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Hintergrund
der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Dieses
ist eine "Kontinuation-In-Part" Anmeldung der anhängigen Anmeldung
mit der Serien-Nr. 08/155752,
die am 19. November 1993 eingereicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Felder der Veröffentlichung,
Texteditierung und Manipulation sowie der Anzeige von Dokumenten
und Bildern. Genauer betrifft vorliegende Erfindung das Paginieren,
Extrahieren, Synchronisieren und Anzeigen eines Dokumentes in elektronischer
Form.
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Technischer
Hintergrund
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Mit
der fortschreitenden Entwicklung von Multimedia-Computeranzeige-Systemen
werden eine größere Rechenleistung
und mehr Merkmale für die
Computeranwender verfügbar.
Eine Information beispielsweise, die historisch auf veröffentlichte
Papierdokumente beschränkt
war, wird nun verfügbar gemacht
durch online-Rechendienste von Herausgebern und Informations-Verkäufern. Da
ein wachsender Marktanteil der Daten und der Rechenkapazität durch
kostengünstige
leistungsfähige
Personalcomputer bereitgestellt wird, wird ein Teil der online-Information auch
verfügbar
gemacht in Compact-Discs (CD) und magnetischen Media-Formaten. Compact-Discs
und magnetische Media-Technologie bietet eine kosteneffiziente Massenspeicherung
von Dokumenten, Bildern und anderen Daten an, und zwar in einem
Format, das leicht zugänglich
ist für
die Verwendung mit Personal-Computern in häuslicher oder Büro-Umgebung. Die Kombination
von Personal-Computern, Compact-Disc-Technologie und interaktiven
grafischen Multimedia-Schnittstellen für Benutzer erlaubt den Zugriff
und die Anzeige von Text- und grafischer Information durch Benutzer
von Personal-Computern (PC) in einer früher in der Industrie unbekannten
Art und Weise. Der Typ der potentiell für einen PC-Anwender verfügbaren Information umfasst
auch professionelle und technische Publikationen, Zeitungen, Magazine
und andere wissenschaftliche und literarische Daten sowie Bilder.
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Viele
dieser Informationen, die beispielsweise durch Regierungsquellen,
Zeitungen und Magazine veröffentlicht
werden, liegt jedoch nicht in maschinenlesbarer Form vor, sondern
wird eher auf Papier gedruckt. Aufgrund der Menge der Arbeit und
des großen
Aufwandes, der erforderlich ist, um die gedruckte Information in
eine maschinenlesbaren Form zu bringen, ist nur ein kleiner Teil
der gesamten veröffentlichten
Information gegenwärtig
verfügbar
für die
Verwendung von PC-Benutzern, die magnetische Scheiben, CDs u.dgl.
verwenden. Zusätzlich
ist die Information, die in maschinenlesbarer Form vorliegt, typischer
Weise verfügbar,
entweder als ein Bild des originalen Dokuments oder als ein Strom
von Textdaten. Ein Bild eines Dokumentes hat den Vorteil des Präsentierens
der Information in seinem originalen bzw. ursprünglichen Format, wie es veröffentlicht
ist, einschließlich
Nichttext-Material, z.B. Zeichnungen, Gleichungen, Symbole, Diagramme
etc. Der Betrachter ist mit dem Format vertraut und die Information
wird leicht erkannt und verstanden. Da jedoch ein Bilddokument oft
als Bitmap gespeichert wird, kann der Inhalt des Dokumentes nicht
leicht durchsucht oder manipuliert werden. Alternativ hat das Format eines
Textdaten-Stroms den Vorteil der Präsentation der Information in
einem manipulierbaren und durchsuchbaren Format. In vielen Fällen ist
jedoch das Format der Präsentation
ungünstiger
Weise nicht das Format, in dem die Information ursprünglich im
Print veröffentlicht
wurde. Daher sind die Benutzer oft nicht vertraut mit dem Format,
was die leichte Navigation des Dokumentes hindert und es schwierig
macht, die Information zu finden und zu suchen.
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Ein
Beispiels eines Problems der Wiedergabe von ursprünglich veröffentlichten
Dokumenten, die in maschinenlesbarer Form gespeichert sind, liegt
in der Speicherung und der Anzeige von US-Patentdokumenten durch
die US-Regierung. Das US-Patentamt (hier als "PTO" bezeichnet)
liefert Magnetbänder von
erteilten US-Patenten und anderen in Form eines gescannten Bildes
und als getrennter Strom von Textdaten. Das Magnetband, das die
Textdaten speichert, enthält
keine grafischen Erläuterungen,
z.B. Zeichnungen, Charts, Texttabellen oder dergleichen auf dem
Wege der Formation von Daten. Somit führt die Wiedergabe eines US-Patentes
aus PTO-Textdaten,
die auf Magnetband gespeichert sind, nicht zur Anzeige eines US-Patents,
wie es ursprünglich
durch die US-Regierung veröffentlicht
wurde. Ein Beispiel eines gut bekannten Systems zum Darstellen von Textdateien,
die durch das PTO geliefert werden, ist das LexPat®-System, das durch
Mead Data bereit gestellt wird, das in Verbindung mit dem Lexis®-Anzeigesystem bereit
gestellt wird. Unter Verwendung des LexPat®-Systems
führt die
Anzeige eines US-Patents auf einem Daten-Endgerät, z.B. einem PC, zu einer Anzeige
von Nur-Text und umfasst nicht Zeichnungen, Charts, Graphen oder
ursprüngliche
Formatinformation. Der Text eines ausgewählten Patentes erscheint im
ASCII-Format, aber erscheint nicht als das ursprüngliche Patent, das vom PTO
erteilt wurde und kann nicht bezeichnet werden mit den ursprünglichen Spalten-
und Zeilenzahlen aus dem veröffentlichten Patent.
Andere Systeme zeigen Textdateien von Periodika, z.B. dem Wall Street
Journal oder rechtliche Dokumente, z.B. Verträge. Die Textdateien erscheinen
jedoch nicht als die ursprünglichen
Dokumente.
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Das
US-Patentamt liefert Magnetbänder
mit Bilddateien, die einen Bild-gescannten Teil des ursprünglichen
US-Patentes umfassen, das von der PTO erteilt und von der US-Regierung
veröffentlicht wurde.
Die Bilddateien, die auf Magnetband von dem PTO geliefert werden,
stellen einfach ein Bitmap-Bild des ursprünglich veröffentlichten Patents dar. Als Bild-Scan
wird das gesamte Patent geliefert, was Zeichnungen, Charts, Grafiken,
Text und das ursprüngliche
Format einschließt,
da es ein einfaches Bitmap des gescannten originalen Dokuments darstellt.
Ein gescanntes Dokument kann jedoch nicht leicht durchsucht, editiert,
navigiert oder in anderer Form manipuliert werden, wie es eine Textdatei
kann.
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Das
Europäische
Patentamt hat ein System entwickelt, das "Erste Seite" genannt wird, welches den Prüfern ermöglicht,
alle auf der ersten Seite einer Patentanmeldung enthaltene Information
zu erfassen, einschließlich
der Figur. Das System bringt in Realzeit an der Arbeitsstation des
Prüfers
die bibliografischen Daten und Zusammenfassungen, die aus den Datenbanken
stammen zusammen, zusammen mit den entsprechenden Bildern, die in
getrennten Bild-Datenbanken gespeichert sind. Das "Erste Seite"-System ist offenbart
in "World Patent
Information, vol. 13, no. 3, 1991, München DE Seiten 152–154 J. P.
Dintzer et al. "Image
handling at the European Patent Office. Bacon and First Page".
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Wie
beschrieben werden wird, liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren
und Vorrichtung zum Extrahieren, Synchronisieren, Anzeigen, Navigieren
und Manipulieren von Text- und Bilddokumenten gleichzeitig in elektronischer
Form. Die vorliegende Erfindung wird beschrieben mit besonderer
Bezugnahme auf US-Patentdokumente und beinhaltet das Verfahren des
Extrahierens von Patenttext und Bilddaten aus Magnetbändern, die
von der PTO bereit gestellt werden, Synchronisieren des Textes und der
Bilddaten zum Erhalt des ursprünglichen
Formats (d.h. Spalten und Zeilen) des ursprünglich veröffentlichten Patents und Darstellen
des formatierten Textes, zusammen mit den Bildern unter Verwendung
einer Arbeitsstation mit einer einzigen grafischen Benutzer-Schnittstelle
(GUI). Da die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Patentdokumente
beschrieben wird, ist zu ersehen, dass die Erfindung Anwendung auf
eine Vielzahl von verschiedenen Typen von Dokumenten und Anwendungen
hat.
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Die
grafische Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
einem Benutzer, selektiv ASCII-Textdokumente anzuschauen, ebenso wie
Bitmap-gescannte Bilder und zwar gleichzeitig auf einer Anzeige.
Wenn die grafische Benutzer-Schnittstelle in Verbindung mit US- Patentdokumenten
verwendet wird, erlaubt sie einem Benutzer, z.B. einem Patentanwalt,
sowohl Text- als auch Grafik-Anteile des Patentes anzuzeigen und
zu manipulieren. Der Text eines Patentes kann auf der Anzeige angeschaut
werden, wie er ursprünglich
durch das PTO veröffentlicht
wurde, und zwar mit Spalten- und Zeilenzahlen.
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Gleichzeitig
kann der Benutzer die Figuren eines Patentes in der Form eines Bildes
betrachten, die ein Bitmap umfasst. Verschiedene Funktionen werden
bereit gestellt von der vorliegenden Erfindung zum Anschauen, Manipulieren
und Darstellen von Patentdokumenten. Um den Leser beim Verständnis der
Technologie der grafischen Benutzer-Schnittstelle (GUI) zu unterstützen, wird
vorgeschlagen, dass bestimmte Druckschriften als Hintergrund betrachtet
werden. Viele Benutzer-Schnittstellen benutzen Metaphern beim Design
der Schnittstelle als Weg zur Maximierung menschlichen Verständnisses
und zum Überbringen
von Information zwischen Benutzern und dem Computer. Für die Verwendung
von verständlichen
Metaphern, z.B. Arbeitsstation, Notebooks, Lettern und dergleichen,
benutzt die Schnittstelle den Vorteil von existierenden menschlichen
Mentalstrukturen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, an der Analogie der
Metapher anzuknüpfen,
um die Erfordernisse des besonderen Computersystems zu verstehen.
(beispielsweise vergleiche man Patrick Chan: "Learning Considerations in User Interface
Design: The Room Model",
Report CS-84-16, University of Waterloo, Computer Science Department,
Ontario, Kanada, Juli 1984 und die darin genannten Druckschriften.)
Zusätzlich
wird der Leser auf die folgenden Druckschriften verwiesen, welche verschiedene
Aspekte, Verfahren und Vorrichtungen beschreiben, die mit dem herkömmlichen
Design einer grafischen Benutzer-Schnittstelle verknüpft sind, nämlich US-Patent
Re 32,632 , US-Patent 4,931,783, US-Patent
5,072,412 und US-Patent 5,148,154 sowie die darin bezeichneten Druckschriften.
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Wie
ausführlicher
nachstehend beschrieben wird, beruht die grafische Benutzer-Schnittstelle
der vorliegenden Erfindung auf einer "Windows"-Tisch-Metapher und versorgt den Benutzer
mit der Fähigkeit,
gleichzeitig Text- und Bilddokumente in synchronisierter und unsynchronisierter
Art und Weise anzuzeigen, wie es nachstehend ausführlich beschrieben
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird offenbart im angehängten Systemanspruch 1 und
Verfahrensanspruch 16.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Text- und Bilddateien für Dokumente,
z.B. Patentdokumente, ursprünglich
auf getrennten magnetischen Bandmedien gespeichert. Diese Datendateien
werden aus den jeweiligen Bändern
extrahiert und auf ein schnelleres Medium gestellt, z.B. eine Festplatte.
Kataloge werden erzeugt von dem Inhalt der Bänder und Verfahren geliefert zum
Suchen und Laden von Bändern
aus einer Bandsammlung. Die Text- und Bilddateien werden synchronisiert,
um Äquivalent-Dateien
unter Verwendung heuristischer Algorithmen zu erzeugen, um eine
ungefähre Äquivalenz-Beziehung
zwischen dem Text und den Bilddateien zu erzeugen. In der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsform
liefert die automatische Paginierung des Textes und der Bilddateien eine Äquivalenz-Beziehung
und eine endgültiger Äquivalenz-Datei
wird durch menschliche Intervention gewonnen, um Ungenauigkeiten
zu korrigieren, die noch verbleiben, nachdem das automatische Verfahren
beendet wurde. Die vorliegende Erfindung beinhaltet jedoch auch
einen gänzlich
automatischen Paginierungsprozess, der keine menschliche Intervention
erfordern würde,
um eine verwendbare Äquivalent-Datei
zu erhalten. Ein Wort-basierender invertierter Raumindex wird erzeugt
für die
Textdateien, um eine sehr schnelle Text-Suche unter Verwendung einer
Arbeitsoberfläche
mit grafischer Benutzer-Schnittstelle (GUI) bereit zu stellen.
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Die Äquivalent-Dateien
und Bilddateien, die beispielsweise auf einer Festplatte oder einer
Compact-Disc (CD) liegen, werden als Resource mit einem Computeranzeige-System
gekoppelt. Das Computeranzeige-System enthält einen Computer mit einer
zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), die mit einer Speicher- und
Eingabe/Ausgabe(I/O)-Anordnung gekoppelt ist. Der Computer ist auch
gekoppelt mit einer CD-ROM, einer Festplatte oder einer anderen Massenspeichervorrichtung,
auf der die Äquivalent-Datei
und die Bilddatei gespeichert wurden. Der Computer wird gekoppelt
mit einer Anzeige, z.B. einer Katodenstrahlröhre (CRT) oder einer Flüssigkristall-Anzeige,
ebenso wie mit einer Tastatur und einer Cursor-Steuervorrichtung.
Die grafische Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung
wird angezeigt durch den Computer auf der CRT und weist auf eine
Menuleiste und eine Werkzeugleiste, wobei Leiste eine Vielzahl von
Befehlsoptionen zur Auswahl durch einen Benutzer aufweist. Die grafische
Benutzer-Schnittstelle
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
es dem Benutzer, die Äquivalent-Datei
anzuzeigen, zu manipulieren und zu navigieren, die während des
Verfahrens der vorliegenden Erfindung erzeugt wird und gleichzeitig
die Datei auf der Anzeige anzuschauen. Gemäß der Lehre der vorliegenden
Erfindung kann die Äquivalent-Datei
mit der Bilddatei synchronisiert werden oder alternativ kann eine Äquivalent-Datei
zusammen mit einem komplett getrennten und bestimmten Bild dazu
(beispielsweise unter Betrachtung der Äquivalent-Datei eines Patentes
während
man die Bilddatei des anderen Patentes anschaut) angezeigt werden.
Sobald sie erzeugt ist und auf dem Display angezeigt wird, wird
die Äquivalent-Datei
in im Wesentlichen derselben Spalte und demselben Zeilenformat dargestellt,
wie ein gedrucktes Patent, das von der US-Regierung veröffentlicht wird.
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Unter
Verwendung der grafischen Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden
Erfindung kann ein Benutzer Bibliotheken von Äquivalent-Dateien von Patenttext
und Bilddateien erzeugen, ebenso wie offene Fälle, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Patenten
oder anderen Dokumenten einzubeziehen. Die Äquivalent-Datei kann selektiv
auf der Anzeige in einem äquivalenten
Fenster angeschaut werden. Die Äquivalent-Datei
kann navigiert, betont, durchsucht und in anderer Weise strukturiert
werden unter Verwendung von Highlights, Patent- und Fallnotizen. Gleichzeitig
mit dem Betrachten der Äquivalent-Dateien
des Patentes in dem äquivalenten
Fenster kann der Benutzer den exakten Abschnitt der Bilddatei anschauen,
die der Anzeige der Äquivalent-Datei
entspricht oder einem Abschnitt einer Bilddatei in einem oder mehreren
Bildfenstern auf der Anzeige. Die vorliegende Erfindung liefert
weiter Suchmechanismen zum Definieren und Suchen von Schlüsselwörtern, die
durch den Benutzer gewählt
oder aus der Äquivalent-Datei
ausgewählt
wurden, oder einer Wortliste. Boolsche und Annährungs-Recherchen können ebenfalls auf der Äquivalent-Datei
durchgeführt
und die Ergebnisse angezeigt werden. Die Recherchen-Begriffe können verwendet
werden, um Dokumente in dem äquivalenten
Fenster einer laufenden Äquivalent-Datei,
laufenden Datei der Dokumente, Dokument-Notizen (hier als "patent notes" und/oder "case notes" bezeichnet), ebenso
wie andere gewählte
Fälle.
Die Wortliste weist eine alphabetische Liste aller Worte in der
ausgewählten
Bibliothek, der Dokumente, oder dergleichen auf. Die vorliegende Erfindung
ermöglicht
es ebenfalls dem Benutzer, ein Bild, beispielsweise ein Patent-Zeichnung-Bild
in dem Bildfenster anzuzeigen, durch Anordnung eines Cursors in
dem Text einer Äquivalent-Datei
eines Patents und Mitteilung an den Computer. In Reaktion auf dieses
Signal zeigt der Computer die zuletzt bezeichnete Figurzeichnung
in dem Bildfenster an. Die Schnittstelle der vorliegenden Erfindung
ermöglicht es
dem Benutzer auch, Teile von Text oder Zeichnungen in dem Bildfenster
auszuwählen
und das ausgewählte
Bild zur Anzeige durch den Benutzer zu vergrößern oder zu verkleinern. Die
Schnittstelle ermöglicht
weiterhin dem Benutzer, eine Elementzahl auszuwählen, die auf der Patentzeichnung
in dem Bildfenster aufscheint. Die Auswahl einer Elementzahl in einer
Patentzeichnung führt
zu einer automatischen Betonung (highlighting) des ersten und jedes
nachfolgenden Auftritts der Elementnummer in der Äquivalent-Datei,
die eine Beschreibung und Ansprüche des
ausgewählten
Patent-Äquivalents
umfasst, die in dem äquivalenten
Fenster angezeigt wird. Zusätzlich können mehrfache
Patente, Zeichnungen und/oder andere Dokumente gleichzeitig auf
dem Display gemäß der Lehre
der grafischen Nutzerschnittstelle angeschaut werden, welche die
vorliegende Erfindung umfasst. Eine unterschiedliche Anzahl anderer
Merkmale und Funktionen werden durch die vorliegende Erfindung für die Manipulation,
Navigation und die Anzeige von Patentdokumenten auf der Benutzer-Schnittstelle
dargestellt. Der Benutzer kann entweder eine synchronisierte Bilddatei
anzeigen, wobei das angezeigte Bild mit der angezeigten Äquivalent-Datei
synchronisiert ist, oder eine unsynchronisierte Bilddatei, wobei
das angezeigte Bild sich auf einer anderen Seite befindet als dasjenige,
welches die Textspalte in dem Äquivalent-Datei
hat. Ein Benutzer kann auch kopieren und einfügen oder die gesamte Äquivalent-Datei
auf Notizen von Programmen Dritter, z.B. Word-Prozessoren oder Zeichnungsprogrammen
und es dem Benutzer ermöglichen,
ASCII-Text in die Notizen von Systemen Dritter zu importieren, z.B.
Zeugenaussagen in ASCII-Format
in Patent-Notizen, welche sich mit dem Gebiet der Aussage beschäftigen.
Wenn insbesondere die vorliegende Erfindung mit Patenten verwendet
wird, kann sie verwendet werden, um die Patentsuche bei der Vorbereitung
und Verfolgung von Patenten, Lizenzierung von Patenten, Streit von
Patenten, Führung
von Verletzungs- und Rechtsbestimmigkeits-Studien von Patenten,
Erzeugung von Verletzungsanspruchs-Charts, der Verwaltung und Bewertung
eines Portfolios der Gruppen von Patenten, die Durchführung von
35 USC §§ 112 Recherchen
anderen Benutzungen zu erleichtern, die regulär von einem Patentanwalt, einem
Patentagenten oder technischem Personal ausgeführt werden.
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Notation und
Nomenklatur
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In
einigen der detaillierten Beschreibungen, welche folgen, wird die
vorliegende Erfindung zum Teil dargestellt hinsichtlich der Schnittstellen-Anzeigebilder,
Verfahrensschritte und symbolischen Darstellung der Operationen
von Datenbits in einem Computerspeicher. Diese algorithmischen Beschreibungen
und Darstellungen sind die Einrichtungen, die von Fachleuten auf
dem Gebiet der Datenverarbeitung verwendet werden, um in effektiver
Weise die Substanz ihrer Arbeit anderen Fachleuten mitzuteilen.
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Ein
Algorithmus wird hier im Allgemeinen als eine selbstkonsistente
Abfolge von Schritten verstanden, die zu einem gewünschten
Resultat führt.
Diese Schritte erfordern physikalische Manipulationen physikalischer
Größen. Gewöhnlich,
jedoch nicht notwendiger Weise, können diese Größen die
Form elektrischer oder magnetischer Signale einnehmen, die geeignet
sind, gespeichert, übertragen,
kombiniert, verglichen, angezeigt und anderer Weise manipuliert
zu werden. Es stellt sich manchmal als sinnvoll heraus, hauptsächlich aus
Gründen
der gemeinsamen Benutzung, diese Signale als Bits, Werte, Elemente,
Symbole, Zeichen, Bilder, Begriffe, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass alle diese ähnlichen
Begriffe mit den geeigneten physikalischen Größen zu verknüpfen sind
und lediglich geeignete Labels darstellen, die auf diese Größen angewendet
werden. In der vorliegenden Erfindung sind die Operationen, die
bezeichnet werden, Maschinenoperationen, die in Verbindung mit einem
menschlichen Benutzer durchgeführt werden.
Geeignete Maschinen zum Durchführen
der Operation der vorliegenden Erfindung umfassen allgemein verwendbare
digitale Computer, digital gesteuerte Displays oder andere ähnliche
Vorrichtungen. In all den Fällen
wird dem Leser empfohlen, die Unterscheidung zwischen dem Verfahren,
der Bedienung eines Computers und/oder eines Anzeigesystems und
dem Verfahren der Berechnung selbst zu unterscheiden. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Bedienen eines Computers und
eines interaktiven Anzeigesystems und zum Verarbeiten elektrischer
und anderer physikalischer Signale, um andere gewünschte physikalische
Signale zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zum Durchführen dieser
Operationen. Die Vorrichtung kann speziell konstruiert sein für die erforderlichen
Zwecke oder sie kann einen allgemein anwendbaren Computer umfassen,
der selektiv aktiviert oder rekonfiguriert wird durch ein Computerprogramm,
das in dem Computer gespeichert ist. Die Verfahrensschritte, die
hier vorgestellt werden, sind nicht inhärent für einen bestimmten Computer
oder eine andere Vorrichtung bestimmt. Verschiedene allgemein verwendbare
Maschinen können
verwendet werden mit Programmen gemäß der hier dargestellten Lehre
oder es kann sich als sinnvoll herausstellen, spezielle Vorrichtungen
zu konstruieren, um die erforderlichen Verfahrensschritte durchzuführen. Als solches
wird keine bestimmte Programmiersprache bereit gestellt, da irgendeine
oder eine Vielzahl von Sprachen verwendet werden können, um
die Erfindung zu implementieren. Die erforderliche Struktur für eine Vielzahl
dieser Maschinen und Programmier-Umgebungen
ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm der Produktionskonfiguration, um Text- und Bilddateien
zu extrahieren, die Textdateien mit den Bilddateien zu paginieren,
um Äquivalent-Dateien
zu erzeugen und die Äquivalent-Dateien
zu indizieren.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Sequenz von Schritten erläutert, die
von der vorliegenden Erfindung angewendet werden, um Text- und Bilddateien
zu extrahieren, die Textdateien mit den Bilddateien zu paginieren,
um Äquivalent-Dateien
zu erzeugen, die Äquivalent-Dateien
zu indizieren und die Äquivalent-Dateien
und/oder Bilddateien auf einem Display anzuzeigen.
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3 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das ein Computeranzeige-System
erläutert,
welche die Lehre der vorliegenden Erfindung enthält.
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4 erläutert einen
vergrößerten Teil
einer Bilddatei, die die Bibliografische Seite des US-Patentes 5,165,027
umfasst.
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5 erläutert einen
Probenabschnitt einer PTO-Textdatei für das Patent 5,165,027, erläutert in 4.
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6 erläutert ein
Beispiel der Spalteninformation, die in der PTO-Textdatei für das Patent 5,165,027
gelistet ist, erläutert
in 4 und 5.
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7 erläutert den
Paragraphen, der in 6 gezeigt ist, wie er in der
PTO-Bilddatei für
Patent 5,165,027 gespeichert ist.
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8 erläutert die
Spaltenzeilenzahl-Information, geliefert von einem erteilten US-Patent.
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9 erläutert ein
Fluss-Blockdiagramm des Extraktionsprozesses, verwendet von der
vorliegenden Erfindung, um PTO-Textdateien und PTO-Bilddateien für Magnetbänder zu
extrahieren, die von der PTO zur Verwendung durch das Verarbeitungssystem
der vorliegenden Erfindung geliefert werden, um die Text- und Bilddateien
zu synchronisieren und zu indizieren.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das das Paginierungsverfahren der vorliegenden
Erfindung erläutert,
um die PTO-Textdatei und die PTO-Bilddatei zu synchronisieren, um
eine Äquivalent-Datei
zu erzeugen.
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11 erläutert die
Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung beim Systemstart,
einschließlich
des Titels, Menus und der Werkzeugleiste.
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12 erläutert
die Auswahl durch den Benutzer einer Unten-Pfeil-Funktion, um eine
Liste von verfügbaren
Fällen
zu öffnen.
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13 erläutert die
Verwendung von Informationspfeilen in der vorliegenden Erfindung,
um den Benutzer auf gegenwärtig
verfügbare
Informationen zur Ausführung
zu lenken.
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14 erläutert die
Patenttext-Toolbox der vorliegenden Erfindung und die Anzeige eines
Menus der Patentabschnitt-Kopfzeilen, um den Benutzer beim Navigieren
eines ausgewählten
Patents zu unterstützen.
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15 erläutert die
Unterbefehls-Punkte, die für
die Auswahl durch einen Benutzer bei Aktivieren der Bibliothek-Menu-Option
verfügbar
sind.
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16 erläutert die
Setze-Bibliothek-Einträge-Dialogbox,
dargestellt nach Auswahl der Setze-Bibliothek-Einträge-Unterbefehls-Punkt auf dem Bibliotheksmenu.
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17 erläutert die
neue Bibliothek-Dialogbox.
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18 erläutert die
offene Bibliothek-Dialogbox.
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19 erläutert die
Bibliothek-Dialogbox zum Arbeiten mit der gegenwärtig in Benutzung befindlichen
Bibliothek.
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20 erläutert die
Auswahl eines Patents in der Intel®-Bibliothek.
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21 erläutert die
Minimierung einer Bibliothek auf ein Icon bei der vorliegenden Erfindung.
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22 erläutert die
Auffrische-Bibliothek-Dialogbox, um die gegenwärtig in Benutzung befindliche
Bibliothek aufzufrischen, bei diesem Beispiel die Intel®-Bibliothek.
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23 erläutert die
Recherche-Bibliothek-Dialogbox, welche angezeigt wird bei Auswahl des
Recherchenteilbefehls-Punkts aus dem Bibliotheksmenu.
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24 erläutert
die Wordliste-Dialogbox, welche angezeigt wird bei Aktivierung der
Word-Listen-Tasten-Funktion
in der Recherche-Bibliothek-Dialogbox.
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25 erläutert
die Operation der Word-Liste-Dialogbox zum Auswählen eines alphabetischen Tabs
und Anschauen der entsprechenden Liste von Wörtern aus den Bibliothek-Patenten.
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26 erläutert
die Recherchenergebnisse-Dialogbox der vorliegenden Erfindung, die
die Anzahl der Auftritte des Recherchenbegriffs angibt, die durch
den Benutzer in jeder Bibliotheks-Patente definiert ist.
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27 erläutert
die Bibliothek der vorliegenden Erfindung für die Case-Cross-Reverenz-Dialogbox.
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28 erläutert
die Patenttext-Toolbox der vorliegenden Erfindung zum Betrieb von Äquivalent-Dateien,
die in einem äquivalenten
Fenster angezeigt werden.
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29 erläutert
die Patenttext-Toolbox der vorliegenden Erfindung zum Betrieb auf
der Äquivalent-Datei
in dem äquivalenten
Fenster.
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30 erläutert
die gleichzeitige Anzeige eines äquivalenten
Fensters und eines Bildfensters der vorliegenden Erfindung, ebenso
wie die Anzeige einer Patent-Image-Toolbox, für den Betrieb auf Bildern,
die in dem Bildfenster angezeigt werden.
