DE69630828T2 - Nachbearbeitungsverfahren und -vorrichtung zur Eliminierung von Blockstörungen in dekomprimierten Bildern - Google Patents

Nachbearbeitungsverfahren und -vorrichtung zur Eliminierung von Blockstörungen in dekomprimierten Bildern Download PDF

Info

Publication number
DE69630828T2
DE69630828T2 DE1996630828 DE69630828T DE69630828T2 DE 69630828 T2 DE69630828 T2 DE 69630828T2 DE 1996630828 DE1996630828 DE 1996630828 DE 69630828 T DE69630828 T DE 69630828T DE 69630828 T2 DE69630828 T2 DE 69630828T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
adjustment
processing device
transformation
block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1996630828
Other languages
English (en)
Other versions
DE69630828D1 (de
Inventor
Byeung-woo Seongnam-city Jeon
Je-chang Seocho-gu Jeong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samsung Electronics Co Ltd filed Critical Samsung Electronics Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69630828D1 publication Critical patent/DE69630828D1/de
Publication of DE69630828T2 publication Critical patent/DE69630828T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/60Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding
    • H04N19/625Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding using discrete cosine transform [DCT]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
    • H04N19/503Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
    • H04N19/51Motion estimation or motion compensation
    • H04N19/527Global motion vector estimation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/85Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using pre-processing or post-processing specially adapted for video compression
    • H04N19/86Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using pre-processing or post-processing specially adapted for video compression involving reduction of coding artifacts, e.g. of blockiness

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nachbearbeitungsvorrichtung zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts und ein Verfahren dafür und insbesondere eine Nachbearbeitungsvorrichtung zum Minimieren eines blockierenden Artefakts, wo eine Unstetigkeit zwischen angrenzenden Blöcken in einer Vorrichtung vorkommt, die durch eine Blocktransformationsoperation komprimierte Bilddaten wiederherstellt, und ein Verfahren dafür.
  • Es gibt verschiedene Standardverfahren zur Codierung von Video- (und Audio) Signalen in ein digitales Signal zum Senden oder Speichern und Decodierung des gesendeten oder gespeicherten Ergebnisses zur Wiedergabe. Diese Verfahren erzeugen jedoch große Mengen an codierten, digitalen Videodaten. Um die Gesamtmenge an Daten zu verringern, wird daher die in dem digitalen Bildsignal enthaltene Redundanz durch Codierungstechniken wie Transformationscodierung, differentielle Pulsecodemodulation, Quantisierung und Codierung mit variabler Länge beseitigt.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das schematisch einen allgemeinen Bilddaten-Codierer zeigt. Die Vorrichtung umfasst im Groben Einrichtungen 11 und 12 zum Transformieren eines eingegebenen Bildsignals in ein Frequenzdomänensignal in Blockeinheiten und Quantisieren eines Transformationskoeffizienten, Einrichtungen 13 und 14 zur Codierung der quantisierten Daten mit variabler Länge sowie Einrichtungen 15, 16, 17, 18, 19, A1, A2, SW1 und SW2 zum inversen Quantisieren und Durchführen einer inversen Transformationsoperation auf den quantisierten Daten, um eine Bewegungskompensation durchzuführen, um dadurch Bilddaten in einem Intramodus oder in einem Intermodus zu codieren.
  • Außerdem ist 2 ein Blockschaltbild, das schematisch einen Decoder und eine Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt, um Bilddaten, die durch den in 1 gezeigten Codierer codiert wurden, zu decodieren und das decodierte Ergebnis wiederzugeben. Die Arbeitsweise der in 2 gezeigten Schaltung ist wie folgt.
  • Codierte Bilddaten QF(u, v) werden durch einen Decoder variabler Länge 21 zur Ausgabe an einen inversen Quantisierer 22 decodiert. Die Größe des ausgegebenen Transformationskoeffizienten wird hier durch eine Quantisierungsschrittgröße Qss gesteuert, die von dem Codierer bereitgestellt wird (1). Dann führt ein N × N inverser Transformationsoperator 23 eine Transorfmationsoperation auf einem Transformationskoeffizienten einer Frequenzdomäne durch, der von dem inversen Quantisierer 22 bereitgestellt wird, um Bilddaten einer Raumdomäne auszugeben.
  • Die Datenkompression bezüglich jedes Blocks in dem in 2 gezeigten N × N inversen Transformationsoperator 23 verwendet ein diskretes Kosinus-Transformations-, ein Walsh-Hadamand-Transformations-, (WHT), ein diskretes Fourier-Transformations- (DFT) oder ein diskretes Sinus-Transformations- (DST) Verfahren. Wenn z. B. die Datenkompression durch Verwenden des DCT-Verfahrens durchgeführt wird, können eine zweidimensionale Vorwärts-DCT-Funktion (Gleichung 1) und eine inverse DCT-Funktion (Gleichung 2) in Bezug auf Pixel P(y,x) wie folgt definiert werden.
  • Figure 00020001
  • Hier sind u, v, y und x Ganzzahlen von 0 bis 7, und Cu und Cv sind beide gleich 1/–2, wenn u und v beide null sind, und sind andernfalls gleich eins.
  • Ein Bewegungsvektor MV von dem Codierer (1) wird einem Bewegungskompensator 24 eines Decoders zugeführt. Der Bewegungskompensator 24 liest einem dem Bewegungsvektor entsprechenden N × N Block aus den in einem Rahmenspeicher 25 gespeicherten vorangehenden Rahmendaten, führt die Bewegungskompensation durch und liefert das Ergebnis an einen Addierer A3. Der Addieren A3 summiert die inversen DCT-Daten und die N × N Blockdaten und gibt das Ergebnis an einen Nachprozessor 26 zur Wiederherstellung des ursprünglichen Bildes aus einem empfangenen, gestörten Bild aus. Das heißt, wenn das empfangene Signal in Blockeinheiten komprimierte Bilddaten sind, werden blockierende Artefakte erzeugt. Ein blockierendes Artefakt ist eine Unstetigkeit, die zwischen angrenzenden Blöcken vorkommt, und ist eine Form von Störung.
  • In einer herkömmlichen Vorrichtung wird daher, um die Erzeugung von blockierenden Artefakten zu reduzieren, eine Tiefpass-Filterungsoperation für Grenzpixel räumlich durchgeführt. Die Nachbearbeitung in einer Transformationsdomäne anstelle einer Raumdomäne vereinfacht jedoch die Decoderstruktur und ist ebenfalls wirkungsvoll.
  • Wie von Chung-nan Tien und Hseuh-ming Hang in "Transform domain Postprocessing of DCT-coded Images" ('93 SPIE Proceedings, Vol. 2094, Seiten 1627–1638) offenbart, wird folglich die Nachbearbeitung unter Verwendung eines kompensierten DCT-Koeffizienten durchgeführt, wie mit Verweis auf 3 bis 7 erklärt wird.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das das Nachberarbeitungsverfahren veranschaulicht.
  • Auf 3 verweisend werden empfangene quantisierte Blöcke invers quantisiert (Schritt 1), und eine verarbeitetes Segment, das aus dem momentanen Block und seinen acht benachbarten Blöcken besteht, wie in 4 gezeigt, wird in glatte oder Kantensegmente klassifiziert (Schritt 2). Da ein blockierendes Artefakt in einem glatten Segment besonders störend ist, wird die Nachbearbeitung (Schritte S3 bis S5) durchgeführt, wenn ein bearbeitetes Segment glatt ist, und das bearbeitete Segment wird invers transformationsberarbeitet, um rekonstruierte Bildblöcke auszugeben, wenn das bearbeitete Segment ein Kantensegment ist (Schritt S6).
