DE69627864T2 - Vorrichtung zur abgabe einer flüchtigen substanz - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe einer flüchtigen substanz Download PDF

Info

Publication number
DE69627864T2
DE69627864T2 DE69627864T DE69627864T DE69627864T2 DE 69627864 T2 DE69627864 T2 DE 69627864T2 DE 69627864 T DE69627864 T DE 69627864T DE 69627864 T DE69627864 T DE 69627864T DE 69627864 T2 DE69627864 T2 DE 69627864T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
base plate
flame
housing
volatile substance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69627864T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69627864D1 (de
Inventor
James Bonnema
Der Wen WANG
W. Scott DEMAREST
E. Paul FURNER
W. Donald HILDEBRANDT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thermacell Repellents Inc
Original Assignee
Schawbel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schawbel Corp filed Critical Schawbel Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69627864D1 publication Critical patent/DE69627864D1/de
Publication of DE69627864T2 publication Critical patent/DE69627864T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2088Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using a burner or a flame as heat source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
    • A61L9/03Apparatus therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C13/00Apparatus in which combustion takes place in the presence of catalytic material
    • F23C13/02Apparatus in which combustion takes place in the presence of catalytic material characterised by arrangements for starting the operation, e.g. for heating the catalytic material to operating temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/18Radiant burners using catalysis for flameless combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein gesehen Vorrichtungen zur Abgabe von flüchtigen, aktiven Substanzen. Noch spezifischer gesehen betrifft die Erfindung tragbare, gasgefüllte Vorrichtungen, welche Wärme verwenden, um flüchtige Substanzen in die Luft abzugeben.
  • HINTERGRUND ZUM STAND DER TECHNIK
  • Der Stand der Technik hat eine Vielfalt von tragbaren Vorrichtungen zur Abgabe flüchtiger Substanzen in die Luft hervorgebracht. Solche flüchtigen Substanzen sind in den meisten Fällen entweder aktive Ingredienzien zur Kontrolle des Insektenbestandes oder Stoffe zur Behandlung der Luft, etwa Auffrischungsmittel für die Luft. Viele von diesen tragbaren Vorrichtungen verwenden einen mit Hilfe einer Batterie angetriebenen Ventilator, um die flüchtigen Substanzen ohne den Einsatz von Wärme zu verdampfen.
  • Vorrichtungen, welche Wärme verwenden, um ein aktives Ingredienz oder eine andere flüchtige Substanz verdampfen oder verdunsten zu lassen, sind nach dem Stand der Technik gut bekannt. Viele von diesen Vorrichtungen erfordern jedoch einen Zugang zum Strom im Haus oder anderswo wenn es darum geht über elektrische Energie zu verfügen, welche erfordert ist, um die Heizung mit Strom zu versorgen. Eine Konsequenz davon ist, dass die Vorrichtungen nicht über die Länge ihrer Stromkabel von der Steckdose weg getragen werden können, an welche sie angeschlossen werden müssen.
  • Flammen sind eine andere herkömmliche Quelle für die Wärme zur Freisetzung von flüchtigen Substanzen. Zum Beispiel sind Duftkerzen und angezündete Dochte verschiedener Sorten unter Behältern mit wohlriechenden Kräutern traditionelle Vorrichtungen für das Erfrischen der Luft oder für das Parfümieren der Luft. Zitronenkerzen sind ein Beispiel für dieselbe Technik, welche auch für die Insektenkontrolle angewandt. wird. In ähnlicher Weise verwenden Moskitospulen Verbrennungswärme, um aktive Ingredienzien für die Insektenkontrolle zu verflüchtigen oder auf eine andere Weise in die Umgebung der Vorrichtung frei zu setzen. Eine Moskitospule ist eine Struktur aus Zunderholz oder aus einem anderen langsam brennenden Material, welches sich entweder selbst trägt oder welches auf einem Substrat drauf geprägt ist. Das Zunderholz wird an einem Ende angezündet, um langsam zu brennen, wie etwa Weihrauch, der sich mit seinem Rauch oder durch die Verflüchtigung eines Ingredienz zur Insektenkontrolle verteilt.
  • Andere Vorrichtungen verbrennen flüssigen Brennstoff, meistens gewöhnlichen Alkohol, um Wärme zur Verdunstung aktiver Ingredienzien zur Insektenkontrolle zu erzeugen. Die Vorrichtung, welche von der Firma La Reina Enterprises of Falmouth, Massachusetts, unter dem Namen „Skeeter Eater" RTM vertrieben wird, verflüchtigt ein die Insekten abstoßendes Mittel aus einem imprägnierten Kissen durch das Aufwärmen des Kissens mit einem heißen Metallkatalysatorgitter, das mit Alkohol als dem Brennstoff versorgt wird. Ähnliche Erzeugnisse, welche manchmal eine einfache Alkoholflamme an Stelle eines Metallkatalysatorgitters verwenden, werden in Europa und in Japan von anderen Gesellschaften verkauft. Die die Insekten abstoßenden Kissen aus der „Skeeter Eater" Vorrichtung sind flach und rechtwinklig. Die Vorrichtung besitzt ein flaches Bett, das von einem Netz überbrückt wird. Ein Benutzer schiebt ein abstoßendes Kissen auf das Bett, ausgehend von einer Öffnung an der einen Seite des Netzes, und er kann dasselbe Kissen durch eine vergleichbare Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes wieder entnehmen. Die Vorrichtungen mit einem flüssigen Brennstoff erfordern im Allgemeinen, dass der Benutzer vor dem Gebrauch der Vorrichtung den Brennstoff einfüllt, mit der daraus folgenden Gefahr, dass entflammbare Flüssigkeiten vergossen werden. Ein derartiges Verschütten stellt beides dar, sowohl eine Feuergefahr als auch eine Verschmutzung, insbesondere in Vorrichtungen, welche mit einem Streichholz oder mit einer anderen offenen Flamme entzündet werden.
  • Die in US 5 359 801 beschriebene Vorrichtung weist ein oberes Reservoir auf, welches die Quelle einer Duftflüssigkeit enthält, sowie eine untere Kammer, welche einen regelbaren Brenner enthält. Der Brenner gibt Wärme an das obere Reservoir ab und seine Abgase werden durch ein zentrales Lüftungsrohr entlüftet, wodurch der in der oberen Kammer enthaltene Duft dazu gebracht wird, sich zu verflüchtigen. Das Abgas aus dem Lüftungsrohr reißt den verflüchtigten Duft mit und trägt denselben in die Atmosphäre.
