DE69534065T2 - Katheter mit verstärktem länglichem querschnitt - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der intravaskulären Katheter und insbesondere auf einen Dilatations-Katheter zur perkutanen transluminalen Koronar-Angioplastie (PTCA).
- Bei PTCA-Prozeduren wird ein Führungskatheter mit einem vorgeformten distalen Ende perkutan in die Femoralarterie des Patienten mittels einer herkömmlichen Seldinger-Technik eingeführt und retrogradartig vorgeschoben, bis der distale Abschnitt des Führungskatheters in der aufsteigenden Aorta des Patienten lokalisiert ist, wobei die distale Spitze des Führungskatheters in dem Ostium einer gewünschten Koronararterie liegt. Das proximale Ende des Führungskatheters wird von außerhalb des Patienten verdreht, um die distale Spitze des Führungskatheters in das gewünschte Ostium zu führen. Ein Führungsdraht wird in einem inneren Lumen eines Dilatations-Katheters positioniert, und dann werden beide durch den Führungskatheter zu dessen distalen Ende vorgeschoben. Der Führungsdraht wird zuerst aus dem distalen Ende des Führungskatheters in die Koronararterie des Patienten hinaus geschoben, bis das distale Ende des Führungsdrahts eine zu dilatierende Läsion kreuzt. Dann wird der Dilatations-Katheter, der einen aufblähbaren Ballon an seinem distalen Ende aufweist, in die Koronar-Anatomie des Patienten über den zuvor eingeführten Führungsdraht vorgeschoben, bis der Ballon des Dilatations-Katheters ordnungsgemäß über der Läsion positioniert ist. Sobald er ordnungsgemäß positioniert ist, wird der Dilatations-Ballon mit Flüssigkeit ein oder mehrmals auf eine vorbestimmte Größe mit relativ hohen Drücken aufgebläht, um den Arteriendurchgang zu expandieren. Im Allgemeinen weist der aufgeblähte Durchmesser des Ballons ungefähr den gleichen Durchmesser wie der natürliche Durchmesser des dilatierten Körperlumens auf, um die Dilatation abzuschließen, jedoch die gesunde Arterienwand an jeder Seite der Stenose nicht über zu expandieren. Nachdem der Ballon schließlich entleert ist, wird die Blutströmung durch die dilatierte Arterie wiederaufgenommen, und der Dilatations-Katheter kann davon entfernt werden. Angioplastie-Katheter dieser Art werden beispielsweise in der US-A-5 242 396 und US-A-5 334 148 offenbart.
- Handelsüblich verfügbare "Over-the-wire"-Dilatations-Katheter für Angioplastie und andere Gefäßprozeduren umfassen gewöhnlich eine langgestreckte Welle mit einem aufblähbaren Dilatations-Element an einem distalen Abschnitt der Welle und einem Adapter an dem proximalen Ende der Welle für die Lieferung von Inflationsfluid durch ein inneres Lumen, das sich durch die Katheterwelle zu dem Inneren des aufblähbaren Dilatations-Element erstreckt.
- "Over-the-wire"-Dilatations-Katheter weisen im Allgemeinen relativ steife proximale Abschnitte auf, um der Katheterwelle eine Schiebefähigkeit zu verleihen, und relativ biegsame distale Abschnitte, um das Laufen durch gewundene Koronar-Anatomie zu ermöglichen. Der Unterschied in den Anforderungen an die mechanischen Eigenschaft zwischen den proximalen und distalen Abschnitten der Katheterwelle erfordert gewöhnlich die Verwendung von unterschiedlichen Materialien, die ihrerseits die Katheterherstellung kompliziert, da die proximalen und distalen Abschnitte getrennt hergestellt und dann zusammen durch Wärme oder Verschmelzungsbonden oder einem geeigneten Klebstoff befestigt werden müssen. Der Unterschied in den mechanischen Eigenschaften zwischen den proximalen und distalen Wellenabschnitten erhöht ebenfalls die Schwierigkeit beim Bilden eines reibungslosen Übergangs zwischen den proximalen und distalen Abschnitten der Katheterwelle.
- Was benötigt wurde, ist ein einfach herzustellender Dilatations-Katheter, der einen relativ steifen proximalen Abschnitt für Schiebefähigkeit, einen sehr biegsamen distalen Abschnitt, um das Vorschieben eines Führungsdrahts, d. h. die Verfolgbarkeit, in der Koronar-Anatomie eines Patienten zu ermöglichen, und der einen reibungslosen Übergang zwischen den proximalen und distalen Abschnitten aufweist. Der Dilatations-Katheter der vorliegenden Erfindung reagiert auf diese und andere Bedürfnisse.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung ist auf einen Dilatations-Katheter zur Durchführung einer Angioplastie-Prozedur gerichtet, wie in Anspruch 1 beansprucht, der eine lang gestreckte Welle mit einer länglichen transversalen Querschnittsform entlang eines beträchtlichen Abschnitts seiner Länge aufweist. Spezifische Ausführungsformen des Dilatations-Katheters sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Der Abschnitt der Katheterwelle mit einem länglichen transversalen Querschnitt erstreckt sich entlang einer beträchtlichen Länge der Katheterwelle und vorzugsweise von zumindest einer Position in dem proximalen Abschnitt der Katheterwelle zu einer Position in dem distalen Abschnitt der Katheterwelle. Der Katheter umfasst ein Inflationslumen, das sich von dem proximalen Ende der Welle zu einer Position in dem distalen Wellenabschnitt der Katheterwelle proximal dem distalen Ende und in Fluid-Kommunikation mit einem aufblähbaren Dilatations-Element an dem distalen Wellenabschnitt erstreckt, und ein Führungsdrahtlumen, das sich darin zu einer Öffnung in dem distalen Ende der Welle erstreckt. Die Katheterwelle ist mit einem versteifenden oder verstärkenden Dorn vorzugsweise in dem Inflationslumen ausgestattet, der sich in dem Abschnitt der Katheterwelle erstreckt, der einen länglichen transversalen Querschnitt aufweist. Der Dorn kann in dem Polymer-Material, das die Katheterwelle bildet, und nicht in dem Inflationslumen angeordnet sein. Der versteifende Dorn weist vorzugsweise einen relativ steifen proximalen Abschnitt und einen relativ biegsamen distalen Abschnitt auf. Die Länge des proximalen Abschnitts des Dorns sollte geringer als die Länge des proximalen Abschnitts der Katheterwelle sein, sodass die Verbindung zwischen dem relativ steifen proximalen Abschnitt des Dorns und dem relativ biegsamen distalen Abschnitt des Dorns zumindest teilweise in dem proximalen Wellenabschnitt des Katheters angeordnet ist, um einen reibungslosen Übergang zwischen den proximalen und distalen Abschnitten der Katheterwelle bereitzustellen. Wenn der Dorn vollständig aus dem gleichen Material hergestellt ist, sollte der proximale Abschnitt größere transversale Abmessungen als der distale Abschnitt aufweisen, und eine verjüngte Übergangszone sollte zwischen den proximalen und distalen Abschnitten vorgesehen werden. Bei einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist das proximale Ende des Dorns an einem Adapter befestigt, der an dem proximalen Ende der Katheterwelle angebracht ist, um die Position in dem Katheter festzulegen. Das distale Ende des Dorns ist frei, d. h. nicht in dem Inflationslumen befestigt, und sollte bei oder proximal zu dem proximalen Ende des aufblähbaren Dilatations-Elements angeordnet sein. Der Dorn kann mit einer Mehrzahl von sequentiellen Abschnitte mit transversalen Abmessungen die in der distalen Richtung abnehmen, vorzugsweise mit verjüngten Übergangsabschnitten zwischen den Dornabschnitten versehen sein.
- Der Abschnitt der Katheterwelle, der eine längliche transversale Querschnittsform aufweist, umfasst eine große transversale Abmessung, die etwa 1,1 bis etwa 3 Mal, vorzugsweise etwa 1,2 bis etwa 2,5 Mal größer als eine kleine transversale Abmessung senkrecht zu der größeren Abmessung ist. Für Dilatations-Katheter, die für Koronararterien geeignet sind, beträgt die Differenz zwischen den großen und kleinen transversalen Abmessungen mindestens etwa 0,003 Zoll (0,076 mm), und für Dilatations-Katheter für peripheren Gebrauch sollte die Differenz mindestens etwa 0,005 Zoll (0,127 mm) betragen. Die transversalen Querschnittsabmessungen der Katheterwelle können entlang der Länge der Welle verringert werden, um einen biegsameren distalen Wellenabschnitt bereitzustellen, wobei jedoch den differentiellen Erfordernissen zwischen den großen und kleinen transversalen Abmessungen weiterhin entsprochen werden sollten. Bei einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist die proximale Katheterwelle im Wesentlichen elliptisch oder oval in der transversalen Richtung und der distale Abschnitt etwas eiförmig. Die gesamte Länge der Katheterwelle zu einer Position proximal zu dem Ballon kann jedoch die gleiche längliche Form, wie beispielsweise elliptisch oder oval, aufweisen. Weitere Einzelheiten und die Vorteile einer länglichen transversalen Querschnittsform der Katheterwelle werden in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit der Seriennummer 08/250 708, eingereicht am 27. Mai 1994, gefunden.
- Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass im Wesentlichen die gesamte Katheterwelle in einer unitären Art und Weise extrudiert werden kann, womit deren Herstellungskosten erheblich verringert werden können. Der versteifende Dorn trägt den proximalen Abschnitt, der ansonsten zu biegsam sein könnte, und stellt eine zusätzliche Schiebefähigkeit an dem distalen Abschnitt mit wenig oder keinem Verlust in der Biegsamkeit bereit.
- Die Verbesserungen der Erfindung sind auf einem weiten Bereich von Dilatations-Kathetern mit aufblähbaren oder erweiterbaren Dilatations-Elementen an ihren distalen Extremitäten anwendbar, wie beispielsweise diejenigen, die in den hier durch Bezug aufgenommenen Patenten beschrieben sind. Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit begleitenden beispielhaften Zeichnungen offensichtlich.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Dilatations-Katheters, der Merkmale der Erfindung verkörpert. -
2 ist eine transversale Querschnittsansicht des in1 gezeigten Katheters, die entlang der Linien 2-2 genommen ist. -
3 ist eine transversale Querschnittsansicht des in1 gezeigten Katheters, die entlang der Linien 3-3 genommen ist. -
4 ist eine transversale Querschnittsansicht des in1 gezeigten Katheters, die entlang der Linien 4-4 genommen ist. -
5 ist eine vergrößerte Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des proximalen Endes des in1 gezeigten Katheters. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 bis5 veranschaulichen schematisch einen "Over-the-wire"-Dilatations-Katheter10 , der Merkmale der Erfindung verkörpert. Der Katheter10 umfasst eine lang gestreckte Katheterwelle11 , die einen proximalen Wellenabschnitt12 und einen distalen Wellenabschnitt13 mit kleineren transversalen und longitudinalen Abmessungen als der proximale Abschnitt aufweist, einen Dilatations-Ballon14 , der an dem distalen Wellenabschnitt angebracht ist, und einen Multiarm-Adapter, der an dem proximalen Ende des proximalen Wellenabschnitt angebracht ist. Der Ballon14 umfasst eine distale Einfassung16 , die dichtend an dem distalen Ende der distalen Wellenerweiterung17 befestigt ist, die durch das Innere des Ballons läuft. Die proximale Einfassung18 des Ballons ist an dem äußeren distalen Wellenabschnitts13 befestigt. Ein verjüngter Übergangswellenabschnitt19 ist zwischen dem proximalen Wellenabschnitt12 und dem distalen Wellenabschnitt13 vorgesehen. Die Katheterwelle11 umfasst ein Inflationslumen20 , das sich von dessen proximalen Ende zu einer Position in dem distalen Wellenabschnitt13 in Kommunikation mit dem Inneren des Ballons14 erstreckt. Ein Führungsdraht aufnehmendes Lumen21 ist longitudinal in der Katheterwelle11 parallel, jedoch von dem Inflationslumen versetzt, angeordnet. Er erstreckt sich zu der Führungsdrahtöffnung22 in dem distalen Ende der distalen Wellenerweiterung17 . - Ein versteifender oder verstärkender Dorn
23 ist in dem Inflationslumen20 angeordnet, der einen größer dimensionierten proximalen Abschnitt24 und einen kleiner dimensionierten distalen Abschnitt25 mit einem verjüngten Übergangsabschnitt26 zwischen den proximalen und distalen Abschnitten aufweist. Der Übergangsdorn/Abschnitt26 ist vorzugsweise in dem proximalen Wellenabschnitt12 angeordnet, wie angegeben, um einen reibungslosen Übergang zwischen den proximalen und distalen Wellenabschnitten zu der Katheterwelle11 bereitzustellen. Wie am besten in5 gezeigt ist, ist das proximale Ende des Dorns23 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise ein Klebstoff, in dem Körper27 des Adapters15 befestigt. Der Dorn23 erstreckt sich zu einer Position genau proximal zu dem Ballon14 , und dessen distale Spitze ist frei, d. h. unbefestigt. - Die Verwendung des in
1 bis5 gezeigten Dilatations-Katheters folgt im Allgemeinen herkömmlichen PTCA-Praktiken mit Dilatations-Kathetern vom "Over-the-wire"-Typ. Ein Führungsdraht28 wird rückwärtig in das innere Lumen21 der Katheterwelle11 geladen, und sowohl der Führungsdraht als auch der Katheter10 werden zusammen durch einen Führungskatheter (nicht gezeigt) vorgeschoben, der zuvor in dem Arteriensystem des Patienten angeordnet wurde. Alternativ kann der Führungsdraht28 in das Lumen21 durch den zentralen Arm29 des Adapters15 eingeführt werden. Das distale Ende des Führungskatheters liegt in dem Ostium der Koronararterie, die zur Behandlung anvisiert wurde, sodass, wenn die Dilatations-Katheterführungsdrahtanordnung durch den Führungskatheter vorgeschoben wird, der Dilatations-Katheter direkt in die gewünschte Koronararterie austritt. Der Führungsdraht28 wird gewöhnlich in die Koronaranatomie des Patienten vorgeschoben, bis er die zu dilatierende Läsion kreuzt, und dann wird der Dilatations-Katheter10 über den Führungsdraht vorgeschoben, bis der Ballon14 an dem Dilatations-Katheter ordnungsgemäß in der stenotischen Zone der Koronararterie des Patienten angeordnet ist, sodass die Läsion bei der Inflation des Ballons dilatiert wird. Nach der Dilatation wird der Ballon14 entleert, und dann können der Katheter10 und der Führungsdraht28 aus dem Patienten herausgezogen werden. Wenn eine weitere Behandlung oder Diagnose auszuführen ist, kann der Führungsdraht28 mit einem Austauschdraht ersetzt werden, bevor der Dilatations-Katheter entfernt wird, sodass der erste Katheter entfernt und ein anderer in die gewünschte Position vorgeschoben werden kann, oder ein Verlängerungsdraht kann an dem proximalen Ende des Führungsdrahts an Ort und Stelle befestigt werden, der sich aus dem Patienten erstreckt, um im Wesentlichen die gleiche Funktion durchzuführen. Eine ausführlichere Erläuterung der Verwendung von Austauschdrähten und Verlängerungsdrähten können in dem US-Patent 4 827 941 (Taylor u. a.) gefunden werden. - Die verschiedenen Bestandteile der Katheter und der Führungsdrähte der Erfindung können aus einer weiten Vielfalt von herkömmlichen Materialien gebildet werden. Die Katheterwelle kann durch Extrudieren von Polymer-Materialien, wie beispielsweise Polyethylen, Polyvinylchlorid, Nylon, ein Polyester, wie beispielsweise Hytrel® (das von DuPont verfügbar ist), Polyetheretherketon (z. B. Sorte 381G von Victrex, U. S. A.) und anderen geeigneten Polymer-Materialien hergestellt werden. Der Ballon kann aus Polyethylen, Polyethylenterephthalat und anderen relativ inelastischen Polymeren und anderen Materialien hergestellt werden.
- Die Abmessungen des Katheters der vorliegenden Erfindung folgen im Allgemeinen den Abmessungen von herkömmlichen intravaskulären Kathetern. Für koronaren Gebrauch beträgt die Länge mit Ausnahme des Adapters typischerweise etwa 135 cm und die maximale äußere Abmessung der Katheterwelle etwa 0,02 bis etwa 0,06 Zoll (0,51–1,52 mm). Die transversale Form der Katheterwelle kann verändert werden. Beispielsweise kann bei einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der proximate Wellenabschnitt einen elliptischen oder ovalen transversalen Querschnitt und der distale Wellenabschnitt einen etwas eiförmigen transversalen Querschnitt aufweisen, der ermöglicht, dass die Abmessungen des Inflationslumens verringert werden können, wenn die Abmessungen des Dorns verringert werden. Bei anderen Ausführungsformen kann die Form des transversalen Querschnitts die gleiche entlang der Länge der Katheterwelle bis zu dem Ballon sein. Die transversalen Abmessungen des distalen Wellenabschnitts können kleiner als die transversalen Abmessungen des proximalen Wellenabschnitts sein.
- Die transversalen Abmessungen des Dorns hängen zu einem großen Ausmaß von der Festigkeit des Materials ab, aus dem der Dorn hergestellt ist. Außerdem sollten, wenn der Dorn in dem Inflationslumen angeordnet ist, die transversalen Abmessungen des Dorns gewählt werden, um den transversalen Wirkungsquerschnitt des Inflationslumens nicht zu verringern, der übermäßig lange Inflations- oder Entleerungszeiten vorsehen kann. Mit dem gegenwärtig vorgeformten, aus rostfreiem Stahl hergestellten Dorn weist der proximale Abschnitt typischerweise einen Durchmesser von etwa 0,254 bis 0,381 mm (0,01 bis 0,015 Zoll) und der distale Abschnitt einen Durchmesser von etwa 0,102 bis 0,229 mm (0,004 bis 0,009 Zoll) auf. Die Länge des distalen Abschnitts des Dorns beträgt etwa 10 bis etwa 40 cm, des Übergangsabschnitts etwa 0,25 bis etwa 10 cm und des proximalen Abschnitts etwa 80 bis 130 cm. Typische Dornabmessungen würden eine Gesamtlänge von 135 cm, eine Länge des proximalen Abschnitts von 112,5 cm, eine Länge des distalen Abschnitts von 22 cm und eine Länge des Übergangsabschnitts von etwa 0,5 cm mit einem proximalen Durchmesser von etwa 0,33 mm (0,013 Zoll) und einem distalen Durchmesser von etwa 0,178 mm (0,007 Zoll) sein. Der Dorn kann aus rostfreiem Stahl, pseudoelastischen Nickel-Titanlegierungen, einer hochfesten Kobalt-Nickel-Legierung, wie beispielsweise MP35N, die von Carpenter Technology Corporation verfügbar ist und die eine nominale Zusammensetzung von etwa 35% Co, etwa 35% Ni, etwa 20% Cr und etwa 10% Mo aufweist, und anderen geeigneten Materialien hergestellt werden.
Claims (15)
- Dilatationskatheter zum Durchführen eines Angioplastie-Verfahrens, umfassend: a) einen langgestreckten Katheterschaft (
11 ), der aufweist: proximale und distale Enden, einen proximalen Katheterschaftabschnitt (12 ), einen distalen Katheterschaftabschnitt (13 ), wobei der proximale Katheterschaftabschnitt (12 ) steifer ist als der distale Katheterschaftabschnitt (13 ), eine Führungsdrahtöffnung (22 ) in dem distalen Ende, ein einen Führungsdraht aufnehmendes inneres Lumen (21 ), das sich darin zu der Führungsdrahtöffnung (22 ) in dem distalen Ende erstreckt, ein Inflations-Lumen (20 ), das von dem den Führungsdraht aufnehmenden inneren Lumen (21 ) versetzt und zu diesem parallel ist, das sich darin zu einer Stelle erstreckt, die proximal von dem distalen Ende des Katheterschafts beabstandet ist, und einen länglichen transversalen Querschnitt entlang eines wesentlichen Abschnitts der Länge des distalen Katheterschaftabschnitts (13 ), der aus einem einheitlichen Extrudat von Polymermaterial gebildet ist, wobei sich das Inflations-Lumen und das den Führungsdraht aufnehmende Lumen (20 ,21 ) durch das einheitliche Extrudat erstrecken; b) ein aufblasbares Dilatations-Element (14 ), das an dem distalen Katheterschaftabschnitt (13 ) proximal zu dem distalen Ende des Katheterschafts (11 ) angebracht ist, das ein Inneres in Fluid-Kommunikation mit dem Inflations-Lumen (20 ) aufweist, und wobei das einheitliche Extrudat, welches das den Führungsdraht aufnehmende Lumen (21 ) definiert, das distal von einem distalen Ende des Inflations-Lumen (20 ) lokalisiert ist, sich durch das Innere des aufblasbaren Dilatations-Elements (14 ) erstreckt; und c) einen langgestreckten Dorn (23 ), der einen proximalen Abschnitt (24 ) und einen distalen Abschnitt (25 ) aufweist, wobei der proximate Abschnitt (24 ) steifer ist als der distale Abschnitt (25 ), und der innerhalb des proximalen Katheterschaftabschnitts (12 ) und des distalen Katheterschaftabschnitts (13 ) angeordnet ist, mit einer distale Spitze, die proximal zu dem aufblasbaren Dilatations-Element (14 ) lokalisiert ist, und mit mindestens einem Abschnitt des distalen Abschnitts (25 ) des Dorns (23 ) innerhalb des proximalen Katheterschaftabschnitts (12 ). - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der distale Dornabschnitt (
25 ) mindestens eine transversale Dimension aufweist, die kleiner ist als eine entsprechende transversale Dimension des proximalen Dornabschnitts (24 ). - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem die longitudinale Lage des Dorns (
23 ) innerhalb des Inflations-Lumens (20 ) in dem Katheterschaft (11 ) festgelegt ist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 3, bei dem der Katheter einen an dem proximalen Ende des Katheterschafts (
11 ) angebrachten Adapter (15 ) und der Dorn (23 ) ein proximales Ende aufweist, das innerhalb des Adapters (15 ) befestigt ist, um die longitudinale Position des Dorns in dem Inflations-Lumen (20 ) festzulegen. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der distale Dornabschnitt (
25 ) eine Länge von 10 bis 40 cm aufweist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der distale Katheterschaftabschnitt (
13 ) mindestens eine transversale Dimension aufweist, die kleiner ist als eine entsprechende transversale Dimension des proximalen Katheterschaftabschnitts (12 ). - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der distale Katheterschaftabschnitt (
13 ), der proximal zu dem aufblasbaren Dilatations-Element (14 ) ist, eine Länge von 10 bis 40 cm aufweist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der proximale Abschnitt (
24 ) des Dorns (23 ) länger ist als der distale Abschnitt (25 ) davon. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 8, bei dem der Dorn (
23 ) einen verjüngten Abschnitt (26 ) zwischen den proximalen und distalen Abschnitten (24 ,25 ) aufweist, um einen reibungslosen Übergang dazwischen bereitzustellen. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 9, bei dem der proximale Abschnitt (
24 ) des Dorns (23 ) kürzer ist als der proximale Abschnitt (12 ) des Katheterschafts (11 ), sodass der Übergangsabschnitt (26 ) des Dorns (23 ) in dem proximalen Abschnitt (12 ) des Katheterschafts (11 ) lokalisiert ist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der längliche transversale Querschnitt des Abschnitts der Länge des distalen Katheterschaftabschnitts (
13 ) eine erste Dimension und eine zu der ersten Dimension senkrechte zweite Dimension aufweist, wobei die erste Dimension 1,1- bis 3-mal so lang ist wie die zweite Dimension. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der Katheterschaft (
11 ) eine einheitliches Extrudat aus Polymermaterial ist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der distale Abschnitt (
13 ) des Katheterschafts (11 ) eine eiförmige transversale Querschnittsform aufweist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der proximate Abschnitt (
12 ) des Katheterschafts (11 ) eine elliptische transversale Querschnittsform aufweist. - Dilatationskatheter gemäß Anspruch 1, bei dem der proximate Abschnitt (
12 ) des Katheterschafts (11 ) eine ovale transversale Querschnittsform aufweist.
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