DE69531141T2 - Einseitige Zweitorspeicherzelle - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C8/00Arrangements for selecting an address in a digital store
    • G11C8/16Multiple access memory array, e.g. addressing one storage element via at least two independent addressing line groups

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Halbleiterspeicher. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung das Vorsehen einer kleineren Dual-Port-SRAM-Speicherzelle.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine gewöhnliche Architektur eines Direktzugriffsspeichers (engl. Abkürzung RAM für Random Access Memory) besteht aus einer Anordnung von Speicherzellen. Jede Zelle kann ein Bit an Informationen speichern. Die Anordnung ist in Zeilen und Spalten aus Speicherzellen angeordnet. Jede Zeile wird auch als eine Wordline bezeichnet. Jede Spalte wird auch als Bitline bezeichnet. Eine Speicheranordnung, die eine derartige Anordnung mit 2m Zeilen und 2n Spalten aufweist, kann 2m·n Informationsbits speichern. Wenn die Fertigung einer derartigen Anordnung eine Flächeneinheit erfordert, so entspricht die Speicherzellendichte für eine derartige Anordnung 2m·n Zellen je Flächeneinheit.
  • In Systemen, die Speichervorrichtungen benötigen, sind die Speicherkapazität und die Arbeitsgeschwindigkeit des Speichers wichtige Attribute. Vom Standpunkt des Systemdurchsatzes aus betrachtet ist der Zugriff auf die Speichervorrichtung ein weiteres wichtiges Attribut. Die Speicherkapazität betrifft die Datenmenge, die eine Speichervorrichtung speichern kann. Die Arbeitsgeschwindigkeit betrifft die Geschwindigkeit, mit der die Speichervorrichtung Daten speichern oder abrufen kann. Der Zugriff ist größtenteils von der Architektur des Systems abhängig. Im Allgemeinen nimmt der Systemdurchsatz zu, wenn mehr als eine Systemvorrichtung direkt auf die Speichervorrichtung zugreifen können. Der Systemdurchsatz nimmt allgemein ferner zu, wenn mehr als eine Vorrichtung gleichzeitig auf den Speicher zugreifen.
  • Da eine Speichervorrichtung für gewöhnlich eine oder mehrere Anordnungen von Speicherzellen aufweist, ist die Speicherfähigkeit einer Speichervorrichtung größtenteils von der Größe einer Speicherzelle abhängig. Die Größe einer Zelle bei einer gegebenen festen Anzahl von Komponenten ändert sich im Zuge der weiteren Entwicklung der Fertigungstechnologien. Jede Verringerung der Größe einer Speicherzelle ermöglicht jedoch die Fertigung von Speichervorrichtung mit einer höheren Dichte der Speicherzellen. Eine Reduzierung der Zellenfläche ermöglicht eine Zunahme der Zellendichte einer Anordnung um einen Faktor, der sich dem Reduktionsfaktor nähert.
  • Eine Zelle, die zum Beispiel 40% der Fläche einer anderen Zelle nutzt, weist somit einen Reduktionsfaktor von 2,5 auf. Eine Anordnung der kleineren Zellen kann somit eine Zellendichte aufweisen, die nahezu 2,5 mal größer ist als die einer Anordnung der größeren Zellen.
  • Die Speicherkapazität steht im direkten Verhältnis zu der Zellendichte. Bei einer gegebenen festen Flächeneinheit für eine Anordnung von Speicherzellen ermöglicht ein Reduktionsfaktor von 2,5 die Konstruktion von Speichervorrichtungen mit den kleineren Zellen mit einer bis zu 2,5-fachen Speicherkapazität der Speichervorrichtungen, die mit den größeren Zellen konstruiert sind.
  • Die Systemzugriffgeschwindigkeit kann häufig unter Verwendung einer Dual-Port-Speicherarchitektur deutlich erhöht werden. Ein Dual-Port-Speicher weist zwei Zugangs-Ports auf, so dass mehr als eine Systemvorrichtung direkt auf den Speicher zugreifen können. Ein Speicher mit einem Port ermöglicht lediglich die direkte Kopplung mit einer Systemvorrichtung, so dass die anderen Systemvorrichtungen für die Erlangung eines Zugriffs auf den Speicher um den Port konkurrieren. Durch die Möglichkeit der direkten Kopplung mit mehr als einer Systemvorrichtung verbessert sich für gewöhnlich die Systemleistung insgesamt, da eine Dual-Port-Architektur die Konkurrenz beim Zugriff auf einen Port des Speichers verringert.
  • Zu den Beispielen für Speichervorrichtungen, die eine Dual-Port-Speicherarchitektur verwenden zählen Dual-Port-SRAMs (SRAMS) und First-In-First-Out-Puffer (FIFO-Puffer). Eine Dual-Port-Speichervorrichtung mit integrierter Schaltung kann eine Anordnung von Dual-Port-Speicherzellen aufweisen. Eine derartige Dual-Port-Zelle gemäß dem Stand der Technik ist in der Abbildung aus 1 veranschaulicht.
  • Herkömmliche Dual-Port-Speicherzellen leiden unter einer Reihe von Nachteilen. Ein Nachteil der dem Stand der Technik entsprechenden Dual-Port-Speicherzelle ist es, dass die Größe des Layouts einer derartigen Zelle ungefähr 2 bis 2,5 mal so groß ist wie eine unter Verwendung der gleichen Fertigungstechnologie konstruierte Zelle mit einem Port. Ein weiterer Nachteil der dem Stand der Technik entsprechenden Dual-Port-Speicherzelle ist es, dass ein Paar von Bitlines für jeden Port erforderlich ist, und zwar aufgrund der differentiellen Beschaffenheit der Zelle.
  • Ein weiteres Verfahren zur Realisierung des Effekts einer Dual-Port-Speichervorrichtung in der Praxis ist die Verwendung einer Anordnung aus Speicherzellen mit einem Port in einer Dual-Port-Speichervorrichtung. Eine derartige Speicherzelle mit einem Port ist in der Abbildung aus 2 veranschaulicht. In diesem Beispiel werden die Ports der Speichervorrichtung multiplexiert, bevor der Zugriff auf die Speicheranordnung realisiert wird. Somit konkurrieren die beiden Vorrichtungen um den Zugriff auf der Geräteebene im Gegensatz zu einer Konkurrenz au der Ebene einer Speicherzelle in der Anordnung.
  • Ein Nachteil des Einsatzes multiplexierter Speicherzellen mit einem Port ist es, dass die Multiplexing-Schaltkreisanordnung Platz in Anspruch nimmt, der ansonsten für die Konstruktion von mehr Speicherzellen verwendet werden könnte. Darüber hinaus ist die Multiplexing-Funktion für den Zugriff auf eine Zelle mit einem Port langsamer als das direkte Zugriffsverfahren unter Verwendung einer Dual-Port-Speicherzelle. Dies führt für gewöhnlich zu einer langsameren Arbeitsgeschwindigkeit der Speichervorrichtung. Die langsamere Arbeitsgeschwindigkeit des Speichers neigt dazu, den Durchsatz des ganzen Systems negativ zu beeinflussen, wenn häufig Speicherzugriffe angefordert werden.
