DE69631658T2 - Verfahren und gerät zur prüfung einer megazelle in einem asic unter verwendung von jtag - Google Patents

Verfahren und gerät zur prüfung einer megazelle in einem asic unter verwendung von jtag Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/3185Reconfiguring for testing, e.g. LSSD, partitioning
    • G01R31/318533Reconfiguring for testing, e.g. LSSD, partitioning using scanning techniques, e.g. LSSD, Boundary Scan, JTAG
    • G01R31/318558Addressing or selecting of subparts of the device under test

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen beim Testen von integrierten Schaltungen. Speziell betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen einer Megazelle innerhalb einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung "ASIC" auf Chipebene.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die zunehmende Komplexität von Schaltungsentwürfen und neuen Kapselungstechniken für integrierte Schaltungen führen zu einem immer größer werdenden Problem des Testens von integrierten Schaltungen und Leiterplatten. Das Software-Testen von digitaler Hardware wird ständig verbessert, aber die Komplexität der Schaltungen erschwert das Testen, wenn die Komponenten nicht von vornherein im Hinblick auf Testfähigkeit entworfen werden.
  • Die EP-Patentveröffentlichung Nr. 0 549 130 zeigt ein Beispiel der Anwendung einer teilabtastenden eingebauten Selbsttesttechnik für das Testen von Schaltkreisen. Ein anderes Verfahren zum Testen von Schaltungen, das viel Aufmerksamkeit erfahren hat, ist der IEEE 1148.1 Boundary-Scanned Standard, der von der International Joint Tests Action Group bzw. JTAG entwickelt wurde. Eine Realisierung dieses Standards umfaßt das Entwerfen von Bauelementen (z. B. von integrierten Schaltungen) zum seriellen grenzabtastenden Testen durch Vorsehen von Schieberegisterelementen, die in Kaskade geschaltet sind, um einen Pfad um den Rand einer integrierten Schaltungskomponente herum zu bilden. Der Gedanke hinter dem seriellen Testen besteht im Verschieben von seriellen Daten in und durch eine Reihe von integrierten Schaltungskomponenten. Die seriellen Daten werden Eingängen bekannter Schaltkreise zugeführt, um Ausgangssignale zu bewirken, die durch die Schaltungsfunktionen bestimmt sind. Eine Mastertestschaltung vergleicht die Rückdaten mit einem erwarteten Resultat (d. h. einem Resultat, das von den Funktionen der bekannten Schalkreise abhängig ist). Anders ausgedrückt: Die seriellen Dateneingänge, die der zu prüfenden Schaltung zugeführt werden, erzeugen bekannte Ausgänge, wenn die Schaltung ordnungsgemäß funktioniert. Wenn der zu der Mastertestschaltung rückgeführte Datenstrom nicht den Erwartungen entspricht, wird von der Testschaltung eine Fehlfunktion in der Schaltung detektiert. Eine sorgfältige Analyse (unter Softwaresteuerung) der Abweichungen in dem Datenstrom kann etwaige Fehlfunktionen innerhalb einer Schaltung isolieren.
  • Das Grenzabtast-Testen von Bauelementen, wie es oben kurz erläutert wurde, kann auch auf das Testen einer höchstintegrierten Schaltung bzw. VLSI wie etwa einer ASIC ausgedehnt werden. Eine ASIC weist eine interne Logikschaltung auf, die normalerweise über die an dem IC-Gehäuse vorgesehenen Ausgangsstifte nicht zugänglich ist. Eine solche interne Logikschaltung innerhalb der ASIC wird typischerweise vom Hersteller als Modul mit definierten Eingängen und Ausgängen geliefert und gewöhnlich als Megazelle bezeichnet. Bei manchen Leiterplatten sind die Testeingänge und -ausgänge für die vom Hersteller gelieferte Megazelle innerhalb der ASIC mit bestimmten Kontaktstiften an dem IC-Gehäuse verbunden, so daß die Megazelle für Testzwecke vom Hersteller über externe Anschlußstifte an dem IC-Gehäuse zugänglich ist. Die Extra-Anschlußstifte, die notwendig sind, um die Zelle zu testen, sind aber typischerweise während der normalen Implementierung und Operation der IC nutzlos. Ferner verlangen die zusätzlichen Test-Anschlußstifte manchmal vom Hersteller, daß das IC-Gehäuse wegen der erhöhten Anzahl von Anschlußstiften auf die nächstgrößere Chipgröße und/oder Gehäusegröße vergrößert wird. Somit nimmt das IC-Gehäuse zusätzlichen Leiterplattenplatz ein, und die Kosten steigen, weil ein größerer Chip im allgemeinen teurer ist.
  • Die Standard-JTAG-Spezifikation erlaubt ferner, daß eine Megazelle innerhalb einer ASIC intern mit JTAG-Zellen umgeben ist. Der Gebrauch dieser Testarchitektur ist jedoch mit der Weise inkompatibel, wie ein Verkäufer typischerweise vom Hersteller gelieferte Megazellen testet. Dabei haben Megazellen-Hersteller im allgemeinen einen Standardtest für ihre Megazellen. Die Standardtestvektoren und Testverfahren, die vom Hersteller bereitgestellt werden, um eine Megazelle zu testen, sind zwar hinreichend flexibel, um eine alternierende Kontaktstiftordnung zu erlauben, wenn die Megazellen getestet werden, es ist jedoch vom Kostenstandpunkt für einen Hersteller nicht möglich, die Funktionalität des Standardtests zu ändern. Beispielsweise kann ein Hersteller-Standardtest seriell durch den JTAG-Port geladen und parallel an die Megazelle angelegt werden, die Kosten hierfür wären jedoch nicht tragbar, weil dadurch die Testdauer um die zweifache Länge der JTAG-Kette vervielfacht würde.
  • Wie oben bereits erwähnt wurde, zeigt EP-A-0 549 130 ein Verfahren zum Testen einer integrierten Schaltung unter Anwendung eines eingebauten Teilabtast-Selbsttestverfahrens.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine JTAG-Schnittstelle verwendet, um einen kundenspezifischen JTAG-Befehl zu laden, der anstelle der normalen Signale, die an den Ausgangsanschlußstiften zum Gebrauch durch den Hersteller der ASIC für das Testen von dessen Chipebene dieser ASIC bereitgestellt werden, die Testeingänge und -ausgänge für eine vom Hersteller gelieferte Megazelle innerhalb einer ASIC an die Ausgangsanschlußstifte bringt. Somit sind zum Testen der Zelle keine Extraanschlußstifte notwendig. Dadurch werden Anschlußstifte eingespart, und der Hersteller braucht nicht die nächst größere Chipgröße und/oder Gehäusegröße wegen zusätzlicher Testanschlußstifte zu verwenden. Dadurch wird Leiterplattenplatz verringert, und die Kosten werden gesenkt, weil die kleinere Chipgröße im allgemeinen billiger ist. Die JTAG-Schnittstelle wird nicht auf die beabsichtigte Weise verwendet (d. h. als die einzige Schnittstelle zum Tester). Statt dessen wird sie benutzt, um die ASIC in einen Testmodus zu bringen, der es ermöglicht, daß ein Standard-Megazellentest des Herstellers läuft, ohne daß neue Anschlußstifte hinzukommen.
