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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Auftragsplanungssystem, das von einem Endgerät ausgegebene Auftragsanforderungen
mittels einer Warteschlange plant und einen Auftragsausführungsabschnitt
auffordert, die Druckverarbeitung durchzuführen, indem es den Auftrag
an den Auftragsausführungsabschnitt übergibt.
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Bei der von einem herkömmlichen
Druckverarbeitungssystem ausgeführten
Druckverarbeitung empfängt
eine Auftragsplanungseinrichtung eine von einem Endgerät in einem
Netzwerk gelieferte Auftragsanforderung, und dieser Auftrag wird
an einen Auftragsausführungsabschnitt
gesendet, nachdem die Auftragsanforderung einem vorbestimmten Planungsvorgang
unterzogen wurde, wodurch die Druckverarbeitung und Umwandlung ausgeführt werden.
Die Auftragsplanungseinrichtung speichert nacheinander Druckdaten,
die die Auftragsanforderung bilden, und eine Ansammlung von Attributgruppen
der Druckdaten (nachstehend als Dokument bezeichnet) in der Warteschlange
(Queue) als eine Operationseinheit (nachstehend als Job bezeichnet). Der
Planungsvorgang wird Job für
Job durchgeführt. Im
Folgenden wird eine solche Planung das Planen eines Einjob-Multidokuments
genannt.
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Wenn ein Benutzer versucht, eine
Vielzahl von Ausgaben von Jobs mit dem gleichen Inhalt zu erzeugen,
muss in einem herkömmlichen
Jobverarbeitungssystem eine entsprechende Zahl von Jobanforderungen
ausgegeben werden. Diese Jobs werden als unterschiedliche Jobs behandelt,
und daher werden Ausgabeergebnisse, die diesen Jobanforderungen
entsprechen, mit Ausgabeergebnissen für Jobabforderungen von einem
anderen Benutzer gemischt. Es kostet den Benutzer viel Zeit, seine
Ausgabeergebnisse von anderen Ergebnissen zu unterscheiden.
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Obwohl eine Vielzahl von Jobs die
gleichen Druckdaten teilt, benötigt
jeder der Jobs die Druckdaten, wenn eine Vielzahl von Jobanforderungen
erteilt wird. Wenn das Datenvolumen groß ist, wird einer Speichereinrichtung,
z. B. einer Platte, eine erhöhte Last
auferlegt. Des Werteren wird, wenn ein Job Dokumente enthält, die
umgewandelt werden müssen, die
Umwandlung Job für
Job ausgeführt,
was eine schlechte Verarbeitungsleistung zur Folge hat. Der Gebrauch
von verschiedenen Ressourcen wird somit verschwenderisch.
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Andererseits kann eine Jobverarbeitung
mittels einer Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung oder einer
Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung durchgeführt werden.
Bei der Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung wird eine Dokumentenverarbeitungsan forderung
erst ausgegeben, wenn alle Dokumente, die einen Job bilden, empfangen
wurden. Bei der Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung werden
Verarbeitungsanforderungen in der Reihenfolge erteilt, in der die Dokumente
empfangen werden. Die Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung
ist für
den Fall geeignet, wo ein Hochgeschwindigkeitsdrucker benutzt wird.
Die Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung ist für den Fall
geeignet, wo die Kollation und Unkollation eines Jobs gesteuert
werden. Bei der Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitung ist es jedoch
erforderlich, mit der Erteilung einer Verarbeitungsanforderung zu
warten, bis alle Dokumente empfangen sind, was wiederum das Planen
verzögert
und die Gesamtverarbeitungszeit länger macht.
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Die Kollation (Kollation wird durchgeführt) bedeutet,
dass die Seiten eines Dokuments kollationiert werden und eine spezifizierte
Zahl von Dokumenten ausgegeben wird, und die Unkollation (Kollation
wird nicht durchgeführt)
bedeutet, dass eine spezifizierte Zahl von Dokumenten Seite für Seite
ausgegeben wird.
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Im Fall des Planens des herkömmlichen
Einjob-Multidokuments wird die nächste
Jobverarbeitungsanforderung erst erteilt, wenn ein Job am Kopfende
einer Druckerqueue vollendet ist. Solange ein vorangehender Job
in der Queue verbleibt, wird die nächste Jobverarbeitungsanforderung
nicht erteilt. Aus diesem Grund ist es möglich, leicht eine Verarbeitungsstart-Warteoperation
oder eine Verarbeitungsvollendung-Warteoperation und eine Passworteingabe-Warteoperation
durchzuführen,
indem geprüft
wird, ob der Job am Kopfende der Druckerqueue für ein Verarbeitungsstartwarten,
ein Verarbeitungsvollendungswarten oder ein Passworteingabewarten
bestimmt ist oder nicht.
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Der Jobausführungsabschnitt mit hohem Durchsatz
kann eine Vielzahl von Dokumenten zu einer Zeit verarbeiten. Die
Jobplanungseinrichtung kann jedoch nur eine Jobverarbeitungsanforderung in
begrenztem Timing erteilen, und folglich war es manchmal unmöglich, den
Durchsatz des Jobausführungsabschnitts
wirkungsvoll zu nutzen.
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10 ist
eine erklärende
Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Zustand der Druckerqueue
und einem Dokument zeigt, das von einem Jobausführungsabschnitt verarbeitet
wird. In 10 ist eine
Jobplanungseinrichtung (nicht gezeigt) zwischen eine Druckerqueue 5 und
einen Jobausführungsabschnitt 6 gelegt,
und diese Jobplanungseinrichtung plant Jobs. Jobs 1 bis 4 sind in
der Druckerqueue 5 eingereiht. Die Verarbeitungsanforderung für alle Dokumente
in Bezug auf Job 1 am Kopfende der Queue ist bereits erteilt worden.
Andererseits verschiebt sich die Verarbeitung des Jobs sequentiell von
Schritt 1 zu Schritt 3 in dem Jobausführungsabschnitt 6.
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Für
die Jobs in der Queue stellt ein großer Kreis an der Spitze jeder
Spalte eine Queueobjekt eines Jobs dar, und kleinere Kreise, die
dem großen Kreis
in jeder Spalte folgen, stellen Queueobjekte eines Dokuments dar.
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Der Jobausführungsabschnitt 6 rückt die Verarbeitung
des Dokuments zu Schritt 2 vor, wenn die Verarbeitung in
Schritt 1 vollendet ist, und informiert die Jobplanungseinrichtung,
dass sie eine Verarbeitungsanforderung annehmen kann. Bei Empfang
der Bestätigung
von dem Jobausführungsabschnitt 6 erteilt
die Jobplanungseinrichtung eine Verarbeitungsanforderung an den
Jobausführungsabschnitt 6 für ein Dokument
anschließend
an den momentan vollendeten Job und führt die Verarbeitung von Schritt 1 aus.
