DE69531337T2 - Weglenkung von Transaktionsnachrichten in einem digitalen Kommunikationsnetz - Google Patents

Weglenkung von Transaktionsnachrichten in einem digitalen Kommunikationsnetz Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/34Source routing

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Weglenkung digitaler Nachrichten in einem Paketkommunikationsnetz und im Besonderen mit der Verwendung flexibler Weglenkungssteuerungsformate sowie mit den im Netzwerk verteilten Bearbeitungsfunktionen zur Änderung oder Erweiterung der mit den digitalen Nachrichten verbundenen Weglenkungsinformationen an einer oder mehreren Zwischenstellen auf einem Weg mit mehreren Knoten innerhalb des Kommunikationsnetzes.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Weglenkung von Nachrichten ist eine Funktion, die es einem Netzwerkbenutzerprogramm (oder Agent) ermöglicht, Nachrichten an ein anderes Benutzerprogramm zu senden. Systeme zur Paketkommunikation halten für die Dauer einer Sitzung keine Übertragungsfunktionen bereit, sondern sie reservieren lediglich einzelne Links auf dem Übertragungspfad und dies nur für die Dauer eines Pakets. Es ist daher notwendig, einen Mechanismus zur Weglenkung digitaler Pakete durch das Paketnetz bereit zu stellen. Alle Netzwerke zur Paketkommunikation verwenden einen Kopfbereich, der dem Datenpaket vorangeht und der genügend Informationen enthält, um die Weglenkung dieses Pakets vom Ursprung zum Zielort des Pakets zu steuern.
  • Viele Weglenkungsmechanismen wurden in Verbindung mit den Paketnetz-Technologien nach Stand der Technik entwickelt. Das Automatic Network Routing (ANR) beispielsweise macht im Kopfbereich des Pakets die vorherige Berechnung des gesamten Weges vom Ursprungsort bis zum. Zielort sowie die Identifikation eines jeden Links auf diesem Weg erforderlich. An jedem Zwischenknoten entlang des Weges wird die Identifikation des vorherigen Links vom Kopfbereich getrennt, um die Identifikation des nächsten Links auf dem Weg bereit zu stellen. Anders wird beim Rundsenden von Nachrichten beziehungsweise beim selektiven Rundensenden (Multi-Casting) eine einzelne Identifikation eines Baumes im Kopfbereich zum selektiven Rundsenden verwendet und es werden an jedem Zwischenknoten die Baum-Kennungen zur Auswahl des ausgehenden Links oder der Links eingesetzt, die im Multicast-Baum enthalten sind. Wieder andere Weglenkungsmechanismen verwenden die Zielortadresse im Kopfbereich, um unter Verwendung einer Weglenkungstabelle den nächsten Link auf dem Weg auszuwählen.
  • Ein andere Technik zur Weglenkung besteht darin, „selbstleitende Pakete" zu verwenden, die eine Liste der physischen Portadressen weiterleiten, zur Verwendung durch die nachfolgenden Knoten bei der Weiterleitung der Pakete. Jeder Zwischenknoten liest die Ausgangsportadresse, an die das Paket weitergeleitet werden soll. Die europäische Patentanmeldung EP 0 608 653 von International Business Machines legt eine Methode zur Weiterleitung der „selbstleitenden Pakete" offen, bei der die Bearbeitungszeit in den Zwischenknoten reduziert wird und bei der der Ursprungsknoten beim Eintritt fehlerhafter Bedingungen eine entsprechende Mitteilung erhält. In jedem Knoten lautet der gelesene Code von der vom Paket weitergegebenen Weglenkungsliste XORed mit der Adresse des Eingangsports zum Erhalt der Adresse des Ausgangsports. Die Weglenkungscodes werden ebenfalls im Knoten und den darauffolgenden Knoten in der Weglenkungsliste neu angeordnet. Ein Richtungsanzeiger wird ebenfalls angeordnet und an die nächsten Knoten zusammen mit dem Paket weitergegeben.
  • Es ist zu beachten, dass diese Weglenkungsschemata nach Stand der Technik die vorherige Definition des Weges erfordern, entweder für die ANR-Link-Kennungen, die Multicast-Baum-Definiton oder für den Inhalt der Weglenkungstabelle.
  • In vielen Anwendungen wird die Bestimmung der Links auf einem Weg vom Ursprung zum Ziel zurückgehalten, bis das Paket im Netzwerk gestartet wird. Eine alternative Weglenkung bei einem Ausfall eines Links oder zur Vermeidung einer Überlastung von Links sind zwei mögliche Situationen, in denen ein Zurückhalten der Weglenkung wünschenswert sein kann. Zusätzlich zur alternativen Weglenkung kann es wünschenswert sein, eine andere Zwischenbearbeitung eines Pakets während der Übertragung vom Ursprung zum Ziel vorzunehmen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, den Daten für die Übertragung über bestimmte Links ein neues Format zu geben, und es kann ebenfalls wünschenswert sein, den Eingang in fremde Netzwerke an den Gateways dieser fremden Netzwerke zu protokollieren und zu authentifizieren zum Zweck einer separaten Rechnungsstellung und für die Netzwerkunterstützung von verschiedenen Netzwerkeigentümern. Letztlich können Adressverzeichnisse entlang des Weges verwendet werden, um Zielnamen oder Zieladressen hinsichtlich des Inhalts der Daten aufzulösen, beispielsweise zur Weglenkung von kostenfreien Telefonnummern oder zur Weglenkung von Kreditkartentransaktionen auf der Basis von Kreditkartennummern. Flexible Wege, wie sie zuvor beschrieben wurden, sind wichtig für eine Vielzahl an Echtzeitanwendungen. Unglücklicherweise sind alle Schemata zur Bereitstellung von Weglenkungsflexibilität nach Stand der Technik anwendungsabhängig und erfordern somit separate Weglenkungsmechanismen für unterschiedliche Transaktionscodes oder unterschiedliche Benutzeridentifikationen. Da keine Obergrenze für die Anzahl an solchen lenkbaren Datenobjekten besteht, kann die Komplexität der Weglenkungsmechanismen ebenfalls ins Grenzenlose wachsen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine universelle Weglenkungsflexibilität für alle möglichen Pakettypen der Datenpakete durch das Einfügen eines „Naming and Addressing Parameter String (NAPS)" in den Kopfbereich eines jeden Pakets, durch das Einfügen von „Routing Services (RS)"-Modulen in alle Knoten sowie durch das Einfügen von „Routing Application Programs (RAPs)" in ausgewählte Knoten im Netzwerk bereit gestellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Weglenkungs-Kopfbereich eine NAPS-Struktur, die eine oder mehrere Nachrichten-Weglenkungs-Adressen enthält, von denen jede wiederum eine Identifikation eines Zwischen- oder Zielknotens, eine Identifikation eines Anwendungs- oder Routing-Agent-Programms sowie einen benutzerspezifischen Parameter umfassen kann, der an das Agent-Programm weitergegeben wird, um die Zielinformationen, beispielsweise eine Verzeichniskennung, korrekt verarbeiten zu können. Die RS empfangen die Nachricht an einem Knoten und führen die generische NAPS-Verarbeitung durch, die in allen Knoten gleich ist. Die RS empfangen eine Nachricht, analysieren die obersten NAPS-Elementfelder und senden die Nachricht an einen anderen Knoten, wenn es sich bei dem Zielknoten um einen entfernten Knoten handelt, oder sie senden die Nachricht an ein lokales Anwendungs-Agent-Programm oder an ein lokales RAP, wenn es sich bei dem Zielknoten um den Nachrichten empfangenden Knoten handelt. Die RS verfügen über Suchtabellen zur Unterstützung der NAPS-Verarbeitung. Eine Zielknotentabelle (Destination Node Table =DNT) wird verwendet, um den nächsten Knoten auf dem Weg zum angegebenen Zielknoten auszuwählen. Eine Tabelle mit Lokalen Agents (Local Agent Table = LAT) gibt ihrerseits alle lokalen Agents an, die mit dem lokalen Knoten verbunden sind. Ein RAP hingegen ist ein spezieller Agent-Typ, der eine spezielle Logik ausführt, die den NAPS aktualisiert und die Nachricht an die RS weitergibt, damit diese zur Verarbeitungsstelle weitergeleitet wird, wobei es sich bei Verarbeitungsstelle um ein Anwendungs-Agent-Programm oder ein weiteres RAP handeln kann. Die Knoten des Netzwerks, die RS und RAPs enthalten, werden Nachrichtenweglenkungs (Message Routing)-Knoten genannt und dazu verwendet, die Weglenkungsflexibilität zu bieten, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Es ist zu beachten, dass Paketnetzwerke, die wie oben beschrieben mit NAPS, RS und RAPs ausgestattet sind, Weglenkungsflexibilität für alle Typen von Datenpaketen bereit stellen ohne die Notwendigkeit zur Gestaltung und Implementierung separater Flexibilität für die vielen Klassen an Datenpaketen. Diese Flexibilität kann daher von allen Benutzern des Netzwerks in Anspruch genommen werden, um genau die Weglenkungsverarbeitung zu implementieren, die für die vom Benutzer verwendeten Pakete erforderlich ist. Dieser anwendungsunabhängige Aspekt der flexiblen Weglenkungsmechanismen der vorliegenden Erfindung ist von besonderer Bedeutung bei der Reduzierung der Kosten und des Umfangs der Netzwerkarchitektur. Der einzelne NAPS/RS/RAPs Mechanismus der vorliegenden Erfindung kann auf eine beliebig große Zahl an verschiedenen Datenpaketklassen angewendet werden, indem es dem Benutzer ermöglicht wird, signifikante Variablen in der weglenkungsbearbeitenden Funktion anzugeben.
