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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem für ein bewegliches
Objekt gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zum Identifizieren eines Antwortsenders, der in
einem Kommunikationsbereich an einem beweglichen Objekt angebracht
ist, durch Senden von Abfragesignalen von einem Abfragesender zu
dem Antwortsender und Empfangen von Antwortsignalen von dem Antwortsender.
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Ein
Identifikationssystem für
ein bewegliches Objekt sendet Abfragesignale aus einem Abfragesender
zu einem Antwortsender, der an einem beweglichen Objekt angebracht
ist, und empfängt
Antwortsignale aus dem Antwortsender, um dadurch den Antwortsender
zu identifizieren. Bisher hat es einen Bedarf nach Identifikationssystemen
für ein
bewegliches Objekt gegeben, die eine genaue Kommunikation zwischen
einem Abfragesender und einem Antwortsender sicherstellen können.
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Kommunikationssysteme
für ein
bewegliches Objekt gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sind aus der EP-A-0 446 519 und der EP-A-0 438 250
bekannt.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem
für ein
bewegliches Objekt zu schaffen, das eine genaue Kommunikation zwischen
Abfragesender und Antwortsender zulässt.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
in Anspruch 2 definiert.
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Gemäß dem Kommunikationssystem
für ein bewegliches
Objekt nach Anspruch 1 sendet, wenn der Antwortsender, der in ein
bewegliches Objekt eingebaut ist, in irgendeinem der Mehrzahl von
Kommunikationsbereichen ist, die von der Mehrzahl von Abfragesendern
vorgesehen werden, der zweckmäßige Abfragesender
das Abfragesignal; empfängt
der Antwortsender das Abfragesignal und erzeugt als Reaktion ein
Antwortsignal. Die nach dem Abfragesignal empfangene Trägerwelle
wird dann mit dem Antwortsignal moduliert und der Antwortsender
sendet die mit dem Antwortsignal modulierte Trägerwelle. Der Abfragesender
empfängt
diese Welle, um dadurch das Antwortsignal zu identifizieren.
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Wenn
sich der Antwortsender in dem Bereich befindet, in dem Kommunikationsbereiche überlappen,
senden die entsprechenden Abfragesender Abfragesignale an unterschiedlichen
Frequenzen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten über die Steuereinrichtung,
so dass der Antwortsender ein Abfragesignal von irgendeinem der
Abfragesender zu einer Zeit empfängt.
Daher lässt
der Antwortsender das zuerst empfangene Abfragesignal zu, erzeugt
ein Antwortsignal, welches die nach dem Abfragesignal empfangene
Trägerwelle
moduliert und sendet die mit dem Antwortsignal modulierte Trägerwelle.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist es möglich,
dass die mit dem Antwortsignal modulierte Trägerwelle von den zwei Abfragesendern
empfangen wird, deren Kommunikationsbereiche den zweckmäßigen überlappen.
Auch in einem derartigen Fall kann der Antwortsender auf Grund der
Frequenzdifferenz der mit dem Antwortsignal modulierten Trägerwelle
von der dem anderen Abfragesender zugeordneten Frequenz ohne Funkinterferenz
mit dem zweckmäßigen Abfragesender
kommunizieren. Weiterhin können anders
als in herkömmlichen
Fällen,
in denen die Kommunikationsdauer von mehreren Abfragesendern zeitlich
geteilt verwendet wird, Funkwellen gleichzeitig in den Bereich gesendet
werden, in dem Kommunikationsbereiche überlappen. Folglich kann der
in das bewegliche Objekt eingebaute Antwortsender auch dann schnell
und genau mit einem zweckmäßigen Abfragesender
kommunizieren, wenn es sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 ein
Flussdiagramm des Steuerprogramms eines Antwortsenders;
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2 eine
schematische Ansicht, die eine allgemeine Funktionsweise erläutert;
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3 ein
Blockschaltbild, das einen elektrischen Aufbau zeigt;
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4 eine
schematische Ansicht, die den Stand der Technik erläutert;
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5 eine
schematische Ansicht, die einen anderen Stand der Technik erläutert;
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6 eine
schematische Ansicht, die die Nachteile des Standes der Technik
erläutert;
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7 ein
Blockschaltbild, das den Aufbau des Abfragesenders zeigt, der in
einem Kommunikationskomplex verwendet wird;
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8 ein
Blockschaltbild des Antwortsenders, der in dem Kommunikationskomplex
verwendet wird;
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9 eine
schematische Ansicht, die eine allgemeine Funktionsweise erläutert;
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10 ein
Diagramm, das eine Änderung
eines Signalpegels der Antwortsignale zeigt, wenn sich ein bewegliches
Objekt bewegt;
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11 eine
schematische Ansicht, die eine allgemeine Funktionsweise eines Identifikationssystems
für ein
bewegliches Objekt erläutert;
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12 eine
perspektivische Ansicht, die das allgemeine Erscheinungsbild der
Erfindung zeigt;
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13 ein
Blockschaltbild, das den elektrischen Aufbau der Erfindung zeigt;
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14 ein
Diagramm, das die Frequenzcharakteristiken des Abfragesenders und
Antwortsenders der Erfindung zeigt;
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15 ein
Zeitablaufsdiagramm von Abfragesignalausgaben der Erfindung;
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16 eine
schematische Ansicht, die eine Funktionsweise der Erfindung erläutert;
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17 eine
schematische Ansicht, die eine andere Funktionsweise der Erfindung
erläutert;
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18 eine
schematische Ansicht, die den Nachteil eines Standes der Technik
im Gegensatz zu der Erfindung erläutert;
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19 eine
schematische Ansicht, die den Nachteil eines anderen Standes der
Technik im Gegensatz zu der Erfindung erläutert;
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20 eine
allgemeine perspektivische Ansicht, die eine elektronische Etikette
zeigt;
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21 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der tatsächlichen
Anwendung der elektronischen Etikette zeigt;
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22 eine
Abbildung, die den elektrischen Aufbau einer Antwortschaltung der
elektronischen Etikette zeigt;
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23 einen
elektrischen Stromlaufplan des Abfragesenders für die elektronische Etikette;
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24 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel der tatsächlichen Anwendung der elektronischen
Etikette an einem Abrechnungssystem für eine gebührenpflichtige Straße erläutert;
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25 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel einer tatsächlichen
Anwendung der Etikette an einem System zum Verwalten von ankommenden/abfahrenden
Fahrzeugen eines Parkplatzes erläutert;
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26 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel der tatsächlichen Anwendung der elektronischen
Etikette an einem Stammkunden-Erfassungssystem
erläutert;
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27 eine
allgemeine Ansicht der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, die die
Antwortschaltung der elektronischen Etikette beinhaltet, wie sie
von innerhalb des Fahrzeugs gesehen wird;
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28 eine
schematische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau der Antwortschaltung
der elektronischen Etikette zeigt;
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29 eine
allgemeine Ansicht der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, die die
Antwortschaltung der elektronischen Etikette beinhaltet, die mit
einem anderen Informationsprozessor verbunden ist, wie sie von innerhalb
des Fahrzeugs gesehen wird;
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30 eine
Schnittansicht einer Fensterscheibe zum Erläutern des Verfahrens eines
Einbettens der Antwortschaltung der elektronischen Etikette in die
Fensterscheibe;
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31 eine
Abbildung, die den allgemeinen elektrischen Aufbau einer anderen
elektronischen Etikette zeigt, der die Fensterscheibe betrifft,
das die Antwortschaltung enthält;
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32 eine
allgemeine Ansicht der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, das die
Antwortschaltung beinhaltet, wie es von innerhalb des Fahrzeugs
gesehen wird; und
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33 einen
Stromlaufplan zum Erläutern des
Speichers in dem HF-Verarbeitungs-IC
des Informationsprozessors.
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Vor
einem Erläutern
der Erfindung wird der Stand der Technik im Gegensatz zu der Erfindung und
seine Probleme im Folgenden im Detail beschrieben.
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Ein
Identifikationssystem für
ein bewegliches Objekt weist viele Anwendungen auf, wobei eine ein Verwalten
von unbemannten Wägen
in einer Fabrik ist. Dieses System weist eine Etiketteneinheit,
die als eine Antworteinheit an jedem unbemannten Wagen angebracht
ist, und Antenneneinheiten auf, die entlang des Wegs von unbemannten
Wägen installiert sind,
um Kommunikationsbereiche für
eine Kommunikation mit Etiketteneinheiten vorzusehen. Jede Etiketteneinheit
dieses Systems beinhaltet einen Speicher zum Speichern von verschiedenen
Daten, wie zum Beispiel des Identifikationscodes, von Mengen und
Bestimmungsorten der Erzeugnisse, die von dem unbemannten Wagen
befördert
werden. Dieser Speicher ist derart aufgebaut, dass er ein Auslesen von
gespeicherten Daten und ein Einschreiben von neuen Daten zulässt, wie
es erforderlich ist.
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Jede
Antenneneinheit ist derart aufgebaut, dass sie eine Trägerwelle
einer bestimmten Frequenz, die mit einem Abfragesignal moduliert
ist, und dann eine nicht modulierte Trägerwelle zu ihrem Kommunikationsbereich
sendet. Wenn sich ein unbemannter Wagen bewegt, erreicht die Etiketteneinheit, die
an dem Wagen angebracht ist, einen Kommunikationsbereich und empfängt ein
Abfragesignal.
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Die
Etiketteneinheit erzeugt dann ein Antwortsignal, das verschiedene
Daten, wie zum Beispiel einen Erzeugnisidentifikationscode, enthält, um das
Abfragesignal über
ein Antwortsignal zu beantworten, moduliert die nicht modulierte
Trägerwelle, die
dem Abfragesignal folgend empfangen wird, und sendet den mit dem
Antwortsignal modulierten Träger.
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Die
Antenneneinheit empfängt
das Antwortsignal, durch welches die Etiketteneinheit des unbemannten
Wagens identifiziert wird, der durch den Kommunikationsbereich geht,
und erkennt die Erzeugnisse, die von dem Wagen befördert werden. Gemäß dieser
Information speichert die Antenneneinheit neue Daten und/oder steuert
die Funktionsweise des unbemannten Wagens, wie es erforderlich ist.
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Einige
von derartigen herkömmlichen
Identifikationssystemen für
ein bewegliches Objekt verwenden einen Datenspeicher, der aus einem
nicht flüchtigen
Speicher, wie zum Beispiel einem EEPROM, besteht, für die Antworteinheit.
Im Allgemeinen ist viel Zeit notwendig, um Daten in einen nicht flüchtigen
Speicher zu schreiben. Wenn das Abfragesignal aus einer Antenneneinheit
eine Datenschreibanweisung beinhaltet, erfordert daher die Verarbeitung
zum Schreiben von Daten in den Datenspeicher eine verlängerte Zeit.
Wenn sich der unbemannte Wagen mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, könnte daher
die Etiketteneinheit durch den Kommunikationsbereich gehen, bevor
sie Daten lesen kann, die in ihren Datenspeicher geschrieben werden,
und diese zu der entgegengesetzten Antenneneinheit senden, was eine
genaue Kommunikation erschwert.
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Als
einen Stand der Technik, der dieses Problem löst, gibt es ein Identifikationssystem
für ein
bewegliches Objekt, in welchem eine Antenneneinheit in eine Schreibantenneneinheit 10A und
eine Leseantenneneinheit 12A geteilt ist, welche in dieser
Reihenfolge entlang des Wegs 16A eines unbemannten Wagens 14A angeordnet
sind, wie es in 4 dargestellt ist. Die Schreibantenneneinheit 10A sendet Schreibsignale
zu dem unbemannten Wagen 14A in dem Kommunikationsbereich 18A und
die Leseantenneneinheit 12A, die an einer nachgeschalteten Position
angeordnet ist, sendet Lesesignale zu dem unbemannten Wagen 14A in
dem Kommunikationsbereich 20A. Deshalb kann, wenn die Etiketteneinheit 22A,
die an dem unbemannten Wagen 14A angebracht ist, beim Schreiben
von Daten in ihren Datenspeicher Zeit braucht, die Etiketteneinheit 22A die Verarbeitung
für Schreibdaten
beenden, bevor sie den Kommunikationsbereich 20A der Leseantenneneinheit 12A erreicht.
Anders ausgedrückt
kann das System, wenn sich der unbemannte Wagen 14A mit einer
hohen Geschwindigkeit bewegt, den Wagen durch eine genaue Kommunikation
zwischen der Etiketteneinheit und den Antenneneinheiten identifizieren.
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Jedoch
weist dieser Stand der Technik ebenso einen Nachteil auf. Der unbemannte
Wagen 14A kann aus einem bestimmten Grund in dem Kommunikationsbereich 18A der
Schreibantenneneinheit 10A stoppen. In einem derartigen
Fall empfängt
die Etiketteneinheit 22A, die an dem unbemannten Wagen 14A angebracht
ist, wiederholt ein Schreibsignal, das von der Schreibantenneneinheit 10A gesendet wird.
Wenn das Schreibsignal eine Schreibanweisung für derartige Daten wie die Anzahl
von Durchgängen
beinhaltet, wird die Anzahl von Durchgängen zu jeder Zeit geschrieben
und aktualisiert, zu der das Schreibsignal empfangen wird. Folglich
wird die verkehrte Anzahl von Durchgängen in der Etiketteneinheit 22A gespeichert.
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Um
dieses Problem zu lösen,
haben sich die Erfinder die Anordnung ausgedacht, die in 5 gezeigt
ist. Gemäß dieser
Anordnung sind Objektdetektoren 24Aa, 24Ab, 26Aa und 26Ab vor
bzw. nach den Antenneneinheiten 10A bzw. 12A angeordnet, um
ein Objekt zu erfassen. Das heißt,
diese Detektoren erfassen die Etiketteneinheit 22A, wenn
sie sich in dem Kommunikationsbereich 18A oder 20A der Antenneneinheit 10A oder 12A befindet.