  • Beispiele für dem Stand der Technik entsprechende Speicherzellen sind in IEEE Transactions on Circuits and Systems 1: Fundamental Theory and Applications, Volume 41, Nr. 11, November 1994, New York, USA, Seiten 677–685, SP000496357 Lai et al.: "A New Design Methodology For Multiport Sram Cell" sowie in IEEE Proceedings of the Texas Conference on Computing Systems, November 1975, IEEE Editor, Seiten 2B–11–2B–1.8, Chu et al. in einem Artikel mit dem Titel "Multiaccess Memory: An Overview" sowie in den japanischen Patentzusammenfassungen JP-A-55101185, 1. August 1980 (Chiyou Lsi Gijutsu Kenkyu) beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG UND AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Beschrieben wird eine Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle gemäß den anhängigen Ansprüchen. Die Speicherzelle kann ein von einem ersten oder einem zweiten Port empfangenes Datenbit speichern. Der erste und der zweite Port können das gespeicherte Bit gleichzeitig erkennen. Die Speicherzelle sorgt für eine stabile Speicherung der in die Zelle geschriebenen Werte.
  • Eine Anordnung von Single-Ended Dual-Poxt-Speicherzellen kann in einer Dual-Port-Speichervorrichtung verwendet werden, um den gleichzeitigen Zugriff auf einen Speicher durch mehr als eine Systemvorrichtung erleichtern bzw. ermöglichen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den beigefügten Zeichnungen und aus der folgenden genauen Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird in Form von Beispielen und ohne einzuschränken in den Abbildungen der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, wobei die gleichen Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer dem Stand der Technik entsprechenden differentiellen Dual-Port-Speicherzelle;
  • 2 eine Prinzipskizze für eine dem Stand der Technik entsprechende differentielle Speicherzelle mit einem Port;
  • 3 eine Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels einer Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle;
  • 4 eine Prinzipskizze einer dem Stand der Technik entsprechenden Single-Ended-Speicherzelle mit einem Port;
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle; und
  • 6 ein Blockdiagramm der unterstützenden Schaltkreisanordnung für eine Anordnung von Single-Ended Dual-Port-Speicherzellen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Abbildung aus 3 veranschaulicht das Schaltungsdiagramm für ein Ausführungsbeispiel einer statischen Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle mit einer Implementierung unter Verwendung der Metalloxid-Halbleitertechnologie (MOS). Bei der Zelle 300 aus 3 handelt es sich um eine statische Direktzugriffsspeicherzelle (SRAM-Zelle). Eine Dual-Port-Speichervorrichtung kann eine Anordnung derartiger Zellen aufweisen.
  • NMOS-Transistoren 350 und 360 dienen als Pass-Gates für die Bitlines 372 und 382 der entsprechenden ersten 370 und zweiten Ports 380.
  • Die Signalspeichervorrichtung zum Speichern eines Datenbits wird durch die NMOS-Transistoren 310 und 320 und die PMOS-Transistoren 330 und 340 gebildet. Die Abbildung aus 5 veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel, das Widerstandsbelastungsvorrichtungen 530 und 540 an Stelle der PMOS-Transistoren 330 und 340 aus 3 verwendet.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 3 ist der erste Port 370 der Bitline 372 und der Wordline 374 zugeordnet. Die Bitline 372 des ersten Ports wird zum Schreiben eines Datenbits von dem ersten Port 370 in die Speicherzelle 300 verwendet. Die Bitline 372 des ersten Ports wird ferner zum Lesen des einzelnen Informationsbits über den ersten Port 370 aus der Speicherzelle 300 verwendet. Die Wordline 374 des ersten Ports wird zur Auswahl der Speicherzelle 300 für einen Lese- oder Schreibvorgang über den ersten Port 370 verwendet.
  • Der zweite Port arbeitet auf ähnliche Weise. Der zweite Port 380 ist der Bitline 382 und der Wordline 384 zugeordnet. Die Bitline 382 des zweiten Ports wird zum Schreiben eines Datenbits von dem zweiten Port 380 in die Speicherzelle 300 verwendet. Die Bitline 382 des zweiten Ports wird ferner zum Lesen eines Informationsbits über den zweiten Port 380 aus der Speicherzelle 300 verwendet. Die Wordline 384 des zweiten Ports wird auch zur Auswahl einer Speicherzelle 300 für eine Lese- oder Schreiboperation über den zweiten Port 380 verwendet.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Port müssen die gleiche Logikbasis zur Speicherung verwenden, um sicherzustellen, dass die ersten und zweiten Ports die Speicherzelle gemeinsam nutzen können. Mit anderen Worten müssen der erste und der zweite Port beide jeweils ein positives oder ein negatives Logiksystem verwenden.
  • Um sicherzustellen, dass von dem ersten und dem zweiten Port das gleiche Logiksystem verwendet wird, sollten die durch eine der Bitlines (372 oder 382) vorgesehenen Daten invertiert werden. Das Hinzufügen der invertierenden Logik für die unterstützende Schaltkreisanordnung für die Speicheranordnung sollte keinen größeren Platz in Anspruch nehmen, da die invertierende Logik auf der Ebene des Geräte-Ports anstatt auf der Speicherzellenebene hinzugefügt werden kann. Die Abbildung aus 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der unterstützenden Schaltkreisanordnung 600 für eine Anordnung von Single-Ended Dual-Port-Speicherzellen 610 in Blockdiagrammdarstellung. Zum Beispiel kann eine invertierende Logik in einer 32 K × 1 Bit Dual-Port-Speichervorrichtung nur einem und nicht beiden Geräte-Ports hinzugefügt werden. In der Abbildung aus 6 können der Dateneingabepuffer 622 des rechten Ports und der Port-Ausgabepuffer sowie die Schreibsteuereinrichtung 624 die invertierende Logik aufweisen, um die Datenumkehr auf der Port-Ebene zu erreichen. In einem anderen Ausführungsbeispiel können eine invertierende Dateneingangssteuereinrichtung 632 und ein invertierender Leseverstärker 634 verwendet werden. Dies hebt sich deutlich von der invertierenden Logik für jede Speicherzelle der Anordnung 610 ab.
  • Eine derartige invertierende Logik ist allgemein schneller und neigt dazu, weniger Platz in Anspruch zu nehmen als die Multiplexing-Schaltkreisanordnung einer dem Stand der Technik entsprechenden Speichervorrichtung, die die multiplexierten Single-Port-Zellen verwendet, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist.
  • Sofern keine anderslautenden Angaben gemacht werden, wird für die Lese- und Schreibbeispiele von einem positiven Logiksystem in Bezug auf den ersten Port 370 ausgegangen. Dies bedeutet, dass ein hoher Logikwert oder eine "1" durch eine Spannung dargestellt wird, die größer ist als die Spannung, die einen niedrigen Logikwert oder eine "0" darstellt. Der Spannungswert an dem Knoten 351 zeigt den Zustand der Zelle an. Als Beispiel invertiert die unterstützende Schaltkreisanordnung die Signale der Bitline 382 (und nicht die Signale der Bitline 372).
  • Kennzeichnenderweise können in Bezug auf das Lesen und Schreiben von Single-Ended-Port-Speicherzellen im Gegensatz zu differentiellen Zellen Probleme auftreten. In Bezug auf die Abbildung aus 2 wird ein Paar komplementärer Signale der differentiellen Speicherzelle 200 über die Bitlines 272a und 272b während einem Schreibvorgang zugeführt. Dies wirkt dabei unterstützend, sicherzustellen, dass die Speicherzelle 200 den Zustand wechseln kann, wenn der Zelleninhalt nicht dem zu speichernden Wert entspricht. Wenn zum Beispiel eine "1" gespeichert werden soll, so führt die Bitline 272a eine logische "1" und die Bitline 272b führt eine logische "0". Wenn die Wordline 274 auf einen hohen Wert gebracht wird, wird eine Seite der Zelle 200 "gedrückt", während die andere Seite "gezogen wird, um sicherzustellen, dass die Zelle eine logische "1" speichert. Dabei handelt es sich um die differentielle oder "Dual-Ended" Beschaffenheit der Zelle während einem Schreibvorgang. Im Bezug auf die Single-Ended-Zelle aus 3 ist an Stelle der kombinierten Aktion aus "drücken" und "ziehen" in Bezug auf die Zelle 300 während einem Schreibvorgang im Gegensatz dazu entweder nur ein "Drücken" oder "Ziehen" von dem einen oder dem anderen Port gegeben. Dies geht darauf zurück, dass jedem Port nur eine Bitline zugeordnet ist und dass die Ports unabhängig voneinander arbeiten. Da ein Schreib- oder Lesevorgang der Zelle 300 unter Verwendung einer einzigen Bitline erfolgt, müssen andere Techniken verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Speicherzelle 300 dazu gebracht wird, den Zustand zu ändern und den gespeicherten Wert zu halten. Ansonsten kann es sein, dass die Zelle 300 nicht in der Lage ist, einen während eines Schreibvorgangs in die Zelle geschriebenen Wert zu speichern.
  • Eine differentielle Speicherzelle ist allgemein so gestaltet, dass sie die Zellenstabilität während Leseoperationen aufrechterhält sowie die Fähigkeit zur Speicherung eines während Schreiboperationen geschriebenen Werts, ohne dass eine spezielle unterstützende Schaltkreisanordnung wie etwa Ladepumpen und Bezugssignale verwendet werden muss. Eine Single-Ended-Speicherzelle ist unter Umständen nicht in der Lage, den in sie geschriebenen Wert für Schreiboperationen zu speichern, die eine normale unterstützende Schaltkreisanordnung verwenden. Die Abbildung aus 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer dem Stand der Technik entsprechenden Single-Ended Single-Port-Zelle. In der Abbildung aus 4 geht die Unfähigkeit zur Speicherung eines in die Zelle 400 geschriebenen Werts auf die niedrige Konduktanz (hoher Widerstand) des Pass-Gate-Transistors 450 im Vergleich zu dem Transistor 410 zurück.
  • In Bezug auf die dem Stand der Technik entsprechende differentielle. Speicherzelle 200 aus 2 liegt das Verhältnis des Gate-Breiten-Längenverhältnisses des Transistors 210 zu dem Gate-Breiten-Längenverhältnis des Transistors 250 im Bereich von 1,5 bis 2,0. Das Verhältnis des Gate-Breiten-Längenverhältnisses des Transistors 220 zu dem des Transistors 260 entspricht ungefähr dem Verhältnis des Gate-Breiten-Längenverhältnisses des Transistors 250 zu dem Gate-Breiten-Längenverhältnis des Transistors 210. Das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses der Pull-Down- oder Signalspeichervorrichtung (d. h. 210) zu dem effektiven Breiten-Längenverhältnisses des Pass-Gates (d. h. 250) wird als Beta-Verhältnis der Speicherzelle bezeichnet. Algebraisch lässt sich dies für die Zell 200 mit (W210L210)/(W250/L250) ausdrücken. Wenn die Transistoren 210 und 250 mit der gleichen Gate-Länge gestaltet werden, so entspricht das Beta-Verhältnis einfach dem Verhältnis der Gate-Breiten (d. h. W210/W250. Die Abbildung aus 2 veranschaulicht zwar zwei Pass-Gates (250, 260) und zwei Pull-Down-Vorrichtungen (210, 220), jedoch gibt es für diese Zelle nur ein Beta-Verhältnis, da die Zelle kennzeichnenderweise symmetrisch ist. Mit anderen Worten weisen die Lastvorrichtungen 240 und 230 identische Merkmale auf, und die Breiten, Längen und Betriebsmerkmale der Transistoren 210 und 250 sind mit denen der entsprechenden Transistoren 220 und 260 identisch. Das Beta-Verhältnis für die dem Stand der Technik entsprechende Zelle 200 liegt somit kennzeichnenderweise im Bereich von 1,5 bis 2,0. Das Beta-Verhältnis für eine dem Stand der Technik entsprechende Zelle unter Verwendung von Widerstandsbelastungen liegt kennzeichnenderweise im Bereich von 2,5 bis 3,0. Das Gate-Breiten-Längenverhältnis der Transistoren 210 und 220 ist mit anderen Worten bis zu dreimal so groß wie das der entsprechenden Transistoren 250 und 260 in der dem Stand der Technik entsprechenden differentiellen Zelle 200, wenn Widerstandsbelastungen verwendet werden. Die Verwendung eines Beta-Verhältnisses von 1,5 bis 2,0 in der Single-Ended-Zelle 400 aus 4 kann dazu führen, dass die während einer Schreiboperation in die Zelle geschriebenen Werte nicht ordnungsgemäß gespeichert werden können.
  • Ein Verfahren zur Überwindung der Unmöglichkeit der richtigen Speicherung der Werte für die Zelle 400 ist der Einsatz einer Wordline-Verstärkungsschaltung zur Steigerung der Konduktanz (Reduzierung des Widerstands) des Transistors 450 während einer Schreiboperation. Eine Erhöhung der Konduktanz des Transistors 450 ermöglicht einen Schreibvorgang, der eine einzige Bitline 472 ermöglicht. Das Anlegen einer größeren Spannung als Vcc an die Wordline 474 erhöht die Konduktanz des Transistors 450. Während einem Lesevorgang wird an die Wordline 474 eine normale Spannung (z. B. Vcc) angelegt und die Zelle bleibt für die Leseoperation stabil.
  • Ein weiteres Verfahren betrifft eine Änderung des Beta-Verhältnisses der Speicherzelle 400 von dem für eine typische differentielle Speicherzelle. Zum Beispiel kann sich der Entwickler eines Speichers dafür entscheiden, den Eingangs-Pass-Gate-Transistor 450 doppelt so groß zu gestalten wie 410 und 420. Durch die Verdopplung der Größe des Transistors 450 im Verhältnis zu den Transistoren 410 und 420 hat der Speicherentwickler das Beta-Verhältnis der Speicherzelle auf ungefähr 0,5 verringert. Dies ermöglicht Schreiboperationen unter Verwendung der normalen unterstützenden Schaltkreisanordnung und der normalen Wordline-Spannungen (z. B. Vcc). Die Verringerung des Widerstands des Pass-Gates 450 bewirkt jedoch allgemein, dass die Speicherzelle in Bezug auf Leseoperationen instabil wird. Anders ausgedrückt kann eine Leseoperation bewirken, dass die Zelle den gespeicherten Wert verliert. Die Zellenstabilität kann dadurch aufrecht erhalten werden, dass die Konduktanz des Pass-Gate-Transistors 450 während der Leseoperation verringert wird. Die Konduktanz des Pass-Gate-Transistors 450 kann unter Verwendung einer niedrigeren Spannung als Vcc an der Wordline 474 während der Leseoperation verringert werden.
  • Die angewandten Verfahren zur Überwindung von Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben für die Single-Ended Single-Port-Zelle 400 können auf die in der Abbildung aus 3 veranschaulichte Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle 300 erweitert werden. Somit kann sich der Speicherzellenentwickler dafür entscheiden, ein Beta-Verhältnis aufrecht zu erhalten, das dem dem Stand der Technik entsprechender differentieller Speicherzellen ähnlich ist, oder der Speicherentwickler entscheidet sich dafür, eine Zelle mit einem niedrigeren Beta-Verhältnis zu entwickeln. Demgemäß muss der Entwickler die unterstützende Schaltkreisanordnung für die Schreiboperation oder die Leseoperation modifizieren.
  • Zur Ausführung einer Leseoperation der Speicherzelle 300 von dem ersten Port 370 wird die Wordline 374 auf einen logisch hohen Wert gesetzt. Wenn die Zelle 300 so gestaltet ist, dass sie ein Beta-Verhältnis aufweist, das dem dem Stand der Technik entsprechenden differentiellen Speicherzellen ähnlich ist, sollte die Wordline-Spannung ungefähr Vcc entsprechen. Wenn die Zelle 300 ansonsten mit einem niedrigeren Beta-Verhältnis gestaltet ist, sollte die unterstützende Schaltkreisanordnung eine niedrigere Spannung als Vcc für die Spannung der Wordline 374 vorsehen. Dadurch wird der Bitline-Pass-Gate-Transistor 350 eingeschaltet, so dass ein Datenbit von der Zelle 300 zu der Bitline 372 kommuniziert werden kann. Wenn in der Annahme eines positiven Logiksystems in Bezug auf den ersten Port die Zelle 300 eine logische "1" aufweist, sind die Transistoren 340 und 320 eingeschaltet und die Transistoren 330 und 310 sind ausgeschaltet. Da der Transistor 340 eingeschaltet und der Transistor 310 ausgeschaltet ist, wird an der Bitline 372 von dem Knoten 351 eine Spannung vorgesehen, die sich Vcc nähert.
  • Wenn die Zelle 300 eine logische "0" aufweist, sind die Transistoren 310 und 330 eingeschaltet und die Transistoren 320 und 340 sind ausgeschaltet. Da der Transistor 310 eingeschaltet und der Transistor 340 ausgeschaltet ist, wird an der Bitline 372 von dem Knoten 351 eine Spannung vorgesehen, die sich Vss nähert.
  • Die von dem zweiten Port ausgeführte Leseoperation ist ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Speicherzelle als positive Logik im Verhältnis zu dem ersten Port gesehen wird. Zur Ausführung einer Leseoperation der Zelle 300 von dem zweiten Port 380 wird die Wordline 384 auf einen logisch hohen Wert gesetzt. Dies ermöglicht es, dass sich der Bitline-Pass-Gate-Transistor 360 einschaltet, so dass ein Datenbit von der Zelle 300 zu der Bitline 382 übertragen werden kann. In der Annahme eines positiven Logiksystems in Bezug auf den ersten Port sind die Transistoren 340 und 320 eingeschaltet und die Transistoren 330 und 310 ausgeschaltet, wenn die Zelle 300 eine logische "1" aufweist, ebenso wie bei der Ausführung einer Leseoperation von dem ersten Port. Da der Transistor 320 eingeschaltet und der Transistor 330 ausgeschaltet ist, wird an der Bitline 382 eine Spannung vorgesehen, die sich Vss nähert. Da Vss eine logische "0" darstellt, muss die unterstützende Schaltkreisanordnung für die Speicheranordnung die Daten von der Bitline 382 invertieren, um den Inhalt der Speicherzelle 300 präzise darstellen zu können. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, kann anstatt auf der Basis von Zelle für Zelle auf der Ebene des zweiten Geräte-Ports eine invertierende Logik vorgesehen werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine invertierende Logik auf einer Zwischenebene eingesetzt werden, wie etwa bei Gruppen von Bitlines.
  • Eine mögliche Ausführungsart einer Schreiboperation ist wie folgt gegeben. Zur Ausführung einer Schreiboperation an den Port 370 wird die Wordline 374 auf einen logisch hohen Wert angehoben. Wenn die Zelle 300 mit einem für eine differentielle Speicherzelle typischen Beta-Verhältnis gestaltet ist, kann es sein, dass die Spannung der Wordline 374 Vcc überschreiten muss. Wenn die Zelle 300 im Gegensatz dazu mit einem kleineren Beta-Verhältnis gestaltet ist, so ist die Spannung der Wordline 374 ungefähr gleich Vcc. Dies ermöglicht das Einschalten des Bitline-Pass-Gate-Transistors 350 mit ausreichender Konduktanz, so dass ein zu schreibendes Datenbit von der Bitline 372 zu der Zelle 300 übertragen werdenkann. Wenn in der Annahme, dass die Zelle 300 gegenwärtig eine logische "0" speichert (die Spannung an dem Knoten 351 nähert sich Vss), eine logische "1" in die Zelle 300 geschrieben werden soll, beginnt die logisch "hohe" Spannung an der Bitline 372, die Spannung an dem Knoten 351 zu erhöhen. Wenn die Spannung an dem Knoten 351 zunimmt, geht die Konduktanz des PMOS-Transistors 330 zurück und die Konduktanz des NMOS-Transistors 320 steigt an.
  • Dies verringert die Spannung an dem Knoten 361. Wenn die Spannung an dem Knoten 361 abnimmt, nimmt die Konduktanz des NMOS-Transistors 310 ab und die Konduktanz des PMOS-Transistors 340 nimmt zu. Die Spannung an dem Knoten 351 nimmt mit abnehmender Konduktanz das NMOS-Transistors 310 zu. Somit wird ein positiver Rückführungszyklus erzeugt, der andauert, bis die Transistoren 310 und 330 ausgeschaltet und die Transistoren 320 und 340 eingeschaltet werden, so dass der Knoten 351 auf einer sich Vcc nähernden Spannung verriegelt wird. In ähnlicher Weise wird der Knote 361 auf einer sich Vss nähernden Spannung verriegelt. Wenn die Zelle vor der Operation eine "1" gespeichert hat, so verbleibt der Knoten 351 einfach auf dem sich Vcc nähernden Wert. Unabhängig von dem vorherigen Zustand der Zelle ist die Zelle 300 jetzt in einem Zustand einer logischen "1" verriegelt, so dass die an der Bitline 372 vorgesehene Spannung sich Vcc nähert.
  • Um sicherzustellen, dass dieses Verfahren des Schreibens in die Speicherzelle 300 ordnungsgemäß funktioniert, wird der Pass-Gate-Transistor 350 so ausgewählt, dass er einen geringen "eingeschalteten" Widerstand (Drain-Source-Widerstand) im Vergleich zu dem "eingeschalteten" Widerstand von 310 aufweist. Die gleiche Beziehung gilt für den "eingeschalteten" Widerstand des Pass-Gate-Transistors 360 und des Transistors 320. Dies ermöglicht das Schreiben in die Speicherzelle 300 unter Verwendung einer typischen unterstützenden Schaltkreisanordnung und der Wordline-Spannungen (Vcc). In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird das gleiche Beta-Verhältnis wie bei einer standardmäßigen differentiellen Speicherzelle aufrecht erhalten. Wie dies bereits vorstehend im Text ausgeführt worden ist, kann dies voraussetzen, dass die unterstützende Schaltkreisanordnung während einer Schreiboperation an den Wordlines 374 bzw. 384 Spannungen vorsieht, die größer sind als Vcc.
  • Die Transistoren 330 und 340 (oder die Widerstandsbelastungsvorrichtungen in einem alternativen Ausführungsbeispiel) sind ausreichend groß, um eine Zellenstabilität zu gewährleisten, während sich gleichzeitig die durch den Speicherentwickler bestimmten Verlustgrenzen einhalten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann es sich um PMOS-Transistoren 340 und 330 handeln, die einen "eingeschalteten" Widerstand aufweisen, der ungefähr doppelt so groß ist wie der "eingeschaltete" Widerstand der entsprechenden NMOS-Transistoren 310 und 320. Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der Abbildung aus 5 kann Widerstandsbelastungsvorrichtungen 540 und 530 aufweisen, die einen Widerstand aufweisen, der doppelt so groß ist wie der "eingeschaltete" Widerstand der entsprechenden Transistoren 510 und 520.
  • In erneutem Bezug auf die Abbildung aus 3 entspricht das Verfahren zum Schreiben einer logischen "0" an den Port 370 dem Verfahren zum Schreiben einer logischen "1". Die Wordline 374 wird auf einen logisch hohen Wert erhöht, so dass ein Datenbit von der Bitline 372 zu der Zelle 300 übertragen werden kann. Wenn die Speicherzelle 300 mit einem üblichen Beta-Verhältnis für eine differentielle Speicherzelle gestaltet ist, kann es sein, dass die Spannung der Wordline 374 Vcc überschreiten muss. Wenn die Speicherzelle 300 hingegen mit einem kleineren Beta-Verhältnis gestaltet ist, so entspricht die Spannung der Wordline 374 ungefähr Vcc. Dies ermöglicht das Einschalten des Bitline-Pass-Gate-Transistors 350 mit ausreichender Konduktanz, so dass ein zu schreibendes Datenbit von der Bitline 372 zu der Zelle 300 übertragen werden kann. Wenn in der Annahme, dass die Zelle 300 gegenwärtig eine logische "1" speichert (die Spannung an dem Knoten 351 nähert sich Vcc), eine logische "0" in die Zelle 300 geschrieben werden soll, beginnt die logisch "niedrige" Spannung an der Bitline 372 die Spannung an dem Knoten 351 zu senken. Wenn die Spannung an dem Knoten 351 abnimmt, nimmt die Konduktanz des PMOS-Transistors 330 zu und die Konduktanz des NMOS-Transistors 320 nimmt ab. Dies erhöht die Spannung an dem Knoten 361. Wenn die Spannung an dem Knoten 361 zunimmt, nimmt die Konduktanz des NMOS-Transistors 310 zu und die Konduktanz des PMOS-Transistors 340 nimmt ab. Die Spannung an dem Knoten 351 nimmt ab, wenn die Konduktanz des NMOS-Transistors 310 zunimmt. Somit wird ein positiver Rückführungszyklus erzeugt, der andauert, bis die Transistoren 310 und 330 eingeschaltet und die Transistoren 320 und 340 ausgeschaltet werden, so dass der Knoten 351 auf einem sich Vss nähernden Spannungswert verriegelt wird. In ähnlicher Weise wird der Knoten 361 auf einem sich Vcc nähernden Spannungswert verriegelt. Wenn die Zelle vor der Operation eine "0" gespeichert hat, würde der Knoten 351 einfach auf einem sich Vss nähernden Wert verbleiben. Unabhängig von dem vorherigen Zustand der Zelle wird die Zelle 300 jetzt in einem logischen Zustand von "0" verriegelt, so dass sich die an der Bitline 372 vorgesehene Spannung Vss nähert.
  • Das Verfahren zur Ausführung einer Schreiboperation an den Port 380 setzt das Erhöhen der Wordline 384 auf einen logisch hohen Wert voraus, so dass ein Datenbit von der Bitline 382 zu der Zelle 300 übertragen werden kann. Die an den Port 380 zu schreibenden Daten sollten invertiert werden, da die Speicherzelle auf einer positiven Logik im Verhältnis zu dem Port 370 basiert. Wenn zum Beispiel eine logische "1" an den zweiten Port einer Speichervorrichtung geschrieben werden soll, sollte die unterstützende Schaltkreisanordnung für die Anordnung das Signal invertieren, so dass an dem Port 380 der Zelle 300 eine logische "0" dargestellt wird. In der Annahme, dass die Zelle 300 gegenwärtig eine logische "0" speichert (die Spannung an dem Knoten 361 nähert sich Vcc), beginnt die logisch "niedrige" Spannung an der Bitline 382 die Spannung an dem Knoten 361 zu senken. Ab diesem Punkt arbeitet die Zelle auf die gleiche Weise wie wenn eine "1" an den Port 370 geschrieben wird. Wenn die Spannung an dem Knoten 361 abnimmt, nimmt die Konduktanz des PMOS-Transistors 340 zu und die Konduktanz des NMOS-Transistors 310 nimmt ab. Dadurch nimmt die Spannung an dem Knoten 351 zu. Wenn die Spannung an dem Knoten 351 zunimmt, nimmt die Konduktanz des NMOS-Transistors 320 zu und die Konduktanz des PMOS-Transistors 330 nimmt ab. Die Spannung an dem Knoten 361 nimmt ab, wenn die Konduktanz des NMOS-Transistors 320 zunimmt. Somit wird ein positiver Rückkopplungszyklus erzeugt und aufrecht erhalten, bis die Transistoren 310 und 330 ausgeschaltet und die Transistoren 320 und 340 eingeschaltet werden, so dass der Knoten 361 auf einem Spannungswert verriegelt wird, der sich Vss nähert. In ähnlicher Weise wird der Knoten 351 auf einem sich Vcc nähernden Spannungswert verriegelt. Wenn die Zelle vor der Operation eine "1" gespeichert hat, so bleibt der Knoten 361 einfach auf einem sich Vss nähernden Wert. Unabhängig von dem vorherigen Zustand der Zelle wird die Zelle 300 jetzt in einem logischen Zustand von "1" verriegelt.
  • Die Operation zur Verwendung des Ports 380 zum Speichern einer logischen "0" unter Verwendung des zweiten Ports einer Speichervorrichtung wird auf ähnliche Weise ausgeführt, so dass das Datenbit durch die unterstützende Schaltkreisanordnung invertiert wird, so dass eine logische "1" von der Bitline 382 zu der Zelle geführt wird.
  • Eine Dual-Port-Speicherzelle, die Lese- und Schreiboperationen an jedem Port ermöglicht, wird als Duplex-Zelle bezeichnet. In einer Duplex-Dual-Port-Speicherzelle ist die Symmetrie in Bezug auf die jedem Port zugeordneten Vorrichtungen von Bedeutung, da die Schreib- und Leseoperationen an jedem Port erfolgen. Das Einführen einer Asymmetrie in eine Duplex-Zelle kann Unterschiede in den Lese- und Schreibfähigkeiten an jedem Port erzeugen.
  • Der Speicherentwickler kann sich dafür entscheiden, die Pass-Gate-Transistoren 350 und 360 größer zu gestalten (d. h. niedrigerer Widerstand) als die entsprechenden Transistoren 310 und 320. Durch die größer ausgewählten Transistoren 350 und 360 wird die Zelle 300 absichtlich in Bezug auf Leseoperationen destabilisiert, so dass eine Verstärkungsspannung (d. h. größer als Vcc) an den Wordlines 374 und 384 für Schreiboperationen nicht erforderlich ist. Eine niedrigere Spannung (d. h. kleiner als Vcc) kann für Leseoperationen jedoch an den Wordlines 374 und 384 erforderlich sein.
  • Alternativ kann sich der Speicherentwickler dafür entscheiden, dass die Pass-Gate-Transistoren 350 und 360 kleiner (d. h. größerer Widerstand) sind als die entsprechenden Transistoren 310 und 320. Durch die Auswahl kleinerer Transistoren 350 und 360 ist an den Wordlines 374 und 384 für Leseoperationen keine kleinere Spannung als Vcc erforderlich. Für Schreiboperationen kann jedoch eine Verstärkungsspannung (d. h. größer als Vcc) an den Wordlines 374 und 384 erforderlich sein.
  • Da der Drain-Source-Widerstand umgekehrt proportional zu den Transistor-Gate-Breiten (in der Annahme einer festen Gate-Länge) ist, können die Vorrichtungen mit höherem Widerstand so klein wie möglich gestaltet werden, und die Größen der Vorrichtungen mit geringerem Widerstand können nach der Bestimmung der Größe der kleineren Komponenten ausgewählt werden. In einem Ausführungsbeispiel können die Transistoren 310, 320, 330 und 340 mit den gleichen Vorrichtungsgeometrien ausgewählt werden (d. h. mit gleichen Gate-Breiten und gleichen Gate-Längen). Die Pass-Gates 350 und 360 werden mit deutlich größeren Gate-Breiten als die entsprechenden NMOS-Transistoren 310 und 320 ausgewählt. Unter Verwendung eines Verfahrens, das minimale Geometrien von 0,5 Mikron zulässt, können die PMOS-Transistoren 330 und 340 somit Gate-Breiten von 0,5 Mikron und Gate-Längen von 0,5 Mikron aufweisen. Die Pass-Gates 350 und 360 können Gate-Breiten von 1,2 Mikron und Gate-Längen von 0,5 Mikron aufweisen. Die Transistoren 310 und 320 können Gate- Breiten von 0,5 Mikron und Gate-Längen von 0,5 Mikron aufweisen.
  • In einem weiteren Beispiel, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, können die Transistoren 310 und 320 Gate-Breiten von 1,2 Mikron und Gate-Längen von 0,5 Mikron aufweisen. Die Transistoren 350 und 360 und die PMOS-Transistoren 330 und 340 können jeweils eine Gate-Breite von 0,5 Mikron und eine Gate-Länge von 0,5 Mikron aufweisen.
  • In dem Ausführungsbeispiel weisen die Pass-Gate-Transistoren 350 und 360 einen höheren Drain-Source-Widerstand auf als die Transistoren 310 und 320, so dass die Zelle in Bezug auf eine Leseoperation stabil gehalten wird, wenn eine Bitline Vcc führt, und wobei der dieser Bitline zugeordnete Knoten auf einem Wert verriegelt wird, der sich Vss nähert. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist wird dies entweder über die Vorrichtungsgeometrie oder die Wordline-Spannung erreicht. Wenn die Zelle 300 zum Beispiel eine gespeicherte "0" aufweist, wird der Knoten 351 auf einem sich Vss nähernden Wert verriegelt. Selbst wenn die Bitline 372 somit eine sich Vcc nähernde Spannung führt, wenn das Pass-Gate 350 durch die Wordline 374 ausgewählt wird, ändert sich der Zelleninhalt nicht (d. h. der Knoten 351 wechselt nicht von Vss zu Vcc). Wenn jedoch die Pass-Gates 350 oder 360 ausgewählt werden, weisen sie unter Umständen keinen ausreichenden Widerstand auf, um es zu verhindern, dass die Zelle 300 den Zustand wechselt, wenn ein Knoten auf einem sich Vcc nähernden Wert verriegelt wird und wenn die diesem Knoten zugeordnete Bitline Vss führt. Wenn der Knoten 351 zum Beispiel auf einem sich Vcc nähernden Wert verriegelt wird und die Bitline 372 Vss führt, reicht der Widerstand des Pass-Gates 350 unter Umständen nicht auf, um es zu verhindern, dass die Zelle 300 zum Zeitpunkt der Durchführung eines Lesevorgangs von dem Port 370 (d. h. der Knoten kann von Vcc zu Vss wechseln) den Zustand ändert. Dies kann dadurch verhindert werden, dass sichergestellt wird, dass die für den Lesevorgang verwendete Bitline zum Führen von Vcc vorgeladen wird, bevor die entsprechende Wordline während einer Leseoperation eingeschaltet wird.
  • Die Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle aus 3 ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff von den beiden Ports 370 und 380. Da an beiden Ports entweder eine Schreib- oder eine Leseoperation ausgeführt werden kann, wird die Zelle 300 als Duplex-Zelle bezeichnet. Die Speicherzelle ermöglicht somit gleichzeitige Leseoperationen von beiden Ports. Auf die Zelle 300 kann durch eine Leseoperation von einem Port und eine Schreiboperation an den anderen Port gleichzeitig zugegriffen werden.
  • Die Zelle 300 arbeitet unter Umständen nicht vorhersehbar, wenn jeder Port versucht, einen anderen Wert zu schreiben. Wenn ferner eine Leseoperation von einem Port gleichzeitig zu einer ausgeführten Schreibeoperation an den anderen Port ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass der abgerufene Wert nicht dem erwarteten Wert entspricht. Diese beiden Situationen können jedoch auf unterschiedliche Art und Weise behandelt werden. Eine Möglichkeit ist es, einfach die Tatsache zu ignorieren, dass die Daten unpräzise sein könnten. Eine andere Möglichkeit ist die Behebung einer derartigen Konkurrenz durch die unterstützende Schaltkreisanordnung, indem ein gleichzeitiger Zugriff bei derartigen Bedingungen nicht zugelassen wird.
  • Bei einem Vergleich der Abbildungen der 1, 2 und 3 sollten verschiedene Vorteile deutlich werden. Die Abbildung aus 1 veranschaulicht eine dem Stand der Technik entsprechende Dual-Port-Speicherzelle 100, die zwei Haltetransistoren (110, 120), vier Bitline-Pass-Gate-Transistoren (130, 140, 150, 160) und zwei Widerstandsbelastungen (162 und 164) voraussetzen. Die vier Bitline-Pass-Gates ermöglichen asynchrone Lese- und Schreiboperationen, die von zwei separaten, asynchronen Ports 170 und 180 auftreten können. Im Gegensatz dazu erfordert das in der Abbildung aus 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel nur vier Haltetransistoren und zwei Pass-Gate-Transistoren. Somit kann die Dual-Port-Zelle 300 die Funktionalität der Dual-Port-Zelle 100 mit weniger Speicherzellenkomponenten erreichen.
  • Eine weitere Unterscheidung zwischen den dem Stand der Technik entsprechenden Zellen aus den Abbildungen der 1 und 2 und der Schaltung aus 3 ist es, dass die Abbildungen der 1 und 2 differentielle bzw. Dual-Ended-Speicherzellen (100 und 200) veranschaulichen, während die Abbildung aus 3 eine Single-Ended-Speicherzelle 300 veranschaulicht. Der Inhalt einer Speicherzelle wird für gewöhnlich durch einen Leseverstärker detektiert, der mit der Zelle gekoppelt ist. In der Abbildung aus 2 wird der Zustand der Speicherzelle durch Messen der Differenz zwischen einem Signal auf der Bitline 272a und dem komplementären Signal gemessen, das an 272b durch die Speicherzelle 200 dargestellt ist. Somit erfasst der Leseverstärker den Inhalt der dem Stand der Technik entsprechenden Speicherzelle durch Messen der potenziellen Differenz zwischen den Bitlines 272a und 272b. Auf ähnliche Weise wird in Bezug auf die Abbildung aus 1 der Zustand der Speichervorrichtung durch Messen der potenziellen Differenz zwischen den Bitlines 172a und 172b für den Port 170 oder durch Messen der potenziellen Differenz zwischen den Bitlines 182a und 182b für den Port 180 bestimmt. In der Abbildung aus 3 kann der Zustand der Zelle 300 jedoch durch einen Vergleich des an den Bitlines 372 oder 382 gemessenen Potenzials mit einer Referenzspannung (z. B. Vcc, Vss oder Signalerde) anstatt mit anderen komplementären Signalen bestimmt werden, die durch die Speicherzelle vorgesehen werden (z. B. die komplementären Bitlines 172b und 182b aus 1 oder 272b aus 2).
  • Eine Speichervorrichtung, die Single-Ended Dual-Port-Speicherzellen verwendet, kann folgendes vorsehen: (1) die Vorteile in Bezug auf den Zugriff, die für gewöhnlich Dual-Port-Zellen zugeordnet sind, wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt ist, und wobei gleichzeitig folgendes erreicht wird: (2) die Speicherkapazität einer Speichervorrichtung, die mit einer Single-Port-Speicherzellenkonstruktion gemäß der Abbildung aus 2 gestaltet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in Bezug auf besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass diesbezüglich verschiedene Modifikationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen ausgeführt ist. Die Beschreibung und die Zeichnungen dienen somit ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung und schränken die Erfindung nicht ein.

Claims (22)

  1. Single-Ended Dual-Port-Speicherzelle (300) mit einem dedizierten Lese-Port und einem dedizierten Schreib-Port, wobei die Speicherzelle folgendes umfasst: einen ersten Transistor (310) mit einem ersten Terminal des ersten Transistors, einem zweiten Terminal des ersten Transistors, einem ersten Transistor-Gate und einem Breiten-Längenverhältnis eines ersten Transistor-Gates; einen zweiten Transistor (320) mit einem ersten Terminal des zweiten Transistors, einem zweiten Terminal des zweiten Transistors, einem zweiten Transistor-Gate und einem Breiten-Längenverhälnis eines zweiten Transistors-Gates; einen ersten Pass-Gate-Transistor (350) mit einem ersten Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors, einem zweiten Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors, einem ersten Pass-Gate-Transistor-Gate und einem Breiten-Längenverhältnis eines ersten Pass-Gate-Transistor-Gates; einen zweiten Pass-Gate-Transistor (360) mit einem ersten Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors, einem zweiten Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors, einem zweiten Pass-Gate-Transistor-Gate und einem Breiten-Längenverhältnis eines zweiten Pass-Gate-Transistor-Gates; eine erste Lastvorrichtung (340, 540) mit einem ersten Terminal der ersten Lastvorrichtung und einem zweiten Terminal der ersten Lastvorrichtung; eine zweite Lastvorrichtung (330, 530) mit einem ersten Terminal der zweiten Lastvorrichtung und einem zweiten Terminal der zweiten Lastvorrichtung; wobei Daten in der genannten Speicherzelle unter Verwendung eines der genannten Ports gespeichert werden können, und wobei Daten aus der genannten Speicherzelle unter Verwendung eines der genannten Ports gelesen werden können, und zwar indifferent zu verschiedenen Zeitpunkten oder gleichzeitig; der erste Terminal des ersten Transistors eine erste Spannung (Vss) empfängt; wobei der erste Terminal des zweiten Transistors mit dem ersten Terminal des ersten Transistors gekoppelt ist, wobei der zweite Terminal des zweiten Transistors mit dem ersten Transistor-Gate gekoppelt ist, und wobei das zweite Transistor-Gate mit dem zweiten Terminal des ersten Transistors gekoppelt ist; wobei der erste Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors mit dem zweiten Terminal des ersten Transistors gekoppelt ist, wobei der zweite Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors einen der genannten Ports bildet; wobei der erste Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors mit dem zweiten Terminal des zweiten Transistors gekoppelt ist, wobei der zweite Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors den genannten anderen Port bildet; wobei der erste Terminal der ersten Lastvorrichtung eine zweite Spannung empfängt, und wobei der zweite Terminal der ersten Lastvorrichtung mit dem zweiten Terminal des ersten Transistors gekoppelt ist; und wobei der erste Terminal der zweiten Lastvorrichtung die zweite Spannung empfängt, und wobei der zweite Terminal der zweiten Lastvorrichtung mit dem zweiten Terminal des zweiten Transistors gekoppelt ist; wobei die genannte Speicherzelle (300) dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens (i) das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses des ersten Transistor-Gates zu dem Breiten-Längenverhältnis des ersten Pass-Gate-Transistor-Gates oder (ii) das Verhältnis zwischen dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Transistor-Gates und dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Pass-Gate-Transistors kleiner ist als 1,5.
  2. Speicherfeld, das eine Mehrzahl der Speicherzellen (300) aus Anspruch 1 umfasst.
  3. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei mindestens (i) das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses des ersten Transistor-Gates zu dem Breiten-Längenverhältnis des ersten Pass-Gate-Transistor-Gates oder (ii) das Verhältnis zwischen dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Transistor-Gates und dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Pass-Gate-Transistors kleiner oder gleich ungefähr 0,5 ist.
  4. Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei (i) das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses des ersten Transistor-Gates zu dem Breiten-Längenverhältnis des ersten Pass-Gate-Transistor-Gates und (ii) das Verhältnis zwischen dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Transistor-Gates und dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Pass-Gate-Transistors kleiner oder gleich ungefähr 0,5 sind.
  5. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei (i) der zweite Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors mit einer ersten Bitline (372) gekoppelt ist, (ii) der erste Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors mit dem zweiten Transistor-Gate gekoppelt ist, (iii) der zweite Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors mit einer zweiten Bitline (382) gekoppelt ist, und (iv) der erste Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors mit dem ersten Transistor-Gate gekoppelt ist.
  6. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei: a) die erste Lastvorrichtung einen ersten Lasttransistor (340) umfasst, der einen ersten Terminal des ersten Lasttransistors, einen zweiten Terminal des ersten Lasttransistors und ein erstes Lasttransistor-Gate aufweist, wobei das erste Lasttransistor-Gate mit dem ersten Transistor-Gate gekoppelt ist; und b) die zweite Lastvorrichtung einen zweiten Lasttransistor (330) umfasst, der einen ersten Terminal des zweiten Lasttransistors, einen zweiten Terminal des zweiten Lasttransistors und ein zweites Lasttransistor-Gate aufweist, wobei das zweite Lasttransistor-Gate mit dem zweiten Transistor-Gate gekoppelt ist.
  7. Speicherzelle nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem ersten Transistor (310) und dem zweiten Transistoren (320) um NMOS-Transistoren handelt, und wobei es sich bei den ersten und zweiten Lasttransistoren (340, 330) um PMOS-Transistoren handelt.
  8. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten Transistor (310) und dem zweiten Transistoren (320) jeweils um eine erste Art von Transistor handelt, und wobei es sich bei den ersten und zweiten Lastvorrichtungen (340, 330) jeweils um eine zweite Art von Transistor handelt.
  9. Speicherzelle nach Anspruch 8, wobei es sich bei dem ersten Transistor (310) und dem zweiten Transistoren (320) um NMOS-Transistoren handelt, und wobei es sich bei den ersten und zweiten Lastvorrichtungen (340, 330) um PMOS-Transistoren handelt.
  10. Speicherzelle nach Anspruch 8, wobei es sich bei dem ersten Transistor (310) und dem zweiten Transistoren (320) um PMOS-Transistoren handelt, und wobei es sich bei den ersten und zweiten Lastvorrichtungen (340, 330) um NMOS-Transistoren handelt.
  11. Speicherzelle nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Lastvorrichtungen (340, 330) einen PMOS-Transistor mit einer Gate-Breite von ungefähr 0,5 Mikron und einer Gate-Länge von ungefähr 0,5 Mikron handelt.
  12. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei es sich bei den ersten und zweiten Lastvorrichtungen (340, 330) um PMOS-Transistoren handelt.
  13. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei (i) das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses des ersten Transistor-Gates zu dem Breiten-Längenverhältnis des ersten Pass-Gate-Transistor-Gates oder (ii) das Verhältnis zwischen dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Transistor-Gates und dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Pass-Gate-Transistors kleiner ist als 1,5, und wobei das entsprechende andere (i) das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses des ersten Transistor-Gates zu dem Breiten-Längenverhältnis des ersten Pass-Gate-Transistor-Gates oder (ii) das Verhältnis zwischen dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Transistor-Gates und dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Pass-Gate-Transistors im Bereich zwischen 1,5 und 4,0 liegt.
  14. Speicherzelle nach Anspruch 13, wobei es sich zumindest bei dem ersten oder dem zweiten Pass-Gate-Transistor (350, 360) um einen NMOS-Transistor handelt.
  15. Speicherzelle nach Anspruch 13, wobei es sich zumindest bei dem ersten oder dem zweiten Pass-Gate-Transistor (350, 360) um einen PMOS-Transistor handelt.
  16. Speicherzelle nach Anspruch 13, wobei: a) das erste Pass-Gate-Transistor-Gate mit einer ersten Port-Wordline (374) gekoppelt ist, und wobei der zweite Terminal des ersten Pass-Gate-Transistors mit einer ersten Port-Bitline (372) gekoppelt ist, wobei der erste Pass-Gate-Transistor eine Kommunikation zwischen der ersten Port-Bitline und der Speicherzelle ermöglicht, nur wenn die erste Port-Wordline ausgewählt worden ist; und b) das zweite Pass-Gate-Transistor-Gate mit einer zweiten Port-Wordline (384) gekoppelt ist, und wobei der zweite Terminal des zweiten Pass-Gate-Transistors mit einer zweiten Port-Bitline (382) gekoppelt ist, wobei der zweite Pass-Gate-Transistor eine Kommunikation zwischen der zweiten Port-Bitline und der Speicherzelle ermöglicht, nur wenn die zweite Port-Wordline ausgewählt worden ist; wobei eine Speicherzellen-Unterstützungsschaltkreisanordnung ein zwischen der Speicherzelle und einer der ersten und zweiten Port-Bitlines kommuniziertes Bit invertiert.
  17. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei: a) jeder der ersten und zweiten Pass-Gate-Transistoren (350, 360) eine Gate-Breite von ungefähr 1,2 Mikron und eine Gate-Länge von ungefähr 0,5 Mikron aufweist; und b) jeder der ersten und zweiten Transistoren (310, 320) eine Gate-Breite von ungefähr 0,5 Mikron und eine Gate-Länge von ungefähr 0,5 Mikron aufweist.
  18. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei: a) einer der ersten und zweiten Transistoren (310, 320) eine Gate-Breite von ungefähr 1,2 Mikron und eine Gate-Länge von ungefähr 0,5 Mikron aufweist; und b) ein entsprechender der ersten oder zweiten Pass-Gate-Transistoren (350, 360) eine Gate-Breite von ungefähr 0,5 Mikron und eine Gate-Länge von ungefähr 0,5 Mikron aufweist.
  19. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei es sich bei den ersten und zweiten Transistoren (310, 320) um NMOS-Transistoren handelt.
  20. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei es sich zumindest bei dem ersten oder dem zweiten Pass-Gate-Transistor (350, 360) um einen NMOS-Transistor handelt.
  21. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei es sich zumindest bei dem ersten oder dem zweiten Pass-Gate-Transistor (350, 360) um einen PMOS-Transistor handelt.
  22. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei (i) das Verhältnis des Breiten-Längenverhältnisses des ersten Transistor-Gates zu dem Breiten-Längenverhältnis des ersten Pass-Gate-Transistor-Gates und (ii) das Verhältnis zwischen dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Transistor-Gates und dem Breiten-Längenverhältnis des zweiten Pass-Gate-Transistors im Wesentlichen identisch sind.
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