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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Signalübertragungs/Empfangsvorrichtung
einer Klimaanlage und im Besonderen auf Verbesserungen einer Signalübertragungs/Empfangsvorrichtung,
die fähig
ist, die Steuerung des Betriebs zwischen einer wärmequellenseitigen Steuereinheit
und einer nutzerseitigen Steuereinheit durchzuführen und die zu einer zentralen
Steuerung durch eine Hauptsteuereinheit imstande ist.
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Als ein Beispiel für herkömmlichen
Klimaanlagen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Gazette No. 59-210249 eine Technik offenbart, in der eine Außeneinheit
mit einer Inneneinheit über
Kühlmittelleitungen
verbunden ist, und eine Außensteuereinheit
zum Steuern der Außeneinheit
ist mit einer Innensteuereinheit zur Steuerung der Inneneinheit über ein
Gruppenkommunikationspfad verbunden. Die Außensteuereinheit und die Innensteuereinheit
bilden eine Steuerungsgruppe, in der verschiedene Arten von Steuersignalen,
wie einem Betriebssignal und einem Betriebsartsignal, übertragen
und empfangen werden.
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Die Steuerungsgruppe enthält eine
Hauptsteuerung, um die Außensteuereinheit
und die Innensteuereinheit einer zentralen Steuerung zu unterwerfen.
Die Hauptsteuerung ist mit der Außensteuereinheit über einen
Hauptkommunikationspfad verbunden, um dazwischen Übertragung
und Empfang eines Hauptsteuersignals zu ermöglichen.
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Ein von der Hauptsteuerung übertragenes zentrales
Steuersignal wird von einem Mikro-Computer der Außensteuereinheit empfangen,
so dass die Außeneinheit
gemäß dem empfangenen
Hauptsteuersignal gesteuert wird. Des Weiteren wird das Hauptsteuersignal
vom Mikro-Computer zur Innensteuereinheit übertragen, so dass die Inneneinheit
in Übereinstimmung
mit dem Hauptsteuersignal gesteuert wird. Auf diese Weise werden
die Außensteuereinheit
und die Innensteuereinheit einer systematischen zentralen Steuerung
unterworfen.
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Es gibt einen Fall, in dem eine Vielzahl
der oben erwähnten
Steuerungsgruppen angeordnet sind und das gesamte Klimaanlagensystem,
das aus der Vielzahl von Steue rungsgruppen besteht, einer zentralen
Steuerung mittels einer einzelnen Hauptsteuerung unterworfen wird.
Dieser Fall erfordert eine Vielzahl von Hauptkommunikationspfaden
für die
individuelle Verbindung zwischen der Hauptsteuerung und jeder der
Außeneinheiten
der Steuerungsgruppen, wodurch die Verbindung des gesamten Signalübertragungs/Empfangssystem
kompliziert wird und dadurch die Verbindungsarbeiten erschwert.
Zusätzlich
ist die Gefahr, eine unzulässige
Verbindung zu verursachen, hoch.
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Falls eine solche unzulässige Verbindung auftritt,
kann der normale Kommunikationsbetrieb nicht ausgeführt werden.
Deshalb weist die obige Verbindungsanordnung das Problem auf, die
Zuverlässigkeit
des gesamten Signalübertragungs/Empfangssystems
zu verschlechtern.
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Zur Bewältigung dessen dient der in 9 gezeigte Vorschlag eines
Signalübertragungs/Empfangssystems.
Dieses Signalübertragungs/Empfangssystem
ist so aufgebaut, dass jeweils in Außeneinheiten (a, a, ...) und
Inneneinheiten (b, b, ...) vorgesehene Steuereinheiten (c, c ...,
d, d, ...) und eine Hauptsteuerung (e) in Serie mittels eines einzelnen Kommunikationspfades
(f) verbunden sind. Gemäß diesem
Signalübertragungs/Empfangssystem
kann die Verbindungslänge
des Kommunikationspfades (f), der die Steuereinheiten (c, c, ...,
d, d, ...,) und die Hauptsteuerung (e) verbindet, verringert werden
und die Verbindungsanordnung kann einfacher ausfallen.
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Wenn jedoch in dem oben erwähnten Signalübertragungs/Empfangssystem
einer Klimaanlage ein Kurzschluss oder eine Unterbrechung in einem Teil
des Kommunikationspfades (f) auftritt, kann in diesem Teil keine
Kommunikation hergestellt werden. Dieses führt zu einem Kommunikationsausfall
zwischen jeder der Steuereinheiten (c, c, ..., d, d, ...) und der
Hauptsteuerung (e), wodurch das gesamte Signalübertragungs/Empfangssystem
außer
Funktion gerät.
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Ein Kühlungssystem, in dem Außen- und
Inneneinheiten in einer Vielzahl von Gruppen angeordnet sind und
dass von einem Kommunikationssystem gesteuert wird, ist in JP-A-04 121547 beschrieben. Die
Außeneinheit-Steuerungen
sind mit einer Hauptsteuereinheit mittels einer ersten Übertragungsleitung
verbunden. Eine weitere Übertragungsleitung verbindet
die Inneneinheiten einer Gruppe mit der entsprechenden Außeneinheit.
Ein Relais in der Außeneinheit-Steuerung
verbindet die erste Übertragungsleitung
mit der Übertragungsleitung,
die die Außeneinheit
mit den Inneneinheiten einer Gruppe verbindet.
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Ein ähnliches System ist in JP-A-06
241543 beschrieben. Ein Schalterelement-Schaltkreis ermöglicht eine Verbindung zwischen
einer Hauptübertragungsleitung,
die die Außeneinheiten
und eine Hauptsteuerung verbindet und einer weiteren Übertragungsleitung,
die die Einheiten einer Gruppe verbindet.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Zuverlässigkeit
einer Signalübertragungs/Empfangsvorrichtung
in einem Klimaanlagensystem zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
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Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Wie insbesondere in 1 gezeigt, umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Vielzahl Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...),
in denen jeweils eine wärmequellenseitige
Steuereinheit (5) zum Steuern einer wärmequellenseitigen Einheit
(3) und eine nutzerseitige Steuereinheit (6) zum
Steuern einer nutzerseitigen Einheit (4) miteinander über einen Gruppenkommunikationspfad
(7) verbunden sind, um somit untereinander zu Signalübertragung
und Empfang imstande zu sein.
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Die wärmequellenseitigen Steuereinheiten (5, 5,
...) der Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...) sind
mit dem Hauptkommunikationspfad (10) verbunden, so dass
die wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) miteinander verbunden
sind zur Ausführung
von Signalübertragung
und Empfang über
den Hauptkommunikationspfad (10), und die jeweiligen Gruppenkommunikationspfade
(7) sind an den entsprechenden wärmequellenseitigen Steuereinheiten
(5, 5, ...) an den Hauptkommunikationspfad (10)
angeschlossen, so dass ein einziges Signalübertragungs/Empfangsnetz (NW)
gebildet wird.
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Zusätzlich ist das Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW) mit der Hauptsteuereinheit (9) verbunden, um die wärmequellenseitigen
Einheiten (3, 3, ...) und die nutzerseitigen Einheiten
(4, 4, ...) einer zentralen Steuerung zu unterwerfen.
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Wie in 1 gezeigt,
ist sind Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28) vorgesehen,
um Übertragung
und Unterbrechung zwischen dem Gruppenkommunikationspfad (7)
und dem Hauptkommunikationspfad (10) zu bewirken.
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Wie in 1 gezeigt,
führen
die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28) eine Unterbrechung
zwischen dem Kommunikationspfad (7) und dem Hauptkommunikationspfad
(10) aus, wenn Signalübertragung
und Empfang nur zwischen der wärmequellenseitigen
Steuereinheit (5) und der nutzerseitigen Steuereinheit
(6) in der gleichen Steuerungsgruppe (8A, 8B,
...) erfolgt.
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Wie in 1 gezeigt,
enthält
die wärmequellenseitige
Steuereinheit (5) Erkennungsmittel für unzulässige Verbindungen (31),
um ein Unzulässige-Verbindung-Feststellungssignal
an den Gruppenkommunikationspfad (7) auszugeben, wenn ein
Signal empfangen wird, das nur zwischen der wärmequellenseitigen Steuereinheit
(5) und der nutzerseitigen Steuereinheit (6) übertragen
werden soll, die beide zu einer der anderen Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
gehören.
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Wie in 2 gezeigt,
ist eine bevorzugte Ausführungsfonn
der Erfindung so beschaffen, dass die Hauptsteuereinheit (9)
an den Hauptkommunikationspfad (10) angeschlossen ist,
Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel (32) zur Beurteilung
des Kommunikationszustands des Gruppenkommunikationspfads (7)
vorgesehen sind, und Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel
(33) vorgesehen sind, um eine Ausgabe der Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel
(32) zu empfangen und die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) anzuweisen, falls wenigstens einer der Gruppenkommunikationspfade
(7) in eine Kommunikationsstörung gerät, eine Unterbrechung zwischen
dem sich in Kommunikationsstörung
befindenden Gruppenkommunikationspfad (7) und dem Hauptkommunikationspfad
(10) auszuführen.
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Wie in 2 gezeigt,
ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung so beschaffen, dass die Hauptsteuereinheit (9)
an den Hauptkommunikationspfad (10) angeschlossen ist,
Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel (32) vorgesehen
sind, um den Kommunikationszustand des Hauptkommunikationspfades
(10) zu beurteilen, und Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel
(33) vorgesehen sind, um eine Ausgabe der Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel
(32) zu empfangen und die Kommunikati onspfadunterbrechungsmittel
(28) anzuweisen, falls der Hauptkommunikationspfad (10)
in eine Kommunikationsstörung
gerät,
eine Unterbrechung zwischen jedem aller Gruppenkommunikationspfade
(7, 7, ...) und dem Hauptkommunikationspfad (10)
auszuführen.
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Wie in 2 gezeigt,
ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung so beschaffen, dass die Hauptsteuereinheit (9)
an den Hauptkommunikationspfad (10) angeschlossen ist,
Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel (32) vorgesehen
sind zur Beurteilung sowohl des Kommunikationszustands des Gruppenkommunikationspfads
(7) und des Kommunikationszustands des Hauptkommunikationspfads
(10), und Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel
(33) vorgesehen sind, um eine Ausgabe der Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel
(32) zu empfangen, die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) anzuweisen, falls wenigstens einer der Gruppenkommunikationspfade
(7) in eine Kommunikationsstörung gerät, eine Unterbrechung zwischen
dem sich in Kommunikationsstörung befindenden
Gruppenkommunikationspfad (7) und dem Hauptkommunikationspfad
(10) auszuführen, und
um die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28) anzuweisen,
falls der Hauptkommunikationspfad (10) in eine Kommunikationsstörung gerät, eine Unterbrechung
zwischen jedem aller Gruppenkommunikationspfade (7, 7,
...) und dem Hauptkommunikationspfad (10) auszuführen.
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Eine andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung ist so beschaffen, dass die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) von Relais (28a, 28b) gebildet sind.
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Vorzugsweise ist der Hauptkommunikationspfad
(10) aus zwei Signalleitungen (10a, 10b)
gebildet, um Signale zu übertragen
und die Relais (28a, 28b) führen gleichzeitig Übertragung
oder Unterbrechung beider Signalleitungen (10a, 10b)
aus.
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-Betrieb-
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Ein Steuersignal wird zur Zeit des
Klimatisierungsbetriebs zwischen der wärmequellenseitigen Steuereinheit
(5) und der nutzerseitigen Steuereinheit (6) über den
Gruppenkommunikationspfad (7) übertragen und empfangen. Die
wärmequellenseitigen
Einheiten (3, 3, ...) und die nutzerseitigen Einheiten
(4, 4, ...) werden jeweils in Übereinstimmung mit dem Steuersignal
gesteuert.
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Des Weiteren sind die wärmequellenseitigen Einheiten
(3, 3, ...) und die nutzerseitigen Einheiten (4, 4,
...) jeweils einer zentralen Steuerung gemäß einem Hauptsteuersignal unterworfen,
das von der Hauptsteuereinheit (9) durch das Signalübertragungs/
Empfangsnetz übertragen
wird.
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Da das Hauptsteuersignal zur nutzerseitigen Steuereinheit
(6) über
das Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW) übertragen
wird, ist es nicht nötig, eine
Vielzahl Hauptkommunikationspfade zur Verfügung zu stellen, die die Hauptsteuereinheit
(9) mit den einzelnen Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) verbinden. In anderen Worten, kann eine Verbindung, die zur
zentralen Steuerung imstand ist, auf eine einfache Weise implementiert
werden durch Verbinden der Hauptsteuereinheit (9) mit dem
Gruppenkommunikationspfad (7) oder dem Hauptkommunikationspfad
(10). Das vereinfacht die Verbindung des gesamten Signalübertragungs/Empfangssystems.
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Des Weiteren unterliegt die Anschlussstelle der
Hauptsteuereinheit (9) keiner Einschränkung (siehe gestrichelte Linien
in 1), da die Vielzahl der
Gruppenkommunikationspfade (7) und der Hauptkommunikationspfad
(10) ein einziges Signalübertragungs/ Empfangsnetz (NW)
bilden.
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Die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) bewirken die Ausführung
von Übertragung und
Unterbrechung zwischen der wärmequellenseitigen
Steuereinheit (5) und dem Hauptkommunikationspfad (10).
Im Fall der Adresseinstellung für
die wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und die nutzerseitigen
Steuereinheiten (6, 6, ...) bzw. zum Zeitpunkt
der Installation kann der Gruppenkommunikationspfad (7)
mit dem Hauptkommunikationspfad (10) durch die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) verbunden oder davon getrennt sein. Als ein Ergebnis
kann die Adresseinstellung für
jede der wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und jede der entsprechenden
nutzerseitigen Steuereinheiten (6, 6, ...) durch
Auswählen
der entsprechenden Einheit, die unter den wärmequellenseitigen Steuereinheiten
(5, 5, ...) und den nutzerseitigen Steuereinheiten
(6, 6, ...) zur Signalübertragung und Empfang fähig ist,
durchgeführt
werden.
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Demgemäß ist eine manuelle Adresseinstellung
für jede
der wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und jede der nutzerseitigen
Steuereinheiten (6, 6, ...) unnötig und
die Adresseinstellung kann mittels Signalübertragung und Empfang zwischen
jeder der wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und einer entsprechender
der nutzerseitigen Steuereinheiten (6, 6, ...)
durchgeführt
werden.
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Eine unzulässige Verbindung wird mittels Verwendung
der Wirkung der Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28)
festgestellt. Genauer gesagt, wenn Signalübertragung und Empfang nur
zwischen der wärmequellenseitigen
Steuereinheit (5) und der nutzerseitigen Steuereinheit
(6) in jeder der Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) durchgeführt
wird, sind die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28),
der sich in Signalübertragung
und Empfang befindenden Steuerungsgruppe (8A, 8B,
...), unterbrochen, um den anderen Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
kein Signal bereitzustellen. Falls trotz dessen ein Signal an die
anderen Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...) übertragen
wird, erkennen die Erkennungsmittel für unzulässige Verbindungen (31)
der wärmequellenseitigen
Steuereinheit (5), die das Signal empfangen hat, eine unzulässige Verbindung
und geben ein Unzulässige-Verbindung-Feststellungssignal
an den Gruppenkommunikationspfad (7) ihrer eigenen Gruppe
aus. Dadurch kann eine unzulässige
Verbindung sicher festgestellt werden.
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Wenn wenigstens einer der Gruppenkommunikationspfade
(7) in eine Kommunikationsstörung gerät, veranlassen die Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel
(33) die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28)
dazu, eine Unterbrechung zwischen dem sich in Kommunikationsstörung befindenden
Gruppenkommunikationspfad (7) und dem Hauptkommunikationspfad
(10) durchzuführen.
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Wenn der Hauptkommunikationspfad
(10) in eine Kommunikationsstörung gerät, veranlassen die Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel
(33) die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28)
dazu, den Hauptkommunikationspfad (10), der sich zwischen
jedem aller Gruppenkommunikationspfade (7, 7,
...) und der Hauptsteuereinheit (9) befindet, zu unterbrechen.
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Wenn entweder der Gruppenkommunikationspfad
(7) oder der Hauptkommunikationspfad (10) in eine
Kommunikationsstörung
gerät,
bringt das Kommunikationspfadunter brechungsanweisungsmittel (33)
die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28) in einen
Unterbrechungszustand.
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Durch die obigen Handlungsweisen
wird die Kommunikation auf dem normalen Gruppenkommunikationspfad
(7) oder dem normalen Hauptkommunikationspfad (10)
aufrechterhalten, so dass normale Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) durchgängig
betrieben werden. Als ein Ergebnis kann es verhindert werden, dass
das gesamte Signalübertragungs/Empfangssystem
außer
Funktion gerät.
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Da die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) Relais (28a, 28b) sind, wird nur
ein Paar Schnittstellen als Verbindungsstücke zwischen der wärmequellenseitigen
Steuereinheit (5) und dem Hauptkommunikationspfad (10)
benötigt,
wodurch sich die Anordnung vereinfacht. Der Leistungsverlust beim
Einschalten der Relais (28a, 28b) wird vermindert
und die Anordnung ist weniger anfällig für durch Rauschen verursachte
Störungen.
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Signalübertragung über den Hauptkommunikationspfad
(10) wird durch Steuersignale, die auf zwei Signalleitungen
(10a, 10b) übertragen
werden, durchgeführt.
Wenn der Hauptkommunikationspfad (10) von den Kommunikationspfadunterbrechungsmitteln
(28) unterbrochen wird, werden die Relais (28a, 28b)
synchron miteinander geöffnet.
Dementsprechend wird die Symmetrie zwischen beiden Signalleitungen
(10a, 10b) aufrechterhalten, wodurch die Zuverlässigkeit
des Signalübertragungs/Empfangssystems
gesichert wird.
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-Wirkungen
der Erfindung-
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Da die wärmequellenseitigen Steuereinheiten
(5, 5, ...) der Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) mit dem Hauptkommunikationspfad (10) verbunden sind und
die Gruppenkommunikationspfade (7) der Steuerungsgruppen
(8A, 8B, ...) mit dem Hauptkommunikationspfad
(10) verbunden sind und somit ein einziges Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW) bilden, kann eine Verbindung, die zur zentralen Steuerung imstande
ist, auf eine einfache Weise durch Verbinden der Hauptsteuereinheit
(9) mit dem Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW) implementiert werden.
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Als Ergebnis, wenn die Vielzahl der
Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...) einer zentralen
Steuerung durch eine Hauptsteuereinheit (9) unterworfen
sind, gibt es keinen Bedarf für
eine Vielzahl von Hauptkommunikationspfaden, die die Hauptsteuereinheit (9)
mit den einzelnen Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
verbinden, wie im herkömmlichen
Fall. Dementsprechend kann die Verbindung in dem Signalübertragungs/Empfangssystem
vereinfacht werden, wodurch sich die Verbindungsarbeiten erleichtern.
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Außerdem vermindert die vereinfachte
Verbindung das Risiko, eine unzulässige Verbindung zu verursachen,
wodurch die Zuverlässigkeit
des Signalübertragungs/Empfangssystems
erhöht
wird. In anderen Worten, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die Vielzahl der Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
einer zentralen Steuerung durch eine Hauptsteuereinheit (9)
unterworfen werden, ohne die Verbindung zu erschweren.
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Des Weiteren ist die Anschlussstelle
der Hauptsteuereinheit (9) keiner Einschränkung unterworfen,
da ein einziges Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW) auf eine solche Weise gebildet wird, dass die Vielzahl der
Gruppenkommunikationspfade (7) und der Hauptkommunikationspfad
(10) verbunden sind. Als ein Ergebnis kann die Freiheit
für die Einbauposition
der Hauptsteuereinheit (9) erhöht werden und die Verbindungsarbeiten
für die
Hauptsteuerungseinheit (9) können vereinfacht werden.
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Da Kommunikationsunterbrechungsmittel (28)
zwischen der wärmequellenseitigen
Steuereinheit (5) und dem Hauptkommunikationspfad (10)
vorgesehen sind, kann der Gruppenkommunikationspfad (7)
mit dem Hauptkommunikationspfad (10) verbunden oder davon
getrennt werden durch die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28), wenn Adressen jeweils der wärmequellenseitigen Steuereinheit
(5, 5, ...) und der nutzerseitigen Steuereinheit
(6, 6, ...) eingestellt werden. Als Ergebnis kann
die Adresseinstellung für
jede der wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und jede der nutzerseitigen
Steuereinheiten (6, 6, ...) durchgeführt werden
durch Auswählen
der entsprechenden Einheit, die zur Übertragung und zum Empfang
unter den wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und den nutzerseitigen
Steuereinheiten (6, 6, ...) imstande ist.
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Demgemäß gibt es keinen Bedarf für eine manuelle
Adresseinstellung für
jede der wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und jede der nutzerseitigen
Steuereinheiten (6, 6, ...) durch einen Anwender,
wie im herkömmlichen
Fall.
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Da die Adresseinstellung automatisch
mittels Signalübertragung
und Empfang zwischen jeder der wärmequellenseitigen
Steuereinheiten (5, 5, ...) und einer entsprechenden
der nutzerseitigen Steuereinheiten (6, 6, ...)
durchgeführt
werden kann, kann des Weiteren eine so genannte automatische Adresseinstellung
implementiert werden. Dieses ermöglicht eine
einfache genaue Adresseinstellung innerhalb einer kurzen Zeit.
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Wenn ein Signal, das nur innerhalb
einer jeden Steuerungsgruppe (8A, 8B, ...) übertragen
und empfangen werden soll, von der wärmequellenseitigen Steuereinheit
(5) einer beliebigen der anderen Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) empfangen wird, erkennt die wärmequellenseitige Steuereinheit
(5) eine unzulässige
Verbindung und stellt dadurch auf genaue Weise eine unzulässige Verbindung
fest. Dieses erhöht
die Zuverlässigkeit
weiter.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird,
falls der Gruppenkommunikationspfad (7) in eine Kommunikationsstörung gerät, eine
Unterbrechung zwischen dem sich in Kommunikationsstörung befindenden
Gruppenkommunikationspfad (7) und dem Hauptkommunikationspfad
(10) veranlasst. Gemäß den Merkmalen
der Ansprüche
3 und 4 wird, falls der Hauptkommunikationspfad (10) in
eine Kommunikationsstörung
gerät,
eine Unterbrechung zwischen jedem aller Gruppenkommunikationspfade
(7, 7, ...) und dem Hauptkommunikationspfad (10)
veranlasst. Dadurch kann die Kommunikation auf dem normalen Gruppenkommunikationspfad
(7) oder dem normalen Hauptkommunikationspfad (10)
aufrechterhalten werden.
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Da die normalen Steuerungsgruppen
(8A, 8B, ...) durchgängig betrieben werden können, kann es,
als Ergebnis, verhindert werden, dass das gesamte Signalübertragungs/Empfangssystem
außer Funktion
gerät und
es kann eine so genannte Risikostreuung verwirklicht werden. Dies
stellt die Zuverlässigkeit
des Signalübertragungs/Empfangssystems
in hohem Maße
sicher.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform,
in der die Kommunikationspfadunterbrechungsmittel (28)
durch Relais (28a, 28b) gebildet werden, wird
als die Anschlussstelle zwischen der wärmequellenseitigen Steuereinheit
(5) und dem Hauptkommunikationspfad (10) nur ein
Paar Schnittstellen benötigt,
wodurch sich die Konfiguration vereinfacht. Des Weiteren kann ein
Leistungsverlust beim Einschalten der Relais (28a, 28b)
verringert werden und die Konfiguration ist nur wenig anfällig für Störung durch
Rauschen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung, in der
der Hauptkommunikationspfad (10) aus zwei Signalleitungen
(10a, 10b) besteht und die entsprechenden Relais
(28a, 28b) auf den entsprechenden Signalleitungen
(10a, 10b) vorgesehen sind, um synchron miteinander
zu öffnen
und zu schließen,
kann die Symmetrie zwischen beiden Signalleitungen (10a, 10b)
aufrechterhalten werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Signalübertragungs/Empfangssystems
sichergestellt ist.
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1 ist
ein Blockschema, das ein Merkmal der vorliegenden Erfindung abbildet.
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2 ist
ein Blockschema, das ein weiteres Merkmal der Endung abbildet.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Signalübertragungs/Empfangssystem
einer Klimaanlage gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
ein Blockschaltbild einer Außensteuereinheit.
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5 ist
ein Diagramm, das ein System zur Veranschaulichung der Adresseinstellung
zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das ein System zur Veranschaulichung der Feststellung
einer unzulässigen
Verbindung zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das ein Signalübertragungssteuerungssystem
einer Klimaanlage gemäß der Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Steuerungsablaufdiagramm, das einen Betrieb zur Zeit einer Kommunikationsstörung zeigt.
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9 ist
ein Schema, das ein herkömmliches
Signalübertragungs/Empfangssystem
einer Klimaanlage zeigt.
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[Beste Art, die Erfindung
auszuführen]
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Als nächstes werden die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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-Ausführungsform 1-
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3 zeigt
ein Signalübertragungs/Empfangssystem
einer Klimaanlage (1) einer Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 1,
5 und 6 der Erfindung. Die Klimaanlage (1) beinhaltet eine
Vielzahl von Kühlmittelkreislaufgruppen
(2A, 2B, 2C, 2D). In 3 besteht die Klimaanlage
(1) aus vier Kühlmittelkreislaufgruppen
(2A, 2B, 2C, 2D). Die vier Kühlmittelkreislaufgruppen
(2A, 2B, 2C, 2D) sind jede so beschaffen,
dass vier Inneneinheiten (4, 4, ...) parallel
mit einer einzelnen Außeneinheit
(3) mittels nicht dargestellter Kühlmittelleitungen verbunden
sind.
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Die Außeneinheit (3) ist
eine wärmequellenseitige
Einheit, die ein nicht dargestelltes außen-motorbetriebenes Expansionsventil
und einen nicht dargestellten Außen-Wärmetauscher mit einem Kompressor,
ein Vier-Wege-Auswahlventil und ein Gebläse enthält. Die Inneneinheit (4)
ist eine nutzerseitige Einheit, die ein nicht dargestelltes innenmotorgetriebenes
Expansionsventil und einen nicht dargestellten Innen-Wärmetauscher
mit einem Gebläse
enthält. Die
Kühlmittelkreislaufgruppen
(2A, 2B, 2C, 2D) sind jede so
beschaffen, dass die Richtung des Kühlmittelflusses zwischen einer
Kühlbetriebsart
und einer Heizbetriebsart umkehrbar ist.
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Die Außeneinheit (3) enthält eine
Außensteuereinheit
(5) als wärmequellenseitige
Steuereinheit, während
die Inneneinheit (4) eine Innensteuereinheit (6)
als eine nutzerseitige Steuereinheit enthält. Die Steuereinheiten (5, 6, 6,
...), die in derselben Kühlmittelkreislaufgruppe
(2A, 2B, 2C, 2D) enthalten sind,
sind miteinander durch einen Gruppenkom munikationspfad (7)
verbunden, um untereinander Übertragung
und Empfang von Steuersignalen ausführen zu können, so dass vier Steuerungsgruppen
(8A, 8B, 8C, 8D) von den Steuereinheiten
in Übereinstimmung
mit den Kühlmittelkreislaufgruppen
(2A, 2B, 2C, 2D) gebildet werden.
In anderen Worten, bildet eine Kühlmittelkreislaufgruppe
(2A, 2B, 2C, 2D) eine Steuerungsgruppe
(8A, 8B, 8C, 8D) und der Klimaanlagenbetrieb
wird in jeder Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C, 8D)
gesteuert.
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Die Außensteuereinheiten (5, 5,
...) sind jede mit einer Hauptsteuerung (9), als eine Hauptsteuerungseinheit,
mittels einem Hauptkommunikationspfad (10) verbunden. Im
Einzelnen sind die Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) jede mit dem Hauptkommunikationspfad
(10) verbunden, so dass die Außensteuereinheiten (5, 5,
...) miteinander verbunden sind, um über den Hauptkommunikationspfad
(10) zu Signalübertragung
und Empfang imstande zu sein, und die jeweiligen Gruppenkommunikationspfade
(7) sind an den jeweiligen Außensteuereinheiten (5, 5, ...)
an den Hauptkommunikationspfad (10) angeschlossen. Dadurch
wird ein einziges Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW) gebildet.
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Ein Steuersignal von der Hauptsteuerung
(9) wird zu jeder der Außensteuereinheiten (5, 5,
...) und jeder der Innensteuereinheiten (6, 6,
...) über
den Hauptkommunikationspfad (10) und jedem der Gruppenkommunikationspfade
(7, 7, ...) übertragen,
so dass die Außeneinheiten
(3, 3, ...) und die Inneneinheiten (4, 4,
...) einer systematischen zentralen Steuerung unterworfen werden.
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Jede der Inneneinheiten (4, 4,
...) ist mit einer Fernbedienung (11) verbunden. Steuersignale,
wie ein Temperatureinstellungssignal, werden zwischen der Fernbedienung
(11) und der Innensteuereinheit (6) übertragen
und empfangen, so dass die Inneneinheiten (4, 4,
...) durch die entsprechende Fernbedienung individuell gesteuert
werden.
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Der Hauptkommunikationspfad (10)
ist mit einer Ein/Aus-Steuerung (12, 12, ...)
und einer Zeitprogrammsteuerung (13) verbunden. Die Ein/Aus-Steuerungen
(12, 12, ...) übertragen
Steuersignale, wie ein Startsignal und ein Stoppsignal an die Vielzahl
der in einige Gruppen unterteilte Inneneinheiten (4, 4,
...), um die Inneneinheiten (4, 4, ...) einer
Stapelsteuerung innerhalb jeder Gruppe zu unterwerfen.
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Die Zeitprogrammsteuerung (13)
stellt eine Betriebsstartzeit und eine Betriebsstoppzeit, z. B.
in Wochen, für
jede der Inneneinheiten (4, 4, ...) ein.
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Als nächstes werden die jeweiligen
Schaltkreisanordnungen der Steuereinheiten (5, 6, 9),
die Steuersignale übertragen
und empfangen, beschrieben.
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Als Übertragungsart zwischen der
Außensteuereinheit
(5), der Innensteuereinheit (6) und der Hauptsteuerung
(9) werden die AMI (Alternate Mark Inversion)-Kommunikationsart
und die symmetrische Übertragungsart
angewendet, wobei eine Halbduplexsignalübertragung bei vorgegebener
Polung durchgeführt
wird.
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Wie in 4 gezeigt,
enthält
die Außensteuereinheit
(5) eine Übertragungsschaltung
(20), eine Empfangsschaltung (21) und eine Potentialunterscheidungsschaltung
(22). Die Übertragungsschaltung
(20), die Empfangsschaltung (21) und die Potentialunterscheidungsschaltung
(20) sind mit einem Mikro-Computer (30) verbunden.
Die Innensteuereinheit (6) und die Hauptsteuerung (9)
enthalten jeweils eine Übertragungsschaltung
(20), eine Empfangsschaltung (21) und eine Potentialunterscheidungsschaltung
(22), die ähnlich
zu denen der Außensteuereinheit
(5) konfiguriert sind. Nun werden am Beispiel der Außensteuereinheit
(5) entsprechende Konfigurationen der Schaltungen beschrieben.
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Der Gruppenkommunikationspfad (7)
und der Hauptkommunikationspfad (10) sind beide aus einer
positiven Signalleitung (7a, 10a) und einer negativen
Signalleitung (7b, 10b) gebildet.
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Die Übertragungsschaltung (20) übertragt ein
Steuersignal an den Gruppenkommunikationspfad (7) und den
Hauptkommunikationspfad (10) gemäß einem Ausgabesignal von dem
Mikro-Computer (30) und enthält zwei Treiber (20a, 20b).
Die entsprechenden Treiber (20a, 20b) sind mit
den entsprechenden gemeinsamen Signalleitungen (23, 24)
verbunden, die mit den positiven Signalleitungen (7a, 10a)
des Gruppenkommunikationspfads (7) und des Hauptkommunikationspfads
(10) und mit deren entsprechenden negativen Signalleitungen
(7b, 10b) mittels entsprechenden gekoppelten Signalleitungen (20c, 20d)
verbunden sind. Die gekoppelten Signalleitungen (20c, 20d)
sind mit Kondensatoren (20e, 20f) verbunden, um
jeweils Gleichstromanteile zu entfernen.
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Die Empfangsschaltung (21)
ist mit den gemeinsamen Signalleitungen (23, 24) über die
entsprechenden gekoppelten Signalleitungen (21a, 21b) verbunden,
empfängt
Steuersignale vom Gruppenkommunikationspfad (7) und dem
Hauptkommunikationspfad (10) und gibt die Steuersignale
an den Mikro-Computer (30) aus.
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Die Potentialunterscheidungsschaltung
(22) ist mit den positiven Signalleitungen (7a, 10a)
des Gruppenkommunikationspfades (7) und des Hauptkommunikationspfades
(10) und mit deren negativen Signalleitungen (7b, 10b), über die
entsprechenden gemeinsamen Signalleitungen (23, 24),
verbunden und bestimmt jeweils die Polung des Gruppenkommunikationspfades
(7) und des Hauptkommunikationspfades (10). Wenn
die Potentialunterscheidungsschaltung (22) eine andere
Polung feststellt, können die
Treiber (20a, 20b) der Übertragungsschaltung (20)
die Polung eines zu übertragenden
Steuersignals umkehren.
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Der Gruppenkommunikationspfad (7)
und der Hauptkommunikationspfad (10) sind mit einer Gleichspannungsüberlagerungsschaltung
(25) über eine
erste Öffnen/Schließen-Schaltung (26)
verbunden. Die Gleichspannungsüberlagerungsschaltung (25)
enthält
eine Gleichspannungs-Stromquelle (27), die mit den positiven
Signalleitungen (7a, 10a) des Gruppenkommunikationspfades
(7a) und des Hauptkommunikationspfades (10) und
deren negative Signalleitungen (7b, 10b) jeweils über Stromversorgungsleitungen
(25a, 25b) verbunden ist. Die Gleichspannungsstromquelle
(27) legt eine bestimmte Gleichspannung, z. B. +15 V DC,
an beide Kommunikationspfade (7, 10) an.
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Die erste Öffnen/Schließen-Schaltung
(26) enthält
zwei Relaisschalter (26a, 26b), die jeweils auf den
Stromversorgungsleitungen (25a, 25b) vorgesehen
sind, und sorgt für
Leitung und Unterbrechung zwischen der Gleichspannungsüberlagerungsschaltung
(25) und jedem der Kommunikationspfade (7, 10)
durch Schließen
und Öffnen
der beiden Relaisschalter (26a, 26b).
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Jeder der beiden Relaisschalter (26a, 26b) öffnet und
schließt
gemäß der Steuerung
des Mikro-Computers (30). Wenn die Relaisschalter (26a, 26b)
der vorbestimmten Außensteuereinheit
(5) in einen geschlossenen Zustand gebracht werden, ist
die Gleichspannungsüberlagerungsschaltung
(25) mit den Kommunikationspfaden (7, 10)
leitend verbunden, so dass eine Gleichspannung den entsprechenden
Kommunikationspfaden (7, 10) überlagert wird. Zum Beispiel
legt die Gleichspannungsüberlagerungsschaltung
(25) der mit der Adresse "A" versehenen
Außensteuereinheit
(5) eine Gleichspannung an die Kommunikationspfade (7, 10)
an und die Relaisschalter (26a, 26b) der anderen
Außensteuereinheiten
(5) werden in den offenen Zustand gebracht.
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Die Stromversorgungsleitungen (25a, 25b) sind
an den entsprechenden Strecken mit Abschlusswiderständen (25c, 25d)
versehen. Ein Kondensator (25e) ist zwischen den beiden
Stromversorgungsleitungen (25a, 25b) angeschlossen,
so dass er sich parallel zu der Gleichspannungs-Stromquelle (27) befindet.
Die Abschlusswiderstände
(25c, 25d) beschränkend das Auftreten einer Verzerrung
der Signalwellenform auf jedem der Kommunikationspfade (7, 10).
Der Kondensator (25e) hält
die Impedanzen der Kommunikationspfade (7, 10)
auf den gegebenen niedrigen Werten.
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Als eines der Merkmale der vorliegenden
Erfindung ist der Hauptkommunikationspfad (10) mit einer
zweiten Öffnen/Schließen-Schaltung
(28), als Kommunikationspfadunterbrechungsmittel, versehen.
Die zweite Öffnen/Schließen-Schaltung
(28) enthält
zwei Relaisschalter (28a, 28b), die auf dem Hauptkommunikationspfad
(10) vorgesehen sind, und öffnet und schließt beide
der Relaisschalter (28a, 28b) gemäß der Steuerung
des Mikro-Computers (30), wodurch für Leitung und Unterbrechung
zwischen dem Hauptkommunikationspfad (10) und jeder der
Schaltungen (20, 21, 22), wie der Übertragungsschaltung
(20), gesorgt ist, und es wird für Leitung und Unterbrechung
zwischen dem Hauptkommunikationspfad (10) und dem Gruppenkommunikationspfad
(7) gesorgt. Beide der Relaisschalter (28a, 28b) sind
unter den Bedingungen einer normalen Signalübertragung geschlossen und
werden gemäß der Steuerung
des Mikro-Computers (30) betrieben, zu öffnen und zu schließen, wenn
für jede
der Außeneinheiten
(3, 3, ...) und jede der Inneneinheiten (4, 4,
...) eine Adresse eingestellt wird.
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-Adresseinstellung-
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Als nächstes wird die Adresseinstellung
zum Zeitpunkt der Installation der Klimaanlage (1) beschrieben.
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Bei der Adresseinstellung werden
nacheinander ein Stromversorgungshaupteinheit-Festlegungsvorgang, zur Festlegung einer
der Außeneinheiten
(3, 3, ...) als eine Außeneinheit zur Stromversorgung
der Signalübertragung
(im Folgenden als Stromversorgungshaupteinheit bezeichnet), ein Steuerungsadresse-Einstellungsvorgang
zum Einstellen entsprechender Adresszahlen für die entsprechenden Einheiten
(3, 3, ..., 4, 4, ...) und ein
Gruppenmitgliedadresse-Erkennungsvorgang, der jede der Einheiten
(3, 4, 4, ...) dazu veranlasst, die Einheiten
(3, 4, 4, ...), die zu derselben Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C, 8D)
gehören,
zu erkennen, ausgeführt. Die
entsprechenden Vorgänge
sind im Folgenden beschrieben.
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-Stromversorgungshaupteinheit-Festlegungsvorgang-
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Als erstes wird der Stromversorgungshaupteinheit-Festlegungsvorgang
beschrieben.
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Die Relaisschalter (28a, 28b)
der zweiten Öffnen/Schließen-Schaltung
(28) werden eingeschaltet, um Signalübertragung und Empfang zwischen
den Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) über
den Hauptkommunikationspfad (10) zu ermöglichen. In diesem Zustand
werden entsprechende Herstellungsseriennummern, die den entsprechenden
Außeneinheiten
(3, 3, ...) bei der Herstellung gegeben wurden
unter den Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) übertragen
und empfangen, und eine Stromversorgungshaupteinheit wird durch
den Wettbewerb der Seriennummern mittels des CSMA/CD (carrier sense multiple
access with collision detect)-Verfahrens festgelegt. Als Ergebnis
dessen wird die Außeneinheit (3),
die die kleinste Seriennummer hat, als Stromversorgungshaupteinheit
festgelegt.
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Wenn, im Einzelnen, die Außeneinheit
(3) eine Seriennummer, die kleiner ist als ihre eigene
Seriennummer, empfängt,
stoppt sie die Übertragung ihrer
eigenen Seriennummer von dieser Zeit an und wird eine Außeneinheit,
die Strom von der Stromversorgungshaupteinheitempfängt (im
Folgenden als Stromversorgungsuntereinheit bezeichnet). Durch die
Wiederholung des obigen Verhaltens wird nur eine Außeneinheit
(3), die schließlich
den Wettbewerb gewinnt und die kleinste Seriennummer hat, die Stromversorgungshaupteinheit,
und die anderen Außeneinheiten
(3, 3, ...) werden Stromversorgungsuntereinheiten.
Unter den Bedingungen der üblichen
Signalübertragung
stellt die derart bestimmte Stromversorgungshaupteinheit die Relaisschalter
(26a, 26b) der ersten Öffnen/Schließen-Schaltung
(26) zu jeder Zeit auf die EIN-Stellung und legt eine Gleich spannung
von der Gleichspannungsüberlagerungsschaltung
(25) an jeden der Kommunikationspfade (7, 10)
an.
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Zusätzlich zu dem Stromversorgungshaupteinheit-Festlegungsvorgang
durch den Wettbewerb der Seriennummern können Zwangs-Haupteinheiteinstelltasten
auf den Platinen der jeweiligen Außensteuereinheiten (5, 5,
...) vorgesehen werden. Beim Drücken
der Einstelltaste durch einen Bediener wird die Außeneinheit
(3) zwangsweise als Stromversorgungshaupteinheit eingestellt.
In diesem Fall wird ein Haupteinheitfestlegungsbetriebscode (im
Folgenden als Haupteinheitfestlegungs-OPC bezeichnet) von der Stromversorgungshaupteinheit
an jede der Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) übertragen,
und die Außeneinheiten
(3, 3, ...), die das Haupteinheitfestlegungs-OPC
empfangen haben, werden zwangsweise zu Stromversorgungsuntereinheiten.
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Zusätzlich zur Einstellung der
Außeneinheit (3)
als Stromversorgungshaupteinheit kann die Gleichspannungsüberlagerungsschaltung
(25) in der Hauptsteuerung (9) vorgesehen sein,
so dass die Hauptsteuerung (9) die Stromversorgungsfunktion hat.
Des Weiteren wird in diesem Fall ein Haupteinheitfestlegungs-OPC
von der Hauptsteuerung (9) zu jeder der Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) übertragen.
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-Steueradresse-Einstellungsvorgang
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Als nächstes wird der Steueradresse-Einstellungsvorgang
beschrieben.
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Bei diesem Vorgang wird eine der
Außeneinheiten
(3, 3, ...) als eine Außeneinheit festgelegt, um entsprechende
Steueradresszahlen den entsprechenden Einheiten (3, 3,
..., 4, 4, ...) zuzuteilen (im Folgenden als Adresseinstellungs-Haupteinheit
bezeichnet). Die Adresseinstellungs-Haupteinheit wird auf die gleiche
Weise wie in dem oben erwähnten Stromversorgungshaupteinheit-Feststellungsvorgang über den
Wettbewerb der Seriennummern festgelegt. Die so festgelegte Adresseinstellungs-Haupteinheit
weist den Inneneinheiten (4, 4, ...) und allen Außeneinheiten
(3, 3, ...) verschiedene Steueradresszahlen zu.
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Der Steueradresse-Einstellungsvorgang wird
im Einzelnen unter Bezug auf 5 beschrieben.
In 5 sind zum leichteren
Verständnis
nur zwei Steuerungsgruppen (8A, 8B) gezeigt.
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In 5 wird
eine linksseitige Außeneinheit (3a)
aus den zwei Außeneinheiten
(3a, 3b), durch den Wettbewerb der Seriennummern
unter Verwendung des Hauptkommunikationspfades (10) als Adresseinstellungs-Haupteinheit
festgelegt. In diesem Fall weist die Adresseinstellungs-Haupteinheit (3a)
zuerst entsprechende Adresszahlen zur Inneneinheitensteuerung den
entsprechenden Inneneinheiten (4a, 4b, 4c, 4d)
zu. In 5 werden als Adresszahlen
der Einfachheit halber "1
bis 4" zugewiesen.
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Danach weist die Adresseinstellungs-Haupteinheit
(3a) entsprechende Adresszahlen zur Außeneinheitsteuerung den entsprechenden
Außeneinheiten
(3a, 3b), sich selbst eingeschlossen, zu. In 5 werden als Adresszahlen
der Einfachheit halber "A, B" zugewiesen.
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Durch den oben erwähnten Vorgang
werden verschiedene Steueradresszahlen allen Inneneinheiten (4a, 4b, 4c, 4d)
und allen Außeneinheiten
(3a, 3b) zugewiesen.
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-Gruppenmitgliedadresse-Erkennungsvorgang-
-
Als nächstes wird der Gruppenmitgliedadresse-Erkennungsvorgang
zum Erkennen steuerbarer Adressen in jeder Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C, 8D)
beschrieben.
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Als erstes werden die Relaisschalter
(28a, 28b) der zweiten Öffnen/Schließen-Schaltung
(28) ausgeschaltet, so dass Signalübertragung und Empfang unter
den Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) über den
Hauptkommunikationspfad (10) verhindert wird, während Signalübertragung
und Empfang nur zwischen der Außensteuereinheit
(5) und jeder der Innensteuereinheiten (6, 6,
...) über
den Gruppenkommunikationspfad (7) möglich ist. In diesem Zustand erlaubt
Signalübertragung
und Empfang über
den Gruppenkommunikationspfad (7) der Außensteuereinheit
(5) und den Innensteuereinheiten (6, 6,
...) jeweils die Adressnummer der zugehörigen damit verbundenen Einheit
zu erkennen.
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Der obige Erkennungsvorgang wird
im Einzelnen unter Bezug auf 5 beschrieben.
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Die Außeneinheit (3a) der
Adressnummer "A" übertragt ein Adresssignal zu
den Inneneinheiten (4a, 4b), die die jeweiligen
Adresszahlen "1" und "2" haben, über den Gruppenkommunikationspfad
(7), der die Außeneinheit
(3a) mit jeder der Inneneinheiten (4a, 4b)
verbindet. Aufgrund des übertragenen Adresssignals
erkennt jede der Inneneinheiten (4a, 4b), dass
die Adresszahlen der damit verbundenen Außeneinheit (3a) "A" ist.
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In anderen Worten erkennt die Inneneinheit (4a)
mit der Adresszahl "1" zusätzlich zu
der eigenen Adresszahl "1 ", die Adresszahl "A" der damit verbundenen Außeneinheit
(3a). Auf ähnliche
Weise erkennt die Inneneinheit (4b) mit der Adresszahl "2" zusätzlich
zu der eigenen Adresszahl "2" die Adresszahl "A" der damit verbundenen Außeneinheit
(3a).
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Danach liest die Außeneinheit
(3a) mit der Adresszahl "A" Adressdaten
von den damit verbundenen Innensteuereinheiten (4a, 4b) über den
Gruppenkommunikationspfad (7), um zu erkennen, dass die
Inneneinheiten (4a, 4b), die entsprechende Adresszahlen "1" und "2" haben,
damit verbunden sind.
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Der gleiche Vorgang wird ebenso für die andere
Steuerungsgruppe (8B) durchgeführt. Das heißt, der
gleiche Vorgang wird für
die Steuerungsgruppe (8B) durchgeführt, in der die Außeneinheit (3b)
mit der Adresszahl "B" mit den Inneneinheiten (4c, 4d),
die entsprechende Adresszahlen "3" und "4" haben, verbunden ist, so dass jede
Einheit die Adresszahl der zugehörigen
Einheit erkennt.
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In dem obigen Gruppenmitgliedadresse-Erkennungsvorgang
erkennt jede Einheit in jeder Steuerungsgruppe (8A, 8B,
...) unter Benutzung der Steuerungsadressen die Adresszahl der zugehörigen Einheit.
Es können
jedoch anstelle der Steuerungsadresse anders geartete Adressen für die Gruppe
eingestellt werden und jede Einheit kann die Adresszahl der damit
verbundenen Einheit in jeder Steuerungsgruppe (8A, 8B,
...) unter Benutzung der anders gearteten Adressen für die Gruppe
erkennen.
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-Signalübertragung
und Empfang-
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Durch eine solche Abfolge von Vorgängen wird
die Adresseinstellung fertiggestellt. Dann stellt die Stromversorgungshaupteinheit
beim Betriebsstart der Klimaanlage (1) die Relaisschalter
(26a, 26b) der ersten (Offnen/Schließen-Schaltung
(26) auf die EIN-Stellung.
Dadurch werden die Gleichspannungsüberlagerungsschaltung (25)
und jeder der Kommunikationspfade (7, 10) in leitende
Verbindung untereinander gebracht, so dass eine Gleichspannung auf
jeden der Kommunikationspfade (7, 10) überlagert
wird.
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Alle Stromversorgungsuntereinheiten
stellen jeweils die Relaisschalter (26a, 26b)
ihrer ersten Öffnen/Schließen-Schaltungen
(26) in die AUS-Stellung.
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Jede der Außensteuereinheiten (5, 5,
...) stellt die Relaisschalter (28a, 28b) ihrer
zweiten Öffnen/Schließen-Schaltungen
(28) auf die EIN-Stellung. Dadurch werden der Hauptkommunikationspfad
(10) und der Gruppenkommunikationspfad (7) untereinander
in Verbindung gebracht, um zentrale Steuerung durch die Hauptsteuerung
(9) zu ermöglichen.
Auf diese Weise wird Signalübertragung
und Empfang in jeder der Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...) über den
Gruppenkommunikationspfad (7) durchgeführt und Signalübertragung
und Empfang zur zentralen Steuerung der gesamten Vorrichtung wird über den
Gruppenkommunikationspfad (7) und den Hauptkommunikationspfad
(10) durchgeführt,
wodurch der Klimaanlagenbetrieb ausgeführt wird.
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-Wirkungen
des Signalübertragungs-
und Empfangssystems der ersten Ausführungsform-
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Gemäß der Ausführungsform 1 sind die Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) der Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) jeweils mit dem Hauptkommunikationspfad (10) verbunden
und der Gruppenkommunikationspfad (7) jeder der Steuerungsgruppen
(8A, 8B, ...) ist mit dem Hauptkommunikationspfad
(10) verbunden, wodurch ein einziges Signalübertragungs/ Empfangsnetz
(NW) gebildet wird. Dadurch kann eine Verbindung, die eine zentrale
Steuerung ermöglicht,
auf eine einfache Weise implementiert werden durch Anschließen der
Hauptsteuerung (9) an das Signalübertragungs/Empfangsnetz (NW).
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Wenn eine Vielzahl von Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) einer zentralen Steuerung durch eine einzige Hauptsteuerung
(9) unterworfen werden, gibt es als Ergebnis keine Notwendigkeit
für eine
Vielzahl von Hauptkommunikationspfaden, um die Hauptsteue rung (9)
mit den einzelnen Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
zu verbinden, wie im herkömmlichen
Fall. Dieses erleichtert die Verbindung des Signalübertragungs/
Empfangssystem, wodurch die Verbindungsarbeit erleichtert wird.
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Des Weiteren minimiert die vereinfachte
Verbindung das Risiko, eine unzulässige Verbindung zu verursachen,
wodurch die Zuverlässigkeit
des Signalübertragungs/Empfangssystems
erhöht
wird. Anders gesagt, kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Vielzahl der Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
einer zentralen Steuerung durch die einzelne Hauptsteuerung (9)
unterworfen werden, ohne die Verbindung zu erschweren.
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Da ein einziges Signalübertragungs/Empfangsnetz
(NW), in dem die Vielzahl der Gruppenkommunikationspfade (7)
und der Hauptkommunikationspfad (10) untereinander in Verbindung
gebracht werden, gebildet wird, ist des Weiteren die Anschlussstelle
der Hauptsteuerung (9) keiner Einschränkung unterworfen. Das heißt, obwohl
die oben erwähnte
Hauptsteuerung (9) an den Hauptkommunikationspfad (10)
angeschlossen ist, kann die Hauptsteuerung ein Hauptsteuerungssignal
an das gesamte System übertragen,
ohne die Einbeziehung eines Mikro-Computers oder ähnlichem,
selbst dann, wenn sie mit dem Gruppenkommunikationspfad (7) verbunden
ist (siehe imaginäre
Linien in 3). Als ein
Ergebnis kann die Freiheit der Installationsstelle der Hauptsteuerung
(9) erhöht
werden und die Verbindungsarbeit der Hauptsteuerung (9)
kann vereinfacht werden.
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Da des Weiteren das Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28) zwischen der Außensteuereinheit
(5) und dem Hauptkommunikationspfad (10) vorgesehen
ist, kann der Gruppenkommunikationspfad (7) mit dem Hauptkommunikationspfad
(10) verbunden oder davon getrennt werden durch das Kommunikationspfadunterbrechungsmittel
(28), wenn Adressen jeweils den Außensteuereinheiten (5, 5,
...) und den Innensteuereinheiten (6, 6, ...)
zugewiesen werden. Als Ergebnis kann die Adresseinstellung für die Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) und die Innensteuereinheiten (6, 6,
...) jeweils durchgeführt
werden durch Auswählen
einer entsprechenden Einheit, die zur Signalübertragung und Empfang unter
den Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) und den Innensteuereinheiten (6, 6,
...) fähig
ist.
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Demgemäß kann eine manuelle Adresseinstellung
durch einen Bediener für
die Außensteuereinheiten
(5, 5, ...) und die Innensteuereinheiten (6, 6, ...),
wie im herkömmlichen
Fall, unnötig
sein.
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Des Weiteren kann die Adresseinstellung
automatisch durch Signalübertragung
und Empfang zwischen jeder der Außensteuereinheiten (5, 5,
...) und einer entsprechenden der Innensteuereinheiten (6, 6,
...) durchgeführt
werden, eine so genannte automatische Adresseinstellung kann dadurch
verwirklicht werden, wodurch eine einfache, genaue Adresseinstellung
innerhalb kurzer Zeit verwirklicht wird.
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Da die zweite Öffnen/Schließen-Schaltung (28)
durch Relais (28a, 28b) gebildet ist, wird nur
ein Paar von Schnittstellen als Anschlussteile der Außensteuereinheit
(5) an den Hauptkommunikationspfad (10) benötigt, wodurch
sich die Konfiguration vereinfacht. Des Weiteren kann der Leistungsverlust zur
Zeit des Einschaltens der Relais (28a, 28b) vermindert
werden und die Konfiguration ist für Störungen durch Rauschen nur wenig
anfällig.
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Da des Weiteren der Hauptkommunikationspfad
(10) aus zwei Signalleitungen (10a, 10b)
gebildet ist und die entsprechenden Relais (28a, 28b)
auf den entsprechenden Signalleitungen (10a, 10b)
vorgesehen sind, um synchron miteinander zu öffnen und zu schließen, kann
die Symmetrie zwischen beiden Signalleitungen (10a, 10b)
erhalten werden, wodurch sich die Zuverlässigkeit des Signalübertragungs/Empfangssystems
sichergestellt ist.
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-Ungültige-Verbindungs-Erkennung-
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Als nächstes wird eine Erkennung
einer ungültigen
Verbindung in dem Fall, dass eine ungültige Verbindung in der obigen
Verbindung der Klimaanlage (1) auftritt, beschrieben. Im
Besonderen wird in der vorliegenden Ausführungsform die Erkennung einer
ungültigen
Verbindung, in der der Gruppenkommunikationspfad (7) und
der Hauptkommunikationspfad (10) direkt miteinander verbunden
sind, ohne die Außensteuereinheit
(5) einzubeziehen, beschrieben.
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Insbesondere sind in 6 die Steuerungsgruppe (8A),
die die Außeneinheit
(3a) der Adresszahl "A" besitzt, und die
Steuerungsgruppe (8B), die die Außeneinheit (3b) der
Adresszahl "B" besitzt, vorgesehen.
Der Hauptkommunikationspfad (10), der von der Steuerungsgruppe
(8B) ausgeht, ist direkt an den Gruppenkommunikationspfad
(7) der Steuerungsgruppe (8A), ohne die Außensteuereinheit
(5a) einzubeziehen, angeschlossen. Es wird der Fall beschrieben,
dass die Erkennung dieser ungültigen Verbindung
zur Zeit der Erkennung der Gruppenmitgliedsadressen durchgeführt wird.
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Zur Zeit der Erkennung der Gruppenmitgliedsadressen überträgt jede
der Außeneinheiten (3a, 3b)
ein Steueradresssignal nur an die Inneneinheiten (4a, 4b, 4c, 4d)
der Steuerungsgruppe (8A, 8B), zu der sie gehört, wie
oben erwähnt.
Zu dieser Zeit bringt jede der Außeneinheiten (3a, 3b)
die zweite Öffnen/Schließen-Schaltung
(28) in die AUS-Stellung,
so dass ein Adresssignal nicht zu den Innensteuereinheiten (4a, 4b, 4c, 4d)
der anderen Steuerungsgruppe (8A, 8B) übertragen
werden kann. Außer,
wenn das Adresssignal übertragen
wird, stellt jede der Außeneinheiten
(3a, 3b) die zweite Öff nen/Schließen-Schaltung
(28) in die EIN-Stellung.
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Andererseits enthalten die Außensteuereinheiten
(5a, 5b) jeweils Erkennungsmittel für ungültige Verbindungen
(31a, 31b). Die Erkennungsmittel für ungültige Verbindungen
(31a, 31b) sind jede so aufgebaut, dass ein Ungültige-Verbindung-Feststellungssignal
an die miteinander über
den Gruppenkommunikationspfad (7c, 7d) verbundenen
Inneneinheiten (4a, 4b, 4c, 4d) übertragen
wird, wenn ein Adresssteuersignal von der anderen Steuerungsgruppe
(8A, 8B) empfangen wird.
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In dem Fall, dass ein Adresssignal
von der Außeneinheit
(3a) der Adresszahl "A" an die Inneneinheit
(4a, 4b) seiner eigenen Gruppe unter der oben
erwähnten
Bedingung einer ungültigen
Verbindung übertragen
wird, wird das Adresssignal zur Außeneinheit (3b) der
anderen Steuerungsgruppe (8B) der Adresszahl "B" über
den Hauptkommunikationspfad (10) übertragen, gerade über die
Inneneinheiten (4a, 4b) seiner eigenen Gruppe
hinaus (siehe Pfeil in 6).
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Da die Außeneinheit (3b) der
Adresszahl "B" kein Signal überträgt, schaltet
die zweite Öffnen/Schließen-Schaltung
(28) auf EIN. Demgemäß wird das
Adresssignal von der Außeneinheit
(3a) an die Inneneinheiten (4c, 4d),
die entsprechende Adresszahlen "3" und "4" haben, über die Außensteuereinheit (5b)
der Außeneinheit
(3b) der Adresszahl "B" übertragen.
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In der vorliegenden Ausführungsform
erkennt das Erkennungsmittel für
unzulässige
Verbindungen (31b), das in der Außensteuereinheit (3b) vorgesehen
ist, den Empfang des Adresssignals der anderen Steuerungsgruppe
(8A). Das Erkennungsmittel für unzulässige Verbindungen (31b)
erkennt das Auftreten einer unzulässigen Verbindung, dass der
Gruppenkommunikationspfad (7) und der Hauptkommunikationspfad
(10) miteinander direkt verbunden sind, ohne die Einbeziehung
der Außensteuereinheit
(5), und überträgt einen
Ungültige-Verbindung-Feststellungscode
an jede der Inneneinheiten (4c, 4d) über den
Gruppenkommunikationspfad (7d).
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Daher wird, unter den in 6 gezeigten Bedingungen,
der Unzulässige-Verbindung-Feststellungscode
von der Außeneinheit
(3b) der Adresszahl "B" an die Inneneinheiten
(4c, 4d), die entsprechende Adresszahlen "3" und "4" haben, übertragen,
so dass ein Unzulässige-Verbindung-Code
auf den Fernbedienungen (11c, 11d), die jeweils
an die Inneneinheiten (4c, 4d) angeschlossen sind,
angezeigt wird.
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-Wirkungen
der Erkennung unzulässiger
Verbindungen der ersten Ausführungsform-
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Wenn ein Adresssignal, das nur in
jeder der Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...) übertragen
und empfangen werden soll, von der Außensteuereinheit (5)
einer der anderen Steuerungsgruppen (8A, 8B, ...)
empfangen wird, stellt die Außensteuereinheit
(5) eine unzulässige
Verbindung fest, und erkennt dadurch eine unzulässige Verbindung genau. Dadurch wird
die Zuverlässigkeit
weiter erhöht.
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-Ausführungsform 2-
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7 und 8 zeigen eine Ausführungsform
2 gemäß den Ansprüchen 2 bis
6 der vorliegenden Erfindung. 7 ist
ein Schaubild eines Signalübertragungs/Empfangssystems
gemäß der 3 der ersten Ausführungsform,
aber zeigt der Einfachheit halber nur drei Steuerungsgruppen (8A, 8B, 8C). Die
erste Steuerungsgruppe (8A) und die zweite Steuerungsgruppe
(8B) haben jeweils eine einzelne Inneneinheit (4),
während
die dritte Steuerungsgruppe (8C) zwei Inneneinheiten (4, 4)
besitzt.
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Die Schaltungskonfiguration einer
Außensteuereinheit
(5) und Anderer jeder Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C)
sind die gleichen wie in den in 4 gezeigten
Schaltungen.
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Ein Merkmal der zweiten Ausführungsform ist
es, ein Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel (32) zum
Beurteilen der Kommunikationszustände des Gruppenkommunikationspfades
(7) sowie des Hauptkommunikationspfades (10) vorzusehen,
und ein Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel (33)
zum Empfang einer Ausgabe des Kommunikationszustandsbeurteilungsmittels
(32) und zum Öffnen
der zweiten Öffnen/
Schließen-Schaltung
(28) im Fall des Auftretens eines Kurzschlusses, oder Ähnlichem,
auf dem Gruppenkommunikationspfad (7) oder dem Hauptkommunikationspfad
(10).
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-Kommunikationsbetrieb-
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Der Kommunikationsbetrieb der Klimaanlage (1)
wird in Bezug auf das Steuerungsablaufdiagramm von 8 beschrieben.
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Wenn die Stromversorgung eingeschaltet
ist, werden zuerst die Relaisschalter (28a, 28b)
der zweiten Öffnen/Schließenschaltung
(28) des Hauptkommunikationspfades (10) in Schritt
ST1 eingeschaltet, so dass Signalübertragung und Empfang zwischen der
Hauptsteuerung (9) und jeder der Steuereinheiten (5, 6)
möglich
wird. In diesem Zustand fährt
das Programm mit Schritt ST2 fort, indem die Adresseinstellung,
wie in der ersten Ausführungsform
gezeigt, durchgeführt
wird, so dass Adresszahlen jeweils den Außeneinheiten (3, 3,
...) und den Inneneinheiten (4, 4, ...) zugewiesen
werden.
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Danach werden in Schritt ST3 die
Relaisschalter (28a, 28b) ausgeschaltet, so dass
Signalübertragung
und Empfang zwischen der Hauptsteuerung (9) und jeder der
Steuereinheiten (5, 6) verhindert wird. In anderen
Worten erlaubt das Programm Signalübertragung und Empfang nur
zwischen der Außensteuereinheit
(5) und der Innensteuereinheit (6) über den
Gruppenkommunikationspfad (7).
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In diesem Zustand fährt das
Programm mit Schritt ST4 fort, in dem Signalübertragung und Empfang zwischen
der Außensteuereinheit
(5) und der Innensteuereinheit (6) über den
Gruppenkommunikationspfad (7) durchgeführt wird. Wie in der Ausführungsform
1 beschrieben, wird ein Gruppenmitgliedserkennungsvorgang durchgeführt, so
dass Steuereinheiten (5, 5, ..., 6, 6,
...) in jeder Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C)
erkannt werden. In anderen Worten veranlasst das Programm jede der
Außeneinheiten
(3, 3, ...) und jede der Inneneinheiten (4, 4,
...) die Adresszahl der entsprechenden damit verbundenen Einheit (3, 4) über den
Gruppenkommunikationspfad (7) zu erkennen. Dann fährt das
Programm mit dem Schritt ST5 fort, in dem die Relaisschalter (28a, 28b)
eingeschaltet werden, so dass Signalübertragung und Empfang zwischen
der Hauptsteuerung (9) und jeder der Steuereinheiten (5, 6) über die
Kommunikationspfade (7, 10) möglich ist.
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Als nächstes fährt das Programm im Schritt ST6
fort, indem eine Erkennung durchgeführt wird, ob eine Kommunikationsstörung auftritt.
Im Fall NEIN, wenn die Kommunikation normal ist, fährt das Programm
mit Schritt ST7 fort, in dem die normale Kommunikation begonnen
wird.
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Wenn im Gegensatz dazu der Gruppenkommunikationspfad
(7) oder der Hauptkommunikationspfad (10) in einen
Kurzschluss gerät,
oder Ähnliches, stellt
das Programm das Auftreten einer Kommunikationsstörung fest.
Wenn die Kommunikationsstörung festgestellt
ist, ist das Urteil von Schritt ST6 JA und das Programm fährt mit
Schritt ST8 fort. In dem Schritt werden die Relaisschalter (28a, 28b)
wieder auf AUS geschaltet, so dass Signalübertragung und Empfang zwischen
der Hauptsteuerung (9) und jeder der Steuereinheiten (5, 5,
..., 6, 6, ...) verhindert wird, während diese
nur zwischen der Außensteuereinheit (5)
und der Innensteuereinheit (6) über den Gruppenkommunikationspfad
(7) möglich
ist.
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Danach fährt das Programm mit Schritt
ST9 fort, in dem mittels Signalübertragung
und Empfang über
den Gruppenkommunikationspfad (7) beurteilt wird, ob ein
Signalübertragungs/Empfangszustand
in jeder der Steuerungsgruppen (8A, 8B, 8C)
normal ist. Wenn die Kommunikation auf dem Gruppenkommunikationspfad
(7) nicht funktioniert und der Signalübertragungs/Empfangszustand
in der Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C)
abnormal ist, ist die Beurteilung von Schritt ST9 NEIN, so dass
das Programm mit Schritt ST10 fortfährt. In diesem Schritt wird
ein abnormaler Zustand durch eine Abnormaler-Zustand-Hinweislampe und Ähnlichem
der Inneneinheit (4) angezeigt.
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In diesem Fall könnten Signalübertragung und
Empfang in einen zeitweise abnormalen Zustand geraten. Im Hinblick
darauf wird in Schritt ST11 die Zeit durch eine vorgegebene Zeit
verzögert
(z. B. wenige Minuten) wobei der abnormale Zustand angezeigt wird.
Danach kehrt das Programm zu Schritt ST1 zurück und führt den oben erwähnten Kommunikationsstartvorgang
aus. Wenn ein abnormaler Zustand trotz eines weiteren Kommunikationsvorganges
wieder festgestellt wird, stellt das Programm das Auftreten einer
Kommunikationsstörung,
wie ein Kurzschluss des Gruppenkommunikationspfades (7), fest
und zeigt weiterhin den abnormalen Zustand an.
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Wenn andererseits der Signalübertragungs/Empfangszustand
in der Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C)
in Schritt ST9 normal ist, ist die Beurteilung JA, so dass das Programm
mit Schritt ST12 fortfährt.
In Schritt ST12 werden die Relaisschalter (28a, 28b)
eingeschaltet, so dass Signalübertragung
und Empfang zwischen der Hauptsteuerung und jeder der Steuereinheiten
(5, 5, ..., 6, 6, ...) ermöglicht wird. Nur
wenn bei der Durchführung
der Schritte ST8 bis ST12 der Signalübertragung/Empfangszustand
in der Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C)
abnormal ist, bleiben nämlich
die Relaisschalter (28a, 28b) der Steuerungsgruppe
(8A, 8B, 8C) im abnormalen Zustand ausgeschaltet.
Wenn im Gegenteil der Signalübertragung/Empfangszustand
in der Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C)
normal ist, werden die Relaisschalter (28a, 28b)
zurück
zur EIN-Stellung gebracht.
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Dann wird in Schritt ST13 wieder
beurteilt, ob die Kommunikation normal ist. Wenn die Kommunikation
normal ist, ist die Beurteilung von Schritt ST13 JA, so dass der
Betrieb zum normalen Kommunikationsbetrieb geschaltet wird, wodurch
die Betriebssteuerung der Einheiten (3, 4) gestartet
wird. Wenn andererseits eine Kommunikationsstörung auftritt, ist es nicht
eine Störung
auf dem Gruppenkommunikationspfad (7), sondern eine Kommunikationsstörung, so
wie ein Kurzschluss, oder Ähnliches,
auf dem Hauptkommunikationspfad (10).
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Zu dieser Zeit ist das Urteil in
Schritt ST13 NEIN, so dass das Programm mit Schritt ST14 fortfährt, in
dem alle Relaisschalter (28a, 28b) der Steuerungsgruppen
(8A, 8B, 8C) ausgeschaltet werden. Als
Ergebnis werden Signalübertragung
und Empfang zwi schen der Hauptsteuerung (9) und jeder der Steuereinheiten
(5, 6) verhindert, sondern werden nur zwischen
der Außensteuereinheit
(5) und der Innensteuereinheit (6) über den
Gruppenkommunikationspfad (7) ermöglicht, so dass Signalübertragung und
Empfang nur in jeder der Steuerungsgruppen (8A, 8B, 8C)
durchgeführt
werden, wodurch die Außeneinheit
(3) und die Inneneinheit (4) gesteuert werden.
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Im obigen Betrieb ist das Kommunikationszustandsbeurteilungsmittel
(32) durch die Schritte ST6, ST9 und ST13 gebildet, und
das Kommunikationspfadunterbrechungsanweisungsmittel (33)
ist durch die Schritte ST8, ST12 und ST14 gebildet.
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Weitere Konfigurationen und Betriebsweisen sind
die gleichen wie in der ersten Ausführungsform.
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-Wirkungen
der zweiten Ausführungsform-
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Der oben erwähnte Steuerungsbetrieb wird in
jeder der Steuerungsgruppen (8A, 8B, 8C)
nacheinander durchgeführt.
Dementsprechend schalten die Relaisschalter (28a, 28b)
in der Steuerungsgruppe (8A, 8B, 8C),
in der eine Kommunikationsstörung
auf dem Gruppenkommunikationspfad (7) auftritt, aus. Wenn
eine Kommunikationsstörung
auf dem Hauptkommunikationspfad (10) auftritt, werden alle
Relaisschalter (28a, 28b) der Steuerungsgruppen
(8A, 8B, 8C) ausgeschaltet, so dass Signalübertragung
und Empfang zwischen der Hauptsteuerung (9) und der Außensteuereinheit
(5) verhindert sind, sondern nur in jeder der Steuerungsgruppen
(8A, 8B, 8C) ausgeführt werden.
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Als Ergebnis kann die Kommunikation
unter Benutzung der normalen Gruppenkommunikationspfade (7, 7,
...) oder dem normalen Hauptkommunikationspfad (10) erhalten
werden, was es den normalen Steuerungsgruppen (8A, 8B,
...) erlaubt, weiter betrieben zu werden. Dementsprechend kann es
vermieden werden, dass das gesamte Signalübertragungs/Empfangssystem
außer
Funktion ist und eine so genannte Risikostreuung kann verwirklicht
werden. Das sichert die Zuverlässigkeit
des Signalüberragung/
Empfangssystems in hohem Maße.
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Die weiteren Wirkungen sind dieselben
wie in der ersten Ausführungsform.
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-Weitere Ausführungsformen-
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In Ausführungsform 1 sind vier Kühlmittelkreislaufgruppen
(2A, 2B, 2C, 2D) vorgesehen
und in jeder Kühlmittelkreislaufgruppe
(2A, 2B, 2C, 2D) sind vier Inneneinheiten
(4) mit einer einzelnen Außeneinheit (3) verbunden.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Konfiguration
der ersten Ausführungsform
beschränkt.
Zum Beispiel kann jede Kühlmittelkreislaufgruppe
fünf oder
mehr Inneneinheiten (4) enthalten, oder fünf oder
mehr Inneneinheiten (4) können an eine einzelne Außeneinheit
(3) angeschlossen sein.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Wie bisher erwähnt, eignet sich eine Signalübertragungs/Empfangsvorrichtung
in einer Klimaanlage der vorliegenden Erfindung für eine Klimatisierung
in großem
Maßstab,
einschließlich
einer Vielzahl von Steuerungsgruppen, die jede aus einer Außensteuereinheit
und einer Innensteuereinheit gebildet sind, und ist im Besonderen
geeignet, für
den Fall, dass die Klimatisierung von einem einzigen Punkt aus mittels
einer zentralisierten Steuerung gesteuert wird.