänzungsverarbeitungsprozesses,
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17 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung des
Bilddatenflusses,
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18 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung des
Bilddatenflusses,
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19 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung des
Bilddatenflusses,
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20 zeigt
ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungsgeräts zum Aufzeichnen auf Stoffen,
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21 zeigt
eine Ansicht des Aufbaus einer Bildaufzeichnungseinheit in dem Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
auf Stoffen,
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22 zeigt
eine Ansicht: eines Teils der Bildaufzeichnungseinheit in dem Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
auf Stoffen,
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23 zeigt
ein Blockdiagramm eines schematischen Aufbaus, in welchem das Aufzeichnungsgerät auf eine
Datenverarbeitungsvorrichtung angewendet ist,
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24 zeigt
eine Außenansicht
der Datenverarbeitungsvorrichtung,
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25 zeigt
eine Außenansicht
der Datenverarbeitungsvorrichtung, die einstückig mit einem Aufzeichnungsgerät ausgebildet
ist.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Zwei Beispiele, die nicht in den
Umfang der Ansprüche
fallen, sind beschrieben, wobei danach das Ausführungsbeispiel folgt und danach
ein weiteres Beispiel folgt, das nicht in den Umfang der Ansprüche fällt.
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1 zeigt
eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts, wobei 1 eine überlange
Rolle als das Aufzeichnungsmedium bezeichnet, 4 ist eine
Schneideinrichtung zum Schneiden der Aufzeichnungsunterlage 1 in
einer erforderlichen Länge,
wie sie sachgemäß ist, 2 ist
ein Führungswalze
zum Führen
der Aufzeichnungsunterlage in einer Transportrichtung, und 3 bezeichnet eine
Zuführwalze
zum Transportieren der Aufzeichnungsunterlage in der Transportrichtung,
wobei die Aufzeichnungsunterlage 1 über die Führungswalze 2 und
die Zuführwalze 3 einer
Aufzeichnungseinheit 5 zugeführt wird.
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8 bezeichnet
einen Schlitten zum Tragen einer Reihe von Aufzeichnungsköpfen 7,
wie weiter nachstehend beschrieben ist, welcher in einer senkrechten
Richtung in der Figur (oder im wesentlichen einer waagerechten Richtung
in dem Aufzeichnungsgerät)
durch ein Paar von Hauptabtastschienen 21 bewegbar getragen
wird. Die Aufzeichnungsunterlage 1, die in der Aufzeichnungseinheit 5 bedruckt
ist, wird aus einer Blattaustragöffnung 6 ausgetragen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird nachstehend die Aufzeichnungseinheit 5 beschrieben.
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Die
Reihe von Aufzeichnungsköpfen 7 weist insgesamt
sieben Aufzeichnungsköpfe
auf, d. h. einen Aufzeichnungskopf 7Bk zum Druck von Schwarz,
einen Aufzeichnungskopf 7C1 zum Drukken von Cyan, einen
Aufzeichnungskopf 7C2 zum Drucken von Cyan-Spezialfarbe, einen
Aufzeichnungskopf 7M1 zum Drucken von Magenta, einen Aufzeichnungskopf 7M2 zum
Drucken von Magenta-Spezialfarbe, einen Aufzeichnungskopf 70 zum Drucken
von Orange-Spezialfarbe und einen Aufzeichnungskopf 7Y zum
Drucken von Gelb, wobei es möglich
ist, einen erweiterten Farbwiedergabebereich darzustellen, welcher
durch das herkömmliche Mischen
von vier Farben nicht erzielt werden könnte. Diese Reihe von Aufzeichnungsköpfen 7 ist
auf dem Schlitten 8 angeordnet, welcher durch die Hauptabtastschiene 21 geradlinig
geführt
wird.
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Diese
Reihe von Aufzeichnungsköpfen 7 bewegt
sich (abtastend) nach dem äußersten
rechten Ende, während
sie von links nach rechts in einer Richtung eines Pfeils 16 in 2 druckt
und dann zu dem äußersten
linken Ende zurückkehrt.
Nachdem das Drucken einer Zeile abgeschlossen ist, wird das Aufzeichnungsmedium 1 die
Hälfte
einer Druckbreite des Aufzeichnungskopfs in einer Nebenabtastrichtung
eines Pfeils 17 transportiert, um den Druck der nächsten Zeile
vorzubereiten.
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3 zeigt
ein tatsächliches
Druckbeispiel in vergrößertem Maßstab. Ein
Abschnitt 104 des Kastens, unterteilt durch ein Gitter 105,
kennzeichnet ein Pixel, welches in einem zu druckenden Bereich ist.
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Die
Größe des Gitters
beträgt
63,5 μm × 63,5 μm bei einer
Auflösung
von 400 dpi, und der Durchmesser eines zu druckenden Punkts ist
ausgelegt, daß er
größer als
eines Seite des Gitters ist, (etwa 0 100 im'), so daß kein Zwischenraum dazwischen
vorliegt, um die Punkte einzufügen,
wenn sie in allen Pixeln angeordnet sind.
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Die
tatsächliche
Druckposition stimmt nicht unbedingt mit der exakten Position überein,
wie in 3 gezeigt ist, auf Grund gewisser Abweichungen,
die sich aus der Verteilung der Punktgröße und der Form ergeben.
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In 3 verdeutlicht
die Linie, die durch einen Pfeil 100 bezeichnet ist, daß der Schwarz-Aufzeichnungskopf 7Bk einen
Ausstoßfehler
(Nichtausstoßen)
aufweist, und die Linie, die durch einen Pfeil 101 gekennzeichnet
ist, verdeutlicht, daß Punkte
des Cyan-Aufzeichnungskopfs 7C1 abweichend sind, wobei
die Punkte, die durch das Zeichen „*" gekennzeichnet sind, unbedingt auf
dieser Linie liegen müssen.
Die Linie, die durch einen Pfeil 102 bezeichnet ist, verdeutlicht,
daß der
Punktdurchmesser durch den Cyan-Aufzeichnungskopf 7C1 unnormal
klein ist. Die Linie, die durch einen Pfeil 103 bezeichnet
ist, verdeutlicht, daß die
Form des Punkts durch den Cyan-Aufzeichnungskopf 7C1 unnormal
ist.
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Wie
aus 3 deutlich wird, ist die Trennung und Unterscheidung
zwischen angrenzenden Punkten, welche fluktuierend gedruckt sind,
oder ähnliche Punkte
mit dem Spezialfarbe-Aufzeichnungskopf 7C2 unmöglich sind,
wobei es schwierig ist, zu bestimmen, ob die Düsen von tatsächlich gedruckten Punkten
normal sind oder nicht. Insbesondere in dem Farbmischabschnitt mit
höherem
Druckauftrag kann sich die Tinte miteinander auf dem Aufzeichnungsmedium
vermischen, wodurch es schwierig ist, die Punkte getrennt zu erfassen.
Ferner kann bei der Druckart mit dem eingestellten Punktdurchmesser (Mehrwert-Druckverfahren)
eine Vielzahl von Punkten in derselben Position gedruckt werden,
wodurch die Unterscheidung noch schwieriger wird. Um den Zustand
der Druckdüsen
mit hoher Genauigkeit zu erfassen, ist eine Erfassungseinrichtung
zum Erfassen des Zustands des erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopfs angeordnet.
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In 2 wird
auf der linken Seite des Aufzeichnungsmediums eine Düsenstörung-Erfassungsunterlage 9 in
derselben Ebene wie das Aufzeichnungsmedium 1 zugeführt, auf
welcher ein Prüfmuster 10 oder
ein Prüfbild
zum Prüfen
des Ausstoßzustands
des Aufzeichnungskopfs (ob oder wo unnormale Düsen vorliegen) vor dem Drucken
jeder Zeile gedruckt wird.
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Ein
Prüfmuster 10 entspricht
dem Aufzeichnungskopf jeder Farbe, wie in 4 gezeigt
ist. Ein Teil 10'' davon ist als
Einzelheit in 5 gezeigt. Die Bezugszeichen 1, 2, 7, 8, 9, 10 in
der Figur bezeichnen die Düsennummer,
welche den Punkt gedruckt hat. Druckpunkte von jeder Düse werden
verteilt gedruckt und optisch gelesen (die Düsen mit den Bezugszeichen 10, 11 und 12 sind
in dieser Figur unnormal).
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Dieses
Muster wird durch eine optische Leseeinrichtung 11 gelesen,
die mit einem CCD-Inline-Sensor ausgestattet ist, wie in 2 gezeigt, beim
wechselseitigen Bewegen in die durch die Pfeile 22, 22'' gekennzeichneten Richtungen, wobei
der CCD-Inline-Sensor auf seinem optischen Pfad abtastend bewegt
wird.
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Die
Bewegung der Aufzeichnungseinheit, wenn von oben betrachtet, ist
in 6A, 6B, 6C und 6D gezeigt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in
diesen Figuren die Anzahl der Aufzeichnungsköpfe zum besseren Verständnis und
zur Vereinfachung der Figuren drei beträgt.
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In 6A wird
die Leseeinheit 11 auf den Hauptabtastschienen 21 zusammen
mit dem Schlitten 8 geführt,
wobei der Antrieb und die Steuerung durch einen anderen Motor (nicht
gezeigt) ausgeführt werden.
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6A zeigt
eine Ansicht, in welcher die Leseeinheit 11 und der Schlitten 8 gestartet
sind, um sich gleichzeitig aus den Ausgangspositionen 11-0, 8-0 nach
rechts gerichtet zu bewegen, wie durch die Pfeile 22, 16 bezeichnet
ist, um ein Prüfmuster
mit dem Schwarz-Aufzeichnungskopf 7Bk auf einer Erfassungsunterlage 9 aufzuzeichnen.
