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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Leistungsverstärker
und eine Kommunikationseinheit, die Signale verarbeiten; diese unterscheiden
sich voneinander bezüglich
mindestens einem: der Frequenzen, deren Ausgangsleistungen und der
Modulationsformen; und betrifft spezieller einen Leistungsverstärker und
eine Kommunikationseinheit mit mindestens einem Schalter.
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Technologischer
Hintergrund
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In jüngster Vergangenheit wurden
verschiedene Formen von Informationskommunikationseinheiten, wie
Mobiltelefone und tragbare Datenendgeräte entwickelt oder haben gerade
begonnen, in der ganzen Welt zu kommerzialisiert zu werden. Jede
dieser Informationskommunikationseinheiten arbeitet basierend auf
ihrem einzigartigen System. Damit unterscheiden sich die Frequenzbänder, die
Ausgangsleistungen und die Modulationsformen unter diesen Systemen
voneinander. Folglich wurden Übertragungsleistungsverstärker, die an
die jeweiligen Systeme angepasst sind, entwickelt und in die Endgeräte eingebaut.
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In Japan werden zwei Formen von Kommunikationsverfahren
der Kfz-Radiotelefon – Einheiten
und Mobiltelefon – Einheiten
genutzt, d. h. eine analoge Form FM (Frequenzmodulation) und eine
digitale Form π/4 shift
DQPSK (differential quadrature phase shift keying). Sowohl die analoge
als auch die digitale Form werden dem Frequenzband von 800 MHz zugeordnet,
während
nur die digitale Form dem 1,5 GHz Band zugeordnet ist. Darüber hinaus
gibt es ein Mobiltelefon, genannt „PHS" (personal handy-phone system) für eine digitale Form π/4 shift
DQPSK und das 1,9 GHz Band. Die Ausgangsleistung der Kfz-Radiotelefon – Einheiten
und der Mobiltelefon – Einheiten
befindet sich in einer Größenordnung
von 1 W, wogegen die von Mobiltelefonen sich in einer Größenordnung
von 10 mW befindet. Da die früheren
Telefoneinheiten einen Zellenradius von mehreren Kilometern und
eine Übergabefunktion
aufweisen, können
Telefoneinheiten der früheren
Form für
die Kommunikation sogar während
der Fahrt in einem Fahrzeug oder dergleichen verwendet werden. Andererseits
weisen die Telefoneinheiten der letzteren Form einen Zellenradius
bzw. eine Reichweite von mehreren Hundert Metern auf und wurden
durch einen Ansatz entwickelt, herkömmliche schnurlose Telefoneinheiten
für den
Innengebrauch für
den Außengebrauch
zu nutzen. Obwohl darüber
hinaus das 2.4 GHz Band, d. h. das ISM (Industrial Scientific Medical)
Band, weltweit den industriellen, wissenschaftlichen und medizinischen
Anwendungen zugeordnet wurde, steht es auch zur Diskussion, das
ISM Band an drahtlosen LANs (lokalen Netzwerken) in Büros, Fabriken
oder verschiedenen Arten von Stellen entsprechend dem Ausbreitungsspektrum
(SS) anzuwenden, um so dem Standard zu entsprechen, in dem die Ausgangsleistung
10 mW/MHz (Frequenzband: 26 MHz) beträgt. Wie man aus diesen Tendenzen
erkennen kann, werden Kommunikationseinheiten für Informationen, die überall zu
jeder Zeit genutzt werden können,
in naher Zukunft sicherlich weit verbreitet für die Anwendung im täglichen
Leben sein.
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Normalerweise wird ein Übertragungsleistungsverstärker, der
der gewünschten
Frequenz und der gewünschten
Ausgangsleistung entspricht, in das entsprechende Endgerät eingebaut,
abhängig
davon, auf welcher von diesen Formen das Endgerät beruht. Damit wurde es für einen
Anwender erforderlich, entweder Endgeräte von verschiedenen Formen
entsprechend den heimischen Dienstleistungsgebieten zu besitzen
oder ein teures, großformatiges
Endgerät
zu kaufen, das selbst mit verschiedenen unterschiedlichen Formen
kompatibel ist.
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35 ist
ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Beispiels. Dieses herkömmliche
Beispiel ist ein mehrstufiger Leistungsverstärker zum Übertragen von zwei unterschiedlichen
Hochfrequenz- (HF) Signalen mit unterschiedlichen Frequenzbändern und
Ausgangsleistungen, in denen zwei Bänke von Leistungsverstärkern für die jeweiligen
Frequenzbänder
verwendet werden.
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Ein erster Leistungsverstärker PA1
enthält:
eine erste Schaltung zum Eingangsabgleich PA104; einen ersten GaAs
MESFET PA101; eine erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA105;
einen zweiten GaAs MESFET PA102; eine zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA106; einen dritten GaAs MESFET PA 103 und eine erste Schaltung
zum Ausgangsabgleich PA107.
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Ein zweiter Leistungsverstärker PA
2 enthält:
eine zweite Schaltung zum Eingangsabgleich PA204; einen vierten
GaAs MESFET PA201; eine dritte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA205; einen fünften GaAs
MESFET PA202; eine vierte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA206;
einen sechsten GaAs MESFET PA 203 und eine zweite Schaltung zum
Ausgangsabgleich PA207.
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Der Leistungsverstärker dieses
herkömmlichen
Beispiels ist sicherlich mit anderen Ausgangsleistungen, Modulationsarten
und Frequenzbändern
kompatibel, erfordert aber eine größere Anzahl von Komponenten
für eine
einzelne Konfiguration. Damit ist ein solcher Leistungsverstärker das
Gegenteil zu der jüngsten Anforderung,
ein Endgerät
und dessen nachteiliges Ansteigen der Kosten zu verkleinern.
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36 ist
eine vereinfachtes Schaltbild einer Hochfrequenz- (HF) integrierten
Schaltung, die in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 8-88524, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Erfindung
offengelegt wurde (offengelegtes Veröffentlichungsdatum: 2. April
1996). Diese Patentveröffentlichung
betrifft einen HF integrierten Schaltkreis einschließlich eines
Verstärkers,
der sowohl analog als auch digital arbeitet. Wie in 36 gezeigt wird, ist die Abzugselektrode 3604 des
FET 3601 auf der letzten Stufe des Verstärkers mit
dem Eingangsanschluss einer analogen Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 1 und dem Eingangsanschluss einer digitalen Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 2 über
einen Schalter SW 1 verbunden. Der Ausgangsanschluss der analogen
Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 1 und der Ausgangsanschluss der
digitalen Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 2 sind mit einem Ausgangsanschluss 3605 über einen
Schalter SW 2 verbunden. Durch das Schalten der Schaltungen zum
Ausgangsabgleich PC 1 und PC 2 und dem Auswählen einer von ihnen über die
Schalter, kann die Operation entsprechend jeder Form durchgeführt werden.
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37 zeigt
ein Kurvendiagramm (a), das die Abweichung in der Verzerrung D und
dem leistungserhöhten
Wirkungsgrad η (d.
h., das Verhältnis
der Differenz zwischen der eingegebenen HF Leistung und der ausgegebenen
HF Leistung hinsichtlich der einem Verstärker zugeführte Gleichstromleistung) hinsichtlich
der Eingangsleistung Pin darstellt und ein
Kurvendiagramm (b), das die Abweichung in der Ausgangsleistung Paus hinsichtlich der Eingangsleistung Pin darstellt.
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38 ist
ein Kurvendiagramm, das die eingegebenen Leistungsabhängigkeiten
von den Schaltungen zum Ausgangsabgleich PC 1 und PC 2 darstellt.
Die Abszissenachse zeigt die Eingangsleistung Pin an, während die
Ordinatenachse die Ausgangsleistung Paus anzeigt.
Darüber
hinaus bezeichnet Pn eine nominale Ausgangsleistung.
In dem Bereich, in dem die Ausgangsleistung linear hinsichtlich
der Eingangsleistung abweicht, sind die Verzerrung und der leistungserhöhte Wirkungsgrad
niedrig. Andererseits werden in dem Bereich, in dem die Ausgangsleistung
nichtlinear hinsichtlich der höheren
Eingangsleistung abweicht, die Verzerrung und der leistungserhöhte Wirkungsgrad
hoch. Angesichts dieser Kennlinien werden PC 1 für die analoge Form und PC 2
für die
digitale Form des Leistungsverstärkers
so konfiguriert, dass sie die in 38 dargestellten
HF Leistungseingangs-/Ausgangskennlinien aufweisen. Spezieller erfordert
PC 1 für
die analoge Form im Betriebszustand nicht die Linearität der Ausgangsleistung
hinsichtlich der Eingangsleistung und ist so konfiguriert, dass
sie einen hohen leistungserhöhten
Wirkungsgrad aufweist (d. h. einem Wirkungsgradabgleich unterzogen
ist). Andererseits ist PC 2 für
die digitale Form so konfiguriert, dass die Linearität der Ausgangsleistung
hinsichtlich der Eingangsleistung so gesichert wird (d. h., einem
Verzerrungsabgleich unterzogen wird), dass in einem HF Signal, das
während
der Operation durch den Verstärker
gelangt, keine Verzerrung erzeugt wird. Dann wird der leistungserhöhte Wirkungsgrad
davon niedriger als der der analogen Form.
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Prüft man die Offenbarung der
japanischen A-Schrift Nr. 8-88524, kann man den darin beschriebenen integrierten
Schaltkreis als kompatibel mit den analogen und den digitalen Signalen
im gleichen Frequenzband (900 MHz) und mit der gleichen Ausgangsleistung
betrachten. Damit werden im oben beschriebenen integrierten Schaltkreis
dessen Schaltungen zum Ausgangsabgleich PC 1 und PC 2 einem Impedanzabgleich
unterzogen, so dass der Verlust eines übertragenen Signals hinsichtlich
des gleichen Frequenzbands minimiert wird. Daher können für den Fall
des Übertragens
von HF Signalen in verschiedenen Frequenzenbändern, die Impedan zen nicht
miteinander abgeglichen werden, wodurch der Verlust ansteigt. Infolgedessen
weist die integrierte Schaltung ein Problem dahingehend auf, dass
eine gewünschte
Ausgangsleistung und eine gewünschte
Verzerrung in einem solchen Fall nicht erreicht werden kann. Außerdem angenommen,
dass sich die Ausgangsleistungen voneinander unterscheiden (z. B.,
werden eine Leistung in der Größenordnung
von 1 W und eine Leistung in der Größenordnung von 100 mW durch
den PC 1 bzw. PC2 verarbeitet), dann ist, um eine Leistung in der
Größenordnung
von 100 mW mittels eines aktiven Elements auszugeben, das eine Leistung
in der Größenordnung
von 1 W ausgeben kann, eine Einrichtung zur Steuerung der Eingangsleistung
des FET unverzichtbar. Wenn das aktive Element in einer Größenordnung
von 100 mW durch das Verringern der Eingangsleistung unter einer
solchen Steuerungseinrichtung betrieben wird, dann wird der leistungserhöhte Wirkungsgrad
im Vergleich mit der Operation in der Größenordnung von 1 W extrem verringert,
wodurch der Leistungsverbrauch nachteilig ansteigt. Infolgedessen
wird, wenn eine Informationskommunikationseinheit durch eine Batterie
angetrieben wird, die Lebensdauer der Batterie unvorteilhafterweise
verkürzt.
Zusätzlich
ist ein solcher Leistungsverstärker
nicht mit HF Signalen kompatibel, deren Frequenzen und Ausgangsleistungen beide
unterschiedlich voneinander sind. Außerdem ist es für den Fall,
dass ein solcher Leistungsverstärker
als ein eingebautes Teil einer Informationskommunikationseinheit
mit Übertragungs-
und Empfangsfunktionen verwendet wird, erforderlich, eine Auswahlvorrichtung
zum Schalten eines durch den Leistungsverstärker zu übertragenden Signals und eines über eine
Antenne empfangenen Signals bereitzustellen. Dennoch wird auf diesen
Punkt in der oben angeführten
Veröffentlichung
kein Bezug genommen. Anders gesagt, der Zusammenhang der Übertragungsfunktion
eines Leistungsverstärkers
zum Schalten der Schaltungen zum Ausgangsabgleich entsprechend den
analogen und den digitalen Formen und den Übertragungs-/Empfangsfunktionen
einer Informationskommunikationseinheit wird in der oben angeführten Patentveröffentlichung
nicht erwähnt.
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Druckschrift JP-A-6-350484 offenbart
ein Verstärkernetzwerk
im Dual-Modus, um ein Radiotelefon sowohl in digitalen US – Modus
für Mobiltelefone
als auch im analogen FM – Modus
mit geschalteten Abzweigleitungen zu betreiben, wobei eine Abzweigleitung
mit einem Isolator im digitalen US – Modus für Mobiltelefone verwendet wird, während die
andere Abzweigleitung einen im analogen Modus verwendeten Übertragungsfilter
aufweist.
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Druckschrift JP-A-5-48493 offenbart
einen Verstärker,
der mit einem Leistungsverstärker,
der ein Übertragungssignal
verstärkt,
und einem Vorverstärker,
der ein schwaches Empfangssignal verstärkt und Schalterschaltkreisen
ausgestattet ist, wobei ein erster Schalterschaltkreis mit einem
Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist und ein zweiter Schalterschaltkreis
mit einem Antennenanschluss verbunden ist, wobei die Schalterschaltkreise
abhängig
von einem Übertragungszustand,
einen Empfangs- oder einem Ruhezustand, eingestellt werden.
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Druckschrift
US 4 794 347 offenbart eine Verstärkereinheit,
die mit einem ersten Verstärker,
einem zweiten Verstärker
und zwei Schaltern zum jeweiligen Schalten des Ausgangs des Verstärkers ausgestattet ist,
um selektiv beides, Ausgang und dritten und vierten Verstärker freizugeben,
zum jeweiligen Verstärken
der Ausgänge
der zwei Schalter, um die Ausgänge
an zwei Lastwiderstände
anzuschließen,
wodurch die Schwankung im Vorspannungszustand und die Bildung von Übergangsstrom
beim Schaltvorgang vermieden wird.
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Druckschrift
US 4 723 306 offenbart einen Breitband-Leistungsverstärker zur
Ausführung
des Funkverkehrs mit einer Filteranordnung, die aus einer großen Anzahl
von Unterfiltern besteht, die in den Signalweg geschaltet werden.
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Angesichts dieser Probleme hat die
vorliegende Erfindung die Ziele der Bereitstellung eines Leistungsverstärkers, der
gewöhnlich
auf unterschiedliche Systeme, die für verschiedene Formen von Informationskommunikationseinheiten
(d. h., die Systeme haben unterschiedliche Frequenzbänder, zu übertragende
Ausgangsleistungen und Modulationsformen) verwendet werden, anwendbar
ist und der in einer reduzierten Größe mit geringeren Kosten gebildet
werden kann und eine stark aufgewertete Kommunikationseinheit durch
die Verwendung eines solchen Leistungsverstärkers bereitstellt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird ein Leistungsverstärker
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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In einem Ausführungsbeispiel enthält der Leistungsverstärker ferner
einen zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen.
Einer der mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden
und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des zweiten Schalters ist
mit dem Ausgangsanschluss der passiven Schaltung verbunden.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
der erste Verstärker
diskrete Komponenten.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
der Leistungsverstärker
ferner einen zweiten Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss. Der einpolige
Anschluss des ersten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss des
zweiten Verstärkers
verbunden.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
schließt
eine 3 dB Bandbreite des zweiten Verstärkers einen Bereich von etwa
800 MHz bis etwa 2,5 GHz ein.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthalten die Verstärkungskennlinien
des zweiten Verstärkers
mindestens zwei Spitzenwerte.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
ein erstes Band, das einen Frequenzbereich entsprechend einem Bereich
von der ersten Verstärkung
an einem ersten Spitzenwert der Verstärkungskennlinien des zweiten
Verstärkers
auf -3 dB der ersten Verstärkung
darstellt, 1,5 GHz und ein zweites Band, das einen Frequenzbereich
entsprechend einem Bereich von der zweiten Verstärkung an einem zweiten Spitzenwert
der Verstärkungskennlinien
des zweiten Verstärkers
auf -3 dB der zweiten Verstärkung
darstellt, 1,9 GHz.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
ein erstes Band, das einen Frequenzbereich entsprechend einem Bereich
von der ersten Verstärkung
an einem ersten Spitzenwert der Verstärkungskennlinien des zweiten
Verstärkers
auf -3 dB der ersten Verstärkung
darstellt, 900 MHz und ein zweites Band, das einen Frequenzbereich
entsprechend einem Bereich von der zweiten Verstärkung an einem zweiten Spitzenwert
der Verstärkungskennlinien
des zweiten Verstärkers
auf -3 dB der zweiten Verstärkung
darstellt, 1,9 GHz.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind der erste Schalter und der zweite Verstärker auf ein und demselben
Halbleitersubstrat ausgebildet.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die passive Schaltung auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
der Leistungsverstärker
ferner eine Leistungszuführungssteuerung
zum Steuern einer Leistung, die dem ersten Verstärker in Reaktion auf das Schalten
des ersten Schalters zugeführt
wird.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt,
verstärkt
und gibt dann der erste Verstärker ein
analoges Signal aus, wobei die passive Schaltung ein digitales Signal
empfängt
und ausgibt.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt der erste Verstärker
ein erstes digitales Signal aus, wobei die passive Schaltung ein
zweites digitales Signal empfängt
und ausgibt.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt der erste Verstärker
ein Signal mit einer ersten Frequenz aus und die passive Schaltung
empfängt
und gibt ein Signal mit einer zweiten Frequenz aus, wobei die erste
Frequenz und die zweite Frequenz von einander unterschiedlich sind.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
gibt der erste Verstärker
ein Signal mit einer ersten Ausgangsleistung aus, die passive Schaltung
gibt ein Signal mit einer zweiten Ausgangsleistung aus, wobei ein Verhältnis der
ersten Ausgangsleistung zu der zweiten Ausgangsleistung gleich oder
größer als
5 ist.
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Entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
einen ersten Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; eine passiven
Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss;
einen ersten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen dritten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
eine Eingangsschaltung und eine Antenne. In der Kommunikationseinheit
ist einer der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters mit dem
Eingangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden, wobei der
andere der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters mit dem Eingangsanschluss der passiven Schaltung
verbunden ist. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des zweiten Schalters ist
mit dem Ausgangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden, wobei der
andere der mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters mit dem Ausgangsanschluss der passiven Schaltung
verbunden ist. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des dritten Schalters ist
mit dem einpoligen Anschluss des zweiten Schalters verbunden, der
andere der mehrstufigen Anschlüsse
des dritten Schalters ist mit der Eingangsschaltung verbunden und
der einpolige Anschluss des dritten Schalters ist mit der Antenne verbunden.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
einen ersten Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; eine passive
Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss;
einen ersten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einer ersten Antenne und einer zweiten Antenne. Einer der mehrstufigen
Anschlüsse
des ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden,
wobei der andere der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters mit
dem Eingangsanschluss der passiven Schaltung verbunden ist. Der
Ausgangsanschluss des ersten Verstärkers ist mit der ersten Antenne
verbunden und der Ausgangsanschluss des zweiten Verstärkers ist
mit der zweiten Antenne verbunden.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Leistungsverstärker bereitgestellt.
Der Leistungsverstärker
enthält:
einen ersten Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen zweiten
Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss und einen
ersten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen.
Einer der mehrstufigen Anschlüsse
des ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden,
wobei der andere der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters mit
dem Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel enthält der Leistungsverstärker ferner
einen zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen.
Einer der mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden,
wobei der andere der mehrstufigen Anschlüsse des zweiten Schalters mit
dem Ausgangsanschluss des zweiten Verstärkers verbunden ist.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthalten der erste Verstärker
und der zweite Verstärker
diskrete Komponenten.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der einpolige Anschluss des ersten Schalters mit einem Ausgangsanschluss
des dritten Verstärkers
verbunden.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
schließt
eine 3 dB Bandbreite des dritten Verstärkers einen Bereich von etwa
800 MHz bis etwa 2,5 GHz ein.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthalten die Verstärkungskennlinien
des dritten Verstärkers
mindestens zwei Spitzenwerte.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
ein erstes Band, das einen Frequenzbereich entsprechend einem Bereich
von der ersten Verstärkung
an einem ersten Spitzenwert der Verstärkungskennlinien des dritten
Verstärkers
auf -3 dB der ersten Verstärkung
darstellt, 1,5 GHz und ein zweites Band, das einen Frequenzbereich
entsprechend einem Bereich von der zweiten Verstärkung an einem zweiten Spitzenwert
der Verstärkungskennlinien
des dritten Verstärkers
auf -3 dB der zweiten Verstärkung
darstellt, 1,9 GHz.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
ein erstes Band, das einen Frequenzbereich entsprechend einem Bereich
von der ersten Verstärkung
an einem ersten Spitzenwert der Verstärkungskennlinien des dritten
Verstärkers
auf -3 dB der ersten Verstärkung
darstellt, 900 MHz und ein zweites Band, das einen Frequenzbereich
entsprechend einem Bereich von der zweiten Verstärkung an einem zweiten Spitzenwer
der Verstärkungskennlinien
des dritten Verstärkers
auf -3 dB der zweiten Verstärkung
darstellt, 1,9 GHz.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind mindestens zwei von dem ersten Schalter; dem zweiten Schalter,
dem ersten Verstärker,
dem zweiten Verstärker
und dem dritten Verstärker
auf ein und demselben Halbleitersubstrat ausgebildet.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der zweite Verstärker
auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
der Leistungsverstärker
ferner eine Leistungszuführungssteuerung
zum Steuern einer Leistung, die zumindest einem von dem ersten Verstärker und
dem zweiten Verstärker
in Reaktion auf das Schalten des ersten Schalters zugeführt wird.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt,
verstärkt
und gibt dann der erste Verstärker ein
analoges Signal aus, wobei der zweite Verstärker ein digitales Signal empfängt, verstärkt und
dann ausgibt.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt der erste Verstärker
ein erstes digitales Signal aus, wobei der zweite Verstärker ein
zweites digitales Signal empfängt
und ausgibt.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt der erste Verstärker
ein Signal mit einer ersten Frequenz aus, wobei der zweite Verstärker ein
Signal mit einer zweiten Frequenz empfängt und ausgibt, wobei die
erste Frequenz und die zweite Frequenz von einander unterschiedlich
sind.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
gibt der erste Verstärker
ein Signal mit einer ersten Ausgangsleistung aus, der zweite Verstärker gibt
ein Signal mit einer zweiten Ausgangsleistung aus, wobei ein Verhältnis der
ersten Ausgangsleistung zu der zweiten Ausgangsleistung gleich oder
größer als
5 ist.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
einen ersten Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen zweiten
Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen ersten
Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen; einen
zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen dritten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
eine Eingangsschaltung und eine Antenne. Einer der mehrstufigen
Anschlüsse
des ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden
und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters ist
mit dem Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers verbunden. Einer der
mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden
und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des zweiten Schalters ist
mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Verstärkers verbunden. Einer der
mehrstufigen Anschlüsse
des dritten Schalters ist mit dem einpoligen Anschluss des zweiten
Schalters verbunden, der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
dritten Schalters ist mit der Eingangsschaltung verbunden und der
einpolige Anschluss des dritten Schalters ist mit der Antenne verbunden.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
einen ersten Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen zweiten
Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen ersten
Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen; eine
erste Antenne und eine zweite Antenne. Einer der mehrstufi gen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss des ersten Verstärkers verbunden
und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters ist
mit dem Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers verbunden. Der Ausgangsanschluss
des ersten Verstärkers
ist mit der ersten Antenne verbunden und der Ausgangsanschluss des
zweiten Verstärkers
ist mit der zweiten Antenne verbunden.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Leistungsverstärker bereitgestellt.
Der Leistungsverstärker
enthält:
eine erste passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem
Ausgangsanschluss; eine zweite passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss
und einem Ausgangsanschluss; einen ersten Schalter mit einem einpoligen
Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen und einen Verstärker mit
einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss. Einer der mehrstufigen
Anschlüsse
des ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verbunden, der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung verbunden und der Ausgangsanschluss des Verstärkers ist
mit dem einpoligen Anschluss des ersten Schalters verbunden.
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In einem Ausführungsbeispiel enthält der Leistungsverstärker ferner
einen zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen.
Einer der mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung verbunden.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
der Verstärker
diskrete Komponenten.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
schließt
eine 3 dB Bandbreite des Verstärkers
einen Bereich von etwa 800 MHz bis etwa 2,5 GHz ein.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthalten die Verstärkungskennlinien
des Verstärkers mindestens
zwei Spitzenwerte.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
ein erstes Band, das einen Frequenzbereich entsprechend einem Bereich
von der ersten Verstärkung
an einem ersten Spitzenwert der Verstärkungskennlinien des Verstärkers auf
-3 dB der ersten Verstärkung
darstellt, 1,5 GHz und ein zweites Band, das einen Frequenzbereich
entsprechend einem Bereich von der zweiten Verstärkung an einem zweiten Spitzenwert
der Verstärkungskennlinien
des Verstärkers
auf -3 dB der zweiten Verstärkung
darstellt, 1,9 GHz.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
ein erstes Band, das einen Frequenzbereich entsprechend einem Bereich
von der ersten Verstärkung
an einem ersten Spitzenwert der Verstärkungskennlinien des Verstärkers auf
-3 dB der ersten Verstärkung
darstellt, 900 MHz und ein zweites Band, das einen Frequenzbereich
entsprechend einem Bereich von der zweiten Verstärkung an einem zweiten Spitzenwert
der Verstärkungskennlinien
des Verstärkers
auf -3 dB der zweiten Verstärkung
darstellt, 1,9 GHz.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind der erste Schalter und der erste Verstärker auf ein und demselben
Halbleitersubstrat ausgebildet.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist mindestens eine von der ersten passiven Schaltung und der zweiten
passiven Schaltung auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet. In
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt die erste passive Schaltung ein analoges Signal aus, wobei
die zweite passive Schaltung ein digitales Signal empfängt und
ausgibt.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt die erste passive Schaltung ein erstes digitales Signal
aus, wobei die zweite passive Schaltung ein zweites digitales Signal
empfängt
und ausgibt.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
empfängt
und gibt die erste passive Schaltung ein Signal mit einer ersten
Frequenz aus, wobei die zweite passive Schaltung ein Signal mit
einer zweiten Frequenz empfängt
und ausgibt, wobei die erste Frequenz und die zweite Frequenz von
einander unterschiedlich sind.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die erste Frequenz höher
als die zweite Frequenz.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
eine erste passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem
Ausgangsanschluss; eine zweite passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und
einem Ausgangsanschluss; einen ersten Schalter mit einem einpoligen
Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen; einen zweiten Schalter
mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen; einen
dritten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
eine Eingangsschaltung und eine Antenne. Einer der mehrstufigen
Anschlüsse
des ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung verbunden. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verburtden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
zweiten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung verbunden. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
dritten Schalters ist mit dem einpoligen Anschluss des zweiten Schalters
verbunden, der andere der mehrstufigen Anschlüsse des dritten Schalters ist
mit der Eingangsschaltung verbunden und der einpolige Anschluss
des dritten Schalters ist mit der Antenne verbunden.
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Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
eine erste passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem
Ausgangsanschluss; eine zweite passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und
einem Ausgangsanschluss; einen ersten Schalter mit einem einpoligen
Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen; eine erste Antenne und
eine zweite Antenne. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung verbunden. Der Ausgangsanschluss der ersten passiven Schaltung
ist mit der ersten Antenne verbunden und der Ausgangsanschluss der
zweiten passiven Schaltung ist mit der zweiten Antenne verbunden.
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In einem Ausführungsbeispiel enthält der Leistungsverstärker ferner:
eine dritte passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem
Ausgangsanschluss; eine vierte passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss
und einem Ausgangsanschluss; einen zweiten Schalter mit einem einpoligen
Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen und einen dritten Schalter
mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen. Einer
der mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der dritten
passiven Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
zweiten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der vierten passiven
Schaltung verbunden. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
dritten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der dritten passiven
Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
dritten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der vierten passiven Schaltung
verbunden.
-
In einem weiteren Ausführungsbeispiel
enthält
der Leistungsverstärker
ferner einen vierten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und
zwei mehrstufigen Anschlüssen.
Einer der mehrstufigen Anschlüsse
des vierten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
vierten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der zweiten passiven Schaltung
verbunden.
-
Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Endung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
eine erste passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem
Ausgangsanschluss; eine zweite passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und
einem Ausgangsanschluss; eine dritte passive Schaltung mit einem
Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; eine vierte passive
Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen
ersten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen dritten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen vierten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen fünften
Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen Anschlüssen; einen
Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; eine Eingangsschaltung
und eine Antenne. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters ist
mit dem Eingangsanschluss der ersten passiven Schaltung verbunden,
der andere der mehrstufigen Anschlüsse des ersten Schalters ist
mit dem Eingangsanschluss der zweiten passiven Schaltung verbunden
und der Ausgangsanschluss des Verstärkers ist mit dem einpoligen
Anschluss des ersten Schalters verbunden. Einer der mehrstufigen
Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der dritten
passiven Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
zweiten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der vierten passiven
Schaltung verbunden. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
dritten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der dritten passiven
Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
dritten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der vierten passiven
Schaltung verbunden. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
vierten Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der ersten passiven Schaltung
verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des vierten Schalters ist
mit dem Ausgangsanschluss der zweiten passiven Schaltung verbunden.
Einer der mehrstufigen Anschlüsse
des fünften Schalters
ist mit dem einpoligen Anschluss des vierten Schalters verbunden,
der andere der mehrstufigen Anschlüsse des fünften Schalters ist mit der
Eingangsschaltung verbunden und der einpolige Anschluss des fünften Schalters
ist mit der Antenne verbunden.
-
Entsprechend noch einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationseinheit bereitgestellt.
Die Kommunikationseinheit enthält:
eine erste passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem
Ausgangsanschluss; eine zweite passive Schaltung mit einem Eingangsanschluss und
einem Ausgangsanschluss; eine dritte passive Schaltung mit einem
Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; eine vierte passive
Schaltung mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; einen
ersten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen zweiten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen dritten Schalter mit einem einpoligen Anschluss und zwei mehrstufigen
Anschlüssen;
einen Verstärker
mit einem Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss; eine erste
Antenne und eine zweite Antenne. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der ersten passiven
Schaltung verbunden, der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
ersten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung verbunden und der Ausgangsanschluss des Verstärkers ist
mit dem einpoligen Anschluss des ersten Schalters verbunden. Einer
der mehrstufigen Anschlüsse
des zweiten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der dritten
passiven Schaltung verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des
zweiten Schalters ist mit dem Eingangsanschluss der vierten passiven
Schaltung verbunden. Einer der mehrstufigen Anschlüsse des dritten
Schalters ist mit dem Ausgangsanschluss der dritten passiven Schaltung
verbunden und der andere der mehrstufigen Anschlüsse des dritten Schalters ist
mit dem Ausgangsanschluss der vierten passiven Schaltung verbunden.
Der Ausgangsanschluss der ersten passiven Schaltung ist mit der
ersten Antenne verbunden und der Ausgangsanschluss der zweiten passiven
Schaltung ist mit der zweiten Antenne verbunden.
-
Damit macht die hier beschriebene
Erfindung die Vorteile des Bereitstellens eines Leistungsverstärkers möglich, der
gewöhnlich
auf unterschiedliche Systeme (d. h., Systeme mit unterschiedlichen
Frequenzbändern,
zu übertragenden
Ausgangsleistungen und Modulationsarten) anwendbar ist und der in
einer reduzierten Größe mit geringeren
Kosten gebildet werden kann und eine stark aufgewertete Kommunikationseinheit
durch die Verwendung eines solchen Leistungsverstärkers bereitstellt.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Diese Erfindung kann besser verstanden
werden und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile werden für Fachleute
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in denen
zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration, die das erste Beispiel
eines schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
2 eine
schematische Darstellung, die die Impedanzen der Anpassungsschaltungen
veranschaulicht;
-
3 eine
schematische Darstellung, die die äquivalenten Schaltungen einer
Schaltung zum Eingangsabgleich PC 1 oder PC 2 und ein erstes GaAs
MESFET PA 101 zeigt;
-
4 eine
schematische Darstellung, die eine spezielle Ausführung des
schaltbaren Leistungsverstärkers
in diesem Beispiel zeigt;
-
S eine
schematische Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration eines
schaltbaren Leistungsverstärkers
mit einem Rückkopplungsabschnitt
zeigt;
-
6 eine
schematische Darstellung, die eine weitere beispielhafte Konfiguration
eines schaltbaren Leistungsverstärkers
mit einem Rückkopplungsabschnitt
zeigt;
-
7 ein
Blockschaltbild einer allgemein verwendeten Informationskommunikationseinheit;
-
8 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration einer Informationskommunikationseinheit, die
den schaltbaren Leistungsverstärker
entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet;
-
9 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration eines ersten DPDT Schalters 152,
in dem ein erster einpolig-zweistufiger Schalter 139 und
ein zweiter einpolig-zweistufiger Schalter 140 in 8 kombiniert wurden;
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10 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration eines Übertragungs/Empfangs-Auswahlschalters
für eine
Mehrfachübertragung-/Empfang
mittels der zwei Antennen und der zwei in 8 gezeigten Filter für Modus 2;
-
11 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration einer Kommunikationseinheit,
die die schaltbaren Leistungsverstärker entsprechend der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
12 eine
schematische Darstellung, die Abschnitte zeigt, die als MMICs im
Leistungsverstärker
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden sollen;
-
13 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration, in dem der schaltbare
Leistungsverstärker 109 dieses
Beispiels durch MMICs und integrierte Hybridschaltungen ausgeführt wird;
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14 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des zweiten Beispiels
des schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
15 einen
Schaltplan der Schalter SW 1 und SW 2;
-
16 einen
Schaltplan der Schalter SW 3 und SW 4;
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17 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des schaltbaren Leistungsverstärkers im zweiten
Beispiel;
-
18 eine
schematische Darstellung, die die als MMICs in diesem Beispiel ausgeführten Bereiche zeigt;
-
19 ein
Kurvendiagramm, das eine 3 dB Bandbreite veranschaulicht;
-
20 ein
Kurvendiagramm, das eine 3 dB Bandbreite eines Leistungsverstärkers mit
zwei Spitzenwerten veranschaulicht;
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21 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des dritten Beispiels
des schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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22 eine
schematische Darstellung, die die Bandbreitenoperation des Leistungsverstärkers veranschaulicht;
-
23 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration eines schaltbaren Leistungsverstärkers im dritten
Beispiel;
-
24 eine
schematische Darstellung, die als MMICs ausgeführte Abschnitte im dritten
Beispiel zeigt;
-
25 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des vierten Beispiels
der schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
26 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des schaltbaren Leistungsverstärkers im vierten
Beispiel;
-
27 eine
schematische Darstellung, die als MMICs ausgeführte Abschnitte im vierten
Beispiel zeigt;
-
28 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des fünften Beispiels
der schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
29 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des schaltbaren Leistungsverstärkers im fünften Beispiel;
-
30 eine
schematische Darstellung, die als MMICs ausgeführte Abschnitte im fünften Beispiel zeigt;
-
31 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des sechsten Beispiels
der schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
32 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration des schaltbaren Leistungsverstärkers im sechsten
Beispiel;
-
33 eine
schematische Darstellung, die als MMICs ausgeführte Abschnitte im sechsten
Beispiel zeigt;
-
34 eine
schematische Darstellung einer Konfiguration, in der ein zweiter
einpolig-zweistufiger Schalter SW 2 mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen einer
ersten passiven Schaltung PC 1 verbunden ist und eine zweite passive
Schaltung PC 2 mit den zwei-stufigen Anschlüssen eines ersten einpoligzweistufigen Schalters
SW 1 in dem in 31 gezeigten
Leistungsverstärker
verbunden ist;
-
35 ein
Blockschaltbild eines herkömmlichen
Beispiels;
-
36 ein
vereinfachter Schaltplan einer Integrierten Schaltung für eine Hochfrequenz
(HF), die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 8-88524 beschrieben
ist;
-
37 ein
Kurvendiagramm, das die Abweichung in der Verzerrung und den leistungserhöhten Wirkungsgrad
hinsichtlich einer Eingangsleistung darstellt und ein Kurvendiagramm,
das die Abweichung in der Ausgangsleistung hinsichtlich der Eingangsleistung
in der in 36 gezeigtem
Schaltung darstellt;
-
38 ein
Kurvendiagramm, das die Abhängigkeiten
der Eingangsleistung von den Schaltungen zum Ausgangsabgleich PC
1 und PC 2 zeigt;
-
39 ein
Blockschaltbild eines Leistungsverstärkers und einer Kommunikationseinheit
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
-
Beste Ausführungsart
der Erfindung
-
Im Folgenden werden die Beispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen die gleichen Bezugsziffern die gleichen Komponenten
bezeichnen.
-
In dieser Beschreibung bedeutet ein „Schalter" ohne jeglichen Umwandler
ein „einpolig-mehrstufiger Schalter", wenn nicht ansonsten
speziell angegeben. Ein Schalter in der vorliegenden Beschreibung
beinhaltet einen einpoligen Anschluss und zwei mehrstufige Anschlüsse. Andererseits
beinhaltet ein „Leistungsverstärker" bzw. eine „Kommunikationseinheit" in dieser Beschreibung
einen schaltbaren Leistungsverstärker
und eine schaltende Informationskommunikationseinheit, wie später beschrieben
wird.
-
Beispiel 1
-
Der schaltbare Leistungsverstärker entsprechend
der Erfindung hat die Aufgabe des Übertragens von HF Signalen
mit zwei verschiedenen Frequenzen und zwei verschiedenen Ausgangsleistungen
durch zeitliches Synchronisieren des Schaltvorgangs von zwei Schaltern.
-
Der schaltbare Leistungsverstärker dieses
Beispiels kann die in der folgenden Tabelle gezeigten HF Signale
für die
Modi 1 und 2 ausgeben. In Modus 1· ist die Übertragungsfrequenz f = f1 und die Ausgangsleistung Paus =
Paus1. Andererseits ist die Übertragungsfrequenz
in Modus 2f = f2 und die Ausgangsleistung
Paus = Paus2. Die
Kommunikationsformen und die Modulationsformen in den Modi 1 und
2ind wie in der folgenden Tabelle gezeigt.
-
-
1 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration, die das erste
Beispiel des schaltbaren Leistungsverstärkers entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Ein erster einpolig-zweistufiger
Schalter SW 1, eine erste Schaltung zum Eingangsabgleich PC 1 und eine
zweite Schaltung zum Eingangsabgleich PC 2 für Modus 2 sind mit der Eingangsseite
des ersten Leistungsverstärkers
PA 1 verbunden. Andererseits sind ein zweiter einpolig-zweistufiger
Schalter SW 2, ein zweiter Leistungsverstärker PA 2 für Modus 1 und ein dritter Leistungsverstärker PA
3 für Modus
2 mit der Ausgangsseite des ersten Leistungsverstärkers PA
1 verbunden.
-
In Modus 1 verbindet der Schalter
SW 1 den Ausgangsanschluss der Schaltung zum Eingangsabgleich PC
1 mit dem Eingangsanschluss des Leistungsverstärkers PA 1 und der Schalter
SW 2 verbindet den Ausgangsanschluss des Leistungsverstärkers PA
1 mit den Eingangsanschluss des Leistungsverstärkers PA 2. Andererseits verbindet
in Modus 2 der Schalter SW 1 den Ausgangsanschluss der Schaltung
zum Eingangsabgleich PC 2 mit dem Eingangsanschluss des Leistungsverstärkers PA
1 und der Schalter SW 2 verbindet den Ausgangsanschluss des Leistungsverstärkers PA
1 mit dem Eingangsanschluss des Leistungsverstärkers PA 3. Infolgedessen wird
ein HF Signal im Modus 1 am Eingangsanschluss Pin1 empfangen
und durch den Ausgangsanschluss Paus1 ausgegeben.
Andererseits wird ein HF Signal im Modus 2 an einem Eingangsanschluss Pin2 empfangen und durch einen Ausgangsanschluss
Paus2 ausgegeben.
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Der erste Leistungsverstärker PA
1 enthält
einen ersten GaAs MESFET (GaAs Metall-Halbleiter FET) PA 101. Der
zweite Leistungsverstärker
PA 2 enthält:
einen zweiten GaAs MESFET PA 201; eine erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und eine erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203. Der
dritte Leistungsverstärker
PA 3 enthält:
einen dritten GaAs MESFET PA 301, eine zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 302 und eine zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303.
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Die ersten, zweiten und dritten GaAs
MESFETs PA 101, PA 201 und PA 301, die in den ersten, zweiten und
dritten Leistungsverstärkern
PA 1, PA 2 und PA 3 enthalten sind, sind Verarmungstypen und weisen
Gatebreiten (Wg) von 1 mm, 4 mm bzw. 8 mm auf.
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Die ersten und zweiten GaAs MESFETs
PA 101 und PA 201 mit einer Wg von 1 mm bzw. 4 mm werden in einem
kunstharzgeformten Gehäuse
montiert, während
der dritte GaAs MESFET PA 301 mit einer Wg von 8 mm in einem Keramikgehäuse montiert
wird (d. h., auf einem Keramikträger
montiert und dann mit einem Harz abgedichtet).
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Jeder der ersten und zweiten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 und SW 2 kann als eine Schaltung ausgeführt sein,
die eine PIN Diode verwendet (d. h., eine Schaltung einschließlich einer
kunstharzgeformten PIN Diode und peripheren Schaltungen der PIN
Diode wie einen Kondensator zum Unterbrechen des Gleichstroms und
einer Drosselspule mit einer Widerstandskomponente und einer Induktivitätskomponente)
oder als eine integrierte Schaltung, die ein GaAs MESFET verwendet
(d. h., eine Schaltung, die durch das Einbauen eines GaAs MESFETs
mit dessen peripheren Komponenten und deren Formen mit einem Kunstharz
gebildet wird).
-
Die Betriebsversorgungsspannungen
der ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 201 und
PA 301 sind wie folgt. Speziell die Drainspannungen davon betragen
etwa 3,5 V und die Gatespannungen davon sind negative Spannungen
in einem Bereich von etwa –2,0
V bis etwa –3,0
V. Der erste GaAs MESFET PA 101 wird unter besonderer Berücksichtigung
von dessen Verstärkung betrieben,
wobei der zweite und der dritte GaAs MESFET PA 201 und PA 301 als
AB-Verstärker
(mit einem Ruhestrom, der etwa 10 % von Idss entspricht)
unter besonderer Berücksichtigung
der Linearität
der Eingangs-/Ausgangskennlinien und der digitalen Verzerrungskennlinien
davon betrieben wird. Hier bezieht sich „Idss" auf einen Drain-Source-Strom
in einem Zustand, in dem die Gate- und die Source-Elektrode kurzgeschlossen
sind (d. h., zu einem Zeitpunkt von Null Vorspannung). Die ersten,
zweiten und dritten GaAs MESFETs weisen Idss von
etwa 250 mA, 900 mA bzw. 1,7 A auf.
-
In diesem Beispiel werden die Steuerspannungen
für die
ersten und zweiten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 und SW 2
auf die zwei Werte von 0 V/12 V im Fall einer Schaltung, der eine
PIN Diode verwendet oder auf die zwei Werte von 0/–4,7 im
Fall einer integrierten Schaltung, die einen GaAs MESFET verwendet,
eingestellt.
-
Die Schaltungen zum Eingangsabgleich,
die Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich und die Schaltungen zum
Ausgangsabgleich, die in den ersten, zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA
1, PA 2 und PA 3 enthalten sind, weisen solche Funktionen und Konfigurationen
auf, um die gewünschten
Kennlinien entsprechend den Frequenzen, Ausgangsleistungen und Modulationsformen
zu erfüllen.
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2 ist
eine schematische Darstellung, die die Impedanzen der Anpassungsschaltungen
veranschaulicht. Die Eingangsimpedanz eines GaAs MESFETs ist unterschiedlich
von jeder anderen bei Frequenzen f1 und
f2. Damit gleichen die ersten und die zweiten
Schaltungen zum Eingangsabgleich PC 1 und PC 2 die Impedanz einer
Signalquelle Zs (in diesem Fall wird ein HF Übertragungsabschnitt, wie ein
mit einer externen Schaltung verbundener Übertragungsmischabschnitt als
eine Impedanz angenommen, vom Leistungsverstärker aus gesehen) an die Eingangsimpedanz
ZI 1 des ersten GaAs MESFET (d. h., führt dazwischen einen Impedanzabgleich
durch) bei der Frequenz f1 (1,9 GHz) bzw.
der Frequenz f2 (2,4 GHz) an. Infolgedessen
wird eine Eingangsrückflussdämpfung optimiert.
Die Rückflussdämpfung beträgt vorzugsweise
6 dB oder mehr.
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Die erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 führt
den Abgleich so durch, dass die Ausgangsimpedanz ZO 1 des ersten
GaAs MESFET PA 101 gleich der Eingangsimpedanz ZI 2 des zweiten
GaAs MESFET PA 201 bei einer Frequenz f1 ist.
Die erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203 führt einen
Abgleich so durch, dass die Ausgangsimpedanz ZO 2 des zweiten GaAs
MESFET PA 201 gleich einer Lastimpedanz ZU auf einer Antennenseite
bei einer Frequenz f1 ist.
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Die zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 302 und die zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303 führen außerdem ähnliche
Abgleiche bei einer Frequenz f2 durch. Die
erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 202 und die erste
Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203 sind Verbraucher der ersten
und zweiten GaAs MESFETs PA 101 bzw. PA 201 bei einer Frequenz f1. Andererseits sind die zweite Schaltung
zum Zwischenstufenabgleich PA 302 und die zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich
PA 303 Verbraucher der ersten und dritten GaAs MESFETs PA 101 bzw.
PA 301 bei einer Frequenz f2. Diese Verbraucher sind
wichtige Parameter, die die Ausgangskennlinien (d. h., die Ausgangsleistungen,
die Sättigungsausgangsleistungen,
die 1 dB Kompressionspunkt-Ausgangsleistungen, die linearen Verstärkungen,
die leistungserhöhten
Wirkungsgrade, die Betriebsströme
und die Verzerrungen (speziell Intermodulationsverzerrungen und
Verlustleistungen angrenzender Kanäle)) der ersten, zweiten und
dritten GaAs MESFETs bestimmen.
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In der n/4 shift DQPSK Modulationsform
und der Ausbreitungsspektrum (SS) QPSK Modulationsform in diesem
Beispiel ist es wichtig, dass die Verzerrungskennlinien zufriedenstellend
sind. Damit wird ein linearer Verstärker erforderlich, der als
ein Leistungsverstärker
verwendet werden soll. Von diesem Standpunkt aus gesehen führt im Modus
1 (1,9 GHz, 22 dBm, π/
4 shift DQPSK moduliertes Signal) die Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 einen Abgleich so durch, dass der GaAs MESFET PA 101 eine
Ausgangsleistung (d. h. eine Verstärkung) sichern kann, die hoch
genug ist, um den GaAs MESFET PA 201 anzusteuern. Wenn die Ausgangsleistung
Paus1 gleich 22 dBm ist, unterdrückt die
Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203 ein Verhältnis von einer Verlustleistung
angrenzender Kanäle
zu einem Trägerausgang
(d. h., das Verhältnis
von einer Verlustleistung an einer angrenzenden Kanalfrequenz hinsichtlich
einer Ausgangsleistung an einer Trägerfrequenz) auf einen minimalen
Pegel und führt
dann einen Abgleich so durch, dass ein hoher leistungserhöhter Wirkungsgrad
(d. h., das Verhältnis
von einer eingegebenen Gleichstromleistung zu einer verbrauchten
HF Leistung) erzielt wird.
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Im Modus 2 (2,4 GHz, 26 dBm, Ausbreitungsspektrum
(SS) QPSK moduliertes Signal) führt
die Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 302 einen Abgleich so
durch, dass der GaAs MESFET PA 101 eine Ausgangsleistung (d. h.
eine Verstärkung)
sichern kann, die hoch genug ist, um den GaAs MESFET PA 301 anzusteuern.
Wenn die Ausgangsleistung Paus2 gleich 26
dBm ist, unterdrückt
die Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303 eine Verlustleistung angrenzender
Kanäle
und eine Intermodulationsverzerrung (IMD: Frequenzkomponenten dargestellt
durch "mfa ± nfb" [wobei n und m ganze
Zahlen sind], die verursacht wird, wenn mehrere verschiedene Signale
verstärkt
werden) auf minimale Pegel und führt
dann einen Abgleich so durch, dass ein hoher leistungserhöhter Wirkungsgrad
erzielt wird.
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Auf diese Weise können die Schaltungen für den Zwischenstufenabgleich
und die Schaltungen für
den Ausgangsabgleich des Leistungsverstärkers entsprechend der vorliegenden
Erfindung so konfiguriert werden, dass sie die gewünschten
Kennlinien entsprechend den Frequenzen, den Ausgangsleistungen und
den Modulationsformen der HF Signale erfüllen.
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3 ist
eine schematische Darstellung, die die äquivalenten Schaltungen von
einer der Schaltungen für
den Eingangsabgleich PC 1 oder PC 2 und dem ersten GaAs MESFET PA
101 zeigt. Der erste GaAs MESFET enthält eine Drain-Elektrode 101,
eine Source-Elektrode 102 und eine Gate-Elektrode 103.
Die Drain-Elektrode 101 ist über eine Drosselspule 104 mit
einem Stromversorgungsanschluss 1011 verbunden. Die Source-Elektrode 102 ist über eine
Sourcespule 105 mit einem Masseanschluss verbunden. Ein
HF Signal wird an einen Anschluss 1031 eingegeben und durch
einen Anschluss 1012 ausgegeben. Die Schaltung für den Eingangsabgleich
PC 1 kann durch einen seriellen induktiven Widerstand 106,
einen seriellen kapazitiven Widerstand 107 und einen parallelen
kapazitiven Widerstand 108 dargestellt werden, welche konzentrierte, konstante
Elementkomponenten sind. Es wird angemerkt, dass die äquivalenten
Schaltungen von jeder von einer Schaltung für den Zwischenstufenabgieich
und einer Schaltung für
den Ausgangsabgleich auch durch konzentrierten, konstanten Elementkomponenten
in einer ähnlichen
Art und Weise dargestellt werden können. Damit kann eine Schaltung
für den
Eingangsabgleich, eine Schaltung für den Zwischenstufenabgleich
oder eine Schaltung für
den Ausgangsabgleich als eine Kombination von konzentrierten, konstanten
Elementkomponenten angesehen werden, anders als die in 3 gezeigte Schaltung. Zum
Beispiel werden in diesem Beispiel die konzentrierten, konstanten
Elementkomponenten, die die Anpassungsschaltungen bilden, durch
die Verwendung verschiedener Chipkomponenten wie einer Chipdrosselspule,
einem Chipkondensator und einem Chipwiderstand ausgeführt.
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4 ist
eine schematische Darstellung, die eine spezielle Ausführung des
schaltbaren Leistungsverstärkers
in diesem Beispiel zeigt. Die Komponenten des schaltbaren Leistungsverstärkers 109,
sowie die Zuführungsabschnitte
der Drainspannung /Gatespannung 110, 111 und 112 (jeweils
für den
ersten, zweiten und dritten GaAs MESFET PA 101, PA 201 und PA 301)
und die Zuführungsabschnitte
für die
Steuerspannung 113 und 114 (jeweils für den ersten
und den zweiten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 und SW 2) werden
auf einer gedruckten Leiterplatte 115 montiert. Vdd1 /Vgg1, Vdd2/Vgg2 und Vdd3/Vgg3 bezeichnen
die den ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 201
bzw. PA 301 zuzuführenden
Drainspannungen/Gatespannungen. VC1 und
VC2 bezeichnen die Steuerspannungen, die
den ersten und zweiten einpolig-zweistufigen Schaltern SW 1 bzw.
SW 2 zugeführt
werden.
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Der Zuführungsabschnitt der Drainspannung/Gatespannung 110 steuert
mindestens eine der Spannungen von der Drain-Elektrode und der Gate-Elektrode
für den
ersten GaAs MESFET PA 101, wodurch der Energieverbrauch von PA 101
verringert wird, wenn die Operation von PA 101 unnötig ist.
Auf die gleiche Weise steuern die Zuführungsabschnitte der Drainspannung/Gatespannung 111 und 112 mindestens
eine von den Drainspannungen und den Gatespannungen für den zweiten
und dritten GaAs MESFET PA 201 bzw. PA 301, wodurch deren Energieverbrauch
verringert wird.
-
Als ein Verfahren zum Verringern
des Energieverbrauches eines GaAs MESFET kann ein Verfahren zum
Verringern des Drainstromes 1d des FET durch Steuerung
der Drainspannung oder der Gatespannung verwendet werden. Zum Beispiel
kann im Falle eines GaAs MESFET des Verarmungstyps der Drainstrom
Id durch Absenken der Drainspannung von
etwa 3,5 V während
der normalen Operation auf etwa 0,0 V während der Nichtoperation verringert
werden. Wahlweise kann der Drainstrom Id durch
Absenken der Gatespannung von etwa –2,5 V während der normalen Operation
auf etwa –5,0
V während
der Nichtoperation verringert werden. Der Zuführungsabschnitt der Drainspannung/Gatespannung 110 empfängt mindestens
eine von den Drainspannungen Vdd1 (z. B.
3,5 V) für
die normale Operation und den Gatespannungen Vgg1 (z.
B. –2,5
V) für die
normale Operation von einer externen Stromversorgung, verändert Vdd1 und Vgg1, abhängig davon,
ob der erste GaAs MESFET PA 101 aktiviert oder deaktiviert ist,
und gibt dann das veränderte
Vdd1 oder Vgg1 an
PA 101 aus. Die Zuführungsabschnitte
der Drainspannung/Gatespannung 111 und 112 funktionieren ähnlich wie der
Zuführungsabschnitt
der Drainspannung/ Gatespannung 110.
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Die Stromversorgungssteuerungen der
Zuführungsabschnitte
der Drainspannung/ Gatespannung 110, 111 und 112 werden
in Verbindung mit jenen der Zuführungsabschnitte
der Steuerspannung 113 und 114 für die ersten
und zweiten einpoligzweistufigen Schalter SW 1 und SW 2 ausgeführt. Spezieller
empfangen in Modus 1, d. h., in dem Modus, in dem HF Signale durch
den Eingangsanschluss Pin1 empfangen werden
und durch den Ausgangsanschluss Paus1 ausgegeben
werden, die Zuführungsabschnitte
der Steuerspannung 113 und 114 die Steuerspannung
VC1 bzw. VC2, wodurch
SW 1 und SW 2 so gesteuert werden, dass SW 1 und SW 2 Pin1 bzw.
Paus1 auswählen. Zusätzlich wird in diesem Modus
1, da nicht gefordert ist, dass PA 301 betrieben wird, der Drainstrom
Id verringert, wodurch ein niedriger Energieverbrauch
realisiert wird.
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Der Zuführungsabschnitt der Drainspannung/Gatespannung
wird durch eine Chipdrosselspule als eine Drossel und einen Überbrückungskondensator
oder durch ein Mikrostreifenleiter zum Montieren eines schaltbaren
Leistungsverstärkers
auf eine gedruckte Leiterplatte und einen Überbrückungskondensator ausgeführt.
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Es wird angemerkt, dass, wenn die
in Modus 1 und Modus 2 definierten Ausgangsleistungen anders sind
als in diesem Beispiel oder wenn die Übertragungs-/Empfangsbedingungen
der HF Signale veränderbar sind,
es notwendig ist, die Ausgangs leistungen zu verändern oder zu stabilisieren.
Da damit eine Funktion einer Verstär= kungsregelung zum Stabilisieren
einer Ausgangsleistung und Halten einer konstanten Leistung als
eine Funktion eines Übertragungsleistungsverstärkers unerlässlich ist,
wird ein Dämpfungsglied
oder ein Leistungsverstärker
mit einer automatischen Verstärkungsregelung
(AGC) oder einer automatischen Aussteuerung (ALC) in den Leistungsverstärker eingebaut,
wodurch die überwachte
Ausgangsleistung rückgekoppelt und – geregelt
wird. Die Ausgangsleistung kann durch eine kapazitive Kopplung oder
einen Richtkoppler überwacht
werden.
-
5 ist
eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Ausführung eines
schaltbaren Leistungsverstärkers
mit einem Rückkopplungsabschnitt
zeigt. Wie in 5 gezeigt
wird, ist ein erstes Dämpfungsglied 117 an
der Eingangsseite des ersten Leistungsverstärkers PA 1 dieses Beispiels
angeordnet und/oder ein zweites Dämpfungsglied 118 ist
an der externen Eingangsseite des schaltbaren Leistungsverstärkers 109 dieses
Beispiels angeordnet. Diese Dämpfungsglieder
werden durch einen Rückkopplungsabschnitt 116 zum Überwachen
der Ausgangsleistung und dem Zuführen
eines Steuersignals gesteuert.
-
Als ein Dämpfungsglied können ein
festes Dämpfungsglied
(π-, T-
Dämpfungsglied),
das einen Chipwiderstand verwendet oder ein elektronisches Dämpfungsglied
wie ein IC, der eine analoge PIN-Diode, GaAs MESFETs oder dergleichen
verwendet und ein IC, der durch das serielle Verbinden digitaler
Dämpfungsglied-Einheiten
(ICs, die GaAs MESFETs oder dergleichen verwenden) gebildet wurde,
um einzeln elektronisch geregelt zu werden, verwendet werden. Eine
Dämpfungsglied-Einheit
ist ein Element, das eine Impedanz zwischen der Drain-Elektrode
und der Source-Elektrode eines einzelnen GaAs MESFETs zum Dämpfen eines
Signals verwendet. Wenn die Gatespannung einer Dämpfungsglied-Einheit geregelt
wird, wird auch die Größe der Dämpfung verändert. Da
eine Dämpfungsglied-Einheit
zum Beispiel eine Dämpfungsgröße von etwa
0,5 dB bis etwa 5,0 dB aufweist, müssen mehrere Dämpfungsglied-Einheiten
seriell verbunden werden, wenn eine weitere Dämpfungsglied-Einheit gewünscht wird.
-
6 ist
eine schematische Darstellung, die eine weitere beispielhafte Ausführung eines
schaltbaren Leistungsverstärkers
mit einem Rückkopplungsabschnitt
zeigt. Wie in 6 gezeigt
wird, werden durch das Verändern
der Versorgungsspannung (z. B., Absenken der Drainspannung oder
Verringern der Gatespannung) des Leistungsverstärkers mit automatischer Verstärkungsregelung 119,
der an der externen Eingangsseite des ersten Leistungsverstärkers PA
1 dieses Beispiels angeordnet ist oder des schaltbaren Leistungsverstärkers dieses
Beispiels entsprechend der überwachten
Ausgangsleistung, die Verstärkung
und die Ausgangsleistung eingestellt.
-
7 ist
ein Blockschaltbild einer allgemein verwendeten Informationskommunikationseinheit.
Die Abschnitte, die sich auf Übertragung/Empfang
und die Signalverarbeitung eines HF Signals beziehen, sind in einen
Hochfrequenz- (HF) Abschnitt 120, in einen Signalverarbeitungsabschnitt
für eine
Zwischenfrequenz (ZF) 121 und einen Basisbandabschnitt 122 unterteilt.
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Der HF Abschnitt 120 enthält: eine
Antenne 123, die für Übertragung
und Empfang verwendet wird; eine Antennenweiche oder ein Schalter 124 und
einen Eingangsabschnitt 125. Der Eingangsabschnitt 125 enthält ferner
einen Übertragungsabschnitt 126 und
einen Empfangsabschnitt 127. Obwohl sich allgemein ein „Eingangsabschnitt" manchmal nur auf
den Empfangsabschnitt bezieht, wird hier angenommen, dass ein „Eingangsabschnitt" einen Übertragungsabschnitt
einschließt.
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Der Übertragungsabschnitt 126 ist
hauptsächlich
zusammengesetzt aus: einem Übertragungsmischglied
(Aufwärtsumsetzer)
zum Umsetzen eines von einem Modulator zugeführten Zwischenfrequenz- (ZF)
Signals in ein HF Signal; einem spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO) davon und einem Leistungsverstärker zum Verstärken des
HF Signals (hierin einschließlich
eines HF Verstärkers
für ein
kleines Signal). Der schaltbare Leistungsverstärker 109 dieses Beispiels
gehört
zu diesem Abschnitt.
-
Der Empfangsabschnitt 127 ist
hauptsachlich aus einem rauscharmen Verstärker (LNA) zum Verstärken des
HF Signals, das von der Antenne 123 übertragen wurde und einem Empfangsmischglied
(Abwärtsumsetzer)
zum Umsetzen eines HF Signals in ein niederfrequentes ZF Signal
zusammengesetzt, so dass das Signal durch ein IC verarbeitet werden
kann.
-
Der Verarbeitungsabschnitt für ein ZF
Signal 121 ist hauptsächlich
aus einem Abschnitt (einem Mischglied und einem ZF Verstärker) zum
weiteren Umsetzen und Verstärken
eines ZF Signals zusammengesetzt, das von einem Modulationsabschnitt
eines Basisbandsignals, das dem Übertragungsabschnitt
zugeführt
werden soll, und vom Eingangsabschnitt des Empfangsabschnitts zugeführt wurde.
-
In einem digitalen System ist der
Basisbandabschnitt hauptsächlich
zusammengesetzt aus: einem CODEC zum Durchführen der Kodier- und Dekodierbearbeitung
eines Audio-, Daten- oder Videosignals; einem CODEC zum Durchführen einer
Kanalauswahl und dergleichen entsprechend der Mehrfachübertragung (Zeitteilung,
Frequenzteilung oder Codeteilung); einem Basisbandsignal- (Audio,
Daten- oder Videosignal) Modulationsabschnitt (zum Modulieren des
Basisbandsignals in ein ZF Signal für die Übertragungsseite) und einem
ZF Signaldemodulationsabschnitt (zum Demodulieren des ZF Signals
in ein Basisbandsignal für
die Empfangsseite). In einem analogen System ist der Basisbandabschnitt
hauptsächlich
zusammengesetzt aus: einem Demodulationsabschnitt (Frequenzdiskriminator);
einem Modulationsabschnitt und einem Verarbeitungsabschnitt für Audio/Datensignale.
Abhängig
von der Kommunikationsform verarbeitet der Basisbandabschnitt entweder
ein analoges Signal oder ein digitales Signal. Damit werden ein
für die
Verarbeitung eines analogen Signals vorgesehener IC und ein für die Verarbeitung
eines digitalen Signals vorgesehener IC getrennt für diese
zwei Formen verwendet. Wahlweise kann ein integrierter IC, der normalerweise
für das
Verarbeiten sowohl eines analogen Signals als auch eines digitalen
Signals genutzt wird, verwendet werden.
-
Zusätzlich sind auch ein CPU/Speicherabschnitt 128 und
ein Stromversorgungsabschnitt 129 zum Steuern der jeweiligen
Abschnitte vorgesehen. Der CPU/Speicherabschnitt 128 steuert
den HF Abschnitt 120, den ZF Signalverarbeitungsabschnitt 121 und
den Basisbandabschnitt 122 entsprechend der gewünschten Kommunikationsform.
Der Stromversorgungsabschnitt 129 erzeugt eine positive
Energie oder eine negative Energie von einer Batterie oder einer
handelsüblichen
Stromver sorgung entsprechend den Arbeitsspannungen der jeweiligen
Schaltkreise mittels eines Gleichstromwandlers, eines Reglers oder
dergleichen.
-
Durch den Einbau des HF Abschnitts 120,
des ZF Signalverarbeitungsabschnitts 121 und des Basisbandabschnitts 122 auf
mindestens eine gedruckte Leiterplatte (z. B., ein dielektrisches
Substrat oder dergleichen) und deren gemeinsame Montage in ein Gehäuse einer
Informationskommunikationseinheit kann die Einheit bei geringeren
Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen Beispiel verkleinert
werden. Infolgedessen kann eine stark aufgewertete Informationskommunikationsanschlusseinheit,
die üblichennreise
auf Systeme mit verschiedenen Frequenzbändern, Übertragungsausgangsleistungen
und Modulationsformen anwendbar ist, erreicht werden.
-
8 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration, die den schaltbaren
Leistungsverstärker entsprechend
der vorliegenden Erfindung verwendet. Die in 8 dargestellte Informationskommunikationseinheit
enthält
Schalter zum Schalten der Übertragung
und des Empfangs entsprechend den Modi 1 bzw. 2. Ein zweiter einpolig-zweistufiger
Schalter 140 und ein dritter einpolig-zweistufiger Schalter 141 sind
entsprechend den Modi 1 bzw. 2 mit der Ausgangsseite des schaltbaren
Leistungsverstärkers 138 der
vorliegenden Erfindung verbunden. Die Schalter 140 und 141 spielen
eine Rolle beim Schalten von Übertragung
und Empfang (Modus 1: schalten zwischen TX 1 und RX 1 und Modus
2: schalten zwischen TX 2 und RX 2).
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Eine erste Antenne 142 (für Modus
1) und ein erster Filter 144 sind mit der einpoligen Seite
des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters 140 verbunden,
während
eine zweite Antenne 143 (für Modus 2) und ein zweiter
Filter 1451 mit der einpoligen Seite des dritten einpolig-zweistufigen
Schalters 141 verbunden sind. Ein erster rauscharmer Verstärker 146,
ein erster lokaler Verstärker 147 und
ein erstes Mischglied 148 sind mit der Seite eines Empfangsanschlusses
RX 1 für
Modus 1 verbunden, während
ein zweiter rauscharmer Verstärker 149,
ein zweiter lokaler Verstärker 150 und
ein zweites Mischglied 151 mit der Seite eines Empfangsanschlusses
RX 2 für
Modus 2 verbunden sind.
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9(a) und 9(b) sind schematische Darstellungen,
die eine spezielle, beispielhafte Ausführung eines ersten DPDT- (zweipolig-zweistufigen)
Schalters 152 zeigen, in der die zwei in 8 gezeigten einpolig-zweistufigen Schalter,
d. h., der erste einpoligzweistufige Schalter 139 und der
zweite einpolig-zweistufige Schalter 140 verbunden wurden.
Der einpolige Anschluss P1 des ersten einpolig-zweistufigen Schalters 139,
der einpolige Anschluss P 2 des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters 140,
ein Stufenanschluss T1 (an der Übertragungsseite
für Modus
2) des ersten einpoligzweistufigen Schalters 139 und ein
Stufenanschluss T 2 (an der Empfangsseite für Modus 1) des zweiten einpolig-zweistufigen
Schalters 140 entsprechen den jeweiligen Anschlussstellen
des ersten DPDT Schalters 152. Die ersten, zweiten, dritten
und vierten Schalttransistoren TSW 1, TSW 2, TSW 3 und TSW 4 sind
zwischen den benachbarten Anschlussstellen P 1 & P 2, P 2 & T 2, T 2 & T 1 bzw. T 1 & P 1 verbunden. Die fünften, sechsten,
siebenten und achten Schalttransistoren TSW 5, TSW 6, TSW 7 und
TSW 8 sind parallel mit den Anschlüssen P 1, P 2, T 2 bzw. T 1
verbunden. Es wird angemerkt, dass TSW 5 bis TSW 8 abhängig von
der gewünschten
Isolierung zwischen den benachbarten Anschlussstellen, manchmal
verbunden und manchmal getrennt sind. Damit sind die benachbarten
Anschlussstellen miteinander über
einen SPST- (einpolig-einstufigen) Schalter verbunden. Infolgedessen
kann der erste DPDT- Schalter 152 die Rolle des Schaltens
eines an P 1 bis P 2 oder bis T 1 empfangenen Signals und des Schaltens eines
an P 2 bis T 2 empfangenen Signals spielen.
-
10(a) und 10(b) sind schematische
Darstellungen, die eine spezielle, beispielhafte Ausführung eines
Auswahlschalters für Übertragung/Empfang
zur Durchführung
einer Mehrfachübertragung/eines
Mehrfachempfangs mittels zweier Antennen für Modus 2 (eine zweite Antenne 143 und
eine dritte Antenne 154) und zwei Filtern (ein zweiter
Filter 1451 und ein dritter Filter 1452) an Stelle
der in 8 dargestellten,
zeigen. In diesem Mehrtachsystem wird eine Antenne mit zufriedenstellenden Übertragungs-/Empfangseigenschaften, abhängig von
den veränderlichen Übertragungs-/Empfangsbedingungen,
die durch die Reflexion und die Streuung der Radiowellen hervorgerufen
wurden, ausgewählt.
Ein Auswahlschalter für Übertragung
/ Empfang wird durch einen zweiten DPDT Schalter 153 ausgeführt. P 1' (auf der Seite der
zweiten Antenne; für
Modus 2), P 2' (auf
der Seite der dritten Antenne; für
Modus 2), T 1' (auf
der Übertragungsseite
für Modus
2) und T 2' (auf
der Empfangsseite für
Modus 2) entsprechen den jeweiligen Anschlussstellen des zweiten
DPDT Schalters 153. Die neunten, zehnten, elften und zwölften Schalttransistoren
TSW 9, TSW 10, TSW 11 und TSW 12 sind zwischen benachbarten Anschlussstellen
P 2' & T 1', T 1' & P 1', P 1' & T
2' bzw. T 2' & P 2' verbunden. Die dreizehnten, vierzehnten,
fünfzehnten
und sechzehnten Schalttransistoren TSW 13, TSW 14, TSW 15 und TSW
16 sind parallel mit den Anschlüssen
P 2', T 1', P 1' bzw. T 2' verbunden. Es wird
angemerkt, dass TSW 13 bis TSW 16 abhängig von der gewünschten
Isolierung zwischen den benachbarten Anschlussstellen, manchmal
verbunden und manchmal getrennt sind. Damit sind die benachbarten
Anschlussstellen miteinander über
einen SPST- (einpolig-einstufigen) Schalter verbunden. Infolgedessen
kann durch Auswählen
eine der Anschlussstellen P 1' und
P 2' auf der Antennenseite,
der Anschlussstelle T 1' auf
der Übertragungsseite und
T 2' auf der Empfangsseite
geschaltet werden.
-
11 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration einer Kommunikationseinheit,
die die schaltbaren Leistungsverstärker der vorliegenden Erfindung
verwendet. Anders als in 8 wird
ein einzelner Antennenabschnitt in beiden Modi 1 und 2 allgemein
verwendet. Zum Schalten des Ausgangs für die Modi 1 und 2 wird ein
Schalter 155 und zum Schalten von Übertragung und Empfang des
schaltbaren Leistungsverstärkers
wird ein Schalter 156 verwendet.
-
Ein erster einpolig-zweistufiger
Schalter 155 zum Schalten der Modi 1 und 2 ist mit der Ausgangsseite des
schaltbaren Leistungsverstärkers 138 der
vorliegenden Erfindung verbunden, wobei ein zweiter einpolig-zweistufiger
Schalter 156, der die Rolle des Schattens von Übertragung
und Empfang spielt (Modus 1: schalten zwischen TX 1 und RX 1 und
Modus 2: schalten zwischen RX 2 und RX 2), anschließend damit
verbunden wird. Ein Filter 157 (für die Modi 1 und 2 allgemein
verwendet) und eine Antenne 158 (der üblicherweise für die Modi
1 und 2 verwendet wird) werden mit der Seite des einzelnen Pols
des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters 156 verbunden.
-
Im Folgenden werden die Konfiguration
und die Montageverfahren von (1) einer integrierten Hybridschaltung
und (2) einem MMIC so beschrieben, dass es das oben beschriebene
Verfahren einschließt.
-
Es wird angemerkt, dass in dieser
Beschreibung „diskrete
Komponenten" die
Komponenten der integrierten Hybridschaltung bedeuten, wie im folgenden
Punkt (1) beschrieben wird. Spezieller enthalten die diskreten Komponenten
verschiedene Chipkomponenten wie einen Chipkondensator, eine Chipinduktionsspule, einen
Chipwiderstand und einen Chip FET und Komponenten, die in einem
MMIC verpackt sind. Diese Definition ist auch auf die Beispiele
anwendbar, die später
beschrieben werden.
-
(1) Integrierte Hybridschaltung
(HIC)
-
Die oben beschriebenen Komponenten
werden einzeln auf einer gedruckten Leiterplatte montiert. Eine „gedruckte
Leiterplatte" bedeutet
hier ein Substrat, auf dem ein HF Abschnitt, ein ZF Signalverarbeitungsabschnitt
oder ein Basisbandabschnitt montiert werden (im Folgenden wird ein
Substrat auch als ein „Muttersubstrat" bezeichnet). Im
Folgenden werden die beispielhaften Ausführungen einer integrierten
Hybridschaltung getrennt mit Bezug auf (1.1) einen GaAs MESFET,
(1.2) einen einpolig-zweistufigen Schalter, (1.3) eine passive Schaltung
und (1.4) der Kombination von (1.1) bis (1.3) beschrieben.
-
(1.1) GaAs MESFET
-
- (a) Montieren eines GaAs MESFETs in ein harzgeformtes
Gehäuse
oder ein Keramikgehäuse
(montiert auf einem Keramikträger
und dann mit Harz abgedichtet).
- (b) Verwendung eines freiliegenden Chips und Montieren eines
GaAs MESFET auf einer gedruckten Leiterplatte in einer Weise „Rückseite
an Vorderseite" mittels
Silberpaste oder dergleichen (d. h., so, dass eine Fläche des
Chips, auf der keine aktiven Elemente und dergleichen ausgebildet
sind, der Hauptfläche
der gedruckten Leiterplatte zugewandt ist) oder in einer Weise „Vorderseite
an Vorderseite",
(d. h., so, dass die Hauptfläche
des Chips, auf dem die Mikrobumps und dergleichen auf den aktiven
Elementen und den Lötstellen
ausgebildet sind, der Hauptfläche
der gedruckten Leiterplatte zugewandt ist).
-
(1.2) Einpolig-zweistufiger
Schalter
-
- (a) Anwendung einer Schaltung einschließlich einer
PIN Diode (eine harzgeformte PIN Diode und deren periphere Schaltungen).
- (b) Anwendung einer integrierten Schaltung einschließlich eines
GaAs MESFET (d. h., eine Schaltung, in der der GaAs MESFET und dessen
periphere Schaltungen zusammengefasst und mit einem Harz geformt sind).
-
(1.3) Passive Schaltung
(eine passive Schaltung einschließlich einer Schaltung zum Eingangsabgleich,
einer Schaltung zum Zwischenstufenabgleich und einer Schaltung zum
Ausgangsabgleich)
-
- (a) Anwendung von Chipkomponenten (wie einer
Chipinduktionsspule, einen Chipkondensator und einem Chipwiderstand).
- (b) Anwendung eines Halbleitersubstrats (genau genommen die
Bildung eines MMIC).
-
Im Allgemeinen sind auf einem Halbleitersubstrat
verschiedene konzentrierte, konstante Elemente ausgebildet (bestehend
aus einem zusammengesetzten Halbleiter wie Si, GaAs oder dergleichen).
Neben den konzentrierten, konstanten Elementen sind die Induktivitätskomponenten
durch Bilden von Mikrostreifenleitern (wie hochohmige Leiter), spiralförmige Induktionsspulen
oder dergleichen ausgeführt.
Die Kapazitätskomponenten
sind durch das Bilden von MIM (Metall – Isolation – Metall)
Kondensatoren, Kammkondensatoren oder dergleichen ausgeführt. Die
Widerstandskomponenten sind durch das Bilden von Dünnschichtwiderständen (wie
NiCr), Ionen-implantierten Widerständen, Widerständen, die
aktive Elemente verwenden oder dergleichen ausgeführt.
-
Als die verteilten konstanten Elemente
werden am Ende offene Abschnitte und am Ende kurze Abschnitte oder
dergleichen durch Mustern zum Ausführen der induktiven Komponenten,
der kapazitiven Komponenten und dergleichen ausgebildet.
-
Diese Elemente sind in der Art eines
freiliegenden Chips montiert. Wahlweise können diese Elemente auf eine
gedruckte Leiterplatte durch Abdichten von Mehrfachchips einschließlich eines
GaAs MESFET Chips in einem einzelnen Gehäuse montiert werden.
-
- (c) Anwendung eines dielektrischen Substrats,
in dessen Fall Streifenleiter, MIM Kondensatoren und Dünnschicht-Widerstände auf
einer gedruckten Leiterplatte (bestehend aus Glas-Epoxydharz: r = 4,9; Glass-Fluorid
oder Teflon: r = 2,6; wärmehärtendes
Glass PPO Harz: r = 3,5, 10,5; usw.),
einem Keramiksubstrat, (bestehend aus Aluminiumoxyd, usw.) oder
dergleichen ausgebildet sind.
-
Neben diesen geduckten Leiterplatten
wird ein Substrat aus Glas-Epoxydharz als ein Muttersubstrat verwendet,
auf dem der HF Abschnitt, der ZF Signalverarbeitungsabschnitt und
der Basisbandabschnitt montiert sind. Das aus wärmehärtenden Glass PPO Harz bestehende
Substrat kann auch als mehrschichtiges Substrat einschließlich Streifenleiter,
Dünnschichtwiderständen und
dergleichen ausgeführt
sein, die zwischen den angrenzenden Schichten ausgebildet sind.
Das Keramiksubstrat kann auch so montiert sein, dass es durch das
Bilden des Substrats als ein Muster im Trägerabschnitt eines Keramikgehäuses, einer
der Mehrfachchips einschließlich
anderer Komponenten ist.
-
(1.4) Kombination von
(1.1) bis (1.3)
-
Zum Beispiel sind als eine passive
Schaltung einschließlich
der Anpassungsschaltungen ein Teil, der auf einem Halbleitersubstrat
gefertigt werden soll, ein Teil, der Chipkomponenten verwendet und
ein Teil, der durch Mustern auf einer gedruckten Leiterplatte ausgebildet
ist, einzeln konfiguriert. Die auf einem Halbleitersubstrat gefertigte
passive Schaltung kann einer (wie ein GaAs Chip) der Mehrfachchips
einschließlich
anderer Komponenten oder als ein MMIC zusammengefasst sein, wie
unten beschrieben wird.
-
(2) MMIC
-
Die oben beschriebenen einzelnen
Komponenten sind als MMICs (monolithische Mikrowellen- ICs) ausgeführt. Im
Folgenden werden die MMIC- Ausführungen
so beschrieben, dass sie den in diesem Beispiel verwendeten Konfigurationen
entsprechen. 12 ist
eine schematische Darstellung, die Abschnitte zeigt, die als MMICs
im Leistungsverstärker
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden sollen. Die folgende
Beschreibung entspricht der zahlenmäßigen und alphabetischen Reihenfolge
(A) und (B)–1
bis (B)–9,
die in 12 verwendet
wird. In 12 ist ein
Bereich, der durch eine unterbrochene Linie umgeben ist, ein Teil,
der als ein MMIC ausgeführt
werden soll.
-
- (A) Der ganze schaltbare Leistungsverstärker dieses
Beispiels ist als ein MMIC ausgeführt. Das heißt, all die
Komponenten des schaltbaren Leistungsverstärkers dieses Beispiels einschließlich den
ersten, zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA 1, PA 2 und PA 3,
den ersten und zweiten einpolig-zweistufigen Schaltern SW 1 und
SW 2, den ersten und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich PC
1 und PC 2, den ersten und zweiten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und PA 302 und den ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich
PA 203 und 303 werden als MMIC ausgeführt.
- (B) Ein beliebiger Teil des schaltbaren Leistungsverstärkers dieses
Beispiels wird selektiv als MMIC ausgeführt. Spezieller werden die
als MMIC auszuführenden
Komponenten vom zweiten einpolig-zweistufigen Schalter SW 2, den
mit dem einpoligen Anschluss des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 2 verbundenen Leistungsverstärker
PA 1 und den mit den mehrstufigen Anschlüssen des zweiten einpolig-zweistufigen
Schalters verbundenen zweiten und driten Leistungsverstärkern PA
2 und PA 3 ausgewählt
und dann auf dem gleichen Halbleitersubstrat kombiniert. Die Hauptkombinationen
davon sind wie folgt. Die Kombinationen sind jedoch nicht darauf
beschränkt.
- (B)-1: Kombinieren des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 2 mit dem ersten Leistungsverstärker PA 1.
- (B)-2: Kombinieren der Komponenten von (B) –1 mit mindestens einer der
anderen Komponenten (den zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA
2 und PA 3, den ersten und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2, usw.).
- (B)-3: Kombinieren des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 2 mit mindestens einer der Komponenten anders als dem ersten
Leistungsverstärker
PA 1 (den zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA 2 und PA 3, den ersten
und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich PC 1 und PC 2, usw.).
- (B)-4: Kombinieren des ersten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 1 mit dem ersten Leistungsverstärker PA 1.
- (B)-5: Kombinieren der Komponenten von (B) –4 mit mindestens einer der
anderen Komponenten (den zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA
2 und PA 3, den ersten und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2, usw.).
- (B)-6: Kombinieren des ersten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 1 mit mindestens einer der Komponenten anders als dem ersten
Leistungsverstärker
PA 1 (den zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA 2 und PA 3, den ersten
und zweiten Schaltungen zum' Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2, usw.) außer
für den
Bereich, der sich mit (B) -3 überlagert.
- (B)-7: Kombinieren des ersten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 1, des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters SW 2 und des ersten
Leistungsverstärkers
PA 1.
- (B)-8: Kombinieren der Komponenten von (B) -7 mit mindestens
einer der anderen Komponenten (den zweiten und dritten Leistungsverstärkern PA
2 und PA 3, den ersten und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2, usw.).
- (B)-9: Kombinieren des ersten Leistungsverstärkers PA 1 mit mindestens einer
der Komponenten anders als den ersten und zweiten einpolig-zweistufigen
Schaltern SW 1 und SW 2 (den zweiten und driten Leistungsverstärkern PA
2 und PA 3, den ersten und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2, usw.).
-
Es wird angemerkt, dass eine MMIC
Ausführung
das Ausführen
des zweiten oder dritten Leistungsverstärkers PA 2 oder PA 3 als ein
MMIC und selektiv das Ausführen
von Komponenten eines jeden Leistungsverstärkers (aktive Elemente, passive
Schaltungen und dergleichen) als ein MMIC (z. B., Ausführen aller
Komponenten des zweiten oder dritten Leistungsverstärkers PA
2 oder PA 3 anders als deren Schaltungen zum Ausgangsabgleich als
ein MMIC) einschließt.
-
In diesem Fall werden die Komponenten,
die nicht als ein eingebautes Teil eines MMIC durch irgendeinen
von (A) und (B) ausgeführt
sind, einzeln auf eine gedruckte Leiterplatte, wie in Punkt (1)
beschrieben, montiert. Um die Kosten zu senken und das Leistungsverhalten
während
der praktischen Anwendung zu verbessern, werden MMICs und integrierte
Hybridschaltungen gleichzeitig verwendet. Anders gesagt, die Vorzüge und Nachteile
eines MMIC und einer integrierten Hybridschaltung befinden sich
in einem umgekehrten Verhältnis,
um sich gegenseitig zu ergänzen.
Einerseits weist die MMIC Ausführung
einen Vorzug auf, durch weitere Verbesserung des Leistungsverhaltens
und des Verringerns der Größe und der
Kosten stark aufgewertet zu sein, was durch den Einbau der jeweiligen
funktionellen Komponenten realisiert wird. Andererseits weist eine MMIC
Ausführung
verschiedene Mängel
auf, einschließlich:
dem Ansteigen der Kosten auf Grund des Sinkens des Produktionsgewinns
während
der vorhergehenden Verfahrensschritte (Halbleiterscheibenvertahren)
und des späteren
Vertahrens (Bestückungsverfahren);
der Verschlechterung des Leistungsverhaltens, weil die Komponenten
nicht einzeln eingestellt werden können und die Minderung der
Kennlinien (wie ein Absinken der Verstärkung) oder der Zuverlässigkeit
(die thermische Instabilität
oder der Ausfall der Elemente), verursacht durch die Begrenzung
der Wärmeableitung
eines Halbleitersubstrats, wenn die zu verarbeitende Ausgangsleistung
1 W oder höher
wird. Die Vorzüge
und Nachteile einer integrierten Hybridschaltung sind umgekehrt
zu denen eines MMIC.
-
13 ist
eine schematische Darstellung, die eine Konfiguration zeigt, in
der ein schaltbarer Leistungsverstärker 109 dieses Beispiels
durch MMICs und integrierte Hybridschaltungen ausgeführt ist.
Der schaltbare Leistungsverstärker 109 enthält: einen
Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter 131 mit der oben beschriebenen
Ausführung
(B)-1 (d. h., eine Ausführung
einschließlich
des zweiten einpolig-zweistufigen Schalter SW 2 und des ersten Leistungsverstärkers PA
1, die auf dem gleichen Halbleitersubstrat ausgebildet sind); den
zweiten und dritten Leistungsverstärkern 134 und 135,
die als MMICs ausgeführt
sind; den ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 und die ersten
und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich 136 und 137,
die als integrierte Hybridschaltungen ausgeführt sind. Die Leistungsspannung
und die Steuerspannung stimmen mit denen überein, die mit Bezug auf 4 beschrieben wurden.
-
Es wird angemerkt, dass nicht nur
GaAs MESFETs, die als die aktiven Elemente für den oben beschriebenen Leistungsverstärker verwendet
werden, sondern auch andere aktive Elemente wie verstärkte GaAs
MESFETs und Transistoren (z. B., MOSFETs, HBTs, HEMTs, usw.), die
auf einem anderen Halbleitersubstrat ausgebildet sind, verwendet
werden können.
-
Darüber hinaus soll gegenwärtig ein
tragbares Gerät
die Funktionsanforderungen an eine Betriebsspannung von 3,0 V bis
3,4 V entsprechend denen von drei NiCd- Zellen oder einer einzelnen
Li- lonenzelle erfüllen.
Obwohl die Betriebsversorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels
3,5 V beträgt,
kann die Betriebsspannung jedes anderen logischen IC verwendet werden.
Wahlweise kann, abhängig
von der Art der besagten Informationskommunikationseinheit, die
Versorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels auf andere
Werte eingestellt werden. Wenn optimale aktive Elemente, die in
dem definierten Spannungsbereich arbeiten, verwendet werden, kann
das vorliegende Beispiel bei einer Betriebsspannung anders als 3,5
V ausgeführt
werden.
-
Weiterhin wird in diesem Beispiel
eine negative Spannung, die durch einen Gleichstromwandler erzeugt
wird, als die Gatespannung des GaAs MESFET verwendet. Das vorliegende
Beispiel kann außerdem durch
das Auswählen
aktiver Elemente ausgeführt
werden, die durch eine einzelne positive Stromversorgung arbeiten,
um eine negative Stromversorgung zu entfernen.
-
Die ersten, zweiten und dritten Leistungsverstärker PA
1, PA 2 und PA 3 in diesem Beispiel sind einstufige Verstärker. Wahlweise
können
stattdessen auch mehrstufige Verstärker verwendet werden. Zum
Beispiel kann ein Treiberleistungsverstärker zusätzlich an der Eingangsseite
des ersten Leistungsverstärkers
angeordnet werden.
-
In diesem Beispiel wurden Anpassungsschaltungen,
die als passive Schaltungskomponenten eines Leistungsverstärkers verwendet
wurden, besonders beschrieben. Anwendbare Anpassungsschaltungen
sind nicht auf passive Komponenten mit einer Abgleichsfunktion beschränkt, enthalten
aber verschiede Formen von passiven Schaltungen wie eine Drosselspule
an einer Stromversorgungsleitung, einen Überbrückungskondensator, geteilte
Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung, einen Filter, einen Oberschwingungssperrkreis und
ein Dämpfungsglied.
Zum Beispiel können
eine Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, ein Überbrückungskondensator
und geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung in einem Leistungsverstärker enthalten
sein, der als ein MMIC ausgeführt
ist. Was einen Filter angeht, kann, wenn sich die Übertragungsfrequenz
und die Empfangsfrequenz eines HF Signals voneinander unterscheiden,
ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten Durchlassbreite im Anschluss
an eine Schaltung zum Ausgangsabgleich eingefügt werden oder es kann ein
Oberschwingungssperrkreis in die Schaltung zum Ausgangsabgleich
eingefügt
werden.
-
In diesem Beispiel werden HF Signale
entsprechend zwei Formen mittels einpoligzweistufigen Schaltern übertragen.
Ein gewünschter
Leistungsverstärker
und eine gewünschte
Informationskommunikationseinheit jedoch können selbst unter Verwendung
von einpolig-mehrstufigen Schaltern mit mehr- (drei oder mehr) stufigen
Anschlüssen,
mehrpolig-zweistufigen Schaltern mit mehr- (zwei oder mehr) poligen
Anschlüssen
oder mehrpolig-mehrstufigen Schaltern gemeinsam als die Auswahlschalter
gebildet werden.
-
Fasst man die Funktionen des Leistungsverstärkers dieses
Beispiels zusammen, können
HF Signale mit jeweils verschiedenen f1 und
f2 und Paus1 und Paus2 durch
das gleichzeitige Schalten der ersten und zweiten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 und SW 2 entsprechend den gewünschten Übertragungsfrequenzen f1 und f2 oder durch
Schalten der ersten und zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2 und der zweiten und dritten Leistungsverstärker PA
2 und PA 3 entsprechend den jeweiligen Frequenzen übertragen werden.
-
Es gibt andere Formen von übertragbaren
Systemen, in denen sich die Frequenzen f1 und
f2 eines HF Signals im Wesentlichen im gleichen
Band befinden und Paus1 und Paus2,
jeweils entsprechend den Frequenzen f1 und
f2 sich voneinander unterscheiden. Ein solches
Beispiel wird in der folgenden Tabelle dargestellt.
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In dieser Tabelle kann in der analogen
FM Modulationsform in Modus 2 ein Leistungsverstärker mit nichtlinearer Sättigung
auch als ein Leistungsverstärker
verwendet werden, wobei der Abgleich mit Bezug auf die zweite Schaltung
zum Ausgangsabgleich PA 303 durchgeführt wird, so dass ein hoher
leistungserhöhter Wirkungsgrad
und ein hohes Oberschwingungsunterdrückungsverhältnis bei einer definierten
Ausgangsleistung von 31 dBm erreicht werden. Andererseits wird ein
Abgleich mit Bezug auf die erste Schaltung zum Ausgangsabgleich
PA 203 durchgeführt,
so dass eine Verlustleistung angrenzender Kanäle und eine Zwischenmodulationsverzerrung
(IMD: Frequenzkomponenten dargestellt durch „mfa ± nfb" [wobei n und m ganze Zahlen sind],
die verursacht wird, wenn mehrere verschiedene Signale verstärkt werden)
auf minimale Pegel unterdrückt
werden und ein hoher leistungserhöhter Wirkungsgrad bei einer
definierten Ausgangsleistung von 26 dBm erreicht wird.
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Wahlweise können HF Signale mit im Wesentlichen
gleicher Paus1 und Paus2 und
unterschiedlichen f1 und f2 übertragen
werden. Ein solches Beispiel wird in der folgenden Tabelle dargestellt.
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-
Beispiel 2
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14 bis 18 sind schematische Darstellungen,
die das zweite Beispiel des schaltbaren Leistungsverstärkers entsprechend
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Dieser schaltbare Leistungsverstärker hat
eine Funktion des Übertragens
von HF Signalen mit zwei verschieden Frequenzen und zwei verschieden
Ausgangsleistungen durch zeitliche Synchronisierung des Schattens
der vier Schialter. In diesem Beispiel können HF Signale mit den folgenden
beispielhaften Frequenzen f und den folgenden beispielhaften Ausgangsleistungen
Paus übertragen
werden, wie in der folgenden Tabelle dargestellt wird.
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14 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration des zweiten Beispiels
des schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
-
Ein erster einpolig-zweistufiger
Schalter SW 1, eine erste Schaltung zum Eingangsabgleich PC 1 für Modus
1 und eine zweite Schaltung zum Eingangsabgleich PC 2 für Modus
2 sind mit der Eingangsseite eines ersten Leistungsverstärker PA
1 verbunden. Andererseits sind ein zweiter einpolig-zweistufiger
Schalter SW 2, eine erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 3 für Modus
1 und ein zweiter Leistungsverstärker
PA 2 für Modus
2 mit der Ausgangsseite des ersten Leistungsverstärkers PA
1 verbunden.
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Der erste Leistungsverstärker PA
1 enthält:
einen ersten und einen zweiten GaAs MESFET PA 101 und PA 102; eine
erste und eine zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PC 4
und PC 5 und einen dritten und vierten einpolig-zweistufigen Schalter
SW 3 und SW 4. Der zweite Leistungsverstärker PA 2 enthält: einen
dritten GaAs MESFET PA 201; eine dritte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und eine zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203.
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Die ersten, zweiten und dritten GaAs
MESFETs PA 101, PA 102 und PA 201, die in den ersten und zweiten
Leistungsverstärkern
PA 1 und PA 2 enthalten sind, sind Verarmungstypen und weisen Gatebreiten (Wg)
von 1 mm, 4 mm bzw. 30 mm auf. Der erste GaAs MESFET PA 101 mit
einer Wg von.1 mm und der erste einpoligzweistufige Schalter SW
1 sind auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei sie einen
ersten Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 bilden), während der zweite GaAs MESFET
PA 102 mit einer Wg von 4 mm und der zweite einpolig-zweistufige
Schalter SW 2 auf einem GaAs Substrat zusammengefasst sind (wobei
sie einen zweiten Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 2 bilden). Dann werden der erste bzw.
der zweite Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 bzw. SWPA 2 in einem harzgeformten
Gehäuse
abgedichtet. Andererseits wird der dritte GaAs MESFET PA 201 mit
einer Wg von 30 mm in einem Keramikgehäuse montiert (auf einem Keramikträger montiert
und dann mit Harz abgedichtet).
-
In jedem der ersten und zweiten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 und SW 2 wird ein integrierter Schaltkreis einschließlich GaAs
MESFETs verwendet. 15 ist
ein Schaltplan der Schalter SW 1 und SW 2. Der integrierte Schaltkreis,
der GaAs MESFETs verwendet, enthält:
einen ersten parallelen GaAs MESFET 1516; einen ersten
seriellen GaAs MESFET 1517; einen zweiten parallelen GaAs
MESFET 1518; einen zweiten seriellen GaAs MESFET 1519;
einen ersten Widerstand 1520; einen zweiten Widerstand 1521,
einen dritten Widerstand 1522 und einen vierten Widerstand 1523.
Durch das Anlegen der Steuerspannungen VC1 und VC2 wird zwischen einem dritten Anschluss 1503 und
einem ersten und einem zweiten Anschluss 1501 und 1502 ein
Schaltvorgang durchgeführt.
Die GaAs MESFETs weisen eine Wg von 1,2 mm auf.
-
Jeder dieser dritten und vierten
einpolig-zweistufigen Schalter SW 3 und SW 4 kann als ein Schaltkreis mit
PIN Dioden (d. h., ein Schaltkreis einschließlich harzgeformter PIN Dioden
und deren peripheren Schaltungen einschließlich C (Kondensator) zum Unterbrechen
des Gleichstroms und eine Drosselspule mit R (Widerstandskomponente)
oder 1 (Induktivitätskomponente))
oder als ein integrierter Schaltkreis, der GaAs MESFETs verwendet
(d. h., ein Schaltkreis, der durch das Einbauen von GaAs MESFETs
mit dessen peripheren Komponenten gebildet wurde und diese mit einem
Harz geformt wurden), ausgeführt
sein.
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16 ist
ein Schaltplan der Schalter SW 3 und SW 4. Die Schaltung einschließlich PIN
Dioden enthält:
eine erste parallele PIN Diode 1604; eine erste serielle
PIN Diode 1605; eine zweite parallele PIN Diode 1606;
eine zweite serielle PIN Diode
1607; ein erster induktiver
Spulenwiderstand 1608; ein zweiter induktiver Spulenwiderstand 1609;
ein dritter induktiver Spulenwiderstand 1610; ein erster
Gleichstromsperrkondensator 1611; ein zweiter Gleichstromsperrkondensator 1612;
ein dritter Gleichstromsperrkondensator 1613; ein erster Überbrückungskondensator 1614 und
ein zweiter Überbrückungskondensator 1615.
Durch das Anlegen der Steuerspannungen VC1 und
VC2 wird zwischen einem dritten Anschluss 1603 und
einem ersten und einem zweiten Anschluss 1601 und 1602 ein
Schaltvorgang durchgeführt.
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Die Betriebsversorgungsspannungen
der ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 102 und
PA 201 sind wie folgt. Speziell die Drainspannungen davon betragen
etwa 3,5 V und die Gatespannungen davon sind negative Spannungen
in einem Bereich von etwa –2,0
V bis etwa –3,0
V. Der erste GaAs MESFET PA 101 wird unter besonderer Berücksichtigung
von dessen Verstärkung
betrieben, wobei der zweite und der dritte GaAs MESFET PA 201 und
PA 301 als AB-Verstärker
(mit einem Ruhestrom, der etwa 10% von lass entspricht)
unter besonderer Berücksichtigung
der Linearität
der Eingangs-/Ausgangskennlinien und der digitalen Verzerrungskennlinien
davon betrieben wird. Die ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs
PA 101, PA 102 und PA 201 weisen lass von
etwa 250 mA, 900 mA bzw. 7,0 A auf.
-
Die ersten und zweiten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 und SW 2 werden betrieben, während Steuerspannungen von
0,0 V/–4,7
V daran angelegt werden. Wenn die dritten und vierten Schalter SW
3 und SW 4 Schaltkreise sind, die PIN Dioden verwenden, werden diese
Schalter betrieben, während
Steuerspannungen von 0 V / 12 V daran angelegt werden. Andererseits,
wenn diese Schalter Schaltkreise sind, die GaAs MESFETs verwenden,
werden diese Schalter betrieben, während Steuerspannungen von
0 V/–4,7
V daran angelegt werden.
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In Übereinstimmung mit den im ersten
Beispiel beschriebenen Ausführungen
werden die Parameter der ersten und der zweiten Schaltungen zum
Eingangsabgleich PC 1 und PC 2, der ersten, zweiten und dritten Schaltungen
zum Zwischenstufenabgleich PC 4, PC 5 und PA 202 und der ersten
und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich PC 3 und PA 203 bestimmt.
Infolgedessen werden die für
die π/ 4
shift DQPSK Modulationsform erforderlichen Verzerrungskennlinien
in diesem Beispiel erfüllt.
Die Verstärkungs-
und Verlustpegel auf den jeweiligen Stufen sind wie folgt: die Ausgangsleistung
des ersten Leistungsverstärkers
PA 1 beträgt etwa
22,5 dBm hinsichtlich einer Eingangsleistung von etwa 0 dBm; eine
endgültige
Ausgangsleistung in Modus 1 beträgt
22 dBm, weil eine Leistung von etwa 0,5 dBm durch die erste Schaltung
zum Ausgangsabgleich PC 3 verloren geht und eine endgültige Ausgangsleistung
in Modus 2 beträgt
31 dBm auf Grund des zweiten Leistungsverstärkers PA 2.
-
In den oben beschriebenen jeweiligen
Anpassungsschaltungen kann jede der äquivalenten Schaltungen davon
durch eine Kombination von konzentrierten konstanten Elementkomponenten
dargestellt werden. Die ersten und die zweiten Schaltungen zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2, die dritte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA
202 und die ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich
PC 3 und PA 203 werden mittels verschiedener Chipkomponenten wie
einer Chipinduktionsspule, einem Chipkondensator und einem Chipwiderstand
ausgeführt.
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17 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration des schaltbaren
Leistungsverstärkers
im zweiten Beispiel. Die jeweiligen Komponenten des oben beschriebenen
schaltbaren Leistungsverstärkers 124 dieses
Beispiels, die Zuführungsabschnitte
für Drainspannung/Gatespannung 125, 126 und 127 für die ersten, zweiten
und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 102 und PA 201 und die Zuführungsabschnitte
für die
Steuerspannung 128, 129, 130 und 131 für die ersten,
zweiten, dritten und vierten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1,
SW 2, SW3 und SW4 werden auf einer gedruckten Leiterplatte 132 montiert.
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Vdd1/Vgg1, Vdd2/Vgg2 und Vdd3/Vgg3 bezeichnen die Drainspannungen/Gatespannungen,
die den ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 102
bzw. PA 201 zugeführt
werden sollen. VC1, VC2,
VC3 und VC4 bezeichnen
die Steuerspannungen, die den ersten, zweiten, dritten und vierten
einpolig-zweistufigen Schaltern SW 1, SW 2, SW 3 bzw. SW 4 zugeführt werden
sollen.
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Die Stromversorgungssteuerungen der
Zuführungsabschnitte
für Drainspannung
/ Gatespannung (oder Stromversorgungssteuergeräte) 125, 126 und 127 werden
in Verbindung mit denen der Zuführungsabschnitte
für Steuerspannungen
(oder Versorgungsleitungen) 128, 129, 130 und 131 für die ersten,
zweiten, dritten und vierten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1,
SW 2, SW 3 und SW 4 durchgeführt.
Wenn zum Beispiel Paus1 als der Ausgang
ausgewählt
wird, werden die Zuführungsleitungen
so gesteuert, dass SW 1 Pin1 auswählt, SW
3 und SW 4 PC 4 auswählen
und SW 2 Paus1 auswählt. Der Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 127 wird
so gesteuert, dass der ungenutzte PA 201 zum Verringern des Energieverbrauchs
deaktiviert wird.
-
Der Zuführungsabschnitt für Drainspannung/Gatespannung
wird durch die Verwendung einer Chipinduktionsspule als eine Drossel
und einen Überbrückungskondensator
oder durch Verwendung eines Mikrostreifenleiters zum Montieren eines
schaltbaren Leistungsverstärkers
auf eine gedruckte Leiterplatte und einen Überbrückungskondensator ausgeführt.
-
Es wird angemerkt, dass, wenn die
in den Modi 1 und 2 definierten Ausgangsleistungen anders sind als
in diesem Beispiel oder wenn die Übertragungs-/Empfangsbedingungen
der HF Signale veränderbar
sind, es notwendig ist, die Ausgangsleistungen zu verändern oder
zu stabilisieren. Da damit eine Funktion einer Verstärkungsregelung
zum Stabilisieren einer Ausgangsleistung und Halten einer konstanten
Leistung als eine Funktion eines Übertragungsleistungsverstärkers unerlässlich ist,
wird ein Dämpfungsglied
oder ein Leistungsverstärker
mit einer automatischen Verstärkungsregelung
(AGC) oder einer automatischen Aussteuerung (ALC) in den Leistungsverstärker eingebaut,
wodurch die überwachte
Ausgangsleistung rückgekoppelt
und geregelt wird. Die Ausgangsleistung kann durch eine kapazitive
Kopplung oder einen Richtkoppler überwacht werden (was beispielhafte
Konfigurationen betrifft, siehe 5 und 6 im ersten Beispiel).
-
Durch den Einbau des HF Abschnitts 120,
des ZF Signalverarbeitungsabschnitts 121 und des Basisbandabschnitts 122,
die in der schematischen Darstellung einer Informationskommunikationseinheit
in 7 im ersten Beispiel
gezeigt werden, auf mindestens eine Leiterplatte (z. B., ein dielektrisches
Substrat oder dergleichen), so dass der schaltbare Leistungsverstärker 124 dieses
Beispiels einbezogen wird und sie gemeinsam in ein Gehäuse einer
Informationskommunikationseinheit montiert werden, kann die Einheit
bei geringeren Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen
Beispiel verkleinert werden. Infolgedessen kann eine stark aufgewertete
Informationskommunikationsanschlusseinheit, die üblicherweise auf Systeme mit
verschiedenen Frequenzbändern, Übertragungsausgangsleistungen
und Modulationsformen anwendbar ist, erreicht werden.
-
Als spezielle beispielhafte Ausführungen
der Informationskommunikationseinheit sind die in 8 bis 10 im
ersten Beispiel gezeigten Ausführungen
(d. h., eine Ausführung,
in der Schalter zum Schalten von Übertragung/Empfang für die Modi
1 und 2 mit dem schaltbaren Leistungsverstärker verbunden werden und eine Ausführung, in
der Schalter zum Durchführen
von Mehrtachübertragung/-empfang
damit verbunden werden) anwendbar. Bei Nutzung dieser Ausführungen
kann die Übertragung
und der Empfang mit Bezug auf die Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Wahlweise können, wie in 11 des ersten Beispiels gezeigt wird,
durch das übliche
Verwwenden eines einzelnen Antennenabschnitts in den Modi 1 und
2 und dem Verbinden des Schalters zum Schalten der Ausgangsleistungen
des schaltbaren Leistungsverstärkers
für die
Modi 1 und 2 mit dem Schalter zum Schalten von Übertragung und Empfang, auch Übertragung
und Empfang mit Bezug auf die Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Es wird angemerkt, dass der schaltbare
Leistungsverstärker
dieses Beispiels außerdem
unter folgenden den Konfigurationen ausgeführt werden kann. 18 ist eine schematische
Darstellung, die die als MMICs ausgeführten Bereiche dieses Beispiels
zeigt. Die folgenden Beschreibungen (182) bis (185) entsprechen
den Bezugsziffern, die an den in 18 gezeigten
Abschnitten mit unterbrochener Linie angehängt sind. Die folgenden in
(182) bis (185) beschriebenen MMIC Ausführungen sind hinsichtlich der
Kosten, des Produktionsertrags eines Chips und dergleichen die kennzeichnenden
und geeigneten. Die Ausführungen
sind jedoch nicht darauf beschränkt,
schließen
aber die beispielhaften Konfigurationen und Montageverfahren von
integrierten Hybridschaltungen und MMICs ein, wie sie im ersten
Beispiel beschrieben wurden.
-
- (181): Ausführen
von GaAs MESFETs, einpolig-zweistufigen Schaltern, Anpassungsschaltungen
und anderen peripheren Schaltungen als integrierte Hybrid schaltungen.
Abdichten der GaAs MESFETs mit Wg von 1 mm und 4 mm in harzgeformten
Gehäusen.
- (182): Einbau von mindestens einem von dem dritten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 3, der ersten und zweiten Schaltung zum Eingangsabgleich
PC 1 und PC 2 und der ersten und zweiten Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PC 4 und PC 5 in den ersten Leistungsverstärker mit eingebautem Schalter
SWPA 1 und deren Formen mit einem Harz.
- (183): Einbau von mindestens einem von dem vierten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 4, der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 3 und
der dritten Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 202 in den zweiten
Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 2 und deren Formen mit einem Harz.
- (184): Einbau des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters SW
2 und des zweiten Leistungsverstärkers
PA 2 auf einem GaAs Substrat und deren Formen mit einem Harz.
- (185): Einbau des zweiten GaAs MESFETs PA 102 und des zweiten
Leistungsverstärkers
PA 2 auf einem GaAs Substrat und deren Formen mit einem Harz.
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In diesen Ausführungen (182) bis (185) weist
eine Anpassungsschaltung, die als ein MMIC ausgeführt ist,
eine Kombination von Mikrostreifenleitern, spiralförmigen Induktionsspulen,
MIM (Metall – Isolation – Metall)
Kondensatoren, Kammkondensatoren, Dünnschichtwiderständen (wie
NiCr) und dergleichen auf einem GaAs Substrat auf. Andererseits
werden die Komponenten, die nicht in einem MMIC ausgeführt sind,
einzeln auf eine gedruckte Leiterplatte montiert.
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Es wird angemerkt, dass eine MMIC
Ausführung
das Ausführen
des ersten oder zweiten Leistungsverstärkers PA 1 und PA 2 als ein
MMIC und wahlweise das Ausführen
der Komponenten eines jeden Leistungsverstärkers (aktive Elemente, passive
Schaltungen und dergleichen) als ein MMIC (z. B., Ausführen all der
Komponenten des zweiten Leistungsverstärkers PA 2 anders als die Schaltungen
zum Ausgangsabgleich davon als MMIC) einschließt.
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Es wird außerdem angemerkt, dass nicht
nur GaAs MESFETs, die als aktive Elemente für den oben beschriebenen Leistungsverstärker verwendet
werden, sondern auch andere aktive Elemente wie verstärkte GaAs
MESFETs und Transistoren (z. B., MOSFETs, HBTs, HEMTs, usw.), die
auf einem anderen Halbleitersubstrat ausgebildet sind, verwendet
werden können: Darüber
hinaus soll gegenwärtig
ein tragbares Gerät
diese Funktionsanforderungen an eine Betriebsspannung von 3,0 V
bis 3,4 V entsprechend denen der drei NiCd-Zellen oder einer einzelnen Li- lonenzelle
erfüllen.
Obwohl die Betriebsversorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels
3,5 V beträgt,
kann die Betriebsspannung jedes anderen logischen IC verwendet werden.
Wahlweise kann, abhängig
von der Art der besagten Informationskommunikationseinheit, die
Versorgungsspannung auf andere Werte eingestellt werden. Wenn optimale
aktive Elemente, die in dem definierten Spannungsbereich arbeiten,
verwendet werden, kann das vorliegende Beispiel bei einer Spannung
anders als 3,5 V ausgeführt
werden.
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Weiterhin wird, in diesem Beispiel
eine negative Spannung, die durch einen Gleichstromwandler erzeugt
wird, als die Gatespannung des GaAs MESFET verwendet. Das vorliegende
Beispiel kann außerdem durch
das Auswählen
aktiver Elemente ausgeführt
werden, die durch eine einzelne positive Stromversorgung arbeiten,
um eine negative Stromversorgung zu entfernen.
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Die ersten und zweiten Leistungsverstärker PA
1 und PA 2 in diesem Beispiel sind einstufige Verstärker. Wahlweise
können
stattdessen auch mehrstufige Verstärker verwendet werden. Zum
Beispiel kann ein Treiberleistungsverstärker zusätzlich an der Eingangsseite
des ersten Leistungsverstärkers
angeordnet werden.
-
In diesem Beispiel wurden Anpassungsschaltungen,
die als passive Schaltungskomponenten eines Leistungsverstärkers verwendet
wurden, besonders beschrieben. Anwendbare Anpassungsschaltungen
sind nicht auf passive Komponenten mit einer Abgleichsfunktion beschränkt, enthalten
aber verschiede Arten von passiven Schaltungen wie eine Drosselspule
an einer Stromversorgungsleitung, einen Überbrückungskondensator, geteilte
Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung, einen Filter, einen Oberschwingungssperrkreis und
ein Dämpfungsglied.
Zum Beispiel können
eine Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, ein Überbrückungskondensator
und geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung in einem Leistungsverstärker enthalten
sein, der als ein MMIC ausgeführt
ist. Was einen Filter angeht, kann, wenn sich die Übertragungsfrequenz
und die Empfangsfrequenz eines HF Signals voneinander unterscheiden,
ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten Durchlassbreite im Anschluss
an eine Schaltung zum Ausgangsabgleich eingefügt werden oder es kann ein
Oberschwingungssperrkreis in die Schaltung zum Ausgangsabgleich
eingefügt
werden.
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In diesem Beispiel werden HF Signale
entsprechend zwei Formen mittels einpoligzweistufigen Schaltern übertragen.
Ein gewünschter
Leistungsverstärker
und eine gewünschte
Informationskommunikationseinheit jedoch können selbst unter Vennrendung
von einpolig-mehrstufigen Schaltern mit mehr- (drei oder mehr) stufigen
Anschlüssen,
mehrpolig-zweistufigen Schaltern mit mehr- (zwei oder mehr) poligen
Anschlüssen
oder mehrpolig-mehrstufigen Schaltern gemeinsam als die Auswahlschalter
gebildet werden.
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Der schaltbare Leistungsverstärker kann
nicht nur unter den oben beschriebenen Beschreibungen, sondern auch
unter den folgenden Beschreibungen ausgeführt werden.
-
-
-
In den letzteren Beschreibungen kann
in der analogen FM Modulationsform in Modus 2 auch ein Leistungsverstärker mit
nichtlinearer Sättigung
als ein Leistungsverstärker
verwendet werden, wobei der Abgleich mit Bezug auf die zweite Schaltung
zum Ausgangsabgleich PA 203 durchgeführt wird, so dass ein hoher
leistungserhöhter
Wirkungsgrad und ein hohes Oberschwingungsunterdrückungsverhältnis bei
der definierten Ausgangsleistung von 31 dBm erreicht wird. Andererseits
wird ein Abgleich mit Bezug auf die erste Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 3 durchgeführt,
so dass eine Verlustleistung angrenzender Kanäle auf minimale Pegel unterdrückt wird
und ein hoher leistungserhöhter
Wirkungsgrad bei der definierten Ausgangsleistung von 22 dBm erreicht
wird.
-
Beispiel 3
-
21 bis 24 sind schematische Darstellungen,
die das dritte Beispiel eines schaltbaren Leistungsverstärkers der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Dieser schaltbare Leistungsverstärker hat
eine Funktion des Übertragens
von HF Signalen mit zwei verschieden Frequenzen und zwei verschieden
Ausgangsleistungen mittels eines Breitband-Leistungsverstärkers als
einen Treiberleistungsverstärker
(oder Treiberverstärker)
eines Leistungsverstärkers
an der Endstufe und zeitlicher Synchronisierung des Schattens des Schalters.
-
Ein solcher „Breitband-Leistungsverstärker" betrifft im Allgemeinen
einen Leistungsverstärker,
der flache Kennlinien über
einen Frequenzbereich aufweist, der zwei oder mehr gewünschte Frequenzbänder abdeckt
und den gewünschten
Kennlinien ent spricht. 19 ist
ein Kurvendiagramm, das eine 3 dB Bandbreite darstellt. Wie in 19 dargestellt ist, ist
die 3 dB Bandbreite (Δf)
der Verstärkung
so definiert, dass sie einen gewünschten
Frequenzbereich einschließt
(von einer Frequenz f1 bis zu einer Frequenz
f2). Im Folgenden wird davon ausgegangen,
dass die 3 dB Bandbreite (Δf)
der Verstärkung
einen Bereich von etwa 800 MHz bis etwa 2,5 GHz einschließt. In dem
Fall, in dem gewisse Abweichungen im flachen Teil der in 19 gezeigten Frequenzkennlinien
bewirkt werden, wird ein Durchschnittswert im flachen Teil (ein
solcher Wert wird im Allgemeinen als „Typ. Wert" bezeichnet) erreicht, wobei der Bereich,
der zwischen dem Wert bis -3 dB des Wertes definiert ist, als Δf angenommen
wird.
-
Zusätzlich kann ein Leistungsverstärker mit
Verstärkungskennlinien
mit Spitzenwerten in mindestens zwei gewünschten Frequenzbändern (d:
h., ein sogenannter „Leistungsverstärker zum
Multifrequenzabgleich") als
ein Leistungsverstärker
verwendet werden, der im Wesentlichen äquivalent zu einem Breitband-Leistungsverstärker ist. 20 ist ein Kurvendiagramm,
das eine 3 dB Bandbreite eines Verstärkers mit zwei Spitzenwerten
darstellt. Wie in 20 gezeigt
wird, werden im Fall eines Leistungsverstärkers zum Zweifrequenzabgleich
die zwei 3 dB Bänder
(Δ f1 und Δ f2) entsprechend den Verstärkungen an den zwei Spitzenwerten
(d. h. einem ersten Spitzenwert P1 und einem
zweiten Spitzenwert P2) der Verstärkungskennlinien
davon so definiert, dass sie die zwei gewünschten Frequenzen f1 bzw. f2 zu einschließen.
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Durch die Verwendung eines solchen
Breitband-Leistungsverstärkers
können
die Schaltungen zum Eingangsabgleich und überzähligen Schalter, die in den
ersten und zweiten Beispielen erforderlich sind, entfernt werden,
wodurch ein verkleinerter, schaltbarer Leistungsverstärker mit
höherem
Leistungsverhalten erreicht wird.
-
Es wird ein Fall betrachtet, in dem
HF Signale mit den folgenden Frequenzen f und den folgenden Ausgangsleistungen
Paus gemäß der folgenden
Tabelle übertragen
werden.
-
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21 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration, die das dritte
Beispiel des schaltbaren Leistungsverstärkers entsprechend der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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Ein erster einpolig-zweistufiger
Schalter SW 1, ein zweiter Leistungsverstärker PA 2 für Modus 1 und ein dritter Leistungsverstärker PA
3 für Modus
2 sind mit der Ausgangsseite der ersten Leistungsverstärkers PA
1 verbunden.
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Der erste Leistungsverstärker PA
1 enthält
einen ersten GaAs MESFET PA 101. Der zweite Leistungsverstärker PA
2 enthält:
einen zweiten GaAs MESFET PA 201; eine erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und eine erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203. Der
dritte Leistungsverstärker
enthält: einen
dritten GaAs MESFET PA 301; eine zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 302 und eine zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303.
-
Die ersten, zweiten und dritten GaAs
MESFETs PA 101, PA 201 und PA 301, die in den ersten, zweiten und
dritten Leistungsverstärkern
PA 1, PA 2 und PA 3 enthalten sind, sind Verarmungstypen und weisen
Gatebreiten (Wg) von 1 mm, 4 mm bzw. 8 mm auf.
-
Der erste GaAs MESFET PA 101 mit
einer Wg von 1 mm und der erste einpoligzweistufige Schalter SW
1 sind auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei sie einen
ersten Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 bilden). Der zweite GaAs MESFET
PA 201 mit einer Wg von 4 mm, die erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und die erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203 sind
auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei sie einen ersten
integrierten Leistungsverstärker
MMPA 1 bilden). Der dritte GaAs MESFET PA 301 mit einer Wg von 8
mm, die zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 302 und die
zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303 sind auf einem GaAs
Substrat zusammengefasst (wobei sie einen zweiten integrierten Leistungsverstärker MMPA
2 bilden). Dann werden die ersten, zweiten bzw. dritten Leistungsverstärker SWPA
1, MMPA 1 bzw. MMPA 2 in harzgeformten Gehäusen abgedichtet.
-
Eine integrierte Schaltung einschließlich eines
GaAs MESFETs wird als der erste einpolig-zweistufige Schalter SW
1 verwendet (was eine beispielhafte Schaltungskonfiguration betrifft,
siehe 15 im zweiten Beispiel).
-
Die Betriebsversorgungsspannungen
der ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 201 und
PA 301 sind wie folgt. Speziell die Drainspannungen davon betragen
etwa 3,5 V und die Gatespannungen davon sind negative Spannungen
in einem Bereich von etwa –2,0
V bis etwa –3,0
V. Der erste GaAs MESFET PA 101 wird unter besonderer Berücksichtigung
von dessen Verstärkung
betrieben, wobei die zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 201 und
PA 301 als AB-Verstärker
(mit einem Ruhestrom, der etwa 10% von Idss entspricht)
unter besonderer Berücksichtigung
der Linearität
der Eingangs-/Ausgangskennlinien und der digitalen Verzerrungskennlinien
davon betrieben werden. Die ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs
PA 101, PA 201 und PA 301 weisen Idss von
etwa 250 mA, etwa 900 mA bzw. etwa 1,7 A auf. Andererseits wird
der erste einpolig zweistufige Schalter SW 1 betrieben, während Steuerspannungen
von 0 V und –4,7
V daran angelegt werden.
-
Im schaltbaren Leistungsverstärker dieses
Beispiels können
bei Verwendung eines Breitband-Leistungsverstärkers als ersten Leistungsverstärker PA
1 eine Schaltung zum Eingangsabgleich und ein Schalter zum Schalten
der Schaltung zum Eingangsabgleich, die im ersten und zweiten Beispiel
erforderlich sind, entfernt werden. Allgemein wird das unten beschriebene
Verfahren hauptsächlich
für die
Realisierung einer Breitbandoperation eines solchen Leistungsverstärkers verwendet. 22(a) bis 22 (d) sind schematische Darstellungen,
die die Breitbandoperation eines Leistungsverstärkers veranschaulichen. In 22 bezeichnet die Bezugsziffer 2201 ein
aktives Element (MESFET), 2202 bezeichnet einen Ausgangsanschluss
und 2203 bezeichnet einen Eingangsanschluss.
-
- (1) Einfügen
einer Reihenschaltung einschließlich
eines Widerstands 2204 und eines Kondensators 2205 als
eine negative Rückkopplungsschaltung, β zwischen
dem Ausgangsanschluss (Drain-Anschluss) 2202 und dem Eingangsanschluss
(Gate-Anschluss) 2203 des aktiven Elements FET 2201 (22(a)).
- (2) Einfügen
eines Dämpfungsgliedes 2206 in
einer π-
Form oder einer T-Form
(durch einen ersten, einen zweiten und einen dritten Widerstand
R1, R2 und R3 gebildet) an die Eingangsseite des aktiven Elements FET 2201 (22(b)).
- (3) Einfügen
eines parallelen Widerstands 2207 (50 Ω) an die Eingangsseite des
aktiven Elements FET 2201 (22(c)).
- (4) Einfügen
eines ersten und eines zweiten Impedanzwandlers 2208 und 2209 (oder
konstante Widerstandsschaltungen), die einen Abgleich in einem Breitband
an die Eingangsseite bzw. die Ausgangsseite des aktiven Elements
ermöglichen.
-
In diesem Beispiel wird der in 22(a) gezeigte Breitband-Leistungsverstärker verwendet.
Der Widerstand 2204 und der Kondensator 2205 der
negativen Rückkopplungsschaltung
des ersten Leistungsverstärkers
PA 1 sind mit dem ersten Leistungsverstärker mit eingebautem Schalter
SWPA 1 zusammengefasst und dann in einem harzgeformten Gehäuse abgedichtet.
-
Im Bestimmen der Parameter der Anpassungsschaltungen
werden jene der ersten und zweiten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und PA 302 angesichts des Abgleichs zwischen den Ausgangsimpedanzen
des ersten GaAs MESFETs PA 101 und den Eingangsimpedanzen der zweiten
und des dritten GaAs MESFETs PA 201 und PA 301 bei den Frequenzen
f1 und f2 bestimmt.
In Übereinstimmung
mit den Ausführungen
der im ersten Beispiel beschriebenen Anpassungs schaltungen werden
die Parameter der ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich
PA 203 und PA 303 optimiert. Infolgedessen werden die für die π/4 shift
DQPSK Modulationsform und die Ausbreitungsspektrum (SS) QPSK Modulationsform
erforderlichen Verzerrungskennlinien in diesem Beispiel erfüllt.
-
In jeder der Anpassungsschaltungen
werden deren äquivalenten
Schaltungen durch eine Kombination von konzentrierten, konstanten
Elementkomponenten dargestellt. Jede der ersten und zweiten Schaltungen zum
Zwischenstufenabgleich PA 202 und PA 302 und der ersten und zweiten
Schaltungen zum Ausgangsabgleich PA 203 und PA 303 werden durch
eine Kombination eines Mikrostreifenleiters, einer spiralförmigen Induktionsspule,
eines MIM (Metall – Isolierung – Metall)
Kondensators, eines Kammkondensators, eines Dünnschichtwiderstands (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat dargestellt.
-
23 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration eines schaltbaren
Leistungsverstärkers im
dritten Beispiel. Die jeweiligen Komponenten des oben beschriebenen
schaltbaren Leistungsverstärkers 110 dieses
Beispiels, die Zuführungsabschnitte
für Drainspannung/Gatespannung 111, 112 und 113 für die ersten,
zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 201 und PA 301 und der
Zuführungsabschnitt
für die
Steuerspannung 114 für
den ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 werden auf eine gedruckte
Leiterplatte 115 montiert.
-
Vdd1/Vgg1, Vdd2/Vgg2 und Vdd3/Vgg3 bezeichnen die Drainspannungen/Gatespannungen,
die den ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 201
bzw. PA 301 zugeführt
werden. VC1 bezeichnet die Steuerspannung,
die dem ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 zugeführt wird.
-
Die Stromversorgungssteuerungen der
Zuführungsabschnitte
für Drainspannung
/ Gatespannung (oder Stromversorgungssteuergeräte) 111, 112 und 113 werden
in Verbindung mit der des Zuführungsabschnitts
für Steuerspannung
(oder Versorgungsleitung) 114 für den ersten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 durchgeführt.
Wenn zum Beispiel Paus1 als der Ausgang
ausgewählt
wird, wird die Zuführungsleitung
so gesteuert, dass SW 1 Paus1 auswählt. Der
Zuführungsabschnitt
für Drain spannung/Gatespannung 113 wird
so gesteuert, dass der ungenutzte PA 301 zum Verringern des Energieverbrauchs
deaktiviert wird.
-
Der Zuführungsabschnitt für Drainspannung/Gatespannung
wird durch eine Chipinduktionsspule als eine Drossel und einen Überbrückungskondensator
oder durch einen Mikrostreifenleiter zum Montieren eines schaltbaren
Leistungsverstärkers
auf eine gedruckte Leiterplatte und einen Überbrückungskondensator ausgeführt.
-
Es wird angemerkt, dass, wenn die
in den Modi 1 und 2 definierten Ausgangsleistungen anders sind als
in diesem Beispiel oder wenn die Übertragungs-/Empfangsbedingungen
der HF Signale veränderbar
sind, es notwendig ist, die Ausgangsleistungen zu verändern oder
zu stabilisieren. Da damit eine Funktion einer Verstärkungsregelung
zum Stabilisieren einer Ausgangsleistung und Halten einer konstanten
Leistung als eine Funktion eines Übertragungsleistungsverstärkers unerlässlich ist,
wird ein Dämpfungsglied
oder ein Leistungsverstärker
mit einer automatischen Verstärkungsregelung
(AGC) oder einer automatischen Aussteuerung (ALC) in den Leistungsverstärker eingebaut,
wodurch die überwachte
Ausgangsleistung rückgekoppelt
und geregelt wird. Die Ausgangsleistung kann durch eine kapazitive
Kopplung oder einen Richtkoppler überwacht werden (was beispielhafte
Konfigurationen betrifft, siehe 5 und 6 im ersten Beispiel).
-
Durch den Einbau des HF Abschnitts 120,
des ZF Signalverarbeitungsabschnitts 121 und des Basisbandabschnitts 122,
die im Blockschaltbild einer Informationskommunikationseinheit in 7 im ersten Beispiel gezeigt
werden, auf mindestens eine Leiterplatte (z. B., ein dielektrisches
Substrat oder dergleichen), so dass der schaltbare Leistungsverstärker 110 dieses
Beispiels einbezogen wird und sie gemeinsam in ein Gehäuse einer
Informationskommunikationseinheit montiert werden, kann die Einheit
bei geringeren Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen
Beispiel verkleinert werden. Infolgedessen kann eine stark aufgewertete Informationskommunikationsanschlusseinheit,
die üblicherweise
auf Systeme mit verschiedenen Frequenzbändern, Übertragungsausgangsleistungen
und Modulationsformen anwendbar ist, erreicht werden.
-
Als spezielle beispielhafte Ausführungen
der Informationskommunikationseinheit sind die in 8 bis 10 im
ersten Beispiel gezeigten Ausführungen
(d. h., eine Ausführung,
in der Schalter zum Schalten von Übertragung/Empfang für die Modi
1 und 2 mit dem schaltbaren Leistungsverstärker verbunden werden und eine Ausführung, in
der Schalter zum Durchführen
von Mehrfachübertragung/-empfang
damit verbunden werden) anwendbar. Bei Nutzung dieser Ausführungen
kann die Übertragung
und der Empfang mit Bezug auf die Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Wahlweise können, wie in 11 im ersten Beispiel gezeigt wird,
durch das übliche
Verwenden eines einzelnen Antennenabschnitts in den Modi 1 und 2
und dem Verbinden des Schalters zum Schalten der Ausgangsleistungen
des schaltbaren Leistungsverstärkers
für die
Modi 1 und 2 mit dem Schalter zum Schalten von Übertragung und Empfang, auch Übertragung
und Empfang mit Bezug auf die Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Es wird angemerkt, dass der schaltbare
Leistungsverstärker
dieses Beispiels außerdem
unter den folgenden Konfigurationen ausgeführt werden kann. 24(a) bis 24(d) sind schematische Darstellungen,
die die als MMICs ausgeführten
Abschnitte im dritten Beispiel zeigt. Die folgenden Beschreibungen
(242) bis (245) entsprechen den Bezugsziffern 242 bis 245, die an
den in 24 gezeigten
Abschnitten mit unterbrochener Linie angehängt sind. Die folgenden in
(242) bis (245) beschriebenen MMIC Ausführungen sind hinsichtlich der
Kosten, des Produktionsertrags eines Chips und dergleichen die kennzeichnenden
und geeigneten. Die Ausführungen
sind jedoch nicht darauf beschränkt,
schließen
aber die beispielhaften Konfigurationen und Montagevertahren von
integrierten Hybridschaitungen und MMICs ein, wie sie im ersten
Beispiel beschrieben wurden.
-
- (241): Ausführen
von GaAs MESFETs, eines einpolig-zweistufigen Schalters, Anpassungsschaltungen
und anderer peripheren Schaltungen als integrierte Hybridschaltungen.
Die GaAs MESFETs mit einer Wg von 1 mm und 4 mm sind in harzgeformten
Gehäusen
abgedichtet, während
der GaAs MESFET mit einer Wg von 8 mm in einem keramischen Gehäuse montiert
ist (d. h., auf einem keramischen Träger montiert und dann mit einem
Harz abgedichtet). Verschiedene Chipkomponenten wie eine Chipinduktionsspule,
ein Chipkondensator und ein Chipwiderstand werden als die Anpassungsschaltungen
verwendet.
- (242): Einbau von mindestens einem von dem ersten integrierten
Leistungsverstärker
MMPA 1 und dem zweiten integrierten Leistungsverstärker MMPA
2 in den ersten Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1.
- (243): Einbau von mindestens einem von dem Teil des zweiten
Leistungsverstärkers
PA 2 mit Ausnahme der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203
und dem Teil des dritten Leistungsverstärkers PA 3 mit Ausnahme der
zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303 in den ersten Leistungsverstärker mit eingebautem
Schalter SW PA 1.
- (244): Einbau des ersten einpolig-zweistufigen Schalters SW
1 mit zumindest einem von dem zweiten Leistungsverstärker PA
2 und dem dritten Leistungsverstärker
PA 3 auf ein GaAs Substrat.
- (245): Einbau des ersten Leistungsverstärkers PA 1 mit zumindest einem
von dem zweiten Leistungsverstärker
PA 2 und dem dritten Leistungsverstärker PA 3 auf ein GaAs Substrat.
-
In (242) bis (245) wurde ein als
MMIC ausgeführter
Chip in einem harzgeformten Gehäuse
abgedichtet oder in der Art eines freiliegenden Chips montiert,
wobei eine als MMIC ausgeführte
Anpassungsschaltung eine Kombination von einem Mikrostreifenleiter,
einer spiralförmigen
Induktionsspule, einem MIM (Metall – Isolation – Metall)
Kondensator, einem Kammkondensator, einem Dünnschichtwiderstand (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat einschließt. Andererseits
werden die Komponenten, die nicht in einem MMIC ausgeführt sind,
einzeln auf eine gedruckte Leiterplatte montiert.
-
Es wird angemerkt, dass eine MMIC
Ausführung
das Ausführen
des ersten, zweiten oder dritten Leistungsverstärkers PA 1, PA 2 oder PA 3
als ein MMIC und wahlweise das Ausführen der Komponenten eines jeden
Leistungsverstärkers
(aktive Elemente, passive Schaltungen und dergleichen) als ein MMIC
(z. B., Ausführen
all der Kompo nenten des ersten oder zweiten Leistungsverstärkers PA
1 oder PA 2 anders als die Schaltungen zum Ausgangsabgleich davon
als MMIC) einschließt.
-
Es wird außerdem angemerkt, dass nicht
nur die GaAs MESFETs, die als aktive Elemente für den oben beschriebenen Leistungsverstärker verwendet
werden, sondern auch andere aktive Elemente wie verstärkte GaAs
MESFETs und Transistoren (z. B., MOSFETs, HBTs, HEMTs, usw.), die
auf einem anderen Halbleitersubstrat ausgebildet sind, verwendet
werden können.
-
Darüber hinaus soll gegenwärtig ein
tragbares Gerät
diese Funktionsanforderungen an eine Betriebsspannung von 3,0 V
bis 3,4 V entsprechend denen der drei NiCd-Zellen oder einer einzelnen Li- lonenzelle erfüllen. Obwohl
die Betriebsversorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels
3,5 V beträgt,
kann die Betriebsspannung jedes anderen logischen IC verwendet werden.
Wahlweise kann, abhängig
von der Art der besagten Informationskommunikationseinheit die Versorgungsspannung
des GaAs MESFET dieses Beispiels auf andere Werte eingestellt werden.
Wenn optimale aktive Elemente, die in dem definierten Spannungsbereich
arbeiten, verwendet werden, kann das vorliegende Beispiel bei einer
Spannung anders als 3,5 V ausgeführt
werden.
-
Weiterhin wird in diesem Beispiel
eine negative Spannung, die durch den Gleichstromwandler erzeugt wird,
als die Gatespannung des GaAs MESFET verwendet. Das vorliegende
Beispiel kann außerdem
durch das Auswählen
aktiver Elemente ausgeführt
werden, die durch eine einzelne positive Stromversorgung arbeiten,
um eine negative Stromversorgung zu entfernen.
-
Die ersten, zweiten und dritten Leistungsverstärker PA
1, PA 2 und PA 3 in diesem Beispiel sind einstufige Verstärker. Wahlweise
können
stattdessen auch mehrstufige Verstärker verwendet werden. Zum
Beispiel kann ein Treiberleistungsverstärker zusätzlich an der Eingangsseite
des ersten Leistungsverstärkers
angeordnet werden.
-
In diesem Beispiel wurden Anpassungsschaltungen,
die als passive Schaltungskomponenten eines Leistungsverstärkers verwendet
wurden, besonders beschrieben. Anwendbare Anpassungsschaltungen
sind nicht auf passive Komponenten mit einer Anpassungsfunktion
beschränkt,
enthalten aber verschieden Arten von passiven Schaltungen wie eine
Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, einen Überbrückungskondensator,
geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung, einen Filter, einen Oberschwingungssperrkreis
und ein Dämpfungsglied.
Zum Beispiel können
eine Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, ein Überbrückungskondensator
und geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung in einem Leistungsverstärker enthalten
sein, der als ein MMIC ausgeführt
ist. Was einen Filter betrifft, kann, wenn sich die Übertragungsfrequenz
und die Empfangsfrequenz eines HF Signal voneinander unterscheiden,
ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten Durchlassbreite im Anschluss
an eine Schaltung zum Ausgangsabgleich eingefügt werden oder es kann ein
Oberschwingungssperrkreis in die Schaltung zum Ausgangsabgleich
eingefügt werden.
-
In diesem Beispiel werden HF Signale
entsprechend zwei Formen mittels einpoligzweistufigen Schaltern übertragen.
Ein gewünschter
Leistungsverstärker
und eine gewünschte
Informationskommunikationseinheit jedoch können selbst unter Verwendung
eines einpolig-mehrstufigen Schalters mit mehr- (drei oder mehr) stufigen
Anschlüssen,
eines mehrpolig-zweistufigen Schalters mit mehr- (zwei oder mehr)
poligen Anschlüssen
oder eines mehrpolig-mehrstufigen Schalters gemeinsam als die Auswahlschalter
gebildet werden.
-
Beispiel 4
-
25 bis 26 sind schematische Darstellungen,
die das vierte Beispiel eines schaltbaren Leistungsverstärkers der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Dieser schaltbare Leistungsverstärker hat
eine Funktion des Übertragens
von HF Signalen mit zwei verschieden Frequenzen und zwei verschieden
Ausgangsleistungen mittels Breitband-Leistungsverstärkern als
einen Treiberleistungsverstärker
(oder Treiberverstärker)
eines Leistungsverstärkers
an der Endstufe und einen Treiberieistungsvorverstärker (oder
Treibervorverstärker)
und zeitlicher Synchronisierung des Schattens der jeweiligen Schalter.
Der mit Bezug auf 19 und 20 im dritten Beispiel definierte
Leistungsverstärker
wird als Breitband-Leistungsverstärker verwendet (einschließlich der
oben beschriebenen Leistungsverstärker zum Mehrfrequenzabgleich).
Durch Verwendung eines solchen Breitband-Leistungsverstärkers können die
Schaltungen zum Eingangsabgleich und überzählige Schalter, die in den
ersten und zweiten Beispielen erforderlich waren, entfernt werden,
wodurch ein verkleinerter, schaltbarer Leistungsverstärker mit
höherem
Leistungsverhalten erreicht wird.
-
Der Leistungsverstärker dieses
Beispiels überträgt HF Signale
mit den folgenden Frequenzen f und den folgenden Ausgangsleistungen
Paus, wie in der folgenden Tabelle dargestellt
wird.
-
-
25 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration des schaltbaren
Leistungsverstärkers
im vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung. Ein zweiter Leistungsverstärker PA
2 für Modus
1 und ein dritter Leistungsverstärker
PA 3 für
Modus 2 sind mit der Ausgangsseite, des ersten Leistungsverstärker PA
1 über einen
ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 verbunden.
-
Der erste Leistungsverstärker PA
1 enthält:
einen ersten GaAs MESFET PA 101; eine erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 103 und einen ersten GaAs MESFET PA 102. Der zweite Leistungsverstärker PA
2 enthält:
einen dritten GaAs MESFET PA 201; eine zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und eine erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203. Der
dritte Leistungsverstärker
PA 3 enthält:
einen vierten GaAs MESFET PA 301; eine dritte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 302 und eine zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303.
-
Die ersten und zweiten GaAs MESFETs
PA 101 und PA 102 des ersten Leistungsverstärkers PA 1, der dritte GaAs
MESFET PA 201 des zweiten Leistungsverstärkers PA 2 und der vierte GaAs
MESFET PA 301 des dritten Leistungsverstärkers PA 3 sind Verarmungstypen
und weisen Gatebreiten (Wg) von 0,6 mm, 2 mm, 4 mm bzw. 8 mm auf.
-
Der erste Leistungsverstärker PA
1 und der erste einpolig-zweistufige Schalter SW 1 sind auf einem GaAs
Substrat zusammengefasst (wobei sie einen ersten Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 1 bilden). Die Komponenten des zweiten
Leistungsverstärkers
PA 2 oder des dritten GaAs MESFETs PA 201, die zweite Schaltung
zum Zwischenstufenabgleich PA 202 und die erste Schaltung zum Ausgangsabgleich
PA 203 sind auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei sie einen
ersten integrierten Leistungsverstärker MMPA 1 bilden). Die Komponenten
des dritten Leistungsverstärkers
PA 3 oder des vierten GaAs MESFETs PA 301, die dritte Schaltung
zum Zwischenstufenabgleich PA 302 und die zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich
PA 303 sind auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei sie einen
zweiten integrierten Leistungsverstärker MMPA 2 bilden). Dann werden
die ersten, zweiten bzw. dritten Leistungsverstärker SWPA 1, MMPA 1 bzw. MMPA
2 in harzgeformten Gehäusen
abgedichtet.
-
Eine integrierte Schaltung einschließlich eines
GaAs MESFET wird als der erste einpolig-zweistufige Schalter SW
1 verwendet (was eine beispielhafte Schaltungskonfiguration betrifft,
siehe 15 im zweiten Beispiel).
-
Die Betriebsversorgungsspannungen
der ersten, zweiten, dritten und vierten GaAs MESFETs PA 101, PA
102, PA 201 und PA 301 sind wie folgt. Speziell die Drainspannungen
davon betragen etwa 3,5 V, wobei die Gatespannungen davon negative
Spannungen in einem Bereich von –2,0 V bis –3,0 V sind. Die ersten und die
zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102 werden unter besonderer Berücksichtigung
von deren Verstärkung
betrieben, wobei die dritten und vierten GaAs MESFETs PA 201 und
PA 301 als AB-Verstärker
(mit einem Ruhestrom, der etwa 10% von Idss entspricht)
unter besonderer Berücksichtigung
der Linearität
der Eingangs-/Ausgangskennlinien und der digitalen Verzerrungskennlinien
davon betrieben wird. Die GaAs MESFETs PA 101, PA 102, PA 201 und
PA 301 weisen lass von etwa 160 mA, etwa
550 mA, etwa 900 mA bzw. etwa 1,7 A auf.
-
Andererseits wird der erste einpolig-zweistufige
Schalter SW 1 betrieben, während
Steuerspannungen von 0 V und –4,7
V daran angelegt werden.
-
Im schaltbaren Leistungsverstärker dieses
Beispiels können
bei Vennrendung eines Breitband-Leistungsverstärkers als die ersten und zweiten
Leistungsverstärker
PA 1 und PA 2 eine Schaltung zum Eingangsabgleich und ein Schalter
zum Schalten der Schaltung zum Eingangsabgleich, die im ersten und
zweiten Beispiel erforderlich sind, entfernt werden. Im Allgemeinen
werden die vier Formen der in 22(a) bis 22(d) im dritten Beispiel
gezeigten Verfahren für
die Realisierung einer Breitbandoperation eines solchen Leistungsverstärkers verwendet.
In diesem Beispiel wird das in 22(a) gezeigte
Verfahren, in dem eine negative Rückkopplungsschaltung oder ein
serieller Schaltkreis einschließlich
eines Widerstands und eines Kondensators zwischen dem Eingang und
dem Ausgang des GaAs MESFET eingefügt wird, verwendet.
-
Der Widerstand und der Kondensator
der negativen Rückkopplungsschaltung
von jedem der ersten und zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102
sind mit dem ersten Leistungsverstärker mit eingebautem Schalter
SWPA 1 zusammengefasst und dann in einem harzgeformten Gehäuse abgedichtet.
-
Im Bestimmen der Parameter der Anpassungsschaltungen
werden jene der zweiten und dritten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und PA 302 angesichts eines Abgleichs zwischen den Ausgangsimpedanzen
des zweiten GaAs MESFETs PA 102 und den Eingangsimpedanzen des dritten
und vierte GaAs MESFETs PA 201 und PA 301 bei den Frequenzen f1 und f2 bestimmt.
Die erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 103 im ersten
Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 ist durch einen Kopplungskondensator
ausgeführt,
um eine mehrstufige HF Kopplung durchzuführen (oder die Gleichstromkomponenten
zu sperren). Die erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 103
kann auch eine passive Schaltung einschließlich konzentrierten, konstanten
Elementen sein. In Übereinstimmung
mit den Ausführungen
der im ersten Beispiel beschriebenen Anpassungsschaltungen werden
die Parameter der ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich
PA 203 und PA 303 bestimmt. Infolgedessen werden die für die π/4 shift DQPSK
Modulationsform und die Ausbreitungsspektrum (SS) QPSK Modulationsform
erforderlichen Verzerrungskennlinien in diesem Beispiel erfüllt.
-
In jeder der Anpassungsschaltungen
werden deren äquivalenten
Schaltungen durch eine Kombination von konzentrierten, konstanten
Elementkomponenten dargestellt. Jede von den ersten und zweiten
Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich PA 202 und PA 302 und den
ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich PA 203 und 303
wird durch eine Kombination eines Mikrostreifenleiters, einer spiralförmigen Induktionsspule,
eines MIM (Metall – Isolierung – Metall)
Kondensators, eines Kammkondensators, eines Dünnschichtwiderstands (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat gebildet.
-
26 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration eines schaltbaren
Leistungsverstärkers im
vierten Beispiel. Die jeweiligen Komponenten des oben beschriebenen
schaltbaren Leistungsverstärkers 101 dieses
Beispiels, der Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 102 für die ersten
und die zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102, die Zuführungsabschnitte
für Drainspannung/
Gatespannung 103 und 104 für die dritten und die vierten
GaAs MESFETs PA 201 und PA 301 und der Zuführungsabschnitt für die Steuerspannung 105 für den ersten
einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 werden auf eine gedruckte Leiterplatte 106 montiert.
-
Vdd1/Vgg1 bezeichnet die Drainspannung/Gatespannung,
die den ersten und zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102 zugeführt wird.
Vdd2/Vgg2 und Vdd3/Vgg3 bezeichnen
die Drainspannungen/Gatespannungen, die den dritten bzw. vierten
GaAs MESFETs PA 201 bzw. PA 301 zugeführt werden sollen. VC1 bezeichnet die Steuerspannung, die dem
ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 zugeführt wird.
-
Die Stromversorgungssteuerungen der
Zuführungsabschnitte
für Drainspannung
/ Gatespannung (oder Stromversorgungssteuergeräte) 102, 103 und 104 werden
in Verbindung mit der des Zuführungsabschnitts
für Steuerspannung
(oder Versor gungsleitung) 105 für den ersten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 durchgeführt.
Wenn zum Beispiel Paus1, als der Ausgang
ausgewählt
wird, wird die Zuführungsleitung
so gesteuert, dass SW 1 Paus1 auswählt. Der
Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 104 wird
so gesteuert, dass der ungenutzte PA 301 zum Verringern des Energieverbrauchs
deaktiviert wird.
-
Der Zuführungsabschnitt für Drainspannung/Gatespannung
wird durch eine Chipinduktionsspule als eine Drossel und einen Überbrückungskondensator
oder durch einen Mikrostreifenleiter zum Montieren eines schaltbaren
Leistungsverstärkers
auf eine gedruckte Leiterplatte und einen Überbrückungskondensator ausgeführt.
-
Es wird angemerkt, dass, wenn die
in den Modi 1 und 2 definierten Ausgangsleistungen anders sind als
in diesem Beispiel oder wenn die Übertragungs-/Empfangsbedingungen
der HF Signale veränderbar
sind, es notwendig ist, die Ausgangsleistungen zu verändern oder
zu stabilisieren. Da damit eine Funktion einer Verstärkungsregelung
zum Stabilisieren einer Ausgangsleistung und Halten einer konstanten
Leistung als eine Funktion eines Übertragungsleistungsverstärkers unerlässlich ist,
wird ein Dämpfungsglied
oder ein Leistungsverstärker
mit einer automatischen Verstärkungsregelung
(AGG) oder einer automatischen Aussteuerung (ALC) in den Leistungsverstärker eingebaut,
wodurch die überwachte
Ausgangsleistung rückgekoppelt
und geregelt wird. Die Ausgangsleistung kann durch eine kapazitive
Kopplung oder einen Richtkoppler überwacht werden (was beispielhafte
Konfigurationen betrifft, siehe 5 und 6 im ersten Beispiel).
-
Durch den Einbau des HF Abschnitts 120,
des ZF Signalverarbeitungsabschnitts 121 und des Basisbandabschnitts 122,
die im Blockschaltbild einer Informationskommunikationseinheit in 7 im ersten Beispiel gezeigt
werden, auf mindestens eine gedruckte Leiterplatte (z. B., ein dielektrisches
Substrat oder dergleichen), so dass der schaltbare Leistungsverstärker 101 dieses
Beispiels einbezogen wird und sie gemeinsam in ein Gehäuse einer
Informationskommunikationseinheit montiert werden, kann die Einheit
bei geringeren Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen
Beispiel verkleinert werden. Infolgedessen kann eine stark aufgewertete
Informationskommunikationsanschlusseinheit, die üblicherweise auf Systeme mit
verschiedenen Frequenzbändern, Übertragungsausgangsleistungen
und Modulationsformen anwendbar ist, erreicht werden.
-
Als spezielle beispielhafte Ausführungen
der Informationskommunikationseinheit sind die in 8 bis 10 im
ersten Beispiel gezeigten Ausführungen
(d. h., eine Ausführung,
in der Schalter zum Schalten von Übertragung/Empfang für die Modi
1 und 2 mit dem schaltbaren Leistungsverstärker verbunden werden und eine Ausführung, in
der Schalter zum Durchführen
von Mehrfachübertragung/-empfang
damit verbunden werden) anwendbar. Bei Nutzung dieser Ausführungen
kann die Übertragung
und der Empfang hinsichtlich der Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Wahlweise können, wie in 11 des ersten Beispiels gezeigt wird,
durch das übliche
Verwenden eines einzelnen Antennenabschnitts in den Modi 1 und 2
und dem Verbinden des Schalters zum Schalten der Ausgangsleistungen
des schaltbaren Leistungsverstärkers
für die
Modi 1 und 2 mit dem Schalter zum Schalten von Übertragung und Empfang, auch Übertragung
und Empfang hinsichtlich der Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Es wird angemerkt, dass der schaltbare
Leistungsverstärker
dieses Beispiels außerdem
unter den folgenden Konfigurationen ausgeführt werden kann. Die folgenden
in (272) bis (276) beschriebenen MMIC Ausführungen sind hinsichtlich der
Kosten, des Produktionsertrags eines Chips und dergleichen die kennzeichnenden
und geeigneten. Die Ausführungen
sind jedoch nicht darauf beschränkt,
schließen
aber die beispielhaften Konfigurationen und Montageverfahren von
integrierten Hybridschaltungen und MMICs ein, wie sie im ersten Beispiel
beschrieben wurden.
-
- (271): Ausführen
von GaAs MESFETs, Schaltern, Anpassungsschaltungen und anderen peripheren
Schaltungen als integrierte Hybridschaltungen. Die GaAs MESFETs
mit einer Wg von 1 mm und 4 mm sind in harzgeformten Gehäusen abgedichtet,
während
der GaAs MESFET mit einer Wg von 8 mm in einem keramischen Gehäuse montiert
ist (d. h., auf einem keramischen Träger montiert und dann mit einem
Harz abgedichtet). Verschiedene Chipkomponenten, wie eine Chipinduktionsspule,
ein Chipkondensator und ein Chipwiderstand werden als die Anpassungsschaltungen
verwendet.
- (272): Einbau von mindestens einem von dem ersten integrierten
Leistungsverstärker
MMPA 1 und dem zweiten integrierten Leistungsverstärker MMPA
2 in den ersten Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1.
- (273): Einbau von mindestens einem von dem Teil des zweiten
Leistungsverstärkers
PA 2 mit Ausnahme der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203
und von dem Teil des dritten Leistungsverstärkers PA 3 mit Ausnahme der
zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 303 in den ersten Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 1.
- (274): Einbau des ersten einpolig-zweistufigen Schalters SW
1 mit zumindest einem, dem zweiten Leistungsverstärker PA
2 und dem dritten Leistungsverstärker
PA 3 auf ein GaAs Substrat.
- (275): Einbau des ersten Leistungsverstärkers PA 1 mit zumindest einem
von dem zweiten Leistungsverstärker
PA 2 und dem dritten Leistungsverstärker PA 3 auf ein GaAs Substrat.
- (276): Bilden von Mehrfachchips einschließlich eines Chips, der durch
Einbau des ersten einpolig-zweistufigem Schalters SW 1 mit mindestens
einem von dem zweiten Leistungsverstärker PA 2 und dem dritten Leistungsverstärker PA
3 auf ein GaAs Substrat geformt wurde, und eines Chips, der durch
Einbau des ersten Leistungsverstärkers
PA 1 auf das GaAs Substrat gebildet wurde. Das Montieren wird durch
das Einführen
der Mehrfachchips in ein Gehäuse
oder dem Verbinden der Mehrfachchips auf einer gedruckten Leiterplatte
in der Art eines freiliegenden Chips durchgeführt.
-
In (274), bis (276) wurde ein als
MMIC ausgeführter
Chip in einem harzgeformten Gehäuse
abgedichtet oder in der Art eines freiliegenden Chips montiert,
wobei jede in einem MMIC ausgeführte
Anpassungsschaltung eine Kombination von einem Mikrostreifenleiter,
einer spiralförmigen
Induktionsspule, einem MIM (Metall – Isolation – Metall)
Kondensator, einem Kammkondensator, einem Dünnschichtwiderstand (wie NiCr) und
dergleichen auf einem GaAs Substrat einschließt. Andererseits wer den die
Komponenten, die nicht im MMIC ausgeführt sind, einzeln auf eine
gedruckte Leiterplatte montiert.
-
Es wird angemerkt, dass eine MMIC
Ausführung
das Ausführen
des ersten, zweiten oder dritten Leistungsverstärkers PA 1, PA 2 oder PA 3
als ein MMIC und wahlweise das Ausführen der Komponenten eines jeden
Leistungsverstärkers
(aktive Elemente, passive Schaltungen und dergleichen) als ein MMIC
(z. B., Ausführen
all der Komponenten des zweiten oder dritten Leistungsverstärkers PA
2 oder PA 3 anders als die Schaltungen zum Ausgangsabgleich davon
als MMIC) enthält.
Es wird außerdem
angemerkt, dass nicht nur die GaAs MESFETs, die als aktive Elemente
für den
oben beschriebenen Leistungsverstärker verwendet werden, sondern
auch andere aktive Elemente wie verstärkte GaAs MESFETs und Transistoren
(z. B., MOSFETs, HBTs, HEMTs, usw.), die auf einem anderen Halbleitersubstrat
ausgebildet sind, verwendet werden können.
-
Darüber hinaus soll gegenwärtig ein
tragbares Gerät
diese Funktionsanforderungen an eine Betriebsspannung von 3,0 V
bis 3,4 V entsprechend denen der drei NiCd-Zellen oder einer einzelnen Li- lonenzelle erfüllen. Obwohl
die Betriebsversorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels
3,5 V beträgt,
kann die Betriebsspannung jedes anderen logischen IC verwendet werden.
Wahlweise kann, abhängig
von der Art der besagten Informationskommunikationseinheit die Versorgungsspannung
auf andere Werte eingestellt werden. Wenn optimale aktive Elemente,
die in dem definierten Spannungsbereich arbeiten, verwendet werden, kann
das vorliegende Beispiel bei einer Spannung anders als 3,5 V ausgeführt werden.
-
Weiterhin wird in diesem Beispiel
eine negative Spannung, die durch den Gleichstromwandler erzeugt wird,
als die Gatespannung des GaAs MESFET verwendet. Das vorliegende
Beispiel kann außerdem
durch das Auswählen
aktiver Elemente ausgeführt
werden, die durch eine einzelne positive Stromversorgung arbeiten,
um eine negative Stromversorgung zu entfernen.
-
Die zweiten und dritten Leistungsverstärker PA
2 und PA 3 in diesem Beispiel sind einstufige Verstärker. Wahlweise
können
stattdessen auch mehrstufige Verstärker, wie der erste Leistungsverstärker PA
1 verwendet werden.
-
In diesem Beispiel wurden Anpassungsschaltungen,
die als passive Schaltungskomponenten eines Leistungsverstärkers verwendet
wurden, besonders beschrieben. Anwendbare Anpassungsschaltungen
sind nicht auf passive Komponenten mit einer Anpassungsfunktion
beschränkt,
enthalten aber verschieden Arten von passiven Schaltungen wie eine
Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, einen Überbrückungskondensator,
geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung, einen Filter, einen Oberschwingungssperrkreis
und ein Dämpfungsglied.
Zum Beispiel können
eine Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, ein Überbrückungskondensator
und geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung in einem Leistungsverstärker enthalten
sein, der als ein MMIC ausgeführt
ist. Was einen Filter betrifft, kann, wenn sich die Übertragungsfrequenz
und die Empfangsfrequenz eines HF Signal voneinander unterscheiden,
ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten Durchlassbreite im Anschluss
an eine Schaltung zum Ausgangsabgleich eingefügt werden oder es kann ein
Oberschwingungssperrkreis in die Schaltung zum Ausgangsabgleich
eingefügt werden.
-
In diesem Beispiel werden HF Signale
entsprechend zwei Formen mittels eines einpolig-zweistufigen Schalters übertragen.
Ein gewünschter
Leistungsverstärker
und eine gewünschte
Informationskommunikationseinheit jedoch können selbst unter Verwendung
eines einpolig-mehrstufigen Schalters mit mehr- (drei oder mehr)
stufigen Anschlüssen,
eines mehrpolig-zweistufigen Schalters mit mehr- (zwei oder mehr)
poligen Anschlüssen
oder eines mehrpolig-mehrstufigen Schalters gemeinsam als der Auswahlschalter
gebildet werden.
-
Der Leistungsverstärker dieses
Beispiels kann nicht nur unter den oben geschilderten Beschreibungen,
sondern auch unter den folgenden Beschreibungen ausgeführt werden.
-
-
Darüber hinaus können HF
Signale mit im Wesentlichen gleicher Pa
us1 und Paus2 und
unterschiedlichen f1 und f2 übertragen
werden. Zum Beispiel können
folgende HF Signale übertragen
werden.
-
-
Beispiel 5
-
28 bis 30 sind schematische Darstellungen,
die das fünfte
Beispiel eines schaltbaren Leistungsverstärkers entsprechend der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen. Dieser schaltbare Leistungsverstärker hat
eine Funktion des Übertragens
von HF Signalen mit zwei verschieden Frequenzen und zwei verschieden
Ausgangsleistungen mittels Breitband-Leistungsverstärkern als
einen Treiberleistungsverstärker
(oder Treiberverstärker)
eines Leistungsverstärkers
an der Endstufe, eines Treiberleistungsvorverstärkers (Leistungsvorverstärker) und
eines Treiberleistungsvorverstärkers
an einer Anfangsstufe und durch zeitliche Synchronisierung des Schattens
der jeweiligen Schalter. Der mit Bezug auf 19 und 20 definierte
Leistungsverstärker
im dritten Beispiel wird als der Breitband-Leistungsverstärker (einschließlich des
oben beschriebenen Leistungsverstärkers zum Mehrfrequenzabgleich)
verwendet. Durch die Verwendung eines solchen Breitband-Leistungsverstärkers können die
Schaltungen zum Eingangsabgleich und überzähligen Schalter, die in den
ersten und zweiten Beispielen erforderlich sind, entfernt werden,
wodurch ein verkleinerter, schaltbarer Leistungsverstärker mit
höherem
Leistungsverhalten erreicht wird.
-
In diesem Beispiel werden die HF
Signale mit den folgenden Frequenzen f und den folgenden Ausgangsleistungen
Paus, wie in der folgenden Tabelle dargestellt, übertragen.
-
-
28 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration des fünften Beispiels
des schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein erster einpolig-zweistufiger
Schalter SW 1, eine erste Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 1 für Modus
1 und ein zweiter Leistungsverstärker
PA 2 für Modus
2 sind mit der Ausgangsseite eines ersten Leistungsverstärkers PA
1 verbunden. Der erste Leistungsverstärker PA 1 enthält: einen
ersten GaAs MESFET PA 101, eine erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 104; einen zweiten GaAs MESFET PA 102; eine zweite Schaltung
zum Zwischenstufenabgleich PA 105 und einen dritten GaAs MESFET
PA 103. Der zweite Leistungsverstärker PA 2 enthält: einen
vierten GaAs MESFET PA 201; eine dritte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 202 und eine zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203.
-
Die ersten, zweiten und dritten GaAs
MESFETs PA 101, PA 102 und PA 103 des ersten Leistungsverstärkers PA
1 und der vierte GaAs MESFET PA 201 des zweiten Leistungsverstärkers PA
2 sind Verarmungstypen und weisen Gatebreiten (Wg) von 0,6 mm, 2,0
mm, 6,0 mm bzw. 30 mm auf.
-
Der erste GaAs MESFET PA 101, die
erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 104, der zweite GaAs
MESFET PA 102 und die zweite Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 105 unter den Komponenten des ersten Leistungsverstärkers PA
1 und der erste einpolig-zweistufige Schalter SW 1 sind auf einem GaAs
Substrat zusammengefasst (wobei sie einen ersten Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 1 bilden). Die Komponenten des zweiten
Leistungsverstärkers
PA 2 oder des vierten GaAs MESFET PA 201, die dritte Schaltung zum
Zwischenstufenabgleich PA 202 und die zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich
PA 203 sind auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei sie einen
ersten integrierten Leistungsverstärker MMPA 1 bilden) und dann
in einem harzgeformten Gehäuse
abgedichtet. Der vierte GaAs MESFET PA 201 mit einer Wg von 30 mm
ist in einem Keramikgehäuse
montiert (d. h., auf einem Keramikträger montiert und dann mit einem
Harz abgedichtet).
-
Eine integrierte Schaltung einschließlich eines
GaAs MESFET wird als der erste einpolig-zweistufige Schalter SW
1 verwendet (was eine beispielhafte Schaltungskonfiguration betrifft,
siehe 15 im zweiten Beispiel).
-
Die Betriebsversorgungsspannungen
der ersten, zweiten, dritten und vierten GaAs MESFETs PA 101, PA
102, PA 103 und PA 201 sind wie folgt. Speziell die Drainspannungen
davon betragen etwa 3,5 V, wobei die Gatespannungen davon negative
Spannungen in einem Bereich von etwa –2,0 V bis etwa –3,0 V sind.
Die ersten und die zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102 werden
unter besonderer Berücksichtigung
von deren Verstärkung
betrieben, wobei die dritten und vierten GaAs MESFETs PA 201 und
PA 301 als AB-Verstärker
(mit einem Ruhestrom, der etwa 10 von Idss entspricht)
unter besonderer Berücksichtigung
der Linearität der
Eingangs/Ausgangskennlinien und der digitalen Verzerrungskennlinien
davon betrieben wird. Die GaAs MESFETs PA 101, PA 102, PA 103 und
PA 201 weisen lass von etwa 160 mA, 550
mA, 1,3 A bzw. 7,0 A auf.
-
Andererseits wird der erste einpolig-zweistufige
Schalter SW 1 betrieben, während
Steuerspannungen von 0 V und –4,7
V daran angelegt werden.
-
Im schaltbaren Leistungsverstärker dieses
Beispiels können
bei Verwendung von Breitband-Leistungsverstärkern als die ersten und zweiten
Leistungsverstärker
PA 1 und PA 2 eine Schaltung zum Eingangsabgleich und ein Schalter
zum Schalten der Schaltung zum Eingangsabgleich, die im ersten und
zweiten Beispiel erforderlich sind, entfernt werden.
-
Im Allgemeinen werden die vier in 22(a) bis 22(d) im dritten Beispiel gezeigten
Verfahrenformen für
die Realisierung einer Breitbandoperation eines solchen Leistungsverstärkers verwendet.
In diesem Beispiel wird das in 22(a) gezeigte
Verfahren, in dem eine negative Rückkopplungsschaltung oder ein
serieller Schaltkreis einschließlich
eines Widerstands oder eines Kondensators zwischen dem Eingang und
dem Ausgang des GaAs MESFET eingefügt wird, verwendet.
-
Der Widerstand und der Kondensator
der negativen Rückkopplungsschaltung
von jedem der ersten und zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102
sind mit dem ersten Leistungsverstärker mit eingebautem Schalter
SWPA 1 zusammengefasst und dann in einem harzgeformten Gehäuse abgedichtet.
Andererseits werden der Widerstand und der Kondensator der negativen
Rückkopplungsschaltung
101 des dritten GaAs MESFET PA 103 als externe Schaltungen mittels
Chipkomponenten ausgeführt.
-
Im Bestimmen der Parameter der Anpassungsschaltungen
werden jene der dritten Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA
202 so bestimmt, dass die Ausgangsim pedanz des dritten GaAs MESFET
PA 103 mit der Eingangsimpedanz des vierten GaAs MESFET PA 201 bei
einer Frequenz f2 übereinstimmt.
-
Die ersten und die zweiten Schaltungen
zum Zwischenstufenabgleich PA 104 und PA 105 im ersten Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 1 sind durch Kopplungskondensatoren ausgeführt, um eine
HF Kopplung auf den jeweiligen Stufen durchzuführen (oder die Gleichstromkomponenten
zu sperren). Die ersten und die zweiten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich
PA 104 und PA 105 können
auch passive Schaltungen einschließlich konzentrierter, konstanter
Elemente sein.
-
In Übereinstimmung mit den Ausführungen
der im ersten Beispiel beschriebenen Anpassungsschaltungen werden
die Parameter der ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich
PC 1 und PA 203 bestimmt. Infolgedessen werden die für die π/4 shift
DQPSK Modulationsform und die Ausbreitungsspektrum (SS) QPSK Modulationsform
erforderlichen Verzerrungskennlinien in diesem Beispiel erfüllt.
-
In jeder der Anpassungsschaltungen
werden deren äquivalenten
Schaltungen durch eine Kombination von konzentrierten, konstanten
Elementkomponenten dargestellt. Jede der ersten und zweiten Schaltungen zum
Zwischenstufenabgleich PA 104 und PA 105 wird durch eine Kombination
eines Mikrostreifenleiters, einer spiralförmigen Induktionsspule, eines
MIM (Metall – Isolierung – Metall)
Kondensators, eines Kammkondensators, eines Dünnschichtwiderstands (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat gebildet. Die ersten und
zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich PC 1 und PA 203 und die
dritte Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 202 werden mittels
verschiedener Chipkomponenten wie einer Chipinduktionsspule, einem Chipkondensator
und einem Chipwiderstand ausgebildet.
-
29 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration eines schaltbaren
Leistungsverstärkers im
fünften
Beispiel. Die jeweiligen Komponenten des oben beschriebenen schaltbaren
Leistungsverstärkers 102 dieses
Beispiels, der Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 103 für die ersten
und zweiten GaAs MESFET PA 101 und PA 102, die Zuführungsabschnitte
für Drainspannung/Gate spannung 104 und 105 für die dritten
und die vierten GaAs MESFETs PA 103 und PA 201 und der Zuführungsabschnitt
für die Steuerspannung 106 für den ersten
einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 werden auf eine gedruckte Leiterplatte 107 montiert.
-
Vdd1/Vgg1 bezeichnet die Drainspannung/Gatespannung,
die den ersten und den zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102 zugeführt werden
soll. Vdd1/Vgg1und
Vdd2/Vgg2 bezeichnen
die Drainspannungen/Gatespannungen, die den vierten und den fünften GaAs
MESFETs PA 103 bzw. PA 201 zugeführt
werden sollen. VC1 bezeichnet die Steuerspannung,
die dem ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 zugeführt wird.
-
Die Stromversorgungssteuerungen der
Zuführungsabschnitte
für Drainspannung/
Gatespannung (oder Stromversorgungssteuergeräte) 103, 104 und 105 werden
in Verbindung mit der des Zuführungsabschnitts
für Steuerspannung
(oder Versorgungsleitung) 106 für den ersten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 durchgeführt.
Wenn zum Beispiel Paus1, als der Ausgang
ausgewählt
wird, wird die Zuführungsleitung
so gesteuert, dass SW 1 Paus1 auswählt. Der
Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 105 wird
so gesteuert, dass der ungenutzte PA 201 zum Verringern des Energieverbrauchs
deaktiviert wird.
-
Der Zuführungsabschnitt für Drainspannung/Gatespannung
wird durch eine Chipinduktionsspule als eine Drossel und einen Überbrückungskondensator
oder durch einen Mikrostreifenleiter zum Montieren eines schaltbaren
Leistungsverstärkers
auf eine gedruckte Leiterplatte und einen Überbrückungskondensator ausgeführt.
-
Es wird angemerkt, dass, wenn die
in den Modi 1 und 2 definierten Ausgangsleistungen anders sind als
in diesem Beispiel oder wenn die Übertragungs-/Empfangsbedingungen
der HF Signale veränderbar
sind, es notwendig ist, die Ausgangsleistungen zu verändern oder
zu stabilisieren. Da damit eine Funktion einer Verstärkungsregelung
zum Stabilisieren einer Ausgangsleistung und Halten einer konstanten
Leistung als eine Funktion eines Übertragungsleistungsverstärkers unerlässlich ist,
wird ein Dämpfungsglied
oder ein Leistungsverstärker
mit einer automatischen Verstärkungsregelung
(AGC) oder einer automatischen Aussteuerung (ALC) in den Lei stungsverstärker eingebaut,
wodurch die überwachte
Ausgangsleistung rückgekoppelt
und geregelt wird. Die Ausgangsleistung kann durch eine kapazitive
Kopplung oder einen Richtkoppler überwacht werden (was beispielhafte
Konfigurationen betrifft, siehe 5 und 6 im ersten Beispiel).
-
Durch den Einbau des HF Abschnitts 120,
des ZF Signalverarbeitungsabschnitts 121 und des Basisbandabschnitts 122,
die im Blockschaltbild einer Informationskommunikationseinheit in 7 im ersten Beispiel gezeigt
werden, auf mindestens eine gedruckte Leiterplatte (z. B., ein dielektrisches
Substrat oder dergleichen), so dass der schaltbare Leistungsverstärker 102 dieses
Beispiels einbezogen wird und sie gemeinsam in ein Gehäuse einer
Informationskommunikationseinheit montiert werden, kann die Einheit
bei geringeren Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen
Beispiel verkleinert werden. Infolgedessen kann eine stark aufgewertete
Informationskommunikationsanschlusseinheit, die üblicherweise auf Systeme mit
verschiedenen Frequenzbändern, Übertragungsausgangsleistungen
und Modulationsforen anwendbar ist, erreicht werden.
-
Als spezielle beispielhafte Ausführungen
der Informationskommunikationseinheit sind die in 8 bis 10 im
ersten Beispiel gezeigten Ausführungen
(d. h., eine Ausführung,
in der Schalter zum Schalten von Übertragung/Empfang für die Modi
1 und 2 mit dem schaltbaren Leistungsverstärker verbunden werden und eine Ausführung, in
der Schalter zum Durchführen
von Mehrfachübertragung/-empfang
damit verbunden werden) anwendbar. Bei Nutzung dieser Ausführungen
kahn die Übertragung
und der Empfang hinsichtlich der Modi und 2 durchgeführt werden.
-
Wahlweise können, wie in 11 des ersten Beispiels gezeigt wird,
durch das übliche
Verwenden eines einzelnen Antennenabschnitts in den Modi 1 und 2
und dem Verbinden des Schalters zum Schalten der Ausgangsleistungen
des schaltbaren Leistungsverstärkers
für die
Modi und 2 mit dem Schalter zum Schalten von Übertragung und Empfang, auch Übertragung
und Empfang mit Bezug auf die Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
-
Es wird angemerkt, dass der schaltbare
Leistungsverstärker
dieses Beispiels außerdem
unter den folgenden Konfigurationen ausgeführt werden kann. Die folgenden
in (302) bis (305) beschriebenen MMIC Ausführungen sind hinsichtlich der
Kosten, des Produktionsertrags eines Chips und dergleichen die kennzeichnenden
und geeigneten. Die Ausführungen
sind jedoch nicht darauf beschränkt,
schließen
aber die beispielhaften Konfigurationen und Montageverfahren von
integrierten Hybridschaltungen und MMICs ein, wie sie im ersten Beispiel
beschrieben wurden. 30(a) bis 30(c) sind schematische
Darstellungen, die als MMICs auszuführende Abschnitte im fünften Beispiel
zeigen. Die folgenden Beschreibungen (302) bis (305) entsprechen
den Bezugsziffern, die an den in 30 gezeigten
Abschnitten mit unterbrochener Linie angehängt sind.
-
- (301): Ausführen
von GaAs MESFETs, einem Schalter, Anpassungsschaltungen und anderen
peripheren Schaltungen als integrierte Hybridschaltungen. Die GaAs
MESFETs mit einer Wg von 0,6 mm, 2 mm und 6 mm sind in harzgeformten
Gehäusen
abgedichtet, während
der GaAs MESFET mit einer Wg von 30 mm in einem keramischen Gehäuse montiert
ist (d. h., auf einem keramischen Träger montiert und dann mit einem Harz
abgedichtet). Verschiedene Chipkomponenten, wie eine Chipinduktionsspule,
ein Chipkondensator und ein Chipwiderstand werden als Anpassungsschaltungen
und als die negative Rückkopplungsschaltung verwendet.
- (302): Einbau der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 1
oder der zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203 in den ersten
Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 und deren Formen mit einem Harz.
- (303): Einbau des dritten GaAs MESFET PA 103 mit dem ersten
einpoligzweistufigen Schalter SW 1 auf einem GaAs Substrat (wodurch
ein zweiter Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 gebildet wird), Einbau der ersten
Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 1 oder der zweiten Schaltung zum
Ausgangsabgleich PA 202 darin und dann deren Formen mit einem Harz.
- (304): Einbau der Komponenten des ersten Leistungsverstärkers PA
1 mit mindestens einer von der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 1 und der zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich PA 203 auf einem
GaAs Substrat und dann deren Formen mit einem Harz.
- (305): Bilden von Mehrfachchips einschließlich eines Chips, der durch
Einbau des dritten GaAs MESFET PA 103 mit dem ersten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 auf einem GaAs Substrat (der zweite Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 2) und einem Chip, der durch Einbau der
ersten und zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102 und der ersten
und zweiten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich PA 104 und 105
auf einem GaAs Substrat (der erste integrierte Leistungsverstärker MMPA
1) gebildet wurde. Das Montieren wird durch das Einführen der
Mehrfachchips in ein Gehäuse
oder dem Verbinden der Mehrfachchips auf einer gedruckten Leiterplatte
in der Art eines freiliegenden Chips durchgeführt.
-
In diesen Ausführungen (302), (303), (304)
und (305) wurde ein als MMIC ausgeführter Chip in einem harzgeformten
Gehäuse
abgedichtet oder in der Art eines freiliegenden Chips montiert,
wobei jede in einem MMIC enthaltene Anpassungsschaltung eine Kombination
von einem Mikrostreifenleiter, einer spiralförmigen Induktionsspule, einem
MIM (Metall – Isolation – Metall)
Kondensator, einem Kammkondensator, einem Dünnschichtwiderstand (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat einschließt. Andererseits
werden die Komponenten, die nicht im MMIC ausgeführt sind, einzeln auf eine
gedruckte Leiterplatte montiert.
-
Es wird angemerkt, dass eine MMIC
Ausführung
das Ausführen
des ersten oder zweiten Leistungsverstärkers PA 1 oder PA 2 als ein
MMIC und wahlweise das Ausführen
der Komponenten eines jeden Leistungsverstärkers (aktive Elemente, passive
Schaltungen und dergleichen) als ein MMIC (z. B., Ausführen all der
Komponenten des zweiten Leistungsverstärkers PA 2 anders als die Schaltungen
zum Ausgangsabgleich davon als ein MMIC) enthält.
-
Es wird außerdem angemerkt, dass nicht
nur die GaAs MESFETs, die als aktive Elemente für den oben beschriebenen Leistungsverstärker verwendet
werden, sondern auch andere aktive Elemente wie verstärkte GaAs
MESFETs und Transistoren (z. B., MOSFETs, HBTs, HEMTs, usw.), die
auf einem anderen Halbleitersubstrat ausgebildet sind, verwendet
werden können.
-
Darüber hinaus soll gegenwärtig ein
tragbares Gerät
diese Funktionsanforderungen an eine Betriebsspannung von 3,0 V
bis 3,4 V entsprechend denen der drei NiCd- Zellen oder einer einzelnen Li- lonenzelle erfüllen. Obwohl
die Betriebsversorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels
3,5 V beträgt,
kann die Betriebsspannung jedes anderen logischen IC verwendet werden.
Wahlweise kann, abhängig
von der Art der besagten Informationskommunikationseinheit die Versorgungsspannung
auf andere Werte eingestellt werden. Wenn optimale aktive Elemente,
die in dem definierten Spannungsbereich arbeiten, verwendet werden, kann
das vorliegende Beispiel bei einer Betriebsspannung anders als 3,5
V ausgeführt
werden.
-
Weiterhin wird in diesem Beispiel
eine negative Spannung, die durch den Gleichstromwandler erzeugt wird,
als die Gatespannung des GaAs MESFET verwendet. Das vorliegende
Beispiel kann außerdem
durch das Auswählen
aktiver Elemente ausgeführt
werden, die durch eine einzelne positive Stromversorgung arbeiten,
um eine negative Stromversorgung zu entfernen.
-
Der zweite Leistungsverstärker PA
2 in diesem Beispiel ist ein einstufiger Verstärker. Wahlweise kann stattdessen
auch ein mehrstufiger Verstärker
wie der erste Leistungsverstärker
PA 1 verwendet werden.
-
In diesem Beispiel wurden Anpassungsschaltungen,
die als passive Schaltungskomponenten eines Leistungsverstärkers verwendet
wurden, besonders beschrieben. Anwendbare Anpassungsschaltungen
sind nicht auf passive Komponenten mit einer Anpassungsfunktion
beschränkt,
enthalten aber verschiede Arten von passiven Schaltungen wie eine
Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, einen Überbrückungskondensator,
geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung, einen Filter, einen Oberschwingungssperrkreis
und ein Dämpfungsglied.
Zum Beispiel können
eine Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, ein Überbrückungskondensator
und geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung in einem Leistungsverstärker enthalten
sein, der als ein MMIC ausgeführt
ist. Was einen Filter betrifft, kann, wenn sich die Übertragungsfrequenz
und die Empfangsfrequenz eines HF Signals voneinander unterscheiden,
ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten Durchlassbreite im Anschluss
an eine Schaltung zum Ausgangsabgleich eingefügt werden oder es kann ein
Oberschwingungssperrkreis in die Schaltung zum Ausgangsabgleich
eingefügt
werden.
-
In diesem Beispiel werden HF Signale
entsprechend zwei Formen mittels eines einpolig-zweistufigen Schalters übertragen.
Ein gewünschter
Leistungsverstärker
und eine gewünschte
Informationskommunikationseinheit jedoch können selbst unter Verwendung
eines einpolig-mehrstufigen Schalters mit mehr- (drei oder mehr)
stufigen Anschlüssen,
eines mehrpolig-zweistufigen Schalters mit mehr- (zwei oder mehr)
poligen Anschlüssen
oder eines mehrpolig-mehrstufigen Schalters gemeinsam als der Auswahlschalter
gebildet werden.
-
Der Leistungsverstärker dieses
Beispiels kann nicht nur unter den oben geschilderten Beschreibungen,
sondern auch unter den folgenden Beschreibungen ausgeführt werden.
-
-
In den letzteren Beschreibungen kann
in der analogen FM Modulationsform in Modus 2 auch ein Leistungsverstärker mit
nichtlinearer Sättigung
als ein Leistungsverstärker
vennrendet werden, wobei der Abgleich mit Bezug auf die zweite Schaltung
zum Ausgangsabgleich PA 203 durchgeführt wird, so dass ein hoher
leistungserhöhter
Wirkungsgrad und ein hohes Oberschwingungsunterdrückungsverhäitnis bei
einer definierten Ausgangsleistung von 31 dBm erreicht wird. Andererseits
wird ein Abgleich mit Bezug auf die erste Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 1 durchgeführt,
so dass eine Verlustleistung angrenzender Kanäle auf minimale Pegel unterdrückt wird
und ein hoher leistungserhöhter
Wirkungsgrad bei einer definierten Ausgangsleistung von 22 dBm erreicht
wird.
-
Beispiel 6
-
31 bis 34 sind schematische Darstellungen,
die das sechste Beispiel des schaltbaren Leistungsverstärkers der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Dieser schaltbare Leistungsverstärker hat
eine Funktion des Übertragens
von HF Signalen mit zwei verschieden Frequenzen und zwei verschieden
Ausgangsleistungen mittels Breitband-Leistungsverstärkern als
einen Treiberleistungsverstärker
(oder Treiberverstärker)
eines Leistungsverstärkers
an der Endstufe, einen Treiberleistungsvorverstärker (Treibervorverstärker) und
einen Trieberleistungsvorverstärker
an einer Anfangsstufe und durch zeitliche Synchronisierung des Schattens
der jeweiligen Schalter. Der mit Bezug auf 19 und 20 definierte
Leistungsverstärker
im dritten Beispiel wird als Breitband-Leistungsverstärker (einschließlich des
oben beschriebenen Leistungsverstärkers zum Mehrfrequenzabgleich)
verwendet. Durch die Verwendung eines solchen Breitband-Leistungsverstärkers können die
Schaltungen zum Eingangsabgleich und überzähligen Schalter, die in den
ersten und zweiten Beispielen erforderlich sind, entfernt werden,
wodurch ein verkleinerter, schaltbarer Leistungsverstärker mit
höherem
Leistungsverhalten erreicht wird.
-
Im sechsten Beispiel werden die HF
Signale mit den folgenden Frequenzen f und den. folgenden Ausgangsleistungen
Paus, wie in der folgenden Tabelle dargestellt, übertragen.
-
-
31 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration des sechsten Beispiels
des schaltbaren Leistungsverstärkers
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein erster einpolig-zweistufiger
Schalter SW 1, eine erste passive Schaltung PC 1 für Modus
1 und eine zweite passive Schaltung PC 2 für Modus 2 sind mit der Ausgangsseite
eines ersten Leistungsverstärkers
PA 1 verbunden. Der erste Leistungsverstärker PA 1 enthält: einen
ersten GaAs MESFET PA 101, eine erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 104; einen zweiten GaAs MESFET PA 102; eine zweite Schaltung
zum Zwischenstufenabgleich PA 105 und einen dritten GaAs MESFET
PA 103. Die erste passive Schaltung PC 1 enthält eine erste Schaltung zum
Ausgangsabgleich PC 101 und einen ersten Filter PC 102. Die zweite
passive Schaltung enthält
eine zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 201 und einen zweiten
Filter PC 202.