  • In Übereinstimmung mit einer Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird die Bearbeitungsfunktion von einer Bearbeitungstabelle gesteuert, die spezifische Richtlinien zur Bearbeitung eines bestimmten NAPS enthält. In Übereinstimmung mit dieser Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird der Mechanismus zur Weglenkungsbearbeitung von einer oder mehrerer solcher Tabellen gesteuert, die die für eine Umwandlung des aktuellen NAPS in den gewünschten RAPs notwendigen Bearbeitungsschritte aufführen.
  • Es wird deutlich, dass die Bereitstellung eines standardmäßigen Kopfbereichs sowie Möglichkeiten zur Bearbeitung des Kopfbereichs in mindestens einigen der Zwischenknoten ein Zurückhalten der Weglenkung erlaubt, um nicht nur Link-Ausfälle oder -Überlastungen zu berücksichtigen, sondern auch eine datenabhängige Weglenkung, weglenkungsabhängige Datenverarbeitung und eine administrative Bearbeitung an den Grenzen zwischen den Netzwerken zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung kann unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen erzielt werden, wobei
  • 1 ein allgemeines Blockdiagramm eines Paketkommunikationsnetzwerks einschließlich der universell flexiblen Weglenkungsmechanismen (Routing Application Programs = RAPs) der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine grafische Darstellung eines Naming and Addressing Parameter String (NAPS) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt, der in den RAPs aus 1 bearbeitet werden könnte;
  • 3 ein detailliertes Flussdiagramm der NAPS-Verarbeitung zeigt, wie sie in den Routing Application Programs aus 1 stattfindet;
  • 4 ein detailliertes Flussdiagramm des Prozesses zeigt, wie er im NAPS-Editor aus 3 stattfindet;
  • 5 ein detailliertes Flussdiagramm des NRPS-Aktualisierungsprozesses zeigt, wie er in allgemeiner Form in 4 gezeigt wird;
  • 6 ein allgemeines Blockdiagramm eines Paketkommunikationssystems zeigt, einschließlich mehrerer separat verwalteter Paketnetzwerke und unter Verwendung der Bearbeitungsfunktionen für die Zieladresse der vorliegenden Erfindung.
  • Für ein leichteres Verständnis werden zur Bezeichnung gleicher Elemente in verschiedenen Figuren die gleichen Nummerierungen verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 wird ein allgemeines Blockdiagramm eines Paketkommunikationssystems gezeigt, einschließlich einer Nachrichten erstellenden Stelle 10, einem Übertragungsnetzwerk 13 und einer Nachrichten empfangenden Stelle 24. Die Nachrichten erstellende Stelle 10 umfasst einen Nachrichten erstellenden Agent 12 und einen Knoten zur Weglenkung von Nachrichten 11. Bei dem Nachrichten erstellenden Agent 12 handelt es sich um ein Computerprogramm, das die Verwendung des Übertragungsnetzwerks 13 anfordert, um eine Nachricht an einen Ziel-Agent 23 (ein anderes Computerprogramm an entfernter Stelle) zu übertragen. Ähnlich umfasst der Zielort 24 einen Knoten zur Weglenkung von Nachrichten E (22) sowie einen Ziel-Agent zur Weglenkung von Nachrichten 23. Aus Sicht der Funktion zur Weglenkung von Nachrichten handelt es sich bei einem Nachrichten lenkenden Agent um jedes beliebige Proaramm, das die Nachrichtenlenkungsfunktion verwendet. Normalerweise umfassen Nachrichtenlenkungs-Agents wie 12 und 23 einen Ressourcen-Manager, der neben der Weglenkung von Nachrichten noch viele weitere Services bietet, beispielsweise eine Nachrichten-Warteschlange.
  • Das Paketkommunikationssystem aus 1 umfasst eine Vielzahl an Nachrichtenlenkungsknoten A – I, die durch Übertragungs-Links miteinander verbunden sind. So ist Knoten A (11) mit den Knoten B (14) und G (15) verbunden, Knoten B ist mit den Knoten C (18) und E (22) verbunden, Knoten G ist verbunden mit dem Knoten H (16), Knoten H ist verbunden mit den Knoten C (18) und I (21), und Knoten I ist mit Knoten E (22) verbunden. Die Zwischenverbindungen der Nachrichtenweglenkungsknoten A bis I ist nur eine Form der Darstellung; es können noch sehr viel mehr Knoten in das Paketnetzwerk eingefügt werden, die untereinander über eine Vielzahl an Übertragungs-Links verbunden sind. In Übereinstimmung mit der bekannten Paketnetzwerk-Technologie verwenden die Knoten A bis I Informationen in den Kopfbereichen der im Netzwerk gestarteten Pakete, um das Paket zum entsprechenden Zielknoten zu leiten. Bei den Nachrichten lenkenden Netzwerken, wie hier Netzwerk 13, handelt es sich um unverbundene Netzwerke, in denen eine Vielzahl an Nachrichten von vielen verschiedenen Ursprüngen simultan auf einer gegebenen Verbindung zwischen einem Knotenpaar fließen können. Die Funktion des Knotens ist es, jede der Nachrichten, die von einem verbundenen Knoten erhalten wurden, zum Endziel weiterzuleiten.
