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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes drahtloses Nachrichtenübertragungssystem.
Insbesondere betrifft das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein Mehrfachmodus-Nachrichtenübertragungssystem,
das Spezial-Handgeräte
umfasst, die ausgelegt sind, um mit Standard-Analogprotokollen oder Digital-Protokollen
zu arbeiten, wenn sie sich innerhalb des Versorgungsbereiches eines
zellularen Standard-Funktelefonnetzes befinden, und um automatisch
auf einen erweiterten Schnurlosmodus umzuschalten, der mit eindeutigen
Protokollen arbeitet, wenn er sich in dem Versorgungsbereich befindet,
der von unabhängigen,
leistungsschwachen „Pico-Zellen" breitgestellt wird,
die mit dem Drahttelefonnetz verbunden sind. Der Ausdruck „Pico-" wird in dieser Schrift
verwendet, um eine Größe anzudeuten,
die kleiner ist als herkömmliche zellulare
Funktelefonzellen. Pico-Zellen werden an von dem Kunden ausgewählten Standorten
bereitgestellt, um mit einem Rahmen aus Overlay-Zellen zusammenzuarbeiten,
die unabhängig
von den Zellen des zellularen Netzes arbeiten.
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Dieser
Overlay-Zellen-Rahmen ermöglicht
es dem Dienstanbieter, vollständige
Kontrolle über
den Betrieb eines jeden Spezial-Handgerätes und das Pico-Zellensystem
mittels Dienst-Steuereinheiten und Host-Stationen auszuüben. Das
zellulare Standardsystem kann durch Hinzufügen von Zonenbezeichner-Overhead-Nachrichten,
die von Standard-Handgeräten
ignoriert werden, die jedoch von Spezial-Handgeräten interpretiert werden, weiter
verbessert werden, um die betreffenden Kunden kontinuierlich von
dem aktuellen Betriebsmodus des Spezial-Handgerätes zu informieren.
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STAND DER TECHNIK
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Es
besteht seit langem ein anerkannter Bedarf an ubiquitären Telekommunikationsdiensten,
bei denen dem Kunden eine persönliche
Dienstnummer zugewiesen wird und der Kunde geeignete Ausrüstungen
erhält, die
es dem Kunden ermöglichen, über wechselseitige
Nachrichtenübertragungsfähigkeit
(das heißt,
die Fähigkeit,
Gespräche zu
führen
und zu empfangen) unabhängig
von einem sich ändernden
Standort des Kunden zu verfügen.
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Es
sind Systeme entwickelt worden, die über den herkömmlichen
Drahttelefondienst hinausgehen, um dieser Fähigkeit aus technischer Perspektive
näher zu
kommen. Zum Beispiel sind jüngste
Neuerungen beim Personenruf (Paging), bei Standard-Schnurlosdiensten
beim Heimtelefondienst, zellulare Telefondienste und persönliche Nachrichtenübertragungssysteme
hinlänglich
bekannt. Die Entwürfe
solcher Systeme umfassen allesamt Anstrengungen, um kostengünstig den
Bedarf an höchstem
ubiquitärem
Dienst zu erfüllen.
Ein jedes System hat jedoch auch hinlänglich anerkannte technische
und kostenseitige Nachteile, die bewirken, dass es keinen ubiquitären Telekommunikationsdienst
bietet.
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Zum
Beispiel steuern herkömmliche
Systeme den Betrieb von Ferngeräten über Fernprogrammierung. Solche
herkömmlichen
Systeme erfordern jedoch Originalprogrammierung, um Telefondienst-Identität, wie zum
Beispiel Mobile Identification Number (MIN), einzurichten, die später genutzt
werden kann, um an Gesprächen
teilzunehmen, die Fernprogrammierung bereitstellen. Dies ist ein
unerwünschtes
Fernprogrammierungsverfahren, da es verhindert, dass Originalprogrammierung
fern auftritt. Demzufolge wird eine vollständige komplexe und kostspielige
Infrastruktur bereitgestellt, um Originalprogrammierung für Ferngeräte durch
physischen Zugriff auf die Geräte
zu besorgen.
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Zusätzlich überwachen
herkömmliche
zellulare Systeme die Leistungspegel gesendeter Signale, um zu bestimmen,
ob Signalpegel ausreichend groß sind,
um die Bereitstellung von Nachrichtenübertragungsdiensten zu gewährleisten.
Solche herkömmlichen
Systeme haben eine relativ niedrige Zugriffsschwelle, da sie potentiellen
Benutzern keine Nachrichtenübertragungsdienste
verweigern möchten
und keine daraus erzielbaren Erlöse
einbüßen möchten. Herkömmliche
zellulare Systeme können
jedoch einen Anruf unmittelbar nach der Annahme von Zugriff von
einem Handgerät
mit einem schwachen Signal weitergeben oder abbrechen. Dies ist
ein unerwünschtes
Verfahren, wenn es auf kleine Zellen angewendet wird, die keine Übergabe unterstützen oder
die Übergabe
von Overhead-Nachrichtenübertragung
minimieren möchten,
da sie zum Abbrechen oder Weitergeben von Gesprächen unmittelbar bei Zugriff
führen.
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Weiterhin
sind herkömmliche
zellulare Systeme so ausgelegt, dass Benutzer nicht wissen, wann
ihre Gespräche
von einer Zelle abgeworfen werden. Wenn ein Gespräch von einer
Zelle abgeworfen wird, ist hoffentlich eine andere Zelle verfügbar, um
das Gespräch
durch einen Übergabeprozess
anzunehmen. In herkömmlichen
und anderen zellularen Systemen ist die Verfügbarkeit einer anderen Zelle
jedoch nicht sichergestellt. Dies ist ein unerwünschtes Betriebsverfahren,
da Anrufe abgeworfen werden, ohne dass Benutzer in Situationen gewarnt
werden, in denen Benutzer in der Lage sind, Maßnahmen zu ergreifen, um zu
verhindern, dass der Anruf abgeworfen wird.
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Wenn
herkömmliche
Systeme darüber
hinaus während
eines Gespräches
Benutzern Warnsignale bereitstellen, wie zum Beispiel Anklopftöne oder
andere, sind solche Warnsignale oft so konfiguriert, dass beide Teilnehmer
das Warnsignal wahrnehmen. Dies ist ebenfalls ein unerwünschtes
Betriebsverfahren. Der Teilnehmer an dem Gespräch, der nicht gewarnt wird,
muss den Alarm im Allgemeinen nicht kennen. Wenn dieser andere Teilnehmer
einen Alarm wahrnimmt, der für
ihn bedeutungslos ist, bewirkt dies häufig Verwirrung oder Unsicherheit,
und der Gesprächsfluss
wird oft unnötigerweise
unterbrochen.
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Weiterhin
sind herkömmliche
Systeme oft ausgelegt, um Dienste durch Handgeräte dann bereitzustellen, wenn
sie dazu in der Lage sind.
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US 5260988 beschreibt zum
Beispiel ein Dual-Mode-System, bei dem die Auswahl zwischen Schnurlosbetrieb
und zellularem Betrieb auf Basis der Signalstärken der Schnurlos-Basisstation
und/oder des zellularen Systems erfolgt.
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Dementsprechend
besteht nach wie vor Bedarf an einem verbesserten Nachrichtenübertragungssystem,
das näher
an die Bereitstellung eines ubiquitären Nachrichtenübertragungsdienstes
für Kunden
herankommt als die vorhandenen Systeme.
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OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren gemäß Definition in dem Patentanspruch
1 bereit.
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Das
Verfahren kann die Merkmale wenigstens eines der Merkmale der Unteransprüche 2 bis
8 umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Handgerät gemäß Definition
in dem Patentanspruch 9 bereit.
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Das
Handgerät
kann die Merkmale wenigstens eines der Unteransprüche 10 bis
15 umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein System gemäß Definition
in dem Patentanspruch 16 bereit.
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Das
System kann die Merkmale wenigstens eines der Unteransprüche 17 bis
32 umfassen.
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Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines verbesserten Telekommunikationssystems, das die Bedürfnisse
der Kunden nach kostengünstigem,
ubiquitärem
Telekommunikationsdienst umfassender befriedigt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
verbesserten Telekommunikationssystems, das ausgelegt ist, um ein
zellulares Standardnetz zu umfassen, und das weiterhin ein Netz
von Overlay-Zellen umfasst, die unabhängig von den Zellen des zellularen
Netzes arbeiten.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung,
in einem solchen System, einer Mehrkanal-Pico-Zellen-Station an
einem jeden Kundenstandort, die wiederum mehrere tragbare Telefon-Handgeräte unterstützt, wobei
ein jedes Handgerät
in der Lage ist, in einem drahtlosen Modus oder in einem Pico-Modus
zu arbeiten, wenn es sich innerhalb des Grundstückes oder der Räumlichkeiten
des Kunden befindet, sowie in einem zellularen Standardmodus zu
arbeiten, wenn es sich von dem Grundstück oder den Räumlichkeiten
des Kunden entfernt und dennoch innerhalb des zellularen Versorgungsbereiches
befindet.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
verbesserten Telekommunikationssystems, in dem Anrufumleitungs-Fähigkeit
in Verbindung mit einem unterscheidbaren Rufzeichen bereitgestellt
wird, so dass ein Kunde mit einem tragbaren persönlichen Handgerät, das ausgewählt wurde,
um in einem der Dualmoden zu arbeiten, ankommende Gespräche empfangen
und mühelos
identifizieren kann, gerichtet an die zellulare Kundennummer, durch
den nicht ausgewählten
oder inaktiven Modus des Systems.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung automatischer
Anmeldung und Steuerung eines solchen tragbaren Dual-Mode-Handgerätes ohne
Mitwirkung des Kunden und wobei dem Kunden eine Anzeige bereitgestellt
wird, die den Status oder den Modus anzeigt, in dem das Handgerät zu einem
gegebenen Zeitpunkt arbeitet, so dass der Kunde informierte, kostengünstige Entscheidungen
zum Tätigen
eines Anrufes treffen kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Dual-Mode-Systems
unter Verwendung eines Funkgerätes
pro Handgerät,
eines Betriebsmodus auf Basis eines eindeutigen, doch zellularen kompatiblen
Protokolls, das mühelose
dynamische Kanalzuordnung und Vollbelegung ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
alternativen Leitungsoptions-Fähigkeit,
die selektive Zuordnung von Gesprächsverkehr zwischen den Kunden-Grundstücken oder
Kunden-Räumlichkeiten
und dem zellularen Netz ermöglicht.
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Diese
Aufgaben und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
in einem Telekommunikationssystem erzielt, das ausgelegt ist, um
in Verbindung mit einem zellularen Standardnetz zu arbeiten, das mehrere
Zellen-Standorte von analoger oder digitaler Konfiguration aufweist
und das einen geographischen Standard-Versorgungsbereich verkörpert. Das
System umfasst weiterhin ein vergleichbares Netz von Overlay-Zellen,
die unabhängig
von den Standard-Zellenstandorten des zellularen Netzes arbeiten.
Alternativ dazu kann das System innerhalb eines Funktelefon-Netzes
einer anderen Art verwendet werden, wie zum Beispiel ein SMR-Netz.
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Vorzugsweise
stellt eine jede Overlay-Zelle Funkkommunikationsversorgung für ein geographisches Gebiet
bereit, das im Allgemeinen dem zellularen Standortbereich entspricht,
jedoch basierend auf einer Gruppe reservierter zellularer Frequenzen,
die mit der größtmöglichen
Trennung in Bezug auf die zugeordneten zellularen Netz-Signalisierungsfrequenzen
ausgewählt
werden, um störungsfrei
zu sein.
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Um
mit den Overlay-Zellen zusammenzuarbeiten, wird eine Basisstation,
die nachfolgend als Pico-Station bezeichnet wird, an einem jeden
Kundenstandort bereitgestellt. Eine jede Pico-Station ist ausgelegt, um
bis zu sechs verbesserte tragbare Handgeräte, die in Dual-Moden arbeiten,
zu unterstützen.
In einem ersten Modus arbeitet ein jedes Handgerät als ein normales tragbares
Netztelefon oder ein Mobiltelefon, wenn es physisch aus der Nähe der Pico-Station
entfernt wird. Ein zweiter drahtloser Betriebsmodus wird hierin
für die Handgeräte des Systems
beschrieben, der hierin als erweitert schnurlos auf den ersten Iterationen
bezeichnet worden ist und der in nachfolgendem Gebrauch als der
Pico-Modus bezeichnet werden wird. Der erweiterte schnurlose Modus
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem Betrieb von
Standard-Schnurlostelefonen in mehreren Aspekten. Dieses System
verwendet ein eindeutiges Burst-Mode-Kommunikationssteuerungsprotokoll
zwischen den Handgeräten
und der Pico-Station, das im Standard-Schnurlosbetrieb nicht vorhanden
ist. Dieses Protokoll ist kompatibel mit zellularen Standards, um
Dual-Mode-Betrieb zu ermöglichen, der
mit Standard-Schnurlosbetrieb möglich
wäre. Darüber hinaus
ist die Standard-Schnurlos-Frequenzanordnung
offensichtlich unterschiedlich von den in diesem System genutzten
zellularen Frequenzen. Andere Unterschiede werden aus der folgenden
Beschreibung ersichtlich werden, die zu Verbesserungen in dem angebotenen
Dienst führen.
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Die
Nutzung des eindeutigen Protokolls dieses Systems ermöglicht Fernaktivierung
und Fernsteuerung unter Verwendung des 10 kbit-Manchester-codierten
Datenweges, der zellularer Telefon-Hardware inhärent ist. Wenn es sich daher
nahe an der Pico-Station
befindet, arbeitet das Handgerät
als Schnurlostelefon, das von der Pico-Station über die Verbindung mit der
Festnetz-Hausverdrahtung unterstützt
wird.
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In
dem bevorzugten Modus wird die Gesprächsübergabe über eine Verbindung bereitgestellt,
die auch ein alternatives Leitungsoptionsmodul umfassen kann, das
zwi schen der Pico-Station und dem öffentlichen Fernsprechnetz
(Festnetz) (PSTN) angeschlossen ist. Mit dieser Anordnung kann der
Dienst über
direkten Zugriff von der Pico-Station
auf das öffentliche
Fernsprechnetz bereitgestellt werden, oder alternativ dazu kann Dienst
von der Pico-Station selektiv durch das Funkgerät des alternativen Leitungsoptionsmoduls
zurück
an das zellulare Netz umgeleitet werden. Ein wesentlicher Vorteil
des Systems entsteht aus der Fähigkeit
zur Zuweisung von ausgewählten
Teilen des Gesprächsverkehrs
zwischen diesen beiden Wegen, um Gesprächskapazität und Gesprächsnachfrage aufzunehmen. Dies
ermöglicht
die Stationierung des Systems in Gebieten mit begrenzter zellularer
Kapazität
ohne die Notwendigkeit der Rationierung von Dienst.
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Dienst-Steuereinheiten
und eine Host-Station werden bereitgestellt, um die Einrichtung
und Steuerung der tragbaren Handgeräte und Pico-Stationen unter
Verwendung von Fernprogrammierungsverfahren zu ermöglichen,
die vorher nicht durchführbar
waren.
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Ein
jedes Handgerät
umfasst Komponenten, die mit denen eines analogen Standard-Mobiltelefons
mit einem Funk-Sendeempfängers
vergleichbar sind. Zusätzlich
verfügt
das Handgerät über zusätzliche
Software, um es diesem zu ermöglichen,
in dem Pico-Modus zu arbeiten, in Zusammenarbeit mit der Pico-Station,
die sich auf dem Kunden-Grundstück
oder in den Kunden-Räumlichkeiten
befindet. Als Alternative zu der Analogtechnologie können die
modifizierten Handgeräte
kompatible Digitaltechnologie verkörpern, erneut mit den gleichen
notwendigen Ergänzungen
oder Modifikationen, um Pico-Betrieb zu unterstützen.
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Nach
der Ersteinrichtung verwendet ein jedes Handgerät ein Verfahren zur Identifikation,
wenn es sich in dem allgemeinen Nahbereich seiner genehmigenden
Pico-Station befindet.
Erst danach wird das Handgerät seine
genehmigende Pico-Station ausfindig machen, indem es in regelmäßigen Abständen ein
Signal sendet, um zu bestimmen, ob es sich innerhalb eines annehmbaren
Kommunikationsbereiches befindet. Wenn die Pico-Station ein Handgerätesignal
von annehmbarem Pegel empfängt,
antwortet es und tauscht Anmeldeinformationen mit dem Handgerät aus, um
das Handgerät
in dem Pico-Modus einzurichten oder anzumelden.
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Das
Handgerät
sendet danach eine Nachricht an das zellulare System, woraufhin
es auch arbeitet, wodurch angewiesen wird, dass alle ankommenden
Gespräche,
die nachfolgend auf dem zellularen Netz versucht werden, an diese
genehmigende Pico-Stations-Telefonnummer
weitergeleitet werden (dies kann die Festnetz-Privatnummer des Kunden
sein). Schließlich
wird das Handgerät
in den Pico-Modus umgeschaltet und sendet eine Antwort-Steuerungsnachricht
an die Pico-Station, mit der angezeigt wird, dass es „zuhause" und in Betrieb ist.
Zu diesem Zeitpunkt deutet eine Nachricht auf der Handgeräte-Anzeige
dem Benutzer an, dass sich das Handgerät in dem Pico-Modus befindet
und nicht in dem zellularen Modus.
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Wenn
es sich in dem Pico-Modus befindet, arbeitet das System auf einem
geringeren Leistungspegel auf ausgewählten, reservierten zellularen
Kanälen
mit den gleichen grundlegenden technischen Standards wie die analogen
zellularen Systeme des Typs AMPS. Während dieses Modus kann die
Pico-Station als Telekommunikations-Basisstation ohne Übergabefähigkeit arbeiten und tut dies
auch.
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Bis
zu sechs Handgeräte
können
bei der Pico-Station angemeldet sein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann nur ein Handgerät
auf einmal senden. Das System unterstützt jedoch die Fähigkeit
für andere
Handgeräte,
sich in laufende Gespräche
einzuschalten oder an diesen teilzunehmen. Die Verbindung Handgerät zu Pico-Station
wird während
Gesprächsaktivität bei sehr
niedrigen Leistungspegeln erzielt, was zu einem sehr niedrigen Batterieverbrauch
führt.
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Die
Pico-Station ist für
Gesprächsübergabe
direkt mit der Heimtelefonverdrahtung verbunden, wird jedoch über die
Funkfrequenzverbindung mit einer Dienst-Steuereinheit und einer Overlay-Host-Station,
die in dem Netzbereich befindlich sind, verbunden. Wenn das Handgerät in einem
Betriebszustand aus dem Bereich der Pico-Station hinaus getragen wird, schaltet
es automatisch zurück
auf den zellularen Modus und löscht
alle anliegenden Gesprächsweiterleitungen.
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Es
ist zu beachten, dass der Betrieb der Spezial-Handgeräte und des
Overlay-Netzes der
Erfindung gegenüber
standardmäßigen zellularen
Netzoperationen transparent ist und diese nicht stören wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Systemblockschema eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Systems
der Erfindung.
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2 ist
ein Bestückungsplan
eines Handgerätes,
das mit dem System der Erfindung verwendet werden kann.
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3 ist
ein Schema eines Handgerätes
des Systems und veranschaulicht die Tastaturanordnung und andere
externe Merkmale.
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4 ist
ein Bestückungsplan
einer Pico-Station des Systems.
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5 ist
ein Blockschema einer Dienst-Steuereinheits-Konfiguration des Systems.
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6 ist
ein Bestückungsplan
eines alternativen Leitungsoptionsmoduls, das mit dem System der
Erfindung verwendet werden kann.
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7 ist
ein Fließschema
des Betriebes der Pico-Station in den Funktionen Einrichten und
Aktivieren.
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8 ist
ein Fließschema
des Betriebes der Pico-Station in der Funktion Pico-Stations-Konfiguration.
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9 ist
ein Fließschema
des Betriebes der Pico-Station in der Funktion Handgeräte-Autorisierung.
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10 ist ein Fließschema des Betriebes der Pico-Station
während
der Funktion Kanalabtastung.
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11 ist ein Fließschema des Betriebes der Pio-Station
während
der Funktionen Gespräch
und Leerlaufschleife.
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12 ist ein Fließschema des Betriebes der Pico-Station
während
der Funktionen Gesprächszuführung und
Konferenz.
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13 ist ein Fließschema des Betriebes der Pico-Station
während
der Funktion Gesprächsbeendigung.
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14 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktionen Initialisierung und Dienstbeendigung.
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15 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der Überwachung
der Pico-Station und des Kanalsuchens.
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16 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion Handgeräte-Autorisierung.
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17 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion Handgeräte-Anmeldung.
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18 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion Wiedererfassung der Pico-Station.
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19 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktionen zellularer Leerlauf, Kurzwahl und zellulare Gespräche.
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20 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion Wählnummer-Eingabe.
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21 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion numerische Eingabe und nichtnumerische Eingabe.
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22 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während anderer
Abschnitte der Funktion Gesprächsauswahl
und Gesprächsübergabe.
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23 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion Kontaktierung der Pico-Station.
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24 ist ein Fließschema des Betriebes des Handgerätes während der
Funktion Handgeräte-Basiverarbeitungsbefehl.
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25 ist ein Fließschema des Betriebes des alternativen
Leitungsoptionsmoduls während
der Funktion Initialisierung, Konfiguration und Dienstbestimmung.
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26 ist ein Fließschema des Betriebes des alternativen
Leitungsoptionsmodulswährend
der Funktion Gesprächsverarbeitung.
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27 ist ein Bitzuweisungsdiagramm von Handgeräte-Nachrichtenformaten
für Rückwärtssteuerungs-Kanalkommunikation
für Komponenten
des Systems, die in dem Pico-Modus arbeiten.
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28 ist ein Bitzuweisungsdiagramm von Pico-Stations-Nachrichtenformaten
für Vorwärtssteuerungs-Overhead
und Anmeldungs-Befehlswörter
für Komponenten
des Systems, die in dem Pico-Modus arbeiten.
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29 ist ein Bitzuweisungsdiagramm von Pico-Stations-Nachrichtenformaten
für Vorwärtssteuerungs-Kanalverarbeitungsbefehle
und Autorisierungs-Befehlswörter
für Komponenten
des Systems, die in dem Pico-Modus arbeiten.
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30 ist ein Nachrichten-Rahmenbildungsdiagramm
für Vorwärts- und
Rückwärtskanalkommunikations-Pakete
des Systems.
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31 ist ein Bitzuweisungsdiagramm der Dienst-Steuereinheits-Nachrichtenformate
für Rückwärtssteuerkanal-Einrichtung
und Steuerbefehlswörter
für Nachrichtenübertragung
mit der Pico-Station auf dem Overlay-Netz.
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32 zeigt ein Fließschema eines Gesprächsverbindungsprozesses,
durchgeführt
durch die Pico-Station, und
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33 zeigt ein Fließschema einer normalen Gesprächsfunktion,
durchgeführt
durch das Handgerät.
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BESTE AUSFÜHRUNGSWEISEN DER ERFINDUNG
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Systemüberblick
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Das
System der Erfindung umfasst eine Kombination aus Elementen, die
wirtschaftliche, praktische Telekommunikationsdienste zu Hause oder
an anderen Kundenstandorten, und wenn sich der Kunde entfernt von
seinem Heimat-Standort befindet, erzeugen.
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Aus
der Sicht des Dienstanbieters ist das erfindungsgemäße System
ausgelegt, um einer ausgewählten
Gruppe von Kunden einen besonderen Dienst zu bieten und dennoch
in Verbindung mit einem und innerhalb eines Standard-Funktelefonnetzes,
wie zum Beispiel eines Mobilfunknetzes analoger oder digitaler Konfiguration
zu arbeiten, das gegenwärtig
reguläre
Mobilfunkkunden unterstützt.
Zusätzlich
umfasst das System im Allgemeinen ein Overlay-Zellennetz, das im
Allgemeinen den Zellenstandorten innerhalb eines zellularen Standardnetzes
entspricht. Das Overlay-Zellennetz stellt Funknachrichtenübertragungs-Versorgung
für ein
geographisches Gebiet bereit, das im Allgemeinen dem zellularen
Standortbereich entspricht, jedoch basierend auf einer Gruppe reservierter
zellularer Frequenzen, die mit der größtmöglichen zulässigen Trennen in Bezug auf
zellulare Signalisierungsfrequenzen ausgewählt werden, um nichtstörend zu
sein. Eine Pico-Station wird an jedem ausgewählten Kundenstandort bereitgestellt,
um mit einer zweckdienlich angeordneten Overlay-Zelle zusammenzuwirken.
Die Pico-Station
empfängt
Gespräche
von einem Spezial-Handgerät
und legt diese Gespräche
durch die Hausverdrahtung auf das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN)
um. Auf diese Weise ist das System in der Lage, einen drahtlosen
Betriebsmodus oder Pico-Modus für
die ausgewählte
Kundengruppe zu unterstützen,
wenn diese Kunden zuhause oder an dem Dienst-Standort sind, zusätzlich zu
dem Dienst, der an dem Standardnetz bereitgestellt wird.
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Das
verbesserte drahtlose Nachrichtenübertragungssystem kann mehrere
Dual-Mode-Telefonhandgeräte in Verbindung
mit einer jeden Pico-Station unterstützen, wobei ein jedes Handgerät in der
Lage ist, in einem Pico-Modus zu arbeiten, wenn es sich innerhalb
des Kunden-Grundstückes
oder der Kunden-Räumlichkeiten
befindet, und in einem Standardmodus oder einem zellularen Modus
zu arbeiten, wenn es von dem Kunden-Grundstück oder den Kunden-Räumlichkeiten
entfernt ist, sich aber dennoch innerhalb des Versorgungsbereiches
des Standardnetzes oder des zellularen Netzes befindet. Der Vorteil
dieses Systems besteht darin, dass es in der Lage ist, eine wesentliche
Zunahme des Gesprächsverkehrs
zu handhaben, da es eine rationelle Nutzung aller Einrichtungen
des Systems ermöglicht.
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Die
Pico-Stationen sind spektral dynamische, nichterfassende, netztransparente
persönliche
Pico-Stationen innerhalb des Netzes.
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Systemkomponenten
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben werden. 1 zeigt
einen von zahlreichen zellularen Schaltern oder Zellenstandorten 10a eines
vorhandenen zellularen Systems. Der Zellenstandort kann für Standardbetrieb
von AMPS- oder TDMA- oder
CDMA-Digitaldienst herkömmlicher
Auslegung konfiguriert sein. Der EIA-Standard oder der TIA-Standard 553 legt
die Anforderungen an Mobilfunkstellen- und Landfunkstellen-Kompatibilität von zellularen
Systemen fest, denen alle zugelassenen zellularen Systeme in den
USA entsprechen. Das System der vorliegenden Erfindung soll diese
Standards erfüllen
oder mit denselben kompatibel sein.
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Der
veranschaulichte Zellenstandort kann ebenso der physische Aufenthaltsort
einer Overlay-Zelle und Antenne 10b sein, die Funkversorgung
des gleichen geographischen Gebietes wie der zellulare Standort bereitstellen.
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Die
Overlay-Zelle betreibt jedoch eine Gruppe von reservierten Frequenzen,
die ausgewählt
sind, um geeignete Frequenztrennung in Bezug auf die zellularen
Frequenzen aufzuweisen, so dass sie den zellularen Funkbetrieb nicht
stören.
Wenigstens ein Kanal ist ausschließlich für Befehlszwecke reserviert,
und die anderen reservierten Kanäle
können
sowohl Gesprächs-
als auch Befehlsfähigkeit
bereitstellen. in dieser Beziehung ist weiterhin zu beachten, dass
alle Nachrichtenübertragungen
von dem Handge rät
zu der Pico-Station auf den reservierten Gesprächskanälen stattfinden, mit Ausnahme
von Autorisierungskommunikation, wohingegen Nachrichtenübertragung
von der Dienst-Steuereinheit zu der Pico-Station vorwiegend nur
auf Befehlskanälen
erfolgt.
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Zellulare
Standard-Frequenzzuweisungen werden in EIA-533, Abschnitt 2.1.1.1.,
spezifiziert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der reservierte
Steuer-Common-Channel,
der für
B-Side-Nutzung reserviert ist, der 799, welches der Kanal
ist, der am entferntesten von den B-Side-Signalisierungszuweisungen
ist. Die reservierten Gesprächskanäle für B-Side
werden üblicherweise
die Kanäle 798–789 sein.
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Für A-Side-Nutzung
ist der reservierte Steuer-Common-Channel der 991, der
ausgewählt
wird, um die größte Trennung
von den A-Side-Signalisierungszuweisungen zu erzielen. Die reservierten
Gesprächskanäle für A-Side
werden üblicherweise 992–1001 sein.
Natürlich
könnten
weniger oder zusätzliche
Kanäle
reserviert werden, wobei sechs bis 12 Kanäle ein bevorzugter Bereich
ist.
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Alternativ
dazu kann ein separates geographisch angeordnetes Feld von Overlay-Zellen
genutzt werden, anstelle von zellularen Zellen, solange im Allgemeinen
mit dem geographischen Gebiet des zugehörigen zellularen Netzes vergleichbare
Funkversorgung erzielt wird.
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Eine
Pico-Station 26 wird an einem Kundenstandort bereitgestellt,
der durch ein Kabel, das durch eine Standardschnittstelle RJ11 hindurchgeht,
die mit der vorhandenen Haustelefonverdrahtung verbunden ist, mit dem öffentlichen
Fernsprechnetz (PSTN) verbunden ist. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist ein alternatives Leitungsoptionsmodul 22 über ein
Kabel 24 zwischen der Pico-Station und dem öffentlichen
Fernsprechnetz 20 angeschlossen. Das alternative Leitungsoptionsmodul
residiert an oder in der Nähe
eines Kundenstandortes, der in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Wohngrundstück
oder ein Geschäftsgrundstück darstellen
kann. Ein Standard-Draht-Telefon-Handgerät oder Handgeräte können wie
gezeigt mit der Hausverdrahtung verbunden sein, wenn dies gewünscht wird,
wenngleich dies nicht erforderlich ist. Wenn dies gewünscht wird,
kann das alternative Leitungsoptionsmodul aus dem System weggelassen
werden beziehungsweise selektiv mit oder ohne eine zugehörige Pico-Station
auf dem gleichen Grundstück
stationiert werden. Somit ist das alternative Leitungsoptionsmodul
ein unabhängiges
Gerät,
das mit einem beliebigen Gerät genutzt
werden kann, das über
eine Schnittstelle mit der Hausverdrahtung verbunden ist.
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Bis
zu sechs tragbare Dual-Mode-Handgeräte (32a–f) werden
bereitgestellt, wobei ein jedes zu der Pico-Station zugeordnet ist
und in der Lage ist zu Betrieb in Dual-Moden unter der Unterstützung der
Pico-Station und der Steuerung einer Dienst-Steuereinheit, wie nachfolgend ausführlich erläutert werden
wird.
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In
einem ersten Modus arbeitet ein jedes tragbares Handgerät als ein
tragbares Mobiltelefon durch eine direkte drahtlose Verbindung mit
der Zelle 10a. In einem zweiten Modus arbeitet das Handgerät als erweitertes
Schnurlostelefon, unterstützt
durch die Pico-Station an dem Kunden-Grundstück oder in den Kunden-Räumlichkeiten.
In dem letztgenannten Modus oder Pico-Modus kann Gesprächsübergabe
an das öffentliche
Fernsprechnetz (PSTN) über
eine Verbindung von der Pico-Station über den Drahttelefondienst
zuhause bereitgestellt werden, in der Tat unter Nutzung einer Kombination
aus Unterstützung
und PSTN-Unterstützung. Wenn
das alternative Leitungsoptionsmodul in dem System bereitgestellt
wird, stellt es eine weitere Fähigkeit selektiver
Mehrfachausnutzungsgespräche
zu dem und von dem Handgerät über die
Pico-Station sowie über das
durch die Zelle 10a dargestellte zellulare Netz auf der
angedeuteten drahtlosen Verbindung bereit.
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Wenigstens
eine Dienst-Steuereinheit
12 wird für eine jede Overlay-Zelle bereitgestellt,
mit dem System über
eine Kabelverbindung zu dem Zellenstandort verbunden, und ein Personalcomputer
16 ist
ebenfalls über
eine Kabelverbindung mit der Dienst-Steuereinheit verbunden. Die Dienst-Steuereinheit
ist über
das öffentliche
Fernsprechnetz (PSTN) und eine Kabelverbindung
14 mit einer
Host-Station
17 verbunden, die eine damit verbundene Arbeitsstation
18 aufweist.
Die Host-Station ist weiterhin über
einen Standardkanal X.25 mit einem Kunden-Aktivierungssystem
23 verbunden,
wie zum Beispiel einem solchen, wie sie von zellularen Trägern landläufig verwendet
werden, um die Aktivierung und die Programmierung von zellularen
Handgeräten zu
steuern, die an einem gegebenen zellularen Netz arbeiten können. Die
Fernprogrammierungsfunktionen des Host-Systems werden geeignet durch
ein Untersystem erfüllt,
wie es in dem
US-Patent Nr. 5,046,082 ,
das weiter oben bereits angeführt
wurde und das hiermit per Verweis in die vorliegende Schrift eingearbeitet
wird, beschrieben wird.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird nunmehr ein Handgerät für das System
veranschaulicht, das enthält:
ein Außengehäuse 31,
eine Kleintastatur 32, eine Antenne 34 und einen
Bildschirm 35. Die Kleintastatur umfasst einen Standard-12-Tasten-Abschnit 38,
einen Netzschalter 39 und eine Löschtaste 40. Die übliche „Sendetaste" ist durch eine grüne Taste 41 ersetzt,
die ein besonderes Logo trägt,
und die „Beenden-Taste" ist durch eine rote
Taste 42 ersetzt, die ebenfalls ein besonderes Logo trägt. Die
grüne Taste
oder Gesprächsannahmetaste
dient, wenn sie gedrückt
wird, dem Auslösen
eines Wähltons
und einer Gesprächssequenz.
Die rote Taste oder Gesprächsbeendigungstaste 42 dient,
wenn sie gedrückt
wird, dem Beenden einer Gesprächssequenz.
-
Die
Handgeräte
unterscheiden sich von dem äußeren Standarddesign
von Mobiltelefonen nur in der Abänderung
der Funktionstasten 41, 42 und dahingehend, dass
das Handgerät
einen Präzisionswählton bereitstellt,
durch Nutzung des Standard-DTMF-Generators
des Handgerätes
gemäß der in
Verbindung mit 20 erläuterten Flussverarbeitungssteuerung,
da das Handgerät
hierbei keine Sendetaste enthält.
Der Wählton
wird in Verbindung mit der Funktion North American Numbering Plan – Nordamerikanischer
Nummerierungsplan – verwendet,
um die Beendigung eines Wahlnummerstatus zu detektieren. Demzufolge
unterscheidet sich der Wählplan
von zellularer Standardwahl dahingehend, dass das Handgerät das Ortsfreizeichen unmittelbar
bei Abnehmen erzeugt, um dem Benutzer anzuzeigen, dass Dienst verfügbar ist
und ein Anruf getätigt
werden kann. Der Wählvorgang
folgt danach dem Standardverfahren des öffentlichen Fernsprechnetzes (PSTN)
(Abnehmen, Freizeichen, Nummernwahl, Gesprächsaufbau, Verbindung, Gespräch und Auflegen), mit
dem Telefonkunden vertaut sind.
-
Das
Handgerät
umfasst weiterhin die Fähigkeit,
dem Benutzer anzuzeigen, auf welchen Betriebsmodus das Handgerät gegenwärtig eingestellt
ist, das heißt
Pico-Modus oder
zellularer Modus. Diese Information sowie andere Nachrichteninformationen
werden auf der Standard-LCD-Anzeige 35 an dem Handgerät angezeigt
(zum Beispiel können
geeignete Nachrichten unter anderem sein: drahtlos = Privatnummer,
Nahbereichs-Zellularmodus = Ortsnetz, Zellularmodus = PREMIUM).
Die angezeigten Statusinformationen ermöglichen es dem Benutzer, informierte
Entscheidungen zu treffen, wenn er Gespräche tätigt oder entgegennimmt, insbesondere
wenn Spezialdienstanbietertarife verfügbar sind.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird ein Bestückungsplan
für ein
Handgerät
veranschaulicht, der ähnlich
dem eines herkömmlichen
zellularen Handgerätes
ist. Eine Antenne 50 ist mit einem Duplexgerät 52 verbunden,
das wiederum mit einer Empfängerstation 54 und
einer Senderstation 55 verbunden ist. Ein Lautsprecher 56 ist
mit dem Empfänger
verbunden und ein Mikrofon 57 ist mit dem Sender verbunden.
Eine Zentraleinheit 58 ist mit dem Empfängerabschnitt und dem Senderabschnitt
durch einen Eingabe-/Ausgabe-Bus sowie durch einen Adress-/Daten-Bus
verbunden. Ein Anzeigeprozessor-/Tastatur-Abschnitt 59 ist
ebenfalls auf herkömmliche
Weise mit dem Eingabe-/Ausgabe-Bus
verbunden. Ein nichtflüchtiger
Speicher-EEPROM 53 ist ebenfalls auf herkömmliche
Weise mit dem Adress-/Daten-Bus verbunden.
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Einem
jeden Handgerät
ist eine eindeutige Mobilidentifikationsnummer (Mobile Identification
Number, MIN) zugewiesen, die von dem zellularen System als die Handgeräte-Telefonnummer
genutzt wird. Wenn das Handgerät
von dem Dienst des zellularen Systems zu der Pico-Station für Pico-Stations-Modus-Dienst übergeht,
informiert das Handgerät
automatisch das zellulare System, alle ankommenden Gespräche, die
an seine Mobilidentifikationsnummer MIN getätigt werden, an die Telefonnummer
des öffentlichen
Fernsprechnetzes PSTN weiterzuleiten, die zu der augenblicklichen
Pico-Station zugehörig ist,
auf die es schaltet. Dieser Vorgang wird jedes Mal reserviert, wenn
das Handgerät
in den Dienstbereich des zellularen Systems zurück geht und aus dem Dienstbereich
der Pico-Station oder aus dem Pico-Stations-Modus herausgeht, wie
in Verbindung mit den nachfolgenden Beschreibungen des Verarbeitungsflusses
ersichtlich werden wird. Die besonderen Funktionen des Handgerätes werden
durch zusätzliche
Software übernommen,
die durch den Zentralprozessor des Handgerätes ausgeführt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird ein Bestückungsplan
für eine
Pico-Station veranschaulicht, die eine Antenne 60 enthält, die
mit einem Duplexgerät 62 verbunden
ist, das wiederum mit einem Empfängerabschnitt 64 und
einem Senderabschnitt 65 verbunden ist. Eine Zentraleinheit 66 einer
Standardkonfiguration wird bereitgestellt, und ein Standard-Telefonleitungs-Schnittstellenmodul 72 ist
mit dem Empfängerabschnitt
und dem Senderabschnitt über
jeweilige Audiokabel 68, 69 verbunden. Das Schnittstellenmodul
ist weiterhin mit der Haustelefonleitung verbunden, die, falls dies
gewünscht
wird, ein alternatives Leitungsoptionsmodul anschließt, wie
in 1 veranschaulicht wird. Ein Eingabe-/Ausgabe-Bus
ist zwischen dem Senderabschnitt und dem Empfängerabschnitt und der Zentraleinheit
angeschlossen, ebenso wie ein Adress-/Datenbus. Weiterhin ist ein
nichtflüchtiger
EEPROM 70 mit dem Adress-/Datenbus verbunden. Eine Zustands-LED 73 und
eine Autorisierungsmodus-Drucktaste 74 sind jeweils mit
dem Eingabe-/Ausgabe-Bus verbunden.
-
Die
Aufgabe der Pico-Station besteht in der Bereitstellung einer Schnittstelle
zwischen einem jeden ihrer autorisierten Handgeräte und der Telefonleitung des öffentlichen
Fernsprechnetzes PSTN des Kundenstandortes oder des zellularen Systems,
wenn sie dergestalt konfiguriert ist. Eine jede Pico-Station ist
ausgelegt, um bis zu sechs Handgeräte zu unterstützen, und
ein jedes Handgerät
kann für
die Nutzung mit bis zu drei Pico-Stationen autorisiert sein, um
dem Kunden Flexibilität
zu bieten. Die Pico-Station
arbeitet vorzugsweise in dem zellularen Spektrum, und sie arbeitet
stets als das Landfunkstellen-Gerät während der Nachrichtenübertragungssitzungen,
wobei sich das Handgerät
in dem Pico-Modus befindet. Im Gegensatz zu zellularen Standard-Landfunkstellen arbeitet
die Pico-Station jedoch in einem Pico-Modus und sendet keinen kontinuierlichen
Overhead-Nachrichten-Datenstrom auf einem bekannten Kanal, auf den
sich das Handgerät
aufschalten kann. Anstelle dessen nutzen die Pico-Station und ein
jedes Handgerät
ein eindeutiges Betriebsprotokoll mit Burst-Mode-Nachrichtenübertragung, um einander nur
dann zu lokalisieren und aufeinander zuzugreifen, wenn Nachrichtenübertragung
zwischen diesen spezifischen Einheiten gewünscht ist. Dies führt zu einer
wesentlichen Systemverbesserung dahingehend, dass die Kanalnutzung
vorwiegend für
Gesprächsvermittlung genutzt
wird. Zusätzlich
wird Batteriekapazität
des Handgerätes
eingespart.
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Das
eindeutige Betriebsprotokoll wird durch das Quellgerät (entweder
die Pico-Station
oder das Handgerät)
eingeleitet, nachdem das Quellgerät einen Nachrichtenübertragungskanal
aus einem der Vielzahl von reservierten Kanälen auswählt. Der Kanalauswahlvorgang
ist abhängig
von der Messung der Stärke
von beliebigen Signalen, die auf dem ausgewählten Kanal anliegen, durch
das Quellgerät
und von dem Vergleich dieser Messung mit einem vorgegebenen annehmbaren
Wert. Wenn das auf dem ausgewählten
Kanal anliegende Signal schwächer
ist als der genannte vorgegebene Wert, wird der Kanal als für diese
Nachrichtenübertragungssitzung
verfügbar
angesehen. Wenn der Pegel größer ist
als der bekannte Wert, wählt
das Quellgerät einen
anderen Kanal aus der Vielzahl von bekannten Nachrichtenübertragungskanälen aus
und führt
das Mess- und Vergleichsverfahren erneut durch, bis ein annehmbarer
Kanal ermittelt wird. Der ausgewählte
Kanal wird nur für
die Dauer der Nachrichtenübertragungssitzung
belegt und danach freigegeben. Nachdem er freigegeben worden ist,
kann nunmehr eine nahegelegene Pico-Station oder ein nahegelegenes
Handgerät,
die oder das diesen Kanal aufgrund gemessenen Anliegens eines Signals
nicht genutzt hat, den Kanal nutzen und diesen danach wiederum freigeben.
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Sowohl
die Pico-Station als auch das Handgerät nutzen eine sehr geringe
Sendeleistung. Dieser Umstand in Verbindung mit dem eindeutigen
Kanalauswahlvorgang und weiteren Vorteilen des Systems ermöglichen
es einer relativ geringen Anzahl von Kanälen, eine sehr große Gesamtheit
von Kundenstandorten zu reservieren. Ein weiterer Vorteil der dynamischen
Kanalauswahl und des Kommunikationsprotokolls ist der Wegfall von
Anstrengungen, die gegenwärtig
erforderlich sind, um Funkkanäle
in benachbarten Pico-Zellenbereichen vor-zuzuweisen, um Störung zu
vermeiden, die in zellularen Standard-Landfunkstellensystemen auftritt. Dieser
Wegfall der Frequenzplanung vereinfacht die Stationierung des Systems,
ermöglicht
seine erfolgreiche Nutzung in Nahbereichen und ermöglicht die
rasche Nutzung der Vorteile und Nutzen, die dieses System bereitstellt,
durch die allgemeine Öffentlichkeit.
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Die
Aktivierung und sichere Steuerung der Pico-Station werden von dem
zellularen Dienstanbieter durch die Nutzung einer Dienst-Steuereinheit,
wie sie zum Beispiel in 5 veranschaulicht wird, vorgehalten.
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Unter
Bezugnahme auf 5 beinhaltet es eine Anzahl
von Elementen, die in 1 veranschaulicht werden, die
mit den gleichen Verweisziffern wie in 5 bezeichnet
werden. 5 veranschaulicht zusätzlich eine
mobile Dienst-Steuereinheit 80, die mit der feststehenden
Einheit 12 genutzt werden kann. Die Einheit 80 umfasst
ein mobiles Fahrzeug mit einem Personalcomputer 80a, der
mit einer zellularen Mobilfunkeinheit 80b verbunden ist,
die ähnlich
einem Handgerät
ausgelegt ist, insbesondere dahingehend, dass sie weiterhin die notwendige
Softwarefähigkeit
umfasst, um Pico-Modus-Overhead-Steueroperationen
zusätzlich
zu zellularen Standard-Overhead-Protokollen
auszuführen.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
stellt die mobile Einheit Dienst-Steuereinheitsfunktionen
für Pico-Stationen
bereit, die gegebenenfalls außerhalb
der Reichweite einer feststehenden Dienst-Steuereinheit sind; oder
alternativ dazu können
mobile Einheiten anstelle einer feststehenden Dienst-Steuereinheit verwendet
werden, wie zum Beispiel durch die Verweisziffer 12 angedeutet
wird. Wenn eine mobile Dienst-Steuereinheit
verwendet wird, arbeitet diese mit einem Nachrichtenübertragungsweg
von der Host-Station 17 über das öffentliche Fernsprechnetz PSTN
zu dem zellularen Zellenstandort 10a. Ein Nachrichtenübertragungsweg
wird danach zwischen dem Zellenstandort 10a und der Einheit 80 über eine
zellulare Standard-Drahtlosverbindung eingerichtet. Um mit der Pico-Station
zu kommunizieren und diese zu steuern, nutzt die Einheit 80 eine
Drahtlosverbindung einer der Pico-Frequenzen, die als der geeignete
Steuerkanal ausgewählt
wird, der nachfolgend als gemeinsamer Aufbau- und Steuerkanal bezeichnet
wird. Diese Drahtlosverbindung folgt einem eindeutigen Nachrichtenübertragungsprotokoll,
wie es nachfolgend ausführlich
beschrieben werden wird, das mit den Pico-Modus-Protokollen kompatibel
ist, jedoch eine spezielle Teilmenge desselben ist. Die Nachrichtenformate
für dieses
Protokoll werden insbesondere in 31 veranschaulicht.
-
Wenn
die feststehende Dienst-Steuereinheit 12 verwendet wird,
wird eine Nachrichtenübertragungsverbindung
von der Host-Station 17 über das öffentliche Fernsprechnetz PSTN
zu der Dienst-Steuereinheit genutzt. Zusätzlich ist die Dienst-Steuereinheit über ein
Kabel mit der Zelle 10b des Systems verbunden. Nachrichtenübertragung
von der Dienst-Steuereinheit zu der Pico-Station wird sodann über eine
Drahtlosverbindung von der Zelle 10b zu der Pico-Station
unter Verwendung des geeigneten Steuerkanals und des in 31 veranschaulichten Wort-Betriebsprotokolls hergestellt.
-
Es
ist zu beachten, dass die feststehende Dienst-Steuereinheit die
bevorzugte Art und Weise der Nachrichtenübertragung mit Pico-Stationen
ist. In den Anfangsstadien der Installation eines Systems, wenn Lücken in
dem Overlay-Netz vorhanden sind, kann es jedoch erforderlich sein,
wenigstens eine mobile Einheit zu nutzen. Alternativ dazu können sowohl
mobile Einheiten als auch feststehende Einheiten austauschbar oder
in ein und demselben allgemeinen Gebiet oder Bereich verwendet werden.
Es ist weiterhin zu beachten, dass bei Verwendung einer mobilen
Einheit diese vollständig
von Übertra gungen
von der Host-Station abhängig
sein kann oder sie Informationen an die ausgewählte Pico-Station übermitteln
kann, die über
Kassette oder über
andere Speichermedien, die in den PC geladen werden, in die mobile
Einheit vorgeladen werden können. Die
gleiche Fähigkeit
ist für
die feststehende Dienst-Steuereinheit möglich.
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Als
Mindestanforderung muss eine dieser Vorrichtungen innerhalb eines
jeden Zellenstandortes vorhanden sein, der den Nahbereich bedient
oder versorgt, in dem die Pico-Station stationiert ist. Mit im Wesentlichen
ubiquitärer
zellularer Systemversorgung wird jeder Haushalt in einem städtischen
oder vorstädtischen Bereich
mit zellularer Funkenergie angestrahlt. (Die Mehrzahl der ländlichen
Haushalte fällt
ebenfalls in den Dienstbereich eines typischen zellularen Anbieters
und kann ebenfalls mit dieser Dienstoption versorgt werden). Die
Dienst-Steuereinheit macht sich diesen Umstand zunutze, um unter
Verwendung der reservierten Kanal-Drahtlosverbindung zwischen der
Zelle 10b und der Pico-Station Verbindung mit einer beliebigen
Pico-Station in ihrem Bereich aufzunehmen, um ihre Funktionen und
ihren Betrieb zu aktivieren, zu aktualisieren, zu überprüfen und
zu steuern.
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Wie
das Handgerät
in dem Pico-Modus, nutzt auch die Steuereinheit ein eindeutiges
Betriebsprotokoll während
ihrer Nachrichtenübertragungssitzungen
mit der Pico-Station.
Diese Sitzungen finden jedoch stets auf dem Steuer-Common-Channel
statt, der für
diesen Zweck reserviert ist. Die von der Dienst-Steuereinheit eingeleiteten
Aktivierungssitzungen werden auf einem beliebigen Leerlaufkanal
innerhalb der mehreren gewünschten
bekannten Kanäle
der Pico-Station eingeleitet und gehen danach unverzüglich auf
den Steuer-Common-Channel zwecks Kulmination über. Eine beliebige Pico-Station kann ebenfalls
eine Sitzung mit der Steuereinheit einleiten, indem sie ihre Anforderung
auf dem Steuer-Common-Channel sendet, wenn dieser Kanal im Leerlauf
ist.
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Die
Dienst-Steuereinheit ist mit einer zentralen Host-Station verbunden,
die einen Datensatz aller aktiven Pico-Stationen und Handgeräte innerhalb
des Dienstbereiches des zellularen Trägers pflegt. Die Host-Station
wiederum ist mit dem zentralen zellularen Kunden-Aktivierungssystem
(des Trägers)
verbunden, über
das die Host-Station Daten zu dem Verkauf einer jeden Pico-Station
und eines jeden Handgerätes
empfängt.
Diese Daten werden von der Host-Station während der Aktivierung einer
jeden Pico-Station und für
die Steuerung der bereitgestellten Dienste genutzt. Durch das Kunden- Aktivierungssystem
wird die Host-Station auch mit Änderungen
an dem Dienstprofil des Kunden aktualisiert. Diese Aktualisierungen
werden von der Host-Station über
die Steuereinheit unverzüglich
an die jeweilige Pico-Station weitergegeben.
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Die
Elemente des alternativen Leitungsoptionsmoduls werden in 6 veranschaulicht.
Wie hier gezeigt wird, ist das öffentliche
Fernsprechnetz PSTN über
ein Kabel 82 mit einer Netz-Schnittstellenvorrichtung 83 verbunden.
Die Netz-Schnittstellenvorrichtung
wird durch den lokalen Austauschträger als der Abgrenzungsvorrichtung
zwischen den lokalen Austauschträgeranlagen
und der Hausverdrahtung innerhalb des Kunden-Grundstückes oder
der Kunden-Räumlichkeiten
bereitgestellt. Ein Telefonleitungs-Schnittstellenmodul 84 ist
mit dem Ausgang der Netz-Schnittstellenvorrichtung über das
Kabel 24 verbunden. Die Verbindung mit der Hausverdrahtung 86 wird
von dem Ausgang des Telefonleitungs-Schnittstellenmoduls über das
Kabel 25 bereitgestellt.
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Das
alternative Leitungsoptionsmodul enthält eine Zentraleinheit 97,
die alle Elemente der alternativen Leitungsoption über den
Eingangs-/Ausgangs-Bus 99 und den Adress-/Datenbus 98 steuert.
Die gesteuerten Elemente sind die zellulare Empfängereinheit 88, die
zellulare Sendereinheit 91, ein Sprechbatterie-Austauschmodul 96,
eine 90VAC-Klingelton-Urspannungsquelle 95, ein Präzisions-Wähltongenerator 94,
eine rot/grüne
Status-LED 101, ein Fernprogrammierungsmodem 104,
ein Echtzeit-Taktgenerator 106 und
ein Telefonleitungs-Schnittstellenmodul 84.
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Der
zellulare Empfänger 88 und
Sender 91 sind über
jeweilige Kabel 89 beziehungsweise 92 mit dem Antennenduplexer 93 verbunden.
Der Duplexer 93 ist über
das Kabel 105 auch mit der Erfassungsantenne 100 verbunden.
Ein Audioweg zum Empfang des Schnittstellenmoduls Audio-zu-Telefonleitung
wird durch den Leiter 87 bereitgestellt. Der Sende-Audioweg
geht über
den Leiter 90.
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Die
Zentraleinheit 97 hat einen eingebauten Mikroprozessor,
der auch einen Direktzugriffsspeicher (RAM) für Arbeitsregister, einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) für
Programmspeicherung und einen EEPROM für nichtflüchtige Datenspeicherung enthält.
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Die
alternative Leitungsoption wird normalerweise von einer Wechselstromversorgung 102 gespeist, enthält jedoch
auch eine Stützbatterie 103,
die in der Lage ist, bei einem Stromausfall eine Stunde lang Dauerbetrieb
zu unterstützen.
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Systemprotokolle
-
Alle
Overlay-Netz- und Pico-Modus-Betriebsprotokolle des Systems werden über eine
gemeinsame Luftschnittstelle implementiert, die eine 10 kBit-Manchester-codierte
Datenübertragungsmethodologie
nutzt, die im Mobilfunkdienst integriert ist. Diese Implementierung
ermöglicht
kostengünstigere
Hardware, da die Verarbeitung von 10 kBit-Datennachrichten bereits eine Anforderung
an alle zellularen Mobilfunkstationen ist. Demzufolge muss keine
zusätzliche
Hardware zu den Handgeräten
hinzugefügt
werden, um dieses Protokoll aufzunehmen.
-
Das
Systemnachrichtenformat steht in Einklang mit dem zellularen Standardtelefonformat,
jedoch sind die Nachrichteninhalte zwischen den Overlay-Netz-Elementen
eindeutig. Overlay-Netz-Elemente nutzen stets Kanäle, die
ausschließlich
für sie
reserviert sind, während
sie miteinander kommunizieren. Daher ist Kompatibilität zwischen
aktuellen zellularen Protokollen und den Protokollen dieses neuen
Systems hergestellt worden. Der Vorteil einer solchen Implementierung
liegt in dem Umstand begründet,
dass beliebige aus einer großen
Vielzahl von vorhandenen zellularen Mobiltelefon-Herstellern Handgeräte liefern können, indem
diese lediglich ihre Handgeräte-Betriebssoftware
modifizieren, um die hinzugekommenen Overlay-Netzprotokolle zu unterstützen.
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In
dem zellularen Modus arbeitet die Basisstation als die Landfunkstelle
und stellt Kontrolle über
alle Übertragungen
der Landfunkstelle und des Handgerätes bereit. In dem Pico-Modus
richtet das eindeutige Protokoll das Handgerät und die Pico-Station zuerst
ein, um die Beziehung einzuleiten, zu kontrollieren. Insbesondere
bei an das Handgerät
gerichteten abgehenden Gesprächen
verfügt
die Pico-Station unter dem Protokoll über beherrschende Kontrolle.
In Bezug auf ankommende Gespräche übt das Handgerät die beherrschende Kontrolle
unter dem Protokoll aus.
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In
der Beziehung Dienst-Steuereinheit/Pico-Station ist die Dienst-Steuereinheit
der Master und die Verbindung zwischen denselben besteht aus dem
10 kBit-Manchester-codierten
Datenstrom. Es ist zu beachten, dass dies eine umgekehrte Steuerhierarchie
im Vergleich zu vorhandenen zellularen Systemen ist.
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In
der Beziehung Host/Steuereinheit übt der Host die beherrschende
Kontrolle aus und leitet Nachrichten auf Basis der Verkehrsverfügbarkeit
aus. Wie in dem
US-Patent Nr. 5,046,082 beschrieben
wird, folgt die Nachrichtenübertragungsverbindung
zwischen diesen Einheiten einem modembasierten Wählprotokoll unter Verwendung
einer DTMF-Anordnung.
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Die
direkte Anwendung dieses patentierten Verfahrens für Fernprogrammierung
ist in dem vorliegenden System durch Wegfall der Datenmoden-Anforderungen
in den Herunterladevorgängen
der Verbindung System-Steuereinheit/Pico-Station verbessert worden.
Die Modemanforderung entfällt
weiterhin während
der Herunterladevorgänge
in der Verbindung Pico-Station/Handgerät. Dies wird erzielt, indem
die eindeutige DTMF-Modemzugriffs-Aktivierungs-Befehlsfolge,
die die Dienst-Steuereinheit von dem Host empfängt, in Parameterinformations-Nachrichtenformate
des eindeutigen erweiterten oder Pico-Protokolls umgewandelt werden.
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Die
gleichen Nachrichtenformate werden sodann bei der Fernprogrammierung
des Handgerätes
verwendet. Demzufolge müssen
die Handgeräte
kein Innenbandmodem mehr enthalten. Dieser Wegfall von Hardware
vermeidet weitere früher
vorhandene praktische Zwänge
für dieses
System gegen die Nutzung von Fernprogrammierung an Handgeräten. Dies
wiederum macht Fernprogrammieren von Handgeräten kostengünstig.
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Mit
dem System in der gegenwärtigen
Konfiguration ist beabsichtigt, dass jedes Mitglied des Haushaltes
ein für
seine perönliche
Nutzung zugewiesenes Handgerät
haben wird. Mit dem System in seiner aktuell beschriebenen Konfiguration
kann nur ein einzelnes Gespräch
auf einmal stattfinden. Es ist jedoch möglich, dass mehr als ein Handgerät an einem
gegebenen Gespräch
teilnimmt.
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Andere
Optionen werden nachfolgend in Bezug auf alternative Ausführungsbeispiele
beschrieben werden. Zusätzlich
wird eine unterscheidbare Ruffähigkeit
dergestalt beschrieben, dass Familienmitglieder mühelos ankommende
persönliche
Gespräche
unterscheiden können.
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Ein
jedes Handgerät
soll in einem zellularen Standardmodus arbeiten, wenn es von der
Pico-Station entfernt ist. Der Betriebsmodus des Handgerätes verwendet
das zellulare Standard-Overhead-Protokoll des zellularen Systems.
Wenn das Handgerät
zurück
in den Bereich der Pico-Station gebracht wird, schaltet es automatisch
in den Pico-Modus unter Überwachung
der Pico-Station. Danach arbeitet das Handgerät nach dem eindeutigen Steuerprotokoll,
das von der Pico-Station unterstützt
wird.
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Angesichts
dieser Merkmale ist es erforderlich, dass das System Vorrichtungen
zum Einrichten und zum Betreiben des Handgerätes in jedem der beiden Modi
aufweist. Weiterhin ist ein eindeutiges Übergangsprotokoll erforderlich,
um automatische Steuerung und Umschaltung des Handgerätes zwischen
den beiden Betriebsmodi zu ermöglichen.
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Um
alle Protokolle zu beschreiben, die zum Betreiben des Systems der
Erfindung erforderlich sind, werden nachfolgend die Schritte beschrieben,
die allgemein erforderlich sind, um Handgeräte und die Pico-Station nach
dem Kauf durch einen Kunden in Gebrauch zu nehmen. Der erste Schritt
umfasst allgemein die Aktivierung der Pico-Station. Die Verfahrensweise für die Handgeräte umfasst
sodann einen Autorisierungsvorgang, welcher die von dem Kunden und
dem zellularen Dienstanbieter nach dem Kauf der Pico-Station und
des Handgerätes
zu befolgende Verfahrensweise ist.
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Diese
Verfahrensweise der Aktivierung und Autorisierung umfasst sowohl
die üblichen
Aufgaben des Kunden-Aktivierungsvorganges, die für den Betrieb des Handgerätes in dem
zellularen Modus erforderlich sind, als auch spezielle Schritte,
die erforderlich sind, um die Pico-Station und ein jedes Handgerät, die für Betrieb
in dem Pico-Modus
erworben wurden, einzurichten. Zusätzlich muss der Kunde jedes
für Nutzung
mit seinen zugehörigen
Pico-Stationen erworbene Handgerät
autorisieren. Handgeräte
werden sich automatisch anmelden, wenn sie sich in dem Nachrichtenübertragungsbereich
der Pico-Station befinden.
-
Als
Vorbereitung für
die Anmeldung eines jeden Handgerätes bei einer Pico-Station tritt ein
periodisch wiederkehrender Vorgang auf, der als Standortanalyse
(Location Analysis) bezeichnet wird, wobei ein jedes Handgerät detektiert,
dass es sich in einem zellularen Versorgungsbereich des Zellenstandortes
befindet, und weiterhin eine seiner autorisierten Pico-Stationen
versorgt. Dies warnt das Handgerät,
dass es sich in seinem Heimat-Nahbereich befindet und sich nun in
dem Funkbereich der Pico-Station befinden kann, für den Betrieb mit
welcher es autorisiert ist. Erst dann wird das Handgerät versuchen,
Verbindung mit seiner autorisierenden Pico-Station aufzunehmen.
Dieser Standortanalyse-Vorgang tritt automatisch jedes Mal dann
auf, wenn das Handgerät
in Betrieb genommen wird, beziehungsweise kontinuierlich während seiner
Zusammenarbeit mit dem zellularen System, wenn das Handgerät von dem
Benutzer von Standort zu Standort bewegt wird. Sein Gebrauch in
dem System vermeidet einen wesentlichen Betrag von Nebensprechen
oder Störung,
die in anderen Dual-Mode-Systemen, die in dem Industriezweig berücksichtigt
werden, inhärent
vorhanden sind. Zusätzlich
spart Standortanalyse Handgeräte-Batteriekapazität und erweitert
die Gesprächsverkehrskapazität der reservierten
Kanäle.
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Nach
der erfolgreichen Anmeldung in dem Pico-Modus arbeitet das Handgerät in verschiedenen
Zuständen.
Eine Funktion Neuerfassung wird von dem Handgerät in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um den
angemeldeten Zustand des Handgerätes
bei der Pico-Station aufrecht zu erhalten. Dieser Vorgang wird durch
einen Timer aktiviert und ist ein weiterer Burst-Mode-Nachrichtenübertragungsvorgang,
der ausgelegt ist, um die Kanalnutzung für Nicht-Gesprächszwecke
zu begrenzen. Zusätzlich
ist das Handgerät
in der Lage, an ablaufenden Gesprächen teilzunehmen, ein Gespräch einzuleiten,
ein Gespräch
zu beenden, durch spezifische Vorgangs-Aufgabenströme, die
nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden werden.
-
Wie
bereits erläutert
worden ist, ist die Pico-Station, wenn sie käuflich erworben worden ist,
noch nicht für
die Benutzung durch den Verbraucher aktiviert. Der Aktivierungsvorgang
wird „über die
Luft" durch eine
der Dienst-Steuereinheiten durchgeführt. Der zellulare Träger, der
Pico-Stations-Dienst bereitstellt, wählt einen einzelnen Steuerkanal
aus und reserviert diesen für
die Nutzung durch alle Dienst-Steuereinheiten und Pico-Stationen.
Dieser Steuer-Common-Channel ist der Pico-Station bekannt. Einer
jeden Pico-Station wird von dem Hersteller auch eine eindeutige
elektronische 24-Bit- Seriennummer
(ESN) zugewiesen. Die Pico-Stations-ESN wird an dem Verkaufsplatz
durch das Kunden-Aktivierungssystem erfasst und zusammen mit der
Anschrift und der Telefonnummer des Standortes der vorgesehenen
Nutzung der Pico-Station an die ausgewählte Host-Station gesendet.
Das Kunden-Aktivierungssystem sendet weiterhin die MIN und die ESN
eines jeden Handgerätes,
das für
die Nutzung dieser Pico-Station autorisiert ist, an die Host-Station.
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Als
Antwort überprüft die Host-Station
die Standortanschrift der Pico-Station und wählt die am besten geeigneten
Dienst-Steuereinheiten für
Kontakt mit der Pico-Station aus. Die Host-Station gibt danach einen Befehl
an diese ausgewählten
Dienst-Steuereinheiten
aus und weist die Ausführung
einer Lokalisierungs-Aufgabe der Ziel-Pico-Station aus.
-
Die
beteiligten Dienst-Steuereinheiten geben danach in regelmäßigen Abständen auf
dem Steuer-Common-Channel eine an die Ziel-Pico-Station, wie sie
von ihren ESN identifiziert wird, gerichtete Nachricht Undeniable
Access Message (unbestreitbare Zugriffsnachricht) aus. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis Kontakt mit den Ziel-Pico-Station hergestellt ist.
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Es
ist zu beachten, dass das Feld Undeniable Access Message ESN zusätzlich vollständig oder
teilweise unter Nutzung verschiedener Schlüsselpaar-Anordnungen (public-private
key arrangements) verschlüsselt
werden kann. Wenn sie genutzt wird, stellt eine solche Verschlüsselung
Steuerzugriffs-Sicherheitsfähigkeit für den zellularen
Dienstanbieter bereit, die allein oder in Kombination mit der in
der beschriebenen Fernprogrammierungssicherheits-Zugriffsanordnung
inhärenten
Sicherheit genutzt werden kann, wodurch sich ein doppeltes Niveau
an Sicherheitsschutz ergibt.
-
Um
die unbestreitbare Zugriffsnachricht (Undeniable Access Message)
zu empfangen, wenn der Verbraucher die Pico-Station an dem vorgesehenen
Standort installiert und ihre Stromversorgung anschließt, wird die
Pico-Station unverzüglich
in eine Initialisierungs-Aufgabe eintreten. Der Zentralprozessor
der Pico-Station führt
danach interne Variablenverwaltungsaufgaben durch, um die Funkgerät- und Telefonleitung
der Pico-Station in einen Leerlaufzustand zu versetzen. Der Zentralprozessor
der Pico-Station
lädt danach
den Inhalt seines EEPROMs hoch, um den Betriebszustand der Pi co-Station
zu bestimmen. Wenn die Pico-Station noch nicht konfiguriert ist,
erfolgt der Eintritt in eine Vorkonfigurations-Aufgabe. In diesem
Fall weist der Zentralprozessor das Funkgerät der Pico-Station an, abwechselnd
auf den A-Seiten-Steuerkanal und danach den B-Seiten-Steuerkanal
abzustimmen, um auf Kontakt von der Dienst-Steuereinheit zu prüfen.
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Bei
Empfang der an seine Pico-Stations-ESN gerichteten unbestreitbaren
Zugriffsnachricht (Undeniable Access Message) sendet die Pico-Station
mit ihrer vollen Leistung eine Nachrichtenübertragungs-Einrichtungs-Nachricht
(Communication Setup-Message)
(ACK) an die Dienst-Steuereinheit. Wenn die Nachricht ACK empfangen
wird, misst die Dienst-Steuereinheit die Stärke des empfangenen Signals
dieses Pico-Stations-ACK-Signals
und gibt einen Sitzungsbeendigungs-Befehl (End Session) an die Pico-Station
aus. Die Dienst-Steuereinheit meldet sodann die Ergebnisse ihrer
Lokalisierungsaufgabe (Locate) an die Host-Station.
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Die
Host-Station analysiert ihrerseits die Ergebnisse von allen angewiesenen
Dienst-Steuereinheiten und wählt
die eine, die die größte ACK-Signalstärke an die
Dienst-Steuereinheit meldet, für
die Versorgung dieses Pico-Stations-Standortes aus.
-
Dieser
Standort-Überprüfungsvorgang
stellt für
den zellularen Dienstanbieter sicher, dass die von dem Kunden angegebene
Anschrift richtig ist, da eine jede unbestreitbare Zugriffsnachricht
(Undeniable Access Message) an einen spezifischen Teil der gesamten
zellularen Systemversorgung gerichtet ist. Die Host-Station sendet
danach alle Betriebsparameter, die an die ausgewählte Pico-Station weitergeleitet
werden müssen,
an die ausgewählte
Dienst-Steuereinheit. Diese Daten werden in der Form einer Aktivierungs-Befehlsfolge
(Activation Command Sequence) gesendet.
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Bei
Empfang der Aktivierungs-Befehlsfolge reiht die ausgewählte Dienst-Steuereinheit eine
Pico-Stations-Konfigurationssitzung für die Ziel-Pico-Station in
die Warteschlange ein. Die Dienst-Steuereinheit leitet diese Sitzung
ein, indem sie zuerst eine an die Ziel-Pico-Station gerichtete unbestreitbare
Zugriffsnachricht (Undeniable Access Message) sendet. Bei Empfang
der entsprechenden Pico-Stations-ACK wird die Dienst-Steuereinheit
die in einem später
zu beschreibenden Parameter-Informations- Nachricht-Format (Parameter Information
Message) definierten Parameterinformationen an die Pico-Station
weiterleiten.
-
Die
Pico-Station antwortet ihrerseits bei Empfang einer jeden Parameter-Informations-Nachricht
mit einer ACK-Nachricht. Eine Nicht-Bestätigungs-Nachricht (NAK) von
der Pico-Station bewirkt, dass die Dienst-Steuereinheit die Parameter-Informations-Nachricht
erneut sendet. Wenn alle Nachrichten erfolgreich gesendet worden
sind, gibt die Steuereinheit einen Sitzungsbeendigungs-Befehl (End
Session) an die Pico-Station aus. Die Dienst-Steuereinheit meldet
sodann den erfolgreichen Aktivierungsvorgangs-Zustand der Pico-Station
an die Host-Station und speichert eine Datei für diese Pico-Station in ihrem
Speicher, die die zugewiesenen Parameter enthält.
-
Der
Verbraucher muss weiterhin ein jedes Handgerät für die Nutzung mit der Pico-Station
autorisieren. Dieser Vorgang wird eingeleitet, um unberechtigte
Nutzung der Pico-Station und der zugehörigen Telefonleitung zu verhindern.
Um diesen Vorgang einzuleiten, muss das Handgerät angeschaltet werden und die
Auswahl „Base
Station auth" aus
der Funktion Handgerätemenü vorgenommen
werden. Das Handgerät
muss danach in die Nähe
der Pico-Station gebracht werden, da der Vorgang bei äußerst niedrigen
Sendeleistungspegeln durchgeführt
wird, um unbeabsichtigten Zugriff auf eine andere in der Nähe befindliche
Pico-Station zu verhindern.
-
Dementsprechend
tritt die Pico-Station bei Empfang ihrer Konfiguration in einen
Vor-Autorisierungszustand (Pre-Authorization) ein und wartet, bis
seine Autorisierungstaste gedrückt
wird oder weiterer Kontakt von der Dienst-Steuereinheit erfolgt.
Die Pico-Station ändert die
zugehörige
Status-LED von rot auf grün.
-
Der
Kunde drückt
danach die Autorisierungstaste auf der Pico-Station, bis die zugehörige Status-LED grün blinkt,
um anzuzeigen, dass der Vorgang begonnen hat. Die Handgerät-Anzeige
wird ebenfalls blinken, während
die Autorisierungssitzung abläuft.
Das Handgerät
muss während
des Vorganges drei bis sieben Sekunden lang in der unmittelbaren
Nähe der
Pico-Station verbleiben. Die Pico-Station nutzt den bekannten Steuer-Common-Channel
für diesen
Autorisierungsvorgangs-Austausch.
-
Während des
Autorisierungsvorganges erfasst und prüft die Pico-Station die MIN
und die ESN des Handgerätes
gegen die Liste zulässiger
Handgeräte,
die sie von der Dienst-Steuereinheit empfangen hat. Sollte sich
ein gegebenes Handgerät
nicht auf der Liste befinden, wird ein diesbezüglicher Vorgang ohne Autorisierung
des Handgerätes
abgebrochen. Wenn das Handgerät
erwartet wurde, wird die Pico-Station die unter Verwendung des an
späterer
Stelle zu beschreibenden Parameterinformations-Nachrichten-Formates aufgelisteten
Parameterinformationen an dasselbe weiterleiten.
-
Das
Handgerät
sendet eine ACK-Nachricht-Antwort für eine jede von ihr empfangene
Parameterinformations-Nachricht. Bei Fertigstellung aller Nachrichten
gibt die Pico-Station einen Sitzungsbeendigungs-Befehl (End Session)
an das Handgerät
aus, um den Vorgang zu beenden. Damit geht die Status-LED der Pico-Station
in einen dauerhaften grünen
Zustand über,
um das Ende des Vorganges anzuzeigen. Das Handgerät und die
Pico-Station kehren sodann in ihren jeweiligen Leerlaufzustand zurück.
-
Bestimmte
Nachrichten werden in den Verarbeitungsfluss-Beschreibungen der 7 bis 26 genannt
werden. Diese Nachrichten bestehen allesamt aus Wörtern, die
in den 27 bis 31 veranschaulicht
werden, wie bereits angedeutet wurde.
-
27 beschreibt die verallgemeinerten Formate für Handgerät-Spezialdaten-Nachrichtenwörter, die während des
Pico-Betriebsmodus genutzt werden. Die Positionen werden in Bezug
auf ihre tatsächliche
Position in einer von dem Handgerät an die Pico-Station über die
Rückkanalrichtung
des in Nutzung befindlichen Kanals gesendeten Datennachricht gezeigt.
-
Alle
in der Figur beschriebenen Wörter
folgen den allgemeinen Formatanforderungen von EIA-553 Standard – Mobile
Station – Land
Station Compatibility Specification.
-
Eine
Handgerät-Datennachricht
kann aus einem Wort, aus zwei oder aus drei Wörtern bestehen, die als Paket
auf dem Rückkanal
gesendet werden, um Nachrichtenübertragungen
an die Pico-Station weiterzuleiten. Die Wort-Positionszuweisung
für die
einzelnen Positionen in 27 ist
stets die Wortposition, die das jeweilige Datenwort in der erzeugten
Datennachricht einnehmen wird, wie dies durch die Wortnummer ange deutet
wird. Ein jedes der veranschaulichten Felder in einem dargestellten
Wort wird mit der Standardbezeichnung für das jeweilige Feld nach Vorgabe
von EIA-553 bezeichnet.
-
Um
das Verständnis
der veranschaulichten Nachrichtenwörter zu vereinfachen, werden
in dieser Schrift bestimmte Schlüsselfelder
erläutert.
-
Das
Feld NAWC bedeutet Number of Additional Words Coming, Anzahl kommender
zusätzlicher
Wörter,
und stellt die Gesamtzahl der verbleibenden Wortzahl in jedem gesendeten
Nachrichtenwort dar. Das Ordnungsfeld, wenn es in einem Wort beinhaltet
ist, muss stets auf 11110 gesetzt sein, was eine lokale Ordnung (Local)
anzeigt, die nicht mit einer Netzordnung (Network) verwechselt werden
darf. Das Feld ORDQ bedeutet Order Qualifier, Ordnungs-Kennzeichner,
und wird in allen Fällen
mit Ausnahme der Befehle Best Server und Parameter Information,
in denen es auf 001 gesetzt wird, auf 000 gesetzt. Das Feld Local,
wenn es in einem Wort enthalten ist, muss das Fünf-Bit-Muster Local Order enthalten,
das den spezifischen auszuführenden
Befehl identifiziert.
-
Es
ist zu beachten, dass alle Wörter
der 27 nur an die Pico-Station
gerichtet sind, niemals jedoch an das zellulare Netz. Die Position 2701 ist
als das Abbreviated Address Word (abgekürzte Adresswort) bekannt und
wird als Einzelwort-Befehlsantwortnachricht
genutzt; das erste Wort einer jeden Zweiwort-Zugriffsversuchs-Nachricht (Access
Attempt); und das erste Wort einer jeden Dreiwort-Identifikationsbefehls-Antwortnachricht
(Identification).
-
Zugriffsversuchs-Nachrichten
(Access Attempt) werden für
die Vorgänge
Autorisierung (Authorization), Anmeldung (Registration), Neu-Erfassung
(Re-Acquisition), Gesprächsabgang
oder Gesprächsaufgabe (Call
Origination) und Gesprächsbeendigung
(Call Termination) verwendet. Zur Vereinfachung des Verständnisses
und der Identifizierung der an einem Nachrichtenübertragungsvorgang beteiligten
spezifischen Nachrichten werden nachfolgend die Nachrichten in Bezug
auf 27 aufgeführt. Die Nachricht Autorisierungs-Zugriffsversuch
(Authorization Access Attempt) besteht aus 2701 (Wort 1)
und 2707 (Wort 2), die als Zweiwortnachricht gesendet werden
(I'II Take It).
Die Erstanmeldungs-Zugriffsnachricht (Registration Access) besteht aus 2701 (Wort
1) und 2703 (Wort 2), die als Zweiwortnachricht (Here I
Am1) gesendet werden. Die Handgerä te-Neuerfassungszugriffs-Nachricht
von dem Handgerät
besteht aus 2701 (Wort 1) und 2704 (Wart 2), die als
Zweiwortnachricht (Here I Am2) gesendet werden. Der Handgeräte-Gesprächsabgangs-Zugriffsversuch (Call
Origination Access), der vor der Erfassung der gewählten Nummer
auftritt, besteht aus 2701 (Wart 1) und 2705 (Wart
2), die als Zweiwortnachricht (I Want In1) gesendet werden. Die
Handgeräte-Gesprächsabgangs-Zugriffsanforderungs-Nachricht,
die nach der Rufnummer-Erfassung auftritt, besteht aus 2701 (Wart
1) und 2706 (Wort 2), die als die ersten beiden Wörter in
der Nachricht gesendet werden (I Want In2). Die Handgeräte-Gesprächsbeendigungs-Zugriffsversuchs-Nachricht (Call Termination
Access Attempt) besteht aus 2701 (Wart 1) und 2707 (Wort
2), die als Zweiwortnachricht gesendet werden (I'II Take It).
-
Die
Position 2702 ist als das Parameterinformations-Bestätigungswort
(Parameter Information Acknowledgment) bekannt und wird stets als
Einwortnachricht als Antwort an die Pico-Station während des
Autorisierungsvorganges des Herunterladens des Handgerätes mit
Betriebsparametern, die für
den Pico-Modus-Betriebsmodus benötigt
werden, gesendet. Diese Einwortnachricht nutzt die Bitpositionen
26 bis 36 für
die Bestätigung
ACK oder Nichtbestätigung
NAK des Empfangs einer Parameterinformations-Nachricht (Parameter Information) von
der Pico-Station. Das Bit 26 (X) wird auf 0 gesetzt, um Bestätigung ACK
anzudeuten, und auf 1, um Nichtbestätigung NAK anzudeuten. Die
Bits 27 und 28 (AA) werden auf 00 gesetzt, um die letzte Ordnung
zu bestätigen/nicht
zu bestätigen
ACK/NAK, und auf 01, um das letzte Parameterwort zu bestätigen/nicht
zu bestätigen
ACK/NAK. Die Bits 29 bis 36 (77777777) werden auf die Parameterinformations-Identität (Parameter
Information Identity) (PID) der nicht bestätigten Daten (NAK) gesetzt.
-
Die
Position 2708 ist als die Best-Server-Antwort bekannt,
und die acht Bits 19 bis 26 werden wie folgt verschlüsselt: Bits
19 & 20 (DD)
= Digital Color Code des Best Server (0 bis 3); Bit 21 = 0; Bits
22 bis 26 (NNNNN) = 5-Bit-Versetzungszählung der Best-Server-Kanalnummer
von dem Anfangs-Paging-Channel (Initial Paging Channel) für das bedienende
oder versorgende zellulare System, das heißt 00000 = 334 für die B-Seite (B-Side) oder
333 für
die A-Seite (A-Side), während
10100 = 354 für
die B-Seite (B-Side) oder 313 für die
A-Seite (A-Side).
-
Die
Position 2709 ist als das Erweiterte Adresswort (Extended
Adress Word) bekannt und wird stets die Wortposition drei belegen,
wenn es in eine Datennachricht von dem Handgerät an die Pico-Station eingearbeitet
ist. Dieses Wort wird von dem Handgerät von der Pico-Station angefordert,
um das Erfassen der elektronischen Handgeräte-Seriennummer zwecks Vergleich
mit der Liste der zugelassenen Pico-Stations-Benutzer zu erfassen, um nicht autorisierten
Systemzugriff zu verhindern. Das Handgerät umfasst Wort 3 in seiner Vollanmeldungs-Nachricht
(Full Registration) an die Pico-Station.
-
28 beschreibt die Datennachrichten-Elemente, die
von der Pico-Station bei der Erzeugung seines Overheads (OHD) und
der an das Handgerät
zu sendenden Befehlswörter
verwendet werden. Diese Wörter sind
vierzig Bit lang, im Gegensatz zu den 48-Bit-Wörtern, die von dem Handgerät genutzt
werden.
-
Die
Positionen der 28 werden mit ihrer definierten
Nachrichtenposition gezeigt. Die Positionen 2801 (OHD-Wort
1), 2802 (OHD-Wort 2) und 2804 (OHD Control Filler
Word) folgen genau dem Standard EIA-553. Die Position 2803 (OHD-Wort
3) wurde eingerichtet, um es der Pico-Station zu ermöglichen,
einen eindeutigen Bezeichner in der Form einer 2-Bit-Basisseriennummer
zu senden, um es dem Handgerät
zu ermöglichen,
seine zugehörige
Pico-Modus-Pico-Station während
der kurzen Zeiträume
zu erkennen, während der
die Pico-Station tatsächlich
einen Overhead-Nachrichtenstrom sendet.
-
Die
Position 2805 (Befehlswort 1) folgt genau dem Standard
EIA-553 und wird von der Pico-Station als Einwortbefehl für Handgeräteseite
und als das erste Wort von an das Handgerät ausgegebenen Mehrwortbefehlen
genutzt.
-
Die
Position 2806 (Befehlswort 2) ist das zweite Wort des Zweiwort-Best-Server-Befehls, der von
der Pico-Station an das Handgerät
ausgegeben wird.
-
Die
Position 2807 (Befehlswort 2) ist das zweite Wort der Zweiwort-Zugriffsannahme-Nachricht,
die von der Pico-Station an das Handgerät ausgegeben wird, wenn Zugriff
auf die Pico-Station verweigert wird.
-
Die
Position 2808 (Befehlswort 2) ist das zweite Wart der Zweiwort-Zugriffsannahme-Nachricht,
die von der Pico-Station an das Handgerät ausgegeben wird, wenn Zugriff
akzeptiert wird (Access Accepted) und die Leitung sich im Leerlauf
befindet. Lokales Feld NNN = 000 bis 101 als die zugewiesene Heimat-Einheitsnummer
für diesen
Handgeräte-Zugriff.
-
Die
Position 2809 (Befehlswort 2) ist das zweite Wort der Zweiwort-Zugriffsannahme-Nachricht,
die von der Pico-Station an das Handgerät ausgegeben wird, wenn der
Zustand Leitung Besetzt (Line Busy) vorliegt. Lokales Feld (Local
Field) NNN = 110, wenn ein Zustand Handgerät Besetzt (Handset Busy) vorliegt.
-
29 stellt zusätzliche
Pico-Stations-Befehlswörter
dar, die in der Nachrichtenübertragung
mit der Dienst-Steuereinheit und mit dem Handgerät in dem Pico-Betriebsmodus verwendet
werden.
-
Die
Position 2901 (Befehlswort 1) ist die Einwort-Abrufnachricht,
die auf dem Steuer-Common-Channel an die Dienst-Steuereinheit gesendet
wird, um Dienst anzufordern.
-
Die
Position 2902 (Befehlswort 1) ist das erste Wort von Mehrwort-Antwortnachrichten,
die während Konfigurations-/Aktualisierungssitzungen
an die Dienst-Steuereinheit gesendet werden.
-
Die
Position 2903 (Befehlswort 2) ist das zweite Wort der Prüfbestätigung (Audit
Acknowledge), die während
der Lokalisierungssitzung an die Dienst-Steuereinheit gesendet wird.
-
Die
Position 2904 (Befehlswort 3) ist das zweite Wart der Zweiwort-Bestätigungs-/Nichtbestätigungs-Antwort
(ACK/NAK) von der Pico-Station an die Dienst-Steuereinheit während der
Konfigurations-/Aktualisierungssitzungen.
-
Die
Position 2905 (Befehlswort 2) ist das zweite Wort des Mehrwort-Paramaterinformationsübergabe-Vorganges
(Parameter Information Transfer), der während der Handgeräte-Autorisierungsfunktion
ausgeführt
wird. Dieser Befehl (Command) warnt das Handgerät bezüglich der folgenden Parameterinformations-Befehle
(Parameter Infomation Command).
-
Die
Position
2906 (Befehlswort 3 – N) ist das Parameterinformations-Befehlswort,
das das Parameterinformations-Identitäts-Feld (PID) und das Paraneterwert-Feld
(PVAL) enthalten wird, die in Tabelle 1 unten beschrieben werden. TABELLE
1
PID | PARAMETERNAME
(PVAL) | BIT/LÄNGE |
00000001 | Anzahl
der zu nutzenden Kanäle | 5 | |
00000010 | Sendeleistungspegel | 3 | |
00000011 | ZUGRIFFS-Schwelle
RSSI | 8 |
00000100 | WARN-Schwelle
RSSI | 8 |
00000101 | AUFLEGEN-Schwelle
RSSI | 8 |
00000110 | RSSI ABTAST-Intervall | 4 |
00000111 | RSSI DURCHSCHNITTSBERECHNUNGS-Zählung | 4 |
00001011 | Basistelefonnummer
NPA | 12 |
00001100 | Basistelefonnummer
NNX | 12 |
00001101 | Basistelefonnummer
LINS | 16 |
00001110 | Handgeräte-Pico-Stations-Zählung | 2 | |
00010001 | Best-Server-IDENTITÄT | 9 |
00010010 | Anrufweiterleitung-EIN-Befehl | 16 |
00010011 | Anrufweiterleitung-AUS-Befehl | 16 |
00010100 | Handgeräte-ANMELDUNGS-Nummer | 3 |
00000000 | ENDE DER
SITZUNG (11111111) | |
-
31 veranschaulicht die Datennachrichten-Elemente,
die von der Dienst-Steuereinheit
in Nachrichtenübertragungen
mit der Pico-Station genutzt werden. Diese Wörter sind 48 Bit lang.
-
Die
Position 3101 ist als die Unbestreitbarer-Zugriff-Nachricht
(Undeniable Access Message) bekannt und wird als Einwortbefehl gesendet.
-
Die
Position 3102 ist das erste Wort von Mehrwort-Befehls-Nachrichten
(Multiple Word Command), die von der Dienst-Steuereinheit an eine
spezifische Pico-Station ausgegeben werden.
-
Die
Position 3103 ist das zweite Wort der Parameterinformations-Befehls-Nachricht (Parameter
Information Command).
-
Die
Position 3104 ist das zweite Wort der Bestätigungs-/Nichtbestätigungs-Antwort-Nachricht (ACK/NAK
Response), die bei Empfang der angeforderten Daten an die Pico-Station
gesendet wird.
-
Die
Position 3105 ist das zweite Wort des Zweiwort-Abschalt-Befehls
(Shutdown Command), das die Pico-Station zwingt, alle Pico-Operationen
zu beenden und den Steuer-Common-Channel auf weitere Aneisungen
zu überwachen.
-
Die
Position 3106 ist das zweite Wort des Zweiwort-Rückstellbefehls
(Reset Command), das das Auftreten einer Rückstellung in der Pico-Station
erzwingt.
-
Die
Position 3107 ist das zweite Wort des Zweiwort-Vollprüfungs-Befehls
(Full Audit Command), der die Pico-Station anweist, mit Verkehrs-,
Betriebsparameter-, Fehler- und Diagnose-Informationen zu antworten.
-
Die
Position 3108 ist das zweite Wort des Zweiwort-Teilprüfungs-Befehls,
das die Pico-Station anweist, mit Verkehrs-, Fehler- und Diagnose-Informationen
zu antworten.
-
Die
Position 3109 ist das zweite Wort des Zweiwort-Sitzungsende-Befehls,
das die Pico-Station aus dieser Nachrichtenübertragungssitzung freigibt.
-
30 veranschaulicht die Datennachrichten-Formate
und die Zeitsteuerung sowohl für
die Vorwärtskanal-Richtung
(Pico-Station zu Handgerät)
als auch für
die Rückwärtskanal-Richtung
(Handgerät
zu Pico-Station). Wie hier gezeigt wird, folgen die Datennachrichten-Formate
genau dem Standard EIA-553 hinsichtlich ihrer Sendezeitdauer sowie
ihrer Datenwortwiederholungen und Ordnung.
-
Ein
Unterschied zwischen dem Landfunkstellen-Protokoll für zellularen
Dienst gemäß Definition
in EIA 533 und dem Basisfunkstellen-Protokoll umfasst das
gleichzeitige Senden von Befehlen, die sowohl über Wort-A-Ströme als auch über Wort-B-Ströme in dem
Vorwärtsbefehl-Kanalformat
ausgegeben werden, welches die normale zellulare Landfunkstellen-Stromzuweisung
unberücksichtigt
lässt,
die auf der MIN des Ziel-Handgerätes basiert.
Zellulare Landfunkstellen geben separate Befehle über Wort-A- und Wort-B-Ströme an zwei
unterschiedliche Handgeräte
aus.
-
Ein
weiterer Unterschied in Bezug auf das mobile Funkstellenprotokoll
für zellularen
Dienst gegenüber dem
Handgerät-Pico-Modus-Protokoll
umfasst die Nutzung des verschlüsselten
Feldes Digital Color Code in dem Rückwärtskanal-Nachrichtenstrom.
In dem Pico-Modus ist dieses Feld während der Zugriffsversuchs-Nachrichten-Übertragung
vollständig
auf Einsen eingestellt, und es ist für alle anderen Nachrichtenübertragungen
auf den von der Ziel-Pico-Station zugewiesenen Digital Color Code
eingestellt. Dies erfolgt gewollt, um das zellulare Netzsystem daran
zu hindern, irrtümlicherweise
dieses Pico-Modus-Zugriffsereignis zu verarbeiten, wenn Signalmischung
bewirken sollte, dass die Nachricht von dem zellularen Netz aufgenommen wird.
-
Pico-Stations-Konfigurationsvorgang
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 7 bis 13 werden
die Verarbeitungsschritte des Betriebes in Bezug auf die Pico-Station
ausführlicher
beschrieben werden. 7 stellt die Haupt-Leerlaufschleife
des Programms dar. Die Pico-Stations-Aktivierungsfunktion ist in
den in 8 veranschaulichten Konfigurationsvorgang
und den in 9 veranschaulichten Autorisierungsvorgang
unterteilt. Gesprächsverarbeitungsfunktionen
werden jeweils in den 10 bis 13 veranschaulicht.
-
Im
Kaufzustand ist die Pico-Station offensichtlich noch nicht für die Benutzung
durch den Verbraucher aktiviert. Die Konfigurationsfunktion ist
ein Vorgang, der von der Dienst-Steuereinheit "über
Luft" durchzuführen ist,
nachdem die Pico-Station auf dem Grundstück oder in den Räumlichkeiten,
auf dem oder in denen sie benutzt werden soll, untergebracht worden
ist. Wie weiter oben bereits erläutert
worden ist, befinden sich eine Anzahl von Dienst-Steuereinheiten
und eine Host-Station in jedem Overlay- Zellenbereich, der Pico-Stationen versorgt,
wobei der Host einen Server zum Erzeugen einer Liste von Dienst-Steuereinheits-Standorten,
die einen gegebenen Pico-Stations-Standort erreichen, enthält.
-
Die
Basisstations-Aktivierungsfunktion umfasst die Overhead-Ereignisse,
die zu dem Standard-Kundenaktivierungssystem zugehörig sind,
das von dem Träger
oder dem Dienstanbieter für
das zellulare System eingesetzt wird. In dieser Hinsicht umfasst
der Kunden-Aktivierungsvorgang im Wesentlichen den von zellularen
Standard-Trägersystemen
verwendeten Prozess zur Identifizierung und Autorisierung für Dienst
aller zellularen Standardtelefone, wenn diese aktiviert werden.
Zusätzlich
wird die Pico-Stations-ESN
an dem Verkaufsplatz von dem Kunden-Aktivierungssystem erfasst.
Das Kunden-Aktivierungssystem gibt diese ESN zusammen mit der Anschrift
und der Telefonnummer des Standortes, an dem die Pico-Station genutzt
werden soll, an das Dienst-Steuersystem
weiter. Das Kunden-Aktivierungssystem gibt weiterhin die Mobil-Identitätsnummer
(MIN) und die ESN für
ein jedes Handgerät,
das zur Nutzung dieser Pico-Station autorisiert ist, an das Dienst-Steuersystem
weiter.
-
Der
Steuersystem-Host prüft
die Pico-Stations-Standortadresse und wählt die wahrscheinlichsten Dienst-Steuereinheiten
aus, durch die Verbindung zwischen der zugehörigen Steuereinheit und der
Ziel-Pico-Station erzielt werden kann. Der System-Host gibt danach
einen Befehl an eine jede ausgewählte
Steuereinheit aus, um die Durchführung
der Lokalisieren-Aufgabe für
die Ziel-Pico-Station anzuweisen. Eine jede ausgewählte Steuereinheit
gibt danach in regelmäßigen Abständen auf
dem Steuer-Common-Channel
eine an die Ziel-Pico-Station-ESN gerichtete unbestreitbare Zugriffsnachricht
(Undeniable Access Message) aus. Diese Nachricht wird in regelmäßigen Abständen wiederholt
werden, bis Steuerverbindung mit der Ziel-Pico-Station hergestellt
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 und wenn der Verbraucher
die Pico-Station an dem vorgesehenen Standort installiert und ihre
Stromversorgung anschließt,
tritt die Pico-Station in eine Initialisierungs-Task 701 ein.
Beim Einschalten gibt der Zentralprozessor der Pico-Station danach
einen Einschalt-Rückstellbefehl
aus und initiiert eine Task 702, die bestimmte interne
Verwaltungsaufgaben ausführt,
um das Pico-Stations-Funkgerät und die
Telefonleitungs-Schnittstelle der Pico-Station in ihren Leerlauf
zu versetzen. Der Zentralprozessor der Pico-Station lädt danach
den Inhalt seines EEPROMs in die Verarbeitungstask 702 und
initiiert die Task 703, um den Betriebszustand der Pico-Station
zu bestimmen.
-
Wenn
die Betriebszustandsprüfung
in der Abfragetask 703 bestimmt, dass die Pico-Station
noch nicht konfiguriert ist, erfolgt in der Verarbeitungs Task 705 der
Eintrag in eine Vorkonfigurations-Task und die Status-LED wird auf
rot gesetzt. Wenn während
der Task 703 bestimmt wird, dass der Betrieb der Pico-Station konfiguriert
worden ist, wird die Abfragetask 704 eingeleitet, um zu
bestimmen, ob die zu der Pico-Station zugehörigen Handgeräte autorisiert
worden sind.
-
Wenn
während
der Task 704 eine Nein-Bestimmung erreicht worden ist,
tritt die Pico-Station in die Task 715 ein, während der
sie auf den Steuer-Common-Channel abgestimmt wird. Nach der Task 715 bestimmt
eine Abfragetask 716, ob Pico-Stations-Zugriff von der Dienst-Steuereinheit
angefordert wird.
-
Wenn
kein Zugriff angefordert wird, geht die Pico-Station dazu über, den
Handgeräte-Konfigurationsvorgang
von 9 einzurichten. Wenn Zugriff angefordert wird,
erfüllt
die Pico-Station die Zugriffsanforderungen der Dienststeuerung wie
in 8 veranschaulicht.
-
Wenn
die Task 704 andeutet, dass das Handgerät autorisiert war, bedeutet
das, dass wenigstens ein Handgerät
während
eines Autorisierungsvorganges erfolgreich mit Pico-Modus-Betriebsparametern
heruntergeladen worden ist. Ein Ja-Ergebnis aus der Abfragetask 704 leitet
die Abfragetask 710 ein, um zu bestimmen, ob die rote Autorisierungstaste
an der Pico-Station gedrückt
worden ist. Wenn die Taste nicht gedrückt ist, erfolgt Eintrag in
die Abfragetask 711, um zu bestimmen, ob sich der Telefonleitungsstatus
geändert
hat. Wenn der Telefonleitungsstatus neu ist, erfolgt der Eintrag
in eine Task 712, während
derer jedes angemeldete Handgerät
auf dieses Ereignis aktualisiert wird und die Pico-Station durch
die Abtastkanalroutine zurück
in den Leerlaufzustand versetzt wird. Wenn der Telefonleitungsstatus
gemäß Bestimmung
durch die Task 711 unverändert ist, geht die Pico-Station
in 10 zu der Abtastkanalverarbeitung über.
-
Wenn
Betrieb nicht freigegeben ist, leitet die Abfragetask 703 die
Verarbeitungstask 705 ein. Während der Task 705 weist
der Zentralprozessor der Pico-Station die Funkgeräte-Pico-Station
an, abwechselnd auf den gemeinsamen A-Seiten-Steuerkanal und danach
auf den gemeinsamen B-Seiten-Steuerkanal abzustimmen, um zu überwachen,
ob Overhead-Nachrichten von der Steuereinheit empfangen werden.
-
Die
Abfragetask 706 wird danach ausgeführt, um zu bestimmen, ob die
Steuereinheit vorhanden ist. Wenn eine negative Antwort identifiziert
wird, wird Schleifenrücklauf
ausgeführt,
um die Task 706 zu starten, und die Abfragetask wird wiederholt,
bis die Steuereinheit gefunden wird. Wenn eine positive Antwort
identifiziert wird, erfolgt der Eintrag in die Task 707,
um zu bestimmen, ob eine Unbestreitbare-Zugriffs-Nachricht (Undeniable
Access Message) von der Steuereinheit im Hinblick auf die zugrundeliegende
ESN an die ausgewählte
Pico-Station gerichtet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine
Schleife zurück
zu dem Anfang der Task 706 ausgeführt.
-
Wenn
eine Unbestreitbare-Zugriffs-Nachricht (Undeniable Access Message)
von der Steuereinheit an die Ziel-Pico-Station gerichtet ist, geht
die Pico-Station zu dem Konfigurationsvorgang in 8 über. Dort
sendet die Pico-Station dann bei voller Leistung eine Nachrichtenübertragungs-Einrichtungs-Bestätigungs-Nachricht
(Communication Set-up Acknowledge Message) an die Steuereinheit.
Die Steuereinheit misst die empfangene Signalstärke dieses Pico-Stations-Signals
und gibt danach einen Sitzungs-Beendigungsbefehl
(End Session Command) an die Pico-Station aus. Die Pico-Station
beendet danach den Konfigurationsvorgang und kehrt zu dem Hauptschleifen-Eingangsgate 720 zurück.
-
Bei
Ausgabe des Sitzungs-Beendigungsbefehls (End Session Command) an
die Pico-Station meldet die Dienst-Steuereinheit dem Host die Ergebnisse
ihres Lokalisieren-Befehls (Locate Command). Der Host wiederum analysiert
die Ergebnisse von allen angewiesenen Dienst-Steuereinheiten und
wählt diejenige,
die das stärkste
Signal von der Pico-Station empfängt,
als die Hauptsteuerung für
diesen Pico-Stations-Standort aus. Der System-Host sendet danach
alle Betriebsparameter, die an die Pico-Station weitergeleitet werden müssen, an
die ausgewählte
Dienst-Steuereinheit. Diese Daten sind in einer Aktivierungs-Befehlsfolge
(Activation Command Sequence) umschlossen.
-
Bei
Empfang der Aktivierungs-Befehlsfolge (Activation Command Sequence)
durch die Dienst-Steuereinheit werden die folgenden Ereignisse eingeleitet.
Die Steuer einheit reiht eine Pico-Stations-Konfigurationssitzung
für die
Ziel-Pico-Station in die Warteschlange ein. Die Steuereinheit leitet
diese Sitzung ein, indem sie zuerst eine an die Pico-Station gerichtete
Unbestreitbare-Zugriffs-Nachricht (Undeniable Access Message) auf
dem Steuer-Common-Channel sendet. Die Pico-Station antwortet mit
einer Nachrichtenübertragungs-Einrichtungs-Bestätigungs-Nachricht
(Communication Setup Acknowledge), wie sie in der Verarbeitungstask 802 des
Pico-Stations-Konfigurationsvorganges
dargestellt wird.
-
Der
Rest des Verarbeitungstaskflusses für den Konfigurationsvorgang
wird in 8 weiter veranschaulicht. Die
Verarbeitungstask 801 geht zu der Verarbeitungstask 802 über, um
die Steuereinheits-Zugriffsfunktion durchzuführen, mit der die Nachrichtenübertragungs-Einrichtungs-Bestätigung an
die Steuereinheit gesendet wird. Eine Abfragetask 803 bestimmt,
ob es sich hierbei um den Erstkonfigurationsvorgang handelt, der
von der Pico-Station durchgeführt
wird. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine Startbefehls-Timer-Task 804 eingeleitet.
Wenn es sich um den Erstkonfigurationsvorgang handelt, erfolgt der
Eintrag in eine Task 805, um die EEPROM-RAM-Bildregister
der Pico-Station zu löschen.
Nach dem Löschen
der Register erfasst die Task 806 die Best-Server-Identität und bestätigt den
Empfang derselben. Eine Task 807 erfasst danach die Leistungspegelzuweisung
und bestätigt
den Empfang derselben. Nach der Task 807 erfasst eine Task 808 die
Betriebskanalnummern für
die Pico-Station und bestätigt
den Empfang derselben, und eine Task 809 erfasst und bestätigt Handgeräte-Zuweisungen. Eine
Task 810 erfasst danach Betriebsmodus-Zuweisungen und den
Sitzungsbeendigungs-Befehl (End Session) und eine Task 811 speichert
das RAM-Bild in den EEPROM.
-
Nach
der Ausführung
der Tasks 805 bis 811 löscht eine Task 812 alle
Verkehrsregister in der Pico-Station und setzt die Status-LED grün. Bei erfolgreicher
Ausführung
der Task 812 geht die Pico-Station zu der in 7 angedeuteten
Hauptschleifen-Verarbeitungstask
zurück.
-
Eine
Nichtbestätigung
NAK von der Pico-Station wird das Senden einer weitergesendeten
Parameterinformations-Nachricht (Parameter Information Message)
bewirken. Wenn alle Nachrichten erfolgreich sind, wird die Steuereinheit
danach einen Sitzungsbeendigungs-Befehl (End Session) an die Pico-Station
ausgeben und die Aktivie rung dieser Pico-Station an den System-Host
melden. Die Steuereinheit speichert danach eine Datei für diese
Pico-Station, die auf die Pico-Stations-ESN kodiert ist und die
zugewiesenen Parameter für
die Pico-Station enthält,
auf ihre Festplatte.
-
Dienst-Steuereinheits-Zugriffsereignisse
nach der Erstkonfiguration bewirken, dass der Vorgang 804 den
Konfigurationsfunktions-Aktualisierungsvorgang auslöst, der
mit der Abfragetask 815 beginnt. Die Abfragetask 815 bestimmt,
ob ein Befehl von der Steuereinheit und an diese Pico-Station gerichtet
empfangen worden ist. Ein Ja-Ergebnis
wird die Abfragetask 816 starten, die die Befehls-Timer-Aktivität auf Ablauf überwacht.
-
Ein
Nein-Ergebnis an der Abfragetask 816 führt zu einem Rücksprung
zum Anfang der Abfragetask 815 zur Fortsetzung der Überwachung
auf Steuereinheits-Befehle. Der Ablauf des Befehls-Timers erzwingt
ein Ja-Ergebnis an der Abfragetask 816, die an dem Eintragsgate 720 zu
der Hauptschleife zurückkehrt.
-
Der
Empfang eines Befehls wird an der Abfragetask 815 zu einem
Ja führen,
welche die Abfragetask 817 startet, um neue Konfigurationszuweisungen
von der Steuereinheit zu detektieren. Ein Ja-Ergebnis auf die Task 817 leitet
die Verarbeitungstask 818 ein, um die Änderungen an der Pico-Stations-Konfiguration
zu erfassen und zu bestätigen
(ACK).
-
Die
Verarbeitungstask 818 startet danach die Verarbeitungstask 819,
um den Befehls-Timer neu zu starten und danach zu dem Start der
Abfragetask 815 zurückzukehren,
um weitere Befehle zu erwarten.
-
Sollte
der Befehl keine Konfigurationsänderung
sein, startet das Nein-Ergebnis der Abfragetask 817 die
Abfragetask 820, die bestimmt, ob ein Sitzungs-Beendigungsbefehl
empfangen worden ist.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 820 kehrt zu dem Start der
Abfragetask 815 zurück,
um weitere Befehle zu erwarten.
-
Wenn
an der Abfragetask 820 ein Sitzungs-Beendigungsbefehl bestimmt
wird, startet das Ja-Ergebnis die Verarbeitungstask 821,
um die Beendigung dieser Steuereinheitssitzung zu bestätigen.
-
Die
Verarbeitungstask 821 startet danach die Verarbeitungstask 822,
die die neuen Konfigurationsdaten in den EEPROM speichert, danach
zu der Hauptschleife an 720 zurückkehrt.
-
Die
Pico-Station kann danach bei Empfang ihrer Erstkonfigurationsdaten
in die Vor-Autorisierungstask eintreten und manuelles Drücken der
Autorisierungstaste oder weitere Verbindung von der Dienst-Steuereinheit
erwarten. Die Pico-Stations-Status-LED wird ständig grün leuchten und damit dem Kunden
anzeigen, dass die Handgeräte-Konfiguration nunmehr
ausgeführt
werden kann.
-
Handgeräte-Autorisierungsvorgang
-
Der
Verbraucher muss danach ein jedes seine Handgeräte für Nutzung mit seiner Pico-Station
autorisieren. Dieser Vorgang wird eingeleitet, um unbefugte Nutzung
der Pico-Station und der zugehörigen
Telefonleitung zu verhindern. Der Vorgang richtet weiterhin den
allgemeinen Versorgungsbereich ein, innerhalb derer die Pico-Station
und die Handgeräte
Nachrichtenübertragung
durchführen
werden. Der physische Standort der Pico-Station wird während dieses
Vorganges ebenfalls bestätigt,
und zwar durch Vergleich der von dem Handgerät während des Autorisierungs-Einrichtungsvorganges
erfassten zellularen Best-Server-Informationen mit den Informationen,
die von der Dienst-Steuereinheit während des Konfigurationsvorganges
an die Pico-Station übergeben
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 7, 9, 16 und 19 wird
nunmehr die Autorisierungsfunktion beschrieben werden, unter Einbeziehung
sowohl der Handgeräte-Verarbeitungstasks
als auch der Pico-Stations-Verarbeitungstasks.
-
Das
zu autorisierende Handgerät
muss eingeschaltet sein und sich in dem in der Task 1901 angedeuteten
zellularen Leerlaufzustand befinden. Die Abfragetask 1902 wird
erkennen, ob der Benutzer die Menütaste drückt. Die Abfragetask 1903 überwacht sodann
die Auswahl Base Station Auth (Basisstations-Autorisierung), die
aus der Handgeräte-Menüfunktion
vorgenommen wird, und geht zu der Verarbeitungstask 1905 über, die
Base Station Auth (Basisstations-Autorisierung) anzeigen wird und
die Handgeräte-Autosieierungstask 1601 starten
wird. Das Handgerät
muss danach in die unmittelbare Nähe der Pico-Station gebracht
werden, da die Verarbeitungstask bei äußerst geringen Sendeleistungspegeln
durchgeführt
wird, wobei ein jedes Element einen sehr starken Signalpegel erfordert,
um unbeabsichtigten Zugriff auf eine der nahegelegenen Pico-Stationen zu verhindern.
-
Der
Verbraucher muss danach die Autorisierungstaste an der Pico-Station
drücken,
was durch die Abfragetask 710 in der Hauptschleifentask 730 erkannt
wird. Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 710 löst die Handgeräte-Autorisierungstask 720 aus.
Die Pico-Station überwacht
den Taste-Ein-Zustand in der Abfragetask 902 und startet
den Entprelltimer über
die Task 903. Die Abfragetask 904 überwacht,
dass die Taste zum Zeitpunkt der Entprell-Zeitsperre noch immer
EIN ist. Wenn die Taste AUS ist, bewirkt ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 904,
dass die Schleife zu der Abfragetask 902 zurückkehrt,
während
ein Taste-EIN-Nein-Ergebnis bewirken wird, dass die Task 901 zu
der Hauptschleife 720 zurückkehrt. Die Entprellzeit wird
auf 500 ms eingestellt, um zu gewährleisten, dass der Schalter
vor der Ausführung
weiterer Verarbeitungstasks sicher schließt.
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Wenn
das Ergebnis der Abfragetask 904 Ja ist, führt die
Pico-Station die Task 905 aus, die den Pico-Stations-Sender
auf den bekannten Einstell-/Steuerkanal abstimmt und Senden des
Autorisierungs-Overhead-Signalstromes 3002 über den
Vorwärts-Steuerkanal
beginnt. Dieser Overhead-Strom besteht aus den Pico-Stations-Wörtern 2801, 2802 und 2803.
Danach startet die Pico-Station einen Zehn-Sekunden-Autorisierungs-Timer
in der Verarbeitungstask 906.
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Unter
Bezugnahme auf 16 bewirkt die Ausführung der
Handgeräte-Autorisierungs-Task 1601 Eintreten
in die Verarbeitungstask 1602, wobei das Handgerät auf den
Steuer-Common-Channel abgestimmt wird, und ein Zehn-Sekunden-Autorisierungs-Timer
wird gestartet. Die Abfragetask 1603 überwacht die Signalstärke in dem
Vorwärts-Steuerkanal
von –60
dbm oder mehr. Wenn kein Pico-Stations-Signal anliegt, überwacht
die Abfragetask 1605 die Zeitsperre des Zehn-Sekunden- Autorisierungs-Timers.
Wenn das Ergebnis der Task 1605 Ja ist, geht die Task an
dem Gate 1420 zu Schnurlos-Leerlauf über. Im anderen Fall bewirkt
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1605 eine Rückkehr zu
der Abfragetask 1603 zur erneuten Überwachung der Signalstärke.
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Nachdem
die Abfragetask 1603 eine ausreichende Signalstärke feststellt, überwacht
die Abfragetask 1604 das Anliegen eines Pico-Stations-Autorisierungs-Overheadstromes.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1604 löst die Abfragetask 1605 aus,
um erneut eine Prüfung
auf Ablauf des Timers durchzuführen.
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Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1604 löst die Verarbeitungstask 1606 aus,
die es dem Handgerät
ermöglichen
wird, Senden seines Dreiwort-Autorisierungsstromes 3005,
der aus den Wörtern 2701, 2707 und 2709 besteht,
zu beginnen. Das Lokalfeld Wort 2707 wird die Gesprächsantwortnachricht
I'LL TAKE IT (ICH NEHME
ES AN.) enthalten. Diese Übertagung
entspricht dem Abschnitt 2.6.3.5. des Protokolls EIA-553 für Handgeräte-Rückwärtssteuerkanal-Nachrichten.
-
Wenn
die Pico-Stations-Abfragetask 907 kein Signal von dem Handgerät auf einem
Pegel von –60 dbm
oder größer empfängt, wird
es auf die Übertragung
nicht antworten. In Verbindung mit diesem Vorgang überwacht
die Handgeräte-Abfragetask 1607 das
Pico-Stations-Besetzt-/Leerlauf-Bit in dem Vorwärts-Steuerkanal-Overheadstrom.
Das Handgerät
wird die Übertragung
bei Senden von 104 Bits ohne Detektieren der Vorwärts-Steuerkanal-Besetzt-/Leerlauf-Bit-Übertragung
von der Pico-Station beenden. Ein Nein-Ergebnis der Handgeräte-Abfragetask 1607 leitet
die Task 1601 an die Verarbeitungstask 1624 über, die
die Task um eine Zufallsperiode > 10
ms < 200 ms verzögern wird.
Die Abfragetask 1605 wird danach eingeleitet und wird bewirken,
dass das Handgerät
seinen Autorisierungsstrom erneut sendet. Das Handgerät ist programmiert,
um für
diese Übertragungen
auf seinem Leistungspegel 7 (ein Ausgang von etwa 2 mW) zu senden.
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Die
Pico-Stations-Abfragetask 907 überwacht den Signalpegel des
Handgerätes,
und wenn dieser nicht über
dem Minimum liegt, überwacht
die Abfragetask 908 den Ablauf des Zehn-Sekunden-Timers.
Wenn der Timer nicht abgelaufen ist, kehrt die Pico- Station zu der Abfragetask 907 zurück und überprüft erneut
den Handgeräte-Signalpegel.
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Wenn
die Abfragetask 907 erkennt, dass der Timer abgelaufen
ist, führt
die Picco-Station die Verarbeitungstask 909 aus, die den
Sender und den LED-Blinkzustand (wenn EIN) abschaltet und danach
an 720 zu der Hauptschleife zurückkehrt. Das Handgerät wird Signalverlust
von der Pico-Station durch die Abfragetask 1603 sowie den
Ablauf ihres Timers durch die Abfragetask 1605 detektieren,
wodurch bewirkt wird, dass das Handgerät an 1420 über das
Schnurlos-Leerlauf-Eintrittsgate zu seiner zellularen Leerlauftask
zurückkehrt.
-
Wenn
die Abfragetask 907 eine angemessene Signalstärke von
dem Handgerät
misst, führt
die Pico-Station die Verarbeitungstask 910 aus, während derer
die Pico-Station
die Handgeräte-MIN-
und ESN-Daten erfasst. Die Abfragetask 911 überwacht
die erfassten ESN und MIN im Vergleich mit der Liste der zugelassenen
Handgeräte,
die während
der Aktivierung von der Dienst-Steuereinheit an die Pico-Station übergeben wurde.
Wenn das Handgerät
von der Pico-Station nicht erwartet wurde, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 911 die
Verarbeitungstask 909 aus, um den Autorisierungsvorgang
zu beenden. Eine Ja-Ergebnis der Abfragetask 911 löst die Verarbeitungstask 912 aus,
die die zellulare Best-Server-Information von dem Handgerät abfragt
und erfasst.
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Ein
Ja-Ergebnis der Handgeräte-Abfragetask 1607 löst die Abfragetask 1608 aus,
wodurch die Signalstärke
der Pico-Station auf einen Pegel von –60 dbm oder größer überwacht
wird. Wenn die Pico-Station die Handgeräte-ESN und MIN nicht akzeptiert,
wir die Abfragetask 1608 den Signalverlust detektieren
und ihr Nein-Ergebnis erzwingt die Beendigung der Task 1601 über den
Schnurlos-Leerlauf-Ausgang an 1420. Ein Ja-Ergebnis der
Abfragetask 1608 bewirkt die Auslösung der Abfragetask 1609,
die Überwachung
auf Best-Server-Befehl von der Pico-Station durchführt. Der
Nichtempfang dieses Befehls wird bewirken, dass die Task 1601 zu
der Abfragetask 1608 zurückkehrt, um erneut auf Signalstärke zu überwachen.
-
Wenn
die Abfragetask 1609 den Best-Server-Befehl detektiert,
löst sie
die Verarbeitungstask 1610 aus, die bewirkt, dass das Handgerät die zellulare
Best-Server-Information
an die Pico-Station sendet.
-
Die
Abfragetask 1610 löst
danach die Abfragetask 1611 aus, die Identifizierung des
Steuer-Füllzeichen-Overheads
von der Pico-Station versucht, um anzudeuten, dass eine erfolgreiche
Verbindung für
die Fortsetzung des Autorisierungsvorganges aufgebaut worden ist.
Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask 1611 löst die Abfragetask 1612 aus,
die auf ausreichende Signalstärke überwacht.
Ein Ja-Ergebnis an der Task 1612 bewirkt Rückkehr zu
der Abfragetask 1611. Ein Nein-Ergebnis an 1612 bewirkt Übergang
zu dem Schnurlos-Leerlauf-Gate 1420.
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Eine
Pico-Stations-Verarbeitungstask 912, die zur Erfassung
der Best-Server-Daten
führt,
leitet die Task 901 zu der Verarbeitungstask 913 weiter,
die einen Steuer-Füllzeichen-Wortstrom 2804 auf
dem Vorwärts-Steuerkanal
senden wird und die Pico-Stations-LED
veranlassen wird, zu blinken zu beginnen. Die Abfragetask 914 vergleicht
danach die erfassten Best-Server-Daten mit der Datenliste zugelassener
zellularer Best Server, die während
des Konfigurationsvorganges von der Pico-Station von der Dienst-Steuereinheit heruntergeladen
worden ist.
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Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 914 löst die Verarbeitungstask 909 aus,
die den Vorgang beenden wird, wenn die Pico-Stations-Daten nicht
mit den zellularen Best-Server-Daten übereinstimmen.
Dieser Zustand deutet an, dass der Pico-Stations-Standort verändert worden ist, seitdem sie
das letzte Mal von der Dienst-Steuereinheit konfiguriert worden
ist.
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Der
Empfang des Steuer-Füllzeichenwortes
bewirkt ein Ja an der Abfragetask 1611, die die Verarbeitungstask 1613 auslöst. Das
Handgerät
wird danach beginnen, als Antwort auf die Verarbeitungstask 1613 mit seiner
Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung zu blinken, und bei Detektion
dieses Anfangs-Steuer-Füllzeichen-Wortstromes
durch die Abfragetask 1611, um den erfolgreichen Start
der Autorisierung anzudeuten. Das Handgerätelicht wird während der
Sitzung weiter blinken, solange das Pico-Stations-Signal auf einem Pegel über –60 dbm
bleibt oder bis die Pico-Station bei Abschluss der Sitzung einen
Sitzungsbeendigungs-Befehl ausgibt.
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Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 914 leitet die Steuerung an
die Pico-Stations-Parameterübergabeschleife
weiter. Diese Schleife wird genutzt, um die Parameter-Informationsnachricht 2902 unter
Verwendung des in 3001 beschriebenen Parameter-Informationsnachricht-Formates
an das Handgerät
zu senden.
-
Die
Pico-Stations-Parameterübergabeschleife
beginnt mit der Verarbeitungstask 915, die den Zyklustimer
startet. Die Task 901 leitet danach die Verarbeitungstask 916 ein,
die die erste Parameterinformations-Nachricht formatiert und sendet,
gefolgt von einem Steuer-Füllzeichen-Wortstrom,
auf dem Vorwärts-Steuerkanal.
Die Abfragetask 917 überwacht
danach auf ein ACK-Signal (Bestätigungssignal)
von dem Handgerät.
Wenn die Abfragetask 917 zu einem Nein-Ergebnis führt, wird
die Abfragetask 918 eingeleitet, um zu überwachen, ob der Zyklustimer
noch läuft.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 918 löst die Verarbeitungstask 916 aus,
wodurch die letzte Nachricht erneut übertragen wird. Wenn die Abfragetask 918 bestimmt,
dass der Zyklustimer abgelaufen ist, löst der sich ergebende Nein-Zustand
die Verarbeitungstask 909 aus, um den laufenden Vorgang
zu beenden.
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Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 917 bewirkt die Auslösung der
Abfragetask 919, die die Fertigstellung der Parameterinformationsliste überwacht.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 919 löst die Verarbeitungstask 915 aus,
um einen jeden verbleibenden Parameter weiterzuleiten. Ein Ja-Ergebnis
der Abfragetask 919 löst die
Verarbeitungstask 920 aus, die den Sitzungsbeeindigungs-Befehl
auf dem Vorwärts-Steuerkanal
sendet, was zur Beendigung des Blinkens der LED führt, und
der Vorgang geht danach durch 720 zu der Hauptschleife zurück.
-
Die
Handgeräte-Parameter-Übergabeschleife
besteht aus der Abfragetask 1614, die die Pico-Stations-Signalstärke überwacht,
aus der Verarbeitungstask 1615, die die Parameterinformations-Nachricht
erfasst und eine ACK-oder NAK-Antwort (Bestätigung oder Nichtbestätigung)
auf dem Rückwärts-Steuerkanal
ausgibt, und aus der Abfragetask 1616, die den Sitzungsbeendigungs-Befehl
von der Pico-Station überwacht.
Die Task 1601 kann diese Schleife infolge Signalverlust-Detektion
während
der Abfragetask 1614 beenden, was sodann die Verarbeitungstask 1622 auslöst. Die
Verarbeitungstask 1622 schaltet das Hintergrundlicht-Blinken ab
und versetzt das Handgerät über den
Schnurlos-Leerlauf-Eintrag an dem Gate 1420 zurück in den
zellularen Leerlauf.
-
Wenn
die Abfragetask 1616 den Sitzungsbeendigungs-Befehl detektiert,
löst die
Task 1601 die Abfragetask 1617 aus, die diese
Pico-Stations-Seriennummer mit den Nummern aller früher bereits
autorisierten Pico-Stationen vergleicht. Ein Ja-Ergebnis von der
Abfragetask 1617 löst
die Verarbeitungstask 1623 aus, die die früher in diesem
Pico-Stations-Steckplatz gespeicherten Informationen löschen wird.
Die Verarbeitungstask 1623 gibt die Steuerung danach an
die Verarbeitungstask 1621 weiter, die die während dieses
Autorisierungsintervalls erfassten Parameterinformationen in dem
Handgeräte-EEPROM
speichern wird.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1617 bewirkt die Auslösung der
Abfragetask 1618, die Überwachung
mehrfacher Pico-Stations-Autorisierungen für dieses Handgerät durchführt. Ein
jedes Handgerät
kann Informationen über
bis zu drei unterschiedliche Pico-Stationen speichern und mit bis
zu drei unterschiedlichen Pico-Stationen kommunizieren. Wenn keine
mehrfachen Pico-Stationen autorisiert sind, bewirkt ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1618 die
Auslösung
der Verarbeitungstask 1623. Eine Ja-Antwort auf die Abfragetask 1618 löst die Abfragetask 1619 aus,
um zu bestimmen, ob die autorisierte Zählung von Pico-Stationen früher erreicht
worden ist. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1619 löst die Verarbeitungstask 1622 aus,
um die Speicherverarbeitungstask abzubrechen. Ein Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 1619 löst die Verarbeitungstask 1620 aus,
die die Zählung
der gespeicherten Pico-Stations-Dateien inkrementiert und die Verarbeitungstask 1621 auslöst, um die
Datei in dem EEPROM zu speichern und danach an 1420 über das
Schnurlos-Leerlauf-Eintragsgate zu dem zellularen Leerlauf zurückzukehren.
-
Pico-Stations-Hauptschleife
-
Unter
Bezugnahme auf 7 beendet die Pico-Station
die Autorisierungsfunktion über
das Hauptschleifengate-Eintragsgate an 720. Die Abfragetask 703 identifiziert
das Auftreten des Dienst-Steuereinheit-Aktivierungsereignisses und
löst die
Abfragetask 704 aus, die das Auftreten des Handgeräte-Autorisierungsereignisses
detektiert. Ein Ja-Ergebnis
der Abfragetask 704 löst
die Abfragetask 710 aus, die den Zustand der Autorisierungstaste überwacht.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 710 löst die Abfragetask 711 aus, die
den Zustand der mit der Pico-Station verbundenen Telefonleitung überwacht.
Wenn die Abfragetask 711 bestimmt, dass sich der Leitungszustand
geändert hat,
löst sie
die Verarbeitungstask 712 aus, die danach Aktualisierungsbefehle
an alle angemeldeten Handgeräte
ausgeben wird. Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 711 gibt
die Steuerung an dem Gate 1001 an die Abtastkanal-Task
weiter.
-
Die
Pico-Station wird den größten Teil
ihrer Zeit in der Leerlaufschleife verbringen, wobei sie die Telefonleitungs-Schnittstelle
nutzt, um den Leitungsstatus und die Leitungsaktivität zu überwachen,
und wobei sie das Pico-Stations-Funkgerät nutzt, um alle ihre zugewiesenen
Kanäle
nach Handgeräte-
oder Dienst-Steuereinheits-Zugriffsversuchen
abzutasten.
-
Die
Pico-Station wird die Pico-Stations-Leerlaufschleife verlassen,
um zu senden:
- a. als Antwort auf einen Zugriffsversuch
von einem ihrer angemeldeten Handgeräte;
- b. ein Aktualisierungssignal zu einem angemeldeten Handgerät von Änderungen
in dem Telefonleitungsstatus;
- c. wenn sie einem angemeldeten Handgerät ein ankommendes Gespräch signalisiert;
- d. wenn ein Handgerät
ein aktiver Teilnehmer an einem Telefongespräch ist;
- e. wenn die Autorisierungstaste an der Pico-Station gedrückt ist;
- f. als Antwort auf eine Unbestreitbare-Zugriffs-Nachricht (Undeniable
Access Message) von der Dienst-Steuereinheit.
-
Um
zu senden, muss die Pico-Station den ausgewählten Kanal auf Verfügbarkeit überwachen,
das heißt
auf Freiheit von Übertragung
anderer Einheiten. Dies wird erzielt durch Messung der Received
Signal Strength Indication (Empfangssignalstärkeanzeige) (RSSI), die einen
numerischen Wert bereitstellt, der den Betrag von an dem Pico-Stations-Standort
an dem geprüften
Kanal vorliegender HF-Energie darstellt. Die Pico-Station ist durch
die Dienst-Steuereinheit auf einen Belegtkanal-RSSI-Toleranzwert
voreingestellt, oberhalb dessen ein Kanal als durch Überwachungseinheiten
in Gebrauch anzusehen ist und daher von der Pico-Station nicht für Übertragungen
zu nutzen ist.
-
Handgeräte-Anmeldungsvorgang
-
Sowohl
die Pico-Station als auch das Handgerät arbeiten in einer Umgebung
eingeschränkter
HF-Versorgung durch Steuerung der Sendeleistung und Aufbau eines
minimalen Signalpegels zum Zugreifen aufeinander.
-
Um
einen Kanal als für
Handgeräte-Zugriffsversuche
aktiv zu betrachten, ist die Pico-Station ebenfalls durch die Dienst-Steuereinheit
auf ein Zugriffs-Mindest-RSSI-Pegel
voreingestellt worden, unterhalb dessen Zugriffsversuche von der
Pico-Station nicht beantwortet werden sollen. Ein weiterer Zweck
dieser Zugriffs-Mindest-RSSI (Access Minimum RSSI) zusätzlich zu
der Steuerung der Versorgungsbereiches der Pico-Station besteht darin, es der Pico-Station
zu ermöglichen,
Kanäle
zu identifizieren, die nicht akzeptable Signalpegel aufweisen, und
rasch zu Kanälen überzugehen,
auf denen Handgeräte
Zugriff mit einem annehmbaren Signalpegel versuchen können.
-
Der
Anmeldevorgang wird während
seiner Neuabtastungstask von dem Handgerät eingeleitet, wenn der Handgeräte-Standort-Analysevorgang
detektiert, dass es sich in dem Versorgungsbereich des Best-Server-Zellenstandortes
befindet, der auch die Pico-Station versorgt. Das Handgerät wird danach
regelmäßig versuchen,
auf die Pico-Station
zuzugreifen, indem es einen Leerlaufkanal aus der Vielzahl von Kanälen, die
es während
der Autorisierungsvorgangs-Task erhalten hat, auswählt, solange
das Handgerät
innerhalb des Best-Server-Versorgungsbereiches verbleibt. Die Dauer
dieses Anmeldungsversuches ist ausreichend lang, um es der Pico-Station
zu ermöglichen,
alle Kanäle
abzuasten und dennoch ausreichend Zeit zu haben, um den Handgeräte-Anmeldungsversuch
zu detektieren und dem Handgerät
zu antworten.
-
Unter
Bezugnahme auf die 10, 14, 15 und 17 wird
nunmehr der Handgeräte-Anmeldungsvorgang
beschrieben werden.
-
Die
Pico-Station tritt in die Kanalabtast-Task 1001 ein und
führt die
Verarbeitungstask 1002 aus, die den Pico-Stations-Empfänger auf
den ersten einer Vielzahl von für
Nutzung durch die Pico-Station zugewiesenen Kanälen abstimmt. Die Steuerung
geht danach zu der Abfragetask 1003 über, die Überwachung des Kanals auf Empfangssignalstärke oberhalb
des der Pico-Station von der Dienst-Steuereinheit während der
Konfiguration zugewiesenen Zugriffs-Schwellenpegels durchführt. Vorzugsweise
wird der Zugriffs-Schwellenpegel auf einen Pegel eingestellt, der
höher ist
als eine Warnschwelle oder eine Abbruchschwelle. Wenn dem Handgerät eines
Benutzers demzufolge Zugriff gewährt
wird, wird der betreffende Benutzer einen gewissen Spielraum haben,
sich zu bewegen, ohne dass Nachrichtenübertragungsdienste automatisch
abgeworfen oder abgebrochen werden.
-
Wenn
ein unzureichender Signalpegel vorliegt, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1003 die
Verarbeitungstask 1004 aus, die die Kanalnummer inkrementiert
und den Empfänger
auf den neuen Kanal abstimmt. Die Verarbeitungstask 1004 löst danach
die Abfragetask 1005 aus, die die aktuelle Kanalzahl mit
der größten zulässigen Kanalzahl
vergleicht. Wenn die Kanalzahl die größte Anzahl nicht überschreitet,
bewirkt ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1005 Rückkehr zu
der Abfragetask 103, um die Signalstärke auf dem neu ausgewählten Kanal
zu überprüfen. Wenn
die größte zulässige Kanalzahl überschritten
wird, löst
die Abfragetask 1005 die Abfragetask 1013 aus,
die die Zuhause-Timer auf Aktivität überwacht.
-
Wenn
kein Zuhause-Timer läuft,
löst ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1013 die Verarbeitungstask 1018 aus,
die alle Handgeräte-Anmeldungen
bei der Pico-Station löscht.
Die Task 1010 kehrt danach an dem Eintrag 720 zu
der Hauptschleife zurück.
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Das
Handgerät
führt eine
Pico-Leerlauf-Task nach dem Standard EIA-553 Neuabtastung durch.
In diese Task wird an 1420 eingetreten und sie löst die Abfragetask 1418 aus,
die Überwachung
ausführt,
ob sich das Handgerät
in dem Heimat-Leerlauf-Modus
befindet. Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1418 löst die Abfragetask 1401 aus,
die Überwachung
nach einer Pico-Stations-Datenbefüllung durchführt, die über den
oben beschriebenen Autorisierungsvorgang erfasst wurde. Ein Ja-Ergebnis
der Abfragetask 1401 löst
den Handgeräte-Anmeldungsvorgang
an 1701 aus.
-
Das
Handgerät
tritt an 1701 in die Handgeräteanmeldung ein und geht zu
der Diensttask 1515 über, die
das Handgerät
auf den ersten einer Vielzahl von für Gebrauch durch die Pico-Station
zugewiesenen Kanälen
in der Verarbeitungstask 1516 abstimmt. Danach wird die
Abfragetask 1517 ausgelöst,
die die Empfangssignalstärke
auf diesem Kanal überwacht,
um zu bestimmen, ob sie kleiner ist als der Auflegen-Schwellenpegel,
der während
des oben beschriebenen Pico-Stations-Autorisierungsvorganges an
das Handgerät übergeben
wurde. Dies ist der RSSI-Pegel, der von dem Handgerät genutzt wird,
um einen besetzten Kanal zu bestimmen. Wenn die Abfragetask 1517 bestimmt,
dass die Signalstärke
nicht unter dem Minimum liegt, löst
das Nein-Ergebnis die Verarbeitungstask 1519 aus, die die
Kanalzahl inkrementiert und das Handgerät auf diesen neuen Kanal abstimmt.
Die Verarbeitungstask 1519 löst danach die Abfragetask 1520 aus.
-
Die
Abfragetask 1520 überwacht
die ausgewählte
Kanalzahl und vergleicht sie mit der größten zulässigen Kanalzahl. Wenn die
Kanalzahl das Maximum nicht überschreitet,
löst ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1520 die Abfragetask 1517 aus,
um den Signalpegel des neu ausgewählten Kanals zu prüfen. Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1520 löst die Verarbeitungstask 1521 aus,
um eine Ablehnung an die Task 1701 zurückzugeben. Die Abfragetask 1702 detektiert
die Absage und löst
die Verarbeitungstask 1707 aus, die den Basisstations-Auffindungs-Timer
mit einem kleinen Zählwert
startet, um rasche Rückkehr
dieser Verarbeitungstask zu gewährleisten.
Die Steuerung kehrt danach an dem Eintragsgate 1402 zu
der Neuabtastungstask zurück.
-
Wenn
die Abfragetask 1517 einen annehmbaren Kanal detektiert,
löst sie
aus, dass der Vorgang 1518 zu OK zurückkehrt. Die Abfragetask 1702 ist
erfüllt,
welche die Verarbeitungstask 1703 auslöst, die sodann den Zugriffstimer
startet und bewirkt, dass das Handgerät Senden der Nachrichtenwörter 2701 und 2702 Here I
Am1 unter Nutzung des Formates 3006 beginnt. Die Verarbeitungstask 1703 löst danach
die Abfragetask 1704 aus.
-
Die
Abfragetask 1704 überwacht
den Vorwärts-Steuerkanal
auf ein Signal von der Pico-Station oberhalb des Zugriffsschwellen-Pegels.
Wenn kein solches Signal anliegt, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1704 die
Abfragetask 1705 aus, die den Zugriffstimer-Betriebszustand überwacht.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1705 löst die Abfragetask 1704 aus,
um erneut nach einem Signal von der Pico-Station zu überwachen. Wenn
die Abfragetask 1705 Zugriffstimer-Zeitsperre erkennt,
löst das
Nein-Ergebnis die
Verarbeitungstask 1706 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1706 beendet die Übertragungen von dem Handgerät und startet
den Basisstations-Auffindungs-Timer erneut an seinem Normalwert.
Die Task 1706 kehrt danach über Eintrag an dem Gate 1402 zu
der Neuabtastungstask zurück.
-
Die
Pico-Stations-Abfragetask 1003 wird mit Ja antworten, wenn
das Handgerätesignal
unzureichend ist, und danach löst
die Steuerung der Task 1001 die Abfragetask 1006 aus,
um das empfangene Signal auf Vorliegen der 10 kBit-Manchester-codierten
Daten zu überwachen.
Wenn die Abfragetask 1006 keine Daten detektiert, löst das Nein-Ergebnis
die Verarbeitungstask 1004 aus, um auf den nächsten Kanal
abzustimmen. Das Ja-Ergebnis von 1006 löst die Abfragetask 1007 aus,
die den Inhalt des empfangenen Datenstromes analysiert, um eine
Handgeräte-Autorisierungs-Anmeldungsnachricht
zu identifizieren.
-
Die
in der Task 1007 identifizierte Handgeräte-Autorisierungs-Anmeldungsnachricht
kann entweder eine Erstanmeldung sein, die auftritt, wenn ein Handgerät zuerst
von einem Standardsystem oder einem makrozellularen System in das
Pico-System eintritt, oder eine Neuerfassungs-Anmeldung, die auftritt,
wenn die letzte Anmeldung eines Handgerätes bei dem Pico-System vorlag.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1007 löst die Verarbeitungstask 1008 aus,
die den Anmeldungsvorgang mit dem Handgerät durchführt und danach über den
Eintrag 720 zu der Hauptschleife zurückkehrt. Der Anmeldungsvorgang
kann ein extensiver Anmeldungsvorgang sein, der Sicherheitsprüfungen für eine Erstanmeldung
umfasst. Er ann ein abgekürzter
Vorgang für
eine Neuerfassungs-Anmeldung sein. Als Beispiel kann für eine Neuerfassungs-Task 1008 einfach
der Zuhause-Timer neu starten, wie oben in Verbindung mit der Task 1013 diskutiert,
zugehörig
zu dem Handgerät.
Ein Nein-Ergebnis
der Abfragetask 1007 löst
die Abfragetask 1009 aus.
-
Die
Abfragetask 1009 überwacht
die empfangene Datennachricht nach einer Dienst-Steuereinheits-Zugriffsanforderung.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1009 löst die Abfragetask 1010 aus,
die die Dienst-Steuereinheits-Zugriffs-Markierung setzt und die
Basisstations-Leerlauf-Task an 1101 startet. Ein Nein-Ergebnis
der Abfragetask 1009 löst
die Abfragetask 1011 aus, die die empfangene Datennachricht
auf Handgeräte-Zugriffsanforderung überwacht.
Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 1011 löst die Verarbeitungstask 1012 aus,
die die Handgeräte-Zugriffs-Markierung
setzt und die Basisstations-Leerlauf-Task an 1101 startet.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1011 bewirkt Rückkehr zu
der Verarbeitungstask 1004, um auf den nächsten Kanal
zu inkrementieren und die Abtastung fortzusetzen.
-
Die
Basisstations-Verarbeitungstask 1008 startet einen Zuhause-Timer
bei erfolgreicher Fertigstellung des Anmeldungsvorganges. Dieser
Timer ist ein Register, das den Wert der Zeit des Ereignisses plus
300 Sekunden halt. Bei Detektieren dieses Nichtnull-Timerregisters
gibt die Abfragetask 1013 ihr Ja-Ergebnis an die Abfragetask 1014 weiter.
-
Die
Abfragetask 1014 überwacht
den aktuellen Zeitwert gegen den gespeicherten Wert in jedem Nichtnull-Zuhause-Timerregister.
Wenn die aktuelle Zeit gleich dem oder größer als der gespeicherte Wert
ist, löst ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1014 die Verarbeitungstask 1015 aus,
die die Anmeldung des (der) zugehörigen Handgerätes) löscht, da
die Pico-Station nicht innerhalb des verfügbaren Zeitfensters erneut
erfasst wurde.
-
Wenngleich
die Anmeldung gelöscht
wird, kann ein Handgerät
jedoch dennoch späteren
Zeitpunkt Neuerfassung durchführen,
ohne einen vollständigen
Anmeldungsvorgang zu durchlaufen. Zum Beispiel kann das Handgerät keine
Neuerfassung durchgeführt
haben, weil es abgeschaltet war. Solange das Handgerät, wenn
es wieder eingeschaltet wird, in der gleichen Pico-Zelle vorhanden
ist, wird es versuchen, Neuerfassung durchzuführen, und die Pico-Basisstation
wird den Neuerfassungsversuch akzeptieren. Wenn das Handgerät andererseits
außerhalb
der Pico-Zelle eingeschaltet wird, durchläuft es einen vollständigen Anmeldungsvorgang,
wenn es das nächste
Mal auf die Pico-Zelle trifft.
-
Die
Steuerung löst
danach die Abfragetask 1016 aus, die Überwachung durchführt, um
zu bestimmen, ob irgendwelche Handgeräte angemeldet bleiben. Ein
Nein-Ergebnis der
Abfragetask 1016 bewirkt Rückkehr zu der Hauptschleife
an dem Eintrag 720. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1016 löst die Verarbeitungstask 1017 aus,
die eine Vorgangsaktusalisierungstask für die verbliebenen angemeldeten
Handgeräte
durchführt, um
diesen ihren Status bei der Pico-Station mitzuteilen. Die Verarbeitungstask 1017 startet
danach die Basisstations-Leerlauf-Task an 1001.
-
Die
Basisstations-Leerlauf-Task 1101 geht zu der Abfragetask 1102 über, die
auf Klingelspannung an der Hausleitung überwacht. Ein Nein-Ergebnis
an der Abfragetask 1102 löst die Abfragetask 1103 aus,
die bestimmt, ob die Dienst-Steuereinheit Zugriff für Aktualisierungs-
oder Prüffunktionen
anfordert.
-
Ein
Ja-Ergebnis an 1103 löst
die Verarbeitungstask 1105 aus, die die Basisstation auf
den Steuer-Common-Channel abstimmt und den Dienst-Steuereinheits-Zugriff
bestätigt.
Der Vorgang 1105 löst
die Abfragetask 1106 aus, die den Dienst-Steuereinheits-Befehl
(SCU-Befehl) nach einer Konfigurationsaktualisierung auswertet.
Ein Ja-Ergebnis an der Abfrage 1106 leitet die Steuerung
an 801 an die Basisstations-Konfogirations-Task weiter. Ein Nein-Ergebnis
auf die Abfrage 1106 löst
die Abfragetask 1107 aus, die bestimmt, ob der Dienst-Steuereinheits-Befehl
für einen
Prüfzweck
ist.
-
Ein
Nein-Ergebnis auf die Abfrage 1107 bewirkt Übergang
zu der Vearbeitungstask 1111, die den Dienst-Steuereinheits-Zugriff
beendet und an 720 zu der Hauptschleife zurückkehrt.
-
Wenn
es sich um eine Prüfungssitzung
handelte, löst
ein Ja-Ergebnis an der Abfragetask 1107 den Vorgang 1108 aus.
Der Vorgang 1108 übergibt
die angeforderten Prüfdaten
(vollständig
oder teilweise) an die Dienst-Steuereinheit und löst die Abfragetask 1109 aus.
-
Die
Abfragetask 1109 überwacht
nach einem Verkehrsregister-Löschbefehl
von der Dienst-Steuereinheit, und ein Ja-Ergebnis löst die Verarbeitungstask 1110 aus,
um alle Verkehrsregister auf Null zurückzusetzen.
-
Die
Verarbeitungstask 1110 und das Nein-Ergebnis an die Abfragetask 1109 lösen beide
die Verarbeitungstask 1111 aus, um die Dienst-Steuereinheits-Zugriffssitzung
zu beenden und an 720 zu der Hauptschleife zurückzukehren.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 17 bewirkt
die Basisstations-Verarbeitungstask 1008,
dass die Pico-Station ihren Dreiwort-Anmeldungs-Overhead-Nachrichtenstrom
(die Wörter 2801, 2802 und 2803)
unter Verwendung des Formates 3002 auf dem Vorwärts-Steuerkanal
sendet. Die Handgeräte-Abfragetask 1704 wird
das Anliegen von Signal auf dem Kanal detektieren und die Verarbeitungstask 1708 auslösen, die
den Datenerfassungs-Timer startet. Die Abfragetask 1709 überwacht
danach den Kanal auf Vorhandensein der 10 kBit-Manchester-codierten
Daten. Ein Nein-Ergebnis
der Abfragetask 1709 löst
die Abfragetask 1710 aus, die den Datenerfassungs-Timer-Betriebszustand überwacht.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1710 bewirkt die Rückkehr der
Schleife zu der Abfragetask 1711, um erneut auf Daten zu überwachen.
Ein Nein-Ausgang der Abfragetask löst die Verarbeitungstask 1711 aus,
die bewirkt, dass das Handgerät
aufhört,
seine Nachricht Here I am1 zu senden und den Basisstations-Auffindungs-Timer
mit einem kurzen Zählwert
zu starten, um rasch zu dieser Verarbeitungstask zurückzukehren.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1709 löst die Abfragetask 1712 aus,
die auf die Pico-Stations-Anmeldungs-Overhead-Formatnachricht überwacht.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1712 löst die Verarbeitungstask 1717 aus,
die den Anmeldungsversuch beendet, den Basisstations-Auffindungs-Timer
mit seinem normalen Wert startet und an dem Eintragsgate 1402 zu
der Neuabtastungstask zurückkehrt.
Ein Ja-Erebnis der Abfragetask 1712 startet die Vorgangs-Basis-Overheadtask
an 1713.
-
Die
Vorgangs-Basis-Overheadtask löst
danach die Abfragetask 1714 aus, die den empfangenen Digital
Color Code in der Anmeldungs-Overhead-Nachricht mit dem gespeicherten
Digital Color Code für
diese Pico-Station vergleicht. Wenn sie nicht übereinstimmen, löst ein Nein-Ergebnis
der Abfragetask 1714 die Verarbeitungstask 1717 aus.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1714 löst die Abfragetask 1715 aus,
die die empfangene System-Identität mit der gespeicherten System-Identität SID für diese
Pico-Station vergleicht.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1715 löst die Verarbeitungstask 1717 aus.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1715 löst die Abfragetask 1716 aus,
die die empfangene Pico-Stations-Seriennummer mit der gespeicherten
Seriennummer für
diese Pico-Station vergleicht. Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1716 löst die Verarbeitungstask 1717 aus. Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1716 löst die Abfragetask 1718 aus,
die das Besetzt/Lerlauf-Steuerbit in dem Pico-Stations-Overheadstrom
auf einen Leerlaufzustand überwacht.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1718 löst weiterhin
die Abfragetask 1719 aus, die die Anzahl von angetroffenen
aufeinanderfolgenden Besetzt-Zuständen gegen
die maximal zulässige
Anzahl überwacht.
-
Wenn
die maximale Anzahl nicht überschritten
wird, löst
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1719 die Abfragetask 1718 aus,
um erneut den Besetzt/Leerlauf-Zustand zu überprüfen. Wenn die maximal zulässige Anzahl überschritten
wird, löst
ein Ja-Ergebnis
der Abfragetask 1719 die Verarbeitungstask 1717 aus,
um den Anmeldungsversuch zu beenden.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1718 löst die Verarbeitungstask 1720 aus,
die bewirkt, dass das Handgerät
seine Dreiwort-Anmeldungsnachricht an die Pico-Station sendet. Diese
Nachricht besteht aus den Wörtern 2701, 2702 und 2709,
die in dem Format 3005 gesendet werden. Die Verarbeitungstask 1720 löst die Abfragetask 1721 aus,
die Überwachung
nach einer Akzeptierungsantwort von der Pico-Station durchführt. Diese
Akzeptierungsantwort-Nachricht von der Pico-Station besteht aus
einer Zweiwortkombination aus 2805 und entweder 2808 oder 2809,
die in dem Format 3003 gesendet wird.
-
Der
Nichtempfang der Akzeptierung bewirkt, dass ein Nein-Ergebnis der
Abfragetask 1721 die Verarbeitungstask 1717 auslöst, um den
Anmeldungsversuch zu beenden. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1721 löst die Verarbeitungstask 1722 aus,
die die Heimat-Handgeräte-Einheitsnummer-Zuweisung
von der Pico-Station erfasst. Die Verarbeitungstask 1722 lost
danach die Verarbeitungstask 1723 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1723 führt die automatische Anrufweiterleitungs-Benachrichtigungsfunktion
mit dem zellularen Schalter durch. Diese Funktion aktiviert die
Anrufumleitung für
ankommende Gespräche,
die an diese Handgeräte-MIN
gerichtet sind. Diese Gespräche
werden von dem zellularen Schalter an die Pico-Stations-Telefonnummer umgeleitet
werden. Die Verarbeitungstask 1723 löst danach die Verarbeitungstask 1724 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1724 setzt die Heimatmarkierung (H-Idle
= True/Heimat-Leerlauf
= wahr), setzt die zellulare Leerlaufmarkierung (C-Idle = False/zellularer
Leerlauf = falsch), setzt die Senden-Freigabemarkierung (XMIT =
True/Senden = wahr) und startet den Neuerfassungs-Timer. Zusätzlich speichert
die Task 1724 die Identität der Pico-Station, bei der
das Handgerät
angemeldet wird. Diese Identität
wird in einen nichtflüchtigen
Speicher gespeichert. Wenn diese Identität nicht geändert wird, wird das Handgerät versuchen,
die Pico-Station nach dem Einschalten rasch wieder zu erfassen anstelle
einen langwierigen vollständigen
Anmeldungsvorgang zu durchlaufen, wie weiter unten diskutiert werden
wird. Die Task 1701 kehrt danach an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintragsgate 1420 zu
der Neuabtastungstask zurück.
-
Wenn
ein Handgerät
anfangs eingeschaltet wird, führt
es eine Task 1400 durch. Die Task 1400 initialisiert
das Handgerät.
Nach der Task 1400 bewertet eine Nachfragetask 1427 die
Identität
der Pico-Station, mit der es gegebenenfalls zuletzt kommuniziert
hat. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Pico-Zellen-Identität
auf Null gesetzt, wenn sich das Handgerät bei dem zellularen Makrosystem
anmeldet. Ein Nichtnull-Code identifiziert eine Pico-Station. Wenn
die Task 1427 eine Pico-Zellen-Identität von Null entdeckt, geht die
Programmsteuerung zu der Task 1403 über, um das jeweilige zellulare
Makrosystem zu bestimmen, von dem zellularer Dienst anzufordern
ist.
-
Wenn
die Task 1427 eine Nichtnull-Pico-Zellen-Identität entdeckt,
lädt eine
Task 1428 interne Datentabellen, die der identifizierten
Pico-Station entsprechen. Diese Datentabellen werden mit der Programmierung für SID, Leistungspegel,
aktivierte Kanalzahlen und ähnliches
geladen. Nach der Task 1428 geht die Programmsteuerung
zu einem Neuerfassungs-Gate 1801 über, um die identifizierte
Pico-Station neu zu erfassen. Indem die Pico-Station neu erfasst
wird, wird ein vollständiger
Anmeldungsvorgang weggelassen. Indem ein vollständiger Anmeldungsvorgang weggelassen
wird, kann das Handgerät
rasch mit seiner Pico-Station kommunizieren, nachdem es angeschaltet
wird. Somit kann ein Benutzer sein Handgerät abgeschaltet, jedoch in einer
seiner autorisierten Pico-Zellen befindlich, haben, ein Telefon
durch ein Landleitungssystem klingeln hören, das Handgerät anschalten
und rasch den Anruf entgegennehmen.
-
Wenn
das Handgerät
die Pico-Station nicht lokalisieren sollte, erfolgt die Rückkehr zu
der Neuabtastungstask durch das Eintragsgate an 1402. Die
Steuerung geht zu der Abfragetask 1403 über, die das jeweilige System
bestimmt, von dem zellularer Dienst anzufordern ist. Die System-Identitäts-Zuweisungen
sind entweder für
den draht losen Dienstanbieter (A-Seite ist stets ungerade) oder
für den
drahtgebundenen Dienstanbieter (B-Seite ist stets gerade) spezifisch.
-
Die
Abfragetask 1403 überwacht
die gespeicherte SID des Handgerätes
auf geraden Wert und das Ja-Ergebnis löst die Verarbeitungstask 1404 aus.
Das Nein-Ergebnis
der Abfragetask 1403 löst
die Verarbeitungstask 1405 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1404 wählt die B-Seiten-Einricht-/Steuerkanäle aus,
während
die Verarbeitungstask 1405 die A-Seiten-Einricht-/Steuerkanäle auswählt. Beide
Vorgänge
lösen die
Task 1406 aus, die die ausgewählten Kanäle abtastet und zellularen
Dienst entsprechend dem EIA-553-Standard sucht. Die Steuerung löst danach
die Abfragetask 1407 aus, die das Ergebnis dieser Suche
nach Verfügbarkeit
von zellularem Dienst überwacht.
-
Wenn
kein Dienst verfügbar
ist, löst
das Nein-Ergebnis der Abfragetask 1407 an dem Gate 1500 Besetzt-Abtast-Eintrag
aus, der die Abfragetask 1501 auslöst. Die Abfragetask 1501 überwacht
nach einem Pico-Stations-Gefunden-Zustand, und ein Nein-Ergebnis löst die Verarbeitungstask 1502 aus,
die den Pico-Sations-Auffindungs-Timer startet. Die Verarbeitungstask 1502 kehrt
an dem Gate 1402 zu der Neuabtastungstask zurück, um erneut
nach zellularem Dienst zu suchen.
-
Wenn
die Abfragetask 1407 Ja antwortet, wird die Abfragetask 1408 ausgelöst, um nach
Home Idle Flag = True (Heimat-Leerlauf-Markierung = wahr) zu suchen.
Diese Prüfung
ist Bestandteil der Zweiten Leitungsfunktion, die es einem angemeldeten
Handgerät
ermöglicht,
das zellulare Netz zu nutzen, um einen Gesprächsaufbau abzuschließen, wenn
die Hausleitung besetzt ist.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1408 deutet an, dass dieses
Neuabtastungsereignis ein zweiter Leitungsversuch ist und die Verarbeitungstask 1409 wird
ausgelöst,
um Premium auf dem Handgerät
anzuzeigen.
-
Die
Verarbeitungstask 1424 startet die Abfragetask 1423,
die die Overhead-Globalnachricht
nach einer lokalen Identität überprüft. Ein
Ja-Ergebnis an der Abfrage task 1423 löst die Verarbeitungstask 1424 aus, die
die Premium-Anzeige auf dem Bildschirm durch die Local-Anzeige ersetzt.
-
Die
Verarbeitungstask 1424 und das Nein-Ergebnis an der Abfragetask 1423 lösen beide
die Abfragetask 1410 aus, die den gewählten Ziffernpuffer nach einem
Gespräch
zu der 911 überwacht.
Ein Ja-Ergebnis an der Abfrage 1410 bewirkt Übergang
zu der zellularen Gesprächs-Task
an dem Ausgabenummern-Eintrag 1917.
-
Wenn
die Abfragetask 1410 bestimmt, dass dieser zweite Leitungsversuch
nicht ein Gespräch
zu der 911 war, löst
das Nein-Ergebnis an 2000 den Wählnummer-Eintragsvorgang aus.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1408 löst die Abfragetask 1411 aus,
die die SID des verfügbaren zellularen
Systems mit der gespeicherten SID für dieses Handgerät vergleicht.
Wenn diese übereinstimmen, löst ein Ja-Ergebnis
der Abfragetask 1411 die Abfragetask 1412 aus,
die bestimmt, ob dies der erste Zyklus durch diese Schleife ist,
indem sie prüft,
ob die Bedingung Cellular Idle Flag = True (zellulare Leerlauf-Markierung = wahr)
ist.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1412 löst die Verarbeitungstask 1413 aus,
die den Gesprächsweiterleitung-AUS-Befehl
an den zellularen Schalter ausgibt, um Gespräche an diese Handgeräte-MIN an
dieses Handgerät
zurückzuleiten.
Die Task 1413 speichert zusätzlich eine Pico-Zellen-ID
von Null in dem nichtflüchtigen
Speicher. Wenn dieser ID-Wert nicht als Antwort auf eine nachfolgende
Anmeldung bei der Pico-Station überschrieben
wird, wird das Handgerät
einen Pico-Zellen-ID von Null an der Task 1427 finden,
nachdem es eingeschaltet wurde, und es wird nicht versuchen, eine
Pico-Station neu zu erfassen. Die Verarbeitungstask 1413 löst danach
die Verarbeitungstask 1414 aus, die die Cellular IdleFlag
= True (zellulare Leerlauf-Markierung = wahr) setzt, um zu sichern,
dass nur ein Zyklus durch diesen Schleifenzugriff auftritt. Die
Verarbeitungstask 1414 startet den Basisstations-Auffindungs-Timer
und löst
die Abfragetask 1415 aus. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1412 oder
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1411 lösen ebenfalls
die Abfragetask 1415 aus.
-
Die
Abfragetask 1415 überwacht
die Best-Server-Identität,
die während
der Suche nach zellularem Dienst aufgebaut wird, und vergleicht
diese mit den gespeicherten Best-Server-Identitäten, die den Best Server für eine jeder
der Pico-Stationen darstellen, zu deren Nutzung dieses Handgerät autorisiert
ist.
-
Der
Ausdruck Best Server übermittelt
die Identität
des Zellenstandortes, der das stärkste
Signal von dem zellularen System an das Handgerät bereitstellt. Ein jeder Zellenstandort
ist eindeutig identifizierbar durch die Einricht-/Steuerkanalzahl,
die er verwendet, und den zu seinem Datenstrom zugewiesenen Digital
Color Code.
-
Da
zellulare Zellenstandorte Versorgung für einen begrenzten Bereich
bereitstellen, kann das Handgerät
seine Suche nach einer seiner Pico-Stationen auf solche Fälle oder
Vorgänge
beschränken,
bei denen sich das Handgerät
physisch innerhalb des Versorgungsbereiches des Best-Server-Zellenstandortes
befindet, der sich am nahesten an dem Pico-Stations-Standort befindet.
-
Es
ist zu beachten, dass dieses Verfahren die Anzahl nicht erforderlicher Übertragungen
von dem Handgerät
stark reduziert und die Verfügbarkeit
der Pico-Stations-Kanäle für Gespräche stark
verbessert.
-
Wenn
die Abfragetask 1415 eine Übereinstimmung von Best Servern
identifiziert, löst
ihr Ja-Ergebnis die Abfragetask 1416 aus, die den Basisstations-Auffindungs-Timer
auf Aktivität überwacht.
Wenn der Basisstations-Auffindungs-Timer läuft, löst ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1416 die
Verarbeitungstask 1417 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1417 platziert das Wort Premium auf der
Handgeräteanzeige,
um dem Benutzer anzuzeigen, dass der Dienst von dem zellularen System
bereitgestellt wird, für
das eine Sendezeitgebühr
für Nutzung
vorhanden ist. Die Verarbeitungstask 1417 startet danach
die Abfragetask 1425, die den Inhalt des Overhead-Datenstromes, der
von diesem Zellenstandort ausgeht, überwacht. Ein jeder Zellenstandort
innerhalb des zellularen Systems weist eine neue Nachricht auf,
die an seinen normalen Overhead-Strom angehängt wird. Dies ist eine lokale
Steuernachricht in dem Format Global Action Message gemäß Definition
in EIA-553. Das 16 Bit-Lokalfeld dieser Nachricht wird mit der Zonenidentität dieses
Zellenstandortes kodiert.
-
Ein
jedes Handgerät
verfügt über eine
Tabelle von Zonenidentitäten,
die während
des Autorisierungsvorganges geladen wurde. Die Abfragetask 1425 vergleicht
die empfangene Zonenidentität
mit dieser Tabelle, und eine Übereinstimmung
wird zu einem Ja-Ausgang
an der Abfrage 1425 führen.
Das Ja-Ergebnis löst
die Verarbeitungstask 1426 aus, die das Wort Local anstelle
von Premium auf der Anzeige platziert.
-
Die
Verarbeitungstask 1426 und das Nein-Ergebnis von der Abfragetask 1425 bewirken
beide Rückkehr
zu der zellularen Leerlauf-Task an 1901.
-
Es
ist zu beachten, dass die Fähigkeit
zur Anzeige von mehrfachstandortempfindlichen Dienstverfügbarkeitsnachrichten
die informierte Entscheidungsfähigkeit
des Kunden hinsichtlich der Kosten, die beim Tätigen oder Empfangen von Gesprächen an
einem gegebenen Standort entstehen, stark verbessert.
-
Die
Abfragetask 1416 wird, wenn sie detektiert, dass der Basisstations-Auffindungs-Timer
abgelaufen ist, auf das Nein-Ergebnis reagieren, um die Handgeräte-Anmeldungstask an 1701 zu
starten.
-
Handgeräte-Leerlaufmodus
-
Die
Heimat-Handgeräte-Einheitsnummer
wird von der Pico-Station dynamisch zugewiesen und wird sich ändern, wenn
Handgeräte
in den Dienstbereich der Pio-Station
eintreten oder diesen verlassen.
-
Bei
Annahme der Anmeldung eines Handgerätes startet die Pico-Station
einen Zuhause-Timer für
diese Einheit. Das angemeldete Handgerät muss danach die Pico-Station neu erfassen,
bevor dieser Timer abläuft,
oder die Pico-Station wird seine Anmeldung löschen.
-
Pico-Stations-Aktivität in Telefongesprächen, wenn
unbeteiligte Handgeräte
am Senden gehindert werden, wird sowohl den Zuhause-Timer der Pico-Station
als auch den Handgeräte-Neuerfassungs-Timer sperren.
Die Handgeräteantwort
auf Pico-Stations-OHD-Nachrichten
wird bewirken, dass die Pico-Stationen ihre jeweiligen Zu hause-Timer
auf einen Wert zurücksetzen,
der gleich der Zeit des Ereignisses plus 300 Sekunden ist.
-
Ein
jedes Handgerät
startet ebenso seinen internen Neuerfassungs-Timer bei Annahme der
Anmeldung durch die Pico-Station. Das Intervall dieses Timers wird
auf 270 Sekunden eingestellt, was 30 Sekunden weniger als der Zuhause-Timer
der Pico-Station
ist.
-
Wenn
der Neuerfassungs-Timer des Handgerätes abläuft, wird das Handgerät versuchen,
die Pico-Station neu zu erfassen, indem es einen Leerlaufkanal lokalisiert
und eine Zugriffsversuchs-Anmeldungsnachricht Here I Am2 sendet.
-
Die
Pico-Station wird auf diese Nachricht antworten, indem sie die bereits
beschriebene Anmeldungsfolge wiederholt.
-
Ein
jeder Fehlversuch des Handgerätes
zur Neuerfassung der Pico-Station wird einen Zähler inkrementieren. Wenn dieser
Neuerfassungs-Fehlversuchs-Zähler
einen Maximalwert erreicht, wird das Handgerät gezwungen, auf das zellulare
Netz umzuschalten und hier die Erfassung von Dienst zu versuchen.
Eine erfolgreiche Neuerfassung der Pico-Station durch das Handgerät setzt
seinen Neuerfassungs-Fehlversuchs-Zähler zurück und startet
den Neuerfassungs-Timer neu.
-
Dieser
Vorgang wird unter Bezugnahme auf die 14, 15 und 18 ausführlicher
beschrieben werden.
-
Der
Fluss von der Handgeräte-Anmeldungstask
zu der Neuabtastungstask an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 geht
zu der Abfragetask 1418 über, die Home Idle Flag = True
(Heimat-Leerlauf-Markierung = wahr) überwacht. Ein Ja-Ergebnis von
der Abfragetask 1418 löst
die Verarbeitungstask 1419 aus, die die zugewiesene Heimat-Einheitsnummer auf
die Handgeräteanzeige
platziert, um dem Benutzer anzuzeigen, dass Dienst von der Pico-Station
bereitgestellt wird. Die Verarbeitungstask 1419 löst an dem
Eintragsgate 1503 eine Basisstations-Überwachungstask aus.
-
Die
Basisstations-Überwachungstask
löst die
Abfragetask 1504 aus, um den Neuerfassungs-Timer auf Aktivität zu überwachen.
Wenn dieser Timer nicht abgelaufen ist, löst ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1504 die
Basisstations-Überwachungsschleife
an der Verarbeitungstask 1506 aus. Die Verarbeitungstask 1508 stimmt
danach das Handgerät
auf den ersten Pico-Stations-Kanal ab und löst die Abfragetask 1507 aus.
-
Die
Abfragetask 1507 überwacht
den Kanal auf das Vorliegen von Signal oberhalb der Zugriffsschwelle.
Wenn das Signal mit hohem Pegel nicht anliegt, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1507 die
Verarbeitungstask 1511 aus, die den ausgewählten Kanal
um eins inkrementiert und die Abfragetask 1512 auslöst.
-
Die
Abfragetask 1512 überwacht
die Handgerätetastatur
auf Aktivität
durch den Benutzer. Wenn eine Taste gedrückt wird, startet die Abfragetask 1512 die
Schnurlos-Geschächsaufbau-Task
an dem Eintragsgate 2200. Wenn keine Tastaturaktivität detektiert
wird, löst
das Nein-Ergebnis der Abfragetask 1512 die Abfragetask 1513 aus,
die die ausgewählte
Kanalnummer mit der maximal zulässigen
Kanalnummer vergleicht. Wenn die ausgewählte Kanalnummer größer ist
als der Maximalert, löst
ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1513 die Abfragetask 1504 aus,
um erneut den Zustand des Neuerfassungs-Timers zu prüfen. Bis
dahin bewirkt ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1513 Rückkehr zu
der Abfragetask 1507, um den ausgewählten Kanal auf das Vorliegen
eines Signals von der Pico-Station zu überwachen.
-
Wenn
die Abfragetask 1507 das Vorliegen eines Signals detektiert,
löst ihr
Ja-Ergebnis die
Abfragetask 1508 aus, die auf Vorliegen von 10 kBit-Manchester-codierten
Daten überwacht.
Wenn das anliegende Signal kein Datensignal ist, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1508 die
Verarbeitungstask 1511 aus, um auf den nächsten Kanal überzugehen.
Wenn Daten anliegen, löst
das Ja-Ergebnis der Abfragetask 1508 die Abfragetask 1509 aus.
-
Die
Abfragetask 1509 prüft
den Datenstrom auf Pico-Stations-Befehle, die an dieses Handgerät gerichtet
sind, und eine Ja-Antwort wird die Basisbefehlsverarbeitungs-Task
gemäß dem Standard
EIA-553 an dem Eintragsgate 2400 auslösen. Ein Nein-Ergebnis der
Abfragetask 1509 löst
die Abfragetask 1510 aus, die den Datenstrom auf Overhead
von der Pico-Station prüft.
Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 1510 startet die Basis-Overhead-Verarbeitungs-Task
an dem Eintragsgate 1713.
-
Wenn
der Datenstrom nicht die autorisierte Pico-Station ist, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1510 die
Verarbeitungstask 1511 aus, um den nächsten Kanal zu prüfen.
-
Das
Handgerät
wird einen vollständigen
Durchlauf durch alle zugelassenen Pico-Stations-Kanäle auf der Abtastung durchführen, bevor
es zu der Abfragetask 1504 zurückkehrt, um die Neuerfassungstimer-Aktivität zu prüfen.
-
Das
Handgerät
wird die meiste Zeit seiner Pico-Modus-Leerlaufzeit in dieser Abtastschleife
verbringen und Pico-Stations-Aktivität überwachen, die dieses Handgerät einbeziehen
kann.
-
Wenn
der Neuerfassungs-Timer abläuft,
wird ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1504 die Diensttask 1515 auslösen, um
wie bereits beschrieben einen nutzbaren Kanal zu finden. Das Ja-Ergebnis
der Diensttask bewirkt Rückkehr
zu der Abfragetask 1505, die den gefundenen Kanal prüft. Ein
Nein-Ergebnis führt
die Schleife zu der Abfrage 1504 zurück, die den Vorgang neu startet.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1505 startet an 1801 die
Pico-Stations-Neuerfassungs-Task
(Reacquire Pico Station), wenn ein Leerlaufkanal geortet wird.
-
Die
Basisstations-Neurfassungs-Task 1801 beginnt mit der Verarbeitungstask 1802,
die den Zugriffsstimer startet, um die Dauer des Versuches zu begrenzen.
Die Verarbeitungstask 1802 bewirkt danach, dass das Handgerät den Anmeldungs-Nachrichtenstrom
Here I am2, der aus den Wörtern 2701 und 2704 in
dem Format 3006 besteht, auf der Rückwärts-Steuerkanalrichtung des
ausgewählten
Kanals zu senden beginnt.
-
Die
Verarbeitungstask 1802 leitet die Abfragetask 1803 ein,
die die Vorwärts-Steuerkanalrichtung
auf dem ausgewählten
Kanal auf Vorliegen von Signal von der Pico-Station über dem
Zugriffs-Schwellenpegel überwacht.
Wenn die Pico-Station nicht antwortet, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1803 die
Abfragetask 1814 aus, die den Zugriffstimer auf Aktivität überwacht.
Wenn der Zugriffstimer abläuft,
löst ein
Nein-Ergebnis der
Abfragetask 1814 die Verarbeitungstask 1815 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1815 unterbricht die Übertragung auf dem Rückwärts-Steuerkanal und inkrementiert
den Fehlversuchs-Zähler.
Die Verarbeitungstask 1815 lädt danach den Neuerfassungs-Timer
mit einem kleinen Wert, um rasche Rückkehr zu dieser Task zu sichern.
-
Die
Steuerung geht danach zu der Verarbeitungstask 1816 über, die
den Fehlversuchs-Zähler
auf einen Wert gleich der größten Zahl
der zulässigen
Fehlversuche (drei) überwacht.
Wenn die Neuerfassungs-Picco-Stations-Task-Fehlversuche den größten zulässigen Wert
erreichen, geht die Abfragetask 1816 zu der Verarbeitungstask 1817 über.
-
Die
Verarbeitungstask 1817 löscht die Heimat-Leeerlauf-Markierung,
setzt den Neuerfassungs-Timer auf Null und startet den Basisstations-Auffindungs-Timer.
Diese Aktion löscht
das Handgerät
wirksam aus dem Heimatzustand. Die Verarbeitungstask 1817 geht
danach zu der Wiederabtasttask-Task an dem Wiederabtast-Eintragsgate 1402 zurück.
-
Wenn
der Fehlversuchs-Zähler
die Maximalzählung
noch nicht erreicht hat, bewirkt das Nein-Ergebnis der Abfragetask 1816 Rückkehr der
Steuerung zu dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag der Neuabtasttask an 1420.
-
Bis
die Abfragetask 114 die Zeitsperre des Zugriffstimers detektiert,
löst ihr
Ja-Ergebnis die Abfragetask 1803 aus, um weiterhin nach
dem Pico-Stations-Signal zu suchen. Wenn 1803 das Anliegen
eines ausreichenden Signal detektiert, löst ihr Ja-Ergebnis die Verarbeitungstask 1804 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1804 startet den Daten-Vorhanden-Timer
und löst
die Abfragetask 1805 aus, die auf Vorliegenvon 10 kBit-Manchester-codierten
Daten überwacht.
Wenn keine Daten anliegen, löst
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1805 die Abfragetask 1818 aus,
die den Daten-Vorhanden-Timer auf Aktivität überwacht.
-
Wenn
der Timer abgelaufen ist, löst
das Nein-Ergebnis der Abfragetask 1818 die Abfragetask 1815 aus.
-
Bei
laufendem Timer löst
das Ja-Ergebnis der Abfragetask 1818 die Abfragetask 1805 aus,
um erneut auf Anliegen von Daten zu prüfen. Wenn von der Abfragetask 1805 Daten
detektiert werden, löst
ihr Ja-Ergebnis die Abfragetask 1806 aus, um den Datenstrom
auf Overhead zu prüfen.
Wenn die Datennachricht kein Overead ist, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1806 die
Verarbeitungstask 1815 aus.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1806 löst die Abfragetask 1807 aus,
die den empfangenen Digital Color Code in dem Overheadstrom mit
dem gespeicherten Digital Color Code für diese Pico-Station vergleicht. Wenn
der Digital Color Code nicht übereinstimmt,
löst ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1807 die Verarbeitungstask 1815 aus.
Wenn der Digital Color Code übereinstimmt,
löst ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1807 die Abfragetask 1808 aus.
-
Die
Abfragetask 1808 vergleicht die empfangene System-Identität (SID)
mit der gespeicherten SID für diese
Pico-Station. Wenn diese nicht übereinstimmen,
löst ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1808 die Verarbeitungstask 1815 aus.
Ein Ja-Ergebnis
der Abfragetask 1808 löst
die Abfragetask 1809 aus, die die empfangene Pico-Stations-Seriennummer
mit der gespeicherten Seriennummer für diese Pico-Station vergleicht.
Das Nein-Ergebnis von der Abfragetask 1809 löst die Verarbeitungstask 1815 aus.
Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 1809 löst die Abfragetask 1810 aus.
-
Die
Abfragetask 1810 überwacht
das Besetzt-/Leerlauf-Bit in dem Vorwärts-Steuerkanal-Overhead auf
Leerlauf. Wenn das Besetzt-/Leerlauf-Bit besetzt ist, löst das Nein
der Abfragetask 1810 die Abfragetask 1819 aus,
die die Fehlversuche zählt
und den Zählwert
mit der maximal zulässigen
Anzahl von Fehlversuchen vergleicht. Wenn der Maximalwert erreicht
worden ist, löst
das Ja-Ergebnis der Abfragetask 1819 die Verarbeitungstask 1815 aus.
Das Nein-Ergebnis von der Abfragetask 1819 löst die Abfragetask 1810 aus,
um erneut den Besetzt-/Leerlauf-Zustand zu prüfen.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 1810 löst die Verarbeitungstask 1811 aus,
die bewirkt, dass das Handgerät
die Dreiwort-Anmeldungsnachricht an die Pico-Station sendet. Der
Strom besteht aus den Wörtern 2701, 2703 und 2709,
die in dem Format 3005 auf dem Rückwärts-Steuerkanal gesendet werden.
Die Verarbeitungstask 1811 löst die Abfragetask 1812 aus.
-
Die
Abfragetask 1812 überwacht
die Pico-Stations-Antwort auf Annahme dieser Anmeldung. Die Pico-Stations-Antwort
besteht aus einer Zweiwort-Nachricht unter Verwendung des Wortes 2805 entweder
mit 2808 oder mit 2809 in dem Format 3003.
-
Wenn
die Pico-Station dieses Handgerät
nicht akzeptiert, löst
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1812 die Verarbeitungstask 1817 aus,
um den Heimatdienst zu beenden. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 1812 löst die Verarbeitungstask 1813 aus,
die die interne Verwaltung durchführt, die erforderlich ist,
um den Pico-Stations-Zustand des Handgerätes zu aktualisieren. Diese
Verarbeitungstask löscht
weiterhin den Fehlversuchszähler
und startet den Neuerfassungs-Timer neu. Die Verarbeitungstask 1813 kehrt
danach zu der Neuabtasttask an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 zurück.
-
Zellularer Leerlauf
-
Während das
Handgerät
von dem Versorgungsbereich der Pico-Zelle entfernt ist, wird es
ein aktives zellulares Handgerät.
Unter Bezugnahme auf 19 geht der Betrieb des Handgerätes in dem
zellularen Leerlaufmodus-Vorgang an 1901 zu der Abfragetask 1902 über, die
auf Menütasten-Aktivität überwacht,
wie bereits beschrieben worden ist.
-
Wenn
keine Menütaste
gedrückt
wird, löst
das Nein-Ergebnis an der Abfragetask 1902 die Abfragetask 1906 aus,
die auf Telefontasten-Aktivität
prüft.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 1906 löst die Verarbeitungstask 1904 aus,
die normale zellulare Leerlauffunktionen wie in EIA-553 definiert
durchführt.
Die Verarbeitung 1904 geht zu der Neuabtasttask an dem
Schnurlos-Leerlauf-Eintragsgate 1402 über.
-
Wenn
die Abfragetask 1906 die Telefontaste EIN detektiert, löst das Ja-Ergebnis
die Abfragetask 1907 aus, die auf Dienstverfügbarkeit
prüft.
Wenn kein Dienst verfügbar
ist, bewirkt das Nein-Ergebnis an der Abfragetask 1907 Rückkehr zu
der Neuabtasttask an dem Schnurlos-Leerlaufgate 1420.
-
Wenn
die Abfragetask Dienst detektiert, löst das Ja-Ergebnis die Wählnummer-Eintragstask an 2000 aus.
-
Handgerät nimmt an einem ablaufenden
Gespräch
teil.
-
Die
Pico-Station überwacht
kontinuierlich den Status und Zustand der Telefonleitung, mit der
sie verbunden ist. Wenn Gesprächsaufbau
von einem der Hausnebenanschlüsse
auftritt, die auch mit dieser Telefonleitung verbunden sind, treten
die folgenden Ereignisse ein:
- a. Die Pico-Station
wird eine Aktualisierungsnachricht an jedes ihrer angemeldeten Handgeräte ausgeben. Dieses
Aktualisierungsnachricht-Lokalfeld wird den Leitungsstatus als In
Gebrauch (In Use) anzeigen (Wort 2809);
- b. Ein jedes Handgerät
wird Leitung In Gebrauch (Line In Use) anstelle der Heimatnummer
anzeigen, um dem Benutzer mitzuteilen, dass jemand die Heimatleitung
benutzt.
-
Die
Pico-Station wird jedem ihrer angemeldeten Handgeräte erlauben,
an diesem ablaufenden Gespräch
teilzunehmen. Unter Bezugnahme auf die 10, 11, 12, 13, 19, 22 und 23 werden
Ereignisse für
die Teilnahme eines Handgerätes
an dem Gespräch
beschrieben werden.
-
Wenn
der Benutzer des Handgerätes
die Annahmetaste (grün)
in dem Pico-Modus
drückt,
wird das Ereignis von der Abfragetask 1512 in der Basisstations-Überwachungstask detektiert,
welche an dem Eintragsgate 2200 die Schnurlos-Gesprächsaufbautask
startet.
-
Die
Schnurlos-Gesprächsaufbautask
löst die
Abfragetask 2201 aus, die auf den Zustand grüne Taste EIN überwacht.
Wenn die Antwort Nein ist, geht die Task 2201 zu der Verarbeitungstask 2202 über, die
alle anderen ersten Tastenanschläge
handhabt, danach zu der Schnurlos-Leerlauftask 1420 zurückkehrt.
Ein Ja-Ergebnis der Abfrage 2203 löst an dem Eintragsgate 2120 die
Antwortgesprächstask
aus. Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2203 startet an 2210 die
Pico-Stations-Erfassungstask.
-
Die
Pico-Stations-Erfassungstask 2210 löst die Diensttask an 1515 aus,
um einen nutzbaren Kanal zu detektieren. Wenn die Abfragetask 1515 abgeschlossen
ist, kehrt sie zu der Abfragetask 2211 zurück.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Task 2211 löst die Aufnahmegerätetask an 1916 aus,
die einen Aufnahmegerät-Ton
erzeugen wird, der dem Benutzer den Fehlversuch der Annahme eines
Gesprächsaufbaus
anzeigt. Das Ja-Ergebnis der Task 2211 lost die Verarbeitungstask 2212 aus,
die den Zugriffstimer startet und bewirkt, dass das Handgerät beginnt,
die Zugriffs-Anforderungsnachricht I Want In1 auf der Rückwärts-Steuerkanalrichtung
des ausgewählten
Kanals zu senden. Diese Nachricht besteht aus den Wörtern 2701 und 2706,
die in dem Format 3006 gesendet werden. Die Verarbeitungstask 2212 löst danach
an dem Eintragsgate 2301 eine Picco-Stations-Verbindungsaufnahmetask
aus.
-
Die
Pico-Station wird die Handgeräte-Zugriffsanforderungsnachricht
in der Abfragetask 1011 detektieren und ihr Ja-Ergebnis
löst die
Verarbeitungstask 1012 aus, die die Handgeräte-Zugriffsmarkierung
setzt, bevor an 1101 die Basisstations-Leerlauftask gestartet
wird.
-
Die
Basisstations-Verbindungsaufnahmetask 2301 löst die Abfragetask 2302 aus,
um die Vorwärts-Steuerkanalrichtung
des ausgewählten
Kanals auf Anliegen eines Signals von der Pico-Station oberhalb des
Zugriffsschwellenpegels zu überwachen.
Wenn kein Signal mit großem
Pegel anliegt, löst
das Nein-Ergebnis der Abfragetask 2302 die Abfragetask 1312 aus,
die auf Aktivität
an dem Zugriffstimer überwacht.
-
Die
Basisstations-Leerlauftask geht zu der Abfragetask 1102 über, die
auf Klingelspannung an der Leitung überwacht. Ein Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 1102 löst die Abfragetask 1103 aus,
die auf Dienst-Steuereinheit-Zugriffsmarkierung = Wahr überwacht.
Das Nein-Erhebnis von der Abfragetask 1103 löst die Abfragetask 1104 aus,
die auf Handgeräte-Zugriffsmarkierung
= Wahr überwacht.
Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 1104 bewirkt Rückkehr zu
der Hauptschleife an dem Eintrag 720. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 1104 löst die Verarbeitungstask 1112 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1112 erfasst die Handgeräte-ESN/MIN
und die gewählte
Nummer, wenn es bereit ist. Die Steuerung löst danach die Abfragetask 1113 aus,
die die erfasste ESN/MIN mit den Daten des autorisierten Handgerätes der
Pico-Station vergleicht. Wenn die Abfragetask 1113 Nein
antwortet, geht die Steuerung an dem Eintrag 720 zu der
Hauptschleife zurück.
Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 1113 löst die Aufbau-
oder Gesprächsteilnahme-Task 1203 aus.
Die Verarbeitungstask 1203 gibt die entsprechende Antwortnachricht
an das Handgerät
aus (Annahmewörter 2805 und 2808,
wenn sich die Leitung im Leerlauf befindet, oder Sprachkanalzuweisung,
wenn die Leitung in Gebrauch ist). Die Pico-Station erwartet die
Handgeräte-Antwort
in der Verarbeitungstask 1203.
-
Wenn
der Zugriffstimer läuft,
bewirkt ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 2312 Rückkehr zu
der Abfragetask 2302, um erneut auf ein Signal von der
Pico-Station zu prüfen.
Wenn die Antwort der Abfragetask 2312 Nein ist, wird die
Verarbeitungstask 2313 ausgelöst, die das Senden der Zugriffsnachricht
von dem Handgerät unterbricht,
den Fehlversuch zur Verbindungsaufnahme mit der Pico-Station zählt und
einen reduzierten Zählwert
in dem Neurfassungstimer platziert. Die Verarbeitungstask 2313 löst danach
die Abfragetask 2314 aus.
-
Die
Abfragetask 2314 überwacht
den Wählnummer-Pufferspeicherinhalt
auf Vorliegen eines 911-Notrufes, da Eintrag in diese Verarbeitung
das Ergebnis des Fehlversuches zur Verbindungsaufnahme mit der Pico-Station
war.
-
Wenn
das Ergebnis Ja ist, beendet die Abfragetask 2314 unverzüglich die
Pico-Stations-Erfassungstask
und tritt in die Neuabtasttask 1402 ein, um zu versuchen,
Dienst von dem zellularen Netz zu orten, um diesen Notruf abzuschließen,
-
Wenn
die 911 nicht die Wählnummer
war, löst
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2314 die Abfragetask 2315 aus,
um die Fehlversuchszählung
mit dem Maximalwert der zulässigen
Fehlversuche zu vergleichen. Wenn der Zählwert der Maximalwert ist,
löst ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 2315 die Verarbeitungstask 2316 aus,
die den Handgeräte-Heimatzustand
löscht.
Dies wird durch die Verarbeitungstask 2316 erzielt, die
die Heimat-Leerlauf-Markierung löscht,
wodurch der Neuerfassungstimer auf Null zurückge setzt wird und der Basisstations-Auffindungstimer
gestartet wird. Die Verarbeitungstask 231 kehrt danach
an dem Neuabtast-Eintragsgate 1402 zu der Neuabtasttask
zurück.
-
Wenn
die Abfragetask 2315 einen maximalen Fehlversuchs-Zählwert nicht
detektiert, bewirkt ihr Nein-Ergebnis Rückkehr zu der Neuabtasttask
an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintragsgate 1420.
-
Wenn
die Abfragetask 2302 ein Signal von der Pico-Station detektiert,
löst ihr
Ja-Ergebnis die
Verarbeitungstask 2303 aus, die den Daten-Vorhanden-Timer
startet und die Abfragetask 2304 auslöst.
-
Die
Abfragetask 2304 überwacht
auf Anliegen von 10 kBit-Manchester-codierten Daten in der Vorwärts-Steuerkanalrichtung
auf dem ausgewählten
Kanal. Wenn keine Daten vorhanden sind, löst ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2304 die
Abfragetask 2317 aus, die auf Aktivität des Daten-Vorhanden-Timers überwacht.
Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 2317 löst die Abfragetask 2304 aus,
um erneut auf Vorhandensein von Daten zu prüfen. Wenn die Abfragetask 2317 ein
Nein-Ergebnis bereitstellt, wird die Verarbeitungstask 2313 ausgelöst, um den
Zugriffsversuch zu beenden.
-
Wenn
die Abfragetask 2304 das Vorhandensein von Daten detektiert,
wird die Abfragetask 2305 ausgelöst, um den empfangenen Digital
Color Code mit dem gespeicherten Digital Color Code für diese
Pico-Station zu vergleichen, um eine Übereinstimung zu detektieren.
Wenn das Ergebnis Nein ist, wird die Verarbeitungstask 2313 ausgelöst, um den
Zugriffsversuch zu beenden. Wenn das Ergebnis der Abfragetask 2305 Ja ist,
wird die Abfragetask 2306 ausgelöst.
-
Die
Abfragetask 2306 prüft
die Pico-Stations-Antwortnachricht auf einen Sprachkanal-Zuweisungsbefehl
gemäß Definition
von EIA-553. Wenn die Abfragetask 2306 zu einem Nein führt, wird
die Abfragetask 2318 ausgelöst, die die Pico-Stations-Antwortnachricht
auf Annahme in Form der Wörter 2805 und 2808 prüft.
-
Eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2318 löst die Abfragetask 2319 aus,
die den Inhalt des Wählnummer-Pufferspeichers
auf Vorliegen von 911 prüft. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2319 löst die Neuabtasttask
an dem Neuabtast-Eintrag 1402 aus, um versuchen, zellularen
Dienst zu lokalisieren, um den Notruf zu bearbeiten. Wenn das Ergebnis
der Abfragetask 2319 Nein ist, wird die Aufnahmegerätetask an 1916 ausgelöst, um dem
Benutzer mitzuteilen, dass das Gespräch nicht bearbeitet werden
kann.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 2318 oder ein Ja-Ergebnis der
Abfragetask 2306 löst
die Verarbeitungstask 2307 aus, die bewirkt, dass das Handgerät seine
Zweiwort-Antwortnachricht als Bestätigung an die Pico-Station
sendet. Danach wird die Abfragetask 2308 ausgelöst, die
auf Empfang einer Sprachkanalzuweisung von der Pico-Station überwacht.
Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2308 löst die Abfragetask 2321 aus.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 erfasst die Pico-Stations-Verarbeitungstask 1203 die
Handgeräteantwort
und löst
die Abfragetask 1204 aus, die den Status der Leitung auf
Leerlauf prüft.
Ein Nein-Ergebnis an der Abfrage 1204 tritt auf, wenn eine
Gesprächsteilnahmefunktion
durchgeführt
wird. Dies veranlasst die Task 1201, an 1315 die
Hausleitung zu belegen. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 1204 löst die Abfragetask 1205 aus,
die prüft,
ob die Wählnummer
von dem Handgerät
empfangen worden ist. Eine Nein-Antwort an der Abfragetask 1205 löst die Verarbeitungstask 1208 aus,
die den Wähl-Eintragstimer
startet und die Abfragetask 1209 auslöst. Die Abfragetask 1209 überwacht
auf Wählnummererfassung
von dem Handgerät.
Ein Nein-Ergebnis von der Abfragetask 209 startet die Abfragetask 1210,
die den Wählnummer-Eintragstimer
auf Aktivität überwacht.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 1210 zwingt die Task 1201,
durch das Aktualisiere-Handgerät-Eintragsgate 1323 zu
beenden. Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 1210 bewirkt
Rückkehr
zu der Abfragetask 1209. Ein Ja-Ergebnis an der Abfrage 1209 bewirkt
Rückkehr
zu der Verarbeitungstask 1203, um eine Bestätigung ACK
auszugeben. Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 1205 startet
die Verarbeitungstask 1206, um die Hausleitung zu belegen.
Die Verarbeitungstask 1206 löst die Abfragetask 1207 aus,
die den Wählvorgang auf
Erfolg überwacht.
Wenn das Ergebnis der Abfrage 1207 Nein ist, beendet die
Task 1201 durch das Leitungsfreigabe-Eintragsgate 1322.
-
Erfolgreiches
Anwählen
wird zu einem Ja-Ergebnis von der Abfragetask 1207 führen, die
bewirkt, dass die Task 1201 die Umschaltung auf den Gesprächsmodusvorgang
an dem Eintragsgate 1316 auslöst.
-
Die
Abfragetask 2321 überwacht
dden Zweck des Zugriffsversuches als ein Pico-Stations-Erfassungs-Ereignis mit einer
Wählnummer,
bereit zum Weiterleiten. Eine Ja-Antwort
auf die Abfragetask 2312 löst die Verarbeitungstask 2323 aus,
die das Handgerät
in dem Sendezustand hält
und die Wählnummer
zur Verarbeitung an die Pico-Station weiterleitet. Die Steuerung
geht danach zurück
zu der Organisationstask an dem Gesprächs-Eintrag 2204.
-
Wenn
das Ergebnis der Abfragetask 2321 Nein ist, wird die Verarbeitungstask 2322 ausgelöst, die
den Handgerätesender
abschaltet und an dem Wählnummer-Eintrag 2000 zu
der Organisationstask zurückkehrt, um
die Wählnummer
von dem Benutzer zu erfassen.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 2308 löst die Verarbeitungstask 2309 aus,
die das Handgerät
auf den zugewiesenen Sprachkanal abstimmt (gleicher physischer Kanal).
Danach wird die Abfragetask 2310 ausgelöst, die den empfangenen Pico-Stations-Leitungsstatus auf
In-Gebrauch prüft.
Wenn das Ergebnis Nein ist, löst
dies die Abfragetask 2321 aus. Wenn die Leitung in Gebrauch
ist, löst
das Ja-Ergebnis der Abfragetask 2310 die Abfragetask 2311 aus.
-
Die
Abfragetask 2311 überwacht
den Inhalt des Wählnummer-Pufferspeichers
auf ein Gespräch
an die 911 (Notruf). Ein Ja-Ergebnis löst die Neuabstasttask an dem
Neuabtast-Eintrag 1402 aus. Ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2311 löst die Verarbeitungstask 2320 aus,
die den Handgerätesender
eingeschaltet hält
und an dem Gesprachst-Eintrag 2204 zu der Gesprächsaufbautask
zurückkehrt.
-
Die
Organisationstask Gesprächs-Eintrag
geht an 2204 zu der Abfragetask 2205 über, die
Sendefreigabe-Markierung = Wahr überwacht.
Eine Nein-Antwort auf die Abfragetask 2205 löst die Verarbeitungstask 2208 aus,
die die Handgerät-In-Gebrauch-Nachricht auf der
Anzeige platziert und die Steuerung zu der Neuabtsattask an dem Schnurlos-Besetzt-Eintrag 1422 zurückführt. Ein
Ja-Ergebnis löst
die Abfragetask 2206 aus.
-
Die
Abfragetask 2206 bestimmt, ob die Pico-Station einen Sprachkanal
für dieses
Gespräch
zugewiesen hat. Eine Nein-Antwort auf die Abfragetask 2206 löst die Abfragetask 2209 aus,
die bestimmt, ob ein Notruf von dem Benutzer getätigt wird. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2209 bewirkt
Rückkehr
zu der Neuabstasttask an dem Neuabtast-Eintrag 1402. Eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2208 bewirkt Übergang
zu der Aufnahmegerätetask
an dem Eintrag 1916, um dem Benutzer den Fehlversuch der
Bearbeitung dieses Gespräches
mitzuteilen.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 2206 löst die Verarbeitungstask 2207 aus,
die die normale Gesprächsfunktion
ausführt.
Geschrächsabschluss
wird die Steuerung von der Verarbeitungstask 2207 zu der Neuabtasttask
an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 zurückkehren
lassen.
-
Nachdem
das Gespräch
aufgebaut ist, leitet die Pico-Stations-Verarbeitungstask 1316 an
der Abfragetask 1317, die den Gesprächsfortschritt überwacht,
die Hookflash-Überwachungsschleife
ein. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 137 löst die Abfragetask 1318 aus,
die auf ein Hookflash von dem Handgerät überwacht. Wenn die Antwort
der Abfragetask 1318 Nein ist, löst dies die Abfragetask 1319 aus.
-
32 zeigt ein Fließschema, das die Verarbeitung,
der die Pico-Station während
der Task 1317 folgt, weiter veranschaulicht. Wie in 32 gezeigt wird, bestimmt die Abfragetask 3201,
ob das Gespräch
beendet worden ist. Ein Gespräch
kann beendet werden, wenn der Benutzer eines Handgerätes die
Gesprächsbeendiguingstaste
drückt,
wodurch bewirkt wird, dass das Handgerät den Supervisory Audio Tone
(SAT) abschaltet und einen Burst von Hörzeichen von 1800 ms sendet.
Alternativ dazu kann das Gespräch
am entfernten Ende beendet werden, um den Wählton oder das Freizeichen
an die Telefonleitung zurückzugeben.
Wenn eines dieser beiden Ereignisse bewirkt, dass das Gespräche beendet
wird, beendet die Programmsteuerung durch den „Nein"-Austritt von Task 1317.
-
Wenn
die Task 3201 bestimmt, dass das Gespräch nicht beendet worden ist,
bestimmt eine Abfragetask 3202, ob ein Intervalltimer gerade
abgelaufen ist. Der Intervalltimer ist ein freilaufender Taktgeber,
der in einem Hintergrundmodus betrieben wird, so dass er in regelmäßigen Abständen abläuft. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
läuft der
Intervalltimer nach jeweils 15 Sekunden ab. Solange der Intervalltimer
nicht abgelaufen ist, beendet die Programmsteuerung durch den „Ja"-Eintrag der Task 1317.
-
Wen
die Task 3202 bestimmt, dass der Intervalltimer gerade
abgelaufen ist, aktualisiert eine Task 3203 einen RSSI-Laufdurchschnitt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Signalstärke über die
vergangenen vier Intervalle des Intervalltimers gemittelt. Nach
der Task 3203 bewertet eine Abfragetask 3204 diesen Laufdurchschnitt
zu bestimmen, ob die Signalstärke
unter eine Abbruch-, Trenn- oder BEENDIGUNGS-Schwelle abgefallen
ist, In den bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist die Abbruchschwelle (siehe TABELLE 1 oben) auf eine niedrigere
RSSI-Signalstärke
programmiert als der Zugriffs-Schwellenpegel. Wenn somit eine Pico-Station
einem Handgerät
Zugriff gewährt
hat, kann sich ein Benutzer von dem Punkt, an dem der Zugriff gewährt wurde,
bewegen, ohne unverzüglich
gewarnt zu werden, dass er etwas tun muss oder dass sein Gespräch abgeworfen
wird.
-
Wenn
der Signalpegel oberhalb der Abbruchschwelle liegt, löscht eine
Task 3205 die Warnmarkierung und die Programmsteuerung
beendet durch den „Ja"-Austritt der Task 1317.
Wenn die Task 3204 bestimmt, dass die Signalstärke unter
der Abbruchschwelle liegt, bewertet eine Task 3206 die
Warnmarkierung, um zu bestimmen, ob sie gesetzt ist. Wenn sie nicht
gesetzt ist, beendet die Programmsteuerung durch den „Ja"-Austritt der Task 1317. Wenn
sie jedoch gesetzt ist, wird eine Task 3207 durchgeführt, um
das Handgerät
abzuwerfen, und die Programmsteuerung beendet durch den "Nein"-Austritt der Task 1317.
-
Indem
das Handgerät
abgeworfen wird, endet die Bereitstellung von Nachrichtenübertragungsdienst an
das Handgerät,
und das Gespräch
endet. Das Handgerät
wird abgeworfen, da sein Signalpegel auf ein niedriges Niveau abgefallen
ist, das anzeigt, dass es sich am Rand der Pico-Zelle befindet.
Die Abbruchschwelle ist programmiert, um die Pico-Zellen klein zu
halten, um Störung
mit anderen Pico-Zellen, die sich in der Nähe befinden können, zu
verhindern. Das Handgerät
wird jedoch erst abgeworfen, nachdem das Handgerät in dem vorhergehenden Intervall
gewarnt worden ist. Wenn das Handgerät nicht gewarnt worden ist,
wird es nicht abgeworfen werden, beziehungsweise wenn vorhergehende
Warnungen in ferner Vergangenheit aufgetreten sind, wird das Handgerät nicht
abgeworfen werden.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 13 und
wenn die Antwort der Abfragetask 318 Ja ist, löst dies
die Verarbeitungstask 1320 aus, die den Hookflash von dem
Handgerät
an die Telefonzentrale senden wird und danach die Abfragetask 1319 auslöst.
-
Die
Abfragetask 1319 überwacht
den empfangenen Signalpegel von dem Handgerät und vergleicht diesen mit
dem Trenn-Warnpegel (Disconnect Warning Level). Eine Ja-Antwort
von der Abfragetask 1319 löst die Verarbeitungstask 1321 aus,
die einen Warnbefehl an das Handgerät ausgibt. Der Trenn-Warnpegel
ist eine RSSI-Signalstärke, die
zwischen dem Zugriffspegel (Access Level) und dem Abbruch-(Drop)
oder Beendigungs-Pegel (Hangup) liegt. Zusätzlich setzt die Task 1321 die
oben diskutierte Warnmarkierung, so dass das Handgerät während des
nächstfolgenden
Intervalls abgeworfen wird, wenn sich der Signalpegel nicht verbessert,
wie oben in Verbindung mit den Tasks 3204 und 3206 diskutiert
worden ist. Der Warnbefehl wird ausgegeben, indem eine Warnnachricht
an das Handgerät
unter Verwendung von Sprachkanal-Steuernachrichtenübertragungen
gesendet wird, die in der zellularen Telefonie des Standes der Technik
hinlänglich
bekannt sind. Das Handgerät
beantwortet diese Warnnachricht, indem es die Warnung dem Benutzer
ankündigt,
so dass der Benutzer weiß,
dass er Maßnahmen
ergreifen kann, um nicht abgeworfen zu werden. Zum Beispiel muss
sich der Benutzer allgemein näher
an die Basisstation heran bewegen. Die Verarbeitungstask 1321 und eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 1319 werden jeweils die
Abfragetask 1317 auslösen,
um die Überwachung
des Gespräches
auf ein Trennungsereignis fortzusetzen.
-
Wenn
die Abfragetask 1317 ein Gesprächstrennungs-Ereignis detektiert,
löst sie
die Verarbeitungstask 1322 aus. Die Verarbeitungstask 1322 gibt
danach die Leitung frei und löst
die Verarbeitungstask 1323 aus, die eine Aktualisierung
an alle angemeldeten Handgeräte
durchführt
und diese von dem vorhandenen Leitungsstatus informiert und die
Nachricht Handgerät-In-Gebrauch
(Handset In Use) von ihren Anzeigen ent fernt. Die Verarbeitungstask 1323 führt danach
die Steuerung an dem Eintrag 720 zu der Hauptschleife zurück.
-
Während dieser
Gesprächsverbindung
können
andere Nebenanschlüsse
des Haushaltes nach Belieben an dem Gespräch teilnehmen oder sich aus
dem Gespräch
verabschieden. Die Pico-Station wird diese Verbindung Telefonleitung
zu Handgerät
aufrecht erhalten, bis eines der folgenden Trennungsereignisse eintritt:
- a. Die Pico-Station detektiert fünf Sekunden
lang keinen Supervisory Audio Tone von dem Handgerät und sendet
einen 1800 ms-Barst von Hörzeichen;
- b. Der Benutzer drückt
die Gesprächsbeendigungstaste,
was bewirkt, dass das Handgerät
den Supervisory Audio Tone abschaltet und einen 1800 ms-Barst von
Hörzeichen
sendet;
- c. Das andere Ende trennt das Gespräch und der Wählton oder
das Freizeichen erscheint wieder in der Telefonleitung;
- d. Die durchschnittliche gemessene RSSI (Empfangssignalstärkeanzeige)
des Handgerätes
fällt unter
den Trennungs-RSSI-Pegel ab.
-
Ein
jedes angemeldetes Handgerät
kann eine neue Einheitsnummerzuweisung von der Pico-Station empfangen,
wenn die Ursache der Gesprächsbeendigung
entweder a. oder d. oben war, da beide Bedingungen der Pico-Station
anzeigen, dass sich das aktive Handgerät nicht mehr in dem Dienstbereich
der Pico-Station befindet.
-
33 zeigt ein Fließschema, das die in der normalen
Gesprächsfunktion 2207 durchgeführten Tasks veranschaulicht.
Die Task 2207 implementiert eine normale Gesprächsfunktion
für den
Schnurlosmodus-Betrieb. Eine ähnliche
Gesprächsfunktion
wird von einer Task 1915, die weiter unten diskutiert werden
wird, durchgeführt,
für den
makrozellularen Betriebsmodus.
-
Die
normale Gesprächsfunktion
führt eine
Abfragetask 3301 durch, um zu bestimmen, ob die Sprachkanal-Steuernachrichtenübertragung
empfangen wird. Die vorliegende Erfindung implementiert Sprachkanal-Nachrichtenübertragung
vorzugsweise in einer Art und Weise ähnlich der, wie sie in EIA-553
beschrieben wird. Wenn keine Sprachkanal-Nachrichtenübertragung
empfangen wird, wird eine Abfragetask 3302 durchgeführt, um
zu bestimmen, ob das Handgerät
noch immer abgehoben ist. Solange das Handgerät abgehoben ist, dauert das
Gespräch
an und die Programmsteuerung kehrt zurück zu der Task 3301.
-
Wenn
die Task 3302 bestimmt, dass das Handgerät nicht
mehr abgehoben ist, hat der Benutzer des Handgerätes aufgelegt, und das Gespräch muss
nun abgebaut werden. Eine Task 3303 führt einen Gesprächsbeendigungsvorgang
gemäß EIA-553
für die
Situation durch, in der das Handgerät das Gespräch zuerst beendet. Nach der
Task 3303 beendet die Programmsteuerung die normale Gesprächsfunktion 2207 oder 1915.
Das Gespräch
ist beendet worden.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf Task 3301 und wenn eine Sprachkanal-Nachrichtenübertragung
detektiert wird, wird eine Abfragetask 3304 durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die Steuernachrichtenübertragung ein Freigabebefehl
ist. Der Freigabebefehl informiert das Handgerät darüber, dass der andere Teilnehmer das
Gespräch
beendet hat, und eine Task 3305 führt danach einen Gesprächsbeendigungsvorgang
gemäß EIA-553
für das
Handgerät
durch. Nach der Task 3305 beendet die Programmsteuerung
die normale Gesprächsfunktion 2207 oder 1915,
und das Gespräch
ist beendet.
-
Wenn
die Task 3304 bestimmt, dass die Steuernachrichtenübertragung
kein Freigabebefehl ist, bestimmt eine Abfragetask 3306,
ob die Steuernachrichtenübertragung
ein Warnbefehl ist, wie dies oben in Verbindung mit der Task 1321 diskutiert
wird. Wenn ein Warnbefehl detektiert wird, wird eine Abfragetask 3307 durchgeführt, um
die Programmsteuerung zu veranlassen, zu warten, bis der Supervisory
Audio Tone (SAT) zurückkehrt.
Wie es herkömmlich
bei Sprachkanal-Steuernachrichtenübertragungen der Fall ist,
wird der SAT entfernt, während
solche Steuernachrichtenübertragungen
stattfinden, wird er jedoch wiederhergestellt, nachdem die Nachrichtenübertragung
abgeschlossen ist. Wenn der SAT verschwindet, wird das Gespräch stummgeschaltet,
wenn der SAT zurückkehrt,
kann das Gespräch
jedoch fortgesetzt werden. Typischerweise ist die Stummschaltung
zu kurz, um von dem Benutzer bemerkt zu werden. Die Programmsteuerung
verbleibt an der Task 3307, bis der SAT zurückkehrt.
-
Wenn
der SAT zurückkehrt,
schaltet eine Task 3308 das Mikrofon 57 stumm (siehe 2),
so dass keine Audiosignale von dem Handgerät weg gesendet werden.
-
Als
nächstes
kündigt
eine Task 3309 einen unterscheidbaren Alarm an den Benutzer
an. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
liegt diese Ankündigung
in der Form eines hörbaren
Signals vor, das an dem Lautsprecher 56 des Handgerätes abgespielt
wird (siehe 2). In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der hörbare
Ton ein dreifaches akustisches Zeichen (Piepston) mit einer Einschaltzeit
von etwa 50 ms und einer Ausschaltzeit von etwa 50 ms. Es wird eine
hörbare
anstelle einer sichtbaren Ankündigung
verwendet, da der Benutzer typischerweise das Handgerät an seinem
Ohr hält,
wenn der Warnbefehl empfangen wird, und sichtbare Ankündigung
nicht notwendigerweise wahrnehmen würde. Da das Mikrofon stummgeschaltet
worden ist, wird die Warnung von dem anderen Teilnehmer an dem Gespräch nicht
gehört,
und der Gesprächsfluss wird
mit geringerer Wahrscheinlichkeit unterbrochen. Nach der Task 3309 gibt
eine Task 3310 das Mikrofon frei, so dass Audio ab diesem
Zeitpunkt an den anderen Gesprächsteilnehmer
gesendet werden wird. Nach der Task 3310 kehrt die Programmsteuerung
zu der Task 3301 zurück,
und das Gespräch
wird fortgesetzt. Wie oben diskutiert wurde, hat das Handgerät des Benutzers
ein vorgegebenes Intervall, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
von gleich 15 Sekunden, innerhalb dessen die an der Pico-Station empfangene
Signalstärke zu
verstärken
ist. Typischerweise muss sich der Benutzer zu der Basisstation hin
bewegen, um dies zu erreichen.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf die Task 3306 und wenn eine Steuernachrichtenübertragung
empfangen wird, die etwas anderes als ein Freigabebefehl oder ein
Warnbefehl ist, kann das Handgerät
eine Anzahl von Tasks durchführen,
um die Steuernachrichtenübertragung
zu analysieren und um danach eine Task 3311 durchzuführen, um
in geeigneter Weise auf die andere Steuernachrichtenübertragung
zu antworten. Typischerweise werden solche anderen Steuernachrichtenübertragungen
nicht empfangen, während
Betrieb in dem als Task 2207 bezeichneten Schnurlosmodus
durchgeführt
wird. Während
jedoch Betrieb in dem makrozellularen Modus, der durch die Task 1915 bezeichnet
wird, durchgeführt
wird, kann das Handgerät
Stromsteuerbefehle, Übergabebefehle
und ähnliches
empfangen. Nach dem Antworten in der Task 3311 kehrt die
Programmsteuerung zu der Task 3301 zurück, und das Gespräch wird
fortgesetzt.
-
Aufbauvorgang des Gespräches Basisstation – Handgerät
-
Während sich
die Pico-Station in dem Leerlaufmodus befindet und die Telefonleitung
verbunden ist, jedoch nicht benutzt wird, kann ein beliebiges der
angemeldeten Handgeräte
ein Telefongespräch
aufgeben.
-
Herkömmliche
zellulare Handgeräte-Wählverfahren
unterscheiden sich stark von normalen Wählverfahren des öffentlichen
Fernsprechnetzes (PSTN). Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
leitet sich aus der Wiederherstellung des normalen Wählverfahrens
des öffentlichen
Fernsprechnetzes (PSTN) zu dem Handgerät des Systems sowohl in Betrieb
des Pico-Modus als auch in Betrieb des zellularen Modus ab.
-
Dies
ist erreicht worden, indem das Handgerät einen internen Präzisionswählton erzeugt,
wodurch der Wählton
bei Eintrag der ersten gewählten
Ziffer entfernt wird; wodurch der Nummerneintrag mit dem Nordamerikanischen
Nummerierungsplan (NANP) verglichen wird; und wodurch bei Detektion
eines vollständigen Eintrages
automatisch die Nummer an das Netz freigegeben wird. Zellulare Kunden
gewöhnen
sich rasch an dieses System, da es sie nicht zwingt, neue Verfahrensweisen
zu erlernen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 19, 20, 21 wird
der Handgeräte-Gesprächsaufgabevorgang beschrieben
werden.
-
Wenn
der Benutzer des Handgerätes
die Gesprächsannahmetaste
(die grüne
Taste) drückt,
werden die Ereignisse dem folgen, was bereits für die Situation beschrieben
wurde, in der ein Handgerät
an einem ablaufenden Gespräch
bis zu dem Einwah-IEintrag
an 2000 teilnimmt.
-
Die
Wählnummer-Eintragstask
an 2000 löst
die Abfragetask 2001 aus, um zu bestimmen, ob dies eine Pico-Modus-Verbindung
oder eine zellulare Verbindung ist, indem die Bedingung Heimat-Leerlauf-Markierung =
Wahr (Home Idle Flag = True) überwacht
wird. Ein Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2001 löst die Verarbeitungstask 2005 aus.
Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2001 startet die Abfragetask 2003,
die auf Sende-Markierung = Wahr (Transmit Flag = True) überwacht.
Das Nein-Ergebnis von der Task 2003 löst die Verarbeitungstask 2004 aus,
die die Handgerät-In-Gebrauch-Nachricht (Handset
In Usage) auf der Anzeige platziert und Rückkehr zu der Neuabttasttask
an dem Schnurlos-Besetzt-Eintrag 1422 bewirkt.
-
Der
Schnurlos-Besetzt-Eintrag 1422 löst die Abfragetask 1421 als
Teil des zweiten Leitungsoptionsvorganges aus. Die Abfragetask 1421 überwacht
auf Drücken
der grünen
Gesprächsannahmetaste,
und ein Ja-Ergebnis wird Rückkehr
zu der Neuabtsattask an der Task 1403 bewirken, wie dies
bereits beschrieben worden ist. Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask startet
die Basisstationsüberwachung
an dem Eintrag 1503.
-
Wenn
die Sendemarkierung wahr war, löst
ein Ja-Ergebnis an der Abfragetask 2003 eine Verarbeitungstask 2005 aus,
um den Ziffern-Erfassungspufferspeicher zu löschen, den Ziffernzähler auf
Null zurückzusetzen
und die maximale erwartete Ziffernzählung auf sieben zu setzen.
Die Steuerung geht danach von 2005 zu der Verarbeitungstask 2006 über.
-
Die
Verarbeitungstask 2006 schaltet den internen Präzisionswähltongenerator
an, um dem Benutzer anzuzeigen, dass ein Gespräch getätigt werden kann. Die Verarbeitungstask 2006 löst danach
die Abfragetask 2008 an dem Nummernerfassungs-Eintragsgate 2007 aus.
Die Abfragetask 2008 überwacht
auf das Drücken beliebiger
Tasten.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 2008 löst die Abfragetask 2009 aus,
die auf verfügbaren
Dienst überwacht,
indem sie das von der Pico-Station auf dem ausgewählten Kanal
gesendete Signal prüft
und seinen Pegel mit dem Trennungspegel vergleicht, wenn H-Idle
(Heimat-Leerlauf) wahr ist, oder indem sie auf makrozellularen Dienst
prüft,
wenn C-Idle (zellularer Leerlauf) wahr ist. Wenn die Abfragetask 2009 keine
Verfügbarkeit
von Dienst identifiziert, löst
ihr Nein-Ergebnis die Verarbeitungstask 2013 aus, die den
Wählton
entfernt und Rückkehr
zu der Schnurlos-Leerlauftask an dem Eintragsgate 1420 bewirkt.
-
Bei
verfügbarem
Dienst löst
ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 2009 eine Abfragetask 2021 aus,
die die Bedingungen Heimat-Leerlauf = Wahr (Home Idle = True) prüft. Ein
Nein-Ergebnis von der Abfrage 2021 löst die Abfragetask 2011 aus.
Ein Ja-Ergebnis von der Abfrage 2021 startet die Abfragetask 2010,
die Senden = Wahr-Makierung (Transmit = True flag) überwacht.
Wenn das Ergebnis der Abfrage 2010 Nein ist, beendet die Wahlnummer-Eintragstask
durch das Besetzt-Austrittsgate an 2021. Ein Ja- Ergebnis von der
Abfragetask 2010 startet ebenfalls die Abfragetask 2011,
die die Eintragstimer-Aktivität
prüft.
-
Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 2011 zeigt an, dass der Benutzer
keinen erwarteten Eintrag vollzogen hat. Dies startet die Abfragetask 2012,
die auf den Ziffernpufferspeicher-Leerstatus überwacht. Wenn einige Ziffern
erfasst worden sind, löst
ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2012 die Kurzwahltask
an dem Eintragsgate 1908 aus.
-
Ein
Leerpufferspeicher ermöglicht
es einem Ja der Abfragetask 2012, die Steuerung an der
Verarbeitungstask 2005 zu der Ziffernerfassungsschleife
zurückkehren
zu lassen, die den Vorgang neu startet. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 2011 löst die Task 2008 aus.
-
Wenn
die Task 2008 Drücken
einer Taste detektiert, löst
das Ja-Ergebnis die Abfragetask 2014 aus, die die Bedingung
Heimat-Leerlauf = Wahr (Home Idle = True) prüft. Ein Nein-Ergebnis von 2014 löst die Abfragetask 2016 aus.
Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2014 startet die Abfragetask 2015,
die prüft,
ob eine zweite Gesprächsannahmetaste
(grüne
Taste) innerhalb von zwei Sekunden, nachdem die erste Gesprächsannahmetaste
das Gespräch
eingeleitet hat, gedrückt
wurde. Diese Verfahrensweise wird von dem Handgerät verwendet,
um den Pico-Stations-Pico-Modus zu umgehen. Dies ist die zweite
Leitungsfunktion, die es dem Benutzer ermöglicht, seine Gesprächsaufgabe
in dem zellularen System zu erzwingen. Ein Grund, diese Auswahl
vorzunehmen, wäre
eine Leitung-Besetzt-Bedingung (Line Busy) an der Hausleitung, wenn
ein wichtiges Gespräch
zu tätigen
ist. Die Ja-Antwort von der Abfragetask 2015 bewirkt Beendigung
der Aufgabetask und Eintrag der Neuabtasttask an dem Gate-Eintrag 1402.
-
Eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2015 löst die Abfragetask 2016 ein,
die die gedrückte
Taste überprüft, um festzustellen,
ob die Taste eine Zifferntaste ist. Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 2016 löst die Nichtnumerischer-Eintrag-Task
an dem Eintragsgate 2102 aus. Die Nichtnumeerischer-Eintrag-Task
an 2102 geht zu der Abfragetask 2109 über, die
auf Drücken
einer Löschtaste überwacht.
Wenn die Antwort der Task 2109 Ja ist, löst dies
die Abfragetask 2110 aus, die den Ziffernpufferspeicher
auf leeren Zustand überprüft. Wenn
der Pufferspeicher leer ist, lost ein Ja-Ergebnis der Ab fragetask 2110 an
dem Beginn des Eintrags 2000 die Wählnummer-Eintragstask aus.
Diese Aktion lässt
den Wählton
eingeschaltet.
-
Wenn
der Ziffernpufferspeicher nicht leer ist, löst eine Nein-Antwort der Abfragetask 2110 die
Verarbeitungstask 2111 aus, die den letzten Zifferneintrag
aus dem Ziffernpufferspeicher löscht
und den Nummernzähler
um Eins reduziert. Die Steuerung geht danach zu der Abfragetask 2112 über, um
den Ziffernpufferspeicher nach dieser Entfernung auf leeren Zustand
zu prüfen.
Eine Nein-Antwort von der Task 2112 löst die Ziffernerfassungsschleife
an dem Ziffernerfassungs-Eintrag 2007 aus. Wenn die Task 2112 den
Ziffernpufferspeicher als leer feststellt, wird ihr Ja-Ergebnis
die Rufnummereintrags-Task an 2000 neu starten, die danach
den Wählton
zu dem Benutzer wiederherstellen wird.
-
Wenn
die Antwort der Abfragetask 2109 Nein ist, löst dies
die Abfragetask 2113 aus, die die erste gedrückte Taste
auf die (#)-Taste überwacht.
Diese Taste wirkt als die Handgerätetaste für Wahlwiederholung der zuletzt
gewählten
Nummer. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2113 löst die Verarbeitungstask 211 aus,
die die zuletzt angerufene Nummer abruft und diese in den Ziffernpufferspeicher
gibt. Die Verarbeitungstask 2114 löst die Abfragetask 2115 aus,
die den Ziffernpufferspeicher auf leeren Zustand überwacht.
-
Wenn
die Antwort der Abfragetask 2115 Ja ist, bewirkt dies Rückkehr zu
der Rufnummereintrag-Task an 2000. Wenn die Antwort der
Abfragetask 2114 Nein ist, löst dies die Verarbeitungstask 2116 aus,
die den Wählton
entfernt und die Anwahl-Abgeschlossen-Task
an dem Eintragsgate 2020 auslöst.
-
Wenn
der erste Eintrag keine (#)-Taste war, löst eine Nein-Antwort an der
Abfrage 2113 die Abfragetask 2118 aus, die die
erste gedrückte
Taste auf eine (*)-Taste überwacht.
Eine Ja-Antwort von 2118 löst die Verarbeitungstask 2119 aus,
die den Wählton
entfernt und die Verarbeitungstask 2120 auslöst. Die
Verarbeitungstask 2120 speichert die (*)-Taste in dem Ziffernpufferspeicher
und löst
die Verarbeitungstask 2107 aus, die den Zwischenwahltimer
startet.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 20 und
wenn die gedrückte
Taste eine Zifferntaste war, löst
die Ja-Antwort der Abfragetask 2016 die Verarbeitungstask 2017 aus,
die die Nummer in den Ziffernpufferspeicher speichert und den Ziffernzähler um
Eins inkrementiert. Die Steuerung geht danach von der Task 2017 zu
der Abfragetask 2018 über,
die den Ziffernzähler
mit dem maximalen Zählwert
vergleicht. Eine Ja-Antwort
von der Abfragetask 2018 löst die Abfragetask 2019 aus,
die die Aufgabetask an den jeweiligen Dienst richtet, indem sie
die Bedingung Heimat-Leerlauf = Wahr (Home Idle = True) überwacht.
Ein Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2019 leitet die Steuerung
an die Ausgabenummer-Task an dem Eintragstate 1917 weiter,
und das Gespräch
wird an dem zellularen Netz bearbeitet.
-
Ein
Ja-Ergebnis der Abfragetask 2019 löst die Basisstations-Erfassungs-Task
an 2213 aus.
-
Wenn
noch nicht alle erwarteten Ziffern eingetragen sind, löst eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2018 die Numerischer-Eintrag-Task 2101 von 21 aus. Die Numerischer-Eintrag-Task geht zu der
Abfragetask 2103 über,
die die erste gewählte
Ziffer überwacht.
Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2103 löst die Verarbeitungstask 2104 aus,
die das Wähltonsignal
entfernt, und löst
danach die Abfragetask 2105 aus, die die erste gewählte Ziffer
entweder auf 1 oder auf 0 überwacht,
wodurch angezeigt wird, dass ein gebührenpflichtiger Anruf getätigt wird.
Eine Ja-Antwort der Task 2105 löst die Verarbeitungstask 2106 aus,
die den Ziffernzähler-Maximalwert
auf 11 zurücksetzt.
Ein Nein-Ergebnis an der Abfrage 2103 und ein Nein-Ergebnis
der Abfrage 2105 lösen
jeweils die Abfragetask 2108 aus.
-
Die
Abfragetask 2108 vergleicht die aufgelaufenen Ziffern in
dem Ziffernpufferspeicher mit dem Nordamerikanischen Nummerierungsplan,
um den Wählenabgeschlossen-Zustand
zu detektieren. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2108 löst die Wählen-abgeschlossen-Task
an 2020 aus. Eine Nein-Antwort der Task 2108 löst die Verarbeitungstask 2107 aus,
die den Zwischenwahltimer erneut startet.
-
Dieser
eindeutige Wählplan
für das
Handgerät,
der eine Ziffernzähler-Verarbeitungstask,
eine Zwischenwahltimertask und Vergleich mit dem Nordamerikanischen
Nummerierungsplan NANP in Verbindung mit interner Präzisionswähltonerzeu gung
verwendet, ermöglicht
es dem Benutzer, die gewünschte
Wählnummer rasch
einzugeben. Dies wiederum bringt für die zellulare und andere
Spezial-Handgerätenutzung
die Vorteile des Wähltones
und der mühelosen
Anwendung bekannter Wählprotokolle
ohne die Senden- und Ende-Tastenfunktionen mit sich.
-
Kurzwahl
wird durch das Handgerät
durch eine Zwischenwahl-Zeitsperre mit einem nichtleeren Ziffernpufferspeicher
ebenfalls intern unterstützt,
indem die Steuerung von der Abfragetask 2012 in der Ziffernerfassungs-Task 2007 zu
dem Kurzwahl-Eintrag an dem Gate 1908 übergeht. Die Steuerung geht
zu der Abfragetask 1909 über, die den Ziffernzähler auf
einen Wert von kleiner oder gleich drei überwacht, wodurch bis zu 200
Kurzwahlspeicherregister möglich
werden. Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 1909 löst den Wählen-abgeschlossen-Task-Eintrag
an 2020 aus. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 1909 löst die Abfragetask 1910 aus.
-
Die
Abfragetask 1910 überwacht,
ob der Wert in dem Ziffernpufferspeicher zwischen 1 und 199 Kurzwahlregisterwerten
liegt. Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 1910 löst den Wählen-abgeschlossen-Taskeintrag
an 2020 aus, während
eine Ja-Antwort
die Verarbeitungstask 1911 auslöst, um den an dem ausgewählten Speicherstandort
gespeicherten Inhalt abzurufen, und gibt diesen in den Ziffernpufferspeicher
ein. Die Verarbeitungstask 1911 löst danach die Abfragetask 1912 aus.
-
Die
Abfragetask 1912 überwacht
den Ziffernpufferspeicher auf leeren Zustand. Eine Ja-Antwort auf
die Task 1912 bewirkt Rückkehr
zu dem Start der Wählnummer-Eingabetask 2000.
Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 1912 löst den Wählenabgeschlossen-Taskeintrag
an dem Gate 2000 aus, um das Gespräch zu tätigen.
-
Die
Wählen-abgeschlossen-Task
an 2020 geht zu der Abfragetask 2019 über, um
das Routing zu bestimmen, wie dies bereits beschrieben worden ist.
-
Die
zellulare Organisationsverarbeitung der Ausgangsnummer an dem Eintragsgate 1917 löst die Verarbeitungstask 1913 aus,
die ein Gespräch
an das zellulare Netz mit der aufgelaufenen Nummer als der Zieladresse
aufgibt. Die Verarbeitungstask 1913 löst danach die Abfragetask 1914 als
dem Einrittspunkt 1918 des zellularen Gespräches aus.
-
Die
Abfragetask 1914 überwacht
auf Empfang für
eine Sprachkanalzuweisung von dem zellularen Schalter. Wenn das
Gespräch
nicht durchgeführt
wird, löst
ein Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 1914 die Verarbeitungstask 1916 aus,
die einen Neubestellungston erzeugt, um den Benutzer zu warnen,
dass das Gespräch
nicht durchgegangen ist. Die Steuerung geht danach von der Verarbeitungstask 1916 zurück zu der Neuabtasttask
an dem Leerlauf-Eintragsgate 1420.
-
Wenn
das Ergebnis der Abfragetask 1914 Ja ist, geht die Steuerung
zu der normalen zellularen Gesprächsfunktion
an der Task 1915 über.
Bei Fertigstellung des Gespräches
gibt die Verarbeitungstask 1915 die Steuerung an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintragsgate 1420 an
die Neuabtasttask zurück.
Die normale zellulare Gesprächsfunktions-Task 1915 wird
oben in Verbindung mit 33 ausführlicher
beschrieben.
-
Der
Pico-Stations-Erfassingseintrag an 2213 von 22 löst
die Verarbeitungstask 2214 aus, die den Handgerätesender
einschaltet und beginnt, die Zugriffsanforderungsnachricht I Want
In2 auf dem ausgewählten
Kanal an die Pico-Station zu senden. Die Steuerung geht danach von
der Verarbeitungstask 2214 an die oben diskutierte Pico-Stations-Verbindungs-Task 2301 über.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 12 detektiert
die Pico-Station die Zugriffsanforderungsnachricht und erfasst die
gewählte
Nummer von dem Handgerät.
Wie bereits beschrieben worden ist, gibt die Verarbeitungstask 1203 die
Sprachkanalantwort aus und erfasst die Handgeräte-Bestätigung. Die Verarbeitungstask 1203 löst die Abfragetask 1204 aus,
die den Hausleitungs-Leerlaufzustand überwacht.
-
Eine
Ja-Antwort von der Abfragetask 1204 löst die Abfragetask 1205 aus,
die Überwachung
auf die Erfassung der gewählten
Nummer durchführt.
Eine Ja-Antwort von der Task 1205 löst die Verarbeitungstask 1206 aus.
Die Verarbeitungstask 1206 belegt die Hausleitung und löst die Abfragetask 1207 aus,
die den Wählton
detektiert und die von dem Handgerät erfasste Nummer in das Netz
einwählt.
Ein Fehlversuch, die Wählvorgangs-Task
abzuschließen,
lost die Verarbeitungstask 1322 aus, um das Gespräch zu beenden.
-
Die
erfolgreiche Fertigstellung der Abfragetask 1207 löst die Umschaltung
auf die Gesprächsvorgangs-Task
an 1316 aus, die auf den Gesprächsmodus wie in dem Standards
EIA-553 beschrieben umschalten wird. Die Steuerung geht wie bereits
beschrieben zu der Hookflash-Überwachungsschleife über.
-
Während dieses
Gesprächsverbindungsvorganges
können
andere Haushalt-Nebenanschlüsse nach Belieben
an dem Gespräch
teilnehmen oder dieses verlassen. Die Pico-Station wird diese Telefonleitung
zu der Handgeräteverbindung
aufrecht erhalten, bis eines der Trennungsereignisse eintritt.
-
Ein
jedes der angemeldeten Handgeräte
kann eine neue Nummernzuweisung von der Pico-Station empfangen,
wenn die Gesprächsbeendigung
eingetreten ist, da sich das aktive Handgerät nicht mehr in dem Dienstbereich
der Pico-Station befindet.
-
Beendigungsvorgang Gespräch Basisstation – Handgerät
-
Während sie
sich in der Pico-Stations-Leerlauftask befindet, wird die Telefonleitungsschnittstelle
die Pico-Station in Bezug auf ein ankommendes Gespräch warnen,
indem die Klingelspannung an der Leitung detektiert wird. Die Pico-Station
löst danach
unverzüglich
den Gesprächsbeendigungsvorgang
aus.
-
Unter
Bezugnahmeauf die 9, 11, 13 und 24 wird
der Gesprächsbeendigungsvorgang
beschrieben werden.
-
Wie
oben bereits beschrieben worden ist, wird die Pico-Stations-Kanalabtast-Task an dem Eintrag 901 die
Basisstations-Leerlauftask starten, nachdem sie die aktiven Zuhausetimer
verarbeitet hat. Die Pico-Station ist an Gesprächsaktivitäten nicht beteiligt, außer wenn
sich ein Handgerät
in der Heimat befindet.
-
Die
Basisstations-Leerlauftask geht von dem Einrtag 1101 zu
der Abfragetask 1102 über,
die auf Klingelspannung an der Hausleitung überwacht. Eine Ja-Antwort von
der Abfragetask 1102 löst
den Gesprächsbeendigungsvorgang
an 1300 aus.
-
Die
Steuerung geht zu der Verarbeitungstask 1301 über, die
den Klingelrückkehrtimer
mit einem Intervall von fünf
Sekunden startet. Das Nordamerikansiche Telefonsystem verwendet
einen Klingelzyklus von zwei Sekunden Ein und vier Sekunden Aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1301 löst die Verarbeitungstask 1302 aus,
die einen Leerlauf-Pico-Stations-Kanal ortet und einen Page-Befehl
an jedes autorisierte Handgerät
ausgibt. Diese Aktivität
umfasst die Erfassung von Antworten von den Handgeräten auf
den Page-Befehl. Dieser Vorgang folgt dem Standard EIA-533 für Nachrichtenkonfigurationen.
-
Die
Handgeräte-Basisstations-Überwachungstask
wird wähend
der Abfragetask 1509 den Pico-Stations-Page-Befehl detektieren
und an 2401 die Basisstationsverarbeitungs-Task starten.
Der Basisstationsverarbeitungstask-Eintrag an 2401 löst die Abfragetask 2402 aus,
die die Art des Befehls mit dem Page-Befehl vergleicht. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2402 löst die Abfragetask 2403 aus.
-
Die
Abfragetask 2403 überwacht
das Pico-Stations-Besetzt-/Leerlauf-Bit auf Leerlauf. Eine Nein-Antwort
von der Abfragetask 2403 löst die Abfragetask 2405 aus,
die die Fehlversuche zählt
und die Fehlversuchszählung
mit dem maximal zulässigen
Zählwert
vergleicht. Eine Ja-Antwort von der Task 2405 bewirkt Beendigung
der Bassisverarbeitungsbefehl-Task und löst die Neuabtasttask an dem
Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 aus.
-
Eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2405 löst die Abfragetask 2403 aus,
um erneut den Besetzt-/Leerlauf-Bitzustand zu prüfen. Eine Ja-Antwort von der
Abfragetask 2403 löst
die Verarbeitungstask 2404 aus, die ein Bestätigungssignal
an die Pico-Station
ausgibt. Die Verarbeitungstask 2404 löst danach an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 die
Neuabtasttask aus.
-
Die
Basisstations-Verarbeitungstask 1302 löst danach die Abfragetask 1303 aus,
die auf Antworten von den gerufenen Handgeräten überwacht. Eine Nein-Antwort
von der Abfragetask 1303 bewirkt Rückkehr zu der Basisstations-Leerlauftask
an 1101, die danach die Verarbeitungstask erneut auslöst. Eine
Ja-Antwort von der Abfragetask 1303 löst die Verarbeitungstask 1304 aus.
-
Die
Verarbeitungstask 1304 wird einen Alarm-Ein-Befehl an ein
jedes der Handgeräte
ausgeben, die den Page-Befehl bestätigt (ACK) haben.
-
Das
Handgerät
wird den Befehl in der Basisstations-Überwachungstask an der Abfragetask 1509 erfassen
und den Basisverarveitungsbefehl an dem Eintrag 2400 erneut
starten. Erneut löst
die Steuerung die Abfragetask 2402 aus, die auf einen Page-Befehl überwacht.
Die Nein-Antwort von der Abfragetask 2402 löst die Abfragetask 2406 aus,
die auf die Alarmbefehle überwacht.
Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2407 löst die Verarbeitungstask 2408 aus,
die den internen Rufstromgeber in dem Handgerät aktiviert, um den Benutzer auf
das ankommende Gespräch
aufmerksam zu machen. Die Verarbeitungstask 2408 löst danach
die Neuabtasttask an dem Schnurlos-Leerlaufeintrag 1420 aus.
-
Die
Pico-Stations-Verarbeitungstask 1304 löst danach die Abfragetask 1305 aus,
die auf eine Antwort von einem Haushalt-Nebenanschluss wartet. Eine
Ja-Antwort von der Abfragetask 1305 löst die Verarbeitungstask 1311 aus,
die einen Freigabebefehl an ein jedes Handgerät, das alarmiert worden ist,
ausgibt.
-
Die
Verarbeitungstask 1311 gibt danach einen Aktualisierungsbefehl
aus, um die Handgeräte
von dem Leitung-in-Gebrauch-Status (Line In Use) zu informieren.
Die Steuerung kehrt zu der Basisstations-Leerlauftask an dem Eintrag 1101 zurück.
-
Eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 1305 löst die Abfragetask 1306 aus,
die auf eine Antwort von einem Handgerät überwacht. Das Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 1306 löst die Abfragetask 1307 aus,
wodurch der Leitungs-Rufzeichen-Zustand erneut geprüft wird.
Eine Ja-Antwort auf die Abfragetask 1307 löst die Verarbeitungstask 1308 aus,
die den Rufzeichen-Rückkehrtimer
für ein
weiteres Fünf-Sekunden-Intervall
erneut startet. Die Verarbeitungstask 1308 und ein Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 1307 lösen jeweils die Abfragetask 1309 aus.
-
Die
Abfragetask 1309 überwacht
auf Bestätigungsempfang
von allen Handgeräten.
Eine Nein-Antwort auf die Abfragetask 1309 löst die Verarbeitungstask 1312 aus,
die einen Page-Befehl an ein jedes der nichtantwortenden Handgeräte ausgibt.
Die Verarbeitungstask 1312 löst die Verarbeitungstask 1313 aus,
die einen Alarm-Ein-Befehl an ein jedes der antwortenden Handgeräte ausgibt.
Die Verarbeitungstask 1313 und das Ja-Ergebnis von der
Abfragetask 1309 lösen
jeweils die Abfragetask 1310 aus.
-
Die
Abfragetask 1310 überwacht
den Rufzeichen-Rückkehrtimer
auf Aktivität.
Wenn der Timer abgelaufen ist, bestimmt das Systen, dass der Anrufer
aufgegelgt hat. Demzufolge löst
eine Ja-Antwort auf die Abfragetask 1310 die Task 1311 aus,
um das Gespräch
zu beenden. Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 1310 bewirkt
Rückkehr
zu der Abfragetask 1305, um erneut auf eine Antwort von
den Hausnebenanschlüssen
zu prüfen.
-
Unter
Bezugnahme auf 24 löst ein Nein-Ergebnis der Basisstations-Verarbeitungstask 2406 die Abfragetask 2410 aus,
die Überwachung
auf einen Freigabebefehl von der Pico-Station durchführt. Eine Ja-Antwort
an die Abfragetask 2410 löst die Verarbeitungstask 2411 aus,
die den Alarm-Rufstromgeber abschaltet, die Trennungsantwort zurückgibt und
die Neuabtsattask an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 auslöst.
-
Die
Abfragetask 2414 überwacht
den Besetzt-/Leerlauf-Zustand der Pico-Station auf Leerlauf. Eine Nein-Antwort
von der Abfragetask 2414 löst die Abfragetask 2421 aus,
die die Fehlversuche zählt
und den akkumulierten Zählwert
mit dem maximal zulässigen
Zählwert
vergleicht. Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2421 bewirkt
Rückkehr
zu der Neuabtasttask an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420.
Eine Nein-Antwort an der Abfragetask 2421 bewirkt Rückkehr zu
der Abfragetask 2414, um erneut den Besetzt-/Leerlauf-Zustand
zu prüfen.
-
Ein
Ja-Ergebnis an der Abfragetask 2414 löst die Verarbeitungstask 2415 aus,
die die Aktualisierung bestätigt
und die Abfragetask 2416 auslöst. Die Abfragetask 2416 überwacht
den Aktualisierungsbefehl auf eine Handgerät-In-Gebrauch-Nachricht (Handset
In Use). Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask 2416 löst die Abfragetask 2422 aus.
Die Task 2422 überwacht
den Aktualisierungsbefehl auf eine Leitung-In-Gebrauch-Nachricht (Line In
Use). Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask 2422 löst die Abfragetask 2423 aus.
Die Task 2423 überwacht
den Aktualisierungsbefehl auf eine Leerlauf-Nachricht. Eine Nein-Antwort auf die
Abfragetask 2423 bewirkt Rückkehr zu der Neuabtasttask
an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420.
-
Wenn
der Benutzer ein ankommendes Gespräch beantworten möchte, wird
die Geprächsannahmetaste
gedrückt.
Diese Aktion wird von der Pico-Stations-Überwachungsfunktion
der Abfragetask 1512 detektiert, und das Nein-Ergebnis
startet die Gesprächsaufgabetask
an dem Eintrag 2200.
-
Wie
bereits erläutert
worden ist, löst
der Aufgabetask-Eintrag 2200 die Abfragetask 2201 aus,
die den gedrückten
Zustand der Gesprächsannahmetaste
(der grünen
Taste) überwacht.
Eine Ja-Antwort auf die Abfragetask 2201 löst die Abfragetask 2203 aus,
die auf den Alarmrufstromgeber-Ein-Zustand überwacht. Eine Ja-Antwort von
der Abfragetask 2203 startet die Gesprächsannahmetask an dem Eintrag 2122.
-
Unter
Bezugnahme auf 21 löst der Gesprächsannahmetask-Eintrag 2122 die
Abfragetask 2123 aus, die den Besetzt-/Leerlauf-Zustand
der Pico-Station überwacht.
Eine Nein-Antwort von der Abfragetask 2123 löst die Abfragetask 2129 aus,
die die Fehlversuche zählt
und den akkumulierten Zählwert
mit der maximal zulässigen
Anzahl von Fehlversuchen vergleicht. Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2129 bewirkt
Rückkehr
zu der Neuabtasttask an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420.
Eine Nein-Antwort
von der Abfragetask 2129 löst die Abfragetask 2123 aus,
um erneut den Besetzt-/Leerlauf-Zustand zu prüfen.
-
Eine
Ja-Antwort von der Abfragetask 2123 löst die Verarbeitungstask 2124 aus,
die die Nachricht I'II Take
It (ich nehme es an) an die Pico-Station sendet. Die Verarbeitungstask 2124 löst die Abfragetask 2125 aus,
die auf eine Bestätigung
von der Pico-Station überwacht.
-
Unter
Bezugnahme auf 13 detektiet die Pio-Station
die Antwort von demHandgerät
in der Abfragetask 1306, die die Verarbeitungstask 1314 auslöst. Die
Verarbeitungstask 1314 gibt einen Alarm-Aus-Befehl an alle
anderen Handgeräte
aus, bestätigt
die Nachricht I'II
Take It (ich nehme es an) von dem antwortenden Handgerät und gibt
einen Aktualisierungsbefehl an alle anderen Handgeräte aus.
Der Aktualisierungsbefehl ist eine Nachricht, die die Handgeräte anweist,
Handset In Use" (Handgerät in Gebrauch)
oder Gleichwertiges anzuzeigen. In diesem Modus wird allen anderen
Handgeräten
Dienst über
das Picosystem verweigert. Nachrichtenübertragingsdienste können jedoch
dennoch über
das makrozellulare Systemzur Verfügung stehen. Die Verarbei tungstask 1314 löst danach
die Verarbeitungstask 1315 aus, die die Leitung belegt,
um das Gespräch anzunehmen,
und die Verarbeitungstask 1316 auslöst, um das Gespräch über einen
Vorgang zu beginnen, der bereits beschrieben worden ist.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 24 wird
der Alarm-Aus-Befehl von den Handgeräten in der Abfragetask 2407 erfasst,
die danach die Verarbeitungstask 2409 auslöst, um den
Alarm-Rufstromgeber abzuschalten. Die Verarbeitungstask 2409 löst die Neuabtasttask
an dem Schnurlos-Leerlauf-Eintrag 1420 aus.
-
Das
antwortende Handgerät
verbleibt in einer engen Schleife an der Abfragetask 2125 von 21 und erwartet die Bestätigung ACK der Pico-Station.
Ein Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 2125 lost die Abfragetask 2126 aus,
die auf einen an das Handgerät
gerichteten Aktualisierungsbefehl überwacht. Bewirbt sich ein anderes
Handgerät
um die Anwort und ist erfolgreich, wird eine Ja-Antwort von der
Abfragetask 2126 die Basisverarbeitungsbefehls-Task an
dem Eintrag 2401 auslösen.
-
Eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2126 löst die Abfragetask 2127 aus,
die die Pico-Stations-Signalstärke
auf größer als
den Trennungspegel überwacht.
Eine Ja-Antwort
von der Abfragetask 2127 schließt die Schleife und löst die Abfragetask 2125 aus,
die die Bestätigung
ACK der Pico-Station erwartet. Ein Verlust des Pico-Stations-Signals wird eine
Nein-Antwort von der Abfragetask 2127 erzwingen und die
Verarbeitungstask 2128 auslösen, die die Anzeige und den
Alarm-Rufstromgeber löscht.
Die Verarbeitungstask 2128 kehrt zu der Neuabtasttask an
dem Neuabtast-Eintrag 1402 zurück.
-
Empfang
der Pico-Stations-Bestätigung
ACK an der Abfragetask 2125 löst die Organisationstask an dem
Schnurlos-Gesprächs-Eintrag 2204,
der bereits beschrieben worden ist, aus.
-
Ein
jedes nicht antwortendes Handgerät
empfängt
einen Aktualisierungsbefehl. Unter bezugnahme auf 24 detektiert die Basisverarbeitungsbefehl-Abfragetask 2416 den
Status als Handgerät
in Gebrauch (Handset In Use) und das Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2416 löst die Verarbeitungstask 2417 aus.
Die Verarbeitungstask 2417 platziert die Handgerät-In-Gebrauch-Nachricht
(Handset In Use) auf der Anzeige und löst die Abfragetask 2418 aus,
die auf einen neuen Befehl von der Pico-Station überwacht. Analog dazu löst eine Ja-Antwort
von der Abfragetask 2422 eine Verarbeitungstask 2424 aus,
die die Nachricht Line In Use (Leitung in Gebrauch) auf der Anzeige
platziert. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2423 löst die Verarbeitungstask 2425 aus,
die eine Leerlauf-Nachricht auf der Anzeige platziert. Nach der
Task 2424 oder der Task 2425 geht die Programmsteuerung
zu der Task 2418 über,
um auf einen neuen Befehl von der Pico-Station zu überwachen.
-
Das
Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2418 löst die Abfragetask 2429 aus,
die überwacht,
ob die Pico-Stations-Signalstärke
oberhalb des Trennungspegels liegt. Eine Ja-Antwort von der Abfragetask 2429 bewirkt
Rückkehr
zu der Abfragetask 2418, um auf einen Pico-Stations-Befehl
zu prüfen.
Alle Handgeräte
werden für
die Dauer der Beteiligung des aktiven Handgerätes an dem Gespräch auf diesem
Kanal bleiben.
-
Wenn
das Handgerät
von der Abfragetask 2419 das Signal von der Pico-Station
verliert, löst
das Nein-Ergebnis die Verarbeitungstask 2420 aus, die die
Anzeige löscht
und die Steuerung zu der Neuabtasttask an dem Eintrag 1402 zurückführt.
-
Empfang
eines neuen Befehls von der Pico-Station wird eine Ja-Antwort von
der Abfragetask 2418 erzwingen, die die Basisverarbeitungsbefehl-Task
an dem Eintrag 2401 auslöst.
-
Diese
Folge schließt
die Gesprächsverarbeitungsflüsse für das Handgerät und die
Pico-Station ab.
-
Alternatives Leitungsoptionsmodul
-
Das
alternative Leitungsoptionsmodul besteht aus einem modifizierten
Mobiltelefon, das in einem außen
montierbaren Gehäuse
untergebracht ist, betrieben von einer Wechselstromquelle mit interner
Stützbatterie.
Die Modifikationen an dieser Mobiltelefoneinheit umfassen die Ergänzung einer
schaltbaren PSTN-Telefonleitungs-Schnittstelle,
Ergänzungen,
um Fernprogrammierungssystem-Kompatibilität zu ermöglichen, sowie kundenspezifische
Betriebssoftware.
-
Der
Zweck der alternativen Leitungsoption besteht in der Bereitstellung
von flexiblen Zugriffsbereitstellungen für Gesprächsverkehrszuweisung. Diese
Funktion kann auf den Austauschträger (IXC) begrenzt werden oder
auch auf den lokalen Austauschträger
(LEC) ausgeweitet werden. Die Funktion wird hierin als konkurrierende
Zugriffsbereitstellung bezeichnet.
-
Die
alternative Leitungsoption ist dahingehend eine unabhängige Einrichtung,
dass sie mit oder ohne Pico-Station oder Dual-Mode-Handgeräten eingesetzt
werden kann. Die alternative Leitungsoption wirkt als HF-Verbindung
zu dem Kundenstandort, was alternativen Zugriff auf das öffentliche
Fernsprechnetz (PSTN) mittels des lokalen zellularen Trägers bereitstellt.
-
Das
alternative Leitungsoptionsmodul arbeitet unter der Steuerung des
lokalen zellularen Trägers.
Es überwacht
die von dem Haus aufgegebenen Gespräche und leitet Gespräche selektiv
an das zellulare System zur Fertigstellung weiter. Die alternative
Leitungsoption überwacht
ebenfalls das makrozellulare Netz und ist in der Lage, an die MIN
der alternativen Leitungsoption getätigte Anrufe an die Hausverdrahtung
zur Fertigstellung zu leiten. Der Auswahlvorgang, derLeitungsersatz
und der Betriebsmodus werden von demzellularen Träger über die
bereits beschriebene Fernprogrammierungsfähigkeit auf die alternative
Leitungsoption heruntergeladen. Die Nutzung der Fernprogrammierungsleitung
gewährleistet
sichere Steuerung des alternativen Leitungsoptionsmoduls durch den
zellularen Träger.
-
In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
endet die Hauptamtsleitung des öffentlichen
Fernsprechnetzes (PSTN) zu dem Haus an dem Eingang der Standardnetz-Schnittstelleneinrichtung
(NID), die von dem lokalen Austauschträger bereitgestellt wird. Der
Ausgang des Schnittstellenmoduls ist mit der Hausverdrahtung verbunden.
Die Hausverdrahtung verbindet alle Telefoneinrichtungen des Kunden
(Nebenanschlüsse,
Faxgereräte,
Computermodems, Schnurlostelefone u. s. w.) mit der Hauptamtsleitung.
Das alternative Leitungsoptionsmodul wird installiert, indem sein
Eingang mit dem Ausgang der Standardnetz-Schnittstelleneinrichtung
NID verbunden wird. Die Hausverdrahtung wird danach mit dem Ausgang
des alternativen Leitungsmoduls verbunden. Dies schaltet die allternative
Leitungsoption in Reihe mit der Hausverdrahtung.
-
Dieses
Verbindungsverfahren ermöglicht,
dass das alternative Leitungsoptionsmodul ein Hauptamtsersatz in
Zeiträumen
wird, in denen die alternative Leitungsoption aktiv den konkurrierenden
Zugriff auf den Haushalt von dem zellularen Träger bereitstellt.
-
Unter
Bezugnahme auf 25 werden die Initialisierungsfunktionen
und der Fernprogrammierungsbetrieb des alternativen Leitungsoptionsmoduls
beschrieben werden.
-
Bei
Anlegen von Stromversorgung wird die Task 2501 gestartet,
die interne Verwaltungsaufgaben durchführen wird, um die Telefonleitungsschnittstelle
und die zellulare Funkgeräteeinheit
in ihre Leerlaufmodi zu versetzen. Das alternative Leitungsoptionsmodul
ist ausgelegt, um sicherzustellen, dass seine Leitungsschnittstelle
und Funkgeräteeinheit
in einem aufgelegten Zustand (Fehler oder Stromausfall) beziehungsweise im
Zustand abgeschalteten Senders ausfallen.
-
Die
Task 2501 gibt die Steuerung an die Verarbeitungstask 2502 weiter,
die den Inhalt des nichtflüchtigen
Speichers hochladen wird, um den Betriebsstatus zu bestimmen. Die
Verarbeitungstask 2502 initialisiert danach die Abfragetask 2503,
die eine Prüfung
auf programmierte MIN durchführt.
-
Wenn
die MIN noch nicht programmiert ist, wird das alternative Leitungsoptionsmodul
versuchen, das zellulare Gespräch
an den Host bei einer programmierten Nummer 1–800 zu übergeben, bis die Verbindung mit
dem Host hergestellt ist.
-
Dieser
Versuch wird auf dem stärksten
zellularen Trägerzugriffskanal
durchgeführt
werden, der das alternative Leitungsoptionsmodul anfangs versorgt
(A-Seite oder B-Seite). Wenn das Gespräch von dem Träger nicht
zwecks Fertigstellung angenommen wird, wird das alternative Leitungsoptionsmodul
die Seiten umschalten und den Anruf erneut versuchen. Wenn der Host
besetzt ist und den Anruf der alternativen Leitungsoption nicht
verarbeiten kann, wird das alternative Leitungsoptionsmodul in Intervallen
von fünf
Minuten neue Versuche unternehmen, bis die Verbindung hergestellt
ist.
-
Ein
Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2503 leitet die Verarbeitungstask 2509 ein,
die die Status-LED rot zu blinken beginnen lassen wird, als Anzeichen
dafür,
dass die alternative Leitungsoption nicht in Betrieb ist. Die Verarbeitungstask 2509 wählt danach
das B-Seiten-System aus und leitet die Steuerung an die Abfragetask 2510 über, die
verfügbaren
zellularen Dienst überwacht.
-
Ein
Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2510 leitet die Verarbetungstask 2512 ein,
die ein Gespräch
an die dem Host zugewiesene 1–800-Nummer
aufgibt. Die Abfragetask 2513 wird danach eingeleitet,
um zu bestimmen, ob der Anruf von dem ausgewählten System angenommen wurde.
Der zellulare Träger,
der das alternative Leitungsoptionsmodul einsetzt, wird seinen Schalter
programmieren, Anrufe an die Fernprogrammierungsnummer anzunehmen,
ohne zu fordern, dass die rufende Einheit eine gültige MIN aufweisen muss. Wenn das
Ergebnis der Abfragetask 2513 Nein ist, oder mit einem
Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2510, wird die Verarbeitungstask 2511 eingeleitet,
die das alternative Leitungsoptionsmodul zwingt, auf das andere
zellulare System umzuschalten.
-
Die
Verarbeitungstask 2511 kehrt danach zu der Abfragetask 2510 zurück, um erneut
auf verfügbaren Dienst
zu prüfen.
Ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2513 startet die Abfragetask 2514,
die bestimmt, ob der Host den Anruf von dem alternativen Leitungsoptionsmodul
angenommen hat.
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Wenn
der Host nicht geantwortet hat, leitet ein Nein der Abfragetask 2514 die
Verarbeitungstask 2534 ein, die eine Fünf-Minuten-Verzögerung einführt, bevor
Rückkehr
zu der Abfragetask 2510 eintritt, um erneut zu versuchen,
Verbindung mit dem Host aufzunehmen.
-
Ein
Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2514 leitet die Verarbeitungstask 2515 ein,
die ein Download von dem Host abruft, das die MIN, SID, die aktuelle
Datums-/Uhrzeit-Einstellung
für den
Echtzeit-Taktgeber, das Host-Anmelde-Datum/Uhrzeit-Fenster und die
Betriebsmodusparameter der alternativen Leitungsoption enthält.
-
Die
Betriebsmodusparameter für
das alternative Leitungsoptionsmodul umfassen die lokalen Austauschalternativ-Anweisungen
(LEC-Umgehung) und ihre Austauschal ternativ-Anweisungen (IXC-Umgehung). Diese
Parameter werden in dem nichtflüchtigen
zentralen Verarbeitungsspeicher gespeichert.
-
Die
Verarbeitungstask 2515 verbindet danach die Abfragetask 2516,
die auf einen abgeschlossenen Host-Download überwacht. Wenn die Downloadverarbeitung
fehlschlägt,
wird das Nein-Ergebnis der Abfragetask 2516 die Verarbeitungstask 2534 einleiten,
um Verzögerung
durchzuführen
und einen erneuten Versuch zu unternehmen.
-
Ein
Ja-Ergebnis an der Abfragetask 2516 startet die Verarbeitungstask 2517,
die die Status-LED auf einen dauerhaften grünen Zustand wiederherstellt,
um anzudeuten, dass das alternative Leitungsoptionsmodul nun programmiert
und betriebsbereit ist.
-
Die
Status-LED wird als Diensttool zur Unterstützung der Fehlerdiagnose im
Bedarfsfall bereitgestellt.
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Die
Verarbeitungstask 2517 geht zu der Hauptdienstschleife
der alternativen Leitungsoption, dem Prüffenster-Eintrag (Check Window)
an 2505, über.
-
Bei
einem Einschalt-Rücksetz-Ereignis,
das auf das Fernprogrammierungssystem-Download folgt, wird ein Ja-Ergebnis
von der Abfragetask 2503 die Abfragetask 2504 einleiten,
die prüft,
ob der interne Echtzeittaktgeber normal arbeitet. Ein Ja-Ergebnis an der Abfragetask 2504 bewirkt Übergang
zu dem Hauptdienstschleifen-Eintrag
Prüffenster
(Check Window) an 2505.
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Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 2504 leitet einen unverzüglichen
Vorgang zur Verbindungsaufnahme mit dem Fernprogrammierungssystem
für die
korrekte Tageszeit ein. Dies wird erreicht, indem die Abfragetask 2524 gestartet
wird, die Überprüfung auf
Verfügbarkeit
zellularen Dienstes durchführt.
Wenn Dienst verfügbar
ist, startet das Ja-Ergebnis
von der Abfragetask 2524 die Verarbeitungstask 2525,
die einen Anruf an den Host aufgibt. Ein Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2526 leitet
die Verarbeitungstask 2529 ein, die eine einminütige Verzögerung erzeugt
und danach zu der Verarbeitungstask 2525 zurückkehrt,
um einen erneuten Versuch zu unternehmen.
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Eine
Antwort von dem Host stellt ein Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2526 bereit,
die die Verarbeitungstask 2527 startet. Die Verarbeitungstask 2527 erhält eine
Echtzeittaktgeber-Aktualisierung von dem Fernprogrammierungssystem.
Die Steuerung geht danach zu der Abfragetask 2528 über, um
Ladeerfolg zu bestimmen. Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask 2528 bewirkt
Rückkehr
zu der Verarbeitungstask 2529. Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2528 beendet
die Hauptdienstschleife an 2505, dem Prüffenster-Eintrag.
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Wenn
die Abfragetask 2524 bestimmt, dass kein Dienst verfügbar ist,
leitet ihr Nein-Ergebnis die Verarbeitungstask 2535 ein,
die die Status-LED dauerhaft rot aufleuchten lassen wird und den
Alarmzustand in den nichtflüchtigen
Speicher loggen wird, um die Meldung des Ereignisses an das Fernprogrammierungssystem
zu ermöglichen.
Die Verarbeitungstask 2535 startet danach die Abfragetask 2536,
die die Überwachung auf
Verfürgarkeit
zellularen Dienstes fortsetzen wird.
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Die
Abfragetask 2536 verbleibt in der engen Schleife, wenn
kein Dienst verfügbar
ist, indem ihr Nein-Ergebnis Rückkehr
zu dem Start der Abfragetask 2536 bewirkt. Ein Ja-Ergebnis
von der Abfragetask 2536 leitet die Verarbeitungstask 2537 ein,
die die Status-LED in einem dauerhaften Grün wiederherstellt und Rückkehr zu
der Task 2525 bewirkt, um zu versuchen, Verbindung mit
dem Host aufzunehmen.
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Ein
Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2506 verbindet die Verarbeitungstask 2530,
die die Status-LED dauerhaft rot leuchten lässt, um den Alarmzustand anzuzeigen,
und loggt das Ereignis in den nichtflüchtigen Speicher, um es später an den
Host zu melden. Die Verarbeitungstask 2530 leitet die Abfragetask 2531 ein,
die in einer engem Überwachungsschleife
verbleibt, um auf Verfügbarkeit
von Dienst zu überwachen. Ein
Nein-Ergebnis der Abfragetask 2531 bewirkt Rückkehr zu
dem Start der Abfragetask 2531. Nachdem Dienst verfügbar ist,
startet des Ja-Ergebnis von der Abfragetask 2531 die Verarbeitungstask 2532,
die die Status-LED erneut dauerhaft grün leuchten lässt und
zu der Prüffenster-Task
an dem Eintrag 2505 zurückkehrt.
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Bei
verfügbarem
Dienst leitet ein Ja-Ausgang an die Abfragetask 2506 die
Abfragetask 2507 ein. Das alternative Leitungsoptionsmodul
verwaltet den Echtzeit-Taktgeber und den Kalender, um zu bestimmen,
wann sein Betriebsfenster freigegeben ist und wann es Verbindung
zu dem Host wegen möglicher
Aktualisierung seiner Betriebsparameter aufnehmen muss. Die Abfragetask 2507 prüft das/die
aktuelle Datum/Uhrzeit gegen den gespeicherten Fernprogrammierungsanruf
in dem Fenster. Wenn das Anruffenster offen ist, startet das Ja-Ergebnis
zu der Abfragetask 2507 die Abfragetask 2533.
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Die
Abfragetask 2533 bestimmt die Verzögerungstimer-Aktivität, und ein
Nein-Ergebnis zu
der Abfragetask 2533 leitet die Abfragetask 2518 ein,
die auf Verfügbarkeit
von Dienst überwacht.
Ein Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2518 bewirkt Rückkehr zu
dem Prüffenster-Eintrag
an 2505.
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Ein
Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2518 startet die Verarbeitungstask 2519,
die einen Anruf an den Host aufgibt. Die Verarbeitungstask 2519 leitet
die Abfragetask 2520 ein, die auf eine Antwort von dem
Host prüft.
Wenn die Abfragetask 2520 keine Antwort des Fernprogrammierungssystems
feststellt, wird ein Nein-Ausgang die Verarbeitungstask 2523 starten,
die den Verzögerungstimer
mit einer Zeitsperre von 30 Sekunden startet. Die Verarbeitungstask 2523 kehrt
danach zu dem Prüffenster-Eintrag
an 2505 zurück.
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Wenn
die Antwort vom Host ein Ja-Ergebnis an der Abfragetask 2520 ergibt,
startet sie die Verarbeitungstask 2521, um eine Aktualisierung
von dem Host einzuholen. Die Verarbeitungstask 2521 leitet
die Abfragetask 2522 ein, um erfolgreichen Abschluss der
Aktualisierung festzustellen.
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Ein
Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2522 leitet die Verzögerungstimer-Verarbeitungstask
an 2523 ein, während
ein Ja-Ergebnis Rückkehr
zu dem Prüffenster-Eintrag an 2505 bewirkt.
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Wenn
der Hostanruf in dem Fenster geschlossen ist, leitet ein Nein-Ergebnis
der Abfragetask 2507 die Abfragetask 2508 ein.
Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2533 leitet ebenfalls
die Abfragetask 2508 ein. Die Abfragetask 2508 vergleicht
das/die aktuelle Datum/Uhrzeit mit dem Wert, der von dem Fernprogrammierungssystem
heruntergeladen worden ist, um zu bestimmen, ob das alternative
Leitungsoptionsmodul-Dienstfenster
offen ist. Das Vorhandensein dieses Dienstfensters ermöglicht es
dem zellularen Träger,
Verkehrsverwaltung während
Zeiträumen
durchzuführen,
in denen das zellulare System gegebenenfalls begrenzte Kapazität zur Verarbeitung
von Haushaltsgesprächsverkehr
hat.
-
Wenn
die Abfragetask 2508 bestimmt, dass das Dienstfenster zu
schließen
ist, bewirkt ein Nein-Ergebnis Rückkehr
zu dem Prüffenster-Eintrag
an 2505. Wenn das Dienstfenster offen ist, startet ein
Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2508 die alternative Leitungs-Online-Task
an dem Eintragsgate 2601.
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Wenn
daher das Dienstfenster geschlossen ist oder die alternative Leitungsoption
keinen Dienst von dem zellularen System empfängt, wird das alternative Leitungsoptionsmodul
alle Leitungsaktivitäten
in dem Haushalt ignorieren.
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Unter
Bezugnahme auf 26 werden die alternativen
Leitungsoptions-Dienstfunktionen
ausführlicher
beschrieben werden. Wenn das Betriebsfenster freigegeben ist und
die alternative Leitungsoptions-Funkgeräteeinheit Dienst von dem zellularen
System empfängt,
erfolgt Eintritt in die alternative Leitungsoptions-Online-Task
an 2601, die die Abfragetask 2602 auslöst, um den
Leitungsstrom zu überwachen,
um die Abgenommen-Anzeige zu bestimmen. Ein Ja-Ergebnis der Abfragetask 2602 löst die Abfragetask 2603 aus,
die den Echtzeit-Taktgeber auf den Start einer neuen Minute prüft.
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Um
die Versorgung ganzzeitlicher empfindlicher Ereignisse zu gewährleisten,
wird die Abfragetask 2603 die alternative Leitungsoptions-Online-Task
beenden und beim Start einer jeden neuen Minute zu dem Prüffenster
an 2505 zurückkehren,
wenn die alternative Leitungsoptions-Online-Task die am Beginn ihres Dienstfensters
zu nutzende Leitung entdecken sollte. Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask 2603 bewirkt Rückkehr zu
dem Start der Abfragetask 2602, um Überwachung des Leitungsstatus
fortzusetzen.
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Wenn
sich die Leitung im Leerlauf befindet, löst das Nein-Ergebnis zu der
Abfragetask 2602 die Abfragetask 2604 ein, die
die alternativen Leitungsoptions-Konfigurationsdaten überwacht,
um die Bypassmodus-Aktivität
der lokalen Austauschgesellschaft zu bestimmen. Ein Ja-Ergebnis
zu der Abfragetask 2604 startet die Verarbeitungstask 2605,
die den Leitungsübergangsmechanismus
aktiviert.
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Die
Verarbeitungstask 2605 trennt die Hausverdrahtung von dem
Hauptamt und tauscht die alternativen Leitungsoptionsmodulfunktionen
für alle
Hauptamtsfunktionen aus. Die Verarbeitungstask 2605 und
das Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2604 starten beide
die Abfragetask 2606.
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Die
Abfragetask 2606 überwacht
die Hausleitung, um zu bestimmen, ob ein Nebenanschluss abgenommen
hat. Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2606 startet die
Abfragetask 2622, die auf den LEC-Bypassmodus überwacht.
Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2622 leitet die Verarbeitungstask 2623 ein,
um einen Präzisions-Wählton (ein
Präzisions-Freizeichen)
zu der Hausleitung zu erzeugen.
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Die
Verarbeitungstask 2623 und das Nein-Ergebnis zu der Abfragetask 2622 starten
die Verarbeitungstask 2624, die die erste gewählte Ziffer
erfasst und die Steuerung zu der Abfragetask 2625 weiterleitet.
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Die
Abfrage 2625 bestimmt LEC-Bypassmodus-Aktivität, und ein
Ja-Ergebnis löst
die Verarbeitungstask 2626 aus, um das Freizeichensignal
zu entfernen. Die Verarbeitungstask 2626 und das Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 2625 leiten die Abfragetask 2627 ein,
die bestimmt, ob diese erste Ziffer entweder Eins oder Null ist.
Beide Fälle
führen
zu einer Zugriffsüberprüfung.
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Wenn
die Abfragetask 2627 ein Nein-Ergebnis erzeugt, wird die
Abfragetask 2628 gestartet, die auf LEC-Bypassmodus-Aktivität überwacht.
Wenn sich die alternative Leitungsoption in dem IXC-Bypassmodus befindet,
leitet ein Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2628 die Verarbeitungstask 2629 ein,
die den gewählten Austauschcode
(die ersten drei Ziffern) erfasst. Die Verarbeitungstask 2629 leitet
danach die Abfragetask 2630 ein, die bestimmt, ob dieser
Austauschcode (NNX) in der an den zellularen Träger zur Fertigstellung zu übergebenden
Liste von umzuleitenden Ämtern
enthalten ist. Ein Nein-Ergebnis an der Abfragetask 2630 bewirkt Rückkehr zu
dem Prüffenster-Eintragsgate 2505.
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Ein
Ja-Ergebnis an der Abfragetask 2630 und das Ja-Ergebnis
an der Abfragetask 2628 starten die Verarbeitungstask 2631,
die die vollständige
gewählte
Nummer erfasst. Die Verarbeitungstask 2631 löst danach
die Abfragetask 2632 aus, die auf LEC- Bypassmodus prüft. Ein Nein-Ergebnis zu der
Abfragetask 2632 startet die Verarbeitungstask 2633,
die die Leitung weg von dem Hauptamt belegt und effektiv den Anruf
an das öffentliche
Fernsprechnetz (PSTN) abbricht. Die Hausverbindung ist nun die alternative
Leitungsoptionsmodul-Ausgangsschnittstelle, die die Leitung mit
einer –48VDC-Talk-Batterie gespeist
halt. Die Verarbeitungstask 2633 und ein Ja-Ergebnis zu
der Abfragetask 2632 leiten die Verarbeitungstask 2634 ein,
die einen zellularen Anruf an die erfasste gewählte Nummer aufgibt.
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Die
Verarbeitungstask 2634 verbindet die Hausleitungs-Audioschaltung,
so dass der Anrufer die Leitungsüberwachung
hören kann,
die als Antwort auf diesen Anrufaufbau bereitgestellt wird. Die
Verarbeitungstask 2634 startet danach die Abfragetask 2635,
die das Anrufereignis auf Aktivität überwacht. Die Steuerung verbleibt
an der Abfragetask 2635, bis ein Anruftrennungsereignis
eintritt, indem die Abfragetask 2635 zu dem Start der Abfragetask 2635 zurückgeführt wird.
Das Auftreten eines Trennungsereignisses erzeugt ein Nein-Ergebnis
zu der Abfragetask 2635, die die Verarbeitungstask 2636 einleitet.
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Die
Verarbeitungstask 26236 bricht den Anruf der alternativen
Lleitungsoption ab und gibt die Hausleitung frei, falls diese belegt
war. Die Online-Tast der alternativen Leitungsoption kehrt zu dem
Prüffenster-Eintragsgate 2505 zurück. Ein
von dem alternativen Leitungsoptionsmodul umgeleiteter Anruf wird
fertiggestellt werden, bevor sich das alternative Leitungsptionsfenster
schließen
kann.
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Wenn
die Abfragetask 2606 zu einem Nein-Ergebnis in Bezug auf
Nebenanschlussaktivität
führt,
wird die Abfragetask 2607 gestartet, die auf Empfang eines
ankommenden von dem zellularen Träger an die alternative Leitungsoptions-MIN
gerichteten Anrufes überwacht.
Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2607 löst die Abfragetask 2608 aus,
die bestimmt, ob alternative Leitungsoptions-MIN-Anrufe IXC-Bypass-Ereignisse sind, die
an die Hausleitung weitergegeben werden müssen.
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Wenn
die Abfragetask 2608 zu einem Nein führt, wird die Verarbeitungstask 2609 gestartet,
die den Anruf der alternativen Leitungsoptions-MIN annimmt und an
das Host-Zugriffsprotokoll antwortet. Die Verarbeitungstask 2609 löst die Abfragetask 2610 ein,
die bestimmt, ob das Fernprogrammierungssystem der Anrufer ist.
Ein Nein- Ergebnis
an der Abfragetask 2610 löst die Verarbeitungstask 2611 ein,
die den Anruf der alternativen Leitungsoptions-MIN abbricht und
die Steuerung an das Prüffenster-Eintragsgate 2505 zurückgibt.
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Wenn
die Abfragetask 2610 zu einem Ja führt, wird die Verarbeitungstask 2612 eingeleitet,
die die Fernprogrammierungssystem-Aktualisierungssitzung erfasst
und die Verarbeitungstask 2613 einleitet, die den Anruf
der alternativen Leitungsoptions-MIN trennt und Rückkehr zu
dem Prüffenster-Eintragsgate 2505 bewirkt.
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Wenn
die IXC-Umgehung wirksam ist, wird die Abfragetask 2608 zu
einem Ja führen
und die Verarbeitungstask 2617 einleiten, die die Hausleitung
belegt und Ruftonspannung erzeugt, um den Nebenanschlüssen ein
ankommendes Gespräch
anzukündigen.
Die Verarbeitungstask 2617 leitet danach die Abfragetask 2618 ein,
die Überwachung
durchführt,
um zu bestimmen, ob eine Antwort von einem Nebenanschluss aufgetreten
ist.
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Ein
Nein-Ergebnis von der Abfragetask 2618 löst die Abfragetask 2619 ein,
die auf Vorliegen des zellularen Anrufers überwacht. Ein Nein-Ergebnis
von der Abfragetask 2619 beendet durch die oben beschriebene
Verarbeitungstask 2613. Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2617 bewirkt
Rückkehr
zu der Ruftonerzeugungsvorgangs-Task 2617.
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Eine
Antwort von einem Nebenanschluss wird ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2618 erzwingen, was
die Verarbeitungstask 2620 einleitet. Die Verarbeitungstask 2620 verbindet
den Hausleitungston mit dem zellularen Funkgerät, um Gespräch zu ermöglichen. Die Verarbeitungstask 2620 startet
danach die Abfragetask 2621, die die Gesprächsaktivität überwacht.
Die Abfragetask 2621 wird in einer engen Schleife verbleiben, bis
ein Trennungsereignis eintritt. Ein Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2621 bewirkt
Rückkehr
zu dem Eingang zu der Abfragetask 2621.
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Wenn
ein Trennungsereignis eintritt, leitet ein Nein-Ergebnis zu der
Abfragetask 2621 die bereits beschriebene Verarbeitungstask 2613 ein.
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Wenn
die alternative Leitungsoptions-MIN keinen Anruf empfangen hat,
leitet das Nein-Ergebnis zu der Abfragetask 2607 die Abfragetask 2614 ein,
die die Hauptamtslei tung auf Ruftonspannung überwacht. Ein Nein-Ergebnis
auf die Abfragetask 2614 leitet die Steuerung zu dem Prüffenster-Eintragsgate 2505 weiter.
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Ein
Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2614 startet die Abfragetask 2615,
die die Hausleitung auf eine Antwort von einem Nebenanschluss überwacht.
Ein Nein-Ergebnis zu der Abfragetask 2615 leitet die Steuerung
zu dem Start der Abfragetask 2614 zurück, um die Überwachung auf Leitungsrufton
fortzusetzen.
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Ein
Ja-Ergebnis zu der Abragetask 2615 leitet die Abfragetask 2616 ein,
die den angenommenen Anruf auf ein Trennungsereignis überwacht.
Wenn der Anruf aktiv ist, bewirkt das Ja-Ergebnis zu der Abfragetask 2616 Rückkehr zu
dem Start der Abfragetask 2616 in einer engen Schleife.
Wenn der Anruf fertiggestellt ist, bewirkt ein Nein-Ergebnis der Abfragetask 2616 Rückkehr der
Steuerung zu dem Prüffenster-Eintragsgate 2505.
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Während eines
umgeleiteten Anrufes des alternativen Leitungsoptionsmoduls, wenn
die alternative Leitungsoption nicht in dem LEC-Bypassmodus arbeitet,
verwendet die Anrufaktivitäts-Abfragetasks 2625 und 2621 die
alternative Leitungsoptions-Eingangsleitungsschnittstelle,
um die Hauptamtsleitung auf Anliegen einer Ruftonspannung zu überwachen.
Wenn ein Anruf für
das Haus übergeben
wird, wird die alternative Leitungsoption einen Anklopfton zu der
Hausseite der Ausgangsleitungsschnittstelle ausgeben.
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Der
Benutzer des Hausleitungs-Nebenanschlusses kann diesen Anruf annehmen,
indem er einen Hookflash ausführt.
Detektion einer Hookflash-Antwort auf eine Klopftonankündigung
der alternativen Leitungsoption durch die alternative Leitungsoption
wird bewirken, dass die alternative Leitungsoption ihre Ausgangsleitungsschnittstelle
auf die Hauptamtsleitung zurückschaltet,
um das ankommende Gespräch
anzunehmen.
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Das
zellulare Gespräch
wird stehen gelassen und der angerufene Teilnehmer wird in die Warteschleife gegeben,
in Erwartung eines weiteren Hookflashs von der Hausleitung. Wenn
der Anrufer vergisst, zu dem zellularen Anruf in der Warteschleife
zurückzukehren,
den Nebenanschluss einfach auflegt, wird die alternative Leitungsopti on
die Ausgangsleitungsschnittstelle belegen und Ruftonspannung in
die Hausverdrahtung erzeugen.
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Wenn
dieser Anruf angenommen wird, wird das alternative Leitungsoptionsmodul
den zellularen Anruf erneut mit der Hausverdrahtung verbinden. Wenn
der zellulare angerufene Teilnehmer auflegt, während er sich in der Warteschleife
befindet, wird das alternative Leitungsoptionsmodul jeden weiteren
Hookflash von der Hausverdrahtung ignorieren.
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Detektion
eines unaufgeforderten Hookflashs durch das alternative Leitungsoptionsmodul
während
eines fertiggestellten ablaufenden Anrufes der alternativen Leitungsoption
wird gemäß dem zellularen
Protokoll an das zellulare System weitergeleitet werden.
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Wenn
der Betriebsmodus des alternativen Leitungsoptionsmoduls besetzter
ganzzeitiger LEC-Austausch ist, ist die alternative Leitungsoptions-Leitungsschnittstelle
stets belegt (mit der Hausverdrahtung verbunden) und wird niemals
frei. Der gesamte Verkehr – ankommend
und abgehend – wird
sodann durch das alternative Leitungsoptionsmodul und das zellulare
System abgewickelt.
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Die
Nutzung des beschriebenen Systems durch den Kunden ist äußerst einfach
und bietet zahlreiche Vorteile. Bei dem Kauf von Dienst hat der
Kunde eine Auswahlmöglichkeit
der Unterstützung
eines jeden der sechs Handgeräte
an bis zu drei Pico-Stationen.
Somit ist eine breite Vielfalt der Platzierung der Pico-Station für die individualisierten
oder anwenderbezogenen Handgeräte,
die in einer Familie benötigt
werden, möglich, wie
zum Beispiel zuhause und im Büro.
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Die
Aktivierungsschritte durch den Kunden sind sehr einfach und bestehen
lediglich in dem Verbinden der Pico-Station mit einer Stromversorgung,
dem Platzieren eines jeden Handgerätes in unmittelbarer Nähe, der
Auswahl des Handgeräte-Aktivierungsbefehles
und dem Drücken
der Aktivierungstaste an der Basisstation.
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Nach
der Anmeldung entspricht die Nutzung des Handgerätes praktisch der eines drahtgebundenen Standardtelefons,
in dem der Wählton
(das Freizeichen) einge führt
wird, sobald das Handgerät
eingeschaltet wird und abgenommen wird. Danach wird ein Standarddrahtloswählprotokoll
verwendet.
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Die
Spezial-Handgeräte,
eines für
jedes Familienmitglied, umfassen Nummernauswahl- und selektive Ruffähigkeiten,
die es jedem Familienmitglied bei Nutzung in Verbindung mit der
Anrufumleitungsfunktion des Systems ermöglichen, an ihre individuellen
Nummern gerichtete persönliche
Gespräche
zu identifizieren und anzunehmen, wenn sie zuhause sind.
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Die
Anzeigemerkmale des Handgerätes
lassen den Kunden immer wissen, welche Dienstklasse genutzt wird,
und ermöglichen
es den Kunden sogar, wenn sie in den Heimatbereich eintreten, zu
erkennen, wie viele Familientelefone angemeldet sind.
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Zusätzliche
Merkmale regeln den Stromverbrauch der Handgeräte, um bei jeder Möglichkeit
Batteriestrom zu sparen, und stellen ein System mit minimaler Störung des
Nahbereiches und minimaler Möglichkeit des
Mithörens
bereit.
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Ein
zusätzliches
Merkmal ist die Verfügbarkeit
des zellularen Systems als private Zweitleitung für Gesprächsaufgabe,
wenn die Pico-Station ein anderes Handgerät innerhalb des Heimatbereiches
versorgt. Offensichtlich profitiert der Kunde auch direkt von einer
Vielzahl von Dienstplänen
zu Kostensätzen,
die die jeweiligen besonderen Bedürfnisse befriedigen.
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Von
dem Gesichtspunkt des Systems stellt das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein persönliches Mehrfachmodus-Drahtlos-Nachrichtenübertragungssystem
bereit, das in ein vorhandenes Funktelefonnetz, wie zum Beispiel
ein zellulares Netz, integriert werden kann und mit diesem nebeneinander
bestehen kann. Dieses System stellt sowohl Standarddienste als auch
einzigartige zusätzliche
Dienste für
eine ausgewählte
Gruppe von Kunden bereit, die mit speziellen Handgeräten ausgerüstet sind,
ohne andere Kunden zu beeinflussen, die von dem Netz oder dem zellularen
System versorgt werden. Systemkoexistenz wird durch die Nutzung
einer umgekehrten Steuerprotokollhierarchie auf einer minimalen
Anzahl von reservierten zellularen Kanälen erreicht, die von der gesamten
ausgewählten
Gruppe von Kunden in einem einzigartigen erweiterten Schnurlosbetriebsmodus
gemeinsam genutzt werden. Systemintegration ist durch die strikte Einhaltung
eingerichteter Protokollstandards und den Wegfall der Notwendigkeit
von Bemühungen
um Frequenzplankoordinierung bereitgestellt worden. Zusätzlich stellt
die vorliegende Erfindung die einzigartige Anwendung eines Standard-Overheadnachricht
mit programmierbarem Inhalt in das zellulare System bereit.
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Dies
stellt dem zellularen Dienstanbieter die Mittel zur Verfügung, um
seine Dienste in Form von Versorgungsbereichszonen, die den Kunden
am meisten ansprechen, wirkungsvoll zu vermarkten. Diese Zonen können so
klein sein wie ein einzelner Zellenstandort oder auch so groß wie das
gesamte System. Daher kann der Kunde nun ein Dienstpaket erwerben,
das zu Preisen nach der Preiskategorie Lokal in Zonen von Interesse und
zu Preisen nach der Preiskategorie Premium an anderen Orten abgerechnet
wird. Vorhandene zellulare Kundentechnik wird die zusätzliche
Overheadnachricht unbeachtet lassen und weiterhin zellularen Dienst
beziehen.
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Die
Spezial-Handgeräte
der vorliegenden Erfindung schalten automatisch zwischen vorhandenen Standardprotokollen
im Analogmodus oder Digitalmodus mit dem zellularen Standardnetz
um und arbeiten unter diesen. Die Spezial-Handgeräte nutzen
ein eindeutiges Protokoll in einem erweiterten Schnurlosmodus, wenn
sie sich innerhalb des Bereiches ihrer unabhängigen, lokal gegenseitig verbundenen
Pico-Zellen befinden. Entsprechend der Aufgabe der Bereitstellung
eines ubiquitären
Telekommunikationssystems stellt die vorliegende Erfindung diese
Spezial-Handgeräte
mit der Fähigkeit
der Nutzung des zellularen Netzes als private Zweitleitung für Gesprächsaufgabe,
während
sich die Handgeräte
innerhalb des Versorgungsbereiches der zugehörigen Pico-Zelle befinden,
bereit.
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Das
eindeutige Standortanalyseverfahren der vorliegenden Erfindung,
wie es durch diese Handgeräte praktiziert
wird, verhindert ihre Versuche, mit ihren zugehörigen Pico-Zellen zu kommunizieren,
bis sie sich in dem geeigneten Nahbereich befinden. Dies spart Batteriestrom
und reduziert unnötige Übertragungen
auf den reservierten Kanälen
weitgehend. Die Steuerung und Kontrolle solcher Übertragungen erweitert und
verbessert die Fähigkeit
dieser Kanäle,
Gesprächsverkehr
zu tragen.
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Zusätzlich haben
die Einbeziehung des internen Präzisionswähltons in
diese Spezial-Handgeräte
und die Nutzung der Wahlnummernanalyse gemäß dem Nordamerikanischen Nummerierungsplan
(NANP) eine sehr benutzerfreundliches und bedienungsfreundliches
Telefon für
den Kunden hervorgebracht. Die Nachrichtenanzeigeschirme der Spezial-Handgeräte der vorliegenden
Erfindung erhöhen
die Benutzerfreundlichkeit des Systems weiter, wie durch die ständige Information
des Kunden darüber,
welcher Teil des Systems Dienst bereitstellt und zu welchen relativen
Kosten, das heißt
Heimat – Lokal – Premium,
bewiesen wird.
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Zusätzlich verbindet
die vorliegende Erfindung ein unterscheidbares Ruftonklassenmerkmal
mit dem Anrufumleitungsklassenmerkmal, um den Kunden in die Lage
zu versetzen, ankommende Gespräche
an dem Pico-Zellen-Standort rasch als zu einem jeweiligen der unterstützten Spezial-Handgeräte zugehörig zu identifizieren.
Dies wird erreicht, indem bewirkt wird, dass alle mit der Hausverdrahtung
verbundenen Telefone mit einer Taktgebung des Freitons des gewünschten
Handgerätes
klingeln. Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen wirtschaftlichen
Nutzen für
den Dienstanbieter aufgrund der Fähigkeit des Spezial-Handgerätes, über das
eindeutige Protokoll fernprogrammiert werden zu können, bereit.
Diese Fähigkeit
ermöglicht
es, dass das Spezial-Handgerät über Absatzkanäle vertrieben
werden kann, die dem Dienstanbieter gegenwärtig nicht zur Verfügung stehen,
was die Endkosten für
den Kunden weiter reduzieren wird. Zusätzlich versieht die vorliegende
Erfindung diese Spezial-Handgeräte
mit der Fähigkeit,
bis zu drei separate Pico-Zellen zu erkennen und mit diesen zu funktionieren,
wodurch der Kunde mit der Flexibilität versehen wird, mehrere Heimatsystemumgebungen
einzurichten. Der Dienstanbieter profitiert durch das Vorhandensein
zusätzlicher
Standorte, an denen Fernsprechverkehr von dem zellularen Netz herabgeladen
werden kann. Dieses Herabladen von Verkehr wird es den aktuellen
zellularen Netzen ermöglichen,
die vorliegende Erfindung mit minimaler Beeinflussung des vorhandenen
Kundenstammes einzusetzen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt netztransparente Pico-Zellen bereit,
die über
einen Rahmen von Overlay-Zellen, die unabhängig von dem zellularen Netz
arbeiten, aktiviert und gesteuert werden. Wie bereits erläutert worden
ist, nutzt dieser Overlay-Rahmen
ein eindeutiges Steuerprotokoll auf den reservierten Kanälen bei
Nutzung einer Hierarchie, die von zellular umgekehrt ist.
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Das
eindeutige Steuerverfahren bewirkt den Wegfall der Notwendigkeit,
dass die Pico-Zellen Verbindung mit dem gesamten zellularen Netz
aufnehmen, mit diesem kommunizieren oder Teil desselben werden, wodurch
es ihnen ermöglicht
wird, transparent zu dem bestehenden Kundenstamm zu funktionieren,
der von dem zellularen Netz unterstützt wird. Die vorliegende Erfindung
sieht vor, dass eine jede Pico-Zelle aus einer spektral dynamischen,
nichterfassenden, frequenzagilen, Mehrzweck-Basisstation besteht,
die von dem Kunden an von dem Kunden ausgewählten Standorten installiert
wird. Eine jede Pico-Zelle wirkt mit dem Overlay-Zellen-Rahmen zusammen
und unterstützt
den erweiterten Schnurlos-Betriebsmodus der Spezial-Handgeräte. Eine
jede Pico-Zelle
ist in der Lage, mehrere Handgeräte
zu unterstützen,
und bildet ein separates, lokal zusammengeschaltetes, begrenztes
Drahtlosnachrichtenübertragungssystem,
das Verkehr wirksam von dem zellularen System herunterlädt. Dies
wird erzielt, indem eine jede Pico-Zelle unabhängig den Gesprächsverkehr
ihres angemeldeten Spezial-Handgerätes durch
die lokale Zusammenschaltung mit dem öffentlichen Fernsprechnetz
(PSTN) ohne Beteiligung des zellularen Netzes abwickelt.
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Zusätzlich,
wenn sich die Verkehrskapazitäten
des zellularen Netzes erhöhen,
kann jedoch ein Element der vorliegenden Erfindung, das als alternatives
Leitungsoptionsmodul bekannt ist, eine lokale Drahtlos-Zusammenschaltungsfähigkeit
bereitstellen. Das alternative Leitungsoptionsmodul umfasst in seinen
programmierbaren Betriebskriterien die Daten, die benötigt werden,
um intern festzulegen, wann es arbeiten wird und welche spezifischen
Funktionen es durchführen
wird.
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Wie
in der vorliegenden Erfindung vorgesehen, kann das alternative Leitungsoptionsmodul
unabhängig
von dem Rest der Elemente als Zusatz zu dem vorhandenen zellularen
Netz eingesetzt werden. Dieses Element ist effektiv ein intelligenter
Hauptamtsersatz, wenn es aktiv wird und die Hausverdrahtung anstelle
der normalen öffentlichen
Fernsprechverbindung (PSTN) speist. Diese Fähigkeit zur Bereitstellung
einer Drahtloszusammenschaltungsalternative bei gleichzeitiger Beibehaltung
der vollständigen
Kompatibilität
mit allen vorhandenen Geräten,
die gegenwärtig
mit der Hausverdrahtung verbunden sind, wird es dem zellularen Dienstanbieter
ermöglichen,
effektiven Wettbewerb um den Ortsamtsmarkt zu führen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin Dienst-Steuereinheiten und
Host-Stationen bereit,
um drahtlose Aktivierung und Steuerung einer jeden Pico-Zelle und
eines jeden Spezial-Handgerätes über den
Overlay-Zellen-Rahmen zu ermöglichen.
Diese Elemente des Systems gewährleisten
die Integrität
einer jeden Bereitstellung und reduzieren gleichzeitig den vormals
benötigten
Arbeitseinsatz weitgehend. Das Integrationsverfahren in das vorhandene
Kundenaktivierungssystem und das sichere Protokoll reduzieren die
Möglichkeit betrügerischer
Praktiken weitgehend.
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Die
vorliegende Erfindung sieht die Einbeziehung der Fähigkeiten
des Fernprogrammierungssystems vor und bewirkt gleichzeitig den
Wegfall der Notwendigkeit von Datenmoden-Hardware an dem Endgerät (Pico-Zelle
und Handgerät).
Diese Vereinfachung der Hardware in Verbindung mit der verbesserten
Betriebsgeschwindigkeit aufgrund der von dem 10 kBit-Kanal bereitgestellten
verbesserten Datenübertragungsrate
hat nunmehr ein wirtschaftlich lebensfähiges Fernprogrammierungsverfahren
geschaffen.