DE69630598T2 - Aufzeichnungsgerät für die Fahrweise mit einem Fahrzeug, Analysator der Fahrtdaten eines Fahrzeuges und Speichermedium - Google Patents

Aufzeichnungsgerät für die Fahrweise mit einem Fahrzeug, Analysator der Fahrtdaten eines Fahrzeuges und Speichermedium Download PDF

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    • G01P1/127Recording devices for acceleration values

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum nachträglichen Analysieren von Bewegungshistoriendaten, die Fahrlagenwinkel und Geschwindigkeiten eines Fahrzeugs, die sich in einer Zeitfolge ändern, repräsentieren, insbesondere von Bewegungshistoriendaten bei (vor und nach) einem sich ereignenden Unfall wie etwa einem Zusammenprall oder einem Aufprall, um eine wissenschaftliche Erklärung der Ursache des Unfalls zu erhalten.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngster Zeit sind viele Fahrzeuge mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet worden, die automatisch betrieben werden, um so nach der Erfassung einer Anomalität während des Fahrens Gefahr abzuwenden. Bis zu welchem Grad auch immer die Sicherheit des Fahrzeugs mechanisch verbessert sein mag, ist dennoch die Kenntnis oder die richtige Bewertung der Sicherheit wichtig, um Unfälle auf fester Basis zu verringern. Beispielsweise lenkt ein Fahrer das Fahrzeug, indem er sich auf sein Gefühl oder sein Urteilsvermögen verlässt, das jedoch je nach Umfeld schwankt. Wie bekannt ist, empfindet ein Fahrer, obwohl das Fahrzeug mit der gleichen Geschwindigkeit von beispielsweise 100 km/h läuft, je nachdem, ob er auf einer Schnellstraße oder auf einer gewöhnlichen Straße fährt, anders. Somit ist es zur Gewährleistung der Fahrsicherheit erforderlich, dass der Fahrer eine solche Unbestimmtheit seines Gefühls anerkennt.
  • Zum anderen führt die jüngste Entwicklung der Fahrzeugsicherheitseinrichtungen dazu, ein vollständiges Erfassen der wirklichen Erscheinungsform des Unfalls lediglich aus nachträglich erfassten Bedingungen nach Prüfung zu erschweren, und somit zu der Schwierigkeit, eine objektive Beurteilung oder Erklärung der Ursache eines Unfalls zu erreichen. Als Folge ist es möglich, dass ein nicht fundiertes und unvernünftiges Ergebnis der Prüfung an ein Opfer oder einen Verursacher des Unfalls weitergegeben wird. Ferner bestand keine Möglichkeit der wissenschaftlichen Analyse, die eine wirksame unfallverhütende Maßnahme hervorbringt.
  • EP 0621 564 A2 offenbart einen Verkehrsunfall-Messwertschreiber, der einen Beschleunigungssensor und einen Winkelgeschwindigkeitssensor umfasst, um den Zeitpunkt, zu dem ein Unfall eingetreten ist, zu erkennen und Beschleunigungsdaten und Winkelgeschwindigkeitsdaten vor und nach diesem Zeitpunkt in einem Speicher zu speichern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Technik zu schaffen, die geeignet ist, dem Fahrer Gelegenheit zu geben, sein Bewusstsein für sicheres Fahren zu stärken, Fahrdaten eines Fahrzeugs, die zu einer Basis für eine objektive Beurteilung oder Erklärung der Ursache für das Eintreten eines Unfalls werden, aufzubewahren und solche Fahrdaten des Fahrzeugs zu analysieren.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung sind ein Fahrzeugbewegungsanalysator nach Anspruch 1, ein Fahrzeug-Fahrtenrecorder nach Anspruch 12 und ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13 vorgesehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeug-Fahrtenrecorder einen Sensorabschnitt zum Messen von Fahrlagen und Beschleunigungen eines Fahrzeugs in einer Zeitfolge und in Bezug auf Achsen mehrerer Dimensionen und Ausgeben von diesen als Messdaten, einen Speicher zum Speichern der von dem Sensorabschnitt ausgegebenen Messdaten und eine Speichersteuereinrichtung zum Steuern des Speichers und des Einlesens der Messdaten in den Speicher und Auslesens von diesen aus dem Speicher, wobei die Speichersteuereinrichtung einen Messdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt zum sequenziellen Speichern der Messdaten in dem Speicher, um die in dem Speicher gespeicherten Messdaten zu aktualisieren, und einen Messdatenausgabeabschnitt zum Übertragen der in dem Speicher gespeicherten Messdaten an die externe Vorrichtung nach Erfassung eines von dieser Vorrichtung gesendeten Befehl umfasst.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Speichersteuereinrichtung ferner einen Stoßerfassungsabschnitt zum Analysieren der Messdaten, um das Vorhandensein oder das Fehlen des Auftretens eines Stoßes zu erfassen, und einen Speicherregulierungsabschnitt zum Regulieren der von dem Messdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt nach Erfassung des Auftretens eines Stoßes ausgeführten Datenaktualisierung, um so die Messdaten für eine erste gegebene Zeitspanne vor und nach dem Auftreten eines Stoßes in dem Speicher sicherzustellen, umfasst.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass der Speicherregulierungsabschnitt die von dem Messdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt ausgeführte Datenaktualisierung durch Einstellen einer zweiten gegebenen Zeitspanne zur weiteren Datenaktualisierung durch den Messdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt nach der Erfassung des Auftretens eines Stoßes durch den Stoßerfassungsabschnitt reguliert, um so die Messdaten für eine erste gegebene Zeitspanne vor und nach dem Auftreten eines Stoßes in dem Speicher sicherzustellen.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass der Sensorabschnitt drei Winkelgeschwindigkeitsmesser, die entsprechend den Achsen eines dreidimensionalen Raums angeordnet sind und wenigstens einen Beschleunigungsmesser, der entsprechend wenigstens einer der Achsen des dreidimensionalen Raums angeordnet ist, umfasst und dass der Sensorabschnitt Messwerte der Winkelgeschwindigkeitsmesser und des wenigstens einen Beschleunigungsmessers in einer Zeitfolge als die Messdaten ausgibt.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Messdaten Dateneinheiten enthalten, wovon jeder Zeitinformationen zugeordnet sind, die eine Messzeit repräsentieren, und dass jede Dateneinheit die Messwerte der Winkelgeschwindigkeitsmesser und des wenigstens einen Beschleunigungsmessers, die zum gleichen Messzeitpunkt gemessen wurden, enthält.