DE69433126T2 - Verfahren zum Einrichten von virtuellen Mehrfachsendeverbindungen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Netzsysteme und genauer auf virtuelle Multicast-Schaltungen in Netzen mit beliebiger Topologie.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Computer-Netz umfasst typischerweise eine Sammlung miteinander verbundener Knoten, wie z. B. Computer-Systeme und Vermittlungen, die wiederum durch eine unregelmäßige Konfiguration von Übertragungsleitungen, d. h. Verbindungen, verbunden sind. Die Vermittlungen sind spezialisierte Computer, die verwendet werden, um zwei oder mehr Verbindungen zu verbinden. Die Daten werden zwischen den Knoten eines derartigen Netzes "mit beliebiger Topologie" ausgetauscht, indem Pakete über die Verbindungen von Vermittlung zu Vermittlung geleitet werden. Wenn ein Paket an einer ankommenden Verbindung ankommt, entscheidet die Vermittlung spezifisch, auf welcher der abgehenden Verbindungen das Paket weitergeleitet wird.
  • In einem verbindungsorientierten Netz wird eine virtuelle Schaltung gewöhnlich aufgebaut, wenn Pakete zwischen den Knoten des Netzes ausgetauscht werden. Die virtuelle Schaltung ist eine vorübergehende logische Wegverbindung, die eine Aufbauprozedur, um die virtuelle Schaltung vor dem Übertragen der Datenpakete zu "öffnen", und eine Freigabeprozedur, um die Schaltung zu "schließen", sobald die Datenübertragung abgeschlossen ist, erfordert. Dies vermeidet die Notwendigkeit, um Lenkungsentscheidungen für jedes Datenpaket, das zwischen den Knoten übertragen wird, zu treffen, sobald die Schaltung geöffnet ist.
  • Für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation erzeugt die Aufbauprozedur eine virtuelle Schaltung, indem sie bestimmte Vermittlungen und Verbindungen im Netz zuweist, um entsprechend den herkömmlichen Wegkonfigurationstechniken zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten den "besten" Weg aufzubauen. Um dies zu veranschaulichen, wird auf 1A Bezug genommen. Hier führt der Knoten A des Netzes 10 eine Aufbauprozedur aus, um einen virtuellen Schaltungsweg zu öffnen, der die Vermittlungen SA-D umfasst. Dieser Weg wird durch eine virtuelle Schaltungsnummer (VC) VC2 identifiziert, die der Ortsvermittlungsstelle SA des Knotens A zugeordnet ist. Um zu sichern, dass die anschließend vom Knoten A übertragenen Datenpakete immer diesen virtuellen Schaltungsweg zum Knoten D folgen, hält jede Vermittlung längs VC2 eine Weiterleitungstabelle, deren Einträge anzeigen, wohin die Datenpakete in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Lenkungskonfiguration weiterzuleiten sind.
  • 1 B veranschaulicht die Weiterleitungstabellen 20a–d, die innerhalb der Vermittlungen SA-D des Netzes 10 enthalten sind. Jeder Eintrag der Tabellen enthält einen Eingangsabschnitt und einen Ausgangabschnitt, wobei jeder Abschnitt einen Anschlussnamen und eine VC-Nummer enthält, die diesem Anschluss zugeordnet ist. Jedes über das Netz übertragene Datenpaket enthält ein VC-Feld, das die geöffnete VC-Nummer identifiziert, an dem es angekommen ist. Wenn folglich ein Paket am Eingangsanschluss der Vermittlung SC empfangen wird, durchsucht diese Vermittlung unter Verwendung des Eingangsanschlusses, z. B. Z, und der in dem Paket gefundenen VC-Nummer, z. B. VC7, als Schlüssel den linken Abschnitt (den Eingangsabschnitt) 22i ihrer Tabelle 20c. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, identifiziert der Ausgangsabschnitt 22o des Eintrags die VC-Nummer, z. B. VC4, die in das VC-Feld des Pakets einzusetzen ist, und den Anschluss, z. B. Q, zu dem sie das Paket leiten sollte. Es ist deshalb offensichtlich, dass die VC-Nummern und die Weiterleitungstabellen ausreichend Informationen bereitstellen, um die Datenpakete durch die zugewiesenen Vermittlungen und Verbindungen zum Ziel zu führen.
  • Das Rundsenden (Multicasting) umfasst das Senden eines einzelnen Multicast-Pakets von einem Quellknoten und das Empfangen des einzelnen Multicast-Pakets durch eine Gruppe von Zielknoten. Ein Problem, das diesem Typ der Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikationstechnik zugeordnet ist, betrifft das Bilden eines effizienten "Lieferungsbaums", d. h. eine Sammlung von Knoten und Verbindungen, die das Multicast-Paket durchqueren muss, um die Zielknoten zu erreichen. Ein Zugang, der als kerngestützte Bäume (CBT – Core Based Trees) bekannt ist, wendet sich diesem Problem zu, indem er einen Kern, einen virtuellen Punkt-zu-Punkt-Schaltungs-"Baum" aufbaut und dann eine Aufbauprozedur für jeden zusätzlichen Zielknoten der Gruppe ausführt. Der CBT-Zugang ist jedoch in dem Sinn "statisch", dass, falls ein effizienterer Weg vorhanden ist, der Lieferbaum nicht leicht an die "bessere" Topologie angepasst werden kann.
  • Ein weiteres Problem umfasst das Hinzufügen und das Löschen von Knoten aus der Multicast-Gruppe der Ziele. In den CBT-Netzen leitet jeder Zielknoten eine Prozedur ein, um sich selbst hinzuzufügen oder zu löschen; demzufolge weiß der Quellknoten nichts über die Baumkonfiguration und ihre konstituierenden Zielknoten.
  • Eine Alternative zur CBT-Technik umfasst das Erzeugen anschließender "Zweig"-Verbindungen für die zusätzlichen Zielknoten, ohne die vorhandenen Baumverbindungen zu zerstören. Ein derartiger Zugang ist in 2 veranschaulicht. Hier wird ein Baum gebildet, der aus den virtuellen Schaltungen vom Quellknoten N zu einer Multicast-Gruppe der Zielknoten D1 und D2 besteht; spezifisch umfasst die virtuelle Schaltung zum Knoten D1 die Vermittlungen SA und SF, während die virtuelle Schaltung zum Knoten D2 die Vermittlungen SA-D umfasst.
  • Eine durch VC8 dargestellte Zweigverbindung wird anschließend mit dem Baum gebildet, um den Knoten D3 zur Gruppe der Zielknoten hinzuzufügen. Die Ergänzung von VC8 bildet jedoch wiederum eine "Schleife" zwischen den Vermittlungen SA, SB, SC und SF und den dazwischenliegenden Verbindungen, wobei dadurch eine instabile Topologie erzeugt wird. Falls spezifisch die Baumverbindungen bidirektional sind, d. h. die Pakete durch die Anschlüsse der Vermittlungen SA und SC in beiden Richtungen fließen können, wie durch die Pfeile 22 mit zwei Spitzen angezeigt ist, kann sich ein Paket, das sich innerhalb der Schleife ausbreitet, endlos um diese Schleife drehen und dadurch die Bandbreite des Netzes ungünstig beeinflussen. Falls die Verbindungen unidirektional sind, wie durch die Pfeile 21 mit einzelnen Spitzen angezeigt ist, die in die Vermittlung SE münden, können doppelte Kopien der Pakete zum Zielknoten D3 geliefert werden, was abermals die Bandbreite negativ beeinflusst.
  • Eine weitere bekannte Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikationstechnik erfordert, dass sich jeder Zielknoten bei seiner Ortsvermittlungsstelle "registriert", um die Datenpakete zu empfangen, die an eine spezielle Multicast-Adresse adressiert sind. Spezifisch sendet der Zielknoten eine Anforderung an seine Ortsvermittlungsstelle, die dann die Anforderung zu allen Vermittlungen im Netz weiterleitet. Jede Vermittlung im Netz aktualisiert ihre Weiterleitungstabelle, um die Lenkungsinformationen, d. h. den Zustand, die alle Zielknoten für jede Multicast-Adresse betreffen, zu speichern. Ein Nachteil dieser Technik ist, dass eine signifikante Menge von Verarbeitungs- und Speicherungs-Zusatzaufwand für jede Vermittlung notwendig ist, um den Zustand für jeden Zielknoten aufrechtzuerhalten.
  • Die Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikation in einem verbindungslosen Netz umfasst das Senden eines einzelnen Multicast-Pakets, das durch mehrere Ziele empfangen wird. Für diesen Netztyp enthält jedes Multicast-Paket jedoch eine Liste von Zielknoten. Wenn das Paket an einer ankommenden Verbindung einer ersten Vermittlung ankommt, prüft diese Vermittlung die Liste, um eine Menge abgehender Verbindungen auszuwählen, die den besten Weg zu wenigstens einem der Ziele bereitstellen. Die Vermittlung erzeugt eine neue Kopie des Multicast-Pakets für jede ausgewählte abgehende Verbindung und nimmt in jedes Paket diejenigen Ziele auf, die die Verbindung verwenden. Schließlich identifiziert jedes Multicast-Paket nur ein Ziel, wobei es als ein normales Datenpaket behandelt wird.
  • Aus NETWORKING IN THE NINETIES, BAL HARBOUR, 7.–11. April 191, Bd. 1, 7. April 1991, INSTITUTE OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS, S. 59–68, XP000223490, BUBENIK, R. u. a.: 'MULTIPOINT CONNECTION MANAGEMENT IN HIGH SPEED NETWORKS', ist ein Verbindungsmanagement-Zugangsprotokoll für das Managen von Mehrpunktverbindungen in vermittelten Hochgeschwindigkeits-Paketnetzen bekannt. Die Mehrpunktverbindung ist ein Kommunikationskanal zwischen zwei oder mehr Clients des Netzes, wobei alle durch einen Client gesendeten Daten durch alle anderen Clients empfangen werden. Um die Mehrpunktverbindung aufzubauen, erzeugt ein Client zuerst einen Anruf zwischen sich selbst und dem Netz. Der Anruf ist ein durch das Netz aufrechterhaltenes verteiltes Objekt, das die Kommunikationswege beschreibt, die die Clients verbinden.
  • Aus IEEE JOURNAL ON SELECTED AREAS IN COMMUNICATIONS, Bd. 9, Nr. 9, 1. Dezember 1991, S. 1427–1439, XP000267533, SEGALL, A. u. a.: 'RELIABLE MULTIUSER TREE SETUP WITH LOCAL IDENTIFIERS', ist ein Protokoll für das Aufbauen einer Baumverbindung für den Zweck der Multicast-Kommunikation über einen vermitteltes Hochgeschwindigkeits-Paketnetz bekannt. Die Baumverbindung basiert auf der Verwendung lokaler Kennzeichnungen, die an jedem Zwischenknoten des Baumes ausgetauscht werden. Entsprechend dem Algorithmus für SETUP breitet sich eine SETUP-Nachricht vom Urheber-Endknoten über den Baum zu allen anderen Endknoten aus.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Aufbauen einer virtuellen Multicast-Schaltung, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Erzeugen virtueller Multicast-Schaltungen in einem Netz mit beliebiger Topologie, ohne den Betrieb des Netzes zu stören, geschaffen.
  • Hierin werden außerdem ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Knoten zu aufgebauten virtuellen Multicast-Schaltungen hinzuzufügen, ohne die Leistung des Netzes zu beeinflussen, und ein Verfahren und eine Vorrichtung für das leichte Modifizieren aufgebauter virtueller Multicast-Schaltungen, um eine effizientere Topologie widerzuspiegeln, gelehrt.
  • Im Folgenden ist außerdem ein Mechanismus für das Aufbauen virtueller Multicast-Schaltungen erklärt, die die Merkmale eines verbindungsorientierten und eines verbindungslosen Netzes enthalten.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine neuartige Anordnung für Multicast-Verbindungen geschaffen, durch die ein Quellknoten durch das Ausführen einer einzelnen Prozedur virtuelle Schaltungen zu einer Gruppe von Zielknoten aufbauen kann, wobei er anschließend diese Schaltungen mit einer in Beziehung stehenden Prozedur modifizieren kann, d. h. Zielknoten hinzufügen oder löschen kann. Die Vermittlungen und Verbindungen, die den virtuellen Schaltungen mit mehreren Zielen eines Netzes mit beliebiger Topologie zugewiesen sind, sind die Elemente der virtuellen Multicast-Schaltungen. Gemäß der Anordnung müssen nur die Vermittlungen der virtuellen Multicast-Schaltungen die Lenkungsinformationen bezüglich der Zielknoten aufrechterhalten. Folglich ermöglicht die Erfindung dem Quellknoten, die Steuerung der virtuellen Schaltungskonfigurationen aufrechtzuerhalten, während die Bandbreite, der Durchsatz und der Wirkungsgrad des Netzes mit beliebiger Topologie optimiert werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Multicast-Aufbau-Paket verwendet, um virtuelle Multicast-Schaltungen zu öffnen. Das Multicast-Aufbaupaket enthält ein Multicast-Identifiziererfeld, ein Feld für die virtuelle Schaltung und ein Zielfeld, das eine Liste der gewünschten Zielknotenadressen identifiziert. Vor dem Ausgeben des Multicast-Aufbaupakets gibt ein Quellknoten geeignete Informationen in jedes der Felder ein, wobei das VC-Feld, das einen Wert der virtuellen Schaltung enthält, dem Anschluss zugeordnet wird, der die Quelle mit ihrer Ortsvermittlungsstelle verbindet.
  • Die Ortsvermittlungsstelle überprüft beim Empfangen des Pakets an ihrem Eingangsanschluss die Liste der Zielknoten und wählt eine Menge der abgehenden Verbindungen aus, die den besten Weg zu wenigstens einem der Zielknoten bereitstellen. Die Auswahl basiert auf den Ergebnissen der Analyse der Wegkonfiguration, z. B. der Analyse der Verfügbarkeit und der Belastung. Diese Gruppe der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse wird als eine Multicast-Anschlussgruppe bezeichnet.
  • Dann erzeugt die Vermittlung die Einträge einer internen Weiterleitungstabelle für die neu gebildete Multicast-Gruppe. Diese Einträge enthalten die Lenkungsinformationen, d. h. den Zustand, wie z. B. (i) einen eindeutigen Multicast-Identifiziererwert (MI-Wert), der aus dem Identifiziererfeld erfasst wird, (ii) den Namen des Eingangsanschlusses und seines aus dem VC-Feld erfassten zugeordneten VC-Wertes und (iii) die Namen der ausgewählten Ausgangsanschlüsse und ihre zugeordneten VC-Werte. Außerdem markiert die Vermittlung den Eintrag des ankommenden VC-Wertes als vom Quellknoten stammend.
  • Vor dem Weiterleiten jedes Pakets auf seiner entsprechenden abgehenden Verbindung erzeugt die Vermittlung eine Kopie des Multicast-Aufbaupakets für jeden der ausgewählten Ausgangsanschlüsse. Die Vermittlung aktualisiert dann sowohl das VC-Feld, damit es dem jedem ausgewählten Ausgangsanschluss zugeordneten VC-Wert enthält, als auch das Zielfeld, damit es nur diejenigen Zielknoten enthält, die die Kopie des Pakets empfangen. Schließlich werden die Pakete über das Netz übertragen.
  • Nach dem Durchqueren einer Anzahl aufeinander folgender Vermittlungen identifiziert jedes Multicast-Aufbaupaket nur ein Ziel, wobei es dadurch effektiv eine virtuelle Schaltung "öffnet". Die anschließend durch die Quelle ausgegebenen Datenpakete müssen nur den anfänglichen lokalen VC-Wert enthalten, um sich längs der virtuellen Multicast-Schaltungen auszubreiten und an den entsprechenden Zielknoten anzukommen.
  • Das Multicast-Aufbaupaket wird außerdem verwendet, um Zielknoten zu den virtuellen Multicast-Schaltungen hinzuzufügen. Die Felder des Pakets enthalten die gleichen Informationen, die verwendet werden, wenn die virtuellen Schaltungen geöffnet werden, mit Ausnahme, dass das Zielfeld nun nur die Adresse des neuen Zielknotens enthält. Beim Empfang des "zusätzlichen" Multicast-Aufbaupakets führt jede Vermittlung der virtuellen Multicast-Schaltungen abermals eine Konfigurationsanalyse aus, um die besten Wege zu bestimmen.
  • Wie hierin beschrieben ist, führt jede Vermittlung außerdem einen Topologieanalyseprozess aus, um zu erfassen, ob die hinzugefügten Knoten Schleifen im Netz erzeugen oder zur Erzeugung von doppelten Paketen führen. Der erste Schritt jedes Prozesses umfasst, dass jede Vermittlung die Einträge in ihrer Weiterleitungstabelle überprüft, um zu bestimmen, ob der Eingangsanschluss, durch den das Multicast-Aufbaupaket in die Vermittlung eintritt, einer geöffneten virtuellen Multicast-Schaltung zugewiesen ist, die einen MI-Wert besitzt, der mit den MI-Wert des Paketes übereinstimmt. Falls nicht, umfasst der nächste Schritt eine Abfrage, ob es in der Tabelle irgendwelche vorhandenen Einträge gibt, die diesem speziellen MI-Wert zugeordnet sind. Falls die Antwort auf die letztere Frage ja lautet, sind zwei Optionen verfügbar: (i) die Vermittlung erhält eine separate virtuelle Schaltung für jedes der vorhandenen und hinzugefügten Ziele aufrecht oder (ii) die Vermittlung löscht den als von der Quelle kommend markierten Anschluss und baut unter Verwendung des hinzugefügten Eingangsanschlusses eine "neue" virtuelle Schaltungsverbindung auf. Die Vermittlung aktualisiert dann die Einträge der Weiterleitungstabelle, um die geänderte Topologie widerzuspiegeln.
  • In einer Modifikation wird ein Multicast-Lösch-Paket verwendet, um einen vorhandenen Knoten (und eine vorhandene Verbindung) aus der Liste der Ziele zu löschen, die den virtuellen Multicast-Schaltungen zugeordnet sind. Hier wird das Multicast-Löschpaket durch den Zielknoten ausgegeben, der Entfernung aus der virtuellen Schaltung erstrebt. Spezifisch muss das Paket nur den eindeutigen Multicast-Identifiziererwert und den VC-Wert des zu löschenden Anschlusses enthalten.
  • Vorteilhaft kann, wie hierin beschrieben ist, ein Quellknoten virtuelle Schaltungsverbindungen zu Zielknoten mit einer einzelnen Aufbauprozedur einleiten, wobei dadurch erlaubt wird, dass die Quelle die Konfiguration der Knoten effizient steuert und Management-Funktionen, d. h. Prüfungsfunktionen, implementiert.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Änderungen an virtuellen Multicast-Schaltungen schnell und effizient ausgeführt werden können, ohne das Netz infolge der Erzeugung von Schleifen und der Erzeugung doppelter Pakete zu verschlechtern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ein ausführlicheres Verständnis der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform erhalten werden, die beispielhaft gegeben wird und im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung zu verstehen ist, worin:
  • 1A eine graphische Darstellung einer herkömmlich aufgebauten virtuellen Schaltung ist, die einen Quellknoten und einen Zielknoten eines Netzes verbindet;
  • 1B ein Blockschaltplan herkömmlicher Weiterleitungstabellen und der in ihnen enthaltenen Informationen bezüglich der virtuellen Schaltung nach 1A ist;
  • 2 eine graphische Darstellung einer herkömmlichen Lieferbaum-Schaltung mit Zweigverbindungen ist, um Knoten zu einer Gruppe von Zielknoten hinzuzufügen;
  • 3 eine graphische Darstellung eines verbindungsorientierten Netzes mit beliebiger Topologie ist, in dem die Multicast-Verbindungsanordnung dieser Erfindung vorteilhaft verwendet werden kann;
  • 4 das Format eines Multicast-Aufbaupakets veranschaulicht, das verwendet wird, um gemäß der Erfindung virtuelle Multicast-Schaltungen zu öffnen;
  • 5 das Format eines Multicast-Aufbaupakets veranschaulicht, das verwendet wird, um gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu geöffneten virtuellen Multicast-Schaltungen Knoten hinzuzufügen;
  • 6 eine graphische Darstellung eines verbindungsorientierten Netzes mit beliebiger Topologie ist, in dem das Multicast-Aufbaupaket nach 5 vorteilhaft verwendet werden kann, um einen Zielknoten zum Netz hinzuzufügen; und
  • 7 das Format eines Multicast-Löschpakets veranschaulicht, das verwendet wird, um gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus geöffneten virtuellen Multicast-Schaltungen Knoten zu löschen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 3 stellt ein verbindungsorientiertes Netz 30 mit beliebiger Topologie aus miteinander verbundenen Knoten dar, in dem die Multicast-Verbindungsanordnung dieser Erfindung vorteilhaft verwendet werden kann. Die Knoten enthalten typischerweise universelle Computer, die einen Quellknoten N und eine Gruppe von Zielknoten G1-3 umfassen. Jeder Knoten ist an eine entsprechende "Orts"-Vermittlungsstelle S, d. h., einen spezialisierten Computer, gekoppelt. Jede Vermittlung S ist konfiguriert, um den Fluss der Informationen im Netz 30 zu unterstützen, indem sie zusammen mit den ankommenden und abgehenden Verbindungen L Verbindungen zwischen den Quell- und Zielknoten schafft.
  • Jeder Knoten und jede Vermittlung umfasst typischerweise eine Zentraleinheit (CPU) 35, eine Speichereinheit 34 und wenigstens einen Netzadapter 32, die durch einen Systembus 36 miteinander verbunden sind. Der Hauptspeicher 34 kann Speicherstellen umfassen, die typischerweise aus Schreib-Lese-Speicher-vorrichtungen (RAM-Vorrichtungen) bestehen, die durch die CPU und den Netzadapter adressierbar sind. Ein Betriebssystem, von dem Abschnitte typischerweise im Hauptspeicher 34 resident sind und durch die CPU 35 ausgeführt werden, organisiert die Knoten und Vermittlungen funktional. Das Betriebssystem ruft die Netzoperationen bei der Unterstützung von Programmen, die in der CDU 25 ausgeführt werden, auf.
  • Wie vorausgehend angemerkt worden ist, wird in herkömmlichen verbindungsorientierten Netzen eine virtuelle Punkt-zu-Punkt-Schaltung zwischen einem Quellknoten und einem Zielknoten vor dem "Hinzufügen" von Knoten zur Schaltung aufgebaut. Gemäß der Erfindung schafft eine Multicast-Verbindungsprozedur ein Mittel, um unter Verwendung einer einzelnen Prozedur virtuelle Multicast-Schaltungswege effizient zu "öffnen". Spezifisch weist die Prozedur geeignete Vermittlungen und ihre verbindenden Verbindungen zu, um die besten Wege zwischen dem Quellknoten und den Zielknoten vor dem Übertragen der Informationen von der Quelle zu diesen Zielen aufzubauen. Die Auswahl wird durch herkömmliche adaptive Lenkungsalgorithmen ausgeführt, die bei der Wegkonfigurationsanalyse verwendet werden. Die Informationen werden als ein Paket eingekapselt, wobei das Paket von der Ortsvermittlungsstelle des Quellknotens über eine oder mehrere dazwischenliegende Vermittlungen zu jeder der Ortsvermittlungsstellen der Zielknoten weitergeleitet wird.
  • Wenn das Paket am Eingangsanschluss einer dazwischenliegenden Vermittlung empfangen wird, wird es im Allgemeinen dort gespeichert, bis die Lenkungsbestimmung ausgeführt worden ist, was den Ausgangsanschluss anbelangt, zu dem das Paket weitergeleitet wird. Diese Gruppe der Anschlüsse wird als eine Multicast-Anschlussgruppe bezeichnet. Es ist ein Merkmal der Erfindung, dass nur diejenigen Vermittlungen der virtuellen Multicast-Schaltungen Lenkungsinformationen bezüglich der Zielknoten halten müssen. Folglich ermöglicht die Erfindung dem Quellknoten, die Steuerung der virtuellen Schaltungskonfigurationen aufrechtzuerhalten, während die Bandbreite, der Durchsatz und der Wirkungsgrad des Netzes mit beliebiger Topologie optimiert werden.
  • Um die virtuellen Multicast-Schaltungen zu öffnen, erzeugt der Quellknoten N ein Multicast-Aufbaupaket MC_SETUP, dessen Format in 4 gezeigt ist. Das MC_SETUP-Paket 40 enthält ein Multicast-Identifiziererfeld (MI-Feld) 42, ein Feld für die virtuelle Schaltung (VC-Feld) 44 und ein Zielknotenfeld 46, das letztere Feld identifiziert eine Liste der gewünschten Zielknotenadressen, z. B. G1-3. Ein Beispiel der Inhalte des MI-Feldes kann eine Benutzer-Kennzahl, z. B. UID, sein, die mit einem momentanen Wert einer Echtzeituhr, z. B. RT, verkettet ist, um einen eindeutigen Multicast-Identifizierer, z. B. UIDRT, zu schaffen. Der Quellknoten N gibt die geeigneten Informationen in jedes der Felder ein, wobei das VC-Feld 44 einen Wert der virtuellen Schaltung, z. B. VC30, enthält, der dem Anschluss X1 zugeordnet ist, der die Quelle N mit ihrer Ortsvermittlungsstelle SN verbindet. Für das hierin veranschaulichte Beispiel kann demzufolge das durch die Quelle N erzeugte resultierende vervollständigte Multicast-Aufbaupaket als MC_SETUP(UIDRT, VC30, G1-3) dargestellt werden.
  • Es wird abermals auf 3 Bezug genommen. Die Quelle N leitet das Paket 40 zu ihrer Ortsvermittlungsstelle SN weiter, die die Liste der Knoten G1-3 im D-Feld 46 überprüft und eine Menge der Ausgangsanschlüsse auswählt, von denen jeder den besten Weg zu wenigstens einem dieser Zielknoten bereitstellt. Hier werden die Anschlüsse X2 und X6 ausgewählt, wobei X2 den besten virtuellen Schaltungsweg VC7 zu den Knoten G1 und G2 bereitstellt, während X6 den besten Weg VC17 zu G3 bereitstellt. Weil es zwei verschiedene Wege zu den Zielknoten gibt, wird das MC SETUP-Paket an der Vermittlung SN "vermehrt", wobei eine Kopie des Paketes für jeden Anschluss X2 und X6 der Multicast-Gruppe erzeugt wird.
  • Die Vermittlung SN erzeugt außerdem die Einträge in ihrer internen Weiterleitungstabelle 300 für das MC SETUP-Paket 40, wobei jeder Eintrag 320 den Lenkungszustand, wie z. B. den aus dem MI-Feld 42 erfassten UIDRT-Wert, den Eingangsanschluss X1 und seinen aus dem VC-Feld 44 erfassten zugeordneten VC30-Wert und die abgehenden VC7- und VC17-Werte, die für die Ausgangsanschlüsse X2 bzw. X6 ausgewählt worden sind, enthält. Außerdem markiert die Vermittlung den ankommenden VC30-Wert mit dem Buchstaben "N", der anzeigt, dass dieser Eintrag vom Quellknoten stammt.
  • Vor dem Weiterleiten jedes Pakets zu seinem entsprechenden Anschluss aktualisiert die Vermittlung SN das VC-Feld 44 jedes Pakets 40, damit es den VC-Wert enthält, der jedem ausgewählten Ausgangsanschluss zugeordnet ist, wobei sie das Zielfeld 46 modifiziert, damit es nur diejenigen Ziele enthält, die diesen speziellen Anschluss verwenden. Demzufolge wird MC SETUP(UIDRT, VC7, G1-2) durch den Anschluss X2 und auf der Verbindung L2 weitergeleitet, während MC_SETUP(UIDRT, VC17, G3) durch den Anschluss X6 und auf der Verbindung L6 weitergeleitet wird.
  • Die obenbeschriebene Prozedur wird an jeder dazwischenliegenden Vermittlung längs der virtuellen Multicast-Schaltungen wiederholt, bis jedes MC_SETUP-Paket 40 nur ein Ziel identifiziert. Folglich wird als ein Beispiel MC_SETUP(UIDRT, VC9, G1,2) durch die Vermittlung S2 auf der Verbindung L3 weitergeleitet, wobei es danach in der Vermittlung S3 in zwei Multicast-Aufbaupakete vermehrt wird. Eines der resultierenden Pakete, MC_SETUP(UIDRT, VC14, G1), wird zum Knoten G1 geleitet, während das andere Paket, MC SETUP(UIDRT, VC22, G2), zum Knoten G2 geleitet wird.
  • An diesem Punkt sind die virtuellen Multicast-Schaltungen effektiv "geöffnet". Weil jede Vermittlung längs der virtuellen Multicast-Schaltungen den Lenkungszustand bezüglich der besten Wege zu den Zielknoten aufrechterhält, müssen die anschließend durch den Quellknoten N ausgegebenen Datenpakete nur den anfänglichen lokalen VC-Wert enthalten, um sich längs jeder virtuellen Schaltung auszu breiten und an den entsprechenden Zielknoten anzukommen. Außerdem leitet, falls ein durch den Zielknoten G1 oder G2 ausgegebenes Paket am Anschluss X2 der Vermittlung SN ankommt, der einen VC-Wert VC7 besitzt, die Vermittlung SN das Paket aus den verbleibenden Anschlüssen der Multicast-Gruppe, z. B. aus dem Anschluss X1 mit einem VC-Wert VC30 und aus dem Anschluss X6 mit einem VC-Wert VC17, weiter.
  • Ein Multicast-Aufbaupaket kann außerdem durch einen Quellknoten verwendet werden, um zu vorausgehend geöffneten virtuellen Multicast-Schaltungen Zielknoten hinzuzufügen. 5 veranschaulicht das Format dieses Typs des Pakets 50. Für diese Anwendung enthalten das Multicast-Identifiziererfeld (MI-Feld) 52 und das Feld 54 für die virtuelle Schaltung (VC-Feld) des Pakets 50 die gleichen Informationen, die im MI-Feld 42 und im VC-Feld 44 des Pakets 40 (4) enthalten sind; das (die) neue(n) Zielknoten-Feld(er) 56 enthält (enthalten) nun jedoch nur die neue(n) Zielknotenadresse(n). Beim Empfang des "zusätzlichen" Multicast-Aufbaupakets 50 führt jede Vermittlung S der virtuellen Multicast-Schaltungen (3) eine Konfigurationsanalyse aus, um den (die) besten Wege) zu dem (den) neuen Zielknoten zu bestimmen, wobei sie die Ergebnisse der Analyse in ihrer Weiterleitungstabelle speichert.
  • Die Multicast-Verbindungsanordnung schafft außerdem eine Einrichtung, um die Erzeugung einer instabilen Netztopologie zu verhindern, wenn zu den virtuellen Multicast-Schaltungen Zielknoten hinzugefügt werden. Spezifisch führt jede Vermittlung S der virtuellen Multicast-Schaltungen einen zweistufigen Topologieanalyseprozess aus, um zu erfassen, ob der (die) hinzugefügte(n) Knoten eine Schleife(n) im Netz erzeugt (erzeugen) oder zur Erzeugung von doppelten Paketen führt (führen). Gemäß der Erfindung umfasst der erste Schritt des Prozesses, dass jede Vermittlung S die Einträge in ihrer Weiterleitungstabelle überprüft, um zu bestimmen, ob der Eingangsanschluss, durch den das Multicast-Aufbaupaket 50 in die Vermittlung eintritt, einer virtuellen Multicast-Schaltung zugewiesen ist, die einen MI-Wert besitzt, der mit dem MI-Wert des Pakets 50 übereinstimmt. Falls nicht, umfasst der nächste Schritt eine Abfrage, ob es in der Tabelle irgendwelche vorhandenen Einträge gibt, die dem speziellen MI-Wert zugeordnet sind.
  • Falls die Antwort auf die letztere Abfrage bejahend ist, kann die Vermittlung eine separate virtuelle Schaltung für jeden der vorhandenen und hinzugefügten Zielknoten aufrechterhalten, oder sie kann den als von der Quelle stammend mar kierten Anschluss löschen und unter Verwendung des hinzugefügten Eingangsanschlusses eine "neue" virtuelle Schaltungsverbindung aufbauen. Beide Alternativen beseitigen die Bildung einer Schleife (2) und werden folglich als innerhalb der Lehren der Erfindung befindlich betrachtet. Die Vermittlung aktualisiert dann die Einträge ihrer Weiterleitungstabelle, um die geänderte Topologie widerzuspiegeln.
  • Ein Beispiel des Topologieanalyseprozesses ist im Zusammenhang mit 6 bereitgestellt, die ein verbindungsorientiertes Netz 60 mit beliebiger Topologie darstellt, in dem das Multicast-Aufbaupaket vorteilhaft verwendet werden kann, um einen Zielknoten zum Netz hinzuzufügen. Die geöffneten virtuellen Multicast-Schaltungen zwischen dem Quellknoten N und den Zielknoten G1-2 sind als dunkle Linien gezeigt. Der Quellknoten N erzeugt ein Multicast-Aufbaupaket 50, um den Zielknoten G3 hinzuzufügen (siehe die gestrichelte Linie), wobei das resultierende vervollständigte Paket 50, MC SETUP(UIDRT, VC30, G3), zur Vermittlung SN weitergeleitet wird, wo die Ergebnisse einer Lenkungsanalyse anzeigen, dass das Paket zur Vermittlung S1 geleitet werden sollte. Deshalb modifiziert die Vermittlung SN die Inhalte des VC-Feldes, um die virtuelle Multicast-Schaltung VC7 widerzuspiegeln, und leitet das Paket zu Vermittlung S1. Dort zeigen die Ergebnisse einer weiteren Lenkungsanalyse an, dass das Paket über die Vermittlung S2 zum Knoten G3 weitergeleitet werden sollte.
  • Die Vermittlung S2 überprüft dann die Einträge in ihrer Weiterleitungstabelle 600, um zu bestimmen, ob der Eingangsanschluss X3, durch den das Multicast-Aufbaupaket 50 in die Vermittlung eintritt, einer virtuellen Multicast-Schaltung zugewiesen ist, die einen MI-Wert besitzt, der mit dem MI-Wert, z. B. UIDRT, des Pakets 50 übereinstimmt. Eine Prüfung der Weiterleitungstabelle offenbart keine Übereinstimmung. Deshalb bestimmt die Vermittlung S2, ob es in der Tabelle irgendwelche vorhandenen Einträge gibt, die dem MI-Wert UIDRT zugeordnet sind. In diesem Beispiel gibt es einen vorhandenen Eintrag mit dem MI-Wert UIDRT, der anzeigt, dass das Paket eine Schleife durchlaufen kann. Die Vermittlung S2 hält folglich entweder eine separate virtuelle Schaltung für jeden der vorhandenen und hinzugefügten Zielknoten aufrecht (die separaten gestrichelten Linien in der Vermittlung S2 bei 65a, b) oder sie löscht in ihrer Weiterleitungstabelle den als von der Quelle N stammend markierten Anschluss (siehe den Weiterleitungstabellen-Eintrag X:15 "löschen" bei 66). Außerdem zu dieser letzteren Optionen baut die Vermittlung eine neue virtuelle Schaltungsverbindung auf, die den letzteren Eingangsanschluss X3 und die virtuelle Schaltung VC9 umfasst (siehe die Weiterleitungstabelle 600 bei 68). In beiden Fällen aktualisiert die Vermittlung S2 die Einträge in ihrer Weiterleitungstabelle 600, um die geänderte Schaltungstopologie widerzuspiegeln.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Multicast-Lösch-Paket verwendet, um einen vorhandenen Knoten (und einen vorhandenen Anschluss) aus der Liste der Ziele zu löschen, die den virtuellen Multicast-Schaltungen zugeordnet sind. 7 veranschaulicht das Format eines Multicast-Löschpakets 70, das nur einen eindeutigen MI-Wert in einem Multicast-Identifiziererfeld 72 und einen VC-Wert, der einen zu löschenden Anschluss betrifft, im Feld 74 für die virtuelle Schaltung enthalten muss. Das Multicast-Löschpaket wird durch den Zielknoten gebildet, der die Beseitigung aus der virtuellen Schaltung erstrebt, wobei es zu den verbleibenden Elementen der virtuellen Multicast-Schaltung weitergeleitet wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Auswahl der "besten" virtuellen Schaltungswege durch die Vermittlungen auf der Topologie und den Verkehrsbedingungen basiert, die vorhanden sind, wenn die Aufbauprozedur oder die in Beziehung stehenden Modifikationsprozeduren, die hierin beschrieben worden sind, ausgeführt werden. Es ist z. B. möglich, dass ein spezieller Weg als der beste Weg gewählt worden ist, weil eine bestimmte Verbindung nicht betriebsbereit oder überlastet gewesen ist. Deshalb wird die Aufbauprozedur (und die Modifikationsprozedur) vorzugsweise in periodischen Intervallen ausgeführt, um zu sichern, dass die ausgewählten virtuellen Multicast-Schaltungswege optimiert sind.
  • Die vorausgehende Beschreibung ist auf eine spezifische Ausführungsform dieser Erfindung eingeschränkt gewesen. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass Variationen und Modifikationen an der Erfindung mit der Erreichung von einigen oder allen ihrer Vorteile ausgeführt werden können.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Aufbauen einer virtuellen Multicast-Schaltung zwischen einem Quellknoten (N) und einer Gruppe von Zielknoten (G1-3) für die Verwendung in einem Netz (30, 60) mit beliebiger Topologie, das Knoten, Schalter und Verbindungsglieder besitzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Erzeugen eines Multicast-Setup-Pakets (40, 50) bei dem Quellknoten (N), um es zu der Gruppe von Zielknoten (G1-3) zu übertragen, wobei das Multicast-Setup-Paket (40, 50) ein Multicast-Identifiziererfeld (42, 52) zum Speichern eines eindeutigen Multicast-Identifiziererwertes, ein Feld (44, 54) für die virtuelle Schaltung sowie ein Zielfeld (46, 56), das die Gruppe von das Multicast-Setup-Paket (40, 50) empfangenden Zielknoten (G1-3) identifiziert, enthält; und Zuweisen ausgewählter Schalter und Verbindungsglieder des Netzes (30, 60) als Elemente der virtuellen Multicast-Schaltung, um das Multicast-Setup-Paket (40, 50) zu empfangen, durch Erzeugen von Einträgen (320) in einer Weiterleitungstabelle (300, 600), die sich in einem zugewiesenen Schalter (Sn) befindet, wobei die Einträge (320) Lenkungsinformationen bezüglich der Gruppe von Ausgangsanschlüssen (X2, X6) enthalten, die im Zielfeld (46, 56) der Multicast-Setup-Pakete (40, 50) enthaltenen Zielknoten (G1-3) zugeordnet sind, um die virtuelle Multicast-Schaltung zu öffnen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Zuweisungsschritt die folgenden Schritte umfaßt: Weiterleiten des Multicast-Setup-Pakets (40, 50) an einen ersten zugewiesenen Schalter (SN) der virtuellen Multicast-Schaltungen, wobei der erste zugewiesene Schalter (SN) dem Quellknoten (N) zugewiesen ist und das Paket an einem Eingangsanschluß (X1) des ersten zugewiesenen Schalters (SN) empfangen wird; Auswählen wenigstens eines Ausgangsanschlusses (X2, X6) des ersten zugewiesenen Schalters (SN) für die Übertragung des Multicast-Pakets (40, 50), wobei jeder der ausgewählten Ausgangsanschlüsse (X2, X6) einen besten Weg (VC7, VC17) zu wenigstens einem Knoten der Gruppe von Zielknoten (G1, G2, G3) schafft; Erzeugen wenigstens einer Kopie des Multicast-Pakets (40, 50) für jeden der ausgewählten Ausgangsanschlüsse (X2, X6); und Übertragen jeder Kopie des Multicast-Pakets (40, 50) durch jeden der ausgewählten Ausgangsanschlüsse (X2, X6) zu einem nachfolgenden zugewiese nen Schalter (S1, S2, S4, S5) und zu dem wenigstens einen Knoten der Gruppe von Zielknoten (G1, G2, G3).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem nur die ausgewählten Schalter der virtuellen Multicast-Schaltungen Lenkungsinformationen bezüglich der Zielknoten (G1-3) in der Weiterleitungstabelle (300, 600) halten müssen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt des Erzeugens wenigstens einer Kopie des Multicast-Pakets (40, 50) ferner die folgenden Schritte umfaßt: Aktualisieren des Feldes für die virtuelle Schaltung jeder Kopie des Multicast-Setup-Pakets (40, 50), damit es einen Wert für die virtuelle Schaltung enthält, der jedem ausgewählten Ausgangsanschluß zugeordnet ist; und Aktualisieren des Zielfeldes (46, 56) jeder Kopie des Multicast-Setup-Pakets, damit es nur jene Zielknoten enthält, die die Kopie des Pakets empfangen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Erzeugens von Einträgen (320) ferner den Schritt des Kennzeichnens des Wertes für die virtuelle Schaltung als von dem Quellknoten (N) stammend umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Auswahlschritt den folgenden Schritt umfaßt: Bestimmen, ob der Eingangsanschluß einer geöffneten virtuellen Multicast-Schaltung zugewiesen ist, die einen Multicast-Identifiziererwert besitzt, der mit dem eindeutigen Multicast-Identifiziererwert übereinstimmt, der in dem Multicast-Setup-Paket (40, 50) gespeichert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Auswahlschritt ferner den folgenden Schritt umfaßt: falls der Eingangsanschluß keiner geöffneten virtuellen Multicast-Schaltung zugewiesen ist, die einen übereinstimmenden eindeutigen Multicast-Identifiziererwert hat, Bestimmen, ob in der Weiterleitungstabelle irgendwelche Einträge vorhanden sind, die dem eindeutigen Multicast-Identifizierer zugeordnet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Auswahlschritt ferner den folgenden Schritt umfaßt: falls in der Weiterleitungstabelle (300, 600) Einträge vorhanden sind, die dem eindeutigen Multicast-Identifizierer zugeordnet sind, Löschen des als vom Quellknoten (N) stammend gekennzeichneten Anschlusses und Aufbauen einer virtuellen Multicast-Schaltung mit dem hinzugefügten Eingangsanschluß.
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