Nachdem die Verarbeitung von Schritt 3 vollendet ist, informiert
der Jobausführungsabschnitt 6 die
Jobplanungseinrichtung über
die Vollendung der Verarbeitung dieses Dokuments. Die Jobplanungseinrichtung
erwägt,
dass die Verarbeitung des Dokuments, für das die Bestätigung erteilt wurde,
vollendet wurde, und der Job wird zu einer Abschluss- (Vollendungs)
Queue (nicht gezeigt) bewegt, nachdem die Verarbeitung des letzten
Dokuments des Jobs vollendet wurde. Die Jobplanungseinrichtung erteilt
eine Verarbeitungsanforderung an den Jobausführungsabschnitt 6 in
Bezug auf den nächsten
Job 2 am Kopfende der Druckerqueue 5.
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In einigen Fällen kann die Jobplanungseinrichtung
keine Dokumentverarbeitungsanforderung an den Jobausführungsabschnitt 6 erteilen,
auch wenn der Jobausführungsabschnitt 6 verpflichtet
ist, die Verarbeitung durchzuführen,
was dazu führt, dass
sich ein unverarbeitetes Dokument in der Druckerqueue 5 befindet.
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Zum Beispiel zeigt 10, dass Verarbeitungsanforderungen für alle Jobs
in Bezug auf Job 1 bereits erteilt wurden, und dass ein Job 1-4,
d. h. ein Dokument 4 des Jobs 1, in dem Jobausführungsabschnitt 6 verarbeitet
wird. Wenn der Job 1-4, nachdem er der Verarbeitung in Schritt 1 unterzogen
wurde, zu Schritt 2 geschoben wird, wird es möglich, die Verarbeitung
von Schritt 1 durchzuführen.
Der Jobausführungsabschnitt 6 informiert
die Jobplanungseinrichtung, dass sie eine Verarbeitung annehmen kann.
Die Jobplanungseinrichtung hat jedoch von dem Jobausführungsabschnitt 6 noch
nicht die Bestätigung
der Vollendung der Verarbeitung von Jobs 1-2, 1-3 und 1-4 empfangen.
Die Jobplanungseinrichtung kann folglich weder den Job 1 von dem
Kopfende der Druckerqueue 5 verschieben noch eine Verarbeitungsanforderung
für einen
Job 2-1 erteilen. Mit anderen Worten, trotz der Tatsache, dass der
Jobausführungsabschnitt 6 die
Jobplanungseinrchtung informiert, dass sie Verarbeitung annehmen
kann, kann der Jobausführungsabschnitt 6 eine
Verarbeitungsanforderung für
den Job 2-1 von der Jobplanungseinrichtung erst empfangen, wenn
die Verarbeitung des Jobs 1-4 zu Ende ist. Der Jobausführungsabschnitt 6 läuft daher
für eine
Wartezeit leer, und es braucht eine lange Zeit, um die Jobverarbeitung
auszuführen.
Als Folge davon wird es unmöglich,
den Durchsatz des Jobausführungsabschnitts 6 effektiv
zu nutzen, auch wenn der Jobausführungsabschnitt 6 eine
Vielzahl von Dokumenten zu einer Zeit verarbeiten kann.
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Wie vorher erwähnt, steuert die Jobplanungseinnchtung
Jobs durch Prüfen,
ob ein Job am Kopfende der Druckerqueue 5 auf das Verarbeitungsstartwarten
oder das Verarbeitungsvollendungswarten und das Passworteingabewarten
gesetzt ist oder nicht. Wenn Verarbeitungsanforderungen für Dokumente
in Bezug auf Jobs anders als der Job am Kopfende der Queue erteilt
wurden, als die Jobplanungseinnchtung die Bestätigung von dem Jobausführungsabschnitt 6 empfing,
wird es für
die Jobplanungseinnchtung unmöglich
werden, diese Jobs zu steuern.
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US-A-5 179 673 offenbart ein System
zum Verteilen verarbeiteter Druckdaten eines Druckjobs unter mehreren
Druckmaschinen. Druckdaten, die einem Druckjob entsprechen, werden
zur Verarbeitung an einen Bildprozessor übergeben. Ein Scheduler weist
verfügbare
Druckmaschinen diesem Bildprozessor zu, der verarbeitete Druckdaten
an die zugewiesenen Druckmaschinen sendet, bis jede Kopie des Jobs
gedruckt oder einer Druckmaschine zugewiesen ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine verbessertes Jobverarbeitungssystem zur Handhabung
von Druckjobs bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
von Anspruch 1 für
ein Jobverarbeitungssystem erfüllt.
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Weitere Ausführungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Auftragsverarbeitungssystem bereitgestellt, das umfasst:
Ein Endgerät
zum Ausgeben einer Auftragsanforderung durch Handhaben einer Vielzahl
von Dokumenten als einen Auftrag, und eine Auftragsplanungseinrichtung,
die sequentiell Aufträge
durch Speichern der von dem Endgerät über ein Netzwerk empfangenen
Aufträge
in einer Queue verarbeitet und Senden einem Auftragsausführungsabschnitt
einer Verarbeitungsanforderung bezüglich eines durch den in der
Queue gespeicherten Auftrag spezifizierten Dokuments, wobei das Endgerät umfasst:
eine Attributinformation-Hinzufügeeinrichtung
zum Hinzufügen
von Information, die ein Auftragsausgabeverfahren spezifiziert,
zu einer Auftragsansforderung als Attributinformation des Auftrags,
und die Auftragsplanungseinrichtung umfasst: Eine Attributinformation-Einstelleinrichtung, die in
dem empfangenen Auftrag enthaltene Attributinformation gewinnt und
die Attributinformation auf Information einstellt, die einen Auftrag
und ein Dokument spezifiziert; eine Queue, die als einen Auftrag
eine Gruppe von Elementen der Information, die einen Auftrag und
ein Dokument spezifiziert, speichert, und eine Ausgabeergebnis-Steuereinrichtung,
die nach Bezugnahme auf die Informationselemente, die einen Auftrag
und ein Dokument bezüglich
des in der Queue gespeicherten Auftrags spezifizieren, die an den
Auftragsverarbeitungsabschnitt ausgegebene Verarbeitungsanforderung
so steuert, dass eine spezifizierte Zahl von Kopien des Auftrags
unter Verwendung der Information, die ein Auftragsausgabeverfahren
spezifiziert, ausgegeben wird.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Auftragsverarbeitungssystem bereitgestellt, das
umfasst: Ein Endgerät
zum Ausgeben einer Auftragsanforderung durch Handhaben einer Vielzahl
von Dokumenten als einen Auftrag, und eine Auftragsplanungseinrichtung,
die sequentiell Aufträge
durch Speichern der von dem Endgerät über ein Netzwerk empfangenen
Aufträge
in einer Queue verarbeitet und Senden einem Auftragsausführungsabschnitt
einer Verarbeitungsanforderung bezüglich eines durch den in der
Queue gespeicherten Auftrag spezifizierten Dokuments, wobei das Endgerät umfasst:
Eine Attributinformation-Hinzufügeeinrichtung
zum Hinzufügen
von Information bezüglich