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugbewegungsanalysator eine Messdatenerfassungseinrichtung zum Erfassen von Winkelgeschwindigkeitsdaten und von Beschleunigungsdaten, die in einer Zeitfolge in Bezug auf Achsen mehrerer Dimensionen an einer gegebenen Position in einem Fahrzeug gemessen werden, eine Messdaten-Korrektureinrichtung zum Entfernen einer Abweichungskomponente, die in den erfassten Winkelgeschwindigkeitsdaten enthalten ist, und eine Historiendaten-Erzeugungseinrichtung zum Ableiten von Fahrlagenwinkeln des Fahrzeugs aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten ohne die Abweichungskomponente, zum Ableiten von Geschwindigkeiten des Fahrzeugs längs der Achsen der Dimensionen aus den Fahrlagenwinkeln und den erfassten Beschleunigungsdaten und zum Erzeugen von Historiendaten der abgeleiteten Fahrlagenwinkel und Geschwindigkeiten des Fahrzeugs.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass ferner eine Einrichtung zum Erfassen eines Zeitpunkts des Auftretens eines Stoßes auf das Fahrzeug und eines Zeitpunkts, bei dem das Fahrzeug anhält, nachdem der Stoß aufgetreten ist, vorgesehen ist und dass die Historiendaten-Erzeugungseinrichtung die Fahrlagenwinkel zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug anhält, als Anfangswerte ableitet und ferner die Fahrlagenwinkel und die Geschwindigkeiten vor dem Anhalten des Fahrzeugs unter Verwendung dieser Anfangswerte ableitet.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass eine Einrichtung zum Verarbeiten der Fahrlagenwinkel und der Geschwindigkeiten des Fahrzeugs, die von der Historiendaten-Erzeugungseinrichtung abgeleitet werden, vorgesehen ist, um so eine Bewegungshistorie des Fahrzeugs visuell darzustellen.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Verarbeitungseinrichtung die Bewegungshistorie des Fahrzeugs für eine gegebene Zeitspanne, die sich von dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug anhält, nach rückwärts erstreckt, visuell darstellt.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Verarbeitungseinrichtung die Bewegungshistorie des Fahrzeugs für eine gegebene Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug anhält, visuell darstellt.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Verarbeitungseinrichtung eine externe Vorrichtung ist.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Messdaten-Korrektureinrichtung eine Winkelkomponente, die durch periodisches Integrieren der erfassten Winkelgeschwindigkeitsdaten abgeleitet wird, und eine Winkelkomponente, die aus den erfassten Beschleunigungsdaten abgeleitet wird, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist, vergleicht, um so eine Rate, in der die in den Winkelgeschwindigkeitsdaten enthaltene Abweichung auftritt, abzuleiten, und dass die Messdaten-Korrektureinrichtung die Abweichungskomponente aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten anhand der Abweichungsauftrittsrate entfernt.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass die Messdaten-Korrektureinrichtung die erfassten Winkelgeschwindigkeitsdaten, die gemessen werden, wenn das Fahr zeug in Ruhe ist, sammelt, um so eine Tendenz des Auftretens einer Abweichung in den Winkelgeschwindigkeitsdaten abzuleiten, und dass die Messdaten-Korrektureinrichtung die Abweichungskomponente aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten anhand der Abweichungsauftrittstendenz entfernt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Speichermedium mit einem funktionsbeschreibenden Material versehen, das von einem Computer lesbar und ausführbar ist, wobei das funktionsbeschreibende Material ermöglicht, dass der Computer die Schritte ausführt, in denen er Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten, die in einer Zeitfolge in Bezug auf Achsen mehrerer Dimensionen an einer gegebenen Position in einem Fahrzeug gemessen werden, erfasst, eine in den erfassten Winkelgeschwindigkeitsdaten enthaltene Abweichungskomponente entfernt, und Fahrlagenwinkel des Fahrzeugs aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten ohne die Abweichungskomponente und Geschwindigkeiten des Fahrzeugs längs der Achsen der Dimensionen aus den Fahrlagenwinkeln und den erfassten Beschleunigungsdaten ableitet, um so Historiendaten der abgeleiteten Fahrlagenwinkel und Geschwindigkeiten des Fahrzeugs zu erzeugen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher aus der im Folgenden gegebenen genauen Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung aufgenommen wird.
  • In der Zeichnung sind:
  • 1A ein Diagramm, das einen in einem Fahrzeug eingebauten Fahrzeug-Fahrtenrecorder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1B ein Diagramm, das den Fahrtenrecorder und einen Fahrzeugbewegungsanalysator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die über eine Kommunikationseinrichtung miteinander verbunden sind, so dass sie ein Fahrtenrecordersystem bilden;
  • 2 ein funktionaler Blockschaltplan des Fahrtenrecorders;
  • 3 ein Ablaufplan, der eine Steuerroutine eines in dem Fahrtenrecorder vorgesehenen Speichersteuerungsabschnitt zeigt;
  • 4 ein Diagramm zur Erläuterung einer in einem in dem Fahrtenrecorder vorgesehenen Speicher gespeicherten Datenstruktur;
  • 5 einen funktionaler Blockschaltplan des Bewegungsanalysators;
  • 6 ein Ablaufplan, der eine Steuerroutine des Bewegungsanalysators zeigt;
  • 7A ein Ablaufplan, der ein erstes Abweichungskorrekturverfahren repräsentiert;
  • 7B ein Ablaufplan, der ein zweites Abweichungskorrekturverfahren repräsentiert;
  • die 8A und 8B Diagramme zur Erläuterung des Prinzips des ersten Abweichungskorrekturverfahrens, wobei 8A einen Abweichungsauftrittszustand, d. h. von einem Winkelgeschwindigkeitsmesser gemessene Lagenwinkel, die durch eine gestrichelte Line angegeben sind, und von einem Beschleunigungsmesser gemessene Lagenwinkel, die durch eine durchgehende Linie angeben sind, zeigt, während 8B in gegebenen Zeitintervallen gemessene Abweichungsbeträge zeigt;
  • 9 ein Graph, der Bewegungsbeschleunigungen Gx und Gy längs der X-Achse bzw. der Y-Achse zeigt, die durch Ausführung des Ablaufplans von 6 abgeleitet werden; und
  • 10 ein Diagramm, das ein Beispiel des Bildverarbeitungsergebnisses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun wird mit Bezug auf die begleitende Zeichnung im Folgenden ein Fahrtenrecordersystem für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das Fahrtenrecordersystem umfasst einen Fahrzeug-Fahrtenrecorder und einen Fahrzeugbewegungsanalysator.
