DE69634654T2 - Optischer Verbinder - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3873Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
    • G02B6/3885Multicore or multichannel optical connectors, i.e. one single ferrule containing more than one fibre, e.g. ribbon type

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichtleitverbinder vom sogenannten Typ eines Passsteckers, bei dem eine Lichtleitverbindung über Führungsstifte durchgeführt wird.
  • 2. Beschreibung des in Bezug stehenden Stands der Technik
  • Zuvor sind Lichtleit-MF-Verbinder und Lichtleit-MT-Verbinder als herkömmliche Lichtleitverbinder bekannt gewesen, die Führungslöcher haben. Solche Lichtleitverbinder nehmen eine Lichtleitverbindung in einer Art und Weise vor, dass Führungsstifte in Führungslöcher jeweiliger Lichtleitverbinder eingesetzt werden, und Lichtleitfasern werden so angeordnet, um aneinander an deren jeweiligen Endflächen anzustoßen, während die Lichtleitverbinder positioniert werden.
  • In einem solchen herkömmlichen Lichtleitverbinder wird allerdings der Innendurchmesser eines Führungslochs allgemein so gebildet, um leicht größer (ungefähr 1 bis 3 μm) als der Durchmesser eines Führungsstifts zu sein, um einen Befestigungs/Löse-Vorgang zu erleichtern. Als eine Folge kann sich eine Lichtleitverbindung um einen Freiraum zwischen dem Innendurchmesser des Führungslochs und dem Außendurchmesser des Führungsstifts bewegen, wenn der Lichtleitverbinder mit einem anderen Lichtleitverbinder so verbunden wird, dass dabei ein Problem dahingehend vorhanden ist, dass der Kopplungsverlust zum Zeitpunkt eines Befestigens/Lösens der Lichtleitverbinder variiert.
  • Zum Beispiel verringert sich, wenn eine Verschiebung um 1 μm in einer Richtung senkrecht zu der axialen Linie der Lichtleitfasern vorhanden ist, wenn Lichtleitverbinder, die einen Kopplungsverlust von 0,2 dB haben, miteinander verbunden werden, der Kopplungsverlust auf ungefähr 0,8 dB.
  • Weiterhin können, wenn die Hülse durch Gießen mit einem Kunststoffmaterial gebildet ist, die Führungslöcher nicht immer gerade sein, sondern sie können auch gekrümmt sein, aufgrund der Ungleichmäßigkeit einer Schrumpfung, der Verwerfung, oder dergleichen, des Gießmaterials. In einem solchen Fall variiert die Position, in der das Führungsloch mit dem Führungsstift in Kontakt steht, entsprechend zu der einzelnen Hülse, so dass ein Problem dahingehend vorhanden ist, dass der Passungszustand des Führungsstifts nicht bestimmt ist, sondern variiert.
  • Weiterhin ist die Position, in der der Führungsstift in dem Führungsloch in der Längsrichtung angeordnet ist, nicht festgelegt, so dass ein Problem dahingehend vorhanden ist, dass der Verbindungszustand der Verbinder entsprechend zu der Stelle des Führungsstifts variiert.
  • Die JP 2205809 beschreibt einen Verbinder für eine Lichtleitfaser mit einem Führungsstift, um einen Verbindungsverlust aufgrund des Einschlusses von sehr kleinen Fremdkörpern zu beseitigen. Dieses Dokument zeigt einen Führungsstift, bei dem ringförmige oder spiralförmige Nuten in der äußeren Umfangsfläche eines Führungsstifts gebildet sind.
  • Die EP 0271721 beschreibt einen Lichtleitverbinder, der eine Verbinderhülse für eine Lichtleitfaser aufweist, die eine Substratplatte umfasst, die mindestens eine Nut für eine Lichtleitfaser und Stift-Nuten besitzt, die jeweils an einer Oberfläche davon in der Abdeckplatte, verbunden mit der Substratplatte, vorhanden sind, um mindestens ein Nutloch für die Lichtleitfaser zu bilden, in das eine Lichtleitfaser eingesetzt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lichtleitverbinder zu schaffen, der die Positionierungsgenauigkeit des Führungsstifts verbessert und das Einsetzen und Herausziehen des Führungsstifts einfacher gestaltet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Lichtleitverbinder bzw. optischen Verbinder, wie er in Anspruch 1 definiert ist, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In den Lichtleitverbindern gemäß der vorliegenden Erfindung tritt das Problem der Erhöhung eines optischen Verlusts, verursacht durch die Verschiebung der Achsen der Lichtleitfaser zum Zeitpunkt einer Verbindung der Lichtleitverbinder, nur schwer auf, da die Führungsstifte immer akkurat in vorbestimmten Positionen der Führungslöcher gehalten sind, und ein Herausziehen/Einsetzen der Führungsstifte kann problemlos durchgeführt werden, da jeder der Führungsstifte nur an einem Abschnitt davon gehalten ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den Umriss von Lichtleitverbindern darstellt, bei denen die vorliegende Erfindung angewandt wird;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 zeigt eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 zeigt eine Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 zeigt eine Schnittansicht, die ein erstes, erläuterndes Beispiel darstellt;
  • 6 zeigt eine Schnittansicht, die ein zweites, erläuterndes Beispiel darstellt;
  • 7 zeigt eine Schnittansicht, die ein drittes, erläuterndes Beispiel darstellt;
  • 8 zeigt eine Schnittansicht, die ein viertes, erläuterndes Beispiel darstellt; und
  • 9 zeigt eine Schnittansicht, die ein fünftes, erläuterndes Beispiel darstellt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen eines Lichtleitverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt den Umriss eines herkömmlichen, optischen Verbinders bzw. Lichtleitverbinders als ein Beispiel von Lichtleitverbindern dar, bei denen die vorliegende Erfindung angewandt wird.
  • In jedem der Lichtleitverbinder 1 ist eine Gruppe Lichtleitfasern 3 in einer Hülse 2 davon eingebettet, um so seitlich parallel zueinander unter Intervallen eines gleichen Abstands angeordnet zu sein. Dabei kann die Anzahl der Lichtleitfasern nur eine sein. An gegenüberliegenden Seiten in der Richtung einer Anordnung der Gruppe 3 der Lichtleitfasern sind zwei Führungslöcher 4 im Wesentlichen parallel zu der Mittenachsenlinie der Gruppe 3 der Lichtleitfasern und in Positionen, getrennt unter einem gleichen Abstand von der Mittenachsenlinie der Gruppe 3 der Lichtleitfasern, vorgesehen, um so den Lichtleitverbinder 1 zu durchdringen. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet Führungsstifte, die in Führungslöcher 4 der Lichtleitverbinder 1 hinein, verbunden miteinander, eingepasst befestigt sind.
  • Dabei bedeutet die Mittenachsenlinie der Gruppe 3 der Lichtleitfasern, die hier verwendet sind, eine Linie, die in der Mitte von zwei mittleren der Lichtleitfasern der Gruppe aus Lichtleitfasern angeordnet ist, wenn die Gruppe 3 der Lichtleitfasern durch eine gleiche Anzahl von Lichtleitfasern gebildet ist, und die mit der Mittenachsenlinie der mittleren einen der Lichtleitfasern übereinstimmt, wenn die Gruppe 3 der Lichtleitfasern durch eine ungerade Anzahl Lichtleitfasern gebildet ist.
  • Weiterhin wird, da ein Paar Hülsen 2 miteinander verbunden ist, die jeweils dieselbe Form haben und symmetrisch in Bezug auf die Verbinderendfläche sind, nur eine Seite nachfolgend beschrieben, um das Verständnis einfacher zu gestalten.
  • Dabei ist eine Darstellung der Lichtleitfasern 3 in den Ausführungsformen, dargestellt in 2 und folgende zum Zwecke der Vereinfachung der Zeichnung weggelassen, und die Formen des Führungslochs und des Führungsstifts sind übertrieben dargestellt, um das Verständnis einfacher zu gestalten.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in 2 dargestellt ist, ist der Innendurchmesser jedes der Führungslöcher 4 so gestaltet, um sich in der Längsrichtung davon zu ändern, und ein minimaler Abschnitt 41 ist im Wesentlichen in dem mittleren Abschnitt gebildet. Jeder der Führungsstifte 5 ist ein gerader Stift, wobei der Durchmesser davon nicht geändert ist.
  • Weiterhin ist, in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dargestellt in 3, der Abschnitt 42 mit minimalem Innendurchmesser des Führungslochs 4 an der Seite der Verbinderendfläche gebildet.
  • Die Hülse 2 ist allgemein über ein Spritzgießen mit einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einem Epoxidharz, oder dergleichen, gebildet und der Führungsstift 5 ist aus rostfreiem Stahl, oder dergleichen, gebildet.
  • Die Grundform des Führungsstifts 4 in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dargestellt in 4, ist dieselbe wie diejenige in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme, dass das Führungsloch 4, das den Bereich 42 mit dem minimalen Innendurchmesser an der Seite der Verbinderendfläche besitzt, in einem rohrförmigen Element 6, hergestellt aus Keramiken, wie beispielsweise Zirkondioxid, oder dergleichen, gebildet ist, und dass das rohrförmige Element 6 so gebildet ist, dass es in der Hülse 2 in dem vorstehend angegebenen Gießvorgang eingebettet ist.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform liegt das Verhältnis der Länge des Abschnitts mit kleinem Durchmesser oder des Abschnitts mit dem minimalen Innendurchmesser der Führungslöcher in dem Bereich von 20% bis 70%, bevorzugter in dem Bereich von 35% bis 65%, basierend auf der gesamten Länge der Hülse. Falls das Verhältnis geringer als 20% ist, ist der Kontaktbereich so klein, dass ein Effekt zum Halten des Führungsstifts verlorengeht. Dementsprechend kann die optische Achse der Lichtleitfaser zu dem Zeitpunkt einer optischen Kopplung verschoben werden. Andererseits ist, falls das Verhältnis mehr als 70% beträgt, der Kontaktbereich so groß, dass der Führungsstift durch die Krümmung des Führungslochs, der Variation des Durchmessers des Führungslochs, oder dergleichen, beeinflusst wird. Demzufolge ist es schwierig, die Variation des Kopplungsverlusts zum Zeitpunkt einer Befestigung/eines Lösens der Lichtleitverbinder zu verringern.
  • Nachfolgend wird ein erstes erläuterndes Beispiel, das in 5 dargestellt ist, beschrieben. In diesem Beispiel ist das Führungsloch 4 ein gerades Loch ohne irgendeine Änderung in seinem Durchmesser, wogegen der Außendurchmesser des Führungsstifts 5 in der Längsrichtung davon geändert ist und die maximalen Abschnitte 51 nahe gegenüberliegenden Endabschnitten davon jeweils gebildet sind.
  • Weiterhin besitzt, in einem zweiten, erläuternden Beispiel, dargestellt in 6, das Führungsloch 4 keine Änderung in seinem Durchmesser, und ein maximaler Abschnitt 52 des Führungsstifts 5 ist in dem Längsmittenabschnitt davon gebildet, das bedeutet nahe zu der Endfläche des Verbinders.
  • In den vorstehenden Beispielen liegt das Verhältnis der Länge des maximalen Abschnitts des Führungsstifts in dem Bereich von 20% bis 70%, noch bevorzugter in dem Bereich von 35% bis 65%, basierend auf der gesamten Länge der Hülse.
  • Nachfolgend werden ein drittes, ein viertes und ein fünftes, erläuterndes Beispiel unter Bezugnahme auf die 7 bis 9, jeweils, beschrieben. Die vorstehend angegebenen Beispiele zeigen den Fall, bei dem entweder das Führungsloch 4 oder der Führungsstift 5 einen Durchmesser hat, der nicht geändert wird, wogegen dieses dritte, dieses vierte und dieses fünfte Beispiel den Fall zeigen, bei dem eine Änderung im Durchmesser bei sowohl dem Führungsloch 4 als auch dem Führungsstift 5 gegeben ist, so dass die Positionierung des Führungsstifts in der Längsrichtung davon unter Verwendung eines Niveau-Differenzabschnitts zwischen dem Führungsloch 4 und dem Führungsstift 5 erreicht wird.
  • In dem dritten, erläuternden Beispiel, dargestellt in 7, ist ein Abschnitt 52 mit einem maximalen Außendurchmesser in dem Mittenabschnitt des Führungsstifts 5 so gebildet, dass der Niveau-Differenzabschnitt 53 zwischen dem Abschnitt 52 des maximalen Außendurchmessers und einem Abschnitt 54 mit kleinem Durchmesser des Führungsstifts 5 an einem Niveau-Differenzabschnitt 53 zwischen einem Abschnitt 41 mit kleinem Durchmesser des Führungslochs 4 und einem Abschnitt 44 mit großem Durchmesser desselben anstößt. Weiterhin stehen der Abschnitt 52 mit dem maximalen Außendurchmesser des Führungsstifts 5 und der Abschnitt 54 mit dem kleinen Durchmesser desselben in Kontakt mit dem Abschnitt 44 des großen Durchmessers des Führungslochs 4 und dem Abschnitt 41 mit kleinem Durchmesser desselben, jeweils.
  • Weiterhin ist das vierte, erläuternde Beispiel der vorliegenden Erfindung, dargestellt in 8, dasselbe wie in dem dritten, erläuternden Beispiel, mit der Ausnahme, dass der Abschnitt 54 mit kleinem Durchmesser des Führungsstifts 5 weiter verringert wird, um so nicht in Kontakt mit dem Abschnitt 41 mit kleinem Durchmesser des Führungslochs zu stehen, im Gegensatz zu dem dritten, erläuternden Beispiel.
  • Weiterhin sind die Grundformen des Führungslochs 4 und des Führungsstifts 5 in dem fünften, erläuternden Beispiel, dargestellt in 9, dieselben wie solche in dem vierten, erläuternden Beispiel, dargestellt in 8, mit der Ausnahme, dass das Führungsloch 4 in dem fünften, erläuternden Beispiel in einem rohrförmigen Keramikelement 6 in derselben Art und Weise wie in der dritten Ausführungsform gebildet ist.
  • In dem dritten und fünften, erläuternden Beispiel liegt das Verhältnis der Länge des maximalen Abschnitts des Führungsstifts in dem Bereich von 20% bis 70%, bevorzugter in dem Bereich von 35% bis 65%, und zwar basierend auf der gesamten Länge der Hülse.
  • Testbeispiele
  • Testbeispiel 1
  • Lichtverbinder-Hülsen 2 in den 2 und 3 wurden durch ein Spritzgießen mit einem thermisch härtenden Epoxidharz gebildet. In dem Führungsloch 4 wurde der Abschnitt 41, 42 mit minimalem Innendurchmesser auf einen Wert so eingestellt, dass die Einsetzkraft ungefähr 100 g wurde, wenn ein Führungsstift 5 mit 698,5 μm, der einen Außendurchmesser, in Längsrichtung unverändert, besaß, in das Führungsloch 4 eingesetzt wurde, und, andererseits, der Abschnitt mit dem großen Durchmesser des Führungslochs 4 so hergestellt wurde, dass er ungefähr 710 μm war. Die Länge des Abschnitts mit dem minimalen Innendurchmesser war 2 mm in Bezug auf die Gesamtlänge von 8 mm der Hülse.
  • Singlemode-Quarz-Lichtleitfasern 3 wurden an 10 Teilen jeder der vorstehend erwähnten Lichtverbinderhülsen befestigt und angebondet, die Endflächen wurden poliert, und dann wurde der Kopplungsverlust dazwischen evaluiert. Als ein Ergebnis war der durchschnittliche Kopplungsverlust in der Anordnung, dargestellt in 2, 0,23 dB, und der durchschnittliche Kopplungsverlust in der Anordnung, in der der minimale Abschnitt 42 an der Seite der Endverbinderfläche lag, wie dies in 3 dargestellt ist, betrug 0,18 dB.
  • Wenn Kopplungsverluste in derselben Art und Weise wie diejenige, die vorstehend beschrieben ist, unter Verwendung von Lichtleitverbindern der herkömmlichen Anordnung, die jeweils ein Führungsloch besaßen, nicht in seinem Durchmesser geändert war, und einen Führungsstift, der nicht in seinem Durchmesser geändert war, als ein Vergleichsbeispiel, evaluiert wurden, betrug der durchschnittliche Kopplungsverlust 0,32 dB.
  • Testbeispiel 2
  • In derselben Lichtverbinder-Hülse 2 wie in dem Testbeispiel 1 wurden rohrförmige Elemente 6 aus Zirkondioxid, die Führungslöcher 4 besaßen, die darin gebildet waren, zum Zeitpunkt eines Spritzgießens eingebettet, um dadurch einen Lichtleitverbinder einer solchen Anordnung herzustellen, wie sie in 4 dargestellt ist. Dabei wurde die Größe identisch zu derjenigen in dem Testbeispiel 1 gemacht und die Kopplungsverluste zwischen den Lichtleitverbindern wurden evaluiert. Als ein Ergebnis betrug der durchschnittliche Kopplungsverlust 0,16 dB.
  • Erste und zweite, erläuternde Beispiele
  • Ein Lichtleitverbinder, in dem der Durchmesser jedes der Führungslöcher nicht in Längsrichtung geändert wurde, wurde hergestellt. Der Innendurchmesser des Führungslochs wurde auf einen Wert so eingestellt, dass die Einsetzkraft ungefähr 100 g wurde, wenn ein Führungsstift mit 698,5 μm eingesetzt wurde.
  • Unter Verwendung eines Führungsstifts 5, der einen Abschnitt (51, 52) eines größeren Durchmessers von 698,5 μm und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser von 688,5 μm besaß, wie dies in den 5 und 6 in diesem Lichtleitverbinder dargestellt ist, wurden die Kopplungsverluste zwischen dem Führungsstift und dem Führungsloch evaluiert.
  • Als ein Ergebnis war der durchschnittliche Kopplungverlust in dem Fall der Verwendung des Führungsstifts, dargestellt in 5, 0,23 dB, und der durchschnitliche Kopplungsverlust in dem Fall der Verwendung des Führungsstifts, dargestellt in 6, war 0,19 dB.
  • Dritte und vierte, erläuternde Beispiele
  • In einem Lichtleitverbinder, der den Aufbau besaß, in dem der Durchmesser jedes der Führungslöcher längs geändert wurde, wie dies in den 7 und 8 dargestellt ist, wurde das Führungsloch so gebildet, dass der Abschnitt mit kleinem Durchmesser davon auf einen Wert so eingestellt wurde, dass die Einsetzkraft ungefähr 100 g wurde, wenn ein Führungsstift mit 698,5 μm in das Führungsloch eingesetzt wurde, während der Abschnitt mit großem Durchmesser auf einen Wert so eingestellt wurde, dass die Einsetzkraft ungefähr 100 g wurde, wenn ein Führungsstift mit 710,0 μm in das Führungsloch eingesetzt wurde.
  • Andererseits wurden, in dem Fall des Aufbaus, dargestellt in 7, der Abschnitt (54) mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt (52) mit großem Durchmesser des Führungsstifts so ausgewählt, dass sie 698,5 μm∅ und 710 μm∅, jeweils, betrugen, und in dem Fall des Aufbaus, dargestellt in 8, wurden der Abschnitt (54) mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt mit großem Durchmesser des Führungsstifts so ausgewählt, dass sie 688,5 μm∅ und 710 μm∅, jeweils, betrugen. Wenn die Kopplungsverluste zwischen den Lichtleitverbindern evaluiert wurden, betrug der durchschnittliche Kopplungsverlust in der Anordnung der 7 0,22 dB und der durchschnittliche Kopplungsverlust in der Anordnung der 8 betrug 0,17 dB.
  • Fünftes, erläuterndes Beispiel
  • Lichtleitverbinder, die den Aufbau der 9 besaßen, in dem rohrförmige Elemente 6 aus Zirkondioxid, die jeweils Führungslöcher derselben Grundform und derselben Größe wie in 8 besaßen, eingebettet wurden, wurden durch Versuch hergestellt, und die Kopplungsverluste zwischen den Lichtleitverbindern wurden in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, evaluiert. Als ein Ergebnis war der durchschnittliche Kopplungsverlust 0,15 dB.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann, gemäß der vorliegenden Erfindung, die Variation des Kopplungsverlusts zwischen Lichtleitverbindern zum Zeitpunkt eines Befestigens/Lösens effektiv verglichen mit dem Stand der Technik verringert werden.

Claims (8)

  1. Lichtleitverbinder (1), der umfasst: eine Hülse (2) mit wenigstens einer Lichtleitfaser (3) und einer Vielzahl zylindrischer Führungslöcher (4); und eine Vielzahl zylindrischer Führungsstifte (5), die jeweils teilweise in ein entsprechendes der Löcher (4) eingeführt werden können, wobei die Führungsstifte (5) in die Löcher (4) eingeführt und aus ihnen herausgezogen werden können; dadurch gekennzeichnet, dass: der Außendurchmesser der zylindrischen Führungsstifte (5) in der Längsrichtung derselben konstant ist und die zylindrischen Führungslöcher (4) einen ersten Längsabschnitt, dessen Innendurchmesser im Wesentlichen identisch mit dem Außendurchmesser der Führungsstifte (5) ist, sowie einen zweiten Längsabschnitt haben, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Führungsstifte (5), so dass die Innenwand der Führungslöcher (4) an dem zweiten Längsabschnitt derselben nicht mit den Führungsstiften (5) in Kontakt kommt, während sie an dem ersten Längsabschnitt der Führungslöcher (4) mit den Führungsstiften (5) in Kontakt ist.
  2. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 1, wobei der Längsabschnitt der Führungslöcher (4) sich an einem im Wesentlichen mittigen Längsabschnitt der Hülse (2) befindet.
  3. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 1, wobei der erste Längsabschnitt der Führungslöcher (4) sich an einem Längsabschnitt der Hülse (2) befindet.
  4. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 1, wobei die Führungslöcher (4) aus Metall- oder Keramik-Röhrenelementen bestehen, die in der Hülse (2) eingebettet sind.
  5. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 4, wobei das Keramik-Röhrenelement Zirkoniumoxid ist.
  6. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 1, wobei der Anteil der Länge des ersten Längsabschnitts an der Gesamtlänge der Hülse (2) im Bereich zwischen 20% und 70% liegt.
  7. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 6, wobei der Anteil der Länge des ersten Längsabschnitts an der Gesamtlänge der Hülse (2) im Bereich zwischen 35% und 65% liegt.
  8. Lichtleitverbinder (1) nach Anspruch 1, wobei die Hülse (2) aus Kunststoffmaterial besteht.
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