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Die
Erfindung betrifft ein Systemsteuerverfahren und eine Systemsteuervorrichtung,
von welchen beide zur Verwendung bei der Systemsteuerung von zur
Handhabung verschiedener Arten von Informationen, wie beispielsweise
Texten, Klängen, Stehbildern
und Bewegtbildern, fähigen
Multimediageräten
geeignet sind.
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In
den zurückliegenden
Jahren sind so genannte Audio-Video-
bzw. AV-Geräte,
die sich hauptsächlich
auf analoge Verfahren stützten,
wie beispielsweise Audiogeräte,
Videogeräte
und Fernsehgeräte,
immer stärker
digitalisiert worden. Mit der zunehmenden Popularität der Digitalisierung
von Textinformationen und Stehbildinformationen werden Textinformationen,
Klanginformationen, Stehbildinformationen und Bewegtbildinformationen
einheitlich in Computern verarbeitet.
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Falls
jedoch gegenwärtig
verfügbare
Multimediageräte
(zum Beispiel Ton-Ein-/Ausgabegeräte und Bild-Ein-/Ausgabegeräte, wie
beispielsweise digitale Kameras, CD-ROM-Spieler, Scanner, Soundkarten und
Videokarten) auf einem Computer genutzt werden sollen, war es erforderlich,
Anwendungssoftware oder zur Ansteuerung der jeweiligen Multimediageräte in dem
Computer bestimmte Gerätetreiber zu
installieren.
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Der
vorstehend beschriebene Stand der Technik hat das Problem, dass
neue Software oder Gerätetreiber
für neue Multimediageräte in jedem Computer
oder Betriebssystem (OS) hergestellt werden müssen, so dass die Softwareentwicklung
eine schwere Last darstellt und eine rationelle und schnelle Steuerung
unmöglich
ist.
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Ein
anderes Problem besteht darin, dass es der vorstehend beschriebene
Stand der Technik einem mit einem lokalen Netzwerk (LAN) verbundenen Computer
im Allgemeinen nicht erlaubt, ein mit einem anderen Punkt des lokalen
Netzwerks verbundenes Multimediagerät transparent zu benutzen.
Demgemäß war es
unmöglich,
ein Konzept eines Multimediasystems zu realisieren, bei dem eine
Vielzahl von Computern über
ein lokales Netzwerk auf einzelne periphere Einrichtungen zugreifen
kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr vielseitige Systemumgebung
zu realisieren, die zur Steuerung von Multimediageräten geeignet
ist.
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Darüber hinaus
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit
einer Steuerung zwischen über
ein lokales Netzwerk miteinander verbundenen Multimediageräten verbessern.
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EP-A-0 490 624 offenbart
ein Computersystem und Verfahren zum Konfigurieren von Kommunikations-
und Datenbanknetzwerken in einer grafischen Umgebung, in der ein
Netzwerk und Netzwerkobjekte grafisch dargestellt sind, die Verbindungen zwischen
den Objekten dargestellt sind und Parameter zum Konfigurieren eines
wie durch die Netzwerkobjekte und Verbindungen definierten, physikalischen
Netzwerks automatisch erzeugt sind.
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Gemäß einer
Ausgestaltung stellt die Erfindung eine Steuervorrichtung gemäß Patentanspruch 1
bereit.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung stellt die Erfindung ein Steuerverfahren
gemäß Patentanspruch
5 bereit.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Systemsteuervorrichtung ist es möglich, Multimediageräte durch
eine Steuereinrichtung über
ein lokales Netzwerk transparent auf eine gemeinsame Art und Weise
zu benutzen, ohne dass hierzu spezielle Software wie beispielsweise
Anwendungssoftware oder ein Gerätetreiber
erforderlich sind.
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Die
vorstehenden sowie weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile
der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
allgemeiner Konzepte hinter der Erfindung und zweier bevorzugter
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen entnehmbar.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration einer logischen Verbindung
zwischen einer Multimediasteuereinrichtung und Multimediageräten zeigt;
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2(a), 2(b) und 2(c) sind Ansichten, die unterschiedliche Konfigurationen
logischer Verbindungen zwischen der Multimediasteuereinrichtung
und den Multimediageräten
zeigen;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das den internen Aufbau eines als ein Objekt
dargestellten Multimediageräts
zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das den internen Aufbau der als ein Objekt
dargestellten Multimediasteuereinrichtung zeigt;
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5 ist
ein hierarchisches Systemdiagramm der Multimediasteuereinrichtung;
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6 ist
ein hierarchisches Systemdiagramm des Multimediageräts;
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7 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Multimediagerät noch nicht
mit der Multimediasteuereinrichtung verbunden ist;
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8 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Multimediagerät mit dem
lokalen Netzwerk LAN verbunden ist;
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9 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer allgemeinen Klassenbibliothek
zeigt;
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10 ist eine Ansicht, die die Struktur eines Objekts
zeigt;
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11 ist eine Ansicht, die die Struktur eines Systemleitobjekts
zeigt;
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12 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Steuerfeld-Beschreibungsabschnitts
einer Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei
zeigt;
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13 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Daten-Eingabe-/Ausgabeobjekt-Beschreibungsabschnitts
der Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei zeigt;
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14 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem ein als Objekt dargestellter digitaler Videorecorder
(VTR) noch nicht mit der Multimediasteuereinrichtung verbunden wurde;
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15 ist eine Ansicht, die die Struktur eines Videorecorder-Steuereinrichtungsobjekts
zeigt;
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16 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf des
Betriebsablaufs zeigt, der auszuführen ist, wenn der digitale
Videorecorder mit dem lokalen Netzwerk verbunden wird;
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17 ist eine graphische Ansicht, die ein Bild der
Multimediasteuereinrichtung zeigt;
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18 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem der digitale Videorecorder, welcher ein als Objekt dargestelltes
Multimediagerät
ist, mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist;
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19 ist eine Ansicht, die ein Piktogramm des digitalen
Videorecorders zeigt;
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20 ist eine Ansicht, die ein Steuerfeldanzeigebild
zeigt;
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21 ist eine Ansicht, die die Entsprechung zwischen
Klassen, zu welchen einzelne Objekte gehören, und die bestandteilbildenden
Elemente eines digitalen-Videorecorder-Steuerfeldobjekts zeigt;
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22 ist eine erklärende Ansicht, die die Erzeugung
eines Abspieltastenobjekts zeigt;
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23 ist eine Ansicht, die das Ablaufdiagramm eines
Betriebsablaufs zeigt, der auszuführen ist, wenn eine Zeigemarke
auf der Piktogrammanzeige des digitalen Videorecorders platziert
wird, um eine Steuerung auszuwählen;
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24 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebild der Multimediasteuereinrichtung
zeigt, das anzuzeigen ist, wenn ein Bediener eine Steuerung aus
den Piktogrammanzeigen des digitalen Videorecorders auswählt;
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25 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen
der Struktur eines digitalen- Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekts
und Objektbeschreibungsinformationen zeigt;
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26 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen
der Struktur eines digitalen- Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekts
und Objektbeschreibungsinformationen zeigt;
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27 ist eine Ansicht, die die Struktur eines digitalen-Videorecorder-Dateneingabeobjekts
zeigt;
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28 ist eine Ansicht, die die Struktur eines digitalen-Videorecorder-Datenausgabeobjekts
zeigt;
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29 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen
der Struktur eines digitalen-Videorecorder-Steuerfeldobjekts, welches
zu der Steuerfeldklasse gehört,
und Objektbeschreibungsinformationen zeigt;
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30 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen
der Struktur eines Anzeigefeld-Ansichteinstellmenüobjekts,
welches zu einer Menüklasse
gehört,
und Objektbeschreibungsinformationen zeigt;
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31 ist eine erklärende Ansicht, die die Funktion
eines Systemleitobjekts zum Auswählen
einer Datei aus einer Vielzahl von Dateien dann, wenn das Systemleitobjekt
eine Multimediagerät-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei
lesen soll, zeigt;
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32 ist eine Ansicht, die die Art und Weise des
Umschaltens des Steuerfelds zeigt;
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33 ist eine Ansicht, die ein Bild zeigt, welches
nach dem Umschalten Steuerfelds erscheint;
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34(a) und 34(b) sind
Ansichten, die verschiedene Beispiele der Anordnung von Bedienungstasten
zeigen;
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35 ist eine Ansicht, die das Steuerfeldanzeigebild
des digitalen-Videorecorders zeigt;
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36(a) und 36(b) sind
Ansichten, die verschiedene Beispiele des auf einer Multimediasteuereinrichtungsanzeige
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angezeigten Steuerfelds sowie die Betriebsabläufe der
einzelnen Beispiele zeigen;
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37 ist eine Ansicht, die den Aufbau von internen
Objekten einer Multimediasteuereinrichtung, eines digitalen Videorecordergeräts und eines
digitalen Kamerageräts
sowie den Verbindungszustand jedes derselben zeigt;
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38 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verarbeitungsverfahren
einer Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung zeigt;
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39 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren
zeigt, welches von der Daten-Eingabe/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung ausgeführt wird,
um eine sich von einer digitalen Kamera zu einem digitalen Videorecorder
erstreckende Verbindung zu erzeugen;
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40 ist eine Ansicht, die das Design eines Warnfelds
zeigt;
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41(a) und 41(b) sind
Ansichten, die jeweils einen Verfahrensabschnitt und ein einen interne
Daten-Abschnitt eines digitale-Kamera-Ausgabevertreterobjekts sowie
einen Verfahrensabschnitt und einen interne Daten-Abschnitt eines
digitalen-Videorecorder-Eingabevertreterobjekts zeigen;
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42 ist eine Ansicht, die ein Datenformat von Bewegtbilddaten
zeigt;
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43 ist eine Ansicht, die einen internen Aufbau
eines digitalen Videorecorders zeigt;
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44 ist eine erklärende Ansicht, die die Benutzerschnittstelle
eines Verbindungsaufbaufensters zeigt;
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45 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
internen Objekts einer Multimediasteuereinrichtung in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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46 ist eine Ansicht, die einen Verarbeitungsablauf
einer Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung des Verbindungsaufbauobjekts
zeigt;
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47 ist eine Ansicht, die die interne Struktur
des digitale-Kamera-Ausgabevertreterobjekts zeigt;
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48 ist eine Ansicht, die die interne Struktur
eines digitale-Kamera-Datenausgabeobjekts zeigt;
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49 ist eine Ansicht, die die interne Struktur
eines digitaler-Videorecorder-Kamera-Steuereinrichtungsobjekts zeigt;
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50(a) bis 50(e) sind
Ansichten, die die interne Daten-Abschnitte der jeweiligen Objekte zeigen,
nachdem eine Verbindung so erzeugt ist, dass sie sich von einer
digitalen Kamera zu einem digitalen Videorecorder erstreckt;
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51(a) und 51(b) sind
Tabellen, die jeweils eine digitale-Kamera-Akzeptanzdateitypenliste
und eine digitaler-Videorecorder-Akzeptanzdateitypenliste;
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52 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
ersten Beispiels zeigt, das nicht in den Schutzbereich der Patentansprüche fällt;
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53 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
digitalen Videorecorders zeigt, welcher ein bestimmtes Beispiel
eines Multimediageräts
ist, auf das in jedem eines zweiten, dritten, vierten, fünften und
sechsten Beispiels Bezug genommen wird;
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54 ist ein Ablaufdiagramm einer Ereignisschleife
einer Multimediasteuereinrichtung in Übereinstimmung mit jedem des
ersten bis sechsten Beispiels;
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55 ist ein konzeptuelles Diagramm, das einen Geräteverbindungsverwaltungstabelle
in Übereinstimmung
mit jedem des ersten bis sechsten Beispiels zeigt;
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56 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Prüfen
der Zustände
von verbundenen Geräten
in Übereinstimmung
mit dem ersten Beispiel zeigt;
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57(a) bis 57(d) sind
konzeptuelle Diagramme, die eine Einrichtung zeigen, welche dazu
dient, einem Benutzer der Multimediasteuereinrichtung Multimediageräte zu präsentieren,
für welche
die Verbindungen in Übereinstimmung
mit dem ersten Beispiel bestätigt
wurden;
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58 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf
der Steuereinrichtung für
eine Einschalt-/Ausschalt-Bedienung
in Übereinstimmung
mit dem ersten Beispiel zeigt;
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59 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf
eines Multimediageräts
für die
Einschalt-/Ausschalt-Bedienung
in Übereinstimmung
mit dem ersten Beispiel zeigt;
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60 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf
der Steuereinrichtung zeigt, wenn ein Betriebsablaufbefehl generiert
wird;
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61 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf
jeder verbundenen Einrichtung zeigt, wenn der Betriebsablaufbefehl
generiert wird;
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62 ist ein Ablaufdiagramm, das die Steuerung einer
Ereignisschleife jeder verbundenen Einrichtung zeigt, welche Steuerung
einem Einschalt-/Ausschalt-Vorgang zugeordnet ist;
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63 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
zweiten Beispiels zeigt;
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64 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Verbindungszustand-Verwaltungstabelle
in Übereinstimmung
mit dem zweiten Beispiel zeigt;
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65 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ereignisschleife
einer Multimediasteuereinrichtung in Übereinstimmung mit dem zweiten
Beispiel zeigt;
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66 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ereignisschleife
jedes Multimediageräts
in Übereinstimmung
mit dem zweiten Beispiel zeigt;
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67 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
dritten Beispiels zeigt;
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68 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
vierten Beispiels zeigt;
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69 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung in Übereinstimmung
mit dem dritten und dem vierten Beispiel sowie auch dem fünften und
dem sechsten Beispiel zeigt;
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70 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung,
die dann auszuführen
ist, wenn eine Verbindung in dem Ablaufdiagramm von 69 bestätigt wird;
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71 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung,
die dann auszuführen
ist, wenn eine Trennung in dem Ablaufdiagramm von 69 bestätigt wird;
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72 ist ein konzeptuelles Diagramm, das die äußerliche
Erscheinung eines Multimediageräts in Übereinstimmung
mit dem sechsten Beispiel zeigt;
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73 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ereignisschleife
einer Multimediasteuereinrichtung in Übereinstimmung mit dem sechsten
Beispiel zeigt;
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74 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
neunten Ausführungsbeispiels
der Erfindung zeigt; und
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75 ist ein konzeptuelles Diagramm, das die äußerliche
Erscheinung eines Kabelverbinders in Übereinstimmung mit dem fünften Beispiel
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele:
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erfindungsgemäß wird ein
Systemsteuerverfahren verwendet, bei welchem einzelne Multimediageräte als Objekte
betrachtet werden und eine Steuereinrichtung die Objekte einheitlich
verwaltet.
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Die
einzelnen Objekte, welche von der Steuereinrichtung verwaltet werden,
haben die Funktionen des Sendens ihrer eigenen Funktionen und Steuermittel
an die Steuereinrichtung. Daher besteht keine Notwendigkeit, ein
Steuerprogramm in der Steuereinrichtung vorzuhalten, und ist es
möglich,
eine Steuerung nur durch Verbinden der Objekte mit der Steuereinrichtung
zu erreichen.
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Die
Steuereinrichtung verfügt über Einrichtungen,
die es einer Person, die tatsächlich
eine Steuerung spezifiziert, erlauben, die von verbundenen Objekten
gesendeten Steuermittel anzuzeigen oder zu bedienen, so dass die
Steuereinrichtung die Multimediageräte auf zentralisierte Art und
Weise verwalten kann. Ferner ist es möglich, Flexibilität und Erweiterbarkeit
dahingehend zu erreichen, dass die Möglichkeit besteht, mit einem
neuen Multimediagerät
umgehen zu können,
ohne irgendeine neue Vorbereitung zu treffen.
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Nebenbei
bemerkt ist das in der vorliegenden Erfindung verwendete objektorientierte
Konzept ausführlich
in Druckschriften wie beispielsweise "Ishizuka: OBJECT-ORIENTED-PROGRAMMING, ASCII, 1988", "Sakai: INTRODUCTION
TO OBJECT-ORIENTED TECHNIQUE, OHM sha, 1990" und "B.J. COCKS: OBJECT-ORIENTED PROGRAMMING,
TOPPAN, 1988" beschrieben.
Daher wird in der nachfolgenden Beschreibung jedes Ausführungsbeispiels
der Erfindung eine grundlegende technische Beschreibung weggelassen.
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Ein
solches objektorientiertes Verfahren empfängt besondere Aufmerksamkeit
ausgehend von dem Standpunkt rationellerer Programmierentwicklungsumgebungen,
und kann darüber
hinaus in beispielsweise Betriebssystemen oder Multimedia-Datenbanken
weithin genutzt werden. Für
das objektorientierte Verfahren besonders charakteristische Konzepte
liegen in den nachstehenden drei Punkten:
- (1)
Kapselung,
- (2) Vererbung, und
- (3) Nachrichtenübermittlung.
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Die
Erfindung soll das objektorientierte Verfahren auf der Grundlage
der drei Konzepte so entwickeln und erweitern, dass das objektorientierte
Verfahren auf die Steuerung von Multimediageräten übertragen werden kann.
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1 zeigt
auf der Grundlage des objektorientierten Konzepts gemäß der Erfindung
die Konfiguration einer logischen Verbindung zwischen einer Multimediasteuereinrichtung
und Multimediageräten. Wie
gezeigt ist, sind Kommunikationswege zwischen einer Vielzahl von
Multime diageräten 2 und
einer Multimediasteuereinrichtung 1 so ausgebildet, dass jedes
der Multimediageräte 2 direkt
mit der Multimediasteuereinrichtung 1 kommunizieren kann,
indem verschiedene Arten von Informationen zwischen diesen auf einer
Eins-zu-eins-Basis über
einen jeweiligen der Kommunikationswege übergeben werden. Die Multimediasteuereinrichtung 1 steuert
jedes der Multimediageräte 2 durch
bidirektionales Übertragen von
Nachrichten zwischeneinander über
den jeweils entsprechenden der Kommunikationswege. Die Multimediageräte sind
Geräte
aller Art, die in der Lage sind, Multimediadaten zu handhaben, zum
Beispiel AV-Geräte,
wie beispielsweise CD-Spieler, digitale Videobandrecorder, digitale
Kameras und digitale Fernseher, oder Geräte zur optischen Ausgabe (OA-Geräte), wie
beispielsweise digitale Telefaxgeräte, digitale Kopiergeräte und Drucker.
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Obwohl
ein dediziertes Gerät
als Steuereinrichtung verwendet wird, kann die Steuereinrichtung auch
durch Installieren eines dedizierten Betriebssystems (OS) und von
Anwendungssoftware auf einem Universalcomputer wie beispielsweise
einem Personal Computer, einem Textverarbeitungssystem einer Arbeitsstation
realisiert werden.
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2(a) bis 2(c) zeigen
die physikalischen Verbindungskonfigurationen, die erforderlich sind,
um einen bidirektionalen Kommunikationsweg zwischen der Multimediasteuereinrichtung 1 und
jedem der Multimediageräte 2 auszubilden.
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2(a) zeigt das in SCSI-Bussystemen (ANSI
X3.131-1986) enthaltene
verkettete Verbindungssystem, 2(b) zeigt
das in Ethernet (IEEE 802.3)-10Base-T enthaltene Sternverbindungssystem,
und 2(c) zeigt das in Ethernet 10Base-2/10Base-5
enthaltene Serienverbindungssystem.
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Bezüglich der
Verbindungskonfigurationen sind die in 2(a) bis 2(c) gezeigten gemischten Systeme, wie beispielsweise
GPIB (IEEE 488), bekannt, oder sind auch die in 2(b) und 2(c) gezeigten gemischten Systeme für Ethernet übernommen
worden. Auch bezüglich
der Kommunikationssysteme ist es möglich, verschiedene Systeme oder
Kombinationen, wie beispielsweise ein optische Kabel und ISDN verwendendes
System, zu wählen.
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Die
nachfolgende Beschreibung bezieht sich nicht speziell auf die Arten
von Verfahren zum Ausbilden eines solchen bidirektionalen Kommunikationswegs
oder darauf, welches Verfahren auszuwählen ist. Physikalische Beschränkungen
(wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit,
die Anzahl anschließbarer
Geräten,
die Länge
einer Verbindung und die Form eines Verbinders bzw. Steckers) aufgrund
der Unterschiede zwischen Kommunikationssystemen stellen für die bidirektionale
Kommunikation von Nachrichten kein Problem dar, weil sich die Hierarchien
von Protokollen unterscheiden. Um jedoch sicher Zwischenverbindungen
zwischen peripheren Einrichtungen auszubilden, ist es notwendig, zumindest
eine Art von Schnittstelle zu verwenden, die physikalisch (mechanisch
und/oder elektrisch) allen verbundenen Geräten gemeinsam ist.
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Um
eine schnelle Datenkommunikation wie beispielsweise eine Bewegtbildkommunikation
zu erreichen, ist es möglich,
ein Verfahren anzuwenden, welches eine optische Kommunikation verwendet, wie
beispielsweise eine faser verteilte Datenschnittstelle bzw. FDDI
(Fiber Distributed Data Interface) oder B-ISDN, welche in der Lage
sind, Daten schneller als Ethernet zu Übertragen. Beispielhaft erfolgt
die nachfolgende Beschreibung unter der Annahme, dass preiswerte
und populäre
Ethernet-10Base-2/10Base-T-Verbinder
als gemeinsame Kommunikationsverbinder verwendet werden.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das den internen Hardwareaufbau eines allgemeinen
Multimediageräts
zeigt.
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Eine
Vielzahl von Multimediageräten
ist durch ein lokales Netzwerk (LAN) 4 mit einer Multimediasteuereinrichtung
verbunden. Da das lokale Netzwerk 4 ein Ethernet ist, ist
ein Schnittstellenabschnitt 20 für die Verarbeitung des Kommunikationsprotokolls
(TCP/IP) des lokalen Netzwerks 4 bereitgestellt. Der Schnittstellenabschnitt 20 kann
unter Verwendung eines dedizierten LSI-Bausteins oder dergleichen
realisiert sein. Der Schnittstellenabschnitt 20 entnimmt
eine empfangene Nachricht selbst oder sendet eine Nachricht an die
Multimediasteuereinrichtung 1. Zum Beispiel wird in dem
Fall der objektbasierten Sprache C eine allgemeine Form einer Nachricht
folgendermaßen
ausgedrückt:
[target_object
methodname: parameter]
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In
anderen Sprachen, die andere Formen von Ausdrücken verwenden, aber grundsätzlich ähnlich zu
objektbasiertem C sind, werden die nachfolgenden Elemente spezifiziert:
- (1) Zielobjekt
- (2) Verfahren (auszuführender
Prozess)
- (3) Parameter (falls notwendig)
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Die
Handhabung einer solchen Nachricht wird später unter Bezugnahme auf den
in 3 gezeigten Softwareablauf beschrieben.
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Das
in 3 gezeigte Multimediagerät 2 beinhaltet einen
internen Bus 10, eine CPU 11 zum Ausführen aller
Softwareprozesse und Hardwaresteuerungen, ein ROM 12, in
welchem Programme, Anfangswerte und eindeutige Informationen im
voraus gespeichert werden, ein RAM 13, in welchem Daten
oder interne Parameter wie beispielsweise der Zustand des Geräts vorübergehend
zu speichern sind oder welches als Arbeitsbereich während der Ausführung eines
Programms zu verwenden ist, eine Daten-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle bzw.
Daten-I/O 14 für
den Zugriff auf Multimediadaten 15, die auf einem internen
oder externen Medium gespeichert sind, ein Mechanikteil-Antriebsabschnitt 16 zum
Steuern eines Mechanikteils 17, wie beispielsweise ein
Motor, und einen Elektroteil-Ansteuerabschnitt 18 zum Steuern
eines Elektroteils 19, wie beispielsweise ein Schalter
SW oder ein Anzeigesystem einschließlich einer Leuchtdiodenanzeige
(LED) und anderem. Die CPU 11, das ROM 12, das
RAM 13, die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 14,
der Mechanikteil-Antriebsabschnitt 16 und
der Elektroteil-Ansteuerabschnitt 18 sind über den
internen Bus 10 miteinander verbunden. Die Multimediadaten 15 beinhalten
digitale Daten, wie beispielsweise Bilder, Klänge und Texte, welche in einem
besonderen Abschnitt gespeichert sind, der verschiedene Formen annehmen
kann, zum Beispiel die einer optischen Platte, wie beispielsweise
einer CD-ROM, oder einer Magnetplatte, die eines Magnetbandmediums,
wie beispielsweise einer digitalen Kassette (DCC) oder eines digitalen
Audiobands (DAT), oder die einer Halbleiterspeicherkarte.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das den internen Hardwareaufbau der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist die Multimediasteuereinrichtung 1 durch
das lokale Netzwerk 4 mit den Multimediageräten 2 verbunden.
Da das lokale Netzwerk 4 ein Ethernet ist, ist ein Schnittstellenabschnitt 31 zur
Verarbeitung des Kommunikationsprotokolls (TCP/IP) des lokalen Netzwerks 4 bereitgestellt.
Der Schnittstellenabschnitt 31 kann unter Verwendung eines
dedizierten LSI-Bausteins
oder dergleichen implementiert sein. Der Schnittstellenabschnitt 31 extrahiert
eine empfangene Nachricht selbst oder sendet eine Nachricht an eine
gewünschte
der Multimediageräte 2.
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Die
in 4 gezeigte Multimediasteuereinrichtung 1 beinhaltet
einen internen Bus 30, eine CPU 21 zum Ausführen aller
Softwareprozesse und Hardwaresteuerungen, ein ROM 22, in
welchem Programme, Anfangswerte und eindeutige Informationen im
voraus gespeichert werden, ein RAM 23, in welchem Daten
oder interne Parameter, wie beispielsweise der Zustand des Geräts, vorübergehend zu
speichern sind oder welches als Arbeitsbereich während der Ausführung eines
Programms zu verwenden ist, eine Multimediaablageeinrichtung 25 zum
Ausführen
von Prozessen, wie beispielsweise Speichern, Wiedergewinnen, Abspielen
(Wiedergabe) und Bearbeiten von Multimediadaten, in Bezug auf entweder
ein internes Medium oder ein externes Medium, eine Daten-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 24 zur
Ausführung
einer Zugriffssteuerung auf die Multimediaab lageeinrichtung 25,
einen Elektroteil-Ansteuerabschnitt 28 zum Steuern eines
Elektroteils 29, wie beispielsweise einen Schalter SW oder ein
eine Leuchtdiodenanzeige beinhaltendes Anzeigesystem und anderes,
eine Anzeigesteuereinrichtung 26 zum Ausführen einer
Anzeigsteuerung einer Anzeige 27, welche eine Mensch-Maschine-Schnittstelle
bildet, und eine (nicht gezeigte) Zeigeeinrichtung, wie beispielsweise
eine Maus. Die CPU 21, das ROM 22, das RAM 23,
die Multimediaablageeinrichtung 25, die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 24,
der Elektroteil-Ansteuerabschnitt 28,
der Elektroteil 29, die Anzeigesteuereinrichtung 26 und
die Anzeige 27 sind über
den internen Bus 30 miteinander verbunden.
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6 ist
ein hierarchisches Systemdiagramm der Software des Multimediageräts 2.
Das in 3 gezeigte interne Blockschaltbild
entspricht einer Hardware 57, und ein Betriebssystem 58 ist
bereitgestellt, um eine grundlegende Steuerung zum Steuern der Hardware 57 auszuführen. Obwohl
die Art des Betriebssystems 58 nicht auf ein bestimmtes Betriebssystem
beschränkt
ist, wird bevorzugt, ein Betriebssystem zu wählen, welches sowohl ein Echtzeit-Verarbeitungsmerkmal
als auch eine Multitaskingfunktion aufweist, die in der Lage ist,
gleichzeitig eine Vielzahl von Programmen parallel auszuführen. Um
das Multimediagerät 2 als
Objekt darzustellen, ist über
dem Betriebssystem 58 eine dem Multimediagerät 2 eigene
Klassenbibliothek 59 bereitgestellt.
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Obwohl
nicht dargestellt, beinhaltet die Systemhierarchie auch eine einem
Steuerfeld des Multimediageräts 2 selbst
sowie der auf dem Multimediagerät 2 auszuführenden
Steuerung zugeordnete Bibliothek, welche Bibliothek es dem Multimediagerät 2 selbst
erlaubt, durch die Multimediasteuereinrichtung 1 gesteuert
zu werden. Während
das Multimediagerät 2 mit
der Multimediasteuereinrichtung 1 verbunden ist, kann eine
dem Multimediagerät 2 eigene Steuerung
durch die Multimediasteuereinrichtung 1 ausgeführtwerden,
indem die Bibliothek an die Multimediasteuereinrichtung 1 übertragen
wird. Auf derselben der Systemhierarchie wird eine C-Funktion 60 zum
Ausführen
eines Zeitgeberbetriebsablaufs und eines Rechenbetriebsablaufs bereitgestellt.
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Die
oberste Schicht der Systemhierarchie wird von einer Anwendungssoftware 61 belegt,
die dazu dient, die Steuerung des Multimediageräts 2 selbst und Kommunikationen
mit der Multimediasteuereinrichtung 1 auszuführen sowie
eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen. Die Anwendungssoftware 61 kann
dazu dienen, durch Austauschen von Massagen mit der Multimediasteuereinrichtung 1 verschiedene
Steuerungen des Multimediageräts 2 selbst
auszuführen,
und interne Parameter können als
Momentanvariable ausgelesen und modifiziert werden.
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5 ist
ein hierarchisches Systemdiagramm der Software der Multimediasteuereinrichtung 1.
Das in 4 gezeigte interne Blockschaltbild entspricht
einer Hardware 50, und ein Betriebssystem 51 ist
bereitgestellt, um eine grundlegende Steuerung zum Steuern der Hardware 50 auszuführen. Obwohl
die Art des Betriebssystems 51 nicht auf ein bestimmtes
Betriebssystem beschränkt
ist, wird bevorzugt, ein Betriebssystem zu wählen, welches sowohl ein Echtzeit-Verarbeitungsmerkmal
als auch eine Multitaskingfunktion aufweist, die in der Lage ist, gleichzeitig
eine Vielzahl von Programmen parallel auszuführen.
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Ein
Fensterserver 52 ist über
dem Betriebssystem 51 zum Ausführen von Ereignissen einer
graphischen Benutzeroberfläche
(GUI, Graphical Users Interface), wie beispielsweise der Anzeige
eines Kontrollbilds für
eine Vielzahl von verbundenen Multimediageräten 2, der Anzeige
des Zustands der gesamten Systemverbindung, und der Umschaltung von
Steuerungen oder der Umschaltung zwischen der Dateneingabe und der
Datenausgabe, bereitgestellt. Eine gemeinsame Klassenbibliothek 53 speichert
eine Gruppe von grundlegenden und gemeinsamen Komponenten (eine
Gruppe von Objekten), die einer Benutzerschnittstelle oder einer
Steuerung zugeordnet sind, wie beispielsweise eine Taste, einen
Schieberegler und einen Textanzeigebereich, wobei die Komponenten
im voraus in der Multimediasteuereinrichtung 1 erstellt
werden.
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Eine
eindeutige Klassenbibliothek 55 speichert eine Gruppe von
Komponenten (eine Gruppe von Objekten), die einer Feldanzeige oder
einer Steuerung zugeordnet sind, welche für ein entsprechendes der angeschlossenen
Multimediageräte 2 eindeutig
sind. Wie vorstehend beschrieben wurde, nimmt die Anzahl eindeutiger
Klassenbibliotheken 55 jedes Mal zu, wenn ein weiteres
Multimediagerät
mit dem System verbunden und seine eindeutige Klassenbibliothek
an die Multimediasteuereinrichtung 1 sendet. Bestimmte
Prozeduren zum Senden einer solchen eindeutigen Klassenbibliothek
werden später
beschrieben. Auf derselben Schicht der Systemhierarchie ist eine
C-Funktion 54 zum Ausführen
eines Zeitgeberbetriebsablaufs und eines Rechenbetriebsablaufs bereitgestellt.
Die oberste Schicht der Systemhierarchie ist von Anwendungssoftware 56 belegt,
welche dazu dient, die Steuerung des gesamten Multimediageräts 2 und
Kommunikationen mit dem Multimediagerät 2 auszuführen sowie
eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen.
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Nachstehend
wird der Ablauf einer bestimmten Steuerung und der Austausch von
Nachrichten zwischen der Multimediasteuereinrichtung 1 und
den Multimediageräten 2 beschrieben.
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7 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Multimediagerät 2 noch
nicht mit der Multimediasteuereinrichtung 1 verbunden worden
ist. Unter Bezugnahme auf 7 werden
digitale Daten durch das lokale Netzwerk 4 übertragen,
und steuert die Multimediasteuereinrichtung 1 den Betriebsablauf
des gesamten Systems. Das mit dem lokalen Netzwerk 4 zu
verbindende Multimediagerät 2 hat
eine Struktur, wie sie in 7 verallgemeinert
gezeigt ist. Ein Systemleitobjekt 205 ist ein Softwareobjekt
(nachstehend in Kurzform als "Objekt" bezeichnet), welches
in der Multimediasteuereinrichtung 1 resident ist und Verwaltung
des gesamten Systems leistet.
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Ein
Multimediageräteobjekt 1064 ist
ein Objekt, welches als ein Multimediagerät arbeitet, das durch die anderen
auf dem lokalen Netzwerk 4 bereitgestellten Objekten als
Objekt identifiziert wird.
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Das
Multimediageräteobjekt 1064 beinhaltet drei
Objekte 1065, 1066 und 1067.
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Das
Objekt 1065 ist ein Multimediageräte-Steuereinrichtungsobjekt
zur Ausführung
der Steuerung der Hardware des Multimediageräts 2, um einen größeren Teil
der Funktionen des Multimediageräts
zu realisieren. Das Objekt 1066 ist ein Multimediageräte-Dateneingabeobjekt,
welches dazu dient, von einer anderen Einrichtung über das
lokale Netzwerk zugeführte
digitale Daten zu empfangen. Das Objekt 1067 ist ein Multimediageräte-Datenausgabeobjekt,
welches dazu dient, digitale Daten über das lokale Netzwerk 4 an
eine andere Einrichtung auszugeben.
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Das
Bezugszeichen 1061 bezeichnet eine Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei,
welche die Spezifikationen eines Multimediageräte-Vertreterobjekts beschreibt,
das in der Multimediasteuereinrichtung 1 generiert wird,
wenn das Multimediagerät 2 über das
lokale Netzwerk 4 mit der Multimediasteuereinrichtung 1 verbunden
wird. Die Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1061 beinhaltet
einen Multimediageräte-Steuerfeld-Objektbeschreibungsabschnitt 1062,
welcher die Spezifikationen eines Bedienungsfelds für das Multimediagerät 2 beschreibt,
und einen Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitt 1063,
welcher die Spezifikationen eines Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekts
beschreibt, das als ein Vertreter für Eingangs- oder Ausgangsdaten für das oder
aus dem Multimediagerät 2 dient. Der
Multimediageräte-Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitt 1062 realisiert
die Funktion einer graphische Benutzerschnittstelle- bzw. GUI-Beschreibungssprache,
die ein Steuerfeld beschreibt, das zum Bedienen des Multimediageräts 2 durch
eine GUI zu verwenden ist.
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8 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Multimediagerät 2 mit
dem lokalen Netzwerk 4 verbunden ist. Unter Bezugnahme auf 8 wird
in der Multimediasteuereinrichtung 1 ein Multimediageräte- Vertreterobjekt 1068 generiert und
fungiert als der Vertreter des Multimediageräts 2 in der Multimediasteuereinrichtung 1.
Das Multimediageräte-Vertreterobjekt 1068 beinhaltet
ein Multimediageräte-Steuerfeldobjekt 1069,
welches als ein Steuerfeld des Multimediageräts 2 fungiert, ein
Multimediageräte-Dateneingabe-Vertreterobjekt 1070, welches
während
der Eingabe von Daten als der Vertreter des Multimediageräte-Dateneingabeobjekts 1066 fungiert,
und ein Multimediageräte-Datenausgabe-Vertreterobjekt 1071,
welches als der Vertreter des Multimediageräte-Datenausgabeobjekts 1067 fungiert.
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9 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer allgemeinen Klassenbibliothek
zeigt. Unter Bezugnahme auf 9 ist
eine erste Klasse 1079 eine Klasse, welche als eine Vorlage
fungiert zum Generieren von Objekten zum Definieren des Charakters oder
der Funktion, die Objekten mit ähnlichen
Charakteren gemeinsam ist. Eine Klassenbibliothek 1086 beinhaltet
p Klassen, d. h. die erste Klasse 1079 bis zu einer p-ten
Klasse 1085, und jedes Objekt gehört zu einer bestimmten Einen
der Klassen. Ein Klassendefinitionsabschnitt 1080 definiert
die Datentypen und die Namen interner Variablen von Objekten, welche
zu der Klasse 1079 gehören,
sowie die Datentypen und die Namen interner Funktionen (allgemein als "Klassenverfahren" bezeichnet), die
eine Datenverarbeitungseinrichtung repräsentieren. Eine Klassenverfahrentabelle 10 enthält Zeiger
auf individuelle Codes der Klassenverfahren in Form einer Tabelle, um
den Zugriff auf die Klassenverfahren zu ermöglichen. Ein Codeabschnitt 1082 speichert
k Funktionscodes des Klassenverfahrens, welches einen ersten Funktionscode 1083 bis
einen k-ten Funktionscode 1084 einschließt.
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10 ist eine Ansicht, die die Struktur eines allgemeinen
Objekts zeigt. Wie in 10 gezeigt ist, beinhaltet
ein Objekt 234 eine Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 244,
eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 245,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 246, einen
Verfahrenabschnitt 239 und einen interne Daten-Abschnitt 235.
Der Verfahrenabschnitt 239 beinhaltet m Datenverarbeitungseinrichtungen,
d. h. eine erste Datenverarbeitungseinrichtung 240, eine
zweite Datenverarbeitungseinrichtung 241,..., und eine j-te
Datenverarbeitungseinrichtung 242. Ein interne Daten-Abschnitt 235 beinhaltet
n interne Daten, d. h. erste interne Daten 236, zweite
interne Daten 237,..., und n-te interne Daten 238.
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Da
die einzelnen internen Daten 236, 237,..., 238,
welche den interne Datenabschnitt 235 bilden, für das entsprechende
Objekt 234 eindeutig sind, sind sie in dem Objekt 234 enthalten.
Da jedoch die Datenverarbeitungseinrichtungen 240, 241..., 242, welche
den Verfahrenabschnitt 239 bilden, von Objekten gemeinsam
genutzt werden können,
welche zu derselben Klasse gehören,
werden die Datenverarbeitungseinrichtungen von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 240 bis
zu der m-ten Datenverarbeitungseinrichtung 242 für jede Klasse
durch die Klassenverfahrentabelle 243 verwaltet und von
einer Vielzahl von Objekten, welche zu derselben Klasse gehören, gemeinsam
genutzt. Auf die Klassenverfahrentabelle 243 wird durch
jedes Objekte mittels der in dem Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 244 gespeicherten
Zeiger Bezug genommen.
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Die
Nachrichtenübertragungseinrichtung 245 empfängt eine
Nachricht von einem anderen Objekt und sendet sie an die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 246.
Die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 246 analysiert
die Nachricht, holt eine Datenverarbeitungseinrichtung, welche der Nachricht
entspricht, aus dem Verfahrenabschnitt 239 (in Wirklichkeit
der Klassenverfahrentabelle 243), und veranlasst die geholte
Datenverarbeitungseinrichtung, die Datenverarbeitung auszuführen. Die Datenverarbeitungseinrichtung
führt eine
vorbestimmte Verarbeitung der zu der Nachricht hinzugefügten internen
Daten, in dem interne Daten-Abschnitt 235 vorhandenen Daten
und externen Daten aus. In dem Fall einer Verarbeitung, welche eine Nachricht
an ein anderes Objekt senden muss, wird die Nachricht mittels der
Nachrichtenübertragungseinrichtung 245 an
das gewünschte
Objekt ausgesendet.
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11 ist eine Ansicht, die die Struktur des Systemleitobjekts 205 zeigt.
Das in 11 gezeigte Systemleitobjekt 205 umfasst
einen Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 1072,
welcher Zeiger auf eine Systemleitklassen-Klassenverfahrentabelle 1073 speichert,
eine Multimediageräte-Vertreterobjekt-Erzeugungseinrichtung 1047 zum Generieren
des Multimediageräte-Vertreterobjekts 1068 (s. 8)
auf der Grundlage der Beschreibung der Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1061,
eine Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 zum
Verwalten der Eingabe und der Ausgabe von Daten zwischen Objekten,
eine Anwendungsobjekt-Erzeugungseinrichtung 380 zum
Generieren von Anwendungsobjekten für verschieden Zwecke, eine
Nachrichtenübertragungseinrichtung 1074,
eine Verarbeitungswiedergewin nungseinrichtung 342, einen
Verfahrenabschnitt 1075 und einen interne Daten-Abschnitt 1076.
Der interne Daten-Abschnitt 1076 beinhaltet
eine Objektidentifikation bzw. Objekt-ID 1077, Gerät-zu-Gerät-Verbindungsinformationsverwaltungsdaten 344, die
dazu zu verwenden sind, eine Vielzahl von. Multimediageräten zu veranlassen,
einen bestimmte Betriebsablauf auszuführen, und Objektregistrierungsinformationen 1078 über verbundene
Multimediageräte
und generierte Objekte.
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Im
Betrieb liest dann, wenn das Multimediagerät 2 mit dem lokalen
Netzwerk 4 verbunden ist, das Systemleitobjekt 205 die
Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1061 unter
Verwendung der Multimediageräte-Vertreterobjekt-Erzeugungseinrichtung 1047,
wählt eine
Klasse, zu der ein zu generierendes Objekt gehört, aus den in der Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1061 beschriebenen
Informationen, und generiert das Multimediageräte-Vertreterobjekt 1068 auf
der Grundlage des Klassendefinitionsabschnitts 1080 der
ausgewählten
Klasse in der Klassenbibliothek 1086.
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12 ist eine Ansicht, die den Aufbau des Steuerfeld-Beschreibungsabschnitts
einer Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei zeigt. Bezugnehmend auf 12 beinhaltet ein Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitt 247 i
Elemente von Objektbeschreibungsinformationen, d. h., erstes Objekt-Beschreibungsinformationen 248 bis
i-tes Objekt-Beschreibungsinformationen 249.
Ein Element der Objektbeschreibungsinformationen beinhaltet Objekterkennungsinformationen 250,
Objektgraphikanzeigeinformationen 254 und Objektverbindungsinformationen 260.
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Die
Objekterkennungsinformationen 250 beinhalten einen Klassennamen 251,
der eine Klasse angibt, zu welcher das entsprechende Objekt gehört, eine
Objekt-ID 252, welche eine für ein i-tes Objekt eindeutige
Identifikation ist, und eine Objekt-ID 253, die die Identifikation
eines Objekts angibt, zu welchem das i-te Objekt direkt gehört.
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Die
Objektgraphikinformationen 254 sind Informationen, die
zum graphischen Anzeigen von Objekten zu verwenden sind, wie beispielsweise
Tasten, welche Teil eines Steuerfeldanzeigebilds 231 bilden, und
beinhalten j Elemente von Objektgraphikinformationen, d. h. erste
Objekt-Graphikinformationen 255 bis j-te Objekt-Graphikinformationen 259.
Ein Element der Objektgraphikinformationen beinhaltet Graphikanzeigepositions-
und Größeninformationen 256,
Form- und Farbinformationen 257, und ein Objektbild 258.
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Die
Objektverbindungsinformationen 260 beinhalten eine Beschreibung,
welche Verbindungsinformationen über
eine Verbindung zwischen einem Objekt, wie beispielsweise einem
digitaler-Videorecorder-Steuereinrichtungsobjekt 207, welches
ein Steuerfeldobjekt bildet, und einem Objekt, dem ein solches Objekt
entspricht, bereitstellt. Die Objektverbindungsinformationen 260 beinhalten
k Elemente von Objektverbindungsinformationen, d. h. erstes Objekt-Verbindungsinformationen 261 bis
j-te Objekt-Verbindungsinformationen 264.
Ein Element von Objektverbindungsinformationen beinhaltet eine entsprechende
Objekt-ID 262 und an ein entsprechendes Objekt zu sendende
Sendenachricht 263.
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13 zeigt den Aufbau eines Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitts
der Vertreterobjektbeschreibungsdatei. In 13 beinhaltet
ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Vertreterobj
ekt-Beschreibungsabschnitt 650 erstes Eingabe-Vertreterobjekt-Informationen 651,
m-te Eingabevertreterobjekt-Informationen 655. Jede der
Eingabevertreterobjektinformationen 651 bis 655 beinhaltet
eine Objekt-ID 652 von sich selbst, eine Verbindungsziel-Entsprechungsdaten-Eingabeobjekt-ID 653,
das die ID eines zu verbindenden bzw. verknüpfenden Dateneingabeobjekts
angibt, und eine akzeptierbare Datei- bzw. Akzeptanzdateitypenliste 654, welches
eine Liste von Dateitypen ist, die eingegeben werden können. Der
Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitt 650 beinhaltet
darüber
hinaus erstes Ausgabe-Vertreterobjekt-Informationen 659,...,
n-tes Ausgabe-Vertreterobjekt-Informationen 663. Jede der
Ausgabevertreterobjektinformationen 659 bis 663 beinhaltet
eine Objekt-ID 660 von sich selbst, eine entsprechende Datenausgabeobjekt-ID 661,
die die ID eines entsprechenden Datenausgabeobjekts angibt, und
eine Akzeptanzdateitypenliste 662, welches eine Liste von
Dateitypen ist, die ausgegeben werden können.
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Nachstehend
wird der Betriebsablauf des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Systemsteuersystems
unter Bezugnahme auf einen digitalen Videorecorder (VTR) beschrieben.
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14 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem ein als Objekt dargestellter digitaler Videorecorder
noch nicht mit dem Multimediasteuereinrichtung 1 verbunden
worden ist. Wie in 14 gezeigt ist, bezeichnet
das Bezugszeichen 203 den digitalen Videorecorder, und
ist ein digitaler-Videorecorder-Objekt 206 resident in
dem digitalen Videorecorder 203 und fungiert als ein digitaler
Videorecorder, welcher durch die anderen in dem lokalen Netzwerk 4 bereitgestellten
Multimediaobjekte als ein Objekt identifiziert wird. Das digitaler-Videorecorder-Objekt 206 beinhaltet 206 drei
Objekte. Ein digitaler-Videorecorder-Steuereinrichtungsobjekt 207 führt die Hardwaresteuerung
des digitalen Videorecorders 203 aus.
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Ein
digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt 208 dient dazu,
von einem anderen Multimediagerät über das
lokale Netzwerk 4 zugeführte
digitale Daten zu empfangen. Ein digitaler-Videorecorder-Datenausgabeobjekt 209 dient
dazu, digitale Daten über
das lokale Netzwerk 4 an ein anderes Multimediagerät auszugeben.
Eine digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 beschreibt
die Spezifikationen eines in der Multimediasteuereinrichtung 1 generierten
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekts,
wenn der digitale Videorecorder 203 über das lokale Netzwerk 4 mit
der Multimediasteuereinrichtung 1 verbunden ist.
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Die
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 beinhaltet
einen digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitt 211,
welcher die Spezifikationen eines Bedienungsfelds für den digitalen
Videorecorder 203 beschreibt, und einen digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitt 212,
welcher die Spezifikationen eines digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabe-/Ausgabe- Vertreterobjekts
beschreibt, welches als ein Vertreter zum Eingeben oder Ausgeben
von Daten in den oder aus dem digitalen Videorecorder 203 dient.
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15 ist eine Ansicht, die die Struktur des digitaler-Videorecorder-Steuereinrichtungsobjekts 207 zeigt.
Bezugnehmend auf 15 speichert ein Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 1009 Zeiger
auf eine Klassenverfahrentabelle 1018. Die Klassenverfahrentabelle 1018 beinhaltet eine
Vielzahl von Datenverarbeitungseinrichtungen, wie beispielsweise
eine Abspielausführungseinrichtung 1019 zum
Steuern der Hardware des digitalen Videorecorders 203 zum
Ausführen
eines Abspielvorgangs und eine Aufzeichnungsausführungseinrichtung 1020 zum
Ausführen
eines Aufzeichnungsvorgangs. Das digitaler-Videorecorder-Steuereinrichtungsobjekt 207 beinhaltet
darüber
hinaus eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 1010,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 1011, einen
Verfahrenabschnitt 1012 und einen interne Daten-Abschnitt 1015.
Eine Steuerklassen-Klassenverfahrentabelle 1018 enthält tatsächliche
Datenverarbeitungseinrichtungen, die von dem Verfahrenabschnitt 1012 auszuführen sind.
Der interne Daten-Abschnitt 1015 beinhaltet eine Vielzahl
von Variablen und Zustandsinformationen, wie beispielsweise einen
Bandlaufzustand 1016 und eine gegenwärtige Bandposition 1017,
welche benötigt
werden, um den digitalen Videorecorder 203 zu steuern.
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Zunächst wird
nachstehend ein Betriebsablauf beschrieben, der auszuführen ist,
wenn der digitale Videorecorder 203 mit dem lokalen Netzwerk 4 verbunden
ist. 16 ist ein Ablaufdiagramm,
das den Ablauf des Betriebsablauf zeigt, der auszuführen ist,
wenn der digitale Videorecorder 203 mit dem lokalen Netzwerk 4 verbunden
ist. 17 ist eine graphische Ansicht,
die ein Bild der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt. In 17 bezeichnet das Bezugszeichen 228 ein
Anzeigebild der Multimediasteuereinrichtung 1, bezeichnet
das Bezugszeichen 229 eine Piktogrammanzeige, die anzeigt,
dass der digitale Videorecorder 203 angeschlossen ist,
und bezeichnet das Bezugszeichen 230 eine Zeigemarke bzw.
einen Cursor, die bzw. der eine von einem Zeigegerät wie beispielsweise
einer Maus angegebene Position anzeigt. Obwohl dies nicht gezeigt
ist, weist das Zeigegerät
eine Taste auf, und wird der Vorgang des Drückens und Loslassens der Taste
allgemein als "Klick" bezeichnet und wird
der Vorgang des zweimaligen Klickens in einem vorbestimmten Zeitabstand
allgemein als "Doppelklick" bezeichnet. Nebenbei
bemerkt sind eine Kamera (ein Stehbild-Eingabegerät), ein
Tuner, ein Fernsehgerät,
verschiedene Datenbanken, ein CD-Gerät und andere Multimediageräte mit der
Multimediasteuereinrichtung 1 verbindbar, und können die
Auswahl und die Steuerung solcher Multimediageräte über Piktogrammanzeigen auf
dem Anzeigebild 228 durchgeführt werden.
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18 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem der digitale Videorecorder 203, welcher ein
Beispiel der Multimediageräte 2 ist,
mit dem lokalen Netzwerk 4 verbunden ist. Bezugnehmend auf 18 wird ein digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 in
der Multimediasteuereinrichtung 1 generiert, wenn der digitale
Videorecorder 203 mit dem lokalen Netzwerk 4 verbunden
wird, und fungiert als der Vertreter des digitalen Videorecorder 203 in
der Multimediasteuereinrichtung 1. Das digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 beinhaltet
ein digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221, welches
als ein Steuerfeld des digitalen Videorecorder 203 fungiert,
ein digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222, welches
als der Vertreter des digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekts 208 während der
Eingabe von Daten fungiert, und ein digitaler-Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekt 223,
welches als der Vertreter des digitaler-Videorecorder-Datenausgabeobjekt 209 fungiert.
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Nachstehend
wird ein Betriebsablauf, der auszuführen ist, wenn der digitale
Videorecorder 203, welcher ein Beispiel der Multimediageräte 2 ist,
mit dem lokalen Netzwerk 4 verbunden ist, unter Bezugnahme
auf 16, 17 und 18 beschrieben. Wenn
der als ein Objekt dargestellte digitale Videorecorder 203 digitale
mit dem lokalen Netzwerk 4 verbunden wird (Schritt 636),
erkennt das Systemleitobjekt 205 die Verbindung mit dem
digitalen Videorecorder 203 (Schritt 637). Dann
sendet das Systemleitobjekt 205 eine Geräte-ID an
den digitalen Videorecorder 203 (Schritt 638).
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Dann
lädt das
Systemleitobjekt 205 die digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 aus
dem digitalen Videorecorder 203 unter Verwendung der Multimediageräte-Vertreterobjekt-Erzeugungseinrichtung 1047 (Schritt 639).
Dann generiert das Systemleitobjekt 205 das digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 in
der Multimediasteuereinrichtung 1 auf der Grundlage der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 unter
Verwendung der Multimediageräte-Vertreterobjekt-Erzeugungseinrichtung 1047 (Schritt 640).
Der resultierende Verbindungszustand ist in 18 gezeigt.
Dann zeigt das digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 die
Piktogrammanzeige 229 des digitalen Videorecorders 203 auf
dem Anzeigebild 228 der Multimediasteuereinrichtung 1 an
(Schritt 641). Anschließend wartet das digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 darauf,
dass eine Anweisung von einem Benutzer eingegeben wird (Schritt 642).
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Anschließend kann
der Benutzer den digitalen Videorecorder 203 über das
in der Multimediasteuereinrichtung 1 bereitgestellte digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 durch
Bedienen des digitalen Videorecorders 203 auf der Grundlage
des auf der Grundlage des digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekts 221 der
Multimediasteuereinrichtung 1 angezeigten Bedienungsbilds
steuern.
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Nachstehend
wird die Beziehung zwischen der Beschreibung der digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 und
generierten Objekten genauer beschrieben.
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19 ist eine Ansicht, die die Piktogrammanzeige
des digitalen Videorecorders 203 zeigt, und 20 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Steuerfeldanzeigebilds
zeigt. 19 zeigt die Piktogrammanzeige 229,
die anzuzeigen ist, wenn der digitale Videorecorder 203 mit
dem lokalen Netzwerk 4 verbunden ist. 20 zeigt Standardanzeigebild, das graphisch durch
das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 angezeigt
wird. Das Standardanzeigebild beinhaltet ein in dem Anzeigebild
angezeigtes Steuerfeldanzeigeauswahlmenü 232, eine Zeitzähleranzeige 265 zum
Angeben der abgelaufenen Zeit eines Bands, einen Steuerbetriebsart-Auswahlabschnitt 266 zum
Auswählen
einer Steuerbetriebsart des digitalen Videorecorders 203,
eine erste Umschalttaste-Anzeige 267 zum Auswählen einer
Standardbetriebsart (STANDARD), eine zweite Umschalttaste-Anzeige 268 zum
Auswählen
einer detaillierten Steuerbetriebsart (FORTGESCHRITTEN), eine Rückspultastenanzeige
(FREW) 269, eine Rückwärtsabspieltastenanzeige
(BPLAY) 270, eine Pausentastenanzeige (PAUSE) 271,
eine Abspieltastenanzeige (PLAY) 272, eine Schnellvorlauf-Tastenanzeige
(FF) 273, eine Stoptastenanzeige (STOP) 274 und
eine Aufzeichnungstastenanzeige (REC) 275.
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21 ist eine Ansicht, die die Entsprechung zwischen
den Klassen, zu welchen einzelne Objekte gehören, und den bestandteilbildenden
Elementen des digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekts 221 zeigt.
Die Klassen, zu welchen die jeweiligen grundbestandteilbildenden
Elemente gehören, werden
in der Klassenbibliothek 10 (vgl. 9) im Voraus
definiert und in der Multimediasteuereinrichtung 1 gehalten.
Wie in 21 gezeigt ist, fungieren die
einzelnen bestandteilbildenden Elemente des digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekts 221 als
Objekte, welche das digitaler-Videorecorder-Steuerfeld 221 aufbauen.
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Wie
in 21 gezeigt ist, entspricht der Rahmen des Steuerfeldanzeigebilds 231 einem
Videorecorder-Steuerfeldobjekt 284 (ID = 1), welches zu
einer Feldklasse gehört.
Das Steuerfeldanzeigeauswahlmenü 232 entspricht
einem Feldansichteinstellmenüobjekt 285 (ID
= 2), welches zu einer Menüklasse
gehört.
Die Zeitzähleranzeige 265 entspricht
einem Zeitzählerobjekt 286 (ID
= 3), welches zu einer Formklasse gehört. Die Rückspultastenanzeige 269 entspricht
einem Rückspultastenobjekt 287 (ID
= 4), welches zu einer Tastenklasse gehört. Das Rückwärtsabspieltastenanzeige 270 entspricht
einem Rückwärtsabspieltastenobjekt 288 (ID
= 5), welches zu der Tastenklasse gehört. Die Pausentastenanzeige 271 entspricht
einem Pausentastenobjekt 289 (ID = 6), welches zu der Tastenklasse
gehört.
Die Abspieltastenanzeige 272 entspricht einem Abspieltastenobjekt 290 (ID
= 7), welches zu der Tastenklasse gehört. Die Schnellvorlauftastenanzeige 273 entspricht
einem Schnellvorlauftastenobjekt 291 (ID = 8), welches
zu der Tastenklasse gehört.
Die Stoptastenanzeige 274 entspricht einem Stoptastenobjekt 292 (ID
= 9), welches zu der Tastenklasse gehört. Die Aufzeichnungstastenanzeige 275 entspricht
einem Aufzeichnungstastenobjekt 293 (ID = 10), welches
zu der Tastenklasse gehört.
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Der
Steuerbetriebsartauswahlabschnitt 266 entspricht einem
Steuerbetriebsartumschaltobjekt 294 (ID = 11), welches
zu einer Tastengruppenklasse gehört.
Die erste Umschalttaste-Anzeige 267 entspricht einem Standardtastenobjekt 295 (ID
= 12), welches zu einer Radiotastenklasse gehört. Die zweite Umschalttaste-Anzeige 268 entspricht
einem Fortschrittstastenobjekt 296 (ID = 13), welche zu
der Radiotastenklasse gehört.
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Nachstehend
wird beispielhaft die Generierung des Abspieltastenobjekts 290 beschrieben,
welches eines der Objekte ist, die das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 aufbauen.
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22 ist eine erklärende Ansicht, die die Generierung
des Abspieltastenobjekts 290 zeigt. In 22 bezeichnen die Bezugszeichen 297, 298, 299, 300, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 610 und 611 die
in dem Steuer feldobjekt-Beschreibungsabschnitt 247 der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 beschriebenen
Elemente.
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Die
Objekterkennungsinformationen 297 beinhalten den Klassennamen 298,
die Objekt-ID 299 und die Objekt-ID 300 eines
Objekts, zu welchem das Abspieltastenobjekt 290 gehört. Die
erstes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 601 beinhalten
die Graphikanzeigepositions- und Größeninformationen 602,
die Form- und Farbinformationen 603 und das Objektbild 604.
Die zweites Objekt-Graphikanzeigeinformationen 605 beinhalten
die Graphikanzeigepositions- und Größeninformationen 606,
die Form- und Farbinformationen 607 und das Objektbild 608.
Die Objektverbindungsinformationen 609 beinhalten die Verbindungszielobjekt-ID 610 und
die Sendenachricht 611.
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Das
Abspieltastenobjekt 290 wird aus der Tastenklasse und den
in dem Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitt 247 der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 beschriebenen
Informationen generiert. Ein Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 613 speichert
Zeiger, die auf eine Tastenklassen-Klassenverfahrentabelle 625 zeigen.
Die Tastenklassen-Klassenverfahrentabelle 625 beinhaltet
eine Tasteninitialisierungseinrichtung 626 zum Initialisieren
der internen Variablen eines Tastenobjekts, wenn ein Objekt der
Tastenklasse zu generieren ist, eine Tastengraphikanzeigeeinrichtungen 627 zum
graphischen Anzeigen des Abspieltastenobjekts 290, und eine
Klickansprecheinrichtung 628. Falls der Benutzer eine gewünschte Lage,
an welcher das Abspieltastenobjekt 290 graphisch anzuzeigen
ist, mittels der Zeigemarke 230 des Zeigegeräts, wie
beispielsweise einer Maus, spezifiziert und einen Klickvorgang ausführt, spricht
die Klickansprecheinrichtung 628 auf den Klickvorgang an,
um anzuzeigen, dass auf das Abspieltastenobjekt 290 geklickt
worden ist, zum Beispiel durch vorübergehendes Ändern des Zustands
der Tastenanzeige, und sendet eine Nachricht an ein anderes Objekt.
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Die
Definitionen dieser einzelnen Datenverarbeitungseinrichtungen, welche
in der Tastenklassen-Klassenverfahrentabelle 625 gehalten
werden, sind in einer Klasse beschrieben, und befinden sich unter
gemeinsamer Bezugnahme und gemeinsamem Zugriff durch nicht nur das
Abspieltastenobjekt 290, sondern auch aller Objekte, die
zu den anderen Tastenklassen gehören.
Das Abspieltastenobjekt 290 beinhaltet eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 614 und
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 615. Das
Abspieltastenobjekt 290 beinhaltet darüber hinaus auch einen Verfahrenabschnitt 616 und
einen interne Daten-Abschnitt 620. Der interne Daten-Abschnitt 620 beinhaltet
eine Objekt-ID 621, Tastenzustanddaten 622, einen
Graphikanzeigeparameter 623 und Verbindungsdaten 624.
Die Typen von internen Daten, die durch nicht nur das Abspieltastenobjekt 290,
sondern auch durch alle Tastenobjekte, die zu der Tastenklasse gehören, zu
verarbeiten sind, sind in einer Klasse beschrieben.
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Das
Systemleitobjekt 205 liest die digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210,
um die einzelnen Objekte zu generieren. In dem in 22 gezeigten Beispiel generiert das Systemleitobjekt 205 die
Objekte der Tastenklasse auf der Grundlage der Beschreibung des
Klassennamens 298 der Objekterkennungsinformationen 297. Falls
das Systemleitobjekt 205 das digitaler- Videorecorder-Datenausgabeobjekt 209 zu
erzeugen hat, wird der interne Daten-Abschnitt 620 durch
die Tasteninitialisierungseinrichtung 626 initialisiert.
In dem in 22 gezeigten Beispiel wird
die Objekt-ID 621 in Übereinstimmung
mit der Beschreibung der Objekt-ID 299 auf ID = 7 gesetzt.
Aus der Beschreibung der Objekt-ID 300 eines Objekts, zu
welchem das Objekt (ID = 7) gehört,
versteht das Systemleitobjekt 205, dass das Abspieltastenobjekt 290 zu
dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 gehört. Folglich
versteht das Systemleitobjekt 205 aus Objekt-ID-Informationen über Objekte,
zu welchen die jeweiligen Objekte gehören, eine Objekt-zu-Objekt-Beziehung, die repräsentiert,
welcher Objekt zu welchem Objekt gehört, und generiert ein Objekt,
das aus einer Vielzahl von Objekten besteht, in Form eines zusammengesetzten
Objekts.
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Die
Tastengraphikanzeigeeinrichtung 627 zeigt das Abspieltastenobjekt 290 auf
der Grundlage des Graphikanzeigeparameters 623 und der
Tastenzustanddaten 622 graphisch an. Die Tastengraphikanzeigeeinrichtung 627 wird
automatisch ausgeführt, wenn
ein Tastenobjekt zu generieren ist und wenn ein Objekt, zu welchem
ein Objekt gehört,
verschoben wird.
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Die
erstes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 601 beschreiben
Graphikanzeigeinformationen 629, die die nicht gedrückte Abspieltaste
angeben. Die Graphikanzeigepositions- und Größeninformationen 602 beschreiben
Rechteckrahmeninformationen, die die Graphikanzeigeposition und
die Größe des Abspieltastenobjekts 290 in
dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 angeben.
Die Rechteckrahmeninformationen sind durch Koordinateninformationen relativ
zu dem Koordinatensystem des digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekts 221 definiert
und werden zum Beispiel durch die Koordinaten eines oberen linken
Punkts und denen eines rechten unteren Punkts, wie beispielsweise
(X1, Y1) und (X2, Y2), der die nicht gedrückte Abspieltaste angebenden
Graphikanzeigeinformationen 629 repräsentiert. Die Graphikanzeige
der nicht gedrückten
Abspieltaste wird auf der Grundlage von entweder der Form- und Farbinformationen 603 oder
des Objektbilds 604 bereitgestellt. Die Form- und Farbinformationen 603 sind
in einer Sprache beschrieben, die dazu dient, ein Objekt graphisch
anzuzeigen, wie beispielsweise die Art und Weise des Zeichnens von
Linien und die Art und Weise des Zeichnens von Farben. Das Objektbild 604 ist
als Bitmap-Daten
dargestellt. Im Allgemeinen benötigen
die eine solche Sprache. verwendenden Form- und Farbinformationen 603 keine
große Datenmenge,
aber das die Bitmap-Daten verwendende Objektbild 604 stellt
eine große
Flexibilität
bereit.
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Die
zweites Objekt-Graphikanzeigeinformationen 605 beschreiben
Graphikanzeigeinformationen 630, die auf eine zu den erstes
Objekt-Graphikanzeigeinformationen 601 ähnliche Art und Weise die gedrückte Abspieltaste
angeben. Ein Graphikanzeigeparameter 623 wird auf der Grundlage
der erstes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 601 und der
zweites Objekt-Graphikanzeigeinformationen 605 bestimmt.
Die Verbindungsdaten 624 werden auf der Grundlage der Objektverbindungsinformationen 609 festgelegt, "ABSPIELEN" wird als eine Sendenachricht
festgelegt, und eine Verbindungszielobjekt-ID wird als die Verbindungszielobjekt-ID 610 festgelegt. Um
ein Empfängerobjekt
in dem gesamten System eindeutig zu bestimmen, bevor die Nachricht
ausgesandt wird, wird die Geräte-ID,
welche dem digitalen Videorecorder 203 durch das Systemleitobjekt 205 zugewiesen
wird, wenn der digitale. Videorecorder 203 mit dem lokalen
Netzwerk verbunden wird, zu der Verbindungszielobjekt-ID 610 hinzugefügt.
-
Demgemäß ist es
dann, wenn identische IDs verschiedenen Objekten unterschiedlicher
Geräte zugewiesen
sind, möglich,
die Nachricht an ein erwünschtes
Objekt zu übertragen.
Die Tastenzustanddaten 622 halten Zustanddaten, die angeben,
ob die Abspieltaste gedrückt
ist.
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23 ist eine Ansicht, die das Ablaufdiagramm eines
Betriebsablaufs, der auszuführen
ist, wenn ein Benutzer die Zeigemarke 230 auf die Piktogrammanzeige 229 des
digitalen Videorecorders 203 setzt und auf die Piktogrammanzeige 229 doppelklickt,
sowie das Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs, der auszuführen ist,
wenn der Benutzer das Steuerfeld des digitalen Videorecorders 203 bedient, zeigt.
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24 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebild der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt,
das anzuzeigen ist, wenn der Benutzer auf die Piktogrammanzeige 229 des
digitalen Videorecorders 203 doppelklickt. In dem in 24 gezeigten Anzeigebild wird das Steuerfeldanzeigebild 231 des
digitalen Videorecorders 203 als ein Standardsteueranzeigebild angezeigt,
und wird die Abspieltastenanzeige 272 wie gezeigt angezeigt.
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29 ist eine Ansicht, die die Struktur des digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekts,
welches zu der Feld klasse gehört,
sowie die Beziehung zwischen der Struktur und Objektbeschreibungsinformationen
zeigt.
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In 29 beinhaltet das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 einen
Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 1401,
welcher Zeiger auf eine Feldklassen-Klassenverfahrentabelle 1402 speichert.
Die Feldklassen-Klassenverfahrentabelle 1402 beinhaltet
eine Feldinitialisierungseinrichtung 1403 zum Initialisieren
eines Feldobjekts, eine Feldgraphikanzeigeeinrichtung 1404 zum
graphischen Anzeigen eines Felds, und eine Klickansprecheinrichtung 1405 zum
Anzeigen eines Klickansprechvorgangs, wenn auf das Feld doppelgeklickt
wird. Das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 beinhaltet
darüber
hinaus eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 1406,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 1407 und
einen interne Daten-Abschnitt 1410. Der interne Daten-Abschnitt 1410 beinhaltet
eine Objekt-ID 1411, Feldzustanddaten 1412 und
einen Graphikanzeigeparameter 1413. Der interne Daten-Abschnitt 1410 wird
in Übereinstimmung
mit der Beschreibung der digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 initialisiert.
Der digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitt 211 der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 beinhaltet
Objekterkennungsinformationen 1414, erstes Objekt-Graphikinformationen 1418,
die ein Piktogrammbild 1426 des digitalen Videorecorders 203 angeben,
und zweites Objekt-Graphikinformationen 1422,
die einen Rahmen 1427 des Steuerfelds des digitalen Videorecorder 203 angeben.
Die Objekterkennungsinformationen 1414 beinhalten einen
Klassennamen (Feldklasse) 1415, eine Objekt-ID (ID = 1) 1416 und
eine Objekt-ID 1417 eines Objekts, zu dem das Objekt gehört. Die
erstes Objekt-Graphikinformationen 1418 beinhalten Graphikanzeigepositions-
und Größeninformationen 1419,
Form- und Farbinformationen 1420, und ein Objektbild 1421.
Die zweites Objekt-Graphikinformationen 1422 beinhalten
Graphikanzeigepositions- und Größeninformationen 1423,
Form- und Farbinformationen 1424, und ein Objektbild 1425.
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Nachstehend
werden der Betriebsablauf zum Anzeigen des Steuerfelds des digitalen
Videorecorders 203 und ein Verfahren zum Anweisen eines auszuführenden
Abspielvorgangs unter Bezugnahme auf 23 und 29 beschrieben.
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In
dem unter Bezugnahme auf 16 beschriebenen
Betriebsablauf zeigt zu der Zeit, zu der das Systemleitobjekt 205 das
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 generiert,
das digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 die Piktogrammanzeige 229 auf
der Grundlage des Piktogrammbilds 1426 an. Falls der Benutzer
doppelt auf die Piktogrammanzeige 229 des digitalen Videorecorders 203 klickt, während er
die Zeigemarke 230 auf die Piktogrammanzeige 229 setzt
(Schritt 643), sendet das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 des
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekts 220 Nachrichten an
alle Objekte, welche das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 bilden,
wodurch alle Objekten angewiesen werden, die jeweiligen Graphikanzeigen
auszuführen.
Alle in 21 gezeigten Objekte führen ihre
Graphikanzeigeeinrichtungen in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Nachrichten aus, und das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 zeigt
den Rahmen des Steuerfelds des digitalen Videorecorders 203 auf
der Grundlage der zweites Objekt-Graphikinformationen 1422 graphisch
an.
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Folglich
wird das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldanzeigebild 231 zum
Bedienen des digitalen Videorecorders 203 wie in 24 gezeigt angezeigt (Schritt 644), und
wartet der Ablauf auf eine von dem Benutzer zu gebende Anweisung
(Schritt 645). Während
dieses Zustands sendet dann, wenn der Benutzer auf die Abspieltastenanzeige 272 des Steuerfeldanzeigebilds 231 klickt,
während
er die Zeigemarke 230 auf die Abspieltastenanzeige 230 setzt
(Schritt S646) das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 die
Nachricht "ABSPIELEN" an ein Steuereinrichtungsobjekt 214 des
digitalen Videorecorders 203 (Schritt 647). Folglich
aktiviert das Steuereinrichtungsobjekt 214 des digitalen
Videorecorders 203 in Antwort auf die Nachricht die Abspielausführungseinrichtung
(Schritt 648). Wenn die Abspielausführungseinrichtung aktiviert
ist, wird der Abspielvorgang des digitalen Videorecorders 203 begonnen
(Schritt 649).
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in Übereinstimmung mit dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
nur durch Verbinden eines Multimediageräts mit einer Multimediasteuereinrichtung über ein
lokales Netzwerk das zum Bedienen des Multimediageräts benötigte Multimediageräte-Vertreterobjekt in
der Multimediasteuereinrichtung automatisch generiert. Ferner wird
das zum Bedienen des Multimediageräts benötigte Steuerfeld automatisch
auf dem Anzeigebild der Multimediasteuereinrichtung angezeigt, und
wird dann, wenn ein Benutzer das Steuerfeld bedient, eine geeignete
Nachricht an ein Steuereinrichtungsobjekt des Multimediageräts gesendet,
so dass eine gewünschte
Bedienung ausgeführt
werden kann. Die Informationen, die benötigt werden, um das Multimediageräte-Vertreterobjekt
zu generieren, welches zum Bedienen des Multimediageräts erforderlich
ist, wird aus einer aus dem Multimediagerät gelesenen Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei
erhalten. Demgemäß muss die
Multimediasteuereinrichtung nur über
eine grundlegende Klassenbibliothek verfügen und braucht keine Informationen über ein
bestimmtes Multimediagerät
zu besitzen.
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25 ist eine Ansicht, die die Struktur des digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekts
sowie die Beziehung zwischen der Struktur und Objektbeschreibungsinformationen
zeigt. Das in 25 gezeigte digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222 umfasst
einen Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 668,
welcher Zeiger auf eine Dateneingabe-Vertreterklassen-Klassenverfahrentabelle 679 speichert. Die
Dateneingabe-Vertreterklassen-Klassenverfahrentabelle 679 beinhaltet
eine Dateneingabe-Vertreterobjekt-Initialisierungseinrichtung 680,
eine Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 6 und
eine Akzeptanzdateitypen-Antworteinrichtung 678.
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Das
digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222 beinhaltet
darüber
hinaus eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 669,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 670 und einen
Verfahrenabschnitt 671. Ein interne Daten-Abschnitt 674 beinhaltet
eine Objekt-ID 675, eine entsprechende Dateneingabeobjekt-ID 676,
die die ID eines entsprechenden Dateneingabeobjekts angibt, einen
Akzeptanzdateityp 677, der die Dateitypen von eingebbaren
Daten angibt, und Verbindungsinformationen 1006, die eine
Verbindung zu einem Datenausgabeobjekt angeben.
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Das
digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222 wird
auf der Grundlage des digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitts 212 der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 generiert.
Eingabevertreterobjektinformationen 682, welche in dem
digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitt 212 beschrieben
sind, beinhalten eine Objekt-ID (in diesem Beispiel, ID = 1) 683,
eine entsprechende Dateneingabeobjekt-ID (in diesem Beispiel, ID
= 1) 684, und eine Akzeptanzdateitypenliste 685 (welche
den in diesem Beispiel als AV1 und AV2 bezeichneten Formaten entspricht).
Die Dateneingabe-Vertreterobjekt-Initialisierungseinrichtung 680 initialisiert
die Daten des interne Daten-Abschnitts 674 in Übereinstimmung
mit den Beschreibungen der Eingabevertreterobjektinformationen 682.
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26 ist eine Ansicht, die die Struktur des digitaler-Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekts
sowie die Beziehung zwischen der Struktur und Objektbeschreibungsinformationen
zeigt. Das in 26 gezeigte digitaler-Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekt 223 beinhaltet
einen Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 690,
welcher Zeiger auf eine Datenausgabe-Vertreterklassen-Klassenverfahrentabelle 1048 speichert. Die
Datenausgabe-Vertreterklassen-Klassenverfahrentabelle 1048 beinhaltet
eine Dateneingabe-Vertreterobjekt-Initialisierungseinrichtung 694,
eine Dateneingabe-Anweisungssendeeinrichtung 695 und eine Akzeptanzdateitypen-Antworteinrichtung 700.
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Das
digitaler-Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekt 223 beinhaltet
darüber
hinaus eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 691,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 692, einen
Verfahrenabschnitt 693 und einen interne Daten-Abschnitt 696.
Der interne Daten-Abschnitt 696 beinhaltet eine Objekt-ID 697,
eine entsprechende Datenausgabeobjekt-ID 698, welche die
ID einer entsprechenden Datenausgabeobjekt-ID ist, einen Akzeptanzdateityp 699,
der die Dateitypen von Daten angibt, die eingebbar sind, und Verbindungsinformationen 688,
die eine Verbindung zu einem Datenausgabeobjekt angeben.
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Das
digitaler-Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekt 223 wird
auf der Grundlage des digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitts 212 der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 generiert.
Ausgabevertreterobjektinformationen 1001, welche in dem
digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabe-/Ausgabe-Vertreterobjekt-Beschreibungsabschnitt 212 beschrieben
sind, beinhalten eine Objekt-ID (in diesem Beispiel, ID = 1) 1002,
eine entsprechende Datenausgabeobjekt-ID (in diesem Beispiel, ID
= 1) 1003, und eine Akzeptanzdateitypenliste 1004 (welche
den in diesem Beispiel als AV1 und AV2 bezeichneten Formaten entspricht).
Die Datenausgabe-Vertreterobjekt-Initialisierungseinrichtung 694 initialisiert
die Daten des interne Daten-Abschnitts 696 in Übereinstimmung
mit der Beschreibung der Ausgabevertreterobjektinformationen 1001.
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27 ist eine Ansicht, die die Struktur des digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekts
zeigt. Das in 27 gezeigte digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt 208 beinhaltet
einen Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 1022, welcher
Zeiger auf eine Dateneingabeklassen-Klassenverfahrentabelle 1031 speichert.
Die Dateneingabeklassen-Klassenverfahrentabelle 1031 beinhaltet
eine Dateischreibeinrichtung 1032, eine Datenempfangseinrichtung 1033 und
eine Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 686. Das
digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt 208 beinhaltet
darüber
hinaus eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 1023,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 1024, einen
Verfahrenabschnitt 1025 und einen interne Daten-Abschnitt 1028.
Der interne Daten-Abschnitt 1028 beinhaltet eine Objekt-ID 1029 und
Verbindungsinformationen 1030.
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28 ist eine Ansicht, die die Struktur des digitaler
Videorecorder-Datenausgabeobjekts zeigt. Das in 28 gezeigte digitaler-Videorecorder-Datenausgabeobjekt 209 beinhaltet
einen Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 1035, welcher
Zeiger auf eine Datenausgabeklassen-Klassenverfahrentabelle 1044 speichert.
Die Datenausgabeklassen-Klassenverfahrentabelle 1044 beinhaltet
eine Datenleseeinrichtung 1045, eine Datenübertragungseinrichtung 1046 und
eine Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 687. Das
digitaler-Videorecorder-Datenausgabeobjekt 209 beinhaltet
eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 1036,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 1037, einen
Verfahrenabschnitt 1038 und einen interne Daten-Abschnitt 1041.
Der interne Daten-Abschnitt 1041 beinhaltet eine Objekt-ID 1042 und
Verbindungsinformationen 1043.
-
Wenn
das digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222 und
das digitaler-Videorecorder-Datenausgabe- Vertreterobjekt 223 des digitalen
Videorecorders 203 in der Multimediasteuereinrichtung 1 generiert
werden, funktionieren das digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222 und
das digitaler-Videorecorder-Datenausgabe-Vertreterobjekt 223 so,
als wären
sie das digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt 208 und
das digitaler-Videorecorder-Datenausgabeobjekt 209. Zum Beispiel
ermittelt dann, wenn die Datei eines anderen Multimediageräts auf den
digitalen Videorecorder 203 zu kopieren ist, das Systemleitobjekt 205 die
Arten von zuführbaren
Dateien aus dem digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222.
In Antwort auf die Anfrage des Systemleitobjekts 205 antwortet
die Akzeptanzdateitypen-Antworteinrichtung 678 des digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekts 222 mit
den Dateitypen, die von dem digitalen Videorecorder 203 empfangen
werden können.
-
Falls
der Typ einer zu kopierenden Datei in den geantworteten Dateitypen
enthalten ist, wird eine Verbindung festgelegt, um das Ausgabevertreterobjekt
eines Multimediageräts
mit der zu kopierenden Datei mit dem digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 222 zu
verbinden. Die Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 681 des
digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekts 222 sendet
eine Nachricht an das digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt 208 und
aktiviert die Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 686 des
digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekts 208, und die
Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 686 aktualisiert
die Verbindungsinformationen 1030 des digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekts 208.
-
Gleichzeitig
sendet das Datenausgabe-Vertreterobjekt des Multimediageräts mit der
zu kopierenden Datei eine Nachricht zum Aktualisieren der Verbindungsinformationen
des Datenausgabeobjekts, wodurch die Verbindungsinformationen aktualisiert
werden. Folglich wird eine Verbindung zwischen dem Datenausgabeobjekt
des Multimediageräts
mit der zu kopierenden Datei und dem digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt 208 festgelegt.
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Danach
wird die Datenübertragungseinrichtung
des Datenausgabeobjekts des Multimediageräts mit der zu kopierenden Datei
aktiviert, und sendet das Datenausgabeobjekt des Multimediageräts mit der
zu kopierenden Datei sendet eine Nachricht an das digitaler-Videorecorder-Eingabeobjekt.
Folglich werden die Datenempfangseinrichtung 1033 und die
Dateischreibeinrichtung 1032 aktiviert, um den Kopiervorgang
der Datei durchzuführen.
Mit anderen Worten senden dann, wenn eine Kopieranweisung oder dergleichen
sowohl dem Dateneingabevertreterobjekt als auch dem Datenausgabevertreterobjekt in
der Multimediasteuereinrichtung zugeführt wird, das Dateneingabevertreterobjekt
und das Datenausgabevertreterobjekt jeweils Nachrichten an das Dateneingabeobjekt
und das Datenausgabeobjekt in jedem der gewünschten Multimediageräte, wodurch eine
Datenverbindung zwischen den Multimediageräten festgelegt wird. Demgemäß braucht
die Multimediasteuereinrichtung nicht direkt an einem tatsächlichen
Datenkopierprozess oder dergleichen teilzunehmen.
-
Wie
der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, braucht in Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dann, wenn das
gesamte System einschließlich
einer Multimediasteuereinrichtung und einer Vielzahl von mit dieser
verbundenen Multimediageräten
gesteuert werden soll, die zur Durchführen einer solchen Steuerung
erforderliche Software, wie beispielsweise Gerätetreiber oder Anwendungssoftware,
nicht im voraus in der Multimediasteuereinrichtung installiert zu werden.
Ferner werden nur dann, wenn ein gewünschtes Multimediagerät mit einem
lokalen Netzwerk verbunden ist, ein entsprechendes Steuerfeld und
der Zustand des verbundenen Multimediageräts auf der Anzeige der Multimediasteuereinrichtung
angezeigt, wodurch es möglich
ist, große
Vorteile zu erreichen; zum Beispiel ist es auf dem Bild möglich, eine
Leistungsquelle leicht einzuschalten und auszuschalten, um das Multimediagerät zu steuern
und eine Umschaltung zwischen der Eingabe und der Ausgabe auszuführen.
-
Darüber hinaus
können
entsprechend einer Vorliebe eines Benutzers einige der Komponenten
eines von einem Multimediagerät
an die Multimediasteuereinrichtung gesendeten Steuerfelds durch
Komponenten ersetzt werden, die identische Definitionen haben und
im voraus in der Multimediasteuereinrichtung bereitgestellt wurden.
Demgemäß ist es
möglich,
verschiedene Benutzerschnittstellen, die sich von Hersteller zu
Hersteller unterscheiden, zu vereinheitlichen.
-
Ferner
können
die Steuerung durch eine entfernte Multimediasteuereinrichtung und
der Zugriff auf Multimediageräte
transparent über
ein lokales Netzwerk ausgeführt
werden.
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30 ist eine Ansicht, die die Struktur des Feldansichteinstellmenüobjekts
sowie die Beziehung zwischen der Struktur und Objektbeschreibungsinformationen
zeigt.
-
Das
in 30 gezeigte Feldansichteinstellmenüobjekt 28.5 beinhaltet
einen Zeiger-auf-Klasse-Verfahrentabellen-Speicherabschnitt 1428, welcher
Zeiger auf eine Menüklassen-Klassenverfahrentabelle 1430 speichert.
Die Menüklassen-Klassenverfahrentabelle 1430 beinhaltet
eine Menüinitialisierungseinrichtung
zum Initialisieren eines Menüobjekts,
eine Menügraphikanzeigeeinrichtung 1432 zum
graphischen Anzeigen eines Menüs,
und eine Menüauswahlantworteinrichtung 1433 zum
Anzeigen eines Antwortvorgangs, wenn eine Auswahl aus dem Menü erfolgt.
Das Feldansichteinstellmenüobjekt 285 beinhaltet
darüber
hinaus eine Nachrichtenübertragungseinrichtung 1429,
eine Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 1434, einen
Verfahrenabschnitt 1435 und einen interne Daten-Abschnitt 1436.
Der interne Daten-Abschnitt 1436 beinhaltet eine Objekt-ID 1437,
Menüzustanddaten 1438 und
einen Graphikanzeigeparameter 1439. Der interne Daten-Abschnitt 1436 wird
in Übereinstimmung
mit der digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 initialisiert,
und der Feldansichteinstellmenü-Beschreibungsabschnitt
des digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitts 211 der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 210 beinhaltet
Objekterkennungsinformationen 1440, erstes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 1444 zum
Anzeigen des Titels eines Feldansichteinstellmenüs, zweites Objekt-Graphikanzeigeinformationen 1448 zum
Anzeigen einen ersten Menüpunkts
des Feldansichteinstellmenüs,
und drittes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 1452 zum Anzeigen
eines zweiten Menüpunkts
des Feldansichteinstellmenüs.
Die Objekterkennungsinformationen 1440 beinhalten einen
Klassennamen 1441 (in diesem Beispiel den einer Menüklasse),
eine Objekt-ID 1442 (in diesem Beispiel, ID = 2) und eine
Objekt-ID 1443 eines Objekts, zu welchem das Objekt gehört (in diesem
Beispiel die eines digitaler-Videorecorder-Steuerfelds der ID =
1). Die erstes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 1444 beinhalten Graphikanzeigepositions-
und Größeninformationen 1445,
Form- und Farbinformationen 1446 und ein Objektbild 1447,
und repräsentieren
einen Menünamen 1462.
Die zweites. Objekt-Graphikanzeigeinformationen 1448 beinhalten
Graphikanzeigepositions- und Größeninformationen 1449,
Form- und Farbinformationen 1450 und ein Objektbild 1451,
und repräsentieren
einen ersten Menüpunkt 1463.
Die drittes Objekt-Graphikanzeigeinformationen 1452 beinhalten
Graphikanzeigepositions- und Größeninformationen 1453,
Form- und Farbinformationen 1454 und ein Objektbild 1455,
und repräsentieren
einen zweiten Menüpunkt 1464.
Erstes Objekt-Verbindungsinformationen 1456 beschreiben
eine Nachricht, die auszugeben ist, wenn der erste Menüpunkt 1463 sowie
ein Empfänger,
an den die Nachricht zu senden ist, ausgewählt sind. Die Verbindungszielobjekt-ID 1457 ist
die ID des Systemleitobjekts 205, und eine Sendenachricht 1458 repräsentiert
die Nachricht "Erzeuge
Objekt mit Datei "Standard". Zweites Objekt-Verbindungsinformationen 1459 beschreiben eine
Nachricht, die auszugeben ist, wenn der zweite Menüpunkt 1464 sowie
ein Empfänger,
an den die Nachricht zu senden ist, ausgewählt sind. Eine Verbindungszielobjekt-ID 1460 repräsentiert
die ID des Systemleitobjekts 205, und eine Sendenachricht 1461 repräsentiert
die Nachricht "Erzeuge
Objekt mit Datei "Angepaßt1".
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31 ist eine erklärende Ansicht, die zeigt, dass
das Systemleitobjekt 205 die Funktion des Auswählens einer
Datei aus einer Vielzahl von Dateien hat, wenn das Systemleitobjekt 205 eine
Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei
lesen soll. In 31 bezeichnet das Bezugszeichen 1465 eine
mit "Standard" bezeichnete digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei,
und bezeichnet das Bezugszeichen 1466 eine mit "Angepaßt1" bezeichnete digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei.
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32 ist eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt,
in welcher ein Benutzer das Steuerfeld umschaltet. 33 ist eine Ansicht, die ein Bild zeigt, welches
nach der Umschaltung des Steuerfelds erscheint.
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Wie
in 32 gezeigt ist, wird in dem Fall einer Standardeinstellung,
da das Systemleitobjekt 205 die mit "Standard" bezeichnete digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1465 liest und
das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 generiert,
das digitaler-Videorecorder-Steuerfeldanzeigebild 231 in
seinem Standardzustand angezeigt und das Feldansichteinstellmenü 232 auf "Standard" festgelegt. Falls
ein Benutzer mit der Zeigemarke 230 des Zeigegeräts "Angepaßt1" aus dem Feldansichteinstellmenü 232 wählt, sendet
das Feldansichteinstellmentobjekt 285 durch die Menüauswahlantworteinrichtung 1433 die
Nachricht "Erzeuge
Objekt mit Datei "Angepaßt1" an das Systemleitobjekt 205.
In Antwort auf die Nachricht verwirft das Systemleitobjekt 205 das
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 220 und generiert
es über
die Multimediageräte-Vertreterobjekt-Erzeugungseinrichtung 1047 neu.
Zu dieser Zeit liest das Systemleitobjekt 205 die digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1466 "Angepaßt1" und generiert das
digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt 221 auf der Grundlage der
digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1466 neu.
Ein Steuerfeld, welches sich offensichtlich von der als "Standard" bezeichneten digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1465 unterscheidet,
wird in die mit "Angepaßt1" bezeichnete digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei 1466 geschrieben,
wodurch es möglich
ist, ein erscheinendes, zweites Steuerfeldanzeigebild 233 anzuzeigen, wie
es beispielhaft in 33 gezeigt ist.
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In
dem in 33 gezeigten Beispiel sind
die Ecken des Rahmens abgerundet, die Tastenanzeigen schattiert,
und die japanischen Textanzeigen durch die englischen Textanzeigen
ersetzt. Erfindungsgemäß ist es
jedoch möglich,
durch Erstellen verschiedener Vertreterobjekt-Beschreibungsdateien einer
Vielfalt von Bedürfnissen
von Benutzern zu entsprechen.
-
34(a) und 34(b) sind
Ansichten, die verschiedene Beispiele der Anordnung von Bedienungstasten
zeigen. Im Allgemeinen unterscheiden sich die Anordnungen der Bedienungstasten
von elektrischen Geräten
sowie von Multimediageräten von
Hersteller zu Hersteller, und können
sich selbst zwischen von einem einzelnen Hersteller hergestellten
Produkten unterscheiden. Dieser Umstand verwirrt Benutzer. Falls
ein Benutzer, der mit der Bedienung eines bestimmten Geräts vertraut
ist, ein neues Gerät
kauft, muss der Benutzer die Bedienung des neuen Geräts lernen.
In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist es möglich,
leicht die Anordnung von Bedienungstasten durch Modifizieren einer
Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei zu ändern, so dass es Benutzern
ermöglicht
werden kann, eine gewünschte aus
einer Vielzahl von Anordnungen auszuwählen.
-
Falls
Anwendungssoftware bereitgestellt wird, welche es einem Benutzer
erlaubt, die Anordnung von Bedienungstasten über eine Bedienung zu modifizieren
und bewirkt, dass eine Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei das Ergebnis
der Modifikation widerspiegelt, werden Benutzer in die Lage versetzt,
Steuerfelder nach ihrem Geschmack frei anzupassen. Zum Beispiel
können
dann, wenn eine Firma oder ein Zulieferer, welche(r) die Multimediasteuereinrichtung 1 liefert,
verschiedene Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdateien
bereitstellt, die Anordnungen von Bedienungstasten von Multimediageräten, welche
sich zwischen einzelnen Firmen unterscheiden, wie zum Beispiel die
Anordnung nach 34(a) einer Firma A
und die Anordnung nach 34(b) einer
Firma B, in Übereinstimmung mit
der Politik der Firma oder des Zulieferers, welche(r) die Multimediasteuereinrichtung 1 liefert,
vereinheitlicht werden.
-
Eine
Zunahme der funktionellen Ebenen von Multimediageräten ist
eine weitere Ursache für
die Verwirrung von Benutzern. Im einzelnen kann es dann, wenn Bedienungselemente
für Funktionen,
die normalerweise von normalen Benutzern nicht verwendet werden
oder die nur von Benutzern mit technischem Wissen verwendet werden
können,
auf einem Steuerfeld angezeigt werden, den normalen Benutzern unmöglich werden,
Multimediageräte
leicht zu verwenden. Um ein derartiges Problem zu lösen, ermöglicht es
die Erfindung auch, nur die von einem Benutzer benötigten Bedienungselemente
anzuzeigen.
-
35 zeigt das Steuerfeldanzeigebild eines digitalen
Videorecorders mit Funktionen höherer Ebene.
Wie in 35 gezeigt ist, beinhaltet
ein zum Bedienen von Funktionen zu verwendendes Steuerfeldanzeigebild 276,
welches zusätzliche
Funktionen enthält,
Schieberegler 277 und 280 zum manuellen Einstellen
von jeweils Tonaufnahmepegeln und Pegelmesser 278 und 279 zum Überwachen
der jeweiligen Tonaufnahmepegel. Eine Tastengruppe 281 zum
Festlegen eines erwünschten
Bildkompressionsmodus beinhaltet eine Standardkompressionsmoduseinstelltaste 282 und
eine MPEG-Verdichtungsmoduseinstelltaste 283 (MPEG;
ein international standardisiertes Bewegtbildkompressionssystem).
Diese Bedienungselemente verwirren nur Benutzer, die solche Funktionen
höherer
Ebenen nicht benötigen.
-
Es
ist möglich,
mittels dem Steuerbetriebsartumschaltobjekt 294 eine Umschaltung
zwischen dem Steuerfeldanzeigebild 231 zum Bedienen nur der
minimal benötigten
Funktionen und dem Steuerfeldanzeigebild 276 zum Bedienen
von zusätzliche Funktionen
enthaltenden Funktionen durchzuführen. Im
Einzelnen liest dann, wenn der Benutzer unter Verwendung der Zeigeeinrichtung
die in 35 gezeigte Fortschrittstaste
auswählt,
das Systemleitobjekt 205 eine digitaler-Videorecorder-Steuerfeld-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei,
welche das Steuerfeldanzeigebild 276 zum Bedienen der zusätzliche Funktionen
enthaltenden Funktionen beschreibt, um ein Steuerfeldobjekt zum
Bedienen der die zusätzlichen
Funktionen enthaltenden Funktionen zu generieren. Falls keine zusätzlichen
Funktionen benötigt werden,
wählt der
Benutzer auf ähnliche
Art und Weise unter Verwendung der Zeigeeinrichtung die in 35 gezeigte Standardtaste 267, so dass
das Systemleitobjekt 205 eine digitaler-Videorecorder- Steuerfeld-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei liest,
welche das Steuerfeldanzeigebild 231 zum Bedienen der minimal
erforderlichen Funktionen beschreibt, um ein Steuerfeld zum Bedienen
der minimal erforderlichen Funktionen neu zu generieren.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden eine Vielzahl von Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdateien
zum Auswählen
einer Vielzahl von graphischen Benutzerschnittstellen (GUIs) verwendet.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine
Vielzahl von graphischen Benutzerschnittstellen in dem Multimediageräte-Steuerfeldobjekt
einer einzelnen Multimediageräte-Vertreterobjekt-Beschreibungsdatei
zu beschreiben.
-
Wie
der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, ist es in Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zum Steuern
des gesamten Systems einschließlich
eines Steuereinrichtung und einer Vielzahl von mit dieser verbundenen
Multimediageräten
nicht notwendig, in der Steuereinrichtung Gerätetreiber, Anwendungssoftware
zum Steuern des gesamten Systems zu installieren und vorzuhalten.
Nur wenn ein gewünschtes
Multimediagerät
mit einem lokalen Netzwerk verbunden wird, werden ein entsprechendes
Steuerfeld und der Zustand des verbundenen Multimediageräts auf dem
Bild der Steuereinrichtung angezeigt, wodurch Benutzer verschiedene
Betriebsabläufe
auf dem Bild ausführen
können,
wie beispielsweise den Betriebsablauf des Einschaltens und Ausschaltens der
Leistungsquelle des Multimediageräts, den Betriebsablauf zum
Steuern des Multimediageräts selbst,
und den Betriebsablauf zum Umschalten zwischen der Eingabe und der
Ausgabe von Daten.
-
Darüber hinaus
ist es durch das Wählen
einer gewünschten
aus einer Vielzahl von graphische Benutzeroberfläche-Beschreibungen dann, wenn ein Steuerfeld
zu generieren ist, nicht nur möglich,
verschiedene Benutzerschnittstellen, die sich von Hersteller zu
Hersteller unterscheiden, zu vereinheitlichen, sondern kann auch
jeder einzelne Benutzer eine gewünschte
graphische Benutzerschnittstelle nach seinem Geschmack auswählen und
darüber
hinaus die ausgewählte
graphische Benutzerschnittstelle bearbeiten. Ferner kann der Benutzer,
da es möglich
ist, in Übereinstimmung
mit der Bedienung des Benutzers nur die benötigten Bedienungselemente anzuzeigen,
das Steuerfeld leicht bedienen.
-
Nachstehend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
zielt darauf ab, eine Umgebung bereitzustellen, die es ermöglicht,
Multimediageräte
auf eine gemeinsame Art und Weise durch eine Steuereinrichtung über ein
lokales Netzwerk ohne die Notwendigkeit spezieller Software, wie
beispielsweise Anwendungssoftware oder Gerätetreibern, transparent zu
benutzen. Ferner zielt das zweite Ausführungsbeispiel darauf ab, zu
ermöglichen,
zur Kommunikation von Daten zwischen den Multimediageräten eine
Datensende- und Datenempfangsbeziehung zwischen den Multimediageräten mittels
einer Benutzerschnittstelle herzustellen, welche durch einen Benutzer
leicht bedient werden kann, wodurch die Multimediageräte in die
Lage versetzt werden, Daten zwischeneinander zu kommunizieren, ohne
die Daten während einer
tatsächlichen Datenkommunikation
durch die Steuereinrichtung zu leiten.
-
Zum
Erreichen der vorstehenden Ziele wird in Übereinstimmung mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ein System bereitgestellt, welches eine Vielzahl von Multimediageräten und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Vielzahl von Multimediageräten umfasst.
Die Vielzahl von Multimediageräten
und die Steuereinrichtung sind derart zu einem Netzwerk verbunden,
dass die Vielzahl von Multimediageräten und die Steuereinrichtung
eine Nachricht und Daten basierend auf einem objektorientierten
Verfahren zwischen jedem der Vielzahl von Multimediageräten und
der Steuereinrichtung über
das Netzwerk übertragen
können.
Die Steuereinrichtung beinhaltet eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen
von Piktogrammen, die die jeweilige Vielzahl von Multimediageräten darstellen,
und eine Zeigeeinrichtung zum Ausbilden einer Verbindung zwischen
beliebigen, aus der Vielzahl von Multimediageräten ausgewählten Multimediageräten, um
eine Dateneingabe- und Datenausgabebeziehung zwischen den beliebigen
Multimediageräten
zu spezifizieren.
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In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung kann eine Datensende- und Datenempfangsbeziehung
zwischen audiovisuellen Einrichtungen nur durch Ändern der internen Daten eines
Objekts, welches sich auf die Herstellung oder die Modifikation der
Datensende- und Datenempfangsbeziehung bezieht, hergestellt oder
modifiziert werden, ohne dass die physikalische Verbindung zwischen
den audiovisuellen Einrichtungen geändert werden muss.
-
Steuerprogramme
für einzelne
Objekte brauchen nicht im Voraus in der Steuereinrichtung vorgehalten
zu werden, und die Steuerung der Objekte kann nur durch Verbinden
der Objekte mit der Steuereinrichtung realisiert werden.
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Die
Steuereinrichtung erlaubt es einer Person, die tatsächlich eine
gewünschte
Steuerung spezifiziert, eine von einem verbundenen Objekt gesendete
Steuereinrichtung anzuzeigen und zu bedienen, so dass die Person über eine
einzelne Schnittstelle alle mit einem Netzwerk verbundenen audiovisuellen Geräte bedienen
kann.
-
Eine
Einrichtung zur Verwaltung der Verbindungen zwischen den einzelnen
Geräten
ist in der Steuereinrichtung bereitgestellt, und diese Verwaltungseinrichtung
benutzt die Anzeigeeinrichtung, um den Verbindungsstatus jedes der
Geräte
anzuzeigen. Demgemäß können auch
dann, wenn eine Vielzahl von Verbindungsbeziehungen hergestellt
werden, Benutzer leicht die Zustände
der jeweiligen Verbindungen erkennen.
-
Bezüglich des
Systems, in welchem die Multimediageräte und die Steuereinrichtung über das
lokale Netzwerk verbunden sind, wird nachstehend eine Nachrichtenübermittlung,
die auszuführen
ist, wenn ein Benutzer Daten von einer digitalen Kamera zu einem
digitalen Videorecorder kopieren soll, als ein zweites Ausführungsbeispiel
näher beschrieben. Es
wird hierbei angenommen, dass die digitale Kamera, auf die in der
Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
Bezug genommen wird, von einer kompakten Bauart und in der Lage
ist, Bewegtbilder im Freien aufzuzeichnen, und eine Kommunikationseinrichtung
zum Kommunizieren mit dem System aufweist.
-
36(a) zeigt Steuerfelder, die auf einer Anzeige
der Multimediasteuereinrichtung anzuzeigen sind. Das Bezugszeichen 301 bezeichnet
ein Steuerfeld zum Steuern eines digitalen Kamerageräts, und
das Bezugszeichen 310 bezeichnet ein Steuerfeld zum Steuern
eines digitalen Videorecordergeräts.
Jedes der Steuerfelder 301 und 310 wird auf der
Anzeige der Multimediasteuereinrichtung durch den vorstehend beschriebenen
Multimediageräte-Steuerfeldobjekt-Beschreibungsabschnitt
(1062 in 7) angezeigt, der durch einen
Systemleiter bzw. Systemdirektor aus dem entsprechenden einen der
Gerte in die Multimediasteuereinrichtung gelesen wird und auf ein
von dem Benutzer zu spezifizierendes Ereignis wartet.
-
Bezugnehmend
auf 36(a) zeigen Bandeinlegeanzeigeabschnitte 302 und 311 an,
ob Bänder in
die jeweiligen Geräte
eingelegt sind. Zähler 303 und 312 zeigen
die Laufzeiten der in die jeweiligen Geräte eingelegten Bänder an.
Tastenobjekte 304 und 313 sind dienen zum Anzeigen
der Listen von Inhalten der in die jeweiligen Geräte eingelegten
Bänder,
und wenn mit einer Maus auf das Tastenobjekt 304 oder 310 geklickt
wird, wird die Liste der Inhalte des Bands angezeigt. Wenn ein Abspieltastenobjekt 305 oder 314 mit
der Maus angeklickt wird, führt
das entsprechende Gerät
einen Abspielvorgang aus.
-
Wenn
ein Schnellvorlauf (FF)-Tastenobjekt 306 oder 315 mit
der Maus angeklickt wird, führt
das entsprechende Gerät
einen schnellen Vorlauf des Bands aus. Wenn ein Rückspul-(RWD)-Tastenobjekt 307 oder 316 mit
der Maus angeklickt wird, führt
das entsprechende Gerät
einen Rückspulvorgang
des Bands aus. Wenn ein Stoptastenobjekt 308 oder 317 mit
der Maus angeklickt wird, stoppt das entsprechende Gerät jede der
Abspiel-, Schnellvorlauf-, Rückspul-
und Aufzeichnungsfunktionen. Wenn das Aufzeichnungs-(Rec)-Tastenobjekt 309 oder 318 mit der
Maus angeklickt wird, beginnt das entsprechende Gerät, Bild- und Tondaten aufzuzeichnen,
die von außen über ein
Kommunikationsmedium wie beispielsweise lokales Netzwerk zugeführt werden.
-
Nachstehend
wird ein Verfahren zum Überspielen
von Bild- und Tondaten
von der digitalen Kamera auf den digitalen Videorecorder durch Bedienen
einer solchen Benutzerschnittstelle unter Bezugnahme auf 36(a) und 36(b) beschrieben.
-
Wenn
der Benutzer beginnt, eine Mauszeigemarke in dem Steuerfeld 301 der
in 36(a) gezeigten Benutzerschnittstelle
zu ziehen, wird ein schwarzer Rahmen 319 wie in 36(b) gezeigt angezeigt. Falls der Benutzer den
Ziehvorgang auf dem Steuerfeld 301 fortsetzt und die Mauszeigemarke aus
dem schwarzen Rahmen 319 herausbewegt, wird ein Pfeil 321 angezeigt,
der sich so erstreckt, dass der Zeigekopf die Lage der Mauszeigemarke
erreicht. Falls der Benutzer weiter fortfährt, die Maus zu bewegen, und
die Mauszeigemarke in das Innere des Rahmens des Steuerfelds 310 eintritt,
wird ein schwarzer Rahmen 320 angezeigt. Falls der Benutzer
den Ziehvorgang zu dieser Zeit beendet, wird eine Verbindung ausgebildet,
die sich von dem Steuerfeld 301 zu dem Steuerfeld 310 erstreckt.
-
Zu
dieser Zeit ermittelt die Multimediasteuereinrichtung, ob die Verbindung
gültig
oder ungültig ist.
Falls die Verbindung ungültig
ist, kehrt der Zustand der Anzeige zu dem in 36(a) gezeigten
zurück,
während
dann, wenn die Verbindung gültig
ist, der in 36(b) gezeigte Zustand beibehalten
wird.
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Nachstehend
wird eine Verarbeitung, die in der Multimediasteuereinrichtung ausgeführt wird, wenn
die Verbindung durch die Bedienung des Benutzers erzeugt wird, unter
Bezugnahme auf 37, 38 und 39 beschrieben.
-
37 ist eine Ansicht, die den Aufbau von internen
Objekten einer Multimediasteuereinrichtung 322, eines digitalen
Videorecordergeräts 338 und
einer digitalen Kamerageräts 339 sowie
den Verbindungszustand jedes derselben zeigt.
-
Die
Objekte in der Multimediasteuereinrichtung 322 und jedem
der Geräte 338 und 339 können Nachrichten
und Daten zueinander übertragen.
Die Objekte der Multimediasteuereinrichtung 322 oder der
Geräte 338 und 339 können mittels
Kommunikationseinrichtungen 336, 406 und 407 über ein
lokales Netzwerk 337 auch Nachrichten mit den Objekten kommunizieren,
die in einer anderen Multimediasteuereinrichtung 322 und
oder einem anderen der Geräte 338 und 339 existieren.
Jedes der in 37 gezeigten Objekte kann Nachrichten
und Daten mit einem anderen beliebigen Objekt kommunizieren.
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Die
Objekt-zu-Objekt-Beziehung zwischen den in 37 gezeigten
Objekten wird durch die Objekt-IDs von Objekten repräsentiert,
zu welchen die jeweiligen Objekte gehören, wie vorstehend in Verbindung
mit der Grundstruktur der Objekte beschrieben wurde. Ein Systemleitobjekt 323 beinhaltet
einen Verfahrenabschnitt mit Mitteln bzw. Einrichtungen (einer Daten-Eingabe-/Ausgabe-Einrichtung) 324 zum Ermitteln,
ob Eingabedaten und Ausgabedaten miteinander übereinstimmen, wenn von einem
Gerät ausgegebene
Daten einem anderen Gerät
zugeführt werden.
Ein verbundenes Gerät-Vertreterobjekt-Speicherabschnitt 335 ist
ein Abschnitt, welcher das Vertreterobjekt jedes Geräts speichert,
das durch eine verbundenes Gerät-Vertreterobjekt-Initialisierungseinrichtung
generiert wurde, die die zur Initialisierung erforderlichen vorbestimmten
Informationen aus jedem mit dem lokalen Netzwerk 337 zur
Zeit der Systemaktivierung und in vorbestimmten Zeitabständen liest.
-
Es
wird hier angenommen, dass das zweite Ausführungsbeispiel derart angeordnet
ist, dass Initialisierungsinformationen aus dem digitalen Videorecordergerät 338,
dem digitalen Kameragerät 339 und anderen
Geräten
(von denen keines in 37 gezeigt ist), welche mit
dem lokalen Netzwerk 337 verbunden sind, gelesen werden
und ein digitaler-Videorecorder-Vertreterobjekt 326, ein
digitale Kamera-Vertreterobjekt 331 und die Objekte der
anderen Geräte
(von denen keines in 37 gezeigt ist) erzeugt werden.
Ein digitaler-Videorecorder-Dateneingabe-Vertreterobjekt 325 weist
eine Antworteinrichtung auf zum Beantworten einer Anfrage bezüglich der
Eingabe von Daten in das digitale Videorecordergerät 338.
Ein digitale Kamera-Datenausgabe-Vertreterobjekt 330 weist
eine Antworteinrichtung auf zum Beantworten einer Anfrage bezüglich der
Ausgabe von Daten aus dem digitalen Kameragerät 339. Ein digitales
Videorecordergerät-Steuereinrichtungsobjekt 340 steuert
die Hardware des digitalen Videorecordergeräts 338 in Antwort
auf eine von einem anderen Objekt gesendete Nachricht. Ein digitales
Kameragerät-Steuereinrichtungsobjekt 341 steuert
die Hardware des digitalen Kamerageräts 339 in Antwort auf
eine von einem anderen Objekt gesendete Nachricht. Ein digitales
Videorecordergerät-Dateneingabeobjekt 408 weist
eine Datenempfangseinrichtung auf, die in der Lage ist, an seine
eigene Objekt-ID gesendete Daten zu empfangen. Ein digitales Kameragerät-Datenausgabeobjekt 409 weist
eine Datenausgabeeinrichtung auf zum Hinzufügen von Informationen, wie
beispielsweise einer Datenempfänger-ID, zu
Daten, die durch eine in einem (nicht gezeigten) digitalen Kameragerät bereitgestellte
Wiedergabeeinrichtung reproduziert werden, und Senden der resultierenden
Daten über
die Kommunikationseinrichtung 407. Die Kommunikationseinrichtungen 336, 406 und 407 sind
bereitgestellt, um es der Multimediasteuereinrichtung 322,
dem digitalen Videorecordergerät 338 und
dem digitalen Kameragerät 339,
die alle mit dem lokalen Netzwerk 337 verbunden sind, zu
ermöglichen,
miteinander zu kommunizieren.
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11 zeigt die Struktur des Systemleitobjekts 323.
Wenn die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 342 von
dem Fensterserver eine Informationsnachricht empfängt, die
anzeigt, dass durch die Eingabe eines Benutzers eine Verbindung zwischen
Geräten
hergestellt wird, aktiviert die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 342 die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343.
Die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 führt eine
Reihe von Verarbeitungen durch zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich der Übereinstimmung
von Daten zwischen den durch den Benutzer verbundenen Geräten.
-
38 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsprozedur
der Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung zeigt. Wenn der
Benutzer mittels einer Benutzerschnitt stelle wie in 36(a) und 36(b) gezeigt eine Verbindung herstellt, die sich
von einem Gerät
A zu einem Gerät
B erstreckt, sendet der Fensterserver dem Systemleitobjekt (205 in 11) eine Nachricht (verbundene Nachricht), die
anzeigt, dass die Verbindung so hergestellt wurde, dass sie sich
von dem Gerät
A zu dem Gerät
B erstreckt. Die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung (342 in 11) empfängt
die Nachricht und aktiviert die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
in dem Verfahrenabschnitt.
-
Nachstehend
wird die Prozedur einer Verarbeitung, welche durch die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
ausgeführt
wird, wenn der Benutzer die Verbindung von dem Gerät A zu dem
Gerät B
herstellt, unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 38 beschrieben.
-
In
Schritt S1 erfragt die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
einen akzeptierbaren Dateityp des Ausgabevertreterobjekts des Geräts A (falls
es eine Vielzahl akzeptierbarer Dateitypen gibt, wird mit einer
Liste der akzeptierbaren Dateitypen geantwortet).
-
In
Schritt S2 erfragt die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
einen akzeptierbaren Dateityp des Eingabevertreterobjekts des Geräts B. Falls
es eine Vielzahl akzeptierbarer Dateitypen (akzeptierbarer Formate)
für das
Gerät B
gibt, sendet das Eingabevertreterobjekt des Geräts B Informationen, die den
Vorrang bzw. die Priorität
jedes der Dateitypen angeben, an die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung.
Nebenbei bemerkt gibt die Priorität die Reihenfolge von Dateitypen
an, die geeignet dem Gerät
B zugeführt
werden können, wobei
die Reihenfolge durch den Hersteller des Geräts B oder den Benutzer bestimmt
wird. Ein Dateityp höchster
Priorität
wird hierin als der "Dateityp
höchster
Priorität
für das
Gerät B" bezeichnet. Dann
wird in Schritt S3 in Übereinstimmung
mit der Priorität
des Geräts
B nach einem akzeptierbaren Dateityp (oder einer akzeptierbare Datei-Typenliste)
für das
Gerät A gesucht.
Im Einzelnen wird nach einem Dateityp höchster Priorität für das Gerät B unter
den akzeptierbaren Dateitypen für
das Gerät
A gesucht, die in Schritt S1 gelesen wurden. Im Folgenden wird der Dateityp,
welcher durch diese Verarbeitung erhalten wurde, als ein optimal
akzeptierbarer Dateityp für
das Gerät
A und das Gerät
B bezeichnet.
-
Falls
es sich in Schritt S4 für
die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
als unmöglich
erweist, in Schritt S3 nach einem akzeptierbaren Dateityp zu suchen,
d. h. falls ein gleicher Dateityp nicht zugleich in der akzeptierbare
Datei-Typenliste des Geräts
A und der akzeptierbare Datei-Typenliste des Geräts B existiert, schreitet der
Prozess zu Schritt S8 fort. Falls die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
bei der Suche nach demselben Dateityp erfolgreich ist, schreitet
der Prozess zu Schritt S5 fort. In Schritt S5 wird ermittelt, ob
das Datenattribut des in Schritt S3 erhaltenen optimal akzeptierbaren
Dateityps mit dem Datenattribut des Dateityps höchster Priorität für das Gerät B übereinstimmt.
Falls eine Übereinstimmung
erhalten wird, schreitet der Prozess zu Schritt S6 fort.
-
In
Schritt S6 wird ermittelt, dass die gegenwärtige Verbindung gültig ist,
und werden Informationen, die anzeigen, dass die gültige Verbindung
von dem Gerät
A zu dem Gerät
B hergestellt worden ist, und das Datenattribut und der Dateityp
der gegenwärtigen
Verbindung in dem Gerät-zu-Gerät-Verbindungsinformationen-Verwaltungsabschnitt
(344 in 11), welcher in einem Systemleitobjekt-Interndatenabschnitt
vorhanden ist, gespeichert.
-
In
Schritt S7 informiert die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung ein verbundenes
Nachrichtensenderobjekt, das Ausgabevertreterobjekt des Geräts A und
das Eingabevertreterobjekt des Geräts B über den Umstand, dass die gültige Verbindung
von dem Gerät
A zu dem Gerät
B erzeugt worden ist, sowie über
den Dateityp der gegenwärtigen
Verbindung. Dann beendet die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung die
Reihe von Verarbeitungen.
-
Falls
in Schritt S4 keine Übereinstimmung der
akzeptierbaren Dateitypen erhalten wird, schreitet der Prozess zu
Schritt S8 fort, in dem ermittelt wird, dass die gegenwärtige Verbindung
ungültig
ist. Die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
informiert das verbundene Nachrichtensenderobjekt darüber, dass
die Verbindung ungültig
ist, da kein gemeinsames Format vorhanden ist. In Schritt S11 sendet
die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung dem verbundenen
Nachrichtensenderobjekt eine Nachricht, die eine Aufforderung zum Löschen der
Verbindung anzeigt, und beendet die Verarbeitung.
-
Falls
das Datenattribut des optimal akzeptierbaren Dateityps und das Datenattribut
des Dateityps höchster
Priorität
in Schritt S5 nicht miteinander übereinstimmen,
schreitet der Prozess zu Schritt S9 fort, in welchem die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
dem verbun denen Nachrichtensenderobjekt eine Nachricht sendet, die
eine Aufforderung zum Bereitstellen einer Warnanzeige anzeigt. Diese
Nachricht hat einen Inhalt, welcher von dem Benutzer erfragt, ob
der Benutzer mit der Kommunikation von Daten auf der Grundlage des
Datenattributs des optimal akzeptierbaren Dateityps zufrieden ist,
und dient als eine Ereignisschleife, welche darauf wartet, dass
der Benutzer eine Entscheidung dahingehend eingibt, ob die Verbindung
der gegenwärtigen
Verknüpfung
fortgesetzt oder abgebrochen werden sollte. Falls der Benutzer die
Fortsetzung der Verbindung der gegenwärtigen Verknüpfung bestimmt,
schreitet der Prozess über
Schritt S10 zu Schritt S6 fort. Falls der Benutzer den Abbruch der Verbindung
der gegenwärtigen
Verknüpfung
bestimmt, schreitet der Prozess über
Schritt S10 zu Schritt S11 fort, und die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
sendet eine Verknüpfungs-
bzw. Verbindungslöschanforderungsnachricht aus
und beendet die Reihe von Verarbeitungen.
-
Nachstehend
wird die Prozedur der Verarbeitung, die in der Multimediasteuereinrichtung
ausgeführt
wird, wenn der Benutzer eine Verbindung von dem digitale Kamera-Steuerfeld
(301 in 36(a)) zu dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeld (310 in 36(a) herstellt, unter Bezugnahme auf 36, 11 und 39 näher beschrieben.
-
Wenn
der Benutzer auf der in 36(a) gezeigten
Benutzerschnittstelle die Verbindung 321 von dem digitale
Kamera-Steuerfeld zu dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeld herstellt,
wie in 36(a) gezeigt ist, sendet der
Fensterserver dem Systemleitobjekt von 11 eine
Nachricht, die anzeigt, dass die Verbindung von dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeld
zu dem digitale Kamera-Steuerfeld hergestellt worden ist.
-
Wenn
die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 342 in dem
Systemleitobjekt diese Nachricht empfängt, aktiviert die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 342 die
Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 in dem
Verfahrenabschnitt. Die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 führt eine
Verarbeitung gemäß dem Ablaufdiagramm
von 39 aus, und führt die
Verarbeitung aus zum Ermitteln, ob die zwischen dem digitalen Kamera-Steuerfeld
und dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeld
hergestellte Verbindung gültig
oder ungültig
ist.
-
In
Schritt S1 erfragt die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 einen
akzeptierbaren Dateityp des digitale Kamera-Ausgabevertreterobjekts.
Die in 51(a) gezeigte Tabelle ist
eine Liste einer Vielzahl von akzeptierbaren Dateitypen der digitalen
Kamera gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
In 51(a) sind die akzeptierbaren
Dateitypen zusammen mit den jeweiligen Datenattributen gezeigt.
In 51(a) repräsentieren die Datenattribute
Audio, Film und Audio & Film
jeweils Audiodaten, Bewegtbilddaten und Audio- und Bewegtbilddaten,
die synchronisiert sind.
-
Dann
erfragt in Schritt S2 die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 einen
akzeptierbaren Dateityp des Eingabevertreterobjekts des digitalen
Videorecorders. Der in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete digitale
Videorecorder kann mit einer Vielzahl von Dateitypen wie in der Tabelle
von 51(b) gezeigt umgehen und informiert
die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 über jeden
der Dateitypen zusammen mit der entsprechenden Priorität. In dem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 51(b) gezeigt ist, ein Dateityp
AM4 entsprechend dem Datenattribut Audio & Film ein Dateityp höchster Priorität für den digitalen
Videorecorder.
-
Dann
sucht in Schritt S3 die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 in Übereinstimmung
mit der in der Tabelle von 51(b) gezeigten
Priorität
nach einem übereinstimmenden
Dateityp in der in 51(a) gezeigten
Tabelle. Da das Format (der Dateityp) AM4 die erste Priorität hat, wie in
der Tabelle von 51(b) gezeigt, wird in der
Tabelle von 51(a) nach dem Format AM4 gesucht. Da
die Tabelle von 51(a) das Format AM4 nicht aufweist,
wird in der Tabelle von. 51(a) nach
einem Format AM5 einer zweithöchsten
Priorität
gesucht.
-
Falls
die Suche nach dem Format AM5 auch ebenfalls fehlschlägt, wird
eine ähnliche
Suche in Übereinstimmung
mit der Priorität
wiederholt, bis ein übereinstimmender
Dateityp erhalten wird. In dem zweiten Ausführungsbeispiel findet die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 einen übereinstimmenden
Dateityp durch Durchführen
einer Suche nach einem Format Film2 mit der vierthöchsten Priorität, und übernimmt
das Format Film2 als einen optimal akzeptierbaren Dateityp für eine von
der digitalen Kamera zu dem digitalen Videorecorder herzustellende
Verbindung.
-
Da
der übereinstimmende
Dateityp in der Suche von Schritt S3 gefunden wurde, schreitet der
Prozess von Schritt S4 zu Schritt S5 fort.
-
Da
das Datenmerkmal Film des in Schritt S3 erhaltenen optimal akzeptierbaren
Dateityps Film2 und das Datenattribut Audio & Film des Dateityps höchster Priorität für den digitalen
Videorecorder nicht miteinander übereinstimmen,
schreitet der Prozess von Schritt S5 zu Schritt S9 fort.
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In
Schritt S9 sendet die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 dem
Fensterserver eine Nachricht, die eine Aufforderung zur Bereitstellung
einer Warnanzeige wie die in 40 gezeigte
anzeigt und tritt in eine Schleife S12 ein, um auf die nächste Eingabe
von dem Benutzer zu warten.
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Wenn
der Benutzer auf "JA" auf dem in 40 gezeigten Feld klickt, schreitet der Prozess von
Schritt 510 zu Schritt S6 fort.
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In
Schritt S6 werden Daten, die anzeigen, dass die gültige Verbindung
entsprechend dem Datenattribut Film und dem Dateiformat Film2 von
der digitalen Kamera zu dem digitalen Videorecorder hergestellt
worden ist, in den Gerät-
zu-Gerät-Verbindungsinformationen-Verwaltungsdaten
(344 in 11), die in dem interne Daten-Abschnitt
des Systemleitobjekts enthalten sind, gespeichert.
-
Schließlich sendet
in Schritt S7 die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 dem
digitale Kamera-Ausgabevertreterobjekt
und dem digitaler-Videorecorder- Eingabevertreterobjekt eine
Nachricht, die anzeigt, dass die Verbindung entsprechend dem Dateityp
Film2 von der digitalen Kamera zu dem digitalen Videorecorder hergestellt
wurde. Dann beendet die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung 343 die
Reihe von Verarbeitungen.
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Das
digitale Kamera-Ausgabevertreterobjekt (410 in 47), welches die Nachricht von dem Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungsobjekt
(343) in Schritt S7 empfangen hat, aktiviert die Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung
(413 in 47) seines Verfahrenabschnitts.
Die aktivierte Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung
(413 in 47) speichert Daten, die die
Herstellung der Verbindung von der digitalen Kamera zu dem digitalen
Videorecorder in Übereinstimmung
mit dem Format Film2 anzeigen, in den Verbindungsinformationen (419 in 47) ihres interne Daten-Abschnitts und sendet
eine Nachricht, welche anzeigt, dass die Verbindungsinformationen
aktualisiert wurden, und eine Nachricht, die den Inhalt der Aktualisierung
angibt, an das digitale Kamera-Datenausgabeobjekt (420 in 48) mit einer entsprechenden Dateneingabeobjekt-ID.
Das digitale Kamera-Datenausgabeobjekt (420 in 48) aktiviert die Verbindungsinformationen-Aktualisierungeinrichtung
(425 in 48) und speichert die aktualisierten
Inhalte der Verbindung in den Verbindungsinformationen (428 in 48).
-
Das
digitale Kamera-Ausgabevertreterobjekt (410 in 47) färbt
jedes Objekt, das sich nicht auf die Datenausgabe bezieht, unter
allen Objekten, die zu dem digitale Kamera-Steuerfeldobjekt gehören (333 in 37), grau ein und sendet eine Nachricht, die eine
Anweisung zum Unmöglichmachen
der Eingabe eines Benutzers anzeigt. In Antwort auf die Nachricht
wird die in 36(b) gezeigte Aufnahme (Rec)-Taste 309 grau
gefärbt,
um den Mausklick des Benutzers zurückzuweisen.
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Das
digitaler-Videorecorder-Eingabevertreterobjekt (222 in 25), welches die Nachricht von dem Systemleitobjekt
empfangen hat, aktiviert die Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 681.
Die aktivierte Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 681 speichert
Daten, die die Herstellung der Verbindung von der digitalen Kamera
zu dem digitalen Videorecorder entsprechend dem Format Film2 anzeigen,
in den Verbindungsinformationen 1006 des interne Daten-Abschnitts.
Die Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung 681 sendet
darüber
hinaus eine Nachricht, die die aktualisierten Inhalte der Verbindungsinformationen
anzeigen, an das digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt (208 in 27) mit einer entsprechenden Dateneingabeobjekt-ID.
Das digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt (208 in 27), welches die Nachricht empfangen hat, aktiviert
die Verbindungsinformationen-Aktualisierungseinrichtung (686 in 27), um die aktualisierten Inhalte der Verbindungsinformationen
in den Verbindungsinformationen (1030 in 27) zu speichern.
-
Das
digitaler-Videorecorder-Eingabevertreterobjekt (222 in 25) färbt
jedes Objekt, das sich nicht auf die Dateneingabe bezieht, unter
allen Objekten, die zu dem digitaler-Videorecorder-Steuerfeldobjekt
gehören
(328 in 37), grau ein und sendet eine
Nachricht, die eine Anweisung zum Unmöglichmachen der Eingabe des
Benutzers anzeigt.
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In
Antwort auf die Nachricht werden die Abspieltaste 314,
die Schnellvorlauf (FF)-Taste 315 und die Rückspul-(RWD)-Taste, die
in 36(b) gezeigt sind, grau gefärbt, um
den Mausklick des Benutzers zurückzuweisen,
und wird die gültige
Verbindung in dem in 36(b) gezeigten
Zustand beibehalten.
-
50(a) bis 50(e) sind
die Zustände der
jeweiligen interne Daten-Abschnitte, die erhalten werden, wenn die
gültige
Verbindung wie in 36(b) gezeigt
hergestellt wird. 50(a) zeigt den
interne Daten-Abschnitt des digitale Kamera-Ausgabevertreterobjekts, 50(b) zeigt den interne Daten-Abschnitt des digitaler-Videorecorder-Dateneingabevertreterobjekts, 50(c) zeigt den interne Daten-Abschnitt des digitale
Kamera-Datenausgabevertreterobjekts, 50(d) zeigt
den interne Daten-Abschnitt
des digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekts, und 50(e) zeigt den interne Daten-Abschnitt des Systemleitobjekts.
In jedem der interne Daten-Abschnitte ist die infolge der Herstellung
der Verbindung durch den Benutzer aktualisierte interne Variable
in rechteckigen Klammern gezeigt.
-
Wenn
der Benutzer bei wie der in 36(b) gezeigt
hergestellten gültigen
Verbindung auf die Abspieltaste 305 des Steuerfelds 301 klickt
und sich die jeweiligen interne Daten-Abschnitte in den in 50(a) bis 50(e) gezeigten
Zuständen
befinden, beginnt die digitale Kamera, Daten entsprechend dem Format
Film2 an den digitalen Videorecorder zu übertragen.
-
Dann
beginnt, wenn der Benutzer auf die Aufnahmetaste 318 klickt,
der digitale Videorecorder, die Daten des Formats Film2, welche
von der digitalen Kamera gesendet werden, aufzuzeichnen, wodurch
eine Gerät-zu-Gerät-Überspielung
ausgeführt wird.
Nachstehend wird eine Nachrichtenübertragung beschrieben, die
zwischen dem internen Teil der Multimediasteuereinheit und jedem
der Geräte während dieser
Zeit durchgeführt
wird.
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Zunächst informiert
dann, wenn der Benutzer auf die Abspieltaste (305 in 36(b)) klickt, der Fensterserver das Steuerfeldobjekt
(333 in 37) über die Koordinaten der angeklickten
Position (die Koordinaten in dem Steuerfeld). Das Steuerfeldobjekt,
welches die Koordinaten empfangen hat, nimmt auf seinen eigenen
interne Daten-Abschnitt Bezug, erkennt, dass die Abspieltaste an
den Koordinaten angezeigt wird, und versteht, dass auf die Abspieltaste
geklickt wurde. Das Steuerfeldobjekt sendet dem digitales Kameragerät-Steuereinrichtungsobjekt 341 eine
Nachricht, die anzeigt, dass eine Datensendeanweisung (Abspielnachricht)
durch den Benutzer ausgegeben wurde. Die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung 431 in
dem digitale Kamera-Steuereinrichtungsobjekt (429 in 49) aktiviert die Abspielausführungseinrichtung 433 in Übereinstimmung
mit der Nachricht in dem Verfahrenabschnitt 432. Die Abspielausführungseinrichtung 433 steuert die
Hardware der digitalen Kamera, um den mechanischen Teil der digitalen
Kamera so vorzubereiten, dass ein Abspielvorgang jederzeit ausführbar ist.
Die Abspielausführungseinrichtung 433 sendet
darüber hinaus
dem digitale Kameragerät-Datenausgabeobjekt
(409 in 37) eine Nachricht, die eine
Aufforderung zur Ausgabe reproduzierter Daten anzeigt. Die Verarbeitungs wiedergewinnungseinrichtung
(421 in 48) in dem digitale Kameragerät-Datenausgabeobjekt,
welches die Nachricht empfangen hat, aktiviert die Datenleseeinrichtung 423 und
die Datenübertragungseinrichtung 424 in
dem Verfahrenabschnitt 422. Die aktivierte Datenleseeinrichtung 423 liest
Informationen von einem Aufzeichnungsmedium.
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Die
aktivierte Datenübertragungseinrichtung 424 nimmt
zunächst
auf die Verbindungsinformationen 428 Bezug. Da die Inhalte
der Verbindungsinformationen 428 eine Datenempfängerobjekt-ID
= 120 und einen Dateityp = Film2 repräsentieren, wie bei 430 in 50(c) gezeigt, wandelt die Datenübertragungseinrichtung 424 den
Dateityp der gelesenen Daten in den Dateityp Film2 um und sendet
dann die Daten des Dateityps Film2 an das Datenempfängerobjekt
der ID = 120. In dem zweiten Ausführungsbeispiel repräsentieren
die Daten Film2 Bewegtbilddaten. Wie in 42 gezeigt
ist, ist der führende
Teil von seriellen Daten als ein Kopfabschnitt ausgebildet, welcher
die zum Reproduzieren eines Bewegtbilds erforderlichen Daten, wie
beispielsweise einen Dateityp und die Anzahlen vertikaler und horizontaler Pixel,
beinhaltet, während
der Körperabschnitt
der seriellen Daten durch Zeitinformationen angebende Zeitstempel
in kleine Segmente unterteilt ist. Der Benutzer kann jedes der durch
die Zeitstempel definierten kleinen Segmente bearbeiten.
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Falls
das digitale Videorecordergerät-Dateneingabeobjekt
(208 in 27) der ID = 120 erfasst, dass
die Film2-Daten
von dem Objekt der ID = 110 gesendet wurden, nimmt das digitale
Videorecordergeräte-Dateneingabeobjekt
auf seine eigenen Verbindungsinformationen (1030 in 27) Bezug. Falls das digitale Videorecordergerät-Dateneingabeobjekt bestätigt, dass
eine Verbindung zwischen dem Datenausgabeobjekt der ID = 100 und
dem Dateityp Film2 gibt, wie bei 431 in 50(d) gezeigt ist, wird der Kopfabschnitt (364 in 42) der gesendeten Daten in einem Speicher (370 in 43) gespeichert.
-
Falls
der Benutzer zu einer bestimmten Zeit auf die Aufnahmetaste (318 in 36(b)) des digitaler-Videorecorder-Steuerfelds
klickt, informiert der Fensterserver das Steuerfeldobjekt (328 in 37) über
die Koordinaten der angeklickten Position (die Koordinaten indem
Steuerfeld). Das Steuerfeldobjekt, welches die Koordinaten empfangen
hat, nimmt auf seinen eigenen interne Daten-Abschnitt Bezug, erkennt,
dass die Aufnahmetaste an den Koordinaten angezeigt wird, und versteht,
dass die Aufnahmetaste angeklickt wurde. Das Steuerfeldobjekt sendet dem
digitaler Videorecordergerät-Steuereinrichtungsobjekt 340 eine
Nachricht, die anzeigt, dass eine Datenaufzeichnungsanweisung (Aufzeichnungsnachricht)
von dem Benutzer ausgegeben wurde. Die Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung (1011 in 15) in dem digitaler-Videorecorder-Steuereinrichtungsobjekt
aktiviert die Aufzeichnungsausführungseinrichtung
(1020 in 15) in dem Verfahrenabschnitt.
Die aktivierte Aufzeichnungsausführungseinrichtung
(1020 in 15) steuert die Hardware des
digitalen Videorecorders, um den mechanischen Teil des digitalen
Videorecorders so vorzubereiten, dass ein Aufzeichnungsvorgang jederzeit
durchführbar
ist. Die Aufzeichnungsausführungseinrichtung
sendet darüber
hinaus auch dem digitaler-Videorecorder-Daten-Eingabeobjekt (208 in 27) eine Nachricht, die eine Aufforderung zum Aufzeichnen
zugeführter
Daten anzeigt. Das digitaler- Videorecorder-Dateneingabeobjekt
(208 in 27), das die Aufforderung zum
Aufzeichnen von Eingabedaten empfangen hat, steuert die Hardware des
digitalen Videorecorders so, dass die in dem RAM (370 in 43) gespeicherten Kopfinformationen (364 in 42) gelesen werden. Das digitaler-Videorecorder-Dateneingabeobjekt
fügt nach
den Kopfinformationen Daten hinzu, die auf einen Zeitstempel folgen,
der unmittelbar nach den Kopfinformationen zu senden ist, und beginnt,
auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium 369 aufzuzeichnen.
Die folglich aufgezeichneten Film2-Bewegtbilddaten verfügen über die
Kopfinformation, die zum Abspielen von Bewegtbildern benötigt werden,
so dass es möglich
ist, die Bewegtbilddaten zu reproduzieren.
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Nachstehend
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Eine Multimediasteuereinrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
weist das vorangehend in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebene Merkmal und eine Anwendungssoftware (Werkzeugsoftware)-Betriebsumgebung
auf.
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Die
Multimediasteuereinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird nachstehend beschrieben. (In der vorliegenden Erfindung besteht kein
wesentlicher Unterschied zwischen Anwendungssoftware und Werkzeugsoftware,
so dass nachstehend der Begriff "Anwendungssoftware" für Anwendungssoftware
und Werkzeugsoftware verwendet wird.)
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45 zeigt den Aufbau von internen Objekten der
Multimediasteuereinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Multimediasteuereinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beinhaltet Einrichtungen zum Installieren von Anwendungssoftware (Werkzeugsoftware)
für die
Multimediasteuereinrichtung und eine Anwendungssoftware-Betriebsumgebung.
(In der vorliegenden Erfindung besteht kein wesentlicher Unterschied
zwischen der Anwendungssoftware und der Werkzeugsoftware, so dass nachstehend
der Begriff "Anwendungssoftware" zur Repräsentation
der Anwendungssoftware und der Werkzeugsoftware verwendet wird.)
Bei der Multimediasteuereinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Anwendungssoftware in einem in der Multimediasteuereinrichtung
bereitgestellten Anwendungsklassenspeicherabschnitt (388 in 45) von einer Diskette, über eine Kommunikationseinrichtung
oder dergleichen installiert. Der Inhalt der in dem Anwendungsklassenspeicherabschnitt gespeicherten
Anwendungssoftware ist die Beschreibungsdatei einer Klasse auf der
Grundlage eines objektorientierten Verfahrens, und eine in dem Systemleitobjekt
bereitgestellte Anwendungsobjekt-Erzeugungseinrichtung
(386 in 45) verwendet diese Klasse,
um in einem Anwendungsobjekt-Betriebsablaufbereich (389 in 45) ein Objekt zu generieren, das in der Lage
ist, die Anwendungssoftware auszuführen. Auf diese Art und Weise
wird die Anwendungssoftware ausführbar.
Wenn ein Benutzer unter Verwendung einer Zeigeeinrichtung, wie beispielsweise
eine Maus, eine Bedienung auf einem sichtbaren Fensterobjekt ausführt, das
durch das Anwendungsobjekt graphisch auf einer Multimediasteuereinrichtungsanzeige
angezeigt wird, sendet ein Fensterserver dem Anwendungsobjekt eine
Nachricht, die anzeigt, welche Bedienung an welchen Koordinaten
auf der Multimediasteuereinrichtungsanzeige ausgeführt wurde.
Da das Anwendungsobjekt in seinem eigenen interne Daten-Ab schnitt
Informationen hält,
die anzeigen, welche Graphiken an welchen Koordinaten in dem Anwendungsfenster
vorhanden sind, kann das Anwendungsobjekt die von dem Fensterserver
gesendeten Informationen dazu verwenden, einen Klick auf ein Piktogramm
in dem Anwendungsfenster, einen Piktogramm-zu-Piktogramm-Ziehvorgang
und dergleichen zu erkennen.
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Nachstehend
wird eine Verbindungsaufbauanwendung als ein bestimmtes Beispiel
der Anwendungssoftware für
die Multimediasteuereinrichtung beschrieben.
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44 zeigt die Benutzerschnittstelle der Verbindungsaufbauanwendung.
Wie in 44 gezeigt ist, beinhaltet
ein Verbindungsaufbaufenster 370 eine Zeigemarke 379 einer
Maus, welche eine durch einen Benutzer bediente Eingabeeinrichtung ist,
eine CD-Spieler-Piktogramm 371, ein Videorecorder-Piktogramm 372,
ein Anzeige-Piktogramm 373, ein CA-TV-Decoder-Piktogramm 374,
ein digitales Tonbandgerät-
bzw. DAT-Gerät-Piktogramm 375,
ein einen Verstärker
repräsentierendes
Verstärker-Piktogramm 376 zum
Verstärken
eines Audiosignals und Veranlassen eines (nicht gezeigten) Lautsprechers, Töne zu erzeugen,
ein magnetoptischer Spieler- bzw. MO-Spieler-Piktogramm 377,
das einen magneto-optischen Verstärker zum Durchführen einer
Aufzeichnung auf und eines Abspielvorgangs von einer magneto-optischen
Platte repräsentiert,
eine Multimediasteuereinrichtungs-Piktogramm 378 und ein LD-Spieler-Piktogramm 383.
Die Datensende- und Empfangsbeziehungen (Verbindungen) zwischen den
einzelnen Geräten
werden durch Pfeile angezeigt, so dass der Benutzer dank der Pfeile
die Datensende- und Empfangsbeziehungen zwischen den einzelnen Geräten leicht
erkennen kann.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat der LD-Spieler (383 in 44)
keine Verbindung. Wenn der LD-Spieler, der sich in diesem Zustand
befindet, veranlasst wird, einen Abspielvorgang durchzuführen, werden
die reproduzierten Bild- und Audiodaten an ein Objekt zum Bereitstellen
einer Videoanzeige und einer Audioausgabe gesendet, welches Objekt
in der Multimediasteuereinrichtung mit einem Standardverbindungsziel
bereitgestellt ist.
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Das
auf diese Art und Weise angezeigte Verbindungsaufbaufenster ist
nicht nur in der Lage, die vorstehend genannten Verbindungen anzuzeigen, sondern
erlaubt auch dem Benutzer, die Verbindungen in dem Verbindungsaufbaufenster
zu bearbeiten. Der Benutzer kann eine Verbindung zwischen gewünschten
Piktogrammen durch Ziehen der Zeigemarke 379 zwischen denselben
herstellen. 44 zeigt eine Zwischenstufe,
in welcher der Benutzer unter Ziehen der Maus eine Verbindung von
dem CD-Spieler 371 zu dem Verstärker 376 herstellt.
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Wenn
der Benutzer auf das Piktogramm der auf der Multimediasteuereinrichtungsanzeige
(27 in 4) angezeigten Verbindungsaufbauanwendung (des
Verbindungsaufbauobjekts) klickt, sendet der Fensterserver einem
Verbindungsaufbauobjekt (390 in 45)
eine Nachricht, die anzeigt, dass das Piktogramm angeklickt wurde.
Das Verbindungsaufbauobjekt, welches die Nachricht empfangen hat,
aktiviert eine Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung (391 in 45) mittels einer Verarbeitungswiedergewinnungseinrichtung,
die in 45 nicht gezeigt ist.
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Nachstehend
wird die Nachrichtenübermittlung,
die zwischen den einzelnen Objekten in der Multimediasteuereinrichtung über das
Verbindungsaufbauobjekt 390 ausgeführt wird, wenn der Benutzer
auf das Piktogramm der Verbindungsaufbauanwendung klickt, unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 46 beschrieben.
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In
Schritt S1 fordert die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung (391 in 45) das Systemleitobjekt (205 in 11) auf, eine Liste der Objekt-IDs aller mit dem
Netzwerk verbundener Geräte zu
senden. In Schritt S2 wartet die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung
auf Daten, die der von dem Systemleitobjekt zu sendenden Anforderungsnachricht
entsprechen. Das Systemleitobjekt nimmt auf die in seinem eigenen
interne Daten-Abschnitt gespeicherten Objektregistrierungsinformationen
(1078 in 11) Bezug und überträgt neu eine Liste
von registrierten Geräteobjekt-IDs
an die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung.
Die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung speichert die Liste
ihrem interne Daten-Abschnitt
und bewirkt, dass der Prozess zu Schritt S3 fortschreitet.
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In
Schritt S3 nimmt die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung
auf den interne Daten-Abschnitt Bezug und sendet eine Piktogrammgrafikdaten-Sendeanforderungsnachricht
an alle Objekte mit den jeweiligen Objekt-IDs, die in der in dem interne
Daten-Abschnitt gespeicherten verbundene Objekte-ID-Liste beschrieben
sind. In Schritt S4 wartet der Prozess auf die zu sendenden Daten.
Falls Graphikdaten von allen Objekten mit den jeweiligen Objekt-IDs
gesendet werden, speichert die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung
die Graphikdaten in dem interne Daten-Abschnitt veranlasst den Prozess,
zu Schritt S5 fortzuschreiten. In Schritt S5 sendet die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung
dem Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungsobjekt
eine Nachricht, die eine Aufforderung anzeigt, Gerät-zu-Gerät- Verbindungsinformationen
zu senden, welche anzeigen, dass Verbindungen von welcher Objekt-ID
zu welcher Objekt-ID hergestellt wurden, und welche Datenattribute
die jeweiligen Verbindungen haben. In Schritt S6 wird dann, wenn die
Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung die Gerät-zu-Gerät-Verbindungsinformationen
empfängt,
ermittelt, dass das Verbindungsaufbauobjekt 390 ausreichend
Informationen erhalten hat, um das Verbindungsaufbaufenster 370 von 44 anzuzeigen. In Schritt S7 führt die Verbindungsaufbaufenster-Anzeigeeinrichtung
die Verarbeitung zum graphischen Anzeigen der Verbindungsaufbaufensters 370 durch.
Eine solche graphische Anzeige wird auf der Grundlage von Piktogrammanzeigepositionen
ausgeführt,
welche so berechnet werden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich
Verbindungen kreuzen, so gering wie möglich gemacht werden kann.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die zwischen den Geräten
gebildeten Verbindungen durch gerade Linien dargestellt, die die
Piktogramme der jeweiligen Geräte
verbinden, wie in 44 gezeigt ist, so dass der
Benutzer den Zustand jeder Verbindung leicht erkennen kann. (Die
Verbindungen brauchen nicht durch solche gerade Linien dargestellt
zu werden, sondern es können
auch gekrümmte Linien
oder anderes zu Zwecken des klareren Darstellens der Beziehung von
Verbindungen verwendet werden.) Für die jeweiligen Verbindungen
gültige
Daten attribute werden auf der Grundlage der Arten (oder Farben)
von Linien identifiziert.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird, wie in 44 gezeigt ist, eine Verbindung
für visuelle Daten
durch eine ausgezogene Linie angezeigt, wird eine Verbindung für Audiodaten
durch eine strichlierte Linie angezeigt, wird eine Verbindung für ein Anwendungsprogramm
durch eine Kettenlinie angezeigt, und wird eine Verbindung für Textdaten
durch eine doppeltstrichlierte Kettenlinie angezeigt.
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Zum
Beispiel sind in 44 das Videorecorder-Piktogramm 372 und
das Anzeige-Piktogramm 373 durch einen ausgezogenen Pfeil 381 verbunden. Dies
zeigt an, dass dann, wenn Abspielen von dem Videorecorder ausgeführt wird,
von dem Videorecorder reproduzierte Bilddaten automatisch an die
Anzeige übertragen
werden. Wenn der Benutzer wünscht,
CA-TV zu genießen, braucht
der Benutzer lediglich ein Steuerfeld für CA-TV zu öffnen und einen gewünschten
Kanal einzustellen. Videodaten von dem CA-TV werden automatisch
an die ID der Anzeige 373 übertragen, während Audiodaten
von dem CA-TV automatisch an die ID des Verstärkers 376 übertragen
werden.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die von dem MO-Spieler
gelieferten Daten Programmdaten, und wenn die Programmdaten an die
Multimediasteuereinrichtung übertragen
werden, erfasst die Multimediasteuereinrichtung die Beschreibung "Programm", die in dem in dem
Kopfabschnitt der Programmdaten beschriebenen Datenattribut enthalten ist,
und erkennt die empfangenen Daten als ein Anwendungsprogramm, wodurch
dieses Anwendungsprogramm automa tisch aktiviert wird. Die vorstehend beschriebene
Funktion kann nicht nur in der Multimediasteuereinrichtung, sondern
auch in anderen Arten von Einrichtungen realisiert werden. Zum Beispiel kann
auch ein Betriebssystem in der Anzeige bereitgestellt werden, so
dass dann, wenn die Anzeige ein Programm empfängt, diese das Programm ausführen kann.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden Videodaten in das Programm eingebettet, und wird ein Bild
durch Ausführen
des Programms auf der Anzeige angezeigt. Der Vorteil dieses Prozesses
besteht darin, dass sich Benutzer über für die jeweiligen Geräte akzeptable
Datenformate nicht bewusst sein müssen, da die Videodaten in
das Programm eingebettet sind.
-
Der
Benutzer kann die Datensende- und Datenempfangsbeziehungen zwischen
den jeweiligen Geräten
durch Erzeugen von Linien zwischen den jeweiligen, in dem vorstehend
erwähnten
Fenster angezeigten Gerätepiktogrammen
bearbeiten.
-
Wenn
eine Verbindung zwischen bestimmten Piktogrammen hergestellt wird, überträgt eine Verbindungsbearbeitungseinrichtung 394 eine
verbundene Nachricht an das Systemleitobjekt. Das Systemleitobjekt,
welches die verbundene Nachricht empfangen hat, führt auf ähnliche
Art und Weise wie bei der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben Verarbeitung eine Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Ablaufdiagramm
von 39 aus. Falls die Daten-Eingabe-/Ausgabe-Verwaltungseinrichtung
in dem Systemleitobjekt ermittelt, dass die Verbindung gültig ist,
wird der interne Daten-Abschnitt eines Objekts, welches sich auf
die Verbindung bezieht, auf eine ähnliche Art und Weise wie die
in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene
Art und Weise aktualisiert.
-
In
Schritt S7 von 39 wird das Verbindungsaufbauobjekt über das
Datenattribut der durch das Systemleitobjekt hergestellten Verbindung
informiert, und auswählt
und anzeigt das Verbindungsaufbauobjekt die Art der Linie der Verbindung
in Übereinstimmung
mit dem Datenattribut. Der Inhalt des internen Daten-Abschnitts
des Objekts, welches sich auf die Aktualisierung der Verbindung
bezieht, und der in dem Verbindungsaufbaufenster angezeigt Inhalt
stimmen immer miteinander überein.
-
Wie
der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, ist es in Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Systemgerätesteuereinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zur Steuerung des gesamten Systems einschließlich einer Steuereinrichtung
und einer Vielzahl von mit dieser verbundenen Multimediageräten nicht
notwendig, in der Steuereinrichtung Gerätetreiber, Anwendungssoftware
oder dergleichen zum Steuern des gesamten Systems zu installieren
und vorzuhalten. Nur dann, wenn ein gewünschtes Multimediagerät mit einem
lokalen Netzwerk verbunden wird, werden ein entsprechendes Steuerfeld
und der Zustand des verbundenen Multimediageräts auf dem Bild der Steuereinrichtung
angezeigt, wodurch Benutzer verschiedene Betriebsabläufe in dem
Bild durchführen
können,
wie beispielsweise den Betriebsablauf des Einschaltens und Ausschaltens
des Multimediageräts, den
Betriebsablauf des Steuerns des Multimediageräts selbst, und den Betriebsablauf
des Umschaltens der Eingabe und der Ausgabe von Daten zwischen denselben.
Darüber
hinaus können
Benutzer Datensende- und Datenemp fangsbeziehungen zwischen den Multimediageräten mittels
einer einfachen Benutzerschnittstelle herstellen. Da der Steuereinrichtung
(die Multimediasteuereinrichtung) automatisch eine Einstellung des
Dateiformats von Daten zwischen einem sendenden Gerät und einem
empfangenen Gerät
durchführt,
brauchen Benutzer keine mühsamen
Bedienung, wie beispielsweise die Einstellung eines Dateiformats,
durchzuführen.
-
Nachstehend
wird ein erstes Beispiel ausführlich
beschrieben, das nicht in den Schutzbereich der Patentansprüche fällt.
-
Das
erste Beispiel betrifft ein Multimediagerätesteuersystem mit Multimediageräten und
einer Multimediasteuereinrichtung zum Steuern der Multimediageräte, und
bezieht sich insbesondere auf ein System zum Prüfen, Verwalten und Manipulieren
des Verbindungszustands sowie des Einschalt-/Ausschalt-Zustands
der Leistungsversorgung jedes der durch die Multimediasteuereinrichtung
zu steuernden Multimediageräte.
-
In
den zurückliegenden
Jahren wurden verschiedene Geräte,
wie beispielsweise Videorecorder, CD-Spieler und andere Audio-Video-
bzw. AV-Geräte digitalisiert,
und wurde gewünscht,
solche digitalisierten Geräte
als so genannte Multimediageräte
zu betrachten, und Informationen, wie beispielsweise Bilder, Töne und Texte
auf integrierte Art und Weise zu verwenden. Konventionell hat ein
Benutzer die Verantwortung zur Verwaltung der Verbindung solcher Multimediageräte übernommen,
so dass zur Handhabung der Informationen auf integrierte Art und
Weise eine Einrich tung zum Verwalten und Steuern der Multimediageräte notwendig
war.
-
Um
das vorstehend beschriebene Konzept zu erreichen, gibt es ein System,
in welchem eine Informationsverarbeitungseinrichtung, wie beispielsweise
ein Computer, und ein Drucker oder dergleichen durch ein Netzwerk
verbunden sind.
-
Auch
in diesem System muss, um verbundene Geräte präzise und effizient zu verwalten,
eine Informationsverarbeitungseinrichtung (nachstehend als "Multimediasteuereinrichtung" bezeichnet) zum Verwalten
und Steuern der verbundenen Geräte
die Zustände
der jeweiligen verbundenen Geräte
korrekt prüfen
bzw. bestätigen.
Es werden die folgenden Prüf-
bzw. Bestätigungsverfahren
verwendet:
- (1) ein Verfahren, in welchem Identifikationsinformationen über die
jeweiligen mit dem System verbundenen Multimediageräte manuell
in die Speichereinrichtung der Multimediasteuereinrichtung eingegeben
werden und dann, wenn die Leistungsversorgung der Multimediasteuereinrichtung eingeschaltet
wird, die Multimediasteuereinrichtung die Identifikationsinformationen
liest und prüft
bzw. bestätigt;
- (2) ein Verfahren, in welchem Identifikationsinformationen über die
jeweiligen mit dem System verbundenen Multimediageräte manuell
in die Speichereinrichtungen der jeweiligen Multimediageräte eingegeben
werden und dann, wenn die Leistungsversorgung der Multimediasteuereinrichtung eingeschaltet
wird, die Multimediasteuereinrichtung die Identifikationsinformationen
durch Kommunikation ausliest und prüft bzw. bestätigt; und
- (3) ein Verfahren, in welchem die Multimediasteuereinrichtung
die mit dem System verbundenen Multimediageräte in Übereinstimmung mit der Bedienung
eines Benutzers prüft
und den Speichereinrichtungen der jeweiligen Multimediageräte Identifikationsinformationen über die
jeweiligen verbundenen Multimediageräte zuweist.
-
Jedes
der vorstehend beschriebenen Verfahren bezieht sich jedoch auf bekannte
Computersysteme, und müssen
Benutzer Geschick für
oder Wissen über
Computersysteme haben. Dies führt
zu dem Problem, dass jede der vorstehend beschriebenen bekannten
Anordnungen für übliche Benutzer, die
Videorecorder, CD-Spieler oder andere Hausgeräte verwenden, nicht akzeptabel
ist.
-
Zum
Beispiel ist es bei dem bekannten Verfahren (1) notwendig, im voraus
manuell Informationen über
die verbundenen Multimediageräte
in die Multimediasteuereinrichtung einzugeben, so dass ein Verwalter,
der die Informationen eingegeben hat, vorbestimmte Informationen
verwalten muss, wie beispielsweise Informationen, die anzeigen,
welche Identifikationsinformationen welchem Multimediagerät zugewiesen
wurden. Infolgedessen muss der Verwalter die vorbestimmten Informationen
präzise
verwalten, und ist es darüber
hinaus unmöglich,
das Auftreten von Störungen
aufgrund fehlerhafter Eingaben oder dergleichen zu vermeiden. Falls
ein Multimediagerät
neu mit dem System zu verbinden ist, ist es notwendig, den Verwalter
zu bitten, allen verbundenen Multimediageräten Identifikationsinformationen
neu zuzuweisen und die zugewiesenen Identifikationsinformationen
der Multimediasteuereinrichtung zuzuführen.
-
Bei
dem bekannten Verfahren (2) ist es, obwohl die Multimediasteuereinrichtung
die Identifikationsinformationen den jeweiligen Multimediageräten zuweist,
noch immer notwendig, die Identifikationsinformationen manuell in
die jeweiligen, mit dem System zu verbindenden Multimediageräte einzugeben. Demgemäß ist es
noch immer unmöglich,
das Auftreten von Störungen
aufgrund fehlerhafter Eingaben zu umgehen.
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In
jedem der bekannten Verfahren (1) oder (2) ist dann, wenn bei aktiviertem
System ein Multimediagerät
neu mit dem System verbunden oder von diesem getrennt wird, das
System nicht in der Lage, diesen Umstand zu erkennen.
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Daher
ist es notwendig, das System herunterzufahren und es dann neu zu
aktivieren, um das zu veranlassen, die verbundenen Multimediageräte korrekt
zu erkennen.
-
In
dem Fall des bekannten Verfahrens (3) werden die vorstehend beschriebenen
Probleme in einem erheblichen Umfang gelöst. Zum Beispiel kann bei aktiviertem
System auch dann, wenn ein Multimediagerät neu mit dem System verbunden oder
von diesem getrennt wird, das System diesen Umstand erkennen, ohne
heruntergefahren und neu aktiviert zu werden. Jedoch muss ein Benutzer
des Systems den Betriebsablauf des Ausgebens eines Befehls zum Prüfen bzw.
Bestätigen
der mit dem System verbundenen Multimediasteuereinrichtungen an
die Systemsteuereinrichtung durchführen. Infolgedessen muss sich
der Benutzer zu jeder Zeit bewusst sein, dass ein Multimediagerät mit dem
System verbunden oder von diesem getrennt wurde, und muss den vorstehend
genannten Befehlsausgabevorgang jedes Mal dann durchführen, wenn
ein Multimediagerät
mit dem System verbunden oder von diesem getrennt wurde.
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Die
vorstehend beschriebenen Probleme führen zu dem Problem, das keines
der konventionellen Systeme für übliche Benutzer
ohne spezielles Geschick für
oder Kenntnisse über
Computersysteme akzeptabel ist.
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Das
erste Beispiel löst
die vorstehend beschriebenen Probleme, und es wird ein verbessertes Multimediasystem
offenbart, welches Multimediageräte
und eine Multimediasteuereinrichtung zum einheitlichen Verwalten
der Multimediageräte
beinhaltet. In dem Multimediasystem beinhaltet jedes der Multimediageräte eine
erste Schnittstellensteuereinheit, welche dazu dient, durch Kommunikation
mit der Multimediasteuereinrichtung eine Steuerung auszuführen, und
beinhaltet die erste Schnittstellensteuereinheit eine Schnittstellensteuereinrichtung
zum Steuern einer Kommunikation auf einer physikalisch oder logisch
niedrigen Ebene, und eine erste Systemsteuereinrichtung zum Ausführen einer
Kommunikation mit einer Gerätefunktionseinheit
des Multimediageräts
und einer Steuerung der ersten Schnittstellensteuereinheit. Die
Multimediasteuereinrichtung beinhaltet eine zweite Schnittstellensteuereinrichtung
zum Steuern der Kommunikation mit jedem der Multimediageräte, und
die zweite Schnittstellensteuereinrichtung beinhaltet eine Schnittstellensteuereinrichtung
zur Steuerung einer Kommunikation auf einer physikalisch oder logisch
niedrigen Ebene, eine Geräte-Verbindungs-/Trennungs-Signalverarbeitungseinrichtung
zum Verarbeitung eines Geräteverbindungssignals,
das eine Verbindung irgendeines der durch die Schnittstellensteuereinrichtung
erfassten Multimediageräte
anzeigt, oder eines Gerätetrennungssignals,
das eine Abtrennung irgendeines der durch die Schnittstellensteuereinrichtung
erfassten Multimediageräte
anzeigt, eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle,
auf die Bezug zu nehmen ist und die in der Geräteverbindungs-/Gerätetrennungs-Signalverarbeitungseinrichtung.
zu aktualisieren ist, und eine zweite Systemsteuereinrichtung zur Ausführung einer
Kommunikation mit der Gerätefunktionseinheit
der Multimediasteuereinrichtung und zur Steuerung der zweiten Schnittstelleneinheit.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Beispiel können Benutzer den Zustand der
Verbindung zwischen der Multimediasteuereinrichtung und jedem der
Multimediageräte
korrekt erfassen, ohne sich der Verbindung oder der Trennung irgendeines
der Multimediageräte
besonders bewusst zu sein. Demgemäß wird auch dann, wenn ein Multimediagerät neu mit
der Multimediasteuereinrichtung verbunden oder von dieser getrennt
wird, die Leistungsfähigkeit
des Systems insgesamt nicht verschlechtert.
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Nachstehend
wird das erste Beispiel, das nicht in den Schutzbereich des Patentanspruchs
fällt, unter
Bezugnahme auf ein bestimmtes Beispiel beschrieben, in welchem eine
Vielzahl von Multimediageräten
mit einer Multimediasteuereinrichtung verbunden sind, so dass sie
unter Verwendung eines Multimediasteuersystems gesteuert werden
können. 52 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des ersten
Beispiels zeigt.
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Wie 52 entnehmbar ist, beinhaltet das erste Beispiel
Multimediageräte 102-1, 102-2 und 102-3 und
die Multimediasteuereinrichtung 1 zum Bedienen und Verwalten
der Multimediageräte 102-1, 102-2 and 102-3.
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Obwohl 52 beispielhaft die drei Multimediageräte 102-1, 102-2 und 102-3 zeigt,
ist es natürlich
möglich,
ein oder mehr Multimediageräte
zu verwenden. Die größtmögliche zulässige Anzahl
anschließbarer
Multimediageräte
ist jedoch durch eine Gesamtlast bestimmt, die von dem gesamten
System gehandhabt werden kann.
-
Die
Multimediasteuereinrichtung 1 beinhaltet eine Multimediasteuereinrichtungs-Funktionseinheit 103 zum
Realisieren der Funktion der Multimediasteuereinrichtung 1,
eine Schnittstellensteuereinrichtung 107-0 zum Steuern
von Kommunikationen auf einer physikalisch oder logisch niedrigen
Ebene, eine Hauptleistungsquellenschaltung 108-0, eine
Hilfsleistungsquellenschaltung 109-0, eine Zeitgeberschaltung 105,
einen Speicher 104, welcher eine Tabelle zum Verwalten
der Verbindungszustände
der jeweiligen Multimediageräte 102-1, 102-2 und 102-3 speichert,
und eine Systemsteuereinrichtung 106-0 zum Steuern dieser
bestandteilbildenden Elemente. Die Hauptleistungsquellenschaltung 108-0 liefert
elektrische Leistung die Schnittstellensteuereinrichtung 107-0,
die Zeitgeberschaltung 105, die Systemsteuereinrichtung 106-0 und
den Speicher 104. Solche elektrische Leistung kann auch
von einer Batterie geliefert werden, oder es kann eine Leistungsversorgungsleitung
zu einer Kommunikationsleitung hinzugefügt sein, um die elektrische
Leistung zuzuführen. Die
Hilfsleistungsquellenschaltung 109-0 ist derart angeordnet,
dass sie durch einen den Hauptschalter der Multime diasteuereinrichtung 1 bedienenden
Benutzer oder in Übereinstimmung
mit mit einer von der Systemsteuereinrichtung 106-0 gesendeten
Anforderung einschalt- und ausschaltbar ist, und die elektrische
Leistung der Hilfsleistungsquellenschaltung 109-0 wird
der Multimediasteuereinrichtungs-Funktionseinheit 103 zugeführt. Die
Hilfsleistungsquellenschaltung 109-0 nutzt zum Beispiel
eine Steckdose in der Haus- bzw. Wohnungswand, während die Hauptleistungsquellenschaltung 108-0 eine
andere Leistungsversorgungsleitung nutzt.
-
Da
elektrische Leistung von solchen zwei unterschiedlichen Leistungsversorgungsleitungen
auf die vorstehend beschriebene Art und Weise geliefert werden kann,
braucht eine Leistungsquelle für
ein mechanisches Antriebssystem, welches im Allgemeinen einen hohen
Stromverbrauch hat, nur bei Bedarf eingeschaltet zu werden, und
ist es dann, wenn eine solche Leistungsquelle nicht benötigt wird,
möglich, ausreichend
elektrische Leistung nur zur Ausführung der Kommunikation zu
liefern.
-
Die
Multimediageräte 102-1 (A), 102-2 (B) und 102-3 (C)
beinhalten jeweils Multimediafunktionseinheiten 111-1, 111-2 und 111-3,
Schnittstellensteuereinrichtungen 107-1, 107-2 und 107-3,
Hauptleistungsquellenschaltungen 108-1, 108-2 und 108-3,
Hilfsleistungsquellenschaltungen 109-1, 109-2 und 109-3,
und Systemsteuereinrichtungen 106-1, 106-2 und 106-3.
Die Schnittstellensteuereinrichtungen 107-1, 107-2 und 107-3,
die Hauptleistungsquellenschaltungen 108-1, 108-2 und 108-3, die
Hilfsleistungsversorgungsschaltungen 109-1, 109-2 und 109-3 und
die Systemsteuereinrichtungen 106-1, 106-2 und 106-3 sind
jeweils zu der Schnittstellensteuereinrichtung 107-0, der Hauptleistungsquellenschaltung 108-0,
der Hilfsleistungsquellenschaltung 109-0 und der Systemsteuereinrichtung 106-0 äquivalent.
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53 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
digitalen Videorecorders zeigt, welcher ein bestimmtes Beispiel
irgendeines der Multimediageräte
A, B und C ist. Eine digitaler-Videorecorder-Funktionseinheit 111,
welche ein bestimmtes Beispiel irgendeiner der Multimediafunktionseinheiten 111-1,111-2 und 111-3 ist,
beinhaltet einen analogen Ausgangsanschluss 113, einen
analogen Eingangsanschluss 114, eine D/A-Umwandlungsschaltung 115,
eine A/D-Umwandlungsschaltung 116, einen Rahmenspeicher 117,
eine Signalverarbeitungsschaltung 118, eine Coderschaltung 119,
eine Decoderschaltung 120, eine Kassettendeckeinheit 122, eine
Bandschnittstellensteuereinrichtung 121, einen schnellen
Datenbus 123 und einen Steuerbus 124.
-
Nachstehend
wird der Betriebsablauf des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
beschrieben. 54 ist ein Ablaufdiagramm,
das die Verarbeitung einer Hauptereignisschleife der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt.
Zunächst
wird ermittelt, ob es ein durch die Bedienung der Multimediasteuereinrichtung 1 durch
einen Benutzer, der die Multimediasteuereinrichtung 1 bedient,
verursachtes Ereignis oder ein von irgendeinem der Multimediageräte durch
Kommunikation (S101) gesendetes Ereignis gibt. Falls es irgendein
Ereignis gibt, wird die Verarbeitung des Ereignisses ausgeführt (S107).
Falls es kein Ereignis gibt, wird ermittelt, ob ein Zähler g die Prüfzeit =
0 (S102) hat. Falls in ermittelt (S102) wird, dass der Zähler g die
Prüfzeit
= 0 hat, werden die Zustände verbundener
Geräte überprüft (S103),
und werden Geräte-IDs den in einer
erzeugten Zustand-der-Verbindung-Tabelle beschriebenen Multimediageräten zugewiesen
(S104). Die Geräte-IDs entsprechen
den in einem TCP/IP-Protokoll verwendeten IP-Adressen und sind so
genannte logische Adressen relativ zu einzelnen Multimediageräten. Durch
Zuweisen der Geräte-IDs
zu den jeweiligen Multimediageräten
können
die Multimediasteuereinrichtung 1 und jedes der Multimediageräte miteinander
kommunizieren, ohne sich physikalischer Adressen bewusst zu sein.
-
Wenn
ein neues Gerät
mit dem Multimediasteuersystem verbunden wird oder ein verbundenes Gerät von dem
Multimediasteuersystem getrennt wird, werden die Geräte-IDs automatisch
so neu zugewiesen, dass die Sende- und Empfangsadressen einheitlich
verwaltet werden können.
Die Multimediasteuereinrichtung 1 schreibt eine Anzeige
der Zustände
der verbundenen Geräte
neu, während
sie auf die so erzeugte Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
(S105) Bezug nimmt, und legt den Wert des Zählers g Prüfzeit auf einen voreingestellten Wert
fest (S106). 55 zeigt den Aufbau der oben erwähnten Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle.
-
In
der in 55 gezeigten Tabelle sind für die jeweiligen
Multimediageräte
eindeutige Nummern in der mit "EINMALIGE
NUMMER" bezeichneten Spalte
gespeichert und werden darüber
hinaus als physikalische Adressen verwendet. Die eindeutigen Nummern
enthalten Attributinformationen, wie beispielsweise digitaler Videorecorder
oder CD-Spieler, über die
jeweiligen Multimediageräte.
Wenn eine Vielzahl von Multimediageräten mit identischen Attributinformationen
mit dem Multimediasteuersystem verbunden sind, werden den jeweiligen
Multimediageräten
unterschiedliche Namen zugewiesen und in der Spalte "GERÄTENAME" in der in 55 gezeigten Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle Verwaltungstabelle 55 gespeichert.
Zum Beispiel werden in dem Fall der 55,
da zwei digitale Videorecorder verbunden sind, Digitaler VTR1 und
Digitaler VTR2 als die jeweiligen Gerätenamen gespeichert. Die in 55 gezeigte Spalte "OBJEKT-INFORMATIONEN-SPEICHERADRESSE" speichert Objektinformationen,
wie beispielsweise Zeiger auf Bereiche, in welchen Anzeige- und
Bedienungsobjekte für
die jeweiligen Multimediageräte
gespeichert sind. Die Spalte "OBJEKTINFORMATIONEN-SPEICHERADRESSE" wird später ausführlich beschrieben.
Die in 55 gezeigte Spalte "GERATE-ID" speichert das vorstehend
erwähnten
Geräte-IDs. Die anderen Spalten "EINSCHALTEN/AUSSCHALTEN" und "BESTÄTIGUNG-DER-VERBINDUNG" werden ebenfalls
später
beschrieben.
-
Nachstehend
wird die zum Prüfen
der Zustände
der verbundenen Geräte
auszuführende
Verarbeitung (S103) ausführlich
beschrieben. 56 ist ein Ablaufdiagramm der
vorstehend erwähnten
Zustand-der-verbundenen-Geräte-Prüfung. Zunächst wird
eine Variable Wartezeitgeber, welche einen Zählvorgang durchführt, um
zu ermitteln, ob eine Kommunikationszeit einen Auszeitwert erreicht
hat, initialisiert (S107), und wird eine Zustand-der-verbundenen-Geräte-Anforderungsnachricht
wird von der Multimediasteuereinrichtung 1 an jedes der
Multimediageräte
gesendet (S108). Dann wird die Variable Wartezeitgeber inkrementiert
(S109), und wird ermittelt, ob der Wert der Variablen Wartezeitgeber
einen Auszeitwert Grenze überschreitet
(S110). Wenn der Wert der Variablen Wartezeit geber den Auszeitwert Grenze
nicht überschreitet,
wird ermittelt, ob eine Bestätigungsnachricht
von jedem der Multimediageräte empfangen
wurde (S111). Falls noch keine Bestätigungsnachricht empfangen
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt S109 zurück. Falls eine Bestätigungsnachricht
empfangen wurde, wird geprüft,
ob ein Multimediagerät,
welches die Bestätigungsnachricht
gesendet hat, bereits in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeichert ist (S112). Falls dieses Multimediagerät eines
der in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle gespeicherten
Multimediageräte
ist, wird eine bestätigte
Prüfung-Marke
in einem entsprechenden Abschnitt der Spalte "VERBINDUNGSBESTÄTIGUNG" in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle aufgezeichnet
(S115). Falls das vorstehend erwähnte
Multimediagerät
ein Multimediagerät
ist, das nicht in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeichert ist, wird das Multimediagerät in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
registriert, und wird eine bestätigte Prüfung-Marke
in einem entsprechenden Abschnitt der Spalte "VERBINDUNGSBESTÄIGUNG" aufgezeichnet (S114).
-
Dann
wird die Variable Wartezeitgeber initialisiert (S116), und kehrt
der Prozess zu Schritt S109 zurück,
in welchem der Prozess auf eine von einem anderen der Multimediageräte zu sendende
Bestätigungsnachricht
wartet. Falls in Schritt S110 ermittelt wird, dass der Wert der
Variablen Wartezeitgeber den Auszeitwert Grenze überschreitet, wird ermittelt,
ob die in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeicherten Multimediagerate ein Multimediagerät enthalten, für welches
keine bestätigte
Prüfung-Marke
in der Spalte "VERBINDUNGSBESTÄTIGUNG" aufgezeichnet ist
(S117). Falls es kein solches Multimediagerät gibt, wird der Prozess beendet.
-
Falls
ermittelt wird, dass es ein Multimediagerät gibt, für das keine bestätigte Prüfung-Marke
in der Spalte "VERBINDUNGSBESTÄTIGUNG" aufgezeichnet ist,
wird die Variable Wartezeitgeber initialisiert (S118) und wird erneut
eine Zustand-der-verbundenen-Geräte-Anforderungsnachricht
an das Multimediagerät
gesendet, für
welches keine bestätigte
Prüfung-Marke
in der Spalte "VERBINDUNGSBESTÄTIGUNG" aufgezeichnet ist
(S119). Dann wird die Variable Wartezeitgeber inkrementiert (S120)
und wird ermittelt, ob der Wert der Variablen Wartezeitgeber den
Auszeitwert Grenze überschreitet
(S121).
-
Falls
in Schritt S121 ermittelt wird, dass der Wert der Variablen Wartezeitgeber
den Auszeitwert Grenze überschreitet,
wird ermittelt, dass das Multimediagerät nicht verbunden ist, und
wird das Multimediagerät
aus der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle gelöscht (S125).
Falls in Schritt S121 ermittelt wird, dass der Wert der Variablen
Wartezeitgeber den Auszeitwert Grenze nicht überschreitet, wird geprüft, ob eine
Bestätigungsnachricht
von dem Multimediagerät
empfangen wurde (S122). Falls noch keine Bestätigungsnachricht empfangen
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt S120 zurück, in welchem der Prozess
auf eine von dem Multimediagerät
zu sendende Bestätigungsnachricht
wartet, bis in Schritt S121 ermittelt, dass der Wert der Variablen
Wartezeitgeber den Auszeitwert Grenze überschreitet.
-
Falls
in Schritt S122 ermittelt wird, dass die Bestätigungsnachricht empfangen
wurde, wird ermittelt, ob das Multimediagerät, welches die Bestätigungsnachricht
ausgegeben hat, mit einem erwarteten Multimediagerät übereinstimmt
(S123). Falls diese miteinander übereinstimmen,
wird eine bestätigte Prüfung-Marke
in der Spalte "VERBINDUNGSBESTÄTIGUNG" in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
aufgezeichnet (S124). Falls sie nicht miteinander übereinstimmen,
wird ermittelt, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, und wird
das Multimediagerät
aus der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle gelöscht und
ein Warnvorgang ausgeführt
(S125). Dann kehrt der Prozess zu Schritt S117 zurück. Die
vorstehende Verarbeitung wird wiederholt, bis bestätigte Prüfung-Marken für alle Multimediageräte in der
Spalte "VERBINDUNGSBESTÄTIGUNG" aufgezeichnet sind.
Durch Ausführen
dieser Reihe von Schritten (S107 bis S125) in regelmäßigen Zeitabständen wird
die Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle aktualisiert und können die
mit dem Multimediasteuersystem verbundenen Multimediageräte korrekt
erkannt werden.
-
57(a) bis 57(d) repräsentieren
eine Einrichtung zum Präsentieren
der Multimediageräte, für welche
die Verbindungen auf die vorstehend beschriebene Art und Weise geprüft wurden,
einem Benutzer der Multimediasteuereinrichtung 1. 57(a) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in welchem ein verbundenes Gerät-Bestätigungsfeld 126 auf
einer Anzeigeeinrichtung 125 der Multimediasteuereinrichtung 1 in
Antwort auf einen durch den Benutzer ausgeführten verbundenes Gerät-Bestätigungsanzeigebefehl
angezeigt wird. Ebenfalls gezeigt ist ein bestimmtes Anwendungsfeld 127,
welches angezeigt wurde, bevor der verbundenes Gerät-Bestätigungsanzeigebefehl
durch den Benutzer ausgeführt
wurde.
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Piktogramme 128, 129, 130, 131, 132 und 133,
die die jeweiligen Multimediageräte
repräsentieren,
deren Verbindungen bestätigt
wurden, werden auf dem verbundenes Gerät-Bestätigungsfeld 126 angezeigt.
-
Die
Piktogramme der Multimediageräte,
deren Hilfsleistungsquellen eingeschaltet sind, werden in invertierter
oder umrahmter Form angezeigt, um den Benutzer zu informieren, dass
die Leistungsquellenschaltungen der Multimediageräte eingeschaltet sind.
In dem in 57(a) gezeigten Beispiel bezeichnet
das Piktogramm 130, dass die Hilfsleistungsquelle des entsprechenden
Multimediageräts
(digitaler Videorecorder) ausgeschaltet ist.
-
Wenn
das Piktogramm 130 des Multimediageräts durch eine mittels einer
(nicht gezeigten) Zeigeeinrichtung, wie beispielsweise eine Maus,
manipulierte Zeigemarke 134 angeklickt wird, wird wie in 57(b) gezeigt ein Bedienfeld 135 für das durch das
Piktogramm 130 angegebene Multimediagerät angezeigt. Das Multimediagerät kann durch
Betätigen
eines gewünschten
der auf dem Bedienfeld 135 angezeigten Schalter unter Verwendung
der Zeigemarke 134 bedient werden. In dem in 57(b) gezeigten Beispiel wird auf eine Taste zum
Einschalten/Ausschalten der Leistungsversorgung geklickt, um die
Hilfsleistungsquelle einzuschalten. 57(c) zeigt
einen Zustand, in welchem der in 57(b) gezeigte
Zustand auf dem verbundenes Gerät-Bestätigungsfeld 126 widergespiegelt
wird.
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58 bis 62 sind
Ablaufdiagramme, die den Betriebsablauf der vorstehend erwähnten Einschalt-/Ausschalt- Bedienung zeigen. 58 zeigt den Betriebsablauf der Multimediasteuereinrichtung, während 59 den Betriebsablauf des Multimediageräts zeigt.
Wenn der Benutzer die Bedienung zum Einschalten einer Hilfsleistungsquelle
durchführt, sendet
die Multimediasteuereinrichtung eine Einschaltnachricht an ein zu
bedienendes Multimediagerät
(S126). Ein Zähler
Befehlswartezähler,
welcher verstrichene Zeit bis zu einem Auszeitwert zählt, um es
der Multimediasteuereinrichtung zu ermöglichen, auf die Ankunft einer
Bestätigungsnachricht
zu warten, wird zurückgesetzt
(S127), und die Multimediasteuereinrichtung wartet auf eine Bestätigungsnachricht.
Das zu bedienende Multimediagerät
empfängt die
Einschaltnachricht und führt
einen Einschaltbetriebsablauf aus (S134), in dem ermittelt wird,
ob die Leistungsquelle des Multimediageräts normal betrieben wurde (S135).
Falls die Leistungsquelle normal betrieben wurde, sendet das Multimediagerät eine normales
Ende-Nachricht an die Multimediasteuereinrichtung (S136). Falls
es eine Abnormalität
gibt, sendet das Multimediagerät
eine abnormales Ende-Meldung an die Multimediasteuereinrichtung (S137).
Wenn die Multimediasteuereinrichtung die Bestätigungsnachricht empfängt und
ermittelt, dass eine Bestätigung
vorhanden ist (S128), wird ermittelt, ob der Einschaltbetriebsablauf
normal beendet wurde (S131). Falls der Einschaltbetriebsablauf normal beendet
wurde, zeichnet die Multimediasteuereinrichtung eine Einschaltprüfmarke in
einem entsprechenden Abschnitt der Spalte "EINSCHALTEN/AUSSCHALTEN" der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
auf (S133). Falls eine Abnormalität vorhanden ist, sendet die
Multimediasteuereinrichtung eine Fehlermeldung an das Multimediagerät (S132). Falls
in Schritt S128 ermittelt wird, dass keine Bestätigung vorhanden ist, ermittelt
die Multimediasteuereinrichtung, ob der Wert des Zählers Befehlswartezähler den
Auszeitwert Grenze überschreitet.
Falls ermittelt wird, dass der Wert des Zählers Befehlswartezähler den
Auszeitwert Grenze überschreitet, schreitet
der Prozess zu dem vorstehend erwähnten Schritt S132 fort. Falls
ermittelt wird, dass der Wert des Zählers Befehlswartezähler den
Auszeitwert Grenze nicht überschreitet,
wird der Zähler
Befehlswartezähler
inkrementiert (S130) und kehrt der Prozess zu Schritt S128 zurück.
-
Es
ist auch möglich,
den Einschalt-/Ausschalt-Betriebsablauf automatisch auszuführen. 60, 61 und 62 sind
Ablaufdiagramme, die eine Verarbeitung zum automatischen Ausführen des
Einschalt-/Ausschalt-Betriebsablaufs zeigen. 60 zeigt
den Betriebsablauf der Multimediasteuereinrichtung, während 61 den Einschaltbetriebsablauf jedes der Multimediageräte zeigt.
-
62 zeigt einen automatischen Ausschaltbetriebsablauf,
der von jedem der Multimediageräte
auszuführen
ist.
-
Zunächst wird
eine Betriebsablauf-Anforderungsnachricht von der Multimediasteuereinrichtung an
ein bestimmtes der Multimediageräte
gesendet (S190). Das bestimmte Multimediagerät empfängt die Betriebsablauf-Anforderungsnachricht
und ermittelt, ob seine eigene Hilfsleistungsquelle zu dieser Zeit
eingeschaltet ist (S199). Falls die Hilfsleistungsquelle ausgeschaltet
ist, führt
das Multimediagerät
einen Einschaltbetriebsablauf aus (S500) und prüft, ob die Leistungsquelle
normal eingeschaltet worden ist (S501).
-
Falls
die Leistungsquelle normal eingeschaltet wurde, oder falls in Schritt
S199 ermittelt wird, dass die Leistungsquelle bereits eingeschaltet
worden ist, führt
das Multimediagerät
den von der Multimediasteuereinrichtung angeforderten Betriebsablauf
aus (S502) und prüft,
ob der Betriebsablauf normal beendet wurde (S503). Falls ermittelt
wird, dass der Betriebsablauf normal beendet wurde, sendet das Multimediagerät eine normales
Ende-Nachricht an
die Multimediasteuereinrichtung. Falls eine Abnormalität aufgetreten
ist oder falls in Schritt S501 ermittelt wird, dass die Leistungsquelle
nicht normal eingeschaltet wurde, schaltet das Multimediagerät die Hilfsleistungsquelle
aus (S505) und sendet eine abnormales Ende-Nachricht an die Multimediasteuereinrichtung
(S506).
-
Zwischenzeitlich
wird, nachdem die Multimediasteuereinrichtung in Schritt S190 die
Betriebsablauf-Anforderungsnachricht an das bestimmte Multimediagerät gesendet
hat, die Multimediasteuereinrichtung in den Zustand des Wartens
auf eine Bestätigungsnachricht
von dem bestimmten Multimediagerät
versetzt.
-
Zunächst löscht die
Multimediasteuereinrichtung den Zähler Befehlswartezähler, welcher
verstrichene Zeit bis zu dem Auszeitwert zählt, um es der Multimediasteuereinrichtung
zu ermöglichen,
auf die Ankunft einer Bestätigungsnachricht
(S191) zu warten, und prüft,
ob eine Bestätigung
vorhanden ist (S192). Falls keine Bestätigung vorhanden ist, ermittelt
die Multimediasteuereinrichtung, ob der Wert des Zählers Befehlswartezähler den
Auszeitwert Grenze überschreitet
(S193). Falls ermittelt wird, dass der Wert des Zeitgebers Befehlswartezähler den Auszeitwert
Grenze nicht überschreitet,
wird der Befehlswartezähler
inkrementiert (S194), und kehrt der Prozess zu Schritt S192 zurück, um auf
eine Bestätigungsnachricht
zu warten.
-
Falls
in Schritt S192 ermittelt wird, dass eine Bestätigungsnachricht vorhanden
ist, wird geprüft,
ob die Bestätigungsnachricht
eine normales Ende-Nachricht ist (S195). Falls die Bestätigungsnachricht
eine normales Ende-Nachricht ist, zeichnet das Multimediagerät eine Einschaltprüfmarke in
der Spalte "EIN-SCHALTEN/AUSSCHALTEN" eines entsprechenden
Multimediageräts
in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle auf (S197)
-
Falls
in Schritt S195 ermittelt wird, dass die Bestätigungsnachricht eine abnormales
Ende-Nachricht ist, und falls in Schritt S193 ermittelt wird, dass der
Wert des Zählers
Befehlswartezähler
den Auszeitwert Grenze überschreitet,
sendet die Multimediasteuereinrichtung eine Fehlermeldung an den
Benutzer (S197) und zeichnet eine ein Leistungsausschaltprüfmarke in
der Spalte "EINSCHALTEN/AUSSCHALTEN" eines entsprechenden
Multimediageräts
in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle auf (S198).
-
Der
automatische Leistungsauschaltbetriebsablauf jeder der Multimediageräte wird
auf die nachstehende Art und Weise ausgeführt. Zunächst prüft das Multimediagerät, ob ein
Ereignis aufgetreten ist (S507), und führt das Multimediagerät dann, wenn
ein Ereignis aufgetreten ist, die Verarbeitung des Ereignisses aus
(S513). Dann voreinstellt das Multimediagerät einen Zähler Leistungauszähler zum Messen
der Zeit, die verstreicht, bis der automatische Leistungsausschaltbetriebsablauf
ausgeführt
wird (S514), und wird der Wert eines Flags Leistungsausschaltfreigabeflag
zum Anzeigen, ob der Wert des Zählers
Leistungauszähler
gültig
ist, auf den Wert Wahr gesetzt (S515). Der Zähler Leistungauszähler ist
ein Zähler,
der durch einen Software- oder Hardwarezeitgeber dekrementiert wird,
und das Flag Leistungsausschaltfreigabeflag zeigt an, ob der Wert
des Zählers
Leistungauszähler
gültig
ist. Nur dann, wenn der Wert dieses Flags wahr ist, darf das Multimediagerät den automatischen
Leistungsausschaltbetriebsablauf ausführen, während es sich auf den Zähler Leistungauszähler bezieht.
-
Falls
in Schritt S507 ermittelt wird, dass kein Ereignis vorhanden ist,
prüft das
Multimediagerät,
ob der Wert des Flags Leistungsausschaltfreigabeflag wahr ist (S508).
Falls es wahr ist, prüft
das Multimediagerät
den Wert des Zählers
Leistungauszähler (S509).
Falls der Wert null ist, führt
das Multimediagerät
den Betriebsablauf zum Ausschalten der Hilfsleistungsquelle aus
(S510) und sendet eine Leistungausschaltnachricht an die Multimediasteuereinrichtung
(S511). Dann setzt das Multimediagerät den Wert des Flags Leistungsausschaltfreigabeflag
auf den Wert Falsch und wartet auf das nächste Ereignis (S512).
-
Falls
in Schritt S508 ermittelt wird, dass der Wert des Flags Leistungsausschaltfreigabeflag Falsch
ist, oder falls in Schritt S509 ermittelt wird, dass der Wert des
Zählers
Leistungauszähler
nicht null ist, wartet das Multimediagerät auf das nächste Ereignis. Die Multimediasteuereinrichtung
empfängt die
Leistungauschaltnachricht und zeichnet eine Leistungsausschaltprüfmarke in
der Spalte "EINSCHALTEN/AUSSCHALTEN" eines entsprechenden Multimediageräts in der
Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle auf.
-
Durch
das automatische Steuern des Einschalt-/Ausschalt-Betriebsablaufs der
Hilfsleistungsquelle auf die vorstehend beschriebene Art und Weise
ist es möglich,
einem benötigten
Multimediagerät an
zu einer benötigten
Zeit elektrische Leistung zuzuführen,
so dass der Stromverbrauch verringert werden kann.
-
Obwohl
der Benutzer in dem in 57(a) gezeigten
Beispiel das verbundenes Gerät-Bestätigungsfeld 126 anfordert,
ist es auch möglich,
das in 57(d) gezeigte Beispiel zu übernehmen,
in welchem die Piktogramme der Multimediageräte, deren Verbindungen geprüft wurden,
immer auf der Anzeigeeinrichtung 125 angezeigt werden.
In dem in 57(d) gezeigten Beispiel wird
dann, wenn ein bestimmtes Multimediagerät getrennt wird, das Piktogramm
des Multimediageräts
gelöscht,
so dass die verbundenen Multimediageräte in Echtzeit angezeigt werden
können.
-
63 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
zweiten Beispiels zeigt, das nicht in den Schutzbereich der Patentansprüche fällt. Wie 63 entnehmbar ist, ist, obwohl das zweite Beispiel
im Aufbau grundsätzlich
mit dem ersten Beispiel identisch ist, das zweite Beispiel dadurch
gekennzeichnet, dass die jeweiligen Multimediageräte 102-1, 102-2 und 102-3 Zeitgeberschaltungen 1 (136-1, 136-2 und 136-3)
beinhalten. Ferner ist das zweite Beispiel dahingehend mit dem ersten
Beispiel identisch, dass die Multimediasteuereinrichtung 1 den Zustand
jedes verbundenen Multimediageräts
in regelmäßigen Zeitabständen überprüft, jedoch
unterscheiden sich das erste und das zweite Beispiel in der folgenden
Hinsicht voneinander. In dem ersten Beispiel wird die Zeitspanne
jedes der regelmäßigen Zeitabstände durch
die in der Multimediasteuereinrichtung 1 enthaltenen Zeitgeberschaltung
verwaltet, während
eine derartige Zeitspanne in dem zweiten Beispiel durch die in den
jeweiligen Multimediageräten
bereitgestellten Zeitgeberschaltungen 1 (136-1, 136-2 und 136-3)
verwaltet wird.
-
Die
in dem zweiten Beispiel verwendete Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle unterscheidet
sich von der in dem in 33 gezeigten
ersten Beispiel verwendeten dadurch, dass die in dem zweiten Beispiel
verwendete Tabelle eine Spalte für einen
Vorhandenseinbestätigungszähler beinhaltet. Der
Vorhandenseinbestätigungszähler ist
für jedes
in der Tabelle registrierte Multimediagerät bereitgestellt, und der Vorhandenseinbestätigungszähler führt seinen
Zählvorgang
in Übereinstimmung
mit einer in der Multimediasteuereinrichtung 1 enthaltenen
Zeitgeberschaltung 2 durch. In dem zweiten Beispiel beweist
jedes Multimediagerät
sein eigenes Vorhandensein, indem es eine Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung 1 sendet, und wenn die
Multimediasteuereinrichtung 1 die Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
empfängt,
setzt die Multimediasteuereinrichtung 1 den Vorhandenseinbestätigungszähler zurück.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, führt
jeder der Vorhandenseinbestätigungszähler seinen Zählvorgang
immer in Übereinstimmung
mit der Zeitgeberschaltung 2 durch. Falls ein bestimmtes
Multimediagerät
die Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
nicht aussendet, wird der Vorhandenseinbestätigungszähler bis zu einem bestimmten Schwellenwert
inkrementiert, und wird zu der Zeit, zu der der Wert des Vorhandenseinbestätigungszählers den
bestimmten Schwellenwert überschreitet,
ermittelt, dass das bestimmte Multimediagerät nicht verbunden ist oder
sich in einem abnormalen Zustand befindet.
-
65 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
einer Ereignisschleife der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt,
während 66 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Ereignisschleife
jedes der Multimediageräte
zeigt. Nachstehend wird ein Verbindungsbestätigungsvorgang gemäß dem zweiten
Beispiel unter Bezugnahme auf 65 und 66 beschrieben.
-
Zunächst ermittelt
jedes der Multimediageräte,
ob ein durch die Bedienung des Bedienfelds jedes der Multimediageräte durch
einen Benutzer verursachtes Ereignis oder ein von der Multimediasteuereinrichtung
durch Kommunikation (S148) gesendetes Ereignis vorhanden ist. Falls
irgendein Ereignis vorhanden ist, führt jedes der Multimediageräte eine Verarbeitung
entsprechend dem Ereignis aus (S149). Falls kein Ereignis vorhanden
ist, ermittelt jedes der Multimediageräte, ob ein Zähler f Auffrischzähler = 0 ist
(S150). Der Zähler
f Auffrischzähler
ist ein Zähler, welcher
die Zeitspanne verwaltet, während
welcher jedes der Multimediageräte
seine Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung sendet, und führt seinen Zählvorgang
in Übereinstimmung
mit jeder der Zeitgeberschaltungen 136-1, 136-2 und 136-3 durch.
Falls in Schritt S150 ermittelt wird, dass der Zähler f Auffrischzähler = 0
ist, sendet jedes der Multimediageräte die Zustand-der-Geräteverbindung- Informationsnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung (S151) und setzt den Zähler f Auffrischzähler zurück. Dann kehrt
der Prozess zu Schritt S148 zurück
und wartet auf das nächste
Ereignis.
-
In
der Zwischenzeit ermittelt die Multimediasteuereinrichtung, ob ein
durch die Bedienung des Bedienfelds der Multimediasteuereinrichtung
durch einen Benutzer verursachtes Ereignis oder ein von jedem der
Multimediageräte
durch Kommunikation (S138) gesendetes Ereignis vorhanden ist. Falls
irgendein Ereignis vorhanden ist, ermittelt die Multimediasteuereinrichtung,
ob das Ereignis die von irgendeinem der Multimediageräte gesendete
Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht ist
(S141). Falls ein anderes Ereignis vorhanden ist, führt die
Multimediasteuereinrichtung eine Verarbeitung entsprechend dem Ereignis
aus (S143). Falls ermittelt wird, dass das vorstehend genannte Ereignis die
Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
ist, prüft
die Multimediasteuereinrichtung, ob das Multimediagerät, das die
Nachricht gesendet hat, bereits in einer Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeichert ist (S142). Falls das Multimediagerät nicht in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeichert ist, speichert die Multimediasteuereinrichtung das Multimediagerät neu in der
Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle (S145) und setzt einen
Zähler
g Auffrischzähler
X des entsprechenden Multimediageräts auf null zurück. Falls
in Schritt S142 ermittelt wird, dass das Multimediagerät bereits
in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle gespeichert ist,
setzt die Multimediasteuereinrichtung den Vorhandenseinbestätigungszähler g Auffrischzähler_X des
Multimediageräts
auf null zurück.
-
Die
Multimediasteuereinrichtung stellt eine Anzeige von verbundenen
Geräten
auf der Grundlage der so aktualisierten Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
(S147) bereit, und der Prozess kehrt zu Schritt S138 zurück, um auf
das nächste
Ereignis zu warten. Falls in Schritt S138 ermittelt wird, dass kein
Ereignis vorhanden ist, prüft
die Multimediasteuereinrichtung die Werte des Vorhandenseinbestätigungszählers g
Auffrischzähler
X jedes der Multimediageräte
(S139). Falls der Zähler
g Auffrischzähler
X eines bestimmten der Multimediageräte die Schwellenwertgrenze überschreitet,
löscht die
Multimediasteuereinrichtung das Multimediagerät aus der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle (S140)
und stellt eine Anzeige der verbundenen Geräte auf der Grundlage der aktualisierten
Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle (S147) bereit.
-
Unter
Berücksichtigung
der einem Einschalt-/Ausschalt-Betriebsablauf
zugeordneten Betriebsabläufen
und den Piktogrammanzeigen der Multimediageräte, deren Verbindungen bestätigt wurden,
ist es möglich,
Einrichtungen und Wirkungen ähnlich
denjenigen zu realisieren, die vorangehend in Verbindung mit dem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben wurden.
-
Nachstehend
wird ein drittes Beispiel beschrieben, das nicht in den Schutzbereich
der Patentansprüche
fällt.
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67 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
dritten Beispiels zeigt. Wie 67 entnehmbar
ist, ist das dritte Beispiel in seinem Aufbau im Wesentlichen identisch
zu dem ersten Beispiel, jedoch wird die in der Multimediasteuereinrichtung 1 gemäß dem ersten
Beispiel vorgesehene Zeitgeberschaltung 105 nicht verwendet
und ist ein Relais 137 in der physikalischen Verbindung
zwischen der Multimediasteuereinrichtung und jedem der Multimediageräte bereitgestellt.
Das Relais 137 beinhaltet einen Netzwerkleitungsverbindungsanschluss,
mit dem zumindest ein Multimediagerät verbindbar ist, Leitungsverbindungserfassungsschaltungen
(138-1, 138-2 und 138-3), welche einzelnen
Leitungsverbindungsanschlüssen
auf einer Eins-zu-eins-Basis entsprechen, eine Schnittstellensteuereinrichtung 107-4,
welche zu der der Multimediasteuereinrichtung jedes der Multimediageräte ähnlich ist,
eine Leistungsquellenschaltung 108-4 und eine Steuereinrichtung 139 zum
Steuern der vorstehend genannten Elemente. Jede der Leitungserfassungsschaltungen 138-1, 138-2 und 138-3 überwacht
den Zustand einer Leitung, zum Beispiel das Verkehrsaufkommen einer
Kommunikation, um zu erfassen, ob eine ansprechbare Einrichtung
mit einer entsprechenden Kommunikationsleitung verbunden ist.
-
Das
dritte Beispiel unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten
Beispiel dadurch, dass die Zustände
der jeweiligen mit dem System verbundenen Multimediageräte nicht
in bestimmten periodischen Zeitabständen geprüft werden. Das dritte Beispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Multimediagerät neu mit
dem System verbunden wird oder wenn ein verbundenes Multimediagerät von dem
System getrennt wird, eine dahingehende Nachricht von dem Relais,
mit welchem die Multimediageräte
verbunden sind, an die Multimediasteuereinrichtung übertragen
wird, so dass die Multimediasteuereinrichtung die mit dem System
verbundenen Multimediageräte
erkennen kann. Die in dem dritten Beispiel verwendete Zustand-der-Verbindung- Verwaltungstabelle
ist zu der vorangehend in Verbindung mit dem ersten Beispiel beschriebenen
Tabelle von 55 ähnlich.
-
Nachstehend
wird der Betriebsablauf des dritten Beispiels beschrieben. 69 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
einer Ereignisschleife der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt, 70 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zeigt, in welcher das Relais eine Multimediagerät-Verbindungsbestätigungsnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung sendet, und 71 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zeigt, in welcher das Relais eine Multimediagerät-Trennnachricht an die Multimediasteuereinrichtung
sendet.
-
Nachstehend
wird der Betriebsablauf des Relais unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 70 beschrieben. Das Relais prüft die Ausgänge der jeweiligen Leitungsverbindungserfassungsschaltungen 138-1, 138-2 und 138-3,
deren Anzahl eins zu eins der Zahl von Ports des Relais entspricht
(S153), und erfasst, ob die Multimediageräte mit den jeweiligen Ports
verbunden worden sind (S154). Falls ermittelt wird, dass die Multimediageräte verbunden
worden sind, überträgt das Relais
an die Multimediasteuereinrichtung eine Nachricht, die anzeigt,
dass sie verbunden worden sind (S155), und löscht einen Zähler Bestätigungszähler zum
Durchführen
eines Zählvorgangs,
um auf eine von der Multimediasteuereinrichtung zu übertragende
Bestätigung
(S156) zu warten. Dann wird ermittelt, ob eine Bestätigung bzw.
Ack von der Multimediasteuereinrichtung übertragen wurde (S157), und
falls noch keine Bestätigung übertragen
wurde, inkrementiert das Relais den Zähler Bestätigungszähler (S158) und ermittelt,
ob der Wert des Zählers
Bestätigungszähler den
Auszeitwert Grenze nicht überschreitet
(S159). Falls ermittelt wird, dass der Wert des Zählers Bestätigungszähler den
Auszeitwert Grenze nicht überschreitet,
kehrt der Prozess zu Schritt S157 zurück, in welchem das Relais auf
eine Bestätigung
von der Multimediasteuereinrichtung wartet. Falls in Schritt S159
ermittelt wird, dass der Wert des Zählers Bestätigungszähler den Auszeitwert Grenze überschreitet, informiert
das Relais den Benutzer über
das Auftreten eines Fehlers (S160). Falls in Schritt S157 bestätigt wird,
dass eine Bestätigung
von der Multimediasteuereinrichtung normal empfangen wurde, führt das Relais
eine normale Verbindung-Bestätigungsverarbeitung
aus (S161) und beendet die Verbindungsbestätigungsverarbeitung.
-
Nachstehend
wird der Betriebsablauf des Relais dann, wenn ein bestimmtes Multimediagerät von dem
Relais getrennt wird, unter Bezugnahme auf 71 beschrieben.
-
Das
Relais prüft
die Ausgänge
der Leitungsverbindungserfassungsschaltungen, deren Anzahl eins
zu eins der Zahl von Ports entspricht (S188), und erfasst, ob irgendeines
der mit den jeweiligen Ports verbundenen Multimediageräte getrennt wurde
(S189). Falls ermittelt wird, dass ein bestimmtes Multimediagerät getrennt
wurde, überträgt das Relais
eine Nachricht, die der Trennung anzeigt, an die Multimediasteuereinrichtung
(S190), wonach das Relais die Verarbeitung beendet.
-
Nachstehend
wird die Verarbeitung der Multimediasteuereinrichtung unter Bezugnahme
auf 69 beschrieben. Zunächst wird
ermittelt, ob ein vom Benutzer oder durch Kommunikation gesendetes
Ereignis vorhanden ist (S162).
-
Falls
es ein Ereignis gibt, wird ermittelt, ob das Ereignis die vorstehend
erwähnte
Gerätetrennnachricht
ist (S163). Wenn ermittelt wird dass das Ereignis die Gerätetrennnachricht
ist, löscht
die Multimediasteuereinrichtung einen Zähler Neuversuchzähler (S169)
und löscht
den Zähler
Bestätigungszähler (S170).
Eine zu der in dem vierten Ausführungsbeispiel
verwendeten Zustand-der-Geräteverbindung-Informatiosnachricht
identische Nachricht wird an das Multimediagerät übertragen, welches getrennt
zu sein scheint (S171). Der Zähler
Bestätigungszähler dient
als Zeitgeber zum Messen der Auszeitperiode, während welcher eine Bestätigung der
Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
von dem entsprechenden Multimediagerät an die Multimediasteuereinrichtung
gesendet wird. Der Zähler
Neuversuchzähler
dient als Zähler
zum Zählen
der Anzahl von Neuversuchen, die auszuführen sind, wenn eine Bestätigung nicht
innerhalb der Auszeitzeitperiode übertragen wird. Die Multimediasteuereinrichtung
wartet auf eine Bestätigung
der Zustand-der-Geräte-Verbindung-Informationsnachricht (S172).
Falls die Bestätigung
empfangen wurde, ermittelt die Multimediasteuereinrichtung, dass
das entsprechende Multimediagerät
noch immer verbunden ist, und wartet auf das nächste Ereignis. Falls die Bestätigung nicht
empfangen wurde, inkrementiert die Multimediasteuereinrichtung den
Zähler
Bestätigungszähler (S173),
und ermittelt, ob der Wert des Zählers
Bestätigungszähler die
Auszeitperiode überschreitet
(S174). Wenn der Wert des Zählers
Bestätigungszähler die
Auszeitperiode nicht überschreitet, kehrt
der Prozess zu Schritt S172 zurück,
um auf eine Bestätigung
zu warten. Wenn der Wert des Zählers
Bestätigungszähler die
Auszeitperiode überschreitet,
inkrementiert die Multimediasteuereinrichtung den Zähler Neuversuchzähler (S175)
und ermittelt, ob der Wert des Zählers
Neuversuchzähler
die vorbestimmte Anzahl von Neuversuchen nicht überschreitet (S176). Falls
ermittelt wird, dass der Wert des Zählers Neuversuchzähler die
vorbestimmte Anzahl von Neuversuchen nicht überschreitet, kehrt der Prozess
zu der Verarbeitung von Schritt S170 zurück, in welchem die Multimediasteuereinrichtung
erneut eine Zustand-der-Geräteverbindung-Informationsnachricht
ausgibt.
-
Wenn
der Wertdes Zähler
Neuversuchzähler die
vorbestimmte Anzahl von Neuversuchen überschreitet, wird ermittelt,
dass keine Bestätigung
von dem entsprechenden Multimediagerät übertragen wurde, d. h. das
Multimediagerät
getrennt wurde. Die Multimediasteuereinrichtung löscht die
Informationen über
das Multimediagerät
aus der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle (S177), wodurch
die Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle aktualisiert wird.
-
Wenn
in Schritt S163 ermittelt wird, dass das Ereignis nicht die Gerätetrennnachricht
ist, wird ermittelt, ob das Ereignis die Geräteverbindungsnachricht ist
(S164). Falls ermittelt wird, dass das Ereignis die Geräteverbindungsnachricht
ist, wird geprüft,
ob das entsprechende Multimediagerät ein bereits in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeichertes Gerät
ist (S165). Falls das Multimediagerät ein bereits gespeichertes
Gerät ist,
schreibt die Multimediasteuereinrichtung die Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
nicht neu. Falls ermittelt wird, dass das Multimediagerät ein Multimediagerät ist, das
noch nicht in der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle gespeichert wurde,
registriert die Multimediasteuereinrichtung das Multimediagerät neu in
der Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle, wodurch die Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
aktualisiert wird.
-
Die
Multimediasteuereinrichtung weist die Geräte-IDs unter Verwendung der
auf die vorstehende Art und Weise aktualisierten Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
(S178) neu zu und zeigt die Zustände
der jeweiligen verbundenen Geräte
als entsprechende Multimediageräte-Piktogramme an (S179).
-
Bezüglich Betriebsabläufen, die
einem Einschalt-/Ausschalt-Betriebsablauf
zugeordnet sind, und der Piktogrammanzeigen der Multimediageräte, deren
Verbindungen bestätigt
wurden, ist es möglich, eine
Einrichtung und Wirkungen zu realisieren, die zu den vorstehend
in Verbindung mit dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschriebenen ähnlich
sind.
-
Nachstehend
wird ein viertes Beispiel beschrieben, das nicht in den Schutzbereich
der Patentansprüche
fällt. 68 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
vierten Beispiels zeigt. Wie 68 entnehmbar
ist, ist das vierte Beispiel im Wesentlichen identisch zu dem ersten
Beispiel, jedoch wird die in der Multimediasteuereinrichtung 1 gemäß dem ersten
Beispiel bereitgestellte Zeitgeberschaltung 105 nicht verwendet.
Jedes der Multimediageräte
beinhaltet zumindest zwei Leitungsverbindungsanschlüsse und
Leitungsverbindungserfassungsschaltungen (183-4, 183-5),
(183-6, 183-7) und (183-8, 183-9),
welche den jeweiligen Leitungsverbindungsanschlüssen eins-zu-eins entsprechen.
Jedes der Multimediageräte
ist verkettet mit den Leitungsverbindungserfassungsschaltungen verbunden,
wie in 68 gezeigt ist, d. h. das in
dem in 67 gezeigten dritten Beispiel
verwendete Relais ist in jedem der Multimediageräte enthalten. Nachstehend wird
der Betriebsablauf des vierten Beispiels beschrieben.
-
Bezugnehmend
auf 68 leistet zum Beispiel dann,
wenn das Multimediagerät
C neu mit dem Multimediagerät
B verbunden wird, das Multimediagerät B die Funktion des vorstehend
in Verbindung mit dem dritten Beispiel beschriebenen Relais. Wenn die
Leitungsverbindungserfassungsschaltung 183-7 des Multimediageräts B erfasst,
dass das Multimediagerät
C mit dem Multimediagerät
B verbunden wurde, überträgt die Leitungsverbindungserfassungsschaltung 183-7 eine
Geräteverbindungsnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung 1.
-
Wenn
das Multimediagerät
C von dem Multimediagerät
B getrennt wird, leistet auf ähnliche
Art und Weise das Multimediagerät
B die Funktion des vorstehend in Verbindung mit dem dritten Beispiel
beschriebenen Relais. Wenn die Leitungsverbindungserfassungsschaltung 183-7 des
Multimediageräts
B erfasst, dass das Multimediagerät C von dem Multimediagerät B getrennt
wurde, überträgt die Leitungsverbindungserfassungsschaltung 183-7 eine
Gerätetrennnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung 1.
-
Ähnlich zu
dem Fall des dritten Beispiels wird der in 70 gezeigte
Ablauf für
eine Verarbeitung verwendet, die während der Übertragung der Geräteverbindungsnachricht
durch das Multimediagerät
B auszuführen
ist, wird der in 71 gezeigte Ablauf für eine Verarbeitung verwendet,
die während
der Übertragung
der Gerätetrennnachricht
durch das Multimediagerät
B auszuführen
ist, und wird der in 69 gezeigte Ablauf für eine Verarbeitung
verwendet, die durch die Multimediasteuereinrichtung 1 auszuführen ist.
-
Nachstehend
wird ein fünftes
Beispiel beschrieben, das nicht in den Schutzbereich der Patentansprüche fällt. Der
Aufbau des fünften
Beispiels ist in 74 gezeigt. Wie 74 entnehmbar ist, ist das fünfte Beispiel der Erfindung
im Aufbau im Wesentlichen identisch zu dem ersten Beispiel, jedoch
wird die in der Multimediasteuereinrichtung 1 gemäß dem ersten
Beispiel bereitgestellte Zeitgeberschaltung 105 nicht verwendet.
Das fünfte
Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Multimediageräte Leitungsverbindungserfassungseinrichtungen 138-10, 138-11 und 138-12 sowie
Kabelverbinder, welche als Kabelentriegelungs-/Kabeltrennungs-Erfassungsschalter
dienen, beinhalten. Die Leitungsverbindungserfassungsschaltungen 138-10, 138-11 und 138-12 sind ähnlich denen,
die vorangehend in Verbindung mit dem dritten und dem vierten Beispiel
beschrieben wurden. Einer der Kabelverbinder, welche als Kabelentriegelungs-/Kabeltrennungs-Erfassungsschalter
dienen, ist in 75 gezeigt. Wie in 75 gezeigt ist, wird dann, wenn ein Leitungskabel 112 mit
einem Verbinder 143 verbunden. wird, das Leitungskabel 112 durch
einen Verriegelungsmechanismus verriegelt, so dass eine unabsichtliche
Entfernung des Leitungskabels 112 verhindert werden kann.
Um das Leitungskabel 112 zu entfernen, wird ein Kabelentriegelungs-/Kabeltrennungs-Erfassungsschalter 142 gedrückt, um
eine Kabelverriegelung zu lösen.
Zu dieser Zeit wird, bevor das Leitungskabel 112 entfernt
wird, ein Kabeltren nungserfassungssignal an eine entsprechende der Leitungsverbindungserfassungsschaltungen 138-10, 138-11 und 138-12 übertragen,
so dass das Leitungskabel 112 entfernt werden kann.
-
Die
Leitungsverbindungserfassungsschaltung, welche das Kabeltrennungserfassungssignal empfangen
hat, sendet ähnlich
zu dem Fall des dritten und des vierten Beispiels eine Gerätetrennnachricht
an das Multimediagerät 1.
Wenn ein anderes Leitungskabel eingefügt wird, um ein neues Multimediagerät zu dem
System hinzuzufügen,
erfasst eine entsprechende Leitungsverbindungserfassungsschaltung
die Verbindung des Leitungskabels, um eine Geräteverbindungsnachricht an die
Multimediasteuereinrichtung 1 zu übertragen.
-
Bezugnehmend
auf 74 erfasst zum Beispiel dann,
wenn das Multimediagerät
C neu mit dem Multimediagerät
B verbunden wird, eine Leitungsverbindungserfassungsschaltung 183-12 des
Multimediageräts
C, dass das Multimediagerät
C mit der Kommunikationslinie 112 verbunden wurde, und überträgt die Leitungsverbindungserfassungsschaltung 183-12 eine
Geräteverbindungsnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung 1.
-
Gemäß 74 wird dann, wenn das Multimediagerät C von
dem Multimediagerät
B zu trennen ist, das Leitungskabel 112 durch Drücken des
Kabelentriegelungs-/Kabeltrennungs-Erfassungsschalters des Multimediageräts C und
Freigeben der Kabelverriegelung entfernt. Demgemäß wird vor dem Entfernen des
Leitungskabels 112 ein Kabeltrennungserfassungssignal an
die Leitungsverbindungserfassungsschaltung 138-12 übertragen.
-
Die
Leitungsverbindungserfassungsschaltung 138-12 überträgt eine
Gerätetrennnachricht
an die Multimediasteuereinrichtung 1.
-
Auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise werden die verbundenen
Geräte überprüft, um die
Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle zu erzeugen, wodurch jedes
der Multimediageräte
verwaltet wird.
-
Ähnlich zu
dem Fall des dritten, vierten und fünften Beispiels wird der in 71 gezeigte Ablauf für die Verarbeitung zum Übertragen
der Gerätetrennnachricht
verwendet, wird der in 70 gezeigte
Ablauf wird für
die Verarbeitung zum Übertragen der
Geräteverbindungsnachricht
verwendet, und ist der Betriebsablauf des Multimediageräts 1 in
dem Ablaufdiagramm von 69 gezeigt.
-
Nachstehend
wird ein sechstes Beispiel beschrieben, das nicht in den Schutzbereich
der Patentansprüche
fällt.
Das sechste Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Multimediagerät einen
in 72 gezeigten Identifikationsnamenanzeigeteil 141 beinhaltet.
In Übereinstimmung
mit dem sechsten Beispiel wird die vorstehend genannte Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
zum Verwalten einzelner, mit dem System verbundener Multimediageräte durch
eines der Verfahren gemäß dem ersten
bis fünften
Beispiel erzeugt, werden diesen, wie vorangehend in Verbindung mit
dem ersten Beispiel beschrieben wurde, zu der Zeit, zu der ein neu verbundenes
oder getrenntes Gerät
erkannt wird, eindeutige Identifikationsnamen, welche eins-zu-eins den
jeweiligen Multimediageräten entsprechen,
zugewiesen. Ferner werden in Übereinstimmung
mit dem sechsten Beispiel die eindeutigen Identifikationsnamen an
die jeweiligen Multimediageräte übertragen
und in den in den jeweiligen Multimediageräten bereitgestellten Identifikationsnamen-Anzeigeabschnitten
angezeigt.
-
Nachstehend
wird der Betriebsablauf des sechsten Beispiels unter Bezugnahme
auf den vorangehend in Verbindung mit dem ersten Beispiel beschriebenen
Aufbau nach 52 beschrieben.
-
73 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
einer Hauptereignisschleife der Multimediasteuereinrichtung 1 zeigt.
Zunächst
wird ermittelt, ob ein durch die Bedienung der Multimediasteuereinrichtung
durch einen Benutzer, der die Multimediasteuereinrichtung 1 bedient,
verursachtes Ereignis oder ein von irgendeinem der Multimediageräte durch
Kommunikation gesendetes Ereignis vorhanden ist (S180). Falls irgendein
Ereignis vorhanden ist, wird die Verarbeitung des Ereignisses ausgeführt (S182).
Falls kein Ereignis vorhanden ist, wird ermittelt, ob der Zähler g Prüfzeit =
0 (S181). Der Zähler
g Prüfzeit
ist ein Zähler,
der die Zeitspanne verwaltet, während
welcher die Multimediasteuereinrichtung eine Reihe von Zustand-der-verbundenen
Geräte-Prüfbetriebsabläufe ausführt, und
führt einen
Zählvorgang
in Übereinstimmung
mit der Zeitgeberschaltung 105 durch. Falls ermittelt wird
(S181), dass der Zähler
g Prüfzeit
= 0 ist, werden die Zustände
verbundener Geräte
geprüft
(S183), und werden Geräte-IDs den
in einer erzeugten Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle beschriebenen
Multimediageräte
zugewiesen (S184).
-
Die
Multimediasteuereinrichtung schreibt eine Anzeige der Zustände der
verbundenen Geräte neu,
während
sie auf die so erzeugte Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
Bezug nimmt (S185), und legt den Wert des Zähler g Prüfzeit auf einen vorbestimmten
Wert fest (S186). Die Multimediasteuereinrichtung überträgt darüber hinaus
die in der Spalte "GERÄTENAME" in der in 55 gezeigten Zustand-der-Verbindung-Verwaltungstabelle
gespeicherten Identifikationsnamen an die jeweiligen Multimediageräte (S187).
Zum Beispiel wird in dem Fall von 55,
da zwei digitale Videorecorder verbunden sind und Digitaler VTR1
und Digitaler VTR2 in der Spalte "GERÄTENAME" gespeichert ist,
die Gerätenamen
an die jeweiligen digitalen Videorecorder übertragen und auf deren Identifikationsnamen-Anzeigeabschnitten
angezeigt.
-
Obwohl
die vorstehende Beschreibung unter Bezugnahme auf den Aufbau des
ersten Beispiels erfolgte, ist das sechste Beispiel auf das zweite,
das dritte, das vierte und das fünfte
Beispiel anwendbar.
-
Wie
der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, kann bei der Anordnung
gemäß irgendeinem
der vorstehenden beschriebenen Beispiele ein Benutzer die mit dem
System verbundenen Multimediageräte
korrekt erkennen, ohne sich deren besonders bewusst zu sein. Darüber hinaus
braucht dann, wenn ein Multimediagerät neu mit dem System verbunden
oder von diesem getrennt wird, der Benutzer keinen mühsamen Betriebsablauf
durchführen, und
kann einen Geräteerkennungsbetriebsablauf
bei aktiviertem System durchführen.
-
Da
es darüber
hinaus möglich
ist, die Verwaltung und die Bedienung der Leistungsquelle jedes der
Multimediageräte einheitlich
durchzuführen,
ist es möglich,
die Leistungsquelle effizient einzuschalten und auszuschalten, wodurch
es möglich
ist, das das System effizient zu betreiben.
-
Ferner
kann der Benutzer, da die durch die Multimediasteuereinrichtung
identifizierten Identifikationsnamen auf den Identifikationsnamen-Anzeigeabschnitten
der jeweiligen Multimediageräte
angezeigt werden, ein zur Verwendung gewünschtes Multimediagerät leicht
visuell bestimmen. Demgemäß ist es
möglich,
ein System für
Multimediageräte
aufzubauen, welches auch von gewöhnlichen
Benutzern ohne spezielle Kenntnisse über oder Geschick um Umgang
mit Computersystemen akzeptiert werden kann.
-
Die
Anmelder behalten sich das Recht vor, jedwede der vorstehend im
Besonderen offenbarten Merkmale zu beanspruchen, sowohl als einen
Teil des objektorientierten Multimediasteuersystems als Ganzes als
auch unabhängig
von dem objektorientierten Multimediasteuersystem als Ganzes.