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Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung betrifft allgemein
das Gebiet der Kommunikationssysteme und insbesondere ein verbessertes
Zweiweg-Ruf- und
Nachrichtenübermittlungssystem
und ein Verfahren zum Betrieb desselben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine der gängigsten Formen drahtloser Kommunikation
umfasst die Verwendung von Hochfrequenz-Übertragungssystemen, die kurze
Nachrichten zu handgehaltenen, als "Pager" bezeichneten Teilnehmergeräten übertragen.
Fortschritte bei den Datenübertragungsverfahren
haben die Entwicklung von Rufsystemen möglich gemacht, die in der Lage sind,
kurze Sprachnachrichten zu Teilnehmergeräten zu übertragen, die zu einer Sprachwiedergabe
in der Lage sind. Demzufolge ist ein Benutzer eines Rufsystems nun
dazu in der Lage, sowohl alphanumerische Nachrichten als auch Sprachnachrichten über das herkömmliche
Rufübertragungsnetz
zu empfangen.
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Wenngleich der Benutzer eines Kommunikationssystems
nun in der Lage ist, verschiedene Arten von Nachrichten auf seinem
Teilnehmergerät
zu empfangen, wurde den zum Erfassen des neuen Sprachnachrichtenverkehrs
notwendigen Systemen oder der Möglichkeit
der Steuerung von für
den Benutzer bestimmten Nachrichten durch den Benutzer, oder sonstigen
Aspekten des Kommunikationssystems sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt,
wenn überhaupt.
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In der Veröffentlichung von McCully S
L et al: "Distributed
Real Time Signal Processing for Cellular and Paging Traffic Analysis,
Fraud Detection, And Intelligent Wireless Network Control" Personal Communication
Freedom Through Wireless Technology, Secaucus, N. J., 18.–20. Mai
1993, Proceedings of the Vehicular Technology Conference, New York, IEEE,
US, Bd. CONF. 43, 18. Mai 1993 (18.05.1993), S. 891–896, XP000393324,
ISBN: 0-7803-1267-8, wird eine Steuersprache und eine gemeinsame
Datenschnittstelle für
einen Empfänger
zur Echtzeitverarbeitung digitaler Signale offenbart. Der Empfänger führt eine
Decodierung durch und dient auch als System zur Messung der Stärke der
digitalen Signale. Es werden Verfahren diskutiert, mit denen eine
Vielzahl von Empfängern
zur Verarbeitung digitaler Signale durch einen einzigen Controller
ferngesteuert werden können.
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Demzufolge ist ein Bedarf für ein drahtloses Kommunikationssystem
entstanden, das einem Benutzer die Steuerung über den für ihn bestimmten Nachrichtenübermittlungsverkehr
ermöglicht
und einen Gateway bereitstellt, damit der Nach richtenübermittlungsverkehr
einen solchen Teilnehmer erreichen kann.
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Ferner könnte das drahtlose Kommunikationssystem
dem Benutzer dann die Kontrolle über
einen weiten Bereich an elektronisch steuerbaren Geräten geben,
die sowohl mit drahtloser als auch mit drahtgebundener Kommunikation
arbeiten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Lehre der vorliegenden
Erfindung, wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, wird ein drahtloses Kommunikationssystem bereitgestellt,
das mit bekannten Systemen und Betriebsarten verbundene Probleme
im Wesentlichen ausschaltet oder verringert.
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Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt,
das ein Hochfrequenz-Übertragungssystem
umfasst, das betrieben werden kann, um mit mindestens einem Teilnehmergerät zu kommunizieren.
Das Hochfrequenz-Übertragungssystem
ist mit einem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem gekoppelt
bzw. verbunden. Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem
ist mit einem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem verbunden.
Der Nachrichtenübermittlungs-Gateway
kann betrieben werden, um zum Beispiel Sprachnachrichten oder eine Mitteilung über eine
in dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem
hinterlegte und für
einen Benutzer eines Teilnehmergeräts bestimmte Sprachnachricht
aus dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem
zu empfangen. Der Nachrichtenübermittlungs-Gateway kann ferner
betrieben werden, um die von dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem empfangenen
Nach richten in ein Protokoll zu übersetzen,
das durch das Hochfrequenz-Übertragungssystem
zu dem Teilnehmergerät übertragen
werden kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Teilnehmergerät betrieben
werden, um Nachrichten zu generieren, die durch das Hochfrequenz-Übertragungssystem zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem zurückgeleitet
werden können.
Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem
kann dann entweder die Nachricht zu einem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem
zurückschicken,
das mit dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem in
Verbindung steht, oder die Nachricht von dem Teilnehmergerät durch
das Hochfrequenz-Übertragungssystem
zu einem anderen Gerät
leiten. Bei Verwendung des Rückübertragungsweges
kann der Benutzer eines Teilnehmergeräts eine Sprachmailbox in einem
entfernten Sprachnachrichtenübermittlungssystem
betätigen.
Alternativ kann der Benutzer eines Teilnehmergeräts Nachrichten zu anderen Teilnehmergeräten leiten
oder Steuersignale zu Systemen leiten, die durch entfernte Systemcontroller
gesteuert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zu einem umfassenderen Verständnis der Lehre
der vorliegenden Erfindung kann man unter Verwendung der beigefügten Figuren
gelangen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale bezeichnen,
und in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Nachrichtenübermittlungssystems
ist;
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2 ein
Blockdiagramm eines gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems
ist;
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3 ein
Blockdiagramm eines gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung aufgebauten entfernten Systemcontrollers
ist; und
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4 ein
Blockdiagramm eines gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Teilnehmergeräts ist.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Systemarchitektur
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1 veranschaulicht
ein Blockdiagramm eines bei 10 allgemein angegebenen Kommunikationssystems,
das ein Hochfrequenz (HF)-Übertragungssystem 12 umfasst.
Das HF-Übertragungssystem 12 umfasst
ein HF-Steuersystem 14, das mit einem Sender 16 und
einem Empfänger 18 in
Verbindung steht. Das HF-Steuersystem 14 empfängt und sendet
Nachrichtenübermittlungsverkehr
zu und von einem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 und
einem Paging-Terminal 22. Das Paging-Terminal 22 kann
mit anderen Paging-Terminals, wie zum Beispiel dem Paging-Terminal 24,
in einem Netz von Paging-Terminals verbunden sein. Dieses Netz kann durch
herkömmliche
Telekommunikationsverbindungen mit Telefonen, wie zum Beispiel dem
in 1 gezeigten Telefon 26,
verbunden sein.
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Gemäß der herkömmlichen Funktionsweise von
Rufübermittlungssystemen
kann ein Anrufer das Telefon 26 verwenden, um ein Paging-Terminal,
wie zum Beispiel das Paging-Terminal 24,
aufzurufen, um eine Nachricht für
einen Benut zer des Systems 10 zu hinterlassen. Die von
einem solchen Anrufer hinterlassene Nachricht kann eine numerische
Nachricht sein, die unter Verwendung von Zweiton-Mehrfrequenzsignalen von dem Telefon 26 aus
eingegeben wurde. Außerdem
kann ein Anrufer unter Verwendung herkömmlicher Rufübermittlungsprotokolle eine
alphanumerische Nachricht hinterlassen. In jedem Fall wird die Nachricht
von dem Paging-Terminal 24 zu dem Paging-Terminal 22 übertragen,
oder die Nachricht wird von dem Paging-Terminal 22 zu dem HF-Steuersystem 14 übertragen,
das den vorgesehenen Empfänger
der Nachricht ausfindig macht und die Nachricht zu einem entsprechenden
Sender, wie zum Beispiel dem in 1 gezeigten
Sender 16, überträgt. Der
Sender 16 überträgt dann
die Nachricht unter Verwendung von Hochfrequenzsignalen zu einem
Teilnehmergerät 28.
Sobald die Nachricht empfangen ist, sendet das Teilnehmergerät 28 eine Bestätigung zu
dem Empfänger 18,
der diese Bestätigung
zu dem HF-Steuersystem 14 überträgt.
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Das HF-Steuersystem 14 kann
auch Nachrichtenübermittlungsverkehr
von dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 empfangen.
Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 ist
mit einer Vielzahl von entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen, wie zum
Beispiel dem in 1 gezeigten
entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30,
verbunden. Das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 kann
zum Beispiel ein Voice-Mail-System umfassen, das von einer Firma oder
einem örtlichen
Netzbetreiber oder einer sonstigen Organisation betrieben wird.
