-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Vielfachzugriffskommunikationssysteme, wie z. B. drahtlose
Daten- oder Telefonsysteme, und Spektrumspreizkommunikationssysteme
des Satelliten-Repeater-Typs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Kommunikationssystemarchitektur, in der Digitalsignaldemodulation
mittels mehrerer Digitalempfängermodule,
die an jedem einer Vielzahl von Analogempfängern gekoppelt sind, um Datentransferanforderungen
zu senken, durchgeführt
wird. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren um bestimmte
Signaldemodulationsfunktionen in einem Kommunikationssystem des
Codemultiplex-Vielfachzugriffsspreizspektrumtyps
umzuverteilen, um die Datentransferrate, die benötigt wird um Einzelbenutzerdatensignale
zu erzeugen, zu senken.
-
II. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Eine Vielfalt von Vielfachzugriffskommunikationssystemen
ist für
den Transfer von Information zwischen einer großen Anzahl von Systembenutzern entwickelt
worden. Die Techniken, die von solchen Vielfachzugriffskommunikationssystemen
eingesetzt werden, umfassen Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (time division
multiple access (TDMA)), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (frequency
division multiple access (FDMA)), und AM Modulationsschemata, wie
z. B. amplitude companded single side band (ACSSB), deren Grundlagen
auf dem Fachgebiet bekannt sind. Bandspreizmodulationstechniken,
wie z. B. Bandspreiztechniken mit Codemultiplex-Vielfachzugriff
(code division multiple access (CDMA)) sehen jedoch signifikante
Vorteile gegenüber
anderen Modulationsschemata vor, insbesondere wenn eine Versorgung
von einer großen
Anzahl von Kommunikationssystembenutzern vorgesehen werden soll.
Die Verwendung von CDMA Techniken in einem Vielfachzugriffs-Kommunikationssystemen
wird in den Lehren der U.S. Patentschrift Nr. 4,901,307 offenbart,
die am 13. Februar 1990 unter dem Titel „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE
ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS"
erteilt wurde.
-
Das 4,901,307 Patent offenbart eine
Vielfachzugriffs-Kommunikationssystemtechnik,
in der eine große
Anzahl von im Allgemeinen mobilen oder entfernten Systembenutzern
jeder einen Transceiver einsetzt, um mit anderen Systembenutzern
oder gewünschten
Signalempfängern
zu kommunizieren, wie z. B. durch ein öffentliches Telefonwählnetz.
Die Transceiver kommunizieren durch Satellitenrepeater und Gateways
oder terrestrische Basisstationen (auf die manchmal auch als Zellstationen
oder Zellen Bezug genommen wird) mittels Kommunikationssignalen
des Codemultiplex-Vielfachzugriffsspektrumspreiztyps
(code division multiple access (CDMA) spread spectrum type). Solche
Systeme erlauben den Transfer von verschiedenen Arten von Daten und
Sprachkommunikationssignalen zwischen Systembenutzern und anderen,
die mit dem Kommunikationssystem verbunden sind.
-
Kommunikationssysteme, die Signale
des Spektrumspreiztyps und Modulationstechniken, wie sie in dem
U.S. Patent Nr. 4,901,307 offenbart sind, verwenden, sehen eine
erhöhte
Systembenutzerkapazität
gegenüber
anderen Techniken vor, und zwar aufgrund der Art und Weise, wie
das Frequenzspektrum viele Male „wieder verwendet" werden
kann, und zwar über
verschiedene Regionen, die von dem System versorgt werden hinweg,
und gleichzeitig zwischen Systembenutzern innerhalb einer Region.
Die Verwendung von CDMA resultiert in einer höheren Effizienz hinsichtlich
des Einsatzes eines gegebenen Frequenzspektrums im Vergleich zu
der, die mittels anderer Vielfachzugriffstechniken erlangt wird.
Zusätzlich
erlaubt der Einsatz von breitbandigen CDMA-Techniken Probleme wie
Mehrweg-Fading leichter zu überwinden,
insbesondere bei terrestrischen Repeatern.
-
Pseudorauschmodulationstechniken
(pseudo noise (PN) modulation techniques), die in Breitbandkommunikationen
verwendet werden, sehen eine relativ hohe Signalverstärkung vor,
die es erlauben, spektralähnliche
Kommunikati onskanäle
oder -signale schneller zu differenzieren. Dies erlaubt es, Signale,
die sich entlang unterschiedlicher Ausbreitungswege bewegen, einfacher
zu unterscheiden, vorausgesetzt, dass vorhandene Weglängenunterschiede
relative Ausbreitungsverzögerung
bewirken, die die PN-Chipdauer, d. h. das Inverse der Bandbreite, überschreiten.
Wenn ein PN-Chiprate von angenommen ungefähr 1 MHz verwendet wird, kann
die volle Spektrumspreizverarbeitungsverstärkung, die gleich des Verhältnisses
der Spreizbandbreite zu der Systemdatenrate ist, für die Diskriminierung
zwischen Signalpfaden, die sich um mehr als eine Mikrosekunde hinsichtlich
der Pfadverzögerung
oder Ankunftszeit unterscheiden, verwendet werden.
-
Die Fähigkeit zwischen Mehrwegsignalen
zu unterscheiden reduziert den Schweregrad von Vielwegfading in
großem
Maße,
obwohl es typischerweise nicht eliminiert wird aufgrund von Wegverzögerungsunterschieden
von weniger als einer PN-Chipdauer. Die Existenz von Niedrigverzögerungswegen ist
insbesondere für
Satellitenrepeater oder gerichtete Kommunikationsverbindungen gegeben,
da Mehrwegreflektionen von Gebäuden
und anderen terrestrischen Oberflächen in großem Maße reduziert sind und der Gesamtweg
so lang ist. Daher ist es wünschenswert
eine Art von Signal-Diversity bzw.– Vielseitigkeit vorzusehen
als ein Ansatz, um die nachteiligen Effekte des Fadings und andere
zusätzliche Probleme,
die der relativen Benutzer- oder Satellitenrepeaterbewegung zugeordnet
werden, zu reduzieren.
-
Im allgemeinen werden drei Arten
von Diversity in Spektrumspreiztypkommunikationssystemen verwendet
oder produziert, wobei es sich hier um Zeit-, Frequenz-, und Raum-Diversity
handelt. Zeit-Diversity ist mittels Wiederholung und zeitlicher Verschachtelung
bzw. Interleaving von Signalkomponenten erreichbar. Eine Form von
Frequenz-Diversity wird inhärent
durch spreizende Signalenergie über eine
weite Bandbreite vorgesehen. Daher beeinflusst frequenzselektives
Fading nur einen kleinen Teil der CDMA Signalbandbreite. Raum-Diversity
wird mittels mehrerer Signalwege typischerweise durch verschiedene
Antennen oder Strahlen erlangt.
-
Die Strahlen, die in Satellitenrepeaterkommunikationssystemen
verwendet werden, sind typischerweise so konfiguriert, dass sie
größere geographische
Regionen abdecken und daher möglicherweise
eine größere Anzahl
von Benutzern zu jedem gegebenen Zeitpunkt adressieren als terrestrische Repeatersysteme.
Jeder Satellit verwendet im allgemeinen mehrere Strahlen (multiple
beams) und zwar im Bereich von elf bis sechzehn, um mehrere zusammenhängende,
geographische Regionen zu einem Zeitpunkt zu erreichen und Diversity
bzw. Vielseitigkeit vorzusehen. Die relative Größe des anvisierten Teilnehmerpublikums
in jedem Strahl ist im Allgemeinen groß, sogar dort wo die Flächendichte
von Teilnehmern gering ist. Dies bedeutet, dass obwohl Versorgungsgebiete
Landregionen mit niedriger Bevölkerungsdichte
umfassen können,
die Gesamtgröße einer
jeden Region impliziert, dass sich noch immer eine signifikant große Anzahl
von Teilnehmern innerhalb eines gegebenen Satellitenstrahlmusters
befindet. Zusätzlich
werden Satelliten in einigen geographischen Regionen eingesetzt,
um einen Mangel von landgestützten
Telefonsystem zu überwinden,
und solche Regionen können
relativ hohe Bevölkerungsdichten
besitzen.
-
Das Vorsehen einer Versorgung einer
größeren Anzahl
von Teilnehmern mittels Satelliten bedeutet effektivere Sender oder
Antennen pro Repeater bis zu 16 Strahlen pro Satelliten, sowie mehr
Kommunikationskanäle
pro Satellitenstrahl. Typischerweise wird die Anzahl von Kommunikationskanälen oder – schaltungen
pro Strahl in einem Satelliten auf 128 Kanäle von den 64, die typischerweise
in terrestrischen Repeatern gefunden werden, erhöht. Diese Faktoren erhöhen die
Datenmenge und Signalverarbeitung, die innerhalb eines Systemgateways
untergebracht werden muss im Gegensatz zu Basisstationen, in hohem
Maße.
-
Terrestrische Basisstationen verwenden
im Allgemeinen nicht mehr als sechs Antennen, und zwar beliebig
in einem Bereich von einer Antenne für eine gesamte Zelle bis zu
zwei für
einen jeden von drei Sektoren in einer unterteilten Zelle, wobei
jede Kommunikationssignale auf einer Trägerfrequenz empfängt. Satellitengateways
handhaben auf der anderen Seite Kommunikationssignale mittels einer
Anordnung von Empfängern
im Bereich von 32 oder mehr, wobei eine oder möglicherweise mehrere, je nach
Wunsch, Antennen, 16 oder mehr Strahlen oder Spots auf verschiedenen
Trägerfrequenzen
unterbringen. Gateways sehen außerdem
eine Versorgung von mehreren Satelliten, die sich „im Sichtfeld" befinden
vor, typischerweise in der Größenordnung von
vier, an einem beliebigen Zeitpunkt. In einem Beispielsystem werden
die Größenordnungen
von sechs Satelliten in jeder von acht Orbitalebenen verwendet,
und sogar mehr Satelliten werden für bestimmte Systeme vorgesehen.
-
Die große Anzahl von Kommunikationssignalen,
die in Repeatersystemen des Satellitentyps aufgenommen werden, führt zu großen Datenmengen,
die durch jedes Gateway transferiert und in ihnen verarbeitet werden
müssen.
Wenn Signale, die von jeder Antenne empfangen werden, auf eine geeignete
Basisbandfrequenz abwärts
umgesetzt werden und der Träger
entfernt wird um Digitalsamples vorzusehen, bewegen sich die Datenraten
in der Größenordnung
von 80 Megabits pro Sekunde (Mbps) pro Trägerfrequenz (Strahl). Die Signale
von jedem Analogempfänger
werden in ein Array von Modems innerhalb des Gateways, die für die Verarbeitung
von Kommunikationen von bestimmten Teilnehmern zugewiesen sind,
transferiert. Dies bedeutet, dass Daten von jedem Empfänger entlang
gemeinsamer Busse, die mit allen Modems verbunden sind, transferiert
werden müssen,
damit jeder von ihnen Mehrwegsignale detektieren und verarbeiten
kann. Für
die momentanen Datenraten innerhalb von Kommunikationssystemen müssten die
Gateway-Busse, die Signale zwischen Analogempfängern und Modemabschnitten
eines Gateways transferieren, die Größenordnung von mehreren Gigabits
pro Sekunde (Gbps) oder mehr, handhaben. Die Steuerung, Schaltung,
Timing etc. für
solche Daten überschreitet die
Grenzen von kosteneffektiven Gatewaysystemen. Bustransferstrukturen
werden bis über
die Grenzen der momentanen Technologie innerhalb vernünftiger
Kosten und Zuverlässigkeitsbeschränkungen
belastet. Zusätzlich
werden die Verkabelungsanforderungen für das Transferieren eines solchen
Volumens von Daten zwischen verschiedener Verarbeitungsschaltungsstrukturen
ebenfalls unerschwinglich komplex.
-
Daher ist es wünschenswert, die Datenmenge,
die von einem funktionalen Element oder Stufe zu einem anderen innerhalb
der Architektur eines Gateways transferiert werden muss, zu reduzieren.
Es ist ebenso wünschenswert
eine effizientere Verwendung von modularen Komponenten, die niedrigere Kosten
verursachen, vorzusehen und eine einfache Erweiterung des Systems,
wenn die Kapazität
erhöht wird
oder eine Aktualisierung benötigt
wird, herbeizuführen.
-
Weiterhin wird auf die „Proceedings
of the IEEE 1992 Custom Intergrated Circuits Conference", Boston
(U.S.A.), Mai 1992, KERR et al.: „The CDMA digital cellular
system – an
ASIC overview", Seiten 10.1/1–7
verwiesen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zum Empfangen von Signalen in einem Spektrumspreizkommunikationssystem
gemäß Anspruch
1 vorgesehen. Weiterhin wird einen Vorrichtung zum Empfangen von
Signalen in einem Spektrumspreizkommunikationssystem gemäß Anspruch 11
vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
offenbart.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Angesichts der obigen und anderer
Probleme die im Stand der Technik hinsichtlich der Verarbeitung
von Kommunikationssignalen in Gateways und Basisstationen in Spektrumspreizkommunikationssystemen
aufgefunden wurden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Kommunikationsverarbeitungsanforderungen hinsichtlich des Demodulierens
von orthogonalen Kanälen
in empfangenen Signalen in einem Gateway zu verteilen bzw. aufzuteilen.
-
Eine zweite Aufgabe der Erfindung
ist es, das Gesamtvolumen der Daten pro Zeiteinheit, das entlang
eines gemeinsamen Signalleiters zwischen Analogund Digitaldatenverarbeitungselementen
in einem Gatewayteil eines Kommunikationssystems des Spektrumspreiztyps
transferiert werden muss, zu senken.
-
Eine weitere Aufgabe ist es, eine
Technik vorzusehen, die es erlaubt, eine kosteneffektivere Zuordnung
von Verarbeitungsressourcen in Zusammenhang mit jedem Analogempfänger in
einem Gateway vorzusehen.
-
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist es, dass Spektrumspreiz- und andere Digitalsignalverarbeitungsmodule
verwendet werden, die sehr zuverlässig, einfach in der Herstellung
und kosteneffektiv sind, und zwar für eine Aufteilung in parallele
Anordnungen für
die Verwendung mit analogen Empfängern
des Gateways.
-
Weitere Vorteile umfassen eine Reduktion
in den Datentransferraten auf Schaltungsbackplanes bzw. Busleiterplatten
und hinsichtlich der Anzahl von Kabeln und Leitern, die benötigt werden,
zusammen mit der Reduktion des zugeordneten Verarbeitungsausrüstungsvolumens.
-
Diese und andere Zwecke, Ziele und
Vorteile werden in einer Signalverarbeitungsarchitektur realisiert,
die innerhalb einer Basisistation des Gatewaytyps in einem Spektrumspreiz-Vielfachzugriffskommunikationssystem,
wie z. B. drahtlose Telefon/Datenkommunikationssysteme des Codemultiplex-Vielfachzugriffstyps
(code division multiple access (CDMA)), verwendet wird. In diesen
Systemen kommunizieren Benutzer oder Systemteilnehmer durch Basisstationen
oder Satellitenrepeater und Gateways unter Verwendung von verschiedenen
codierten Kommunikationssignalkanälen innerhalb gegebener Trägerfrequenzen.
Eine Anzahl von Spektrumspreizkommunikationssignalen wird über einen
oder mehrere Diversity-Transferwege von mehreren Systemteilnehmern
mittels Analogempfängern
empfangen, von denen jeder konfiguriert ist, um Signale auf zumindest
einer Trägerfrequenz
zu empfangen. Die Analogempfänger
konvertieren Kommunikationssignale zu digitalen Kommunikationssignalen
mit vorbestimmten Abtast- bzw. Samplingraten. Die digitalen Kommunikationssignale
werden zu einem entsprechenden Satz bzw. Serie von Demodulationsmodulen
ausgegeben, die mit den Ausgängen
jedes Analogempfängers
verbunden sind. Die Anzahl der Module, die an jeden Analog empfänger gekoppelt
sind, ist so bestimmt, dass zumindest ein Modul für jeden Diversity-Kommunikationspfad, über den
es erwünscht
wird, Information von jedem Teilnehmer durch den entsprechenden
Analogempfänger
zu empfangen, zur Verfügung
steht.
-
Die demodulierenden Module entspreizen
jedes der digitalen Kommunikationssignale mittels vorausgewählter In-Phasen-(I)-
und Quadratur-(Q)-Phasencodesequenzen
des Pseudorausch-(PN)-Typs (in-phase (I) und quadrature (Q) phase
pseudorandom noise (PN) type code sequences) für das bestimmte Kommunikationssystem
mit geeigneten Offsets oder Zeitverschiebungen, um codierte Datensymbole
zu produzieren. Diese vorausgewählten Pseudorausch-(PN)-Sequenzen
werden ebenfalls verwendet, um In-Phasen- und Quadratur-Komponenten der
Digitaldatensignale zu modulieren, und zwar vor der Übertragung
an die bestimmungsgemäßen Rezipienten.
-
Die Module akkumulieren ebenfalls
im Allgemeinen die codierten Datensymbole in vordefinierte Gruppen
von Symbolen und legen zumindest eine vorausgewählte Anzahl dieser an einen
Orthogonalfunktionstransformer an, wo sie in Symbolenergiemetriken
für Symboldaten
abgebildet bzw. konvertiert werden. Die Energiemetriken sind anzeigend
für Energiewerte,
die einer Hypothese für
codierte Daten für
einen Kanal, der durch einen entsprechenden Analogempfänger operiert,
zugeordnet sind.
-
Die demodulierenden Module weisen
jeweils eine Entspreizstufe oder – schaltung in einem Teil des
Moduls auf, um die codierten Datensymbole für jeden Diversity-Weg für jeden
Teilnehmer zu generieren und weisen einen Orthogonalcodetransformer bzw.
-transformationsschaltung in einem weiteren Teil auf, um die codierten
Datensymbole zu empfangen und um orthogonale Transformationen oder
Abbildungen auf diesen auszuführen,
um Symbolenergiemetriken zu generieren. Beispielhafte Transformer bzw.
Tranformierer sind Fast Hadamard Transformierer bzw. schnelle Hadamard
Transformierer mit einer Ordnung entsprechend der Gruppengröße der Eingabesymbole.
Daher stellt die Ausgabe eines jeden Transformierers Metriken für einen
Kanal dar, der durch einen entsprechenden Empfänger operiert.
-
Die demodulierenden Module können als Demodulator-Front-Ends
(DFE) und Demoldulator-Back-Ends (DBE) mit einem gemeinsamen dazwischengeschalteten
Transferbus hergestellt werden. Dieser erlaubt in großem Maße die Verwendung eines
modularen Aufbaus und Schaltungsintegration zum Zwecke der Kostenreduktion
und Verbesserung der Funktionssicherheit. Typischerweise gibt es
so viele Transformiererstufen, DBEs, wie es Entspreizerstufen, DFEs,
gibt, obwohl ein gewisses Maß von Zeit-Sharing
oder Signalauswahl eine ungleiche Anzahl von Stufen, je nach Wunsch,
erlauben kann.
-
Die Metrikdaten, die in jedem der
demodulierenden Module bzw. DBEs generiert werden, werden an zumindest
eine Serie von Metrikdatenempfängern,
von denen jeder einem Teilnehmer vorzugewiesen wird, transferiert.
Jeder der Metrikempfänger
korrespondiert zu einem einzelnen codierten Signalkanal, den es
zu verarbeiten gilt, und jede Transformationsschaltungsausgabe korrespondiert
zu einem Kanalmetrikempfänger.
-
Jede der Vielzahl von Metrikdatenempfängern ist
verbunden, um Energiemetriksignale von einem oder mehreren der Demodulationsmodule,
die jedem Analogempfänger
zugewiesen sind, zu empfangen. Die Erfindung kann weiterhin die
Verwendung von Summierungselementen an den Eingängen eines jeden der Metrikempfänger vorsehen
um Symbolenergiemetriken, die von den mehreren Modulen oder Transformierern
empfangen werden, zu einer einzelnen Kanalsymbolenergiemetrik zu
summieren, und zwar zum Herleiten von Kanaldaten.
-
Gemäß weiterer Aspekte der Erfindung
wird eine relative Zeitdifferenz zwischen empfangenen Kommunikationssignalen
und einer Phase der PN-Sequenzen
erfasst, und ein Timinganpassursgssignal wird vorgesehen um Vorzeichen
und Betrag einer jeglichen Differenz anzuzeigen. Die Digitalsignale werden
ebenfalls nach der Erstspreizung dezimiert, wobei der Dezimie rungspunkt
ebenfalls ansprechend auf einen Wert für ein Timingsteuerungssignal
eingestellt bzw. angepasst wird.
-
Die vorliegende Erfindung ist sehr
nützlich zum
Reduzieren der Komplexität
von Signaltransferstrukturen in Basisstationen des Gatewaytyps,
die mit zumindest einem satellitengestützten Repeater kommunizieren
um die Kommunikationskanalsignale von Teilnehmereinheiten in dem
Kommunikationssystem zu Analogempfängern zu transferieren. Dies ist
insbesondere dann nützlich,
wo es mindestens zwei Satelliten in Kommunikation mit dem Gateway zu
einem beliebigen Zeitpunkt gibt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHUNGEN
-
Die Merkmale, Ziele und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der unten folgenden detaillierten
Beschreibung offensichtlicher, wenn diese in Zusammenhang mit den
Zeichungen gesehen wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente durchgängig
bezeichnen, und wobei die Figuren Folgendes zeigen:
-
1 stellt
eine schematische Übersicht über ein
beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem dar;
-
2 stellt
ein Blockdiagramm einer beispielhaften Gateway-Demodulations/Modulationsvorrichtung
für das
drahtlose Kommunikationssystem der 1 dar;
-
3 stellt
eine Analogschaltung dar, die bei der Konstruktion von Analogempfängern der 2 nützlich ist;
-
4 stellt
ein Blockdiagramm einer Mehrfingerdemodulationsarchitektur für einen
Modemabschnitt des Gateways der 2 mittels
einer großen
Anzahl von Empfängern
dar;
-
5 stellt
eine mögliche
Demodulationsschaltung dar, die nützlich bei der Konstruktion
von Digitaldatenempfängern,
gezeigt in der 2, ist;
-
6 stellt
eine zweite mögliche
Demodulationsschaltung dar, die bei der Konstruktion von Digitaldatenempfängern, gezeigt
in der 2, nützlich ist;
-
7 stellt
eine neue Gatewayarchitektur, die mehrere verteilte Datenempfänger verwendet, dar;
-
8 stellt
einen Eingabeteil eines beispielhaften FHT-Moduls für die Verwendung
in der Gateway Archtiktur der 7 dar;
und
-
9 stellt
einen Ausgabeteil des beispielhaften FHT-Moduls der 8 dar.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Die vorliegende Erfindung sieht eine
neue Signalverarbeitungsarchitektur für Basisstationen und Gateways,
die in Kommunikationen des Spektrumspreiz-Vielfachzugrifftyps verwendet werden,
vor. Ein neues Digitalempfänger-
und Demodulationsschema wird eingesetzt, das eine effektivere Nutzung
der zur Verfügung
stehenden Signalbuskapazität
vorsieht. Das Verfahren und Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
konvertiert Kommunikationssignale empfangen durch jeden einer Serie
von Empfängern
in digitale Form und demoduliert dann jedes der Signale um äußere PN-Codes
zu entfernen und Signaldatenenergiemetriken für die Daten, die zu allen Systembenutzern
auf jeder der verschiedenen Frequenzen transferiert werden, zu berechnen.
Die Datenmetriken für
jeden bestimmungsgemäßen Benutzer
innerhalb eines jeden empfangenen Signals werden dann zu Signaldecodierern
und Diversity-Kombinierern, die
individuellen Kommunikationsschaltungen oder – empfängern zugeordnet sind, transferiert.
-
Anfängliche Layers dieser Systemarchitektur beinhalten
Analogsignalverarbeitung und Entspreizung von Digitalkommunikationssignalen
und können
kosteneffektiv erreicht werden mittels einer Serie von Schaltmodulen,
die als „FHT-Module"
bezeichnet werden. Daten werden von den FHT-Modulen mit einer reduzierten
Bitrate ausgegeben, die einfacher mittels momentanen Technologien
aufgenommen bzw. manipuliert werden kann. Energiemetrikdaten, die
auf diesem Level vorgesehen werden, werden einfacher mit niedrigeren
Datenraten als herkömmliche
A/D-Datensamples für
eine große
Anzahl von empfangenen Signalen zu einer Serie von Benutzer-Decodern
transferiert. Dies ist sehr nützlich
für satellitengestützte Repeatersysteme.
-
In gegenwärtigen Designs für CDMA Kommunikationssysteme,
wie z. B. drahtlose Daten- oder Telefonsysteme, befinden sich Basisstationen
innerhalb vordefinierter geographischer Regionen bzw. Zellen und
verwenden jeweils mehrere Modulator-Demodulator-Einheiten oder Spektrumspreizmodems,
um Kommunikationssignale für
Systembenutzer zu verarbeiten. Jedes Spektrumspreizmodem verwendet
im Allgemeinen einen digitalen Spektrumspreizübertragungsmodulator, zumindest
einen digitalen Spektrumspreizdemodulator und zumindest einen Sucherempfänger. Während einem
typischen Betrieb wird ein Modem in einer Basisstation jeder Fern-
bzw. Mobilbenutzereinheit je nach Bedarf zugewiesen um den Transfer
von Kommunikationssignalen mit der zugewiesenen Benutzereinheit
aufzunehmen. Für
Kommunikationssysteme, die Satellitenrepeater verwenden, werden
diese Modems im Allgemeinen in Basisstationen, auf die als Gateways oder
Hubs Bezug genommen wird, und die mit Benutzern mittels dem Transfer
von Signalen durch die Satelliten unter Verwendung von speziellen
Antennen und Steuersystemen kommunizieren, angeordnet. Es kann weitere
zugewiesene Steuerzentren geben, die mit den Satelliten oder den
Gateways kommunizieren, um eine systemweite Verkehrssteuerung und Signalsynchronisation
zu erlangen.
-
Ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem,
das gemäß den Grundprinzipien
der vorliegenden Erfindung konstruiert und betrieben ist, ist in
der Gesamtansicht der 1 dargestellt.
Ein Kommunikationssystem 10, das in der 1 dargestellt ist, verwendet Spektrumspreizmodulationstechniken für das Kommunizieren
zwischen den Fern- oder Mobilteilnehmereinheiten, die drahtlose
Datenendgeräte oder
Telefone besitzen, und Systembasisstationen. Systeme des Zellen-Telefontyps
können
in großen städtischen
Gebieten hunderte von solchen terrestrischen Basisstationen, die
Tausende von mobilen Benutzern bedienen, besitzen. Kommunikationssysteme,
die Satellitenrepeater verwenden, benutzen typischerweise weniger
Repeater um mehr Benutzer pro Repeater zu bedienen, sind jedoch über größere geographische
Regionen verteilt.
-
Wie es in der 1 zu erkennen ist, verwendet 10 einen Systemcontroller und Schalter
bzw. Switch 12, worauf auch als Mobilvermittlungsstelle (mobile
telephone switching office (MTSO)) Bezug genommen wird, die typischerweise
Interface- und Verarbeitungsschaltungen zum Vorsehen einer systemweiten
Steuerung für
Basisstationen bzw. Gateways beinhaltet. Der Controller 12 steuert
ebenfalls das Lenken bzw. Routen von Telefonanrufen von einem öffentlichen
Fernsprechnetz (public switch telephone network (PSTN)) zu einer
geeigneten Basisstation oder Gateway für die Übertragung zu gewünschten
oder zugewiesenen Teilnehmereinheiten, sowie auch durch Lenken von
Anrufen, die von Teilnehmereinheiten durch eine oder mehrere Basisstationen
empfangen wird, zu dem PSTN. Der Controller 12 bringt im
Allgemeinen Teilnehmereinheiten in Kommunikation miteinander durch
Verbinden von Anrufen zwischen Benutzern durch geeignete Basisstationen
und PSTNs, da die Teilnehmereinheiten in den meisten Kommunikationssystemen
typischerweise nicht für
eine Kommunikation direkt miteinander konfiguriert sind. Die Kommunikationsverbindung,
die Controller 12 zu verschiedenen Systembasisstationen
koppelt, kann mittels bekannter Vorrichtung (nicht abschließende Liste)
durch zugewiesene Telefonleitungen, optische Faserverbindungen oder Mikrowellen
oder zugewiesene Satellitenkommunikationsverbindungen erreicht werden.
