DE69632311T2 - Flugasche enthaltendes zementmaterial - Google Patents

Flugasche enthaltendes zementmaterial Download PDF

Info

Publication number
DE69632311T2
DE69632311T2 DE1996632311 DE69632311T DE69632311T2 DE 69632311 T2 DE69632311 T2 DE 69632311T2 DE 1996632311 DE1996632311 DE 1996632311 DE 69632311 T DE69632311 T DE 69632311T DE 69632311 T2 DE69632311 T2 DE 69632311T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
cement
cafa
alkali
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996632311
Other languages
English (en)
Other versions
DE69632311D1 (de
Inventor
Thomas Silverstrim
Hossein Rostami
Jesus Larralde
Anamolah Samadi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeo Tech Corp
Original Assignee
Zeo Tech Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeo Tech Corp filed Critical Zeo Tech Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69632311D1 publication Critical patent/DE69632311D1/de
Publication of DE69632311T2 publication Critical patent/DE69632311T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B12/00Cements not provided for in groups C04B7/00 - C04B11/00
    • C04B12/04Alkali metal or ammonium silicate cements ; Alkyl silicate cements; Silica sol cements; Soluble silicate cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/24Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
    • C04B28/26Silicates of the alkali metals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S106/00Compositions: coating or plastic
    • Y10S106/01Fly ash

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Zementmaterialien. Insbesondere betrifft die Erfindung chemisch aktivierte Flugaschezementmaterialien.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Portlandzementbeton ist, obgleich er im Hochbau brauchbar ist, in seiner Anwendung aufgrund seiner langen Härtungszeit zur Erzielung einer hohen Druckfestigkeit beschränkt. Chemische Zusätze, wie Superweichmacher und Härtungsbeschleuniger, die Portlandzement zugegeben werden, erzeugen eine hohe frühe Druckfestigkeit, sind jedoch teuer.
  • Flugasche, die auf die Mülldeponie gelangt oder in Oberflächenansammlungen gelagert wird, stellt Umweltprobleme dar, die mit der möglichen Boden- und Grundwasserverunreinigung zusammenhängen. Es wurde im Stand der Technik versucht, diese Probleme anzugehen, indem als Mittel zur Beseitigung von Flugasche während der Herstellung von Beton, Flugasche Portlandzement beigemischt wird.
  • P. Kumar Mehta et al., Concrete Structure, Properties and Materials, Seiten 269–271, (1986) lehrt, daß Flugasche mit Portlandzement gemischt werden kann, um die Festigkeit und chemische Beständigkeit von Portlandzementbeton zu verbessern. Das Mischen von Flugaschen, wie Flugasche der Klasse F und der Klasse C, mit Portlandzement hat jedoch nur begrenzte Akzeptanz gefunden, da die niedrige pozzuolartige Reaktivität von Flugasche dazu neigt, die Abbindungszeit von Portlandzementbeton zu erhöhen.
  • Die Abbindungszeit von Mischungen aus Flugasche und Portlandzement kann jedoch durch Alkalisilicate verkürzt werden. Beispielsweise gibt Talling, B., "Effect of Curing Conditions on Alkali Activated Slags", Fly Ash, Silica Fume, Slag, and Natural Pozzolans in Concrete, herausgegeben von V. M. Malhotra, Seiten 1485–1500, (1989), an, daß Natriumsilicat die Geschwindigkeit der Entwicklung der Festigkeit bei Hochofenschlacke erhöht.
  • J. Wastiels et al. "Mineral Polymer Based on Fly Ash", Proceedings of the 9th International Conference on Solid Waste Management, Widener University, Philadelphia, PA (1993), zeigt das Mischen von Flugasche und wässerigem Natriumsilicat, wobei das Verhältnis von SiO2 : Na2O in der Silicatlösung mindestens etwa 0,80 : 1 beträgt. Obgleich diese Zusammensetzungen wärmegehärtet werden können, härten sie aufgrund des Bedarfs an sehr großen Mengen der wässerigen Natriumsilicatlösungen, die sehr hohe SiO2 : Na2O Verhältnisse haben, langsam aus.
  • WO-A-92/22514 offenbart eine Zementbindemittelmischung, die beträchtliche Mengen (bis zu 95%) Flugasche enthalten kann. Die Flugasche wird mit einer Bindemittelmischung gemischt, die Eisenoxid, ein Silicat, das ein Natriumsilicat sein kann, und ein Alkalihydroxid enthält, das ein Natriumhydroxid sein kann. Es wird kein Verhältnis von SiO2 : M2O in der Bindemittelmischung angegeben. Die Druckfestigkeit der aus dieser Mischung gebildeten Teile ist nicht höher als etwa 44 MPa.
  • US-A-4642137 beschreibt ein Mineralbindemittel zur Verwendung zusammen mit Portlandzement. Das Bindemittel wird aus sechs unterschiedlichen wesentlichen Komponenten hergestellt, nämlich Metakaolin, Schlacke, einem weiteren Material, das Flugasche sein oder umfassen kann, Siliciumdioxiddampf (amorphem Siliciumdioxid) und Kaliumsilicat und Kaliumhydroxid. Die Verwendung der amorphen Siliciumdioxidkompo nente wird als das wichtigste Merkmal erachtet und kein spezifisches Verhältnis von SiO2 : M2O ist offenbart.
  • Deshalb besteht weiterhin ein Bedarf an Zementmaterialien, die schnell eine hohe Druckfestigkeit in verkürzten Zeiträumen erreichen können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt schnell härtende, hochfeste Zementmischungen, die Flugasche und Alkalisilicatbindemittel umfassen, nachstehend als CAFA Bindemittelmischung bezeichnet, in Übereinstimmung mit Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Die CAFA-Bindemittelmischungen können mit feinen Zuschlagstoffen gemischt werden, um CAFA-Mörtelmischungen zur Verfügung zu stellen. Die CAFA-Mörtelmischungen können mit groben Zuschlagstoffen, wahlweise mit Fasern, zur Schaffung von CAFA-Betonmischungen kombiniert werden. Jede der CAFA-Bindemittel-, Mörtel- und Betonmischungen kann bei erhöhten Temperaturen von etwa 40°C bis etwa 120°C gehärtet werden, um hochfeste Produkte zu ergeben.
  • Nachdem die Erfindung kurz zusammengefaßt wurde, wird die Erfindung nun detailliert unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und die nichtbeschränkenden Beispiele beschrieben. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind alle Prozentsätze Gewichtsprozentsätze und alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehende Zusammensetzung sowie die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung wird besser verstanden, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung werden in den Zeichnungen Ausführungsformen gezeigt, die gegenwärtig bevorzugt werden. Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die gezeigten, genauen Anordnungen und Mittel beschränkt ist.
  • 1 zeigt die Druckfestigkeit der erfindungsgemäßen CAFA-Betonmischungen mit Bezug auf die Druckfestigkeit, die von Portlandzementbeton von Typ III, der bei 55°C wärmegehärtet wurde, erzielt wird.
  • 2 zeigt die Beziehung zwischen der kombinierten Menge von Natriumsilicatlösungen und Natriumhydroxidlösungen in gehärteten CAFA-Mörtelmischungen und der Druckfestigkeit.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Kohlenstoffgehalt von Flugasche und der Druckfestigkeit für CAFA-Mörtelmischungen, die bei 80°C wärmegehärtet wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft neue Zementmaterialien, die Flugasche, gemischt mit Alkalisilicatbindemittel, umfassen. Die sich ergebende CAFA-Bindemittelmischung kann allein verwendet werden. Alternativ kann die CAFA-Bindemittelmischung mit feinen Zuschlagstoffen zur Schaffung von CAFA-Mörtelmischungen gemischt werden. In ähnlicher Weise können die CAFA-Mörtelmischungen allein verwendet werden oder des weiteren mit groben Zuschlagstoffen sowie wahlweise mit Fasern gemischt werden, um CAFA-Betonmischungen zu schaffen. Die CAFA-Bindemittelmischungen sowie die CAFA-Mörtelmischungen und die CAFA-Betonmischungen werden nachstehend insgesamt als CAFA-Zusammensetzungen bezeichnet.
  • Bei den erfindungsgemäßen CAFA-Zusammensetzungen wird Flugasche mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, d. h. Flugasche der Klasse F verwendet, die weniger als etwa 6% Kohlenstoff enthält. Flugasche der Klasse F ist wie in ASTM C-618 definiert. Flugasche der Klasse F kann aus der Verbrennung von Steinkohle und Anthrazitkohle erhalten werden.
  • Typischerweise kann Flugasche der Klasse F in CAFA-Bindemittelmischungen in Mengen von etwa 10% bis etwa 90% vorhanden sein. Vorzugsweise ist die Flugasche der Klasse F in einer Menge von etwa 60 bis etwa 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der CAFA-Bindemittelmischung, vorhanden. Typischerweise weisen etwa 90% der Flugasche der Klasse F eine Teilchengröße mit einer größeren Teilchenabmessung von weniger als etwa 100 μm auf.
  • Das bei den CAFA-Bindemittelmischungen verwendete Alkalisilicatbindemittel ist eine Mischung einer Alkalisilicatkomponente und einer Alkalihydroxidkomponente. Die Alkalisilicatkomponente umfaßt vorzugsweise Natriumsilicat.
  • Die Alkalisilicatkomponente wird typischerweise in der Form einer wässerigen Lösung verwendet. Die Alkalisilicatkomponente umfaßt vorzugsweise etwa 38% bis etwa 55%, stärker bevorzugt etwa 38% bis etwa 39% Alkalisilicatfeststoffe und etwa 45% bis etwa 62%, stärker bevorzugt etwa 61% bis etwa 62% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Lösung. Im Handel erhältliche Natriumsilicatlösungen, die ein SiO2 : Na2O Verhältnis von etwa 2 : 1 bis etwa 3,22 : 1 aufweisen, können als Alkalisilicatkomponente verwendet werden. Natriumsilicatlösungen mit einem Verhältnis von SiO2 : Na2O innerhalb dieses Bereichs sind von der PQ Corporation, Valley Forge, PA, erhältlich.
  • Die Alkalihydroxidkomponente umfaßt vorzugsweise Natriumhydroxid. Die Alkalihydroxidkomponente kann etwa 25% bis etwa 100%, vorzugsweise etwa 25% bis etwa 75% Natriumhydroxid und bis etwa 75%, vorzugsweise etwa 25% bis etwa 75% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Natriumhydroxidkomponente, umfassen.
  • Das Alkalisilicatbindemittel wird vorzugsweise aus etwa 25% bis etwa 75% der Alkalisilicatkomponente und etwa 25% bis etwa 75% der Alkalihydroxidkomponente, bezogen auf das Gewicht des Alkalisilicatbindemittels, gebildet. Die relativen Menge jeder Komponente kann variiert werden, so lange das Alkalisilicatbindemittel ein SiO2 : Na2O Gewichtsverhältnis von etwa 0,20 : 1 bis etwa 0,75 : 1 aufweist. Das Alkalisilicatbindemittel weist vorzugsweise überwiegend monomere Silicationen in Lösung auf. Das Alkalisilicatbindemittel besitzt typischerweise einen pH von etwa 10 bis etwa 14,6, wobei höhere pH Werte in dem Bereich bevorzugt sind.
  • CAFA-Bindemittelmischungen können durch Mischen des Alkalisilicatbindemittels, der Flugasche und wahlweise zusätzlichen Wassers hergestellt werden. Wie nachstehend verwendet, soll zusätzliches Wasser Wasser bedeuten, das einer CAFA-Zusammensetzung zusätzlich zu dem in dem Alkalisilicatbindemittel vorhandenen Wasser zugegeben wird. Besondere Mischverfahren sind nicht erforderlich, um das Alkalisilicatbindemittel, Flugasche und zusätzliches Wasser zu mischen. Die Mengen der Flugasche, des zusätzlichen Wassers, der feinen Zuschlagstoffe und der groben Zuschlagstoffe, der Alkalihydroxidkomponente und der Alkalisilicatkomponente, die zur Herstellung von CAFA-Bindemittelmischungen verwendet werden, CAFA-Mörtelmischungen und CAFA-Betonmischungen sind nachstehend als jeweils auf das Gesamtgewicht dieser Mischungen bezogen ausgedrückt. Des weiteren wird die Menge der Alkalisilicatkomponente, die in diesen Zusammensetzungen enthalten ist, nachstehend als auf die Verwendung einer wässerigen Alkalisilicatkomponente bezogen ausgedrückt, die eine wässerige Alkalisilicatlösung ist, die etwa 38% Natriumsilicatfeststoffe enthält. Die Menge der Alkalihydroxidkomponente in diesen Zusammensetzungen wird nachstehend als auf die Verwendung einer Alkalihydroxidkomponente bezogen ausgedrückt, die eine 50%ige wässerige Alkalihydroxidlösung ist, die etwa 50% NaOH Feststoffe aufweist.
  • CAFA-Bindemittelmischungen können, wie vorstehend beschrie ben, mit etwa 1% bis etwa 50%, vorzugsweise etwa 2% bis etwa 20%, stärker bevorzugt etwa 10% bis etwa 15%, der Alkalisilicatkomponente, etwa 2% bis etwa 20%, stärker bevorzugt etwa 10% bis etwa 15%, der Alkalihydroxidkomponente, bis etwa 10%, stärker bevorzugt bis etwa 4% zusätzlichem Wasser und etwa 15% bis etwa 90%, stärker bevorzugt etwa 60% bis etwa 80%, der Flugasche der Klasse F hergestellt werden. Die Prozentsätze dieser Komponenten können jedoch in Übereinstimmung mit dem Feststoffgehalt der Alkalisilicat- und Alkalihydroxidkomponenten variieren.
  • Verschiedene Zusätze können der CAFA-Bindemittelmischung einverleibt werden, um für gewünschte ästhetische Eigenschaften sowie für die Verbesserung der Entwicklung der Festigkeit, zu sorgen. Beispiele solcher Zusätze umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Färbemittel wie Farbstoffe. Zusätze, die für die Entwicklung der Festigkeit brauchbar sind, umfassen feine Pulver und wässerige Lösungen von mehrwertigen Verbindungen wie Aluminaten, Ferriten und Calcium. Diese Zusätze sorgen für mehrwertige Metallkationen, die zur Verringerung der Löslichkeit der in der CAFA-Bindemittelmischung vorhandenen Silicatstrukturen dienen, um die Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit zu verbessern. Obgleich gelöschter Kalk und kalkhaltige Produkte in der CAFA-Bindemittelmischung vorhanden sein können, ist ihre Gegenwart nicht erforderlich.
  • Portlandzement kann in CAFA-Bindemittelmischungen in Mengen von bis zu etwa 15 Gew.-% der CAFA-Bindemittelmischung enthalten sein. Portlandzement bedeutet im Handel erhältliche Zusammensetzungen eines Materials auf der Basis von Calcium, das durch exotherme Hydration härtet, wobei Wasser mit den Bestandteilen des Zements reagiert. Typische Portlandzementzusammensetzungen umfassen etwa 55% bis etwa 65% CaO, etwa 17% bis etwa 25% SiO2, etwa 5% bis etwa 10% Al2O3, wobei der Rest Fe2O3, Na2O, K2O, Kohlenstoff und unlösliche Materialien ist.
  • CAFA-Mörtelmischungen können durch Mischen von CAFA-Bindemittelmischungen mit feinen Zuschlagstoffen hergestellt werden. Feine Zuschlagstoffe besitzen eine Teilchengröße im Bereich von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm und eine Teilchengrößenveränderung innerhalb dieses Bereichs, die ASTM C-33 entspricht. CAFA-Mörtelmischungen können hergestellt werden durch Mischen von etwa 30% bis etwa 99%, vorzugsweise etwa 40% bis etwa 60% CAFA-Bindemittelmischung und etwa 1% bis etwa 70%, stärker bevorzugt etwa 40% bis etwa 60% feine Zuschlagstoffe. Noch stärker bevorzugt können CAFA-Mörtelmischungen durch Mischen von etwa 45% bis etwa 55% CAFA-Bindemittelmischung und etwa 45% bis etwa 55% feinen Zuschlagstoffen hergestellt werden.
  • So können CAFA-Mörtelmischungen gemischt werden, um einen breiten Bereich von Mengen an Flugasche, zusätzlichem Wasser, der Alkalisilicatkomponente, der Alkalihydroxidkomponente und feinen Zuschlagstoffen zu umfassen. CAFA-Mörtelmischungen können mit etwa 15% bis etwa 60%, vorzugsweise etwa 25% bis etwa 50%, stärker bevorzugt etwa 30% bis etwa 50% Flugasche der Klasse F, bis etwa 10%, vorzugsweise bis etwa 5%, stärker bevorzugt bis etwa 3% zusätzlichem Wasser, etwa 1% bis etwa 20%, vorzugsweise etwa 2% bis etwa 10% der Alkalisilicatkomponente, etwa 1% bis etwa 20%, vorzugsweise etwa 2% bis etwa 10% der Alkalihydroxidkomponente und etwa 0,1% bis etwa 60%, vorzugsweise etwa 30% bis etwa 60%, stärker bevorzugt etwa 40% bis etwa 60%, feinen Zuschlagstoffen hergestellt werden. Alle Prozentsätze sind auf das Gesamtgewicht der CAFA-Mörtelmischung bezogen.
  • CAFA-Betonmischungen können durch Mischen eines breiten Bereichs von CAFA-Mörtelmischungen, groben Zuschlagstoffen und zusätzlichem Wasser hergestellt werden. Die Menge der groben Zuschlagstoffe in der CAFA-Betonmischung ist ähnlich der Menge der groben Zuschlagstoffe, die bei dem Portlandzementbeton verwendet wird. Brauchbare grobe Zuschlagstoffe umfassen übliche Kiesel und Steine der Größe, die vergleichbar mit derjenigen ist, die bei der Herstellung von Portlandzementbeton verwendet wird. Besonders brauchbare grobe Zuschlagstoffe sind diejenigen, die ASTM C-33 erfüllen.
  • CAFA-Betonmischungen können mit etwa 25% bis etwa 99,9%, vorzugsweise etwa 40% bis etwa 80%, stärker bevorzugt etwa 45% bis etwa 65% CAFA-Mörtelmischung, etwa 0,1 bis etwa 75%, vorzugsweise etwa 20% bis etwa 60%, stärker bevorzugt etwa 35% bis etwa 55% groben Zuschlagstoffen und bis etwa 15%, vorzugsweise bis etwa 10%, stärker bevorzugt bis etwa 5% zusätzlichem Wasser hergestellt werden.
  • CAFA-Betonmischungen können so mit einem breiten Bereich der Menge an Flugasche, zusätzlichem Wasser, Alkalisilicatkomponente, Alkalihydroxidkomponente, feinen Zuschlagstoffen und groben Zuschlagstoffen hergestellt werden. CAFA-Betonmischungen können mit etwa 10% bis etwa 90%, vorzugsweise etwa 15% bis etwa 90%, stärker bevorzugt etwa 15% bis etwa 30%, noch stärker bevorzugt etwa 15% bis etwa 25% Flugasche der Klasse F hergestellt werden. Zusätzliches Wasser kann in einer Menge von bis etwa 10%, vorzugsweise etwa 3% verwendet werden. Die bei der CAFA-Bindemittelmischung verwendete Alkalisilicatkomponente kann in einer Menge von etwa 1% bis etwa 20%, vorzugsweise etwa 2% bis etwa 4%, verwendet werden. Die bei der CAFA-Bindemittelmischung verwendete Alkalihydroxidkomponente kann in einer Menge von etwa 1% bis etwa 20%, vorzugsweise etwa 2% bis etwa 4% verwendet werden. Feine Zuschlagstoffe können in einer Menge bis etwa 85%, vorzugsweise etwa 20% bis etwa 70%, stärker bevorzugt etwa 25% bis etwa 35%, verwendet werden. Grobe Zuschlagstoffe können in einer Menge von etwa 1% bis etwa 85%, vorzugsweise etwa 40% bis etwa 60%, stärker bevorzugt etwa 40% bis etwa 50%, verwendet werden. Alle Prozentsätze sind auf das Gesamtgewicht der CAFA-Betonmischung bezogen.
  • Bei der CAFA-Betonmischung können Faserverstärkungen verwen det werden. Brauchbare Faserverstärkungen umfassen Fasern wie Stahl, Glas, Polypropylen, Graphit, Kohlenstoff, Niederdruckpolyethylen wie Spectra® von E. I. DuPont de Nemours & Co., und Aramidfasern wie Kevlar®, auch von E. I. DuPont de Nemours & Co erhältlich. Der Typ der verwendeten Verstärkungsfasern hängt von den in dem endgültigen Betonprodukt gewünschten Eigenschaften ab. Beispielsweise können Stahlfasern verwendet werden, um Betonprodukte mit erhöhter Bruchzähigkeit zu versehen.
  • Das Mischen von CAFA-Zusammensetzungen wird durchgeführt, um eine Viskosität zu ergeben, die ausreichend niedrig ist, um die CAFA-Zusammensetzungen zu transportieren und zu gießen, aber hoch genug, um eine Abtrennung der darin enthaltenen Feststoffteilchen zu verhindern. Die Viskosität der CAFA-Zusammensetzungen kann durch Ändern der Menge und des Typs der Flugasche, der Menge der Silicatkomponente und der Alkalihydroxidkomponente in dem Alkalisilicatbindemittel sowie der Temperatur des Alkalisilicatbindemittels gesteuert werden. Beispielsweise verringert das Erhöhen der Menge des Alkalisilicatbindemittels in der CAFA-Bindemittelmischung die Viskosität der CAFA-Bindemittelmischung. Das Erhöhen der Temperatur des Alkalisilicatbindemittels verringert auch die Viskosität der CAFA-Bindemittelmischung.
  • Jede der CAFA-Zusammensetzungen kann zu einer Vielzahl von Formen gegossen werden. Während des Gießens können die CAFA-Zusammensetzungen zur Eliminierung von Luftblasen gerüttelt und gestampft werden. Jede der gegossenen CAFA-Zusammensetzungen kann dann wärmegehärtet werden, um Produkte mit überlegender Festigkeit und angenehmen ästhetischen Eigenschaften herzustellen.
  • Gegossene CAFA-Zusammensetzungen können an Ort und Stelle mittels Wärmelampen, Isolierdecken und dergleichen sowie mittels Mikrowellenerwärmen gehärtet werden. Wärmehärten der CAFA-Zusammensetzungen wird jedoch typischerweise in einem Ofen bei etwa 40°C bis etwa 120°C, vorzugsweise etwa 50°C bis etwa 100°C, während einer Härtungszeit durchgeführt, die ausreicht, um Produkte mit einer hohen Druckfestigkeit zu ergeben. Wie hier verwendet, wird unter Härtungszeit die Zeit verstanden, die erforderlich ist, um eine Menge Wasser auszutreiben, die ausreicht, um ein selbsttragendes Produkt zu ergeben. Die Härtungszeit beträgt typischerweise etwa 1,5 Stunden bis etwa 60 Stunden. Das Wärmehärten kann bei einem großen Bereich von Drücken, die von etwa 0,3 Atmosphären bis etwa 100 Atmosphären variieren, durchgeführt werden. Vorzugsweise wird das Wärmehärten bei Atmosphärendruck durchgeführt.
  • Die gegossenen CAFA-Zusammensetzungen werden nach Wärmehärten bei hohen Temperaturen zur Schaffung einer gehärteten CAFA-Zusammensetzung aus der Form entfernt und vorzugsweise bei Raumtemperatur bei einer relativen Feuchtigkeit von etwa 20% bis etwa 30% während eines Zeitraums von etwa einer Stunde bis etwa 31 Tagen, vorzugsweise etwa einer Stunde bis etwa sieben Tagen, gehalten. Die CAFA-Zusammensetzungen können jedoch bei erhöhten Temperaturen von etwa 40°C bis etwa 120°C wärmegehärtet, aus der Form entfernt und weiter bei weniger hohen Temperaturen von etwa 40°C bis etwa 70°C wärmegehärtet werden. Das weitere Wärmehärten bei weniger hohen Temperaturen kann zum Härten von Dichtungsmassen oder einer anderen Oberflächenbehandlung brauchbar sein, die auf die gehärtete CAFA-Zusammensetzung aufgebracht wurde(n).
  • Die gehärteten CAFA-Zusammensetzungen der Erfindung, wie mittels Röntgenstrahlbeugung identifiziert, unterscheiden sich von nichtumgesetzter Flugasche. Während die Anmelder nicht durch irgendeine bestimmte Theorie gebunden sein wollen, nehmen sie an, daß das Mischen von Flugasche mit Alkalisilicatbindemittel und Wärmehärten des sich ergebenden Materials in Übereinstimmung mit der Erfindung die Kristallinität des Quarzes, Mullits und anderer kristalliner Komponenten der Flugasche zur Schaffung einer neuen Zusammenset zung verringert.
  • Die Erfindung wird nun durch die nachfolgenden, nichteinschränkenden Beispiele weiter veranschaulicht.
  • Beispiele 1 bis 2: CAFA-Bindemittelmischungen
  • Natriumsilicatbindemittel wird durch Mischen der Natriumhydroxidkomponente und der Natriumsilicatkomponente hergestellt. Die Natriumhydroxidkomponente ist ein 50%iges wässeriges Natriumhydroxid, das einen NaOH-Feststoffgehalt von 50% besitzt. Die Natriumsilicatkomponente weist 37,6% Natriumsilicatfeststoffe, die ein SiO2 : Na2O Verhältnis von 3,22 : 1 aufweisen, und 62,4% Wasser auf. Dieses Natriumsilicat ist im Handel als Typ N Natriumsilicat von der PQ Corporation, Valley Forge, Pennsylvania, erhältlich. Das sich ergebende Natriumsilicatbindemittel umfaßt 24,44% Na2O, 13,96% SiO2, ein SiO2 : Na2O Verhältnis von 0,57 : 1 und 61,6% H2O. Das Natriumsilicatbindemittel wird mit Flugasche gemischt, um die CAFA-Bindemittelmischung von Tabelle 1 zu ergeben. Die Mengen der Natriumhydroxidkomponente und der Natriumsilicatkomponente, die zur Bildung des Natriumsilicatbindemittels verwendet werden, sowie die Menge der Flugasche in der CAFA-Bindemittelmischung sind in Tabelle 1 angegeben, wobei die Prozentsätze auf das Gesamtgewicht der CAFA-Bindemittelmischung bezogen sind.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Zwei Proben der CAFA-Bindemittelmischung von Tabelle 1 werden 18 Stunden bei 90°C wärmegehärtet und dann in einem Bereich mit Umgebungsbedingungen verbracht. Zwei Tage nach dem Gießen wurden Probestücke in Übereinstimmung mit ASTM C-192 und ASTM C-617 zur Messung der Druckfestigkeit hergestellt. Die Probestücke werden gemäß ASTM C-39 2 Tage nach dem Gießen getestet. Die Druckfestigkeiten sind in Tabelle 1A angegeben.
  • Tabelle 1A
    Figure 00130001
  • Beispiele 3 bis 7: CAFA-Mörtelmischungen
  • Natriumsilicatbindemittel wird wie in den Beispielen 1 bis 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Mengen der Natriumhydroxidkomponente und der Natriumsilicatkomponente von Tabelle 2 verwendet werden. Das sich ergebende Natriumsilicatbindemittel umfaßt 22,96% Na2O, 13,74% SiO2, 63,3% H2O und ein Verhältnis von SiO2 : Na2O von 0,60 : 1. Das Natriumsilicatbindemittel wird mit Flugasche der Klasse F, zusätzlichem Wasser und feinen Zuschlagstoffen in einer Menge gemischt, die ausreicht, um die in Tabelle 2 angegebene CAFA-Mörtelmischung zu schaffen.
  • Tabelle 2
    Figure 00130002
  • Proben der CAFA-Mörtelmischung von Tabelle 2 werden gegossen, bei 80°C während mehrerer Zeitspannen wärmegehärtet und in einen Bereich mit Umgebungsbedingungen verbracht. Probestücke zur Messung der Druckfestigkeit werden wie in den Beispielen 1 bis 2 angegeben, jedoch 12 Tage nach dem Gießen, hergestellt. Die Druckfestigkeit wird wie in den Beispielen 1–2 12 Tage nach dem Gießen gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2A angegeben.
  • Tabelle 2A
    Figure 00140001
  • Beispiel 8: CAFA-Betonmischungen
  • Natriumsilicatbindemittel wird wie in den Beispielen 1 bis 2 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Mengen der Natriumhydroxidkomponente und der Natriumsilicatkomponente von Tabelle 3 verwendet werden. Das sich ergebende Natriumsilicatbindemittel umfaßt 18,94% Na2O, 10,7% SiO2, 70,4% H2O und ein Verhältnis von SiO2 : Na2O von 0,57 : 1. Das Natriumsilicatbindemittel wird mit Flugasche, zusätzlichem Wasser sowie feinen und groben Zuschlagstoffen in Mengen gemischt, die ausreichend sind, um eine CAFA-Betonmischung mit der in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzung zu schaffen.
  • Tabelle 3
    Figure 00140002
  • Figure 00150001
  • Die CAFA-Betonmischung wird gegossen, bei 50°C 18 Stunden wärmegehärtet und dann in einen Bereich mit Umgebungsbedingungen verbracht. 31 Tage nach dem Gießen wird ein Probestück zur Messung der Druckfestigkeit wie in den Beispielen 1 bis 2 hergestellt. Die Druckfestigkeit wird, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, mit der Ausnahme gemessen, daß die Druckfestigkeit 31 Tage nach dem Gießen gemessen wird. Das Ergebnis ist in Tabelle 3A gezeigt.
  • Tabelle 3A
    Figure 00150002
  • 1 zeigt die Druckfestigkeiten, die nach 7 Tagen bei Proben einer CAFA-Mörtelmischung erhalten wurden, die die gleiche Zusammensetzung wie Beispiel 3 hatte, als Funktion der Härtungszeit bei 80°C mit Bezug auf wärmegehärteten Portlandzementbeton vom Typ III. Die Proben der CAFA-Mörtelmischungen werden bei 80°C während der in 1 angegebenen Zeitspannen gehärtet und dann für den Rest des 7-tägigen Zeitraums in einen Bereich mit Umgebungsbedingungen verbracht wurden. Wie in 1 gezeigt, erreichen Proben, die bei 80°C 24 Stunden gehärtet wurden, eine Druckfestigkeit nach 7 Tagen von etwa 89,6 MPa (13.000 psi) und Proben, die bei 80°C 4 Stunden gehärtet wurden, erreichen eine Druckfestigkeit nach 7 Tagen von etwa 82,7 MPa (12.000 psi). Als Vergleich ist die Druckfestigkeit für Portlandzementbeton, der bei 55°C 10 bis 24 Stunden gehärtet wurde, etwa 34,5 MPa (5000 psi) 7 Tage nach dem Gießen. Die bei CAFA-Mörtelmischungen erhaltene Druckfestigkeit ist somit etwa zwei- bis etwa dreimal höher als diejenige des Portlandzementbetons. Ähnliche Erhöhungen der Festigkeit mit Bezug auf Portlandzementbeton werden nach 28 Tagen festgestellt.
  • Vorstehendes zeigt, daß die Erfindung CAFA-Mischungen schafft, die eine Druckfestigkeit viel schneller entwickeln als Portlandzementmaterialien. Bauprodukte, die früher bei Verwendung von Portlandzement für das Entfernen aus der Form 24 Stunden benötigten, können jetzt in etwa 1,5 bis 60 Stunden aus der Form entfernt werden. Diese schnelle Entwicklung der Festigkeit ermöglicht einen beträchtlich erhöhten Ausstoß der Produktionsanlagen.
  • Die Druckfestigkeiten der gehärteten CAFA-Zusammensetzungen der Erfindung variieren mit den Mengen der Natriumhydroxidfeststoffe und der Natriumsilicatfeststoffe, die durch die Natriumhydroxid- bzw. Natriumsilicatkomponenten in der CAFA-Zusammensetzung, wie in 2 gezeigt, vorgesehen werden. Die CAFA-Mörtelmischungen von 2 werden mit einer Natriumsilicatkomponente, die Natriumsilicat vom Typ N von der PQ Corporation, Valley Forge, PA, ist, das etwa 37,6% Feststoffe aufweist, und 50%igem wässerigen Natriumhydroxid, das etwa 50% NaOH Feststoffe aufweist, gebildet. Die CAFA-Mörtelmischungen werden gegossen und bei 80°C 18 Stunden wärmegehärtet. Die gehärteten CAFA-Mörtelmischungen werden dann in einen Bereich mit Umgebungsbedingungen verbracht und 7 Tage nach dem Gießen getestet. Wie in 2 gezeigt, erhöht sich die Druckfestigkeit mit Erhöhung der kombinierten Menge der Natriumsilicatkomponente und der Natriumhydroxidkomponente in der CAFA-Mörtelmischung.
  • Die Druckfestigkeit der gehärteten CAFA-Zusammensetzungen der Erfindung ist auch mit Bezug auf die Menge des Kohlenstoffs in der verwendeten Flugasche empfindlich. Wie in 3 gezeigt, nimmt die Druckfestigkeit der CAFA- Zusammensetzungen mit der Erhöhung des Prozentsatzes des Kohlenstoffs ab. Dementsprechend beträgt der Kohlenstoffgehalt der verwendeten Flugasche vorzugsweise weniger als etwa 6%, stärker bevorzugt weniger als etwa 3%. Die Menge des Gehalts der Alkalisilicat- und Alkalihydroxidfeststoffe kann bei CAFA-Zusammensetzungen erhöht werden, um den Verlust von Druckfestigkeit aufgrund des Vorhandenseins von Kohlenstoff in der Flugasche auszugleichen.
  • Ohne durch irgendeine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, daß die schnelle Erhöhung der Druckfestigkeit während des Wärmehärtens der erfindungsgemäßen CAFA-Zusammensetzungen auf die chemische Aktivierung und teilweise Auflösung der Flugasche innerhalb einer wässerigen Alkaliumgebung sowie die Aktivierung der Oberflächenoxide jeglicher vorhandener Zuschlagstoffteilchen zurückzuführen ist. Wenn eine CAFA-Zusammensetzung wärmegehärtet wird, wird angenommen, daß die CAFA-Zusammensetzung ein Silicatgel erzeugt, das Wasser freisetzt. Es wird angenommen, daß das freigesetzte Wasser eine Polymerisierung der Silicate in dem Silicatgel verursacht, um eine steinartige Matrix zu ergeben, bei der die zusammengeballten Teilchen integral gebunden werden. Es wird auch angenommen, daß die überlegene Druckfestigkeit der gehärteten CAFA-Zusammensetzungen auf die großen Mengen an Aluminosilicatglas zurückzuführen ist. So wird angenommen, daß, im Gegensatz zu Portlandzement, die Entwicklung der Festigkeit nicht auf gelöschten Kalk oder kalkhaltige Produkte zurückzuführen ist.
  • Zusätzlich zu der hohen Druckfestigkeit weisen die erfindungsgemäßen CAFA-Zusammensetzungen auch eine niedrige Durchlässigkeit auf. Durchlässigkeit ist an Anzeichen für die relative Leichtigkeit, mit der ein Material mit Wasser gesättigt werden kann, sowie die Geschwindigkeit, mit der Wasser durch das Material strömen kann. Um die Durchlässigkeit der gehärteten CAFA-Zusammensetzungen zu bewerten, wird die gehärtete CAFA-Betonmischung von Beispiel 8 mit Bezug auf Durchlässigkeit in Übereinstimmung mit ASTM C-5084-90 getestet. Es wurde gefunden, daß der gehärtete CAFA-Beton von Beispiel 8 31 Tage nach dem Gießen eine Durchlässigkeit von 9,54 × 10–11 m/Sek. aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen CAFA-Mischungen können bei einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich gegossenen Bauprodukten, wie Wänden, Böden, Straßen und dergleichen verwendet werden. Andere Anwendungen umfassen Verkleidungen und Beschichtungen auf Gegenständen wie Rohren, Betonrippenstahl, Wänden sowie Beschichtungen auf elektronischen Bauteilen. Andere zusätzliche Anwendungen umfassen beispielsweise Schleifmittel.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, daß Änderungen bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ohne den Umfang von deren breiten erfinderischen Konzept zu verlassen, vorgenommen werden können. Es ist deshalb ersichtlich, daß diese Erfindung nicht auf die besonderen offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auch Modifikationen innerhalb des Geists und des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfassen soll, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (15)

  1. Schnellaushärtende hochfeste Zementbindemittelmischung, die umfaßt Flugasche der Klasse F mit weniger als 6% Kohlenstoff, und ein Alkalisilicatbindemittel, wobei das Alkalisilicatbindemittel umfaßt – eine Alkalisilicatkomponente, die einen Natriumsilicat-Feststoffgehalt von 38% bis 55%, ein SiO2 : Na2O-Verhältnis von 2 : 1 bis 3,22 : 1 sowie 45% bis 62% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Alkalisilicatkomponente, aufweist, und – eine Alkalihydroxidkomponente, die 25% bis 100% Natriumhydroxid und bis zu 75% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Alkalihydroxidkomponente, umfaßt, wobei das Alkalisilicatbindemittel ein SiO2 : Na2O-Gewichtsverhältnis von 0,20 : 1 bis 0,75 : 1 aufweist.
  2. Zementbindemittelmischung nach Anspruch 1, wobei die Flugasche der Klasse F in einer Menge von 15% bis 80%, bezogen auf das Gewicht der Bindemittelmischung, vorhanden ist.
  3. Zementbindemittelmischung nach Anspruch 2, wobei die Flugasche der Klasse F in einer Menge von 60% bis 80% vorhanden ist.
  4. Zementbindemittelmischung nach Anspruch 1, wobei die Alkalisilicatkomponente 2 bis 20 Gew.-% der Zementbindemittelmischung ausmacht und die Alkalihydroxidkomponente 2 bis 20 Gew.-% der Zementbindemittelmischung ausmacht.
  5. Zementbindemittelmischung nach Anspruch 4, wobei das SiO2 : Na2O-Verhältnis 0,5 : 1 bis 0,6 : 1 beträgt.
  6. Zementbindemittelmischung nach Anspruch 1, die außerdem Portlandzement in einer Menge von bis zu 15 Gew.-% der Bindemittelmischung umfaßt.
  7. Zementmörtelmischung, die die Zementbindemittelmischung nach Anspruch 1 und feine Zuschlagsstoffe umfaßt,
  8. Zementbetonmischung, die die Zementmörtelmischung nach Anspruch 7 und eine Verstärkung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus groben Zuschlagsstoffen und Fasern.
  9. Zementbetonmischung nach Anspruch 8, die 10% bis 90% Flugasche der Klasse F, 1% bis 20% Natriumhydroxidkomponente, 1% bis 20% Natriumsilicatkomponente, bis zu 10% zusätzliches Wasser, 1% bis 85% grobe Zuschlagsstoffe und 1% bis zu 85% feine Zuschlagsstoffe, bezogen auf das Gewicht der Betonmischung, umfaßt.
  10. Zementbetonmischung nach Anspruch 8, wobei die Faser aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Stahl, Glas, Polypropylen, Graphit, Kohlenstoff und Polyethylen hoher Dichte.
  11. Verfahren zur Herstellung eines hochfesten ausgehärteten Zementprodukts, das umfaßt Bilden einer Mischung, die eine Zementbindemittelmischung nach Anspruch 1 umfaßt, und Wärmebehandeln der Mischung bei einer erhöhten Temperatur, um ein hochfestes ausgehärtetes Zementprodukt zu erhalten.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Flugasche der Klasse F in der Zusammensetzung in einer Menge von 10% bis 90%, bezogen auf das Gewicht der Mischung, vorhanden ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Wärmebehandlung bei 40°C bis 120°C für 1,5 bis 60 Stunden durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das SiO2 : Na2O-Verhältnis 0,5 : 1 bis 0,6 : 1 beträgt.
