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Das Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein System zum Überwachen
eines zellularen Mobiltelefonnetzes.
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Der Hintergrund
der Erfindung
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Der schnelle weltweite Expansion
bei Zellularnetzen kombiniert mit einem enger werdenden Wettbewerb
zwischen Mitbetreibern hat dazu geführt, dass eine immer größer werdende
Anforderung für ein
kontinuierliches Verbessern im Hinblick auf die Qualität und die
Zugängigkeit
der Netze, wie angegeben, besteht.
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Sofern der Netzbetreiber betroffen
ist, muss eine höhere
Qualität
und eine bessere Zugänglichkeit
erhalten werden, während
zur selben Zeit die Preise für
Anrufe und andere Dienste so niedrig wie möglich gehalten werden sollten.
Teilnehmer erwarten von dem Betreiber des Zellularnetzes die Fähigkeit
zum Anbieten von Dienst mit hoher Qualität bei einem Preis vergleichbar
mit demjenigen der fest installierten Netze.
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Zum Erfüllen dieser Anforderungen wurde ein
System zum Überwachen
der angegebenen Zellularnetze entwickelt, insbesondere ein System
mit einem Betreibertool zum Testen, Verifizieren, Planen und Unterhalten
sowie zum fortlaufenden Inspizieren und Überwachen von Zellularnetzen.
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Mit diesem System hat der Betreiber
die Fähigkeit,
seine Planung und Restrukturierung der Zellen zu verifizieren, zum Expandieren
und Verbessern des Netzes, sowie zum Detektieren von Problemen in existierenden
Netzen, betrachtet aus dem Blickwinkel der Teilnehmer, und er kann
schnell und wirksam Schritte zum Beheben irgendwelcher angegebener Probleme
ergreifen. Da das System managebare elektronische Daten umfasst,
ist es für
den Betreiber möglich,
statistische Listen zu erhalten, die zum Analysieren der Qualität des Netzes
verwendet werden, und er kann ebenso bei gewünschten Punkten in den Netzen
zu jeder Zeit ein klares Bild der unmittelbaren und künftigen
Merkmale erhalten, die zu implementieren sind, um ein optimales
Netz zu unterhalten.
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Die Ziele
der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht in der Beschreibung eines Systems, das für eine einfache Installation
und einen einfachen Betrieb entworfen und konfiguriert ist, während zur
selben Zeit objektive Beobachtungen des Leistungsvermögens in
dem betreffenden Netz beschafft werden, und somit Information für den Netzbetreiber
im Hinblick auf den durch das Netz bereitgestellten Dienst.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
in der Schaffung eines Systems, wodurch der Betreiber in einfacher
Weise die erforderlichen Steuerparameter setzen kann, und ein System,
das, sobald die Parameter und die Betriebsbefehle festgelegt sind,
mehr oder weniger ohne Überwachung
arbeitet.
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht
in der Beschreibung eines Systems, das auf einer modularen Basis
aufgebaut sein kann, wodurch eine einfache Erweiterung des Systems
dann ermöglicht
ist, wenn das (die) betreffende Netz(e) größer anwächst, unabhängig ob im Zusammenhang mit
analogen und/oder digitalen Standards.
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Ein zusätzliches weiteres Ziel der
Erfindung besteht in der Beschreibung und der Schaffung eines Systems,
das so entworfen ist, dass die verarbeiteten Daten die Bereitstellung
von Information in relevanter und einfach lesbaren Formaten ermöglichen,
z. B., für
gedruckte Berichte und geeignete Statistiken.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
in der Beschreibung eines Systems, bei dem der Betreiber Leistungsstatistiken
relativ zu zufälligen
Punkten in dem Netz bewerten kann, oder detailliert den Netzleistungsumfang,
wie er durch einen Anwender erfahren wird, studieren kann.
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Diese Ziele werden gemäß der Erfindung durch
ein System gemäß dem Anspruch
1 erzielt, das von der anfänglich
beschriebenen Natur ist, und dieses basiert auf der Tatsache, dass
es eine oder mehrere feste mobile Einheiten enthält, auf die hier als Feldeinheiten
oder Testeinheiten Bezug genommen wird, wobei die Einheiten Qualitätsüberwachungsorgane
enthalten, die mit einem Betreiber des Netzes kommunizieren, insbesondere
einem Betreiber für ein
zellulares Mobiltelefonnetz.
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Das System gemäß der Erfindung enthält demnach
eine mobile Testeinheit (MTU) und eine feste Testeinheit (FTU),
wobei die mobile Testeinheit bevorzugt als autonomes Modul entworfen
ist, mit der Fähigkeit
zum Empfangen von Befehlen von und zum Zuführen von Ergebnissen zu einer
festen bzw. fixierten Einheit. Die mobile Einheit kann zum Ausführen von
Qualitätsbeobachtungen
programmiert oder angewiesen werden, enthaltend den Funksignalpegel der
einen oder mehreren definierten Kanäle, die Signalgebung der Decodierung,
Berechnungen der Bitfehlerrate, das Ausführen analoger Messvorgänge, sowohl "entlang der Abwärtsstrecke" als auch "entlang der Aufwärtsstrecke", sowie einer log-Positionsinformation.
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Die durch die mobile Einheit beobachteten Ergebnisse
werden geeignet zu der festen Einheit zurückberichtet, zum Akkumulieren
von Statistiken, und die mobile Einheit kann geeignet einen Mikroprozessor
enthalten und in einem geeigneten Behältnis/Fahrzeug platziert sein.
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Die fixierte Einheit, die mit der
mobilen Einheit kommuniziert, kann durch den Zugangspunkt des Betreibers
zu dem System gebildet sein, im Hinblick auf die Spezifikation von
Parametern, die Definition von Aufgaben, der Präsentation des Stators eines
Diensts, und dem Anweisen der Darstellungen der Ergebnisse.
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Die fixierte Einheit (FTU) empfängt Anrufe von
der mobilen Einheit (MTU) und repräsentiert das fixierte Ende
eines Anrufs. Auch der Ausdruck/das Protokoll findet hier statt.
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Zusätzlich enthält das System ein Betriebszentrum
(CU) zum Bilden eines kollektiven Konzepts für eine Zahl von Einheiten,
und es ermöglicht
eine Kommunikation zwischen den Feldeinheiten (FTU, MTU) und dem
Betreiber oder dem Anwender des Systems.
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Dieses Betriebszentrum ermöglicht die
Kommunikation nicht nur zwischen den Feldeinheiten in dem relevanten
zellularen Telefonnetz, sondern. ebenso die Kommunikation zwischen
Datenbasen über,
z. B., einem oder mehreren offenen Datennetzen.
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Ein Betriebszentrum kann geeignet
eine Fronteinheit (FE) enthalten, die die Schnittstelle für den Betrieb
und für
die Definition des tatsächlichen Systems
bildet, ein Datenbasis-Managementsystem (DBMS),
einen Hauptserver (CeNAS), der sich um die Vermittlung von Daten
zwischen dem Datenbasis- Managementsystem
und den Feldeinheiten (FTU/MTU) kümmert, eine Konfigurationsstation (CS),
die die Schnittstelle zum Unterhalten der Daten und der Systemressourcen
definiert, und eine Präsentationsstation
(PS) mit der Aufgabe zum Präsentieren
der relevanten Daten/Messungen.
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Geeignet kann eine Zentraleinheit,
wie angegeben, Software zum Handhaben der Betreiberkommunikation
und des Systembetriebs enthalten, zum Erzeugen digitaler Abbildungen
sowie zur Präsentation
der Ergebnisse.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit der angefügten
Zeichnung, und den angefügten
Patentansprüchen.
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Relevanter
Stand der Technik
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Der Inhalt der Internationalen Patentanmeldung
mit der Seriennummer PCT/US93/00579 (WO-A1-93/15569) ist das relevanteste
System nach dem Stand der Technik, und dieses System offenbart die
Merkmale, die nun in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erwähnt sind.
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Die signifikantesten Merkmale im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind in dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgelistet.
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Weitere Ausführungsformen im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Figuren der Zeichnung
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1 zeigt
ein Blockschaltbild zum Darstellen eines Beispiels der Interaktion
zwischen einem zellularen Mobilnetz (CeN) und einem permanenten Netz
(PSTN), und Komponenten, die die vorliegende Erfindung zur Erfüllung bringen.
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2 zeigt
ein Interaktionsbild für
eine Konfigurationsstation als Teil des Systems gemäß der 1.
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3A und 3B zeigen zusammen ein anderes
Interaktionsbild, das bei der Erzeugung Systemfunktionen auftreten
kann, insbesondere wenn eine Fronteinheit (FE) verwendet wird.
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4A und 4B zeigen zusammen ein zusätzliches,
anderes Interaktionsbild, das bei der Einstellung von Parametern
in dem System verwendet werden kann.
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5A, 4B und 5C zeigen zusammen ein Abbildungsbild
eines geographischen Bereichs, mit bestimmten statistisch bezogenen
Daten, die gedruckt sind.
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6 zeigt
ein Abbildungsbild zum Darstellen statistischer Tabellen bestimmter
LOG- bzw. Protokollbeobachtungen der Qualität.
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7A, 7B und 7C zeigt zusammen ein Abbildungsbild
bzw. Rasterbild einer Routenbildungsübersicht für eine mobile Konversation,
während
die 7D in größerem Maßstab einen
Teil der 7C zeigt.
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8A, 8B und 8C zeigen zusammen ein Rasterbild ähnlich der 5, wo in größerem Maßstab eine
statistische Abbildungsübersicht
akkumulierter Messungen gezeigt ist.
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9 zeigt
ein Rasterbild ähnlich
den 7A–7D, wobei eine Abbildungsübersicht
die Qualität
der Konversation für
eine Mobileinheit entlang einer bestimmten Route zeigt.
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10A und 10B zeigen zusammen ein Rasterbild
zum Darstellen der als Balkendiagramme präsentierten Statistiken.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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1 zeigt
schematisch eine Übersicht
des Systems gemäß der Erfindung,
auf das hier als CeNA Bezug genommen wird, und dieses könnte ebenso als
Analysesystem für
ein zellulares Netz beschrieben werden. Auf ein bekanntes zellulares
Mobilnetz wird in 1 als
CeN Bezug genommen, und dieses Netz kommuniziert mit einem permanenten
Netz, PSTN, das wiederum und über
eine Vielzahlfester Testeinheiten FTU mit einem Betriebszentrum
CU kommuniziert.
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Ein System CeNA, das die Merkmale
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung darstellt und offenbart,
enthält
eine Gruppe von Werkzeugen, für
den Zellularbetreiber, und es wird fortlaufend zum Überwachen
der Qualität
der Dienste des betreffenden Netzes verwendet, insbesondere des zellularen
Mobiltelefonnetzes CeN. Prinzipiell zielt das System auf die Darstellung
der Teilnehmerwahrnehmung der Qualität der Dienste in dem Netz ab.
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Zum Erzielen des maximalen Leistungsumfangs
baut das System auf die folgenden Kriterien.
- – Zum Ausführen von
Volumenmessungen in dem betreffenden Netz, wobei die Messungen ausgeführt werden
mittels, einerseits, fester Einheiten, auf die hier als feste bzw. fixierte
Testeinheit, FTU, Bezug genommen wird, und andererseits mobiler
Einheiten, auf die hier als mobile Testeinheiten, MTU, Bezug genommen
wird. Die festen Testeinheiten FTU, die eine Vielzahl derartiger Einheiten
enthalten können,
können
geographisch verteilt sein, während
die mobilen Testeinheiten MTU, die ebenso beliebig in der Zahl sein können, bevorzugt
in Behältnissen/Fahrzeugen eingepasst
sind, mit zufälligen
oder bestimmten Routen in dem spezifizierten Netz CeN, das zu überwachen
ist.
- – Anwenderfreundliche
Umgebungen für
das Positionieren und das Warten, insbesondere im Hinblick auf die
Betreiberschnittstelle relativ zu dem Betriebszentrum CU, von dem
aus zufällige
fixierte Testeinheiten FTU und mobile Testeinheiten MTU konfiguriert
und gesteuert werden können, wobei
Platzierungen und Wartungsvorgänge
die Fähigkeit
haben, aufgeteilt zu werden, während zur
selben Zeit Pegel des Zugangs gemäß dem Wunsch des Betreibers
zugewiesen werden können.
Das Betriebszentrum CU mit seinen Komponenten hat demnach anwenderfreundliche
Umgebungen, was bedeutet, dass das gesamte System ausgehend von
lediglich einer geographischen Stelle beherrscht werden kann, da
die fixierten und mobilen Testeinheiten nicht eine Betreiberschnittstelle
haben müssen.
- – Es
wird ein nicht überwachter
Betrieb angestrebt, nachdem eine Systemkonfiguration definiert wurde
und Systembefehle empfangen und ausgeführt wurden, da Systemkomponenten dann
die Fähigkeit
haben, nicht überwachte
Beobachtungsmessungen der Qualität
auszuführen, und
das Sammeln, Speichern und mehr oder weniger vollständige Verarbeiten
der gesammelten Daten auszuführen,
während
zur selben Zeit eine Echtzeitkommunikation der Ergebnisse und die betreffende
Speicherung einen unmittelbaren Zugang zu den gemessenen Ergebnissen
gewährleisten.
- – Speichern
der Ergebnisse auf der Grundlage eines offenen Datenbanksystems,
was einen einfachen Zugang zu und eine Vermittlung von Information
erlaubt, während
zur selben Zeit eine offene Datenbasisarchitektur dem Anwender auch
die Option einräumt,
die Information bei seiner eigenen Anwendung zu verwenden und im
Zusammenhang mit anderer Information von derselben oder von anderen
offenen Datenbasis- bzw. Datenbanksystemen.
- – Standardisierte
Kommunikationsprotokolle zwischen Systemkomponenten führen zu
einer Kommunikation über
dasselbe offene Netz, z. B. TCP/IP, was eine flexible Konfiguration
und Verteilung der Systemkomponenten bedeutet, mit Ausnahmen im
Hinblick auf die Kommunikation zwischen den festen Testeinheiten
FTU und den mobilen Testeinheiten MTU, die eine mobile Datenkommunikationsverbindung
und das Permanentnetz PSTN einsetzen.
- – Flexible
Konfiguration für
ein einfaches Adaptieren an variierende und anwachsende Anforderung
wird durch Verwenden der Datennetze erzielt, wie einer Verbindung
zwischen Systemkomponenten, sowie zur Adaption an zahlreiche Konfigurationen,
sowie einem vollständigen Überblick über das
Entwicklungspotential.
- – Diverse
und leistungsstarke Visualisierung der Ergebnisse unter Fokussierung
sowohl auf detaillierte als auch statistische Präsentationen, wobei die meisten
der Präsentationen
auf die Anwendung eines geographischen Informationssystems aufbauen,
was es dem Betreiber oder dem Anwender ermöglicht, einen Zugang zu den
Ergebnissen relativ zu dem tatsächlichen
Umfeld in der betreffenden geographischen Position zu erhalten.
Die Präsentation
der Ergebnisse kann ebenso Mittel zum Erzeugen statistischer Berichte
enthalten, und die Gesamtheit der Präsentationswerkzeuge kann auf
industriellen, standardisierten Werkzeugkomponenten und Formaten
basiert sein, was ein einfaches Exportieren der Information zu anderen
Anwendungen zulässt.
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Zusammenfassend könnte ein System, wie es in 1 gezeigt ist, es dem Betreiber
in geradliniger Weise ermöglichen,
Messknoten zu konfigurieren und zu unterhalten, sowie Feldmessungen
auszuführen
und zu speichern, mit einer minimalen Zahl von Komponenten, und
ebenso die gesammelten Daten für
ein geordnetes Präsentieren
und eine Analyse zu verwenden, sowie für ein einfaches Verteilen der
Berichte und Ergebnisse an andere Anwender in der betreffenden Organisation.
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Eine eingehendere Inspektion der 1 zeigt, dass das CeNA System
eine Vielzahl von Komponenten enthalten kann, die das vollständige System
gemäß der Erfindung
bilden, insbesondere zum Anweisen, Sammeln, Speichern, Verwalten
und Darstellen der Beobachtungen der Qualität, die in dem zellularen Mobiltelefonnetz,
das zu überwachen
ist, ausgeführt
werden.
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Gemäß einer geeigneten Ausführungsform der
Erfindung wird ein sogenanntes Frontend bzw. ein sogenannter Vorrechner
FE verwendet, das bzw. der als Schnittstelle für den Betreiber oder den Anwender
des Systems beim Managen der Komponenten, die einen Teil eines CeNA
Systems bilden, beschrieben werden könnte. Die Hauptaufgaben, die durch
das Frontend FE ausgeführt
werden, umfassen die Definition der Systemkomponenten, das Anweisen
der Messvorgänge
und das Überwachen
des Systemleistungsvermögens.
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Mittels dem oder ausgehend von dem
Frontend FE, kann der Anwender Parameter für irgendwelche der zuvor erwähnten festen
Testeinheiten FTU und der mobilen Testeinheiten MTU festlegen, und
ebenso Befehle im Hinblick auf die Messvorgänge für die einen oder anderen Komponenten,
die in dem System definiert sind, abgeben. Das Frontend FE kann
von jeder Workstation in dem angeschlossenen Datennetz angerufen
werden. Der Zugang zu den zahlreichen Systemkomponenten kann definiert und
eingeschränkt
sein, gemäß den Anforderungen des
Betreibers, und es kann ein Passwortschutz verwendet werden. Dies
ermöglicht
ein flexibles Einstellen im Hinblick auf die Definitionen der Befehle
zum Messen und ein verteiltes Warten des betreffenden CeNA Systems
(der betreffenden CeNA Systeme). Sämtliche Definitionen in dem
System und das Aufbauen der Befehle werden in einem sogenannten
Datenbasis-Managementsystem
DBMS gehalten, was es dem Anwender einfach ermöglicht, existierende Definitionen
wiederzugewinnen und/oder zu modifizieren. Das genannte Frontend
FE bildet auch Funktionen zum Überwachen
der Aktivitäten
in dem CeNA System, sowohl im Hinblick auf unmittelbare Situationen
als auch gesammelte statistische Daten betreffend derartige Aktivitäten. Das
Frontend FE kann geeignet in einer Standard-Windows-Konfiguration implementiert
sein, und das Datennetz für
den Zugang zu einem Server CeNAS für das Überwachungssystem des zellularen
Netzes CeNA verwendet werden, sowie das Datenbasis-Managementsystem
DBMS.
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Eine der Aufgaben des Servers CeNAS
betrifft das Vermitteln von Messbefehlen von dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS zu den festen Testeinheiten FTU, sowie der Messergebnisse von den
festen Testeinheiten FTU zu dem Datenbasis-Managementsystem DBMS. Die Ergebnisse
können
Daten von Beobachtungen der Qualität ausgehend von der betreffenden
festen Testeinheit FTU enthalten, oder sie können Ergebnisse enthalten,
die von der letztgenannten von relevanten mobilen Testeinheiten
MTU empfangen werden, für
ein Speichern in dem Datenbasis-Managementsystem DBMS.
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Weiterhin betrifft eine Aufgabe des
Servers CeNAS das Unterhalten von Statistiken der Anwendung des
Systems, enthaltend Statistiken der Aktivitäten der mobilen Testeinheiten
MTU und der festen Testeinheiten FTU, sowie das Vorverarbeiten der Messergebnisse
für statistische
Information unter Betonung des Leistungsvermögens und unter Berücksichtigung
der nachfolgenden Präsentation.
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In anderen Worten ausgedrückt, bildet
der Server CeNAS einen zentralen Teil des CeNA Systems, und er kann
beispielsweise in einer UNIX Konfiguration implementiert sein.
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Der Server liegt allgemein in demselben Computer
wie derjenige, der die Serverplattform für das Datenbasis-Managementsystem
DBMS enthält.
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Es ist zu erkennen, dass der Server
mit den festen Testeinheiten FTU über das zuvor erwähnte Netz,
TCP/IP, kommuniziert.
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Wie oben erwähnt, wird jede der festen Testeinheiten
FTU beim Ankündigen
von Anrufen über das
Netz PSTN zu den individuellen mobilen Testeinheiten MTU verwendet,
sowie zum Beantworten von Anrufen von den mobilen Testeinheiten
MTU in dem Mobilnetz CeN.
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Die Aufgabe der festen Testeinheiten
FTU besteht demnach im Vermitteln von Anrufen zu ausgewählten mobilen
Testeinheiten MTU, um hierdurch Messbefehle zu kommunizieren, ihre
eigenen Messbefehle im Hinblick auf die Zeit zum Anrufen der mobilen
Testeinheiten zu bewerten, und um Anrufe zu mobilen Testeinheiten
MTU in dem Mobilnetz CeNA zu initiieren, und ebenso ausgewählte Parameter
für ausgehende
Anrufe zu messen, und schließlich
Anrufe von mobilen Testeinheiten MTU zu empfangen, und Beobachtungsvorgänge der
Qualität
ausgehend hiervon zu empfangen.
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Die festen Testeinheiten FTU können geeignet
als freistehende Einheiten implementiert sein, und die gesamte Kontrolle
der festen Testeinheiten wird bei der gezeigten Ausführungsform
ausgehend von dem Frontend FE ausgeübt. Mit einer gegebenen Konfiguration
hat eine oder jede der festen Testeinheiten FTU die Fähigkeit,
1 bis 20 PSTN Leitungen zu bedienen, während gleichzeitig jede der
festen Testeinheiten gemäß einem
geeigneten geographischen Muster verteilt sein kann, und ebenso
mit den mobilen Testeinheiten MTU über das Mobilnetz CeNA kommuniziert,
sowie mit dem Servers CeNAS über
das Datennetz TCP/IP.
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Jede der mobilen Testeinheiten MTU
führt sämtliche
der Beobachtungen in dem Feld oder der Qualität in dem relevanten Mobilnetz
aus.
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In anderen Worten ausgedrückt, besteht
die Aufgabe der mobilen Testeinheiten darin:
- – Messbefehle
von festen Testeinheiten FTU zu empfangen,
- – Anrufe
von festen Testeinheiten FTU zu beantworten,
- – Bewerten
von Testbefehlen und Ergreifen entsprechender Aktionen,
- – Ausführen von
Anrufen zu festen Testeinheiten FTU,
- – Ausführen von
Messungen in dem betreffenden Mobilnetz, einschließlich der
Protokollierung einer Vielzahl von Parametern,
- – Erstellen
einer Positionsbeziehung und eines Zeitstempels für sämtliche
ausgeführte
Messungen,
- – Kommunizieren
der Messergebnisse zu festen Testeinheiten FTU.
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Die erwähnten mobilen Testeinheiten
MTU initiieren und beantworten Anrufe in dem betreffenden Mobilnetz
in Übereinstimmung
mit gegebenen Messbefehlen, und die ausgeführten Messungen werden zu einer
oder mehreren festen Testeinheiten FTU sehr nahe an Echtzeit zurückgesendet.
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In dem Fall eines fallen gelassenen
Anrufs, speichert die betreffende mobile Testeinheit MTU zeitweise
die Ergebnisse in ihrer eigenen internen Speichereinrichtung, um
geeignet diese zu einem späteren
Zeitpunkt zu transferieren.
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Jede der mobilen Testeinheiten MTU
kann geeignet als integrierte Einheit aufgebaut sein, mit einem
Mikrocomputer, einer Testmobileinheit, einem Positionierungssystem,
z. B. GPS, sowie mit Kommunikationsausrüstungen.
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Durch Anwenden geeigneter sogenannter PCMCIA-basierter
Speicherung kann jede der mobilen Testeinheiten einfach hochgerüstet werden,
mit neuen Softwareversionen ohne Unterstützung durch einen Programmierer.
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Die gesamte Mobilitätseinheit
MTU kann demnach geeignet in ein kleines Gehäuse eingebaut sein, was eine
einfache Installation in einem Behältnis/Fahrzeug vereinfacht.
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In 1 ist
ebenso eine Konfigurationsstation CS gezeigt, deren Aufgabe in der
Unterhaltung des Datenbasis-Managementsystems
DBMS und der GIS Systemressourcen besteht, die in dem System existieren. Über eine
anwenderfreundliche Schnittstelle kann der Betreiber Ressourcen
für das Messen sowohl
im Hinblick auf das Datenbasis-Managementsystem DBMS als auch das
GIS System definieren. Die bringt mit sich, dass der Betreiber bestimmen
kann, wie durch die Feldeinheiten enthaltend die mobilen Testeinheiten
MTU und die festen Testeinheiten FTU gesammelte Daten zu handhaben sind.
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Die Hauptaufgaben, die an die Konfigurationsstation
CS vergeben sind, sind:
- – Verwalten, wie Messungen
relativ zu der Zeit, dem Ort und der Anwenderidentifikation zu gruppieren
sind,
- – Verwalten
von Abbildungsinformation für
ein geographisches Informationssystem, dem GIS System,
- – Definieren
von Verbindungen zwischen Messergebnissen und geographischer Information,
- – Definieren
von geographischen Bereichen, die zum Ordnen von Präsentationen
der Messungen und Ergebnisse verwendet werden,
- – Weglassen
oder Speichern als alte Sicherungsmessergebnisse, zum Freigeben
von Raum in einem Datenbasis-Managementsystem DBMS.
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Die Implementierung der Konfigurationsstation
CS kann geeignet in einer Standard-Windows-Konfiguration erfolgen,
und sie kann in dem Datennetz TCP/IP verwendet werden, für einen
Zugang zu den kollektiv geteilten Ressourcen in dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS.
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Wie in dem Fall des Frontends FE,
können zahlreiche
Zugangsrechte für
spezifische Anwender vergeben oder abgelehnt werden.
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Ein Beispiel eines Rasterbilds bzw.
eines Abbildungsbilds steht im Zusammenhang mit einer Konfigurationsstation
CS ist in 2 gezeigt,
und das Interaktionsbild steht im Zusammenhang mit der Erzeugung
einer neuen Abbildung und im Zusammenhang mit dem betreffenden GIS
System.
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Weiterhin ist in 1 eine Präsentationsstation PS gezeigt,
die das Werkzeug des Betreibers zum Darstellen der gesammelten Messergebnisse bildet.
Mittels einem geographischen Informationssystem und einem Arbeitsplatz- bzw. Tabellenkalkulationssystem
hat der Anwender die Möglichkeit
zum Betrachten der Ergebnisse in unterschiedlichen Formaten. Die
Präsentationsstation
PS ermöglicht
die Visualisierung von Daten, die über die Datenbasis-Managementsystem
DBMS gesammelt sind, dargestellt sowohl mit einer Gesprächs-/Anruf-/Verbindungsorientierung
als auch mit einer statistischen Orientierung.
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Die Hauptbetriebsschritte, die der
Präsentationsstation
PS zugeordnet sind, sind:
- – Es dem Anwender zu ermöglichen,
individuelle Konversationen zu selektieren und präsentieren (eine
Messfolge, die ausgehend von dem Aufbau des Anrufs bis zu dem Abbau
ausgeführt
wird) unter Fokussierung auf jeden einzelnen Messvorgang und vorliegend
während
der Konversation,
- – es
dem Anwender zu ermöglichen,
statistische Übersichten
der gesammelten Messvorgänge
zu selektieren und zu präsentieren,
unter Ermöglichung
der Gruppierung von Messungen gemäß der Zeit, dem Ort und der
Größe, wobei
die statistischen Übersichten
Messergebnisse als Eigenschaften des Orts und der Netzparameter wiedergeben,
anstatt als Eigenschaften individueller Konversationen,
- – detaillierte
tabellierte Präsentationen
von Daten im Zusammenhang mit Routenkonturen und statistischen Übersichten
zu beschaffen, was es dem Anwender ermöglicht, Details der GIS Präsentationen
zu betonen und zu studieren,
- – es
dem Anwender zu ermöglichen,
Berichte anhand der statistischen Daten in dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS hochzuziehen und zu beschaffen.
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Durch Beschaffen von Berichtsschablonen mit
voraus gewählten
Themen und Einschränkungen auf
der Grundlage der sich ergebenden Daten hat der Anwender einfach
die Fähigkeit,
Berichte zu beschaffen, wobei sämtliche
Funktionalitäten
der Präsentationsstation
PS geeignet in eine "Windows"-Form integriert
sind, da Standard "Windows"-Anwendungen verwendet
werden.
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Für
geographisch orientierte Präsentationen wird
ein geographisches Informationssystem bei der Präsentationsstation PS verwendet,
das vollständig durch
die Präsentationsstation
PS gesteuert wird. Dies führt
dazu, dass eine Präsentation
der Messergebnisse im Zusammenhang mit der geographischen Position
bereitgestellt wird, entweder als einzelne Konversationsvorgänge oder
als statistische Daten, und dann als vollständig integrierter Teil der
Präsentationsstation
PS, was dazu führt,
dass für
ein anderes Teilsystem mit seiner eigenen Gruppe von Befehlen und
Terminologien nicht die Anforderung besteht, gestartet zu werden.
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Es ist zu erwähnen, dass bei der Präsentationsstation
PS ein geeigneter anwenderfreundlicher Berichtsgenerator existiert,
wodurch dem Anwender die Möglichkeit
eingeräumt
wird, die Ergebnisse auszuwählen,
die von Interesse sind, und die Kriterien der Basis für einen
Bericht festzulegen.
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Der Berichtsgenerator der Präsentationsstation
PS kann im Zusammenhang mit der Anwendung eines integrierten "EXCEL" Arbeitsplatz stehen,
zum Aufbauen oder Editieren der Berichte.
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Auch das Datenbasis-Managementsystem DBMS
kann als der Brennpunkt für
die gesamte Information in dem CeNA System in Bezug genommen werden.
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Das Datenbasis-Managementsystem hält die gesamte
vorliegende Information in dem System, enthaltend neben anderen
Dingen:
- – Definitionen
der Bereiche, die beim Festlegen der Messbefehle und der Präsentation
von Information verwendet werden,
- – Systemkomponentenparameter
für sämtliche Komponenten,
z. B. enthaltend feste Testeinheiten FTU, mobile Testeinheiten MTU,
etc.,
- – Messbefehle,
die permanent in dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS für
nachfolgend wiederholte Anwendung oder Änderung gespeichert werden,
- – Speicherung
sämtlicher
individueller Messergebnisse von den festen Testeinheiten FTU und den
mobilen Testeinheiten MTU in dem Datenbasis-Managementsystem DBMS,
- – Ergebnisse
der statistischen Daten anhand der Analyse betreffend die Messergebnisse.
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Es ist zu erkennen, dass sämtliche
relevante Daten in dem Datenbasis-Managementsystem DBMS gespeichert
werden, seien es Daten im Zusammenhang mit der Konfiguration der
Systemkomponenten, das Einrichten der Messdaten etc., sowie Statistiken über sämtliche
mobile Testeinheiten MTU und festen Testeinheiten FTU, sowie ebenso
Ergebnisse von dem Netz und hiervon verarbeitete Ergebnisse, und
das System handhabt sämtliche
Daten in konsistenter Weise, unter Verwendung des Datenbasis-Managementsystems
als bevorzugtes Speichersystem, das demnach irgendwelche Zwischenformate,
sichtbar für
den Anwender, eliminiert.
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Das Datenbasis-Managementsystem ist
gut strukturiert, was es dem Anwender ermöglicht, betreffende Information
für Anwendungen
zu verwenden, die sich von denjenigen im Zusammenhang mit der Gruppe
der Werkzeuge in Zuordnung zu der tatsächlichen Netzanalyse des Zellularnetzes
unterscheiden. Die offene DBMS Architektur ermöglicht dem Anwender auch die
Option zum Kombinieren der Information in dem DBMS mit anderen externen Datenquellen
und ferner das Einrichten von Verbindungen mittels gemeinsamer Indizes.
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Das DBMS System kann aus den am meisten
standardisierten Datenbasissystemen gewählt werden, die am Markt verfügbar sind,
insbesondere unter Anwendung der ODBC basierten Technologie.
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Die als Teil des CeNA Systems erwähnten Komponenten
kommunizieren über
Standard-Kommunikationsnetze auf der Basis von TCP/IP, wodurch ein
großer
Bereich von Konfigurationslösungen
ermöglicht
wird.
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Das erwähnte Frontend FE, der Server
CeNAS, die festen Testeinheiten FTU und die Präsentationsstation P5 können geographisch
verteilt und über
das Netz TCP/IP und das Datenbasis-Managementsystem DBMS verbunden
sein.
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Da TCP/IP durch eine große Vielzahl
von Basisnetzen unterstützt
wird, ist es möglich,
Komponenten über
LAN, WAN, feste Einwählleitungen
oder ISDN zu verbinden.
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Die Kommunikation zwischen den mobilen Testeinheiten
MTU und den festen Testeinheiten FTU wird über ein spezielles Modem implementiert.
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Beschreibung
der Funktionen
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Die Hauptfunktionen des beschriebenen Systems,
die im Zusammenhang mit der 1 erwähnt sind,
lassen sich wie folgt listen:
- – Messvorbereitungen
mit einer Definition der Komponenten und Zuweisung der System-Ressourcen,
- – Handhabung
von Befehlen mit dem Aufbau des Messbefehls,
- – Bewirken
der Befehle, enthaltend das Übertragen
der Messbefehle zu FTU und MTU,
- – Messen
der Phase, während
der FTU und MTU Messungen ausführen
und protokollieren und ebenso Übertragen
der Ergebnisse zurück
zu dem Servers CeNAS,
- – Handhabung
der Ergebnisse, wobei Ergebnisse empfangen, analysiert und in dem
DBMS gespeichert werden,
- – Präsentation
von Ergebnissen, wobei dem Betreiber ein Überblick über Ergebnisse und generierte
Berichte gegeben werden kann.
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Unter Bezug auf die 3 und 4,
die unterschiedliche Interaktionsrasterbilder zeigen, werden weitere
Details der Vorbereitungen für
das Messen detailliert beschrieben.
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Bevor ein System in Betrieb gehen
kann, müssen
alle Systemkomponenten definiert sein, und diese Arbeit wird zu
dem Zeitpunkt des Einstellen des Systems ausgeführt, oder wenn Systemkomponenten
eingeführt
oder konfiguriert werden, und diese Arbeit wird ausgehend von dem
Frontend FE ausgeführt,
siehe 1.
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Der Betreiber definiert dann Parameter
für die
betreffenden festen Testeinheiten FTU und die betreffenden mobilen
Testeinheiten MTU, und für
die festen Testeinheiten FTU können
die Parameter enthaltend sein:
- – Name der
FTU, enthaltend eine symbolische Referenz zu der betreffenden FTU,
- – FTU
Netzadresse,
- – Teilnehmernummern
in dem betreffenden FTU,
- – geographische
Position für
FTU.
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Wo mobile Testeinheiten MTU betroffen
sind, werden auch hier Parameter bei dem Frontend FE eingerichtet,
und sie enthalten geeignet:
- – MTU Namen
für die
Identifikation,
- – MTU
Heimatbereich, zum Identifizieren, wo die MTU normalerweise arbeitet,
- – Fahrzeug-Registriernummer
und Spezifikation des Behältnis/Fahrzeugs,
wo die betreffende MTU installiert ist,
- – MTU
Nummer der Montage, unter Miteinbeziehung eines eindeutigen Identifizierers
für die
MTU in dem relevanten CeNA System, unter Zuordnung zu der Identifikation
der Hardware für
die bestimmte P5,
- – MTU
Teilnehmernummer, wobei jede MTU die Fähigkeit hat, mehr als eine
Teilnehmernummer zu enthalten, ausgebildet bzw. angeordnet über mehrere
auswählbare
SIM Karten.
-
Das erwähnte CeNA System wird auch
bestimmte, mit einem Namen versehene Systemressourcen verwenden,
zum Aufbauen von Befehlen und für
die Analyse gesammelten Messergebnisse. Die Definitionen der Bereiche
werden sowohl beim Einstellen bzw. Aufbauen der betreffenden Befehle verwendet,
sowie beim Bewirken der Befehle und in der Präsentation, während ein
Abbildungsbogen bzw. eine Abbildungsseite bei der Analyse und bei den
Präsentationen
verwendet wird.
-
Im Hinblick auf die Definitionen
der Bereiche arbeitet das CeNA System typischerweise mit Teilbereichen
in einem Messbereich, wo Messungen ausgeführt werden. Auf diese erfolgt
ein Bezug als geographische Bereiche, und diese Aufteilung wird
verwendet, damit der Betreiber die Fähigkeit hat, differenzierte
Messungen im Hinblick auf zahlreiche Teilbereiche auszuführen.
-
Beispielsweise kann an bestimmte
Problembereiche eine höhere
Priorität
vergeben werden als dort, wo das Mobilnetz ohne Probleme funktioniert. Die
geographischen Bereiche werden zufällig als Polygone kreiert,
die wiederum durch den Betreiber definiert und mit einem Namen versehen
werden, und ebenso in dem Datenbasis-Managementsystem DBMS für eine nachfolgende
Referenz gespeichert werden.
-
Die geographischen Bereiche werden
ausgehend von der Konfigurationsstation C5 definiert, und sie können entweder
interaktiv über
das GIS System definiert sein, oder aus externen Tabellen zu den
DBMS Definitionen importiert sein. Die geographischen Bereiche können auch
später
während
Präsentationen
beim Einschränken
der präsentierten
Ergebnisbereiche verwendet werden.
-
Das beschriebene CeNA System offeriert eine
Vielzahl von Vorgehensweisen, gemäß denen die gesammelten Messergebnisse
betrachtet und analysiert werden können.
-
Kürzlich
ausgeführte
Messungen oder Konversationen zwischen den mobilen Testeinheiten MTU
und den fixierten Testeinheiten FTU und dem Betreiber können individuell
wiedergewonnen und für jede
Minute detailliert inspiziert werden, während der Anwender beispielsweise
entsprechende Bewegungen der mobilen Testeinheit MTU überwacht,
die Vorgehensweise hierfür
ist in den 7 und 9 dargestellt, und dies wird
an dem Bildschirm des Anwenders mittels einer unterstützenden
GIS Anwendung präsentiert.
-
Ausgewählte Konversationen, die stattgefunden
haben, können
beispielsweise an einen Sammler weitergeleitet werden, der zum Verschmelzen
und Verteilen von Daten ausgehend von individuellen MTU Sitzungen
an zahlreiche DBMS Tabellen verantwortlich ist, wodurch das Hintergrundmaterial
aufgebaut und gewartet wird, das bei der nachfolgenden Erzeugung
der langfristigen statistischen Präsentation eingesetzt wird.
-
Dies wird als tatsächliche
Tatsache eine Quantisierungsprozedur nach sich ziehen, da eine exakte
geographische Position durch einen oder mehrere Posten ersetzt wird,
enthaltend kleine rechteckige Gebiete, auf die auch als Gitter Bezug
genommen wird, und die das Original enthalten.
-
Ein exakter Zeitpunkt wird durch
eine oder mehrere Tagesperioden substituiert, die das Original überspannen.
-
Exakte Messdaten werden abhängig von dem
betreffenden Thema durch akkumulierbare Größen substituiert, enthaltend
die Verteilung, den Mittelwert, den Medianwert sowie die Standardverteilung.
-
Jeder Posten wird seine eigene Gruppe
dieser Akkumulatoren enthalten, wodurch es möglich ist, Ergebnisse von einer
Vielzahl von Messsitzungen zu sammeln, und dann diese Ergebnisse
als Eigenschaften individueller Orte zu betrachten, anstelle von
zufälligen
beliebigen Ereignissen, die während individueller
Konversationen stattfinden.
-
Es ist zweckmäßig, dass die Posten zusammen
in das gruppiert werden, worauf als Abbildungsbögen Bezug genommen wird.
-
Prinzipiell ist ein Abbildungsbogen
ein zufälliges
rechteckiges Gebiet, unterteilt in ein Gitter, zum Bilden einheitlich
geformter Posten.
-
Zusätzlich zu seinen geographischen
Grenzen und der Gittergröße besitzt
ein Abbildungsbogen auch einige Eigenschaften, die bestimmen, ob
er durch ankommende Messungen beeinflusst wird oder nicht, die zu
dem Kollektor weitergeleitet werden.
-
Neben anderen Dingen, werden hier
enthalten:
- – Identifikation eines Netzwerkbetreibers;
getrennte Abbildungsbögen
müssen
für zahlreiche Netzwerkbetreiber
existieren, um zu vermeiden, dass Messdaten ausgehend von vollständig unterschiedlichen
Quellen zu denselben Akkumulatoren beitragen, und ein Abbildungsbogen
(Engl.: map sheet) sollte nicht durch Daten beeinflusst sein, die über Messungen
in dem Netz eines anderen Betreibers beschafft werden,
- – Zeitnebenbedingungen;
es ist geeignet, es zu ermöglichen,
zwischen Messergebnissen zu unterscheiden, die während zahlreicher Tagesperioden
gesammelt werden, da es allgemein bekannt ist, dass ein Netzwerk
unterschiedlich unter Spitzenlast, z. B. bei 3.00 p. m., Ortszeit,
arbeitet, und einen Zeitnebenbedingungs-Abbildungsbogen bereitzustellen, der
lediglich durch Messungen beeinflusst ist, die während der bestimmten Zeitperiode
beschafft werden,
- – An/Aus;
es ist möglich,
einen Abbildungsbogen während
einer bestimmten Zeitperiode abzuschalten, oder permanent, und ist
dies der Fall, so wird der Abbildungsbogen nicht durch ankommende
Messergebnisse beeinflusst, jedoch ist es immer noch möglich, seine
Inhalte zu betrachten.
-
Abbildungsbögen können überlappen, teilweise oder vollständig, im
Hinblick auf die Geometrie und irgendwelche Zeitnebenbedingungen.
-
Empfängt der Kollektor Messungen,
die von einer Stelle ausgehen, die durch eine Vielzahl von Bögen abgedeckt
ist, so werden diese alle beeinflusst, vorausgesetzt, dass sie eine
koordinierte Netzwerkbetreiberidentifikation enthalten, und dass keine
anderen einschränkenden
Nebenbedingungen existieren. Demnach bewirkt ein einziger Bericht
von einer mobilen Testeinheit MTU allgemein die Aktualisierung von
mehr als einem Akkumulator.
-
Das Platzieren und die Konstruktion
von Abbildungsbögen
bringen mit sich, dass der Betreiber die Fähigkeit hat, Entscheidungen
zu treffen, die in großem
Umfang durch das Verhalten des CeNA Systems, wie es früher erwähnt ist,
beeinflusst werden, zumindest soweit das Nachbearbeiten, das Speichern
und das Präsentieren
von Ergebnissen betroffen ist.
-
Implizit bestimmen diese Entscheidungen das
tatsächliche
Layout des Datenbass-Managementsystems DBMS, und als solche sollten
sie als die Aufgabe betrachtet werden, die lediglich durch den Verwalter
des CeNA Systems ausgeführt
wird. Aus diesen und ähnlichen
Gründen
stellt die Konfigurationsstation CS für das betreffende CeNA System ein
in hohem Maße
anwenderfreundliches Werkzeug dar.
-
Weiterhin wird dem Betreiber eine
große
Flexibilität
im Hinblick auf die Beschreibung der Messbefehle eingeräumt. Jeder
Befehl kann zu einer Vielzahl mobiler Testeinheiten MTU gesendet
werden, und jede einzelne mobile Testeinheit MTU kann eine Vielzahl
von Befehlen enthalten.
-
Hat die betreffende MTU eine Gruppe
von Befehlen empfangen, so sind sie bis zu dem Empfang einer neuen
Gruppe gültig.
-
Die Definition eines Befehls kann
die Auswahl der mit einbezogenen festen Testeinheiten FTU enthalten,
und ebenso der mit eingebundenen mobilen Testeinheit(en) MTU, das Einstellen
von Lauf-Parametern, der Messunterscheider MQ, sowie von Zeitparametern.
-
Sofern die Lauf-Parameter betroffen
sind, können
diese enthalten:
- – Leerlaufzeit Rx-Messungen
des Pegels (empfangener Signalpegel), der auszuführen ist,
- – das
Halten von Daten für
nachfolgende erneute Versuche in dem Fall, dass der Transfer zu
der FTU fehlschlägt,
- – das
Zurückweisen
von einer Messung bei unzureichender GPS Abdeckung,
- – GPS
Filter, Auswahl zwischen 2D und 3D Navigation als Voraussetzung
für die
auszuführende Messung.
-
Wird "Leerlaufzeit Rx-Pegelmessungen" ausgewählt, so
führt die
relevante mobile Testeinheit MTU log Rx-Pegelmessungen auch in einem
Leerlaufmodus (nicht bei einer Konversation) aus.
-
Diese Berichte werden zeitweise in
dem internen Speicher der mobilen Testeinheit gespeichert, und die
betreffende mobile Testeinheit MTU ruft eine bezeichnete feste Testeinheit
FTU für
den Zweck zum Aktualisieren von Ergebnissen bei regulären Intervallen
an.
-
Normalerweise ist es möglich, die "Halten von Daten" Option zu verwenden,
unter Gewährleistung
der Tatsache, dass die MTU Messergebnisse für einen nachfolgenden erneuten
Transfer im Fall eines Fehlschlags der Aktualisierung von Ergebnissen
hält.
-
Die Option "Zurückweisen
von Messungen .." gewährleistet,
dass keine Messungen dann initiiert werden, wenn keine GPS Abdeckung
vorliegt, und dass voranschreitende Messungen dann beendet werden,
wenn die Abdeckung für
ei ne erweiterte Zeitperiode ausfällt bzw. herausfällt.
-
In das vorliegende System sind ebenso
sogenannte Messunterscheider (Engl.: measurement qualifiers) eingebaut,
die die Bedingungen zum Ausführen
der jeweiligen Messungen spezifizieren.
-
Sie bringen die folgende Option mit
sich:
- – einen
Zeitpunkt, zu dem Messungen in Intervallen einer vorgegebenen Dauer
zwischen einer Start- und einer Stoppzeit ausgeführt werden,
- – in
einem Bereich, wo Messungen dann gemacht werden, wenn die betreffende
mobile Testeinheit MTU in einen der spezifizierten Bereiche eintritt, wobei
diese Bereiche anhand einer geographischen Liste der Bereiche spezifiziert
sind,
- – sobald
getriggert, wo Messungen dann beginnen, wenn die betreffende mobile
Testeinheit MTU von der spezifizierten Basisstation BTS und/oder
Trägerfrequenz
empfängt,
- – maximale
Abtastung in dem Bereich, wobei dieser Parameter die Zahl der Abtastwerte
einschränkt,
die in einem Bereich (während
der validen Zeitperiode für
diesen Messbefehl) ausgeführt
werden, und zwar zu der definierten Zahl.
-
Mit den Optionen "zu einem Zeitpunkt", "in
einem Bereich",
und "sobald getriggert" werden diese geeignet
als ein Und-Betrieb
bewertet, was mit sich bringt, dass alle spezifizierten Unterscheidungsmerkmale
für einen
Messbefehl für
das Initiieren eines Anrufs erfüllt
sein müssen.
-
Zum Gewährleisten der besten Adaption
eines Messbefehls sollte jedoch die betreffende mobile Testeinheit
MTU immer alle verfügbaren
Messbefehle bewerten und vielleicht die wichtigsten Befehle, die kompatibel
zu den relevanten Bedingungen sind, ausführen.
-
Es ist zu erwähnen, dass die Zeitparameter den
Start und Stopp für
eine gültige
Befehlsperiode, als Intervalle, die eine maximale Messfrequenz definieren,
spezifizieren, sowie die Dauer des Anrufs.
-
Es ist zu erwähnen, dass die Liste der geographischen
Bereiche, die dann geprüft
wird, wenn der Befehl "in
dem Bereich" auftritt,
sehr wichtig ist, damit ein Messbefehl initiiert wird.
-
Es ist ferner zu erwähnen, das "soweit getriggert" eine Spezifikation
der betreffenden dienstnehmenden Zelle BSiC mit sich bringt, und
deren betreffender Kanalfrequenz ARFCN, die als Bedingung zum Ausführen der
Messung verwendet wird, was bedeuten kann, dass, sofern die Option "sofern getriggert" ausgewählt ist,
Messungen lediglich dann ausgeführt
werden, wenn die relevante mobile Testeinheit MTU fest bei einem
vorgegebenen Paar einer dienstnehmenden Zelle und einer Kanalfrequenz, BsiC/ARFCN,
im Zeitpunkt der Bewertung gehalten wird.
-
Es ist ferner zu erkennen, dass Modi
für das Einstellen
der Messungen Befehle zum Definieren eines neuen Befehls enthalten
können,
sowie Definitionen für
eine Neudefinition eines existierenden Befehls, und ist eine Gruppe
von Messbefehlen abgeschlossen, so sind sie bereit, um zu den betreffenden festen
Testeinheiten FTU und den betreffenden mobilen Testeinheiten MTU
weitergeleitet zu werden.
-
Es ist ferner zu erkennen, dass das
Einstellen von Befehlen für
die festen Testeinheiten FTU in vielen Aspekten ähnlich ist zu denjenigen für die mobilen
Testeinheiten MTU, jedoch in einem beschränkten Umfang. Hauptsächlich wird
der Anwender die relevante FTU, die anzurufende(n) MTU(en), und
zeitbetreffende Parameter spezifizieren.
-
Überblick über ausgeführte Messungen
-
Ist eine Gruppe eines Messbefehls
definiert, so kann der Betreiber die Übertragung der Befehle zu den
zahlreichen mobilen Testeinheiten auswählen, wobei die Übertragung über jeweilige
feste Testeinheiten FTU erfolgt, und bei Empfang einer Bestätigung von
den miteinbezogenen festen Testeinheiten FTU dahingehend, dass die
Befehle neu sind oder zu halten sind, startet die FTU mit der Verbindung
jeder definierten MTU und überträgt den korrekten
Befehl für
jede von diesen.
-
Bei Empfang einer Bestätigung von
der betreffenden MTU, wird ein erfolgreicher Messbefehl als Übertragen
angegeben, während
dann, wenn die Übertragung
fehlschlägt,
die betreffende FTU die Übertragung
bei festen Intervallen wiederholt.
-
Die Messphase bildet einen Zusammenarbeitbetrieb
zwischen den mit eingebundenen mobilen Testeinheiten MTU, den festen
Testeinheiten FTU und dem Servers CeNAS, was dazu führt, dass,
sofern Befehle kommuniziert werden, Messungen bei den mobilen Testeinheiten
ausgeführt
werden, und die Ergebnisse über
die festen Testeinheiten zu dem Servers CeNAS zurückgesendet
werden, für
ein Speichern in dem Datenbasis-Managementsystem DBMS.
-
Eine Messphase kann die folgenden
Ereignisse enthalten:
- – Empfang eines Befehls: wird
die MTU durch die FTU angerufen, so startet die genannte den Empfang
des Messbefehls, und möglicherweise
ersetzt sie irgendeinen vorangehenden Befehl, und hierdurch werden
die leitenden Parameter für
die MTU gebildet, bis eine neue Befehlsgruppe empfangen wird. Die
MTU speichert den Messbefehl in einem lokalen permanenten Speicher,
der das Ausführen
eines erneuten Lesens und Hochfahrens für das Ausführen eines Befehls ermöglicht, nach
einem Systemabtrennen oder einem Fehler in der MTU.
- – Messqualifikation:
Ist eine Gruppe von Messbefehlen in der MTU eingerichtet, so wird
die letztgenannte mit dem Prüfen
der Befehle für
eine Messqualifikation beginnen, was mit sich bringt, dass die entsprechende
MTU ihre Position prüft,
sowie ihre Zeit und bestimmte Trigger-Parameter, z. B. die dienstnehmende
Zelle BSiC und/oder die Frequenz ARFCN für die dienstnehmende Zelle,
sowie im Hinblick auf eines angepassten Starts der Messungen.
- – Messungen
ausgeführt:
Hat die betreffende FTU eine Befehlsadaption detektiert, so beginnt
sie die zahlreichen Messungen, was enthalten kann:
- i) Messantwortzeiten: Die betreffende MTU startet durch Wählen der
Nummer des Teilnehmers in der betreffenden FTU und misst die Zeit
zum Aufbauen der Konversation, während
zur selben Zeit die Antwortzeit protokolliert wird.
- ii) Messen des Rx-Pegels: Die betreffende MTU führt eine
log-Messung des Rx-Pegels der Dienst anbietenden Zelle aus, sowie
der sechs stärksten nicht
Dienst anbietenden Zellen, und diese Information enthält den Rx-Pegel,
die BSiC der betreffenden Dienst anbietenden Zellen und die betreffende
Trägerfrequenz
für den
Dienst und die sechst nicht Dienst anbietenden Zellen.
- iii) Messung der Qualität
des Signals: Die Signalqualität
ist zu messen und zu protokollieren, und die Information enthält die Signalqualität, wie sie gemäß ETSI GSM
05.08 für
die Dienst anbietenden Zellfrequenz definiert ist.
- iv) Messen des Zeitverlaufs: Messen des Zeitverlaufs für die Dienstzellfrequenz
erfolgt durch Messen und Protokollieren.
- v) Signalgebungsinformation: Das System protokolliert Schicht-1
und Schicht-3 Meldungen von der GSM Signalgebung, und Meldungen
sowohl für
die "Aufwärtsstrecke" als auch "Abwärtsstrecke" werden gespeichert,
jedoch dann relativ zu den Rahmeninhalten, die in anderen Messergebnissen
gefunden werden können.
- vi) Abgetrennte Anrufe: Jede Abtrennung, entweder während dem
Aufbau eines Anrufs oder während
einer eingerichteten Verbindung, wird gespeichert, und erfolgt das
Abtrennen während
ein Anruf aufgebaut wird, wird der Typ des Abtrennens nachfolgend
bei dem Servers CeNAS bewertet, der zwischen zwei Typen des Abtrennens während dem
Aufbau eines Anrufs unterscheidet: 1) Abtrennen aufgrund der Miteinbeziehung
von CeNA-FTU, oder 2) Abtrennen aufgrund einer Systemblockade (entweder
GSM oder PSTN).
- vii) Übergabeinformation:
Das System erhält sämtliche Übergaben,
die während
einem Anruf oder einer Konversation stattfinden, ebenso den Grund
für die Übergabe,
siehe Tabelle 10.32 in GSM rec. 04.08, und diese werden gespeichert.
- iix) Signal zu Echo-Rausch-Verhältnis: Dieses Verhältnis, als
S2ENR Parameter in Bezug genommen, beschreibt ein nicht gewünschtes
Echo, und die Kombination von diesem Parameter, der Qualität des Signals,
der Rx-Qualität
und des Rx-Pegels für
die Dienst anbietende Zelle beschreiben die Qualität für den Anruf
oder die Konversation, wie sie durch den Anwender wahrgenommen wird.
- ix) Messung bei Leerlaufzeit: Der Betreiber kann einen Messbefehl
dahingehend spezifizieren, dass die betreffende MTU die Messung
bei Leerlaufzeit ausführt,
was mit sich bringt, dass die MTU keinen Zugang zu dem Netz beansprucht. Lediglich
die Messung des Rx-Pegels wird dann ausgeführt, während beispielsweise eine Abtastung
bei jeder zehnten bis fünfzehnten
Sekunde erzeugt wird und hiernach füllt sich das Protokoll nach
einer Weile, und ein Ausgabeanruf erfolgt zu der betreffenden festen
Testeinheit FTU.
- x) Messen von Anrufen: Dieser Messbefehl beschafft viel mehr
Daten im Vergleich bei der Messung bei der Leerlaufzeit, da eine
Messung jedes Mal dann beschafft wird, wenn eine neue GPS Position
auftritt, was beispielsweise bei jeder Sekunde sein kann. Eine Messung
wird immer eine Rx-Pegelmessung enthalten, sowie eine Signalqualitätsmessung
und eine Messung des Zeitablaufvorschubs. Der genannte S2ENR liegt
in den Messungen mit geringeren Frequenzintervallen vor. Schicht-1
und Schicht-3 Messungen, Übergabeinformation,
Zeit für
den Aufbau eines Anrufs, und jede Abtrennung existiert in den Messungen, sofern
sie auftreten.
-
Übertragung von Ergebnissen
-
Die relevante Mobilitätseinheit
MTU startet das Übertragen
von Ergebnissen zu der relevanten festen Testeinheit FTU, sobald
eine Konversation über
das MTU Modem eingerichtet ist.
-
Diese bedeutet, dass die Ergebnisse
gleichzeitig mit neuen Ergebnissen übertragen werden, die erhalten
oder erfasst werden. Es bringt eine Übertragung des Ergebnisses
mehr oder weniger in Echtzeit mit sich.
-
Die betreffende MTU wird jedoch die
Leitung solange halten, bis sämtliche
Daten von dem Messungen transferiert wird, selbst wenn der Parameter für die Dauer
des Anrufs, abgegeben mittels des Messbefehls, abgelaufen ist. Diese
extra Zeit in dem Kommunikationsmodus sollte lediglich einen geringfügigen Bruchteil
der Dauer der Konversation ausmachen, da die Übertragung mehr oder weniger
in Echtzeit erfolgt.
-
Es ist günstig, dass das eingesetzte
Kommunikationsprotokoll im Hinblick auf die Geschwindigkeit adaptiv
ist. Dies bedeutet, dass das System die Baud-Rate optimiert.
-
Im Fall schlechter Bedingungen für die Datenübertragung
wird die Rate reduziert, während
bei guten Bedingungen es möglich
ist, die Rate zu erhöhen.
-
Jedes nicht gewünschte Abtrennen, entweder
während
des Aufbaus eines Anrufs oder während einer
Konversation, wird protokolliert und gespeichert, zusammen mit dem
Ergebnis "nicht
transferiert, bei der MTU Platte für einen nachfolgenden Transfer,
und dies betrifft etwas, was nicht eine große Speicherkapazität in der
MTU erfordert.
-
Handhabung von Ergebnissen
-
Der zuvor erwähnte Server ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verantwortlich für
die Handhabung der erwähnten
Messergebnisse, d. h. derjenigen Ergebnisse, die von den mit eingebundenen
mobilen Testeinheiten über
die entsprechend mit eingebundenen festen Testeinheiten FTU erhalten werden,
und in dem Server gespeichert und analysiert werden. Die Ergebnishandhabung
lässt sich
wie nachfolgend angegeben zusammenfassen:
- – Kommunikation
der Ergebnisse: Bei Empfang von Messergebnissen von der MTU und
der FTU werden die ankommenden Daten "entpackt", und die Testeinheiten folgen dann
einem Protokollaufbau enthaltend eine Vielzahl von ACK und eine Vielzahl
von NACK mit ankommenden Paketen.
Im Fall des Ausfalls einer
Kommunikationsleitung aufgrund einer zurückgewiesenen Verbindung hält die mobile
Testeinheit MTU das Ergebnis, und sie komplementiert die Ergebnistransaktion
zu einer späteren
Stufe.
- – Speichern
von Ergebnissen: Der Servers CeNAS allokiert Transaktionen im Zusammenhang mit
dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS, und er beginnt mit dem Speichern des Ergebnisses in dem DBMS
System. Bei erfolgreich implementiertem Abschluss, vollendet der
Servers CeNAS auch die Transaktion, und er markiert es als gültig.
Wird
die Transaktion nicht in einer vollständig erfolgreichen Weise implementiert,
so ergänzt
die feste Testeinheit/der Server FTU/serv das (die) fehlenden Ergebnis(se),
wenn die mobilen Testeinheit MTU ihren Transfer der Ergebnisse komplementiert.
- – Analyse
der Ergebnisse: Der Betreiber kann Ergebnisse von Sitzungen mit
ausgewählten
mobilen Testeinheiten MTU zu dem Ergebniskollektor in dem Analysator
des zellularen Netzes CeNAS weiterleiten, und, wie oben erwähnt, wird
der Kollektor mit einer Untereinrichtung aufgebaut, die für diesen
Zweck entworfen ist.
-
Es ist zu erkennen, dass für jeden
einzelnen MTU Bericht auch alle beeinflussten Abbildungsbögen zu detektieren
sind, auf der Grundlage der exakten Position der betreffenden MTU
im Zeitpunkt des Ausführens
der Messung.
-
Ferner muss das Aktualisieren in
den entsprechenden Akkumulatoren ausgeführt werden, und die Aktualisierung
steht im Zusammenhang mit der Verteilung von Ergebnissen, dem Mittelwert,
dem medialen Wert, und der Standardabweichung. Es sind Neuakkumulatoren,
wie erforderlich, zu erzeugen. Diese Prozedur ist erforderlich,
damit die zuletzt erfassten Messergebnisse zu den Netz-Statistiken beitragen
können,
die in dem CeNA System beschafft und gespeichert werden.
-
Präsentation
von Ergebnissen
-
Die erwähnte Präsentationsstation PS, siehe 1, wird zum Präsentieren
von Messergebnissen und zum Erzeugen von Berichten verwendet, und
die Station extrahiert Daten von der Datenbasis-Managementsystem
DBMS, und sie präsentiert
die Daten dem Betreiber in zahlreichen Formaten.
-
Es ist zweckmäßig, diese Daten in zwei Hauptmoden
zu präsentieren:
- – GIS
orientierte Präsentation,
wobei die Messdaten im Zusammenhang mit zu einer geographischen
Position präsentiert
werden,
- – Arbeitsblatt-
oder gitterorientierte Präsentation, wobei
Messdaten in einem Arbeitsblatt bzw. Spreadsheet gezeigt sind, während geteilte
geographische Darstellungen, z. B. Balken, Kuchendiagramme und Verteilungskurven
verfügbar
sind.
-
Die Ergebnisse können gemäß den folgenden Vorgehensweisen
studiert werden:
- – Kartenübersichten, wobei Messergebnisse oberhalb
einer Karte des Messbereichs visualisiert werden,
- – Gitterübersichten,
wobei die Ergebnisse in einem "Gitter" ähnlich einem Arbeitsplatz gezeigt sind,
- – Diagrammübersicht,
wobei die Ergebnisse als Balkendiagramme, Liniendiagramme oder Kuchendiagramme
gezeigt sind.
-
Was all diese Präsentationen gemeinsam haben,
ist, dass der Betreiber Kriterien für die wiederzugewinnenden Ergebnisse
vorbereiten kann.
-
Die Auswahl der Kriterien erfolgt
durch Wählen
eines Themas, eines Symbols, und durch Festlegen der Nebenbedingungen,
und, sofern verfügbar, Typ
und Form der Präsentation.
-
Ist die Auswahl vorbereitet, so präsentiert das
System die Daten in der vorgegebenen Weise.
-
Die Kartenübersicht wird beim Betrachten der
Ergebnisse im Zusammenhang mit einer Karte des Messdaten verwendet.
-
Zwei Typen von Ansichten können existieren,
insbesondere die statische Übersicht
und die Routenübersicht.
-
Die statische Abbildungsübersicht
wird beim Betrachten der akkumulierten Ergebnisse ausgehend von
einer Vielzahl von Messungen verwendet, während die Routenabbildungs-
bzw. Kartenübersicht
beim Betrachten der Ergebnisse ausgehend von einer Konversation
verwendet wird.
-
Unter weitergehender Spezifikation
wird die statische Übersicht
zum Präsentieren
der Inhalte von Abbildungsbögen
ausgewählt.
-
Wie oben erwähnt, enthält ein Kartenbogen ein Hintergrundabbildung
bzw. Karte, ein überlagertes
Netz und eine Gruppe von Tabellen von dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS.
-
Beim Start der Präsentationsstation öffnet der
Anwender eine oder mehrere Gruppe(n) von Abbildungsbögen, und
diese bilden die Basis für
sämtliche
statische Übersichtspräsentationen,
die in dieser Sitzung ausgeführt
werden. Zum Betrachten der akkumulierten Messergebnisse wird eine
statische Überwachungsauswahl
definiert. Das Auswählen
einer statischen Übersicht
enthält
eine oder mehrere Auswahlschichten.
-
Eine Schicht wird geeignet wie folgt
definiert:
- – ein Thema zum Definieren
der zu präsentierenden
Daten, wobei die Themen weiter nachfolgend definiert sind,
- – ein
Symbol zum Definieren, wie die Daten in der Abbildung präsentiert
werden sollten,
- – eine
Nebenbedingung unter Einschränkung
der für
die Präsentation
ausgewählten
Daten, wobei die Nebenbedingungen die kommunizierende Zelle BSiC,
die relevante Kanalfrequenz ARFCN, den geographischen Bereich, die
verbrauchte Zeit und die Identifikation des Betreibers/Anwenders enthalten.
-
Insbesondere können die verfügbaren Themen
enthalten:
- – Rx-Pegel,
- – Rx-Qualität,
- – Signal
zu Echo-Rauschverhältnis,
- – Übergaben,
- – Rate
zum Anrufaufbau,
- – Zeit
für das
Einrichten einer Verbindung,
- – blockierte
Anrufe,
- - zurückgewiesene
Anrufe.
-
In 5 ist
ein Interaktionsbild auf einem Bildschirm gezeigt, z. B. das Thema
Rx-Pegel, wie es durch die betreffende mobile Testeinheit MTU ausgeführt wird,
betrachtet werden kann.
-
Eine derartige Beobachtung kann bei
jedem Gitter der Abbildungsbögen
ausgeführt
werden, da der Rx-Pegel sowohl in der Weise repräsentiert werden kann, dass
er von der Dienst anbietenden Zelle aus betrachtet wird, ob BSiC
oder ARFCN, als auch in der Weise, dass er von jedwedger Kombination von
BSiC/ARFCN betrachtet wird.
-
Die anderen Themen werden in der
Weise gespeichert, das sie von irgendeiner BSiC und/oder ARFCN betrachtet
werden, und zudem von der Basis der gegebenen Kombinationen betrachtet
werden.
-
Sämtliche
Messungen werden in Übereinstimmung
mit vordefinierten Grenzen gruppiert, und sie unterliegen Grenzregeln
für die
Darstellung.
-
Bei dem in 5 gezeigten Bildschirmabbild können die
für die
Definition der Ergebnisse verwendeten Symbole zahlreiche Farbskalen
enthalten, jedoch können
diese Symbole allgemein gesprochen enthalten:
- – eine Schattierung,
wobei die Zellen in schattierten Farben gemäß den Werten des Ergebnisses vorliegen,
- – durchgezogene
Linien, wobei die Zellen in Farbe gemäß den Werten des Ergebnisses
ausgefüllt sind,
- – Standardsymbole,
wobei an die Zellen Symbole zum Anzeigen des Werts des Ergebnisses
vergeben sind.
-
Die Nebenbedingungen zum Festlegen
des Grenzwerts zum Auswählen
der Ergebnisse zum Darstellen können,
wie oben erwähnt,
BSiC, ARFCN, Zeit, geographisches Gebiet, und ebenso Betreiberidentifikation
enthalten, und es ist beispielsweise durch Anwenden einer Nebenbedingung
in einer Auswahlschicht für "blockierte Anrufe" während einer bestimmten
Zeitperiode sowie einer anderen Nebenbedingung in einer anderen
Schicht mit demselben Thema möglich,
Ergebnisse von einer oder mehreren Perioden miteinander zu vergleichen.
-
Das System kann üblicher Weise so entworfen
sein, dass es möglich
ist, eine Übersicht über eine
Vielzahl von Schichten (üblicher
Weise bis zu zwei) in einer statischen Übersicht zur selben Zeit zu erhalten.
-
Wird eine statische Übersicht
erzeugt, so hat der Betreiber durch Referenzieren eines Bereichs der
Symbole die Möglichkeit,
die Messwerte für
die Gitter in dem betreffenden Bereich zu identifizieren.
-
Durch Ändern des Themas, der Symbole
und der Nebenbedingungen kann der Betreiber einfach die statischen Übersichten
manipulieren, was es ihm ermöglicht,
die gesammelten Ergebnisse aus unterschiedlichen Winkeln zu betrachten.
-
Eine bei einer statischen Übersicht
angestrebte Auswahl kann benahmt und für nachfolgende erneute Anwendung
gespeichert werden, und derartige Gruppen ausgewählter Überblicke lassen sich in dem
Datenbasis-Managementsystem DBMS speichern.
-
In 6 ist
ein Bildschirmabbild gezeigt, wo das Gitter der statischen Übersicht
ferner detailliert studiert werden kann, auf der Grundlage der Ergebnisse
in den Gittern der statischen Übersicht.
-
Ruft der Anwender das Gitter der
statischen Übersicht,
so wird ihm eine tabellarische Präsentation des Felds in den
betreffenden Gittern der statischen Übersicht gegeben.
-
Auf der Grundlage dieser Übersicht
kann der Anwender die Inhalte jedes Felds in dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS betrachten, das mit den Gittern verbunden ist, und durch Auswählen des Gitterkonfigurationsmenüs ist es
möglich,
die Inhalte und den Aufbau des Gitters in Übereinstimmung mit den Spezifikationen
des Anwenders kundenspezifisch auszubilden.
-
Es ist auch möglich, Nebenbedingungen an dem
Gitter zum Begrenzen der sichtbaren DBMS Reihen zu verwenden, oder
Ergebnisse verteilt auf BSiC und/oder ARFCN anzuzeigen.
-
Zum Lokalisieren von Feldern ausgehend von
der statischen Übersicht
bewirkt der Anwender ein Zeigen auf und ein Klicken der statischen Übersichtsabbildung,
und das System fokussiert dann die entsprechenden Datensätze in dem
Gitter, was einen Übergang
von dem Bildschirmabbild, gemäß 5, zu dem Bildschirmabbild
gemäß 6 mit sich bringt, oder
alternativ von dem in 8 gezeigten Bildschirmabbild
zu dem in 6 gezeigten
Bildschirmabbild, und umgekehrt, und durch Klicken eines Datensatzes
in dem Gitter unterlegt das System das entsprechende Gittermuster
in der Abbildung der statischen Übersicht,
siehe 5 oder 8.
-
In den 7 und 9 sind Bildschirmabbildungen
gezeigt, die der Betreiber an seinem Computersystem dann erhalten
kann, wenn der Betreiber die Funktion "Routenübersicht" aufruft, was eine Visualisierung der
Ergebnisse einzelner Konversationen, ausgehend von dem Aufbau eines
Anrufs bis zu dem Abtrennen, mit sich bringt.
-
Zum Erzeugen einer Auswahlliste für die Routenübersicht
ist es für
den Betreiber möglich,
die Funktion "Routenlisten-Aufbau" zu verwenden.
-
Der Anwender kann Parameter festlegen, enthalten
die Identifikation von MTU, Zeit des Starts und des Stopps, ursprüngliche
BSiC und ARFCN, und ebenso zum Spezifizieren der Ereignisse, von denen
eine Übersicht
angefordert wird.
-
Auf der Grundlage dieser Systeme
wird das System eine Liste "Konversationen" präsentieren, von
der zu wählen
ist.
-
Eine ausgewählte Konversation wird dann
in die Routenübersicht
gemäß den gemessenen
Ergebnissen entlang der Route gezeichnet, siehe insbesondere die
dickere Linie, die in den 7 und 9 eingetragen ist, durch
eine Wahl ausgehend von einer Gruppe verfügbarer Themen, und diese können durch
ein oder mehrere zu visualisierende Ereignisse begleitet sein.
-
Im Zusammenhang mit einer Routen-Abbildungsübersicht,
wie in den 7 und 9 gezeigt, können die
Themen geeignet enthalten:
- – Rx-Pegel,
- – Rx-Qualität,
- – Zeitvorlauf,
und
diese Themen können
eingezeichnet werden, und zwar mittels einem Fachcode oder einem Schattiercode,
in Übereinstimmung
mit relevanten Werten entlang der Route.
-
Die Ereignisse, die geeignet einer
Routen-Abbildungsübersicht
zugewiesen sein können, sind
wie folgt:
- – Übergabe, unter Symbolisierung
eines Übergabefehlers
oder Abschlusses,
- – Symbolisierung,
wo die Verbindung eingerichtet ist,
- – blockierter
Anruf,
- – zurückgewiesener
Anruf,
- – Signal
zu Echo-Rauschverhältnis,
unter Symbolisierung eines Signals zu Echo NR-Pegel.
-
Durch eine Kombination von Themen
und Ereignissen für
vorgegebene Konversationsvorgänge, kann
der Anwender gleichzeitig eine oder mehrere Routen visualisieren.
Es ist möglich,
auf eine oder mehrere individuelle Konversationen zu fokussieren, oder
das System zum Fokussieren auf die vollständige Gruppe der Konversationsvorgänge anzupassen.
-
In anderen Worten ausgedrückt, wird
das Routenübersichtsgitter
zum Studieren der Messergebnisse für jede Abtastung entlang einer
Routenübersichts-Konversation
detaillierter verwendet.
-
Ist ein Routenübersichtsgitter eingeführt, so hat
der Anwender eine tabellenförmige
Präsentation der
Repräsentationsfelder
für jede
Messabtastung.
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Unter Verwendung des Routenübersichtsgitters,
als Ausgangspunkt, kann der Anwender den Inhalt jedes Felds in dem
Datenbasis-Managementsystem DBMS für jede Konversation inspizieren.
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Durch Auswahl des Gitterkonfigurationsmenüs ist es
möglich,
den Inhalt und den Aufbau des Gitters in Übereinstimmung mit dem Wunsch
des Anwenders, individuell auszubilden.
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Zum Lokalisieren von Feldern ausgehend von
der statischen Übersicht
ist es möglich,
ein Zeigen zu und ein Klicken an die Routenübersichtsabbildung zu bewirken,
und das System fokussiert dann auf entsprechende Datensätze in dem
Gitter, und umgekehrt. Durch Klicken auf einen Datensatz in dem
Gitter wird das System die entsprechende "Abtastung" in der Routenübersichtsabbildung herausstellen.
-
Es ist zu erkennen, dass das System
auch die Fähigkeit
hat, die in der Form von Diagrammübersichten gesammelten Ergebnisse
darzustellen, hauptsächlich
durch graphische Übersichten
der Gitterübersicht.
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Ein Bildschirmabbild mit einer derartigen
graphischen Repräsentation
ist in 10 gezeigt, jedoch
ist zu erkennen, dass der Treiber den Typ eines Diagramms und die
Proportionen der Darstellung auf vielfältige Weise ändern kann,
abhängig
von der Vorgehensweise, die am geeignetsten zum Darstellen der Daten
ausgehend von der Gitterübersicht
ist.
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In 10 ist
ein Beispiel gezeigt, wo die Gitterübersichtmessungen eines Rx-Pegels
bei einer Vielzahl Dienst anbietender Zellen BSiC zeigt, und eine
Vielzahl von Frequenzen ARFCN, und die Bildschirmabbildung nach 10 hat die Fähigkeit
zum Darstellen des Ergebnisses in einem Z-gruppierten Balkendiagramm, mit dem
Rx-Pegel entlang der Y-Achse,
und dem betreffenden BSiC entlang der X-Achse, und ferner mit Frequenzen
entlang der X-Achse.
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Die Diagrammübersicht zeigt die Daten der Gitterübersicht
in einem System-definierten Format bei Normalisierung, und ermöglicht es
dem Betreiber, die Präsentation
in Übereinstimmung
mit seinen eigenen Wünschen
zu ändern.
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Berichtsbildung
-
Hat der Anwender/Betreiber eine interessierende
Gruppe von Abbildungen, Gittern und Balkenübersichten, so bereitet der
Anwender normalerweise einen Bericht vor.
-
Der Bericht kann in vielfältiger unterschiedlicher
Weise aufgebaut werden, möglicherweise
unter Verwendung von Merkmalen im Zusammenhang mit Windows, sowie
anderen, durch Wahl in Übereinstimmung
mit der Präsentationsstation
des Systems, PS.
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Eine anfängliche Alternative ist ein
sogenannter Abbildungsbericht, der direkt auf einer Druckeinrichtung
herausgenommen werden kann, exportiert zu einer Ablagefläche oder
zu einer Datei, die in einem Dokument inkludiert wird, das in einem Standard-Windows-Paket
erzeugt wird.
-
Typische Anwendungen, wo Abbildungsberichte
des überwachten
Zellularnetzes inkludiert werden können, sind Designer, Ami-Pro, MS-Word.
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Es ist auch möglich, Daten von anderen Windows-Anwendungen
in die Abbildungsübersicht
zum Erzeugen eines besseren Berichts zu importieren. Beispiele von
Anwendungen können
Designer, Corel Draw oder einen Bericht mit der Bezeichnung Excel Spreadsheet
umfassen, siehe nachfolgend herausgestellte weitere Details.
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Es ist auch möglich, eine Gitterübersicht und/oder
eine Diagrammübersicht
zum Erhalten eines Berichts zu verwenden.
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Der Betreiber entwirft die Gitterübersicht oder
die Diagrammübersicht
so, wie gewünscht,
und er selektiert die gewünschte
Wahl im Hinblick auf das Berichtsformat. Die Präsentationsstation PS exportiert
dann die Gitterübersicht
und die Programmübersicht
in einem Bericht von dem Excel Spreadsheet-Typ, unter Aufbau des
Excel Spreadsheet, und mit Aufzuge des abschließenden Berichts. Die Spreadsheet-Berichte
können
nachfolgend für
eine spätere
Anwendung gespeichert werden, oder für die Anwendung im Zusammenhang
mit irgendwelchen anderen Excel Spreadsheets bzw. Arbeitsblättern, selbst
an Stellen, wo ein CeNA System gemäß der Erfindung nicht installiert
ist. Der genannte Excel Arbeitsplatzbericht kann auch in die Abbildungsübersicht
vor dem Ausdrucken eingegliedert werden, um demnach einen informativeren
Bericht bereitzustellen.
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Es ist zu erwähnen, dass das System gemäß der vorliegenden
Erfindung auch eine Berichtsaufbaueinheit enthalten kann, die das
Entwerfen "kundenspezifischer" Berichte zulässt, beispielsweise
in Excel.
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Sowohl das Format und die Inhalte
des Berichts können
durch den Anwender bestimmt sein. Ein Aufgabenmenü, auf der
Grundlage gängiger Netzwerkkonzepte,
das einfach zu verwenden ist, kann beschafft werden, um den Anwender
beim Ausführen
geeigneter Entscheidungen zu unterstützen, und mit einem Werkzeug,
wie angegeben, lassen sich fortgeschrittene Excel-Berichte generieren, selbst
wenn der Anwender keine vorangehende Kenntnis von Excel hat.
-
Die Hauptwahlmöglichkeiten, die bei einer Berichtsaufbaueinheit
für das
Wiedergewinnen von Daten verfügbar
sind, können
enthalten:
- – Thema (Rx-Pegel, Rx-Qualität, Rate
des Aufbaus und Anrufen, etc.),
- – wie
die Daten zu inspizieren sind (z. B. als Mittelwert, Medianwert,
Umfang der Implementierbarkeit etc.),
- – Nebenbedingung
der "ersten Ebene", zum Spezifizieren
der Hauptgruppierung der Daten (z. B. gemäß Zelle oder geographischem
Bereich),
- – Nebenbedingung
der "zweiten Ebene" (z. B. Betreiberidentifikation,
Zeit, BSiC, ARFCN), da dies eine weitergehende Gruppierung von Daten
und ebenso die Bereitstellung einer neuen Dimension in der Tabelle
zulässt.
-
Die Hauptwahlmöglichkeiten für das Format des
Berichts können
enthalten:
- – Typ des Berichts (eine reguläre Arbeitsblatttabelle,
eine interaktive "Schwenktabelle" etc.),
- – Typ
eines Graphs (Kuchendiagramm, 3D Stabdiagramm etc.),
- – Format
von Zahlenwerten (z. B. % einer Totalen).
-
Zusätzlich zum Bereitstellen von
Tabellen und Graphen über
existierende Daten kann der Anwender zahlreiche Typen statistischer
Analysen der ausgewählten
Daten ausführen.
Ein Korrelationswerkzeug kann beispielsweise zum Prüfen einer möglichen
Beziehung zwischen Messungen im Hinblick auf Rx-Pegel und Rx-Qualität verwendet werden.
-
Der Bericht kann als neuer, unabhängiger Bericht
gespeichert werden, oder er kann als eine oder mehrere Seiten zu
einem bereits bestehenden Bericht ergänzt werden. Es ist auch möglich, das
Berichtsschema zu speichern, um es als Hülle zum Beschaffen neuer Berichte
zu verwenden.
-
Es ist zu erkennen, dass auch statische
Berichte beschafft werden können,
enthaltend die Absolutwerte der Messungen und reflektierend das
Datenbasis-Managementsystem DBMS zu der Zeit, wenn der Bericht erzeugt
wurde. Der Bericht kann zu irgendeiner Station exportiert werden,
und er muss nicht in Zuordnung zu dem Datenbasis-Managementsystem
DBMS stehen.
-
Es ist ferner zu erwähnen, dass
auch ein dynamischer Bericht gewählt
werden kann, und dass ein derartiger Bericht, anstelle des Haltens
der relevanten DBMS-Werte, eine Gewichtung auf die entsprechenden
DBMS Annotationen legt, und bei einem Ladevorgang die aktualisierten
Werte von der DBMS extrahiert. Diese Option wird beim Erzeugen periodischer
Berichte für
ein bestimmtes interessierendes Subjekt verwendet, beispielsweise
wie zurückgewiesene
Anrufe in zahlreichen Zellen.
-
In anderen Worten, erfolgt gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Beschreibung für
ein System zum Überwachen
von Telefonnetzen, insbesondere Zellularnetzen, auf der Grundlage
von Handhabungen (Engl.: robot), die zu und in die Messbereiche
gesendet werden, z. B. in Behältnissen/Fahrzeugen von
privatem oder öffentlichem
Typ.
-
Die Handhabungen/Automaten/Roboter
sind zum Empfangen von Befehlen mit spezifischen Befehlen zum Überwachen
der Qualität
der Parameter programmiert, die die Qualität der in dem betreffenden geographischen
Bereich ausgeführten
Dienste reflektieren, die durch eine oder mehrere Zellen abgedeckt.
sein können,
sowie eine oder mehrere zugewiesene Basisstationen.
-
Es ist zu erwähnen, dass das System überwiegend
für digitale
Netze verwendet werden kann, dass es jedoch ebenso für analoge
Netze verwendet werden kann, oder in Kombination von diesen, durch Aussenden
einer geeigneten Zahl von Robotern, die dementsprechend programmiert
sind.
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Auf der Grundlage der durch die Roboter
zu den zugewiesenen Basisstationen und dem zugewiesenen Hauptzentrum
zurück
kommunizierten Ergebnisse, insbesondere zu einer offenen Datenbasis
mit geeignetem Anwenderzugang, hat der Eigentümer des Netzes schnell die
Fähigkeit,
Echtzeit-basierte und statistische Daten der Qualität des Netzes
zu erhalten, um dann Schritte zum Verbessern derselben zu ergreifen.
-
Dies kann beispielsweise die Beobachtung einer
Basisstation enthalten, die schlecht oder falsch platziert ist,
sowie die mögliche
Ausformung für
ein Ausplatzieren mehrerer Basisstationen für eine verbesserte Abdeckung.
-
Alternativ können die Beobachtungen eine gute
Verbindung zu der Basisstation enthalten, jedoch ein Fehlen an Kanälen zwischen
der Basisstation und deren zugewiesenem Hauptzentrum, was ein Aufrüsten des
Netzes zu mehreren Kanälen
in dem betreffenden Bereich mit sich bringen sollte.
-
Ferner kann mit dem System gemäß der Erfindung
die reelle Zahl der Übergaben
von Basisstation zu Basisstation entlang einer bestimmten Route beobachtet
werden, sowie die Zahl der erfolgreich abgeschlossenen Übergaben,
etc..
-
Die genannten Roboter und mobilen
Testeinheiten MTU können
näherungsweise
unter Ähnelung eines
Mobiltelefons entworfen sein, ohne bestimmte Energieversorgung,
was es den einzelnen Einheiten ermöglicht, sehr wenig Raum einzunehmen,
und zudem, natürlich
in dem Rahmen einer Vielzahl von Möglichkeiten, programmierbar
zu sein.
-
Der angefügte Anhang enthält eine
Herausstellung von Komponenten und Komponenten-Spezifikationen,
die einen Teil einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden können.
-
ANHANG
-
CeNA Front-End (FE):
-
Systemkomponentendefinitionen, Messordnung
und Systemstatusüberwachung.
-
HW-Anforderungen:
-
- 33 MHz 486 oder besser
- 8 Mb von RAM
- Minimum 20 Mb von freiem Plattenbereich
-
SW-Anforderungen:
-
- MS Windows 3.1 oder höher
- MS DOS 6.0 oder später
-
CeNA Konfigurationsstation
(CS):
-
Karten- bzw. Abbildungsbogendefinitionen und
Handhabung. Definitionen geographischer Bereiche. Speicherhandhabung,
Sicherung und Anordnung alter Daten.
-
HW-Anforderungen:
-
- 33 MHz 486 oder besser
- 8 Mb von RAM
- Minimum 20 Mb von freiem Plattenbereich
-
SW-Anforderungen:
-
- MS Windows 3.1 oder später
- MS DOS 6.0 oder später
-
CeNA Präsentationsstation
(PS):
-
Ergebnispräsentation und Berichtsaufbau.
-
HW-Anforderungen:
-
- 66 MHz 486 oder besser
- 12 Mb von RAM
- Minimum 20 Mb freier Plattenbereich
-
SW-Anforderungen:
-
- MS Windows 3.1 oder höher
- MS DOS 6.0 oder höher
- Grafik 1280 × 1024
mit einer Farbtiefe von 256
-
CeNA Server (CeNAS):
-
Handhabt Ausgänge und ankommenden DBMS Verkehr
zu FTU-Einheiten.
Systemstatistiken.
-
HW-Anforderungen:
-
Workstation der HP-700 Serie oder
Server der 800 Serie, Ausreichen RAM und Plattenkapazität
-
SW-Anforderungen:
-
- HP/UX 9.0 oder später
- Xybase .., .. oder
- – anderes
DBMS System kann bei Anforderung verwendet werden
-
CeNA Feste Testeinheit
(FTU):
-
Ausführung der Messung. Macht Anrufe
zu MTU-Einheiten. Empfängt
anrufe von MTU Einheiten. Hardware
Konfiguration:
CPU: | Intel
486 50 MHz DX2 |
Speicher: | 4
MB, hochrüstbar
zu 16 MB |
Speicherung: | 50
MB Platte, hochrüstbar
zu 500 MB |
PSTN
Leitungen: | 5
Leitungen, hochrüstbar
zu 20 |
Extern
comm: | Ethernet-Schnittstelle |
-
Software Konfiguration:
-
Eingebauter Self-Test und Laufzeitsoftware Hochrüstbar durch
Herunterladen vom CeNA Server.
-
CeNA Mobile Testeinheit
(MTU):
-
Ausführen der Messung. Macht Anrufe
zu FTU-Einheiten. Empfängt
Anrufe von FTU-Einheiten. Hardware
Konfiguration:
CPU: | Intel
386 33 MHz SX |
Speicher: | 1
MB, hochrüstbar |
Speicherung: | 1
MB PCMCIA Platte, hochrüstbar
zu 100 MB |
Test
MS: | Eingebaut
in Orbitel 901 Test MS |
Modem: | Eingebaut
.. Modem |
Navigation: | Eingebaut Rockwell
.. GPS, |
Tot/Blockiererkennung: | Optionalverbindung
für .. DR
System |
Externe comm: | Serielle
Leitung für
externe Verbindung |
-
Software Konfiguration:
-
Aufgebaut mit Selbsttest und Laufzeit
Software. Aufrüstbar
durch Änderung
der PCMCIA Karte.