DE69628906T2 - Anpassungsfähige suche der av verzögerung - Google Patents

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    • A61N1/3682Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential comprising more than one electrode co-operating with different heart regions with a variable atrioventricular delay

Description

  • Diese Erfindung betrifft an der Zeitlage bzw. dem Timing des AV-Intervalls vorgenommene Einstellungen. (Definitionen: AV = atrioventrikuläres Intervall, oder die Zeit zwischen dem Anfang eines atriellen Ereignisses und dem Anfang des nächsten und möglicherweise bzw. wahrscheinlich abhängigen ventrikulären Ereignisses, PVARP = postventrikuläre atrielle bzw. atriale Refraktärperiode, d. h. die Zeit, in der der Schrittmacher Erfassungsereignisse im Atrium nach einer ventrikulären Stimulation als Nichtereignisse ansieht, und PVAB = postventrikuläre atrielle Austastperiode, also der Zeitraum nach einer Stimulation, in dem im Atrium keine Erfassung auftritt. TARP = gesamte atrielle Refraktärperiode, TAB = gesamte atrielle Austastperiode, SAV = das nach einem erfaßten atriellen Ereignis verwendete AV-Intervall im Gegensatz zu PAV, das das nach einem atriellen stimulierten Ereignis verwendete AV-Intervall ist.)
  • Die Indikation für das Ändern der Länge des AV-Intervalls ist in erster Linie eine frequenzadaptive Stimulation. Frequenzadaptive Schrittmacher, welche den physiologischen Bedarf eines Patienten verfolgen bzw. dessen Bedarf folgen, sind seit einiger Zeit verfügbar. Neuere Beispiele umfassen US-A-S 271 395 (Wahlstrand u. a.), US-A-4 856 524 (Baker, Jr.), wobei ein AV-Intervallzeitgeber an Stelle eines Aktivitätssensors (wie in US-A-5 052 388 von Sivula u. a.) verwendet wird, und eines, bei dem eine geringe Ventilation (wie in US-A-S 271 395 von Wahlstrand) verwendet wird, um die geeignete Stimulationsrate zu bestimmen. Das Einstellen von AV-Intervallen, so daß sie für eine atrielle synchrone sequentielle Stimulation und eine atrioventrikuläre sequentielle Stimulation verschieden sind, wurde in US-A-4 421 116, das Markowitz erteilt wurde, dargelegt. Weiterhin wurde das Verkürzen von AV-Intervallen, die nach einem atriellen Stimulationsimpuls für eine Stimulation im DDI-Modus abzugeben sind, in US-A-5 417 714 von Levine u. a. dargestellt.
  • Es gibt die Schrittmachertechnologie seit etwa 30 Jahren. Die Technologie zum Implantieren solcher hermetisch abgeschlossener elektrischer Impulsgeneratoren (gewöhnlich mit Batterien zur Energieversorgung), welche auf die Stimulationsanforderungen eines Patienten ansprechen, ist in vielen Aspekten wohlbekannt und wird hier nicht eingehend beschrieben. Stattdessen sollte sich der Leser auf die Beschreibungen, die in der in dieser Anmeldung zitierten Technik verfügbar sind, und andere leicht verfügbare Literatur beziehen.
  • Es ist für AV-Block-Patienten wichtig, ein AV-Intervall aufrechtzuerhalten. AV-Block bedeutet, daß sich ein Ereignis im Atrium eines solchen Patienten nicht in den Ventrikel fortpflanzt, so daß die Ventrikel künstlich stimuliert werden müssen. Das AV-Intervall wird verwendet, um einen solchen künstlichen ventrikulären Stimulationsimpuls zeitlich festzulegen. Eine besonders problematische Situation existiert bei Patienten mit einem intermittierenden AV-Block, weil die Gelegenheit zur natürlichen Leitung dadurch verhindert wird, daß ein AV-Intervall vorhanden ist, welches kürzer als das natürliche ist. Dieses Problem zeigt sich bei der frequenzadaptiven Stimulation, weil die Länge des AV-Intervalls kürzer eingestellt werden sollte (und dies wird), wenn die Frequenz zunimmt, um eine wirksame Herz-Hämodynamik zu fördern. Weitere Komplikationen können auftreten, wenn der Patient ein verkürztes AV-Intervall aufweist, um die Hämodynamik zu fördern und dadurch eine hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) zu kompensieren. Es wurde im allgemeinen in einem Artikel von Bailey u. a. (Artikel 188, X World Con.) nahegelegt, daß eine automatische AV-Intervalleinstellung verwendet werden könnte, um eine ventrikuläre Erfassung aufrechtzuerhalten oder eine ventrikuläre Pseudofusion zu verhindern. Weiterhin entwickeln sich einige Komplikationen, wenn die Stimulationsvorrichtung vom Einstellen eines AV-Intervalls abhängt, um auch die PVARP einzustellen.
  • Andere relevante Gedanken auf diesem Gebiet umfassen zumindest einen Artikel über verschiedene nützliche AV-Intervalle für erfaßte und stimulierte atrielle Ereignisse zur DDD-Stimulation (Alt u. a., J. of Electrophysiology, Band 1, Nr. 3, 1987, S. 250 – 256), ein Thacker erteiltes Patent (US-A-5 024 222) zur automatischen Einstellung von AV- und Escapeintervallen und ein Cannon erteiltes Patent (US-A-4 108 148), worin eine automatische Einstellung des AV-Intervalls unter Verwendung eines durch die P-Zacke ausgelösten monostabilen Multivibrators gefordert wird.
  • Es ist gegenwärtig bei einem Schrittmachersystem nicht möglich, eine Frequenzeinstellung des AV-Intervalls und der PVARP gemeinsam in einer Weise vorzunehmen, die für Patienten unterschiedlich ist, welche Einstellungen auf der Grundlage einer HOCM-AV-Einstellungstherapie und/oder eines intermittierenden AV-Blocks benötigen. Das atrielle Verfolgungsverhalten eines Schrittmachers bei hohen Frequenzen ist durch den Intervallzeitwert der oberen Verfolgungsfrequenz und die Summe aus dem AV-Intervall und der Zeit der PVARP definiert. Traditionell würden Änderungen des RV-Intervalls auf einer ambulanten Basis zur Bewahrung der AV-Leitung oder für Optimierungen für HOCM-Patienten dieses Verhalten bei hohen Frequenzen ändern, weil die Änderungen nicht mit dem Wert von PVARP oder der oberen Frequenz des Schrittmachers koordiniert sind.
