DE69434109T2 - Gerät und Verfahren zur Bestimmung der Seitenbeschriebungssprache, in welcher eine Druckaufgabe geschrieben ist - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Bestimmung der Seitenbeschriebungssprache, in welcher eine Druckaufgabe geschrieben ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Druckersystem und im Besonderen auf eine Technik, die die Interpretation eines in einer Seitenbeschreibungssprache geschriebenen Druckauftrags durch Bestimmung der Seitenbeschreibungssprache, in welcher der Druckauftrag geschrieben ist, ermöglicht.
  • Personalcomputer sind auf den Schreibtischen der meisten Büroarbeiter alltäglich geworden. Typischerweise ist es beabsichtigt, viele der Arbeitsergebnisse solcher Computer mittels eines Druckers unter Verwendung digitaler abbildender Technologie in einen Ausdruck umzusetzen.
  • Das Unternehmen Xerox® Corp. vertreibt gegenwärtig einen Server für eine Druckervorrichtung, wobei dieser Server als der DocuTech® Netzwerkserver bezeichnet wird ("DocuTech Network Server" ist ein Markenzeichen der Xerox Corp.). Dieser Server ist dafür eingerichtet, einen in einer ersten Seitenbeschreibungssprache ("PDL") geschriebenen Auftrag, wie z. B. Postscript® ("PS") oder die Hewlett Packard Druckersteuerungssprache ("HP-PCL"), in eine zweite PDL zu übersetzen, wie z. B. Interprees, um den Auftrag auf einem Xerox-kompatiblen Druckergerät auszudrucken. Im Herzen des Servers sind zwei Interpreter, wobei einer von diesen zum Übersetzen von PS eingerichtet ist und der andere von diesen zum Übersetzen von HP-PCL eingerichtet ist. Jeder Interpreter beinhaltet Software, welche entweder von Adobe® Systems Inc. oder Peerless® Corp. geschrieben ist, um den Übersetzungsprozess zu ermöglichen.
  • Eine PDL ist eine Methode zum Beschreiben von Druckseiten in einem druckerunabhängigen Format. Eine PDL errichtet eine Schnittstelle zwischen einem Druckertreiber oder Client und einem Druckerserver oder Drucker. Die folgenden Verweise sind in dem Gebiet der Seitenbeschreibungssprachen einschlägig bekannt:
    • PostScript® Language Reference Manual
    • Second Edition
    • Addision-Wesley Publishing Co.
    • 1990
    • PCL 5 Printer Language
    • Technical Reference Manual
    • Hewlett Pacard Co.
    • 1990
  • Wie in dem oben zitierten Stand der Technik angemerkt, kann die Steuerung und Software für Drucker in einem System oder in einer Netzwerkumgebung in dem Drucker selber sein. Üblicherweise kann jedoch ein großer Teil der Bedienung der Druckersystemintegrationssoftware in dem mit dem System verbundenen Druckerserver (typischerweise ein alleinstehender, aber zweckbestimmter Kleinrechner oder PC) vorhanden sein. Der Server wirkt typischerweise als ein Druckerpuffer („Spooler") zum Puffern der ihm zugesendeten Aufträge sowie als ein Seitenbeschreibungssprache-Zerleger („Decomposer") zum Konvertieren der PDL-Dateien (z. B. "InterpressTM" oder "PostScript®") zu bitweisen Dateien für die Anwendung auf einen Drucker.
  • Der elektronische Druckerstandard beinhaltet einen speziellen Befehlssatz für das Drucken in einem Standard zur digitalen Dokumentendarstellung. Der InterpressTM-Standard zum Darstellen von Druckseiten wird von einer großen Auswahl von anderen Produkten der Xerox Corp. unterstützt. Der Druckerservice versteht und verarbeitet die von einem Arbeitsplatzrechner empfangenen InterpressTM-Befehle und wandelt sie in ein von dem Drucker verstandenes Format um. Jede Seite einer "InterpressTM"-Vorlage kann unabhängig von anderen interpretiert werden. Dies erlaubt es einem Benutzer, leicht neue Vorlagen aus bestehenden zu erstellen und es erlaubt dem Drucker, von jeder Vorlage, die er erhält, selektiv Seiten zu drucken.
  • Obwohl ein "formatierender Druckerservice" vielleicht keinen Drucker direkt angeschlossen hat, kann er so ziemlich das Gleiche ausführen wie ein Druckerservice, der einen Drucker angeschlossen hat. Der typische hauptsächliche Unterschied ist das Übertragen einer InterpressTM-Vorlage in ein vom Drucker verstandenes internes Format. Der formatierende Druckerservice erstellt eine zweite InterpressTM-Vorlage, welche genau das gleiche Bild darstellt, allerdings in einer Untermenge von InterpressTM, welche direkt von dem bestimmten Drucker oder Zieldrucker verarbeitet werden kann. Diese zweite Interpress-Vorlage wird daraufhin zu dem Zieldrucker des formatierenden Druckerservices zum Verarbeiten und Drucken übertragen.
  • Arbeitsplatzrechner im Netzwerk mit Konvertierungssoftware können mit dem Druckerservice zusammenwirken. Diese Software läuft automatisch ab, wenn Benutzer verlangen, dass ein Dokument gedruckt wird. Es konvertiert das von dem Arbeitsplatzrechner verwendete Dokumentenformat in eine InterpressTM-Vorlage, welche zu dem Druckerservice übertragen wird. Dieser Transfer wird von einem Netzwerk-Warteschlangen-Untersystem umgesetzt, welches das Druckprotokoll und Schnittstellen mit einer internen Druckennrarteschleife für das Verfolgen der Interpress-Vorlagen ausführt. Der Benutzer kann den Status eines Druckauftrags und seinen Platz in der Warteschleife sehen, indem er eine Anfrage über das Druckerserverendgerät oder an dem Arbeitsplatzrechner stellt. Sobald das Dokument ausgedruckt wurde, kann der Druckerservice die InterpressTM-Vorlage löschen.
  • In US-A-5,226,112 wird ein Druckauftrag von einem Client-Arbeitsplatzrechner zu einem Druckerserver übertragen, in dem ein Zentralprozessor mit einem Coprozessor verbunden ist, wobei der Coprozessor einen Interpreter für das Übersetzen der eingehenden PDL in eine PDL aufweist, welche mit einem oder mehreren verfügbaren Druckern kompatibel ist. Wenn der Interpreter in dem Coprozessor unfähig ist, die eingehende PDL zu übersetzen, dann veranlasst der Zentralprozessor, dass der Interpreter mit einem gespeicherten Interpreter getauscht wird, wobei der gespeicherte Interpreter geeignet ist, die eingehende PDL zu übersetzen.
  • EP-A-0558804 (zitiert unter Artikel 54(3) und (4) EPÜ) bezieht sich auf ein Druckersystem, welches auf eine Vielzahl von Eingabesprachen anspricht, und in welchem die Sprache eines eingehenden Datenblocks sowohl durch die Analyse der Syntax als auch des Kontexts erkannt wird. Der Spracherkennungsvorgang beinhaltet eine Vielzahl von Wählmodulen, wobei jedes von diesen speziell der Analyse einer erwarteten Druckersprache zugewiesen ist. Ein Entscheidemodul empfängt von jedem dieser Wählmodule Ausgabesignale und entscheidet, basierend auf den Eingabesignalen dieser Wählmodule, die wahrscheinlichste Identität der empfangenen Sprache. Der Entscheider weist dann eine Verarbeitungseinheit an, auf eine syntaktische Decodiersoftware zuzugreifen, welche es ihr erlaubt, die entschiedene Sprache zu interpretieren und auszuführen.
  • WO-A-9204672 beschreibt ein Verfahren und System zum Anpassen der Softwarebefehlssprache eines Computers an eine Druckersprache, wobei die Natur, Beschaffenheit und Häufigkeit eines von Computersoftware erzeugten Datenstroms abgetastet wird, um die bestimmte Sprache, in der der Computer arbeitet, zu bestimmen. Zum Abtasten ist eine Vielzahl von Zeichenzählern beinhaltet, und auf deren Ausgabe basierend entscheidet ein Vergleicher, ob genügend Daten abgetastet wurden, um eine Sprachbestimmung durch eine nachfolgende Sprachbestimmungsstufe zu ermöglichen oder nicht.
  • EP-A-0332779 bezieht sich auf ein Druckersystem, in welchem eine Steuercodebeurteilungseinheit, abhängig von in einem Eingangsdatenpuffer gehaltenen Daten, aus einer Vielzahl von Codegruppen eine entsprechende auswählt. Die Auswahl wird durch einen Vergleich zwischen den Daten in dem Datenpuffer und den Gruppen von Zeichensteuercodes in einer wägenden Weise durchgeführt, wobei numerische Werte erhalten werden, die die Wahrscheinlichkeit ausdrücken, dass die gegebenen Daten in eine der speziellen Codegruppen fällt. Schließlich wird die Gruppe ausgewählt, von der der maximale numerische Wert erhalten wird.
  • EP-A-0469974 verweist auf einen Drucker, der einen Mikroprozessor mit einem residenten Algorithmus und eine Vielzahl von durch statistische Techniken erhaltene Datensätzen umfasst, welche darin zum Analysieren eines abgegriffenen Teils von einem Eingabedatenstroms gespeichert ist, um die Druckersteuerungssprache, in der der Datenstrom geschrieben ist, zu identifizieren. Die kennzeichnenden Datensätze umfassen statistische Daten, welche die Wahrscheinlichkeit des Auftretens kurzer Abfolgen von Zeichen, einzeln oder in Kombination, in Druckaufträgen widerspiegelt, die in einer gegebenen Druckerkontrollsprache codiert sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System und Verfahren zum Bestimmen der Seitenbeschreibungssprache, in der ein Druckauftrag geschrieben ist, zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Hauptansprüche.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Druckersystem zum Erstellen von Druckkopien von einem Druckauftrag, welcher in einer aus einer Vielzahl von Seitenbeschreibungssprachen geschrieben ist, wobei der Druckauftrag die Form eines Druckauftragsdatenstroms annimmt, zur Verfügung gestellt, wobei das System umfasst: eine Vielzahl von Analyseeinheiten zur Analyse der Seitenbeschreibungssprache und zum Abtasten des Druckauftragsdatenstroms, wobei jede Analyseeinheit ein Informationssignal ausgibt, welches Information bezüglich des Druckauftragsdatenstroms liefert; und einen Filter, der jedes der Informationssignale empfängt, zum Verarbeiten der Informationssignale und zum Ausgeben eines gefilterten Signals, welches die Seitenbeschreibungssprache anzeigt, in der der Druckauftrag geschrieben ist.
  • Ein Druckersystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin einen Druckerserver zum Interpretieren der Seitenbeschreibungssprache des Druckauftrags umfassen, um den Druckauftrag für das Drucken aufzubereiten. Besagte Vielzahl von Analyseeinheiten zur Analyse der Seitenbeschreibungssprache und besagter Filter können wirkend mit besagtem Druckserver verbunden sein. Der Filter kann programmierbar sein und kann Kriterien für die Verarbeitung der Informationssignale beinhalten, wobei eines der Kriterien von besagtem Server programmiert wird.
  • Ein Druckersystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin eine Eingabequelle zum Erzeugen des Druckauftrags und zum Übertragen des Druckauftragsdatenstroms zu der besagten Vielzahl von Seitenbeschreibungssprache-Einheiten umfassen. Der Filter kann programmierbar sein und kann Kriterien für die Verarbeitung der Informationssignale umfassen, wobei besagte Eingabequelle Mittel zum Aufheben eines der Kriterien enthält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Druckersystem zur Verfügung gestellt, in welchem der Druckauftragsdatenstrom eine Vielzahl von Operatoren enthält, die kennzeichnend sind für die Seitenbeschreibungssprache, in welcher der Druckauftrag geschrieben ist, und Gruppen von gewählten Operatoren einer Verteilung folgen, worin ein Bestimmtheitsfaktor, variierend als eine Funktion der Verteilung, von einer der besagten Analyseeinheiten ausgegeben wird. Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst ein System, in welchem die Seitenbeschreibungssprache des Druckauftrags eine aus einer Vielzahl von Versionen sein kann, wobei der Bestimmtheitsfaktor als eine Funktion von der Version der Seitenbeschreibungssprache, die der Druckauftrag annimmt, variiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bestimmung der Seitenbeschreibungssprache, in welcher ein Druckauftrag geschrieben ist, zur Verfügung gestellt, wobei der Druckauftrag in einer aus einer Vielzahl von Seitenbeschreibungssprachen geschrieben ist und die Form eines Druckauftragsdatenstroms annimmt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Kommunizieren des Druckauftragsdatenstroms zu einer Vielzahl von Analyseeinheiten zur Analyse der Seitenbeschreibungssprache; Erzeugen einer Vielzahl von Informationssignalen aus der Vielzahl von Analyseeinheiten, wobei jedes der Informationssignale Information bezüglich des Druckauftragsdatenstroms liefert; Übertragen der Informationssignale zu einem Filter; und Verarbeiten der Informationssignale durch das Filter zur Erzeugung eines gefilterten Signals, das die Seitenbeschreibungssprache anzeigt, in welcher der Druckauftrag geschrieben ist. Ein Verfahren gemäß der Erfindung kann weiterhin den Schritt des Übertragens des gefilterten Signals zu einer Druckauftrags-Übersetzungseinheit umfassen, welche die Seitenbeschreibungssprache des Druckauftrags in eine andere Seitenbeschreibungssprache übersetzt.
  • Nur als ein Beispiel wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Druckersystems ist, welche eine Vielzahl von Client-Arbeitsplatzrechnern enthält, die mit einem Drucker durch einen Druckserver verbunden sind;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Druckauftrags und dessen Inhalts ist;
  • 3 eine Darstellung eines Formats einer elektronischen Auftragskarte ist;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm des Druckers und des Druckerservers ist;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Speicherkarte zum Interpretieren einer Seitenbeschreibungssprache ist;
  • 6 ein Blockdiagramm darstellt, welches eine Anordnung zum Analysieren eines Druckauftragsdatenstroms und zum Bestimmen der Seitenbeschreibungssprache, in welcher der entsprechende Druckauftrag geschrieben ist, zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm darstellt, welches eine Ausführung für den Gebrauch mit der Analyseanordnung von 6 veranschaulicht; und
  • 8 eine grafische Darstellung einer von einer Analyseeinheit von 6 ausgegebenen Abtastverteilung darstellt.
  • 1 zeigt eine Druckanordnung, welche allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet wird. Die Druckanordnung 10 beinhaltet eine Vielzahl von fernen Eingabequellen wie z. B. PCs, Arbeitsplatzrechner, etc. (auf die hier als Arbeitsplatzrechner 14 Bezug genommen wird), gekoppelt mit einem Server 25 mittels einem oder mehreren Netzwerken 20. Die Arbeitsplatzrechner 14 beinhalten einen Anzeigebildschirm 15 vom CRT-Typ, zusammen mit einer Tastatur und einer Maus zum Eingeben von Programmierbefehlen, Bilddaten, etc. Bildschirm 15, welcher ein Berührungsbildschirm sein kann, zeigt verschiedene Auswahlprogramme für Aufträge, Operatoranweisungen, Nachrichten, etc. an. Der Server 25 ist wiederum durch eines oder mehrere Netzwerke 28 an ein oder mehrere Druckersysteme 35 gekoppelt. Obwohl verschiedene Netzwerke 20, 28 gezeigt werden, kann stattdessen ein einzelnes Netzwerk verwendet werden.
  • Bezugnehmend auf 2 werden elektronische Auftragskarten 60 oder Teile davon an den individuellen Arbeitsplatzrechnern 14 erzeugt, wobei jede Auftragskarte aus einer Auftragsspezifikation 62 und einer in einer PDL ausgedrückten Druckdatendatei 63 besteht. Die Auftragsspezifikation 62 hat die Form einer Client-Server-Auftragskarte 64, welche Anweisungen zum Leiten, Handhaben und Verarbeiten des Auftrags 62 aufweist. Wie aus der unten stehenden Diskussion deutlich werden wird, ist in der bevor zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die PDL der Druckdatendatei 63 entweder in PostScript® ("PS") oder Hewlett Packard's Druckersteuerungssprache ("HP-PCL") geschrieben. Die Aufträge in der Druckdatendatei 63 liegen in elektronischer Form vor, bestehend aus Bildsignalen oder Bildpunkten, die z. B. durch Einscannen von gedruckten Dokumenten und Konvertieren der Dokumentenbilder zu Bildsignalen oder Bildpunkten oder direkt von einer Tastatur erzeugt sind, aus einem Speicher genommen sind, oder die aus Seitenformat und/oder grafischen Ausgabebefehlen bestehen, wobei alles in einer der bevorzugten PDL-Codierungen codiert ist. Der Inhalt der Auftragsdateien wird normalerweise komprimiert, um die Bandbreite zu erhöhen und die Menge des benötigten Speicherplatzes zu reduzieren. Die Bildsignale, Bildpunkte oder PDL-Anweisungen in der Druckdatendatei 63 sind als elektronische Dokumente oder Seiten zum Drucken auf einem Druckmedium wie z. B. Stapelpapier oder Einzelblätter angeordnet.
  • Die Programmieranweisungen in der Client-Server-Auftragskarte 64, welche die Auftragsdatei 60 begleitet, können die Auswahl des Druckers in dem Fall, dass viele Drucker zum Auswählen in dem Druckersystem 35 für den Client oder Benutzer zur Verfügung stehen, beinhalten. Sobald ein Druckersystem 35 Drucker mit verschiedenen Merkmalen, Funktionen, Geschwindigkeiten, etc. beinhaltet, kann es notwendig sein, dass der Client den zu benutzenden Drucker anfänglich so auswählt, dass eine Client-Server-Auftragskarte 64 mit den für diesen Drucker zur Verfügung stehenden Auswahlprogrammen auf dem Arbeitsplatzrechner 14 des Client angezeigt werden kann, wie es in EP-A-0,529,818 ausführlicher beschrieben ist. Während des Druckvorgangs überträgt der Server 25 die Druckinstruktionen von der Client-Server-Auftragskarte 64 zu dem ausgewählten Druckersystem.
  • Unter Bezug auf 3 kann die Client-Server-Auftragskarte 64 ein ASCII-Format annehmen. Zusätzlich können bei Anwendung von geeigneter Client UI-Schnittstellendialogsoftware Auswahloptionen des Druckauftrags auf dem Anzeigebildschirm 15 angezeigt werden, so dass der Benutzer über die Druckauswahloptionen, die für das Programmieren eines Druckauftrags zur Verfügung stehen, in Kenntnis gesetzt werden kann. Beispiele von Anzeigen von Client-Server-Auftragskarten sind in US-Patent Nr. 5,226,112 gezeigt. Der Client füllt die Client-Server-Auftragskarte an dem Arbeitsplatzrechner interaktiv aus, indem er die Auswahloptionen unter Verwendung der Arbeitsplatzrechnermaus, der Tastatur, etc. elektronisch trifft. Es sollte anerkannt werden, dass die Anweisungen der Client-Server-Auftragskarte nicht nur die Druckprogrammieranweisungen für den Druckauftrag selber umfassen, sondern auch Leit- und Handhabungsanweisungen für den Server 25. Die vervollständigte Client-Server-Auftragskarte 64 ist zusammen mit dem Auftrag in der Druckdatendatei 63 in der Auftragsdatei 60 vereinigt.
  • Die Client-Server-Auftragskarte beinhaltet Information bezüglich einer Druckdateispezifikation für den Druckauftrag 60. In der veranschaulichten Ausführungsform von 3 ist die Spezifikation der Druckdatei mit folgenden Parametern bezeichnet: "%XRXsourceFile" und "%XRXdestination". Die Bedeutung der Druckdateispezifikation für die vorliegende Beschreibung wird nachstehend detaillierter erläutert.
  • Der Server 25 umfasst eine beliebige für das Empfangen von Auftragsdateien 60 von den Arbeitsplatzrechnern über das Netzwerk 20 geeignete Schnittstelle mit der Möglichkeit, auf die Anweisungen der begleitenden Client-Server-Auftragskarte für die Verarbeitung des Auftrags zuzugreifen und diese zu decodieren. Der Server 25 beinhaltet vorzugsweise einen Leiterplattenspeicher mit einer Kapazität, die für das temporäre Speichern der Auftragsdateien, deren Verarbeitung durch das Druckersystem 35 anhängig ist, geeignet ist. Der Leiterplattenspeicher des Printmanagers kann groß genug sein, um die Langzeitspeicherung der Auftragsdateien oder von Teilen der Auftragsdateien zu unterstützen. Alternativ können ein oder mehrere ferne Speicher 42 (1) für diesen Zweck zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Druckersystem 35 kann einen oder mehrere elektronische Hochgeschwindigkeitsdrucker 50 zur Verarbeitung von Aufträgen gemäß der Anweisungen, die durch die jede Auftragsdatei begleitende Client-Server-Auftragskarte eingegeben werden, umfassen. Obwohl ein einzelner Drucker 50 gezeigt ist, können viele Drucker entweder an einem einzelnen zentralen Ort oder an verschiedenen entfernten Orten vorgesehen sein. Drucker 50 kann z. B. ein xerografisch basierter Drucker des Typs sein, der in US-Patent Nr. 5,170,340 gezeigt und beschrieben ist. In anderen betrachteten Implementationen der bevorzugten Ausführungsform kann der Drucker 50 andere bekannte Druckertypen wie z. B. Tintenstrahl, Ionograph, LED usw. umfassen.
  • Mit Bezug auf 4 wird die Struktur des Servers 25 und des Druckersystems 35 detaillierter erläutert. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Austauschtechnik („swapping") durch eine mit der Ziffer 70 bezeichneten Anordnung erreicht. Die Software, die zum Betreiben der Anordnung 70 verwendet wird, wird nachstehend als die "Druckservice-Anwendung" bezeichnet. Die Anordnung beinhaltet einen Zentralprozessor („host processor") 72, eine Beschleunigungs-Coprozessorkarte (ACP) 74 und eine Plattenspeichereinrichtung 76. In einem Beispiel ist der Zentralprozessor ein IBM PC-AT-System, welches einen ISA (Industry Standard Architecture)-Bus oder einen EISA (Extended Industry Standard Architecture)-Bus für das Annehmen der ACP-Karte aufweist. Der Zentralprozessor 72 kann für den Betrieb in einer Netzwerkumgebung konfiguriert sein. Wenn der Zentralprozessor 72 für den Netzwerkbetrieb konfiguriert ist, ist es vorzugsweise Novell® zertifiziert für Netware 386TM.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die ACP-Karte 74 die folgenden Hauptblöcke:
    • – 80960CA Mikroprozessor
    • – Zentralsystem ISA-Schnittstelle
    • – Erweiterte Bus-Schnittstelle
    • – Speicher (16 Megabyte)
    • – Programmierbarer Nur-Lese-Speicher
    • – Taktgeber/Zähler
    • – 256 Byte EEPROM Leiterplattenidentifikation
  • Der Zentralprozessor 72 ist fähig, Daten zu und von dem ACP-Speicher durch ein 128 KB gleitendes gemeinsames Speichertenster („sliding shared memory window") zu übertragen. Der ACP 74 kann ebenso einen kleinen Teil des IO-Adressraums des Zentralprozessors verwenden. Beim Schreiben auf einen IO-Datenanschluss des ACP 74 ist der Zentralprozessor 72 in der Lage, Befehle zu dem ACP 74 zu senden. Umgekehrt ist der Zentralprozessor 72 beim Lesen des 10-Datenanschlusses in der Lage, Bestätigungsnachrichten von dem ACP 74 zu empfangen. Diese Nachrichten sind typischerweise 1 Byte lang und werden zum Synchronisieren der gegenwärtigen Datenübertragungen in dem gemeinsamen Speicher verwendet. In der bevorzugten Ausführungsform werden zwei 8 Bit Datenanschlüsse verwendet, um die Synchronisierung von Tauschan fragen und Bestätigungen zwischen dem ACP 74 und dem Zentralprozessor 72 vor der eigentlichen Übertragung des PDL-Zerlegercodes und der Schrift-Pufferdaten zu kommunizieren. Diese zwei Anschlüsse werden bezeichnet als: Zentrale-zu-Prozessor-Datenregister und Prozessor-zu-Zentrale-Datenregister ("HPDR" und "PHDR").
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4 ist die ACP-Karte 74 mit einer Speicherkarte 78-1 , wobei die Speicherkarte 78-1 die gesamte für das Interpretieren einer Seitenbeschreibungssprache notwendige Software beinhaltet, und mit dem 80960CA-Mikroprozessor gezeigt, wobei der Mikroprozessor mit der Ziffer 80 bezeichnet ist. In 5 ist die Speicherkarte 78-1, welche einen Benutzerabschnitt 82 und einen Systemabschnitt 84 beinhaltet, in größeren Einzelheiten gezeigt. Die Speicherkarte 78-1 beinhaltet weiterhin einen Abschnitt 86, der Register aufweist, über welche das HPDR und das PHDR kommunizieren können und ein Statusmerker gesetzt werden kann.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform von 5 umfasst der Benutzerabschnitt 82 einen Abschnitt zum Aufbewahren eines PDL-Interpretationscodes, wobei der PDL-Interpretationscode angepasst ist, um die Interpretation einer in einer ersten PDL wie z. B. PS oder HP-PCL ausgedrückten Auftragsdatei zu ermöglichen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der PDL-Interpretationscode entweder von Adobe® Systems Inc. oder Peerless® Corp. geschrieben, in Verbindung mit Xerox® Corp., für den Gebrauch von der Xerox® Corp. in deren "Xerox Production Print Services" System ("Xerox Production Print Services" ist ein Markenzeichen der Xerox Corp.), wobei das "Xerox Production Print Services" System vorzugsweise einen Medienserver und einen Netzwerkserver beinhaltet. Es sollte verstanden werden, dass der PDL-Interpretationscode die Übersetzung der Auftragsdatei 60 von einer ersten PDL, wie z. B. PS oder HP-PCL, in eine zweite PDL-Datei, wie z. B. Interpress, ermöglicht. Der Fachmann wird anerkennen, dass eine solche Übersetzung, in einem Beispiel, unter Verwendung eines konfigurierbaren PDL-Interpreters, wie z. B. von Adobe® Systems Inc. oder Peerless® Corp. hergestellt, zur Reduzierung von Text und Grafik der Auftragsdatei 60 in ein bitweises Bild und anschließendes Ausdrücken des bitweisen Bildes in der Form einer zweiten PDL, wie z. B. Interpress, erreicht werden kann.
  • Es sollte anerkannt werden, dass nur ausgewählte Teile des Systemabschnitts 84 gezeigt sind. Vom Fachmann wird anerkannt werden, dass in der Praxis verschiedene Softwarewerkzeuge wie Tabellen, z. B. Fehler, Systemablauf- und Steuerungstabellen, Zeitgeber und deren Steuerung, Steuerimplementationen, Speicherorte und Stapel typischerweise in der Implementation des Systemabschnitts 84 verwendet werden.
  • Bezugnehmend auf 4 und 5 beinhaltet der Mikroprozessor 80 einen Abschnitt 90, der Information bezüglich des internen Zustands des Mikroprozessors 80 enthält, wobei eine solche Information 1K Daten, Register und Zustände enthält. Diese Information kann selektiv in einer Schicht 92 des Systemabschnitts 84 gespeichert werden.
  • Mit speziellem Bezug auf 4 ist der Zentralprozessor 72 mit dem Plattenspeicherlaufwerk 76 in einer Weise gekoppelt, dass, wie untenstehend näher erläutert, Teile der Speicherkarte 78-1 in der Form einer Kontextdatei dorthin übertragen werden können. Vorzugsweise sind in einem beliebigen Moment ein oder mehrere PDL-Kontextdateien, die mit der Ziffer 94 bezeichnet sind, in dem Plattenspeicherlaufwerk 76 gespeichert. Bei der Verarbeitung einer Auftragsdatei 60 kann die interpretierte PDL-Datei zu einer aus einer Vielzahl von Ausgabe- oder Druckgeräten übermittelt werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird die interpretierte PDL-Datei in Interpress ausgedrückt und zu dem Drucker 50 übertragen, welcher einen Zerleger 96 und ein Bildausgabeendgerät (IOT) 98 enthält. Beispielsweise ist der Zerleger 96 von einem Typ, der in einem Xerox®4045-Drucker ("Xerox 4045" ist ein von Xerox verwendetes Markenzeichen) verwendet wird und verwendet Software von einer wie in "Interpress: The Source Book" beschriebenen Art. Zusätzlich kann das IOT jedwede geeignete Druckmaschine sein, wie z. B. die oben erwähnte DocuTechTM Druckmaschine. Beim Betreiben des Druckes wird die vom Zentralprozessor 72 interpretierte Ausgabe zu dem Zerleger 96 übertragen, wo sie für das Drucken durch das IOT 98 in Grafik und Text zerlegt wird. Weitere Details bezüglich der in der Anordnung 70 implementierten Tauschtechnik sind in US-A-5,226,112 erläutert.
  • Bezugnehmend auf 4 und 6 ist eine Anordnung zum Bestimmen der PDL eines Druckauftrags, welcher von einem der Arbeitsplatzrechner 14 zu der Anordnung 70 übermittelt ist, mit der Ziffer 200 bezeichnet. In der dargestellten Ausführungsform der 6 wird der Inhalt von einem der Netzwerkbusse 20, d. h. der Inhalt eines PDL-Datenstroms, von verschiedenen PDL-Analyseeinheiten 202-1, 202-2, 202-3,..... 202-N (nachfolgend zusammengenommen als "PDL-Analyseeinheiten 202" bezeichnet) abgetastet. Wie bekannt, nimmt jeder Druckauftrag die Form eines Datenstroms, welcher in einer PDL ausgedrückt ist, an, wobei die PDL Bilddaten und Anweisungen für den Druckauftrag darstellt. In der bevorzugten Ausführungsform ist jede PDL-Analyseeinheit fähig, einen oder mehrere PDL-Typen zu analysieren. Die PDL-Typen können, neben anderen, PCL, PS, Interpress und TIFF umfassen. Vorzugsweise ist eine der PDL-Analyseeinheiten 202 ein Binärfilter, welcher, wie untenstehend näher erläutert, in Verbindung mit einem Filter verwendet wird. Wie vom Fachmann anerkannt werden wird, umfassen die PDL-Analyseeinheiten ein modulares System und Einheiten können gemäß der Anforderungen des Druckersystems 10 hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Zur Einfachheit der Erläuterung ist die PDL-Bestimmungsanordnung mit nur einem der Netzwerkbusse 20 gezeigt, aber in der Praxis würde die Anordnung 200 mit mehreren Bussen verwendet werden. Zusätzlich ist die Anordnung 200 als ein Multitasking-Modell gezeigt, in welchem der Datenstrom parallel abgetastet wird, aber in anderen Ausführungsformen kann der Datenstrom mit einem Pipeline-Modell, d. h. in Reihe abgetastet werden, ohne dass das Konzept, auf dem die offenbarte Ausführungsform basiert, beeinträchtigt wird. Schließlich kann die Anordnung 200 ein von der Anordnung 70 getrennter Service sein, obwohl die Anordnung 200 als Teil der Anordnung 70 gezeigt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt jede der PDL-Analyseeinheiten einen Prozessor dar, auf welchem eine für die Analyse des Druckauftragsdatenstroms geeignete Software implementiert ist. In einer anderen Ausführungsform könnten die PDL-Analyseeinheiten in einem Multitasking-System implementiert sein. Wenn der Druckauftragsdatenstrom von den Einheiten 202 analysiert wird, übertragen letztere Informationssignale I0, I1, I2,.... IN jeweils an einen Filter („Arbiter") 204.
  • Beispielsweise ist der Filter (oder "Filter mit bester Schätzung", „best guess arbiter") ein logisches Bauelement oder Redundanzfilter, welches für das Auflösen von Zweideutigkeiten und dem Setzen von Präzedenzen eingerichtet ist. Der Filter 204 ist vorzugsweise in einer Kombination aus Hardware und Software implementiert und programmierbar. In der bevorzugten Ausführungsform kommuniziert der Filter mit verschiedenen von den Informationssignalen abweichenden Eingangssignalen. Diese anderen Eingangssignale, deren Bedeutung nachfolgend näher beschrieben ist, beinhalten ein "Client"-Signal, ein "Client-Regeln"-Signal, ein "Client-Aufhebesignal", ein "Server-Regeln"-Signal und ein "Server-Aufhebesignal". Der primäre Zweck des Filters ist es, die Informationssignale zu verarbeiten, um ein die PDL des Druckauftragsdatenstroms anzeigendes Signal auszugeben. Wie in 6 gezeigt, wird dieses Ausgangssignal von dem Filter 204 zu dem Zentralprozessor 72 übertragen.
  • Mit Bezug auf 7 wird nun die Implementation der PDL-Bestimmungsanordnung 200 erörtert. In Schritt 208 wird der Druckauftragsdatenstroms den PDL-Analyseeinheiten 202 übermittelt. Einige PDLs werden durch ihre "Signaturen" erkannt, während andere PDLs durch die Häufigkeit des Auftretens von bestimmten "Operatoren" erkannt werden. Interpress ist ein Beispiel für eine durch eine Signatur gekennzeichnete PDL, während PS eine durch das häufige Auftreten von bestimmten Operatoren gekennzeichnete PDL ist. Ein Beispiel für eine Interpress-Signatur ist ein „Header" genannter Kopfstück-Anteil, wie in dem oben erwähnten "Interpress: The Source Book" erläutert. In Schritt 210 prüft jede Einheit den Datenstrom, um die Präsenz einer Signatur zu bestimmen. Wenn eine Signatur präsent ist, dann wird die PDL-Signatur in ein Informationssignal übersetzt und zu dem Filter 204 im Schritt 220 übertragen. Für jedwede Einheiten ohne Signatur wird eine negative Anzeige von jeder PDL-Analyseeinheit, die die PDLs nur auf der Basis einer Signatur identifiziert, zu dem Filter 204 gesendet.
  • Wenn das Verfahren zu Schritt 214 fortschreitet, tasten die nicht-signaturbasierten PDL-Analyseeinheiten den Druckauftragsdatenstrom nach entweder einem einzelnen Operator oder nach Operatorgruppen ab. Nach dem Abtasten eines Druckauftragsdatenstroms mit Operatoren in einem ausgewählten Intervall kann von mindestens einer der PDL-Analyseeinheiten, welche eine PDL basierend auf Operatorinhalt erkennt, eine Verteilung entwickelt werden, die die Häufigkeit des Auftretens von einem Operator oder ausgewählten Operatorgruppen anzeigt. In 8 ist eine Abtastwert-Verteilung für eine der operatorbasierten Einheiten gezeigt. In dieser Abtastwert-Verteilung korrespondiert eine Operatorgruppe mit dem Maximum der Verteilungskurve. Vorzugsweise wird ein Bestimmtheitsfaktor, welcher mit einem speziellen PDL-Typ oder einem speziellen PDL-Versionstyp korrespondiert, in Anbetracht der in dem Maximum der Verteilungskurve abgebildeten Operatorgruppe zugewiesen. Es folgt ein Beispiel zur Darstellung der Weise, in welcher diese Zuweisungstechnik funktioniert.
  • Beispielsweise kann die PDL eine von drei ähnlichen Typen sein, nämlich PS Level 1, PS Level 2 oder Binärer PS Level 2. Unter der Annahme, dass nur eine PDL- Analyseeinheit zur Erkennung der drei ähnlichen Typen bereitgestellt ist, wird dann einer von vier ausgeprägten Bestimmtheitsfaktoren für die eine Einheit zugewiesen. Das heißt, dass ein Nullfaktor zugewiesen wird, wenn keine der drei ähnlichen Typen zu dieser einen PDL-Analyseeinheit übermittelt wird, und dass einer von drei Bestimmtheitsfaktoren zugewiesen wird, wenn eine von den drei ähnlichen Typen zu dieser einen PDL-Analyseeinheit übermittelt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform würde für jeden denkbaren von der PDL-Bestimmungsanordnung 200 zu analysierenden PDL-Typ oder jede denkbare PDL-Version eine PDL-Analyseeinheit zur Verfügung gestellt. In dieser Ausführungsform wäre kein Bedarf für die Zuweisung von Bestimmtheitsfaktoren. Stattdessen würde jede PDL-Analyseeinheit einfach anzeigen, ob durch sie eine bestimmte PDL durchgegangen ist oder nicht.
  • Für die Ausführungsform, in welcher Bestimmtheitsfaktoren entsprechend zugewiesen werden, werden korrespondierende Informationssignale in Schritt 218 erzeugt. In Schritt 220 wird jedes der von den PDL-Analyseeinheiten 202 erzeugten Informationssignale von den PDL-Analyseeinheiten 202 ausgegeben, und in Schritt 224 werden die Informationssignale zu dem Filter 204 übermittelt. Die Signale werden dann in dem Filter 204 konjunktiv gefiltert (Schritt 224), wobei der Filter in der bevorzugten Ausführungsform einen Satz von Regeln enthält. Beispielsweise können die Regeln fest programmiert sein und in einem anderen Beispiel können die Regeln durch die Verwendung einer Konfigurationsdatei dynamisch programmiert werden. Vorzugsweise nimmt die Konfigurationsdatei eine hierarchische Form des in EP-A-0,588,513 gezeigten Typs an.
  • Da die Konfigurationsdatei programmierbar ist, kann der Filter in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen von verschiedenen Clients leicht geändert werden. Beispielsweise werden die Regeln durch die Verwendung der Server-Regeln-Leitung oder der Client-Regeln-Leitungen dynamisch rekonfiguriert. Das heißt, dass durch die Verwendung der Regeln-Leitungen ein Clientbenutzer oder ein Serververwalter die gegenwärtigen Regeln an einer geeigneten Anzeige anzeigen kann und dass ausgewählte Regeln gelöscht und durch andere erwünschte Regeln ersetzt werden können. Durch die Benutzung der Regeln-Eingaben kann der Clientbenutzer oder Serververwalter Druckprioritäten und/oder Druckpräzedenzen festlegen. Zum Beispiel kann der Zerleger 96 (4) fähig sein, Interpress IMG (das ist eine für das Xerox®4000-Druckerformat geschriebene PDL), aber nicht Interpress RES (das ist eine mit der Software von Xerox®6085, nämlich Viewpoint, kompatible PDL) zu verarbeiten. In Kenntnis dieser Beschaffenheit könnte der Serververwalter eine Regel hinzufügen, die es ermöglicht, dass eine Fehlernachricht zu jedem bestimmten Client übermittelt wird, der einen in Interpress RES geschriebenen Druckauftrag zu der Anordnung 70 senden möchte.
  • Durch die Verwendung von Aufhebesignalen können der Clientbenutzer oder der Serververwalter den Filterbetrieb darauf ausrichten, mit verschiedenen bestehenden Gegebenheiten des Druckersystems zu korrespondieren. Beispielsweise kann der Client wünschen, einen bestimmten PS-Auftrag als nicht interpretierten Text auszudrucken, so dass er an diesem bestimmten Druckauftrag eine Diagnose durchführen kann. Unter gewissen Umständen würde das Druckersystem den bestimmten PS-Auftrag interpretieren und Druckkopien davon erzeugen. Durch Verwendung des Client-Aufhebesignals kann der Client den Server anleiten, die Interpretation des bestimmten PS-Auftrags zu umgehen, so dass der Auftrag als nicht interpretierter Text anstelle von PS ausgedruckt wird.
  • Wie oben erwähnt, kann eine der PDL-Analyseeinheiten ein Binärfilter enthalten, wobei das Binärfilter für das Sammeln von statistischen Daten bezüglich des Auftretens von Binärzeichen in dem Druckauftragsdatenstrom verwendet wird. Dies verhindert, dass ein Datenstrom die Anordnung 200 dazu verleitet, einen Druckauftrag als in PS geschrieben anzuzeigen, wenn es z. B. vorkommt, dass er ein ausführbares Bild enthält, welches lediglich gültige PS-Operatoren oder Schlüsselwörter beinhaltet. Das Filter 204 nutzt die Kenntnis des Binärfilters über den Druckauftragsdatenstrom, um zu verhindern, dass es PS anzeigt, wenn der Druckauftragsdatenstrom weniger als einen ausgewählten Prozentsatz an Binärzeichen enthält. Beispielsweise beträgt der ausgewählte Prozentsatz 50 %.
  • Nachdem die Informationssignale in dem Filter 204 gefiltert wurden, wird das resultierende gefilterte Signal, welches die PDL des Druckauftragsdatenstroms anzeigt, zu dem Zentralprozessor 72 übertragen. Wie oben erläutert, nutzt der Zentralprozessor diese Information, um sicherzustellen, dass sich der geeignete PDL-Interpreter in dem Beschleunigungs-Coprozessor befindet (4).
  • Zahlreiche Eigenschaften der vorliegenden offenbarten Ausführungsform werden vom Fachmann anerkannt werden.
  • Ein Merkmal der offenbarten Ausführungsform ist die effiziente PDL-Analyse eines Druckauftragsdatenstroms. Das heißt, dass ein Druckauftragsdatenstrom gleichzeitig von einer Vielzahl von PDL-Analyseeinheiten abgetastet wird, und jede dieser Einheiten fähig ist, Information über den in dem Datenstrom enthaltenen PDL-Typ gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. Außerdem können die PDL-Analyseeinheiten Information bezüglich der Präsenz eines PDL-Versionstyps in dem Druckauftragsdatenstrom liefern.
  • Ein anderes Merkmal der offenbarten Ausführungsform ist Flexibilität und Erweiterbarkeit. Das heißt, dass je nach Wunsch PDL-Analyseeinheiten in modularer Weise hinzugefügt und entfernt werden können. Zum Anpassen an solche Hinzufügungen oder Entfernungen kann ein Filter, welcher zum Filtern der Ausgabewerte der PDL-Analyseeinheiten verwendet wird, mit einer programmierbaren Konfigurationsdatei ausgestattet werden.
  • Noch ein weiteres Merkmal der offenbarten Ausführungsform ist die Abstimmbarkeit des Filters. Der Filter kommuniziert mit verschiedenen Eingängen, welche zur dynamischen Programmierung des Filters genutzt werden können. Außerdem ermöglichen es die Eingänge, dass der Filter Aufhebesignale von einem Clientbenutzer oder einem Serververwalter erhält.

Claims (12)

  1. Druckersystem zur Erstellung von Druckkopien von einem Druckauftrag, der in einer aus einer Vielzahl von Seitenbeschreibungssprachen geschrieben ist, wobei der Druckauftrag eine Form eines Druckauftragsdatenstroms annimmt, umfassend: eine Eingabequelle zur Erzeugung des Druckauftrags und zur Übermittlung des Druckauftragsdatenstroms; eine Vielzahl von Analyseeinheiten (202) zur Analyse der Seitenbeschreibungssprache zum Abtasten des Druckauftragsdatenstroms, wobei jede Analyseeinheit (202) ein Informationssignal ausgibt, welches Information bezüglich des Druckauftragsdatenstroms liefert; und einen Filter (204), der jedes der Informationssignale empfängt, zum Verarbeiten der Informationssignale und zum Ausgeben eines gefilterten Signals, welches die Seitenbeschreibungssprache anzeigt in der der Druckauftrag geschrieben ist; dadurch gekennzeichnet, dass besagter Filter (204) programmierbar ist und Kriterien für die Verarbeitung der Informationssignale enthält, und besagte Eingabequelle Mittel zum Aufheben eines der Kriterien enthält.
  2. Druckersystem nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Druckserver (25) zum Interpretieren der Seitenbeschreibungssprache des Druckauftrags zum Aufbereiten des Druckauftrags zum Drucken, und worin besagter Server (25) Mittel zum Aufheben eines der Kriterien enthält.
  3. Druckersystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem der Druckauftragsdatenstrom einen Operator enthält, der kennzeichnend ist für die Seitenbeschreibungssprache in welcher der Druckauftrag geschrieben ist, worin eines der Informationssignale die Anwesenheit des kennzeichnenden Operators in dem Bilddatenstrom anzeigt.
  4. Druckersystem nach Anspruch 1 oder 2, im welchem der Druckauftragsdatenstrom eine Vielzahl von Operatoren enthält, die kennzeichnend sind für die Seitenbeschreibungssprache in welcher der Druckauftrag geschrieben ist, und Gruppen von gewählten Operatoren einer Verteilung folgen, worin ein Bestimmtheitsfaktor, variierend als eine Funktion der Verteilung, von einer der besagten Analyseeinheiten (202) ausgegeben wird.
  5. Ein Druckersystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die Seitenbeschreibungssprache des Druckauftrags eine von einer der besagten Analyseeinheiten (202) erkannte charakteristische Signatur besitzt, worin besagte eine der besagten Analyseeinheiten (202) die charakteristische Signatur in eines der Informationssignale übersetzt.
  6. Druckersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter umfassend einen Binärfilter, welcher den Druckauftragsdatenstrom abtastet und mit besagtem Filter kommuniziert, zum Versorgen des besagten Filters mit einer Angabe des prozentualen Anteils von Binärzeichen in dem Druckauftrag, um zu verhindern dass irrtümlicherweise angezeigt wird dass der Druckauftrag vorherrschend in einer Seitenbeschreibungssprache geschrieben ist wenn er vorherrschend in einer anderen Seitenbeschreibungssprache geschrieben ist.
  7. Verfahren zum Bestimmen einer Seitenbeschreibungssprache eines Druckauftrags, der in einer aus einer Vielzahl von Seitenbeschreibungssprachen geschrieben ist und die Form eines Druckauftragsdatenstroms annimmt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Kommunizieren (208) des Druckauftragsdatenstroms zu einer Vielzahl von Analyseeinheiten zur Analyse der Seitenbeschreibungssprache; Erzeugen (218) einer Vielzahl von Informationssignalen aus der Vielzahl von Analyseeinheiten, wobei jedes der Informationssignale Information bezüglich des Druckauftragsdatenstroms liefert; Übertragen (222) der Informationssignale zu einem Filter; und Verarbeiten (224) der Informationssignale durch den Filter zur Erzeugung eines gefilterten Signals das die Seitenbeschreibungssprache anzeigt in der der Druckauftrag geschrieben ist; dadurch charakterisiert, dass besagter Verarbeitungsschritt (224) das Verarbeiten des Informationssignals mit ausgewählten Kriterien beinhaltet, und weiter den Schritt des Übermittelns eines Signals zu dem Filter zum Aufheben eines der Kriterien umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, in welchem die ausgewählten Kriterien Teil einer Konfigurationsdatei sind, weiter umfassend den Schritt des Programmierens der Konfigurationsdatei.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, in welchem die Seitenbeschreibungssprache durch einen Operator charakterisiert ist, worin besagter Erzeugungsschritt (218) das Ausstatten eines aus der Vielzahl von Informationssignalen mit einem Bestimmtheitsfaktor zum Anzeigen der Häufigkeit des Auftretens des Operators in dem Druckauftrag beinhaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, in welchem die Seitenbeschreibungssprache eine aus einer Vielzahl von Versionen ist, weiter umfassend den Schritt des Anzeigens, mit dem Bestimmtheitsfaktor, welche aus der Vielzahl von Versionen in dem Druckauftragsdatenstrom vorhanden ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, in welchem die Seitenbeschreibungssprache durch eine Signatur charakterisiert ist, worin besagter Erzeugungsschritt beinhaltet, dass das Vorhandensein der Signatur durch eines der Informationssignale angezeigt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, in welchem der Druckauftrag eine Vielzahl von Zeichen beinhaltet, weiter umfassend den Schritt des Informierens des Filters von dem prozentualen Anteil von Binärzeichen in dem Druckauftrag, so dass der Filter die Seitenbeschreibungssprache des Druckauftrags genau bestimmen kann.
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