  • Einer oder mehrere der Nachrichten lenkenden Knoten A bis I aus 1 ist mit einem Routing Agent Program (RAP) verbunden. Das Routing Agent Program 17 ist beispielsweise mit Knoten H (16) verbunden, während das Routing Agent Program 19 mit dem Knoten C (18) verbunden ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden die RAPs 17 und 19 verwendet, um die Kopfbereiche der im Netzwerk 13 gestarteten Pakete zu verarbeiten, um wiederum beim Bestimmen des tatsächlichen Endzielorts des angehängten Pakets Unterstützung zu bieten, unter Verwendung der im Kopfbereich des Pakets gefundenen Informationen. Das Ziel der Routing Agent Programs ist es, die Auswahl des Nachrichtenziels so lange zurück zu halten, bis sich die Nachricht tatsächlich auf dem Pfad zum Zielknoten befindet. Eine solche Weglenkungsflexibilität ist wichtig für eine Vielzahl von Echtzeit-Anwendungen, wie beispielsweise die folgenden:
    Weglenken einer Nachricht zu einer Zwischenstelle zur weiteren Adressauflösung, beispielsweise durch Aufrufen eines Verzeichnisses zur Auflösung eines Namens in eine Adresse oder zur Bestimmung des Zieles basierend auf dem Dateninhalt (beispielsweise eine kostenlose Rufnummer oder eine Kreditkartennummer).
    Auswahl eines alternativen Zielortes im Falle eines Ausfalls des ursprünglich ausgewählten Zielknotens oder Systems.
    Auswahl eines Zielortes zum Ausgleich von Überlastungen.
    Ausführen von Umwandlungen der Nachrichtendaten, möglicherweise zur Übertragung auf ein bestimmtes Medium.
    Protokoliieren und Authentifizieren der Nachricht an den Gateways zwischen den verschiedenen Netzwerken, die sich möglicherweise im Besitz verschiedener Unternehmen befinden.
  • Um den universellen und flexiblen Mechanismus zum Zurückhalten der Weglenkung der vorliegenden Erfindung zu implementieren, wird ein Naming and Addressing Parameter String (NAPS) mit einem oder mehreren Adress-Elementen in den Kopfbereich jeder im Netzwerk gestarteten Nachricht eingefügt. Die NAPS-Struktur wird weiterhin verwendet, um sowohl die Quelladresse als auch die Zieladresse im Kopfbereich anzugeben. Die gewünschte Flexibilität wird durch Interaktion dieses NAPS mit den RAPs implementiert. Weiterhin können die RAPs für die folgenden Aktionen verwendet werden:
    Bearbeiten des Ziel-NAPS zum Ändern des Endziels oder nur des nächsten Knotens auf dem Weg.
    Erweitern der NAPS-Informationen durch vom Benutzer gestellte Erweiterungen, wie beispielsweise Verzeichniskennungen oder Kennungen zum Prüfen der Benutzersicherheit zum Ermitteln, ob eine Nachricht einen gegebenen Netzwerk-Gateway passieren darf. Eine bestimmte RAP-Adresse kann beispielsweise einfach in die Weglenkung eingefügt werden, um die entsprechende NAPS-Verarbeitung sicherzustellen.
    Speichern von Listen mit Zielorten Ermittlung des Pfads und der an der Nachricht auszuführenden Zwischenverarbeitung (des NAPS oder der Daten selbst), auf dem Weg zum Zielort.
    Steuern der Knotenschaltungsoperation zur Ermittlung, wann, wo und wie eine bestimmte Nachricht von einer Stelle zur nächsten geschaltet werden soll.
  • Diese Funktionen werden hier im Folgenden beschrieben.
  • Der NAPS kann formal wie folgt definiert werden:
    Figure 00120001
  • Die Bezeichnungen in der oben genannten Definition des NAPS dienen nur Darstellungszwecken und repräsentieren nicht die architektonische Form des NAPS. Die eckigen Klammern begrenzen die NAPS-Komponenten, ein Komma trennt die NAPS-Elemente und die runden Klammern zeigen, dass ein Element optional ist. Die tatsächliche Kodierung des NAPS ist in Gänze optional und kann beispielsweise mit der Hilfe der ISO Abstract Syntax Notation One (ASN.1) vorgenommen werden. In der obigen Definition wird eine Nachrichtenweglenkungs-Adresse aus den folgenden drei Bestandteilen definiert:
    <naps-element> gibt den Zielknoten der Nachricht an.
    <agent-name> gibt den Agent an, der die Nachricht am Zielknoten erhalten soll.
    <agent-parm> gibt die Parameter an, die an den empfangenden Agent geleitet werden, wie beispielsweise einen Verzeichnisnamen.
  • Der NAPS wird rekursiv definiert und ermöglicht so die Spezifikation einer Folge von aufeinanderfolgenden Zwischenstellen zur Nachrichtenverarbeitung, wodurch eine sehr leistungsfähige Funktion zum Benennen und Adressieren bereit gestellt wird.
  • 2 zeigt eine grafische Darstellung einer Paketnachricht mit einem Paket-Kopfbereich 30 und einem dem Kopfbereich 30 zugeordneten Datenblock 37. Der Kopfbereich 30 wiederum umfasst eine Vielzahl an Nachrichten-Weglenkungsadressen 34 bis 36, die jeweils ein Feld mit der Knotenidentifikation 31, ein Feld mit dem Namen des Agents 32 und ein Feld mit den Parametern des Agents 33 umfassen. Die meisten Netzwerkprotokolle gestatten eine Ziel- und eine Ursprungsadresse pro Nachricht. Die Methode und Vorrichtung zur Weglenkung von Nachrichten der vorliegenden Erfindung jedoch ermöglichen es sowohl der Ziel- als auch der Ursprungsadresse, eine recht hohe Anzahl an Adresselementen zu umfassen. Obwohl jedes NAPS-Element aus drei Komponenten (NodeName, AgentName und AgentParm) bestehen kann, können diese Komponenten auch gleich Null sein, wobei die Auswirkung dieses Umstands noch zu beschreiben ist.
  • Bevor mit einer detaillierteren Beshriebung der Erfindung fortgefahren wird, ist es zunächst sinnvoll, die Bezeichnungskonventionen zu beschreiben, die zur Bezeichnung der Knoten- und Agentnamen im NAPS verwendet werden könnten. Solche Knoten und Agents können beispielsweise über globale Namen verfügen, die innerhalb des ganzen Netzwerks eindeutig sind, in dem sie benutzt werden. Zu diesem Ziel können diese Namen den vorhandenen Bezeichnungskonventionen des entsprechenden Netzwerks folgen. Viele vorhandene Netzwerkarchitekturen, wie etwa IBMs SNA, ARPAs TCP/IP und ISOs X.400 E-Mails verfügen über eine bereits bestehende Benennungs-Hierarchie, die es den Administratoren ermöglicht, global eindeutige Namen zu erstellen, indem sie die Namen von Unternehmens- oder Geschäftseinheiten registrieren und durch Anhängen der Namen der Untereinheiten an den registrierten Namen neue Namen erstellen. Ein Unternehmen trägt beispielsweise den Namen „ABC, Inc." und der Netzwerkadministrator für die Abteilung „DE" der ABC, Inc. hat die strukturierte Netzwerkkennung USABCxx registriert, mit IBM als zuständige Registrierungsstelle für SNA-Netzwerkkennungen. Die Geschäftsführung der ABC, Inc. hat die Netzwerkkennung USABCDE zur Verwendung durch die Abteilung DE zugeteilt. Entsprechend den SNA-Benennungsregeln ist die Abteilung DE berechtigt, im Netzwerk verwendbare Namen zu erstellen, in der Form von USABCDE.xxxxxxxx, wobei es sich bei „xxxxxxxx" um einen Namen handelt, der den Regeln für LU-Namen entspricht. Der Benutzer kann nicht nur global eindeutige Namen für die SNA-LUs, PUs und Steuerstellen erstellen, sondern er kann auch globale Namen für ihre Nachrichtenweglenkungs-Ressourcen erstellen, unter Verwendung der folgenden Form:
    „(SNA, USABCDE.xxxxxxxx)"
  • Auf der anderen Seite würde eine Registrierung im Internet die Generierung globaler Namen in der folgenden Form gestatten:
    „(IP, xxxxxxxx.DE.ABC.com)"
    unter der Annahme, dass es sich um ein kommerzielles Unternehmen mit ANSI handelt und dass der Netzwerkadministrator des Unternehmens der Abteilung die Kennung DE zugeordnet hat. Ein Benutzer kann natürlich eine längere Zeichenfolge als seinen globalen Namen registrieren. Zu diesem Zweck unterstützen die Nachrichtenweglenkungs-Ressourcen der vorliegenden Erfindung Namen, die mit den Net BIOS und MQ-Series Architekturen anwendbar sind, sowie undefinierte Zeichenfolgen. Da letzerer Namensstil nicht von jeder internationalen Hierarchie von Benennungsstellen unterstützt wird, kann keine globale Eindeutigkeit sichergestellt werden.