  • Zuerst wird die Nachbearbeitung (Schritt S3 bis S5) ausführlicher erklärt.
  • Wenn das klassifizierte Segment ein glattes Segment ist, wird ein DC-Wert abgeglichen (Schritt S3). Da der DC-Wert eine mittlere Helligkeit des Bildblocks angibt, kann hier ein Gesamt-Bildblock-Helligkeitspegel durch Abgleichen des DC-Werts geändert werden. Mit anderen Worten, ein gewichtetes Mittelungsverfahren zum Abgleichen des DC-Werts des aktuellen Blocks basierend auf Information der angrenzenden Blöcke wird verwendet, um Unstetigkeit (Blockierung) zwischen angrenzenden Blöcken zu verringern. Der DC-Wert eines Blocksi,j (DCi,j) kann durch einen justierten DC-Wert DCadj(i,j) für einen glatten Übergang zwischen angrenzenden Blöcken ersetzt werden. Der justierte DC-Wert kann hier wie folgt berechnet werden.
  • Figure 00030001
  • Die in der folgenden Gleichung (4) gezeigte gewichtete Maske (WM) wird hier aus Erfahrung gewählt.
  • Figure 00030002
  • Obwohl die mittlere Bildstärke durch Abgleichen des DC-Werts geändert werden kann, wie oben beschrieben, kann noch Unstetigkeit zurückbleiben, auch wenn die Unstetigkeit der angrenzenden Blöcke durch den DC-Wert-Abgleich vermindert wird, und ein blockierendes Artefakt kann nicht völlig beseitigt werden. Zwei zusätzliche Transformationskoeffizienten müssen deshalb abgeglichen, invers transformationsbearbeitet und ausgegeben werden. Das heißt, die Vertikal- und Horizontal-AC-Koeffizienten VAC und HAC werden abgeglichen (Schritte S4 und S5). Da die HAC- und VAC-Operationen sehr ähnlich sind, wird nur die VAC-Operation beschrieben.
  • Unter Verwendung der Vorwärts-DCT-Funktion der obigen Gleichung (1) wird der Vertikal-AC-Koeffizient für S(v,u) (wo v = 0 und u = 1) berechnet.
  • Figure 00040001
  • Hier ist S(0,1) ein Vertikal-AC-Koeffizient (VAC). Die Menge an Pixelwerten in einem Raumbereich, die durch den Vertikal-AC-Koeffizient beeinflusst wird, wird durch eine inverse DCT-Operation der obigen Gleichung (2) berechnet. P(y,x) = 1/4 1/1.41 VACcos[π(2x + 1)/16] (6)
  • Wie im obigen Ausdruck (6) zu sehen ist, ist ein Vertikal-AC-Koeffizient nur mit der Größenänderung in der durch eine Kosinusfunktion modulierten Horizontalrichtung verknüpft. Der VAC-Wert reduziert folglich ein blockierendes Artefakt über eine vertikale Grenze und stellt in der Horizontalrichtung die Kontinuität wieder her.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, sind Blocki,j–1, Blocki,j und Blocki,j+1 horizontal angrenzende Blöcke und benötigen daher den VAC-Abgleich. Der VAC-Abgleich wird verwendet, um ein blockerendes Artefakt zu entfernen, das nach dem DC-Abgleich zurückbleibt. Daher ist es erforderlich, eine Lücke zwischen zwei angrenzenden Blöcken an ihren Grenzen zu messen. Unter der Annahme, dass es keine scharfe Veränderung in einem Block gibt, wird der obige Ausdruck (6) verwendet, um eine Lücke durch die folgenden Prozesse zu schätzen.
  • Erstens, Intensitäten Pi,j (links) und Pi,j (rechts) entsprechen der linken und rechten Grenze von Blocki,j und können wie folgt ausgedrückt werden. Pi,j(links) = 1/4 1/1.41 VACi,jcos(π/16) = 0.17654 VACi,j (7) und Pi,j(rechts) = 1/4 1/1.41 VACi,j cos(15π/16) = 0.17654 VACi,j (8)
  • Dann können die rechte Grenze von Blocki,j–1 und die linke Grenze von Blocki,j+1 wie folgt ausgedrückt werden. Pi,j–1(rechts) = 0.17654 VACi,j–1 (9)und Pi,j+1(links) = 0.17654 VACi,j+1 (10)
  • Die Lücken zwischen angrenzenden Blockgrenzen können wie folgt berechnet werden. gapi,j(links) = Pi,j–1(rechts) – Pi,j(links) (11) gapi,j(rechts) = Pi,j(rechts) – Pi,j+1(links) (12)
  • 6 zeigt eine Intensität und eine Lücke zwischen Grenzintensitäten.
  • Eine mittlere Lücke (gapave(1,j)) zwischen der aktuellen Blockgrenze und angrenzenden Blöcken kann wie folgt ausgedrückt werden. gapave(i,j) = [gapi,j(links)_gapi,j(rechts)]/2 (13)
  • Wenn der aktuelle Block und die angrenzenden Blöcke Pixelwerte haben, die in der Horizontalrichtung stetig sind, ist der Wert von gapave null. Ein großer Wert von gapave zeigt eine große Unstetigkeit an. Die Unstetigkeit kann daher durch Reduzieren des Werts von gapave verringert werden. Der Lückenabgleich erfolgt durch Halbieren der mittleren Lücke; das heißt gapadj = gapave/2. Um die Lücke einer Grenze von Blocki,j zu reduzieren, VACadj = VACi,j + [4 1.41 gapadj/cos(π/16)] (14)
  • Eine Intensität einer Blockgrenze nach dem VAC-Abgleich wird in 7 gezeigt. Der HAC-Abgleich würde hier in einem ähnlichen Verfahren durchgeführt werden, um die vertikale Unstetigkeit zu reduzieren.
  • Da das oben beschriebene Nachbearbeitungsverfahren einen gewichteten Mittelwert für den DC-Wert von peripheren Blöcken während des DC-Wertabgleichs verwendet und horizonta le und vertikale Justierungen unabhängig vom Berechnen von horizontalen und vertikalen AC-Abgleichwerten HAC und VAC durchführt, ist dieses Verfahren zur Beseitigung eines blockierenden Artefakts nicht sehr wirkungsvoll.
  • Es ist folglich eine Aufgabe von bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung, eine Nachbearbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die ein blockierendes Artefakt durch Schätzen eines Transformationskoeffizienten (Abgleichwert) in Bezug auf die beim Quantisieren verlorene Information, um Pixelunterschiede zwischen Blockgrenzen zu minimieren, und Hinzufügen des geschätzten Signals zu einem ursprünglichen Signal in einer Vorrichtung zum Rekonstruieren von Bilddaten, die in Blockeinheiten komprimiert wurden, minimiert.
