DE69629380T2 - Vorrichtung zum einführen einer steurungsvorrichtung in die blase - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine medizinische Einrichtung, insbesondere Blasen-Steuerungseinrichtungen und noch genauer eine Einfügungsvorrichtung zum Anordnen einer Blasen-Steuerungsvorrichtung innerhalb der Harnröhre bzw. der Urethra eines Patienten.
- Der Wert und die Vorteile einer Blasen-Steuerungsvorrichtung, die oft als künstlicher Schließmuskel bzw. Sphinkter bezeichnet wird, ist den Fachleuten in der Medizintechnik gut bekannt. Wie im Stand der Technik zu sehen ist, ist es wünschenswert, bestimmte Blasen-Steuerungseinrichtungen innerhalb der Harnröhre eines Patienten anzuordnen, um den Fluss der Flüssigkeit von der Blase durch die Harnröhre und von da an von dem Patienten weg direkt zu steuern. Der Stand der Technik kennt verschiedene Einrichtungen für eine derartige Implantation einer Blasen-Steuerungsvorrichtung. Bestimmte Einrichtungen dieses Standes der Technik haben den Nachteil, dass sie einigermaßen schwierig oder schwerfällig für das medizinische Personal beim Einführen zu handhaben sind, und andere besitzen den Nachteil eines potentiellen Beschädigens der Harnröhre oder in der Blase, z. B. wenn eine Einfügungseinrichtung zu weit von der Harnröhre der Blase platziert wird und die Blasenwand beschädigt.
- US-A-4 955 858 zeigt ein Harnleiterabflusskatheter bzw. Ureterabflusskatheter, das entfernbar mit einem Verlängerungs-Vorschieberohr bei einer Einfügung eines im Querschnitt verringerten Halses am Ende des Vorschieberohres innerhalb des proximalen Endes des Harnleiterabflusskatheters verbunden ist und durch einen Dorn verklammert ist, der sich durch das Vorschieberohr und in den Hals in dem Abflusskatheter erstreckt. Die Konstruktion des Halses ist derart, dass an der Klammerseite der Dorn auf allen Seiten durch den einklemmenden Hals an einer Stelle gehalten wird, ohne mit der Innenseite des Abflusskatheters in Kontakt zu treten.
- US-A-5 140 999 zeigt ein urinales Inkonsistenzventil für die Anordnung in der Harnröhre eines männlichen oder weiblichen Patienten, dessen Ventil magnetisch von außerhalb des Körpers betätigbar ist. Der Ventilkörper ist so konstruiert, dass es in den Blasenhals passt und schließt einen Betätigungsstab ein, der sich aus dem Ventilkörper heraus und in die Blase selbst erstreckt, wobei eine größere Bewegungsfreiheit einer Ventiloberfläche relativ zu dem Ventilsitz bereitgestellt wird. Eine Druckfeder treibt normalerweise das Ventilteil in seine geschlossene Position, und wenn es geschlossen ist, wird die Druckfeder in einer urinfreien Umgebung gehalten.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, die denkbaren Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine sichere und einfache Einfügungseinrichtung für ein gewebeschonendes bzw. atraumatisches Einfügen und Entfernen einer Blasen-Steuerungsvorrichtung bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch die Einfügungsvorrichtung des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Einfügungsvorrichtung aus einem Außenrohr, das einen Haltekragen, eine feste Harnröhrenerweiterungssonde, ein Einrichtungshandhabungsrohr und einen Einrichtungseinfügungsstab zusätzlich zu der Blasen-Steuerungseinrichtung aufweist. Das Außenrohr hat eine Länge, die größer ist als die Harnröhre, und ein Lumen von genügender Abmessung, um gleitend die feste Harnröhrenerweitungssonde einzupassen. Unter Verwendung geeigneter örtlicher Schmiermittel, antiseptischer Mittel und Schmerzmittel wird die Erweiterungssonde durch das Lumen des Außenrohres eingefügt und die Einrichtung durch die Harnröhre vorgeschoben, bis der Blasenhals durch manuelle Empfindung lokalisiert ist. Die Erweiterungssonde wird unter Zurücklassen des Außenrohres entfernt, das sich über die gesamte Länge der Harnröhre und etwa 1 cm in die Blase hinein erstreckt. Das distale Ende des Außenrohres wird durch proximales Gleiten des Haltekragens stabilisiert, bis er an der Meatus anliegt, wo er entfernbar durch eine Halteschraube an der Stelle fixiert wird.
- Das Einrichtungshandhabungsrohr hat einen äußeren Durchmesser der genügend klein ist, um gleitbar innerhalb des distalen Endes des Außenrohres positioniert zu werden und weist einen Innendurchmesser auf, der genügend groß ist, um gleitbar in der Blasen-Steuerungseinrichtung eingepasst zu werden. Die Blasen-Steuerungseinrichtung wird in das Einrichtungshandhabungsrohr geladen, um die proximalen Halteelemente der Blasen-Steuerungseinrichtung gegenüber den Innenwänden des Einrichtungshalterohres einzusperren. Der Einfügungsstab ist entfernbar an dem distalen Ende der Blasen-Steuerungseinrichtung angebracht. Das proxi male Ende des Einrichtungshandhabungsrohres wird in das distale Ende des Außenrohres eingefügt, und die Blasen-Steuerungseinrichtung wird proximal in dem Außenrohr vorgeschoben. Das Einrichtungshandhabungsrohr wird distal von dem Einfügungsrohr entfernt.
- Das Einfügungsrohr wird proximal vorgeschoben, bis die Blasen-Steuerungsvorrichtung die Länge des Außenrohres durchquert hat, um den Halteelementen zu ermöglichen sich innerhalb der Blase auszudehnen. Das Außenrohr und sein Haltekragen werden von dem Patienten entfernt, wobei die Blasen-Steuerungseinrichtung und der Einfügungsstab an ihren Plätzen zurückgelassen werden. Der Einfügungsstab wird distal gezogen, bis das distale Ende der Blasen-Steuerungsvorrichtung sichtbar an dem distalen Ende der Harnröhre positioniert ist. Dies setzt voraus, dass die Blasen-Steuerungseinrichtung eine richtige Länge aufweist, was die Verwendung einer Verlängerung nötig machen kann. Der Einfügungsstab wird von der Blasen-Steuerungseinrichtung entfernt und der distale Haltering angebracht. Ein Entfernen der Blasen-Steuerungsvorrichtung wird unter umgekehrter Anwendung des oben erläuterten Verfahrens erreicht.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in allen ihren Figuren kennzeichnen, und wobei:
-
1 eine Draufsicht auf das Außenrohr mit Haltekragen ist;2 eine Draufsicht der Erweiterungssonde ist; -
3 eine Draufsicht auf die Erweiterungssonde der2 ist, wie sie erscheint, wenn sie innerhalb des Außenrohres der1 platziert ist; -
4 eine Draufsicht ist, die das Außenrohr der1 und die Erweiterungssonde der2 zeigt, die zusammengebaut und innerhalb der Harnröhre angeordnet sind; -
5 eine Draufsicht, ähnlich wie die der4 ist, mit der Erweiterungssonde der2 , die von dem äußeren Rohr der1 entfernt ist; -
6 eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Einrichtungshandhabungsrohres ist, das eine Blasen-Steuerungseinrichtung enthält, die entfernbar mit einem Einfügungsstab verbunden ist; -
7 eine teilweise quergeschnittene Ansicht ist, welche die Position zum Beladen der Blasen-Steuerungseinrichtung von dem Einrichtungshandhabungsrohr in das Außenrohr zeigt; -
8 eine ähnliche Ansicht ist, welche die Position nach der Vollendung des Beladens mit entferntem Einrichtungshandhabungsrohr zeigt; -
9 eine Blasen-Steuerungsvorrichtung in Position innerhalb der Harnröhre zeigt; -
10 eine Ansicht ähnlich der9 ist, nach Entfernen des Außenrohres und des Haltekragens; -
11a eine teilweise quergeschnittene Ansicht ist, welche die genau positionierte Blasen-Steuerungseinrichtung nach dem Entfernen des Einfügungsstabes zeigt; und -
11b eine ähnliche Ansicht wie11a ist, nach Anbringen des distalen Halteringes. -
1 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Außenrohres12 . Es ist wesentlich länger als die Harnröhre einer erwachsenen Frau. Vorzugsweise ist es ein glattes metallisches Rohr eines biologisch kompatiblen Materials wie ein rostfreier Stahl Nr. 304. Es weist ein einzelnes zentrales Lumen auf, das genügend groß ist, um gleitbar jeweils die Blasen-Steuerungseinrichtung, den Einfügungsstab und die Erweiterungssonde einzupassen. Die Wände des Außenrohres12 sind vorzugsweise in Einklang mit den Festigkeitserfordernisse des Vorgangs so dünn wie möglich. Die inneren und äußeren Abmessungen des Außenrohres12 sind konstant, außer für das äußerst distale Ende. Das distale Ende des Außenrohres12 ist wie gezeigt konisch erweitert, um die Einfügung des proximalen Endes des Einrichtungshandhabungsrohres aufzunehmen, wie unten detaillierter beschrieben. - Der Haltekragen
14 ist gleitbar über dem Schaft des Außenrohres12 positioniert, wie gezeigt. Er weist eine flache distale Oberfläche für ein Eingreifen mit dem Meatus des Patienten auf, wie unten im Detail gezeigt. Die Befestigungsschraube16 wird verwendet, um den Haltekragen14 entfernbar in einer gewählten longitudinalen Position entlang des Schaftes des äußeren Rohres12 zu halten. -
2 ist eine Draufsicht der Erweiterungssonde11 , die vorzugsweise ein fester Stab aus einem biologisch kompatiblen Material ist, wie einem rostfreien Stahl Nr. 304. Es ist an seinem proximalen Ende13 konisch geformt, um eine glatte Spitze bereitzustellen. Das distale Ende13 ist somit für eine gewebeschonende Erweiterung der Harnröhre geformt. Außer der glatten Spitze13 weist der Schaft der Erweiterungssonde11 proximal von der Schulter17 aus einen konstanten äußeren Durchmesser auf, der für eine bequeme gleitbare Einfügung des zentralen Lumens des Außenrohres12 dimensioniert ist. Die Länge des Schaftes von der distalen Spitze13 bis zu der Schulter17 ist größer als die Länge des Außenrohres12 . - Das distale Ende der Schulter
17 ist größer als der Durchmesser des zentralen Lumens des Außenrohres12 , um eine übermäßige Einfügung zu verhindern. Das distale Ende der Erweiterungssonde11 weist einen bequemen texturierten Handgriff15 auf, um die Griffigkeit während des Vorgangs zu verbessern. -
3 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Außenrohres12 mit der Erweiterungssonde11 , die bis zu einem Maximum eingefügt ist. Wie zu sehen ist, wirkt die Schulter17 als ein Stop gegenüber der distalen Spitze des Außenrohres12 . Die verbleibenden Elemente sind die gleichen, wie vorher erörtert. -
4 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Außenrohres12 und der Erweiterungssonde11 nach Einfügen in die teilweise quergeschnittene Harnröhre eines weiblichen Patienten. Während des Vorgangs wird der Aufbau der3 in die Harnröhre unter lokaler Anwendung von Antiseptika, Schmiermitteln und Schmerzmitteln eingefügt. Die glatte Spitze13 erweitert gewebeschonend die Harnröhre zum Einführen des Außenrohres12 . Nach der genauen Einfügung erstreckt sich das proximale Ende des Außenrohres12 etwa 1 cm in die Blase hinein. Es ist zu beachten, dass die glatte Spitze der Erweiterungssonde11 sich noch weiter proximal erstreckt. - Erst nachdem die genaue Position des Außenrohres
12 eingenommen wurde, wird der Haltekragen14 proximal entlang dem Außenrohr12 bewegt, bis er auf den Meatus des Patienten trifft. Der Haltekragen14 wird an seinem Platz durch Anziehen der Befestigungsschraube16 gegen das Außenrohr12 gehalten. -
5 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Zusammenbaus der4 , wobei die Erweiterungssonde11 vollständig distal entfernt ist. An dieser Stelle in dem Vorgang stellt das Außenrohr12 eine stabile Rohrleitung entlang der gesamten Länge der Harnröhre bereit. Die verbleibenden Elemente sind die gleichen wie vorher beschrieben. -
6 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht der Blasen-Steuerungseinrichtung28 , wie sie in das Einrichtungshandhabungsrohr20 eingebracht ist und entfernbar an dem Einfügungsstab24 angebracht ist. Das Einrichtungshandhabungsrohr20 ist vorzugsweise ein Rohr aus rostfreiem Stahl, das kürzer ist als das Außenrohr12 , aber ähnliche innere und äußere Abmessungen aufweist. Die Blasen-Steuerungseinrichtung28 weist proximale Haltefedern30 auf, die beim Laden in das proximale Ende des Einrichtungshandhabungsrohres20 zusammengepresst sind, wie gezeigt. - Das Einfügungsrohr
24 ist vorzugsweise aus einem festen Stab aus rostfreiem Stahl, der ohne weiteres innerhalb des Lumens des Einrichtungshandhabungsrohres20 (und deshalb im Außenrohr12 , wie unten gezeigt) gleitet. Das distale Ende der Blasen-Steuerungseinrichtung28 ist kompatibel mit einem Gewinde versehen, um mit dem proximalen Gewindeende des Einfügungsstabes24 in Eingriff zu stehen. Dieses erzeugt ein ohne weiteres entfernbares Koppeln zwischen dem distalen Ende der Blasen-Steuerungseinrichtung28 und dem proximalen Ende des Einfügungsstabes24 . Der Handgriff26 des Einfügungsstabes24 ist texturiert, um die Griffigkeit während des Vorgangs zu verbessern. -
7 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht des Einfügungsaufbaus der6 , der in die distale Aufbauchung des äußeren Rohres12 , wie in5 positioniert, eingreift. Es ist anzumerken, dass das Einrichtungshandhabungsrohr20 und der Hauptschaft des Außenrohres12 die gleichen radialen Abmessungen aufweisen, was ein Vorschieben des Einrichtungshandhabungsrohres20 proximal von der distalen Aufbauchung des Außenrohres12 aus verhindert. Von dieser Ansicht kann erkannt werden, dass die Blasen-Steuerungseinrichtung28 proximal von dem Einrichtungshandhabungsrohr20 in das Außenrohr12 vorgeschoben werden kann, während unter Anwendung einer kleinen Kraft auf den Handgriff26 mit dem Zurückhalten der Haltefedern30 fortgefahren wird. Andere Elemente sind die gleichen wie vorher erörtert. -
8 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht der Vorrichtung der7 mit dem entfernten Einrichtungshandhabungsrohr20 . Nachdem die Blasen-Steuerungseinrichtung28 proximal in das Außenrohr12 vorgeschoben wurde, wird das Einrichtungshandhabungsrohr20 durch Gleiten über den Handgriff26 distal entfernt. Die verbleibenden Elemente sind die gleichen wie vorher beschrieben. -
9 ist eine teilweise quergeschnittene Ansicht ähnlich zu8 , wobei die Blasen- Steuerungseinrichtung28 proximal durch das äußere Rohr12 vorgeschoben ist. Die Rückhaltefedern30 sind wie gezeigt innerhalb der Blase des Patienten aufgesprungen, nachdem sie proximal zu der proximalen Spitze des Außenrohres12 vorgeschoben wurden. Andere Elemente sind die gleichen, wie vorher beschrieben. -
10 ist eine Ansicht ähnlich der9 , die auf das Entfernen des Außenrohres12 folgt. Das Außenrohr12 ist durch distales Gleiten über den Handgriff26 entfernt worden. Nach dem Entfernen des Außenrohres12 wird der Einfügungsstab24 distal gezogen, bis die Haltefedern30 mit der Wand der Blase, wie gezeigt, in Eingriff stehen. Andere Elemente sind die gleichen, wie vorher beschrieben. -
11a ist eine Ansicht ähnlich zu der von10 , nach dem Entfernen des Einfügungsstabes24 . Die Blasen-Steuerungseinrichtung28 und der Einfügungsstab24 werden durch Herausdrehen des Einfügungsstabes24 mittels des Handgriffs26 entkoppelt. An diesem Punkt nimmt die Blasen-Steuerungseinrichtung28 die volle Länge der Harnröhre in Anspruch. Um den unterschiedlichen Längen unter den Patienten Platz zu bieten, kann eine Blasen-Steuerungseinrichtung eine Verlängerung erfordern. Andere Elemente sind die gleichen, wie vorher beschrieben. -
11b ist eine Ansicht ähnlich der11a , wobei ein distaler Haltering32 entfernbar an dem distalen Ende der Blasen-Steuerungseinrichtung28 angebracht ist. In der bevorzugten Ausführungsform weist der distale Haltering32 Gewinde auf, die kompatibel mit denen sind, die in dem distalen Ende der Blasen-Steuerungseinrichtung28 eingeschnitten sind. Nachdem der Einfügungsstab28 entfernt worden ist, wird der distale Haltering32 ohne weiteres in die Blasen-Steuerungseinrichtung28 an seiner Stelle eingeschraubt. Der resultierende Aufbau ist entfernbar gesichert von einer distalen Bewegung durch die Haltefedern30 und von einer proximalen Bewegung durch den distalen Haltering32 . - Die Blasen-Steuerungseinrichtung
28 kann ohne weiteres von der Harnröhre entfernt werden unter Anwendung des umgekehrten Vorgangs, wie er oben beschrieben ist.
Claims (6)
- Vorrichtung zum Einführen einer Blasen-Steuerungsvorrichtung in die Blase umfassend: a. eine erste Rohreinrichtung (
12 ), die ein erstes internes Lumen hat und ein distales und ein proximales Ende umfasst; b. eine einstellbare Halteeinrichtung (14 ), die mit dem Äußeren der ersten Rohreinrichtung (12 ) verbunden ist, um die Einführungstiefe des distalen Endes der ersten Rohreinrichtung (12 ) einzustellen, wobei die Halteeinrichtung (14 ) eine Stopeinrichtung aufweist, um den Körper eines Patienten neben dem Blaseingang zu kontaktieren; c. eine Sondeneinrichtung (11 ) zur gleitbaren Montage in dem ersten Lumen, wobei die Sondeneinrichtung (11 ) ein abgeschrägtes distales Ende (13 ) hat und eine weitere Stopeinrichtung umfasst, die an dem Äußeren davon montiert ist, um die Erstreckung des distalen Endes (13 ) der ersten Sondeneinrichtung über das distale Ende der ersten Rohreinrichtung hinaus zu begrenzen; d. eine Applikatoreinrichtung (20 ,24 ) zur gleitbaren Einführung in das erste Lumen, die eine Einrichtung zum herausnehmbaren Tragen einer Blasen-Steuereinrichtung (28 ) zur gleitbaren Positionierung in dem ersten Lumen umfasst; und e. eine Halteeinrichtung (14 ), um die Blasen-Steuereinrichtung zu montieren, um die Vorrichtung in der Blase nach dem Entfernen der ersten Rohreinrichtung (12 ) zu halten. - Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Applikatoreinrichtung umfasst: eine zweite Rohreinrichtung (
20 ), die ein zweites internes Volumen genügender Abmessung definiert, um die Blasensteuerung (28 ) aufzunehmen, wobei die zweite Rohreinrichtung (20 ) eine Außenabmessung hat, die zur gleitbaren Bewegung in wenigstens einen Teil des ersten Lumens dimensioniert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, in der die Applikatoreinrichtung ferner umfasst: eine Einführungsstange (
24 ) mit einem distalen und einem poximalen Ende, die eine Außenabmes sung hat, die zur gleitbaren Bewegung in dem zweiten Lumen dimensioniert ist, wobei das distale Stangenende eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem distalen Ende einer Blasen-Steuereinrichtung (28 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 umfassend eine Applikator-Stopeinrichtung, die an der Außenseite der zweiten Rohreinrichtung montiert ist, um die gleitbare Bewegung der zweiten Rohreinrichtung (
20 ) in dem ersten Lumen zu begrenzen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Halteeinrichtung (
14 ) wenigstens einen Abschnitt umfasst, der automatisch betätigbar ist, wenn das distale Ende der Blasen-Steuereinrichtung neben dem proximalen Ende des ersten und des zweiten Lumens positioniert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Halteeinrichtung (
14 ) wenigstens einen Abschnitt umfasst, der automatisch betätigbar ist, wenn das proximale Ende der Blasen-Steuereinrichtung neben den proximalen Enden des ersten und des zweiten Lumens positioniert ist.
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