DE69626928T2 - Vorrichtung zur Kontrolle der Farbe von Druckerzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Farbe von Druckerzeugnissen Download PDF

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DE69626928T2
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    • G01J2003/466Coded colour; Recognition of predetermined colour; Determining proximity to predetermined colour

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Farbdetektionsvorrichtung zur Kontrolle einer Farbe eines gedruckten Gegenstandes durch Verwendung einer Farbinformation, beispielsweise bei einer Identifikations- oder Qualitätskontrolle eines farbig gedruckten Gegenstandes.
  • Eine herkömmliche Detektionsvorrichtung, die Farbinformation verwendet, um Farben eines farbig gedruckten Gegenstandes zu kontrollieren, verwendet ein RGB-Farbbildeingabemittel, welches ein Farbglasfilter, ein Mehrschichtfilmabdeckfarbfilter und ein Gelatinfarbfilter verwendet.
  • Das RGB-Farbbildeingabemittel hat jedoch nur eine Farbseparationsfunktion für drei Farben, und dieses Mittel kann keine feinen Differenzen zwischen Wellen detektieren, die Wellenlängen von ähnlichen Spektrumsintensitätseigenschaften aufweisen. Dieses Farbbildeingabemittel hat das Problem, dass ein Wellenlängenhub zwischen Farbfiltern existiert, da die Wellenlängenbänder der Filter gemäß menschlichen visuellen Eigenschaften ausgelegt sind, und folglich eine feine Differenz zwischen Spektrumwellenlängen in dem Bereich des Wellenlängenhubs.
  • Die EP 0 315 939 A2 offenbart eine Farbdetektionsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe der Schaffung einer Farbdetektionsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Differenz zwischen Farben sicher zu detektieren, die aufgrund der Genauigkeit von Wellenlängenrichtungen erzeugt wird, und die eine Farbkontrolle mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Farbdetektionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der oben genannte Aufbau ermöglicht eine Kontrolle basierend auf einer Mehrzahl von Arten von Wellenlängenkomponenten, im Gegensatz zu der herkömmlichen RGB-Kontrolle, bei der die Bestimmung für ein Kontrollzielobjekt nur basierend auf einer Information betreffend drei Farben erfolgt. Nebenbei wird ein charakteristischer Wert bezüglich des Wendepunktes (Wendepunkte) von Spektrumsdaten berechnet und mit einem Referenzwert verglichen, um die Farbe eines Kontrollzielobjekts zu bestimmen. Die Identifikationsgenauigkeit betreffend Farben wird folglich stark verbessert, verglichen mit einer herkömmlichen Vorrichtung, und eine eine Differenz zwischen Farben aufgrund der Genauigkeit der Wellenlängenrichtungen kann sicher detektiert werden.
  • Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung kann durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem ersten Beispiel zeigt;
  • 2 eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer Spektrumseingabevorrichtung zeigt;
  • 3 eine Ansicht, die einen Zustand von Bildformation auf einem Bildsensor in einem Spektrumeingabegerät zeigt;
  • 4 eine Ansicht, die einen Zustand des Datenspeichers in einem Speicher zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm zum Erklären der Farbkontrollverarbeitung gemäß dem ersten Beispiel;
  • 6 ein Flussdiagramm zum Erklären der Farbkontrollbestimmungsverarbeitung;
  • 7 einen Graphen, der ein praktisches Beispiel eines Kontrollzielobjekts zeigt;
  • 8 einen Graphen zum Erklären der oberen Endepositionsdetektion, die für das in 6 gezeigte Kontrollzielobjekt durchgeführt wird;
  • 9 einen Graphen zum Erklären des Grundes, warum ein Maximalwert verwendet wird;
  • 10 einen Graphen zum Erklären der Anzahl von Maximalwerten;
  • 11 einen Graphen zum Erklären der Wellenlängen bezüglich der Maximalwerte;
  • 12 einen Graphen zum Erklären von Maximalwerten;
  • 13 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem zweiten Beispiel zeigt;
  • 14 einen Graphen zum Erklären des Grundes, warum ein Peak verwendet wird;
  • 15 einen Graphen zum Erklären der Anzahl von Peaks;
  • 16 ein Flussdiagramm zum Erklären der Farbkontrollverarbeitung gemäß dem zweiten Beispiel;
  • 17 einen Graphen zum Erklären der Wellenlängen bezüglich der Peaks;
  • 18 einen Graphen zum Erklären der Werte der Peaks;
  • 19 einen Graphen zum Erklären von Halbbandbreiten der Peaks;
  • 20 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem dritten Beispiel zeigt;
  • 21 ein Flussdiagramm zum Erklären der Farbkontrollverarbeitung gemäß dem dritten Beispiel;
  • 22 einen Graphen zum Erklären der Anzahl von Wendepunkten;
  • 23 einen Graphen zum Erklären der Wellenlängen bezüglich der Wendepunkte;
  • 24 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem vierten Beispiel zeigt;
  • 25 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem fünften Beispiel zeigt;
  • 26 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem sechsten Beispiel zeigt;
  • 27 ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem siebenten Beispiel zeigt;
  • 28 ein Blockdiagramm zum Erklären einer Differentialschaltung in dem siebenten Beispiel;
  • 29 ein Blockdiagramm zum Erklären einer anderen Differentialschaltung in dem siebenten Beispiel;
  • 30 ein Blockdiagramm zum Erklären eines Aufbaus einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem achten Beispiel;
  • 31 ein Blockdiagramm zum Erklären eines Aufbaus einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem neunten Beispiel;
  • 32 eine Tabelle von Abgleichgewichtungskoeffizienten gemäß einer Polynomadaption zweiter und dritter Ordnung;
  • 33 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Farbkontrollsystems gemäß einem zehnten Beispiel zeigt;
  • 34 eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem gedruckten Gegenstand P und einem Transportgurt gemäß dem zehnten Beispiel zeigt; und
  • 35 eine Ansicht, die eine Struktur eines Steuerabschnitts 15 in einem Farbkontrollsystem gemäß dem zehnten Beispiel zeigt.
  • Beispiele, die zum Verständnis der Erfindung von Nutzen sind, und von denen einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind, werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
  • Ein erstes Beispiel wird jetzt erklärt.
  • 1 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß dem ersten Beispiel. In 1 ist eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 11, die eine Steuerung der gesamten Vorrichtung und der Farbdetektionsverarbeitung vornimmt, mit einem Referenzdatenspeicherbereich 13, als ein Referenzdatenspeichermittel, einem Bestimmungsbereich 14, als ein Bestimmungsmittel, und einem Maximalcharakteristikberechnungsbereich 25, als ein Charakteristikwertberechnungsmittel, über einen Adressbus AB und einen Datenbus DB verbunden.
  • Mit Hilfe eines Zuführungsmittels wird als Kontrollzielobjekt, welches Farbdaten aufweist, ein farbig bedruckter Gegenstand P in Pfeilrichtung in der Figur zugeführt. Licht wird auf den zugeführten bedruckten Gegenstand gestrahlt. Das von der Oberfläche des bedruckten Gegenstandes P reflektierte Licht wird von einer Spektrumeingabevorrichtung 20 empfangen und einer Spektrumverteilung unterzogen.
  • Die Spektrumeingabevorrichtung 20 ist beispielsweise gemäß 2 aufgebaut, und ein Beugungsgitterspektrometer sei in diesem Beispiel genannt. Als ein Licht empfangendes Element des Spektrometers wird beispielsweise ein linearer Bildsensor, der 256 Pixel aufweist, verwendet. Das von dem Kontrollzielobjekt reflektierte Licht wird mittels einer Linse 82 gesammelt, und tritt in ein Beugungsgitter 84 ein. Das derart eingetretene Licht wird in Spektren einer Mehrzahl von Wellenlängenkomponenten spektral verteilt, die jeweils unter entsprechenden Winkeln orientiert sind, und das Spektrum jeder Wellenlängenkomponente wird auf eine Licht empfangende Oberfläche eines Bildsensors 85 abgebildet. Der Bildsensor 85 wird gemäß einem Ansteuersignal von einer Sensoransteuerschaltung 22 angesteuert.
  • 3 zeigt einen Bildausbildungszustand auf dem Bildsensor 85, und die Querachse in der Figur repräsentiert die Längsrichtung des Bildsensors 85, die einer Wellenlängenachse entspricht. Die Längsachse in der Figur repräsentiert einen Ausgabewert jedes Pixels des Bildsensors 85, der der Intensität des Lichts entspricht. In diesem Fall wird das Ausgangssignal jedes Pixels bestimmt, indem die Intensität des reflektierten Lichts bezüglich 400 nm bis 750 nm des Kontrollzielobjekts P unterteilt wird, in Einheitsabstände von ungefähr 2 nm.
  • Das reflektierte Licht, das auf der Licht empfangenden Oberfläche des Bildsensors 85 abgebildet ist, wird einer fotoelektrischen Wandlung in elektrische Signale für jede Wellenlängenkomponente unterzogen. Die elektrischen Signale, die folglich durch das Umwandeln erhalten worden sind, werden gemäß den Signalen von der Sensoransteuerschaltung 22 ausgelesen, und in digitale Bildsignale (oder Spektrumsdaten) für jede Wellenlängenkomponente mittels einer A/D-Umwandlerschaltung 23, als ein A/D-Wandlermittel, umgewandelt. In diesem Fall wird die Spektrumsintensität in 256 Werte digitalisiert, wenn eine 8-Bit Wandlerschaltung als A/D-Wandlerschaltung 23 verwendet wird.
  • Jedes Ausgangssignal der A/D-Wandlerschaltung 23 wird in einen Speicher 24, als ein Speichermittel, geschrieben, in Synchronisation mit Signalen von der Sensoransteuerschaltung 22. Der Speicher 24 ist beispielsweise ein RAM (Random Access Memory). Wenn Spektrumsdaten von dem Speicher 24 gelesen werden, wird ein zweidimensionales Array verwendet, wie in 4 gezeigt.
  • 4 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Ziffer i in Querrichtung eine Wellenlänge darstellt, und ein Abtastgrad j ist in Längsrichtung dargestellt. Wenn beispielsweise eine Adresse (i, j) = (3, 6) aufgerufen wird, werden die Intensitätsdaten der dritten Wellenlänge bei der sechsten Abtastung erhalten.
  • Ein Maximalwert-Charakteristikberechnungsbereich 25 führt eine im Folgenden beschriebene Berechnung gemäß einem Befehl von der CPU 11 durch, um einen Charakteristikwert bezüglich eines Maximalwertes zu erhalten. Ein DSP (digitaler Signalprozessor) wird als Berechnungsbereich 25 verwendet.
  • Ein Bestimmungsbereich 14 vergleicht eine Mehrzahl von Charakteristikwerten, die von dem Maximalwert-Charakteristikwertberechnungsbereich 25 erhalten werden, mit Referenzdaten, die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind, gemäß einem Befehl von der CPU 11, um eine Farbkontrolle durchzuführen und ein Kontrollergebnis über einen Ausgabebereich 14 auszugeben.
  • Als nächstes wird die Farbkontrollverarbeitung in dem oben beschriebenen Aufbau unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm, wie in 5 gezeigt, erklärt. Zu beachten ist, dass ein Kontrollzielobjekt P ein gedruckter Gegenstand ist, bei dem ein Rechteckmuster 18 auf ein weißes Papierblatt gedruckt ist, wie in 7 gezeigt.
  • Zuerst wird eine Kontrollregion (y0 < y) von den Spektrumsdaten, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, extrahiert. Diese Region bedeutet eine Adresse, die eine Bedingung (j > b) erfüllt, bezugnehmend auf den Speicherzustand des Speichers 24, wie in 4 gezeigt. In diesem Fall wird die Position, an der die Intensität größer oder gleich einem Schwellenwert "100" ist, der unter Verwendung der Intensität einer bestimmten Wellenlänge λ128 vorbestimmt ist, als die obere Endposition des Kontrollzielobjekts P bestimmt, wie in 8 gezeigt (in einem Schritt S1).
  • In einem Schritt S2 werden als nächstes nur die Pixel innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (y1 < y < y2) extrahiert, wie in 7 gezeigt. Dieser Bereich bedeutet eine Adresse, die eine Bedingung (a < j < c) erfüllt, bezüglich des Speicherzustands des Speichers 24, wie in 4 gezeigt.
  • Die folgende Berechnung wird als nächstes für Daten jedes Pixels durchgeführt. Diese Berechnung erfolgt in dem Maximalwertcharakteristikwertberechnungsbereich 25.
  • Die Anzahl von Maximalwerten der Spektrumscharakteristiken wird als Charakteristikwert erhalten (in einem Schritt S3). Die Maximalwerte werden in diesem Fall verwendet, da die Spektrumscharakteristik als geschichtete Spektrumsverteilungen um eine bestimmte Wellenlänge als das Zentrum herum angesehen wird, und ist folglich für eine Unterscheidung eines gemischten Inhalts, der eine unterschiedliche Spektrumsverteilung aufweist, geeignet.
  • Das Folgende erklärt ein Verfahren, um die Anzahl von Maximalwerten zu erhalten. Zuerst wird eine Inklination D ((λi + λi + 1)/2) zwischen einer Wellenlänge λi und einer Wellenlänge λi+1 durch die folgende Gleichung erhalten. Die Wellenlänge λi ist eine Probennummer der Spektrumsdaten.
    D((λi + (λi + 1))/2) = (I(λi + 1) – I (λi))/((λi + 1) – λi)... (1)
    wobei I(λi) eine Intensität der Spektrumsdaten ist, die einer Wellenlänge λi entsprechen.
  • Als nächstes wird die Anzahl an Werten von i erhalten, die die in den folgenden Beziehungen (2) ausgedrückte Bedingung erfüllen.
    D((λi + (λi + 1))/2) × D(((λi + 2) + (λi + 1))/2) < 0und D((λi + (λi + 1))/2) > 0 (2)
  • Die Anzahl an Werten i wird als die Anzahl der Maximalwerte genommen, und mit den Referenzdaten (also einem Referenzmaximalwert), der in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert ist, durch den Bestimmungsbereich 14 verglichen. Wenn die Anzahl an Werten i gleich den Referenzdaten ist, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S4). Gemäß dieser Kontrolle ist es möglich, eine feine Differenz zwischen Wellenformen a und b in 10 zu identifizieren, beispielsweise eine Differenz zwischen den Wellenformen a und b, die jeweils zwei oder drei Maximalwerte aufweisen.
  • Als nächstes wird eine Wellenlänge bezüglich eines Maximalwertes einer Spektrumscharakteristik erhalten, als eine Charakteristikwert (in einem Schritt S5). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Gewinnung einer Wellenlänge bezüglich eines Maximalwertes. Als erstes erfolgt eine Berechnung, wie durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt, um eine Wellenform bezüglich eines Maximalwertes zu erhalten.
    λ = λ'i + (λ' i + 1 - λ'i)·D(λ'i) /(-D(λ'i + 1) + D(λ'i))
    wobei λ'i = (λi + (λi + 1))/2 ... (3)
  • Als nächstes werden in dem Bestimmungsbereich 14 Wellenlängen mit Referenzdaten (also Referenzmaximalwerten) verglichen, die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind, zum Beispiel in der Reihenfolge von einer kleineren Wellenlänge. Wenn alle Wellenlängen bezüglich der Maximalwerte eine Beziehung aufweisen, wie durch die folgende Beziehung (4) beschrieben, zu den Wellenlängen bezüglich der Maximalwerte der Referenzdaten, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, wird ein Signal (1) ausgegeben (in einem Schritt S6).
    |λM - λMbase| < ε1 ... (4)
    wobei λM : Maximalwerte der eingegebenen Spektrumcharakteristik
    λMbase: Maximalwerte der Referenzdaten.
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es beispielsweise möglich, eine feine Differenz zwischen Wellenformen a und b in 11 zu identifizieren, die Wellenformen aufweisen, die sich bezüglich ihrer Maximalwerte gering voneinander unterscheiden. Zu beachten ist, dass der Schwellenwert ε1 durch die CPU 11 geändert werden kann.
  • Als nächstes werden Maximalwerte der Spektrumcharakteristiken als Charakteristikwerte erhalten (in einem Schritt S7). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Gewinnung der Maximalwerte. Als erstes erfolgt die Berechnung mit der folgenden Gleichung (5), unter Verwendung der Ergebnisse der oben genannten Gleichung (3), um Maximalwerte zu gewinnen.
    I (λM) = I (λ'i) + D((λi + (λi – 1))/2) (λM – λ'i)
    wobei λ'i = (λ'i + (λ'i + 1))/2 ... (5)
  • Als nächstes vergleicht der Bestimmungsbereich 14 die Maximalwerte mit den Referenzdaten (beispielsweise Referenzmaximalwerte), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind, beispielsweise in einer Reihenfolge von einer kleineren Wellenlänge. Wenn alle Maximalwerte der eingegebenen Spektrumsdaten eine Beziehung, wie in der folgenden Beziehung (6) beschrieben, zu Maximalwerten der Referenzdaten aufweisen, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, dann wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S8).
    |I(λM) - I(λMbase)< ε2 ... (6)
    wobei I( λM ) : Maximalwerte der eingegebenen Spektrumscharakteristiken
    I(λM base) : Maximalwerte der Referenzdaten.
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es möglich, eine feine Differenz zwischen Maximalwerten der Wellenformen a und b, wie in 12 gezeigt, zu identifizieren. Zu beachten ist, dass ε2 durch die CPU 11 geändert werden kann.
  • Als nächstes führt der Bestimmungsbereich 14 eine Farbkontrollbestimmung (in einem Schritt S9) durch, auf der Basis der Bestimmungswerte, die Charakteristikwerte unabhängig voneinander verwenden, die jeweils durch Operationen der Schritte S3 bis S8 erhalten worden sind. Diese Farbkontrollbestimmung erfolgt gemäß dem Flussdiagramm in 6. Die Bestimmungswerte (1 oder 0), die hier durch die Schritte S4, S6 und S8 erhalten werden, werden für jedes der Pixel gelesen (in einem Schritt S41). Wenn die Anzahl an Pixeln, deren Bestimmungswerte folglich gelesen worden sind, einen vorbestimmten Wert K nicht erreicht, der eine Gesamtpixelanzahl einer Probe darstellt (in einem Schritt S42), wird überprüft, ob die Bestimmungswerte eine "1" aufweisen (in einem Schritt S43).
  • Wenn als ein Ergebnis dieser Prüfung alle Bestimmungswerte als "0" bestimmt werden, kehrt die Verarbeitung zu Schritt 41 zurück, und die Verarbeitung für ein nächstes Pixel wird gestartet. Wenn irgendeiner der Bestimmungswerte "1" ist, wird der Wert eines Zählers WA mit "+1" addiert (in einem Schritt S44), die Verarbeitung kehrt zu Schritt S41 zurück, und die Verarbeitung für ein nächstes Pixel wird gestartet.
  • Wen die Anzahl von Pixeln, deren Bestimmungswerte gelesen worden sind, den vorbe stimmten Wert K in Schritt S42 erreicht, wird überprüft, ob das Verhältnis des Wertes des Zählers WA zu der Gesamtpixelanzahl CO einer Kontrollregion größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist (in einem Schritt S45). In diesem Fall wird überprüft, ob das Verhältnis größer als 1% (0,01) ist. Wenn das Verhältnis größer als der Bestimmungsreferenzwert ist, wird ein Bestimmungsergebnis NG ausgegeben (in einem Schritt S46) (was bedeutet, dass die Farbe der Probe nicht gleich der der Referenz ist). Wenn das Verhältnis kleiner als der Bestimmungsreferenzwert ist, wird ein Bestimmungsergebnis von OK ausgegeben (in einem Schritt S47) (was bedeutet, dass die Farbe der Probe gleich der der Referenz ist). Dieses Bestimmungsergebnis wird durch eine Ausgabeschaltung 12 nach außen gegeben.
  • Als nächstes wird ein zweites Beispiel erklärt.
  • 13 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem zweiten Beispiel. Das zweite Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das erste Beispiel, mit der Ausnahme, dass ein Peakcharakteristikwertberechnungsbereich 26 als ein Charakteristikwertberechnungsmittel in dem zweiten Beispiel verwendet wird.
  • Der Peakcharakteristikwertberechnungsbereich 26 führt Berechnungen durch, die im Folgenden beschrieben werden, gemäß Befehlen von der CPU 11, um einen Charakteristikwert bezüglich eines Peaks zu erhalten. Ein DSP wird beispielsweise als ein Peakcharakteristikwertberechnungsbereich 26 verwendet.
  • In diesem Fall zeigt ein "Peak" einen vorstehenden Bereich an, beispielsweise λ1, λ2 oder λ3, und hat eine andere Bedeutung als der Maximalwert. Die Charakteristikwerte betreffend die Peaks werden verwendet, da eine Spektrumscharakteristik vorliegt, die mit Verwendung der Maximalwerte nicht identifiziert werden kann, wie etwa das Peak der Wellenlänge der λ3, obwohl eine Spektrumscharakteristik als geschichtete Spektrumverteilung um eine bestimmte Wellenlänge als das Zentrum betrachtet wird.
  • Im Folgenden wird die Farbkontrollverarbeitung unter Bezugnahme auf ein in 16 gezeigtes Flussdiagramm erklärt. Da die Kontrolldivisionsverarbeitung und die Extraktionsverarbeitung eines Kontrollbereichs in den Schritten S11 und S12 gleich denen gemäß dem ersten Beispiel sind (beispielsweise den Schritten S1 und S2 in 5), erfolgt keine Erklärung dieser Schritte, und die Operation, die diesen Schritten folgt, wird im Folgenden beschrieben.
  • Zuerst wird die Anzahl von Peaks einer Spektrumscharakteristik als ein Charakteristikwert erhalten (in einem Schritt S13). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Gewinnung der Anzahl der Peaks. Eine Inklination D ((λi + λi + 1)/2) der Spektrumskurve zwischen einer Wellenlänge λi und einer Wellenlänge λi + 1 wird durch die folgende Gleichung (7) erhalten. Hier kennzeichnet i von λi die Probennummer der Farbdaten.
    D((λi + (λi + 1))/2) = (I(λi + 1) – I(λi))/((λi + 1) – λi) ... (7)
  • Ferner wird die Differenz E (λi) durch die folgende Gleichung (8) erhalten.
    E(λi) = D(λ'i) – D(λ'i – 1)
    wobei λ'i = (λi + (λi + 1))/2 ... (8)
  • Als nächstes wird die Anzahl der Werte λi, die die in der folgenden Beziehung (9) beschriebene Bedingung erfüllen, erhalten.
    (E(λi) – E(λi – 1))·(E(λi + 1) – E (λi)) < 0
    und (E(λi) – E(λi – 1) < 0 ... (9)
  • Die Anzahl dieser Werte i wird als Anzahl der Peaks genommen, und mit den Referenzdaten verglichen (also einer Referenzpeakanzahl), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert ist. Wenn die Anzahlen gleich sind, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S14). Gemäß dieser Kontrolle ist es möglich eine feine Differenz zwischen Wellenformen a und b in 15 zu identifizieren, beispielsweise eine Differenz zwischen Wellenformen a und b, die jeweils zwei oder drei Peaks aufweisen.
  • Als nächstes wird eine Wellenlänge bezüglich eines Peaks einer Spektrumscharakteristik als ein Charakteristikwert erhalten (in einem Schritt S15). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Gewinnung einer Wellenlänge bezüglich eines Peaks. Zuerst erfolgt eine Berechnung, wie in der folgenden Gleichung (10) ausgedrückt, um eine Wellenform bezüglich eines Peaks zu erhalten.
    λP = λi+((λi + 1)-λi)·K ... (10)
    wobei K = -F(λi)/-F(λi)/-F(λi + F (λi + 1)
    F (λi) = -E (λi) + E (λi + 1)
  • In dem Bestimmungsbereich 14 werden als nächstes Wellenlängen mit Referenzdaten verglichen (also Referenzpeaknummern), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind, beispielsweise in einer Reihenfolge von einer kleineren Wellenlänge. Wenn alle Peakwerte der eingegebenen Spektrumsdaten eine Beziehung aufweisen, wie in einer Beziehung (11) im Folgenden beschrieben, zu den Peaks der Referenzdaten, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S16).
    |λP – λPbase| < ε1 ... (11)
    wobei λP: Wellenlänge bezüglich eines Peaks einer eingegebenen Spektrumcharakteristik
    λPbase: Wellenlänge bezüglich eines Peaks von Referenzdaten.
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es beispielsweise möglich, eine feine Differenz zwischen Wellenformen a und b in 17 zu identifizieren. Zu beachten ist, dass der Schwellenwert ε1 durch die CPU 11 geändert werden kann.
  • Als nächstes werden Peaks der Spektrumscharakteristiken als Charakteristikwerte gewonnen (in einem Schritt S17). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Peakgewinnung. Zuerst wird die Berechnung, die in der folgenden Gleichung (12) ausgedrückt ist, durchgeführt, um Peakwerte I zu gewinnen.
    I = I(λi) + D(λ'i)·(λ - λi) ... (12) wobei λ'i = (λi + (λi + 1))/2
  • Der Bestimmungsbereich 14 vergleicht als nächstes die Peakwerte mit den Referenzdaten (also Referenzpeakwerte), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind, beispielsweise in einer Reihenfolge von einer kleineren Wellenlänge. Wenn alle Peakwerte der eingegebenen Spektrumsdaten eine Beziehung aufweisen, wie in der folgenden Beziehung (13) beschrieben, zu den Peakwerten der Referenzdaten, wird ein Signal "0" ausgegeben. Falls nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S18).
    |I(λP) - I(λPbase)| < ε2 ... (13)
    wobei λP: Peakwerte der eingegebenen Spektrumscharakteristiken
    λPbase: Peakwerte der Referenzdaten.
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es beispielsweise möglich, eine feine Differenz zwischen Peakwerten der Wellenformen a und b, wie in 18 gezeigt, zu identifizieren. Zu beachten ist, dass ε2 durch die CPU 11 geändert werden kann.
  • Als nächstes werden Halbbandbreiten der Peaks der Spektrumscharakteristiken gewonnen (in einem Schritt S19). Das Folgende erklärt ein Verfahren zum Gewinnen von Halbbandbreiten von Peaks. Zuerst wird das Ergebnis E(λi) der Gleichung (8) verwendet, um λi zu gewinnen, die Bedingung erfüllen, die in der folgenden Beziehung (14) beschrieben ist.
    E(λi)·E(λi + 1) < 0
    und D((λi + (λi – 1))/2) > 0 ... (14)
  • Als nächstes wird die Berechnung, die in der folgenden Beziehung (15) beschrieben ist, ausgeführt, um Wendepunkte zu gewinnen.
    λh = λi + k·((λi + 1) - λi) ... (15)
    wobei k = |E(λi)|/(|E(λi)| + |E(λi + 1)|)
  • Die Halbbandbreite ist definiert als der Abstand zu dem entferntesten der Wendepunkte, die die Wellenlängen bezüglich der Peaks, die durch die Beziehung (10) erhalten worden sind, aufweisen.
  • Der Bestimmungsbereich vergleicht die Halbbandbreiten der extrahierten Daten mit Referenzdaten (also Referenzhalbbandbreiten), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind. Wenn die Halbbandbreiten der extrahierten Daten alle eine Beziehung aufweisen, wie in der folgenden Beziehung (16) beschrieben, zu den Referenzdaten, wird ein Signal "0" ausgegeben. Falls nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S20).
    |L - Lbase| < ε3 ... (16)
    wobei L: Halbbandbreiten der eingegebenen Spektrumscharakteristiken
    Lbase: Halbbandbreiten der Referenzdaten.
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es beispielsweise möglich, eine Differenz zwischen ähnlichen Wellenformen a und b, wie in 19 gezeigt, zu identifizieren, die jeweils unterschiedliche Halbbandbreiten aufweisen. Zu beachten ist, dass der Schwellenwert ε3 durch die CPU 11 geändert werden kann.
  • Der Bestimmungsbereich 14 führt als nächstes eine Farbkontrollbestimmung (in einem Schritt S21) durch, auf der Basis der Bestimmungswerte, indem Charakteristikwerte unabhängig voneinander verwendet werden, die jeweils durch Operationen der Schritte S13 bis S20 erhalten worden sind. Diese Farbkontrollbestimmung erfolgt gemäß dem Flussdiagramm, wie in 6 gezeigt, ähnlich wie bei Schritt S9 gemäß 5 in dem ersten Ausführungsbeispiel. Eine detaillierte Erklärung der Farbkontrollbestimmung wird daher weggelassen.
  • Als nächstes wird ein drittes Beispiel, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, erklärt.
  • 20 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß dem dritten Beispiel. Das dritte Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das erste Beispiel, mit der Ausnahme, dass ein Wendepunkt-Charakteristikwertberechnungsbereich 27 als Charakteristikwertberechnungsmittel in dem dritten Beispiel verwendet wird.
  • Der Wendepunkt-Charakteristikwertberechnungsbereich 27 führt Berechnungen durch, wie im Folgenden beschrieben wird, gemäß Befehlen von der CPU 11, um einen Charakteristikwert bezüglich eines Wendepunkts zu gewinnen. Ein DSP wird beispielsweise als Wendepunkt-Charakteristikwertberechnungsbereich 27 verwendet.
  • Im Folgenden wird eine Farbkontrollverarbeitung unter Bezugnahme auf ein in 21 gezeigtes Flussdiagramm erklärt. Da die Kontrolldivisionsverarbeitung und die Extraktionsverarbeitung einer Kontrollregion in den Schritten S11 und S12 gleich denen im ersten Beispiel ist (beispielsweise die Schritte S1 und S2 in 5), wird eine Erklärung dieser Schritte weggelassen, und die Operation, die diesen Schritten folgt, wird im Folgenden erklärt.
  • Zuerst wird die Anzahl der Wendepunkte einer Spektrumscharakteristik als einen Charakteristikwert gewonnen (in einem Schritt S33). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Gewinnung der Anzahl von Wendepunkten. Eine Inklination D((λi + λi + 1)/2) einer Spektrumskurve zwischen einer Wellenlänge λi und einer Wellenlänge λi + 1 wird durch die folgende Gleichung (17) gewonnen.
    D((λi + (λi + 1))/2) = (I(λi + 1) – I(λi))/((λi + 1) – λi) ... (17)
    Ferner wird eine Differenz E (λi) durch die folgende Gleichung (18) gewonnen.
    E(λi) = D(λ'i) – D(λ'i – 1) ... (18)
    wobei λ'i = (λi + (λi + 1))/2
  • Als nächstes wird die Anzahl der Werte λi, die die Bedingung erfüllen, die durch die folgende Beziehung (19) beschrieben ist, gewonnen.
    E(λi)·E(λi + 1) < 0 ... (19)
  • Die Anzahl von Werten i, die die Bedingung, die durch die Beziehung (19) ausgedrückt ist, erfüllen, wird als Anzahl der Wendepunkte genommen. Der Bestimmungsbereich vergleicht diese Anzahl mit den Referenzdaten (also einer Referenzwendepunktezahl), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert ist. Wenn diese Zahlen gleich sind, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S14).
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es möglich, eine feine Differenz zwischen Wellenformen a und b, wie in 22 gezeigt, zu identifizieren, die jeweils zwei und drei Wendepunkte aufweisen.
  • Als nächstes wird eine Wellenlänge bezüglich eines Wendepunkts einer Spektrumcharakteristik als ein Charakteristikwert gewonnen (in einem Schritt S35). Das Folgende erklärt ein Verfahren zur Gewinnung einer Wellenlänge bezüglich eines Wendepunkts. Zuerst wird eine Wellenlänge λh durch die folgende Gleichung (20) gewonnen, und die gewonnene Wellenlänge λh wird als die Position des Wendepunkts verwendet.
    λh = λi + k·(λi + 1 – λi) ... (20)
    wobei k = |E(λi)|/(1 E(λi)| + |E(λi + 1)|)
  • In dem Bestimmungsbereich 14 werden die Wellenlängen mit den Referenzdaten verglichen (also Wellenlängen bezüglich der Wendepunkte), die in dem Referenzdatenspeicherbereich 13 gespeichert sind. Wenn die Wellenlängen innerhalb des Bereichs eines Schwellenwerts ε liegen, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn nicht, wird ein Signal "1" ausgegeben (in einem Schritt S36).
    |λ – λbase| < ε ... (21)
    wobei λ: Halbbandbreiten der eingegebenen Spektrumscharakteristiken
    λbase: Halbbandbreiten der Referenzdaten.
  • Gemäß dieser Kontrolle ist es beispielsweise möglich, eine feine Differenz zwischen Wellenlängen a und b bezüglich der Wendepunkte, wie in 23 gezeigt, zu identifizieren. Zu beachten ist, dass der Schwellenwert ε durch die CPU 1 geändert werden kann.
  • Als nächstes führt der Bestimmungsbereich 14 eine Farbkontrollbestimmung (in einem Schritt S37) durch, auf der Basis von Bestimmungswerten, indem Charakteristikwerte unabhängig voneinander verwendet werden, die jeweils durch Operationen der Schritte S33 bis S36 erhalten worden sind. Diese Farbkontrollbestimmung erfolgt gemäß dem Flussdiagramm, wie in 6 gezeigt, ähnlich dem Schritt S9 von 5 in dem ersten Beispiel. Eine detaillierte Erklärung der Farbkontrollbestimmung erfolgt daher nicht.
  • Als nächstes wird ein viertes Beispiel erklärt.
  • 24 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem vierten Beispiel. Das vierte Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das erste Beispiel, mit der Ausnahme, dass in dem vierten Beispiel ein Arbeitsspeicher 15 und ein Vorverarbeitungsbereich 28 als ein Korrekturmittel hinzugefügt sind.
  • In dem vierten Beispiel werden Spektrumsdaten unter Verwendung des Vorverarbeitungsbereichs 28 korrigiert. Der Maximalwert-Charakteristikwertberechnungsbereich 25 verwendet die korrigierten Spektrumsdaten, um einen Charakteristikwert bezüglich eines Maximalwerts der Spektrumwellenform zu berechnen.
  • In diesem Beispiel erfolgt ein Glätten als Vorverarbeitung (oder Korrektur) der Spektrumwellenformanalyse in dem Vorverarbeitungsbereich 28. Die Operation des Glättens ist vorteilhaft, da Rauschen in den Spektrumsdaten reduziert wird. Das Folgende erklärt das Glätten. Es wird angenommen, dass die Ausgabe jedes Probenpunkts i durch eine Quadratgleichung (22) wie folgt ausgedrückt wird. Zu beachten ist, dass die folgende Gleichung (22) von einem Punkt i als ein Zentrum zu einem Punkt 2m + 1 entwickelt ist.
  • Figure 00170001
  • Ein Quadrat der Differenz zwischen y ( j ) und einem aktuellen Ausgabewert x ( i ) wird gewonnen, und die Koeffizienten a, b und c der Quadratgleichung, die das Ergebnis des Quadrats minimieren, werden durch das Verfahren des geringsten Quadrats berechnet.
  • Figure 00180001
  • In diesem Zustand kann die Näherungsfunktion am Punkt i ausgedrückt werden als y(i) mit Verwendung der Polynomadaption zweiter und dritter Ordnung, wie in 32 gezeigt, und der folgenden Gleichung (24).
  • Figure 00180002
  • Die genäherten Spektrumwellenformen an entsprechenden Probenpunkten werden erneut in den Arbeitsspeicher 15 geschrieben. Der Maximalwert-Charakteristikwertberechnungsbereich 25 verwendet die Spektrumsdaten in dem Arbeitsspeicher 15, um Charakteristikwerte bezüglich Maximalwerten zu gewinnen, als Charakteristikwerte. Das Verfahren zur Gewinnung dieser Charakteristikwerte ist gleich dem gemäß dem ersten Beispiel. Inklinationen der Spektrumskurven werden erhalten, im Gegensatz zu dem ersten Beispiel. In dem vierten Beispiel können jedoch Inklinationen durch Differentiation für jede Wellenlänge gewonnen werden. Andere Verarbeitungsarten des vierten Beispiels sind gleich denen gemäß dem ersten Beispiel.
  • Ein fünftes Beispiel wird als nächstes erklärt.
  • 25 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem fünften Beispiel der Erfindung. Das fünfte Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrief auf, wie das zweite Beispiel, mit der Ausnahme, dass in dem fünften Beispiel ein Arbeitsspeicher 15 und ein Vorverarbeitungsbereich 28 als ein Korrekturmittel hinzugefügt sind.
  • In dem fünften Beispiel werden Spektrumsdaten unter Verwendung des Vorverarbeitungsbereichs 28 korrigiert. Der Peakcharakteristikwert-Berechnungsbereich 26 verwendet die korrigierten Spektrumsdaten, um einen Charakteristikwert bezüglich eines Peaks einer Spektrumwellenform zu berechnen. Das Verfahren der Berechnung ist gleich dem, das in dem zweiten Beispiel verwendet wird. In dem fünften Beispiel können Berechnungen durch Differentiation für jede Wellenlänge durchgeführt werden, ähnlich wie in dem vierten Beispiel. Die anderen Verarbeitungsarten sind gleich denen gemäß dem zweiten Beispiel.
  • Als nächstes wird ein sechstes Beispiel, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, erklärt.
  • 26 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem sechsten Beispiel. Das sechste Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das dritte Beispiel, mit der Ausnahme, dass in dem sechsten Beispiel ein Arbeitsspeicher 15 und ein Vorverarbeitungsbereich 28 als ein Korrekturmittel hinzugefügt sind.
  • In dem sechsten Beispiel werden Spektrumsdaten korrigiert, unter Verwendung des Vorverarbeitungsbereichs 28. Der Inklinationspunkt-Charakteristikwertberechnungsbereich 27 verwendet die korrigierten Spektrumsdaten, um einen Charakteristikwert bezüglich eines Wendepunkts einer Spektrumwellenform zu berechnen. Das Verfahren der Berechnung ist gleich dem, das in dem dritten Beispiel verwendet wird. In dem sechsten Beispiel können Berechnungen durch Differentiation für jede Wellenlänge durchgeführt werden, ähnlich wie in dem vierten Beispiel. Die anderen Verarbeitungsarten sind gleich denen gemäß dem dritten Beispiel.
  • Gemäß dem vierten bis sechsten Beispiel ist es möglich, eine Farbkontrolle durchzuführen, die durch Rauschen weniger beeinflusst ist, als in einem Fall der Gewinnung der Inklination einer Spektrumkurve durch eine Differenz.
  • Als nächstes wird ein siebentes Beispiel erklärt.
  • 27 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem siebenten Beispiel. Das siebente Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das erste Beispiel, mit der Ausnahme, dass in dem siebenten Beispiel eine Differentialschaltung 21 als ein Differentialmittel hinzugefügt ist.
  • In dem siebenten Beispiel wird ein eingegebenes Spektrumsignal einer Differenzberechnung unterzogen, durch die Differentialschaltung 21, und anschließend einer A/D-Wandlung. Der Maximalcharakteristikwert-Charakteristikwertberechnungsbereich 25 verwendet Spektrumsdaten, die von der A/D-Wandlung gewonnen werden, um Charakteristikwerte bezüglich der Maximalwerte der Spektrumwellenformen zu berechnen. Das Verfahren der Berechnung ist gleich dem, das in dem ersten Beispiel verwendet wird.
  • Die Differentialschaltung 21 wird als nächstes erklärt. Ein analoges Signal (oder ein erhaltenes Spektrumsignal) von der Spektrumeingabevorrichtung 20 verläuft durch eine Verzögerungsleitungsschaltung 31, wie in 28 gezeigt, und wird dadurch um ein Pixel verzögert. Eine Differenz zwischen dem verzögerten Signal und einem vorangehenden Signal wird dadurch erhalten. Ferner wird die Ausgabe eines Differenzverstärkers 32 einer A/D-Wandlung durch eine A/D-Wandlerschaltung 23 unterzogen, um Spektrumsdaten zu gewinnen. Die Farbkontrolle erfolgt durch Gewinnung eines Charakteristikwertes bezüglich eines Maximalwerts, unter Verwendung der Spektrumsdaten.
  • Zu beachten ist, dass die Differentialschaltung 21 auf der Ausgangsseite der A/D-Wandlerschaltung 23 bereitgestellt ist, anstelle der Eingangsseite von diesem. Wenn zwei Verzögerungsleitungsschaltungen 311 und 312 sowie zwei Differentialverstärker 321 und 322 gebildet sind, ist es möglich, zwei- oder mehrmals Differenzberechnungen durchzuführen, wodurch eine Kontrolle durchgeführt wird, die eine zweimalige oder mehrmalige Differenzberechnung benötigt, wie in dem zweiten und dritten Beispiel.
  • Als nächstes wird das achte Beispiel im Folgenden erklärt.
  • 30 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem achten Beispiel der Erfindung. Das achte Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das zweite Beispiel, mit der Ausnahme, dass in dem achten Beispiel eine Differentialschaltung 21 als ein Differentialmittel hinzugegeben ist.
  • In dem achten Beispiel wird ein eingegebenes Spektrumsignal einer Differenzberechnung unterzogen, durch die Differentialschaltung 21, und anschließend einer A/D-Umwandlung. Der Peakcharakteristikwertberechnungsbereich 26 verwendet die Spektrumsdaten, die von der A/D-Umwandlung gewonnen worden sind, um Charakteristikwerte bezüglich der Peaks der Spektrumwellenformen zu berechnen. Das Verfahren der Berechnung ist gleich dem, das in dem zweiten Beispiel verwendet wird. Die Differentialschaltung 21 ist gleich der, die in dem siebenten Beispiel verwendet wird.
  • Als nächstes wird ein neuntes Beispiel, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, im Folgenden erklärt.
  • 31 zeigt einen Aufbau einer Farbdetektionsvorrichtung gemäß einem neunten Beispiel. Das neunte Beispiel weist den gleichen Aufbau und Betrieb auf, wie das dritte Beispiel, mit der Ausnahme, dass in dem neunten Beispiel eine Differentialschaltung 21 als Differentialmittel hinzugefügt ist.
  • In dem achten Beispiel wird ein eingegebenes Spektrumsignal einer Differenzberechnung unterzogen, durch die Differentialschaltung 21, und anschließend einer A/D-Umwandlung. Der Wendepunkt-Charakteristikwertberechnungsbereich 27 verwendet Spektrumsdaten, die von der A/D-Umwandlung gewonnen worden sind, um Charakteristikwerte bezüglich der Wendepunkte der Spektrumwellenformen zu berechnen. Das Verfahren der Berechnung ist gleich dem, das in dem dritten Beispiel verwendet wird. Die Differentialschaltung 21 ist gleich der, die in dem siebenten Beispiel verwendet wird.
  • Gemäß dem siebenten bis neunten Beispiel, wie oben beschrieben, werden Differenzen zwischen Eingangssignalen gewonnen, so dass Datenwerte reduziert werden und die Verarbeitungszeit verkürzt wird.
  • Als nächstes wird ein zehntes Beispiel im Folgenden beschrieben.
  • 33 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Farbkontrollsystems gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel zeigt. 34 zeigt eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem Fördergurt und einem gedruckten Gegenstand P zeigt. 35 zeigt eine Ansicht, die eine Struktur eines Steuerbereichs 15 des Farbkontrollsystems verdeutlicht.
  • In 33 weist das Farbkontrollsystem eine Ausgangsschaltung 12 auf, einen Referenzdatenspeicherbereich 13, einen Bestimmungsbereich 14 und einen Steuerbereich 15, die jeweils mit einem Datenbus DA und einem Adressbus AB verbunden sind. Dieses System weist ferner eine Spektrumeingabevorrichtung 20 auf, die mit einer Sensoransteuerschaltung 22 verbunden ist, eine A/D-Wandlerschaltung 23, einen Speicher 24, einen Maximalwert-Charakteristikwertberechnungsbereich 25, der mit dem Datenbus DA verbunden ist, einen Gurtantrieb 26 zum Antreiben eines Gurtes, der mit dem Steuerbereich 15 verbunden ist, und einen Gurt 27 zum Treiben eines gedruckten Gegenstandes P, der von dem Gurtantrieb 26 angetrieben wird.
  • 34 zeigt, dass Licht, das von einer Lichtquelle 28, die in der Spektrumeingabevorrichtung 20 enthalten ist, ausgesendet worden ist, die Oberfläche eines gedruckten Gegenstandes P erreicht, der durch einen Gurt zugeführt worden ist, und dass Licht, das davon reflektiert wird, an den Spektrumeingabebereich 29 der Spektrumeingabevorrichtung 20 geliefert wird.
  • 35 zeigt den Aufbau des Steuerbereichs 15, und der Steuerbereich 15 weist einen Kontrollergebniseingabemechanismus 41 auf, einen Zählbereich 47 für verarbeitete Blätter, der mit dem Bereich 41 verbunden ist, einen Gurtsteuerbereich 48, der mit dem Zählbereich 47 verbunden ist, und einen Bestimmungsschwellenwertänderungsbereich 49, der mit dem oben beschriebenen Zählbereich 47 für verarbeitete Blätter verbunden ist.
  • In der oben beschriebenen Struktur detektiert das gegenwärtige System Farbcharakteristiken eines Kontrollzielobjekts, ähnlich wie in dem ersten Beispiel. Das gegenwärtige System liefert jedoch die folgende Operation aufgrund des Steuerbereichs 15, des Gurtantriebs 26, der von dem Steuerbereich 15 gesteuert wird, und dem Gurt 33 zum Antreiben des gedruckten Gegenstandes P. Speziell werden gedruckte Gegenstände P, Blatt für Blatt unter der Spektrumeingabevorrichtung 20 zugeführt, indem der Gurt 33 durch den Gurtantrieb 26 betrieben wird, der von dem Steuerbereich 15 angetrieben wird. Der Bestimmungsbereich 14 bestimmt letztendlich, ob die gedruckten Gegenstände P eine Referenzfarbe aufweisen.
  • Ein Bestimmungswert, als ein Bestimmungsergebnis, wird anschließend von dem Bestimmungsbereich 14 an den Kontrollergebniseingabemechanismus 41 des Steuerbereichs 15 geliefert. Ein Zähler 1 des Zählbereichs 47 für verarbeitete Blätter, zählt um eins hoch, wenn ein gedruckter Gegenstand P als OK bestimmt wird, was bedeutet, dass der gedruckte Gegenstand P eine Referenzfarbe aufweist. Wenn ein gedruckter Gegenstand P als NG bestimmt wird, zählt ein anderer Zähler 2 des Zählbereichs 47 für verarbeitete Blätter eins nach oben. Dieses Bestimmungsergebnis bedeutet eine Beendigung der Kontrolle eines gedruckten Blatts P, und wird an den Gurtsteuerbereich 48 geliefert.
  • Anschließend wird ein Ansteuersignal an den Gurtantrieb 26 von dem Gurtsteuerbereich 48 geliefert, gemäß der Bestimmung von dem Gurtsteuerbereich, so dass ein nächster gedruckter Gegenstand P unter der Spektrumeingabevorrichtung 20 zugeführt wird. Als ein Ergebnis wird der Gurt erneut durch den Gurtantrieb angesteuert, und ein neuer gedruckter Gegenstand P wird unter der Spektrumeingabevorrichtung 20 zugeführt. Die Kontrolle des Zielobjekts, wie oben beschrieben, wird dann wiederholt.
  • Die Werte, die von den Zählern 1 und 2 in dem Zählbereich 47 für verarbeitete Blätter gezählt worden sind, werden an einen Bestimmungsschwellenwertänderungsbereich 49 geliefert, und der Schwellenwert des Bestimmungsbereichs 14, der zur Bestimmung verwendet wird, wird gemäß den Zählwerten, die geliefert worden sind, geändert. Wenn OK zu häufig ausgegeben wird, wird speziell der Schwellenwert automatisch derart geändert, dass die Rate von OK entsprechend eingestellt wird.
  • Wie oben erklärt, wird in dem Farbkontrollsystem gemäß dem zehnten Beispiel ein großer Anteil an gedruckten Gegenständen sequentiell kontrolliert, und das Ansteuern des Gurtes wird automatisch gesteuert, jedes Mal wenn eine Bestimmung durchgeführt wird, so dass ein stabiler automatischer Betrieb der Kontrollverarbeitung realisiert wird. Der Schwellenwert, der für die Bestimmung verwendet wird, ist ferner nicht auf einen Anfangswert fixiert, sondern kann automatisch gemäß Zählwerten als eine Akkumulation von Bestimmungsergebnissen geeignet geändert werden. Folglich wird eine sequentielle Bestimmungsverarbeitung mit hoher Genauigkeit realisiert.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung, gesendetes oder reflektiertes Licht von einem Kontrollzielobjekt, beispielsweise einem farbig gedruckten Gegenstand oder dergleichen, in eine Mehrzahl von Arten von Wellenlängenkomponenten unterteilt, durch Verwendung eines Beugungsgitterspektrometers oder dergleichen. Die Spektrumsignale der Wellenlängenkomponenten werden einer Vorverarbeitung unterzogen, beispielsweise einer Korrektur und einer Differenzberechnung, falls notwendig, und lokalisierte Charakteristikwerte werden von den umgewandelten Spektrumsignalen bezüglich der Wellenlängenkomponenten berechnet. Ferner werden die Charakteristikwerte mit Referenzdaten verglichen, um eine Identifikation oder Kontrolle von Farben durchzuführen. Es ist folglich möglich, eine Farbdetektionsvorrichtung zu schaffen, die sicher eine feine Differenz bezüglich Farben detektiert, die aufgrund der Genauigkeit der Wellenlängenrichtungen auftritt, bei der Farbkontrolle für ein Kontrollzielobjekt, so dass eine Farbkontrolle mit hoher Genauigkeit erhalten wird.

Claims (4)

  1. Farbdetektionsvorrichtung einem Mittel(20) zum Verteilen von Licht von einem farbig gedruckten Gegenstand, der Farbe aufweist, in eine Mehrzahl von Wellenlängenkomponenten, einem Mittel (20) zum Eingeben einer Intensität des Lichtes entsprechend jeder aus der Mehrzahl der Wellenlängenkomponenten, die durch das Verteilungsmittel verteilt worden sind, als Spektrumdaten, einem Mittel (2S; 26; 27) zum Berechnen eines charakteristischen Werts, der sich auf die Spektrumsdaten bezieht, die durch das Eingabemittel eingegeben worden sind, einem Mittel (13) zum Speichern eines charakteristischen Referenzwerts von Referenzfarbdaten einem Mittel (11) zum Vergleichen des charakteristischen Werts, der durch das Berechnungsmittel berechnet worden ist, mit dem charakteristischen Referenzwert, der in dem Speichermittel gespeichert ist, zum Ausgeben eines Vergleichsergebnisses, und einem Mittel (14) zum Bestimmen einer Farbe auf dem farbig gedruckten Gegenstand entsprechend des Vergleichsergebnisses des Vergleichsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß sich der charakteristische Wert auf spezifische Daten der Spektrumdaten bezieht, welche spezifischen Daten ein oder mehrere Wendepunkte der Spektrumdaten ist/sind.
  2. Farbdetektionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der charakteristische Wert die Anzahl der spezifischen Daten ist.
  3. Farbdetektionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der charakteristische Wert die Wellenlänge der spezifischen Daten ist.
  4. Farbdetektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der charakteristische Wert die Grüßt der spezifischen Daten ist.
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