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Hintergrund der Erfindung
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1. Anwendungsgebiete
der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine
Bildabzugsvorrichtung
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Als Bildabzugsvorrichtung zur Belichtung
eines Filmbildes auf ein lichtempfindliches Material ist eine Bildabzugsvorrichtung
bekamt, die eine Projektions-Belichtungseinheit zur Projektion und
Belichten des Filmbildes auf ein lichtempfindliches Material und eine
Entwicklungseinheit zur Entwicklung des lichtempfindlichen Materials,
welches durch die Projektionsbelichtungseinheit belichtet wurde,
umfasst.
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Dieser Typ einer Bildabzugsvorrichtung
umfasst weiterhin eine Transporteinrichtung zum Transport des lichtempfindlichen
Materials durch eine Belichtungsposition der Projektions-Belichtungseinheit zur
Entwicklungseinheit. Während
des Betriebes wird das lichtempfindliche Material, wenn es durch
diese Transporteinrichtung transportiert wird, einer Anzahl von
Prozessen unterworfen, angefangen vom Belichtungsprozess des Filmbildes
bis zum Entwicklungsprozess.
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Entsprechend der zuvor beschriebenen
konventionellen Konstruktion besitzt die Bildabzugsvorrichtung jedoch
nur eine Projektions-Belichtungseinheit und auch nur eine Transporteinrichtung
zum Transport des lichtempfindlichen Materials durch die Projektions-Belichtungseinheit.
Demzufolge musste der Betreiber, um die Kapazität des Filmbelichtungsprozesses
zu erhöhen,
eine Mehrzahl von Bildabzugsvorrichtungen desselben Typs kaufen.
Das hatte zur Folge, dass viel Platz für die Installation der Bildabzugsvorrichtungen
erforderlich war.
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EP-A-O 615 378 beschreibt eine Bildabzugsvorrichtung,
welche einen Projektions-Belichtungsbereich
zur Projektion und Belichtung eines Filmbildes auf ein lichtempfindliches
Material, einen Bildbelichtungsbereich zur Belichtung des lichtempfindlichen
Materials und eine Leseeinrichtung zum Lesen der Bildinformationen
des Filmbildes umfasst, wobei die Bildinformationen in eine Mehrzahl
von Flächen eingeteilt
werden, und der Bildbelichtungsbereich erzeugt die Bildbelichtungsinformationen
durch Kombination der Mehrzahl von Flächen von Bildinformationen,
die durch die Leseeinrichtung gelesen werden, der Bildinformationen,
die im Voraus in dem Bildbelichtungsbereich gespeichert werden,
und von weiteren Bildinformationen, die von einer anderen Eingangseinrichtung
eingegeben werden.
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Die Bildabzugsvorrichtung nach diesem
Dokument umfasst jedoch nur eine Transporteinrichtung.
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Andere Beispiele von konventionellen
Bildabzugsvorrichtungen sind in JP-A-02103524 und EP-A-0251338 beschrieben.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf das vorstehend beschriebene Problem. Es ist eine vorrangige
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Filmbildbelichtungskapazität der Bildabzugsvorrichtung
zu erhöhen
und gleichzeitig eine Erweiterung des dazu erforderlichen Installationsraumes
zu vermeiden.
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Die vorstehende Aufgabe wird durch
eine Bildabzugsvorrichtung gelöst,
die im Patentanspruch 1 umrissen ist.
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Entsprechend dieser Konstruktion
wird das lichtempfindliche Material, welches zur Belichtungsposition
durch die entsprechenden Transportmittel transportiert wird, durch
eine Projektions-Belichtungseinrichtung belichtet, die in jeder
Belichtungsposition vorgesehen ist. Mit dem Abschluss der Belichtung
in der Belichtungsposition wird das lichtempfindliche Material durch
die Transporteinrichtung zur Entwicklungseinheit weiter transportiert,
um in dieser entwickelt zu werden.
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In der Mehrzahl von Transporteinrichtungen zum
Transport des lichtempfindlichen Materials in der zuvor beschriebenen
Weise sind die Transportdurchlässe
für das
lichtempfindliche Material parallel zueinander angeordnet. Diese
Konstruktion hat den Vorteil, dass sie eine Vergrößerung des
Volumens der Vorrichtung im Vergleich zu einer möglichen anderen Anordnung begrenzen,
in welcher eine Mehrzahl von Transportdurchlässen für das lichtempfindliche Material
zu dem gleichen Zweck vorgesehen sind, um eine Mehrzahl von Transporteinrichtungen zu
schaffen, und es sind eine Mehrzahl von Belichtungspositionen so
angeordnet, dass sie einander kreuzen.
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Weil demzufolge die Transporteinrichtungen und
die Belichtungspositionen der Transporteinrichtungen mehrfach vorgesehen
sind, wird es möglich, die
Kapazität
für die
Belichtung in der Bildabzugsvorrichtung zu erhöhen, und ebenso den Zeitverlust
zu eliminieren, der infolge der Unterbrechung der Belichtung im
Falle der Kopie von Zeichen, des Wechsels des lichtempfindlichen
Materials, der Anfertigung von Nachkopien und dgl. eintritt. Weiterhin
kann durch die Möglichkeit
der Beschränkung
der Volumenvergrößerung des
Vorrichtungsgehäuses
eine Erhöhung
der Belichtungskapazität
der Bildabzugsvorrichtung realisiert werden.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die Mehrzahl der Transporteinrichtungen in horizontaler
Richtung nebeneinander angeordnet.
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Mit dieser Konstruktion ist es möglich, ein Ansteigen
der Höhe
der Vorrichtung beim Vorsehen einer Mehrzahl von Transporteinrichtungen
und einer Mehrzahl von Belichtungspositionen zu beschränken, weil
die Mehrzahl der Transporteinrichtungen in horizontaler Richtung
nebeneinander angeordnet sind.
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Dementsprechend ist diese Konstruktion durch
die Beschränkung
der Höhe
der Vorrichtung in dem Fall besonders geeignet, wenn die Höhe des Raumes,
in welchem die Vorrichtung installiert werden soll, beschränkt ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die Mehrzahl der Transporteinrichtungen in vertikaler
Richtung, eine über
der anderen angeordnet.
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Bei dieser Konstruktion ist es möglich, weil die
Mehrzahl der Transporteinrichtungen in vertikaler Richtung eine über der
anderen angeordnet wird, ein Ansteigen der horizontalen Ausdehnung
der Vorrichtung durch das Vorsehen der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
und der Mehrzahl von Belichtungspositionen zu beschränken.
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Deshalb ist durch die Beschränkung der
horizontalen Ausdehnung des Gehäuses
die Vorrichtung in dem Fall besonders geeignet, wenn die Fläche des
Raumes, in welchem die Vorrichtung installiert werden soll, beschränkt ist.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist zumindest eine der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
so gestaltet, dass sie das lichtempfindliche Material durch die
Mehrzahl von Belichtungspositionen transportiert, und jede der Belichtungspositionen
ist mit einer Belichtungseinheit vom Projektionsbelichtungstyp versehen,
um das Filmbild zu projizieren und zu belichten, sowie mit einer
Bildprojektionseinheit zur Belichtung des Filmbildes, wobei das
Bild in eine Mehrzahl von Flächen eingeteilt
wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen
Konstruktion transportiert zumindest eine der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
das lichtempfindliche Material durch die Mehrzahl von Belichtungspositionen,
so dass derselbe eine Bereich des lichtempfindlichen Materials an
einer Mehrzahl von Belichtungspositionen belichtet werden kann.
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Weiterhin ist jede dieser Belichtungspositionen
mit einer Belichtungseinheit vom Projektionstyp versehen, um das
Filmbild durch Projektion zu belichten, und mit einer Bildbelichtungseinheit
zur Belichtung des Filmbildes, wobei dieses Bild in eine Mehrzahl
von Flächen
eingeteilt wird. Obwohl es selbstverständlich möglich ist, das lichtempfindliche
Material nur mit der Projektionsbelichtungseinheit oder mit der
Bildbelichtungseinheit zu belichten, ist es auch möglich, eine
sogenannte Mehrfachbelichtung durch die Verwendung beider Belichtungseinheiten
vorzunehmen.
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Deshalb besteht infolge der möglichen
Mehrfachbelichtung an einer Mehrzahl von Belichtungspositionen die
Möglichkeit,
die Anwendungen der Bildabzugsvorrichtung zu variierten und dadurch
den Komfort der Bildabzugsvorrichtung zu erhöhen.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst eine Bildabzugsvorrichtung:
eine
Mehrzahl von Transporteinrichtungen zum Transport eines lichtempfindlichen
Materials zu einer Entwicklungseinheit durch die Belichtungspositionen, die
jeweils in einer Mehrzahl von Transportdurchlässen für das lichtempfindliche Material
parallel zueinander angeordnet sind; und
eine Mehrzahl von
Projektionsbelichtungseinrichtungen zur Belichtung eines Filmbildes
auf das lichtempfindliche Material, wobei die Projektionseinrichtungen jeweils
an den Belichtungspositionen der Transporteinrichtungen vorgesehen
sind;
sowie eine Entwicklungseinheit mit einer Mehrzahl von
Transportdurchlässen
zum unabhängigen
Transportieren des lichtempfindlichen Materials, das durch jede
der Mehrzahl von Transporteinrichtungen zugeführt wird.
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Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion werden
die lichtempfindlichen Materialien, die durch die jeweiligen Transporteinrichtungen
transportiert werden, mit dem Filmbild durch die Projektionsbelichtungseinrichtungen
in den jeweiligen Belichtungspositionen belichtet. Dann, bei Abschluss
der Belichtungen in den Belichtungspositionen werden die lichtempfindlichen
Materialien von den jeweiligen Transporteinrichtungen zur Entwicklungseinheit
transportiert und von dieser entwickelt, während die lichtempfindlichen
Materialien durch die Mehrzahl von Transportdurchlässen unabhängig voneinander
transportiert werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist es
durch die Mehrzahl der Transporteinrichtungen und die Mehrzahl von
Projektionsbelichtungseinrichtungen möglich, wenn die Abzugsvorrichtung
mit zwei Einheiten der Transporteinrichtungen versehen ist, eine
Transporteinrichtung und die entsprechende Belichtungsposition zum
Zwecke einer gleichzeitigen Kopierfunktion zu nutzen, während die
andere Transporteinrichtung und deren entsprechende Belichtungsposition zum
weiteren Zweck einer Nachkopie verwendet wird. In dieser Weise ist
es möglich,
einerseits eine gleichzeitige Kopierfunktion mit der ursprünglichen hohen
Geschwindigkeit zu erreichen, während
andererseits eine Nachkopie hergestellt werden kann.
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Weiterhin ist es in dein Falle, dass
zwei Einheiten der Transporteinrichtungen vorgesehen sind, eine
Transporteinrichtung und ihre jeweilige Belichtungsposition für das Belichtungsverfahren
eines Filmes einer weithin verwendeten Größe (z. B. eines 135er Filmes)
zu verwenden, während
die andere Transporteinrichtung und deren jeweilige Belichtungsposition
für einen
weiteren Belichtungsprozess eines Filmes mit anderer Größe verwendet
wird. In dieser Weise ist es möglich,
die Belichtung eines Filmes einer gängigen Größe durchzuführen, während die Belichtung eines
Filmes einer ungebräuchlichen Größe durchgeführt wird.
Weiterhin können,
weil die Entwicklungseinheit eine Mehrzahl von Transportdurchlässen zum
unabhängigen
Transport der lichtempfindlichen Materialien durch die jeweiligen
Transporteinrichtungen besitzt, Belichtungsfunktionen ohne Zeitverzögerung durchgeführt werden,
selbst wenn eine große
Anzahl von lichtempfindlichen Materialien von der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
zugeführt
werden.
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Kurz gesagt ist es möglich, dass
durch Vorsehen der Mehrzahl von Transporteinrichtungen und der Mehrzahl
von Projektionsbelichtungseinrichtungen es der Abzugsvorrichtung
möglich
ist, eine Belichtungsfunktion durchzuführen, welche in großer Zahl
benötigt
wird, und getrennt eine weitere Belichtungsfunktion durchzuführen, welche
in geringer Zahl erforderlich ist, welche aber viel Umstände erfordert. Weiterhin
können
diese getrennt belichteten lichtempfindlichen Materialien ohne Zeitverzögerung entwickelt
werden, weil sie durch die Mehrzahl von Transportdurchlässen unabhängig transportiert
werden können.
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Dementsprechend kann die Abzugsvorrichtung
durch das Vorsehen der Mehrzahl von Transporteinrichtungen und die
Mehrzahl von Projektionsbelichtungseinrichtungen eine Belichtungsfunktion durchführen, welche
in großer
Zahl erforderlich ist, und getrennt eine weitere Belichtungsfunktion
durchführen,
welche in geringer Zahl erforderlich ist, welche aber große Umstände erfordert.
Und diese getrennt belichteten lichtempfindlichen Materialien können ohne
Zeitverzug entwickelt werden, weil sie durch die Mehrzahl von Trans portdurchlässen unabhängig transportiert
werden. Deshalb besitzt die Bildabzugsvorrichtung eine erhöhte Bearbeitungskapazität, weil
sie verschiedene Arten von Belichtungsfunktionen durchführen kann.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird nur eine der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
mit der Filmentwicklungseinheit zum Entwickeln und Zuführen des
Filmes verbunden.
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Mit dieser Konstruktion kann die
Transporteinrichtung, welche mit der Filmentwicklungseinheit verbunden
ist, für
eine gleichzeitige Kopierfunktion verwendet werden, während die
andere Transporteinrichtung, mit welcher die Filmentwicklungseinheit nicht
verbunden ist, für
Nachkopien verwendet werden kann. Dadurch kann die Kopierfunktion
und die Nachkopierfunktion mit einer vereinfachten Konstruktion
gleichzeitig durchgeführt
werden.
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Dementsprechend kann durch die Verminderung
der Anzahl der Filmentwicklungseinheiten zwecks Vereinfachung der
Vorrichtungskonstruktion die gleichzeitige Kopierfunktion und die
Nachkopierfunktion in effektiver Weise durchgeführt werden.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung werden die jeweiligen Transporteinrichtungen
so gestaltet, dass sie lichtempfindliche Materialien transportieren
können,
welche unterschiedliche Breiten in der quer zur Transportrichtung verlaufenden
Richtung aufweisen. Mit dieser Konstruktion kann eine der Mehrzahl
von Transporteinrichtungen ein lichtempfindliches Material, welches eine
häufig
verwendete Breite besitzt, zu einer gleichzeitigen Kopierfunktion
transportiert werden, während
die andere Transporteinrichtung ein weiteres lichtempfindliches
Material transportieren kann, welches eine häufig verwendete Breite, z.
B. für
eine Nachkopierfunktion verwendet, wodurch die Funktionen ohne den
schwierigen Austausch der lichtempfindlichen Materialien durchgeführt werden
können.
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Dementsprechend, weil die Funktionen
ohne den schwierigen Austausch der lichtempfindlichen Materialien
durchgeführt
werden können,
wird eine weitere Erhöhung
der Arbeitseffektivität
möglich.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst die Bildabzugsvorrichtung weiterhin
ein Magazin zum Einlegen des lichtempfindlichen Materials und eine
Zuführungseinrichtung für das lichtempfindliche
Material zum Zuführen
und Verteilen der lichtempfindlichen Materialien, die in dem Magazin
für eine
Mehrzahl von Transporteinrichtungen gespeichert sind.
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Mit der vorbeschriebenen Konstruktion
können
die lichtempfindlichen Materialien, die in dem einzigen Magazin
gespeichert sind, auf die Mehrzahl der Transporteinrichtungen verteilt
und zugeführt werden.
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Dementsprechend ist es durch die
Möglichkeit
der Verteilung und des Transportes der lichtempfindlichen Materialien,
die in einem einzigen Magazin für
eine Mehrzahl von Transporteinrichtungen gespeichert sind, im Vergleich
zu einer weiterhin denkbaren Konstruktion, welche eine Mehrzahl
von Magazinen verwendet, möglich,
die Konstruktion klein zu halten und auch z. B. die Verfügung über die
verbleibende Anzahl von lichtempfindlichen Materialien zu erleichtern.
Deshalb ist die Abzugsvorrichtung mit dieser Konstruktion geeigneter.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst die Mehrzahl der Transporteinrichtungen
zum Transport der lichtempfindlichen Materialien durch die Belichtungspositionen
zur Entwicklungseinheit Transportdurchlässe für das lichtempfindliche Material,
die in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander angeordnet sind; und
eine Bildbelichtungseinheit zur Belichtung des lichtempfindlichen
Materials mit Aufteilung der Bildinformation in eine Mehrzahl von
Flächen
ist so gestaltet, dass sie die Mehrzahl von lichtempfindlichen Materialien mittels
der Mehrzahl von Transporteinrichtungen transportiert.
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Mit dieser Konstruktion transportieren
die Mehrzahl von Transporteinrichtungen die lichtempfindlichen Materialien
zur Entwicklungseinheit durch die Transportdurchlässe für das lichtempfindliche Material,
welche in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander angeordnet sind.
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Und in der Belichtungsposition, die
im Verlauf des Transportes vorgesehen ist, belichtet eine Bildbelichtungseinheit
die Mehrzahl der lichtempfindlichen Materialien, die durch die Mehrzahl
von Transporteinrichtungen transportiert werden.
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Das heißt, dass die Mehrzahl der Transporteinrichtungen
und auch die Mehrzahl der lichtempfindlichen Materialien, die durch
diese jeweiligen Transporteinrichtungen transportiert werden, ebenfalls
parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden.
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Dann wird zur Belichtung dieser lichtempfindlichen
Materialien eine einzige Bildbelichtungseinheit vorgesehen. Dementsprechend
kann die Bildbelichtungseinheit die lichtempfindlichen Materialien unanhängig von
den Breiten dieser lichtempfindlichen Materialien, welche durch
die Mehrzahl von Transporteinrichtungen transportiert werden, belichten.
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Das heißt, selbst im Fall, dass eine
Mehrzahl von lichtempfindlichen Materialien, welche die selbe Breite
in Querrichtung zur Transportrichtung der Transportdurchlässe für die lichtempfindlichen
Materialien aufweisen und parallel zueinander transportiert werden
und eine Belichtung auf diesen lichtempfindlichen Materialien vorgenommen
wird, oder im Fall, dass eine Belichtung auf einer Mehrzahl von lichtempfindlichen
Materialien vorgenommen wird, welche unterschiedliche Breiten aufweisen
und parallel zueinander transportiert werden, die Belichtungseinheit
in der Lage ist, diese lichtempfindlichen Materialien zu belichten,
so lange die Breiten sich innerhalb der Grenzen halten, die mit
der Bildbelichtungseinheit übereinstimmen.
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Dementsprechend kann bei Benutzung
von lichtempfindlichen Materialien derselben Breite, die durch die
Mehrzahl der Transporteinrichtungen transportiert werden, die Belichtungskapazität der Bildabzugsvorrichtung
erhöht
werden. Und es ist auch möglich,
dass eine Mehrzahl von Transporteinrichtungen lichtempfindliche
Materialien mit unterschiedlichen Breiten transportiert. Deshalb
kann mit der Bildabzugsvorrichtung, welche die zuvor beschriebene Konstruktion
aufweist, eine Erhöhung
der Belichtungskapazität
erreicht werden, und es besteht auch die Möglichkeit, eine Mehrzahl von
Typen lichtempfindlichen Materials, die voneinander abweichende Breiten
aufweisen, zu verarbeiten.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist die Bildbelichtungseinheit so gestaltet,
dass sie die Belichtung der Bildinformationen durch Teilung der
Bildinformationen in eine Mehrzahl von Linien erreicht, die sich
quer zur Transportrichtung der Transportdurchlässe für das lichtempfindliche Material
erstrecken.
