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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Informationsanbietungssysteme.
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Als
Informationsanbietungssystem, welches aus einem Zentrum, welches
Information anbietet, und mehreren Endgeräten besteht, welche das Angebot
der Information vom Zentrum empfangen, hat ein Datenbanksystem oder
ein Personalcomputer-Kommunikationssystem (PC), bei dem beispielsweise
ein Zentrum mit Endgeräten über Telefonleitungen
verbunden ist, um es Benutzern zu erlauben, d.h., den Endgeräten, die
gewünschte
Information vom Zentrum abzurufen, starke Verbreitung gefunden.
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Bei
diesem Datenbanksystem oder PC-Kommunikationssystem gewinnt und
empfängt
der Benutzer notwendige Information, wobei er auf dargestellten
Informationsinhalt (Verzeichnisinformation) Bezug nimmt, welcher
vom Zentrum zum Benutzerendgerät
geliefert wird, während
die Leitung geschaltet ist.
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Bei
dem oben beschriebenen herkömmlichen
Informationsanbietungssystem kann eine Zeit, die der Benutzer braucht,
um die gewünschte
Information herauszuziehen, stark von der Kenntnis jedes Benutzers
oder vom Geschick im System abhängen. Das
heißt,
dass eine Zeit zum Erlangen der gleichen Information unter Benutzern
sehr verschieden sein kann. Da außerdem der Benutzer allgemein
gemäß einer
Anschaltungszeit des Zentrums und des Endgeräts im Datenbanksystem oder
im PC-Kommunikationssystem belastet wird, gibt es ein Problem dahingehend,
dass die Kosten zum Erlangen der gleichen Information unter Personen
unterschiedlich sein können.
Da außerdem
die Verbindungszeit des Zentrums mit dem Endgerät verlängert wird, wenn der Benutzer
nicht an die Bedienung gewöhnt
ist, besteht ein Problem dahingehend, dass die Nutzungsfaktoren
sowohl der Leitung als auch des Host-Computers des Zentrums abnehmen.
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In
der EP-A 0 355 697 ist ein Informationszuführungssystem offenbart, welches
ein Zentrum aufweist, um Information zuzuführen, und Endgeräte, um die
Information, die vom Zentrum zugeführt wird, zu empfangen, wobei
die Endgeräte
und das Zentrum über Übertragungsleitungen
verbunden sind. Das Zentrum besitzt eine Programmtitel-Datenbank, eine
Programmvorschau-Datenbank und eine Bewegtbild-Datenbank. Um ein
gewünschtes
Programm von der Bewegtbild-Datenbank abzurufen, kann ein Benutzer
bei einem Endgerät
auf die Programmtitel-Datenbank zugreifen und diese auf einem Titelbildschirm
durchsuchen. Der Benutzer kann dann einen Titel auswählen, worauf
Zeigerinformation veranlasst, dass die Anzeige einer Programmvorschau
(die in einem Cache-Speicher im Endgerät gespeichert sein kann) auf
einem Programmvorschaubildschirm angezeigt wird. Wenn dann der Benutzer ein
Vorschauprogramm auswählt,
bewirkt der Zeiger, dass auf das Programm in der Bewegtbild-Datenbank zugegriffen
werden kann.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Informationszuführungssystem,
welches ein Zentrum aufweist, um Information zuzuführen, und
Endgeräte,
um die Information, die vom Zentrum zugeführt wird, zu empfangen, bereitgestellt, wobei
das Zentrum aufweist:
einen Speicher, um die gesamte Information,
die dem Endgerät
zuzuführen
ist, zu speichern;
eine erste Übertragungseinrichtung, um
Verwaltungsinformation einschließlich eines Flags, um anzuzeigen,
ob partielle Information entsprechend der gesamten Information existiert
oder nicht, und, wenn das Flag das Vorhandensein der partiellen
Information zeigt, einschließlich
der partiellen Information, die einen Teil der gesamten Information
umfasst, die im ersten Speicher gespeichert ist, zum Endgerät in einem
ersten Kommunikationsmodus zu übertragen; und
eine
zweite Übertragungseinrichtung,
um die gesamte Information, die durch das Endgerät spezifiziert ist, auf der
Basis der partiellen Information zum Endgerät in einem zweiten Kommunikationsmodus
zu übertragen;
und
wobei das Endgerät
aufweist:
eine erste Empfangseinrichtung, um die partielle
Information und die Verwaltungsinformation, welche durch die erste Übertragungseinrichtung
des Zentrums übertragen
wird, zu empfangen;
einen zweiten Speicher, um die partielle
Information, welche durch die erste Empfangseinrichtung empfangen
wird, zu speichern;
eine Anzeigeeinrichtung, um die partielle
Information, die im zweiten Speicher gespeichert ist, zur Anzeige auf
einem Bildschirm gemäß dem Flag
zu lesen, welches zeigt, ob die partielle Information entsprechend dieser
gesamten Information existiert oder nicht;
eine Informationsspezifizierungseinrichtung,
um durch Bezugnahme auf die partielle Information, welche auf dem
Bildschirm angezeigt wird, ein Instruktionssignal zu erzeugen, um
das Zentrum zu instruieren, die gesamte Information, welche der
Teilinformation entspricht, zu übertragen,
und um das Instruktionssignal zum Zentrum in entweder dem ersten
oder dem zweiten Kommunikationsmodus zu übertragen; und
eine zweite
Empfangseinrichtung, um die gesamte Information, die durch die zweite Übertragungseinrichtung übertragen
wird, als Antwort auf das Instruktionssignal zu empfangen.
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Weitere
entsprechende Merkmale der Erfindung sind in den angehängten Patentansprüchen, insbesondere
Patentanspruch 10, 19 und 27 definiert.
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Bei
Ausführungsformen
eines derartigen Informationsanbietungs- oder Zuführungssystems, welches
ein Zentrum (beispielsweise ein Zentrum CE, welches in 1 und 2 gezeigt
ist), welches Information anbietet und Endgeräte aufweist (beispielsweise
ein Endgerät
TE, welches in 1 und 3 gezeigt
ist), welche das Angebot der Information vom Zentrum CE empfangen,
umfasst das Zentrum CE eine erste Informationsspeichereinrichtung (beispielsweise
eine Informationsspeichereinrichtung 1 in 2),
um gesamte Information, welche dem Endgerät anzubieten ist, zu speichern,
eine erste Übertragungseinrichtung
(beispielsweise einen Satellitenleitungs-Schnittstellen-Abschnitt 10 in 2),
um partielle Information zu übertragen,
welche einen Teil der Gesamtinformation, welche in dem ersten Informationsspeicher
gespeichert ist, umfasst, und die damit verknüpfte Verwaltungsinformation
einschließlich
des oben erwähnten
Flags, eine Einrichtung zum Endgerät in einem ersten Kommunikationsmodus,
und eine zweite Übertragungseinrichtung (beispielsweise
einen Kommunikationsschnittstellenabschnitt 9 in 2),
um die Gesamtinformation, welche durch das Endgerät TE spezifiziert
ist, auf der Basis der partiellen Information zum Endgerät in einem
zweiten Kommunikationsmodus zu übertragen, und
das Endgerät
TE umfasst eine erste Empfangseinrichtung (beispielsweise einen
Satellitenleitungs-Schnittstellen-Abschnitt 31 in 3),
um die partielle Information und die Verwaltungsinformation, welche
durch die erste Übertragungseinrichtung
des Zentrums CE übertragen
wird, zu empfangen, eine zweite Informations-Speichereinrichtung
(eine Informationsspeichereinrichtung 22 in 3),
um die partielle Information, welche durch die erste Empfangseinrichtung
empfangen wird, zu speichern, eine Anzeigeeinrichtung (beispielsweise
eine Anzeigeschaltung 24 und eine Anzeigeeinheit 29 in 3),
um die partielle Information, welche in der zweiten Speichereinrichtung
gespeichert ist, zur Anzeige auf einem Bildschirm gemäß dem Flag
zu lesen, eine Informationsspezifizierungseinrichtung (beispielsweise
eine Betätigungseinheit 25 in 3),
um durch Referenzbildung die partielle Information, die auf dem
Bildschirm angezeigt wird, zu erzeugen, ein Instruktionssignal,
um das Zentrum zu instruieren, die Gesamtinformation zu über tragen
und um das Instruktionssignal zum Zentrum entweder im ersten oder
zweiten Kommunikationsmodus zu übertragen,
und eine zweite Empfangseinrichtung (beispielsweise einen Kommunikationsschnittstellenabschnitt 30 in 3), um
die gesamte Information, welche durch die zweite Übertragungseinrichtung übertragen
wird, in Abhängigkeit
vom Instruktionssignal zu empfangen.
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Vorzugsweise
ist die partielle Information vorher im ersten Speicher gespeichert.
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Vorzugsweise
enthält
die Verwaltungsinformation eine ID, welche eine Speicherstelle der
gesamten Information im ersten Speicher und einen Dateinamen der
gesamten Information zeigt, und die partielle Information Abtastinformation
aufweist, welche durch Ausschneiden der Information von der Gesamtinformation
gebildet wird.
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Vorzugsweise
weist das Zentrum eine Einrichtung (beispielsweise eine CPU 4 in 2)
auf im einen Parameter zu erzeugen, der eine Informationsmenge der
partiellen Information zeigt, und dass die erste Übertragungseinrichtung
Information in der Reihenfolge des Parameters, der ID, des Dateinamens
und der Abtastinformation zum Endgerät überträgt.
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Vorzugsweise
weist das Endgerät
außerdem eine
Einrichtung (beispielsweise eine CPU 26 in 3)
auf, um Inhaltsinformation unter Verwendung des Dateinamens, der
in der Verwaltungsinformation enthalten ist, zu bilden, und die
Anzeigeeinrichtung betriebsfähig
ist, die Inhaltsinformation auf dem Bildschirm anzuzeigen.
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Vorzugsweise
weist das Endgerät
außerdem eine
Einrichtung (beispielsweise die Betätigungseinheit 25 in 3)
auf, um die entsprechende Abtastinformation von der Inhaltsinformation
zu spezifizieren, und dass die Anzeigeeinrichtung die spezifizierte
Abtastinformation auf dem Bildschirm anzeigt.
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Vorzugsweise
enthält
das Instruktionssignal eine Benutzer-ID, und das Zentrum umfasst
außerdem
eine Einrichtung (beispielsweise die CPU 4 in 2),
um beim Empfang des Instruktionssignals auf der Basis der Benutzer-ID
zu bestimmen, ob der einschlägige
Benutzer ein legimitierter Benutzer ist oder nicht. Die zweite Übertragungseinrichtung überträgt die Gesamtinformation
zum Endgerät
lediglich dann, wenn durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt wird,
dass der Benutzer ein legimitierter Benutzer ist.
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Vorzugsweise
weist das Endgerät
eine Einrichtung (beispielsweise die CPU 26 in 3)
auf, um den Parameter, der eine Informationsmenge der partiellen
Information zeigt, mit einer speicherbaren Kapazität des zweiten
Speichers zu vergleichen und das Vergleichsergebnis auszugeben,
eine Einrichtung (beispielsweise die CPU 26 in 3),
um zu bestimmen, ob die gesamte partielle Information in den zweiten
Speicher auf der Basis des Ver gleichsergebnisses geschrieben werden
kann, und eine Schreibeinrichtung, (beispielsweise die CPU 26 in 3), um
die gesamte partielle Information in den zweiten Speicher zu schreiben,
wenn bestimmt wird, dass sie schreibbar ist.
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Vorzugsweise
ist der erste Kommunikationsmodus ein Rundfunkwellenmodus, und der
zweite Kommunikationsmodus ein Kabelmodus.
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Bei
Ausführungsformen
eines Informationsanbietungssystems wird die partielle Information, welche
vom Zentrum zum Endgerät übertragen
wird, beispielsweise im Sendemodus verteilt, und die gesamte Information
wird durch das Endgerät
im Offline-Modus von der empfangenen partiellen Information spezifiziert.
Danach wird die spezifizierte gesamte Information vom Zentrum zum
Endgerät übertragen,
wobei die Kommunikationsleitung beispielsweise ein Kabel verwendet
wird. Folglich kann die Information im Offline-Modus abgerufen werden,
wodurch es dem Benutzer erlaubt wird, die gewünschte Information zu erlangen,
ohne durch die eigene Geschicklichkeit beeinflusst zu werden.
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Außerdem wird
die partielle Information, welche vom Zentrum gesendet wird, optisch
auf der Anzeigeeinheit des Endgeräts angezeigt, und der Benutzer
kann die gewünschte
Gesamtinformation durch die Betätigungseinheit
spezifizieren. Danach wird eine Informationsidentifizierungs-ID
der gesamten Information, welche durch die Betätigungseinheit spezifiziert
wird, vom Endgerät
zum Zentrum über
die Kommunikationsleitung unter Verwendung beispielsweise des Kabels übertragen,
und das Zentrum, welches die Infornationsidentifikations-ID empfangen hat, überträgt die gesamte
Information, welche der einschlägigen
ID entspricht, über
die Kommunikationsleitung unter Verwendung des Kabels zum Endgerät. Folglich
kann der Benutzer die gewünschte Gesamtinformation
auf der Basis der Teilinformation, welche visuell auf der Anzeigeeinheit
angezeigt wird, spezifizieren und erlangen, und die spezifizierte
Gesamtinformation wird automatisch vom Zentrum zum Endgerät hereingenommen.
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Bei
Ausführungsformen
eines Informationsanbietungssystem kann, da die partielle Information, welche
im ersten Kommunikationsmodus übertragen wird,
und die Gesamtinformation, welche im zweiten Kommunikationsmodus übertragen
wird, die jeweils eine gemeinsame Informationsidentifikations-ID
haben, die Gesamtinformation, die durch das Endgerät spezifiziert
wird, schnell im Zentrum abgerufen werden.
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Bei
Ausführungsformen
eines Informationsanbietungssystems wird eine Informationsmenge
der Teilinformation, welche vom Zentrum gesendet werden soll, mit
einer Leer-Kapazität der Informationseinrichtung
im Endgerät
verglichen. Wenn dann die Leer-Kapazität der Informationsspeichereinrichtung
des Endgeräts
größer ist
als die Informationsmenge der vom Zentrum zu sendenden partiellen
Information, wird eine Reihe an partieller Information vom Zentrum
zum Endgerät
stapelweise übertragen. Folglich
kann eine ganze Zahl partieller Information immer zum Endgerät übertragen
werden.
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Bei
Ausführungsformen
eines Informationsanbietungssystems kann, da der Sendemodus mittels
einer Antennenfunkwelle als erster Kommunikationsmodus und der Online-Modus mittels des
Kabels als zweiter Kommunikationsmodus angenommen wird, partielle
Information in einem breiten Bereich angeboten werden, und die Gesamtinformation kann
lediglich den Benutzern angeboten werden, welche die Information
im Online-Modus unter Verwendung der Kabelleitungen benötigen, wodurch
ermöglicht
wird, die Betriebskosten des gesamten Systems zu reduzieren.
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Folglich
können
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die oben erwähnten Probleme lösen oder
zumindest mildern, wobei ein Informationsanbietungssystem bereitgestellt
wird, welches es Benutzern erlaubt, gewünschte Information effizient
zu erlangen, ohne durch die eigene Geschicklichkeit beim Betätigen beeinflusst
zu werden.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, wobei durchwegs gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Grundsatzaufbau eines Kommunikationssystems
eines Informationsanbietungssystems zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform
eines Zentrums des Informationsanbietungssystems zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform
eines Endgeräts
TE des Informationsanbietungssystems zeigt;
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4 eine
Aufbautabelle ist, welche eine Anordnung der Verwaltungsinformation
der partiellen Information zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm ist, welches Arbeitsweisen des Zentrums, welches in 2 gezeigt ist,
zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm ist, welches Arbeitsweisen des in 3 gezeigten
Endgeräts
zeigt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, um einen Informationsspezifizierungsbetrieb des
Endgeräts
nach Erlangen der partiellen Information zu erläutern; und
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8 ein
Flussdiagramm ist, um Arbeitsweisen des Endgeräts und des Zentrums zu erläutern, und
welches eine Prozedur zeigt, um spezifizierte Gesamtinformation
zu erlangen.
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Die
vorliegende Erfindung wird anschließend auf der Basis von bevorzugten
Ausführungsformen, welche
in den Zeichnungen gezeigt sind, erläutert. 1 ist ein
Blockdiagramm, welches einen Grundsatzaufbau eines Informationsanbietungssystems zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist ein Informationsanbietungssystem
ein Zentrum CE als Informationsanbieter und Endgeräte TE, d.h.,
Benutzerendgeräte,
auf, welche das Angebot der Information vom Zentrum CE empfangen.
Das Zentrum CE ist mit einer Übertragungsantenne
AT zum Übertragen
einer Antennenfunkwelle RF1 zu einem Kommunikationssatelliten SA
versehen, und der Kommunikationssatellit SA überträgt die Sendewelle RF2 zurück zu den Endgeräten TE.
Dadurch wird ein Satellitenrundfunk-Netzwerk in einem ersten Kommunikationsmodus
zum Bereitstellen partieller Information vom Zentrum CE zu den Endgeräten TE gebildet.
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Ein
Kommunikationsnetzwerk wird unter Verwendung eines Kabels CA als
Medium, beispielsweise ISDN, außerdem
zwischen Zentrum CE und den Endgeräte TE gebildet, um zu ermöglichen,
gesamte Information, welche durch das Endgerät TE spezifiziert wird, in
einem zweiten Kommunikationsmodus mittels eines Leitungsübertragungsmodus
zu übertragen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau des Zentrums CE zeigt. Das
heißt,
dass im Zentrum CE eine Informationsspeichereinrichtung 1 als
Informationsspeichereinrichtung zum Speichern von Information, die
jedem Endgerät
TE angeboten wird, eine Verwaltungsspeichereinrichtung 2 zum Speichern
von Berechnungsinformation und Benutzerverwaltungsinformation für jeden
Benutzer, eine Verschlüsselungsschaltung 3 zum
Verschlüsseln
von Information, die ausgesendet wird, eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 4 zum Ausführen
eines Steuerprogramms, ein RAM 5 zum Speichern des aktuellen
Status (zum vorübergehenden
Speichern eines Betriebsergebnisses in einem Rechenbetriebsprozess),
und ein ROM G zum Speichern eines Ablaufprogramms der CPU 4 und
Verwaltungsinformation (beispielsweise Hardware-Spezifikationen,
welche eine Kapazitätsgröße beispielsweise
zeigen) der Informationsspeichereinrichtung 1 jeweils mit
einem Systembus 7 der CPU 4 verbunden sind, welche
einen Datenbus, Adressbus und einen Steuerbus aufweist.
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Die
Verschlüsselungsschaltung 3 ist
mit einer Umsetzungsschaltung 8 verbunden, um Information,
die auszusenden ist, umzusetzen, um in der Lage zu sein, zu den
Leitungen zu senden, und eine Umsetzungsschaltung 8 ist
mit einem Kommunikationsschnittstellenabschnitt 9 verbunden,
um Information an die Kabelleitung und eine Satellitenleitungs-Schnittstellenabschnitt 10 auszugeben,
um Information an die Satellitensendeleitung auszugeben.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau des Endgeräts TE zeigt.
Im Endgerät
sind eine Kryptografie-Decodierschaltung 21 zum Decodieren
der verschlüsselten
Information, welche vom Zentrum CE erlangt wird, eine Informationsspeichereinrichtung 22 zum
Halten der Information, welche über
die Satellitensendeleitung oder die Kabelleitung empfangen wird
und welche durch die Kryptografie-Decodierschaltung 21 decodiert
wird, ein RAM 23 zum Kopieren temporärer Information eines Steuerprogramms
von einem ROM 27, eine Anzeigeschaltung 24 zum
Umsetzen der Information, welche in der Informationsspeichereinrichtung 22 gespeichert
ist, in Anzeigezeicheninformation oder dgl., eine Betätigungseinheit 25 zum
Betätigen
des Endgeräts,
eine CPU 26 zum Ausführen
des Steuerprogramms, und der ROM 27 zum Speichern des Steuerprogramms und
der Verwaltungsinformation des Endgeräts TE einschließlich einer
Endgeräte-ID,
einer Fähigkeit des
Endgeräts
und dgl. mit einem Systembus 28 der CPU 2G verbunden,
welche einen Datenbus, Adressbus und einen Steuerbus aufweist.
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Die
Anzeigeeinheit 24 ist mit der Anzeigeeinheit 29 zum
Anzeigen von Zeicheninformation oder dgl., welche von der Anzeigeschaltung 24 geliefert wird,
verbunden, und die Kryptografie-Decodierschaltung 21 ist
mit einem Kommunikationsschnittstellenabschnitt 30 verbunden,
um Information von der Kabelleitung und einer Satellitenleitungs-Schnittstellenabschnitt 31 zu
empfangen, um Information von der Satellitensendeleitung zu empfangen.
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Das
Informationsanbietungssystem, bei dem die Satellitensendeleitung,
d.h., die erste Übertragungseinrichtung
dazu verwendet wird, partielle Information zu übertragen und die Leitungsübertragungsleitung
mittels des Kabels, d.h., die zweite Übertragungseinrichtung, dazu
verwendet wird, eine Anforderung nach Information zu stellen und
die gesamte Information zu erlangen, kann somit so aufgebaut werden,
dass das Zentrum CE und die Endgeräte TE, die in 2 und 3 gezeigt
sind, kombiniert werden.
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Die
Information, welche in der Informationsspeichereinrichtung 1 des
Zentrums CE gespeichert ist, umfasst zwei Arten an Information:
partielle Information (Abtastinformation), welche ein Ausschnittsteil
der Information ist, und Gesamtinformation, von welcher die partielle
Information herstammt. 4 zeigt einen Aufbau der Verwaltungsinformation
der partiellen Information, welche in der Informationsspeichereinrichtung 1 gespeichert
ist. Wie in 4 gezeigt ist, weist die Verwaltungsinformation
einen Datenseparator für
jede Infor mation (Datei 1 bis n) auf und umfasst eine Informationsidentifikations-ID, die
einen Ort zeigt, wo die gesamte Information gespeichert ist, einen
Dateinamen der Information, die Berechnungsinformation, welche einen
Preis zeigt, die Gesamtinformation zu erlangen, und ein Flag, welches
zeigt, ob die partielle Information (Abtastinformation), die aus
der Gesamtinformation herausgeschnitten ist, existiert oder nicht.
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Die
Arbeitsweise zum Übertragen
partieller Information vom Zentrum CE zum Endgerät TE im Übertragungsmodus und zum Erlangen
gesamter Information zusammen unter Verwendung der Kommunikationsleitung
mittels des Kabels, nachdem der Benutzer die partielle Information
abgerufen hat, wird anschließend
unter Verwendung von Flussdiagrammen erläutert.
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Eine
Prozedur zum Senden partieller Information unter Verwendung der
Satellitensendeleitung vom Zentrum CE, die durch die Informationsanbieter betrieben
wird, wird zunächst
mit Hilfe von 5 erläutert.
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Im
in 5 gezeigten Flussdiagramm aktiviert die CPU 4 im
Zentrum CE periodisch zunächst ein
Sendeprogramm. Im Schritt 101 liest die CPU 4 Verwaltungsinformation
(Verzeichnisinformation) von partieller Information, welche in der
Informationsspeichereinrichtung 1 gespeichert ist. Sie
liest dann aus dieser Information eine Informationsidentifikations-ID,
einen Dateinamen, eine Berechnungsinformation, die ein Preis ist,
die Gesamtinformation zu erlangen, und ein Flag, welches zeigt,
ob die Teilinformation, die aus der Gesamtinformation herausgeschnitten
ist, existiert oder nicht, und kopiert diese in den RAM 5.
Anschließend,
wenn die partielle Information existiert, erlangt sie die einschlägige partielle Information
von einer einschlägigen
Adresse in der Informationsspeichereinrichtung 1 und kopiert
diese in den RAM im Schritt 102. Im Schritt S102 restrukturiert
die CPU 4 die Informationsidentifikations-ID, den Dateinamen,
die Berechnungsinformation, das Flag, welches zeigt, ob die partielle
Information existiert oder nicht, und die partielle Information,
wenn sie existiert, in aufeinanderfolgende Information. Beispielsweise
werden die Daten so restrukturiert, dass die partielle Information
zur Verwaltungsinformation jeder partiellen Information hinzugefügt wird,
die in 4 gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass das Restrukturieren
nicht notwendigerweise benötigt
wird. Dies ist erdenklich, um zu erlauben, die Information schnell
zu steuern.
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Im
Schritt 104 wird die restrukturierte Information einmal
in die Informationsspeichereinrichtung 2 kopiert. Im Schritt 105 wird
dann bestimmt, ob ein Endgerät
der Verwaltungsinformation, die zu übertragen ist, erreicht wurde
oder nicht. Wenn die folgende Ver waltungsinformation existiert,
kehrt die CPU 4 zurück
zum Schritt 101, um wiederholt die Verarbeitung vom Schritt 101 bis
Schritt 104, die oben beschrieben wurden, auszuführen, bis
das Endgerät
der Verwaltungsinformation erreicht wird.
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Nachdem
die obige Verarbeitung beendet ist, ruft die CPU 4 die
Informationsspeichereinrichtung 2 im Schritt 106 wiederum
ab, um eine Informationsmenge der Information herauszufinden, die
temporär
darin gespeichert ist, und hält
die Informationsmenge der einschlägigen Information im RAM 5 als Sendeparameter.
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Schließlich liest
im Schritt 107 die CPU 4 danach den Sendeparameter,
der im RAM 5 gehalten wird, und die zu übertragenden Daten, welche
in der Informationsspeichereinrichtung 2 gespeichert sind, um
diese nacheinander zur Verschlüsselungsschaltung 3,
um diese zu verschlüsseln,
zu liefern. Die verschlüsselte
Information wird in ein Datenformat umgesetzt, welches über die
Leitung über
die Umsetzungsschaltung 8 gesendet werden kann, und wird vom
Satellitenleitungs-Schnittstellenabschnitt 10 ausgesendet.
Es sei angemerkt, da die Satellitenleitung beim Übertragen der partiellen Information
zum Endgerät
TE verwendet wird, eine Fehlerrate wahrscheinlich vergrößert wird.
Auf Grund davon werden leistungsfähige oder mehrere Fehlerkorrekturcodes der
partiellen Information im Vergleich zu denjenigen hinzugefügt, bei
denen die Gesamtinformation übertragen
wird.
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Anschließend wird
eine Prozedur zum Empfangen der Information im Endgerät CE, im
Benutzerendgerät
TE mit Hilfe von 6 erläutert. Wenn die Information
im Satellitenleitungs-Schnittstellensabschnitt 31 ankommt,
wird ein Steuersignal zur Aktivierung von dem Satellitenleitungs-Schnittstellenabschnitt 31 zur
CPU 26 zunächst
im Schritt 201 geliefert. Wenn die CPU 26 das
Steuersignal empfängt, wird
eine Information, welche das Programm, welches im ROM 27 gespeichert
ist, empfängt,
im Schritt 202 aktiviert. Danach liest im Schritt 203 die
CPU 26 den Sendeparameter, der über die Satellitenleitungs-Schnittstellenabschnitt 31 empfangen
wird.
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Danach
ruft im Schritt 204 die CPU 26 die Informationsspeichereinrichtung 22 ab,
um eine speicherbare Informationsmenge herauszufinden. Wenn im Schritt 205 bestimmt
wird, dass der Informationsbetrag der partiellen Information, der
durch den Sendeparameter angezeigt wird, größer als der Informationsbetrag
ist, welcher in der Informationseinrichtung 22 speicherbar
ist, welche im Schritt 204 herausgefunden wird (NEIN),
läuft das
Verfahren weiter zum Schritt 207. Die Empfangsverarbeitung wird
fortgesetzt, wenn im Schritt 205 bestimmt wird, dass die
Informationsmenge der partiellen Information kleiner ist als die
speicherbare Informationsmenge (JA).
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Wenn
im Schritt 205 auf JA entschieden wird, decodiert die CPU 26 die
von dem Satellitenleitungs-Schnittstellenabschnitt 31 empfangene
Information durch die Kryptografie-Decodierschaltung 21 und speichert
die decodierten Informationssignale in der Informationsspeichereinrichtung 22.
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Im
Schritt 207 wird bestimmt, ob die Informationsspeichereinrichtung
(Medium) 22 des Endgeräts TE
entfernbar ist oder nicht. Wenn das Medium 22 entfernbar
ist (JA), wird eine Information, die dazu auffordert, das Medium
zu ersetzen, auf der Anzeigeeinheit 29 im Schritt 208 angezeigt.
Im Schritt 209 wird bestimmt, ob das Ersetzen des Mediums
beendet ist oder nicht. Wenn dies beendet wurde (JA), wird der Empfangsprozess
fortgesetzt, und wenn dies noch nicht beendet wurde, läuft der
Verarbeitung weiter zum Schritt 210. Im Schritt 210 wird
bestimmt, ob die Schritte zum Anzeigen der Information, die dazu
auffordern, das Medium zu ersetzen, d.h., Schritt 208 ?
Schritt 209 ? Schritt 210 ? Schritt 208 N Mal
wiederholt wurden oder nicht. Wenn dies N Mal erreicht hat (JA),
wird der Empfangsprozess gestoppt. Wenn dies nicht N Mal erreicht
hat (NEIN), wird der Prozess zum Schritt 208 verschoben.
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Wenn
dagegen das Medium 22 nicht entfernbar ist (NEIN im Schritt 207),
läuft das
Verfahren weiter zum Schritt 211. Im Schritt 211 wird
eine Information, die den Benutzer fragt, ob die partielle Information
durch eine Menge der leeren Kapazität des Mediums 22 empfangen
werden sollte, auf der Anzeigeeinheit 29 angezeigt. Dann
wird im Schritt 212 bestimmt, ob eine Instruktion, die
partielle Information um eine Menge der leeren Kapazität des Mediums 22 zu
empfangen, ausgegeben wurde oder nicht. Wenn dies ausgegeben wurde
(JA), wird der Empfangsprozess fortgesetzt. Wenn keine Instruktion
ausgegeben wurde oder eine Instruktion, die anweist, nicht zu empfangen,
ausgegeben wird (NEIN), wird der Empfangsprozess gestoppt. Es sei
angemerkt, dass die oben erwähnten
Nachrichten im ROM 27 des Endgeräts TE vorher gespeichert sind.
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Anschließend werden
die Operationen des Endgeräts
TE, d.h., des Benutzerendgeräts,
nachdem der Empfangsprozess, der oben beschrieben wurde, beendet
ist, mit Hilfe von 7 und 8 erläutert. Die
Operationen im Bezug auf das Anzeigen der partiellen Information
und der Spezifikation notwendiger Information im Endgerät TE wird
zunächst gemäß einem
Flussdiagramm erläutert,
welches in 7 gezeigt ist. Im Schritt 301 ruft
die CPU 26 die Dateinameninformation von der empfangenen
Information, welche in der Informationsspeichereinrichtung 22 gespeichert
ist, ab. Danach bildet die CPU 26 Inhaltsinformation unter
Verwendung des abgerufenen Dateinamens. Danach sendet im Schritt 303 die CPU 26 die
Inhaltsinformation an die Anzeigeschaltung 24. Die Anzeigeschaltung 24 setzt
die Inhaltsin formation in optische Information, beispielsweise Zeicheninformation
um, und die umgesetzte optische Information wird zur Anzeigeeinheit 29,
wo sie angezeigt wird, geliefert.
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Danach
ruft im Schritt 304 die CPU 26 ein Flag (das Flag,
welches zeigt, ob partielle Information existiert oder nicht, wie
oben beschrieben), welches zeigt, ob die Demonstrationsinformation
existiert oder nicht, von der empfangenen Information auf, welche
in der Informationsspeichereinrichtung 22 gespeichert ist.
Wenn Im Schritt 305 bestimmt wird, dass das Flag, welches
das Vorhandensein partieller Information zeigt, gleich "1" ist ("existiert"), wird eine Markierung, die zeigt,
dass die partielle Information existiert, der Inhaltsinformation,
welche im Schritt 303 angezeigt wird, im Schritt 306 hinzugefügt. Wem bestimmt
wird, dass das Flag, welches das Vorhandensein partieller Information
zeigt, gleich "0" ("NEIN) ist, wird der
Prozess zum Schritt 307 verschoben, der nachstehend beschrieben
wird, wobei der Schritt 306 umgangen wird.
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Wenn
der Benutzer die Information spezifiziert, welche durch die Markierung,
die zeigt, dass die partielle Information im Inhalt, der auf der
Anzeigeeinheit 29 angezeigt wird, existiert, durch die
Betätigungseinheit 25 im
Schritt 307 ergänzt
ist, wird die partielle Information, beispielsweise eine Demonstration
auf der Anzeigeeinheit 29 angezeigt und der Benutzer kann
diesen Inhalt bestätigen.
Wenn es Information gibt, die der Benutzer zu erlangen wünscht, kam
der Benutzer die Information, die zu übertragen ist, spezifizieren,
wobei er die Betätigungseinheit 25 im
Schritt 308 verwendet.
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Wenn
die zu übertragende
Information im Schritt 308 spezifiziert wird, empfängt die
CPU 26 ein Informationsspezifizierungssignal von der Betätigungseinheit 25 und
ruft eine Informationsidentifikations-ID der einschlägigen Information
im Schritt 309 ab. Danach kopiert im Schritt 309 die
CPU 26 die abgerufene Informationsidentifikations-ID in
einen Übertragungsinformationsbereich
der Informationsspeichereinrichtung 22.
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Danach
wird im Schritt 311 bestimmt, ob die Spezifikation der
Information, die durch den Benutzer gewünscht wird, beendet ist oder
nicht. Wenn die gewünschte
Information nachfolgend existiert, wird die Routine vom Schritt 308 zum
Schritt 310 wiederholt ausgeführt. Wenn durch die Eingabe
der Betätigungseinheit 25 ermittelt
wird, dass die Spezifikation der durch den Benutzer gewünschten
Information beendet wurde, endet die Informationsspezifizierungsroutine.
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Anschließend wird
eine Prozedur, die sich auf eine Anforderung auf die Information,
die durch den Benutzer spezifiziert wird, auf den Informationsanbieter
(Zentrum CE) und die übertragende
Information vom Zentrum CE bezieht, mit Hilfe eines Flussdiagramms, welches
in 8 gezeigt ist, erläutert. Wenn die Spezifikation
der Information, die durch den Benutzer getätigt wird, beendet ist, ruft
die CPU 2G des Endgeräts
TE eine Teilnehmertelefonnummer des Informationsanbieters, der in
der Informationsspeichereinrichtung 22 aufgezeichnet ist,
im Schritt 401 ab. Danach führt im Schritt 402 die
CPU 2G einen Ruf zum Zentrum CE des Informationsanbieters,
wobei die gelesene Telefonnummer verwendet wird, über den
Kommunikationsschnittstellenabschnitt 30 durch. Im Schritt 403 sendet
die CPU 2G die Benutzer-ID und die rufende Nummer (beispielsweise
die Telefonnummer des Anbieters) unter Verwendung der Benutzerinformation
des Benutzers innerhalb einer Rufeinstellungsinformation. Die Verwendung
der Benutzerinformation des Benutzers erlaubt es, Daten unmittelbar
zur anderen Partei auf der Leitung zu übertragen, ohne bei einem Umschalter
zu stoppen. Daher kann die andere Partei die ID beispielsweise simultan
empfangen, wenn die Leitung angeschaltet ist, und aufgrund davon
wird fast keine Gebühr
belastet, sogar wenn die ID falsch ist.
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Auf
der anderen Seite führt
die CPU 4 des Zentrums CE, d.h., des Informationsanbieters,
einen Autorisierungsprozess durch die Benutzer-ID und die Rufnummer,
welche in der Benutzerinformation des Benutzers enthalten ist, wenn
die über
den Kommunikationsschnittstellenabschnitt 9 empfangen wird,
und der Benutzerverwaltungsinformation, welche in der Informationsspeichereinrichtung 2 gespeichert
ist, im Schritt 404 durch. Sie vergleicht die Benutzer-ID
und die Rufnummer mit der Benutzerverwaltungsinformation, um zu
verifizieren, ob der Benutzer ein berechtigter Benutzer ist oder
nicht (Schritt 405). Wenn der Benutzer hier nicht autorisiert
ist (NEIN), trennt die CPU 4 des Zentrums CE die Leitung
und löscht
die Leitung, wobei der Schritt 410 umgangen wird.
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Wenn
der Benutzer so autorisiert wird, ein legitimer Benutzer zu sein
(JA) (im Schritt 405), liest die CPU 2G des Endgeräts TE die
Informationsidentifikations-ID vom Übertragungsinformationsbereich
der Informationsspeichereinrichtung 22 und überträgt diese
zum Zentrum CE über
den Kommunikationsschnittstellenabschnitt 30 im Schritt 406.
Danach ruft im Schritt 407 die CPU 4 des Zentrums
CE die einschlägige
Gesamtinformation von der Informationsspeichereinrichtung 1 auf
der Basis der Informationsidentifikations-ID, welche über den
Kommunikationsschnittstellenabschnitt 9 empfangen wird,
ab. Im Schritt 408 führt
die CPU 4 einen Verschlüsselungsprozess
in Bezug auf die abgerufene Gesamtinformation durch die Verschlüsselungsschaltung 3 durch und überträgt diesen über den
Kommunikationsschnittstellenabschnitt 9 zum Benutzerendgerät TE. Danach
wird im Schritt 409 bestimmt, ob die Gesamtinformation,
die durch das Endgerät
TE spezifiziert wurde, auf der Basis dieser Information wie Dateiende
oder Dateikopf, die normalerweise den Daten hinzugefügt sind, übertragen
wurde oder nicht. Wenn die Gesamtinformation noch nicht übertragen
wurde (NEIN), wird die Routine vom Schritt 406 zum Schritt 409 wiederholt
ausgeführt.
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Der
Benutzer kann die gewünschte
Information durch das Endgerät
TE über
eine Reihe von Verarbeitungen, die oben beschrieben wurden, erlangen.
Wenn die CPU 26 des Endgeräts TE bestätigt, dass die Reihe an Information
empfangen wurde, führt
sie den Prozess aus, um die Leitung im Schritt 410 zu freizugeben.
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Es
sei angemerkt, dass, obwohl die Satellitensendeleitung unter Verwendung
des Sendesatelliten SA als erster Kommunikationsmodus bei der oben
beschriebenen Ausführungsform
verwendet wurde, eine andere Sendeleitung verwendet werden kann.
Obwohl ISDN als zweiter Kommunikationsmodus verwendet wurde, kann
dieser auch unter Verwendung eines Kommunikationsnetzwerks, beispielsweise
eines analogen Telefonnetzwerks oder eines anderen LAN realisiert
werden.
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Wie
aus der obigen Erläuterung
deutlich wird, ist das Informationsanbietungssystem so aufgebaut,
dass die partielle Information, welche vom Zentrum zum Endgerät übertragen
wird, beispielsweise im Sendemodus verbreitet wird und die gesamte
gewünschte
Information durch das Endgerät
im Offline-Modus von der empfangenen partiellen Information spezifiziert
wird, so dass eine große
Anzahl von Benutzern eine große
Menge an Information im Informationsanbietungsdienst nutzen kann.
Da außerdem der
Benutzer die partielle Information, welche durch das Endgerät Offline
erhalten wird, abrufen kann, kann der Benutzer die gewünschte Information
laufend spezifizieren, ohne durch die eigene Geschicklichkeit beeinflusst
zu werden.
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Da
außerdem
die Leitung oder der Host-Computer des Zentrums beim Abrufen der
Information nicht genutzt werden, kann vermieden werden, dass beispielsweise
Unannehmlichkeiten, dass die Leitung besetzt ist oder der Nutzungsfaktor
des Host-Computers abfällt,
auftreten.
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Das
Informationsanbietungssystem ist außerdem so aufgebaut, dass die
partielle Information, die vom Zentrum gesendet wird, optisch auf
der Anzeigeeinheit angezeigt wird, um es dem Benutzer zu erlauben,
die gewünschte
Gesamtinformation durch die Betätigungseinheit
zu spezifizieren. Es ist außerdem
so aufgebaut, dass die notwendige Information, welche durch die
Betätigungseinheit
spezifiziert wird, vom Zentrum zum Endgerät über die Kommunikationsleitung
unter Verwendung eines Kabels beispielsweise übertragen wird. Damit kann
der Benutzer die gewünschte
Gesamtinformation auf der Basis partiellen Infor mation, die optisch
auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, spezifizieren und erlangen,
und die spezifizierte Gesamtinformation wird automatisch vom Zentrum
in das Endgerät
hereingenommen.
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Da
die partielle Information, welche im ersten Kommunikationsmodus übertragen
wird, und die Gesamtinformation, welche im zweiten Kommunikationsmodus übertragen
wird, jeweils eine gemeinsame Informationsidentifikations-ID haben,
kann die Gesamtinformation, welche durch das Endgerät spezifiziert
wird, schnell auf Seiten des Zentrums abgerufen werden, und das
Abrufen und die Übertragung
von Information im Gesamtsystem kann rationell ausgeführt werden.
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Das
Informationsanbietungssystem ist so aufgebaut, dass eine Informationsmenge
der partiellen Information, die vom Zentrum zu senden ist, mit einer
Leerkapazität
der Informationsspeichereinrichtung des Endgeräts verglichen wird, und eine
Reihe von partieller Information vom Zentrum zum Endgerät stapelweise übertragen
wird, wenn die Leerkapazität
auf der Endgeräteseite
gesichert wird, es wird garantiert, dass eine gesamte Anzahl an
Information immer zum Endgerät übertragen
wird, und es wird vermieden, dass eine Unannehmlichkeit, dass Information,
die durch den Benutzer auszuwählen
ist, ausgelassen wird, auftritt.
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Da
der Sendemodus mittels der Antennenfunkwelle als erster Kommunikationsmodus
und der Online-Modus mittels des Kabels als zweiter Kommunikationsmodus übernommen
wird, kann die partielle Information in einem breiten Bereich angeboten
werden, und die Gesamtinformation kann lediglich den Benutzern angeboten
werden, welche die Information im Online-Modus unter Verwendung
der Kabelleitung benötigen,
wodurch ermöglicht
wird, die Betriebskosten des Gesamtsystems zu reduzieren.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, können Variationen dazu dem Fachmann
begegnen, ohne den Rahmen der vorliegenden erfinderischen Konzepte
zu verlassen, die durch die folgenden Patenansprüche skizziert sind.