Die durch das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 veranschaulichten
Nachrichtenübermittlungssysteme
können
verschiedene Voice-Mail-Systeme,
E-Mail-Systeme, Faxübertragungssysteme
oder sons tige Möglichkeiten
zur Nachrichtenübermittlung
umfassen. Das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 überträgt Kopien
von Nachrichten oder Mitteilungen über in dem System hinterlegte
Nachrichten unter Verwendung verschiedener Nachrichtenübertragungsprotokolle
zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
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Zum Beispiel kann das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 unter
Verwendung des digitalen Protokolls zum Austausch von Sprachnachrichten
(AMIS-Digital) oder sonstiger öffentlicher
oder firmenspezifischer Nachrichtenübertragungsprokolle mit dem
Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 kommunizieren.
Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 übersetzt
die von dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 empfangenen
Sprachnachrichten in ein Protokoll, das von dem HF-Steuersystem 14 verstanden
wird. Die Sprachnachricht kann dann von dem HF-Steuersystem 14 zu dem Sender 16 übertragen
werden, wo es unter Verwendung von Hochfrequenzsignalen zu dem Teilnehmergerät 28 übertragen
werden kann. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Teilnehmergerät 28 sowohl
zur Datenanzeige als auch zur Sprachwiedergabe in der Lage sein.
Eine Ausführungsform
des Teilnehmergeräts 28 wird
hierin anhand von 4 umfassender beschrieben.
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Ein wichtiger technischer Vorteil
der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das Teilnehmergerät 28 außerdem in
der Lage ist, Signale zu dem HF-Steuersystem 14 durch den
Empfänger 18 zu übertragen,
der verwendet werden kann, um die Aktionen des entfernten Nachrichtenübermittlungssystems 30 zu
lenken. Auf diese Weise kann ein Benutzer des Teilnehmergeräts 28 dem
entfernten Nachrichtenübermitt lungssystem 30,
das, wie bereits beschrieben, zum Beispiel ein Voice-Mail-System
umfassen kann, Anweisungen geben. Ein Benutzer des Teilnehmergeräts 28 kann
dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 die
Anweisung geben, Nachrichten zu sichern, auf Nachrichten zu antworten,
Nachrichten umzuleiten, neue Nachrichten zu senden, Nachrichten
zu parken, gerade geparkte Nachrichten zu senden, oder eine eingeschränkte Übermittlung
von Nachrichten zu konfigurieren. Auf diese Weise ist das Teilnehmergerät 28 eine
Fernsteuereinheit für
eine zu dem Benutzer des Teilnehmergeräts 28 gehörige Sprachmailbox.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung kann das Teilnehmergerät 28 über den
Empfänger 18 Signale
zu dem HF-Steuersystem 14 senden, die für einen in 1 gezeigten entfernten Systemcontroller 32 bestimmt
sind. Der entfernte Systemcontroller 32 ist mit einem ferngesteuerten
System 34 verbunden und steuert dieses. Der entfernte Systemcontroller 32 umfasst
eine Schaltung, die einem Teilnehmergerät, wie zum Beispiel dem Teilnehmergerät 28 ähnlich ist,
da sie mit dem HF-Steuersystem 14 über den Sender 16 und den
Empfänger 18 kommunizieren
kann. Der entfernte Systemcontroller 32 empfängt Befehle,
die ursprünglich
von dem Teilnehmergerät 28 über den Sender 16 generiert
wurden, und gibt dem ferngesteuerten System 34 in Reaktion
auf die empfangenen Befehle Anweisungen. Die Befehle werden von dem
Teilnehmergerät 28 zu
dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 übertragen,
das die Befehle interpretiert und eine Nachricht zur Weiterleitung
an den entfernten Systemcontroller 32 erstellt.
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Wäre
zum Beispiel das ferngesteuerte System 34 eine Hausalarmanlage,
dann könnte
der entfernte Systemcontroller
32 den Alarm in Reaktion
auf Befehle scharfmachen oder abschalten, die über das HF-Übertragungssystem 12 von
dem Teilnehmergerät 28 durch
das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 empfangen
wurden, das schutzwürdige Daten,
wie zum Beispiel Passwörter,
verschlüsseln wird.
Gemäß 1 ist der entfernte Systemcontroller 32 außerdem in
der Lage, Nachrichten über
das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 zurück zu dem
Teilnehmergerät 28 zu
schicken, indem sie sie zu dem Empfänger 18 überträgt. Auf
diese Weise kann der entfernte Systemcontroller 32 die
Erledigung von Aufgaben bestätigen,
zu denen es angewiesen wurde. Außerdem kann der entfernte Systemcontroller 32 selbständig Nachrichten
generieren.
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Um mit dem vorigen Beispiel fortzufahren, könnte der
entfernte Systemcontroller 32 zum Beispiel dann, wenn das
ferngesteuerte System 34 eine Hausalarmanlage umfasst und
der Alarm ausgelöst wurde,
eine Nachricht generieren, die durch das HF-Übertragungssystem 12 und
durch das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 zu
dem Teilnehmergerät 28 gesendet
werden könnte,
um dem Benutzer des Teilnehmergeräts 28 mitzuteilen,
dass der Alarm ausgelöst
worden ist.
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Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau des Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems 20 näher veranschaulicht.
Die Komponenten des Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems 20 kommunizieren über einen
Kommunikationsbus 36. Im Allgemeinen kann das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 eine
Vielzahl von Softwareprozessen umfassen, die in einer UNIX-gestützten Umgebung
arbeiten bzw. ablaufen. Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 umfasst
ein Schnittstellensteuermodul 38, das mit anderen Modulen über den
Kommunikationsbus 36 kommuniziert. Das Schnittstellensteuermodul
arbitriert zwischen Übertragungen,
die von verschiedenen Umsetzungsmodulen empfangen wurden. Das Schnittstellensteuermodul 38 ist
mit einem TIPP-Protokollumsetzer 40 verbunden.
Der TIPP-Protokollumsetzer 40 empfängt Nachrichten von entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen,
die das TIPP-Protokoll verwenden. Außerdem kann das TIPP-Protokoll
von Paging-Terminals, wie zum Beispiel dem Paging-Terminal 22,
verwendet werden, um Nachrichten zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 zu übertragen.
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Ähnlich
dazu ist das Schnittstellensteuermodul 38 mit einem TNPP-Protokollumsetzer 42 verbunden,
der in ähnlicher
Weise funktioniert, um empfangene Nachrichten in das TNPP-Protokoll umzusetzen.
Das Schnittstellensteuermodul 38 ist außerdem mit einem AMIS-Digital-Protokollumsetzer
verbunden, der Nachrichten empfangen und empfangene Nachrichten
in das AMIS-Digital-Protokoll umsetzen kann. Das Schnittstellensteuermodul 38 ist
außerdem
mit einem AMIS-Analog-Protokollumsetzer 46 verbunden,
der in gleicher Weise funktioniert, um von entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen empfangene
Nachrichten in das AMIS-Analog-Protokoll umzusetzen. Ein SMTP/SNPP-Protokollumsetzer 48 kann
Nachrichten von entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen, die mit
dem SMTP/SNPP-Protokll arbeiten, empfangen und umsetzen. Weitere
Protokolle können
ebenfalls unterstützt
werden, wie durch den herstellerspezifischen Protokollumsetzer 50 veranschaulicht.
Diese Protokolle werden von dem Protokollumsetzer 50 in ähnlicher
Weise empfangen und umgesetzt, und die Nachrichten werden dann zu
dem Schnittstellensteuermodul 38 übertragen. Ein Protokollumsetzer 52 eines
Abrechnungssystems empfängt
Anfragen und Informationen von einem externen Abrechnungssystem
zur Verwendung durch den Rest des Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems 20,
wenn zum Beispiel ein Teilnehmer die Übermittlung von Gebühreninformationen
zu dem Teilnehmergerät 28 verlangt.
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Die Gesamtsteuerung der von dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 vorgenommenen
Operationen erfolgt durch ein Transaktionssteuermodul 54,
das mit den übrigen
Modulen über den
Kommunikationsbus 36 in Verbindung steht. Unter der Steuerung
des Transaktionssteuermoduls 54 kann ein Nachrichtenerstellungsmodul 56 die
von den entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen 30 empfangenen
Nachrichten parsen und die zu dem HF-Übertragungssystem 12 zu übertragenden
Nachrichten zur Weiterleitung an das Teilnehmergerät 28 erstellen.
Außerdem
kann das Nachrichtenerstellungsmodul 56 Nachrichten über das
HF-Übertragungssystem 12 von
dem Teilnehmergerät 28 oder dem
ferngesteuerten System 34 empfangen und entsprechende Nachrichten
zur Weiterleitung an entfernte Nachrichtenübermittlungssysteme oder das Teilnehmergerät 28 über das
Schnittstellensteuermodul 38 und die Protokollumsetzersysteme 40 bis 52 erstellen.
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Die Routinen zur Durchführung der
verschiedenen Aktivitäten
des Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems 20 werden
durch ein Aktionsprozessormodul 58 implementiert, das die übrigen Module
zur Durchführung
ihrer erforderlichen Aufgaben veranlasst. Ein Planungsmodul 60 ist
mit dem Kommunikationsbus 36 verbunden und kann zeitgesteuerte
Ereignisse, wie zum Beispiel die verzögerte Übermittlung von Nachrichten,
verwalten. Ein Datenservermodul 62 ist eben falls mit dem
Kommunikationsbus 36 verbunden. Das Datenservermodul 62 verwaltet
Datenspeicherplatz, der zum Beispiel Speicherplatz auf Laufwerken 65 und 67 umfassen
kann. Das Datenservermodul 62 steht mit den übrigen Modulen über den
Kommunikationsbus 36 in Verbindung und kann große Mengen
Datenspeicherplatz für
die übrigen
Systeme in dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 bereitstellen.
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Ein Datenbankhandhabungsmodul 64 ist ebenfalls
mit dem Kommunikationsbus 36 verbunden. Die Identität entfernter
Nachrichtenübermittlungssysteme
und die zu den entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen gehörigen Benutzer
werden unter Verwendung des Datenbankhandhabungsmoduls 64 organisiert,
verwaltet und aktualisiert. Außerdem
kann das Datenbankhandhabungsmodul 64 die von dem Datenservermodul 62 für jeden
Teilnehmer gespeicherten Dateien verwalten. Das Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert
Informationspakete, die von den anderen Modulen verwendet werden,
um den Fortgang der in dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 stattfindenden Nachrichtenübermittlungstransaktionen
zu verfolgen.
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Ein Systemadministratormodul bzw.
Systemverwaltungsmodul 66 bietet über eine graphische Benutzerschnittstelle 68 Zugang
zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
Das Systemverwaltungsmodul 66 erlaubt die Wartung der in
dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 arbeitenden
Softwaresysteme. Außerdem
stellt das Systemverwaltungsmodul 66 ein Verfahren zum Ändern der von
dem Datenbankhandhabungsmodul 64 verwalteten Informationen
bereit. Außerdem
kann eine Systemdiagnose durchgeführt werden.
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Entfernter
Systemcontroller
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3 ist
ein schematisches Blockdiagramm, in dem der Aufbau des entfernten
Systemcontrollers 32 und deren Wechselwirkung mit dem ferngesteuerten
System 34 näher
dargestellt sind. Der entfernte Systemcontroller 32 umfasst
ein HF-Transceivermodul 70, das Signale von dem Sender 16 über die
Antenne 72 empfängt
und sendet. Das HF-Transceivermodul 70 ist mit einem HF-Controller 74 verbunden. Der
HF-Controller 74 empfängt
die Nachrichten von dem HF-Transceivermodul 70 und decodiert
die Nachrichten, indem er sie in digitaler Form auf einen Internbus 76 legt.
Außerdem
empfängt
der HF-Controller 74 digitale Nachrichten von dem Internbus 76 und
codiert diese Nachrichten zur Übertragung
durch das HF-Transceivermodul 70.
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Der Internbus 76 ist außerdem mit
einem Mikrocontroller 78 verbunden, der eine herkömmliche 8-Bit-
oder 16-Bit-Mikrocontrollerschaltung
umfassen kann. Der Mikrocontroller 78 führt Routinen aus, die in einem
mit dem Mikrocontroller 80 verbundenen elektrisch löschbaren
und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 80 gespeichert
sind. Der Mikrocontroller 78 benutzt außerdem den Direktzugriffsspeicher 82,
der mit dem Internbus 76 verbunden ist, der zum Speichern
von Nachrichten und Befehlen und zum Puffern von Daten zu und von
der Computerbusschnittstelle verwendet wird. Der entfernte Systemcontroller 32 steht
mit dem ferngesteuerten System 34 über eine mit dem Internbus 76 verbundene
Kommunikationsbusschnittstelle 84 und eine mit dem ferngesteuerten
System 34 in Verbindung stehende Kommunikationsbusschnittstelle 86 in
Verbindung.
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Im Betrieb wird ein Befehl von dem
HF-Transceivermodul 70 über
die Antenne 72 von dem Sender 16 empfangen. Der
HF-Controller 74 decodiert den
Befehl und sendet den decodierten Befehl zu dem Mikrocontroller 78.
Der Mikrocontroller 78 führt in dem EEPROM 80 gespeicherte
Routinen aus und erteilt dem ferngesteuerten System 34 Anweisungen unter
Verwendung von Befehlen, die auf dem Internbus 76 liegen
und über
die Kommunikationsbusschnittstellen 84 und 86 zu
dem ferngesteuerten System 34 übertragen werden. Wenn das
ferngesteuerte System 34 eine Nachricht zu einem Benutzer
des Kommunikationssystems 10 senden muss, empfängt der
Kommunikationsbus 84 in ähnlicher Weise die Nachricht
von dem ferngesteuerten System 34. Der Mikrocontroller 78 empfängt die
Nachricht über
den Internbus 76 und stellt die entsprechende zu übertragende
Nachricht zusammen. Die Nachricht wird dann zu dem HF-Controller 74 gesendet,
wo sie codiert und über
das HF-Transceivermodul 70 und die Antenne 72 übertragen
wird.
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Aufbau des
Teilnehmergeräts
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm des inneren Aufbaus des Teilnehmergeräts 28.
Wie bereits erläutert,
kann das Teilnehmergerät 28 von dem
HF-Übertragungssystem 12 empfangene
Daten anzeigen. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das HF-Übertragungssystem 12 das
von Motorola, Inc. vertriebene System ReFLEXTM/InFLEXionTM umfassen. Außerdem hat das Teilnehmergerät 28 die
Fähigkeit,
von dem HF-Übertragungssystem 12 empfangene
Sprachnachrichten wiederzugeben. Das Teilnehmergerät 28 umfasst
einen Mikrocontroller 90, der eine herkömm liche 8-Bit- oder 16-Bit-Mikrocontrollerschaltung
umfassen kann. Der Mikrocontroller 90 führt Routinen aus, die in einem
elektrisch löschbaren
und programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(EEPROM) 92 gespeichert sind. Der Mikrocontroller 90 überträgt auf einem
LCD 94 anzuzeigende alphanumerische oder Datenzeichen. Außerdem überträgt der Mikrocontroller 90 digital
codierte Töne
zu einem Digital/Analog-Umsetzer 96, der einen Lautsprecher 98 mit
einem Verstärker 100 ansteuert.
Der Mikrocontroller 90 kann außerdem über eine serielle Schnittstelle 102 und
eine Computerbusschnittstelle 104 kommunizieren. Dank der
seriellen Schnittstelle 102 und der Computerbusschnittstelle 104 kann
das Teilnehmergerät 28 zur
direkten Übertragung
der über
die serielle Schnittstelle 102 empfangenen Computerdaten
durch das HF-Übertragungssystem 12 verwendet
werden. Der Mikrocontroller 90 kann Befehle von einem Benutzer
des Teilnehmergeräts 28 über die
serielle Schnittstelle 102 und die Computerbusschnittstelle 104 empfangen.
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Der Mikrocontroller 90 empfängt Befehle
von einem Benutzer des Teilnehmergeräts über ein Bedienfeld 106.
Das Bedienfeld 106 kann zum Beispiel einen einfachen Satz
von Cursorsteuertasten umfassen, die mit einer "Ausführungs"taste für ein menügesteuertes
System verbunden sind. Alternativ kann das Bedienfeld 106 eine
komplette alphanumerische Tastatur und eine numerische Tastatur
umfassen, wenn das Teilnehmergerät 28 ein
befehlsgesteuertes System ist. Der Mikrocontroller 90 steht
mit dem Direktzugriffsspeicher 108 und einer HF-Controller-Schaltung 110 über einen
Internbus 112 in Verbindung. Der Direktzugriffsspeicher 108 wird
zum Speichern von Nachrichten und zum Puffern von Daten zu und von
der seriellen Schnittstelle 102 verwendet.
