-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf Haftverschlüsse und
insbesondere auf Haftverschlüsse
mit Metallbestandteilen. Die Haftverschlüsse können zur Einbettung durch Formung
oder Formpressen in geformte Artikel oder als Teil von Systemen
verwendet werden, die eine Abschirmung elektromagnetischer Felder
oder eine Erdung erfordern.
-
Trennbare
Haftverschlüsse
vom Haken und Schleifentyp (Klettverschlüsse), wie jene die unter der
Marke Velcro® verkauft
werden, sind allgemein bekannt und werden verwendet, um zwei Elemente lösbar miteinander
zu verbinden. Diese Art von Verschluss hat zwei Komponenten. Jede
hat ein flexibles Basismaterial mit einer Komponente des Verschlusssystems
an einer Befestigungsoberfläche
davon. Eine Komponente umfasst üblicherweise
elastische Haken, während
die andere Schleifen aufweist und, wenn die zwei Oberflächen zusammen
gepresst werden, greifen sie ineinander, um einen lösbaren Eingriff
zu bilden.
-
Trennbare
Verschlüsse
werden bei der Herstellung von Fahrzeugsitzen bei der Befestigung
einer aufgepolsterten Sitzabdeckung auf einem Polyurethanschaumunterteil
verwendet. Ein Abschnitt des trennbaren Verschlusses wird auf der
Oberfläche
des Polyurethanschaumunterteils während des Schaumformungsprozesses
aufgenommen. Der dazu passende Abschnitt des trennbaren Verschlusses
wird an der Sitzabdeckung befestigt, um eine lösbare Befestigung am Schaumunterteil
zu schaffen. Die trennbare Verschlusseinrichtung, die in der Schaumform zur
Einbindung in die Unterteiloberfläche verwendet wird, umfasst üblicherweise
den mit Haken versehenden Abschnitt eines trennbaren Verschlusses. Dieser
Hakenabschnitt ist gekennzeichnet durch eine Basis, die elastische
Haken auf einer Befestigungsoberfläche trägt. Die gegenüberliegende
Nicht-Befestigungsoberfläche
der Basis kann Ankervorsprünge tragen,
um in den Schaum eingebunden zu werden, um eine stabile Befestigung
der trennbaren Verschlusseinrichtung am Schaumartikel vorzusehen. Es ist
auch allgemein üblich,
eine Verstärkungsschicht
oder ein Substrat mit der Nichtbefestigungsseite der Basis zusammen
zu bringen. Das Substrat kann aus einem Material sein, dass dem
Handling der Komponente oder seiner Haftung an anderen Artikeln
zuträglich
ist. Alternativ kann die Verstärkungsschicht
ein schleifenförmiges
Gewebe sein, an dem das Schaummaterial gut haftet. Ankervorsprünge können ebenfalls
aus dem Substrat hervortreten. Ferner können andere Komponenten zwischen
dem Substrat und der Basis sandwichartig eingelegt werden.
-
Eine
Schutzschicht wie ein dünner
Kunststofffilm kann über
den elastischen Haken platziert werden, um ein Eindringen des Schaums
in die Haken während
des Formungsprozesse zu verhindern, da eine signifikante Schaumverschmutzung
der Haken ihre Fähigkeit
beeinträchtigen
würde,
in den dazu passenden Abschnitt des an der Sitzabdeckung befestigten
Befestigungsmittels einzugreifen. Alternativ kann auch eine elastomere
Abdeckung verwendet werden, die die Haken mit Ausnahme eines schmalen
Abschnittes an ihren Spitzen eng umgibt. Nachdem der geformte Artikel
hergestellt und aus der Form entfernt ist, wird das elastomere Material
entfernt.
-
US
Patent 5,180,618 von Kessler et al offenbart ein solches Produkt.
In einigen Einrichtungen ist ein magnetisch anziehende, solide Metallunterlage an
der Basis befestigt, um eine Platzierung der Einrichtung in einem
Tal (auch bekannt als Graben oder Trog) oder auf einem Sockel in
der Wandung des Formhohlraums zu erleichtern, der mit Magneten ausgestattet
ist. Die Unterlage hilft die Haken tragende Seite der Komponente
dicht an der Wand zu befestigen und minimiert dadurch weiterhin
ein Eindringen des Schaums in die Haken. Die Einrichtungen können als „In-mold"-Befestigungsmittel oder -einrichtung
in Folge ihrer Verwendung in derart geformten Produkten bezeichnet
werden.
-
Die
solide Unterlage kann in verschiedenen Stellen in der Einrichtung
aufgenommen werden. Er kann sandwichartig zwischen der Haken tragenden Basis
und einem Substrat oder einer Verstärkungsschicht entweder vorrübergehend
oder permanent angeordnet werden. Er kann zentral relativ zur Breite der
Haken tragenden Basis oder entlang ihrer Randkanten angeordnet werden.
In Fällen,
in denen ein dünner Kunststofffilm
verwendet wird, um die Haken abzudecken, kann der feste Bereich
bzw. die solide Unterlage zwischen der Kunststoffschicht und den Haken
sandwichartig aufgenommen werden.
-
Wie
oben erwähnt
ist es auch bekannt, den Hakenbereich mit einem Elastomermaterial
im Wesentlichen abzudecken, das die Haken gegen Eindringen des Schaums
schützt.
Es ist bekannt, ein magnetisches Anziehungsmittel in diesem Elastomermaterial
einzuschließen.
-
Bekannte
Verfahren einer Anhaftung der Schutzfilmabdeckung an der Haken tragenden
Komponente umfassen, einen langen Wulst eines Heißschmelzklebers
dazwischen zu verwenden. Es ist auch bekannt, ein magnetisches Anziehungsmittel
in diesem Heißschmelzmaterial
mit zu umfassen.
-
Alle
bekannte Methoden haben Nachteile. Hinsichtlich der soliden Metallunterlage
selbst stellt diese eine Extrakomponente und einen extra Herstellungsschritt
dar und trägt
dadurch zu den Kosten der Einrichtung und zur Herstellungszeit einer
gegebenen Länge
an Material bei. Der feste Metallbereich trägt auch zum Gewicht des Materials
bei. Im Herstellungsprozess muss Sorgfalt aufgebracht werden, damit
die Arbeiter sich nicht an den festen Metallstreifen schneiden.
Das solide Metall begrenzt die Flexibilität des Streifens und die thermischen
Expansions- und Kontraktionseigenschaften der verschiedenen Bindemittel
und zusätzlichen
Schichten müssen
in Betracht gezogen werden, die zur Befestigung des Streifens am
Substrat verwendet werden können.
Es ist auch häufig
schwierig, den Festmetallbereich an das Verschlussmaterial oder
an eine gesonderte Verstärkungsschicht
anzuheften, was Kleber oder andere Verfahren erforderlich macht.
-
Betrachten
wir jene bekannten Einrichtungen, die entweder den schützenden
Kunststoff oder die Elastomerabdeckung verwenden, um die solide Metallunterlage
oder ein magnetisches Anziehungsmittel aufzunehmen, gibt es Gründe, diese
Schutzabdeckung wenn möglich
zu eliminieren. Die Schutzabdeckungen bringen ebenfalls zusätzliche
Schritte bei deren Herstellung, Befestigung an der Verschlusseinrichtung
und Entfernung von der Verschlusseinrichtung nach der Formgebung
mit sich. Sämt liche Schutzmaterialien
müssen
von den Haken (oder Schleifen, falls es die Schleifen tragende Komponente
ist, die in den Artikel eingegossen wird) entfernt werden oder sonst
treten die Haken (oder Schleifen) nicht nach außen, um die dazu passende Komponente
festzulegen. Diese Extraschritte müssen üblicherweise von einer normalen
Hochgeschwindigkeitsproduktionslinie entfernt durchgeführt werden
und tragen zu den Kosten der Verschlusseinrichtung und Ihrer Herstellungszeit
bei, und erzeugen auch ein verhältnismäßig großes Volumen
von im Wesentlichen Abfallmaterial. Zusätzlich bleibt manchmal ein
Rest an Abdeckmaterial auf der Verschlusskomponente nach der Entfernung
zurück,
was unerwünscht
ist.
-
Wenn
ein solider Metallbereich zwischen der Basis und dem Schaum verwendet
wird, muss es einige Mittel geben, um den Bereich an der Basis und die
Basis plus Unterlage als Einrichtung an der Verstärkungsschicht
oder dem Schaum zu befestigen, falls keine Verstärkungsschicht verwendet wird.
Solche Mittel umfassen Haftmittel oder Kleber, die auch extra Schritte,
Kosten und Komplikationen mit sich bringen.
-
Die
Verwendung eines gesonderten Substrats ist für die Ankerung oder Befestigung
der Verschlusskomponente am Schaumprodukt, falls das ihre Verwendung
sein soll, hat auch unerwünschte Effekte.
Es erfordert ein zusätzliches
zu verwendendes Teil, was zu den Kosten, Gewicht, Aufwand und Zeit
beiträgt,
die beim Machen des Teils aufzuwenden ist. Sie steigert auch das
Inventar, das zu Herstellungszwecken bereit gehalten werden muss
und den Umfang an Maschineneinsatz, der zur Herstellung der Komponenten
erforderlich ist.
-
Es
gibt damit ein großes
Bedürfnis
für eine Haftverschlusseinrichtung,
die in ein geformtes Produkt ohne Verwendung von soliden Metallbereichen oder
Schutzabdeckungen für
die Verschlusskomponenten eingeformt werden kann. Es gibt auch ein
Bedürfnis,
die Herstellung von derartigen In-mold Einrichtungen zu vereinfachen,
ihre Kosten, Herstellungszeit und die Zeit zu minimieren, um das
geformte Produkt für
seinen Einsatz vorzubereiten. Es ist damit eine Aufgabe der Erfindung,
ein einfaches Mittel zur Bereitstellung einer magnetischen Anziehbarkeit
in der In-mold Befestigungseinrichtung zu schaffen. Es ist eine
weitere Aufgabe der Erfindung, eine leichtgewichtige In-Mold-Einrichtung
vorzusehen, die eine solide Metallunterlage o der eine Schutzabdeckung
für die
Verschlusskomponenten wie Haken nicht erfordert. Es ist eine andere
Aufgabe der Erfindung, die Basis einer Verschlusskomponente an eine verankernde
Rückenschicht
leicht anzufügen,
während
ebenfalls eine magnetische Anziehbarkeit vorgesehen ist. Noch eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine magnetische Anziehbarkeit
vorzusehen und auch eine Befestigung der Verschlusskomponente an
einem zu formenden Artikel zu erleichtern, ohne ein gesondertes
Substrat oder eine andere Schicht zu verwenden.