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6B zeigt
eine Ansicht, in welcher die Leseeinheit 11 und der Schlitten 8 weiter
in die Richtung der Pfeile 22, 16 bewegt worden
sind, so daß die Prüfmuster
aller Farben geschrieben worden sind, und die Leseeinheit 11 gerade
ein Schwarz-(Bk)-Prüfmuster 10 auf
dem optischen Pfad 12 gelesen hat.
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6C zeigt
eine Ansicht, in welcher die Prüfmuster
aller Farben gelesen worden sind und der Druck mit dem Schwarz-Aufzeichnungskopf 7Bk gerade
eingeleitet wird.
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Für Schwarz
werden aus den während
der Leseoperation gelesenen Daten unnormale Düsen beurteilt, wie in 6B und 6C gezeigt
ist, um die Bilddaten zu bewegen, wie weiter nachstehend beschrieben
ist. Für
die anderen Farben werden dieselben Prozesse ebenfalls während einer
Periode vom Abschluß des
Lesens bis zum Druckbeginn ausgeführt.
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Wenn
die Leseeinheit 11 das Lesen beendet hat, kehrt sie in
einer Richtung des Pfeils 22' in 6D in
die Ausgangsposition 11-0 zurück und wartet auf den Schlitten 8,
um in dessen Ausgangsposition 8-0 zurückzukehren. Andererseits setzt
der Schlitten 8 das Drucken einer Zeile fort und kehrt
bei Abschluß des
Drucks der Zeile in die Ausgangsposition 80 zurück und wird
dann zusammen mit der Leseeinheit 11 zum Drucken der nächsten Zeile
transportiert. Nachfolgend wird die in 6A bis 6D gezeigte
Operation wiederholt.
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7 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils 18 des Prüfmusters,
wie in 5 gezeigt ist.
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Um
den Zustand jeder Düse
getrennt zu erfassen ist der zulässige
Auftreffbereich 19 einer Pixelmatrix 104 zugeordnet,
die durch das Gitter 105 unterteilt ist, wie entsprechend
jeder Düsennummer gezeigt
ist. Jeder zulässige
Auftreffbereich wird in einem breiteren CCD-Feld 20 beobachtet,
um die Erfassung für
wesentlich abweichende Punkte zu ermöglichen.
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Der
Punkt aus der neunten Düse
ist ordnungsgemäß, der Punkt
aus der zehnten Düse
ist NG (Nichtausstoß),
der Punkt aus der elften Düse
ist NG (abweichend von der Auftreffposition), und der Punkt aus
der zwölften
Düse ist
NG (zu kleiner Punkt), so daß eine
Störung
unterschieden wird. Auch ein vielgestaltiger Punkt oder zu großer Punkt
auf der Linie 103, wie in 3 bezeichnet,
wird als unnormal unterschieden.
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Hierbei
wurden die Zustände
der Düsen
jeweils durch einen Punkt unterschieden. Es besteht kein Problem
bei der Bestimmung des Nichtausstoßes, aber eine Düse, die
nicht so beeinträchtigt
ist, kann als NG auf Grund gewisser Schwankungen der Punktauftreffposition
oder des Lagefehlers in bezug auf die gitterdefinierte als die ideale
Pixelposition unterschieden werden. Um dies zu vermeiden wird der zulässige Auftreffbereich
so eingestellt, daß er
geringfügig
größer (zulässiger Auftreffbereich 19 in 7)
ist, doch der Begriff „Abweichung" kann mehr toleriert
werden, was im Hinblick auf eine hohe Bildqualität unerwünscht ist.
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Im
Gegensatz dazu kann ein Punkt mit NG im Durchschnitt gedruckt werden,
selbst wenn auf dem Störungserfassungsmuster
nur ein Punkt sachgemäß ist, wobei
in diesem Fall die höhere
Bildqualität
behindert ist.
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8 zeigt
ein verbessertes Lese-/Unterscheidungsverfahren.
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In 8 werden
die mittlere Auftreffposition und die Punktgröße auf der Grundlage von Messungen
einer Vielzahl von Punkten aus derselben Düse erhalten (vier Punkte für jede Düse, z. B.
vier Punkte, wie durch den Pfeil für die achte Düse gekennzeichnet
ist).
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Die
Relativposition wird durch Berechnung eingestellt, so daß der Fehler
zwischen der mittleren Position aller Punkte und der idealen Pixelposition
für das
Gitter 103 minimal. sein kann, wodurch die Unterscheidung
ausgeführt
wird.
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Die „Abweichung", die Punktgröße und die Form
werden aus den Durchschnittswerten bestimmt, und der Nichtausstoß wird unterschieden, abhängig davon,
ob mindestens ein Nichtausstoß zwischen
vier Punkten vorliegt oder nicht.
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Da
die „Abweichung", die Punktgröße und die
Form auf der Grundlage der Durchschnittswerte bestimmt werden, kann
der zulässige
Bereich schmaler gehalten werden, wodurch für „Abweichung" die hohe Genauigkeit
in dem zulässigen
Auftreffbereich 19 zugelassen wird und für den Nichtausstoß die sichere
Unterscheidung vorgenommen werden kann.
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Die
Störungserfassungsunterlage 9,
wie in 2 und 4 gezeigt, wird unabhängig von
dem Aufzeichnungsmedium 1 angetrieben. Die Störungserfassungsunterlage 9 wird
von einer Walze 13 einer Aufwickelwalze 14 mit
einer geringfügig
größeren Schrittweite
als eine Druckbreite einer Zeile zugeführt, so daß sich die Erfassungsmuster
nicht überlappen
können.
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Andererseits
wird das Aufzeichnungsmedium 1 in einer Richtung des Pfeils 17 nebenabgetastet,
genau in einer Schrittweite von 1/2 einer Druckbreite w, wie in 4 gezeigt,
so daß jede
Zeile genau um 1/2 beim Drucken überlappt.
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Nachfolgend
wird die Ergänzung
der Daten der Düse
als die Unterscheidung von NG in bezug auf die Behandlung des Aufzeichnungskopfs
einer bestimmten Farbe und dessen Bilddaten beschrieben.
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Ergänzungsbeispiel-1: 10A und 10B
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Die
Bilddaten werden in einen Teil von Bilddaten (a) unterteilt, die
durch eine ungeradzahlige Abtastung (Hauptabtastung) zu drucken
sind, und einen Teil von Bilddaten (b), die. durch eine geradzahlige
Abtastung zu drucken sind, wie in 10A gezeigt
ist.
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Es
gibt mehrere Teilverfahren, doch die meisten von diesen werden durch
Teilen aller Bilddaten in Teile von Bilddaten mit der Hälfte der
Dichte vollzogen, so daß Bilddaten
(a) und (b), die überlagert
werden, genau die vollständigen
Bilddaten erzeugen können.
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Hier
sind Bilddaten (a) und (b) in der Figur gezeigt, wobei der gesamte
Raster gleichzeitig bereitgestellt wird, um das Verständnis zu
erleichtern, doch es sollte klar sein, daß Bilddaten, die seriell übertragen
werden, aufeinanderfolgend in deren Abtastdaten unterteilt werden
können.
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Bei
der ersten Abtastung wird ein Teil der Daten entsprechend der Abtastung
durch den Aufzeichnungskopf 15 gedruckt, während er
aus den Bilddaten (a) gelesen wird. Bei der zweiten Abtastung wird ein
Teil der Bilddaten entsprechend der Abtastung (eine Position, die
um 1/2 der Druckbreite gegenüber der
Druckposition der ersten Abtastung verschoben ist) gedruckt, während er
aus den Bilddaten (b) gelesen wird. Anschließend können die dritte Abtastung und
die vierte Abtastung ausgeführt
werden, so daß das
Drucken durch zwei Überschreibungen
mit der Hälfte
der Dichte insgesamt erreicht wird.
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Dieses Überschreiben
bei teilweiser Zuführung
kann die Ungleichmäßigkeit
der Dichte und das Auftreten von Überschreibstreifen vermindern,
die durch den Teilungszuführfehler
verursacht sind.
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Es
ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß der Druckkopf 15 mit
einer Vielzahl von Düsen, die
in einer Spalte einstückig
angeordnet sind, eine unnormale Düse 15'' in
einem Teil aufweisen kann. Diese unnormale Düse 15'' wird
vor jeder Hauptabtastung durch die vorstehend beschriebene Erfassungseinrichtung
unterschieden.
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In
diesem Ergänzungsbeispiel-1
werden Bilddaten (a'),
entsprechend der unnormalen Düse, aus
den Bilddaten (a) entfernt und zu den Bilddaten (b) übertragen.
Und bei der zweiten Abtastung werden solche Bilddaten (a') in dem Überlagerungszustand
gedruckt. Da die Düse
zum Drucken überlagerter
Daten normal ist, können
die Daten (a'),
welche unnormal oder fehlend gedruckt werden können, wenn keine Maßnahme erfolgt,
gemäß den Daten korrekt
gedruckt werden.
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Bei
dieser zweiten Abtastung bleibt die unnormale Düse 15' unkorrigiert, wird aber erfaßt, indem
die Störungserfassung
vor der zweiten Abtastung (Hauptabtastung) ausgeführt wird,
wobei die Daten (b'),
entsprechend einer solchen unnormalen Düse, gleichfalls aus den Bilddaten
(b) entfernt und zu den Bilddaten (a) übertragen werden, um die Überlagerung
auszuführen.
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Während Daten
(a') und (b') im Zusammenhang
mit der unnormalen Düse
jeweils zu den Bilddaten (b) und (a) übertragen werden, ist von Vorteil,
daß die
Daten in einem getrennt vorgesehenen zugeordneten Speicher gespeichert
werden können
und beim Drucken abgerufen werden, um die Überlagerung auszuführen.
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Wenn
die „Störung" der Ausstoßfehler
(nichtausstoßen)
ist, ist zu bevorzugen, daß die
Daten (a') und (b') nicht in den ursprünglichen
Bilddaten verbleiben, um nicht gedrückt zu werden, sondern sie
sollten von dort entfernt werden. Dies ist infolge der Tatsache,
daß bei
einer nicht ausstoßenden
Düse willkürlich eine
Wiederherstellung ausgeführt
werden kann, was zu einem Risiko dahingehend führt, daß unerwartetes Drucken ausgeführt werden
kann und die beabsichtigte Ergänzung
gestört
werden kann.
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Wenn
die Wiederherstellung nach der Störung bei der Störungserfassung
vor einer bestimmten Abtastung (Hauptabtastung) erkannt wird, erfolgt
das Anhalten der vorstehend beschriebenen Ergänzungsoperation gemäß den Daten.
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In
der vorstehend beschriebenen Weise kann das Fehlen/die Verfälschung
von Daten mit der unnormalen Düse
ergänzt
werden, weil ein Druckabschnitt durch den vorhergehenden Halbabschnitt (vorderer
Druckblock A) des Aufzeichnungskopfs wieder durch den nachfolgenden
Halbabschnitt (hinterer Druckblock B) des Aufzeichnungskopfs überdruckt
wird. Somit sind die Bilddaten des vorderen Druckblocks A und die
Bilddaten des hinteren Druckblocks B in ergänzender Beziehung zueinander,
wobei Bilddaten einer Zeile geteilt sind.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird die Ergänzung ausgeführt, wenn
unnormale Düsen
in dem vorderen Druckblock A auftreten. Es ist darauf hinzuweisen,
daß die
Störung,
die in dem hinteren Druckblock B auftritt, nur in bezug auf dessen
Grad des Einflusses vermindert ist, wie in dem US-Patent Nr. US-4 963
882 beschrieben ist.
-
Ergänzungsbeispiel-2: 11 und 12
-
Die
unnormalen Düsen,
die in dem hinteren Druckblock auftreten, können ebenfalls behandelt werden.
Ein Ergänzungsbeispiel-2,
welches aus dem Ergänzungsbeispiel-1
entwickelt ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 11 und 12 dargelegt.
-
Eine
unnormale Düse 15' in dem hinteren Druckblock
B wird in der Störungserfassung
vor der Hauptabtastung des Drucks unterschieden. Weil diese unnormale
Druckdüse
eine Störung
in der zweiten Abtastung verursachen wird, die als nächste ausgeführt wird,
erfolgt das vorhergehende Ausschneiden eines Teils der Daten (b') entsprechend dieser
aus den Daten (b) und das Übertragen
nach (a), wobei die erste Abtastung mit diesen überlagerten Daten ausgeführt wird.
-
Wenn
diese Düse
in der Störungserfassung vor
der zweiten Abtastung noch unnormal ist, wird ein Teil der Daten
(a') entsprechend
dieser in der dritten Abtastung zu den Daten (b) übertragen,
wobei die zweite Abtastung mit diesen überlagerten Daten ausgeführt wird.
-
Auf
diese Weise kann die Ergänzung
ausgeführt
werden, wann immer die unnormale Düse vorliegt. Wenn jedoch anfänglich keine
Störung
vorliegt und eine gestörte
Düse im
mittleren Verlauf (eine bestimmte Abtastung) auftritt, wie in 12 gezeigt
ist, in dem hinteren Druckblock, können Daten (b'') der ersten Zeile nach dem Auftreten
der Störung
nicht ergänzt
werden, was dazu führt,
daß der
Grad des Einflusses für
diese eine Zeile nur vermindert wird.
-
Das
Drucken von der nächsten
Zeile an kann ergänzt
werden, wie in 11 gezeigt ist. Es liegt dann
kein Problem vor, selbst wenn die Störung im mittleren Verlauf behoben
wird.
-
12 zeigt
ein Beispiel, wenn die Störung in
der vierten Abtastung behoben ist. Daten (b''),
entsprechend der unnormalen Düse
in der Störungserfassung
vor der dritten Abtastung, sind bereits zu den Bilddaten (a) übertragen
und gedruckt, mit Bilddaten (b), die Schwarz enthalten, so daß der Schwarzteil bei
der vierten Abtastung nicht gedruckt wird, aber das gedruckte Bild
ist nicht überlappt
oder fehlend.
-
Somit
kann in diesem Beispiel-2 die Ergänzung ausgeführt werden,
wo immer die unnormale Düse
in dem Aufzeichnungskopf auftritt.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, daß für die Störung, die
im mittleren Verlauf des Drucks auftritt, eine große Wirkung
dahingehend vorliegt, obgleich bei der ersten Zeile nur der Grad
des Einflusses vermindert ist, das vollständige Bild von der nächsten Zeile an
und darüber
hinaus erzielt werden kann.
-
Wenngleich
das Ergänzungsbeispiel-1
und das Ergänzungsbeispiel-2
in dem Beispiel der zwei Teilungen und zwei Überschreibungen erläutert worden
sind, so sollte klar sein, daß mehr
Teilungen und Überschreibungen,
z. B. drei Teilungen und drei Überschreibungen
vorgenommen werden können.
In diesem Fall werden die Bilddaten in drei Teile unterteilt, wobei
Daten entsprechend der Störung
der zwei vorderen Druckblöcke
jeweils zu den nächsten
Abtastdaten übertragen
werden und Daten entsprechend der Störung des hinteren Druckblocks
zu den Abtastdaten des ersten vorderen Druckblocks in einer solchen
Weise übertragen
werden, wie in 11 gezeigt ist.
-
Durch
Erhöhen
der Anzahl der Überschreibungen
ist das Mehrwert-Druckverfahren
anwendbar, so daß die
höhere
Bildqualität
der Druckwaren erreicht werden kann. Selbst wenn die Anzahl der Überschreibungen
zum Zweck der höheren
Bildqualität
erhöht
werden kann, gestattet die vorliegende Erfindung die Unterscheidung
des Zustands des Aufzeichnungskopfs mit höherer Genauigkeit exakt in derselben
Weise mittels einer separat angeordneten Punktzustand-Erfassungseinrichtung,
wobei weitere bemerkenswerte Wirkungen erzielt werden.
-
Ausführungsbeispiel: 13
-
Ein
Ausführungsbeispiel,
welches die volle Ergänzung
gestattet, ist in 13 gezeigt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Aufzeichnungskopf in drei Blöcke unterteilt, und zwei Überschreibungen
werden mit der Hälfte
der Dichte (oder 1/3 der Dichte vom Standpunkt des gesamten Aufzeichnungskopfs)
ausgeführt,
wie vorstehend beschrieben, unter Verwendung von zwei vorderen Druckblöcken A1,
A2. Die Druckdaten mit der unnormalen Düse werden in einem anderen
Bilddatenbereich (c) aufeinanderfolgend für ergänzenden Druck gespeichert,
und wenn der hintere Druckblock B diesen Abschnitt abtastet, werden
die Daten nacheinander gelesen und gedruckt.
-
Dieser
Datenbereich (c) ist zur Vereinfachung der Erläuterung als ein Vollraster
gezeigt, aber in der Praxis kann er eine minimale Größe aufweisen.
-
Der
hintere Druckblock ist auf eine Funktion als der unnormale (Ausstoßfehler)
Ergänzungsblock konzentriert,
der den hinteren Druckblock hervorbringt, wobei der volle Ergänzungsdruck
mit einem einfachen Aufbau erfüllt
werden kann.
-
Ergänzungsbeispiel-3
-
In
den vorstehend beschriebenen Beispielen wird die Erfassung der unnormalen
Düse durch
optisches Lesen eines Druckmusters ausgeführt, kann aber zusammen mit
der Erfassung der Unterbrechung ausgeführt werden, die in der Ausstoßheizeinrichtung
eintritt (welche auf einen Widerstand während der Periode zwischen
jedem Ausstoßimpuls
geprüft
wird, der gemäß den Bilddaten
während
des Druckens angelegt wird).
-
Die
meisten der Ausstoßfehlererscheinungen,
welche zufällig
oder infolge des Ablaufs der Lebensdauer (was zur Unterbrechung
infolge des Verschleißes
der Heizeinrichtung führen
kann) in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem, welches die Tinte
durch Erhitzen ausstößt, werden
durch die Unterbrechung der Heizeinrichtung verursacht.
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In
den vorhergehend beschriebenen Beispielen wird die Unterscheidung
der unnormalen Düse
unmittelbar vor dem Druck ausgeführt,
und eine solche unnormale Düse,
wenn sie vorliegt, wird ergänzt,
doch eine Störung,
die im mittleren Verlauf des Druckens eintritt (während des
Druckens/Abtastens einer bestimmten Zeile), wird nicht ergänzt.
-
Wenn
die Heizeinrichtung-Unterbrechungserfassung in Übereinstimmung ausgeführt wird,
erfolgt die Erfassung, in welcher Position der Zeile die Störung (Ausstoßfehler)
eingetreten ist. Demgemäß können die
vorstehend beschriebenen Beispiele1 und das Ausführungsbeispiel von der Störungseintrittsposition
der Zeile angewendet werden.
-
Der
Aufbau der Unterbrechungserfassung wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 14A bis 15 beschrieben. 14A bis 14D zeigen
Diagramme zur Erläuterung
der Zeitsteuerung der Unterbrechungserfassung, wobei 14A die Ausstoßfehler-Zeitsteuerung des normalen Aufzeichnungskopfs
zeigt und für
einen Aufzeichnungskopf, welcher eine Ausstoßfrequenz von z. B. 2,5 kHz
aufweist, wobei das Ansteuersignal des Aufzeichnungskopfs alle 400 μs unter T2
kommt. Die Ansteuerzeitdauer der Heizeinrichtung 31 innerhalb
des Aufzeichnungskopfs beträgt
10 μs unter
T1.
-
14B zeigt die Zeitsteuerung zum Erfassen der Unterbrechung,
in welcher ganz kurze Impulse, wie in 14C gezeigt,
während
der Periode ausgegeben werden, wenn die Ausstoßoperation nicht ausgeführt wird.
Wie in 14C für einen Aufzeichnungskopf mit
256 Düsen
gezeigt, wenn Impulse von 0,2 μs
für jede
der Düsen
mit einer Frequenz von 1 μs
nacheinander an jede der Düsen
ausgegeben werden, wird der Stromverbrauch des Aufzeichnungskopfs
unter Verwendung eines Photokoppiers 32, erfaßt, wie
in 15 gezeigt ist. Das Erfassungssignal stellt ideale
Impulse dar, wie in 14C gezeigt.
-
Um
normalerweise die Tinte aus dem Aufzeichnungskopf auszustoßen, ist
die Impulsbreite von mehreren As als Minimum erforderlich, und die Impulsbreite
von etwa 0,2 μs,
wie in diesem Beispiel, weist keine Wirkungen auf den Ausstoß auf. Nachstehend
wird die Erfassungsoperation der Unterbrechung beschrieben. Wie
in 14D gezeigt ist, wird zuerst die Ausstoßheizeinrichtung 31 innerhalb
des Aufzeichnungskopfs gemäß dem Eingabemuster zum
Erfassen der Unterbrechung angesteuert, und der Stromverbrauch zu
diesem Zeitpunkt wird durch den Photokoppler 32 erfaßt. Die
Wellenform für
das Ausgabemuster wird auf Grund der Verzögerungszeitdauer eines Schaltungssystems
gegenüber
der des Eingabemusters geringfügig
verzögert.
Und zu den Unterscheidungszeitpunkten, wie durch den Pfeil gekennzeichnet,
wird erfaßt,
daß die
Ausgabegemäß dem Eingabemuster
bereitgestellt wird. In einem Beispiel, wie es in 14D gezeigt ist, wird die dritte Ausgabe nicht
bereitgestellt, wodurch erkannt wird, daß dort eine Unterbrechung vorliegt.
-
Wie 15 zeigt,
wird ein Eingabemuster in eine Zähleinrichtung 33 eingegeben,
um die Düsenzahl
zu überwachen,
welche gegenwärtig
unterschieden wird. Wenn eine Unterscheidung von NG erfolgt, dann
wird der Wert der Zähleinrichtung
zu diesem Zeitpunkt zwischengespeichert, und ein Signal, das die
Nummer der unterbrochenen Düse
anzeigt, kann zu einer CPU ausgegeben werden.
-
Gemäß diesem
Beispiel-3 ist es möglich,
die Ergänzung
der Störung
(Ausstoßfehler
Nichtausstoßen)
vorzunehmen, die im mittleren Verlauf des Drucks eintritt.
-
Die
Operation der Beispiele und des Ausführungsbeispiels, wie vorstehend
beschrieben, wird unter der Steuerung einer Steuereinheit (nicht
gezeigt) zum Steuern des gesamten Aufzeichnungsgeräts ausgeführt. Diese
Steuereinheit weist eine CPU auf, wie z. B. ein Mikrorechner, einen
ROM zum Speichern von Steuerprogrammen oder einer Vielzahl von Daten,
und einen RAM zur Verwendung als der Arbeitsbereich der CPU.
-
Anschließend wird
die Operation der Beispiele und des Ausführungsbeispiels, die durch
die CPU ausgeführt
wird, unter Bezugnahme auf einen in 16 gezeigten
Ablaufplan beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Steuerprogramm
zum Ausführen
eines solchen Prozesses in dem ROM gespeichert ist.
-
Zuerst
wird durch Ausgabe eines Startbefehls (Schritt S201) das System
aktiviert (Schritt S202). Anschließend wird, nachdem die normale Ausstoßregenerieroperation
im Schritt S203 ausgeführt
ist, die Erfassung der unnormalen Düsen unter Verwendung der Leseeinheit 11 im
Schritt S204 ausgeführt.
-
Wenn
an dieser Stelle keine unnormale Düse vorliegt, geht der Prozeß zu dem
Schritt S210, in welchem das Drucken mit dem Aufzeichnungskopf 7 ausgeführt wird.
Wird andererseits ein Problem erfaßt, geht der Prozeß zum Schritt
S205, in welchem die Regenerieroperation ausgeführt wird. Danach wird im Schritt
S206 die Erfassung der unnormalen Düsen wieder ausgeführt, wobei
in dem Fall, wenn keine Störung
bestätigt
wird, der Prozeß zum
Schritt 210 geht, in welchem das Drukken ausgeführt wird. Wird
andererseits ein Problem bestätigt,
erfolgt im Schritt S207 eine Prüfung,
um zu bestimmen, ob die Düse
die Störung
verursacht hat oder nicht und die Düse der Ergänzungsoperation zum Überlappen
unterzogen wird. Demzufolge sind im Überlappungsfall beide Düsen unnormal
und können
daher nicht ergänzt:
werden, wobei der Prozeß zum
Schritt S208 weitergeht, in welchem eine Warnung ausgegeben wird
und die Operation des Aufzeichnungsgeräts angehalten wird.
-
Wenn
die unnormalen Düsen
nicht überlappen
wird im Schritt S209 die Datenbewegung mit dem vorstehend beschriebenen
Verfahren ausgeführt,
und dann geht der Prozeß zum
Schritt S210, in welchem das Drucken ausgeführt wird. Ist das Drucken dieser
Zeile abgeschlossen, wird im Schritt S211 eine Prüfung vorgenommen,
um zu bestimmen, ob diese Zeile eine letzte Zeile ist oder nicht.
Wenn es eine letzte Zeile ist, wird im Schritt S213 das Drucken beendet.
Verbleiben einige zu druckende Zeilen, geht der Prozeß zum Schritt
S212, in welchem eine Prüfung
erfolgt, um zu bestimmen, ob der Prozeß eine vorbestimmte Anzahl
von Wiederholungen durchläuft (z.
B. fünf
Zeilen). Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen vorliegt,
kehrt der Prozeß zum Schritt
S203 zurück,
in welchem die Regenerieroperation ausgeführt wird. Wenn andererseits
keine vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen vorliegt, kehrt der
Prozeß zum
Schritt S204 zurück,
in welchem die Erfassungsoperation der unnormalen Düsen ausgeführt wird.
Nachfolgend wird derselbe Prozeß wiederholt.
-
17, 18 und 19 zeigen
Diagramme zur Erläuterung
des Bilddatenflusses. 17 betrifft Beispiel-1 und Beispiel-2
(entsprechend 10A bis 12), wobei
die Bilddaten 301 durch eine Datenteileinrichtung 302 in
ungeradzahlige Abtastdaten 304 und geradzahlige Abtastdaten 305 unterteilt
werden. Gemäß der Ausgabe
einer Erfassungseinrichtung 303 einer unnormalen Düse wird eine
Einrichtung zum Ausschneiden eines unnormalen Bilddatenabschnitts 306 betrieben,
wobei ein unnormaler Bilddatenabschnitt 307 zu den anderen
Abtastdaten übertragen
wird. Die übertragenen
Daten werden durch eine Datenüberlagerungseinrichtung 308 überlagert
und einem Druckkopf 309 zugeleitet, um das Drucken auszuführen.
-
18 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung einer
erweiterten Version von drei Unterteilungen und drei Überlagerungen,
wobei die Daten in die (3n + 1)-ten Abtastdaten 311, die
(3n + 2)-ten Abtastdaten 312 und die (3n + 3)-ten Abtastdaten 313 unterteilt werden
(n ist eine Ganzzahl größer als
oder gleich Null), wobei der unnormale Bilddatenabschnitt 307 des
vorderen Druckblocks jeweils zu den nächsten Abtastdaten übertragen
wird, doch der unnormale Bilddatenabschnitt 307 des hinteren
Druckblocks wird zu dem Abtastdaten vor der entsprechenden Abtastung übertragen.
-
19 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung des
Ausführungsbeispiels
(entsprechend 13), wobei die unnormalen Daten 307 in
einem Ergänzungsdatenbereich 310 gespeichert
und von dort zu einem Ergänzungsdruckblock 309'' des Druckkopfs 309 zum
Ausführen
des Drucks übertragen
werden.
-
In
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache eingeschlossen,
daß das
Aufzeichnungsgerät
nicht angehalten wird, selbst wenn eine unnormale Düse auftritt,
so daß die
Lebensdauer des Aufzeichnungskopf wesentlich verlängert wird.
-
In 11 und 12 besteht
kein Problem während
des Betriebs, selbst wenn der Ausstoßfehler in dem jeweiligen einen
der Druckblöcke
A und B eintritt, keine Lageübereinstimmung
vorliegt. In dem Fall der 13, es
sei denn, daß Ausstoßfehler (Nichtausstoßen) der
Druckblöcke
A1 und A2 übereinstimmen
oder ein Ausstoßfehler
der Druckblöcke A1/A2
mit dem des Druckblocks B übereinstimmt,
besteht im Betrieb kein Problem.
-
D.
h., selbst wenn die herkömmliche
Ausstoßfehler-Regenerierfunktion
aktiviert ist, nehmen unumkehrbar unnormale Düsen mit Fortschreiten der Operation
zu, doch wenn mindestens eine von ihnen eine Übereinstimmung verursacht,
wird die Ergänzung
unmöglich,
wobei an diesem Punkt die praktische Lebensdauer des Kopfs in der
vorliegenden Erfindung zu Ende ist. Da der Druckblock aus mehreren hundert
bis mehreren tausend Düsen
erzeugt ist, besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß unnormale
Düsen übereinstimmen
und die Lebensdauer beenden, selbst wenn die Störung in mehreren zehn Düsen vorliegt.
Nur wenn die Ausstoßheizeinrichtung
tatsächlich
als Ganzes verschlissen ist, eine Vielzahl von unnormalen Düsen aufweist,
geht die Lebensdauer zu Ende.
-
Es
wird angenommen, daß die
Lebensdauer ausläuft,
wenn nur eine Düse
unnormal wird, wie es herkömmlich
ist, wobei unnormale Düsen
in den meisten Fällen
infolge eines zufälligen
Fehlermodus erzeugt werden, so daß die Lebensdauer des Kopfs einen
breiten Verteilungsbereich von der äußerst kurzen Lebensdauer bis
zu der relativ langen Lebensdauer aufweist. Wenn im Gegensatz dazu,
wie in der vorliegenden Erfindung, mehrere zehn Düsen als
unnormal angenommen werden, sind sie möglicherweise infolge eines
Verschleißfehlermodus
verursacht, was zu einer wirksamen Lebensdauer führt, die einige bis mehrere
zehn Male verlängert
ist und eine sehr geringe Verteilung aufweist, wobei der Vorteil besteht,
daß die
Kosten verringert werden und die Kostenplanung für die Geräteoperation auf leichte Weise
durchführbar
ist.
-
Die
speziellen Wirkungen der vorliegenden Erfindung können wie
folgt zusammengefaßt
werden:
- (1) Das fehlerfreie Tintenstrahl-Druckbild
kann durch Lösen
eines Grundproblems, das mit dem Tintenstrahl-Druckverfahren verbunden
ist, erzielt werden, ein Bildproblem, verursacht durch eine unnormale
Düse (d.
h. ein Bildproblem, das nicht nur den Nichtausstoß der Tinte
einschließt,
sondern auch die „Abweichung" oder die unnormale Punktgröße).
- (2) Da der Druckkopf mit unnormalen Düsen als „ungestört" verwendbar ist, kann die Ausbeute bei der
Produktion selbst für
den Mehrfach-Düsenkopf
mit mehreren hundert bis mehreren tausend Düsen erhöht werden.
- (3) Da in dem Fall, wenn die unnormalen Düsen während der Verwendung auftreten,
die Ergänzungsfunktion
nacheinander aktiviert wird, kann die wirksame Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs
in bemerkenswerter Weise verlängert
werden.
- (4) Auf Grund der Verwendung des Mehrfach-Düsenkopfs mit mehreren hundert
bis mehreren tausend Düsen
bei im wesentlichen niedrigen Kosten und der wirksamen langen Lebensdauer
des Kopfs kann das Aufzeichnungsgerät, das den Mehrfach-Düsenkopf
verwendet, bis zum Ende der Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs kontinuierlich betrieben
werden, wodurch das Tintenstrahl-Druckverfahren die ausreichende
industrielle Produktivität
und Wirtschaftlichkeit bietet.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, daß die
vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf diese Ausführungsform
begrenzt ist. Wenngleich in dieser Ausführungsform ein Druckkopf in
die Druckblöcke
unterteilt ist, so sollte klar sein, daß jeder Druckblock für einen
unterschiedlichen Aufzeichnungskopf zuständig sein kann. In diesem Fall
kann, da der Aufzeichnungskopf in einer Nebenabtastung um eine Länge w des
Aufzeichnungskopfs zugeführt
wird, die Druckgeschwindigkeit erhöht werden.
-
Dieses
Verfahren ist nicht nur auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät anwendbar, das Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
zum Ausstoßen der
Tinte durch Düsen
verwendet, sondern auch auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, das Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente,
wie z. B. Piezoelemente, zum Ausstoßen der Tinte durch die Düsen verwendet,
und ein Aufzeichnungsgerät,
das eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen aufweist, wie z. B.
ein Thermoaufzeichnungsgerät,
das ein Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren und ein wärmeempfindliches
Papier verwendet.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, daß in
dem Thermoaufzeichnungsgerät
fast alle Druckstörungen durch
die Unterbrechung der Heizeinrichtung verursacht werden und ein
Erfassungsmechanismus für unnormale
Aufzeichnungselemente durch die Heizeinrichtung-Unterbrechungserfassung realisiert werden
kann, wie vorstehend beschrieben ist.
-
20 und 21 zeigen
Diagramme eines Grundaufbaus eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts zum Ausführen des
Drucks auf Stoff, auf welches eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet ist.
-
Dieses
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
ist als ein System ausgebildet, das prinzipiell aufweist: eine Bildleseeinrichtung 401 zum
Lesen eines durch einen Designer erstellten Originalbilds und zum
Umwandeln des Originalbilds in Originaldaten, die durch ein elektrisches
Signal dargestellt werden, eine Bildverarbeitungseinheit 402 zum
Verarbeiten von Originaldaten von der Bildleseeinrichtung 401,
um sie als Bilddaten auszugeben, und eine Bildaufzeichnungseinheit 403 zum
Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Stoff, auf der
Grundlage von Bilddaten, die durch die Bildverarbeitungseinheit 402 erstellt
sind.
-
Die
Bildleseeinrichtung 401 liest das Originalbild mit einem
CCD-Bildsensor.
-
Die
Bildverarbeitungseinheit 402 erstellt die Ansteuerdaten
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungseinheit A-2 (siehe 21)
zum Ausstoßen
von vier Farbtinten der Farben Magenta (Code M), Cyan (Kode C),
Gelb (Kode Y) und Schwarz (Code Bk) aus den Eingabeoriginaldaten,
wie weiter nachstehend beschrieben ist. Das Erstellen der Daten
schließt
die Bildverarbeitung zum Wiedergeben des Originalbilds in Farbpunkten
ein, die Kolorierung zum Bestimmen des Farbtons und die Verarbeitung
oder Auswahl der Designgröße, wie
z. B. die Änderung,
Vergrößerung oder
Verkleinerung des Layouts.
-
In
der Bildaufzeichnungseinheit 403 wird das Drucken durch
die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinheit A-2 ausgeführt.
-
21 zeigt
eine typische schematische Ansicht einer bevorzugten Bildaufzeichnungseinheit
für das
Aufzeichnungsgerät
für den
Textildruck, wie vorstehend beschrieben. Dieses Aufzeichnungsgerät weist
im wesentlichen auf: eine Stoffzuführeinheit B zum Zuführen des
Aufzeichnungsmediums, wie z. B. eine Stoffrolle, das für den Textildruck
vorbehandelt ist, eine Haupteinheit zum Ausführen des Drucks mit einem Tintenstrahlkopf
durch genaues Zuführen
des zugeführten
Aufzeichnungsmediums und eine Aufwickeleinheit C zum Aufwickeln
des bedruckten Aufzeichnungsmediums nach dem Trocknen. Die Haupteinheit
A weist eine Präzisionszuführeinheit
A-1 für das
Aufzeichnungsmedium mit einer Druckplatte und einer Tintenstrahl-Aufzeichnungseinheit
A-2 auf.
-
Die
Operation dieses Geräts
wird nachstehend in Verbindung mit dem Textildruck unter Verwendung
des dafür
vorbehandelten Aufzeichnungsmediums beschrieben.
-
Das
vorbehandelte, rollenförmige
Aufzeichnungsmedium 236 wird der Haupteinheit A von der Stoffzuführeinheit
B geliefert. In der Haupteinheit ist ein dünnes, endloses Band 237,
welches schrittweise genau angetrieben wird, um eine Antriebswalze 247 und
eine Wickelwalze 249 herumgeführt. Die Antriebswalze 247 wird
durch einen Schrittmotor (nicht gezeigt) direkt schrittweise mit
hoher Auflösung
angetrieben, um das Band schrittweise in der Menge der Schritte
zuzuführen.
Der zugeführte
Stoff 236 wird durch eine Druckwalze 240 an die
Oberfläche des
Bands 237 angedrückt,
das durch die Wickelwalze 249 gestützt ist und daran anhaftet.
-
Das
Aufzeichnungsmedium 236, das durch das Band schrittweise
zugeführt
ist, wird in einer ersten Druckeinheit 231 mittels einer
Druckplatte 232 an der Rückseite des Bands angeordnet
und durch einen Tintenstrahlkopf 209 auf dessen Vorderseite
bedruckt. Jedesmal, wenn der Druck einer Zeile abgeschlossen ist,
wird das Aufzeichnungsmedium eine vorbestimmte Schritt länge zugeführt und
dann durch Erhitzen durch eine Heizplatte 234 an der Rückseite des
Bands und die Heißluft
auf der Vorderseite, die durch einen Heißluftkanal 235 zugeführt/belüftet getrocknet.
Anschließend
wird in einer zweiten Druckeinheit 231'' der Überlappdruck
in derselben Weise wie in der ersten Druckereinheit ausgeführt.
-
Das
gedruckte Aufzeichnungsmedium wird abgeschält, um durch eine Nachtrocknungseinheit 246 wieder
getrocknet zu werden, welche ähnlich
der Heizplatte 234 und dem Heißluftkanal 235 ist,
wie vorstehend beschrieben, und wird um eine Aufwickelwalze 248 aufgewickelt,
während
es durch eine Führungswalze 241 geführt wird.
Und ein auf diese Weise aufgewickeltes Aufzeichnungsmedium 236 wird
aus dem Hauptgerät
entfernt und den Nachbehandlungen in der Batchverarbeitung unterzogen, wie
z. B. Färben,
Reinigen und Trocknen, um das Endprodukt bereitzustellen. Anschließend werden die
Einzelheiten der Tintenstrahl-Aufzeichnungseinheit A-2 unter Bezugnahme
auf 22 beschrieben.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden Bilddaten in eine Vielzahl von Bilddaten unterteilt, wobei
ein Teil der unterteilten Bilddaten in der ersten Druckereinheit
durch einen Kopf bedruckt wird und einen Trocknungsprozeß durchläuft, und
die anderen Bilddaten, welche in der ersten Drukkereinheit nicht
gedruckt worden sind, werden durch einen Kopf in der zweiten Druckeinheit
mit dem Kopf gedruckt, der die Tinte ausstößt.
-
In 22 haftet
das Aufzeichnungsmedium 236 an dem Band 237 und
wird schrittweise in die obere Richtung in der Figur zugeführt. Die
erste Druckeinheit 231, die in der Figur abgangsseitig
angeordnet ist, ist mit einem ersten Schlitten 244 ausgestattet,
auf dem acht Tintenstrahlköpfe
für Y,
M, C, Bk und Spezialfarben S1 bis S4 angeordnet sind. Der Tintenstrahlkopf
(Aufzeichnungskopf) in dieser Ausführungsform weist Elemente zum
Erzeugen der Wärmeenergie
auf, die das Filmsieden in der Tinte hervorruft, als die Energie,
die zum Ausstoßen
verwendet wird, und weist 128 Ausstoßdüsen auf, die in einer Dichte
von 400 dpi (Punkte je Zoll) angeordnet sind.
-
Abgangsseitig
der ersten Druckereinheit ist eine Trockeneinheit 245 angeordnet,
die eine Heizplatte 234 zum Erhitzen von der Rückseite
des Bands aufweist und einen Heißluftkanal 235 zum
Trocknen von der Vorderseite. Die Wärmeübertragungsfläche der
Heizplatte 234 wird gegen ein endloses Band 237 gedrückt, welches
kräftig
gespannt ist, um das Band 237 von dessen Rückseite
mit dem Dampf hoher Temperatur und hohem Druck intensiv zu erhitzen, der
durch das hohle Innere strömt.
Das Band 237 erhitzt das daran haftende Aufzeichnungsmedium 236 direkt
durch die Wärmeübertragung
auf wirkungsvolle Weise. Auf der Innenfläche der Heizplatte sind Rippen 234' zum Sammeln
der Wärme
angeordnet, um die Wärme
auf der Rückseite
des Bands auf wirkungsvolle Weise zu konzentrieren. Die Seite, die sich
mit dem Band nicht in Kontakt befindet, ist mit einem Wärmeisolationselement 234 bedeckt,
um die Wärmeabstrahlung
und den Wärmeverlust
zu verhindern.
-
Auf
der Vorderseite wirkt die Luft mit geringer Luftfeuchtigkeit auf
das trocknende Aufzeichnungsmedium 236 ein, indem die trockene
Heißluft
aus einem Zuführkanal 230 bläst, der
dazu abgangsseitig angeordnet ist, so daß weitere Wirkungen erzielt
werden. Die Luft, die ausreichend Feuchtigkeit enthält und in
die entgegengesetzte Richtung zu einer Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums 236 strömt, wird
in einer viel größeren Menge
als eine Blasmenge von einem Saugkanal 233 gesaugt, der dazu
zugangsseitig angeordnet ist, um zu verhindern, daß das verdunstete
Wasser die umgebenden mechanischen Bestandteile mit Tau belegt.
Eine Zuführquelle
von Heißluft
ist auf der Rückseite
angeordnet, wie in 22 gezeigt, und das Saugen wird
auf der Vorderseite ausgeführt,
so daß der
Druckunterschied zwischen einer Ausblasöffnung 238 und einer Saugöffnung 239,
die in Gegenüberlage
des Aufzeichnungsmediums 236 angeordnet ist, über der gesamten
Fläche
in einer Längsrichtung
gleichmäßig ist.
Die Luftblas-/-saugeinheit ist abgangsseitig in bezug auf einen
Mittelpunkt der Heizplatte 234 versetzt, die auf der Rückseite
angeordnet ist, so daß die
Luft zu dem ausreichend erhitzten Abschnitt geblasen werden kann.
Dadurch kann die erste Druckeinheit 231 das Aufzeichnungsmedium 236 intensiv
trocknen, das eine Wassermenge in der Tinte einschließlich einem
Verdünnungsmittel
enthält.
-
Auf
der Abgangsseite (Oberseite) ist eine zweite Druckeinheit 231'' angeordnet, welche einen zweiten
Schlitten 244'' mit demselben
Aufbau wie der erste Schlitten aufweist.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist die vorliegende Erfindung
auch anwendbar, wobei die Gesamtlänge der Aufzeichnungselementzeile
z. B. eine Summe der Länge
für den
Kopf in der ersten Druckereinheit und der Länge für den Kopf in der zweiten Druckeinheit
ist, und mit dem Kopf in dem ersten Druckblock als ein Block und
dem Kopf in dem zweiten Druckblock als dem anderen Block, wobei Bilddaten,
die mit einem unnormalen Aufzeichnungselement im Zusammenhang sind,
unter Verwendung des Aufzeichnungselements des anderen Blocks gedruckt
werden, der keine unnormalen Aufzeichnungselemente aufweist.
-
Anschließend wird
ein spezielles Beispiel des Tintenstrahl-Textildrucks beschrieben.
Unter Verwendung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts, wie
es in 21 gezeigt ist, wird das Aufzeichnungsmedium
nach dem Durchlaufen eines Tintenstrahl-Textildruckprozesses dem
Trocknen (einschließlich
dem Lufttrocknen) unterzogen. Und anschließend wird das Aufzeichnungsmedium
einem Prozeß ausgesetzt,
in welchem der Farbstoff auf der Faser des Aufzeichnungsmediums
verteilt wird und darauf fixiert wird. Mit diesem Prozeß kann eine
ausreichende Koloration und Farbechtheit durch das Fixieren des
Farbstoffs erzielt werden.
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Dieser
Verteilungs- und Fixierprozeß kann eines
der herkömmlich
bekannten Verfahren sein, wie z. B. ein Dämpfverfahren.
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Es
ist darauf hinzuweisen, daß vor
dem Textildruck das Aufzeichnungsmedium einer Alkalibehandlung unterzogen
werden kann. Danach werden in dem Nachbehandlungsprozeß das Entfernen
des Farbstoffs bei der Reaktion und das Entfernen der Substanz,
die in der Vorbehandlung verwendet ist, ausgeführt. Abschließend wird
ein allgemeiner Finishprozeß einschließlich der
Fehlerkorrektur und des Bügelns
durchlaufen, wodurch das Drucken abgeschlossen wird.
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Insbesondere
wird verlangt, daß die
Tintenstrahl-Textildruckstoffe solche Vorteile aufweisen, wie z.
B.:
- (1) Einfärbbarkeit mit der Tinte in
ausreichender Dichte,
- (2) hohe Einfärbgeschwindigkeit
der Tinte,
- (3) schnelles Trocknungsvermögen
der Tinte auf den Stoffen,
- (4) geringes Auftreten des unregelmäßigen Auslaufens der Farben
auf den Stoffen und
- (5) hervorragendes Transportverhalten innerhalb des Geräts.
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Um
diese Anforderungen zu erfüllen,
können die
Stoffe erforderlichenfalls vorbehandelt werden. Z. B. sind in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP-A-62-53 492 mehrere Arten
von Stoffen beschrieben, welche eine Tintenaufnahmeschicht aufweisen, und
in dem Japanischen Patent Nr. JP-A-3-46 589 sind Stoffe vorgeschlagen,
die einen Reduktionsinhibitor oder Alkalisubstanzen aufweisen. Ein
Beispiel einer solchen Vorbehandlung schließt die Behandlung von Stoffen
ein, um eine Substanz aufzunehmen, die aus alkalischem Stoff, wasserlöslichem
Polymer, synthetischen Polymer, wasserlöslichem Metallsalz, Harnstoff
und Thioharnstoff ausgewählt
ist.
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Beispiele
des alkalischen Stoffs schließen Alkalimetallhydroxid,
wie z. B. Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Amine, wie z. B. Mono-,
Di- oder Triethanolamin, und Alkalimetallkarbonat oder -bikarbonat,
wie z. B. Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat und Natriumbikarbonat,
ein. Ferner schließen
sie Metallsalz einer organischen Säure, wie z. B. Kalziumazetat
und Bariumazetat, Ammoniak und Ammoniumverbindungen ein. Auch Natriumtrichlorazetat,
welches unter Dampf- und Wärmeeinwirkung
eine Alkalisubstanz wird, kann verwendet werden. Eine insbesondere
zu bevorzugende Alkalisubstanz kann Natriumkarbonat und Natriumbikarbonat
zur Verwendung beim Einfärben
mit Reaktionsfarbstoff sein.
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Beispiele
des wasserlöslichen
Polymers schließen
Stärkesubstanzen,
wie z. B. Mais- und Weizenmehl, Zellulosesubstanzen, wie z. B. Karboxymethylzellulose,
Methylzellulose und Hydroxyethylzellulose, Polysaccharide, wie z.
B. Natriumalginat, Gummiarabicum, Johannisbrotgummi, Tragantgummi,
Guargummi und Tamarindensamen, Proteinsubstanzen, wie z. B. Gelatine
und Kasein, und natürliche
wasserlösliche
Substanzen, wie z. B. Tannin und Lignin, ein.
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Beispiele
von synthetischem Polymer schließen Polyvinylalkoholverbindungen,
Polyethylenoxidverbindungen, wasserlösliches Polymer der Akrylsäuretype
und wasserlösliches
Polymer der Maleinanhydridtype ein. Von diesen sind Polysaccharidpolymer
und Zellulosepolymer zu bevorzugen.