  • Obwohl solche Vorrichtungen und derartige Verfahren dem Stand der Technik entsprechend existieren, und auf dieselben hier nur als Beispiele Bezug genommen wird, besteht nach dem Stand der Technik dennoch der Bedarf nach einer sicheren und leicht zu benutzenden Vorrichtung, welche nicht begrenzt ist durch die Notwendigkeit, an eine elektrische Steckdose angeschlossen werden zu müssen, sondern welche statt dessen für den Gebrauch in irgendeiner gewünschten Umgebung gänzlich tragbar ist. Nach dem Stand der Technik besteht ebenfalls die Notwendigkeit einer durch eine Verbrennung erwärmten Vorrichtung für das Verdampfen eines aktiven Ingredienz, wobei diese Vorrichtung keine unbewachte oder zugängliche Flamme erfordert, welche entflammbare Materialien in der Umgebung anzünden könnte, und wobei dieselbe auch mit der Einstellbarkeit, Sauberkeit, Geruchlosigkeit und mit der Zuverlässigkeit arbeitet, wie sie von den elektrischen Geräten her bekannt sind.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz umfasst eine gasgefüllte, tragbare Wärmequelle mit einem, zu einem Tank gehenden Verbindungsmittel, um einen Brennstofftank in einer gasdichten Beziehung aufzunehmen, eine Verbrennungsdüse und ein Hilfsmittel zum Dosieren des Brennstoffes aus dem Brennstofftank hin zu der Verbrennungsdüse, um eine Flamme an der Verbrennungsdüse mit Brennstoff zu versorgen. Die Vorrichtung enthält weiter eine Grundplatte mit einer erhitzten Oberfläche zum Erhitzen der verflüchtigbaren Substanz und ein Mittel zur die Übertragung von Wärme zum Umschließen der Verbrennungsdüse und zum Übertragen von Wärme von der Flamme zu der Grundplatte. Eine Wärmezelle umgibt im Wesentlichen das Mittel für die Übertragung von Wärme und die Grundplatte. Die Wärmezelle ist aus Werkstoffen hergestellt, welche in der Lage sind, der Wärmestrahlung aus derselben zu widerstehen, und die Wärmezelle weist ein Fenster auf, durch welche flüchtige Substanzen, die von der Grundplatte freigesetzt worden sind, aus der Wärmezelle entweichen können. Die Vorrichtung besitzt auch ein Gehäuse mit inneren Oberflächen, welche eine innere Kammer definieren, innerhalb welcher die Wärmezelle in einem räumlichen Abstand von dem Gehäuse gehalten wird. Das Gehäuse weist ein Gehäusefenster auf, welches räumlich in der Nachbarschaft zu dem Fenster der Wärmezelle liegt. Beim Gebrauch der Vorrichtung kann – eine Flamme bei der Verbrennungsdüse aufrechterhalten werden, um die Grundplatte zu erhitzen, um eine flüchtige Substanz zu verdunsten, welche auf der erhitzten Oberfläche abgelagert ist, wobei diese verflüchtige Substanz dann durch das Fenster in der Wärmezelle in die Atmosphäre entweichen kann, wobei das restliche Gehäuse kühl bleibt im Vergleich zu der Temperatur der Flamme, zu dem Mittel für die Übertragung der Wärme und zu der Grundplatte.
  • Das Verfahren der Erfindung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz in die Atmosphäre umfasst die Schritte der Bereitstellung einer gasgefüllten, tragbaren Wärmequele, welche so angepasst ist, dass sie eine Flamme an der Verbrennungsdüse mit Brennstoff versorgt; der Bereitstellung einer Grundplatte mit einer erhitzten Oberfläche zum Erhitzen der Substanz, die verflüchtigt werden soll; der Bereitstellung eines Mittels zur Übertragung von Wärme, um Wärme von der Flamme der Verbrennungsdüse zu der Grundplatte zu übertragen; und der Bereitstellung einer Wärmezelle, die das Mittel zur Übertagung von Wärme und die Grundplatte im Wesentlichen umgibt, wobei die Wärmezelle aus Werkstoffen hergestellt wird, welche in der Lage sind, der aus derselben kommenden Wärmestrahlung zu widerstehen, und wobei die Wärmezelle ein Fenster aufweist, durch welches flüchtige Substanzen von der Grundplatte her aus der Wärmezelle entweichen können. Dank des Verfahrens gemäß der Erfindung kann eine Flamme an der Verbrennungsdüse aufrechterhalten werden, um die Grundplatte zu erhitzen und um flüchtige Substanzen zu verdunsten, welche sich auf der erhitzten Oberfläche befinden, wobei diese flüchtigen Substanzen dann durch das Fenster in der Wärmezelle hindurch entweichen können, um in die Atmosphäre abgegeben zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, aufgenommen von dem Fußende und von oben her und hin zu der rechten Seite der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, aufgenommen von dem Kopfende und von oben her und hin zu der rechten Seite der Vorrichtung gemäß der 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung gemäß der 1, aufgenommen entlang der Schnittlinie 3-3 aus der 1.
  • 4 ist eine Ansicht von hinten auf den Wärmeaustauscher gemäß der Vorrichtung der 1, welche die Grundplatte und die Verbrennungskammer desselben kombiniert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Man wendet sich jetzt den Zeichnungen zu, bei welchen gleiche Teile durch gleiche Referenznummem gekennzeichnet sind, und die bevorzugte Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz wird in den 1 bis 3 unter 10 gezeigt. Die Vorrichtung 10 verwendet eine gasgefüllte, tragbare Wärmequelle. Die Wärmequele besitzt ein zu dem Tank führendes Verbindungsmittel, um einen Brennstofftank in einer gasdichten Art und Weise aufnehmen zu können. Die Wärmequelle umfasst auch eine Verbrennungsdüse, an deren Anordnungsstelle das Gas verbrennt, und ein Hilfsmittel zum Dosieren des Brennstoffes aus dem Brennstofftank heraus hin zu der Verbrennungsdüse, um die Flamme an der Verbrennungsdüse mit Brennstoff zu versorgen. Der bevorzugte Mechanismus für die mit Gas gespeiste, tragbare Wärmequelle ist im Wesentlichen identisch mit dem Gerät nach U.S. Patent No. 4,669,123, ausgestellt am 13. Oktober 1987 unter dem Titel „PORTABLE HEATING APPLIANCE". Dieses U.S. Patent No. 4,669,123 wird durch die Referenznahme mit hierin eingebunden, ebenso wie die U.S. Patente No. 4,759,343 und 4,815,441. Diese Patente beschreiben ein Zweibrennersystem, während die vorliegende Erfindung ein Einbrennersystem darstellt. In allen anderen Aspekten sind der Betrieb des Reglers des Brennstoffsystems, der Gasfluss, die Zündung und die Arbeitsweise im Wesentlichen identisch.
  • Die bevorzugte Ausführung der tragbaren Wärmequelle, wie sie in 3 gezeigt wird, verwendet demnach einen Brennstofftank 12 mit einem Brennstofftankventil 14. Das zu dem Tank gehende Verbindungsmittel 16 ist so angepasst, dass es über ein Gewinde in die entsprechenden Gewinde an dem Brennstofftank 12 eingreifen kann, um den Brennstofftank an seinem Platz zu halten. Bajonettverschluss, Schnappverschluss und andere Alternativen zum Ineinandergreifen über Gewinde weiden einem Experten auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich sein und sie liegen mit innerhalb der Breite und des Umfangs der Erfindung. Wenn das zu dem Tank gehende Verbindungsmittel 16 mit dem Brennstofftank 12 in Eingriff gebracht worden ist, dann drückt ein Ventilbetätiger 18 das Ventil 14 des Brennstofftanks herunter, wodurch Gas aus dem Inneren des Brennstofftanks hinein in die Vorrichtung 10 freigesetzt wird. Ein Druckregler 19 steuert die Strömungsgeschwindigkeit des Gases und er kann mit herkömmlichen Hilfsmitteln angepasst werden, um die Geschwindigkeit des Durchflusses anzupassen.
  • Die Wärmequelle weist ferner eine Verbrennungsdüse 20 auf. Ein Hilfsmittel zum Dosieren des Brennstoffes aus dem Brennstofftank 12 heraus hin zu der Verbrennungsdüse 20 ist gemäß der Offenlegung des Patentes No. 4,669,123 eingerichtet. Das Gas aus dem Brennstofftank 12 wird durch eine Gasöffnung 24 hindurch freigesetzt und auf diese Weise in ein Venturirohr 26 geleitet, wo es beschleunigt wird. Luft wird dem Gas zugemischt, wenn dasselbe. in das Venturirohr 26 eintritt, wobei die Luft durch einen Lufteinlass 28 eintritt, welcher sich gerade stromaufwärts zu dem Venturirohr befindet. Das Gemisch aus Luft und Gas tritt aus der Verbrennungsdüse 20 aus, welche von einem Düsensieb 28 abgedeckt wird. Ein piezoelektrischer Anzünder 30 liefert einen Funken, um das Gas- und Luftgemisch anzuzünden, welches an der Verbrennungsdüse 20 als eine Flamme brennt, welche von dem Düsensieb 28 eingeschränkt wird.
  • Die soeben beschriebene, bevorzugte, tragbare Wärmequelle ist an den Gebrauch von Butan angepasst, welches ein gebräuchlicher und zuverlässiger Brennstoff ist. Weiterhin kann der Brennstofftank 12 gewöhnlich entfernt werden, indem man denselben von dem zu dem Tank führenden Verbindungsmittel 16 losschraubt, wodurch man die Möglichkeit zum Befestigen eines neuen frischen Tanks schafft und die Vorrichtung erneut mit Brennstoff versorgen kann. Nichtsdestotrotz ist die Erfindung nicht auf diese besondere gasgefüllte, tragbare Wärmequele beschränkt. Statt dessen sind alternative Mechanismen und Anordnungen möglich, so wie dies für einen Experten auf diesem Gebiet der Technik offenbar sein wird. Solche Alternativen erstrecken sich, hier nur als Beispiele angeführt, auf wieder auffüllbaren Brennstofftanks oder auf Einwegbrennstofftanks, auf alternative Hilfsmittel für das Dosieren des Brennstoffs und dergleichen Lösungen liegen innerhalb des Umfangs und der Breite der Erfindung.
  • Die Vorrichtung 10 der Erfindung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz enthält ferner eine Grundplatte 32 mit einer erhitzten Oberfläche 33 für das Erhitzen einer flüchtigen Substanz. Diese Strukturen werden in den 3 und 4 gezeigt. Die Grundplatte 32 kann bei einem breit gefächerten Bereich von Temperaturen gehalten werden durch Anpassen des Ausmaßes der Flamme an der Verbrennungsdüse 20 und mit Hilfe von anderen unten beschriebenen Hilfsmitteln. Nützliche Temperaturbereiche für die Grundplatte 32 reichen von einer unteren Grenze, die so tief wie etwa 50°C liegt (nützlich für gewisse Materialien, die zum Beispiel für die Luftbehandlung dienen), bis hinauf zu einer Temperatur von etwa 280°C (nützlich zum Beispiel zum Auslösen von gewissen Treibstoffen zur Räucherkammern). Ein bevorzugter Temperaturbereich, welcher nützlich ist für die Verflüchtigung von gewissen aktiven Ingredienzien für die Insektenkontrolle, liegt bei etwa 125 bis 200°C. In der Tat ist dieser Temperaturbereich praktisch und nützlich für eine Vielfalt von aktiven Ingredienzien, die zur Insektenkontrolle und zur Luftbehandlung zur Verfügung stehen. Bei höheren Temperaturen wird es schwieriger, diese zu steuern. Tiefere Temperaturen können versagen und die aktiven Ingredienzien nicht in solchen Mengen verflüchtigen, wie sie für den praktischen Gebrauch notwendig. sind.
  • Die Grundplatte 32 und deren erhitzte Oberfläche 33 können von irgendeiner passenden Größe oder Form sein, einschließlich scharf gekrümmter, unregehmäßiger oder angewinkelter Formen. Gegenwärtig zieht man es jedoch vor, dass die erhitzte Oberfläche 33 und die Grundplatte 32 selbst im Wesentlichen eben sein sollen, wobei dieser Begriff so verstanden werden soll, dass er sowohl leicht gekrümmte Oberflächen und Strukturen als auch geriffelte und texturierte Oberflächen und dergleichen mit einschließt.
  • Die Erfindung umfasst ein Mittel für die Übertragung von Wärme zum Umschließen der Verbrennungsdüse 20 und zum Übertragen von Wärme von einer Flamme, welche an jener Verbrennungsdüse brennt, hin zu der Grundplatte 32, wobei das Mittel für die Übertragung von Wärme und die Grundplatte in ihrer Kombination hier als der Wärmeaustauscher der Vorrichtung bezeichnet werden. In der bevorzugten Ausführung wird das Mittel für die Übertragung von Wärme aus einem Wärme leitenden Material hergestellt und umfasst eine Verbrennungskammer 34. Die Verbrennungskammer 34 umschließt im Wesentlichen die Verbrennungsdüse 20. Obwohl die Verbrennungskammer 34 irgendeine herkömmliche Form besitzen kann, ist die Verbrennungskammer in der bevorzugten Ausführung im Allgemeinen zylindrisch, wobei sie sich mit ihrer Längsachse im Allgemeinen parallel erstreckt zu der Richtung des Gasflusses aus der Verbrennungsdüse 20 heraus.
  • Die Verbrennungskammer 34 ist mit der Grundplatte 32 in einer thermisch leitenden Weise verbunden. In der bevorzugten Ausführung besitzt die Verbrennungskammer wärmeleitende Kammerwände 36. Mindestens eine Öffnung 38 zum Ablassen von Druck erstreckt sich durch die Kammerwände 36 hindurch, um ein Hilfsmittel für das Freisetzen des Druckes zu liefern, welcher sich ansonsten infolge der Einführung des Gas- und Luftgemisches ausbauen würde, welches von der Verbrennungsdüse 20 her in die Verbrennungskammer einfließt. Ein Haltevorrichtung für die Flamme verhindert ein Entweichen der Flamme aus der Brennkammer 34 heraus. Irgendein herkömmliches Hilfsmittel zum Festhalten einer Flamme kann verwendet werden. Die bevorzugte Form einer Haltevorrichtung für eine Flamme ist jedoch eine Siebwand wie sie in der 3 unter der Referenznummer 40 gezeigt wird. Die Siebwand 40 erlaubt im Wesentlichen einen ungehinderten Durchgang von Luft durch die zum Ablassen von Druck dienende Öffnung 38. Wenn die Vorrichtung 10 jedoch in eine explosive Atmosphäre hinein befördert werden sollte, dann wird die Trennwand 40 so ausgelegt, dass die Verbrennung im Innern der Verbrennungskammer 34 eingegrenzt bleibt, ähnlich wie bei der Grubenlampe eines Bergmannes, wodurch das Entweichen der Flamme aus der Verbrennungskammer verhindert wird.
  • Die Wände 36 der Verbrennungskammer 34 können ausgestattet sein mit (nicht gezeigten) sich nach außen erstreckenden Strahlern oder anderen Hilfsmitteln, um die Überschusswärme zu dissipieren, wobei diese Mittel offensichtlich sind für jemanden, der sich auf diesem Gebiet auskennt. Solche Strahler und die Größe, Form und die Geometrie der Grundplatte 32, zusammen mit verschiedenen anderen Hilfsmitteln, um die Überschusswärme an die Luft abzuführen, abzuleiten oder zu dissipieren, können alle verwendet werden, um die Temperatur der erhitzten Oberfläche 33 der Grundplatte 32 anzupassen.
  • Bei der Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung umgibt eine Wärmezelle 42 im Wesentlichen den Wärmeaustauscher. Die Wärmezelle 42 ist aus Werkstoffen hergestellt, welche in der Lage sind, der aus dem Wärmeaustauscher herrührenden Wärmestrahlung zu widerstehen. Daher umgibt die Wärmezelle 42, wie dies in der bevorzugten Ausführung der 3 gezeigt wird, sowohl die Verbrennungskammer 34 als auch die Grundplatte 32.
  • Die Wärmezelle 42 besitzt ein sich nach außen öffnendes Fenster 44. Obwohl ein seitliches oder nach anderen Richtungen orientiertes Öffnen für das Fenster 44 der Wärmezelle möglich sind, wird das Fenster der Wärmezelle vorzugsweise über der erhitzten Oberfläche 33 der Grundplatte 32 angeordnet. Auf der rhitzten Oberfläche 33 erwärmte flüchtige Substanzen können durch das Fenster in die Atmosphäre entweichen.
  • Die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung enthält weiterhin ein Gehäuse 46. Wie man am besten aus der 3 ersehen kann, besitzt das Gehäuse 46 innere Oberflächen, welche eine innere Kammer 48 definieren, innerhalb welcher die Wärmezelle 42 festgehalten wird. Die Wärmezelle 42 wird innerhalb der inneren Kammer 48 in einem räumlichen Abstand zu dem Gehäuse 46 gehalten. Konsequenterweise existiert ein Luftzwischenraum 50, welcher die Wärmezelle 42 im Wesentlichen von den inneren Oberflächen des Gehäuses 46 trennt. Das Gehäuse 46 schließt ein Gehäusefenster 52 mit ein, welches räumlich in der Nachbarschaft von dem Fenster 44 der Wärmezelle liegt und vorzugsweise über demselben offen ist, wodurch das Fenster der Wärmezelle ungehindert bleibt durch das Gehäuse.
  • Vorzugsweise enthält die Wärmezelle 42 mindestens eine Entlüftung 54 für die Wärmezelle, dies an einer Stelle, die tiefer gelegen ist als das Fenster 44 in der Wärmezelle, und das Gehäuse 46 enthält eine Gehäusebelüftung 56 vorzugsweise an einer Stelle, die nicht höher liegt als das Niveau der Entlüftung 54 der Wärmezelle. In der in den 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführung befinden sich die Wärmezelle und die Gehäusebelüftungen 54 und 56 an der Unterseite der Wärmezelle 42. Mittels der Wärmezelle und der Gehäusebelüftungen 54, 56 kann sich eine Konvektionsströmung bilden, wenn eine Flamme an der Verbrennungsdüse 20 angezündet wird, was beim Entweichen von flüchtigen Substanzen durch das Fenster der Wärmezelle 44 hilft. Vorzugsweise ist die Gehäusebelüftung 56 so gegenüber der Entlüftung 54 der Wärmezelle versetzt oder absichtlich so in eine Fehlausrichtung gegenüber der Entlüftung 54 der Wärmezelle gebracht, dass ein geradliniger Zugang durch die Belüftungen zu dem Wärmeaustauscher einschränkt ist. Diese Anordnung ist deutlich in der 3 zu sehen.
  • Vorzugsweise ist ein Glühdraht 53 innerhalb der Verbrennungskammer 34 an einer solchen Stelle angeordnet, dass er durch die Flamme der Verbrennungsdüse 20 auf eine Glühtemperatur erhitzt wird. Der Glühdraht 53 ist in 3 gezeigt. Der Anzünder 30 enthält einen Glühdraht und das Gehäuse 46 enthält ein Beobachtungsfenster 55 und die Wärmezelle 42 enthält eine Beobachtungsöffnung 57, wobei das Beobachtungsfenster und die Beobachtungsöffnung so angeordnet sind, dass ein Nutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 durch dieselben hindurch den Glühzustand des Anzünders 30 beobachten kann. Mittels dieser Hilfseinrichtungen kann ein Nutzer leicht durch eine visuelle Prüfung herausfinden, ob eine Flamme an der Verbrennungsdüse 20 brennt.
  • Man zieht es vor, wenn das Fenster 44 in der Wärmezelle mit einem luftdurchlässigen Gitter verschlossen ist, so wie das in der bevorzugten Ausführungsform unter 58 gezeigte Gitter, was man am leichtesten aus den 1 und 2 heraus versteht. Das Gitter 58 ist mit einem gewissen Abstand und ausreichend weit entfernt über der erhitzten Oberfläche 33 der Grundplatte 32 angeordnet. Wenn das Gitter 58 jedoch mit einem zu weit reichenden Abstand über der erhitzten Oberfläche 33 angeordnet wird, dann kann das Gitter genügend kalt bleiben, damit flüchtige Substanzen, welche die erhitzte Oberfläche verlassen, auf der Unterseite des Gitters kondensieren. Konsequenterweise ist es wesentlich, die Entfernung zurischen dem Gitter 58 und der erhitzten Oberfläche 33 sorgfältig anzupassen, wobei eine Entfernung wohl empirisch festgelegt werden muss. Vorzugsweise enthält das Gitter 58 mindestens eine Rippe 59, welche sich in die Richtung auf die erhitzte Oberfläche 33 hin über eine ausgewählte Entfernung derart erstreckt, dass die Rippe einen Träger für die flüchtige Substanz (weiter unten beschrieben), der unter dem Gitter angeordnet ist, zu einem Kontakt mit der erhitzten Oberfläche 33 zuringt. Die Rippe 59 ist in der 3 gezeigt.
  • In der bevorzugten Ausführung ist die Verbrennungskammer 34 ein hohler Zylinder, welcher mit der Unterseite der Grundplatte 32 durch eine Rippe 60 zur Übertragung von Wärme verbunden ist, wobei die Rippe sich im Wesentlichen über die Länge der Verbrennungskammer hinweg erstreckt; diese Rippe zur Übertragung von Wärme ist in 4 in einer Ansicht von hinten gezeigt. Diese Anordnung erlaubt eine wirkungsvolle Übertragung von Wärme von der Verbrennungskammer 34 hin zu der Grundplatte 32; und sie erlaubt es ebenfalls die Verbrennungskammer, die Grundplatte und die Rippe zur Übertragung von Wärme, durch ein Extrusionsverfahren in einem Stück zu formen, dies aus Aluminium, aus einem anderen geeigneten Metall oder aus einer Legierung, aus einer wärmeleitenden Keramik oder dergleichen. Wenn die Rippe 60 zur Übertragung von Wärme an der Mittellinie der Grundplatte 32 befestigt ist, wie dies in der Ausführungsform gezeigt wird, dann tritt die Wärme, die aus der Verbrennungskammer 34 hergeleitet worden ist, an jener Stelle in die Grundplatte ein.
  • Durch diese Anordnung kann ein Wärmegradient quer über die erhitzte Oberfläche 33 der Grundplatte 32 erzeugt werden, wenn eine Flamme an der Verbrennungsdüse 20 brennt, wobei die höchsten Temperaturen der Grundplatte sich im Allgemeinen zentral auf der erhitzten Oberfläche befinden. In einem solchen Fall ist es wünschenswert, dass das Gitter 58, welches das Fenster 44 in der Wärmezelle schließt, nach oben über der erhitzten Oberfläche 33 gekrümmt ist wobei der größte Abstand zurischen dem Gitter und der erhitzten Oberfläche sich über der heißesten, zentralen Stelle auf der erhitzten Fläche befindet. Durch diese Auslegung kann trotz der unterschiedlichen beteiligten Temperaturen, jedes Teil des Gitters 58, wie in den Figwen dargestellt, sich oberhalb der erhitzten Oberfläche 33 befinden und ausreichend weit entfernt angeordnet sein, um so der Hitze aus derselben zu widerstehen, aber auch nahe genug, um ausreichend erhitzt zu werden, damit flüchtige Substanzen, welche die erhitzte Oberfläche verlassen, nicht auf dem Gitter kondensieren.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung bestimmt für den Gebrauch im Zusammenhang mit einem (nicht gezeigten) Träger für die flüchtige, abzugebende Substanz. Der Träger ist so ausgebildet, dass er in einem engen Kontakt mit der erhitzten Oberfläche 33 der Grundplatte 32 liegen kann, wenn er auf derselben angeordnet wird. Gemäß der bevorzugten Form der erhitzten Oberfläche 33 ist die gegenwärtig bevorzugte Form des Trägers im Wesentlichen eben. „Im Wesentlichen eben" sollte in diesem Zusammenhang als weit gefasst verstanden werden und ebenfalls solche Gegenstände mit einschließen wie starre oder flexible Matten, Blätter, oder vergleichbare Formen, die aus irgendeinem geeigneten Werkstoff hergestellt werden, welcher in der Lage ist, die flüchtige Substanz aufzunehmen und diese dann beim Erhitzen freizusetzen. Ein weiteres alternatives Beispiel eines Trägers könnte ein Gel oder dergleichen sein, welches entweder einen ausreichenden physikalischen Zusammenhalt besitzt, um alleine stehen zu bleiben, oder welches in dem gegenüber Wärme widerstandsfähigen Ablagefach gehalten werden kann. Träger können flach, gewellt, gefaltet oder anderweitig in zureckdienlicher Weise geformt sein und eine Steilheit oder Kapazität aufweisen; wie sie für das Aufbewahren einer flüchtigen Substanz geeignet sind. Solange solche Träger, in ihrer Gesamtheit betrachtet, jedoch insgesamt im Groben ein ebenes Erscheinungsbild ergeben, wenn sie auf einer flachen Tragfläche angeordnet werden, dann sollen sie als „im Wesentlichen eben" angesehen werden. Wünschenswerte Werkstoffe für solche Träger erstrecken sich auf Werkstoffe bestehend aus Pappe, aus Zellulosematerialien mit offenen Poren, aus gewebtem Stoff und aus nicht gewebten Kissen oder Filzen irgendeiner geeigneten Faser, aus Gelen, aus absorbierenden fest-porösen Schaumstoffen, und aus Plastik- oder Keramikmaterialien, welche zu einer erneut freisetzbaren Aufnahme der flüchtigen Substanz befähigt sind.
  • Die Vorrichtung 10 der Erfindung weist mindestens einen Zugangsschlitz 62 auf, der am besten in den 1 und 2 zu sehen ist. Der Zugangsschlitz 62 befindet sich an der Seite des Gitters 58 und verläuft im Allgemeinen parallel zu der erhitzten Oberfläche 33 der Grundplatte 32 und er liegt mindestens auf der gleichen Höhe wie dieselbe oder sogar leicht darüber, wobei er sich vorzugsweise der Länge nach im Wesentlichen über die volle Dimension der erhitzten Oberfläche an jener Seite erstreckt. In jedem Fall hat der Zugangsschlitz 62 eine solche Größe, dass ein flüchtiger Träger von der gerade beschriebenen Sorte auf der erhitzten Oberfläche 33 eingesetzt oder daraus durch den Zugangsschlitz wieder entnommen werden kann. Die Anordnung, welche insbesondere wegen ihrer bequemen und leichten Handhabung bevorzugt wird, enthält ein Paar von Zugangsschlitzen 62, von denen sich der eine an einer der zurei gegenüberliegenden Kanten der erhitzten Oberfläche 33 befindet. Mit Hilfe dieser Anordnung kann ein frischer, flüchtiger Träger in einen Zugangsschlitz 62 hinein geschoben werden, um den erschöpften, flüchtigen Träger aus dem anderen Zugangsschlitz wieder heraus zu stoßen. Diese Anordnung der Zugangsschlitze 62 ergibt sich deutlich aus den Figwen 1 und 2.
  • Vorzugsweise ist der Zugangsschlitz 62 ausreichend schmal und er weist eine ausreichende Tiefe auf und die Grundplatte 32 ist in Bezug auf den Zugangsschlitz so angeordnet, dass ein direkter Kontakt der Hand des Anwenders mit der Grundplatte 32 eingeschränkt bleibt.
  • Unter den Bedingungen des Einsatzes enthält die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung weiterhin eine flüchtige Substanz, welche sich auf der erhitzten Oberfläche 33 der Grundplatte 32 befindet. Vorzugsweise wird die flüchtige Substanz von einem Träger getragen, welcher in einer auswechselbaren Beziehung auf der erhitzten Oberfläche 33 ruht, wobei die flüchtige Substanz der Vorrichtung 10 erneuert werden kann durch einen Austausch des Trägers. Träger von der oben beschriebenen Art, welche im Zusammenhang mit Vorrichtungen verwendet werden, welche Zugangsschlitze 62 aufweisen, wie oben beschrieben, sind die bevorzugten Ausf[hrungen der so definierten Erfindung.
  • Eine bevorzugte; flüchtige Substanz ist ein aktives Ingredienz für die Insektenkontrolle. Ein „aktives Ingredienz für die Insektenkontrolle" soll so verstanden werden, dass es einen Werkstoff enthält, der fähig ist Insekten abzustoßen, zu töten oder die Aktivität der Insekten anderweitig zu stören. Beispiele erstrecken sich auf Pyrethroide; wie etwa Pynamin-forte, ein Pyrethroid, das von der Sumitomo Company verkauft wird.
  • Flüchtige Substanzen, welche als Stoffe zur Luftbehandlung nützlich sind, einschließlich der erfrischenden Substanzen für die Luft, enthalten irgendeinen Stoff aus der großen Anzahl von duftenden Stoffen.
  • Vorzugsweise umschließt das Gehäuse 46 nicht nur die Wärmezelle 42, sondern auch den Brennstofftank 12, das zu dem Tank hinführende Verbindungsmittel 16 und den Rest der oben beschriebenen Arbeitsteile. Diese Anordnung ist in den 1-3 gezeigt. Solch eine bevorzugte Form des Gehäuses 46 ergibt eine herkömmliche Struktur, die Schaltknöpfe enthalten kann, wie den ersten und den zureiten Schaltknopf, welche jeweils unter 64 und 66 gezeigt werden. Der erste Schaltknopf 64, welcher in der bevorzugten Ausführung gezeigt ist, arbeitet so, dass er einem Gas erlaubt, mit einer vorherbestimmten, festen Geschwindigkeit von dem Brennstofftank aus durch den Druckregler 19 zu fließen. Der Druckregler kann mittels verschiedener, herkömmlicher Verbindungen ausgestattet werden, um den Gasfluss zu steuern und dadurch die Größe und die Hitze der resultierenden Flamme an der Verbrennungsdüse 20, dies über die Steuerung mit dem Schaltknopf 64, indem über den Knopf eine steuerbare Bewegung geliefert, um den Druck in dem Regler 19 zu steuern und den Gasfluss anzupassen. Der zureite Schaltknopf welcher in der bevorzugten Ausführung unter 66 gezeigt wird, aktiviert den piezoelektrischen Anzünder 30. Diese besonderen Steueranordnungen sind natürlich nur Beispiele von dem, was möglich ist, und die Erfindung sollte nicht so verstanden werden, als ob sie in irgendeiner Weise auf diese Anordnungen beschränkt wäre. Insbesondere dann, wenn diese bevorzugte Form des Gehäuses 46 verwendet wird, umfasst das Gehäuse mindestens einen Lufteinlassstutzen 67, um eine Quelle von frischer Luft zu liefern, um die Flamme an der Verbrennungsdüse 20 zu versorgen und um das Gehäuse im Allgemeinen zu entlüften. Der Lufteinlassstutzen 67 ist am besten in den 1 und 3 zu sehen. Eine Zugangsabdeckung 68 ist eingerichtet, um einem Nutzer zu erlauben Zugang zu haben und den Brennstofftank 14 ersetzen zu können. Die Zugangsabdeckung 68 ist so ausgelegt, dass sie auswechselbar aus dem Gehäuse 46 entfernt werden kann, dies durch eine Betätigung mit einem Fingerdruck auf eine herkömmliche Einschnappanordnung, wie etwa die in der 3 unter 70 gezeigte Einschnappanordnung.
  • Unter dem Gehäuse 46 sind Füße 72 eingerichtet, um das Gehäuse über irgendeine flachen Oberfläche anzuheben, auf welcher es aufgestellt werden soll. Diese Anhebung gewährleistet, dass Luft frei durch die Gehäusebelüftungen 56 und durch die Lufteinlassstutzen 67 fließen kann, wenn sich diese auf der Unterseite des Gehäuses 46 befinden, so wie es in der gezeigten Ausführung bevorzugt auch sind. Die Füße 72 liefern den weiteren Vorteil eines verminderten Temperaturaufbaues unterhalb der Vorrichtung 10.
  • Ein Verfahren zur Abgabe einer flüchtigen Substanz in die Luft umfasst die Schritte einer Bereitstellung einer gasgefüllten, tragbaren Wärmequelle, die ausgelegt ist, um eine Flamme an der Verbrennungsdüse mit Brennstoff zu versorgen. Das Verfahren umfasst ferner die Bereitstellung einer Grundplatte mit einer erhitzten Oberfläche zum Erhitzen der Substanz, welche verflüchtigt werden soll. Vorzugsweise kann die erhitzte Oberfläche innerhalb eines Temperaturbereiches aufrechterhalten werden, der etwa zurischen 50 bis 280°C liegt und der mit einem größeren Vorzug etwa zurischen 125 und 200°C liegt. Das Verfahren der Erfindung umfasst ferner die Bereitstellung eines Mittels für die Übertragung von Wärme zum Übertragen der Wärme von der Flamme der Verbrennungsdüse auf die Grundplatte. Ein weiterer Schritt umfasst die Bereitstellung einer Wärmezelle, welche im Wesentlichen das Mittel für die Übertragung von Wärme und die Grundplatte umgibt, wobei die Wärmezelle aus solchen Werkstoffen hergestellt wird, welche in der Lage sind, der aus derselben ausgestoßenen Wärmestrahlung zu widerstehen, und wobei die Wärmezelle ein Fenster aufweist, durch welches flüchtige Substanzen aus der Wärmezelle heraus entweichen können. Mittels dieser Schritte kann eine Flamme an der Verbrennungsdüse aufrechterhalten werden, um die Grundplatte zu erhitzen und um flüchtige Substanzen verdunsten zu lassen, welche sich auf der erhitzten Oberfläche der Grundplatte befinden. Diese flüchtigen Substanzen können dann durch das Fenster in der Wärmezelle entweichen, um in die Atmosphäre abgegeben zu werden.
  • Das Verfahren schließt vorzugsweise den weiteren Schritt einer Bereitstellung eines Gehäuses mit inneren Oberflächen mit ein, welche eine innere Kammer definieren, innerhalb derer die Wärmezelle in einem räumlichen Abstand von dem Gehäuse gehalten wird, wobei das Gehäuse ein Gehäusefenster mit einschließt, welches räumlich in der Nachbarschaft des Fensters der Wärmezelle liegt und vorzugsweise über demselben geöffnet ist. Mit diesem Schritt wird ein Gehäuse bereitgestellt, welches verglichen mit der Temperatur der Flamme, dem Mittel für die Übertragung der Wärme und der Grundplatte kühl bleiben kann.
  • Ein weiterer, bevorzugter Schritt des Verfahrens besteht darin, eine flüchtige Substanz auf die erhitzte Oberfläche der Grundplatte aufzubringen, wobei die flüchtige Substanz ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus aktiven Ingredienzien für die Insektenkontrolle, aus Stoffen für die Luftbehandlung und aus Kombinationen derselben. Vorzugsweise ist die flüchtige Substanz ein aktives Ingredienz für die Insektenkontrolle.
  • Vorzugsweise wird das Mittel für die Übertragung der Wärme aus einem wärmeleitenden Material hergestellt und es enthält eine Brennkammer, welche im. Wesentlichen die Verbrennungsdüse und irgendeine an der Verbrennungsdüse brennende Flamme umschließt, wobei die Brennkammer mit der Grundplatte in einer thermisch leitender Weise verbunden ist. Vorzugsweise weist die Brennkammer wärmeleitende Kammerwände auf, mindestens eine Öffnung zum Ablassen von Druck, welche sich durch die Kammerwände hindurch erstreckt, und eine Haltevorrichtung für die Flamme, um ein Entweichen der Flamme aus der Brennkammer zu verhindern, während gleichzeitig der im Wesentlichen ungehinderte Durchgang von Luft durch die Öffnung zum Ablassen von Druck ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise ist das Fenster in der Wärmezelle mit einem luftdurchlässigen Gitter geschlossen, welches mit Abstand von der erhitzten Oberfläche der Grundplatte ausreichend weit entfernt angeordnet ist, um so der Hitze aus derselben zu widerstehen, aber nahe genug angeordnet ist, um ausreichend erhitzt zu werden, damit flüchtige Substanzen, welche die erhitzte Oberfläche verlassen, nicht auf dem Gitter kondensieren.
  • Man zieht es vor, dass das obige Verfahren weiter eine Zuführung für die abzugebende flüchtige Substanz umfasst, welche auf einem im Wesentlichen ebenen Träger getragen wird, welcher so angepasst ist, dass er auf und durch die erhitzte Oberfläche der Grundplatte erhitzt werden kann. Man zieht es auch vor, mindestens einen Zugangsschlitz bereitzustellen, der sich an der Seite des Gitters befindet und im Allgemeinen parallel zu der erhitzten Oberfläche der Grundplatte verläuft und mindestens auf der gleichen Höhe wie dieselbe liegt, dabei hat der Zugangsschlitz eine solche Größe, dass ein flüchtiger Träger auf der erhitzten Oberfläche eingesetzt oder daraus wieder durch den Zugangsschlitz entnommen werden kann.
  • Die nicht metallischen Teile der Vorrichtung 10 der Erfindung können auf herkömmliche Weise hergestellt werden durch geeignete Kunststoffe oder Keramiken über den Weg der herkömmlichen Gießformtechniken. Teile aus Metall können durch herkömmliche Verfahren hergestellt werden, einschließlich der Extrusion. Die beschriebenen flüchtigen Träger können hergestellt werden durch eine Imprägnierung der oben erwähnten Trägerwerkstoffe über verschiedene Techniken der Imprägnierung, welche den Experten auf diesem Gebiet gut bekannt sind, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, durch ein einfaches Benetzen der Trägerwerkstoffe mit einer Lösung der flüchtigen, abzugebenden Substanzen und ein Trocknenlassen dieser Lösung.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die wirkungsvolle Abgabe von flüchtigen Substanzen in die Luft ist industriell anwendbar sowohl für die Insektenkontrolle als auch für die Luftbehandlung im Hinblick auf wohlriechende Düfte und auf andere zurecke. Die Tragbarkeit der Vorrichtung 10 der Erfindung ist unmittelbar gegeben unter gleich welchen Einsatzbedingungen, aber sie ist insbesondere nützlich an außerhalb den Häusern liegenden Einsatzstellen sowie an anderen Stellen, an welchen Elektrizität nicht einfach zur Verfügung steht.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz, die umfasst: a. eine gasgefüllte, tragbare Wärmequelle mit einem zu einem Tank gehenden Verbindungsmittel (16), um einen Brennstofftank (12) in einer gasdichten Beziehung aufzunehmen, eine Verbrennungsdüse (20) und ein Hilfsmittel zum Dosieren von Brennstoff aus dem Brennstofftank (12) hin zu der Verbrennungsdüse (20), um eine Flamme an der Düse (20) mit Brennstoff zu versorgen; b. eine Grundplatte (32) mit einer geheizten Oberfläche (33) zum Erhitzen der verflüchtigbaren Substanz; c. ein Mittel für die Übertragung von Wärme zum Umschließen der Verbrennungsdüse (20) und zum Übertragen von Wärme von der Flamme zu der Grundplatte (32); d. eine Wärmezelle (42), die im Wesentlichen das Mittel für die Übertragung von Wärme sowie die Grundplatte (32) umgibt, wobei die Wärmezelle aus Werkstoffen hergestellt wird, welche in der Lage sind der Wärmestrahlung aus derselben zu widerstehen, und ein Fenster (44) aufweist, durch welches flüchtige Substanzen, die von der Grundplatte (32) freigesetzt worden sind, aus der Wärmezelle (42) heraus entweichen können; und e. ein Gehäuse (46) mit inneren Oberflächen, die eine innere Kammer (48) definieren, innerhalb welcher die Wärmezelle (42) mit einem räumlichen Abstand von dem Gehäuse (46) gehalten wird, wobei das Gehäuse (46) ein Gehäusefenster (52) aufweist, welches räumlich in der Nachbarschaft zu dem Fenster (42) der Wärmezelle liegt; mit Hilfe derer eine Flamme bei der Verbrennungsdüse (20) aufrechterhalten werden kann, um die Grundplatte (32) zu heizen und um eine flüchtige Substanz zu verflüchtigen, welche auf der erhitzten Oberfläche (33) abgelagert wird, wobei diese verflüchtigte Substanz dann durch das Fenster in der Wärmezelle (44) in die Atmosphäre entweichen kann, wobei das Gehäuse kühl bleibt im Vergleich zu der Temperatur der Flamme, zu dem Mittel für die Übertragung von Wärme und zu der Grundplatte (32).
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Brennstofftank (12) austauschbar ist, so dass die Vorrichtung erneut mit Brennstoff gefüllt werden kann, indem man einen entleerten Tank entfernt und ihn durch einen vollen Tank ersetzt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Wärmezelle (42) mindestens eine Entlüftung (54) für die Wärmezelle an einer Stelle aufweist, die tiefer gelegen ist als das Fenster in der Wärmezelle (44), und das Gehäuse (46) eine Gehäusebelüftung (56) an einer Stelle aufweist, die nicht höher liegt als das Niveau der Entlüftung (54) der Wärmezelle, und die so gegenüber der Entlüftung (44) der Wärmezelle versetzte Gehäusebelüftung (56) einen geradlinigen Zugang durch die Belüftungen zu dem Mittel für die Übertragung von Wärme einschränkt, woraufhin eine Konvektionsströmung erzeugt wird, wenn eine Flamme an der Verbrennungsdüse (20) gezündet wird, und diese Konvektionsströmung bei dem Entweichen von verflüchtigten Substanzen aus dem Fenster der Wärmezelle (44) behilflich ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Mittel für die Übertragung von Wärme aus einem wärmeleitenden Material hergestellt ist und eine Brennkammer (34) enthält, welche im Wesentlichen die Verbrennungsdüse (20) und irgendeine an der Verbrennungsdüse (20) brennende Flamme umschließt, wobei die Brennkammer (34) mit der Grundplatte (32) in einer thermisch leitenden Weise verbunden ist und aufweist; a. wärmeleitende Kammerwände (36), b. mindestens eine Öffnung (38) zum Ablassen von Druck, welche sich durch die Kammerwände (36) hindurch erstreckt, c. eine Haltevorrichtung (40) für die Flamme, um ein Entweichen der Flamme aus der Brennkammer (34) zu verhindern, um aber den im Wesentlichen unbehinderten Durchgang von Luft durch die Öffnung (38) zum Ablassen von Druck zu erlauben.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Fenster in der Wärmezelle (44) mit einem luftdurchlässigen Gitter (58) geschlossen ist, welches mit Abstand über der erhitzten Oberfläche (33) der Grundplatte (32) ausreichend weit angeordnet ist, um so der Hitze aus derselben zu widerstehen, aber nahe genug, um ausreichend erhitzt zu werden, damit verflüchtigte Substanzen, welche die erhitzte Oberfläche (33) verlassen, nicht auf dem Gitter (58) kondensieren.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher: a. Wärme aus der Brennkammer (34) der Vorrichtung für die Übertragung von Wärme an einer Stelle zu der Grundplatte (32) geleitet wird, welche annähernd zentral zu der Grundplatte (32) liegt, woraufhin ein Wärmegradient quer über die Wärmeoberfläche (33) der Grundplatte (32) erzeugt werden kann, wenn eine Flamme an der Verbrennungsdüse (20) brennt, wobei die am höchsten erhitzte Oberflächentemperatur im Allgemeinen zentral angeordnet ist; b. das Fenster (44) in der Wärmezelle mit einem luftdurchlässigen Gitter (58) verschlossen ist, das über der erhitzten Fläche (33) nach oben gekrümmt ist, mit dem größten Abstand zurischen dem Gitter (58) und der erhitzten Fläche (33) über der heißesten Stelle auf der erhitzten Fläche (33), wobei jeder Teil des Gitters (58) über der erhitzten Oberfläche (33) ausreichend weit entfernt angeordnet ist, um so der Hitze aus derselben zu widerstehen, aber nahe genug, um ausreichend erhitzt zu werden, damit flüchtige Substanzen, welche die erhitzte Oberfläche (33) verlassen, nicht auf dem Gitter (58) kondensieren.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6 für den Gebrauch mit einem im Wesentlichen ebenen Träger für die flüchtige abzugebende Substanz, wobei die Vorrichtung mindestens einen Zugangsschlitz (62) aufweist, der sich auf der Seite des Gitters (58) befindet und im Allgemeinen parallel zu der erhitzten Oberfläche (33) der Grundplatte (32) ist und mindestens auf der gleichen Höhe wie dieselbe liegt, dabei hat der Zugangsschlitz (62) eine solche Größe, daß ein flüchtiger Träger durch denselben hindurch eingesetzt oder wieder daraus entnommen werden kann.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei welcher der Zugangsschlitz (62) ausreichend schmal ist und eine ausreichende Tiefe aufweist und die Grundplatte (32) in Bezug auf den Zugangsschlitz so angeordnet ist, dass ein direkter Kontakt mit der Grundplatte (32) durch die Hand des Anwenders eingeschränkt ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, welche ferner eine flüchtige Substanz enthält, die auf der erhitzten Fläche (33) der Grundplatte (32) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei welcher eine flüchtige Substanz von einem Träger getragen wird, der in einer auswechselbaren Beziehung auf der erhitzten Fläche (33) ruht, wobei die flüchtige Substanz der Vorrichtung durch ein Auswechseln des Trägers erneuert werden kann.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei welcher der Träger aus einer Substanz hergestellt wird, die ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Pappe, aus Zellulosematerialien mit offenen Poren, aus gewebtem Stoff und aus nicht gewebten Kissen oder Filzen irgendeiner geeigneten Faser, aus Gelen, aus absorbierenden fest-porösen Schaumstoffen, und aus Plastik- oder Keramikmaterialien, welche zu einer erneut freisetzbaren Aufnahme der flüchtigen Substanz befähig sind.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei welcher eine flüchtige Substanz ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus aktiven Ingredienzien zur Insektenkontrolle, aus Stoffen zur Luftbehandlung und aus Kombinationen derselben.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Temperatur der Grundplatte (32) innerhalb eines Temperaturbereiches aufrechterhalten werden kann, der etwa zurischen 125 und 200°C liegt.
  14. Vorrichtung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz, bei welcher die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse (46), eine tragbare Wärmeeinrichtung, welche in dem Gehäuse untergebracht ist, wobei die tragbare Wärmeeinrichtung eine Quelle mit Butangas enthält und eine Wärmevorrichtung mit einer Temperatur, welche in Beziehung steht zu der Menge an Butangas, welches auf die besagte Wärmevorrichtung fließt, wobei dieses Butangas in einem Strom fließt, einen Wärmeaustauscher, der jene Wärmevorrichtung umgibt, eine Wärmezelle (42), die jenen Wärmeaustauscher umgibt, ein Kissen aus Material, das jene flüchtige Substanz enthält, wobei das Kissen auf einem Kompartiment getragen wird, das sich in räumlicher Nähe zu dem Wärmeaustauscher befindet, wobei der Wärmeaustauscher eine Metallplatte (34) enthält, die jene Wärmevorrichtung (20) radial umgibt, um dadurch aufgeheizt zu werden und dadurch zu veranlassen, dass das Kissen aus Material erwärmt wird, wobei jene Wärmevorrichtung (20) und jene Metallplatte (34) einen Luftstrom liefern, der von dem Butangas hervorgerufen wird, das in dem Strom fließt, um herum um das Kissen aus Material zu strömen und die flüchtige Substanz in dem Kissen zu erwärmen, zu transportieren und zu dispergieren, wobei das Gehäuse (46) kühl bleibt im Vergleich zu der Temperatur in der Wärmevorrichtung und in dem Wärmeaustauscher (20).
  15. Vorrichtung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz gemäß Anspruch 14, bei welcher die Wärmevorrichtung einen Anzünder und ein Brennrohr enthält, wobei das Butangas zu diesem Brennrohr fließt, um eine Flamme bei dieser Wärmevorrichtung zu bilden.
  16. Vorrichtung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz gemäß Anspruch 14 oder 15, bei welcher die Wärmevorrichtung einen Regler (19) enthält, um die Fließgeschwindigkeit des Butangases zu steuern.
  17. Vorrichtung zur Abgabe einer flüchtigen Substanz gemäß Anspruch 16, bei welcher der Regler (19) von dem Anwender eingestellt werden kann, um die Wärme der Wärmevorrichtung anzupassen.
  18. Vorrichtung zum Abwehren von Insekten im Freien gemäß Anspruch 14, welche weiterhin eine Sichtlinse enthält, durch welche die Flamme gesehen werden kann.
  19. Verwendung der Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche für die Abgabe einer flüchtigen Substanz.
DE69627864T 1995-07-25 1996-07-23 Vorrichtung zur abgabe einer flüchtigen substanz Expired - Lifetime DE69627864T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/506,555 US5700430A (en) 1995-07-25 1995-07-25 Device for dispensing a volatile substance
US506555 1995-07-25
PCT/US1996/012097 WO1997004817A1 (en) 1995-07-25 1996-07-23 Device for dispensing a volatile substance

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69627864D1 DE69627864D1 (de) 2003-06-05
DE69627864T2 true DE69627864T2 (de) 2004-03-11

Family

ID=24015081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69627864T Expired - Lifetime DE69627864T2 (de) 1995-07-25 1996-07-23 Vorrichtung zur abgabe einer flüchtigen substanz

Country Status (12)

Country Link
US (1) US5700430A (de)
EP (1) EP0843561B1 (de)
JP (1) JP3834723B2 (de)
CN (1) CN1170597C (de)
AT (1) ATE238816T1 (de)
AU (1) AU6679196A (de)
BR (1) BR9609588A (de)
CA (1) CA2227419C (de)
DE (1) DE69627864T2 (de)
ES (1) ES2120923T1 (de)
HK (1) HK1015287A1 (de)
WO (1) WO1997004817A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5928605A (en) * 1995-07-25 1999-07-27 The Schawbel Corporation Device for dispensing a volatile substance
US6250301B1 (en) * 1997-08-28 2001-06-26 Hortal Harm B.V. Vaporizer for inhalation and method for extraction of active ingredients from a crude natural product or other matrix
DE19932385A1 (de) * 1999-01-22 2000-08-10 Steinel Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Verdampfen eines Wirkstoffes und Trägerelement für einen solchen Wirkstoff
US6033212A (en) * 1999-01-25 2000-03-07 Bonnema; James Lamp for dispensing volatile substances
US6361752B1 (en) 1999-05-19 2002-03-26 S. C. Johnson & Son, Inc. Apparatus for volatilizing and dispensing a chemical into a room environment
US6503459B1 (en) 1999-06-17 2003-01-07 S.C. Johnson & Son, Inc. Heated volatile dispenser
US6293044B1 (en) * 2000-03-22 2001-09-25 Long Well Electronics Corp. Switchable mosquito expelling/killing device
US7007861B2 (en) 2000-06-08 2006-03-07 S.C. Johnson & Son, Inc. Methods and personal protection devices for repelling insects
US6406673B1 (en) 2001-09-14 2002-06-18 S.C. Johnson & Son, Inc. Volatile dispenser lamp
US20040216322A1 (en) * 2001-12-06 2004-11-04 Nicholas Collier Hairdryer
US6885811B2 (en) 2002-08-16 2005-04-26 The Dial Corporation Methods and apparatus for dual-outlet vapor dispenser
US7434584B2 (en) * 2002-03-22 2008-10-14 Vaporgenie, Llc Vaporization pipe with flame filter
US8439669B2 (en) * 2009-11-13 2013-05-14 Lamplight Farms Incorporated Insect repellant torch
US9574764B2 (en) 2012-05-25 2017-02-21 S. C. Johnson & Son, Inc. Portable steam generating device
US8998178B2 (en) * 2012-08-10 2015-04-07 Helen Of Troy Limited Scent pad and mechanism for housing the same
US10112203B2 (en) 2013-04-17 2018-10-30 S.C. Johnson & Son, Inc. Portable volatile material dispenser and method of simulating a flame in same
CA2934790A1 (en) 2013-12-30 2015-07-09 Thermacell Repellents, Inc. A device for dispensing volatile substances with variable mat structures variable
WO2015112535A1 (en) 2014-01-21 2015-07-30 The Schawbel Corporation Improved mat structure with insecticide
US10638743B1 (en) * 2015-05-05 2020-05-05 Thermacell Repellents, Inc. Battery powered device for dispensing a volatile substance
CN105432587A (zh) * 2015-12-12 2016-03-30 重庆金合蚊香制品有限公司 一种自动蚊香盒
EP3420277B1 (de) 2016-02-23 2020-11-04 Thermacell Repellents, Inc. Kraftstoffkanister und adapter für eine insektenabwehrvorrichtung
HUE050115T2 (hu) * 2016-07-26 2021-03-29 Thermacell Repellents Inc Melegített berendezés számára újrahasznosított kondenzátumot biztosító rács
WO2018081386A1 (en) 2016-10-27 2018-05-03 Thermacell Repellents, Inc. Multi-fuel-canister insect repellent system
USD820964S1 (en) * 2017-03-27 2018-06-19 Diptyque S.A.S. Air freshener
RU2770591C2 (ru) * 2017-07-06 2022-04-18 Термаселл Репеллентс, Инк. Портативная тепловая система отпугивания насекомых
CA3020746C (en) 2017-10-13 2023-10-17 Wyndscent, Llc Electronic vapor dispenser for hunting
CN107751174A (zh) * 2017-11-16 2018-03-06 山西恒达蕾傲生物科技有限公司 一种高效杀螨烟雾机
US11754279B2 (en) 2018-08-03 2023-09-12 Lamplight Farms Incorporated Repellant string light
US10962219B2 (en) 2018-08-03 2021-03-30 Lamplight Farms Incorporated Repellant string light
US11266141B1 (en) * 2019-05-23 2022-03-08 Thermacell Repellents, Inc. Insect-free zone system

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931880A (en) * 1958-10-13 1960-04-05 Cory Corp Electrical deodorizing device
US4699123A (en) * 1985-09-27 1987-10-13 The Schawbel Corporation Portable heating appliance
IE65429B1 (en) * 1990-10-26 1995-11-01 Oglesby & Butler Res & Dev A gas powered heating tool
GB9109442D0 (en) * 1991-05-01 1991-06-26 Volex Group Plc Apparatus for emitting a chemical agent
US5359801A (en) * 1993-07-26 1994-11-01 Mattucci Raymond S Scent dispenser

Also Published As

Publication number Publication date
EP0843561A1 (de) 1998-05-27
EP0843561B1 (de) 2003-05-02
JP3834723B2 (ja) 2006-10-18
US5700430A (en) 1997-12-23
ES2120923T1 (es) 1998-11-16
CN1192699A (zh) 1998-09-09
BR9609588A (pt) 1999-07-27
ATE238816T1 (de) 2003-05-15
JPH11510055A (ja) 1999-09-07
CN1170597C (zh) 2004-10-13
CA2227419C (en) 2004-12-28
EP0843561A4 (de) 2000-06-14
CA2227419A1 (en) 1997-02-13
WO1997004817A1 (en) 1997-02-13
HK1015287A1 (en) 1999-10-15
AU6679196A (en) 1997-02-26
DE69627864D1 (de) 2003-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69627864T2 (de) Vorrichtung zur abgabe einer flüchtigen substanz
DE3390229C2 (de) Thermischer Verdampfungsapparat f}r Chemikalien
DE60013460T2 (de) Geheizte vorrichtung zur abgabe von flüchtigen stoffen
US5928605A (en) Device for dispensing a volatile substance
DE60017028T2 (de) Doppelfunktionsspender
KR100436916B1 (ko) 가열된 휘발성 물질 분배기
ZA200301538B (en) Two-stage dispensing mat.
US6783081B2 (en) Mobile combustion exhaler for the vaporization of insecticide or perfumed substances having a low vapor pressure and combustible refill for said exhaler
EP0197971A1 (de) Verdampfervorrichtung für in feste trägermaterialien eingelagerte wirkstoffe, wie pyrethrum.
JP5193064B2 (ja) 基体、空気処理装置及び基体から揮発性材料を分配するための方法
US20020000061A1 (en) Electric exhaler for the vaporization of disinfesting insecticide products
US20050074370A1 (en) Essence bottle wick
JP4780853B2 (ja) 殺虫マット及びこれを用いた加熱蒸散殺虫方法
US20020192123A1 (en) Heat-regulating container for atmosphere conditioning systems
JPH0534544Y2 (de)
GB2062484A (en) Disposable catalytic heater
DE60315519T2 (de) Gerät zur diffusion von wirkstoffen mit katalytischer verbrennung
DE2217918A1 (de) Radiatorsystem fuer einen koerperwaermer
JP2000184843A (ja) 害虫防除方法およびそれに用いられる害虫防除装置
DE3318636A1 (de) Verdampfungs-oelbrenner
JPS6310698Y2 (de)
JPS5831504Y2 (ja) 蚊取器
JPS61151101A (ja) 殺虫器
HU205237B (en) Evaporating device
JPS60126028A (ja) 薬剤加熱蒸散装置

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition