-
Technischer
Bereich
-
Diese
Erfindung betrifft Vorrichtungen für Bankgeschäfte und besonders Bankautomaten.
Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Druckmechanismus zur
Verwendung in einem Bankautomaten, der für das Drucken von Debitorenauszügen, Kontoauszügen, Gutscheinen,
Berechtigungsscheinen und anderen Dokumenten genutzt werden kann.
-
Stand der
Technik
-
Geldausgabeautomaten
(ATM's) sind nach dem
Stand der Technik bekannt. Bankkunden können unter Nutzung einer Magnetcodekarte
Zugang zu ihren Konten erhalten. Im Allgemeinen führt der Kunde
seine Karte in den Automaten ein, welcher die auf der Karte kodierte
Identifikationsinformation mit einer von dem Kunden eingegebenen
persönlichen Identifikationsnummer
in Wechselbeziehung bringt. Dies weist dem Computersystem, welches
den Automaten steuert, die Kundenidentität nach. Danach kann der Kunde
typischerweise dem ATM nutzen, um Banktransaktionen durchzuführen als
auch den Status verschiedener Konten zu prüfen, welche der Kunde bei dem
Finanzinstitut hat. Wenn alle Transaktionen und Abfragen abgeschlossen
sind, nimmt der Kunde seine Karte zusammen mit einer oder mehreren
Quittungen, welche die durchgeführten
Transaktionen dokumentieren, wieder von dem Automat in Empfang.
-
Da
die Menschen zunehmend ihre Banktransaktionen elektronisch unter
Nutzung der ATMs durchführen,
besteht ein Bedarf, den Kunden mit mehr Informationen zu versorgen.
Kunden wollen oft Informationen über
ihre Konten, einschließlich,
welche Schecks bearbeitet wurden und/oder welche anderen Abrechnungen
und/oder Verrechnungen ausgeführt
wurden. Kunden können
auch den Wunsch haben, Informationen darüber zu erhalten, welche anderen
Serviceangebote von der Bank bereitgestellt werden, wie etwa über Investitionen,
Rentenkonten oder über
die Bedingungen, die für
verschiedene Arten von Darlehen gelten.
-
Üblicherweise
ist es nicht möglich,
viele Informationen auf eine Quittung zu drucken, die von einem
ATM bereitgestellt wird. Dies liegt daran, daß diese Quittungen üblicherweise
recht klein sind. Um all die von den Kunden gewünschten Informationen in einem
lesbaren Format bereitzustellen, werden größere Blätter benötigt.
-
Angesichts
der räumlichen
Einschränkungen innerhalb
eines Geldausgabeautomaten war es schwierig, genug Raum zur Unterbringung
eines Druckers zu erhalten, der große Blätter drucken kann. Da ATM's über längere Zeiträume unbeaufsichtigt
arbeiten müssen,
wird eine erhebliche Papiermenge benötigt. Große Papierbögen verbrauchen kostbaren Raum
innerhalb des Geldausgabeautomaten und erschweren ferner die Einbeziehung
eines geeigneten Druckmechanismus.
-
Auch
andere Faktoren stellen Schwierigkeiten bei dem Versuch dar, Auszugsdrucker
in einem Geldausgabeautomaten zu verwenden. Breite Papierbögen neigen
dazu, Falten zu ziehen oder sich zu verziehen, wenn sie in Drucker
eingezogen werden. Dieses Problem ist wegen des begrenzten Raums
innerhalb eines Geldausgabeautomaten kompliziert. Daraus folgt,
daß das
genaue Einfädeln
des Papiers in einen Drucker zu einem Problem wird. Ein ähnliches
Problem ist die Notwendigkeit, die Farbbandkassetten an den Druckern
in regelmäßigen Abständen zu
wechseln. Aufgrund des begrenzten Raums und Zugangs ist es oft schwierig,
eine neue Druckerkassette genau auszurichten und zu befestigen, nachdem
die vorhergehende Kassette entfernt worden ist.
-
Andere
Probleme im Zusammenhang mit Druckern für große Auszüge in Geldausgabeautomaten
betreffen die Notwendigkeit, die maximale Lebensdauer aus einer
Druckerkassette herauszuziehen und die Abnahme der verfügbaren Tinte
auszugleichen, wenn eine Druckerkassette verwendet wird. Zusätzlich gibt
es oft kein befriedigendes Mittel für die Überwachung, wenn die Papierzufuhr,
welche von einem Auszugsdrucker benutzt wird, einen Punkt erreicht,
an dem eine Wiederauffüllung
notwendig ist. Diese Aufgabe ist besonders kompliziert, da Papier
in verschiedenen Geschwindigkeiten verwendet wird, und da Papierstapel
nicht notwendigerweise einheitlich sind. Dies macht es schwierig,
zu bestimmen, wann die Wiederauffüllung erforderlich ist.
-
Ein
anderes Problem bei Auszugsdruckern in Geldausgabeautomaten betrifft
die Bereitstellung eines zuverlässigen
Schneidmechanismus für
das Schneiden des Papiers, nachdem der Auszug gedruckt worden ist.
Obgleich Schneidmechanismen verfügbar
sind, machten es deren Größe und Komplexität oft unpraktisch,
sie in einem Geldausgabeautomaten zu verwenden.
-
Es
besteht somit ein Bedarf zur Bereitstellung eines Auszugsdruckers
in einem Geldausgabeautomaten, der die nach dem Stand der Technik vorhandenen
Defizite und Probleme überwindet.
-
Beschreibung
der Erfindung
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Auszugsdrucker bereitzustellen,
der imstande ist, große
Blätter
zu bedrucken und dennoch ausreichend kompakt ist, um in einem Geldausgabeautomat
untergebracht zu werden.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, an welchem es einfach ist, die Druckerkassette
innerhalb des beschränkten
Raums im Inneren eines Geldausgabeautomaten zu wechseln.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, welcher die Beladung von Papier darin erleichtert.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, der das Verdrehen und das Kräuseln verringert, und vermeidet,
daß Faltungen
in das Papier gepreßt
werden.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, der das rasche und zuverlässige Schneiden breiter Auszugsblätter ermöglicht.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, der über
lange Zeiträume
ohne Servicebedarf betrieben werden kann.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, der ein Signal abgibt, wenn die Papierzufuhr gering
ist.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Auszugsdrucker
bereitzustellen, der trotz des Alters der Farbbandkassette die Druckqualität beibehält.
-
Weitere
Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden evorzugten
Ausführungsform
der Erfindung und den beigefügten
Ansprüchen erkennbar
werden.
-
Die
vorgenannten Ziele werden bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung durch einen Auszugsdrucker mit einem Gehäuse erreicht. Das
Gehäuse
schließt
eine die Kassette stützende obere
Platte ein, die schwenkbar befestigt ist (wie z.B. aus der US-A-4396305
bekannt). Die obere Platte schließt einen sich längs erstreckenden
Kanal mit einer sich nach oben erstreckenden Blattfeder nahe eines
vorderen Abschnitts davon ein.
-
Eine
Druckerfarbbandkassette, welche austauschbar an der oberen Platte
befestigt ist, schließt Führungen
ein, welche sich nach unten in spreizender Beziehung zu der oberen
Platte erstrecken, so daß das
Druckerfarbband sich quer über
den Boden der oberen Platte erstreckt. Die Druckerkassette schließt ferner
ein Paar von in Abstand zueinander angeordneter, sich längs erstreckender
Vorsprüngen ein,
welche in enger Paßbeziehung
in der Ausnehmung der oberen Platte aufgenommen werden. Die Vorsprünge der
Kassette schließen
ein Paar quer ausgerichtete Kerben ein, in welchen die Blattfeder aufgenommen
wird, wenn die Kassette in genauer Position befestigt ist. Die Blattfeder
hält die
Kassette während
der Verwendung in der passend ausgerichteten Stellung.
-
Die
Kassette schließt
ferner ein Paar sich quer erstreckender Flügelvorsprünge ein, welche sich von gegenüberliegenden
Seiten der Kassette aus erstrecken. Die obere Platte schließt ein Paar voneinander
in Abstand angeordneten Schlitzen für die Aufnahme der Flügelvorsprünge darin
ein. Die Schlitze dienen dazu, die Kassette gegen die obere Platte
zu halten und der Kraft der Blattfeder entgegenzuwirken.
-
Die
Kassette der vorliegenden Erfindung kann leicht innerhalb der beschränkten Abgrenzungen
eines Geldausgabeautomaten gewechselt werden. Die schwenkbare obere
Platte des Auszugsdruckers wird nach oben gekippt, indem man einen
Freigabemechanismus betätigt,
welcher das Band der Kassette aus dem Aufschlagbereich des Druckkopfes
entfernt. Die obere Platte kann so geschwenkt werden, daß die Platte
sich zu einer nahezu vertikalen Position erstreckt. Eine Person
kann danach die Kassette von der oberen Platte unter Aufbietung
eines Anfangsdrucks so herunter schieben, daß sich die Blattfeder aus den
Ausschnitten in den in Abstand angeordneten Vorsprüngen löst. Die
weitere Aufwärtsbewegung
der Kassette löst
die Flügelvorsprünge aus
den Schlitzen und ermöglicht
das Entfernen der Kassette, da das Band nicht mehr länger in
gespreizter Beziehung zu der oberen Platte ist.
-
Danach
kann eine neue Kassette installiert werden, indem man eine Kassette
so in der Nähe
der oberen Platte anbringt, daß die
in Abstand angeordneten Vorsprünge
in passender Beziehung zu der Ausnehmung in der oberen Platte ausgerichtet
sind. Die neue Kassette wird nach unten und auf die obere Platte
geschoben, so daß die
Flügelvorsprünge in den
Schlitzen aufgenommen werden und die Blattfeder in die Ausschnitte
in den in Abstand angeordneten Vorsprüngen eingreift. Sobald dies
geschehen ist, wird die Kassette automatisch positioniert, so daß die Führungen
die obere Platte spreizen und das Band unter der oberen Platte für das richtige
Drucken positioniert wird.
-
Sobald
die neue Kassette installiert ist, wird die obere Platte in ihre
ursprüngliche
Position in der Nähe
des Druckkopfes der Vorrichtung gebracht. Die Vorschubwalzen des
Druckers sind dann betriebsbereit, das Papier zwischen der oberen
Platte und dem Druckband zu bewegen, so daß die Auszugsinformation darauf
gedruckt werden kann.
-
Die
zusammenwirkenden Druckerkassette und obere Platte ermöglichen
eine leichte Ausrichtung, Installation und Entfernung der Kassette
innerhalb der beschränkten
Begrenzungen des Inneren eines Geldausgabeautomaten. Die Gestaltung
ermöglicht
es einer ungeübten
Person, in Situationen, in denen die Sichtverhältnisse beschränkt sind,
die Kassette über
das "Gefühl" zu installieren.
Ferner ermöglicht
die schwenkbare Eigenschaft der oberen Platte die Bewegung in irgendeine
aus einer Reihe von Umlaufpositionen, in denen die Kassette durch
eine vor oder hinter dem Drucker befindlichen Person ersetzt werden
kann. Daraus folgt, daß der
Auszugsdrucker einfach in Geldausgabeautomaten installiert werden kann,
die entweder von vorne oder von hinten gewartet werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine dreidimensionale Ansicht des Auszugsdruckers der vorliegenden
Erfindung, bei der seine obere Platte angehoben und seine untere
Papierführungsplatte
entfernt werden, um so den Druckkopf und den Schneidmechanismus
herauszustellen.
-
2 ist
eine dreidimensionale Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
der Druckbandkassette der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist
eine dreidimensionale Ansicht der oberen Platte des Auszugsdruckers.
-
4 ist
eine dreidimensionale Ansicht der unteren Oberfläche der Druckkassette.
-
5 ist
eine Teilquerschnittsansicht der oberen Platte, wobei die daran
befestigte Druckkassette gezeigt wird.
-
6 ist
eine seitliche Teilquerschnittsansicht des Auszugsdruckers, die
die Hauptinnenbauteile davon zeigt.
-
7 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Auszugsdruckers von vorn, die den
Antriebsmechanismus für
den Druckkopf zeigt.
-
8 ist
eine Draufsicht auf den unteren Antriebswalzenschaft des Auszugsdruckers.
-
9 ist
eine Seitenansicht einer Antriebswalze des in 8 gezeigten
unteren Antriebswalzenschaftes.
-
10 ist
eine Draufsicht auf den oberen Antriebswalzenschaft des Auszugsdruckers.
-
11 ist
eine Querschnittsansicht einer Antriebswalze entlang der Linie 11-11
in 10.
-
12 ist
eine Querschnittsansicht einer Antriebswalze entlang der Linie 12-12
in 10.
-
13 ist
eine Querschnittsansicht einer Antriebswalze entlang der Linie 13-13
in 10.
-
14 ist
eine Querschnittsansicht einer Antriebswalze entlang der Linie 14-14
in 10.
-
15 ist
eine Seitenansicht der oberen und unteren Antriebswalzen, wobei
Auszugspapier zwischen den Walzen mit Knitterfalten und Runzeln
darin gezeigt wird.
-
16 ist
eine 15 ähnliche
Ansicht, die das Papier zeigt, nachdem es ein Stück durch die Walzen bewegt
worden ist.
-
17 ist
eine 16 ähnliche
Ansicht, die das Papier zeigt, nachdem es weiterer Bewegung unterzogen
worden ist.
-
18 ist
eine 17 ähnliche
Ansicht, die das Papier zeigt, nachdem die Walzen weiterer Bewegung
unterzogen worden sind und die die endgültige Ausrichtung des Papiers
ohne Knitterfalten oder Runzeln zeigt.
-
19 ist
eine Draufsicht auf den Druckkopf und den Druckmechanismus des Auszugsdruckers.
-
20 ist
eine Ansicht des in 19 gezeigten Druckkopfes von
hinten, wobei die Trennscheibe in Schneideposition gezeigt wird.
-
21 ist
eine Draufsicht auf den Druckkopf und die Trennscheibe des Auszugsdruckers
der vorliegenden Erfindung, wobei diese in Schneidestellung gezeigt
wird.
-
22 ist
eine Ansicht des in 21 gezeigten Druckkopfes und
Schneiders von hinten.
-
23 ist
eine Draufsicht auf den Druckkopf und den Schneidmechanismus, wobei
der Schneider in zurückgezogener
Position gezeigt wird.
-
24 ist
eine Ansicht des in 23 gezeigten Druckkopfes und
Schneiders von hinten.
-
25 ist
eine Vorderansicht des Druckkopfes und Schneidmechanismus', wobei der Betätigungshebel
sich in der Schneidposition befindet.
-
26 ist
eine Vorderansicht des Druckkopfes und des Schalthebels, der in
zurückgezogener Stellung
gezeigt wird.
-
27 ist
eine dreidimensionale Ansicht des Schalthebels, der dazu dient,
den Schneidmechanismus zu bewegen.
-
28 ist
eine dreidimensionale Explosionsansicht des Papiervorratsschachts
und des unteren Papierauslösemechanismus
der vorliegenden Erfindung.
-
29 ist
eine Teilquerschnittsansicht, welche den Betrieb des unteren Papierauslösemechanismus
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
30 ist
eine Seitenansicht des Druckkopfes, des Führungsblocks und des Schneidmechanismus.
-
31 ist
ein Ablaufdiagramm für
die Steuerung des Druckkopfes.
-
32 ist
ein Diagramm der verwendeten Druckdurchschlagskraft in Beziehung
zu dem Alter des Bandes.
-
Beste Ausführungsformen
der Erfindung
-
Nun
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und besonders auf 1,
wird darin die bevorzugte Ausführungsform
des Auszugsdruckers der vorliegenden Erfindung gezeigt, die allgemein
mit 10 bezeichnet wird. Die Vorrichtung schließt ein Gehäuse einschließlich eines
Paares in Abstand zueinander angeordneter Seitenwände 12 ein,
welche an einen allgemein mit 14 angezeigten Schachtabschnitt
angeschlossen sind. Die Vorrichtung schließt ferner eine obere Platte 16 ein,
welche schwenkbar zwischen den Seitenwänden befestigt ist. In 1 wird die
obere Platte 16 in ihrer angehobenen Position gezeigt und
die untere Führungsplatte
ist entfernt, um die anderen Bauteile der Maschine freizulegen. Wenn
die Druckervorrichtung in Betrieb ist, befindet sich die obere Platte
in der unteren und verriegelten Position und eine untere Führungsplatte
ist, wie in 6 gezeigt, installiert.
-
Der
Drucker der vorliegenden Erfindung schließt eine Druckfarbbandkassette 18 ein,
welche in 2 detaillierter gezeigt ist.
Die Kassette 18 hält ein
Druckfarbband 20, welches mit Tinte getränkt ist und
welches sich quer über
die Unterseite der oberen Platte hinweg erstreckt, wenn die Druckerkassette daran
befestigt ist. Die Druckerkassette schließt weiterhin ein Paar sich
nach unten erstreckender Farbbandführungen 22 ein, welche
das Farbband 20 führen
und die obere Platte 16 des Auszugsdruckers spreizen, wenn
die Kassette daran befestigt ist.
-
Wie
in 3 gezeigt, schließt die obere Platte 16 eine
sich längs
erstreckende Ausnehmung 24 in deren Oberseite ein. Die
Ausnehmung 24 erstreckt sich an beiden Seiten einer sich
seitlich erstreckenden vertieften Fläche 26. Eine Blattfeder 28 erstreckt sich
in dem vorderen Bereich der Ausnehmung 24 nach oben. Die
Blattfeder schließt
eine spitzwinkelige Spitze ein, welche nach oben (aufwärts) gerichtet
ist.
-
Die
obere Platte schließt
ferner ein Paar in Abstand angeordneter Fingervorsprünge 30 ein.
Die Fingervorsprünge
schließen Öffnungen 32 an
deren Vorderseite ein, welche groß genug für die Aufnahme eines Stiftes
sind, der es der oberen Platte gestattet, in Bezug auf die Seitenwände 12 zu
schwenken. Die Fingervorsprünge 30 begrenzen
auch Schlitze 34, welche sich zwischen den Vorsprüngen und
der oberen Oberfläche
der oberen Platte erstrecken.
-
Die
Druckerkassette 18 schließt an jeder Seite einen sich
erstreckenden Flügelvorsprung 36 ein. Die
Flügelvorsprünge 36 sind
für die
Aufnahme in Schlitzen 34 dimensioniert. Die Flügelvorsprünge 36 sind
so positioniert, daß,
wenn die Kassette an der obere Platte befestigt ist, die Fingervorsprünge 30 die Kassette 18 in
enger anstoßender
Beziehung zu der oberen Platte halten.
-
Wie
in 4 gezeigt, schließt die untere Seite der Kassette 18 ein
Paar sich in Abstand zueinander nach unten erstreckender Vorsprünge 38 ein.
Die sich nach unten erstreckenden Vorsprünge erstrecken sich längs der
Länge der
Kassette. Jeder schließt
eine V-förmige
Kerbe 40 nahe der Vorderseite der Kassette ein.
-
Wenn
die Druckerkassette 18 passend an der oberen Platte installiert
ist, ruht die spitzwinkelige Blattfeder 28 in den Kerben 40.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind die Kerben so ausgerichtet, daß die Blattfeder eingreift,
wenn die Flügelvorsprünge an der
Kassette über
die gesamte Tiefe der durch die Fingervorsprünge 30 gebildeten
Schlitze 34 eingeführt
werden.
-
Die
Konstruktion der Druckerkassette und der oberen Platte stellt sicher,
daß die
Kassette sich in passender Position für das Drucken von Dokumenten
befindet. Sie stellt ferner eine leichte Ein- und Ausrastpassung
bereit. Diese ermöglicht
es, die Kassette durch einen Nicht-Techniker, wie etwa einem Kassierer,
auszutauschen. Ein fundamentaler Vorteil dieser Konstruktion ist
es, daß sie
besonders gut für die
Verwendung innerhalb des begrenzten Raumes innerhalb eines Geldausgabeautomaten
geeignet ist. Die Fähigkeit
der oberen Platte 16 zum Schwenken um die Öffnungen 32 herum
erlaubt es, die obere Platte aus der Druckposition heraus über einen
Drehbogen (Bogendrehung) zu einer Stellung über die Vertikale hinaus zu
bewegen. Dies ermöglicht
es einer Person, die Kassette zu ersetzen während sie in einer Position
entweder vor oder hinter dem Auszugsdrucker steht.
-
Ein
weiterer Vorteil dieser Gestaltung ist, daß die in Abstand zueinander
angeordneten Vorsprünge 38 auf
dem Boden der Kassette durch Gefühl
in die Ausnehmung 24 auf der Rückseite der Platte geführt werden
kann. Dies hat zur Folge, daß die
Kassette leicht in der richtigen Stellung installiert werden kann, ohne
daß es
für die
die Kassette wechselnde Person notwendig ist, die exakte Position
der Kassette zu sehen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Drucker
an einer verdeckten Stelle innerhalb des Geldausgabeautomaten befestigt
ist. Die spitze Blattfeder 28 stellt ebenfalls sicher,
daß die
Kassette 18 gleichmäßig in Stellung
an der oberen Platte verriegelt ist und die Konstruktion ermöglicht es
einem Techniker, die Blockierwirkung der Blattfeder gegen die Kassette
zu fühlen,
was die richtige Installation sicherstellt.
-
Wie
in 4 gezeigt, schließt die Kassette 18 eine
Farbbandantriebsstange 42 darin ein. Die Antriebsstange
hat eine abgeschrägte,
selbstzentrierende Ausnehmung in deren Boden, welche die Spitze
des Farbbandantriebsschaftes 44 aufnimmt, welcher am besten
in 1 gezeigt ist. Die Antriebsstange in der Kassette
hat einen an deren Oberseite verbundenen Drehknopf 46,
welcher das manuelle Abnehmen des Farbbandes ermöglicht.
-
Um
das Lösen
des Farbbandantriebsschaftes von der Antriebsstange der Kassette
während
eines Kassettenwechsels zu ermöglichen,
schließt
die obere Platte eine Öffnung 48 ein
(siehe 1). Dies ermöglicht
es, die Kassette und die Platte von dem Farbbandtriebsschaft weg
zu bewegen, sobald die obere Platte 16 angehoben wird.
Wenn die obere Platte abgesenkt ist, erstreckt sich der Farbbandantriebsschaft 44 natürlich nach
oben durch die Öffnung 48 hindurch
und greift in die Ausnehmung in dem Boden der Farbbandantriebsstange 42 der
Kassette ein. Dadurch braucht eine die Farbbandkassette in dem Auszugsdrucker
wechselnde Person sich nicht um das Lösen des Antriebsmechanismus
für das Farbband
zu kümmern,
da es automatisch hervortritt, wenn die obere Platte angehoben wird.
-
Wie
in den 1 und 3 gezeigt, schließt die obere
Platte 16 ein Paar Arretierungshebel 50 und 52 ein.
Der Arretierungshebel 52 schließt ein Griffstückabschnitt 54 ein.
Die Arretierungshebel sind über
eine Welle 56 verbunden, der sich durch den vertieften
Bereich 26 in der Oberseite der oberen Platte 16 hindurch
erstreckt. Die Arretierungshebel 50 und 52 schließen jeweils
Ausnehmungen 58 ein, die Stifte 60 aufnehmen und
arretieren, die sich von den Seitenwänden 12 der Vorrichtung
aus nach außen
erstrecken. Das Eingreifen der Stifte 60 in die Ausnehmungen
dient dazu, die obere Platte in Position zu arretieren.
-
Wie
in 3 gezeigt, greift ein Nocken 62 an der
Welle 56 in eine Flachfeder 64, welche die Arretierungshebel 50 und 52 auf
die Eingriffsposition hin vorspannt. Ein Vorteil dieser Gestaltung
ist, daß die Arretierungshebel
dazu neigen werden, in der in den 1 und 3 gezeigten
Position zu bleiben, bis eine manuelle Kraft auf den Griffstückabschnitt 54 ausgeübt wird.
Falls die obere Platte nach unten fallen sollte, werden die Bodenflächen 66 der
Arretierungshebel die Stifte ergreifen und die obere Platte daran
hindern, gegen den Druckerkopf, den Schneider oder andere Bauteile
der Auszugsdruckeranordnung zu prallen.
-
Die
obere Platte schließt
weiterhin ein Paar seitlicher Ausnehmungen 68 ein, welche
befestigte Flachfedern 70 darin haben. Wenn die obere Platte durch
die Arretierungshebel in die Stifte 60 eingreift, werden
die Flachfedern 70 durch die Stifte 72 nach oben
vorgespannt, die sich von den Seitenwänden aus nach innen erstrecken.
Die Vorspannwirkung der Blattfedern 70 gegen die Stifte 72 stellt
eine feste Positionierung der oberen Platte bereit, wenn sie in
der unteren Stellung arretiert wird.
-
Die
obere Platte verfügt
weiterhin über
eine daran befestigte Schneidleiste 74. Die Schneidleiste besteht
aus Hartmetall und ist in einer Ausnehmung in der unteren Seite
der oberen Platte positioniert. Die Schneidleiste wirkt mit einer
Messerscheibe 76 zum Schneiden des Papiers zusammen, auf
das von dem Auszugsdrucker in der anschließend beschriebenen Weise gedruckt
wurde.
-
Wie
am besten in den 1 und 19 bis 27 gezeigt,
hat die Messerscheibe 76 ein äußeres konisch zulaufendes Band 78 und
ein mittiges Band 80. Wie später erklärt, ist das konisch zulaufende
Band so dimensioniert, daß es
sich in enger anstoßender
Beziehung zu der Hinterkante der Schneidleiste 76 befindet,
um durch das Papier zu schneiden, wenn sich die Messerscheibe über einen Papierbogen
hinweg bewegt.
-
Die
Messerscheibe 76 ist in einem U-förmigen Arm befestigt. Der U-förmige Arm
ist an einem Schaft 84 befestigt. Der Schaft 84 erstreckt
sich durch einen Druckerkopfführungsblock 86 hindurch. Ein
gefederter Halbrundkopf 88 ist am Schaft 84 an dem
entgegengesetzten Ende des Führungsblocks von
Arm 82 befestigt. Der Halbrundkopf 88 wird durch
eine Sprungfeder 90 in der Vorwärtsrichtung vorgespannt. Ein
Betätigungshebel 92,
der am besten in den 25 bis 27 gezeigt
ist, ist an Schaft 84 zwischen dem Halbrundkopf 88 und
der Feder 90 befestigt. Der Betätigungshebel 92 hat
einen ersten Arm 94 und einen zweiten Arm 96,
der sich senkrecht zu seinem ersten Arm erstreckt. Der zweite Arm 96 hat
einen Stift 98, der sich, wie am besten in 27 gezeigt,
davon aus nach vorne erstreckt. Der erste Arm 94 hat einen
Stift daran, der mit einer Drehfeder 100 verbunden ist.
Die Drehfeder 100 hat ein entgegen gesetztes Ende, das
mit einem federbefestigenden Stift an dem Führungsblock verbunden ist.
-
Wie
am besten in den 25 und 26 gezeigt,
wirkt der Betätigungshebel 92 zum
Bewegen des Schaftes 84 (und folglich der Messerscheibe 76) nach
oben und unten. Der Führungsblock 86 wird durch
einen innerhalb des Gehäuses
befindlichen Riemenantrieb angetrieben, was später erklärt wird. Der Führungsblock
ist an einer oberen Führungsstange 102 und
einer unteren Führungsstange 104 befestigt
(siehe Figur Fingervorsprünge 30).
Hebelstoppvorrichtungen 106 befinden sich in ausgerichteter
Anordnung mit dem Stift 98 an dem Betätigungshebel und sind, wie
am besten in den 25 und 26 gezeigt,
an den Verlaufsextremen des Führungsblocks
positioniert. Sobald sich der Führungsblock 86,
wie in 26 gezeigt, in der Richtung
von Pfeil A bewegt, greift der Stift 98 an dem Betätigungshebel 92 in
die Hebelstoppvorrichtung 106 ein. Wenn dies geschieht,
wird der Betätigungshebel,
wie in den 25 und 26 gezeigt,
in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß der erste Arm sich nach oben
bewegt. Die Drehfeder 100 dient dazu, den Betätigungshebel vorzuspannen
und ihn in dieser Position zu halten. Wenn der Führungsblock sich zu dem anderen
Verlaufsextrem an dem gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses
bewegt, greift der Stift 98 in eine andere Hebelstoppvorrichtung
ein. Diese gegenüberliegende
Handhebelstoppvorrichtung bewegt, wenn sie ergriffen wird, den Hebel
zurück
zu der in 26 gezeigten Position. Die Drehfeder
wirkt dann, um den Betätigungshebel
zu dieser Position vorzuspannen. Die Drehfeder 100 wirkt
dadurch in der Weise, daß sie
den Betätigungshebel 92 hält, und
zwar in welcher Position er sich derzeit befindet.
-
Wie
zuvor besprochen, ist der Betätigungshebel 92 durch
den Schaft 84 mit der Messerscheibe 76 verbunden.
Dadurch bringt die Drehung des Schaftes 84 durch den Betätigungshebel
die Messerscheibe dazu, sich entsprechend nach oben und unten zu
bewegen. Wenn somit der Führungsblock,
wie in den 19 und 20 gezeigt,
eines seiner Verlaufsextreme erreicht, wird sich die Messerscheibe nach
oben bewegen. Danach, wenn der Führungsblock
das andere Verlaufsextrem erreicht, was in den 21 bis 24 gezeigt
wird, wird sich der Schneider nach unten bewegen.
-
Zusätzlich schließt der Schneidmechanismus
der vorliegenden Erfindung Laufrollen 108 an den Verlaufsextremen
des Führungsblocks
ein. Wie in den 19, 21 und 23 gezeigt,
ist es die Funktion der Laufrollen, den Halbrundkopf gegen die Kraft
der Sprungfeder 90 nach unten zu drücken. Dies bringt die Messerscheibe
dazu, sich nach außen zu
bewegen. Der Halbrundkopf schließt abgeflachte Rolleneingriffsflächen 89 daran
ein, um die Eingriffsleichtigkeit mit den Laufrollen zu erleichtern
und um die Drehung des Halbrundkopfes zu erleichtern (25–26).
Wenn der Führungsblock
sich so bewegt, daß der
Halbrundkopf sich von einer Laufrolle löst, bewegt sich die Messerscheibe
unter der Kraft der Feder 90 nach innen auf den Führungsblock
zu. Dadurch wird, wenn die Messerscheibe sich in der nach oben gerichteten
Position befindet, das konisch zulaufende Band 78 eng an
der Kante der Schneidleiste 74 anstoßend positioniert sein. Dies
ermöglicht einen
sauberen, scharfen Schnitt des Papiers.
-
An
dem anderen verlaufextrem des Führungsblocks,
wenn die Messerscheibe nach unten zurück gezogen ist, bewegt der
Eingriff der Laufrolle und des Halbrundkopfes wieder die Messerscheibe von
der Schneidleiste weg und gestattet es ihr, leicht zurückgezogen
zu werden. Dadurch minimieren die Laufrollen das Risiko möglicher
Einwirkungen zwischen den Messerscheiben und der Kante der Schneidleiste
und dienen ferner dazu, die Reibung zu minimieren, die mit dem Eingreifen
und Lösen
der Messerscheibe und der Schneidleiste verbunden ist. Zusätzlich läuft das
mittige Band 80 an der Messerscheibe über den Boden der Schneidleiste
hinweg und dient dazu, eine präzise
Positionierung der Messerscheibe bereitzustellen.
-
Wenn
es gewünscht
ist, das Papier zu schneiden, das durch die Maschine hindurch läuft, wird
im Betrieb der Führungsblock 86 zu
dem auf der rechten Seite der vor in 1 gezeigten
Verlaufextrem bewegt. Dies bringt die Messerscheibe dazu, sich anzuheben
und die Schneidleiste zu ergreifen. Der Führungsblock bewegt sich dann
quer über
das Papier hinweg, welches die Messerscheibe entlang der gesamten
Länge der
Schneidleiste schneidet. Wenn der Führungsblock das andere Ende
des Gehäuses
erreicht, zieht sich die Messerscheibe nach unten zurück.
-
Wie
zuvor erwähnt,
verfügt
der Führungsblock 86 auch über einen
daran befestigten Druckkopf 110. Der Druckkopf schließt mehrere
Aufprallstifte (nicht gesondert gezeigt) ein, welche in einem Aufprallbereich 112 positioniert
sind. Wie am besten in 1 gezeigt, ist die Aufprallfläche 112 des
Druckkopfes unterhalb des Farbbandes 20 positioniert, wenn
sich die obere Platte 16 in der unteren Position befindet.
-
Wie
am besten in den 6, 7 und 30 gezeigt,
wird der Druckkopf auf der oberen Führungsstange 102 und
der unteren Führungsstange 104 in
dem Gehäuse
des Auszugsdruckers hin und her (an)getrieben. Der Führungsblock 86,
welcher den Druckkopf hält,
wird durch einen Riemen 114 bewegt. Der Riemen 114 wird
durch einen Motor 116 angetrieben, welcher den Riemen durch
eine Umlenkrollenanordnung antreibt. Im Betrieb steuert der Motor
die Bewegung des Führungsblocks
und bewegt so wahlweise den Druckkopf hin und her, wenn das Drucken
auf dem Papier durchgeführt
wird.