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Beispiele
des wasserlöslichen
Metallsalzes schließen
Verbindungen ein, die einen pH-Wert von 4 bis 10 aufweisen und typische
ionische Kristalle bilden, wie z. B. Halide des Alkalimetalls und
Erdalkalimetalls. Typische Beispiele einer solchen Verbindung schließen Alkalimetalle
ein, wie z. B. NaCl, Na2SO4, KCl und CH3COONa, und Erdalkalimetalle,
wie z. B. CaCl2 und MgCl2. Von diesen sind Salze des Na, K und Ca
zu bevorzugen.
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Das
Verfahren der Vorbehandlung der Stoffe, daß sie eine der vorstehend aufgeführten Substanzen
enthalten, ist nicht besonders begrenzt, kann aber ein Verfahren
des Tauchens, Ruftragens mit Kissen, Beschichtens und Sprühens sein.
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Da
ferner die Textildrucktinte, die auf den Stoff zum Tintenstrahl-Textildruck aufgetragen
wird, nur an der Oberfläche
der Stoffe im aufgetragenen Zustand haften kann, ist zu bevorzugen,
aufeinanderfolgend einen Farbstofffixierprozeß (Einfärbeprozeß) der Faser auszuführen. Ein
solcher Fixierprozeß kann
eines der herkömmlichen,
gut bekannten Verfahren sein, z. B. ein Bedampfverfahren, ein HT-Bedampfverfahren
oder ein Thermofixierverfahren, und wenn nicht der Stoff verwendet
wird, der mit Alkali vorbehandelt ist, ein Alkali-Kissenbedampfverfahren,
ein Alkali-Gründeldampfverfahren,
ein Alkalischockverfahren und ein Alkali-Kaltfixierverfahren.
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Ferner
kann das Entfernen von unreagiertem Farbstoff und von Substanzen,
welche in der Vorbehandlung verwendet wurden, durch Waschen gemäß einem
herkömmlichen,
gut bekannten Verfahren nach dem reaktiven Fixierprozeß erfolgen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß zu
bevorzugen ist, einen herkömmlichen
Fixierprozeß gemeinsam
mit dem Waschen anzuwenden.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß die
Druckware, die der Nachbehandlung unterzogen ist, wie vorstehend
beschrieben, in einer gewünschten
Größe zugeschnitten
wird, die zugeschnittenen Stücke
einem Prozeß zum
Erhalt des Endprodukts unterzogen werden, wie z. B. Nähen, Kleben
oder Schweißen, um
dadurch einen einteiligen Anzug, einen Anzug, einen Schlips, einen
Badeanzug, eine Schürze,
ein Halstuch, einen Schlafdeckenbezug, eine Sofaabdeckung, ein Taschentuch,
einen Vorhang, eine Buchhülle,
Hausschuhe, gewirkte Tapete, ein Tischtuch usw. zu erhalten. Zahlreiche
Verfahren der Verarbeitung der Stoffe durch Nähen zum Herstellen von Kleidung
oder anderen Artikeln des täglichen
Bedarfs sind in gut bekannten Veröffentlichungen beschrieben
worden, wie z. B. „Modern
knitwear manual",
veröffentlicht
von Seni-journal, und die Monatszeitschrift „Souen", herausgegeben von Bunka Shuppan.
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Die
vorliegende Erfindung führt
zu hervorragenden Wirkungen, insbesondere in einem Aufzeichnungskopf
oder einer Aufzeichnungsvorrichtung des Tintenstrahlsystems zum
Aufzeichnen durch Erzeugen von feinen Tintentröpfchen mit der Wärmeenergie
unter den verschiedenen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen.
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Im
Hinblick auf den kennzeichnenden Aufbau und das Wirkprinzip findet
z. B. bevorzugt das Grundprinzip Anwendung, das z. B. in den USA-Patenten
Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740 796 beschrieben ist. Dieses System ist
entweder auf die sogenannte Auf-Anforderung-Type oder auf die Dauerbetriebstype
anwendbar. Besonders ist der Fall der Auf-Anforderung-Type wirkungsvoll,
weil durch Anlegen mindestens eines Ansteuersignals, welches zu
einem raschen Temperaturanstieg mit Überschreiten des Kernsiedens
entsprechend den Aufzeichnungsdaten an den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen führt, die
entsprechend den Unterlagen oder den Flüssigkeitskanälen angeordnet
sind, welche eine Flüssigkeit
(Tinte) halten, wobei an den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen Wärmeenergie erzeugt
wird, um das Filmsieden auf der wärmeaktiven Oberfläche des
Aufzeichnungskopfs zu bewirken, und folglich die Blasen innerhalb
der Flüssigkeit (Tinte)
entsprechend den Ansteuersignalen im Verhältnis 1 : 1 erzeugt werden
können.
Durch Ausstoßen
der Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch
das Wachsen und Schrumpfen der Blase wird mindestens ein Tröpfchen ausgebildet.
Durch Erzeugen der Ansteuersignale in Impulsform, kann das Wachsen
und Schrumpfen der Blasen augenblicklich und zweckentsprechend bewirkt
werden, um einen mehr bevorzugten Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) in besonders
hervorragender Weise mit gutem Ansprechverhalten zu erzielen.
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Als
die Ansteuersignale mit solcher Impulsform sind jene geeignet, wie
sie in den USA-Patenten Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 beschrieben
sind. Ferner ist eine hervorragende Aufzeichnung durch Anwendung
der Bedingungen ausführbar,
wie sie in dem USA-Patent Nr. 4 313 124 der Erfindung beschrieben
sind, welche die Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur der vorstehend
erwähnten
wärmeaktiven
Oberfläche
betrifft.
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Für den Aufbau
des Aufzeichnungskopfs ist zusätzlich
zu dem kombinierten Aufbau der Ausstoßdüse, des Flüssigkeitskanals und des Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
(gerader Flüssigkeitskanal
oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal),
wie er in den vorstehenden Beschreibungen erwähnt wird, der Aufbau bei Anwendung
des US-Patents Nr. 4
558 333 oder Nr. 4 459 600, die den Aufbau mit der wärmeaktiven
Oberfläche
beschreiben, die in dem gekrümmten
Bereich angeordnet ist, ebenfalls bei der Erfindung geeignet.
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Die
vorliegende Erfindung kann ebenso wirkungsvoll ausgeführt werden,
wie in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. JP-A-59-123 670
beschrieben ist, welche den Aufbau unter Verwendung eines Schlitzes
beschreibt, der einer Vielzahl von Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen
gemeinsam ist, als der Ausstoßabschnitt
des Elektrizität-Wärme-Umwandlungselements,
oder in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. JP-A-59-138
461, welche den Aufbau mit der Öffnung
zum Absorbieren einer Druckwelle der Wärmeenergie, entsprechend dem
Ausstoßabschnitt,
beschreibt.
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Außerdem ist
die Erfindung für
einen Aufzeichnungskopf der frei auswechselbaren Chiptype wirkungsvoll,
welcher den elektrischen Anschluß an die Hauptvorrichtung oder
das Zuführen
der Tinte von der Hauptvorrichtung gestattet, indem dieser an der
Hauptvorrichtung angeordnet wird, oder einem Aufzeichnungskopf der
Kartuschentype mit einem Tintenbehälter, der einstückig auf
dem Aufzeichnungskopf angeordnet ist.
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Es
ist ebenfalls zu bevorzugen, eine Regeneriereinrichtung für den Aufzeichnungskopf,
eine vorläufige
Hilfseinrichtung und dergleichen hinzuzufügen, welche als der Aufbau
der Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung dient, weil die Wirkung
der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Spezielle
Beispiele dafür
können
für den
Aufzeichnungskopf einschließen:
eine Verkappungseinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druck- oder Saugeinrichtung,
Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
oder ein anderes Heizelement oder eine vorläufige Heizeinrichtung gemäß einer-Kombination
dieser. Es ist auch für
das Ausführen
einer stabilen Aufzeichnung wirkungsvoll, den vorläufigen Modus
zu realisieren, welcher den Ausstoß getrennt von der Aufzeichnung
ausführt.
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Ferner
ist als der Aufzeichnungsmodus der Aufzeichnungsvorrichtung die
vorliegende Erfindung äußerst wirkungsvoll
nicht nur für
den Aufzeichnungsmodus nur einer Primärfarbe, wie z. B. Schwarz usw.,
sondern auch für
eine Einrichtung, die mit mindestens einer der Vielzahl von unterschiedlichen
Farben oder einer Vollfarbe durch Farbmischung ausgestattet ist,
abhängig
davon, ob der Aufzeichnungskopf entweder einstückig aufgebaut ist oder als
Kombination einer Vielzahl.
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Obgleich
die Tinte in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als Flüssigkeit
betrachtet wird, ist eine andere Tinte ebenfalls verwendbar, welche
unterhalb der Raumtemperatur fest ist und bei oder oberhalb der
Raumtemperatur erweicht oder flüssig
wird oder verflüssigt
wird, wenn ein Aufzeichnungsfreigabesignal ausgegeben wird, wie
es bei der Tintenstrahlvorrichtung üblich ist, um die Viskosität der Tinte
zu steuern, die innerhalb eines bestimmten Bereichs des stabilen
Ausstoßes
erhalten wird, indem die Temperatur der Tinte in einem Bereich von
30°C bis
70°C geregelt
wird.
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Um
außerdem
den Temperaturanstieg infolge der Wärmeenergie zu vermeiden, durch
gezielte Ausnutzung der Wärmeenergie
als die Energie für die
Zustandsänderung
von fest nach flüssig,
oder um das Verdunsten der Tinte bei Verwendung der Tinte, welche
im Lagerzustand fest wird, ist die Verwendung der Tinte mit einer
Eigenschaft, nur bei der Einwirkung von Wärmeenergie flüssig zu
werden, wie z. B. das Verflüssigen
bei der Einwirkung von Wärmeenergie
gemäß einem
Aufzeichnungssignal, so daß flüssige Tinte
ausgestoßen
wird, oder fest werden kann, bevor sie ein Aufzeichnungsmedium erreicht, ebenfalls
in der vorliegenden Erfindung anwendbar. In einem solchen Fall kann
die Tinte als Flüssigkeit oder
als Feststoff in Ausnehmungen oder Durchgangslöchern einer porösen Unterlage
gehalten werden, welche in Gegenüberlage
der Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
angeordnet ist, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP-A-54-56847 oder Nr.
JP-A-60-71260 beschrieben ist. Das wirkungsvollste Verfahren für die Tinte,
wie vorstehend in der vorliegenden Erfindung beschrieben, beruht
auf dem Filmsieden.
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Weiterhin
kann ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsgerät in der
Form eines Druckers verwendet werden, der einstückig oder separat als die Bildausgabeendeinrichtung
zur Verwendung in einer Datenverarbeitungseinrichtung, wie z. B.
ein Textverarbeitungssystem oder ein Computer, ein Kopiergerät in Kombination
mit einer Leseeinrichtung, oder ein Faxgerät, welches Sende- und Empfangsfunktionen aufweist,
angeordnet ist.
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23 zeigt
ein Blockdiagramm eines schematischen Aufbaus, in welchem ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsgerät auf das
Datenverarbeitungsgerät
angewendet ist, das die Merkmale eines Textverarbeitungssystems,
eines Personalcomputers, einer Faksimileendeinrichtung, einer Kopiermaschine
und einer elektronischen Schreibmaschine aufweist. In der Figur
bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine Steuereinheit zum
Steuern des gesamten Geräts,
wobei es eine CPU, wie z. B. einen Mikroprozessor, oder verschiedene
Ein-/Ausgabeports aufweist und durch Ausgabe oder Eingabe eines
Steuersignals oder eines Datensignals jeweils an jeden der Abschnitte
oder von jedem der Abschnitte steuert. 502 bezeichnet einen
Anzeigeabschnitt, welcher verschiedene Arten von Menüs, Dokumentinformationen
und Bilddaten auf dem Anzeigeschirm anzeigt, die durch eine Bildleseeinrichtung 507 gelesen
sind, 503 ist ein lichtdurchlässiges, druckempfindliches Berührungseingabefeld,
das auf dem Anzeigeabschnitt 502 angeordnet ist, welches
die Eingabe eines Postens oder Koordinatenwerts auf dem Anzeigeabschnitt 502 durch
Drücken
dessen Oberfläche mit
einem Finger oder dergleichen ermöglicht.
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504 bezeichnet
einen FM-(Frequenzmodulation)Tonquellenabschnitt, welcher die Frequenzmodulation
für die
Musikdaten ausführt,
die in dem Musikeditor erstellt sind, welche dann in einem Speicher 510 oder
einer externen Speichereinrichtung 512 als die Digitaldaten
gespeichert oder aus diesem gelesen werden. Ein elektrisches Signal
von dem FM-Tonquellenabschnitt 504, wird durch einen Tonausgabeabschnitt 505 in
hörbaren
Ton umgewandelt. Ein Druckerabschnitt 506 dient als die
Ausgabeendeinrichtung für
ein Textverarbeitungssystem, einen Personalcomputer, ein Faxgerät, ein Kopiergerät oder eine
elektronische Schreibmaschine, an welche ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsgerät angeschlossen
ist. 507 ist ein Bildleseabschnitt, welcher Originaldaten
photoelektrisch liest, und ist auf halbem Wege auf dem Transportpfad
des Originals angeordnet, um ein Fax- oder Kopieroriginal und andere
verschiedene Typen des Originals zu lesen. 508 ist ein
FAX-Empfangs-/-Sendeabschnitt für
die FAX-Übertragung
von Originaldaten, die durch den Bildleseabschnitt 507 gelesen
sind, oder für
den FAX-Empfang und das Dekodieren von Faksimilesignalen, die dorthin übertragen
sind, welcher eine Schnittstellenfunktion nach außerhalb
aufweist. 509 ist ein Telephonabschnitt, der verschiedene
Telephonfunktionen, aufweist, wie z. B. ein normales Telephon oder
einen automatischen Telephonanrufbeantworter. 510 ist ein
Speicherabschnitt, der einen ROM zum Speichern von Systemprogrammen,
Verwaltungsprogrammen und anderen Anwendungsprogrammen, Zeichenfonts
und Wörterbüchern, einen RAM
zum Speichern eines Anwendungsprogramms, das von der externen Speichereinrichtung 512 geladen
ist, und Zeichendaten, und einen Video-RAM aufweist.
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511 ist
ein Tastaturabschnitt zum Eingeben von Dokumentinformationen oder
verschiedener Befehle. 512 ist ein externer Speicher, welcher
ein Speichermedium ist, das aus einem Diskettengerät oder einem
Harddiskgerät
besteht, wobei diese externe Speichereinrichtung 512 verwendet
wird, um Zeichendaten, Musik- oder Audiodaten und Bedieneranwendungsprogramme
zu speichern.
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24 zeigt
eine Außenansicht
des Datenverarbeitungsgeräts,
wie in 23 gezeigt. In der Figur bezeichnet 601 einen
Flachbildschirm, ausgebildet aus einem Flüssigkristall zum Anzeigen verschiedener
Arten von Menüs,
graphischer Daten oder Dokumentinformationen. Auf dieser Anzeigeeinrichtung 601 ist
ein berührungssensitives
Feld angeordnet, welches die Eingabe von Koordinaten oder speziellen
Posten durch Drücken
der Oberfläche
des berührungssensitiven
Felds mit einem Finger oder dergleichen gestattet. 602 bezeichnet
einen Handapparat, der verwendet wird, wenn das Gerät als ein
Telephon funktioniert.
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Eine
Tastatur 603 ist über
eine Anschlußschnur
mit der Haupteinrichtung verbunden und wird verwendet, um verschiedene
Zeicheninformationen oder Daten einzugeben. Die Tastatur 603 ist
auch mit verschiedenen Funktionstasten 604 ausgestattet. 605 ist
eine Öffnung
zum Einfügen
der Diskette.
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607 ist
eine Papierauflagetafel zum Auflegen eines durch den Bildleseabschnitt 607 zu
lesenden Papiers, in welchem ein gelesenes Papier von der hinteren
Seite der Einrichtung ausgetragen wird. Beim Faksimileempfang werden
die empfangenen Daten durch einen Drucker 506 aufgezeichnet.
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Es
ist darauf hinzuweisen, daß die
Anzeigeeinrichtung 601 eine Kathodenstrahlröhre sein
kann, doch sie ist vorzugsweise ein Flachbildschirm, wie z. B. eine
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung,
die einen ferroelektrischen Flüssigkristall
verwendet. Dies ist der Fall, weil die Anzeigeeinrichtung kompakter,
dünner
und leichter ausgebildet werden kann. Wenn das vorstehend erwähnte Datenverarbeitungsgerät als ein
Personalcomputer oder ein Textverarbeitungssystem arbeitet, werden
verschiedene Dateneingaben von der Tastatur 511 in 23 durch
die Steuereinheit 501 gemäß einem vorbestimmten Programm verarbeitet
und zum Drucker 506 als das Bild ausgegeben. Wenn es als
eine Empfangseinrichtung für das
Faxgerät
wirksam ist, wird die Faksimiledateneingabe von dem FAX-Empfangs-/-Sendeabschnitt 508 über die Übertragungsleitung
durch den Steuerabschnitt 501 gemäß einem vorbestimmten Programm
empfangen und an den Druckerabschnitt 506 als das empfangene
Bild ausgegeben. Und wenn es als eine Kopiermaschine betriebswirksam
ist, wird ein Original durch den Bildleseabschnitt 507 gelesen, und
die gelesenen Originaldaten werden über die Steuereinheit 501 an
den Druckerabschnitt 506 als das kopierte Bild ausgegeben.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das
Gerät als
eine Sendeeinrichtung für das
Faxgerät
wirkt, wobei die durch den Bildleseabschnitt 507 gelesenen
Originaldaten durch die Steuereinheit 501 gemäß einem
vorbestimmten Programm verarbeitet werden und durch den FAX-Empfangs/-Sendeabschnitt 508 über die Übertragungsleitung
gesendet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß das vorstehend erwähnte Datenverarbeitungsgerät einstückig ausgebildet
sein kann, wobei ein Drucker innerhalb der Haupteinrichtung angeordnet ist,
wie in 25 gezeigt ist, wodurch die
Tragbarkeit weiter verbessert werden kann. In derselben Figur sind
die gleichen Bezugszeichen den Teilen zugeordnet, welche dieselben
Funktionen wie jene in 24 gezeigten aufweisen.
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Wenn
daher ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsgerät auf das
multifunktionelle Datenverarbeitungsgerät, wie es vorstehend beschrieben
ist, angewendet wird, können
Aufzeichnungsbilder höherer
Qualität
erhalten werden, so daß die
Merkmale des Datenverarbeitungsgeräts weiter verbessert werden
können.
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Wie
vorstehend gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben, können
selbst dann, wenn eine Störung
in dem Aufzeichnungselement der Aufzeichnungseinrichtung eintritt,
dem unnormalen Aufzeichnungselement zuzuführende Bilddaten zu Bilddaten
bewegt werden, die dem anderen Aufzeichnungselement zugeführt werden,
so daß die Aufzeichnung
durch das andere Aufzeichnungselement ergänzt werden kann, wodurch ein
gewünschtes
Bild fehlerfrei herstellbar ist.