Bei dieser Anordnung berechnet das System, dass der unbemannte Wagen 14A für die Zeitdauer,
zu der er von dem Objektdetektor 24Aa oder 26Aa erfasst
wird, bis zu der Zeitdauer, zu der von dem Objektdetektor 24Ab oder 26Ab erfasst
wird, in dem Kommunikationsbereich 18A oder 20A vorhanden
ist. Deshalb kann das System mit dieser Anordnung das zuvor erwähnte Problem
durch Steuern der Antenneneinheit 10A oder 12A,
um ein Schreibsignal lediglich einmal zu senden, wenn der unbemannte
Wagen 14A den Kommunikationsbereich 18A oder 20A erreicht
und in diesem bleibt, lösen.
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Diese
Anordnung weist jedoch einen Nachteil auf. Es gibt kein Problem,
so lange die unbemannten Wägen 14A mit
Etiketteninheiten 22A einer nach dem anderen durch den
Kommunikationsbereich 18A oder 20A gehen. Jedoch
können
zwei unbemannte Wägen 14A gleichzeitig
durch den Kommunikationsbereich 18A oder 20A gehen,
wie es in 6 gezeigt ist. In einem derartigen
Fall sendet, da die Antenneneinheit 10A oder 12A gesteuert
wird, um ein Schreibsignal lediglich einmal zu senden, diese ein
Schreibsignal zu der Etiketteneinheit 22A, die den Kommunikationsbereich 18A oder 20A zuerst
erreicht, aber nicht zu der Etiketteneinheit 22A, die den Kommunikationsbereich
später
erreicht.
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Wenn
die Antenneneinheit 10A oder 12A ein Schreibsignal
zweimal sendet, wenn der Objektdetektor 24Aa oder 26Aa zwei
unbemannte Wägen 14A in
dem Kommunikationsbereich 18A oder 20A erfasst,
wird die Etiketteneinheit 22A, die den Kommunikationsbereich
zuerst erreicht, das Schreibsignal zweimal empfangen, was zu einem
doppelten Schreiben führt.
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Die
zuvor beschriebene Struktur hat die zuvor genannten Probleme im
Stand der Technik gelöst.
Diese Struktur wird im Detail nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Diese
Struktur wird an einer Etiketteneinheit zur Verwendung in dem Kommunikationssystem
für unbemannte
Wägen angewendet.
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In 2,
die eine grundlegende Funktionsweise zeigt, wird ein unbemannter
Wagen 30A als ein bewegliches Objekt durch eine Steuervorrichtung (nicht
gezeigt) gesteuert, um entlang eines Wegs 32A zu gehen.
Es wird erwartet, dass der Wagen 30A, der mit Erzeugnissen
beladen ist, in der Richtung von Pfeilen entlang des Wegs 32A zu
einem bestimmten Bestimmungsort fährt.
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Eine
Schreibantenneneinheit 36A, die einen Kommunikationsbereich 34A vorsieht,
und eine Leseantenneneinheit 40A, die einen Kommunikationsbereich 38A vorsieht,
sind in dieser Reihenfolge an bestimmten angrenzenden Positionen
entlang des Wegs 32A angeordnet. Eine Schreibantenneneinheit 44A,
die einen Kommunikationsbereich 42A vorsieht, und eine
Leseantenneneinheit 48A, die einen Kommunikationsbereich 46A vorsieht,
sind ebenso in dieser Reihenfolge an bestimmten angrenzenden Positionen
entlang des Wegs 32A den Antenneneinheiten 36A und 40A nachgeschaltet
angeordnet. Demgemäß geht,
wenn der unbemannte Wagen 30A entlang des Durchgangs 32A läuft, dieser
in dieser Reihenfolge durch die Kommunikationsbereiche 34A, 38A, 42A und 46A.
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Der
unbemannte Wagen 30A ist mit einer Etiketteneinheit 50A als
ein Antwortsender versehen, so dass er mit den Antenneneinheiten 36A, 40A, 44A und 48A in
den Kommunikationsbereichen 34A, 38A, 42A bzw. 46A kommuniziert,
wie es später
beschrieben wird.
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Jede
der Antenneneinheiten 36A, 40A, 44A und 48A weist
Batch-Antennen auf, die durch Mikrostreifleitungen realisiert sind,
die auf PC-Leiterplatten ausgebildet sind; diese Batch-Antennen
sind in mehreren Gruppen als eine Gruppenantenne angeordnet, um
die Richtwirkung zu verbessern und eine Fernkommunikation anzupassen.
Um Schreib/Lesesignale zu senden, verwenden die Antenneneinheiten 36A, 40A, 44A und 48A Halbmikrowellen
in einem Frequenzband von zum Beispiel 2,45 GHz als Trägerwellen.
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Die
Antenneneinheiten 36A, 40A, 44A und 48A senden
die zuvor erwähnten
Trägerwellen,
die mit einem Schreib/Lesesignal moduliert sind, während der
Schreib/Lesesignalsendedauer und senden nicht modulierte Trägerwellen
während
der anderen Dauer. Während
die Antenneneinheit 36A, 40A, 44A oder 48A eine
nicht modulierte Trägerwelle
sendet, empfängt
sie Funkwellen, die von der Etiketteneinheit 50A in den
Kommunikationsbereich 34A, 38A, 42A oder 46A gesendet
werden.
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In 3,
die die elektrische Anordnung der Etiketteneinheit 50A zeigt,
beinhaltet eine Steuereinheit 52A eine CPU, einen ROM und
einen RAM als eine Steuereinrichtung. Die Steuereinheit 52A speichert
ein Steuerprogramm (später
beschrieben) sowohl zum Steuern einer Kommunikation als auch zur Verwendung
als eine Zustandsspeichereinrichtung (ebenso später beschrieben). Eine Antenne 54A besteht
zum Beispiel aus Batch-Antennen, die durch Mikrostreifleitungen
realisiert sind, die durch PC-Leiterplatten ausgebildet sind.
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Die
Antenne 54A ist auf zwei Weisen mit der Steuerschaltung 52A verbunden:
durch einen Funkwellendetektor 56A und durch eine Demodulationsschaltung 58A.
Die Antenne 54A ist über
ein Schaltnetz 60A an Masse gelegt. Der Steueranschlussstift des
Schaltnetzes 60A ist über
eine Modulationsschaltung 62A mit der Steuerschaltung 52A verbunden.
Der Funkwellendetektor 56A erfasst die Funkwelle, die von
der Antenne 54A empfangen wird, und gibt die Erfassungsdaten
zu der Steuerschaltung 52A aus. Die Demodulationsschaltung 58A demoduliert
die Funkwelle, die von der Antenne 54A empfangen wird,
und gibt die demodulierte Welle als ein Empfangssignal zu der Steuerschaltung 52A aus. Die
Modulationsschaltung 62A moduliert die Trägerwelle
durch Öffnen/Schließen des
Schaltnetzes 60A in Übereinstimmung
mit dem Antwortsignal, das aus der Steuerschaltung 52A ausgegeben
wird.
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Als
eine Datenspeichereinrichtung ist ein Datenspeicher 64A mit
der Steuerschaltung 52A verbunden. Der Datenspeicher 64A besteht
aus einem nicht flüchtigen
Speicher, wie zum Beispiel einem EEPROM. Die Steuerschaltung 52A führt die
Verarbeitung zum Schreiben oder Lesen von verschiedenen Daten in
oder aus dem Datenspeicher 64A aus, wie es erforderlich
ist. Alle diese Schaltungen der Etiketteneinheit 50A werden
durch eine Batterie (nicht gezeigt) mit Energie versorgt.
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Die
Funktionsweise wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 1 beschrieben.
Wenn Energie zugeführt
wird, startet die Steuerschaltung 52A der Etiketteneinheit 50A ein
Laufen des Kommunikationssteuerprogramm, das in 1 gezeigt
ist. Genauer gesagt wird die Steuerschaltung 52A nach einem
Initalisieren (Schritt S1) in den Wartezustand gebracht, bis sie
in einem Schritt S2 eine Funkwelle empfängt. In dem vorhergehenden
Initialisierungsschritt werden verschiedene Register und Merker
für eine
Anfangseinstellung gelöscht.
Der Beendigungsmerker F wird als die Zustandsspeichereinrichtung ebenso
in einem Schritt S1 gelöscht
(F ← 0).
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Wenn
sich der unbemannte Wagen 30A in den Kommunikationsbereich 34A der
Schreibantenneneinheit 36A bewegt, empfängt die Antenne 54A der
Etiketteneinheit 50A ein Schreibsignal, das von der Schreibantenneneinheit 36A gesendet
wird. Der Funkwellendetektor 56A erfasst dieses Schreibsignal und
gibt ein Erfassungssignal zu der Steuerschaltung 52A aus.
Auf der Grundlage des Erfassungssignals führt die Steuerschaltung 52A die
Entscheidung für "JA" in einem Schritt
S2 durch und setzt das Programm an einem Schritt S3 fort, um zu überprüfen, ob
die empfangene Funkwelle ein Schreibsignal ist. Da die Steuerschaltung 52A im
Gegensatz zu dem Schreibsignal aus der Demodulationsschaltung 58A ein
Empfangssignal empfängt,
führt sie
in dem Schritt S3 eine Entscheidung für "JA" durch
und das Programm schreitet zu einem Schritt S4 fort.
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In
dem Schritt S4 überprüft die Steuerschaltung 52A,
ob der Beendigungsmerker F gesetzt worden ist. Da der Beendigungsmerker
F noch nicht gesetzt worden ist (F = 0), führt die Steuerschaltung 52A eine
Entscheidung für "NEIN" durch und schreitet
das Programm zu einem Schritt S5 fort, in dem erforderliche Daten
in den Datenspeicher 64A geschrieben werden. Danach kehrt
das Programm nach einem Setzen des Beendigungsmerkers F(F ← 1) in einem
Schritt S6 zu dem Schritt S2 zurück.
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Das
Datenschreibverfahren in dem Schritt S5 dauert länger als eine andere Verarbeitung.
Deshalb kann die Etiketteneinheit 50A, wenn sich der unbemannte
Wagen 30A mit einer normalen Geschwindigkeit bewegt, ein
Datenschreiben zu der Zeit beenden, zu der der unbemannte Wagen 30A den
Kommunikationsbereich 34A der Schreibantenneneinheit 36A verlässt.
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Wenn
sich der unbemannte Wagen mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt,
kann die Etiketteneinheit 50A immer noch in dem Kommunikationsbereich 34A der
Schreibantenneneinheit 36A sein, wenn sie ein Datenschreiben
beendet hat. In einem derartigen Fall empfängt die Etiketteneinheit 50A erneut
ein Schreibsignal. Jedoch führt
die Steuerschaltung 52A die Entscheidung für "NEIN" durch, wenn das
Programm durch die Schritte S2 und S3 zu dem Schritt S4 fortschreitet,
da der Beendigungsmerker F bereits gesetzt worden ist (F = 1), und
das Programm schreitet zu einem Schritt S7 fort. In dem Schritt
S7 führt
die Steuerschaltung 52A die Entscheidung für "JA" durch, da das Schreibsignal,
das zweite Mal empfangen wird, von der gleichen Schreibantenneneinheit
gesendet wird, die das erste Schreibsignal gesendet hat, und schreitet
das Programm zu einem Schritt S2 fort. Anders ausgedrückt setzt
die Steuerschaltung 52A, da das Datenschreiben bereits
ausgeführt
worden ist, die zweiten oder nachfolgenden Schreibdaten außer Kraft.
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Wenn
der unbemannte Wagen 30A den Kommunikationsbereich 38A der
Leseantenneneinheit 40A erreicht, arbeitet die Etiketteneinheit 50A wie
folgt. Die Steuerschaltung 52A durchläuft das Programm durch den
Schritt S2 zu dem Schritt S3 auf die gleiche Weise, wie sie zuvor
beschrieben worden ist, führt
die Entscheidung für "NEIN" durch und setzt das
Programm an einem Schritt S8 fort. Da die Steuerschaltung 52A ein
Lesesignal aus der Demodulationsschaltung 58A empfangen
hat, führt
sie in dem Schritt S8 die Entscheidung für "JA" durch.
Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S9 fort, in dem die Steuerschaltung 52A den
Datenlesevorgang ausführt.
Nachdem der Beendigungsmerker F in dem Schritt S10 gelöscht worden
ist (F ← 0),
kehrt das Programm zu dem Schritt S2 zurück.
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Durch
den Datenlesevorgang in dem Schritt S9 liest die Steuerschaltung 52A,
um aufgezeichnete Daten zum Beispiel durch die Schreibverarbeitung
in dem Datenspeicher 64A zum Senden zu der Leseantenneneinheit 40A zu überprüfen. Um
die derart gelesenen Daten zu senden, sendet die Steuerschaltung 52A diese
als ein Antwortsignal zu der Modulationsschaltung 62A,
welche eine Modulation unter Verwendung des Antwortsignals ausführt, und
den EIN/AUS-Zustand des Schaltnetzes 60A steuert.
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Die
nicht modulierte Trägerwelle,
die von der Leseantenneneinheit 40A gesendet wird und von
der Antenne 54A empfangen wird, wird daher reflektiert oder
absorbiert und zu der Leseantenneneinheit 40A zurückgesendet.
Die Leseantenneneinheit 40A empfängt die aus dem Kommunikationsbereich 38A gesendete
Funkwelle, während
sie eine nicht modulierte Trägerwelle
sendet. Die derart empfangene Funkwelle wird demoduliert, um ein
Antwortsignal zu erzielen.
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In
einem Schritt S8 führt
die Steuerschaltung 52 die Entscheidung für "NEIN" durch, wenn die
von der Antenne 54A empfangene Funkwelle weder ein Schreibsignal
noch ein Lesesignal ist, wobei angenommen wird, dass die Funkwelle
von einer anderen Quelle als der Antenneneinheit 36A oder 40A gesendet
wird. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt S2 zurück.
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Wenn
der unbemannte Wagen 30A in dem Kommunikationsbereich 34A der
Schreibantenneneinheit 36A aus irgendeinem Grund stoppt,
wird die Etiketteneinheit 50A wiederholt ein Schreibsignal empfangen.