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Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion belichtet
die Belichtungseinheit das lichtempfindliche Material unter Einteilung
der zweidimensionalen Bildinformationen in eine Mehrzahl von Linien,
die sich quer zur Transportrichtung der Transportdurchlässe für das lichtempfindliche
Material erstrecken. Mit anderen Worten, die voneinander getrennten
Linien der Bildinformationen werden eine nach der anderen in Abstimmung
mit der relativen Bewegung zwischen dem lichtempfindlichen Material
und der Bildbelichtungseinheit belichtet.
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Dementsprechend ist, weil die Bildinformationen,
wenn sie in eine Mehrzahl von Flächen
aufgeteilt sind, gleichzeitig auf das lichtempfindliche Material
belichtet werden, die Konstruktion der Bildbelichtungseinheit einfach
und klein, und dadurch trägt
sie zur Verminderung der Kosten und der Größe der gesamten Bildabzugsvorrichtung
bei.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die Mehrzahl der Transporteinrichtungen
zwischen einem Zustand zum unabhängigen
Transport einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Materialien und
einem weiteren Zustand zum gemeinsamen Transport eines einzigen
lichtempfindlichen Materials umschaltbar gestaltet.
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Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion
ist es möglich,
dass die Mehrzahl der Transporteinrichtungen wahlweise einen Funktionszustand
zum unabhängigen
Transport einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Materialien annehmen
kann, so dass die einzige Bildbelichtungseinheit die lichtempfndlichen Materialien
in der Belichtungsposition von jeder Transporteinheit belichtet
und einem weiteren Funktionszustand für den Transport eines einzigen
lichtempfindlichen Materials, so dass die einzige Bildbelichtungseinheit
das eine lichtempfindliche Material belichtet.
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Deshalb kann die Bildabzugsvorrichtung wahlweise
zwei Funktionsmodi annehmen, d. h. einen Funktionsmodus zur Belichtung
einer Mehrzahl von Arten von Bildinformationen auf eine Mehrzahl von
lichtempfindlichen Materialien und einen weiteren Funktionsmodus
zur Belichtung einer Art von Bildinformationen auf ein einziges
lichtempfindliches Material, welches eine Breite aufweist, die durch
die Mehrzahl der Transporteinrichtungen transportiert wird, d. h.
einen sogenannten vergrößerten Funktionsmodus.
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Dementsprechend ist die Bildabzugsvorrichtung
mit dieser Konstruktion durch die Möglichkeit der Belichtung einer
Mehrzahl von lichtempfindlichen Materialien und mit einem vergrößerten Belichtungsmodus
auch bequemer zu handhaben.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung sind die Mehrzahl der Transporteinrichtungen
so gestaltet, dass sie lichtempfindliche Materialien mit unterschiedlichen
Breiten transportieren können.
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Durch die vorstehend beschriebene
Konstruktion sind die Mehrzahl der Transporteinrichtungen in der
Lage, lichtempfindliche Materialien mit voneinander unterschiedlichen
Breiten zu transportieren, so dass die Bildinformationen in einer
Anzahl von Vergrößerungsmaßstäben belichtet
werden können.
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Dementsprechend ist die Bildabzugsvorrichtung
mit dieser Konstruktion infolge der Möglichkeit der Belichtung in
einer Anzahl von Vergrößerungsmaßstäben noch
bequemer zu handhaben.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst die Bildabzugsvorrichtung ein Magazin
zur Aufnahme der lichtempfindlichen Materialien sowie Zuführungseinrichtungen
für das lichtempfindliche
Material zur Zuführung
und Verteilung der lichtempfindlichen Materialien, die in dem Magazin
aufgenommen sind, an die Mehrzahl von Transporteinrichtungen.
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Mit der vorstehend beschriebenen
Konstruktion wird die Konstruktion der Bildabzugsvorrichtung einfacher,
weil die Mehrzahl der Transporteinrichtungen dasselbe Magazin gemeinsam
nutzt.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst die Bildabzugsvorrichtung weiterhin
eine Mehrzahl von Leseeinrichtungen vom Lesen der Bildinformationen,
die jeweils an den Belichtungspositionen der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
belichtet werden.
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Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion werden,
nachdem die Mehrzahl der Leseeinrichtungen die Bildinformationen
gelesen haben, die lichtempfindlichen Materialien dann auf der Basis
der Bildinformationen jeweils an den Belichtungspositionen der Mehrzahl
von Transporteinrichtungen belichtet.
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Demzufolge ist es durch das Vorsehen
der Mehrzahl von Leseeinrichtungen für die jeweiligen Belichtungen
an den Belichtungspositionen der Mehrzahl von Transporteinrichtungen
möglich,
die Zeitdauer zu reduzieren, die durch die Bildbelichtungseinheit
benötigt
wird, um die zu belichtenden Bildinformationen zu erlangen, und
dadurch ist es möglich,
die Belichtung der Bildinformationen in der Bildbelichtungseinheit
in effizienter Weise durchzuführen.
Weiterhin ergeben sich, wenn die Mehrzahl der Leseeinrichtungen
so gestaltet sind, dass sie unterschiedliche Größen von Bildinformationen lesen können, auch
eine Anzahl von Möglichkeiten
zum Lesen der Bildinformationen.
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Weitere und andere Aufgaben, Merkmale und
Auswirkungen der Erfindung sind aus der folgenden detaillierteren
Beschreibung von Ausführurigsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erkennbar.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den schematischen Aufbau einer
bevorzugten Ausführungsform
zeigt,
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2 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaues der Ausführungsform nach 1,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche größere Bereiche einer weiteren
Ausführungsform
zeigt,
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4 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaues der Ausführungsform nach 3,
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das äußere Aussehen der Ausführungsform nach 3 zeigt,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht von größeren Bereichen noch einer
weiteren Ausführungsform,
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die das äußere Aussehen der Ausführungsform
nach 6 zeigt,
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche noch einer weiteren
Ausführungsform
zeigt,
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche noch einer weiteren
Ausführungsform
zeigt,
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche noch einer weiteren
Ausführungsform,
zeigt,
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche der Ausfürungsform
nach 10 zeigt,
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12 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus noch einer weiteren Ausführungsform,
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13 ist
eine perspektivische Ansicht die größere Bereiche der Ausführungsform
nach 12 zeigt,
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die das äußere Aussehen der Ausführungsform
nach 12 zeigt,
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche der Ausführungsform
nach 12 zeigt,
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16 ist
ein Flussdiagramm der Ausführungsform
nach 12,
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche noch einer weiteren
Ausführungsform
zeigt,
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, die das äußere Aussehen der Ausführungsform
nach 17 zeigt,
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19 ist
ein Flussdiagramm der Ausführungsform
nach 17 und
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die größere Bereiche noch einer weiteren
Ausführungsform
zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nunmehr sollen bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Bildabzugsvorrichtung insbesondere
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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1 zeigt
eine Bildabzugsvorrichtung 1, welche umfasst: eine erste
Belichtungseinheit F und eine zweite Belichtungseinheit S, die in
horizontaler Richtung parallel zueinander angeordnet sind; und auch
die Transportdurchlässe
für Kopierpapiere 3 als lichtempfindliche
Materialien sind in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet.
Nebenbei bemerkt sind aus Gründen
der besseren Erkennbarkeit einige Bauteile in der Ansicht nach 1 weggelassen worden.
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Die erste Belichtungseinheit F umfasst
eine Belichtungseinheit zur Durchführung lediglich der Projektion
und der Belichtung eines Bildes eines Filmes 2 auf das
Kopierpapier 3. Und diese Belichtungseinheit umfasst eine
erste Projektionsbelichtungseinheit P1 zur Projektion und zur Belichtung
des Bildes des Filmes 2 auf das Kopierpapier 3,
eine Entwicklungseinheit D zur Entwicklung des belichteten Kopierpapiers 3 und
eine erste, schlaufenbildende Einheit R1 zur Bildung einer Schlaufe
des Kopierpapiers 3, um Differenzen in der Bearbeitungsgeschwindigkeit
der ersten Projektionsbelichtungseinheit P1 und der Entwicklungseinheit
D auszugleichen.
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Die zweite Belichtungseinheit S umfasst
eine Belichtungseinheit, die in der Lage ist, eine sogenannte Mehrfachbelichtung
durchzuführen.
Diese zweite Belichtungseinheit S umfasst eine zweite Projektionsbelichtungseinheit
P2 zur Projektion und Belichtung des Bildes des Filmes 2 auf
das Kopierpapier 3, eine Bildbelichtungseinheit I zur Belichtung
der Bildinformationen auf das Kopierpapier 3 unter Teilung
der Informationen in eine große
Anzahl von Flächen,
eine Entwicklungseinheit D zur Entwicklung des belichteten Kopierpapiers 3,
und eine zweite schlaufenbildende Einheit R2 zur Bildung einer Schlaufe
des Kopierpapiers 3 um Differenzen in der Bearbeitungsgeschwindigkeit
der zweiten Projektionsbelichtungseinheit P2 und der Entwicklungseinheit
D auszugleichen.
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Die Entwicklungseinheit D der ersten
Belichtungseinheit F und die Entwicklungseinheit D der zweiten Belichtungseinheit
S benutzen denselben Entwicklungstank 4. Aber in diesen
Einheiten D, D werden die Transportfunktionen für das Kopierpapier 3 unabhängig voneinander
ausgeführt.
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Die Funktionen sowohl der ersten
Belichtungseinheit F als auch der zweiten Belichtungseinheit S werden
in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm einer Steuerung C gesteuert.
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Nunmehr sollen die jeweiligen Bauteile
der ersten Belichtungseinheit F im Einzelnen beschrieben werden.
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Die erste Projektionsbelichtungseinheit
P1, wie sie in 2 dargestellt
ist, umfasst eine Lichtquelle 10, ein Lichtmodulationsfilter 11 zur
Einstellung des Farbausgleiches des Lichtstrahles von der Lichtquelle 10,
einen Spiegeltunnel 12 zur gleichmäßigen Mischung der Farbkomponenten
des Lichtes, welches das Lichtmodulationsfilter 11 passiert
hat, eine Negativmaske 13 zum Halten des Filmes 2,
eine Kopierlinse 14 zur Bildung des Bildes des Filmes 2 auf
dem Kopierpapier 3 und eine Abdeckblende 15, wobei
diese Komponenten entlang derselben optischen Achse angeordnet sind.
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Eine Belichtungsposition E1 der ersten
Projektionsbelichtungseinheit P1 ist die Position, in welcher die
Kopierlinse 14 das Bild des Filmes 2 bildet. Auf
der stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Seite dieser Belichtungsposition Elin dem Transportdurchlass des
Kopierpapiers 3 sind Rollen 20, 21 zum Transport
des Kopierpapiers 3 angeordnet. Diese Rollen 20, 21 sind
zusammen mit weiteren Rollen 22, die später beschrieben werden sollen, über ein
nicht dargestelltes Band miteinander verbunden, damit sie zusammen
durch einen Motor M1 angetrieben werden können.
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In der ersten Projektionsbelichtungseinheit P1,
in welcher ein Streifen des zu belichtenden Filmes, in der Negativmaske 13 angeordnet
ist, wird die Projektion und die Belichtung auf das Kopierpapier 3 durchgeführt, während die
Steuerung C die Funktionen des Lichtmodulationsfilters 11 und
der Abdeckblende 15 steuert, um einen Belichtungswert zu
erhalten, der z. B. in Übereinstimmung
mit der Dichteinformation des bestimmten Filmstreifens festgelegt wird.
Mit Abschluss der Belichtung aktiviert die Steuerung C den Motor
M1, um das Kopierpapier 3 aus einem Kopierpapiermagazin 6 herauszuziehen
und das Kopierpapier 3 zu transportieren, bis ein unbelichteter
Bereich in die Belichtungsposition E1 kommt.
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Die erste schlaufenbildende Einheit
R1 ist so gestaltet, dass sie eine Schlaufe des Kopierpapiers 3 zwischen
den Rollen 22, 23 auf der stromabwärtigen Seite
des Transportdurchlasses für
das Kopierpapier bildet, wie dies in 2 erkennbar
ist. Es wird insbesondere eine große Schlaufe gebildet, wenn
die Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers 3 in der Entwicklungseinheit
D geringer ist als die Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers 3 auf
der stromaufwärtigen
Seite des Transportdurchlasses relativ zur Rolle 22, und
eine kleine Schlaufe wird bei entgegengesetzten Verhältnissen
gebildet, wodurch die Differenz zwischen den Transportgeschwindigkeiten ausgeglichen
wird.
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Die Entwicklungseinheit D der ersten
Belichtungseinheit F umfasst vier Entwicklungstanks 4 und Rollen 5.
Die Rollen 5 sind funktionell mit den zuvor beschriebenen
Rollen 23 durch ein nicht dargestelltes Band verbunden,
um sie zusammen mittels eines Motors M2 anzutreiben.
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In der Entwicklungseinheit D der
ersten Belichtungseinheit F wird, wenn das belichtete Kopierpapier 3 durch
die erste schlaufenbildende Einheit R1 transportiert ist, dieses
Kopierpapier 3 im Verlauf seines weiteren Durchlaufes durch
die vier Entwicklungstanks 4 entwickelt.
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Das entwickelte Kopierpapier 3 wird
mittels einer nicht dargestellten Schneideinrichtung in Stücke geschnitten.
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Nunmehr sollen die jeweiligen Komponenten der
zweiten Belichtungseinheit S im Einzelnen beschrieben werden.
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Die zweite Projektionsbelichtungseinheit
P1 hat denselben Aufbau wie die erste Projektionsbelichtungseinheit
P1 der ersten Belichtungseinheit F und umfasst, wie 2 zeigt, eine Lichtquelle 30,
einen Lichtmodulationsfilter 31, einen Spiegeltunnel 32,
eine Negativmaske 33, eine Kopierlinse 34 und eine
Abdeckblende 35, wobei diese Komponenten in derselben optischen
Achse ausgerichtet sind.
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Auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite
einer Belichtungsposition E2 in dem Transportdurchlass für das Kopierpapier 3,
in der die Kopierlinse 34 das Bild des Filmes 2 abbildet,
sind Rollen 40, 41 zum Transport des Kopierpapiers 3 angeordnet.
Diese Rollen 40, 41 sind zusammen mit einer weiteren
Rolle 42, welche später
beschrieben werden soll, über
ein nicht dargestelltes Band miteinander verbunden, um zusammen
durch einen Motor M3 angetrieben zu werden.
-
In der Nähe der Negativmaske 33 sind
ein CCD-Liniensensor und ein Farbfilter vorgesehen. Dort ist auch
ein Bildsensor 9 zur Gewinnung von Bildinformationen des
Filmes 2 vorgese hen, wobei das Bild in eine Anzahl von
Bereichen aufgeteilt und in die drei Primärfarbenanteile rot, blau und
grün aufgelöst wird.
-
Die Belichtungsfunktion der zweiten
Projektionsbelichtungseinheit P2 ist dieselbe, wie die der ersten
Projektionsbelichtungseinheit P1. D. h. diese Einheit führt eine
Projektion und Belichtung des Filmes 2 auf das Kopierpapier 3 aus,
welches aus dem Kopierpapierpapiermagazin 8 herausgezogen
wurde.
-
Die Bildbelichtungseinheit I umfasst
eine Lichtquelleneinheit 53, welche eine Lichtquelle 50 umschließt, einen
Farbfilter 51 und eine Abdeckblende 52 innerhalb
eines Gehäuses,
einen PLZT-Kopierkopf 54, einen Faserlichtleiter 55 zur
Führung
des Lichtstrahles zwischen der Lichtquelleneinheit 53 und
dem PLZT-Kopierkopf 54.
-
Der PLZT-Kopierkopf 54 umfasst,
wenngleich nicht dargestellt, eine große Anzahl von Baugruppen, von
denen jede einen PLZT aufweist, der zwischen einem Polarisator und
einem Analysator zwischengefügt
ist, wobei die Baugruppen linear in einer Richtung, die senkrecht
zur Transportrichtung des Kopierpapiers 3 verläuft, angeordnet
sind. Beim Betrieb wird durch Variierung einer Spannung, die zwischen
einem Paar von Elektroden angelegt wird, die an jedem PLZT befestigt
sind, die Polarisierungsrichtung des Lichtstrahles, der zwischen
den Elektroden hindurch geht, so verändert, dass jede PLZT als Lichtblende
fungiert, um den Lichtdurchgang zu ermöglichen oder zu unterbinden.
-
Zur Belichtung des Kopierpapiers 3 in
der Bildbelichtungseinheit I wird durch Umschalten des Farbfilters 51 der
Lichtquelleneinheit 53 die Farbe des Lichtes, die von der
Lichtquelleneinheit 53 ausgestrahlt wird, auf eine der
drei Farben rot, blau oder grün
geschaltet; und mit jeder Lichtfarbe werden die Blenden des PLZT-Kopierkopfes 54 geöffnet und
geschlossen, um das Kopierpapier 3 zu belichten. Weil dieser
PLZT-Kopierkopf 54 die linear angeordneten Lichtblenden
besitzt, kann der Kopierkopf nur einen Linienabschnitt der Bildinformation
belichten. Somit wird, um die gesamte zweidimensionale Bildinformation
zu belichten, die Belichtung durchgeführt, während der Motor M3 aktiviert
wird um fortlaufend das Kopierpapier 3 zu der Belichtungsposition
E3 zu transportieren.
-
Die Transportfunktion des Kopierpapiers 3 und
die Öffnung-/Schließfunktion
der Lichtblenden des PLZT-Kopierkopfes 54, die auf den
zu belichtenden Bildinformationen basieren, werden alle durch die
Steuerung C gesteuert.
-
Der zu belichtende Bereich des Kopierpapiers 3 in
der Bildbelichtungseinheit I ist kein nichtbelichteter Bereich.
Vielmehr wird in dieser Einheit eine sogenannte Mehrfachbelichtungsfunktion
ausgeführt,
um den Bereich, sobald er in der zweiten Projektionsbelichtungseinheit
P2 belichtet wurde, in überlappender
Weise zu belichten. Die in der Bildbelichtungseinheit I zu belichtende
Bildinformation umfasst Bildinformationen des Filmes 2,
die durch den Bildsensor 9 gelesen wurden, und deren Kontrast oder
Farbe korrigiert wurde, oder weitere Bildinformationen die durch
Computergrafiken oder dergleichen produziert wurden.
-
Die zweite schlaufenbildende Einheit
R2 dient dazu, eine Schlaufe des Kopierpapiers 3 auf der stromabwärtigen Seite
des Transportdurchlasses für das
Kopierpapier zwischen den Rollen 42 und 43 zu bilden.
Die zweite schlaufenbildende Einheit dient, wie die erste schlaufenbildende
Einheit R1 dazu, eine Differenz zwischen der Transportgeschwindigkeit des
Kopierpapiers 3 in der Entwicklungseinheit D und der Transportgeschwindigkeit
des Kopierpapiers 3 auf der stromaufwärtigen Seite des Transportdurchlasses
für das
Kopierpapier auszugleichen.
-
Die Entwicklungseinheit D der zweiten
Belichtungseinheit S umfasst dieselben vier Entwicklungstanks 4,
in welche sich die Entwicklungseinheit D der ersten Belichtungseinheit
F und die Rollen 7 teilen. Die Rollen 7 sind funktionell
mit der zuvor beschriebenen Rolle 43 über ein nicht dargestelltes Band
verbunden, um zusammen mittels eines Motors M4 angetrieben zu werden.
-
In der Entwicklungseinheit D der
zweiten Belichtungseinheit S wird, sobald das belichtete Kopierpapier 3 durch
die zweite schlaufenbildende Einheit R2 transportiert wurde, dieses
Kopierpapier 3 während
seines sukzessiven Durchlaufes durch dieselben vier Entwicklungstanks 4 entwickelt.
-
Das entwickelte Kopierpapier 3 wird
mittels einer nicht dargestellten Schneideinrichtung in Stücke geschnitten.
-
Nunmehr sollen die allgemeinen Funktionen der
Bildabzugsvorrichtung 1 beschrieben werden, welche die
zuvor beschriebene Konstruktion aufweist.
-
Im Falle, dass die Bilder des Filmes 2 durch den
Projektionsbelichtungsprozess belichtet werden, wird der Film 2 in
die Negativmaske 13 der ersten Projektionsbelichtungseinheit
P1 eingelegt; und es wird eine Instruktion vom Steuerpanel 0 eingegeben, um
eine Belichtungsfunktion in der ersten Belichtungseinheit F einzuleiten.
-
Mit der vorgenannten Eingabe der
Instruktion steuert die Steuerung C die Funktion der jeweiligen
Baugruppen zur Projektion und Belichtung der Bilder des Filmes 2 auf
das Kopierpapier 3 in der Belichtungsposition E1, die Entwicklung
des belichteten Papiers, das Schneiden des Papiers in einzelne Fotografien
und schließlich
die Ausgabe der Fotografien aus dem System in der zuvor beschriebenen
Weise. Im Falle, dass eine Vielfachbelichtungsfunktion auf der Basis
der Bilder der Filmes 2 ausgeführt werden soll, wird der Film 2 in
die Position des Bildsensors 9 der zweiten Projektionsbelichtungseinheit
P2 eingelegt; und danach wird eine Instruktion von dem Steuerpanel 0 eingegeben,
um anzuweisen, dass eine Belichtungsfunktion in der zweiten Belichtungseinheit
S ausgeführt
wird.
-
Mit der vorgenannten Eingabe der
Instruktion steuert die Steuerung C die Funktion der jeweiligen
Baugruppen, um zunächst
den Bildsensor 9 zu veranlassen, die Bildinformationen
des Filmes zu ermitteln und danach zu veranlassen, dass die Projektion
und Belichtung der Bilder des Filmes 2 an der Belichtungsposition
E2 erfolgt, wo die Kopierlinse 34 die Bilder des Filmes 2 abbildet.
Nach Abschluss der Projektion und Belichtung wird das Kopierpapier 3 durch
den Antrieb des Motors M3 in die Belichtungsposition E3 der Bildbelichtungseinheit
I transportiert, die dem PLZT-Kopierkopf 54 gegenüberliegt.
Danach wird das Kopierpapier 3 mit den Bildbelichtungsinformationen
belichtet, welche die Bildinformationen umfassen, die durch den
Bildsensor 9 gelesen wurden, sowie mit Behandlungsinformationen,
z. B. einer Kontrastkorrektur, oder mit irgendwelchen anderen Bildinformationen,
die je nach Erfordernis produziert wurden. Nach der Entwicklung
wird das Kopierpapier 3 in einzelne Fotografien zerschnitten
und diese werden aus dem System ausgegeben.
-
Es ist selbstverständlich möglich, die
Belichtung in der ersten Belichtungseinheit F und die Belichtung
in der zweiten Belichtungseinheit S gleichzeitig auszuführen. Weiterhin
ist es möglich,
in der zweiten Belichtungseinheit S die Belichtung entweder nur
in der zweiten Projektionsbelichtungseinheit P2 oder der Bildbelichtungseinheit
I durchzuführen. Die
Umschaltfunktion für
diese Funktionsmodi wird durch Eingaben vom Steuerpanel 0 ausgeführt.
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Die Rollen 20, 21, 22, 23 und
die Motoren M1, M2, die Rollen 40, 41, 41, 43 und
die Motoren M3, M4 dienen zusammen als Transporteinrichtung T zum
Transport des Kopierpapiers 3 durch die Belichtungspositionen
E1, E2, E3 zu den Entwicklungseinheiten D.
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Die erste Projektionsbelichtungseinheit
P1, die zweite Projektionsbelichtungseinheit P2 und die Bildbelichtungseinheit
I fungieren zusammen als Projektionsbelichtungseinrichtung L zur
Belichtung der Bilder des Filmes 2 auf das Kopierpapier 3.
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Nunmehr sollen weitere Ausführungsformen beschrieben
werden.
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(1) In der vorhergehenden Ausführungsform wurden
die Transporteinrichtungen T in horizontaler Richtung nebeneinander
angeordnet. Stattdessen können
diese Transporteinrichtungen T vertikal angeordnet werden, in dem
die erste Belichtungseinheit F und die zweite Belichtungseinheit
S übereinander angeordnet
werden.
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(2) In der vorhergehenden Ausführungsform wurden
die Entwicklungseinheiten D so konstruiert, dass die Kopierpapiere 3 unabhängig voneinander
in der ersten Belichtungseinheit F und der zweiten Belichtungseinheit
S transportiert und entwickelt wurden. Stattdessen kann die Entwicklungseinheit
D so konstruiert werden, dass nur eine Linie des Kopierpapiers 3 transportiert
wird, wobei das Kopierpapier 3 durch die erste Belichtungseinheit
F belichtet und das Kopierpapier 3, welches durch die zweite
Belichtungseinheit S belichtet wird, am Eingang der Entwicklungseinheit
D umgeschaltet wird, so dass es in diese transportiert wird.
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(3) In der vorhergehenden Ausführungsform umfasst
die erste Belichtungseinheit F eine Belichtungsposition zur Ausführung der
Projektionsbelichtung, während
die zweite Belichtungseinheit S eine Belichtungsposition zur Ausführung der
Projektionsbelichtung und eine weitere Belichtungsposition für die Belichtung
durch den PLZT-Kopierkopf 54 umfasst. Stattdessen kann
auch die erste Belichtungseinheit F in einer Belichtungsposition
für die
Belichtung durch den PLZT-Kopierkopf 54 vorgesehen werden,
so dass die Mehrfachbelichtungsfunktion nicht nur in der zweiten
Belichtungseinheit S sondern auch in der ersten Belichtungseinheit
F durchgeführt
werden kann.
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(4) Nunmehr soll noch eine weitere
Ausführungsform
beschrieben werden.
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Wie 3 zeigt,
umfasst eine Bildabzugsvorrichtung 1 eine erste Belichtungseinheit
F und eine zweite Belichtungseinheit S, die nebeneinander angeordnet
sind. Lediglich aus Gründen
der besseren Erkennbarkeit wurden einige Baugruppen in der Ansicht
nach 3 weggelassen.
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Die erste Belichtungseinheit F und
die zweite Belichtungseinheit S fungieren jeweils zur Ausführung der
Projektion und Belichtung eines Bildes von einem Film 2 auf
das Kopierpapier 3. Außerdem
ist eine Transporteinrichtung T zum Transport des Kopierpapiers 3 durch
die Belichtungspositionen E zu einer Entwicklungseinheit D mit deren
Transportdurchlässen
(t) vorgesehen, die nebeneinander in Übereinstimmung mit den jeweiligen
Belichtungseinheiten F, S angeordnet sind; und eine Projektionsbelichtungseinrichtung
L ist für
die jeweiligen Belichtungspositionen E in der jeweiligen Transporteinrichtung
T vorgesehen.
-
Am Rande sei erwähnt, dass in dem Transportdurchlass
(t) für
das lichtempfindliche Material jeder Transporteinrichtung T eine
schlaufenbildende Einheit R zur Bildung einer Schlaufe des Kopierpapiers 3 vorgesehen
ist, um eine Differenz zwischen der Geschwindigkeit der Projektionsbelichtung
und der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Entwicklungseinheit D auszugleichen.
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Wie 4 zeigt,
umfasst die Entwicklungseinheit D im Inneren den Entwicklungstank 4,
zwei Transportdurchlässe
(d) zum unabhängigen
Transport des lichtempfindlichen Materials, welches durch die jeweilige
Transporteinrichtung T transportiert wird.
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Die Funktion sowohl der ersten Belichtungseinheit
F als auch der zweiten Belichtungseinheit S werden in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm einer Steuereinrichtung C gesteuert.
-
Die erste Belichtungseinheit F wird
für eine sogenannte
simultane Kopierfunktion zur fortlaufenden Belichtung eines Filmes,
welcher eine Mehrzahl von Filmabschnitten umfasst, unmittelbar nach
deren Entwicklung verwendet. Die zweite Belichtungseinheit S wird
für eine
sogenannte Nachkopierfunktion verwendet, um erneut eine Belichtung,
z. B. zum Nachkopieren nach dieser simultanen Kopierfunktion auszuführen. Weil
die Basiskonstruktion von diesen Einheiten gleich ist, sollen die
jeweiligen Baugruppen nunmehr am Beispiel der ersten Belichtungseinheit
F beschrieben werden.
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Die Projektionsbelichtungseinheit
L, wie sie in 4 dargestellt
ist, umfasst eine Lichtquelle 10, einen Lichtmodulationsfilter 11 zur
Einstellung des Farbabgleichs des Lichtstrahles von der Lichtquelle 10,
einen Spiegeltunnel 12 zum gleichmäßigen Mischen der Farbkomponenten
des Lichts, das den Lichtmodulationsfilter 11 passiert
hat, eine Negativmaske 13 zum Halten des Filmes 2,
eine Kopierlinse 14 zur Abbildung des Bildes vom Film 2 auf
dem Kopierpapier 3 und eine Abblendeinrichtung 15,
wobei diese Baugruppen entlang derselben optischen Achse angeordnet
sind.
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Eine Belichtungsposition E der Transporteinrichtung
T ist die Position, in welcher die Kopierlinse 14 das Bild
vom Film 2 abbildet. Auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite
dieser Belichtungsposition E in dem Transportdurchlass für das Kopierpapier 3 sind
Rollen 20, 21 zum Transport des Kopierpapiers 3 angeordnet.
Diese Rollen 20, 21 sind mit einer weiteren Rolle 22,
die später
beschrieben werden soll, über
ein nicht dargestelltes Band miteinander verbunden, um zusammen
durch einen Motor M1 angetrieben zu werden.
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In der Projektionsbelichtungseinrichtung
L, in welcher ein Filmstreifen mit dem zu belichtenden Film in der
Negativmaske 13 angeordnet ist, wird die Projektion und
Belichtung auf das Kopierpapier 3 durchgeführt, während die
Steuerung C die Funktionen des Lichtmodulationsfilters 11 und
der Abdeckblende 15 steuert, um einen Belichtungswert zu
erhalten, der in Übereinstimmung
z. B. mit der Dichteinformation des bestimmten Filmstreifens steht.
Zur Ausführung
der Belichtung aktiviert die Steuerung C den Motor M1 um das Kopierpapier 3 aus
einem Kopierpapiermagazin 6 herauszuziehen und zu transportieren,
bis ein unbelichteter Bereich des Kopierpapiers 3 in die
Belichtungsposition E kommt.
-
Die schlaufenbildende Einheit R ist
so gestaltet, dass sie eine Schlaufe des Kopierpapiers 3 zwischen
den Rollen 22, 23 an der Unterseite des Transportdurchlasses
für das
Kopierpapier bildet, wie dies in 4 erkennbar
ist. Insbesondere wird eine große Schlaufe
gebildet, wenn eine Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers 3 in
der Entwicklungseinheit D geringer ist als die Transportgeschwindigkeit
des Kopierpapiers 3 auf der stromaufwärtigen Seite des Transportdurchlasses
relativ zu den Rollen 22, und eine kleine Schlaufe wird
im entgegengesetzten Fall gebildet, wodurch die Differenz zwischen
den Transportgeschwindigkeiten ausgeglichen wird.
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Die Entwicklungseinheit D umfasst
vier Entwicklungstanks 4 und Rollen 5. Die Rollen 5 sind funktionell
mit der zuvor beschriebenen Rolle 23 durch ein nicht dargestelltes
Band verbunden, um sie zusammen mittels eines Motors M2 anzutreiben.
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In der Entwicklungseinheit D wird,
wenn das belichtete Kopierpapier 3 durch die schlaufenbildende
Einheit R transportiert wird, dieses Kopierpapier im Verlauf seines
sukzessiven Durchganges durch die vier Tanks 4 entwickelt.
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Das entwickelte Kopierpapier 3 wird
mittels einer nicht dargestellten Schneideinrichtung in Stücke geschnitten.
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Wie 5 mit
der dort dargestellten Bildabzugsvorrichtung 1 zeigt, sind
die Baugruppen, wie die Transporteinrichtung T und die Entwicklungseinheit D,
innerhalb eines Gehäuses
K untergebracht. Und an der Vorderseite K ist ein Zuführungsbereich
J für den
Film 2 vorge sehen. Der Zuführungsbereich J ist übrigens
mit Filmtransportrollen 25 (siehe 3) versehen.
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Nun sollen die allgemeinen Funktionen
der Bildabzugsvorrichtung 2, welche die zuvor beschriebene
Konstruktion besitzt, näher
beschrieben werden.
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Im Falle, dass die Bilder des Filmes 2 durch die
erste Belichtungseinheit F belichtet werden sollen, wird der Film
in die Negativmaske 13 der Projektionsbelichtungseinrichtung
L eingelegt; und es wird eine Instruktion von einem Steuerpanel 0 eingegeben,
um eine Belichtungsfunktion in der ersten Belichtungseinheit F zu
programmieren.
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Mit der Eingabe der vorgenannten
Instruktionen steuert die Steuerung C die Funktion der jeweiligen
Baugruppen zur Projektion und Belichtung der Bilder des Filmes 2 auf
das Kopierpapier 3 in der Belichtungsposition E, die Entwicklung
des belichteten Papiers, das Schneiden des Papiers in einzelne Fotos
und danach die Ausgabe der Bilder aus dem System in der vorstehend
beschriebenen Weise.
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Es ist selbstverständlich möglich, die
Belichtung in der ersten Belichtungseinheit F und die Belichtung
in der zweiten Belichtungseinheit S gleichzeitig vorzunehmen. Und
all diese Funktionen werden durch Instruktionen bewirkt, die über das
Steuerpanel 0 eingegeben werden.
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(5) Wie die 6 und 7 zeigen,
ist es möglich,
nur die Transporteinrichtung T der ersten Belichtungseinheit F mit
der Filmentwicklungseinheit G zu verbinden, um den Film 2 zu
entwickeln und zuzuführen.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen Q eine schlaufenbildende
Einheit für
den Film 2, die in derselben Weise wie die schlaufenbildende
Einheit R konstruiert ist.
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(6) Wie 8 zeigt, ist es möglich, die erste Belichtungseinheit
F und die zweite Belichtungseinheit S so zu gestalten, dass sie
Kopierpapier 3 transportieren, welches in Transportrichtung
unterschiedliche Breiten besitzt.
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(7) Wie 9 zeigt, ist es möglich, die erste Belichtungseinheit
F und die zweite Belichtungseinheit S so zu gestalten, dass sie
Kopierpapier 3 transportieren, welches voneinander abweichende
Größen besitzt.
In diesem Fall sollten eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten,
d. h. von Transporteinrichtungen T, vorzugsweise in der Anzahl vorgesehen
sein, die der Anzahl von Filmarten 2 entspricht.
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(8) Wie die 10 und 11 zeigen,
ist es möglich,
einen Zylinder 26 zur Hin- und Herbewegung des Magazins 6 vorzusehen,
um das aufgerollte Kopierpapier 3 und eine Schneideinrichtung 27 aufzunehmen,
wodurch eine Verteilungs- und Zuführungseinrichtung V zur Verteilung
und Zuführung
des Kopierpapiers 3 von dem einzigen Magazin 6 zu
zwei Transporteinrichtungen T gebildet wird. Nebenbei bemerkt ist
es notwendig, in dem Gehäuse
nach 10, weil die Belichtungspositionen
E der beiden Transporteinrichtungen T durch ein Transportband 28 gebildet
werden, die Start- und Stoppfunktionen der Rollen 20 zur
Positionierung des Kopierpapiers 3 in Übereinstimmung mit der Funktion
des Zylinders 26 vorzunehmen. Selbstverständlich ist
im Falle der 11, in
welcher die Belichtungspositionen E der beiden Transporteinrichtungen
T durch getrennte Transportbänder 29 gebildet
werden, eine solche Positionierung nicht erforderlich.
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(9) Noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung soll nunmehr beschrieben werden.
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Wie 12 zeigt,
umfasst eine Bildabzugsvorrichtung 1 eine Transporteinrichtung
T, deren Konstruktion später
beschrieben werden soll, und die betrieben wird, um Kopierpapiere 3 als
lichtempfindliche Materialien, die aus zwei Magazinen 6 herausgezogen
werden, zu transportieren, eine Bildbelichtungseinheit I zur Belichtung
der Kopierpapiere 3, die durch die Transporteinrichtung
T transportiert werden, zwei Scanner 24, die als Leseeinrichtung
zum Lesen von Bildinformationen eines Filmes 2 dienen, um
die Kopierpapiere 3 in der Bildbelichtungseinheit I zu
belichten, Entwicklungseinheiten D zur Entwicklung der Kopierpapiere 3,
die durch die Bildbelichtungseinheit I belichtet wurden und eine
Steuerung C zur Steuerung der Funktionen der gesamten Bildabzugsvorrichtung 1,
und diese Baugruppen sind zusammen in einem Gehäuse K aufgenommen, dessen Äußeres in 14 dargestellt ist.
-
Nebenbei bemerkt, sind die Scanner 24 an einem
Gestellteil angeordnet, welches an einem längsseitigen Ende des Gehäuses K vorgesehen
ist; und die beiden Magazine 6 sind lösbar in Positionen oberhalb
der Positionen der Scanner 24 angeordnet.
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Die aus den beiden Magazinen 6 herausgezogenen
Kopierpapiere 3 werden, wie 13 zeigt, in
zwei Linien transportiert, wobei die Transportdurchlässe (t)
für die
Kopierpapiere 3 parallel zueinander in derselben Ebene
angeordnet sind. Und diese in zwei Linien transportierten Kopierpapiere 3 werden
mit den Bildinformationen des Filmes 2 belichtet, die durch
die beiden Scanner 24 gelesen werden; und nach Abschluss
der Belichtungen der Kopierpapiere 3 werden diese in den
Entwicklungseinheiten D entwickelt.
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Nunmehr sollen die jeweiligen Baugruppen im
Einzelnen beschrieben werden.
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Die Bildbelichtungseinheit I umfasst
eine Lichtquelleneinheit 53, welche eine Lichtquelle 50 umschließt, ein
Farbfilter 51 zur Erlangung einer speziellen Belichtungsfarbe
des Lichtes, welches von der Lichtquelle 50 ausgestrahlt
wird, und eine Abblendeinrichtung 52 innerhalb eines Gehäuses, einen
PLZT-Kopierkopf 54, ein Faserlichtleiter 55 zur Leitung
des Lichtstrahles von der Lichtquelleneinheit 53 zum PLZT-Kopierkopf 54.
Die Belichtungsposition der Bildbelichtungseinheit I wird an der
Stelle gebildet, in die der PLZT-Kopierkopf 54 weist.
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Der PLZT-Kopierkopf 54 umfasst,
wenngleich nicht dargestellt, eine große Anzahl von Baugruppen, von
denen jede einen PLZT aufweist, der zwischen einem Polarisator und
einem Analysator zwischengefügt
ist, wobei die Baugruppen in einer Richtung, die quer zur Transportrichtung
des Kopierpapiers 3 verläuft, linear angeordnet ist.
Beim Betrieb wird durch Variierung einer Spannung, die zwischen einem
Paar von Elektroden, die an jedem PLZT befestigt sind, die Polarisationsrichtung
des Lichtstrahles, der zwischen den Elektroden hindurchgeht, verändert, so
dass jede PLZT als Lichtblende zur Ermöglichung oder Verhinderung
des Lichtdurchlasses fungiert.
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Zur Belichtung des Kopierpapiers 3 in
der Bildbelichtungseinheit I wird durch Umschaltung des Farbfilters 51 der
Lichtquelleneinheit 53 die Farbe des Lichtes, welche von
der Lichtquelleneinheit 53 ausgestrahlt wird, auf eine
der drei Farben rot, blau oder grün umgeschaltet; und bei jeder
Farbe wird die Lichtblende des PLZT-Kopierkopfes 54 geöffnet und geschlossen,
um das Kopierpapier 3 zu belichten. Weil dieser PLZT-Kopierkopf 54 die
linear angeordnete Lichtblende umfasst, kann der Kopierkopf nur
einen Linienanteil der Bildinformation belichten. Deshalb wird zur
Belichtung der gesamten zweidimensionalen Bildinformation die Belichtung
ausgeführt,
in dem der Motor M 3 aktiviert wird, um das Kopierpapier 3 kontinuierlich
in der Belichtungsposition E3 zu transportieren.
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Die Länge der linear angeordneten PLZT-Lichtblenden
ist länger
gewählt
als die Breite (w) für
die Kopierpapiere 3, die in Bezug zu dieser Transportrichtung
parallel zueinander transportiert werden, so dass es möglich ist,
beide Kopierpapiere 3 zu belichten.
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Die Öffnung-/Schließfunktionen
des PLZT-Kopierkopfes 54 können unabhängig voneinander durch die
Steuerung C gesteuert werden. Um gleichzeitig zwei Arten von Bildinformationen
auf die Kopierpapiere 3, die parallel zueinander transportiert werden,
zu belichten, werden die Bildinformationen, die durch zwei Scanner 24 gelesen
werden, durch die Steuerung C zusammengeführt, welche die Positionsverhältnisse
zwischen den parallel transportierten Kopierpapieren 3 in
Betracht zieht. Dann wird durch Bearbeitung dieser zusammengeführten Bildinformationen,
genau wie bei einer einteiligen Bildinformation, die Belichtung
durch Steuerung des Öffnens
bzw. Schließens
der jeweiligen Lichtblenden des PLZT-Kopierkopfes 54 ausgeführt.
-
Die beiden Scanner 24 sind
jeweils zum Lesen der Informationen von zwei unterschiedlichen Größen von
Filmen 2, eines 135iger Filmes, welcher eine Standardfilmgröße darstellt,
und z. B. eines 110er Filmes vorgesehen. Weil die Grundkonstruktion
dieser Scanner die gleiche ist, und sie sich nur in der Größe geringfügig unterscheiden,
sollen diese Scanner im Folgenden zusammen beschrieben werden.
-
Der Scanner 24, welcher
nicht dargestellt ist, umfasst drei CCD-Liniensensoren, wobei die
jeweiligen Liniensensoren mit Farbfiltern der drei Grundfarben,
d. h. rot, grün
und blau aus gestattet sind. Weiterhin wird der Scanner betrieben,
um Bildinformationen in einer Mehrzahl von eingeteilten Flächen zu
lesen, wobei die Übertragung
des Lichtes vom Film 2 in den zuvor beschriebenen drei
Grundfarben erfolgt. Nebenbei bemerkt ist diese Konstruktion des
Scanners, weil sie einen CCD-Liniensensor enthält, in der Lage, im Stillstand
nur einen Linienanteil der Bildinformationen zu lesen. Wenn der
Scanner 24 die zweidimensionale Bildinformation des Filmes 2 lesen
soll, folgt dies demzufolge durch Transport des Filmes 2 mit
den beiden Rollen 40, 41, die durch einen nicht dargestellten
Motor angetrieben werden.
-
Die Transporteinrichtung T umfasst
zum parallelen Transport der Kopierpapiere 3 die Rollen 20, 21,
die Motoren M1, M2, die Rollen 22, 23 und die Motoren
M3, M4. Die Rollen 20, 21 und die Motoren M1,
M2 werden unabhängig
von den Rollen 22, 23 und den Motoren M3, M4 angetrieben.
Doch die Funktionen sind im Wesentlichen dieselben. Deshalb soll
im Folgenden nur ein Antrieb beschrieben werden.
-
Die angeordnete Rolle 20 wird
durch den Motor M1 rotierend angetrieben und die angeordnete Rolle 21 wird
durch den Motor M2 rotierend angetrieben.
-
Durch die Einschaltung des Motors
M1 zum rotierenden Antrieb der Rolle 20 wird das Kopierpapier 3 aus
dem Kopierpapiermagazin 6 herausgezogen um die Belichtungsposition
in der Bildbelichtungseinheit I zu erreichen. Dann wird durch wiederholte
aufeinander folgende Belichtungen von Ein-Linien-Anteilen der Bildinformationen
in der Bildbelichtungseinheit I und durch Transportschritte im Ein-Linien-Abstand
des Kopierpapiers 3 durch die Transporteinrichtung T die
zweidimensionale Bildinformation auf das Kopierpapier 3 belichtet.
-
Die Transportgeschwindigkeit des
Kopierpapiers 3 auf der stromabwärtigen Seite des Transportdurchlasses
relativ zu den Rollen 21 hängt von der Entwicklungsgeschwindigkeit
in der Entwicklungseinheit D ab. Und die Transportgeschwindigkeit
des Kopierpapiers 3 durch die Rollen 20 stimmt
nicht mit der Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers 3 durch die
Rolle 21 überein.
Deshalb wird zwischen Rolle 20 und Rolle 21 eine
Schlaufe des Kopierpapiers 3 gebildet, wie dies in den 12 und 13 erkennbar ist, so dass die vor stehend
beschriebene Differenz zwischen den Transportgeschwindigkeiten ausgeglichen
werden kann.
-
Die Entwicklungseinheit D umfasst
vier Entwicklungstanks 4 und die Rollen 60, 61.
Die Rolle 60 ist mit der Rolle 21 durch ein nicht
dargestelltes Band verbunden, und sie werden gemeinsam durch den Motor
M2 angetrieben. Die Rolle 61 ist mit der Rolle 23 durch
ein nicht dargestelltes Band verbunden, und diese werden gemeinsam
durch den Motor M4 angetrieben.
-
Wenngleich die 12 zwei Entwicklungseinheiten D zeigt,
teilen sich diese tatsächlich
in dieselben Tanks 4, und nur die Transportfunktionen der Kopierpapiere 3 werden
unabhängig
voneinander durchgeführt.
Das in die Entwicklungseinheit D eingeführte Kopierpapier 3 wird
durch die Rolle 60 oder 61 transportiert und durch
das sukzessive Passieren der vier Entwicklungstanks 4 entwickelt,
die mit Entwicklungsflüssigkeiten
gefüllt
sind.
-
Die Steuerung C ist mit einem Steuerpanel 0 verbunden,
um Instruktionen für
den Betrieb der Bildabzugsvorrichtung 1 eingeben zu können, und
eine Eingabeeinheit B wirkt als Schnittstelle, die es ermöglicht,
Bildinformationen einzugeben, die von einer äußeren Vorrichtung stammen,
z. B. einem Bildscanner oder einem Computer, der Computergrafiken
erzeugen kamt. Wenngleich die grundlegende Funktion der Bildabzugsvorrichtung 1 darin
besteht, von Bildinformationen des Filmes 2, die durch
zwei Scanner 24 gelesen werden, auf das Kopierpapier 3 zu
belichten, ist es ebenfalls möglich,
das Kopierpapier 3 mit weiteren Bildinformationen zu belichten,
die von der zuvor beschriebenen äußeren Vorrichtung
in Übereinstimmung
mit einer Instruktion vom Steuerpanel 0 eingegeben werden.
-
Wie zuvor beschrieben, sind die Magazine 6 lösbar mit
dem Gehäuse
K verbunden. In 13 sind Magazine 6 angeordnet,
welche Kopierpapiere 3 mit unterschiedlichen Breiten aufbewahren.
Stattdessen kann die Bildabzugsvorrichtung auch Belichtungsoperationen
mit Magazinen 6 durchführen,
die Kopierpapiere 3 in derselben Breite aufbewahren. Weiterhin ist
auch eine Anordnung möglich,
wie sie in 15 dargestellt
ist. In diesem Fall ist ein Magazin 6, welches Kopierpapier 3 enthält, das
eine große
Breite aufweist, an der Bildabzugsvorrichtung befestigt, und die
Motoren M1 und M3 und die Motoren M2 und M4 wer den synchron zueinander
angetrieben, so dass sie das breite Kopierpapier 3 durch
die Belichtungspositionen mittels der Mehrzahl der Transporteinrichtungen
T transportieren. In diesem Fall kann auch eine vergrößerte Kopie
durch Belichtung der Werte der Bildinformationen eines Filmabschnittes
des Filmes 2 durch den PLZT-Kopierkopf 54 hergestellt
werden. Eine Instruktion zur Schaltung der Bildabzugsvorrichtung 1 zur
Herstellung einer solchen vergrößerten Kopie
wird über
das Steuerpanel 0 eingegeben.
-
Nunmehr sollen die Funktionen der
Bildabzugsvorrichtung 1, welche die vorgenannte Konstruktion
aufweist, bis zur Belichtung des Kopierpapiers 3 unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm nach 16 beschrieben
werden. Alle in 16 dargestellten
Steuerfunktionen werden durch die Steuerung C vorgenommen.
-
Zunächst werden die Bilder des
Filmes 2 durch zwei Scanner 24 eingelesen (Schritt
Nr. 1). Dann wird ein Belichtungsvergrößerungsverhältnis auf der Grundlage der
jeweiligen Größen der
Filme 2 und der Größe des gegenwärtig eingesetzten
Kopierpapiers 3 berechnet (Schritt Nr. 2).
-
Mit der Bestimmung des Belichtungsvergrößerungsverhältnisses
werden die beiden Arten von Bildinformationen, die durch die beiden
Scanner eingelesen wurden, in Bildbelichtungsinformationen unter
Berücksichtigung
solcher Faktoren wie eines bestimmten Belichtungsvergrößerungsverhältnisses, eines
Positionsverhältnisses
zwischen den Kopierpapieren 3, die parallel zueinander
transportiert werden, umgewandelt (Schritt Nr. 3). Ein Belichtungswert,
d. h. eine Belichtungszeit wird für jede der Mehrzahl von Flächen zusammen
mit der Bildung der Bildinformationen berechnet (Schritt Nr. 4).
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Dann wird durch Aktivierung der Motoren M1,
M3 der Transport des Kopierpapiers 3 eingeleitet (Schritt
Nr. 5), und danach wird eine Linienbelichtung zur Belichtung der
Informationen eingeleitet, die in eine Mehrzahl von Linien eingeteilt
wurden (Schritt Nr. 6).
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Jedes Kopierpapier, welches in der
zuvor beschriebenen Weise belichtet wurde, wird zur Entwicklungseinheit
D zur Entwicklung transportiert, und danach wird es durch eine nicht
dargestellte Schneideinrichtung in ein Stück geschnitten, welches die
Informationen eines Bildes Bildinformationen eines Streifens enthält, und
danach wird es im oberen Bereich des Gehäuses K an der gegenüberliegenden Seite
der Befestigungsposition des Kopierpapiermagazins 6 ausgegeben.
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(10) In der zuvor beschriebenen Ausführungsform
werden die beiden Kopierpapiere 3 jeweils aus den beiden
Kopierpapiermagazinen 6 zur Belichtung herausgezogen. Alternativ
können
die Kopierpapiere, wie in 17 dargestellt,
aus einem Kopierpapiermagazin 6 herausgezogen und an die
beiden Transporteinrichtungen T verteilt und zugeführt werden.
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In diesem Fall ist das Kopierpapiermagazin 6 so
gestaltet, dass es in einer Richtung, quer zur Transportrichtung
des Kopierpapiers 3, durch Schub- und Zugfunktionen eines
Luftzylinders 100, der als Verteil- und Zuführeinrichtung
wirkt, um die Kopierpapiere 3 zu den beiden Transporteinrichtungen
T zu verteilen und zuzuführen,
geschoben werden kann. D.h. die Kopierpapiere 3 werden
in einer Position verteilt und zugeführt, die in 17 mit Volllinien dargestellt ist, und
in einer weiteren Position, die mit Strichpunktlinien dargestellt
ist. Das Kopierpapiermagazin 6 und der Pneumatikzylinder 100 sind
am Gehäuse
K in der Weise befestigt, wie dies in 18 erkennbar ist.
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Das Kopierpapiermagazin 6 ist
mit Rollen 101 zum Herausziehen des Kopierpapiers 3 aus
diesem Kopierpapiermagazin 6 zusammen mit einem nicht dargestellten
Motor zum rotierenden Antrieb der Rollen 101 befestigt.
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Auf der stromabwärigen Seite des Transportdurchganges
für das
Kopierpapier 3 in Bezug zum Magazin 6 ist eine
Schneidvorrichtung 102 zum Abschneiden der Kopierpapiere 3,
welche aus dem Kopierpapiermagazin 6 herausgezogen wurden,
und zwei Transporteinrichtungen T zum Transport der geschnittenen
Kopierpapiere 3 parallel zueinander vorgesehen.
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Die beiden Transporteinrichtungen
T umfassen Zuführungsrollen 103, 104,
die relativ zur Transportrichtung für das Kopierpapier 3 nebeneinander angeordnet
sind, und eine Belichtungsebene 105.
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Die Belichtungsebene umfasst Rollen 106, 107, 108 sowie
ein Band 109, welches um diese Rollen 106, 107, 108 geführt ist
und von den beiden Transporteinrichtungen T gemeinsam benutzt wird. Nebenbei
bemerkt ist der Motor zum Antrieb der Belichtungsebene nicht dargestellt.
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Statt der in 17 dargestellten Konstruktion kann diese
Belichtungsebene 105 so konstruiert sein, wie dies aus 20 erkennbar ist, in welcher die
Belichtungsebene 105 entlang der Transportrichtung für die Kopierpapiere 3 geteilt
ist, um die Kopierpapiere 3 unanhängig voneinander anzutreiben.
Mit dieser Konstruktion werden die jeweiligen Kopierpapiere 3 in
den beiden Linien wechselweise aus den Kopierpapiermagazinen 6 herausgezogen,
und in der Belichtungsebene 105 relativ zueinander ausgerichtet,
und dann können
diese Kopierpapiere 3 in der Belichtungseinheit I gleichzeitig
belichtet werden.
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Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 19 sollen nunmehr die Steuerfunktionen
durch die Steuerung C bis zur Belichtung der Kopierpapiere 3 beschrieben
werden, und zwar für
den Fall, dass die Kopierpapiere 3 auf die beiden Transporteinrichtungen
T verteilt und zugeführt
werden.
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Zunächst werden die Bilder des
Filmes 2 durch die beiden Scanner 24 eingelesen
(Schritt Nr. 1). Dann wird ein Belichtungsvergrößerungsverhältnis berechnet, das auf den
jeweiligen Größen der
Filme 2 und den Größen der
Kopierpapiere 3, welche gegenwärtig eingesetzt sind, basiert
(Schritt Nr. 2).
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Mit der Bestimmung des Belichtungsvergrößerungsverhältnisses
werden die beiden Arten von Bildinformationen, die durch die beiden
Scanner gelesen wurden, in Bildbelichtungsinformationen unter Beachtung
solcher Faktoren wie dem bestimmten Belichtungsvergrößerungsverhältnis, dem
Positionsverhältnis
zwischen den Kopierpapieren 3, die parallel zueinander
transportiert werden, umgewandelt (Schritt Nr. 3).
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Nachdem das Kopierpapiermagazin 6 in
der Position angeordnet ist, welche mit Volllinien in 17 angegeben ist, werden
die Zugrollen 101 rotierend angetrieben, um das Kopierpapier 3 zuzuführen (Schritt
Nr. 4). Nachdem eine vorbestimmte Menge des Kopierpapiers
3 herausgezogen
wurde, wird das Kopierpapier 3 abgeschnitten (Schritt Nr.
5). Danach wird durch Aktivierung des Pneumatikzylinders 100 das
Magazin 6 in die Position geschoben, die mit Stichpunktlinien
in 17 angegeben ist
(Schritt Nr. 6). In dieser Position werden die Zugrollen 101 rotierend
angetrieben, um das Kopierpapier 3 zuzuführen (Schritt
Nr. 7). Nachdem die vorbestimmte Menge zugeführt wurde, wird das Kopierpapier 3 abgeschnitten
(Schritt Nr. 8).
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Wie vorstehend beschrieben, wird,
wenn die vorderen Enden der beiden Kopierpapiere 3 an der stromabwärtigen Seite
des Transportdurchlasses für die
Kopierpapiere 3 zueinander und in Bezug zu den Zuführungsrollen 103, 104 ausgerichtet
sind, der Antrieb für
die Zuführungsrollen 103, 104 in
Gang gesetzt, (Schritt Nr. 9), um die Kopierpapiere zu der Belichtungsebene 105 zuzuführen. Hier
wird ein Belichtungswert, d.h. eine Belichtungszeit für jede der Mehrzahl
von Flächen
berechnet, die zusammen die Bildinformationen bilden (Schritt Nr.
10). Dann wird durch Aktivierung der Motoren M1, M3 der Transport der
Kopierpapiere 3 eingeleitet (Schritt Nr. 11). Und eine
Linienbelichtungsfunktion zur Belichtung der Bildinformationen,
die in eine Mehrzahl von Linien eingeteilt sind, wird eingeleitet
(Schritt Nr. 12).
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Nebenbei bemerkt ist es im Falle
der Konstruktion der Belichtungsebene 105, wie sie die 20 zeigt, selbstverständlich nicht
erforderlich, die beiden Kopierpapiere 3 auf der stromaufwärtigen Seite
des Transportdurchlasses für
die Kopierpapiere 3 in Bezug auf die Zuführungsrollen 103, 104 auszurichten.
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In der vorstehenden Ausführungsform
sind zwei parallele Linien der Transporteinrichtung T vorgesehen.
Stattdessen ist es auch möglich,
mehr als drei parallele Linien der Transporteinrichtung vorzusehen.
Weiterhin umfasst in der vorstehenden Ausführungsform eine Transporteinrichtung
T nicht mehr als zwei Belichtungspositionen. Stattdessen kann eine
Transporteinrichtung auch mehr als drei Belichtungspositionen aufweisen.
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Weiterhin kann die Konstruktion der
Bildabzugsvorrichtung entweder nur einen Scanner 24 oder mehr
als drei umfassen.
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In der vorstehenden Ausführungsform
besitzt die Bildbelichtungseinheit I einen PLZT-Kopierkopf 54. Stattdessen
kann eine Flüssigkristallabblendeinrichtung
verwendet werden.
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Ein Kopierkopf, welcher linear angeordnete LED-Chips
aufweist, kann als Lichtquelle für
die Belichtung verwendet werden.
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In der vorstehenden Ausführungsform
wird das Kopierpapier 3 belichtet, in dem die Bildinformationen
in eine Mehrzahl von Linien unter Verwendung des PLZT-Kopierkopfes 54,
welcher linear angeordnete Lichtblenden umfasst, eingeteilt werden.
Alternativ ist es möglich,
den PLZT-Kopierkopf 54 aus einer zweidimensionalen Anordnung
von Lichtblenden so zu konstruieren, dass dieser in der Lage ist,
die Bildinformationen für
ein Bild gleichzeitig zu belichten. In diesem Fall kann die Bildabzugsvorrichtung die
zweidimensionalen Informationen wie sie vorliegen, auf die Kopierpapiere 3 belichteten.
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In der vorstehenden Ausführungsform
umfasst der Scanner 24 einen CCD-Liniensensor. Stattdessen
kann ein CCD- oder MOS-Bildsensor verwendet werden.
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In der vorstehenden Ausführungsform
werden die beiden Arten von Bildinformationen, die durch die beiden
Scanner gelesen werden, jeweils auf die beiden Kopierpapiere 3 belichtet,
welche parallel zueinander transportiert werden. In einer weiteren
Konstruktion ist es möglich,
die Bildinformationen, die durch einen der beiden Scanner gelesen werden,
d.h. die Bildinformationen von einem der beiden Filme 2,
jeweils auf die beiden Kopierpapiere 3 zu belichten, die
parallel zueinander transportiert werden.