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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine optische Platte, ein einen Strichcode für eine optische
Platte bildendes Verfahren, eine Vorrichtung zum Bilden von Markierungen
und auf ein Verfahren zum Herstellen einer optischen Platte.
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In dem Herstellvorgang von optischen
Platten ist es herkömmlich
praktiziert worden, eine Seriennummer, eine Chargennummer, usw.,
auf jeder optischen Platte in Form eines Streifen- bzw. Balken- bzw.
Strichcodes aufzuzeichnen.
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Da solche Informationen nicht in
einem Pit-Informationsbereich der optischen Platte eingeschrieben
werden können,
ist es praktiziert worden, die strichcodierten Informationen auf
einen Nicht-Informationsflächenbereich,
oder auf einen nicht benutzten Raum, auf der optischen Platte zu
schreiben.
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Wenn eine solche optische Platte
wiedergegeben wird (abgespielt wird), werden die Pit-Informationen
durch einen optischen Abnehmer gelesen; um die strichcodierten Informationen,
wie beispielsweise eine Seriennummer, usw., die in dem Nicht-Informations-Flächenbereich
aufgezeichnet sind, zu lesen, ist allerdings eine separate Lesevorrichtung
verwendet worden.
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Bei der oben beschriebenen optischen
Platte nach dem Stand der Technik, musste, da Informationen, die
eine Seriennummer und dergleichen tragen, nicht in einem Pit-Bereich aufgezeichnet
sind, sondern in einem Nicht-Informationsbereich aufgezeichnet sind,
wie dies oben beschrieben ist, eine separate Lesevorrichtung zusätzlich zu
der normalen optischen Abtasteinrichtung vorhanden sein, was zu dem
Problem größerer Komplexität der Konstruktion der
Abspielvorrichtung führt.
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Die
EP
0 549 488 offenbart ein Speichermedium für ein optisches
Informationssystem, das einen Identifikationscode, darin eingebettet,
besitzt. Der Identifikationscode kann durch einen Strichcode dargestellt
werden, der auf einem Spiegelbereich aufgezeichnet ist, in dem keine
Daten gespeichert sind. Dieses Dokument offenbart die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung.
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Angesichts des vorstehend erwähnten Problems
des Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein verbessertes, einen Strichcode für eine optische Platte bildendes Verfahren,
eine Vorrichtung, die eine Markierung bildet, und ein Verfahren
zum Herstellen einer Platte, zu schaffen, die das Verhindern eines
illegalen Kopierens einer optischen Platte ermöglichen.
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Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der
unabhängigen
Ansprüche
ge löst.
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1 zeigt
ein Diagramm, das einen Plattenherstellvorgang und einen sekundären Aufzeichnungsvorgang
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt;
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2(a) zeigt
eine Draufsicht einer Platte gemäß der Ausführungsform, (b) zeigt eine Draufsicht der Platte gemäß der Ausführungsform, (c) zeigt eine Draufsicht der Platte gemäß der Ausführungsform, (d) zeigt eine Querschnittsansicht der
Platte gemäß der Ausführungsform,
und (e) zeigt ein Wellenformdiagramm
eines wiedergegebenen Signals gemäß der Ausführungsform;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des Aufzeichnens von verschlüsselten
Positionsinformationen auf einer Platte in Form eines Strichcodes
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt;
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4 zeigt
ein Diagramm, das einen Plattenherstellungsvorgang und einen sekundären Aufzeichnungsvorgang
(Teil 1) gemäß der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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5 zeigt
ein Diagramm, das den Plattenherstellungsvorgang und den sekundären Aufzeichnungsvorgang
(Teil 2) gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt;
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6 zeigt
ein Diagramm, das einen Herstellvorgang für eine Zwei-Schicht-Platte (Teil 1) gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt;
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7 zeigt
ein Diagramm, das einen Herstellvorgang für eine Zwei-Schicht-Platte (Teil 2) gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt;
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8(a) zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines nicht-reflektiven Bereichs eines laminierten Typs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
und (b) zeigt eine vergrößerte Ansicht
eines nicht-reflektiven Bereichs eines Einzel-Platten-Typs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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9(a) zeigt
ein Diagramm einer wiedergegebenen Wellenform für einen nicht-reflektiven Bereich
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, (b) zeigt ein Diagramm einer wiedergegebenen
Wellenform für
einen nicht-reflektiven Bereich gemäß der vorliegenden Ausführungsform, (c) zeigt ein Diagramm einer wiedergegebenen
Wellenform für
einen nicht-reflektiven Bereich gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
und (d) zeigt eine Draufsicht einer Master-Platte,
hergestellt durch ein Master-Platten-Verfahren;
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10(a) zeigt
eine Querschnittsansicht eines nicht-reflektiven Bereichs des laminierten
Typs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
und (b) zeigt eine Querschnittsansicht
eines nicht-reflektiven Bereichs eines Einzel-Platten-Typs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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11 zeigt
ein schematisches Diagramm, basierend auf einer Beobachtung durch
ein Transmissions-Elektronen-Mikroskop, das einen Querschnitt des
nicht-reflektiven
Bereichs, gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
darstellt;
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12(a) zeigt
eine Querschnittsansicht einer Platte gemäß der vorliegenden Ausführungsform und (b) zeigt eine Querschnittsansicht des
nicht-reflektiven Bereichs der Platte gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
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13(a) zeigt
ein Diagramm, das eine physikalische Anordnung von Adressen auf
einer legitimierten CD gemäß der Ausführungsform
darstellt, und (b) zeigt eine physikalische
Anordnung von Adressen einer illegal duplizierten CD gemäß der Ausführungsform;
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14(a) zeigt
ein Diagramm, das Teil (b) von 33 detaillierter darstellt, (b) zeigt ein Diagramm, das eine äquivalente
Datenstruktur für
eine ECC-Codierung/Decodierung
darstellt, (c) zeigt ein Diagramm,
das eine mathematische Gleichung für EDC-Berechnung darstellt,
und (d) zeigt ein Diagramm, das eine
mathematische Gleichung für ECC-Berechnung
darstellt;
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15 zeigt
ein Blockdiagramm eines Detektors für eine Position mit geringem
Reflexionsvermögen
gemäß der Ausführungsform;
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16 zeigt
ein Diagramm, das das Prinzip des Erfassens von Adressen/Takt-Positionen
eines Abschnitts mit geringem Reflexionsvermögen, gemäß der Ausführungsform, darstellt;
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17 zeigt
ein Diagramm, das einen Vergleich von Adressen-Tabellen für Bereiche
mit niedrigem Reflexionsvermögen
für eine
legitimierte Platte und eine duplizierte Platte darstellt;
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18A zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zum Verschlüsseln usw. unter Verwendung einer
RSA-Funktion gemäß der Ausführungsform darstellt;
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18B zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Positions-Informations-Prüfvorgang
darstellt;
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19 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Positions-Erfassungsprogramm für niedriges
Reflexionsvermögen
gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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20 zeigt
ein Diagramm, das eine erfasste Wellenform eines Markierungssignals
einer ersten Schicht gemäß der vorliegenden
Ausführungsform darstellt;
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21 zeigt
ein Diagramm, das eine erfasste Wellenform eines Markierungssignals
einer zweiten Schicht gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt;
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22 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Funktion eines Scramble-Identifizierers und
das Umschalten zwischen einer Antriebs-ID und einer Platten-ID in
einem Programm-Installationsprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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23 zeigt
ein Blockdiagramm einer Streifenaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
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24 zeigt
ein Diagramm, das eine Signalwellenform und ein Trimmuster in einem
RZ-Aufzeichnen gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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25 zeigt
ein Diagramm, das eine Signalwellenform und ein Trimmuster in einer
NRZ-Aufzeichnung darstellt;
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26 zeigt
ein Diagramm, das eine Signalwellenform und ein Trimmuster in einer
PE-RZ-Aufzeichnung gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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27 zeigt
ein Diagramm, das eine Draufsicht von Plattenstreifen darstellt,
zusammen mit Signalwellenformen, gemäß der Ausführungsform;
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28(a) zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Konvergiereinheit gemäß der Ausführungsform,
und (b) zeigt ein Diagramm, das eine
Streifenanordnung und ein emittierendes Pulssignal darstellt;
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29(a) zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Konvergiereinheit, mit einem
Strahldeflektor daran angehängt,
gemäß der Ausführungsform,
und (b) zeigt ein Diagramm, das eine
Streifenanordnung und ein emittierendes Impulssignal zeigt;
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30 zeigt
ein Diagramm, das die Anordnung von Streifen auf einer Platte und
die Inhalte von Steuerdaten gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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31 zeigt
ein Flussdiagramm, das darstellt, wie gemäß der Ausführung ein Steuermodus zwischen
CAV und CLV umgeschaltet wird, wenn die Streifen abgespielt werden,
gemäß der Ausführungsform;
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32 zeigt
ein Diagramm, das einen Streifenbereich und einen Adressenbereich
auf einer Platte, gemäß der Ausführungsform,
darstellt;
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33(a) zeigt
ein Diagramm, das eine Datenstruktur nach ECC-Codierung, gemäß der Ausführungsform,
darstellt, (b) zeigt ein Diagramm,
das eine Datenstruktur nach ECC-Codierung, gemäß der Ausführungsform, darstellt (wenn
n = 1), und (c) zeigt ein Diagramm,
das eine ECC-Fehlerkorrektur-Fähigkeit,
gemäß der Ausführungsform,
darstellt;
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34 zeigt
ein Diagramm, das die Datenstruktur eines Synchronisations-Codes darstellt;
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35(a) zeigt
ein Diagramm, das die Konfiguration einer LPF darstellt, und (b) zeigt ein Diagramm, das eine Wellenform,
gefiltert durch den LPF, darstellt;
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36(a) zeigt
ein Diagramm, das eine Wellenform eines wiedergegebenen Signals,
gemäß der Ausführungsform,
darstellt, und (b) zeigt ein Diagramm
zum Erläutern
einer dimensionsmäßigen Genauigkeit
eines Bands, gemäß der Ausführungsform;
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37 zeigt
ein Diagramm, das einen Synchronisierungs-Code und eine durch einen
Laser emittierenden Impulswellenform, gemäß der Ausführungsform, darstellt;
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38 zeigt
ein Diagramm, das einen Vorgang zum Lesen von Steuerdaten für ein Abspielen, gemäß der Ausführungsform,
darstellt;
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39 zeigt
ein Diagramm, das eine Draufsicht einer Platte darstellt, die eine
Stiftloch bzw. Pin-Hole ähnliche,
optische Markierung als ein physikalisches Merkmal besitzt, gemäß der Ausführungsform;
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40 zeigt
ein Diagramm, das einen Vorgang zum Abspielen eines PCA-Bereichs in einem Spurungs-EIN-Zustand,
gemäß der Ausführungsform,
darstellt;
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41 zeigt
ein Blockdiagramm einer Wiedergabevorrichtung, die eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
ausführt,
gemäß der Ausführungsform;
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42 zeigt
ein Blockdiagramm einer Wiedergabevorrichtung, die eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
ausführt,
gemäß der Ausführungsform;
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43 zeigt
ein Blockdiagramm einer Wiedergabevorrichtung, die eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
ausführt,
gemäß der Ausführungsform;
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44 zeigt
ein Diagramm, das einen Raub-Verhinderungs-Algorithmus, gemäß der Ausführungsform,
darstellt;
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45 zeigt
ein Diagramm zum Erläutern
einer Strichcode-Verschlüsselung,
gemäß der Ausführungsform;
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46 zeigt
ein Diagramm, das ein anderes Anwendungsbeispiel des Strichcodes,
gemäß der Ausführungsform,
darstellt;
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47 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen nicht-reflektiven Bereich,
gebildet in einer Zwei-Schicht-Platte gemäß der Ausführungsform, darstellt; und
-
48 zeigt
ein Diagramm, das einen Vergleich von Adressen-Koordinaten-Positionen auf unterschiedlichen
Master-Platten, gemäß der Ausführungsform,
darstellt.
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Beschreibung der Bezugszeichen
- 584.
- BEREICH
MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 586.
- DETEKTOR
FÜR DEN
BETRAG DES LICHTS MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 587.
- LICHTMENGEN-PEGEL-KOMPARATOR,
- 588.
- LICHTMENGEN-REFERENZWERT,
- 599.
- START/END-POSITIONSDETEKTOR
FÜR BEREICH
MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 600.
- POSITIONSDETEKTOR
FÜR BEREICH MIT
NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 601.
- WINKELPOSITION-SIGNAL-AUSGANGSABSCHNITT
FÜR BEREICH
MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 602.
- WINKELPOSITIONSDETEKTOR
FÜR BEREICH
MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 605.
- STARTPUNKT
FÜR BEREICH
MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 606.
- ENDPUNKT
FÜR BEREICH
MIT NIEDRIGER REFLEKTIVITÄT,
- 607.
- ZEITVERZÖGERUNG-KORREKTUREINRICHTUNG,
- 816.
- PLATTENHERSTELLPROZESS,
- 817.
- SEKUNDÄRER AUFZEICHNUNGSPROZESS,
- 818.
- PROZESS-SCHRITTE
FÜR PLATTENHERSTELLUNG,
- 819.
- PROZESS-SCHRITTE
FÜR SEKUNDÄRE AUFZEICHNUNG,
- 820.
- PROZESS-SCHRITTE
FÜR SOFTWARE-HERSTELLUNG,
- 830.
- CODIEREINRICHTUNG,
- 831.
- VERSCHLÜSSELUNG
DES ÖFFENTLICHEN
SCHLÜSSELS,
- 833.
- ERSTER
GEHEIMSCHLÜSSEL,
- 834.
- ZWEITER
GEHEIMSCHLÜSSEL,
- 835.
- KOMBINIERABSCHNITT,
- 836.
- AUFZEICHNUNGSSCHALTUNG,
- 837.
- FEHLERKORREKTURCODIERER,
- 838.
- REED-SOLOMON-CODIERER,
- 839.
- VERSCHACHTELUNGSEINRICHTUNG,
- 840.
- IMPULS-INTERVALL-MODULATOR,
- 841.
- TAKTSIGNALGENERATOR,
- 908.
- ID-GENERATOR,
- 909.
- EINGABEABSCHNITT,
- 910.
- RZ-MODULATOR,
- 913.
- TAKTSIGNALGENERATOR,
- 915.
- MOTOR,
- 915.
- ROTATIONSSENSOR,
- 916.
- KOLLIMATOR,
- 917.
- ZYLINDRISCHE
LINSE
- 918.
- MASKE,
- 919.
- KONVERGIERENDE
LINSE,
- 920.
- ERSTER
ZEITSCHLITZ,
- 921.
- ZWEITER
ZEITSCHLITZ,
- 922.
- DRITTER
ZEITSCHLITZ,
- 923.
- STREIFEN,
- 924.
- IMPULS,
- 925.
- ERSTER
AUFZEICHNUNGSBEREICH,
- 926.
- ZWEITER AUFZEICHNUNGSBEREICH,
- 927.
- ECC-CODIERER,
- 928.
- ECC-DECODIERER,
- 929.
- LASERENERGIEVERSORGUNGSSCHALTUNG,
- 930.
- SCHRITTE
(IN CAV-PLAYBACK-FLUSSDIAGRAMM),
- 931.
- STRAHLABLENKUNGSEINRICHTUNG,
- 932.
- SCHLITZ,
- 933.
- STREIFEN,
- 934.
- UNTERSTREIFEN,
- 935.
- ABLENKUNGSSIGNALGENERATOR,
- 936.
- STEUERDATENBEREICH,
- 937.
- IDENTIFIZIERER
FÜR DAS
VORHANDEN-SEIN/NICHTVORHANDENSEIN VON STREIFEN,
- 938.
- ZUSÄTZLICHER
STREIFENBEREICH,
- 939.
- IDENTIFIZIERER
FÜR DAS
VORHANDENSEIN/NICHTVORHANDENSEIN VON ZUSÄTZLICHEN STREIFEN,
- 940.
- SCHRITTE
(FÜR DAS
ABSPIELIDENTIFIZIERERS FÜR
DAS VFLUSSDIAGRAMM DES ORHANDENSEIN/NICHTVORHANDENSEIN VON STREIFEN),
- 941.
- OPTISCHE
MARKIERUNG (PINHOLE),
- 942.
- PE-RZ-DEMODULATOR,
- 943.
- LPF,
- 944.
- ADRESSENBEREICH,
- 945.
- HAUPTSTRAHL,
- 946.
- UNTERSTRAHL,
- 948.
- STREIFEN-AUFZEICHNUNGS-IDENTIFIZIERER
FÜR DIE
RÜCKSEITE,
- 949.
- STREIFEN-ZWISCHENRAUM-BEREICH,
- 950.
- ABTASTEINRICHTUNG,
- 951.
- DATENREIHE,
- 952.
- ECC-REIHE,
- 953.
- KANTENABSTANDS-MESSEINRICHTUNG,
- 954.
- VERGLEICHSEINRICHTUNG,
- 955.
- SPEICHEREINRICHTUNG,
- 956.
- OSZILLATOR,
- 957.
- STEUEREINHEIT,
- 958.
- MOTORANSTEUERSCHALTUNG,
- 959.
- STRICHCODE-LESEEINRICHTUNG
- 963.
- MODESCHALTER,
- 964.
- KOPFBEWEGUNGSEINRICHTUNG,
- 965.
- FREQUENZKOMPARATOR,
- 966.
- OSZILLATOR,
- 967.
- FREQUENZKOMPARATOR,
- 968.
- OSZILLATOR,
- 969.
- MOTOR.
-
Die bevorzugten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung dienen Positionsinformationen
für die
Verhinderung von Piraterie, die eine Art Kennung bzw. ID darstellen,
als Beispiel für
in Strichcode aufzuzeichnende Informationen.
-
In der ersten Hälfte des Teils (I) der Beschreibung
wird eine detaillierte Erläuterung
der Piraterie-VerhinderungS-Positionsinformationen als eine Form
einer ID, gefolgt von einer kurzen Erläuterung davon, wie die Informationen
in einen Strichcode umgewandelt werden, um eine optische Platte
fertigzustellen, und wie die optische Platte abgespielt wird, vorgenommen.
In der zweiten Hälfte
von Teil (II) wird die Technik, um die Piraterie-Verhinderungs-Positionsinformationen
für eine
Strichcode-Bildung in weiterem Detail und in einer konkreten Art
und Weise beschrieben. Genauer gesagt befasst sich die erste Hälfte von
Teil (I) mit (A) Herstellen einer Platte, (B) Bilden einer Markierung
unter Verwendung von Laserlicht, (C) Lesen der Positionsinformationen
der Markierung, (D) Ver schlüsselung
der Positionsinformationen, Umwandeln der verschlüsselten
Positionsinformationen in einen Strichcode, und Schreiben des Strichcodes
in einen Vor-Pit-Bereich der optischen Platte in einer überschreibenden
Art und Weise, und (E) Abspielen der optischen Platte auf einem Abspielgerät. Die zweite
Hälfte
von Teil (II) beschreibt zuerst (A) die Nützlichkeit des Strichcodes
für eine optische
Platte vom laminierten Typ, geht dann zu (B) weiter, um die Positionsinformationen
der Markierung als eine für
eine Platte einzigartige ID als Strichcode zu bilden, (C) Merkmale
des als Strichcode aufgezeichneten optischen Plattenformats, Verfahren
für eine
Spurführungskontrolle,
und Verfahren einer Drehgeschwindigkeitskontrolle während eines
Lesens des Strichcodes, und (D) Abspielen der mit Strichcode aufgezeichneten
optischen Platte. Die zweite Hälfte
von Teil (II) befasst sich weiterhin im Detail mit (E) Herstelltechniken
zum Umsetzen des Strichcode-Aufzeichnungsverfahrens,
gefolgt durch eine kurze Erläuterung
einer Strichcode-Abspielvorrichtung
(Abspielgerät).
Schließlich
wird eine Beschreibung von (F), ein Beispiel der vorstehenden Strichcode-Verschlüsselung
und eines anderen Anwendungsbeispiels des Strichcodes, vorgenommen.
-
(I)
-
Bevor mit der Beschreibung des Vorstehenden
(A) bis (E) fortgefahren wird, wird zunächst ein allgemeiner Verfahrensablauf
von einer Plattenherstellung bis zu der Fertigstellung einer optischen
Platte unter Verwendung des Flussdiagramms der 1 beschrieben.
-
In dieser Patentbeschreibung wird
ein Lasertrimmen auch als Lasermarkierung bezeichnet, während ein
nicht reflektiver, optischer Markierungsbereich einfach als der
Strichcode bzw. Balkencode, ein Streifen, eine Markierung oder eine
optische Markierung, oder manchmal als die physikalische ID, einzigartig
für die
Platte, bezeichnet wird.
-
Zuerst führt die Softwarefirma eine
Software-Authorisierung in dem Software-Produktionsvorgang 820 durch.
Die vollständig
zusammengestellte Software wird von der Softwarefirma zu dem Plattenherstellbetrieb
geliefert. In dem Plattenherstellvorgang 816 bei dem Plattenherstellbetrieb
wird die vollständige
Software im Schritt 818a eingegeben, eine Master-Platte
wird hergestellt (Schritt 818b), Platten werden gepresst
(Schritte 818e, 818g), reflektive Filme werden
auf den jeweiligen Platten gebildet (Schritte 818f, 818h),
die zwei Platten werden zusammenlaminiert (Schritt 818i),
und eine ROM-Platte, wie beispielsweise eine DVD oder CD, wird fertiggestellt
(Schritt 818m, usw.).
-
Die so fertiggestellte Platte 800 wird
zu der Software-Herstellfirma oder einer Fabrik, die sich unter
der Aufsicht der Software-Herstellfirma befindet, geliefert, wo,
in einem sekundären
Aufzeichnungsvorgang 817, eine Anti-Raubkopie-Markierung 584, wie
diejenige, die in 2 dargestellt
ist, gebildet wird (Schritt 819a), und akkurate Positionsinformationen
dieser Markierung werden durch eine Messeinrichtung (Schritt 819b)
gelesen, um die Positionsinformationen zu erhalten, die als die
physikalischen Merkmalsinformationen der Platte dienen. Diese physikalischen
Merkmalsinformationen der Platte werden im Schritt 819c verschlüsselt. Die
verschlüsselten
Informationen werden in ein PE-RZ-moduliertes Signal gewandelt, das dann
im Schritt 819d als ein Strichcode-Signal auf der Platte
unter Verwendung eines Lasers aufgezeichnet wird. Die physikalischen Merkmalsinformationen
der Platte können
zusammen mit Software-Merkmalsinformationen zur Verschlüsselung
im Schritt 819c kombiniert werden.
-
Die oben aufgeführten Vorgänge werden im Folgenden ausführlicher
beschrieben. Das heißt,
ein Plattenherstellungsvorgang, ein Markierungsausbildungsvorgang,
ein Markierungspositions-Lesevorgang und ein Vorgang zum Schreiben
verschlüsselter
Informationen für
eine optische Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ausführlich
unter Bezugnahme auf 4 und 5 und 8 bis 12 beschrieben.
Eine zusätzliche
Erläuterung
wird auch angegeben werden, die sich mit einer Platte befasst, die
zwei reflektive Schichten besitzt, und zwar unter Bezugnahme auf
die 6 und 7. In der folgenden Beschreibung
werden der Markierungsausbildungsvorgang und der Markierungspositions-Lesevorgang gemeinsam
als der sekundäre
Aufzeichnungsvorgang bezeichnet.
- (A) Zunächst wird
der Plattenherstellungsvorgang beschrieben. Bei dem Plattenherstellungsvorgang 806,
der in 4 dargestellt
ist, wird zunächst
in Schritt (1) ein transparentes Substrat 801 gepresst.
Im Schritt (2) wird ein Metall, wie beispielsweise Aluminium oder
Gold, aufgestäubt,
um eine reflektierende Schicht 802 zu bilden. Eine Klebeschicht 804,
die aus einem unter ultraviolettem Licht aushärtenden Harz besteht, wird
durch Schleuderbeschichten auf ein Substrat 803 aufgetragen,
das in einem anderen Verfahrensschritt hergestellt wurde, und das
Substrat 803 wird mit dem transparenten Substrat 801 mit der
reflektierenden Schicht 803 verklebt, und sie werden mit
hoher Geschwindigkeit gedreht, damit der Klebezwischenraum einheitlich
wird. Durch Belichten mit ultravioletter Strahlung von außen härtet das
Harz aus, so dass die zwei Substrate fest miteinander verbunden
werden. Im Schritt (4) wird eine gedruckte Schicht 805,
auf die ein CD- oder DVD-Titel aufgedruckt ist, durch Siebdrucken
oder Offsetdrucken aufgedruckt. Demzufolge wird im Schritt (4) die
optische ROM-Platte vom üblich
laminierten Typ fertggestellt.
- (B) Als nächstes
wird der Markierungsausbildungsvorgang unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. In 4 wird ein Laserstrahl von einem gepulsten
Laser 813, wie beispielsweise einem YAG-Laser, über eine
Sammellinse 814 auf die reflektierende Schicht 802 fokussiert,
so dass ein nicht-reflektierender Abschnitt 815 entsteht,
wie dies in Schritt (6) in 5 dargestellt
ist. Das heißt,
eine bestimmte Wellenform, so beispielsweise die Wellenform (A),
die in Schritt (7) dargestellt ist, wird in Schritt (6) in 5 von dem nicht-reflektierenden
Abschnitt 815 wiedergegeben. Indem diese Wellenform geteilt
wird, wird ein Markierungs-Erfassungssignal, wie es mit der Wellenform
(B) dargestellt ist, erzeugt, anhand dessen hierarchische Markierungs-Positions-Informationen, die
eine Adresse, wie beispielsweise in Signal (d) dargestellt, und
eine Adresse, eine Rahmen-Synchronisationssignal-Nummer und einen
Wiedergabe-Takt-Zählwert,
wie beispielsweise in Signal (e) dargestellt, umfassen, gemessen werden
können.
-
An der ansteigenden Flanke des so
erzeugten Markierungs-Erfassungssignals wird eine spezielle Adresse
(mit Adresse n in 5(d) gekennzeichnet)
durch die optische Abtasteinrichtung aus der Vielzahl von Adressen
gelesen, die in 5(d) dargestellt
sind. 5(b) zeigt die
physische Position der speziellen Adresse in schematischer Form.
Des Weiteren zeigt 5(e) die
logische Struktur der Daten. Es sind, wie in 5(e) dargestellt, m Rahmen-Synchronisations-Signale
unter der Adresse n vorhanden, sowie k Wiedergabe-Takt-Impulse in
jedem Rahmen-Synchronisationssignal. Daher kann die Position der
Markierung, die mit der optischen Abtasteinrichtung gemessen wird,
durch Adresse, Rahmen-Synchronisationssignal-Nummer und Wiedergabe-Takt-Zählwert dargestellt
werden.
-
Wie zuvor angegeben ist, wird eine
zusätzliche
Erläuterung
nachfolgend eines alternativen Typs einer Platte (einer laminierten
Zwei-Schicht-Platte) unter Bezugnahme auf die 6 und 7 angegeben.
-
Die 4 und 5 zeigten eine Platte, allgemein
bekannt als eine laminierte Einzel-Schicht-Platte, die eine reflektive
Schicht nur auf einem Substrat 801 besitzt. Andererseits
stellen die 6 und 7 eine Platte dar, die allgemein
als eine laminierte Zwei- Schicht-Platte
bekannt ist, die reflektive Schichten aus beiden Substraten 801 und 803 besitzt.
Für ein
Lasertrimmen sind die Verarbeitungsschritte (5) und (6) grundsätzlich dieselben
für beide
Typen von Platten, mit Ausnahme der wesentlichen Unterschiede, die
kurz nachfolgend beschrieben sind. Erstens ist, während eine
Einzel-Schicht-Platte eine reflektive Schicht verwendet, die aus
einem Aluminiumfilm gebildet ist, der ein Reflexionsvermögen bis
zu 70% oder darüber
besitzt, in der Zwei-Schicht-Platte die reflektive Schicht 801,
gebildet auf dem leseseitigen Substrat 801, ein halbtransparenter
Gold-(Au)-Film, der
ein Reflexionsvermögen
von 30% besitzt, während
die reflektive Schicht 802, gebildet auf dem druckseitigen
Substrat 803, dieselbe wie diejenige ist, die in einer
Einzel-Schicht-Platte
verwendet ist. Zweitens ist es, verglichen mit der Einzel-Schicht-Platte,
erforderlich, dass die Zwei-Schicht-Platte eine hohe, optische Genauigkeit besitzt;
zum Beispiel muss die adhäsive
Schicht 804 optisch transparent und gleichförmig in
der Dicke sein, und die optische Transparenz muss nicht aufgrund
eines Lasertrimmens verlorengehen.
-
Teile (7), (8) und (9) der 7 stellen die Signalwellenformen
dar, die von der ersten Schicht der Zwei-Aufzeichnungs-Schicht-Platte
erhalten sind. In ähnlicher
Weise zeigen die Teile (10), (11) und (12) der 7 die Signalwellenformen, die von der
zweiten Schicht der Zwei-Aufzeichnungs-Schicht-Platte erhalten sind.
Die Inhalte dieser Signalwellenformen sind im Wesentlichen dieselben
wie solche der Wellenformen, die unter Bezugnahme auf die Teile
(a) bis (c) der 5 beschrieben
sind.
-
Die Wellenform von der zweiten Schicht
ist ähnlich
zu derjenigen von der ersten Schicht, obwohl der Signalpegel niedriger
als derjenige von der ersten Schicht ist. Allerdings ist, da die
erste und die zweite Schicht aneinandergebondet sind, eine relative,
positionsmäßige Genauigkeit
dazwischen zufällig
und kann nur mit einer Genauigkeit von ein paar Hundert Mikron kontrolliert
werden. Wie später
beschrieben werden wird, müssen,
da der Laserstrahl durch die zwei reflektiven Filme hindurchführt, damit
eine illegale Platte die Positionsinformationen auf der ersten und
der zweiten Schicht für
die erste Markierung, zum Beispiel, besitzt, so aufgebaut werden,
um denselben Wert auf der legitimierten Platte anzupassen. Allerdings
würde es,
um sie passend zu machen, dies eine nahezu Unter-Mikron-Genauigkeit beim Laminieren erfordern
und demzufolge ist ein Herstellen von illegalen Platten des Zwei-Schicht-Typs
praktisch unmöglich.
-
Die Technik zum Bilden des nicht-reflektiven, optischen
Markierungsbereichs wird in weiterem Detail in den Abschnitten (a)
bis (d) nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8 bis 12,
usw., beschrieben, die sich mit dem laminierten Typ im Vergleich
zu dem Einzel-Platten-Typ befassen. Die 8(a) und (b) sind
mikrografische Darstellungen, die Draufsichten von nicht-reflektiven,
optischen Markierungsbereichen darstellen, und 10(a) ist eine vereinfachte, schematische
Querschnittsansicht eines nicht-reflektiven Bereichs der Zwei-Schicht-Laminier-Platte.
- (a) Unter Verwendung eines 5 μj/Impuls
YAG Lasers wurde ein Laserstrahl auf eine Aluminiumschicht aufgebracht,
die 0,6 mm unterhalb der 500 Angström Oberfläche einer 1,2 mm dicken ROM-Platte
lag, bestehend aus zwei 0,6 mm dicken Platten, die zusammen laminiert
sind, und, als Folge, wurde ein 12 μm breiter, schlitzähnlicher,
nicht-reflektiver
Bereich 815 gebildet, wie in der X 750 Mikrografik der 8(a) dargestellt ist. In
dieser X 750 Mikrografik wurden keine Aluminiumreste auf dem nicht-reflektiven
Bereich 815 beobachtet. Dick angeschwollene Aluminiumschichten,
2000 Angström
dick und 2 μm
breit, wurden entlang Grenzen zwischen dem nicht-reflektiven Bereich 815 und
den reflektiven Bereichen beobachtet. Wie in 10(a) dargestellt ist, wurde bestätigt, dass
keine wesentliche Beschädigung
innenseitig auftrat. In diesem Fall schmolz die Aufbringung des
gepulsten Lasers vermutlich die reflektive Aluminiumschicht, was
ein Phänomen verursacht,
dass sich das geschmolzene Aluminium entlang den Grenzen auf den
Seiten aufgrund der Oberflächenspannung
aufbaut. Man bezeichnet dies als Heiß-Schmelz-Oberflächen-Spannung- (Hot Melt Surface
Tension – HMST)
Aufzeichnungsverfahren. Dies ist ein charakteristisches Phänomen, beobachtet
nur auf einer laminierten Platte bzw. Scheibe 800. 11 zeigt ein schematisches
Diagramm, basierend auf einer Beobachtung durch ein Transmissions-Elektronen-Mikroskop
(TEM), einen Querschnitt des nicht-reflektiven Bereichs darstellend, gebildet durch
den vorstehenden Lasertrimm-Prozess. Und 11 zeigt, dass die adhäsive Schicht
der Platte unter Verwendung von Lösungsmittel entfernt worden
ist.
-
In der Figur ist, falls der angeschwollene
Bereich des Aluminiumfilms 1,3 μm
breit und 0,20 μm dick
ist, die Menge eines erhöhten
Aluminiums in diesem Bereich 1,3 (0,20 – 0,05) = 0,195 μm2. Die Menge von Aluminium, ursprünglich niedergeschlagen
in einem halben Bereich (5 μm)
des dem Laser ausgesetzten Bereichs (10 μm), betrug 5 × 0,05 =
0,250 μm2. Die Differenz wird als 0,250 – 0,195
= 0,055 μm2 berechnet. Im Hinblick auf die Länge ist
dies äquivalent
zu 0,055/0,05 = 1,1 μm.
Das bedeutet, dass eine Aluminiumschicht einer Dicke von 0,05 μm und einer Länge von
1,1 μm verblieb,
und deshalb kann sicher sein, dass nahezu das gesamte Aluminium
zu dem angeschwollenen Filmbereich gezogen wurde. Demzufolge bestätigt das
Ergebnis der Analyse der Figur auch die Erläuterung in Bezug auf das vorstehend
erläuterte,
charakteristische Phänomen.
- (b) Als nächstes
wird ein Fall einer optischen Einzel-Platten-Scheibe (eine optische
Platte, die eine einzelne Platte aufweist) behandelt. Ein Experiment
wurde unter Aufbringen von Laserimpulsen derselben Energie auf einen
0,05 μm
dicken, reflektiven Aluminiumfilm, gebildet auf einer einzelseitigen,
geformten Platte, gebildet, wobei das Ergebnis in 8(b) dargestellt ist. Wie in der Figur dargestellt
ist, wurden Aluminiumreste beobachtet, und da diese Aluminiumreste
ein Wiedergaberauschen verursachen, kann gesehen werden, dass der
Einzel-Platten-Typ nicht für
eine sekundäre
Aufzeichnung von optischen Platteninformationen geeignet ist, von
denen eine hohe Dichte und eine niedrige Fehlerrate gefordert wird.
Weiterhin wird, im Gegensatz zu der laminierten Scheibe, in dem
Fall einer Einzel-Platten-Scheibe, die Schutzschicht 862 unvermeidbar
beschädigt,
wie in 10(b) dargestellt
ist, wenn der nicht-reflektive Bereich einem Lasertrimmen unterworfen
wird. Der Grad einer Beschädigung hängt von
der Laserleistung ab, allerdings kann die Beschädigung sogar dann nicht vermieden werden,
wenn die Laserleistung akkurat kontrolliert wird. Weiterhin wurde,
gemäß dem Experiment,
die gedruckte Schicht 805, gebildet durch Siebdrucken,
zu einer Dicke von ein paar Hundert Mikron auf der Schutzschicht 862 beschädigt, wenn
die thermische Absorption hoch war. In dem Fall der Einzel-Platten-Scheibe muss,
um sich dem Problem einer Schutzschichtbeschädigung zuzuwenden, entweder
die schützende
Schicht erneut aufgebracht werden oder der Laserschneidvorgang sollte
vor einem Niederschlagen der Schutzschicht durchgeführt werden.
In jedem Fall kann der Einzel-Platten-Typ ein Problem dahingehend
präsentieren,
dass der Laserschneidprozess in den Press-Prozess eingeschlossen werden
muss. Dies begrenzt die Anwendung der Einzel-Platten-Scheibe ungeachtet
deren Nützlichkeit.
- (c) Ein Vergleich zwischen einer Einzel-Platten-Scheibe und
einer laminierten Scheibe ist vorstehend beschrieben worden, unter
Verwendung einer laminierten Zwei-Schicht-Platte als ein Beispiel. Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann derselbe
Effekt, wie er mit der laminierten Zwei-Schicht-Platte erhalten
ist, mit einer laminierten Einzel-Schicht-Platte erhalten werden.
Unter Heranziehen der 12(a),
12(b), usw., wird eine weitere
Beschreibung vorgenommen, die sich mit dem laminierten Einzel-Schicht-Platten-Typ
befasst. Wie in 12(a) dargestellt
ist, besitzt die reflektive Schicht 802 das transparente
Substrat 801 aus Polykarbonat auf einer Seite und die gehärtete, adhäsive Schicht 804 und
ein Substrat auf der anderen Seite, wobei die reflektive Schicht 802 demzufolge hermetisch
dazwischen abgedichtet ist. In diesem Zustand wird das gepulste
Laserlicht darauf zum Erwärmen
fokussiert; in dem Fall dieses Experiments wurde Wärme von
5 μJ/Impuls
auf einen kreisförmigen
Fleck von 10 bis 20 μm
Durchmesser auf der reflektiven Schicht 802 für eine kurze Periode
von 70 ns aufgebracht. Als Folge stieg die Temperatur auf 600°C, der Schmelzpunkt,
an, wodurch der Schmelzzustand bewirkt wurde. Durch eine Wärmeübertragung
wird ein kleiner Bereich des Transparentsubstrats 801 nahe
des Flecks geschmolzen, und auch ein Bereich der adhäsiven Schicht 804 wird
geschmolzen. Das geschmolzene Aluminium in diesem Zustand wird durch
eine Oberflächenspannung
dazu gebracht, sich entlang von Grenzen 821a und 821b aufzubauen,
wobei eine Spannung auf beiden Seiten aufgebracht wird, was demzufolge
Anhäufungen 822a und 822b aus
gehärtetem
Aluminium bildet, wie dies in 12(b) dargestellt
ist. Der nicht-reflektive Bereich 584, frei von Aluminiumbestandteilen,
wird so gebildet. Dies zeigt, dass ein deutlich definierter, nicht-reflektiver
Bereich 584 durch Lasertrimmen der laminierten Platte erhalten
werden kann, wie dies in den 10(a) und 12(a) dargestellt ist. Ein
Aussetzen der reflektiven Schicht der Außenumgebung aufgrund einer
beschädigten
Schutzschicht, wie dies der Fall in Verbindung mit dem Einzel-Platten-Typ war, wurde nicht
beobachtet, sogar dann, als die Laserleistung um mehr als 10-mal
des optimalen Werts erhöht
wurde. Nach dem Lasertrimmen besaß die nicht-reflektive Schicht 584 die
Struktur, wie sie in 12(b) dargestellt
ist, wo sie sandwichartig zwischen den zwei transparenten Substraten 801, 803 zwischengefügt und mit
der adhäsiven Schicht 804 gegen
die Außenumgebung
abgedichtet ist, was demzufolge den Effekt eines Schutzes der Struktur
gegen Umgebungseffekte ergibt.
- (d) Ein anderer Vorteil eines Laminierens von zwei Platten zusammen
wird als nächstes
beschrieben werden. Wenn eine sekundäre Aufzeichnung in der Form
eines Strichcodes vorgenommen wird, kann ein illegaler Hersteller
die Aluminiumschicht durch Entfernen der schützenden Schicht in dem Fall
einer Einzel-Platten-Disk freilegen, wie dies in 10(b) dargestellt ist. Dies gibt Anlaß zu einer Möglichkeit,
dass nicht-verschlüsselte Daten
mit einem erneuten Niederschlagen einer Aluminiumschicht über den Strichcodebereich
auf einer legitimierten Platte und dann Lasertrimmen eines unterschiedlichen
Strichcodes manipuliert werden können.
Zum Beispiel ist es, falls die ID-Nummer im Klartext oder separat
von einem Hauptchiffriertext aufgezeichnet ist, in dem Fall einer
Einzel-Platten-Disk, möglich,
die ID-Zahl zu ändern, was
eine illegale Verwendung der Software unter Verwendung eines unterschiedlichen
Passworts ermöglicht.
Allerdings ist es, falls die sekundäre Aufzeichnung auf der laminierten
Platte vorgenommen wird, wie dies in 10(a) dargestellt ist,
schwierig, die laminierte Platte in zwei Platten zu separieren.
Zusätzlich
wird, wenn eine Seite von der anderen entfernt wird, der reflektive
Aluminiumfilm teilweise zerstört.
Wenn die Anti-Raub-Markierung zerstört ist, wird die Platte bzw.
Disk dahingehend beurteilt werden, dass sie eine geraubte Platte
ist, und wird nicht laufen. Dementsprechend ist, wenn illegale Änderungen in
Bezug auf die laminierte Platte vorgenommen werden, der Ertrag niedrig
und demzufolge werden illegale Veränderungen aus ökonomischen Gründen unterlassen.
Insbesondere in dem Fall der zweischichtigen, laminierten Platte
bzw. Disk ist es, da das Polykarbonatmaterial Temperatur/Feuchtigkeits-Expansionskoeffizienten
besitzt, nahezu unmöglich,
die zwei Platten aneinander zu laminieren, wenn sie einmal voneinander
getrennt sind, durch Aufritzen der Anti-Raub-Markierung auf der ersten und der zweiten
Schicht mit einer Genauigkeit von ein Paar Mikron, und um Platten
in einem großen
Umfang herzustellen. Demzufolge liefert der Zwei-Schicht-Typ eine größere Effektivität bei einem
Raub-Kopie-Schutz. Es wurde herausgefunden, dass ein deutlich definierter
Schlitz eines nicht-reflektiven Bereichs 584 durch Lasertrimmen
der laminierten Platte 800 erhalten werden kann.
-
Die Technik zum Bilden des nicht-reflektiven, optischen
Markierungsbereichs ist in (a) bis (d) vorstehend beschrieben worden.
- (C) Als nächstes
wird der Vorgang zum Lesen der Position der so gebildeten Markierung
beschrieben werden.
-
15 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen Lichtmengendetektor 586 für ein niedriges
Reflexionsvermögen
zum Erfassen des nicht-reflektiven, optischen Markierungsbereichs,
zusammen mit seiner zugehörigen
Schaltung, in einem Herstellverfahren für optische Platten darstellt,
zeigt. 16 zeigt ein
Diagramm, das das Prinzip zum Erfassen von Adressen/Taktpositionen
des Bereichs mit niedrigem Reflexionsvermögen darstellt. Zur Vereinfachung
der Erläuterung
befasst sich die folgende Beschreibung mit dem Arbeitsprinzip, wenn
eine Leseoperation auf einem nicht-reflektiven Bereich, gebildet
auf einer optischen Platte, aufgebaut aus einer einzelnen Platte bzw.
Disk, durchgeführt
wird. Es wird erkannt werden, dass dasselbe Betriebsprinzip auch
für eine
optische Platte zutrifft, die aus zwei Platten bzw. Disks, die zusammenlaminiert
sind, aufgebaut ist.
-
Wie in 15 dargestellt
ist, wird die Platte 800 in eine Markierungslesevorrichtung,
ausgestattet mit einem Positionsdetektor 600 für niedriges
Reflexionsvermögen,
eingeladen, um die Markierung zu lesen, und in diesem Fall können, da
eine einzelne Wellenform 823 aufgrund des Vorhandenseins
und des Nichtvorhandenseins von Pits und einer einzelnen Signalwellenform 824 aufgrund
des Vorhandenseins des nicht-reflektiven Bereichs 584 wesentlich
unterschiedlich in dem Signalpegel sind, wie in dem Wellenformdiagramm
der 9(a) dargestellt ist,
sie deutlich unter Verwendung einer einfachen Schaltung unterschieden
werden.
-
9(a) zeigt
ein Diagramm, das die Wellenform eines Playback-Signals von einem
PCA-Bereich darstellt, der später
beschrieben wird, der den nicht-reflektiven Bereich 584,
gebildet durch Laserlicht, enthält. 9(b) zeigt ein Diagramm,
das die Wellenform von 9(a) darstellt,
allerdings mit einer unterschiedlichen Zeitachse.
-
Durch Entfernen des reflektiven Films
mittels Laserlicht wird, wie vorstehend beschrieben ist, eine Wellenform
leicht von dem eines Pit-Signals unterscheidbar werden. Im Gegensatz
dazu wird durch Bilden einer Anti-Raub-Identifikations-Markierung
durch Entfernen des reflektiven Films mittels Laserlicht, wie vorstehend
beschrieben ist, die Anti-Raub-Markierung
durch Ändern
der Form von Pits auf der Master-Disk erhalten. Dieses Verfahren
wird nachstehend beschrieben. 9(c) stellt
die Wellenform eines Playback-Signals
dar, wenn die Anti-Raub-Identifikations-Markierung durch Herstellen
von Pits länger
als andere Daten-Pits auf der Master-Disk gebildet würde. Es
kann anhand des Diagramms gesehen werden, dass die Wellenform 824p der
Anti-Raub-Identifikations-Markierung
von der Wellenform anderer Pit-Daten unterscheidbar ist. Auf diese Art
und Weise kann eine Wellenform ähnlich
zu derjenigen, erhalten von dem PCA-Bereich, was später beschrieben
wird, durch Bilden von längeren
Pits auf der Master-Disk erhalten werden; in diesem Fall ist allerdings
die Wellenform ein wenig schwieriger verglichen mit der Wellenform,
dargestellt in den Teilen (a) und (b) von 9, unterscheidbar.
-
Durch Entfernen des reflektiven Films
mittels Laserlicht wird, wie vorstehend beschrieben ist, eine Wellenform,
einfach unterscheidbar von derjenigen eines Pit-Signals, erhalten.
Im Gegensatz dazu, Strichcode gemäß der Erfindung durch Entfernen des
re flektiven Films mittels Laserlicht zu bilden, wie vorstehend beschrieben
ist, kann der Strichcode durch Ändern
der Form von Pits auf der Master-Disk gebildet werden. Dieses Master-Disk-Verfahren
wird nachfolgend beschrieben werden. 9(d) zeigt eine
Draufsicht, die einen Bereich einer Master-Disk darstellt, wo Pits 824q in
ein paar hundert Spuren auf der Master-Disk länger als andere Daten-Pits
und gleich zu der Strichcode-Breite t (= 10 μm) gemacht ist. Da das Reflexionsvermögen in diesem
Bereich mit längeren
Bits abfällt,
wird eine Wellenform 824p, wie sie in 9(c) dargestellt ist, erhalten. Es kann anhand
des Diagramms gesehen werden, dass die Wellenform 824p durch
das Master-Disk-Verfahren von
der Wellenform von anderen Pit-Daten unterscheidbar ist. Auf diese
Art und Weise kann eine Wellenform ähnlich zu derjenigen, die von
dem PCA-Bereich erhalten ist, was später beschrieben wird, durch das
Master-Disk-Verfahren erhalten werden. In diesem Fall ist allerdings
die Wellenform ein wenig schwieriger unterscheidbar verglichen mit
der Wellenform, die in den Teilen (a) und (b) der 9 dargestellt ist.
-
Wie in 16(I) dargestellt
ist, können
die Start- und Endpositionen des nicht-reflektiven Bereichs 564, mit
der vorstehenden Wellenform, leicht durch den Lichtmengendetektor 586 mit
niedrigem Reflexionsvermögen,
dargestellt in dem Blockdiagramm der 15,
erfasst werden. Unter Verwendung des reproduzierten Taktsignals
als das Referenzsignal werden Positionsinformationen in einem Positions-Informations-Ausgabeabschnitt 596 mit niedrigem
Reflexionsvermögen
erhalten. 16(I) stellt
eine Querschnittsansicht der optischen Platte dar.
-
Wie in 15 dargestellt
ist, erfasst ein Komparator 587 in Lichtmengendetektor 586 für niedriges
Reflexionsvermögen
den Lichtanteil mit niedrigem Reflexionsvermögen durch Erfassen eines reproduzierten
Signals für
Analoges Licht, das einen niedrigeren Signalpegel als ein Lichtmengen-Referenzwert 588 besitzt.
Während
der Erfassungsperiode wird ein Erfassungssignal für einen
Teil mit niedrigem Reflexionsvermögen der Wellenform, dargestellt
in 16(5), ausgegeben.
Die Adressen und Taktpositionen der Startposition und der Endposition dieses
Signals werden gemessen.
-
Das reproduzierte Lichtsignal wird
wellenformmäßig durch
eine Wellenform-Formungsschaltung 590,
die einen AGC 590a besitzt, für eine Konversion in ein digitales
Signal geformt. Ein Taktregenerator 38a regeneriert ein
Taktsignal von dem wellenformmäßig geformten
Signal. Ein EFM-Demodulator 592 in einem Demodulationsabschnitt 591 demoduliert
das Signal und ein ECC korrigiert Fehler und Ausgänge eines
digitalen Si gnals. Das EFM-demodulierte Signal wird auch zu einem
Ausgabeabschnitt 593 für
physikalische Adressen zugeführt,
wo eine Adresse von MSF, von Q Bits eines Sub-Codes in dem Fall
einer CD, von einem Adressenausgabe-Abschnitt 594 ausgegeben
wird und ein Synchronisierungssignal, wie beispielsweise ein Einzel-Synchronisierungssignal,
von einem Synchronisierungssignal-Ausgabeabschnitt 595 ausgegeben
wird. Von dem Taktregenerator 38a wird ein demodulierter
Takt ausgegeben.
-
In einem Signalausgabeabschnitt 596 für eine Adressen/Taktsignalposition
eines Bereichs mit niedrigem Reflexionsvermögen mißt ein Start/End-Positionsdetektor 599 für einen
Bereich mit niedrigem Reflexionsvermögen akkurat die Startposition
und die Endposition des Bereichs 584 mit niedrigem Reflexionsvermögen unter
Verwendung eines (n – 1)
Adressen-Ausgabeabschnitts 597 und eines Adressensignals
ebenso wie eines Taktzählers 598 und
ein Synchronisierungstaktsignal oder den demodulierten Takt. Dieses
Verfahren wird im Detail unter Verwendung der Wellenformdiagramme,
dargestellt in 16, beschrieben
werden. Wie in der Querschnittsansicht der optischen Platte in 16(I) dargestellt ist, ist
der Bereich 584 mit niedrigem Reflexionsvermögen der
Markierung-Nr., 1 teilweise gebildet. Ein Reflexions-Selope-Signal,
wie beispielsweise ein solches, das in 16(3) dargestellt ist, wird ausgegeben,
wobei der Signalpegel von dem reflektiven Bereich niedriger als
der Lichtmengen-Referenzwert 588 ist. Dies wird durch den
Lichtpegelkomparator 587 erfasst, und ein Lichterfassungssignal
für ein
niedriges Reflexionsvermögen,
wie beispielsweise ein solches, das in 16(5) dargestellt ist, wird von dem Lichtmengendetektor 586 für ein niedriges Reflexionsvermögen ausgegeben.
Wie durch ein reproduziertes, digitales Signal in 16(4) dargestellt ist, wird ein digitales
Signal von dem Markierungsbereich ausgegeben, da er keine reflektive
Schicht besitzt.
-
Als nächstes wird, um die Start-
und Endpositionen des Lichterfasssungssignals für niedriges Reflexionsvermögen zu erhalten,
der demodulierte Takt oder der synchronisierte Takt, dargestellt
in 16(6), zusammen mit
Adresseninformationen verwendet. Zuerst wird ein Referenztakt 605 an
einer Adresse n in 16(7) gemessen.
Wenn die Adresse, die unmittelbar der Adresse n vorausgeht, mit dem
(n – 1)
Adressenausgabe-Abschnitt 597 erfasst wird, wird herausgefunden,
dass die nächste
Synchronisierung 604 eine Synchronisierung (sync) an der
Adresse n ist. Die Anzahl von Takten von der Synchronisierung 604 zu
dem Referenztakt 605, was die Startposition des Lichterfassungssignals
für niedriges
Reflexionsvermögen
ist, wird durch den Taktzähler 598 gezählt. Dieser
Taktzähler
ist als eine Referenzverzögerungszeit
TD definiert, die durch ein Messabschnitt 608 für die Referenzverzögerungszeit TD
für eine
Speicherung darin gemessen wird.
-
Die Schaltungsverzögerungszeit
variiert mit der Wiedergabevorrichtung, die zum Lesen verwendet
wird, was bedeutet, dass sich die Referenzverzögerungszeit TD in Abhängigkeit
von der Wiedergabevorrichtung, die verwendet wird, variiert. Deshalb wendet,
unter Verwendung der TD, eine Zeitverzögerungskorrektureinrichtung 607 diese
Zeitkorrektur an, und der sich ergebende Effekt ist derjenige, dass
die Starttaktzählung
für den
Bereich mit niedrigem Reflexionsvermögen akkurat gemessen werden
kann, wenn die Wiedergabevorrichtungen eines unterschiedlichen Designs
zum Lesen verwendet werden. Als nächstes wird, durch Finden der
Taktzählung
und der Start- und Endadressen für
die optische Markierung Nr. 1 in der nächsten Spur, ein Takt m + 14
an einer Adresse n + 12 erhalten, wie in 16(8) dargestellt ist. Da TD = m + 2
gilt, wird die Taktzählung auf
12 korrigiert, allerdings wird, zur Vereinfachung der Erläuterung,
n + 14 verwendet. Es wird ein anderes Verfahren beschrieben werden,
das die Effekte durch Variieren von Verzögerungszeiten eliminiert, ohne
die Referenzverzögerungszeit
TD in der Wiedergabevorrichtung, die verwendet ist, für ein Lesen, erhalten
zu haben. Dieses Verfahren kann prüfen, ob die Platte eine legitimierte
Platte ist, oder durch Prüfen,
ob die positionsmäßige Beziehung
der Markierung 1 an der Adresse n in 16(8) relativ
für eine andere
Markierung 2 passt oder nicht. Das bedeutet, dass TD als eine Variable
ignoriert wird, und die Differenz zwischen den Positionen, A1 =
a1 + TD, der Markierung 1, die gemessen ist, und der Position, A2 =
a2 + TD, der Markierung 2, die gemessen ist, wird erhalten, was
A1 – A2
= a1 – a2
ergibt. Gleichzeitig wird geprüft,
ob diese Differenz die Differenz, a1 – a2, zwischen der Position
a1 der entschlüsselten
Markierung 1 und den Positionsinformationen a2 der Markierung 2
anpassen, um dadurch zu beurteilen, ob die Platte eine legitimierte
Platte ist oder nicht. Der Effekt dieses Verfahrens ist derjenige,
dass die Positionen nach Kompensieren in Bezug auf Variationen der
Referenzverzögerungszeit
TD unter Verwendung eines einfacheren Aufbaus geprüft werden
können.
- (D) Im Folgenden wird der Vorgang zum Schreiben
der verschlüsselten
Informationen beschrieben. Die Positionsinformation, gelesen in
dem Vorgang (C), wird zunächst
in verschlüsselten Text
umgewandelt oder mit einer digitalen Signatur "unterzeichnet". Dann wird die so verschlüsselte bzw.
unterzeichnete Markierungs-Positions-Information als eine Kennung,
die nur für
die optische Platte gilt, in einen Strichcode umgewandelt, und der Strichcode
wird überschreibend
in einem vorgegebenen Abschnitt eines Vor-Pit-Bereiches auf der
optischen Platte geschrieben. Strichcodemuster 584c–584e in 2(a) zeigen den Strichcode
an, der in den vorgegebenen Abschnitt des Vor-Pit-Bereiches, d.
h. in den innersten Abschnitt des Vor-Pit-Bereiches, geschrieben
ist.
-
Die Teile (1) bis (5) von 3 zeigen den Vorgang vom
Lesen des Strichcodes bis zur Demodulation des Strichcode-Erfassungssignals
durch einen Demodulator für
ein PE-RZ-moduliertes
Signal. In Teil (1) von 3 wird
die reflektierende Schicht durch einen gepulsten Laser geschnitten
(trimmed), und ein strichcodeähnliches
Trimmuster, wie es in Teil (2) der Figur dargestellt ist, wird ausgebildet.
In der Abspielvorrichtung (player) wird eine Hüllen-Wellenform, von der einige
Teile fehlen, wie dies in Teil (3) der Figur dargestellt ist, hergestellt.
Die fehlenden Teile führen
zur Erzeugung eines Niedrigpegel-Signals, das nicht mit einem Signal
auftreten kann, das von einem normalen Pit erzeugt wird. Daher wird
dieses Signal von einem zweiten Teilpegel-Komparator (slice level
comparator) geschnitten, um ein Signal der Erfassung eines Abschnitts
mit geringem Reflexionsvermögen
zu erzeugen, wie es in Teil (4) der Figur dargestellt ist. In Teil
(5) der Figur wird das Abspielsignal des Strichcodes aus diesem
Signal der Erfassung des Abschnitts mit geringem Reflexionsvermögen durch
den Demodulator 621 für
ein PE-RZ-moduliertes Signal, was in der zweiten Hälfte (II)
ausführlich
beschrieben wird, demoduliert. Es liegt auf der Hand, dass statt
des Demodulators 621 für
ein PE-RZ-moduliertes Signal ein Demodulator für ein pulsbreitenmoduliertes
Signal (PWM-Demodulator) eingesetzt werden kann, wobei auch in diesem
Fall ein ähnlicher
Effekt erzielt werden kann.
-
Wenn die oben erwähnte Verschlüsselung bzw.
digitale Signatur zum Einsatz kommt, wird ein geheimer Schlüssel einer
Verschlüsselungsfunktion mit öffentlichem
Schlüssel
eingesetzt. Als ein Beispiel für
die Verschlüsselung
zeigen 18A und 18B einen Verschlüsselungsvorgang
unter Verwendung einer RSA-Funktion.
-
Der Vorgang besteht, wie in 18A dargestellt, aus den
folgenden Hauptabläufen:
Schritt 735a, wo die Markierungs-Positions-Informationen an
der Einrichtung zum Herstellen der optischen Platte gemessen werden,
Schritt 695, in dem die Positionsinformationen verschlüsselt werden
(oder eine digitale Signatur angefügt wird), Schritt 698,
in dem die Positionsinformationen in der Wiedergabevorrichtung entschlüsselt werden
(oder die Signatur bestätigt
bzw. beglaubigt wird), und Schritt 735w, in dem eine Prüfung durch geführt wird,
um festzustellen, ob es sich bei der Platte um eine legale optische
Platte handelt oder nicht.
-
Zunächst wird im Schritt 735a die
Markierungs-Positions-Information auf der optischen Platte in Schritt 735b gemessen.
Die Positionsinformation wird dann in Schritt 735d komprimiert,
und die komprimierte Positionsinformation N wird in Schritt 735e erzeugt.
-
In Schritt 695 wird der
verschlüsselte
Text der komprimierten Positionsinformation H hergestellt. Zunächst werden
in Schritt 695 ein geheimer Schlüssel d mit 512 oder 1024 Bits
und geheime Schlüssel p
und q mit 256 oder 512 Bits eingesetzt, und in Schritt 695b wird
die Verschlüsselung
unter Verwendung einer RSA-Funktion ausgeführt. Wenn die Positionsinformation
H mit M bezeichnet wird, wird M zur d-ten Potenz erhoben, und mod
n wird errechnet, um verschlüsselten
Text C zu erhalten. In Schritt 695d wird der verschlüsselte Text
C auf die optische Platte aufgezeichnet. Damit ist die optische
Platte fertiggestellt und wird versandt (Schritt 735k).
-
In der Wiedergabevorrichtung wird
die optische Platte in Schritt 735m eingelegt, und der
verschlüsselte
Text C wird in Schritt 698 entschlüsselt. Das heißt, der
verschlüsselte
Text C wird in Schritt 698e zurückgewonnen, und öffentliche
Schlüssel
e und n werden in Schritt 698f eingesetzt, und dann wird
der verschlüsselte
Text C in Schritt b, um den verschlüsselten Text C zu entschlüsseln, zur
e-ten Potenz erhoben, und mod n des Ergebnisses wird berechnet,
um Klartext M zu erhalten. Der Klartext M stellt die komprimierte
Positionsinformation H dar. Eine Fehlerprüfung kann in Schritt 698g ausgeführt werden.
Wenn keine Fehler vorliegen, wird entschieden, dass keine Veränderungen
an der Positionsinformation vorgenommen wurden, und der Prozess geht
zu dem Plattenprüfungsablauf 735w über, der
in 18B dargestellt ist.
Wenn ein Fehler erfasst wird, wird entschieden, dass es sich bei
den Daten nicht um legale Daten handelt, und der Vorgang wird unterbrochen.
-
Im nächsten Schritt 736a wird
die komprimierte Positionsinformation H entkomprimiert, um die Ursprungs-Positionsinformation
wiederzugewinnen. In Schritt 736c werden Messungen ausgeführt, um
zu prüfen,
ob sich die Markierung tatsächlich
an der Position auf der optischen Platte befindet, die durch die Positionsinformation
angezeigt wird. In Schritt 736d wird geprüft, ob die
Differenz zwischen der verschlüsselten
Positionsinformation und der tatsächlich gemessenen Positionsinformation
innerhalb eines Toleranzbereiches fällt. Wenn das Ergebnis der
Prüfung in
Schritt 736e positiv ist, geht der Prozess zu Schritt 736h über, um
Software oder Daten auszugeben oder Programme auszuführen, die
auf der optischen Platte gespeichert sind. Wenn das Ergebnis der
Prüfung
außerhalb
des Toleranzbereiches liegt, d. h., wenn die zwei Teile der Positionsinformation
nicht übereinstimmen,
wird eine Anzeige dahingehend erzeugt, dass es sich bei der optischen
Platte um eine illegal kopierte handelt, und der Vorgang wird in Schritt 736g abgebrochen.
RSA hat den Effekt, dass die erforderliche Kapazität verringert
wird, da nur der verschlüsselte
Text aufgezeichnet werden muss.
- (E) Die Verarbeitungsschritte
in dem Herstellvorgang für
die optische Platte sind vorstehend beschrieben worden. Als nächstes werden
der Aufbau und die Betriebsweise einer Wiedergabevorrichtung (Abspielgerät) zum Wiedergeben
der so hergestellten, optischen Platte auf einem Abspielgerät unter
Bezugnahme auf 44 beschrieben werden.
-
In der Figur wird der Aufbau einer
optischen Platte 9102 zuerst beschrieben werden. Eine Markierung 9103 wird
auf einer reflektiven Schicht (nicht dargestellt), niedergeschlagen
auf der optischen Platte 9102, gebildet. In dem Herstellprozess
der optischen Platte wurde die Position der Markierung der Platte 9103 durch
eine Positionserfassungseinrichtung erfasst und die erfasste Position
wurde als Markierungs-Positions-Informationen
verschlüsselt
und auf der optischen Platte in der Form eines Strichcodes 9104 geschrieben.
-
Die Positionsinformation-Leseeinrichtung 9101 liest
den Strichcode 9104 und die Entschlüsselungseinrichtung 9105,
enthalten darin, entschlüsselt die
Inhalte des Strichcodes für
eine Ausgabe. Die Markierleseeinrichtung 9106 liest die
tatsächliche Position
der Markierung 9103 und gibt das Ergebnis aus. Eine Vergleichs/Beurteilungseinrichtung
9107 vergleicht das entschlüsselte
Ergebnis von der Entschlüsselungseinrichtung 9105,
enthalten in der Positionsinformation-Leseeinrichtung 9101,
mit dem Ergebnis eines Lesens durch die Markierleseeinrichtung 9106,
und beurteilt, ob die zwei innerhalb eines vorbestimmten, zulässigen Bereichs übereinstimmen.
Falls sie übereinstimmen,
wird ein Wiedergabesignal 9108 für eine Wiedergabe der optischen
Platte ausgegeben; falls sie nicht übereinstimmen, wird ein Wiedergabe-Stop-Signal 9109 ausgegeben.
Eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) steuert den Wiedergabevorgang
der optischen Platte entsprechend dieser Signale: wenn das Wiedergabe-Stop-Signal ausgegeben
wird, wird eine Anzeige, um zu bewirken, dass die optische Platte
eine illegale, duplizierte Platte ist, auf einer Anzeige (nicht
dargestellt) angezeigt und der Wiedergabevorgang wird gestoppt.
In dem vorstehenden Vorgang wird erkannt werden, dass es auch möglich ist
für die
Markierleseeinrichtung 9106, das entschlüsselte Ergebnis
von der Entschlüsselungseinrichtung 9105 zu
verwenden, wenn die tatsächliche
Position der Markierung 9103 gelesen wird.
-
In diesem Fall prüft nämlich die Markierleseeinrichtung 9106,
ob die Markierung tatsächlich
in der Position auf der optischen Platte, angezeigt durch die Positionsinformationen,
die durch die Entschlüsselungseinrichtung 9105 entschlüsselt sind,
angeordnet ist. Demzufolge kann die Wiedergabevorrichtung mit dem
vorstehenden Aufbau eine illegal duplizierte optische Platte erfassen
und den Wiedergabevorgang der Platte stoppen und kann illegale Duplikate praktisch
verhindern.
-
(II)
-
Hier wird die Beschreibung der ersten
Hälfte (I)
beendet und es wird nun zu der Beschreibung der zweiten Hälfte (II) übergegangen.
Dieser Teil konzentriert sich insbesondere auf Techniken, umfassend ein
Strichcode-Bildungsverfahren, verwendet dann, wenn eine Strichcodierung
der vorstehenden Markierungs-Positions-Informationen (ID-Informationen) als eine
für eine
Platte einzigartige ID strichcodiert werden.
- (A)
Merkmale der optischen Platte der vorliegenden Erfindung werden
beschrieben.
-
Wenn ein Strichcode durch Lasertrimmen auf
der vorstehend beschriebenen Einzel-Platten-Disk aufgezeichnet wird, wird
die Schutzschicht 862 zerstört, wie dies in Verbindung
mit 10(b) erläutert ist.
Deshalb muss, nach einem Lasertrimmen in der Press-Fabrik, die zerstörte Schutzschicht 862 erneut
in der Press-Fabrik gebildet werden.
-
Dies bedeutet, dass ein Strichcode
nicht auf der optischen Platte bei einer Softwarefirma oder einem
Händler
aufgezeichnet werden kann, der nicht die notwendige Ausrüstung besitzt.
Das Problem, das hier erwartet wird, ist dasjenige, dass die Anwendung
einer Strichcodeaufzeichnung stark eingeschränkt ist.
-
Andererseits wurde, wenn die Markierungs-Positions-Informationen
als ein Strichcode durch Lasertrimmen auf der Platte vom laminierten Typ
der Erfindung, gebildet aus zwei transparenten Substraten, die übereinander
laminiert sind, aufgezeichnet wurden, bestätigt, dass die Schutzschicht 804 nahezu
unverändert
verblieb, wie bereits in Verbindung mit 10(a) erläutert ist. Dies wurde anhand
eines Experiments durch Beobachten der Platte unter einem optischen
Mikroskop mit einer 800X Vergrößerung bestätigt. Es
wurde auch bestätigt, dass
keine Änderung
in Bezug auf den reflektiven Film in dem ge trimmten Bereich nach
einem Umgebungstest von 96 Stunden bei einer Temperatur von 85°C und einer
Luftfeuchtigkeit von 95% auftrat.
-
Auf diese Art und Weise ist, wenn
das Lasertrimmen der vorliegenden Erfindung bei einer laminierten
Disk, wie beispielsweise einer DVD, angewandt wird, kein Erfordernis
vorhanden, um die Schutzschicht in der Fabrik umzuformen. Dies bietet einen
großen
Vorteil dahingehend, dass ein Strichcode durch Trimmen auf der optischen
Platte an einer Stelle, eine andere als die Press-Fabrik, zum Beispiel,
in einer Softwarefirma oder bei einem Händler, aufgezeichnet werden
kann. Die Nützlichkeit
eines Strichcode-Aufzeichnens auf einer optischen Platte vom laminierten
Typ wurde so bestätigt.
-
In diesem Fall erhöht sich,
da Geheim-Schlüssel-Informationen
für eine
Verschlüsselung,
die die Softwarefirma hält,
nicht zu einer Partei außerhalb
der Firma geliefert werden muss, die Sicherheit stark, insbesondere
dann, wenn Sicherheitsinformationen, wie beispielsweise eine Seriennummer
für eine
Kopie-Verhinderung, als ein Strichcode zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen
Positionsinformationen aufgezeichnet sind. Weiterhin kann, in dem
Fall einer DVD, da das Strichcode-Signal von DVD-Pit-Signalen durch
Einstellen der Trimmlinienbreite auf einen Wert größer als
14T oder 1,82 Mikron, separiert werden kann, wie später beschrieben
werden wird, das Strichcode-Signal in dem Pit-Aufzeichnungsbereich
auf der DVD in einer übereinandergelegten
Art und Weise aufgezeichnet werden kann. Der Strichcode, gebildet
auf diese Art und Weise, bietet den Effekt, dass der Strichcode
durch den optischen Aufnehmer, verwendet dazu, um das Pit-Signal zu lesen,
gelesen werden kann. Dieser Effekt kann nicht nur mit der Platte
vom laminierten Typ erhalten werden, sondern auch mit der zuvor
beschriebenen Einzel-Platten-Disk.
-
Demzufolge kann, durch Anwenden des Strichcode-Bildungsverfahrens
und des Modulationsaufzeichnungsverfahrens der Erfindung bei einer Platte
vom laminierten Typ, wie beispielsweise einer DVD, eine optische
Platte vom laminierten Typ geschaffen werden, die eine sekundäre Aufzeichnung nach
dem Verschicken von der Herstellfabrik ermöglicht. Die vorstehende Beschreibung
hat sich hauptsächlich
mit einem Fall befasst, bei dem der Strichcode durch Lasertrimmen
auf einer Platte vom laminierten Typ einer zweischichtigen, einseitigen
Struktur (mit zwei reflektiven Schichten, gebildet auf einer Seite)
gebildet ist. Diese einseitige, zweischichtige, optische Platte
ist der Typ der Platte, die ein Abspielen beider Seiten von einer
Seite der Platte, ohne dass die Platte umgedreht werden muss, ermöglicht.
-
Andererseits führt, wenn ein Trimmen auf einer
doppelseitigen, optischen Platte vom laminierten Typ durchgeführt wird,
die ein Umdrehen erfordert, wenn die Rückseite abgespielt wird, das
Laserlicht durch die zwei reflektiven Filme, jeder gebildet auf
einer Seite der Platte, hindurch. Deshalb kann der Strichcode gleichzeitig
auf beiden Seiten gebildet werden. Dies liefert einen Vorteil in
Bezug auf eine Medienherstellung dahingehend, dass der Strichcode
simultan auf beiden Seiten in einem einzelnen Schritt aufgezeichnet
werden kann.
-
In diesem Fall wird, wenn die optische
Platte umgedreht wird, um die Rückseite
auf einer Abspielvorrichtung abzuspielen, das Strichcode-Signal
in nur der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung abgespielt,
in der das Strichcode-Signal auf der Vorderseite abgespielt wird.
Ein Verfahren zum Identifizieren der Rückseite wird deshalb nicht
benötigt. Dies
wird in weiterem Detail später
beschrieben werden.
- (B) Unter Bezugnahme nun
auf die 23 bis 26, usw., werden der Aufbau
und die Betriebsweise einer einen Strichcode für eine optische Platte bildenden
Vorrichtung zum Umwandeln der Markierungs-Positions-Informationen
(ID-Nummer) in einen Strichcode als eine für die Platte einzigartige ID
und zum Aufzeichnen des Strichcodes in einem vorgeschriebenen Bereich
eines Vor-Pit-Bereichs beschrieben. Ein Strichcodeaufzeichnungsverfahren,
usw., auch beschrieben werden.
- (a) Zuerst wird die Aufzeichnungsvorrichtung für einen
Strichcode einer optischen Platte unter Bezugnahme auf 23 beschrieben.
-
23 zeigt
ein Diagramm, das Konfigurationen der Strichcodeleseeinrichtung
zum Ausführen eines
einen Strichcode für
eine optische Platte bildenden Verfahrens in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der vorstehend erwähnten Ausführungsform
sind Daten, die strichcodiert werden sollen, die Daten einer verschlüsselten
Version von Markierungs-Positions-Informationen. Allerdings sind
die Daten, die strichcodiert werden sollen, nicht auf die vorstehende
Ausführungsform
beschränkt.
Sie können,
zum Beispiel, Eingabedaten und eine ID-Nummer, ausgegeben von einem ID-Generator 908,
wie dies in 23 dargestellt
ist, oder irgendeine andere Art von Daten, umfassen.
-
In 23 werden
die Eingabedaten und die ID-Nummer, ausgegeben von einem ID-Generator 908,
miteinander in einem Eingabeabschnitt 909 kombiniert; in
einem Verschlüsselungscodierer 830 werden
die kombinierten Daten einer Signatur oder einer Verschlüsselung
unter Verwendung einer RSA-Funktion, usw., wie dies notwendig ist,
unterworfen, und in einem ECC-Codierer 907 werden eine Fehlerkorrekturcodierung
und eine Zwischenverschachtelung angewandt. Der Verschlüsselungsvorgang
und der Abspielvorgang werden im Detail später anhand eines Beispiels
unter Bezugnahme auf 45 beschrieben.
-
Die Daten werden dann einem RZ-Modulator 910 zugeführt, wo
eine Phasencodierung- (PE)-RZ-Modulation, die später beschrieben werden wird,
durchgeführt
wird. Der Modulationstakt, der hier verwendet wird, wird durch einen
Taktgenerator 913 synchron zu einem Drehimpuls von einem
Motor 915 oder einem Drehsensor 915a erzeugt.
-
Basierend auf dem RZ-modulierten
Signal wird ein Triggerimpuls in einer Laseremittierschaltung 911 erzeugt
und wird bei einem Laser 912, wie beispielsweise einem
YAG-Laser, erzielt durch eine Laserenergieversorgungsschaltung 929,
angewandt. Der Laser 912, der so angesteuert ist, emittiert
gepulstes Laserlicht, das über
eine Konvertiereinheit 914 auf den reflektiven Film 802 auf
der laminierten Platte 800 fokussiert wird, was den reflektiven
Film in einem Strichcodemuster entfernt. Das Fehlerkorrekturverfahren
wird später
in weiterem Detail beschrieben werden. Für eine Verschlüsselung
wird ein öffentlicher
Chiffrierschlüssel,
wie bespielsweise ein solcher, der in 18 dargestellt
ist, als eine Signatur an die serielle Zahl mit einem Geheimschlüssel angehängt, den
die Softwarefirma besitzt. In diesem Fall besitzt dies, da kein
anderer als die Softwarefirma den Geheimschlüssel besitzt und demzufolge nicht
eine legitimierte Signatur an eine neue, serielle Zahl anhängen kann,
dies einen enormen Effekt dabei, illegale Hersteller davon abzuhalten,
eine serielle Zahl auszugeben. Da der öffentliche Schlüssel nicht dechiffriert
werden kann, wie dies zuvor beschrieben ist, wird die Sicherheit
stark erhöht.
Eine Platten-Piraterie kann demzufolge sogar dann verhindert werden,
wenn der öffentliche
Schlüssel
auf der Platte für einen
Versand aufgezeichnet ist.
-
Die Konvergiereinheit 914 in
der den Strichcode der optischen Platte bildenden Vorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform
wird nachfolgend im weiterem Detail beschrieben.
-
Wie in 28(a) dargestellt
ist, tritt Licht, emittiert von dem Laser 912, in die Konvergiereinheit 914 ein,
wo das eintretende Licht durch einen Kollimator 916 in
einen parallelen Strahl aus Licht umgewandelt wird, der dann in
nur eine Ebene durch eine zylindrische Linse 917 konvergiert
wird, was demzufolge einen Streifen aus Licht erzeugt. Dieses Licht wird
durch eine Maske 918 begrenzt und wird über eine Konvergierlinse 919 auf
den reflektiven Film 802 auf der optischen Platte fokussiert,
um den Film in einem Streifenmuster zu entfernen. Ein Streifen,
wie beispielsweise ein solcher, der in 28(b) dargestellt ist, wird so gebildet.
Bei einer PE-Modulation werden Streifen voneinander unter drei unterschiedlichen
Intervallen, 1T, 2T und 3T, beabstandet. Falls diese Beabstandung
angezeigt wird, tritt ein Zittern auf und die Fehlerrate steigt
an. In der vorliegenden Erfindung erzeugt der Taktgenerator 913 einen
Modulationstakt synchron zu einem Drehimpuls von dem Motor 915 und
führt diesen
modulierenden Takt zu dem Modulator 910 zu, um sicherzustellen,
dass jeder Streifen 923 an einer korrekten Position entsprechend
der Drehung des Motors 915 aufgezeichnet wird, das bedeutet
mit der Drehung der Platte 800. Dies besitzt den Effekt
einer Verringerung eines Zitterns. Alternativ kann eine Laserabtasteinrichtung 950,
wie beispielsweise eine solche, die in 3(1) dargestellt ist, vorgesehen werden,
durch die ein mit kontinuierlicher Welle betriebener Laser in einer
radialen Richtung abgetastet wird, um einen Strichcode zu bilden.
- (b) Als nächstes
wird ein Strichcodeaufzeichnungsverfahren, usw., zum Bilden eines
Strichcodes, unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Strichcodeaufzeichnungsvorrichtung,
unter Bezugnahme auf die 24 bis 26 beschrieben werden.
-
24 stellt
Signale, codiert mit einer RZ-Aufzeichnung (Polarität-Rückkehr-nach-Null-Aufzeichnung)
der Erfindung, und Trimm-Muster, gebildet entsprechend dazu, dar. 25 stellt Signale, codiert
mit einem herkömmlichen
Strichcodeformat und Trimmustern, gebildet entsprechend dazu, dar.
-
Die vorliegende Erfindung verwendet
eine RZ-Aufzeichnung, wie dies in 24 dargestellt
ist. Bei dieser RZ-Aufzeichnung wird eine Einheitszeit in eine Vielzahl
von Zeitschlitzen unterteilt, zum Beispiel in einen ersten Zeitschlitz 920a,
in einen zweiten Zeitschlitz 921, in einen dritten Zeitschlitz 922a, usw..
Wenn Daten „00" zum Beispiel sind,
wird ein Signal 924a einer Dauer kürzer als die Periode des Zeitschlitzes,
das bedeutet die Periode T eines Kanaltakts, in dem ersten Zeitschlitz 920a aufgezeichnet,
wie im Teil (1) in 26 dargestellt
ist. Der Impuls 924a, dessen Dauer kürzer als die Periode T des Auf zeichnungstakts
ist, wird zwischen t = T1 und t = T2 ausgegeben. In diesem Fall
erzeugt, unter Verwendung eines Drehimpulses von dem Drehsensor 915a an
dem Motor 915, der Taktsignalgenerator 913 einen
Modulationstaktimpuls, wie im Teil (1) der 24 dargestellt ist; unter Durchführen der
Aufzeichnung synchron zu dem Taktimpuls können die Effekte einer Drehvariation
des Motors eliminiert werden. Auf diese Art und Weise wird, wie
im Teil (2) der 24 dargestellt
ist, ein Streifen 923a, der „00" anzeigt, auf der Platte innerhalb eines
Aufzeichnungsbereichs 925a aufgezeichnet, der erste der
vier Aufzeichnungsbereiche, die dargestellt sind, und ein zirkularer
Strichcode, wie dies beispielsweise im Teil (1) der 27 dargestellt ist, wird gebildet.
-
Als nächstes wird, wenn Daten „01" sind, ein Impuls 924b in
dem zweiten Zeitschlitz 921b zwischen t = T2 und t = T3
aufgezeichnet, wie im Teil (3) in 24 dargestellt
ist. Auf diese Art und Weise wird ein Streifen 923b auf
der Platte innerhalb eines Aufzeichnungsbereichs 926b aufgezeichnet,
der zweite Bereich von links, wie dies im Teil (4) der 24 dargestellt ist.
-
Als nächstes werden, wenn Daten „10" und „11" aufgezeichnet werden,
diese Daten in dem dritten Zeitschlitz 922a und dem vierten
Zeitschlitz jeweils aufgezeichnet.
-
Hierbei wird, für Vergleichszwecke, eine NRZ-Aufzeichnung
(Nicht-Rückkehr-nach-Null-Aufzeichnung),
verwendet für
eine herkömmliche
Strichcodeaufzeichnung, unter Bezugnahme auf 25 beschrieben.
-
In einer NZR-Aufzeichnung werden
Impulse 928a und 928b, von denen jeder eine Breite
gleich zu der Periode T eines Zeitschlitzes 920a besitzt,
ausgegeben, wie in Teil (1) in 25 dargestellt
ist. Bei einer RZ-Aufzeichnung ist die Breite jedes Impulses 1/nT;
andererseits wird in dem Fall einer NZR-Aufzeichnung ein Impuls
bis zu T breit benötigt,
und weiterhin wird, wenn T aufeinanderfolgend erscheint, ein Impuls
einer doppelten oder dreifachen Breite, 2T oder 3T, notwendig, wie
dies in Teil (3) der 25 dargestellt
ist. In dem Fall eines Lasertrimmens, wie dies in der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist, ist eine Änderung der Lasertrimmbreite
praktisch schwierig, da dies eine Änderung von Einstellungen benötigt, und
deshalb ist eine NRZ nicht geeignet. Wie in Teil (2) der 25 dargestellt ist, werden Streifen 929a und 929b jeweils
in dem ersten und dem dritten Aufzeichnungsbereich 925a und 927a von
links aus gebildet, und in dem Fall von Daten „10" wird ein Streifen 929b einer
Breite 2T in dem zweiten und dem dritten Aufzeichnungsbe reich 929b und 927b von
links aus aufgezeichnet, wie in Teil (4) der 25 dargestellt ist.
-
Bei der herkömmlichen NRZ-Aufzeichnung sind
die Impulsbreiten 1T und 2T, wie in den Teilen (1) und (3) von 25 dargestellt ist; es ist
deshalb ersichtlich, dass eine NRZ-Aufzeichnung nicht für das Lasertrimmen
der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Gemäß dem Lasertrimmen der vorliegenden
Erfindung wird ein Strichcode gebildet, wie in dem experimentellen
Ergebnis, gezeigt in 8(a),
dargestellt ist, allerdings ist es, da sich eine Trimmlinienbreite
von Platte zu Platte unterscheidet, schwierig, präzise die
Linienbreite zu kontrollieren; wenn ein Trimmen des reflektiven
Films auf einer Platte vorgenommen wird, variiert sich die Trimmlinienbreite
in Abhängigkeit
von Variationen in dem Laserausgang, der Dicke und dem Material
des reflektiven Films und der thermischen Leitfähigkeit und der Dicke des Substrats.
Weiterhin wird ein Bilden von Schlitzen unterschiedlicher Linienbreiten
auf derselben Platte zu einer erhöhten Komplexität der Aufzeichnungsvorrichtung
führen.
Zum Beispiel muss, in dem Fall der NZR-Aufzeichnung, verwendet für eine Produkt-Strichcode-Aufzeichnung,
wie in den Teilen (1) und (2) von 25 dargestellt
ist, die Trimmlinienbreite so erstellt werden, um präzise mit
der Periode 1T des Taktsignals, oder 2T oder 3T, das bedeutet mit nT, übereinzustimmen.
Es ist besonders schwierig, verschiedene Linienbreiten, wie beispielsweise
2T und 3T, durch Variieren der Linienbreite für jeden Strich bzw. Balken
(jeden Streifen) aufzuzeichnen. Da das herkömmliche Produkt-Strichcode-Format ein
NRZ-Format ist, wird sich, falls dieses Format bei einem mittels
Laser aufgezeichneten Strichcode der vorliegenden Erfindung angewandt
wird, der Herstellertrag verringern, da es schwierig ist, präzise sich variierende
Linienbreiten, wie beispielsweise 2T und 2T, auf derselben Platte
aufzuzeichnen. Weiterhin kann eine stabile Aufzeichnung nicht vorgenommen werden,
da die Lasertrimmbreite variiert. Dies gestaltet eine Demodulation
schwierig. Unter Verwendung einer RZ-Aufzeichnung besitzt die vorliegende
Erfindung den Effekt, dass eine stabile, digitale Aufzeichnung erreicht
wird, gerade dann, wenn sich die Lasertrimmbreite variiert. Weiterhin
bietet die Erfindung den Effekt einer Vereinfachung des Aufbaus
der Aufzeichnungsvorrichtung, da eine RZ-Aufzeichnung nur eine Art
einer Linienbreite erfordert und die Laserleistung deshalb nicht
moduliert werden muss.
-
Wie beschrieben ist, wird, unter
Einsetzen der vorstehenden RZ-Aufzeichnung für eine Strichcodeleseeinrichtung
einer optischen Platte gemäß der Erfindung,
dies den Effekt einer stabilen, digitalen Aufzeichnung erzielen.
-
Ein Beispiel einer Phasencodierung-(PE)-Modulation
einer RZ-Aufzeichnung wird unter Bezugnahme auf 26 beschrieben.
-
26 stellt
Signale und eine Anordnung von Streifen dar, wenn die RZ-Aufzeichnung, dargestellt
in 24, PE-moduliert
wird. Wie dargestellt ist, werden Daten „0" in dem linksseitigen Zeitschlitz 920a der
zwei Zeitschlitze 920a und 921a aufgezeichnet;
andererseits werden Daten „1" in dem rechtsseitigen
Zeitschlitz 921a aufgezeichnet, wie in Teil (3) von 26 dargestellt ist. Auf
der Platte werden Daten „0" als ein Streifen 923a in
dem linksseitigen Aufzeichnungsbereich 925a aufgezeichnet
und Daten „1" werden als ein Streifen 923b in
dem rechtsseitigen Aufzeichnungsbereich 926b aufgezeichnet, wie
in den Teilen (2) und (4) von 26 jeweils
dargestellt ist. Demzufolge wird, für Daten „010", ein Impuls 924c in dem linksseitigen
Zeitschlitz für „0" ausgegeben, ein
Impuls 924d wird in dem rechtsseitigen Zeitschlitz für „1" ausgegeben und ein
Impuls 924e wird in dem linksseitigen Zeitschlitz für „0" ausgegeben, wie
in Teil (5) von 26 dargestellt
ist; auf der Platte wird der erste Streifen in der linksseitigen
Position gebildet, der zweite Streifen wird in der rechtsseitigen
Position gebildet und der dritte Streifen wird in der linksseitigen
Position gebildet, und zwar durch Lasertrimmen. 26(5) stellt Signale, moduliert mit Daten „010", dar. Wie gesehen
werden kann, ist ein Signal immer für jedes Kanalbit verfügbar. Das
bedeutet, dass, da die Signaldichte konstant ist, die DC-Komponente nicht
variiert. Da die DC-Komponente nicht variiert, ist eine PE-Modulation
resistent gegenüber
einer Variation in Niederfrequenzkomponenten, gerade wenn eine Impulsflanke
während
eines Abspielens erfasst wird. Dies hat den Effekt einer Vereinfachung
der Abspiel-Demodulatorschaltung der Plattenabspielvorrichtung.
Weiterhin hat, da ein Signal 923 immer für jeden
Kanaltakt 2T verfügbar ist,
dies den Effekt, dass man in der Lage ist, einen Synchronisationstakt
für einen
Kanaltakt ohne Verwendung einer PLL wiederzugeben.
-
Ein zirkularer Strichcode, wie beispielsweise ein
solcher, der in 27(1) dargestellt
ist, wird demzufolge auf der Platte gebildet. Wenn Daten „01000", dargestellt teilweise
in 27(4), aufgezeichnet
werden, wird, bei der PE-RZ-Modulation der Erfindung, ein Strichcode 923a,
der dasselbe Muster wie das aufgezeichnete Signal besitzt, darge stellt
in Teil (3), aufgezeichnet, wie in Teil (2) dargestellt ist. Wenn dieser
Strichcode durch einen optischen Abnehmer abgespielt wird, wird
eine Signalwellenform, wie beispielsweise eine solche, die in Teil
(5) dargestellt ist, REPRODUCED SIGNAL ausgegeben, mit Teilen davon
entsprechend, fehlenden Teilen eines pit-modulierten Signals weggelassen,
wo keine Reflexionssignale aufgrund eines Entfernens des reflektiven
Films erhalten werden, wie unter Bezugnahme teilweise auf 5(6) erläutert ist. Unter Hindurchführen dieses
wiedergegebenen Signals durch den LPF-Filter 934 zweiter
Ordnung oder dritter Ordnung, dargestellt in 35(a), wird die gefilterte Signalwellenform,
dargestellt in 27(6),
erhalten. Durch Unterteilen dieses Signals durch einen Level Slicer,
werden wiedergegebene Daten „01000" von Teil (7) demoduliert.
- (C) Als nächstes
werden Merkmale des Formats der optischen Platte mit einem Strichcode,
gebildet in der vorstehenden Art und Weise, Spurführungssteuerverfahren
und Drehgeschwindigkeitssteuerverfahren, die verwendet werden können, wenn
die optische Platte abgespielt wird, beschrieben.
- (a) Zuerst werden die Merkmale des Formats der optischen Platte
mit einem Strichcode, gebildet gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
beschrieben, wobei sich mit einem Beispiel eines Zustands befasst
wird, das eine Spursteuerung während
eines Abspielens zuläßt (dieser
Zustand wird auch als Spurführungs-EIN-Zustand
bezeichnet). Ein Abspielvorgang, der eine Spurführungssteuerung verwendet,
ist in 40 dargestellt,
und seine Details werden später
angegeben werden.
-
In dem Fall einer DVD-Platte werden
bei der vorliegenden Ausführung
alle Daten in Pits mit CLV aufgezeichnet, wie in 30 dargestellt ist. Streifen 923 (die
einen Strichcode bilden) werden mit CAV aufgezeichnet. Eine CLV-Aufzeichnungseinrichtung zeichnet
mit einer konstanten, linearen Geschwindigkeit auf, während eine
CLV-Aufzeichnungseinrichtung
mit einer konstanten, winkelmäßigen Geschwindigkeit
aufzeichnet.
-
Bei der vorliegenden Erfindung werden
die Streifen 923 mit CAV aufgezeichnet, die auf einem Vor-Pit-Signal
in einem Einführ-Daten-Bereich,
der eine Adresse hält,
die mit CLV aufgezeichnet ist, übereinandergelegt
sind. Das bedeutet, dass die Daten mit dem Streifen überschrieben
sind. Bei der vorliegenden Erfindung listet der Vor-Pit-Signalbereich in
allen Datenbereichen auf, wo Pits gebildet sind. Der vorgeschriebene
Bereich des Vor-Pit-Signalbereichs, wie er in der vorliegenden Erfindung
erwähnt ist,
ent spricht einem inneren Bereich der optischen Platte; dieser Bereich
wird auch als Nach-Schneid-Bereich
(Post-Cutting Area – PCA) bezeichnet.
In diesem PCA-Bereich wird der Strichcode mit CAV aufgezeichnet, überlagert
auf Vor-Bit-Signalen. Auf diese Art und Weise werden die CLV-Daten
mit einem Pit-Muster von der Master-Platte aufgezeichnet, während die
CAV-Daten mit durch Laser entfernten Bereichen des reflektiven Films
aufgezeichnet werden. Da die Strichcode-Daten in einer überschreibenden
Art und Weise beschrieben werden, werden Pits zwischen den Strichcode-Streifen 1T,
2T und 3T aufgezeichnet. Unter Verwendung dieser Pit-Information
wird eine Spurführung
des optischen Kopfs durchgeführt,
und Tmax oder Tmin der Pit-Informationen können erfasst werden; deshalb wird
eine Motordrehgeschwindigkeit durch Erfassen dieses Signals gesteuert.
Um Tmin zu erfassen, sollte die Beziehung zwischen der Trimmbieite
t eines Streifens 923a und dem Pit-Takt T (Pit) t > 14T (Pit) sein, wie
in 30 dargestellt ist,
um den vorstehenden Effekt zu erreichen. Falls t kürzer als
14T ist, wird die Impulsbreite des Signals von dem Streifen 923a gleich
zu der Impulsbreite des Pit-Signals, und eine Diskriminierung dazwischen
ist nicht möglich,
so dass das Signal von dem Streifen 923a nicht demoduliert
werden kann. Um zu ermöglichen,
dass Pit-Adressen-Informationen an derselben Radiusposition wie
die Streifen gelesen werden, ist ein Adressenbereich 944 länger als
eine Einheit einer Adresse von Pit-Informationen vorgesehen, wie
in 32 dargestellt ist;
Adresseninformationen können
so erhalten werden, indem möglich
gemacht wird, zu der erwünschten
Spur zu springen. Weiterhin wird das Verhältnis des Streifenbereichs
zu dem Nicht-Streifen-Bereich, das bedeutet das Taktverhältnis, geringer
als 50% gemacht, d. h. T(S) < T(NS);
da das effektive Reflexionsvermögen
nur um 6 dB abnimmt, hat dies den Effekt, dass eine stabile Fokussierung des
optischen Kopfs sichergestellt wird.
-
Als nächstes wird ein Beispiel eines
Zustands beschrieben, bei dem eine Spurungssteuerung nicht während eines
Abspielens angewandt werden kann (dieser Zustand wird auch als der
Spurungs-AUS-Zustand bezeichnet).
-
Da die Streifen 923 über Pits
geschrieben sind, was Pit-Signale unterbricht und ein korrektes Abspielen
der Pit-Daten verhindert, kann eine Spurungssteuerung nicht bei
einigen Abspielgeräten möglich sein.
Bei solchen Abspielgeräten
können
die Streifen 923, die CAV-Daten sind, durch den optischen
Abnehmer durch Anwenden einer Rotationssteuerung unter Verwendung
eines Rotationsimpulses von einem Hall-Element, usw., in dem Motor
17, gelesen werden.
-
31 stellt
ein Flussdiagramm dar, das einen Vorgang für Operationen in einer Wiedergabevorrichtung
darstellt, wenn Pit-Daten in den optischen Spuren in dem Streifenbereich
nicht korrekt abgespielt werden können.
-
In 31 wird,
wenn die Platte im Schritt 930a eingesetzt wird, der optische
Kopf um einen vorgeschriebenen Abstand zu dem inneren Bereich im
Schritt 930b bewegt. Der optische Kopf wird so auf dem
Bereich positioniert, wo die Streifen 923 der 30 aufgezeichnet sind.
-
Hier ist es nicht möglich, korrekt
Daten von allen Pits, die in dem Streifenbereich 923 aufgezeichnet
sind, abzuspielen. In diesem Fall kann deshalb gewöhnlich eine
Rotationsphasensteuerung nicht für das
Abspielen der Pit-Daten, die mit CLV aufgezeichnet sind, angewandt
werden.
-
Im Schritt 930c wird eine
rotationsmäßige Geschwindigkeitssteuerung
unter Verwendung eines Rotationssensors eines Hall-Elements in dem
Motor oder durch Messung von T(max) oder T(min) oder eine Frequenz
eines Pit-Signals angewandt. Wenn im Schritt 930i bestimmt
ist, dass dort keine Streifen vorhanden sind, geht der Ablauf weiter
zu Schritt 930f. Wenn dort Streifen vorhanden sind, wird
der Strichcode im Schritt 930d abgespielt, und wenn ein Abspielen
des Strichcodes im Schritt 930e abgeschlossen ist, wird
der optische Kopf im Schritt 930f zu einem äußeren Bereich
bewegt, wo keine Streifen aufgezeichnet sind. In diesem Bereich
werden, da keine Streifen aufgezeichnet sind, die Pits korrekt abgespielt
und eine akkurate Fokussierung und Spurungssteuerung wird erreicht.
Da das Pit-Signal abgespielt werden kann, kann eine gewöhnliche
Rotationsphasensteuerung durchgeführt werden, um die Platte mit
CLV zu drehen. Als Folge wird im Schritt 930h das Pit-Signal
korrekt abgespielt.
-
Durch Umschalten zwischen den zwei
Rotationssteuermoden, d. h. der Rotationsgeschwindigkeitssteuerung
und der Rotationsphasensteuerung durch Pit-Signale, wird der Effekt
erhalten, dass zwei unterschiedliche Arten von Daten, Strichcode-Streifendaten
und mittels Pits aufgezeichnete Daten, abgespielt werden können. Da
die Streifen in dem innersten Bereich aufgezeichnet sind, misst
eine Umschalteinrichtung die Radiusposition des optischen Kopfs
von der Stop-Einrichtung des optischen Kopfs oder von der Adresse
eines Pit-Signals und führt,
basierend auf dem Ergebnis der Messung, korrekt eine Umschaltung
zwischen den zwei Rotationssteuermoden durch.
- (b)
Unter Bezugnahme als nächstes
auf die 41 und 42 werden zwei Steuerverfahren
zum Steuern der Drehgeschwindigkeit beschrieben werden, wenn der
Strichcode gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
abgespielt wird.
-
41 stellt
das erste Drehgeschwindigkeitssteuerverfahren dar, wobei eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
durch Erfassen von Tmax eines Bit-Signals angewandt wird (Tmax bedeutet
eine gemessene Zeit für
ein Pit, das die größte Pit-Länge von
verschiedenen Pit-Längen
besitzt).
-
Ein Signal von dem optischen Kopf
wird zuerst einer Wellenformung unterworfen und dann wird die Impulsbeabstandung
des Bit-Signals durch eine Kanten-Abstands-Messeinrichtung 953 gemessen. Eine
t0-Referenzwert-Erzeugungseinrichtung 956 erzeugt Referenzwert-Informationen
t0, deren Impulsbreite größer als
die Impulsbreite 14T des Synchronisationssignals ist, allerdings
kleiner als die Impulsbreite t des Strichcodesignals ist. Diese
Referenzwert-Information t0 und die Impulsbreite TR des wiedergegebenen
Signals werden in einer Vergleichseinrichtung 954 verglichen,
wobei nur dann, wenn TR kleiner als der Referenzwert t0 und größer als
Tmax, gehalten in einer Speichereinrichtung 955, ist, TR
zu der Speichereinrichtung 955 zugeführt wird, wo TR als Tmax eingestellt
wird. Unter Bezugnahme auf dieses Tmax steuert eine Steuereinheit 957 eine
Motorantriebsschaltung 958, was eine Motordrehgeschwindigkeitssteuerung
basierend auf Tmax ergibt. In dem Fall der vorliegenden Erfindung
werden zahlreiche Impulse bei Zyklen von 3 bis 10 μs durch Strichcode-Streifen
erzeugt, wie in 9(a) dargestellt
ist. In dem Fall einer DVD ist die Synchronisationsimpulsbreite
14T, das bedeutet 1,82 μm.
Andererseits ist die Strichcode-Streifenbreite 15 μm. Bei einer
auf Tmax basierenden Steuerung wird der Strichcode-Impuls länger als
die Impulsbreite 14T des Synchronisationsimpulses fehlerhaft beurteilt
und als Tmax erfasst werden. Deshalb wird es, durch Entfernen von
Strichcodesignalen größer als
der Referenzwert t0 durch Vergleichen mit dem Referenzwert t0, wie
in 41 dargestellt wird,
möglich,
eine Drehgeschwindigkeitssteuerung für eine normale Drehgeschwindigkeit
während
des Abspielens des Strichcodestreifenbereichs durchzuführen.
-
Als nächstes wird das zweite Drehgeschwindigkeitssteuerverfahren
unter Bezugnahme auf 42 beschrieben.
Dieses Verfahren führt
eine Drehgeschwindigkeitssteuerung durch Erfassen von Tmin (Tmin
bedeutet eine Messzeit für
ein Pit, das die kleinste Pit-Länge
von verschiedenen Pit-Längen besitzt)
durch.
-
In der auf Tmin basierenden Steuerung,
dargestellt in 42,
werden Impulsinformationen TR von der Kanten-Abstands-Erfassungseinrichtung 953 in
einer Vergleichseinrichtung 954a mit Tmin, gehalten in
einer Speichereinrichtung 955a, verglichen; falls TR < Tmin gilt, tritt
ein Stroboskop-Impuls auf und das Tmin in dem Speicher wird durch
TR ersetzt.
-
In diesem Fall ist die Strichcode-Impulsbreite t
3 bis 10 μm,
wie vorstehend angegeben ist, während
Tmin einen Wert von 0,5 bis 0,8 μm
hat. Als Folge wird, falls der Strichcodebereich abgespielt wird, der
Zustand TR < Tmin
nicht erfüllt,
da die Strichcode-Impulsbreite
t immer größer als
Tmin ist. Das bedeutet, dass keine Möglichkeit einer fehlerhaften Beurteilung
eines Strichcode-Impulses als Tmin vorhanden ist. Deshalb ist, wenn
die auf Tmin basierende Drehgeschwindigkeitssteuerung mit einer
Strichcodeleseeinrichtung 959 kombiniert wird, der Effekt derjenige,
dass eine Drehgeschwindigkeitssteuerung, basierend auf Tmin, stabiler
angewandt werden kann, während
der Strichcode abgespielt wird, verglichen mit dem auf Tmax basierenden
Verfahren. Weiterhin erzeugt ein Oszillator-Takt 956 einen
Referenztakt für
eine Demodulation in der Strichcodeleseeinrichtung 959,
während
die Kantenbeabstandung erfasst wird; dies hat den Effekt, dass man
in der Lage ist, den Strichcode synchron mit einer Drehung zu demodulieren.
- (D) Als nächstes
wird eine Reihe von Wiedergabevorgängen der optischen Platte (Abspielvorgänge) unter
Verwendung der vorstehenden Steuerverfahren, usw., beschrieben.
-
Unter Bezugnahme zuerst auf die 31 und 43 wird ein erstes Abspielverfahren
in Verbindung mit einem Verfahren zum Umschalten zwischen einem
Drehphasensteuermodus und einem Drehgeschwindigkeitssteuermodus
durch einen Modus-Schalter 963 beschrieben werden. Dann
werden ein zweites und ein drittes Abspielverfahren zum Abspielen
der optischen Platte der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 38, 40, usw., beschrieben werden.
Das erste und das zweite Abspielverfahren, die nachfolgend beschrieben
sind, beziehen sich jeweils auf einen Fall, bei dem eine Spurführungssteuerung
nicht durchgeführt
werden kann, während
das dritte Abspielverfahren auf einen Fall bezogen ist, bei dem
eine Spurführungssteuerung
durchgeführt
werden kann.
-
Zur selben Zeit, wie der optische
Kopf zu dem inneren Bereich der Platte in den Schritten 930b und 930c in 31 bewegt wird, wird der
Mode-Schalter 963, dargestellt in 43, zu A umgeschaltet. Alternativ kann
der Mode-Schalter 963 zu A umgeschaltet werden, wenn er
durch einen Abnehmer-(PU)-Positionssensor 962, usw., erfasst
wird, das bedeutet, dass der optische Kopf, der durch eine Bewegungseinrichtung 964 bewegt
wird, den inneren Bereich der Platte erreicht hat.
-
Als nächstes wird eine Betriebsweise,
wenn in den Drehgeschwindigkeitssteuermode (Schritt 930c in 31) eingetreten wird, unter
Bezugnahme auf 43 beschrieben.
-
Eine Motordrehfrequenz, fm, von einem
Motor 969, und eine Frequenz, f2, eines zweiten Oszillators 968 werden
in einem zweiten Frequenzkomparator 967 verglichen, und
ein Differenzsignal wird zu der Motorantriebsschaltung 958 zugeführt, um
den Motor 969 zu steuern, um so eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
zu erreichen. In diesem Fall kann, da die Platte mit CAV gedreht
wird, der Strichcode-Streifen abgespielt werden.
-
Wenn das Strichcode-Abspielen im
Schritt 930e in 31 abgeschlossen
ist, wird der Kopf zu einem äußeren Bereich
durch die Bewegungseinrichtung 964 bewegt, und gleichzeitig
wird, durch ein Signal von dem PU-Positionssensor 962,
usw., der Modeschalter 963 zu B für einen Drehphasensteuermode
umgeschaltet.
-
In dem Drehphasensteuermode wird
eine PLL-Steuerung auf das Pit-Signal von dem optischen Kopf durch
eine Taktextrahiereinrichtung 960 angewandt. Die Frequenz
f1 eines ersten Oszillators 966 und die Frequenz fS eines
reproduzierten Synchronisationssignals werden in einem ersten Frequenzkomparator 965 verglichen
und ein Differenzsignal wird zu der Motorantriebsschaltung 958 zugeführt. In den
Drehphasensteuermodus wird so eingetreten. Aufgrund einer PLL-Phasensteuerung
durch das Pit-Signal werden Daten, synchronisiert zu dem Synchronisationssignal
von f1, abgespielt. Falls der optische Kopf zu dem Strichcode-Streifenbereich
durch eine Drehphasensteuerung bewegt wurde, ohne Umschalten zwischen
einer Drehphasensteuerung für den
Motor und einer Drehgeschwindigkeitssteuerung für den Motor, könnte eine
Phasensteuerung nicht durchgeführt
werden, und zwar aufgrund des Vorhandenseins der Streifen, und Probleme
würden
auftreten, wie beispielsweise solche, dass der Motor außerhalb
einer Steuerung läuft
oder stoppt, ein Fehlerzustand auftritt, usw.. Deshalb stellt, wie
in 43 dargestellt ist,
ein Umschalten zu dem geeigneten Steuermode nicht nur eine stabile
Wiedergabe des Strichcodes sicher, sondern besitzt auch den Effekt, dass
Probleme, die sich auf eine Motordrehung beziehen, vermieden werden.
-
Das zweite Verfahren zum Abspielen
der optischen Platte der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 38 beschrieben,
die ein Flussdiagramm zeigt, das den Vorgang darstellt. Das zweite
Abspielverfahren ist eine verbesserte Version des ersten Abspielverfahrens.
-
Genauer gesagt ist das erste Abspielverfahren
ein Verfahren zum Abspielen einer optischen Platte, auf der ein
Streifenvorhandensein/Nichtvorhandensein-Identifizierer 937 nicht
definiert ist. Da eine Spurführung
nicht in dem Streifenbereich auf einer optischen Platte dieses Typs
angewandt wird, benötigt
es Zeit, zwischen einem Streifenmuster, legal gebildet auf der Platte,
und einem unregelmäßigen Muster,
verursacht durch Kratzer auf der Plattenoberfläche, zu unterscheiden. Deshalb
muss, ungeachtet davon, ob die Streifen aufgezeichnet sind oder
nicht, der Abspielvorgang einen Streifenlesevorgang zuerst durchführen, um
das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Streifen zu prüfen, oder
ob die Streifen in dem inneren Bereich der optischen Platte aufgezeichnet
sind. Dies kann ein Problem dahingehend hervorrufen, dass zusätzliche
Zeit erforderlich ist, bevor die Daten tatsächlich abgespielt werden können. Das
zweite Abspielverfahren verbessert diesen Punkt.
-
Zuerst werden, wie in 38 dargestellt ist, wenn
eine optische Platte eingesetzt wird, Steuerdaten im Schritt 940a abgespielt.
Gewöhnlich
sind Informationen über
physikalische Merkmale und Attributinformationen der optischen Platte
als Steuerdaten in einem Steuerdatenbereich aufgezeichnet. Die Informationen über physikalische
Merkmale umfassen, zum Beispiel, Informationen, die anzeigen, dass
die optische Platte vom laminierten Typ einer zweischichtigen, einseitigen
Struktur ist.
-
Bei der vorliegenden Erfindung enthalten, wie
in 30 dargestellt ist,
die Steuerdaten, die in dem Steuerdatenbereich 936 der
optischen Platte aufgezeichnet sind, einen Identifizierer 937 für das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
von PCA-Streifen, der als ein Pit-Signal aufgezeichnet ist. Deshalb wird
der optische Kopf zuerst, im Schritt 940n, zu einem äußeren Bereich
bewegt, wo die Steuerdaten aufgezeichnet sind. Und dann bewegt sich
der optische Kopf nach innen, indem er über eine Vielzahl von Spuren
springt, bis er den Steuerdatenbereich 436 erreicht. Und
dann werden im Schritt 940a die Steuerdaten abgespielt.
Es kann demzufolge geprüft werden,
ob die Streifen aufgezeichnet sind oder nicht. Falls im Schritt 940b der
Identifizierer für
das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Streifen 0 ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt 940f fort, um eine Rotationsphasen steuerung
für ein
normales Abspielen mit CLV einzuleiten. Andererseits schreitet, wenn
im Schritt 940b der Identifizierer 937 für das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
1 ist, dann das Verfahren zu Schritt 940h fort, um das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Identifizierers 948 für eine Umkehrseitenaufzeichnung
zu prüfen,
der anzeigt, dass die Streifen auf der Seite entgegengesetzt zu
der Seite, die gerade abgespielt wird, aufgezeichnet sind, das bedeutet
auf der Umkehrseite. Wenn die Streifen auf der Umkehrseite aufgezeichnet
sind, schreitet das Verfahren zu Schritt 940i fort, um
die Aufzeichnungsfläche
auf der Umkehrseite der optischen Platte abzuspielen. Wenn die Umkehrseite
nicht automatisch abgespielt werden kann, wird eine Indikation für eine Anzeige
ausgegeben, um den Benutzer dazu zu bringen, die Platte umzudrehen.
Wenn im Schritt 940h bestimmt ist, dass die Streifen auf
der Seite aufgezeichnet sind, die gerade abgespielt wird, schreitet
das Verfahren zu Schritt 940c fort, wo der Kopf zu dem
Streifenbereich 923 in dem inneren Bereich der Platte bewegt wird,
und im Schritt 940d wird der Steuermodus zu einer Rotationsgeschwindigkeitssteuerung
umgeschaltet, um die Streifen 923 mit einer CAV-Rotation abzuspielen.
Wenn das Abspielen im Schritt 940e abgeschlossen ist, dann
wird im Schritt 940f der Steuermodus zurück zu der
Rotationsphasensteuerung für
ein CLV-Abspielen
umgeschaltet und der optische Kopf wird zu dem äußeren Bereich der Platte bewegt, um
Pit-Sginal-Daten abzuspielen.
-
Da der Identifizierer 937 für das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
von Streifen in dem Pit-Bereich aufgezeichnet ist, der die Steuerdaten hält, usw.,
wie vorstehend beschrieben ist, hat das zweite Verfahren den Effekt,
dass es in der Lage ist, die Streifen zuverlässiger und schneller abzuspielen als
bei dem ersten Abspielverfahren, das unter Bezugnahme auf 31 beschrieben wird.
-
Wenn der PCA-Bereich im Spurungs-AUS-Zustand
ist, fällt
der Pegel des Rauschsignals, das von den Pits erzeugt wird, ab.
Der PCA-Signal-Pegel bleibt unverändert, wenn die Spurung auf AUS
gesetzt ist. Daher fällt
in der gefilterten Wellenform, dargestellt in 35(b), das Pit-Signal ab, so dass es
leichter ist, zwischen dem PCA-Signal und dem Pit-Signal zu unterschieden.
Dadurch vereinfacht sich die Schaltung und die Fehlerrate wird verringert.
-
Des Weiteren ermöglicht es das Vorhandensein
des Streifen-Umkehrseitenaufzeichnungs-Identifizierers 948 festzustellen,
dass die Streifen auf der Umkehrseite der Platte aufgezeichnet sind,
so dass die Strichcode-Streifen bei einer zweiseitigen, opti schen
DVD-Platte zuverlässig
wiedergegeben werden können.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da die Streifen so aufgezeichnet sind, dass sie
durch die reflektierenden Filme auf beiden Seiten einer Platte hindurchtreten,
das Streifenmuster auch von der Umkehrseite der Platte gelesen werden.
Die Streifen können
von der Umkehrseite der Platte abgespielt werden, indem der Streifen-Umkehrseiten-Identifizierer 948 geprüft wird
und der Code in der umgekehrten Richtung abgespielt wird, wenn die
Streifen gelesen werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine
Bitfolge "01000110" als der Synchronisations-Code verwendet, wie
in 34(a) dargestellt
ist. Beim Abspielen von der Umkehrseite wird der Synchronisations-Code
als "01100010" wiedergegeben, so
dass erfasst werden kann, dass der Strichcode von der Umkehrseite
abgespielt wird. In diesem Fall kann durch Demodulieren des Codes
in Umkehrrichtung in dem Demodulator 942 in der Abspielvorrichtung
der 15 der Strichcode,
der in einer durchdringenden Weise aufgezeichnet ist, auch dann
richtig wiedergegeben werden, wenn er von der Umkehrseite einer
zweiseitigen Platte wiedergegeben wird. Die Abspielvorrichtung in 15 wird weiter unten ausführlicher
beschrieben.
-
Des Weiteren kann, wenn, wie in 30 dargestellt, ein 300 μm breiter
Schutzstreifen-Bereich 999, in dem nur Adresseninformationen
aufgezeichnet sind, jedoch keine anderen Daten aufgezeichnet sind,
zwischen dem PCA-Bereich 998 und dem Steuerdatenbereich 936 vorhanden
ist, der Zugriff auf die Steuerdaten stabiler erfolgen.
-
Der Schutzstreifenbereich 999 wird
im Folgenden ausführlicher
beschrieben.
-
Wenn der optische Kopf auf die Steuerdaten von
dem äußeren Abschnitt
der Platte aus zugreift, bewegt sich der optische Kopf nach innen
und springt dabei über
eine Vielzahl von Spuren, bis er den Steuerdatenbereich 936 erreicht.
In einigen Fällen
kann es sein, dass der optische Kopf an dem angezielten Steuerdatenbereich 936 vorbeibewegt
wird und auf einem Abschnitt landet, der von dem Steuerdatenbereich
aus weiter innen liegt. Dabei verliert der optische Kopf, wenn der
PCA-Bereich 998 direkt an den Innenumfang des Steuerdatenbereichs
angrenzend vorhanden ist, seine Position, da in dem PCA-Bereich 998 keine
Adresse wiedergegeben werden kann. Es wird dann unmöglich, den
optischen Kopf zu steuern.
-
Dementsprechend landet der optische
Kopf, wenn der Schutzstreifenbereich mit einer Breite von beispielsweise
300 μm,
die größer ist
als eine Sprungbreite des optischen Kopfes, in dem oben beschriebenen
Abschnitt vorhanden ist, wenn der optische Kopf über den Steuerdatenbereich 936 hinaus bewegt
wird, stets in dem Schutzstreifenbereich. Dann erkennt der optische
Kopf beim Lesen einer Adresse in dem Schutzstreifenbereich seine
eigene Position und kann so wieder auf dem angezielten Steuerdatenbereich
positioniert werden. So kann der optische Kopf zuverlässiger und
schneller gesteuert werden.
-
Weiterhin enthalten, wie in 30 dargestellt ist, die
Steuerdaten auch einen zusätzlichen Identifizierer
für das
Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Streifendaten und eine Streifenaufzeichnungsfähigkeit.
Das bedeutet, dass nach einem Aufzeichnen zuerst von Streifen auf
einer optischen Platte, zusätzliche
Streifen in einem leeren, nicht bespielten Bereich des Bereichs
aufgezeichnet werden können.
Die ersten, aufgezeichneten Streifen werden als der erste Satz von
Streifen bezeichnet und die zusätzlichen,
aufgezeichneten Streifen werden als der zweite Satz von Streifen
bezeichnet. Mit dieser Konfiguration kann, wenn der erste Satz von
Streifen 923 bereits durch Trimmen aufgezeichnet ist, wie
in 30 dargestellt ist,
die Kapazität
des verfügbaren Raums
zum Trimmen des zweiten Satzes von Streifen 938 berechnet
werden. Dementsprechend liefern, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung
der 23 ein Trimmen durchführt, um
den zweiten Satz von Streifen aufzuzeichnen, die Steuerdaten eine
Indikation dafür,
wie viel Raum für
eine zusätzliche
Aufzeichnung verfügbar
ist; dies verhindert die Möglichkeit
eines Zerstörens
des ersten Satzes von Streifen durch Aufzeichnung von mehr als 360° über den
Bereich. Weiterhin ist, wie in 30 dargestellt
ist, ein Spalt 949, länger
als eine Pit-Signal-Rahmen-Länge, zwischen
dem ersten Satz Streifen 923 und dem zweiten Satz Streifen 938 vorgesehen;
dies dient dazu, zu verhindern, dass die zuvor aufgezeichneten Trimmdaten
zerstört
werden.
-
Weiterhin wird, wie in 34(b) dargestellt ist,
wie später
beschrieben werden wird, ein Trimmzählidentifizierer 947 in
einem Synchronisationscodebereich aufgezeichnet. Dieser Identifizierer
wird dazu verwendet, zwischen dem ersten Satz von Streifen und dem
zweiten Satz von Streifen zu unterscheiden. Ohne diesen Identifizierer
würde eine
Diskriminierung zwischen dem ersten Satz von Streifen 923 und
dem zweiten Satz von Streifen 938 in 30 unmöglich werden.
-
Schließlich wird das dritte Abspielverfahren unter
Bezugnahme auf 40 beschrieben.
-
Wenn das Taktverhältnis des Streifens auf der
optischen Platte, das bedeutet, sein Bereichsverhältnis, niedrig
ist, kann eine nahezu korrekte Spurführung in dem Streifenbe reich
beibehalten werden, wie in 32 dargestellt
ist. Deshalb können
die Adresseninformationen in dem Adressenbereich 944 an
derselben Radiusposition der Platte abgespielt werden. Dies hat
den Effekt, dass die Plattenanstiegszeit nach der Platteneinsetzung
schneller gestaltet wird, da die Adresse abgespielt werden kann, während die
Streifen abgespielt werden, und zwar ohne Ändern der Position des optischen
Kopfs.
-
In diesem Fall sollte der Adressenbereich, ein
Bereich, wo keine Streifen aufgezeichnet sind, kontinuierlich entlang
einer Länge
länger
als ein Rahmen bzw. Einzelbild, in denselben Radius-Bereich der
Platte gebildet sein.
-
Die Vorgangsschritte für dieses
Verfahren werden unter Bezugnahme auf 40 beschrieben.
-
Wenn eine Platte eingesetzt ist,
wird der optische Kopf zu dem inneren Umfangsbereich im Schritt 947a bewegt.
Falls keine Spurführung
im Schritt 947n erreicht wird, wird der Spurführungsmode
von einer Phasensteuerung zu einem Push-Pull-Mode im Schritt 947p umgeschaltet.
Im Schritt 947b wird eine Drehgeschwindigkeitssteuerung
(CAV Steuerung) durchgeführt,
um Adresseninformationen abzuspielen. Falls eine Adresse nicht im Schritt 947c abgespielt
werden kann, schreitet der Vorgang zu Schritt 947i fort,
um den optischen Kopf nach innen zu bewegen, um die PCA-Streifen
abzuspielen. Falls eine Adresse von einem leeren Bereich des PCA
Bereichs abgespielt werden kann (ein Bereich, der nicht überschrieben
ist), schreitet das Verfahren zu Schritt 947e fort, wo,
basierend auf der Adresse, der optische Kopf in einer radialen Richtung zu
dem Adressenbereich bewegt wird, wo Streifen aufgezeichnet sind.
Im Schritt 947q wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von PCA-Streifen geprüft.
Falls beurteilt wird, dass dort keine PCA-Streifen vorhanden sind,
schreitet das Verfahren zu Schritt 947r fort, um zu versuchen,
ein PCA-Zeichen in den Steuerdaten zu lesen. Dann wird, im Schritt 947s,
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des PCA-Zeichens geprüft. Falls
das Vorhandensein des PCA-Zeichens erfasst ist, kehrt das Verfahren
zu Schritt 947c zurück;
ansonsten springt das Verfahren zu Schritt 947m.
-
Andererseits schreitet, falls im
Schritt 947q beurteilt ist, dass dort PCA-Streifen vorhanden
sind, das Verfahren zu Schritt 947f fort, um die PCA-Streifen
abzuspielen. Wenn das Abspielen im Schritt 947g abgeschlossen
ist, dann wird der Mode zu einer Drehphasensteuerung umgeschaltet
und der optische Kopf wird zu dem äußeren Bereich bewegt, um ein
Pit-Signal abzuspielen. Im Schritt 947t wird das PCA-Zeichen
in den Steuerdaten gelesen; falls dort kein PCA-Zeichen vorhanden
ist, wird eine Fehlernachricht im Schritt 947k ausgegeben,
und das Verfahren kehrt zu 947m zurück, um das Verfahren fortzuführen.
- (E) Als nächstes
werden Herstelltechniken zum Ausführen des Verfahrens zum Bilden
des Strichcodes der optischen Platte der Erfindung in weiterem Detail
beschrieben. Eine Strichcode-Abspielvorrichtung wird auch kurz beschrieben
werden.
- (a) Zuerst werden Herstelltechniken zum Ausführen des Strichcode-Leseverfahrens
beschrieben werden.
-
In dem Fall des Strichcode-Leseverfahrens, das
zuvor unter Bezugnahme auf 28 erläutert ist, ist
die minimale Beabstandung des emittierenden Impulses 1t; deshalb
ist ein Laser mit einer Impulswiederholungsperiode von fC = 1/fι erforderlich,
wobei fι die
Frequenz des Lasers ist. In diesem Fall kann die Zahl, fι/2, von Strichcode-Strichen
pro Sekunde aufgezeichnet werden. Allerdings wird, falls ein Strahlablenker 931 verwendet
wird, wie in 29 dargestellt
ist, eine minimale Beabstandung des emittierenden Impulses von 2t
zugelassen, so dass die Impulswiederholungsperiode fι = 1/2t beträgt, was
bedeutet, dass die Laserfrequenz um einen Faktor von 2 verringert
werden kann. Dies bedeutet auch, dass, wenn ein Laser mit derselben
Frequenz verwendet wird, die Anzahl von Strichcode-Strichen, die
pro Sekunde aufgezeichnet werden kann, zu fι unter Verwendung des Strahlablenkers 931 verdoppelt
werden kann. Dies besitzt den Effekt einer Verringerung des produktiven
Takts (Verarbeitungstakt) um einen Faktor von 2.
-
Die Betriebsweise einer doppelt-effizienten Vorrichtung
(bezeichnet als „Umschaltaufzeichnung"), die die Strahlablenkungseinrichtung 931 verwendet,
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 29 beschrieben werden, die sich auf
die Unterschiede gegenüber
der Konfiguration der 28 konzentriert.
-
Die Strahlablenkungseinrichtung 931,
gebildet aus einem akusto-optischen Modulator oder dergleichen,
wird mit einem Ablenkungssignal zum Umschalten des Strahls zwischen
einem Hauptstrahl 945 und einem Unterstrahl 946 versorgt;
wenn das Ablenkungssignal auf EIN ist, wird der Strahl zu dem Unterstrahl 946 umgeschaltet,
der durch einen Unterschlitz 932b hindurchgeführt wird
und einen Unterstreifen 934 bildet. Genauer gesagt wird,
für Daten „0", ein normaler Streifen 933 gebildet;
nur wenn Aufzeichnungsdaten „1" das Ablenkungssignal
sind, wird dieses auf EIN gesetzt, wie in 29(b) dargestellt ist, und zwar in Abhängigkeit
davon, zu wem die Strahlablenkungseinrichtung 931 den Strahl zu
dem Unterstrahl 946 umschaltet, um einen Streifen an der Position
des Unterstreifens 934 aufzuzeichnen. Auf diese Art und
Weise werden Streifen 933a und 933b, jeweils für „0", und ein Streifen 934a für „1", wie in Teil (b)
dargestellt ist, auf der Platte gebildet. In dieser Konfiguration
kann, da ein Laserimpuls nur unter Intervallen von 2t wiedergegeben
werden muss, ein Laser mit einer Frequenz der Hälfte von dem, was in der Konfiguration
der 28 erforderlich
ist, verwendet werden. Mit anderen Worten besitzt, wenn ein Laser derselben
Frequenz verwendet wird, da die Streifen bei zweimal der Taktfrequenz
gebildet werden können,
dies den Effekt einer Erhöhung
der Produktivität um
einen Faktor von 2, wie bereits beschrieben ist.
-
Als nächstes wird, unter Bezugnahme
auf die Datenstruktur des Synchronisations-Codes, dargestellt in 34, ein Format, geeignet zum Umschalten
einer Aufzeichnung, erläutert
unter Bezugnahme auf 29,
nachfolgend beschrieben werden. Die Synchronisationscode-Datenstruktur
bildet auch eine Technik zum Verbessern der Produktivität. Wie in 34(a) dargestellt ist,
wird hier ein festes Muster von „01000110" verwendet. Herkömmlich wird eine Bit-Folge,
die aus derselben Anzahl von 0'en
und 1'en besteht,
wie beispielsweise „01000111", verwendet, allerdings
vermeidet die vorliegende Erfindung dies bewußt und verwendet die dargestellte
Datenstruktur aus dem Grund, der nachfolgend erläutert ist.
-
Zuerst müssen, um die Umschaltaufzeichnung
von 29 zu erreichen,
Vorsehungen vorgenommen werden, so dass zwei oder mehr Impulse nicht
innerhalb eines Zeitschlitzes auftreten werden, das bedeutet innerhalb
eines 1T Intervalls. Eine Umschaltaufzeichnung ist in dem Datenbereich
möglich, da
Daten dort mit einem PE-RZ-Code aufgezeichnet sind, wie in 33(a) dargestellt ist.
Allerdings können
in dem Fall des Synchronisations-Codes der 34(a), da unregelmäßige Kanal-Bits angeordnet sind,
mit dem gewöhnlichen
Verfahren zwei Impulse innerhalb von 1T auftreten, wobei in einem
solchen Fall die Umschaltaufzeichnung der Erfindung nicht möglich ist.
Um sich diesem Problem zuzuwenden, setzt die vorliegende Erfindung
zum Beispiel das Bit-Muster „01000110", wie in 37 dargestellt ist, ein.
Mit diesem Bit-Muster tritt in T1 ein Impuls für „1" auf der rechten Seite auf, in T2 treten
keine Impulse auf, in T3 tritt ein Impuls für die „1" auf der rechten Seite auf, und in T4
tritt ein Impuls für „1" auf der linken Seite
auf; auf diese Art und Weise können
zwei oder mehr Impulse nicht innerhalb eines Zeitschlitzes auftreten.
Demzufolge besitzt die Synchronisations-Codestruktur der Erfindung
den Effekt, dass eine Umschaltaufzeichnung erreicht wird, was die
Produktionsrate um einen Faktor von 2 erhöht.
- (b)
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 15 eine Abspielvorrichtung zum Abspielen des
auf einer optischen Platte mit dem oben beschriebenen Verfahren
aufgezeichneten Strichcodes kurz beschrieben.
-
15 zeigt
ein Blockdiagramm der Abspielvorrichtung, die bereits in (I) beschrieben
wurde.
-
In der ersten Hälfte (I) ist die Vorrichtung
als eine Vorrichtung zum Lesen der Position einer Markierung, gebildet
auf dem reflektiven Film einer optischen Platte, beschrieben worden,
allerdings wird nachfolgend die Vorrichtung der 15 als eine Strichcode-Lesevorrichtung erläutert werden,
das bedeutet als eine Abspielvorrichtung.
-
Die Erläuterung bezieht sich wiederum
auf 15, wobei diesmal
das Hauptgewicht auf dem Demodulationsvorgang liegt. Zunächst werden Hochfrequenzkomponenten,
die durch Pits erzeugt werden, mit einem Tiefpassfilter (LPF-Filter)
94 aus einem Streifensignal-Ausgang entfernt.
-
Bei einer DVD ist es möglich, dass
ein Signal mit maximal 14T abgespielt wird, wobei T = 0,13 μm. Es ist
für diesen
Fall experimentell bestätigt
worden, dass ein Streifensignal und eine Hochfrequenzkomponente,
die durch ein Pit erzeugt werden, unter Verwendung des Chevihov-Tiefpassfilters
zweiter oder dritter Ordnung getrennt werden können. Das heißt, beim
Einsatz eines LPF zweiter oder höherer
Ordnung können
ein Pit-Signal und ein Strichcode-Signal getrennt werden, so dass
ein Strichcode stabil abgespielt werden kann. 35(b) stellt die Simulationswellenform
dar, die dann erzeugt wird, wenn das Signal der maximalen 14T Pit-Länge kontinuierlich
aufgezeichnet wird.
-
Auf diese Art und Weise kann, unter
Verwendung der LPF 943 zweiter oder einer höheren Ordnung,
das Streifenabspielsignal nach im Wesentlichen Entfernen des Pit-Abspielsignals wiedergegeben
werden; dies stellt eine zuverlässige
Demodulation von Streifensignalen sicher. Allerdings kann, falls die
Breite eines Streifensignals, das so demoduliert ist (die Streifensignalbreite,
dargestellt als 15 μm
in 36(b)), kleiner
als die Abtastintervallbreite tm (siehe 36(c)) eines Mikrocomputers ist, das Streifensignal
nicht akkurat gemessen werden. Zum Beispiel ist, von den Streifensignalen,
die in 36(b) dargestellt
sind, das Streifensignal auf der linken Seite innerhalb der Mikrocomputer-Abtastintervallbreite
angeordnet, und wird deshalb nicht erfasst. Um dies zu vermeiden, wird
ein Streifensignal, erhalten durch Lesen eines Streifens, wellenformmäßig unter Verwendung einer Flip-Flop-Schaltung geformt,
so dass die Signalbreite größer wird
als die Mikrocomputer-Abtastintervallbreite tm, wie dies in 36(d) dargestellt ist. 36(d) stellt eine Wellenform
dar, nachdem die Streifensignalbreite zu einer Bw erhöht wurde.
Das wellenformmäßig geformte
Signal wird dann mit Abtastimpulsen (siehe 36(c)) von dem Mikrocomputer erfasst.
Dies stellt eine akkurate Messung des Streifensignals sicher.
-
Die Beschreibung wird unter Bezugnahme auf 15 fortgesetzt. Digitale
Daten werden mit dem PE-RZ-Demodulator 942 auf die oben
beschriebene Weise demoduliert. Die Daten werden dann zur Fehlerkorrektur
einem ECC-Decodierer 928 zugeführt. Das heißt, in einem
Entschachtler 928a wird eine Entschachtelung durchgeführt, und
eine Reed-Solomon-Code-Berechnung wird in einem RS-Decodierer 928b zur
Fehlerkorrektur ausgeführt.
-
Es folgt eine kurze Beschreibung
des Produktionstaktes.
-
33(a) zeigt
die Datenstruktur nach der ECC-Codierung des Strichcodes gemäß der vorliegenden
Ausführung. 33(b) zeigt die Datenstruktur
nach ECC-Codierung
gemäß der vorliegenden Ausführung, wenn
n = 1. 33(c) zeigt
eine ECC-Fehlerkorrektur-Kapazität gemäß der vorliegenden
Ausführung.
-
Bei der vorliegenden Erfindung werden
das Verschachteln und die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Codierung, die in der
Datenstruktur in 33(a) dargestellt
sind, unter Verwendung des in 1 dargestellten
ECC-Codierers 927 ausgeführt, wenn Streifen auf eine
optische Platte aufgezeichnet werden. Bei diesem Fehlerkorrekturverfahren
tritt ein Lesefehler bei einer Platte von 107,
d. h. 10 Millionen optischer Platten, unter der Bedingung auf, dass
eine Byte-Fehlerrate von 10–4 vorliegt, wie dies
in 33(c) dargestellt
ist. Bei dieser Datenstruktur wird, um die Code-Datenlänge zu verringern,
der gleiche Synchronisations-Code (sync code) vier Reihen zugewiesen,
so dass die Anzahl von Synchronisations-Coden um einen Faktor 4
verringert wird und damit die Effektivität erhöht wird.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf 33 wird die Skalierbarkeit
der Datenstruktur beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung kann
die Aufzeichnungskapazität
frei variiert werden, so beispielsweise in einem Bereich von 12B
(12 Byte) bis 188B in Schritten von 16B, wie in dem Beispiel der 34(c) dargestellt ist.
Das heißt,
n kann innerhalb eines Bereiches von n = 1 bis n = 12 verändert werden,
wie dies in 33(c) dargestellt
ist.
-
So sind, wie in 33(b) und 14(a) dargestellt,
beispielsweise bei der Datenstruktur, wenn n = 1, lediglich vier
Datenreihen 951a, 951b, 951c und 951d vorhanden,
auf die ECC-Reihen 952a, 952b, 952c und 952d folgen. 14(a) ist ein Diagramm, das 33(b) ausführlicher
zeigt. Die Datenreihe 951 weist einen EDC von 4B auf. 14(b) zeigt dies in äquivalenter
Form. Fehlerkorrektur-Codierungs-Berechnung wird ausgeführt, wobei
davon ausgegangen wird, dass die Datenreihen von 951e bis 951z sämtlich Nullen
enthalten. Mathematische Gleichungen für EDC- und ECC-Berechnungen
sind in 14(c) bzw. 14(d) dargestellt. So werden
die Daten durch den ECC-Codierer 927 in der Aufzeichnungsvorrichtung
in 1 ECC-Codierung unterzogen
und als ein Strichcode auf die Platte aufgezeichnet. Wenn n = 1,
werden Daten von 12B über
einen Winkel von 51 Grad auf der Platte aufgezeichnet. Desgleichen
können,
wenn n = 2, Daten von 18B aufgezeichnet werden, wenn n = 12, können Daten
von 271B über
einen Winkel von 336 Grad auf der Platte aufgezeichnet werden. Bei
der vorliegenden Erfindung wird, indem die Daten unter Verwendung
der EDC- und ECC-Berechnungsgleichungen, die in 14(c) und 14(d) dargestellt
sind, codiert und decodiert werden, wenn die Datenmenge kleiner
ist als 188B, die Berechnung unter der Annahme ausgeführt, dass
alle verbleibenden Bits Nullen sind, so dass die Daten mit einer
geringen Aufzeichnungskapazität
gespeichert werden. Dadurch verkürzt
sich der Produktionstakt. Wenn Lasertrimmen ausgeführt wird,
wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, kommt der
oben beschriebenen Skalierbarkeit erhebliche Bedeutung zu. Das heißt, wenn
Lasertrimmen in einer Fertigungsstätte ausgeführt wird, ist es wichtig, den
Produktionstakt zu verkürzen.
Bei einer langsamen Vorrichtung, die jeweils einen Streifen trimmt,
dauert es mehr als 10 Sekunden, um einige tausend Streifen bis zur
vollständigen
Kapazität
aufzuzeichnen. Die für
die Herstellung der Platte benötigte
Zeit beträgt
4 Sekunden pro Platte, und wenn Aufzeichnung mit voller Kapazität durchgeführt werden
muss, nimmt der Produktionstakt zu. Hingegen stellt im Augenblick
die Platten-Kennungsnummer ein Haupteinsatzgebiet der vorliegenden
Erfindung dar, und bei dieser Nutzung kann die Kapazität des PCA-Bereichs
bei nicht mehr als 10B liegen. Wenn 271B aufgezeichnet werden und
nur 10B geschrieben werden müssen,
nimmt die Laser-Bearbeitungszeit um einen Faktor von 6 zu, wodurch
sich die Produktionskosten erhöhen.
Mit dem Skalierbarkeits-Verfahren der vorliegenden Erfindung lassen sich
die Kosten und der Zeitaufwand für
die Produktion verringern.
-
Bei der Abspielvorrichtung, die in 15 dargestellt ist, führt, wenn
beispielsweise wie in 33(b) n
= 1, der ECC-Decodierer 928 die EDC- und ECC-Fehlerkorrektur-Berechnungen, die
in 14(c) und 14(b) dargestellt sind, unter
der Voraussetzung aus, dass die Datenreihen 951e bis 951z sämtlich Nullen
enthalten, wie dies in 14(b) dargestellt
ist, so dass Daten von 12 bis 271B unter Verwendung ein und desselben
Programms korrigiert werden können.
In diesem Fall verringert sich die Anzahl von Programmschritten,
so dass ein ROM mit kleiner Kapazität in dem Mikrocomputer eingesetzt werden
kann.
-
Des Weiteren beträgt die Impulsbreite, die aus
jeder Streifenbreite wiedergegeben wird, weniger als die Hälfte einer
Impulsperiode. Da drei verschiedene Impulsabstände, d. h. 1T, 2T und 3T, vorhanden
sind, beträgt
das Verhältnis
der Summe aller Streifenbereiche in einer Spur zur Gesamtfläche der Spur
weniger als 1 : 3. Bei dieser Anordnung beträgt bei einer Platte mit normalen
Reflexionsvermögen von
70% das Reflexionsvermögen
des Streifenbereiches 2/3 davon, d. h. ungefähr 50%. Da dieser Wert für die Fokussteuerung
ausreicht, kann der PCA-Bereich auf einem herkömmlichen ROM-Platten-Abspielgerät abgespielt
werden.
- (F) Als nächstes wird ein Beispiel der
vorstehend beschriebenen Strichcode-Verschlüsselung (umfassend eine Digitalsignatur)
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, gefolgt von einer
Beschreibung eines anderen Anwendungsbeispiels des Strichcodes.
- (a) Zuerst wird der Strichcode-Verschlüsselungsvorgang und der Abspielvorgang
anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf 45 beschrieben.
-
Wie in 45 dargestellt ist, wird eine ID-Nummer 4504,
die einzigartig für
jede individuelle, optische Platte ist, durch einen ID-Generator 4502 erzeugt.
Gleichzeitig wendet ein ID-Signatur-Abschnitt 4503 eine
digitale Signatur auf die ID-Zahl unter Verwendung eines spezifischen
Geheimschlüssels
entsprechend zu einem spezifischen, öffentlichen Schlüssel an,
und die so angewandte Digitalsignatur 4505 und deren zugeordnete
ID-Nummer 4504 werden zusammen als eine Reihe von Daten
zu einer Press-Fabrik 4501 geschickt. Diese Digitalsignatur wird
auf die ID-Nummer, verschlüsselt
in einem Verschlüsselungscodierer 4508,
unter Verwendung eines Geheimschlüssels einer Verschlüsselungsfunktion
eines öffentlichen
Schlüssels
angewandt. Der öffentliche
Schlüssel
entsprechend zu diesem Geheimschlüssel wird zu der Press-Fabrik 4501 geschickt.
In der Press-Fabrik 4501 werden die ID-Nummer und deren
entsprechende, digitale Signatur 4505 als ein Strichcode
in dem PCA-Bereich einer optischen Platte 4506 unter Verwendung
einer PCA-Schreibeinrichtung 4507 aufgezeichnet. Der öffentliche
Schlüssel wird
vorab auf der Master-Platte aufgezeichnet, das bedeutet in einem
Pit-Bereich der Platte. Wenn die so hergestellte optische Platte 4506 in
eine Abspielvorrichtung (Abspielgerät) 4509 eingeladen
ist, wird der öffentliche
Schlüssel
von dem Pit-Bereich gelesen und die ID-Nummer und die Digitalsignatur,
daran angehängt,
werden von dem PCA-Bereich
gelesen und mit dem öffentlichen
Schlüssel
entschlüsselt.
Das Ergebnis der Entschlüsselung
wird zu einem Verifikationsabschnitt 4511 geführt; falls
die Digital-Signatur-Daten
als legitimierte als Ergebnis der Verifikation befunden werden,
wird dem Abspielvorgang der optischen Platte ermöglicht, fortzufahren. Falls
dies Digital-Signatur-Daten als nicht legitimiert als Ergebnis der
Verifikation befunden werden, wird die Operation gestoppt. Hierbei
wird, falls die Digital-Signatur-Daten in dem PCA-Bereich zusammen
mit dem Klartext der ID aufgezeichnet sind, das Ergebnis der Entschlüsselung
gegenüber
dem Klartext der ID geprüft, um
zu sehen, ob sie zusammenpassen. Falls die Digital-Signatur-Daten nur
in dem PCA-Bereich aufgezeichnet sind, wird eine Fehlerprüfung für eine Verifikation
durchgeführt.
Wenn die Daten mit einem öffentlichen
Schlüssel-Chiffrierer verschlüsselt sind, wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann nur der Softwarehersteller,
der den Geheimschlüssel
besitzt, eine neue ID-Nummer ausgeben. Dementsprechend würde, falls
geraubte Platten hergestellt werden, die verschlüsselte ID derselben Zahl in
dem PCA-Bereich jeder Platte aufgezeichnet werden; deshalb würde die
Verwendung solcher geraubter Platten stark begrenzt werden. Der
Grund ist derjenige, dass, in solchen Fällen, die illegale Verwendung
der Software, die dieselbe Zahl hat, durch Anwenden eines Netzwerkschutzes
verhindert werden kann. Es muss nicht gesagt werden, dass das vorstehende
Verfahren, das unter Bezugnahme auf 45 beschrieben ist,
auch im Internet verwendet werden kann.
- (b)
Ein anderes Anwendungsbeispiel des Strichcodes wird unter Bezugnahme
auf 46 als ein anderer
Mode einer Ausführungsform
beschrieben.
-
Dieser Mode einer Ausführungsform
bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem ein Verschlüsselungsschlüssel verwendet
wird, während
eine Kommunikation aufgezeichnet wird, als der vorstehend beschriebene
Strichcode in dem PCA-Bereich.
-
Wie in 46 dargestellt ist, behält eine Press-Fabrik 4601 jede
ID-Nummer und deren entsprechenden Verschlüsselungsschlüssel, einen öffentlichen
Schlüssel
einer Verschlüsselungsfunktion für den öffentlichen
Schlüssel,
in der Form einer Tabelle 4602 bei. An der Press-Fabrik 4601 werden eine
ID-Nummer und deren entsprechender, öffentlicher Schlüssel in
dem PCA-Bereich 4605 einer optischen Platte 4604 unter
Verwendung einer PCA-Schreibeinrichtung 4603 aufgezeichnet.
-
Als nächstes wird beschrieben, wie
der Benutzer, der die so fertiggestellte, optische Platte 4604 erworben
hat, sie auf seinem Abspielgerät
abspielen kann. Es wird, zum Beispiel, ein Fall betrachtet, bei dem
gewünscht
wird, eine Filmsoftware, aufgezeichnet auf der optischen Platte,
zu sehen.
-
Bevor der Benutzer den Film, der
auf der optischen Platte 4604 vorhanden ist, abspielen
kann, muss er eine Zahlung an ein System-Verwaltungs-Center 4610 vornehmen
und ein Passwort haben, das ihm erteilt ist, um ein Abspielen zu
ermöglichen.
-
Zuerst setzt der Benutzer die optische
Platte 4604 ein. Mit einer Kommunikationssoftware, die
auf einem Personal-Computer 4606 läuft, wird der PCA-Bereich,
usw., abgespielt und der öffentliche Schlüssel wird
ausgelesen. Wenn der Benutzer seine Kredikartennummer und seine
Personal-Code-Nummer eingibt, verschlüsselt ein Verschlüsselungscodierer 4607 die
eingegebenen Daten mit dem öffentlichen
Schlüssel
und die verschlüsselten
Daten werden zu dem System-Verwaltungs-Center 4610 unter Verwendung
der Kommunikationskanäle 4620 übertragen.
An dem System-Verwaltungs-Center 4610 liest ein Kommunikationsabschnitt 4611 die
ID-Nummer in einem Klartext von den empfangenen Daten aus und entschlüsselt die
empfangenen Daten durch Aufsuchen eines Geheimschlüssels entsprechend der
ID-Nummer von einer Verschlüsselungs-Schlüsseltabelle 4612.
-
Das bedeutet, dass der System-Verwaltungs-Center 4610 die
Verschlüsselungs-Schlüsseltabelle 4612,
die Auflistungsinformationen für
jede ID-Nummer und einen Geheimschlüssel entsprechend zu dem öffentlichen
Schlüssel
enthält,
beibehält.
Basierend auf der Kreditkartennummer und der Kreditkartennummer
des Benutzers, aufgesucht von den entschlüsselten Daten, belastet der
System-Verwaltungs-Center 4610 den Benutzer Kosten, und gleichzeitig
gibt er ein Passwort an den Benutzer aus. Dieses Passwort entspricht
der Platten-ID und einem durch den Benutzer spezifizierten Film
oder einer Computersoftware, die auf der Platte 4604 enthalten ist.
Unter Verwendung des Passworts, das so ausgegeben ist, kann der
Benutzer den erwünschten
Film abspielen oder die erwünschte
Computersoftware installieren.
-
Da der öffentliche Schlüssel zuvor
als ein Strichcode auf der optischen Platte aufgezeichnet sein kann,
hat dieser Mode einer Ausführungsform den
Effekt, dass Zeit und Arbeit eingespart werden, die in einem früheren System
benötigt
wurden, das erforderte, dass der System-Verwaltungs-Center den öffentlichen
Schlüssel
zu dem Benutzer separat schickte. Weiterhin kann, gerade wenn der
Kommunikationsschlüssel
(öffentlicher
Schlüssel)
zu einer Press-Fabrik zugeführt
wird, wo keine bestimmten Sicherheitsmaßnahmen ausgeführt sind,
eine Sicherheit beibehalten werden. Weiterhin kann, da ein unterschiedlicher, öffentlicher
Schlüssel
für jede
individuelle Platte verwendet wird, falls eine Sicherheit einer
bestimmten Platte, das bedeutet, einen Benutzer, zerstört wird,
die Sicherheit anderer Benutzer geschützt werden. Weiterhin hat eine
Verwendung unterschiedlicher, öffentlicher
Schlüssel
für unterschiedliche
Platten den Effekt einer Reduzierung der Möglichkeit, dass ein Dritter
eine nicht legale Bestellung platziert. Falls der öffentliche
Kommunikationsschlüssel
auf der Master-Platte aufgezeichnet worden wäre, würde es nicht möglich sein,
zu verhindern, dass ein Dritter eine illegale Bestellung platziert.
In dem Beispiel der 46 wird
ein öffentlicher Schlüssel als
der Kommunikationsschlüssel
verwendet, allerdings wird ersichtlich werden, dass ähnliche Effekte
dann erhalten werden, wenn ein Geheimschlüssel verwendet wird. In diesem
Fall ist allerdings das Sicherheitsniveau etwas niedriger als dann, wenn
ein öffentlicher
Schlüssel
verwendet wird. Es muss nicht gesagt werden, dass das Verfahren,
das unter Bezugnahme auf die 46 beschrieben
ist, auch in dem Internet verwendet werden kann.
-
Unter Bezugnahme auf 22 wird nun im Detail ein Verfahren zum
Entscrambeln und Entschlüsseln
von Daten unter Verwendung eines Passworts über das Netzwerk, das unter
Bezugnahme auf 46 beschrieben
ist, beschrieben werden. In dem Flussdiagramm der 22 prüft
zuerst im Schritt 901a die Software auf der Platte den
Scramble-Identifizierer, um zu sehen, ob der Identifizierer auf
EIN ist. Falls die Antwort NEIN ist, schreitet der Vorgang zu Schritt 901b fort;
falls die Software nicht gescrambled ist, wird ermöglicht,
dass die Installation fortfährt.
Andererseits wird, falls die Antwort JA ist, im Schritt 901b geprüft, ob die
Software gescrambelt ist oder nicht; falls JA wird eine Verbindung
zu dem Personal-Computer-Netzwerk im Schritt 901c vorgenommen,
worauf Schritt 901d folgt, wo der Benutzer die Benutzer-ID
und die Software-ID eingibt. Falls im Schritt 901c eine
Ansteuer-ID (Drive ID) vorhanden ist, dann werden, im Schritt 901f,
die Ansteuer-ID-Daten zu dem Passwort-Ausgabe-Center übertragen.
Nach Bestätigung
einer Bezahlung führt,
im Schritt 901g, der das Passwort ausgebende Center eine
Verschlüsselungsberechnung
in Bezug auf die Ansteuer-ID und die Software-ID unter Verwendung eines
Unter-Geheimschlüssels
durch, und erzeugt ein Passwort, das zu dem Benutzer übertragen
wird. Der Vorgang schreitet dann zu Schritt 901h fort.
Der Personal-Computer an dem benutzerseitigen Ende berechnet das
Passwort durch einen Unter-Öffentlichkeits-Schlüssel und
vergleicht ihn mit der Ansteuer-ID. Falls das Ergebnis OK ist, schreitet
der Vorgang zu Schritt 901n fort, wo die Software-Verscrambelung
oder -Verschlüsselung
entriegelt wird.
-
Wie wiederum Schritt 901e zeigt,
wird, falls die Antwort NEIN ist, dann im Schritt 901h geprüft, ob dort
eine Platten-ID vorhanden ist. Falls dort eine Platten-ID vorhanden
ist, dann werden, im Schritt 901i, die Platten-ID-Daten
zu dem Passwort-Ausgabe-Center übertragen.
Nach Bestätigung
einer Bezahlung führt,
im Schritt 901j, der Passwort-Ausgabe-Center eine Verschlüsselungsberechnung
in Bezug auf die Platten-ID und die Software-ID unter Verwendung
eines Unter-Geheimschlüssels
durch und erzeugt ein Passwort, das zu dem Benutzer übertragen
wird. In dem Schritt 901m berechnet der Personal-Computer
an dem benutzerseitigen Ende das Passwort durch einen Unter-Öffentlichkeitsschlüssel und
vergleicht es mit der Ansteuer-ID. Falls das Ergebnis OK ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt 901n fort, wo der Software-Scramble
entriegelt wird.
-
Auf diese Art und Weise kann, durch
Kommunizieren mit dem das Passwort ausgebenden Center über das
Netzwerk unter Verwendung einer Platten-ID, das Software-Scramble oder die
Verschlüsselung
auf der Platte entriegelt werden. In dem Fall der Platten-ID der
vorliegenden Erfindung ist, da die ID von Platte zu Platte variiert,
das Passwort auch unterschiedlich; dies hat den Effekt einer Erhöhung der
Sicherheit. In 22 ist
eine Chiffriertext-Kommunikation weggelassen, allerdings kann, durch
Verschlüsseln
von Daten unter Verwendung eines öffentlichen Schlüssels, aufgezeichnet
in dem PCA-Bereich,
wie dies beispielsweise in 46 dargestellt ist,
während
der Kommunikation, durchgeführt
in den Schritten 901i und 901j, eine Datensicherheit
während
einer Kommu nikation weiterhin erhöht werden. Dies hat den Effekt,
eine sichere Übertragung
von persönlichen
Zahlungsinformationen über
ein Kommunikationssystem, wie beispielsweise das Internet, wo das
Sicherheitsniveau niedrig ist, sicherzustellen.
-
Es werden weitere Beschreibungen
des ersten Teils (I) und des zweiten Teils (II) vorgenommen, und
es wird nun zu einer Beschreibung von zugehörigen Dingen übergegangen,
die sich auf den Vorgang von der Herstellung der optischen Platte
bis zu dem Abspielbetrieb des Abspielgeräts beziehen.
- (A)
Eine Adressentabelle für
Bereiche niedriger Reflektivität,
die eine Positions-Informations-Liste für den Bereich
mit niedriger Reflektivität
ist, wird erläutert.
- (a) Lasermarkierungen werden unter Zufall in dem Anti-Raub-Markierungs-Bildungs-Prozess
in der Fabrik gebildet. Keine Lasermarkierungen, gebildet in dieser
Art und Weise, können
im physikalischen Merkmal identisch sein. In dem nächsten Verfahrensschritt
wird jeder Bereich 584 mit niedrigem Reflexionsvermögen, gebildet
auf jeder Platte, mit einer Auflösung
von 0,13 μm
in dem Fall einer DVD gemessen, um so eine Adressentabelle 609 für Bereiche
mit niedrigem Reflexionsvermögen
aufzubauen, wie in 13(a) dargestellt
ist. Hierbei ist 13(a) ein
Diagramm, das eine Adressentabelle für Bereiche mit niedrigem Reflexionsvermögen darstellt,
usw., und zwar für eine
legitimierte CD, hergestellt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
und 13(b) bezieht sich
auf eine illegal duplizierte CD. Die Adressentabelle 609 für Bereiche
niedrigen Reflexionsvermögens
wird unter Verwendung einer Ein-Wege-Funktion verschlüsselt, beispielsweise
so, wie dies in 18 dargestellt
ist, und in dem zweiten, eine reflektive Schicht bildenden Schritt
wird eine Reihe von Bereichen 584c bis 584e mit
niedrigem Reflexionsvermögen,
wo die reflektive Schicht entfernt ist, in einem strichcodeähnlichen
Muster auf dem innersten Bereich der Platte aufgezeichnet, wie in 2 dargestellt ist. 18 zeigt ein Flussdiagramm,
das einen Plattenprüfvorgang durch
die Ein-Wege-Funktion,
verwendet für
die Verschlüsselung,
darstellt. Wie in 13 dargestellt
ist, haben die legitimierte CD und die illegal duplizierte CD die
Adressentabellen 609 und 609x für Bereiche
niedrigen Reflexionsvermögens
jeweils, die im Wesentlichen zueinander unterschiedlich sind. Ein
Faktor, der zu diesem Unterschied führt, ist derjenige, dass Lasermarkierungen,
identisch in dem physikalischen Merkmal, nicht hergestellt werden
können,
wie vorher angeführt
ist. Ein anderer Faktor ist derjenige, dass die Sektoradresse, die
zuvor der Platte zugeordnet ist, unterschiedlich ist, falls die
Master-Disk unterschiedlich ist.
-
Unter Bezugnahme nun auf 13 wird beschrieben, wie
sich Markierungs-Positions-Informationen
zwischen der legitimierten Platte und der geraubten Platte bzw.
Disk unterscheiden. Die Figur zeigt ein Beispiel, bei dem die vorstehenden
zwei Faktoren kombiniert sind. In dem Beispiel, das dargestellt
ist, sind zwei Markierungen auf einer Platte gebildet. In dem Fall
der legitimierten CD ist die erste Markierung der Markierungsnummer
1 an der 262. Taktposition von dem Startpunkt des Sektors einer
logischen Adresse A1 angeordnet, wie in der Adressentabelle 609 dargestellt
ist. In dem Fall einer DVD ist ein Takt äquivalent zu 0,13 μm und die
Messung wird mit dieser Genauigkeit vorgenommen. Andererseits ist,
in dem Fall der geraubten CD, die erste Markierung an der 81. Taktposition
in dem Sektor der Adresse A2 angeordnet, wie in der Adressentabelle 609x dargestellt
ist. Durch Erfassen dieses Unterschieds der ersten Markierungsposition
zwischen der legitimierten Platte und der geraubten Platte kann
die geraubte Platte unterschieden werden. In ähnlicher Weise ist die Position
der zweiten Markierung auch unterschiedlich. Damit die Positionsinformationen
zu denjenigen der legitimierten Platte passen, muss der reflektive
Film an der 262.en Position in dem Sektor der Adresse A1 mit einer
Genauigkeit von einer Takteinheit gebildet werden, d. h. 0,13 μm; ansonsten kann
die geraubte Platte nicht laufen.
-
In dem Beispiel der 16 haben die legitimierte Platte und
die illegal duplizierte Platte Adressentabellen 609 und 609x mit
Bereichen niedrigen Reflexionsvermögens jeweils, wobei Werte unterschiedlich
sind, wie in 17 dargestellt
ist. In dem Fall der legitimierten Platte sind in der Spur, die
der Markierung 1 folgt, die Start- und Endpositionen m + 14 und
m + 267 jeweils, wie in 16(8) dargestellt ist,
wogegen in dem Fall der illegal duplizierten Platte diese m + 24
und m + 277 jeweils sind, wie in 16(9) dargestellt
ist. Deshalb sind die entsprechenden Werte in den Adressentabellen 609 und 609x mit
Bereichen niedrigen Reflexionsvermögens unterschiedlich, wie in 17 dargestellt ist, was
es demzufolge möglich
macht, die duplizierte Platte zu unterscheiden. Falls ein illegaler
Hersteller wünscht, eine
Kopie der Platte zu erstellen, die eine Bereichs-Adressentabelle 609 mit
niedrigem Reflexionsvermögen
besitzt, muss er einen präzisen
Lasertrimmvorgang mit der Auflösung
des wiedergegebenen Taktsignals durchführen, wie dies in 16(8) dargestellt ist.
-
Wie in 20(5) dargestellt
ist, die die Wellenform eines PLL reproduzierten Taktsignals von den
reproduzierten optischen Signalen darstellt, beträgt, und
zwar in dem Fall einer DVD-Platte, die Periode T eines reproduzierten
Taktimpulses, wenn zu einem Abstand auf der Platte umgewandelt wird,
das bedeutet eine Pulsbeabstandung auf der Platte, 0,13 μm. Dementsprechend
muss, um eine illegale Kopie herzustellen, der reflektive Film mit
einer Submikron-Auflösung
von 0,1 μm
entfernt werden. Es ist der Fall, dass dann, wenn ein optischer
Kopf, ausgelegt für
eine optische Platte, verwendet wird, eine Aufzeichnung auf einem
Aufzeichnungsfilm, wie beispielsweise einem CD-R mit einer Submikron-Auflösung, vorgenommen
werden kann. Allerdings wird in diesem Fall die wiedergegebene Wellenform
so sein, wie dies in 9(c) dargestellt
ist, und die bestimmte Wellenform 824, wie sie in 9(a) dargestellt ist, kann
nicht erhalten werden, ohne dass der reflektive Film entfernt wird.
- (b) Ein erstes Verfahren zum Erreichen einer
Massenherstellung von geraubten Platten durch Entfernen des reflektiven
Films kann durch Lasertrimmen unter Verwenden eines Lasers mit hohem Ausgang,
wie beispielsweise eines YAG-Lasers, vorgenommen werden. Bei dem
derzeitigen Stand der Technologie kann das akkurateste Maschinenlasertrimmen
nur eine Verarbeitungsgenauigkeit von ein paar Mikron erreichen.
Bei dem Lasertrimmen für
Halbleitermaskierungskorrekturen wird gesagt, dass 1 μm die Grenze
der Verarbeitungsgenauigkeit ist. Dies bedeutet, dass es schwierig
ist, eine Verarbeitungsgenauigkeit von 0,1 μm auf einem Niveau der Massenherstellung
zu erreichen.
- (c) Als ein zweites Verfahren ist eine Röntgenstrahlung-Belichtungsausrüstung zum
Verarbeiten von Halbleitermasken für VLSIs und eine Ionenstrahlverarbeitungsausrüstung derzeit
als Ausrüstung
bekannt, die eine Verarbeitungsgenauigkeit in der Größenordnung
von Submikrons erreichen kann, allerdings ist eine solche Ausrüstung sehr
kostenintensiv, und weiterhin benötigt es viel Zeit, um einen
Teil der Platte zu verarbeiten, und falls jede Platte unter Verwendung einer
solchen Ausrüstung
verarbeitet würde,
würden
die Kosten pro Platte sehr hoch sein. Derzeit würden deshalb die Kosten höher als
der Ladenpreis für
legitimierte Platten, so dass das Herstellen von geraubten Platten
nicht interessant und bedeutungslos sein würde.
- (d) Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, mit dem ersten Verfahren,
das ein Lasertrimmen einsetzt, schwierig, mit einer Genauigkeit
im Submikron-Bereich zu verarbeiten, und deshalb ist es schwierig,
geraubte Platten bzw. Disks in einer Massenproduktion herzustellen.
Andererseits sind mit dem zweiten Verfahren, das die Submikron-Verarbeitungstechnologie,
wie beispielsweise eine Röntgenstrahlungsbelichtung,
verwen det, die Kosten pro Platte so hoch, dass ein Herstellen von
geraubten Platten aus einem ökonomischen Gesichtspunkt
heraus bedeutungslos ist. Dementsprechend kann das Herstellen von
illegalen Kopien in der Zukunft verhindert werden, bis zu einem
Zeitpunkt, zu dem eine kostengünstige
Submikron-Verarbeitungstechnologie für eine Massenproduktion praktikabel
wird. Da eine praktische Umsetzung einer solchen Technologie viele Jahre
in der Zukunft liegen wird, kann die Herstellung von geraubten Disks
verhindert werden. In dem Fall einer Zwei-Schicht-Platte mit einem
Bereich niedrigen Reflexionsvermögens
auf jeder Schicht, wie dies in 33 dargestellt
ist, kann eine illegal duplizierte Platte nicht Pits auf der hergestellt
werden, ohne dass die Oberseite und dem Boden mit einer guten Genauigkeit
ausgerichtet sind, wenn laminiert wird, und dies erhöht die Effektivität beim Verhindern
einer Piraterie.
- (B) Als nächstes
wird beschrieben werden, wie der Anordnungswinkel des Bereichs mit
niedrigem Reflexionsvermögen
auf der Platte spezifiziert werden kann.
-
In der vorliegenden Erfindung wird
eine ausreichende Effektivität
in der Raubverhinderung durch den Level-Mechanismus der reflektiven
Schicht erzielt, das bedeutet durch die Markierung mit niedrigem
Reflexionsvermögen
allein. In diesem Fall ist die Verhinderung gerade dann effektiv,
wenn die Master-Disk ein Duplikat ist.
-
Allerdings kann die Effektivität durch
Kombinieren davon mit einer Piraterie-Verhinderungs-Technik auf dem Niveau
der Master-Disk erhöht
werden. Wenn der Anordnungswinkel des Bereichs mit niedrigem Reflexionsvermögen auf
der Platte so spezifiziert ist, wie dies in Tabelle 532a und Tabelle
609 in 13(a) dargestellt
ist, muss ein illegaler Hersteller akkurat sogar die Anordnung des
Winkels jedes Pit auf der Master-Disk duplizieren. Dies würde die
Kosten der geraubten Platte erhöhen
und demzufolge die Fähigkeit,
einen Raub abzuwenden.
- (C) Eine weitere Beschreibung
wird über
den Vorgang eines Lesens des nicht-reflektiven, optischen Markierungsbereichs
der laminierten, optischen Zwei-Platten-Disk angegeben, die sich
auf die Punkte konzentriert, die nicht in der vorstehenden Beschreibung
des Arbeitsprinzips angesprochen wurden.
-
Das bedeutet, dass, wie in 16 dargestellt ist, die
Startpositionsadressen-Nummer,
die Rahmennummer und die Taktnummer akkurat mit einer Auflösung von
einer 1T Einheit gemessen werden können, das bedeutet mit einer
Auflösung
von 0,13 μm
in dem Fall des DVD Standards, unter Verwendung eines herkömmlichen
Abspielgeräts,
um dadurch akkurat die optische Markierung der vorliegenden Erfindung
zu messen. Die 20 und 21 stellen das Leseverfahren
für die
optische Markierungsadresse der 16 dar.
Eine Erläuterung
von Signalen (1), (2), (3), (4) und (5) in den 20 und 21 wird hier
nicht angegeben werden, da das Betriebsprinzip dasselbe wie dasjenige
ist, das in 16 dargestellt ist.
-
Die Korrespondenz zwischen 16, die das Prinzip des
Erfassungsvorgangs zum Erfassen der Position eines Bereichs mit
niedrigem Reflexionsvermögen
auf einer CD darstellt, und den 20 und 21, die sich auf eine DVD
beziehen, wird nachfolgend angegeben werden.
-
16(5) entspricht
den 20(1) und 21(1). Das reproduzierte
Taktsignal in 16(6) entspricht
demjenigen, das in den 20(5) und 21(5) dargestellt ist. Eine
Adresse 603 in der 16(7) entspricht
derjenigen, die in den 20(2) und 21(2) dargestellt ist.
-
Eine Rahmen-Synchronisierung 604 in 16(7) entspricht derjenigen,
die in den 20(4) und 21(4) dargestellt ist. Eine
Start-Takt-Nummer 605a in 16(8) entspricht
einer reproduzierten Kanaltaktnummer in 20(6). Anstelle der End-Takt-Nummer in 16(7) werden in den 20(7) und 21(7) Daten unter Verwendung einer 6-Bit-Markierungslänge komprimiert.
-
Wie dargestellt ist, ist der Erfassungsvorgang
grundsätzlich
derselbe zwischen CD und DVD. Ein erster Unterschied ist derjenige,
dass ein 1-Bit-Markierungsschicht-Identifizierer 603a, wie in 20(7) dargestellt ist, zum
Identifizieren umfasst ist, ob der Bereich mit niedrigem Reflexionsvermögen von
dem Ein-Schicht-Typ oder dem Zwei-Schicht-Typ ist. Die Zwei-Schicht-DVD-Struktur liefert
einen größeren Anti-Raub-Effekt,
wie dies zuvor beschrieben ist. Ein zweiter Unterschied ist derjenige,
dass, da die Linienaufzeichnungsdichte nahezu zweimal so hoch ist,
1T des wiedergegebenen Takts bis zu 0,13 μm kurz ist, was die Auflösung für die Erfassung
der Positionsinformationen verringert und demzufolge einen größeren Anti-Raub-Effekt
liefert.
-
Dargestellt in 20 ist das Signal von der ersten Schicht
in einer optischen Zwei-Schicht-Platte,
die zwei reflektive Schichten besitzt. Das Signal (1) stellt den
Zustand dar, wenn die Startposition einer optischen Markierung auf
der ersten Schicht erfasst ist. 21 stellt
den Zustand des Signals von der zweiten Schicht dar.
-
Um die zweite Schicht zu lesen, schickt
ein Umschaltabschnitt 827 für die erste/zweite Schicht
in 15 ein Umschaltsignal
zu dem Fokussteuerabschnitt 828, der dann einen Fokusansteuerabschnitt 829 steuert,
um den Fokus von der ersten Schicht zu der zweiten Schicht umzuschalten.
Anhand der 20 wird festgestellt
werden, dass die Markierung in Adresse (n) vorhanden ist, und durch
Zählen
des Rahmen-Synchronisationssignals
(4) unter Verwendung eines Zählers,
wird festgestellt, dass die Markierung im Rahmen bzw. Einzelbild
(4) vorhanden ist. Von dem Signal (5) wird die PLL reproduzierte
Taktzahl gefunden, und die optischen Markierungs-Positionsdaten,
wie durch das Signal (6) dargestellt ist, werden erhalten. Unter
Verwendung dieser Positionsdaten kann die optische Markierung mit
einer Auflösung
von 0,13 μm
auf einem herkömmlichen DVD-Player
des Endverbrauchers gemessen werden.
- (D) Zusätzliche
Punkte, die sich auf die aus zwei Platten laminierte optische Disk
beziehen, werden nachfolgend weiter beschrieben werden.
-
21 stellt
Adressen-Positions-Informationsdaten dar, die sich auf eine optische
Markierung, gebildet auf der zweiten Schicht, beziehen. Da Laserlicht
die erste und die zweite Schicht über dasselbe Loch durchdringt,
wie in dem Verfahrensschritt (6) in 7 dargestellt
ist, sind der nicht-reflektive Bereich 815, gebildet auf
der ersten reflektiven Schicht 802, und der nicht-reflektive
Bereich 826, gebildet auf der zweiten reflektiven Schicht 825,
in der Form identisch. Dies ist in der perspektivischen Ansicht
der 47 gezeigt. In
der vorliegenden Erfindung wird, nachdem das transparente Substrat 801 und
das zweite Substrat 803 zusammenlaminiert sind, Laserlicht
aufgebracht, das durch die zweite Schicht hindurchdringt, um eine
identische Markierung darauf zu bilden. In diesem Fall sind, da
Koordinatenanordnungen von Pits zwischen der ersten und der zweiten Schicht
unterschiedlich sind, und da die positionsmäßige Beziehung zwischen der
ersten und der zweiten Schicht zufällig ist, wenn sie zusammenlaminiert sind,
die Pit-Positionen, wo die Markierung gebildet ist, unterschiedlich
zwischen der ersten und der zweiten Schicht, und insgesamt unterschiedliche
Positionsinformationen werden von jeder Schicht erhalten. Diese
zwei Arten von Positionsinformationen sind verschlüsselt, um
eine Anti-Raub-Disk
herzustellen. Falls versucht wird, diese Platte illegal zu duplizieren, müssen die
optischen Markierungen auf den zwei Schichten mit einer Auflösung von
ungefähr
0,13 μm ausgerichtet
werden. Wie zuvor beschrieben ist, ist es, bei dem derzeitigen Stand
der Technologie, nicht möglich,
die Platte durch Ausrichten der optischen Markierungen zu den Pits
mit einer Genauigkeit von 0,13 μm
zu duplizieren, das bedeutet mit einer Genauigkeit in der Größenordnung
von 0,1 μm,
allerdings besteht dabei eine Möglichkeit,
dass eine Massenherstellungstechnologie kommerziell in der Zukunft
ausgeführt
werden kann, die ermöglicht,
dass große
Mengen von Einzel-Schicht-Platten mit einer Verarbeitungsgenauigkeit
von 0,1 μm
unter niedrigen Kosten getrimmt werden. Gerade in diesem Fall müssen, da
die obere und die untere Platte simultan in dem Fall der laminierten
Zwei-Schicht-Platte 800 getrimmt
werden, die zwei Platten zusammen mit den Pit-Stellen und den optischen
Markierungen mit einer Genauigkeit von ein paar Mikron ausgerichtet
zusammenlaminiert werden. Allerdings ist es nahezu unmöglich, die
Platten mit dieser Genauigkeit zusammenzulaminieren, und zwar aufgrund
des Temperaturkoeffizienten, usw., des Polykarbonatsubstrats. Wenn
optische Markierungen durch Aufbringen von Laserlicht gebildet würden, das
durch die Zwei-Schicht-Platte 800 hindurchdringt, ist die
sich ergebende Anti-Piraterie-Markierung extrem schwierig zu duplizieren.
Dies liefert einen größeren Anti-Raub-Effekt.
Die optische Platte mit dem Anti-Raub-Mechanismus ist demzufolge
fertiggestellt. Für
Raub-Verhinderungsanwendungen müssen,
in Fällen,
bei denen der Plattenprozess und der Laserschneidprozess untrennbar
sind, wie in dem Fall des Einzel-Platten-Typs,
der Verschlüsselungsprozess, der
ein integraler Teil des Laserschneidprozesses ist, und die Verarbeitung,
die einen Geheim-Verschlüsselungs-Schlüssel einsetzt,
in der Plattenherstellfabrik durchgeführt werden. Dies bedeutet,
dass, in dem Fall des Einzel-Platten-Typs der Geheim-Verschlüsselungs-Schlüssel, gehalten
in der Softwarefirma, zu der Plattenherstellfabrik geliefert werden
muss. Dies verringert in großem
Umfang die Sicherheit einer Verschlüsselung. Andererseits kann,
gemäß dem Verfahren,
das eine Laserverarbeitung der laminierten Platten einsetzt, was
einen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt, der Lasertrimmprozess
vollständig
von dem Plattenherstellprozess getrennt werden. Deshalb können Lasertrimm-
und Verschlüsselungsvorgänge in der
Fabrik des Softwareherstellers durchgeführt werden. Da der Geheim-Verschlüsselungs-Schlüssel, den
der Softwarehersteller hält, nicht
zu der Plattenherstellfabrik geliefert werden muss, kann der Geheimschlüssel zur
Verschlüsselung
in der sicheren Obhut des Softwareherstellers gehalten werden. Dies
erhöht
stark die Sicherheit einer Verschlüsselung.
- (E)
Wie vorstehend beschrieben ist, kann, gemäß der vorliegenden Erfindung,
ein legitimierter Hersteller eine legitimierte Platte durch Behandlung der
Platte unter Verwendung einer Lasertrimmvorrichtung für allgemeine
Zwecke, die eine Verarbeitungsgenauig keit von mehreren zehn Mikron
hat, herstellen. Obwohl eine Messgenauigkeit von 0,13 μm erforderlich
ist, kann dies durch eine herkömmliche
Schaltung, enthalten in dem DVD-Player
eines Endkunden, erreicht werden. Durch Verschlüsselung des gemessenen Ergebnisses
mit einem Geheim-Verschlüsselungs-Schlüssel kann
eine legitimierte Platte bzw. Disk hergestellt werden. Das bedeutet,
dass der legitimierte Hersteller nur einen Geheimschlüssel und
eine Messvorrichtung mit einer Messgenauigkeit von 0,13 μm haben muss,
während
die erforderliche Verarbeitungsgenauigkeit zwei oder drei Größenordnungen
niedriger ist, das bedeutet einige zehn Mikron. Dies bedeutet, dass
eine herkömmliche
Laserverarbeitungsvorrichtung verwendet werden kann. Andererseits
wird ein illegaler Hersteller, der keinen Geheimschlüssel hat,
direkt die verschlüsselten
Informationen, aufgezeichnet auf der legitimierten Platte, kopieren müssen. Das
bedeutet, dass eine physikalische Markierung entsprechend zu den
verschlüsselten Positionsinformationen,
das bedeutet die Positionsinformationen auf der legitimierten Platte,
mit einer Verarbeitungsgenauigkeit von 0,13 μm gebildet werden müssen. Das
bedeutet, dass die Markierung mit niedrigem Reflexionsvermögen unter
Verwendung einer Verarbeitungsvorrichtung gebildet werden muss,
die eine Verarbeitungsgenauigkeit von zwei Größenordnungen höher als diejenige
der Verarbeitungsvorrichtung haben muss, die für den legitimierten Hersteller
verwendet wird. Eine Massenherstellung mit einer Genauigkeit höher um zwei
Größenordnungen,
d. h. mit einer Genauigkeit von 0,1 μm, ist sowohl technisch als
auch ökonomisch
schwierig, gerade in der voraussehbaren Zukunft. Dies bedeutet,
dass die Herstellung von geraubten Platten während der Lebensdauer des DVD-Standards
verhindert werden kann. Ein Punkt der Erfindung ist die Tatsache,
dass die Messgenauigkeit allgemein ein paar Größenordnungen größer als
die Verarbeitungsgenauigkeit ist.
-
In dem Fall einer CLV baut das vorstehende Verfahren
auf der Tatsache auf, dass sich die Adressen-Koordinaten-Anordnung
von einer Master-Disk zu einer anderen unterscheidet, wie zuvor
angeführt ist. 48 stellt das Ergebnis
der Messung von Adressenstellen auf tatsächlichen CDs dar. Allgemein
sind dabei zwei Typen einer Master-Disk vorhanden, eine aufgezeichnet
durch Drehen eines Motors unter einer konstanten Drehgeschwindigkeit,
d. h. mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit (CAV), und die
andere, aufgezeichnet durch Drehen einer Platte mit einer konstanten
Lineargeschwindigkeit (CLV). In dem Fall einer CAV-Platte sind,
da eine logische Adresse auf einer vorbestimmten, winkelmäßigen Position
auf der Platte angeordnet ist, die logische Adresse und deren physikalische,
winkelmäßige Position
auf der Platte exakt dieselben, unabhängig davon, wieviele Master-Platten
hergestellt sind. Andererseits ist, in dem Fall einer CLV-Platte, da
nur die lineare Geschwindigkeit kontrolliert wird, die winkelmäßige Position
der logischen Adresse auf der Master-Platte zufällig. Wie anhand des Ergebnisses
der Messung der Stellen der logischen Adresse auf tatsächlichen
CDs in 48 gesehen werden kann,
variieren die Spurführungstellung,
der Startpunkt und die Lineargeschwindigkeit leicht von Platte zu
Platte, gerade wenn exakt dieselben Daten unter Verwendung derselben
Master-Vorrichtung
aufgezeichnet werden, und diese Fehler akkumulieren sich, was zu
unterschiedlichen, physikalischen Stellen führt. In 48 sind die Stellen jeder logischen Adresse
auf einer ersten Master-Platte durch weiße Kreise angezeigt und die
Stellen auf der zweiten und der dritten Master-Platte sind durch
schwarze Kreise und Dreiecke jeweils angezeigt. Wie gesehen werden
kann, variieren die physikalischen Stellen der logischen Adressen
zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Master-Platte hergestellt ist. 17 zeigt Bereichs-Adressen-Tabellen
für niedriges
Reflexionsvermögen
für eine
legitimierte Platte und eine illegal duplizierte Platte zum Vergleich.
-
Das Verfahren eines Raubschutzes
auf dem Niveau einer Master-Platte ist vorstehend beschrieben worden.
Das bedeutet, dass dann, wenn Master-Platten einer CLV-Aufzeichnung, wie
beispielsweise einer CD oder DVD, von denselben, logischen Daten
unter Verwendung einer Master-Vorrichtung hergestellt werden, wie
in 48 dargestellt ist,
die physikalische Stelle jedes Pit auf der Platte zwischen Master-Platten
variiert, das bedeutet zwischen der legitimierten Platte und der
geraubten Platte. Dieses Verfahren unterscheidet eine geraubte Platte
von einer legitimierten Platte, indem vorteilhaft von dieser Charakteristik
Gebrauch gemacht wird. Die Raub-Verhinderungstechnologie auf dem
Niveau der Master-Platte kann geraubte Platten auf dem logischen
Niveau, hergestellt durch einfaches Kopieren von Daten nur von der
legitimierten Platte, verhindern. Allerdings ist in den vergangenen
Jahren das Aufkommen von Piraterie-Herstellern, ausgerüstet mit
fortschrittlicheren Technologien, zu beobachten gewesen, die ein
Master-Platten-Replika
identisch in dem physikalischen Merkmal zu einer legitimierten Platte
durch Schmelzen des Polykarbonatsubstrats der legitimierten Platte
herstellen können.
In diesem Fall wird das Raub-Verhinderungsverfahren auf dem Niveau
der Master-Platte unterlaufen. Um diese neue Art einer Herstellung
von Raub-Platten zu verhindern, hat die vor liegende Erfindung das
Raub-Verhinderungsverfahren auf dem Niveau der reflektiven Schicht
vorgesehen, wo eine Markierung auf einem reflektiven Film gebildet
wird.
-
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung wird die Markierung auf jeder Platte, gepresst von einer
Master-Disk, gebildet, gerade wenn Platten von der Master-Disk gepresst
werden, durch Entfernen eines Teils des reflektiven Films in dem
Bildungsvorgang für
den reflektiven Film. Als Folge sind die Position und die Form der
sich ergebenden Markierung mit niedrigem Reflexionsvermögen unterschiedlich
von einer Platte zur anderen. In einem gewöhnlichen Prozess ist es nahezu
unmöglich,
teilweise den reflektiven Film mit einer Genauigkeit im Submikron-Bereich
zu entfernen. Dies dient dazu, die Effektivität beim Verhindern einer Duplizierung
zu erhöhen,
da ein Duplizieren der Platte der Erfindung nicht die Kosten beeinträchtigt.
-
19 stellt
ein Flussdiagramm zum Erfassen einer duplizierten CD unter Verwendung
einer Bereich-Adressen-Tabelle für
niedriges Reflexionsvermögen
dar. Die Verzögerungszeit,
die benötigt wird,
um die optische Markierung zu erfassen, variiert nur leicht aufgrund
des Designs des optischen Kopfs und der Schaltung der Wiedergabevorrichtung,
die verwendet wird. Dieser Aspekt in Bezug auf die Verzögerungszeit-TD-Schaltung kann an
der Designstufe oder zum Zeitpunkt der Massenherstellung vorhergesagt
werden. Die Positionsinformationen der optischen Markierung werden
durch Messen der Anzahl von Takten erhalten, das bedeutet die Zeit
von dem Rahmen-Synchronisationssignal
an. Aufgrund des Effekts der Schaltungsverzögerungszeit kann ein Fehler
in Bezug auf erfasste Daten der Positionsinformationen der optischen
Markierung verursacht werden. Als Folge kann eine legitimierte Platte
fehlerhaft als eine geraubte Platte beurteilt werden, was einem
legitimierten Benutzer Unannehmlichkeiten bereitet. Eine Maßnahme,
um den Effekt der Schaltungsverzögerungszeit
TD zu verringern, wird nachfolgend beschrieben. Weiterhin kann ein
Kratzer, der auf einer Platte nach dem Verkauf eingebracht wird, eine
Unterbrechung in dem reproduzierten Taktsignal verursachen, was
ein Fehler von ein paar Takten in der Messung der Positionsinformation
der optischen Markierung verursacht. Um sich diesem Problem zuzuwenden,
werden eine Toleranz 866 und eine Durchgangszählung 867,
dargestellt in 20, auf einer
Platte aufgezeichnet, und während
ein bestimmter Grad einer Toleranz in Bezug auf den gemessenen Wert
gemäß der tatsächlichen
Situation zum Zeitpunkt einer Wiedergabe zugelassen wird, wird der
Wiedergabevorgang zugelassen, wenn die Durchgangszählung 867 erreicht
ist; die Spanne, die für
einen Fehler aufgrund eines Oberflächenkratzers auf der Platte
zugelassen wird, kann durch den Copyrightinhaber vor dem Versenden
der Platte kontrolliert bzw. eingestellt werden. Dies wird unter
Bezugnahme auf 19 beschrieben.
-
In 19 wird
die Platte im Schritt 865a wiedergegeben, um die verschlüsselten
Positionsinformationen von dem den Strichcode aufzeichnenden Bereich
oder den Pit-Aufzeichnungsbereich
der vorliegenden Erfindung zurückzugewinnen.
Im Schritt 865b wird eine Entschlüsselung oder eine Signatur-Verifikation
durchgeführt,
und, im Schritt 865c, wird eine Liste von optischen Markierungs-Positions-Informationen
zurückgewonnen.
Als nächstes wird,
falls die Verzögerungszeit
TD einer Wiedergabeschaltung in dem Schaltungsverzögerungszeit-Speicherabschnitt 608a in
der Wiedergabevorrichtung der 15 gespeichert
ist, TD im Schritt 865h ausgelesen, und das Verfahren schreitet
zu Schritt 865x fort. Falls TD nicht in der Wiedergabevorrichtung
gespeichert ist, oder falls eine Messinstruktion auf der Platte
aufgezeichnet ist, schreitet das Verfahren zu Schritt 865d fort,
um in ein Referenzverzögerungszeit-Messprogramm
einzutreten. Wenn eine Adresse Ns-1 erfasst ist, wird die Startposition der
nächsten
Adresse Ns gefunden. Das Rahmen-Synchronisationssignal
und der wiedergegebene Takt werden gezählt, und, im Schritt 865f,
wird die optische Referenzmarkierung erfasst. Im Schritt 865g wird
die Schaltungsverzögerungszeit
TD gemessen und gespeichert. Dieser Vorgang ist derselbe wie der
Vorgang, der später
unter Bezugnahme auf 16(7) beschrieben
werden wird. Im Schritt 865x wird die optische Markierung,
angeordnet innerhalb der Adresse Nm, gemessen. In den Schritten 865i, 865j, 865k und 865m werden
die optischen Markierungs-Positions-Informationen
mit einer Auflösung
von einer Takteinheit erfasst, wie in den Schritten 865d, 865y, 865f und 865y.
Als nächstes
wird, im Schritt 865n, in ein Erfassungsprogramm für geraubte
Platten eingetreten. Zuerst wird die Schaltungsverzögerungszeit
TD korrigiert. Im Schritt 865p werden die Toleranz 866,
d. h. tA, und die Durchgangszählung 867,
aufgezeichnet auf der Platte, wie dies in 20 dargestellt ist, gelesen, um zu prüfen, ob
die Positionsinformationen, gemessen im Schritt 865g, innerhalb
der Toleranz tA fallen oder nicht. Falls das Ergebnis OK im Schritt 865r ist,
dann wird, im Schritt 865s, geprüft, ob die geprüfte Markierungszählung die
Durchgangszählung
erreicht hat. Falls das Ergebnis OK ist, dann wird, im Schritt 865u,
die Platte dahingehend beurteilt, dass sie eine legitimierte Platte ist,
und eine Wiedergabe wird zugelassen. Falls die Durchgangszählung noch
nicht bis jetzt erreicht ist, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt
865z.
Falls das Ergebnis NEIN im Schritt 865r ist, dann wird
im Schritt 865f geprüft,
ob die Fehlererfassungszählung kleiner
als NA ist, und nur wenn das Ergebnis OK ist, kehrt das Verfahren
zu Schritt 865s zurück.
Falls es nicht OK ist, dann wird, im Schritt 865v, die
Platte dahingehend beurteilt, dass sie eine illegale Platte ist, und
der Betrieb wird gestoppt.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, können, da die
Schaltungsverzögerungszeit
TD der Wiedergabevorrichtung in dem IC ROM gespeichert ist, optische Markierungs-Positions-Informationen
mit einer erhöhten
Genauigkeit erhalten werden. Weiterhin können, durch Einstellen der
Toleranz 866 und der Durchgangszählung für die Software auf jeder Platte, die
Kriterien für
eine Erfassung von geraubten Platten gemäß dem tatsächlichen Zustand geändert werden,
um einen Kratzer, der auf der Platte nach dem Verkauf eingebracht
wird, zuzulassen. Dies hat den Effekt, dass die Wahrscheinlichkeit
verringert wird, dass eine legitimierte Platte fehlerhaft als eine
illegale Platte beurteilt wird.
-
Wie in dem vorstehenden Mode der
Ausführungsform
beschrieben ist, bildet das Raub-Verhinderungsverfahren auf dem
Niveau der reflektiven Schicht eine physikalische Markierung in
dem Vor-Pit-Bereich des reflektiven Films auf der Platte, anstelle
der zuvor praktizierten physikalischen Markierung auf dem Niveau
der Master-Disk. Eine Herstellung von geraubten Platten kann sogar
dann verhindert werden, wenn die Platte auf dem Niveau der Master-Disk
dupliziert wird.
-
In dem vorstehenden Mode der Ausführungsform
wurde eine neue Aufzeichnungseinrichtung für optische Platten verwendet,
die eine sekundäre
Aufzeichnung auf einer laminierten, optischen Zwei-Platten-Disk
unter Verwendung eines Lasers durchführt. In dem ersten Schritt
wurden physikalische Markierungen zufällig gebildet, und in dem zweiten
Schritt wurden die physikalischen Markierungen mit einer Messgenauigkeit
bis zu 0,13 μm
hoch gemessen. In dem dritten Schritt wurden deren Positionsinformationen
verschlüsselt,
und, unter Verwendung der zweiten Aufzeichnungseinrichtung, wurden die
verschlüsselten
Informationen als ein Strichcode auf der optischen Platte mit einer
Genauigkeit von einigen zehn Mikron aufgezeichnet, was die gewöhnliche
Verarbeitungsgenauigkeit war. Auf diese Art und Weise wurden optische
Markierungs-Positions-Informationen mit einer Genauigkeit von, zum
Beispiel, 0,1 μm
erhalten, viel höher
als die Verarbeitungsgenauigkeit einer herkömmlichen Vorrichtung. Da solche
optischen Markierungen nicht mit der Genauigkeit von 0,1 μm unter Verwendung
von einer kommerziell erhältlichen Ausrüstung gebildet
werden können,
kann eine Herstellung von geraubten Platten verhindert werden.
-
In dem vorstehenden Mode einer Ausführungsform
wurden die Positionsinformationen der Anti-Raub-Markierung der Erfindung,
die sich von einer Platte zu einer anderen unterscheidet, als ein Platten-Identifizierer
verwendet. Die Positionsinformationen und die Platten-Serien-Nummer,
d. h. die Platten-ID, wurden miteinander kombiniert und mit einer
digitalen Signatur verschlüsselt;
die so verschlüsselten
Informationen wurden in einen Strichcode umgewandelt und in einer überschreibenden
Weise in dem vorgeschriebenen Bereich des Vor-Pit-Bereichs hineingeschrieben,
was demzufolge eine unveränderbare
Platten-ID zu jeder Platte hinzufügt. Da jede fertiggestellte
Platte eine unterschiedliche ID besitzt, ist das Passwort auch unterschiedlich.
Das Passwort für
eine Platte arbeitet nicht bei anderen Platten. Dies erhöht eine
Passwort-Sicherheit. Weiterhin wird, unter Verwendung der sekundären Aufzeichnungstechnik
der Erfindung, das Passwort sekundär auf der Platte aufgezeichnet,
was die Platte permanent zu einer betreibbaren Platte macht.
-
Der erste Teil (I) hat sich hauptsächlich mit einem
Anwendungsmode des Strichcodes befasst, in dem der Strichcode für ein Raub-Platten-Verhinderungsverfahren
verwendet wird. In diesem Fall werden, wie in 2 dargestellt ist, die Strichcode (Streifen) 584c–584e über den
vorgeschriebenen Bereich (Streifenbereich) des Vor-Pit-Bereichs
geschrieben; deshalb wird die Spurführung in diesem vorgeschriebenen
Bereich gestört.
Falls eine Markierung 584 durch Laserlicht in dem vorgeschriebenen
Bereich gebildet wird, wo der Strichcode, 584c–584e,
aufgezeichnet ist, wie dies in 2 dargestellt
ist, wird es schwierig, akkurat die Adressen-Takt-Position der Markierung
zu messen. Um dieses Problem zu vermeiden, kann, falls wie in 39 dargestellt ist, die Markierung 941 in
einem Pit-Bereich 941a an einer Radiusposition unterschiedlich
zu der Radiusposition des Streifenbereichs 923a gebildet
ist, die Position der Markierung 941 stabil mit einer Genauigkeit
von einem Takt gemessen werden, wie dies in 20(5) dargestellt ist. Dies hat den Effekt,
dass man in der Lage ist, geraubte Platten stabiler zu identifizieren.
-
In diesem Fall können, durch Bilden einer Pin-Hole
bzw. Stift-Loch-Markierung, die nur ein paar Spuren zerstört, wie
dies in 39 dargestellt
ist, nicht nur Fehler minimiert werden, sondern eine Raubverhinderung
kann innerhalb des Umfangs des momentanen Standards vorgenommen
werden.
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Alternativ kann die Markierung 941 in
dem Schutzbandbereich 999, dargestellt in 30, aufgezeichnet werden. Da der Schutzbandbereich 999 keine
Daten, sondern Adressen-Informationen enthält, hat dies den Effekt, dass
ein Zerstören
von bereits aufgezeichneten Daten durch Aufzeichnen der Markierung 941 vermieden
wird.
-
Die optische Platte der Erfindung
besitzt eine Struktur so, dass ein reflektiver Film direkt oder
indirekt zwischen zwei Elementen, widerstandsfähig gegen Laserlicht, sandwichartig
zwischengefügt
werden, und eine Markierung wird durch einen Laser auf dem reflektiven
Film gebildet. Der vorstehende Modus einer Ausführungsform befasst sich mit
Beispielen, in denen diese Struktur für eine sekundäre Aufzeichnung
eines Strichcodes, usw., und für
eine Piraterie-Verhinderungstechnik, verwendet wird, allerdings
wird ersichtlich werden, dass eine solche Struktur auch auf andere
Techniken angewandt werden kann. In dem vorstehenden Modus einer
Ausführungsform
ist die optische Platte der Erfindung dahingehend beschrieben worden,
dass sie durch Laminieren von zwei Substraten mit einer Klebeschicht, zwischengefügt dazwischen,
hergestellt ist. Allerdings kann die Klebeschicht weggelassen werden, oder,
anstelle davon, kann ein Element, hergestellt aus einem unterschiedlichen
Material, wie beispielsweise einer Schutzschicht, verwendet werden;
das bedeutet, dass irgendeine geeignete Struktur verwendet werden
kann, so lange wie der reflektive Film direkt oder indirekt zwischen
zwei Elementen, die für Laserlicht
widerstandsfähig
sind, sandwichartig zwischengefügt
werden können.
Weiterhin ist, in dem vorstehenden Modus einer Ausführungsform,
die optische Platte der Erfindung dahingehend beschrieben worden,
dass sie Substrate als die Elemente aufweist, die zusammenlaminiert
werden, allerdings können
andere Elemente, wie beispielsweise Schutzschichten, verwendet werden;
das bedeutet, dass irgendein Element, das eine Beständigkeit
gegen Laserlicht besitzt, verwendet werden kann.
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Wie beschrieben ist, können, gemäß der vorliegenden
Erfindung, da eine ID, einzigartig für jede individuelle Platte,
zum Beispiel, in einen Strichcode umgewandelt wird, und in einer überschreibenden Art
und Weise zu einem gewöhnlichen
Pit-Bereich geschrieben wird, sowohl die Pit-Daten als auch die Strichcodedaten
unter Verwendung desselben optischen Abnehmers gelesen werden. Dies
hat den Effekt, den Aufbau der Abspielvorrichtung, zum Beispiel,
zu vereinfachen.
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Weiterhin schafft, durch die Markierungspositionsinformationen
in Strichcodeform zur Verwendung als eine für eine Platte eindeutige ID,
die Erfindung eine stark verbes serte Fähigkeit zum Verhindern einer
Raubdiskette und einer anderen illegalen Duplizierung, verglichen
mit dem Stand der Technik. Eine Technik, die eine Raubkopie verhindert,
nach dem Stand der Technik, zum Beispiel, setzte ein Verfahren ein,
das frei Pits in einer Serpentinenform anordnete, wenn eine Plattenform
hergestellt wurde. Ein solches Verfahren nach dem Stand der Technik ist
nicht effektiv, eine Piraterie zu verhindern, da eine Raubdisk einfach
durch exaktes Replizieren der Form von einer legitimierten, optischen
Platte hergestellt werden kann. Andererseits können, gemäß der vorliegenden Erfindung,
da die Markierung auf dem reflektiven Film durch einen Laser gebildet
wird und seine Positionsinformationen als ein Strichcode codiert
sind, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Inhalte davon nicht übereinstimmend
gemacht werden, wenn eine illegale Duplizierung vorgenommen wird. Der
vorstehend beschriebene Effekt wird demzufolge erreicht.
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INDUSTRIELLE NUTZUNGSMÖGLICHKEIT
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Wie vorstehend zum Beispiel beschrieben ist,
ist die optische Platte der vorliegenden Erfindung eine solche optische
Platte, auf der Daten mit CLV aufgezeichnet werden, wobei, in einem
vorgeschriebenen Bereich eines Vor-Pit-Signalbereichs auf der Platte,
der gesamte oder ein Teil eines Strichcodes in einer überschreibenden
Weise durch selektives Entfernen eines reflektiven Films in dem
vorgeschriebenen Bereich geschrieben wird, und, wenn die Platte durch
ein Wiedergabegerät
abgespielt wird, kann der Strichcode unter Verwendung desselben
optischen Abnehmers abgespielt werden.