  15. Zementmaterial nach Anspruch 1, das wärmegehärtet ist.
DE1996632311 1995-02-17 1996-02-14 Flugasche enthaltendes zementmaterial Expired - Fee Related DE69632311T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38985095A 1995-02-17 1995-02-17
US389850 1995-02-17
US50709695A 1995-07-26 1995-07-26
US507096 1995-07-26
PCT/US1996/001928 WO1996025369A1 (en) 1995-02-17 1996-02-14 Fly ash cementitious material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69632311D1 DE69632311D1 (de) 2004-06-03
DE69632311T2 true DE69632311T2 (de) 2005-02-17

Family

ID=27012876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996632311 Expired - Fee Related DE69632311T2 (de) 1995-02-17 1996-02-14 Flugasche enthaltendes zementmaterial

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5601643A (de)
EP (1) EP0809613B1 (de)
AT (1) ATE265399T1 (de)
AU (1) AU4922696A (de)
CA (1) CA2243977C (de)
CZ (1) CZ248898A3 (de)
DE (1) DE69632311T2 (de)
ES (1) ES2220971T3 (de)
WO (1) WO1996025369A1 (de)

Families Citing this family (59)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2291273A1 (en) 1997-05-26 1998-12-03 Konstantin Sobolev Complex admixture and method of cement based materials production
WO2000044686A1 (en) 1999-01-27 2000-08-03 Weihua Jin Artificial stone employing waste glass
ES2164530B1 (es) * 1999-05-28 2003-10-01 Consejo Superior Investigacion Procedimiento de obtencion de un conglomerante hidraulico basado en la activacion caustica de cenizas volantes.
US6277189B1 (en) 1999-08-31 2001-08-21 The Board Of Trustees Of Southern Illinois University Coal combustion by-products-based lightweight structural materials and processes for making them
EP1322569A2 (de) * 2000-10-05 2003-07-02 Suz-Chung Ko Schlackenzement
US20020081247A1 (en) 2000-12-26 2002-06-27 Dodson Christopher E. Apparatus and method for producing amorphous silica ash
CZ20021011A3 (cs) * 2002-03-20 2003-12-17 Vysoká škola chemicko-technologická v Praze Geopolymerní pojivo na bázi popílků
DE10341171B4 (de) * 2003-02-27 2007-09-20 Bauhaus Universität Weimar Verwendung eines Materials zur Beschichtung von Bauelementen in chemisch aggressiver Umgebung
US20050005573A1 (en) * 2003-07-07 2005-01-13 Strabala William M. Fly-ash based seamless masonry mortar
US7442248B2 (en) * 2003-11-18 2008-10-28 Research Incubator, Ltd. Cementitious composition
NZ547756A (en) * 2003-11-19 2010-04-30 Rocla Pty Ltd Geopolymer concrete and method of preparation and casting
US7250119B2 (en) * 2004-05-10 2007-07-31 Dasharatham Sayala Composite materials and techniques for neutron and gamma radiation shielding
US20060032408A1 (en) * 2004-08-12 2006-02-16 Strabala William M Method of making pozzolands and cementitious materials from coal combustion by-products
US7771529B1 (en) 2004-08-31 2010-08-10 Polycor Vetrazzo, Inc. Cementitious composition incorporating high levels of glass aggregate for producing solid surfaces
CN100410203C (zh) * 2005-01-10 2008-08-13 张政丰 水工用护层土的制造方法及再生方法
US7163581B2 (en) * 2005-02-23 2007-01-16 Cheng-Mao Chang Method for making regenerated soil material for the production of a structural unit, the structural unit made from the regenerated soil material, and method for recycling the structural unit
EP1721876A1 (de) * 2005-05-09 2006-11-15 Sika, S.A. Verfahren zur Herstellung von selbstnivellierendem Mörtel und darin verwendetes Bindemittel
PL1986970T3 (pl) * 2006-02-24 2017-03-31 Cemex Research Group Ag Uniwersalne spoiwo hydrauliczne na bazie popiołu lotnego typu f
AU2007231558B2 (en) 2006-03-29 2011-06-23 Zeobond Research Pty Ltd Dry mix cement composition, methods and systems involving same
CA2681528C (en) * 2007-03-21 2018-10-23 Ashtech Industries, Llc Utility materials incorporating a microparticle matrix
US20090239429A1 (en) 2007-03-21 2009-09-24 Kipp Michael D Sound Attenuation Building Material And System
US8445101B2 (en) * 2007-03-21 2013-05-21 Ashtech Industries, Llc Sound attenuation building material and system
WO2008128287A1 (en) * 2007-04-20 2008-10-30 Descrete Ip Pty Limited Binding composition
US7473311B2 (en) * 2007-05-21 2009-01-06 Summa-Magna 1 Corporation Cementitious composition
WO2008157714A1 (en) * 2007-06-19 2008-12-24 Georgia Tech Research Corporation High strength pozzolan foam materials and methods of making the same
US8177906B2 (en) * 2007-07-12 2012-05-15 Ceramatec, Inc. Treatment of fly ash for use in concrete
US8172940B2 (en) * 2007-07-12 2012-05-08 Ceramatec, Inc. Treatment of fly ash for use in concrete
MX2010001886A (es) * 2007-08-17 2010-03-10 Cemex Res Group Ag Material de construccion con base en polvillo de cenizas.
AU2008207367B2 (en) * 2007-08-20 2013-07-18 Grant Davon Birch Cellular Cementitious Composition
US7655202B2 (en) * 2007-10-09 2010-02-02 Ceramatec, Inc. Coal fired flue gas treatment and process
JP2009203102A (ja) * 2008-02-27 2009-09-10 Nagoya Institute Of Technology セラミックス粉体の固化方法及びセラミックス固化体
KR100902281B1 (ko) * 2008-02-27 2009-06-11 강원대학교산학협력단 도시쓰레기 소각재를 이용한 무기바인더 조성물 및 그제조방법
WO2010030560A2 (en) * 2008-09-09 2010-03-18 Ceramatec, Inc. Previous concrete comprising a geopolymerized pozzolanic ash binder
WO2010054029A2 (en) 2008-11-04 2010-05-14 Ashtech Industries, L.L.C. Utility materials incorporating a microparticle matrix formed with a setting system
WO2010085537A2 (en) 2009-01-22 2010-07-29 The Catholic University Of America Tailored geopolymer composite binders for cement and concrete applications
RU2443660C2 (ru) * 2009-06-05 2012-02-27 Общество С Ограниченной Ответственностью "Акросилтекс" (Ооо "Акросилтекс") Способ получения строительных изделий на основе кремнеземсодержащего связующего
WO2011029149A1 (en) * 2009-09-11 2011-03-17 Halok Pty Ltd A building panel
US20110189385A1 (en) * 2010-02-03 2011-08-04 Manuel Darryl F Products and methods for repairing concrete surfaces
US8236098B2 (en) * 2010-03-24 2012-08-07 Wisconsin Electric Power Company Settable building material composition including landfill leachate
CZ2010855A3 (cs) * 2010-11-23 2012-05-30 Rázl@Ivan Cementové kompozity odolné kyselinám a vysokým teplotám a zpusob jejich výroby
CA2821512C (en) * 2010-12-17 2017-10-10 The Catholic University Of America Geopolymer composite for ultra high performance concrete
RU2458877C1 (ru) * 2011-02-28 2012-08-20 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Братский государственный университет" Вяжущее
RU2470881C2 (ru) * 2011-03-21 2012-12-27 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Братский государственный университет" Вяжущее
US20120247766A1 (en) * 2011-04-01 2012-10-04 Hemmings Raymond T Geothermal grout, methods of making geothermal grout, and methods of use
US9745224B2 (en) 2011-10-07 2017-08-29 Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited Inorganic polymer/organic polymer composites and methods of making same
US8864901B2 (en) 2011-11-30 2014-10-21 Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited Calcium sulfoaluminate cement-containing inorganic polymer compositions and methods of making same
CN104245302B (zh) * 2012-03-30 2016-12-07 陶氏环球技术有限责任公司 耐火复合结构体
RU2500656C1 (ru) * 2012-05-14 2013-12-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Братский государственный университет" Способ получения кислотостойкого бетона
RU2509065C1 (ru) * 2012-12-25 2014-03-10 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт проблем нефти и газа Сибирского отделения Российской академии наук Асфальтобетонная смесь на основе модифицированного битума
US20140194328A1 (en) 2013-01-07 2014-07-10 Vince Alessi Thermoset ceramic compositions and a method of preparation therefor
US9169159B2 (en) 2013-03-15 2015-10-27 Jerry Setliff Cementitious composition
RU2554966C2 (ru) * 2013-08-20 2015-07-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Братский государственный университет" Сырьевая смесь для приготовления золощелочного бетона
FR3034094B1 (fr) 2015-03-27 2020-10-09 Hoffmann Jb Tech Composition pour materiau de construction a base de metakaolin, procede de fabrication associe et utilisation pour la realisation d'elements de construction
WO2017040308A1 (en) * 2015-08-31 2017-03-09 Washington State University Fly ash cementitious compositions
EP3558892A4 (de) * 2016-12-23 2020-09-16 Nu-Rock Corporation S.a.r.l. Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines formartikels
US11268254B2 (en) * 2017-06-01 2022-03-08 University Of Tennessee Research Foundation Cast in place geopolymer concrete pile with heating unit
US10407343B2 (en) 2017-06-02 2019-09-10 University Of Tennessee Research Foundation Method of producing geopolymer cement utilizing desulfurized red mud
KR101901684B1 (ko) * 2018-04-12 2018-09-28 흥국산업(주) 석탄 바닥재를 이용한 속성 고강도 지오폴리머의 제조 방법
CN111393080B (zh) * 2020-02-28 2022-04-19 山东省交通科学研究院 一种高性能胶凝材料及其制备方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328035A (en) * 1979-10-24 1982-05-04 Unisearch Limited Construction of building materials
US4328034A (en) * 1980-05-27 1982-05-04 Ferguson Charles N Foam composition and process
DE3246621A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Bauteilverkleidungen aus anorganischen formmassen
DE3373465D1 (en) * 1982-12-16 1987-10-15 Dynamit Nobel Ag Water-containing hardenable shaped masses based on inorganic components, and method of producing shaped bodies
US4461644A (en) * 1983-04-29 1984-07-24 Halliburton Company Light weight composition and a method of sealing a subterranean formation
US4450009A (en) * 1983-04-29 1984-05-22 Halliburton Company Method of preparing a light weight cement composition from sea water
US4642137A (en) * 1985-03-06 1987-02-10 Lone Star Industries, Inc. Mineral binder and compositions employing the same
US4655837A (en) * 1985-04-26 1987-04-07 Jong Slosson B Building material and manufacture thereof
WO1992022514A1 (en) * 1991-06-12 1992-12-23 Ferrock Corporation (Australia) Pty Ltd Process for forming solid aggregates including shaped articles
US5352288A (en) * 1993-06-07 1994-10-04 Dynastone Lc Low-cost, high early strength, acid-resistant pozzolanic cement
EP0684087A4 (de) * 1993-11-15 1996-02-28 Kanegafuchi Chemical Ind Verfahren zur abfallentsorgung.

Also Published As

Publication number Publication date
CA2243977C (en) 2002-09-10
CZ248898A3 (cs) 1999-02-17
EP0809613B1 (de) 2004-04-28
US5601643A (en) 1997-02-11
ATE265399T1 (de) 2004-05-15
CA2243977A1 (en) 1996-08-22
WO1996025369A1 (en) 1996-08-22
ES2220971T3 (es) 2004-12-16
DE69632311D1 (de) 2004-06-03
AU4922696A (en) 1996-09-04
EP0809613A1 (de) 1997-12-03
EP0809613A4 (de) 1999-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632311T2 (de) Flugasche enthaltendes zementmaterial
DE69634256T2 (de) Zementformulierung
DE2314352A1 (de) Verstaerkte mischung
DE2558972B2 (de) Zementmassen, gehärtete Zementmassen und Verfahren zu deren Herstellung
DE202012011152U1 (de) Katalysatorzusammensetzung zur Verwendung bei Puzzolanzusammensetzungen
DE10331758B4 (de) Verfahren zu deren Herstellung einer nicht abgebundenen Betonmischung und Verwendung eines Gemisches als Betonverdicker
DE3133503A1 (de) "bindemittel"
CH574880A5 (en) High strength concrete prodn - from cement, siliceous fly ash and liquefying agent
DD297632A5 (de) Verwendung von wirbelschichtasche in estrichmoertel
DE69902038T3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Elements
DE2953652C1 (de) Hydraulische anorganische Masse
DE3641370C2 (de)
DE3221463A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leichtbaustoffes
DE60014174T2 (de) Bodenstabilisierung durch bindemittelzusatz
DE4313770A1 (de) Spritzbeton und ein Verfahren zu seiner Herstellung
DE2458304A1 (de) Mischbinder aus schmelzkammergranulat und seine verwendung
DE4339529C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels aus Flugasche
DE19707038C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bindemittels
EP0422390A1 (de) Verwendung von Wirbelschichtasche in Estrichmörtel
DE202023100087U1 (de) Ein System zur Herstellung von ultrahochfestem Beton
DE2001171C3 (de) Puzzolanartiges Zusatzmittel für bei der Erhärtung Calciumhydroxid abspaltende hydraulische Bindemittel
DE4335642A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdichten Baumaterialien
DE2620824C3 (de) Bindemittel zur Herstellung von im Autoklaven zu härtenden Baumaterialien und Verfahren zu seiner Gewinnung
DE1018775B (de) Bindemittel aus Anhydrit und Schlacke
DE109463C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee