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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Bereitstellung einer Kommunikationssteuereinrichtung, die in
einer tragbaren Test/Kommunikations-Vorrichtung eines Fachmanns
angeordnet und von dieser verwendet wird, um entweder einen drahtlosen
oder einen drahtgebundenen Übertragungsweg
zwischen der tragbaren Test/Kommunikations-Vorrichtung und einer
entfernt angeordneten Telefonnetzwerkeinrichtung selektiv aufzubauen.
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Es wird auf die Druckschrift zum
Stand der Technik US-A-4982235 Bezug genommen, die ein Verfahren
betrifft, um eine Mehrzahl entfernt angeordneter Endgeräte, wie
z. B. Zugriffsendgeräte
für Fachleute
(CATs; engl.: Craft Access Terminals) unmittelbar mit einer zentralen
Datenbank in einem System zu verbinden, wie zum Beispiel einem Zugriffssystem
für Fachleute,
ohne dabei eine Verbindung mit einem an der zwischen angeordneten
Zenter herzustellen, wie zum Beispiel einem zentralisierten Reparaturservicebüro und dessen
Personal. Ein Anwendungsprozessormikrocomputer-(APM)-Modul weist
eine Hauptdatentransporteinrichtung (GDT; engl.: General Data Transport),
um eine leistungsfähige
Mikroprozessorumgebung und mehrere Datenkommunikationsschnittsstellen
bereitzustellen, und ein Anwendungsschnittstellenmodul (AIM; engl.:
Applications Interface Module) auf, um eine geeignete Signalschnittstelle
hinsichtlich des Datenbanksystems, der GDT und der entfernt angeordneten
Endgeräten
bereitzustellen. Der APM ist zur Verbindung an einer Seite zu sowohl
(1) dem Datenbanksystem über
eine Verbindungsleitung als auch (2) einem oder mehreren entfernt
angeordneten Endgeräten über getrennt
ausgeführte
Leitungen, um deren Anrufe zu verarbeiten und eine unmittelbare
Verbindung mit dem Datenbanksystem zuzulassen, und an einer zweiten
Seite über
die GDT zu einem herkömmlichen IEEE-488-Mehrzweckschnittstellenbus
(GPIB; engl.: General Purpose Interface Bus) ausgelegt, um Hochgeschwindigkeitskommunikation
zwischen einer Mehrzahl K derartiger APMs zu ermöglichen. Das APM-Modul ist
ausgelegt, um sowohl für
Hochgeschwindigkeitsdaten- als auch für Steuerdatenübertragungen über den
GPIB zwischen sich selbst und anderen entsprechenden APM-Modulen
zu sorgen, die einen Teil eines Netzwerks bilden, dessen andere APMs
nicht unmittelbar mit einer Verbindungsleitung zu dem zentralen
Datenbanksystem verbunden sein können.
Zusätzlich
kann das APM-Modul in der Lage sein, (1) festzustellen, wann eine
Hochgeschwindigkeitsdaten- oder Steuernachricht über den GPIB zu einem APM gesendet
wurde, das nicht verfügbar
ist, (2) eine getrennte Nachrichtenbindung wieder herzustellen und
(3) geeignete Wartungs- und andere Nachrichten den verschiedenen Netzwerkkomponenten
während
des Fortbestands einer Nachrichtenverbindung bereitzustellen.
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Es wird auch auf die Druckschrift
zum Stand der Technik US-A-4922516 Bezug genommen, die ein Feldendgerät für Fachtechnikern
des portablen, tragbaren Typs zur Verwendung bei Kommunikation in
verschiedenen Modi mit einem zentralen Zugriffsnetzwerk für Techniker
offenbart. Das Endgerät
ist in herkömmlicher
Weise in Kommunikation mit dem Telefonzugriffsnetzwerk verbunden;
das Endgerät
umfasst jedoch ein SMART-DIAL-Programm, das den Servicetyp der betroffenen
Teilnehmerleitung bestimmt, wodurch ein Hinauswählen ausgehend von dem Endgerät erleichtert
wird. Arbeitsdaten können dann
von dem zentralen Netzwerk übertragen
und zu dem Endgerät
zur unmittelbaren Wiedergabe heruntergeladen werden. Eine Rückübertragung
kann, falls benötigt,
angefordert werden. Das Endgerät
kann Daten von dem Endgerätedisplay
in entweder DTMF und/oder ASCII zu dem zentralen Netzwerk hinaufladen.
Das Endgerät
des Fachtechnikers umfasst ausreichende Speicherkapazität, so dass
es in der Lage ist, Arbeitsauftrags- und Antwortdaten zu speichern, die
mehr als einen vollständigen
Arbeitstag eines Technikers ausmachen. Zusätzlich können an dem Endgerät wiedergegebene
Daten auf einfache Weise zum Druckerzugriff übertragen werden, wobei sie weiterhin
in dem Endgerätespeicher
beibehalten werden.
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Es wird auch auf die Druckschrift
zum Stand der Technik US-A-4977399 Bezug genommen, die ein Testsystem
in einem Personenfunkrufsystem des Typs offenbart, der digitale
Daten aufweist, die auf Funksignale moduliert sind, die von einer
Funkstation zu Empfangseinheiten an entfernt angeordneten Standorten übertragen
werden. Das Testsystem umfasst ein Sendertestmodul, das mit einem
Funksender an der Station verbunden ist, und ein Testbettmodul,
das an dem entfernt angeordneten Standort angeordnet ist. Das Sendertestmodul
umfasst einen Mikroprozessor, um digitale Testdaten zu erzeugen, und
einen mit dem Mikroprozessor verbundenen Modulator, um die Testdaten
auf ein Funksignal zu modulieren und das Funksignal in den Stationssender einzuspeisen.