-
In
Ergänzung
zu den oben beschriebenen Anwendungen sind Befestigungsprodukte
auch in Situationen nützlich,
in denen eine elektromagnetische Abschirmung oder Erdung oder eine
irgendwie geartete Interaktion erforderlich ist. Es kann zum Beispiel vorteilhaft
sein, eine Erdungskomponente in trennbare Befestigungsstreifen aufzunehmen,
die als Kabelbinder zur gemeinsamen Befestigung eines Bündels von
elektrischen Kabeln verwendet werden oder an Fassungen. Ferner haben
Flugzeuge üblicherweise Bereiche
an den Flügeln
oder Rümpfen,
die mit einem Streckmetallblech abgedeckt sind, um als ein Blitzeinschlags-
und -umwandlungselement oder als Blitzableiter zu wirken. Dies Bleche
werden üblicherweise
unter Verwendung von Epoxy oder Kleber angebracht und sind im Wesentlichen
permanent, wenn sie einmal angebracht sind. Es kann wünschenswert sein,
solch einen Blitzableiter vorzusehen, der wahlweise entfernbar ist
wie bei Verwendung eines abtrennbaren Befestigungsmittels.
-
Das
bedeutende Merkmal dieser Produkte ist, dass sie eine elektrisch
leitende Metallphase enthalten, die über den Bereich verteilt ist, über den
das Produkt eingesetzt wird, und dass die Komponente nicht in einer
zerstörerischen,
relativ einfachen Art und Weise entfernbar ist.
-
Es
gibt damit auch ein Bedürfnis
für ein
Verschlussprodukt, das eine elektrisch leitende Metallphase enthält, die
flexibel und leichtgewichtig und leicht anbringbar und lösbar von
einem Körper
ist, ohne den Körper
zu zerstören
und ohne Kleber zu erfordern.
-
Zusammenfassung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Komponente eines trennbaren Zweikomponentenverschlusses
vorgesehen, wie in Anspruch 1 beansprucht.
-
Das
poröse,
Metall enthaltende Netz oder Gewebe, kann im Wesentlichen in der
Basis eingebettet sein, oder es kann an der Nichtbefestigungsoberfläche der
Basis angeheftet sein. Seine Struktur kann gewebt, nicht gewebt,
faserig, wand- oder schirmartig fest mit entfernten Abschnitten
oder Streckmetall sein, das flach gezogen sein kann.
-
Die
lange Dimension der Verschlusskomponente kann gerade oder eine nicht
gerade Kurve sein.
-
Es
kann ein gesondertes Ankersubstrat geben, das an der Nichtbefestigungsseite
der Basis anhaftet und die Metall enthaltende Schicht kann zwischen
den beiden laminiert sein. Das Ankersubstrat kann ein Gewebe sein
oder es kann ein Thermoplast sein und die Metall enthaltende Schicht
kann in das Ankersubstrat ganz oder teilweise eingebettet sein.
-
Das
poröse,
Metall enthaltende Netz oder Gewebe kann vollständig metallisch sein, oder
es kann ein Verbund aus einer nicht-metallischen Phase mit einer
hierüber
verteilten metallischen Phase sein wie eine Polymermatrix, in der
Metallpulver verteilt ist.
-
Das
Metall kann elektrisch leitend sein. Da es magnetisch anziehbar
ist, kann das Metall verwendet werden, um zu helfen, die Verschlusskomponente
an Ort und Stelle in einer Form zu halten, die mit einem Magnet
ausgestattet ist, während
der Formgebung eines Artikels, an dem der Verschluss angefügt werden
soll. Wenn das Metall elektrisch leitend ist, kann die Verschlusskomponente
in Situationen verwendet werden, in denen ein elektrisches Abschirmen
oder ein Erden erforderlich ist.
-
Die
Nichtbefestigungsoberfläche
der Basis kann ein dreidimensionales Muster oder eine chemische
Beschichtung zur Verbesserung der Haftung der Basis an irgendeinem
geformten Artikel tragen, in den die Verschlusskomponente geformt
werden soll.
-
Statt
die Metall enthaltende Schicht an eine Basisschicht anzukleben oder
in eine Basisschicht einzubetten, kann, wenn die Verschlusskomponente von
der Art ist, die eine Schutzschicht hat, die an der Befestigungsseite
der Basis befestigt ist, die Metall enthaltende Schicht zwischen
der Schutzschicht und der Befestigungsseite der Basis angeordnet
werden.
-
Das
Metall kann irgendeine der oben angesprochenen Strukturen sein.
Ferner ist gemäß der Erfindung
ein Verfahren zum Formen eines trennbaren Haftverschlussproduktes
vorgesehen, wie in Anspruch 11 beansprucht.
-
Der
Verbindungsschritt kann einen Laminierungsschritt aufweisen. Er
umfasst einen Schritt, der im Wesentlichen das poröse, Metall
enthaltende Netz oder Gewebe in der Basis im Wesentlichen zwischen der
Befestigungsoberfläche
und der Nichtbefestigungsoberfläche
einbettet.
-
Als
ein zusätzlicher
Schritt kann ein dreidimensionales Muster auf die Nichtbefestigungsoberfläche der
Basiskomponente wie zum Beispiel durch Einprägen aufgebracht werden.
-
Die
metallische Phase kann ein Streckmetall sein und es kann vor dem
Verbindungsschritt gedehnt worden sein.
-
Kurzbeschreibung
der Figuren
-
Diese
und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besser verständlich
mit Blick auf die Beschreibung, die angehängten Ansprüche und die begleitenden Zeichnungen,
wobei:
-
1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verschlusskomponente
der Erfindung ist, in der die Befestigungselemente hakenartige Elemente
sind.
-
2 ist
eine geschnittene Seitenansicht einer Gußform zur Verwendung mit der
Erfindung, die eine Kavität
zum Einsetzen der Verschlusskomponente und einen Magneten innerhalb
der Formwandungen hat, und zeigt auch eine Ausführungsform einer Verschlusskomponente
der Erfindung an Ort und Stelle in der Form zur Formung oder zum
Formpressen.
-
3 ist
eine Querschnittansicht ähnlich
wie zu der in 2 gezeigten, wobei das In-mold-Produkt
eine eingebettete, poröse
Metallschicht hat und Haken und Anker Rücken an Rücken.
-
4 zeigt
schematisch die Form gemäß 3 mit
in die Form gegossenem Formmaterial.
-
5 zeigt
schematisch die Formmasse, die in der in 4 gezeigten
Form aushärtet.
-
6 zeigt
schematisch ein geformtes Produkt mit einer Verschlusskomponente
der Erfindung.
-
7 zeigt
schematisch eine Vorrichtung und einen Prozess zur Herstellung einer
Ausführungsform
der Verschlusskomponente der Erfindung mit einer einheitlich geformten
Basis, die Haken auf einer ihrer Oberflächen trägt, und mit einer porösen Metallschicht,
die in der Basis eingebettet ist.
-
8 zeigt
schematisch eine Vorrichtung und einen Prozess zur Herstellung einer
Ausführungsform
der Verschlusskomponente der Erfindung mit einem Substrat und Haken,
die gemeinsam extrudiert und dann mit einer porösen Metallschicht zusammen
laminiert werden, die wenigstens teilweise innerhalb der Basisschicht
eingebettet ist.
-
9A zeigt
schematisch eine Verschlusskomponente der Erfindung mit einem einheitlich
geformten Basis, die Haken auf ihrer einen Oberfläche trägt, die
mit einem gesonderten Substrat laminiert ist, und mit einer Schicht
aus porösem
Metall, das in der Basisschicht relativ nah zur Befestigungsoberfläche eingebettet
ist.
-
9B zeigt
schematisch eine Verschlusskomponente der Erfindung mit einer einheitlich
geformten Basis, die Haken auf ihrer einen Oberfläche trägt, die
mit einem gesonderten Substrat laminiert ist, mit einer Schicht
aus porösem
Metall, das in der Basisschicht eingebettet ist im Wesentlichen
in einer Region, in der die Basisschicht und das Substrat zu einem
gewissen Grad miteinander vermischt sind.
-
9C zeigt
schematisch eine Verschlusskomponente der Erfindung mit einer einheitlich
geformten Basis, die Haken auf ihrer einen Oberfläche trägt, und
mit einer teilweise in die Nichtbefestigungsoberfläche der
Basisschicht eingebetteten Schicht aus porösem Metall.
-
9D zeigt
schematisch eine Verschlusskomponente der Erfindung mit einer einheitlich
geformten Basis, die Haken auf ihrer einen Oberfläche trägt, die
mit einem besonderen Substrat laminiert ist, mit einer Schicht aus
porösem
Metall, das in das Substrat eingebettet ist, relativ beabstandet
von dem Bereich, in dem die Basisschicht und das Substrat miteinander
vermischt sind.
-
10 zeigt
schematisch eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung in
einer Ausführungsform
der Verschlusskomponente der Erfindung mit einer einheitlich geformten
Basis, die Haken auf ihrer einen Oberfläche trägt, die ferner mit einem Substrat
aus einem unterschiedlichen Material laminiert ist.
-
11 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
der Erfindung, mit einer magnetisch anziehenden, Schleifen tragenden
Verschlusskomponente.
-
12A zeigt schematisch in Draufsicht eine Ausführungsform
der porösen
Metallschichtung der Erfindung in der Form eines Blechs aus Streckmetall.
-
12B zeigt schematisch in Draufsicht eine Ausführungsform
der porösen
Metallschichtung der Erfindung in der Form eines Blechs aus perforiertem
oder gestanztem Metall.
-
12C zeigt schematisch in Draufsicht eine Ausführungsform
der porösen
Metallschichtung der Erfindung in der Form einer nicht gewebten
Metallmatte.
-
12D zeigt schematisch in Draufsicht eine Ausführungsform
der porösen
Metallschichtung der Erfindung in der Form einer gewebten Wand oder eines
gewebten Schirms mit wenigstens einigen Metalldrähten oder -fäden.
-
13 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht eines Stücks Streckmetalls,
das für
die poröse
Metallschicht verwendet werden kann.
-
14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Linienbetriebs zum
Schneiden geformter Verschlusskomponenten.
-
16A ist eine schematische Draufsicht der Nichtbefestigungsoberfläche einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die ein grundsätzlich rechteckiges,
dreidimensionales Muster darauf trägt.
-
16B ist eine schematische Draufsicht der Nichtbefestigungsoberfläche einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die ein grundsätzlich gitterförmiges,
dreidimensionales Muster darauf trägt.
-
16C ist eine schematische Draufsicht der Nichtbefestigungsoberfläche einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die ein grundsätzlich zickzackförmiges,
dreidimensionales Muster darauf trägt.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Eine
Verschlusskomponente 100 der Erfindung ist schematisch
mit Bezug auf 1 gezeigt. Eine Basis 110 hat
zwei Oberflächen:
Eine Befestigungsoberfläche 112 und
eine Nichtbefestigungsoberfläche 114.
Die Basisstruktur kann gewebt oder nicht gewebt wie eine amorphe
Matte oder ein geformter Feststoff oder irgendeine andere geeignete Struktur
sein. Das Materal, aus dem die Basis gemacht ist, kann ein polymerer
Kunststoff, natürliche Fasern
oder irgendein anderes geeignetes Material sein. Die Erfindung ist
nicht auf die mechanische Form der Basis beschränkt und irgendeine bekannte mechanische
Form der Basis für
trennbare Haftverbinder wird für
mit der Erfindung konsistent gehalten. Häufig ist die Basis eine Kunststoffbasis
und sie ist an ein besonderes Substrat aus einem unterschiedlichen
Material angefügt.
Wenn die Basis eine gewebte Struktur ist, kann der Basisabschnitt
als ein „Grundgewebe" bezeichnet werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Basis auf ihrer Befestigungsoberfläche 112 eine Vielzahl
von hakenartigen Elementen 116 auf. Die hakenartigen Elemente
können
als Haken oder Pilze oder zwei-zinkige Anker oder in irgendeiner
anderen mechanischen Form eines hakenartigen Elements geformt sein,
das für
trennbare Haftverbinder verwendet wird, die in schleifenartige Elemente
eingreifen, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Solche Elemente
werden hier als „Hakentyp"- oder „Hakenart"- oder „Haken"- Elemente bezeichnet,
ob sie nun in der Form von Haken sind oder nicht. Jede bekannte
mechanische Form und jede noch unbekannte mechanische Form von Hakenelementen
wird für
mit der Erfindung konsistent gehalten. (Die Erfindung kann auch
in den Schleifen tragenden Abschnitt eines Verschlusspaars eingebaut
werden).
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Basisschicht wenigstens eine
Schicht 115 eines magnetisch anziehenden, porösen Metall
enthaltenden Netz oder Gewebes. Gemäß einer anderen Ausführungsform,
die unten beschrieben wird, muss das poröse, Metall enthaltende Gewebe
nicht magnetisch sein, jedoch soll es elektrisch leitend sein. Das
Metallnetz oder -gewebe kann irgendwo zwischen der Befestigungsoberfläche 112 und
der Nichtbefestigungsoberfläche 114 der
Basis 110 angeordnet sein. Es kann auch teilweise in die
Nichtbefestigungsoberfläche 114 (wie
in 9C gezeigt) eingebettet sein.
-
Unter „porös" wird verstanden,
dass die Metall enthaltende Schicht 115 eine durchgängige Phase
mit Öffnungen
durch sich hindurch einer ausreichenden Größe hat, um es dem Material,
aus dem die Basis hergestellt ist, zu gestatten, durch die Metall
enthaltende Schicht unter den Herstellungsbedingungen der Verschlusskomponente
hindurchzutreten. Die Metall enthaltende Schicht kann irgendeine Form
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Metall haben, das gewebt, nicht gewebt, perforiert, expandiert
ist oder einfach parallele Schussfäden hat. In solcher Form ist
irgendein magnetisch anziehendes Metall oder eine Metallkomponente
geeignet. Solche Metalle umfassen Eisen, Eisenoxyd (in verschiedenen
Formen wie als Magnetit, Hämatit,
Eisen (II)-Oxid, Eisen (III)-Oxid, Eisen (III)-Stearate und verschiedene
Organo-Eisenverbindungen)
und seltene Erden-Metalle und deren Verbindungen.
-
Ferner
kann die Metall enthaltende Schicht pulver- oder körnchenförmiges Metall
enthalten, das über
eine nicht-metallische Fläche
verteilt ist, die selbst porös
ist. Z. B. kann Metallpulver in einen Kunststoff eingebunden werden,
der in eine perforierte Polymerbahn geformt wird oder die zu einer
polymeren Kunststoffraster gewebt wird. Geeignete magnetische Anziehungsmittel
für den
körnchen-
oder pulverförmigen
Bestandteil umfasst: Alle ferro-magnetischen Materialien, wie Eisen
(Pulver), Eisenoxid (in verschiedenen Formen wie als Magnetit, Hämatit, Eisen
(II)-Oxid, Eisen (III)-oxid,
Eisen (III)-stearate (und verschiedene Organo-Eisenverbindungen)
und seltene Erden-Metalle sowie deren Verbindungen. Anstelle von
Kunststoff kann der Hauptbestandteil eines derartigen Metall enthaltenden
Verbundmaterials auch Papier, Epoxy-Harz, Fasern u. s. w. sein.
-
Das
Ergebnis ist, dass die poröse
Schicht wenigstens teilweise und häufig vollständig in der Basisschicht eingebettet
ist.
-
In
der folgenden Diskussion wird der Begriff „Metall enthaltend" in der Bedeutung
einer der oben diskutierten Ausführungsformen
verwendet: 1) ein metallischer Arti kel; oder 2) ein Artikel, der
einen nichtmetallischen Abschnitt hat, der Metallbestandteile einschließt wie Körnchen oder
Pulver oder Flüssigkeit.
-
Zuerst
wird die magnetisch anziehende Ausführungsform der Verschlusskomponente
der Erfindung erläutert,
gefolgt von der elektrisch leitenden Ausführungsform. Wie in 2 gezeigt,
umfasst die magnetisch anziehende Ausführungsform der Erfindung eine
Verschlusskomponente 100, die in einer Form 221 verwendet
wird, die eine Hauptformwandung 220 hat, die einen Haupthohlraum 224 umgibt. Ein
Verschlusselement aufnehmendes Formtal 222 ist in der unteren
Wandung 228 der Form. In der unteren Wandung 228 ist
ein Magnet 226 eingebettet, wie es im Stand der Technik
bekannt ist.
-
Die
Verschlusskomponente 100 wird in die Form benachbart dem
Verschlusselement aufnehmenden Tal 222 eingesetzt, wobei
die Haken 116 in das Tal 222 zeigen. Der Magnet 226 zieht
die Verschlusskomponente 100 an die untere Formwandung 228 infolge
der magnetisch anziehenden, porösen, Metall
enthaltenden Schicht 115 an, die in der Basis 110 der
Verschlusskomponente 100 enthalten ist. Die magnetische
Anziehung sichert die Verschlusskomponente an der Formwandung, indem
sie sie am geeigneten Ort positioniert und das Eindringen von Formmasse
zwischen den Befestigungselementen verhindert.
-
In
Ergänzung
zu dem magnetischen Anziehungsmittel können andere Techniken zur Positionierung
der Verschlusskomponente und zum Verhindern des Verschmutzens der
Verschlusselemente mit dem Formmaterial verwendet werden. Jede derartige Struktur,
die im Stand der Technik bekannt ist, und jede solcher Strukturen,
die noch zu entwickeln sind, werden für mit der Erfindung konsistent
gehalten. Zum Beispiel kann ein Filmstreifen das Befestigungselement
vollständig
abdecken, wie in US Patent Nr. 4,693,921 gezeigt, das 1987 an Billarant
erteilt worden ist mit dem Titel FASTENING TAPE DESIGNED TO BE ATTACHED
TO A MOLDED ARTICLE DURING MOLDING, AND IST ATTACHING METHOD. Statt
die vollständige
Oberfläche
der Befestigungselemente abzudecken können Streifen oder Film den Befestigungsbereich
begrenzen, indem sie Dichtungen bilden, um ein Eindringen des Films
zu verhindern. Solche Filmbereiche sind in US Patent Nr. 4,726,975
gezeigt, das 1988 an Hatch erteilt wurde mit dem Titel METHOD AND
APPARATUS FOR ADAPTING SEPARABLE FASTENERS FOR ATTACHMENT TO OTHER
OBJECTS.
-
US-Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen 08/568,132 angemeldet am selben Tag wie hier,
mit dem Titel SEPARABLE FASTENER HAVING DIE-CUT PROTECTIVE COVER
WITH PULL TAB AND METHOD OF MAKING SAME; die von denselben hiesigen
Anmeldern mit übertragen
wurde, offenbart eine Verschlusskomponente zur Verwendung mit geformten
Artikeln, die eine Basis mit davon hochstehenden Befestigungselementen
und eine verhältnismäßig dünne daran
angefügte
Schutzabdeckung hat. Die Abdeckung ist an die Basis durch thermische
Prozesse angefügt.
Zum Beispiel können Abdeckung
und Basis durch eine Gussform in Form geschnitten werden, die im
Wesentlichen gleichzeitig die Form aus einem größeren Gewebe oder Netz beider
Elemente schneidet und die zwei Stücke gemeinsam durch dem Prozess
zugeführte
Wärme wie Schweißen verbindet.
Das geformte Stück
kann geradlinig oder gekrümmt
sein oder irgendeine komplexe Form haben. Die Abdeckung kann eine
Abziehzunge an einem oder beiden Enden umfassen. Die Abziehzunge
wird aus dem Abdeckmaterial selbst gebildet, von dem ein Stück über sich
selbst gefaltet wird und geschnitten und mit benachbarten Schichten
zur gleichen Zeit versiegelt wird, zu der die Hauptform geschnitten
und versiegelt wird.
-
Es
ist auch möglich
eine elastomere Abdeckung zu verwenden, die eng (entweder vollständig oder
teilweise) die Befestigungselemente umgibt, wie in US Patent 5,286,431
(für vollständige Umgebung) beschrieben,
das an Banfield et al 1994 erteilt wurde mit dem Titel MOLDED PRODUCT
HAVING INSERT MOLD-IN FASTENER, oder (für teilweise Umgebung) wie in
PCT-Anmeldung Nr. PCT/US94/07473 gezeigt für HOOK AND LOOP TYPE INSERT
USED IN MOLDING PROCESS, veröffentlicht
19. Januar 1995 entsprechend der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen
08/087,917, angemeldet am 06. Juli 1993 mit dem Titel DIE-CUT MOLD-IN.
-
Eine
weitere Möglichkeit
ist eine Verschlusskomponente zum Beispiel mit Hakenartigen Befestigungselementen
zu verwenden, die ein Muster von Haken mit einem Hauptzentralbereich
hat, der von einem kahlen Bereich umschrieben ist, der im Wesentlichen
frei von Haken ist, der seinerseits von einem Umfangsbereich an
Haken umschrieben ist. Das Befestigungselement wird mit einer Form
mit einem zentralen Tal verwendet, die von einem Umfangsbereich
umgeben ist, der seinerseits üblicherweise
von einem Umfangstal umgeben ist. Das Umfangstal passt zum Umfangsbereich
der Haken; das Land passt mit dem kahlen Bereich zusammen; und das zentrale
Formtal passt mit dem zentralen Hauptbereich an Haken zusammen.
Der Umfangsbereich an Haken kann teilweise durch das Eindringen
von Schaummaterial verschmutzt sein, der zentrale Hauptbereich an
Haken jedoch ist nicht verschmutzt, indem er durch die „Opfer"-Umfangshaken geschützt ist.