-
Wenn
der Auszug gedruckt und das Papier in der hier im Anschluß beschriebenen
Weise vorgetrieben wird, bewegt der Motor den Führungsblock 86 zu dem
ersten Verlaufsextrem zum Anheben der Messerscheibe 76,
bewegt sie über
den Bogen hinweg, schneidet das Papier, bis er sein anderes Verlaufsextrem
erreicht, wo der Schneider sich zurückzieht. Der geschnittene Auszug
ist dann bereit, zu der nächsten Vorrichtung
weitergeleitet zu werden, welche bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine Auszugsausgabevorrichtung ist, welche die Auszüge stapelt
und den Stapel dem Kunden des Geldausgabeautomaten darbietet.
-
Ein
weiteres neuartiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit
der Erfindung, Runzeln und Falten aus dem dadurch hindurch laufenden
Papier zu entfernen. Die Papier bewegende Erfindung schließt einen
unteren Walzenschaft 118 ein, welcher am besten in den 8 und 9 gezeigt
wird. Der untere Walzenschaft 118 verfügt über 4 daran befestigte runde
Gummiwalzen 120. Die Walzen 120 bestehen bevorzugt
aus Gummi oder einem anderen Material, das für einen guten Reibeingriff
mit dem Papier geeignet ist, das durch den Auszugsdrucker bewegt
werden soll. Die Erfindung schließt weiterhin einen oberen Walzenschaft 122 ein,
welcher, wie in 1 gezeigt, sich bevorzugt oberhalb
und in der Nähe
des unteren Walzenschaftes 118 befindet.
-
Wie
am besten in den 10 bis 14 gezeigt,
hat der obere Walzenschaft 122 4 daran befestigte flache
Punktwalzen 124, 125, 126 und 127.
Wie in den 11 bis 14 gezeigt,
haben die flachen Punktwalzen jeweils einen flachen Punkt. Der flache Punkt
an jeder Walze ist eckig von dem flachen Punkt an einer benachbarten
Walze versetzt. Die flachen Punkte sind so dimensioniert, daß, wenn
ein flacher Punkt auf eine benachbarte untere Walze 120 hin ausgerichtet
ist, es dem Papier ermöglicht
wird, sich seitlich dazwischen zu bewegen. Dennoch wird die Papiersteuerung
aufrechterhalten, indem über
die ganze Zeit hinweg ständig
Kontakt mit wenigstens zwei Antriebswalzen gehalten wird. Während jeder Drehung
des oberen Walzenschafts 122, passiert jeder der flachen
Punkte an den Walzen die benachbarte Walze.
-
Wie
in 6 gezeigt, wird der untere Walzenschaft 118 von
einem Motor 128 angetrieben. Der Motor 128 ist
ein Schrittmotor, welcher einen Zahnriemen 129 antreibt,
welcher in eine Umlenkrolle an dem unteren Walzenschaft eingreift.
Der Motor 128 ermöglicht
die genaue Steuerung der Drehung des unteren Walzenschafts und der
Walten 120 daran. Die Walzen 124, 125, 126 und 127 des
oberen Walzenschafts 122 greifen im allgemeinen in die
Walzen 120 ein. Daraus ergibt sich, daß der obere Walzenschaft sich
damit mitdreht.
-
Die
Verwendung der flachen Punktwalzen ermöglicht das Glätten von
Runzeln und Falten in dem Papier, das durch den Auszugsdrucker hindurch geführt wird.
Sie vermeidet auch das Pressen von Knicken in das Papier, was oft
bei anderen Druckern geschieht. Dies wird am besten in den 15 bis 18 erläutert. Wie
in 15 gezeigt, wird das Papier 130 zwischen
den Walzen manchmal Runzeln oder Falten haben, wie es zwischen den
außenliegenden
Walzen in 15 gezeigt ist. Dies ist insbesondere üblich, nachdem
das Papier zuerst in die Walzen eingeführt wird. Dies stellt mehr
ein Problem bei breitem Papier dar und ist üblicher in Geldausgabeautomaten,
bei denen es einen begrenzten Raum gibt und es schwierig ist, zu
sehen und das Papier dazu neigt, sich falsch auszurichten.
-
Wie
in den Figuren obere Platte 16, 17 und 18 gezeigt,
wird es, da jeder der flachen Punkte an den Flachpunktwalzen mit
der Fläche
der zusammenwirkenden Walze 120 in Kontakt kommt, ermöglicht,
die Runzeln und Falten auszuglätten,
weil das Papier 130 sich seitlich bewegen kann. Im Ergebnis hat
das Papier, wie in 18 gezeigt, lediglich nach ein
paar wenigen Umdrehungen einen perfekt glatten und ausgerichteten
Zustand. Natürlich
hat der Auszugsdrucker auch ein wie in 6 gezeigtes
Papiereinschubfach 132, welches aufrecht führende Kanten daran
einschließt,
um das Papier dazu zu zwingen, gerade zu verlaufen und einem Techniker
zu unterstützen,
der anfänglich
das Papier zwischen den Walzen einzuführen.
-
Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die Führungswalzen
unter Steuerung einer Druckersteuerungseinheit betrieben, welche
einen Prozessor einschließt.
Jedesmal, wenn die obere Platte 16 auf eine nicht druckende
Position abgesenkt wird, was einen Papierstau oder einen Kassettenwechsel
anzeigt, bringt der Prozessor die Walzen dazu, das Papier über wenige
Inches hin und her zu anzutreiben. Dies entfernt Runzeln und Falten
in dem Papier und stellt sicher, daß das Papier sich über das
Farbband 20 hinweg erstreckt. Wie in 1 gezeigt,
wird ein Schalter 29 dazu verwendet, wahrzunehmen, wenn
die obere Platte zu der unteren Position bewegt worden ist. Der
Schalter 29 dient auch dazu, zu überprüfen, daß die obere Platte richtig
arretiert ist, bevor mit dem Drucken begonnen wird.
-
Ein
anderes neuartiges Merkmal des Auszugsdruckers der vorliegenden
Erfindung ist die Fähigkeit,
große
Papierstapel aufzunehmen. Dies ermöglicht es, den Drucker über einen
langen Zeitraum unbeaufsichtigt zu betreiben. Jedoch wird jeder
Papierstapel letztlich erschöpft
sein und die Wiederauffüllung
erforderlich machen.
-
Der
Auszugsdrucker der vorliegenden Erfindung schließt einen neuartigen Mechanismus
ein, welcher es ermöglicht,
dem Drucker ein Signal zu geben, wenn das Papier gering ist. Wie
in 29 gezeigt, schließt der Fachabschnitt 14 der
Vorrichtung ein äußeres Fach 134 und
ein mittleres Fach 136 ein, welches innerhalb der aufrechten
Wände 138 des äußeren Fachs
ruht. Ein inneres Fach 140 ist innerhalb des mittleren
Fachs 136 positioniert. Das innere Fach 140 schließt ein Paar
Drehzapfen 142 an dessen hinterem Teil ein. Die Drehzapfen 142 hängen den
hinteren Teil des inneren Faches leicht oberhalb der Oberfläche des
mittleren Fachs 136 auf. Im Ergebnis ist das innere Fach 140 in
einem gewissen Grad innerhalb des mittleren Fachs 136 schwenkbar
beweglich.
-
Das
innere Fach schließt
ferner einen Streifen 144 ein, welcher sich seitlich davon
nach außen hin
erstreckt. Eine Blattfeder 146 schließt einen Bügel 148 ein, welcher über einen
sich dadurch hindurch erstreckenden Stift verfügt (siehe 29).
Der sich durch den Bügel 148 hindurch
erstreckende Stift erstreckt sich durch die Wand des mittleren Fachs 136 und
greift in die aufrecht stehenden Wände 138 des äußeren Fachs
ein. Der Mechanismus schließt weiterhin
eine darüber
liegende Halterung 150 ein, welche einen Schlitz 152 darin
hat. Die Halterung 150 schließt einen sich nach unten erstreckenden Flansch 154 ein,
welcher in die aufrecht stehende Wand 138 des äußeren Fachs
eingreift und mittels herkömmlicher
Befestigungsmittel fixierbar daran angebracht ist.
-
Unter
der Halterung 150 ist ein Justierschieber 156 montiert.
Der Schieber 156 schließt einen Walzenstift 158 ein,
welcher sich unterhalb der Blattfeder 146 erstreckt. Der
Schieber 156 schließt
weiterhin einen Gewindebolzen 160 ein, welcher sich durch den
Schlitz 152 hindurch nach oben erstreckt und sich in Schraubeingriff
mit einem Drehknopf 162 befindet. Wie in 29 gezeigt,
greift die Blattfeder 146 in die Unterseite des Streifens 144 ein.
Daraus ergibt sich, daß die
Blattfeder 146 dazu neigt, den vorderen Teil des inneren
Fachs 140 nach oben vorzuspannen. Da der Bolzen 160 wahlweise
(frei) in dem Schlitz 152 beweglich ist, ist die Größe der Vorspannung,
die durch die Blattfeder 146 auf den Streifen 144 ausgeübt wird,
einstellbar. Dies ermöglicht
die wahlweise Einstellung des Gewichts des Papiers, das auf dem inneren
Fach 140 lagern kann, bevor der Streifen in Reaktion auf
die Vorspannkraft sich nach oben anhebt.
-
Ein
elektrischer Schalter 164 ist positioniert, um sich in
Reaktion auf das Anheben des Streifens 144 in Betrieb zu
setzen und ein Signal zu erzeugen. Im Ergebnis wird, wenn das Gewicht
des Papiers auf dem inneren Fach 140 sich auf einen Punkt
verringert hat, an welchem die Vorspannkraft der Blattfeder 146 das
Gewicht des Papiers übersteigt,
der Schalter 164 ein Signal senden, welches anzeigt, daß die für den Auszugsdrucker
verfügbare
Papiermenge gering ist und ersetzt werden muß.
-
Bei
der bevorzugten Form der Erfindung ist die Halterung 150 in
der Nähe
des Schlitzes 152 abgestuft, um die Positionen des Drehknopfes 162 anzuzeigen,
welche mit der verbleibenden Papiermenge übereinstimmen, wenn das innere
Fach sich anhebt, und ein Signal abgeben. Dies ermöglicht die
genaue Einstellung, ab wann das Signal geringen Papiers gegeben
wird. Zusätzlich
können
große
Papiermengen auf dem inneren Fach 140 plaziert werden, ohne
irgendwelchen Schaden anzurichten, da der bewegliche vordere Teil
des inneren Papierfachs sich nicht weiter bewegen wird, als zum
Eingreifen in die obere Oberfläche
des mittleren Fachs 136. Daraus ergibt sich, daß der Auszugsdrucker
der Erfindung eine zuverlässige
und genaue Anzeige bereitstellen, ab wann das Papier gering ist.
Dies ermöglicht
es, diesen über
lange Zeiträume
hinweg unberührt
zu betreiben.
-
Bei
alternativen Ausführungsformen
der Erfindung kann das mittlere Fach weggelassen werden. Bei solchen
Gestaltungen ist das innere Fach direkt in dem äußeren Fach schwenkbar befestigt.
-
Wie
am besten in 6 zu sehen, verläuft der
Weg des Papiers 130 durch den Auszugsdrucker durch das
Einfuhrfach 132 und zwischen den Walzen auf den oberen
und unteren Walzenschaften 122 beziehungsweise 118.
Das Papier verläuft
dann unterhalb der oberen Platte 16 und über eine
untere Führungsplatte 164,
welche sich über
den Führungsblock 86 und
den Druckkopf 110 hinweg erstreckt, um so das Papier zu
halten. Die Führungsplatte 164 endet
dort, wo das Druckfarbband 20 unter der oberen Platte 16 verläuft und
dient dazu, das Papier über
das Farbband zu leiten. Der Drucker schließt, wie am besten in 1 gezeigt,
ferner eine Stützplatte 166 ein,
welche einen bogenförmigen
Querschnitt hat und sich zwischen den Seitenwänden 12 erstreckt. Die
Stützplatte
hält das
Papier aufrecht und in der Nähe
der Schneidleiste 74. Die Stützplatte 166 ist bevorzugt
mit einem beschichteten Kunststoffmaterial überzogen, um den ungehinderten
Verlauf des Papiers darüber
hinweg zu erleichtern.
-
Im
Betrieb wird das Papier durch die Arbeit der Walzen 120,
welche durch den Motor 128 angetrieben werden, durch den
Auszugsdrucker bewegt. Sobald das Papier vorgerückt ist, wird der Druckkopf 110 in
dem Führungsblock
hin und her bewegt und wird unter der Druckersteuerung wie von Signalen von
einem entfernten Prozessor betrieben, um die Zeichen auf das vorrückende Papier
zu drucken. Der Druckkopf wird unter der Druckersteuerung betrieben,
um so zwischen dem Vorschub des Papiers durch die Walzen 120 und
der Bewegung des Druckkopfes 110 über das Papier hinweg zu korrelieren.
-
Ein
weiterer neuartiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß der Computerprozessor,
welcher den Betrieb des Druckkopfes steuert, so funktioniert, daß die Druckqualität aufrechterhalten
bleibt, selbst wenn das Farbband altert und die Tinte sich verringert.
Die Kassette 18 ist derart, daß das Farbband 22 während seiner
Lebensdauer häufig
den Druckkopf passiert. Der Prozessor, welcher den Betrieb des Druckkopfes
steuert, ist mit Informationen in Bezug auf die voraussichtliche
Erschöpfung
der Tinte aus dem Farbband mit jedem Passieren des Farbbandes über den
Druckkopf und dem Drucken von Zeichen damit programmiert. Diese
Information wird verwendet, um die Schlagkraft der Stifte des Druckkopfes 110 zu
modifizieren. Im Ergebnis werden sowohl die Lebensdauer des Farbbandes
als auch die Lebensdauer des Druckkopfes verlängert.
-
Im
Betrieb hat ein zentraler Prozessor 170 entweder in dem
Geldausgabeautomaten oder entfernt in einem permanenten Speicher 172 eine
damit verbundene "Schlagkraft-vs.-Alter"-Kurve für die Druckerfarbbandkassette 18 gespeichert,
wie etwa in 32 gezeigt. Der zentrale Prozessor
sendet zu druckende Zeichen wiedergebende Signale zu dem Steuerungsmodul 174,
welches einen Prozessor und Schaltkreise einschließt, welche
den Drucker antreiben. Der Steuerungsschaltkreis ist darauf angepaßt, entweder
im Entwurf- oder Briefqualitätsmodus
entsprechend den Signalen von dem zentralen Prozessor zu laufen.
Dies ermöglicht
es dem den Geldausgabeautomaten betreibenden Institut, die Druckqualität für verschiedene
Arten von Dokumenten zu variieren. Die Signale, welche der Druckersteuerung
angeboten werden, werden im allgemeinen als ASCII-Zeichen angeboten,
wenngleich auch Bilder aufgrund von Signalen gedruckt werden können, die
in einem Bit-Map-Format angeboten werden.
-
Die
Druckersteuerung 174 wird mit einem Wert für die Schlagkraft
der Nadeln des Druckkopfes 110 initialisiert, der auf einem
Initialisierungssignal von dem zentralen Prozessor 170 beruht.
Das Druckersteuerungsmodul 174 wandelt dann die Signale in
die Schlagsignale für
die Nadeln, die Signale für die
Bewegung des Kopfes und für
die Bewegung der Walzen 120 um, die das Papier bewegen.
Das Steuerungsmodul 174 verändert die Impulsbreite der elektrischen
Signale, die die Nadeln des Druckkopfes antreiben. Daraus folgt,
daß je "neuer" das Farbband, je
mehr Tinte vorhanden und um so weniger Schlagkraft erforderlich
ist, um die gewünschte
Druckqualität
zu erreichen. Die verringerte Schlagkraft wird erreicht, indem die
Impulsbreite der Signale, welche die Nadeln antreiben, verringert
wird.
-
Nach
Abschluß des
Druckens eines Dokuments rechnet die Druckersteuerungseinheit die
Gesamtzahl an Nadelfeuerungen zusammen. Diese Zahl wird durch eine
Zählroutine 176 in
dem Steuerungsmodul berechnet. Die Gesamtzahl wird durch eine Konstante
geteilt, um eine ungefähre
Anzahl an "Entwurfszeichen" zu erzeugen. Diese
Zahl wird dem zentralen Prozessor 120 mitgeteilt, wo sie
der vorherigen Gesamtanzahl an für
das Farbband gedruckten Entwurfszeichen hinzugezählt wird. Die Gesamtzahl wird
dann in dem permanenten Speicher 172, der an den zentralen
Prozessor angeschlossen ist, gespeichert.
-
Beim
Start der nächsten
durch den Geldausgabeautomaten durchgeführten Transaktion, welche den
Druckerbetrieb erfordert, liest der zentrale Prozessor 170 die
in dem Speicher 172 gespeicherten akkumulierten Farbbandverbrauchsdaten
aus. Er leitet dann die Daten zu dem Druckersteuerungsmodul 174 weiter,
um die Impulsbreite der Signale einzustellen, die die Nadeln des
Druckkopfes 110 aktivieren. Wenn die Farbbandkassette gebraucht
und die Tinte erschöpft
ist, wird die Schlagkraft der Nadeln erhöht, um die Druckqualität beizubehalten.
-
Der
Drucker der vorliegenden Erfindung verfolgt auch die Verwendung
des Farbbandes und erzeugt ein Signal, das bei Erschöpfung der
Farbbandkassette warnt. Dieses Signal wird durch den zentralen Prozessor
auf der Basis der Menge an in dem Speicher gespeicherten Zeichen
erzeugt, wenn die eine vorgegebene Grenze erreicht. Wenn das Farbband
ersetzt wird, gibt die ersetzende Person ein Signal in den zentralen
Prozessor ein, um seinen Speicher zurückzusetzen und den Prozeß von Neuem
zu beginnen.
-
Da
die Nadeln des Druckkopfes nicht mit der gesamten Kraft aufschlagen,
wenn das Farbband neu ist, wird die Tinte auf dem Farbband konserviert. Dies
erhöht
die Lebensdauer des Farbbandes. Die Reduzierung der Schlagkraft
während
eines Großteils
der Druckkopfverwendung verlängert
ebenfalls seine Lebensdauer. Dies verringert die Häufigkeit von
Wartungsarbeiten und reduziert Kosten.
-
Auf
diese Weise erreicht der neue Auszugsdrucker der vorliegenden Erfindung
die oben erwähnten
Ziele, beseitigt Schwierigkeiten, die mit der Verwendung vorheriger
Vorrichtungen und Systeme verbunden sind, löst Probleme und erzielt die
hier beschriebenen erwünschten
Resultate.
-
In
der vorstehenden Beschreibung sind bestimmte Begriffe für die Kürze, Klarheit
und das Verständnis
benutzt worden, woraus sich jedoch keine unnötigen Beschränkungen
herleiten, da diese Begriffe beschreibende Zwecke haben und weit
ausgelegt werden sollen. Darüber
hinaus sind die gegebenen Beschreibungen und Darstellungen nur beispielhaft
und die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen
Details beschränkt.
-
Durch
Beschreibung der Merkmale, Entdeckungen und Prinzipien der Erfindung,
der Art und Weise, wie sie konstruiert und betrieben wird und die erzielten
Vorteile und nützlichen
Ergebnisse, werden die neuen und nützlichen Strukturen, Vorrichtungen, Elemente,
Anordnungen, Teile, Kombinationen, Systeme, die Ausstattung, Verfahren,
Betriebsarten und Verhältnisse
in den beigefügten
Ansprüchen
festgelegt.