Das Testbett umfasst einen Empfänger,
um das modulierte Funksignal zu empfangen, einen Demodulator zum
Demodulieren des empfangenen Funksignals, um die digitalen Testdaten
wiederherzustellen, und einen Computer zum Verarbeiten der wiederhergestellten
digitalen Testdaten, um Personenruftestinformationen zu erzeugen.
Das mobile Testbett umfasst auch Einrichtungen zur Bestimmung der
geographischen Breite und Länge
eines Standortes, um digitale Ortsdaten zu erzeugen, die verwendet
werden, um Testinformationen zu erzeugen. Das Testsystem umfasst
ferner ein mobiles Fahrzeug, um das Testbett zu transportieren,
eine Leistungsversorgung in dem Fahrzeug, um dem Testbett Leis tung
bereitzustellen, und Einrichtungen zum Bestimmen des von dem Fahrzeug
zurückgelegten
Wegs, um eine Überprüfungsstichprobenrate bereitzustellen.
Das Testbett und das Sendertestmodul können unter Verwendung eines
zellulären
Telefonsystems kommunizieren, um kodierte Wähltöne zu übertragen und zu empfangen.
Die kodierten Wähltöne entsprechen
vorbestimmten digitalen Testdatenmustern und anderen Testinformationen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1 veranschaulicht
schematisch die allgemeine Konfiguration des tragbaren Telekommunikationstests,
der eine tragbare auf einem Personal-Computer basierende Test- und
Kommunikationseinheit 10 umfasst, über die ein Fachmann, der zu
einem Wartungsstandort geschickt wurde, der bezüglich einer zentralen Servicestelle 12 entfernt
ist, die eine zu überprüfende Leitung
(oder eine Leitung unter Test (LUT); engl.: Line Under Test) 16 versorgt, mit
der zentralen Servicestelle 12 und mit einem allgemeinen
Testkopf 14 kommunizieren kann, der mit der LUT 16 verbunden
werden kann. Eine überwachende
Steuerung des Betriebs der tragbaren Einheit 10 kann mittels
eines Computers bewirkt werden.
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Die Testsystemfunktionalität der Software, die
in der tragbaren Computereinheit 10 des Fachmanns enthalten
ist, ist betriebsfähig,
um den Servicetechniker eine Testprozedur bereitrustellen, die ausgelegt
ist, um die Fähigkeit
des Fachmanns zu unterstützen,
verschiedene Tests an einer ausgewählten Leitung durchzuführen. Dadurch
ist der tragbare Computer des Fachmanns in der Lage, mit mehreren
Typen existierender Betriebsunterstützungssysteme zusammenzuarbeiten
sowie eine Plattform für
das Austauschen zusätzlicher
Informationen bereitrustellen.
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Für
diesen Zweck kann der Fachmann über einen
berührempfindlichen
(z. B. mittels Touch-Pen betriebenen) Videobildschirm 15 und
eine zugeordnete Tastatur 17 der tragbaren Computereinheit 10 einen
oder mehrere Testvorgänge
selektiv aufrufen, die durch eine Gruppe von Analyse- und Testfunktionen
zugeordneten Icons wiedergegeben werden. In Antwort auf diese Auswahlvorgänge führt der
interne Prozessor der Einheit 10 Kommunikations- und Signalverarbeitungsvorgänge aus,
die einem angegebenen Test zugeordnet sind.
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Der Testkopf 14 führt auf
Anforderung von der Personal-Computer-Einheit 10 die gesamte
Datenerfassung einschließlich
von Funktionstests ordnungsgemäß durch.
Der Testkopf 14 und die tragbare Personal-Computer-Einheit 10 können durch
Steckkar ten und Softwareprogramme zur Verbindung mit verschiedenen
diversen Typen von Kommunikationsverbindungen erweitert werden.
Die Steckkarten des Testkopfs 14 können eine Anzahl Karten zur
Verbindung mit verschiedenen, zu überprüfenden Leitungen umfassen,
wie z. B., aber ohne darauf beschränkt zu sein, eine analoge Telefonschaltkreiskarte,
eine analoge PL/SS Karte, eine Digitalkarte zur Verbindung mit digitalen
Hochgeschwindigkeitsübertragungsschaltkreisen,
eine faseroptische Karte zur Verbindung mit einer faseroptischen
Leitung, eine "U"-Schnittstellenkarte
für ein
digitales Netzwerk mit integrierten Dienstleistungen (ISDN; engl.:
Integrated Services Digital Network) zur Verbindung mit einer ISDN-Leitung,
eine Karte für
Kabelfernsehen (CATV; engl.: Community Access Television) zur Verbindung mit
einer CATV-Übertragungsverbindung
und eine Lichtschleifenträger/Digitalschleifenträgerkarte.
Alternativ kann die Funktionalität
derartiger Steckkarten in Verbindung mit Anwendungssoftware implementiert
sein, die von der tragbaren Computereinheit 10 oder einem
Prozessor in dem Testkopf ausgeführt wird.
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Um mit der entfernt angeordneten
Dienststelle 12 oder mit einem Datenzenter 18 zu
kommunizieren, das der zentralen Dienststelle 12 zugeordnet
ist, enthält
die Computereinheit 10 des Fachmanns eine Transceiverschnittstelle,
die sie in die Lage versetzt, mit einem Kommunikations- und Signalverarbeitungsteilsystem
an Bord eines Servicefahrzeuges oder -transporters 20 eines
Technikers zu kommunizieren, das die Einheit 10 des Fachmanns mit
einer entfernt angeordneten Netzwerkeinrichtung verbindet.
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Das Kommunikations- und Signalverarbeitungsteilsystem 22 des
Servicetransporters umfasst eine Batteriehalte/Lade-Station 24,
einen Drucker 26, eine drahtlose Fernleitungsschnittstelle 28 und
einen Netrwerkserver 29. Die Batteriehalter/Lade-Station 24 ist
ausgelegt, die tragbare Computereinheit 10 aufzunehmen
und aufzubewahren, so dass die Computereinheit 10 gesichert
und verstaut und ihre zugeordnete Leistungsversorgung (Batteriesatz)
bei Nichtverwendung geladen werden kann. Der Drucker 26 ist
verfügbar,
um verschiedene Testergebnisse oder andere Informationen auszudrucken.
Die drahtlose Fernleitungsschnittstelle 28 stellt ein drahtloses Gateway
zur drahtlosen Fernleitungsdienstleistungen bereit, während der
Netzwerkserver 29 einen Fileserver umfasst, der für zusätzliche
Verarbeitungsleistung und elektronische Datenspeicherung sorgt.
Der Netzwerkserver 29 ist betriebsfähig, um auf Anfrage seitens
der Computereinheit 10 hilfsweise Datenverarbeitungsaufgaben
durchzuführen.
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Eine entfernt angeordnete zentrale
Dienststelleneinrichtung 12 eines Telefonnetzwerks weist typischerweise
eine zentrale Dienstellenvermittlung 31, zentrale Dienststellentestvorrichtungen 33 und eine
Leitungsanpassungsvorrichtung 35 auf, die z. B. eine Testeinheit
für unmittelbaren
Zugriff (DATU; engl.: direct access test unit). Die zentralen Dienststellentestvorrichtungen 33 können eine
Schnittstelle zu verschiedenen Betriebsunterstützungssystemen des Datenzenters 18 bereitstellen,
wie z. B. eine Servicefahrzeugverteileinrichtung, eine Außenanlagenaufzeichnungsdatenbank,
automatisierte Testsysteme und schematische Darstellungen eines
elektronischen Netzwerks. Die Leitungsanpassungsvorrichtung (DATU) 35 in
der zentralen Dienststelle 12 stellt dem Fachmann die Möglichkeit
bereit, eine Anzahl von Tests einer Leitung selektiv durchzuführen, indem
spezifizierte Tastenkombinationen (Folgen) ausgehend von einer herkömmlichen
Telefonprüfanordnung
für Fachleute
aufgerufen werden.
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Beim Durchführen einer Überprüfung über den Testkopf 14,
erhält
die Personal-Computer-Einheit 10 des
Fachmanns die gemessenen Rohdaten von dem Testkopf und bearbeitet
die erhaltenen Daten, um die Messergebnisse in verwendbare Parameterformationen
umzuwandeln. Diese verwendbaren Parameterinformationen werden dann
zu dem Kommunikationsteilsystem 22 des Servicefahrzeugs übertragen,
so dass sie zu einer Leitungsanpassungsvorrichtung oder automatisierten Überprüfungsausrüstung in
der zentralen Dienststelle 12 weitergeleitet werden können.
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Bei einem nicht einschränkenden
Beispiel, auf eine Serviceanforderung eines Kunden zu antworten,
arbeitet das tragbare Telekommunikationstestsystem von 1 wie folgt. Ein Fachmann
A, der (unter Verwendung des Servicefahrzeuges 20) zu einem
Teststandort versendet wurde, verbindet dann Testkopf 14 physikalisch
mit der in Überprüfung befindlichen
Leitung. Unter Verwendung der Computereinheit 10 stellt
der Techniker dann mit dem Testkopf 14 und über das
Kommunikationsteilsystem 22 im Transporter 20 mit
der zentralen Dienststelle Verbindungen her, so dass ein oder mehrere
Tests auf der Leitung stattfinden können.
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Wenn der Techniker den Testkopf 14 mit
der in Überprüfung befindlichen
Leitung verbunden hat, ist in der tragbaren Computereinheit 10 residente Testanwendungssoftware
unter Verwendung des berührempfindlichen
Computerbildschirms 15 betriebsfähig, um Icons darzustellen,
die entsprechenden Testprozeduren zum Evaluieren der LUT zugeordnet sind.
In Antwort auf den Servicetechniker, der eine gewünschte Testfunktion
auswählt,
geht die residente Testsoftware der Computereinheit 10 dazu über, interaktiv
zusätzliche
Menus zu erzeugen, über
die der Fachmann weitere Möglichkeiten
zur Definition von Parametern spezifiziert, die zum Durchführen des
ausgewählten
Tests erforderlich sind. Basierend auf den von dem Fachmann ausgewählten Möglichkeiten
assembliert die Computereinheit 10 eine Nachricht und überträgt diese
zu dem Testkopf zu der zentralen Dienststelle, um festzustellen,
welcher Test oder Tests auszuführen
sind, und die diesen Tests zugeordneten Parameter zu bestimmen.
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Der Testkopf 14 misst die
Antwort der Leitung auf verschiedene an die Leitung angelegte Zustände und überträgt die Testantwortdaten
zurück
zu der Computereinheit 10. Wie oben ausgeführt, nimmt die
Computereinheit 10 die von dem Testkopf 14 übertragenen
Rohdaten auf und verarbeitet die Daten gemäß einem boardinternen Test-
oder Leitungsanalyseprogramm. Basierend auf den Ergebnissen der
verarbeiteten Informationen kann der Fachmann die Testvorrichtung
anweisen, einen oder mehrere zusätzliche
Tests durchzuführen,
bis die Leitung vollständig überprüft wurde.
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Der Fachmann kann mit einem zusätzlichen sprachaktivierten,
drahtlosen Headset ausgestattet sein, um drahtlose Sprachkommunikation
mit der tragbaren Computereinheit durchzuführen. Ein solches drahtloses
Headset kann mit dem tragbaren Computer und dem Testkopf verwendet
werden, um automatisierte Tests durchzuführen, wobei eine akustische
Weiter-/Nicht-Weiter-Angabe der Testergebnisse dem Fachmann bereitgestellt
wird. Zusätzlich
kann die Transceiverschnittstelle in der tragbaren Einheit des Fachmanns
Kommunikation entweder über
eine drahtlose Kurzstreckenverbindung oder mittels einer hilfsweisen
drahtlosen Reserveverbindung durchführen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen vorgeschriebenen Mechanismus zum Aufbauen eines Übertragungswegs,
der in die tragbare Einheit des Fachmanns und in die Kommunikationsausrüstung des
beigeordneten Servicefahrzeuges integriert und betriebsfähig ist,
steuerbar eine der oben genannten drahtlosen Kurzstreckenverbindung
und hilfsweisen drahtlosen Reserveverbindung als Übertragungsweg zu
wählen, über den
die tragbare Einheit des Fachmanns Kommunikation mit einer entfernt
angeordneten Dienststelle durchführen
kann. Der bevorzugte Weg ist ein über ein drahtloses Kommunikationsteilsystem
in dem Servicefahrzeugs ausgeführter
drahtloser Weg, so dass der Fachmann von der Notwendigkeit befreit
ist, eine physikalische Verbindung zwischen der tragbaren Einheit
und einem drahtgebundenen Anschluss zu bewirken, wodurch für eine schnellere
Antwort gesorgt und die Mobilität
des Technikers nicht reduziert wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnung zum Aufbau eines Übertragungswegs
zwischen der tragbaren Kommunikations- und Verarbeitungseinheit
des Fachmanns, mittels deren Betrieb eine Überprüfung einer Teilnehmerleitung
eines Telefonnetrwerks mittels eines Testsystems (z. B. DATU) an einer
entfernt angeordneten Telefoneinrichtung (z. B. zentrale Dienststelle)
oder einer bei dem Fachmann angeordneten tragbaren Testausrüstung durchgeführt werden
kann. Wie oben ausgeführt,
ist das Testsystem an der entfernt angeordneten Telefoneinrichtung
betriebsfähig,
um auf Steuerbefehle der tragbaren Kommunikations- und Verarbeitungseinheit
des Benutzers anzusprechen und der tragbaren Benutzereinheit Nachrichten
zukommen zu lassen, wodurch der Fachmann mit Informationen zum Steuern
des Betriebs des Testsystems versorgt wird.
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Die tragbare Einheit des Fachmanns
umfasst einen Transceiver, der Kommunikation mit einer externen
Kommunikationsvorrichtung entweder über einen drahtlosen oder einen
drahtgebundenen Übertragungsweg
durchführen
kann, wobei der Drahtgebundene ein Modem zu einem telefoneinrichtungsresidenten
Testsystem (z. B. Testeinheit für
unmittelbaren Zugriff) oder eine serielle Verbindung zu einer tragbaren
Testausrüstung
oder einem Drucker ist. Die Kommunikationssteuersoftware in der
tragbaren Kommunikations- und Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig, in
Antwort auf die Anforderung eines Benutzers, einen Übertragungsweg
zwischen dem Benutzer und dem Testsystem der entfernt angeordneten
Telefoneinrichtung aufzubauen, entweder einen drahtlosen oder einen
drahtgebundenen Übertragungsweg
zu der Telefoneinrichtung aufzubauen.
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Die Kommunikationsausrüstung des
beigeordneten Servicefahrzeuges enthält ein Hilfskommunikations-
und -signalverarbeitungsteilsystem, über das ein erster drahtloser
Kommunikationsweg zu der tragbaren Einheit des Fachmanns aufgebaut
werden kann und über
das ein zweiter drahtloser Übertragungsweg
zu der entfernt angeordneten Telefoneinrichtung aufgebaut werden
kann. Der Kommunikationssteuermechanismus der tragbaren Einheit
ist betriebsfähig,
in Antwort auf die Anforderung des Benutzers, einen Übertragungsweg
zu dem Testsystem der entfernt angeordneten Telefoneinrichtung aufzubauen,
die Verfügbarkeit
des ersten drahtlosen Übertragungswegs
festzustellen. Wenn der erste drahtlose Weg verfügbar ist, überprüft der Steuermechanismus dann
die Verfügbarkeit
des zweiten drahtlosen Übertragungsweges.
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Wenn der erst drahtlose Weg nicht
verfügbar ist
oder wenn der zweite drahtlose Weg nicht verfügbar ist, auch wenn der erste
drahtlose Weg zur Verbindung mit einem entfernt angeordneten Testsystem oder
Datenzenter verfügbar
ist, fordert das Display der tragbaren Einheit den Fachmann auf,
eine Verbindung zu einem hilfsweisen drahtgebundenen Reserveübertragungsweg
herzustellen. Eine solche Aufforderungsnachricht an den Fachmann
wie andere Nachrichten in Bildschirmmenüs dienen als Anweisung an den
Techniker, was als Nächstes
zu tun ist, wodurch die von einem Techniker mit Anfängerniveau
oder einen "Neulings"-Techniker geforderte Fachkenntnis
reduziert wird. Wenn beide der ersten und zweiten drahtlosen Wege
verfügbar
sind, werden sie verwendet, um einen drahtlosen Weg zu der entfernt
angeordneten Dienststelle aufzubauen, und ein Testmenü mit zu
befolgenden Funktionen wird an der tragbaren Einheit wiedergegeben.