der Zahl von Kopien des Auftrags und Information bezüglich eines
Auftragsausgabeergebnisses zu der Auftragsansforderung als Auftragsattributinformation,
und die Auftragsplanungseinrichtung umfasst: Eine Attributinformation-Einstelleinrichtung,
die in dem empfangenen Auftrag enthaltene Attributinformation gewinnt
und die Attributinformation auf Information einstellt, die einen
Auftrag und ein Dokument spezifiziert; eine Queue, die als einen
Auftrag eine Gruppe von Elementen der Information, die einen Auftrag
und ein Dokument spezifiziert, speichert, und eine Ausgabeergebnis-Steuereinrichtung,
die nach Bezugnahme auf die Information zum Spezifizieren eines
Auftrags und eines Dokuments bezüglich
des in der Queue gespeicherten Auftrags, die an den Auftragsverarbeitungsabschnitt
ausgegebene Verarbeitungsanforderung so steuert, dass eine spezifizierte Zahl
von Kopien des Auftrags nur in einer kollationierten Weise ausgegeben
wird, wenn eine Kollationsverarbeitung in der Information bezüglich eines
Auftragsausgabeergebnisses unter Verwendung der Information, die
einen Auftrag und ein Dokument spezifiziert, angegeben wird, oder
so, dass eine spezifizierte Zahl von Kopien des Auftrags nur in
einer unkollationierten Weise ausgegeben wird, wenn unkollationierte
Verarbeitung in der Information bezüglich des Auftragsausgabeergebisses
unter Verwendung der Information, die einen Auftrag und ein Dokument spezifiziert,
angegeben wird.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Gesamtkonfiguration eines Jobverarbeitungssystems entsprechend
einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Darstellung, die ein in einem Anforderungssteuerabschnitt
der ersten Ausführung
erzeugtes Queueobjekt zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Gesamtfluss der Jobverarbeitung in dem
Jobverarbeitungssystem der ersten Ausführung zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das Prozeduren zur Ausgabe einer Verarbeitungsanforderung zeigt,
wenn in der ersten Ausführung
ein Job kollationiert oder unkollationiert ausgegeben wird.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das Prozeduren zum Vollenden der Verarbeitung
zeigt, wenn in der ersten Ausführung
ein Job kollationiert oder unkollationiert ausgegeben wird.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die in einer Druckerqueue gespeicherte
Queueobjekte und in den Queueobjekten (kollationiert) gehaltene Information
in der ersten Ausführung
zeigt.
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7 ist
eine erklärende
Darstellung, die Ausgabeergebnisse zeigt, wenn ein Job kollationiert in
der ersten Ausführung
ausgegeben wird.
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8 ist
eine schematische Darstellung, die in einer Druckerqueue gespeicherte
Queueobjekte und darin (unkollationiert) gehaltene Information zeigt.
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9 ist
eine erklärende
Darstellung, die Ausgabeergebnisse zeigt, wenn ein Job unkollationiert
in der ersten Ausführung
ausgegeben wird.
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10 ist
eine erklärende
Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Zustand einer Druckerqueue
und einem in einem Jobausführungsabschnitt zu
verarbeitenden Dokument zeigt.
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Mit Bezugnahme auf 1 bis 9 wird
nun ein Jobverarbeitungssystem nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Jobverarbeitungssystem der
ersten Ausführung
führt eine
Jobverarbeitung wirkungsvoll durch, wenn eine Vielzahl von Jobs
mit dem gleichen Inhalt ausgegeben wird.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Gesamtkonfiguration eines in dieser
Ausführung
verwendeten Jobverarbeitungssystems zeigt. Ein Jobverarbeitungssystem 10 besteht
aus einem Endgerät 11,
einer Jobplanungseinrichtung 12 einem Jobausführungsabschnitt 13.
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Das Endgerät 11 ist eine Benutzereinrichtung
und ist mit der Jobplanungseinrichtung 12 über ein
Netzwerk (nicht gezeigt) verbunden. Dieses Endgerät 11 erzeugt
einen Job als eine Vielzahl von Dokumenten und gibt eine Jobanforderung
und verschiedene Arten von Steueranforderungen, einschließlich dieser
Dokumente, an die Jobplanungseinrichtung 12 aus.
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Entsprechend einer vom Benutzer eingegebenen
Anweisung fügt
das Endgerät 11 verschiedene
Arten von Attributwerten, die solche enthalten, die die Zahl von
Jobausgaben betreffen, und Information, die ein Jobausgabeergebnis
betrifft, zu der Jobanforderung als Attributinformation des Jobs
hinzu.
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Die Jobplanungseinrichtung 12 ist
ein Modul, das von dem Endgerät 11 gelieferte
Jobanforderungen sequentiell in einer Queue speichert, die Jobanforderungen
unter Erlauben einer Zuweisung und Verarbeitungsbedindungen des
Jobausführungsabschnitts 13 plant
und den Job durch Übergeben
eines in der Queue gespeicherten Jobs an den Jobausführungsabschnitt
druckt.
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Diese Jobplanungseinrichtung 12 besteht aus
einem Anforderungssteuerabschnitt 14, einem Jobplanungsabschnitt 15,
einem Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 und
einem Queueverwaltungsabschnitt 17.
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Nach Empfang einer Jobanforderung
von dem Endgerät 11 gibt
der Anforderungssteuerabschnitt 14 eine Anforderung zum
Planen, z. B. Druckverarbeitung, an den Jobplanungsabschnitt 15 durch Erzeugen
eines diesem Job entsprechenden Queueobjekts aus und liefert dieses
Queueobjekt an den Jobplanungsabschnitt 15.
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2 ist
eine schematische Darstellung des von dem Anforderungssteuerabschnitt 14 erzeugten Queueobjekts.
Nach Empfang der führenden
Jobanforderung erzeugt der Anforderungssteuerabschnitt 14 ein
Queueobjekt für
diesen Job (das für
alle Dokumente gemeinsame Information enthält) und stellt einen Jobinformationsabschnitt
ein. In diesem Jobinformationsabschnitt wird Information, die diesen
Job spezifiziert (im Folgenden als Jobinformation bezeichnet), auf
der Basis der für
die führende
Jobanforderung eingestellten Attributinformation erzeugt.
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Job-ID: Jobidentifikator, der ein
Identifikator zum Identifizieren eines Jobs ist.
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Jobkopienzählung: Jobkopienzahlzählung, die
die Zahl von Kopien des momentanen Jobs bezeichnet.
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Kopienzählung: Kopienzählung, die
die Nummer einer Seite zeigt, die momentan kopiert wird, und ein
Anfangswert dieser Zählung
ist 0.
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Kollationsflag: Kollationsidentifikator,
und Kollation ist verfügbar,
wenn WAHR, aber nicht verfügbar,
wenn UNWAHR.
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Momentane Dokumentnummer: Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikator,
der eine Dokumentfolgenummer darstellt, und ein Anfangswert ist
0.
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Andererseits erzeugt der Anforderungssteuerabschnitt 14 nach
Empfang der führenden
Jobanforderung und einer folgenden Jobanforderung ein Queueobjekt
jedes Dokuments (das Information für jedes Dokument hält) und
stellt den Dokumentinformationsabschnitt ein. In diesem Dokumentinformationsabschnitt
wird Information, die dieses Dokument spezifiziert (im Folgenden
als Dokumentinformation bezeichnet) auf der Basis der Attributinformation
auf ein empfangenes Dokument eingestellt.
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Job-ID: Jobidentifikator zum Identifizieren
eines Jobs.
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Dokumentfolgenummer: Dokumentidentifikator,
der eine zum Identifizieren von Dokumenten benutzte Nummer ist.
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Anforderungszählung: Verarbeitungsanforderungszählung, die
die Zahl von an den Jobausführungsabschnitt 13 ausgegebenen
Verarbeitungsanforderungen darstellt, und der Wert der Jobkopienzählung der
Jobinformation wird als ein Anfangswert dieses Anforderungszählers eingestellt.
Der Zähler dekrementiert
den Anfangswert jedes Mal um eins, wenn eine Verarbeitungsanforderung
ausgegeben wird.
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Vollendetzählung: Verarbeitungsvollendungszählung, die
die Zahl von dem Jobausführungsabschnitt 13 ausgegebener
Bestätigungen
von Verarbeitungsvollendung darstellt. Dieser Zähler wird auf null gesetzt,
wenn Dokumentinformation der momentanen Jobinformation erzeugt wird.
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Vollendet: Letzter Dokumentidentifikator,
der, wenn WAHR, das letzte Dokument darstellt.
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Diese Queueobjekte werden in vorbestimmten
Queues abhängig
von dem Zustand des Jobs gespeichert. Mit anderen Worten, ein Queueobjekt
eines entsprechenden Jobs wird in einer Queue gespeichert. Praktische
Dokumente werden in einem mit Queues verbundenen Spei cher gespeichert.
In der ganzen folgenden Beschreibung werden in Queues gespeicherte
Queueobjekte einfach Dokumente genannt.
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Der Jobplanungsabschnitt 15 übergibt
den von dem Anforderungssteuerabschnitt 14 gelieferten Job
an einen Queueverwaltungsabschnitt 17, und Queues, die
dem Jobausführungsabschnitt 13 entsprechen,
und zum Planen benötigte
Queues werden mittels des Queueverwaltungsabschnitts 17 verwaltet.
Das Planen wird durchgeführt,
indem eine Zuweisung und Verarbeitungsbedingungen des Jobausführungsabschnitts 13 erlaubt
werden, und eine Druckverarbeitungsanforderung wird an den Jobausführungsabschnitt 13 ausgegeben,
indem ein in dem Jobverwaltungsabschnitt 17 gespeicherter
Job an den Jobausführungsabschnitt 13 übergeben
wird. Ein Queueobjekt des von dem Anforderungssteuerabschnitt 14 übergebenen
Jobs wird in einer Druckerqueue 22 gespeichert, wenn der
Job ein Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob
ist, wird in einer Spoolqueue 18 gespeichert, wenn der Job
ein Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob ist, und wird in
einer Haltequeue 19 gespeichert, wenn der Job ein ungeplanter
Job ist. Wenn ein anderes Dokument dieser Jobanforderung folgt, wird
Information in dem Dokumentinformationsabschnitt dieses Dokuments
nach Bezugnahme auf Jobinformation eines anderen Jobs mit dem gleichen Jobidentifikator
eingestellt, und dieses Dokument wird unter Verwendung des Queueverwaltungsabschnitts 17 einem
Queueobjekt mit dem gleichen Jobidentifikator hinzugefügt.
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Von den in Queues anders als die
Haltequeue 19 und eine Abschlussqueue 23 gespeicherten
Jobs werden Jobs, die Dokumente enthalten, die Umwandlung benötigen, zu
dem Zeitpunkt umgewandelt, wenn der Jobausführungsabschnitt 13,
der die entsprechende Umwandlung durchführt, freigegeben wird.
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Eine Kollationssteuereinheit 15a nimmt
Bezug auf Jobinformation und Dokumentinformation der in der Druckerqueue 22 des
Queueverwaltungsabschnitts 17 gespeicherten Jobs. Wenn
der Kollationsidentifizierer (Kollationsflag) auf WAHR gesetzt ist (Kollation),
wird eine an den Jobausführungsabschnitt 13 ausgegebene
Verarbeitungsanforderung so gesteuert, dass der Job in einer spezifizierten
Zahl in einer kollationierten Weise unter Verwendung der Jobinformation
und der Dokumentinformation ausgegeben wird. Wenn der Kollationsidentifizierer
auf UNWAHR gesetzt ist (keine Kollation), wird die an den Jobausführungsabschnitt 13 ausgegebene
Verarbeitungsanforderung so gesteuert, dass der Job in einer spezifizierten
Zahl in einer unkollationierten Weise unter Verwendung der Jobinformation
und der Dokumentinformation ausgegeben wird. Nach Empfang einer
Bestätigung,
die darstellt, dass der Jobausführungsabschnitt 13 Verarbeitung
von dem Jobplanungsabschnitt 15 annehmen kann, holt der
Jobplanungsabschnitt 15 nacheinander Jobs aus dem vorderen
Ende der Druckerqueue 22 und gibt eine Dokumentverarbeitungsanforderung
an den Jobausführungsabschnitt 13 über den
Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 unter
Verwendung der Kollationsteuereinheit 15a so aus, dass
der Job kollationiert oder unkollationiert, wie von einem Benutzer
angegeben, ausgegeben wird. Der Jobplanungsabschnitt 15 empfängt dann
eine Zustandsbestätigung
des Dokuments, für
das die Verarbeitungsanforderung ausgegeben wurde, von dem Jobausführungsabschnitt 13 über den
Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 und
führt das
Planen eines anderen Jobs aus.
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Der Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 gibt
eine Anforderung zur Druckverarbeitung an den Jobausführungsabschnitt 13 durch Übergeben
der von dem Jobplanungsabschnitt 15 erhaltenen Dokumentverarbeitungsanforderung
an den Jobausführungsabschnitt
aus. Des Weiteren übergibt der
Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 eine
Zustandsbestätigung
bezüglich
der Jobverarbeitung, die von dem Jobausführungsabschnitt 13 erlangt
wurde, an den Jobplanungsabschnitt 15.
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Der Queueverwaltungsabschnitt 17 erzeugt verschiedene
Arten von Queues in Übereinstimmung mit
einer Anweisung von dem Jobplanungsabschnitt 15 und speichert
eine Reihe von Queueobjekten mit dem gemeinsamen Jobidentifikator
als einen Job durch Verbinden derselben miteinander. Die Spoolqueue 19 ist
eine Queue, in der Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjobs
gespeichert werden, und ein Job wird in dieser Queue verwaltet,
bis alle Dokumente dieses Jobs vollständig erlangt sind. Die Haltequeue 19 hält vorübergehend
ein Dokument. Wenn ein Jobhalten für eine Jobanforderung angegeben
wird, wird der Job in der Haltequeue 19 ungeachtet, ob
der Job ein Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob oder ein
Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob ist, gespeichert.
Der in der Haltequeue 19 gespeicherte Job wird entsprechend
der Anweisung des Benutzers aus seinem Haltezustand entlassen. Wenn
der Job ein Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob ist, wird
der Job an die Spoolqueue 18 übergeben. Andererseits wird,
wenn der Job ein Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob
ist, der Job an die Druckerqueue 22 übergeben. Eine Wartequeue 20 ist eine
Art von Verarbeitungswartequeue. Wenn die Zeit eines Jobs, der auf
eine Passworteingabe von dem Benutzer wartet, abgelaufen ist, wird
der Job von der Druckerqueue 22 zu dieser Queue 20 übertragen.
Wenn ein Passwort vom Benutzer eingegeben wird, kehrt der Job zu
der Druckerqueue 22 zurück.
Eine Pausequeue 21 ist eine Queue, in der ein Job, dessen
Verarbeitung vorübergehend
unterbrochen wurde, gespeichert wird. Wenn ein Systemmanager eine
vorbestimmte Operation über
einen Servermanager (nicht gezeigt) durchführt, bewegt sich der Job von
der Druckerqueue 22 zu der Pausequeue 21 oder
kehrt von der Pausequeue 21 zu der Druckerqueue 22 zurück. Die Druckerqueue 22 (1
bis N) wird entsprechend Jobausgaben (nicht gezeigt) des Jobausführungsabschnitt 13 bereitgestellt.
Ein auf Druckverarbeitung wartender Job wird in dieser Queue 22 gespeichert.
Eine Abschlussqueue 23 (1 bis N) wird entsprechend der
Druckerqueue (1 bis N) bereitgestellt. Der Job, dessen Jobverarbeitung
in Bezug auf alle Dokumente dieses Jobs in dem Jobausführungsabschnitt 13 vollendet
wurde, wird in der Abschlussqueue 23 gespeichert.
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Der Jobausführungsabschnitt 13 besteht
aus mehreren Jobausführungsabschnitten
oder Jobausgaben (keine wird in den Zeichnungen gezeigt). Der Jobausführungsabschnitt
ist ein Umsetzer, der ein Druckformat eines Jobs umwandelt, und
der Jobausgabeabschnitt gibt einen Job aus. Mit anderen Worten,
der Jobausgabeabschnitt ist ein Drucker, der einen Job auf dem Drucker
druckt. Der Jobausgabeabschnitt und die Druckerqueue 22 (1
bis N) werden in einer Eins-zu-Eins-Beziehung zueinander bereitgestellt.
Ein Job wird in der Druckerqueue 22, die dem Jobausgabeabschnitt
entspricht, der von dem Jobplanungsabschnitt 15 ausgewählt wurde,
gespeichert und wird von dieser Druckerqueue weiter an einen entsprechenden
Jobausgabeabschnitt übergeben.
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Nach Vollendung eines Jobs gibt der
Jobausführungsabschnitt 13 eine
Bestätigung
der Vollendung über
den Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 an
den Jobplanungsabschnitt 15 aus. Wenn der Jobausführungsabschnitt 13 freigegeben wird,
gibt er eine Bestätigung
der freigegebenen Verarbeitung über
den Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 an
Jobplanungsabschnitt 15 aus.
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Mit Verweis auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm
wird der Gesamtfluss der Jobverarbeitung in dem vorerwähnten Jobverarbeitungssystem 10 beschrieben.
Es erfolgt nun eine Erklärung
des Falls, wo eine Vielzahl von Dokumenten als ein Job angenommen
wird.
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Nach Empfang einer Jobanforderung
(Schritt S101) entscheidet der Jobanforderungssteuerabschnitt 14,
ob ein Jobidentifikator (ID) auf die Jobanforderung eingestellt
ist oder nicht (Schritt S102). Wenn der Jobidentifikator nicht auf
diese Jobanforderung gesetzt ist, wird dieser Job als der führende Job bestimmt.
Der Jobanforderungssteuerabschnitt 14 setzt einen Jobidentifikator,
der einer Vielzahl von Jobanforderungen von dieser führenden
Jobanforderung bis zur letzten Jobanforderung gemeinsam ist, und
erzeugt ein Queueobjekt des Jobs, das diese Jobanforderungen verknüpft. Somit
wird ein Jobinformationsabschnitt festgelegt. Gleichzeitig erlangt
der Anforderungssteuerabschnitt 14 in der empfangenen Jobanforderung
enthaltene Attributinformation und stellt diese Attributinformation
als Jobinformation ein (Schritt S103). Anschließend werden Queueobjekte des
Dokuments dieser Jobanforderung erzeugt, und ein Dokumentinformationsabschnitt
wird festgelegt. Gleichzeitig wird die in der empfangenen Jobanforderung
enthaltene Attributinformation erlangt, und diese Attributinformation
wird als Dokumentinformation festgelegt (Schritt S104).
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Andererseits wird, wenn der Jobidentifikator in
der empfangenen Jobanforderung eingestellt ist, eine Reihe von Jobanforderungen,
die bereits empfangen wurde, als ein Job bestimmt, und die Jobinformation
wird basierend auf dem Jobidentifikator gewonnen (Schritt S105).
Aus der Attributinformation dieser Jobanforderung wird entschieden,
ob dieses Dokument das letzte Dokument ist oder nicht (Schritt S106).
Wenn das Dokument das letzte Dokument ist, wird die Zahl von Dokumenten
in die Jobinformation des Jobidentifikators dieses letzten Dokuments
geschrieben (Schritt S107).
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Wenn die Verarbeitung in Schritt
S104 vollendet ist, wird ein neu erstellter Jobidentifikator an das
Endgerät 11 zurüchgesendet,
das diese Jobanforderung gesendet hat (Schritt S108).
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Der Jobplanungsabschnitt 15 stellt
fest, ob die empfangene Jobanforderung die Job-Halten-Bezeichnung hat oder
nicht (Schritt S109). Wenn die empfangene Jobanforderung die Job-Halten-Bezeichnung
hat, wird das Dokument dieser Jobanforderung in der Haltequeue 19 gespeichert
(Schritt S110). Wenn der Jobplanungsabschnitt eine Benutzeranweisung
empfing, wird das Dokument aus seinem gespeicherten Zustand entlassen
(Schritt S111). Wenn die Jobanforderung in Schritt S109 keine Job-Halten-Bezeichnung
hat, stellt der Jobplanungsabschnitt 15 fest, ob der Job
ein Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob ist oder nicht (Schritt
S112). Wenn der Job ein Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob
ist, wird das Dokument dieser Jobanforderung in der Spoolqueue 18 gespeichert
(Schritt S113), und das Dokument wird behalten, bis alle anderen
Dokumente vollständig empfangen
wurden (Schritt S114).
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Anschließend wählt der Jobplanungsabschnitt 15 einen
zur Verarbeitung in dem Jobausführungsabschnitt 13 geeigneten
Drucker aus und speichert den Job in einer entsprechenden Druckerqueue 22 (Schritt
S115). Der Jobplanungsabschnitt 15 gibt eine Verarbeitungsanforderung
für das
in diesem Job enthaltene Dokument über den Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 an
den Jobausführungsabschnitt 13 aus
(Schritt S116). Wenn Verarbeitungsanforderungen bezüglich aller
Dokumente ausgegeben wurden (Schritt S117), wird der Job in einer
entsprechenden Abschlussqueue 23 gespeichert (Schritt S118).
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Prozeduren des Ausgebens einer Verarbeitungsanforderung
in dem Jobplanungsabschnitt 15, wenn ein Job mit einem
Jobidentifikator XX kollationiert oder unkollationiert ausgege ben
wird, wird mit Verweis auf das in 4 gezeigte
Flussdiagramm erklärt.
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Zuerst erlangt der Jobplanungsabschnitt 15 Jobinformation
bezüglich
eines Jobidentifikators XX (Job-ID) am Kopfende der Druckerqueue 22 (Schritt S201).
Die Kollationssteuereinheit 15a stellt fest, ob der Kollationsidentifikator
(Kollationsflag) WAHR ist oder nicht (Schritt S202). Wenn der Kollationsidentifikator
WAHR ist (Kollation ist verfügbar),
erlangt die Kollationssteuereinheit 15a Dokumentinformation bezüglich eines
Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikators
(Momentane Dokumentnummer + 1) des Jobidentifikators XX (Schritt
S203). Angenommen, die Verarbeitungsanforderungszählung (Anforderungszählung) =
Verarbeitungsanforderungszählung – 1, wird
eine Verarbeitungsanforderung über den
Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 an den
Jobausführungsabschnitt 13 ausgegeben (Schritt
S204). Anschließend
wird festgestellt, ob der letzte Dokumentidentifikator (Vollendet)
dieser Dokumentinformation WAHR ist oder nicht (Schritt S205). Wenn
er nicht WAHR ist, wird festgestellt, ob die Verarbeitungsanforderungszählung (Anforderungszählung) der
Dokumentinformation null ist oder nicht (Schritt S206). Wenn die
Verarbeitungsanforderungszählung
nicht null ist, wird die Verarbeitung durch Rücksetzen des Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikators
auf null zu Schritt S203 zurückkehren.
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Andererseits wird, wenn die Verarbeitungsanforderungszählung in
Schritt S206 null ist, das Ausgeben der Verarbeitungsanforderung
des Jobidentifikators XX beendet.
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Wenn z. B. die Zahl von Kopien des
Jobs zwei ist, wird die Verarbeitungsanforderungszählung auch
auf zwei gesetzt werden. Folglich wird, wenn die Verarbeitungsanforderungszählung in
Schritt S206 nicht null ist, die gleiche Jobverarbeitung vom Beginn
ausgeführt
werden. Um dies zu vermeiden, wird der Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikator
auf null zurückgesetzt,
und Verarbeitungsanforderungen werden bezüglich aller Dokumente erneut
ausgegeben. Die Verarbeitung wird wiederholt, bis die Verarbeitungsanforderungszählung null
wird. Es wird möglich,
eine angegebene Zahl von Kopien des Dokuments in Folge auszugeben,
indem die obige Verarbeitung entsprechend der angegebenen Zahl von
Kopien durchgeführt
wird.
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Wenn der Kollationsidentifikator
in Schritt S202 nicht WAHR ist (Kollation nicht verfügbar), erlangt
die Kollationsteuereinheit 15a Dokumantinformation bezüglich eines
Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikators (Momentane Dokumentnummer)
= 1 des Jobidentifikators XX (Schritt S208). Unter der Annahme,
dass die Verarbeitungsanforderungszählung (Anforderungszählung) =
Verarbeitungsanforderungszählung – 1, wird
eine Verarbeitungsanforderung über
den Jobausführungsabschnittssteuerabschnitt 16 an
den Jobausführungs abschnitt 13 ausgegeben
(Schritt S209). Anschließend
wird festgestellt, ob die Verarbeitungsanforderungszählung (Anforderungszählung) der
Dokumentinformation null ist (Schritt S210). Wenn die Verarbeitungsanforderungszählung nicht
null ist, wird die Verarbeitung zu Schritt S209 zurückkehren,
und eine Verarbeitungsanforderung für das gleiche Dokument wird
ausgegeben. Zum anderen wird, wenn die Verarbeitungsanforderungszählung null
ist, festgestellt, ob der letzte Dokumentidentifikator (Vollendet)
dieser Dokumentinformation WAHR ist oder nicht (Schritt S211). Wenn
der letzte Dokumentidentifikator nicht WAHR ist, wird Dokumentinformation
bezüglich
des Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikators + 1 des Jobidentifikators
XX erlangt (Schritt S212), und die Verarbeitung wird zu Schritt
S209 zurückkehren.
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Wenn der letzte Dokumentidentifikator
in Schritt S211 WAHR ist, wird die Verarbeitungsanforderung des
Jobidentifikators XX beendet.
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Wenn z. B. die Zahl von Kopien des
Jobs zwei ist, wird die Verarbeitungsanforderungszählung auch
auf zwei gesetzt. Wenn die Verarbeitungsanforderungszählung in
Schritt S210 nicht null ist, wird eine Verarbeitungsanforderung
für das
gleiche Dokument erneut ausgegeben. Diese Verarbeitung wird in Bezug
auf alle Dokumente wiederholt, wodurch eine spezifizierte Zahl von
Kopien eines Dokuments für
jedes Dokument getrennt ausgegeben wird.
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Verarbeitungsvollendungsprozeduren
in dem Jobplanungsabschnitt 15, wenn ein Job mit einem
Jobidentifikator XX kollationiert oder unkollationiert ausgegeben
wurde, werden mit Verweis auf ein in 5 gezeigtes
Flussdiagramm beschrieben.
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Nach Empfang einer Bestätigung der
Vollendung der Verarbeitung eines Jobidentifikators XX (Job-ID)
von dem Jobausführungsabschnitt 13 über den
Jobausführungsabschnuttssteuerabschnitt 16 (Schritt
S301), erlangt der Jobplanungsabschnitt 15 Dokumantinformation
des Dokuments, das der Verarbeitungsvollendung unterzogen wurde,
sowie Jobinformation des Jobidentifikators XX (Schritt S302). Unter
der Annahme, dass eine Verarbeitungsvollendungszählung (Vollendetzählung) +
1 ist (Schritt S304), wird festgestellt, ob die Verarbeitungsvollendungszählung gleich
einer Jobkopienzahlzählung (Jobkopienzählung) ist
(Schritt S305). Wenn diese zwei Werte nicht gleich sind, wird die
Verarbeitung zu Schritt S301 zurückkehren.
Andererseits wird, wenn diese zwei Werte gleich sind, die Verarbeitung
dieses Dokuments abgeschlossen (Schritt S306), und es wird festgestellt,
ob der letzte Dokumentidentifikator WAHR ist oder nicht (Schritt
S307). Wenn der letzte Dokumentidentifikator nicht WAHR ist, wird
die Verarbeitung zu Schritt S301 zurückkehren. Wenn er aber WAHR
ist, wird die Verarbeitung des Jobidentifikators XX abgeschlossen.
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Es folgt nun eine Erklärung eines
bestimmten Bespiels, wo der Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob
kollationiert oder unkollationiert ausgegeben wird. Zuerst wird
der Fall erklärt,
wo ein Einjob/Zweidokument-Job mit einer Jobkopienzahl 2 kollationiert
ausgegeben wird.
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6 ist
eine Diagrammdarstellung, die in einer Druckerqueue gespeicherte
Queueobjekte und darin behaltene Information zeigt. Verweiszeichen
j1 bezeichnet Jobinformation eines Objektjobs, d1 ist Dokumentinformation
eines Dokumentidentifikators (DocSegNum), und d2 ist Dokumentinformation
eines Dokumentidentifikators 2.
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In einem durch "1" dargestellten
Anfangszustand ist eine Kopienzählung
(CopyCount) der Jobinformation j1 null, und eine Verarbeitungsanforderungszählung (RequestCount)
des Dokumentidentifikators (DocSegNum) 1 und eine Jobkopienzahlzählung (JobCopyCount)
sind einander gleich. Dies zeigt, dass eine Verarbeitungsanforderung
für den ersten
Lauf des ersten Dokuments noch nicht ausgegeben wurde.
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Wenn der Jobausführungsabschnitt 13 freigegeben
wird, gibt die Kollationssteuereinheit 15a des Jobplanungsabschnitts 15 eine
Verarbeitungsanforderung bezüglich
eines Dokuments eines Jobs mit dem Jobidentifikator 1 ("2") aus. Zu dieser Zeit ist die Kopienzählung (Copy
Count) der Jobinformation j1 1, und folglich wird die Jobverarbeitungsanforderungszählung (RequestCount)
der Dokumentinformation d1 1.
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Wenn der Jobausführungsabschnitt 13 freigegeben
wird, gibt die Kollationssteuereinheit 15a eine Verarbeitungsanforderung
bezüglich
eines Dokuments mit einem Dokumentidentifikator 2 ("3") aus. Eine Verarbeitungsanforderung
bezüglich
eines Dokuments nach dem Dokument mit dem Dokumentidentifikator
2 wird ausgegeben, wenn eine Verarbeitungsanforderungszählung der
Dokumentinformation dieses Dokuments größer ist als die Verarbeitungsanforderungszählung des
Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 1. In "3" wechselt
die Verarbeitungsanforderungszählung
der Dokumentinformation d2 von 2 zu 1, und daher ist der Verarbeitungsanforderungs-Dokumentidentifikator
(CurrentDocNum) gleich dem Dokumentidentifikator (der in diesem
Beispiel 2 ist).
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Eine Verarbeitungsanforderung für den zweiten
Lauf des Dokuments (das erste Dokument) mit dem Dokumentidentifikator
1 wird ausgegeben, wenn die Verarbeitungsanforderungszählung des
letzten Dokuments (CompleteCount = TRUE) gleich der Verarbeitungsanforderungszählung des
Dokuments (zweites Dokument) mit dem Dokumentidentifikator 2 ist.
Mit anderen Worten, wenn der Jobausführungsabschnitt 13 nach "3" freigegeben wird, gibt die Kollationssteuereinheit 15a eine
Verarbeitungsanforderung für
den zweiten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 1 ("4") aus. Zu dieser Zeit wird die Kopienzählung des
Dokumentidentifikators 1 2, und die Verarbeitungsanforderungszählung wird
null. Wenn das letzte Dokument des Objektjobs nicht in der Druckerqueue
ist, wird keine Verarbeitungsanforderung ausgegeben. Im folgenden "5" wird die Verarbeitung für den ersten
Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 1 vollendet, und
die Verarbeitung für
den ersten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 1 wird
in "6" vollendet.
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Wenn der Jobausführungsabschnitt 13 nach "6" freigegeben wird, gibt die Kollationssteuereinheit 15a eine
Verarbeitungsanforderung für
den zweiten Lauf eines Dokuments mit einem Dokumentidentifikator
d2 ("7") aus. Hier wird
die Verarbeitungsanforderungszählung
des Dokuments 2 0. Im folgenden "8" wird die Verarbeitung
für den
zweiten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 1 vollendet,
und die Verarbeitung für
den zweiten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 2 wird
in "9" vollendet.
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In dem in 6 gezeigten Beispiel wird die Verarbeitung
der Dokumente mit dem Timing von "5" – "6" – "8" – "9" vollendet. Zu dieser Zeit werden, wie in 7 gezeigt, die Kopien des
ersten und zweiten Dokuments in einer kollationierten Weise in der
Reihenfolge 1 – 2 – 1 – 2 ausgegeben.
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Es erfolgt eine Erklärung des
Falls, wo ein Einjob/Zweidokument-Job mit einer Jobkopienzahl 2 unkollationiert
ausgegeben wird.
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8 ist
eine Diagrammdarstellung, die in einer Druckerqueue gespeicherte
Queueobjekte und darin gehaltene Information zeigt. In 8 bezeichnet j1 Jobinformation
eines Objektjobs, d1 bezeichnet Dokumentinformation eines Dokumentidentifikators
(DocSegNum) 1, und d2 bezeichnet Dokumentinformation eines Dokumentidentifikators
2 in der gleichen Weise wie in 6.
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Wenn in dem Anfangszustand "1" der Jobausführungsabschnitt 13 freigegeben
werden, gibt die Kollationssteuereinheit 15a des Jobplanungsabschnitts 15 eine
Verarbeitungsanforderung bezüglich eines
Dokuments eines Jobs mit dem Dokumentidentifikator 1 ("2") aus. Zu dieser Zeit ist die Kopienzählung (CopyCount)
der Jobinformation j1 1, und folglich wird die Jobverarbeitungsanforungszählung (RequestCount)
der Dokumentinformation d1 1.
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Wenn der Jobausführungsabschnitt 13 freigegeben
wird, gibt die Kollationssteuereinheit 15a auch eine Verarbeitungsanforderung
bezüglich
eines Dokuments mit einem Dokumentiden tifikator 2 ("3") aus. Als Folge davon werden Verarbeitungsanforderungen
für den
ersten und zweiten Lauf des Dokuments (des ersten Dokuments) mit
dem Dokumentidentifikator d1 ausgegeben. In "3" wird
die Kopienzählung
der Jobinformation j1 zwei, und die Verarbeitungsanforderungszählung der
Dokumentinformation d1 wird null. Andererseits ist der letzte Dokumentidentifikator
(Vollendet) nicht WAHR, und die Kollationssteuereinheit 15a gibt
eine Verarbeitungsanforderung für
den ersten Lauf des Dokuments (des zweiten Dokuments) mit der Dokumentinformation
d2 ("4") aus. Zu dieser
Zeit wird die Kopienzählung
des Dokumentidentifikators 2 eins, und Verarbeitungsanforderungszählung wird
eins. In folgenden "5" wird die Verarbeitung
für den
ersten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 1 vollendet,
und die Verarbeitung für
den zweiten Lauf des Dokuments mit dem gleichen Dokumentidentifikator
1 wird in "6" vollendet.
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Wenn der Jobausführungsabschnitt 13 nach "6" freigegeben wird, gibt die Kollationssteuereinheit 15a eine
Verarbeitungsanforderung für
den zweiten Lauf eines Dokuments mit einem Dokumentidentifikator
d2 ("7") aus. Hier wird
die Verarbeitungsanforderungszählung
des Dokuments 2 null. Im folgenden "8" wird
die Verarbeitung für
den zweiten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 2 vollendet,
und die Verarbeitung für
den zweiten Lauf des Dokuments mit dem Dokumentidentifikator 2 wird
in "9" vollendet.
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In dem in 8 gezeigten Beispiel wird die Verarbeitung
der Dokumente mit dem Timing von "5" – "6" – "8" – "9" vollendet. Zu dieser Zeit werden, wie in 9 gezeigt, die Kopien des
ersten und zweiten Dokuments in einer unkollationierten Weise in
der Reihenfolge 1 – 1 – 2 – 2 ausgegeben.
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Im Fall des Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjobs
wird der Job an die Druckerqueue übergeben, nachdem alle Dokumente
dieses Jobs vollständig
erlangt wurden. Die vorerwähnte
kollationierte/unkollationierte Ausgabesteuerung kann folglich direkt
auf den Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjob angewandt werden.
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Des Weiteren können Druckergebnisse kollektiv
an einen Sortierer ausgegeben werden oder können geteilt an einen Bin-Sortierer
ausgegeben werden.
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Wie oben beschrieben, wird nach der
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung Information, die die Verfügbarkeit
von Kollation darstellt, einer von einem Endgerät ausgegebenen Jobanforderung
hinzugefügt.
Wenn der empfangene Job die Kollationsbezeichnung besitzt, steuert
die Jobplanungseinrichtung eine an den Jobausführungsabschnitt ausgegebene
Verarbeitungsanforderung in einer solchen Weise, dass nur eine angegebene
Nummer die ses Jobs in einer kollationierten Weise ausgegeben wird. Wenn
andererseits der empfangene Job die Bezeichnung der Nicht-Kollation
besitzt, steuert die Jobplanungseinrichtung die an den Jobausführungsabschnitt
ausgegebene Verarbeitungsanforderung in einer solchen Weise, dass
nur eine angegebene Nummer dieses Jobs in einer unkollationierten
Weise ausgegeben wird. Kraft einer solchen Konfiguration ist es möglich, eine
Vielzahl von Jobs mit dem gleichen Inhalt durch das Erteilen einer
Jobanforderung auszugeben.
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Entsprechend dieser Ausführung werden Ausgabeergebnisse,
die eine Vielzahl von Jobanforderungen betreffen, nicht mit Ausgabeergebnissen gemischt,
die Jobanforderungen eines anderen Benutzers betreffen, und folglich
wird es möglich,
die zum Unterscheiden der Ausgabeergebnisse der Benutzer benötigte Zeit
zu reduzieren.
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Außerdem wird die Druckverarbeitung
unter Verwendung von in der ersten Jobanforderung enthaltenen Druckdaten
durchgeführt.
Wenn ein Job geteilt ausgegeben wird, ist es aus diesem Grund unnötig, Druckdaten
für jeden
Job zu senden, was wiederum die Last einer Speichereinrichtung,
z. B. einer Platte, verringert. Wenn ein Dolument, das Umwandlung
erfordert, in dem Job enthalten ist, ist es gleichermaßen nicht
nötig,
die Umwandlung mehr als zweimal durchzuführen, was es möglich macht,
eine effiziente Verarbeitung durchzuführen. Aus diesem Grund ist
es möglich,
verschiedene Ressourcen in dem System effektiv zu nutzen.
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Des Weiteren kann die Steuerung der
Kollation/Nicht-Kollation auf Nicht-Annahmevollendungstyp-Folgeverarbeitungsjobs
angewandt werden, und das Planen der Jobs kann daher sofort durchgeführt werden.
Dies macht es möglich,
die Gesamtverarbeitungszeit zu reduzieren.
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Deshalb wird es möglich, die Effizienz der Jobverarbeitung
zu verbessern, wenn eine Vielzahl von Jobs mit dem gleichen Inhalt
ausgegeben wird.