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31 erläutert
das gleichzeitige und synchronisierte Display einer Äquivalent-Datei
in einem äquivalenten
Fenster und das vergrößerte Bild,
das in einem Bildfenster auf dem Anzeigeschirm abgebildet wird.
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32 erläutert
die Anzeige der Patentabschnitt-Kopfzeilen und der Fähigkeit
eines Benutzers, durch Auswahl der Abschnittszeilen die Patentabschnitte
zu navigieren, die in dem äquivalenten Fenster
angezeigt werden.
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33 erläutert
die Synchronisation einer Äquivalent-Datei,
angezeigt in dem äquivalenten Fenster
mit den Zeichnungen eines Patentes, das angeordnet ist in einer
Bilddatei, angezeigt in einem Bildfenster auf dem Anzeigeschirm.
Die vorliegende Erfindung verbindet Bezugnahmen bzw. Dokumente mit
den Figurzahlen in der Äquivalent-Datei
mit den Figuren in der Bilddatei, angezeigt in dem Bildfenster.
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34 erläutert
die Verwendung der vorliegenden Erfindung einer Outlinebox, um einen
Bereich des Patentbildes zu identifizieren, der zu vergrößern ist.
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35 erläutert
Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung, bei der eine Äquivalent-Datei in einem äquivalenten
Fenster angezeigt wird und gleichzeitig ein vergrößerter Abschnitt
einer Figur von der Bilddatei in dem Bildfenster auf dem Anzeigeschirm
dargestellt wird.
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36 erläutert
die Select-Element-Number-Dialogbox der vorliegenden Erfindung,
welche es einem Benutzer ermöglicht,
ein Zeichnungselement einzugeben und dem ersten Auftritt und die
nachfolgenden Auftritte des Zeichnungselements in der Äquivalent-Datei
zu lokalisieren, angezeigt in dem äquivalenten Fenster.
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37 erläutert
die Verwendung der Betonung um gewünschte Abschnitte der Äquivalent-Datei
in unterschiedlichen Farben zu betonen.
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38 erläutert
die Anzeige der vorliegenden Erfindung von zwei äquivalenten Fenstern und einem
Bildfenster auf dem Anzeigeschirm.
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39 erläutert
die Import-Patents-Dialogbox der vorliegenden Erfindung.
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40 erläutert
die Import-Patents-Dialogbox nach der Auswahl einer zu importierenden Äquivalent-Datei.
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41 erläutert
die Unterbefehls-Punkte, die für
die Auswahl bei Aktivierung der Fallmenu- Option verfügbar sind.
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42 erläutert
die Open-Case-Dialogbox, die angezeigt wird, sobald der Open-Case-Unterbefehls-Punkt,
dargestellt in 41, ausgewählt ist.
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43 erläutert
die New-Case-Dialogbox, die angezeigt wird bei Auswahl des New-Case-Unterbefehls-Punktes,
erläutert
in 41.
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44 erläutert
das Patentnummer-Drop-Down-Menu, das es dem Benutzer ermöglicht,
ein Patent in einem Fall zur Anzeige auszuwählen.
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45 erläutert
die Update-Case-Dialogbox, die dargestellt wird bei Aktivierung
des Update-Case-Unterbefehls-Punktes,
erläutert
in 41.
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46 erläutert
die Search-Case-Dialogbox, die angezeigt wird bei Auswahl des Recherche-Unterbefehls-Punktes
des Case-Menus, erläutert
in 41.
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47 erläutert
die Set-Case-Directory-Dialogbox, die angezeigt wird, bei Aktivierung
des Set-Case-Directory-Unterbefehls-Punktes,
erläutert in 41.
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48 erläutert
die Copy-to-Case-Dialogbox, die angezeigt wird bei Auswahl des Copy-Case-Unterbefehls-Punktes,
erläutert
in 41.
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49 erläutert
die Backup-Case-Dialogbox, die angezeigt wird bei Aktivierung des
Backup-Case-Unterbefehls-Punktes,
von 41.
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50 erläutert
die Delete-Dialogbox, die angezeigt wird bei Auswahl des Delete-Case-Unterbefehls-Punktes,
erläutert
in 41.
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51 erläutert
die Print-Dialogbox der vorliegenden Erfindung, die angezeigt wird
bei Aktivierung des Print-Unterbefehls-Punktes, erläutert in 41.
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52 erläutert
die Print-Setup-Dialogbox, die angezeigt wird bei Aktivierung des
Print-Setup-Unterbefehls-Punktes,
erläutert
in 41.
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53 erläutert
die Unterbefehls-Punkte, verfügbar
zur Auswahl bei Aktivierung der Edit-Befehlsoption.
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54 erläutert
die Unterbefehls-Punkte, verfügbar
zur Auswahl durch einen Benutzer bei Aktivierung der View-Command-Option.
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55 erläutert
die Preferences-Dialogbox, angezeigt bei Aktivierung des Preferences-Unterbefehls-Punktes
von 54.
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56 erläutert
die Sreen-Layout-Dialogbox, die angezeigt wird bei Auswahl eines Screen-Layout-Unterbefehls-Punktes
von 54.
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57 erläutert
die Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung bei Auswahl
der Screen-Layout-Dialogbox,
die ein äquivalentes
Fenster und ein Bildfenster auf dem Anzeigeschirm erläutert.
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58 erläutert
die Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung in welche
zwei äquivalente
Fenster nebeneinander auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden nach
Auswahl des Screen-Layouts der Screen-Layout-Dialogbox.
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59 erläutert
die grafische Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung,
in der zwei äquivalente
Fenster und zwei Bildfenster auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden
nachfolgend auf die Auswahl des Screen-Layouts der Screen-Layout-Dialogbox.
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60 erläutert
die Unterbefehls-Punkte, die für
die Auswahl verfügbar
sind bei Aktivierung der Window-Command-Option.
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61 erläutert
das Patent-Note-Menu der vorliegenden Erfindung, das alle Patent-Notizen
anzeigt, die durch einen Benutzer erzeugt wurden.
-
62 erläutert
eine Patent-Notiz der vorliegenden Erfindung.
-
63 erläutert
die Verwendung von Multi-Notizen der vorliegenden Erfindung, wobei
mehrfache Patent-Notizen innerhalb einer einzelnen Patent-Notiz
erzeugt werden können.
-
64 erläutert
die Fall-Notiz der vorliegenden Erfindung.
-
65 erläutert
die Minimierung beispielhafter Dokumente, z.B. Recherchenergebnisse
und dergleichen auf der Anzeige der vorliegenden Erfindung.
-
66 erläutert
die Go-To-Section-Dialogbox der vorliegenden Erfindung, die es einem
Benutzer ermöglicht,
eine Patent-Spaltenzahl einzugeben und bei Aktivierung zu der Anzeige
der Spalte in der Äquivalent-Datei,
entsprechend der gewünschten Patent-Spalte
führt.
-
67 erläutert
die Go-To-Section-Dialogbox der vorliegenden Erfindung, welches
einem Benutzer ermöglicht,
einen Abschnitt des Patents zu selektieren und bei Aktivierung zu
der Anzeige des gewählten
Abschnitts in dem äquivalenten
Fenster führt.
-
68 erläutert
die Unterbefehls-Punkte verfügbar
zur Auswahl durch einen Benutzer bei Aktivierung der Help-Command-Option.
-
69 erläutert
die About-Dialogbox, die angezeigt wird bei Aktivierung des About-Sub-Command-Punktes,
erläutert
in 68.
-
70 erläutert
die Unterbefehls-Punkte, die verfügbar sind für die Auswahl durch einen Benutzer
bei Aktivierung der Note-Command-Option.
-
71 erläutert
die Fall-Notizen im Case-Dialogbox, die angezeigt werden bei Auswahl
der View-Case-Note-Unterbefehl-Option, erläutert in 70.
-
72 erläutert
die Patent-Notes in Case-Dialogbox, die angezeigt werden bei Auswahl
des View-Patent-Note-Unterbefehls-Punktes, erläutert in 70.
-
73 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Computersystems
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
74 ist ein Flussdiagramm, das die bevorzugte Weise
anzeigt, in der Datenübertrag-Operationen zwischen
Maschinen in den Computersystemen von 73 auftreten.
-
75, 76A und 76B werden verwendet, um die Weise zu beschreiben,
in der PTO-Bilddateien gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung komprimiert werden.
-
77 und 78 sind
Flussdiagramme, die die Weise zeigen, in der die Paginierung durchgeführt wird,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
79 und 80 werden
verwendet, um eine "Copy-Claims"-Option zu betreiben,
die bevorzugt durch die Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden
Erfindung geliefert wird.
-
81 und 82 werden
verwendet, um eine "Zoom-Image"-Option zu beschreiben,
die bevorzugt bereit gestellt wird durch die Benutzer-Schnittstelle
der vorliegenden Erfindung.
-
83 wird verwendet, um eine "Copy-Image"-Option zu beschreiben, die bevorzugt
bereit gestellt wird durch die Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden
Erfindung.
-
84 wird verwendet, um eine "Lock-Windows"-Option zu beschreiben, die bevorzugt
bereit gestellt wird, durch die Benutzer-Schnittstelle der vorliegenden
Erfindung.
-
85A und 85B werden
verwendet, um die bevorzugte Weise zu erläutern, in der die vorliegende
Erfindung ein "clumping" durchführt.
-
86 wird verwendet, um die bevorzugte Weise zu
erläutern,
in der die vorliegende Erfindung ein "character stream matching" durchführt.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
In
der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details
offenbart, z.B. funktionale Blöcke,
repräsentative
Datenverarbeitungsvorrichtungen, Fensterkonfigurationen, spezifische
Patentdokumente, Text und Zeichnungen, um ein tiefes Verständnis der
vorliegenden Erfindung bereit zu stellen. Es ist jedoch für Fachleute
auf diesem Gebiet ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne
diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden
wohlbekannte Schaltungen der Struktur nicht im Detail beschrieben,
um nicht die vorliegende Erfindung unnötiger Weise zu verdunkeln.
-
Die
vorliegende Erfindung wird in verschiedenen Abschnitten geschrieben,
die eine Diskussion der allgemeinen Systemkonfiguration des Band-Extraktions-Verfahrens,
des Paginierungs-Verfahrens, des
Indizier-Verfahrens, der grafischen Benutzer-Schnittstelle umfasst.
Obwohl die vorliegende Beschreibung auf US-Patent-Dokumente gerichtet ist,
ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist
auf Patente und eine Anwendung auf eine Vielzahl von Dokumenten
und Bildern hat, wie sie durch eine bestimmte Anwendung erforderlich
sind, z.B. Vertragswerke, das Wall Street Journal, Die Los Angeles
Times, etc.
-
Allgemeiner Überblick
der Erfindung
-
Die
allgemeine Systemkonfiguration der vorliegenden Erfindung offenbart
eine mögliche
Implementation der vorliegenden Erfindung für die Anzeige, Navigation,
Manipulation und Editierung von Text- und Bilddaten in einer grafischen
Benutzer-Schnittstelle. Wie beschrieben werden wird, beschreibt
die allgemeine Systemkonfiguration ein Computeranzeige-System, das
in der Form eines Personalcomputers, einer Arbeitsstation oder eines bestimmten
Prozessorsystems vorliegen kann, um den Benutzer zu ermöglichen,
die Lehre der vorliegenden Erfindung zu nutzen. Keine bestimmte
Computer-Hardware wird beschrieben innerhalb dieser Beschreibung
und die allgemeine Systemkonfiguration-Beschreibung ist beabsichtigt,
einen breiten Bereich von möglichen
Datenverarbeitungssystemen einzuschließen, in denen die vorliegende
Erfindung implementiert werden kann.
-
Ein
allgemeiner Überblick
des Systems zur vorliegenden Erfindung wird gezeigt in 1 und
ein Flussdiagramm der primären
Verfahrensschritte einschließlich
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist in 2 erläutert.
-
Das
Band-Extraktionsverfahren der vorliegenden Erfindung extrahiert
oder zieht Dateien aus dem PTO-Text und PTO-Bilddatei Magnetbändern heraus,
die von dem PTO geliefert werden. Dateien werden extrahiert von
den Bändern
auf ein schnelleres Medium, z.B. eine Festplatte, um Zugriffszeiten bereit
zu stellen, die in Datenverarbeitungs-Systemen mit Modems geeignet
sind. Wie beschrieben werden wird, bringt das Verfahren der Extraktion
das geeignete Erzeugen von Katalogen und Verzeichnissen des Inhalts
der Bänder
mit sich, ebenso wie Verfahren zum Auswählen und Laden von Bändern aus neu
erzeugten Bandverzeichnissen.
-
Das
Verfahren der Paginierung der PTO-Textdateien und der PTO-Bilddateien
zur Herstellung von "Äquivalent-Dateien" wird durchgeführt durch
Verwendung eines heuristischen Satzes von Algorithmen, um automatisch
eine ungefähre äquivalente
Beziehung zwischen dem Text und den Bilddateien zu schaffen. Ein
menschlicher Benutzer überprüft die Ergebnisse,
um die Äquivalent-Datei
abzuschließen,
so dass die originale Formatierung des veröffentlichten Patentdokumentes
in der Äquivalent-Datei
wiedergegeben wird.
-
Wie
beschrieben werden wird, ist ein Verfahren zum Erzeugen eines invertierten
Baumindexes für
den in den PTO-Textdateien enthaltenen Text offenbart. Dieses Indizierverfahren
führt zu
einem vorgebildeten Index für
die sehr schnelle Textsuche bei Benutzung der grafischen Benutzer-Schnittstelle
der vorliegenden Erfindung. Obwohl die vorliegende Erfindung einen
invertierten Bandindex beschreibt, können andere Typen von Textsuch-Verfahren
eingesetzt werden, und zwar an Stelle des invertierten Bandindexes.
-
Die
grafische Benutzer-Schnittstelle ("GUI") der
vorliegenden Erfindung zeigt an die Äquivalent-Datei und die PTO-Bilddatei
und erlaubt dem Benutzer, eine Analyse auf den angezeigten Dateien und
anderen gespeicherten Dateien durchzuführen. Die Äquivalent-Datei wird formatiert
und angezeigt mit einer ähnlichen
Erscheinung wie die PTO-Bilddatei, mit derselben Spalten- und Zeilenformation
wie das veröffentlichte
Patent. Der Benutzer kann dann beispielsweise die GUI benutzen,
um Textrecherchen durchzuführen,
um genaue Spalten- und Zeilenzitate zu erzeugen, die Äquivalent-Datei
zu navigieren über Abschnittszeilen,
um gewünschte
Abschnitte des Textes zu ermitteln, ebenso wie die Figuren oder Textbilder
in den angezeigten Dateien oder anderen gespeicherten Dateien anzuschauen.
Bilder und äquivalenter
Patenttext kann angeschaut werden, entweder in einer synchronisierten
oder in einer unsynchronisierten Weise unter Verwendung der Lehre der
vorliegenden Erfindung.
-
Allgemeine
Systembeschreibung
-
1 erläutert ein
Blockdiagramm der Produktionskonfiguration der vorliegenden Erfindung, um
Text- und Bilddateien zu extrahieren, die Textdateien zu paginieren,
um Äquivalent-Dateien
zu erzeugen und um die Äquivalent-Dateien
zu indizieren. Das Verfahren beginnt mit den PTO-Magnetbändern 1, die vom Typ
3480 vom PTO sind. Es gibt drei verschiedene Kategorien von PTO-Magnetbändern: PTO-Textbänder, PTO-Bildbänder und
PTO-Übertragungsbänder. Eine
UNIX-Maschine 2 liest die Daten den PTO-Bändern 1 einen
großen
Dateipuffer ein. Die Daten werden dann durchgesehen, um jedes der Dokumente
zu finden, das auf den Bändern
sich befindet. Die Durchsicht erzeugt eine Tabelle, welche Patentnummern
enthält,
die physikalischen Orte der Patentdateien auf den Bändern, die
Gesamtanzahl der Bytes und anderer Steuerinformationen über jedes
Dokument, das auf dem Band auftritt. Ein Dokument kann entweder
ein Patent, ein Korrektur-Zertifikat, ein Disclaimer für ein erneut
erteiltes Patent oder irgend ein anderes Nach-Erteilungsdokument
sein. Die Daten können
dann entweder gespeichert werden in einem digitalen linearen Tape
(DLT) 3 oder in einem anderen geeigneten Datenspeicher-Medium. Da
die Menge des Scheibenspeicherraums, erforderlich für den gesamten
aktiven Satz der Patente größer als
ein Terabyte (TB) ist, werden gegenwärtig die Daten in Bibliotheken 5 gespeichert.
Die Bibliotheken können
PTO-Textdateien 6, PTO-Bilddateien 7 und Nacherteilungs-Dokumente 9 enthalten.
Wenn ein Festplattensystem mit einem genügend großen Speicherplatz verfügbar ist,
können
die Daten in einer Festplatte bzw. einem Plattenantrieb gespeichert werden.
Gegenwärtig
werden die PTO-Bildbänder
in ihrem ursprünglichen
Medium belassen, nämlich
den 3480 Magnetbändern.
-
Wenn
unter Bezugnahme auf 1 ein Auftrag 10 eingeht,
der eine Liste von Patenten anfordert, und zwar in einer UNIX Datenbank 11,
sortiert die UNIX Datenbank 11 die erbetene Liste durch
Patentsuche, um die Anzahl der unterschiedlichen Bänder zu
minimieren, welche eingelegt werden müssen, und sendet die Liste
der Patente und andere einschlägige
Information, z.B. die Volumenserien-Nummer der Bänder an die Staging-Maschine 8,
sowie die Ortsinformation, die es der Staging-Maschine 8 erlaubt,
schnell bis zu den einzelnen Patentdateien durchzublättern, welche
bestellt sind. Die Staging-Maschine 8 erzeugt eine Datei
auf ihren Scheiben von allen Text- und Bilddaten jedes Patents,
das bestellt wurde, für
die Verarbeitung. Wenn die Staging-Maschine 8 die Text- und Bilddateien
verfügbar hat,
sendet sie die Text- und Bilddateien an die Paginierungs-Maschine 13.
-
Weiter
bezugnehmend auf 1 benutzt die Paginierungs-Maschine 13 derzeit
eine oder mehrere DOS-basierte Maschinen 16, um die Text-
und Bilddateien zu paginieren und um Äquivalent-Dateien zu erzeugen,
wie ausführlicher
in dem Abschnitt über Terminologie
und Definition in dieser Beschreibung erläutert wird. Nach der Paginierung
setzt eine Indexmaschine 19 nach Erteilungsdokumenten 9 hinzu und
indiziert die Äquivalent-Dateien.
Die Indexmaschine 19 beinhaltet eine oder mehrere DOS-basierende
Maschinen 20. Als nächstes
erzeugt die Herstellungsmaschine 23 ein CD-ROM-Bild der Äquivalent-Dateien
und der Bilddateien und schreibt das Bild auf eine CD-ROM und digitale
Linearbänder 28. Die
Herstellungsmaschine 23 kann eine oder DOS-basierende Maschinen 27,
einen CD-ROM-Schreiber 25 und digitale Linearbänder 28 einsetzen.
Die CD-ROM mit den Äquivalent-Dateien und
den Bilddateien werden an einen Benutzer ausgegeben, der dann ein
System verwendet, z.B. das in 3 erläuterte,
um die Dateien anzuzeigen und zu manipulieren. Die digitalen Linearbänder mit
den fertig gestellten Patenten werden in einer Bibliothek 30 gespeichert,
und die Datenbank 11 wird aufgefrischt, sodass, wenn ein
bestimmtes Patent in der Bibliothek 30 angefordert wird,
die Staging-Maschine 8 das fertiggestellte Patent von der
Bibliothek 30 einliegt bzw. einsetzt, und die Datenbank
anzeigt, dass das Patent bereits paginiert und indiziert wurde,
sodass die Paginierungs- und Indizierschritte für eine schnellere Verarbeitung übersprungen
werden können.
Obwohl in der vorliegenden Erfindung besondere Maschinen, z.B. UNIX-Maschinen
und DOS-Maschinen
offenbart sind, sind dieses nur Beispiele von verschiedenen Typen
von Computersystemen, die verwendet werden können, jedoch keine Beschränkungen
für die vorliegende
Erfindung.
-
Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, liefert die vorliegende
Erfindung eine signifikante Anzahl von Datentransfers zwischen Maschinen, z.B.
zwischen der Extraktions-Maschine, den Bibliotheken 5,
der Staging-Maschine 8 und der Paginierungs-Maschine 13 (in
der Praxis können
diese Maschinen unter Verwendung einer einzelnen Computer-Plattform
oder mehrfachen Computer-Plattformen implementiert werden). Die
Art und Weise, in der solche Daten-Transfers stattfinden, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird nun bezüglich der 73 und 74 beschrieben.
-
73 ist eine vereinfachte Darstellung (in der Form
eines Blockdiagramms) der Systemkonfiguration, die in 1 gezeigt
ist. 73 zeigt ein Computer-System 7302,
das eine erste Klienten- bzw. Kundenmaschine 7304, eine
zweite Klienten- bzw. Kundenmaschine 7306, einen geteilten
Plattenantrieb 7310 und einen Bandantrieb 7308 aufweist. Der
geteilte Plattenantrieb 7310 ist bevorzugt ein Teil der
zweiten Kundenmaschine 7306 und die zweite Kundenmaschine 7306 bevorzugt
eine UNIX-basierende Maschine. Bevorzugt kann auf den geteilten Plattenantrieb 7310 direkt
zugegriffen werden, sowohl vom zweiten Kunden 7306 als
auch dem ersten Kunden 7304.
-
Es
ist zu verstehen, dass in UNIX-basierenden Systemen Operationen
für die
Datei-Neubenennung
atomare Operationen sind. Somit kann der geteilte Plattenantrieb 7310 nicht
irgendwelche anderen dateibezogenen Operationen durchführen, wenn
er eine Operation zum Neubenennen einer Datei durchführt (dies
ist der Fall, da der geteilte Plattenantrieb 7310 ein Teil
der UNIX-basierenden zweiten Kundenmaschine 7306 ist).
-
Es
gibt Fälle,
wenn der erste Kunde 7304 wünscht, auf Daten in dem Plattenantrieb 7308 über den
zweiten Kunden 7306 zuzugreifen. Man betrachte den Fall,
wenn der erste Kunde 7304 die Paginierungs-Maschine 13 darstellt,
der zweite Kunde 7306 die Staging-Maschine 8 darstellt,
und der Plattenantrieb 7308 die Bibliothek 5 darstellt.
Oft wird die Paginierungs-Maschine 13, auf Daten in der
Bibliothek 5 zuzugreifen wollen. Um dies zu tun, muss die
Paginierungs-Maschine 13 mit
der Staging-Maschine 8 wechselwirken. Bevorzugt wird eine
solche Wechselwirkung zwischen der Paginierungs-Maschine 13 und
der Staging-Maschine 8 erreicht, durch Verwenden des geteilten
Plattenantriebs 7310. Insbesondere schreibt die Paginierungs-Maschine 13 (d.h.
der erste Kunde 7304) einen "Leser-Befehl" auf den geteilten Plattenantrieb 7310.
Die Staging-Maschine 8 (der zweite Kunde 7306)
findet den "Lese"-Befehl aus dem geteilten
Plattenantrieb 7310 und dann den "Lese"-Befehl
aus, wobei eine solche Durchführung des "Lese"-Befehls zu Daten
führt,
die aus der Bibliothek 5 (Bandantrieb 7308) ausgelesen
und zu der Paginierungs-Maschine 13 übertragen werden. Andere Szenarios
für den
Datentransfer in der System-Konfiguration, gezeigt in 1,
werden für
die Fachleute in diesem relevanten Gebiet der Technik ersichtlich
sein.
-
Es
ist zu ersehen, dass ein Händedruck
implementiert werden muss zwischen dem ersten Kunden 7304 und
dem zweiten Kunden 7306, um zu gewährleisten, dass der zweite
Kunden 7306 nicht den "Lese"-Befehl von dem geteilten
Plattenantrieb 7310 liest bevor der ersten Kunde 7304 mit
dem Schreiben des "Lese"-Befehls auf den
geteilten Plattenantrieb 7310 abgeschlossen hat. Anderenfalls
würde eine unsaubere
Operation das Ergebnis sein.
-
74 ist ein Flussdiagramm 7402, das den Betrieb
des ersten Kunden 7304 und des zweiten Kunden 7306 während der
Daten-Übertragungsoperationen
zeigt. Eine solche Operation der vorliegenden Erfindung liefert
einen Händedruck
während
der Operation des Datentransfers ohne eine explizite Kommunikation
zwischen dem ersten und zweiten Kunden 7304 und 7306 zu
erfordern. Dies hilft bei der Reduzierung der Last an System-Ressourcen,
z.B. der Kommunikations-Bandbreite, wodurch die Systemleistung optimiert
wird. Das Flussdiagramm 7402 beginnt mit Schritt 7404,
wobei die Steuerung unmittelbar zu Schritt 7406 übergeht.
-
In
Schritt 7406 beginnt der ersten Kunde 7304 damit,
eine "Lese"-Befehl-Datei (welche
Befehle enthält,
die den zweiten Kunden 7306 instruieren, Daten von dem
Plattenantrieb 7308 zu lesen) auf den geteilten Plattenantrieb 7310 zu
schreiben. Die "Lese"-Befehl-Datei wird
genannt "DLT.CXX". Der zweite Kunde 7306 tastet
periodisch den geteilten Plattenantrieb 7310 ab und findet
auf und führt
aus Dateien mit der Extension ".CMD".
-
In
Schritt 7408 wird durchgeführt nachdem der ersten Kunde 7304 die
Datei "DLT.CXX" vollständig auf
den geteilten Plattenantrieb 7310 geschrieben hat. In Schritt 7408 verändert der
erste Kunde 7304 den Namen von "DLT.CXX"-Datei in "DLT.CMD". Wie oben beschrieben, sind Operationen
zur Neubenennung der Datei atomare Operationen. Somit ist der zweite
Kunde 7306 nicht fähig,
die "DLT.CMD"-Datei von dem geteilten
Datenantrieb 7310 zu lesen bis die Operation zur Neubenennung vollständig ist
(und die Operation zur Neubenennung wird nicht eingeleitet bis die "Lese"-Befehl-Datei vollständig auf
den geteilten Plattenantrieb 7310 geschrieben ist).
-
In
Schritt 7410 entdeckt der zweite Kunde 7306, nachdem
die Operation für
die Neubenennung vollständig
ist, dass eine Datei mit einer ".CMD"-Extension in dem
geteilten Plattenantrieb 7310 (d.h. der "DLT.CMD"-Datei) angeordnet
ist. Der zweite Kunde 7306 findet die "DLT.CMD"-Datei
aus dem geteilten Plattenantrieb 7310 und führt sie
aus. Die Operation des Flussdiagramms 7402 die vollständig nach
dem Schritt 7410 durchgeführt ist, wird durch Schritt 7412 angezeigt.
-
Unter
Bezugnahme nun auf 3 wird ein Beispiel auf das
Computer-Anzeige-System zur Benutzung in Übereinstimmung mit der Lehre
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Computer-System weist auf
eine Anzeige 40, z.B. einen CRT-Monitor oder eine Flüssigkristallanzeige
(LCD), und weist ferner eine Cursor-Steuer-Vorrichtung 42 auf,
z.B. als eine Maus des Typs, das im US-Patent 32,632 gezeigt ist,
eine Führungskugel,
einen Joystick, ein Keyboard oder eine andere Vorrichtung zum selektiven
Positionieren eines Cursors 44 auf einem Anzeigeschirm 68 der
Anzeige 40. Typischer Weise enthält die Cursor-Steuer-Vorrichtung 42 eine
Signal-Erzeugungs-Einrichtung, z.B. einen Schalter 46 mit
einer ersten Position oder einer zweiten Position. Beispielsweise
enthält
die im US-Patent 32,632 gezeigte und beschriebene Maus einen Schalter,
wie ihn der Benutzer des Computer-Systems benutzt, um Signale zu
erzeugen, die den Computer anweisen, bestimmte Befehle auszuführen. Wie
erläutert,
ist die Cursor-Steuer-Vorrichtung 42 mit einem Computer 48 gekoppelt
(nachstehend werden alle Typen von anwendbaren Cursor-Steuer-Vorrichtungen,
z.B. Mäuse,
Trackballs, Joysticks, grafische Tabletten, Keyboard-Eingaben und
dergleichen kollektiv einfach als "Maus 42" bezeichnet).
-
Der
Computer 48 umfasst drei große Komponenten. Die erste von
diesen ist eine Eingabe/Ausgabe(I/O)-Schaltung 50, die
verwendet wird, um Information in geeignet strukturierter Form mit
und von anderen Teilen des Computer-Systems 48 auszutauschen.
Zusätzlich
weist der Computer 48 eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 52 auf, die einer I/O-Schaltung 50 und einem Speicher 55 gekoppelt ist.
Diese Elemente sind diejenigen, welche typischerweise in den meisten
Mehrzweck-Computern gefunden werden, und in der Tat ist der Computer 48 dazu
vorgesehen, eine breite Kategorie von Datenverarbeitungs-Vorrichtungen
zu vertreten, die geeignet sind, grafische Anzeigen zu erzeugen.
-
In 3 ist
auch ein Keyboard 56 gezeigt, um Daten und Befehle in den
Computer 48 einzugeben, wie dies im Stand der Technik wohl
bekannt ist. Eine Massenspeicher-Scheibe 60 ist gekoppelt
gezeigt mit einer I/O-Schaltung 50, um zusätzliche Speicherfähigkeit
für den
Computer 48 zur Verfügung zu
stellen. Zusätzlich
sind eine CD-ROM 62 und eine Floppydisk 64, ferner
mit der I/O-Schaltung 50 gekoppelt, um – wie es noch beschrieben sein
wird – eine
Bibliothek von Textdokumenten und Bildern bereit zu stellen, die
auf der Anzeige 40 anzuzeigen sind. Es ist zu schätzen, dass
zusätzliche
Vorrichtungen mit dem Computer 48 gekoppelt werden können, um
Daten zu speichern, z.B. magnetische Bandantriebe, z.B. Netzwerke,
die wiederum mit anderen Datenverarbeitungs-Systemen gekoppelt sind.
Ein Drucker 57 ist mit der I/O-Schaltung 50 gekoppelt, um Dokumente,
Bilder und dergleichen zu drucken, wie es wohl bekannt ist.
-
In
einer Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung ein Computer-Programm-Produkt (wie eine
Floppydisk, eine Compakt-Disc), welches computerlesbare Medien mit
darauf aufgezeichneter Steuerlogik umfasst. Die Steuerlogik, wenn
im Speicher 55 erladen und durch die CPU 52 ausgeführt, ermöglicht der
CPU 52, die hier beschriebenen Operationen durchzuführen. Dem
entsprechend stellt eine solche Steuerlogik ein Steuergerät dar, da
dieses die CPU 52 während
der Ausführung
steuert. Wie in 3 erläutert, weist die Anzeige 40 den
Anzeigeschirm 68 auf, in welchem ein Fenster 70 angezeigt ist.
Das Fenster 70 kann in der Form eines Rechtecks oder einer
anderen wohl bekannten Form vorliegen und kann eine Menuleiste 72 aufweisen,
die horizontal über
die Länge
des Fensters angeordnet ist oder in einer anderen gewünschten
Position auf dem Fenster. Wie es wohl bekannt ist, kann die Bewegung der
Maus 42 durch den Computer 48 in eine Bewegung
des Cursors 44 auf dem Anzeigeschirm 70 übersetzt
werden. Der Leser wird auf die im Hintergrund zitierte Literatur
verwiesen, welche objektorientierte Anzeigesysteme allgemein beschreiben,
insbesondere Tisch-Metapher-Window-basierende Systeme für zusätzliche
Beschreibung, die sich auf andere Computer-Systeme bezieht, welche
gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Das in 3 erläuterte System
ist dazu beabsichtigt, ein allgemeines Computer-Anzeige-System darzustellen,
welches geeignet ist, eine Anzeige einer grafischen Benutzer-Schnittstelle
zu liefern.
-
In
dieser Beschreibung wird die vorliegende Erfindung beschrieben mit
Bezug auf die Anzeige, Navigierung und Manipulation von US-Patent
Dokumenten. Insbesondere ist die Erfindung hier beschrieben, sodass
sie eine einzige Vorrichtung liefert zum Extrahieren, Paginieren,
Anzeigen, Manipulieren, Navigieren und Editieren von Text von erteilten US-Patenten
und gleichzeitig ein Bild eines Patentes einschließlich der
Zeichnungen auf der Anzeige 40 darzustellen. Obwohl die
Beschreibung hier die Erfindung mit Bezugnahme auf die Patent-Dokumente
beschreibt, wie es bereits früher
erwähnt
wurde, ist zu verstehen von den Fachleuten in diesem Gebiet, dass
die vorliegende Erfindung benutzt werden kann von einer Vielzahl
von Anwendungen, welche die gleichzeitige Anzeige, Synchronisierung
von oder unsynchronisierte Darstellung von Text und Bildern auf einer
Anzeige erfordern. Zum Zwecke dieser Beschreibung sollen alle Bezugnahmen
auch "Patente" oder Dokumente allgemein
so verstanden werden, dass sie Dokumente jedes Typs umfassen und
nicht nur auf Patent-Dokumente beschränkt sind.
-
Zusätzlich ist
es zu beachten, dass keine bestimmte Programmiersprache offenbart
wurde, die die vorliegende Erfindung unter Verwendung des Computer-Anzeige-Systems,
erläutert
in 3 implementieren soll. Eine Vielzahl von Progammiersprachen,
z.B. C, C++, Visual Basic, etc. können verwendet werden, um die
vorliegende Erfindung auf vielen verschiedenen Computer-Anzeigeplattformen
zu implementieren, und zwar unter Verwendung der hier beschriebenen
Lehre.
-
Terminologie
und Definitionen
-
Eine "PTO-Bilddatei" ist eine elektronisch
gespeicherte Datendatei in dem Format, welches spezifiziert ist
in dem Dokument: "U.S.
Patent and Trademark Office APS U.S. Patent Image Data File". Jede dieser Dateien
enthält
eine oder mehrere Bildseiten aus einem Patentdokument. Jede Bildseite
in einer PTO-Bilddatei ist eine elektronische Darstellung einer
aktuellen Seite eines Patentes oder eines diesbezüglichen
Patentdokumentes (z.B. eines Zertifikates für Korrektur). Die Bildseiten
werden durch das US-Patent- und Markenamt durch die Verwendung eines
elektronischen Scanners erzeugt und dann in der PTO-Bilddatei in
Gruppe 4 komprimiertem Format (vgl. Federal Information Processing
Standards Publication 150: "Facsimile
Coding Schemes and Coding Control Functions For Group 4 Facsimile
Apparatus"). Ein
vergrößerter Teil
einer beispielhaften Bildseite (die Bibliografie-Seite des Patentes 5,165,027)
ist in 4 gezeigt.
-
Eine "PTO-Textdatei" ist eine elektronische Datendatei
in dem Format, welches spezifiziert ist in dem Dokument: "U.S. Patent and Trademark
Office Patent Full-Text/APS File".
Jede dieser Dateien enthält
eine ASCII-Textdarstellung der meisten Textdaten in einem Patentdokument.
Generell wird die Bibliografie-Information und die Textparagrafen
in dem Hauptteil des Patentes in dieser Datei gefunden. Einige Gleichungen
und Tabellen der Textinformationen, die in einem Patent erscheinen,
werden auch in diesem Dateityp gespeichert. Visuelle Information, z.B.
Diagramme und Tabellen, die Information von grafischer Natur enthalten,
sowie Formatier-Information,
werden nicht in der PTO-Textdatei gefunden. Zusätzlich wird die Spalten- und
Zeilenzahl-Information, die auf veröffentlichten Patenten erscheint,
nicht in der PTO-Textdatei gespeichert und auch nicht das Format
der bibliografischen Seite.
-
Die
ASCII-Daten in einer PTO-Textdatei werden in einer festen Länge von
80 Zeicheneinträgen gespeichert.
Die ersten vier Zeichen jedes Eintrags sind ein ID-Code, der identifiziert,
welchen Typ von Daten der Eintrag enthält, das fünfte Zeichen ist ein Leerzeichen
und die letzten fünfundsiebzig
Zeichen des Eintrags speichern die aktuellen Datenwerte. Wenn die
ersten vier Zeichen alle leer sind, dann ist der Eintrag eine Fortsetzung
des vorherigen Eintrags.
-
In
der PTO-Textdatei für
Patent 5,165,027 (von dem ein Teil in 5 erläutert ist),
ist beispielsweise ein Eintrag, der mit "TTL" beginnt
und gefolgt wird von "Microprocessor
breakpoint apparatus". Dieser "TTL"-Eintrag speichert
den Titel des Patentes, der lautet "Microprocessor breakpoint apparatus". Einer dieser "TTL"-Einträge ist in
jedem Patent erforderlich.
-
Ein
weiterer Eintrag, der mit "ISD" beginnt und "19921117" enthält, zeigt
das Erteilungsdatum des Patentes, welches der 17. November 1992
ist.
-
In
beiden obigen Beispielen beträgt
die zu speichernde Datenmenge 75 Zeichen oder weniger und passt
daher in einen Eintrag. In vielen Beispielen gibt es zu viele Daten,
um in einen Eintrag zu passen. Textparagrafen von dem Hauptkörper des
Patentes werden oft in mehrere Einträge aufgespalten, da diese mehr
als fünfundsiebzig
Zeichen haben. Der erste Eintrag eines solchen Paragrafen würde mit
einem Identifizierer ("ID") beginnen, z.B. "PAR" (was einen Paragrafen
anzeigt, dessen erste Zeile gezahnt ist). Die nachfolgenden Einträge, die
gebraucht werden, um den Paragrafen zu halten, würden mit einem ID von vier
Leerzeichen starten, welche anzeigen, dass diese Einträge Fortsetzungen
des ersten Eintrags sind. So viele Wörter wie passen, in die fünfundsiebzig
Zeichen (ohne die Wörter
zu unterbrechen), werden in jedem Eintrag gespeichert (vgl. 5).
-
Die
PTO-Textdatei speichert Daten, die sich auf ein Patent in einem
Informationsformat beziehen, unter Verwendung von ASCII-Text im
Gegensatz zu einem visuellen Anzeigeformat (vgl. 5).
Die Textdatei ist zusammengesetzt aus Einträgen, die gelabelte Stücke von
Informationen enthalten. Dies ist ein sehr geeignetes Format zum
Verarbeiten der Information über
ein Patent unter Verwendung eines Computers (z.B. bei Durchführung einer
Textrecherche oder Navigieren des Textes des Patentes).
-
Die
PTO-Bilddatei speichert Daten, die sich auf ein Patent in einem
gescannten Anzeigeformat einer Bitmap beziehen, mit dem ein Mensch
sehr leicht arbeiten kann (vgl. 4), da es
visuell als das ursprünglich
veröffentlichte
Patent erscheint. Die PTO-Bilddatei weist eine Serie von digitalisierten
Seitenbildern auf, die durch Verwendung einer Seiten-Scan-Vorrichtung
erzeugt sind, um schwarze und weiße Bilder der Patentseiten
des Typensatzes zu erfassen. Dies ist ein sehr geeignetes Format,
um einem Menschen zu ermöglichen,
die in einem Patent enthaltenen Informationen anzuschauen. Beispielsweise
können
die Bildseiten auf einem Laserdrucker gedruckt werden, um ein lesbares
Papierdokument zu erzeugen, das visuell die Diagramme, Gleichungen
und Figuren des Patentes anzeigt, wie es durch die US-Regierung
veröffentlicht
wurde.
-
Eine "Äquivalent-Datei" ist eine elektronisch gespeicherte
Datendatei, die Paginierungs-Informationen
enthält,
welche die Äquivalenz-Beziehung
zwischen einer PTO-Textdatei und einer PTO-Bilddatei im Detail behandelt.
Diese Beziehung macht sowohl die PTO-Textdatei als auch die PTO-Bilddatei
verwendbarer durch Angabe, wie die Eintrag-basierenden ASCII-Daten
der PTO-Textdatei manipuliert werden können, sodass sie im Wesentlichen äquivalent sind
in der Erscheinung der PTO-Bilddatei und doch ihre brauchbaren Eigenschaften
als ASCII-Datei behalten.
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"Paginierung" ist ein Verfahren,
durch das eine Äquivalent-Datei
aus einer PTO-Textdatei und einer PTO-Bilddatei erzeugt wird. Die
PTO-Bilddatei wird gelesen, um die Stellen der Spaltenumbrüche, der
Spaltenzahlen, der Zeilenumbrüche
und der Zeilenzahl ebenso wie die Stellen und Größen der eingesetzten Tabellen,
Strukturen, Gleichungen und anderer Nicht-Text-Information in der Beschreibung zu bestimmen.
Mustererkennungs-Verfahren, die für die Fachleute auf diesem
Gebiet vertraut sind, werden verwendet, um das Layout der Bildseiten
zu setzen und zu segmentieren.
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Die
PTO-Textdatei wird gelesen, um bibliografische Informationen zu
bestimmen, Figurbezugnahmen, Abschnittsüberschriften, Schriftstil,
Punktgröße, Superskript,
Unterskript, Fettdruck oder die Gegenwart von italisierten Typen
und speziellen Buchstaben.
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Die
Ergebnisse dieser zwei Operationen werden dann entweder manuell
oder durch die Verwendung von optischen Zeichenerkennungs-Verfahren
kombiniert, um die Äquivalent-Datei
zu erzeugen. Jeder der PTO-Textdatei-Paragrafen, der mit einem bibliografischen
Informations-ID-Code
beginnt, wird formatiert, um das Auftreten des Bibliografie-Abchnitts
auf einer gedruckten PTO-Bibliografie-Bildseite anzunähern. In
gleicher Weise wird jeder der Textparagrafen aus der PTO-Textdatei
in den Abschnitten der Beschreibung und der Ansprüche bearbeitet,
um eine Textdatei zu erzeugen, die so formatiert ist, dass sich
die Erscheinung des Beschreibungs- oder Anspruchs-Abschnitts an
die gedruckten PTO-Beschreibungs- und Anspruchs-Bildseite(n) annähert.
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Das
Erfordernis für
die Paginierung der PTO-Textdatei und der PTO-Bilddatei entsteht
aus mehreren bestimmten Anforderungen in dem Feld der Anwendung.
Beim Zitieren eines Patentes beispielsweise in einem rechtlichen
Verfahren wird die spezielle Bezugnahme aufgenommen durch die Spaltenzahl
und die Zeilenzahl des Abschnitts, der von Interesse ist. Diese
Spalten- und Zeilenzahlen werden
in dem veröffentlichten
Patent gedruckt und erscheinen in dem Format der Seite, wie dargestellt durch
die PTO-Bilddatei. Diese Spalten- und Zeilenzahlen erscheinen jedoch
nicht in der PTO-Textdatei, was es schwierig macht, ein richtiges
Zitat aus der PTO-Textdatei
zu unterscheiden. Beim Gebrauch kann ein Benutzer eine Wort-Recherche
auf der PTO-Textdatei durchführen,
um einen bestimmten Begriff zu lokalisieren. Sobald er in der PTO-Textdatei lokalisiert
ist, falls der Benutzer wünscht,
die Druckschrift zu nennen, muss er oder sie zurück zu der PTO-Bilddatei (oder
zum eigentlichen Patentdokument) gehen, um die exakte Spaltenzahl
und Zeilenzahl zu lokalisieren, ohne den Vorteil irgendeiner Information
hinsichtlich des Ortes.
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Eine
weitere Anforderung für
die Paginierung entsteht aus der Praxis der Anordnung von reinen Bildern,
gleichzeilig mit dem Text in den Spalten des Patentes. Beispielsweise
würde ein
Diagramm einer Struktur, gefolgt durch Textbeschreibung der Struktur in
der PTO-Textdatei nur als Text auftreten, ohne das Bild der Struktur.
Der Benutzer muss also zurück
zu der PTO-Bilddatei
(oder dem Papierdokument) gehen, um das Diagramm der Struktur zu
lokalisieren und zu studieren, ohne wiederum irgendeine Information
hinsichtlich der physikalischen Stelle der Erläuterung, des Diagramms, der
Figuren oder dergleichen aus den Daten in der PTO-Textdatei vornehmen zu
können.
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Die
spezifische Information darüber,
wie die Typensatz-Anordnung die Daten von der PTO-Textdatei bearbeitet,
um die PTO-Bilddatei zu erzeugen, ist aus der US-Regierung nicht
verfügbar.
Daher müssen
die beiden Dateien normalerweise als komplett getrennte Einheiten
behandelt werden. (Das PTO selbst benutzt die Dateien separat auf
zwei Computern, die von Sun Microsystems, Inc. hergestellt sind.)
Die PTO-Textdatei wird normalerweise verwendet, um nach Text zu
suchen, hat jedoch keine Information darüber, wo oder wie die Information
in den gesetzten Patent-Bildseiten erscheint. Die PTO-Bilddatei
wird verwendet, um den gesetzten Text, Diagramme, Figuren und Gleichungen
anzuschauen, aber hat keine Darstellung der in einem Format gespeicherten
Daten, die von einem Computer recherchiert werden können.
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Das
Ziel der Äquivalent-Datei
der vorliegenden Erfindung ist es, die PTO-Textdatei zu paginieren,
sodass die Daten in der Textdatei in einem paginierten patentähnlichen
Format dargestellt werden können,
sodass die Recherche in und die direkte Zitierung aus dem Text erleichtert
wird, eine bislang nicht verfügbare
Funktion unter Verwendung der PTO-Textdateien. Das Paginierungsverfahren
formatiert die PTO-Textdatei mit korrekten Spaltenumbrüchen, Zeilenzahlen
und Ende von Zeilenumbrüchen, sowie
Zeilenzahlen, die ein direktes Zitat erlauben, zusammen mit den
Vorteilen der reinen Textrecherche. Die in der Äquivalent-Datei enthaltene
Information, kann sowohl in einem gewöhnlichen visuellen Format durch
einen Menschen, als auch automatisch durch einen Computer gleichzeitig
verwendet werden.
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Eine "synchronisierte" Anzeige ist ein
Verfahren einer Navigation einer Äquivalent-Datei und der entsprechenden
Bilddatei in einer Weise, dass ein Benutzer in der Äquivalent-Datei
eine Säule
und die gleiche Säule
in der Bilddatei gleichzeitig betrachten kann. Wird beispielsweise
die Säule
3 der Äquivalent-Datei
in einem Fenster vom Benutzer betrachtet, dann kann er Säule 3 der
Bilddatei in einem anderen Fenster gleichzeitig betrachten. Der
Benutzer kann somit zwei Dateien, eine Äquivalent-Datei und eine Bilddatei
in einer synchronisierten Weise betrachten.
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Eine "unsynchronisierte" Anzeige ist ein
Verfahren des asynchronen Anzeigens eines Teils einer Äquivalent-Datei
und eines anderen Teils einer Bilddatei. Beispielsweise wird angenommen,
dass ein Satz in Säule
2 der Äquivalent-Datei
vorkommt, der aussagt "hinsichtlich 5,
erläutert
das System ..." Wenn
der Benutzer den Satz in der Äquivalent-Datei auswählt, dann
wird die Bilddatei die erste Seite, die 5 enthält, anzeigen.
Somit beziehen sich die Äquivalent-Datei
und die Bilddatei nicht auf die gleiche Säule, beziehen sich jedoch auf
die verwandten Sachverhalte. Ein anderes Beispiel einer unsynchronisierten
Anzeige besteht im Anzeigen eines Teils der Äquivalent-Datei, während eine
völlig
beziehungslose Zeichnung, beziehungslose Tabelle oder ein unterschiedlicher
Textteil der Bilddatei des gleichen Patents oder eine Bilddatei
eines anderen Patents angezeigt wird. Demgemäß gibt es in einer unsynchronisierten
Anzeige keine Beziehung oder Verbindung zwischen der gleichzeitig
angezeigten Äquivalent-Datei
und der Bilddatei.
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Die
der in der Äquivalent-Datei
gespeicherten Information zugrunde liegende Struktur kann in vielen
Formen gespeichert werden. Sie kann in einem Binärstrukturformat für einen
schnellen Zugriff bzw. Zugang durch eine Sprache gespeichert sein, die
Strukturoperationen, wie beispielsweise die C Programmiersprache
implementiert. Eine andere Alternative besteht darin, einen gewissen
Teil der zugrunde liegenden Strukturinformation über den Text in einer allgemeinen
Markup-Sprache, wie beispielsweise SGML (Standarised Generalised
Markup Language) zu speichern und die rohe positionelle Information
in einem Binärstrukturformat
zu speichern. Es gibt viele Alternativen, die ihren eigenen Einfluss
auf Fähigkeiten,
Geschwindigkeit und Bequemlichkeit der Verwendung der vorliegenden
Erfindung aufweisen. Der Leser kann daher die vorliegende Erfindung in
der besonderen Programmiersprache implementieren, die den Systemerfordernissen
des Lesers am besten angepasst ist. Wie vorstehend beschrieben kann
die vorliegende Erfindung unter Verwendung einer Mehrzahl von Computersystemen,
einschließlich der
in 3 gezeigten, implementiert werden.
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Die
SGML kann ebenfalls in einer Mehrzahl von Anwendungen verwendet
werden. Die SGML kann verwendet werden, um eine Patentanmeldung zu
schreiben, die äquivalent
in der Erscheinungsform zu einem veröffentlichten Patent ist. Die
SGML kann ebenfalls verwendet werden, um ein Verbindungsdokument
zu erzeugen, das sowohl die Äquivalent-Datei
und Bitscan-Bilder von Tabellen, Flussdiagrammen, Gleichungen und
dergleichen enthält.
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Die Äquivalent-Dateien
sind mit mindestens den folgenden Typen einer Synchronisierungsinformation
assoziiert:
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1. Spalte
-
Die
Positionen innerhalb der PTO-Textdatei des ersten Zeichens einer
jeden Patenttextspalte, wobei jene Spalten in der PTO-Bilddatei
gezeigt werden. Dies gestattet der vorliegenden Erfindung zu bestimmen,
welcher ASCII Text in jeder Spalte des Hauptkörpers des Patents angezeigt
ist.
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2. Zeile
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Die
Positionen innerhalb der PTO-Textdatei des ersten Zeichens einer
jeden Zeile von Text, wobei jene Zeilen in der PTO-Bilddatei angezeigt
werden. Dies gestattet der vorliegenden Erfindung zu bestimmen,
welcher ASCII Text in jeder Zeile einer jeweiligen Spalte des Hauptkörpers des
Patents angezeigt ist.
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3. Spaltenzeilennummer
-
Die
ungefähre
Zeilennummer in der Patentspalte, die jeder Textzeile in der PTO-Textdatei
benachbart angeordnet ist, gestattet der vorliegenden Erfindung
die ungefähren
vertikalen Positionen der ASCII Textzeilen, die in jeder Spalte
des Hauptkörpers
des Patents angezeigt werden, zu bestimmen
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4. Bibliographisches
Formatieren
-
Die
ungefähre
Anordnung der bibliographischen Daten aus der PTO-Textdatei ist,
wie sie auf den bibliographischen Seitenbildern in der PTO-Bilddatei
erscheint.
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5. Graphische
Positionslokalisationen
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Die
Lokalisationen in der PTO-Bilddatei der verschiedene Figuren, Figurenelemente,
Gleichungen, Nichttext Tabellen, Strukturen und Diagramme, auf die
in der PTO-Textdatei Bezug genommen wird.
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6. Abschnitte
-
Die
Abschnitte innerhalb der PTO-Textdatei der verschiedenen logischen
Abschnitte des Dokuments (bspw. Hintergrund der Erfindung, Kurze
Beschreibung der Zeichnungen, der Anspruchsabschnitt, etc.), wie
sie in der PTO-Bilddatei angezeigt sind.
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7. Schriftzeichensatz
-
Der
Schriftzeichensatzstil, in dem die verschiedenen ASCII Zeichen in
der PTO-Textdatei, in der PTO-Bilddatei angezeigt werden.
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8. Punktgröße
-
Die
Schriftgröße, in der
die verschiedenen ASCII Zeichen in der PTO-Textdatei in der PTO-Bilddatei angezeigt
sind.
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9. Hochgestellt oder Tiefgestellt
-
Ob
die verschiedenen ASCII Zeichen in der PTO-Textdatei als Hochgestellt
oder Tiefgestellt in der PTO-Bilddatei angezeigt werden.
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10. Dicke
-
Der
Grad der Dicke des Schriftzeichensatzstils, in welchem die verschiedenen
ASCII Zeichen sind der PTO-Textdatei in der PTO-Bilddatei angezeigt
sind.
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11. Kursivschrift
-
Der
Grad einer Kursivheit des Schriftzeichensatzstils, in welchem die
verschiedenen ASCII Zeichen in der PTO-Textdatei in der PTO-Bilddatei angezeigt
sind.
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12. Spezielle Zeichen
-
Einige
der ASCII Zeichen in der PTO-Textdatei werden in der PTO-Bilddatei
als Spezialzeichen gezeigt. Gewöhnlich
wird eine Gruppe von Zeichen in der PTO-Textdatei (bspw. ".OMEGA.") auf ein Spezialzeichen
in der PTO-Bilddatei (bspw. "Ω") abgebildet. Dies
geschieht aufgrund des ASCII Standards, der nicht viele Spezialzeichen
definiert, die nützlich sind.
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Beispielhaft
für eine
vorstehend aufgeführte "Spalten"-Information, wird
auf den Paragraphen des Textes des Hauptkörpers des Patents 5,165,027
verwiesen, der beginnt mit "Numerous
techniques are used ...". 6 zeigt,
wie die ASCII Zeichen für
diesen Paragraphen in der PTO-Textdatei gespeichert werden. Der
gleiche Paragraph wird in der PTO-Bilddatei für Patent 5,175,027 in 7 gezeigt.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der Paragraph in der PTO-Textdatei
(siehe 6) 5 Zeilen lang ist und dass der gleiche Paragraph,
der in der PTO-Bilddatei gezeigt wird (siehe 7) 7 Zeilen lang
ist. Außerdem
werden keine Worte über
Zeilen bzw. Bußen
(fines) in der PTO-Textdatei getrennt. Worte, die an den Enden der
Zeilen in der PTO-Bilddatei angezeigt werden, können getrennt werden, so dass
ein Teil des Wortes am Ende von einer Zeile erscheint, durch einen
Bindestrich gefolgt, und der Rest des Wortes auf der nächsten Zeile
(bspw. "Perfor-mance
bzw. Leis-tung")
erscheint.
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Die Äquivalent-Datei
ist mit Zeilennummern assoziiert, um zu identifizieren, welche der
ASCII Zeichen in der PTO-Textdatei in welche Zeilen fallen, die in
der PTO-Bilddatei gezeigt sind. Beispielsweise würde die Äquivalent-Datei die Zeilen
des Paragraphen in der PTO-Bilddatei (siehe 7) beginnend mit
den folgenden Zeichen in der PTO-Textdatei speichern:
Zeile
1: Das "N" in Numerous.
Zeile
2: Das "m" in der Mitte von "performance".
Zeile 3: Das "d" in "development".
Zeile 4. Das "T" in "The".
Zeile 5: Das "p" in "part".
Zeile 6: Das "s" in "some".
Zeile 7: Das "t" in "that".
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Beispielhaft
für die
vorstehend aufgeführte "Spalten"-Information wird
auf die erste Bildseite der Beschreibung der U.S. Patentschrift-5,165,027
verwiesen, die in 8 zeigt ist. Wie dargestellt
beginnt die erste Spalte der Patentschrift mit dem "M" in "MIKROPROZESSOR
(bzw. microprocessor)".
Die zweite Spalte beginnt mit dem "D" in "Daten (bzw. data)". Diese Positionen
werden in der Äquivalent-Datei
gespeichert, um zu identifizieren, welche der ASCII Daten in der
PTO-Textdatei in welche Spalten fallen.
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Die 8 zeigt
ebenfalls ein Beispiel der vorstehend aufgeführten "Spaltenzeilennummer"-Information.
Die Spalten von Nummern/Zahlzeichen, die entlang der Mitte der Seite
nach unten verlaufen, zeigen innerhalb der Patenttextspalten jene
Zeilennummern an, die den jeweiligen Zeilen des Textes zufallen.
Für Spalte
1, die in 8 gezeigt ist, ist die Zeile,
die "Diese Anmeldung
ist eine Fortführung
der Anmeldung Ser (bzw. This application is a continuation of application
Ser.)." aufweist,
die Zeile 4 der Spalte. In Spalte 2, die in 8 gezeigt
ist, ist die Zeile die "address
at which a breakpoint is to occur. A second bzw. richten, an dem
ein Bruchpunkt auftreten soll. Eine zweite" darstellt Zeile 8 der Spalte. Diese
Information ist mit der Äquivalent-Datei
assoziiert, um die ungefähre
vertikale Position auf der Bildseite zu identifizieren, an der eine
gegebene Textzeile erscheint.