  • Nach einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System, das eine verringerte Anzahl von externen Anschlußstiften an einem integrierten Schaltungsbaustein bzw. IC-Baustein, der JTAG-Testfähigkeit hat, vorsieht. Das System weist kundenspezifische digitale Logikschaltkreise auf, die in dem IC-Baustein gebildet sind. Die kundenspezifische digitale Logikschaltung hat Eingänge und Ausgänge. Das System weist ferner ein standardisiertes Megazellenmodul auf, das selbständige Funktionalität hat und innerhalb des IC-Bausteins gebildet und in den Baustein so eingebunden ist, daß es gemeinsam mit der kundenspezifischen digitalen Logikschaltung kommuniziert und wirksam ist. Das Megazellenmodul hat Testeingänge und Testausgänge, die dazu dienen, die Funktionalität des Megazellenmoduls zu testen. Das System weist ferner ein JTAG-Grenzabtast-Datenregister mit Ausgängen auf, das einen Testvektor speichert, der dazu dient, die Integrität von Eingängen und Ausgängen des IC-Bausteins zu testen. Außerdem weist das System ferner auf: einen ersten Wählschaltkreis, der erste Eingänge hat, die mit mindestens einem von den Ausgängen des Datentestregisters und mindestens einem von den Testausgängen des Megazellenmoduls verbunden sind, wobei der erste Wählschaltkreis ferner ein erstes Wähleingangssignal empfängt und auf der Basis des ersten Wähleingangssignals eines von den ersten Eingangssignalen als ein Ausgangssignal abgibt; einen zweiten Wählschaltkreis, der zweite Eingänge hat, die mit dem Ausgang des ersten Wählschaltkreises und mit mindestens einem von den Ausgängen der kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreise verbunden sind, wobei der zweite Wählschaltkreis ferner ein zweites Wähleingangssignal empfängt und auf der Basis des zweiten Wähleingangssignals eines von den zweiten Eingangssignalen als ein Ausgangssignal abgibt. Das System der Erfindung weist zusätzlich ein JTAG-Befehlsregister auf, das Befehlsbits speichert, wobei die Befehlsbits dazu dienen, das erste Wähleingangssignal zu dem ersten Wählschaltkreis und das zweite Wähleingangssignal zu dem zweiten Wählschaltkreis zu bestimmen. Schließlich weist das System eine Vielzahl von externen Anschlußstiften auf, die als Ausgänge des zweiten Wählschaltkreises so angeschlossen sind, daß die Testausgangssignale des Megazellenmoduls an den externen Anschlußstiften erscheinen, wenn das Befehlsregister so eingestellt ist, daß der erste und der zweite Wählschaltkreis dazu veranlaßt werden, die Megazellenmodul-Testeingangs- und -ausgangssignale zu den externen Anschlußstiften weiterzuleiten.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist die Erfindung ein Verfahren zum Testen einer Megazelle innerhalb einer integrierten Schaltung, die die Megazelle als integrales Schaltungsbauelement innerhalb der integrierten Schaltung hat. Die Megazelle hat mindestens ein Testausgangssignal, das beim Betrieb der integrierten Schaltung keine Verbindung außerhalb der integrierten Schaltung hat. Die integrierte Schaltung hat eine Vielzahl von Signalen, die während des Betriebs der integrierten Schaltung als Ausgangssignale an jeweiligen Anschlußstiften der integrierten Schaltung erscheinen. Das Verfahren weist auf: Anlegen eines seriellen Befehls an die integrierte Schaltung über einen JTAG-Eingangsanschlußstift, um die integrierte Schaltung in einen vorbestimmten Testmodus zu bringen; selektives Unwirksammachen von einem von der Vielzahl von Ausgangssignalen von einem jeweiligen ersten Anschlußstift der integrierten Schaltung; selektives Leiten eines Testausgangssignals von der Megazelle zu dem jeweiligen ersten Anschlußstift des unwirksam gemachten Ausgangssignals; Anlegen eines Testeingangssignals an die Megazelle über einen zweiten Anschlußstift der integrierten Schaltung, um die Megazelle zu stimulieren, einen Testvorgang auszuführen; und Überwachen des Testausgangssignals der Megazelle an dem entsprechenden ersten Anschlußstift der integrierten Schaltung.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Patentansprüche 1 bis 6 definiert, die sich auf ein System und ein Verfahren zum Testen einer standardisierten Megazelle beziehen, die selbständige Funktionalität hat und innerhalb einer IC gebildet ist, die JTAG-Testfähigkeit besitzt. Die Patentansprüche 1 bis 5 betreffen ein System, das folgendes aufweist: kundenspezifische digitale Logikschaltkreise, die in der IC gebildet sind, wobei die kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreise Eingänge und Ausgänge haben; ein standardisiertes Megazellenmodul, das selbständige Funktionalität hat und in der IC gebildet und in die Baugruppe der IC so eingebunden ist, daß es gemeinsam mit den kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreisen kommuniziert und wirksam ist, wobei das Megazellenmodul Testeingänge und Testausgänge hat, die dazu dienen, die Funktionalität des Megazellenmoduls zu testen; ein JTAG-Grenzabtast-Datenregister, das einen Testvektor speichert, der dazu dient, die Integrität von Eingängen und Ausgängen der IC-Baugruppe zu testen, wobei das Grenzabtast-Datenregister Ausgänge hat; einen ersten Wählschaltkreis, der erste Eingänge hat, die mit mindestens einem von den Ausgängen des Grenzabtast-Datenregisters und mindestens einem von den Testausgängen des Megazellenmoduls verbunden sind, wobei der erste Wählschaltkreis ferner ein erstes Wähleingangssignal empfängt und auf der Basis des ersten Wähleingangssignals eines von den ersten Eingangssignalen als ein Ausgangssignal abgibt; einen zweiten Wählschaltkreis, der zweite Eingänge hat, die mit dem Ausgang des ersten Wählschaltkreises und mit mindestens einem von den Ausgängen der kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreise verbunden sind, wobei der zweite Wählschaltkreis ferner ein zweites Wähleingangssignal empfängt und auf der Basis des zweiten Wähleingangssignals eines von den zweiten Eingangssignalen als ein Ausgangssignal abgibt; ein JTAG-Befehlsregister, das Befehlsbits speichert, wobei die Befehlsbits und der JTAG-TAP-Zustand dazu dienen, das erste Wähleingangssignal zu dem ersten Wählschaltkreis und das zweite Wähleingangssignal zu dem zweiten Wählschaltkreis zu bestimmen; und eine Vielzahl von externen Anschlußstiften, die als Ausgänge des zweiten Wählschaltkreises so angeschlossen sind, daß die Testausgangssignale des Megazellenmoduls an den externen Anschlußstiften erscheinen, wenn das Befehlsregister und der TAP-Zustand so eingestellt sind, daß der erste und der zweite Wählschaltkreis dazu veranlaßt werden, die Megazellenmodul-Testausgangssignale zu den externen Anschlußstiften weiterzuleiten.
  • Patentanspruch 6 betrifft ein Verfahren zum Testen einer standardisierten Megazelle, die selbständige Funktionalität hat, in einer integrierten Schaltung, die die Megazelle als eine integrale Schaltkreiskomponente innerhalb der integrierten Schaltung hat, wobei die Megazelle mindestens ein Eingangs- oder Ausgangssignal hat, das bei Normalbetrieb der integrierten Schaltung keine Verbindung außerhalb der integrierten Schaltung hat, wobei die integrierte Schaltung eine Vielzahl von Signalen hat, die während des Betriebs der integrierten Schaltung als Eingangs- und/oder Ausgangssignale an jeweiligen Anschlußstiften der integrierten Schaltung erscheinen, wobei die integrierte Schaltung ferner folgendes hat: ein JTAG-Grenzabtast-Datenregister, das einen Testvektor speichert, der dazu dient, die Integrität von Eingängen und Ausgängen der integrierten Schaltung zu testen, und ein JTAG-Befehlsregister, das Befehlsbits speichert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anlegen eines seriellen Befehls an die integrierte Schaltung über einen JTAG-Eingangsanschlußstift, um die integrierte Schaltung in einen vorbestimmten Megazellen-Testmodus zu bringen; selektives Unwirksammachen von einem der Vielzahl von Ausgangssignalen von einem jeweiligen ersten Anschlußstift der integrierten Schaltung; selektives Leiten eines Testausgangssignals von der Megazelle zu dem jeweiligen ersten Anschlußstift des unwirksam gemachten Ausgangssignals; Anlegen eines Testeingangssignals an die Megazelle über einen zweiten Anschlußstift der integrierten Schaltung, um die Megazelle zu stimulieren, einen Testvorgang auszuführen; und Überwachen des Testausgangssignals der Megazelle an dem entsprechenden ersten Anschlußstift der integrierten Schaltung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Blockbild, das die Konfiguration einer JTAG-Testschaltung zeigt;
  • 2 ist ein schematisches Blockbild, das eine IC-Schaltung zeigt, die eine Megazelle hat, wobei Testeingangs-/-ausgangsanschlüsse mit externen Anschlußstiften der IC verbunden sind;
  • 3 ist ein Zustandsdiagramm, das die Operation der TAP-Steuerschaltung zeigt, die zur Steuerung der JTAG-Testschaltung verwendet wird;
  • 4 ist ein schematisches Blockbild, das eine verbessertes JTAG-Testschaltung zeigt, die eine Verbindung mit einer internen Megazelle mit einem externen Anschlußstift herstellt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein schematisches Blockbild, das einen integrierten Schaltungs- bzw. IC-Chip 100 zeigt, der zum Testen unter Verwendung eines seriellen Grenzabtast-Kaskaden-Testsystems JTAG IEEE 1149.1 konfiguriert ist. Das in 1 gezeigte beispielhafte JTAG-System weist auf: einen Master-Zeichengenerator/Vergleicher 102, der ein Daten-/Befehlssignal über eine Leitung 105, ein Modussignal über eine Leitung 107 und ein Taktsignal über eine Leitung 109 abgibt. Es versteht sich, daß gemäß der herkömmlichen Terminologie die Daten-/Befehlssignalleitung 105 auch als die TDI-Signalleitung, die Modussignalleitung 107 als die TMS-Signalleitung und die Taktsignalleitung 109 als die TCK-Signalleitung bezeichnet werden. Die Ausgangsleitungen 105, 107 und 109 des Zeichengenerators/Vergleichers 102 sind mit externen Eingangsanschlußstiften verbunden, die von der IC 100 ausgehen, so daß eine TAP-Ablaufsteuereinheit 110 innerhalb der IC 100 die Signale über die Leitungen 105, 107 und 109 empfängt.
  • Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 ist mit einem Datenschieberegister 115 über eine serielle Datenleitung 117 und eine Taktfreigabeleitung 119 verbunden. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 ist ferner mit einem Befehlsschieberegister 120 über eine serielle Befehlsleitung 122 und eine Taktfreigabeleitung 124 verbunden. Es wird hier darauf hingewiesen, daß die TDI-Leitung 105, die serielle Datenleitung 117 und die serielle Befehlsleitung 122 typischerweise mit einem gemeinsamen Knoten verbunden sind und die Leitungen 105, 117 und 122 sich nur dadurch unterscheiden, daß sie als Daten, Befehle oder beides führend angesehen werden.
  • Das Datenschieberegister 115 ist mit einem Datenspeicherregister 130 parallelgeschaltet, während das Befehlsschieberegister 120 mit einem Befehlsspeicherregister 140 parallelgeschaltet ist. Jeder der Bitspeicherplätze innerhalb des Datenspeicherrregisters 130 ist mit einem ersten Eingang eines Multiplexers innerhalb der IC 100 verbunden. Wie 1 zeigt, ist beispielsweise einer der Speicherplätze des Datenspeicherregisters 130 mit einem ersten Eingang eines 2 : 1-Multiplexers 145 über eine Leitung 147 verbunden. Ebenso ist jeder der Speicherplätze innerhalb des Datenspeicherregisters 130 mit einem Eingang eines Multiplexers innerhalb der IC 100 verbunden; der Einfachheit halber ist in 1 jedoch nur ein Multiplexer 145 in Verbindung mit dem Datenspeicherregister 130 dargestellt.
  • Das Befehlsspeicherregister 140 ist mit einem Decoder 150 parallelgeschaltet, der dazu dient, die in dem Befehlsspeicherregister 140 gespeicherten Befehle zu decodieren. Der Decoder 150 liefert an jeden der JTAG-Multiplexer innerhalb der IC 100 (d. h. an die Multiplexer, die dazu dienen, JTAG-Zwangsausgangspegel zu liefern) Wählausgangssignale. Ebenfalls der Einfachheit halber liefert jedoch der in 1 gezeigte Decoder 150 nur ein einziges Wählausgangssignal an den Multiplexer 145 auf einer Leitung 152.
  • Ein zweiter Eingang des Multiplexers 145 ist mit der normalen integrierten Schaltung 160 innerhalb der IC 100 über eine Leitung 162 verbunden. Die normale integrierte Schaltung 160 innerhalb der IC 100 ist die Schaltung, die die bestimmten Funktionen ausführt, die die IC 100 im Normalbetrieb ausführt (also wenn die IC 100 nicht getestet wird). Der Ausgang eines Multiplexers 145 ist mit einem Ausgangsanschlußstift an der Oberfläche der IC 100 über eine Leitung 165 verbunden.
  • Das Datenschieberegister 114 und das Befehlsschieberegister 120 haben jeweils serielle Daten- und Befehlsleitungen 172, 174 als erste und zweite Eingänge zu einem 2 : 1-Multiplexer 170, der wiederum eine serielle Datenrückleitung 175 zu dem Mustergenerator/Vergleicher 102 hat.
  • Im Betrieb erzeugt der Mustergenerator/Vergleicher 102 ein Muster von Daten und/oder Befehlen (typischerweise als Testvektor bezeichnet), die seriell über die Leitung 105 zu der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 übertragen werden. Der Mustergenerator/Vergleicher 102 liefert ferner ein Modus- und ein Taktsignal an die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 über die Leitungen 107 bzw. 109. Wie noch im einzelnen unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird, reagiert die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 auf die Modus- und Taktsignale und verschiebt die Daten oder Befehle, die auf Leitung 105 vorhanden sind, entweder in das Datenschieberegister 115 (wenn Daten auf der Leitung 105 vorhanden sind) oder in das Befehlsschieberegister 120 (wenn Befehle auf der Leitung 105 vorhanden sind). Die Daten, die in das Datenschieberegister 150 verschoben werden, und die Befehle, die in das Befehlsschieberegister 120 verschoben werden, werden seriell in ihre jeweiligen Schieberegister 115, 120 unter Steuerung durch die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 getaktet. Wenn also beispielsweise 70 Datenbits in das Datenschieberegister 115 zu verschieben sind und 30 Befehlsbits in das Befehlsschieberegister 120 zu verschieben sind, dauert es insgesamt 100 Taktzyklen, um alle Daten- und Befehlsbits in ihre jeweiligen Schieberegister zu verschieben. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, sind natürlich zusätzliche Taktzyklen notwendig, um Daten von dem Mustergenerator/Vergleicher 102 in die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 zu übertragen und den Modus der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 so zu ändern, daß die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 die richtigen Steuersignale auf den Taktfreigabeleitungen 119, 124 bereitstellt.
  • Nachdem die geeigneten Daten zum Testen der bezeichneten Eingänge und Ausgänge der IC 100 in die Schieberegister 115, 120 verschoben sind, führen die Schieberegister 115 und 120 das parallele Zwischenspeichern der Daten und Befehle, die in den Schieberegistern 115, 120 enthalten sind, in die jeweiligen Speicherregister 130, 140 aus. Die in das Register 140 eingespeicherten Befehle werden von dem Decoder 150 decodiert, um den entsprechenden Ausgang des Multiplexers 145 sowie alle weiteren JTAG-Multiplexer (nicht gezeigt) innerhalb der IC 100 zu wählen. Wie oben kurz beschrieben wurde, empfängt jeder der JTAG-Multiplexer (z. B. der Multiplexer 145 in 1) ein JTAG-Eingangssignal, das mit dem Datenspeicherregister 130 verbunden ist. Beispielsweise wird also der Multiplexer 145 von dem Decoder 150 über die Leitung 152 aktiviert und wählt den Eingang 147, der eine Verbindung mit einem Speicherplatz in dem Register 130 herstellt. Somit wird der Ausgang 165 des Multiplexers 145 zwangsweise mit dem im Register 130 gespeicherten Bitwert verbunden. Auf diese Weise können die Ausgangsverbindungen der IC 100 über die Leitung 165 auf Fehler getestet werden. Wenn beispielsweise der Speicherplatz, der mit dem Multiplexer 145 über die Leitung 147 verbunden ist, ein Bit mit hohem Spannungspegel enthält (d. h. entsprechend einer digitalen 1), dann sollte das Ausgangssignal des Multiplexers 145 auf der Leitung 165 am Ausgangsanschlußstift der IC 100 als eine digitale 1 detektiert werden. Wenn dieser Ausgangsanschlußstift keine digitale 1 erzeugt, erkennt die Testschaltung, mit der die IC 100 verbunden ist, einen Fehler, so daß die IC 100 als fehlerhaft bezeichnet werden kann. Dieser Test wird für jeden der Eingänge und Ausgänge ausgeführt, die von dem Decoder 150 in Abhängigkeit von den Befehlen, die von dem Mustergenerator/Vergleicher 102 geladen wurden, bezeichnet sind.
  • Es ist selbstverständlich, wenn auch in 1 nicht dargestellt, daß eine Vielzahl von ICs in Reihe in einer Kaskadenkonfiguration so verbunden sein können, daß der Mustergenerator/Vergleicher 102 Daten und Befehle für eine Vielzahl von ICs gleichzeitig einschieben kann. Daher weist die IC 100 einen Multiplexer 170 auf, der die Daten, die das Register 115 durchlaufen, oder die Befehle, die das Register 120 durchlaufen, selektiv über die Leitungen 172 oder 174 unter Steuerung durch die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 selektiv ausschiebt. Schließlich werden die von der letzten IC ausgegebenen Daten über die serielle Rückleitung 175 zurück zu dem Mustergenerator/Vergleicher 102 übertragen.
  • 2 ist ein schematisches Blockbild, das eine IC 200 zeigt, die eine vom Hersteller gelieferte Megazelle 210 zusätzlich zu normalen integrierten Schaltkreisen 220 zeigt. Die Megazelle 210 wirkt als eine Funktionseinheit innerhalb der IC 200, die über Leitungen 225 Eingangssignale von den normalen Schaltkreisen 220 empfängt und diesen Eingangssignale zuführt.
  • Die vom Hersteller gelieferte Megazelle 210 unterscheidet sich von den normalen Schaltkreisen 220 dadurch, daß die vom Hersteller gelieferte Megazelle 210 eine standardisierte Konstruktion und Funktion hat, die vom Hersteller vorgesehen ist, wogegen die normalen Schaltkreise von einem ASIC-Designer kundenspezifisch entworfen sind. Somit hat das Megazellenmodul eine selbständige Funktionalität (d. h. die Megazelle könnte verwendet werden, um die gleiche Funktion in vielen verschiedenen sie umgebenden Schaltungskonfigurationen ausführen, so daß diese Funktionalität von den anderen Schaltkreisen innerhalb der IC 200 im wesentlichen unabhängig ist). Ferner wird typischerweise eine separate Menge von Testvektoren verwendet, die von denjenigen verschieden sind, die zum Testen der Gesamt-IC 200 verwendet werden, um die Funktionalität der Megazelle 210 separat zu testen.
  • Beispielsweise verwendet ein ASIC-Designer funktionelle Standardlogikblöcke wie etwa UARTS, Phasenregelschleifen usw. als Teil des ASIC-Entwurfs. Ein ASIC-Hersteller liefert die Struktur für diese funktionellen Standardlogikblöcke, die der ASIC-Designer in eine kundenspezifische ASIC einbaut. Diese funktionellen Standardlogikblöcke werden als Megazellen bezeichnet, und der Megazellen-Hersteller liefert typischerweise Testvektoren, die vom Chiphersteller während des Herstellungsverfahrens genutzt werden, um die Megazelle innerhalb der ASIC zu testen. Typischerweise kann die ASIC als Gesamteinheit getestet werden, wenn jedoch in der Gesamteinheit Fehlfunktionen entdeckt werden, ist es schwierig festzustellen, ob die Fehlfunktionen auf kundenspezifische Schaltkreise zurückgehen, deren Struktur vom ASIC-Designer bereitgestellt wird, oder auf die vom Zellenhersteller gelieferten Megazellenschaltungen zurückgehen. Außerdem braucht der ASIC-Designer sich nicht die Arbeit zu machen, die Megazelle intensiv zu testen, weil dieses Testen über die vom Hersteller bereitgestellten Tests erfolgt.
  • Um jedoch eine Megazelle wie etwa die Megazelle 210 in 2 zu testen, erfordern Testausgänge von der Megazelle 210 eine Vielzahl von Ausgangsanschlußstiften 234 an der äußeren Oberfläche der ASIC 200. Die vom Hersteller gelieferten Testvektoren werden den Testeingängen 230 zugeführt, und das resultierende Muster an den Testausgängen 235 wird gemessen, um festzustellen, ob die Megazelle richtig funktioniert. Das Testen der Funktionalität der Megazelle erfolgt typischerweise in der Chipfabrik (d. h. als Test nach der Fertigstellung), ist aber nicht erforderlich, nachdem der Chip sich im normalen Betriebsgebrauch befindet. So werden beispielsweise nur die Operationseingänge und -ausgänge 240 genutzt, wenn die IC 200 im Normalgebrauch in einer Schaltung implementiert ist. Die Ausgangsanschlußstifte 234 sind also im Normalgebrauch der IC 200 überflüssig. Wie noch im einzelnen unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wird, sieht die vorliegende Erfindung eine Verringerung der Anzahl von Ausgangsanschlußstiften an einem IC-Baustein vor, der eine Megazellenschaltung enthält. Die durch die Erfindung ermöglichten Einsparungen können signifikant sein (z. B. in der Größenordnung von ein oder zwei Dutzend Anschlußstiften, die entfallen können), so daß eine kostengünstigere (d. h. kleinere) Chipgröße und ein kleinerer IC-Baustein verwendet werden können.
  • 3 ist ein Zustandsdiagramm, das die Operation der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in Abhängigkeit von Steuersignalen zeigt, die auf der Modus- und der Taktleitung 107, 109 vorhanden sind. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 beginnt in einem Ruhezustand 300, der einen Steuereinheitszustand zwischen Abtastoperationen bildet. Nachdem sie in diesen Zustand gelangt ist, bleibt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Ruhezustand 300, solange TMS niedrig gehalten wird. In dem Ruhezustand 300 findet eine Aktivität in gewählter Testlogik nur statt, wenn bestimmte Befehle vorliegen, wie das auf dem Gebiet bekannt ist. Im Fall von Befehlen, die in das Befehlsregister 140 geladen sind und keine Funktionen zur Ausführung im Ruhezustand 300 der TAP-Ablaufsteuereinheit verursachen, behalten alle Testdatenregister, die von dem aktuellen Befehl gewählt sind, ihren vorhergehenden Zustand (d. h. Ruhezustand). Ferner ändern sich die in das Befehlsregister 140 geladenen Befehle nicht, während sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 im Ruhezustand 300 befindet.
  • Wenn das TMS (Modussignal auf Leitung 107) hoch ist und das TCK-Signal (Taktsignal auf Leitung 109) eine ansteigende Flanke hat, gelangt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Abtastzustand 305 zur Wahl eines Datenregisters. Der Datenregisterwähl-Abtastzustand 305 ist ein vorübergehenden Steuereinheitszustand, in dem sämtliche Testdatenregister, die von dem aktuellen Befehl ausgewählt sind, ihren vorhergehenden Zustand behalten. Wenn das TMS niedrig gehalten wird, während das TCK eine ansteigende Flanke erhält, erfolgt ein Übergang der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Datenregister-Holzustand 315, wogegen dann, wenn TMS hoch gehalten wird und TCK eine ansteigende Flanke erhält, die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Befehlsregisterwähl-Abtastzustand 310 übergeht.
  • Wenn die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Datenregister-Holzustand 315 übergeht, können in diesem Zustand während der Anstiegsflanke von TCK Daten parallel aus dem Schieberegister 115 in das Datenregister 130 geladen werden. Wenn die JTAG-Testschaltung kein parallel geladenes Datenregister 130 aufweist oder wenn für den ausgewählten Test kein Holen erforderlich ist, behält das Datenregister seinen vorhergehenden Zustand unverändert bei. Ferner bleiben die in den Befehlsregistern 140, 120 gespeicherten Bits unverändert, während sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Datenregister-Holzustand 315 befindet. Wenn sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Datenregister-Holzustand 315 befindet, während gleichzeitig TMS niedrig gehalten wird und TCK eine ansteigende Flanke erhält, tritt die Steuereinheit in einen Datenregister-Verschiebezustand 320 ein. Wenn jedoch TMS hoch gehalten wird, während TCK die ansteigende Flanke erhält, dann geht die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 aus dem Datenregister-Holzustand 315 direkt in einen Datenregister-Austrittszustand 325 ein. Innerhalb des Datenregister-Verschiebezustands 320 werden Daten auf der Leitung 105 in das Datenverschieberegister 115 über Leitung 117 verschoben. Bei Anlegen jeder ansteigenden Flanke von TCK, während gleichzeitig TMS niedrig gehalten wird, wird ein zusätzliches Datenbit auf der Leitung 117 in das Datenschieberegister 115 verschoben. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 bleibt solange in dem Datenregister-Verschiebezustand 320, wie TMS niedrig gehalten wird. Somit werden so viele Datenbits, wie erforderlich sind, um die vorher bezeichneten Testvektoren in die Schieberegister 115 zu laden, in die Register 115 verschoben, während gleichzeitig TMS im Zustand 320 niedrig gehalten wird.
  • Wenn sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Datenregister-Verschiebezustand 320 befindet und TCK eine ansteigende Flanke erhält, während gleichzeitig TMS hoch gehalten wird, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Datenregister-Austrittszustand 325 ein. Der Datenregister-Austrittszustand 325 ist ein vorübergehender Steuereinheitszustand. Wenn TMS hoch gehalten wird, bewirkt eine ansteigende Flanke an TCK, daß die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Datenregister-Aktualisierungszustand 340 eintritt, wogegen dann, wenn TMS niedrig gehalten wird, während TCK eine ansteigende Flanke erhält, die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Datenregister-Pausezustand 330 eintritt. Der Datenregister-Pausezustand 330 erlaubt das vorübergehende Anhalten des Verschiebens des Testdatenregisters 315. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 bleibt in dem Datenregister-Pausezustand 330, während TMS niedrig gehalten wird. Wenn TMS hoch gehalten wird und TCK eine ansteigende Flanke erhält, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Datenregister-Austritt-2-Zustand 335 ein, der ebenfalls ein vorübergehender Zustand der Steuereinheit ist. Wenn TCK eine ansteigende Flanke erhält, während TMS niedrig gehalten wird, kehrt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Datenregister-Verschiebezustand 320 zurück. Wenn jedoch TMS hoch gehalten wird, während gleichzeitig TCK eine ansteigende Flanke erhält, erfolgt ein Übergang der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 von dem Datenregister-Austritt-2-Zustand 335 in den Datenregister-Aktualisierungszustand 340. Wie 1 zeigt, weist das Datenverschieberegister 115 einen verriegelten parallelen Ausgang auf, um Änderungen an den Daten in dem Datenregister 130 zu verhindern, während Daten in dem zugehörigen Schieberegisterpfad 115 in Abhängigkeit von bestimmten Befehlen im Befehlsregister 140 verschoben werden. Somit werden in dem Datenregister-Aktualisierungszustand 340 bei der abfallenden Flanke von TCK Daten von dem Schieberegister 115 auf den parallelen Ausgang des Schieberegisters 115 zwischengespeichert. Diese Daten sind somit innerhalb des gesperrten Datenregisters 130 gespeichert, so daß sich die Daten innerhalb des Registers 130 nur im Datenregister-Aktualisierungszustand ändern, wenn nicht eine Operation während der Ausführung eines Selbsttests erforderlich ist (z. B. im Ruhezustand in Abhängigkeit von einem entwurfsspezifischen öffentlichen Befehl). Ebenso wie im Fall der Zustände 305 bis 335 ändern sich die Befehle, die in dem Befehlsschieberegister 120 und dem Befehlssperrdatenregister 140 gespeichert sind, nicht, während sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Datenregister-Aktualisierungszustand 340 befindet. Wenn sich die TAP-Ablaufsteuereinheit in dem Datenregister-Aktualisierungszustand befindet und TCK eine ansteigende Flanke erhält, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Datenregisterwähl-Abtastzustand 305, wenn TMS hoch gehalten wird, oder in den Ruhezustand 300, wenn TMS niedrig gehalten wird.
  • Wenn TMS hoch gehalten wird und TCK eine ansteigende Flanke erhält, während sich gleichzeitig die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Datenregister-Wählzustand 305 befindet, geht die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Befehlswähl-Registerabtastzustand 310 über.
  • Wenn die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Befehlsregister-Holzustand 345 übergeht, können in diesem Zustand bei der Anstiegsflanke von TCK Befehle parallel aus dem Befehlsverschieberegister 120 in das Befehlsregister 140 geladen werden. Wenn die JTAG-Testschaltung kein parallel geladenes Befehlsregister 140 aufweist oder wenn für den gewählten Test ein Holen nicht erforderlich ist, behält das Befehlsverschieberegister 120 unverändert seinen vorhergehenden Zustand. Ferner bleiben die in den Datenregistern 130, 115 gespeicherten Bits unverändert, während sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Befehlsregister-Holzustand 345 befindet. Wenn sich die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Befehlsregister-Holzustand 345 befindet, während gleichzeitig TMS niedrig gehalten wird und TCK eine ansteigende Flanke hat, dann tritt die Steuereinheit in einen Befehlsregister-Verschiebezustand 350 ein. Wenn jedoch TMS hoch gehalten wird, während TCK die ansteigende Flanke hat, dann erfolgt ein Übergang der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Befehlsregister-Austrittszustand 355 direkt aus dem Befehlsregister-Holzustand 345. Innerhalb des Befehlsregister-Verschiebezustands 350 werden Befehle auf Leitung 105 über die Leitung 122 in das Befehlsschieberegister verschoben. Beim Anlegen jeder Anstiegsflanke von TCK, während gleichzeitig TMS niedrig gehalten wird, wird ein zusätzliches Befehlsbit in das Befehlsschieberegister 120 über die Leitung 122 verschoben. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 bleibt so lange in dem Befehlsregister-Verschiebezustand 350, wie TMS niedrig gehalten wird. Somit werden in dem Zustand 350 so viele Befehlsbits, wie zum Laden der vorher bezeichneten Befehlsvektoren in die Schieberegister 120 notwendig sind, in das Register 120 verschoben, während TMS niedrig gehalten wird.
  • Wenn die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Befehlsregister-Verschiebezustand 350 ist und TCK eine Anstiegsflanke hat, während gleichzeitig TMS hoch gehalten wird, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Befehlsregister-Austrittszustand 355 ein. Der Befehlsregister-Austrittszustand 355 ist ein vorübergehender Zustand der Steuereinheit. Wenn TMS hoch gehalten wird, bewirkt eine ansteigende Flanke von TCK, daß die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Befehlsregister-Aktualisierungszustand 370 eintritt, wogegen dann, wenn TMS niedrig gehalten wird, wenn TCK eine Anstiegsflanke hat, die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Befehlsregister-Pausezustand 360 eintritt.
  • Der Befehlsregister-Pausezustand 360 erlaubt das vorübergehende Anhalten des Verschiebens des Testbefehlsregisters 345. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 bleibt in dem Befehlsregister-Pausezustand 360, während gleichzeitig TMS niedrig gehalten wird. Wenn TMS hoch gehalten wird und TCK eine ansteigende Flanke hat, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in einen Befehlsregister-Austritt-2-Zustand 365 ein, der ebenfalls ein vorübergehender Zustand der Steuereinheit ist. Wenn TCK eine ansteigende Flanke hat, während gleichzeitig TMS niedrig gehalten wird, kehrt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Befehlsregister-Verschiebezustand 350 zurück. Wenn jedoch TMS hoch gehalten wird, während gleichzeitig TCK eine ansteigende Flanke hat, dann erfolgt ein Übergang der TAP-Ablaufsteuereinheit 110 von dem Befehlsregister-Austritt-2-Zustand 365 in den Befehlsregister-Aktualisierungszustand 370. Wie 1 zeigt, weist das Verschiebebefehlsregister 120 einen verriegelten parallelen Ausgang auf, um Änderungen des Befehls in dem Befehlsregister 140 zu verhindern, während gleichzeitig ein Befehl in dem zugehörigen Verschieberegisterpfad 120 in Abhängigkeit von bestimmten Befehlen in dem Befehlsregister 140 verschoben wird. Somit werden in dem Befehlsregister-Aktualisierungszustand 370 Befehle von dem Schieberegister 120 bei fallender Flanke von TCK an dem parallelen Ausgang des Schieberegisters 120 zwischengespeichert. Diese Befehle werden somit in dem gesperrten Befehlsregister 140 gespeichert, so daß die Befehle in dem Register 140 sich nur in dem Befehlsregister-Aktualisierungszustand ändern, wenn nicht eine Operation während der Ausführung eines Selbsttests verlangt wird (z. B. im Ruhezustand in Abhängigkeit von einem entwurfsspezifischen öffentlichen Befehl). Wie im Fall jedes der Zustände 310 und 345 bis 365 ändern sich die Daten innerhalb des Datenschieberegisters 115 und des verriegelten Datenregisters 130 nicht, während die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 sich in dem Befehlsregister-Aktualisierungszustand 370 befindet. Wenn die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in dem Befehlsregister-Aktualisierungszustand 370 ist und TCK eine ansteigende Flanke hat, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Datenregisterwähl-Abtastzustand 305 ein, wenn TMS hoch gehalten wird, oder tritt in den Ruhezustand 300 ein, wenn TMS niedrig gehalten wird.
  • Wenn innerhalb des Befehlsregisterwähl-Zustands 310 TMS hoch gehalten wird, während TCK eine ansteigende Flanke hat, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Testlogik-Rücksetzzustand 342 ein. Wenn die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Testlogik-Rücksetzzustand 342 eintritt, wird die Testlogik deaktiviert, so daß der Normalbetrieb der auf dem Chip befindlichen Logik (d. h. in Abhängigkeit von Signalen, die durch die Systemanschlußstifte empfangen werden) ungehindert fortgesetzt werden kann. Die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 bleibt im Testlogik-Rücksetzzustand 342, während TMS hoch gehalten wird. Indem TMS während einer ansteigenden Flanke von TCK niedrig gehalten wird, tritt die TAP-Ablaufsteuereinheit 110 in den Ruhezustand 300 ein.
  • 4 ist ein schematisches Blockbild, das eine beispielhafte interne JTAG-Testschaltung innerhalb einer IC 400 zeigt. Um die Darstellung der vorliegenden Erfindung einfach zu halten, sind in 4 die TAP-Ablaufsteuereinheit 110, die Daten- und Befehls-Schieberegister 115, 120 und andere zugehörige JTAG- Schaltungen nicht gezeigt. Es versteht sich aber für den Fachmann, daß die IC 400 die vorher erwähnte JTAG-Schaltung aufweist, die im wesentlichen die gleichen Funktionen hat, wie sie oben beschrieben wurden. Die IC 400 kann beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung bzw. ASIC sein, die eine kundenspezifische digitale Schaltung aufweist, die von einem ASIC-Designer entworfen ist (in 4 als Normalschaltung 410 dargestellt), und eine vom Hersteller gelieferte Struktur für eine Megazelle aufweist, die der ASIC-Designer in die kundenspezifische ASIC einfügt (in 4 als die Megazellenschaltung 420 dargestellt). Die Normalschaltung 410 kommuniziert über Eingangs- und Ausgangsleitungen 422 mit der Megazellenschaltung 420. Beispielsweise kann die Megazellenschaltung 420 eine Standard-Arithmetik- und Logikeinheit bzw. Standard-ALU, einen Mikroprozessor oder andere Schaltkreise aufweisen, die Standardaufbau haben und als selbständiges Modul innerhalb der ASIC 400 implementiert sein können.
  • Die Normalschaltung 410 empfängt Eingangssignale von externen Anschlußstiften wie etwa Anschlußstiften 423, 425 über Leitungen 433, 435. Es versteht sich dabei, daß typischerweise die Normalschaltung 410 Dutzende oder auch Hunderte von Eingangssignalen empfängt, aber für die übersichtliche Darstellung der vorliegenden Erfindung sind nur die Eingangsanschlüsse 423, 425 zum Verbinden mit der Normalschaltung 410 dargestellt. Zusätzlich zu der Ausgabe von Signalen zu der Megazellenschaltung 420 über die Leitungen 422 kann die Normalschaltung 410 auch bestimmte Signale an die Megazellenschaltung 420 über eine Leitung 437 ausgeben, die mit einem ersten Eingang eines 2 : 1-Multiplexers 440 verbindbar ist. Der Multiplexer 440 empfängt ferner ein Eingangssignal von einem externen Anschlußstift 445 über einen zweiten Eingang 447. Das Ausgangssignal des Multiplexers 440 wird einem Eingang der Megazelle 420 über eine Leitung 449 zugeführt, wie 4 zeigt.
  • Der Multiplexer 440 empfängt ein Wähleingangssignal von einem Decoder 450 über eine Leitung 452. Die Megazellenschaltung 420 empfängt ferner Testeingangssignale von einem UND-Glied 455 und einem ODER-Glied 457. Es versteht sich natürlich, daß die Megazellenschaltung 420 typischerweise mehrere Testeingänge aufweist, aber das UND-Glied 455 und das ODER-Glied 457 sind dargestellt und leiten der Megazellenschaltung 420 zwei beispielhafte Testeingangssignale zu. Das UND-Glied 455 empfängt ein erstes Eingangssignal auf Leitung 452 und ein zweites Eingangssignal auf Leitung 433 von dem Eingangsanschlußstift 423. Ferner empfängt das ODER-Glied 457 ein erstes invertierendes Eingangssignal auf Leitung 452 und ein zweites Eingangssignal auf Leitung 435 von dem Eingangsanschlußstift 425. Ferner wird davon ausgegangen, daß Anschlußstifteingangs- und -ausgangspuffer vorhanden sind, diese sind jedoch in 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
  • Die Normalschaltung 410 ist mit einem Eingang eines JTAG-Ausgangsmultiplexers 460 über eine Leitung 462 verbunden. Auch hier versteht es sich, daß die Normalschaltung typischerweise einige zehn oder Hunderte von Ausgangssignalen aufweist, wobei aber der Klarheit halber nur das Ausgangssignal 462 in 4 gezeigt ist. Das Ausgangssignal eines 2 : 1-Multiplexers 460 wird einem externen Anschlußsstift auf einer Leitung 464 zugeführt. Ein Wähleingangssignal des 2 : 1-Multiplexers 460 wird von dem Decoder 450 über eine Leitung 466 geliefert. Bei einer herkömmlichen Schaltung wird das zweite Eingangssignal des 2 : 1-Multiplexers 460 direkt mit einem Grenzabtast-Datenregister verbunden, so daß der JTAG-Standardeingangswert den Ausgangsanschluß 465 zwangsweise gleich dem JTAG-Bit machen würde, wenn das entsprechende Wählsignal dem Eingang des 2 : 1-Multiplexers 460 zugeführt würde. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch der zweite Eingang des Multiplexers 460 ebenfalls ein Ausgangssignal von der Megazellenschaltung 420 über einen 2 : 1-Multiplexer 470 über eine Leitung 472 empfangen.
  • Dabei empfängt der 2 : 1-Multiplexer 470 ein erstes Eingangssignal auf Leitung 474 von der Megazellenschaltung 420. Der 2 : 1-Multiplexer 470 empfängt ferner ein zweites Eingangssignal von dem Grenzabtast-Datenregister 480 auf einer Leitung 476. Schließlich empfängt der 2 : 1-Multiplexer 470 ein Wähleingangssignal vom Decoder 450 über eine Leitung 478. Der Decoder 450 decodiert Befehle, die in einem verriegelten Befehlsregister 484 enthalten sind.
  • Während des normalen (d. h. testfreien) Betriebs empfangen die Normalschaltung 410 und die Megazellenschaltung 420 Eingangssignale über eine Vielzahl von Eingangsanschlußstiften (z. B. die Eingangsanschlußstifte 423, 425 und 445) und verarbeiten diese Eingangssignale entsprechend dem ASIC-Design und liefern die jeweiligen Ausgangswerte an eine Vielzahl von Ausgangsanschlußstiften (z. B. den Ausgangsanschlußstift 465). Im Normalbetrieb erfolgt zwischen der Normalschaltung 410 und der Megazellenschaltung 420 der Informationsaustausch über interne Schaltungspfade (z. B. die Schaltungspfade 422, 437, 449 und 474), so daß die Megazellenschaltung 420 als Modul wirksam ist, das eine vorbestimmte Funktion ausübt, die die Gesamtoperation der ASIC 400 unterstützt.
  • Um daher die Funktionalität von Megazellenschaltungen in ASICs zu testen, ist es typischerweise notwendig, bestimmte Eingangs- und Ausgangsleitungen der Megazelle auf externe Anschlußstifte an der ASIC zu ziehen, so daß die Chipfabrik die Megazellenschaltung unter Anwendung von Testvektoren unabhängig testen kann, die vom Megazellenhersteller bereitgestellt werden. Wie oben im einzelnen ausgeführt ist, führt das zu einer Reihe von äußeren Anschlußstiften an der Oberfläche der IC, die im Normalbetrieb der IC nicht genutzt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher die in der ASIC 400 vorhandene JTAG-Schaltung speziell so modifiziert, daß ein Ausgabepfad für die Megazellenschaltung 420 gebildet wird, so daß die Megazellenschaltung 420 vom Chiphersteller getestet werden kann, ohne daß zusätzliche Ausgangsanschlußstifte an der ASIC 400 vorgesehen sein müssen.
  • Dabei macht es der zusätzliche Multiplexer 470 möglich, daß der zweite Eingang zum Multiplexer 460 alternativ als ein JTAG-Ausgang oder als ein Megazellenausgang genutzt wird, was durch das Signal auf der Wählleitung 478 von dem Decoder 450 bestimmt wird. Somit wird also nicht die Testausgangsleitung 474 der Megazelle 420 direkt mit einem externen Anschlußstift verbunden, sondern dieselbe Ausgangsleitung 464, die dazu dient, alternativ das JTAG-Standard-Grenzabtast-Ausgangssignal oder den Normalschaltungs-Ausgangswert auszugeben, kann auch genutzt werden, um das Testsignal von der Megazellenschaltung 420 auszugeben. Die Wahl des Ausgangssignals auf der Leitung 464 von einem der drei möglichen Ausgänge (d. h. dem Ausgang von einer Normalschaltung 410, dem Ausgang von der Megazellenschaltung 420 oder dem JTAG-Grenzabtastausgang von dem Datenregister 480) wird unter Steuerung durch den Decoder 450 nach Maßgabe der Befehle koordiniert, die in dem gesperrten Befehlsregister 484 enthalten sind. Somit kann die Implementierung der vorliegenden Erfindung zusätzliche Speicherplätze oder Decodiermuster innerhalb des gesperrten Befehlsregisters 484 erforderlich machen, um die zusätzlichen Steuersignale möglich zu machen. Derzeitige Befehlsregister innerhalb von JTAG-Testschaltungen sind jedoch typischerweise anwenderdefiniert, so daß zusätzliche Decodierzustände genutzt werden können, um die zusätzliche Steuerinformation bereitzustellen.
  • Beim Testen der Megazellenschaltung 420 gemäß den Methoden der vorliegenden Erfindung werden ausgewählten externen Eingangsanschlußstiften (z. B. den Anschlußstiften 423, 425) Testvektoreingänge (vom Megazellenhersteller geliefert) zugeführt. Wenn das Signal auf der Leitung 452 hoch gehalten wird, werden die den Anschlüssen 423, 425 zugeführten Testvektoreingänge durch das UND-Glied 455 und das ODER-Glied 457 zu den Testeingängen der Megazellenschaltung 420 durchgelassen. Es versteht sich für den Fachmann, daß das Signal auf Leitung 452 niedrig ist, wenn der Testmodus nicht aktiv ist, und daß die Ausgänge des UND-Glieds 455 und des ODER-Glieds 457 auf niedrig bzw. hoch gesetzt sind, um zu verhindern, daß sich die Testeingänge zu der Megazellenschaltung 420 im Normalbetrieb ändern. Wenn die an den Eingangsanschlüssen 423, 425 liegenden Standard-Testvektoreingänge zu den Testeingängen der Megazellenschaltung 420 durchgeleitet werden, gibt die Megazellenschaltung 420 Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Testvektoreingängen über eine Vielzahl von Ausgabeleitungen aus. Bei dem Beispiel von 4 ist der Klarheit halber nur die Ausgabeleitung 474 gezeigt, aber es versteht sich, daß eine Vielzahl von Ausgangsleitungen zu einer Vielzahl von 2 : 1-Multiplexern (wie dem Multiplexer 470) vorgesehen ist, um die funktionellen Charakteristiken der Megazellenschaltung 420 vollständig zu testen.
  • Das von der Megazellenschaltung 420 in Abhängigkeit von den Testvektoreingängen ausgegebene Signal wird als erstes Eingangssignal dem Multiplexer 470 auf Leitung 474 zugeführt. Das gesperrte Befehlsregister 484 enthält, wenn der Megazellentestmodus ausgeführt wird, Befehlsbits, die den Decoder 450 veranlassen, das Wählsignal auf der Leitung 478 zu veranlassen, den Megazellentestausgang auf Leitung 474 zu wählen. Somit wird das Ausgangssignal der Megazellenschaltung 420 in Abhängigkeit von den Testvektoreingangssignalen auf Leitung 472 am Ausgang des Multiplexers 470 bereitgestellt. Der Decoder 450 liefert ferner in Abhängigkeit von den Befehlen in dem Register 484 ein Signal auf Leitung 484 zur Wahl der Eingangsleitung 472, so daß das Testausgangssignal der Megazellenschaltung auf Leitung 464 zu dem Ausgangsanschlußstift 485 geführt wird. Wenn die Megazellenschaltung 420 richtig funktioniert, bewirken die Testvektoreingangssignale, daß das richtige Muster von Testvektorausgangssignalen an den Ausgangsanschlußstiften erscheint, für die ein Pfad von der Megazellenschaltung 420 vorgesehen ist. Somit bezeichnet der Ausgangsanschlußstift 465 die Funktionalität der Megazellenschaltung 420, wenn die Testvektoreingangssignale den Eingangsanschlußstiften 423, 425 zugeführt werden. Auf diese Weise kann die Funktionalität der Megazellenschaltung 420 getestet werden, ohne daß zusätzliche Ausgangsanschlußstifte an der ASIC 400 vorgesehen sein müssen.
  • Wenn die Funktionalität der Megazellenschaltung 420 nicht gerade geprüft wird, werden die entsprechenden Befehlsbits in das Befehlsregister 484 geladen, um den Decoder 450 zu veranlassen, entweder den Normalbetriebsmodus oder den JTAG-Testmodus zu wählen. Wenn der JTAG-Testmodus gewählt wird, wird der Decoder 450 veranlaßt, ein Wählsignal über die Leitungen 478 auszugeben, um das Eingangssignal über die Leitung 476 von dem Datenregister 480 zu dem Ausgang 472 des Multiplexers 470 zu leiten. Außerdem gibt der Decoder 450 ein Wählsignal über die Leitung 466 aus, das bewirkt, daß das Eingangssignal auf Leitung 472 (das den Wert eines Datenbits innerhalb des Datenregisters 480 über die Leitung 476 darstellt) an den Ausgang 464 des Multiplexers 460 geführt wird, so daß das JTAG-Grenzabtast-Datenbit an dem Ausgangsanschlußstift 486 erscheint, wenn der Ausgangspfad Integrität besitzt.
  • Wenn andererseits die ASIC 400 auf die normale Weise wirken soll, veranlaßt die JTAG-TAP-Ablaufsteuereinheit 486 den Decoder 450, den ersten Eingang 462 des Multiplexers 460 zu wählen, so daß das Signal auf der Leitung 462 über den Multiplexer 460 und die Leitung 464 an den Anschlußstift 465 ausgegeben wird. Ferner gibt der Decoder 450 ein niedriges Signal auf der Leitung 462 aus, so daß die Testeingangssignale zu der Megazellenschaltung 420 auf definierten Werten gehalten werden, so daß die Operation der Megazellenschaltung 420 von den Eingangssignalen an den Anschlußstiften 423, 425 nicht beeinflußt wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zwar vorstehend im einzelnen erläutert, aber die obige Beschreibung soll als beispielhaft und nicht-einschränkend angesehen werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist daher durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (6)

  1. System zum Testen einer standardisierten Megazelle, die selbständige Funktionalität hat und innerhalb einer IC gebildet ist, die JTAG-Testfähigkeit besitzt, wobei das System folgendes aufweist: kundenspezifische digitale Logikschaltkreise (410), die in der IC gebildet sind, wobei die kundenspezilschen digitalen Logikschaltkreise (410) Eingänge und Ausgänge haben; ein standardisiertes Megazellenmodul (420), das selbständige Funktionalität hat und in der IC gebildet und in die Baugruppe der IC so eingebunden ist, daß es gemeinsam mit den kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreisen (410) kommuniziert und wirksam ist, wobei das Megazellenmodul (420) Testeingänge und Testausgänge hat, die dazu dienen, die Funktionalität des Megazellenmoduls (420) zu testen; ein JTAG-Grenzabtast-Datenregister (480), das einen Testvektor speichert, der dazu dient, die Integrität von Eingängen und Ausgängen der IC-Baugruppe zu testen, wobei das Grenzabtast-Datenregister Ausgänge hat; einen ersten Wählschaltkreis (470), der erste Eingänge hat, die mit mindestens einem von den Ausgängen des Grenzabtast-Datenregisters (480) und mindestens einem von den Testausgängen des Megazellenmoduls (420) verbunden sind, wobei der erste Wählschaltkreis (470) ferner ein erstes Wähleingangssignal empfängt und auf der Basis des ersten Wähleingangssignals eines von den ersten Eingangssignalen als ein Ausgangssignal abgibt; einen zweiten Wählschaltkreis (460), der zweite Eingänge hat, die mit dem Ausgang des ersten Wählschaltkreises (470) und mit mindestens einem von den Ausgängen der kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreise (410) verbunden sind, wobei der zweite Wählschaltkreis ferner ein zweites Wähleingangssignal empfängt und auf der Basis des zweiten Wähleingangssignals eines von den zweiten Eingangssignalen als ein Ausgangssignal abgibt; ein JTAG-Befehlsregister (484), das Befehlsbits speichert, wobei die Befehlsbits und der JTAG-TAP-Zustand dazu dienen, das erste Wähleingangssignal zu dem ersten Wählschaltkreis und das zweite Wähleingangssignal zu dem zweiten Wählschaltkreis zu bestimmen; und eine Vielzahl von externen Anschlußstiften, die als Ausgänge des zweiten Wählschaltkreises so angeschlossen sind, daß die Testausgangssignale des Megazellenmoduls (420) an den externen Anschlußstiften erscheinen, wenn das Befehlsregister und der TAP-Zustand so eingestellt sind, daß der erste und der zweite Wählschaltkreis dazu veranlaßt werden, die Megazellenmodul-Testausgangssignale zu den externen Anschlußstiften weiterzuleiten.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner einen Schaltkreis (440) aufweist, der einen ersten und einen zweiten Eingang und einen Ausgang aufweist, wobei der Schaltkreis (440) zwischen einem Eingangsanschlußstift, der an den ersten Eingang des Schaltkreises angeschlossen ist, oder den kundenspezifischen digitalen Logikschaltkreisen (410) wählt, die mit dem zweiten Eingang des Schaltkreises verbunden sind, wobei der Ausgang des Schaltkreises mit dem standardisierten Megazellenmodul (420) verbunden ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Schaltkreis (440) einen Multiplexer aufweist.
  4. System nach Anspruch 1, das ferner ein UND-Glied aufweist, das einen Ausgang hat, der mit Testeingängen des standardisierten Megazellenmoduls (420) verbunden ist, wobei die Testeingänge des Megazellenmoduls (420) während des normalen Testens des Megazellenmoduls (420) entweder hoch oder niedrig gehalten werden, so daß die Testeingänge beim JTAG-Testen von einem einzigen Eingangsanschlußstift gesteuert werden können.
  5. System nach Anspruch 1, das ferner ein ODER-Glied aufweist, das einen Ausgang hat, der mit Testeingängen des standardisierten Megazellenmoduls (420) verbunden ist, wobei die Testeingänge des Megazellenmoduls beim normalen Testen des Megazellenmoduls (420) entweder hoch oder niedrig gehalten werden, so daß die Testeingänge beim JTAG-Testen von einem einzigen Eingangsanschlußstift gesteuert werden können.
  6. Verfahren zum Testen einer standardisierten Megazelle (420), die selbständige Funktionalität hat, in einer integrierten Schaltung, die die Megazelle (420) als eine integrale Schaltkreiskomponente innerhalb der integrierten Schaltung hat, wobei die Megazelle (420) mindestens ein Eingangs- oder Ausgangssignal hat, das bei Normalbetrieb der integrierten Schaltung keine Verbindung außerhalb der integrierten Schaltung hat, wobei die integrierte Schaltung eine Vielzahl von Signalen hat, die während des Betriebs der integrierten Schaltung als Eingangs- und/oder Ausgangssignale an jeweiligen Anschlußstiften der integrierten Schaltung erscheinen, wobei die integrierte Schaltung ferner folgendes hat: ein JTAG-Grenzabstast-Datenregister (480), das einen Testvektor speichert, der dazu dient, die Integrität von Eingängen und Ausgängen der integrierten Schaltung zu testen, und ein JTAG-Befehlsregister (484), das Befehlsbits speichert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anlegen eines seriellen Befehls an die integrierte Schaltung über einen JTAG-Eingangsanschlußstift, um die integrierte Schaltung in einen vorbestimmten Megazellen-Testmodus zu bringen; selektives Unwirksammachen von einem der Vielzahl von Ausgangssignalen von einem jeweiligen ersten Anschlußstift der integrierten Schaltung; selektives Leiten eines Testausgangssignals von der Megazelle (420) zu dem jeweiligen ersten Anschlußstift des unwirksam gemachten Ausgangssignals; Anlegen eines Testeingangssignals an die Megazelle (420) über einen zweiten Anschlußstift der integrierten Schaltung, um die Megazelle (420) zu stimulieren, einen Testvorgang auszuführen; und Überwachen des Testausgangssignals der Megazelle (420) an dem entsprechenden ersten Anschlußstift der integrierten Schaltung.
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