DE69628390T2 - Verfahren zur Herstellung von photographischen Reliefs - Google Patents

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    • G03C9/08Producing three-dimensional images

Description

  • Hintergrund der Erfindung und der bisherige Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Reliefs.
  • Für die Herstellung einer stereofotografischen Skulptur oder einer Reliefarbeit (im folgenden „Relief" genannt) eines menschlichen Modells (im folgenden „Modell" genannt) wurden bis jetzt Verfahren vorgeschlagen, bei denen eine Skulptur auf der Grundlage von Fotografien eines Modells gefertigt wird. Zu den Verfahren zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur gehören jene, die in den japanischen Patentschriften Nr. 59-46374(1984), 4-47295(1992) und 47-49613(1972) offen gelegt wurden und zu den Verfahren zur Herstellung von fotografischen Reliefs jene, die in den japanischen Patentschriften Nr. 49-7494(1974), 47-27734(1972) und 56-18936(1981) offen gelegt wurden.
  • In der Realität bewegt und verändert sich der Ausdruck eines Modells ständig von einem Moment zum anderen. Ein Relief, das auf der Grundlage von nach den herkömmlichen Methoden hergestellten Fotografien entsteht, kann die Vielfalt des Ausdrucks einer Person in einem bestimmten Moment nur begrenzt wiedergeben, so dass nur ein begrenzter Ausschnitt der gesamten Ausdruckspalette dargestellt werden kann, über die die Person auch tatsächlich verfügt. Hinsichtlich eines das Gesicht in besonderem Maße auszeichnenden Zuges eine zufriedenstellende Entscheidung zu treffen, kostet gezwungenermaßen Zeit, und es ist schwierig eine solche Entscheidung zu dem Gesicht des Modells während des Fotografierens zu treffen.
  • Es wäre möglich, jeden einzelnen Gesichtszug eines Modells aus verschiedenen Winkeln zu fotografieren. Diese Methode ist jedoch nicht vorzuziehen, da sie einen großen Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt und auch für die Modell stehende Person sehr anstrengend ist.
  • EP0314608 legt ein Verfahren zur Herstellung von Skulpturarbeiten auf der Grundlage eines stereofotografischen Prozesses offen, bei dem eine Vielzahl von Fotokameras und eine Vielzahl von optischen Projektoren, die jeweils mit einem eine Vielzahl von parallelen Linien enthaltenden transparenten Raster versehen sind, in einer festgelegten Entfernung um ein zu fotografierendes Objekt herum angeordnet werden, eine weitere Vielzahl von Projektoren operativ in einem solchen operativen Projektionsabstand um eine zu modellierende Materialmasse herum so aufgestellt wird, dass sie sich in einer ähnlichen Position befinden wie die jeweiligen Kameras, um von dort aus das Raster auf das Objekt zu projizieren, so dass eine Fotografie mit einem Streifenmuster des auf das Objekt projizierten Rasters aufgenommen werden kann, bei dem der Projektor mit dem so gewonnenen Bild geladen wird, das dann auf die zu modellierende Marterialmasse zu projizieren ist, und bei dem die Materialmasse manuell so modelliert wird, dass sich die projizierten Linien miteinander überschneiden, um eine Skulptur ähnlich groß wie das Objekt zu erhalten.
  • Ziel und zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Die Idee für die Erfindung entstand, während man die oben beschriebene Situation überdachte. Folglich besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Reliefs anzubieten, das es ermöglicht, auf einfache Art und Weise ein Relief herzustellen, das ein aus dem bestmöglichen Winkel heraus betrachtetes Modell darstellt.
  • Erfindungsgemäß wird zuerst eine dreidimensionale, unvollendete stereoskopische Skulptur auf der Grundlage eines Verfahrens zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur gefertigt. Der Winkel, in dem die Individualität des Modells am bersten darstellbar ist, wird auf der Grundlage der stereoskopischen Skulptur ausgewählt. Danach wird die stereoskopische Skulptur aus diesem Winkel fotografiert, und aus den dabei entstehenden Fotos wird ein Relief gebildet.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Reliefs nach Anspruch 1.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sockels, auf den eine unvollendete Skulptur gesetzt wird, die in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs eingesetzt wird.
  • 2 zeigt eine mögliche Anordnung der Kameras, die in einem Fotografierschritt eines Verfahrens zur Herstellung einer in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzten stereofotografischen Skulptur verwendet werden.
  • 3 zeigt einen möglichen Aufbau eines Rasters, das in dem Fotografierschritt des Verfahrens zur Herstellung einer in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzten stereofotografischen Skulptur verwendet wird.
  • 4 zeigt ein Muster, welches auf der Oberfläche eines zu modellierenden Objektes während des Verfahrens zur Herstellung einer in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzten stereofotografischen Skulptur entsteht.
  • 5 zeigt eine mögliche Geräteanordnung zur Herstellung einer stereoskopischen Skulptur, die für das Verfahren zur Herstellung einer in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten stereofotografischen Skulptur eingesetzt wird.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten fotografischen Reliefs illustriert.
  • 7(a) ist die Vorderansicht eines Reliefs von einem leicht nach rechts blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 7(b) zeigt einen Schnitt entlang der Linie Y–Y in 7(a).
  • 8 ist die Vorderansicht eines Reliefs von dem im Vergleich zu 7 noch werter nach rechts blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 9 ist die Vorderansicht eines Reliefs von dem im Vergleich zu 8 noch weiter nach rechts blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 10 ist die Vorderansicht eines Reliefs von einem leicht nach links blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 11 ist die Vorderansicht eines Reliefs von einem Modell von rechts aus gesehen, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 12 ist die Vorderansicht eines Reliefs von einem leicht nach rechts und nach oben blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 13 ist die Vorderansicht eines Reliefs von dem im Vergleich zu 12 noch werter nach rechts und nach oben blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 14 ist die Vorderansicht eines Reliefs von einem leicht nach rechts und nach unten blickenden Modell, das unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs erzeugt wird.
  • 5. Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausührungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines fotografischen Reliefs im Detail beschrieben.
  • Das Verfahren des Ausführungsbeispiels beinhaltet einen Schritt zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur für die Fertigung einer unvollendeten Skulptur 1, die eine dreidimensionale stereoskopische Skulptur ist, unter Anwendung eines Verfahrens zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur sowie einen Schritt zur Herstellung eines fotografischen Reliefs zur Fertigung eines Reliefs unter Verwendung der unvollendeten Skulptur 1 in einer beliebigen Stellung als ein zweites zu fotografierendes Objekt, wobei die unvollendete Skulptur 1 auf einen in einen beliebigen Winkel schrägstellbaren Tisch 3 mit einem Sockel 2 gestellt wird.
  • Wie in 1 gezeigt wird, ist der Sockel 2, auf den die unvollendete Skuptur 1 gestellt wird, ein sogenannter Univeralsockel, der so aufgebaut ist, dass der Tisch 3 auf einem Bein 4 ruht und nach oben oder unten verstellt sowie nach vorn oder nach hinten schräg gestellt werden kann. Die unvollendete Skulptur 1 wird auf den Sockel 2 gestellt und beliebig immer wieder solange bewegt, bis der Winkel gefunden ist, in dem sich die Individualität des Modells am besten darstellen läßt, wie durch die 7(a)14 illustriert wird. Ist ein solcher Winkel gefunden, wird die unvollendete Skulptur in dieser Stellung fotografiert.
  • Bei der unvollendeten Skulptur 1 handelt es sich um eine Skulptur, die soweit ausgeformt ist, dass die Individualität des Modells sichtbar wird (zum Beispiel eine Skulptur, bei der das Gesicht deutlich herausgearbeitet ist). Der für die Herstellung der unvollendeten Skulptur 1 erforderliche Zeitaufwand beläuft sich auf nur 10 bis 15% der Zeit für alle die Schritte, die herkömmlicherweise für die Herstellung einer stereofotografischen Skulptur nötig sind.
  • Im folgenden werden jeweils die Schritte zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur und eines fotografischen Reliefs beschrieben.
  • Als erstes wird der Schritt zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
  • Der Schritt zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur umfaßt zwei Schritte, das Fotografieren und die Herstellung einer stereofotografischen Skulptur.
  • Beim Fotografieren wird beispielsweise die in 2 dargestellte Geräteanordnung 5 verwendet.
  • Was die fotografische Geräteanordnung 5 betrifft, so gehören dazu sieben Kameras C1 , C2 , C3 , C4 , C5 , C6 , und C7 und drei Projektoren P1 , P2 und P3 , die an einem symmetrischen, nahezu C-förmigen Rahmen 6 entlang angeordnet sind. Die Symbole C1 bis C7 sowie P1 bis P3 stellen nicht nur jeweils eine Gruppe von Kameras und eine Gruppe von Projektoren dar, sondern repräsentieren auch die zu diesen Komponenten gehörenden Objektive.
  • Kamera C4 befindet sich in dem mittleren Teil des Rahmens 2, und die Kameras C3 , C2 , C1 und die Kameras C5 , C6 , C7 sind auf dem Rahmen 6 symmetrisch zueinander angeordnet. Die Projektoren P1 , P2 und P3 befinden sich jeweils in der Nachbarschaft zu den Kameras C1 , C4 und C7 . Als Objekt 7 befindet sich eine Person in dem offenen Teil des Rahmens 2. Der Einfachheit halber wird in der Zeichnung an dieser Stelle ein Kreis gezeigt.
  • Die Kameras C1 bis C7 und die Projektoren P1 bis P3 werden auf einen Punkt 0 gerichtet, der sich kurz vor dem Objekt 7 befindet.
  • Jeder der Projektoren P1 bis P3 ist mit einem Raster 8 ausgestattet, das eine Vielzahl von Linien S1 bis Sn enthält, die wie in 3 dargestellt, parallel längs zueinander verlaufen, und die Projektoren projizieren die Raster 8 auf das Objekt 7. Im Ergebnis dessen wird, wie in 4 dargestellt, ein Muster 9 auf die Oberfläche des Objekts 7 projiziert. In diesem Zustand wird das Objekt 7 von den Kameras C1 bis C7 fotografiert, so dass negative bzw. positive fotografische Bilder (im folgenden der Einfachheit halber "Bidder" genannt) entstehen.
  • Danach wird mit der Herstellung der stereoskopischen Skulptur begonnen.
  • Wie in 5 gezeigt, wird in dem Schritt zur Herstellung der stereoskopischen Skulptur eine Geräteanordnung 11 eingesetzt. Diese erzeugt eine stereoskopische Skulptur und setzt sich zusammen aus den Projektoren P11 bis P17 . Das ist eine Anzahl, die der Menge der Kameras C1 bis C7 entspricht, die sie ersetzen und die an den entsprechenden Stellen des Rahmens 10 angeordnet sind. Danach wird das Objekt 7 zur Fertigung einer Ausgangsform für eine stereoskopische Skulptur an der gleichen Stelle durch eine Materialmasse 12, zum Beispiel einen Klumpen Ton, ersetzt.
  • Die Symbole P11 bis P17 stehen nicht nur für die jeweiligen Projektoren, sondern auch für die dazugehörigen Objektive.
  • Die Projektoren P11 bis P17 werden mit den von den Kameras C1 bis C7 in den entsprechenden Positionen aufgenommenen Bildern geladen. Diese Bilder enthalten die Projektionslinien in Gestalt des Musters 9, das im Ergebnis der Verformung der Vielzahl paralleler Linien Sn der Raster 8 entsteht, die von den Projektoren P1 bis P3 entsprechend der Oberflächenkonfiguration des Objektes 7 beim Fotografieren projiziert werden (siehe 3).
  • Wenn diese Bilder von den Projektoren P11 bis P17 auf die Materialmasse 12 projiziert werden, erscheint auf der Oberfläche der Materialmasse 12 eine Vielzahl von Schattenstreifen, die mit den parallelen Linien S1 und Sn übereinstimmen. Danach wird die Materialmasse durch Ab-oder Auftragen einer geeigneten Menge Material endgültig so bearbeitet, dass die einzelnen Schattenstreifen, die von den einzelnen Projektoren projiziert werden, einander überlagern. Wenn die einzelnen Streifen auf der Materialmasse 12 einander überlagern, entsteht eine Darstellung des Objekts 7 auf der Materialmasse 12, die ein ähnliches Gesamtbild ergibt, wie es durch die topografischen Eigenschaften des Objekts 7 definiert ist (siehe 4).
  • Der Schritt zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur führt zu einer grob geformten, unvollendeten Skulptur 1, d. h. zu einer unvollendeten Skulptur, die nur im Bereich des Gesichts deutlich ausgeformt ist. Die für die Herstellung der unvollendeten Skulptur 1 benötigte Zeit beträgt lediglich 10 bis 15% der Zeit, die für die Herstellung einer komplett ausgeformten Skulptur notwendig ist.
  • Der Schritt zur Erzeugung des fotografischen Reliefs wird im folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Der Schritt zur Erzeugung des fotografischen Reliefs beinhaltet wiederum zwei Schritte, das Fotografieren und die Relieffertigung.
  • Beim Fotografieren werden zuerst eine Kamera C20 und ein Projektor P20 , der mit einem eine Vielzahl von parallelen Linien (nicht dargestellt) enthaltenden Raster ausgestattet ist, in einer beliebigen Entfernung vor der unvollendeten Skulptur 1 aufgestellt, und eine Kamera C21 wird in einem beliebigen Winkel α versetzt von einer Linie angeordnet, die eine vertikale Achse X der unvollendeten Skulptur und die Kamera C20 verbindet.
  • Während der Projektor P20 das Raster auf die unvollendete Skulptur 1 projiziert, fotografieren die Kameras C20 und C21 die unvollendete Skulptur 1, um ein jeweils drittes und viertes Bild (einen zweiten Satz von fotografischen Bildern, nicht dargestellt) derselben zu erhalten.
  • In dem anschließenden Schritt zur Relieferzeugung wird ein Projektor P21 in der Position der Kamera C21 aufgestellt, und eine Kamera C22 wird an einer Stelle angeordnet, die um einen beliebigen Winkel β von der Linie versetzt aufgestellt wird, die die vertikale Achse X der unvollendeten Skulptur 1 und die Kamera C21 verbindet. Im Anschluß daran wird das vierte Bild vom Projektor P21 auf die Bezugsfläche 13 projiziert, welche orthogonal zu einer Linie angeordnet ist, die die vertikale Achse X der unvollendeten Skulptur 1 und die Kamera C20 verbindet, und das auf die Bezugsfläche 13 projizierte Bild wird von der Kamera C22 fotografiert, um ein fünftes Bild zu erhalten.
  • Danach werden ein Projektor P22 (fünfter Projektor, dessen Funktion durch den Projektor P22 übernommen werden kann) in die Position der Kamera C20 und ein Projektor P23 (sechster Projektor) in die Position der Kamera C22 gebracht, um das dritte und fünfte Bild jeweils von den Projektoren P22 und P23 auf die Bezugsfläche 13 zu projizieren. Inzwischen wird ein Klumpen Modelliermasse, z. B. Ton, auf die Bezugsfläche 13 gelegt. Der Klumpen Ton wird durch Ab- und Auftragen einer entsprechenden Menge Material so bis zur Endform ausgeformt, dass auf der Oberfläche des Tonklumpens Linienkreuzungen a, b, c, d und e sichtbar werden, die durch die vom ditten und fünften Bild projzierten Strahlen definiert werden, und somit ein Relief 14 entsteht. 6 zeigt zwar nur die linke Hälfte des Reliefs, die rechte Hälfte kann aber zur Fertigstellung des Reliefs über die Schritte Fotografieren und Projizieren symmetrisch zur linken Hälfte erzeugt werden.
  • Die 7 bis 14 zeigen verschiedene Reliefs 14, die nach dem Verfahren des Ausführungsbeispiels in verschiedenen Winkeln gefertigt werden. Diese Reliefs werden unter Verwendung einer unvollendeten, dreidimensionalen stereoskopischen Skulptur, die in nur einem Fotografiergang entstanden ist, modelliert. Nach den herkömmlichen Verahren zur Reliefherstellung muß das Modell acht Mal fotografiert werden. Das ist nicht nur anstrengend für das Modell, sondern es ist auch nicht erstrebenswert, da sich die Züge des Modells verändern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel braucht das Modell nur einmal fotografiert zu werden, wobei es möglich wird, aus verschiedenen Winkeln eine Vielzahl von Aufnahmen von der unvollendeten Skulptur zu machen. Das bringt keine Belastung für das Modell mit sich und ermöglicht es, auf einfache Art und Weise ein Relief des Modells aus der Sicht des am meisten bevorzugten Winkels zu erzeugen.
  • Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Verfahren zur Herstellung eines Reliefs von einem nicht geradeaus schauenden Modell angewendet wird, ist die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann vielmehr auch ein Verfahren zur Reliefherstellung eines Modells Anwendung finden, das geradeaus nach vom schaut. Bei dem hier eingesetzten Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Reliefs wird ein dritter Projektor, der mit einem Raster versehen ist, in dem eine Vielzahl von Linien senkrecht parallel zueinander verlaufen, links oder rechts von der unvollendeten Skulptur 1 aufgestellt, und eine dritte Kamera wird auf derselben Seite wie der dritte Projektor in einem größeren Winkel angeordnet (siehe Japanische Patentschrift Nr. 56-18936(1981)).
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem erfindungsgemäßen Vertahren zur Herstellung eines fotografischen Reliefs zunächst eine dreidimensionale unvollendete Skulptur mittels des Verfahrens zur Herstellung einer stereofotografischen Skulptur gefertigt. Zweitens wird auf Grundlage der Skulptur der Winkel bestimmt, in dem die Individualität des Modells am besten zum Ausdruck kommt. Drittens wird die unvollendete Skulptur in diesem Winkel fotografiert. Schließlich wird aus den so gewonnenen Bildern ein Relief hergestellt. Das Modell muß nur einmal fotografiert werden. Das bedeutet keine Belastung für das Modell und ermöglicht es, auf einfache Art und Weise ein Relief des Modells aus der Sicht des bevorzugten Winkels zu erstellen.
  • Selbstverständlich sollen die dazugehörigen Ansprüche alle allgemeinen und spezifischen Merkmale der hier offen gelegten Erfindung sowie alle Aussagen zum Anwendungsbereich der Erfindung umfassen, die sprachlich als solche aufzufassen sind.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Reliefs, das die folgenden Schritte umfasst: um ein zu fotografierendes Objekt herum werden in einem festgelegten Abstand eine Vielzahl von ersten Kameras und eine Vielzahl von ersten Projektoren angeordnet, die jeweils mit einem eine Vielzahl von parallelen Linien enthaltenen Raster versehen sind, wobei mit den ersten Kameras jeweils eine erste fotografische Aufnahme gemacht wird und die Raster von den ersten Projektoren auf das zu fotografierende Objekt projiziert werden; in einem vorher festgelegten operativen Projektionsabstand von einer zu modellierenden Materialmasse wird eine Vielzahl von zweiten Projektoren so aufgestellt, dass sie sich jeweils an einer ähnlichen Stelle befinden wie die ersten Kameras; die zweiten Projektoren werden mit den jeweiligen ersten Bildern geladen und die ersten Bilder auf die zu modellierende Materialmasse projiziert; und eine dem fotografierten Objekt ähnelnde, unvollendete Skulptur wird gefertigt, indem die Materialmasse so bearbeitet wird, dass sich die von den ersten Bildern auf die zu modellierende Materialmasse projizierten parallelen Linien miteinander überschneiden; wobei es sich bei der unvollendeten Skulptur um eine Skulptur handelt, die soweit ausgeformt ist, dass sie die Individualität des auf ihr zu sehenden Modells zum Ausdruck bringt; und wobei das Vertahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: die unvollendete Skulptur wird auf einen Sockel gestellt, der in einem gewünschten Winkel schräg gestellt werden kann; der Sockel wird schräg gestellt, um die unvollendete Skulptur in einen bevorzugten Winkel zu bringen; ein zweiter Satz fotografischer Aufnahmen wird von der unvollendeten Skulptur in dem bevorzugten Winkel gemacht; ein Relief wird im Wesentlichen durch den Einsatz des zweiten Satzes fotografischer Aufnahmen erzeugt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schritt zur Herstellung des zweiten Satzes fotografischer Aufnahmen von der unvollendeten Skulptur des Werteren die folgenden Schritte umfasst: eine dritte Kamera (C20 ) und ein dritter Projektor (P20 ), der mit einem eine Vielzahl von parallelen Linien enthaltenen Raster versehen ist, werden in einem beliebigen Abstand vor der unvollendeten Skulptur aufgestellt, und eine vierte Kamera (C21 ) wird so positioniert, dass sie in einem beliebigen Winkel alpha von einer Linie versetzt angeordnet ist, die eine vertikale Achse zwischen der unvollendeten Skulptur und der dritten Kamera verbindet; und es werden ein drittes und ein viertes Bild von der unvollendeten Skulptur mit der dritten Kamera (C20 ) bzw. der vierten Kamera (C21 ) aufgenommen, während das Raster von dem dritten Projektor (P20 ) auf die unvollendete Skulptur projiziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schritt zur Herstellung des Reliefs, bei dem im Wesentlichen die zweiten fotografischen Aufnahmen verwendet werden, die folgenden Schritte umfasst: ein vierter Projektor (P21 ) wird in der Position der vierten Kamera (C21 ) aufgestellt und eine fünfte Kamera (C22 ) so positioniert, dass sie in einem beliebigen Winkel beta von einer Linie versetzt angeordnet ist, die eine vertikale Achse zwischen der unvollendeten Skulptur und der vierten Kamera (C21 ) verbindet; und das vierte Bild wird vom vierten Projektor (P21 ) auf eine Bezugsfläche projiziert, die sich orthogonal zu der Linie befindet, die die vertikale Achse zwischen der unvollendeten Skulptur und der dritten Kamera (C20 ) verbindet, und das auf die Bezugsfläche projizierte Bild wird mit der fünften Kamera (C22 ) aufgenommen, um ein fünftes Bild zu erhalten; ein fünfter Projektor (P22 ) und ein sechster Projektor (P23 ) werden jeweils in den Positionen der dritten Kamera (C20 ) und der fünften Kamera (C22 ) angeordnet, um das dritte und fünfte Bild von dem fünften Projektor (P22 ) bzw. einem sechsten Projektor (P23 ) auf die Bezugsfläche zu projizieren; ein Klumpen Modelliermasse wird auf die Bezugsfläche gelegt; die zusätzlichen Bilder werden auf den Modelliermasseklumpen projiziert; und es wird eine angemessene Menge Modelliermasse weggenommen oder hinzugegeben, um die Modelliermasse auf der Grundlage der projizierten Bilder auszuformen, so dass sich die Überschneidungen, die durch die vom dritten und fünften Bild projizierten Strahlen definiert werden, auf der Oberfläche des Modelliermasseklumpens zu sehen sind und so das Relief entsteht.
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