In dem Teil des Kommunikationssystems, das in der 1 dargestellt ist, sind zwei beispielhafte
Basisstationen 14 und 16 für terrestrische Repeaterkommunikationen zusammen
mit zwei Satellitenrepeatern 18 und 20 und zwei
zugewiesenen Gateways oder Hubs 22 und 24 dargestellt.
Diese Elemente werden verwendet um Kommunikationen mit zwei oder
mehreren entfernten Teilnehmereinheiten 26 und 28 zu
bewirken, wobei diese jeweils eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung,
wie z. B., jedoch nicht hierauf beschränkt, ein Mobiltelefon, besitzen.
Während
diese Teilnehmereinheiten als „mobil"
diskutiert werden, ist anzumerken, dass die Lehren der Erfindung
ebenso auf feste Einheiten, bei denen drahtlose Ferndienste (remote
wireless service) erwünscht
ist, anwendbar sind. Dieser letztere Typ von Dienst ist ins besondere für die Verwendung
von Satellitenrepeatern relevant, um Kommunikationsverbindungen
in viele entlegene Gebiete der Welt aufzubauen.
-
Die Teilnehmereinheiten werden oft
auch als Benutzerterminals bzw. Benutzerendgeräte oder einfach „Benutzer"
in manchen Kommunikationssystemen, je nach Vorliebe, bezeichnet.
Außerdem
würde ein
typisches Kommunikationssystem eine größere Anzahl von Satelliten
als die zwei in der 1 dargestellten
verwenden, nämlich
in der Größenordnung von 48 oder
mehr, die sich in mehreren verschiedenen Orbitalebenen in niedrigen
Erdumlaufbahnen (low earth orbit (LEO)) bewegen, sowie eine größere Anzahl
von Teilnehmereinheiten. Der Fachmann wird jedoch leicht verstehen,
wie die Lehren der vorliegenden Erfindung auf eine Vielzahl von
Satellitsystemkonfigurationen und -gateways angewendet werden können.
-
Die Begriffe Strahlen (spots) und
Zellen oder Sektoren sind durchweg austauschbar, da auf sie im Fachgebiet
auf diese Weise Bezug genommen wird, und die geographischen Regionen,
die versorgt werden, sind von ähnlicher
Natur und unterscheiden sich nur in den physikalischen Charakteristiken
der verwendeten Repeaterplattformbauart und deren Anordnung. Obwohl
sich jedoch bestimmte Charakteristiken der Übertragungswege und Beschränkungen hinsichtlich
der Frequenz und Kanalwiederverwendungen zwischen diesen Plattformen
unterscheiden können.
Eine Zelle wird durch die effektive „Reichweite" der Basisstationssignale
definiert, während
ein Strahl ein Spot ist, der durch Projizieren von Satellitenkommunikationssignalen
auf die Erdoberfläche bedeckt
ist. Außerdem
decken Sektoren im Allgemeinen verschiedene geographische Regionen
innerhalb einer Zelle ab, während
Satellitenstrahlen mit verschiedenen Frequenzen, auf die hin und
wieder als FDMA Signale Bezug genommen wird, ein gemeinsames geographisches
Gebiet abdecken können.
-
Die Begriffe Basisstation und Gateway
werden ebenfalls manchmal austauschbar verwendet, wobei auf dem
Fachgebiet Gateways als spezialisierte Basisstationen wahrgenommen
werden, die Kommunikationen über
Satellitenrepeater lenken und mehr „Haushaltungs-Aufgaben" mit
hierfür
zugeordneter Ausrüstung
ausführen
müssen,
um solche Kommunikationsverbindungen durch sich bewegende Repeater
zu pflegen, während
Basisstationen terrestrische Antennen verwenden, um Kommunikationen
innerhalb einer umgebenden geographischen Region zu lenken. Zentrale
Steuerungscenter werden ebenfalls typischerweise mehr Funktionen
ausführen
müssen,
wenn sie mit Gateways und sich bewegenden Satelliten interagieren.
-
Für
dieses Beispiel wird in Erwägung
gezogen, dass die Basisstation 14 und 16 jeweils
eine Versorgung über
individuelle geographische Regionen oder „Zellen" versorgt mit Übertragungsmustern von
deren jeweiligen Antennen vorsehen, während Strahlen von Satelliten 18 und 20 dafür ausgerichtet sind,
andere jeweilige geographische Regionen abzudecken. Es ist jedoch
einfach ersichtlich, dass sich die Strahlabdeckungs- oder Versorgungsgebiete
für Satelliten
und die Antennenmuster für
terrestrische Repeater komplett oder teilweise in einer gegebenen Region überlappen
können,
und zwar in Abhängigkeit
von dem Kommunikationssystemaufbau und der Art des angebotenen Dienstes.
Demgemäß können an
verschiedenen Punkten in dem Kommunikationsprozess Übergaben
zwischen Basisstationen oder Gateways, die verschiedene Regionen
oder Zellen versorgen, durchgeführt
werden, und Diversity kann ebenfalls zwischen beliebigen dieser
Kommunikationsregionen oder Vorrichtungen erlangt werden.
-
Der Signalgewinn, der durch CDMA
Modulationstechniken möglich
ist, erlaubt ein „Soft
Handoff" bzw. „weiches Übergabeschema",
wenn eine Teilnehmereinheit seine Position in ausreichender Weise verändert, und
in eine Region, die von einer neuen Basisstation, Gateway oder Satellitenstrahlmuster versorgt
wird, gelangt. Eine Kommunikationsverbindung kann durch zwei Modems
gleichzeitig, eines für jedes
der zwei Gateways, beibehalten werden, oder zwischen Modems transferiert
werden, und zwar gemäß empfangener
Signalstärke
und Frequenzverfügbarkeit.
Auf diese Art und Weise verwendet eine Teilnehmereinheit mehrere
Gatewaymodems in dem Übergabeprozess,
was ebenfalls die Datenmenge erhöht,
die für
die Verarbeitung innerhalb des Gateways transferiert werden muss.
-
In der 1 sind
einige der möglichen
Signalpfade für
Kommunikationsverbindungen oder „Schaltungen" zwischen Basisstation 14 und
Teilnehmereinheiten 26 und 28 durch eine Serie
von Linien 30 bzw. 32 dargestellt. Die Pfeilspitzen
auf diesen Leitungen zeigen beispielhafte Signalrichtungen für die Verbindungen,
und zwar entweder als Vorwärts- oder
Rückwärtsverbindungen.
Dieses wird jedoch nur aus Zwecken der Klarheit angezeigt und nicht, um
Einschränkungen
auf tatsächliche
Signalmuster oder benötigte
Kommunikationswege zu repräsentieren.
Auf ähnliche
Art und Weise sind mögliche
Kommunikationsverbindungen zwischen Basisstation 16 und
Benutzereinheiten 26 und 28 durch Linien 24 bzw. 36 dargestellt.
-
Zusätzliche mögliche Signalwege sind für Kommunikationen,
die durch Satelliten 18 und 20 aufgebaut sind,
und zwar zwischen einem oder mehreren Gateways oder zentralisierten
Hubs 22 und 24 und Teilnehmereinheiten 26 und 28 dargestellt.
Die Satelliten-Benutzerteile dieser Kommunikationsverbindungen werden
durch eine Serie von Linien 40, 42 und 44 und
die Gateway-Satellitenteile
durch Linien 46, 48, 50 und 52 dargestellt.
In einigen Konfigurationen kann es ebenfalls möglich sein, direkte Satelliten-Satellitenkommunikationen
wie z. B. über
eine Verbindung angezeigt durch Leitung 54, aufzubauen. Aus
Zwecken der Übersichtlichkeit
ist Satellit 20 so dargestellt, als ob er nicht mit Teilnehmereinheit 26 kommuniziert,
obwohl dies sicherlich möglich
ist in Abhängigkeit
von der spezifischen Systemkonfiguration und der Satellitenstrahlmusterverteilung.
-
In momentanen CDMA drahtlosen oder
zellularen Telefonsystem sendet jede Basisstation oder Gateway ebenfalls
ein „Pilotträger"-Signal,
das durchweg in dessen Abdeckungsgebiet keine Datenmodulation beinhaltet.
Im Allgemeinen haben Sektoren jeweils ihre eigenen bestimmten Pilotsignale. Dieses
Pilotsignal wird von Teilnehmereinheit verwendet, um eine anfängliche
Systemsynchronisation sowie eine Zeit-, Frequenz- und Phasenerfassung von
gesendeten Signalen vorzusehen. Für Satellitensysteme wird dieses
Signal innerhalb eines jeden Satellitenstrahls transferiert und
rührt von
bestimmten Gateways, die den Satelliten verwenden, her. Ein einzelnes
Pilotsignal wird typischerweise durch jedes Gateway oder Basisstation
für jede
verwendete Frequenz gesendet und von allen Benutzern, die Signale von
dieser Quelle empfangen, gemeinsam verwendet. Andere Signale werden
verwendet um spektrumspreizmodulierte Information, wie z. B. Gatewayidentifikation,
Systemtiming, Benutzerpaginginformation, und verschiedene andere
Steuersignale zu senden.
-
Jedes Gateway verwendet typischerweise ein
einzigartiges bzw. eindeutiges Pilotsignal (was jedoch einer systemweiten
Wiederverwendung unterliegt), das mittels des selben PN-Codes mit
verschiedenen Codephasenoffsets generiert wird. Dies erlaubt es
PN-Codes, dass sie auf einfache Weise voneinander unterschieden
werden können
sowie eine Unterscheidung zwischen absendenden Basisstationen und
Gateways, während
eine vereinfachte Akquirierung und Erfassung vorgesehen wird. Die
Verwendung einer Pilotsignalcodesequenz durchweg in einem Kommunikationssystem
erlaubt es Teilnehmereinheiten, die Systemtimingsynchronisation
durch eine einzelne Suche über
alle Pilotsignalcodephasen mittels eines Korrelationsprozesses für jede Codephase
zu finden.
-
In einer Alternative wird eine Serie
von PN-Codes innerhalb des Kommunikationssystems verwendet, wobei
verschiedenen PN-Codes für
jedes Gateway und möglicherweise
für jede
Satellitenebene verwendet werden. Es wird für den Fachmann auf einfache
Weise offensichtlich sein, dass so viele oder so wenige PN-Codes
wie erwünscht,
zugewiesen werden können
um spezifische Signalquellen oder Repeater innerhalb des Kommunikationssystems
zu identifizieren. Dies bedeutet, dass Codes eingesetzt werden können, um
jeden Repeater oder Signalabsender innerhalb des Systems nach Wunsch
zu differenzieren, und zwar in Abhängigkeit der Gesamtzahl der
möglichen
Kommunikationskanäle
und einem Wunsch, die Zahl der Benutzer, die innerhalb des Systems
adressierbar sind, zu maximieren.
-
Ein weiteres Signal auf das als das
Paging-Signal oder -Kanal Bezug genommen wird, kann ebenfalls von
dem Kommunikationssystem verwendet werden um Nachrichten an Teilnehmereinheiten
zu senden, die anzeigen, dass ein Anruf oder andere Form von Kommunikationsinformation „angekommen"
ist oder an dem Gateway vorliegt und für sie „bereit liegt". Das Paging-Signal liefert typischerweise
geeignete Kanalzuweisungen, die benutzt werden, wenn ein Benutzer
eine Kommunikationsverbindung initiiert und ersucht eine Antwort
von der genannten Teilnehmereinheit.
-
Die geographischen Gebiete, die von
Basisstationen versorgt werden, sind im Wesentlichen in Formen,
die sich nicht überlappen
und nicht schneiden konstruiert und wobei normalerweise ein Benutzer
oder eine Teilnehmereinheit näher
an einer Basisstation als an einer anderen angeordnet ist, oder
innerhalb eines Zeltsektors, wenn die Zelle weiter unterteilt ist.
Dies ist im Wesentlichen ebenfalls so für Satellitenkommunikation,
obwohl hier der bestimmende Faktor die Präsenz innerhalb eines bestimmten
Strahlmusters von einem Satelliten, der sich im Sichtfeld einer
Teilnehmereinheit befindet, und dessen Signalstärke ist, jedoch nicht die relative
Nähe zu einem
Satelliten. Zusätzlich
können
sich Strahlen innerhalb einer gegebenen Region überlappen, können jedoch
mittels bestimmter Übertragungscharakteristiken,
wie z. B. Frequenz, voneinander unterschieden werden. In der 1 kann die Benutzereinheit 28 als
zu der Basisstation 16 am nächstenliegend für terrestrische
Versorgungszwecke, jedoch innerhalb der Abdeckung von Satelliten 18 oder 20 hinsichtlich
Gatewayversorgungszwecken angesehen werden.
-
Beim Initiieren von Anrufen sendet
die Teilnehmereinheit 28 Steuernachrichten an die nächstliegende
Basisstation oder das geeignete Satellitengateway, hier 16 oder 22.
Beim Empfangen der Anrufanforderungsnachricht, transferiert die
Basisstation 16 die angerufene Nummer an den Systemcontroller 12,
der dann den Anruf durch ein PSTN an den beabsichtigten Empfänger verbindet.
Alternativ wird eine Kommunikationsverbindung über Gateway 22 durch
Satellit 18 aufgebaut, das bzw. der die Anrufanforderungsnachricht
empfängt
und an Systemcontroller 12 für die Verarbeitung wie zuvor
transferiert.
-
Wenn eine Anruf oder Nachrichtenverbindungsanforderung
für eine
Teilnehmereinheit aus dem PSTN oder von einer anderen Teilnehmereinheit herrührt, sendet
der Controller 12 im Allgemeinen Anrufinformation an alle
Basisstationen oder Gateways in einem vordefinierten Gebiet, von
dem entweder bekannt ist, das sich dort die anvisierte Einheit befindet,
z. B auf Grund von vorhergehenden Nachrichteninformationen, oder
von dem angenommen wird, dass sie sich dort befindet, wie z. B.
in einer „Heimat"-Region.
-
Gateway und Basisstationen wiederum
senden Pagingnachrichten innerhalb ihrer jeweiligen Abdeckungsgebiete
für den
beabsichtigten Empfängerbenutzer.
Nach der Detektierung einer Pagenachricht antwortet die Teilnehmereinheit
mit der Steuernachricht an die nächstliegende
Basisstation oder durch den geeigneten Satelliten an ein Gateway.
Diese Steuernachricht informiert den Systemcontroller 12, welches
bestimmte Gateway, Satellit oder Basisstation sich in Kommunikation
mit der Teilnehmereinheit befindet. Der Controller 12 lenkt
dann die eingehende Nachricht oder Anruf durch die Gatewayverbindung an
die Teilnehmereinheit. Sollte die Teilnehmereinheit, hier 28,
sich aus dem Abdeckungs- bzw. Versorgungsgebiet des anfänglich ausgewählten Satelliten 18 oder
Gateway 22 oder 24 bewegen, wird ein Versuch unternommen,
die Kommunikationsverbindung durch Lenken der Kommunikationssignale
durch andere Satelliten fortzusetzen, bis entweder ein unterschiedliches
Gateway oder eine Basisstation verwendet werden muss. Wiederum stellt
das Beibehalten von zusätzlichen
Kommunikationsverbindungen und Suchkanälen für diese Art von Kommunikation für Gateways
zusätzliche
zu verarbeitende Signale dar.
-
Eine Raum- bzw. Weg-Diversity wird
mittels mehrerer Signalwege durch gleichzeitige Verbindung mit einem
mobilen Benutzer erlangt, und zwar durch zwei oder mehr Basisstationen
für terrestrisch
gestützte
Repeatersysteme oder zwei oder mehr Satellitenstrahlen oder individuelle
Satelliten für
weltraumgestützte
Repeatersysteme. Dies bedeutet, dass in der Satellitenkommunikationsumgebung
oder für
Indoor-drahtlose Kommunikationssysteme ei ne Weg-Diversity erlangt
werden kann durch absichtliches Senden oder Empfangen von Kommunikationen
für einen
einzelnen Teilnehmer mittels mehrerer Kommunikationswege oder Antennen.
Weiterhin kann Weg-Diversity erlangt werden durch Ausnutzen der
Mehrwegumgebung, und zwar dadurch, dass es ermöglicht wird, dass ein Signal,
das über
verschiedene Wege, die jeweils eine unterschiedliche Ausbreitungsverzögerung haben,
separat für
jeden Weg empfangen und verarbeitet wird. Wenn zwei oder mehr Wege
mit einem ausreichenden Verzögerungsunterschied,
der angenommen größer als
eine Mikrosekunde ist, zur Verfügung
stehen, können
zwei oder mehrere Empfänger
eingesetzt werden um diese Signale separat zu empfangen. Da diese
Signale typischerweise ein unabhängiges
Fading und andere Ausbreitungscharakteristiken aufzeigen, können die Signale
separat durch die Empfänger
verarbeitet werden und die Ausgaben mittels eines Diversity-Kombinierers
kombiniert werden, um die abschließenden Ausgabeinformationen
oder Daten vorzusehen und so Probleme, die anderenfalls bei einem
einzelnen Weg existieren, zu überwinden.
-
Beispiele für die Verwendung von Weg-Diversity
in Vielfachzugriffskommunikationssystemen sind in dem U.S. Patent
Nr. 5,101,501, betitelt „SOFT HANDOFF
IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", erteilt am 31. März 1992
und dem U.S. Patent Nr. 5,109,390, betitelt „DIVERSITY RECEIVER IN A CDMA
CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", erteilt am 28. April 1992, die beide
dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen sind,
dargestellt.
-
Während
terrestrisch gestützte
Repeater und Basisstationen überwiegend
verwendet wurden, werden zukünftige
Systeme eine größere Betonung auf
die Verwendung von satellitengestützten Repeatern für eine größere geographische
Abdeckung, die eine größere Anzahl
von „entfernten"
Benutzern erreichen, legen, um so eine wahre „globale" Kommunikationsversorgung
vorzusehen. Die Ausdehnung von Kommunikationssystemen hin zu der
Struktur des Globalnetzwerktyps und die fortgeschrittene Vewendung
von Satellitenrepeatern führt
jedoch leider zu zusätzlichen
Problemen für
zentrale Stationen und Gateways, die die große Anzahl von Kommunikationsverbindungen
verarbeiten.
-
Kommunikationssysteme des Spektrumspreiztyps,
wie z. B. das in der 1,
verwenden eine Wellenform basierend auf einem Direktsequenzpseudorausch-(PN)-Spektrumspreizträger (direct
sequence pseudo noise (PN) spread spectrum carrier). Dies bedeutet,
dass ein Basisbandsignal mittels einer Pseudorauschsequenz moduliert
wird, um den gewünschten
Spreizeffekt zu erreichen. Die PN-Sequenz besteht aus einer Serie
von „Chips",
die eine Frequenz haben, die viel höher ist als das Basisbandkommunikationssignal,
das gespreizt wird. Eine typische Chiprate liegt im Bereich von
1,2288 MHz und wird gemäß einer
gewünschten
Gesamtbandbreite oder zulässiger
Signalintereferenz sowie anderer Kriterien bezüglich der Signalstärke und
Qualität, die
dem Fachmann bekannt sind, gewählt.
Dem Fachmann wird es ersichtlich sein, wie die Chiprate gemäß dem zugewiesenen
Spektrum und hinsichtlich von Kosteneinschränkungen und Kommunikationsqualitätsberücksichtigungen
modifiziert wird.
-
In der Basisstations- oder Gateway-zu-Teilnehmer-Verbindung
werden die binären
Sequenzen, die für
das Spreizen des Spektrums verwendet werden, von verschiedenen Typen
von Sequenzen, die jeweils verschiedene Eigenschaften haben, und
einer unterschiedlichen Funktion dienen, konstruiert. Ein „äußerer" Code
wird verwendet, um zwischen Signalen, die von verschiedenen Basisstationen
gesendet wurden und zwischen Mehrwegsignalen zu unterscheiden. Der äußere Code
wird von allen Signalen in einer Zelle oder Strahl geteilt und ist
im Allgemeinen eine relativ kurze PN-Codesequenz. Ein „innerer"
Code wird verwendet, um zwischen verschiedenen Benutzern innerhalb
einer Region oder zwischen Benutzersignalen, die von einer einzelnen Basisstation,
Gateway oder Satellitenstrahl auf der Vorwärtsverbindung ge sendet werden,
zu unterscheiden. Dies bedeutet, dass jede Teilnehmereinheit ihren
eigenen orthogonalen Kanal hat, der auf der Vorwärtsstrecke bzw. – verbindung
mittels einer eigenen Abdeckungs-PN-Codesequenz vorgesehen wird.
Auf der Rückwärtsverbindung
sind die Signale nicht vollständig
orthogo nal, können
jedoch aufgrund der Art und Weise, wie sie codesymbolmoduliert werden,
unterschieden werden.
-
Auf dem Fachgebiet ist es bekannt,
dass ein Satz von n orthogonalen, binären Sequenzen der Länge n, wobei
n eine Potenz von 2 ist, konstruiert werden kann. Dies wird in der
Literatur, wie z. B. in „Digital
Communications with Space Applications", S. W. Golomb et al., Prentice-Hall,
Inc., 1964, Seiten 45– 64
diskutiert. Tatsächlich
sind Sätze
von orthogonalen binären
Sequenzen für
die meisten Sequenzen mit Längen,
die ein Vielfaches von vier, jedoch kleiner als zweihundert sind,
ebenfalls bekannt. Eine Klasse von solchen Sequenzen, die relativ
leicht zu generieren ist, wird als die Walsh-Funktion, auch bekannt
als Hadamard-Matrizen, bezeichnet.
-
Eine Walsh-Funktion der Ordnung n
kann rekursiv wie folgt definiert werden:
wobei W* das logische Komplementär von W
bezeichnet und W(1) = 0 ist. Eine Walshsequenz ist dann einfach
eine der Zeilen einer Walshfunktionsmatrix und eine Walshfunktion
der Ordnung n enthält n
Sequenzen, von denen jede n Bits lang ist.
-
Eine Walsh-Funktion der Ordnung n
(so wie auch andere orthogonale Funktionen) haben die Eigenschaft,
dass über
ein Intervall von n Codesymbolen in einer Symbolkette die Kreuzkorrelation
zwischen all den verschiedenen Sequenzen innerhalb des Satzes Null
ist, vorausgesetzt dass die Sequenzen zeitlich ausgerichtet sind.
Dies ist einfach zu verstehen durch die Beobachtung, dass genau
die Hälfte
der Bits in jeder Sequenz sich von denen in jeder anderen Sequenz
unterscheiden. Eine weitere nützliche
Eigenschaft ist die, dass eine Sequenz immer nur aus Nullen besteht,
während
alle anderen Sequenzen zur Hälfte
aus Einsen und zur Hälfte
aus Nullen besteht. Daher sind die Walshfunktionen gut dafür geeignet,
als orthogonale Codes oder Codesequenzen in Kommunikationssystemen
verwendet zu werden.
-
Es ist ebenfalls auf dem Fachgebiet
bekannt, dass Walshfunktionen durch 1en und -1en durch Realform
ausgedrückt
werden können,
wobei die Digitalwerte in brauchbare Spannungsübergänge für die Signalverarbeitung konvertiert
werden. Bei diesem Ansatz wird die Nur-Nullen-Funktion eine Nur-Einsen-Funktion,
oder negative Einsen, und alle anderen Sequenzen bestehen zur Hälfte aus
Einsen und zur anderen Hälfte
aus negativen Einsen.
-
Mehrere Trägerwellenformen können innerhalb
des Kommunikationssystems 10 verwendet werden, wobei ein
typisches Ausführungsbeispiel
einen sinusförmigen
Träger
verwendet, der Quadraphasen-(Vierphasen)-moduliert wird, durch ein
Paar von binären
PN-Sequenzen. In diesem Ansatz werden die Sequenzen durch zwei verschiedene
PN-Generatoren derselben Sequenzlänge generiert. Eine Sequenz
biphasenmoduliert einen In-Phasen-Kanal(I Kanal) des Trägers und
die andere Sequenz biphasenmoduliert einen Quadraturphasenkanal
bzw. nur "Quadraturkanal" (Q Kanal) des Trägers. Die resultierenden Signale
werden summiert um einen zusammengesetzten Vierphasenträger zu bilden.
-
Bei einer typischen Konfiguration
teilen sich alle Signale, die durch ein Gateway oder eine Basisstation
gesendet werden, dieselben äußeren PN-Codes
für beide
I und Q Kanäle,
wobei einer der Codes um 90° von
dem anderen verschoben ist. Die Signale werden ebenfalls mit einem
inneren Code, der mittels Walsh-Funktionen, wie oben erklärt, generiert
wird, gespreizt. Die Walsh-Funktionsgröße n, die typischerweise verwendet
wird, liegt in der Größenordnung
von 64 oder 128 für die Gateway-zu-Teilnehmer-Verbindung,
was bis zu einhundertachtundzwanzig verschiedene orthogonale Kommunikationssignale
oder Vorwärtsverbindungkanäle für jede Trägerfrequenz
erzeugt. Bis zu drei dieser Sequenzen können Pilot-, Sync- und Pagingkanalfunktionen
für eine
einzelne Frequenz innerhalb eines Strahls zugewiesen werden. Ein
Signal, das an einen bestimmten Benutzer adressiert ist, wird durch
die äußeren PN-Sequenzen
und durch die bestimmte Walshsequenz oder Sequenz von Walshchips,
die dem Gateway oder einem Kommunikationssystemcontroller für die Dauer
der Vorwärtsverbindung
des Benutzers oder den Informationstransfer zugewiesen ist, multipliziert.
-
Benachbarte Zellen, Vektoren oder
andere vordefinierte geographische Abdeckungsregionen können innere
Walshfunktionen wieder verwenden, da die äußeren PN-Codes, die in solchen
Regionen verwendet werden, sich voneinander unterscheiden. Verschiedene
Ausbreitungszeiten für
Signale, die an einer bestimmten Teilnehmerposition von zwei oder mehreren
Satellitenstrahlen (Gateways) ankommen, bedeuten, dass es nicht
möglich
ist, eine absolute Zeitausrichtung für Signale, wie es für die Beibehaltung
der Walshfunktionsorthogonalität
nötig ist,
für mehrere
Zellen zur gleichen Zeit zu bewahren. Das Vertrauen wird auf die äußeren PN-Codes
gesetzt um zwischen Signalen, die von verschiedenen Gateways empfangen
werden, zu unterscheiden. Alle Signale, die von einem Gateway über einen
einzelnen Satellitenstrahl gesendet werden, sind jedoch orthogonal
zueinander und tragen im Wesentlichen keine Interferenz gegenüber einander
bei. Dieses eliminiert einen Großteil der Differenz in den
meisten Gebieten, was es ermöglicht,
eine höhere
Kapazität
zu erlangen.
-
In den Sync-, Paging- und Sprach-
oder Verkehrskanalsignalen werden Eingabedaten, wie z. B. digitalisierte
Sprache typischerweise codiert, mit Wiederholung versehen und dann
verschachtelt, um Fehlerdetektions- und Korrekturfunktionen vorzusehen.
Dies erlaubt es dem Kommunikationssystem mit niedrigeren Signal-zu-Rausch-und
Interferenzverhältnissen
zu operieren. Der Wiederholungsprozess stellt sicher, dass die Daten
mit einer vorausgewählten
Rate übertragen
werden. Z. B. können
4800 bps Daten einmal wiederholt werden, und 2400 bps Daten viermal
innerhalb eines Datenrahmens wiederholt werden, um eine gewünschte 9600
bps Rate zu erlangen. Techniken zum Codieren, Wiederholen und Verschachteln
sind auf dem Fachgebiet bekannt. Die Symbole in dem fehlerkorrigierten,
codierten Symbolstrom für
jeden Kanal werden dann mit einer zugewiesenen Walshcodesequenz,
wie oben diskutiert, multipliziert und dann mit den äußeren PN-Codes multipliziert.
Die resultierenden gespreizten Symbolströme für jedes Signal werden dann
zusammenaddiert um eine zusammengesetzte Wellenform zu bilden.
-
Die resultierende zusammengesetzte
Wellenform wird dann auf einen sinusförmigen Träger moduliert, bandpassgefiltert,
auf die gewünschte
Betriebsfrequenz umgesetzt, verstärkt und durch ein Antennensystem
abgestrahlt. Alternative Ausführungsbeispiele
können
die Reihenfolge einiger dieser Operationen zum Bilden eine gatewaygesendeten Signals
vertauschen. Z. B. kann es bevorzugt werden, jedes Sprachkanalsignal
durch die äußere PN-codierte
Wellenform zu multiplizieren und eine Filterungsoperation vor der
Summierung von allen Kanalsignalen, die gesendet werden sollen,
durchzuführen.
Eine Summierung kann an einigen verschiedenen Punkten in der Verarbeitung
erreicht werden, wie z. B. bei der ZF-Frequenz (IF frequency) oder
bei der Basisbandfrequenz entweder vor oder nach der Multiplizierung
mit der PN-Sequenz. Es ist auf dem Fachgebiet bekannt, dass die
Reihenfolge von linearen Operationen vertauscht werden kann, um
verschiedene Implementierungsvorteile und verschiedene Designs zu
erlangen.
-
Ein beispielhaftes Design für eine Basisstation
oder Gatewayvorrichtung, die verwendet wird um ein CDMA Kommunikationssystem
zu implementieren, ist im weiteren Detail in der 2 dargestellt. In einer typischen Basisstation
werden mindestens zwei Receiverabschnitte oder Systeme eingesetzt, wobei
jedes einen separaten Analogempfänger
und typischerweise separate Antennen um einen Raum-Diversityempfang
zu bewirken, besitzt. In einem Gateway werden mehrere Analogempfänger eingesetzt,
um Frequenz-Diversity, wie es weiter oben diskutiert wurde, zu erlangen.
Dies bedeutet, dass in einem Gateway jeder Analogempfänger verschiedene
Frequenzsignale von verschiedenen Satellitenstrahlen oder Teil-Strahlen
empfängt.
Je nach Wunsch und wenn es die Kosten erlauben, werden separate
Antennen ebenfalls verwendet um einen Teil des Signalempfangs zu
bewerkstelligen. In jedem Fall werden die Kommunikationssignale
im Wesentlichen auf die gleiche Weise in jedem der Empfängerabschnitte
verarbeitet und unterlaufen dann einen Diversity- Kombinierungsprozess. Die Elemente innerhalb
der gestrichelten Linie entsprechen Elementen, die verwendet werden,
um Kommunikationen zwischen einer Basisstation oder Gateway und einer
Teilnehmereinheit zu verwalten. Die Ausgabe der Analogempfänger oder
Empfängerabschnitte wird
ebenfalls an andere Elemente geliefert, die verwendet werden, um
Kommunikationen mit anderen Teilnehmereinheiten zu bewirken.
-
Der Transceiver oder Demodulator/Modulatorteil
des Gateways, das in der 2 dargestellt ist,
hat einen ersten Empfängerabschnitt,
der eine Antenne 60 zum Empfang von Kommunikationssignalen,
verbunden mit einem Analogempfänger 62 verwendet,
in dem die Signale abwärts
umgesetzt, verstärkt
und digitalisiert werden. Die digitalisierten Signale werden von
Analogempfänger 62 an
zumindest einen Sucherempfänger 64 und
zumindest einen Digitaldatendemodulator 66A ausgegeben.
Jeder Demodulator bildet einen Finger in einem Signalempfänger des
Rake-Typs. Zusätzliche
Digitaldatendemodulatoren 66B –66N werden verwendet um Signal-Diversity
für jede
Teilnehmereinheit oder Kommunikationsschaltung, die unterhalten
wird, zu erlangen, was für
manche Systemkonstruktion optional sein könnte. Jeder Finger oder Demodulator
ist zum Erfassen (track) und Demodulieren von Teilnehmerkommunikationssignalen,
die entlang möglicher
alternativer Wege sich fortsetzen, zugewiesen. Diese Demodulatoren
verwenden leicht unterschiedliches Timing in dem Demodulationsprozess
mit einer Phasendifferenz von zumindest einer PN-Chipperiode. Dies
liefert Diversity-Modi, die extrem nützlich in Situationen sind,
in denen viele Möglichkeiten
für Vielwegsignale
existieren. Zusätzlich
erlaubt es die mutwillige Erzeugung von Vielwegsignalen durch das Kommunikationssystem,
wenn dies erwünscht
ist, um die Kommunikationsverbindung zu verbessern.
-
Das Gateway hat im Allgemeinen zusätzliche
Empfängerabschnitte
zum Aufnehmen von Kommunikationssignalen mit verschiedenen Trägerfrequenzen
oder unter Verwendung von anderen charakteristischen Parametern.
Dies ist in der 2 mit einem
zweiten solchen Abschnitt, der eine zweite Antenne 70,
einen zweiten Analogempfänger 72,
einen zweiten Sucherempfänger 74 und einen
zweiten Satz von Digitaldatendemodulatoren 76A –76N beinhaltet, dargestellt. Viele solcher
Abschnitte werden typischerweise jedoch in Gateways verwendet, um
alle Satellitenstrahlen und Teilstrahlen, die zu einem gegebenen
Zeitpunkt gehandhabt werden, aufzunehmen. Zumindest ein Gatewaysteuerprozessor 78 ist an
die Demodulatoren 66A –66N und 76A –76N zusammen mit Sucherempfängern 64 und 74 gekoppelt. Der
Steuerprozessor 78 liefert Befehls- und Steuersignale,
sowie einige Datenwege, um Funktionen wie die folgenden (nicht abschließende Liste)
zu realisieren: Signalverarbeitung, Timingsignalgenerierung, Leistungs-
und Übergabesteuerung,
Diversity, Diversity-Kombinierung, und Syteminterfacing mit der
MTSO. Eine weitere Hauptsteueraufgabe, die durch den Steuerprozessor 78 ausgeführt wird,
ist die Walsh-Sequenz-Sender- und -Demodulator-Zuweisung für Teilnehmerkommunikationen.
-
Die Signalausgaben von den Datendemodulatoren 66A –66N und 76A –76N sind an einen oder mehrere Diversity-Kombinierer
und Decoder 80 gekoppelt, die zum logischen Kombinieren
von Signalen dienen, die von Empfängern, die eine gemeinsame Teilnehmereinheit
versorgen, ausgegeben werden, und weiter ein kombiniertes Signal
auf eine Digitalverbindung 82 vorsehen. Die Digitalverbindung 82 ist ebenfalls
an den Steuerprozessor 78, einen Sendemodu- lator 84 und
typischerweise an einen MTSO-Digitalswitch oder -Netzwerk gekoppelt.
Die Digitalverbindung 82 dient zur Steuerung oder Lenkung des
Transfers von decodierten, nicht codierten und codierten Datensignalen
zwischen Diversity-Kombinierer und Decoder 80, dem MTSO-Netzwerk
und einem oder mehreren Gatewaysendemodulatoren 84, je
nach Wunsch, und zwar unter der Steuerung des Steuerprozessors 78.
-
Analogempfänger 62 ist im größeren Detail in
der 3 dargstellt. Wie
in der 3 zu erkennen ist,
werden Signale, die von Antenne 60 empfangen werden, an
einen Abwärtsumsetzerteil 100 gekoppelt,
wo die Signale auf der Eingabe-HF-Frequenz (input RF frequency)
je nach Bedarf in einem HF-Verstärker 102 verstärkt und
dann mit der Ausgabe einer Referenzsignalquelle 104 in
einem Mischer 106 gemischt wird um die verstärkten HF-Signale
auf eine gewünschte
ZF-Frequenz umzusetzen. Die resultierenden ZF-Signale werden durch
einen Tiefpassfilter (LPF) 108 zu einem ZF-Verstärker 112 für die weitere Verstärkung in
einem weiteren Umsetzerteil 110 transferiert. Der Abwärtsumsetzer
bzw. Downconverter 110 setzt die verstärkten ZF-Signale auf eine gewünschte Basisbandfrequenz
um, bevor sie zu einem Analog-zu-Digital-(A/D)-Wandler 122 transferiert
werden, wo sie mit einer geeigneten Taktrate digitalisiert werden.
Für das
vorliegende Beispiel wird im Allgemeinen eine Taktrate in der Größenordnung von
9,8304 MHz verwendet, die das Achtfache der PN-Chiprate ist. Der
Abwärtsumsetzer 110 verwendet
eine Referenzfrequenzsignalquelle 114 und einen Mischer 116 und
ihm folgt ein Bandpassfilter (BPF) 118 und ein Bandpassverstärker 120.
Obwohl der A/D-Wandler 122 als
ein Teil des Empfängers 62 dargestellt
ist, könnte
er leicht anders in der Demodulationsschaltung angeordnet sein,
z. B. einen eng angekoppelten Teil eines der beiden Digitaldatendemodulatoren 66, 76 oder
Sucherempfänger 64, 74 bilden.
-
Die digitalisierten Signale, die
durch A/D-Wandler 122 an Demodulatoren und Sucherempfänger 66 und 74 ausgegeben
werden, bestehen aus kombinierten I und Q Kanalsignalen in diesem Beispiel.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass der A/D-Wandler 122 so
konstruiert werden kann, dass eine Kanalaufspaltung mit zwei separaten A/D-Wandlerwegen
vor der Digitalisierung der I und Q Kanäle vorgesehen wird, und zwar
an Stelle einer Aufspaltung der digitalisierten I und Q Kanalsignale nach
der Umwandlung. Diese Aufspaltung ändert lediglich die Beschaffenheit
der Datenbusse, die verwendet werden um die Daten zu anderen Empfängerelementen
zu transferieren sowie die Anzahl von Eingaben bzw. Eingangsgrößen, die
jedem Empfänger
zugeordnet sind. Verschiedene Schemata für die HF-zu-ZF-zu-Basisbandfrequenzumwandlung
und Analog-zu-Digital-Umwandlung der I und Q Kanalsignale sind auf
dem Fachgebiet bekannt. Der zweite Empfängerabschnitt verarbeitet empfangene
Kommunikationssignale auf eine ähnliche
Art und Weise, wie die, die hinsichtlich des ersten Empfängerabschnitts
der 2 diskutiert wurde.
-
Die gewichteten Symbole werden von
den Demodulatoren 66A-N und 76A-N ausgegeben und als Eingaben bzw.
Eingangsgrößen an die
Diversity-Kombinierer-
und Decoderschaltung 80 geliefert. Der Kombierer und Decoder 80 beinhaltet
einen Addierer, der die zwei Sätze
von gewichteten Koeffizienten für
die Symbole von den Demodulatoren 66A-N und 76A-N addiert. Die Entsprechung bzw. Übereinstimmung
wird bestimmt, und zwar dadurch, an welchen Benutzer die Signale
gerichtet sind oder hinsichtlich der Kommunikationsverbindung bzw.
-schaltung, für
die sie zumindest einen Weg bzw. Pfad darstellen. Die daraus resultierenden
kombinierten Koeffizienten werden dann untersucht oder verglichen miteinander
um den größten Koeffizientenwert
unter den Koeffizienten zu bestimmen, der verwendet wird, um einen
Satz von Decodergewichten und Symbolen für die Verwendung durch einen
Decoder, der in der Schaltung 80 implementiert ist, zu
bestimmen. Z. B. kann diese Information durch einen Viterbi-Algorithmus-Decodierer
verwendet werden, um die wahrscheinlichste Informationsbitsequenz
zu bestimmen.
-
Die Signale von der MTSO, innerhalb
des Kommunikationssystems oder von anderen Kombinierern, werden
an einen geeigneten Sendemodulator für die Übertragung an einen Empfängerteilnehmer
mittels der Digitalverbindung 82 gekoppelt. Die Schaltung,
die verwendet wird, um die Digitalverbindung 82 zu konstruieren
ist bekannt und beinhaltet typischerweise verschiedene Digitaldatenschalt-
und Speicherkomponenten. Der Sendemodulator 84 spektrumspreizmoduliert
Daten für
die Übertragung an
eine beabsichtigte Empfängerteilnehmereinheit und
liefert das daraus resultierende Signal an einen Sendeleistungscontroller 86,
der eine Steuerung, für die Übertragungsleistung,
die für
das abgehende Signal verwendetet wird, vorsieht. Weitere Details
hinsichtlich des Aufbaus und des Betriebes eines beispielhaften
Sendemodulators 84 werden in dem U.S. Patent Nr. 5,103,459,
betitelt „SYSTEM
AND METHOD FOR GENERATING SIGNAL WAVE FORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE",
was dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist,
diskutiert.
-
Die Ausgabe des Leistungscontrollers 86 wird
mit der Ausgabe von andaren Sehdemodulator/Leistungssteuerungsschaltungen
bzw. -schaltkreisen summiert, deren Ausgaben an andere Teilnehmereinheiten
auf der selben Übertragungsfrequenz
gelenkt werden, und zwar in einem Summierelement oder – mittel
88. Die Ausgabe des Summierers 88 wird an einen Analogsender 90 zur
weiteren Verstärkung
auf eine gewünschte
Frequenz geliefert und an Antenne 92 ausgegeben für die Abstrahlung an
Teilnehmereinheiten über
Satellitenrepeater. Der Steuerprozessor 78 steuert ebenfalls
die Generierung und die Leistung der Pilot-, Sync-, Kanal- und Pagingkanalsignale
und deren Kopplung an Leistungscontroller 86, und zwar
vor der Summierung mit den anderen Signalen und deren Ausgabe an
Antenne 92.
-
Sucherempfänger 74 wird in den
Gateways verwendet, um die 0Zeitdomain (time domain) um das empfangene,
vom Teilnehmer herrührende
Signal zu scannen um sicherzustellen, dass die zugeordneten Digitaldatenempfänger 66 und 76,
wenn sie verwendet werden, das stärkste zur Verfügung stehende
Zeitdomainsignal erfassen und verarbeiten. Die Sucherempfänger werden
typischerweise von dem Steuerprozessor dafür verwendet, um zu bestimmen,
welche Demodulatoren den Analogausgaben zugewiesen werden sollen.
Sucherempfänger 74 liefert
ein Signal an den Gatewaysteuerprozessor 78, der wiederum
Steuersignale an die Digitaldatendemodulatoren 66 und 76 vorsieht,
um die geeigneten empfangenen Signaleingaben bzw. – eingangsgrößen (timing)
für die
weitere Verarbeitung auszuwählen.
Jeder Demodulator ist dann verantwortlich für das Erfassen des Timings
der Signale, die er empfängt,
und zwar mittels einer von mehreren bekannten Techniken.
-
Eine bekannte Tracking- bzw. Erfassungstechnik
ist die „Früh/Spät"-Technik,
wo ein empfangenes Signal mit frühen
(early) und späten
Lokalreferenz-PN-Sequenzen
korreliert wird. Die Differenz zwischen diesen Korrelationen mittelt
sich auf Null, wenn kein Timingfehler existiert. Umgekehrt, wenn Timingfehler
vorliegen, zeigt die Differenz den Betrag und Vorzeichen von solchen
Fehlern an und das Timing der Demodulatoren wird entsprechend angepasst.
Eine Früh/Spät-Timingschleife
dient dazu, die Frequenz und Phase des Trägersignals mithilfe eines Lock-
bzw. Verriegelungsdetektors zu verriegeln bzw. sie zu tracken.
-
Die Signalverarbeitung in den Gatewayempfängern unterscheidet
sich in einigen Aspekten von der Signalverarbeitung, die von ähnlichen
Elementen in der Teilnehmereinheit durchgeführt wird. Wie zuvor diskutiert
wurde, sendet ein Gateway im Allgemeinen ein Pilotsignal und verwendet
einzelne orthogonale Codesequenzen, um die Datensymbole, die zu
jeder Teilnehmereinheit transferiert werden, abzudecken. Die Teilnehmereinheit
andererseits sendet nicht typischerweise ein separates Pilotsignal,
das zu Kohärenzreferenzzwecken
in der Signalverarbeitung in dem Gateway verwendet werden könnte, obwohl wenn
es Kosten und Technologie zulassen, könnte dies auch vorgesehen werden.
Daher ist die Teilnehmer-zu-Gateway oder -Zellverbindung im Allgemeinen
durch ein nicht-kohärentes
Modulations- und Demodulationsschema charakterisiert. In diesem
Schema codiert die Teilnehmereinheit die zu sendenden Datensymbole
mittels mehrerer orthogonaler Funktionen für Gruppen von Codesymbolen,
hier 64 Walsh-Codesequenzen für jede 6 Codesymbole. Dies
bedeutet, dass die binären
Werte von jeder Gruppe von 6 Datensymbolen verwendet werden
um eine von 64 Walsh-Funktionen oder -Codes auszuwählen, die
für diesen
Zweck vorzugewiesene Indexwerte sind. Auf der Empfangsseite wird
jeder Walsh-Code detektiert und auf dessen entsprechende Symbolsequenz
gemäß dem vorausgewählten Indexmuster
abgebildet, um die ursprünglichen 6 Symbole
hervorzubringen, die wiederum weiter verarbeitet werden, um die
Daten zu liefern.
-
Die Kommunikationssignalempfangsteile
der Gateways 22 und 24, wie sie teilweise in der 2 dargestellt sind, werden
in der 4 präsentiert.
Wie in der 4 zu erkennen
ist, gibt es eines Anordnung von „M" Analogempfängern 62,
die mit zumindest einer entsprechenden Antenne 60 verbunden
ist, die entsprechende A/D-Wandler 122M ,
nicht gezeigt, verwendet. Mehrfachantennen können nach Wunsch verwendet
werden, insbesondere um mehrere Satelliten oder Satellitenkonstellationen
zu versorgen. Jeder A/D-Wandler lie fert Daten in digitaler Form
oder Ströme
von Datensymbolen an einen Datenbus 160 und zwar für eine Serie
von Demodulationseinheiten 66MN .
Auf die Verwendung der Zahl 76, um einen zweiten Satz von
Demodulatoren zu bezeichnen, wurde verzichtet, und zwar zugunsten
des M-Index, der anzeigt, dass es bis zu M Analogeingabewege bzw.
Analogsignale gibt, die von dem Gateway zu jedem gegebenen Zeitpunkt
empfangen werden, und zwar mittels einer Anordnung von Antennen
mit zugeordneten Signalverarbeitungselementen. Der Wert von M hängt von
spezifischen Kommunikationssystemdesignparametern, die auf dem Fachgebiet
bekannt sind, ab, wobei Beispielwerte in einer Größenordnung
von 32 aber weniger als oder gleich 64 pro Frequenzkanal
gemäß der Anzahl
von Empfängern, wie
es zuvor diskutiert wurde, liegen. Die Anzahl der verwendeten Analogempfänger hängt zum
größten Teil
wiederum von der Anzahl der Satelliten und Strahlkommunikationssignalen
(Frequenzen und Wege) ab, die von dem Gateway aufgenommen werden
sollen.
-
Der Wert von N hängt von der Anzahl von Kommunikationskanälen bzw.
Teilnehmereinheitssignalen ab, die von jedem Trägersignal, das durch einen
Analogempfänger
verarbeitet wird, aufgenommen werden sollen. Diese Anzahl nähert sich
typischerweise einem momentanen Limit in der Größenordnung von 128 (die
Walsh-Codelänge
n) an, da es zumindest 128 Informationskanäle, die
von 125 Teilnehmern erfasst werden, gibt, sowie Pilot-,
Sync- und Pagingsignale für
jeden Analogsignalweg bzw. –eingangsgröße. Wenn
N kleiner ist als 128, d. h. N ist kleiner als n, ist ein
sinnvoller Grad von Diversityverarbeitung nur während durchschnittlicher oder
geringer Benutzerzugriffsperioden möglich, jedoch ist keine Diversity
möglich,
wenn sich das System der vollen Kapazität annähert, wie wenn alle N für jedes
M für verschiedene
Benutzer verwendet werden. Dies bedeutet, dass Diversity nur für eine Anzahl
von Benutzern für
jeden M-ten analogen Weg möglich
ist, solange es wesentlich weniger als n aktive Benutzer für den Analogweg
gibt. Sobald die Anzahl von aktiven Benutzern pro M-ten Analogempfangsweg
N erreicht oder überschreitet,
ist Diversity nicht länger möglich.
-
Daher hat für Systeme, wo eine hohe durchschnittliche
Verkehrsdichte erwartet wird, N Werte im Bereich von 128 um
einen Diversity-Empfang für
jedes Teilnehmereinheitssignal über
alle M Analogeingabekanäle
sicherzustellen. Gleichzeitig nähert
sich der Wert bzw. das Produkt NM, die Gesamtzahl der Kanäle mal die
Gesamtzahl der Analogempfänger, 4096
oder mehr Demodulatoren bei dieser oberen Grenze an. Solch eine übermäßige große Anzahl
von Demodulatoren verschwendet im allgemeinen Ressourcen und liefert
ein sehr komplexes System hinsichtlich der Konstruktion und Verwaltung.
Es wurde festgestellt, dass im Allgemeinen ein Vorsehen von ungefähr 4 bis 6 Demodulatoren
für jeden
einer durchschnittlichen Zahl von erwarteten Benutzern für jeden
der M Analogempfänger
eine mehr als ausreichende Systemkapazität vorsieht. Daher kann NM generell
auf ungefähr 256–384 Demodulationselemente
für die
meisten Systeme beschränkt
werden.
-
Es ist, ausgehend von der Zahl von
Analogempfängern
und Demodulatoren, die verwendet werden, leicht ersichtlich, dass
der Datenbetrag, der zwischen Elementen über interne Datenbusse 160 transferiert
werden muss, sehr groß ist
und die Steuerfunktion für
solche Busse sehr komplex ist. Z. B. sind typische Datenraten innerhalb
von Kommunikationssystem 10 rund 9600 bps. Sogar dann wenn Daten,
wie z. B. Daten oder Sprache mit niedriger Dichte mit einer geringeren
Rate abgesendet werden, werden die Daten im Allgemeinen wiederholt,
um Datenrahmen mit festgelegtem Timing mit der 9600 bps Rate vorzusehen,
da es vorteilhaft ist, Signale mit festgelegter Rate zu verwenden.
Die Daten werden im Allgemeinen codiert und verschachtelt um 9600 codierte
Symbole pro Sekunde zu bilden, die wiederum durch die Spreizsequenzen
moduliert werden, um 1,2288 Mbps Kommunikationssignale zu werden.
-
Jede Antenne 60 bzw. Antenneneingabe
und entsprechende Analogempfänger
bzw. Empfänger 62M liefern Daten von empfangenen Kommunikationssignalen
auf den Datenbus 160, wenn Daten über jeden analogen Signalpfad
von jedem Satelliten, der aufgenommen wird, ankommen. Daher, bei 30 oder mehr
Empfängern,
die Signale von jedem von 4 oder mehr Satelliten zu einem
gegebenen Zeitpunkt empfangen, nähert
sich die Datentransferrate 5 oder mehr Gigabits pro Sekunde
(Gbps) an. Diese Rate wird von der System-PN-Codechiprate, hier 1,2288 Mbps bestimmt,
und zwar mittels achtfachem Oversampling (x8) der empfangenen Signale
für beide
I und Q Kanäle
(x2) und ebenfalls unter Verwendung von 4 Bits pro Sample (x4).
Diese Parameter resultieren in einer Datenrate von ungefähr 80 Megabits
pro Sekunde (Mbps) pro Träger
oder Satellitenstrahl (so z. B. 1,2288 × 8 × 2 × 4 = 78,64 Mbps). Wenn angenommen
16 Strahlen pro Satellitenrepeater (x16) verwendet werden und mit
bis zu 4 Satelliten in dem Kommunikationssystem zu einem gegebenen Zeitpunkt
(x4) kommuniziert wird, nähert
sich die gesamte Datenrate für
Daten, die auf dem Bus 160 durch alle M Analogempfängern innerhalb
eines Gateways transferiert werden, 5 Gbps oder mehr (78,64 × 16 × 4 = 5,033
Gbps) an.
-
Weiterhin wird bei einer großen Anzahl
von Demodulatoren, die Verdrahtung oder Verkabelung in einem Gateway,
die benötigt
wird um den Schaltungsaufbau zu implementieren und die Signale zu allen
möglichen
Demodulatoren, die mit jedem der Analogempfänger verwendet werden, zu lenken, sehr
kompliziert. Dies führt
zu erhöhten
Konstruktionsausgaben und einer gesenkten Funktionssicherheit. Es
wird geschätzt,
dass sogar eine einfache Gatewayarchitektur mindestens 2000–3000 solcher Leitungen
für Signaltransfer
einsetzen würde.
Um die Spektrumspreizsignale, die zu einem bestimmten Gatewaydemodulator,
durch den eine Teilnehmereinheit kommuniziert, gesendet werden,
zu decodieren, müssen
geeignete PN-Sequenzen
generiert und angewendet werden. Es gibt mehrere Techniken, die
innerhalb eines jeder der Demodulatoren 66MN (66N oder 74N )
angewendet werden können,
von denen zwei in den 5 und 6 dargestellt sind. Der Fachmann
wird jedoch leicht erkennen, dass diese Techniken nur für den Zweck
verwendet werden, um die Komplexität der Datenstrukturen auf dem
Bus 160 darzustellen, und zwar wenn momentane Kommunikationssystemarchitekturkonstruktionen verwendet
werden. Andere Demodulationstechniken könnten innerhalb der Lehre der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, und solche, die dargestellt sind,
sind nicht als einschränkend
in jeglicher Art und Weise auf den Betrieb der Erfindung anzusehen.
-
Wie in der in 5 gezeigten Technik dargestellt, werden
die digitalisierten I und Q Kanalsignale oder Datensamples von einem
A/D-Wandler in einen PN QPSK Korrelator 124 eingegeben,
und zwar zusammen mit geeigneten PNIund
PNQ-Sequenzen, die innerhalb des Demodulators 66 produziert
werden. QPSK Korrelator oder Entspreizer 124 entspreizt
die zusammengesetzten I und Q Komponentsignalsamples um so die gesendeten
I und Q Kanaldatensymbole zu extrahieren. Bei diesem Ansatz beinhaltet
jeder Demodulator zwei PN-Generatoren 114, 116,
die die zwei PNI- bzw. PNQ-Sequenzen
als die In-Phasen
(I) und Quadratur (Q) Kanal-PN-Sequenzen generiert. Der Steuerprozessor 78 liefert
Timing- und Sequenzsteuersignale an diese Generatoren. Diese zwei
PN-Sequenzen stellen die kurzen äußeren PN-Codesequenzen
dar, die für
alle Gatewaymodems und alle Teilnehmereinheiten in dem oben diskutierten
Modulationsschema gelten. Solch eine PN-Generatorschaltung ist in
dem U. S. Patent Nr. 5,228,054 betitelt „POWER OF TWO LENGHT PSEUDO-NOISE
SEQUENCE GENERATOR WITH FAST OFFSET AJDUSTMENTS", erteilt am 13.
Juli 1993 und dem Rechtsnachfolger der fol- genden Erfindung zugewiesen,
offenbart.
-
In der Vorrichtung der 5 können die Demodulatoren 66MN einen Langcode-PN-Generator 118 beinhalten,
der eine lange teilnehmer- oder benutzerspezifische PN-Codesequenz PNU für
die Verwendung in der Kommunikation mit der Teilnehmereinheit während einer
gegebenen Kommunikationsverbindung generiert. Der PN-Generator 118 kann mittels
einer Vielzahl von bekannten Elementen, die für diesen Zweck konfiguriert
sind, konstruiert sein. Z. B. kann ein Maximallinearsequenzgenerator
verwendet werden, der einen sehr langen PN-Code generiert, und zwar
zeitlich verschoben gemäß einem
zusätzlichen
Faktor, wie z. B. der Adresse der Teilnehmereinheit oder der elektronischen
ID bzw. Identifikation der Einheit. Der verwendete, spezifische
PN-Code wird unter Steuerung des zentralen Prozessors 78 ausgewählt, und
zwar mittels Setup-Information, die durch das Gateway oder MTSO 12 an
die Teilnehmereinheit in dem Synchronisationssignal geliefert wird. Diese
Sequenz kann dynamisch nach Wunsch geändert werden und kann schon
trun cated bzw. abgeschnitten werden, um einen gewünschte Länge zu erreichen.
Alternativ kann ein nicht linearer Verschlüsselungsgenerator, wie z. B.
ein Verschlüsseler,
der den Datenverschlüsselungsstandard
(data encription standard (DES)) verwendet, eingesetzt werden anstelle
des PN-Generators 118, wenn dies erwünscht ist.
-
Die Walsh-Codesequenz des Generators 118 wird
logisch kombiniert, wie z. B. mittels einer Multiplikation, oder
in bestimmten Konfigurationen mittels einer Exklusiv-Oder-Operation,
mit den PNI- und PNQ-Sequenzen
in einem Paar von logischen Elementen 120 bzw. 122,
um die Sequenzen PNI' und PNQ' vorzusehen. Die Sequenzen PNI und PNQ werden
dann wiederum an den PN QPSK Korrelator 124 transferiert,
der die I und Q Kanaldaten mit diesen Sequenzen korreliert und korrelierte
I und Q Kanalausgaben an ein Paar von Akkumulatoren 126A und 126B ausgibt.
Die (digitalisierten) Kommunikationssignale, die von dem Gateway
von den Teilnehmereinheiten empfangen werden, werden daher mit beiden, den
benutzerspezifischen PN-Codesequenzen und den Kurzcode-PNI- und -PNQ-Sequenzen,
demoduliert. Die Akkumulatoren 126A und 126B sammeln und
speichern temporär
Symboldaten über
ein vordefiniertes Zeitintervall, z. B. ein Walsh-Symbol oder eine
256-Chipperiode. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel entspricht dies
1/4800 Sekunden, d. h. 4800 Symbolen pro Sekunde, wobei jedoch andere Raten
verwendet werden können.
Grundsätzlich
werden Daten von einem seriellen Symbolstrom in parallele Symbolsätze durch
die Akkumulatoren konvertiert. Die Ausgabe von Akkumulatoren 126A und 126B sind
die jeweiligen Symboldaten für
I und Q Signalkomponenten oder -kanäle und werden mit der Symbolrate
von 4800 Symbolen/Sekunde in eine Vorrichtung zur schnellen Hadamard
Transformation 128 (fast Hadamard tranformation (FHT))
eingegeben. Die Akkumulatoren 126A und 126B werden nach
der Datenausgabe gelöscht
bzw. zurückgesetzt,
um so einen neuen Satz von Samples aufzunehmen.
-
Die FHT-Vorrichtung 128 dient
als ein Walsh-Code-Transformierer, der jeden Satz oder Sequenz von 64 Walsh-Chips
konvertiert und zwar in ein Maß oder
Schätzung
für die
Wahrscheinlichkeit, dass die Energie in einem empfange nen Signal
einer der 64 Walshfunktionen oder Codesequenzen, die originalcodierte
Daten von den Teilnehmereinheiten darstellen, entspricht. Die tatsächliche
Ausgabe von FHT 128 weist eine Metrik hinsichtlich des
möglichen gesendeten
Codes auf, die weiter verarbeitet werden muss, um den Übertragungsinhalt
in einem nicht-kohärenten
Demodulationsschema zu bestimmen. Die resultierenden Kanaldaten
werden von (FHT)-Vorrichtung 128 an einen Diversity-Kombinierer
und Decoder ausgegeben, wo sie mit Daten von anderen Signalwegen
kombiniert, entschachtelt und decodiert werden. Gemäß einem
zweiten Ansatz sind die Demodulatoren so konfiguriert, dass sie
die Signale über
einen zugewiesenen Kommunikationskanal empfangen, das Signal entspreizen
und Gruppen von Samples des Signals transformieren, und zwar in Gruppen
von Maßen
eines Vertrauens, das bestimmte Samples bestimmten orthogonalen
Codes entsprechen. Das größte Vertrauensmaß und ein
entsprechendes Indexdatensymbol werden dann verwendet „soft decision"-bzw.
weiche Entscheidungsdaten zu generieren. Die „soft decision"-Daten in einem
empfangenen Rahmen von Daten werden dann entschachtelt bzw. deinterleaved
und verwendet, um „soft
decision"-Übergangsmetriken
(soft decision transition metrics) zu generieren, die wiederum verwendet
werden, um geschätzte
Datenbits mittels bekannter Decodierungstechniken zu generieren.
-
Eine beispielhafte Struktur für die Implementierung
dieser Schritte ist in der 6 gezeigt,
wo ein Dualmaximametrikgenerator eingesetzt wird, um „soft decision"-Übergangsmetriken
für Maximawahrscheinlichkeitsdecodierungstechniken
zu bilden. Diese Struktur erlaubt es einem einzelnen Dualmaximametrikgenerator
mehrere Demodulatoren zu überspannen
(bridge across). Diese Technik wird in größerem Detail in dem U.S. Patent
Nr. 5442627, betitelt „NONCOHERENT
RECEIVER EMPLOYING A DUAL MAXIMA METRIC GENERATION PROCESS", das
dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist,
beschrieben.
-
Das Eingabesignal wird mittels eines
Signalteilers 130 in I und Q Komponenten seperiert und dann
mit den PNI- und PNQ-Codesequenzen
der zwei PN-Generatoren 132 bzw.
134 in Multiplizierern 136 bzw. 138 multipliziert.
Das Produkt aus diesem Multiplikationsprozess wird dann im Allgemeinen
in Akkumulatoren 140 bzw. 142 akkumuliert und
dann nachfolgend an einen Satz von Orthogonalcodetransformieren 144 und 148 ausgegeben,
wo die Walsh-Codes,
die durch die Datensymbole repräsentiert
werden, bestimmt werden.
-
Eine vorbestimmte Anzahl von gesampelten Signalen,
wie z. B. 64 Samples bzw. Abtastwerte werden unabhängig voneinander
in Orthogonalcodetransformierer 144 und 148 eingegeben,
die schnelle Hadamard Transformierer aufweisen, die eine Vielzahl
von Ausgabesignalen, 64 wenn Gruppen mit Samplelänge 64 eingegeben
werden, generieren. Jedes Transformiererausgabesignal entspricht
einem Maß des
Vertrauens, das eine bestimmte Gruppe von abgetasteten Signale einem
bestimmten orthogonalen Code entspricht. Zusätzlich hat jedes Transformiererausgabesignal
ein zugeordnetes Indexdatensymbol, und zwar entweder explizit oder
implizit, das anzeigt, welchem bestimmten orthogonalen Code das
Transformiererausgabesignal entspricht (Gruppen mit Samplelänge 64 verwenden
6 Bit lange Indizes).
-
Jedes I und Q Transformiererausgabesignal wird
durch Multiplikation oder Quadrierungsmechanismus 150 bzw. 152 quadriert.
Nachfolgend wird eine Gruppe von Entscheidungswerten generiert mittels
Summierungselement oder Addierungsmechanismus 154 um jedes
Paar von quadrierten Signalen zusammenzuaddieren. Dies bedeutet,
ein quadriertes Signal von jedem Signalquadrierungsmechanismus wird
gepaart mit anderen quadrierten Signalen, die einen zugeordneten
Index, der eine Entsprechung zu demselben orthogonalen Code anzeigt,
haben. Diese Summierung erzeugt einen Energiepegel, der jedem bestimmten
Orthogonalcode zugeordnet ist.
-
Jede Gruppe von Decision- bzw. Entscheidungswerten
von separaten Demodulatoren 66N kann
zu einem Summierungselement 156, das in Serie mit jedem
der jeweiligen Ausgänge
verbunden ist, transferiert um eine zusammengesetzte Summierung von
Entscheidungswerten für
mehrere Diversity-Empfängerkanäle zu bilden,
und zwar gemäß zugeordneter
Symbolindizes. Die kombinierten Entscheidungswerte werden in einem
Dualmaximametrikgenerator 158 eingegeben, wo ein einzelner
Satz von nerator 158 eingegeben, wo ein einzelner Satz von
aggregierten „soff
decision"-Daten produziert wird. Wie zuvor, können die kombinierten Ausgabedaten
und die aggregierten bzw. angesammelten „soff decision"-Daten ebenfalls
entweder in Serie oder in paralleler Form transferiert werden.
-
Die aggregierten Soft-Decision-Daten
werden dann in einen Deinterleaver- bzw. Entschachteler- und Decodiererschaltung
eingegeben, die die aggregierten Soft-Decision-Daten auf dem individuellen Datenlevel
deinterleaven. Der Betrieb des Deinterleaving ist im Fachgebiet
bekannt und wird hier nicht weiter diskutiert. Die entschachtelten
Soft-Decision-Daten werden in einen Decoder eingegeben, der eine
von mehreren bekannten Decodierungstechniken verwendet, wie z. B.
Maximalwahrscheinlichkeitsdecodierung (maximum likelihood decoding), um
geschätzte
Verkehrskanaldatenbits für
die ursprünglich
gesendeten Datensignale zu generieren.
-
Wie jedoch oben beschrieben verwenden diese
oder andere gegenwärtige
Ansätze
zur Signaldemodulation den Transfer von übermäßig großen Datenmengen auf dem Bus 160.
Daher wurde eine neue Gatewayarchitektur durch die Erfinder entwickelt,
die den Datenbetrag, der zu mehreren Demodulatoren zu Zwecken der
Diversity-Signalverarbeitung transferiert wird, senkt. Durch Neuzuweisung von
Ressourcen und Anwenden bestimmter Ressourcen direkt auf die Ausgabe
von jedem Analogempfänger
vor dem Datentransfer auf internen Datenbussen oder Leitern, wird
die Datenrate im großen Maße reduziert,
und zwar bevor sie in Benutzerkanäle kombiniert werden. In diesem
Schema können
die Transferbusse oder -leiter innerhalb eines Gateways leicht die
gewünschten
großen
Datenbeträge
und resultierenden Datentransferraten unter Verwendung von momentanen
Technologien aufnehmen.
-
Dies wird erreicht durch Verwendung
einer Serie von A/D-Wandlern, wie zuvor, an den Ausgaben bzw. Ausgängen eines
jeden Analogabschnitts und zusätzliches
Anwenden bzw. Anlegen der PNI- und PNQ-Sequenzen über alle empfangenen Signale für jeden
Analogempfänger.
Das heißt,
alle Signale, die von jedem Analogabschnitt empfangen und verarbeitet
werden, werden mit tels der geeigneten Kurz-PN-Sequenzen entspreizt
bevor sie zu anderen kanalisierten Elementen für die weitere Verarbeitung transferiert
werden. Dies bedeutet, dass die Entspreizung bis zu N mal parallel
für jeden
der M Analogempfänger
erreicht wird. Die Kanäle
werden im Wesentlichen unabhängig
voneinander entspreizt um Differenzen in dem Timing zu berücksichtigen
bzw. aufzunehmen, die für
die verschiedenen Signale relativ zu dem festen Gatewaytiming auftreten
können. Die
Entspreizung reduziert automatisch die Datenrate für die Eingaben
an die Gatewaydemodulatoren. Bei einer Verwendung in Kombination
mit anderen Ressourcenzuweisungsschritten resultiert dies in eine
effizientere Gatewaysignalverarbeitungsarchitektur.
-
Eine neue Gatewaysignalempfangsarchitektur,
die gemäß der Prinzipien
der vorliegenden Erfindung betrieben wird, ist in Blockdiagrammform
mit Beginn in 7 dargestellt.
In 7 werden eine oder
mehrere Antennen 60M und Analogempfänger 62M wie zuvor in 4 beschrieben, verwendet. Die Ausgaben
der A/D-Wandler 122M (nicht in 62 dargestellt)
werden zu einer Serie von entsprechenden FHT-Modulen 164MN , die einem jeden Signalempfangsabschnitt 62M zugeordnet sind, transferiert und nicht
einfach an einen Demodulator 66N .
Hier wird N verwendet, um die Anzahl der FHT-Module, die pro Analogempfänger verwendet
werden, anzuzeigen und entspricht der Gesamtanzahl von Kanälen n, die durch
das Gateway durch jeden Analogempfänger verarbeitet werden. Die
FHT-Module 164MN werden verwendet,
um Signalmetriken zu generieren, die dann zu einer Serie von N Metrikempfängern 166N transferiert werden, wobei N typischerweise
in der Größenordnung
von 6–8 liegt,
jedoch gleich „n" (Walsh-Funktionslänge) liegen
kann, und zwar für
die weitere Verarbeitung, um die Ausgabedaten zu generieren. Metrikempfänger 166N weisen Schaltungen ähnlich zu
dem Dualmetrikempfänger,
der oben beschrieben wurde, auf, um Energiemetrikdaten in eine geeignete
Form für
die Decodierung umzuwandeln, und können mittels einer von mehreren
auf dem Fachgebiet bekannten Vorrichtungen hergestellt werden.
-
Eine detailliertere Ansicht der FHT-Module 164MN wird in den 8 und 9 vorgestellt.
Ein empfangener/entspreizender Teil, der auch Demodulator- Front-End (DFE) bezeichnet
wird, ist in der 8 gezeigt
und ein Ausgabe/Metrikgenerierungsteil, der auch als Demodulator-Back-End
(DBE) bezeichnet wird, ist in der 9 gezeigt.
Wie in 8 dargestellt,
werden die von Antennen 60 empfangenen Kommunikationssignale
in dem Analogempfänger 62,
wie zuvor, verarbeitet und digitalisierte I und Q Kanalsignale von
A/D-Wandlern werden in I und Q Komponenten mittels eines Signalteilers
(signal splitter) 170 separiert. Die I und Q Komponenten
werden dann mittels geeigneter Gateway-PNI-
und -PNQ-Codesequenzen von zwei PN-Generatoren 172 und 174 in
Multiplizierern oder logischen Elementen 176 bzw. 178 multipliziert.
Die Produkte aus dieser Multiplikation werden im Allgemeinen in
Akkumulatoren 184 bzw. 186 akkumuliert und dann
an einen Satz von Orthogonalcodetransformierern ausgegeben, wo Energiemetriken
bestimmt werden, und zwar zum Schätzen der Wahrscheinlichkeit
der von den empfangenen Datensymbolen repräsentierten Walsh-Codes. Daher
werden die digitalisierten Kommunikationssignale, die von Teilnehmereinheiten
durch jeden Gatewayanalogempfänger
von einer Antenne empfangen werden demoduliert oder entspreizt mittels der
PNI- und -PNQ-Codesequenzen,
bevor eine weitere Verarbeitung oder ein Signaltransfer auftritt.
-
Typischerweise werden zwei PN-Generatoren 172 und 174 verwendet,
um die zwei PNI- und PNQ-Codesequenzen
jeweils zu generieren. Diese zwei PN-Sequenzen stellen die äußeren PN-Codesequenzen,
die zuvor diskutiert wurden dar, und können wie ebenfalls zuvor diskutiert,
generiert werden. Der Steuerprozessor 78 liefert Timing-
und Sequenzsteuersignale an diese Generatoren. Zusätzliche Skewing-
oder Deskewing-Schaltungen oder andere Timingelemente, die auf dem
Fachgebiet bekannt sind, jedoch hier aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt
sind, können
verwendet werden, um das Timing des Anwendens von PN-Codes der PN-Generatoren 172 und 174 zu
bewirken.
-
Akkumulatoren 184 und 186 sammeln
und speichern Temporärsymboldaten,
die von Multiplizierern oder Gattern 176 bzw. 178 vorgesehen
werden, über
ein vordefiniertes Zeitintervall, z. B. über eine oder mehrere Symbol-
oder 128- Chip-Perioden. Wenn
die Akkumulatoren 184, 186 die Symboldaten relativ
lange Perioden speichern, in der Größenordnung von vielen Symbolperioden,
dann haben die nachfolgenden Verarbeitungselemente mehr Zeit, diese
Signale nach möglichen
Teilnehmereinheitssignalen oder -kanälen von Daten auf dem empfangenen
Träger
zu durchsuchen bzw. zu scannen. Typischerweise ist ein Satz von
Dezimierern 180 und 182 in Serie mit Akkumulatoren 184 bzw. 186 verbunden, die
eine Abtast- bzw. Samplingrate für
die Daten festlegt, und zwar wie sie in nachfolgenden Verarbeitungselementen
gegenüber
präsentiert
wird. Dies dient auch dazu, den Datenbetrag, der durch die Akkumulatoren
transferiert wird, zu reduzieren, was weiter die Datenrate, die
von den Metrikempfängern gehandhabt
werden muss, reduziert. Die Ausgaben der Akkumulatoren 184, 186 werden
zu nachfolgenden Verarbeitungsstufen über einen Modulbus 188 transferiert.
-
Die entspreizten Signale werden dann
weiter verarbeitet um gewünschte
Symbolenergiemetriken zu generieren. Dies wird typischerweise erreicht
mittels einer FHT-Vorrichtung, um die Datenwerte zu interpretieren
oder die Walsh-Codierung zu decodieren, die für die rückwärtige Kommunikationsverbindung
verwendet wurde. Dieser Prozess trifft keine Vermutungen, an welche
Teilnehmer das Signal gerichtet wurde, sondern spürt einfach
die Daten, die innerhalb der Signale eingebettet sind, auf. Eine
Vorrichtung zum Implementieren des DBE-Teils des FHT-Moduls oder
deren Funktion und die Realisierung der Metrikgenerierungsausgabe
ist im weiteren Detail in der 9 dargestellt.
Ein Satz von Elementen, der in 9 gezeigt
ist, wird in Zusammenhang mit jedem Satz von Elementen, das in 8 (DFE) dargestellt ist,
verwendet, um ein FHT-Modul für
jeden analogen Finger zu vervollständigen. Wenn jedoch eine Art
von Timesharing oder Hypothesenauswahl verwendet wird, könnten weniger
DBE-Elemente oder Vorrichtungen verwendet werden, um die Ausgaben
bzw. Ausgänge
für jeden
Satz von DFE-Vorrichtungen in dem Gesamt-FHT-Modul zu versorgen.
Das bedeutet, dass die Auswahl von nur bestimmten der DFE-Ausgaben
für die
weitere Verarbeitung erreicht werden könnte, basierend auf Faktoren
wie Minimalwahrscheinlichkeit oder einige Daten könnten vor
der Verarbeitung kombiniert werden.
-
In 9 werden
die Symboldaten, die in den Akkumulatoren 184, 186 gespeichert
sind, zu einem „On
Time"-Walsh-Chipakkumulator oder Puffer 190 transferiert
bzw. zu „Früh/Spät"- und „Langsam/Schneller"-Chippuffern
oder Akkumulatoren 194 bzw. 196. Diese Puffer
weisen Schaltelemente auf, die auf dem Fachgebiet bekannt sind,
um Signalinformation oder Bits zu speichern, wenn sie in diesen
Teil der FHT-Module 164MN transferiert
werden. Eine Serie von Puffern, Registern oder vordefinierten Speicherelementen,
die unter der Steuerung von Befehlseinheiten oder Steuerprozessor 78 betrieben
werden, kann verwendet werden, um diese Aufgabe erfüllen. In
Abhängigkeit
von der durchschnittlichen Benutzung innerhalb der Gateways, können einige
dieser Elemente zwischen Verarbeitungsfingern geshared bzw. geteilt
werden. Diese Puffer empfangen und sammeln die Symboldaten, so dass
sie auf geeignete Weise verarbeitet werden können.
-
Der Früh/Spät-Puffer 194 wird
verwendet, um Daten eine Chipperiode später und eine Periode früher, als
die Daten, die von dem „On
Time"-Puffer 190 vorgesehen werden, vorzusehen. Dies wird
typischerweise durch Verzögern
der Ausgabe des „On Time"-Puffers 190 um
eine Chipperiode erreicht, so dass nicht-verzögerte Daten die relativ dazu
einen Chip „frühere" Daten
vorsehen, und wobei die Daten im Puffer 194 um eine weitere
Chipperiode verzögert werden,
um die „Spät"-Daten
vorzusehen. Die Ausgabe der Früh/Spät-Puffer-194-Daten
wird in eine Zeittrackingschleife (time tracking loop (TTL)) 198 eingegeben,
in der das Timing der Chipsequenzen erfasst bzw. verfolgt wird,
um das Timing für
die PN-Sequenzentspreizung und andere Verarbeitung innerhalb der
FHT-Module 164MN einzustellen.
Eine Ausgabe der Zeittrackingschleife 198 wird entweder direkt
oder über
Bus 188 an andere Elemente, wie z. B. PN-Generatoren 172, 175 transferiert,
die die Kommunikationssignaltiminginformation, die von diesem Element
zur Verfügung
steht, verwenden.
-
Gleichzeitig empfängt der Langsamer/Schneller-Chippuffer 276 Daten
und transferiert Daten an eine Frequenztrackingschleife 200,
wo die Frequenz und Phase des Trägersignals
für die,
durch entsprechenden Analogempfänger 62M empfangenen Daten, bestimmt wird.
Diese Information wird von anderen Elementen innerhalb des Gateways,
wie z. B. Analogempfängern 62M und Steuerprozessor 78M verwendet, um das Tracking von Analogverarbeitungselementen
einzustellen, um korrekt auf die empfangenen Kommunikationssignale
einzulocken.
-
Die im Puffer 190 gespeicherten
Daten werden an eine schnelle Hadamard Transformationsvorrichtung 192 (FHT)
transferiert, wo die Energiemetriken für die Symboldaten bestimmt
werden. Die Struktur und der Betrieb von solchen FHT-Vorrichtungen werden
von dem Fachmann verstanden und sind ebenfalls in den oben Bezug
genommenen Patenten beschrieben. Die Ausgabe der FHT-Vorrichtung 192 wird
an ein Ausgabesteuergatter oder Schaltelement 202 und einen
Maximalenergiepegeldetektor 204 transferiert. Ein beispielhaftes
Ausgabesteuerelement ist in der 9 als
ein Zwei-Eingangs-UMD-Gatter gezeigt. Die Metrikdaten werden als
eine Eingabe an Gatter 202 geliefert und ein Ausgabesteuersignal
von einem Signal-Lock-Detektor 206 wird als die zweite
Eingabe, und zwar zur Ausgabesteuerung, vorgesehen.
-
Die FHT-Vorrichtung 192 hat
gemeinsame Eigenschaften über
alle Signale, die von diesem Gateway verarbeitet werden, oder sicherlich
innerhalb eines gegebenen Strahls/Teilstrahls. Daher könnte, je
nach Wunsch, ein kleinerer Satz von FHT-Vorrichtungen die Gesamtzahl
von Kanälen
und Empfängern
versorgen, und zwar mittels zeitlich aufgeteilter (shared) Hardware
und Speicherelementen gemäß den Versorgungsanforderungen
des Kommunikationssystems. Zusätzlich
könnte
ein programmierbares FHT-Element verwendet werden, um dynamisch
die gewünschten
Veränderungen
innerhalb des Kommunikationssystems 10 oder des Gateways einzustellen.
-
Die Ausgabe des Maximumenergiepegeldetektors 204 wird
durch den Lock-Detektor 206 verwendet
um zu bestimmen, wann die FHT-Vorrichtung 102 die Symboldaten
korrekt decodiert. Dies bedeutet, dass der Lock-Detektor 206 bestimmt,
wann die Timing- und Frequenztrackingelemente im FHT-Modul
164MN ein Teilnehmersignal korrekt erfassen
und FHT-Vorrichtung 192 geeignet gruppierte Symboldaten,
entsprechend der gesendeten Symboldaten, decodiert. An diesem Punkt
gibt der Lock-Detektor bzw. Verriegelungsdetektor 206 ein
Ausgabesignal aus, das die Zeittracking- bzw. Erfassungsschleife
und die Frequenztrackingschleifen in ihren jeweiligen momentanen
Einstellungen verriegelt, um die Erfassung der Frequenz zumindest
für eine
vorbestimmte Zeitperiode wie z. B. 7 Symbolperioden fortzusetzen
und gibt den Ausgang von Gatter 202 frei.
-
Wie deutlich zu erkennen ist, gibt
es, wenn jedes dieser Elemente 170–206N mal pro M Empfänger dupliziert
wird, eine größere Anzahl
von verwendeten Grundschaltelementen, als es zuvor hinsichtlich
einer typischen terrestrischen Repeaterbasisstation beschrieben
wurde. Diese Schaltelemente sind jedoch auf dem Fachgebiet weit
entwickelt und bekannt und können
mittels momentaner integrierter Schaltkreistechnologien kostengünstig dupliziert werden.
Solche Elemente nehmen wenig Raum ein und sind sehr zuverlässig, was
zu einer sehr zuverlässigen
Gatewayarchitektur beiträgt.
-
Die Ausgabe des Gatters 202 wird
an Metrikempfänger 166N geliefert, die als Post- bzw. Nach-Prozessoren
für jede
Kommunikationsschaltung oder Teilnehmereinheitskanal innerhalb des Gateways
dienen. Die Ausgabe von jedem DBE-Teil eines jeden FHT-Moduls wird
an einen einzelnen Kanalmetrikempfänger gelenkt. Dies bedeutet,
jedes FHT-Modul lenkt seine Ausgabe an ein Metrikverarbeitungselement,
entsprechend einem einzelnen Benutzerkanal, und zwar im Gegensatz
zu dem vorherigen Ansatz, bei dem eine digitalisierte Empfängerausgabe
an jeden Kanalempfänger
gelenkt wurde. Die Ausgaben von den FHT-Modulen, die jedem Analogempfänger 62M zugeordnet sind, und die Signale darstellen,
die für
denselben Kommunikationskanal bestimmt sind, jedoch über verschiedene
Analogwege ankommen, werden zu den geeigneten Kanalmetrikempfängern geleitet,
wo Signale von verschiedenen Modulen ebenfalls kombiniert werden.
-
An diesem Punkt ist die Datenrate
dramatisch auf die 4800 bps Datenrate für codierte Symboldaten gesunken.
Die Metrikempfänger 166N führen jeder
eine Diversity-Kombinierung aus, sowie andere Verarbeitungsschritte,
die auf dem Fachgebiet bekannt sind, um die Energiemetriken in eine
Schätzung
der empfangenen Daten zu kombinieren, was zuvor diskutiert wurde,
und wobei weitere Details einer solchen Schaltung hier nicht vorgesehen
werden. Die Datenausgabe der Metrikempfänger 166N kann dann
auf dieselbe Art und Weise, wie es im Fachgebiet bekannt ist, verarbeitet
werden.
-
Was nun also beschrieben wurde ist
ein neues Verfahren und Vorrichtung zum Demodulieren von Kommunikationssignalen,
so dass die Datenrate, die innerhalb späterer Signalverarbeitungsstufen
einer Gatewayarchitektur aufgenommen werden muss, reduziert wird,
und die Komplexität
der Signaltransferzwischenverbindungen ebenfalls reduziert wird.
Anstatt das alle Analogempfängerausgaben
an alle Demodulatoren für
die Verarbeitung relativ zu einem Benutzer in jedem Demodulator
präsentiert
werden, wird jedes Analogsignal relativ zu mehreren Benutzern, unabhängig von
anderen Analogsignalen, demoduliert. Mittels dieses Ansatzes werden
Metrikdaten produziert, die mit einer niedrigeren Datenrate transferiert
werden, und dann kombiniert und auf einer Benutzer- oder Einzelkanalbasis
decodiert werden. Dieses sieht eine größere Effizienz in der Signalverarbeitung
vor und senkt Kosten und Komplexität bei einer erhöhten Funktionszuverlässigkeit.
-
Die vorhergehende Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
ermöglicht
es einem Fachmann, die vorliegende Erfindung herzustellen oder sie
zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele
werden einem Fachmann leicht offensichtlich, wie z. B. die Anzahl oder
Art der Antennen und Analogempfänger,
und die Grundsätze,
die hierherin definiert wurden, können auf andere Ausführungsbeispiele
ohne den Einsatz einer erfinderischen (15441) Tätigkeit angewendet werden.