-
Die ersten, zweiten und dritten GaAs
MESFETs PA 101, PA 102 und PA 103 als die Komponenten des ersten
Leistungsverstärkers
PA 1 sind Verarmungstypen und weisen Gatebreiten (Wg) von 1 mm,
6 mm bzw. 30 mm auf.
-
Der erste GaAs MESFET PA 101 und
die erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA 104 unter den
Komponenten des ersten Leistungsverstärkers PA 1 und der erste einpolig-zweistufige
Schalter SW 1 sind auf einem GaAs Substrat zusammengefasst (wobei
sie einen ersten Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 bilden) und werden dann in einem
harzgeformten Gehäuse
abgedichtet. Der zweite GaAs MESFET PA 102 mit einer Wg von 6 mm
wird in einem harzgeformten Gehäuse
montiert, wobei der dritte GaAs MESFET PA 103 mit einer Wg von 30
mm in einem Keramikgehäuse
montiert wird (auf einem Keramikträger montiert und dann mit einem
Harz abgedichtet).
-
Eine integrierte Schaltung einschließlich eines
GaAs MESFET wird als der erste einpolig-zweistufige Schalter SW
1 verwendet (was eine beispielhafte Schaltungskonfiguration betrifft,
siehe 15 im zweiten Beispiel).
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Die Betriebsversorgungsspannungen
der ersten, zweiten und dritten GaAs MESFETs PA 101, PA 102 und
PA 103 sind wie folgt. Speziell die Drainspannungen davon betragen
etwa 3,5 V, wobei die Gatespannungen davon negative Spannungen in
einem Bereich von –2,0
V bis –3,0
V sind. Der erste GaAs MESFET PA 101 wird unter besonderer Berücksichtigung
von deren Verstärkung
betrieben, wobei die zweiten und die dritten GaAs MESFETs PA 102
und PA 103 als AB-Verstärker
(mit einem Ruhestrom, der etwa 10% von IdSS entspricht)
unter besonderer Berücksichtigung
der Linearität
der Eingangs-/Ausgangskennlinien und der digitalen Verzerrungskennlinien
davon betrieben werden. Die GaAs MESFETs PA 101, PA 102 und PA 103
weisen Idss von etwa 250 mA, etwa 1,3 A
bzw etwa 7,0 A auf.
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Andererseits wird der erste einpolig-zweistufige
Schalter SW 1 betrieben, während
Steuerspannungen von 0 V und –4,7
V daran angelegt werden. Im schaltbaren Leistungsverstärker dieses
Beispiels können
bei Verwendung eines Breitband-Leistungsverstärkers als den ersten Leistungsverstärker PA
1, eine Schaltung zum Eingangsabgleich und ein Schalter zum Schalten
der Schaltung zum Eingangsabgleich, die im ersten und zweiten Beispiel
erforderlich sind, entfernt werden.
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Im Allgemeinen werden die vier in 22(a) bis 22(d) im dritten Beispiel gezeigten
Verfahrenformen für
die Realisierung einer Breitbandoperation eines solchen Leistungsverstärkers verwendet.
In diesem Beispiel wird das in 22(a) gezeigte
Verfahren, in dem eine negative Rückkopplungsschaltung als eine
Reihenschaltung ein schließlich
eines Widerstands und eines Kondensators zwischen dem Eingang und
dem Ausgang des GaAs MESFET eingefügt wird, verwendet.
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Der Widerstand und der Kondensator
der negativen Rückkopplungsschaltung
von dem ersten GaAs MESFET PA 101 sind mit dem ersten Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 1 zusammengefasst und dann in einem harzgeformten
Gehäuse
abgedichtet. Andererseits werden der Widerstand und der Kondensator
der negativen Rückkopplungsschaltung 101 des
zweiten GaAs MESFET PA 102 als externe Schaltungen mittels Chipkomponenten
ausgeführt.
Was den dritten GaAs MESFET PA 103 betrifft, ist eine zweite negative
Rückkopplungsschaltung
damit zusammengefasst oder als eine externe Schaltung ausgeführt oder
wird als Impedanzwandler, der ein Breitbandabgleich ermöglicht (d.
h., Abgleich der Ausgangsimpedanzen des zweiten GaAs MESFET PA 102
mit den Eingangsimpedanzen des dritten GaAs MESFET PA 103 bei den
Frequenzen f1 und f2 oder
in einem Frequenzband einschließlich
f1 und f2), dafür verwendet.
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Im Bestimmen der Parameter der Anpassungsschaltungen
werden jene der dritten Schaltung zum Zwischenstufenabgleich PA
202 so bestimmt, dass die Ausgangsimpedanz des dritten GaAs MESFET
PA 103 der Eingangsimpedanz des vierten GaAs MESFET PA 201 bei einer
Frequenz f2 angepasst wird.
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Die erste Schaltung zum Zwischenstufenabgleich
PA 104 wird durch Kopplungskondensatoren ausgeführt, um eine HF Kopplung an
den jeweiligen Stufen durchzuführen
(oder die Gleichstromkomponenten zu sperren). Die ersten und die
zweiten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich PA 104 und PA 105
können auch
passive Schaltungen einschließlich
konzentrierter, konstanter Elemente sein.
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In Übereinstimmung mit den Ausführungen
der im ersten Beispiel beschriebenen Anpassungsschaltungen werden
die Parameter der ersten und zweiten Schaltungen zum Ausgangsabgleich
PC 101 und PC 201 bestimmt. Infolgedessen werden die für die π/ 4 shift
DQPSK Modulationsform und die Ausbreitungsspektrum (SS) QPSK Modulationsform
erforderlichen Verzerrungskennlinien in diesem Beispiel erfüllt.
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In jeder der Anpassungsschaltungen
werden deren äquivalenten
Schaltungen durch eine Kombination von konzentrierten, konstanten
Elementkomponenten dargestellt. Wenn die ersten und die zweiten
Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich PA 104 und PA 105 und die
zweiten Schaltungen zum Ausgangabgleich PC 101 und PC 201 auf einem
GaAs Substrat oder dergleichen zusammengefasst werden, wird jede
der Anpassungsschaltungen durch eine Kombination eines Mikrostreifenleiters,
einer spiralförmigen
Induktionsspule, eines MIM (Metall – Isolierung – Metall)
Kondensators, eines Kammkondensators, eines Dünnschichtwiderstands (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat gebildet.
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Die ersten und zweiten Schaltungen
zum Ausgangsabgleich PC 101 und PC 201 und die zweite Schaltung
zum Zwischenstufenabgleich PA 105 werden mittels verschiedener Chipkomponenten
wie einer Chipinduktionsspule, einem Chipkondensator und einem Chipwiderstand
ausgeführt.
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Jeder der ersten und zweiten Filter
PC 102 und PC 202 wird als ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten
Durchlassbandbreite hinsichtlich der Frequenzen f1 und
f2 oder als eine Kombination eines solchen Bandpassfilters
mit einem Tiefpassfilter oder einem Hochpassfilter einschließlich f1 und f2 in deren
Durchlassbereich ausgeführt.
Im Allgemeinen wird ein dielektrischer Filter als eine Chipkomponente,
ein Oberflächenwellenfilter
(SAW Filter) oder dergleichen als ein Filter verwendet.
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32 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration eines schaltbaren
Leistungsverstärkers im
sechsten Beispiel. Die jeweiligen Komponenten des oben beschriebenen
schaltbaren Leistungsverstärkers 103 dieses
Beispiels, der Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 104 für den ersten
GaAs MESFET PA 101, der Zuführungsabschnitt
für Drainspannung/Gatespannung 105 für die zweiten
und die dritten GaAs MESFETs PA 102 und PA 103 und der Zuführungsabschnitt
für die
Steuerspannung 106 für
den ersten einpolig-zweistufigen Schalter SW 1 werden auf eine gedruckte
Leiterplatte 107 montiert. Vdd1/Vgg1 bezeichnet die Drainspannung/Gatespannung,
die dem ersten GaAs MESFET PA 101 zugeführt werden soll. Vdd2/Vgg2 bezeichnet die Drainspannung/ Gatespannung,
die den zweiten und den dritten GaAs MESFETs PA 102 und PA 103 zugeführt werden
soll. VC1 bezeichnet die Steuerspannung,
die dem ersten einpoligzweistufigen Schalter SW 1 zugeführt werden
soll.
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Die Stromversorgungssteuerungen der
Zuführungsabschnitte
für Drainspannung/
Gatespannung (oder Stromversorgungssteuergeräte) 104 und 105 werden
in Verbindung mit der des Zuführungsabschnitts für Steuerspannung
(oder Versorgungsleitung) 106 für den ersten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 durchgeführt.
Wenn zum Beispiel Paus1 als der Ausgang
ausgewählt
wird, wird die Zuführungsleitung
so gesteuert, dass SW 1 Paus1 auswählt.
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Der Zuführungsabschnitt für Drainspannung/Gatespannung
wird durch eine Chipinduktionsspule als eine Drossel und einen Überbrückungskondensator
oder durch einen Mikrostreifenieiter zum Montieren eines schaltbaren
Leistungsverstärkers
auf eine gedruckte Leiterplatte und einen Überbrückungskondensator ausgeführt.
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Durch den Einbau des HF Abschnitts 120,
des ZF Signalverarbeitungsabschnitts 121 und des Basisbandabschnitts 122,
die im Blockschaltbild einer Informationskommunikationseinheit in 7 im ersten Beispiel gezeigt
werden, auf mindestens eine gedruckte Leiterplatte (z. B., ein dielektrisches
Substrat oder dergleichen), so dass der schaltbare Leistungsverstärker 103 dieses
Beispiels einbezogen wird und sie gemeinsam in das Gehäuse einer
Informationskommunikationseinheit montiert werden, kann die Einheit
bei geringeren Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen
Beispiel verkleinert werden. Infolgedessen kann eine stark aufgewertete
Informationskommunikationsanschlusseinheit, die üblicherweise auf Systeme mit
verschiedenen Frequenzbändern, Übertragungsausgangsleistungen
und Modulationsformen anwendbar ist, erreicht werden.
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Als spezielle beispielhafte Ausführungen
der Informationskommunikationseinheit sind die in 8 bis 10 im
ersten Beispiel gezeigten Ausführungen
(d. h., eine Ausführung,
in der Schalter zum Schalten von Übertragung/Empfang für die Modi
1 und 2 mit dem schaltbaren Leistungsverstärker verbunden werden und eine Ausführung, in
der Schalter zum Durchführen
von Mehrfachübertragung/-empfang
damit verbunden werden) anwendbar. Bei Nutzung dieser Ausführungen
kann die Übertragung
und der Empfang hinsichtlich der Modi 1 und 2 durchgeführt werden.
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Wahlweise können, wie in 11 des ersten Beispiels gezeigt wird,
durch das übliche
Verwenden eines einzelnen Antennenabschnitts in den Modi 1 und 2
und dem Verbinden des Schalters zum Schalten der Ausgangsleistungen
des schaltbaren Leistungsverstärkers
für die
Modi 1 und 2 mit dem Schalter zum Schalten von Übertragung und Empfang, auch Übertragung
und Empfang mit Bezug auf die Modi 1 und 2 durchgeführt werden..
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Es wird angemerkt, dass der schaltbare
Leistungsverstärker
dieses Beispiels auch unter folgenden Konfigurationen ausgeführt werden
kann. (1) und (2) sind hinsichtlich der Kosten, des Produktionsertrags
und dergleichen geeignet. Was (3), (4) und (5) betrifft, wird der
dritte GaAs MESFET PA 103 mit einer Wg von 30 mm angesichts der
thermischen Umgebung während
seiner eigentlichen Operation vorzugsweise in einem keramischen
Gehäuse
montiert und ist damit nicht geeignet, mit anderen Chips zusammengefasst
zu werden. Nichtsdestoweniger wird auch ein solcher Fall als eine
beispielhafte Ausführung
dargestellt. Darüber
hinaus können
auch die beispielhaften Konfigurationen und Montageverfahren von
integrierten Hybridschaltungen, wie im ersten Beispiel beschrieben,
verwendet werden. 33 ist
eine schematische Darstellung, die einen Abschnitt zeigt, der als
MMIC im sechsten Beispiel. und entsprechend der Beschreibung (2)
ausgeführt
werden soll. In 33 zeigen
die unterbrochenen Linien einen als MMIC auszuführenden Abschnitt an.
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- (1): Ausführen
von GaAs MESFETs, einem Schalter, Anpassungsschaltungen und anderen
peripheren Schaltungen als integrierte Hybridschaltungen. Die GaAs
MESFETs mit einer Wg von 1 mm und 6 mm sind in harzgeformten Gehäusen abgedichtet,
während
der GaAs MESFET mit einer Wg von 30 mm in einem keramischen Gehäuse montiert
ist (d. h., auf einem keramischen Träger montiert und dann mit einem
Harz abgedichtet). Verschiedene Chipkomponenten, wie eine Chipinduktionsspule,
ein Chipkondensator und ein Chipwiderstand werden als die Anpassungsschaltungen
und als die negative Rückkopplungsschaltung
verwendet. Ein dielektrischer Filter als eine Chipkomponente, ein
Oberflächenwellenfilter
(SAW Filter) oder dergleichen wird als ein Filter verwendet.
- (2): Einbau der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 101
oder der zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 201 in den ersten
Leistungsverstärker
mit eingebautem Schalter SWPA 1 und deren Formen mit einem Harz.
- (3): Einbau des dritten GaAs MESFET PA 103 und des ersten einpolig-zweistufigen
Schalters SW 1 auf einem GaAs Substrat (wodurch ein zweiter Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 1 gebildet wird), Einbau der ersten Schaltung
zum Ausgangsabgleich PC 101 oder der zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 201 darin und dann deren Formen mit einem Harz.
- (4): Einbau der Komponenten des ersten Leistungsverstärkers PA
1 mit mindestens einer von der ersten Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 101 und der zweiten Schaltung zum Ausgangsabgleich PC 201 auf einem
GaAs Substrat und dann deren Formen mit einem Harz.
- (5): Bilden von Mehrfachchips einschließlich eines Chips, der durch
Einbau des dritten GaAs MESFET PA 103 und dem ersten einpolig-zweistufigen
Schalter SW 1 auf einem GaAs Substrat (der zweite Leistungsverstärker mit
eingebautem Schalter SWPA 2) und einem Chip, der durch Einbau der
ersten und zweiten GaAs MESFETs PA 101 und PA 102 mit den ersten
und zweiten Schaltungen zum Zwischenstufenabgleich PA 104 und 105
auf einem GaAs Substrat (der erste integrierte Leistungsverstärker MMPA
1) gebildet wurde. Das Montieren wird durch das Einführen der
Mehrfachchips in ein Gehäuse
oder dem Verbinden der Mehrfachchips auf einer gedruckten Leiterplatte
in der Art eines freiliegenden Chips durchgeführt.
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In diesen Beschreibungen (2) bis
(5) wurde ein als MMIC ausgeführter
Chip in einem harzgeformten Gehäuse
abgedichtet oder in der Art eines freiliegenden Chips montiert,
wobei jede in einem MMIC enthaltene Anpassungsschaltung eine Kombination
von einem Mikrostreifenleiter, einer spiralförmigen Induktionsspule, einem
MIM (Metall – Isolation – Metall)
Kondensator, einem Kammkondensator, einem Dünnschichtwiderstand (wie NiCr)
und dergleichen auf einem GaAs Substrat einschließt. Andererseits
werden die Komponenten, die nicht im MMIC ausgeführt sind, einzeln auf eine
gedruckte Leiterplatte montiert.
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Es wird angemerkt, dass eine MMIC
Ausführung
das Ausführen
des ersten Leistungsverstärkers
PA 1 als ein MMIC und wahlweise das Ausführen der Komponenten eines
Leistungsverstärkers
(aktive Elemente, passive Schaltungen und dergleichen) als ein MMIC
(z. B., Ausführen
all der Komponenten des ersten Leistungsverstärkers PA 1 anders als die Schaltungen
zum Ausgangsabgleich davon als MMIC) enthält.
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Es wird außerdem angemerkt, dass nicht
nur die GaAs MESFETs, die als aktive Elemente für den oben beschriebenen Leistungsverstärker verwendet
werden, sondern auch andere aktive Elemente wie verstärkte GaAs
MESFETs und Transistoren (z. B., MOSFETs, HBTs, HEMTs, usw.), die
auf einem anderen Halbleitersubstrat ausgebildet sind, verwendet
werden können.
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Darüber hinaus soll gegenwärtig ein
tragbares Gerät
diese Funktionsanforderungen an eine Betriebsspannung von 3,0 V
bis 3,4 V entsprechend denen der drei NiCd-Zellen oder einer einzelnen Li- lonenzelle erfüllen. Obwohl
die Betriebsversorgungsspannung des GaAs MESFET dieses Beispiels
3,5 V beträgt,
kann die Betriebsspannung jedes anderen logischen IC verwendet werden.
Wahlweise kann, abhängig
von der Art der besagten Informationskommunikationseinheit die Versorgungsspannung
auf andere Werte eingestellt werden. Wenn optimale aktive Elemente,
die in dem definierten Spannungsbereich arbeiten, verwendet werden, kann
das vorliegende Beispiel bei einer Spannung anders als 3,5 V ausgeführt werden.
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Weiterhin wird in diesem Beispiel
eine negative Spannung, die durch den Gleichstromwandler erzeugt wird,
als die Gatespannung des GaAs MESFET verwendet. Das vorliegende
Beispiel kann außerdem
durch das Auswählen
aktiver Elemente ausgeführt
werden, die durch eine einzelne positive Stromversorgung arbeiten,
um eine negative Stromversorgung zu entfernen.
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In diesem Beispiel wurden Anpassungsschaltungen,
die als passive Schaltungskomponenten eines Leistungsverstärkers verwendet
wurden, besonders beschrieben. Anwendbare Anpassungsschaltungen
sind nicht auf passive Komponenten mit einer Anpassungsfunktion
beschränkt,
enthalten aber verschiede Arten von passiven Schaltungen wie eine
Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, einen Über brückungskondensator,
geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung, einen Filter, einen Oberschwingungssperrkreis
und ein Dämpfungsglied.
Zum Beispiel können
eine Drosselspule an einer Stromversorgungsleitung, ein Überbrückungskondensator
und geteilte Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung in einem Leistungsverstärker enthalten
sein, der als ein MMIC ausgeführt
ist. Was einen Filter betrifft, kann, wenn sich die Übertragungsfrequenz
und die Empfangsfrequenz eines HF Signals voneinander unterscheiden,
ein Bandpassfilter mit einer vorbestimmten Durchlassbreite im Anschluss
an eine Schaltung zum Ausgangsabgleich eingefügt werden oder es kann ein
Oberschwingungssperrkreis in die Schaltung zum Ausgangsabgleich
eingefügt
werden.
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In diesem Beispiel werden HF Signale
entsprechend zwei Formen mittels eines einpolig-zweistufigen Schalters übertragen.
Ein gewünschter
Leistungsverstärker
und eine gewünschte
Informationskommunikationseinheit jedoch können selbst unter Verwendung
eines einpolig-mehrstufigen Schalters mit mehr- (drei oder mehr)
stufigen Anschlüssen,
eines mehrpolig-zweistufigen Schalters mit mehr- (zwei oder mehr)
poligen Anschlüssen
oder eines mehrpolig-mehrstufigen Schalters gemeinsam als der Auswahlschalter
gebildet werden.
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Der Leistungsverstärker dieses
Beispiels kann nicht nur unter den oben geschilderten Beschreibungen,
sondern auch unter den folgenden Beschreibungen ausgeführt werden.
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In der analogen FM Modulationsform
in Modus 1 kann auch ein Leistungsverstärker mit nichtlinearer Sättigung
als ein Leistungsverstärker
verwendet werden, wobei der Abgleich mit Bezug auf die erste Schaltung zum
Ausgangsabgleich PC 101 durchgeführt
wird, so dass ein hoher leistungserhöhter Wirkungsgrad und ein hohes
Oberschwingungsunterdrückungsverhältnis bei
einer definierten Ausgangsleistung von 31 dBm erreicht wird. Andererseits
wird ein Abgleich mit Bezug auf die zweite Schaltung zum Ausgangsabgleich
PC 201 durchgeführt,
so dass eine Verlustleistung angrenzender Kanäle auf minimale Pegel unterdrückt wird
und ein hoher leistungserhöhter
Wirkungsgrad bei einer definierten Ausgangsleistung von 22 dBm erreicht
wird.
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Obwohl dieses Beispiel die Beschreibungen
verwendet, in denen die Ausgangsleistungen gleich sind, ist das
vorliegende Beispiel auch auf einen Fall anwendbar, in dem die definierten
Ausgangsleistungen in den Modi 1 und 2 unterschiedlich sind, wie
in der folgenden Tabelle durch die Bereitstellung einer Verstärkungsregelungsfunktion,
wie jene, die in 5 und 6 im ersten Beispiel dargestellt
wurden, gezeigt wird.
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34 ist
eine schematische Darstellung einer Konfiguration, in der ein zweiter
einpolig-zweistufiger Schalter SW 2 mit den jeweiligen Ausganganschlüssen der
ersten passiven Schaltung PC 1 verbunden wird, wobei die zweite
passive Schaltung PC 2 mit den zweistufigen Anschlüssen des
ersten einpolig-zweistufigen Schalters SW 1 im in 31 gezeigten Leistungsverstärker verbunden
wird. Durch das Schalten des zweiten einpolig-zweistufigen Schalters
SW 2 in Synchronisation mit dem ersten einpolig-zweistufigen Schalter
SW 1 können
zwei Formen von HF Signalen übertragen werden.
Das heißt,
die Verbindung zu einer Antenne wird entweder unter der in 21 gezeigten Konfiguration
realisiert, in der die Ausgänge
der ersten passiven Schaltung PC 1 und der zweiten passiven Schaltung
PC 2, die mit den zweistufigen Anschlüssen des ersten einpolig-zweistufigen
Schalters SW 1 verbunden sind, die jeweiligen Antennen über eine
Antennenweiche oder einen Schalter erreichen oder unter der in 34 gezeigten Konfiguration,
in der die Ausgänge
eine einzelne Antenne über
eine Antennenweiche, einen Schalter oder dergleichen erreichen.
In diesem Beispiel können
andere Komponenten, wie ein Filter, in den Pfad, der sich zur Antenne
erstreckt, zwischengeschaltet werden.
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Es wird angemerkt, dass die in 34 gezeigte Konfiguration ähnlich auch
auf die ersten bis fünften Beispiele
anwendbar ist.
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Darüber hinaus können einige
der Konfigurationen, die in den ersten bis sechsten Beispielen beschrieben
wurden, kombiniert werden. 39 ist
ein Blockschaltbild eines Leistungsverstärkers und einer Kommunikationseinheit
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein durch einen Eingangsanschluss
In eingegebenes HF Signal wird selektiv
in eine der Schaltungen zum Eingangsabgleich PC 1 und PC 2 über einen
Schalter SW 1 eingegeben. Durch einen Schalter SW 2 wird entweder
der Ausgang von PC 1 oder der Ausgang von PC 2 ausgewählt und
in einen Verstärker
PA 1 eingegeben. Der Ausgang von PA 1 wird selektiv in eine der Schaltungen
zum Ausgangsabgleich PC 3 und PC 4 über einen Schalter SW 3 eingegeben.
Durch einen Schalter SW 4 wird entweder der Ausgang von PC 3 oder
der Ausgang von PC 4 ausgewählt
und dann an den Anschluss TX eines Schalters SW 5 angeschlossen.
Während
der Übertragungszeit
verbindet der Schalter SW 5 den Anschluss TX mit der Antenne ANT.
Andererseits verbindet der Schalter SW 5 während der Empfangszeit den
Anschluss RX mit den Antenne ANT, wobei ein durch die Antenne ANT
empfangenes Eingangssignal der Eingangsschaltung FE über den
Schalter SW 5 zugeführt
wird.
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Zum Beispiel kann ein Leistungsverstärker auch
ausgeführt
werden, wenn der Schalter SW 5, die Antenne ANT und die Eingangsschaltung
FE von der in 39 gezeigten
Kommunikationseinheit ausgelassen werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie aus der vorangegangenen Beschreibung
entsprechend der vorliegenden Erfindung deutlich wurde, werden zwei
Verstärker
zum Verstärken
von Signalen mit verschiedenen Frequenzbändern durch einen einpolig-zweistufigen
Schalter geschaltet. Infolgedessen können ein Leistungsverstärker und
eine Kommunikationseinheit, die HF Signale mit verschiedenen Frequenzbändern verstärken können, bereitgestellt
werden.
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Zusätzlich werden entsprechend
der vorliegenden Erfindung zwei Verstärker zum Verstärken von
Signalen mit verschiedenen Ausgangsleistungen durch einen einpolig-zweistufigen
Schalter geschaltet. Infolgedessen können ein Leistungsverstärker und
eine Kommunikationseinheit, die HF Signale mit verschiedenen Ausgangsleistungen
verstärken
können,
bereitgestellt werden.
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Außerdem können entsprechend der vorliegenden
Erfindung durch das Schalten einer passiven Schaltung und eines
Verstärkers
an Stelle von zwei Verstärkern
oder durch Verbinden einiger der oben beschriebenen Konfigurationen
ein Leistungsverstärker
und eine Kommunikationseinheit bereitgestellt werden, die HF Signale
mit verschiedenen Frequenzen und/oder verschiedenen Ausgangsleistungen
verstärken
können.
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Darüber hinaus kann entsprechend
der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen eines Schalters zum
Schalten von Übertragung
und Empfang für
den Ausgangsanschluss eines Leistungsverstärkers eine Kommunikationseinheit
bereitgestellt werden, die HF Signale mit Frequenzen empfangen kann.