  • Logische Links zwischen zwei MR-Knoten werden als „pipe" bezeichnet. Pipes können unter Verwendung logischer Verbindungen implementiert werden, die von vorhandenen Kommunikations-Subsystemen bereitgestellt werden, wie etwa den SNA-Sitzungen, OSI-Zuordnungen oder TCP/IP-Verbindungen. Jeae Nachricht mit einem Format wie aus 2 kann eine Bit-Zeichenfolge enthalten, die die Nachrichtenklasse der Nachricht wiedergibt. Die Nachrichtenklasse spezifiziert die für die Nachricht erforderlichen Weglenkungseigenschaften (beispielsweise SICHER oder EILIG) und agiert als ein Filter zur Sicherstellung, dass ein ausgewählter Pfad den Anforderungen der Nachricht genügt.
  • Die Leistungsfähigkeit der Nachrichtenweglenkungstechnologie, wie sie in den 1 und 2 beschrieben wurde, liegt in der Fähigkeit, Nachrichten zu lenken, wenn selbst der Ersteller der Nachricht die Identität oder den Ort des endgültigen Empfängers der Nachricht nicht kennt. Diese Fähigkeiten werden durch den NAPS sowie durch die folgenden drei Tabellen implementiert:
  • Tabelle 1 Tabelle Lokaler Agent (Local Agent Table)
    Figure 00160001
  • Tabelle 2 Tabelle Zielknotenweglenkung (Destination Node Routing Table)
    Figure 00160002
  • Tabelle 3 Tabelle NAPS-Bearbeitung
    Figure 00160003
  • In den Tabellen 1, 2 und 3 hat das Feld NodeName die Form eines oben beschriebenen globalen Namens und sollte nominal der Name eines bestehenden Nachrichtenweglenkungsknotens im Netzwerk sein. In der Wirklichkeit kann es Sich bei diser Namen um einen beliebigen Namen handeln und er wird, wie im Folgenden beschrieben wird, in Verbindung mit den Weglenkungsalgorithmen aus den 3 bis 6 verarbeitet. Reale globale MR-Namen sollten jedoch unter allen Knoten, die Nachrichten an diesen Knoten senden, eindeutig sein. Dies geschieht am einfachsten, indem ein Name ausgewählt wird, der global eindeutig unter allen Knotennamen weltweit ist, wie oben beschrieben.
  • Das Feld AgentName hat ebenfalls die Form eines globalen Namens und ist nominal der Name eines vorhandenen Nachrichtenweglenkungs-Agents, kann jedoch in der Realität gleich Null sein oder eine Klasse oder einen Satz an Agents oder etwas anderes repräsentieren. Dies wird in Verbindung mit dem Weglenkungsalgorithmus in 3 erklärt. Der Agentname muss unter allen Agents eindeutig sein, die sich auf diesem Knoten befinden. Weiterhin sollten Agentnamen, die Klassen oder Sätze von Agents repräsentieren, unter all jenen Knoten unzweideutig sein, auf denen sich andere Agents befinden, die sich auf diesen Agentnamen beziehen könnten. Die Passport Credit Card Company kann sich beispielsweise dazu entschließen, den Agentnamen „Passport Authorize" für einen Satz an Anwendungen zur Genehmigung von Kreditkarten zu verwenden, die über mehrere Netzwerke verteilt sind. Zur gleichen Zeit könnte der Server U.S. Customs den gleichen Agentnamen für eine Anwendung verwenden, die die Erneuerung von Pässen genehmigt. Die Netzwerkadministratoren sind dafür verantwortlich, dass eine Nachricht, die an eine der Anwendungen gesendet wird, keinesfalls bei einer anderen Anwendung landen kann. Die Verwendung von einem der oben beschriebenen Standards zur globalen Namensgebung in Netzwerkarchitekturen sichert eine globale Eindeutigkeit. Das Feld ÄgentParm dient der Verwendung durch Agents, um kleinere Datenmengen untereinander weiterzuleiten. Die Routing Agent Programs (RAPs) können die Felder AgentParm untersuchen und sogar verändern. Es ist zu beachten, dass nur Agents und RAPs das Feld AgentParm nutzen können, die in Kenntnis des anderen konstruiert wurden, und dass generische RAPs das Feld AgentParm weder untersuchen noch nutzen würden.
  • Die Komponente jedes Message Routing (MR)-Knotens, die die Nachrichtenweglenkung (Message Routing) ausführt, wird Routing Services (RS)-Komponente genannt. Die Routing Services erhalten Nachrichten aus den folgenden drei Quellen:
    Anwendungs-Agents, die Nachrichten erstellen;
    Routing Agents, die Nachrichten erstellen oder Nachrichten umleiten, die sie in der Übertragung erhalten haben; und
    Pipes, die Nachrichten von anderen MR-Knoten erhalten haben.
  • Die RS verarbeiten jede der oben genannten Nachrichten auf die gleiche Art, unabhängig vom Nachrichtenursprung, wie im Flussdiagramm in 3 gezeigt. In 3 der Zeichnungen wird der Weglenkungsalgorithmus der vorliegenden Erfindung gezeigt, der in jedem MR-Knoten aus 1 implementiert ist, und der im Startfeld 70 beginnt und anschließend in Feld 71 fortfährt, wo er eine Nachricht von einem lokalen oder von einem entfernten Agent des Netzwerksystems erhält. Die RS aus 3 arbeiten nur im oberen Element des Ziel-NAPS im Kopfbereich der Nachricht. Im Entscheidungsfeld 73 wird das Feld NodeName (Tabelle 2) in diesem oberen Element des Ziel-NAPS untersucht. Dieses Feld NodeName kann einen der vier Werte enthalten:
    Es kann gleich Null sein.
    Es kann sich um den Namen dieses MR-Knotens handeln.
    Es kann sich um den Namen eines anderer. MR-Knotens an einer anderen Stelle im Netzwerk handeln.
    Es kann sich um einen Pseudo-Knotennamen handeln, dessen Verwendungsart im Folgenden beschrieben wird.