  • Es ist eine andere Aufgabe von bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung, ein Nachbearbeitungsverfahren bereitzustellen, das von der obigen Nachbearbeitungsvorrichtung durchgeführt wird.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Nachbearbeitungsvorrichtung zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts in Bezug auf ein empfangenes Bildsignal, das in Blockeinheiten invers quantisiert und invers transformationsbearbeitet wurde, und Rekonstruieren des ursprünglichen Bildes bereitgestellt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: Einen Eingangsanschluss zum Empfangen eines invers transformationsbearbeiteten Bildsignals; eine Abgleichkoeffizienten-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer vorgegebenen Anzahl von Abgleichkoeffizienten in einem vorgegebenen Transformationsbereich, die die Summe von Pixeldifferenzen an Grenzen zwischen einem aktuellen Block eines über den Eingangsanschluss eingegebenen Bildsignals und den angrenzenden Blöcken minimiert; eine Abgleichwert-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Abgleichwerts unter Verwendung der Abgleichkoeffizienten; eine Abgleich-Steuereinrichtung, die bestimmt, ob das invers tranformationsbearbeitete Bildsignal in einem Kantenbereich oder in einem glatten Bereich liegt, und ein Abgleich-Steuersignal ausgibt, das bestimmt, ob das Block-Bildsignal abzugleichen ist, und eine Addiereinrichtung zum Summieren des Abgleichwerts und des invers transformationsbearbeiteten Bildsignals entsprechend dem Abgleich-Steuersignal.
  • Die vorgegebene Transformation ist vorzugsweise eine diskrete Konsinus-Transformation DCT.
  • Die Abgleichkoeffizienten-Berechnungseinrichtung wählt vorzugsweise wenigstens einen Abgleichkoeffizienten unter einer Anzahl von Abgleichkoeffizienten aus, die der Transfor mations-Blockgröße entspricht.
  • Die Abgleichkoeffizienten der Abgleichkoeffizienten-Berechnungseinrichtung sind vorzugsweise eine DC-Komponente und horizontale und vertikale Kosinus-Komponenten erster Ordnung eines DCT-Blocks.
  • Die vorgegebene Transformation kann eine Walsh-Hadamard-Transformation (WHT) sein.
  • Die Abgleichwert-Berechnungseinrichtung kann den Grad des Abgleichs durch Verwenden von vorgegebenen Abgleichfaktor-Werten steuern. Die Abgleichfaktor-Werte können entsprechend der Anzahl von Abgleichkoeffizienten eingestellt werden. Alternativ können die Abgleichfaktor-Werte alle als der gleiche Wert eingestellt werden.
  • Die Abgleich-Steuerung erzeugt vorzugsweise ein Abgleich-Steuersignal zum unabhängigen Steuern des vertikalen und horizontalen Abgleichs durch Verwenden der Summe der Differenzen von Grenzpixeln zwischen dem aktuellen Block und den angrenzenden Blöcken. Die Abgleich-Steuerung erzeugt vorzugsweise ein Abgleich-Steuersignal zum Bestimmen, ob ein Abgleich in der horizontalen Richtung durchzuführen ist, durch Vergleichen der Unstetigkeit, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden rechten Blocks entspricht, mit der Unstetigkeit, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden linken Blocks entspricht.
  • Die Abgleich-Steuerung kann ein Abgleich-Steuersignal erzeugen zum Bestimmen, ob ein Abgleich in der vertikalen Richtung durchzuführen ist, durch Vergleichen der Unstetigkeit, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden oberen Blocks entspricht, mit der Unstetigkeit, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden unteren Blocks entspricht.
  • Die Abgleich-Steuerung kann ein Abgleich-Steuersignal in Bezug auf nur die Vertikalrichtung, nur die Horizontalrichtung und beide Richtungen ausgeben.
  • Die Abgleich-Steuereinrichtung kann umfassen:
    einen Sobel-Operator, der das invers transformationsbearbeitete Bildsignal empfängt und bestimmt, ob das invers transformationsbearbeitete wiederhergestellte Bildsignal eine Kan tenkomponente aufweist, und ein Kantensteuersignal ausgibt,
    einen Kantenpixelzähler, der die Anzahl von Pixeln in einem Block entsprechend dem Kantensteuersignal zählt, und
    eine Bestimmungseinrichtung, die die gezählte Anzahl von Kantenpixeln mit einem Schwellenwert vergleicht, der die Anzahl von Kantenpixeln anzeigt, die in einem vorgegebenen Block zulässig ist, und ein Abgleich-Steuersignal ausgibt, das auf dem Vergleichsergebnis basiert.
  • Die Bestimmungseinrichtung gibt vorzugsweise ein Abgleich-Steuersignal zum simultanen Abgleichen in Bezug auf vertikale und horizontale Richtungen aus.
  • Die Nachberarbeitungsvorrichtung kann vorzugsweise mit einem Bilddecoder versehen sein, wobei jede Abgleichwert-Berechnungseinrichtung der Vielzahl von Nachbearbeitungsvorrichtungen vorzugsweise die gleichen Abgleichfaktor-Werte verwendet, um einen Grad des Abgleichs zu steuern. Alternativ kann jede Abgleichwert-Berechnungseinrichtung der Vielzahl von Nachbearbeitungsvorrichtungen verschiedene Abgleichfaktor-Werte verwenden, um einen Grad des Abgleichs zu steuern.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Nachbearbeitungsverfahren zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts in Bezug auf ein empfangenes Bildsignal, das in Blockeinheiten invers quantisiert und invers transformationsbearbeitet wurde, und Rekonstruieren des ursprünglichen Bildes bereitgestellt, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: (a) Eingeben eines invers transformationsbearbeiteten Bildsignals; (b) Auswählen einer vorgegebenen Anzahl von Abgleichkoeffizienten in einem vorgegebenen Bereich, in dem die eine ausgewählte Transformationsoperation durchgeführt wird; (c) Berechnen von Abgleichkoefizienten, durch die die Summe der Pixeldifferenzen an Grenzen zwischen dem aktuellen Block und angrenzenden Blöcken minimiert wird; (d) Berechnen eines Abgleichwerts unter Verwendung des Abgleichkoeffizienten und eines Abgleichfaktor-Wertes oder mehrerer Abgleichfaktor-Werte; (e) Erzeugen eines Abgleich-Steuersignals zum Bestimmen, ob das Bildsignal entsprechend dem Ergebnis des Bestimmens, ob das invers tranformationsbearbeitete Bildsignal in einem Kantenbereich oder in einem glatten Bereich liegt, abzugleichen ist, und (f) Addieren des Abgleichwerts zu dem invers transformationsbearbeiteten Bildsignal entsprechend dem Abgleich-Steuersignal.
  • Die Schritte (c) bis (f) werden vorzugsweise unter Verwendung des in dem Schritt (f) erhal tenen Summensignals wiederholt.
  • Die ausgewählte Transformation ist vorzugsweise eine diskrete Kosinus-Transformation (DCT).
  • Alternativ kann die ausgewählte Transformation eine Walsh-Hadamard-Transformation (WHT) sein.
  • Der Schritt (b) wählt vorzugsweise eine DC-Komponente sowie horizontale und vertikale Komponenten erster Ordnung der diskreten Kosinus-Transformation aus.
  • Der Schritt (d) verwendet vorzugsweise Abgleichfaktor-Werte, die ungeachtet entsprechender Transformationskoeffizienten alle gleich sind.
  • Alternativ werden die Abgleichfaktor-Werte in Schritt (d) für jeden ausgewählten Transformationskoeffizienten getrennt bestimmt.
  • Zu einem besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen derselben zur Wirkung gebracht werden können, wird nun exemplarisch auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen. Inhalt der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das einen allgemeinen Codierer von Bilddaten zeigt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das einen allgemeinen Decoder und eine Nachbearbeitungsvorrichtung von Bilddaten zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein herkömmliches Nachbearbeitungsverfahren veranschaulicht.
  • 4 zeigt einen aktuellen Block und angrenzende Blöcke.
  • 5 zeigt angrenzende Blöcke, die durch VAC- oder HAC-Abgleich beeinflusst werden.
  • 6 zeigt eine Intensität und ein Lücke zwischen den angrenzenden Blöcken.
  • 7 zeigt eine Intensität einer Blockgrenze nach VAC-Abgleich.
  • 8 ist ein Blockschaltbild einer Nachbearbeitungsvorrichtung zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts nach Aspekten der vorliegenden Erfindung.
  • 9A und 9A zeigen die Operation des in 8 gezeigten Abgleichkoeffizientenrechners.
  • 10 zeigt einen Blockwert vor und nach dem Abgleich.
  • 11 zeigt ein Verfahren zur Verwendung der Summe von Pixeldifferenzen an einer Blockgrenze.
  • 12 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das die in 8 gezeigte Abgleichsteuerung zeigt, die einen Sobel-Operator verwendet.
  • Eine Ausführung einer Nachbearbeitungsvorrichtung zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts und ein Verfahren dafür werden beschrieben, indem zuerst mit Verweis auf 2 beschrieben wird, wie ein blockierendes Artefakt erzeugt wird.
  • Ein Ausgangssignal eines in 2 gezeigten Decoders variabler Länge 21 sind quantisierte Transformationskoeffizienten QF(u, v). Angenommen, F(u, v) stellt einen Transformationskoeffizienten dar, der keinen während des Quantisierens oder inversen Quantisierens erzeugten Informationsverlust erleidet, und Fq(u, v) bezeichnet einen von dem vom inversen Quantisierer 22 ausgegebenen Transformationskoeffizienten. F(u, v) kann dann geschrieben werden als F(u, v) = Fq(u, v) + ΔF(u, v) (15)wo ΔF(u, v) der Informationsverlust in dem Quantisierungsschritt und die Ursache eines blockierenden Artefakts ist.
  • In Ausführungen der vorliegenden Erfindung wird der Wert ΔF(u, v) geschätzt und invers transformationsbearbeitet. Dann wird der invers transformationsbearbeitete Abgleichwert zu dem Signal fq(x, y), d. h. eine inverse Transformationsoperation von Fq(u, v), hinzugefügt, um dadurch den Grad an blockierenden Artefakten wirkungsvoll zu reduzieren.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführung einer Nachbearbeitungsvorrichtung zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Auf 8 verweisend bezeichnet Verweiszeichen 31 einen Abgleichkoeffizientenrechner, der das invers transformationsbearbeitete ursprüngliche Bildsignal fq(x, y) und ein Abgleichkoeffizienten-Auswählsignal empfängt und Abgleichkoeffizienten berechnet, Verweiszeichen 32 bezeichnet einen Abgleichwertrechner, der das Abgleichkoeffizienten-Auswählsignal und vom Abgleichkoeffizientenrechner 31 berechnete Abgleichkoeffizienten und den Abgleichfaktorempfängt und einen Abgleichwert zum Minimieren von Pixeldifferenzen an einer Blockgrenze berechnet, Verweiszeichen 33 bezeichnet eine Abgleichsteuerung, die das invers transformationsbearbeitete ursprüngliche Bildsignal fq(x, y) und einen Abgleich-Schwellenwertempfängt und ein Abgleichsteuersignal an den Abgleichkoeffizientenrechner 31 und den Abgleichwertrechner 32 ausgibt, Verweiszeichen 34 bezeichnet einen Selektor, der den von dem Abgleichwertrechner 32 berechneten Abgleichwert entsprechend dem Abgleichsteuersignal von der Abgleichsteuerung 33 selektiv ausgibt, und Verweiszeichen 35 bezeichnet einen Addierer, der das invers transformationsbearbeitete ursprüngliche Bildsignal fq(x, y) und den Ausgang des Selektors 34 summiert und ein nachbearbeitetes Bildsignal f(x, y) ausgibt. Hier werden das invers transformationsbearbeitete ursprüngliche Bildsignal fq(x, y) über den in 2 gezeigten Addierer A3 eingegeben, und das Abgleichkoeffizienten-Auswählsignal, der Abgleichfaktor und der Schwellenwert werden von einer allgemeinen Systemsteuerung, die nicht gezeigt wird, geliefert.
  • Beim Betrieb der in 8 gezeigten Vorrichtung empfängt zuerst der Abgleichkoeffizientenrechner 31 das invers transformationsbearbeitete ursprüngliche Bildsignal fq(x, y) und das Abgleichkoeffizienten-Auswählsignal und berechnet ausgewählte Koeffizienten.
  • Wenn die Blockgröße N × N ist, beträgt die Anzahl von schätzbaren Koeffizienten von ΔF(u, v) im Allgemeinen N2. In der Praxis werden jedoch nur solche Koeffizienten, die zum Beseitigen eines blockierenden Artefakts vorteilhaft sind, ausgewählt und als eine vorbestimmte Anzahl von Abgleichkoeffizienten-Auswählsignalen in den Abgleichkoeffizientenrechner 31 eingegeben. Die Anzahl von Abgleichkoeffizienten-Auswählsignalen kann von 1 bis N2 eingestellt werden. In der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung gibt es jedoch drei solcher Signale: a0, a1 und a2.
  • 9A und 9B dienen dem Erklären des Auswählens eines Abgleichkoeffizienten. In 9A wird ein Pixel eines zu bearbeitenden Blocks als f(x, y) bezeichnet, und die umgebenden angrenzenden Blöcke sind Z1, Z2, Z3 und Z4. 9B zeigt schematisch jedes Pixel eines aktuellen Blocks, dessen Größe N × N ist.
  • Hier wird ein Beispiel beschrieben, wo eine für einen Abgleich verwendete Kompressionstechnik beliebig und eine zweidimensionale DCT ist, die in großem Umfang von einem Bildcodierer benutzt wird, und ein Decoder verwendet wird, um ein Bildsignal in horizontale und vertikalen Frequenzkomponenten umzuwandeln.
  • Wenn das Abgelichkoeffizienten.Auswählsignal einen DC-Koeffizienten von DCT und Kosinuswerte erster Ordnung (vertikale und horizonten Komponenten erster Ordnung) anzeigt, kann der Abgleichwert Δf(x, y) ausgedrückt werden als Δf(x, y) = a0 + a1cos[n(2x + 1)/2N] + a2cos[n(2y + 1)/2N] (16)worin a0, a1 und a2 von dem Abgleichkoeffizientenrechner 31 berechnete Abgleichkoeffizienten sind. Ein Verfahren zum Berechnen der Abgleichkoeffizienten benutzt den Wert zum Minimieren des Grads an Unstetigkeit (D) an Grenzen.
  • Figure 00120001
  • Wie aus dem Ausdruck (17) zu ersehen ist, kann die Unstetigkeit (D) unter Verwendung der Variablen a0, a1 und a2 durch Einsetzen von Δf in Gleichung (16) ausgedrückt werden.
  • Wenn die drei Gleichungen, die durch den partiellen Differenzierungsausdruck (17) in Bezug auf a0, a1 und a2 erhalten werden, mit null gleichgesetzt werden, werden Abgleichkoeffizientenwerte a1, a2 und a3, die Gleichung (17) minimieren, erhalten. Dann werden in Ausdruck (16) die berechneten Koeffizientenwerte anstelle von Variablen verwendet, das heißt, Δf(x, y) = É0 + É1cos[n(2x + 1)/2N] + É2cos[n(2y + 1)/2N] (18)
  • Der durch Ausdruck (18) berechnete Abgleichwert wird über einen Selektor 34 durch einen Addierer 35 zu dem invers transformationsbearbeiteten ursprünglichen Bildsignal fq(x, y) addiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann, da ein Abgleich unabhängig in jedem Block durchgeführt wird, ein Schein-Artefakt an Grenzen zwischen dem aktuellen Block und den angrenzenden Blöcken erzeugt werden. Ein Beispiel dieses Schein-Artefakts wird in 10 gezeigt. Um die Wirkung zu reduzieren, kann ein aktueller Abgleichwert durch Verwenden von vorbestimmten Abgleichfaktorkoeffizienten λ0, λ1 und λ2 wie folgt berechnet werden.
  • Δf(x, y) = λ0É0 + λ1É1cos[π(2x + 1)/2N] + λ2É2cos[π(2y + 1)/2N] (19)
  • Im Allgemeinen können Abgleichfaktorwerte unabhängig für jeden Abgleichkoeffizienten oder gemeinsam mit allen Abgleichkoeffizienten, d. h. λ0, λ1, λ2 = λ, definiert werden. Die richtigen Abgleichfaktorwerte werden ausgewählt.
  • Unterdessen kann, wenn eine Kante in dem invers transfomationsbearbeiteten Bildsignal fq(x, y) vorhanden ist und der berechnete Abgleichwert auf den entsprechenden Block angewandt wird, um ein blockierendes Artefakt zu beseitigen, die Kante beeinträchtigt werden, was eine Verschlechterung der Bildqualität zur Folge hat. Die Abgleichsteuerung 33 erzeugt daher ein Abgleichsteuersignal, sodass der Abgleich nur durchgeführt wird, wenn der aktuelle Block ein glatter Bereich ist, das heißt, dass der Abgleich nicht durchgeführt wird, wenn der aktuelle Block ein Kantenbereich ist.
  • Indem so Verfahren wird, kann die Abgleichsteuerung 33 eine Kantenbestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Kante unter Verwendung eines Differenzwertes zwischen Pixeln einsetzen. Die vorliegende Erfindung schlägt die folgenden zwei Verfahren vor.
  • Das erste Verfahren benutzt die Summe von Pixeldifferenzen an Blockgrenzen. Wenn diese Summe größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, wird entschieden, dass eine Bildkante vorkommt, und ein blockierendes Artefakt wird nicht abgeglichen. Das Verfahren wird auf horizontale und vertikale Blockgrenzen getrennt angewandt.
  • Wie in 11 gezeigt, können Unstigkeiten D1, D2, D3 und D4 durch die folgenden Ausdrücke (20) bis (23) berechnet werden und betreffen die vier Grundgrenzen eines N × M Blocks.
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Ob der Abgleich in der Honzontalrichtung (X-Achse) durchzuführen ist, wird durch Vergleichen eines Horizontal-Schwellenwertes THD, mit der Differenz zwischen der Unstetigkeit D2 (die Summe der rechten Grenzpixeldifferenzen zwischen dem aktuellen Block und Block Z2) und der Unstetigkeit D4 (die Summe der linken Grenzpixeldifferenzen zwischen dem aktuellen Block und Block Z4) bestimmt.
  • kein Abgleich: |D2 – D4| > THD2 (24) Abgleich: |D2 – D4| < THD2 (25)
  • Wie in den obigen Ausdrücken (24) und (25) zu sehen ist, gibt der Fall, wo die Differenz |D2 – D4| zwischen angrenzenden Blöcken größer als der Schwellenwert THD2 ist, einen Kantenbereich an, und der Fall, wo die Differenz |D2 – D4| zwischen angrenzenden Blöcken kleiner als der Schwellenwert THD1 ist, gibt einen glatten Bereich an, der einen Abgleich erfordert.
  • Unter Anwendung des gleichen Verfahrens wird ein Vertikal-Schwellenwert THD2 für den vertikalen (Y-Achse) Abgleich wie folgt verwendet.
  • kein Abgleich: |D1 – D3| > THD2 (26) Abgleich: |D1 – D3| < THD2 (27)
  • Die Abgleichsteuerung 33 gibt ein Abgleichsteuersignal aus, das angibt, ob der Abgleich nur in der Vertikalrichtung, nur in der Horizontalrichtung oder in beiden Richtungen durchzuführen ist. Das Abgleichsteuersignal wird an den Abgleichkoeffizientenrechner 31 und den Abgleichwertrechner 32 angelegt. Wenn z. B. der Abgleich nur in der Horizontalrichtung durchzuführen ist (d. h. |D2 – D4| < THD2 und |D2 – D3| > THD2), berechnet der Abgleichkoeffizientenrechner 31 nur die Werte für a0 und a1 und der Abgleichwertrechner 32 gleicht eine Frequenzkomponente in der Vertikalrichtung nicht ab. Das heißt, unter Verwendung von Ausdruck (19), Δf(x, y) = λ0É0 + λ1É1cos[n(2x + 1)/2N] (28)
  • Der durch den obigen Ausdruck (28) berechnete Abgleichwert wird zu dem invers transformationsbearbeiteten ursprünglichen Bildsignal fq(x, y) addiert, um dadurch ein nachbearbeitetes Bildsignal auszugeben.
  • Das zweite von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Verfahren zum Bestimmen des Vorhandenseins einer Kante verwendet einen Sobel-Operator. 12 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das eine Abgleichsteuerung zeigt, die das zweite Verfahren adoptiert.
  • In 12 empfängt ein Sobel-Operator 41 das invers transformationsbearbeitete ursprüngliche Bildsignal fq(x, y) und einen Schwellenwert THD3, vergleicht die Summe der Differenzen zwischen aktuellen und angrenzenden Pixeln in einem Fenster mit einer vorbestimmten Größe mit dem Schwellenwert THD3 und stellt fest, ob das Pixel eine Kantenkomponente hat, wenn die Differenz größer als der Schwellenwert THD3 ist. Ein auf der Bestimmung basierendes Kantensteuersignal wird an einen Kantenpixelzähler 42 ausgegeben. (Eine Erklärung des Sobel-Verfahrens zum Erfassen einer Kante kann in "Two-dimensional Signal and Image Processing" von Jae S. Lim, Prentice-Hall, 1990, Seiten 478–483 gefunden werden). Der Kantenpixelzähler 42 berechnet die Anzahl von Pixeln, die unter den N2 Pixeln des Blocks als Kantenkomponenten bestimmt werden. Dann wird die Anzahl von Kanten (NEblk) in jedem Block mit der zulässigen Zahl von Kanten (THD4) verglichen.
  • Kein Abgleich: NEblk > THD4 (29) Abgleich: NEblk < THD4 (30)
  • Eine Bestimmungseinrichtung 43 bestimmt, ob ein Abgleich entsprechend der in den obigen Ausdrücken (29) und (30) gezeigten Beziehung durchzuführen ist, und gibt ein Abgleichsteuersignal zum gleichzeitigen Durchführen des DC-Abgleichs und des Vertikalabgleichs und Horizontalabgleichs auf dem Abgleichwert von Ausdruck (19) aus.
  • Um blockierende Artefakte wirkungsvoller zu beseitigen, kann das Nachbearbeitungsverfahren der vorliegenden Erfindung unter Verwendung mehrerer mit dem Ausgang der Nachbearbeitungsvorrichtung 26 verbundener Nachbearbeitungsvorrichtungen, von denen jede das oben beschriebene Nachbearbeitungsverfahren durchführt, wiederholend durchgeführt werden.
  • Da die meiste Bildkompression durch eine Blocktransformationsoperation durchgeführt wird, z. B. Hochzeilen-Fernsehen, Digitalfernsehen, MPEG-1 und MPEG-2 angewandte Produkte und Multimedia-Systeme, besitzt die vorliegende Erfindung breite Anwendungen.
  • Wie oben beschrieben, schätzt die Vorrichtung erfindungsgemäß Transformationskoeffizienten, die während des Quantisierens verlorengehen, führt eine inverse Transformationsoperation auf dem geschätzten Signal durch und addiert das geschätzte Signal zu dem invers tranformationsbearbeiteten, rekonstruierten Bildsignal, um dadurch Bilddifferenzen an Grenzpixeln zu minimieren. Des Weiteren werden horizontale und vertikale Abgleiche in Bezug auf Blockgrenzendifferenzen gleichzeitig durchgeführt, was eine wirksamere Beseitigung von blockierenden Artefakten ermöglicht.

Claims (24)

  1. Nachbearbeitungsvorrichtung, die einen Unterbrechungs-Bildfehler in Bezug auf ein empfangenes Bildsignal, das in Blockeinheiten invers quantisiert und invers transformationsbearbeitet worden ist, im Wesentlichen beseitigt und das Originalbild wiederherstellt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: einen Eingangsanschluss zum Empfangen eines invers transformationsbearbeiteten Bildsignals; eine Abgleichkoeffizienten-Berechnungseinrichtung (31) zum Berechnen einer vorgegebenen Anzahl von Abgleichkoeffizienten in einem vorgegebenen Transformationsbereich, durch die die Summe von Pixeldifferenzen an Grenzen zwischen einem aktuellen Block eines Bildsignals, das über den Eingangsanschluss eingegeben wird, und den angrenzenden Blöcken auf ein Minimum verringert wird; eine Abgleichwert-Berechnungseinrichtung (32) zum Berechnen eines Abgleichwertes unter Verwendung der Abgleichkoeffizienten; eine Abgleich-Steuereinrichtung (33), die bestimmt, ob das invers transformationsbearbeitete Bildsignal in einem Kantenbereich oder in einem glatten Bereich liegt, und ein Abgleich-Steuersignal ausgibt, das bestimmt, ob das Block-Bildsignal abzugleichen ist; eine Addiereinrichtung (35) zum Summieren des Abgleichwertes und des invers transformationsbearbeiteten Bildsignals entsprechend dem Abgleich-Steuersignal.
  2. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene Transformation eine diskrete Kosinus-Transformation (discrete cosine transform – DCT) ist.
  3. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Abgleichkoeffizienten-Berechnungseinrichtung (31) wenigstens einen Abgleichkoeffizienten aus einer Anzahl von Abgleichkoeffizienten auswählt, der der Transformations-Blockgröße entspricht.
  4. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder, daran angefügt, Anspruch 3, wobei die Abgleichkoeffizienten der Abgleichkoeffizienten-Berechnungseinrichtung (31) eine DC-Komponente sowie horizontale und vertikale Kosinus-Komponenten erster Ordnung eines DCT-Blocks sind.
  5. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene Blocktransformation eine Walsh-Hadamard-Transformation (Walsh-Hadamard transform) ist.
  6. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abgleichwert-Berechnungseinrichtung (32) den Grad des Abgleichs unter Verwendung von vorgegebenen Abgleichfaktor-Werten steuert.
  7. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Abgleichfaktor-Werte entsprechend der Anzahl von Abgleichkoeffizienten eingestellt werden.
  8. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Abgleichfaktor-Werte sämtlich als der gleiche Wert eingestellt werden.
  9. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abgleich-Steuereinrichtung (33) ein Abgleich-Steuersignal zum unabhängigen Steuern von vertikalem und horizontalem Abgleich durch Verwendung der Summe der Differenzen von Grenzpixeln zwischen dem aktuellen Block und den angrenzenden Blöcken erzeugt.
  10. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abgleich-Steuereinrichtung (33) ein Abgleich-Steuersignal zum Bestimmen, ob Abgleich in der horizontalen Richtung durchzuführen ist, durch Vergleichen der Unterbrechung, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden Rechenblocks entspricht, mit der Unterbrechung, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden linken Blocks entspricht, erzeugt.
  11. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abgleich-Steuereinrichtung (33) ein Abgleich-Steuersignal zum Bestimmen, ob Abgleich in der vertikalen Richtung durchzuführen ist, durch Vergleichen der Unterbrechung, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden oberen Blocks entspricht, mit der Unterbrechung, die der Summe der Differenzen zwischen Grenzpixeln des aktuellen Blocks und Grenzpixeln eines angrenzenden unteren Blocks entspricht, erzeugt.
  12. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abgleich-Steuereinrichtung (33) ein Einstell-Steuersignal in Bezug auf lediglich die vertikale Richtung, lediglich die horizontale Richtung und beide Richtungen ausgibt.
  13. Nachbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abgleich-Steuereinrichtung (33) umfasst: einen Sobel-Operator (41), der das invers transformationsbearbeitete Bildsignal empfängt, bestimmt, ob das invers transformationsbearbeitete wiederhergestellte Bildsignal eine Kantenkomponente aufweist, und ein Kanten-Steuersignal ausgibt; einen Kantenpixel-Zähler (42), der die Anzahl von Pixeln in einem Block entsprechend dem Kanten-Steuersignal zählt; und eine Bestimmungseinrichtung (43), die die gezählte Anzahl von Kantenpixeln mit einem Schwellenwert vergleicht, der die Anzahl von Kantenpixeln anzeigt, die in einem vorgegebenen Block zulässig sind, und ein Abgleich-Steuersignal ausgibt, das auf dem Vergleichsergebnis basiert.
  14. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Bestimmungseinrichtung (43) ein Abgleich-Steuersignal zum simultanen Abgleichen in Bezug auf die vertikale und die horizontale Richtung ausgibt.
  15. Nachbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nachbearbeitungsvorrichtungen in einer Bild-Decodiereinrichtung mehrfach vorhanden sind.
  16. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei jede Abgleichwert-Berechnungseinrichtung (32) der mehreren Nachbearbeitungsvorrichtungen die gleichen Abgleichfaktor-Werte verwendet, um einen Grad des Abgleichs zu steuern.
  17. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei jede Abgleichwert-Berechnungseinrichtung (32) der mehreren Nachbearbeitungsvorrichtungen unterschiedliche Abgleichfaktor-Werte verwendet, um einen Grad des Abgleichs zu steuern.
  18. Nachbearbeitungsverfahren, mit dem ein Unterbrechungs-Bildfehler in Bezug auf ein empfangenes Bild, das in Blockeinheiten invers quantisiert und invers transformationsbearbeitet worden ist, im Wesentlichen beseitigt wird und das Originalbild wiederhergestellt wird, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Eingeben eines invers transformationsbearbeiteten Bildsignals; b) Auswählen einer vorgegebenen Anzahl von Abgleichkoeffizienten in dem Bereich, in dem eine ausgewählte Transformationsbearbeitung durchgeführt wird; c) Berechnen von Abgleichkoeffizienten, durch die die Summe der Pixeldifferenzen an Grenzen zwischen dem aktuellen Block und angrenzenden Blöcken auf ein Minimum verringert wird; d) Berechnen eines Abgleichwertes unter Verwendung des Abgleichkoeffizienten und eines Abgleichfaktor-Wertes oder mehrerer Abgleichfaktor-Werte; e) Erzeugen eines Abgleich-Steuersignals zum Bestimmen, ob das Bildsignal entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung dahingehend, ob das invers transformationsbearbeitete Bildsignal in einem Kantenbereich oder in einem glatten Bereich liegt, abzugleichen ist; und f) Addieren des berechneten Abgleichwertes zu dem invers transformationsbearbeiteten Bildsignal entsprechend dem Abgleich-Steuersignal.
  19. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Schritte c) bis f) unter Verwendung des in Schritt f) ermittelten Summensignals wiederholt werden.
  20. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei die ausgewählte Transformation eine diskrete Kosinus-Transformation (discrete cosine transform – DCT) ist.
  21. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei die ausgewählte Transformation eine Walsh-Hadamard-Transformation (Walsh-Hadamard transform – WHT) ist.
  22. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei mit dem Schritt b) eine DC-Komponente sowie horizontale und vertikale Komponenten erster Ordnung diskreter Kosinus-Transformation auswählt.
  23. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei bei dem Schritt d) Abgleichfaktor-Werte verwendet werden, die unabhängig von entsprechenden Transformationskoeffizienten sämtlich gleich sind.
  24. Nachbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Abgleichfaktor-Werte in dem Schritt d) separat für jeden ausgewählten Transformationskoeffizienten bestimmt werden.
DE1996630828 1995-01-20 1996-01-18 Nachbearbeitungsverfahren und -vorrichtung zur Eliminierung von Blockstörungen in dekomprimierten Bildern Expired - Lifetime DE69630828T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1019950000951A KR0165497B1 (ko) 1995-01-20 1995-01-20 블럭화현상 제거를 위한 후처리장치 및 그 방법
KR9500951 1995-01-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69630828D1 DE69630828D1 (de) 2004-01-08
DE69630828T2 true DE69630828T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=19407002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996630828 Expired - Lifetime DE69630828T2 (de) 1995-01-20 1996-01-18 Nachbearbeitungsverfahren und -vorrichtung zur Eliminierung von Blockstörungen in dekomprimierten Bildern

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5937101A (de)
EP (1) EP0723375B1 (de)
JP (1) JP3269960B2 (de)
KR (1) KR0165497B1 (de)
CN (1) CN1130917C (de)
DE (1) DE69630828T2 (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0881837B1 (de) * 1997-05-30 2003-03-26 STMicroelectronics S.r.l. Nachverarbeitungsmethode zur Verringerung von Artefakten in blockweise kodierten digitalen Bildern, und Vorrichtung zur Verwendung der Methode
EP1469680B1 (de) * 1996-05-14 2008-06-18 Daewoo Electronics Corporation Reduzierung von Blockeffekten in einem Bewegtbilddekoder
US6373894B1 (en) * 1997-02-18 2002-04-16 Sarnoff Corporation Method and apparatus for recovering quantized coefficients
KR100265722B1 (ko) 1997-04-10 2000-09-15 백준기 블럭기반영상처리방법및장치
DE19718063C2 (de) * 1997-04-29 2001-05-17 Rohde & Schwarz Verfahren zum Detektieren und Quantifizieren von Bildveränderungen eines Videobildes, das mit einem blockbasierten, datenreduzierenden Video-Code verarbeitet ist
KR100243225B1 (ko) 1997-07-16 2000-02-01 윤종용 블록화효과 및 링잉잡음 감소를 위한 신호적응필터링방법 및신호적응필터
KR100281099B1 (ko) * 1997-07-30 2001-04-02 구자홍 동영상의부호화에따른블록화현상제거방법
US7239755B1 (en) * 1997-07-30 2007-07-03 Lg Electronics Inc. Method of reducing a blocking artifact when coding moving picture
KR100244290B1 (ko) 1997-09-09 2000-02-01 구자홍 저속 전송에서의 동영상을 위한 디블록킹 필터링 방법
KR100269125B1 (ko) * 1997-10-25 2000-10-16 윤덕용 양자화효과감소를위한영상데이터후처리방법및장치
JP2002204450A (ja) * 2000-12-28 2002-07-19 Sony Corp データ処理装置および方法
KR100308016B1 (ko) * 1998-08-31 2001-10-19 구자홍 압축 부호화된 영상에 나타나는 블럭현상 및 링현상 제거방법및 영상 복호화기
US6192155B1 (en) * 1998-09-16 2001-02-20 Xerox Corporation Systems and methods for reducing boundary artifacts in hybrid compression
US6195457B1 (en) * 1998-11-13 2001-02-27 Xerox Corporation Blocking signature detection for identification of JPEG images
US6256416B1 (en) * 1998-11-13 2001-07-03 Xerox Corporation Blocking signature detection for identification of JPEG images
US6611560B1 (en) * 2000-01-20 2003-08-26 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method and apparatus for performing motion estimation in the DCT domain
US6965647B1 (en) 2000-11-28 2005-11-15 Sony Corporation Robust time domain block decoding
KR100386639B1 (ko) * 2000-12-04 2003-06-02 주식회사 오픈비주얼 정규화된 역양자화기를 이용한 영상 및 동영상의 복원 방법
FR2823338A1 (fr) * 2001-04-10 2002-10-11 Koninkl Philips Electronics Nv Procede et dispositif de post traitement d'images numeriques
CN1260978C (zh) * 2001-05-10 2006-06-21 松下电器产业株式会社 图像处理装置
JP2002344746A (ja) * 2001-05-22 2002-11-29 Sanyo Electric Co Ltd 輪郭補正回路および輪郭補正方法
CN1493157A (zh) * 2001-09-12 2004-04-28 ���µ�����ҵ��ʽ���� 图像编码方法和图像解码方法
US6983079B2 (en) * 2001-09-20 2006-01-03 Seiko Epson Corporation Reducing blocking and ringing artifacts in low-bit-rate coding
KR100538215B1 (ko) * 2002-01-23 2005-12-21 삼성전자주식회사 고속 후처리가 가능한 영상 재생 장치 및 그 방법
US7031552B2 (en) * 2002-04-05 2006-04-18 Seiko Epson Corporation Adaptive post-filtering for reducing noise in highly compressed image/video coding
US6950473B2 (en) * 2002-06-21 2005-09-27 Seiko Epson Corporation Hybrid technique for reducing blocking and ringing artifacts in low-bit-rate coding
JP4623920B2 (ja) * 2002-07-09 2011-02-02 ソニー株式会社 類似度算出方法及び装置、並びにプログラム及び記録媒体
US7003170B1 (en) 2002-09-20 2006-02-21 Pegasus Imaging Corporation Methods and apparatus for improving quality of block-transform coded images
US7031392B2 (en) 2002-09-20 2006-04-18 Seiko Epson Corporation Method and apparatus for video deblocking
US20050123038A1 (en) * 2003-12-08 2005-06-09 Canon Kabushiki Kaisha Moving image encoding apparatus and moving image encoding method, program, and storage medium
US20050157796A1 (en) * 2004-01-20 2005-07-21 Victor Company Of Japan, Ltd. Block noise reducing apparatus
US7400679B2 (en) * 2004-04-29 2008-07-15 Mediatek Incorporation Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for MPEG video decoder
US7460596B2 (en) * 2004-04-29 2008-12-02 Mediatek Incorporation Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for MPEG video decoder
US7496141B2 (en) * 2004-04-29 2009-02-24 Mediatek Incorporation Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for MPEG video decoder
US7539248B2 (en) * 2004-04-29 2009-05-26 Mediatek Incorporation Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for MPEG video decoder
US7397854B2 (en) * 2004-04-29 2008-07-08 Mediatek Incorporation Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for MPEG video decoder
US20050243914A1 (en) * 2004-04-29 2005-11-03 Do-Kyoung Kwon Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for mpeg video decoder
US7397853B2 (en) * 2004-04-29 2008-07-08 Mediatek Incorporation Adaptive de-blocking filtering apparatus and method for MPEG video decoder
JP4775756B2 (ja) * 2005-03-18 2011-09-21 富士ゼロックス株式会社 復号化装置及びそのプログラム
JP4784386B2 (ja) * 2006-05-01 2011-10-05 富士ゼロックス株式会社 復号化装置、逆量子化方法及びプログラム
JP4192985B2 (ja) * 2006-10-17 2008-12-10 ソニー株式会社 画像信号処理装置、撮像装置、および画像信号処理方法、並びにコンピュータ・プログラム
EP1935340B1 (de) * 2006-12-19 2017-11-01 Agfa HealthCare NV Verfahren zur Neutralisierung von Bildartefakten vor der Bestimmung des Signal-Rausch-Verhältnisses in CR/DR-Radiografiesystemen
GB2451437B (en) * 2007-07-27 2012-11-14 Hewlett Packard Development Co Content encoder and decoder and methods of encoding and decoding content
US8238675B2 (en) * 2008-03-24 2012-08-07 Microsoft Corporation Spectral information recovery for compressed image restoration with nonlinear partial differential equation regularization
FR2958487A1 (fr) * 2010-04-06 2011-10-07 Alcatel Lucent Une methode de detourage en temps reel d'une entite reelle enregistree dans une sequence video
JPWO2011129090A1 (ja) * 2010-04-13 2013-07-11 パナソニック株式会社 符号化歪み除去方法、符号化方法、復号化方法、符号化歪み除去装置、符号化装置、および復号化装置
US9413477B2 (en) * 2010-05-10 2016-08-09 Microsoft Technology Licensing, Llc Screen detector
US9118932B2 (en) 2013-06-14 2015-08-25 Nvidia Corporation Adaptive filtering mechanism to remove encoding artifacts in video data
US9154782B2 (en) * 2013-09-16 2015-10-06 Magnum Semiconductor, Inc. Apparatuses and methods for adjusting coefficients using dead zones
US9712828B2 (en) * 2015-05-27 2017-07-18 Indian Statistical Institute Foreground motion detection in compressed video data
JP6700877B2 (ja) * 2016-03-15 2020-05-27 日本放送協会 画像復号装置、画像復号プログラム及びチップ
JP2019087778A (ja) * 2017-11-01 2019-06-06 日本放送協会 画像復元フィルタ及び学習装置
CN108900842B (zh) * 2018-07-27 2021-08-31 郑州云海信息技术有限公司 Y数据压缩处理方法、装置、设备及WebP压缩系统

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5379122A (en) * 1992-10-02 1995-01-03 Xerox Corporation Decompression of standard ADCT-compressed images
US5450531A (en) * 1992-11-30 1995-09-12 Eastman Kodak Company Resolution enhancement system for combined binary and gray scale halftone images
US5590064A (en) * 1994-10-26 1996-12-31 Intel Corporation Post-filtering for decoded video signals

Also Published As

Publication number Publication date
EP0723375A3 (de) 1998-05-20
KR960030711A (ko) 1996-08-17
KR0165497B1 (ko) 1999-03-20
JP3269960B2 (ja) 2002-04-02
JPH08251591A (ja) 1996-09-27
EP0723375A2 (de) 1996-07-24
EP0723375B1 (de) 2003-11-26
CN1145566A (zh) 1997-03-19
CN1130917C (zh) 2003-12-10
DE69630828D1 (de) 2004-01-08
US5937101A (en) 1999-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630828T2 (de) Nachbearbeitungsverfahren und -vorrichtung zur Eliminierung von Blockstörungen in dekomprimierten Bildern
DE69627982T2 (de) Signaladaptives Nachverarbeitungssystem um Blockierungseffekte und Ringstörungen zu verringern
DE4343211B4 (de) Adaptives Bildkompressionsverfahren und adaptive Bildkompressionsvorrichtung
DE69936723T2 (de) Verfahren zur Datenbearbeitung und zum Einfügen eines Wasserzeichens
DE10300048B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildcodierung und -decodierung
DE19734881C2 (de) Verfahren zum Reduzieren von Blockbildungsartefakten, die beim Kodieren von Filmaufnahmen erzeugt werden
EP0346766B1 (de) Verfahren zur Reduktion von &#34;Blocking&#34;-Artefakten bei Videoszenen-Codierung mittels Diskreter Cosinus Transformation (DCT) bei niedriger Datenrate
DE69735838T2 (de) Videokodierer mit Transformationskoeffizientenprädiktion
DE19638632B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewegtbildkodierung
DE69637335T2 (de) Bildsignalkodierungsmethode und -vorrichtung
DE69837728T2 (de) Adaptives Filter
DE69631108T2 (de) Nachfilterung zur Entfernung von Artefakten in DCT-codierten Bildern
DE69922486T2 (de) Nachbearbeitung von dekomprimierten bildern
DE69822607T2 (de) Nichtlinearer quantisierer für videokodierung
DE19730360B4 (de) Bilddatenfilterungsvorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Bilddatencodierfehlern
DE10253380B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Kodieren sich bewegender Bilder mit fester Rechenkomplexität
DE69738264T2 (de) Videokodierungs- und Videodekodierungsvorrichtung
DE69635369T2 (de) Videokodierungsvorrichtung
DE3933346C1 (de)
DE69813349T2 (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Datenmenge und Kodierer dieselbige anwendend
DE19744898A1 (de) Signaladaptives Filterverfahren und signaladaptives Filter
DE19739266B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren binärer Formen
EP2617198A1 (de) Kompression und dekompression von referenzbildern in einem videokoder
DE19717608B4 (de) Wahrnehmungsfehlerbearbeitungsverfahren und Bildkodierungsvorrichtung, welche dieses Verfahren verwendet
EP0525900B1 (de) Filterschaltung zur Vorverarbeitung eines Videosignals

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition