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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zur Aufzeichnung mit einer Wasserfarbentinte und ein Verfahren zu
seiner Herstellung. Insbesondere betrifft sie ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt,
das einen hohen Glanz, vergleichbar mit einem handelsüblichen
gießbeschichteten
Papier oder kunstbeschichteten Papier, besitzt und hinsichtlich
des Tintenabsorptionsvermögens
ausgezeichnet ist und in der Lage ist, eine hohe Druckbilddichte
vorzuweisen, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
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Diskussion
des Hintergrunds
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungssystem ist ein System, durch das feine
Tintentröpfchen
auf ein Aufzeichnungsblatt, wie ein Papierblatt, aufgesprüht und abgeschieden
werden, um Abbildungen oder Schriftstücke durch unterschiedliche
Verfahrensprinzipien aufzuzeichnen, und besitzt Kennzeichen, wie
eine hohe Geschwindigkeit und keine Lärmentwicklung, sowie jene,
dass eine Mehrfachfärbung
einfach ist, die Flexibilität hinsichtlich
verschiedener Aufzeichnungsmuster hoch ist, und kein Entwickeln
oder Fixieren erforderlich ist. Solch ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem
wurde für
verschiedene Anwendungen als eine Aufzeichnungsvorrichtung für verschiedene
Muster einschließlich
chinesischer Schriftzeichen und für Farbbilder verwendet. Weiterhin
ist es hinsichtlich einer mittels eines Mehrfarbtintenstrahlsystems
erstellten Abbildung möglich,
eine Aufzeichnung zu erhalten, die mit einem Druckbild mittels eines
mehrfarbfotografischen Systems mittels eines plattenerzeugenden
Systems vergleichbar ist. Weiterhin ist für den Fall, dass die Anzahl
der Kopien relativ klein ist, das Tintenstrahlaufzeichnungssystem
kostengünstig
im Vergleich zu dem fotografischen System und wird deshalb selbst
auf dem Gebiet der Aufzeichnung von Vollfarbbildern verbreitet angewandt.
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Das
für ein
solches Tintenstrahlaufzeichnungssystem zu verwendende Aufzeichnungsblatt
muss die Anforderungen erfüllen,
dass die Druckpunktdichte hoch ist, die Farbe strahlend und klar
ist, die Absorption der Tinte schnell erfolgt, damit selbst bei
einer Überlagerung
von Druckpunkten die Tinte nicht verläuft oder kleckert, die Diffusion
der Druckpunkte in transversaler Richtung nicht höher sein
darf als notwendig, und die Begrenzungen (Ränder) der Druckpunkte glatt
sein müssen
und nicht verschmiert sein dürfen.
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Um
diese Anforderungen zu erfüllen,
wurden bislang einige Vorschläge
gemacht. Zum Beispiel beschreibt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 53012/1977 ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, hergestellt durch
Benetzen von Papierbasis mit einem kleinen Porengrad mit einem Beschichtungsmaterial
zur Oberflächenbehandlung.
Weiterhin beschreibt die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 5830/1980 ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einer tintenabsorbierenden Überzugsschicht,
die auf der Oberfläche
eines Trägers
gebildet wird. Die ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
Nrn. 51583/1980 und 157/1981 beschreiben Ausführungsformen, in denen nichtgeleimtes
Silicapulver als Pigment in einer Überzugsschicht verwendet wird.
Weiterhin beschreibt die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 11829/1980 eine Ausführungsform
von beschichtetem Papier mit einer zweischichtigen Struktur mit Unterschieden
hinsichtlich der Tintenabsorptionsrate.
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Bei
einem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wird üblicherweise eine Tintenaufnahmeschicht
vorgesehen, die ein poröses
Pigment verwendet und Tintenabsorptionsvermögen besitzt, um den Farbeffekt
und das Auflösungsvermögen zu regulieren,
die entscheidend für
die Bildqualität
sind, und um auch Farbreproduzierbarkeit und die Bildreproduzierbarkeit
zu verbessern. Die Tintenaufnahmeschicht mit Tintenabsorptionsvermögen muss
viele Voids in der Tintenaufnahmeschicht aufweisen, um die Tinte
aufzunehmen und zu halten. Jedoch zeigt eine Tintenaufnahmeschicht
mit vielen Voids dahingehend Probleme, dass auf die Tintenaufnahmeschicht
einfallendes Licht leicht gebrochen wird und die Durchlässigkeit
verhindert wird, wodurch die Tintenaufnahmeschicht leicht opak wird,
und es kann für
das Licht schwierig sein, die in die Voids eingedrungene Tinte zu
erreichen, wodurch das Bild entfärbt
bzw. weiß gemacht
wirken kann und die Farbreproduzierbarkeit und die Farbdichte niedrig
sein kann. Die Tintenaufnahmeschicht mit vielen Voids neigt zu einer
porösen
Oberfläche,
wodurch kaum ein hoher Glanz erwartet werden kann.
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Hinsichtlich
eines Tintenstrahlaufzeichnungsblatts beschreibt z.B. die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 197285/1986 ein Verfahren, worin eine poröse Tintenaufnahmeschicht auf
einem transparenten Träger
gebildet wird, so dass ein auf der Tintenaufnahmeschicht gebildetes
Bild von der Trägerseite
beobachtet werden kann. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 215081/1991 schlägt
ein Verfahren vor, worin eine aus einem porösen Aluminiumoxid-Hydrat gebildete
Farbstoffadsorptionsschicht und eine aus einem porösen feinpulverigen
Silica gebildete Lösungsmittelabsorptionsschicht
nacheinander auf einem transparenten Substrat laminiert sind, so
dass eine auf der Farbstoffadsorptionsschicht gebildete Abbildung von
der Trägerseite
aus beobachtet werden kann. Jedoch weisen diese Methoden dahingehend
Nachteile auf, dass es beim Drucken der Abbildung erforderlich ist,
eine Bildbehandlung durchzuführen,
um ein Spiegelbild zu erhalten, und der zu verwendende Träger auf
einen solchen mit Transparenz beschränkt ist.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 113986/1990 beschreibt ein Verfahren der Behandlung mit einer
einen kationischen Polymerelektrolyt enthaltenden wässrigen
Lösung,
gefolgt von einem Gießen
(Casting), und die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 274587/1990 beschreibt ein Verfahren, in dem sich an die Verwendung
von kolloidalem Silica zur Verbesserung des Glanzes und der Behandlung
mit einer einen kationischen Polymerelektrolyt enthaltenden wässrigen
Lösung
ein Gießen
anschließt.
Jedoch weist die Verwendung eines kationischen Polymerelektrolyten
dahingehend einen Nachteil auf, dass der auf der Oberfläche vorhandene
Polymerelektrolyt sich beim Drucken wieder in der Tinte lösen wird,
wodurch die Oberflächenkontur
in dem bedruckten Teil aufgerauht wird, wodurch sich der Glanz oder
das Auflösungsvermögen in dem
bedruckten Teil gerne verschlechtern.
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Es
sind Aufzeichnungsblätter
oder -folien erhältlich,
in denen ein durch Lösen
und Quellen zur Absorption von Tinte befähigtes Harz zum Zwecke eines
Verleihens von Glanz beschichtet wird. Jedoch weisen solche Aufzeichnungsblätter oder
-folien einer Art, die Tinte durch Lösen und Quellen des Harzes
aufnehmen lassen, dahingehend Probleme auf, dass die Absorption
und das Trocknen der Tinte langsam sind, und Flecken und Kleckse
leicht infolge eines Tintentransfers auftreten, obwohl Glanz erhalten
werden kann.
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Für eine Behandlung
zum Verleihen von Glanz wird im allgemeinen ein Verfahren angewandt,
in dem mittels einer Kalandervorrichtung, wie einem Superkalander
oder Glanzkalander, ein beschichtetes Blatt zwischen zwei Walzen,
an die eine Temperatur und ein Druck angelegt werden, geführt wird,
um die Oberfläche der Überzugsschicht
zu glätten.
Wenn jedoch die Kalanderbehandlung unter einer großen linearen
Belastung zum Zwecke des Verleihens von Glanz durchgeführt wird,
werden, obwohl der Glanz verbessert wird, Voids in der Überzugsschicht
abnehmen, wodurch dahingehend Probleme auftreten, das die Tintenabsorption
oft langsam erfolgt und infolge der unzureichenden Absorptionskapazität die Tinte
leicht überläuft. Folglich
müssen
für die
Kalanderbehandlung die Bedingungen innerhalb eines Bereichs gewählt werden,
den die Tintenabsorptionskapazität
vorgibt, und mit den gegenwärtig
verfügbaren
Techniken ist es schwierig, Glanz und Tintenabsorption gleichzeitig
zu erreichen.
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Andererseits
haben in den letzten Jahren Tintenstrahlaufzeichnungsblätter ihre
Anwendungen auch bei Aufklebern und Etiketten gefunden. Beim Verfahren
zur Herstellung derartiger Aufkleber oder Etiketten sind die Blätter gebogen
oder gefaltet. Folglich müssen
sie nicht nur Oberflächenfestigkeit
aufweisen, sondern auch Biegefestigkeit. Weiterhin wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
in vergleichbarer Weise wie ein weitverbreitet eingesetztes Kopiergerät verwendet,
und nach dem Kopieren werden die Aufzeichnungsblätter wahrscheinlich abgeheftet
oder zu einem Buch gebunden, wobei sie eine angemessene Knickfestigkeit
aufweisen müssen.
Wenn die Knickfestigkeit unzureichend ist, neigt der gefaltete Teil
zur Ablösung
und verliert das Tintenstrahlaufzeichnungsvermögen. Somit wurde es erforderlich,
nicht nur die Beschichtungsfestigkeit, sondern auch die Knickfestigkeit
auch für
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
sicherzustellen.
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Weiterhin
stellt das Tintenstrahlaufzeichnungssystem ein gutes Auflösungsvermögen und
einen Farbeffekt auf dem Niveau eines PCs bereit, und es wurde ermöglicht,
relativ einfach selbst eine komplizierte Abbildung rasch zu erhalten.
Jedoch sind herkömmliche
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
schlecht hinsichtlich des Glanzes des Blatts im Vergleich zu Druckpapier
oder fotografischem Papier, weshalb es hinsichtlich ihres schlechten
Glanzes schwierig war, sie in einem Bereich anzuwenden, in dem Glanz
erwünscht
ist, z.B. auf dem Gebiet der Poster und Anstecker. Jedoch besteht
eine zunehmende Nachfrage nach Aufzeichnungsmedien, wobei die Annehmlichkeiten
des Tintenstrahlaufzeichnungssystems verwendet werden können, um
die wechselseitige gegensätzliche
Beziehung zwischen Tintenabsorptionsvermögen und Glanz zu überwinden.
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Die
US-A-4 877 678 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das
einen Träger,
eine auf dem Träger
gebildete Tintenaufnahmeschicht und eine im wesentlichen aus einem
Pigment und einem synthetischen Polymerlatex als Bindemittel bestehende
Decküberzugsschicht
umfasst. Das Pigment umfasst anorganische Teilchen mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser im Bereich von 10 bis 50 000 nm, und das Gewichtsverhältnis des
anorganischen partikulären
Pigments zum organischen Polymerbindemittel kann im Bereich von
5 : 95 bis 95 : 5 liegen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
bereitzustellen, welches beim Bedrucken mit einer Wasserfarbentinte
hinsichtlich des Tintenabsorptionsvermögens ausgezeichnet ist, eine
hohe Druckbilddichte und Glanz aufweist, ausgezeichnet hinsichtlich
der Farbreproduzierbarkeit und der Abbildungsreproduzierbarkeit
ist, und bei dem weiterhin die Knickfestigkeit sichergestellt ist,
insbesondere ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt für Vollfarbaufzeichnung,
für das
Glanz in der Höhe
von den für Offsetdruck
oder als Aufkleber oder Etiketten verwendeten handelsüblichen
gießbeschichteten
Papieren gewünscht
ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Tintenstrahlaufzeichnungsblatts bereitzustellen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben eine intensive Forschungsarbeit
hinsichtlich der Tintenstrahlaufzeichnungsblätter durchgeführt und
sind als Ergebnis zu dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden
Erfindung und einem Verfahren zu seiner Herstellung gelangt.
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Somit
stellt die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
bereit, umfassend einen Träger,
mindestens eine auf dem Träger
gebildete Tintenaufnahmeschicht und eine auf der Tintenaufnahmeschicht
gebildete Glanz vorsehende Schicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht
im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel besteht,
und die Glanz vorsehende Schicht im wesentlichen aus einem Pigment
und einem synthetischen Polymerlatex als Bindemittel besteht und
eine glänzende
Oberfläche
mit einem 75°- Spiegelglanz von
mindestens 25%, wie in JIS-Z8741 vorgeschrieben, aufweist, wobei
mindestens 70 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen des Pigments in
der Glanz vorsehenden Schicht aus kolloidalen Teilchen mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens
300 nm bestehen, und wobei die Menge des für die Glanz vorsehende Schicht
verwendeten synthetischen Polymerlatex 2 bis 30 Gewichtsteile pro
100 Gewichtsteile der kolloidalen Teilchen beträgt, für den Fall, dass die Glanz
vorsehende Schicht keiner Gießbehandlung unterzogen
worden ist, oder 5 bis 70 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der
kolloidalen Teilchen beträgt,
für den
Fall, dass die Glanz vorsehende Schicht einer Gießbehandlung
unterzogen worden ist.
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Bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung wird
bevorzugt, dass mindestens 90 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen
des Pigments in der Glanz vorsehenden Schicht aus den kolloidalen Teilchen
bestehen. Stärker
bevorzugt besteht das Pigment in der Glanz vorsehenden Schicht vollständig aus den
kolloidalen Teilchen. Die kolloidalen Teilchen haben vorzugsweise
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von höchstens
100 nm. Die kolloidalen Teilchen sind vorzugsweise mindestens ein
Vertreter, gewählt aus
der aus kolloidalem Silica, organischen Teilchen vom Polystyroltyp,
porösem
amorphem Silica • Aluminiumoxid
und organischen Acrylteilchen bestehenden Gruppe. Kationische kolloidale
Teilchen sind besonders bevorzugt. Ebenfalls bevorzugt sind kolloidale
Teilchen, umfassend organische Teilchen und kolloidales Silica in
einem Gewichtsverhältnis
von organisches Teilchen/kolloidales Silica von 40/60 bis 90/10.
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Das
Bindemittel für
die Glanz vorsehende Schicht ist vorzugsweise ein synthetischer
Polymerlatex mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens
150 nm, vorzugsweise von höchstens
100 nm. Der synthetische Polymerlatex besitzt vorzugsweise eine
Glasübergangstemperatur
von höchstens
+30°C.
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Das
Bindemittel der Glanz vorsehenden Schicht ist vorzugsweise eine
kolloidales Silica-Komposit-Emulsion. Die Glanz vorsehende Schicht
enthält
vorzugsweise einen Ampholyt.
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Bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung enthält die Glanz
vorsehende Schicht vorzugsweise Smektit in einer Menge von 0,5 bis
10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der kolloidalen Teilchen.
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Das
Pigment in der Tintenaufnahmeschicht benachbart der Glanz vorsehenden
Schicht ist vorzugsweise ein Pigment, das mindestens 30 Vol.-% Teilchen
mit einer Teilchengröße von höchstens
1,0 μm aufweist. Das
Pigment in der Tintenaufnahmeschicht benachbart der Glanz vorsehenden
Schicht besteht vorzugsweise aus kationischen kolloidalen Teilchen.
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Die
Tintenaufnahmeschicht benachbart der Glanz vorsehenden Schicht enthält vorzugsweise
ein kationisches Fixiermittel.
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Der
75°-Spiegelglanz,
wie in JIS-Z8741 vorgeschrieben, der Glanz vorsehenden Schicht beträgt vorzugsweise
mindestens 40 %, stärker
bevorzugt mindestens 55 %, noch stärker bevorzugt mindestens 70
%, und am meisten bevorzugt mindestens 80 %.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung
eines wie in Anspruch 1 definierten Tintenstrahlaufzeichnungsblatts
bereit, welches das Ausbilden auf einem Träger von mindestens einer Tintenstrahlaufnahmeschicht,
bestehend im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel,
danach Aufbringen auf die Tintenstrahlaufnahmeschicht einer Beschichtungszusammensetzung,
bestehend im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel,
wobei mindestens 70 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen des Pigments
in der Beschichtungszusammensetzung von kolloidalen Teilchen mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens 300 nm gebildet werden,
zur Bildung einer Glanz vorsehenden Schicht, und Presskontaktieren
einer erwärmten
Spiegelwalze direkt mit der Oberfläche der Glanz vorsehenden Schicht
für das
Spiegelfinish, während
die Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht sich noch im nassen Zustand befindet,
umfasst.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
wie in Anspruch 1 definierten Tintenstrahlaufzeichnungsblatts bereit,
welches das Ausbilden auf einem Substrat von mindestens einer Tintenaufnahmeschicht,
bestehend im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel,
danach Aufbringen auf die Tintenstrahlaufnahmeschicht einer Beschichtungszusammensetzung,
bestehend im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel,
wobei mindestens 70 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen des Pigments
in der Beschichtungszusammensetzung von kolloidalen Teilchen mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens 300 nm gebildet werden,
zur Bildung einer Glanz vorsehenden Schicht, Trocken der Glanz vorsehenden
Schicht, anschließendes
Wiederbefeuchten der Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht mit einem im wesentlichen aus Wasser
bestehenden Fluid, und Presskontaktieren einer erwärmten Spiegelwalze
direkt mit der Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht für
das Spiegelfinish, während
die beschichtete Oberfläche
sich noch im nassen Zustand befindet, umfasst.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
wie in Anspruch 1 definierten Tintenstrahlaufzeichnungsblatts bereit,
welches das Ausbilden auf einem Substrat von mindestens einer Tintenaufnahmeschicht,
bestehend im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel,
danach Aufbringen auf die Tintenstrahlaufnahmeschicht einer Beschichtungszusammensetzung,
bestehend im wesentlichen aus einem Pigment und einem Bindemittel,
wobei mindestens 70 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen des Pigments
in der Beschichtungszusammensetzung von kolloidalen Teilchen mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens 300 nm gebildet werden,
zur Bildung einer Glanz vorsehenden Schicht, Verfestigung der Oberfläche der
Glanz vorsehenden Schicht unter Verwendung eines Infrarottrockners,
anschließendes
Wiederbefeuchten der Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht mit einem im wesentlichen aus Wasser bestehenden
Fluid, und Presskontaktieren einer erwärmten Spiegelwalze direkt mit
der Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht für
das Spiegelfinish innerhalb von 5 Minuten der Wiederbefeuchtung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben werden.
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Um
ein gutes Tintenabsorptionsvermögen
und Farbstofffixiervermögen
zu erhalten, die die Kennzeichen von Tintenstrahlaufzeichnungsblättern sind,
wird üblicherweise
ein Verfahren angewandt, wobei eine im wesentlichen aus einem porösen Pigment
bestehende Überzugsschicht
bereitgestellt wird. Da jedoch ein derartiges Pigment aus sekundären oder
tertiären
Teilchen mit großen
Teilchengrößen besteht,
ist es schwierig, einem wahrnehmbaren Glanz bereitzustellen. Selbst
wenn eine Kalanderbehandlung unter einer hohen linearen Last bei
einer hohen Temperatur zum Zwecke einer Verbesserung der Glätte durchgeführt wird,
wird nicht nur der in dieser Erfindung angestrebte Glanz nicht erhalten,
sondern es wird auch das Tintenabsorptionsvermögen infolge einer Abnahme der
Voids schlecht, und somit gehen die Merkmale eines Tintenstrahlaufzeichnungsblatts
verloren.
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Da
die Verwendung eines Pigments mit kleiner Teilchengröße den Glanz
verbessert, wurde die Anwendung von kolloidalen Teilchen in einer
Zusammensetzung für
eine Überzugsschicht
versucht. Wenn jedoch eine im wesentlichen aus kolloidalen Teilchen
bestehende Beschichtungszusammensetzung direkt auf einen Träger aufgebracht
wird, besteht, da die Überzugsschicht
eine geringe Tintenabsorptionskapazität besitzt, dahingehend ein
Problem, dass die Tinte leicht überläuft. Wenn
weiterhin der Träger
im wesentlichen aus Holzzellstoff besteht, verursacht die Diffusion
der Tinte entlang der Seiten der Zellstofffasern ein Ausfransen,
ein Eindringen der Tinte in die Rückseite des Aufzeichnungsblatts
verursacht einen Durchbruch, und die Druckbilddichte nimmt ab. Zusätzlich kann
der gewünschte
Glanz nicht erhalten werden.
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Die
Gieß-
bzw. Kontaktbehandlung ist eine Behandlung, in der die Oberflächenzustände einer
Spiegelwalze auf die Oberfläche
einer Überzugsschicht übertragen
werden, so dass ein Spiegelglanz einer Oberfläche der Überzugsschicht verliehen wird.
Jedoch stellte sich heraus, dass, wenn die Überzugsschicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsblatts
von der gleichen Zusammensetzung wie der von handelsüblichem
gießbeschichtetem
Papier, welches im wesentlichen aus einem Pigment wie Kaolin oder
Calciumcarbonat besteht, der Gießbehandlung unterzogen wird,
das resultierende Aufzeichnungsblatt Probleme hinsichtlich des Farbeffekts
und des Auflösungsvermögens hat,
die entscheidend für
die Bildqualität
sind. Es stellte sich ebenfalls heraus, dass mit einer im wesentlichen
aus einem porösen
Pigment bestehenden Überzugsschicht
der in der vorliegenden Erfindung angestrebte Glanz nicht erreicht
werden kann. Herrührend
aus der Tatsache, dass der Glanz durch die Verwendung von kleineren
Teilchen verbessert wird, kann die Gießbehandlung einer Überzugsschicht,
in der kolloidale Teilchen und ein poröses Pigment in Kombination
verwendet werden, vorstellbar sein. Jedoch kann auch bei einer solchen
Gießbehandlung
der beabsichtigte Glanz nicht erhalten werden. Wenn die Menge der
kolloidalen Teilchen zum Zwecke einer Verbesserung des Glanzes erhöht wird,
wird das Tintenabsorptionsvermögen
schlecht, womit die Ziele der vorliegenden Erfindung nicht erreicht
werden können.
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Auf
der Grundlage dieser Kenntnisse wurde herausgefunden, dass durch
Vorsehen einer Tintenaufnahmeschicht auf einem Träger und
anschließendes
Aufbringen einer im wesentlichen aus kolloidalen Teilchen bestehenden
Beschichtungszusammensetzung auf der Tintenaufnahmeschicht zur Bildung
einer Glanz vorsehenden Schicht, die obengenannten Probleme gelöst werden
können
und Glanz vorgesehen wird, und die dem Auflösungsvermögen und dem Farbeffekt der
Tintenaufnahmeschicht zuzuschreibenden Merkmale erhalten werden.
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Da
nämlich
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung eine
zweischichtige Beschichtungsstruktur auf seiner Druckoberfläche aufweist,
welche mindestens aus einer Tintenaufnahmeschicht und einer Glanz
vorsehenden Schicht besteht, ist es für das Aufzeichnungsblatt der
vorliegenden Erfindung möglich,
sich wechselseitig entgegenstehende Kennzeichen aufzuweisen, d.
h. gleichzeitig einen verbesserten Glanz und gesichertes Tintenabsorptionsvermögen.
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Wenn
eine Wasserfarbentinte auf der Aufzeichnungsoberfläche des
Tintenstrahlaufzeichnungsblatts der vorliegenden Erfindung abgeschieden
wird, durchdringt die Wasserfarbentinte die Glanz vorsehende Schicht
und wird schnell von der unter der Glanz vorsehenden Schicht bereitgestellten
Tintenaufnahmeschicht absorbiert. Die Glanz vorsehende Schicht hat
nämlich
die Aufgabe, den Großteil
der Tinte sie durchdringen zu lassen, und die Tintenaufnahmeschicht
hat Funktionen wie Tintenabsorptionsvermögen und Farbstofffixiervermögen. Somit
können
durch Wählen
einer solchen doppelschichtigen Struktur, in der die zwei Schichten
unterschiedliche Funktionen haben, die Ziele der vorliegenden Erfindung
bewerkstelligt werden.
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Der
in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Träger kann eine Papierbasis sein,
welche hergestellt wird durch verschiedene Vorrichtungen, wie eine
Fourdrinier-Papiermaschine, eine Zylinder-Papiermaschine oder einer
Zwillingsdrahtpapiermaschine (twin wire paper machine), aus einer
durch Vermischen ihrer Hauptkomponenten hergestellten Mischung,
d.h. einem herkömmlichen
Pigment und einem Holzzellstoff, einschließend z.B. einen chemischen
Zellstoff, wie LBKP oder NBKP, einen mechanischen Zellstoff, wie
GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP oder CPG, und einen Altpapierzellstoff,
wie DIP, mit mindestens einem von verschiedenen Zusatzstoffen, einschließlich eines
Bindemittels, eines größenregulierenden
Mittels, eines Fixiermittels, eines die Ausbeute verbessernden Mittels,
eines kationischen Mittels und eines die Papierfestigkeit erhöhenden Mittels.
Ferner kann es sich um Basispapier handeln, das unter Verwendung
von Stärke
oder Polyvinylalkohol in einem Zweiwalzenauftragswerk behandelt
worden ist. oder darauf eine Grundierungsschicht besitzt, ein beschichtetes
Papier mit einer auf einem solchen Basispapier vorgesehenen Beschichtung,
wie Kunstdruckpapier, beschichtetes Papier oder gießbeschichtetes
Papier. Auf solchem Basispapier oder beschichtetem Papier kann eine
Tintenaufnahmeschicht direkt gebildet werden. Andererseits kann,
um die Flachheit zu regulieren, eine Kalandervorrichtung, wie ein Maschinenkalander,
ein TG-Kalander oder ein Weichkalander, eingesetzt werden. Das Gewicht
pro Einheitsfläche
des Trägers
liegt für
gewöhnlich
bei 40 bis 300 g/cm2. Jedoch gibt es keine
Beschränkung
hinsichtlich des Gewichts pro Einheitsfläche des Trägers.
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Wenn
die Glanz vorsehende Schicht einer Gießbehandlung unterzogen wird,
muss der Träger
Gas- oder Luftdurchlässigkeit
besitzen, um den während
der Gießbehandlung
gebildeten Dampf auf die Rückseite des
Aufzeichnungsblatts weiterzuleiten und die Glanz vorsehende Schicht
zu trocknen. Die Luft- oder Gasdurchlässigkeit des Trägers ist
ein kritischer Faktor, der über
die Freisetzbarkeit der Glanz vorsehenden Schicht von der Spiegelwalze
entscheidet. Daher kann, obwohl der Träger für gewöhnlich Basispapier ist, er auch
ein Blatt aus Fasern eines synthetischen Harzes, wie Polyethylen,
Polypropylen, Polyester, Rayon oder Polyurethan, sein, solange er
Luft- oder Gasdurchlässigkeit
aufweist.
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Die
Tintenaufnahmeschicht in der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen
aus einem Pigment und einem Bindemittel. Als das für die Tintenaufnahmeschicht
zu verwendende Pigment kann mindestens ein herkömmliches Weißpigment
verwendet werden. Beispielsweise kann als das Pigment ein weißes anorganisches
Pigment, wie leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid,
Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat, Diatomeenerde,
Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, synthetisches amorphes Silica,
kolloidales Silica, Aluminiumoxid, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoböhmit, Aluminiumhydroxid,
Lithopon, Zeolith, hydrolysierter Halloysit oder Magnesiumhydroxid,
oder ein organisches Pigment, wie ein Kunststoffpigment vom Styroltyp,
ein Acrylkunststoffpigment, Polyethylen, Mikrokapseln, ein Harnstoffharz
oder ein Melaminharz, erwähnt
werden.
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Um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem hohen Tintenabsorptionsvermögen zu erhalten,
wird angegeben, dass das Pigment in der Tintenaufnahmeschicht benachbart
der Glanz vorsehenden Schicht ein Pigment mit mindestens 30 Vol.-%
an Teilchen mit einer Teilchengröße von mindestens
1,0 μm ist.
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Das
Tintenabsorptionsvermögen
hängt von
der Beschichtungsstruktur der Tintenaufnahmeschicht ab, und die
Beschichtungsstruktur hängt
weiterhin von der Teilchengröße des in
der Tintenaufnahmeschicht verwendeten Pigments ab. Je kleiner die
Teilchengröße ist,
umso kleiner ist der Durchmesser der zwischen den Teilchen des Pigments
gebildeten Voids, und dadurch umso höher das Tintenabsorptionsvermögen. Es
ist möglich,
ein ausreichendes Tintenabsorptionsvermögen sicherzustellen, indem
die Tintenaufnahmeschicht in der vorliegenden Erfindung aus einer
Beschichtungszusammensetzung, hauptsächlich bestehend aus einem porösen Pigment,
welches Agglomerate oder Aggregate von primären Teilchen mit einem Durchmesser
von einigen nm bis einigen hundert nm bildet, gebildet wird.
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Natürlich ist
das poröse
Pigment mit mindestens 30 Vol.-% an Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens
1,0 μm auf
die obengenannten beschränkt
als Pigment, welches für
die Tintenaufnahmeschicht verwendet werden soll. Ein solches Pigment
wird vorzugsweise in einer Menge von mindestens 70 Gew.-% des Gesamtpigments
in der Tintenaufnahmeschicht verwendet.
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Weiterhin
sind von den obengenannten, in der Tintenaufnahmeschicht der vorliegenden
Erfindung zu verwendenden Pigmenten solche, bei denen es sich um
kationische kolloidale Teilchen handelt, bevorzugt, da kationische
kolloidale Teilchen eine Funktion des Fixierens einer Tinte an die
Tintenaufnahmeschicht bereitstellen, wodurch die Druckbilddichte
und die Wasserbeständigkeit
zunehmen. Es ist möglich,
ein Tintenfixiervermögen
durch Einbringen von kationischen kolloidalen Teilchen in die Tintenaufnahmeschicht
in einer Menge von mindestens 0,5 g/m2 bereitzustellen.
Solche kationischen kolloidalen Teilchen können in Kombination mit einem
herkömmlichen
Pigment verwendet werden. Die aufbeschichtete Menge der kationischen
kolloidalen Teilchen beeinflusst das Anfühlen des resultierenden Tintenstrahlaufzeichnungsblatts.
Für den
Fall, dass ein Gefühl
wie bei beschichtetem Papier gewünscht
ist, wird ein solches Gefühl
durch Erhöhen
der Menge an kationischen kolloidalen Teilchen in der Tintenaufnahmeschicht
erhalten. Für
den Fall, dass die aufbeschichtete Menge verringert wird, um ein
Gefühl
wie bei Basispapier oder Papier im Allgemeinen zu erhalten, oder für den Fall,
dass es gewünscht
ist, bestimmte Farbstoffkomponenten in Tinten zum Zwecke einer Regulierung der
Farbeffekte in unterschiedlichen Farben zu erfassen, können solche
kationischen kolloidalen Teilchen in Kombination mit einem kationischen
Farbstofffixiermittel verwendet werden.
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Die
Tintenaufnahmeschicht in der vorliegenden Erfindung enthält ein wasserlösliches
Bindemittel. Das Bindemittel sieht Haftung an der Grenzfläche zwischen
der Glanz vorsehenden Schicht und der Tintenaufnahmeschicht vor
und sichert die Haftung an der Grenzfläche in stärkerem Maße. Obwohl der Mechanismus
des Auftretens der Haftung unklar ist, scheint es, dass infolge
des für
gewöhnlich
vorhandenen Gehalts an Wasser als Dispersionsmedium in einer Beschichtungszusammensetzung
für eine
Glanz vorsehende Schicht, bei der Aufbeschichtung einer Glanz vorsehenden
Schicht auf die Tintenaufnahmeschicht das Dispersionsmedium der
Glanz vorsehenden Schicht in die Tintenaufnahmeschicht eindringt
und ein wasserlösliches
Bindemittel in der Tintenaufnahmeschicht löst, wodurch sich die Tintenaufnahmeschicht
an die Glanz vorsehende Schicht anhaftet und die starke Haftung
an ihrer Grenzfläche
sichergestellt ist.
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Das
zu verwendende wasserlösliche
Bindemittel in der Tintenaufnahmeschicht der vorliegenden Erfindung
kann z.B. ein Stärkederivat,
wie oxidierte Stärke,
eine veretherte Stärke
oder Phosphatstärke;
ein Zellulosederivat, wie Carboxymethylzellulose oder Hydroxymethylzellulose;
Kasein, Gelatine, Sojabohnenprotein, Polyvinylalkohol oder ein Derivat
davon; Polyvinylpyrrolidon, ein Maleinsäureanhydridharz oder ein Copolymerlatex
vom konjugierten Dientyp, wie ein Styrol-Butadien-Copolymer oder
ein Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer;
Acrylpolymerlatex, wie ein Polymer oder Copolymer eines Acrylsäureesters
oder eines Methacrylsäureesters;
ein Polymerlatex vom Vinyltyp, wie ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer;
ein Funktionalgruppen-modifizierter Latex von einem solchen unterschiedlichen
Polymer mit einem eine funktionelle Gruppe, wie eine Carboxylgruppe,
enthaltendem Monomer; einen wässrigen
Klebstoff, wie ein wärmehärtbares
synthetisches Harz, wie ein Melaminharz oder ein Harnstoffharz;
ein Polymer- oder Copolymerharz eines Acrylsäureesters oder eines Methacrylsäureesters,
wie ein Polymethylmethacrylat; oder ein Bindemittel vom Typ eines synthetischen
Harzes, wie ein Polyurethanharz, ein ungesättigtes Polyesterharz, ein
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral oder ein Alkydharz,
sein.
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Die
Menge des Bindemittels in der Tintenaufnahmeschicht liegt zwischen
3 und 70 Gewichtsteilen, vorzugsweise zwischen 5 und 50 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen des Pigments. Wenn die Menge des Bindemittels
weniger als 3 Gewichtsteile beträgt,
ist die Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht unzureichend. Wenn
die Menge mehr als 70 Gewichtsprozent beträgt, ist das Tintenabsorptionsvermögen schlecht.
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Es
wird bevorzugt, dass die Tintenaufnahmeschicht weiterhin ein kationisches
Farbstofffixiermittel enthält,
welches ein sekundäres
Amin, ein tertiäres
Amin oder ein quaternäres
Ammoniumsalz ist. Da ein solches kationisches Farbstofffixiermittel
zusammen mit einem wasserlöslichen
Direkt- oder Säurefarbstoff,
welcher eine Farbstoffkomponente in Tinte ist, durch Bindung an
Sulfonsäure-,
Carboxyl- oder Aminogruppen ein unlösliches Salz bildet, wird,
wenn ein solches kationisches Farbstofffixiermittel in der Tintenaufnahmeschicht enthalten
ist, der Farbstoff in der Tinte von der Tintenaufnahmeschicht eingeschlossen,
wodurch sich der Farbeffekt verbessert. Ferner hindert die Bildung
des unlöslichen
Salzes die Tinte am Verlaufen oder Kleckern, wenn darauf Wasser
getropft oder von ihr aufgenommen wird. Daher verbessert sich die
Wasserbeständigkeit.
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Weiterhin
können
der Tintenaufnahmeschicht ein Farbstofffixiermittel, ein Pigmentdispergiermittel,
ein Verdickungsmittel, ein Fließverbesserungsmittel,
ein Entschäumungsmittel,
ein Schaumunterdrückungsmittel, ein
Freisetzungsmittel, ein Treibmittel, ein Eindringmittel, ein Färbefarbstoff,
ein Farbpigment, ein Fluoreszenzaufheller, ein Ultraviolettabsorber,
ein Antioxidationsmittel, ein Haltbarkeitsmittel, ein Mittel zur
Verhinderung von Aschebildung, ein Mittel zum Verleihen von Wasserbeständigkeit,
ein Nassfestmittel oder ein die Trockenfestigkeit verbesserndes
Mittel in geeigneter Weise als Zusatzstoffe zugegeben werden.
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Die
Tintenaufnahmeschicht wird so vorgesehen, dass die aufbeschichtete
Menge mindestens 1 g/m2 beträgt, obwohl
sie in Abhängigkeit
vom erforderlichen Glanz und dem Tintenabsorptionsvermögen und
der Art des Trägers
variiert. Es ist möglich,
eine zuvor bestimmte Menge der Tintenaufnahmeschicht in zwei Beschichtungsschritten
vorzusehen. In einem solchen Fall verbessert sich der Glanz im Vergleich
zu dem Fall, in dem die gleiche Menge der Tintenaufnahmeschicht
in einem Beschichtungsschritt gebildet wird. Es ist ebenfalls möglich, mindestens
eine Überzugsschicht
zwischen der Tintenaufnahmeschicht und dem Träger vorzusehen.
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Die
Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden Erfindung wird aus
einer im wesentlichen aus Pigment und einem Bindemittel bestehenden
Beschichtungszusammensetzung gebildet.
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Als
das für
die Glanz vorsehende Schicht zu verwendende Pigment, können ein
weißes
anorganisches Pigment, wie leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat,
Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid,
Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat, Diatomeenerde,
Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, synthetisches amorphes Silica,
kolloidales Silica, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoböhmit, Aluminiumhydroxid,
Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, hydrolysierter Halloysit, Magnesiumhydroxid oder
Magnesiumhydroxid, oder ein organisches Pigment, wie ein Kunststoffpigment
vom Styroltyp, ein Acrylkunststoffpigment, Polyethylen, Mikrokapseln,
ein Harnstoffharz oder ein Melaminharz, beispielsweise erwähnt werden.
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In
der Glanz vorsehenden Schicht der vorliegenden Erfindung werden
mindestens 70 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen des Pigments von
kolloidalen Teilchen gebildet.
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Die
in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden kolloidalen Teilchen
sind anorganische oder organische Teilchen, die in einem kolloidalen
Zustand in Wasser suspendiert oder dispergiert sind und eine mit einem
dynamischen Streuverfahren bestimmte durchschnittliche Teilchengröße von höchstens
300 nm besitzen. Als die kolloidalen Teilchen können anorganische Teilchen,
wie kolloidales Silica, ein Aluminiumoxidsol, einschließlich Böhmit und
Pseudoböhmit,
kolloidales Aluminiumoxid, kationisches Aluminiumoxid oder sein Hydrat
oder die in der geprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 26959/1972 beschriebenen Teilchen, die kolloidale Silicateilchen
mit einem Aluminiumoxidüberzug
auf ihrer Oberfläche
sind, oder organische Teilchen, wie Teilchen von Polystyrol, Methylmethacrylat,
ein Styrol-Butadien-Copolymer, ein Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer,
ein Copolymer aus einem Acrylsäureester
oder einem Methacrylsäureester,
Mikrokapseln, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, beispielsweise
erwähnt
werden. Von diesen können
zwei oder mehr in Kombination verwendet werden.
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Die
durchschnittliche Teilchengröße der kolloidalen
Teilchen beträgt
vorzugsweise höchstens
300 nm, stärker
bevorzugt höchsten
200 nm, hinsichtlich des Vorsehens von Glanz. Wenn die durchschnittliche
Teilchengröße 300 nm übersteigt,
wird die Glanz vorsehende Schicht opak, und die Druckbilddichte
kann bis auf ein nicht akzeptables Maß abnehmen, wenngleich dies
von den erforderlichen Farbeffekten abhängt.
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Nicht
nur die Druckbilddichte der Tintenaufnahmeschicht, sondern auch
die Transparenz der Glanz vorsehenden Schicht ist wichtig für die Druckbilddichte,
die entscheidend für
die mit einem Tintenstrahlaufzeichnungssystem aufgezeichnete Abbildungsqualität ist. Um
eine Abbildung mit einer guten Druckbilddichte zu erhalten, wird
vorgezogen, dass die durchschnittliche Teilchengröße der kolloidalen
Teilchen in einer Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
höchstens
300 nm, vorzugsweise 200 nm beträgt.
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In
der Glanz vorsehenden Schicht der vorliegenden Erfindung ist es
möglich,
mindestens ein herkömmliches
anderes Weißpigment
als die kolloidalen Teilchen in Kombination mit den kolloidalen
Teilchen zu verwenden. Da ein derartiges Weißpigment für gewöhnlich eine große Teilchengröße besitzt
und die Glanz vorsehende Schicht opak werden lässt, ist es erforderlich, dass
das Gewichtsverhältnis "kolloidale Teilchen/anderes
Weißpigment
als kolloidale Teilchen" mindestens
80/20, vorzugsweise mindestens 90/10 ist, wenngleich es von der
Teilchengröße des Weißpigments
abhängt.
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Als
die für
die Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
kolloidalen Teilchen besitzt das poröse amorphe Silica • Aluminiumoxid
eine durchschnittliche Teilchengröße von höchstens 200 nm, da die gedruckte
Wasserfarbentinte in der Glanz vorsehenden Schicht absorbiert und
fixiert werden kann, wodurch die Druckbilddichte erhöht werden
kann. Die kolloidalen Teilchen des porösen amorphen Silica • Aluminiumoxid
werden in einer suspendierten und dispergierten Form geliefert und
nehmen die Form von porösen
sekundären
oder höheren
Teilchen an, in denen Primärteilchen
mit Teilchengrößen von
höchstens einigen
nm, vorzugsweise von höchstens
1 nm, Netzwerke bilden. Das Gewichtsverhältnis von Silica/Aluminiumoxid
beträgt
vorzugsweise höchstens
90/10. Wenn das Gewichtsverhältnis
größer als
90/10 ist, wird das Tintenabsorptionsvermögen der Glanz vorsehenden Schicht
schlecht sein. Wenn solch ein poröses amorphes Silica • Aluminiumoxid
die Glanz vorsehende Schicht in Kombination mit anderen Pigmenten
bildet, wird das poröse
amorphe Silica • Aluminiumoxid
in einer Menge von mindestens 5 Gewichtsteilen, vorzugsweise mindestens
10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Pigments in der Glanz
vorsehenden Schicht verwendet.
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Als
die für
die Glanz vorsehende Schicht der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
kolloidalen Teilchen sind kationische kolloidale Teilchen stärker bevorzugt.
Kationische kolloidale Teilchen sind Teilchen, die in Wasser in
einem kolloidalen Zustand suspendiert und dispergiert sind, eine
mit einem dynamischen Lichtstreuverfahren gemessene durchschnittliche
Teilchengröße von höchstens
300 nm in einem kolloidalen Zustand haben und positiv geladene Oberflächen besitzen.
Als kationische kolloidale Teilchen können ein Aluminiumoxidsol,
wie Böhmit
oder Pseudoböhmit,
kolloidales Aluminiumoxid oder die in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 26959/1972 beschriebenen Teilchen, die Teilchen aus kolloidalem
Silica mit mit Aluminiumoxid beschichteten Oberflächen sind,
beispielsweise erwähnt
werden. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße 300 nm übersteigt, wird das Tintenfixiervermögen schlecht
infolge einer Verminderung der Oberfläche der kolloidalen Teilchen,
weshalb es erforderlich wird, die aufgebrachte Menge der Glanz vorsehenden
Schicht zu erhöhen.
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Da
die kationischen kolloidalen Teilchen positiv geladene Oberflächen besitzen,
können
sie gemeinsam mit einem Direktfarbstoff oder einem wasserlöslichen
Säurefarbstoff
als einer Farbstoffkomponente in Tinte ein unlösliches Salz durch die elektrische
Wechselwirkung zwischen den kationischen kolloidalen Teilchen und
Sulfonsäure-,
Carboxyl- und Aminogruppen in dem Farbstoff bilden, wodurch die
Farbstoffkomponente in der Glanz vorsehenden Schicht fixiert wird.
Da die kolloidalen Teilchen selbst nicht genügend Aufnahmekapazität besitzen,
um die Lösungsmittelkomponente
in Tinte zu absorbieren, dringt die Lösungsmittelkomponente durch
die Glanz vorsehende Schicht in die Tintenaufnahmeschicht ein. Selbst
wenn in der Tintenaufnahmeschicht sich die Lösungsmittelkomponente entlang
der Oberfläche
verteilt oder tief eindringt, beeinflusst die Lösungsmittelkomponente infolge
der Abwesenheit der Farbstoffkomponente nicht die Farbeffekte und
das Auflösungsvermögen. Somit
sind Voids in einer Anzahl, wie sie zur gleichzeitigen Absorption
und Fixierung der Tinte erforderlich sind, nicht länger nötig.
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Es
wird ebenfalls vorgezogen, dass die für die Glanz vorsehende Schicht
der vorliegenden Erfindung zu verwendenden kolloidalen Teilchen
organische Teilchen und kolloidales Silica für eine weitere Verbesserung
des Glanzes des Tintenstrahlaufzeichnungsblatts umfassen.
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Es
ist möglich,
den Glanz des Tintenstrahlaufzeichnungsblatts der vorliegenden Erfindung
zu einem Spiegelglanz zu verbessern, indem es einer Gießbehandlung
unterzogen wird, in der das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einer
erhitzten Spiegelwalze presskontaktiert wird. Im Falle einer Gießbehandlung
verbessert die Verwendung von organischen Teilchen, die beim Erwärmen plastifizieren,
in der Glanz vorsehenden Schicht den Glanz. Jedoch erhöht die Plastifizierung
der organischen Teilchen die Haftung an der Spiegelwalze, und dadurch
wird die Freisetzbarkeit von der Walze leicht erniedrigt. Folglich
haftet in einigen Fällen
die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
zum Zeitpunkt der Freisetzung an der Walze, und es ist schwierig,
die Glanz vorsehende Schicht von der Walze freizusetzen.
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Die
verminderte Freisetzbarkeit von der Walze führt zu einer schlechten Betriebseffizienz
zum Zeitpunkt der Herstellung. Angemerkt sei, dass bei einer Anhaftung
der Beschichtungszusammensetzung an der Walze die nach der Gießbehandlung
erhaltene Glanz vorsehende Schicht eine beschädigte Oberfläche aufweisen
wird, was zu einem schlechten Glanz an den beschädigten Bereichen sowie zu einem
gleichmäßigen Druck
führt,
wodurch das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsblatt von niedriger
Qualität
ist.
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Weiterhin
weisen derartige organische Teilchen dahingehend ein Problem auf,
dass, falls die Temperatur der Spiegelwalze zum Zeitpunkt der Gießbehandlung
höher ist
als die Glasübergangstemperatur
der organischen Teilchen, die organischen Teilchen aneinander haften
und die Funktion, Tinte eindringen zu lassen, beeinträchtigt wird.
Insbesondere weisen sie dahingehend Schwierigkeiten auf, dass, falls
die Temperatur höher
ist als die minimale Folienbildungstemperatur der organischen Teilchen,
die Funktion, Tinte eindringen zu lassen und das Tintenabsorptionsvermögen infolge
ihrer Verschmelzung verlorengehen.
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Folglich
ist es in dem Fall, in dem eine organische Teilchen enthaltende
Beschichtungszusammensetzung der Gießbehandlung unterzogen wird,
nötig,
die Gießbehandlung
unter solchen Bedingungen durchzuführen, die unter Berücksichtigung
der Freisetzbarkeit und des Durchdringens von Tinte bestimmt wurden.
Jedoch ermöglicht
die kombinierte Verwendung von organischen Teilchen und kolloidalem
Silica als kolloidalen Teilchen, einen von den organischen Teilchen
herrührenden
verbesserten Glanz sicherzustellen, während die Freisetzbarkeit verbessert
wird. Hinsichtlich der Freisetzbarkeit scheint es, dass kolloidales
Silica die Haftung an eine Spiegelwalze vermindert, und hinsichtlich
des Durchdringens von Tinte scheint es, dass kolloidales Silica
die Haftung und das Verschmelzen der organischen Teilchen mäßigt. Obwohl
die zu verwendenden Mengen an organischen Teilchen und kolloidalem
Silica in Abhängigkeit
von den Arten der organischen Teilchen und des kolloidalen Silica
variieren, liegt das bevorzugte kolloidales organisches Teilchen/kolloidales
Silica-Gewichtsverhältnis
zwischen 40/60 bis 90/10. Wenn das Gewichtsverhältnis kleiner als 40/60 ist,
kann die der Plastifizierung der organischen Teilchen zuzuschreibende
Verbesserung des Glanzes kaum erhalten werden. Wenn das Gewichtsverhältnis größer ist
als 90/10, wird kein merklicher Einfluss auf die Freisetzbarkeit und
das Eindringen von Tinte erhalten.
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Als
das für
die Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden Erfindung verwendete
Bindemittel wird ein synthetischer Polymerlatex verwendet. Durch
die Verwendung eines synthetischen Polymerlatex als Bindemittel
ist es möglich,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt von hoher Druckbilddichte und
hohem Glanz zu erhalten.
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Als
der für
die Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden Erfindung zu verwendende
synthetische Polymerlatex können
ein Copolymerlatex vom konjugierten Dientyp, wie ein Styrol-Butadien-Copolymer
oder ein Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer; ein Acrylpolymerlatex,
wie ein Polymer oder Copolymer von einem Acrylsäureester oder Methacrylsäureester;
ein Polymerlatex vom Vinyltyp, wie ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer; oder ein
Funktionalgruppen-modifizierter Polymerlatex von einem solchen unterschiedlichen Polymer
mit einem eine funktionelle Gruppe, wie eine Carboxylgruppe, enthaltenden
Monomeren, beispielsweise erwähnt
werden. Von diesen werden solche mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens 100
nm bevorzugt, da sie die Glanz vorsehende Schicht daran hindern,
opak zu werden. Für
den Fall, dass die Glanz vorsehende Schicht nicht der Gießbehandlung
unterzogen wird, beträgt
die zu verwendende Menge an Latex 2 bis 30 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile des Pigments, hinsichtlich einer Sicherstellung der Knickfestigkeit
und der Tintenabsorptionsrate. Wenn die Menge 30 Gewichtsteile überschreitet,
ist das Durchdringen der Tinte in die Tintenaufnahmeschicht langsam,
wodurch ein Überlaufen
der Tinte in Abhängigkeit vom
Typ der Tintenstrahlvorrichtung auftreten kann. In dem Fall, in
dem die Glanz vorsehende Schicht einer Gießbehandlung unterzogen wird,
liegt die Menge des synthetischen Polymerlatex in der Glanz vorsehenden Schicht
zwischen 5 und 70 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der kolloidalen
Teilchen. Wenn die Menge kleiner ist als 5 Gewichtsteile, tritt
zum Zeitpunkt der Behandlung mit einem Gießverfahren das Problem auf, dass
eine Überzugsschicht
von der Spiegelwalze abgelöst
wird. Andererseits führt
eine Menge von mehr als 70 Gewichtsteilen zu einem schlechten Eindringen
von Tinte und einer opaken Glanz vorsehenden Schicht, woraus in
Abhängigkeit
von der Art der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und dem geforderten
Grad der Druckbilddichte Probleme erwachsen können.
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Die
Glasübergangstemperatur
des synthetischen Polymerlatex liegt bei höchstens +30°C, vorzugsweise zwischen –50 bis
+30°C. Die
Glasübergangstemperatur
ist ein Parameter, der die Flexibilität des synthetischen Polymerlatex
anzeigt. Es wird vorgezogen, dass die Glasübergangstemperatur bei höchstens +30°C liegt,
da eine flexible Überzugsschicht
hinsichtlich der Knickfestigkeit bevorzugt ist. Wenn die Glasübergangstemperatur
oberhalb von +30°C
liegt, ist es erforderlich, die Menge des synthetischen Polymerlatex
zu erhöhen.
Da andererseits eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung beschichtete
Blätter
Blatt für
Blatt zugeführt
bekommt, werden, falls die Glasübergangstemperatur
niedrig ist, die Blätter
klebrig sein und eine Verstopfung verursachen, an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
tritt ein Papierstau auf, oder es werden einige Blätter auf
einmal zugeführt.
Daher beträgt
die Glasübergangstemperatur
vorzugsweise mindestens –50°C. Weiterhin
wird für
den Fall, dass die Glanz vorsehende Schicht der Gießbehandlung
unterzogen wird, bevorzugt, dass die Glasübergangstemperatur mindestens –30°C beträgt, da die
Glasübergangstemperatur
des synthetischen Polymerlatex mit der Haftungsneigung an der Spiegelwalze
verknüpft
ist und somit die Freisetzbarkeit von der Walze beeinflusst.
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Es
ist bevorzugt, dass der synthetische Polymerlatex eine kolloidale
Silica-Komposit-Emulsion
ist, da die Druckbilddichte weiter verbessert wird und die Tintendurchlässigkeit
der Glanz vorsehenden Schicht verbessert wird.
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Die
in der vorliegenden Erfindung zu verwendende kolloidale Silica-Komposit-Emulsion
ist eine Emulsion von Teilchen mit Kernen, die hauptsächlich aus
dem oben erwähnten
Polymer oder Copolymer gebildet sind, und die kolloidales Silica
außerhalb
der Kerne besitzen. Die kolloidale Silica-Komposit-Emulsion kann durch
Polymerisieren eines Monomers mit einer ethylenisch ungesättigten
Bindung in Gegenwart des kolloidalen Silica, beschrieben in der
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 71316/1984 und Nr. 127371/1985, mit einem herkömmlichen
Emulsionspolymerisationsverfahren erhalten werden. Die Teilchengröße des für die kolloidale
Silica-Komposit-Emulsion zu verwendenden kolloidalen Silica beträgt vorzugsweise
weniger als 40 nm. Wenn die Teilchengröße 40 nm überschreitet, wird der resultierende
Komposit eine Teilchengröße von mehr
als 100 nm besitzen, und die Glanz vorsehende Schicht wird opak
werden. Deshalb wird die Druckbilddichte niedrig sein.
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Hinsichtlich
der für
die kolloidale Silica-Komposit-Emulsion zu verwendenden Menge an
kolloidalem Silica liegt das Monomer/kolloidales Silica-Gewichtsverhältnis vorzugsweise
zwischen 90/10 und 40/60. Wenn das Gewichtsverhältnis größer ist als 90/10, kann die
Druckbilddichte kaum verbessert werden. Wenn das Gewichtsverhältnis kleiner
ist als 40/60, ist es nötig,
die Menge der kolloidalen Silica-Komposit-Emulsion zu erhöhen, um
die Knickfestigkeit zu erhöhen.
Selbst wenn ein kolloidales Silica mit einer Teilchengröße von weniger als
40 nm und ein synthetischer Polymerlatex zur Herstellung der Glanz
vorsehenden Schicht gründlich
miteinander vermischt werden, wird die resultierende Glanz vorsehende
Schicht keine Eigenschaften aufweisen, die mit denen einer solchen
vergleichbar sind, die unter Verwendung der Komposit-Emulsion hergestellt
wurde. In einem solchen Fall wird, da Teilchen des kolloidalen Silica
zu Teilchen mit einem großen
scheinbaren Teilchendurchmesser aggregieren, die resultierende Glanz
vorsehende Schicht opak sein, und die Druckbilddichte wird niedrig
sein. Die kolloidale Silica-Komposit-Emulsion kann in Kombination
mit dem oben erwähnten synthetischen
Polymerlatex verwendet werden, in Abhängigkeit von der Art der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
oder dem Grad des erforderlichen Tintenabsorptionsvermögens.
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Die
Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden Erfindung wird aus
einer im wesentlichen aus kolloidalen Teilchen und einem synthetischen
Polymerlatex bestehenden Beschichtungszusammensetzung gebildet und
enthält
den synthetischen Polymerlatex in einer Menge von 2 bis 30 Gewichtsteilen
pro Gewichtsteilen der kolloidalen Teilchen für den Fall, dass die Glanz
vorsehende Schicht nicht der Gießbehandlung unterzogen wird,
oder von 5 bis 70 Gewichtsteilen für den Fall, dass die Glanz
vorsehende Schicht der Gießbehandlung
unterzogen wird. Wenn die Menge des Latex mehr als 30 Gewichtsteile
beträgt,
ist das Durchdringen der Tinte in die Tintenaufnahmeschicht langsam
und ein Überlaufen
der Tinte tritt deshalb bei einigen Arten von Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
auf. Die Menge der aufzubringenden Beschichtungszusammensetzung
beträgt
mindestens 2 g/m2 und variiert in Abhängigkeit
von dem Behandlungsverfahren zum Glätten nach dem Beschichten und
dem erforderlichen Glanz. Die Glanz vorsehende Schicht wird auf
der Tintenaufnahmeschicht gebildet und kann auf mindestens zwei
Tintenaufnahmeschichten gebildet werden.
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In
der Glanz vorsehenden Schicht kann der synthetische Polymerlatex
in Kombination mit mindestens einem der anderen Bindemittel, die
als das für
die Tintenaufnahmeschicht zu verwendende Bindemittel erwähnt wurden,
verwendet werden.
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Es
wird vorgezogen, dass die Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden
Erfindung einen Ampholyt als eine wesentliche Komponente enthält.
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Wenn
die Glanz vorsehende Schicht einen Ampholyten enthält, ist
die Wasserrückhaltung
der Glanz vorsehenden Schicht verbessert und ein hoher Glanz kann
erhalten werden. Die Feuchtigkeitsbedingung der Glanz vorsehenden
Schicht zum Zeitpunkt der Gießbehandlung
beeinflusst den Glanz. Deshalb kann, wenn die Glanz vorsehende Schicht
viel Feuchtigkeit in ihrem Oberflächenanteil enthält, das
Glätten
der Glanz vorsehenden Schicht gefördert werden, wodurch eine
stark glänzende
Oberfläche
erhalten werden kann.
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Der
in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Ampholyt ist eine organische
oder eine anorganische Substanz, die unter einer sauren Atmosphäre kationisch
ist und unter einer alkalischen Atmosphäre anionisch ist. Er schließt Oligopeptide,
Polypeptide, Proteine, Aluminiumhydroxid, Zinkoxid und dergleichen
ein. Da der Ampholyt an den kolloidalen Teilchen adsorbiert wird
und die kolloidalen Teilchen zur Verbesserung der Wasserrückhaltung
der Glanz vorsehenden Schicht aggregiert, kann der Glanz bei der
Gießbehandlung
verbessert werden. Wenn jedoch ein kationischer Elektrolyt zu anionischen
kolloidalen Teilchen zugegeben wird, oder wenn ein anionischer Elektrolyt
zu kationischen kolloidalen Teilchen zugegeben wird, werden die
kolloidalen Teilchen unter Bildung von wesentlich vergrößerten Teilchen
stark aggregiert (oder gebunden), wodurch die Glanz vorsehende Schicht
opak wird und die Druckbilddichte niedrig sein wird.
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Die
Menge des Ampholyten liegt vorzugsweise bei 0,05 bis 20 Gewichtsteilen,
stärker
bevorzugt bei 0,1 bis 15 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der
kolloidalen Teilchen, wenngleich sie abhängt von den Arten des Ampholyten,
der kolloidalen Teilchen und des Bindemittels, welche die Glanz
vorsehende Schicht bilden, und dem Feststoffgehalt.
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Es
wird ebenfalls bevorzugt, dass die Glanz vorsehende Schicht in der
vorliegenden Erfindung Smektit als eine wesentliche Komponente hinsichtlich
der Zuführ-
bzw. Einzugseigenschaft enthält.
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Wie
oben beschrieben, wird der Glanz durch die Feuchtigkeitsbedingungen
der Glanz vorsehenden Schicht zum Zeitpunkt der Gießbehandlung
beeinflusst. Aus diesem Blickwinkel kann, da Smektit die Wasserrückhaltung
der Glanz vorsehenden Schicht erhöht, er den Glanz verbessern.
Zusätzlich
kann die Verwendung von Smektit die Zuführeigenschaften in einer Tintenstrahldruckervorrichtung
verbessern, ohne dass das Tintendurchdringvermögen ver mindert wird, welches
eine wesentliche Funktion der Glanz vorsehenden Schicht in der vorliegenden
Erfindung ist.
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Smektit
ist eine Art eines Tonminerals, welches eine Schichtstruktur, ein
Kationenaustauschervermögen
und Quellvermögen
aufweist. Als spezifische Beispiele von Smektit können Montmorillonit,
Hektorit, Beidelit, Saponit, Nontronit, Chlorit, Glimmer vom Fluortyp
und ein synthetisches Material, welches eine substituierte Form
davon ist, sowie eine Verbindung, die Smektit mit eingelagertem
Aluminiumoxid, Silica, Titandioxid, Zirkonium, Eisen oder einem
Metallkomplex zwischen seinen Schichten ist, erwähnt werden.
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Smektit
schließt
zwischen seinen Schichten Wassermoleküle in einer Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht ein und quillt unter Vergrößerung der
Räume zwischen
den Schichten. Da die Einlagerung von Smektit Wasser am Eindringen
in die Tintenaufnahmeschicht hindert, so dass viel Wasser zum Zeitpunkt
der Gießbehandlung
in der Glanz vorsehenden Schicht zurückgehalten wird, ist es möglich, den
Glanz zu verbessern. Obwohl die Glanz vorsehende Schicht beim Spiegelfinish
nicht nur glatt, sondern auch hochgradig haftend ist, ist es möglich, eine
Oberfläche
zu erhalten, die hochgradig haftend ist, jedoch dank des Smektits
ein gutes Gleitvermögen
besitzt, welches die Reibung vermindert. Weiterhin erniedrigt, da
Smektit keine Folie bildet, er niemals das Tintendurchdringvermögen.
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Die
Menge an Smektit beträgt
mindestens 0,5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsteile, besonders
bevorzugt 1 bis 4 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen der kolloidalen
Teilchen. Wenn die Menge kleiner ist als 0,5 Gewichtsteile, wird
die Wasserrückhaltung
kaum verbessert, wenngleich dies vom Feststoffgehalt der Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht abhängt.
Wenn die Menge größer ist
als 10 Gewichtsteile, können,
da die dem Smektit zuzuschreibende Verbesserung der Gleiteigenschaften
zu einer übermäßigen Verminderung
der Reibungskraft in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung führt, einige
Typen von Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen ein Problem hinsichtlich
der Zuführeigenschaften
haben.
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In
die Glanz vorsehende Schicht können
ein Farbstofffixiermittel, ein Pigmentdispergiermittel, ein Verdickungsmittel,
ein die Fluidität
verbesserndes Mittel, ein Entschäumungsmittel,
ein Schaumunterdrückungsmittel,
ein Freisetzungs- bzw. Trennmittel, ein Treibmittel, ein Eindringmittel,
ein Färbefarbstoff,
ein Farbpigment, ein Fluoreszenzaufheller, ein Ultraviolettabsorber,
ein Antioxidationsmittel, ein Haltbarkeitsmittel, ein Mittel zur
Verhinderung von Aschebildung, ein Mittel zum Verleihen von Wasserbeständigkeit,
ein Nassfestmittel oder ein die Trockenfestigkeit verbesserndes
Mittel in geeigneter Weise als Zusatzstoffe eingelagert werden.
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Obwohl
die aufzubeschichtende Menge der Glanz vorsehenden Schicht von der
Glätte
der Tintenaufnahmeschicht, den Bedingungen zum Trocknen der Glanz
vorsehenden Schicht und der Teilchengröße der kolloidalen Teilchen
abhängt,
kann der in der vorliegenden Erfindung beabsichtigte Glanz mit einer
Menge der Glanz vorsehenden Schicht von mindestens 2 g/m2 erhalten werden.
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Es
ist möglich,
eine zuvor bestimmte Menge der Glanz vorsehenden Schicht in zwei
Beschichtungsschritten zu bilden. In einem solchen Fall ist der
Glanz verbessert im Vergleich zu derselben, in einem Beschichtungsschritt
gebildeten Menge der Glanz vorsehenden Schicht. Es ist besonders
bevorzugt, dass mehrfache Glanz vorsehende Schichten gebildet werden,
so dass die elektrischen Ladungen auf den kolloidalen Teilchen,
die diese Glanz vorsehenden Schichten bilden, unterschiedlich sind,
da der Glanz weiter verbessert wird.
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Als
eine Vorrichtung zur Aufbeschichtung der Tintenaufnahme- oder Glanz
vorsehenden Schicht können
verschiedene Vorrichtungen, wie ein Blattbeschichter, ein Walzenbeschichter,
eine Beschichtungsmaschine mit Luftmesser, ein Stabbeschichter,
ein Stangenblattbeschichter, ein Curtain-Coater bzw. Vorhangbeschichter,
ein Beschichter mit kurzer Verweilzeit (short dwell coater) oder
ein Auftragswerk bzw. Leimwerk on-machine oder offmachine verwendet
werden. Ferner kann nach der Aufbeschichtung der Tintenaufnahme- oder
der Glanz vorsehenden Schicht ein Finish mittels eines Kalanders,
wie eines TG-Kalanders, eines Superkalanders oder eines Weichkalanders,
angewandt werden.
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Ferner
kann eine Rückseitenschicht
auf der der Tintenaufnahmeschicht gegenüber liegenden Seite des Trägers gebildet
werden, um den Träger
mit der Tintenaufnahmeschicht sandwichartig aufzustocken, um eine
Eignung zum Aufrollen vorzusehen. In einem solchen Fall wird als
Pigment ein glatteres (plainer) Pigment oder ein hydrolysierter
Halloysit bevorzugt. Ebenfalls kann weiterhin feuchte Luft oder
Dampf gegen die Rückseite
des Trägers
nach der Gießbehandlung
geblasen werden zur Nachbehandlung von Kräuselungen.
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Obwohl
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung einen
ausgezeichneten Glanz besitzt, selbst wenn es nur durch Aufbringen
der Glanz vorsehenden Schicht auf die Tintenaufnahmeschicht und
anschließendes
Trocknen hergestellt wird, ist es möglich, den Glanz durch weitere
Anwendung einer Kalanderbehandlung weiter zu verbessern. Da kein
Grund besteht, die Kalanderbehandlung unter einer großen linearen
Last bei einer hohen Temperatur durchzuführen, nehmen die Voids in der
aufgebrachten Schicht nicht in einem Maße ab, dass das Tintenabsorptionsvermögen herabgesetzt
wäre, wodurch
es möglich
ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, das der Ziel
der vorliegenden Erfindung erfüllt.
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Es
ist weiterhin möglich,
den Glanz des Tintenstrahlaufzeichnungsblatts der vorliegenden Erfindung durch
Presskontaktieren der Glanz vorsehenden Schicht in einem nassen
Zustand an eine Spiegelwalze für das
Spiegelfinish (nachfolgend bezeichnet als Gießbehandlung) weiter zu verbessern.
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Es
gibt drei Verfahren für
die Gießbehandlung,
das Direktverfahren, ein Koagulierungsverfahren und ein Wiederbefeuchtungsverfahren.
Bei diesen Verfahren wird, nachdem die Tintenaufnahmeschicht aufgebracht
und getrocknet wurde, die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht aufgebracht, und die aufbeschichtete Oberfläche wird
in einem nassen Zustand mit einer erhitzten Spiegelwalze presskontaktiert,
getrocknet und dann von der Rolle freigesetzt, um eine Replik der
Oberfläche
der Spiegelwalze auf der beschichteten Oberfläche zu erzeugen. Bei dem Direktverfahren
wird, nachdem die Glanz vorsehende Schicht durch Aufbeschichten
erzeugt wurde, sie mit einer erhitzten Spiegelwalze presskontaktiert, während sie
noch in einem nassen Zustand ist, und dann getrocknet. Bei dem Koagulierungsverfahren
wird die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
mit einer sauren Lösung
oder einer alkalischen Lösung
koaguliert und dann mit einer erhitzten Spiegelwalze presskontaktiert,
und das Koagulierungsverfahren schließt das Heißkoagulierungsverfahren ein.
Bei dem Wiederbefeuchtungsverfahren wird, nachdem die Glanz vorsehende
Schicht aufgebracht und getrocknet wurde, die Glanz vorsehende Schicht
mit einer im wesentlichen aus Wasser bestehenden Flüssigkeit
wiederbefeuchtet und dann mit einer erhitzten Spiegelwalze presskontaktiert
und dann getrocknet.
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Ein
beliebiges dieser Verfahren zur Gießbehandlung kann für das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Insbesondere ist das
Direkt verfahren bevorzugt, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
mit einem hohen Glanz zu erhalten. Die Oberflächenrauhigkeit, die Oberflächentemperatur,
der Durchmesser der Spiegelwalze, der Druck zum Zeitpunkt des Presskontaktierens
(lineare Last) und die Beschichtungsgeschwindigkeit können in
geeigneter Weise gewählt
werden, entsprechend den Bedingungen zur Herstellung von handelsüblichem
gießbeschichtetem
Papier.
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Durch
das Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsblatts
der vorliegenden Erfindung kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt,
welches einen ausgezeichneten Glanz aufweist und hervorragend hinsichtlich
des Tintenabsorptionsvermögens
ist und in der Lage ist, eine hohe Druckbilddichte aufzuweisen,
erhalten werden. Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsblatts
der vorliegenden Erfindung werden die Tintenaufnahmeschicht und
die Glanz vorsehende Schicht nacheinander auf dem Träger laminiert,
und die Glanz vorsehende Schicht wird der Gießbehandlung unterzogen.
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Die
Glanz vorsehende Schicht in der vorliegenden Erfindung wird aus
einer im wesentlichen aus kolloidalen Teilchen zusammengesetzten
Beschichtungszusammensetzung gebildet. Durch Unterziehen der Glanz
vorsehenden Schicht einer Gießbehandlung
kann ein Spiegelglanz erhalten werden. Die Feuchtigkeitsbedingung
der Glanz vorsehenden Schicht beeinflusst den Glanz. Da die der
Glanz vorsehenden Schicht benachbarte Tintenaufnahmeschicht ein
Tintenabsorptionsvermögen
besitzt, absorbiert sie Wasser der Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht. Daher ist es möglich, wenn die Gießbehandlung
im Direktverfahren durchgeführt
wird, bei dem die Gießbehandlung
unmittelbar durchgeführt
wird, nachdem die Glanz vorsehende Schicht aufgebracht worden ist,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem noch höheren Glanz
zu erhalten, da wenig Wasser aus der Glanz vorsehenden Schicht in
die Tintenaufnahmeschicht migriert und die Glanz vorsehende Schicht
noch in einem nassen Zustand gehalten wird. Die Zeit zwischen der
Auftragung der Glanz vorsehenden Schicht und der Gießbehandlung
beträgt
höchstens
20 Sekunden, vorzugsweise höchstens
10 Sekunden.
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Durch
Regulieren der Temperatur der Spiegelwalze, der linearen Last zum
Zeitpunkt des Presskontaktierens und der Gießbehandlungsgeschwindigkeit
ist es möglich,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einer glänzenden Oberfläche mit
einem 75°-Spiegelglanz
von mindestens 70 %, wie in JIS-Z8741 vorgeschrieben, zu erhalten,
der mit dem von handelsüblichem
gießbeschichtetem
Papier vergleichbar ist.
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Es
ist möglich,
ein bestimmtes Verfahren, das sogenannte modifizierte Wiederbefeuchtungsverfahren, für die Gießbehandlung
des Tintenstrahlaufzeichnungsblatts der vorliegenden Erfindung anzuwenden.
Bei dem modifizierten Wiederbefeuchtungsverfahren wird, nachdem
die Tintenaufnahmeschicht aufgebracht und getrocknet wurde, die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht aufbeschichtet, die Oberfläche der
Glanz vorsehenden Schicht wird vorübergehend unter Verwendung
eines Infrarottrockners verfestigt, dann wiederbefeuchtet, mit einer
erhitzten Spiegelwalze presskontaktiert, getrocknet und von der
Walze freigesetzt, um eine Replik der Oberfläche der Spiegelwalze auf der
Glanz vorsehenden Schicht zu erzeugen. Bei diesem Verfahren ist,
da nur die Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht verfestigt wird, der Wassergehalt
in der Glanz vorsehenden Schicht klein im Vergleich zum Fall des
Koagulierungsverfahrens, wodurch eine Herstellung mit hoher Geschwindigkeit
möglich
ist. Zusätzlich
kann, da anders als bei dem Wiederbefeuchtungsverfahren, in dem
die Glanz vorsehende Schicht vollständig getrocknet wird, ein hoher
Glanz erhalten werden, da das Innere der Glanz vorsehenden Schicht
in einem nassen Zustand gehalten wird.
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Weiterhin
ist es durch Presskontaktieren der Glanz vorsehenden Schicht mit
einer erhitzten Spiegelwalze innerhalb von 5 Sekunden der Wiederbefeuchtung
der Glanz vorsehenden Schicht möglich,
die Glanz vorsehende Schicht zu trocknen, ehe das zugeführte Wasser
von der Tintenaufnahmeschicht absorbiert wird, und als Ergebnis
ist es möglich,
einen hohen Glanz zu erhalten. Die Zeit zwischen der Wiederbefeuchtung
und dem Presskontaktieren mit dem erhitzten Spiegel wird von der
Beschichtungsgeschwindigkeit und dem Abstand der Wasserversorgungseinrichtung
und der Spiegelwalze bestimmt und kann hinsichtlich der Beschichtungsgeschwindigkeit
und des Abstands eingestellt werden.
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Es
gibt einige Verfahren für
eine vorübergehende
Trocknung der Glanz vorsehenden Schicht, wie Dampfheizen, Gasheizen,
Warmluftheizen und dergleichen. Jedoch kann mit diesen Trocknungsverfahren,
da die gesamte Glanz vorsehende Schicht getrocknet und verfestigt
wird, kaum ein Spiegelglanz, selbst nach ihrer Wiederbefeuchtung,
erhalten werden. Nebenbei gesagt, da die Glanz vorsehende Schicht
uneinheitlich in Richtung ihrer Dicke getrocknet wird, tritt eine
uneinheitliche Trocknung und Migration des Bindemittels auf, und
die Glanz vorsehende Schicht wird mit der Spiegelwalze uneinheitlich
presskontaktiert. Folglich wird ein uneinheitlicher Glanz bereitgestellt.
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Jedoch
ist es durch die Verwendung eines Infrarottrockners möglich, die
Glanz vorsehende Schicht einheitlich in Richtung ihrer Dicke zu
trocknen und die Glanz vorsehende Schicht ohne ein Trocknen oder
Verfestigen der gesamten Glanz vorsehenden Schicht wiederzubefeuchten.
Somit trocknet, da es möglich
ist, nur die Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht zu verfestigen, während sie geglättet wird,
selbst wenn der Glanz vorsehenden Schicht Wasser für eine Wiederbefeuchtung
zugeführt
wird, die Glanz vorsehende Schicht niemals aus. Der in der vorliegenden
Erfindung zu verwendende Infrarottrockner nutzt Wolfram oder Gas
als Filament zur Erzeugung von Infrarotstrahlung.
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Als
das Verfahren zur Wiederbefeuchtung in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung können
ein Verfahren, in dem ein Wiederbefeuchtungsfluid zum Zeitpunkt
des Presskontaktierens mit der Spiegelwalze zugeführt wird,
ein Verfahren, bei dem Dampf zum Befeuchten verwendet wird, und
ein Verfahren, bei dem ein Wiederbefeuchtungsfluid mittels eines
Walzenbeschichters oder dergleichen aufbeschichtet wird, erwähnt werden.
Als Wiederbefeuchtungsfluid ist es üblich, Wasser zu verwenden.
Jedoch kann ein Freisetzungsmittel, wie eine Polyethylenemulsion,
eine Fettsäureseife
oder ein Tensid, dem Wiederbefeuchtungsfluid beigemengt sein.
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Die
Wasserfarbentinte in der vorliegenden Erfindung ist eine Aufzeichnungsflüssigkeit,
umfassend ein Färbemittel,
ein flüssiges
Medium und andere Additive.
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Als
Färbemittel
kann ein wasserlöslicher
Farbstoff, wie ein Direktfarbstoff, ein Säurefarbstoff, ein basischer
Farbstoff, ein Reaktivfarbstoff oder eine Lebensmittelfarbe, erwähnt werden.
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Das
Medium für
die Wasserfarbentinte schließt
Wasser und verschiedene wasserlösliche
organische Lösungsmittel,
z.B. einen C1-4-Alkylalkohol, wie Methylalkohol,
Ethylalkohol, n-Propylalkohol,
Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol
oder Isobutylalkohol; ein Amid, wie Dimethylformamid oder Dimethylacetamid;
ein Keton oder einen Ketonalkohol, wie Aceton oder Diacetonalkohol;
einen Ether, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan; ein Polyalkylenglykol,
wie Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol; ein Alkylenglykol
mit 2 bis 6 Alkylengruppen, wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol,
Triethylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol, Hexylenglykol
oder Diethylen glykol; einen Niederalkylether eines mehrwertigen
Alkohols, wie Glycerol, Ethylenglykolmethylether, Diethylenglykolmethyl-
(oder ethyl-)ether oder Triethylenglykolmonomethylether, ein.
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Unter
diesen zahlreichen wasserlöslichen
organischen Lösungsmitteln
sind ein mehrwertiger Alkohol, wie Diethylenglykol, oder ein Niederalkylether
eines mehrwertigen Alkohols, wie Triethylenglykolmonomethylether
oder Triethylenglykolmonomethylether, bevorzugt.
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Als
weitere Additive können
ein Mittel zur Regulierung des pH-Wertes, ein Sequestriermittel,
ein Mittel gegen Mehltau, ein Mittel zur Regulierung der Viskosität, ein Mittel
zur Regulierung der Oberflächenspannung, ein
Befeuchtungsmittel, ein Tensid und ein Rostschutzmittel beispielsweise
erwähnt
werden.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung kann wie
ein beliebiges Aufzeichnungsblatt einer Art, welche zur Aufzeichnung
mit einer flüssigen
Tinte verwendet wird, verwendet werden. Beispielsweise kann es ein
Bildaufnahmeblatt für
eine Wärmetransferaufzeichnung
sein, bei der ein Tintenblatt mit einer in der Wärme schmelzbaren Tinte, die
z.B. eine in der Wärme
schmelzende Substanz, einen Farbstoff oder ein Pigment usw. als
Hauptkomponenten enthält,
aufbeschichtet auf einen dünnen
Träger,
wie einer Harzfolie, einem hochdichten Papier oder einem synthetischen
Papier, von der Rückseite
erwärmt
wird, um zu schmelzen und die Tinte auf das Bildaufnahmeblatt zu übertragen;
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der Art, auf das eine in der
Wärme schmelzbare
Tinte, die durch Erwärmen
geschmolzen wurde, in Form von feinen Tröpfen für die Aufzeichnung aufgesprüht wird;
oder ein Bildaufnahmeblatt, entsprechend einem foto- oder druckempfindlichen
Spenderblatt (donor sheet), welches Mikrokapseln mit einem fotopolymerisierbaren
Monomer und einem farblosen oder gefärbten Farbstoff oder einem
Pigment anwendet.
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Ein
gemeinsames Merkmal dieser Aufzeichnungsblätter ist, dass sich die Tinte
zum Zeitpunkt der Aufzeichnung in einem flüssigen Zustand befindet. Eine
flüssige
Tinte wird in Richtung der Tiefe oder in horizontaler Richtung vor
dem Härten,
Immobilisieren oder Fixieren die Tintenaufnahmeschicht des Aufzeichnungsblatts
durchdringen oder eindiffundieren. Die oben erwähnten verschiedenen Aufzeichnungsblätter erfordern ein
Absorptionsvermögen,
das für
die jeweiligen Systeme geeignet ist, und das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der
vorliegenden Erfindung kann als jedes der oben erwähnten unterschiedlichen
Aufzeichnungsblätter
verwendet werden.
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Weiterhin
kann das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung
als ein Aufzeichnungsblatt für
das elektrografische Aufzeichnungssystem, das in vielen Kopiermaschinen
und Druckern angewandt wird, verwendet werden, wobei auf diesem
Blatt ein Toner unter Erwärmen
fixiert wird. Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden
Erfindung kann darauf eine Klebschicht für seine Anwendung als Aufkleber aufweisen.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung kann einer
Aufzeichnungsvorrichtung nicht nur in Form geschnittener Blätter zugeführt werden,
sondern kann auch kontinuierlich in Form eine Bahn zugeführt werden.
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Es
hängt von
der Teilchengröße des eine Überzugsschicht
bildenden Pigments ab, ob Glanz vorgesehen wird oder nicht, und
wenn die Teilchengröße zwischen
200 und 300 nm liegt, wird zumeist ein maximaler Glanz erhalten.
Da die im allgemeinen für
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt des Beschichtungstyps verwendeten
porösen
Pigmente die Form von sekundären
oder tertiären
agglomerierten Teilchen annehmen, weisen die meisten Teilchengrößen von
mindestens 103 nm auf. Somit kann mit einem
solchen porösen
Pigment der in dieser Erfindung beabsichtigte Glanz, der mit dem
von handelsüblichem
kunstbeschichtetem (art coated) Papier vergleichbar ist, nicht bereitgestellt
werden. Da jedoch ein poröses
Pigment selbst eine Struktur mit Voids aufweist, ist es ein wesentliches
Material, um das Tintenabsorptionsvermögen sicherzustellen. Somit
ist es mit den gegenwärtig
verfügbaren
Techniken schwierig, beide dieser sich wechselseitig entgegenstehenden
Eigenschaften, Glanz und Tintenabsorptionsvermögen, bereitzustellen.
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Glanz
ist offensichtlich verbunden mit der Reflexion von Licht an einer
Oberfläche,
und sein Grad hängt
von der Rauheit der Oberfläche
ab. Auf dieser Grundlage beabsichtigten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung,
das Tintenabsorptionsvermögen
im Inneren eines Tintenstrahlaufzeichnungsblatts sicherzustellen,
während
sie die Oberfläche
glätten,
und fanden, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung durch ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt von doppelschichtiger Struktur mit
einer Glanz vorsehenden Schicht, umfassend bestimmte kolloidale
Teilchen, und einer Tintenaufnahmeschicht erreicht werden können. Insbesondere
wenn der Träger
hauptsächlich
aus Holzzellstoff hergestellt wird, ist es möglich, das Tintenabsorptionsvermögen sicherzustellen,
da die Lösungsmittelkomponente
einer Tinte von dem Träger
aufgenommen wird.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das ausgezeichnet hinsichtlich des
Tintenabsorptionsvermögens ist,
in der Lage ist, eine hohe Druckbilddichte zu verhindern und einen
mit handelsüblichen
gießbeschichteten Papieren
vergleichbaren Glanz besitzt, kann durch Anwendung einer doppelschichtigen
Struktur, die aus einer Glanz vorsehenden Schicht und einer Tintenaufnahmeschicht
aufgebaut ist, erhalten werden, wie in Beispielen gezeigt wird,
die später
beschrieben werden. In dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden
Erfindung ist die Glanz vorsehende Schicht hervorragend hinsichtlich
der Transparenz und besitzt die Funktion, einen Großteil der
aufgedruckten Tinte schnell in die Tintenaufnahmeschicht zu überführen. Wenn
die Glanz vorsehende Schicht einer Gießbehandlung unterzogen wird,
ist es möglich,
den Glanz weiter zu verbessern.
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Die
Glanz vorsehende Schicht wird aus einer Beschichtungszusammensetzung
gebildet, die kolloidale Teilchen und einen synthetischen Polymerlatex
als Hauptkomponenten umfasst, und die Tintenaufnahmeschicht wird
aus einer Beschichtungszusammensetzung gebildet, die ein Pigment
und ein Bindemittel als Hauptkomponenten umfasst. Wenn die kolloidalen
Teilchen eine negative oder keine Ladung auf ihren Oberflächen aufweisen,
migriert eine Tinte in die benachbarte Tintenaufnahmeschicht, da
solche Teilchen keine Funktion besitzen, die Tinte einzuschließen und
zu fixieren. Aus diesem Grund muss die Glanz vorsehende Schicht
Transparenz aufweisen, und durch die Verwendung von kolloidalen
Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von höchstens 300 nm ist es möglich, die
Transparenz sicherzustellen, und dadurch ist es möglich, eine
Abbildung mit einer hohen Druckbilddichte zu erhalten, ohne die
Tinte in der Tintenaufnahmeschicht absorbiert und fixiert zu verbergen.
Wenn die kolloidalen Teilchen eine poröse Struktur aufweisen, wird die
Tinte in der Glanz vorsehenden Schicht zurückgehalten, weshalb eine Abbildung
mit einer hohen Druckbilddichte erhalten werden kann. Jedoch führt die
Verwendung von kolloidalen Teilchen mit einer großen durchschnittlichen
Teilchengröße, selbst
wenn sie eine poröse
Struktur besitzen, zu einer Abnahme der Menge der in der Glanz vorsehenden
Schicht erhaltenen Tinte und zu einer verstärkten optischen Dichte infolge
ihrer kleinen Oberflächen.
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Wenn
weiterhin die kolloidalen Teilchen positive Ladungen auf ihrer Oberfläche tragen,
wird die Farbstoffkomponente in einer Tinte in der Glanz vorsehenden
Schicht eingeschlossen und fixiert, und die Lösungsmittelkomponente wird
von der benachbarten Tintenaufnahmeschicht absorbiert. Daher kann
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt erhalten werden, welches in der
Lage ist, eine hohe Druckbilddichte vorzuweisen, und das hervorragend
hinsichtlich des Tintenabsorptionsvermögens ist.
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Wenngleich
die Verwendung von organischen Teilchen mit einer hohen Thermoplastizität als kolloidalen
Teilchen ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit hohem Glanz erbringt,
führt dies
auch zu einer Verschlechterung der Freisetzbarkeit der Glanz vorsehenden
Schicht von einer Spiegelwalze infolge der durch die organischen
Teilchen verstärkten
Haftung an der Spiegelwalze und einer Verschlechterung des Tintendurchdringvermögens infolge
einer Verschmelzung der organischen Teilchen. Als ein Ergebnis ist
es wahrscheinlich, dass sich die Glanz vorsehende Schicht ablöst und auf
ihrer Oberfläche
beschädigt
wird, und die Bildqualität
kann sich leicht verschlechtern, begleitet von einer Verschlechterung
des Tintenabsorptionsvermögens.
Jedoch macht es die kombinierte Verwendung von kolloidalem Silica
und organischen Teilchen möglich,
nicht nur die Freisetzbarkeit zur Vermeidung einer Beschädigung der
Oberfläche
zu verbessern, sondern auch die Verschlechterung des Tintendurchdringvermögens zur
Sicherstellung des Tintenabsorptionsvermögens zu vermeiden, während der
einer Verwendung von organischen Teilchen zuzuschreibende verbesserte
Glanz erhalten bleibt.
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Dank
der Verwendung eines synthetischen Polymerlatex als ein Bindemittel
in der Glanz vorsehenden Schicht besitzt das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Knickfestigkeit. Um
eine Verschlechterung des Glanzes der Glanz vorsehenden Schicht
zu vermeiden, wird ein synthetischer Polymerlatex mit einer Teilchengröße von höchstens
100 nm als synthetischer Polymerlatex besonders bevorzugt. Durch
die Verwendung eines solchen Polymerlatex kann der Entwicklung von
optischer Dichte vorgebeugt werden, und dadurch kann einer Verminderung
der Druckbilddichte vorgebeugt werden, während die Knickfestigkeit sichergestellt
ist.
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Durch
Beimengen eines Ampholyten der Glanz vorsehenden Schicht wird die
Wasserrückhaltung
der Glanz vorsehenden Schicht verbessert, wahrscheinlich infolge
einer Adsorption des Ampholyten durch die kolloidalen Teilchen.
Als ein Ergebnis der Adsorption wird Wasser zwischen den kolloidalen
Teilchen eingelagert, wodurch die Wasserrückhaltung verbessert wird.
Folglich wird im Falle einer Gießbehandlung mittels des Direktverfahrens der
Glanz verbessert, da die Glanz vorsehende Schicht nasser wird. Im
Falle des Wiederbefeuchtungsverfahrens oder des Koagulierungsverfahrens
verbessert sich der Glanz, da sich die Menge des in der Glanz vorsehenden
Schicht eingeschlossenen Wasser erhöht.
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Durch
Beimengen von Smektit der Glanz vorsehenden Schicht wird die Wasserrückhaltung
der Glanz vorsehenden Schicht verbessert. Da Smektit ein Tintendurchdringvermögen besitzt,
vermindert es nicht das Tintenabsorptionsvermögen im Gegensatz zu einem polymeren
Benetzungsmittel. Ferner verbessert er die Zuführeigenschaften in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
da Smektit ein Gleitvermögen
besitzt.
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Die
Tintenaufnahmeschicht besitzt die Funktion einer Fixierung der Tinte.
Die Verwendung eines Pigments, welches Teilchen mit Teilchengrößen von
höchstens
1,0 μm in
einer Menge von mindestens 30 Vol.-% enthält, insbesondere kationische
kolloidale Teilchen, schützt
die Tinte vor einem Kleckern unter sehr feuchten Umständen, da
sich solche Teilchen unter Zugabe von Wasser nicht lösen oder
zerfallen. Die Tintenaufnahmeschicht besitzt eine weitere Funktion, über den
Grad des Glanzes der Glanz vorsehenden Schicht zu entscheiden. Beispielsweise
wird in einem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, welches durch aufeinanderfolgendes Bilden
einer Tintenaufnahmeschicht und der Glanz vorsehenden Schicht auf
einem im wesentlichen aus Holzzellstoff hergestellten Träger – da die
Tintenaufnahmeschicht die Voids auf der Oberfläche des Trägers füllt – die Glätte der Glanz vorsehenden Schicht
verbessert, wodurch der Glanz stark verbessert werden kann. Insbesondere
durch Bilden der Tintenaufnahmeschicht und der Glanz vorsehenden
Schicht aus Beschichtungszusammensetzungen, die kationische kolloidale
Teilchen als Hauptkomponenten enthalten, kann eine Abbildung mit
hoher Druckbilddichte erhalten werden, da es möglich ist, die Tinte in beiden
Schichten zu fixieren.
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Nun
wird die vorliegende Erfindung weiter im Detail unter Bezugnahme
auf Beispiele beschrieben. Jedoch sollte verstanden werden, dass
die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf derartige spezifische
Beispiele beschränkt
ist. In den Beispielen bedeuten "Teile" und "%" jeweils "Teile absolutes Trockengewicht" und "% absolutes Trockengewicht", wenn nicht anders
angegeben. Die in den Beispielen gezeigten Teilchengrößen sind
mit dem dynamischen Lichtstreuverfahren gemessene durchschnittliche
Teilchengrößen.
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In
den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden dieselben
Träger,
die wie folgt hergestellt wurden, verwendet.
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"Snowtex", "Sumirez", "Cataloid", "Ultrawhite", "Amazon", "Hydrasperse", "Modicol", "Finesil", "Movinyl", "Polyfix" und "Nipsil", wie sie in den
folgenden Beispielen verwendet werden, sind eingetragene Warenzeichen.
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Herstellung von Trägern
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Zu
100 Teilen Holzpulpe, die 80 Teile LBKP (Freiheit: 400 mlcsf) und
20 Teile NBKP (Freiheit: 450 mlcsf) umfaßte, wurden 25 Teile eines
aus leichtem Calciumcarbonat/schwerem Calciumcarbonat/Talk in einem
Verhältnis
10/10/10 bestehenden Pigments, 0,10 Teile im Handel erhältliches
Alkylketendimer, 0,03 Teile im Handel erhältliches kationisches (Meth)acrylamid,
0,80 Teile im Handel erhältliche
kationische Stärke
und 0,40 Teile Aluminiumsulfat hinzugesetzt. Dann wurde die resultierende
Pulpenaufschlämmung
zu Papier von 90 g/m2 mit Hilfe einer Foudrinier-Papiermaschine
gebildet, um Träger
zu erhalten.
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Die
in diesen Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Tintenstrahlaufzeichnungsblätter wurden
gemäß den nachfolgenden
Evaluierungsverfahren evaluiert. Die Messung und Evaluierung wurde
unter den in JIS-P8111 dargelegten bzw. vorgeschriebenen Umgebungsbedingungen
durchgeführt.
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Spiegelglanz
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Der
Spiegelglanz der Oberfläche
einer Glanz vorsehenden Schicht wurde gemäß den in JIS-Z8741 dargelegten
Verfahren mit Einfall- und Reflexionswinkel von 75° mit Hilfe
eines Glanzmeßgerätes mit
variablem Winkel (VGS-1001DP, hergestellt von NIPPON DEN-SHOKU KOGYO) gemessen.
Zum Vergleich beträgt der
Spiegelglanz von im Handel erhältlichem,
gießbeschichtetem
Papier mindestens 70%.
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Tintenabsorptionsvermögen
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Unter
Verwendung einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung (BJC820J:
hergestellt von CANON INC.) wurde ein rechteckiges Muster mit Cyantinte
und Magentatinte aufgedruckt, und das Muster wurde mit dem bloßen Auge
entsprechend den nachfolgenden Evaluationsstandards evaluiert.
- A: Es wurde keine Deformation des rechteckigen
Musters festgestellt.
- B: Das rechteckige Muster war leicht deformiert, jedoch wurde
keine Diffusion der Tinte entlang der Oberfläche festgestellt.
- C: Das rechteckige Muster war deformiert, und eine Diffusion
der Tinte entlang der Oberfläche
wurde festgestellt.
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Für ein gutes
Tintenabsorptionsvermögen
ist die Evaluierung als A oder B notwendig.
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Druckbilddichte
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Unter
Verwendung der oben erwähnten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wurde ein festes Muster mit
schwarzer Tinte gedruckt, und die optische Reflexionsdichte an dem
gedruckten Bereich wurde mit Hilfe vom Modell Macbeth RD-918 gemessen.
Der Farbeffekt ist bemerkenswert schlecht, wenn die optische Reflexionsdichte
geringer als 1,25 ist.
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Knickfestigkeit
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Jedes
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltene Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
wurde in 2 gefaltet und hinsichtlich der Ablösung der Beschichtungsschicht
auf der Faltung mit dem bloßen
Auge gemäß den folgenden
Standards evaluiert.
- A: Die Beschichtungsschicht
löste sich überhaupt
nicht ab.
- B: Die Beschichtungsschicht löste sich nicht ab, jedoch wurden
Risse auf der Faltung festgestellt.
- C: Eine Ablösung
der Beschichtungsschicht wurde festgestellt.
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Für eine ausreichende
Knickfestigkeit ist eine Evaluierung als A oder B wesentlich.
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Abtrennbarkeit von einer
Spiegelwalze
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Die
Abtrennbarkeit von einer Spieglewalze wurde hinsichtlich der Löcher bzw.
Grübchen
auf der Oberfläche
eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes, das entlang der Spiegelwalze
geführt
worden war, evaluiert. Löcher
werden gebildet, wenn Teile der Glanz vorsehenden Schicht von einer
Glanzrolle abgezogen werden, und zwar auf Grund einer schlechten
Abtrennbarkeit. Ein Bereich, wo sich Löcher gebildet haben, ist nicht
nur stumpf, sondern ergibt ebenfalls nur ein Bild mit schlechter
Bildqualität.
Die Abtrennbarkeit wurde entsprechend den folgenden Standards mit
dem bloßen
Auge evaluiert. Ein ausreichendendes Maß beim praktischen Einsatz
ist o.
- o:
- Es gibt kein Loch
auf der Oberfläche
eines Blattes.
- Δ:
- Es gibt einige wenige
Löcher
auf der Oberfläche
eines Blattes.
- x:
- Es gibt Löcher über der
gesamten Oberfläche
eines Blattes.
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Beipiel 1
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Auf
der Oberfläche
eines Trägers
wurde eine Tintenaufnahmeschicht ausgebildet.
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Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Tintenaufnahmeschicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen
synthetischem amorphem Silica (Finesil X37B: hergestellt von TOKU-YAMA SODA CO., LTD.),
30 Teilen Polyvinylalkohol (PVA 117: KURARAY CO., LTD.), 30 Teilen
kolloidalem Silica (Snowtex-O: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES,
LTD.) und 20 Teilen eines kationischen farbstoffixierenden Mittels
(Sumirez-Harz 1001:
hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) hergestellt, so daß sich der
Feststoffgehalt auf 15% belief. Die Beschichtungszuammensetzung
wurde auf den Träger
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 8 g/m2 lag,
und dann getrocknet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
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Auf
der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht wurde eine Glanz vorsehende Schicht ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem Silica mit einer
Teilchengröße von 300
nm (PST-3: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als
kolloidalen Teilchen und 5 Teilen eines im Handel verfügbaren Styrol·Butadien-Latex
(0693: hergestellt von JAPAN SYNTHETIC RUBBER CO., LTD.) als einem
Bindemittel hergestellt, so daß der
Feststoffgehalt bei 20% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
so aufbeschichtet, daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
getrocknet und dann einer Kalanderbehandlung unterzogen, so daß die aufbeschichtete
Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht in Kontakt mit einer gekühlten Walze
gebracht wurde, und zwar unter Bedingungen, bei denen die Temperatur
auf der Oberfläche
der gekühlten
Walze 50°C betrug
und der lineare Druck bei 100 kg/cm lag, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 1.
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Beispiel 2
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Eine
Tintenaufzeichnungsschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 ausgebildet. Dann wurde eine Glanz vorsehende Schicht
auf der Oberfläche
der Tintenaufzeichnungsschicht ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen eines
organischen Pigmentes vom Polystyrol-Typ mit einer mittleren Teilchengröße von 200
nm (L8999: hergestellt von ASAHI CHEMICAL INDUSTRY CO., LTD.) als
kolloidalen Teilchen und 5 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel
1 als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem der Feststoffgehalt
der Zusammensetzung auf 40% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser so aufbeschichtet,
daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
getrocknet und einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 2.
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Beispiel 3
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Eine
Tintenaufzeichnungsschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 ausgebildet. Dann wurde eine Glanz vorsehende Schicht
auf der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht ausgebildet.
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Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung
von 100 Teilen kolloidalem Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 65
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als kolloidalen Teilchen und 5 Teilen des gleichen Latex wie in
Beispiel 1 als einem Bindemittel. Nachdem der Feststoffgehalt der
Zusammensetzung auf 25% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 10 g/m2 lag,
getrocknet und einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 3.
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Beispiel 4
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Eine
Tintenaufzeichnungsschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 ausgebildet, und dann wurde eine Glanz vorsehende Schicht
auf der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht gebildet.
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Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung
von 100 Teilen porösem
amorphem Silica·Aluminiumoxid
mit einer mittleren Teilchengröße von 40 nm
und einem Silica/Aluminiumoxid-Gewichtsverhältnis von 75/25 (USB-1: hergestellt
von CATALYST & CHEMICALS
IND. CO., LTD.) als kolloidalen Teilchen und 5 Teilen des gleichen
Latex wie in Beispiel 1 als einem Bindemittel. Nachdem der Feststoffgehalt
der Zusammensetzung auf 20% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 10 g/m2 lag,
getrocknet und einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 4.
-
Beispiel 5
-
Eine
Tintenaufzeichnungsschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 ausgebildet, und dann wurde eine Glanz vorsehende Schicht
auf der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht gebildet.
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Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen
kationischem kolloidalen Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 80
nm (Snowtex AK-ZL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als kolloidalen Teilchen und 5 Teilen eines im Handel verfügbaren kationischen
Latex als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem der Feststoffgehalt
der Zusammensetzung auf 25% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
getrocknet und dann einer Kalanderbehandlung unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 5.
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Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 ausgebildet. Dann wurde eine Glanz vorsehende Schicht
auf der Tintenaufnahmeschicht ausgebildet.
-
Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen
Silica (Nipsil E220A: hergestellt von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO.,
LTD.), welches ein poröses Pigment
mit einer mittleren Teilchengröße von 1000
nm ist, als einem Pigment und 5 Teilen des gleichen Latex wie in
Beispiel 1 als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem der Feststoffgehalt
der Zusammensetzung auf 25% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
getrocknet und dann einer Kalanderbehandlung unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Vergleichsbeispiel 1.
-
-
Aus
der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Beispiele 1–5 mit jeweils
einer Glanz vorsehenden Schicht, die hauptsächlich aus kolloidalen Teilchen
mit einer Teilchengröße von mindestens
300 nm aufgebaut ist, auf der Oberfläche ihrer Tintenaufnahmeschicht
einen Glanz aufweisen, der dem im Handel verfügbaren nach dem Stand der Technik
beschichteten Papier vergleichbar ist, während sie hohe Druckbilddichten
und ausgezeichnete Tintenabsorptionsvermögen aufweisen. Auf der anderen
Seite wurde bezüglich
des Vergleichsbeispiels 1, bei dem Silica, welches ein poröses Pigment
mit einer mitteleren Teilchengröße von 1000
nm ist, verwendet wurde, hoher Glanz nicht erhalten wurde und die
Druckbilddichte niedrig war.
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Beispiel 6
-
Aufbeschichtung einer
Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde unter Verwendung von 100 Teilen Aluminiumoxidhydrat (Cataloid
AS-3: hergestellt von CATALYST & CHEMI CALS
IND. CO., LTD.; mittlere Teilchengröße 10 nm) als kationischen
kolloidalen Teilchen und 30 Teilen Polyvinylalkohol (PVA117: hergestellt
von KURARAY CO., LTD.) als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem
der Feststoffgehalt der Zusammensetzung auf 10% eingestellt worden
war, wurde die Zusammensetzung mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 5 g/m2 lag, und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde unter Verwendung von 100 Teilen eines organischen Pigmentes
vom Polystyrol-Typ mit einer mittleren Teilchengröße von 200
nm (L8999: hergestellt von ASAHI CHEMICAL INDUSTRY CO., LTD.) als
kolloidalen Teilchen und 5 Teilen eines im Handel verfügbaren Carboxy-modifizierten
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem der Feststoffgehalt der
Zusammensetzung auf 45% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
getrocknet und dann einer Kalanderbehandlung wie in Beispiel 1 unterzogen,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 6.
-
Beispiel 7
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung war für die Tintenaufnahmeschicht
die gleiche wie in Beispiel 6, und sie wurde mit Hilfe einer Spalt-Walzenbeschichtungsmaschine
aufbeschichtet, so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 2 g/m2 lag,
und dann getrocknet.
-
Aufbeschichtung einer
Glanz vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem Silica mit einer
mittleren Teilchengröße von 65
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als kolloidalen Teilchen und 5 Teilen des gleichen Latex wie in
Beispiel 1 als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem der Feststoffgehalt
der Beschichtungszusammensetzung auf 40% eingestellt worden war,
wurde die Beschichtungszusammensetzung mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, getrocknet und dann
einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 7.
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Beispiel 8
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche einer Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen an nadelförmigem kationischem
kolloidalem Silica (Snowtex UP-AK
(1): hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.; die mittlere
Teilchengröße der Agglomerate
lag bei 10 bis 20 nm Breite und 50 bis 200 nm Länge), welches mit Aluminiumoxidhydrat
modifiziertes, nadelförmiges
kolloidales Silica ist, als kationische kolloidale Teilchen und
30 Teilen Polyvinylakohol (PVA117: hergestellt von KURARAY CO.,
LTD.) als einem Bindemittel. Nachdem der Feststoffgehalt der Zusammensetzung
auf 10% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung mit Hilfe
einer Spalt-Walzen-Beschichtungsmaschine aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 2 g/m2 liegt und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen porösem amorphem
Silica·Alumniumoxid
mit einer mittleren Teilchengröße von 40
nm (USB-1: hergestellt von CATALYST & CHEMICALS IND. CO., LTD.) als kolloidalen
Teilchen und 5 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel 1 als einem
Bindemittel. Nachdem der Feststoffgehalt der Zusammensetzung auf
20% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung mit Hilfe
einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 10 g/m2 lag, getrocknet
und dann einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 8.
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Beispiel 9
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
war die gleiche wie in Beispiel 8, und sie wurde mit Hilfe einer
Spalt-Walzen-Beschichtungsmaschine aufbeschichtet, so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 1 g/m2 lag und
dann getrocknet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung wurde hergestellt
mit 100 Teilen an kationischem kolloidalem Silica mit einer mittleren
Teilchengröße von 80
nm (Snowtex AK-ZL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als
kolloidalen Teilchen und 5 Teilen einer im Handel verfügbaren nicht-ionischen
Acrylemulsion als einem Bindemittel. Nachdem der Feststoffgehalt
der Zusammensetzung auf 30% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 10 g/m2 lag,
getrocknet und einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 9.
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Vergleichsbeispiel 2
-
Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht in Beispiel 7 wurde auf der Oberfläche eines
Trägers
ohne Bildung einer Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet. Das Beschichten,
Trocknen und die Kalanderbehandlung wurden unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 7 zum Zeitpunkt der Bildung der Glanz vorsehenden
Schicht durchgeführt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
2.
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Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 6
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde unter Verwendung von 100 Teilen Silica, welches ein poröses Pigment
mit einer mittleren Teilchengröße von 1000
nm ist (Nipsil E220A: hergestellt von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO.,
LTD.), als einem Pigment und 5 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel
1 als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem der Feststoffgehalt
der Zusammensetzung auf 20% eingestellt worden war, wurde die Zusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 10 g/m2 lag,
ge trocknet und einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu
erhalten, Vergleichsbeispiel 3.
-
-
Wie
aus Tabelle 2 ersichtlich ist, besitzen die Beispiele 6 bis 9 jeweils
eine kationische kolloidale Teilchen enthaltende Tintenaufnahmeschicht
und eine kolloidale Teilchen enthaltende Glanz vorsehende Schicht auf
der Oberfläche
eines Trägers,
wobei sie einen Glanz aufweisen, der mit dem von im Handel erhältlichen, nach
dem Stand der Technik beschichteten Papier vergleichbar ist, während hohe
Durckbilddichten erhalten werden sowie ein ausgezeichnetes Tintenabsorptionsvermögen. Insbesondere
kann das Beispiel 9, welches kationische kolloidale Teilchen sowohl
in der Tintenaufnahmeschicht als auch in der Glanz vorsehenden Schicht
enthält,
eine hohe Druckbilddichte aufweisen.
-
Gleichwohl
war hinsichtlich des Vergleichsbeispiels 2, welches keine Tintenaufnahmeschicht
auf dem Träger
aufweist und unter Verwendung von nicht-kationischen kolloidalen
Teilchen hergestellt ist, die Druckbilddichte gering und das Tintenabsorptionsvermögen unzureichend.
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In
Bezug auf das Vergleichsbeispiel 3, bei dem eine Tintenaufnahmeschicht
auf dem Träger
ausgebildet war und eine Beschichtungszusammensetzung, die hauptsächlich aus
einem porösen
Pigment bestand, auf der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet war, ist gezeigt, daß der Glanz
und die Druckbilddichte niedriger waren. Die Gründe für den niedrigen Glanz und die
niedrige Druckbilddichte werden als folgende angenommen. Der niedrige Glanz
ist der großen
Teilchengröße des porösen Pigmentes
zuzuschreiben, und die niedrige Druckbilddichte ist der Entwicklung
von Opazität
zuzuschreiben.
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Beispiel 10
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
ausgebildet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
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Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde unter Verwendung von 20 Teilen kolloidalen Teilchen einer
mittleren Teilchengröße von 40
nm, welche Silicateilchen und Aluminiumoxidteilchen in einem Silicateilchen/Alimniuimoxid-Teilchen-Verhältnis 75/25
(USB-1: hergestellt von CATALYST & CHEMICALS
IND. CO., LTD.) umfassen, und 80 Teilen kolloidalen Teilchen mit
einer mittleren Teilchengröße von 65 nm
(Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUTRIES, LTD.) als
einem Pigment und 5 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel 1
als einem Bindemittel hergestellt, so daß sich der Feststoffgehalt
auf 35% belief. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit
Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und dann getrocknet.
Dann wurde die Oberfläche
einer Glanz vorsehenden Schicht mit Hilfe einer Superkalanderbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 10.
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Beispiel 11
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
gebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer daß die in
Beispiel 4 verwendeten kolloidalen Teilchen durch kolloidale Teilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von 125
nm ersetzt wurden. Durch Anwenden der gleichen Bedingungen zum Beschichten,
Trocknen und zur Kalanderbehandlung wie in Beispiel 1 wurde ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt erhalten, Beispiel 11.
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Beispiel 12
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
ausgebildet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer daß die in
Beispiel 4 verwendeten kolloidalen Teilchen durch kolloidale Teilchen
mit einer mittleren Teilchengrößer von
198 nm ersetzt wurden. Die gleichen Bedingungen für das Beschichten
Trocknen und die Kalanderbehandlung wie in Beispiel 1 wurden angewandt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 12.
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Beispiel 13
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß die in
Beispiel 2 verwendeten kolloidalen Teilchen durch kolloidale Teilchen
mit einer Teilchengröße von 100
nm ersetzt wurden. Die gleichen Bedingungen zum Aufbeschichten,
zum Trocknen und zur Kalanderbehandlung wie in Beispiel 1 wurden
angewandt, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel
13.
-
-
Aus
Tabelle 3 ist ersichtlich, daß unter
Verwendung von amorphem Silica·Aluminiumoxid
mit einer porösen
Struktur als kolloidale Teilchen in der Glanz vorsehenden Schicht
in der vorliegenden Erfindung es möglich ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, welches einen hohen Glanz aufweist und in der Lage ist,
ein Bild mit hoher Druckbilddichte vorzulegen, selbst wenn die Teilchengröße der kolloidalen
Teilchen erhöht
wird.
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Beispiel 14
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt durch Hinzusetzen von 7 Teilen eines im Handel
verfügbaren
Latexes vom Styrol·Butadien-Typ
zu einer Pigmentaufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 70%, umfassend 100 Teile Kaolin mit
30,2 Vol% Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens 1.0 μm (Ultrawhite
90: hergestellt von ENGELHARDT CORPORATION) und 0,1 Teile eines
im Handel verfügbaren Dispergiermittels
vom Polyacrylsäure-Typ
und anschließendes
Einstellen des pH-Wertes auf 9,5 und des Feststoffgehaltes auf 60%.
Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe eines Rakelbeschichters
aufbeschichtet, so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 15 g/m2 lag,
und dann getrocknet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
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Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen eines Aluminiumoxidsols
(Cataloid AS3: hergestellt von CATALYST & CHEMICALS IND. CO. LTD.) als kationischen
kolloidalen Teilchen und 10 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel
4 als einem Bindemittel. Nachdem der Feststoffgehalt der Beschichtungszusammensetzung
auf 10% eingestellt worden war, wurde die Beschichtungszusammensetzung
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m lag, getrocknet und dann
einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 unterzogen, wodurch man ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt erhielt,
Beispiel 14.
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Beispiel 15
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 14
ausgebildet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalen Teilchen,
welche Teilchen aus kolloidalem Silica mit mit Aluminiumoxid beschichteten Oberflächen (ST-AK:
hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) sind, als kationischen
kolloidalen Teilchen und 10 Teilen des im Beispiel 4 verwendeten
Bindemittels. Nachdem der Feststoffgehalt der Zusammensetzung auf
10% eingestellt worden war, wurde die Beschichtungszusammensetzung
aufbeschichtet, so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
und zwar unter den gleichen Beschichtungsbedingungen wie in Beispiel
14. Dann wurde sie getrocknet und einer Kalanderbehandlung unter
den gleichen Bedingungen zum Trocknen und einer Kalanderbehandlung
wie in Beispiel 14 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 15.
-
Beispiel 16
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt durch Zugabe von 7 Teilen eines im Handel verfügbaren Latex
vom Styrol·Butadien-Typ
zu einer Pigmentaufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 70%, umfassend 100 Teile Kaolin mit
73,3 Vol% Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens 1.0 μm (Amazon
88. Hergestellt von Caulium da Amasonia) und 0,2 Teile eines im
Handel verfügbaren
Dispergiermittels vom Polyacrylsäure-Typ,
und dann wurde der pH-Wert auf 9,5 und der Feststoffgehalt auf 60%
eingestellt. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe eines
Rakelbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 15 g/m2 lag, und getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Auf
einer Tintenaufnahmeschicht wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung
wie in Beispiel 14 aufbeschichtet, getrocknet und einer Kalanderbehandlung
unter den gleichen Bedingungen für
das Aufbeschichten, Trocknen und die Kalanderbehandlung wie in Beispiel
14 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 16.
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Beispiel 17
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt durch Zugabe von 7 Teilen eines im Handel erhältlichen
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
zu 100 Teilen eines organischen Pigments vom Polystyrol-Typ, welches
zu 100 Vol-% aus Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von mindestens
1,0 μm besteht
(L8999: hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.), und
dann wurde der pH-Wert auf 9,5 und der Feststoffgehalt auf 45% eingestellt.
Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 15 g/m2 lag, und dann getrocknet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Auf
der Oberfläche
einer Tintenaufnahmeschicht wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wie in Beispiel 14 aufbeschichtet, getrocknet
und dann einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen
für das
Aufbeschichten, Trocknen und die Kalanderbehandlung wie in Beispiel
14 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 17.
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Beispiel 18
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Zu 100 Teilen an schwerem Calciumcarbonat (Escalon #1500: hergestellt
von SANKYO SEIFUN CO., LTD.) wurde 1 Teil eines im Handel verfügbaren Dispergiermittels
vom Polyacrylsäure-Typ hinzugesetzt,
um eine Aufschlämmung
zu erhalten. Die Aufschlämmung
wurde durch ein Mahlgerät
(Universal Mill: hergestellt von Mitsui Miike K.K.) zweimal geführt, um
ein gemahlenes Pigment mit 48,2 Vol-% an Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens
1,0 μm zu
erhalten. Zu 100 Teilen dieses gemahlenen Pigmentes wurden 5 Teile
eines im Handel verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
hinzugesetzt, und der pH-Wert der resultierenden Mischung wurde
auf 9,5 eingestellt, und der Feststoffgehalt der Mischung wurde
auf 65% eingestellt, um eine Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
zu erhalten. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe eines
Blattbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 15 g/m2 lag, und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Auf
der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wie in Beispiel 14 unter den gleichen Beschichtungsbedingungen
wie in Beispiel 14 aufbeschichtet. Dann wurde sie getrocknet und
einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen zur Trocknungs-
und Kalanderbehandlung wie in Beispiel 14 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 18.
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Beispiel 19
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 14
ausgebildet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Die
gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wie in Beispiel 14, außer
daß 20
Teile eines kationischen Farbstoff-fixierenden Mittels (Sumirez-Harz
1001: hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) ferner hinzugesetzt
wurden, wurde auf die Tintenaufnahmeschicht in gleicher Weise wie
in Beispiel 14 aufbeschichtet, und dann wurde sie getrocknet und
einer Kalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen zur Trocknungs-
und Kalandrierbehandlung unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 19.
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Beispiel 20
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 14
ausgebildet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Die
Beschichtungszusammensetzung für
die Glanz vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen
kolloidalem Silica (Snowtex 40: hergestellt von NISSAN CHEMICAL
INDUSTRIES, LTD.) als anionische kolloidale Teilchen und 5 Teilen
des gleichen Latex wie in Beispiel 1 als einem Bindemittel hergestellt. Nachdem
der Feststoffgehalt der Beschichtungszusammensetzung auf 40% eingestellt
worden war, wurde die Beschichtungszusammensetzung so aufbeschichtet,
daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag, und
zwar in gleicher Weise wie in Beispiel 17. Dann wurde sie getrocknet
und einer Kalandrierbehandlung unter den gleichen Bedingungen zur
Trocknung und zur Kalandrierbehandlung wie in Beispiel 17 unterzogen,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 20.
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Beispiel 21
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt durch Hinzusetzen von 7 Teilen eines im Handel
verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
zu einer Pigmentaufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 70%, umfassend 100 Teile Kaolin mit
12,3 Vol-% Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens 1,0 μm (Hydrasperse:
hergestellt von J.M. HUBER CORPORATION) und 0,1 Teilen eines im
Handel verfügbaren Dispergiermittels
vom Polyacrylsäure-Typ
und anschließendes
Einstellen des pH-Wertes auf 9,5 und des Feststoffgehaltes auf 60%.
Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe eines Blattbeschichters
aufbeschichtet, so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 20 g/m2 lag,
und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wie in Beispiel 14 wurde auf der Tintenaufnahmeschicht
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 aufbeschichtet,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 21.
-
-
Aus
Tabelle 4 ist es ersichtlich, daß in den Beispielen 14 bis
19, worin die Glanz vorsehende Schicht kationische kolloidale Teilchen
enthält
und die Tintenaufnahmeschicht Pigmente mit mindestens 30 Vol-% Teilchen
mit einer Teilchengröße von höchstens
1,0 μm enthalten,
eine hohe Druckbilddichte und ein hoher Glanz erreicht werden konnte.
Insbesondere sind die Beispiele 16 bis 18 ausgezeichnet bezüglich des
Tintenabsorptionsvermögens.
In Bezug auf Beispiel 2, bei dem anionische kolloidale Teilchen
für die
Glanz vorsehende Schicht verwendet wurden, und in Bezug auf Beispiel
21, wobei ein Pigment mit 12,3 Vol-% Teilchen mit einer Teilchengröße von höchstens
1,0 μm für die Tintenaufnahmeschicht
verwendet wurde, war der Glanz ein wenig schlecht.
-
Beispiel 22
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 21
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde unter Verwendung von 90 Teilen kolloidalem Silica mit einer
Teilchengröße von 100
nm (PST-1: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) und
10 Teilen kolloidalem Silica mit einer Teilchengröße von 15
nm (Snowtex 40: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als einem Pigment, 5 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel 1
als einem Bindemittel und 0,2 Teilen eines Verdickungsmittels vom
Polyacrylsäure-Typ
(Modicol VD: SAN NOPCO LIMITED) hergestellt, so daß sich der
Feststoffgehalt auf 20% belief. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, getrocknet und dann
einer Superkalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 22.
-
Beispiel 23
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem Silica mit einer
Teilchengröße von 40
nm (Snowtex XL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als einem Pigment und 5 Teilen des gleichen synthetischen Polymerlatex
wie in Beispiel 1 hergestellt, so daß sich der Feststoffgehalt
auf 40% belief. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, getrocknet und dann
einer Superkalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 23.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung wurde hergestellt
unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem Silica mit einer Teilchengröße von 60
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als einem Pigment. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit
Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, getrocknet und dann
einer Superkalanderbehandlung unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Vergleichsbeispiel 4.
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Vergleichsbeispiel 5
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Eine
Tintenaufzeichnungsschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
1 ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufzeichnungsschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht,
welche 100 Teile an kolloidalem Silica mit einer Teilchengröße von 65
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als einem Pigment und 3 Teilen Polyvinylalkohol (PVA117: hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.) als einem Bindemittel umfaßte, wurde
auf der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit
Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und dann getrocknet.
Dann wurde sie einer Superkalanderbehandlung unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Vergleichsbeispiel 5.
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Vergleichsbeispiel 6
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Eine
Tintenaufzeichnungsschicht und eine Glanz vorsehende Schicht wurden
in gleicher Weise wie im Vergleichsbeispiel 5 ausgebildet, außer daß der lineare
Druck zum Zeitpunkt der Superkalanderbehandlung auf 250 kg/cm abgeändert wurde,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
6.
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Aus
Tabelle 5 ist ersichtlich, daß in
den Beispiel 2, 3, 22 und 23 Tintenstrahlaufzeichnungsblätter mit einem
Glanz, der dem von im Handel erhältlichem
kunst(druck)beschichteten Papier vergleichbar ist, erhalten werden
kann unter Verwendung von kolloidalen Teilchen mit einer spezifischen
Teilchengröße und einem
synthetischen Polymerlatex in der Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht, und daß das
Vergleichsbeispiel 4, bei dem kein synthetischer Polymerlatex verwendet
wurde, hinsichtlich der Knickfestigkeit problematisch ist. Gleichwohl
war in dem Vergleichsbeispiel 5 und 6, bei denen ein emulgiertes,
wasserlösliches
Polymerbindemittel wie Polyvinylalkohol verwendet wurden, der Glanz
niedrig, und selbst wenn drastischere Bedingungen für die Kalanderbehandlung
zur Anwendung kamen, um den Glanz zu verbessern, wurde der Glanz
nicht so sehr verbessert und wurde das Tintenabsorptionsvermögen gesenkt.
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Beispiel 24 bis 30
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Aufbeschichten der Tintenaufnahmeschichten
-
Tintenaufnahmeschichten
wurden auf den Oberflächen
von Trägern
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für Tintenaufnahmeschichten wurden
unter Verwendung von 100 Teilen synthetischem amorphem Silica (Finesil
X37B: hergestellt von Tokuyama Soda Co., Ltd.), 30 Teilen Polyvinylalkohol
(PVA117: hergestellt von Kuraray Co., Ltd.), 30 Teilen kolloidalem
Silica (Snowtex-O: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
und 20 Teilen eines kationischen Farbstoff-fixierenden Mittels (Sumirez-Harz
1001: hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) hergestellt,
so daß der
Feststoffgehalt bei 15% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf Träger
mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 8 g/m2 lag,
und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten von Glanz
vorsehenden Schichten
-
Glanz
vorsehende Schichten wurden auf den Oberflächen der Tintenaufnahmeschichten
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehenden Schichten
wurden hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem Silica
mit einer Teilchengröße von 65
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als einem Pigment und 5 Teilen Acrylemulsionen oder Latices vom
Styrol·Butadien-Typ
mit Teilchengrößen und
Glasüberganstemperaturen
wie sie in Tabelle 6 gezeigt sind, als einem synthetischen Polymerlatex,
so daß sich
die Feststoffgehalte auf 35% beliefen. Die Beschichtungszusammensetzungen
wurden auf die Oberflächen
der Tintenaufnahmeschichten mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockenen aufbeschichteten
Mengen bei 10 g/m2 lagen, und dann getrocknet.
Dann wurde eine Superkalanderbehandlung unter den Bedingungen durchgeführt, bei
denen die Oberflächentemperatur
der gekühlten
Walze 50°C
betrug und der lineare Druck bei 100 kg/cm lag, so daß die Oberflächen der
Glanz vorsehenden Schichten in Kontakt mit der Oberfläche der
gekühlten
Walze gebracht wurde.
-
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Beispiel 31
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 24
ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 24 hergestellt, außer daß eine Acryl-kolloidales
Silica-Komposit-Emulsion
(Movinyl 8020: hergestellt von HOECHST GOSEI K.K.; Teilchengröße: 40 nm,
Glasübergangstemperatur: –17°C) als ein
synthetischer Polymerlatex verwendet wurde. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde aufbeschichtet, getrocknet und einer Kalanderbehandlung unter
den gleichen Bedingungen für
das Beschichten, Trocknen und die Kalanderbehandlung wie in Beispiel
24 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 31.
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Beispiel 32
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 24
gebildet.
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Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet. Der in Beispiel 30 verwendete synthetische Polymerlatex
und kolloidales Silica (Snowtex S: hergestellt von NISSAN CHEMICAL
INDUSTRIES, LTD.; Teilchengröße 8 nm)
wurde mit einem Latex/kolloidales Silica-Gewichtsverhältnis von
70/30 gemischt. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 5 Teilen dieser Mischung
und 100 Teilen der in Beispiel 24 verwendeten Teilchen hergestellt,
so daß sich
der Feststoffgehalt auf 35% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde aufbeschichtet, getrocknet und einer Kalanderbehandlung und
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 24, unterzogen um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 32.
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Vergleichsbeispiel 7
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 24
gebildet. Eine Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht, war die gleiche wie in Beispiel 24, außer daß kein synthetischer Polymerlatex
eingebracht wurde. Die Beschichtungszusammensetzung wurde aufbeschichtet,
getrocknet und einer Kalanderbehandlung unterzogen, unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 24, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Vergleichsbeispiel 7.
-
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Aus
den Beispielen 23 bis 32, die in Tabelle 7 gezeigt sind, ist es
ersichtlich, daß unter
Verwendung eines synthetischen Polymerlatex mit einer spezifischen
Teilchengröße es nicht
nur möglich
ist, einen hohen Glanz vorzusehen, sondern auch ein hohes Tintenabsorptionsvermögen und
eine hohe Druckbilddichte zu erhalten. Ferner ist aus den Beispielen
24, 31, und 32 ersichtlich, daß durch
die Verwendung einer kolloidalen Silica-Komposit-Emulsion die Druckbilddichte
verbessert wird, daß die
gesonderte Verwendung von kolloidalem Silica mit einer Teilchengröße von weniger
als 40 nm den Glanz verbessert, jedoch zu einer niedrigen Druckbilddichte
führt,
und daß eine
beträchtliche
Senkung der Bindemittelkomponente die Knickfestigkeit verringert.
Ferner ist aus Beispiel 28 ersichtlich, daß die Verwendung eines synthetischen
Polymerlatex mit einer Glasübergangstemperatur
von über
+30°C dazu
neigt, die Knickfestigkeit zu vermindern.
-
Andererseits
verringert sich in Bezug auf das Vergleichsbeispiel 7, welches keinen
synthetischen Polymerlatex enthält,
die Knickfestigkeit auf ein nicht annehmbares Niveau und wurde in
Bezug auf das Vergleichsbeispiel 5, bei dem ein nicht-emulgierter
Polyvinylalkohol als ein Bindemittel verwendet wurde, ein hoher
Glanz nicht erhalten.
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Beispiel 33
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Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen an synthetischem
amorphem Silica (Finesil X37B: hergestellt von Tokuyama Soda Co.,
Ltd.), 30 Teilen Polyvinylalkohol (PVA117: hergestellt von Kuraray
Co., Ltd.), 30 Teilen kolloidalem Silica (Snowtex-O: hergestellt
von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) und 20 Teilen eines kationischen
Farbstoff-fixierenden Mittels (Sumirez-Harz 1001: hergestellt von
SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) so daß sich der Feststoffgehalt
auf 15% belief. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf den Träger mit
Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 8 g/m2 lag,
und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde ausgebildet, indem eine Zusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht auf die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
aufbeschichtet wurde, gefolgt von einer Gießbehandlung.
-
Die
Gießbehandlung
wurde durch das Direktverfahren durchgeführt, und die Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht wurde auf die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht
aufbeschichtet, und nach zwei Sekunden wurde sie unter Druck mit
einer erhitzten Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur von 90°C kontaktiert
und getrocknet. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt, indem 100 Teile an organischen
Teilchen vom Polystyrol-Typ (L8999: hergestellt von Asahi Chemical
Industry Co., Ltd.) mit einer mittleren Teilchengröße von 200
nm als kolloidale Teilchen, 30 Teile eines Latex vom Styrol·Butadien-Typ
(0693: mit einer mittleren Teilchengröße von 135 nm: hergestellt
von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) als einem Bindemittel und
2 Teilen im Handel verfügbaren
Kaliumoleats als ein Trennmittel verwendet wurden, so daß der Feststoffgehalt
bei 25% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
und wie oben beschrieben gießbehandelt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 33.
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Beispiel 34
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Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen
kolloidalem Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 65
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als kolloidale Teilchen und 20 Teilen des gleichen Latex wie in
Beispiel 33 als Bindemittel, so daß der Feststoffgehalt bei 25%
lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag, und
dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 34.
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Beispiel 35
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen
kolloidalem Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 40
nm (Snowtex YL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als kolloidalen Teilchen und 20 Teilen des gleichen Latex wie in
Beispiel 33 als einem Bindemittel, so daß der Feststoffgehalt bei 20%
lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 35.
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Beispiel 36
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Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem
Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 300 nm (PST-3: hergestellt
von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als kolloidalen Teilchen,
20 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel 33 als einem Bindemittel
und 3 Teilen eines kationischen Farbstoff-fixierenden Mittels (Polyfix
601: hergestellt von SHOWA HIGHPOLYMER CO., LTD.) hergestellt, so
daß der
Feststoffgehalt bei 20% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 3 g/m2 lag, und dann wurde sie
einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 36.
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Beispiel 37
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen
amorphem Silica·Aluminiumoxid
mit einer porösen
Struktur und einer mittleren Teilchengröße von 40 nm (USB-1: hergestellt
von CATALYST & CHEMICALS
IND. CO., LTD.) als kolloidalen Teilchen und 20 Teilen des gleichen
Latex wie in Beispiel 33 als einem Bindemittel, so daß der Feststoffgehalt
bei 20% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschich tete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 37.
-
Beispiel 38
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von kationischem kolloidalen
Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 80 nm (Snowtex AK-ZL:
hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als kolloidalen
Teilchen, 20 Teilen im Handel verfügbarer nicht-ionischer Acrylemulsion
als einem Bindemittel und 5 Teilen des gleichen kationischen Farbstoff-fixierenden
Mittels wie in Beispiel 36 hergestellt, so daß der Feststoffgehalt bei 30%
lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 8 g/m2 lag, und
dann wurde sie einer Gußbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 38.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Ein
Träger
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 33 hergestellt. Auf der
Oberfläche
des Trägers
wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz vorsehende Schicht
wie in Beispiel 34 mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser
aufbeschichtet, ohne Bildung einer Tintenaufnahmeschicht, so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 10 g/m2 lag, und
dann wurde sie einer Gußbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
8.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Ein
Träger
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 33 hergestellt. Auf der
Oberfläche
des Trägers
wurde die Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht,
welche hergestellt worden war durch Hinzugabe von 2 Teilen eines
im Handel verfügbaren
Kaliumoleats zu der gleichen Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wie in Beispiel 33, mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit Luftmesser
aufbeschichtet, so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 15 g/m2 lag.
Dann wurde die resultierende Tinten aufnahmeschicht einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
9.
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Vergleichsbeispiel 10
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen kolloidalem
Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 500 nm (PST-5: hergestellt
von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als kolloidalen Teilchen,
20 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel 33 als einem Bindemittel
und 3 Teilen eines kationischen Farbstoff-fixierenden Mittels (Polyfix
601: hergestellt von SHOWA HIGHPOLYMER CO., LTD.) hergestellt, so
daß der
Feststoffgehalt bei 20% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufgetragen, so
daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
10.
-
-
Wie
aus Tabelle 8 ersichtlich ist, wurden in den Beispielen 33 bis 38,
in denen eine Tintenaufnahmeschicht und eine Glanz vorsehende Schicht,
gebildet aus einer Beschichtungs zusammensetzung, bestehend hauptsächlich aus
kolloidalen Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von mindestens
300 nm, der Reihe nach auf einen Träger auflaminiert worden waren
und die Glanz vorsehende Schicht einer Gießbehandlung unterzogen worden
war, Tintenstrahlaufzeichnungsblätter,
welche einen Glanz aufwiesen, der dem von im Handel verfügbaren gieß-beschichtetem
Papier vergleichbar war und bezüglich
dem Tintenabsorptionsvermögen
und der Druckbilddichte ausgezeichnet waren, erhalten. Andererseits
wurden im Vergleichsbeispiel 8, wo keine Tintenaufnahmeschicht ausgebildet
worden war, in Vergleichsbeispiel 9, wo keine Glanz vorsehende Schicht
ausgebildet worden war, und in Vergleichsbeispiel 10, wo Teilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von über 300
nm verwendet worden waren, die Probleme, welche die vorliegende
Erfindung zu lösen
hat, nicht gelöst.
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Beispiel 39
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen organischen
Acrylteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 60 nm (Movinyl 790:
hergestellt von HOECHST GOSEI K.K.) als kolloidalen Teilchen, 20
Teilen des gleichen Latex, wie er in Beispiel 33 verwendet wurde,
als einem Bindemittel und 1 Teil des gleichen Kaliumoleats, wie
es in Beispiel 33 verwendet wurde, so daß der Feststoffgehalt bei 40%
lag, hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die
Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und getrocknet. Dann
wurde sie einer Gießbehandlung durch
die Methode unter erneutem Benetzen bei einer Spiegelwalzentemperatur
von 120°C
unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel
39.
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Beispiel 40
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt von 90 Teilen der in Beispiel
39 verwendeten organischen Teilchen und 10 Teilen kolloidalem Silica
mit einer mittleren Teilchengröße von 40
nm (hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als kolloidalen
Teilchen und 20 Teilen des in Beispiel 33 verwendeten Latex als
einem Bindemittel, so daß der
Feststoffgehalt bei 40% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbe schichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und getrocknet. Dann
wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 39 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 40.
-
Beispiel 41
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 60 Teilen
der in Beispiel 39 verwendeten organischen Teilchen und 40 Teilen
in Beispiel 40 verwendeten kolloidalem Silica als kolloidalen Teilchen
und 20 Teilen des in Beispiel 33 verwendeten Latex als einem Bindemittel,
so daß der
Feststoffgehalt bei 40% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und getrocknet. Dann
wurde sie einer Gießbehandlung unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 39 unterzogen, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 41.
-
Beispiel 42
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 20 Teilen
der in Beispiel 39 verwendeten organischen Teilchen und 80 Teilen
des in Beispiel 40 verwendeten kolloidalen Silicas als kolloidalen
Teilchen und 20 Teilen des in Beispiel 33 verwendeten Latex als
einem Bindemittel, so daß sich
der Feststoffgehalt auf 40% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und getrocknet. Dann
wurde eine Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 39 durchgeführt, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 42.
-
Beispiel 43
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen
des in Beispiel 40 verwendeten kolloidalen Silicas als kolloidalen
Teilchen und 20 Teilen des in Beispiel 33 verwendeten Latex als
einem Bindemittel, so daß der
Feststoffgehalt bei 40% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf
die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und getrocknet. Dann
wurde eine Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 39 vorgenommen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 43.
-
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Aus
Tabelle 9 ist ersichtlich, daß die
Beispiele 39 bis 42, welche durch die Gießbehandlung von Glanz vorsehenden
Schichten, umfassend organische Teilchen und kolloidales Silica,
hergestellt wurden, einen hohen Glanz aufwiesen. Es ist ebenfalls
klar, daß insbesondere,
wenn das Gewichtsverhältnis
vom organischen Teilchen/kolloidalem Silica zwischen 40/60 und 90/10
lag, das Tintenabsorptionsvermögen
ausgezeichnet war, während
der Glanz über
80% lag.
-
Beispiel 44
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen
der in Beispiel 33 verwendeten organischen Teilchen als kolloidalen
Teilchen, 30 Teilen eines synthetischen Acryl-Polymerlatex mit einer
mittleren Teilchengröße von 50
nm (SX984A11: hergestellt von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.)
und 1 Teil im Handel verfügbaren
Kaliumoleats als einem Trennmittel, so daß der Feststoffgehalt bei 30%
lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 gießbehandelt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 44.
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Beispiel 45
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Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen der in
Beispiel 39 verwendeten organischen Teilchen als kolloidalen Teilchen,
20 Teilen eines synthetischen Acryl-Polymerlatex mit der gleichen
Zusammensetzung wie der in Beispiel 33 verwendete Latex und einer
mittleren Teilchengröße von 100
nm als einem Bindemittel und 1 Teil des gleichen Trennmittels wie
in Beispiel 33 hergestellt, so daß der Feststoffgehalt bei 30%
lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 gießbehandelt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 45.
-
Beispiel 46
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde hergestellt unter Verwendung von 100 Teilen
kolloidalem Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 80
nm (Snowtex ZL: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.)
als kolloidalen Teilchen, 20 Teilen eines synthetischen Polymerlatex vom
Styrol·Butadien-Typ mit einer mittleren
Teilchengröße von 80
nm als einem Bindemittel und 2 Teilen des gleichen Trennmittels
wie in Beispiel 33, so daß der
Feststoffgehalt auf 30% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 5 g/m2 lag, und dann unter den
gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 gießbehandelt, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 46.
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Beispiel 47
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen des kolloidalen
Silicas mit einer mittleren Teilchengröße von 100 nm (PST-1: hergestellt
von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) als kolloidalen Teilchen und
25 Teilen des gleichen Latex wie in Beispiel 44 als einem Bindemittel
hergestellt, so daß der
Feststoffgehalt bei 20% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde
auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbe schichtet, so
daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 2 g/m2 lag,
und dann unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 gießbehandelt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 47.
-
Beispiel 48
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 46 hergestellt, außer daß der in Beispiel 46 verwendete
synthetische Polymerlatex ersetzt wurde durch eine kolloidale Silica-Komposit-Emulsion
mit einer mittleren Teilchengröße von 60
nm (Movinyl 8030: hergestellt von HOECHST GOSEI K.K.), so daß der Feststoffgehalt
bei 30% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mittels eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde eine Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 vorgenommen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 48.
-
-
Wie
aus Tabelle 10 ersichtlich, kann bei der Verwendung kolloidaler
Teilchen einer mittleren Teilchengröße von höchstens 300 nm und eines synthetischen
Polymerlatex bei der Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht
werden. Besonders hinsichtlich der Beispiele 44 bis 48, bei denen
die mittleren Teilchengrößen höchstens
100 nm betragen, ist das Absinken des Tintenabsorptionsvermögens gering,
und bezüglich
des Beispiels 48, in dem der Latex eine kolloidale Silica-Komposit-Emulsion
ist, ist das Absinken des Tintenabsorptionsvermögens noch geringer.
-
Beispiel 49
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen kolloidales
Silica, wie in Beispiel 36 verwendet, 20 Teilen des gleichen Latex,
wie er in Beispiel 33 verwendet wurde, als einem Bindemittel und
3 Teilen Kasein (hergestellt in Neuseeland) als ein Ampholyt, so
daß sich
der Feststoffgehalt auf 20% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde mit Hilfe eines Walzenbeschichters auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete Menge
bei 3 g/m2 lag, und dann wurde sie einer
Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 49.
-
Beispiel 50
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 41 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 0,5
Teilen des gleichen Ampholyten wie in Beispiel 49, so daß der Feststoffgehalt
bei 40% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe einer
Beschichtungsmaschine mit Luftmesser auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und dann wurde sie
einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 41 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 50.
-
Beispiel 51
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise hergestellt
wie in Beispiel 33. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde ent sprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 35 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 3 Teilen
des gleichen Ampholyten wie in Beispiel 49, so daß sich der
Feststoffgehalt auf 40% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 5 g/m2 lag, und dann wurde sie
einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 35 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 51.
-
Beispiel 52
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 35 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 2 Teilen
eines im Handel verfügbaren Aluminiumhydroxids
als Ampholyt, so daß sich
der Feststoffgehalt auf 35% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 35 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 52.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Vergleichsbeispiel 10 hergestellt, abgesehen von der Zugabe
von 3 Teilen des gleichen Ampholyten wie in Beispiel 49, so daß sich der
Feststoffgehalt auf 20% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
einer Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 10 unterzogen,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
11.
-
-
Aus
Tabelle 11 ist ersichtlich, daß bei
den Beispielen 49 bis 52, in welchen Ampholyte zugegeben wurden,
der Glanz und die Druckbilddichte verbessert wurden. Jedoch ist
bezüglich
Vergleichsbeispiel 11, bei dem kolloidale Teilchen mit einer mittleren
Teilchengröße von mehr
als 300 nm verwendet wurden, der Effekt des Ampholyten auf die Druckbilddichte
wegen der hohen Opazität
der Glanz vorsehenden Schicht gering, obwohl eine leichte Verbesserung
im Glanz und in der Druckbilddichte erkennbar wurde.
-
Beipspiel 53
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 36 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 2 Teilen
von Smektit (SWN: hergestellt von CO-OP CHEMICAL CO., LTD.), so
daß sich
der Feststoffgehalt auf 18% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Walzenbeschichters, so
daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 3 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 53.
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Beispiel 54
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 41 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 2 Teilen
des gleichen Smektits wie in Beispiel 53, so daß sich der Feststoffgehalt
auf 35% belief. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit
Luftmesser, aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 10 g/m2 lag, und dann wurde sie
einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 41 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 54.
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Beispiel 55
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 34 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 2 Teilen
des gleichen Smektits wie in Beispiel 53, so daß der Feststoffgehalt bei 25%
lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 34 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 55.
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Beispiel 56
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Beispiel 34 hergestellt, abgesehen von der Zugabe von 2 Teilen
eines Benetzers vom Polycarbonsäure-Typ
(Modicol VD: hergestellt von SAN NOPCO LIMITED), so daß der Feststoffgehalt
bei 25% lag. Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf die Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet,
so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 34, unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 56.
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Vergleichsbeispiel 12
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die Beschichtungszusammensetzung; für eine Glanz
vorsehende Schicht wurde entsprechend der gleichen Formulierung
wie in Vergleichsbeispiel 10 hergestellt, abgesehen von der Zugabe
von 2 Teilen des gleichen Smektits wie in Beispiel 53, so daß sich der
Feststoffgehalt auf 15% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde auf die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet, so
daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag,
und dann wurde sie einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 10 unterzogen,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
12.
-
-
Beispiel 57
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
der Tintenaufnahmeschicht wurde durch Zugabe von 7 Teilen eines
im Handel verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
zu einer Pigmentaufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 70%, die 100 Teile Kaolin mit mindestens
30,2 Vol-% Teilchen der mittleren Teilchengröße von höchstens 1,0 μm (Ultrawhite
90: hergestellt von ENGELHARD CORPORATION) umfaßt, und 0,1 Teilen eines im
Handel verfügbaren
Dispergiermittles vom Polyacrylsäure-Typ
hergestellt, und dann wurde der pH-Wert auf 9,5 und der Feststoffgehalt
auf 60% eingestellt. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit
Hilfe eines Blattbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 15 g/m2 lag, und
dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet und dann gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wie in Beispiel 38 verwendet, und die Gießbehandlung
wurde in der gleichen Weise durchgeführt wie in Beispiel 38, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten.
-
Beispiel 58
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
für die
Tintenaufnahmeschicht wurde durch Zugabe von 7 Teilen eines im Handel
verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
zu einer Pigmentaufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 70%, die 100 Teile Kaolin mit mindestens
73,3 Vol-% Teilchen der mittleren Teilchengröße von höchstens 1,0 μm (Amazon
88: hergestellt von Caulim da Amansonia) umfaßt, und 0,2 Teilen eines im
Handel verfügbaren
Dispergiermittles vom Polyacrylsäure-Typ
hergestellt, und dann wurde der pH-Wert auf 9,5 und der Feststoffgehalt
auf 60% eingestellt. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit
Hilfe eines Blattbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 15 g/m2 lag, und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet und dann gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie in Beispiel
38 verwendet, und die Gießbehandlung
wurde in gleicher Weise durchgeführt
wie in Beispiel 38, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 58.
-
Beispiel 59
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
für die
Tintenaufnahmeschicht wurde hergestellt durch die Zugabe von 7 Teilen
eines im Handel verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
zu 100 Teilen organischer Teilchen, umfassend 100 Vol-% Teilchen
mit einer mittleren Teilchengröße von höchstens
1,0 μm (L8999:
hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.), und dann wurde
der pH-Wert auf
9,5 und der Feststoffgehalt auf 45% eingestellt. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde mit Hilfe eines Blattbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 15 g/m2 lag, und
dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet und gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie in Beispiel
38 verwendet, und die Gießbehandlung
wurde in gleicher Weise durchgeführt
wie in Beispiel 38, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 59.
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Beispiel 60
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Zu 100 Teilen schwerem Calciumcarbonat (Escalon #1500: hergestellt
von SANKYO SEIFUN CO., LTD.) wurde 1 Teil eines im Handel verfügbaren Dispergiermittels
vom Polyacrylsäure-Typ
hinzugegeben, um eine Aufschlämmung
zu erhalten. Die Aufschlämmung
wurde zweimal durch eine Mahlgerät
(Universal Mill: hergestellt von Mitsui Miike K.K.) geführt, um
ein pulverisiertes Pigment mit 48,2 Vol-% an Teilchen mit einer
mittleren Teilchengröße von höchstens
1,0 μm,
zu erhalten. Zu 100 Teilen dieses pulverisierten Pigments wurden
5 Teile eines im Handel verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
hinzugegeben, und dann wurde der pH-Wert auf 9,5 und der Feststoffgehalt
auf 65% eingestellt, um eine Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
zu erhalten. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe eines
Blattbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 15 g/m2 lag, und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet und gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung für die Glanz
vorsehende Schicht wie in Beispiel 38 verwendet, und die Gießbehandlung
wurde in gleicher Weise durchgeführt
wie in Beispiel 38, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 60.
-
Beispiel 61
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf der Oberfläche eines Trägers ausgebildet.
Die Beschichtungszusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht
wurde hergestellt durch die Zugabe von 7 Teilen eines im Handel
verfügbaren
Latex vom Styrol·Butadien-Typ
zu einer Pigmentaufschlämmung
umfassend 100 Teile Kaolin mit 12,3 Vol-% an Teilchen einer mittleren
Teilchengröße von höchstens
1,0 μm (Hydrasperse:
hergestellt von J.M. HUBER COR-PORATION)
und 0,1 Teilen eines im Handel verfügbaren Dispergiermittels vom
Polyacrylsäure-Typ,
und dann wurde der pH-Wert auf 9,5 und der Feststoffgehalt auf 60%
eingestellt. Die Beschichtungszusammensetzung wurde mit Hilfe eines
Blattbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 20 g/m2 lag, und dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet und gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie in Beispiel
38 verwendet, und die Gießbehandlung
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 38 durchgeführt, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 61.
-
Beispiel 62
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
57 hergestellt. Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung
für eine
Glanz vorsehende Schicht wie in Beispiel 36 verwendet und einer
Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 36 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 62.
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Beispiel 63
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger ausgebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
für die
Tintenaufnahmeschicht wurde unter Verwendung von 100 Teilen eines
Aluminiumoxid-Sols (nicht-kugleförmiger
Teilchen; Teilchengröße 100 nm × 12 nm;
Cataloid AS-3: hergestellt von CATALYST & CHEMICALS IND. CO., LTD.) als kationische
kolloidale Teilchen und 10 Teilen Polyvinylalcohol (PVA117: hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.) als einem Bindemittel hergestellt, so daß sich der
Feststoffgehalt auf 10% belief. Die Beschichtungszusammensetzung
wurde mit Hilfe eines Walzenbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene
aufbeschichtete Menge bei 1 g/m2 lag, und
dann getrocknet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf der Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht
ausgebildet und gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie in Beispiel
36 verwendet, und die Gießbehandlung
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 36 durchgeführt, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 63.
-
Beispiel 64
-
Aufbeschichten von Tintenaufnahmeschichten
-
Zwei
Tintenaufnahmeschichten wurden auf einem Träger ausgebildet. Die Tintenaufnahmeschicht
A wurde auf dem Träger
ausgebildet und anschließend
wurde die Tintenaufnahmeschicht B auf der Tintenaufnahmeschicht
A wie folgt ausgebildet.
-
Die
Tintenaufnahmeschicht A wurde unter Verwendung der gleichen Beschichtungszusammensetzung
wie für
die Tintenaufnahmeschicht in Beispiel 57 ausgebildet. Dann wurde
auf der so erhaltenen Tintenaufnahmeschicht A die Tintenaufnahmeschicht
B ausgebildet. Die Tintenaufnahmeschicht B wurde durch Aufbeschichten
der gleichen Beschichtungszusammensetzung wie für die Tintenaufnahmeschicht
in Beispiel 64 unter den gleichen Bedingungen wie für die Tintenaufnahmeschicht
in Beispiel 64 ausgebildet.
-
Aufbeschichten einer Glanz
vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde auf den Tintenaufnahmeschichten A
und B ausgebildet, welche erfolgreich auf den Träger auflaminiert worden war,
und dann gießbehandelt.
Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Beispiel 36 aufbeschichtet und einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 36 unterzogen, um
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 64.
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Vergleichsbeispiel 13
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Es
wurden Tintenaufnahmeschichten durch Aufbeschichten der gleichen
Beschichtungszusammensetzung unter den gleichen Bedingungen wie
für die
Tintenaufnahmeschichten in Beispiel 64 ausgebildet, und dann getrocknet.
Die gleiche Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz vorsehende Schicht
wie in Vergleichsbeispiel 10 wurde auf die Tintenaufnahmeschichten
aufbeschichtet, und einer Gießbehandlung
unter den gleichen Bedingungen wie in Vergleichsbeispiel 10 unterzogen,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Vergleichsbeispiel
13.
-
-
Aus
Tabelle 13 ist ersichtlich, daß unter
Verwendung von kolloidalen Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von höchstens
300 nm für
die Glanz vorsehende Schicht und unter Verwendung eines Pigments mit
mindestens 30 Vol-% an Teilchen einer mittleren Teilchengröße von höchstens
1,0 μm in
der Tintenaufnahmeschicht, die Ziele der vorliegenden Erfindung
erreicht werden können,
und daß,
wenn ein Pigment außerhalb
dieses Bereichs verwendet wurde, eine Verschlechterung im Tintenabsorptionsvermögen beobachtet wird.
Es ist aus den Beispielen 36, 63 und 64 ebenso ersichtlich, daß die Verwendung
von kationischen kolloidalen Teilchen in der Tintenaufnahmeschicht
die Druckbilddichte verbessert. Ferner wird der Glanz verbessert,
wenn zwei Tintenaufnahmeschichten vorgesehen sind und kationische
kolloidale Teilchen in der der Glanz vorsehenden Schicht benachbarten
Tintenaufnahmeschicht verwendet werden.
-
Beispiel 65
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise hergestellt
wie in Beispiel 57. Es wurde die gleiche Beschichtungszusammensetzung
wie für
die Glanz vorsehende Schicht in Beispiel 57 mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 8 g/m2 lag, und getrocknet. Die
resultierende Glanz vorsehende Schicht wurde gießbehandelt mit der Methode
unter erneutem Befeuchten durch Wiederbefeuchten derselben, und
dann wurde sie unter Druck mit einer Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur
von 120°C
kontaktiert, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 65.
-
Beispiel 66
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
58 hergestellt. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Beispiel 58 wurde mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 8 g/m2 lag, und getrocknet. Die
resultierende Glanz vorsehende Schicht wurde mit der Methode unter erneutem
Befeuchten durch Wiederbefeuchten derselben gießbehandelt, und dann wurde
sie unter Druck mit einer Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur
von 120°C
kontaktiert, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 66.
-
Beispiel 67
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
59 hergestellt. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Beispiel 59 wurde mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 8 g/m2 lag, und getrocknet. Die
resultierende Glanz vorsehende Schicht wurde mit der Methode unter erneutem
Befeuchten durch Wiederbefeuchten derselben gießbehandelt, und dann wurde
sie unter Druck mit einer Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur
von 120°C
kontaktiert, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 67.
-
Beispiel 68
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
60 hergestellt. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Beispiel 60 wurde mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 8 g/m2 lag. Die resultierende
Glanz vorsehende Schicht wurde mit der Methode unter erneutem Befeuchten
durch Wiederbeuchten derselben gießbehandelt, und dann wurde
sie mit einer Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur von 120°C kontaktiert,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 68.
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Beispiel 69
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Beispiel 41 wurde mit Hilfe eines Walzenbeschichters
aufbeschichtet, so daß die
trockene aufbeschichtete Menge bei 5 g/m2 lag.
Die resultierende Glanz vorsehende Schicht wurde mit der Direktmethode
durch Press-Kontaktieren mit einer Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur
von 90°C
gießbehandelt,
um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten, Beispiel 69.
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Beispiel 70
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Beispiel 36 wurde mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 8 g/m2 lag, und getrocknet. Die
resultierende Glanz vorsehende Schicht wurde mit der Methode unter erneutem
Befeuchten durch Wieder befeuchten derselben gießbehandelt, und dann wurde
sie unter Druck mit einer Spiegelwalze mit einer Oberflächentemperatur
von 120°C
kontaktiert, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Beispiel 70.
-
Vergleichsbeispiel 14
-
Ein
Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht wurden in gleicher Weise wie in Beispiel
33 hergestellt. Die gleiche Beschichtungszusammensetzung wie für die Glanz
vorsehende Schicht in Vergleichsbeispiel 10 wurde mit Hilfe eines
Walzenbeschichters aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 5 g/m2 lag, und getrocknet. Die
resultierende Glanz vorsehende Schicht wurde mit der Methode unter
erneutem Befeuchten durch Wiederbefeuchten derselben gießbehandelt,
und dann wurde sie unter Druck mit einer Spiegelwalze mit einer
Oberflächentemperatur
von 120°C
kontaktiert, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten,
Vergleichsbeispiel 14.
-
-
Aus
Tabelle 14 ist ersichtlich, daß es
durch die Gießbehandlung
mit der Direktmethode möglich
ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einem hohen Glanz zu
erhalten. Es ist eben falls ersichtlich, daß im Falle der Direktmethode,
selbst wenn die aufbeschichtete Menge der Glanz vorsehenden Schicht
verringert wird, der Glanz hoch ist, und als Ergebnis die Ausbildung
von Opazität
unterdrückt
wird, wodurch die Druckbilddichte hoch ist.
-
Beispiel 71
-
Aufbeschichten einer Tintenaufnahmeschicht
-
Die
Beschichtungszusammensetzung für
eine Tintenaufnahmeschicht wurde entsprechend der folgenden Formulierung
(Feststoffgehalt 15%) mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine mit
Luftmesser aufbeschichtet, so daß die trockene aufbeschichtete
Menge bei 8 g/m
2 lag, und dann getrocknet,
um eine Tintenaufnahmeschicht auszubilden.
Synthetisches
amorphes Silica (Finesil X37B: hergestellt von Tokuyama Soda. Co.,
Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA117: hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Kolloidales
Silica (Snowtex-O: hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) | 30
Teile |
Kationisches
Farbstoff-fixierendes Mittel (Sumirez-Harz 1001: hergestellt von
SUMITOTMO CHEMICAL CO., LTD.) | 20
Teile |
-
Herstellung
einer Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz vorsehende Schicht
-
Die
Beschichtungszusammensetzung für
eine Glanz vorsehende Schicht wurde entsprechend der folgenden Formulierung
hergestellt, so daß der
Feststoffgehalt bei 40% lag.
Organische
Acrylteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 60 nm (Movinyl 790:
hergestellt von HOECHST GOSEI K.K.) | 80
Teile |
Kolloidales
Silica mit einer Teilchengröße von 40
nm (hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) | 20
Teile |
Synthetischer
Acryl-Polymerlatex mit einer mittleren Teilchengröße von 50
nm (SX984A11: hergestellt von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) | 30
Teile |
Im
Handel verfügbares
Kaliumoleat | 1
Teil |
-
Aufbeschichten
einer Glanz vorsehenden Schicht
-
Eine
Glanz vorsehende Schicht wurde durch die modifizierte Methode unter
erneutem Befeuchten der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Die
Beschichtungszusammensetzung für
eine Glanz vorsehende Schicht wurde, wie oben beschrieben, aufbeschichtet
auf eine Tintenaufnahmeschicht mit Hilfe einer Beschichtungsmaschine
mit Luftmesser bei einer Beschich tungsgeschwindigkeit von 50 m/min,
und die Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht wurde unter Verwendung eines Infrarottrockners
verfestigt. Dann wurde die Glanz vorsehende Schicht mit Wasser versetzt,
und nach 5 Sekunden wurde sie unter Druck mit einer beheizten Spiegelwalze
mit einer Oberflächentemperatur
von 110°C
kontaktiert, und getrocknet, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 71. Die trockene aufbeschichtete Menge der
Glanz vorsehenden Schicht lag bei 10 g/m2.
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Beispiel 72
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 71 ausgebildet.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt aus Beispiel 72 wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 71 ausgebildet, außer daß in der Beschichtungszusammensetzung
für die
Glanz vorsehende Schicht 100 Teile kolloidales Silica (PST-1: hergestellt
von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES, LTD.) anstelle von organischen Acrylteilchen
einer mittleren Teilchengröße von 60
nm und kolloidalem Silica mit einer mittleren Teilchengröße von 40
nm verwendet wurden.
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Beispiel 73
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Eine
Tintenaufnahmeschicht wurde auf einem Träger in gleicher Weise wie in
Beispiel 71 ausgebildet.
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Die
gleiche Beschichtungszusammensetzung für eine Glanz vorsehende Schicht
wurde wie in Beispiel 71 aufbeschichtet, und die Oberfläche der
Glanz vorsehenden Schicht wurde unter Verwendung eines Infrarottrockners
gehärtet.
Dann wurde die Glanz vorsehende Schicht mit Wasser versetzt, und
nach 3 Sekunden wurde sie unter Druck mit einer beheizten Spiegelwalze
mit einer Oberflächentemperatur
von 110°C
kontaktiert, und getrocknet, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
zu erhalten, Beispiel 73.
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Die
auf diese Weise in den Beispielen 71 bis 73 erhaltenen Tintenstrahlaufzeichnungsblätter wurden evaluiert,
und die Ergebnisse der Evaluierung werden in der folgenden Tabelle
15 gezeigt. Die Zeit in Tabelle 15 bezeichnet die Zeit von der Zugabe
von Wasser bis zum Press-Kontaktieren
mit einer Spiegelwalze.
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Aus
Tabelle 15 ist ersichtlich, daß die
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
aus den Beispielen 71 und 72, die durch sukzessives Laminieren einer
Tintenaufnahmeschicht und einer Glanz vorsehenden Schicht, umfassend
kolloidale Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von höchstens
300 nm, auf einen Träger,
Verfestigen der Oberfläche
der Glanz vorsehenden Schicht unter Verwendung eines Infrarottrockners
durch das Wiederbefeuchten derselben und Kontaktieren unter Druck
mit einer beheizten Spiegelwalze, um sie zu trocknen, hergestellt
werden, einen hohen Glanz, der vergleichbar zu im Handel verfügbarem gieß-beschichteten
Papier ist, und ein gutes Tintenabsorptionsvermögen besitzen.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
Träger,
auf dem mindestens eine Tintenaufnahmeschicht und eine Glanz vorsehende
Schicht auf der Tintenaufnahmeschicht ausgebildet worden war, und
ist hervorragend im Tintenabsorptionsvermögen und ist in der Lage, eine
hohe Druckbilddichte zu zeigen, und besitzt einen hohen Glanz, der
vergleichbar mit im Handel verfügbarem kunst(druck)beschichteten
Papier ist. Ferner besitzt das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der
vorliegenden Erfindung zusätzlich
zu diesen Charakteristika eine hohe Knickfestigkeit.