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Die HF-Controller-Schaltung 110 codiert
und decodiert Nachrichten, die zu einem HF-Transceiver 114 zu
senden und von diesem zu empfangen sind. Der HF-Transceiver 114 steht
mit dem Sender 16 und dem Empfänger 18 des HF-Übertragungssystems 12 über eine
Antenne 116 in Verbindung.
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Im Betrieb empfängt das Teilnehmergerät 28 Nachrichtenübertragungen
von dem Sender 26 unter Verwendung der Antenne 116 und
des HF-Transceivers 114. Diese Nachrichten werden von dem HF-Controller 110 decodiert
und in den Speicher 108 gestellt. Der Mikrocontroller 90 ruft
dann die Nachrichten aus dem Speicher 108 ab und meldet
dem Benutzer des Teilnehmergeräts,
dass die Nachrichten vorhanden sind. Der Benutzer kann dem Teilnehmergerät 28 unter
Verwendung des Bedienfelds 106 die Anweisung geben, die
Nachricht abzuspielen oder anzuzeigen. Wenn es sich bei der Nachricht
um eine Sprachnachricht handelt, überträgt der Mikrocontroller die
Nachricht über
den Digital/Analog-Umsetzer 96 und den Verstärker 100 und
spielt die Nachricht unter Verwendung des Lautsprechers 98 ab.
Wenn es sich bei der Nachricht um eine Datennachricht handelt, formatiert
der Mikrocontroller die Nachricht zur Anzeige auf dem LCD 94.
Um vom Benutzer des Teilnehmergeräts 28 generierte Nachrichten
oder Befehle zu übertragen,
empfängt
der Mikrocontroller diese Nachrichten über das Bedienfeld 106 oder über die
serielle Schnittstelle 102 und die Computerbusschnittstelle 104.
Der Mikrocontroller überträgt dann
die entsprechend formatierten Nachrichten über den Internbus 112 zu
dem HF-Controller 110.
Der HF-Controller 110 codiert dann die Nachrichten entsprechend
und überträgt die Nachrichten über den
HF-Transceiver 114 und die Antenne 116 zu dem
Empfänger 18.
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Benachrichtigung
des Teilnehmers
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Wie bereits erläutert kann das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 dank
des Nachrichtenübermittlungssystems
der vorliegenden Erfindung Kopien von Nachrichten in dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 hinterlegen.
Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 kann dann
Seiten erstellen, die unter Verwendung des HF-Übertragungssystems 12 zu
dem Teilnehmergerät 28 übertragen
werden können.
Auf diese Weise kann der Benutzer des Teilnehmergeräts 28 die
gesamte Nachricht übermitteln
lassen oder kann benachrichtigt werden, dass eine Nachricht für ihn in dem
entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 wartet,
kann um die Weiterleitung der Nachricht zu seinem Teilnehmergerät 28 bitten
und kann den gesamten Prozess steuern, indem er aus dem Teilnehmergerät 28 Befehle
ausgeben, die durch das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 zu
dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 weitergeleitet
werden. Das Teilnehmergerät 28 kann
auch Befehle an das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 ausgeben.
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Damit dieser Prozess stattfinden
kann, übermittelt
das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 zunächst ein
Benachrichtigungspaket einer hinterlegten Nachricht zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
Alternativ kann das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 eine
Kopie einer kompletten Nachricht anstatt eines Benachrichtigungspakets
bei dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 hinterlegen.
Wegen der zum Codieren der Sprachnachrichten erforderlichen großen Datenmenge
stellt die Übertragung solcher Nachrichten
zwischen Systemen einen beachtlichen Aufwand dar. Wenn nur ein Benachrichtigungspaket gesendet
wird, müssen
an sich die Daten der Nachricht selbst in dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 und
dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 nicht
mehr repliziert werden. Unter manchen Umständen kann jedoch der Vorteil
des Verzichts auf den Benachrichtigungsprozess und des sofortigen Übertragens
der gesamten Nachricht diesen Aufwand aufwiegen.
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Wenn die gesamte Nachricht und nicht
nur eine Benachrichtigungsmeldung an das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 gesendet
wird, speichert das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 die
Nachricht und empfängt
von dem Teilnehmergerät 28 Befehle
bezüglich
der Behandlung der Nachricht. Im Falle einer Nachricht, die zu einem anderen
Benutzer des entfernten Nachrichtenübermittlungssystems 30 weiterzuleiten
ist, wird das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 beispielsweise
eine an den anderen Benutzer adressierte neue Nachricht erstellen
und die neue Nachricht in Reaktion auf die Befehle zum Weiterleiten
der von dem Teilnehmergerät 28 empfangenen
Nachricht zu dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 zurück übertragen.
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Die Kopie der von dem entfernten
Nachrichtenübermittlungssystem 30 empfangenen
Nachricht wird von dem Schnittstellensteuermodul 38 angenommen,
nachdem sie durch einen der Protokollumsetzer 40 bis 52 umgewandelt
wurde. Das Schnittstellensteuermodul 38 übergibt
dann die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64.
Das Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Benachrichtigungspaket
unter Verwendung des Datenservermoduls 62 und unter Verwendung
von Speicherplatz auf einem der Laufwerke 65 oder 67 in
einem zu dem Teilnehmer gehörigen
Paketordner.
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In dem Fall, wo die gesamte Nachricht
und nicht ein Benachrichtigungspaket gesendet wurde, würde das
Datenbankhandhabungsmodul 64, wie bereits beschrieben,
für die
Speicherung der gesamten Nachricht in dem Nachrichtenordner des
Teilnehmers sorgen. Nach Speicherung der Nachricht oder des Benachrichtigungspakets,
meldet das Datenbankhandhabungsmodul 64 dem Transaktionssteuermodul 54 den
Empfang des Pakets oder der Nachricht. Das Transaktionssteuermodul 54 weist
dann der Transaktion eine Transaktionsnummer zu und aktualisiert
eine Transaktionstabelle, aus der der Beginn der Phase der Transaktion
hervorgeht, in der die Hinterlegung der Nachricht gemeldet wurde.
Das Transaktionssteuermodul 54 speichert dann einen detaillierten
Gebührensatz
unter Verwendung des Datenservermoduls 62 in einem zu einem
Teilnehmer gehörigen
Gebührendatei.
Das Transaktionssteuermodul 54 übergibt dann die Steuerung
an das Aktionsprozessormodul 58.
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Das Aktionsprozessormodul 58 ruft
das Nachrichten- oder Benachrichtigungspaket ab und decodiert das
Benachrichtigungspaket. Das Aktionsprozessormodul 58 gibt
dann dem Nachrichtenerstellungsmodul 56 die Anweisung,
eine Seite mit Informationen über
die in dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 hinterlegte
Nachricht für
den Teilnehmer zu erstellen. Das Nachrichtenerstellungsmodul 56 erstellt
eine Benachrichtigungsseite, die Antwortoptionen auf der Basis der
aus der hinterlegten Nachricht erhaltenen Informationen oder auf
der Basis des Benachrichtigungspakets und der in der Portfoliodatenbank
des Teilnehmers definierten Informationen enthält. In dem Fall, wo eine kom plette Nachricht
und keine Benachrichtigung gesendet wird, wird das Nachrichtenerstellungsmodul 56 aus der
hinterlegten Nachricht eine Seite erstellen und auf der Basis der
aus der Nachricht erhaltenen Informationen und auf der Basis der
in der Portfoliodatenbank des Teilnehmers definierten Informationen
Antwortoptionen hinzufügen.
-
Das Nachrichtenerstellungsmodul 56 meldet dann
dem Transaktionssteuermodul 54, dass die Benachrichtigungsseite
oder Nachrichtenseite zur Weiterleitung an das Teilnehmergerät 28 bereit
ist. Das Transaktionssteuermodul 54 weist dann der Benachrichtigungsseite
eine Seitentransaktionsnummer zu und aktualisiert die Transaktionstabelle,
aus der der Beginn der Ruf-Session hervorgeht. Das Transaktionssteuermodul 54 übergibt
dann die Steuerung an das Schnittstellensteuermodul 38.
Das Schnittstellensteuermodul 38 leitet eine Kopie der
Benachrichtigungsseite oder der Nachrichtenseite entweder direkt
oder über
das Paging-Terminal 22 an das HF-Übertragungssystem 12 weiter.
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Das HF-Steuersystem 14 in
dem HF-Übertragungssystem 12 leitet
die Benachrichtigungsseite oder Nachrichtenseite über den
Sender 16 an das Teilnehmergerät 28 weiter und empfängt von
dem Teilnehmergerät 28 über den
Empfänger 18 eine
Bestätigung
der erfolgreichen Übermittlung.
Nach erfolgreicher Übermittlung übermittelt
das HF-System 12 ein Bestätigungspaket entweder direkt
oder über das
Paging-Terminal 22 zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
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Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt
das Bestätigungspaket
an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Bestätigungspaket
in dem Paketordner des Teilnehmers und meldet dem Transaktionssteuermodul
das empfangene Bestätigungspaket.
Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert dann die Transaktionstabelle, aus
der das Ende der Ruf-Session hervorgeht, und aktualisiert den in
der Gebührendatei
des Teilnehmers gespeicherten Gebührensatz. An dieser Stelle wurde
die Benachrichtigungsseite oder Nachrichtenseite erfolgreich zu
dem Teilnehmer übermittelt,
und der Teilnehmer hat nun die Benachrichtigungsseite oder Nachrichtenseite
mit mehreren Optionen, aus denen er wählen kann.
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Durch einen Piepston aus dem Lautsprecher 98 in
dem Teilnehmergerät 28 oder
auf andere geeignete Weise, wie zum Beispiel die Vibration des Teilnehmergeräts 28,
wird dem Teilnehmer gemeldet, dass die Benachrichtigungsseite oder
Nachrichtenseite vorliegt. Der Teilnehmer sieht dann die Benachrichtigungsseite
oder Nachrichtenseite und seine Antwortoptionen auf dem LCD 94 des
Teilnehmergeräts 28.
Der Teilnehmer wählt
eine Antwort auf die Meldung oder Nachricht aus, indem er unter
Verwendung des Bedienfelds 106 aus den auf dem LCD 94 aufgeführten Optionen
wählt.
Der Mikrocontroller 90 stellt in Reaktion auf die Wahl
des Teilnehmers ein Antwortpaket zusammen und überträgt das Antwortpaket über den
HF-Controller 110, den HF-Transceiver 114 und
die Antenne 116. Das Antwortpaket wird von dem HF-Übertragungssystem 12 über den
Empfänger 18 empfangen,
und das HF-Steuersystem 14 übermittelt das Antwortpaket
entweder direkt oder über
das Paging-Terminal 22 zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
-
Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt
das Antwortpaket an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert dann das Antwortpaket
in dem Paketordner des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62 und
meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das empfangene Antwortpaket.
Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert die Transaktionstabelle,
aus der der Beginn einer Antwortphase einer Transaktion und das
Ende der Phase der Benachrichtigung über die Hinterlegung einer
Nachricht oder das Ende der Nachrichtenübermittlungsphase der Transaktion
hervorgeht. Das Transaktionssteuermodul 54 speichert dann
einen detaillierten Gebührensatz
in der Gebührendatei
des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62.
Die Steuerung wird dann an das Aktionsprozessormodul 58 übergeben.
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Das Aktionsprozessormodul 58 ruft
das Antwortpaket des Teilnehmers ab und decodiert es und gibt dem
Nachrichtenerstellungsmodul 56 die Anweisung, ein Befehlspaket
zu erstellen, welches dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 die Anweisung
gibt, die von dem Teilnehmer verlangten Aktionen durchzuführen. Die
Steuerung wird dann an das Nachrichtenerstellungsmodul 56 übergeben. Das
Nachrichtenerstellungsmodul 56 erstellt dann in Reaktion
auf die Anforderung des Teilnehmers ein Befehlspaket und meldet
dem Transaktionssteuermodul 54, dass das Paket bereit ist
zur Übermittlung an
das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30.
Das Aktionsprozessormodul 58 kann das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 anweisen, tätig zu werden,
wenn die gesamte Nachricht in dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 gespeichert
ist, und dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 nur
melden, dass die Nachricht vom Teilnehmer empfangen und bestätigt wurde.
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Das Transaktionssteuermodul 54 weist
dann dem Befehlspaket eine Befehlstransaktionsnummer zu und aktualisiert
die Transaktionstabelle. Die Steuerung wird dann an das Schnittstellensteuermodul 38 übergeben,
welches das Befehlspaket über
einen entsprechenden Protokollumsetzer 40 bis 52 zu
dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 übermittelt.
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Das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 nimmt
das Befehlspaket an und decodiert es, um festzustellen, welche Aktionen
es durchführen muss.
Nach erfolgreicher Ausführung
des Befehls bzw. der Befehle übermittelt
das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 an
das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 eine
Bestätigung,
dass die Befehle ausgeführt
wurden. In Fällen,
wo der Teilnehmer gebeten hat, sich die eigentliche Nachricht anzusehen
oder anzuhören,
kann die Bestätigung von
dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 auch
eine Kopie der Nachricht selbst enthalten.
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Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt
das Bestätigungspaket
an und empfängt
es über
einen der Protokollumsetzer 40 bis 52 und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Bestätigungspaket
in dem Paketordner des Teilnehmers und meldet dem Transaktionssteuermodul 64 das
empfangene Paket. Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert
die Transaktionstabelle, aus der das Ende der Befehlstransaktion
und der Antwortphase der Transaktion hervorgeht, und speichert einen
detaillierten Gebührensatz
in der Gebührendatei des
Teilnehmers. Die Steuerung wird dann an das Aktionsprozessormodul 58 übergeben.
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Das Aktionsprozessormodul 58 decodiert das
komplette Befehlsbestätigungspaket
und weist das Nachrichtensteuermodul 56 an, eine Seite
zu erstellen, die die Befehlsstatusinformation für den Teilnehmer enthält, oder
eine Nachrich tenseite mit Antwortoptionen zu erstellen, wenn die
Nachricht angefordert wird. Das Aktionsprozessormodul 58 übergibt dann
die Steuerung an das Nachrichtenerstellungsmodul, das die Seite
erstellt und dem Transaktionssteuermodul 54 meldet, dass
die Seite bereit ist zur Übermittlung
an das Teilnehmergerät 28.
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Das Transaktionssteuermodul 54 weist
der abgehenden Seite eine Seitentransaktionsnummer zu und aktualisiert
die Transaktionstabelle, aus der der Beginn einer Ruf-Session hervorgeht.
Die Steuerung wird dann an das Schnittstellensteuermodul 38 übergeben,
das eine Kopie der Seite entweder direkt oder über das HF-Steuersystem 14 oder
durch das Paging-Terminal 22 an das HF-Übertragungssystem 12 übermittelt.
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Das HF-Übertragungssystem 12 übermittelt die
Seite unter Verwendung des HF-Steuersystems 14 und des
Senders 16 an das Teilnehmergerät 28. Nach erfolgreicher Übermittlung
der Seite sendet das Teilnehmergerät 28 eine Bestätigung zu
dem Empfänger 18.
Nach Empfang einer solchen Bestätigung übermittelt
das HF-Steuersystem 14 entweder direkt oder über das
Paging-Terminal 22 ein Bestätigungspaket zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt das Bestätigungspaket
an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das Datenbankhandhabungsmodul
speichert das Bestätigungspaket
im Paketordner des Teilnehmers und meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das
empfangene Paket. Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert
dann die Transaktionstabelle, aus der das Ende der Ruf-Session,
die Beendigung der HF-Nutzung auf dem Vorwärtskanal und das Ende der gesamten
Transaktion hervorgehen. Das Transaktionssteuermodul 54 speichert
dann unter Verwendung des Datenservermoduls 62 einen Gebührensatz
in der Gebührendatei
des Teilnehmers.
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Wie bereits erläutert, werden dem Teilnehmer
in einer typischen Situation zunächst
eine oder mehrere Nachrichten in dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 über eine
Benachrichtigungsseite gemeldet. Dem Teilnehmer wird ein Menü präsentiert,
das die vorliegenden Nachrichten anzeigt und dem Teilnehmer Optionen
gibt, was er mit jeder der Nachrichten tun kann. An dieser Stelle
hat der Teilnehmer die Wahl, den Abruf der Nachrichten unter Verwendung
seines Teilnehmergeräts 28 oder den
Abruf seiner Nachrichten mit anderen Mitteln zu verlangen. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Benachrichtigungspaket Informationen über die Größe der Nachricht. Auf diese
Weise kann der Teilnehmer entscheiden, ob es ökonomisch ist oder nicht, das
Nachrichtenübermittlungssystem
10 zum Abrufen einer solchen Nachricht zu verwenden, oder ob die
Ressourcen zum Abruf einer solchen Nachricht ausreichend sind oder
nicht.
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Wie bereits erläutert, kann jeder Befehl, der direkt
an das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 ausgegeben
werden könnte,
auch unter Verwendung des Nachrichtenübermittlungssystems 10 ausgegeben
werden. Zum Beispiel kann der Teilnehmer wählen, ob er in Reaktion auf
den Empfang einer Nachricht sichern, löschen, weiterleiten, antworten oder
andere Aktionen durchführen
möchte.
