DE69534722T2 - Elektrotransportsystem mit telemetrischer abstandsverbindung - Google Patents

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DE69534722T2
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A. Gary LATTIN
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Elektrotransportgeräte zum Zuführen eines Wirkstoffes (z.B. eines Medikamentes), die Telemetriemittel zum Kommunizieren zwischen Wirkstoff-Zuführmitteln und Fernsteuermitteln zum Kontrollieren und Empfangen von Parametern der Wirkstoff-Elektrotransportzuführung haben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Begriff „Elektrotransport", wie er hier verwendet wird, bezieht sich im allgemeinen auf die Zuführung eines Wirkstoffes (z.B. eines Medikaments) durch eine Membran, wie zum Beispiel Haut, Schleimhaut oder Nägel. Die Zuführung wird durch Anwendung eines elektrischen Potentials induziert oder gefördert. Es kann zum Beispiel ein heilsamer Wirkstoff durch Elektrotransportzuführung in den Körperkreislauf eines menschlichen Körpers durch die Haut zugeführt werden. Ein weit verbreiteter Elektrotransportprozess, Elektromigration (auch Iontopherese genannt), umfasst den elektrisch induzierten Transport von Ionen. Eine andere Art des Elektrotransports, Elektroosmose, bezieht den Fluss einer Flüssigkeit unter Einfluss eines elektrischen Felds ein, die Flüssigkeit enthält den zuzuführenden Wirkstoff. Eine weitere Art des Elektrotransports, Elektroporation, bezieht die Ausbildung von vorübergehend existierenden Poren in einer biologischen Membran durch Anwendung eines elektrischen Felds ein. Ein Wirkstoff kann entweder passiv (d.h. ohne elektrische Unterstützung) oder aktiv (d.h. unter dem Einfluss eines elektrischen Potentials) durch die Poren zugeführt werden. Jedoch kann für jeden vorgegebenen Elektrotransportprozess mehr als einer dieser Prozesse simultan zu einem gewissen Grad auftreten. Dementsprechend sollte dem Begriff „Elektrotransport", wie er hier verwendet wird, eine möglichst breite Interpretation zukommen, so dass er elektrisch induzierten oder gesteigerten Transport von zumindest einem Wirkstoff enthält, der geladen, ungeladen, oder eine Mischung daraus sein kann, was auch immer der spezifische Mechanismus oder die spezifischen Mechanismen sein mögen, durch die der Wirkstoff tatsächlich transportiert wird.
  • Elektrotransportgeräte verwenden zumindest zwei Elektroden, die mit einem Teil der Haut, der Nägel, der Schleimhaut, oder einer anderen Fläche des Körpers in elektrischem Kontakt sind. Eine Elektrode, gewöhnlich „Donor" (Geber-) oder „aktive" Elektrode genannt, ist die Elektrode, von der der Wirkstoff in den Körper zugeführt wird. Die andere Elektrode, typischerweise als „Gegen-" oder „Rückelektrode" bezeichnet, dient dazu, den elektrischen Kreis durch den Körper zu schließen. Zum Beispiel ist, wenn der zuzuführende Wirkstoff positiv geladen ist, d.h. ein Kation ist, die Anode die aktive oder Donor-Elektrode während die Kathode dazu dient, den Kreis zu schließen. Alternativ dazu, wenn der Wirkstoff negative geladen ist, d.h. ein Anion ist, ist die Kathode die Donor-Elektrode. Zusätzlich können beide, sowohl die Anode als auch die Kathode, als Donor-Elektrode angesehen werden, wenn beides, anionische und kationische Wirkstoffionen, oder ungeladene oder neutral geladene Wirkstoffe zugeführt werden sollen.
  • Darüber hinaus benötigen Elektrotransportzuführungs-Systeme im allgemeinen zumindest ein Reservoir oder eine Quelle des zuzuführenden Wirkstoffes, das bzw. die typischerweise in Form einer flüssigen Lösung oder Suspension vorliegt. Beispiele solcher Donorreservoirs enthalten einen Beutel oder eine Kavität, einen porösen Schwamm oder eine Pelotte, und ein hydrophiles Polymer oder eine Gelmatrix. Solche Donorreservoirs sind elektrisch mit der Anode oder Kathode verbunden und zwischen der Anode oder Kathode und der Körperfläche positioniert, um eine feste oder erneuerbare Quelle eines oder mehrerer Wirkstoffe oder Medikamente zur Verfügung zu stellen. Elektrotransportgeräte haben auch eine elektrische Spannungsquelle, wie zum Beispiel eine oder mehrere Batterien. Typischerweise ist ein Pol der Spannungsquelle elektrisch mit der Donorelektrode verbunden, während der entgegengesetzte Pol elektrisch mit der Gegenelektrode verbunden ist. Zusätzlich haben manche Elektrotransportgeräte eine elektrische Steuerung, die den Strom, der durch die Elektroden angelegt ist, kontrolliert, wodurch die Wirkstoffzuführungsrate reguliert wird. Weiterhin können manche Geräte passive Flusskontrollmembrane, Haftstoffe zum Erhalten des Gerätekontakts mit einer Körperfläche, und undurchlässige Rückelemente oder andere optionale Komponenten eines Elektrotransportgerätes haben.
  • Alle Elektrotransport-Wirkstoff-Zuführungsgeräte verwenden einen elektrischen Stromkreis, um die Spannungsquelle (zum Beispiel eine Batterie) und die Elektroden elektrische zu verbinden. In sehr einfachen Geräten, wie zum Beispiel in Ariura et al, US Patent 4,474,570 offenbart, ist der „Schaltkreis„ lediglich ein elektrisch leitender Draht, der verwendet wird, um die Batterie mit einer Elektrode zu verbinden. Andere Geräte verwenden eine Vielzahl elektrischer Komponenten, um die Amplitude, Polarität, den Takt, die Pulsform, usw. des von der Spannungsquelle zur Verfügung gestellten elektrischen Stroms zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel McNichols et al, US Patent 5,047,007.
  • Heute haben kommerzielle transdermale Elektrotransport-Medikamentzuführungsgeräte (z.B. der Phoresor, von Iomed, Inc. of Salt Lake City, Utah; das Dupel Iontophorese System von Empi, Inc. of St. Paul, Minn.; der Webster Sweat Inducer, Modell 3600, von Wescor, Inc. of Logan, Utah) im allgemeinen eine elektrische Tisch-Spannungsversorgungseinheit und ein Paar von Hautkontaktelektroden unter Verwendung. Die Donorelektrode enthält eine Medikamentenlösung während die Gegenelektrode eine Lösung eines biokompatiblen Elektrolytsalzes enthält. Die „Sattelit-Elektroden" sind mit der elektrischen Spannungsversorgungseinheit durch lange (zum Beispiel 1-2 Meter) elektrisch leitende Leitungen oder Kabel verbunden. Beispiele für elektrische Tisch-Spannungsversorgungseinheiten, die „Sattelit-Elektroden" verwenden, sind in Jacobsen et al U. S. Pat. No. 4,141,359 (siehe 3 and 4); LaPrade U.S. Pat. No. 5,006,108 (siehe 9); und Maurer et al U.S. Pat. No. 5,254,081 (siehe 1 and 2) offenbart. Die Spannungsversorgungseinheiten in solchen Geräten haben elektrische Steuerungen zur Anpassung der Menge an durch die Elektroden angelegtem elektrischen Strom. Die „Sattelit-Elektroden" sind mit der elektrischen Spannungsversorgungseinheit durch lange (zum Beispiel 1-2 Meter) elektrisch leitende Leitungen oder Kabel verbunden. Leitungsverbindungen neigen dazu getrennt zu werden, limitieren die Patientenbewegung und Mobilität und können auch unbequem sein. Die Leitungen, die die Spannungsversorgungseinheit mit den Elektroden verbinden, limitieren deren Separation auf die Länge der zur Verfügung gestellten Leitungen. Es wäre ein Vorteil, den Nutzen eines dezentralen Mittels zu haben, um den Betrieb eines von einem Patienten (zum Beispiel in einer Krankenhausstation) getragenen Elektrotransportzuführungsgerätes ohne die Nachteile von zwischengeschalteten Leitungen zu kontrollieren.
  • In letzter Zeit wurden kleine unabhängige Elektrotransportzuführungsgeräte vorgeschlagen, die geeignet sind, um auf der Haut, manchmal unbemerkt unter der Kleidung, für längere Zeiträume, getragen zu werden. Die elektrischen Komponenten in solchen miniaturisierten Elektrotransport-Medikamentzuführungsgeräten sind bevorzugt ebenfalls miniaturisiert und sind entweder integrierte Schaltkreise (d.h. Mikrochips) oder kleine gedruckte Schaltungen. Elektronische Komponenten wie zum Beispiel Batterien, Widerstände, Pulsgeneratoren, Kondensatoren, usw. sind elektronisch verbunden, um einen elektrischen Stromkreis zu bilden, der die Amplitude, die Polarität, den Takt und die Pulsform, usw. des durch die Spannungsquelle zur Verfügung gestellten elektrischen Stroms kontrolliert. Solche kleinen unabhängigen Elektrotransport-Zuführungsgeräte sind zum Beispiel in Tapper U.S. Pat. No. 5,224,927; Sibalis et al U.S. Pat. No. 5,224,928 und Haynes et al U.S. Pat. No. 5,246,418 offenbart.
  • FR-A-2695566 offenbart ein Elektrotransportsystem zum Zuführen eines Wirkstoffs durch eine Körperfläche eines Patienten mit zwei Elektroden, von denen eine den zuzuführenden Wirkstoff enthält. Eine Kontrolleinheit kommuniziert mit einer Wirkstoffzuführungseinheit durch ein ausgestrahltes Energiesignal, Sendemittel und Empfangsmittel.
  • US-A-4281664 offenbart ein implantierbares Telemetriesystem zum Übertragen von elektrokardiographischer Information und Information von z.B. eines implantierten Medikamentabgabegeräts an einen externen Empfänger.
  • Im Bezug auf das Zurverfügungstellen von Strom zu Elektrotransportelektroden offenbart Henley U.S. Patent 5,160,316 einen einen primären isolierten Stromkreis antreibenden Generator. Der Stromkreis speist Strom in einzelne Kanäle einer weitreichenden Multikanalelektrode über eine Mehrzahl von individuellen sekundären Stromkreisen. Für eine nahe induktive Kopplung ist der gesonderte primäre Stromkreis in benachbarter, aber isolierter Ausrichtung mit den individuellen Sekundärstromkreisen angeordnet. Außer dem von dem isolierten primären Stromkreis eingekoppelten Strom gibt es keine Energiequelle für die Elektrotransportströme. Die Steuerungen und Schalter für den isolierten primären Stromkreis sind in einer mit dem primären Stromkreis verbundenen Steuerbox enthalten. Bei Henley müssen die Stromkreise sehr eng gekoppelt sein, um einen effizienten Transfer des Stroms zu haben. Wenn der Stromkreis physisch durch eine signifikante Entfernung, angenommen mehrere Fuß, von den individuellen Stromkreisen getrennt ist, würde die Steuerung des Elektrotransportstroms und somit die Rate der Elektrotransport-Medikamenten-Zuführung beträchtlich variieren.
  • Ein Anliegen ist insbesondere bei kleinen unabhängigen Elektrotransportzuführungsgeräten, die geeignet sind, am Körper und/oder unter Kleidung getragen zu werden, die Schwierigkeit und Unbequemlichkeit der Verwendung von Steuerungen oder des Ablesens von Anzeigen am Gerät. Dies ist auch ein Anliegen (d.h. vom Standpunkt des Betrachtens des Elektrotransportgerätes oder der Bedienung der darauf angebrachten Steuerungen), wenn das Elektrotransportgerät an einem unbequemen Bereich des Körpers, wie zum Beispiel dem Rücken, dem oberen, äußeren Arm, oder ähnlichem getragen wird. Auch in Fällen, in denen es bequem ist sehr kleine unauffällige Zuführungseinheiten zu haben, ist es ein Nachteil, wenn die Zuführungseinheit Steuerungen hat, die zu klein sind, um von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung (z.B. Älteren) effektiv bedient zu werden, oder Anzeigen (z.B. LEDs), die zu klein sind, um von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung (z.B. Älteren) deutlich gesehen zu werden.
  • Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, einen Startknopf auf dem Elektrotransportgerät zu haben, der die Medikamentenzuführung auf Bedarf des Patienten initiiert. Für eine kleines unabhängiges Gerät, ist die Platzierung des Geräts auf dem Körper des Patienten gewöhnlich auf Körperteile limitiert, die der Patient sowohl sehen als auch erreichen kann. Die begrenzte Ortmöglichkeit kann die Effizienz der Therapie störend beeinflussen. Daher wäre es in bestimmten Situationen ein Vorteil, die Steuerungen zum Steuern des Betriebs des Elektrotransportzuführungsgerätes vom Gerät selbst zu trennen.
  • Es kann auch wünschenswert sein, einige Informationen vom Zuführungssystem zum Nutzen des Anwenders oder des ärztlichen Betreuers zu erhalten. Beispiele für solche Informationen des Zuführungssystems beinhaltet die Dosierungshistorie, die Menge des noch in dem System für die Zuführung enthaltenen Medikaments, der Batteriestand, ob das System derzeit in einem „Zuführungs"-Modus oder in einem „Aus"-Modus ist, usw. Es gab Vorschläge Patientenüberwachungsmerkmale in das Elektrotransport-Medikamentenzuführungsgerät einzubeziehen. Ein Beispiel ist die Blutzuckerüberwachung für ein Elektrotransport-Insulinzuführungsgerät. Dabei würde die Blutzuckerniveauanzeige den Patienten instruieren, das Gerät zur Zuführung von Insulin zu aktivieren, wenn das erfasste Blutzuckerniveau zu hoch wird. Neben dem Blutzuckerspiegel könnten auch anderen Arten von Patienteninformation erfasst und auf der Anzeige des Elektrotransportgerätes angezeigt werden. Zum Beispiel kann die Anwendung von Medikamenten, ob durch Elektrotransport oder traditionellerer (z.B. oraler) Zumessung, manchmal unerwünschte Reaktionen bei bestimmten Patienten auslösen. Diese Reaktionen können viele Formen annehmen, beinhaltend: Atemnot, Veränderung der Herzschlagfrequenz, Veränderung der Körpertemperatur, Schwitzen, Schütteln und ähnliches. Es wäre von Vorteil, wenn diese System- und/oder Patienteninformation einer entfernten Anzeige zur Verfügung gestellt werden würde, so dass die Information an einem entfernten Ort (z.B. einer zentralen Schwesternstation in einer Krankenhausstation) gelesen werden kann. Dies würde die Schwester oder den Betreuer in die Lage versetzen, zu handeln, ohne das von dem Patienten getragene Zuführungsgerät prüfen zu müssen, die Kleidung des Patienten zu entfernen oder den Patienten anderweitig zu stören.
  • Es wäre offensichtlich wünschenswert Elektrotransport-Zuführungssysteme zu haben, die in einer Konfiguration mit Steuerungen und Anzeigen erhältlich sind, die an einer Steuereinheit montiert sind, das von der Zuführungseinheit entfernt ist. Die vorliegende Erfindung stellt die benötigte Verbesserung ohne die gewünschte therapeutische Effizient des Geräts oder der darzureichenden therapeutischen Substanz zu schmälern zur Verfügung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es besteht Bedarf für ein Elektrotransportgerät zum Darreichen eines Medikaments durch eine Körperfläche (z.B. Haut), das eine vollständige Freiheit bei der Platzierung von Zuführungselektroden hat, ohne dass die Möglichkeit des Patienten oder eines Medizintechnikers das Gerät zu steuern zu beeinträchtigen.
  • Es besteht auch Bedarf für ein Elektrotransportgerät mit verbessertem Zugang zu Steuerungen und Statusanzeigen unabhängig von dem Ort des Zuführungsgerätes am Körper des Patienten.
  • Es besteht weiterhin Bedarf für ein kleines Elektrotransport-Zuführungsgerät, das angepasst ist, um von dem Patienten unauffällig (z.B. unter Kleidung) getragen zu werden, und für das die Steuerungs- und Display-Merkmale nicht durch die Größe des Gerätes begrenzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Elektrotransportsystem zum Zuführen eines Wirkstoffes durch die Haut eines Patienten gerichtet, das oben beschriebene Bedürfnisse zufrieden stellt. Die Erfindung stellt ein Elektrotransportsystem gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kommuniziert die Steuereinheit mit der Zuführungseinheit, um den am Patienten angelegten Elektrotransportstrom zu steuern und dadurch die Zuführung des Wirkstoffes zu dem Patienten zu kontrollieren. Die Zuführungseinheit enthält eine Empfangseinheit, die geeignet ist, ein ausgestrahltes Energiesignal zu empfangen, das von der Steuereinheit übertragen wird, und ein bedarfsgerechtes Steuersignal zur Verfügung zu stellen. Die Zuführungseinheit enthält auch ein Stromsteuerungsmittel, das geeignet ist, den angelegten Elektrotransportstrom zu steuern (z.B. Steuerung von Anfang, Unterbrechung, Höhe, Polarität, Pulsform, Pulsfrequenz und/oder Betriebszyklus). Das Stromsteuermittel reagiert auf das Steuersignal der Empfangseinheit. Die getrennt von der Zuführungseinheit vom Patienten getragene Steuereinheit enthält ein Übertragungsmittel. Das Übertragungsmittel reagiert auf ein Eingangssignal, z.B. ein vorprogrammiertes und/oder manuell ausgewähltes Eingangssignal, das vom Bediener (z.B. dem Patienten oder medizinischem Techniker) gewählt wird. Wenn das Übertragungsmittel das Eingangssignal erhält, überträgt es ein ausgestrahltes Energiesignal (z.B. ein Infrarotsignal, ein Radiofrequenzsignal, oder ein Ultraschallsignal) zu dem Empfangsmittel in der Zuführungseinheit, wodurch der Elektrotransportstrom, der von der Zuführungseinheit angelegt wird, durch das Einganssignal für die separate Steuereinheit gesteuert wird.
  • Die Entfernung, die die Steuereinheit von der Zuführungseinheit trennt, ist nur durch die Stärke des übertragenen ausgestrahlten Energiesignals von dem Übertragungsmittel, dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Empfangsmittels und dem ausgestrahlten Energiemodulationsschema begrenzt, das für die konkrete Umsetzung ausgewählt wurde. Die Entfernung kann von relative kleinen Entfernungen (z.B. mehrere Zentimeter) bis zu sehr großen Entfernungen (z.B. hunderter Kilometer) reichen.
  • Die Steuereinheit kann eine kleine, leichte Einheit (z.B. eine Stabeinheit oder eine tragbare Einheit) sein und kann optional an einem einfach zugänglichen Teil (z.B. dem Handgelenk oder Unterarm) des Körpers des Patienten angebracht sein. Alternativ dazu kann die Steuereinheit eine größere Einheit (z.B. Tischgröße) mit einem leistungsstärkeren Sender sein, die für einen Betrieb im Bereich von zum Beispiel mehreren hundert Metern der Zuführungseinheit angepasst ist. In solchen Fällen kann die Steuereinheit von der Seite des Patientenbetts oder von einer zentralen Schwesternstation im Krankenhausbereich betrieben werden.
  • Die Steuereinheit kann optional eine Mehrzahl von manuell bedienten Schaltern enthalten, die angepasst sind, eine Mehrzahl von Signaleingängen für die Steuereinheit zur Verfügung zu stellen, um eine Mehrzahl von Signalen zu der Zuführungseinheit zu übertragen.
  • Die Elektrotransport-Steuereinheit kann optional auch einen Mikroprozessor mit einer Mehrzahl von Eingängen enthalten, der auf geeignete Weise mit der Mehrzahl der Schalter verbunden ist. Der Mikroprozessor hat einen mit dem Sender verbundenen Ausgang zum Steuern des zu übertragenden abgestrahlten Energiesignals. Der Mikroprozessor kann eine Mehrzahl von gespeicherten Programmen haben, um eine entsprechende Mehrzahl von Steuersignalen zur Verfügung zu stellen. Der Bediener wählt eines der gespeicherten Programme, zum Beispiel durch Selektion einer der Mehrzahl von manuell bedienten Schaltern, um zu bewirken, dass die Zuführungseinheit einen Elektrotransportstrom einer vorbestimmten Amplitude, eines Takts, usw. zuführt, der zur der Wahl des Bedieners korrespondiert.
  • Die Telemetrie-Kommunikations-Verbindung kann durch eine, einer Anzahl von Übertragungs- und Empfangsmitteln abgestrahlten Energie zur Verfügung gestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die abgestrahlte Energie eine Radiofrequenz-(RF)-abgestrahlte-Energie über ein Bereich von Frequenzen zwischen ungefähr 1 MHz und ungefähr 1000 MHz. Die Radiofrequenzenergie kann durch Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation, Frequenzumtastung oder Phasenumtastung moduliert sein. Alternativ kann die abgestrahlte Energie in einer Form von mittels Ultraschall abgestrahlter Energie, optischer abgestrahlter Energie oder abgestrahlter Energie durch elektromagnetische Induktion sein.
  • Die übertragenen eindeutigen Codes stellen zusätzliche Sicherheit bezüglich fälschlichem Initiieren von Wirkstoffzuführung durch ungewollte Signale, wie zum Beispiel extrinisische Strahlungsenergieinterferenz.
  • Das Elektrotransport-Telemetrie-System dieser Erfindung beinhaltet ein in der Zuführungseinheit angebrachtes Sensormittel zum Erfassen des Zustands von vorbestimmten Parametern des Patientenkörpers, wie zum Beispiel Atmungsfrequenz, Blutzuckerkonzentration, Hautwiderstand, Körperbewegung, Muskelbewegung (z.B. Kontraktion), Herzschlagfrequenz, Schweißreaktion oder ähnliche. Das Sensormittel stellt ein Erfassungssignal an ein Rückübertragungsmittel für abgestrahlte Energie, zum Übertragen eines Rücksignals abgestrahlter Energie an die Steuereinheit zur Verfügung. Die Steuereinheit hat einen korrespondierenden Empfänger zum Empfangen des Rücksignals ausgestrahlter Energie von der Zuführungseinheit. Die Steuereinheit kann eine Anzeige eines Typs irgendeines gewöhnlichen Anzeigemittels beinhaltend LED, LCD Anzeige, Audio-Melder oder ähnlichem zum Anzeigen des erfassten Parameterzustandes haben, und im Fall einer größeren Steuereinheit kann die Anzeige zum Anzeigen der erfassten Parameter eine Kathodenstrahlröhre oder eine andere Art von Bildschirm, Drucker, oder ähnlichem sein. Alternativ kann die Zuführungseinheit einen Sensor zum Erfassen eines Betriebsparameters der Zuführungseinheit (z.B. Batteriestärke, ob die Zuführungseinheit derzeit in einem „Zuführungs"-Modus oder in einem „Aus"-Modus ist, Dosierungshistorie des Wirkstoffes, Menge des in der Zuführungseinheit noch vorhandenen Wirkstoffes, Gerätefehlfunktion, usw.) haben und überträgt den Zustand des Systemparameters über eine telemetrische Rückverbindung zurück and die Steuereinheit, bei der es entsprechend empfangen und zugunsten des Bedieners dargestellt wird. Alternativ kann die Zuführungseinheit einen vom Patienten aktivierten Schalter zum Anzeigen eines Notfallzustands haben, der an die Steuereinheit übertragen wird, um einen Alarm auszulösen. Zusätzlich zu dem vom Patienten aktivierten Alarm, kann die Zuführungseinheit Mittel zur Erfassung des geographischen Ortes (z.B. durch Antennen oder Satelliten basiertes GPS) haben und überträgt diesen Ort an die Steuereinheit.
  • Ein Vorteil des Trennens der Steuereinheit und der Zuführungseinheit durch eine Telemetrie-Kommunikations-Verbindung liegt in der Möglichkeit der Zuführungseinheit Merkmale an einem Platz zuzufügen, der sonst nicht zur Verfügung stehen würde, wenn die Steuer- und die Zuführungseinheit physisch verbunden sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung Bezug genommen auf 1 bis 4, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und worin:
  • 1 ist eine Skizze einiger der Komponenten eines Elektrotransport-Zuführungssystems mit einer Telemetrie-Kommunikations-Verbindung ausgestrahlter Energie zwischen einer Steuereinheit und einer Zuführungseinheit, die nur zur Hintergrunderläuterung gegeben ist.
  • 2 ist eine Darstellung eines Elektrotransportzuführungssystems mit einer Telemetrie-Kommunikations-Verbindung ausgestrahlter Energie, das die gesondert angeordnete Steuereinheit erläutert, die ein Steuersignal zu der Elektrotransportzuführungseinheit überträgt.
  • 3 ist eine Darstellung eines Elektrotransportzuführungssystems, das die gesondert angeordnete Steuereinheit erläutert, die ein Antwortsignal von der Elektrotransportzuführungseinheitempfängt.
  • 4 ist ein detailliertes Blockschaubild einer Ausführungsform eines Elektrotransport-Zuführungssystems mit einer Telemetrie-Kommunikations-Verbindung zwischen einer Steuereinheit und einer Zuführungseinheit.
  • Modi die Erfindung auszuführen
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine schematische Darstellung von Teilen eines Elektrotransportsystems mit einer gesonderten Telemetrie-Kommunikations-Verbindung zum Programmieren and Empfangen von Systeminformationen und im allgemeinen mit der Nummer 20 bezeichnet. Das System 20 enthält eine Steuereinheit, die mit Ziffer 22 gekennzeichnet ist, und eine Zuführungseinheit, die mit der Ziffer 24 gekennzeichnet ist. Die Steuereinheit 22 und die Zuführungseinheit sind räumlich getrennt und elektrisch voneinander isoliert. Die Zuführungseinheit enthält eine Stromquelle 26. Die Quelle stellt eine Quellenverbindung 28 und eine Rückverbindung 30 zum Bereitstellen eines Elektrotransportstroms I zur Verfügung. Schaltmittel 32 schließen sich in Serie mit der Stromquelle 26 an eine erste Elektrotransportelektrode 34 an. Die erste Elektrode 34 ist konfiguriert, um in Kontakt mit der Haut 40 eines Körpers eines Patienten zu treten. Die erste Elektrode enthält einen therapeutischen Wirkstoff 36, wie zum Beispiel ein Medikament, das auf den Elektrotransportstrom I reagiert, für die Zuführung durch die Haut 40. Eine Rückelektrode 38 stellt die Rückleitung für den Strom I von der Haut 40 zur Verfügung. Die Rückelektrode 38 ist mit der Rückverbindung 30 der Stromquelle 26 verbunden.
  • Die Stromquelle 26, Schaltmittel 32, Elektrode 34, Haut 40 und Rückelektrode 30 bilden somit einen vollständigen Kreis für den Elektrotransportstrom I.
  • Die Zuführungseinheit einhält einen Empfänger 42. Der Empfänger 42 ist konfiguriert, um ein ausgestrahltes Energiesignal 54 zu empfangen und darauf zu antworten, in dem ein Steuersignal 44 nach dem Empfang des Signals 54 ausgegeben wird. Das Steuersignal 44 ist mit dem Schaltmittel 32 verbunden. Das Schaltmittel 32 ist konfiguriert, um auf das Steuersignal zu antworten, in dem ein Schalter 47 zwischen der Quelle 26 und der Zuführungselektrode 34 geschlossen wird, wodurch der Fluss des Elektrotransportstroms I ermöglicht wird.
  • Die Steuereinheit 22 enthält einen Sender 50, der auf das Eingangssignal 48 reagiert. Nach Empfang eines Eingangssignals 48 erzeugt der Sender 50 ein ausgestrahltes Signal. Das Schließen eines Eingangsschalters 46 verbindet das Eingangssignal 48 mit einem zweiten Eingang der Steuereinheit 22.
  • In einer einfachen Ausführungsform gemäß der Erfindung, erzeugt der Sender 50 der Steuereinheit 22 das Signal 54 so lange wie der Schalter 46 geschlossen ist und das Eingangssignal 48 vorhanden ist. Der Empfänger 42 gibt ein Steuersignal 44 aus so lange das Signal 54 empfangen wird, und der Schalter 47 geschlossen bleibt, wobei Strom I zur Verfügung gestellt wird, um den Wirkstoff 36 durch die Haut 40 des Patienten zuzuführen.
  • In der Ausführungsform von 1 ist der Wirkstoff 36 in der Elektrode enthalten, die mit der Anode verbunden ist. Es können andere Ausführungsformen verwendet werden, bei denen der zuzuführende Wirkstoff in der Kathodenelektrode 38, oder bei denen Wirkstoffe in beiden Elektroden vorhanden ist. Die Stromquelle 26 ist als Batterie mit nur einer Gleichstrom-(DC) Spannungsversorgung dargestellt. Es ist betrachtet, dass die Stromquelle 26 eine Kombination aus einer DC- und/oder Wechselstrom-(AC)-Quelle sein kann, die komplizierte DC und/oder AC Pulsform oder Kombinationen von DC Niveaus und/oder Rampen, so wie es benötigt wird, zur Verfügung stellt.
  • Die Steuerung des Elektrotransportstroms I ist als ein einfacher Schalter 47 von Schaltmittel 32 dargestellt, wobei die „Steuerung" des Stroms I einfach einer der Zustände ein oder aus ist. Neben einer einfachen Ein/Aus Stromsteuerung wird es betrachtet, dass eine komplizierte Steuerung der Höhe, Polarität, Pulsform, Pulsfrequenz, Betriebszyklus, usw. des Stromes und der Dosierungszeit erreicht werden kann, wenn komplizierter Elektrotransport-Schaltkreise wie unten beschrieben verwendet werden.
  • Das Schaltmittel 32 kann magnetisch betätigte Reedschalter anstelle oder zusätzlich zu dem Schalter 47 für die Steuerung des Stroms I haben. Reedschalter wurden in implantierten Geräten wie zum Beispiel Herzschrittmacher verwendet. Siehe zum Beispiel Alferness et al, U.S. Pat. No. 4,066,086; Berntson U.S. Pat. No. 4,676,248; Hartlaub et al, U.S. Pat. No. 4,401,120, und Bowers U.S. Pat. No. 3,311,111. Ein magnetisch aktivierter Reedschalter stellt ein zusätzliches Mittel der Redundanz zur Verfügung, um ungewollte, ausgestrahlte Signale daran zu hindern, aus Versehen Wirkstoffzuführung zu bewirken, indem sicher gestellt wird, dass der Strom I nicht zugeführt wird, solange der Reedschalter nicht geschlossen ist. Das kann erreicht werden, indem ein ausreichend starker Magnet (z.B. in der Form eines magnetischen Stabs) über die Zuführungseinheit 24 während der Übertragung des Signals 54 geführt wird. Wenn das Signal 54 von der Zuführungseinheit empfangen worden ist, kann der magnetisch Stab von seiner Position über der Einheit 24 entfernt werden, um den Reedschalter zu öffnen und sicher zu stellen, dass fremd ausgestrahlte Energiesignale keinen Einfluss auf den folgenden Betrieb der Einheit 24 haben.
  • Ähnlich hierzu, unter Bezugnahme auf 4, kann ein magnetisch betätigter Reedschalter (nicht dargestellt) in Reihe mit der Verbindung zwischen dem OUT Signal von DRU 168 und dem IRQ\' Signal von DMCU 160 verbunden sein. In diesem Fall haben Programmierungssignale, die von dem Sender CTS 154 übertragen werden, keinen Einfluss auf die Programmierung der Wirkstoffzuführung der Zuführungseinheit 130, solange der Reedschalter nicht geschlossen ist. Das Schließen des Reedschalters wird bewerkstelligt, indem ein Magnet (z.B. ein Stabmagnet) ausreichender Stärke in die Nähe des Reedschalters gebracht wird. Dies stellt wiederum eine zusätzliche Sicherheitsspanne und Immunität im Bezug auf fremd ausgestrahlter Signale zur Verfügung.
  • Die Zuführungseinheit 24 kann durch konventionelle Mittel, wie zum Beispiel an der Zuführungseinheit 24 angebrachte und den Rumpf oder die Gliedmaßen des Patienten umschließende Bänder (nicht dargestellt), am Körper des Patienten angebracht sein. Alternativ kann die Zuführungseinheit 24 durch klebenden Film um den Umfang der Elektroden 34, 38 auf der Haut des Patienten angebracht sein. Ein „in-line" Klebstoff auf den die Haut kontaktierenden Flächen der Elektroden 34, 38, der durchlässig für den Wirkstoff 36 und anderen unter dem Einfluss des angelegten elektrischen Potentials stehenden Ionen ist, kann auch verwendet werden, um die Zuführungseinheit 24 an der Haut 40 des Patienten zu befestigen.
  • Die physische Trennung und elektrische Isolation zwischen der Steuereinheit 22 und der Zuführungseinheit 24 stellt eine viel größere Freiheit im Hinblick auf die getrennte Montage der Steuer- 22 und Zuführungseinheit 24 zur Verfügung. Die Zuführungseinheit 24 kann überall am Rücken, Hals, Schultern, Kopf, Gesäß, Hinterseite der Beine, Unterarm oder andere nicht leicht einsichtige oder erreichbare Bereiche des Patienten befestigt werden. Die Steuereinheit 22 kann an jedem bequemen Ort, wie zum Beispiel an das Handgelenk des Patienten geschnallt, in einer Tasche oder Handtasche oder anderswo aufbewahrt werden.
  • Ausgestrahlte Energiesignale 54 unterschiedlicher Typen sind für die Verwendung gemäß dieser Erfindung betrachtet. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung verwendet Radiofrequenz-(RF)-Signale 4 für den Sender 50 und den Empfänger 42 der Telemetrie-Kommunikations-Verbindung. Radiofrequenzsignale können durch Amplitudenmodulation (AM), Frequenzmodulation (FM), Frequenzumtastung (FSK), Phasenumtastung (PSK) und ähnliches moduliert werden. Im Allgemeinen gibt es einen Kompromiss zwischen der Modulationskomplexität und dem Sender-Energieverbrauch. AM ist im allgemeinen einfacher aber weniger effizient was die Übertragungsreichweite für eine gegebene Spannungsversorgungsabgabe und ein Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) betrifft. FM, FSK und PSK sind stufenweise effizienter bezüglich der Spannungsversorgungsabgabe und SNR Betrachtungen, benötigen aber stufenweise komplexere Modulationsschaltkreise. Eine hilfreiche Referenz bezüglich RF Modulationsverfahren ist das Electronics Engineers Handbook, 3rd edition, Fink et al, McGraw Hill, New York, N.Y., 1989, Kapitel 14.
  • Während die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimmten Frequenzbereich begrenzt ist, ist der Frequenzbereich des Betriebs für die RF Übertragung typischerweise zwischen ungefähr 1 MHz und 1000 MHz. Eine bevorzugte Frequenz ist ungefähr 310 MHz, was dem Industrie-Frequenzband entspricht.
  • Während die vorliegende Erfindung nicht auf ein bestimmtes Leistungsniveau für den Sender 50 begrenzt ist, ist ein Leistungsniveau von bis zu 100 mW in Einklang mit den FCC Bestimmungen für vom Patienten bedienten Steuereinheiten (d.h. in den Fällen, in denen die die Steuereinheit bedienende Person auch die Zuführungseinheit trägt) betrachtet. In einer Ausführungsform wurde eine Bedienreichweite bis zu ungefähr einem Meter bei nur 0.1 mW Senderleistung bei einer Frequenz von 310 MHz unter Verwendung von gewendelten Antennen von ungefähr 2.5 cm Durchmesser für den Empfänger 42 und ungefähr 5 cm für den Sender 50 erreicht. Ein Bereich von bis zu ungefähr 8 Metern wurde für eine Senderleistung von ungefähr 100 mW und ähnlichen Antennengrößen erreicht.
  • In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es betrachtet, dass der Bedienbereich zwischen der Steuereinheit 22 und der Zuführungseinheit 24 bis auf Hunderte und sogar Tausende von Kilometern ausgedehnt werden kann, indem geeignete Kommunikationskanäle mit Relaisverbindungen ausgewählt werden, wie zum Beispiel Mobiltelefonnetzwerke, Satellitenkommunikationsverbindung und ähnliches.
  • Das Begrenzen der Übertragungsleistung ist für die Steuereinheit ein nicht so großes Anliegen, da die Größe der Steuereinheit weniger Einschränkungen als die Größe der Zuführungseinheit 24 hat und deswegen die Steuereinheit 22 größer gemacht werden kann, um größere Batterien (in dem Fall einer tragbaren vom Patienten aktivierten Steuereinheit 22) aufzunehmen oder sie kann in der Form einer tisch- oder pult- großen Steuereinheit 22 vorhanden sein, die in eine Standard-Dose gesteckt wird (in dem Fall einer Steuereinheit 22 zum Steuern von Zuführungseinheiten 24, die auf einer Krankenhausstation von Patienten getragen werden) oder kann in der Form von einer Steuereinheit sein, die turmgroße Übertragungsantennen nutzt (in dem Fall einer Steuereinheit zum Steuern von Zuführungseinheiten 24 von Patienten, die in einer bestimmten geographischen Region sind, z.B. einer Stadt oder einem Land).
  • Ein anderes für die Verwendung gemäß dieser Erfindung betrachtete ausgestrahltes Energiesignal ist elektromagnetische Induktion (EMI), die gekoppelte Spulen (nicht dargestellt) verwendet. Die Kopplung von ausgestrahlten Signalen zwischen den gekoppelten Spulen wird durch die beiderseitige Induktivität der Spulen bestimmt. Berechnungen für die beiderseitige Induktivität von Spulen sind gezeigt in: US Bureau of Standards Circular C74, US Government Printing Office, and Bulletin of the Bureau of Standards Vol. 8 gedruckt 1912 and Vol. 18 gedruckt 1918. Geeignete gekoppelte Spulen können für eine Übertragung von ausgestrahlten Energiesignalen über eine gewünschte Distanz ausgewählt werden.
  • Ein noch anderes ausgestrahltes Energiesignal, das für die Verwendung gemäß dieser Erfindung betrachtet ist, sind Ultraschallwellen, die mittels Ultraschallwandlern gesendet und empfangen werden. Infrarot (IR) Strahler und Detektoren können für die Übertragung ausgestrahlter Energiesignale gemäß dieser Erfindung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2, 3 und 4 ist eine spezielle Ausführungsform eines Elektrotransportsystems dargestellt, das eine Telemetrie-Kommunikations-Verbindung zwischen einer Steuer- und einer Zuführungseinheit gemäß dieser Erfindung hat, und im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist. In 2 enthält eine Steuereinheit 102 Knöpfe 104, 106, 108 und 110, eine Anzeige-LED 112 und einen Tonmelder 112, wie zum Beispiel einen Lautsprecher oder einen piezoelektrischen Wandler. Die Steuereinheit 102 sendet ein ausgestrahltes Energiesignal 120 durch, wie unten beschrieben, Betätigung der Knöpfe 104-110 zu einer Zuführungseinheit 130. Die Zuführungseinheit 130 ist durch im Fachbereich wohlbekannten Mittel auf der Haut eines Patienten (nicht dargestellt) positioniert, so dass Elektrotransportelektroden 132, 134 mit der Haut des Patienten in Kontakt sind. Die Einheit 130 stellt unter wie unten beschriebener Steuerung des Signals 120 Elektrotransportstrom zu den Elektroden 132 und 134 zur Verfügung, so dass ein in der Elektrotransportelektrode enthaltener Wirkstoff 136 wie gewünscht abgegeben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Zuführungseinheit 130 dargestellt, die ein ausgestrahltes Antwortsignal 12 an die Steuereinheit 120 sendet. Die Zuführungseinheit 130 überträgt das Antwortsignal 12 an die Steuereinheit 102 unter den unten beschriebenen vorbestimmten Bedingungen. Die Steuereinheit 102 ist konfiguriert, um auf das Antwortsignal 122 durch Anzeige einer vorbestimmten Lichtsequenz auf der LED 112 zu reagieren. Die Steuereinheit 102 kann auch konfiguriert sein, um auf das Antwortsignal 122 durch Aussendung einer Sequenz von Geräuschen oder Tönen von dem Tonmelder 114 zu antworten. In einer alternativen Ausführungsform der Steuereinheit 102 ist der Tonmelder 114 durch eine LCD oder LED Anzeigeeinheit ersetzt, die konfiguriert ist, von dem Antwortsignal 122 resultierende alphanumerische Information anzuzeigen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist eine schematische Darstellung des Elektrotransportsystems 100 von 2 und 3 gezeigt, das eine bevorzugte Ausführungsform einer entfernten Telemetrie-Kommunikations-Verbindung zwischen der Steuereinheit 102 und der Zuführungseinheit 130 zum Programmieren und Steuern gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • Die Steuereinheit 102 enthält eine Mikro-Steuereinheit (MCU) 150, eine erste Fernsteuer-Sende/Empfängereinheit (CTU) 152, eine Steuersendestufe (CTS) 154, eine zweite Fernsteuer-Sende/Empfängereinheit (CTU) 156 und eine Steuerempfangsstufe (CRS) 158. Anzeigegeräte, wie zum Beispiel Tonmelder 114 und LED 112, sind auch enthalten, um System- und/oder Patientenstatusinformation an einen Bediener zu kommunizieren. Strom und Erdverbindung zu den einzelnen Komponenten sind in einer geeigneten herkömmlichen Art gemacht.
  • Eine Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet einen MC68HC705K1 ('705) 8-bit Mikrokontroller, erhältlich von Motorola Semiconductor Products, Inc., Phoenix, Ariz. für die MCU 150. Der '705 enthält einen Speicher mit 504 Bytes löschbarem, programmierbarem ROM (EPROM) auf dem Chip, 32 Bytes Anwender-RAM und ein 64 bit EPROM. Der '705 kann programmiert werden, um ein gewünschtes Ausgangssignal auf den bidirektionalen, durch Software programmierbaren Anschlüssen PA6, PA3 und PA4 zur Verfügung zu stellen und reagiert auf Eingaben auf den bidirektionalen Anschlüssen IRQ\, PA0, PA1, PA2, PA5, PA7, PB0. Schalter 104, 106, 108, 110 stellen jeweils Eingaben für die Anschlüsse IRQ\, PA0, PA1 und PA2 zur Verfügung.
  • Der Anschluss PA3 ist als Ausgang konfiguriert und liegt an dem Tonmelder 114 an. Der Anschluss PA4 ist als Ausgang konfiguriert und liegt an der LED 112 an. Der Melder 113 und die LED 112 sind mit geeigneten Verbindungen zu der Erde des Systems der Steuereinheit 102 zur Verfügung gestellt.
  • In einer Umsetzung ist die MCU 150 programmiert, um den IRQ\Eingang als Interrupt zu behandeln. Ein logischer niedriger Pegel am IRQ\Eingang setzt die MCU 150 in einen Wartezustand für folgende Schaltvorgänge auf Eingängen 106, 108, 110, um, wie untern beschrieben, gewünschte Abläufe auszuführen.
  • Die CTU 152 und CRU 156 sind jeweils TMS3637 ('3637) programmierbare Fernsteuer Sender/Empfänger Einheiten erhältlich von Texas Instruments, Dallas Tex. Der '3637 ist ein Fernsteuer-Sender/Empfänger. Der '3637 enthält 31 Bits EPROM. Diese 31 Bits können in zwei Gruppen programmiert werden: 22 Bits um einen eindeutigen Code zu speichern und 9 Bits um den '3637 entweder als Sender oder als Empfänger zu konfigurieren. Die Gesamtzahl der gespeicherten Codes ist 222 oder 4194304 Kombinationen. Die CTU 152 und die CRU 156 sind mit unterschiedlichen Codes programmiert, so dass eine Übertragung von Signalen durch die CTS 154 und Empfang von Signalen durch CRS 158 sicher unterschieden werden können, wie unter näher beschrieben ist.
  • Wenn der '3637 als Empfänger arbeitet, kann er den 22-Bit Code, für den er programmiert worden ist, identifizieren und generiert als Konsequenz einen Puls oder schaltet den Zustand eines Kontaktanschlusses OUT. Wenn der '3637 als Sender arbeitet, emittiert er 22 Bits an Code, wenn er durch einen externen Befehl getriggert wird oder so lange Spannung angelegt ist, kontinuierlich. Das Programmierverfahren ist in dem TMS3637 Datenblatt beschrieben, das von Texas Instruments, Dallas, TX, erhältlich ist.
  • Die CTU 152 ist als Sender im kontinuierlichen Modus programmiert, so dass ein niedriger Pegel am TIME Eingang der CTU 152 eine kontinuierliche Übertragung des 22-Bit Codes auf den OUT Anschluss der CTU 152 begründet so lange der CTU 152 TIME Eingang niedrig ist. Der Ausgang PA6 der MCU 150 liegt an dem TIME Eingang der CTU 152 an.
  • Die MCU 150 ist so programmiert, dass in Folge der Ausgang PA6 für eine Periode niedrig bleibt, die davon abhängt, welcher der Schalter 106, 108, 110 nach dem Schalter 104 gewählt wurde. Zum Beispiel kann der PA6 Ausgang programmiert werden, um einen niedrigen Pegel für 5, 10 oder 15 Minuten zur Verfügung zu stellen, je nach der Wahl des jeweiligen Schalters 106, 108, 110. Die MCU 150 kann auch programmiert werden, um anzuzeigen, welche Periode gewählt worden ist, indem LED 112 eine vorgegebene Anzahl von Malen blinkt oder indem Tonmelder 114 eine vorgegebene Anzahl von Malen piept, z.B. 1, 2 oder 3 mal für die ausgewählte Periode von 5, 10 oder 15 Minuten. Das versorgt den Bediener mit der Bestätigung, dass die gewünschte Dosierungszeit gewählt worden ist.
  • Die CTU 152 ist programmiert, um den gesendeten Code kontinuierlich an den OUT Ausgang der CTU 152 auszugeben. Die CTU 152 wird mit einer geeigneten Taktfrequenz, zum Beispiel 5.7 kHz, durch einen Taktgeber (nicht dargestellt) getrieben. Das OUT Signal treibt den Eingang des CTS Senders 154. CTS 154 ist als herkömmlicher AM Sender niedriger Leistung in Einklang mit den FCC Anforderungen konfiguriert, um die Ausgangsleistung auf 100 mW oder weniger zu begrenzen. Der CTS 154 kann mit einer herkömmlichen gedruckten Schaltkreisplatte und Transistortechnologie, wie es wohlbekannt ist, implementiert werden. Eine 2,5 cm Mikrostreifen-Antenne ist eine geeignete Sendeantenne bei einer Trägerfrequenz von 310 MHz. Eine konventionelle Transistor-LC-abgestimmte-Kollektorbasisschaltung, die an die Mikrostreifenantenne (nicht dargestellt) gekoppelt ist, stellt einen geeigneten Sender für amplitudenmodulierte (AM) Übertragung in dem CTS 154 zur Verfügung.
  • Ein basisabgestimmter Transistorschaltkreis (nicht dargestellt) wäre auch eine geeignete Senderstufe für den CTS 154. Zum Beispiel kann ein akustischer Oberflächenwellen-Resonator, wie ein CW SAW Oszillator, der von R.F. Monolithics, Inc, Dallas, Tex., erhältlich ist, in dem Basisschaltkreis der Senderstufe 154 verwendet werden und durch das OUT-Signal der CTU 152 moduliert werden.
  • Es wird betrachtet, dass eine Frequenzmodulation (FM) ein Sender/Empfänger-System niedrigerer Leistung für das Elektrotransport-Telemetrie-Verbindungssystem 100 dieser Erfindung zur Verfügung stellen würde. Weiter wird betrachtet, dass Frequenzumtastung (FSK) oder Phasenumtastung (PSK) ein Sender/Empfänger-System noch niedrigerer Leistung für das Elektrotransport-Telemetrie-Verbindungssystem dieser Erfindung auf Kosten eines komplexeren Modulations- und Demodulationsschaltkreises zur Verfügung stellen würde.
  • Die Zuführungseinheit 130 enthält einen Zuführungs-Mikrokontroller (DMCU) 160, eine Zuführungs-Empfangsstufe (DRS) 164, eine Zuführungs-Sendstufe (DTS) 166, eine Zuführungs-Fernsteuer-Empfangseinheit (DRU) 168, eine Zuführungs-Fernsteuer-Sendeeinheit (DTU) 170, eine Strom-Steuereinheit (CCU) 172, eine Strom-Erfassungseinheit (CSU), einen Erfassungswiderstand R in Serie und Elektrotransportelektroden 132 und 134. Die Elektroden enthalten für die Zuführung durch Elektrotransport ein geeignetes therapeutisches Medikament oder einen anderen Wirkstoff.
  • Die DCMU kann ein anderer MC68HC705K1 8-bit Mikrokontroller und die DTU 170 und die DRU 168 kann ein anderes paar von TMS3647 Geräten sein, die jeweils als ein Fernsteuer-Sender und -Empfänger konfiguriert sind.
  • Eine Niederspannungs-Stromquelle, wie zum Beispiel eine oder mehrere 3-Volt Lithium Knopfzellenbatterien (MNO2/Li) oder ähnliches, kann als Stromversorgung für die Zuführungseinheit 130 verwendet werden. Lithium Knopfzellen sind bekannt und sind von mehreren kommerziellen Anbietern, wie Panasonic, Matsushita und Duracell erhältlich. Strom- und Erdanschlüsse für die Steuereinheit (Zuführungseinheit) 130 sind in einer gewöhnlichen Weise gemacht.
  • Die DRS 164 empfängt das Signal 120 von dem CTS Sender 154. Die DRS ist als ein AM Empfänger konfiguriert, um die Signal 120 zu verstärken, zu detektieren und zu demodulieren und konvertiert es in ein Ausgangssignal, das mit der Fernsteuer-Empfangseinheit DRU 168 verbunden ist. Das Ausgangssignal von der DRS 164 ist mit dem TIME Eingang der DRU 168 verbunden. Die DRU 168 ist als ein Übertragungsempfänger für gültige Signale (Engl: Valid Transmission Receiver) (VTR), wie im Datenblatt des TMS363 nach obigem Zitat beschrieben. Die VTR programmierte DRU 168 reagiert auf denselben Code, der durch die CTS 154 gesendet wird. Die VTR Antwort ist programmiert, um ein Hoch-Pegel Signal am OUT Anschluss der DRU 168 zu erzeugen, solange das übertragene Signal 120 fortfährt, den 22-bit Code zur Verfügung zu stellen. Der OUT Anschluss der DMCU 160 ist mit dem IRQ\' Anschluss der DMCU 160 verbunden. Der IRQ\' Anschluss der DMCU 160 ist programmiert, ein Hoch-Pegel Signal am Anschluss PA1' zu erzeugen, solange die OUT Logik der DRU 168 auf einem Hoch-Pegel ist. Der Hoch-Pegel an PA1' korrespondiert mit dem Abruf der Zuführung des Elektrotransportstroms I.
  • Der Ausgang PA1' der DMCU 160 ist an einen Eingang 176 der elektrischen Stromversorgungseinheit (ECU) 172 angelegt. Die ECU 176 kann als konstante (oder nicht konstante) Stromquelle konfiguriert sein, die auf ein Hoch-Pegel am Eingang 176 reagiert. Die ECU 172 enthält eine Quellstrom-Ausgangsverbindung 178 und eine Quellstrom- Rückverbindung 180. Die ECU 172 ist angepasst, einen ausreichenden Strom I zur Verfügung zu stellen, um den Wirkstoff 136 in die Haut des Patienten zu führen. Die Rückelektrode 134 ist mit einer Seite des Erfassungswiderstands R verbunden. Die andere Seite des Erfassungswiderstands R stellt eine Rückleitung für den Strom zu der Rückelektrode 180 der ECU 172 zur Verfügung.
  • Die Strom-Erfassungseinheit (CSU) 174 ist über den Erfassungswiderstand durch Erfassungsanschlüsse 182 und 184 verbunden. Die CSU 174 ist konfiguriert, ein Hoch-Pegel Signal am Ausgang 186 zur Verfügung zu stellen, wenn der Strom I durch den Widerstand R eine Spannung niedriger als einen vorgegebenen Wert für die benötigte Dosierungsrate erzeugt. Das kann auftreten, wenn der Widerstand der Haut des Patienten zu hoch ist, so dass die CSU 174 nicht bestimmungsgemäß ist oder wenn die Elektroden sich von der Haut lösen. In diesen Fällen ist die ECU 172 nicht in der Lage, den notwenigen Strom zur Verfügung zu stellen und die gewünschte Dosis wird nicht zugeführt. Der Ausgang 186 ist mit dem Eingang PA2' der DMCU 160 verbunden. Der PA2' ist als Aktiv-Hochpegel-Eingang programmiert. Im Falle, dass die CSU 174 den Strom als nicht bestimmungsgemäß erkennt, wird das Hoch-Pegel Ausgangssignal 186 von der DMCU 160 auf Eingang PA2' empfangen.
  • Ein detaillierte Beschreibung einer geeigneten elektrischen Stromquelle 172 und einer Strom-Erfassungseinheit CSU 174 kann der zuvor eingereichten Patentanmeldung "Electrotransport Delivery Device Having Improved Safety and Reduced Abuse Potential" von McNichols et al, U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/312,336, eingereicht am 26 Sept. 1994 entnommen werden.
  • Die DMCU ist programmiert, ein Niedrig-Pegel Signal am Ausgang PA6' zur Verfügung zu stellen, wenn das Eingangssignal PA2' vom Ausgangsignal 186 ein Hoch-Pegel-Signal ist und das PA1' Signal einen hohen Pegel hat. Das zeigt an, dass der gewünschte Elektrotransportstrom nicht wie gewünscht zugeführt wird.
  • Der Ausgang PA6' liegt an dem TIME Eingang der DTU 170 an. Die DTU 170 ist als Fernsteuer-Sender, wie im oben zitierten Datenblatt TMS3637 beschrieben, konfiguriert. Die DTU 170 ist programmiert ein zweites 22-bit kodiertes Signal an den DTU 170 OUT Anschluss zu senden, wenn der TIME Eingang der DTU einen Niedrig-Pegel hat. Das zweite kodierte Signal am OUT Anschluss ist mit dem Eingang der DTS 166 verbunden. DTS 166 kann auch als eine AM Senderstufe konfiguriert sein, die das OUT Signal 170 in ein AM moduliertes AM Radiofrequenz-(RF)-Signal 122 bei einer geeigneten Trägerfrequenz von ungefähr 310 MHz konvertiert. DTS 166 moduliert das zweite 22-Bit kodierte OUT Signal 170 und sendet das zweite kodierte RF Signal 122.
  • Das zweite kodierte RF Signal 122 wird von der CRS 158 der Steuereinheit 102 empfangen. Die CRS 158 ist als AM Empfänger konfiguriert, um das empfangene RF Signal zu detektieren, zu demodulieren und zu verstärken und den demodulierten Ausgang dem TIME Eingang der CRU 156 zu übergeben.
  • Die CRU 156 ist, wie im Datenblatt des TMS3637 beschrieben, als Empfänger konfiguriert, der auf denselben Code, der in DTU 170 programmiert ist, reagiert. Beim Empfang des demodulierten zweiten kodierten Signals 122 von der CRS 158, stellt die CRU 156 ein Ausgangssignal am OUT Anschluss der CRU 156 zur Verfügung. Der OUT Anschluss der CRU 156 ist an einen anderen programmierten Eingangsanschluss der MCU 150, zum Beispiel PA7 angelegt. Der Eingang PA7 der MCU 150 ist als ein Eingang programmiert, der auf das OUT-Signal der CRU 156 reagiert. Die MCU 150 ist programmiert, um eine Anzeige für den Bediener zur Verfügung zu stellen, dass der Strom I nicht bestimmungsgemäß ist, indem die Anschlüsse PA3 und PA4 umgeschaltet werden, wodurch die LED 112 blinkt und/oder der Melder 114 mit einem vorbestimmten Muster ertönt. Der Benutzer kann dann entsprechend handeln, in dem er die Verbindung der Elektroden 132 und 134 überprüft oder sie an eine Stelle setzt, die einen besseren Kontakt mit der Haut des Patienten schafft.
  • Von der vorangegangenen Beschreibung des Erfassungswiderstands R, ECU 172, CSU 174 und DMCU 160 werden Fachleute leicht einsehen, dass jegliche Zahl von Parameterzuständen des Patientenkörpers und/oder Zuständen der Zuführungseinheit 130 geprüft und an die gesonderte Steuereinheit durch DTS 166 und CRS 158 übertragen werden kann. Zum Beispiel können Mittel zum Erfassen eines Körperparameters wie ein Thermometer zum Erfassen der Körpertemperatur, einem piezoelektrischen Gerät zum Erfassen von Körper- oder Muskelbewegung, ein Blutzuckererfassungselement und/oder ein Blutgaserfassungselement an die Stelle des Erfassungswiderstands R und zugehörigen Schaltkreisen gesetzt werden, um andere Arten abgetasteter Signale im Bezug auf den jeweils abgetasteten Parameters zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich können auch Mittel zum Erfassen von Parametern der Zuführungseinheit 130 in ähnlicher Weise erfasst und übertragen werden. Zum Beispiel kann ein Zähler, der die Zahl der von der Zuführungseinheit 130 zugeführten Dosierungen zählt, diese Dosierungsinformation übertragen. Andere Systemparameter wie die Batteriestärke, Menge des zur Zuführung verbleibenden Wirkstoffes, ob die Zuführungseinheit derzeit in einem „AN" oder einem „Aus" Modus betrieben ist und ob eine System-Fehlfunktion aufgetreten ist, können auch durch ein geeignetes Erfassungsmittel erfasst werden und über die Sende- und Empfangsmittel übertragen werden.
  • In anderen Ausführungsformen des Elektrotransport-Telemetrie-Kommunikations-Systems gemäß dieser Erfindung, kann die MCU 150 mit einer Mehrzahl von Kontrollprogrammen, die im Fachgebiet wohl bekannt sind, programmiert sein. Die Mehrzahl von Programmen kann das Zurverfügungstellen von mehreren Zuführungsmustern enthalten. Zum Beispiel kann ein Programm ein Ausgangssignal an den PA6 Ausgang zu dem TIME Eingang des CTU 152 zur Verfügung stellen, das eine Sequenz vorbestimmter Perioden hat, so dass 10 Minuten einer Zuführung von 50 Minuten einer Nicht-Zuführung gefolgt sind. Dieses Muster kann, wie programmiert, eine gewünschte Anzahl von Wiederholungen wiederholt werden. Jede Zahl von Zuführungsprofilen kann in die MCU 150 programmiert werden. Alternativ kann ein Programm unterschiedliche Zuführungs- und Nicht-Zuführungs-Intervalle und Wiederholungssequenzen wählen, die durch unterschiedliche Bedienung der Eingangsschalter 104-110 gewählt werden.
  • Die MCU 150 kann auch programmiert werden, um in vorbestimmter Weise auf die von der CRS 158 und CRU 156 empfangenen Signale zu reagieren. Zum Beispiel kann ein Programm alternative Anzeigemuster am Melder 114 oder der LED 112 in Antwort auf von der DTS 166 und DTU 170 gesendeten Signale durch Blinken oder Tönen mit einer schnellen Frequenz zur Verfügung stellen, um einen unregelmäßigen Zustand (z.B. zu niedrige oder zu hohe Medikamentenzuführungsrate) im Bezug auf die Medikamentenzuführung anzuzeigen.
  • Es wird betrachtet, dass die Ausführungsformen der Erfindung in verschieden Kombinationen kombiniert werden können, um zum Beispiel eine Dosierungskur mit einem vorbestimmten Muster zur Verfügung zu stellen, das von einem Arzt auf einen bestimmten Patienten angepasst ist, das in die Steuereinheit 102 programmiert ist.
  • Die Eingänge IRQ\, PA0, PA1 und PA2 der Steuereinheit 102, die mit den Steuerschaltern 104-110 verbunden sind, können programmiert sein, um unterschiedliche optionale Dosierungsmuster auf Anforderung des Patienten zur Verfügung zu stellen. Die Zuführungseinheit 130 kann mit unterschiedlichen Sensor-Schaltkreisen, die auf andere Bedingungen reagierende Signale haben, wie zum Beispiel Sauerstoff oder Kohlenstoffdioxidgehalt des Gewebes des Patienten, Herzfrequenz, Hautwiderstand, Hauttemperatur und ähnliches, konfiguriert sein. Diese Signale können an die Steuereinheit 102 mittels der Telemetrie-Kommunikations-Verbindung dieser Erfindung zurückgeführt werden, um eine kompakte Zuführungseinheit in einem System mit verbesserter Funktion zur Verfügung zu stellen. Andere Ausführungsformen der Erfindung einschließlich numerischer Anzeigen, wie zum Beispiel gemultiplexte LCD Anzeigen, die mit der MCU 150 verbunden sind, werden als im Umfang der Ansprüche betrachtet.
  • Während die vorangehende ausführliche Beschreibung eine Ausführungsform des Elektrotransportsystems mit einer Telemetrie-Kommunikations-Verbindung zwischen Steuer- und Zuführungseinheiten gemäß dieser Erfindung beschrieben hat, ist die obige Beschreibung nur zur Erläuterung zu sehen und nicht als Einschränkung der offenbarten Erfindung. Es ist einzusehen, dass es möglich ist, die Anzahl und Art der Steuerschaltkreise und Zuführungsschaltkreise, die Materialien und Verfahren der Konstruktion und die logischen Ausbildungen und Verbindungen zu modifizieren oder im Rahmen der Erfindung verschiedene Elemente auszuschließen. Somit ist die Erfindung nur durch die im Folgenden dargelegten Ansprüche beschränkt.

Claims (12)

  1. Elektrotransportsystem (100) zum Zuführen eines Wirkstoffs durch eine Körperoberfläche eines Patienten, wobei das System beinhaltet eine Zuführungseinheit (130) mit einem Paar Elektroden (132, 134), wobei zumindest eine der Elektroden (132, 134) den zuzuführenden Wirkstoff beinhaltet, einer Quelle elektrischer Leistung, die mit den Elektroden (132, 134) elektrisch verbindbar ist, Sensormitteln (174) zum Erfassen eines vorbestimmten Patientenköper-Parameterzustands oder eines vorbestimmten Zuführungseinheit-Parameterzustands, wobei das Sensormittel (174) ein Erfassungssignal bereitstellt; und eine Steuereinheit (102), die ein Steuereinheitssignal zum Steuern der Zuführungseinheit (130) erzeugt; wobei die Zuführungseinheit (130) angepasst ist, am Körper des Patienten getragen zu werden, und von der Steuereinheit (102) physisch getrennt ist; wobei die Steuereinheit (102) und die Zuführungseinheit (130) über eine Telemetrie-Kommunikations-Verbindung (120, 122) mittels einem zwischen einem Sendemittel und einem Empfangsmittel ausgestrahlten Energiesignal kommunizieren; dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel und das Empfangsmittel umfassen ein erstes Sicherheitscodeübertragungsmittel (152, 154) in der Steuereinheit (102), das programmiert ist, einen ersten vorbestimmten eindeutigen Code darin zu speichern und den ersten vorbestimmten eindeutigen Code an die Zuführeinheit (130) in Antwort auf den logischen Zustand des Steuereinheitssignals zu übermitteln; ein zweites Sicherheitscodeübertragungsmittel (170, 166) in der Zuführeinheit (130), das programmiert ist, einen zweiten vorbestimmten eindeutigen Code, der sich von dem ersten unterscheidet, darin zu speichern und den zweiten vorbestimmten eindeutigen Code an die Steuereinheit (102) in Antwort auf den logischen Zustand des Erfassungssignals zu übermitteln; ein erstes Sicherheitscodeempfangsmittel (156, 158) in der Steuereinheit (102), das programmiert ist, den zweiten vorbestimmten eindeutigen Code darin zu speichern; ein zweites Sicherheitscodeempfangsmittel (168, 164) in der Zuführeinheit (102), das programmiert ist, den zweiten vorbestimmten eindeutigen Code darin zu speichern; wobei das erste Sicherheitscodeempfangsmittel (156, 158) lediglich auf den Empfang des zweiten vorbestimmten eindeutigen Codes von dem zweiten Sicherheitscodeübermittlungsmittel (170, 166) anspricht, ein Ausgangssignal erzeugt, dessen logischer Zustand den logischen Zustand des Ermittlungssignals widerspiegelt, um eine Anzeige des ermittelten Parameterzustands bereitzustellen; und wobei das zweite Sicherheitscodeempfangsmittel (168, 164) nur auf den Empfang des ersten vorbestimmten eindeutigen Codes von dem ersten Sicherheitscodeübermittlungsmittel (152, 154) anspricht, ein Ausgangssignal erzeugt, dessen logischer Zustand den logischen Zustand des Steuereinheitssignals widerspiegelt, um die Zuführung des Wirkstoffs zu bewirken.
  2. Elektrotransportsystem nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (102) den Elektrotransport-Strom (I), mit dem der Patient beaufschlagt wird, steuert.
  3. Elektrotransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102) angepasst ist, auf dem Handgelenk des Patienten angebracht zu werden.
  4. Elektrotransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Sicherheitscodeübermittlungsmittel in der Kontrolleinheit (102) angepasst ist, das ausgestrahlte Energiesignal an das zweite Sicherheitscodeempfangsmittel in der Zuführungseinheit (130) aus einer Entfernung im Bereich von mehreren Zentimetern bis zu tausenden von Kilometern zu übermitteln.
  5. Elektrotransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102) einen Mikroprozessor (150) beinhaltet, der einen Ausgang aufweist, der mit dem ersten Sicherheitsübertragungsmittel verbunden ist, wobei der Mikroprozessor mehrere gespeicherte Programme zum Bereitstellen einer zugehörigen Mehrzahl von verschiedenen Zeitsteuerungssequenzen für das Steuerungseinheitssignal aufweist; sowie ein Mittel zum Auswählen eines der gespeicherten Programme; wobei das Zuführen des Wirkstoffs gemäß dem ausgestrahlten Energiesignal, das zu dem ausgewählten Programm korrespondiert, ferngesteuert wird.
  6. Elektrotransportsystem nach Anspruch 5, wobei ein manuell betätigter Schalter (104, 106, 108, 110) eine Eingabe an den Mikroprozessor (150) bereitstellt.
  7. Elektrotransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendemittel und die Empfangsmittel angepasst sind, um mittels auf Radiofrequenz ausgestrahlter Energie zu kommunizieren.
  8. Elektrotransportsystem nach Anspruch 7, wobei die auf Radiofrequenz ausgestrahlte Energie eine Frequenz von ungefähr 1 MHz bis 1000 MHz aufweist.
  9. Elektrotransportsystem nach Anspruch 7, wobei die auf Radiofrequenz ausgestrahlte Energie durch ein Modulationsverfahren moduliert wird, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation, Frequenzumtastung und Phasenumtastung.
  10. Elektrotransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sendemittel und die Empfangsmittel angepasst sind, um mittels einer Form ausgestrahlter Energie zu kommunizieren, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Ultraschall, optischen, infraroten und elektromagnetischen Induktionsenergien.
  11. Elektrotransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102) ein Anzeigemittel (112, 114) umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: einer Leuchtdiode, einer Flüssigkristallanzeige, einem Tonmelder, einer Kathodenstrahlröhrenanzeige, einem Bildschirm und einem Drucker.
  12. Elektrotransportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuführungseinheit (130) einen magnetisch betriebenen Schalter beinhaltet, der, wenn er geschlossen ist, die Zuführungseinheit befähigt, auf das zweite Sicherheitscodeempfangsmittel anzusprechen.
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