Wenn die Steuerschaltung 52A den Datenschreibvorgang ausgeführt hat,
werden die zweiten und nachfolgenden Schreibsignale außer Kraft gesetzt,
und führt
sie kein Datenschreiben mehr durch. Deshalb tritt das Problem eines
doppelten Datenschreibens nicht auf.
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Wenn
mehr als ein unbemannter Wagen 30A in dem Kommunikationsbereich 34A angeordnet
ist, der ein Schreibsignal wiederholt von der Schreibantenneneinheit 36A empfängt, führt die
Etiketteneinheit 50A von jedem unbemannten Wagen 30A den Datenschreibvorgang
lediglich einmal auf Grund der zuvor erwähnten Einrichtung der Steuerschaltung 52A aus.
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Der
unbemannte Wagen 30A wird derart gesteuert, dass er durch
den Kommunikationsbereich 34A der Schreibantenneneinheit 36A vor
dem Kommunikationsbereich 38A der Leseantenneneinheit 40A geht.
Normalerweise wird deshalb, wenn der unbemannte Wagen 30A durch
den Durchgang geht und sich aus dem Kommunikationsbereich 38A bewegt,
der Beendigungsmerker F in dem Schritt S6 gesetzt und durch die
Steuerschaltung 52A in dem Schritt S10 gelöscht. Demgemäß führt die
Etiketteneinheit 50A, wenn der unbemannte Wagen 30A den Kommunikationsbereich 42A einer
anderen Schreibantenneneinheit 44A erreicht, den Datenschreibvorgang
lediglich einmal aus.
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Jedoch
ist es möglich,
wenn mehr als ein unbemannter Wagen 30A parallel durch
zum Beispiel den Kommunikationsbereich 38A der Leseantenneneinheit 40A fährt, dass
die Etiketteneinheit 50A eines Wagens hinter dem anderen
Wagen kein Empfangssignal empfängt,
das von der Leseantenneneinheit 40A gesendet wird.
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Wenn
der unbemannte Wagen 30A, der ein Lesesignal in dem Kommunikationsbereich 38A empfangen
hat, den Kommunikationsbereich 42A der Schreibantenneneinheit 44A erreicht
und dort ein Schreibsignal empfängt,
führt die
Steuerschaltung 52A der Etiketteneinheit 50A den
Datenschreibvorgang wie folgt aus. Das Programm schreitet durch
die Schritte S2 und S3 zu dem Schritt S4 fort. Da der Beendigungsmerker
F nicht gelöscht
ist (F = 1), führt
die Steuerschaltung 52A in dem Schritt S4 eine Entscheidung
für "JA" durch und schreitet
das Programm zu dem Schritt S7 fort. Da die Etiketteneinheit 50A ein
Schreibsignal von der Schreibantenneneinheit 44A und nicht
von der Schreibantenneneinheit 36A empfängt, führt die Steuerschaltung 52A in
dem Schritt S7 eine Entscheidung für "NEIN" durch
und schreitet das Programm zu dem Schritt S5 fort, in dem Daten
geschrieben werden.
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Daher
führt die
Steuerschaltung 52A, wenn die Etiketteneinheit 50A ein
Schreibsignal aus der Schreibantenneneinheit 36A oder 44A empfängt, einen Datenschreibvorgang
aus und setzt den Beendigungsmerker F, um einen Schreibvorgang durch
das zweite oder nachfolgende Schreibsignal außer Kraft zu setzen, um dadurch
ein doppeltes Datenschreiben in den Datenspeicher 64A zu
verhindern. Auch dann, wenn mehr als eine Etiketteneinheit 50A in
dem Kommunikationsbereich 34A oder 42A vorhanden ist,
führt jede
Etiketteneinheit 50A den Datenschreibvorgang lediglich
einmal aus.
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Weiterhin überprüft die Steuerschaltung 52A in
dem Schritt S7, ob das empfangene Schreibsignal von der gleichen
Schreibantenneneinheit wie das letzte Schreibsignal gesendet worden
ist, und schreibt Daten, wenn sie die Entscheidung für "NEIN" durchführt. Deshalb
kann die Etiketteneinheit 50A auch dann, wenn sie kein
Lesesignal aus der Leseantenneneinheit 40A empfangen hat,
Daten ohne Ausfall schreiben, wenn sie ein Schreibsignal empfängt.
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Der
Datenspeicher 64A verwendet einen EEPROM als Datenspeicher.
Ein Batteriesicherungs-RAM oder ein anderer Speicher, wie zum Beispiel
eine sogenannte IC-Karte, kann an Stelle des EEPROM verwendet werden.
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Die
zuvor beschriebene Struktur wird an einer Etiketteneinheit für das Identifikationssystem
für unbemannten
Wägen angewendet.
Es ist ebenso an einer Antworteinheit von jedem anderen Identifikationssystem
für ein
bewegliches Objekt anwendbar. Zum Beispiel kann sie an der Etiketteneinheit
für das Vorgangssteuersystem
in einer Fabrik angewendet werden, um eine Produktion durch Anbringen
der Etiketteneinheit an jedem Produkt in der Linie zu steuern. Sie
ist ebenso an einer Kennungskarte für ein System zum Verwalten
von Personen anwendbar, die einen Raum betreten/verlassen.
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Stand
der Technik im Gegensatz zu der Erfindung und seine Probleme werden
im Detail im Folgenden beschrieben.
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Verschiedene
Kommunikationskomplexe sind für
Indentifikationssysteme für
ein bewegliches Objekt im Betrieb gewesen. Ein typisches Beispiel
ist ein Komplex, in welchem ein Abfragesender ein Abfragesignal
sendet, um mit einem Antwortsender zu kommunizieren, der an jedem
Erzeugnis angebracht ist, das auf einer Förderlinie befördert wird,
ein Antwortsignal empfängt,
das von dem Antwortsender gesendet wird, und es zu einer Steuervorrichtung
zur Datenverarbeitung ausgibt.
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Genauer
gesagt sendet der Abfragesender ein Abfragesignal durch eine Antenne.
Wenn ein bewegliches Objekt den Kommunikationsbereich erreicht,
empfängt
der Antwortsender, der an dem beweglichen Objekt angebracht ist,
das Abfragesignal durch eine Antenne und sendet ein Signal als Reaktion
auf das Abfragesignal. Der Abfragesender empfängt das Antwortsignal und gibt
es zu der Steuervorrichtung aus, welche das Antwortsignal verarbeitet und
die verarbeiteten Daten zu einem Hauptrechner sendet, wenn es erforderlich
ist.
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In
letzter Zeit ist die Menge von Kommunikationsdaten, die durch ein
derartiges Kommunikationssystem handzuhaben sind, mit der Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit
von Förderlinien
angestiegen, was eine Kommunikationszeitknappheit verursacht. Im
Allgemeinen wird dieses Problem durch Anbringen von mehreren Antennen
des Abfragesenders entlang des Bewegungswegs von Erzeugnissen und Ausgeben
eines Antwortsignals aus jeder der Antennen zu der Steuervorrichtung überwunden.
Die Steuervorrichtung wählt
die Antenne aus, die das Antwortsignal eines höchsten Pegels empfängt.
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Bei
dem zuvor beschriebenen herkömmlichen
Verfahren ist es jedoch erforderlich, dass die Steuervorrichtung
Antennen schaltet, während
die Antwortsignale, die aus dem Abfragesender ausgegeben werden,
gelesen werden. Für
die Antennenschaltdauer kann die Steuervorrichtung kein Antwortsignal
lesen, so dass eine Datenkommunikation unterbrochen wird.
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Die
folgende Struktur löst
die zuvor erwähnten
Probleme des Standes der Technik.
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In 9,
die die allgemeinene Funktionsweise dieser Struktur zeigt, weist
ein Abfragesender 10B eine erste feststehende Antenne 12B und
eine zweite feststehende Antenne 14B auf und sendet Abfragesignale
selektiv durch die ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B.
Ein Antwortsender 18B ist an ein bewegliches Objekt 16B angebracht. Die
ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B sind
entlang des Bewegungsbereichs des beweglichen Objekts 16B angeordnet.
Der Kommunikationsbereich von jeder der feststehenden Antennen 12B und 14B ist
durch eine Linie mit Strichen und Doppelpunkten angezeigt. Der Abfragesender 10B kann
mit dem Antwortsender 18B kommunizieren, wenn sich das
bewegliche Objekt 16B in irgendeinem der Kommunikationsbereiche
befindet.
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Die
Kommunikationsbereiche der ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B überlappen.
Der Abfragesender 10B ist derart aufgebaut, dass er Abfragesignale,
die von einer Steuervorrichtung 20B gesteuert werden, sendet,
und Antwortsignale, die von dem Antwortsender 18B empfangen werden,
zu der Steuervorrichtung 20B ausgibt.
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In 7,
die den Aufbau des Abfragesenders 10B zeigt, ist der Abfragesender 10B durch
einen Eingangsanschlussstift 10Ba und einen Ausgangsanschlussstift 10Bb mit
der Steuervorrichtung 20B verbunden. Der Abfragesender 10B weist
eine Pegelentscheidungsschaltung 22B, eine Signalauswahlschaltung 24B und
einen Demodulator 26B zusätzlich zu den ersten und zweiten
feststehenden Antennen 12B und 14B auf.
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Da
die ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B den
gleichen Aufbau aufweisen, wird die erste feststehende Antenne 12B allein
im Folgenden beschrieben, wobei die Beschreibung für die zweite
feststehende Antenne 14B weggelassen wird. Die erste feststehende
Antenne 12B weist einen Modulator 28B, einen Oszillator 30B,
einen Zirkulator 32B, einen Detektor 36B und eine
Mikrostreifenantenne 34B auf. Wenn ein Abfragesignal von
der Steuervorrichtung 20B durch den Eingangsanschlussstift 10Ba eingegeben
wird, moduliert der Modulator das Abfragesignal mit einem Trägersignal, das
von dem Oszillator 30B zugeführt wird, und gibt das modulierte
Signal durch den Zirkulator 32B zu der Mikrostreifenantenne 34B aus.
Wenn ein Antwortsignal von der Mikrostreifenantenne 34B empfangen
wird, erfasst der Detektor 36B das Signal durch den Zirkulator 32B und
gibt es zu der Pegelentscheidungsschaltung 22B aus.
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Die
Pegelentscheidungsschaltung 22B ist derart aufgebaut, dass
sie Antwortsignale aus beiden der ersten und zweiten feststehenden
Antennen 12B und 14B empfängt. Die Schaltung 22B entscheidet den
Signalpegel von jedem Antwortsignal, das empfangen wird, um das
Antwortsignal eines höheren
Pegels zu identifizieren, und sendet das Entscheidungsergebnis zu
der Signalauswahlschaltung 24B. Die Signalauswahlschaltung 24B ist
derart aufgebaut, dass sie Antwortsignale aus beiden der ersten
und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B empfängt. Auf der
Grundlage des Entscheidungsergebnisses aus der Pegelentscheidungsschaltung 22B wählt die
Signalauswahlschaltung 24B das Antwortsignal eines höheren Pegels
aus und gibt es durch den Demodulator 26B und den Ausgangsanschlussstift 10Bb zu der
Steuervorrichtung 20B aus.
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Die
Steuervorrichtung 20B steuert Anweisungen, die aus dem
Abfragesender 10B zu dem Antwortsender 18B auszugeben
sind, und die Betriebszeit des Abfragesenders 10B. Weiterhin
verarbeitet die Steuervorrichtung 20B Daten, die von dem Antwortsender 18B empfangen
werden, und gibt verarbeitete Daten zu einem Hauptrechner (nicht
gezeigt) oder einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) aus, wie es erforderlich
ist.
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In 8,
die den Aufbau des Antwortsenders 18B zeigt, wird das Abfragesignal,
das von einer beweglichen Antenne 40B empfangen wird, durch
einen Detektor 42B in eine Steuereinheit 38B eingegeben.
Die bewegliche Antenne 40B besteht aus einer Mikrostreifenantenne.
Die Steuereinheit 38B gibt ein Antwortsignal als Reaktion
auf das Abfragesignal durch einen Modulator 44B, welcher
das Antwortsignal moduliert, zu der Mikrostreifenantenne 40B aus. Weiterhin
tauscht die Steuereinheit 38B Daten mit einem Datenspeicher 46B aus.
Jede Komponente des Antwortsenders 18B wird durch eine
Batterie 48B mit Energie versorgt.
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Nun
wird die Funktionsweise der zweiten Erfindung beschrieben, die den
zuvor erwähnten
Aufbau aufweist.
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Die
Steuervorrichtung 20B gibt Abfragesignale intermittierend
zu dem Abfragesender 10B aus, so dass die ersten und zweiten
feststehenden Antennen 12B und 14B die Abfragesignale
senden.
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Wenn
das bewegliche Objekt 16B den Kommunikationsbereich der
ersten feststehenden Antenne 12B erreicht, empfängt der
Antwortsender 18B, der an dem beweglichen Objekt 16B angebracht
ist, ein Abfragesignal durch die bewegliche Antenne 40B.
Der Antwortsender 18B sendet dann ein Antwortsignal, das
seine eigene Identifikationsnummer anzeigt, durch die bewegliche
Antenne 40B. Die erste feststehende Antenne 12B des
Abfragesenders 10B empfängt
das Antwortsignal und gibt es durch den Detektor 36B zu
der Pegelentscheidungsschaltung 22B aus.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird ebenso das Antwortsignal aus dem Antwortsender 18B durch
die zweite feststehende Antenne 14B empfangen und in die
Pegelentscheidungsschaltung 22B eingegeben. Jedoch weist
das Antwortsignal aus der zweiten feststehenden Antenne 14B einen
niedrigeren Signalpegel als das Antwortsignal aus der ersten feststehenden
Antenne 12B auf. Demgemäß vermutet
die Pegelentscheidungsschaltung 22B, dass das Antwortsignal,
das von der ersten feststehenden Antenne 12B eingegeben
wird, höher
ist und gibt dieses Ergebnis zu der Signalauswahlschaltung 24B aus.
Auf der Grundlage dieses Ergebnisses wählt die Signalauswahlschaltung 24B das
Antwortsignal aus der ersten feststehenden Antenne 12B aus
und gibt es zu dem Demodulator 26B aus.
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Der
Demodulator 26B demoduliert das Antwortsignal, um die Identifikationsnummer
zu erzielen, und gibt es zu der Steuervorrichtung 20B aus.
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Die
Steuervorrichtung 20B überprüft, ob die Identifikationsnummer
zweckmäßig ist.
Wenn sie es ist, gibt die Steuervorrichtung 20B ein Abfragesignal, das
eine Datenschreibanweisung oder eine Datenleseanweisung enthält, durch
die ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B aus,
um mit dem Antwortsender 18B zu kommunizieren.
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Der
Signalpegel des Antwortsignals, das von der ersten feststehenden
Antenne 12B empfangen wird und in die Steuervorrichtung 20B eingegeben wird, ändert sich,
wenn sich das bewegliche Objekt 16B bewegt. 10 zeigt
in (a) von ihr diese Änderungen
des Signalpegels.
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Wenn
sich das bewegliche Objekt 16B bewegt und den Überlappungsbereich
der Kommunikationsbereiche der ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B erreicht,
wird der Signalpegel des Antwortsignals aus der zweiten feststehenden Antenne 14B größer als
der aus der ersten feststehenden Antenne 12B (zu dem Zeitpunkt,
der mit "A" bezeichnet ist,
wie es durch (b) in 10 gezeigt ist. Dann wählt die
Signalauswahlschaltung 24B, wie es durch (c) in 10 gezeigt
ist, das Antwortsignal, das von der zweiten feststehenden Antenne 14B empfangen
wird, in Übereinstimmung
mit der Anweisung aus, die durch die Pegelentscheidungsschaltung 22B gegeben
ist, und gibt das Signal zu der Steuervorrichtung 20B aus.
Demgemäß steuert
die Steuervorrichtung 20B nach dem Zeitpunkt "A" eine Datenkommunikation auf der Grundlage
des Antwortsignals aus der zweiten feststehenden Antenne 14B.
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Gemäß dieser
Struktur lassen die Pegelentscheidungsschaltung 22B und
die Signalauswahlschaltung 24B, wie es zuvor erwähnt worden
ist, zu, dass der Abfragesender 10B das Antwortsignal eines höheren Pegels
der zwei Signale, die von den ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B empfangen
werden, zu der Steuervorrichtung 20B ausgibt. Deshalb kann
die Steuervorrichtung 20B, obgleich sich die Antwortsignale,
die von den ersten und zweiten feststehenden Antennen 12B und 14B empfangen
werden, ändern,
wenn sich das bewegliche Objekt 12B bewegt, immer das Antwortsignal
eines höheren
Pegels empfangen.
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Daher
enthält
die Steuervorrichtung 20B des Kommunikationssystems gemäß der zuvor
erwähnten
Struktur anders als das herkömmliche
Kommunikationssystem, in welchem eine Steuervorrichtung mit einer
Einrichtung zum Auswählen
von einer von mehreren feststehenden Antennen versehen ist, keine
Antennenschalteinrichtung. Folglich kann eine Kommunikation zwischen
dem Abfragesender 10B und dem Antwortsender 18B nie
durch einen Antennenschaltvorgang unterbrochen werden.
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Bevor
eine Ausstattung zum Identifizieren eines beweglichen Objekts einem
anderen Struktur erläutert
wird, werden der Stand der Technik im Gegensatz zu dieser Struktur
und seine Probleme im Detail im Folgenden beschrieben.
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Das
Identifikationssystem für
ein bewegliches Objekt weist viele Anwendungen auf, wobei eine für unbemannte
Wägen in
einer Fabrik ist. Dieses System weist eine Etiketteneinheit, die
als eine Antworteinheit an jedem unbemannten Wagen angebracht ist,
und Antenneneinheiten auf, die entlang des Wegs von unbemannten
Wägen angeordnet sind,
um Bereiche für
eine Kommunikation mit Etiketteneinheiten vorzusehen. Die Etiketteneinheit
dieses Systems beinhaltet einen Speicher, um verschiedene Daten,
wie zum Beispiel den Identifikatinscode, Mengen und einen Bestimmungsort
der Erzeugnisse zu speichern, die von den unbemannten Wagen befördert werden.
Dieser Speicher ist derart ausgelegt, dass der zulässt, dass
die gespeicherten Daten gelesen werden und neue Daten geschrieben
werden, wie es erforderlich ist.
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Jede
Antenneneinheit ist dazu ausgelegt, eine Trägerwelle einer bestimmten Frequenz,
die mit einem Abfragesignal moduliert ist, und dann eine nicht modulierte
Trägerwelle
zu ihrem Kommunikationsbereich zu senden. Wenn ein unbemannter Wagen
den Kommunikationsbereich erreicht, empfängt die Etiketteneinheit, die
an dem Wagen angebracht ist, ein Abfragesignal. Die Etiketteneinheit
erzeugt dann ein Antwortsignal für
verschiedene Daten, wie zum Beispiel den Erzeugnisidentifikationscode,
um das Abfragesignal zu beantworten, moduliert die nicht modulierte
Trägerwelle,
die von dem folgenden Abfragesignal empfangen wird, verwendet das
Antwortsignal und sendet die mit dem Antwortsignal modulierte Trägerwelle.
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Die
Antenneneinheit empfängt
das Antwortsignal, welches zulässt,
dass die Einheit die Etiketteneinheit des unbemannten Wagens identifiziert,
der durch ihren Kommunikationsbereich läuft, bestimmt die Erzeugnisse,
die von dem Wagen befördert
werden, speichert neue Daten und/oder steuert einen Betrieb des
unbemannten Wagens.
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Wenn
es zugelassen wird, dass sich unbemannte Wägen in einem großen Bereich
bewegen, ist es notwendig, einen großen Kommunikationsbereich festzulegen,
um den großen
Bewegungsbereich abzudecken. Im Stand der Technik wird dieses Erfordernis
durch Teilen des breiten Kommunikationsbereichs in Blöcke und
Anordnen einer Mehrzahl von Antennen erfüllt, um die Blöcke zu bedecken.
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Wenn
die Antenneneinheiten 10C und 12C derart angeordnet
sind, dass sich die Kommunikationsbereiche 14C und 16C überlappen,
wie es in 18 gezeigt ist, kann jedoch
eine Welleninterferenz auftreten. Genauer gesagt wird die Etiketteneinheit 22C,
die an dem unbemannten Wagen 20C angebracht ist, wenn ein
unbemannter Wagen 20C den Überlappungsbereich 18C (in
der Richtung, die mit dem Pfeil dargestellt ist) erreicht, zwei
Abfragesignale empfangen, die von den Antenneneinheiten 10C und 12C gesendet
werden. In einem derartigen Fall stören sich die zwei Signale gegenseitig,
was möglicherweise
die Etiketteneinheit 22C für eine Kommunikation sperrt.
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Um
dieses Problem zu vermeiden, können die
Antenneneinheiten 10C und 12C derart angeordnet
sein, dass die Kommunikationsbereiche 14C und 16C nicht überlappen,
wie es in 19 gezeigt ist. Jedoch bildet
diese Anordnung einen Todbereich für eine Kommunikation zwischen
Kommunikationsbereichen 14C und 16C aus. Wenn
ein unbemannter Wagen 20C diesen Todbereich erreicht, wird
die Etiketteneinheit 22C des Wagens 20C nicht
im Stande sein, durch irgendeine der Antenneneinheiten 10C und 12C zu
kommunizieren.
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Die
Erfindung, die in der provisorischen japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 9339011990 offenbart ist, löst
diese Probleme durch das folgende Verfahren. Wenn ein Breitkommunikationsbereich durch
eine Mehrzahl von Antenneneinheiten zu bedecken ist, werden den
Antenneneinheiten unterschiedliche Kommunikationsdauern zugewiesen.
Als Ergebnis können
die Etiketteneinheiten, wenn die Antenneneinheiten derart angeordnet
sind, dass ihre Kommunikationsbereiche überlappen, ohne Welleninterferenz
durch die Antenneneinheiten kommunizieren.
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Wenn
die unterschiedlichen Kommunikationsdauern jeder der mehreren Antenneneinheiten zugewiesen
sind, das heißt,
wenn die Kommunikationsdauer durch die Antenneneinheiten zeitgeteilt wird,
kann jedoch jede Antenneneinheit lediglich während der zugewiesenen Dauer
für eine
Kommunikation verwendet werden. Wenn das System eine große Anzahl
von Antenneneinheiten mit einschließt, wird der Zyklus für die Kommunikationsdauer
für jede Antenneneinheit
lang. Für
die Etiketteneinheit eines unbemannten Wagens muss, damit diese
zweckmäßig kommuniziert,
während
sie in dem Kommunikationsbereich läuft, eine kurze Kommunikationsdauer zu
jeder Antenneneinheit zugewiesen werden, oder muss der unbemannte
Wagen mit einer begrenzten Geschwindigkeit gefahren werden.
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Die
folgende Struktur hat die vorhergehenden Probleme gelöst und wird
im Detail unter Bezugnahme auf die 11 bis 17 beschrieben.
Diese Struktur wird an einem Identifikationssystem für unbemannte
Wägen angewendet.
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In 12,
die das allgemeine Erscheinungsbild der Struktur zeigt, wird die
Bewegung eines unbemannten Wagens 30C als ein bewegliches
Objekt entlang eines bestimmten Laufwegs 32C gesteuert. Ein
Tor 34C ist an der bestimmten Position des Laufwegs 32C angeordnet,
um jeden unbemannten Wagen 30C zu identifizieren.
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Das
Tor 34C ist quer über
dem Laufweg 32C angeordnet und weist eine Mehrzahl von
Antenneneinheiten, zum Beispiel fünf Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce,
in Abschnitten über
den Laufweg 32C auf. Die fünf Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce sehen Kommunikationsbereiche 38Ca bis 38Ce schräg abwärts zu dem
Laufweg 32C vor. Von den Kommunikationsbereichen 38Ca bis 38Ce überlappen
die angrenzenden einander, wie es in 11 gezeigt
ist, welche die allgemeine Funktionsweise dieser Struktur erläutert. Die Überlappungsbereiche
sind mit 40Ca, 40Cb, 40Cc bzw. 40Cd bezeichnet.
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Es
wird auf 11 verwiesen. Die Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce sind
mit einer Steuereinrichtung 42C verbunden. Die Steuereinrichtung 42C steuert
nicht nur ein Datensenden/empfangen der Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce,
sondern sendet ebenso Kommunikationsdaten zu einem Signalprozessor 44C und
empfängt
Daten von diesem, welcher ein Hauptrechner sein kann. Jeder unbemannte Wagen 30C weist
eine Etiketteneinheit 46C als eine Antworteinheit auf,
die verschiedene Daten speichert. Wenn ein unbemannter Wagen 30C durch
das Tor 34C läuft,
kommuniziert diese Etiketteneinheit 46C mit einer der Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce, wie
es später
beschrieben wird.
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13 zeigt
den elektrischen Aufbau dieser Struktur. Der Aufbau der Antenneneinheit 36Ca wird beschrieben.
Die Antenneneinheit 36Ca weist eine Antenne 48C zum
Senden/Empfangen von Signalen, eine Modulationsschaltung 50C,
einen Oszillator 52C, einen Zirkulator 54C, einen
Mischer 58C und eine Empfangsschaltung 56C auf.
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Die
Antenne 48C besteht aus Batch-Antennen, die durch Mikrostreifenleitungen
realisiert sind, die auf PC-Leiterplatten ausgebildet sind; diese Batch-Antennen
sind mehrfach angeordnet, um eine Gruppenantenne zum Verbessern
einer Richtwirkung auszubilden, und, um eine Fernkommunikation anzupassen.
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Die
Modulationsschaltung 50C moduliert eine Trägerwelle
mit einer Frequenz von f1 (von dem Oszillator 52C erzeugt)
mit einem Abfragesignal aus der Steuereinrichtung 42 und
gibt das modulierte Signal durch den Zirkulator 54C zu
der Antenne 48C aus. Ein bestimmtes Frequenzband von zum
Beispiel 2,45 GHz wird dem System dieser Struktur zugewiesen, so
dass Halbmikrowellen in diesem Frequenzband als Trägerwellen
ausgegeben werden. Der Oszillator 52C gibt Halbmikrowellen
mit einer Frequenz f1 in diesem Frequenzband aus. Die Antenneneinheit 48C ist
dazu ausgelegt, selektiv lediglich Funkwellen mit einer begrenzten
Frequenz von f1 zu empfangen, die von dem Oszillator 52C festgelegt
wird.
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Die
Empfangsschaltung 56, welche eine Signalverarbeitung, wie
zum Beispiel eine Demodulation, ausführt, ist mit dem Mischer 58C verbunden.
Der Mischer 58C empfängt
nicht nur Trägerwellen
aus dem Oszillator 52C, sondern ebenso Funkwellen im Gegensatz
zu einem Antwortsignal aus der Antenne 48C durch den Zirkulator 54C.
Die Träger-
und Funkwellen werden im Gegensatz zu einem Antwortsignal durch
den Mischer 58C synthetisiert und in die Empfangsschaltung 56C eingegeben,
wo das synthetisierte Signal demoduliert wird, um ein Antwortsignal zu
erzielen. Das demodulierte Antwortsignal wird zu der Steuereinrichtung 42C ausgegeben.
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Die
Antenneneinheit 36Cb bis 36Ce weisen ausgenommen
dessen den gleichen Aufbau wie die Antenneneinheit 36Ca auf,
dass die Oszillationsfrequenz des Oszillators 52C in jeder
Antenneneinheit unterschiedlich ist. Genauer gesagt sind den Oszillatoren 52C für die Antenneneinheit 36Cb bis 36Ce schmale
Frequenzbändern
zugewiesen, welche nicht überlappen,
wie es durch f2 bis f5 in 14 gezeigt ist,
während
die Oszillationsfrequenz des Oszillators 52C für die Antenneneinheit 36Ca auf
f1 festgelegt ist. Alle dieser Frequenzen f1 bis f5 befinden sich
innerhalb des zuvor erwähnten
bestimmten Frequenzbands und sind den Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce zugewiesen,
so dass die Oszillationsfrequenz für eine Antenneneinheit so unterschiedlich
wie möglich
zu denjenigen für
die angrenzenden Antenneneinheiten ist, wie es in 14 gezeigt
ist.