Jede dieser Aktionen ist in einem Befehlspaket codiert, das wie
beschrieben durch das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 zu
dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 übermittelt
wird.
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Vom Teilnehmer
initiierte Befehle für
entfernte Einheiten
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Gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung kann der Teilnehmer unter Verwendung des Teilnehmergeräts 28 Befehle
zur Steuerung eines ferngesteuerten Systems 34 unter Verwendung
eines entfernten Systemcontroller 32 initiieren. Die Funktionsweise
dieses Systems hängt
zunächst
davon ab, ob das einem speziellen Teilnehmer zur Verfügung stehende
Menü mit
verschiedenen Befehlen in dem Teilnehmergerät 28 gespeichert ist.
Wenn solche Befehle in dem Teilnehmergerät 28 gespeichert sind, kann
die Liste möglicher
Befehle in Form eines Menüs
angezeigt werden und der Teilnehmer kann den gewünschten Befehl unter Verwendung
des Bedienfelds 106 auswählen. Es kann jedoch erwünscht sein, die
Möglichkeit
zum Speichern der möglichen
Befehle in dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 zu
haben, damit die Befehle leichter aktualisiert werden können.
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Gemäß dieser Ausführungsform
würde einem
Teilnehmer eine in das Teilnehmergerät 28 einprogrammierte "Portfolio"-Option auf einem
Menü in dem
Teilnehmergerät 28 präsentiert
werden. Der Teilnehmer würde
die Portfolio-Option auswählen
und dann dem Teilnehmergerät 28 den
Befehl zum Senden geben. Das Teilnehmergerät 28 würde dann
unter Verwendung des Mikrocontrollers 90 ein Anforderungspaket
zusammenstellen und dann das Anforderungspaket über den Empfänger 18 zu
dem HF-Übertragungssystem übertragen.
Das Anforderungspaket ist eine aus dem Teilnehmergerät 28 stammende
unangeforderte Meldung auf Befehl des Teilnehmers, die eine eindeutige
Transaktionskennung enthält,
die von dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 als
Anforderung des Portolio-Menüs
des Teilnehmers erkannt wird.
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Das HF-Steuersystem 14 erkennt,
dass die Transaktionskennung in dem Anforderungspaket das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 als den
beabsichtigten Empfänger
anzeigt. Diese Transaktionskennung ist in das Teilnehmergerät 28 einprogrammiert
oder wurde über
das Bedienfeld 106 oder die serielle Schnittstelle 102 eingegeben.
An sich übermittelt
das HF-Steuersystem 14 das Anforderungspaket zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 entweder
direkt oder über
das Paging-Terminal 22. Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt
das Anforderungspaket an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Anforderungspaket
in dem Paketordner des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62 und
meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das empfangene Paket.
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Das Transaktionssteuermodul 54 erkennt
die spezielle Transaktionskennung des Anforderungspakets und weist
der Transaktion eine neue Transaktionsnummer zu. Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert
dann die Transaktionstabelle, aus der der Beginn einer Teilnehmeranforderungsphase
einer Transaktion hervorgeht, und speichert die detaillierten Gebührensätze, woraus
die Notwendigkeit einer HF-Übertragung
hervorgeht. Das Transaktionssteuermodul 54 übergibt
dann die Steuerung an das Aktionsprozessormodul 58. Das
Aktionsprozessormodul 58 decodiert das Anforderungspaket
und gibt dem Nachrichtenerstellungsmodul 56 die Anweisung,
eine Seite mit dem Portfolio-Menü des
Teilnehmers für den
Teilnehmer zu erstellen.
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Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Portfolio-Menü eine Seite, die eine Liste
kundenspezifischer Antwortoptionen umfasst, die definiert sind als
die Art der einem speziellen Teilnehmer angebotenen Dienste. Das
Nachrichtenerstellungsmodul 56 erstellt die Portfolio-Menüseite und
meldet dem Transaktionssteuermodul 54, dass die Seite bereit
ist zur Übermittlung
an das Teilnehmergerät 28.
Das Transaktionssteuermodul 54 weist der Portfolio-Menüseite eine
Seitentransaktionsnummer zu und aktualisiert die Transaktionstabelle,
aus der der Beginn einer Ruf-Session hervorgeht.
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Die Steuerung wird dann an das Schnittstellensteuermodul 38 übergeben,
das die Portfolio-Menüseite
entweder direkt oder über
das Paging-Terminal 22 zu dem HF-Übertragungssystem 12 übermittelt.
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Das HF-Übertragungssystem 12 übermittelt die
Portfolio-Menüseite über den
Sender 16 zu dem Teilnehmergerät 28. Nach erfolgreicher Übermittlung bestätigt das
Teilnehmergerät
den Empfang der Portfolio-Menüseite
durch Ausgeben einer Bestätigung, die
der Empfänger 18 empfängt. Das
HF-Steuersystem 14 übermittelt
dann ein Bestätigungspaket
entweder direkt oder über
das Paging-Terminal 22 zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20. Das
Schnittstellensteuermodul 38 nimmt das Bestätigungspaket
an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Bestätigungspaket
in dem Paketordner des Teilnehmers und meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das
empfangene Bestätigungspaket.
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Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert die
Transaktionstabelle, aus der das Ende der Ruf-Session hervorgeht.
Das Transaktionssteuermodul 54 speichert dann unter Verwendung
des Datenservermoduls 62 einen detaillierten Gebührensatz
in der Gebührendatei
des Teilnehmers.
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Nach Empfang der Portfolio-Menüseite wird dem
Teilnehmer der Empfang der Seite durch einen elektronischen Ton
oder auf andere geeignete Weise gemeldet. Der Mikrocontroller 90 in
dem Teilnehmergerät 28 zeigt
die Portfolio-Menüoptionen
auf dem LCD 94 an. Der Teilnehmer wählt unter Verwendung des Bedienfelds 106 oder
der seriellen Schnittstelle 102 und der Computerbusschnittstelle 104 eine
Antwort aus den in dem Portfolio-Menü aufgeführten Optionen aus. Der Mikrocontroller 90 stellt
ein Antwortpaket mit Informationen zur Kennzeichnung der ausgewählten Antwort
zusammen und übermittelt
das Antwortpaket über
den Empfänger 18 zu
dem HF-Übertragungssystem 12.
Das HF-Steuersystem 14 übermittelt
das Antwortpaket entweder direkt oder über das Paging-Terminal 22 zu
dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
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Das Schnittstellensteuermodul 38 in
dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 nimmt das
Antwortpaket an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Antwortpaket
unter Verwendung des Datenservermoduls 62 in dem Paketordner
des Teilnehmers und meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das
empfangene Antwortpaket.
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Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert die
Transaktionstabelle, aus der der Beginn einer Antwortphase einer
Transaktion und das Ende der Teilnehmeranforderungsphase der Transaktion
hervorgehen. Das Transaktionssteuermodul 54 speichert dann
unter Verwendung des Datenservermoduls 62 einen detaillierten
Gebührensatz
in der Gebührendatei
des Teilnehmers. Die Steuerung wird dann an das Aktionsprozessormodul 58 übergeben, welches
das Antwortpaket decodiert und dem Nachrichtenerstellungsmodul die
Anweisung gibt, entweder ein Befehlspaket oder eine Seite anhand
der von dem Teilnehmer ausgewählten
Optionen zu erstellen. Die Steuerung wird dann an das Nachrichtenerstellungsmodul 56 übergeben,
das ein Befehlspaket oder eine Seite zur Übermittlung an mindestens drei Arten
von Zielen erstellt. Das Befehlspaket oder die Seite kann zunächst zur
Verwendung durch das ferngesteuerte System 34 unter Verwendung
des entfernten Systemcontrollers 32 bestimmt sein. Zweitens,
wie bereits beschrieben, könnte
das Befehlspaket zur Übermittlung
an ein entferntes Nachrichtenübermittlungssystem,
wie zum Beispiel das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30,
bestimmt sein. In diesem Fall würde
das Befehlspaket einen Befehl beinhalten, mit dem zum Beispiel eine
Sprachmailbox in dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 betätigt werden
soll. Das dritte mögliche
Ziel ist ein weiteres Teilnehmergerät. Auf diese Weise kann der
Teilnehmer unter Verwendung des Teilnehmergeräts 28 eine Nachricht
oder Seite erstellen und diese unter Verwendung des HF-Übertragungssystems 12 und
des Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems 20 zu
einem anderen Teilnehmergerät übertragen.
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Das Transaktionssteuermodul 54 weist
allen Befehlspaketen für
entfernte Nachrichtenübermittlungssysteme,
wie zum Beispiel das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30,
eine Befehlstransaktionsnummer zu oder weist Seiten, die für das ferngesteuerte
System 34 oder für
andere Teilnehmergeräte
bestimmt sind, Seitentransaktionsnummern zu. Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert
dann die Transaktionstabelle, aus der der Beginn einer Befehlstransaktion
oder der Beginn einer Ruf-Session hervorgeht. Das Transaktionssteuermodul 54 übergibt
dann die Steuerung an das Schnittstellensteuermodul 38.
Das Schnittstellensteuermodul 38. Das Schnittstellensteuermodul übermittelt
dann das Befehlspaket durch den entsprechenden Protokollumsetzer 40 bis 52 an
das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30.
Alternativ übermittelt
das Schnittstellensteuermodul 38 eine Kopie der zusammengestellten
Seite an das HF-Übertragungssystem 12,
indem es die Seite direkt an das HF-Steuersystem 14 übermittelt,
oder indem es die Seite über
das Paging-Terminal 22 an das HF-Steuersystem 14 übermittelt.
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Im Falle eines Befehlspakets nimmt
das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 das
Befehlspaket an und decodiert es und führt die verlangte Aktion durch.
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Im Falle einer zusammengestellten
Seite übermittelt
das HF-Übertragungssystem 12 die
verlangte Seite unter Verwendung des Senders 16 an den
entfernten Systemcontroller 32. Alternativ übermittelt
das HF-Übertragungssystem 12 die
zusammengestellte Seite unter Verwendung des Senders 16 zu
einem anderen Teilnehmergerät.
Nach erfolgreicher Übermittlung
zu einem der beiden Orte wird der entfernte Systemcontroller 32 oder
das andere Teilnehmergerät
eine Bestätigung
zu dem Empfänger 18 senden.
Das HF-Steuersystem 14 wird dann ein Bestätigungspaket
entweder direkt oder über
das Paging-Terminal 22 zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 übermitteln.
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Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt
das Bestätigungspaket
an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Bestätigungspaket
in dem Paketordner des Teilnehmers und meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das empfangene
Paket.
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Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert die
Transaktionstabelle, aus der das Ende der Ruf-Session hervorgeht.
Das Transaktionssteuermodul 54 speichert dann unter Verwendung
des Datenservermoduls 62 einen detaillierten Gebührensatz
in der Gebührendatei
des Teilnehmers.
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Nach erfolgreicher Ausführung eines
Befehls wird entweder das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 oder
der entfernte Systemcontroller 32 ein Befehlsausführungsbenachrichtigungspaket generieren
und das Befehlsausführungsbenachrichtigungspaket
zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 übertragen,
und zwar entweder durch einen Protokollumsetzer 40 bis 52 im
Falle des entfernten Nachrichtenübermittlungssystems 30 oder durch
das HF-Übertragungssystem 12 im
Falle des entfernten Systemcontrollers 32.
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In jedem Fall nimmt das Schnittstellensteuermodul 38 das
Befehlsausführungsbenachrichtigungspaket
an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Befehlsausführungsbenachrichtigungspaket
im Paketordner des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62 und
meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das empfangene Befehlsausführungsbenachrichtigungspaket.
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Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert die
Transaktionstabelle, aus der das Ende der Antwortphase einer Transaktion
und die Beendigung der HF-Nutzung auf dem Rückkanal hervorgehen. Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert
außerdem die
Transaktionstabelle, um den Abschluss einer Befehlstransaktion und
den Beginn einer zweiten Antwortphase einer Transaktion anzuzeigen.
Das Transaktionssteuermodul 54 speichert einen detaillierten Gebührensatz in
der Gebührendatei
des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62.
Die Steuerung wird dann an das Aktionsprozessormodul übergeben,
welches das Befehlsausführungsbenachrichtigungspaket
decodiert und das Nachrichtenerstellungsmodul 56 anweist,
eine Seite zur Übermittlung
zu dem Teilnehmergerät 28 zu
erstellen, die den Teilnehmer über
den Befehlsstatus informiert.
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Das Nachrichtenerstellungsmodul 56 erstellt dann
eine Seite und meldet dem Transaktionssteuermodul, dass die Seite
bereit ist zur Übermittlung
an das Teilnehmergerät 28.
Das Transaktionssteuermodul 54 weist der Seite eine Seitentransaktionsnummer
zu und aktualisiert die Transaktionstabelle, um den Beginn einer
Ruf-Session anzuzeigen. Die Steuerung wird dann an das Schnittstellensteuermodul 38 übergeben.
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Das Schnittstellensteuermodul 38 übermittelt eine
Kopie der Seite entweder direkt oder über das Paging-Terminal 22 an
das HF-Übertragungssystem 12.
Das HF-Übertragungssystem 12 übermittelt
die Seite durch den Sender 16 zu dem Teilnehmergerät 28.
Nach Empfang der Seite generiert das Teilnehmergerät 28 eine
Bestätigung
und sendet die Bestätigung
zu dem Empfänger 18.
Nach Empfang der Bestätigung übermittelt
das HF-Steuersystem 14 ein Bestätigungspaket entweder direkt
oder durch das Paging-Terminal 22 zu dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20.
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Das Teilnehmergerät 28 meldet dem Teilnehmer
das Vorliegen der Befehlsausführungsseite durch
Anzeigen der Befehlsausführungsmeldung
auf dem LCD 94. Dieser Meldung kann ein geeigneter Ton
oder eine Vibration vorausgehen, um den Teilnehmer darauf aufmerksam
zu machen.
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Das Schnittstellensteuermodul 38 nimmt
das Bestätigungspaket
an und übergibt
die Steuerung an das Datenbankhandhabungsmodul 64. Das
Datenbankhandhabungsmodul 64 speichert das Bestätigungspaket
in dem Paketordner des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62 und
meldet dem Transaktionssteuermodul 54 das empfangene Paket.
Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert die Transaktionstabelle,
um das Ende der Ruf-Session anzuzeigen. Das Transaktionssteuermodul 54 aktualisiert
außerdem
die Transaktionstabelle, um das Ende der zweiten Antwortphase der Transaktion
sowie das Ende der gesamten Transaktion anzuzeigen. Das Transaktionssteuermodul 54 speichert
dann einen detaillierten Gebührensatz
in der Gebührendatei
des Teilnehmers unter Verwendung des Datenservermoduls 62.
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Unter Verwendung der einzigartigen
Fähigkeiten
des Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystems 20 kann
ein Teilnehmer aus einem in das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 einprogrammierten
Options-Portfolio wählen,
um Seiten für andere
Teilnehmer zu generieren, entfernten Einheiten, die durch Systemcontroller,
wie zum Beispiel der entfernte Systemcontroller 32, gesteuert
werden, Befehle zu geben, oder um entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen,
wie zum Beispiel dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30,
Befehle zu geben. Auf diese Weise ermöglicht ein Teilnehmergerät, wie zum
Beispiel das Teilnehmergerät 28,
nicht nur die Übermittlung
von Rufmeldungen an den Teilnehmer, sondern auch die Generierung
von Nachrichten und die Fernsteuerung einer Vielzahl von Systemen.
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Voicemail-Systemschnittstelle
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Bei Verwendung der bereits beschriebenen Systeme
und Betriebsarten ermöglicht
das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 in
dem Nachrichtenübermittlungssystem 10 sowohl
die Übermittlung
von Nachrichten innerhalb des entfernten Nachrichtenübermittlungssystems 30 zu
dem Teilnehmergerät 28 als
auch die Fernsteuerung des entfernten Nachrichtenübermittlungssystems 30 unter
Verwendung des Teilnehmergeräts 28.
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Wie bereits beschrieben, nimmt das
Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 nicht
nur Kopien von Sprachnachrichten von verschiedenen Voice-Mail-Systemen
unter Verwendung von Nachrichtenübertragungsprotokollen
mit Industriestandard an, wie zum Beispiel AMIS-Digital- oder AMIS-Analog- oder herstellerspezifische
Protokolle, sondern nimmt auch von einem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem,
wie zum Beispiel dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30,
empfangene Benachrichtigungspakete an. Die Benachrichtigungspakete
können
die Kennung des Absenders in Text- oder Sprachform, die Kennung
der Nachrichtenpriorität,
die Datums- und Zeitmarke der hinterlegten Nachricht, die Kennung
der rufenden Telefonnummer der Nachricht, die laufende Nummer der
Nachricht, die Länge
der Nachricht in Sekunden, die Größe der komprimierten digitalisierten
Nachrichtendatei in Bytes und die Kennung des übertragenden Voice-Mail-Systems
enthalten. Weil auch andere Arten von Nachrichtenübermittlungssystemen,
wie zum Beispiel E-Mail oder Faxgeräte, mit dem Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 kommunizieren
können,
ist auch der Nachrichtentyp in den Benachrichtigungspaketen enthalten.
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Wenn eine Kopie einer neuen Nachricht
von einem entfernten Voice-Mail-System, wie zum Beispiel dem entfernten
Nachrichtenübermittlungssystem 30,
empfangen wird, liefert das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 dem
Teilnehmer unter Verwendung der bereits beschriebenen Verfahren entweder
die Nachricht mit Antwortoptionen oder eine Benachrichtigungsmeldung
mit Antwortoptionen. Die Benachrichtigungsseite umfasst alle oder
einen Teil der bereits genannten Informationen zur Beschreibung
der Nachricht. Alternativ könnte
die Benachrichtigungsseite eine ausgewählte Untermenge der Informationen
enthalten, je nach den Fähigkeiten des
Teilnehmergeräts 28 oder
den Wünschen
eines speziellen Teilnehmers. Je nach den Fähigkeiten des Teilnehmergeräts 28 und
den Wünschen
des Teilnehmers kann die Meldung außerdem die tatsächliche Nachricht
und zusätzlich
die Antwortoptionen des Teilnehmers umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Teilnehmer wählen, Benachrichtigungsmeldungen über bestimmte
Arten von Nachrichten und die Nachricht selbst bei anderen Arten
von Nachrichten zu empfangen. Zum Beispiel würden Nachrichten von einer
bestimmten Quelle oder von einer bestimmten Dringlichkeit kein Benachrichtigungspaket
erfordern, sondern würden
lediglich an erster Stelle übermittelt
werden. Nachrichten von normaler Dringlichkeit oder Nachrichten
von nicht ausgewählten
Quellen würden
zunächst
ein Benachrichtigungspaket für
den Teilnehmer generieren, um dem Teilnehmer die Option zu geben,
die Nachrichten unter Verwendung anderer Mittel abzurufen oder die
Nachricht überhaupt
zu ignorieren.
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Außerdem kann ein Teilnehmer
aus wirtschaftlichen Gründen
wählen,
immer ein Benachrichtigungspaket zu erhal ten, wenn eine Nachricht
eine bestimmte Größe hat.
Zum Beispiel könnte
ein Teilnehmer vorgeben, dass nur dann ein Benachrichtigungspaket
gesendet werden soll, wenn die Größe der digitalisierten Nachrichtendatei
einen bestimmten Parameter überschreitet.
Wenn aber die Nachrichtendatei kleiner ist als dieser oder ein anderer
Parameter, soll die Nachricht selbst an erster Stelle gesendet werden.
Auf diese Weise kann ein Teilnehmer den wirtschaftlichen Nutzen
der Nachrichtenübermittlungsfähigkeiten
des Nachrichtenübermittlungssystems 10 maximieren.
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Wie bereits beschrieben, benutzt
das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 die
Protokollumsetzer 40 bis 52, um eine Vielzahl
von Nachrichtenübertragungsprotokollen
anzunehmen und diese Protokolle in Formate zu übertragen, die zu dem HF-Übertragungssystem 12 gehören. Das Übertragungsformat
kann ein herkömmliches
Paging-Format, wie zum Beispiel das Format InFLEXionTM von Motorola,
Inc., zur Übermittlung
an Sprachübermittlungsvorrichtungen
oder das Format ReFLEXTM zur Übermittlung
von alphanumerischen bzw. Datennachrichten an Rufübermittlungsvorrichtungen
umfassen. Alternativ könnte
das Übertragungsformat ein
herkömmliches
Multimedia-Format, wie zum Beispiel das .WAV-Dateiformat, zur Übermittlung
an Multimedia-PCs oder Personal Communicators umfassen.
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Das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 unterstützt die
Fähigkeit,
entfernten Nachrichtenübermittlungssystemen,
wie zum Beispiel dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30,
die Anweisung zu geben, an Nachrichten eine Vielzahl von Aktionen
durchzuführen.
Zum Beispiel kann das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 angewiesen
werden, eine Nachricht zu sichern, die zu einem Teilnehmer gerät 28 übermittelt
wurde. Der das Teilnehmergerät 28 benutzende
Teilnehmer kann auf eine Nachricht auch dadurch antworten, dass
er unter Verwendung des Bedienfelds 106 oder der seriellen
Schnittstelle 102 und der Computerbusschnittstelle 104 eine
Textnachricht in das Teilnehmergerät 28 eingibt. Dieser
Text wird dann zu dem entfernten Nachrichtenübermittlungssystem 30 übertragen, nachdem
er in einem herkömmlichen
Text/Sprache-Umsetzer durch das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 in
Sprache umgewandelt wurde. In ähnlicher
Weise kann das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 angewiesen
werden, eine Nachricht umzuleiten, die eine ähnliche Textannotation enthalten
kann. Wie zuvor wird die Textannotation vom Benutzer des Teilnehmergeräts 28 unter
Verwendung des Bedienfelds 106 oder durch einen mit der
seriellen Schnittstelle 102 an dem Teilnehmergerät 28 verbundenen
Computer eingegeben und vor Übermittlung
an das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 durch
das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 in
eine digitalisierte Sprachnachricht umgewandelt.
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Wie bereits erläutert, kann ein das Teilnehmergerät 28 benutzender
Teilnehmer das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 und
das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 anweisen,
eine Nachricht zu dem Teilnehmergerät 28 zu senden, nachdem
ein Benachrichtigungspaket empfangen wurde. Außerdem kann ein das Teilnehmergerät 28 benutzender
Teilnehmer eine neue Nachricht erstellen, indem er unter Verwendung
des Bedienfelds 106 oder durch Verwendung eines über die serielle
Schnittstelle 102 an dem Teilnehmergerät 28 angeschlossenen
Computers Text eingibt. Die Nachricht kann außerdem in ähnlicher Weise adressiert werden.
Die Textnachricht wird dann vor Übermittlung
an das entfernte Nachrichtenübermittlungssystem 30 in
eine Sprachnachricht umgewandelt.
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Der das Teilnehmergerät 28 benutzende
Teilnehmer kann das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 auch
anweisen, alle Sprachnachrichten bis auf weiteres zu parken. In
diesem Zustand werden keine Nachrichten oder Benachrichtigungsmeldungen
zu dem Teilnehmergerät 28 gesendet. Der
das Teilnehmergerät 28 benutzende
Teilnehmer kann das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 auch
anweisen, die Parkbeschränkung
durch Ausgeben eines Sendebefehls zu entfernen.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann ein das Teilnehmergerät 28 benutzender
Teilnehmer der Übermittlung von
Nachrichten oder Mitteilungen an ein Teilnehmergerät 28 Beschränkungen
auferlegen. Für
ein Teilnehmergerät 28 bestimmte
Seiten können
zum Beispiel während
vorgegebener Stunden bei Tag oder bei Nacht geparkt werden. Unter
Verwendung eines Beschränkungsbefehls
kann der Teilnehmer das Nachrichtenübermittlungs-Gatewaysystem 20 anweisen,
die vordefinierten Beschränkungen
in Anspruch zu nehmen. Außerdem
können
Beschränkungen
das Filtern der Nachricht anhand der Dringlichkeit oder der Quelle
der Nachricht umfassen. Zum Beispiel können vordefinierte Beschränkungen
so vorgenommen werden, dass nur dringliche Nachrichten oder Nachrichten
von einer bestimmten Quelle zu dem Teilnehmergerät 28 übertragen
werden.
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Wenngleich die vorliegende Erfindung,
insbesondere das Teilnehmergerät 28,
als die Fähigkeit sowohl
zur Sprachwiedergabe als auch zur Datenanzeige umfassend beschrieben
wurde, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung selbstverständlich nicht auf
diese Art von Teilnehmergerät
be schränkt.
Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel auch bei Teilnehmergeräten verwendet
werden, die nur die Fähigkeit
zur Sprachwiedergabe oder nur die Fähigkeit zur Datenanzeige haben.
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Wenngleich die vorliegende Erfindung
im Detail beschrieben wurde, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen,
Modifikationen, Abwandlungen und Ersetzungen an den hierin beschriebenen Systemen
und Betriebsarten vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, der allein durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.