  • Wenn der Wert des Feldes NodeName gleich Null ist (was der Fall wäre, wenn die Nachricht von einem lokalen Agent oder einem lokalen Routing Agent Program (RAP) empfangen wurde; was jedoch niemals der Fall sein kann, wenn diese Nachricht von einer Pipe empfangen worden wäre), gehen die RS davon aus, dass die Nachricht von einem Agent oder RAP auf diesem Knoten stammt. Wie später beschrieben werden wird, kann dies nicht der Fall sein. Wenn das Feld NodeName im obersten Element des NAPS-Stapels entweder den Namen dieses Knotens enthält oder gleich Null ist, wird im Entscheidungsfeld 73 davon ausgegangen, dass der Ziel-Agent dieser Knoten ist und der Prozess geht zu Entscheidungsfeld 75 über, um die Tabelle Lokaler Agent (Tabelle 1 oben) zu durchsuchen. Bei der Tabelle Lokaler Agent handelt es sich um eine Liste aller Agents und Routing Agent Programs (RAPS), die aktiv in diesem Knoten ausgeführt werden. Wenn eine Übereinstimmung eines Eintrags mit dem Feld AgentName gefunden wird, wird zu Feld 84 übergegangen, wo die Nachricht in die Warteschlange des in der Tabelle Lokaler Agent angegebenen Agents oder RAPs gestellt ward. Dann wird in Feld 85 fortgefahren, um eine Benachrichtigung an das aufrufende Programm zu senden und der Prozess aus 3 wird in Feld 86 beendet. Wenn der Name in der Tabelle Lokaler Agent nicht gefunden werden kann, wie in Entscheidungsfeld 75 festgestellt wurde, oder wenn der Agentname im NAPS gleich Null ist, wird in Feld 76 mit dem Versuch fortgefahren, das Adresselement oben im NAPS zu bearbeiten. Dieser Bearbeitungsprozess wird detailliert in Verbindung mit 4 beschrieben.
  • Im Feld NodeName im obersten Element der eingehenden Nachricht enthält der NAPS den Namen eines anderen MR-Knoten oder er enthält den Namen eines Pseudo-Knotens, wie in Entscheidungsfeld 73 festgestellt, und es wird in Entscheidungsfeld 74 mit dem Versuch fortgefahren, die Identität der Pipe zu ermitteln, die zum Weiterleiten der Nachricht auf ihrem Weg zum genannten Identifikationsknoten zu verwenden ist. Zu diesem Ziel wird die Tabelle Zielknoten (Tabelle 2) durchsucht, unter Verwendung des Knotennamens im Feld NodeName und der Nachrichtenklasse der Nachricht. Wenn keine geeignete Pipe gefunden werden kann, wie in Entscheidungsfeld 78 festgestellt, wird in Feld 76 mit dem Versuch fortgefahren, den NAPS zu bearbeiten, wie in Verbindung mit den 4 und 5 beschrieben wird. Wenn die Suche nach einer geeigneten Pipe erfolgreich verlaufen ist, wie in Entscheidungsfeld 78 festgestellt, wird in Feld 8u fortgefahren, um die Nachricht zur Übertragung in die Warteschlange der ermittelten Pipe zu stellen. Feld 81 wird dann erreicht, um eine Benachrichtigung an das aufrufende Programm zu senden. Das Endfeld 86 wird dann erreicht, um den Prozess von 3 zu beenden.
  • Wenn das Feld zur Adressbearbeitung 76 aufgrund einer erfolglosen Suche entweder im Feld 74, 75 oder 78 erreicht wird, werden die Prozesse der 4 und 5 verwendet, um den Ziel-NAPS zu bearbeiten. Das Entscheidungsfeld 77 wird dann erreicht, um festzustellen, ob die Adresse im Feld 76 tatsächlich aktualisiert wurde. Wenn dies der Fall ist, wird noch einmal zum Feld 73 zurückgekehrt, um den neu bearbeiteten NAPS erneut zu analysieren. Wenn keine Bearbeitung im jüngsten Versuch im Feld 76 stattgefunden hat, wie in Entscheidungsfeld 77 ermittelt wurde, wird Entscheidungsfeld 79 erreicht, um den zu verwendenden Typ der Fehlerausgabe, synchron oder asynchron, zu ermitteln. Das Programm, das den Prozess von 3 aufruft, gibt an, ob es eine synchrone oder eine asynchrone Fehlerausgabe wünscht. Eine asynchrone Fehlerausgabe stellt die Nachricht in Feld 83 in die Warteschlange eines speziellen Agents namens „Error Handler". Der Error Handler wiederum sendet eine negative Benachrichtigung an den Absender am Ursprungsknoten. Es ist zu beachten, dass anschließend in Feld 85 fortgefahren wird, um ein OK an den RS-Aufrufer zu senden, da die Zuständigkeit für die Nachricht an den Error Handler übertragen worden ist und der Aufrufer nicht reagieren muss. In beiden Fällen endet der Prozess von 3 im Endfeld 86.
  • Die Bearbeitungsfunktion von Feld 76 in 3 kann einfach oder sehr kompliziert gestaltet sein. Während in Verbindung mit den 4 und 5 ein sehr einfacher Editor beschrieben wird, ist es offensichtlich, dass auch sehr viel kompliziertere Editoren verwendet werden können, je nach Bedarf der verschiedenen Benutzer im Netzwerk. Ein solcher Editor muss mindestens in der Lage sein, ein NAPS-Element aus dem Zieladressenstapel zu entfernen, wenn es nicht länger benötigt wird, er muss in der Lage sein, ein neues NAPS-Element in den Zieladressenstapel einzufügen, um neue Weglenkungsinformationen bereit zu stellen und die bestehenden Weglenkungsinformationen zu sichern, zur Bearbeitung an einer anderen Stelle in der Weglenkung entlang des Pfades, und er muss in der Lage sein, ein oder mehrere NAPS-Elementfelder zu ersetzen, um die erforderlichen Informationen zu ändern oder zu korrigieren. Ein solcher Editor wird in den 4 und 5 gezeigt.
  • In 4 wird das Flussdiagramm eines NAPS-Editors gezeigt, der auf der Grundlage einer Tabelle arbeitet, wie sie als Tabelle 3 gezeigt wird. Das Flussdiagramm in 4 führt die Suchen in der Tabelle aus, die erforderlich sind, um die Editor-Funktionen zu steuern, während 5 ein Flussdiagramm des Prozesses zeigt, mit dem die Bearbeitung tatsächlich ausgeführt wird. Das Flussdiagramm aus 4 startet im Startfeld 90, um dann in Feld 91 fortzufahren, um die Felder aus dem obersten NAPS-Element der Zieladresse zu extrahieren. Der Ausgabezeiger wird dann auf Null gestellt, was der verwendete Ausgabewert ist, wenn der Bearbeitungsversuch erfolglos war. Es wird dann in Feld 93 fortgefahren, um die Bearbeitungstabelle (Tabelle 3 oben) zu durchsuchen, unter Verwendung der Werte NodeName und AgentName aus dem NAPS als erste Suchschlüssel. Der Bereich NodeName des Suchschlüssels wird zunächst konstant gehalten, während der Bereich AgentName in Feld 93 durchsucht und mehr und mehr generalisiert wird, indem nacheinander immer mehr allgemeine Platzhalterwerte ersetzt werden, bis entweder ein übereinstimmender Eintrag gefunden wird oder bis alle Platzhalter verwendet wurden, wie in Feld 94 ermittelt wird. Diese Prozedur setzt voraus, dass es sich bei dem Agentnamen um eine Sequenz aus Unterzeichenfolgen handelt, die durch Perioden voneinander getrennt sind, das heißt um einen globalen Namen in einem der oben beschriebenen globalen Standardformate. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wurde, wird Feld 99 erreicht, um den Ziel-NAPS zu aktualisieren. Wenn keine Übereinstimmung mit dem Feld AgentName gefunden wurde, wie in Entscheidungsfeld 94 ermittelt, wird Feld 95 erreicht, wo der Wert des Feldes NodeName in der Bearbeitungstabelle gesucht wird. Die Suche in Feld 95 wird ebenfalls immer mehr generalisiert, indem nach und nach alle Platzhalterwerte ersetzt werden, bis entweder ein übereinstimmender Eintrag gefunden wird oder bis alle Platzhalter verwendet wurden, wie in Entscheidungsfeld 96 ermittelt. Auf jeder Suchebene in Feld 95 wird der Wert AgentName auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt. Wenn ein Bearbeitungstabelleneintrag im Entscheidungsfeld 96 gefunden wurde, wird in Feld 99 fortgefahren, um den Ziel-NAPS zu aktualisieren, wie in Verbindung mit 5 beschrieben wird. Wenn der Ziel-NAPS in Feld 99 aktualisiert wurde, wird in Feld 97 fortgefahren, um den Ausgabezeiger auf den neuen, in Feld 99 erstellten NAPS zu setzen. Der Prozess in 4 endet in Feld 98. Es ist zu beachten, dass in dem Falle, dass keine NAPS-Bearbeitung aufgrund der erfolglosen Suche nach einem Bearbeitungstabelleneintrag stattfindet, die initialisierte Null ausgegeben wird, die einen Fehler in der Weglenkung signalisiert.