Solch eine Anordnung ist in der ebenfalls anhängigen und gemeinsam übertragenen
US-Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen 391,695 beschrieben, die am 17. Februar 1995
auf den Namen von Brian J. Routhier, Martin I. Jacobs and Georg
A. Provost angemeldet wurde mit dem Titel SEPERABLE FASTENER HAVING
A BALD PERIMETER RIB BOUNDED BY FASTENING ELEMENTS:
-
Der
Formungsprozess wird schematisch in den 3, 4, 5 und 6 gezeigt
für die Einbindung
einer Ausführungsform
des Verschlusses der Erfindung in ein geformtes Produkt, die ein
Verschluss mit Rücken
an Rücken
angeordneten Haken und Ankern ist. Die Verschlusskomponente 300 wird in
den Haupthohlraum 324 der Form 321 eingesetzt, wobei
ihre Verschlusselemente 316 auf das Verschlusselementeaufnahmetal 322 zu
zeigen und seine Ankerelemente 334 auf den Zentralbereich
der Hauptformkavität 324 zu
zeigen. Der Magnet 326 zieht die Verschlusskomponente 300 an
den Magnet 326 in Folge der magnetisch anziehenden porösen Schicht
an, und verbessert dadurch das Abdichten der Verschlusskomponente
an der Formwandung 328. Dies positioniert die Verschlusskomponente
und hilft eine Verschmutzung der Hakenkomponenten 316 während des
Formprozesses zu verhindern.
-
Der
nächste
Schritt im Formprozess ist schematisch in 4 gezeigt,
in dem das Formmaterial 410 in die Form eingeführt wird.
Das Formmaterial kann eine einzelne Komponente bilden oder es können mehrfache
Komponenten sein, die vermischt werden, wenn oder bevor sie in die
Form eingeführt werden.
-
Der
zu formende Artikel 524 ist schematisch in 5 gezeigt.
Die Ankerelemente 334 sind vom Formmaterial umgeben und
betten dadurch die Verschlusskomponente in den geformten Artikel
ein. Es ist nicht notwendig, dass Ankerelemente verwendet werden,
und es gibt viele Wege, die im Stand der Technik bekannt sind, die
sie nicht verwenden. Anstatt der Anker kann zum Beispiel eine Verstärkungsschicht
aus Faserschleifen verwendet werden, die von dem Schaummaterial
infiltriert werden und dadurch den Verschluss an den Schaumkörper verankern. 5 beabsichtigt
sowohl verankerte und unverankerte Ausführungsformen zu zeigen. Ein
geformter Artikel 524, der die magnetisch anziehende Verschlusskomponente 300 infolge
der porösen,
Metall enthaltenden Schicht 315 mit ausgesetzten Hakenkomponenten 316 aufnimmt,
ist schematisch in 6 gezeigt. Die optionalen Ankerelemente 334, die
im geformten Material eingebettet sind, sind gestrichelt angedeutet.
Eine typische Art eines geformten Artikels ist ein Schaumsitzpolster
zum Beispiel für ein
Automobil oder ein Flugzeug. Anstelle von Schaum sind andere Arten
von geformten Materialien auch geeignet.
-
In
einer typischen Ausführungsform
der Erfindung sind die Hakenelemente 116 und die Basiselemente 110 einstückig aus
demselben Vorläuferelement
als ein mechanisches Element geformt und sind damit aus demselben
Material zusammengesetzt. Geeignete Materialien umfassen: Polymerkunststoffe wie
zum Beispiel: Polypropylen, Polyethylen; Polyamid, Polyester, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Acetal, Acryl, Polycarbonat, Polyphenylenoxid,
Polyurethan, Polysulfon und thermoplastische Elastomere.
-
Eine
Vorrichtung zur Formung einer Verschlusskomponente mit einstückig geformten
Verschlusselementen und Basis ist schematisch in 7 gezeigt.
Diese Vorrichtung ist eine leicht modifizierte Version des Typs,
der grundsätzlich
in US Patent 4,794,028 mit dem Titel METHOD FOR CONTINUOUSLY PRODUCING
A MULTIHOOK FASTENER MEMBER AND PRODUCT OF THE METHOD; 1988 erteilt
an Fischer; 4,872,243 mit dem Titel MULTI-HOOK FASTENER MEMBER;
ebenfalls 1989 erteilt an Fischer; und 4,775,310 mit dem Titel APPATUS
FOR MAKING A SEPARABLE FASTENER ebenfalls 1988 an Fischer erteilt.
-
Ein
Extruderzylinder 701 schmilzt und zwingt geschmolzenen
Kunststoff 703 durch eine Form 702 in den Zwickel 706 zwischen
einer Basiswalze 704 und einer Kavitätswalze 705, die Hohlräume 711 zur Formung
der Haken 716 eines Streifenverschlusses 700 enthält, die
sich von einer gewebe- oder netzartigen Basis 710 weg erstrecken,
die aus dem selben Materal wie die Haken 716 gebildet ist.
Das Streifenverschlussmaterial, das an dem Zwickel 706 geformt wird,
gelangt um den Umfang der Kavitätswalze 705 herum
und um die Abzugswalze 713, die beim Abziehen der geformten
Hakenbahn vom Eingriff mit der Kavitätswalze 705 hilft
Der Streifen wird dann an eine nicht gezeigt Aufwickelrolle übergeben.
-
Eine
Rolle 707 aus einem porösen,
Metall enthaltenden Gewebe oder Netz 715 ist vorgesehen, so
dass die führende
Kante des Gewebes in den Zwickel 706 auf der Seite des
geschmolzenen Kunststoffs 703 geführt wird, die zur Basiswalze 704 zeigt. Die
Basiswalze 704 ist üblicherweise
oberflächlich flach
(obwohl sie, wie unten beschrieben, geprägt sein kann, um ein dreidimensionales
Muster auf die Nichtbefestigungsseite des Verschlusses aufzubringen).
Die Kraft der Walzen zwingt in Ergänzung zum Zwingen des geschmolzenen
Kunststoffs in die Formhohlräume
zur Formung der Verschlusselemente auch das geschmolzene Material
in die offenen Porositäten
in der porösen
Metallschicht 715, was dazu führt, dass die poröse Metall
enthaltende Schicht zu einem gewissen Umfang in den Körper der
geformten Kunststoffbasis der Verschlusskomponente eingebettet wird.
Der Grad an Einbettung kann von vollständig, wie in 9A gezeigt,
bis zu teilweise, wie in 9C gezeigt,
kontrolliert werden. Wie unten verwendet, ist ein tieferes Einbetten
näher zur Befestigungsoberfläche als
zur Nichtbefestigungsoberfläche.
Der Grad an Einbettung wird durch eine Veränderung der Spannung im porösen Gewebe oder
Netz (mehr Spannung führt
zu einem flacheren Einbetten) und seiner Stärke (eine dickere porösere Schicht
führt zu
einem tieferen Einbetten), einem Overdrive zwischen den Walzen 704 und 705 und 706 (mehr
Overdrive impliziert ein tieferes Einbetten), dem Zwickeldruck,
Extruderfluss, Elastizität
des geschmolzenen Polymers und Polymertemperaturen. Eine Spannungswalze 721 oder
andere geeignete Vorrichtungen, wie sie im Stand der Technik bekannt
sind, kann zum Fördern
des porösen,
Metall enthaltenden Netzes oder Gewebes 715 in den Zwickel 706 verwendet
werden.
-
Ist
die poröse
Metall enthaltende Schicht einmal in das geformte Kunststoffteil
eingebettet, fährt sie
um die Kavitätswalze 705 als
Teil des Teils fort. Ihre Anwesenheit wird schematisch durch die
Dreiecke um die Walze herum angedeutet. Es versteht sich, dass die
gezeigten Dreiecke nur schematisch sind. Es gibt keine dreieckige
Struktur, die im Verschluss umfasst ist.
-
Im
allgemeinen ist die poröse,
Metall enthaltende Schicht flexibler als eine solide Metallschicht oder
-einlage wäre,
wie sie im Stand der Technik bekannt ist. Sie ist auch weniger anfällig für ein Kräuseln und
leichter als eine feste Schicht, was beides die Herstellung leichter
macht. Sorgfalt muss auch aufgebracht werden, um die poröse Metallschicht nicht
unachtsamerweise zu dehnen, die für solch eine Verformung anfälliger ist
als es eine feste Schicht wäre.
(Ein kontrolliertes Vordehnen eines Streckmetalls, bevor es angelassen
oder enthärtet wird,
kann in manchen Fällen
durchgeführt
werden.) Die Verwendung der porösen
Schicht eliminiert die Probleme eines Anhaftens der Basisschicht
an einer Ankerschicht oder am Schaum.
-
Die
Wahl der Art des porösen
Metalls und seiner Gestaltung hängt
von vielen Faktoren ab. Die folgenden allgemeinen Prinzipien sind
anwendbar. Der Zweck der porösen
Metall enthaltenden Schicht 315 in der magnetischen Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in den 3, 4,
und 5 gezeigt ist, ist es, eine Verschlusskomponente 334 von
einer Wegbewegung vom Formtrog 322 an der Formwandung 328 zu
hindern. Wenn die Verschlusskomponente 334 sich wegbewegen
würde,
wäre es
grundsätzlich
unter Einfluss ihres Auftriebs im Schaummaterial 524. Damit
muss die Kraft der magnetischen Anziehung zwischen dem Magnet 326 und
der porösen
Metallschicht 315 größer als
die Auftriebskraft sein, die auf die Verschlusskomponente angewandt wird.
Die magnetische Anziehungskraft muss auch Kräften infolge einer Formbewegung
und Vibration und infolge des Moments der einfließenden Urethanbestandteile
entgegenwirken, wenn sie eingespritzt oder in die Form gegossen
werden. Es ist nicht möglich
zu spezifizieren, was diese Kräfte
sein werden, da sie von vielen verschiedenen Faktoren abhängen. Die
zu berücksichtigenden
Faktoren sind folgende.
-
Der
Auftrieb der Komponente hängt
von ihrer Dichte relativ zur Dichte der Schaumflüssigkeit ab, dies sich über die
Zeit ändert
infolge der chemischen Reaktionen, die statt finden. Rohurethan
zum Beispiel hat eine spezifische Wichte, die üblicherweise in einem Bereich
von 0,8 bis 2 ist. Ausgehärtetes
festes Urethan hat eine Dichte, die deutlich geringer ist und weit
variiert, typischerweise zwischen 5 und 50% der Dichte des Rohurethans.
Die Kraft der magnetischen Anziehung hängt von der Stärke des
magnetischen Felds der Magnete 326 ab, die von der Größe der Magnete
und ihrer Zusammensetzung abhängen. Dieser
Faktor ist stark durch den Formenbauer steuerbar. Zur Kraft der
magnetischen Anziehung trägt auch
die Masse des magnetisch anziehenden Metalls in der porösen, Metall
enthaltenden Schicht 315 und sein Abstand vom Magnet 326 bei,
der in der Form ist. Im Allgemeinen ist die Kraft der magnetischen
Anziehung linear proportional zur Masse des magnetisch anziehenden
Metalls. Sie ist jedoch umgekehrt proportional zur dritten Potenz
des Abstands zwischen der porösen
Metall enhaltenden Schicht 315 und dem Magnet 326.
Damit verursachen geringe Änderungen
in der Anordnung der Metall enthaltenden Schicht verhältnismäßig große Änderungen in
der magnetischen Anziehungskraft, während Änderungen in der Masse des
Metalls nicht zu so signifikanten Änderungen in der magnetischen
Anziehungskraft führen.
-
Die
vorausgegangenen Überlegungen
sollten es einem Entwerfer ermöglichen
zu bestimmen, wie viel Metall in der porösen Metall enthaltenden Schicht
eingeschlossen sein sollte und wo es anzuordnen ist, um eine magnetische
Anziehung an die Form zu ermöglichen.
Eine andere zu machende Überlegung
ist der Grad, zu dem die Porosität
eine Befestigung der Basisschicht der Hakenkomponente 910 (wie
in 9A gezeigt) an dem Material irgendeines Substrates 930 erleichtert.
Je poröser
die Metall enthaltende Schicht grundsätzlich ist, desto besser ist
die Anhaftung zwischen den zwei Schichten.
-
Damit
konkurrieren die beiden Interessen eines Erleichterns einer relativ
hohen magnetischen Anziehungskraft und eines hohen Haftungsgrads zwischen
Basisschicht 910 der Hakenkomponente und der Substratschicht 930 miteinander.
Der Entwerfer muss daher diese Interessen miteinander balancieren.
-
Eine
bevorzugte Form für
die poröse
Metall enthaltenden Schicht ist Steckmetall, wie es von Exmet Corporation
in Naugatuck CT, 06770 verkauft wird. Streckmetall ist Metallblech,
das geschlitzt und gedehnt ist. Das Schlitzen und Dehnen kann gleichzeitig
mit der Bestimmung der Form und der Anzahl an Öffnungen erfolgen. Strangdimensionen
(Breite und Stärke),
Gesamtdicke des Teils und Gewicht je Flächeneinheit sind kontrollierbare
Variablen.
-
Wie
schematisch in 13 gezeigt, haben Streckmetalle üblicherweise
rautenförmige Öffnungen 1302,
die von Metallsträngen 1304 umgeben sind.
Die Dimension entlang des langen Wegs der Rauten („LWD") wird von der Mitte
eines Verbindungspunktes zur Mitte des nächsten Verbindungspunktes gemessen.
Diese Dimension wird von der Form bestimmt, die zum Schlitzen des
Metalls verwendet wird. Für
diese Dimension ist es typisch, dass sie parallel in Linie zur Breite
einer Walze des Materials angeordnet ist. Rechtwinklig zum langen
Weg der Rautedimension ist der kurze Weg der Raute („SWD"), der auch vom Mittelpunkt
eines Verbindungspunkts über
die Raute zum Mittelpunkt des nächsten
Verbindungspunkts gemessen wird. Diese Dimension variiert in Abhängigkeit
des Dehnungsgrads. Die Dicke des ursprünglichen Materials bestimmt
die Strangdicke. Diese Dimension windet sich etwas, im Wesentlichen
um rechtwinklig zur ursprünglichen
Ebene des Materials zu werden, sie kann jedoch flach gezogen sein,
falls erwünscht.
Die Strangbreite basiert auf dem Abstand zwischen den Schlitzen
und ist im Allgemeinen größer als
die Metallstärke.
Die Strangbreite trägt
zur Gesamtdicke des Materials (infolge des Verdrehens) bei, die
im Allgemeinen geringer als zweimal die Strangbreite ist. Der Grad
an Dehnung trägt
auch zur Gesamtdicke bei.
-
Der
Expansionsprozess verursacht in den meisten Fällen eine Kaltverfestigung.
Dies ist üblicherweise
für die
hier beschriebene Anwendung nicht erwünscht, da es ein üblicher
Gebrauch dieses Produkts (wie unten beschreiben) erfordert, dass
die Formen von dem Produkt formgestanzt öder prägegepresst werden. Kaltverfestigtes
Metall ist härter
in Form zu schneiden als ein nicht gehärtetes Material. Damit sollte
ein Anlass- oder Enthärtungsprozess
auf das Metall vor Gebrach angewandt werden. Ein solches Vorglühen ist
vom Metallzulieferer erhältlich. Streckmetall
ist in breiten Blechen zum Beispiel so breit wie 60 inch (152,4
cm) erhältlich.
-
Eine
bevorzugte Form für
Steckmetall für
einige Anwendungen ist vorgedehnt in der Richtung parallel zur SWD
(was die Maschinenrichtung ist, wie unten diskutiert), dann flach
gezogen und dann vorgeglüht.
Dies erleichtert eine Führung
des Materials und erlaubt auch eine größere Spannung während des
Zusammenbaus darauf aufzubringen, wie unten beschrieben. Vordehnen
und anschließendes
Vorglühen
des Metalls verringert seine Elastizität, was es leichter macht, eine
größere Spannung
auf es während
der Herstellung des Verschlusses aufzubringen.
-
Die
vorausgegangene Diskussion hat nicht ein gesondertes Verstärkungssubstrat
besprochen. Es ist auch möglich,
wie es allgemein bekannt ist, dass die Hakenelemente einstückig mit
einer Basis geformt sind und dass ein netzartiges oder gewebeartiges
Substrat aus gesonderten mechanischen Vorläuferelementen hergestellt wird.
Das Substrat und Hakenelemente mit Basis werden nachfolgend oder gleichzeitig
miteinander verbunden. Zum Beispiel können die Hakenelemente mit
der Basis und dem Substrat gemäß irgendeiner
bekannten Methode koextrudiert werden; wie durch eine Querhauptform oder
durch ein gemeinsames Kalendrieren von zwei gesonderten Extrusionsströmen.
-
Eine
Vorrichtung zur Formung einer Verschlusskomponente mit koextrudierten
Verschlusselementen mit einer Basis und einer porösen Metallschicht,
die in der Basisschicht eingebettet ist, und einem Substrat, dass
damit verbunden ist, ist schematisch in 8 gezeigt.
Diese Vorrichtung ist ähnlich zu
jener, die oben unter Bezug auf 7 gezeigt
ist, verwendet jedoch eine Querhauptform. Zwei Ströme an geschmolzenem
Kunststoff 803h (für
Haken und Basis) und 803s (für Substrat) werden durch ein Querhaupt
eines Koextrusionspresswerkzeugs 802 mit zwei verschiedenen
Formöffnungen 807h und 807s gezwungen.
Die beiden Ströme
an geschmolzenem Kunststoff werden in dem Zwickel 806 zwischen
einer Basiswalze 804 und einer Kavitätswalze 805 gezwungen,
die Formhohlräume 811 zur
Bildung der Haken 816 eines Streifenverschlusses enthält. Eine
poröse
Metall enthaltende Netz- oder Gewebeschicht wird durch die Querhauptform
und in den Zwickel zwischen den zwei Strömen 803h und 803s aus Kunststoff
zugeführt,
in ziemlich derselben Weise wie ein Kunststoff beschichtetes Kabel
hergestellt wird. Ein Pool oder eine Ansammlung an heißem Harz
Ph formt sich stromaufwärts ebenso wie ein Pool an
heißem
zweiten Substratmaterial Ps bildet. Am Zwickel wird
das Hakenmaterial in die Formhohlräume 811 in der Hakenwalze 805 gezwungen
und auch durch die Öffnung
in der porösen
Metall enthaltenden Schicht in Richtung auf den Substratstrom. Damit
wird die poröse
Metall enthaltende Schicht wenigstens teilweise in die Basisschicht
eingebettet. Gleichzeitig wird das Substratmaterial flach gezogen
und in eine Gewebeform gemeinsam mit einer Menge von Hakenmaterial geformt,
die durch die poröse
Schicht hindurchgetreten ist (was eine mit dem geformten Haken einstückige Basis
bildet). Der Druck verbindet das Haken- und Basismaterial einerseits
mit dem Substratmaterial andererseits so, dass die Haken 816 und
das Substrat 830 geformt werden und verbinden werden, um die
Verschlusskomponente 800 mit der porösen Metall enthaltenden, darin
eingebetteten Gewebeschicht zu werden. Diese koextrudierte Komponente gelangt
um die Hakenwalze 805 herum und wird von ihr in der selben
Weise abgezogen, wie eine einfach extrudierte einheitliche Haken-
und Basiskomponente, wie in 7 gezeigt.
Der Streifen wird dann an eine nicht gezeigte Aufwickelrolle übergeben.
In einer typischen Implementierung ist die Metall enthaltende Schicht
an allen Außenseiten
der Basisschicht des Körpers
nicht sichtbar.
-
An
Stelle einer einseitigen Hakenkomponente, wie in 8 gezeigt,
kann Rücken
an Rücken eine
Haken- und Ankerverschlusskomponente wie in 8 gezeigt
koextrudiert werden, wobei das Material zur Bildung der hakenförmigen Anker
an der Stelle des Substratmaterials ist. In solch einem Fall umfasst
die Basiswalze 804 ankerförmige Hohlräume um ihren Umfang herum.
Eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Struktur ist in US
Patentanmeldung Nr. 381,632 gezeigt, die am 31. Januar 1995 mit dem
Titel BACK-TO-BACK HOOK FASTENER angemeldet wurde, die eine Teilanmeldung
aus US Patentanmeldung NR. 92,312, angemeldet am 14. Juli 1993 ist
und in einer entsprechenden veröffentlichten PCT
Anmeldung PCT/US 94/07556 am 06. Juli 1994 angemeldet und am 19.
Januar 1995 veröffentlicht ist,
die alle auf den hiesigen Inhaber übertragen wurden.
-
Ein
Artikel, der mit der Einrichtung, die in 8 gezeigt
ist, gemacht werden könnte,
ist schematisch in den 9A, B und C gezeigt. Die Haken 916 sind
aus einem ersten Material aufgebaut. Eine Basis 910 ist
einstückig
mit den Haken 916, die damit extrudiert worden sind. Das
Substrat 930 ist aus demselben Material oder einem zweiten
unterschiedlichen Material aufgebaut. Der Verbindungsbereich (angedeutet
in dem gitterförmigen
Bereich), der viele verschiedene physische Formen annehmen kann, stellt
einen Übergang
vom Hakenmaterial zum Substratmaterial dar. Die Verwendung der porösen Metall enthaltenden
Schicht erlaubt eine effektive Verbindung zwischen dem Hakenmaterial
und dem Substratmaterial über
die gesamte Breite der Komponente, ohne einem Gebrauch von Klebern
oder dem Risiko einer Delaminierung, die bei einer soliden Metallunterlage
oder -einlage entsteht. Die poröse
Metall enthaltende Schicht kann irgendwo innerhalb des Bereichs
P angeordnet sein.
-
Die
Struktur des Substrats kann ein gewebtes oder ein nichtgewebtes
Gebilde sein.
-
Es
ist schon diskutiert worden, eine einheitliche Extrusion zu verwenden,
in der Haken und eine einstückige
Basis geformt werden, als auch eine Koextrusion, die eine Basis
mit Haken und ein Substrat verbindet. Andere Verfahren können für die Verbindung
einer Hakenkomponente mit einem Substrat verwendet werden. Ein anderes
Verfahren ist es, eine poröse
Metall enthaltende Schicht in einstückige Haken und Basis einzubetten,
wenn das Haken tragende Netz oder Gewebe extrudiert und geformt
wird und gleichzeitig eine geformte Substratschicht an die Haken
und Basisschicht laminiert wird. Ein Vorläufer dieser Technik (ohne die
poröse
Metallschicht) wird grundsätzlich
in US Patent Nr. 5,260,015 beschrieben, das am 09. November 1993
mit dem Titel METHOD FOR MAKING A LAMINATED HOOK FASTENER auf den
Namen von William J. Kennedy et al erteilt wurde, das hiermit durch
Bezug inkorporiert wird. Dieses Verfahren kann als das „one-wrap"TM-Verfahren
bezeichnet werden und die dadurch hergestellten Teile werden als „one-wrap"TM-Verschlüsse bezeichnet.
Die Vorrichtung zur Implementierung des Verfahrens ist schematisch
in 10 gezeigt. Wie bei der Ausführungsform gemäß 7 schmelzt
ein Extruderzylinder 1001 Kunststoff und zwingt den geschmolzenen
Kunststoff 1003 durch eine Düse 1002 in den Zwickel 1006 zwischen
einer Basiswalze 1004 und einer Kavitätswalze 1005, die
Formhohlräume 1011 zur
Formung der Haken 1016 eines Streifenverschlusses 1000 enthält, die
sich von einer netz- oder gewebeartigen Basis 1010 weg
erstrecken, die aus dem selben Material wie die Haken 1016 aufgebaut ist.
Das Streifenverschlussmaterial, das am Zwickel 1006 geformt
wird, gelangt um den Umfang der Kavitätswalze 1005 herum
und um die Abzugswalze 1013, die beim Abziehen der geformten
Hakenbahn vom Eingriff mit der Kavitätswalze 1005 hilft.
Der Streifen wird dann an eine nicht gezeigte Aufwickelrolle übergeben.
-
Eine
Rolle 1017 an vorgeformten porösen Metall enthaltenden Netz-
oder Gewebematerial 1015 wird in den Zwickel 1006 eingefügt, um in
der Basis 1010 eingebettet zu werden. Das poröse Metall enthaltende
Gewebematerial verbindet sich eng mit der einstückigen Basis 1010 bestehend
aus Hakenmaterial, um ein integrales Teil der Basis zu werden. Die
Metall enthaltende Schicht 1015 kann vollständig eingetaucht
und in der Basisschicht 1010 eingebettet werden, oder sie
kann teilweise eingebettet werden mit „Inseln" oder Buckeln, die durch die Öffnung in der
Metallschicht 1015 zugänglich
sind, oder hervortreten. Andere Walzen und Spannungseinrichtungen werden
zur Aufrechterhaltung einer geeigneten Spannung und Flachheit am
Metallblech 1015 eingesetzt.
-
Am
Zwickel 1006 wird das Metallgewebe 1015 mit dem
Hakenmaterial verbunden, wie durch die kleinen Dreiecke stromabwärts vom
Zwickel gezeigt. (Die Dreiecke sind kein Zeichen für irgendeine dreieckige
Struktur. Sie werden einfach verwendet, um zu identifizieren, was üblicherweise
eine flache blattartige Struktur ist.) Eine vorgeformte Rolle 1030 an
Substratbahnmaterial 1032 wird ebenfalls in den Zwickel 1006 eingefügt. Das
Substratmaterial 1032 verbindet sich eng mit der einstückigen Basis 1010 bestehend
aus Hakenmaterial, um ein integrales Teil der Struktur des Streifenverschlusses
zu werden. Wenn die Metall enthaltende Schicht 1015 vollständig eingebettet
oder eingetaucht in die Basisschicht ist, wird das Bahnmaterial 1032 einfach
auf die Nichtbefestigungsseite der Basisschicht laminiert. Wenn die
poröse
Metallschicht nur teilweise in die Basisschicht eingebettet ist,
treffen sich das Bahnmaterial 1032 und die Basisschicht
durch die Öffnungen
der porösen
Metallschicht, wobei die eine oder die andere oder beide über die
Mittelebene der Metallschicht hindurch gehen. Am Zwickel 1006 wird
das Substratbahnmaterial 1032 mit dem Hakenmaterial laminiert, wie
es durch die kleinen Halbkreise stromabwärts des Zwickels angedeutet
ist. (Die Halbkreise sind kein Anzeichen irgendei ner kreisförmigen Struktur. Sie
werden einfach verwendet um zu identifizieren, was üblicherweise
eine flache blattartige Struktur ist.)
-
Ein
Satz an Stiften 1034 kann dabei helfen, das Bahnmaterial
in einem flachen faltenfreien Zustand zu tragen. Andere Walzen und
Spannungseinrichtungen 1019 werden verwendet, um die geeignete
Spannung und Flachheit am Bahnmaterial aufrecht zu erhalten, das
das laminierte Substrat formt.
-
Ein
Verschlussstreifen, der durch die Vorrichtung gemäß 10 geformt
ist, kann auch schematisch durch die 9A, B und D dargestellt
werden. Die Haken 916 und eine einstückige Basis 910 sind wiederum
laminiert mit dem Substratbahnmaterial 930. Ein Übergangsbereich 950 ist
aus beiden, dem Substratmaterial und dem Hakenmaterial zusammengesetzt.
Die poröse
Metall enthaltende Schicht kann irgendwo innerhalb des Körpers der
Verbundstruktur innerhalb des Bereichs P angeordnet sein. Wenn das
Substratmaterial nicht eine Art ist, in das die Metall enthaltende
Schicht eingebettet werden kann, wenn es zum Beispiel ein Gewebeschleifensubstrat
ist, dann kann selbstverständlich
die poröse Metall
enthaltende Schicht nur wie in den 9A und 9B jedoch
nicht wie in 9D angeordnet sein.
-
Es
gibt viele Kandidaten für
das bahn- oder blattartige Substrat. Die Struktur des Substrats
kann gewebt oder nicht gewebt sein. Es kann ein offenes oder dichtes
Gewebe bilden. Es kann Papier sein mit oder ohne eine Klebeverstärkung oder
es kann eine dünne
Schaumbahn bilden. Es kann auch die Schleifenkomponente eines normalen
Haken- und Schleifenverschlusspaares (Klettverschlusspaares) bilden. Das
Material, aus dem das Substrat hergestellt ist, kann ein Thermoplast
oder eine Naturfaser oder ein nichtthermoplastischer Polymer sein.
Wenn das Substrat aus einem thermoplastischen Material besteht, hätte es üblicherweise
eine höhere
Schmelztemperatur als das Hakenmaterial, sodass das Substrat nicht schmelzt
während
des Hakenformungsprozesses und des Laminierungsprozesses, der in 10 gezeigt
ist. Irgendeines der Vorausgegangenen kann nützlich sein, um die Verankerung
der Hakenkomponenten im zu formenden Artikel zu verbessern. Die Art
des Bahnmaterialsubstrat, auf das die Haken laminiert werden, ist
nicht Gegenstand der Erfindung.
-
Die
Erfindung hängt
nicht vom Verfahren ab, durch das die Hakenelemente oder das Substrat
hergestellt werden. Alles was erforderlich ist, ist das eine magnetisch
anziehende poröse
Metallschicht wenigstens teilweise in der Basis oder den Substratschichten
eingebettet wird, so dass es von einem Magnet in der Form angezogen
werden kann.
-
Anstelle
des „one-wrap"TM-Verschlusslaminierungsverfahrens
gemäß 10 kann
ein Off-line-Verfahren verwendet werden, nachdem das Haken und Basismaterial
allein ohne das Substrat geformt worden ist, wie in 7 gezeigt.
Danach können
drei aufgerollte Gewebe, eines aus Haken tragendem Basismaterial,
eines aus der porösen
Metall enthaltenden Schicht und das andere aus dem Substrat gemeinsam
laminiert werden, wobei die poröse
Metall enthaltende Schicht innerhalb einer der zwei anderen eingebettet
wird. Gleichzeitig kann ein viertes Gewebe aus einem dünnen Schutzfilm
aufgebracht werden, um die Haken abzudecken und sie gegen das Eindringen
von Formmasse zu schützen. Der
Film kann an der Haken tragenden Basis und/oder dem Substrat in
Abhängigkeit
von deren relativer Breite mit Ultraschall oder durch Wärme und Druck
oder mit einem Kleber befestigt werden.
-
Beispiele
-
In
einem ersten Beispiel wurden geformte Haken der Art, wie sie als
Ultra 8® Markenhaken
bekannt sind und von Velcro USA Inc. in Manchester, New Hampshire
verkauft werden, unter Verwendung des einstückigen kontinuierlichen Formungsverfahrens
geformt, wie in 7 gezeigt und auch in den oben
erwähnten
US Patenten Nr. 4,794,028, 4,872,243 und 4,775,310 von Fischer beschrieben. Das
dem Extruder zugeführte
Material war Polyamid, wie es unter dem Markennamen ZytelTM 4209 von Du Pont de Nemours and Co. verkauft
wird. Die Verarbeitungstemperaturen reichten von 530°F (267°C) im Förderbereich
des Extruders bis 595°F
(313°C)
an der Düse.
Die Temperatur der Basiswalze war 46°F (8°C), die der Kavitätswalze
66°F (19°C) und der
Abzugsrolle 45°F
(7°C). Ein
12 5/8 inch (32 cm) breites poröses
Metallgewebe aus Streckmetall, das von Exmet Corp. In Naugatuck,
CT unter der Markenbezeichnung 5Fe10-1/0 erhältlich ist, wurde in den Zwickel
gefördert
und in der sich bildenden Basisschicht eingebettet. Dieses Material
wird aus einem Blech aus Weichtahl, 5 mils dick (0.005 inch (0,12
mm)) mit einer Strangbreite von 10 mils (0,01 inch (0,24 mm)) geformt,
in einem Muster mit einer LWD-Dimension von 0,280 inch (0,71 cm)
und einer SWD-Dimension expandiert, die zwischen 0,100–0,150 inch (0,254–0,381 cm)
reicht. Eine Substratverstärkungsschicht
aus Gewebeschleifen wurde hinzugefügt, wie in 10 gezeigt,
und es wurde unter 4 lb./lineal inch (4 Pfund pro lfd. Inch) Spannung
gehalten. Die poröse
Metallschicht wurde unter keiner Spannung gehalten, obwohl Spannung
aufgebracht werden kann und es sogar bevorzugt sein kann, eine Spannung
auf das Metallgewebe aufzubringen. Der Druck am Zwickel zwischen
den beiden Walzen war 6.600 lb.. Die poröse Metallschicht wurde vollständig innerhalb
der Basis der Hakenschicht eingebettet.
-
Dieselben
Prozessparameter wurden für zwei
verschiedene Gewebe an Streckmetall mit ähnlichen Ergebnissen eingesetzt.
Ein Gewebe, das von Exmet Corp. unter der Markenbezeichnung 5Fe15-1/0
erhältlich
ist, wurde verwendet. Es unterscheidet sich von dem 5Fe10-1/0 darin,
dass es eine Strangbreite von 15 mils (0,015 inch (0,36 mm)) anstelle
von 10 mils (0,01 inch (0,24 mm)) hat.
-
In
einem dritten Versuch wurde ein Gewebe verwendet, das von Exmet
Corp. unter der Markenbezeichnung 5Fe20-1/0 erhältlich ist. Es unterscheidet
sich von dem 5Fe10-1/0 darin, dass es eine Strangbreite von 20 mils
(0,02 inch (0,48 mm)) anstelle von 10 mils (0,01 inch (0,24 mm))
hat.
-
Die
vorausgehende Diskussion hat grundsätzlich angenommen, dass die
poröse
Metall enthaltende Schicht innerhalb der Basisschicht der Hakenkomponente
eingebettet wird. Wenn jedoch sowohl die Hakenkomponente als auch
das Verstärkungssubstrat
aus einem thermoplastischen Material sind, die sich unter dem Einfluss
von Wärme
und/oder Druck verbinden, wie in dem Zwickel der Maschine gemäß 8,
ist es etwas willkürlich,
sich entweder auf die Verschlusskomponentenbasis oder das Substrat
als den Ort der Einbettung der porösen Metall enthaltende Schicht
zu beziehen, da ein Kontinuum entsteht, das an einem Extrem gänzlich eine
Verschlusskomponentenbasis und am anderen gänzlich Substrat ist. Die Erfindung
zieht ferner auch in Betracht jene Ausführungsformen einzuschließen, in denen
die poröse
Metall enthaltende Schicht vollständig innerhalb der Substratverstärkungsschicht eingebettet
ist, wenn sie aus einer geeigneten Konstruktion besteht, die sich
dann mit der Basisschicht der Verschlusskomponente verbindet. Diese
Ausführungsform
ist explizit in 9D gezeigt. Damit kann die poröse Metall
enthaltende Schicht irgendwo innerhalb des Bereichs angeordnet werden,
der durch die Klammem P in den 9A, 9B und 9D angedeutet
ist, wobei 9A die poröse Metall enthaltende Schicht 15 im
Wesentlichen eingebettet innerhalb der Basis 910 des Hakenabschnitts
zeigt; 9D sie im Wesentlichen eingebettet
innerhalb des Substratabschnittes 930 zeigt; und 9B sie vollständig innerhalb
des Komplex des Hakenabschnitts und des Substrats zeigt, wobei sie
im Wesentlichen den Bereich überspannt,
indem die zwei miteinander vermischt sind.
-
Während das
Vorhergehende auf eine poröse
Streckmetallschicht ausgerichtet war, sind andere mechanische Formen
von porösen
Metall enthaltenden Schichten möglich
und innerhalb der Betrachtung der Erfindung. Zum Beispiel kann die
metallische Schicht vollständig
metallisch in der Form perforierter oder gestanzter Bleche, gewebter
oder nichtgewebter Wandungen oder Raster oder in der Form nichtgewebter
Matten sein. Parallele, nicht verwebte Stränge aus Metalldraht wie nur
Schussfäden können verwendet
werden.
-
Anstatt
vollständig
aus Metall, kann die Metall enthaltende Schicht auch ein Verbund
aus Metall und anderen Substanzen wie zum Beispiel eine thermoplastische
Matrix sein, über
und durch die Metallpulver oder Körnchen verteilt sind. Diese
Verbundschicht muss jedoch selbst porös sein mit Löchern oder Öffnungen
durch sie hindurch. Geeignete magnetische Anziehmittel für den granularen
oder pulverförmigen
Bestandteil in einer nichtmetallischen Bahn umfassen: alle ferromagnetischen
Materialien wie Eisen (Pulver), Eisenoxid (verschiedene Formen,
einschließlich
Magnetit, Hämatit,
Eisen (II) Oxid, Eisen (III) Oxid, Eisen (III) Stearate (und verschiedene
Organo-Eisenverbindungen) und seltene Erden-Metalle und deren Verbindungen.
Anstelle von Kunststoff kann der Hauptbestandteil von solch einem
Metall enthaltenden Verbundmaterial Papier, Epoxydharz, Fasern und
so weiter sein.
-
Alles
was erforderlich ist, ist, das die Schicht ausreichend magnetisch
anziehend ist, um die Komponente an der Form während des Formens zu sichern,
und ausreichend porös
für das
Material, aus dem die Basis während
der Herstellung geformt wird, um es der Metall enthaltenden Schicht
zu erlauben, wenigstens teilweise in der Basisschicht eingebettet zu
werden.
-
Die
vorausgegangene Diskussion hat in Betracht gezogen, dass die Verschlusskomponente,
die in der Form einzubinden ist, die Haken tragende Komponente ist.
Obwohl dies typisch ist, muss das nicht der Fall sein. Daher kann
alternativ der Schleifen tragende Abschnitt der Abschnitt des Verschlusses
sein, der in den geformten Artikel eingebettet ist. In solch einem
Fall, wie in 11 gezeigt, ist die Schleifen
tragende Komponente 1100 die Komponente, die die magnetisch
anziehende, poröse
Metall enthaltende Schicht 1105 einschließt, die
in sie eingebettet ist. Typischerweise ist das Schleifenprodukt 1114 gewebt
oder nicht gewebt, es wird jedoch nicht bei einer Temperatur verarbeitet,
bei der es geschmolzen ist, da das die Schleifen 1116 schädigen würde. Um
damit eine Metall enthaltende Schicht 1115 in einen Abschnitt
eines Schleifen enthaltenden Produktes einzubetten, ist es üblicherweise
von Vorteil, die Schleifenschicht auf eine Substratschicht 1117 eine
Thermoplasts mit einer Schmelztemperatur im Bereich der Verarbeitungstemperatur
zu laminieren. Die Metall enthaltende Schicht 1115 kann dann
in diese Substratschicht 1117 eingebettet werden, die an
der Basis der Schleifenschicht 1114 durch die Öffnungen
in der porösen,
Metall enthaltenden Schicht 1115 anhaftet. In der Tat könnte die
Substratschicht 1117 eine reguläre Hakenschicht aufweisen oder
eine modifizierte Hakenkomponente mit den Haken in Form von Ankern,
(von denen keines von beiden in 11 gezeigt
ist) oder im Wesentlichen abgeflacht sein. Die gesamte obige Diskussion
ist auf diese Schleifenausführungsform
ebenso anwendbar.
-
Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere für die Herstellung von magnetisch
anziehenden Verschlusskomponenten jeder willkürlichen Form geeignet. Dies
ist insbesondere vorteilhaft, da viele Methoden nur zu Formen von
grundsätzlich
rechtwinkliger Form führen,
und es gibt viele Anwendungen, die andere Formen erfordern, wie
zum Beispiel eine bogenförmige
Form.
-
Wie
schematisch in 14 gezeigt, wird Rolle 1400 der
Verschlusskomponente mit einer porösen, Metall enthaltenden Schicht
versehen, wie es zum Formen in den Figuren oder 10 gezeigt
ist, einer Formbildungseinheit 1401 bereit gestellt. (Die Rolle
für die
Metall enthaltende Verschlusskomponente kann oder kann auch nicht
ein gesondertes Verstärkungssubstrat
umfassen.) Die Rolle 1401 kann ziemlich breit sein, wie
zum Beispiel von einem Fuss (25 cm) bis zu 5 Fuss (125 cm). Wenn
die poröse
Metall enthaltende Schicht 1402 ein Streckmetall ist, wäre es üblicherweise
mit dem langen Weg der Raute parallel zur Breite der Rolle in Linie
angeordnet, wie es durch den Doppelpfeil LWD angezeigt ist. Das
Netz oder Gewebe 1402 der Verschlusskomponente passiert
eine Stanzform 1404, die eine oder mehrere Formen 1408 zum
Stanzen der Verschlusskomponenten der gewünschten Form hat. Zur Vereinfachung
stanzt im gezeigten Fall eine einzige Form eine einzige Gestalt 1406 bei
jedem Zyklus. Viele bereits geschnittene Stücke 1406a , 1406b , 1406c ,
und 1406d sind gezeigt, wie sie
in einem Strom von der Bahn oder Platte 1402 und der Stanzform 1404 in
einen Sammelbehälter 1412 fallen.
Der Bogen 1402 bewegt sich weiter in Maschinenrichtung, angedeutet
durch den Pfeil M, mit Löchern 1410,
die in den Bogen geschnitten sind. Drei Löcher 1410a , 1410b , 1410c ,
und 1410d sind gezeigt, von denen
die geformten Komponenten 1406a , 1406b , bzw. 1406c geschnitten
wurden.
-
Damit
kann jedes willkürlich
geformte Stück geschnitten
werden und die poröse
Metallschicht, die in dem Bogen 402 eingebettet ist, bleibt
in Takt und betriebsbereit für
den beabsichtigten Zweck. Dies hat einen großen Vorteil gegenüber der
Verwendung von rechteckigen Streifen aus Metallunterlagen oder -einlagen,
die nur zur Verwendung in rechteckförmigen Streifenstücken förderlich
sind. Infolge ihres zu ihrer Fläche
verhältnismäßig leichten
Gewichts können poröse Metallbögen in breite
Bögen eingebunden werden,
die später
wie gezeigt zur Form geschnitten werden unter minimalen Verbrauch
an kostenträchtigem
schweren Metall. Ferner wird durch Verwendung poröser Metall
enthaltender Schichten die Lebensdauer der Form verlängert, insbesondere
wenn das Metall angelassen wurde, da es weniger Metall zu Formkontakt
gibt als bestehen würde,
wenn der Metallbogen durchgängig
wäre, und
das vorliegende Metall nicht so hart ist.
-
Die
Fähigkeit,
eine Komponente von komplexen Formen zu bilden, wird günstigerweise
mit der Erfindung kombiniert, die in der oben erwähnten US-Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen 08/568,132, SEPARABLE FASTENER HAVING DIE-CUT
PROTECTIVE COVER WITH PULL TAB AND METHOD OF MAKING SAME von den
selben Erfindern wie hier offenbart wurde, die eine abgedeckte Verschlusskomponente
offenbart, die auch aus einer komplizierten oder nicht geradlinigen
Form sein kann. Grundsätzlich
bringt es ein Schneiden der Abdeckung und des Basismaterials gleichzeitig
und ein ebenso gleichzeitiges Versiegeln der Abdeckung zur Basis
mit sich. Es ist nicht notwendig, dass es gerade Kanten oder geradlinige
Formen für
dieses Verfahren zur Herstellung eines abgedeckten Verschlusses
gibt. Da die vorliegende Erfindung eine Metall enthaltende Schicht
in einen Verschluss von nicht geradliniger Form einbinden kann,
können
die beiden Erfindungen vorteilhaft kombiniert werden, um abgedeckte,
magnetisch anziehende oder elektrisch leitende Verschlüsse von
beliebiger nicht geradliniger Form zu bilden.
-
Damit
erreicht die magnetisch anziehende Ausführungsform der Erfindung viele
Ziele. Sie stellt eine magnetisch anziehende Verschlusskomponente ohne
eine steife, sperrige, kostenträchtige,
schwere, möglicherweise
gefährliche
feste Metallunterlage bereit. Produktionszeiten werden niedrig gehalten,
da die magnetischen Anziehungsmittel nicht in einem gesonderten
Schritt hinzugefügt
werden müssen, nachdem
die Haken (oder Schleifen) gemacht sind, indem sie zu der Zeit vorgesehen
werden, in der die Haken gemacht werden. Die Verschlusskomponente wie
die Hakenkomponente führt
die zweierlei Funktionen eines Aufnehmens des magnetischen Anziehungsmittels
und eines Befestigens am dazu passenden Elements durch. Abfall wird
minimiert. Keine oft-line Schritte sind erforderlich, um das Element, das
das magnetische Anziehungsmittel enthält, zu entfernen. Es gibt keine
bekannten Probleme von inkompatiblen thermischen Eigenschaften,
die von dem magnetisch anziehenden Material ausgehen, da die Metallschicht,
da sie so porös
ist, sich dem Grunde nach im gleichen Grad ausdehnt und zusammenzieht
wie die Basisschicht. Auch ein Recycling irgendeiner Schicht, die
die Haken schützt
wie eine dünne
Abdeckung oder eine elastomere Umhüllung wird vereinfacht, da
im Allgemeinen es kein Metall gibt, das in dieses Element eingebunden
wird, das als ein reines Material recycelt werden kann. (Dieser Vorteil
liegt nicht bei der Ausführungsform
vor, die in 15 gezeigt und unten erläutert wird,
in der die poröse
Metall enthaltende Schicht zwischen den Spitzen der Haken und einer
Schutzabdeckung eingeschlossen ist.)
-
Die
vorhergehende Diskussion berücksichtigt
im Allgemeinen, dass eine dafür
bestimmte Substratschicht gesondert geformt wird und verwendet wird,
um die Verschlusskomponente am geformten Artikel zu befestigen,
obwohl sie festhält,
dass ein gesondertes Substrat nicht verwendet werden muss. Im bisher
bekannten Stand der Technik war ein gesondertes Substrat wichtig,
um irgendein magnetisch anziehendes Element an den Verschlusskomponenten zu
fixieren zu helfen. Zum Beispiel kann eine gesonderte Substratschicht
als Teil eines Sandwichs verwendet werden, wobei die Verschlusskomponente das
andere Ende des Sandwich bildet, innerhalb dem die magnetisch anziehende
Metallunterlage geklemmt ist. Mit der vorliegenden Erfindung, die
eine Metall enthaltende Schicht innerhalb der Verschlusskomponente
selbst eingebettet hat, ist diese Funktion des Substrats jedoch
nicht erforderlich.
-
Die
vorliegende Erfindung erleichtert eine elegante Lösung des
Problems, wie die Verschlusskomponente am geformten Produkt zu ankern
ist. Die Nichtbefestigungsseite der Verschlusskomponente, die die
Seite ist, die auf das geformte Produkt zu zeigt, kann mit einer
Oberfläche
texturiert werden, die ausreichend detailliert ist, sodass das Formungsmaterial
in der Oberfläche
aufgenommen wird und es an dem geformten Material anhaftet. Der
Grad an Textur ist abhängig
vom Formungsmaterial und dem Material der Verschlusskomponente.
Wie in 16A gezeigt, kann das Muster
grundsätzlich
rechtwinklig oder wie in 16B über Kreuz
schraffiert oder wie in 16C zackig
geformt sein. Typischerweise ist das geformte Produkt aus einem
Polyurethanschaum und die Verschlusskomponente ist ein Nylonthermoplast.
In Ergänzung
zu der aufgerauten oder texturierten Oberfläche kann eine chemische Bindeschicht
oder ein Adhäsionsförderer notwendig
sein.
-
Die
texturierte Oberfläche
kann durch Prägen
zum Beispiel durch Berührung
der Kunststoffverschlusskomponente mit einer Rolle geschaffen werden,
die das Muster trägt,
das unter Druck und Temperaturbedingungen übertragen wird, die geeignet sind,
um die Übertragung
zu verursachen. Zum Beispiel kann wie in den 7 und 8 gezeigt
die untere Rolle 704 beziehungsweise 804 das zu
prägende
Muster tragen.
-
Der
Vorteil, den diese Struktur vorsehen würde, ist das Eliminieren von
Kosten, Zeit, Komplikationen und Kniffligkeit eines Hinzufügens einer
gesonderten Substratschicht als auch das Eliminieren ihrer Größe und ihres
Gewichts.
-
Anstelle
von oder in Ergänzung
zur Verwendung einer texturierten Oberfläche kann eine chemische Beschichtung
verwendet werden, die die Adhäsion
zwischen dem Basismaterial und dem zu formenden Artikel steigert.
Solche chemische Beschichtungen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Acryl-
oder Polyurethanbeschichtungen.
-
Das
Merkmal der texturierten Rückseite
der Nichtbefestigungsoberfläche
ist insbesondere vorteilhaft, wenn sie mit der oben diskutierten
porösen,
Metall enthaltenden Schicht verwendet wird. Es kann jedoch zum Vorteil
auch ohne jene poröse
Metallschicht verwendet werden. Damit kann eine einfach Verschlusskomponentenbasis
mit einem dreidimensionalen Muster wie oben erläutert geprägt werden, wodurch das Bedürfnis für ein gesondertes
Verankerungssubstrat eliminiert wird. Diese Ausführungsform ist zum Beispiel
nützlich
in Verbindung mit einer festen Metallunteralge, die zwischen der
Befestigungsoberfläche
und einer Schutzabdeckung angeordnet ist. Eine solche Ausgestaltung
ist näherungsweise
in den 15 und 15A gezeigt,
das Metallstück
ist jedoch porös
anstatt dicht zu sein wie in der unmittelbaren Erläuterung
beabsichtigt.
-
Die
unmittelbar vorausgehende Diskussion war auf eine Ausführungsform
der Erfindung gerichtet, die in geformte Produkte eingebunden wird
und eine magnetisch anziehende, poröse, Metall enthaltende Schicht
enthält.
Wie oben erwähnt,
gibt es andere Gelegenheiten zur Verwendung einer Verschlusskomponente
mit einer porösen
Metall enthaltenden Schicht, die keine Formungsprozesse sind, bei
denen das Metall nicht magnetisch anziehend sein muss. Diese Gelegenheiten
sind typischerweise für
die Verwendung mit elektrisch leitenden, Metall enthaltenden Komponenten.
Zum Beispiel kann eine Verschlusskomponente, die eine elektrisch
leitende Metallschicht enthält,
für Erdungszwecke
oder zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung verwendet werden.
-
Solche
Komponenten sind dem Grunde nach identisch zu den oben erläuterten,
anstelle dass das Metall magnetisch ist, ist es jedoch elektrisch
leitend. Leitende Metalle umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf
Kupfer, Aluminium, Gold, Silber und Platin. Ansonsten sind alle
oben erwähnten Überlegungen
anwendbar. Die Metall enthaltende Schicht kann vollständig metallisch
oder ein Verbundmaterial sein. Die Befestigungselements können Haken
oder Schleifen sein. Die Basis ist üblicherweise einstückig mit
den Verschlusselementen. Es kann oder kann nicht eine gesonderte
Substratschicht geben und üblicherweise
würde es
nicht dasselbe Bedürfnis
für eine
geben, da kein Formungs- oder Gussbetrieb betroffen ist. Die Metallschicht
kann ein Streckmetall oder ein perforiertes Blechmetall sein oder
irgendeine der oben erwähnten
Formen. In ähnlicher
Weise kann irgendeine Verbundschicht perforiert, porös und so
weiter sein.
-
Die
vorausgegangene Diskussion sollte als erläuternd verstanden werden und
nicht in irgendeinem Sinn als beschränkend betrachtet werden. Während diese
Erfindung insbesondere gezeigt und beschrieben wurde unter Bezug
auf bevorzugte Ausführungsformen
davon, ist es für
Fachleute verständlich, dass
verschiedene Änderungen
an Form und Details daran gemacht werden können, ohne den Geist und den
Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert
ist, zu verlassen.
-
Die
Metallzusammensetzung kann all das sein, was ausreichend magnetische
oder elektrische Eigenschaften hat und was auch die Anforderung
an Duktilität,
chemische Kompatibilität,
Gewicht, Kosten und so weiter zufrieden stellt. Es kann keine gesonderte
Substratverstärkungsschicht
geben oder die Verstärkungsschicht
kann polymerisch, aus Papier, gewebt, nicht gewebt und so weiter
sein. Es kann ein Prägen
auf der Nichtbefestigungsseite der Basis anstelle eines Substrats
geben. Die Metall enthaltende Schicht kann vollständig metallisch
sein oder sie kann ein Verbund aus einem Nichtmetall wie einem Thermoplast
und Metallpulver oder -körnchen
sein. Die Metall enthaltende Schicht kann entweder in der Basis
der Verschlusskomponenten, dem Substrat (falls vorhanden) oder in
dem Bereich (falls vorhanden), in dem sie vermischt werden, eingebettet
sein. Die Metall enthaltende Schicht kann entweder einer Hakenkomponente
oder einer Schleifenkomponente eines trennbaren Verschlusses zugeordnet
sein.
-
Nachdem
die Erfindung beschrieben wurde, ist was beansprucht wird, folgendes: