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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
die als eine Hosteinheit bzw. externe Einheit dient, zur Kommunikation
mit einer Vielzahl von Druckvorrichtungen mit Energiesparfunktion
(Schlafmodus bzw. Ruhemodus) zum Unterdrücken von Energieverbrauch im Zustand
des Nichtdruckens, ein Speichermedium, ein Software-Programm und
ein Verfahren zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
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Die
US-A-5 220 674 offenbart einen Druckserver für einen lokalen Bereich, der
die Druckanfragen steuert und auswählt, die von einem Drucksystem
zu bedienen sind, und Betriebsmittel bereitstellt, die das System
benötigen
kann. Ein Betriebsmittelverwalter ist bereitgestellt zum Empfangen
von Betriebsmittelanfragen eines Druckers nach Betriebsmitteln,
die zum Erfüllen
besonderer Druckanfragen erforderlich sind, und, als Reaktion auf
Empfangen solcher Anfragen, zum Weiterleiten der notwendigen Betriebsmittel
an den Drucker. Weiter ist ein Zustandskollektor bereitgestellt
zum Empfangen von Zustandsblocknachrichten, die intern von dem Drucksystem
erzeugt werden, wobei sie Informationen bezüglich des Wechselzustands des
Systems enthalten, und, als Reaktion auf Empfang der Nachrichten,
zum Weiterübertragen
derselben an interne Module eines oder mehrerer Druckserver lokaler
Bereiche, die auf bestimmte Drucksystemzustandswechsel reagieren.
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In
den letzten Jahren wuchs die Verbreitung von Druckvorrichtungen
dieser Art, z.B. Seitendruckern, repräsentiert durch Laserstrahldrucker,
sehr schnell. Im allgemeinen besteht eine Vorrichtung dieser Art
aus einer Druckersteuerung zum Empfangen von Druckdaten, um ein
Druckbild zu erzeugen und gleichzeitig die gesamte Vorrichtung zu
steuern und aus einer Druckmaschine zum Ausführen des wirklichen Druckes.
Da die Druckmaschine eine thermische Fixiereinheit hat, ist der
Energieverbrauch unerwünscht
gestiegen.
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Deshalb
wird in einem Druck-Standbyzustand bzw. Druckbereitschaftszustand,
mit anderen Worten, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer vorbei ist, nachdem
die Zufuhr von Druckdaten von einer externen Einheit (z.B. einem
externen Rechner) beendet wurde, die Energiezufuhr zur Druckmaschine,
besonders zur thermischen Fixiereinheit gestoppt, womit der Energieverbrauch
einigermaßen
unterdrückt wird.
Das heißt,
der Drucker hat einen Schlafmodus (oder Energiesparmodus).
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Setzen
und Aufheben des Schlafmodus werden von der Druckersteuerung (CPU
in der Druckersteuerung) gesteuert. Genauer wird beim Anschalten,
oder wenn eine bestimmte Zeitdauer nach dem Ende der Druckverarbeitung
vergangen ist und keine weiteren Druckdaten empfangen werden, die
Energiezufuhr zur Druckmaschine gestoppt. Werden während des
Schlafmodus Druckdaten empfangen, wird die Energieversorgung der
Druckmaschine wieder aufgenommen.
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Obwohl
der Energieverbrauch mit dem Schlafmodus im Vergleich mit dem wirklichen
Druckmodus sicher reduziert werden kann, hört die Energiezufuhr zur Druckersteuerung
nicht auf. Zusätzlich sind
die CPU und verschiedene Schaltungen mit großem Energieverbrauch durch
Busse mit der Druckersteuerung verbunden. In Anbetracht dieser Tatsachen
wurde bisher kein genügender
Energiespareffekt erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt bereit eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
ein Verfahren zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung,
ein Speichermedium und ein Software-Programm, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
vorgenommen wird, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche
Teile in den Figuren dieser bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsanordnung einer Druckvorrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
Beispiels einer in 1 gezeigten Druckvorrichtung;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des ersten Energiesparsteuerverfahrens der Druckvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des zweiten Energiesparsteuerverfahrens der Druckvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Druckdatenausgabeverarbeitungsvorgänge in der
Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das Druckverarbeitungsvorgänge in einem externen Rechner
des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die einen Displaybildschirm im externen Rechner des
dritten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das Druckverarbeitungsvorgänge im externen Rechner des
vierten Ausführungsbeispiels
zeigt; und
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9 ist
ein Blockdiagramm des externen Rechners der Ausführungsbeispiele.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die
Begleitzeichnungen beschrieben.
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<Beschreibung der Vorrichtungsanordnung>
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsanordnung einer Druckvorrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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In 1 bezeichnen
Bezugszeichen 100-1 und 100-2 Druckvorrichtungs-Hauptteile.
Wie in 1 gezeigt, sind die Druckvorrichtungen dieses Ausführungsbeispiels
in eine Umgebung gestellt, in der eine Vielzahl von Druckvorrichtungen
mit einer Vielzahl von externen Rechnern 130-1 und 130-2 verbunden
sind.
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Der
Druckvorrichtungs-Hauptteil dieses Ausführungsbeispiels besteht hauptsächlich aus
einem Steuerbereich 110 und aus einem Maschinenbereich 120.
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Der
Steuerbereich 110 dient als Druckersteuerung zum Empfang
von Druckdaten, einem Steuerbefehl und dergleichen von einer externen Ausstattung
und bereitet demgemässe
Bitmapdaten in einem (nicht gezeigten Bildspeicher) vor und überträgt die Daten
als Videosignal zum Maschinenbereich 120. Der Maschinenbereich 120 empfängt das Videosignal
vom Steuerbereich 110 und bildet ein sichtbares Bild des
Videosignals (später
im Detail beschrieben) auf einer Blattoberfläche.
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Der
Steuerbereich 110 kommuniziert mit dem Maschinenbereich 120,
um extern den Status des Maschinenbereich 120 nach außen zu melden.
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Nachstehend
wird der Steuerbereich 110 im Detail beschrieben.
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Der
Steuerbereich 110 hat einen externen Schnittstellenprozessor
(I/O Prozessor; im Weiteren IOP) 111, CPU 114,
ROM 115, RAM 116, Datenbus (Bus) 118 und
einen lokalen Bus 119.