Wo die Zielvorrichtung ein hilfsweises Teilsystem ist, wie z. B.
eine tragbare Testeinheit oder ein Drucker mit einer beigeordneten
drahtlosen Kommunikationseinheit, fordert das Display der tragbaren
Einheit den Fachmann in vergleichbarer Weise auf, einen drahtgebunden
Anschluss der tragbaren Einheit des Fachmanns unmittelbar mit der
Zielvorrichtung (tragbare Testausrüstung oder Drucker) über einen
hilfsweisen drahtgebundenen Reserveübertragungsweg zu verbinden, wenn
der erste drahtlose Weg nicht verfügbar ist oder wenn der zweite
drahtlose Weg über
die beigeordnete Kommunikationseinheit nicht verfügbar ist,
selbst wenn der erste drahtlose Weg verfügbar ist. Wenn beide der ersten
und zweiten drahtgebunden Wege verfügbar sind, werden sie eingesetzt,
um einen drahtlosen Weg zu der Zielvorrichtung aufzubauen.
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Die Architektur der tragbaren Einheit
des Fachmanns weist einen überwachenden
Steuerprozessor und ein Kommunikationsteilsystem auf, mit dem der
Prozessor verbunden ist. Wie oben beschrieben, spricht der Steuerprozessor
der tragbaren Einheit auf berührungsempfindliche
Eingaben auf einem Bildschirm oder den Betrieb einer zugeordneten Tastatur
an, um einen oder mehrere Kommunikations- und Testvorgänge selektiv
aufzurufen.
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Das Kommunikationsteilsystem der
tragbaren Einheit des Benutzers umfasst einen Kommunikationsprozessor
und zugeordnete Transceiverkomponenten, um mit einer externen Kommunikationsvorrichtung
entweder über
eine drahtlose oder über eine
drahtgebundene Verbindung durchzuführende Kommunikation zu ermöglichen.
Zur drahtlosen Daten- und Audiokommunikation ist ein Funkgerät vorgesehen.
Es ist vorzugsweise in einer Halbbrückeneinheit eines drahtlosen
lokalen Gebietsnetzwerks (WLAN; engl.: wireless local area network)
enthalten. Zur drahtlosen Kommunikation ist der Kommunikationsprozessor
mit einem Codec (Kodierer-Dekodierer) und einem drahtgebundenen
Modem zur Audiokommunikationssignalisierung und einer digitalen Verbindung
für digitale
Datensignalisierung verbunden. Die Steuersoftware des Kommunikationssteuerprozessors
enthält
eine Routine zum Kommunikationsaufbau, über die entweder eine drahtlose
(standardmäßige) oder
eine drahtgebundene Verbindung selektiv zwischen der tragbaren Einheit
des Fachmanns und dem Servicetransporter und dadurch zu einer entfernt
angeordneten Einrichtung aufgebaut wird. Das Kommunikationsteilsystem
zur Bereitstellung drahtloser und drahtgebundener Signalisierungsmöglichkeiten
in dem Servicetransporter, umfasst eine weitere WLAN-Halbbrückeneinheit,
die ein Funkgerät
und einen zugeordneten Kommunikationsprozessor enthält. Über eine
zugeordnete Antenne ist das Funkgerät mit einer Hochfrequenzkanalverbindung
zu der tragbaren Einheit verbunden. Der Kommunikationsprozessor
des Servicetransporters ist mit einem beigeordneten Netzwerkserver
verbunden, der einen Filterserver enthält, der für zusätzliche Verarbeitungsleistung
und Speicherung elektronischer Daten sorgt. Der Kommunikationsprozessor des
Servicetransporters ist ferner mit einer seriellen digitalen Datenverbindung
zu einer drahtlosen Fernstreckenschnittstelle verbunden, die ein
drahtloses Gateway zu drahtlosen Fernstreckendienstleistungen bereitstellt,
um eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einer entfernt angeordneten
Telefoneinrichtung (zentrale Dienststelle oder Datenzenter) aufzubauen.
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Die drahtlose Fernstreckenschnittstelle
umfasst einen Codec, der eine Analog-Digital- und Digital-Analog-Umwandlungsschaltkreisanordnung
enthält,
um Kommunikationssignale analogen Formats (Sprache) mit einer beigeordneten
zellulären
Funkeinheit zu verbinden. Der Kommunikationsprozessor des Servicetransporter
ist ferner über
eine digitale Datenschnittstelle mit einem Drucker verbunden.
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Die Erfindung wird nun beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
tragbares Telekommunikationssystem schematisch veranschaulicht,
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2 Bauformen
von Anordnungen zum Aufbau (drahtloser und drahtgebundener) Kommunikation
schematisch veranschaulicht, die in jeder der tragbaren Testeinheit 10 und
dem Servicetransporter 20 von 1 enthalten sind,
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3 die
Abfolge der Arbeitsweise des interaktiven Mechanismus zum Aufbau
drahtloser-drahtgebundener Kommunikation der vorliegenden Erfindung
zeigt, der der Anordnung von 2 zugeordnet ist,
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4 eine
Bauform einer Anordnung zum Aufbau drahtloser und drahtgebundener
Kommunikation für
eine lokale Zielvorrichtung (z. B. tragbare Testausrüstung oder
Drucker) schematisch veranschaulicht, und
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5 die
Abfolge der Arbeitsweise des interaktiven Mechanismus zum Aufbau
drahtloser-drahtgebundener Kommunikation der vorliegenden Erfindung
zeigt, der der Anordnung von 4 zugeordnet ist.
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Bevor der neue und verbesserte Mechanismus
zur Auswahl drahtloser-drahtgebundener Kommunikation gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben wird, sollte beachtet werden,
dass die vorliegende Erfindung in erster Linie darin liegt, was
tatsächlich
eine Kommunikationsverbindungsanordnung mit doppelter Leistungsfähigkeit
(drahtlos und drahtgebunden) und eine zugeordnete Verbindungsaufbauroutine
darstellt, die in der Kommunikationssteuersoftware eingebettet ist,
die in der tragbaren Computereinheit des Fachmanns resident ist, über die
eine Kommunikationsverbindung zwischen der Einheit des Fachmanns
und einer entfernt angeordneten Einrichtung interaktiv automatisiert
aufgebaut wird.
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Die durch die Zeichnungen veranschaulichte vorliegende
Erfindung zeigt lediglich diejenigen speziellen Einzelheiten, um
die Hauptkomponenten des Systems in geeigneter funktionaler Gruppierung
zu veranschaulichen.
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2 veranschaulicht
die Bauformen der Anordnungen zum Aufbau (drahtloser und drahtgebundener)
Kommunikation, die in jeder der schematisch veranschaulichten tragbaren
Testeinheit 10 und dem Servicetransporter 20 enthalten
sind. Die tragbare Einheit 10 weist einen Überwachungssteuercomputer 101 (den
oben genannten Newton-Computer) und ein Kommunikationsteilsystem 103 auf,
mit dem der Prozessor 101 mittels eines seriellen Kommunikationsbusses 105 verbunden
ist. Der Steuercomputer 101 spricht auf berührempfindliche
Eingabe auf einem Bildschirm oder den Betrieb einer zugeordneten
Tastatur an, um einen oder mehrere Kommunikations- und Testvorgänge selektiv
aufzurufen.
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Das Kommunikationsteilsystem 103 umfasst einen
auf einem Prozessorchip basierenden Kommunikationsprozessor 111,
zu dem der Bus 105 portiert ist, und eine Gruppe zugeordneter
Transceiverkomponenten, um die Einheit 10 zu befähigen, Kommunikation
mit einer externen Kommunikationsvorrichtung entweder über eine
drahtlose oder über
eine drahtgebundene Verbindung durchzuführen. Mit drahtlos ist gemeint,
dass keine physikalische Verbindung zwischen der Einheit des Fachmanns
und einem Kommunikationsverbindungsanschluss vorgesehen ist. Das
Frequenzband drahtloser Kommunikation ist nicht auf einen speziellen
Bereich begrenzt und kann beispielsweise Hochfrequenz, infrarotes und
sichtbares Licht umfassen. In vergleichbarer Weise ist das Modulationsformat
der drahtlosen Verbindung nicht beschränkt, beispielsweise kann eine Signalspreizungsmodulation
verwendet werden.
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Für
drahtlose Daten- und Audio-(Sprach)-Kommunikation ist ein Funkgerät 113 mit
einer Antenne 114 vorgesehen. Gemäß einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
können
der Prozessor 111 und das Funkgerät 113 eine kommerziell
erhältliche,
integrierte Einheit umfassen, wie z. B. eine "Grouper"-Halbbrückeneinheit für ein drahtlos lokales
Bereichsnetzwerk (WLAN). Um einen drahtlosen Kommunikationsweg bereitrustellen,
ist der Kommunikationsprozessor 111 als mit einem Codec 115 und
einem drahtgebundenen Modem 117 für Audio-(Sprach)-Kommunikationssignalisierung
und einer digitalen Datenschnittstelle (wie z. B. eine RS-232- oder
RS-488-Schnittstelle) 119 für digitale Datensignalisierung
verbunden dargestellt. Sowohl der Codec 115 als auch das
Modem 117 können
zu einer herkömmlichen
drahtgebundenen Telefonverbindungssteckdose, wie z. B. einer RJ-11-Steckdose 118 portiert
sein, während
die R-232-Schnittstelle 119, wie dargestellt, zu einer
herkömmlichen
digitalen Datenanschlussverbindung 121 mit mehreren Stiften
portiert sein kann. Aus Gründen
kompakter mechanischer Zweckmäßigkeit
kann eine einzelne Verbindung konfiguriert sein, um die Verbindungen unterzubringen,
die sowohl von der RJ-11-Steckdose als
auch der digitalen Datenanschlussverbindung 121 bereitgestellt
werden.
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Wie unten unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, enthält der Prozessor 111 eine
Routine zum Aufbau von Kommunikation, über die entweder eine drahtlose
(standardmäßige) oder
drahtgebundene Verbindung selektiv zwischen der Einheit 10 und dem
Transporter 20 und dadurch zwischen der Einheit 10 und
einer entfernt angeordneten Einrichtung aufgebaut wird. Wie ebenfalls
in 2 gezeigt, gibt es
einen Batteriesatz 123, der der tragbaren Einheit 10 interne
Leistung zuführt,
und einen zugeordneten Ladeverbindungsanschluss 125. Die
Einheit 10 weist ferner einen Lautsprecher 131 auf,
der mit dem Prozessor 111, dem Codec 115 und dem
drahtgebundenen Modem 117 über einen Teiberverstärker 116 und eine
Mischereinheit 118 ver bunden ist, um eine Audiowiedergabe
der Audiosignale (Sprache und Ton) bereitrustellen, die in der Einheit
erzeugt werden.
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Die Kommunikationsschaltkreisanordnung zur
Bereitstellung drahtloser oder drahtgebundener Signalisierungsmöglichkeit
in dem Servicetransporter 20 ist in 2 als eine andere WLAN-Halbbrückeneinheit
umfassend dargestellt, die ein Funkgerät 141 und einen zugeordneten
Kommunikationsprozessor 143 enthält. Über eine Antenne 142 ist
das Funkgerät 141 mit
einer Hochfrequenzkanalverbindung 140 zu der Einheit 10 verbunden.
Der Kommunikationsprozessor 143 der Steuereinheit des Transporters
wird von einem beigeordneten Netzwerkserver 29 versorgt,
der einen Fileserver 146 enthält, der für zusätzliche Verarbeitungsleistung
und Speicherung elektronischer Daten sorgt. Wie oben angemerkt,
stellt das Bereitstellen eines Netzwerkservers in dem Servicefahrzeug
des Fachmanns dem Fachmann die Möglichkeit
bereit, die Ausführung
hilfsweiser Datenverarbeitungsaufgaben auf Aufforderung seitens
der tragbaren Computereinheit 10 anzufordern.
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Der Kommunikationsprozessor 143 ist
ferner über
eine herkömmliche
serielle, digitale 64-Kbit-Datenverbindung 148 mit der oben genannten
drahtlosen Fernstreckenschnittstelle 28 verbunden, die
ein drahtloses Gateway zu drahtlosen Fernstreckendienstleistungen
bereitstellt, um eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einer
zentralen Dienststelle 12 oder einem Datenzenter 18 aufzubauen.
Für diesen
Zweck weist die drahtlose Schnittstelle 28 einen Codec 145 auf,
zu dem eine digitale Datenverbindung 148 portiert ist.
Der Codec 145 enthält
eine Analog-Digital- und Digital-Analog-Umwandlungsschaltkreisanordnung,
um Kommunikationssignale analogen Formats (Sprache) mit einer beigeordneten zellulären Funkeinheit 151 zu
verbinden. Als nicht einschränkendes
Beispiel weist die zelluläre
Funkeinheit 151 ein zelluläres Funkgerät 153 und ein beigeordnetes
analoges zelluläres
Modem 155 auf, um analoge Sprachsignalisierungsformate
zu unterstützen.
Die zelluläre
Funkeinheit 153 weist eine beigeordnete Antenne 157 für Hochfrequenzkommunikation
mit einer entfernt angeordneten Einrichtung auf, wie z. B. einer
zentralen Dienststelle 12 oder einem Datenzenter 18.
Der Kommunikationsprozessor 143 ist ferner über eine
RS-232-Schnittstelle 161 und
einem zugeordneten digitalen Datenverbindungsanschluss 163 mit
dem zuvor genannten Drucker 26 verbunden.
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Die in den Steuerprozessoren der WLAN-Halbbrückeneinheiten
residente Kommunikationssteuersoftware ist erweitert, um die in
dem Verfahrensflussdiagramm von 3 gezeigte
Routine auszuführen,
die, falls verfügbar,
standardmäßig anfänglich den
drahtlosen Betriebsmodus einnimmt. Wenn ein drahtloser Weg ausgehend
von der Einheit des Fachmanns nicht verfügbar ist, wird eine Nachricht
angezeigt, die dem Benutzer angibt, dass es notwendig ist, die Einheit
mit einem drahtgebundenen Weg zu verbinden.
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3 veranschaulicht,
dass sich am Anfang der Betriebsflussfolge des interaktiven Mechanismus zur
Auswahl eines Kommunikationswegs die Einheit anfänglich in einem Leerlauf- oder
Wartezustand 300 befindet. In Schritt 301 fordert der Fachmann
eine Verbindung zu einem entfernten Standort an (z. B. zum Ausführen der
DATU-Funktion in
der zentralen Dienststelle 12). Wie zuvor angemerkt, entspricht
der Standardzustand der Einheit einer drahtlosen Verbindung. Daher
wird in Antwort auf diese Anforderung in Schritt 302 eine Abfrage
durchgeführt,
um festzsustellen, ob das von dem Paar WLAN-Halbbrücken in der
Einheit 10 bereitgestellte, drahtlose lokale Bereichsnetzwerk
und der Servicetransporter 20 verfügbar sind. Nämlich, ist
eine drahtlose Verbindung zu dem Transporter verfügbar? Wenn
die Antwort auf den Abfrageschritt 302 NEIN ist, wird daraus
geschlossen, dass die Einheit 10 mit einem drahtgebunden
Weg verbunden werden muss (Schritt 303) und in Schritt 304 wird
auf dem gezeigten Bildschirm eine Nachricht wiedergegeben, die den
Benutzer auffordert, die Einheit mit einem verfügbaren drahtgebundenen Anschluss
zu verbinden. In Schritt 305 wird eine drahtgebundene Modemverbindung
hergestellt.
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Wenn die Antwort auf den Abfrageschritt 302 JA
ist, wird in Schritt 306 eine Abfrage durchgeführt, um festzustellen, ob die
drahtlose Fernstreckenschnittstelle 28 in der Lage ist,
ein drahtloses Gateway zu drahtlosen Fernstreckendienstleistungen
bereitzustellen, um eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit
der zentralen Dienststelle 12 oder dem Datenzenter 18 herzustellen.
Wenn die Antwort auf den Abfrageschritt 306 NEIN ist, wird
wiederum darauf geschlossen, dass die Einheit 10 mit einem
drahtgebundenen Weg verbunden werden muss (Schritt 303), und Schritt
304 wird ausgeführt,
was bewirkt, dass auf dem dargestellten Bildschirm eine Nachricht wiedergegeben
wird, die den Benutzer auffordert, die Einheit mit einem verfügbaren drahtgebundenen (Modem)-Anschluss
zu verbinden.
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Wenn die drahtlose Fernstreckenschnittstelle 28 in
der Lage ist, ein drahtloses Gateway bereitrustellen, dann ist die
Antwort auf den Abfrageschritt 306 JA, und in Schritt 307
wird eine Verbindung zu der Schnittstelle 28 hergestellt.
Mit dieser Verbindung wird ein Menü (bereitgestellt), das den
verfügbaren Optionen
zur Verwendung seitens des Fachmanns zugeordnet ist, wie z. B. das
DATU-Zugriffsmenü.
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Wie oben ausgeführt, ist die vorliegende Erfindung,
zusätzlich
dazu, dass sie selektiv entweder eine drahtlose oder eine drahtgebundene
Kommunikationsverbindung mit einem entfernt angeordneten Testsystem
oder Datenzenter aufbauen kann, auch in der Lage, jede Verbindung
mit einer "lokalen" Vorrichtung zu bewirken,
wie z. B. der tragbaren Testausrüstungsvorrichtung 14 oder
dem Drucker 26, die mit einer beigeordneten Vorrichtung
ausgestattet ist, die, wie bei 401 in 4 schematisch
veranschaulicht, einen drahtlosen Kommunikationsweg bereitstellt.
Wie dargestellt, umfasst eine derartige beigeordnete Vorrichtung
ein Funkgerät 403 mit
einer Antenne 405. Das Funkgerät 403 ist mit einem
zugeordneten Kommunikationsprozessor 407 verbunden. Wie
oben beschrieben, können
das Funkgerät 403 und
der Kommunikationsprozessor 407 eine kommerziell erhältliche,
integrierte Einheit umfassen, wie z. B. die Halbbrückeneinheit
für lokale
Bereichsnetzwerke (WLAN).
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Um einen drahtgebundenen Kommunikationsweg
bereitzustellen, ist der Kommunikationsprozessor 407 als über eine
herkömmlich
serielle digitale 64-Kbit-Datenverbindung 411 mit einem
seriellen Datenanschluss 413, wie z. B. einem industriellen
standardisierten seriellen DB-25-Anschluss, verbunden dargestellt.
Der Kommunikationsprozessor 407 ist auch mit einem Codec 415 verbunden,
der ebenfalls zu dem seriellen Anschluss 413 portiert ist.
Wie in 2 gezeigt, enthält, wie
oben beschrieben, der Codec 415 eine Analog-Digital- und
Digital-Analog-Schnittstellenschaltkreisanordnung. Der serielle Anschluss 413 kann über eine
serielle Datenverbindung 416 mit einem entsprechenden seriellen
Datenanschluss 421 der tragbaren Testeinheit 14 oder
einem entsprechenden seriellen Datenanschluss 423 des Druckers 16 verbunden
sein.
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5 zeigt
eine Betriebsflussabfolge, um einen drahtlosen/drahtgebundenen Kommunikationsweg
zu einer in 4 gezeigten
lokalen Vorrichtung selektiv bereitzustellen. In Antwort auf eine
Anfrage nach einer drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerksverbindung
in Schritt 501 wird in Schritt 503 eine Abfrage durchgeführt, ob
ein drahtloser Weg zu der lokalen Vorrichtung verfügbar ist.
Wenn ein drahtloser Weg verfügbar
ist (die Antwort auf den Abfrageschritt 503 ist JA), wird
in Schritt 505 ein drahtloser Weg bereitgestellt. Wenn die Antwort
auf den Abfrageschritt 503 NEIN ist, wird in Schritt 505
eine Entscheidung getroffen, dass ein drahtgebundener Weg bereitgestellt werden
muss. In Antwort auf diese Entscheidung wird in Schritt 509 an der
tragbaren Einheit eine Nachricht wiedergegeben, die den Fachmann
anweist, den seriellen Anschluss der Zielvorrichtung (Anschluss 421 der
tragbaren Testeinheit 14 oder Anschluss 423 des
Druckers 26) mit dem seriellen Datenanschluss 121 der
Ein heit 10 zu verbinden. Ist diese Verbindung aufgebaut,
wird in Schritt 511 ein drahtgebundener Weg eingeleitet.
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Wie aus den Vorgängen ersichtlich ist, die von
der vorherigen Routine ausgeführt
werden, über die
die Kommunikationssteuerroutinen, die in den WLAN-Halbbrückeneinheit
sowohl der tragbaren Einheit des Fachmanns als auch der Steuereinrichtung des
Transporters in dem Servicefahrzeug eingebettet sind, Zugriff entweder
zu einer drahtlosen oder zu einer drahtgebundenen Verbindung zu
dem entfernt angeordneten Standort bereitstellen, ist die vorliegende
Erfindung wirksam, auf eine Weise entweder eine drahtlose oder einen
drahtgebundene Verbindung selektiv aufzubauen, die den Benutzer
anweist und daher zulässt,
dass ein schlechter ausgebildeter Fachmann das Testsystem betreibt.
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Eine tragbare Kommunikationseinheit
weist sowohl drahtlose als auch drahtgebundene Kommunikationsmöglichkeit über ein
ausgewähltes
Testsystem eines Telefonamts auf, die auch auf über einen aufgebauten Kommunikationsweg
zugeführte
Steuerbefehle und eine Kommunikationseinheit mit Informationen für einen
Testkopf anspricht, der mit einer Teilnehmerleitung verbunden werden
kann. Die Kommunikationseinheit weist ein berührempfindliches visuelles Display
auf, das Berühreingaben
in Steuersignale umwandelt, die zu dem Testsystem übertragen werden,
und über
das Informationen, die mit dem Betrieb des Testsystems verbunden
sind, dem Benutzer präsentiert
werden. Die Kommunikationseinheit des Benutzers ist in Antwort auf
die Anfrage eines Benutzers, einen Kommunikationsweg zwischen der
Kommunikationseinheit und dem Testsystem für drahtlose Kommunikation mit
dem Telefonamt aufzubauen, betriebsfähig. Wenn der drahtlose Weg
nicht verfügbar ist,
wird eine Nachricht wiedergegeben, die den Benutzer anweist, einen
drahtgebundenen Weg zu verwenden.