  • Die Prozedur zum Aktualisieren des Ziel-NAPS in Feld 99 in 4 wird detailliert in 5 gezeigt. In 5 wird ein Flussdiagramm der Prozedur zum Aktualisieren des Ziel-NAPS mit Bezug auf Feld 99 in 4 gezeigt. Die Prozedur startet in Feld 100 und fährt in Feld 101 fort, um die Ausgabe des Zielelements auf einen Nullwert festzulegen. Es wird dann in Feld 102 fortgefahren, um die aus der Bearbeitungstabelle (Tabelle 3) im Prozess aus 4 erhaltenen Werte NewNodeName und NewAgentName zu testen, die dazu mit den Werten NodeName und AgentName im obersten NAPS-Element des Nachrichten-Kopfbereichs verglichen werden. Dieser Test verhindert eine unendliche Wiederholung des Editors aufgrund von Fehlern in der Bearbeitungstabelle. Wenn diese Werte übereinstimmen, wird in Feld 105 fortgefahren, um die Nullwerte (initialisiert in Feld 101) an das aufrufende Programm auszugeben, was einen Bearbeitungsfehler angibt.
  • Wenn sich die Werte der Bearbeitungstabelle NewNodeName und NewAgentName von den Werten im obersten NAPS-Element unterscheiden, wie in Entscheidungsfeld 103 ermittelt, wird in Feld 104 fortgefahren, um die in der Bearbeitungstabelle angegebene Bearbeitungsaktion auszuführen. Wie in 5 gezeigt, umfassen diese Bearbeitungsaktionen mindestens das Entfernen, Verschieben und Ersetzen des obersten NAPS-Elements. Andere Bearbeitungsaktionen sind natürlich ebenfalls möglich und sollten für Fachleute auf der Hand liegen. Diese Bearbeitungsaktionen werden von der Bearbeitungstabelle gesteuert und können vom Netzwerkadministrator, vom Ursprungsbenutzer oder vom Zielbenutzer des Netzwerks angegeben werden.
  • Wenn eine Bearbeitungsaktion Öffnen in der Bearbeitungstabelle angegeben wird, wird in Feld 108 das oberste Element im NAPS-Stapel entfernt und der Ausgabezeiger auf ein neues oberstes Element gerichtet. Wenn sich keine weiteren NAPS-Komponenten im Stapel befinden, wird die Nachricht als unzustellbar betrachtet und es wird in Feld 105 ein Nullzeiger gesetzt, der einen Bearbeitungsfehler anzeigt. Wenn aus den Werten in den Feldern NewNodeName, NewAgentName und NewAgentParm des NAPS-Bearbeitungstabelleneintrags ein neues NAPS-Element erstellt wird, wird in Feld 105 fortgefahren, in dem das neue NAPS-Element auf den NAPS-Stapel im Kopfbereich der Nachricht verschoben wird. Diese neuen Werte im NAPS-Elementfeld können gleich Null sein, oder es kann sich um ein Steuerzeichen handeln, das zum Replizieren des vorigen Wertes in diesem Feld verwendet wird. Der Ausgabezeiger wird in Feld 105 gesetzt, um auf das neu verschobene NAPS-Element zu verweisen. Wenn ein oder mehrere Felder des obersten NAPS-Elements ersetzt werden müssen, werden in Feld 109 die gewünschten NAPS-Elementfelder ersetzt. Wie zuvor können ein Nullwert oder ein Ersetzungssymbol als Ersatzwert für jeden Feldwert verwendet werden. Der Ausgabezeiger wird erneut in Feld 105 gesetzt, um auf das oberste NAPS-Element zu verweisen. Der Prozess von 5 endet im Ausgabefeld 107.
  • Der Betrieb der NAPS-Bearbeitungsfunktion in den RAPs der vorliegenden Erfindung wird detailliert in Verbindung mit dem Paketkommunikationssystem aus 6 dargestellt. Das System aus 6 wurde für eine Anwendung zur Genehmigung von Kreditkarten entwickelt, die zwischen eine Vielzahl an Einzelhändlernetzwerken 122 und 127 und einer Vielzahl an Banknetzwerken 129 und 130 geschaltet ist, unter Verwendung eines Backbone-Kreditkarten-Netzwerks 124. Die Nachrichten-Weglenkungsknoten 121, 123, 125, 126, 128, 131 und 133 dienen nicht nur als Weglenkungs-Bearbeitungs-RAPS, sondern mit Ausnahme von Knoten 133 ebenfalls als Verbindungsknoten innerhalb der Netzwerke; sie werden von den beiden Netzwerken gemeinsam genutzt. Es sollte klar sein, dass jedes der Netzwerke 122, 124, 127, 129 und 130 eine Vielzahl an anderen internen Knoten umfasst, die eine Vielzahl an Benutzern miteinander verbinden, mit dem Ziel der Übertragung von Intra-Netzwerk-Informationen, wie es den Fachleuten bekannt ist. Als Beispiel wird hier von einem Ursprungsbenutzer 120 ausgegangen, einem Kassen-Terminal (Point of Sale = POS) in einem Einzelhandelsgeschäft, der eine Nachricht mit der Anforderung für eine Genehmigung zur Belastung eines Kontos an die Bank ausgibt, die die Kreditkarte des Kunden ausgegeben hat. Diese Anforderungsnachricht wird an den Zielbenutzer in der Bank 132 weitergegeben, der eine Genehmigung (oder Sperre) der Kreditnachricht zurück an den Ursprungsbenutzer 120 ausgibt.
  • Beginnend beim Ursprungsbenutzer 120 in dem Falle, dass ein Kunde einen Kauf in einem Einzelhandelsgeschäft bezahlen möchte, zieht der Verkäufer am Kassen-Terminal die Kreditkarte durch das Lesegerät und der Kassen-Terminal erstellt eine Genehmigungsnachricht, die durch das Netzwerk 122 gesendet wird. Diese Nachricht könnte natürlich zufällig bei einer IMS-Anwendung in einem Mainframe-Computer der Bank ankommen, die wiederum das Banknetzwerk 130 innehat. Der Kassen-Terminal wird als MR-Kundenknoten bezeichnet und gibt an, dass der Kassen-Terminal nichts über Weglenkungsnachrichten weiß, sich jedoch auf den benachbarten MR-Knoten 121 verläßt, um diese Funktion bereit zu stellen. Zur näheren Erklärung wird davon ausgegangen, dass der globale Knotenname des Kassen- oder POS-Terminals (SNA, USSEERAW.POS234X1) lautet. Die vom POS-Terminal erstellte Nachricht lautet wie folgt, wobei all jene Details weggelassen wurden, die nicht dieses Beispiel betreffen:
    Figure 00270001
  • Wenn diese Nachricht an den Eingangsknoten 121 weitergegeben wird, untersucht der Knoten 121 zuerst das Feld NodeName des obersten Elements des Ziel-NAPS (Feld 73, 3). Wie oben ersichtlich wird, ist dieses Feld gleich Null, weshalb der Knoten. 121 die Tabelle Lokaler Aktiver Agent nach einem aktiven Agent oder einem Routing Agent Program mit dem Namen (IP,Autohrize.Passport.com) durchsucht. Da keine Übereinstimmung eines Eintrags mit diesem Agentnamer. vorliegt, wird die Nachricht zur NAPS-Bearbeitung (Feld 76, 3) weitergegeben. Der Ziel-NAPS-Bearbeitungsprozess verschiebt ein weiteres Element aus den Ziel-NAPS, das den Knotennamen „(SNA, USSEERAW.AWSRV193)" enthält, den globalen Namen des Routing Server-Knotens 133 innerhalb des Netzwerks 122, der an den Nachrichtweglenkungsknoten 123 weitergibt. Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, erscheint die Nachricht wie folgt:
    Figure 00280001
  • Der interne Nachrichtenweglenkungsknoten 133 innerhalb des Netzwerks 122 wird ebenfalls versuchen, diese Nachricht zu leiten. Wenn das Feld mit dem Zielknotennamen untersucht wurde (Feld 73, 3), ist dieser Knoten der Zielknoten („ON ME," Feld 73, 3) und das Feld mit dem Agentnamen wird untersucht. Wie oben gezeigt, ist das Feld mit dem Agentnamen gleich Null. Der Knoten 133 versucht deshalb, das oberste NAPS-Element zu bearbeiten, wie im Flussdiagramm von 3 gezeigt. Die Bearbeitungstabelle im Knoten 133 wird konsultiert und der folgende Eintrag gefunden:
  • Tabelle 4 Bearbeitungstabelle
    Figure 00290001
  • Die Eintrag führt dazu, dass das oberste Element des NAPS aufgerufen und entfernt wird (Feld 108, 5) und das nächste NAPS-Element an die Stelle rückt. Bei diesem nächsten Element handelt es sich natürlich um das ursprüngliche NAPS-Element, das an die Nachricht angehängt ist. Der Weglenkungsknoten 133 wird nun versuchen, die Nachricht entsprechend dem NAPS-Element („Ja" in Feld 77, 3) weiterzuleiten. Da das mit dem Knotennamen des neuen NAPS immer noch gleich Null ist, durchsucht der Weglenkungsknoten 133 die Tabelle mit den Agents (Feld 75 in 3) nach dem Agent oder dem Routing Agent Program (RAP) mit der Bezeichnung (IF,Authorize.Passport.com). Da kein solcher Eintrag besteht, wird der NAPS zur Bearbeitung an den Editor weitergeleitet. Es wird folgender Eintrag in der Bearbeitungstabelle gefunden:
  • Tabelle 5 Bearbeitungstabelle
    Figure 00300001
  • Dieser Eintrag führt dazu, dass ein neues NAPS-Element auf der NAPS-Stapel mit den genannten Feldwerten verschoben wird. Der Kopfbereich der Nachricht sieht wie folgt aus:
    Figure 00300002
    Figure 00310001
  • Wenn der Nachrichtenweglenkungskneten 133 versucht, diese Nachricht erneut weiterzuleiten, wird er feststellen, dass sie für einen anderen Knoten bestimmt ist und wird deshalb seine Zielknotentabelle (Tabelle 2 oben) konsultieren. Die Zielknotentabelle wiederum wird die Pipe zum nächsten benachbarten angeben und die Nachrichten für diesen Knoten in die Warteschlange stellen. Bei dem nächsten Knoten kann es sich um (IP,GWSEERS9.Passport.com) handeln oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Routing Services (RS) an diesem Knoten ebenfalls erkennen, dass die Nachricht für einen anderen Knoten bestimmt ist und werden ihre Zielknotentabelle konsultieren und die Nachricht in der Pipe in die Warteschlange stellen, die in dieser Tabelle angegeben ist, um die Nachricht zum nächsten benachbarten Knoten über diese Pipe zu transportieren. Diese Schritte werden wiederholt, bis die Nachricht letztlich an Knoten 123 angekommen ist, angegeben als (IP,GWSEERS9.Passport.com), bei dem es sich um das Gateway zwischen dem Händlernetzwerk 122 und dem Kreditkarten-Backbone-Netzwerk 124 handelt.
  • An Knoten 123 erkennen die RS, dass die Nachricht für diesen Knoten bestimmt ist und sie versuchen, die Nachricht an einen Agent oder RAP mit Namen (IP,Gateway.Passport.com) zu leiten. Dieses Mal wird festgestellt, dass ein RAP mit diesem Namen existiert und aktiv ist und die Nachricht wird in diesem RAP in die Warteschlange gestellt. Wenn die Nachricht an das RAP geliefert wurde, das als „(IP,Gateway.Passport.com)" identifiziert wurde, entfernt das RAP zuerst das erste Element vom Stapel des Ziel-NAPS, so dass die Nachricht wieder genauso erscheint, wie sie ursprünglich erstellt wurde. Dieses RAP untersucht das Feld AgentParm des neuen obersten NAPS-Elements, um die Kreditkartennummer zu ermitteln. Unter Zuhilfenahme eines Übersetzungsalgorithmus der Kreditkartengesellschaft wird die Kreditkartennummer in den Namen der Bank übersetzt, die das Kreditkartenkonto innehat. In diesem Fall handelt es sich bei der Bank, die das Banknetzwerk 130 betreibt um die Bank, die auch das Kreditkartenkonto innehat. Die Bearbeitungsfunktionen bei diesem RAP verschieben dann ein neues Zielelement aus den Stapel des Ziel-NAPS und sie verschieben ein neues Quellelement auf den Stapel des Quell-NAPS, was zu einer wie folgt aussehenden Nachricht führt:
    Figure 00320001
    Figure 00330001
  • Das neue Element auf dem Stapel des Ziel-NAPS leitet die Nachricht an ein RAP auf einem Gateway-Knoten weiter, den die BANC-TWO innehat, das heißt Knoten 125. Das neue Element auf dem Stapel des Ursprungs-NAPS unterstützt die Weiterleitung der Antwortnachricht. Wenn die Weglenkungsknoten im Netzwerk 124 versuchen, die Nachricht erneut weiterzuleiten, wird nun festgestellt, dass die Nachricht für einen anderen Knoten bestimmt ist. Durch Konsultieren ihrer Zielknotenweglenkungstabellen können diese Knoten ermitteln, welche Pipe die Nachricht in die Warteschlange zum Transport zum nächsten Knoten auf dem Weg stellen soll. Schließlich wird die Nachricht an Knoten 125 empfangen, der im Ziel-NAPS als (IP,GWPassport3.Banc-Two.com) angegeben wird.
  • Wenn die Nachricht den Knoten 125 erreicht, leiten die Routing Services die Nachricht an das RAP namens „(IP,Gateway.Banc-Two.com)" weiter. Dieses RAP entfernt das oberste Element vom Stapel des Ziel-NAPS und untersucht das darauffolgende Element. Es stellt dann fest, dass das ursprüngliche Feld AgentName eine Transaktion zur Kreditgenehmigung angefordert hat. Weiterhin wird dann das Feld AgentParm untersucht, um zu bestätigen, dass es sich bei der angefragten Bank um die Banc-Two handelt, dies wiederum durch Übersetzen der Kreditkartennummer. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Banc-Two ihren Betrieb dezentral ausführt und eine Reihe von verschiedenen Kreditkarten-Datenbanken umfasst. Es ist daher für das RAP erforderlich zu ermitteln, an welche Computer- Datenbank die Nachricht zu leiten ist. Das RAP ändert dann das verbleibende Element des NAPS-Stapels und schiebt nun ein anderes Element auf den ursprünglichen NAPS-Stapel, so dass die Nachricht nun wie folgt lautet:
    Figure 00340001
  • Wenn ein Weglenkungsknoten innerhalb des Netzwerks 130 versucht, diese Nachricht zu leiten, wird an diesem Knoten ermittelt, dass die Nachricht für einen anderen Knoten bestimmt ist. Durch Konsultieren seiner Zielknoten-Weglenkungs-Tabelle wird die Nachricht entsprechend der in dieser Tabelle gefundenen Pipes weitergeleitet. Die Nachricht wird dabei über das Netzwerk 130 weitergeleitet, bis sie Knoten 131 erreicht hat, identifiziert als (SNA,USBTWOAW.REGION12). An Knoten 131 wird die Nachricht an den Zielbenutzer 132 geleitet, der in der Nachricht als (UNDEF,CCAUTH) identifiziert wird. Der Benutzer-Agent 132 ist zuständig für die Genehmigung aller Kreditkarten-Transaktionen von allen Kreditkarten-Händlern, die mit der BANC-TWO verbunden sind. Der Benutzer-Agent 132 führt die angeforderte Genehmigung aus und erstellt eine Antwortnachricht, die an den Ursprungs-POS-Terminal zurückgesendet wird. In diesem Prozess wird der Ziel-NAPS-Stapel der eingehenden Nachricht zum Ursprungs-NAPS-Stapel der Antwortnachricht verschoben, der Ursprungs-NAPS-Stapel der eingehenden Nachricht wird zum Ziel-NAPS-Stapel der Antwortnachricht verschoben und die Antwort wird im Feld AgentParm des untersten Elements des sich daraus ergebenden Ziel-NAPS-Stapels platziert. Die Antwortnachricht wird wie folgt aussehen:
    MessageClass=CCAUTH
    DestinationNAPS
    Figure 00350001
    Figure 00360001
  • Diese Nachricht wird an Knoten 131 weitergegeben, an dem das Routing Program das Feld NodeName untersuchen wird und feststellen wird, dass die Nachricht für einen anderen Knoten bestimmt ist, indem es seine Zielknoten-Weglenkungstabelle konsultiert und die Nachricht für die entsprechende Pipe in die Warteschlange stellt. Die Nachricht nimmt ihren Weg durch das Netzwerk der Bank 130, bis sie Knoten 125 erreicht, der als (IP,GWPassport3.Banc-Two.com) angegeben wurde. An diesem Knoten wird die Nachricht zur NAPS-Bearbeitung weitergegeben (da der Agentname Null ist), und ein entsprechender Eintrag in der Bearbeitungstabelle führt dazu, dass der oberste Eintrag des Ziel-NAPS-Stapels entfernt wird. Die Nachricht wird dann durch das Kreditkarten-Netzwerk 124 zum Knoten 123, angegeben als (IP,GWSEERS9.Passport.com), geleitet. An Knoten 123 wird die Nachricht erneut zur NAPS-Bearbeitung übermittelt, und in Reaktion auf einen entsprechenden Eintrag in der NAPS-Bearbeitungstabelle wird dieser Eintrag vom, Ziel-NAPS-Stapel entfernt, um den unteren NAPS-Eintrag freizulegen. Unter Verwendung dieses Ziels wird die Nachricht dann über das Händler-Netzwerk 122 über Knoten 133 an Knoten 121, angegeben als (SNA,USSEERAW.POS234X1), geleitet. Die Nachricht wird dann an den Point-of-Sale-Benutzer 120 geleitet, angegeben als (SNA,USSEERAW.CCTRANS), wo die Nachricht im Feld AgentParm dem Verkäufer angezeigt wird.
  • Es ist ersichtlich, dass in dem beschriebenen Beispiel in Verbindung mit 6 NAPS-Stapel verwendet werden, um sowohl die Ursprungsadresse als auch die Zieladresse für Benutzernachrichten darzustellen, die über eine Vielzahl unterschiedlicher Paketkommunikationsnetzwerke geleitet werden sollen. Routing-Programme an den Zwischenknoten in den verschiedenen Netzwerken bearbeiten die NAPS-Elemente, um das Weiterleiten der Nachricht an die entsprechende Zieladresse sicherzustellen, auch wenn die Ursprungsstation die Adresse des endgültigen Ziels nicht kennt. Es wird ein Nicht-Adressfeld (AgentParm) in das NAPS-Element eingefügt um bei der Weiterleitung und der Verarbeitung der Nachricht Unterstützung zu bieten.

Claims (7)

  1. Eine Methode zum Weiterleiten von Nachrichten durch Paketkommunikationsnetzwerke von einer Ursprungsstation auf den genannten Netzwerken zu einer Zielstation in den genannten Netzwerken, wobei die Methode die folgenden Schritte umfasst: Definieren der Ursprungs- und Zieladressen mit einem Stapel von Adressspezifikationen mit mehreren Elementen; Bearbeiten an mindestens einem Zwischenknoten in den genannten Netzwerken der genannten gestapelten Adressspezifikationen mit mehreren Elementen; wobei jede der genannten Adressspezifikationen mit mehreren Elementen die folgenden Schritte ausführt: Identifizieren eines Knotens in einem der genannten Netzwerke, Identifizieren eines Benutzer-Agents in den genannten Netzwerken; und Spezifizieren willkürlicher Parameter für die genannten Agents in den genannten Netzwerken.
  2. Die Methode nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Bearbeiten weiterhin den folgenden Schritt umfasst: Entfernen einer der Adressspezifikationen mit mehreren Elementen aus einem der genannten Stapel.
  3. Die Methode zur Weglenkung von Nachrichten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der genannte Schritt zum Bearbeiten weiterhin folgenden Schritt umfasst: Verschieben einer neuen Adressspezifikation mit mehreren Elementen auf einen der genannten Stapel.
  4. Die Methode nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der genannte Schritt zum Bearbeiten weiterhin, folgender: Schritt umfasst: Ändern von mindestens einem Element der genannten Adressspezifikation mit mehreren Elementen.
  5. Die Methode nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der genannte Schritt zum Bearbeiten weiterhin folgende Schritte umfasst: In einer Bearbeitungstabelle die Bearbeitungsaktion spezifizieren, die für bestimmte Adressspezifikationen mit mehreren Elementen vorzunehmen ist.
  6. Die Methode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin folgende Schritte an einem der genannten Knoten umfassend: Ermitteln, ob der genannte Knoten der Zielknoten für eine Nachricht in den genannten Netzwerken ist; In einer Zielknoten-Weglenkungstabelle den Weg zum nächsten Knoten auf dem Weg zum Zielknoten zur Verwendung spezifizieren, falls es sich bei dem genannten Knoten nicht um den Zielknoten der genannten Nachricht handelt, und In einer Benutzerspezifikationstabelle den Benutzer im aktuellen Knoten spezifizieren, wenn es sich bei dem genannten Knoten um den Zielknoten der genannten Nachricht handelt.
  7. Ein System zur Weglenkung von Nachrichten für Paketkommunikationsnetzwerke zum Weiterleiten von Nachrichten über Netzwerke von einer Ursprungsstation in den genannten Netzwerken zu einer Zielstation in den genannten Netzwerken, wobei dieses System zur Weglenkung folgendes umfasst; Ein Mittel zum Implementieren jedes einzelnen Schritts der Methode nach den Ansprüchen 1 bis 6.
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