  • Wie in 1A gezeigt ist, ist ein Fahrzeug-Fahrtenrecorder 1 ausbaubar an einer Stelle in einem Fahrzeug eingebaut, an der eine Änderung der Lage oder der Stellung des Fahrzeugs überwacht werden kann, beispielsweise an einer Stelle unter einem Sitz nahe der Mitte des Fahrzeugs. Wie in 1B gezeigt ist, ist ein Fahrzeugbewegungsanalysator 2 bei der Analyse über eine Kommunikationseinrichtung wie etwa die RS-232C mit dem Fahrtenrecorder 1 verbunden.
  • Im Folgenden wird zuerst der Fahrtenrecorder 1 näher beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Fahrtenrecorder 1 einen Sensorabschnitt, der aus drei Paaren aus Winkelgeschwindigkeitsmessern 10x, 10y, 10z und Beschleunigungsmessern 11x, 11y, 11z zusammengesetzt, die längs der X-, Y- bzw. Z-Achse (Nicken, Rollen, Gieren) angeordnet sind. Der Fahrtenrecorder 1 umfasst ferner einen nichtflüchtigen Speicher 13 zum Speichern von Daten, die in dem Sensorabschnitt gemessen werden, und einen Speichersteuerabschnitt 12 zum Steuern der Datenspeicherung in den Speicher 13 und des Auslesens von Daten aus diesem. Der Speicher 13 ist ein Sicherungsspeicher, der selbst dann, wenn er aus dem Fahrzeug ausgebaut ist oder der Strom abgeschaltet ist, Daten für etwa drei Monate speichern kann und eine Speicherkapazität besitzt, die zum Speichern von in dem Sensorabschnitt gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten für etwa 5 Minuten geeignet ist.
  • Die Winkelgeschwindigkeitsmesser 10x, 10y, 10z besitzen beispielsweise die Form von Kleingyroskopen zum Messen von Winkelgeschwindigkeiten in Bezug auf die X-, Y- bzw. Z-Achse. Die Messwerte werden nach und nach beispielsweise zu textartigen Winkelgeschwindigkeitsdaten (Vektoren). Zum anderen besitzen die Beschleunigungsmesser 11x, 11y, 11z beispielsweise die Form von G-Sensoren (Gravitationssensoren), die jeweils die Summe aus der Schwerebeschleunigung und der Bewegungsbeschleunigung, die auf der Neigung der entsprechenden Achse basieren, messen. Die Messwerte werden nach und nach beispielsweise zu textartigen Beschleunigungsdaten (Vektoren). Die Winkelgeschwindigkeitsmesser 10x, 10y, 10z werden zum Messen von Einschlagwinkeln und Fahrlagenwinkel des Fahrzeugs verwendet, während die Beschleunigungsmesser 11x, 11y, 11z zum Messen von Beschleunigungen/Verlangsamungen des Fahrzeugs und von durch Einschlagen des Lenkrads hervorgerufenen Seitenbeschleunigungen verwendet werden. Die Winkelgeschwindigkeitsdaten und die Beschleunigungsdaten werden nach Bedarf durch (nicht gezeigte) Verstärker verstärkt und in einer Zeitfolge an den Speichersteuerabschnitt 12 ausgegeben. Im Fall des Gyroskops kann eine Temperaturänderung einen Einfluss auf die Messwerte haben. Wenn es in einem kalten oder heißen Bezirk verwendet wird, ist somit vorzugsweise eine Einrichtung zur Korrektur des Messwertes mit einem Temperaturkoeffizienten vorgesehen.
  • Der Speichersteuerabschnitt 12 ist durch eine programmierte Mikroprozessoreinheit (CPU) verwirklicht und umfasst funktional wenigstens einen Messdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt 121, einen Stoßerfassungsabschnitt 122, einen Speicherregulierungsabschnitt 123, einen Zeitgeberabschnitt 124 und einen Messdatenausgabeabschnitt 125.
  • Der Speicherverarbeitungsabschnitt 121 speichert die von dem Sensorabschnitt gesendeten Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten sequenziell in dem Speicher 13 und aktualisiert somit die in dem Speicher 13 gespeicherten Daten sequenziell. Der Stoßerfassungsabschnitt 122 erfasst das Vorhandensein oder das Fehlen eines Auftretens eines Stoßes. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird nach der Erfassung durch wenigstens einen Beschleunigungsmesser 11x, 11y, 11z des Auftretens einer Verlangsamung, die stärker als ein vorgegebener Schwellenwert ist, bestimmt, dass ein durch einen Aufprall oder dergleichen bedingter Stoß aufgetreten ist. Zur Bestimmung des Auftretens eines Stoßes oder Aufpralls können verschiedene andere Verfahren in Betracht gezogen werden.
  • Nach der Erfassung des Auftretens eines Stoßes in dem Stoßerfassungsabschnitt 122 reguliert der Speicherregulierungsabschnitt 123 die Datenaktualisierung, d. h. eine Zeitspanne der Datenaktualisierung, die von dem Speicherverarbeitungsabschnitt 121 ausgeführt wird, um so die Messdaten für eine gegebene Zeitspanne bei (vor und nach) einem auftretenden Stoß in dem Speicher 13 zu halten. Der Zeitgeberabschnitt 124 wird zum Regulieren oder Einstellen einer solchen Zeitspanne der Datenaktualisierung betrieben. Der Messdatenausgabeabschnitt 125 liest die in dem Speicher 13 gespeicherten Messdaten aus und überträgt die ausgelesenen Daten nach der Erfassung einer von dem Bewegungsanalysator 2 gesendeten Datenerfassungsanforderung an den Bewegungsanalysator 2.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der eine Steuerroutine des Speichersteuerabschnitts 12 zeigt.
  • In 3 empfängt zuerst der Speichersteuerabschnitt 12 im Schritt S101 die von dem Sensorabschnitt gesendeten Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten. Danach werden den empfangenen Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten im Schritt S102 Zeitinformationen (Zeitstempel: Messzeit) hinzugefügt. Anschließend werden die Daten mit den Zeitinformationen im Schritt S103 sequenziell in dem Speicher 13 gespeichert. Wie oben beschrieben worden ist, besitzt der Speicher 13 in dieser bevorzugten Ausführungsform eine Speicherkapazität zum Speichern der Daten für etwa 5 Minuten. Wenn eine Menge der Daten die Speicherkapazität übersteigt, werden die ältesten Daten unter den in dem Speicher 13 gespeicherten Daten sequenziell gelöscht, um so die Daten in dem Speicher 13 zu aktualisieren. 4 ist ein Diagramm, das eine Struktur der in dem Speicher 13 gespeicherten Daten zeigt, wobei Dateneinheiten, die jeweils einen Zeitstempel Tn (n = 1, 2, 3, ...) enthalten, Winkelgeschwindigkeitsdaten Xjn, Yjn, Zjn und Beschleunigungsdaten Xkn, Ykn, Zkn, in einer Zeitfolge angeordnet sind. Die Prozesse in den Schritten S101 bis S103 werden wiederholt, bis im Schritt S104 das Auftreten eines Stoßes erfasst wird.
  • Wenn im Schritt S104 das Auftreten eines Stoßes erfasst wird, wird im Schritt S104 ein Zeitgeber gesetzt und danach in den Schritten S106 bis S108, die jeweils dieselben wie die vorhergehenden Schritt S101 bis S103 sind, wiederholt, bis die Setzzeit im Schritt S109 abgelaufen ist. Die im Schritt S105 gesetzte Zeit kann im Bereich von etwa 30 Sekunden bis etwa 2 Minuten liegen. Wenn die Zeit abgelaufen ist, was im Schritt S109 überwacht wird, geht die Routine zum Schritt S110 über, in dem die Datenspeicherung in den Speicher 13 angehalten wird, um die Datenaktualisierung in dem Speicher 13 zu unterbrechen. Durch die vorhergehenden Prozesse hält der Speicher 13 die Winkelgeschwindigkeitsdaten und die Beschleunigungsdaten wenigstens für die Setzzeit nach der Erfassung des Auftretens eines Stoßes und für eine gegebene Zeit vor der Erfassung des Auftretens des Stoßes. Dann überwacht der Messdatenausgabeabschnitt 125 im Schritt S111, ob die Datenertassungsanforderung (Befehl) von dem Bewegungsanalysator 2 empfangen wird. Nach der Erfassung der Anforderung geht die Routine zum Schritt S112 über, in dem die in dem Speicher 13 gespeicherten Daten ausgelesen und an den Bewegungsanalysator 2 übertragen werden.
  • Nun wird der Bewegungsanalysator 2 näher beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfasst der Bewegungsanalysator 2 einen intelligenten Kommunikationssteuerabschnitt 21, der als Messdatenerfassungseinrichtung arbeitet, einen Abweichungskorrekturabschnitt 22, der als Messdaten-Korrektureinrichtung arbeitet, einen Bewegungshistoriendaten-Erzeugungsabschnitt 23, der als Bewegungshistoriendaten-Erzeugungseinrichtung arbeitet, einen Speichersteuerabschnitt 24, einen nichtflüchtigen Speicher 25, einen Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 26 und einen Bildverarbeitungsabschnitt 27.
  • Die obigen Abschnitte 21 bis 24, 26 und 27 sind normalerweise durch Ausführung gegebener Prozesse durch eine CPU eines Computers gemäß einem funktionsbeschreibenden Material (Computerprogramm und erforderlichen Daten), das in einer Speichereinrichtung wie etwa einem ROM gespeichert ist, verwirklicht. Das funktionsbeschreibende Material ist nicht unbedingt von dem Computer untrennbar, sondern kann von dem Computer trennbar sein. Jedoch ist es im letzteren Fall notwendig, das funktionsbeschreibende Material auf einer Diskette oder einer CD-ROM in der Weise zu konkretisieren, dass es der Computer lesen und ausführen kann.
  • Im Folgenden werden die Abschnitte 21 bis 24, 26 und 27 näher beschrieben.
  • Der Kommunikationssteuerabschnitt 21 sendet die Datenerfassungsanforderung an den Fahrtenrecorder 1, der über die RS-232C oder dergleichen mit dem Bewegungsanalysator 2 verbunden ist, und klassifiziert oder sortiert dann in Antwort auf die Datenerfassungsanforderung die empfangenen Daten nach Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten. Der Abweichungskorrekturabschnitt 22 empfängt die Winkelgeschwindigkeitsdaten von dem Kommunikationssteuerabschnitt 21 und führt die Abweichungskorrektur für die empfangenen Winkelgeschwindigkeitsdaten durch. Diese Funktion ist wesentlich, wenn Gyroskope als Winkelgeschwindigkeitsmesser 10x, 10y, 10z des Fahrtenrecorders 1 verwendet werden. Details der Abweichungskorrektur werden weiter unten beschrieben. Der Datenerzeugungsabschnitt 23 empfängt die Beschleunigungsdaten von dem Kommunikationssteuerabschnitt 21 und die Winkelgeschwindigkeitsdaten nach der Abweichungskorrektur von dem Abweichungskorrekturabschnitt 22 und erzeugt anhand der empfangenen Daten Bewegungshistoriendaten, die Historien von Fahrlagenwinkeln und Geschwindigkeiten des Fahrzeugs repräsentieren, die an den Speichersteuerabschnitt 24 gesendet werden.
  • Der Speichersteuerabschnitt 24 empfängt die Bewegungshistoriendaten von dem Datenerzeugungsabschnitt 23 und die Rohdaten (Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten) von dem Kommunikationssteuerabschnitt 21 und speichert die empfangenen Daten in dem Speicher 25. Ferner liest der Speichersteuerabschnitt 24 die in dem Speicher 25 gespeicherten Daten aus und überträgt sie auf der Grundlage einer von einer externen Vorrichtung oder dem Bildverarbeitungsabschnitt 27 empfangenen Datenübertragungsanforderung über den Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 26. Der Bildverarbeitungsabschnitt 27 entspricht einer Anwendungsausführungseinrichtung und liest die vorherigen Bewegungshistoriendaten zu deren Bildverarbeitung sequenziell aus dem Speicher 25 aus, um die Bewegungshistorie des Fahrzeugs visuell darzustellen.
  • Der Grund, warum die Rohdaten zusätzlich zu den Bewegungshistoriendaten gespeichert und in Antwort auf die Datenübertragungsanforderung übertragen werden, ist der, eine Datensicherung oder lediglich eine von einem anderen Anwendungsprogramm ausgeführte Bewegungsanalyse vornehmen zu können.
  • Es kann Vorkehrung getroffen sein, dass anstelle des Speichers 25, des Eingabe/Ausgabe-Abschnitts 26 und des Bildverarbeitungsabschnitts 27 eine externe Speichereinheit wie etwa ein Diskettenlaufwerk oder ein Festplattenlaufwerk oder eine Schnittstelleneinrichtung für eine externe Vorrichtung vorgesehen ist, damit der Speichersteuerabschnitt 24 die in dem Datenerzeugungsabschnitt 23 erzeugten Bewegungshistoriendaten auf ein externes Speichermedium schreiben oder die Bewegungshistoriendaten über die Schnittstelleneinrichtung direkt an die externe Vorrichtung übertragen kann.
  • Nun wird mit Bezug auf die 6 bis 9 die Funktionsweise des Bewegungsanalysators 2 näher beschrieben.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der eine Steuerroutine des Bewegungsanalysators 2 zeigt. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Fahrtenrecorder 1, wie in 1B gezeigt ist, mit dem Bewegungsanalysator 2 verbunden ist.