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In
der Steuereinrichtung 42C ist eine Einheitssteuerschaltung 60C mit
der Modulationsschaltung 50C und Empfangsschaltung 56C von
jeder der Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce verbunden,
um Abfragesignale zu einem bestimmten Zeitpunkt, der später erläutert wird,
auszugeben, und um Antwortsignale zu empfangen. Die Einheitssteuerschaltung 60C ist
durch eine Schnittstellenschaltung 62C mit dem Signalprozessor 44C verbunden.
Die Energieversorgungsschaltung 64C wird mit Energie von
einer Wechselgrößenenergieversorgung
(nicht gezeigt) versorgt. Wenn Energie zugeführt wird, wandelt die Energieversorgungsschaltung 64C diese
zu einer bestimmten Gleichspannung und legt die Gleichspannung sowohl
an die Einheitssteuerschaltung 60C und die Schnittstellenschaltung 62C als auch
an die Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce an.
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In
der Etiketteneinheit 46C als eine Antworteinheit ist eine
Antenne 66C, die aus einer Mikrostreifenantenne besteht,
die auf einer PC-Leiterplatte ausgebildet ist, im Stande, einen
breiten Frequenzbereich von Funkwellen zu empfangen, wie es durch die
gestrichelte Linie in 14 dargestellt ist. Genauer
gesagt ist sie im Stande, alle Abfragesignale mit Frequenzen f1
bis f5 zu empfangen, die aus den Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce ausgegeben
werden.
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Eine
Steuerschaltung 68C beinhaltet eine CPU, einen ROM, einen
RAM usw. Sie ist dazu ausgelegt, Abfragesignale zu empfangen und
verschiedene Daten, die den Identifikationscode beinhalten, in der
Form von Antwortsignalen auf die Abfragesignale in Übereinstimmung
mit dem gespeicherten Programm auszugeben. Die Steuerschaltung 68C ist
auf zwei Weisen mit der Antenne 66C verbunden: durch eine
Sendeschaltung 70C und durch eine Empfangsschaltung 72C.
-
Die
Sendeschaltung 70C moduliert die nicht modulierte Trägerwelle,
die durch die Antenne 66C empfangen wird, mit einem Antwortsignal,
das aus der Steuerschaltung 68C ausgegeben wird, und sendet
die modulierte Welle. Die Empfangsschaltung 72C demoduliert
die Funkwelle, die durch die Antenne 66C empfangen wird,
und gibt sie als ein Abfragesignal in die Steuerschaltung 68C ein.
Die Steuerschaltung 68C ist mit einem ladbaren/lesbaren
nicht flüchtigen
Datenspeicher 74C verbunden. Jede Schaltung in der Etiketteneinheit 46C wird
durch eine Batterie 76C mit Energie versorgt.
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Die
Funktionsweise der dritten Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die 15 bis 17 beschrieben.
Die Einheitssteuerschaltung 60C der Steuereinrichtung 42C gibt
Abfragesignale zu den Zeitpunkten, die in 15 gezeigt
sind, zu den Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce aus.
Genauer gesagt gibt sie Abfragesignale zu dem Zeitpunkt mit Intervallen
von T1, wie es in (a), (c) und (e) in 15 gezeigt
ist, zu den Antenneneinheiten 36Ca, 36Cc und 36Ce und
zu den gleichen Zeitpunkten mit Intervallen von T1, aber um T2 später als
der Zeitpunkt für die
ersteren drei Antenneneinheiten, wie es in (b) und (d) in 15 gezeigt
ist, zu den Antenneneinheiten 36Cb und 36Cd aus.
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In
jeder der Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce moduliert
die Modulationsschaltung 50C die Trägerwelle aus dem Oszillator 52C mit
einem Abfragesignal, das aus der Steuereinrichtung 42C ausgegeben
wird, und sendet es in der Form eines Mikrowellensignals durch die
Antenne 48C zu dem zweckmäßigen Kommunikationsbereich 38Ca bis 38Ce.
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In
dem Abfragesignalausgabeintervall T1 wird die Dauer "ta" zum Ausgeben eines
Abfragesignals und die verbleibende Dauer "tb" zum
Ausgeben eines Antwortsignals festgelegt. Für irgendwelche zwei angrenzenden Antenneneinheiten,
zum Beispiel 36Ca und 36Cb, überlappen die Abfragesignalausgangsdauern "ta" nicht.
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Die
Modulationsschaltung 50C von jeder Antenneneinheit 36Ca bis 36Ce führt keine
Modulation in der Dauer "tb" aus, wenn Abfragesignale
nicht von der Steuereinrichtung 42C zugeführt werden.
Während
dieser Dauer wird die Trägerwelle
aus dem Oszillator 52C nicht moduliert über die Antenne 48C zu jedem
Kommunikationsbereich 38Ca bis 38Ce ausgegeben.
Anders ausgedrückt
gibt jede Antenneneinheit 36Ca bis 36Ce immer
Funkwellen aus, aber sendet ein Abfragesignal lediglich während der
Dauer "ta", welche mit Intervallen
von T1 auftritt.
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Wenn
Abfragesignale derart zu den Kommunikationsbereichen 38Ca bis 38Ce ausgegeben
werden, kommuniziert die Etiketteneinheit 46C durch das
folgende Verfahren, wenn ein unbemannter Wagen 30C, der
sich dem Tor 34C auf dem Laufweg 32C annähert, den
Kommunikationsbereich 38Ca erreicht. Die Etiketteneinheit 46C empfängt Funkwellen durch
die Antenne 66C. Die Empfangsschaltung 72C demoduliert
die Funkwellen zu einem Abfragesignal und sendet das Signal zu der
Steuerschaltung 68C.
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Wenn
die Steuerschaltung 68C bestimmt, dass das Abfragesignal
aus der Antenneneinheit 36Ca ist, gibt sie ein Antwortsignal
des Identifikationscodes zu der Sendeschaltung 70C aus.
Zu diesem Zeitpunkt empfängt
die Antenne 66C eine nicht modulierte Trägerwelle
aus der Antenneneinheit 36Ca und sendet diese zu der Sendeschaltung 70C. Die
Sendeschaltung 70C moduliert diese Trägerwelle mit dem Antwortsignal
und reflektiert den modulierten Träger zurück zum Senden.
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Die
Antenneneinheit 36Ca empfängt die Antwortsignalfunkwelle
durch die Antenne 48C, um dadurch die Etiketteneinheit 46C zu
identifizieren. Genauer gesagt wird die Funkwelle, die von der Antenne 48C empfangen
wird, durch den Zirkulator 54C und den Mischer 58C in
die Empfangsschaltung 56C eingegeben, wo sie zu dem Antwortsignal
demoduliert wird und zu der Steuereinrichtung 42C gesendet wird.
Diese Einheitssteuerschaltung 60C der Steuereinrichtung 42C gibt
dann die Identifikationscodedaten der kommunizierenden Etiketteneinheit 46C durch
die Schnittstellenschaltung 62C in den Signalprozessor 44C ein.
-
Um
ein Kommunizieren mit der Etiketteneinheit 46C fortzusetzen,
steuert die Steuereinrichtung 42C die Antenneneinheit 36Ca,
um während
der nächsten
Abfragesignalausgabedauer ein Abfragesignal auszugeben. Wenn das
Abfragesignal eine Schreibanweisung beinhaltet, die die Etiketteneinheit 46C anweist,
bestimmte Daten zu speichern, führt
die Steuerschaltung 68C der Etiketteneinheit 46C die Verarbeitung
aus, um die Daten in den Datenspeicher 74C zu schreiben.
Wenn das Abfragesignal eine Leseanweisung beinhaltet, die die Etiketteneinheit 46C anweist,
bestimmte Daten zu lesen, führt
die Steuerschaltung 68C der Etiketteneinheit 46C die Verarbeitung
aus, um die Daten aus dem Datenspeicher 74C zu lesen, und
gibt sie für
eine Kommunikation aus.
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Nun
wird die Funktionsweise dieser Struktur für den Fall beschrieben, in
welchem die Etiketteneinheit 46C eines unbemannten Wagens 30C durch
den Überlappungsbereich 40Cc zwischen
dem Kommunikationsbereich 38Cc der Antenneneinheit 36Cc und
dem Kommunikationsbereich 38Cd der Antenneneinheit 36Cd geht,
wie es in 16 gezeigt ist. Da der Abfragesignalausgabezeitpunkt
der Antenneneinheit 36Cd um T2 hinter den der Antenneneinheit 36Cc nacheilt,
wie es zuvor beschrieben worden ist, empfängt die Antenneneinheit 46C in
dem überlappenden
Kommunikationsbereich 40Cc die Funkwelle eines Abfragesignals
aus irgendeiner der Antenneneinheiten 36Cc oder 36Cd.
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Die
Etiketteneinheit 46C kann die Funkwelle eines Abfragesignals
zuerst aus der Antenneneinheit 36Cc empfangen. Die Steuerschaltung 68C der
Etiketteneinheit 46C nimmt das Signal an und gibt ein Antwortsignal
in Übereinstimmung
mit dem zuvor beschriebenen Vorgang aus. Die Sendeschaltung 70C moduliert
die nicht modulierte Trägerwelle,
die von der Antenneneinheit 36Cc durch die Antenne 66C empfangen
wird, mit dem Antwortsignal und reflektiert sie zum Senden zurück. Zu dem
Zeitpunkt eines Sendens des Antwortsignals kann die Antenne 66C eine
Abfragesignalfunkwelle aus der Antenneneinheit 36Cd empfangen,
da sich die Etiketteneinheit 46C in dem überlappenden
Kommunikationsbereich 40Cc befindet.
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In
einem derartigen Fall wird ebenso die Antwortsignalfunkwelle, die
von der Antenne 66C zu der Antenneneinheit 36Cc gesendet
wird, zu der Sendeeinheit 36Cd gesendet und wird das Abfragesignal aus
der Antenneneinheit 36Cd mit einem Antwortsignal moduliert
und zu beiden Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd gesendet.
Da die Frequenzen von Funkwellen, die von den Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd gesendet
werden, bei f3 bzw. f4 unterschiedlich festgelegt sind, kann jedoch
die Antenneneinheit 36Cc die Funkwelle von mit einem Antwortsignal
modulierten Trägerwellen
mit einer Frequenz von f3 alleine empfangen und identifizieren.
Weiterhin kann durch Beinhalten des Identifikationscodes für jede der
Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce in jedem Abfragesignal
und den für
jede Etiketteneinheit 46C in jedem Antwortsignal jede Antenne
oder Etiketteneinheit, die ein Signal empfängt, bestimmen, ob das Signal
für diese
Antenneneinheit gedacht ist.
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Daher
reagiert die Etiketteneinheit 46C lediglich auf das Abfragesignal
aus der Antenneneinheit 36Cc – das zuerst empfangene Signal – kommunizierend
mit der Antenneneinheit 36Cc. Nach einem Beendigen einer
Kommunikation mit der Antenneneinheit 36Cc wird die Etiketteneinheit 46C,
die in dem überlappenden
Bereich 40Cc bleibt, das Abfragesignal aus der Antenneneinheit 36Cd annehmen
und mit dieser kommunizieren. Deshalb kann die Etiketteneinheit 46C mit
den Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd ohne eine
Funkinterferenz zwischen den Antenneneinheiten genau kommunizieren.
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Weiterhin
ist eine Kommunikationszeit jeder Antenneneinheit nicht beschränkt, da
die Kommunikationszeit nicht zwischen den Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd geteilt
wird, wie es bei einer herkömmlichen
Zeitteilungskommunikation ist. Folglich weist die Etiketteneinheit 46C auch
dann, wenn sich der unbemannte Wagen um 30C mit einer hohen
Geschwindigkeit in dem überlappenden
Kommunikationsbereich 40Cc bewegt, eine ausreichende Kommunikationszeit
auf, um von der Antenneneinheit 36Cc oder 36Cd identifiziert
zu werden.
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In
dem überlappenden
Kommunikationsbereich 40Cc kommuniziert die Etiketteneinheit 46C mit beiden
Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd und stoppt nach
einem Beendigen einer Kommunikation mit irgendeiner der Antenneneinheiten
ein Kommunizieren mit der anderen Einheit. Demgemäß hält die Etiketteneinheit 46C,
wenn sich der unbemannte Wagen 30C auf dem Laufweg 32C bewegt,
durch den Kommunikationsbereich 38Cc, den überlappenden Bereich 40Cc und
den Kommunikationsbereich 38Cd in der Richtung geht, die
durch den Pfeil in 17 dargestellt ist, ein Kommunizieren
mit beiden Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd ohne
eine Unterbrechung auf Grund einer Änderung des Kommunikationsbereichs
aufrecht. Durch Aufrechterhalten einer Kommunikation mit beiden
Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd kann die Etiketteneinheit 46C immer Signale
mit irgendeiner der Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd austauschen,
bis eine Kommunikation beendet ist. Wenn eine Kommunikation mit
irgendeiner der Antenneneinheiten 36Cc und 36Cd beendet
ist, stoppt die Etiketteneinheit 46C eine Kommunikation mit
der anderen Antenneneinheit 36Cc oder 36Cd, wie
es zuvor erwähnt
worden ist, um ein doppeltes Datenschreiben zu verhindern; wenn
kein doppeltes Datenschreiben erwartet wird, ist es nicht notwendig, eine
Kommunikation mit der anderen Antenneneinheit zu stoppen.
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Daher
sind gemäß der vorhergehenden Struktur,
während
die fünf
Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce, die Kommunikatinsbereiche 38Ca bis 38Ce vorsehen,
mit den Kommunikationsbereichen der angrenzenden Antenneneinheiten überlappend festgelegt
sind, den Oszillatoren 52C der fünf Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce unterschiedlich
schmale Bänder
von Oszillationsfrequenzen F1 bis F5 zugewiesen und steuert die
Steuereinrichtung die Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce derart,
dass die angrenzenden Antenneneinheiten, die überlappenden Kommunikationsbereiche 40Ca bis 40Cd vorsehen,
Abfragesignale zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit der Verzögerung T2
ausgeben. Als Ergebnis kann jede der Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce genau und
sofort mit der Etiketteneinheit 46C eines unbemannten Wagens 30 kommunizieren,
der durch die jeweiligen Kommunikationsbereiche geht.
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In
der vorhergehenden Struktur sind die Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce derart
angeordnet, dass die Kommunikationsbereiche von angrenzenden Antenneneinheiten überlappen.
Alternativ können
die Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce derart angeordnet
sein, dass die Kommunikationsbereiche von drei oder mehr der Antenneneinheiten überlappen.
In einem derartigen Fall kann ebenso eine Kommunikation ohne irgendeine
Funkinterferenz durchgeführt
werden, wenn die Antenneneinheiten 36Ca bis 36Ce gesteuert
werden, um Abfragesignale zu unterschiedlichen Zeitpunkten auszugeben.
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Die
vorhergehende Struktur wird an einem Identifikationssystem für einen
unbemannten Wagen angewendet. Diese Struktur ist ebenso an anderen Identifikationssystemen
für ein
bewegliches Objekt, die ein Fabrikprozesssteuersystem zum Steuern
von Erzeugnissen in der Produktionslinie beinhalten, und in Systemen
zum Verwalten eines Betretens/Verlassens eines Raums anwendbar.
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Bevor
andere Strukturen beschrieben werden, werden der Stand der Technik
im Gegensatz zu diesen Strukturen und seine Probleme im Folgenden detailliert
beschrieben.
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Derzeit
wird ein Fahrzeug von außen
durch die Nummernschilder, die an seiner Vorderseite und Rückseite
(oder bei zweirädrigen
Fahrzeugen alleine an der Rückseite)
angebracht sind, von der TÜV-Plakette,
die drei Jahre nach Kauf und danach im Allgemeinen alle zwei Jahre
zu aktualisieren ist, und einer Plakette für eine regelmäßige Inspektion
und Wartung, die anzeigt, dass das Fahrzeug einer regelmäßigen Inspektion
und Wartung unterzogen worden ist, identifiziert.
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Diese
Plaketten sind innerhalb der vorderen Windschutzscheibe angebracht.
Alle der vorhergehenden Informationen zum Identifizieren des Fahrzeugs
werden visuell überprüft. Wenn
sich ein Fahrzeug bewegt, ist es insbesondere bei Nacht schwierig,
die vorhergehende Information visuell zu überprüfen.
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Eine
kontaktfreie Informationskarte ist im Allgemeinen als eine Einrichtung
für eine
Funkkommunikation bekannt. Wenn diese Informationskarte für ein Fahrzeug
ist, hält
der Fahrer die Karte hoch, dass sie einem Abfragesender oder einem
anderen Informationsleser gegenüberliegt,
oder legt sie auf das Armaturenbrett, um mit dem Abfragesender zu
kommunizieren. Wenn diese Informationskarte Fahrzeugidentifikationsdaten,
wie zum Beispiel die Fahrgestellnummer, die auf das Fahrgestell
von jedem Fahrzeug gestanzt ist, das amtliche Kennzeichen, das auf
dem Nummernschild gezeigt ist, und das Ablaufsdatum des TÜV-Gutachtens,
hält, könnte die
Informationskarte verwendet werden, um die Identifikationsinformation
vorzusehen, die für
jedes Fahrzeug spezifisch ist.
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Bei
einer derartigen Anwendung kann jedoch, da die Informationskarte
nicht vollständig
an dem Fahrzeug befestigt ist, diese genommen und für andere
Fahrzeuge verwendet werden. Folglich stimmt die Information, die
in der Informationskarte gespeichert ist, nicht immer mit der Identifikationsinformation überein,
die für
das Fahrzeug spezifisch ist, für
welche die Karte verwendet wird. Eine derartige Informationskarte
ist deshalb im Hinblick auf ihr hohes Missbrauchspotential nicht
praktisch.
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Die
folgende Struktur löst
das vorhergehende Problem und wird nachstehend beschrieben. 20 zeigt
eine allgemeine Ansicht der elektronischen TÜV-Plakette ID. Die elektronische TÜV-Plakette
ist grob in eine Schicht 2Da für eine visuelle Information
und eine elektronische Schaltungsschicht 2Db geteilt, welche
klebend verbunden sind, um nicht einfach trennbar zu sein. Die Schicht 2Da für eine visuelle
Information kann aus Papier mit einem Aufdruck einer Information,
die eine Ziffer beinhaltet, die den Monat eines Ablaufs des TÜV-Gutachtens anzeigt,
bestehen. Die elektronische Schaltungsschicht 2Db beinhaltet
eine Antwortschaltung 3D, welche eine elektronische Information
sendet und empfängt.
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Die
elektronische TÜV-Plakette 1D ist
an der vorderen Windschutzscheibe 7Da eines Fahrzeugs 7D befestigt,
wie es in 21 gezeigt ist, wobei ein Klebstoff
verwendet wird, so dass sie nicht entfernt werden kann, oder ein
zweckmäßiges eine Änderung verhinderndes
Material verwendet wird, das ein klares Anzeichen eines Entfernens
zurücklässt. Die elektronische
TÜV-Plakette 1D kommuniziert
mit Abfragesendern 8D (später beschrieben), die entlang einer
Straße
angeordnet sind.
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Die
bevorzugteste Befestigungsposition der elektronischen TÜV-Plakette 1D ist,
wie es in 21 gezeigt ist, die obere Mitte
der vorderen Windschutzscheibe 7Da genau unter dem Rückspiegel
RM, wenn es vom Fahrersitz aus betrachtet wird. In dieser Position
behindert die Plakette nicht die Sicht des Fahrers. Weiterhin ist
diese Position außerhalb
des Bewegungsbereichs (durch die Linien mit Strichen und Doppelpunkten
in 21 angezeigt) der Windschutzscheiben-Wischerarme WP, so
dass das Metall, das in den Wischerarmen verwendet wird, einen minimalen
Einfluss auf eine Kommunikation zwischen einer Antwortschaltung 3D und
einem Abfragesender 8D aufweist.
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Der
Aufbau der Antwortschaltung 3D wird nun im Detail unter
Bezugnahme auf 22 beschrieben. Die Antwortschaltung 3D weist
einen IC-Chip 21D zum Verarbeiten einer internen Information,
eine Antenne 22D zum Empfangen von Abfragesignalen S1 und
zum Senden von Antwortsignalen S2 und eine eingebaute Batterie 23D zum
Betreiben des IC-Chip 21D auf.
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Der
IC-Chip 21D weist einen Detektor 21Da, einen Pegelkomparator 21Db,
einen Speicher 21Dc, eine zentrale Verarbeitungseinheit
(hier im weiteren Verlauf als die CPU bezeichnet) 21Dd,
einen Taktgenerator 21De und einen Modulator 21Df auf.
Der Detektor 21Da nimmt eine Information aus einem Abfragesignal
S1 heraus, das von der Antenne 22D empfangen wird. Der
Pegelkomparator 21Db bestätigt einen Empfang des Abfragesignals
auf der Grundlage der Signalpegeldaten, die von dem Detektor 21Da gesendet
werden, und versorgt jede Schaltung mit Energie. Der Speicher 21Dc speichert
eine Fahrzeuginformation, wie zum Beispiel eine Fahrgestellnummer,
ein Datum einer TÜV-Untersuchung
und ein amtliches Kennzeichen (eine Nummernschildnummer). Wenn die
CPU 21Dd Energie von dem Pegelkomparator 21Db empfängt, sendet
sie ein Signal in Übereinstimmung
mit der Information, die in dem Speicher 21Dc gespeichert
ist. Der Taktgenerator 21De erzeugt Taktpulse, um die CPU 21Dd zu
betreiben. Der Modulator 21Df moduliert das Abfragesignal
S1 unter Verwendung des Signals, das aus der CPU 21Dd ausgegeben
wird, und sendet es als ein Antwortsignal S2 durch die Antenne 22D.
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Ein
Abfragesignal S1, das von einem Abfragesender 8D gesendet
wird, wird von der Antwortschaltung 3D durch die Antenne 22D empfangen. Wenn
dieses Signal empfangen wird, startet der Komparator 21Db,
die CPU 21Dd und den Taktgenerator 21 De mit Energie
zu versorgen. Dann übersetzt die
CPU 21Dd die Anweisung, die in dem Abfragesignal S1 enthalten
ist, und führt
diese aus. Wenn die Anweisung intern gespeicherte Daten anfordert,
arbeitet die CPU 21Dd, um das Abfragesignal S1 mit der
Information zu modulieren, die in dem Speicher 21Dc gespeichert
ist, und um diese als ein eine interne Information tragendes Antwortsignal
S2 durch die Antenne 22D zu senden.
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Nun
beschreiben die folgenden Absätze
einen Abfragesender 8D, welcher Funkwellen zu der Antwortschaltung 3D ausgibt,
um eine Fahrzeuginformation zu erzielen.
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Die
Einrichtung des Abfragesenders 8D ist zum Senden von Abfragesignalen
S1 zu der zuvor erwähnten
elektronischen TÜV-Plakette 1D und
zum Empfangen von Antwortsignalen S2 von dieser. Wie es in 23 gezeigt
ist, weist der Abfragesender 8D auf: eine Trägererzeugungsschaltung 11D,
um eine Trägerwelle
zu erzeugen; einen Modulator 12D, um ein Abfragesignal
S1 durch Überlagern
einer Information auf die Trägerwelle
zu erzeugen; einen Zirkulator 13D, um Sendewellen aus empfangenen
Wellen zu trennen; eine Antenne 14D als der Einlaß und Auslaß von elektromagnetischen
Wellen; einen Demodulator 15D, um eine Information aus
den empfangenen Wellen eines Antwortsignals S2 herauszunehmen; einen
Signalprozessor 16D, um den Modulator 12D und
den Demodulator 15D zu steuern, um eine Information zu
verarbeiten; und eine externe Schnittstelle 17D, welche
eine erforderliche Information des empfangenen Antwortsignals S2
zu einem oberen Informationsverarbeitungssystem (wie zum Beispiel den
Systemverwaltungscomputer 30D, der in 25 gezeigt
ist) zu kommunizieren.
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Der
Signalprozessor 16D besteht aus einer CPU 16Da,
welche Programme beinhaltet, um eine Kommunikation zu steuern, und
einem System-Identifikationsinformationseinstellblock 16Db,
welcher die Identifikationszahl für das System festlegt. Dieser Block 16Db besteht
aus einem PROM 16Dc, um eine System-Identifikationsinformation
zu speichern.
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Mit
dem zuvor erwähnten
Schaltungsaufbau arbeitet der Abfragesender 8D wie folgt.
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Ein
Abfragesignal S1, das von dem Abfragesender 8D zu senden
ist, wird in dem Modulator 12D durch Modulieren der Trägerwelle
aus der Trägerwellenerzeugungsschaltung 11D erzeugt.
Anders ausgedrückt
werden die Daten, die von dem Signalprozessor 16D zu dem
Modulator 12D gesendet werden, auf das Abfragesignal S1 überlagert.
Das Abfragesignal S1, das derart erzeugt worden ist, wird durch den
Zirkulator 13D gesendet und durch die Antenne 14D in
die Luft abgestrahlt.
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Wenn
ein Antwortsignal von der Antwortschaltung 3D der elektronischen
TÜV-Plakette 1D zurückkehrt,
empfängt
es der Abfragesender 8D durch die Antenne 14D.
Das Antwortsignal S2 wird dann durch den Zirkulator 13D in
den Demodulator 15D eingegeben, welcher eine Information
aus dem Antwortsignal S2 extrahiert und die Information zu dem Signalprozessor 16D liefert.
Der Signalprozessor 16D verarbeitet die Information und
gibt sie, wenn es erforderlich ist, zu der externen Schnittstelle 17D aus.
Der Signalprozessor 16D führt ebenso eine interne Verarbeitung
auf der Grundlage der Steueranweisung und einer verschiedenen anderen
Information aus, die an der externen Schnittstelle 14D eingegeben
wird, und sendet die Sendedaten zu dem Modulator 12D.
-
Unter
Verwendung der zuvor erwähnten elektronischen
TÜV-Plakette 1D und
des Abfragesenders 8D ist es möglich, die nachstehend angegebenen
Systeme zu realisieren:
-
(1) Abrechnungssystem
für eine
gebührenpflichtige Straße (24)
-
Wenn
sich ein herkömmliches
Fahrzeug B einem Mauttor T einer gebührenpflichtigen Straße TR annähert, ist
es erforderlich, dass das Fahrzeug B entlang der ersten Fahrspur
R1 fährt
und vor dem Mautstand 27D stoppt, um die Gebühr einer
einsammelnden Person P zu bezahlen.
-
Unterdessen
muss, wenn sich ein Fahrzeug A, das die elektronische TÜV-Plakette 1D trägt, dem Mauttor
T annähert,
dieses lediglich entlang der zweiten Fahrspur R2 fahren, um die
Gebühr
zu bezahlen; der Abfragesender 8D, der über der zweiten Fahrspur R2
angeordnet ist, liest die Fahrgestellnummer und eine andere Fahrzeuginformation
aus der elektronischen TÜV-Plakette 1D des
Fahrzeugs A und entscheidet auf der Grundlage der Information, die
in dem Systemverwaltungscomputer (nicht gezeigt) gespeichert ist,
dass das Fahrzeug A für
die Straße
zulässig
ist. In diesem Fall kann die Gebühr
von einem bestimmten Bankkonto an einem späteren Tag bezahlt werden. Wenn
eine Leseinformation in einer Datenbank gespeichert ist, ist es
möglich,
monatliche Daten zu erzielen, wieviel Male jedes Fahrzeug das Mauttor
T passiert hat, das daher zulässt,
dass das System Fahrzeugen, die die gebührenpflichtige Straße häufig verwenden,
Mautnachlässe
gibt.
-
(2) System zum Verwalten
von ankommenden/abfahrenden Fahrzeugen eines Parkplatzes (25).
-
Wenn
ein Fahrzeug C, das die elektronische TÜV-Plakette 1D trägt, einen
Parkplatz erreicht, liest der Abfragesender 8D, der an
dem oberen Teil des Eingangs angeordnet ist, die Fahrgestellnummer
und eine andere Fahrzeuginformation des Fahrzeugs C aus der elektronischen
TÜV-Plakette 1D.
Die Fahrzeuginformation, die von dem Abfragesender 8D gelesen
wird, wird in den Systemverwaltungscomputer 30D eingegeben,
der mit dem Abfragesender 8D verbunden ist. Wenn die Fahrgestellnummer
des Fahrzeugs C als ein Benutzer des Parkplatz gespeichert ist,
entscheidet der Computer 30D auf der Grundlage der eingegebenen
Information, dass das Fahrzeug C ein Benutzer ist, und öffnet das
Schrankentor 32D.
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Es
wird daher zugelassen, dass das Fahrzeug C den Parkplatz erreicht,
ohne die Parkgebühr an
dem Eingang zu bezahlen. Die Gebühr
kann von einem bestimmten Bankkonto an einem späteren Tag wie in dem Fall des
Systems zum Abrechnen einer gebührenpflichtigen
Straße
bezahlt werden. Wenn eine Leseinformation in einer Datenbank gespeichert ist,
ist es möglich,
monatliche Daten zu erzielen, wieviel Male jedes Fahrzeug den Parkplatz
verwendet hat, was daher zulässt,
dass das System Fahrzeugen, die häufig den Parkplatz verwenden,
Nachschläge
bezüglich
Parkgebühren
gibt.
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(3) System zum Erfassen
eines Stammkunden (26).
-
Wenn
ein Fahrzeug D, das die elektronische TÜV-Plakette 1D trägt, den
Parkplatz eines Kaufhauses erreicht, liest der Abfragesender 8D,
der an dem Eingang angeordnet ist, die Fahrzeuginformation aus der
Plakette 1D. Wenn die Fahrzeuginformation anzeigt, dass
der Besucher ein besonderer Stammkunde ist, kann das System eine
freie Parkplatznummer auf der Leittafel 41D anzeigen und
die Abteilung für besondere
Kunden über
den Besuch des besonderen Stammkunden durch Anzeigen von diesem
auf der Anzeigetafel 45D unterrichten, was zulässt, dass eine
verantwortliche Person den Kunden schnell trifft.
-
(4) Kontrollieren eines
Falschparkens durch die Polizei.
-
Beim
Kontrollieren eines Falschparkens kann die Polizei eine Fahrzeuginformation
(Fahrgestellnummern, Nummernschildnummern usw.) unter Verwendung
eines tragbaren Handgeräts
sammeln, das den Abfragesender 8D enthält. Dieses Werkzeug beseitigt
die Notwendigkeit, Dokumente mit Stiften auszufüllen, was zulässt, dass
jeder Polizist eine große
Anzahl von falsch geparkten Fahrzeugen wirkungsvoll in einer kurzen
Zeitdauer kontrolliert.
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(5) Kontrollieren eines
Ablaufs eines TÜV-Gutachtens
durch die Polizei.
-
Durch
Anordnen des Abfragesenders 8D über oder auf der Seite von
Straßen
kann die Polizei Fahrzeuge kontrollieren, deren TÜV-Gutachten
abgelaufen sind. Wenn Funkwellen zu jedem ankommenden Fahrzeug gesendet
werden, liest der Abfragesender 8D mindestens die Fahrgestellnummer
und das Ablaufsdatum des TÜV-Gutachtens
von der elektronischen TÜV-Plakette 1D,
die an dem Fahrzeug angebracht ist. Auf der Grundlage der derart
gelesenen Information kann die Polizei unzulässige Fahrzeuge finden. Herkömmlicherweise
ist es, um derartige unzulässige
Fahrzeuge zu finden, notwendig gewesen, dass die Polizisten visuell
den Monat eines Ablaufs von jeder TÜV-Plakette 55D ( 27)
lesen. Die vorliegende Anwendung beschreibt Polizisten von einer
derartigen lästigen
und unwirksamen Arbeit und ist sehr wirkungsvoll, da sie zulässt, dass
die Polizei eine Fahrzeuginformation auch von einem sich bewegenden
Fahrzeug einfach erzielt.
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(6) Verbrecherjagd durch
die Polizei
-
Bei
der Verbrecherjagd kann es erforderlich sein, dass die Polizei ein
flüchtendes
Fahrzeug erfasst. Die elektronische TÜV-Plakette 1D kann
zu diesem Zweck angewendet werden. Bei einer derartigen Anwendung
sind die Abfragesender 8D an wichtigen Punkten von Straßen angeordnet,
so dass eine Information bezüglich
des flüchtenden
Fahrzeugs erzielt und sich bei einer Verfolgung darauf bezogen werden
kann. Herkömmlicherweise
ist es erforderlich gewesen, dass Fahnder die Charakteristik und
Nummernschildnummer des flüchtenden
Fahrzeugs visuell identifizieren. Die zuvor beschriebene elektronische
Etikette beseitigt die Notwendigkeit nach einer derartigen visuellen
Identifikation und ist sehr wirkungsvoll, da sie zulässt, dass
die Polizei das in Frage kommende Fahrzeug auch dann einfach identifiziert,
wenn sich das Fahrzeug bewegt.
-
Eine
elektronische Plakette für
ein Fahrzeug wird im Folgenden beschrieben.
-
27 zeigt
eine allgemeine Ansicht der vorderen Windschutzscheibe 51D,
wie sie von innerhalb des Fahrzeugs aus gesehen wird, welche die Antwortschaltung 53D der
elektronischen Plakette für ein
Fahrzeug beinhaltet. Die Antwortschaltung 53D ist einstückig mit
einer Energieversorgungsleitung 57D ausgebildet und ist
in die vordere Windschutzscheibe 51D eingebettet. Die Energieversorgungsleitung 57D geht
durch die vordere Windschutzscheibe 51D und ist mit einer
bordseitigen Batterie 59D verbunden.
-
Die
Antwortschaltung 53D ist an einer Position zum Beispiel
hinter dem Rückspiegel
RM, wo die TÜV-Plakette 55D angebracht
ist, in die vordere Windschutzscheibe 51D eingebettet.
Durch den Spiegel RM und die TÜV-Plakette 55D verborgen,
ist die Antwortschaltung 53D von dem Fahrersitz aus nicht
sichtbar. Vorzugsweise befindet sich die Antwortschaltung 53D in
der oberen Mitte der vorderen Windschutzscheibe 51D und
außerhalb
des Bewegungsbereichs (durch die Linien mit Strichen und Doppelpunkten
in 27 angezeigt) der Windschutzscheiben-Wischerblätter WP
aus dem gleichen Grund, wie es für
die zuvor erwähnte
elektronische TÜV-Plakette 1D erwähnt worden
ist.
-
Genauer
gesagt sollte die TÜV-Plakette 55D an
der vorderen Windschutzscheibe 51D in einer derartigen
Position angebracht sein, dass der obere Endabschnitt der Plakette 55D über der
Antwortschaltung 53D liegt, so dass die erforderliche Information, die
die Nummer beinhaltet, die den Ablaufsmonat auf der Plakette 55D anzeigt,
sichtbar ist, und dass die Antwortschaltung 53D hinter
der Plakette 55D versteckt ist.
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Die
Antwortschaltung 53D weist mit Ausnahme dessen den gleichen
Aufbau wie die Antwortschaltung 3D der elektronischen TÜV-Plakette 1D auf,
dass die erstere Schaltung 53D keine eingebaute Batterie 23D aufweist.
Genauer gesagt weist sie, wie es in 28 gezeigt
ist, eine Antenneneinheit 61D zum Senden und Empfangen
von Funkwellen, einen IC-Chip 62D zum Verarbeiten einer
internen Information und eine Energieversorgungsleitung 57D zum
Zuführen
von Energie, um den IC-Chip 62D zu betreiben, auf, die
alle auf einem transparenten PET-Substrat 60D angeordnet
sind.
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29 zeigt
eine andere allgemeine Ansicht der vorderen Windschutzscheibe, wie
sie von innerhalb des Fahrzeugs aus betrachtet wird, in welcher die
Antwortschaltung 53D mit einem anderen Informationsprozessor 70D verbunden
ist, welcher ein IC-Karten-Leser/Schreiber sein kann. In diesem
Fall ist, wie es gezeigt ist, die Antwortschaltung 53D einstückig mit
einer Kommunikations/Energieversorgungsleitung 57D ausgebildet
und ist in der vorderen Windschutzscheibe 51D eingebettet.
Die Kommunikations/Energieversorgungsleitung 77D geht durch die
vordere Windschutzscheibe 51D und ist mit dem Informationsprozessor 70D verbunden,
welcher mit der bordseitigen Batterie 59D verbunden ist.
Eine IC-Karte, eine Diskette, eine neu ladbare optische Scheibe
(Kompaktdisk) oder irgendein anderes neu ladbares Werkzeug kann
als ein Informationsverarbeitungsmedium für den Informationsprozessor 70D verwendet
werden.
-
Einige
Verfahren eines Einbettens der Antwortschaltung 53D in
die vordere Windschutzscheibe 51D werden unter Bezugnahme
auf 30 beschrieben. 30 zeigt
in (a) von ihr ein Verfahren, das anwendbar ist, wenn die vordere
Windschutzscheibe aus geschichtetem Glas besteht. In dem Verfahren eines Herstellens
des geschichteten Glases wird die Antwortschaltung 53D mit
einer Harzlage 51Db zwischen einer oberen Glaslage 51Da und
einer untern Glaslage 51Dc beidseitig zwischen diesen umfasst. 30 zeigt
in (b) von ihr ein anderes Verfahren. Eine Vertiefung wird innerhalb
der vorderen Windschutzscheibe 51D ausgebildet und die
Energieversorgungsleitung 57D oder Kommunikations/Energieversorgungsleitung 77D wird
durch das Glas zu einer Position unter Vertiefung geführt. Dann
wird die Antwortschaltung 53D in die Vertiefung gesetzt,
so dass die Elektroden der Schaltung 53D in Kontakt mit
der Energieversorgungsleitung 57D oder Kommunikations/Energieversorgungsleitung 77D kommen.
Eine Glasabdeckung 51Dd wird über der Antwortschaltung 53D angeordnet
und unter Verwendung eines Klebstoffs 51De an der vorderen
Windschutzscheibe befestigt. Durch irgendeines der vorhergehenden Verfahren
ist es möglich,
die Antwortschaltung 53D einstückig in die vordere Windschutzscheibe 51D (oder
anders ausgedrückt
in eine Fahrzeugkarosserie) einzuschließen.
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Wenn
die Antwortschaltung 53D, die in der vorderen Windschutzscheibe 51D eingeschlossen ist,
in ein Fahrzeug eingebaut ist, ist sie ebenso sehr wirkungsvoll
an dem System zum Abrechnen einer gebührenpflichtigen Straße, dem
System zum Verwalten von ankommenden/abfahrenden Fahrzeugen eines
Parkplatzes, dem System zum Erfassen eines Stammkunden, dem Kontrollieren
eines Falschparkens oder eines Ablaufs des TÜV-Gutachtens, einer Verbrecherjagd
durch die Polizei usw. anwendbar, wie die elektronische TÜV-Plakette 1D ist.
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Die
Funktionsweise bei einer Anwendung an dem System zum Abrechnen einer
Gebühr
in 24 wird im Folgenden beschrieben. Wenn die Antwortschaltung 53D mit
einem IC-Karten-Leser/Schreiber als den Informationsprozessor 70C verbunden
ist, wie es in 29 gezeigt ist, und wenn die
IC-Karte eine Prepaid-Einrichtung aufweist, wird die Information,
dass es entschieden worden ist, dass das Fahrzeug A bezüglich der
gebührenpflichtigen
Straße
zulässig
ist, durch die Kommunikations/Energieversorgungsleitung 77D zu
dem IC-Karten-Leser gesendet. Die IC-Karte rechnet dann einen Punkt
von der Anzahl von Prepaid-Punkten ab, um dadurch die Gebühr zu bezahlen.
Wenn die IC-Karte eine Kredit-Einrichtung aufweist, wird, nachdem
es entschieden worden ist, dass das Fahrzeug A zulässig ist,
die Kreditnummer aus der IC-Karte zu der Antwortschaltung 53D ausgegeben.
Die Antwortschaltung 53D kommuniziert die Kreditnummer
zu dem Abfragesender 8D, um die Gebühr auf Kredit zu bezahlen.
-
Bei
der Anwendung an dem System zum Verwalten von ankommenden/abfahrenden
Fahrzeugen eines Parkplatzes in 25 kann
der Fahrer ebenso, wenn die Antwortschaltung 53D mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber verbunden
ist, um zuzulassen, dass der Abfragesender 8D die Kreditnummer
liest, die Parkgebühr
auf Kredit bezahlen.
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Bei
der zuvor beschriebenen Struktur befindet sich die Antwortschaltung 53D in
der Position, wo die TÜV-Plakette 55D angebracht
ist, wie es in 27 gezeigt ist. Die Antwortschaltung
kann in der oberen linken Ecke der vorderen Windschutzscheibe 51D angeordnet
sein, wo die Plakette 56D bezüglich einer regelmäßigen Prüfung und
Wartung angebracht ist, wie es in 27 gezeigt
ist. In dieser Position ist die Antwortschaltung 53D ebenso
außerhalb des
Bewegungsbereichs (durch die Linie mit Strichen und Doppelpunkten
in 27 dargestellt) der Windschutzscheiben-Wischerarme
WP.
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Bei
der vorliegenden Struktur ist die Antwortschaltung 53D zur
Vereinfachung beim Kommunizieren mit einem Abfragesender 8D und
unter der Annahme, dass sich Fahrzeuge normalerweise vorwärts bewegen
in die vordere Windschutzscheibe eingebettet. Jedoch kann die Antwortschaltung 53D in
der hinteren Windschutzscheibe oder eine Fensterscheibe eingebettet
sein. Jedoch sollte unter Berücksichtigung,
dass die Struktur an verschiedenen Polizeikontrollsystemen angewendet
wird, wie es zuvor erwähnt
worden ist, die Antwortschaltung 53D aus dem folgenden
Grund nicht in eine bewegbare Fensterscheibe eingebaut werden: wenn
die Fensterscheibe, die die Antwortschaltung 53F enthält, in die
Seitenverkleidung bewegt worden ist, um das Fenster zu öffnen, behindert
das Metall der Seitenverkleidung eine Kommunikation zwischen der
Antwortschaltung 53D und dem Abfragesender 8D.
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Gemäß der vorliegenden
Struktur wird transparentes PET für das Substrat der Antwortschaltung 53D verwendet,
wie es in 28 gezeigt ist. Jedoch kann
ein anderes Material, wie zum Beispiel Harz oder Glas, an Stelle
von PET verwendet werden, solange es transparent ist.
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Nun
wird eine andere Struktur einer eine Antwortschaltung enthaltenden
Windschutzscheibe 51D im Folgenden beschrieben. 31 zeigt
den elektrischen Aufbau dieser Struktur. Wie es gezeigt ist, weist
diese Struktur eine Antwortschaltung enthaltende Windschutzscheibe 51D eine
Antenne 101D, einen Informationsprozessor 104D,
einen Abschirmdraht 107D, der die Antenne 101D mit
dem Informationsprozessor 104D verbindet, eine Energieversorgung 106D und
eine Betätigungsvorrichtung 105D auf.
Der Informationsprozessor 104D besteht aus einem HF-Verarbeitungs-IC 102D und
einem Leser/Schreiber (hier im weiteren Verlauf als R/W bezeichnet) 103D,
welcher Daten mit den HF-Verarbeitungs-IC 102D austauscht.
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Der
R/W 103D kann ein IC-Karten-R/W oder ein Magnetkarten-R/W
sein. Für
den Abschirmdraht 107D wird ein abgeschirmter Draht, nicht
ein herkömmlicher
Draht, verwendet, um das System vor Rauschen zu schützen, das
zwischen der Antenne 101D und dem HF-Verarbeitungs-IC 102 erzeugt wird.
Die Betätigungsvorrichtung 105D ist
zum Beispiel ein Motor zum Einstellen einer Position eines Fahrersitzes
oder ein Motor zum Einstellen eines Winkels eines Türspiegels.
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Genauer
gesagt ist die Antenne 101D in die vordere Windschutzscheibe 111D an
einer Position hinter dem Rückspiegel
RM, wo die TÜV-Plakette 55D angebracht
ist, oder an einer Position eingebettet, an der die Plakette 56D für eine regelmäßige Prüfung und
Wartung angebracht ist, so dass sie die Sicht des Fahrers nicht
behindert, wie es in 32 gezeigt ist. Die Antenne 101D ist
mit dem Informationsprozessor 104D, der im Armaturenbrett
untergebracht ist, mit dem Abschirmdraht 107D, der um die vordere
Windschutzscheibe 111D ausgelegt ist, verbunden.
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Wie
es in 33 gezeigt ist, beinhaltet das HF-Verarbeitungs-IC 102D des
Informationsprozessors 104D zwei unterschiedliche Speicher 113D:
einen EEPROM 114D, dessen Daten elektrisch neu geschrieben
werden können,
aber nicht durch Einschalten/Ausschalten einer Energieversorgung
oder durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen gelöscht oder
geändert
werden können;
und einen SRAM 115D, dessen Daten durch Einschalten/Ausschalten
einer Energieversorgung zurückgesetzt
(gelöscht)
werden können.
Die Identifikationsinformation, die bezüglich eines Fahrzeugs spezifisch
ist, wie zum Beispiel die Nummernschildnummer und das Ablaufdatum
des TÜV-Gutachtens,
ist dem EEPROM 114D gespeichert. Eine Information bezüglich einer einzelnen
Person, wie zum Beispiel der Identifikationsnummer der Person für einen
Sportverein; und die Registrierungsnummer für das System zum Abrechnen
einer gebührenpflichtigen
Straße
in 24 oder für
einen besonderen Fahrplatz des Systems zum Verwalten von ankommenden/abfahrenden Fahrzeugen
eines Parkplatzes (25) ist in entweder dem SRAM 115D oder
dem EEPROM 114D gespeichert. Der Informationsprozessor 107D ist
mit einem Zehntastenfeld ausgestattet, so dass eine einzelne Information
von dem EEPROM 114D durch Eingeben der zweckmäßigen Codenummer
abgerufen werden kann.
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Die
Funktionsweise dieser Struktur wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn
das betreffende Fahrzeug registriert ist, werden die Fahrzeugregistrierungsnummer,
das Ablaufdatum des TÜV-Gutachtens
und andere Daten, die bezüglich
des Fahrzeugs spezifisch sind, in den EEPROM 114D des HF-Verarbeitungs-IC 102D eingegeben.
Derartige Daten können
durch den R/W 103D unter Verwendung einer IC-Karte oder
einer Magnetkarte oder durch die Antenne 101D, die in die vordere
Windschutzscheibe 111D eingebettet ist, das Senden von
Funkwellen zu der Antenne 101D in den EEPROM 114D eingegeben
werden. Die derart eingegebenen Daten können lediglich durch Beamte
der Zulassungsstelle zu dem Zeitpunkt einer TÜV-Untersuchung oder Neuregistrierung
geändert
werden und können
nicht von anderen Einzelpersonen geändert werden.
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Vor
einem erstmaligen Verwenden des Fahrzeugs wird es erwartet, dass
der Fahrer die individuelle Information durch Einführen einer
IC-Karte oder Magnetkarte in den Informationsprozessor 104D (R/W 103D)
in den EEPROM 114D des Speichers 113D eingibt.
Zu diesem Zeitpunkt wird es ebenso erwartet, dass der Fahrer Codenummern
speichert. Die derart gespeicherte individuelle Information wird durch
Ein- oder Ausschalten der Energieversorgung oder Motors nicht gelöscht und
kann durch Eingeben der zweckmäßigen Codenummer
abgerufen werden, wie es erwünscht
ist. Demgemäß muss der
Fahrer seine IC-Karte
oder Magnetkarte nicht tragen. Außerdem ist es nicht erforderlich,
dass der Fahrer die individuelle Information zu jeder Zeit eingibt,
zu der das Fahrzeug verwendet wird.
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In
einem tatsächlichen
Betrieb wird, wenn der Fahrzeugmotor gestartet wird, die bezüglich eines
Fahrzeugs spezifische Information, die in dem EEPROM 114D gespeichert
ist, das heißt
die Nummernschildnummer und das Ablaufdatum des TÜV-Gutachtens,
ohne Bedingung in den SRAM 115D eingegeben. Wenn eine Codenummer
eingegeben wird, wird die individuelle Information im Gegensatz
zu der Codenummer ebenso nach oben geladen. Wenn das Fahrzeug in
diesem Zustand vor dem Abfragesender 8D des Systems vorbeifährt, das in 24 oder 25 gezeigt
ist, empfängt
der Abfragesender 8D die Information, die in dem SRAM 115D gespeichert
ist, von der Antenne 101D, die in das Fahrzeug eingebettet
ist.
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Die
Information, die von dem Abfragesender 8D empfangen wird,
wird in den Hauptrechner (nicht gezeigt) des Systems für eine erforderliche
Verarbeitung eingegeben. Wenn der Abfragesender 8D eine Information
sendet, wird sie von der Antenne 101D des Fahrzeugs empfangen
und in den EEPROM 114D des Informationsprozessors 104D geschrieben,
wenn es erforderlich ist.
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Wenn
der Motor gestoppt wird, wird die Energieversorgung 106D ausgeschaltet
und wird die Information in dem SRAM 115D des HM-Verarbeitungs-IC 102D gelöscht, während die
Information, die in dem EEPROM 114D gespeichert ist, ungelöscht bleibt.
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Bei
der vorhergehenden Struktur ist das HF-Verarbeitungs-IC 102D in
den Informationsprozessor 104D eingebaut, der in dem Armaturenbrett untergebracht
ist. Alternativ kann er zusammen mit der Antenne 101D in
der vorderen Windschutzscheibe 111D eingebettet sein. In
diesem Fall ist der Abschirmdraht 107 nicht erforderlich.
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Bei
der vorhergehenden Struktur werden Codenummern verwendet, um eine
individuelle Information aufzurufen. Jedoch kann eine andere Einrichtung,
wie zum Beispiel eine Magnetkarte, IC-Karte und ein Vergleich von
Fingerabdrücken
zu diesem Zweck verwendet werden, solange es zugelassen wird, dass
der Fahrer die Information bestätigt,
die bezüglich
des Fahrzeugs spezifisch ist.
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Bei
der vorhergehenden Struktur ist die Antenne 101D in die
vordere Windschutzscheibe 111D eingebettet. Jedoch kann
sie auf der Innnenseite der vorderen Windschutzscheibe 111D angebracht
sein. Der Informationsprozessor 104D kann mit einer Anzeige
ausgestattet sein, um den Kommunikationsinhalt zu zeigen. Der R/W 103D kann
ein RAN für
eine optische Karte an Stelle eines IC- oder Magnetkarten-RW sein.
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Die
zuvor erwähnten
Strukturen sind in den vorhergehenden Absätzen unabhängig beschrieben worden. Es
ist überflüssig, zu
sagen, dass das Identifikationssystem für ein bewegliches Objekt durch Kombination
von jeweiligen der zuvor erwähnten Strukturen
realisiert wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
DER ERFINDUNG
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Gemäß der ersten
Struktur, wie sie zuvor beschrieben worden ist, setzt die Steuereinrichtung
das Schreibsignal außer
Kraft, wenn der Antwortsender für
das Identifikationssystem für
ein bewegliches Objekt ein Schreibsignal von einem schreibenden
Abfragesender empfängt,
wenn der Schreibbeendigungszustand gespeichert ist. Folglich schreibt
der Abfragesender Daten lediglich einmal, wenn er durch den Kommunikationsbereich
des schreibenden Abfragesenders geht. Daher verhindert die erste
Struktur ungeachtet ihres einfachen Aufbaus ein doppeltes Datenschreiben.
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Gemäß der zweiten
Struktur beinhaltet der Abfragesender des Kommunikationskomplexes
für das
Identifikationssystem für
ein bewegliches Objekt eine Pegeleintscheidungsschaltung, um das
Antwortsignal mit einem höchsten
Pegel von denjenigen zu indentifizieren, die von der feststehenden
Antenne empfangen werden, und eine Signalauswahlschaltung zum selektiven
Ausgeben des Antwortsignals, das von der Pegelentscheidungsschaltung
identifiziert wird, zu der Steuervorrichtung. Bei dem Kommunikationskomplex
gemäß der zweiten
Struktur ist es daher nicht erforderlich, die mehreren Antennen des
Abfragesenders zu schalten, um mit dem Antwortsender zu kommunizieren.
Anders ausgedrückt wird
eine hervorragende Wirkung geschaffen, die zulässt, dass der Antwortsender
vollständig
mit dem Abfragesender ohne Unterbrechung kommuniziert.
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Bei
der Ausstattung zum Identifizieren eines beweglichen Objekts gemäß der dritten
Struktur steuert die Steuereinrichtung die Mehrzahl von Abfragesendern
derart, dass mindestens diejenigen Abfragesender, deren Kommunikationsbereiche überlappen,
Trägerwellen
mit unterschiedlichen Frequenzen vorsehen und Abfragesignale zu
unterschiedlichen Zeitpunkten senden. Deshalb gibt es auch bei dem überlappenden
Bereich von Kommunikationsbereichen keine Notwendigkeit, Abfragesender-Ausgangssignal-Kommunikationszeiten
zu teilen und gibt es keine Möglichkeit,
dass der Antwortsender zwei Abfragesignale zu einem Zeitpunkt empfängt. Daher
werden derartige hervorragende Wirkungen vorgesehen, dass eine Funkinterferenz verhindert wird
und eine genaue und schnelle Kommunikation auch dann zugesagt wird,
wenn sich der Antwortsender mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt.
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Wenn
die elektronische Etikette für
das Identifikationssystem für
ein bewegliches Objekt gemäß der vierten
oder fünften
Struktur an ein Fahrzeug angebracht oder in dieses eingebettet wird
und wenn ein Abfragesignal von einem externen Abfragesender zu dem
Fahrzeug gesendet wird, empfängt
die Antwortschaltung das Abfragesignal und sendet eine zweckmäßige Fahrzeuginformation
zurück,
die im Voraus in der Antwortschaltung gespeichert ist. Deshalb ist
es nicht notwendig, dass Personen eine Fahrzeuginformation visuell
identifizieren. Außerdem kann
die Fahrzeuginformation auch dann einfach identifiziert werden,
wenn sich das Fahrzeug bewegt. Wenn die elektronische Etikette auf
ihrer Oberfläche die
Information trägt,
die auf den besonderen Etiketten vorgesehen sind, die rechtlich
an eine vordere Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht werden
müssen,
kann die elektronische Etikette ohne verursachen irgendwelcher Probleme
an der vorderen Windschutzscheibe angebracht werden. Ebenso wird
es erwartet, dass die elektronische Etikette, die eine derartige
Information auf der Oberfläche
trägt,
nicht von dem Fahrzeug entfernt wird. Demgemäß kann die Information, die
von der elektronischen Etikette gelesen wird, vernünftig als
Information betrachtet werden, die bezüglich des Fahrzeugs spezifisch
ist. Daher können
bei der elektronischen Etikette die sich auf ein Fahrzeug beziehende
Information, wie zum Beispiel die Fahrgestellnummer und das Ablaufdatum
des TÜV-Gutachtens,
durch den Abfragesender durch eine kontaktfreie Einrichtung und
nicht visuell gesammelt werden. Deshalb ist die vierte oder fünfte Struktur äußerst wirkungsvoll,
wenn sie an dem System zum Sammeln einer Maut- oder Parkgebühr, dem
Kontrollieren eines unzulässigen Fahrzeugs
oder eines Falschparkens durch die Polizei, der Verbrecherjagd durch
die Polizei usw. angewendet wird.