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Beispielhaft
für eine "bibliographische
Formatierungs- bzw. Bibliographic formatting-"Information,
wird auf die 4 und 5 Bezug
genommen. Zu beachten ist, dass das Titelverzeichnis (title record),
das mit "TTL" beginnt, dessen
fett angezeigte Daten unterhalb der Worte "United States Patent", den Erfindernamen und ein horizontales
Zeilenlineal aufweist. Jedes Stück
einer bibliographischen Information wird als eine Textspalte in
der Äquivalent-Datei
gespeichert.
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Paginieren
der Literaturverzeichnis- bzw. Bibliographiedaten von der PTO-Textdatei
zu dem Formatieren auf die Bibliographieseiten in der PTO-Bilddatei
umfasst ebenfalls ein Hinzufügen
von Textmarkierungen zu der Äquivalent-Datei.
Beispielsweise werden die Zeichen "United States Patent [19]", die oberseitig
auf jeder Bibliographieseite erscheinen nirgendwo in der PTO-Textdatei
aufgefunden. Diese Worte erscheinen, oberseitig auf jedem Patent,
so dass deren Gegenwart in der PTO-Bilddatei unnötig ist. Um jedoch eine Äquivalent-Datei
zu erzeugen, die in der Erscheinungsform zu der PTO-Bilddatei ähnlich ist,
müssen
diese Worte in der Äquivalent-Datei
festgelegt bzw. spezifiziert werden. Der Paginationsalgorithmus
ist derart gestaltet, dass diese Textmarkierungen, wenn sie benötigt werden,
hinzugefügt
werden.
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Extraktion
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Der
erfindungsgemäße Extraktionsvorgang wird
in Blockdiagrammform in 9 erläutert. Das PTO stellt die PTO-Textdatei
und PTO-Bilddateien auf IBM®3480 Magnetbänder bereit.
Der Extraktionsvorgang identifiziert das besondere IBM®3480
Band, auf dem eine spezifische PTO-Textdatei oder eine PTO-Bilddatei
angeordnet ist, extrahiert jene Dateien von dem/den Band/Bändern und
konvertiert sie zur Verwendung durch das Bearbeitungssystem, das
die Dateien synchronisiert und indexiert.
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PTO
Textbänder
werden durch das PTO an spezifischen/festgelegten kalendarischen
Terminen (calendar dates) herausgegeben und enthalten eine spezielle
Volumen Seriennummer (VSN). Alle an einem bestimmten Datum herausgegebene
Patente sollten auf dem/den zu diesem Datum herausgegebenen Band/Bändern vorhanden
sein. Diese Bänder enthalten
keinen Index. Somit erfordert Extrahieren einer spezifischen PTO-Textdatei,
dass das gesamte 200 MB IBM®3480 Band in einen Magnetplattenpuffer
eingelesen wird und von Dateianfangs-Etiketten, Bandmarkeblocks
(tape marks labels), etc. abgestreift wird und anschließend syntaktisch
analysiert (parsed) wird, um ein Volumen-Inhaltsverzeichnis (VTOC)
zu erzeugen. Das VTOC enthält
die Dokumentennummer, Bytezahlzusatz (byte-count-offset) vom Beginn
des Bandes und die Länge
der Dokumentendatei in Byte. Ein getrenntes Programm kann dann verwendet
werden, um das startende Byte der Datei zu indexieren und das Dateisegment
zu einer anderen Datei zu kopieren, die dann die PTO-Textdatei für das spezifische
Patent wird. Es ist möglich, dass
eine PTO-Textdatei
mehrere PTO Textbänder überspannt/umfasst.
Geschieht dies, dann wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren
angewendet, um die mehreren Dateisegmente zusammenzukonzentrieren
bzw. zu verbinden. Das von dem Magnetplattenpuffer erzeugte VTOC,
wird verwendet bei Beziehungsdatenbanksystem (RDB) für zukünftige Bezugnahme
zu aktualisieren und der Puffer wird anschließend gelöscht.
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PTO-Textdateien
werden auf Magnetbändern
in unkomprimiertem Format gespeichert. PTO-Bilddateien werden vorzugsweise auf
den Magnetbändern
in komprimiertem Format, vorzugsweise in Gruppe 4 2D (zweidimensional)
Faxformat gespeichert. Erfindungsgemäß werden die PTO-Textdateien
in unkomprimiertem Format bearbeitet, PTO-Bilddateien werden jedoch
zumindest teilweise in komprimiertem Format bearbeitet. Das Bearbeiten
von Bilddateien gemäß der vorliegenden
Erfindung ist allgemein in 75 veranschaulicht.
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Ein
Beispiel für
ein 2D komprimiertes Bild ist in 75 als
Block 7506 zeigt. Erfindungsgemäß wird das 2D komprimierte
Bild 7506 in ein 1D komprimiertes Bild 7508 umgewandelt.
Viele durch die vorliegende Erfindung ausgeführte Funktionen involvieren
ein Bearbeiten dieses 1D komprimierten Bildes 7508. (Bei
einigen Operationen, wie beispielsweise Zooming und beim Paginieren,
wird das 1D komprimierte Bild 7508 zu einem unkomprimierten
Format, wie durch Gegenstand bzw. Position 7510 in 75 dargestellt, dekomprimiert). Gewöhnlich beinhaltet diese
unkomprimierte Bilddatei 2320 Bit mal 3408 Bit. Zoomen und Paginieren
wird nachfolgend ausgeführt.)
Im Gegenteil werden gewöhnlicherweise
derartige Funktionen durch ledigliches Bearbeiten unkomprimierter
Bilder ausgeführt.
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Die
Struktur eines 1D komprimierten Bildes wird jetzt mit Bezugnahme
auf 76A und 76B beschrieben
werden. 76A veranschaulicht eine Darstellung
eines beispielhaft unkomprimierten Bildes 7602. Eine typische
Linie/Zeile 7604 ist in diesem unkomprimierten Bild 7602 gezeigt.
Diese Linie 7604 schließt eine Anzahl schwarzer Räume (jeder schwarze
Raum stellt ein logisches 1 Bit dar) und eine Anzahl weißer Räume (jeder
weiße
Raum stellt ein logisches 0 Bit dar) ein.
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Ein
1D komprimiertes Bild 7606 entspricht dem in 76B gezeigten unkomprimierten Bild 7602.
Dieses 1D komprimierte Bild 7606 schließt eine Linie 7608 (genannt
die komprimierte Linie 7608) ein, die der Linie 7604 (genannt
die unkomprimierte Linie 7604) in dem unkomprimierten Bild 7602 entspricht.
Die komprimierte Linie 7608 repräsentiert die unkomprimierte
Linie 7604 durch Quantifizieren der Anzahl von schwarzen
und weißen
Räumen
in der unkomprimierten Linie 7604, während die Reihenfolge derartiger
schwarzer und weißer
Räume beibehalten
wird. Somit beinhaltet, wie in der komprimierten Linie 7608 angezeigt,
die unkomprimierte Linie 7604 128 schwarze Räume, gefolgt
von 64 weißen
Räumen,
gefolgt von 8 schwarzen Räumen,
gefolgt von 64 weißen
Räumen,
gefolgt von 102 schwarzen Räumen,
gefolgt von 90 weißen
Räumen.
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Verfahren
zum Umwandeln zwischen unkomprimierten Bildern, 2D komprimierten
Bildern und 1D komprimierten Bildern werden dem Fachmann klar sein.
Derartige Verfahren werden in vielen öffentlich verfügbaren Dokumenten,
wie beispielsweise Federal Information Processing Standards Publication
No. 150, betitelt „Facsimile
Coding Schemes and Coding Control Functions for Group 4 Facsimile
Apparatus", vom
4. November 1988, besprochen.
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Anfängliche
automatische Pagination
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Der
anfängliche
automatische Paginationsvorgang wird in einem Flussdiagramm in 10 veranschaulicht.
Der automatische Paginationsvorgang verwendet die PTO-Textdatei
und erzeugt eine Äquivalent-Datei,
die eine anfängliche
Annäherung
der Formatierung des ursprünglich
veröffentlichten
Patents ist.
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Die
Schritte einer erfindungsgemäßen anfänglichen
Pagination sind die folgenden:
- 1. Einlesen
der PTO-Textdatei in einen Speicher eines Computersystems (beispielsweise
kann ein Computersystem des in 2 gezeigten
Typs verwendet werden).
- 2. Zuweisen von jedem der ASCII Datensätze (data records), die mit
einem bibliographischen Informations-ID-Code beginnen, zu einer
ungefähren Lokalisation
auf der entsprechend Bildseite der PTO-Bilddatei, auf der deren
Daten gezeigt werden sollen. Siehe das Dokument "U.S. Patent and Trademark Office Patent
Full-Text/APS File" für ein Auflisten
all der bibliographischen Datensatz ID Codes. Ebenfalls, siehe das
Dokument „Patents
and Trademarks Style Manual" für eine Beschreibung
wie bibliographische Information auf Bibliogaphieseiten formatiert
werden.
- 3. Bearbeiten eines jeden der Paragraphen des Hauptkörpers des
Patents. Ausbauen einer Liste der Lokalisationen der Logik-Gruppen,
die aufgefunden werden (siehe das Dokument "U.S. Patent and Trademark Office Patent
Full-Text/APS File" für ein Auflisten
der Logik-Gruppen, die in dem Hauptkörper des Patents, d.h. "GOVT", "PARN", "BSUM", "DRWD", "DETD", "CLMS", "DLCM", erscheinen können).
- 4. Sichern der Paginationsinformation auf einer Diskette/Platte
in eine Äquivalent-Datei.
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In
den vorstehenden Schritten 2 und 3 wird der Paragraphenformatierungsvorgang
ausgeführt, wann
immer ein Datenwert vorliegt, der mehr als eine Linie in der entsprechenden
Bildseite in der PTO-Bilddatei überspannen
sollte. Außerdem
kann die Autopaginationstechnik auf komprimierte Daten angewendet
werden.
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Die
Art und Weise, in der die Autopaginationstechnik auf komprimierte
Daten verwendet werden kann, wird jetzt beschrieben werden. Wie
vorstehend ausgeführt,
erzeugt die vorliegende Erfindung von der durch das PTO bereitgestellten
unkomprimierten Bilddatei eine 1D komprimierte Bilddatei. Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform wird
die Pagination unter Verwendung der unkomprimierten PTO-Textdatei
und der 1D komprimierten Bilddatei ausgeführt. Diese Ausführungsform
wird nachfolgend mit Bezugnahme auf ein in 78 gezeigtes
Flussdiagramm 7802 beschrieben. Flussdiagramm 7802 beginnt
mit Schritt 7804, wobei die Steuerung unverzüglich zu
Schritt 7806 fortschreitet/übergeht.
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In
Schritt 7806 werden in der 1D komprimierten Bilddatei Klumpen
identifiziert. Ein Klumpen ist eine Gruppe von schwarzen Räumen (jeder "schwarze Raum" repräsentiert
einen logischen "1" Wert), die zueinander
entweder vertikal (zwischen Linien) und/oder horizontal (innerhalb
von Linien) und/oder diagonal benachbart sind. In einer alternativen
Ausführungsform
kann ein Klumpen eine Gruppe weißer Räume repräsentieren. Die in Schritt 7806 ausgeführte Operation
wird "Segmentierung" genannt. Gewöhnlicherweise
wird eine Segmentierung unter Verwendung komprimierter Datenbilder
nicht ausgeführt. Anstelle
davon, wird eine Segmentierung gewöhnlich unter Verwendung unkomprimierter
Datenbilder ausgeführt.
Entsprechend derartiger gewöhnlicher
Verfahren ist es notwendig, in den vertikalen, horizontalen und
diagonalen Richtungen nach einem unkomprimierten Datenbild zu suchen.
Da jedoch die vorliegende Erfindung 1D komprimierte Bilder verwendet, ist
es lediglich notwendig in den vertikalen und diagonalen Richtungen
(hierbei wird angenommen, dass ein Klumpen sich vertikal, horizontal
und diagonal ereignet; ereignet sich Klumpen lediglich horizontal
und vertikal, dann wird erfindungsgemäß lediglich vertikal gesucht)
zu suchen. Dies ist der Fall, da 1D komprimierte Bilder in der horizontalen
Richtung bereits geklumpt vorliegen (dies wird aus 76B offenbar). Die erfindungsgemäße Verwendung
von 1D komprimierten Bildern, verringert somit die Bearbeitungszeit,
um eine Segmentierung auszuführen,
signifikant.
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In
Schritt 7806 wird erfindungsgemäß vorzugsweise nach schwarzen
Räumen
in sich vertikal überlappenden
benachbarten Reihen gesucht. Beispielsweise wird in 85A ein gezeigtes 1D komprimiertes Bild betrachtet,
in dem zwei Reihen 8504 und 8506 gezeigt sind.
Reihe 8504 weist 2 schwarze Räume auf, gefolgt von 3 weißen Räumen, gefolgt von
2 schwarzen Räumen,
gefolgt von 1 weißen Raum.
Reihe 8506 weist 3 schwarze Räume auf, gefolgt von 1 weißen Raum,
gefolgt von 2 schwarzen Räumen,
gefolgt von 2 weißen
Räumen.
Erfindungsgemäß wird von
den Reihen 8504 und 8506 eine in 85B gezeigte Tabelle 8508 erzeugt. Tabelle 8508 umfasst
Information, die die Grenzen zwischen Gruppen von weißen und
schwarzen Räumen
in den Reihen 8504 und 8506 bezeichnet. Die Tabelle 8508 umfasst
einen Eingang für
jede Reihe in dem komprimierten Bild 8502, wie beispielsweise
Eingänge 8510 und 8512,
die den Reihen 8504 beziehungsweise 8506 entsprechen.
Der Eingang 8510 wird durch Hinzufügen eines jeden Wertes in Reihe 8504 zu dem/der
vorhergehenden Wert oder Summe abgeleitet. Somit stammt die "5" in Eingang 8510 durch Addieren
von "3" plus "2" von Reihe 8504. Die "7" in Eingang 8510 wird durch
Hinzufügen
von "2" von Reihe 8504 plus "5" (d.h. der vorhergehenden Summe) abgeleitet.
Jeder Eingang in Tabelle 8508 wird auf die gleiche Weise
erzeugt.
-
Sobald
Tabelle 8508 erzeugt ist, werden die Klumpen durch Analysieren,
der in den Eingängen 8510 und 8512 enthaltenen
Grenzinformationen des schwarzen Raums identifiziert. Beispiels weise
zeigen die in dem Eingang 8510 enthaltenen Grenzinformationen
des schwarzen Raums an, dass die Reihe 8504 schwarze Räume in Bit-Positionen
1–2 und 5–7 aufweist.
Die in dem Eingang 8512 enthaltene Grenzinformation des
schwarzen Raums zeigt an, dass die Reihe 8506 schwarze
Räume in
Bit-Positionen 1–3
und 4–6
aufweist. Die Bit-Positionen 1–2 überlappen
die Bit-Positionen 1–3
vertikal. Diese schwarzen Räume
in den Reihen 8504 und 8506 repräsentieren
somit zumindest einen Teil eines Klumpens. Ebenfalls überlappen
Bit-Positionen 5–7 Bit-Positionen
4–6 vertikal.
Diese schwarzen Räume in
den Reihen 8504 und 8506 repräsentieren somit zumindest einen
Teil eines anderen Klumpens. Diese Analyse wird für alle die
Eingänge
in die Tabelle 8508 ausgeführt. Zu beachten ist, dass
es möglich
war, diese Klumpen basierend auf der in der Tabelle 8508 enthaltenen
Grenzinformation des schwarzen Raums zu identifizieren.
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Jeder
der in Schritt 7806 identifizierten Klumpen kann ein Zeichen
repräsentieren.
In Schritt 7808 werden die Klumpen mit den Zeichenschablonen
verglichen. Die Zeichenschablonen sind Bitmuster, die den Zeichen
entsprechen, wie beispielsweise alphanumerische Zeichen, Interpunktionszeichen,
graphische Zeichen, etc.. In Schritt 7808 werden somit
die Klumpen mit Schreibzeichenschablonen zum Zweck eines Erkennens
der Klumpen als Zeichen, verglichen.
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Die
in Schritt 7808 ausgeführte
Operation wird "Schablonenanpassung" genannt. Eine Schablonenanpassung
wird vorzugsweise durch Auffinden des Schwerpunktes des gerade bearbeiteten
Klumpens (jeder Klumpen wird bearbeitet, d.h. nacheinander angepasst)
und des Schwerpunkts jeder Schablone (die Schwerpunkte der Schablonen
werden vorzugsweise im Voraus berechnet) ausgeführt. Der Schwerpunkt wird als
die (x, y) Stelle definiert, an der die x-Koordinate in dieser (x, y) Stelle gleich
dem Durchschnitt von allen x-Koordinaten in den schwarzen Räumen des
Klumpens ist, (der Ausdruck "Räume" und "Pixels" werden hierin austauschbar
verwendet) und die y-Koordinate in dieser (x, y) Stelle ist gleich
zu dem Durchschnitt von allen y-Koordinaten in den schwarzen Räumen des
Klumpens. Dann werden die Klumpen mit einer Schablone (jede Schablone
wird nacheinander bearbeitet) ausgerichtet, so dass die Schwerpunkte
des Klumpens und die bzw. der Schablone koinzidieren/zusammenfallen.
Die Anzahl von Pixel in der Schablone und der Klumpen, die den gleichen
Wert aufweisen, werden anschließend bestimmt.
Zu betrachten sind beispielsweise die Pixel an dem Schwerpunkt des
Klumpen und der Schablone. Wenn sie beide gleich 1 sind oder beide
gleich 0 sind, dann wird die Summe durch 1 inkrementiert. Andernfalls
wird die Summe nicht inkrementiert. Diese Vergleichsoperation wird
für jeden
Pixel in dem Klumpen und der Schablone ausgeführt. Anschließend wird
die Summe durch die Gesamtanzahl von Pixel, die sich in dem kleinsten
Reckeck befinden, das sowohl den Klumpen als auch die Schablone
umschließt,
geteilt. Wenn der sich ergebende Quotient (ebenfalls Score/Auswertung
genannt) oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegt, dann wird
davon ausgesagt, dass der Klumpen zu der Schablone angepasst ist
und wird als das Zeichen, das durch die Schablone repräsentiert,
erkannt. Dieser bestimmte Schwellenwert beträgt vorzugsweise ungefähr 90%, obwohl
andere Werte alternativ verwendet werden könnten, und könnte von
Schablone zu Schablone unterschiedlich sein. Die vorstehend ausgeführte Analyse
wird für
jede Schablone ausgeführt
bis der Klumpen erkannt wird. Es sollte erwähnt werden, dass nicht alle
Klumpen erkannt werden.
-
In
einer Ausführungsform
wurden die Zeichenschablonen vorgehend komprimiert, so dass sie 1D
komprimierte Zeichenschablonen sind. Derartige 1D komprimierte Zeichenschablonen
werden in Schritt 7808 mit den Klumpen verglichen. Alternativer Weise
werden die Zeichenschablonen nicht komprimiert. Anstelle davon werden
die Klumpen dekomprimiert und werden anschließend mit den unkomprimierten
Zeichenschablonen in Schritt 7808 verglichen.
-
In
Schritt 7809 wird Seiten-Parsing ausgeführt. Hinsichtlich auf Patentdokumente
werden erfindungsgemäß Spaltennummern
(erscheinen an der Oberseite von Spalten in Patenten) zuerst in
der bearbeiteten Bilddatei lokalisiert. Dies wird durch Suchen nach
Klumpen ausgeführt,
die in dem vorhergehenden Schritt als großformatige Nummern in der bearbeiteten
Bilddatei erkannt wurden. Anschließend wird erfindungsgemäß die Patentnummer,
die in großformatigen
Nummern an der Oberseite jeder Seite in einem Patent erscheint,
lokalisiert. Wie klar sein wird, umfassen die PTO-Bilddateien eine
Reihe von Liniennummern (d.h. 5, 10, 15, 20, etc.) zwischen den
linken und rechten Spalten auf jeder Textseite. Erfindungsgemäß wird nach
diesen Liniennummerreihenfolgen gesucht, um diese Spalten zu identifizieren.
Erfindungsgemäß wird diese
Information verwendet, um zu identifizieren, welche Klumpen in welchen
Spalten vorhanden sind. Diese Klumpen werden aufeinanderfolgende
Positionsnummern zugeordnet, vorzugsweise beginnend von 1. In ähnlicher Weise
werden den Zeichen in der PTO-Textdatei aufeinanderfolgende Positionsnummern
zugeordnet, vorzugsweise beginnend mit 1. Wie nachfolgend beschrieben
wird, werden diese Positionsnummern verwendet, um die bearbeitete
Bilddatei mit der PTO-Textdatei zu Anpassungszwecken zu vergleichen.
-
In
Schritt 7810 werden Linien von Zeichen (derartige Zeichen
wurden in Schritt 7808 erkannt) identifiziert. Schritt 7810 kann
unter Verwendung irgendeiner bekannten Linien-Erkennungstechnik
ausgeführt
werden. Eine dieser Linienerkennungstechniken operiert durch aufeinanderfolgendes
Bearbeiten jeden Zeichens. Wenn der Mittelpunkt eines Zeichens sich
zwischen dem oberen und unteren des vorhergehenden Zeichens befindet,
dann wird davon ausgegangen, dass sich die zwei Zeichen in der gleichen
Zeile befinden. Für
Bezugszwecke, werden die Zeilen von Zeichen, die durch die vorstehend
beschriebenen Operationen erkannt wurden, die bearbeitete Bilddatei
genannt.
-
In
Schritt 7812 wird erfindungsgemäß die PTO-Textdatei an die
bearbeitete Bilddatei angepasst. Der Zweck dieser Anpassungsoperation
besteht darin, dass die Enden der Zeilen, Spalten und Seiten in
der bearbeiteten Bilddatei identifiziert werden und um dann derartige
Enden von Zeilen, Spalten und Seiten in der PTO-Textdatei zu spiegeln,
um dadurch die Äquivalent-Datei
zu erzeugen. Die Äquivalent-Datei
wird auf einer Zeile/Spalte/Seite-Basis zu der Bilddatei synchronisiert.
-
Beispielsweise,
angenommen die PTO-Textdatei umfasst den folgenden Satz: "Die vorliegende Erfindung
umfasst eine Computerplattform (bzw. The present invention includes
a computer platform)".
In Schritt 7812 wird erfindungsgemäß jedes Wort in diesem Satz
zu Worten in der bearbeiteten Bilddatei angepasst. Angenommen das
Wort "Computer" in diesem Satz wird
gegenwärtig
analysiert. Das Wort "Computer" von der PTO-Textdatei
wird mit einem identischen Wort in der bearbeiteten Bilddatei angepasst.
Wenn dieses Wort in einer bearbeiteten Bilddatei am Ende einer Zeile
steht, dann wird diese Ende-einer-Zeile Information in die Äquivalent-Datei durch
die vorliegende Erfindung gespiegelt. In ähnlicher Weise wird, wenn dieses
Wort an dem Ende einer Spalte oder an dem Ende einer Seite in der
bearbeiteten Bilddatei steht, dann erfindungsgemäß diese Ende-einer-Spalte/Ende-einer-Seite
Information in die Äquivalent-Datei
gespiegelt.
-
In
einer Ausführungsform
wird der Schritt 7812 wie folgt ausgeführt. Zuerst werden einzelne Paare
benachbarter Zeichen (nicht zählende
Räume) in
der PTO-Textdatei identifiziert. Diese Zeichenpaare können überlappende
Zeichen in Worten umfassen. Zweitens, wird eine Verweistabelle mit
einem Eingang für
jedes Zeichenpaar erzeugt. Die Positionen in der PTO-Textdatei,
in der die Zeichenpaare lokalisiert sind werden in den jeweiligen
Eingängen
der Tabelle gespeichert. Drittens, werden einzelne Paare benachbarter
Zeichen (in der horizontalen Richtung) in der bearbeiteten Bilddatei
identifiziert. Diese Zeichenpaare von der bearbeiteten Bilddatei,
die ebenfalls Ankerpaare genannt werden, können überlappende Zeichen in Worten
umfassen.
-
Ein
Bearbeiten wird dann fortgesetzt, um die Ankerpaare zu den Zeichen
in der PTO-Textdatei zu kartieren. Eine Ankerpaartabelle wird erzeugt,
die einen Eingang für
jedes Ankerpaar aufweist. Diese Eingänge umfassen die Positionsinformation
von der Verweistabelle, die mit der PTO-Textdatei für die Ankerpaare
assoziiert ist. Anschließend
werden die Positionen von dieser Ankerpaartabelle, die unmöglichen
Sequenzen/Reihenfolgen von Zeichen entsprechen, beseitigt.
-
Beispielsweise
wird ein teil einer beispielhaften PTO-Textdatei 8608 in 86 gezeigt. Eine bearbeitete Bilddatei 8606,
die dieser PTO-Textdatei 8608 entspricht, ist ebenfalls
gezeigt. Lediglich die in Schritt 7808 identifizierten
Klumpen werden in 86 gezeigt. Die Ver weistabelle
für die
PTO-Textdatei 8608 ist als Position 8610 gezeigt.
Position 8612 repräsentiert
die Ankerpaartabelle bevor Positionsinformation gelöscht wird.
Eine derartige Positionsinformation wird wie folgt gelöscht. Das
erste Ankerpaar, in diesem Fall "Th", wird ausgewählt. Die ganz
linke Position (in diesem Fall die einzige Position) dieses Ankerpaares
ist Position 1. Die anderen Ankerpaare werden dann bezüglich zu
diesem Ankerpaar "Th" ausgewertet, um
zu bestimmen, ob deren Positionen (in der PTO-Textdatei) möglicher
Weise den Ankerpaaren entsprechen. Zuerst wird das Ankerpaar "he" ausgewertet. Dieses
Ankerpaar liegt an den Positionen 2, 5 und 14 der PTO-Textdatei 8608 vor.
Das Ankerpaar an/bei "he" kann lediglich an
Position 2 bezüglich
des Ankerpaars "Th" vorliegen, da bekannt
ist, dass "he" in dem gleichen
Wort vorkommt wie "Th" (diese Information
ist bekannt, da "Th" sehr nahe an "he" in der bearbeiteten
Bilddatei vorkommt). Demgemäß werden
die Positionen 5, 14 und 25 gelöscht.
Suchen wird sowohl in eine Vorwärts-
als auch eine Rückwärtsrichtung
ausgeführt. Zu
beachten ist der Fall, bei dem das Ankerpaar "ab" ausgewählt wird.
Das Ankerpaar "th" kann lediglich bei
Positionen 4 und 13 mit Bezug auf Ankerpaar "ab" vorkommen,
da Ankerpaar "ab" nach Ankerpaar "th" in der bearbeiteten
Bilddatei 8606 (zumindest mit Bezug auf die Klumpen, die
in der bearbeiteten Bilddatei identifiziert wurden) erscheint. Es
wird jedes Ankerpaar ausgewählt
und anschließend
werden die anderen Ankerpaare sowohl in eine Rückwärts- als auch Vorwärtsrichtung
bezüglich
des ausgewählten
Ankerpaars bearbeitet. Nachdem ebenso viele Positionen von der Ankerpaartabelle 8612 gelöscht wurden,
ist es möglich
die bearbeitete Bilddatei 8606 der PTO-Textdatei 8608 anzupassen,
um Enden-von-Zeilen in der PTO-Textdatei 8608 zu identifizieren.
-
Flussdiagamm 7802 ist
nach Schritt 7812, wie durch Schritt 7814 angezeugt,
vollständig.
-
Das,
wie vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße automatische Paginationsmerkmal führt zu einer Äquivalent-Datei,
die an einer Zeile, Spalte und Seitenbasis synchronisiert ist. In
alternativen Ausführungsformen
ist die Textdatei automatisch paginiert, so dass die Äquivalent-Datei
lediglich an bzw. auf einer Seitenbasis, einer Spaltenbasis, einer
Zeilenbasis oder einer Kombination des Vorstehenden, synchronisier
wird.
-
Paginationsberichtigungswerkzeug
-
Das
Paginationsberichtigungswerkzeug gestattet einem Menschen die Ergebnisse
des anfänglichen
automatischen Paginationsvorgangs zu überprüfen und zu berichtigen. Ein
Computersystem des in 3 veranschaulichten Typs kann
verwendet werden. Dieses Werkzeug ist ein Softwareprogramm mit einer
graphischen Benutzerschnittstelle, die die folgenden Fähigkeiten
bereitstellt und die folgenden Schritte vervollständigt:
- – Öffnen und
Einlesen einer PTO-Textdatei in einen Speicher;
- – Öffnen und
Einlesen einer vorher edierten Äquivalent-Datei
auf Medien in einen Speicher;
- – Verwenden
einer Cursorsteuereinrichtung (beispielsweise, Maus 42),
um Zeichen, die eine Patentspalte beginnen, zu markieren oder zu
entmarkieren;
- – Verwenden
einer Cursorsteuereinrichtung (beispielsweise, Maus 42),
um Zeichen, die Zeilen innerhalb einer Patentspalte beginnen, zu
markieren oder zu entmarkieren;
- – Hinzufügen oder
Entfernen von Leerzeilen (Blank linies), um den geeigneten vertikalen
Zeilenabstand einzustellen, so dass die Zeilen eines Textes auf
die gleichen Zeilennummern der Patenttextspalte fallen, die sie,
wie in dem PTO "mage
File" gezeigt, aufweisen;
- – Verwenden
einer Cursorsteuereinrichtung, um Paragraphen, wie sie Abschnittstitel
darstellen, zu markieren oder zu entmarkieren.
- – Anzeigen,
welche Figuren auf welchen Zeichnungsblättern vorliegen.
-
Wie
es bei Computerprogrammen gewöhnlich
der Fall ist, ist es nicht notwendig die vorstehend aufgeführten, festgelegten
bzw. spezifizierten Aufgaben in einer besondere Reihenfolge auszuführen, ausgenommen,
dass die Datei zu Beginn geöffnet und
am Ende geschlossen (und normalerweise gesichert) werden muss.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
wird automatisches Paginieren nicht ausgeführt. Anstelle davon wird unter
Verwendung des Paginationsberichtigungswerkzeugs eine Pagination
vollständig
mit der Hand ausgeführt.
Diese Ausführungsform
ist besonders nützlich,
wenn es beispielsweise lediglich notwendig ist auf einer Seitenbasis
oder einer Spaltenbasis zu synchronisieren. Für Bezugszwecke werden eine
derartige Seitenbasissynchronisation, Spaltenbasissynchronisation,
etc. gemeinsam Synchronisationsgrade genannt.
-
In
anderen Ausführungsformen
wird der Operator mit einer Option einer automatischen Pagination
oder einer manuellen Pagination oder irgendeiner Kombination der
zwei bereitgestellt. Diese Ausführungsform
wird durch ein in 77 gezeigtes Flussdiagramm 7702 dargestellt.
In Schritt 7710 kann der Operator eine automatische Pagination oder
manuelle Pagination auswählen,
woraufhin dann Schritt 7712 ausgeführt wird, wobei Pagination, wie
vorstehend diskutiert, automatisch ausgeführt wird. Nachdem Schritt 7712 ausgeführt ist
oder wenn der Operator in Schritt 7710 nicht eine automatische Pagination
wählte,
dann wird Schritt 7714 ausgeführt. In Schritt 7714 verwendet
der Operator das Paginationsberichtigungswerkzeug, um eine manuelle Pagination
auszuführen.
-
Indexieren
-
Ein
invertierter B+-Baum-Index von Worten bzw. einer Baumstruktur eines
Wörterindexes
wird für
eine Gruppe von einer oder mehreren Äquivalent-Dateien erzeugt,
um den Vorgang der Textsuche der Dateien zu beschleunigen. Diese
Indexe werden aus all den Worten in der PTO-Textdatei aufgebaut. Der Indexgenerator
ignoriert Ende-von-Zeile-Bindestriche, wenn Indexe aufgebaut werden,
ignoriert jedoch Bindestriche nicht in der Mitte von Zeilen.
-
Erfindungsgemäß wird das
folgende Aufbau/Such-Indexverfahren verwendet: Wenn Indices aufgebaut
werden, dann werden alle Interpunktionszeichen in einer Textdatei
abgestreift und die sich ergebenden alphanumerischen Worte werden
einzeln bzw. individuell in eine Indexdatenbank eingegeben. Die
Wortposition in der Textdatei wird ebenfalls gespeichert. Beispielsweise
wird ein String bzw. eine Kette, wie beispielsweise "[Ax, Bx, Cx]" in drei getrennte
Worte- "Ax", "Bx" und "Cx" umgewandelt und die
einzelnen Worte werden in die Indexdatenbank als drei getrennte
Positionen bzw. Gegenstände
eingegeben.
-
Wird
von einem Benutzer ein Suchstring bzw. Suchkette wie beispielsweise "[Ax, Bx, Cx]" eingegeben, dann
wird der String in die folgenden Stellvertretercodes bzw. Kürzel umgewandelt: "Ax", "Bx" und "Cx". Die Stellvertretercodes
werden unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Textumwandlungsverfahrens
gesucht und die sich ergebende Suche erzeugt drei Listen von Suchtreffern.
Diese Listen werden bearbeitet und für alle Ereignisse gefiltert.
Dem Ereignis von "Ax" folgt direkt das
Ereignis von "Cx". Dieses Verfahren
gestattet Worte, die aus dem Quelltext stammen, direkt zu suchen
ohne die Notwendigkeit eine große
Anzahl von Interpunktionszeichenstellen zu speichern.
-
Benutzerschnitstelle
-
Die
graphische Benutzerschnitstelle der vorliegenden Erfindung wird
teilweise von einem Computerprogramm umfasst, das entweder in einem Massenspeicher 60,
einer CD-ROM 62 oder einer Floppydiskette 64 des
in 3 veranschaulichten Systems gespeichert wird.
Ein geeigneter Programmierungscode wird durch die I/O Schaltung 50 in
den Speicher 55 geladen und durch die CPU 52 ausgeführt. Es
wird klar sein, dass das erfindungsgemäße Computerprogramm ebenfalls
in einem Direktzugriffspeicher (RAM) oder in anderer maschinenlesbarer Form
oder Medien gespeichert werden kann. Die graphische Benutzerschnittstelle
zeigt die Äquivalent-Datei und die PTO-Bilddatei,
wie in vorherigen Abschnitten vorstehend beschrieben, an und stellt eine
Anzahl von Ansichts- und Editieroptionen bereit.
-
Der
Bildschirm 68 wird jetzt bezüglich 11, ausführlich gezeigt.
In dem Bildschirm 68 ist eine Titelzeile 100 zum
Identifizieren des Titels des Programms veranschaulicht, in dem
die erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle
verwendet wird. In dem Beispiel von 11, bei
dem der Titel des Programms PatentWorks WorkbenchTM lautet,
kann sich jedoch der Titel abhängig
von der Beschaffenheit des in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Programms gemäß der besonderen
Anmeldung bzw. Anwendung ändern.
Zusätzlich
wird eine Menüleiste 102 bereitgestellt,
die mehrere Befehlsoptionen, wie beispielsweise "Case bzw. Fall", "Edit
bzw. Editieren", "Patent bzw. Patent", "Note bzw. Notiz", "Library bzw. Bibliothek", "View bzw. Ansicht", "Window bzw. Fenster" und "Help bzw. Hilfe" umfasst. Zusätzlich können andere
kontextspezifische Befehlsoptionen abhängig von der spezifischen Anwendung,
bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird, angezeigt werden.
-
Wie
in 11 veranschaulicht, wird unmittelbar unterhalb
der Menüleiste 102 eine
Werkzeugleiste 103 angezeigt. Die Werkzeugleiste 103 umfasst die
Primärquelle
von Optionen und Auswahlpositionen, auf die ein Benutzer der vorliegenden
Erfindung im Allgemeinen zugreifen wird. Wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden wird, umfasst die erfindungsgemäße Tool-Leiste
ein Briefcase-Icon 106, eine Richtungstaste 107 zum
Ausgeben/dropping einer Liste verfügbarer Fälle bzw. Cases, ein Glühbirnen-Icon 108 zum
Kennzeichnen eines Patents zu einem Case und eine Richtungstaste 109 zum
Erhalten einer Liste von allen Patenten oder anderen Dokumenten,
die in einem Äquivalent-Dateiformat
von einem Case angezeigt werden können. Zusätzlich wird ein Bibliotheks-Icon 110 auf
der Werkzeugleiste 103 bereitgestellt, wobei die Auswahl
dessen eine Auflistung von all den in der Patentbibliothek verfügbaren Patenten
bereitstellt. Ein vergrößerndes
Glas-Icon 112 wird zum Auswählen einer Suchbox angezeigt, die
auf dem Bildschirm erscheinen soll. Ein Ziel-Icon 113 wird
zum Identifizieren von Suchergebnissen bereitgestellt. Andere Icons,
die entlang der Menüleiste 103 angezeigt
werden, umfassen ein Drucker-Icon 115 zu Ausdrucken von
Dokumenten. Ein Case-note bzw. Fallnotiz-Icon 125 zum Anzeigen von Case-notes
wird ebenfalls auf der Tool- bzw. Werkzeugleiste 103 bereitgestellt.
Ein Patent-note- bzw. Patentnotiz-Icon 126 und eine Richtungstaste 127 werden ebenfalls
zum Rezensieren/reviewing bzw. Durchsehen von und Zugreifen auf
Patentnotizen bereitgestellt.
-
Die
spezifischen Funktionen und Operationen dieser verschiedenen Icons
und Befehlsoptionen, die auf der Menüleiste 102 und der
Werkzeug- bzw. Tool-Leiste 103 angezeigt sind, werden nachfolgend
ausführlicher
beschrieben werden. Es sollte erwähnt werden, dass alle Werkzeug-Icons
oder Tastenfunktionen Tastaturäquivalente
aufweisen, die derart gestaltet sind, dass der Benutzer die Funktionen
der Icon und Tastenfunktionen ohne Verwendung der Cursorsteuerungseinrichtung
ausführen kann.
Alle Funktionen der Werkzeugleiste 103 werden ebenfalls
in den Drop-down-Menüs
der Menüleiste
angezeigt. Zusätzlich
werden, wie in der 11 gezeigt, zwei Instruktionspfeile 129 und 130 auf Schirm 68 angezeigt.
Die Instruktionspfeile 129 und 130 stellen eine
anfängliche
Instruktion für
den Benutzer bereit, die Arbeit unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schnittstelle
zu beginnen. Diese Instruktionspfeile können durch den Benutzer selektiv an-
oder ausgeschaltet werden. Außerdem
wird in der unteren linkseitigen Ecke (comer) des Schirms ein minimiertes
Bild der gegenwärtigen
aktiven Bibliothek als die "Detkin" Bibliothek identifiziert,
wie in 11 gezeigt.
-
Mit
erneutem Bezug auf 11 und 3 kann,
gemäß der erfindungsgemäßen Lehre,
ein Benutzer auf verschiedene Funktionen zugreifen, in dem der Cursor 44 über eine
Befehlsoption auf der Menüleiste 102 angeordnet
wird und durch signalisieren an die CPU 52 unter Verwendung
der Maus 42 oder Tastatur 56. Verschiedene Verfahren
können zur
Auswahl von Unterbefehlsgegenständen
verwendet werden, die in verschiedenen Drop-down-Menüs erläutert sind,
sobald eine Befehlsoption auf einem Menü gewählt ist. Die vorliegende Erfindung
arbeitet unabhängig
von dem besonderen Verfahren zur Funktionsauswahl, das durch das
Computersystem angewendet wird. wie in 3 veranschaulicht.
-
Wie
in 12 und 3 veranschaulicht, führt die
Anordnung von Cursor 44 über die Richtungstaste 107 und
die Aktivierung von Tastenfunktion 107 unter Verwendung
entweder der Maus 42 oder der Tastatur 56 zu der
Anzeige einer Liste 132. Die Liste 132 führt alle
Cases in dem System auf. Beispielhaft wird in der 12 veranschaulicht,
dass gegenwärtig
ein Case vorliegt, der in der "System"-Bibliothek vorkommt
und auf den als "Demonstration" verwiesen wird.
Es wird klar sein, dass wenn die "System"-Bibliothek zusätzliche Cases umfasst, dann
die Namen dieser Cases auch in der Liste 132 angezeigt
werden. Die Auswahl des als "Demonstration" bezeichneten Cases
führt,
wie in 13 veranschaulicht, zu der Anzeige
des Case-Names entlang der Werkzeugleiste 103. Zusätzlich können die
erfindungsgemäßen Instruktionspfeile
dem Benutzer eine Führung
zu verfügbaren
Optionen bereitstellen, die in dem gegenwärtigen Zustand der Benutzerschnittstelle
ausgewählt
werden können.
beispielsweise leitet in 13 der
Instruktionspfeil 139 den Benutzer an, auf den Abwärtspfeil 109 zu
klicken, um die Liste der innerhalb der Case "Demonstration" bereits angeordneten Patente zu öffnen und
anzuschauen. Der Instruktionspfeil 140 informiert den Benutzer,
dass er auf das Bibliotheks-Icon 110 klicken kann, um die
Bibliothek zu öffnen
und der Case" Demonstration" Patente hinzuzufügen. Ein
Case kann Patente von verschiedenen Bibliotheken umfassen.
-
Mit
Bezug nun zu 14, wobei beispielsweise angenommen
wird, dass ein Benutzer die Tastenfunktion 109 aktiviert,
was zur der Anzeige von Patenten innerhalb der Case "Demonstration" führt. Weiterhin
angenommen, dass der Benutzer U.S. Patent 4,760,478 (hiernach ...
478") gewählt hat.
Wie in 14 gezeigt, zeigt das in 3 veranschaulichte Computersystem
die Äquivalent-Datei
von dem Patent '478
in dem äquivalenten
Fenster 160 an. Wie in der Beschreibung vorstehend beschrieben,
wurde die Äquivalent-Datei
von dem Patent '478
gemäß der erfindungsgemäßen Lehre
erzeugt, einschließlich der
Verfahren einer Extraktion, Synchronisation, eines Indexierens und
dergleichen wie vorstehend beschrieben. Zusätzliche Merkmale des äquivalenten Fensters 160 und
dessen Operation in Verbindung mit anderen erfindungsgemäßen Funktionen,
werden nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden. In der 14 ist
ebenfalls eine Patenttext-Toolbox bzw. Werkzeugkiste 162 gezeigt.
Eine Abwärtspfeil-Tastenfunktion 165 wurde
durch einen Benutzer in 14 aktiviert,
was zur der Anzeige einer Drop-down-Liste 170 führt. Die
Drop-down-Liste 170 umfasst, wie gezeigt, eine Auflistung
der Abschnitte des Patents '478,
die in dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigt sind.
-
Ein
Benutzer kann, wie beschrieben werden wird, durch Auswahl von einem
der verschiedenen Abschnitte von Patent '478, die in Liste 170 angezeigt sind,
schnell von Abschnitt zu Abschnitt navigieren. In 14 wurde
beispielsweise der bibliographische Abschnitt gewählt. Als
Antwort auf die Wahl des bibliographischen Abschnitts durch den
Benutzer, zeigt die CPU 52, veranschaulicht in 2,
den bibliographischen Teil der Äquivalent-Datei in dem äquivalenten
Fenster 160 an. Ein Benutzer kann durch Beobachten eines
entlang der rechten Kante des äquivalenten
Fensters 160 angezeigten Buchstaben "B" (bezeichnet
durch Nummer 175) verifizieren, dass der bibliographische
Abschnitt gegenwärtig
in dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigt wird. In dem gegenwärtigen Beispiel
zeigt der Buchstabe "B" an, dass der in
dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigte Text dem bibliographischen Abschnitt
des Patents entspricht. Zusätzliche
Merkmale und Funktionen des äquivalenten
Fenster 160 werden nachfolgend eingehender beschrieben
werden.
-
Die
Aktivierung des Bibliotheksmenüs
auf der Menüleiste 102 führt, wie
in 15 veranschaulicht, zu der Anzeige eines Bibliotheks-Drop-down-Menüs 150.
Das Menü 150 umfasst
verschiedene Befehlspositonen einschließlich "Öffne
bzw. Open Bibliothek", "Suche bzw. Search", "Case-Cross-Referenz" und " Setze Bibliotheksverzeichnisse
bzw. Set Library Directories".
Für Zwecke dieser
Offenbarung, wird eine Beschreibung der verschiedenen erfindungsgemäßen Funktionen
nachfolgend ausgeführt
werden. Es wird jedoch für
einen Fachmann klar sein, dass die erfindungsgemäße Operation dynamisch ist
und dass eine besondere Reihenfolge oder Sequenz von Ereignissen,
die hierin erläutert
ist, lediglich eine von mehreren möglichen Sequenzen von Bildern
und Operationen darstellt, die erfindungsgemäß ausgeführt werden können. Da die
vorliegende Erfindung eine graphische Benutzerschnittstelle umfasst,
die einem Operator gestattet mit dem in 3 veranschaulichten
Computersystem zu interagieren, werden die besonderen Sequenzen
von Operationen und hierin erzeugten Anzeigen von dem Computersystem,
das in 3 veranschaulicht ist, in Kooperation mit dem
menschlichen Operator, abhängig.
-
Mit
Bezug jetzt auf 16, wird beispielsweise angenommen,
dass ein Benutzer die Funktion "Setze
Bibliothekverzeichnisse" von
dem Bibliotheks-Drop-down-Menü 150 wählt, was
in 15 veranschaulich ist. In Reaktion auf die Wahl
des Setze-Bibliotheksverzeichnisse Befehls, zeigt die CPU 52 in 2 eine
Setze-Bibliotheksverzeichnisse Dialogbox 175, wie in 16 gezeigt,
an. Die Setze-Bibliotheksverzeichnisse Dialogbox 175 gestattet
einem Benutzer die Verzeichnisse, die die Bibliotheken beinhalten
und das beim Erzeugen neuer Bibliotheken verwendete Verzeichnis
zu definieren. Die Setze-Bibliotheksverzeichnisse Dialogbox 175 umfasst verschiedene
Dialogboxoptionen. Wie in 16 gezeigt,
zeigt ein Verzeichnissefenster 180 dem Benutzer gegenwärtig verfügbare Verzeichnisse
an. Ein Benutzer kann den Cursor 44 in 3 über einem gewünschten
Verzeichnis anordnen und signalisiert dem Computer unter Verwendung
der Tastatur 56 oder der Maus 42 in 3 das
Verzeichnis auszuwählen.
Nach der Wahl eines Verzeichnisses kann das Verzeichnis unter Verwendung
der Add-directory-button function bzw. Add-Verzeichnis-Knopf-Funktion bzw.
Tasten-Funktion 185 der Pfadliste zugegeben werden. Durch
Doppelklicken auf ein Verzeichnis, um das Verzeichnis zu öffnen, werden
die Verzeichnisse, die in dem gewählten Verzeichnis enthalten
sind, unterhalb des gewählten
Verzeichnisses in einem Fenster 180 aufgelistet. Zusätzlich können verschiedene
Laufwerke bzw. Antriebe, wie beispielsweise das CD-Laufwerk 62 (siehe 3)
gewählt
werden. Eine Icondarstellung des CD-Laufwerks 62 wird ebenfalls
in der Set-Bibliotheksverzeichnisse Dialogbox 175 angezeigt.
In 16 wird beispielsweise das CD-Laufwerk 62 durch
ein Icon 200 dargestellt. Durch Klicken auf ein Icon, um
es zu wählen,
werden dann alle Verzeichnisse, die auf dem gewählten Laufwerk vorhanden sind
in der Verzeichnisliste aufgelistet, die in dem Fenster 180 angezeigt wird.
Wie veranschaulicht, wird das gegenwärtig gewählte Verzeichnis ebenfalls
in der Set-Bibliotheksverzeichnis Dialogbox 175 identifiziert.
Das gegenwärtig
gewählte
Verzeichnis kann ein von der Verzeichnisliste oder Pfadliste gewähltes sein.
Sobald ein Benutzer ein Verzeichnis ausgewählt hat, fügt die Aktivierung der Add-
bzw. Hinzufüge-Verzeichnis-Tastenfunktion 185 das
Verzeichnis der Liste von Verzeichnissen hinzu, die die Bibliotheken
in dem Fenster 190 enthalten. Eine Knopffunktion Remove- bzw.
Entferne-Verzeichnis 205 entfernt
ein gewähltes Verzeichnis
von der Pfadliste. Sobald es entfernt ist, wird das Verzeichnis
nicht länger
bei Recherchen bzw. Suchen für
verfügbare
Bibliotheken verwendet. Die Set- bzw. Setze-Bibliotheksverzeichnisse
Dialogbox 175 umfasst ebenfalls eine Set-as-Default Tastenfunktion 210.
Der Set-as-Default- 210 setzt das gegenwärtig gewählte Verzeichnis
als das Default-Verzeichnis. Beim Einstellen von Verzeichnissen
für Bibliotheken,
wird das als ein Default eingesetzte Verzeichnis das Verzeichnis,
in dem neue Bibliotheken erzeugt werden. Wie in 16 veranschaulicht,
identifiziert die Set-Bibliotheksverzeichnisse Dialogbox 175 ebenfalls
das gegenwärtige
Default-Verzeichnis.
-
Hinsichtlich 17,
führt eine
Auswahl einer Neue-Bibliothek-Option von Menü 150 in 15 zu der
Anzeige einer Neue-Bibliothek Dialogbox 225. Unter Verwendung
der Tastatur 56 in 3 oder einer
anderen Eingabeeinrichtung, kann der Benutzer dann für die neue
Bibliothek einen Bibliotheksnamen in ein offenes Feld 230 eingeben
und eine neue Bibliothek unter Verwendung des eingegebenen Namens erzeugen.
-
Die
Auswahl der Öffnen-Bibliothek-Unterbefehl-Position
von Menü 150 in 15,
führt in
dem Computer 48 in 3, veranschaulicht
in 18, zum Erzeugen und Anzeigen einer Öffne-Bibliothek-Dialogbox 235.
Wie in 18 gezeigt, umfasst die Öffne-Bibliotheks-Dialogbox 235 ein
Feld, dass vorhergehend erzeugte Bibliotheken in Bezugnahme auf
lediglich solche Bibliotheken anzeigt, die in festgelegten Verzeichnissen
in dem Fenster 190 gefunden werden. Zusätzlich werden die Bibliotheken durch
einen Namen identifiziert, beispielsweise ist eine "aaa" Bibliothek 240 und
eine "bbb" Bibliothek 242 in
dem Feld 237 veranschaulicht. Eine Bildlaufleiste (nicht
gezeigt) wird bereitgestellt, um dem Benutzer zu gestatten durch
die verschiedenen Bibliotheken in dem Fall zu rollen, dass mehr
Bibliotheken vorhanden sind als in dem Feld 237 zu einem
Zeitpunkt angezeigt werden können.
Der besondere Mechanismus zum Rollen, wird hierin nicht beschrieben werden,
da das Rollen von Textfenstern im Stand der Technik bekannt ist.
-
In
der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
die sich auf 18 und 3 bezieht,
wird eine Bibliothek durch den Benutzer durch Anordnen des Cursors 44 über einem
Bibliotheksicon 238 oder dem Namen der Bibliothek und einem
Doppelklicken mit Schalter 46 auf der Cursorsteuereinrichtung 42 ausgewählt. Alternativ
wird durch ein Anordnen des Cursors 44 über dem Namen der Bibliothek
oder dem Icon 238 und einmaligem Klicken mit dem Schalter 46,
die Bibliothek hervorgehoben (highlighted). Die Bibliothek kann
dann durch Anordnen des Cursors 44 über dem OK-Taste 250 und
Klicken mit dem Schalter 46 ausgewählt werden. Wie in 18 gezeigt, wird
sobald eine Bibliothek ausgewählt
ist (beispielsweise in 18 die Bibliothek "bbb") der Name der Bibliothek
durch den Computer 48 hervorgehoben. Wie in dieser Offenbarung
verwendet, beinhaltet eine "Bibliothek" eine Sammlung von
elektronischen Patenten, die die Äquivalent-Datei und die PTO-Bilddatei
von jedem aufgelisteten Patent umfasst.
-
Hinsichtlich 19,
führt die
Auswahl einer Bibliothek (beispielsweise die Bibliothek "bbb") in dem Computer 48 in 3 zum
Erzeugen und Anzeigen einer Bibliothekinhalts-Dialogbox 260. Wie gezeigt,
umfasst die Box 260 ein Feld 262, in dem alle in
der gewählten
Bibliothek enthaltenen Patente aufgelistet sind. In dem in 19 veranschaulichten Beispiel,
umfasst die "bbb" Bibliothek lediglich
vier Patente (U.S. Patent 4,760,478; 4,783,757; 5,073,969 und 5,165,027).
Außerdem
werden alle innerhalb einer Bibliothek angeordneten Patente durch ein
Glühbirnen-Icon 265 als
auch die Patentnummer, wie in der Figur gezeigt, identifiziert.
Zusätzliche
spezifische Patentinformationen können ebenfalls, beispielsweise
der Erfindername, Rechtsnachfolger-Informationen, Patenttitel, etc.,
beinhaltet sein. Box 260 umfasst weiterhin ein Patent-Bibliothek-Icon 270,
um die Box 260, als Bibliothekspatente im Gegensatz zu
Case- bzw. Fall-Patenten, die nachfolgend beschrieben werden, enthaltend
zu kennzeichnen. Die Box 260 umfasst weiterhin mehrere
andere Knopffunktionen, wie beispielsweise einen "Remove"-Taste 274,
um ein Patent von der Bibliothek zu entfernen, einen "Erzeuge einen neuen
Fall"-Taste 276 zum
Erzeugen eines neuen Falls bzw. Case von innerhalb der Bibliotheksbox 260 und
eine "Hinzufüge"-Taste 278 zum
Hinzufügen
von Patenten zu einem Case.
-
Zusätzlich umfasst,
wie in 19 veranschaulicht, die Box 260 eine "Wähle alle"-Tastenfunktion 284,
um alle Patente in dem Bibliotheksfenster 262 hinzuzufügen. Ein
Benutzer kann ein einzelnes Patent auswählen, um es anzuschauen, wobei
in diesem Fall der Computer die Patent Äquivalent-Datei in dem äquivalenten
Fenster 160, das in 14 veranschaulicht
ist, anzeigt. Die Wahl einer OK-Taste 286 weist das Fenster 260 ab
und führt
die Funktion aus, die der Benutzer gewählt hat.
-
Wie
in 20 gezeigt führt
die Wahl des Patents '478
durch den Benutzer dazu, dass das Patent auf der Anzeige hervorgehoben
wird. Die Box 260 umfasst weiterhin einen Abwärtspfeil-Taste 290,
um Box 260 in dem Bibliotheks-Icon 270, wie in 21 gezeigt,
zu minimieren. Um die Box 260 zu minimieren, wird Cursor 44 von 3 über den
Knopf 290 angeordnet und die Maus 42 von 3 wird
augenblicklich geklickt. Der Computer 48 von 3,
der das augenblickliche Drücken
der Schaltung 46 abtastet, minimiert die Box 260,
wie in 21 gezeigt, da das Bibliotheks-Icon 270 durch
den Namen der Bibliothek identifiziert wurde, die minimiert wurde.
-
Die
Wahl der Update-Bibliothek-Unterbefehls-Position innerhalb Menü 150 von 15 führt, veranschaulicht
in 22, in der Anzeige zu einer Update-Bibliothek-Dialogbox 300.
Es sollte erwähnt werden,
dass die Update-Bibliothek-Box 300 sich auf die gegenwärtig verwendete
Bibliothek, namentlich die Intel®Bibliothek
in dem vorliegenden Beispiel bezieht. Wie in 22 gezeigt,
umfasst die Intel® Dialogbox den Namen der
gegenwärtigen
Bibliothek, die Daten des Update als auch einen OK-Knopf und einen "Lösch"-Knopf, um die Boxanzeige zu löschen. In
der erfindungsgemäßen bevorzugten
Ausführungsform
kann der Update-Bibliothek-Unterbefehl lediglich gewählt werden,
sobald vorhergehend eine Bibliothek gewählt wurde.
-
Hinsichtlich 23,
wird die Wahl und Operation des Recherchen-Unterbefehls von dem
Menü 150 von 15 oder
von dem Recherchen-Icon 112 beschrieben werden. Nach der
Wahl der Recherechen-Unterbefehlsposition, erzeugt und zeigt der Computer 48 in 3 eine
Recherchen-Bibliothek-Dialogbox 302 mit der Option an,
in dem gegenwärtigen
Patent, der gegenwärtigen
Bibliothek oder dem gegenwärtigen
Case, zu recherchieren. Bei einer Operation hat der Benutzer, sobald
die Lokalisation der Recherche gewählt wurde (beispielsweise die
gegenwärtige
Bibliothek zu durchsuchen), die Option verschiedene Suchwörter in
ein Suchwortfeld 304 innerhalb der Box 302 einzugeben,
welche Boolesche Begriffe wie beispielsweise "UND bzw. AND", "ODER
bzw. OR", und andere
logische Suchbegriffe, wie beispielsweise Näherungsrecherchen innerhalb fünf, zehn
oder fünfundzwanzig
Worten eines ausgewählten
Wortes umfassen können.
Außerdem
kann der Benutzer vorhergehend gesicherte Recherchen (Tastenfunktion 309)
wieder aufrufen, Wortlisten von recherchierten ausgewählten Patenten
(Tastenfunktion 306) betrachten und die gegenwärtige Recherche (Knopffunktion 308)
sichern, oder durch Drücken
einer Löschtastenfunktion
die Dialogbox verlassen. Mehrere logische Boolesche Begriffe werden
als Knopffunktionen wie beispielsweise UND, ODER, oder als auch
durch andere gewöhnliche
Suchbegriffe vorgegeben, um den Benutzer beim Definieren der Recherche
zu unterstützen.
Wie in 23 gezeigt, umfasst die Box 302 eine
Wortlistenknopffunktion 306. Die Aktivierung des Löschknopfes 307 führt zum Entlassung
bzw. Abweisen von Box 302.
-
Fortführend bezüglich 23 werden
zusätzliche
Merkmale der Recherchen-Dialogbox 302 beschrieben werden.
Wie vorstehend ausgeführt
befähigt
die Recherchen-Dialogbox einen Benutzer dazu eine Recherche für eine Phrase
oder Gruppe von Phrasen, in die Boolesche Begriffe eingefügt werden,
auszuführen.
Der Benutzer kann die gegenwärtige
Bibliothek, das gegenwärtige
Patent oder den gegenwärtigen
Case von der Menüoption,
wie in 23 gezeigt, wählen. Um
eine Recherche von Patent-Notes durchzuführen, wird der Leser auf den "Finde"-Befehl der Notes-Menüleiste verwiesen,
die nachfolgend ausführlicher beschrieben
wird. Beispielsweise wird angenommen, dass ein Benutzer wünscht eine
Recherche auszuführen.
Zuerst muss der Benutzer einen gewünschten Umfang der Recherche
wählen.
Der Umfang identifiziert wie viel Information recherchiert werden
wird. Die Wahl des "gegenwärtigen Patents" in Box 302 führt dazu,
dass das gegenwärtig
aktive Patent recherchiert wird. Nach Vervollständigung der Recherche werden
alle Ereignisse ("Treffer") der Recherchenkette
in dem Text der Äquivalent-Datei
in dem äquivalenten
Fenster 160 in 28,
hervorgehoben angezeigt. Der Benutzer kann ebenfalls die gegenwärtige Bibliothek durch
Anklicken der Option in der Box 302 durchsuchen. Wenn die
gegenwärtige
Bibliothek gewählt
ist, wird die Recherche die gesamte gegenwärtig geöffnete Bibliothek umfassen.
Nach Vervollständigung der
Recherche, werden alle in der Bibliothek aufgefunden Patente, die
die Suchkette enthalten, in der Recherchenergebnis-Dialogbox, die
bezüglich 26 beschrieben werden wird, aufgelistet. Wenn der
Benutzer durch Klicken auf die Option in der Box 302 den "gegenwärtigen Case" gewählt hat,
dann wird der gegenwärtig
geöffnete
Case recherchiert werden. Nach Vervollständigung der Recherche werden
alle in dem Case aufgefundenen Patente, die eine Suchkette enthalten,
in der Recherchenergebnis-Dialogbox aufgelistet. Ebenfalls ist es
für den
Benutzer möglich
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Lehren nach Worten zu recherchieren,
die Unterworte oder Teile davon enthalten. Durch Eingeben von Worten
oder Zahlen in Feld 304 oder die Box 302 und Aktivieren
einer Suchknopffunktion 305 wird die Recherche für die eingegebenen
Worte und/oder Zahlen gestartet. Eine komplexe Suchkette kann durch
Kombinieren von Worten mit Booleschen Begriffen wie beispielsweise
UND, ODER, oder durch Näherungssuchen
ausgeführt
werden. Ein Benutzer kann, wie beschrieben werden wird, ebenfalls
eine gesicherte Recherche wählen
oder Worte unter Verwendung einer Wortliste auswählen. Ein Benutzer kann ebenfalls
Teile eines Textes von der Äquivalent-Textdatei
wählen.
Eine Löschknopffunktion 309 in
der Recherchenbibliothek-Dialogbox 302 gestattet dem Benutzer
gegenwärtige
Suchbegriffe, die in dem Suchfenster 304 definiert wurden,
zu löschen.
Die Aktivierung der Löschtaste 309 führt zum
Löschen des
gesamten Inhalts des Fensters 304. Alternative Verfahren
zum Löschen
stellt die Verwendung einer Rückstelllöschtaste
der Tastatur 56 in 3 bereit. Zusätzlich können Worte
kopiert und auf das Feld 304 der Box 302 eingefügt werden.
-
Bezüglich der
Booleschen Begriffe ist gut bekannt, dass der Begriff "UND" zu allen Ereignissen
eines Wortes UND einem gesuchten Wort führt. Beispielsweise wird eine
Suche der Worte "Daten
UND Vorrichtung" alle
Ereignisse für
den Begriff "Daten (und
alle Ereignisse des Wortes) Vorrichtung" über den
gesamten Recherchenumfang hervorbringen. Beispielsweise wird ein
Suchen der Kette "Daten oder
Vorrichtung" alle
Ereignisse von entweder "Daten" oder "Vorrichtung" hervorbringen. Eine
mit einem Sternchen versehene Option bedeutet ein Stellvertreterzeichen
in dem Suchbegriff. Dies gestattet ein Suchen unter Verwendung unvollständiger Worte oder
eines Wortes, das zusätzliche
Zeichen an dem gesuchten Begriff enthält. Beispielsweise wird ein Suchen "de*" alle die Worte in
dem Suchumfang finden, die mit "de" beginnen, wie beispielsweise "device", "devote", etc.. Die Verwendung
von Näherungsrecherchen
mit fünf
zehn oder fünfundzwanzig Worten
ist ebenfalls bekannt und wird durch die erfindungsgemäße Schnittestelle
gestützt.
-
Die
Sichere-Recherche-Tastenfunktion 308 gestattet dem Benutzer
die Recherche in einer getrennten Tabelle zu sichern, die später zur
Ansicht, zum Editieren oder Hinzufügen in andere Recherchen durch
Klicken auf die "Laden
gesicherter Suche" Tastenfunktion 309 zurückgewonnen
bzw. erhalten werden kann. Die "Get-Saved-Search
bzw. Lade-gesicherte-Recherche"-Tastenfunktion 309 listet alle
vorhergehend gesicherten Recherchen auf. Ein Benutzer kann irgendeine
der vorhergehend gesuchten Positionen bzw. Items zur Ansicht auswählen. Die gesicherten
Recherchen werden in alphabetischer und chronologischer Reihenfolge
aufgelistet. Die Aktivierung der Knopffunktion Wordliste 306 führt zu einer
Liste von allen Worten, die in dem Patent oder der Bibliothek vorkommen.
-
Hinsichtlich 24 und 3, führt die Anordnung eines Cursors 44 über der
Wortliste-Knopffunktion 306 und
das augenblickliche Drücken
eines Schalters 46 auf der Maus 42 zur Erzeugung
und Anzeige einer Wortliste-Dialogbox 310, die in 24 veranschaulicht ist. Die Wortliste-Dialogbox 310 umfasst
eine alphabetische Auflistung aller Worte, die in dem gewählten Patent
oder allen Patenten einer Bibliothek vorkommen, wobei ein numerischer
Identifikator bzw. Identifizierer die Häufigkeit des bestimmten vorkommenden
Wortes anzeigt, was in der linksseitigen Spalte der Wortliste erscheint.
Beispielsweise kommt innerhalb der Detkin-Bibliothek und dem gewählten Patent
das Wort "abandon" siebenmal vor. Ähnlicherweise
kommt das Wort "ability" zweimal vor. Durch
Anordnen von Cursor 44 über
einem Buchstaben bzw. Letter-Tab der Liste, kann der Benutzer schnell
durch die Wortliste manövrieren.
Wie in 25 gezeigt, wird beispielsweise
durch Anordnen von Cursor 44 über den Buchstaben "D" und augenblickliches Klicken von Schalter 46 vom
Computer 48 eine Liste aller Worte, die mit dem Buchstaben "D" beginnen, innerhalb des gewählten Patents
innerhalb des in der Box 302 identifizierten Suchgebiets,
erzeugt und angezeigt. Zusätzlich
sollte erwähnt
werden, dass durch die Verwendung einer Bildlaufleiste 311 die
Wortliste gerollt werden kann. Die Wahl des Wortes "Daten" von der Wortliste
führt automatisch dazu,
dass das Wort in dem Suchfenster 304 erscheint. Anordnen
des Cursors 44 über
die "Stellvertreterzeichen" (*) Tastenfunktion 314 gestattet
dem Benutzer alle Worte zu identifizieren, die mit dem ausgewählten Wort
beginnen und irgendwelche dem Wort folgenden zusätzlichen Zeichen. Wenn, beispielsweise
der Benutzer die Buchstaben "de" gewählt hat
und das Stellvertreterzeichen* an das Ende des Wortes (beispielsweise
de*) anheftet, dann wird die Such-Dialogbox 302 alle Worte,
die mit den Buchstaben "de" beginnen und irgendwelche
daran angehängten
Endungen aufweisen, lokalisieren. Zusätzlich kann das "Stellvertreterzeichen" (*) vor einem Suffix
angeordnet werden. Wenn der Benutzer beispielsweise das Wort "*tion" eingibt, wird die Such-Dialogbox 302 alle
Worte auffinden, die mit den Buchstaben "tion" enden.
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Beispielsweise
wird angenommen, dass der Benutzer wünscht die in 25 identifizierte Recherche mit dem Suchwort "Data" in Fenster 304 für die gegenwärtige Bibliothek
zu beginnen. Durch Anordnen des Cursors 44 über der
Suchtaste der Box 302 und Klicken mit Schalter 46,
wird der Computer 49 in 3 eine Recherche-Ergebnisbox 320,
wie in 26 gezeigt, erzeugen und anzeigen.
Die Recherche-Ergebnisbox 320 listet die Häufigkeit
auf mit der das gesuchte Wort in allen den Patenten der besonderen
Bibliothek auftritt. In dem vorliegenden Beispiel umfasst die Detkin-Bibliothek
dreiundzwanzig Patente, die das Suchwort "data" enthalten.
Der Anzeigebereich 329 zeigt die '233, '125, '742, '660, '056 und '055 Patente an. Die anderen sechzehn
Patente werden in der Anzeige über 329 erscheinen,
wenn der Benutzer den Bereich 329 nach unten rollt. Wie
in 26 gezeigt, tritt der Suchbegriff "data" 101-mal in Patent '233 und 247-mal in
Patent '262 auf.
Außerdem
sollte erwähnt
werden, dass die Recherche-Ergebnisbox 320 die Anzahl der
Patente, in denen der Suchbegriff lokalisiert wurde, und die Anzahl
der gewählten
Patente identifiziert. Der Benutzer kann nun ein Patent auswählen, um
jedes der Ereignisse des Wortes "data" anzuschauen. Desweiteren
umfasst die Recherche-Ergebnisbox 320 eine Tastenfunktion, um
einen neuen Case zu erzeugen, oder der Benutzer kann die Patente
unter Verwendung einer getrennten Tastenfunktion h zu dem gegenwärtigen Case
hinzufügen.
-
Beispielsweise
wird angenommen, dass der Benutzer wünscht die Äquivalent-Datei von Patent '233 abzuschauen.
Der Benutzer ordnet den Cursor 44 von 3 über einen
Teil des in Box 320 aufgelisteten Patentrechercheergebnisses
an. Der Benutzer kann beispielsweise Cursor 44 über dem
Glühbirnen-Icon,
der Anzahl der Ereignisse (in dem gegenwärtigen Beispiel 101) oder irgendeinem
Teil der Patentnummer anordnen und augenblicklich Schalter 46 drücken. Die
Wahl eines Patents innerhalb der Box 320 führt in dem
Computer 48 von 3 zum Hervorheben der Wahl.
Ein Doppelklicken auf die Wahl oder die Aktivierung der Ansicht-Tastenfunktion 325,
führt in
Computer 48 zum Anzeigen der Äquivalent-Datei der Bibliothekversion
des Patents und Anzeigen aller Beispiele des Suchbegriffs (im gegenwärtigen Beispiel
das Wort "data"). Wie in 28 veranschaulicht, wird in der erfindungsgemäßen bevorzugten
Ausführungsform
die Äquivalent-Datei
des gewählten
Patents auf der Anzeige 68 von 3 in dem
linksseitigen Teil des Bildschirms 68 innerhalb eines Äquivalent-Fensters 160 angezeigt.
Die wiederholte Aktivierung der rechten Pfeiltaste 351 führt zur
Navigation zu jedem "Treffer" des Suchbegriffs in dem äquivalenten
Patenttext. In den Figuren sind ebenfalls als Teil des äquivalenten
Fensters 160 (+) Tastenfunktionen 372 und (–) Tastenfunktionen 374 (siehe
beispielsweise 27) veranschaulicht. Die Aktivierung
der Plus-Funktion 372 oder Minus-Funktion 374 führt in Computer 48 von 3 zum
Anzeigen der Äquivalent-Datei
in Schrittweiten basierend auf der Spaltenzahl. Die Aktivierung
der Plus-Tasten 372 führt
beispielsweise dazu, dass die nächste Spalte
des Patents in dem Äquivalent-Fenster 160 angezeigt
wird. Die Aktivierung der Minus-Taste 374 führt zu einem
Dekrement, so dass die vorhergehende Spalte des Patents angezeigt
wird. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung das Rollen der Äquivalent-Datei in Fenster 160 stützen, so
dass der Text durch jede angezeigte Spalte gerollt werden kann.
-
Die
Recherche-Ergebnis-Dialogbox 320 umfasst, wie in 26 veranschaulicht ist, eine Wahl-Alle- bzw. Gesamtauswahl-Tastenfunktion 328.
Die Aktivierung der Wahl-Alle-Tastenfunktion 328 führt zur Wahl
aller in dem Bereich 329 angezeigten Patente der Ergebnisliste.
Die ausgewählten
Patente können zu
dem gegenwärtigen
Case hinzugefügt
werden oder es wird ein Neuer Case bzw. New Case mit den in Bereich 329 angezeigten
Ergebnissen erzeugt.
-
Wie
in 27 veranschaulicht, führt die Wahl der Tastenfunktion
Bibliothek/Case-Cross-Referenz
von Menü 150 (siehe 15)
zur Anzeige einer Bibliothek zur Case-Cross-Referenz Dialogbox 350. Die
Bibliothek zur Case-Cross-Referenz Dialogbox 350 gestattet
dem Benutzer eine Liste von allen Patenten in der gegenwärtigen Bibliothek
anzuschauen, die zu dem Case, in dem sie verwendet werden, quer
verwiesen sind. Wie veranschaulicht "fließt" die Dialogbox 350 über die
anderen angezeigten Fenster, wie beispielsweise das äquivalente Fenster 160,
und kann wie viele der erfindungsgemäßen Dialog und Steuerboxen
an irgendeiner Stelle auf dem Bildschirm 68 von 3 angeordnet
werden.
-
Beispielsweise
wird angenommen, dass der Benutzer die Ansicht-Tastenfunktion 325 der
Recherche-Ergebnis-Dialogbox 320 wählt. Der Computer 48 von 3 zeigt
die Äquivalent-Datei
des gewählten Patents
(beispielsweise in 28 das '478 Patent) an und hebt alle Beispiele
des in der Äquivalent-Datei vorkommenden
Suchbegriffs hervor, die in dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigt wird. Zusätzlich erzeugt und zeigt der
Computer 48 die Patenttext-Toolbox 162 an, die
die Form eines Fensters annimmt, das selektiv bewegt und überall auf
dem Schirm 68 in 3 beibehalten
werden kann. Die Patenttext-Toolbox 162 umfasst wie gezeigt
eine Anzahl Tastenfunktionen, einschließlich einer rechter Pfeil Tastenfunktion 351,
einer linker Pfeil Tastenfunktion 352, eine Patent-Identifizierbox 355,
die die gegenwärtig
angezeigte Patent identifiziert, und einer Abwärts Pfeil Taste 165,
die nach Wahl ein Menü anzeigt,
das Abschnittsüberschriften
des gegenwärtig
angezeigten Patents umfasst. Wie veranschaulicht, umfasst die Patenttext-Toolbox 162 weiter
ein "Treffer"-Fenster 360,
das die Ereignisanzahl des Suchbegriffs identifiziert. Beispielsweise
wird in Spalte 3 des in 28 dargestellten' 478 Patents das
erste Ereignis des Suchbegriffs in Fenster 360 als "Treffer 1 von 25" beschrieben, wobei
die Gesamtanzahl von Ereignissen des Begriffs 25 Stück ist.
Durch Aktivieren der rechten Pfeil-Taste 351 wird die nächste Äquivalent-Datei in
dem äquivalenten
Fenster 160 zu dem Ereignis des Suchbegriffs gerollt.
-
In 28 wird gegenwärtig
der Untertitel "Brief
Description" gewählt. Durch
Aktivieren von Taste 165 werden alle anderen Überschriften
des Patents (beispielsweise Background of the Invention, Prior Art,
etc.) für
das besondere Patent, wie vorstehend mit Bezugnahme auf 14 beschreiben,
angezeigt. Es sollte für
den Leser erwähnt
werden, dass die Liste von Überschriften,
die durch Aktivieren der Taste 165 angezeigt wird, eine
Liste der aktuellen Überschriften
in dem ausgewählten
Patent ist. Aufgrund dessen, dass Patente, wie viele andere Dokumente
durch den Autor des Dokuments zugeschnitten werden und durch einzigartige Überschriften identifiziert
werden, werden vom Computer 48 die aktuellen Überschriften,
die in dem ausgewählten
Patent verwendet wurden, im Gegensatz zu den vorgefundenen/vorgegebenen Überschriften,
die auf das gerade angeschaute spezifische Patent zutreffen können oder
nicht, erzeugt und angezeigt.
-
Mit
Bezugnahme auf 29 umfasst die Patenttext-Toolbox 162 mehrere
Marker-Icons 381, 382 und 384, die Marker
unterschiedlicher Farben zum Hervorheben von Teilen des Textes in
der angezeigten Äquivalent-Datei
darstellen, wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird. Ein Pen- bzw. Stift-Icon wird ebenfalls zum Identifizieren
von Teilen eines Patenttextes bereitgestellt. Die Aktivierung einer
rechten Pfeil-Taste 351 führt, wie vorstehend beschrieben,
in Computer 48 von 3 zum Rollen durch
jeden aufeinanderfolgenden Spezialfall ("Treffer"), in dem das Suchwort nach dem ersten
Spezialfall angetroffen wird. Durch Aktivieren der linken Pfeil-Taste 352 wird
die umgekehrte Reihenfolge von jedem Spezialfall des gewählten Suchbegriffs
durch den Computer 48 erzeugt. Da die Spezialfälle des Suchbegriffs
inkrementiert beziehungsweise dekrementiert werden, wird das Fenster 160 aktualisiert (bspw. "Treffer 5 von 24", "Treffer 2 von 24", etc.). Desweiteren
sollte erwähnt
werden, dass in 28 die Patenttext-Toolbox 162 ebenfalls
ein Bibliothek-Icon oder ein Case-Icon umfasst. Die Anzeige eines
Bibliothek-Icons zeigt, dass die Äquivalent-Datei des in dem Äquvalent-Fenster 160 angezeigten Patents
eine Bibliothek-Kopie darstellt. Bei einer Bibliothek-Kopie sollte
der Benutzer keine Notizen machen oder die Äquivalent-Datei hervorheben.
Eine Arbeits-Äquivalent-Datei
wird Anstelle des Bibliothek-Icons (siehe 29)
durch ein Case-Icon (ähnlich
zu Icon 106) bezeichnet. Die Arbeits-Äquivalent-Datei kann, wie hierin
beschrieben, durch den Benutzer recherchiert, kommentiert und/oder
hervorgehoben werden.
-
Weiterhin
sollte erwähnt
werden, dass der gegenwärtige Überschriftenidentifikator
(beispielsweise "Brief
Description"), der
in der Box 162 veranschaulicht ist dem Text entspricht,
der in dem oberen Teil von Fenster 160 angezeigt ist. Somit
beginnt das Bibliographie, beispielsweise in 29 veranschaulicht,
bei Spalte B1. Da der obere Teil des Anzeigefensters 160 das
Bibliographie des Patents anzeigt, identifiziert der Überschriftenidentifikator
in der Box 160 den gegenwärtig betrachteten Teil des
Patents als das "Bibliographie".
-
Hinsichtlich 30 umfasst die Äquivalent-Datei von Patent '478 für verschiedene
Abschnitte der angezeigten Äquivalent-Datei
Lokalisationsidentifikatoren. Bei dem in 30 veranschaulichten Beispiel,
wird der Bibliographieabschnitt des Patents durch den Buchstaben "B" identifiziert. Der Buchstabe B (400)
erscheint vertikal entlang der Länge
der Spalte B1 in dem Patentäquivalent '478. In der bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
liegt der B Identifikator 400 in der Farbe Blau vor. Bezüglich zu 30 und 3 wird durch Anordnen des Cursors 44 über irgendeinen
der Buchstaben B und Klicken mit dem Schalter 46 auf der
Maus 42 die entsprechende Bitmap-Bilddatei des bibliographischen offiziellen
United States Patentdokuments in einem Bildfenster 410 auf
der Anzeige 68 angezeigt. Die Verbindung zwischen der in
dem Äquivalentfenster 160 angezeigten Äquivalent-Datei
und der in dem Bildfenster 410 angezeigten PTO-Bilddatei
wurde mit Bezugnahme auf Synchronisation vorstehend in dieser Offenbarung
beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt dem Benutzer die Fähigkeit bereit mehrere Versionen
des gleichen Patents auf der Anzeige 68 in 3 zu
betrachten. In der 31 stellt die in dem Fenster 160 gezeigte
Patent-Äquivalent-Datei
den recherchierbaren ASCII-Text dar, der wie vorstehend in dieser
Offenbarung beschrieben wurde zu dem offiziellen United States Patent äquivalent
ist. Das Patentbild, das in dem Bildfenster 410 des Schirms 68 angezeigt
ist, stellt die PTO-Bilddatei des offiziellen United States Patents
dar, einschließlich
der Figuren für
das Patent. Das Bildpatent in Fenster 410 ist, wie vorstehend
erwähnt,
nicht recherchierbar und liegt nicht in einem ASCII Textformat vor,
kann jedoch manipuliert und innerhalb des Fensters 410,
wie jedes Bitmap-Bild, vergrößert werden.
Fenster 410 schließt,
wie in 30 gezeigt eine Abwärtspfeil-Tastenfunktion 415 ein,
die zum Minimieren des Fensters 410 verwendet werden kann
und eine Minus-Tastenfunktion 420 (siehe 31), die zum Seitenweisen Herabrollen des Fensters 410 verwendet
werden kann. In der 30 ist ebenfalls eine Patentbild-Toolbox 430 veranschaulicht,
die durch den Benutzer irgendwo auf der Anzeige 68 selektiv
angeordnet werden kann. Die Patentbild-Toolbox 430 schließt verschiedene
Funktionen ein, die beim Operieren an dem Patentbild in Fenster 410 angewendet
werden können.
Eine dieser Funktionen umfasst ein Drehbild-Icon 435, welches
auf Aktivierung das Bild horizontal und anschließend vertikal zurückdreht,
wenn das Icon 435 erneut aktiviert wird. Die Patentbild-Toolbox 430 umfasst
weiter ein Go-To-Element-Icon 437,
das auf Aktivierung einem Benutzer gestattet unter Verwendung von
Tastatur 56 von 3 eine Elementnummer (von beispielsweise
einer Zeichnung im Bildfenster 410) zu schreiben. Der Computer
der vorliegenden Erfindung durchsucht dann die Äquivalent-Datei des in dem Äquivalentfenster 160 angezeigten
Patents und zeigt den Teil der Äquivalent-Datei
an, in der der erste Spezialfall der Elementnummer beschrieben ist.
Die Patentbild-Toolbox 430 umfasst ebenfalls verschiedene Vergrößerungs-Icons,
beispielsweise ein "1×"-Icon 440,
ein "2×"-Icon 442 und
ein "3×"-Icon 445.
Die Aktivierung von Icon 442 führt zu einer Zoomoption, so dass
eine mittlere Auflösung
erreicht wird und das Bild in dem Bildfenster 410 vergrößert angezeigt wird.
Die Aktivierung von Icon 445 führt zu einer dreifachen Zoomoption,
so dass ein Benutzer in dem Bildfenster 410 angezeigte
Bilder mit dem größten Auflösungsgrad
in der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
anschauen kann.
-
Die
erfindungsgemäßen Toolboxen
können, wie
in 31 veranschaulicht, an irgendeiner Stelle auf
dem Schirm 68 selektiv angeordnet sein. Um eine Toolbox
an eine unterschiedliche Stelle zu bewegen, wird der Cursor 44 von 3 über einen
Abschnitt eines Kopfteilleistenbereichs (beispielsweise Kopfteilleiste 450 von
Box 430 in 30 oder Kopfteilstange 455 von
Box 162 in 31). Hinsichtlich der 31 und 3 wird, sobald der Cursor 44 über den
Kopfteilleistenbereich einer Toolbox angeordnet ist, der Schalter 46 gedrückt, was
zu einer wirksamen Kopplung des Cursors 44 mit der Toolbox
führt.
Die Bewegung der Maus 42 führt zu einer entsprechenden
Bewegung von sowohl dem Cursor 44 und der Toolbox, so dass
die Toolbox an jeder Stelle auf Schirm 68 angeordnet werden
kann. Der Cursor 44 kann durch einfaches Loslassen des
Schalters 46 von der Toolbox entkoppelt werden.
-
Noch
einmal kurz bezüglich 30 sollte erwähnt
werden, dass das Bildfenster 410 eine vertikale Bildlaufleiste 460 und
eine horizontale Bildlaufleiste 470 umfasst. Unter Verwendung
der vertikalen Bildlaufleiste 460 kann das in dem Bildfenster
angezeigte Bild vertikal gerollt werden. In ähnlicher Weise gestattet die
Verwendung der horizontalen Bildlaufleiste 470 das horizontale
Rollen des in dem Bildfenster 410 veranschaulichten Bildes.
Darüber
hinaus werden eine Minusfunktion ("–") 472 und
eine Plus ("+")-Funktion 474 entlang
der vertikalen Bildlaufleiste 460 bereitgestellt. Die Funktionen 472 und 474 gestatten
einem Benutzer durch Bilder sowohl der Zeichnungen als auch des
Textes (die vollständige PTO- Bilddatei) des in
dem Bildfenster 410 angezeigten Patents zu navigieren.
Entsprechend sollte einem Fachmann klar sein, dass ein Benutzer
das Bild eines Patents im Fenster 410 und das Textäquivalent
in dem äquivalenten
Fenster 160 in einer unsynchronisierten Weise oder einer
synchronisierten Weise, wie hierin beschrieben, betrachten kann.
Die Tastatur 56 in 3 umfasst
eine "up PG"-Taste und eine "down PG"-Taste, um auch ein
unsynchronisiertes Anschauen der Bilder in dem Fenster 410 zu
gestatten.
-
Hinsichtlich 32 und 3 ist beispielhaft gezeigt,
wie der Cursor 44 über
der Abwärtspfeil-Taste 165 der
Steuerbox 162 angeordnet und der Schalter 46 aktiviert
wird. Der Computer 48 erzeugt die Liste 170, die
die innerhalb des angezeigten Patents (beispielsweise Patent '027) gefundenen verschiedenen
Gruppierungen anzeigt. Wie gezeigt, umfasst das Patent '027 eine "Bibliographie", einen "Abstract", "Background of the
Invention", "Brief Description
of the Drawings", "Detailed Description
of the Invention" und "Claims". Durch Anordnen
des Cursors 44 über
die gelisteten Abschnitte in der Liste 170 und Klicken
mit dem Schalter 46, zeigt der Computer 48 den
gewählten
Textabschnitt der Äquivalent-Datei (beispielsweise "Bibliographie" in 32) in Fenster 160 an.
-
Hinsichtlich 33 und 3, stellt die vorliegende Erfindung
einen Mechanismus bereit, durch den ein Benutzer, durch Auswählen von
Figurnummern in der Äquivalent-Datei
in Fenster 160, entsprechende Patentzeichnungen in der
in dem Fenster 410 angezeigte PTO-Bilddatei betrachten kann. Durch Anordnen
von Cursor 44 über
einer Figurennummer in der Äquivalent-Datei,
die in Fenster 160 angezeigt ist, und augenblicklichem
Doppel-Klicken mit dem Schalter 46 auf der Maus 42,
wobei die CPU48 das Bild der entsprechenden Figur lokalisiert und
innerhalb des in Fenster 410 angezeigten Bildes anzeigt
(siehe 33). Es sollte klar sein, dass
die Fähigkeit
der vorliegenden Erfindung die ausgewählte Figur innerhalb des Bildfensters 410 zu
lokalisieren und anzuzeigen in der Synchronisation der Äquivalent-Datei
im Fenster 160 mit der in dem Bildfenster 410 angezeigten
PTO-Bilddatei begründet
ist, wie in vorherigen Abschnitten vorstehend beschrieben wurde.
Wie klar sein sollte, gestattet die Synchronisation der Äquivalent-Datei
mit der PTO-Bilddatei einem Benutzer den Cursor 44 über eine
Referenz zu einer Figur innerhalb der Äquivalent-Datei anzuordnen,
die Cursorsteuervorrichtung zu aktivieren und dadurch die entsprechende
Figur innerhalb des Bildfensters 410 zu betrachten.
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Um
einen Abschnitt der Figur, die in dem Bildfenster 410 angezeigt
ist, zu vergrößern, ordnet der
Benutzer den Cursor 44 über
den Bereich des Bildes an, dessen Vergrößerung wünschenswert ist, und drückt den
Schalter 46. Die CPU 48 erzeugt dann eine dynamische
Umrissbox 500 (siehe 34).
Durch fortgesetztes Drücken
von Schalter 46 und selekti vem Bewegen der Maus 42 definiert der
Benutzer einen zu vergrößernden
Bereich innerhalb der Umrissbox 500. Der Benutzer lässt dann
den Schalter 46 los und wie in 35 gezeigt,
wird der Abschnitt des innerhalb der Umrissbox 500 in Fenster 410 angeordneten
Bildes vergrößert und
in dem Fenster 410 angezeigt. In den beispielhaft veranschaulichten 34 und 35 hat
der Benutzer eine Umrissbox 500 über einem Bereich von 3 des
Patents '478 definiert.
Der vergrößerte Abschnitt wird
anschließend,
wie in 35 gezeigt, angezeigt. Außerdem werden,
wie vorhergehend beschrieben, in der Patentbild-Toolbox 430 andere
Steuerungen zum Drehen des Bildes und Vergrößern des Bildes in vorgegebenen
Inkrementen bereitgestellt und um zusätzliche Funktionen beim Operieren/Arbeiten
an dem Bild innerhalb des Fensters 410 bereitzustellen.
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Hinsichtlich
der 35 und 36 wird
beispielsweise angenommen, dass ein Benutzer wünscht den ersten Spezialfall
in der Äquivalent-Datei
von Patent '478
zu lokalisieren, das sich auf Element 28 bezieht. Bei einer
gewöhnlichen
Anwendung der vorliegenden Erfindung wird der Benutzer eine besondere
Elementnummer von Interesse lokalisieren, die in den Figuren des
Patents dargestellt (und innerhalb des Bildfensters 410 angezeigt)
ist. Die Aktivierung von Icon 437 der Patentbild-Toolbox 430 in 35 führt
zur Anzeige einer Auswahl-Elementnummer-Dialogbox 502 in 37. Unter Verwendung der Tastatur 56 von 3 kann
der Benutzer die besondere Elementnummer von Interesse eingeben
und eine Finde-in-Text-Tastenfunktion 504 aktivieren, die
in der Auswahl-Elementnummer-Dialogbox 502 bereitgestellt
wird. Die vorliegende Erfindung recherchiert bzw. sucht und findet
dann die erste und die folgenden Spezialfälle der gewählten Elementnummer innerhalb
der Äquivalent-Datei
und zeigt in hervorgehobener bzw. erhabenen Form den Text in Fenster 160 an,
beginnend bei der ersten Spezialfall ("Treffer")-stelle in dem Patent. Die folgenden
Spezialfälle
werden ebenfalls hervorgehoben. Um jeden Spezialfall anzuschauen,
in dem das Element gefunden wird, fährt der Benutzer fort mit dem Mausschalter 46 zu
klicken, während
der Cursor 44 auf der rechten Pfeil-Taste 351 in 30 angeordnet ist. Wenn jeder Spezialfall des
Elements betrachtet wurde, zeigt ein weiterer Klick auf die rechte Pfeil-Taste 351 in 30 in der Patenttext-Toolbox 162 an,
dass keine weiteren Treffer vorliegen.
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Hinsichtlich 37 und 3 wird die erfindungsgemäße Hervorhebungsfunktion
beschreiben werden. Um Text innerhalb einer Fallkopie der Äquivalent-Datei,
die in Fenster 160 angezeigt ist, hervorzuheben, ordnet
ein Benutzer den Cursor 44 über einen Marker mit einer
wünschenswerten
Farbe an. In der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform werden Marker-Icons 381, 382 und 384 mit
verschiedenen Farben in der Patenttext-Toolbox 162 angezeigt.
Durch Anordnen des Cursors 44 über einem der Marker-Icons,
wie beispielsweise Marker-Icon 381, und augenblickliches
Klicken mit Schalter 46 wird die Markerfarbe gewählt. Die
Bewegung von Cursor 44 in dem Bereich, der durch das Fenster 160 definiert
wird, führt
zu einem Cursor 44 mit einer sichtbaren Erscheinungsform
einer Markerspitze, die der in Icon 381 gezeigten ähnlich ist.
Durch Anordnen des Cursors 44 über einem erwünschten
Textabschnitt innerhalb der in dem Fenster 160 angezeigten Äquivalent-Datei und Drücken des
Schalters 46, wird der Marker "angeschaltet". Ziehen des Cursors 44 über den
hervorzuhebenden Text führt
dazu, dass der Abschnitt des Textes einen Farbton aufweist, der der
Farbe des ausgewählten
Markers entspricht. Der Marker kann durch Loslassen von Schalter 46 auf
der Maus 42 "aus"-geschaltet werden.
In 37 wurde ein Abschnitt des Textes hervorgehoben
und als ein hervorgehobener Bereich 540 identifiziert.
Aufgrund der Beschränkungen
der schriftlichen Offenbarung und der Unfähigkeit Farbe zu veranschaulichen,
wird der hervorgehobene Bereich 540 einfach als ein schwarzes
Rechteck gezeigt. Außerdem
wird ein entsprechender Farbindikator 542 benachbart zu
dem hervorgehobenen Text 540 angezeigt. Ein Anordnen des
Cursors 44 über
dem Farbindikator 542 und Klicken mit Schalter 46 führt dazu,
wie nachfolgend beschrieben werden wird, das der Benutzer in dem
auf dem Schirm 68 angezeigten Patentnotizfenster bzw. Patent-note-Fenster,
das mit dieser Stelle in der Äquivalent-Datei
ursprünglich
verbunden war, Notizen bezüglich
des hervorgehobenen Textabschnitts lesen oder schreiben kann. Die
Farbindikatoren weisen verschiedene Formen auf, um bei einer Identifizierung
durch Benutzer mit monochromatischen Bildschirmen oder solchen mit
Farbblindheit behilflich zu sein.
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In
der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
identifiziert der Farbindikator 542 weiterhin die Farbe
durch Verwendung von Symbolen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
beispielsweise ist, wenn ein roter Marker gewählt wird, der Farbindikator 542 rund
und rot. Wird jedoch ein gelber Marker gewählt, dann liegt der Farbindikator 542 in der
Form eines gelben Dreiecks vor oder wird ein grüner Marker gewählt, dann
liegt der Farbindikator 542 in der Form eines grünen Rechtecks
vor. Außerdem
ist es möglich
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Lehre, die Markerfarben über dem
gleichen Textbereich zu überlappen.
Durch Überlagern eines
Markers mit anderen können
mehrfache Patentnotizen für
den gleichen Text erzeugt werden. Wenn ein gegebener Textabschnitt
innerhalb von dem Fenster 160 hervorgehoben wurde, werden mehrere
Farbindikatoren 542 benachbart zueinander in einer horizontalen
Reihe angezeigt. Ein Klicken auf irgendeinen der Farbindikatoren
(542) führt
zur Anzeige der entsprechenden Patentnotiz.
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Hinsichtlich 38 gestattet die erfindungsgemäße graphische Benutzerschnittstelle
mehrfache Kopien des gleichen oder verschiedener Patente gleichzeitig
anzuschauen. In der beispielhaft veranschaulichten 38 zeigt das Fenster 160 eine Fallkopie
der Äquivalent-Datei des Patents '027 an. Als eine
Fallkopie kann der Benutzer die Äquivalent-Datei
des Patents '027,
das in dem Fenster 160 angezeigt ist, zu editieren versuchen
und hervorheben. Wie gezeigt wird ein Bild des '027 Patents mit einem vergrößerten Bereich
dessen 3 in dem Fenster 410 des Schirms 68 in 3 angezeigt.
Außerdem wird
eine Bibliothek-Äquivalent-Kopie
des '027 Patents
ebenfalls in einem dritten Bereich 555 auf dem Bildschirm 68 angezeigt.
Als eine Bibliothekskopie ist die in Fenster 555 angezeigte Äquivalent-Datei durch den Benutzer
nicht kommentierbar oder hervorhebbar, kann jedoch recherchiert
und für
Vergleichszwecke mit den Figuren in Fenster 410 oder den
Notizen oder anderen Modifikationen, die ein Benutzer in Fenster 160 an
der Fallkopie der Äquivalent-Datei vornehmen
kann, verwendet werden.
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Hinsichtlich 39 führt
die Wahl der Importier- bzw. Einspiel-Patente-Option von dem Bibliothekmenü zu einer
Anzeige einer Einspiel-Patente-Dialogbox 560. Die Einspiel-Patente-Dialogbox 560 gestattet
das Einspielen zusätzlicher
Patent-Äquivalent-Dateien
in eine Bibliotheksdatei. Wie in 40 und 3 veranschaulicht,
wird durch Anordnen von Cursor 44 über einer einzuspielenden ausgewählten Äquivalent-Datei
und augenblicklichem Klicken mit dem Schalter 46 die gewählte Äquivalent-Datei
hervorgehoben. Sobald die gewählte Patent-Äquivalent-Datei
hervorgehoben ist, wird der Cursor 44 über einer OK-Taste 562 angeordnet
und der Schalter 46 einmal erneut geklickt. Die Äquivalent-Datei
wird anschließend
in die gegenwärtige
Bibliotheksdatei eingespielt.
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Hinsichtlich
der 41 und 3 führt die Anordnung
von Cursor 44 über
dem Fall-Icon 106 und das Drücken von Schalter 46 auf
die Maus 42 zur Anzeige einer Case-Menu-Leiste bzw. Fallmenüleiste 570.
Wie dargestellt werden verschiedene Unterbefehlspositonen in dem
Fallmenü 570 angezeigt, einschließlich Unterbefehlspositionen,
die als New Case bzw. Neuer Fall, Open Case bzw. Öffne Fall, Update
Case bzw. Aktualisiere Fall, Copy Case bzw. Kopiere Fall, Close
Case bzw. Schließe
Fall, Search bzw. Recherchiere bzw. Suche, Set Case Directory bzw.
Setze Fallverzeichnisse, Backup Case bzw. Sichere Fall, Restore
Case bzw. Wiederherstellen Fall, Delete Case bzw. Löschen Fall,
Print bzw. Drucken, Print Setup bzw. Druck Installieren und Exit
bzw. Verlassen, identifiziert werden. Wenn der Cursor 44 über der
Open Case-Unterbefehlsposition angeordnet und Schalter 46 geklickt
wird, dann wird eine Open Case Dialogbox 580 angezeigt
(siehe 42), die einen Bereich 587 einschließt, in dem
alle verfügbaren
Fälle angezeigt
werden. In dem vorliegenden Beispiel, wird der Fall "Verletzungsuntersuchung" durch Anordnen von
Cursor 44 über
irgendeinem Abschnitt des Worts "Verletzungsuntersuchung" oder auf das Briefcase
bzw. Aktentaschen-Icon 590 gewählt, das dem Wort "Verletzungsuntersuchung" benachbart ist. In
dem Fall, dass alternativ die New-Case-Unterbefehlsposition von
dem Case-Menü 570 gewählt wird, erzeugt
der Computer 48 eine New-Case-Steuerbox 594 und
zeigt sie an (siehe 43). Der Benutzer kann einen
neuen Fall durch identifizieren des Fallnamens, Anwaltnamens, Mandantennamens
und Datum der Erstellung des Falls durch Einfügen in die geeigneten Felder,
definieren. Sobald diese Felder durch den Benutzer eingeben wurden,
wird durch Anordnen von Cursor 44 über der OK-Taste 600 und
augenblickliches Klicken mit Schalter 46 eine OK-Taste 600 aktiviert.
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Hinsichtlich 43 und 2, wird beispielsweise angenommen,
dass der Benutzer den als "Demonstration" identifizierten
Fall gewählt
hat, der den mit Bezugnahme auf 42 beschriebenen Schritten
folgt. Durch Anordnen von Cursor 44 über dem Abwärtspfeil 109 an der
Tool-Leiste bzw. Werkzeugleiste 103 und Drücken mit
Schalter 46 auf Maus 42, wird von Computer 48 ein
Menü 610 erzeugt
und angezeigt, das alle Patente auflistet, die den Fall "Demonstration" umfassen. Durch
Anordnen von Cursor 44 über
irgendeinem der aufgelisteten Patente, die den Fall "Demonstration" umfassen und Klicken
mit Schalter 46, wird die Äquivalent-Datei des ausgewählten Patents,
einschließlich
irgendwelcher vorhergehender Hervorhebungen, Patentnotizen oder anderer
Editierungen, die durch den Benutzer in einer vorherigen Sitzung
ausgeführt
wurden, angezeigt.
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Hinsichtlich
der Figur 45 führt die Wahl der Unterbefehlsposition
Update-Case von dem Case-Menü 570 (siehe 41) zu der Anzeige einer Update-Case-Dialogbox 615,
in der der gegenwärtige
Fallname, Anwaltsname, Mandantenname und Erstellungsdatum des Falls
angezeigt werden. Ein Benutzer kann diese Daten durch Ausführen der
notwendigen Modifikationen innerhalb der geeigneten Felder und Aktivieren
einer OK-Tastenfunktion 620 aktualisieren. Die Wahl der
Recherche-Unterbefehlsposition von Menü 570 führt in der
Anzeige zu einer Recherchen-Case-Dialogbox 635, die in 46 veranschaulicht ist. Unter Verwendung von Box 635 kann
der Benutzer Recherchen über
Patente, die in Falldateien oder der Bibliothek lokalisiert sind
in einer ähnlichen
Weise wie der mit Bezugnahme auf die Recherchenbox 302 in 24 beschriebenen, ausführen.
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Hinsichtlich
der 47 führt die Wahl der Set-Case-Directories-Unterbefehlsposition
von Menü 570 (siehe 41) zum Erzeugung und zum Anzeigen einer Set-Case-Directories-Dialogbox 640. Wie
dargestellt umfasst die Set-Case-Directories-Dialogbox 640 mehrere
Merkmale zur Manipulation, einschließlich einem Hinzufügen und
Entfernen von Verzeichnissen. Die Set-Case-Directories-Dialogbox 640 gestattet
ebenfalls dem Benutzer Case-Default-Directories
zu definieren, wo Fälle
erzeugt werden. Eine Warnbotschaft wird erscheinen, wenn ein Benutzer
auf diesen Befahl zugreift, da Modifikationen dieser Funktion die
Möglichkeit
auf Fälle
zuzugreifen beeinflussen werden. Bei Operation bzw. in Betrieb kann
ein Benutzer auf ein innerhalb eines Bereichs 642 der Dialogbox 640 veranschaulichtes Verzeichnis
doppelklicken, um das Verzeichnis zu öffnen. Die in dem ausgewählten Verzeichnis
enthaltenen Verzeichnisse werden unter dem ausgewählten Verzeichnis
innerhalb des Fensters 642 aufgelistet. In ähnlicher
Weise werden verschiedene Laufwerks- bzw. Antriebs-Icons bereitgestellt,
die Resourcen für das
erfindungsgemäße Computersystem
repräsentieren.
Alle Verzeichnisse, die auf dem gewählten Antrieb enthalten sind,
werden dann in der Verzeichnisliste aufgelistet. Wie in 47 gezeigt, ist das gewählte Verzeichnis als das Vorgabeverzeichnis
identifiziert. Sobald ein Benutzer ein Verzeichnis von welchem Fälle aufgefunden
werden, ausgewählt
hat, fügt
die Aktivierung einer Tastenfunktion Add-Directory 644 das ausgewählte Verzeichnis
zu den Verzeichnissen hinzu, die die in einem Bereich 646 enthaltenen
Fälle zeigen.
Eine Entfernen-Directory-Funktion 650 entfernt das gewählte Verzeichnis von
der Pfadliste, so dass das Verzeichnis beim Fälleauffinden nicht länger verwendet
wird. Eine Set-as-Default-Funktion 652 setzt das gegenwärtig gegebene
Verzeichnis als das Vorgabeverzeichnis. Beim Einsetzen von Verzeichnissen
für Fälle, ist
das Vorgabeverzeichnis das Verzeichnis, in dem neue Fälle erzeugt
werden.
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Hinsichtlich
der 48 führt die Wahl der Funktion Copy-Case
von Menü 570 (siehe 41) zur Anzeige einer Copy-to-Case-Dialogbox 700,
die in 48 veranschaulicht ist. Die
Copy-to-Case-Dialogbox 700 gestattet einem Benutzer Information
von einem vorhandenen Fall in den gegenwärtigen Fall zu kopieren. Bei
Operation wird ein Klick-down-Menü gewählt und durch Aktivieren einer
Abwärt-Pfeil-Tastenfunktion 702 angezeigt.
Das Klick-down-Menü umfasst
eine Auflistung aller Fälle,
von denen ein Benutzer auswählen
kann, um in den gegenwärtig
aktiven Fall zu kopieren. In der gegenwärtigen Offenbarung ist das
Klick-down-Menü für Zwecke
der Kürze nicht
gezeigt. Der Benutzer hat anschließend die Option Case-Notes,
Patente oder Patent-Notes zu identifizieren, um sie von dem gewählten Fall
zu kopieren. Wenn der Benutzer das Case-Note-Icon prüft, werden
alle Case-Notes von einem gewählten
Fall in alphabethischer Reihenfolge in dem Listenbereich 710 aufgelistet.
Wenn das Patent-Icon 706 gewählt wird, werden alle Patente
von dem gewählten
Fall nach irgendwelchen Case-Notes in dem Listenbereich 710 aufgelistet.
Wenn das Patent-Note-Icon 708 gewählt wird, werden alle Patent-Notes
von dem gewählten Fall
nach jedem Patent in dem Listenbereich 710 aufgelistet.
Ein Bereich 710 wird innerhalb der Dialogbox 700 bereitgestellt,
in dem alle Patente in aufsteigender Reihenfolge von der niedrigsten
Zahl zu der höchsten
Zahl als auch deren assoziierten Fall und Patent-Notes aufgelistet
sind. Ein Benutzer kann anschließend auf jede Position innerhalb
des Fensters 710 klicken, die kopiert werden soll.
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Die
Wahl der Backup-Case-Funktion von Menü 570 (siehe 41) führt
zu einer Backup-Case-Dialogbox 720,
die auf dem Schirm 68, wie in 49 gezeigt,
angezeigt wird. Ein Benutzer kann die Backup-Case-Dialogbox verwenden,
um einen gegenwärtigen
Fall auf einer Backup-Platte bzw. -Diskette oder einem Verzeichnis
oder auf einem anderen Computer zu sichern. Ein Benutzer gibt den Backup-Antrieb
und das Verzeichnis innerhalb eines Anzeigefensters 722 der
Dialogbox 720 unter Verwendung der Tastatur 56 ein.
Sobald eingegeben, wird die Tastenfunktion OK 725 aktiviert
und der Fall ist auf einer definierten Stelle gesichert.
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Hinsichtlich
der 50 kann ein Fall durch die
Wahl der Delete- bzw. Lösch-Funktion
in Menü 570 (siehe 41) gelöscht
werden, was zur Anzeige einer Delete-Case-Dialogbox 730,
wie in 50 veranschaulicht, führt. Ein
Fall kann unter Verwendung dieser Dialogbox einschließlich aller
Case-Notes und aller Patent-Notes gelöscht werden.
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Die
Wahl des Print- bzw. Druck-Befehls von Menü 570 von 41 führt,
wie in 51 gezeigt, zur Anzeige einer
Print-Dialogbox 750. Die Print-Dialogbox gestattet das
Drucken verschiedener Dateien einschließlich jedoch nicht begrenzt
auf, Patentbilder, Case- und Patent-notes und Äquivalent-Dateien auf einem
Drucker 57 in 3 oder auf einer Datei. Wahl eines
Print-Setup-Befehls in Menü 570 von 41, führt
zur Anzeige einer Print-Setup-Dialogbox 755, wie
in 52 gezeigt. Die Print-Setup-Dialogbox 755 gestattet
einem Benutzer Drucker, Papierorientierung, Auflösung, Größe und Quelle des Papiers einzustellen.
Zusätzlich
können
Vorgabedrucker gewählt
werden und wenn der Benutzer einen Netzwerkdrucker verwendet, wird
die Druckerserverinformation in der Print-Setup-Dialogbox gemeinsam mit den Printer/Default
Printer-Setup-Optionen aufgelistet.
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Hinsichtlich 53 führt
die Wahl der Edit- bzw. Editier-Funktion von Menüleiste 102 zur Anzeige
eines Edit-Menüs 760.
Wie veranschaulicht umfasst das Edit-Menü 760 Unterbefehlspositionen Undo
bzw. Rückgängigmachen,
Cut bzw. Ausschneiden, Copy bzw. Kopieren, Paste bzw. Einfügen, Delete
bzw. Löschen,
Find bzw. Finden und Find next bzw. Finde als nächstes, Replace bzw. Ersetze
und Go-to Column bzw. Gehe-zu Spalte. Wie in 54 veranschaulicht
ist, führt
die Wahl der View- bzw. Ansichts-Befehlsoption auf Menüleiste 102 zur
Erzeugung und Anzeige eines Viewmenüs 765. Die View-Menüoptionen
umfassen Preferences bzw. Voreinstellungen, Screen Layout bzw. Bildschirm-Layout und
Status bar bzw. Statusleiste. Die Wahl der Preferences-Option auf
Menü 765 führt, wie
in 55, zur Anzeige einer Preferences-Dialogbox 770.
Die Preferences-Dialogbox 770 gestattet dem Benutzer Voreinstellungen
zum Sortieren und Öffnen
verschiedener Patentnotes einzustellen. Ebenfalls ist in der Preferences-Dialogbox 770 die
Option enthalten ein Patentfenster zu öffnen, wenn die Notiz erzeugt
ist. Patent-notes können
durch Titel, Farbe und Lokalisation sortiert werden. Die Aktivierung
des "Open Patent Note
Window When Note is Created bzw. Öffne Patentnotizfenster, wenn
Notiz erzeugt wird" führt dazu, dass
das Patent-Note-Fenster jedesmal angezeigt wird, wenn eine Hervorhebung
in Fenster 160 gemacht wird. Ein Benutzer kann das Merkmal
deaktivieren, so dass das Notizfenster nicht angezeigt wird, wenn
die Hervorhebungen ausgeführt
werden. Die Wahl der Funktion "Sort
Patent Note by Title bzw. Sortiere Patentnotiz durch Titel", führt dazu,
dass die Patentnotizen in einer alphabethischen und aufsteigenden
numerischen Reihenfolge sortiert werden. Wenn die Patentnotizen
durch Farbe und Titel sortiert werden, dann werden erfindungsgemäß die Roten, Grünen und
Gelben Notizen getrennt und in alphabethischer und numerischer Reihenfolge
angeordnet. Wenn die Patentnotizen durch Lokalisation in der Äquivalent-Datei
sortiert werden, dann werden erfindungsgemäße die Patentnotizen aufgelistet,
wie sie unabhängig
von alphabetischer und Farbcodierung vom Beginn des Patent-Äquivalenttextes
bis zum Ende des Patents in Fenster 160 angezeigt erscheinen.
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Die
Wahl der Bildschirm-Layout-Funktion von Menü 765 in 54, führt,
wie in 56 gezeigt, zur Anzeige einer
Bildschirm-Layout-Dialogbox 780. Hinsichtlich 56 und 57 gestattet
die Bildschirm-Layout-Dialogbox einem Benutzer die Äquivalent-Datei
in Fenster 160 und das in dem Bildfenster 410 angezeigte
Bild auf dem Bildschirm 68 von 3 anzuordnen.
In der gegenwärtig
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
werden vier Layout-Optionen mit der Wahl von bis zu vier gleichzeitig
aktiven Fenstern dem Benutzer bereitgestellt. Die vier Bildschirm-Layout-Optionen
werden durch Icons links in einem Bereich 782 bezeichnet.
Wie in 56 gezeigt, werden in dem Bereich 782 vier
Layouts in Iconform bereitgestellt, namentlich Layout 783, 785, 787 und 790.
Es sollte selbstverständlich für den Fachmann
klar sein, dass zusätzliche
Layouts in der Bildschirm-Dialogbox 780 bereitgestellt und
durch die vorliegende Erfindung gestützt werden können. Die
Wahl von Icon 783, führt
zur gleichzeitigen Anzeige von zwei äquivalenten Fenstern. Bei Operation
können
die zwei äquivalenten
Fenster zwei Ansichten des gleichen Patents oder von verschiedenen Äquivalent-Dateien
sein. Die Wahl von Icon 785, führt zur gleichzeitigen Anzeige
eines äquivalenten
Fensters (beispielsweise Fenster 160) und eines Bildfensters
(beispielsweise Bildfenster 410). Die Wahl von Icon 787 führt zur
Anzeige von zwei äquivalenten
Fenstern und einem Bildfenster gleichzeitig. Die Wahl von Icon 790 führt zur
Anzeige von zwei äquivalenten
Fenstern und zwei Bildfenstern gleichzeitig. Zusätzliche Merkmale der Bildschirm-Layout-Dialogbox 780 werden,
wie gezeigt, einschließlich
eines Abwärtspfeil-Icons 800 und
eines Abwärtspfeil-Icons 805,
bereitgestellt. Die Wahl des Abwärtspfeil-Icons 800 führt zur
Anzeige einer Menüliste
von Patenten, in dem ausgewählten
Fall (Case) oder der Bibliothek, bei einer Identifikation als "Patent 1" in der Bildschirm-Layout-Dialogbox 780. Die
Wahl von Abwärtspfeil-Icon 805 führt zur
Anzeige eines Menüs,
das die Patente in dem ausgewählten Fall
(Case) oder der Bibliothek auflistet, bei einer Identifikation als "Patent 2". Anordnen von Cursor 44 von 3 über das
Case-Icon 807 oder
Case-Icon 809 gestattet einem Benutzer ein Patent von dem
gegenwärtigen
Case zu wählen.
In ähnlicher
Weise führt
ein Anordnen von Cursor 44 über ein Bibliotheks-Icon 810 oder
Bibliotheks-Icon 812 und Aktivieren der Maus dazu, dass
der Benutzer von der gegenwärtigen
Bibliothek ein Patent auswählt.
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Erneut
hinsichtlich 56, wird falls das Icon 785 gewählt wird,
die vorliegende Erfindung ein Text-äquivalentes Fenster 160 an
dem linkshändigen Abschnitt
von Bildschirm 68 und ein Bildfenster 410 an dem
rechtshändigen
Abschnitt von Bildschirm 68 von 3, wie in 57 veranschaulicht, anzeigen. Die Wahl von Icon 783 führt zu,
wie in 58 gezeigt, zur Anzeige von
zwei äquivalenten
Fenstern gleichzeitig. Die Wahl von Icon 790 führt dem
in 59 veranschaulichten Bildschirm-Layout. Wie in 60 gezeigt, werden ein äquivalentes Fenster 160,
ein Bildfenster 410 und ein zweites äquivalentes Fenster 835 und
ein zweites Bildfenster 850 gleichzeitig auf dem Bildschirm 68 angezeigt.
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Hinsichtlich 60 führt
eine Wahl der Fenster-Option der Menüleiste 102 zur Anzeige
eines Fenstermenüs 900.
Fenstermenü 900 umfasst
Unterbefehlspositionen Cascade bzw. Hintereinanderschalten, Tile
bzw. Nebeneinander, Arrange Icons bzw. Anordnen von Icons, und eine
Liste aller offener Fenster. Auswählen eines Fensters von dieser
Liste wird das Fenster auf die Oberseite bringen.
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Die
Wahl des Patentnotiz-Icons-Abwärtspfeil 127 (siehe 11)
führt zur
Anzeige eines Menüs 902 in 62, das alle Patentnotizen auflistet, die gemäß der Offenbarungen/Beschreibungen
in der Preference-Dialogbox 770 in 56 sortiert
wurden. Wie gezeigt, umfassen die Patentnotizen verschiedene Symbol-Icons
in geeigneten Farben als auch einen numerischen Indikator der Patentnotizanzahl. Wie
vorstehend ausgeführt,
werden verschiedene Marker verschiedener Farben zum Hervorheben
von Textabschnitten der Äquivalent-Datei
bereitgestellt. Hinsichtlich 62 in
Verbindung mit 61 führt ein Anordnen von Cursor 44 von 3 über irgendeiner
der Patentnotizwahlen in Menü 902 und
ein Klicken der Maustaste zu einem Anzeigen der Inhalte der Notiz.
In der beispielhaften 62 umfasst jede Patentnotiz
einen Titel 905 und einen Bereich 910, in dem
der Benutzer durch die Tastatur 56 in 3 Text eingeben
kann. Darüber
hinaus hat ein Benutzer, wie in 63 veranschaulicht,
die Option mehrfach Patentnotizen gleichzeitig zu öffnen. Wie
aus 63 klar sein wird, umfasst
jede Patentnotiz Text als auch die Notation zu der Spalte und Zeilennummer
der Hervorhebung, welchem die bzw. welche der Patentnotiz entspricht.
Darüber
hinaus entspricht ein geometrischer Formenindikator 909 (beispielsweise
in 63 ein Quadrat, Dreieck und ein Kreis) in der
geeigneten Farbe der Hervorhebung in der Äquivalent-Datei, beispielsweise
in Fenster 160 in 63. Beispielsweise
hat in 63 der Benutzer den Mehrfach-Notizmodus
gewählt
und erzeugte unter Verwendung unterschiedlich gefärbter Hervorhebungs-Pens
Notizen innerhalb der Äquivalent-Datei, die
in Fenster 160 angezeigt ist.
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Hinsichtlich 63 fortführend,
kann erfindungsgemäß ein Abschnitt
von oder eine gesamte externe Datei, wie beispielsweise eine Hinterlegung (bzw.
deposition), eine Abfrage (interrogatory) oder ein Artikel in die
Patentnotiz kopiert und eingefügt werden.
Ein Benutzer kann ebenfalls nach einem Begriff oder Begriffen in
der Patentnotiz recherchieren (suchen). Zusätzlich wird, wenn der Benutzer
auf einen Abschnitt des Textes in der Patentnotiz oder einen Indikator 909 klickt,
ein auf die besondere Patentnotiz bezogener Textabschnitt in dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigt.
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Die 64 veranschaulicht ein Case-note-Fenster bzw.
Fallnotizfenster, das "Case-Note
2" betitelt ist.
Wie gezeigt umfasst Case-Note 2 ein Fenster 920 mit einem
Case-note-title-area bzw. Fallnotiztitelbereich 925 und
einem Open-Text-Area bzw. Offenen Textbereich 930. Ein
Benutzer kann den Fallnotiztitel 925 definieren und den
auf einen besonderen Fall bezogenen Text direkt in den Bereich 930 unter
Verwendung der Tastatur 56 in 3 eingeben. Außerdem kann
der Benutzer einen Abschnitt von oder eine gesamte Datei in eine
Fallnotiz kopieren und einfügen
als auch nach einem Begriff oder Begriffen in der Fallnotiz suchen.
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65 veranschaulicht die Minimierung von Bibliotheken,
Patenten, Rechercheergebnissen, Patent- und Fallnotizen auf Icons,
um wirkliche Nutzungsfläche
(real estate space) auf dem Bildschirm 68 in 3 zu
bewahren. In soweit die Minimierung von Dokumenten und dergleichen
im Stand der Technik bekannt ist, wird keine weitere Beschreibung
der Minimierung, die durch die vorliegende Erfindung in dieser Offenbarung
verwendet wird, bereitgestellt.
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66 veranschaulicht die erfindungsgemäße Go-To-
bzw. Gehe-zu-Dialogbox 955, die einem Benutzer gestattet
eine Spaltennummer direkt in ein Feld 960 unter Verwendung
der Tastatur 56 in 3, einzugeben.
Die Aktivierung einer OK-Taste 965 führt zur Anzeige der bezeichneten
Spalte der Äquivalent-Datei
in dem äquivalenten
Fenster 160. Praktisch wurde festgestellt, dass das schnellste
Verfahren zum Lokalisieren und Anzeigen einer spezifischen Spalte
in der Äquivalent-Datei
durch die Verwendung der Go-To-Spalten-Dialogbox 955 geschieht. 67 veranschaulicht die erfindungsgemäße Go-To-Section- bzw. Gehe-zu Abschnitt-Dialogbox 970.
Die Dialogbox 970 umfasst die abwärtsgerichtet (bzw. downward
pointing)-Pfeil Funktion 972, deren Aktivierung zur Anzeige
aller Abschnitte des in dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigten besonderen Patents, führt. Die
Gehe-zu-Abschnitt-Dialogbox 970 wird bereitgestellt als
ein Verfahren zum Navigieren von Abschnitt zu Abschnitt innerhalb
der Äquivalent-Datei,
die in dem äquivalenten
Fenster 160 angezeigt ist. Die Wahl eines Abschnitts und
die darauffolgende Anzeige des Abschnitts in dem äquivalenten
Fenster 160 beseitigt die Notwendigkeit Seite für Seite
den gewünschten
Abschnitt in der Äquivalent-Datei
zu suchen.
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Hinsichtlich 68 führt
die Wahl der Hilfe-Funktion von Menü 102 zur Anzeige eines
Hilfemenüs 980.
Hilfemenü 980 umfasst
verschiedene Unterbefehls-Optionen einschließlich Help-Index bzw. Hilfe-Index,
Getting Started bzw. Beginnen können,
Learning PatentWorksTM bzw. Lernen PatentWorksTM und About bzw. Über. Die Wahl des About-Befehls führt zur
Anzeige einer in 69 gezeigten About-Informationsbox 982.
Die About-Dialogbox 982 listet Information über die
Erfindung auf, die den Gegenstand dieser Anmeldung, Urheberrecht-Informationen
und andere sachdienliche Information umfasst, die auf das Produkt
bezogen ist.
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Hinsichtlich 70 führt
die Wahl der Note- bzw. Notiz-Funktion von Menü 102 zur Anzeige des Notizmenüs 987.
Das Notizmenü 987 umfasst
verschiedene Optionen einschließlich
New-Case-note bzw. Neue-Fallnotiz, View-Case-Note bzw. Zeige-Fallnotiz,
View-Patent-Note bzw. Zeige-Patentnotiz, Find bzw. Finde, Find-Next
bzw. Finde nächstes, Replace
bzw. Ersetze und Go-To-Highlighted Text bzw. Gehe-zu-Hervorgehobenem
Text. Die Wahl der Zeige-Fallnotiz-Option führt, wie in 71 gezeigt, zur Anzeige einer Fallnotiz in der
Fall-Dialogbox 990. Box 990 gestattet einem Benutzer
eine ausgewählte Fallnotiz
anzuschauen. Ein Bereich 992 in Box 990 listet
alle Fallnotizen in dem gegenwärtigen
Fall auf. Der Benutzer kann anschließend eine einzelne Fallnotiz
zum Anschauen auswählen.
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Die
Wahl der Zeige-Patentnotiz-Option von Menü 987 von 70 führt
zur Anzeige einer Patentnotiz in der Fall-Dialogbox 994,
die in 72 gezeigt ist. Box 994 gestattet
einem Benutzer eine Patentnotiz zum Anschauen oder Löschen auszuwählen. Patentnotizen
werden dann wie in der Voreinstellungen-Dialogbox 770 in 56 festgelegt, dann nach der Patentnotiznummer,
sortiert. Ein Benutzer kann eine der Patentnotizen durch Anordnen
des Cursors 44 von 3 über der
Notiz und durch Klicken mit dem Schalter auf der Maus, auswählen.
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Die
erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle umfasst,
wie nachfolgend beschrieben eine Anzahl zusätzlicher Merkmale.
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Kopiere Ansprüche
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die PTO-Textdatei während der Pagination analysiert, um
Abschnittsüberschriften
(siehe 10 und den vorhergehenden Abschnitt
betitelt "Anfängliche
automatische Pagination")
zu identifizieren. Während
einer derartigen Bearbeitung wird eine verkettete Liste (linked
list) 7902 (gezeigt in 79)
erzeugt. Die wirkliche Implementierung der verketteten Liste 7902 ist
Implementierungsabhängig.
Beispielsweise kann die verkettete Liste 7902 als eine
doppelt verkettete Liste (dies ist der in 79 gezeigte
Fall) implementiert werden.
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Die
verkettete Liste 7902 wird mit der entsprechenden Textdatei 7908 synchronisiert
und verwendet, um schnell durch die Textdatei 7908 zu navigieren.
Die verkettete Liste 7902 umfasst ein Register (record) 7904A–7904N für jeden
Abschnitt in der Textdatei 7908 (beispielsweise weist die
Textdatei in 79 N Abschnitte auf). Jedes
dieser Register 7904A–7904N umfasst
einen Datenzeiger (pointer) 7906A–7906N, der auf die
Spitze des entsprechenden Abschnitts in der Textdatei 7908 zeigt.
Beispielsweise entspricht Register 7904A Abschnitt 1 in
der Textdatei 7908. Dieses Register 7904A enthält einen Zeiger 7906A,
der auf die Spitze von Abschnitt 1 in der Textdatei 7908 zeigt.
Die Register 7904A–7904N können ebenfalls
andere Information, wie beispielsweise die Abschnittsnamen (dargestellt
in 79 als "1", "2", ..., "N"),
umfassen.
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Die
erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle umfasst
ein Benutzer-wählbares
Merkmal genannt "Copy
Claims to Clipboard bzw. kopiere Ansprüche in Zwischenablage". Dies stellt eine
Option dar, die von der Menüleiste
verfügbar
ist. Wenn der Benutzer diese Option wählt, werden die Ansprüche automatisch auf
die Zwischenablage (oder alternativ auf eine vom Benutzer festgelegte
Datei) kopiert. Es sollte verstanden werden, dass dieses Merkmal
ebenfalls bei einem Nicht-Patentzusammenhang anwendbar ist. Beispielsweise
kann dieses Merkmal verwendet werden, um irgendeinen vom Benutzer
festgelegten Abschnitt von der Textdatei auf die Zwischenablage (oder
auf eine vom Benutzer festgelegte Datei) automatisch zu kopieren.
Dieses Merkmal ist jedoch insbesondere in einem Patentzusammenhang
nützlich. Beispielsweise
vereinfacht dieses Merkmal stark die Erzeugung von Anspruchsaufzeichnungen
(claim charts), die häufig
als Teil von Gültigkeits-
und Verletzungsansichten verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäße Operation
gemäß dieses
Merkmals wird in einem Flussdiagramm 8002 in 80 dargestellt. Flussdiagramm 8002 beginnt mit
Schritt 8004, an dem eine Steuerung unmittelbar zu Schritt 8006 fortschreitet.
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In
Schritt 8006 wird die letzte Abschnittsüberschrift in der Textdatei
automatisch lokalisiert (wie klar sein wird ist der letzte Abschnitt
in einem Patent der Anspruchsabschnitt). Dies wird vorzugsweise durch
Verwenden der verketteten Liste 7902 ausgeführt. Insbesondere,
wird die letzte Abschnittsüberschrift
in der Textdatei 7908 durch den folgenden Zeiger 7906N in
dem letzten Register 7904N der verketteten Liste 7902 lokalisiert.
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In
Schritt 8008 wird der gesamte Text in der Textdatei, der
der letzten Abschnittsüberschrift
folgt, von der Textdatei automatisch extrahiert.
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In
Schritt 8010 wird dieser extrahierte Text auf die Zwischenablage
(oder auf eine vom Benutzer festgelegte Datei) kopiert. Operation
des Flussdiagramms 8002 ist nach Ausführung von Schritt 8010, wie
durch Schritt 8012 angezeigt, vollbracht. Es sollte verstanden
werden, dass solche Operationen ohne irgendeine Eingabe oder Richtung
bzw. Anweisung vom Benutzer automatisch ausgeführt werden.
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Zoombild
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Die
erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle umfasst
ein "Zoom-Image
bzw. Zoombild" Merkmal, das
durch einen Operator gewählt
werden kann. Der Operator kann dieses Merkmal verwenden, um einen ausgewählten Abschnitt
des gegenwärtig
angezeigten Bildes zu vergrößern. Wie
vorstehend mit Bezugnahme auf die 75, 76A und 76B ausgeführt, wird
die unkomprimierte PTO Bilddatei zu einer 1D (eindimensionalen)
Bilddatei komprimiert. Diese wird ausgeführt, um Speichererfordernisse
zu verringern. Erfindungsgemäß beziehen
Zooming-Operationen eine Transformation von der 1D Bilddatei unmittelbar
zu dem Bild ein, das schließlich
auf dem Monitor angezeigt wird. Dies wird ausgeführt, um die Gesamtgeschwindigkeit
der vorliegenden Erfindung zu erhöhen.
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Die
Art und Weise mit der die Zooming-Operation ausgeführt wird,
ist allgemein in 81 dargestellt, das ein 1D
komprimiertes Bild 8102 zeigt. Für Erläuterungszwecke ist dieses 1D
komprimierte Bild 8102 mit vier Linien 8104A–8104D gezeigt.
Das komprimierte Bild 8102 wird einem Datendekomprimierer (decompressor) 8106 zugeführt, der
vorzugsweise als ein gemäß einer
Steuerlogik (Software) operierender Prozessor implementiert ist.
Alternativ wird der Datendekomprimierer 8106 als eine Hardware-Zustandsmaschine
(hardware state machine) implementiert. Der Datendekomprimierer 8106 dekomprimiert
das komprimierte Bild 8102 auf eine durch den Operator
vorgesehene Zoomanforderung. Beispielsweise kann der Operator einen
75 DPI (dot per inch bzw. Punkt pro Zoll) oder eine 150 DPI-Zoom anfordern.
Eine Operation des Datendekomprimierers 8106 führt zu einem
dekomprimierten Bild 8108, das in dem Bildfenster 8110 angezeigt
wird.
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Die
Operation des Datendekomprimierers 8106 soll jetzt mit
Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 82 weiter
beschrieben werden. Flussdiagramm 8202 beginnt mit Schritt 8204,
an dem eine Steuerung unmittelbar zu Schritt 8206 fortschreitet/durchläuft.
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In
Schritt 8206 wählt
der Operator die Zoom-Bildoption. Der Operator handelt so, um einen Abschnitt
eines gegenwärtig
angezeigten Bildes zu zoomen (bzw. zu skalieren). Vorzugsweise wird
der Abschnitt des Bildes, das gezoomt werden soll, durch die gegenwärtige Position
des Cursors oder der Maus angezeigt (d.h. der Abschnitt des Bildes,
der nahe zu der gegenwärtigen
Position des Cursors oder der Maus gelegen ist, ist ein Bereich,
der gezoomt werden soll), obwohl andere Auswahlmechanismen alternativ
angewendet werden können.
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In
Schritt 8206 wird ebenfalls der Operator den gewünschten
Zoomgrad anzeigen. Vorzugsweise gibt es drei Zoomgrade: 300 DPI
(Punkte pro Zoll), 150 DPI und 75 DPI. Erfindungsgemäß können jedoch
alternativ zusätzliche
Zoomgrade gestützt
werden. Die erfindungsgemäße Operation
gemäß derartiger
zusätzlicher
Zoomgrade wird einem Fachmann basierend auf der hierin enthaltenen
Ausführung
offensichtlich werden.
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Ein
Zoomgrad bezeichnet sowohl Vergrößerungsgrad
als auch Auflösung
(d.h. die Menge an verwendeten Daten, um das fertige, gezoomte Bild darzustellen).
Erfindungsgemäß ist der
300 DPI Zoomgrad der stärkste
Vergrößerungsgrad
und weist die höchste
Auflösung
auf. Der 150 DPI Zoomgrad weist eine Hälfte der Vergrößerung des
300 DPI-Grads auf und weist eine Hälfte der Auflösung auf
(das bedeutet, dass der 150 DPI Grad eine Hälfte der Daten des 300 DPI
Grads verwendet, um das fertige Bild darzustellen). Der 75 DPI Zoomgrad
ist ein Viertel der Vergrößerung des
300 DPI Grads und weist ein Viertel der Auflösung auf (das bedeutet, dass
der 75 DPI Grad ein Viertel der Daten wie der 300 DPI Grad verwendet
um das fertige Bild darzustellen).
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Wenn
der Operator in Schritt 8206 den 300 DPI Zoomgrad auswählt, dann
wird Schritt 8208 ausgeführt. In Schritt 8208 dekomprimiert
der Datendekomprimierer 8106 jenen Abschnitt des 1D komprimierten
Bildes vollständig,
der dem Abschnitt des gegenwärtig
angezeigten Bildes entspricht, das der Operator zu zoomen wünscht (dieser
Abschnitt des gegenwärtig angezeigten
Bildes wurde in Schritt 8206 ausgewählt). Die Phrase "vollständig dekomprimiert" bedeutet, dass der
Dekomprimierer 8106 jedes Bit in jeder Zeile dieses Abschnittes
des 1D komprimierten Bildes dekomprimiert. Verfahren zum Ausführen dieser
Dekomprimierungsoperation werden dem Fachmann offensichtlich werden.
In Schritt 8214 überträgt der Datendekomprimierer 8106 diese
dekomprimierten Daten zur Anzeige zu dem Bildfenster 8110.
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Wenn
der Operator stattdessen den 150 DPI Zoomgrad in Schritt 8206 wählt, dann
wird Schritt 8210 ausgeführt. In Schritt 8210 dekomprimiert
der Datendekomprimierer 8106 jenen Abschnitt des 1D komprimierten
Bildes teilweise, der dem Abschnitt des gegenwärtig angezeigten Bildes entspricht,
den der Operator zu zoomen wünscht.
Insbesondere dekomprimiert der Dekomprimierer 8106 jedes übernächste bzw.
zweite Bit in jeder übernächsten Zeile dieses
Abschnittes des 1D komprimieren Bildes. Der Dekomprimierer 8106 kann
alle anderen Bits in allen anderen Zeilen ignorieren (d.h. nicht
dekomprimieren), da, wie vorstehend ausgeführt, der 150 DPI Grad, die
Hälfte
der Daten des 300 DPI Grads verwendet, um das fertige Bild darzustellen.
Dies führt zu
einem signifikanten Anstieg in der Gesamtsystem-Prozessierungsgeschwindigkeit
bzw. Bearbeitungsgeschwindigkeit (da es lediglich notwendig ist einen
Teil des 1D komprimierten Bildes zu dekomprimieren). In Schritt 8214 überträgt der Datendekomprimierer 8106 diese
dekomprimierten Daten zum Anzeigen auf das Bildfenster 8110.
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Wenn
der Operator stattdessen den 75 DPI Zoomgrad in Schritt 8206 wählt, dann
wird Schritt 8212 ausgeführt. In Schritt 8212 dekomprimiert
der Datendekomprimierer 8106 jenen Abschnitt des 1D komprimierten
Bildes teilweise, der dem Abschnitts des gegenwärtig angezeigten Bildes entspricht,
das der Operator zu zoomen wünscht.
Insbesondere, dekomprimiert der Dekomprimierer 8106 jedes
vierte Bit in jeder vierten Zeile dieses Abschnitts des 1D komprimierten
Bildes. Der Dekomprimierer 8106 kann alle anderen Bits
in allen anderen Zeilen ignorieren (d.h. nicht dekomprimieren),
da, wie vorstehend ausgeführt,
der 75 DPI Grad ein Viertel der Daten des 300 DPI Grads verwendet,
um das fertige Bild darzustellen. Diese führt erneut zu einem signifikanten
Anstieg der Gesamtsystem-Prozessierungsgeschwindigkeit. In Schritt 8214 überträgt der Datendekomprimierer 8106 diese
dekomprimierten Daten zum Anzeigen auf das Bildfenster 8110.
Die Operation von Flussdiagramm 8202 ist nach Schritt 8214,
wie durch Schritt 8216 angezeigt, vollständig ausgeführt.
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Kopiere Bild
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Die
erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle umfasst
ein "Kopiere Bild" Merkmal, bei dem
falls es durch den Operator gewählt
wird (vorzugsweise über eine
Menüoption),
das gegenwärtig
angezeigte Bild entweder auf die Zwischenablage oder eine vom Benutzer
festgelegte Datei kopiert wird. Diese Option soll jetzt mit Bezugnahme
auf ein Flussdiagramm 8302 in 83 beschrieben
werden. Flussdiagramm 8302 beginnt mit Schritt 8304,
an dem eine Steuerung unmittelbar zu Schritt 8306 durchläuft.
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In
Schritt 8306 wählt
der Operator den Abschnitt des gegenwärtigen Bildes (d.h. das gegenwärtig angezeigte
Bild), das er/sie zu kopieren wünscht.
Der Operator kann dies auf jede bekannte Weise, beispielsweise unter
Verwendung der Maus ausführen.
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In
Schritt 8308 wählt
der Operator die "Kopiere
Bild"-Option und
wählt die
gewünschte
Auflösung.
Gegenwärtig
gibt es vier Auflösungsgrade
(obwohl die vorliegende Erfindung alternativ zusätzliche Auflösungsgrade
unterstützen
kann): Bildschirmauflösung,
300 DPI, 150 DPI und 75 DPI. In Schritt 8308 zeigt der
Operator ebenfalls an, ob er/sie wünscht auf die Zwischenablage
oder in eine Datei zu kopieren (die durch den Operator festgelegt
sein muss).
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Wenn
der Operator in Schritt 8308 "Bildschirm Auflösung" wählt,
dann wird der Schritt 8310 ausgeführt. In Schritt 9310 wird
das gegenwärtige Bild,
wie es gegenwärtig
angezeigt wird, entweder auf die Zwischenablage oder die vom Benutzer
festgelegte Datei, kopiert. Vorzugsweise wird dies durch Kopieren
der Inhalte des Bildfensters (beispielsweise wie im Anzeigenspeicher
dargestellt) auf die Zwischenablage oder die vom Benutzer festgelegte
Datei vollbracht.
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Wenn
der Operator stattdessen in Schritt 8308 "300 DPI Auflösung" wählt, dann
wird Schritt 8312 ausgeführt. In Schritt 8312 wird
der Abschnitt des 1D komprimierten Bildes, das dem Abschnitt des gegenwärtigen Bildes
entspricht, das der Operator kopieren möchte (wie in Schritt 8306 gewählt), vollständig dekomprimiert.
Wie vorstehend ausgeführt, bedeutet
die Phrase "vollständig dekomprimiert", dass jedes Bit
in jeder Zeile dieses Abschnittes des 1D komprimierten Bildes dekomprimiert
wird. In Schritt 8314 werden diese dekomprimierten Daten auf
die Zwischenablage oder die vom Benutzer festgelegte Datei kopiert.
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Wenn
der Operator stattdessen in Schritt 8308 "150 DPI Auflösung" wählt, dann
wird Schritt 8318 ausgeführt. In Schritt 8318 wird
der Abschnitt des 1D komprimierten Bildes, das dem Abschnitt des gegenwärtigen Bildes
entspricht, das der Operator kopieren möchte (wie in Schritt 8306 gewählt) teilweise
dekomprimiert. Insbesondere, wird jedes übernächste Bit in jeder übernächsten Zeile
dieses Abschnittes des 1D komprimierten Bildes dekomprimiert. Eine
derartige teilweise Dekomprimierung ist möglich, da, wie vorstehend ausgeführt, der
150 DPI Grad eine Hälfte
der Daten wie der 300 DPI Grad verwendet, um das fertige Bild darzustellen.
Dies führt zu
einem signifikanten Anstieg in der Gesamtsystem-Prozessierungsgeschwindigkeit
(da es lediglich notwendig ist einen Teil des 1D komprimierten Bildes zu
dekomprimieren). In Schritt 8314 werden diese dekomprimierten
Daten auf die Zwischenablage oder in die vom Benutzer festgelegte
Datei kopiert.
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Wenn
der Operator stattdessen in Schritt 8308 "75 DPI Auflösung" wählt, dann
wird Schritt 8320 ausgeführt. In Schritt 8320 wird
der Abschnitt des 1D komprimierten Bildes, das dem Abschnitt des gegenwärtigen Bildes
entspricht, das der Operator kopieren möchte (wie in Schritt 8306 gewählt) teilweise
dekomprimiert. Insbesondere, wird jedes vierte Bit in jeder vierten
Zeile dieses Abschnitts des 1D komprimierten Bildes dekomprimiert.
Eine derartige teilweise Dekomprimierung ist möglich, da, wie vorstehend ausgeführt, der
75 DPI Grad ein Viertel der Daten wie der 300 DPI Grad verwendet,
um das fertige Bild darzustellen. Dies führt erneut zur einem signifikanten
Anstieg der Gesamtsystem-Prozessierungsgeschwindigkeit. In Schritt 8314 werden
diese dekomprimierten Daten auf die Zwischenablage oder in die vom
Benutzer festgelegte Datei kopiert. Ein Prozessieren von Flussdiagramm 8302 ist
nach Schritt 8310 oder 8314, wie durch Schritt 8316 angezeigt, vollständig ausgeführt.
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Sperre Fenster
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Die
erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle umfasst
eine "Spene Fenster"-Option, die durch
einen Operator (vorzugsweise über
eine Menüoption) gewählt werden
kann. Die erfindungsgemäße Operation
wird, wenn die "Sperre
Fenster" Option
gewählt ist,
durch Flussdiagramm 8402 in 84 veranschaulicht.
Wird die "Spene
Fenster" Option
gewählt, dann
wird die Position aller gegenwärtig
angezeigten Fenster (Schritt 8406) gesperrt. Mit anderen
Worten, jegliche Bewegung der gegenwärtig angezeigten Fenster wird
verhindert, so dass es für
den Operator unmöglich
ist die Fenster zu bewegen.
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Diese
Option ist nützlich,
um die Operatoren daran zu hindern die Fenster zufällig zu
bewegen. Eine derartige unvorteilhafte Bewegung von Fenstern stellt
eine Unbequemlichkeit bzw. Last bzw. einen Nachteil dar, da es häufig dazu
führt,
dass die Bildlaufleisten derartiger Fenster aus dem Anzeigebildschirm
herausgeschoben werden, was es den Operatoren erschwert durch die
Fenster zu navigieren.
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Schlussfolgerung
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Wie
hierin beschrieben wird die vorliegende Erfindung implementiert,
um Patenttext- und Bilddateien zu prozessieren bzw. bearbeiten und
anzuzeigen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch für jegliche
Anwendung verwendet werden, bei der Textdaten und Bilddaten vorhanden
sind, die in einem synchronisierten und paginierten Formatart analysiert oder
manipuliert werden müssen.
Eine derartige Anwendung ist das Prozessieren von elektronischen Magazin-
oder Buch-Daten. Diese Daten werden gewöhnlich als Textdaten gespeichert,
die ähnlich
zu Patenttextdateien, wie in der Offenbarung beschrieben, gespeichert
werden. Magazine und ähnliche Daten
würden
sehr viel nützlicher
sein, wenn sie mit Bildern der aktuellen Magazinseiten paginiert
wären. Die
Text- und Bilddaten könnten
paginiert sein, um eine Äquivalent-Datei
herzustellen, die Seitennummern, Spaltennnummern innerhalb jeder
Seite, Schriftzeichensatzstil-Information und die Position des ersten
Zeichens auf jeder Seite, Spalte und Zeile enthalten würde, was
die Navigation und das Zitieren stark erleichtern würde.
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Benutzer
können
eine Analyse von Publikationen, beispielsweise in zwei Seite-an-Seite-Fenstern ausführen, Benutzer
können
Textrecherchen an dem Text ausführen
und anschließend
die Diagramme, die mit dem Text laufen, studieren. Eine enorme Menge
von Altdaten liegt in Form von Magazinen und Büchern vor, die nicht in elektronischer
Datenform gespeichert ist. Diese Daten könnten in einer ähnlichen Weise
verwendet werden, in dem der vorstehend ausgeführte Paginierungsprozess einfach
durch einen Paginationsprozess ersetzt wird, der nicht existierende
Textdaten verwendet und stattdessen lediglich einen optischen Zeichenleser
verwendet, um die Textinformation von den Bildern wiederzugewinnen. Wenn
keine Bilddateien vorkommen, dann können sie durch Scannen des
ursprünglichen
Druckmaterials einfach hergestellt werden. Diese Bilder könnten, wenn
Farbe in der Anwendung bedeutsam ist, in einem Farbformat gespeichert
werden.
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Während die
vorliegende Erfindung in Verbindung mit einigen spezifischen Ausführungsformen,
die in 1 bis 86 identifiziert
sind, beschrieben wurde, sollte dem Fachmann klar sein, dass viele
Alternativen, Modifikationen und Variationen im Licht der vorstehenden
Beschreibung möglich sind.