  • In 6 geht die Routine dann, wenn im Schritt S201 von einer Bedienungsperson des Bewegungsanalysators 2 ein Befehl eingegeben wird, zum Schritt S202 über, in dem der Bewegungsanalysator 2 die Datenerfassungsanforderung von dem Kommunikationssteuerabschnitt 21 an den Fahrtenrecorder 1 sendet. Wenn sämtliche in dem Speicher 13 gespeicherten Winkelgeschwindigkeitsdaten und Beschleunigungsdaten im Schritt S203 in den Kommunikationssteuerabschnitt 21 eingegeben worden sind, führt der Abweichungskorrekturabschnitt 22 im Schritt S204 die Abweichungskorrektur durch. Es stehen zwei Verfahren für diese Abweichungskorrektur zur Verfügung.
  • Das erste Verfahren ist jenes, das in 7A gezeigt ist. Durch die Schritte S301 und S302 werden die Winkelgeschwindigkeitsdaten periodisch integriert, um Lagenwinkel abzuleiten. Zum anderen werden durch die Schritte S301, S303 und S304 anhand der Beschleunigungsdaten, wenn das Fahrzeug angehalten oder im Zustand der Ruhe ist, Lagenwinkel abgeleitet. Danach werden die in den Schritten S302 und S304 abgeleiteten Lagenwinkel im Schritt S305 verglichen, um so die Auftrittsrate von Abweichungskomponenten, die in den in einer Zeitfolge gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten enthalten sind (Winkeldaten in Bewegung), d. h. den Abweichungsbetrag pro Einheitszeit, abzuleiten. Anschließend werden anhand der abgeleiteten Abweichungskomponente-Auftrittsrate im Schritt S306 die Abweichungskomponenten aus den genau vor dem Auftreten eines Stoßes und bis zum Fahrzeughalt nach dem Auftreten des Stoßes gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten zur Korrektur jener Winkelgeschwindigkeitsdaten entfernt.
  • Die 8A und 8B sind Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der obigen Abweichungskorrektur, wobei 8A den Abweichungsauftrittszustand, d. h. von dem Winkelgeschwindigkeitsmesser gemessene Lagenwinkel, die durch eine gestrichelte Line angegeben sind, und von dem Beschleunigungsmesser gemessene Lagenwinkel, die durch eine durchgehende Linie angeben sind, zeigt, während 8B die in gegebenen Zeitintervallen (in 8B pro Minute) gemessenen Abweichungsbeträge zeigt. Da der Beschleunigungsmesser in Form des G-Sensors keine Akkumulierung der Abweichung aufweist, ist der durch die Beschleunigungsdaten im Ruhezustand des Fahrzeugs repräsentierte Lagenwinkel genau. Andererseits ist der Winkelgeschwindigkeitsmesser, insbesondere das Gyroskop, einer Akkumulierung der Abweichung unterworfen, so dass der durch das Gyroskop gemessene Lagenwinkel einen gewissen Fehler enthält. Diesbe züglich kann der Abweichungsfehler durch periodisches Vergleichen der aus den zu denselben Zeitpunkten gemessenen Beschleunigungsdaten und Winkelgeschwindigkeitsdaten abgeleiteten Lagenwinkel und Ableiten von Differenzen dazwischen quantifiziert und aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten entfernt werden. In 8B wird beispielsweise ein durch die Abweichung bedingter Fehler von 0,2 Grad pro Minute erzeugt. Somit können durch Beseitigen von diesem aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten (aus dem aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten abgeleiteten Winkel) die hochzuverlässigen Winkeldaten in Bewegung erhalten werden.
  • Das zweite Verfahren ist jenes, das in 7B gezeigt ist, bei dem ein durch die Abweichung hervorgerufener Fehler einfacher quantifiziert werden kann. Zuerst werden im Schritt S401 die Winkelgeschwindigkeitsdaten im Ruhezustand des Fahrzeugs gesammelt. Danach wird im Schritt S402 anhand des gesammelten Ergebnisses die Auftrittstendenz der Abweichungskomponenten erfasst. Obwohl es nicht wesentlich ist, ob die Sammlung der Winkelgeschwindigkeitsdaten im Haltezustand des Fahrzeug in regelmäßigen Zeitintervallen durchgeführt wird oder nicht, müssen die Zeitintervalle ihrerseits bekannt sein. Idealerweise stimmen die im Haltezustand des Fahrzeuges mehrmals gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten überein. Wenn eine Abweichung als Ergebnis der Sammlung im Schritt S401 herbeigeführt wird, bedeutet dies demgemäß das Auftreten der Abweichung (des Drifts). Diesbezüglich werden im Schritt S403 anhand der im Schritt S402 abgeleiteten Abweichungsauftrittstendenz die Abweichungskomponenten aus dem genau vor dem Auftreten eines Stoßes und bis zum Fahrzeughalt nach dem Auftreten des Stoßes gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten zur Korrektur jener Winkelgeschwindigkeitsdaten entfernt.
  • Obwohl dies in den 7A oder 7B nicht gezeigt ist, wird während der Ausführung des Schrittes S204 in 6 ein Zeitpunkt des Auftretens eines Stoßes in derselben Weise wie in dem Stoßerfassungsabschnitt 122 des Fahrtenrecorders 1 erfasst und wird ein Zeitpunkt des Fahrzeughalts nach dem Auftreten des Stoßes durch Überwachen einer Änderung de Beschleunigungsdaten erfasst.
  • Nochmals mit Bezug auf 6, nach der Ausführung des Schrittes S204 erzeugt der Datenerzeugungsabschnitt 23 die Bewegungshistoriendaten. Genauer, im Schritt S205 wir eine absolute Lage (die Fahrlagenwinkel) des Fahrzeug zum Zeitpunkt des Fahrzeughalts nach dem Auftreten eines Stoßes abgeleitet, indem die im Schritt S306 oder S403 korrigierten Winkelgeschwindigkeitsdaten integriert und als Anfangswerte gesetzt werden. Anschließend werden im Schritt S206 Fahrlagenwinkel vor dem Fahrzeughalt unter Verwendung der entsprechenden korrigierten Winkelgeschwindigkeitsdaten und der im Schritt S205 gesetzten Anfangswerte, d. h. beispielsweise durch jeweiliges Subtrahieren der entsprechenden Winkel von den Anfangswerten abgeleitet. Um die Winkelabweichung effizient und einfach zu erhalten, wird vorzugsweise eine Transformation der dreidimensionalen Winkelgeschwindigkeitsdaten (Vektoren) in Eulersche Koordinaten durchgeführt und werden die Fahrlagenwinkel im Eulerschen Koordinatensystem abgeleitet.
  • Anschließend werden im Schritt S207 anhand der Fahrlagenwinkel jeweils die Bewegungsbeschleunigungen längs der X-, Y- und Z-Achsen abgeleitet.
  • Genauer, der während der Fahrt bzw. der Bewegung des Fahrzeugs gemessene Beschleunigungsdatenwert g bezogen auf jede Achse ist die Summe aus der Schwerebeschleunigung g1 und der Bewegungsbeschleunigung g2, die durch die Neigung des Fahrzeugs verursacht werden. Die Schwerebeschleunigung g1 kann aus einer Gleichung g1 = G·sinθ abgeleitet werden, wobei G die Schwerkraft repräsentiert und θ den Fahrlagenwinkel bezüglich der jeweiligen Achse repräsentiert. Dementsprechend kann die Bewegungsbeschleunigung g2 durch Subtrahieren der Schwerebeschleunigung g1 von dem Beschleunigungsdatenwert g abgeleitet werden. Ferner können die Zentripetalbeschleunigungen in seitlichen Richtungen des Fahrzeugs durch Darstellen der Bewegungsbeschleunigung g2 im Eulerschen Koordinatensystem abgeleitet werden. Die obigen Berechnungen werden dreidimensional, d. h. bezogen auf die X-, Y- und Z-Achsen durchgeführt. Zum anderen sind in der Praxis die Bewegungsbeschleunigungen längs der X- und Y-Achsen (Nickwinkel und Rollwinkel) wichtig, so dass die Bewegungsbeschleunigung längs der Z-Achse (Gierwinkel) nicht unbedingt erforderlich ist. 9 ist ein Graph, der die Bewegungsbeschleunigungen Gx und Gy längs der X-Achse bzw. der Y-Achse zeigt, die durch Ausführung des Schrittes S207 abgeleitet worden sind.
  • Nach der Ausführung des Schrittes S207 geht die Routine zum Schritt S208 über, in dem die Vorwärts- und Seitengeschwindigkeiten durch Integrieren der Bewegungsbeschleunigungen abgeleitet werden. Die Vorwärtsgeschwindigkeiten repräsentieren hauptsächlich die Fahrgeschwindigkeiten des Fahrzeugs, wobei deren Änderung einen Beschleunigungsvorgang und einen Bremsvorgang repräsentiert. Zum anderen repräsentieren die Seitengeschwindigkeiten einen Lenkvorgang, eine Straßenbedingung und einen folgenden Rollzustand während der Fahrt bzw. der Bewegung des Fahrzeugs.
  • Danach werden im Schritt S209 die in dem Datenerzeugungsabschnitt 23 erzeugten Daten, d. h. die in den Schritten S205 bis S208 abgeleiteten Daten, in dem Speicher 25 gespeichert.
  • Die Ausführung der Schritte S206 bis S209 wird wiederholt, bis alle im Schritt S306 oder S403 korrigierten Winkelgeschwindigkeitsdaten und die entsprechenden Beschleunigungsdaten verarbeitet sind. Zum anderen kann vorgesehen sein, dass die Ausführung der Schritte S206 bis S209 wiederholt wird, bis alle in den Kommunikationssteuerabschnitt 21 eingegebenen Daten verarbeitet sind. Selbstverständlich repräsentiert der Begriff "genau vor dem Auftreten eines Stoßes und ab einem Fahrzeughalt nach dem Auftreten des Stoßes", der in den Schritten S306 oder S403 verwendet wird, eine Zeitspanne, die genaue Daten zum Analysieren der Ursache eines Unfalls, d. h. der Ursache des Auftretens eines Stoßes, erfordert und auch im Hinblick auf den Durchsatz des Computers des Bewegungsanalysators 2 festgelegt werden sollte, da die Abweichungskorrektur dem Computer eine große Last auferlegt.
  • Anschließend liest der Speichersteuerabschnitt 24, wenn von dem Bildverarbeitungsabschnitt 27 oder der externen Vorrichtung über den Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 26 die Datenübertragungsanforderung empfangen worden ist, die in dem Speicher 25 gespeicherten Daten aus und überträgt die ausgelesenen Daten über den Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 26.
  • Genauer, falls die vorherigen, in dem Speicher 25 gespeicherten Bewegungshistoriendaten in dem Bewegungsanalysator 2 analysiert werden, wird der Bildverarbeitungsabschnitt 27 aktiviert, damit er die Datenübertragungsanforderung an den Speichersteuerabschnitt 24 sendet, um so die gespeicherten Daten von dem Speicher 25 zu erhalten. Danach führt der Bildverarbeitungsabschnitt 27 auf der Grundlage der erhaltenen Daten eine Bildverarbeitung durch und bildet rückwirkend, indem er von dem Zeitpunkt des Fahrzeughalts nach dem Auftreten eines Stoßes zurückgeht, beispielsweise ein Bewegungsbild des Fahrzeugs für eine gegebene Zeitspanne. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Bewegungsbild für die gegebene Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt des Fahrzeughalts nach dem Auftreten eines Stoßes gebildet wird. Zum anderen werden die in dem Speicher 25 gespeicherten Daten, falls diese von der externen Vorrichtung analysiert werden, unter Verwendung eines tragbaren Speichermediums oder einer bestimmten Kommunikationseinrichtung an die externe Vorrichtung übertragen, damit diese auf der Grundlage der übertragenen Daten eine Bildverarbeitung durchführt.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Ergebnisses der Bildverarbeitung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt. In 10 ist die Bewegungshistorie, von dem Zeitpunkt des Fahrzeughalts nach dem Auftreten eines Stoßes rückwärtsgehend, dargestellt. Die Vorwärtsgeschwindigkeiten repräsentieren Abstände zwischen benachbarten Fahrzeugsymbolen, während die Seitengeschwindigkeiten einen Rollzustand des Fahrzeugs vor und nach dem Auftreten eines Stoßes repräsentieren. Durch Betrachten des angezeigten Bildes kann sogar eine Person, die kein Experte der Fahrzeugbewegungsanalyse ist, einen Bewegungszustand des Fahrzeugs, die Ursache des Unfalls und dergleichen objektiv beurteilen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden bei dem Fahrtenrecordersystem gemäß der obigen Ausführungsform die Winkelgeschwindigkeitsdaten und die Beschleunigungsdaten sequenziell in dem Fahrtenrecorder 1 gespeichert, wobei der Bewegungsanalysator 2 beim Analysieren der gespeicherten Daten mit dem Fahrtenrecorder 1 verbunden ist, um so die Bewegungshistorie des Fahrzeugs zu reproduzieren. Somit wird bei der Prüfung des Unfalls eine objektive Beurteilung oder Erläuterung der Ursache eines Unfalls erleichtert. Da der Bewegungszustand des Fahrzeugs quantifiziert werden kann, kann ferner dem Fahrer die Begrenzung des Einschlagwinkels bei einer bestimmten Geschwindigkeit, d. h. der sichere Betätigungsbereich des Lenkrads mitgeteilt werden oder gemeinsam mit Koordinatendaten in dem in jüngster Zeit weit verbreiteten Fahrzeugnavigationssystem das Eintreten eines gefährlichen Zustands an einem Bildschirm im Voraus angezeigt werden. Somit kann in einfacher Weise eine korrekte unfallverhütende Maßnahme, die wissenschaftlich belegt ist, erreicht werden. Ferner wird das Wissen des Fahrers über sicheres Fahren erweitert, da ständig überwacht wird, wie der Fahrer das Fahrzeug steuert.
  • In der obigen bevorzugten Ausführungsform sind die Winkelgeschwindigkeitsmesser 10x, 10y, 10z und die Beschleunigungsmesser 11x, 11y, 11z in drei Paaren vorgesehen. Jedoch kann die Anzahl von diesen je nach Bedarf verändert werden, solange die Daten, die die Lagenwinkel und die Geschwindigkeiten des Fahrzeugs in mehreren Dimensionen repräsentieren, in einer Zeitfolge erzeugt werden können. Obwohl vorzugsweise die Anzahl der Beschleunigungsmesser gleich der Anzahl der Winkelgeschwindigkeitsmesser festgelegt wird, können insbesondere die Schwerebeschleunigung und die Bewegungsbeschleunigung gemessen werden, wenn wenigstens ein Beschleunigungsmesser vorgesehen ist. Dementsprechend kann in der obigen bevorzugten Ausführungsform anstatt drei Beschleunigungsmessern wenigstens ein Beschleunigungsmesser vorgesehen sein.
  • Ferner ist in der obigen bevorzugten Ausführungsform der Fahrtenrecorder 1 so beschaffen, dass er die in dem Sensorabschnitt gemessenen Rohdaten speichert. Jedoch kann vorgesehen sein, dass der Fahrtenrecorder 1 mit Funktionen des Abweichungskorrekturabschnitts 22 und des Datenerzeugungsabschnitts 23 versehen ist, so dass die Bewegungshistoriendaten in dem Fahrtenrecorder 1 erzeugt und in dem Speicher 13 gespeichert werden.
  • Selbstverständlich ist in der obigen Beschreibung der Stoß nicht auf jenen, der durch einen Zusammenprall oder einen Aufprall erzeugt wird, begrenzt. Die obigen Bewegungshistoriendaten können in derselben Weise als Reaktion auf einen beliebig gewählten Stoß erzeugt werden. Ferner ist es dann, wenn die Bewegungshistoriendaten nur zum Zweck der Reproduktion der Bewegungshistorie gespeichert werden, möglich, das System ohne das zur Debatte stehende Vorhandensein oder Fehlen eines Stoßes zu bilden.
  • Ferner sind der Fahrtenrecorder 1 und der Bewegungsanalysator 2 nicht notwendigerweise paarweise vorgesehen, sondern können als unabhängige Vorrichtungen getrennt vorgesehen sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt, sondern kann auf verschiedene Weise verkörpert sein, ohne von dem Prinzip der Erfindung, wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (13)

  1. Fahrzeugbewegungsanalysator (2), der umfaßt: eine Meßdatenerfassungseinrichtung (21) zum Erfassen von Winkelgeschwindigkeitsdaten und von Beschleunigungsdaten, die in einer Zeitfolge in bezug auf Achsen, die einen zwei- oder dreidimensionalen Raum definieren, gemessen werden; eine Meßdaten-Korrektureinrichtung (22) zum Entfernen einer Abweichungskomponente, die in den erfaßten Winkelgeschwindigkeitsdaten enthalten ist; und eine Historiendaten-Erzeugungseinrichtung (23) zum Ableiten von Fahrlagenwinkeln des Fahrzeugs aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten ohne die Abweichungskomponente, zum Ableiten von Geschwindigkeiten des Fahrzeugs längs der Achsen des zwei- oder dreidimensionalen Raums aus den Fahrlagenwinkeln und den erfaßten Beschleunigungsdaten und zum Erzeugen von Historiendaten der abgeleiteten Fahrlagenwinkel und Geschwindigkeiten des Fahrzeugs, wobei die Meßdaten-Korrektureinrichtung eine Winkelkomponente, die durch periodisches Integrieren der erfaßten Winkelgeschwindigkeitsdaten abgeleitet wird, und eine Winkelkomponente, die aus den erfaßten Beschleunigungsdaten abgeleitet wird, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist, vergleicht, um so eine Rate, in der die in den Winkelgeschwindigkeitsdaten enthaltene Abweichung auftritt, abzuleiten, und wobei die Meßdaten-Korrektureinrichtung die Abweichungskomponente aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten anhand der Abweichungsauftrittsrate entfernt.
  2. Fahrzeugbewegungsanalysator nach Anspruch 1, der ferner eine Einrichtung zum Erfassen eines Zeitpunkts des Auftretens eines Stoßes auf das Fahrzeug und eines Zeitpunkts, bei dem das Fahrzeug anhält, nachdem der Stoß aufgetreten ist, umfaßt, wobei die Historiendaten-Erzeugungseinrichtung (23) so beschaffen ist, daß sie die Fahrlagenwinkel zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug anhält, als Anfangswerte ableitet und ferner die Fahrlagenwinkel und die Geschwindigkeiten vor dem Anhalten des Fahrzeugs unter Verwendung dieser Anfangswerte ableitet.
  3. Fahrzeugbewegungsanalysator nach Anspruch 2, die ferner eine Einrichtung zum Verarbeiten (27) der Fahrlagenwinkel und der Geschwindigkeiten des Fahrzeugs, die von der Historiendaten-Erzeugungseinrichtung abgeleitet werden, umfaßt, um so eine Bewegungshistorie des Fahrzeugs visuell darzustellen.
  4. Fahrzeugbewegungsanalysator nach Anspruch 3, bei dem die Verarbeitungseinrichtung so beschaffen ist, daß sie die Bewegungshistorie des Fahrzeugs für eine gegebene Zeitspanne, die sich von dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug anhält, nach rückwärts erstreckt, visuell darstellt.
  5. Fahrzeugbewegungsanalysator nach Anspruch 3, bei dem die Verarbeitungseinrichtung so beschaffen ist, daß sie die Bewegungshistorie des Fahrzeugs für eine gegebene Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug anhält, visuell darstellt.
  6. Fahrzeugbewegungsanalysator nach Anspruch 3, 4 oder 5, bei dem die Verarbeitungseinrichtung eine externe Vorrichtung ist.
  7. Fahrzeugbewegungsaufzeichnungs- und -analysesystem, das einen Fahrzeugbewegungsanalysator (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einen Fahrzeugfahrtenrecorder (1) zum Messen von Winkelgeschwindigkeitsdaten und von Beschleunigungsdaten für die Eingabe in den Fahrzeugbewegungsanalysator umfaßt, wobei der Fahrzeugfahrtenrecorderumfaßt: einen Sensorabschnitt (10x, y, z; 11x, y, z) zum Erfassen der Winkelgeschwindigkeitsdaten und der Beschleunigungsdaten in einer Zeitfolge in bezug auf Achsen, die einen zwei- oder dreidimensionalen Raum definieren; einen nichtflüchtigen Speicher (13) zum Speichern der Winkelgeschwindigkeitsdaten und der Beschleunigungsdaten für eine gegebene Zeitspanne; und eine Speichersteuereinrichtung (12) zum sequentiellen Speichern von Sätzen der Winkelgeschwindigkeitsdaten und der Beschleunigungsdaten, jede zusammen mit einer entsprechenden Meßzeit, in dem Speicher, um so die Winkelgeschwindigkeitsdaten und die Beschleunigungsdaten, die in dem Speicher gespeichert sind, zu aktualisieren, und zum Lesen der Winkelgeschwindigkeitsdaten und der Beschleunigungsdaten, die in dem Speicher gespeichert sind, und zum Übertragen dieser Daten an den Fahrzeugbewegungsanalysator, wenn ein von dem Fahrzeugbewegungsanalysator eingegebener Befehl erfaßt wird.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem die Speichersteuereinrichtung ferner umfaßt: einen Stoßerfassungsabschnitt (122) zum Analysieren der Meßdaten, um das Vorhandensein oder Fehlen eines Auftretens eines Stoßes zu erfassen; und einen Speicherregulierungsabschnitt (123) zum Regulieren der Datenaktualisierung, die durch einen Meßdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt (121) ausgeführt wird, wenn das Auftreten eines Stoßes durch den Stoßerfassungsabschnitt erfaßt wird, um so das Halten der Meßdaten für eine erste gegebene Zeitspanne vor und nach dem Auftreten des Stoßes im Speicher sicherzustellen.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem der Speicherregulierungsabschnitt so beschaffen ist, daß er die Datenaktualisierung reguliert, die von dem Meßdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt ausgeführt wird, indem er eine zweite gegebene Zeitspanne für eine weitere Datenaktualisierung durch den Meßdatenspeicher-Verarbeitungsabschnitt bei der Erfassung des Auftretens eines Stoßes durch den Stoßerfassungsabschnitt setzt, um so das Halten der Meßdaten für die erste gegebene Zeitspanne vor und nach dem Auftreten des Stoßes im Speicher sicherzustellen.
  10. System nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei dem der Sensorabschnitt drei Winkel-Geschwindigkeitsmesser (10x, y, z), die entsprechend den Achsen eines dreidimensionalen Raums angeordnet sind, und wenigstens einen Beschleunigungsmesser (11x, y, z), der entsprechend wenigstens einer der Achsen des dreidimensionalen Raums angeordnet ist, umfaßt und bei dem der Sensorabschnitt so beschaffen ist, daß er eine Folge von Meßwerten der Winkel-Geschwindigkeitsmesser und des wenigstens einen Beschleunigungsmessers als die Meßdaten ausgibt.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem die Meßdaten Dateneinheiten enthalten, wovon jeder Zeitinformationen zugeordnet sind, die eine Meßzeit repräsentieren, und bei dem jede Dateneinheit die Meßwerte der Winkel-Geschwindigkeitsmesser und des wenigstens einen Beschleunigungsmessers, die zum gleichen Meßzeitpunkt gemessen wurden, enthält.
  12. Fahrzeug-Fahrtenrecorder (1), der umfaßt: einen Sensorabschnitt (10x, y, z; 11x, y, z) zum Messen von Winkelgeschwindigkeitsdaten und von Beschleunigungsdaten in einer Zeitfolge in bezug auf Achsen, die einen zwei- oder dreidimensionalen Raum definieren; eine Meßdaten-Korrektureinrichtung (22) zum Vergleichen einer Winkelkomponente, die durch periodisches Integrieren von gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten abgeleitet wird, mit einer Winkelkomponente, die aus den gemessenen Beschleunigungsdaten abgeleitet wird, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist, um so eine Rate des Auftretens einer Abweichung, die in den gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten enthalten ist, abzuleiten und um eine Abweichungskomponente aus den gemessenen Winkelgeschwindigkeitsdaten anhand der Abweichungsauftrittsrate zu entfernen; einen nichtflüchtigen Speicher (13); und eine Speichersteuereinrichtung (12) zum sequentiellen Speichern von Meßdaten, die die Winkelgeschwindigkeitsdaten, die frei von der Abweichungskomponente sind, und die Beschleunigungsdaten enthalten, in dem Speicher, um so die in dem Speicher gespeicherten Meßdaten zu aktualisieren, wobei die Speichersteuereinrichtung (12) so beschaffen ist, daß sie bei Erfassung eines von einer externen Vorrichtung eingegebenen Befehls die in dem Speicher gespeicherten Meßdaten liest und sie an die externe Vorrichtung überträgt.
  13. Computerlesbares Speichermedium, das ein Computerprogramm speichert, das einen Computer dazu veranlaßt, die folgenden Schritte auszuführen: Erfassen von Winkelgeschwindigkeitsdaten und von Beschleunigungsdaten, die in einer Zeitfolge in bezug auf Achsen, die einen zwei- oder dreidimensionalen Raum definieren, gemessen werden; Vergleichen einer Winkelkomponente, die durch periodisches Integrieren der erfaßten Winkelgeschwindigkeit abgeleitet wird, und einer Winkelkomponente, die aus den erfaßten Beschleunigungsdaten abgeleitet wird, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist, um so eine Rate des Auftretens einer Abweichung, die in den erfaßten Winkelgeschwindigkeitsdaten enthalten ist, abzuleiten; Entfernen einer Abweichungskomponente aus den erfaßten Winkelgeschwindigkeitsdaten anhand der Abweichungsauftrittsrate; und Ableiten von Fahrlagenwinkeln des Fahrzeugs aus den Winkelgeschwindigkeitsdaten, die frei von der Abweichungskomponente sind, und von Geschwindigkeiten des Fahrzeugs längs der Achsen des zwei- oder dreidimensionalen Raums aus den Fahrlagenwinkeln und den erfaßten Beschleunigungsdaten, um so Historiendaten der abgeleiteten Fahrlagenwinkel und der Geschwindigkeiten des Fahrzeugs zu erzeugen.
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