  • Im Dokument EP-A-O 600 631 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart. Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
  • In den 1a und 1b sind ein gepaarter Markerkanal und Oberflächen-EKG-Diagramme dargestellt.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines implantierbaren Impulsgenerators (IPG oder Schrittmacher), der bei bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • 3 ist ein Flußdiagramm des adaptiven AV-Suchalgorithmus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 4 ist eine Fortsetzung des Flußdiagramms in 3 für eine bevorzugte Ausführungsform.
  • 5 ist ein Flußdiagramm einer anderen Form des Algorithmus aus den 3 und 4.
  • 6 ist ein Flußdiagramm des automatischen PVARP-Adaptationsalgorithmus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Graphik der Herzfrequenz in Abhängigkeit von der Zeit, worin der 2 : 1-Blockpunkt gegenüber der atriellen Frequenz dargestellt ist.
  • Als erstes folgt eine Beschreibung des Schrittmachersystems,
  • 2 ist ein Blockschaltplan, in dem eine mögliche Form eines Schrittmachers 10 dargestellt ist, der die vorliegende Erfindung verwirklichen kann. Wenngleich die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit einer Mikroprozessor-basierten Architektur beschrieben wird, ist zu verstehen, daß sie auch in einer anderen Technologie in der Art einer Digitallogik-basierten kundenspezifischen integrierten Schaltkreisarchitektur (IC-Architektur), Analogschaltungen usw. implementiert werden könnte, falls dies erwünscht ist. Es ist auch zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung in Kardiovertern, Defibrillatoren und dergleichen implementiert werden kann.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen werden zwei Leitungen, nämlich 14 und 15, verwendet. Die Leitung 14 weist eine Elektrode 24 auf, die in der Nähe ihres distalen Endes im rechten Ventrikel 16 positioniert ist. Die Elektrode 24 ist durch eine Zuleitung 14 über einen Eingangskondensator 26 mit dem Knoten 28 und mit den Ein-/Ausgangsanschlüssen einer Ein-/Ausgabeschaltung 30 gekoppelt. Die Leitung 15 weist eine distale Elektrode auf, die innerhalb des rechten Atriums 17 positioniert ist. Die Elektrode 22 ist durch eine Zuleitung 15 über einen Eingangskondensator 75 mit einem Knoten 76 und mit den Ein-/Ausgangsanschlüssen der Ein-/Ausgabeschaltung 30 gekoppelt.
  • Die Ein-/Ausgabeschaltung 30 enthält die betriebswirksamen Ein- und Ausgabe-Analogschaltungen für digitale Steuerungsund Zeitgeberschaltungen zum Erfassen vom Herzen abgeleiteter elektrischer Signale in der Art des Herzelektrogramms (EGM oder EKG). Sie empfängt auch die Ausgabe von Sensoren (nicht dargestellt, die jedoch mit den Leitungen 14 und 15 verbunden sein können), und sie ist der Teil, der, von Software-implementierten Algorithmen in einer Mikrocomputerschaltung 32 gesteuert, Stimulationsimpulse an das Herz anlegt.
  • Die Mikrocomputerschaltung 32 weist eine platineninterne Schaltung 34 und eine platinenexterne Schaltung 36 auf. Die platineninterne Schaltung 34 weist einen Mikroprozessor 38, einen Systemtaktgeber 40 und einen platineninternen RAM 42 und ROM 44 auf. Die platinenexterne Schaltung 36 weist eine platinenexterne RAM/ROM-Einheit 46 auf. Die Mikrocomputerschaltung 32 ist durch einen Datenkommunikationsbus 48 mit einer digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 50 gekoppelt. Die Mikrocomputerschaltung 32 kann aus kundenspezifischen IC-Vorrichtungen hergestellt sein, welche durch Standard-RAM/ROM-Komponenten erweitert sind. Die Berechnungen und der Ablauf der nachstehend beschriebenen Algorithmusprozesse geschehen innerhalb dieses Schaltungsbereichs im allgemeinen auf der Grundlage von Signalen vom Rest des IPGs. Alle in bezug auf Werte definierten Variablen werden vorzugsweise innerhalb dieser Schaltung 32 gespeichert und aktualisiert.
  • Fachleute werden verstehen, daß die in 2 dargestellten elektrischen Komponenten durch eine geeignete Batterieleistungsquelle mit Implantationsqualität versorgt werden (nicht dargestellt).
  • Eine Antenne 52 ist für die Zwecke einer Aufwärts-/Abwärtstelemetrie über eine Funkfrequenz-(RF)-Sender-/Empfängerschaltung (RF TX/RX) S4 mit der Ein-/Ausgabeschaltung 30 verbunden. Die Fernübertragung sowohl analoger als auch digitaler Daten zwischen der Antenne 52 und einer externen Vorrichtung in der Art einer externen Programmiereinrichtung (nicht dargestellt) wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform durch Einrichtungen erreicht, die im wesentlichen in US-A-S 127 404, erteilt am 7. Juli 1992 mit dem Titel "Telemetry Format for Implantable Medical Device" beschrieben sind. Ein Reed-Schalter 51 ist mit der Ein/Ausgabeschaltung 30 verbunden, um eine Patientennachsorge durch Deaktivieren des Meßverstärkers 146 und Aktivieren von Telemetrie und Programmierfunktionen zu ermöglichen, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Eine Kristalloszillatorschaltung 56, typischerweise ein kristallgesteuerter Oszillator mit 32768 Hz führt der digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 50 Haupt-Zeittaktsignale zu. Die meisten Zeiträume hängen zum Ein- oder Ausschalten unter einer Programmsteuerung von einem Takt ab, und die Zeitdauer wird im allgemeinen mit Bezug auf eine Anzahl von Taktzyklen festgelegt. Eine Vref/Vorspannungsschaltung 58 erzeugt eine stabile Spannungsreferenz und Vorspannungsströme für die Analogschaltungen der Ein-/Ausgabeschaltung 30. Eine ADC-/Multiplexerschaltung (ADC/MUX) 60 digitalisiert analoge Signale und Spannungen zum Bereitstellen einer Telemetrie und einer Austauschzeitangabe- oder Lebensdauerendefunktion (EOL). Eine Hochfahrrücksetzschaltung (POR) 62 bewirkt das Initialisieren des Schrittmachers 10 mit programmierten Werten während des Hochfahrens und das Rücksetzen der Programmwerte auf Sollzustände nach Erfassung eines Batterie-Schwach-Zustands oder transient bei Vorhandensein bestimmter unerwünschter Bedingungen, wie beispielsweise einer unannehmbar hohen elektromagnetischen Interferenz (EMI).
  • Die in 2 dargestellten Betätigungsbefehle zum Steuern des Zeitablaufs des Schrittmachers sind durch den Bus 48 mit der digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 50 gekoppelt, in der digitale Zeitgeber das Gesamt-Escapeintervall des Schrittmachers sowie verschiedene Refraktär-, Austast- und andere Zeitfenster zum Steuern der Arbeitsweise der Peripherkomponenten innerhalb der Ein-/Ausgabeschaltung 50 festlegen. Diese Schaltung arbeitet eng mit der Mikrocomputerschaltung 32 zusammen, wie Durchschnittsfachleute verstehen werden.
  • Die digitale Steuer-/Zeitgeberschaltung 50 ist mit Meßverstärkern (SENSE) 64 und 67 und mit Elektrogrammverstärkern (EGM) 66 und 73 zum Empfangen verstärkter und verarbeiteter Signale, die von der Elektrode 24 über die Leitung 14 und den Kondensator 26 aufgegriffen wurden, und zum Empfangen verstärkter und verarbeiteter Signale, die von der Elektrode 22 über die Leitung 15 und den Kondensator 75 aufgegriffen wurden, welche die elektrische Aktivität des Ventrikels 16 bzw. des Atriums 17 des Patienten darstellen, gekoppelt. In ähnlicher Weise erzeugen die Meßverstärker 64 und 67 Meßereignissignale zum Rücksetzen des Escapeintervall-Zeitgebers innerhalb der Schaltung 50. Das vom EGM-Verstärker 66 erzeugte Elektrogrammsignal wird bei den Gelegenheiten verwendet, in denen die implantierte Vorrichtung von der externen Programmiereinrichtung bzw. vom externen Transceiver (nicht dargestellt) abgefragt wird, um durch Aufwärtstelemetrie eine Darstellung des analogen Elektrogramms der elektrischen Herzaktivität des Patienten zu übertragen, wie im Thompson u. a. erteilten US-Patent US-A-4 556 063 mit dem Titel "Telemetry System for a Medical Device" beschrieben ist.
  • Ausgangsimpulsgeneratoren 68 und 71 führen die Schrittmacher-Stimulationsimpulse ansprechend auf stimulierte Auslösesignale, die von der digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 50 jedesmal dann erzeugt werden, wenn das Escapeintervall abläuft, oder wenn ein von außen übertragener Stimulationsbefehl empfangen worden ist, oder ansprechend auf andere gespeicherte Befehle, wie auf dem Schrittmachergebiet wohlbekannt ist, durch Ausgangskondensatoren 74 und 77 und die Leitungen 14 und 15 dem Herzen 11 des Patienten zu.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Schrittmacher 10 in der Lage, in verschiedenen nicht-frequenzabhängigen Modi, welche DDD, DDI, VVI, VOO und VVT einschließen, sowie in entsprechenden frequenzabhängigen Modi DDDR, DDIR, WIR, VOOR und VVTR zu arbeiten. Weiterhin kann der Schrittmacher 10 programmierbar konfiguriert werden, um so zu arbeiten, daß er seine Frequenz nur ansprechend auf eine ausgewählte Sensorausgabe oder auf beide Sensorausgaben ändert, falls dies gewünscht ist. Es können viele andere Merkmale und Funktionen von Schrittmachern hinzugenommen werden, ohne den Schutzumfang dieser Erfindung zu verlassen.
  • In den 1a und 1b, in denen ein Markerkanaldiagramm 90 und ein zeitabhängiges Oberflächen-EKG 91 dargestellt sind, sind die Begriffe PVARP, PVAB, TAB, TARP und (S und P)AV dargestellt. Sie sind im Text im vorstehenden Hintergrundabschnitt definiert. Es ist nützlich auch zu beobachten, daß der zweite "QRS-Komplex" QRS2(91) breiter ist als der erste, wobei dies, wie wir glauben, daran liegt, daß er stimuliert und nicht "natürlich" ist.
  • Adaptiv suchender AV-Algorithmus
  • Dieser Algorithmus paßt das AV-Intervall im allgemeinen so an, daß es verlängert wird, wenn der Patient zu einer AV-Leitung in der Lage ist, und daß es ansonsten verkürzt wird. Im Fall eines HOCM-Patienten sollte die adaptive AV-Suche nicht verwendet werden, weil ihr Zweck darin besteht, die natürliche Leitung zum Ventrikel zu fördern, statt eine künstlich frühe ventrikuläre Stimulationstherapie aufrechtzuerhalten, wie sie für einen HOCM-Patienten verwendet wird.
  • Es gibt mehrere Arten, Anfangswerte für das AV-Intervall herauszugreifen, die von der Mikrocomputerschaltung 32 aus 2 zu verwenden sind. Falls im Patienten eine AV-Leitung auftritt, kann ein erfaßter Intervallwert von der P-Zacke bis zum QRS-Komplex verwendet werden. Falls dies nicht der Fall ist, kann ein Wert einprogrammiert oder festgelegt werden.
  • Zwei allgemeine Themen liegen diesen Algorithmen zum Fest legen geeigneter AV-Werte zugrunde; sie sollten die Erfassung natürlicher ventrikulärer Ereignisse ermöglichen und einen intermittierenden AV-Block unterstützen. Vorrichtungen, die dafür eingerichtet sind, die in den 3 und 4 dargestellten Algorithmen auszuführen und die im entsprechenden Text beschrieben sind, sind nicht Teil der Erfindung.
  • Mit Bezug auf 3 sei bemerkt, daß der erste Schritt darin besteht, den Algorithmus in Schritt 11 in die Lage zu versetzen, Anfangswerte für die AV-Intervalle anzunehmen oder zu bestimmen. Der mit diesen Werten in Schritt 12 laufende Schrittmacher sammelt Daten oder läuft über eine Anzahl von AV-Ereignisfolgen, bis die Entscheidung in Schritt 13 erfüllt ist. (Um Schritt 13 zu erfüllen, werden Kein-Ereignis-Zyklen, die in einer Sicherheitsstimulation enden, gezählt. Eine "Sicherheitsstimulation" ist ein Stimulationsimpuls, der durch eine ventrikuläre Erfassung ausgelöst wird, welches innerhalb eines festgelegten Zeitraums auftritt, wobei es sich gemäß bevorzugten Ausführungsformen um 110 ms einer atriellen Stimulation handelt. Der Schrittmacher gibt auf diese Weise eine ventrikuläre Sicherheitsstimulation in 110-ms-AV-Intervallen ab. Falls es sich bei der ventrikulären Erfassung um ein Übersprechen handelt, also die atrielle Stimulationsenergie im Ventrikel erfaßt wurde, wird hierdurch eine Stimulationsunterstützung im Ventrikel bereitgestellt. Falls es sich um ein wahres ventrikuläres Ereignis (R-Zacke) handelt, liegt die ventrikuläre Stimulation dicht genug bei der R-Zacke, um im kardiellen Refraktärgewebe zu landen und das Herz nicht einzufangen. Der Algorithmus zählt keine Sicherheitsstimulationen, um die ventrikulären Erfassungen zu ignorieren, die Sicherheitsstimulationen auslösen, weil nicht bekannt ist, ob es sich wirklich um R-Zacken handelte. Der Algorithmus ignoriert auch alle Daten von Herzschlägen, während derer das AV-Intervall verkürzt war, um einen hohen 2 : 1-Blockpunkt zu bewahren. Mit anderen Worten werden jene Schläge ignoriert, die bewirken, daß der automatische PVARP-Algorithmus das SAV-Intervall auf eine kürzere Zeit legt, weil der PVARP länger ist als die retrograde Leitungszeit des Patienten. Dies wird mit Bezug auf die nachstehende 6 anhand Schritt 211 beschrieben.)
  • Es gibt dann zwei Alternativen. Bei dem einfacheren von zwei bevorzugten Algorithmen wird keine Unterscheidung zwischen AV-Sequenzen gemacht, die mit AP oder AS beginnen, bei dem anderen ist dieser Unterschied jedoch von Bedeutung, weil zwei Werte für das AV-Intervall aktualisiert gehalten werden. In diesem Fall gibt es ein PAV- und ein SAV-Intervall, wie vorstehend im Hintergrundabschnitt definiert wurde. Im einfacheren Fall wird nur ein Wert des AV-Intervalls aktualisiert, und er wird zwischen einem Basis-SAV-Wert und einem Basis-PAV-Wert geteilt, welche beide vom Schrittmacher aufrechterhalten werden. Mit anderen Worten wird ein einziger aktualisierter Wert zu zwei Basiswerten addiert.
  • Beginnend mit der Beschreibung des Nur-Ein-Einziger-AV-Intervall-Wert-Algorithmus geht das Programm, wenn es genügend Daten gibt, zu Schritt 14, wo es bestimmt, ob mehr als eine Hälfte der Ereigniszyklen innerhalb der Fusionstoleranz (FT) entweder in einer VP oder einer VS endet. Falls diese Bestimmung positiv ist, wird der AV-Intervallwert verlängert (Schritt 15), und falls dies nicht der Fall ist, wird in Schritt 20 eine zweite Bestimmung vorgenommen.
  • In schritt 21 wird das AV-Intervall verkürzt, falls in Schritt 20 bestimmt wurde, daß mehr als eine Hälfte der mit VS beendeten Ereigniszyklen in den gesammelten Daten kürzer sind als der Zu-Kurz-Toleranzpunkt (also vor diesem Auftreten).
  • Mit anderen Worten gilt:
  • Falls mehr als die Hälfte der Schläge VP oder VS innerhalb der Fusionstoleranz sind, wird AV erweitert.
  • Falls mehr als die Hälfte der VS-Ereignisse jene sind, die in einem Intervall auftreten, das kürzer als die "Zu-Kurz-Toleranz" ist, wird die AV-Verzögerung verkürzt (hierdurch wird ein Einwegalgorithmus verhindert, wobei das AV-Intervall verkürzt wird, wenn Leitungszeiten kürzer sind als der AV-Intervallwert).
  • Falls keine der Kriterien erfüllt sind, werden die Zähler auf Null gelegt (Schritt 22) und wird das AV-Intervall so belassen, wie programmiert wurde (Schritt 19). (Typische Werte für die Fusionstoleranz (FT) würden 30 ms vor der VS betragen, und die Zu-Kurz-Toleranz (TST) würde 60–70 ms betragen.)
  • Als nächstes prüft dieser Algorithmus, ob das AV-Intervall zu lang oder zu kurz ist (Schritt 16). Diese Werte werden vom Hersteller in den Vorrichtungen gemäß der bevorzugten Ausführungsform festgelegt. In der Figur ist ein Block 17 aufgenommen, um nahezulegen, daß der Wert auf den Minimalwert oder den Maximalwert zurückgesetzt werden könnte, nachdem das Verlängern oder das Verkürzen erfolgt ist, oder daß der Algorithmus den Wert halten könnte, bis in Schritt 16 eine Lösung gefunden wurde.
  • Nur dann, wenn die erste Regel erfüllt wird, um das AV-Intervall zu erweitern, und wenn das Erweitern des AV-Intervalls erwünscht ist, jedoch das maximal erlaubte AV-Intervall überschritten werden würde, geht der Algorithmus in einen Neusuchmodus über, um zu bestimmen, ob dieser AV-Suchalgorithmus fortgesetzt werden soll, und falls dies der Fall ist, bei welchen erweiterten Intervallen. Im all-gemeinen wird dies unter Verwendung zunehmend längerer Suchverzögerungszeiten erreicht, wobei beispielsweise mit 1 Stunde begonnen wird und jedesmal verdoppelt wird, bis ein Maximum von 16 Stunden erreicht wurde, und dann die Suche nach einem geeigneten AV-Intervall vollständig abgebrochen wird, weil es einen ausreichenden Beweis für eine natürliche Leitung gibt. Alternativ könnte sich das Merkmal selbst vollständig abschalten, falls eine Anzahl von Malen nach dem maximalen AV-Intervall gesucht wurde und keine Leitung entdeckt wurde.
  • Dies ist dann die gegenwärtig bevorzugte Form des AV-Suchalgorithmus. Um sie voll zu verstehen, müssen noch zwei Begriffe definiert werden:
  • Fusionstoleranz (FT) – dies ist ein Zeitraum vor der ventrikulären Stimulation. Es sollen Erfassungen vermieden werden, die sehr nahe der Zeit auftreten, zu der eine Stimulation des Ventrikels geplant ist, weil die Erfassung ein klein wenig zu spät erfolgen könnte und zu einer unnötigen Stimulation im Ventrikel führen könnte. Falls also in der Nähe der Zeit erfaßt wird, zu der die VP auftritt, wird das AV-Intervall erweitert, um die VP fortzuschieben und die Wahrscheinlichkeit unnötiger VPs zu verringern.
  • Zu-Kurz-Toleranz (TST). Diese ist ein definierter Zeitraum innerhalb des AV-Intervalls nahe dem AP- oder dem AS-Ereignis. Falls das PR-Intervall (die Zeit von einer Pwave zu einer Rwave) verlängert wird, wird das RV-Intervall erweitert und dann das PR-Intervall verkürzt, wobei das AV-Intervall bei seinem langen Wert "steckenbleiben" kann. Erfassungen, die so früh im AV-Intervall auftreten, daß sie vor der TST auftreten, legen nahe, daß das AV-Intervall verkürzt werden kann, ohne daß das Risiko besteht, daß eine unnötige ventrikuläre Stimulation eingeleitet wird.
  • In 4 ist der Algorithmus 100 unter der gepunkteten Linie modifiziert, um zwei AV-Intervalle aufzunehmen. Zusammen mit 3, wo angegeben, wird hierdurch ein vollständiges Flußdiagramm für diese Form des Algorithmus gemäß der bevorzugten Ausführungsform bereitgestellt. Mit anderen Worten besteht in 3, Block 15, die Aktivität darin, PAV zu erweitern, statt den AV-Intervallwert zu erweitern usw., wobei sich dies durch das Diagramm fortsetzt. Falls demgemäß die Mehrzahl der ersten 16 AV-Ereigniszyklen beim AP-Ereignis beginnt, wird die Verzweigung zu 3, Schritt 14 genommen, falls jedoch die Mehrzahl dieser 16 Zyklen mit AS-Ereignissen eingeleitet werden, wird die Verzweigung zu 14a in 4 genommen. Auf diese Weise werden die SAV-Werte und die PAV-Werte unabhängig gehalten.
  • Es sei generell erwähnt, daß sechzehn keine notwendige Zahl für die Anzahl der Datenzyklen zur Erfüllung von Schritt 13 ist, noch daß es erforderlich ist, daß eine einfache Mehrzahl verwendet wird, um die letzte Bestimmung vor zunehmen, diese scheinen jedoch bei den gegebenen Randbedingungen für die Leistung, die Zeit und den Speicher beim modernen Schrittmacher bevorzugte Werte zu sein. Die Werte für FT gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind in etwa 16 Millisekunden (ms) und sie sind für TST in etwa 40 ms, wenngleich der Leser andere ähnliche Werte bevorzugen kann. In den Schritten 21 und 21a werden die AV/SAV/PAV-Intervalle um 7,8125 ms verkürzt, und in den Schritten 15 und 15a werden die AV/PAV/SAV-Intervalle um 15,625 ms verlängert, wenngleich offensichtlich auch andere Werte verwendet werden könnten, falls dies erwünscht ist. Es scheint in den bevorzugten Ausführungsformen vernünftiger zu sein, schneller zu verlängern als zu verkürzen, um VS-Ereignisse schneller zu finden. Künftige Benutzer dieser Algorithmuserfindung können widersprechen, und sicherlich beeinflussen die Zeit des internen Taktgebers des Schrittmachers und andere Faktoren die Entscheidungen in bezug auf die zu verwendenden genauen Zeitwerte. Weiterhin kann das Verfahren zum Speichern des SAV-Werts und des PAV-Werts variieren. Es könnte für beide völlig unabhängig ein getrennter Wert festgehalten werden, oder sie könnten mit dem gleichen AV-Wert beginnen, und die Erweiterungs- und Verkürzungsschritte könnten einfach einen Versatz addieren oder subtrahieren. In der Algorithmusform, bei der keine getrennten Werte für SAV und PAV festgehalten werden, kann der Schrittmacher sie als getrennte Werte festlegen, indem ein Anfangswert unterschiedlicher Größen für jeden festgehalten wird und der Wert des einzigen Versatzes zu diesem Anfangswert addiert oder davon subtrahiert wird. Die Anfangswerte könnten beispielsweise 120 ms für das SAV-Intervall und 150 ms für das PAV-Intervall sein. Bei diesem Schema würden sie sich tandemartig bewegen, jedoch immer um 30 ms getrennt sein.
  • Ein in erfindungsgemäßen Vorrichtungen verwendeter Algorithmus zum Suchen von AV wird mit Bezug auf 5 beschrieben, wobei der Algorithmus 103 in Schritt 51 mit irgendeinem Anfangswert beginnt. In der ersten Runde kann Schritt 52 übersprungen werden, es wird jedoch im all-gemeinen eine programmierte Anzahl von Schlägen gewartet, bevor zur Suche von VS-Ereignissen in Schritt 53 übergegangen wird. Falls eine VS durch Erweitern des AV-Intervalls und Erfassen während des Suchschlags in Schritt 53 gefunden wird, geht dieser Algorithmus zu Schritt 57, wo der vom Schrittmacher festgehaltene Wert des AV-Intervalls durch Aufgreifen eines Werts in der Art von 20 ms und Addieren von diesem zum aktuellen AV-Wert aktualisiert wird. In jedem Fall sollte das Programm nach Schritt 57 zu Schritt 52 zurückkehren.
  • Wenn im Suchschritt 53 keine VS (55) gefunden wird, durchläuft die bevorzugte Ausführungsform in Schritt 56 eine Dämpfungsroutine entsprechend der Dämpfungsroutine in Schritt 18/18a aus den 3 und 4.
  • Bevorzugte Werte für minimale Zeiten für das AV-Intervall würden etwa 50 Millisekunden (ms) betragen, und sie würden für einen Maximalwert im allgemeinen etwa 250 ms betragen.
  • Automatische PVARP
  • Vorrichtungen, die dafür ausgelegt sind, den nachstehend beschriebenen automatischen PVARP-Algorithmus auszuführen, sind nicht Teil der Erfindung. Die PVARP hat im Schrittmacher zwei Hauptzwecke. Sie schützt erstens davor, daß retrograde atrielle Ereignisse vom Schrittmacher erfaßt werden und AV-Rhythmen ungeeignet ausgelöst werden. Andernfalls ist der sich ergebende Rhythmus eine "Kreisbewegungs"- oder "Endlosschleifen"-Tachykardie. Falls die PVARP-Länge die VA-Leitungszeit des Patienten übersteigt, kann dieser Rhythmus nicht auftreten. Zweitens steuert die PVARP den Frequenzbereich, mit dem der Patient synchronisiert werden kann. Durch Addieren der AV-Periode zur PVARP ergibt sich die gesamte atrielle Refraktärperiode (TARP). Wenn die atrielle Frequenz diesen Wert übersteigt, wird jedes andere atrielle Ereignis auf den Ventrikel zurückgeführt, wodurch ein 2 : 1-Block erzeugt wird. Es ist bevorzugt, wenn die TARP kleiner ist als das programmierte obere Verfolgungsfrequenzintervall. Hierdurch wird eine Periode einer Wenckebach-Operation bereitgestellt, in der der Schrittmacher mit den atriellen Ereignissen synchron bleibt, jedoch nie schneller stimuliert als mit der oberen Verfolgungsfrequenz. Dies führt wegen der verlängerten AV-Intervalle dazu, daß etwa alle 4 Schläge ein Schlag ausfallen gelassen wird. Wenn das AV-Intervall jedoch manipuliert wird, wie vorstehend beschrieben wurde, wird die TARP-Größe dynamisch, wobei sie sich jedesmal dann ändert, wenn SAV (oder das AV-Intervall) verkürzt wird. Andere Operationen, wie eine HOCM-Stimulationstherapie usw., könnten auch das Verkürzen des SAV-Intervalls bewirken. In jedem Fall tritt die vorstehend beschriebene Wenckebach-Operation nicht auf, falls die TARP zu weit verlängert wird, so daß sie größer oder gleich dem oberen Frequenzintervall ist.
  • Anders erklärt, sollte zuerst erkannt werden, daß eine obere Frequenz häufig festgelegt wird, um dabei zu helfen, daß der Patient einen ischämischen Zustand verhindert, der auftreten würde, falls der natürlichen Frequenz gefolgt werden würde. Dies kann wegen eines krankhaften Zustands im Herzen des Patienten auftreten, oder mit anderen Worten, weil das Herz nicht bei den Frequenzen arbeiten kann, bei denen der Körper dies möchte. Im allgemeinen setzt der Arzt die obere Frequenz auf einen Wert, von dem er meint, daß das Herz des Patienten damit zurechtkommt. Weil die atrielle Frequenz darüber hinausgehen kann, ist die Wenckebach-Operation, die gelegentlich eine ventrikuläre Stimulation absenkt, ein hämodynamisch vernünftiger Kompromiß für die angenommene verringerte Fähigkeit des Herzens und die natürliche Anforderung des Körpers. Es sollte jedoch nicht zugelassen werden, daß sich der Zustand einer atriellen Tachykardie oder eines atriellen Flatterns entwickelt, und der Schrittmacher nimmt an, daß sich eine Tachykardiebedingung entwickelt hat, wenn das Verhältnis zwischen der atriellen Frequenz und der ventrikulären Frequenz in die Nähe von 2 : 1 gelangt.
  • Diese automatische PVARP soll bestimmen, welches der geeignete 2 : 1-Blockpunkt für eine aktuelle atrielle Frequenz ist, und sie ermöglicht es, daß der Schrittmacher auf den natürlichen Bedarf anspricht. Sie ist dafür ausgelegt, sich ändernden AV-Intervallgrößen Rechnung zu tragen, die aus anderen Gründen (beispielsweise wegen einer HOCM-Therapie) auftreten können.
  • Der 2 : 1-Block kann jeder beliebige Wert oberhalb des atriellen (A-A) Intervallwerts sein. Gemäß der gegenwärtig bevorzugtesten Ausführungsform wurden 30 Schläge je Minute (bpm) gewählt. Das atrielle Intervall ist einer jener Werte, die vom Schrittmacher festgehalten und auf einer regelmäßigen Basis aktualisiert werden. In unseren Vorrichtungen bezeichnen wir dies als das MAI oder das mittlere atrielle Intervall, wenngleich es sich nicht wirklich um einen "Mittelwert" handelt, sondern vielmehr den Wert darstellt, der von unseren Schrittmachern als der wahre atrielle Intervallwert bestimmt wurde. Dieser MAI-Wert wird verwendet, um zu bestimmen, ob eine Tachyarrhythmie oder ein Flattern im Atrium auftritt, und um unter anderem die natürliche Frequenz zu verfolgen. Falls demgemäß die gewählten 30 bpm zum MAI oder beispielsweise 100 bpm addiert werden und das aktuelle A-A-Intervall angibt, daß die natürliche Frequenz größer oder gleich 130 bpm ist, bestimmt unser Schrittmacher, daß eine Tachykardiebedingung auftritt. Mit anderen Worten wurde der 2 : 1-Blockpunkt erreicht oder überschritten.
  • Der Algorithmus, um dies zu ermitteln, wird mit Bezug auf 6 beschrieben. Er läuft im allgemeinen folgendermaßen ab:
  • Der Wert "Ziel-2 : 1-Block" wird nach den folgenden Regeln festgelegt:
    Schritt 1: Addieren von 30 bpm zum MAI.
    Schritt 2: Falls größer als 100 bpm, Verwenden von (30 + MAI) bpm,
    sonst Verwenden von 100 bpm.
    Schritt 3: Verwenden des kleineren Werts von Schritt 2 oder (35 bpm + obere Frequenz)
  • Hieraus ergibt sich ein 2 : 1-Punkt, der durch 100 bpm und die obere Frequenz + 35 bpm begrenzt ist und der mit zunehmender natürlicher Frequenz erhöht werden kann.
  • Es sei bemerkt, daß der aktuelle 2 : 1-Block das wirksame SAV-Intervall + die wirksame PVARP ist. ("Wirksam" bedeutet, daß die Werte durch ein anderes Merkmal, wie eine adaptive AV, eine HOCM-AV, eine frequenzadaptive AV usw. festgelegt werden könnten.)
  • In 6 wird der automatische PVARP-Algorithmus 200 durch das Auftreten eines AV-sequentiellen ventrikulären Ereignisses eingeleitet (Schritt 201). Der aktuelle 2 : 1-Blockpunkt wird gleich der Summe aus dem temporären SAV-Wert und den temporären PVARP-Werten gesetzt (Schritt 202). Mit anderen Worten wird das Programm mit den aktuellen Werten initialisiert. Der nächste Schritt 203 setzt den Ziel-2 : 1-Wert gleich dem wahren atriellen Intervall (aktuelles MAI oder MA"R" für die Frequenz). In den folgenden zwei Schritten erfolgt das Sortieren zum Finden des richtigen zu verwendenden 2 : 1-Werts. Der Wert aus Schritt 204 greift das Maximum des Werts von Schritt 203 und 100 bpm auf . Daraufhin greift Schritt 205 das Minimum zwischen diesem und der oberen Verfolgungsfrequenz plus dem Versatz um 35 bpm auf.
  • In Schritt 206 entscheidet der Algorithmus, ob der temporäre 2 : 1-Wert kleiner ist als der in Schritt 205 festgelegte Ziel–2 : 1-Wert. Der temporäre 2 : 1-Wert war entweder der Anfangswert oder derjenige, der beim letzten Mal durch diesen Algorithmus festgelegt wurde.
  • Falls der temporäre 2 : 1-Wert nicht kleiner als der Ziel-2 : 1-Wert ist, wird der neue Wert für PVARP als der Ziel-2 : 1-Wert minus dem aktuellen wirksamen SAV-Intervall frequenzwert festgelegt. In diesem Fall kann das Programm beenden und auf das nächste ventrikuläre Ereignis warten.
  • Falls die Antwort auf die Frage aus Schritt 206 andererseits ja ist, muß eine andere Bestimmung erfolgen, nämlich ob der aktuelle PVARP-Wert kleiner ist als die retrograde Leitungszeit des Patienten (dies ist eine Zahl, die entweder vom Schrittmacherhersteller oder vom Arzt festgelegt wird). Falls die Antwort ja ist, wird der PVARP-Wert vergrößert, so daß PVARP mindestens so lang ist wie die retrograde Leitungszeit (Schritt 209), und der SAV-Wert wird dann auf den Wert des Ziel–2 : 1-Werts minus diesem PVARP-Wert gelegt. Der nächste Schritt 211 stellt einen Weg dar, damit dieser Algorithmus mit dem vorstehenden Algorithmus aus den 3 und 4 funktioniert. Mit anderen Worten sollte dieser ventrikuläre Schlag von der adaptiven AV-Suche ignoriert werden, falls dieser Zweig von Schritt 209 bis nach unten verfolgt wurde . Die einfachste Art dies zu erreichen, besteht darin, den für diesen Schlag von den AV-Suchalgorithmen festgehaltenen Daten ein Kennzeichen-Bit hinzuzufügen, wobei dieses Kennzeichen durch diesen automatischen PVARP-Algorithmus gesetzt wird.
  • In Schritt 212 entscheidet der Algorithmus, ob der in Schritt 210 bestimmte SAV-Wert kleiner ist als das minimale SAV-Intervall, und er setzt ihn, falls dies der Fall ist, auf den minimalen SAV-Wert zurück (Schritt 213), und er beendet in jedem Fall.
  • Zu Schritt 208 zurückgehend sei bemerkt, daß, falls keine Entscheidung erfolgt ist, in Schritt 214 der PVARP-Wert auf den Ziel-2 . 1-Wert minus dem SAV-Wert gesetzt wird, und daß, falls dieser kleiner ist als die retrograde Leitungs zeit des Patienten, wiederum der Zweig von Schritt 209 verfolgt wird. Ansonsten kann das Programm hier enden.
  • Demgemäß wird PVARP gleich der Differenz zwischen dem aktuellen SAV-Wert und dem Ziel-2 : 1-Blockpunkt gesetzt. Normalerweise gilt dann aktuelle TARP = Ziel – TARP. Weiterhin kann PVARP nicht kürzer als die minimale PVARP gesetzt werden. Auf diese Weise könnte aktuelle die TARP größer als die Ziel–PVARP sein. Falls dies geschieht, sollte das AV-Intervall so verkürzt werden, daß aktuelle TARP = Ziel – TARP gilt. Es kann bei diesem Versuch auch der SAV-Wert bis auf ein definiertes Minimum verkürzt werden.
  • Hierdurch ergibt sich ein Bild in der Art des in 7 dargestellten, wo die im MAI ausgedrückte natürliche atrielle Frequenz in dunklen Quadraten dargestellt ist und der 2 : 1-Blockpunkt in offenen Quadraten dargestellt ist.
  • Es folgen einige als Beispiel dienende Zahlen, die den in 6 beschriebenen Algorithmus durchlaufen:
    MAI = 90 bpm
    SAV = 150 ms
    minimale PVARP = 200 ms
  • Der Ziel–2 : 1-Blockpunkt wäre 90 + 30 bpm = 120 bpm oder 500 ms. Durch Subtrahieren des SAV-Werts von 150 ms von diesem Wert ergibt sich eine PVARP von 350 ms, die deutlich oberhalb des Minimums liegt. Auf diese Weise ergibt sich sofort aktuelle TARP = Ziel – TARP.
    MAI = 90 bpm
    SAV = 200 ms
    minimale PVARP = 350 ms.
  • Wiederum gilt Ziel–2 : 1-Wert = 120 bpm oder 500 ms. Durch Subtrahieren des SAV-Werts ergibt sich eine PVARP von 300 ms, was kürzer ist als das zulässige Minimum. Auf diese Weise kann PVARP nur bis auf 350 verringert werden. Es gilt aktuelle TARP = 550, was von der Ziel–TARP von 500 ms verschieden ist. Hierdurch ist es erforderlich, daß der SAV-Wert um 50 ms oder bis hinab auf das zulässige Minimum verringert wird, so daß Ziel – TARP = aktuelle TARP ist. Die endgültigen Werte wären SAV = 150 und PVARP = 350.
  • Es können leicht zahlreiche Variationen der hier dargelegten erfindungsgemäßen Konzepte erdacht werden. Nichtsdestoweniger wird davon ausgegangen, daß sie innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung liegen, der durch die folgenden Ansprüchen eingeschränkt ist.

Claims (7)

  1. Implantierbarer Doppelkammer-Pulsgenerator (10), IPG, mit Mitteln (67) zum Erfassen atrieller Erfassungsereignisse bzw. Vorhof-Erfassungsereignisse, AS-Ereignisse; Mitteln zur Aufrechterhaltung eines AV-Intervalls in einem Speicher, Mitteln zur Zeitüberwachung bzw. Zeitabschaltung des AV-Intervalls bezüglich eines AS-Ereignisses, Mitteln (64) zum Erfassen eines ventrikulären Erfassungsereignisses, VS-Ereignisses, und zur Beendigung der Zeitüberwachung bzw. Zeitabschaltung des AV-Intervalls, welches zeitüberwacht bzw. -abgeschaltet wird, und Mitteln (68) zur Erzeugung eines ventrikulären Schrittmacher- bzw. Stimulationsimpulses, VP-Impuls, bei Zeitüberwachung bzw. Zeitabschaltung des RV-Intervalls, Mitteln zur Bestimmung, ob ein ventrikuläres Erfassungsereignis, VS-Ereignis, möglicherweise auftreten würde nach Abgabe eines ventrikulären Schrittmacherpulses, VP-Pulses, durch Bewirken einer temporären Erweiterung des AV-Intervalls, so dass das mögliche VS-Ereignis innerhalb eines Herzschlagzyklus erfolgen kann, in dem die Erweiterung angewendet wird, und Mitteln zur Verlängerung des aufrechterhaltenen AV-Intervalls mit sukzessiven Inkrementen oder berechneten Werten, wenn ein VS-Ereignis innerhalb des erweiterten AV-Intervalls auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsmittel zur Addition eines Wertes zu dem aufrechterhaltenen AV-Intervall für den Fall, dass ein VS-Ereignis innerhalb des erweiterten AV-Intervalls auftritt, eingerichtet sind.
  2. IPG nach Anspruch 1, bei dem für den Fall, dass das AV-Intervall durch die Verlängerungsmittel nicht verlängert wird, Mittel zur Dämpfung eines gespeicherten Wertes durch Dämpfung des gespeicherten Wertes einstellen, wie oft die Mittel zur Bestimmung bezüglich der Zeit verwendet werden.
  3. IPG nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner mit Mitteln zum Speichern einer vorbestimmten Anzahl von AV-Ereignis-Zyklus-Zeitgeberwerten vor jeder Verwendung der Bestimmungsmittel.
  4. IPG nach Anspruch 3, bei dem die Bestimmungsmittel bestimmen, ob mehr als eine zweite vorbestimmte Anzahl von gespeicherten AV-Ereigniszyklen entweder in einem VP-Impuls oder einem VS-Ereignis innerhalb einer Fusionstoleranz, FT, endete.
  5. IPG nach Anspruch 4, bei dem die Mittel zur Bestimmung ferner bestimmen, ob mehr als die zweite vorbestimmte Anzahl im VS-Ereignis endete, welche kürzer als eine zu kurze Toleranz bzw. Zu-Kurz-Toleranz, TST, ist, und für diesen Fall den gespeicherten bzw. im Speicher aufrecht erhaltenen AV-Intervallwert verkürzen, jedoch, falls dies nicht der Fall ist, den aktuellen Wert des AV-Intervalls nur dann nicht verändern, wenn weniger als oder die gleiche Anzahl gespeicherter Ereigniszyklen in einem VP-Impuls oder einem VS-Ereignis innerhalb der FT endete.
  6. IPG nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit Minimum/Maximum-Bestimmungsmitteln zum Bestimmen, ob der Wert des in dem Speicher aufrecht erhaltenen AV-Intervalls innerhalb eines Bereiches vorbestimmter Maximal- und Minimalwerte liegt.
  7. IPG nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, mit Mitteln zum Reset des AV-Intervall-Wertes bis zu einem vorbestimmten Minimum.
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