DE69629929T2 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer versiegelungsmasse in isolierglasscheiben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer versiegelungsmasse in isolierglasscheiben Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auftragen von Dichtungsmaterial auf ein Substrat und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auftragen von Dichtungsmasse zwischen beabstandeten Substraten in einem Isolierglasaufbau und einen Applikator und eine Vorrichtung dafür.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Auftragen von Klebstoff oder anderem Dichtungsmaterial auf Substrate ist weithin bekannt und ist insbesondere in der Isolierglasaufbautechnik weithin bekannt. Die Glasaufbauten schließen zwei oder mehr Glasscheiben ein, die über ein isolierendes Abstandsstück um den Umfang herum verbunden sind. Ein schmaler Spalt zwischen den Kanten des Glases und dem Abstandsstück ist mit einem Dichtungsmaterial gefüllt, um eine sichere Dichtung bereitzustellen. Eine üblicherweise verwendete Dichtungsmasse ist warmstranggepresstes Butyl, obwohl auch viele andere thermoplastische und duroplastische Materialien verwendet werden können. In der Isolierglastechnik ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Umfang einer Einheit vollständig abgedichtet ist. Wird dies nicht sichergestellt, führt dies zum Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz, was unter Umständen zum vorzeitigen Qualitätsverlust des Isolierglasaufbaus führt. Die Dichtungsmasse muss die Rinne zwischen den Substraten und dem Abstandsstück vollständig ausfüllen, wobei ein guter Kontakt mit allen drei Oberflächen erreicht wird. Luftlöcher bewirken eine unvollständige Dichtung, die versagen kann.
  • Angesichts dieser Problematik wurden zahlreiche Verfahren und verschiedene Vorrichtungen vom Stand der Technik vorgeschlagen, um ein gleichmäßiges Auftragen von Dichtungsmaterial in den Aufbauten sicherzustellen. Typische bekannte Anordnungen sind Extrusionsköpfe, die entweder automatisiert oder manuell betrieben werden. Eine der Hauptproblematiken der bekannten An ordnungen liegt darin, dass die Tiefe des Dichtungsmaterials nicht gleichmäßig in Breite oder Tiefe um den Umfang herum aufgetragen werden kann, und außerdem sind die bekannten Anordnungen darin beschränkt, dass diese den Einschluss von Luft in dem Dichtungsmaterial nicht positiv vermeiden. Eine weitere Einschränkung ist die, dass die fertig gestellte Oberfläche der Dichtungsmasse um den Umfang herum nicht glatt und relativ zur Substratoberfläche senkrecht ist. Daraus folgt eine Oberflächenunregelmäßigkeit um den Umfang herum, die oftmals manuell abgekratzt und fertig gestellt werden muss, um eine glatte ebene Oberflächenbeschaffenheit zu erreichen, die von einem ästhetischen und von einem strukturellen Gesichtspunkt aus wünschenswerter ist.
  • Verschiedene bekannte Vorrichtungen zum Auftragen von Dichtungsmasse haben einen einzelnen Extrusionskopf vorgeschlagen, der von manueller oder automatischer Drehung des Glasaufbaus abhängig ist, wie z. B. US-A-4,234,372, erteilt an Bernhard, 1980. Alternativ werden mehrere Köpfe vorgeschlagen, z. B. vier in US-A-4,088,522 (erteilt an Mercier, 1978), in welcher Dichtungsmasse an zwei gegenüberliegenden Seiten aufgetragen wird, wobei der Glassaufbau dann gedreht und zu zwei weiteren Extrusionsköpfen vorwärts bewegt wird, wo die anderen Seiten abgedichtet werden. Diese Verfahren schließen eine Verzögerung zwischen dem Auftragen von Dichtungsmasse auf jede Seite ein, die insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn eine thermoplastische Dichtungsmasse verwendet wird. Eine Verzögerung erlaubt die Abkühlung der aufgetragenen Dichtungsmasse und eine kalte Verbindung, üblicherweise an den Ecken, an denen die nächste Dichtungsmasse zugegeben wird. Die kalte Verbindung ist schwächer und vergrößert die Wahrscheinlichkeit, dass Luftlöcher oder unvollständige Dichtungen ausgebildet werden.
  • Ein weiterer Fehler, der von den bekannten Vorrichtungen beim Abdichten von Isolierglasausbauten eingeführt wird, resultiert aus dem Anheben und Drehen des Extrusionskopfes oder des Glasaufbaus um die Ecken herum, während die Dichtungsmasse extrudiert wird, wie dies bei Bernhard beschrieben ist. Dies zieht und dehnt den Strang von Dichtungsmasse, wodurch die Dichtungsmasse vom Glas weg gezogen und eine schlechte Dichtung in dem Eckenbereich bewirkt wird. Überdies erfordert das Anheben des Kopfes eine Umstellung, bei der eine geringe Fehlerspanne eine Beschädigung der Glassubstrate bewirken kann.
  • Der nächstliegende Stand der Technik gemäß US-A-4,826,547 (erteilt an Lenhardt, 1989) beschreibt eine Vorrichtung, die zwei Köpfe für das Auftragen von Dichtungsmasse zwischen zwei beabstandeten Glasscheiben aufweist, die angepasst ist, um Dichtungsmasse aufzutragen, während der Kopf oder das Glas stationär ist, um die tiefen Ecken zu füllen, sowie in Bewegung. Die Vorrichtung schließt eine Abdeck- und Abstreifplatte ein, die mit dem Düsenkopf verbunden ist, um die obere Kante am Eckenbereich zur Sicherstellung einer vollständigen Füllung zu schließen. Gleichzeitig wird die Abdeck- und Abstreifplatte positioniert, die Düse unterbricht den Dichtungsmassenfluss und hebt sich, um sich um die Ecke herum zu drehen. Sobald der Eckenbereich fertig gestellt ist, wird die Platte senkrecht zur Glasebene weggezogen. Während der Kopf fortfährt, sich zu bewegen, wird die Abdeck- und Abstreifplatte in einem quer verlaufenden Abstand von der Düse aufgehängt. Diese bekannte Konfiguration weist gravierende Nachteile auf. Jedes Mal, wenn die Düse oder die Abdeckplatte über die Oberfläche der Dichtungsmasse angehoben wird, werden Haare oder Fäden des hochviskosen Dichtungsmaterials gebildet, die mit gewisser Wahrscheinlichkeit an den Oberflächen des Aufbaus anhaften und jene verunstalten. Ferner werden lediglich die Eckenbereiche durch die Abdeck- und Abstreifplatte geglättet, so dass die Dichtungsmasse zwischen den Ecken nicht geglättet oder gezwungen wird, den Spalt ohne Luftlöcher zu füllen. Wie in anderen bekannten Ausführungen wird die manuelle Endbearbeitung wahrscheinlich notwendig.
  • Angesichts der existierenden Einschränkungen in der Technik des Auftragens von Dichtungsmasse besteht Bedarf nach einem verbesserten Verfahren zum Verteilen von Dichtungsmasse zwischen Isolierglasaufbauten und einer Vorrichtung, um Dichtungsmasse gemäß dem verbesserten Verfahren aufzutragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung einen Applikator zum Einspritzen von Dichtungsmaterial auf angrenzende Seiten des Umfangs eines Isolierglasaufbaus bereit, wobei der Applikator umfasst:
    einen verfahrbaren Kopf, der für die Bewegung entlang und orthogonal zu einem umkehrbaren Linearweg angepasst ist; und
    ein Düsenelement, das an dem verfahrbaren Kopf zum Einspritzen des Dichtungsmaterials befestigt ist,
    gekennzeichnet durch ein Abstreiferelement zum Glätten des durch das Düsenelement aufgetragenen Dichtungsmaterials, das an dem verfahrbaren Kopf angrenzend an das Düsenelement getrennt befestigt ist, sowie Mittel zum unabhängigen Bewegen des Abstreiferelements relativ zu dem Düsenelement in eine Richtung, die kollinear mit der Bewegungsrichtung des verfahrbaren Kopfes ist, und in eine Richtung orthogonal dazu.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein genaues Auftragen der Dichtungsmasse gleichmäßig um den Umfang des Glasaufbaus herum durch Verwendung des erfindungsgemäßen Applikators erreicht werden kann. Das gleichmäßige Auftragen ist bei Glasaufbauten wichtig, die eine gasgefüllte oder Vakuumatmosphäre aufweisen, sowie aus strukturellen und ästhetischen Überlegungen. Die Verwendung des vorliegenden Applikators stellt den integralen Kontakt der Dichtungsmasse mit dem Glasaufbau sicher.
  • Während sich ein Düsenelement an einen Eckenbereich annähert, ist der zu befüllende Kanal nicht länger auf allen Seiten umschlossen. Die offene Kante macht die kontrollierte Füllrate zu einer unwirksamen Maßnahme und ohne ein Abstreiferelement könnte die Dichtungsmasse entweichen oder den Bereich falsch füllen. Ferner könnte die neu aufgetragene Dichtungsmasse herausgedrängt werden, wenn weitere Dichtungsmasse in der Ecke aufgetragen wird. Das unabhängig betätigte Düsen- und Abstreiferpaar der vorliegenden Erfindung wirkt zusammen, um Eckendichtungen auszuformen und auszubilden, die sauberer und besser abgedichtet sind, wobei eine kalte Verbindung vermieden und die Notwendigkeit eliminiert wird, die zusammengebaute Einheit manuell fertig zu stellen. Am Eckenbereich bleibt das Abstreiferelement in Position, um die offene Kante abzudecken. Sobald der Eckenbereich gefüllt ist, kehrt das Abstreiferelement zu der Position zurück, wobei es dem Düsenelement folgt und dieses abstreift.
  • Vorzugsweise weist das Abstreiferelement eine ebene Oberfläche auf und das Abstreiferelement und das Düsenelement sind derart in Juxtaposition verschiebbar, dass das Abstreiferelement in Gebrauch das Dichtungsmaterial daran hindern kann, von einer Seite des Isolierglasaufbaus angrenzend an eine Ecke verdrängt zu werden, während das Dichtungsmaterial in die angrenzende Seite des Isolierglasaufbaus angrenzend an die Ecke eingespritzt wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Düsenelement eine Vielzahl von wählbaren Öffnungen, die entsprechend der Ausrichtung der angrenzenden abzudichtenden Seiten unterschiedlich ausgerichtet sind, sowie Betätigungsmittel, um den Dichtungsmaterialfluss selektiv dorthin zu leiten; und das Abstreiferelement umfasst eine Vielzahl von Abstreiferprofilen, die unterschiedlich ausgerichtet sind, um mit den angrenzenden abzudichtenden Seiten zusammenzutreffen; wobei die Anordnung derart ist, dass das Düsenelement und das Abstreiferelement in Gebrauch Dichtungsmasse entlang jeder der angrenzenden Seiten und in dem Eckenbereich dazwischen auftragen bzw. diese ohne Drehung abstreifen können.
  • Vorzugsweise sind das Düsenelement und das Abstreiferelement einstellbar, um eine Vielzahl von Breiten von Glasaufbauten aufzunehmen.
  • Vorteilhafterweise schließen das Düsenelement und das Abstreiferelement eine Oberfläche ein, die eine niedrige Oberflächenspannung aufweist. Das Dichtungsmaterial haftet, während es durch das Düsenelement und das Abstreiferelement aufgetragen und geglättet wird, an diesen nicht im bedeutenden Maße an und behindert folglich nicht den Glättungsvorgang.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung zum Auftragen von Dichtungsmaterial auf den Umfang eines rechtwinkligen Isolierglasaufbaus bereit, wobei die Vorrichtung umfasst:
    eine erste Fördereinrichtung, um einen Isolierglasaufbau in eine Auftragsstation vorwärts zu bewegen, wobei die Auftragsstation umfasst:
    einen erfindungsgemäßen Applikator, der ein Düsenelement zum Einspritzen von Dichtungsmaterial auf drei angrenzende Seiten des Umfangs des rechtwinkligen Isolierglasaufbaus einschließt;
    einen stationären Applikator, der ein Düsenelement zum Einspritzen von Dichtungsmaterial auf die vierte Seite des rechtwinkligen Isolierglasaufbaus sowie ein kooperierendes Abstreiferelement angrenzend an die Düse einschließt, wobei das Düsenelement und das Abstreiferelement jeweils unabhängig relativ zueinander zwischen einer betriebsfähigen und einer nicht betriebsfähigen Position verschiebbar sind; und
    Materialzufuhrmittel zum Zuführen von Dichtungsmaterial an den Applikator und den stationären Applikator; und
    eine zweite Fördereinrichtung, um den fertigen Aufbau von der Auftragsstation zu entfernen.
  • Vorzugsweise schließt die zweite Fördereinrichtung Lagesensormittel ein, um die seitliche Abmessung des rechtwinkligen Isolierglasaufbaus für den automatischen Betrieb zu ermitteln.
  • Vorteilhafterweise sind die Fördereinrichtungen angepasst, um die rechtwinkligen Isolierglasaufbauten in einer im Wesentlichen vertikalen Position zu halten, und der verfahrbare Kopf ist in einem korrespondierenden, im Wesentlichen vertikalen Linearweg verschiebbar.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Auftragen von Dichtungsmaterial auf den Umfang eines rechtwinkligen Isolierglasaufbaus oder dergleichen bereit, welcher Substrate mit einem Zwischenraum dazwischen umfasst, wobei der Glasaufbau ein Paar von gegenüberliegenden seitlichen Seiten, ein Paar von quer verlaufenden Seiten und erste, zweite, dritte und vierte Ecken aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen einer ersten Dichtungsmasseauftragseinrichtung an einem verfahrbaren Kopf und einer zweiten Dichtungsmasseauftragseinrichtung an einem stationären Applikator;
    • b) Halten eines Glasaufbaus auf einem Träger;
    • c) Vorwärtsbewegen des Trägers, bis wenigstens entweder der verfahrbare Kopf oder der stationäre Applikator an der ersten Ecke des Aufbaus positio niert ist, und Auftragen von Dichtungsmaterial in den Zwischenraum an der ersten Ecke;
    • d) Vorwärtsbewegen des verfahrbaren Kopfes hin zu einer distalen Position an der zweiten Ecke, während Dichtungsmaterial in den Zwischenraum entlang einer ersten quer verlaufenden Seite zwischen der ersten und der zweiten Ecke aufgetragen wird;
    • e) Vorwärtsbewegen des Glasaufbaus relativ zur ersten und zweiten Dichtungsmasseauftragseinrichtung;
    • f) Auftragen von Dichtungsmaterial über die erste und zweite Dichtungsmasseauftragseinrichtung auf jede seitliche Seite gleichzeitig während dem Schritt (e); und
    • g) Rückwärtsbewegen des verfahrbaren Kopfes von der dritten Ecke zu der vierten Ecke, während Dichtungsmaterial zwischen der dritten und der vierten Ecke aufgetragen wird; wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist;
    • h) Bereitstellen erster und zweiter Abstreifmittel, die mit dem verfahrbaren Kopf bzw. dem stationären Applikator verbunden sind, um das in den Zwischenraum aufgetragene Dichtungsmaterial zu glätten, wobei die ersten Abstreifmittel in kollinearer und orthogonaler Richtung relativ zu der Bewegungsrichtung des verfahrbaren Kopfes unabhängig verschiebbar sind;
    • i) Begrenzen jeder Ecke des Glasaufbaus zwischen wenigstens der ersten oder der zweiten Dichtungsmasseauftragseinrichtung und wenigstens den ersten oder den zweiten Abstreifmitteln;
    • j) Auftragen von Dichtungsmasse in den Zwischenraum an der ersten, zweiten, dritten und vierten Ecke, während diese wenigstens teilweise begrenzt sind, ohne die Dichtungsmasseauftragseinrichtung vom Umfang des Aufbaus zurückzuziehen, wodurch mit ausgeformter Dichtungsmasse gefüllte Ecken ausgebildet werden; und
    • k) aufeinanderfolgendes Vorwärtsbewegen der ersten und/oder der zweiten Abstreifmittel relativ zum Glasaufbau, ohne die ersten und/oder zweiten Abstreifmittel vom Umfang des Glasaufbaus zurückzuziehen, wobei die ersten Abstreifmittel an der zweiten und dritten Ecke wieder ausgerichtet werden, ohne vom Umfang zurückgezogen zu werden, wodurch eine Außenfläche des Dichtungsmaterials geglättet wird.
  • Vorzugsweise wird das Dichtungsmaterial durch die ersten oder die zweiten Abstreifmittel unmittelbar nach dem Auftragen davon geglättet.
  • Dies ermöglicht einen vollständig automatisierten oder einen teilautomatisierten Betrieb, wodurch die mögliche Produktivität gegenüber den vorher praktizierten Verfahren bedeutend erhöht wird.
  • Vorteilhafterweise wird der Schritt (j) an jeder der zweiten und der dritten Ecke bewirkt, indem zunächst Dichtungsmasse auf eine erste Seite der Ecke aufgetragen wird, aus der ersten Dichtungsmasseauftragseinrichtung ausgegebene Dichtungsmasse orthogonal umgeleitet wird und zusätzliche Dichtungsmasse auf eine zweite Seite der Ecke aufgetragen wird.
  • Vorzugsweise schließen der verfahrbare Kopf und der stationäre Applikator jeweils eine Düse und ein Abstreiferelement ein, wobei die Düsen und Abstreiferelemente während des Auftragens und Abstreifens über die Schmelztemperatur des Dichtungsmaterials erwärmt werden.
  • Die Bewegung des Düsenelements und des Abstreiferelements wird auf einem Minimum gehalten und dies wird zum Teil dadurch erreicht, dass der Glasaufbau in der Vorrichtung relativ zu dem Düsenelement vorwärts bewegt wird. Sobald eine Seite behandelt worden ist, kann einfaches Umstellen des Düsenelements und des Abstreiferelements erreicht werden, um das Abdichten der verbleibenden Seiten zu erleichtern, gefolgt von der Neukonfigurierung der Elemente zu einer anfänglichen Startposition, sobald der gesamte Glasaufbau mit Dichtungsmasse behandelt worden ist.
  • Vorteilhafterweise erlaubt die in dem erfindungsgemäßen Verfahren erreichte Eckenbearbeitung, dass die Ecken geformt werden und daher stetig mit den Seiten des Glasaufbaus vorliegen. Dies erleichtert die Herstellung von zuverlässigen und energieeffizienten Aufbauten und ist insbesondere dahingehend wirksam, die Ausbildung nicht gefüllter Bereiche oder "Luftlöcher" in dem Umfang zu verhindern.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung resultiert aus der Verwendung von Lagesensoren, die sowohl mit der Fördereinrichtung als auch mit dem verfahrbaren Kopf in Verbindung stehen. Folglich können Aufbauten verschiedener Größen ohne die Notwendigkeit des Wiedereinrichtens oder anderer Veränderungen durch die Vorrichtung durchgehen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Verfahren unter Verwendung unregelmäßig geformter Substratprofile betrieben werden. Ferner kann das Verfahren betrieben werden, um Schiebetüren, Wandelemente usw. herzustellen.
  • Nach der Beschreibung der Erfindung wird nachfolgend auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die bevorzugte Ausführungsformen veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Isolierglasaufbaus und der Dichtungsmasseauftragselemente in einer anfänglichen Startposition;
  • 2 ist eine zu 1 ähnliche Ansicht, welche die Anordnung der Dichtungsmasseauftragselemente darstellt, nachdem eine erste Seite des Aufbaus behandelt worden ist;
  • 3 ist eine nachfolgende Ansicht, welche die Anordnung der Elemente in einer umgestellten Anordnung vor der Behandlung zusätzlicher Seiten des Aufbaus darstellt;
  • 4 ist eine Folgeansicht, welche die Anordnung der die Ecke ausformenden und vorfüllenden Elemente vor dem Beginn des Auftragens der Dichtungsmasse auf die Seiten des Aufbaus darstellt;
  • 5 ist eine Folgeansicht, welche die Position der Elemente nach dem Abstreifvorgang zur Ausbildung einer glatten und präzisen Ecke vor dem Beginn des Auftragens der Dichtungsmasse darstellt;
  • 6 ist eine Folgeansicht, welche die Anordnung der Elemente nach dem Auftragen der Dichtungsmasse auf die Seiten darstellt;
  • 7 ist eine Folgeansicht, welche die Umstellung der Elemente vor dem Beginn des Auftragens der Dichtungsmasse auf die letzte Seite darstellt;
  • 8 ist eine Folgeansicht, welche die Anordnung der die Ecke ausformenden und vorfüllenden Elemente vor dem Auftragen der Dichtungsmasse auf die letzte Seite darstellt;
  • 9 ist eine Folgeansicht, welche die Position der Elemente nach dem Abstreifvorgang zur Ausbildung einer glatten und genauen Ecke vor dem Auftragen von Dichtungsmasse auf die letzte Seite darstellt;
  • 10 ist eine Folgeansicht, welche die Anordnung der Elemente an dem abschließenden Ende des Substrats darstellt;
  • 11 ist eine Folgeansicht, welche die Anordnung der Elemente an dem abschließenden Ende des Isolierglasaufbaus beim letzten Abstreifvorgang der Abstreiferelemente vor der Entfernung des Aufbaus aus der Auftragsstation darstellt;
  • 12 ist eine Folgeansicht, welche die Neukonfigurierung der Elemente vor dem Beginn der Auftragungsprozedur aus der Startposition darstellt;
  • 13 ist eine Teilvorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 14 ist eine Teilvorderansicht, welche die Auftragsstation detaillierter darstellt;
  • 15 ist eine isometrische Teilansicht, welche den verfahrbaren Applikatorkopf darstellt;
  • 16 ist eine detaillierte isometrische Ansicht des Düsenelements des verfahrbaren Applikatorkopfes aus 15; und
  • 17 ist eine isometrische Teilansicht, die den stationären Applikatorkopf darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜH-RUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 12 Bezug genommen, welche die Auftragungsprozedur schematisch darstellen. 1 zeigt eine Draufsicht einer ersten Stufe der Auftragungsprozedur. Der Substrataufbau, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, schließt ein Paar von beabstandeten Glassubstraten ein. Lediglich eines der Substrate 12 ist in der Draufsicht gezeigt. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres erkennen, dass Isolierglasaufbauten weithin bekannt sind und zwei oder mehr beabstandete Substrate einschließen. Das nachstehend beschriebene Verfahren kann an einem Aufbau oder an einem einzelnen Substrat durchgeführt werden, zu dem ein zweites Substrat in einem Stromabwärtsarbeitsgang ergänzt wird.
  • Das Substrat 12 schließt einen Umfang 14 und ein Abstandselement 16 ein, das nach innen vom Umfang beabstandet und um diesen herum durchgehend ist. Das Abstandsstück 16 kann jedwedes geeignete Material umfassen wie z. B. Polysilicone, PET, Metall sowie andere Materialien.
  • Der Aufbau 10 ist an einer Übertragungsvorrichtung positioniert, welche beispielsweise ein Wandertisch ist. Dieser ist in schematischer Darstellung gezeigt und mit dem Bezugszeichen 18 in 1 bezeichnet.
  • Wendet man sich nun im Detail der Auftragungsprozedur zu, bezeichnen die Bezugszeichen 20 und 22 die Dichtungsmasseneinspritzelemente zum Auftragen der Dichtungsmasse zwischen den Substraten und um den Umfang der Anordnung 10 herum. Geeignete Vorrichtungen zum Auftragen der Dichtungsmasse schließen Extrusionsköpfe, die weithin bekannt sind, oder eine andere geeignete Vorrichtung zum Erreichen dieses Zwecks ein.
  • Für den gemeinsamen Betrieb mit den Extrusionsköpfen 20 und 22 ist ein Paar von Abstreifer- oder Glättelementen 24 und 26 eingeschlossen, die mit den Köpfen 20 und 22 zusammenarbeiten. Die Köpfe 20, 22 und die Elemente 24, 26 sind unabhängig relativ zueinander sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung relativ zum Aufbau 10 verschiebbar.
  • Wie in 1 dargestellt sind alle Elemente 20 bis 26 in einer solchen Konfiguration gruppiert, dass die Extrusionsköpfe 20 und 22 auf gegenüberliegenden Seiten der Ecke A des Aufbaus 10 positioniert sind. Zunächst werden die Abstreifer- oder Glättelemente 24 und 26 in einer kollinearen Weise zu dem Kopf 20 positioniert. Diese Konfiguration stellt die "Start"-Position dar.
  • Es wird auf die Abstreiferelemente 24 und 26 detaillierter eingegangen. Diese Elemente funktionieren überwiegend so, dass sie eine glatte Oberfläche und einen begrenzenden Bereich bereitstellen, innerhalb dessen Dichtungsmasse aufgetragen werden kann. Die Anordnung des Abstandsstücks 16 relativ zum Umfang 14 stellt einen Bereich bereit, innerhalb dessen die Dichtungsmasse aufgetragen wird. Durch Bereitstellung der Glätt- oder Abstreiferelemente 24 und 26 wird ein begrenzter Bereich zwischen dem Abstandsstück 16, den Innenflächen der Substrate und einem jeweiligen Abstreiferelement 24 oder 26 erzeugt. Demgemäß wird, während ein Extrusionskopf oder eine Düse 20 oder 22 Dichtungsmaterial um den Umfang herum aufträgt, ein definierter und geschlossener Bereich erzeugt und mit Dichtungsmasse gefüllt, wie es insbesondere bei den spritzgegossenen Ecken zu sehen ist, und anschließend durch die Abstreiferelemente 24 oder 26 geglättet.
  • In 2 sind die Elemente 20 bis 26 nach dem Auftragen der Dichtungsmasse 28 auf eine erste Seite 29 gezeigt. Wie dargestellt, ist die quer verlaufende Seite 29 des Aufbaus mit Dichtungsmaterial 28 gefüllt. Der Extrusionskopf 20 und das Abstreiferelement 24 wurden von der Startposition aus 1 an der Ecke A zur Ecke B des Aufbaus 10 vorwärts bewegt. Der Extrusionskopf 20 und das Abstreiferelement 24 sind in einer kollinearen Beziehung und parallel zur quer verlaufenden Seite des Aufbaus 10 angeordnet. Das Abstreiferelement 26 wurde gleichzeitig in eine kollineare Position zum Extrusionskopf 22 an der Ecke A des Aufbaus 10 bewegt. Von der Startposition aus hat der Extrusionskopf 22 Dichtungsmaterial 28 auf die seitliche Seite 38 aufgetragen, wobei die Ecke in Zusammenwirkung mit dem Extrusionskopf 20 teilweise über die Ecke A des Aufbaus 10 hinaus ausgeformt wurde. Der Extrusionskopf 22 und das Abstreiferelement 26 halten diese ausgeformte Ecke bis zum weiteren Auftrag von Dichtungsmaterial auf Extrusionstemperatur.
  • 3 stellt den nächsten nachfolgenden Arbeitsgang bei dem Verfahren dar, bei welchem der Kopf 20 aus einer kollinearen Position relativ zum Abstreiferelement 24 in eine nichtlineare Position bewegt worden ist, in welcher derselbe positioniert wird, um Dichtungsmaterial entlang einer der seitlichen Seiten 26 des Aufbaus 10 aufzutragen. Wie dargestellt, wird der Extrusionskopf 20 an der Seite 36 des Aufbaus positioniert und der Abstreifer 24 verbleibt an der angrenzenden Kante 29. In dieser Position wird der Eckenbereich geschlossen, so dass das Dichtungsmaterial eingespritzt und zu einer quadratischen Ecke ausgeformt werden kann, ohne Material von der neu aufgetragenen quer verlaufenden Seite weg zu drücken oder den offenen Eckenbereich angefüllt zu lassen. Sobald diese um diese Ecke herum positioniert sind, kann die Dichtungsmasse 28 wie in 4 gezeigt eingespritzt werden. Für die nachfolgenden Eckenbearbeitungsgänge wird ein ähnlicher Arbeitsablauf unter Verwendung des jeweiligen Extrusionskopfes und Abstreiferelements befolgt.
  • In 4 hat der Extrusionskopf 20 wenigstens etwas Dichtungsmaterial 28 um die Ecke herum aufgetragen und ist positioniert, um das Dichtungsmaterial 28 entlang der gesamten Länge der seitlichen Seite 36 aufzutragen.
  • 5 stellt die Anordnung des Abstreiferelements 24 dar, wie es in einem Abstreifvorgang in Position bewegt worden ist, um eine glatte und genaue Ecke auszubilden, und nun in kollinearer Beziehung mit dem Kopf 20 steht. Beide Extrusionsköpfe 20 und 22 befinden sich in Position, um Dichtungsmasse auf die Seiten 36 und 38 aufzutragen, während der Aufbau 10 vorwärts bewegt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Aufbau 10 auf der Fördereinrichtung 18 derart vorwärts bewegt, dass das Substrat relativ zu den Elementen 20 bis 26 bewegt wird. Trotzdem ist es ohne weiteres ersichtlich, dass der Aufbau 10 unbeweglich sein kann und die Elemente 20 bis 26 relativ zu dem Aufbau 10 bewegt werden können.
  • 6 stellt die Anordnung der Elemente 20 bis 26 nach dem Auftragen von Dichtungsmasse auf die seitlichen Seiten 36 und 38 dar. Unter spezieller Bezugnahme auf die Elemente 20 und 24 wurde das Auftragen des Dichtungsmaterials 28 entlang der seitlichen Seite 36 fertig gestellt und die Elemente 20 und 24 befinden sich nun an der Ecke C. Gleichermaßen haben die Elemente 22 und 26 Dichtungsmaterial entlang der gesamten Länge der seitlichen Seite 38 des Aufbaus 10 aufgetragen. Das Abstreiferelement 26 bleibt mit dem Ende der aufgetragenen Dichtungsmasse 28 an der Ecke D in Kontakt, um die Abkühlung zu verhindern, bevor die letzte Eckenverbindung hergestellt ist.
  • In 7 wird der Kopf 20 wie dargestellt um die Ecke C des Aufbaus 10 derart herum vorwärts bewegt, dass sich der Kopf 20 und das Abstreiferelement 24 auf gegenüberliegenden Seiten in Position befinden, um die Ecke auszuformen.
  • 8 stellt die nachfolgende Position des Kopfes 20 um die seitliche Seite 46 des Aufbaus 10 herum dar, während eine Teilmenge an Dichtungsmasse darauf aufgetragen wird.
  • 9 stellt das nachfolgende Verfahren dar, bei dem das Abstreiferelement 24 eine kollineare Position mit dem Kopf 20 einnimmt, wobei durch den Abstreifvorgang eine glatte und präzise Ecke ausgebildet wurde und wobei das gesamte aufgetragene Dichtungsmaterial 28 abgestreift wird.
  • In 10 ist die Anordnung der Elemente 20 bis 26 gezeigt, wie sie an der letzten Ecke D des Aufbaus 10 konfiguriert sind. In der gezeigten Anordnung nehmen die Extrusionsköpfe 20 und 22 sowie das Abstreiferelement 24 alle eine kollineare Beziehung an und bleiben parallel und koplanar relativ zu der quer verlaufenden Seite 46. Gleichermaßen steht der Kopf 22 relativ zum Abstreiferelement 26 in einer kollinearen Beziehung und parallel zur seitli chen Seite 38. Das Abstreiferelement 26 bleibt in Position in Kontakt mit dem Dichtungsmaterial 28 auf Extrusionstemperatur, bis die letzte Eckenverbindung hergestellt worden ist. Beim Endbearbeitungsvorgang streift das Abstreiferelement 24 Dichtungsmaterial gegen das Abstreiferelement 26 ab, wodurch eine saubere letzte Ecke D zurückgelassen wird.
  • In 11 ist eine erste Stufe gezeigt, die den Beginn der Endneukonfigurierung der Elemente 20 bis 26 andeutet. An diesem Punkt ist Dichtungsmasse vollständig um den Umfang des Aufbaus herum aufgetragen worden und die Elemente sind für die Neukonfigurierung positioniert.
  • Günstigerweise kann das Element 26 einen Fluidspender (nicht gezeigt) einschließen, um sicherzustellen, dass irgendwelche Fäden oder Haare, die von der Dichtungsmasse 28 gezogen werden, in Kontakt mit dem Umfang zurück gedrückt werden, um zu verhindern, dass die Oberfläche des/der Substrats/e verunstaltet wird, was weiteres Reinigen erfordern würde. Die Fluidquelle kann ein unter Druck gesetzter Gasstrahl oder Wasser usw. sein.
  • 12 stellt die Neukonfigurierung der Elemente 20 bis 26 zur "Start"-Position dar, die für das Auftragen von Dichtungsmasse auf einen nächsten Aufbau 10 (nicht gezeigt) bereit sind.
  • Es lässt sich aus dem in den 1 bis 12 dargestellten Arbeitsvorgang erkennen, dass der Düsen- und Abstreiferaufbau 20, 24 Dichtungsmasse auf drei Seiten des Glasaufbaus 10 aufträgt, indem sich dieser auf einem linearen Weg vorwärts bewegt und diesen zurückläuft, während der Düsen- und Abstreiferaufbau 22, 26 Dichtungsmasse auf die verbleibende Seite aufträgt, während der Glasaufbau 10 vorwärts bewegt wird. Demgemäß wird der Aufbau 20, 24 als verfahrbarer Applikatorkopf und der Aufbau 22, 26 als stationärer Applikatorkopf bezeichnet.
  • Es liegt auf der Hand, dass alle vorstehend erläuterten Schritte in einer zeitlich gesteuerten oder positionsgetriggerten und daher aufeinander folgenden Form vorliegen, die für einen automatisierten oder einen teilautomatisierten Betrieb geeignet ist. Zu diesem Zweck können verschiedene optische Sensoren, Schal ter oder andere mechanische Vorrichtungen eingesetzt werden, um die genaue sequentielle Steuerung der Arbeitsvorgänge durch eine zentrale Steuereinrichtung zu unterstützen.
  • In 13 ist die Vorrichtung zum Auftragen von Dichtungsmasse gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung detaillierter dargestellt. Die im Allgemeinen mit 100 bezeichnete Vorrichtung schließt eine Einlauffördereinrichtung 50 und eine Auslauffördereinrichtung 52 ein, welche vorzugsweise Förderbänder sind, die ausgerichtet sind, um die Aufbauten in einer nahezu vertikalen Ausrichtung zu übertragen, da diese die stabilere Ausrichtung für Glas ist. Die ebenso nahezu vertikalen Träger 54 und 56 schließen Gleitrollen oder andere geeignete Führungen ein, um die Aufbauten zu halten. Überdies sind die Fördereinrichtungen vorzugsweise mit Lagesensoren 53 (in 17 deutlich zu sehen) bereitgestellt, um die Anwesenheit eines Glasaufbaus zu erfassen und diesen richtig in der Auftragsstation aufzustellen, die im Allgemeinen als 110 gezeigt ist. Vorteilhafterweise können die Fördereinrichtungen getrennt oder übereinstimmend angetrieben werden, wodurch die Aufbauten in der Fertigungslinie enger aneinander gefahren werden können.
  • Die Auftragsstation 110 schließt zwei Applikatorköpfe ein, um Dichtungsmasse gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung aufzutragen. Ein verfahrbarer Applikatorkopf 200 wird auf einem Läufer 204 gehalten, der auf einem linearen, vorzugsweise nahezu vertikalen Weg auf einer Führungsbahn 201 verschiebbar ist, die auf dem vertikalen Hauptträger 230 gehalten wird, sowie durch ein Förderband 202 angetrieben wird. Der verfahrbare Kopf 200 schließt ferner ein kooperierendes Düsenelement 206 und Abstreiferelement 208 ein, die sich mit dem verfahrbaren Kopf 200 als Teil des Aufbaus bewegen, die jedoch einzeln auf dem Läufer 204 gehalten und in sowohl x- als auch y-Bezug der Glasscheibe relativ zueinander durch beispielsweise pneumatische Zylinder gleitend verschiebbar sind.
  • Ein stationärer Kopf 300 wird durch einen Arm 304 gehalten, der an dem Hauptträgeraufbau 230 der Vorrichtung 100 befestigt ist. Der Kopf 300 schließt ein kooperierendes Düsenelement 306 und Abstreiferelement 308 ein, die auf dem Arm 304 unter Verwendung pneumatischer Zylinder verschiebbar sind, wobei sowohl das Düsenelement 306 als auch das Abstreiferelement 308 zusammen aus einer nicht betriebsfähigen Position, die dem Aufbau erlaubt, durch die Auftragsstation 110 durchzugehen, in eine betriebsfähige Position (in Phantomlinien gezeigt), um Dichtungsmasse auf den Aufbau aufzutragen, angehoben werden können. Das Düsenelement 306 und das Abstreiferelement 308 sind ferner in einer vertikalen Achse relativ zueinander durch beispielsweise pneumatische Zylinder unabhängig verschiebbar.
  • Die Materialzufuhr des Dichtungsmaterials wird durch den verfahrbaren Kopf 200 und den stationären Kopf 300 bereitgestellt. Vorzugsweise wird bei einer thermoplastischen Dichtungsmasse eine Zufuhr 160 von Dichtungsmaterial unter Bedingungen mit hoher/m Temperatur und Druck gehalten, wobei das erwärmte Dichtungsmaterial in einem beheizten Kanal 162 zu einem Regler 164 übertragen wird, wo der Fluss unter Druck auf getrennte Pumpen 166, 168 verteilt wird. Vorzugsweise sind die Pumpen 166, 168 Überdruckpumpen, die von unabhängigen Servomotoren betätigt werden, die den Druck an die sich ändernde Bewegungsgeschwindigkeit des verfahrbaren Kopfes und den Vorschub des Aufbaus auf den Fördereinrichtungen 54, 56 anpassen. Auf diese Weise kann ein gleichmäßiger Auftrag von Dichtungsmasse erreicht werden.
  • 14 stellt die Auftragsstation 110 dar, die einen Glasaufbau 10 in Position zeigt. Die Dichtungsmasse 28 ist durch den verfahrbaren Kopf 200 auf eine quer verlaufende Führungskante aufgetragen worden. Der stationäre Kopf 300 ist durch die pneumatischen Zylinder 310, 312 angehoben worden und die Stützplattformen 314, 316 (deutlicher in 17 zu sehen) in eine betriebsfähige Position an der unteren seitlichen Kante des Aufbaus 10, wobei sich das Düsenelement 306 und das Abstreiferelement 308 in einer linearen Konfiguration befinden. Um Dichtungsmasse auf die seitlichen Seiten aufzutragen, wird der Aufbau 10 von der Einlauffördereinrichtung 50 zu der Auslauffördereinrichtung 52 über die Auftragsstation 110 übertragen, bis die quer verlaufende Führungskante mit dem verfahrbaren Kopf 200 ausgerichtet ist.
  • In 15 ist der verfahrbare Kopf 200 detaillierter zu sehen. Der Kopf 200 umfasst ein Düsenelement 206 und ein Abstreiferelement 208, die an unabhängig verschiebbaren Stützarmen 207, 209 an einem Läufer 204 (vgl. 14) befestigt sind, der auf einer durch ein Endlosband 202 angetriebenen Führungsbahn 201 verschiebbar ist. Das Düsenelement 206 ist an einem beheizten Zuführverteiler 210 befestigt, durch welchen Dichtungsmasse 28 zugeführt wird. Ein Stützarm 207, der an der Düse 206 befestigt ist, trägt einen Drehsteller 212. Der Drehsteller 212 dreht eine Ventilwelle 214, die eine innere Durchlassöffnung aufweist, um den Fluss von Dichtungsmasse 28 selektiv an die gewünschte Öffnung 216 der Düse 206 zu leiten. Die Düsenkonstruktion ist auf dem Kopfaufbau 200 in sowohl x- als auch y-Bezug z. B. durch pneumatische Zylinder gleitend verschiebbar. Ein Abstreiferelement 208 schließt ferner Mittel wie z. B. pneumatische Zylinder ein, um die unabhängige Bewegung in sowohl x- als auch y-Bezug zu ermöglichen. Eine wichtige Eigenschaft des Applikatorkopfes 200 ist die unabhängige gleitende Bewegung des Düsenelements 206 relativ zu dem Abstreiferelement 208. Auf diese Weise können die zwei Elemente neu konfiguriert werden, um Dichtungsmasse 28 in drei Richtungen aufzutragen und um die Ecken mit einer minimalen Bewegung und ohne Anheben der Elemente vom Glasaufbau 10 auszuformen. Die gleitende Bewegung wird durch die Verwendung von zwei pneumatischen Zylindern im rechten Winkel erreicht, die den Stützarm 207 an dem Läufer 204 für das Düsenelement 206 befestigen. Das Abstreiferelement 208 schließt einen Zylinder 218 für die vertikale Bewegung und einen zusätzlichen Zylinder (nicht gezeigt) für die seitliche Bewegung ein, was den Stützarm 209 an dem Läufer 204 befestigt.
  • Der verfahrbare Kopf 200 muss Dichtungsmasse 28 in drei Ausrichtungen auftragen. Dies erfolgt durch Bereitstellung von drei in 16 zu sehenden Öffnungen 216 an der Düse 206 in den drei unterschiedlichen Ausrichtungen. Eine zentrale Bohrung in dem Düsenelement enthält eine rotierende Ventilwelle 214, die eine Durchlassöffnung aufweist, um den Fluss der Dichtungsmasse 28 zu der richtigen Öffnung 216 zu leiten. Eine bevorzugte Öffnung 216 erwies sich als eine C-Form, wie sie dargestellt ist. Diese Form erlaubt, dass der Bereich zwischen dem Abstandsstück und dem Umfang der zwei Glasplatten im Wesentlichen vollständig gefüllt wird, ohne Luftlöcher zurückzulassen, und stellt daher einen guten Dichtungskontakt sicher. Der Drehsteller 212 koordiniert die Drehung der Welle 214 mit der Bewegung des Düsenelements 206. Das Düsenelement 206 wird nie rotiert und folglich nicht von dem Glasaufbau 10 angehoben. Gleichermaßen weist ferner das Abstreiferelement 208 ein Abstreiferprofil 220 an drei Flächen in drei Ausrichtungen auf. Der verfahrbare Kopf 200 schließt ferner Lagesensoren ein, die dazu dienen, die Kante des Glasaufbaus, wenn sich der Kopf nähert, zur genauen Ausformung der Ecke und zur Neupositionierung für die nächste Seite anzuzeigen.
  • 17 stellt den stationären Kopf 300 detaillierter dar. Der stationäre Applikatorkopf 300 ist aus einer nicht betriebsfähigen Position in eine betriebsfähige Position an der Kante des Glasaufbaus 10 durch pneumatische Zylinder 310, 312 vertikal verschiebbar. Eine getrennte Stützplattform 314, 316 ist für das Düsenelement 306 und das Abstreiferelement 308 bereitgestellt, so dass diese unabhängig oder gleichzeitig angehoben und abgesenkt werden können. Ein enger Kanal 318 lenkt einen Fluidstrom wie z. B. Luft, andere Gase oder eine Flüssigkeit aus der Öffnung 320 in dem Abstreiferelement 308, um jedwedes Haar oder jedweden Faden aus Dichtungsmaterial 28 zurück auf die aufgetragene Dichtungsmasse des Glasaufbaus 10 zu lenken, während der fertig gestellte Aufbau 10 von den Applikatorköpfen 200, 300 getrennt und aus der Auftragsstation 110 vorwärts bewegt wird.
  • Im Betrieb wird ein Glasaufbau 10 in die Auftragsstation 110 geschoben und mit der Führungskante 29 an der Verwendungsstelle zur Aufnahme der Düse 206 des verfahrbaren Kopfes 200 positioniert. Die stationäre Düse 306 und die verschiebbare Düse 206 bilden mit dem Abstreiferelement 208 eine L-Konfiguration an der ersten Ecke A aus. Während die Ecke A folglich geschlossen ist, spritzt die stationäre Düse 306 Dichtungsmasse 28 in den Eckenbereich ein. Der verfahrbare Kopf 200 wird dann zu einer ersten quer verlaufenden Seite 29 unter Extrusion von Dichtungsmasse 28 nach oben bewegt, um die Kante 29 abzudichten. Die Kopfbewegung stoppt, wenn das Abstreiferelement 208 mit der Kante 36 des Aufbaus auf gleicher Höhe ist. Der Drehsteller 212 dreht die Welle 214 für das Auftragen von der Bodenseite der Düse 206 und das Düsenelement 206 verfährt seitlich relativ zum Abstreiferelement 208, um Dichtungsmasse 28 in die Ecke B einzuspritzen. Das Abstreiferelement 208 bewegt sich nach oben, um sich der Düse 206 in einer linearen Konfiguration anzuschließen, wobei die Kante abgestreift und geglät tet und eine glatte Ecke ausgebildet wird. Das Abstreiferelement 308 hebt sich ferner, um sich dem Düsenelement 306 des stationären Kopfes 300 in einer linearen Konfiguration anzuschließen. Der Aufbau 10 wird durch die Fördereinrichtungen 50, 52 vorwärts bewegt und Dichtungsmasse 28 wird durch die zwei Düsenelemente 206, 306 gleichzeitig auf beide seitlichen Seiten 36, 38 aufgetragen. An der Ecke C verfährt die verschiebbare Düse 206 wieder, und zwar dieses Mal nach unten, während sich der Drehsteller 212 dreht, um die an die nachlaufende seitliche Kante 46 angrenzende Öffnung auszuwählen. Die Ecke C wird ausgeformt und das Abstreiferelement 208 wird unter Abstreifen und Glätten der Kante in eine vertikale lineare Konfiguration über dem Düsenelement 206 vorwärts bewegt. Der verfahrbare Kopf 200 bewegt sich nach unten, während die Düse 206 Dichtungsmasse 28 in die nachlaufende seitliche Seite 46 einspritzt. Das stationäre Düsenelement 306 senkt sich aus der Position ab und die verschiebbare Düse 206 trifft mit dem stationären Abstreifer 308 zusammen, um die letzte Ecke D auszubilden. Der Abstreifer 208 streift gegen den Abstreifer 308 ab, wobei die Kante 46 abgestreift und geglättet und eine saubere Ecke ausgebildet wird. Der Abstreifer 308 hält beim Abstreifen und Glätten der Ecke D den Kontakt, während der fertig gestellte Aufbau 10 aus der Auftragsstation 110 vorwärts bewegt wird. Ein Luftstrom wird auf die Ecke D gelenkt, wobei irgendwelche Haare oder Fäden aus Dichtungsmaterial 128 gegen die aufgetragene Dichtungsmasse am Umfang des Aufbaus gedrückt werden. Die verschiebbare Düse 206 und das Abstreiferelement 208 werden für den nächsten Aufbau neu konfiguriert.
  • Die unabhängige Bewegung des Düsenelements 206 und des Abstreiferelements 208 erlaubt diesen, unterschiedliche Konfigurationen für die Bewegungsrichtung anzunehmen, wobei sich die Düse 206 immer vor dem Abstreifer 208 in Bewegungsrichtung vorwärts bewegt. An den Ecken nehmen die Düse 206 und der Abstreifer 208 nicht länger eine lineare Konfiguration an. Um den offenen zu befüllenden Bereich wirksam abzusperren, bewegt sich die Düse 206 vorwärts über die Ecke und der Abstreifer 208 verbleibt am Ende der gefüllten Seite. Die zwei Elemente liegen an diesem Punkt in diagonaler Beziehung vor, um eine quadratische Ecke zu füllen und auszuformen. Der Abstreifer 208 schließt sich dann dem Düsenelement 206 in linearer Konfiguration an, um Dichtungsmasse 28 auf die nächste Seite aufzutragen.
  • Die Düsen- und Abstreiferelemente 206, 208, 306, 308 werden vorzugsweise auf einen Punkt oberhalb des Schmelzpunktes der Dichtungsmasse 28 erwärmt, um ein ausreichendes Glätten ohne wesentliche Ansammlung von Dichtungsmaterial während des Auftragungsverfahrens sicherzustellen. Ferner können sich die Abstreiferelemente aus einem Material mit niedriger Oberflächenspannung zusammensetzen oder können mit einem solchen Material verstärkt sein, um eine nicht anhaftende Oberfläche in Bezug auf das Dichtungsmaterial bereitzustellen.
  • Wenn auch die Ausführungsformen der Erfindung vorstehend beschrieben worden sind, so ist diese nicht darauf beschränkt und es lässt sich für den Fachmann erkennen, dass zahlreiche Modifikationen einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, so weit diese nicht den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung verlassen.

Claims (12)

  1. Applikator zum Einspritzen von Dichtungsmaterial auf angrenzende Seiten des Umfangs eines Isolierglasaufbaus (10), wobei der Applikator umfasst: einen verfahrbaren Kopf (200), der für die Bewegung entlang und orthogonal zu einem umkehrbaren Linearweg angepasst ist; und ein Düsenelement (20; 206), das an dem verfahrbaren Kopf (200) zum Einspritzen des Dichtungsmaterials befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Abstreiferelement (24; 208) zum Glätten des durch das Düsenelement (20; 206) aufgetragenen Dichtungsmaterials, das an dem verfahrbaren Kopf (200) angrenzend an das Düsenelement (20; 206) getrennt befestigt ist, sowie Mittel zum unabhängigen Bewegen des Abstreiferelements (24; 208) relativ zu dem Düsenelement (20; 206) in eine Richtung, die kollinear mit der Bewegungsrichtung des verfahrbaren Kopfes (200) ist, und in eine Richtung orthogonal dazu.
  2. Applikator nach Anspruch 1, wobei das Abstreiferelement (24; 208) eine ebene Oberfläche aufweist und das Abstreiferelement (24; 208) und das Düsenelement (20; 206) derart in Juxtaposition verschiebbar sind, dass das Abstreiferelement (24; 208) in Gebrauch das Dichtungsmaterial daran hindern kann, von einer Seite des Isolierglasaufbaus (10) angrenzend an eine Ecke (B) verdrängt zu werden, während das Dichtungsmaterial in die angrenzende Seite des Isolierglasaufbaus (10) angrenzend an die Ecke (B) eingespritzt wird ( 4).
  3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Düsenelement (20; 206) eine Vielzahl von wählbaren Öffnungen (216) umfasst, die entsprechend der Ausrichtung der angrenzenden abzudichtenden Seiten unterschiedlich ausgerichtet sind, sowie Betätigungsmittel, um den Dichtungsmaterialfluss selektiv dorthin zu leiten; und wobei das Abstreiferelement eine Vielzahl von Abstreiferprofilen umfasst, die unterschiedlich ausgerichtet sind, um mit den angren zenden abzudichtenden Seiten zusammenzutreffen; wobei die Anordnung derart ist, dass das Düsenelement (20; 206) und das Abstreiferelement (24; 208) in Gebrauch Dichtungsmasse entlang jeder der angrenzenden Seiten und in dem Eckenbereich dazwischen auftragen bzw. diese ohne Drehung abstreifen kann.
  4. Applikator nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Düsenelement (20; 206) und das Abstreiferelement (24; 208) einstellbar sind, um eine Vielzahl von Breiten von Glasaufbauten aufzunehmen.
  5. Applikator nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Düsenelement (20; 206) und das Abstreiferelement (24; 208) eine Oberfläche einschließen, die eine niedrige Oberflächenspannung aufweist.
  6. Vorrichtung zum Auftragen von Dichtungsmaterial auf den Umfang eines rechtwinkligen Isolierglasaufbaus (10), wobei die Vorrichtung umfasst: eine erste Fördereinrichtung (50), um einen Isolierglasaufbau (10) in eine Auftragsstation vorwärts zu bewegen, wobei die Auftragsstation umfasst: einen Applikator nach Anspruch 1, 2 oder 3, der ein Düsenelement (206) zum Einspritzen von Dichtungsmaterial auf drei angrenzende Seiten des Umfangs des rechtwinkligen Isolierglasaufbaus (10) einschließt; einen stationären Applikator (300), der ein Düsenelement (306) zum Einspritzen von Dichtungsmaterial auf die vierte Seite des rechtwinkligen Isolierglasaufbaus (10). einschließt sowie ein kooperierendes Abstreiferele- ment (308) angrenzend an die Düse (306), wobei das Düsenelement (306) und das Abstreiferelement (308) jeweils unabhängig in Bezug aufeinander zwischen einer betriebsfähigen und einer nicht betriebsfähigen Position verschiebbar sind; und Materialzufuhrmittel (162, 164, 166, 168) zum Zuführen von Dichtungsmaterial (160) an den Applikator und den stationären Applikator; und eine zweite Fördereinrichtung (52), um den fertigen Aufbau von der Auftragsstation zu entfernen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die zweite Fördereinrichtung (52) Lagesensormittel einschließt, um die seitliche Abmessung des rechtwinkligen Isolierglasaufbaus (10) für den automatischen Betrieb zu ermitteln.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Fördereinrichtungen (50; 52) angepasst sind, um die rechtwinkligen Isolierglasaufbauten (10) in einer im Wesentlichen vertikalen Position zu halten, und wobei der verfahrbare Kopf (20; 200) in einem korrespondierenden, im Wesentlichen vertikalen Linearweg verschiebbar ist.
  9. Verfahren zum Auftragen von Dichtungsmaterial auf den Umfang eines rechtwinkligen Isolierglasaufbaus (10) oder dergleichen, welcher Substrate (12) mit einem Zwischenraum dazwischen umfasst, wobei der Glasaufbau ein Paar von gegenüberliegenden seitlichen Seiten, ein Paar von quer verlaufenden Seiten und erste (A), zweite (B), dritte (C) und vierte (D) Ecken aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer ersten Dichtungsmasseauftragseinrichtung (20; 206) an einem verfahrbaren Kopf (200) und einer zweiten Dichtungsmasseauftragseinrichtung (22; 306) an einem stationären Applikator (300); b) Halten eines Glasaufbaus (10) auf einem Träger (D; 50, 52); c) Vorwärtsbewegen des Trägers (D; 50), bis wenigstens entweder der verfahrbare Kopf (20; 200) oder der stationäre Applikator (300) an der ersten Ecke (A) des Aufbaus (10) positioniert ist, und Auftragen von Dichtungsmaterial in den Zwischenraum an der ersten Ecke (A); d) Vorwärtsbewegen des verfahrbaren Kopfes (200) hin zu einer distalen Position an der zweiten Ecke (B), während Dichtungsmaterial in den Zwischenraum entlang einer ersten quer verlaufenden Seite zwischen der ersten und der zweiten Ecke aufgetragen wird; e) Vorwärtsbewegen des Glasaufbaus (10) relativ zur ersten und zweiten Dichtungsmasseauftragseinrichtung; f) Auftragen von Dichtungsmaterial über die erste und zweite Dichtungsmasseauftragseinrichtung auf jede seitliche Seite gleichzeitig zu dem Schritt (e); und g) Rückwärtsbewegen des verfahrbaren Kopfes (200) von der dritten Ecke (C) zu der vierten Ecke (D), während Dichtungsmaterial zwischen der dritten und der vierten Ecke aufgetragen wird; wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist; h) Bereitstellen erster (24; 208) und zweiter (26; 308) Abstreifmittel, die mit dem verfahrbaren Kopf (200) bzw. dem stationären Applikator verbunden sind, um das in den Zwischenraum aufgetragene Dichtungsmaterial zu glätten, wobei die ersten Abstreifmittel in kollinearer und orthogonaler Richtung relativ zu der Bewegungsrichtung des verfahrbaren Kopfes unabhängig verschiebbar sind; i) Begrenzen jeder Ecke des Glasaufbaus zwischen wenigstens der ersten oder der zweiten Dichtungsmasseauftragseinrichtung und wenigstens den ersten oder den zweiten Abstreifmitteln; j) Auftragen von Dichtungsmasse in den Zwischenraum an der ersten (A), zweiten (B), dritten (C) und vierten (D) Ecke, während diese wenigstens teilweise begrenzt sind, ohne die Dichtungsmasseauftragseinrichtung vom Umfang des Aufbaus (10) zurückzuziehen, wodurch mit ausgeformter Dichtungsmasse gefüllte Ecken ausgebildet werden; und k) Aufeinanderfolgendes Vorwärtsbewegen der ersten und/oder der zweiten Abstreifmittel relativ zu dem Glasaufbau, ohne die ersten und/oder zweiten Abstreifmittel vom Umfang des Glasaufbaus zurückzuziehen, wobei die ersten Abstreifmittel an der zweiten und dritten Ecke wieder ausgerichtet werden, ohne vom Umfang zurückgezogen zu werden, wodurch eine Außenfläche des Dichtungsmaterials geglättet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Dichtungsmaterial durch die ersten oder die zweiten Abstreifmittel unmittelbar nach dem Auftragen davon geglättet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Schritt (j) an jeder der zweiten (B) und der dritten (C) Ecke bewirkt wird, indem zunächst Dichtungsmasse auf eine erste Seite der Ecke aufgetragen wird, aus der ersten Dichtungsmasseauftragseinrichtung ausgegebene Dichtungsmasse orthogonal umgeleitet wird und zusätzliche Dichtungsmasse auf eine zweite Seite der Ecke aufgetragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei der verfahrbare Kopf und der stationäre Applikator jeweils eine Düse (206; 306) und ein Abstreiferelement (208; 308) einschließen, wobei die Düsen und Abstreiferelemente während des Auftragens und Abstreifens über die Schmelztemperatur des Dichtungsmaterials erwärmt werden.
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