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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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[Industrielles Anwendungsgebiet
der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Verhindern einer Vervielfältigung
eines Aufzeichnungsmediums, und insbesondere eine optische Platte
mit einer Vervielfältigungsschutzfunktion,
ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen optischen Platte,
ein Verfahren zum Wiedergeben einer optischen Platte, ein Wiedergabesystem,
ein Verfahren zum Herstellen eines Originalaufzeichnungsträgers für eine optische
Platte und ein Verfahren zum Stoppen eines illegalen Programmbetriebs.
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[Beschreibung des Standes
der Technik]
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Im
Allgemeinen folgt die Fertigung von optischen Platten der Herstellung
des Originalaufzeichnungsträgers,
der Vaterplatte (Master), der Mutterplatte und der Sohnplatte, und
optische Platten werden aus der Sohnplatte über die Spritzgusstechnik vervielfältigt und
in Massen produziert. Die Sohnplatte kann manchmal direkt aus dem
Originalaufzeichnungsträger
hergestellt werden. Im Allgemeinen wird ein Photoresist auf ein
aus Glas hergestelltes Substrat mit geschliffener Oberfläche aufgebracht
und mit einem Laserstrahl lichtempfindlich gemacht, dessen Intensität gemäß einem
Informationssignal moduliert wird, das vor dem Entwickeln aufgezeichnet
wird, um eine unregelmäßige Anordnung,
die Signale und/oder Rillen umfasst, gemäß den Lichtempfindlichkeiten
zu bilden. Diese Signale und Rillen werden nachstehend allgemein
als Signal-Pits bezeichnet.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches
Aufzeichnungssystem für
einen Originalaufzeichnungsträger
zeigt, bei dem ein Laser-Optiksystem zur Fokussiersteuerung und
ein Strahlausweiter in einem Laser-Optiksystem zur Aufzeichnung aus der
Darstellung weggelassen sind. In 6 ist die
Gesamtheit des Aufzeichnungssystems des Originalaufzeichnungsträgers mit 61A bezeichnet,
wobei Bezugszeichen 1 einen Aufzeichnungslaser darstellt, 2 einen
optischen Modulator kennzeichnet, 3 einen Spiegel bezeichnet, 4 einen
Linsenaktuator angibt, 5 für eine Glasplatte steht, auf
die ein Photoresist aufgebracht wird, 6 einen Spindelmotor
darstellt, 7 eine Signalquelle kennzeichnet und 8 einen
Aufzeichnungsausgleichsvorrichtung zeigt. Ein von der Signalquelle 7 erzeugtes
Signal wird einer Änderung seiner
Pulsdauer (Weite) mit einer konstanten Größe in der Aufzeichnungsausgleichsvorrichtung 8 unterzogen,
bevor es in den optischen Modulator 2 eingegeben wird,
der dazu verwendet wird, die Intensität des von dem Aufzeichnungslaser 1 emittierten
Laser-Lichtes zu modulieren. Das intensitätsmodulierte Laser-Licht tritt
durch den Spiegel 3 und weiter durch eine Linse hindurch,
wobei dessen Fokussierung durch den Linsenaktuator 4 gesteuert
wird, bevor es den Photoresist auf der Glasplatte 5 belichtet.
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Andererseits
fokussiert ein Wiedergabesystem für eine optische Platte einen
Halbleiter-Laser-Strahl auf eine Signaloberfläche einer optischen Platte
und wandelt dann die Intensität
des reflektierten Lichtes von der Signaloberfläche in ein elektrisches Signal
(das ein HF-Signal genannt wird) mittels einer Fotodiode oder dergleichen
einer optischen Aufnehmereinrichtung um, wobei das Signal wellenförmig ist,
um es in ein digitales Signal zu demodulieren, das wiederum einer
digitalen Signalverarbeitung unterzogen wird, wodurch das Originalsignal
wiedergegeben wird.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein früheres
Wiedergabesystem für
eine optische Platte 47A zeigt. In 7 stellt
Bezugszeichen 9 eine optische Platte dar, 10 kennzeichnet
einen optischen Aufnehmer, 11 bezeichnet einen Spindelmotor, 12A gibt
einen Abschnitt zur Formung einer analogen Wellenform an, 13 steht
für einen
Abschnitt zur digitalen Demodulation, 14 stellt einen Abschnitt
zur digitalen Signalverarbeitung dar, 15 kennzeichnet einen
Steuerabschnitt, 16 bezeichnet einen Fokusservoabschnitt, 17 zeigt
einen Spurfolgeservoabschnitt und 18 gibt einen Drehservoabschnitt
an. Weiter steht Bezugszeichen 20A für einen Steuerabschnitt zum
Steuern des gesamten Wiedergabebetriebs und zum Ausgeben eines Anzeigesignals
an einen Anzeigeabschnitt 41.
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Ein
Signal unmittelbar vor der Demodulation des digitalen Signals, d.h.
ein HF-Signal, weist Augendiagramme auf, von denen ein Beispiel
in 2 veranschaulicht ist. Die Differenz (die Asymmetrie genannt
wird) kann mehr oder weniger zwischen der Mitte des Augendiagramms
und der Mitte seiner Amplitude auftreten, während, selbst wenn die Differenz dazwischen
bis zu einem gewissen Ausmaß vorliegt, das
Schneideniveau Vs durch einen automatischen Korrektur-Schneideschaltkreis 31 zum
Zeitpunkt der Demodulation in ein digitales Signal korrigiert wird,
so dass die zentrale Spannung Vs des Augendiagramms automatisch
detektiert wird, wie es in der Wellenform (9) von 3 angedeutet
ist, bevor sie geschnitten wird. Nachstehend wird eine Beschreibung
hinsichtlich der Mitte des Augendiagramms vorgenommen.
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Zur
Verringerung der Asymmetrie bei der Wiedergabe wird im Allgemeinen
die Korrektur des Tastverhältnisses
eines Signals, das auf einem Originalaufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden soll, bei der Herstellung des Originalaufzeichnungsträgers vorgenommen.
Dies wird als das Ausgleichen der Aufzeichnung bezeichnet. Die optimale
Aufzeichnungsausgleichsgröße hängt von
der Aufzeichnungsleistung, den Entwicklungsbedingungen bei der Pit-Übertragung,
den Wiedergabebedingungen und weiteren ab.
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Bei
manchen herkömmlichen
optischen Platten wird ein Vervielfältigungsschutz-Flag als ein
logisches Vervielfältigungssperrsignal
aufgezeichnet. Dementsprechend wird in dem Fall, dass die optische Platte
das Vervielfältigungsschutz-Flag-Signal
enthält,
das Vervielfältigungsschutz-Flag-Signal
bei der Aufzeichnung ihres wiedergegebenen Signals detektiert, wodurch
verhindert wird, dass das wiedergegebene Signal durch ein Aufzeichnungssystem
aufgezeichnet werden kann. Jedoch hat ein Wiedergabesystem für ROM-Platten,
wie etwa CDs, keine Funktion, um das Verhindern der Wiedergabe von
einem illegal vervielfältigten
Medium zu sperren. Bislang sind einmal beschreibbare und durch ein
gewöhnliches
Wiedergabesystem lesbare optische Plattenmedien auf den Markt gebracht
worden. Wenn jedoch eine solche optische Platte auf dem Markt aufgelesen
und die Vervielfältigung
oder Kopie dafür
von einer kommerziell erhältlichen
legalen optischen Platte vorgenommen wurde, wurde dies vergleichsweise
teurer, als die legale optische Platte zu kaufen, da ein Schreibsystem
für die
Vervielfältigung
wegen seines hohen Preises noch nicht im großen Umfang in Verwendung gewesen
ist. Aus diesem Grund hat es keine Notwendigkeit für Gegenmaßnahmen
gegen die illegale Vervielfältigung
gegeben.
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Jedoch
ist in jüngerer
Zeit Software, wie Spiele, auf die optische Platte aufgezeichnet
worden, und die kommerziell erhältliche
optische Platte, die derartige Spiele-Software enthält, wird
im Vergleich mit einer üblichen
Musik-CD aufgrund des durch die Software erhöhten Wertes teurer. Zusätzlich sinkt
der Preis der einmal beschreibbaren und mit einem gewöhnlichen
Wiedergabesystem wiedergebbaren optischen Plattenmedien jedes Jahr.
Außerdem
gibt es die Tendenz, dass die Fertigungsvorrichtung für Originalaufzeichnungsträger leicht
erhältlich
wird. In solch einer Situation wird die Vervielfältigung einer optischen Platte,
deren Verkaufspreis in einem gewissen Grad hoch ist, preisgünstiger,
und abgesehen davon hat es zunehmend Möglichkeiten gegeben, dass der
Originalaufzeichnungsträger
illegal vervielfältigt
wird, um raubkopierte Platten zu verkaufen. Deshalb ist in dieser
Situation eine Vervielfältigungsschutztechnik
intensiv gesucht worden.
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Die
EP-A-0 545 472 beschreibt ein geschlossenes Informationssystem mit
einem physikalischen Kopierschutz, das einen Aufzeichnungsträger umfasst,
wie es im Oberbegriff des Anspruches 1 definiert ist, und eine Wiedergabevorrichtung.
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[Durch die Erfindung zu
lösende
Probleme]
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Es
ist deshalb ein Ziel dieser Erfindung, ein optisches Aufzeichnungsmedium
mit einer Vervielfältigungsschutzfunktion,
ein Wiedergabesystem für eine
optische Platte, ein Wiedergabeverfahren einer optischen Platte,
ein Herstellungsverfahren eines Originalaufzeichnungsträgers für eine opti sche
Platte und ein Verfahren zum Stoppen des Betriebs eines illegalen
Programms bereitzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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[Gegenmaßnahmen
zur Lösung
der Probleme]
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Gemäß dieser
Erfindung ist zur Erlangung des vorstehenden Ziels in einer optischen
Platte ein Bereich vorgesehen, in dem ein Signal, bei dem die Mitte
eines Augendiagramms von der Mitte der Amplitude des Augendiagramms
abweicht, nach einem Signal mit einem gegebenen Muster oder Diagramm aufgezeichnet
wird, und ferner sind einem Wiedergabesystem hinzugefügt eine
Funktion, um den Schwellenwert beim Demodulieren eines HF-Signals zu
einem digitalen Signal nach der Detektion eines Signals mit einem
konstanten Muster und eine Funktion, um den Wiedergabebetrieb mit
Ausnahme der Wiedergabe eines Signals, bei dem die Mitte eines Augendiagramms
von der Mitte seiner Amplitude abweicht, zu stoppen. Nachstehend
wird eine Beschreibung der Mitte des Augendiagramms und der Amplitudenmitte
vorgenommen.
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[Arbeitsweise]
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Ein
digitales Signal, das von einem Bereich, der ein aufgezeichnetes
Signal enthält,
bei dem die Mitte eines Augendiagramms von der Mitte der Amplitude
abweicht, durch ein Wiedergabesystem wiedergegeben und zum einem
digitalen Signal demoduliert wird, ist ein normales Signal, und
falls das demodulierte Signal auf einem aufzeichnungsfähigen optischen
Plattenmedium aufgezeichnet wird, ergibt es sich bei der Wiedergabe
des aufgezeichneten Signals, dass die Mitte des Augendiagramms im
Wesentlichen mit der Mitte der Amplitude zusammenfällt. Wenn
das Wiedergabesystem den Schwellenwert ändert und eine Wiedergabe beim
Demodulieren des HF-Signals zu dem digitalen Signal vornimmt, wird
dementsprechend das Signal nicht als ein normales Signal wiedergeben,
um den Wiedergabebetrieb zu stoppen. Dies macht die Wiedergabe der
Platte schwierig und verhindert die illegale Vervielfältigung.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Wiedergabesystems für eine optische Platte
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines üblichen Augendiagramms ohne
Offset in einer optischen Platte;
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3 ist
eine Darstellung eines Beispiels von Augendiagrammen mit einem gegebenen
Offset in einer optischen Platte;
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4 veranschaulicht
die Asymmetrieabweichung aufgrund der Aufzeichnungsleistung und der
Aufzeichnungsausgleichsgröße der bei
der ersten Ausführungsform;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Aufzeichnungssystems
für einen
Originalaufzeichnungsträger
für eine
optische Platte bei der ersten Ausführungsform zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines herkömmlichen Aufzeichnungssystems
für einen
Originalaufzeichnungsträger
einer optischen Platte zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines herkömmlichen Wiedergabesystems für eine optische
Platte zeigt;
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8A bis 8D sind
Darstellungen zur Erläuterung
eines aufgezeichneten Signals auf einer optischen Platte, die ein
optisches Aufzeichnungsmedium gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung ist;
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9A und 9B veranschaulichen
die erste Hälfte
und die letzte Hälfte
eines Flussdiagramms eines Programms zum Verhindern des Betriebs
vervielfältigter
Platten bei der ersten Ausführungsform;
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10 ist
eine Darstellung zur Erläuterung von
vier Aufzeichnungsmöglichkeiten
für CP-Signalanordnungsinformation
bei der ersten Ausführungsform;
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11 ist
ein Plattenprüf-Flussdiagramm, das
ein Chiffre verwendet, bei der ersten Ausführungsform;
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12 zeigt
Wellenformen von Offset-Spannungen bei der ersten Ausführungsform,
die sich ergeben, wenn die Pulsdauer- und die Laser-Leistung variieren;
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13A und 13B sind
partielle Blockdiagramme, die eine Vorrichtung zum Fertigen eines Originalaufzeichnungsträgers (Mastering-Vorrichtung)
und ein Wiedergabesystem (Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem) bei
der ersten Ausführungsform
zeigen;
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14A und 14B veranschaulichen
die erste Hälfte
und die letzte Hälfte
eines Prozesses durch ein Ein-Stück-Originalaufzeichnungsträger-Zwei-Teilungs-Aufzeichnungssystem
bei der ersten Ausführungsform;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das eine Anwendungs-Software zeigt, die ein Kopierschutzprogramm
enthält,
bei der ersten Ausführungsform;
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16A zeigt das Prinzip des Vervielfältigungsschutzes
bei der ersten Ausführungsform;
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16B veranschaulicht das Prinzip des Vervielfältigungsschutzes
bei der ersten Ausführungsform;
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17 veranschaulicht
eine Koordinatenanordnung von Adressen, die in jedem Originalaufzeichnungsträger der
CD gemessen werden, bei der ersten Ausführungsform;
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18 zeigt
Wellenformen, 18(a) zeigt eine Wellenform
bei einem Umordnungsdetektionsverfahren eines Offset-Signals durch
Zeitteilung bei der ersten Ausführungsform, 18(b) veranschaulicht eine Wellenform
in einem Umordnungsinformationsverfahren eines Offset-Signals durch
Zeitteilung bei der ersten Ausführungsform, 18(c) zeigt eine Wellenform bei einem
Umordnungsinformationsverfahren eines Offset-Signals durch Zeitteilung
bei der ersten Ausführungsform,
und 18(d) veranschaulicht eine Wellenform
bei einem Umordnungsinformationsverfahren eines Offset-Signals durch
Zeitteilung bei der ersten Ausführungsform;
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19A und 19B veranschaulichen
die erste und die zweite Hälfte
eines Flussdiagramms zum Aufzeichnen eines Offset-CP-Signals in einem Originalaufzeichnungsträger bei
der ersten Ausführungsform;
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Wiedergabesystemsfür eine optische Platte
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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21A und 21B zeigen
die erste und die zweite Hälfte
eines Flussdiagramms eines Programms zum Verhindern des Betriebs
vervielfältigter Platten
bei der zweiten Ausführungsform.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Erste Ausführungsform
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Nachstehend
ist eine Beschreibung im Hinblick auf ein optisches Aufzeichnungsmedium
und ein Wiedergabesystem für
eine optische Platte gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angegeben. Gemäß dieser Erfindung wird ein
spezielles Kopierschutzsignal, das sich von dem Originalsignal unterscheidet,
bei der Herstellung eines Originalaufzeichnungsträgers für eine optische ROM-Platte,
wie etwa CDs, die ein optisches Aufzeichnungsmedium ist, in ein
Aufzeichnungssignal gemischt, wodurch ein spezieller Originalaufzeichnungsträger gefertigt
wird, der die Vervielfältigung verhindern
kann. Dieses spezielle Kopierschutzsignal wird als ein CP-Signal
(CP von Copy Protection d.h. Kopierschutz) ausgedrückt. Wie
es in 8A gezeigt ist, ist in einer
optischen Platte, die ein optisches Aufzeichnungsmedium gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung ist, ein Bereich zum Aufzeichnen von CP-Signalen 24 (24a bis 24g)
nach einem Offset-CP-Signalanordnungsinformationssignal 25 (das
auch als eine CP-Signalanordnungsinformation bezeichnet wird) mit
einem besonderen Muster, d.h. Diagramm, gegeben, wobei die CP-Signale derart
eingerichtet werden, dass das Tastverhältnis von dem Standardwert
(im Allgemeinen 50%) verschoben ist, so dass die Mitte des Augendiagramms von
der Mitte der Amplitude um eine gegebene Größe verschoben ist. Die Mitte
des Augendiagramms bedeutet ein Teilstück, das bei Wiedergabe in einem Wiedergabesystem
dem optischen Schneideniveau (Schwellenwert) in einem Analogwellenformblock entspricht.
Andererseits bedeutet die Mitte der Amplitude die Mitte des Au gendiagramms
in der Amplitudenrichtung, die geometrisch gemessen wird.
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Zusätzlich ist
es auch möglich,
dass die dem CP-Signal vorausgehenden Signale 26 (26a bis 26g) mit
einem besonderen Muster geringfügig
weiter vor den jeweiligen CP-Signalen 24a bis 24g platziert
werden. Diese dem CP-Signal vorausgehenden Signale 26 (26a bis 26g)
mit dem besonderen Muster geben klar die Tatsache an, dass der Aufzeichnungsbereich der
CP-Signale, bei denen die Mitte des Augendiagramms um eine gegebene
Offset-Größe von der Mitte
der Amplitude verschoben ist, danach in zeitlicher Reihenfolge bei
der Wiedergabe vorhanden ist. Wenn sie zusammen mit der CP-Signalanordnungsinformation 25 geliefert
werden, kann nur eines der beiden verwendet werden. Obwohl die zweite
Ausführungsform
(20, 21A und 21B) nachstehend beschrieben wird, die die Anwesenheit
oder Abwesenheit des CP-Signals nur unter Verwendung der CP-Signalanordnungsinformation 25 prüft, sind die
Betriebsarten, die nur die CP-Signalanordnungsinformation 25 prüfen, bei
der ersten und bei der zweiten Ausführungsform voneinander verschieden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Wiedergabesystem für eine optische Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. In 1 ist ein
Mittel enthalten, durch das eines oder beide der dem CP-Signal vorausgehenden
Signale 26a bis 26g und CP-Signalanordnungsinformation 25 mit
dem besonderen in 8A gezeigten Muster in einem
Abschnitt zum Wiedergeben von CP-Signalanordnungsinformation 27 detektiert
werden, bevor der Schwellenwert Vs einer Niveauschneidevorrichtung 28,
die beim Demodulieren des HF-Signals zu einem digitalen Signal genutzt
wird, um eine Offset-Größe VsR verändert wird,
die der vorste hend genannten gegebenen Größe entspricht, und ferner ist
ein Anhaltemittel vorgesehen, durch das, wenn das Signal mit der
Offset-Größe VsR,
bei dem die Mitte des Augendiagramm von der Mitte der Amplitude
um die gegebene Größe verschoben
ist, nicht richtig wiedergegeben werden kann, eine Entscheidung
getroffen wird, dass dies eine vervielfältigte Platte ist, und die
Wiedergabe wird gestoppt, oder wenn die ausgelesenen Daten ein Computerprogramm
sind, wird der Betrieb des Programms gestoppt.
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In
dem Blockdiagramm von 1 stellt Bezugszeichen 47 die
Gesamtheit des Wiedergabesystems dar, Bezugszeichen 9 kennzeichnet
eine optische Platte, Bezugszeichen 10 gibt einen optischen Aufnehmer
an, Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Spindelmotor, Bezugszeichen 12 zeigt
einen Abschnitt zum Formen einer analogen Wellenform, Bezugszeichen 14 gibt
einen Abschnitt zur digitalen Signalverarbeitung an, Bezugszeichen 16 steht
für einen
Fokusservoabschnitt, Bezugszeichen 17 gibt einen Spurfolgeservoabschnitt
an, Bezugszeichen 18 stellt einen Drehservoabschnitt dar,
Bezugszeichen 19 repräsentiert
einen digitalen Demodulationsabschnitt, bei dem der Schwellenwert,
der beim Demodulieren des HF-Signals
zu dem digitalen Signal genommen werden soll, veränderbar
ist, und Bezugszeichen 20 kennzeichnet einen Steuerabschnitt
zur Steuerung, so dass der vorstehend genannte Schwellenwert von
vorn herein um die Offset-Größe VsR verändert wird,
wenn die CP-Signalanordnungsinformation 25, die ein besonderes
Muster aufweist, oder die dem CP-Signal vorausgehenden Signale 26a bis 26g bei
der Wiedergabe detektiert werden.
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Die
optische Platte 9 ist mit dem Spindelmotor 11 drehbar,
und der optische Aufnehmer 10 fokussiert einen Laser-Strahl
von einem Halbleiter- Laser auf
einen Signalaufzeichnungsbereich der optischen Platte 9 und
empfängt
das reflektierte Licht von der Signaloberfläche, um die Intensität des reflektierten Lichtes
in ein elektrisches Signal über
eine Fotodiode oder dergleichen umzuwandeln, wodurch ein HF-Signal
erhalten wird. Der optische Aufnehmer 10 wird die ganze
Zeit durch den Fokusservoabschnitt 16 gesteuert, um das
Licht auf die Signaloberfläche
der optischen Platte 9 zu fokussieren, sowie durch den Spurfolgeservoabschnitt 17 gesteuert,
so dass der Brennpunkt des Halbleiter-Laser-Lichtes einer Signalspur
folgt.
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Das
HF-Signal wird in dem Abschnitt zum Formen der analogen Wellenform 12 derart
geformt, dass es sich zu einer rechteckigen Form wandelt, bevor
es zu einem digitalen Signal in dem digitalen Demodulationsabschnitt 19 demoduliert
wird, wobei das digitale Signal in dem digitalen Signalverarbeitungsabschnitt 14 digital
verarbeitet wird, mit dem Ergebnis, dass das Originalsignal erhalten
werden kann. In einer Wellenform (9) von 2 ist ein
Beispiel eines Augendiagramms in einem Bereich angegeben, bei dem
die Mitte des Augendiagramms nahe zur Mitte der Amplitude kommt,
und die Originalaufzeichnung wird ohne die Erzeugung der Offset-Spannung
vorgenommen. In der Darstellung gibt die vertikale Achse die reflektierte
Lichtmenge an, und die obere Seite stellt größere Lichtmengen dar. Ferner
ist durch eine Wellenform (9) in 3 ein Beispiel
eines Augendiagramms in einem Bereich angegeben, bei dem ein Signal
aufgezeichnet wird, so dass die Mitte des Augendiagramms von der
Mitte der Amplitude um eine ausreichend große und richtige Offset-Spannung verschoben
ist.
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Der
Steuerabschnitt 20 gibt zusätzlich zum Steuern des Betriebs
des gesamten Wiedergabesystems unter Verwendung des wiedergegebenen
Signals eine Anweisung aus, um für
eine kurze Zeit den Schwellenwert, d.h. den Schneidewert Vs, der
für die Demodulation
des digitalen Demodulationsabschnitts 19 verwendet wird,
gemäß der Offset-Spannung
der Mitte des Augendiagramms in dem aufgezeichneten Signal zu ändern. Der
Steuerabschnitt 20 kann wie in 1 gezeigt
angeordnet sein, während es
auch geeignet ist, dass er unter Verwendung einer CPU (zentralen
Verarbeitungseinheit) mit einem Programm eingerichtet ist, das gemäß dem in
den 9A und 9B gezeigten
Betriebsablauf arbeitet. Weiter kann ein Vielzweck-PC als der Steuerabschnitt 20 verwendet
werden.
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Bei
der optischen Platte 9 gemäß dieser Erfindung ist ein
Bereich (erster Aufzeichnungsbereich) vorgesehen, der ein Signal
mit dem Effekt aufzeichnet, dass die Mitte des Augendiagramms um
eine gewünschte
Größe von der
Mitte der Amplitude verschoben ist. Weiter werden bei dieser optischen
Platte 9 die CP-Signalanordnungsinformation 25,
die eine Anordnungstabelle ist, die den Anordnungszustand der Offset-CP-Signale 24 und
der dem CP-Signal vorausgehenden Signale 26 mit einem besonderen
Muster angibt, in einem gewöhnlichen
Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet, bei dem die Mitte des Augendiagramms
nahe bei der Mitte der Amplitude liegt, die in einem konstanten
Bereich variiert. Der Bereich, in dem diese Signale 25 oder 26 aufgezeichnet
werden, wird als ein zweiter Aufzeichnungsbereich bezeichnet. Wenn
die CP-Signalanordnungsinformation mit einem besonderen Muster oder die
dem CP-Signal vorausgehenden Signale 26 wiedergegeben werden,
trifft das Wiedergabesystem für die
optische Platte gemäß dieser
Erfindung eine Entscheidung, dass das Offset-CP-Signal 24,
bei dem die Mitte des Augendiagramms bewusst in einem gewissen Grad
verschoben ist, hinter dem besonderen Muster aufgezeichnet wird.
Um dieses CP-Signal 24 richtig wiederzugeben, ist der Abschnitt
zum Formen der analogen Wellenform 12, der das von dem
optischen Aufnehmer 10 in 1 ausgegebene
HF-Signal zu einem digitalen Signal demoduliert, wie folgt eingerichtet.
Der Abschnitt zum Formen der analogen Wellenform 12 ist
mit einem automatischen Korrekturschneideschaltkreis 31 und
einem Addierer 31a ausgestattet, der in seinem Rückkopplungsweg angeordnet
ist. Die Offset-Korrekturspannung wird über den Addierer 31a daran
angelegt, und das Schneideniveau wird momentan gemäß der Veränderung
der Mitte des Augendiagramms verändert. Dieser
Betrieb kann mit der Veränderung
der Offset-Spannung schneller als die Ansprechgeschwindigkeit einer
Niveauschneidevorrichtung 28 des automatischen Korrekturschneideschaltkreises 31 umgehen.
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Somit
wird die Wiedergabe für
den Bereich vorgenommen, in dem ein Signal, bei dem die Mitte des
Augendiagramms von der Mitte der Amplitude verschoben ist, im Anschluss
an ein Signal mit dem besonderen Muster aufgezeichnet ist. Für die Wiedergabe
dieses Bereiches wird der Schwellenwert VsR der Schneidevorrichtung 28 beim
Demodulieren des HF-Signals
des Wiedergabesystems zu einem digitalen Signal im Voraus mit einer
Offset-Spannung ΔVs
verändert,
wobei die CP-Signalanordnungsinformation 25 oder das dem
CP vorausgehende Signal 26 berücksichtigt wird. Es ist dementsprechend
möglich,
den Bereich (ersten Aufzeichnungsbereich), der das Signal enthält, bei
dem die Mitte des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude verschoben
ist, richtig wiederzugeben.
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Um
den Bereich ohne Offset stabiler wiederzugeben, ist es bevorzugt,
dass ein vorausgehendes Signal mit einem besonderen Muster ebenfalls
in dem Bereich (ersten Aufzeichnungsbereich), in dem das Offset-Signal
aufgezeichnet wird, d.h. in dem Aufzeichnungsbereich des CP-Signals 24,
aufgezeichnet wird. Dieses vorausgehende Signal mit dem besonderen
Muster ist ein Signal 26h, das durch einen Punkt angedeutet
ist und sich nahe bei dem Ende des Aufzeichnungsbereiches des CP-Signals 24a in 8A befindet. Ähnliche
Signale werden in Teilstücken
nahe bei den Enden der Aufzeichnungsbereiche der anderen CP-Signale
(24b, 24c, ...) aufgezeichnet. Diese Teilstücke sind
aus der Darstellung weggelassen. Im Gegensatz zu den dem CP vorausgehenden
Signalen 26a, 26b, ... die die Veränderung
des Offset-Niveaus von vorn herein jedem CP-Signal 24 vorausgehend
ankündigen,
dient dieses vorausgehende Signal 26h dazu, wieder die
Veränderung
des Offset-Niveaus (zum Original zurückkehren) anzukündigen,
vor dem gewöhnlichen
Signal im Anschluss an das CP-Signal. Mit anderen Worten stellt
dieses vorausgehende Signal 26h die Tatsache dar, dass
der erste Aufzeichnungsbereich, in dem das CP-Signal aufgezeichnet
wird, sich seinem Ende nähert,
und dabei ist, eine Vorbereitung zur Rückkehr zum Originalniveau vorzunehmen.
Das heißt,
wenn das vorausgehende Signal 26h wiedergegeben wird, ändert das
Wiedergabesystem für
eine optische Platte gemäß dieser
Erfindung momentan und scharf das Schneideniveau beim Demodulieren
des HF-Signals zu dem digitalen Signal, um es zum Original zurückzuführen. Somit
wird die Wiedergabe für
den Bereich vorgenommen, bei dem das Signal gewöhnlich aufgezeichnet ist, so
dass die Mitte des Augendiagramms nahe bei der Mitte der Amplitude
liegt, im Anschluss an das Signal mit dem besonderen Muster, während der
Schwellenwert beim Demodulieren des HF-Signals des Wiedergabesystems 47 zu
dem digitalen Signal auf das gewöhnliche
Niveau zurückgeführt wird,
wodurch eine richtige Wiedergabe möglich gemacht wird.
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Selbst
wenn irgendein Signal als das Signal mit dem besonderen Muster verwendet
wird, um den Schwellenwert beim Demodulieren des HF-Signals zu dem digitalen
Signal zu verändern,
schafft dies kein Problem. Die in 8A gezeigte
CP-Signalanordnungsinformation 25 oder das Signal mit dem
besonderen Muster geben eine Anweisung hinsichtlich dessen, ob der
Schwellenwert um beispielsweise +1 verschoben ist, so dass die Mitte
des Augendiagramms zur Spiegelseite (der Seite mit hoher Reflektivität) der Amplitude
in dem Bereich von einer besonderen Adresse An zu einer weiteren
besonderen Adresse An + 1 kommt, wie es in 8C gezeigt
ist, oder der Offset-Betrag des Schwellenwerts um beispielsweise –1 verschoben
ist, so dass die Mitte des Augendiagramms zu der Seite (der Seite
mit niedriger Reflektivität)
entgegengesetzt zur Spiegelseite der Amplitude kommt, wie es in 8D gezeigt
ist. Es ist auch geeignet, dass die Verschiebungsrichtung in einer
Richtung fest ist, so dass nur die Verschiebung durch 1 oder 0 angezeigt
wird.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung hinsichtlich dessen vorgenommen, wie die
Vervielfältigung
in einer erfindungsgemäßen optischen
Platte, die einen optischen Signalbereich (ersten Aufzeichnungsbereich)
enthält,
bei dem die Mitte des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude
verschoben ist, verhindert werden kann. In Fällen, in denen die wiedergegebene
Information von der optischen Platte gemäß dieser Erfindung auf ein
einmal beschreibbares und durch ein gewöhnliches Wiedergabesystem wiedergebbares
optisches Plattenmedium vervielfältigt
oder kopiert wird, wird die Information der optischen Platte gemäß dieser
Erfindung durch das gewöhnliche
Wiedergabesystem wiedergegeben und zu einem digitalen Signal demoduliert,
wobei das Schreiblicht auf der Grundlage des demodulierten digitalen
Signals geschrieben werden, und die Daten, die dem modulierten Licht
entsprechen, in das optische Aufzeichnungsmedium geschrieben werden.
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Für den Signalaufzeichnungsbereich,
bei dem die Mitte des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude
verschoben ist, ist das Wiedergabesystem mit dem automatischen Korrekturschneideschaltkreis (Auto-Niveauschneidevorrichtung) 31 versehen, durch
den das Schneideniveau automatisch korrigiert werden kann, selbst
wenn das Tastverhältnis
variiert. Da der automatische Korrekturschneideschaltkreis 31 den
Schwellenwert, der beim Demodulieren zu dem digitalen Signal genommen
wird, automatisch ändert,
ist das gewöhnliche
und korrekte Signal wiedergebbar. Aus diesem Grund wird bei der
vervielfältigten
optischen Platte selbst in dem Bereich, in dem das Signal aufgezeichnet
wurde, so dass die Mitte des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude verschoben
ist, ein gewöhnliches
Signal geschrieben, bei dem die Mitte des Augendiagramms im Wesentlichen
mit der Mitte der Amplitude zusammenfällt.
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Da
bei der legalen optischen Platte die Auto-Niveauschneidevorrichtung
den Schwellenwert VsR, der beim Demodulieren des HF-Signals zu dem digitalen
Signal zu nehmen ist, für
den aufgezeichneten Bereich des Signals mit einem Offset-Wert von beispielsweise
Vs + ΔVs
nicht verändert,
wodurch die Mitte des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude
verschoben wird, wenn das Wiedergabesystem die oben erwähnte vervielfältigte optische
Platte wiedergibt, weist das Signal, bei dem die Mitte des Augendiagramms
im Wesentlichen mit der Mitte der Amplitude zusam menfällt, den
Offset nicht auf, und es wird entschieden, dass die vervielfältigte optische Platte
eine legale Platte ist. Wenn der Bereich des aufgezeichneten Signals,
bei dem die Mitte des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude
verschoben ist, nicht in dem normalen Bereich vorhanden ist, und
die richtige Wiedergabe nicht stattfindet, ist das automatische
Stoppen der Wiedergabe oder des Betriebs des Programms möglich, wodurch
die Wiedergabe oder der Betrieb des Programms in der vervielfältigten
optischen Platte nicht zugelassen wird und verhindert wird, dass
die illegal vervielfältigte
optische Platte verwendet werden kann, da das Wiedergabesystem mit
Mitteln zum Stoppen des Wiedergabesystems ausgestattet ist.
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Im
Allgemeinen wird ein Signal in optischen Platten spiralförmig vom
innersten Umfangsabschnitt zum äußeren Umfangsabschnitt
aufgezeichnet. Im Fall von Compact Disks (CD) oder dergleichen ist
ein Einleitungsbereich am innersten Umfangsabschnitt angeordnet,
um Wiederauffindungsinformation und weitere Information aufzuzeichnen.
Es ist erwünscht, dass,
selbst in der optischen Platte gemäß dieser Erfindung der Bereich,
an dem das CP-Signal, bei dem Mitte des Augendiagramms von der Mitte
der Amplitude verschoben ist, aufgezeichnet ist, sich am innersten
Umfangsteilstück,
das dem CD-Einleitungsbereich entspricht, befindet, wie es in 8A gezeigt ist,
was es zulässt,
dass eine Entscheidung am Beginn der Wiedergabe, hinsichtlich dessen,
ob es sich um eine vervielfachte optische Platte handelt oder nicht,
schnell getroffen werden kann.
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Eine
ausführlichere
Beschreibung wird hinsichtlich des Vervielfältigungsschutzprogramms vorgenommen,
das drei Routinen umfasst: eine Routine zum Wiedergeben von Kopierschutzanordnungsinformation 40x,
eine Routine zum Prüfen
des Offset-Signals 40y und eine Routine zum Stoppen einer Wiedergabe/eines
Programms einer vervielfältigten Platte 40z.
In dem Flussdiagramm der 9A und 9B wird
zunächst
ein Schritt 40a ausgeführt,
um zu beginnen, die CD-Information, beispielsweise ein Computerprogramm,
wiederzugeben. Die Beschreibung wird nachstehend anhand des Falles
vorgenommen, dass das Computerprogramm als die CD-Information wiedergegeben
wird. Dann wird ein Schritt 40b eingesetzt, um aus einem
TOC (Inhaltstabelle oder Table of Contents)-Flag oder dergleichen zu
prüfen,
ob es eine einem CP-Signal entsprechende Platte ist oder nicht.
Wenn die Antwort "JA" ist, geht der Betriebsablauf
zu einem Schritt 40d, um die CP-Signalanordnungsinformation 25 aus
dem wiedergegebenen Signal zu erhalten, wie es in 8A gezeigt
ist. Ein Schritt 40e dient zum Detektieren der Anwesenheit
oder Abwesenheit der CP-Signalanordnungsinformation 25,
und wenn diese nicht detektiert wird, wird der Betrieb beendet,
und andererseits schreitet nur in Ansprechen auf die Detektion der CP-Signalanordnungsinformation 25 der
Betriebsablauf zu einem Schritt 40f fort, um zu beginnen,
das Offset-CP-Signal 24 in dem Bereich zu prüfen, in dem
das Offset-CP-Signal platziert ist. Anschließend wird ein Schritt 40g eingesetzt,
um die Anwesenheit des CP-Signals 24 zu prüfen, beispielsweise
ob das Offset-Schneideniveau vorhanden ist oder nicht. Wenn das
Offset-Schneideniveau in diesem Bereich nicht vorhanden ist, schreitet
der Betriebsablauf zu einem Schritt 40r fort. Wenn nicht
alle Prüfdaten
beendet sind, kehrt der Betriebsablauf zu dem Schritt 40f zurück, wohingegen
wenn alle Prüfdaten
enden, der Betriebsablauf zu einem Schritt 40p fortfährt, bei dem
eine Entscheidung getroffen wird, dass es sich um eine vervielfältigte Platte
handelt. Wenn andererseits die Antwort von Schritt 40g "JA" ist, schreitet der Betriebsablauf
zu einem Schritt 40h fort, um in einem Abschnitt zum Prüfen einer
legalen Platte 33 zu prüfen,
ob die Daten der Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 mit
der Amplitude, Periode To, Adresse und Winkelstellung des physikalisch
detektierten Offset-CP-Signals zusammenfallen oder nicht. Wenn ein
Schritt 40i zeigt, dass das Prüfergebnis OK ist, schreitet
der Betriebsablauf zu einem Schritt 40j fort, um die Offsetspannung ΔVs zwangsweise
zu dem Schneideniveau auf der Grundlage der CP-Signalanordnungsinformation 25 zu
addieren. Danach wird ein Schritt 40k eingesetzt, um zu
prüfen,
ob ein Fehler oder ein nicht korrektes Signal in der CP-Signalanordnungsregion
auftritt. Wenn ein Schritt 40m angibt, dass sich ein Fehler
entwickelt, der einen konstanten Grad übersteigt, folgt der Schritt 40p,
um zu entscheiden, dass es sich um eine vervielfältigte Platte handelt. Wenn
andererseits der Schritt 40m die Erzeugung eines derartigen
Fehlers nicht angibt, geht der Betriebsablauf zu einem Schritt 40n über. Wenn alle
Prüfdaten
zu einem Ende kommen, geht bei einem Schritt 40w die Computerprogrammauslesung in
Betrieb. Wenn sie andererseits nicht zu einem Ende kommen, kehrt
der Betriebsablauf zu dem Schritt 40f zurück.
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Wenn
nun der Schritt 40p eine Entscheidung traf, dass eine vervielfältigte Platte
vorliegt, wird ein Schritt 40q ausgeführt, um an einem Anzeigeabschnitt 41 "vervielfältigte Platte" anzuzeigen, dann gefolgt
von einem Schritt 40s, um die Platte auszuwerfen, und weiter
gefolgt von einem Schritt 40t, um den Betrieb des Programms
zu stoppen, sowie die Ausgabe der Daten zu stoppen, und noch weiter
gefolgt von einem Schritt 40u, um den gesamten Betrieb
zu beenden.
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Es
wird eine Beschreibung hinsichtlich des Prinzips der Erzeugung des
Fehlers des Schrittes 40k vorgenommen. In Fällen, in
denen die Offset-Spannung
für eine
kurze Zeit wie die CP-Signale 24a und 24b in 8A stark
variiert, wird das Rückführen der
Ansprechgeschwindigkeit der Rückkopplungssteuerung
in dem automatischen Korrekturschneideschaltkreis 31 schwierig,
mit dem Ergebnis, dass in dem gewöhnlichen Schaltkreis ein Fehler
auftritt. Jedoch im Fall der ersten Ausführungsform dieser Erfindung
variiert die Offset-Spannung des CP-Signals aufgrund des dem CP
vorausgehenden Signals 26a, 26b, 26c,
... oder der CP-Signalanordnungsinformation 25, die in 8A gezeigt
ist, während
diese von vorn herzein bekannt sein kann. Auf der Grundlage des
vorausgehenden Signals addiert ein Abschnitt zum Erzeugen eines
Offset-Größen-Korrektursignals 29 in 1 das
Offset-Korrektursignal ΔVs
zu einem Rückkopplungsbus
eines Abschnitts zum Ausgeben eines Schneideniveaus Vs 30 des automatischen
Korrekturschneideschaltkreises 31. Wenn dementsprechend
das Offset-Korrektursignal ΔVs
an dem Veränderungspunkt,
an dem das CP-Signal 24 startet, hinzugefügt wird,
variiert das Schneideniveau Vs momentan zu einem Wert, zu dem der
Offset ΔVs
addiert wird, und das CP-Signal 24 ist ohne die Erzeugung
von Fehlern normal wiedergebbar. Bei der legal hergestellten Platte 9 werden
besondere Tastverhältnisse,
beispielsweise 50:50, 30:70, 70:30 zu den Platten-Pits hinzugefügt, wodurch
die Offset-Spannung zu der Schneidespannung bei der Wiedergabe addiert
wird, wie es in den 8A, 8B und 8C veranschaulicht
ist, um drei normale Schneidespannungen Vs, Vs + ΔVs und Vs – ΔVs zu entwickeln.
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Deshalb
wird bei der ersten Ausführungsform
von 1 die normale Offset-Spannung zu der Schneidespannung
auf der Grundlage der Offset- CP-Signalanordnungsinformation 25 oder
des dem CP vorausgehenden Signals 26 addiert, was es ohne
das Auftreten von Fehlern wiedergebbar macht. In 1 deuten
die Blöcke 25, 34 und 36 lediglich
die Art von Daten an, kennzeichnen aber nicht Schaltkreise oder
dergleichen. Der Abschnitt zum Prüfen einer legalen Platte 33 prüft, ob sich
ein Fehlersignal von einem Fehlersignaldetektionsabschnitt 38 an
der Stelle des Signals entwickelt, an der eine gegebene Offset-Spannung ΔVs durch
den Abschnitt zum Erzeugen eines Offset-Größen-Korrektursignals 29 in einer
gegebenen Adresse 36 der CP-Signalanordnungsinformation 25 addiert
wird. Zusätzlich
prüft der Abschnitt
zum Prüfen
einer legalen Platte 33, ob der normale Signalcode von
dem digitalen Demodulationsabschnitt 19 wiedergegeben wird
oder nicht. Wenn es eine legale Platte ist, ist das Prüfergebnis korrekt,
woraufhin die Wiedergabe fortfährt.
Wenn andererseits da Prüfergebnis
nicht korrekt ist, gibt der Abschnitt zum Stoppen der Wiedergabe/des
Programms 39 ein Stoppsignal aus, um die Ausgabe des wiedergegebenen
Signals oder den Betrieb des Programms zu stoppen. In dem Fall der
Platte, die illegal von den Daten kopiert wird, die von der legalen
Platte 9 wiedergegeben werden, ist es unmöglich, die
Offset-Spannung
zu vervielfältigen
(richtig zu kopieren), wodurch die gegebene Offset-Spannung nicht
an der gegebenen Adressposition vorhanden ist, die in der CP-Signalanordnungsinformation 25 aufgeführt ist.
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Deshalb
wird in dem Abschnitt zum Prüfen einer
legalen Platte 33 von 1 die gemessene
Offset-Spannung (physikalischer Wert) mit der Offset-Spannung geprüft, die
durch die CP-Anordnungsinformation 25 angegeben wird, was
die Unterscheidung von der illegalen Platte möglich macht. Wenn die gewöhnliche
Offset-Spannung hoch ist, nimmt außerdem die rückführbare Betriebsfrequenz in
dem automatischen Korrekturschneide schaltkreis 31 bis zu
dem Ausmaß der
Antwortfrequenz fo in der Offset-Korrektursteuerung
ab. Wenn die Veränderung
der Offset-Spannung so eingerichtet wird, dass sie bei einer Frequenz über fo bei
der Wiedergabe eines Teilstücks
und einem gewöhnlichen
Bereich stattfindet, wie es in 8A gezeigt
ist, ist das automatische Korrekturschneideniveau in der Richtung fest,
in der die Offset-Spannung höher
ist.
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Aus
diesem Grund wird der Offset-Bereich gewöhnlich mit einem Schneideniveau
geschnitten, das höher
als das gewöhnliche
Niveau ist. In dem Fall der legalen Platte ist das normale Signal
wiedergebbar, wenn das Schneiden mit einer höheren Offset-Spannung durchgeführt wird,
woraufhin der Fehler nicht auftritt. Andererseits ist in dem Fall
einer Platte, die illegal von den Daten vervielfältigt wird, die von der legalen
Platte abgeleitet werden, die Offset-Spannung nicht zu vervielfältigen,
und somit entwickelt sich die Offset-Spannung nicht von dem CP-Signalbereich
und das Schneiden wird mit einem gewöhnlichen Schneideniveau durchgeführt, aus welchem
Grund das normale Signal nicht wiedergebbar ist und der Fehler auftritt,
wodurch der Abschnitt zum Prüfen
einer legalen Platte 33 in 1 die Entscheidung
fällt,
dass es sich um eine illegale Platte handelt, um den Betrieb zu
stoppen. Wenn drei Arten von vorausgehenden Signalen 26a, 26h und 26b (die dem
CP vorausgehenden Signale 26a, 26b und das vorausgehende
Signal 26h) von +, 0 und – vorgesehen sind, kann außerdem das
Schneideniveau der Daten des Synchronisiersignals des nächsten Datenübertragungsblocks
im Voraus bekannt sein, und es ist deshalb möglich, wenn die Offset-Spannung ΔVs zu dem
Rückkopplungssignal
des automatischen Korrekturschneideschaltkreises 31 durch
den Addierer 31a addiert wird, der in dem Rückkopplungsbus
in 1 angeordnet ist, momentan das Schneideniveau
auf ein richtiges Schneideniveau zu ändern und einzustellen.
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Selbst
wenn das Schneideniveau der legalen Platte mit einer Frequenz variiert,
die höher
als die Rückführungsfrequenz
des automatischen Korrekturschneideschaltkreises 31 ist,
wird deshalb das Schneiden immer mit Schneideniveaus von +, 0 und – vorgenommen,
wodurch das richtige Signal ohne das Auftreten von Fehlern wiedergebbar
ist.
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Gewöhnlich leiten
die Händler
von Duplikaten ein logisches Signal, wie etwa "101" von
einer CD-ROM ab und zeichnen dann dieses logische Signal auf einem
Originalaufzeichnungsträger
auf, um den Originalaufzeichnungsträger zu fertigen, durch den
eine vervielfältigte
Platte in Massen hergestellt wird. In dem Fall, dass die vervielfältigte Platte
mit diesem logischen Signalpegel hergestellt wird, ist es schwierig,
die Offset-Spannung zu kopieren. Dementsprechend wird der Platten-Originalaufzeichnungsträger vervielfältigt, ohne
dass eine Offset-Spannung im Aufzeichnungsbereich von jedem der
Offset-CP-Signale verändert
wird. Andererseits werden die Daten des dem CP vorausgehenden Signals 26 direkt
auf den illegal vervielfältigten
Originalaufzeichnungsträger
kopiert. In einem Fall, in dem die vervielfältigte Platte in ein Wiedergabesystem eingelegt
wird und das +CP vorausgehende Signal 26a wiedergegeben
wird, wie es in 8A gezeigt ist, nimmt das Schneideniveau
der Schneidevorrichtung 28 in der +-Richtung zu, wie es
in 8C gezeigt ist. Da die Offset-Spannurg in der vervielfältigten
Platte nicht aufgezeichnet ist, weist das Augendiagramm eine Gestalt
ohne Offset auf, wie es in 8B gezeigt
ist, und man trifft auf eine Schwierigkeit, das normale Signal auszugeben,
da das Schneideniveau der Schneidevorrichtung 28 von der
Mitte abweicht. Jedoch wird bei der ersten Ausführungsform der Erfindung das
Schneideniveau zwangsweise auf die +-Richtung auf der Grundlage
der CP-Signalanordnungsinformation 25 oder des dem CP vorausgehenden
Signals 26 festgelegt. Deshalb wird von dem automatischen
Korrekturschneideschaltkreis 31 von 1 ein unkorrektes
digitales Signal ausgegeben und von dem Fehlerdetektionsabschnitt 38 wird
ein Fehlersignal ausgegeben, wodurch der Abschnitt zum Prüfen einer
legalen Platte 33 entscheidet, dass es sich um eine vervielfältigte Platte handelt.
Hinsichtlich des Bereichs zum Aufzeichnen des Offset-CP-Signals,
in dem ein Signal, bei dem die Mitte des Augendiagramms von der
Mitte der Amplitude verschoben ist, aufgezeichnet ist, schwankt die
Pulsdauer, d.h. das Tastverhältnis,
mit der Veränderung
der Aufzeichnungsausgleichsgröße, wodurch eine
einfache Herstellung ermöglicht
wird.
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Wenn,
wie es durch die Wellenform (1) von 3 gezeigt
ist, ein Tastverhältnis-Steuersignal
mit einer Periode To verändert
wird und einen negativen Pegel aufweist, wird die Aufzeichnungsausgleichsgröße groß, wie es
in 4 gezeigt ist. Somit wird ein Tastverhältnis erhalten,
wie es durch eine Wellenform (2) in 3 gezeigt
ist und die Beleuchtungszeit des Laser-Lichtes, die bei einem Photoresist auf
einer Glasplatte angewandt wird, wird kurz, wie es durch eine Aufzeichnungswellenform
(3) in 3 gezeigt ist, so dass das Tastverhältnis klein
wird, wie es durch (4) und (5) von 3 angedeutet
ist, das heißt, Signal-Pits
mit einer Tiefe von λ/4
werden gebildet, die in der Spurrichtung kurz sind. Wenn kurze Signal-Pits,
wie durch (5) von 3 angedeutet, wiedergegeben
werden, wird ein Signal, das derart hergestellt ist, dass die Mitte
der reflektierten Lichtmenge in die positive Richtung verschoben
ist, erhalten, da die Absenkung der reflek tierten Lichtmenge gering
ist, wie es durch (6) von 3 gezeigt
ist, wodurch ein Signal erhalten wird, bei dem die Mitte des Augendiagramms
zur Spiegelseite der Amplitude verschoben ist, das heißt, durch
die Offset-Spannung ΔVs für die Seite
mit hoher Reflektivität
verschoben ist, wie es durch die Wellenform (9) von 3 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall arbeitet der allgemein bekannte automatische Korrekturschneideschaltkreis 31 in 1 und
das Schneideniveau wird automatisch auf Vs + ΔVs korrigiert, das erhalten
wird, indem das Schneideniveau Vs zu ΔVs addiert wird, wobei dieser Zustand
durch eine Wellenform (7) in 3 gezeigt ist.
Wenn die Periode des Wiedergabesynchronsignals des Modulationssignals
als T genommen wird, wie es durch die Wellenform (9) in 3 gezeigt
ist, kann ein richtiger digitaler Ausgang mit einer Pulsdauer von
3T erhalten werden, da das Schneiden mit einem 3T-Signalpegel ausgeführt wird,
wie es durch eine Wellenform (8) in 3 gezeigt
ist. Somit wird die +ΔVs-Offsetspannung
in der Schneidevorrichtung 28 erzeugt. Wenn im Gegensatz
dazu der Aufzeichnungsausgleichswert, d.h. die Größe "1001", verringert wird,
wie es in 4 gezeigt ist, wird das Tastverhältnis größer und
die Beleuchtungszeit des Laser-Lichtes wird länger, so dass ein längeres Signal-Pit
in der Spurrichtung gebildet wird. Wenn ein Signal-Pit mit einem
großen
Tastverhältnis
wiedergegeben wird, wie es in 8D gezeigt
ist, wird die Offset-Spannung, die an der Mitte des Augendiagramms
vorhanden ist, in die negative Richtung verschoben, d.h. mit –ΔVs in Richtung
der Seite mit niedriger Reflektivität, d.h. der entgegengesetzten Seite
zur Spiegelseite der Amplitude verschoben. Der Aufzeichnungsbereich
des CP-Signals, in dem das Offset-CP-Signal 24, bei dem die Mitte
des Augendiagramms durch die Offset-Spannung ΔVs von der Mitte der Amplitude
verschoben ist, aufgezeichnet wird, kann leicht mit der Leistung
des aufzeichnenden Laser-Lichtes gebildet werden, die in einem gegebenen
Modus verändert
wird.
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Wenn
die Leistung des aufzeichnenden Laser-Lichtes kleiner gemacht wird,
wie es in 4 gezeigt ist, selbst wenn die
Aufzeichnungsleistung im gewöhnlichen
Bereich liegt und die Aufzeichnungsausgleichsgröße geeignet ist, wird das Signal-Pit kleiner.
Wenn das kleine Signal-Pit wiedergegeben wird, wird die gesamte
reflektierte Lichtmenge größer, was
ein Signal liefert, bei dem die Mitte des Augendiagramms in Richtung
der Spiegelseite der Amplitude, d.h. der Seite mit hoher Reflektivität, verschoben
ist, wie es durch die Wellenformen (6) und (9) in 3 gezeigt
ist. Wenn andererseits die Aufzeichnungsleistung groß gemacht
wird, selbst wenn die Aufzeichnungsleistung im gewöhnlichen
Bereich liegt und die Aufzeichnungsausgleichsgröße richtig ist, wie es in 4 gezeigt
ist, wird das Signal-Pit größer. Wenn
das große
Signal-Pit wiedergegeben wird, wird die reflektierte Lichtmenge
klein, wodurch ein Signal erhalten wird, bei dem die Mitte des Augendiagramms
durch die Offset-Spannung –ΔVs in Richtung
der Seite entgegengesetzt zur Spiegelseite der Amplitude (Seite
mit niedriger Reflektivität)
verschoben ist, wie es in 8D gezeigt
ist.
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4 zeigt
schematisch die Veränderung der
Beziehung zwischen der Mitte des Augendiagramms und der Mitte der
Amplitude aufgrund der Aufzeichnungsleistung und der Aufzeichnungsausgleichsgröße. In 4 gibt
die Querachse die Aufzeichnungsausgleichsgröße an. Wenn sie größer wird,
wird die Pulsweite des Aufzeichnungssignals kleiner, das heißt das Tastverhältnis wird
kleiner. Weiter stellt in 4 die Ordinatenachse
die Verschiebungsgröße der Mitte
des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude dar, d.h. sie gibt
die Offset-Größe ΔVs an, die
mit der Amplitu de normiert und als Prozentsatz ausgedrückt ist.
Wenn das Tastverhältnis-Steuersignal
kleiner wird, nimmt die Offsetspannung ΔVs in der positiven Richtung
zu, da die Mitte des Augendiagramms zur Seite mit hoher Reflektivität verschoben
ist. In der Darstellung wird die Aufzeichnungsleistung in der Reihenfolge
von (a), (b), (c) größer. Wenn
die durch (a) angegebene Aufzeichnungsleistung 1,0 annimmt, zeigen
die Aufzeichnungsleistungen, die durch (b) und (c) angegeben sind,
jeweils 1,1 bzw. 1,2. (1) bis (7) in 12 geben Wellenformen
in einem Fall an, dass die Aufzeichnungsleistung und das Tastverhältnis variieren. Wenn
die Leistung des Laser-Lichtes verändert wird, ist die Korrektur
der Pulsdauer notwendig, wodurch der Ertrag verschlechtert wird.
Bei richtiger Herstellung wird das Schneideniveau durch die Größe korrigiert,
die dem Offset entspricht, wie es in der Wellenform (5) in 12 gezeigt
ist, mit dem Ergebnis, dass ein digitales Signal, wie es durch (6)
in 12 gezeigt ist, ausgegeben wird. In diesem Fall
ist die Vervielfältigung
wegen des verschlechterten Ertrages schwierig.
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5 veranschaulicht
ein Beispiel eines Aufzeichnungssystems für Originalaufzeichnungsträger, das
die Aufzeichnungsausgleichsgröße und die Aufzeichnungsleistung
während
der Aufzeichnung verändern
kann. In 5 ist die Gesamtheit des Aufzeichnungssystems
für Originalaufzeichnungsträger mit
Bezugszeichen 61 gekennzeichnet, und Bezugszeichen 1 stellt
einen Aufzeichnungs-Laser dar, Bezugszeichen 2 kennzeichnet
einen optischen Modulator, Bezugszeichen 3 bezeichnet einen
Spiegel, Bezugszeichen 4 gibt einen Linsenaktuator an,
Bezugszeichen 5 steht für
eine Glasplatte, auf die ein Photoresist aufgebracht wird, Bezugszeichen 6 stellt
einen Spindelmotor dar, Bezugszeichen 7 kennzeichnet eine
Signalquelle, Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Aufzeichnungsausgleichsvorrichtung, und
Bezugszeichen 22 zeigt einen Steuerabschnitt. Die optischen
Systeme des Laserstrahls zur Fokussteuerung und Aufzeichnung usw.
sind in der Darstellung weggelassen.
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Nachstehend
wird ein Fertigungsverfahren eines Originalaufzeichnungsträgers anhand
des Blockdiagramms von 5 und eines Flussdiagramms der 19A und 19B beschrieben.
Zuallererst wird ein Schritt 50a eingesetzt, um Daten eines
Programms, das im Allgemeinen von vorne herein ein Kopierschutzprogramm,
wie etwa eine Computer-Software enthält, einzugeben, und weiter
wird ein Schritt 50b ausgeführt, um die CP-Signalanordnungsinformation 25 einzugeben,
die wiederum in ein Steuersignal und Daten in dem Abschnitt zum Verarbeiten
der CP-Signalanordnungsinformation 90 unterteilt wird,
wobei diese Daten mit den Eingangsdaten in einem Mischabschnitt 90a geprüft werden. Andererseits
wird das Steuersignal einem Steuerabschnitt 22 zugeführt, und
an einer gegebenen Stelle wird ein Tastverhältnis-Steuersignal erzeugt.
Der Bediener der Vorrichtung zum Fertigen eines Originalaufzeichnungsträgers entscheidet
im Voraus, ob die CP-Signalanordnungsinformation 25 im
inneren Umfangsabschnitt (Einleitungsbereich) einer Platte aufgezeichnet
werden soll oder nicht und gibt dies durch eine Tastatur oder dergleichen
ein. Es folgt ein Schritt 50c, um aus dieser Eingangsinformation
zu prüfen, ob
eine Aufzeichnung im inneren Umfangsabschnitt vorzunehmen ist oder
nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, folgt ein Schritt 50d,
um die Mischung der Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 und
der Aufzeichnungsdaten im Einleitungsabschnitt aufzuzeichnen.
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Ferner
wird ein Schritt 50e eingesetzt, um das Aufzeichnen der
Aufzeichnungsdaten zu starten, dann gefolgt durch einen Schritt 50f,
um aus der Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 zu
prüfen, ob
es ein Offset-Signalaufzeichnungsbereich
ist oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist,
wird bei einem Schritt 50i die Aufzeichnung bei dem gewöhnlichen Tastverhältnis vorgenommen.
Wenn andererseits die Entscheidung "JA" ist, ändert bei
einem Schritt 50h ein Abschnitt zum Erzeugen eines CP-Signals 22a das
Tastverhältnis
des Signals für
den Aufzeichnungs-Laser auf der Grundlage der Offset-CP-Signalanordnungsinformation 50.
Somit wird die Ausgangsleistung und das Tastverhältnis des Laser-Lichtes derart
gesteuert, dass die Offset-Spannung zu einer gegebenen Wellenform
variiert. Wenn ein Schritt 50j nicht entscheidet, dass
alle Daten zu einem Ende kommen, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt 50f zurück. Wenn
sie andererseits beendet sind, wird ein Schritt 50k ausgeführt, um
zu prüfen,
ob die vorstehend erwähnte
Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 im äußeren Umfangsabschnitt
aufgezeichnet werden soll oder nicht. Wenn die Entscheidung "NEIN" ist, geht die Steuerung
zu einem Schritt 50p über,
um diesen Betrieb zu beenden. Wenn andererseits die Entscheidung "JA" ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt 50m fort, um die Offset-CP-Signalanordnungsinformation,
die zuvor programmiert worden ist, mit dem Offset-CP-Signal, das
tatsächlich in
der Mastering-Vorrichtung aufgezeichnet wird, in Bezug auf Größe, Periode
und Abweichung der Anordnung zu vergleichen, wodurch eine Korrektur
gemäß den Vergleichsergebnissen
vorgenommen wird. Bei einem Schritt 50n wird ein Aufzeichnungsbereich für Offset-CP-Signalanordnungsinformation
im äußeren Umfangsabschnitt 5b eines
Originalaufzeichnungsträgers
erzeugt und die korrigierten Daten werden in diesem aufgezeichnet.
In der Mastering-Vorrichtung 61 wird das Schneiden von
dem inneren Umfangsabschnitt zum äußeren Umfangsabschnitt vorangebracht
und somit wird das den Offset erzeugende Ergebnis wie Daten behandelt,
nachdem alle Daten aufgezeichnet worden sind. In dem System, in dem
die Aufzeichnung in dem äußeren Umfangsabschnitt
vorgenommen wird, wird die Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25,
die mit diesen Daten korrigiert ist, aufgezeichnet, wodurch der
Herstellungsertrag des Originalaufzeichnungsträgers stark verbessert wird.
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In
einem Fall, dass die Aufzeichnungsausgleichsgröße verändert wird, nachdem das Offset-CP-Signalanordnungssignal,
das ein besonderes Muster aufweist, von dem Signalerzeugungsabschnitt
erzeugt worden ist, gibt der Steuerabschnitt 22 einem Pulsweitensteuerabschnitt 21a der
Aufzeichnungsausgleichsvorrichtung eine Anweisung, die Aufzeichnungsausgleichsgröße, d.h.
das Tastverhältnis,
zu verändern.
In einem Fall, dass das Tastverhältnis
mit der Veränderung
der Aufzeichnungsleistung verändert
wird, gibt der Steuerabschnitt 22 dem Aufzeichnungs-Laser 1 eine
Anweisung, die Aufzeichnungsleistung zu verändern. Der Aufzeichnungs-Laser 1 umfasst
ein Laser-Element und ein Leistungsregelelement, beispielsweise
einen "Rausch-Fresser" oder AO-Modulator,
und ändert seine
eigene Leistung. Die Aufzeichnungsausgleichsvorrichtung 21 ist
derart entworfen, dass die Ausgleichsgröße gemäß Anweisungen von außen geschaltet
wird.
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Der
Bereich, der ein Signal, bei dem die Mitte des Augendiagramms von
der Mitte der Amplitude verschoben ist, gemäß dem oben erwähnten Verfahren
aufzeichnet, kann leicht gebildet werden, ohne das herkömmliche
Aufzeichnungssystem für
Originalaufzeichnungsträger
stark zu ändern.
Außer
für die
Aufzeichnung auf einem Originalaufzeichnungsträger kann die optische Platte
gemäß dieser
Erfindung mit den gleichen Verfah ren wie die herkömmliche
optische Platte gefertigt werden, wodurch sie mit niedrigen Kosten
in Massen produziert werden kann.
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Ein
System zum Wiedergeben einer optischen Platte gemäß dieser
Erfindung, bei dem ein Kopierschutzprogramm und ein Kopierschutzsignal die
Wiedergabe einer vervielfältigten
Platte und den Betrieb einer Software stoppen können, hat das Ergebnis, dass
der Vervielfältigungsschutz
der optischen Platte im Wesentlichen möglich ist. Obwohl 8 ein Beispiel zeigt, das die Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 in
einem optischen ROM-Bereich aufgezeichnet wird, ist es auch möglich, dass,
wie es in 10 gezeigt ist, diese Information
unter Verwendung, als eine Ein-Richtungs-Funktion,
einer Funktion vom Typ mit öffentlichem
Schlüssel,
wie etwa einer RSA-Funktion und einer elliptischen Kurvenfunktion,
wie es in 11 gezeigt ist, chiffriert und
in einem optischen ROM- oder magnetischen Aufzeichnungsabschnitt
aufgezeichnet wird, der auf der Vorder- oder Rückseite einer optischen Platte
vorgesehen wird.
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10 ist
eine schematische Darstellung, um zu beschreiben, dass das CP-Signal
des Offset-Signaltyps, das in 8A gezeigt
ist, oder das CP-Signal
des Adress-Winkelanordnungsinformationstyps, das in den 16A, 16B und 17 beschrieben
ist, von einer optischen Platte 9 gemessen werden, um die
CP-Signalanordnungsinformation 25 zu erzeugen. In der auf
der linken Seite von 10 gezeigten optischen Platte 9 sind
CP-Signale, die
durch Kreise und Dreiecke angedeutet sind, auf Spuren angeordnet.
Ferner ist in der optischen Platte 9 auch die CP-Signalanordnungsinformation 25 aufgezeichnet.
Die Auslesung der CP-Signalanordnungsinformation 25 wird
durch einen Ein-Richtungs-Funktions-Chiffrecodierer 42 codiert,
der bei einem Schritt 60b in 11 angedeutet
ist, und durch einen Aufzeichnungsschaltkreis 44 in einem magnetischen
Aufzeichnungsabschnitt 46 einer optischen Platte oder in
dem äußeren Umfangsabschnitt des
Originalaufzeichnungsträgers 5 aufgezeichnet. Es
ist auch möglich,
sie in einem zweiten Belichtungsabschnitt 53 des Originalaufzeichnungsträgers 5 aufzuzeichnen,
der anhand von 14 beschrieben ist,
oder sie in einem mit einem Strichcode bedruckten Abschnitt 99 aufzuzeichnen,
der in einem inneren Umfangsabschnitt der optischen Platte 9 vorgesehen
ist.
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Die
so in dem optischen ROM-Abschnitt, dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt
oder dergleichen aufgezeichnete CP-Signalanordnungsinformation 25 ist
ohne den Chiffreschlüssel
schwierig zu ändern.
Das heißt,
dass die Funktion des Chiffrecodierers durch die Funktion des Chiffredecodierers
nicht dechiffriert werden kann, da die CP-Signalanordnungsinformation 25 mit
der Ein-Richtungs-Funktion chiffriert ist. Beispielsweise kennen
in dem Fall von 11 die Händler von Duplikaten nur den
Chiffredecodierer, weshalb die benötigte Anzahl von Berechnungen
2512 beträgt und die Berechnung mehrere
Millionen Jahre benötigt.
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Dies
wird weiter anhand eines Flussdiagramms von 11 beschrieben. 11 veranschaulicht
das Betriebsprogramm für
vervielfältigte Platten
auf der Grundlage der Prüfung
des Chiffres unter Verwendung der Ein-Richtungs-Funktion. Die CP-Signalanordnungsinformation 25 wird
bei einem Schritt 60j erzeugt und mit der RSA-Funktion
unter Verwendung eines geheimen 512-Bit-Schlüssels bei einem Schritt 60b chiffriert,
bevor das Chiffre in einer optischen Platte bei einem Schritt 60c aufgezeichnet wird.
Anschließend
wird die Information dieser optischen Platte bei einem Schritt 60d wiedergegeben und
das Chiffre wird bei einem Schritt 60e zu einem reinen
Text entschlüsselt
(umgewandelt). Obwohl die Händler
von Duplikaten die Funktion der Chiffredaten bei dem Schritt 60d kennen
können,
da, wie es bei den Schritten 60b und 60d angegeben
ist, die Funktion, wie etwa die RSA-Funktion, die bei dem Kommunikationssystem
mit öffentlichem
Schlüssel
verwendet wird, in Gebrauch zwischen dem Codierer und dem Decodierer
umgekehrt wird, um die Codiererfunktion zu dechiffrieren, ist wegen
der 2512 maligen Berechnungen viel Zeit
erforderlich, wodurch es im Wesentlichen unmöglich gemacht wird, die CP-Signalanordnungsinformation 255 zu ändern. Bei
einem Schritt 60f wird das CP-Signal 24 der optischen
Platte, das bei einem Schritt 60k gemessen wird, mit der entschlüsselten
CP-Signalanordnungsinformation 25 geprüft. Wenn das Prüfungsergebnis
keine Übereinstimmung
zeigt (wenn die Antwort bei einem Schritt 60g "NEIN" ist), geht der Betriebsablauf
zu einem Schritt 60h, um den Betrieb des Programms zu stoppen.
Wenn andererseits das Ergebnis eine Übereinstimmung anzeigt (wenn
die Antwort des Schrittes 60g "JA" ist),
wird ein Schritt 60i ausgeführt, um den Betrieb des Programms
durchzuführen.
Bei dem Beispiel von 11 muss das CP-Signal 24 nicht
das Offset-Signal sein, wie es zuvor beschrieben wurde. Es ist dementsprechend
möglich,
die CP-Signalanordnungsinformation 25 tatsächlich zu ändern. Bei dem
Beispiel von 11 muss das CP-Signal 24 nicht
das Offset-Signal sein, wie es zuvor beschrieben wurde. Andererseits
kann das vorstehende Offset-CP-Signal, wie es in 12 gezeigt
ist, durch die Änderung
des Tastverhältnisses
der Pulsdauer in der Aufzeichnungsausgleichsvorrichtung oder die Änderung
der Laser-Licht-Leistung verwirklicht werden und die Beziehung zwischen
der Laser-Ausgangsleistung und der Größe des Pit-Loches wird so gehalten,
dass sie nicht linear ist. In einem Fall, dass ein Aufzeichnungsträger mit
einer eingerichteten Offset-Spannung getreu gemäß dem Programm gefertigt wird,
kann dementsprechend die Verringerung des Ertrags resultieren. Bei
dem Beispiel von 11, wie es aus der Anordnung
der Fertigungsvorrichtung (Mastering-Vorrichtung) 61 für den Originalaufzeichnungsträger, wie
in den 13A und 13B gezeigt
ist, zu verstehen ist, werden jedoch die CP-Signalanordnungsinformation 25 und
eine logische ID, die aus einem Generator für logische ID-Zahlen 546 erhalten
werden, in einem Mischer gemischt und in einem Ein-Richtungs-Funktions-Chiffrecodierer (Chiffriereinrichtung) 42 chiffriert,
bevor sie in einem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 46 der
optischen Platte über
einen magnetischen Aufzeichnungskreis 44 und einen Magnetkopf 45 aufgezeichnet
werden. Wie es oben beschrieben ist, ist es unmöglich, die CP-Signalanordnungsinformation 25 zu ändern. Diese
Chiffreinformation wird durch einen Magnetkopf 45a und
einen magnetischen Wiedergabeabschnitt 48 eines Aufzeichnungs-
und Wiedergabesystems 47 wiedergegeben und über einen
Chiffredecodierer 43 entschlüsselt, um die decodierte CP-Signalanordnungsinformation 25 zu
erhalten. In diesem Fall ist es auch möglich, dass die CP-Signalanordnungsinformation 25 in
einem optischen Aufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet und durch einen
optischen Kopf 10 wiedergegeben werden kann. Die CP-Signalanordnungsinformation 25,
die auf der Grundlage der Adresse oder Winkelinformation durch den
Adressdetektionsabschnitt 51 und den Abschnitt zum Detektieren
der Offset-Spannung VsO 340 eines Abschnitts zum Detektieren
der Offset-Spannungs-Signalposition 52 eines optischen Wiedergabeabschnitts 50 gemessen
wird, wird einem Abschnitt zum Prüfen einer legalen Platte 33 geliefert.
Die Fertigungsvorrichtung (Mastering-Vorrichtung) 61 für Originalaufzeichnungsträger, die
in den 13A und 13B gezeigt
ist, entspricht der in 5 gezeigten Vorrichtung, und
das Wiedergabesystem entspricht ebenfalls dem in 1 gezeigten System.
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Der
Abschnitt zum Prüfen
einer legalen Platte 33 detektiert eine vervielfältigte Platte
gemäß dem Flussdiagramm
des Programms zum Verhindern des Betriebs vervielfältigter
Platten 49, das anhand der 9A und 9B beschrieben
ist, und stoppt den Betrieb des Programms oder stoppt die Ausgabe
des wiedergegebenen Signals. In diesem Fall werden, wie es in 15 gezeigt
ist, Plattenprüfschritte 70c, 70e, 70g und 70i dem
Startschritt, dem Programminstallationsschritt 70d, dem
Druckschritt 70f und dem Dateihalteschritt 70h des
Anwendungssoftwareprogramms hinzugefügt. Selbst wenn Händler einer raubkopierten
Ausgabe die Software analysieren, um die Vervielfältigungsschutzschritte 70c, 70e usw.
zu entfernen, ist die Vervielfältigung
unmöglich,
es sei denn, dass beispielsweise 1000 Schritte entfernt werden.
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In
den 13A und 13B ist
ein Verfahren offenbart, bei dem die CP-Signalanordnungsinformation 25,
wie etwa die Offset-Spannung des Originalaufzeichnungsträgers, mit
der Ein-Richtungs-Funktion chiffriert und in dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt 46 aufgezeichnet
wird, nachdem der Originalaufzeichnungsträger hergestellt worden ist.
Es ist auch möglich,
dass als eine optische Platte 9b, die in den 13A und 13B gezeigt
ist, das Programm und das CP-Signal 24 in einem ersten
Belichtungsteilstück 520 des
Originalaufzeichnungsträgers
aufgezeichnet werden, während
die CP-Signalanordnungsinformation 25 in einem zweiten
Belichtungsteilstück 53 des
Originalaufzeichnungsträgers
an seinem äußeren Umfangsabschnitt
aufgezeichnet wird. Dieses Verfahren wird ausführlich anhand der 14A und 14B beschrieben.
Bei den Prozessen 1 und 2 wird dem ersten Belichtungsabschnitt 520 in
dem inneren Umfangsabschnitt des Originalaufzeichnungsträgers ein Laser-Licht-Signal geliefert,
und in einem Prozess 3 wird der zweite Belichtungsabschnitt 53,
d.h. der äußere Umfangsabschnitt,
des Originalaufzeichnungsträgers
mit einem Licht abschirmenden Schutzfilm 54 bedeckt, bevor
eine Photoresistschicht eines ersten fotoempfindlichen Abschnitts 55 Licht
ausgesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird bei einem Prozess 4 ein
Pit-Muster durch Ätzen
gebildet, und in einem Prozess wird das Offset-Signal tatsächlich gemessen,
um die Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 zu erhalten,
die wiederum chiffriert ist. Anschließend wird bei einem Prozess
6 der Licht abschirmende Schutzfilm 54 von dem zweiten
fotoempfindlichen Abschnitt 56 entfernt, und das chiffrierte
Signal wird darin über
die Laser-Licht-Belichtung
für die
zweite Zeitdauer aufgezeichnet. Bei den Prozessen 7, 8 und 9 wird
der Originalaufzeichnungsträger
plattiert, so dass er ein metallischer Originalaufzeichnungsträger wird,
und ein Plattensubstrat wird durch Formung unter Verwendung dieses
Originalaufzeichnungsträgers hergestellt,
bevor darauf ein reflektierender Film gebildet wird, wodurch CDs
gefertigt werden.
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Durch
die Belichtung für
die zweite Zeitdauer wird ein Offset-Steuersignal zufällig ausgegeben
und auf und in dem ersten Belichtungsabschnitt 520 des Original-Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet
und die Anordnung des erfüllten
Offset-CP-Signals wird in dem zweiten Belichtungsabschnitt 53 im äußeren oder
inneren Umfangsabschnitt des Originalaufzeichnungsträgers chiffriert
und aufgezeichnet. Es ist dementsprechend möglich, das Kopierschutzsignal, dessen
Herstellungsertrag extrem niedrig ist, ohne den Ertrag in Betracht
zu ziehen, aufzuzeichnen. Das heißt, wenn ein Signal, dessen
Ertrag 1/1000 ist, vervielfältigt
wird, ist es erforderlich, den Originalaufzeichnungsträger 1000-fach
zu fertigen, was es wirtschaftlich schwierig macht, die Vervielfältigung
zu versuchen.
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Ferner
kann in den 13A und 13B ein
Abschnitt zum Detektieren von Drehwinkeln 58 den Drehwinkel,
mit dem das Offset-CP-Signal angeordnet ist, auf der Grundlage der
Drehimpulse von einem Motor 57 oder einem FG (Drehsensor),
nicht gezeigt, messen, um eine Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25a zu
erzeugen, wie es in 16 gezeigt ist.
Wie es durch (a), (b) und (c) in 18 gezeigt
ist, ist die Winkelstellung durch Zeitteilung der Drehimpulse genauer
detektierbar. Es ist auch geeignet, dass, wie es durch (c) und (d)
in 18 gezeigt ist, die Anordnung der Adresse, des
Offset-Signals und des Periode detektiert wird. Da es sich in diesem Fall
um eine legale Platte handelt, ist die gemessene Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25a korrekt. Das
heißt,
das +-Offset-Spannungssignal
mit einer Periode T1 ist in der Adresse A1 und in der Winkelstellung
Z3 aufgezeichnet. Ferner stoppt das Kopierschutzprogramm nicht das
Auslesen des Programms. Jedoch ist bei der illegal vervielfältigten CD-Platte,
die in 16B gezeigt ist, die Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25 verschieden
von den normalen Daten. Dies ist der Fall, weil die CD CLV-aufgezeichnet
ist. 17 zeigt experimentelle Daten, die klar machen,
dass jeder Originalaufzeichnungsträger tatsächlich eine unterschiedliche
CD-Adressenanordnung aufweist. Selbst wenn die Adresse gleich ist,
weist jeder Originalaufzeichnungsträger eine geringfügig unterschiedliche
lineare Geschwindigkeit und Spur-Pitch auf, und deshalb häufen sich
Fehler an, so dass eine große
Differenz auftritt.
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Wieder
nach den 16A und 16B tritt in
dem Fall der legalen CD, bei der die Winkelanordnung des Offset-CP-Signals
Z3, Z2, Z1 und Z4 annimmt, und andererseits in dem Fall 16B,
bei dem die Anordnung Z3, Z2, Z4 und Z3 annimmt, eine große Differenz
dazwischen auf. Die gegenwärtig verfügbare Messvorrichtung
kann die Winkelstellung nicht genau steuern. Dieses Muster ist nicht
zu vervielfältigen,
und die Offset-CP-Signalanordnungsinformation 25a kann
wegen des Ein-Richtungs-Funktionschiffres nicht geändert werden.
Dementsprechend können
Händler
von Duplikaten die CD unter Verwendung der gegenwärtigen Vorrichtung
nicht vervielfältigen.
Zusätzlich
ist es auch zweckmäßig, dass die
Offset-CD-Signalanordnungsinformation 25 als eine strichcodeähnliche
Gruppe mit gering reflektierendem Teilstück auf der optischen Platte
aufgezeichnet wird.
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Zweite Ausführungsform
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Als
zweites wird eine Beschreibung anhand der 20, 21A und 21B im
Hinblick auf ein optisches Aufzeichnungsmedium und ein Wiedergabesystem
für eine
optische Platte gemäß einer zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung vorgenommen. Obwohl die vorausgehenden Signale 26a bis 26h zusammen
mit der CP-Signalanordnungsinformation 25 in dem optischen
Aufzeichnungsmedium 9 von 8 aufgezeichnet
werden, ist es bei dieser zweiten Ausführungsform unnötig, diese
vorausgehenden Signale aufzuzeichnen (selbst wenn sie aufgezeichnet
werden, kann die Wiedergabe sie nicht detektieren).
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Der
Unterschied zwischen dem in 20 gezeigten
Wiedergabesystem 47B und dem in 1 gezeigten
Wiedergabesystem ist wie folgt. Der Addierer 31a, der sich
im Rückkopplungsweg
des automatischen Korrekturschneideschaltkreises 31 in 1 befindet,
ist beseitigt, und deshalb ist auch der Abschnitt zum Erzeugen eines
Offset-Größen-Korrektursignals 29 beseitigt.
Dementsprechend ist in 20 der automatische Korrekturschneideschaltkreis
mit 31B gekennzeichnet, der Abschnitt zum Formen einer
analogen Wellenform ist mit 12B bezeichnet, und der Steuerabschnitt
ist bei 20B gezeigt. Zusätzlich ist in 20 ein
Drehwinkeldetektionsabschnitt 58 innerhalb des Steuerabschnitts 20B vorgesehen,
der den Drehwinkel des Motors 11 detektiert. Ferner ist
ein Chiffredecodierer 43 vorgesehen, und der digitale Demodulationsabschnitt
ist mit 19B gekennzeichnet. Die 21A und 21B sind Flussdiagramme, die eine Verarbeitungsprozedur
zeigen, die durchgeführt
wird, wenn der Steuerabschnitt 20B mit einer CPU aufgebaut
ist. Anhand dieser Flussdiagramme wird eine Beschreibung hinsichtlich
eines Vervielfältigungsprüfverfahrens
auf der Grundlage des CP-Signals, das die CP-Signalanordnungsinformation 25 und
die Adress-Winkelanordnungsinformation enthält, vorgenommen.
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Die
CP-Signalanordnungsinformation 25 wird im Voraus durch
einen Chiffrecode unter Verwendung einer Ein-Richtungs-Funktion,
wie der RSA-Funktion, chiffriert. Eine Beschreibung wird nur von
den Schritten der Flussdiagramme der 21A und 21B vorgenommen, die von denen der 9A und 9B verschieden
sind. Bei einem Schritt 80d wird die chiffrierte CP-Signalanordnungsinformation 25 zu
einem reinen Text über
den Chiffredecodierer 43 des digitalen Demodulationsabschnitts 19A entschlüsselt, dann
gefolgt von einem Schritt 80e, um zu prüfen, ob der reine Text richtig
ist oder nicht. Da die Ein-Richtungs-Funktion, wie die RSA-Funktion, angewandt
wird und das richtige Chiffre nicht erzeugt werden kann, mit der
Ausnahme, dass der Schlüssel
des Chiffrecodierers bekannt geworden ist, ist in dieser Stufe die
erste Prüfung
der Änderung
des Chiffres möglich.
Wenn die Antwort der ersten Prüfung "JA" ist, geht der Betriebsablauf zu
einem Schritt 80f, um die Prüfung der Vervielfältigung
der Platte zu beginnen, und bei einem Schritt 80g wird
die Platte vermessen, um zu prüfen,
ob das CP-Signal, wie das Offset-Signal, vorhanden ist oder nicht.
Wenn das CP-Signal vorhanden ist, schreitet der Betriebsablauf zu
einem Schritt 80h fort. In dem Fall der Prüfung von
lediglich der Winkelanordnung der Adressen ist der Schritt 80g weggelassen
und der Betriebsablauf geht zu einem Schritt 80h.
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Bei
dem Schritt 80h wird das CP-Signal geprüft. Bei dieser Prüfung gibt
es zwei Verfahren: eines ist, dass das Offset-Signal als das CP-Signal
verwendet wird, und das andere ist, dass eine physikalische Winkelanordnungsinformation
der Adressen auf der Platte als das CP-Signal verwendet wird. In
dem Fall der Verwendung des Offset-Signals als das CP-Signal wird
die Adressenposition, in der das Offset-Signal angeordnet ist, oder
die Winkelstellung auf der Platte gemessen und auf Übereinstimmung
mit den normalen Adresspositionsdaten des entsprechenden CP-Signals,
das durch die CP-Signalanordnungsinformation 25 oder die
Daten der normalen Winkelstellung auf der Platte angegeben ist,
geprüft. Andererseits
wird in dem Fall der Verwendung der Adress-Winkelanordnungsinformation
auf der Platte als das CP-Signal die Winkelposition der Anordnung einer
besonderen Adresse auf der Platte gemessen, um zu prüfen, ob
sie mit der Information der normalen Winkelanordnung übereinstimmt
oder nicht, die durch die CP-Signalanordnungsinformation 25 angegeben
wird.
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Wenn
das Prüfergebnis
des Schrittes 40e keine Übereinstimmung zeigt, wird
eine Entscheidung getroffen, dass es sich um eine vervielfältigte Platte
handelt, wodurch der Betrieb des Programms gestoppt oder die Wiedergabe
gestoppt wird. Wenn das Prüfergebnis
richtig ist, beginnt der Betrieb. Es ist auch möglich, dass die Prüfarbeit
in den 21A und 21B durch
ein CD-Laufwerk oder durch das Betriebssystem eines Personalcomputers,
der mit dem CD-Laufwerk verbunden ist, oder der Liste eines Anwendungsprogramms
bewerkstelligt wird. Bei dem System der 21A und 21B kann die CP-Signalanordnungsinformation 25 nicht
geändert
werden, da der Chiffrecodierer, der die Ein-Richtungs-Funktion verwendet,
benutzt wird. Dementsprechend kann der Händler von Duplikaten die CP-Signalanordnungsinformation 25 nicht
so ändern,
dass das Prüfergebnis
die Übereinstimmung
mit dem CP-Signal zeigt, wodurch die Vervielfältigung verhindert wird.
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[Wirkung der Erfindung]
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Bei
der optischen Platte und dem Wiedergabesystem für diese gemäß dieser Erfindung wird ein Bereich
zum Aufzeichnen eines Signals, bei dem die Mitte des Augendiagramms
von der Mitte der Amplitude verschoben ist, nach einem Signal mit
einem konstanten Muster bereitgestellt, und das Wiedergabesystem
hat zusätzlich
die Funktion, durch die, nachdem das Signal mit konstantem Muster
detektiert worden ist, die Offset-Spannung bewusst auf den Schwellenwert
angewandt wird, der beim Demodulieren des HF-Signals zu einem digitalen
Signal genommen wird, um das Signal wiederzugeben, bei dem die Mitte
des Augendiagramms von der Mitte der Amplitude verschoben ist, und,
wenn das Offset-Signal nicht wiedergegeben wird, die Wiedergabe
zu stoppen.
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Zusätzlich ist
in dem Wiedergabesystem das Signal, das von dem Bereich wiedergegeben
wird, in welchem das Signal, bei dem die Mitte des Augendiagramms
von der Mitte der Amplitude verschoben ist, aufgezeichnet ist, und
zu dem digitalen Signal demoduliert wird, ein gewöhnliches
Signal, und wenn das demodulierte Signal in einem aufzeichnungsfähigen optischen
Plattenmedium aufgezeichnet wird, gelangt die Mitte des Augendia gramms
bei der Wiedergabe im Wesentlichen zur Mitte der Amplitude. Wenn der
Offset zu dem Schneideniveau addiert wird, das genommen wird, wenn
das Wiedergabesystem das HF-Signal zu dem digitalen Signal demoduliert
und wiedergibt, ist dementsprechend das wiedergegebene Signal nicht
das gewöhnliche
Signal, was zum Stoppen der Wiedergabe führt. Dies bedeutet, dass die
vervielfältigte
Scheibe nicht wiedergegeben und die illegale Vervielfältigung
verhindert werden kann.