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Wie
vorstehend beschrieben, wenn auch nicht dargestellt, hat der Bus 118 einen
Bildspeicher zum Entwickeln eines Bitmapbildes, eine Schnittstelle
zum Maschinenbereich 120 und eine Schnittstelle zu einem
Arbeitsfeld (nicht gezeigt).
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Der
IOP 111 überträgt/empfängt Daten zu/von
einer externen Vorrichtung (externen Rechner) und ist bis zu einem
bestimmten Grad intelligent, wie später beschrieben. Ein Programm
zum Interpretieren von Druckdaten in verschiedenen Druckersprachen,
um ein Bitbild zu erzeugen, ein Programm zum Steuern der gesamten
Vorrichtung und Fontdaten sind im ROM 115 gespeichert.
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RAM 116 empfängt immer
Energie während des
Energie AN Zustandes des Vorrichtungs-Hauptteils und wird als ein
Arbeitsbereich der CPU 114 verwendet. RAM 116 wird
auch als Arbeitsbereich bei der Informationsverarbeitung verwendet
oder um verschiedene Druckparameter und die Statusinformation der
Druckvorrichtung zu speichern.
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Daten,
eine Adresse und ein Steuersignal, die in die Steuerung übertragen
werden durchlaufen den Bus 118. Der IOP 111 kann
durch den lokalen Bus 119, der direkt mit RAM 116 verbunden
ist, Bezug oder Schreibzugriff auf RAM 116 nehmen (nicht durch
CPU 114 und den Bus 118).
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Bezugszeichen 140 bezeichnet
eine Energiezufuhr, die mit einem Energiezufuhrschalter (nicht gezeigt)
AN/AUS geschaltet wird.
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Ein Übereinstimmen
zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und jeder Einrichtung des ersten bis achten Ausführungsbeispiels und ihren Funktionen wird
nachstehend unter Bezug auf 1 beschrieben.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
hat den Schnittstellenbereich 150 zum Durchführen von
Datenkommunikation mit der externen Einheit 130-1 oder 130-2,
den Steuerbereich 110 zum Erzeugen eines Druckbildes, basierend
auf von der externen Einheit 130-1 oder 130-2 über den
Schnittstellenbereich 150 gesendeten Druckdaten, den Maschinenbereich 120 zum
Durchführen
von Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium, basierend auf einem
Druckbild des Steuerbereichs 110 und die Energiezufuhr 140 zur
fortwährenden
Energiezufuhr zum Schnittstellenbereich 150, während des
AN Zustandes des Energiezufuhrschalters. Der Schnittstellenbereich 150 hat die
Steuereinrichtung (IOP 111) zum Steuern der Energiezufuhr
von der Energiezufuhr 140 zum Steuerbereich 110 und
dem Maschinenbereich 120, basierend auf von der externen
Einheit 130-1 oder 130-2 empfangenen Daten. IOP 111 steuert
die Energiezufuhr von der Energiequelle 140 zum Steuerbereich 110 und
zum Maschinenbereich 120, basierend auf von der externen
Einheit 130-1 oder 130-2 empfangenen Daten, um
die Energiezufuhr zum Steuerbereich 110 und zum Maschinenbereich 120 in
einem Schlafzustand bzw. Ruhezustand mit Ausnahme der Energiezufuhr
im Schnittstellenbereich 150 zu begrenzen, wodurch weitere
Energie gespart wird.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
steuert die Steuereinrichtung (IOP 111) die Energiezufuhr
so, dass Energiezufuhr von der Energiequelle 140 zur Steuerung 110 beim
Empfang eines vorbestimmten Befehls der externen Einheit 130-1 oder 130-2 gestartet
wird und Energiezufuhr von der Energiequelle 140 zum Steuerbereich 110 beim
Empfang eines vorbestimmten Befehls des Steuerbereichs 110 gestoppt
wird. In Übereinstimmung
mit einem Befehl der externen Einheit 130-1 oder 130-2,
kann der Status des Druckvorrichtungs-Hauptteils 100-1 oder 100-2 jeweils
vom Schlafzustand zum Standbyzustand oder vom Standbyzustand zum
Schlafzustand geschaltet werden.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
hat der Schnittstellenbereich 150 eine Meldeeinrichtung
zum Melden des Status des Druckvorrichtungs-Hauptteil an die externe
Einheit. Die Meldeeinrichtung (IOP 111) des Schnittstellenbereichs 150 meldet
den Status des Druckvorrichtungs-Hauptteils an die externe Einheit 130-1 oder 130-2 so,
dass die externe Einheit 130-1 oder 130-2 den
gegenwärtigen
Druckerstatus des Druckvorrichtungs-Hauptteils 100-1 oder 100-2 deutlich
erkennen kann.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
kommuniziert der Schnittstellenbereich 150 mit der externen Einheit 130-1 oder 130-2 über ein
Netzwerk. Beim Empfang eines Befehls irgendeiner der externen Einheiten 130-1 oder 130-2 kann
die Energiezufuhr zum Steuerbereich 110 und zum Maschinenbereich 120 im
Schlafzustand mit Ausnahme der Energiezufuhr im Schnittstellenbereich 150 begrenzt
werden, wodurch weitere Energie gespart wird.
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Im
fünften
Ausführungsbeispiel
wählt in Übereinstimmung
mit Information aus dem Schnittstellenbereich 150 die externe
Einheit 130-1 oder 130-2 eine Druckvorrichtung,
deren Druckvorrichtungs-Hauptteil
in den Standbyzustand gesetzt wird, bevor eine Druckvorrichtung
in den Schlafzustand gesetzt wird, womit eine Druckvorrichtung in
die Lage versetzt wird, Druckverarbeitung so schnell wie möglich durchzuführen.
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Im
sechsten Ausführungsbeispiel
sendet die externe Einheit 130-1 oder 130-2, wenn
sie erkennt, dass eine Vielzahl von Druckvorrichtungen, deren Druckvorrichtungs-Hauptteile 100-1 und 100-2 im Standbyzustand
sind, vorhanden sind, einen Befehl an den Schnittstellenbereich,
um eine davon in den Schlafzustand zu setzen. Mit diesem Vorgang
kann ohne Rücksicht
auf Änderungen
im Status jeder Druckvorrichtung der Druckvorrichtungs-Hauptteil 100-1 oder 100-2,
der in der Lage ist, Druckverarbeitung auszuführen, so schnell wie möglich bestimmt werden,
während
Druckvorrichtungen, die nicht dem Drucken unterworfen sind, in den
Schlafzustand gesetzt werden.
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Im
siebten Ausführungsbeispiel
kann der Schnittstellenbereich 150 frei mit dem Druckvorrichtungs-Hauptteil 100-1 oder 100-2 verbunden
werden oder von ihm getrennt werden, womit er sich der Ausdehnung
oder Modifikation des Schnittstellenbereichs 150 anpasst.
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Im
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Schnittstellenbereich 150 durch
den externen Schnittstellenanschluss (nicht gezeigt) des Druckvorrichtungs-Hauptteils 100-1 oder 100-2 extern
verbunden sein, wodurch die Funktion des Schnittstellenbereichs
extern zu einer herkömmlichen
Druckvorrichtung ausgedehnt wird.
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Nachstehend
wird der Maschinenbereich 120 der Vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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2 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung eines
Beispiels des in 1 gezeigten Druckbereichs, der
z.B. der Maschine eines Laserstrahldruckers entspricht.
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Im
Drucker dieses Ausführungsbeispiels können Zeichenmuster
und festgelegte Formate (Formulardaten) des externen Rechners registriert sein.
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In 2 bezeichnet
Bezugszeichen 100 einen Vorrichtungs-Hauptteil. Vorrichtungs-Hauptteil 100 empfängt und
speichert Zeicheninformation (Zeichenkode), Formularinformation
oder einen Makrobefehl des extern verbundenen Rechners und bereitet
gleichzeitig in Übereinstimmung
mit der Information ein entsprechendes Zeichenmuster oder Formularmuster
vor, wodurch ein Bild auf Aufzeichnungspapier, das als Aufzeichnungsmedium
dient, geformt wird.
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Bezugszeichen 700 bezeichnet
ein Bedienfeld mit Schaltern, ein LCD Display und dergleichen für den Betrieb.
Bezugszeichen 701 bezeichnet eine Druckersteuereinheit
zum Steuern des gesamten Vorrichtungs-Hauptteils 100 und
zum Analysieren von vom externen Rechner zugeführter Zeicheninformation und
dergleichen.
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Die
Druckersteuereinheit 701 wandelt hauptsächlich ein der Zeicheninformation
entsprechendes Zeichenmuster in ein Videosignal und gibt dieses
Videosignal an einen Laserantrieb 702 aus. Die Druckersteuereinheit 701 entspricht
dem in 1 gezeigten Druckersteuerbereich 110.
Der Laserantrieb 702 ist eine Schaltung zum Antrieb eines
Halbleiterlasers 703, der einen Laserstrahl 704 an/ausschaltet, der
vom Halbleiterlaser 703 in Übereinstimmung mit dem empfangenen
Videosignal abgegeben wird. Der Laserstrahl 704 wird von
einem rotierenden Polygonspiegel 705 nach rechts und links
deflektiert und auf eine elektrostatische Walze 706 gescannt.
Damit wird ein elektrostatisch latentes Bild, wie ein Zeichenmuster,
auf der elektrostatischen Walze 706 geformt. Dieses latente
Bild wird von einer Entwicklereinheit 707 rund um die elektrostatische
Walze 706 entwickelt und dann auf Aufzeichnungspapier übertragen.
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Als
Aufzeichnungspapier werden geschnittene Blätter verwendet. Die geschnittenen
Blätter
werden in einer auf dem LPB 100 montierten Blattkassette 708 aufbewahrt,
von einem Zufuhrroller 709 und Beförderungsrollen 710 und 711 in
die Vorrichtung befördert
und der elektrostatischen Walze 706 zugeführt. Ein
der elektrostatischen Walze 706 von der Entwicklereinheit 707 aufgeprägtes Tonerbild
wird auf das beförderte
Aufzeichnungspapier übertragen. Danach
wird das Aufzeichnungspapier zu einer Fixiereinheit 712 befördert und
der Toner wird fixiert. Schließlich
wird das Aufzeichnungspapier durch eine Entladerolle 713 aus
der Vorrichtung entladen.
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9 ist
ein Blockdiagramm des in 1 gezeigten externen Rechners.
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Der
externe Rechner hat eine CPU 91, einen Speicher 92,
eine Eingabeeinheit 93, bestehend aus einer Tastatur, einer
Maus und dergleichen, ein VRAM 94 zum Speichern eines Displaybildes,
eine Displayeinheit 95 zum Anzeigen des vom VRAM 94 entwickelten
Bildes und eine Schnittstelle 96 zum Senden der Druckdaten
zur Druckvorrichtung, beschrieben im vorstehenden Ausführungsbeispiel oder
zum Empfangen verschiedenster Information von der Druckvorrichtung.
Als Schnittstelle 96 wird eine Druckerschnittstelle, geeignet
zum Durchführen von
Zweiwegkommunikation, oder eine Netzwerkschnittstelle verwendet.
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Programme,
basierend auf den Flussdiagrammen der 5, 6 und 8 (später beschrieben)
sind im Speicher 92 gespeichert und werden von der CPU 91 ausgeführt.
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<Vorgangsbeschreibung>
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Der
Vorgang dieses Ausführungsbeispiels
in der vorstehenden Anordnung wird nachstehend beschrieben.
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Zuerst
wird die Vorgangsverarbeitung der CPU 114 des Steuerbereichs 110 dieses
Ausführungsbeispiels
unter Bezug auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben.
Ein Programm, basierend auf diesem Flussdiagramm ist selbstverständlich im
ROM 115 gespeichert.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des ersten Energiesparsteuerverfahrens der Druckvorrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Zahlen (1) bis (7) bezeichnen
Schritte.
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Wird
die Vorrichtung eingeschaltet, erfolgt bei Schritt (1)
die Initialisierungsverarbeitung verschiedener peripherer Schaltungen.
Der Ablauf geht weiter zu Schritt (2), zum Schreiben von
Information, die einen Druckstandbyzustand an einer vorbestimmten
Adressenposition (im Weiteren als ein Statusbereich bezeichnet)
im RAM 116 darstellt. Zu beachten ist, dass beim Empfang
von Druckdaten ein Interruptssignal vom IOP 111 zur CPU 114 des Schnittstellenbereichs 150 erzeugt
wird. Die CPU 114 empfängt
die Druckdaten in dieser Interruptverarbeitung und führt Schreibverarbeitung
der Daten in einem Empfangspuffer, gesichert im RAM 116,
durch.
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Der
Ablauf geht weiter zu Schritt (3) zur Bestimmung, ob die
Druckdaten im Empfangsspeicher gespeichert sind. Bei NEIN in Schritt
(3) geht der Ablauf weiter zu Schritt (4) zur
Bestimmung, ob eine vorbestimmte Zeit in einem Nicht-Empfangszustand
vergangen ist. Wird bestimmt, dass nach Vergehen dieser Zeit keine
Daten empfangen wurden, wird Information, die einen Schlafzustand
darstellt, in den Statusbereich des RAM 116 geschrieben
und gleichzeitig ein Schlafbefehlsignal zum IOP 111 des
Schnittstellenbereichs 150 erzeugt (Schritt (5)).
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Beim
Empfang dieses Befehls schaltet der IOP 111 des Schnittstellenbereichs 150 die
Energiezufuhr zur mit dem Bus 118, den verbleibenden Einheiten
und dem Maschinenbereich 120 verbundenen CPU 114 ab
(später
im Detail beschrieben). Abschalten selbst erfolgt durch z.B. einen
Relaisschalter und eine detaillierte Beschreibung davon unterbleibt.
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Bei
JA in Schritt (3) geht der Ablauf weiter zu Schritt (6),
um Information zu schreiben, die den Druckzustand im Statusbereich
darstellt. Der Ablauf geht weiter zu Schritt (7), um Druckverarbeitung
auf der Basis der empfangenen Daten durchzuführen.
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Als
Ergebnis werden drei Teil-Statusinformationen im Statusbereich gespeichert,
die den Druckstandbyzustand, den Schlafzustand und den Druckzustand
(Betrieb) anzeigen.
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Unter
Bezug auf 4 wird der Steuervorgang durch
den IOP 111 des Schnittstellenbereichs 150, gezeigt
in 1, nachstehend beschrieben.
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Anders
als die mit dem Bus 118 verbundenen Einheiten, erhalten
IOP 111 und RAM 116 Energiezufuhr während des
AN Zustandes des Hauptschalters des Vorrichtungs-Hauptteils ohne
Rücksicht
auf den Schlafzustand.
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Steuerverarbeitung
durch den IOP 111 ist viel einfacher als die der CPU 114 als
Haupteinheit. Auch die für
den Betrieb zugelassenen Schaltungen sind begrenzt und die Anzahl
der Taktarten und dergleichen, erforderlich für den Betrieb, können weitgehend
reduziert werden. Deshalb kann, verglichen mit dem Fall, in dem
dem Steuerbereich 110 Energie zugeführt wird, der Energieverbrauch
verringert werden.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des zweiten Energiesparsteuerverfahrens der Druckvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt. Zahlen (11) bis (18)
bezeichnen Schritte.
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Bei
Schritt (11) wird bestimmt, ob von dem mit einem LAN verbundenen
externen Rechner Daten empfangen werden. Bei NEIN in Schritt (11)
geht der Ablauf weiter zu Schritt (12) zur Bestimmung,
ob ein Schlafbefehl vom Steuerbereich 110 (CPU 114) empfangen
wurde. Diese Verarbeitungsschleife wird wiederholt ausgeführt, bis
Daten oder Schlafbefehl empfangen werden.
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In
dieser Schleife wird, wenn festgestellt wird, dass ein Schlafbefehl
von der CPU 114 empfangen wurde, bei Schritt (13)
Energiezufuhr zu allen mit dem Bus 118 verbundenen Einheiten
gestoppt. Gleichzeitig wird die Energie zum Maschinenbereich 120 gestoppt
und der Schlafmodus gesetzt.
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Bei
JA in Schritt (11) geht der Ablauf weiter zu Schritt (14),
um Information im Statusbereich des RAM 116 einzuholen
(wie vorstehend beschrieben, erhält
RAM 116 auch im Schlafmodus Energiezufuhr) und gibt die
Information an den externen Rechner als Datenquelle zurück (eine
ID zum Bestimmen des externen Rechners ist in den empfangenen Daten
gespeichert). Wird der Schlafzustand zu diesem Zeitpunkt gesetzt,
wird Information, die den Schlafzustand darstellt, zum externen
Rechner gesendet.
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Ist
die Rückgabeverarbeitung
der Statusinformation beendet, geht der Ablauf weiter zu Schritt (15),
um zu bestimmen, ob der Vorrichtungs-Hauptteil gegenwärtig in
den Schlafzustand versetzt ist. Wenn NEIN, d.h. es wird entschieden,
dass der Druckstandbyzustand gesetzt ist, oder der Druckzustand
ist basierend auf den Druckdaten des externen Rechners gesetzt,
geht der Ablauf weiter zu Schritt (18) zum Interrupt der
CPU 114, wodurch diese veranlasst wird, Interruptverarbeitung
(Empfangsverarbeitung) durchzuführen.
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Wenn
JA bei Schritt (15) geht der Ablauf weiter zu Schritt (16)
zum Bestimmen, ob die empfangenen Daten ein Druckanforderungsbefehl
sind. Wenn NEIN bei Schritt (16), wird bestimmt, dass die
Vorrichtung Drucken während
des Schlafzustands verlangt. Deshalb wird diese Anforderung ignoriert
und der Ablauf kehrt zu Schritt (11) zurück.
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Wenn
JA bei Schritt (16) geht der Ablauf weiter zu Schritt (17),
um die Energiezufuhr zum Steuerbereich 110 zu starten,
womit der Schlafzustand aufgehoben wird.
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Mit
diesem Vorgehen startet die CPU 114 des Steuerbereichs 110 die
auf dem vorstehend beschriebenen Flussdiagramm in 3 basierende Verarbeitung.
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Nachstehend
wird die Druckdatenverarbeitung des externen Rechners auf dem LAN
unter Bezug auf das Flussdiagramm in 5 beschrieben.
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Ein
auf dem Flussdiagramm der 5 basierendes
Programm kann das OS oder der Druckertreiber des externen Rechners
sein oder kann unter Verwendung eines Anwendungsprogramms ausgeführt werden.
In diesem Fall wird ein Beispiel beschrieben, in dem das Programm
als Druckertreiber verwendet wird, der den externen Rechner betreibt.
Dieses Programm ist im Speicher 92 gespeichert und wird
von der CPU 91 (9) ausgeführt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Druckdatenverarbeitung in
der Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Zahlen
(21) bis (27) bezeichnen Schritte.
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Bei
Schritt (21) wird für
jeden mit dem LAN verbundenen Drucker ein vorbestimmter Befehl erzeugt,
um einen Druckerstatus zu erzielen.
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Der
Ablauf geht weiter zu Schritt (22) zum Bestimmen, ob ein
Drucker im Druckstandbystatus vorhanden ist. Bei JA in Schritt (22)
wird bestimmt, dass der Drucker unmittelbar Druckverarbeitung durchführen kann,
so dass Druckdaten zur Vorrichtung ausgegeben werden (Schritt (27)).
Wird eine Vielzahl von Druckern in den Druckstandbystatus gesetzt,
werden die Druckdaten an einen Drucker ausgegeben, von dem festgestellt
wird, dass er zuerst im Druckstandbystatus ist.
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Bei
NEIN in Schritt (22) geht der Ablauf weiter zu Schritt
(23) zur Bestimmung, ob ein Drucker im Schlafzustand vorhanden
ist.
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Bei
JA in Schritt (23) wird ein Druckanforderungsbefehl zum
Drucker erzeugt, wodurch der Schlafzustand (Schritt (24))
aufgehoben wird und die Druckdaten ausgegeben werden (Schritt (25)).
Ist eine Vielzahl von Druckern in den Druck-Schlafzustand gesetzt,
werden die Druckdaten an einen Drucker ausgegeben, von dem festgestellt
wird, dass er zuerst im Schlafzustand ist.
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Bei
NEIN in Schritt (23), d.h. wenn festgestellt wird, dass
alle Drucker in den Druckzustand gesetzt sind, (was bedeutet, dass
die Druckverarbeitung für
Druckdaten eines weiteren externen Rechners abläuft) wird Information, die
darstellt, dass alle Drucker auf dem Netzwerk "BUSY" sind
ausgegeben (Schritt (26)). Dem Betreiber wird gemeldet,
dass auf Seiten des externen Rechners alle Drucker in den Druckzustand
gesetzt sind und gegenwärtig
nicht benutzt werden können.
Zum Beispiel wird eine vorbestimmte Meldung auf der Displayeinheit 95 angezeigt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird nach diesem Ausführungsbeispiel im Schlafzustand
Energiezufuhr zum Maschinenbereich gestoppt und zusätzlich auch
Energiezufuhr zu den meisten Einheiten des Steuerbereichs 110.
Deshalb kann im Vergleich zur früheren
Technik der Energieverbrauch verringert werden.
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Auch
kann für
den Betreiber des externen Rechners, da ein Drucker im Druckstandbystatus
vor einem Drucker im Schlafzustand gewählt wird, die Arbeitsumgebung
des Systems als Ganzem verbessert werden und gleichzeitig kann im
System als Ganzem Energie wirkungsvoller verwendet werden.
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<Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels>
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Im
vorstehenden Ausführungsbeispiel
bestimmt die CPU 114 des Steuerbereichs 110 auf
Seiten der Druckvorrichtung, ob der Schlafmodus gesetzt werden soll
und das tatsächliche
Setzen und Aufheben des Schlafmodus wird vom IOP 111 durchgeführt. Der
externe Rechner erzeugt einen Druckanforderungsbefehl, um den Schlafmodus
aufzuheben.
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Aber
die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann das Setzen des Schlafmodus auch vom externen Rechner
aus bestimmt werden oder Statusinformation kann nur dann bestätigt werden,
wenn ein Statusanforderungsbefehl erzeugt wird.
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Wenn
ein externer Rechner die Druckverarbeitung anfordert, können, wenn
bestimmt wird, dass mit Ausnahme eines Druckers zwei oder mehr Drucker
im Druckstandbystatus sind, alle verbleibenden Rechner in den Schlafzustand
gesetzt werden.
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Auch
können,
wenn aus einer Vielzahl von Rechnerservern einer als Druckserver
dient und Druckdaten jedes externen Rechners nicht unmittelbares
Drucken erfordern (ein Befehl der Nicht – Dringlichkeit wird dem Header
der Daten hinzugefügt),
die Druckdaten nur an einen Drucker ausgegeben werden.
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Im
vorstehenden Ausführungsbeispiel
wird, wenn Daten dem Schnittstellenbereich eingegeben werden, Information,
die den Schlafzustand darstellt, unmittelbar zum externen Rechner übertragen. Ebenso
kann auch ein Steuerbefehl zum Durchführen eines gleichen Vorgangs
wie dem herkömmlichen
Schlafzustand verwendet werden. Der Schlafzustand kann auf Seiten
der Druckvorrichtung ohne Rücksicht
auf den Steuerbefehl gesetzt werden.
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<Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels>
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
wird nachstehend beschrieben.
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In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen werden,
wenn ein Druckbefehl von einer Applikation ausgegeben wird, die
auf einer externen Einheit (einem externen Rechner) arbeitet, Drucker
im Druckstandbystatus (Drucker in einem Nicht-Druckstatus, deren
Druckersteuerbereich und Maschinenbereich mit Energie versorgt sind)
vorzugsweise vor Druckern im Schlafzustand ausgewählt. Sind
Drucker im Druckstandbystatus vorhanden, wird automatisch einer
von ihnen ausgewählt
und die Druckdaten werden zu dem ausgewählten Drucker gesendet.
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Aber
in manchen Fällen
ist es nicht von Vorteil, wenn ein Drucker automatisch ausgewählt wird und
Druckdaten an ihn gesendet werden.
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Wenn
zum Beispiel eine große
Anzahl von Druckern mit einem Netzwerk verbunden sind und ein ausgewählter Drucker
weit von einem externen Rechner, der Druckdaten sendet entfernt
ist, muss sich der Betreiber zu dem entfernten Drucker begeben,
um die Druckausgabe zu holen.
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Deshalb
ist es von Vorteil, wenn ein Betreiber einen Drucker wählen kann.
Das heißt,
wenn eine Vielzahl von Druckern im selben Zustand vorhanden ist,
ist es vorteilhaft, wenn daraus ein Drucker frei gewählt werden
kann.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
wird dieses Ziel realisiert.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Teils des Betriebs eines in einem externen
Rechner arbeitenden Druckertreibers, der sich auf dieses Ausführungsbeispiel
bezieht. Diese Verarbeitung wird in Übereinstimmung mit einem Druckbefehl
eines Betreibers gestartet. Natürlich
ist das Programm in einem Speicher 92 des externen Rechners
gespeichert, wie in 9 gezeigt, und wird durch eine
CPU 91 ausgeführt.
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Bei
Schritt S31 wird bestimmt, ob der Status für alle mit dem Netzwerk durch
ein I/F 96 verbundenen Drucker vorliegt. Bei NEIN in Schritt
S31, geht der Ablauf weiter zu Schritt S32, um einen Statusübertragungs-Anfragebefehl
an einen Drucker zu erzeugen, um den Status des Druckers zu erhalten.
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Zu
beachten ist, dass der Drucker im dritten Ausführungsbeispiel denselben Aufbau
hat, wie im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Deshalb wird, auch wenn vorbestimmte Daten, z.B. Befehlsdaten
zum Erhalten von Statusinformation in diesem Ausführungsbeispiel
an einen Drucker gesendet werden, der Drucker im Schlafzustand nicht
in den Druckstandbystatus gesetzt. Die erzielte Statusinformation
beinhaltet den Druckstandbystatus, den Schlafzustand und den Druckzustand.
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Wurde
der Status aller Drucker durch wiederholte Ausführungsverarbeitung der Schritte
S31 und S32 erzielt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S33.
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In
Schritt S33 wird bestimmt, ob die Symbole für alle Drucker auf einem Display 95 angezeigt
werden. Wenn NEIN bei Schritt S33 geht der Ablauf weiter zu Schritt
S34, um ein Symbol, das dem Status entspricht anzuzeigen. Für alle Drucker
werden Symbole, von denen jedes dem Status des entsprechenden Druckers
entspricht angezeigt.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem insgesamt vier Drucker
an das Netzwerk angeschlossen sind. Bezugszeichen 70 bis 73 bezeichnen
Druckersymbole. "Drucker1" (ID oder Name auf dem
Netzwerk) bezeichnet durch das Symbol 70, stellt dar, dass
der Drucker gegenwärtig
im Schlafzustand ist. Die Symbole 71 und 72 stellen
den Druckstandbystatus dar und das Symbol 73 stellt den Druckstatus
dar. Daraus ergibt sich, dass der Betreiber auf einen Blick den
gegenwärtigen
Status jedes Druckers erfassen kann.
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Wie
in 7 gezeigt, geht, wenn der Status für alle Drucker
angezeigt ist, der Ablauf weiter zu Schritt S35, wo gewartet wird,
ob eines der Druckersymbole durch ein Zeigegerät oder dergleichen, das eine
Eingabeeinheit 93 darstellt ausgewählt wird. Wird eines der Druckersymbole
ausgewählt,
geht der Ablauf weiter zu Schritt S36, wo bestimmt wird, ob das
gewählte
Druckersymbol den Druckstandbystatus darstellt. Bei JA in Schritt
S36 geht der Ablauf weiter zu Schritt S37, um die Druckdaten an
den gewählten
Drucker auszugeben.
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Wird
ein Druckersymbol gewählt,
das nicht den Druckstandbystatus darstellt, geht der Ablauf weiter
zu Schritt S38 zur Bestimmung, ob der dem gewählten Druckersymbol entsprechende
Druckerstatus der Schlafzustand ist. Bei JA in Schritt S38, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S39, um einen Druckanforderungsbefehl
(beschrieben im ersten Ausführungsbeispiel)
an den Drucker auszugeben und die Druckdaten werden bei Schritt
S40 ausgegeben.
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Wird
bestimmt, dass der ausgewählte
Drucker weder den Druckstandbystatus noch den Schlafzustand darstellt,
d.h. der Drucker gegenwärtig in
den Druckstatus gesetzt ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S41
zum Anzeigen einer Meldung, dass der gewählte Drucker den Druckvorgang
nicht ausführen
kann.
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Wie
vorstehend beschrieben wird, gemäss dem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wenn der externe Rechner einen Druckbefehl
ausgibt, der gegenwärtige
Status jedes Druckers aus einer Vielzahl von Druckern visuell angezeigt
und einer von ihnen gewählt,
womit der Druckvorgang im vom Betreiber gewünschten Drucker ausgeführt wird.
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Wird
eine große
Anzahl von Druckern im Druckstandbystatus angezeigt, kann ein Zeigegerät oder dergleichen
verwendet werden, um über
einen gesendeten Befehl die Drucker in den Schlafzustand zu setzen.
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<Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels>
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
wurde ein Beispiel beschrieben, in dem alle betriebsbereiten Drucker
(Drucker, deren Hauptschalter im AN Zustand sind) auf dem Netzwerk
angezeigt werden. Das heißt,
Drucker im Druckstandbystatus und Drucker im Schlafzustand werden
gleichzeitig zusammen angezeigt. Ein Drucker im Schlafzustand kann
ohne Rücksicht
auf das Vorhandensein von Druckern im Druckstandbystatus betrieben
werden, um den Druckvorgang auszuführen. Vom Standpunkt einer Benutzerschnittstelle
ist dieses Verfahren exzellent, weil der am nächsten gelegene zum Drucken
geeignete Drucker gewählt
werden kann. Andererseits kann, da nicht immer ein Drucker im Druckstandbystatus
vorzugsweise gewählt
wird, der Energieverbrauch des gesamten Systems nicht reduziert
werden.
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Soll
im vierten Ausführungsbeispiel
der Druckvorgang ausgeführt
werden, wird eine Symbolliste der Drucker im Druckstandbystatus
angezeigt und aus diesen Druckern wird ein Drucker, zu dem die Druckdaten
ausgegeben werden, frei gewählt.
Ist kein Drucker im Druckstandbystatus vorhanden, kann aus den Druckern
im Schlafzustand ein Drucker frei gewählt werden.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das die Vorgangsverarbeitung eines Druckertreibers
auf einem externen Rechner in einer externen Einheit des vierten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Der Drucker ist aufgebaut wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Zusätzlich ist
ein diesem Flussdiagramm entsprechendes Programm in einem Speicher 92 gespeichert
und wird von einer CPU 91 ausgeführt.
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Bei
Schritt S51 wird bestimmt, ob der Status aller mit dem Netzwerk
verbundenen Drucker erhalten wurde. Bei NEIN in Schritt S51 geht
der Ablauf weiter zu Schritt S52, um einen Statusübertragungs-Anfragebefehl
zu einem der Drucker zu erzeugen und so den Status des Drucker zu
erhalten.
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Wurde
so der Status aller Drucker erhalten, geht der Ablauf weiter zu
Schritt S53 zur Bestimmung, ob ein Drucker im Druckstandbystatus
vorhanden ist.
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Bei
JA in Schritt S53, wird in Schritt S54 und S55 ein Symbol für den Drucker
im Druckstandbystatus auf einer Displayeinheit 95 des externen
Rechners angezeigt.
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Wird
mindestens ein Drucker in den Druckstandbystatus gesetzt, werden
die Symbole von Druckern im Schlafzustand nicht angezeigt.
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Bei
NEIN in Schritt S53 geht der Ablauf weiter zu Schritt S56 zur Bestimmung,
ob ein Drucker im Schlafzustand vorhanden ist. Bei JA in Schritt
S56 wird in Schritt S57 und S58 ein Symbol, das dem Drucker im Schlafzustand
entspricht, angezeigt.
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In
jedem Fall geht, wenn Druckersymbole angezeigt werden, der Ablauf
weiter zu Schritt S59 zum Wählen
eines der angezeigten Symbole unter Verwendung eines Zeigegeräts einer
Eingabeeinheit 93.
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Bei
Schritt S60 wird der Status des dem gewählten Symbol entsprechenden
Druckers bestimmt. Wird ein Drucker im Schlafzustand gewählt, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S61 zur Ausgabe eines Druckanfragebefehls
zum Drucker, wodurch dieser in den Druckstandbystatus gesetzt wird.
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Bei
Schritt S62 werden Druckdaten an den Drucker ausgegeben, womit diese
Verarbeitung endet.
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Ist
kein Drucker im Druckstandbystatus oder im Schlafzustand vorhanden,
wird bei Schritt S63 eine Meldung zur Information darüber angezeigt, dass
der Druckvorgang nicht ausgeführt
werden kann, womit diese Verarbeitung endet.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise Drucker im Druckstandbystatus gewählt und ein gewünschter
Drucker kann aus den Druckern im Druckstandbystatus gewählt werden.
Deshalb kann, verglichen mit dem dritten Ausführungsbeispiel, der Energieverbrauch
des ganzen Systems reduziert werden.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Druckbefehl an einen
Drucker im Druckstatus erzeugt wird. Im vierten Ausführungsbeispiel
wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn kein Drucker im Druckstandbystatus oder
im Schlafzustand vorhanden ist.
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Aber
wenn ein Druckvorgang durch das Netzwerk ausgeführt werden soll, wird der Druckvorgang
bekanntlich durch einen Druckserver ausgeführt und die Druckdaten werden
im allgemeinen zum Druckserver geliefert. Deshalb können, wenn
ein Druckserver verwendet wird, die Druckdaten zu diesem gesendet
werden. Auch wenn ein gewünschter Drucker
in den Druckstatus gesetzt ist, können die Druckdaten in eine
Druckschlange gesetzt werden. In diesem Fall muss der Betreiber
damit rechnen, die Druckausgabe mit geringer Verzögerung zu
erhalten.
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Im
ersten bis vierten Ausführungsbeispiel gibt
die externe Einheit (externer Rechner) einen Statusinformations-Übertragungsbefehl
direkt an den Drucker aus. Wird ein Druckserver verwendet, kann der
Befehl an diesen ausgegeben werden. Bei Empfang des Befehls fragt
der Druckserver den gegenwärtigen
Status der entsprechenden Drucker ab und meldet den Status an den
fragenden externen Rechner.
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In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist
der Schnittstellenbereich in der Druckvorrichtung enthalten. Aber
die vorliegende Erfindung kann auch auf einen Schnittstellenbereich
angewendet werden, der sich extern erweitert. In einer früheren Druckvorrichtung,
besonders in einer für
die Verwendung in einer Netzwerkumgebung bestimmten Druckvorrichtung,
gibt es oft eine Vielzahl von Schnittstellenschaltungen. Zusätzlich mit
einer größeren Anzahl
von Schnittstellen haben manche Druckvorrichtungen eine erweiterbare
Schnittstelenschaltung.
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Wie
vorstehend beschrieben wird, wenn die Schnittstellenschaltung in
der vorliegenden Erfindung extern erweitert wird, die Energiesparsteuerung in
verschiedenen Typen von Schnittstellen ermöglicht. Der Typ einer Schnittstelle
kann in Zukunft allein durch Ändern
der erweiterbaren Schnittstellenschaltung, auf die die vorliegende
Erfindung anwendbar ist, geändert
werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde
als Beispiel einer Druckvorrichtung ein Laserstrahldrucker verwendet.
Diese Ausführungsbeispiele
können
natürlich
aber auch auf eine andere Vorrichtung unter Verwendung eines elektrophotographischen
Systems wie einen LED Drucker angewendet werden. Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung auch auf z.B. einen Nadeldrucker
oder ein thermisches Übertragungssystem
angewendet werden, wobei allerdings keine dramatische Verringerung beim
Energieverbrauch erwartet werden kann. Die Wirkung erhöht sich
besonders in einem Büro
mit relativ großem
Energieverbrauch.
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Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele
beziehen sich nur auf den Schlafzustand der Druckvorrichtung. Aber
die vorliegende Erfindung kann auch auf einen externen Rechner mit
Schlafzustand angewendet werden. Wird die vorliegende Erfindung
auf eine andere Netzwerkquelle angewendet, kann Steuerung des geringeren
Energieverbrauchs des gesamten Netzwerks durchgeführt werden.
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Wird
die vorliegende Erfindung auf den externen Rechner angewendet, so
wird die Wirkung der Verringerung des Energieverbrauchs im externen Rechner
erzielt. Zusätzlich
wird, wenn eine Rechnerbelegung dazu verwendet wird, die Statusinformation zu
beaufsichtigen, eine Wirkung der Verteilung der Rechnerbelegung
erzielt.
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Deshalb
kann die vorliegende Erfindung auf ein System bestehend aus einer
Vielzahl von Bestandteilen oder eine Vorrichtung mit nur einem Bestandteil
angewendet werden. Die vorliegende Erfindung kann natürlich auf
ein System oder eine Vorrichtung angewendet werden, denen ein Programm
zugeführt
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann nach den vorstehenden Ausführungsbeispielen,
obwohl die Anordnung der Vorrichtung geringfügig komplizierter ist als in
der früheren
Technik, der Energieverbrauch im Schlafzustand im Vergleich zur
früheren
Technik gesenkt werden. In Anbetracht der Netzwerkumgebung kann
die Netzwerkquelle, wenn dieses Steuerungsverfahren auf andere Quellen
angewendet wird, wirkungsvoll verwendet werden.
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Wie
vorstehend gemäß der ersten
Erfindung der vorliegenden Erfindung beschrieben, steuert die Steuereinrichtung
des Schnittstellenbereichs die Energiezufuhr von der Energiequelle
zum Steuerbereich und zum Maschinenbereich basierend auf von der
externen Einheit empfangenen Daten, um die Energiezufuhr zum Steuerbereich
und zum Maschinenbereich im Schlafzustand zu begrenzen, mit Ausnahme
der Energiezufuhr zum Schnittstellenbereich, wodurch Energie gespart
wird.
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Gemäß der zweiten
Erfindung steuert die Steuereinrichtung die Energiezufuhr zum Steuerbereich
so, dass diese beim Empfang eines vorbestimmten Befehls der externen
Einheit gestartet wird und sie beim Empfang eines vorbestimmten
Befehls des Steuerbereichs gestoppt wird. Übereinstimmend mit einem Befehl
der externen Einheit kann der Zustand der Druckvorrichtung jeweils
vom Schlafzustand zum Standbyzustand oder vom Standbyzustand zum
Schlafzustand geschaltet werden.
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Gemäß der dritten
Erfindung meldet die Meldeeinrichtung des Schnittstellenbereichs
den Status des Druckvorrichtung – Hauptteils der externen Einheit
so, dass diese den gegenwärtigen
Druckerstatus der Druckvorrichtung deutlich erkennen kann.
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Gemäß der vierten
Erfindung kommuniziert der Schnittstellenbereich mit der externen
Einheit durch ein Netzwerk. Beim Empfang eines Befehls irgendeiner
der externen Einheiten kann mit Ausnahme der Energiezufuhr zum Schnittstellenbereich
die Energiezufuhr zum Steuerbereich und zum Maschinenbereich begrenzt
werden, wodurch Energie gespart wird.
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Gemäß der fünften Erfindung
wählt in Übereinstimmung
mit Information aus dem Schnittstellenbereich die externe Einheit
eine Druckvorrichtung, deren Druckvorrichtungs-Hauptteil in den Standbyzustand gesetzt
wird, bevor eine Druckvorrichtung in den Schlafzustand gesetzt wird,
womit die Druckvorrichtung in die Lage versetzt wird, Druckverarbeitung so
schnell wie möglich
durchzuführen.
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Gemäß der sechsten
Erfindung sendet die externe Einheit, wenn sie erkennt, dass eine
Vielzahl von Druckvorrichtungen, deren Druckvorrichtungs-Hauptteile
im Standbyzustand sind, vorhanden sind, einen Befehl an den Schnittstellenbereich,
um einen davon in den Schlafzustand zu setzen. Mit diesem Vorgang
kann ohne Rücksicht
auf Änderungen im
Status jeder Druckvorrichtung eine Druckvorrichtung, die in der
Lage ist, Druckverarbeitung auszuführen, so schnell wie möglich bestimmt
werden, während
Druckvorrichtungen, die nicht dem Drucken unterworfen sind, in den
Schlafzustand gesetzt werden.
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Gemäß der siebten
Erfindung kann der Schnittstellenbereich frei mit dem Hauptteil
der Druckvorrichtung verbunden werden oder von ihm getrennt werden,
womit er sich der Ausdehnung oder Modifikation des Schnittstellenbereichs
anpasst.
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Gemäß der achten
Erfindung kann der Schnittstellenbereich durch den externen Schnittstellenanschluss
des Druckvorrichtungs-Hauptteils extern verbunden sein, wodurch
die Funktion des Schnittstellenbereichs zu einer herkömmlichen Druckvorrichtung
ausgedehnt wird.
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Deshalb
wird eine Energiezufuhr zu Steuerungsbereich und Druckmaschinenbereich,
die beide einen großen
Energieverlust haben, gesteuert, während die Druckvorrichtung
selbst darüber
hinaus den Energieverbrauch im Schlafzustand reduziert und gleichzeitig
der Kommunikationszustand mit dem externen Rechner aufrechterhalten
bleibt.
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Da
viele offensichtlich weit verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung gemacht werden können,
ohne sich von Umfang dieser zu entfernen, ist zu verstehen, dass
die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
außer
wie in den anhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Eine
Druckvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält einen
Steuerbereich zum Erzeugen eines Bitbildes auf der Basis von Druckdaten, einen
Maschinenbereich zum Formen eines sichtbaren Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium
auf der Basis des Bitbildes des Steuerbereichs und einen Schnittstellenbereich
zum Durchführen
der Datenkommunikation mit einem externen Rechner und zum Steuern
von Zufuhr und Abschalten von Energie zum Steuerbereich und zum
Maschinenbereich auf der Basis von Befehlsdaten des externen Rechners.
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Die
Erfindung stellt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit,
welche als eine externe Einheit zur Kommunikation mit einer Vielzahl
von Druckvorrichtungen dient. In einem ersten Ausführungsbeispiel
umfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Empfangseinrichtung
zum Empfangen der Statusinformationen bezüglich Druckvorrichtungen über ein
Netzwerk, und eine Ausgabezielsteuerungseinrichtung zum Bestimmen
einer der Druckvorrichtungen. Die Ausgabezielsteuerungseinrichtung
umfasst eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Zustands (Schlafzustand
oder Druckbereitschaftszustand) jeder der Vielzahl von Druckvorrichtungen,
eine Anzeigesteuerungseinrichtung zum Steuern einer Anzeige, die
gleichzeitig angibt, welche der Druckvorrichtungen in dem Ruhezustand und
welche in dem Druckbereitschafszustand sind, eine Auswahleinrichtung
zum Auswählen
einer der Vielzahl von Druckvorrichtungen von der Anzeige als ein
Ausgabeziel und eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Druckdaten
an die ausgewählte Druckvorrichtung.
Weiter stellt die Erfindung ein entsprechendes Steuerungsverfahren
und Software-Programm/Speichermedium
bereit.